Schilddrüsenunterfunktion – Die Symptome

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Schilddrüsenunterfunktion – Die Symptome
Schilddrüsenunterfunktion – Die
Symptome
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Schilddrüsenunterfunktion – Symptome
Die Schilddrüse ist der Motor unseres Stoffwechsels. Wenn die Schilddrüse nicht mehr richtig
funktioniert, fährt der Stoffwechsel in allen Bereichen des Körpers herunter und es kann zu
den unterschiedlichsten Symptomen kommen. Viele dieser Symptome sind inzwischen so
weit verbreitet, dass sich Ärzte oft gar nicht mehr die Mühe machen, nach der Ursache zu
fahnden.
Bei chronischer Verstopfung gibt es daher Abführmittel, gegen erhöhten Cholesterinspiegel
Statine, bei Impotenz Viagra und bei Übergewicht, das sich einfach nicht mehr abbauen lässt,
winkt der Magenbypass.
Oft liessen sich diese Beschwerden aber beheben, indem man sich einfach der Schilddrüse
und ihrer Heilung widmen würde. Zu den Symptomen bei Schilddrüsenunterfunktion gehören
die folgenden:
Müdigkeit und hohes Schlafbedürfnis
Juckende Haut und sprödes Haar
Haarausfall
Schwellungen im Gesicht
Verlust des äusseren Drittels der Augenbrauenhaare
Infektanfälligkeit
Neigung zu Muskelkrämpfen in Ruhesituationen
Taubheitsgefühl in Händen und Füssen
Kopfschmerzen am Morgen
Kälteempfindlichkeit
Schwacher Kreislauf
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Symptome der Schilddrüsenunterfunktion, bei denen oft
nicht an die Schilddrüse gedacht wird
Im folgenden gehen wir nun insbesondere auf jene Symptome ein, bei denen Ärzte nicht
immer sofort an eine Schilddrüsenunterfunktion denken und daher meist einfach nur das
Symptom bekämpfen:
1. Symptom: Chronische Verstopfung
Hat die Schilddrüse ihre Aktivitäten gedrosselt, verlaufen alle Stoffwechselvorgänge sehr viel
langsamer als in einem gesunden Körper. Auch die Darmperistaltik ist davon betroffen und es
kann sich eine chronische Verstopfung entwickeln.
Der Nahrungsbrei wird jetzt mühsam und deutlich verlangsamt durch den Darm transportiert.
Je langsamer dies geschieht, umso länger verbleibt der Nahrungsbrei bzw. Stuhl im Darm
und umso besser sind die Lebensbedingungen für schädliche Bakterien und Hefepilze.
Die Darmflora wird nun geschädigt und die Darmschleimhaut angegriffen (Leaky Gut
Syndrom), so dass jetzt das Risiko für weitere Erkrankungen steigt. Es können sich
Entzündungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien und Autoimmunerkrankungen
entwickeln. Nährstoffe können nicht mehr so gut aufgenommen werden – und
Nährstoffmängel schwächen wiederum die Organe einschliesslich der Schilddrüse. Ein
Teufelskreis entsteht.
Eine Störung der Darmflora kann noch auf andere Weise zu Symptomen einer
Schilddrüsenunterfunktion führen. Denn im Darm wird ein Teil (20 Prozent) des inaktiven
Schilddrüsenhormons T4 in die aktive Form T3 umgewandelt. Diese Umwandlung ist jedoch
nur möglich, wenn die Darmflora gesund ist.
Bei kranker Darmflora können sich somit Schilddrüsenunterfunktionssymptome entwickeln,
obwohl die Schilddrüse vielleicht noch ganz normal funktioniert. Sie produziert ausreichend
Hormone, nur können diese aufgrund der misslichen Darmsituation nicht umfassend in die
aktive Form umgewandelt werden.
Dr. Datis Kharrazian – Arzt und Experte für schwierige endokrinologische und neurologische
Erkrankungen – schreibt daher in seinem Buch (Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto
anders behandeln):
Die normale Aktivität der Schilddrüsenhormone hängt zu 20 Prozent davon ab, ob
die Darmflora intakt ist."
Denken Sie bei einer chronischen Verstopfung somit immer auch an die Schilddrüse! Ganz
besonders dann, wenn Sie gleichzeitig an Müdigkeit und anderen typischen Symptomen, wie
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z. B. einem Sodbrennen leiden.
2. Symptom: Sodbrennen
Wer mit Sodbrennen zum Arzt geht, bekommt meist Omeprazol (Säureblocker) verschrieben,
aber eher selten die Empfehlung, doch einmal die Schilddrüse näher in Augenschein zu
nehmen. Denn eine Schilddrüsenunterfunktion kann zu Sodbrennen führen.
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion wird weniger Gastrin gebildet, ein Hormon, das die
Magensäureproduktion ankurbelt. Es kommt zu einem Magensäuremangel – und
Magensäuremangel führt zu Sodbrennen. Das mag für manche Menschen seltsam klingen,
glaubt man doch gemeinhin, nur ein Magensäureüberschuss könne zu Sodbrennen führen.
Doch verhält es sich so, dass die Verdauung nur dann optimal verlaufen kann, wenn
ausreichend Magensäure vorhanden ist (nicht zu viel und nicht zu wenig). Steht zu wenig
Magensäure zur Verfügung, kann die Nahrung nicht richtig verdaut werden und schwappt
länger als sonst im Magen auf und ab – was sich in Sodbrennen äussert.
Auch Blähungen können jetzt die Folge sein, genausoEntzündungen im Darm,
Darmflorastörungen usw. – siehe oben beim 1. Symptom.
Magensäuremangel führt des Weiteren zu einem Mangel an Vitamin B12, Eisen und weiteren
Vitalstoffen, die ihrerseits wieder zu spezifischen Symptomen führen können, wie z. B. der
Anämie.
3. Symptom: Anämie und Eisenmangel
Bei einer Anämie (Blutarmut) kommt es unter anderem zu Müdigkeit, Leistungsverminderung,
erhöhter Herzfrequenz und Blässe. Was passiert, wenn Sie eine Anämie haben und beim
Arzt sind? Er stellt im Blut einen Eisenmangel fest und Sie erhalten ein Eisenpräparat. Wird er
Ihre Schilddrüse checken? Höchstwahrscheinlich nicht.
Eine Schilddrüsenunterfunktion aber kann über mindestens vier Mechanismen zu einer
Anämie führen, zwei davon stehen mit dem oben beschriebenen Magensäuremangel in
Verbindung:
Bei Magensäuremangel liegt meist gleichzeitig ein Vitamin-B12-Mangel vor – und dieser
kann zur sog. perniziösen Anämie führen. Alles über Vitamin B12 und über die
Behebung eines Vitamin-B12-Mangels lesen Sie hier: Vitamin-B12-Mangel und Vegane
Vitamin-B12-Quellen
Ein Magensäuremangel führt überdies zu einer verschlechterten Resorption von Eisen,
so dass ein Eisenmangel jetzt zur Eisenmangelanämie führt – und das, obwohl es sein
kann, dass Sie ausreichend Eisen mit der Nahrung zu sich nehmen.
Eine Schilddrüsenunterfunktion beeinflusst ausserdem auch die anderen Hormone im
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Körper, z. B. das Progesteron. Bei der Schilddrüsenunterfunktion wird die Aufnahme
dieses Hormons in die Körperzellen erschwert. Ein Progesteronmangel aber kann nun
zu verstärkten Monatsblutungen führen (Symptom 4). Diese wiederum gehören zur
häufigsten Ursache einer Eisenmangelanämie bei Frauen.
Schilddrüsenhormone fördern auch direkt die Blutbildung, indem sie das Hormon
Erythropoetin beeinflussen, welches wiederum die Produktion von roten Blutkörperchen
anregt. Fehlen Schilddrüsenhormone gerät diese Produktion ins Stocken und die
Anämie ist da.
Daher finden sich auch unter Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion viel häufiger Anämien
(über 40 Prozent der Betroffenen haben eine Anämie) als bei gesunden Menschen (26
Prozent). Umgekehrt kann auch ein Eisenmangel zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen,
da Eisen direkt für die Herstellung der Schilddrüsenhormone benötigt wird.
4. Symptom: Starke Menstruation
Progesteron arbeitet eng mit den Schilddrüsenhormonen zusammen. Progesteron stimuliert
die Schilddrüsentätigkeit, und die Schilddrüsenhormone sensibilisieren die Körperzellen für
das Progesteron, so dass diese das Geschlechtshormon besser aufnehmen können.
Sind zu wenige Schilddrüsenhormone im Umlauf, können die Körperzellen nicht genug
Progesteron aufnehmen und der Körper leidet an einem Progesteronmangel – und das,
obwohl genügend Progesteron in der Blutbahn vorhanden ist.
Ein Progesteronmangel kann zu starken Monatsblutungen führen, aber auch zu
Depressionen, Kopfschmerzen, einer Gewichtszunahme und vielen anderen Symptomen.
Auch der Eisprung kann ausbleiben, was dann natürlich eine Unfruchtbarkeit zur Folge hat.
5. Symptom: Hitzewallungen
Wenn Sie plötzlich eine Hitzewallung erleben oder nachts völlig nassgeschwitzt erwachen
(und zwar ohne von Jack the Ripper geträumt zu haben), könnte es sein, dass Sie
automatisch an die Wechseljahre denken – auch dann, wenn Sie noch gar nicht im
passenden Alter sind.
Schliesslich weiss man ja, dass die Wechseljahre gerne auch mal früher als üblich vor der Tür
stehen. Das aber muss nicht sein. Es kann auch einfach "nur" eine Schilddrüsenunterfunktion
sein.
Die Schilddrüse ist u. a. für die Regelung der Körpertemperatur zuständig. Bei Kälte kurbelt
sie den Stoffwechsel an, damit uns warm wird – und bei Hitze reduziert sie die körpereigene
Wärmeproduktion.
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion kann es nun zu unpassenden Körpertemperaturen
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kommen. Bei Kälte wird einem einfach nicht mehr warm, und während andere Menschen im
Frühling schon gut ohne Jacke auskommen, trägt man selbst immer noch den dicksten
Wintermantel. Genauso aber kann es zu den beschriebenen Hitzewallungen und
Nachtschweissattacken kommen.
Erst der konkrete Status der weiblichen Hormone sowie der Schilddrüsenwerte zeigt, wo nun
das Problem liegt. Sind es tatsächlich die Wechseljahre? Ist es eine
Schilddrüsenunterfunktion? Oder liegt womöglich beides kombiniert vor?
6. Symptom: Impotenz und Zeugungsunfähigkeit
Bei Männern tritt eine Schilddrüsenunterfunktion zwar seltener auf als bei Frauen, sollte aber
bei Impotenz oder Zeugungsunfähigkeit in jedem Fall ausgeschlossen werden.
Denn eine Schilddrüsenunterfunktion reduziert auch den Stoffwechsel in den Hoden und führt
somit zu einer verminderten Spermienzahl, zu einer reduzierten Beweglichkeit der Spermien
und überdies zu einer erhöhten Anzahl anormal geformter Spermien.
Gleichzeitig liegt bei einer Schilddrüsenunterfunktion beim Mann oft auch ein verringerter
Testosteronspiegel vor, der die Libido mindert.
7. Symptom: Hoher Cholesterinspiegel
Ist die Schilddrüse nicht auf der Höhe, wird automatisch auch der Fettstoffwechsel
heruntergefahren. Fett wird jetzt schneller gebildet als verbrannt. Folglich steigen die
Triglycerid- und Cholesterinwerte. Wer jetzt Statine nimmt oder Triglyceridsenker, therapiert
sich rein symptomatisch. Würde hingegen die Schilddrüse behandelt werden, könnten sich
die Blutfette von ganz allein wieder regulieren.
8. Symptom: Übergewicht trotz Sport und Diät
Die Sache mit der mangelhaften Fettverbrennung zeigt sich auch in einem der bekanntesten
Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion: dem Übergewicht. Es stellt sich auch dann ein,
wenn man nur noch vom Allernötigsten zu leben versucht.
Selbst sportliche Aktivitäten führen in Sachen Fettverbrennung kaum zu Erfolgen. Nicht
einmal ein merklicher Muskelaufbau ist möglich, wenn die Schilddrüse nicht mehr richtig
arbeitet. Ja, es kann sogar zu Muskelschwund kommen, da das für den Muskelaufbau
benötigte Wachstumshormon bei einer Schilddrüsenunterfunktion weniger aktiv ist.
Wenn der Stoffwechsel aber so gedrosselt ist, dass keine Fettverbrennung mehr stattfindet,
dann kann aus dem gespeicherten Fett natürlich auch keine Energie gewonnen werden – mit
ein Grund für die bei einer Schilddrüsenunterfunktion so typische Müdigkeit. Man fühlt sich
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energielos und schlapp.
9. Symptom: Depression und vernebeltes Gehirn
Neben dem Fettstoffwechsel funktioniert bei einer Schilddrüsenunterfunktion auch der
Glucosestoffwechsel nur noch verlangsamt. Und da insbesondere das Gehirn auf Glucose
angewiesen ist, kann es zu einer chronischen Unterzuckerung kommen.
Benommenheit und ein vernebeltes Gefühl im Kopf sind häufig die Folge. Auch
Konzentrationsstörungen, Gereiztheit und Gedächtnisprobleme kommen nicht selten vor.
Im Blut ist zwar genügend Glucose, doch gelangt diese nur schwer in die Zellen hinein. Daher
fallen Blutzuckertests häufig sogar ganz normal aus.
Zusätzlich ist der Gehirnstoffwechsel beeinträchtigt, wenn die Schilddrüse nur noch auf
Sparflamme arbeitet. Die Wirkung anregender Botenstoffe und Hormone verpufft regelrecht
und kommt gar nicht erst im Gehirn an. Depressionen und Lethargie machen sich breit.
Schilddrüsenunterfunktion oder ein Fall für die Psychiatrie?
In Extremfällen können sogar Angst- und Panikattacken bis hin zu Wahnvorstellungen
mögliche Auswirkungen einer Schilddrüsenunterfunktion sein.
Im schlimmsten Falle werden den Betroffenen daher aufgrund ihrer teilweise gravierenden
psychischen Symptome nicht selten kurzerhand Psychopharmaka verordnet. Es kann sogar
sein, dass man sich bei der verzweifelten Suche nach Hilfe gar in einer psychiatrischen Klinik
wieder findet.
Infolgedessen ist es ausserordentlich wichtig, vor einer unbedachten Einnahme von
Psychopharmaka die Meinung verschiedener Ärzte einzuholen. Auf diese Weise steigt die
Wahrscheinlichkeit, auf einen Therapeuten zu treffen, der die eigentliche Ursache für die
psychische Veränderung – in diesem Fall die Schilddrüsenunterfunktion – herausfindet.
10. Symptom: Gallensteine
Eine Schilddrüsenunterfunktion kann ausserdem die Bildung von Gallensteinen fördern, so
dass man bei Gallensteinen auch an die Schilddrüse denken sollte. Die
Schilddrüsenunterfunktion drosselt die gesamten Stoffwechselvorgänge in der Leber und der
Gallenblase. Beide Organe werden schwerfällig. Die Gallenblase vergrössert sich und die
Gallenflüssigkeit gerät ins Stocken, womit sich das Risiko einer Steinbildung erhöht.
Da in der Leber ausserdem die Umwandlung von T4 ins aktive T3 stattfindet, kommt es auch
hier – ähnlich wie in Punkt 1 beschreiben – leicht zu einem Teufelkreis. Die
Schilddrüsenunterfunktion schwächt die Leber, und die schwache Leber verstärkt die
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Symptome der Schilddrüsenunterfunktion.
11. Symptom: Eingeschränkte Entgiftungsfähigkeit
Die Leber ist ausserdem unser wichtigstes Entgiftungsorgan. Bei einer
Schilddrüsenunterfunktion werden die für die Entgiftung zuständigen Leberzellen blockiert.
Wichtige Entgiftungsenzyme werden nicht mehr gebildet und Gifte verbleiben zum Teil im
Körper.
Wenn Sie also schon die x-te Entgiftungskur hinter sich haben, ohne dass es Ihnen besser
gehen würde, sollten Sie zunächst diesen Text lesen (besonders das Kapitel über KPU ("Wie
gut entgiften Sie?")) und dann ggf. Ihre Schilddrüse überprüfen lassen.
Menschen mit der Stoffwechselkranheit KPU (Kryptopyrrolurie) leiden oft gleichzeitig an einer
Schilddrüsenunterfunktion. KPU bleibt häufig unerkannt, ist jedoch mit wenigen Massnahmen
gut in den Griff zu bekommen. Gleichzeitig wird über die KPU-Therapie die Schilddrüse
gestärkt und die Entgiftungsfähigkeiten verbessern sich.
Es gibt also sehr viele Faktoren, die in Bezug auf die Schilddrüse abgeklärt werden sollten,
um anschliessend eine sinnvolle und wirksame Therapie erstellen zu können.
Symptome der Schilddrüsenunterfunktion immer abklären
lassen!
Bittet der Patient nun aufgrund der Symptome seinen Arzt um die Überprüfung der
Schilddrüse, dann verkündet dieser nicht selten, dass alles in Ordnung sei. In Ordnung ist
aber allenfalls der Wert, der gemessen wurde, nicht aber die Schilddrüse.
Denn während Ärzte gerne nur den TSH-Wert messen, sind für eine ordnungsgemässe
Schilddrüsendiagnostik noch viel mehr Werte und Untersuchungen erforderlich. Und selbst
der TSH-Wert wird von einem ganzheitlichen Therapeuten oft ganz anders beurteilt als von
einem Schulmediziner.
Nicht selten ist es zudem gar nicht die Schilddrüse selbst, die einfach so ihre Leistungen
drosselt. Sie wird aufgrund anderer Unstimmigkeiten und anderer Organstörungen dazu
gezwungen. Oder aber sie produziert ausreichend Hormone, nur können diese aus
bestimmten Gründen nicht aktiv ihre Arbeit tun.
Aus diesem Grunde nützt es auch nicht immer etwas, bei einer festgestellten
Schilddrüsenunterfunktion Schilddrüsenhormone einzunehmen. Stattdessen sollte zunächst
die Ursache der Schilddrüsenunterfunktion gesucht und behoben werden.
Lesen Sie hier weiter: Die Ursachen der Schilddrüsenunterfunktion
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Quellen:
Erdogan M et al., Characteristics of anemia in subclinical and overt hypothyroid patients.
2012, Endocrine Journal, (Charakteristiken einer Anämie bei Patienten mit subklinischer
und offensichtlicher Schilddrüsenunterfunktion), (Studie als PDF)
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Journal of Gastroenterology, Juni 2009, (Folgen einer Schilddrüsenstörung auf den
Verdauungstrakt und die inneren Organe), (Studie als PDF)
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dysfunction. Urology Journal, Winter 2012, (Die Rolle der Schilddrüsenunterfunktion bei
männlicher Unfruchtbarkeit und erektiler Dysfunktion), (Studie als PDF)
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American Journal of Medicine, Februar 1987, (Abnormale Hodenfunktion bei Männern
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PDF)
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Clinic Journal of Medicine, Oktober 2012, (Männlicher Hypogonadismus: Mehr als nur
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Rizos CV et al., Effects of Thyroid Dysfunction on Lipid Profile, Februar 2011, The Open
Cardiovascular Medicine Journal, (Auswirkungen einer Schilddrüsenstörung auf das
Den originalen Artikel finden Sie unter: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/schilddruesenunterfunktion-symptome.html
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Lipidprofil), (Studie als PDF)
Ma Y et al., Thyroid hormone induces erythropoietin gene expression through
augmented accumulation of hypoxia-inducible factor-1., September 2004, American
Journal of Physiology, (Schilddrüsenhormone induzieren Genexpression für
Erythropoetin über eine verstärkte Akkumulation des Hypoxie-induzierten
Faktor1), (Studie als PDF)
Kharrazian, Datis, Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln, 6.
Auflage 2015, VAK Verlags GmbH
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