Bettina Baumgärtel: Die Anatomie des Nackenden. Aktzeichnungen

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Bettina Baumgärtel: Die Anatomie des Nackenden. Aktzeichnungen
DER WEIBLICHE BLICK
Künstleri nnen und die Darstellung
des nackten Körpers
Diese Dokumentation erscheint anläßlich
des Projektes DER WEIBLICHE BLICK
und der gleichnamigen Ausstellung.
Hrsg.:
Stadtspielwerk Lindenbrauerei eV, Unna
Vorstand:
Fred Handwerker
Gerlinde Kalle-Eichholz
ldee, Konzeption und Organisation
von Ausstellung und Dokumentation:
Jutta Hellweg
Sonja Weis
Gestaltung:
G raf i k-Desi g
n-Studio/Klaus Naumann
4750 Unna
Umschlagabbildung:
Gisela Happe-Stroex, Frau mit Kugel, 1989
Mischtechnik/Nessel, 160 x 120 cm
C
Stadtspielwerk Li ndenbrauerei eV
Jutta Hellweg, Sonja Weis
für die Textbeiträge bei den Autorinnen
H.D. Gölzenleuchter
1990
- Edition Wort und Bild
Hustadtring 31 , 4630 Bochum 1
lsBN 3 -927 430
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DIE ANATOMIE DES NACKENDEN
Bettina Baumgärtel
n u n g en vo n A n g el ka Kauff
A ktzeich
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(17 41
,,Als Malerin fehlten ihr (...)wichtigeTeile der
Kunst, sie zeichnet nicht (...) richtig und muß
daher reiche handlungsvolle Erfindungen
meiden; selbst in der einzelnen Figur darf
sie keine schwere Stellung und keine Verkür-
zung wagen; sie deutet die Anatomie des
Nackenden ungewiß und furchtsam an
(1)
(
)'
Sturz's rigides Urteil uber seine gute
Bekannte, die Malerin ANGELIKA KAUFFMANN, gründet sich erstens auf akademischen Prinzipien des Zeichnen-Lernens
zweitens auf der Annahme, Künstlerinnen
wurden diese Prinzipien nicht beherrschen,
da sie sie nicht hätten erlernen dürfen.
Nach Sturz' Meinung, und dies war durchaus die gängige Meinung, sollte die Sicherheit im Zeichnen und der Sinn fur Proportion, Kontur und Modellierung am Anatomieunterricht und am nackten Modell
erworben werden. Ausführliche Schulung
im Aktzeichnen hielt er und viele andere für
die eigentliche Grundlage jeglicher Figurenmalerei und für die wesentliche Voraussetzung, die ,,grande maniera", die Historienmalerel zu beherrschen.
Erst Sturz' Annahme einer fehlenden Praxis
im Aktzeichnen bei Künstlerinnen, f ührte ihn
zur negativen Beurteilung von Angelika
Kauffmanns lValweise.
Die Elnschätzu ng A. Pasq u ins, eines Vertreters der Royal Academy in London, von 1794
belegt noch deutliche6 daß es sich eher um
ein Vorurteil als um fundierte Kritik handelt:
, ,Consid erin g th is lady as an Artist (. . ) sh e is
tolerably well acquainted with the antiques,
but is not sufficient for an Historical Painter
(...). I have notseen the works of afemal, who
could drawthe human f igure correctly: their
.
studies with muscular motion, though without such aid, they cannot do more than this
lady has effected
(
)"
(2)
Das Aktzeichenverbot war fur
Pasquin
Grund genug, A. Kauffmanns Kunst als
falsch zu bezeichnen, vielmehr sie nicht als
Sti lmittel ei ner klassizistisch en Ku nst abzu-
lehnen, sondern als Produktion einer Frau
fur mißlungen zu halten.
Während Pasquin zum ndest noch die Lernbedlngungen für seine Beurteilung heranzog, führte Cassian sechzig Jahre später
seine Kritik letztl ch auf Geschlechtseigenschaften zurück:
,,Allein zur Meisterschaft, zu welcher ihr
Talent s e bei einseitiger R chtung und Ausbildung s cher geführt haben wurde, konnte
s e (Angelika Kauff mann) s ch eben als Frau
nicht erheben. Wir vermissen (...) an ihren
Gemälden häuf
g die strenge
korrekte
Zeichnung, welche nur durch eine gründliche Erkenntnis der Anatomie des menschl chen Körpers d.h. durch ausdauernde Studien der Natur nach dem lebenden Modeli
zu erreichen ist." Und er fugt hinzu,
auch ihre Hlstoriengemälde eben
,,Schöpfung e ner Frau" seien. (3)
42
daß
nur
-1807)
Nicht nur von Zeitgenossen, sondern bis in
w!«i1.s,:",
die Kunstrezeption des 20. Jahrhunderts
i:,1
hinein hält sich diese Abwertung der Zeichenkunst von Künstlerinnen als misogyne
Stereotype aufrecht.
Wie ich im folgenden zeigen werde, waren
Künstlerinnen im 18. Jahrhundert- diesgilt
bis ins 20. Jahrhundert
- von den offizielIen, akademischen Ausbildungswegen ausgeschlossen. Für sie bestand offiziell zwar
das Tabu nach lebenden Modellen und oft
sogar nach antiken Gipsen, Statuen oder
zeichnerischen Vorlagen zu arbeiten, in der
Praxis jedoch wurden informelle Wege des
Zeichnen-Lernens gefunden und dafür das
rigide Tabu vielfach umgangen.
Leider halten bis heute auch feministische
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Forscherinnen an der einseitigen Darlegung der Behinderungen hartnäckig fest.
(4) Sie folgen damit ungewollt und unter
anderen Vorzeichen der von männlicher
Rezeption geprägten Beurteilung des Könnens von Künstlerinnen, da sie die tatsächlichen Möglichkeiten innerhalb der Ausbil-
dung einer Künstlerin kaum wahrnehmen.
(s)
4kt,1763
ln den Akademien und Privatschulen wurde
üblicherweise
Abb. 131 Angei ka Kauffmann, Stehender männlicher
nach dem
männlichen
Modell gearbeitet. Unter besonderen Auf lagen und erst im Laufe des 19. Jahrhunderts
ließ man Studenten auch nach dem weiblichen Modell zeichnen, Dagegen stellten
sich in vielen privaten Ateliers Ehefrauen,
Töchter, Ge iebte als Modell zur Verfügung.
(6)Als Norm galtaberder männliche Körper,
der Körper der Frau wurde als Abweichung
vom eigentlichen Körperschema begriffen.
Viele Kunstlerinnen strebten die Angleichung an diese akademische Norm an,
indem auch sie vornehmlich nach dem
männlichen Modell zeichnen
wollten.
nen nach dem lebenden Modell.
Weiter weiß der Künstler J.D. Fiorillo zu
berichten, daß A. Kauff mann 1763 von dem
berühmten römischen Künstler Pompeo
Batoni eigenhändige Aktzeichnungen zum
Nachzeichnen erhielt. (9)
Die erste Aktzeichnung A. Kauffmanns
(Abb. 131) ist I763 datlert und demnach entweder in Rom oder Neapel entstanden. (10)
Es ist eindeutig eine auf das Muskelstudium
ausgerichtete Aktzeichnung nach einem Hl,
Sebastian, Die feine horizontale Schraffur
des Hintergrundes spricht möglicherweise für erne Stichvorlage. Unsicherheiten
machen slch an den Verkurzungen im Ober-
Jedoch sollte es nach dem Tode A Kauff
manns noch Jahrzehnte dauern, bis halbbekleidete männliche lVodelle in den Zei-
chenklassen zugelassen wurden.
Es
dauerte dann nochmals ein Jahrhundert,
bis ihnen völlig entkleidete
männliche
oder weibliche
- Modelle f ür ihre künstlerische Arbett zur Verfügung gestellt wurden.
(7)
Um so interessanter ist es, im Oeuvre einer
Kunstlerin des 18. Jahrhunderts auf Zeichnungen nach männlichen Akten zu treffen.
Neben allein sreben Aktzeichnungen dieser
Art, die ich im Laufe meiner Arbeit an etnem
Werkverzeichn s aufgefunden habe, bin ich
darüberhrnaus auf schriftliche Quellen
gestoßen, die ein Studium der Aktzechnung für Angelika Kauffmann eindeut g
belegen. ln einem Brief A. Kauffmanns aus
dem Jahre 1763 an den König von Neapel
bedankt s e sich, Kopien und ,,Nud " in der
Galleria di Capod monte gemalt haben zu
dürfen. (B)
Vor dem genannten Htntergrund ist mtt
,,Nudi" Antiken, G pse oder vorgefertgte
Aktze chnungen gemeint, n cht das Zeich-
Abb. 132 Angelika Kauffmann Bückenakt, um 1764
Diese wenigen Beispiele belegen, daß
körper und in den verrutschten Partien der
Waden bemerkbar.
nnen, trotz off izieller Tabus, srch auf
Umwegen und manchmal aus zweiter Hand
anatomische Kenntnisse für die Figurenmalerei aneigneten. Ob ein ehrgerziger
Künstler-Vater nicht doch unter großen Vorsichtsmaßnahmen seine Tochter am Modellzeichnen teilnehmen ließ, oder ob er
sich, wie J.J. Kauff mann, gleich anfangs auf
die Spezialisierung des Kolorits als Ersatz
Kü nstleri
Die nächsten beiden Aktzeichnungen (Abb.
132) eines männlichen Modells stammen,
wie einige Arm- und Handstudien, aus dem
Skizzenbuch, das sich heute im Vic & Alb.
Mus, in London befindet (11)
Dargestellt sind zwer verschiedene Perspektiven ein- und desselben Ruckenaktes.
Einzig die Kante oder der Bildrand, der im
Vordergrund angegeben tst, kann auf eine
graphische oder plastische Vorlage hindeu-
verlegte, wäre in jedem einzelnen Fall zu
untersuchen.
Dank Diderot wissen wir mit Sicherheit von
der Aktsitzung eines Mannes vor
ten. Die Kontur ist mehrfach ausgebessert,
dennoch überzeugt das Ergebnis aufgrund
genauer M uskel-, Licht- u nd Schattenmodulationen. Auch diese beiden BlättergehÖren
n die Fruhzeit A. Kauffmanns, sie sind zwischen 1 762-66 entstanden.
einer
Kunstlerin. Er selbst stand der Malerin A.D.
THERBUSCH als Modell zur Verfügung.
(18)
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Abb. 134 Angelika Kauffmann, Aktstud e nach
Fragonard
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'133 Angelika Kauffmann, Sitzender Bettler, 1771
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1.
Die signierte und 1771 datierte Kohlezeichrung (Abb. 133) eines sitzenden Bettlers
ze gt einen Halbakt, dessen Lenden von
einem Tuch bedeckt sind. (12) Die formge-
137 Angelika Kauffmann, Telemach und der
Köniq von Sparta, 1773
Abb
cenden Striche des Gewandes sind scharf
-nd kantig vom Körper abgesetzt. Während
l e Hände und Arme vernachlässigt wurlen, kam es derZeichnerin vor allem auf die
lenauen Konturen und die modellierenden
Scnatten der lVuskeln an.
lnzwischen ist ein Rückenakt VIGEE LEBRUN
überzeugend zugeschrieben worden, der
bisher als eine Arbeit Watteaus galt, in Wirklich keit aber eine Jugendarbeit der KÜ nstlerin nach ihrer Mutter ist. (19) Auch ihre ,,Bac-
chantin" (San Francisco, The Fine Art
),,4öglicherweise läßt sich diese Zeichnung
auf einen eigenstandigen Entwurf nach
: nem lebenden Modell zuruckfÜhren.
Denn A. Kauffmann mußte sich in London
3egen das Gerucht wehren, sie habe in
rrem Atelier nach ernem Modell gearbeitet.
S e korrigierte das Gerücht dahingehend,
s e habe lm Beisein ihres Vaters an einem
a teren Mann Arm- und Beinstudien betriecen, wobei lediglich diese Körperteile entclößt worden waren. (13) Tatsächlich sind in
rrer Zeichnung Oberkorper und Beine auf'ällig stark vom Tuch abgezirkelt, so daß f rag-
r'.i
Abb. 135 Angelika Kautfmann, Schreitender Jungllng
(Telemach),1773
genauem Zeichenstudium beruhende Historienmalerei der A. Kauffmann.
Die vorwiegend im Umriß gehaltene Figur
f
ür eine auf
geht auf die Adamf igur in Raphaels , Vertreibung aus dem Paradies" der Vatikanischen
Loggien zurück. Sie findet Verwendung in
Museum) und andere Gemälde von threr
Hand gehen deutlich auf Studien nach dem
nackten Modell zurück.
Auch ROSALBA CARRI ERA soll Aktstudien
betrieben haben. (20)
Das anfangs beschriebene Vorurte I wurde
auch dann noch aufrechterhalten, als die
Kunst von Frauen, dle deutllch nach einem
lebenden nackten Modell entstanden sind,
sogar ausgezeichnet wurde. Fur den Halbakt einer Neger n wurde dre KÜnstlertn
BENOIST 1803 mit einer Goldmedallle und
einem Jahresstipendium ausgezeichnet.
rentarische Aktstudien dahinter vermutet einer der Hauptwerke A. Kauffmanns, dem
Ölgemälde ,Telemach wird am Hof von (21) Man f ragte lreber nicht nach den
.^/erden kÖnnen.
l
e fünfte Aktzerchnung (Abb. 134) ist eine
(opie des bekannten Vorbildes, eine Zeich- u ng ernes sitzenden, män nlichen Aktes mit
aufgestütztem Klnn nach Fragonard. (14)
lb A. Kauffmann nach der gestochenen
./orlage, die in der Enzyklopädie von Dlderot
:nd D'Alembert abgedruckt war, gearbeitet
rat, muß offen bleiben. ln jedem Fall lst dieses Blatt für mögliche Ausbildungswege
.on Kunstlerinnen aufschlußreich. ln der
:nzyklopädie wird d e Vorlage als exempla'sche Studie für Verkurzungen, für ,,flierende Partlen", die durch,,Licht, Halbtinten
.l
Sparta entdeckt . 06) (Abb. 136) Den nächsten Schrltt zeigt diese Figur im bekleideten
Zustand, neben ihr der auf seinem Thron sit-
zende König (17)(Abb. 137)
nd ineinandergehendem Kontur erzielt
,.rerden können", eben als Perspektivstudie
,'orgestellt. (15)
D e nächste Zeichnung (Abb. 135) etnes
schreitenden Jünglings, der slch weinend
: e Hände vor das Gesicht hält, ist Beweis
Abb. 136 Angel ka Kauffmann, Telemach am Hof von
Sparta, Nachstrch v. Burke (1773)
Umstanden der Entstehung.
lnsgesamt läßt sich die Zwangslage, in die
dle Kunstlerinnen des 18. Jahrhunderts
gerieten, gut nachvollziehen. Einerse ts
wollten sle den kunstlerischen Anforderungen genügen, andererseits mußten sle das
morallsche Gebot nach außen hin wahren.
Wichtig lst, daß sich Künstlerinnen nlcht erst
m 18. Jahrhundert in den Grundlagen der
Frgurenmalerer ubten, nur durften se es
nicht öffentlich bekennen, selbst dann nlcht,
wenn gegen sie der Vorwurf erhoben
wurde, im Zeichnen und F gurenmalen nicht
ausgebildetzu sein. Der Beweis des Gegenteils hätte sie verraten, Das offizielle Aktzelchenverbot ist dem nach keine hlnrelchende
Grundlage f ür die generelle Abwertung der
Zerchenkunst von Künstlerinnen und vielfach eine misogyne Stereotype der Kunstrezept on.
43
Die Anatomie des Nackenden
Anmerkungen:
1. Sturz, Peter Helferich. Briefe im Jahre '1768 auf einer
Reise im Gelolge des Königs von Dänemark geschrieben, in: Schriften, Leipzig 1779, Bd. l, S. 7-9, Brief London
/5. September /768
2. Pasquin, Anthony. Memois of the Royal Academians
- Being an Attempt to lmprove the National Taste,
don 1794.
Lon-
3. Cassian. Angelika Kauffmann, in: Bündner Monatsblatt, Nr 1, Jan. 1857, S. 418 (Chur, Städt. Archiv BN/
1857).
4. Greer, Germain. Das unterdrückte Talent, Frank-
furtMien 1980; etwas differenzierter dagegen S. Harris
in Kat. Women Artists: 1550-1950, hg. dies. u. Linda
Nochlin, LosAngeles 1976, 5. 27,'165f., sie legt dieAusbildungsbarrieren fü r Künstlerinnen zwar breit daI verweist
aber auf die Künstlerin Giulia Lama, als die einzige, die
gegen das Aktzeichenverbot verstoßen habe.
5. ln neuester Zeit machen Forscherinnen vereinzelt auf
diese Tatsache aulmerksam: Cameron, Vivian. Women
as lmage and lmage-Maker in Paris during the French
Revolutlon. D,ss. Ya]eUn versity. Nilicrofilm ßA+, S. ZStt.;
kurzer Verwe's bei Schmidt.Lindenhof. Victofla. Gleich,
heit Iür Künstlerinnen? in: Kat. Sklavin oder Bürgerrn.
Französische Revolution und Neue Weibliöhkeit
1 760-1 830. Hrstorisches lvlus. Frankf urt, lvlarburg i 989,
s.
115
6. In der Accademia di San Luca in Fom wurde in beson
deren Fällen nach weibl. Modellen gearbeitet, dann
schränkte man aber den Zugang für NichtmitgIeder e'n.
Goranr. Josel. Rom und seine Einwohner am Ende des
XVll l. Jahrhunderts, Riga 1 794, S. 448. Auch in der Royal
Academy in London durfte in seltenen Fällen nach dem
weibl. Modell gearbeitet werden, aber dies durften nur
verheiratete Männer; Pevseq Nikolas. Academies of Art,
Past and Present, Cambridge 1940, S. 231; Hutchinson,
Sidney. Homes of the Royal Academy, London 1956, s.
die Satzung.
7. dazu Bergef Renate. Malerrnnen auf dem Weg tns 20.
Jahrhunoert, Köln 19821 vgl. d.e grundsätzl. Kiitik und
d e Forderungen von Lehirann, Ftenni. Das Kunststrldium der Frauen. Ein Vortrag. Verein Frauenbildung
Frauenstudien. Darmstadt 1914
-
8. Brief A. Kauffmann an den König von Neapel, 8. Nov.
1763;ArchiviodiStato di Napoli, Casa RealeAntica, fasc.
864.
L
Fiorillo, Johann D. Geschichte der zeichnenden Künste in Deutschland und den vereinigten Niederlande,
Hannover'1816,1820, Bd. ll, S. 640f.
10. Stehender männlicher Akt. Federzeichnung, signrert: ,,Designöe par moi lvlarianne Angelique Kauifmann l'an 1763'i Berlin, SMPK, Kupferstichkabinett,
Kdz15402.
11. Walch, Petgr An early neoclassical sketchbook by
Angelica Kauffmann, ln: Burl. IVag. 119 (1977), S. i99ff.
12. Aktstudle eines sitzenden l\,4annes (Bettlers). Kohlex 48,2 cm. signiert: ,,Angelica Kauff
mann R.A. 1771'l London, Brltsh lvluseum,Pp.S i51.
zeichnung, 30,2
13. nach Helbok, Claudia. Miss Angel. Arrgelika Kauffmann
eine Biographie, Wien 1968, S. ll9.
-
'14.
Sitzendef männlicher Akt nach Fragonard, Federze chru^9. s gn ert: A. Kauffmann lec.. Franklurt. Städel,
Graph. Sig., Inv.Nr 50878.
15. Fragonard Del., Bernard Fecit, in: Dessin, Frgure
Acadömique, Encyclopödie, Recueil de Planches suJ les
sclences, Les Arts libreaux et les Arts M6chaniques,
1751-76, Bd rV Pt. XVil
16. Das Ölgemäld e, 122,5 x 146 cm, von 1773, Central
P cture Gall, New York (?); eine Version wurde im l\,4ärz
1979 bel Christie's London versteigert, 47 x 61 cm;
Schabkunstblatt von Burke nach A. Kauffmann. von
1773.
17. Studie zum Telemach und dem König von Sparta.
Rötelzeichnung auf grauem Paper. 13,5 x l4,S cm.
Zürich, Graph. Slg. ETH, lnv. Nr.676.
18. Diderot, Denrs. Salon 1763 1., ir: Asthet sche Schrii
ten, hg. F. Bassenge, Berlin 1984, Bd. ll, S. 166f.
'19. Bali o. Jose'.
Quelques peintures reattribuees ä
Vigöe-Lebrun. in: Gaz. oes Beaux Arts 99 (1982). S. 13f
No. 1356.
,
20. nach Parker/Poilock. Old Mistresses. Women Art and
ldeology, New York 1981, S. 28.
21 Das Porträ'e ne' Neoerin. I ouvre: oazu Greel ebd
s. 298.
44
,