Die Pferderegion - Ridgi-Pad

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Die Pferderegion - Ridgi-Pad
Nr. 6 - Juli 2006
1. Jahrgang
Digitale Ausgabe und Weblog unter www.die-pferderegion.de
KOSTENLOS
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Pferderegion
Ausgabe Rheinland
Stabwechsel
beim PSVR
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Nach 30 Jahren in der Geschäftsführung des Pferdesportverbandes
Rheinland hat Dr. Hanno Dohn
den Stab jetzt weitergegeben. Ein
echter Generationswechsel blieb
aber aus.
Seite 2
Es geht auch ohne Verein
Reitsportfunktionäre haben in den
letzten Jahren das Thema Breitensport systematisch vernachlässigt.
Jetzt besetzen die Interessierten
selbst das Feld und entwickeln
spannende Konzepte für einen
Breitensport ohne Vereine und
Verbände.
Seite 8
VfD-Sternritt nach Wachtberg
Vom 11. bis 13. August veranstaltet
die Vereinigung der Freizeitreiter
und -fahrer in Deutschland ihren
sechsten Sternritt. Ziel diesmal:
Das Drachenfelser Ländchen bei
Wachtberg. Was Interessierte wissen
müssen, finden sie auf Seite 9
Werden Sie Reporter bei
der Pferderegion!
Seit Mitte Juni können Leserinnen
und Leser sich im Online-Portal der
Pferderegion als Reporter registrieren
und eigene Berichte, Kommentare
oder Fotos publizieren – in einer
speziellen Leser-Ausgabe im Internet. Außerdem läßt sich zukünftig
das Entstehen der gedruckten Ausgabe im Internet mitverfolgen. Wie
es geht und wie Sie sich anmelden
können, erfahren Sie auf Seite 10
BEILAGEN-HINWEIS
Einer Teilauflage dieser Ausgabe liegt eine
Beilage der P&R Reitsportmärkte bei, wir
bitten um freundliche Beachtung.
In dieser Print-Ausgabe:
Namen & Nachrichten........Seite 2
Reportage............................Seite 3
Termine im Rheinland........Seite 5
Kinderseiten........................Seite 6
Breitensport ohne Verein.....Seite 8
Reitplaketten.......................Seite 8
VfD-Wanderritt..................Seite 9
Leserbriefe...........................Seite 9
Reporter werden................Seite 10
Kleinanzeigen....................Seite 11
Foto: Nils Michael Becker
Reitplaketten
Ohne gültige Reitplaketten unterwegs zu sein, kann teuer werden:
Geländereiter benötigen jedes Jahr
aktuelle Marken. Was Sie dazu
wissen müssen, haben wir für Sie
zusammengestellt.
Seite 8
Vom Breitensport ohne Verein
Wo Funktionäre versagen, wächst die Eigeninitative: Regional könnten offene Festivals entstehen
M
anchmal erkennt man das Wesen
der Dinge schon an der Art, wie
sie daher kommen. »Bundesbreitensportstrategie« nennt die Deutsche Reiterliche
Vereinigung (FN) das, was der Leiter der
Abteilung »Breitensport«, Thomas Ungruhe, Anfang Mai auf der Jahrestagung der
FN in Friedrichshafen der Öffentlichkeit
vorstellte. Auf elf Seiten präsentierte der
FN-Manager die nicht neuen Pläne, die
»Mitgliedergewinnung und Stärkung der
Vereine und Betriebe« voranzutreiben
und die Aktivitäten in Sachen Breitensport »messbarer« werden zu lassen.
Ein nette Idee. Aber möglicherweise
kommt sie zu spät.
Denn seit Jahren lassen die Verbandsfunktionäre den Breitensport bei ihrer
Arbeit geradezu systematisch unter den
Tisch fallen. Zwar sind schon länger auf
allen Ebenen Breitensportbeauftragte
tätig, an praktischen Ergebnissen mangelt
es aber flächendeckend, wie auch das
Strategiepapier selbst belegt.
Ein Grund für diese Situation ist ein
groteskes Missverständnis: nämlich die
Annahme der Funktionäre, Breitensport
bedürfe für sein Funktionieren einer
verbandsmäßigen Ordnung oder Regulierung. Da jucken manch einem bereits
deshalb die Lachmuskeln, weil nach wie
vor der weitaus größere Teil aller Pferdefreunde seinem Hobby fröhnt, ohne
Mitglied eines Verbandes zu sein. Und
wer sich von den FN-Verbänden sinnvolle und allgemeingültige Regelungen
erhofft, wird bislang enttäuscht: Ausbildungsrichtlinien? Fehlanzeige. Abzeichen?
Fehlanzeige. Turnierstandards? Fehlanzeige. Die fortschreitende Erosion der FNMitgliedszahlen mag Gründe haben.
Bleibt die Frage, wofür es einer allgemeingültigen Regelung überhaupt bedarf.
Oder besser: warum diese gerade von den
etablierten Verbänden kommen sollte.
Dass Vereinheitlichung und Richtlinien
Sinn machen, wissen auch Breitensportler
– aber bei ihnen stehen in den meisten
Fällen auch Geselligkeit und Spaß im
Vordergrund, nicht Ranglisten, Abzeichen oder das Vereinsleben.
Und Versäumnisse sind eben auch der
Boden, auf dem Neues wachsen kann.
So könnte sich die Idee eines verbands­
unabhängigen Breitensports, wie ihn
beispielsweise die Bonner Trainerin Steffi
Huck betreibt (siehe Bericht auf Seite 8),
vielleicht schneller durchsetzen, als es den
etablierten Verbänden recht sein kann.
Die Konzepte für vereinsfreie Breitensportfestivals werden vielleicht schon
im nächsten Sommer Realität werden.
Eine Chance für Interessierte aller Reitweisen.
Nils Michael Becker
Vom Wunsch nach Verbindlichkeit
Drei Mädchen haben in Alfter bei
Bonn auf einer Weide Voltigierpferde
gejagt und misshandelt. Eine Tat mit
schlimmen Folgen für Pferde, Kinder
und Trainerin.
Seite 3
Die Kinderseiten der 6Rc aus Düren
Auf dem CHIO war sie für uns als
Reporterteam unterwegs, nun hat die
Klasse 6Rc der St.-Angela-Realschule
aus Düren »ihre« Pferdeseiten für unsere
Zeitung gestaltet.
Seiten 6 und 7
Korrektur: Reitwege im
Nationalpark Eifel
Anders als in der gedruckten Ausgabe der Pferderegion vom Monat
Juni berichtet, werden die neuen
Reitwege im Nationalpark Eifel erst
zum 1. Januar 2007 (und nicht am
1. Juli 2006) freigegeben. Darauf
hatte uns der Wanderreitführer
Peter Kalsing auch korrekt hingewiesen, wir haben es aber leider
falsch übernommen. Wir bitten um
Nachsicht.
Stabwechsel beim PSVR
Dr. Hanno Dohn verlässt die erste Reihe beim Pferdesportverband
Rheinland – ein echter Generationswechsel bleibt aber aus
»E
in so erfülltes und umfangreiches
Leben wie das von Dr. Hanno
Dohn kann man lediglich skizzieren – es
komplett nachzuzeichnen wäre unmöglich«. An Wertschätzung ließen es die 150
Gäste und Redner wie Friedrich Witte
anlässlich der Verabschiedung des PSVRGeschäftsführers nicht mangeln. Nach
insgesamt über 30 Jahren bei dem Verband, der die organisierten Reiterinnen
teilte der PSVR zur Verabschiedung mit.
Eine Einschätzung, die nicht überall
uneingeschränkt geteilt wird, denn in der
Praxis bleibt auch heute noch der Breitensport in weiten Teilen in der täglichen
Arbeit des Verbandes außen vor. Zwar
gibt es schon länger eigene Zuständigkeiten innerhalb des Vereins, aber von einer
Vervierfachung der Veranstaltungen, wie
sie Dohn für den klassischen Turniersport
erreicht hat, dürfen Breitensportler zunächst nur träumen.
So standen auch Dohns Verdienste für
den klassischen Dressur- und Springsport
sowie die Zuchtverbände im Vordergrund
der Ehrungen. Hier hat Dohn in den
letzten Jahrzehnten auch auf Bundes- und
Landesebene Akzente gesetzt, die der
Verband nun mit einer Ehrenmedaille
belohnte.
Foto: PSVR
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Im teilweisen Ruhestand: Dr. Hanno Dohn
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und Reiter im Rheinland repräsentiert,
setzt sich der 67-jährige nun zur Ruhe
– allerdings nur teilweise, wie der Verband
stets betont.
Seit 1973 führte Dohn die Geschäfte
des Verbandes. Zahlreiche ehrenamtlichen Tätigkeiten – wie zum Beispiel
die als stellvertretender Vorsitzender der
Persönlichen Mitglieder der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung oder als Leiter
des Springausschusses der Deutschen
Richtervereinigung – will Dohn auch
nach seinem Ausscheiden beim PSVR
weiterhin beibehalten.
Dohn habe als einer der Ersten die
Bedeutung des Breitensports erkannt und
den Verband damit nachhaltig geprägt,
m die Nachfolge Dohns hatte
es über längere Zeit heftige Spekulationen gegeben. Nachdem sich
die Führungsgremien nicht auf einen
externen Kandidaten für die öffentlich
ausgeschriebene Stelle einigen konnten,
kam hauseigenes Personal zum Zuge:
Ab Juli übernimmt mit Rolf-Peter Fuß,
Hanno Vreden und Ilja Waßenhoven ein
Führungstrio den Bereich von Dohn.
Alle drei neuen Geschäftsführer sind
schon länger beim Verband tätig. Der
52-jährige Fuß war seit 1997 Stellvertreter Dohns und ist schon mehr als 28
Jahre für den PSVR tätig. Vreden (40)
führt seit 2004 die Landes- Reit- und
Fahrschule in Langenfeld, während der
gelernte Produktionstechniker Waßenhoven seit April 2004 als Alleinvorstand
die Vermarktungsgesellschaft des PSVR,
die PEMAG, führt.
Über die Zukunftspläne der neuen Geschäftsführer
beim PSVR in Sachen Breitensport berichtet die
Pferderegion in ihrer August-Ausgabe.
REPORTAGE
Impressum
»Die Pferderegion« ist eine monatliche,
kostenlose Publikation und erscheint sowohl
in gedruckter, wie auch in digitaler Form.
Die gedruckte Ausgabe für das Rheinland
wird mit einer Auflage von 20.000 Exemplaren über 350 Händler, Pferdebetriebe
und Abonnenten verteilt, die digitale
Ausgabe ist unter www.die-pferderegion.de
verfügbar. Anzeigenschluss ist der 15. des jeweiligen Vormonats. Die aktuelle Anzeigenpreisliste (Stand: 1. April 2006) finden Sie
im Internet unter www.die-pferderegion.de.
Verleger und Herausgeber:
Nils Michael Becker, Rechtsanwalt, Bonn
becker|strategie
Verlag und Agentur
Nils Michael Becker
Hermannstraße 104, 53225 Bonn
Telefon 0228/4797792
Telefax 0228/4797793
E-Mail: [email protected]
Redaktion der Print-Ausgabe:
Nils Michael Becker (verantwortlich),
Natascha Lhoták, Henrik Köhlmoos
Fotos: Nils Michael Becker, Peter Braatz
Editing: Rachel Van der Elst (Zürich)
Lektorat: Lars Claßen
Layout/Satz: Nils Michael Becker,
Aranka Szábo
Anzeigen: Thea Weißweiler (freie Handelsvertreterin) Telefon 0177/8055274,
Natascha Lhoták, Telefon 0228/4797792
Abonnements:
Bis zu fünf Exemplare per Post gegen monatlichen Kostenersatz von 2,- Euro, zahlbar
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Hosting: Firma Manuel Schmitt,
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Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit
vorheriger schriftlicher Zustimmung des
Verlages und dem Quellenhinweis »Die
Pferderegion«.
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| Die Pferderegion - Ausgabe Rheinland Juli 2006
Fotos (2): Nils Michael Becker
Fahrer/innen gesucht
Für die Auslieferung der Pferderegion in den Teilgebieten Düsseldorf,
Neuss und Niederrhein werden
aushilfsweise Fahrerinnen und
Fahrer gesucht. Benötigt werden
Gewerbe- und Führerschein sowie
ein eigenes Fahrzeug. Bewerbungen
bitte an den Verlag der Pferderegion, Telefon 0228/4797792 (Natascha Lhoták).
Von dem, was am Ende bleibt
D
iese Geschichte handelt vom Versuch, Fassung zu bewahren. Sie
spielt auf einer kleinen Weidekoppel auf
den Hügeln von Alfter bei Bonn und ist
eigentlich schnell erzählt:
Drei Mädchen im nicht strafmündigen
Alter knapp unterhalb von 14 Jahren
betreten an zwei Tagen hintereinander
unerlaubt einen Offenstall, füttern, jagen,
reiten und schlagen zwei Voltigierpferde
und verwüsten die Ausrüstung. Die
Pferde sind anschließend schwer verletzt,
die Existenz der Voltigiertrainerin ist in
Gefahr und für die Mädchen ist alles
wie immer.
So einfach könnte diese Geschichte
sein, wenn da nicht die Sache mit dem
Kopf wäre. Denn in den will einfach nicht
hinein, wie so etwas passieren kann. Es ist
der Kopf von Stephanie Keup.
Stunden ist groß: Gut 70 Namen fasst die
Warteliste des Vereins. Denn viele Eltern
finden, dass der Umgang mit dem Pferd
ihren Kindern mehr gibt, als nur verbesserte Motorik und Körperkoordination.
Wer voltigiert, lernt im guten Fall auch
Verantwortung, Miteinander und Sozialverhalten. Und neben dem Teamsport ist
da auch das Pferd selbst, das Zuwendung
und Aufmerksamkeit verlangt, um ein
guter Sportpartner sein zu können. Wer
Erfolge möchte, muss lernen, dem Pferd
zu vertrauen und sich das Vertrauen des
Pferdes zu erarbeiten.
Es gibt also viel zu tun. So viel, dass
die Trainerin Anfang des Jahres den
Entschluss fasst, sich selbstständig zu
machen. Alles, was sie braucht, ist da:
Platz, Kunden und gute Pferde. Ihre
Voltigierpferde hat Stephanie Keup schon
lange – den Wallach gut 13, die kleine
Stute über zehn Jahre. Beide sind die
Art von Pferd, die man für den Umgang
mit Kindern und Jugendlichen braucht:
solide, verlässlich, vertrauensvoll. Kindern vertrauen diese Pferde als Partner
auf dem Rücken und als Austeiler von
Streicheleinheiten.
Der Wallach war lange krank: Einen
heftigen Rehe-Schub hat der Appaloosa nur mühsam überstanden, durch
intensive klinische Betreuung und aufwändige Pflege im eigens umgebauten
Stall von Stephanie Keup. Anfang Mai
Drei Mädchen dringen auf eine
kleine Weidekoppel ein, jagen
und mißhandeln zwei Pferde.
Eine kleine Polizeimeldung.
Oder ein nur langsam endender
Albtraum für Menschen und
Tiere, die damit zu tun haben.
von nils michael becker
Stephanie Keup ist Volti-Trainerin und
unter ihrer Anleitung haben schon viele
Kinder gelernt, mit Pferden umzugehen.
Es ist Teil ihrer Arbeit, Schülern beizubringen, dass Voltigieren nicht auf dem
Pferderücken beginnt und auch nicht
dort endet. Und die Botschaft ist angekommen, wie diese Geschichte im Weiteren zeigt. Rund 15 Kinder unterrichtet
Keup regelmäßig für den Reit- und
Fahrverein Alfter, dessen Vereinsanlage
nur einen Steinwurf jenseits der kleinen
Koppel liegt, auf dem die Pferde der
Trainerin leben. Der Bedarf an Voltigier-
Die Pferderegion - Ausgabe Rheinland Juli 2006
|
REPORTAGE
Pferde-Termine für das Rheinland
Termine Juli
Fortsetzung von Seite 3
So war es bis zum 25. Mai. An diesem
Tag betreten drei Mädchen den hoch
umzäunten Stall von Stephanie Keup und
ihren Besuch werden weder die Pferde,
noch die Trainerin, noch die vielen VoltiKinder und Nachbarn vergessen. Es sind
drei Mädchen aus dem Ort, eines wohnt
nur knapp 100 Meter von der Koppel
entfernt. Alle drei sind Reitschüler eines
kleinen Isländer-Stalles unterhalb der
Weide. Alle drei haben dort gelernt,
dass Reitsport ein Sport mit lebenden
Tieren ist.
Was genau die drei an diesem und auch
am nachfolgenden Tag in dem kleinen
Stall gemacht haben, muss Keup später
mühsam rekonstruieren. Sie versucht es
zu schließen, aus dem, was sie findet,
nachdem die Mädchen wieder gegangen
sind: zwei schwer verletzte Pferde, eine
zertrampelte Weide, ein verwüsteter
Stall. Es ist genau das, wovor sich jeder
Pferdebesitzer fürchtet.
Stephanie Keup findet die riesigen
Mengen verstreutes Kraftfutter. Sie sieht
die Stricke, mit denen die Pferde im Stall
angebunden waren, die zerbrochenen
Reitgerten und Longierpeitschen und
die Striemen auf den Pferderücken, sie
erschrickt über die vormals unbeweidete
Wiese, die voller Lauf- und Bremsspuren
ist und auf der die kleine Stute liegt, der
die Mädchen die Mähne abgeschnitten
haben. Sie heult neben dem Wallach, der
stocklahm auf dem Gelände steht und
sich nicht mehr berühren lässt.
Gut drei Wochen später steht die Volti-
Foto: Nils Michael Becker
die erfreuliche Wende: Eine verbesserte
Diagnose und entsprechende Behandlung
brachten deutliche Besserung, das Pferd
hat kaum noch Schmerzen – die Tage
der Anspannung und Sorge scheinen
vorbei, auch wenn das Pferd noch immer
nicht bewegt, geschweige denn geritten
werden darf.
Trainerin in dem kleinen Stall in Alfter
und sieht auf ihre Pferde. Der große
Wallach lebt. Das darf man betonen, weil
es nicht selbstverständlich ist. Die kleine
Stute spielt mit ihrem Futtertrog. Und
Stephanie Keup versucht zu erklären, was
in einem Menschen vorgeht, für den die
Welt plötzlich so anders geworden ist, als
sie es noch vor drei Wochen war.
Noch am 26. Mai hatte sie durch
Zeugenhinweise herausgefunden, wer
für die Tat in Frage kam. Mit der Polizei
suchte sie die Kinder auf – und stieß auf
abgeklärte Mädchen. Ja, das seien sie
gewesen, sie hätten die Pferde geritten,
sie dürften das, das sei eben so. Stephanie Keup blieb fassungslos zurück: »Die
waren überhaupt nicht schuldbewusst
und wollten nicht mal einsehen, was sie
da angerichtet haben.«
Am Eingangstor zur kleinen Weide
hängen seit diesen Tagen drei Zettel. Auf
dem einen ist ein Bild der kleinen Stute
Cheyenne zu sehen, das in der Pferdeklinik aufgenommen wurde. Den zweiten
haben die Voltikinder von Stephanie
Keup aufgehängt, es ist ein offener Brief
an die drei Mädchen, die in ihrem Alter
sind: Wir sind traurig, dass ihr Euch im
Umgang mit Pferden so schlimm verhalten
habt. Am meisten tut es uns weh, dass es den
Pferden so schlecht geht. Der dritte Zettel
ist ein Aufruf an Zeugen, sich zu melden.
Und es melden sich tatsächlich weitere
Zeugen. Sie berichten, dass sie die Kinder
schon mehrmals gesehen haben, auch
auf anderen Grundstücken. Es werden
verschiedene Vorfälle bekannt, immer
scheint es um dieselben drei Mädchen
zu gehen.
Stephanie Keup kämpft noch immer
mit den Tränen, wenn sie erzählen soll,
was seit diesen beiden Tagen passiert ist.
Da ist noch immer diese Angst, wenn sie
zum Stall kommt und Kinder am Zaun
oder auf dem Gelände sieht. Angst vor
Kindern am Pferd – das geht nicht, wenn
man Voltitrainerin ist. Und die Kinder,
die jetzt auf den Hof kommen, sind »ihre«
Kinder aus der Vereinsgruppe, die sich
kümmern wollen und helfen. Sie versuchen zu begreifen, wie andere Kinder sich
so verhalten können. Warum? ist auf der
kleinen Koppel die meistgestellte Frage in
diesen Tagen und es findet sich einfach
keine Antwort.
Die Reitlehrerin des benachbarten
Stalles, die die drei Mädchen unterrichtet hat, wollte auch Antworten haben.
Oder wenigstens eine Entschuldigung,
irgendetwas. Bekommen hat sie die
Kündigung für den Reitunterricht.
Trotzdem hat es Stephanie Keup nochmal versucht mit einem Gespräch.
Nicht persönlich, »das hätte ich nicht
ausgehalten«, sagt sie heute. Sie hat
ihren Freund und den Rechtsanwalt
geschickt, die den Kindern die Fotos
der verletzten Pferde zeigen und mit
den Eltern über die entstandenen Schäden sprechen wollten. Gebracht hat es
bislang nichts.
Man könnte meinen: Sowas kann doch
nicht sein. Das geht doch nicht, wie
werden die denn jetzt bestraft?
| Die Pferderegion - Ausgabe Rheinland Juli 2006
Die Antwort lautet: gar nicht. Nicht
durch einen Richter. Und auch, wenn es
schwer zu verstehen ist: Im Grunde ist das
richtig so. Denn Kinder, die noch zu jung
sind, als dass ihnen die Gesellschaft – wir
– wirkliche Einsicht in Schuld zumessen
würden, werden mit Bedacht nicht bestraft. Keine Strafe ohne Schuld.
Der vernünftige Gedanke, der hinter
dieser Regelung steckt, ist schwer zu akzeptieren, wenn man auf den Trümmern
dessen steht, was Langeweile oder böser
Wille oder wasauchimmer dreier Mädchen in kurzer Zeit anrichten können.
Aber Stephanie Keups Job ist es, Kindern einen wichtigen Teil der Welt zu
erklären: den, in dem es um Verantwortung gegenüber Tieren und Menschen
geht. Den Job nimmt sie so ernst, dass
sie ihn auch jetzt nicht vergisst. Sie würde gerne einen Weg finden, diesen drei
Mädchen begreiflich zu machen, welche
Folgen das hatte, was für sie nur Spaß
mit Pferden war. Noch ist sie ratlos, wie
das gehen kann, wenn sie hört, dass sich
die Mädchen in der Schule mit ihrem
»Abenteuer« brüsten.
Viermal am Tag muss Keup jetzt hoch
zur Weide. Jedesmal fährt sie mit einem
komischen Gefühl am Haus des Mädchens vorbei, das in direkter Nachbarschaft zu den verletzten Tieren wohnt.
Den Pferden geht es sehr langsam etwas
besser, aber bei der Stute finden die Ärzte
ein zerstörtes Gelenk im Bein. Mit ihrem
Rechtsanwalt berät Keup, wie Ersatz für
die mehreren tausend Euro Schaden zu
erlangen ist – aber bei der Frage, wie es
für eine Voltitrainerin und 15 Kinder
weitergehen soll, deren Pferde sich kaum
bewegen können und obendrein noch
Angst vor Kindern haben, können ihr
kein Anwalt und kein Gericht helfen.
Es ist ein Albtraum, und er geht nur
langsam zuende.
1.7. RHLD Bodenarbeit: Vertrauen/Respekt,
Führtraining/Körpersprache. Info und Anmeldung: EWU Aachen, Frauke Marquardt, Telefon
02471/ 8192
1.7. Trainingstag „Western Horsemanship“ in
56305 Niederähren. Info und Anmeldung: EWU
Holzbachtal, Thomas und Karen Borchert, Telefon 02684/979282
2.7. RHLD Bodenarbeit: Jungpferde. Info und
Anmeldung: EWU Aachen, Frauke Marquardt,
Telefon 02471/8192
2.7. Trail Training, Reitanlage Wachendorf, Sinzenich. Info: EWU Zülpich, Manuela Stracken,
Telefon 02252/839545 oder 0176/61098297
3.7. Ferientag mit Pflegepferd. Kinder ab 4
Jahren können erste Erfahrungen mit einem
„Pflegepferd“ sammeln. Info und Anmeldung:
EWU Hennef/Bröl, Rosita Schmidt, Telefon
02247/900548 ab 20.00 Uhr
5. - 7.7. Jugendcamp in Hatterscheid für Ju­gend­
liche ab 10 Jahren. Jeder bekommt für diese Zeit
sein eigenes Pflegepferd. Info und Anmeldung:
EWU Hennef/Bröl, Rosita Schmidt, Telefon
02247/900548 ab 20.00 Uhr
6. – 9.7. Jubiläumsturnier des Reit- und Fahrvereins Lobberich von 1926 e.V. in Nettetal-Lobberich. Donnerstag, 6.7.: 4 Spring­pferdeprüfungen
inkl. Qualifikation für das Bundeschampionat,
Abendprogramm für den Nachwuchs, Springprüfung Kl. E und A, Beginn 12.00 Uhr, Ende
23.00 Uhr (Flutlicht). Freitag, 7.7.: 5 Springprüfungen der Kl. L bis M, Beginn 8.00 Uhr, Flutlichtprogramm ab 20.00 Uhr mit Springprüfung
der Kl. M und Barrierenspringprüfung der Kl.
S, Ende 23.30 Uhr. Anschließend große „Riders-Party“ mit Tanz und Musik. Samstag, 8.7.:
4 Springprüfungen der Kl. M – S mit weiteren
Qualifikationen, Flutl­ichtprogramm ab 19.30
Uhr: Reitsportgala der Nettetaler Reitervereine
anlässlich des Jahres des Sports der Stadt Nettetal
2006, im Anschluss „Große Nettetaler Bürgerparty“. Sonntag, 9.7.: Drei Springprüfungen der
Klasse S, Siegerrunde, Ende gegen 18.00 Uhr.
Info unter Telefon 02153/ 9104331
7.7. Hufschmiedevortrag auf der Reitanlage Wachenberg, Sinzenich. Info: EWU Zülpich, Manuela Stracken, Telefon 02252/839545
8.7. Olympiade der EWU Hennef/Bröl. Teilnehmen kann jeder, ob mit Pferd oder ohne. Es
gibt vier verschiedene Disziplinen: Schwimmen,
Laufen, Radfahren, Trail-Reiten. Es kann auch
im Team gestartet werden. Info und Anmeldung:
EWU Hennef/Bröl, Rosita Schmidt, Telefon
02247/900548 ab 20.00 Uhr
8.7. – 9.7. Zweitägiger Sternritt „Zwei-SeenTrail“ zum Rursee und Olefsee, Kosten: 190 EUR
mit Schulpferd, 140 EUR mit eigenem Pferd.
Inklusive sind Übernachtung und Frühstück,
Grillabend, Kaffee und Kuchen am Abreisetag
sowie die Unterbringung des eigenen Pferdes
im Paddock oder auf der Weide mit Heu und
Wasser. Info und Anmeldung: Townsendranch,
Simmerath-Erkenruhr, Biggi Küpper, Telefon
02485/9121688
8.7. – 9.7. „E-Camp“ für Erwachsene. Info und
Anmeldung: EWU Mechernich, Anna-Maria
Herrmann, Telefon 0160/95318785
14.7. Treffpunkt Linedance. Info: EWU Mechernich, Anna-Maria Herrmann, Telefon
0160/95318785
15. – 16.7. Prüfung Basispass, Kurs zum Basispass mit anschließender Prüfung, Kosten inklusive Prüfungsgebühr: 90 EUR. Info und Anmeldung: Townsendranch, Simmerath-Erkenruhr,
Biggi Küpper, Telefon 02485/9121688
15./16.7. Allgemeiner Westernreitkurs mit
Barbara Metzger. Der Kurs kann eintägig oder
zweitägig gebucht werden. Info und Anmeldung:
Daisy Neumann, Telefon 02462/906400
15.7. – 26.8. Sommerferien-Freizeit für Kinder,
qualifizierter Reitunterricht, Ausritte, Reiterspiele, Hof-Rallye, Prüfung zum Kleinen oder Großen
Hufeisen möglich. Info und Anmeldung: Pferdehof in den Eichen/Gestüt Paso Robles, Obererbach, Ingeborg Hellwig, Telefon 02681/7200
15.7. – 26.8. Jugendkurs, Intensiv-Reitkurs mit
4-6 Stunden Theorie und 18 Stunden Unterricht,
Bodenarbeit, Dressur, Springen, Ausritte, Übernachtung, Vollpension, Prüfung zum Kleinen
oder Großen Hufeisen möglich. Info und Anmeldung: Pferdehof in den Eichen/Gestüt Paso
Robles, Obererbach, Ingeborg Hellwig, Telefon
02681/7200
22.7. Trainingstag „Reining“ in 56305 Niederähren. Info und Anmeldung: EWU Holzbachtal, Thomas und Karen Borchert, Telefon
02684/979282
22.7. Trainingstag „Westernreiten Basis- und
Aufbauarbeit“, auch für Einsteiger ins Westernreiten in 56305 Niederähren. Info und Anmeldung: EWU Holzbachtal, Thomas und Karen
Borchert, Telefon 02684/979282
23.7. Tagesritt „Forsthaus Rotes Kreuz“, Anreise bis 10.00 Uhr, nach einem Kaffee Abritt um
12.00 Uhr, Ritt durch den Nationalpark Eifel
zum Forsthaus „Rotes Kreuz“, dort Pause, anschließend Rückritt, Tagesausklang bei Kaffee
und Kuchen, Gesamtrittlänge: 4 Stunden, Selbstverpflegung, Kosten mit Schulpferd: 60 EUR,
mit eigenem Pferd: 30 EUR. Info und Anmeldung: Townsendranch, Simmerath-Erkenruhr,
Biggi Küpper, Telefon 02485/9121688
26.7. – 4.8. Amateurausbilderlehrgang (Trainer
B), Prüfung B. Info: Landes- Reit- und Fahrschule Rheinland, Telefon 02173/1011200, Anmeldung unter www.landesreitschule.de
29. – 30.7. 2-Tages-Wanderritt „Eifeltrail“, Anreise bis 9.00 Uhr, Abritt gegen 10.00 Uhr, Ritt
durch die Eifelwälder bis nach Raffelsbrand, Gesamtrittlänge ca. 40 km, Dauer ca. 6-8 Stunden
in­klusive Pause, Übernachtung in Raffelsbrand
in einer Wanderreitstation, abends BBQ, Rückritt am nächsten Tag, Kosten mit Schulpferd: 240
EUR, mit eigenem Pferd: 190 EUR, inklusive Ü/
F in einer mo­dernen Ferienwohnung, Grillen am
Abend, Kaffee und Kuchen am Abreisetag, Unterbringung des Pferdes inklusive Heu und Wasser auf ei­nem Wiesenpaddock. Info und Anmeldung: Towns­endranch, Simmerath-Erkenruhr,
Biggi Küpper, Telefon 02485/9121688
29.7. – 6.8. Ferienfreizeit in Eicherscheid „Ferienspaß rund ums Pferd“: 3-Tage-Projekt (29. –
31.7.) oder 6-Tage-Projekt (1. – 6.8.). Während
des 6-Tage-Projektes besteht die Möglichkeit der
Teilnahme an der Prüfung zum Basispass „Islandpferd Bronze“. Info und Anmeldung: Reittherapie im Abenteuerland, Kerstin Keus, Telefon
0241/4450134
31.7. – 4.8. Kompaktwoche Therapeutisches
Reiten, Praxis für Therapeutisches Reiten und
systemische Beratung, Königswinter. Info und
Anmeldung: Hildegard Stockhausen, Telefon
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zenich. Info: EWU Zülpich, Manuela Stracken,
Telefon 02252/839545 oder 0176/61098297
11. – 13.8. Reiningkurs in Heiden, Kursleitung:
Hannes Bolz. Info: Claudia Thomys, Telefon
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11. – 13.8. 6. VFD-Landessternritt – BonnWachtberg, Anmeldeschluss: 29.7.2006. Info:
Sonja Schwan, Telefon 0228/326169
12.8. 5. Siebengebirgscup 2006, Wanderritt mit
Geschicklichkeitsaufgaben und Trailparcours,
RSG Mertener Hof. Info: Eva Henscheid-Merten,
Telefon 02247/1844 oder 0174/5671773
12. – 13.8. Horsemanship-Kurs, Kurs für Freizeitreiter, die den Weg zu minimalen Hilfen suchen. Gearbeitet wird in zwei Gruppen, der Kurs
ist auf maximal 8 Teilnehmer beschränkt, Kosten
mit eigenem Pferd 80 EUR, mit Schulpferd 120
EUR. Info und Anmeldung: Townsendranch,
Simmerath-Erkenruhr, Biggi Küpper, Telefon
02485/9121688
13.8. RHLD Trail – Erfolgreich durch gutes
Horsemanship, Kursleitung: Frauke Marquardt,
Telefon 02471/8192 oder 0160/92545242
13.8. Trailübungstag in Euskirchen-Schweinheim, Kursleitung: Dirk Steilen, Telefon
0228/217780
19.8. 5. Siebengebirgscup 2006, Wanderritt mit
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auf maximal 5 Teilnehmer beschränkt. Info und
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5. – 6.8. Jugendcamp Brilon, Zeltlager im
Bundesjugendcamp der EWU im Sauerland. Info
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Die Pferderegion - Ausgabe Rheinland Juli 2006
|
Die
CHIOund
Pferde-Seiten
der
Klasse
6
Rc
e
t
i
e
s
r
Kinde
Alle Bilder und Abbildungen (soweit nicht anders bezeichnet): Klasse 6Rc
der St. Angela-Realschule in Düren, gestaltet am Projekttag vom 16. Juni 2006
Mein erster Ausritt
Eine Pferdegeschichte
Von Michelle Schleuter
Von Jacqueline Uerlings
A
Bericht über den Ausflug
der Klasse 6Rc zum CHIO
Von Kathrin Spies
A
m 18.5.2006 fuhr die Klasse 6Rc der St.Angela-Schule zum CHIO nach Aachen. Um acht Uhr fuhren wir gemeinsam mit einem Bus über die Autobahn
nach Aachen. Wir fuhren gut eine Stunde bis dort. Als einige dann die Pferde in
ihren Boxen stehen sahen, wurden sie schon nervös,
obwohl wir noch nicht mal auf dem sehr großen
Gelände standen.
Rasch nahmen alle die Eintrittskarten und rannten
los. Sofort wurden Fotos geschossen, da wunderbare
Statuten das Gelände gestalteten. Kurz nachdem
viele fertig waren mit Knipsen von Fotos, rief Frau
Pulsmeier uns zusammen und sagte: „Kommt, wir
gehen zur Tribüne und schauen uns das Jugendprogramm an.“ Alle waren damit einverstanden und so guckten wir uns die Vorstellung
an, die aber sehr langweilig war. Deshalb guckten einige nicht zu, sie hatten nämlich
etwas Besseres vor.
Nach einer guten Stunde war diese Vorstellung zu Ende und wir konnten uns noch
etwas zwischen den Verkaufsständen und Stadien umsehen. Aber das war auch keine
gute Idee, denn es regnete in Strömen, wovon wir uns aber nicht ablenken lassen
wollten. Als sich dann der Ausflug zum Ende neigte und wir noch eine Stadtrallye
vor hatten, schien die Sonne.
ls ich vor drei Jahren anfing zu reiten,
hätte ich nie gedacht, dass es so schön sein
könnte auszureiten!!!
Als ich das erste Mal ausgeritten bin,
durfte ich meine beste Freundin Tina mitnehmen!! Eigentlich hatte
unser Reitlehrer klar und
deutlich gesagt, dass wir nur
eine kleine Runde im Schritt
raus dürften. Aber Tina und
ich waren so aufgeregt, dass
wir das schon gar nicht mehr
hörten! Dennoch wollten
Tina und ich die Freiheit
genießen und hatten eigentlich im Gedächtnis einen viel
längeren Ausritt geplant.
Als wir dann an der Rur
ankamen, konnten wir uns
nicht mehr halten! Tina
rief laut Galopp! und die
nervösen Pferde liefen so
schnell, wie sie konnten!!!!
(Ich verspreche euch, dieses
Freiheitsgefühl ist unglaublich!!!!) Als wir die
Pferde durchparierten, waren sie klatschnass.
Jetzt mussten wir die Pferde in zehn Minuten
trocken kriegen, sonst hätten wir ein ganz
schön großes Problem mit unserem Reitlehrer
bekommen! Also beschlossen wir mit den
Pferden in die Rur zu gehen!! Als wir die Pferde
ein paar Minuten in der Rur planschen ließen,
machten wir uns auf den Heimweg.
Am Stall angekommen, fragte uns unser
Reitlehrer, wo wir so
lange waren und warum die Pferde so nass
wären. Tina antwortete
wie aus der Pistole geschossen: »Wir mussten
einer alten Dame den
Weg zeigen und weil sie
dann so begeistert von
unseren Pferden war,
wollte sie mal kurz sehen, ob sie auch ins Wasser gehen könnten!«
Unser Reitlehrer kaufte
uns das ab und war
damit einverstanden,
dass wir unsere Pferde
noch eine Stunde auf
die Wiese stellen!!!
Das war ein schönes Erlebnis für uns! Liebe Grüße und viel Spaß mit euren Pferden,
wünscht euch Michelle!!!
I
ch war am Wochenende bei meiner Freundin Bianca zum Geburtstag eingeladen.
Wir wollten uns an einem Reiterhof treffen und dann dort übernachten. Noch einVon Bianca Beging
geladen waren Lisa, Anna, Alexandra und Kathrin. Meine Eltern fuhren mich dorthin.
Der Reiterhof lag neben einem Wald. Als ich ankam, begrüßten mich Alex und Bianca
chon ewig mochte ich Pferde. Besonders, wenn sie frei galoppieren können. Ich mag
schon. Kurz danach kamen auch die anderen Mädchen an. Wir liefen sofort Richtung
keine Menschen, die ihre Pferde in Boxen stecken, wo sie kaum was sehen können.
Pferdekoppel, um uns Biancas Pferd, einen Fuchs namens Willi, anzuschauen. Dort
Doch darüber kann ich ja leider nicht bestimmen. Also wollte ich reiten gehen. Doch
waren noch zwei andere Pferde, ein Rappe namens Sunny und ein Schimmel namens
hatte ich eine Allergie gegen Staub. Deswegen konnte ich nicht mehr Reiten fahren.
Grisu. Es gab auch zwei Ponys: Kleiner Willi und Pitti. Kleiner Willi hatte seinen Namen
Irgendwann verlor ich meine Geldbörse. Glücklicherweise fand sie ein Junge. Seine
daher, weil er aussah wie Willi, nur in klein. Den ganzen Tag lang waren wir auf der
Mutter besaß drei Pferde. Als ich ankam, fragte sie mich, was ich wolle: „Möchtest du
Koppel und streichelten die Pferde oder fütterten sie mit Gras und Heu. In der Nacht
richtig Reiten lernen? Oder wie Reitschüler nur ein bisschen durch die Gegend reiten?“
machten wir eine Schnitzeljagd, bei der wir gut Sunnys Hufspuren verfolgen konnten.
Ich wollte natürlich Reiten lernen!
Der „Schatz“ am Ende war eine kleine Tube Zahnpasta,
Daraufhin sagte sie mir: „O.K., aber
worüber Lisa sich später immer noch aufregte, weil wir einen
du
gehst durch eine sehr harte Schule.“
langen Weg gelaufen waren für 15 ml Zahnpasta. Als wir
So war es auch. Willi stach mir sofort
später, um zwei Uhr nachts, endlich im Bett waren, schliefen
ins Auge. Doch er war der Schlimmste.
wir schnell ein. Am Morgen gingen wir wieder herunter zur
Sie sagte mir: „Wenn du ihn reiten
Koppel, um nach den Pferden zu schauen. Kurz danach gab
kannst, kannst du jedes andere Pferd
es Frühstück. Plötzlich bemerkte Anna, dass Pitti ausgerisauch reiten.“ Und er war wild. Er
sen war und auf der großen abgegrasten Wiese stand. Wenig
wurde zu spät kastriert. Nur derjenige,
später machte dies auch Kleiner Willi. Die zwei fingen an,
der Geduld und Liebe hatte, konnte
im Galopp am Rand der Weide entlang zu laufen.
Lisa und ich gingen auf die Wiese. Auf einmal kam Pitti
bei ihm punkten. Ich habe einiges mit
auf uns zugaloppiert und Kleiner Willi hinterher. Die Ponys
ihm durchgemacht. Mit 50 km/h ist
liefen nur knapp an uns vorbei. Wir hatten uns total erschroer mit mir einen langen Weg runtergecken. Für den Rest des
brettert. Es hat mir Spaß gemacht und
Tages liefen Pitti und Von Jennifer Stiewi
ich habe nie aufgegeben, bin immer
Kleiner Willi auf dieser Jenni: Was ist ihr Pferd für eine Rasse und wie heißt es?
wieder aufgestanden und habe mich
Weide. Den Morgen Ahlmann: Es ist ein Holsteiner und heißt Cöster.
draufgesetzt. Das ist das Wichtigste bei
verbrachten wir wieder Jenni: Wie fühlt man sich als Springreiter?
jedem Sport: den Willen zu haben. Das
zusammen bei den Pfer- Ahlmann: Manchmal gut und manchmal schlecht .
hat er gemerkt und meine Reitlehrerin
den. Um elf Uhr holten Jenni: Haben sie schon mal beim Springreiten gewonnen?
hat ihn aus dem Herzen verloren. Willi
Ahlmann:
Ja,
schon
sehr
oft.
meine Eltern mich am
hörte eigentlich nur noch auf mich.
Jenni: Sind sie schon einmal vom Pferd gefallen?
Reiterhof ab.
Obwohl ich erst ein halbes Jahr geritten
Ahlmann:
Ja,
auch
schon
sehr
oft.
Bevor ich zum Reiterhof kam, mochte ich Jenni: Was ist das für ein Gefühl , wenn man auf dem Pferd sitzt und dann über den bin, hatte ich schon so einen perfekten
Sitz und eine perfekte Haltung, dass ich
Pferde, jetzt liebe ich Platz reitet?
nicht mehr runter fiel.
Ahlmann: Ja, das ist natürlich ein sehr tolles Gefühl.
sie.
Jetzt gehört Willi mir und er ist mein
Jenni: Wie lange reiten sie schon ?
Ahlmann: Seit 20 Jahren .
bester Freund. Er steht im Offenstall.
S
Interview mit Christian Ahlmann
Jugendprogramm
beim CHIO
Von Kathrin Spies
atalie, Anka, Sarah und Kathrin
hatten natürlich keine Lust, bei
dem Jugendprogramm zuzugucken.
Deshalb machten sie sich auf den
Weg und suchten Ludger Beerbaum,
der ganz klar im VIP-Bereich war, wo
wir auf gar keinen Fall hin kamen.
Doch ausnahmsweise ließ uns ein
Wachmann durch und so gelangten
wir zu ihm. Wir fragten ihn, ob er
uns ein Autogramm gibt, und ob
wir ein Foto machen könnten. Er
sagte, wie abgesprochen, »Ja«. So
bedankten wir uns rasch und rannten zu Frau Pulsmeier, der wir dann
alles erzählten. So war es für uns ein
erfolgreicher Tag!!!!!!!!!!!
Jenni: Wann haben sie das erste Mal an einem Turnier teilgenommen?
Ahlmann: Vor 19 Jahren? (Konnte sich nicht mehr genau erinnern.)
Foto: Nils Michael Becker
N
| Die Pferderegion - Ausgabe Rheinland Juli 2006
Noch eine
Pferdegeschichte
Wir haben diese Seiten gemacht:
(hintere Reihe, von links nach rechts): Jessica Krupp, Jessica Potschernik, Ramona Kaiser, Stefanie Cichon, Evelyn Werner, Alexandra Esser, Lisa Frings, Elena Bauer, Corinna Kämper, Arlinda Neziri, Jacqueline Uerlings, Sabine Pulsmeier
(mittlere Reihe, von links nach rechts): Yvonne Poctejnsky, Guvend Bamerni, Anka Bongartz, Michelle
Schleuter, Eva Breuer, Natalie Crescente, Sarah Erlbeck, Fatbardha Behrami, Corinna Sklomeit, Jaqueline
Van Den Wyenberg
(untere Reihe, von links nach rechts): Juliane Roß, Bianca Beging, Anna Porschen, Jennifer Stiewi, Kathrin Spies, Varinja Wirtz, Lara Hamacher, Livia Leufgen, Laura Kinast, Roxana Eslamian, Wiebke Feltes
Die Pferderegion - Ausgabe Rheinland Juli 2006
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Es geht ohne Verein
ur etwas über zehn Prozent aller
Reiterinnen und Reiter sind in
Deutschland in Vereinen und Verbänden organisiert – mit abnehmender
Tendenz, wie die Deutsche Reiterliche
Vereinigung (FN) festellen muss. Über
die Gründe für den Schwund lässt
sich spekulieren – aber die Vorstellung
einer elfseitigen »Bundesbreitensportstrategie« zeigt, dass die Funktionäre
auch den Breitensport als Problemzone
ausgemacht haben.
Denn während es im klassischen
Turnierbetrieb eine stetig wachsende
Zahl an Regelwerken und Richtlinien
für Ausbildung und Prüfung gibt,
herrscht im Breitensport noch immer
gähnende Leere. Zwar fehlt es nicht an
Absichtserklärungen, aber einsichtige
und zweckdienliche Standards, die
auch bislang nichtorganisierte Reiter
für Veranstaltungen der Verbände interessieren könnten, sind noch immer
nicht in Sicht.
Auch die von FN-Manager Thomas
Ungruhe vorgestellte »Bundesbreitensportstrategie« lässt vor allem eines vermissen: die Strategie. Von elf Themen
des Papiers beschäftigen sich nur zwei
mit der Frage von Ausbildungsstandard
und der Durchführung breitensportlicher Veranstaltungen. »Mittel« ist
dabei die häufigste Gewichtung für
geplante Maßnahmen – selbst die
Schaffung eines fundierten Breitensport-Teils innerhalb der Leistungsprüfungsordnung (LPO) fällt aus Sicht der
FN in diese Kategorie.
Mit hoher Priorität dagegen will sich
die FN jenen Bereichen widmen, in
denen sie sich seit jeher als natürlicher
Monopolist versteht: Der Ausbildung
von Trainern, der Verbreitung eigener
Regelungswerke und der Durchführung von Wettbewerben. Der Erfolg
von Veranstaltungen wie der Equitana
Open-Air, zu der auch in diesem Jahr
wieder gut 34.000 Besucher auf die
Neusser Rennbahn kamen, macht
offenbar neidisch. Dabei übersieht die
FN möglicherweise, dass die Equitana
Open Air nicht von ungefähr eine
privat organisierte Messe ist, die zu
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| Die Pferderegion - Ausgabe Rheinland Juli 2006
elementen lebt: Die durchgeführten
Wettbewerbsprüfungen finden anlässlich, und nicht hauptsächlich statt.
Für die Vielzahl der Interessierten,
die sich möglichst unkomplizierte
Anleitungen und Hilfestellung bei der
Durchführung gerade kleiner regionaler
Veranstaltungen wünschen, findet sich
in der Bundesbreitensportstrategie der
FN exakt nichts. Eine strategische Lücke, die nun andere für sich entdecken
– denn abseits der Verbände ist die
Breitensportszene zunehmend lebendig
und rege.
Eine, die bereits an BreitensportStandards arbeitet, ist die Bonner
Trainerin Steffi Huck. Die an klassischen Maßstäben orientierten Regulierungsversuche der Reitverbände sind
ihr schon länger ein Dorn im Auge,
denn insbesondere die reibungsfreie
Integration verschiedener Reitweisen
ist nach ihrer Meinung nicht gewährleistet: »Und genau das widerspricht
der eigentlichen Idee vom Breitensport
– jeder ist hier Individualist und sollte
auch so behandelt werden.«
Ihre Idee: die Etablierung regionaler
und verbandsfreier Breitensportfestivals, die neben sportlichem Wettkampf
vor allem den Spaß am Umgang mit
dem Pferd in den Vordergrund stellen.
Zugang zu den Prüfungsteilen dieser
Festivals sollen nach Hucks Vorstellung
insbesondere Pferdefreunde haben,
die sich in den üblichen Prüfungen
ihrer Reitweisen nicht heimisch fühlen
oder lieber mit dem Esel statt mit dem
Großpferd antreten.
Teilnehmer solcher Veranstaltungen
müssten gegebenenfalls damit leben,
dass die Wettkämpfe keine Chance
auf eine Anerkennung durch die FN
haben. Ein Manko, mit dem sich nach
Meinung vieler gut leben lässt – denn
Spaß mit dem Pferd kennt ohnehin
keine Wertungspunkte. »Wir vergeben
bislang einfach Ehrenpreise«, sagt Steffi
Huck, »und das freut die Teilnehmer
ohne Ende«.
Nils Michael Becker
Kontakt zu Steffi Huck:
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9:04 Uhr
Seite 1
Leserbriefe
Betrifft: »Wanderreiten in der Region«,
Ausgaben 4 und 5 der Pferderegion
Regionale, verbandsfreie Breitensportfestivals und neue
Standards könnten spannende Alternativen schaffen
N
22.03.2006
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Reiten ohne
Plaketten kann
teuer werden
D
ie Botschaft ist in jeder Ausreit-Saison die Gleiche: Die für Ausflüge
ins Gelände notwendigen Reitplaketten
müssen bei den Landschaftsbehörden
der Kreise und Kommunen erneuert
werden. Gut 30 Euro kostet der aktuelle
Markensatz für ein privates Reitpferd,
Reiterhöfe werden mit über 80 Euro
zur Kasse gebeten. Die Reitplaketten
haben eine ähnliche Funktion wie die
Kennzeichen an Kraftfahrzeugen: Sie
dienen der Identifikation und über die
Jahresscheiben auch dem Nachweis,
dass der gesetzlich vorgeschriebene
Beitrag entrichtet wurde.
Die Beschaffung der ansonsten einheitlichen Plaketten ist nicht überall
gleich geregelt: Während einzelne
Kreise und Kommunen die Marken
gegen Einzugsermächtigung und im
Abo-Verfahren versenden, ist andernorts der jährliche Gang zur Landschaftsverwaltung notwendig.
Die Marken müssen auf einem entsprechenden Reitkennzeichen deutlich
sichtbar am Pferd angebracht werden,
und zwar beidseitig am Zaumzeug des
Pferdes. Das einfache Mitführen in
der Hosentasche ist nicht ausreichend
– ebensowenig wie eine Befestigung der
Marken am Sattel des Pferdes.
Verwendet werden die eingenommenen Gelder zur Unterhaltung der
Reitwege durch die Kreise und Kommunen. Um dieser Absicht Nachdruck
zu verleihen, drohen Reitern, die ohne
entsprechende Kennzeichnung im
Wald oder im Gelände unterwegs sind,
deftige Bußgelder. (nb)
D
a es in den nächsten Ausgaben
der „Pferderegion“ um das Thema
Wanderreiten gehen soll, möchte ich
ein bißchen meinen »Senf« dazu geben.
Obwohl Sie sicher von den Wanderreitführern gut informiert sind. Ich unternehme seit 10 Jahren Wanderritte in die
Eifel, den Westerwald, war im Artland
unterwegs und bin von Celle nach Redefin geritten. Eine fertige Tour kann ich
nicht bieten, da ich viele Wege nur einmal
gegangen bin, manche Quartiere nicht
weiter empfehlen möchte (auch Eifel/Westerwald-zu-Pferd Mitglieder), aber
ein paar Tipps anbringen möchte:
Der größte Feind des Wanderreitens
sind Wege, die es nicht mehr gibt! Oft
sind es Wege am Waldrand, die zugewachsen sind oder von Landwirten als
Weide eingezäunt oder als Ackerfläche
bewirtschaftet werden. Dann heißt es,
nach alternativen Wegen suchen. Inwieweit dies mit GPS einfacher ist, weiß
ich nicht, da ich nicht mit GPS geritten
bin. Was ich aber sagen kann: Wenn die
dritte Alternative auch eine Sackgasse ist,
ist man schnell bereit, ein Stück an einer
Straße oder einem (meist) geschotterten
Hauptwanderweg entlang zu gehen,
um überhaupt dem Tagesziel näher zu
kommen.
Dass das Pferd trainiert werden muss,
haben Sie ja schon beschrieben. Neben
dem Konditionstraining sollte auch ein
Führtraining und das Überwinden von
Geländehindernissen auf dem Programm
stehen. Zum Beispiel Führen: Das Pferd
bleibt vor Stangen auf dem Boden stehen,
Mensch geht über die Stangen, Pferd (am
langen Seil) wartet bis es aufgefordert
wird zu folgen oder auch nicht. Das muss
zu Hause zu 150 % klappen, damit es im
Gelände, wenn Mensch und Pferd etwas
unter Stress stehen, noch zu 80 % klappt.
Das Pferd sollte auch lernen, im Gelände
stehen zu bleiben. Karte studieren auf
einem hampelnden Pferd ist schwierig.
Ich habe für das Training mit Satteltaschen in diese Bücher, in Handtücher
eingewickelt, gepackt. So kann man mit
Gewicht reiten, ohne die Satteltaschen
mit dem ganzen Kleinkram packen zu
müssen. Natürlich muss man vor dem
Ritt (10-14 Tage vorher, damit man noch
Dinge austauschen/neu kaufen und wieder ausprobieren kann) mit Allem reiten
was man mitnehmen möchte, vom Hufkratzer bis zur Unterwäsche. Und nicht
nur am stehenden Pferd ausprobieren,
was hier perfekt aussieht kann nach einer
Stunde Ritt verrutschen, drücken oder
unpraktisch sein.
Neben den Vereinen »....-zu-Pferd«
findet man zum Beispiel in Norddeutschland viele Quartiere unter dem
Zusammenschluß »Urlaub auf dem
Bauernhof«.
Die ersten Wanderritte können Tagestouren von einem aus Hof sein. Ausgestattet mit Karte und Wegbeschreibung
kann man sich von einfach (Hauptwanderweg) bis schwierig (durch die Furt an
der großen Tanne ins Unterholz, nach
50 m beginnt wieder ein Weg) an das
Wanderreiten herantasten.
Sabine Klarenaar, Bonn
Auf nach Wachtberg!
Sechster Sternritt des VfD führt ins Drachenfelser Ländchen
Z
ahlreiche Reiterinnen und Reiter
haben schon in den letzten Jahren
die Gelegenheit genutzt, sich an Sternritten der Vereinigung der Freizeitreiter
und -fahrer in Deutschland zu beteiligen. Nun steht vom 11. bis 13. August
die mittlerweile sechste Tour an.
Nach Wuppertal im letzten Jahr endet
der Sternritt diesmal im Drachenfelser
Ländchen bei Wachtberg im Süden
Bonns. Auf dem Sportplatzgelände des
FC Wachtberg-Pech direkt am Rande
des Kottenforstes können die Teilnehmer ab Freitag, 11. August 2006, drei
Tage lang gesellig sein und an geführten
Ausritten durch die landschaftlich reizvolle Umgebung teilnehmen – je nach
Wunsch über drei bis sechs Stunden.
Für Teilnehmer ohne Pferd findet im
Camp der Wanderreiter ein Alternativprogramm statt, ein Besuch kann sich
daher auch ohne Pferd lohnen.
Für die Pferde der Teilnehmer sind
ausreichende Versorgungsmöglichkeiten
vorhanden – die Reiterinnen und Reiter
selbst können ihre Zelte in Wachtberg
aufschlagen. Wer keine Gelegenheit hat,
tatsächlich mit dem Pferd die Anreise in
Angriff zu nehmen, ist auch mit Auto
und Hänger willkommen – in jedem
Fall ist aber eine Anmeldung beim VfD
und die Entrichtung einer Teilnahmegebühr notwendig. Teilnehmen können
auch Reiterinnen und Reiter, die nicht
Mitglied im VfD sind.
Weitere Informationen erhalten Sie hier:
Reiner Saam, Telefon 0228/321803
Sonja Schwan, Telefon 0228/326169
--> www.vfd-nrw-wanderreiten.de
Ihre Leserbriefe, Anmerkungen und Kritik sind
uns jederzeit willkommen. Bitte haben Sie
Verständnis, dass nicht alle Zusendungen abgedruckt werden können. Wir behalten uns generell
Abdruck oder Kürzung vor. Auf begründeten
Wunsch werden Zuschriften ohne Nennung des
Namens abgedruckt.
Kontakt:
Die Pferderegion, Ausgabe Rheinland
Hermannstraße 104, 53225 Bonn
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125 Jahre sind eine
lange Zeit, um Erfahrung
mit Sätteln zu sammeln.
Schon seit 1881 helfen wir unseren
Kunden, ihrer Verantwortung für den
Pferderücken gerecht zu werden. Und
schon immer hatte diese Beratung
ihre Basis auf Handwerk und eigener
Leidenschaft für den Reitsport.
Und auch heute, 125 Jahre nach der
Firmengründung durch Heinrich Mandelartz, setzen wir auf die Qualität, die
aus Erfahrung wächst. Eine Familientradition seit vier Generationen - in der
Sattlerei ebenso wie im Handel mit
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Die Pferderegion - Ausgabe Rheinland Juli 2006
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Ab Juli können Sie online
nicht nur die aktuelle
Ausgabe der Pferderegion,
sondern Stück für Stück
auch schon die Ausgabe des
folgenden Monates lesen.
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F
ür eine Zeitung wie die Pferderegion
ist jeden Monat eine schwierige Aufgabe zu lösen: Die Auswahl der Berichte
und Meldungen, die in der gedruckten
Ausgabe erscheinen. Bislang fallen dabei
in vielen Fällen jene Texte durch, die nur
für einen sehr kleinen regionalen Bereich
von Interesse sind, zum Beispiel auch
Berichte von kleinen Turnieren. Aber um
die Entscheidung können wir uns nicht
drücken – denn auch wenn die Pferderegion zwischenzeitlich auf monatlich 24
Seiten angewachsen ist, bleibt Platz ein
knappes Gut.
Im Internet ist das anders. Das Online-Portal der Pferderegion kennt keinen
Platzmangel und beinhaltet daher vieles,
was in der gedruckten Ausgabe nicht zu
finden ist. Und in Zukunft wird das noch
öfter der Fall sein als schon bislang.
Denn wir starten mit der Pferderegion
ein publizistisches Experiment, dass Ihnen – den Leserinnen und Lesern – die
Möglichkeit bietet, stärkeren Einfluss
darauf zu nehmen, was aus
der Pferderegion
zwischen Köln,
Bonn, Aachen
und Düsseldorf
berichtet wird:
Ab sofort kann
jeder Reporter
sein und eigene
Geschichten, Berichte, Kommentare oder auch
Fotos veröffentlichen. Eine schnelle Registrierung
genügt und schon
steht jedermann das »Content-Management-System« der Pferderegion für eigene
Texte zur Verfügung.
Die Regeln sind einfach: Eingereichte
Texte sollten sich mit Menschen und
Pferden in der Region befassen und müs-
sen den journalistischen Grundprinzipien
folgen – also der Wahrheit entsprechen,
keine Werbung enthalten und niemanden
beleidigen oder verdächtigen.
Alle Texte werden vor der Veröffentlichung durch einen Redakteur gelesen
und gegebenenfalls bearbeitet oder
technisch korrigiert. Eine »stilistische«
Kontrolle gibt es dagegen nicht, denn was
sie interessiert und was sie gerne lesen,
entscheiden wie immer die Besucher des
Online-Portals selbst. Übrigens: Meldungen auf der Website
der Pferderegion können
Sie auch direkt auf der
Website kommentieren
und so mit anderen Besuchern diskutieren!
Und noch eine weitere
Neuerung wartet auf die
Leserinnen und Leser der
Pferderegion: Ab Anfang
Juli steht im Internet
nicht nur eine digitale
Ausgabe der aktuellen
gedruckten Ausgabe
zur Verfügung, sondern
auch eine »Preview« des
kommenden Monats.
Interessierten bietet
sich auf diese Weise die
Möglichkeit, das Entstehen der kommenden
Ausgabe der Pferderegion
im Internet zu verfolgen:
Jeder im Lauf des Monats entstehende Artikel
wird im Originallayout
in die »Preview-Ausgabe« eingestellt. Auch gebuchte Anzeigen finden
sich – interaktiv verlinkt
– in der Ausgabe des
kommenden Monats.
Frühbucher haben so
die Möglichkeit, schon
bis zu einem Monat vor
Erscheinen der gedruckten Ausgabe mit
ihrer Anzeige im Internet und bei Lesern
der Pferderegion präsent zu sein.
Leserhinweise und Kommentare, die
uns zu der »Preview-Ausgabe« erreichen,
können noch in die gedruckte Ausgabe
eingehen – eine weitere Möglichkeit zur
Beteiligung für Interessierte.
Ihre Registrierung als Reporterin
oder Reporter können Sie online unter
www.die-pferderegion.de vornehmen.
Gewerbliche Kleinanzeigen
Reitanlage Elsfelder Hof
• Familiär geführte Reitanlage in Elsfeld nahe Oberpleis/Uthweiler • Heller, luftiger Stall •
Reithalle 25 x 45 m • Longierhalle • 2 Außenplätze • Im Sommer ganztägig Weidegang möglich
• Winterauslauf • Gute Ausreitmöglich­keiten • Nette Stallgemeinschaft
Familie Jansen, Telefon 02244/2444
www.reitanlage-elsfelder-hof.de
Paddock-Boxen frei - www.moenchescherhof.de
Helle, große Boxen, insges. ca. 30m². Private Reitanlage, Nähe Meckenheimer Kreuz, bietet
außerdem komf. Reithalle, 20 x 60 m davon 20 m verspiegelt uvm.
Vollpension einschl. tägl. Weidegang 260,- € bis 300,- €
Telefon 02641/34883 o. 02641/9029137 o. 0177/21905585
: LUKHOIHQEHL, KUHP
Pensionsplätze für
Islandpferde
in St. Augustin-Birlinghoven
Tel.: 02241 / 932 02 60
www.quellenhof-pleistal.de
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3 IHUGHVSRUWEHWULHEH
5HLWDQODJHQ9HUHLQH
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7HO
Allspan - 650 L Streuvolumen
Bio Aktiv - 550 L Streuvolumen
Höveler, Eggersmann,
St. Hippolyt, Marstall,
Horse Hage, Hartog Luzerne
Hanf-Einstreu, Leinstroh-Einstreu
Leovet, Horse Fitform, Dr. Schaette u.v.m.
K. S. Göring
Futtermittel und Gartenbedarf
Neuenhauserstraße 19
53797 Lohmar-Birk
Täglich geöffnet von 8.30 - 12.30 + 14.30 - 18.30
Samstag von 8.30 - 13.00
Private Kleinanzeigen
Engagierte/r Volti-Trainer/in freiberuflich nach
Königswinter-Vinxel gesucht, für Voltigiergruppe von sechs bis zehnjährigen Kindern. Telefon
0228/483527
Die Pferderegion sucht Fahrerinnen und Fahrer! Infos
unter Telefon 0228/4797792 (Natascha Lhoták)
Idealist gesucht
Reitlehrer (auch Amateur), Nichtraucher mit
Herz + Sachverstand, Mensch und Tierfreund,
welcher ehrgeizig genug ist, einen existenzfähigen Reit-Betrieb zu erhalten und weiterzuführen (33 Pferde). Bewerbungen bitte an das
Sekretariat:
MEISTER Elektronik, Kölnstr. 37, 51149
Köln. Z. Hd. Frau Schröder
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3 Pferdeboxen zu vermieten
Selbstversorger, Heu und Stroh werden
gestellt, Weide vorhanden. Fütterung kann
evtl. übernommen werden.
Telefon 0225/6575 oder
Mobil 0172/2855311
Die neue digitale Ausgabe der Pferderegion, Ausgabe Rheinland:
www.pferderegion-rheinland.de
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und zwei großen
Schubladen
B/H/T 60/90/60
• Glas-Hängeschrank
B/H/T 120/85/34
• Apotherkerschrank
B/H/T 30/140/60
• Backofen mit Unterschrank
B/H/T 60/140/60
• Hängeschrank
B/H/T 80/85/60
• Spüle und Unterschrank
B/H/T 65/90/60
• Schubladenschrank
B/H/T 90/50/60
Telefon 02246/3644
Telefax 02246/6027
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Romanus VSS, VB 300,-, Sattel Stübben Romanus
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Kehrmaschine, guter Zustand, VB 850,-. Mobil
0171/4406255
Kommunikationskünstlerin
hat noch Kapazitäten frei
Thea Weißweiler
NLP-Master
Telefon 0173/7320593
Preise für Pferdeverkauf-/deckanzeigen
Pferdeverkauf-/deckanzeigen mit oder ohne Foto können in der Pferderegion für
20,-Euro pro Anzeige veröffentlicht werden (inkl. MwSt.). Veröffentlichung nur
gegen Vorkasse per Überweisung auf Konto 259078500, Dresdner Bank, BLZ
37080040 (Name und Ausgabe angeben!).
Anzeigenschluss ist jeweils der 15. des Vormonats. Fotos können per E-Mail an
[email protected] eingesandt werden, die Bearbeitung von Papierfotos
ist nur gegen zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 10,- Euro möglich.
Bestellschein für eine Pferdeverkauf/-deckanzeige mit Foto
Name:
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Rasse:
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Alter/Farbe:
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Preis:
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Vater:
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Mutter:
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Beschreibung: . ......................................................................................
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Verkäufer:
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Telefon:
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O Das Foto habe ich per E-Mail an [email protected] geschickt
O Ich habe den Betrag für die Anzeige auf Ihr Konto überwiesen.
O Bitte senden Sie mir ein Belegexemplar, die zusätzlichen 2,50 Euro habe ich ebenfalls überwiesen.
Bitte einsenden an: becker|strategie, Hermannstraße 104, 53225 Bonn
10 | Die Pferderegion - Ausgabe Rheinland Juli 2006
Die Pferderegion - Ausgabe Rheinland Juli 2006
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