Werder - Oberschule Findorff

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Werder - Oberschule Findorff
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Bremen, 07.06.2012
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Partner,
anbei erhalten Sie den Newsletter für den Monat Mai.
Mit freundlichen Grüßen
Sport-Verein "Werder" von 1899 e.V.
SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Tim Juraschek
CSR-Management
Die Themen:
100%-Fortbildung zum Thema "Ballschule"
Werder bildet Trainer in Uganda aus
Erfolgsreiches Wochenende für die Werder Stiftung
Fußballturnier zum Auftakt der "Bremer Herztage"
Werder begrüßt Hamburger-Eimsbütteler Ballspiel-Club als neuen 100% Partner
Realschule Lohne feiert 150-jähriges Jubiläum
Werder als Pate für Resozialisierungsprojekt in Hameln engagiert
Partnerschule aus Hamburger Land besucht Werder
Verein Aktive Menschen Bremen besucht Weser-Stadion
TSV Achim organisiert in Kooperation mit Werder Handicap-Europameisterschaft
Langjähriger 100%-Partner BSV Rehden weiht Vereinsheim ein
WERDER BEWEGT bei Facebook
100%-Fortbildung zum Thema "Ballschule"
Zu einer praxisorientierten Fortbildung zum Thema
"Ballschule" hatte der SV Werder Bremen Anfang Mai
seine 100%-Partner eingeladen. Rund 30 Vertreter aus
Werders Partnerinstitutionen kamen in die Pauliner
Marsch, um sich über das "ABC des Spielens"
weiterzubilden.
Den Einstieg in einen informativen Nachmittag bildete eine
theoretische Einführung.
Dr. Christian Kröger, Mitbegründer der „Ballschule Heidelberg" und Vorstand der "Ballschule
Nord", gab einen Einblick in das Konzept der Ballschule.
"Viele Kinder bewegen sich heute nicht mehr so viel, was negative Auswirkungen auf die Motorik
hat.
Dort setzt die Ballschule an.
Sie will das kompensieren, was verloren gegangen ist", erklärte er den Teilnehmern.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer allgemeinen und ganzheitlichen sportliche Ausbildung,
ohne Spezialisierung auf eine bestimmte Sportart.
Mit welchen Spielen man Kinder für Bewegung begeistern kann, zeigte er dann auch in einer
anschaulichen Praxiseinheit.
Von Einzel- über Partnerübungen bis zu Mannschaftsspielen demonstrierte er ein
abwechslungsreiches Programm.
Die interessierten Teilnehmer beteiligten sich engagiert und nutzten die Gelegenheit, neue
Anregungen zu erhalten.
Werder bildet Trainer in Uganda aus
Den ersten Einsatz in Uganda haben Björn
Schierenbeck, Werders Koordinator des
Leistungszentrums, Werders Schul- und Sozialbegleiter
Ingo Goetze erfolgreich hinter sich gebracht.
Gemeinsam mit Bayer Leverkusen wurde das erste
Ausbildungsmodul abgeschlossen.
Ziel des Projekts ist die Ausbildung von 31 jungen Menschen darunter sieben Frauen - zu Young Coaches.
Sie alle arbeiten mehrheitlich als Lehrer oder in Hilfsorganisationen und stammen aus
verschiedenen Regionen Ugandas.
Schon ab dem ersten Ausbildungsmodul sollen sie selbstständig für benachteiligte Kinder
Fußballaktivitäten durchführen und gleichzeitig als Vorbilder soziale Werte und Life-Skills auf und
neben dem Fußballfeld vermitteln.
Um dieses gesteckte Ziel zu erreichen, legte die Football Club Social Alliance und die Scort
Foundation auch bei diesem Projekt großen Wert auf Partnerschaft und Fachwissen.
Gleich beides brachten die projektbeteiligten Fußball Clubs der Alliance und ihre Instruktoren Björn Schierenbeck und Ingo Goetze von SV Werder Bremen und Peter Quast und Marco Walter
von Bayer 04 Leverkusen - zum Projektstart im SOS-Kinderdorf in Entebbe mit. Gemeinsam
bereiteten sie den ersten Ausbildungstag vor, sortierten sorgfältig die Unterrichtsunterlagen und
teilten sich die Aufgaben auf. Es galt, den ersten Kontakt mit den völlig unbekannten Young
Coaches optimal vorzubereiten, das Eis zu brechen und schnell Zugang zu den jungen Menschen
zu finden.
Nur so würden sie deren Kapazitäten und Kenntnisse richtig einschätzen und ihren Unterricht an
bereits vorhandenes Wissen anknüpfen können. Gespannt schauten sie den Young Coaches zu,
wie sie ihre Plätze einnahmen und merkten schnell, dass auch sie selbst mit großem Interesse
gemustert wurden.
Die Instruktoren der Football Club Social Alliance zogen auch das Interesse der öffentlichen
Medien auf sich, die zur Eröffnungsfeier eingeladen wurden.
Verschiedene Trainingsausschnitte mit den Young Coaches sowie Interviews mit den
Instruktoren wurden am darauffolgenden Tag auf mehreren TV Sendern ausgestrahlt.
Darüber hinaus folgten Ingo Goetze vom SV Werder Bremen und Peter Quast von Bayer 04
Leverkusen der Einladung zu einer TV-Sportshow, wo sie erneut von ihren Erfahrungen
berichteten.
Die Aufmerksamkeit der Instruktoren selbst galt jedoch vier Tage lang den Young Coaches, die
Monate zuvor gewissenhaft durch die lokalen Projektpartner der Alliance ausgewählt und auf die
Ausbildung vorbereit wurden.
Schon nach wenigen Unterrichtsstunden stellte sich heraus, dass die Gruppe über große
Sozialkompetenz verfügte und überraschte dabei auch immer wieder durch ihr tiefgründiges
Theoriewissen.
„Sie haben ein klares Bild davon, was einen guten Coach ausmacht und wie man mit Kindern
umgehen soll", sagt Björn Schierenbeck nach einer überzeugenden Präsentation der
Gruppenarbeiten, die die Young Coaches zum Thema „Vorbildfunktion und Verantwortung eines
Coaches" vorbereitet hatten.
„Sie lernen schnell und ihre Aufgaben erledigen sie mit Bravur. Allein an der Umsetzung muss
noch einiges verbessert werden.
Da setzen wir jetzt an". Ingo Goetze fügte hinzu, dass die Young Coaches die Motivation nicht
verlieren dürften, weshalb nun die Unterrichtmethodik anpasst würde, um vermehrt die
praktische Umsetzung zu üben.
Damit trafen die Instruktoren ins Schwarze, denn die Young Coaches schätzten insbesondere die
praktischen Lerneinheiten, die sie für ihre Arbeit mit benachteiligten Kindern übernehmen oder
anpassen können. Irene, Sportlehrerin für behinderte Kinder in Kampala war speziell begeistert
von den Kleinfeldspielen.
„Ich liebe diese Spiele und werde sie nun mit meiner Kindergruppe machen, besonders fürs
Aufwärmtraining sind sie für mich gut geeignet. Ich habe nun viele neue Ideen.
Die praktischen Fähigkeiten, die ich gelernt habe, bereichern meine Arbeit mit den Kindern. Das
macht Spaß."
Auch Camillus und Geoffrey, zwei Lehrer aus unterschiedlichen Distrikten, freuten sich über die
praktischen Übungen.
„Wir haben viele neue Spielvariationen kennengelernt, die wir mit den Kindern üben können.
" An-schließend klopfte Geoffrey Camillus lächelnd auf die Schulter und sagte: „Ich freue mich
aber auch sehr über meine neuen Freunde aus Uganda.
Sie kommen aus Regionen, die ich noch nie besuchen konnte.
Ich habe von ihnen Worte aus anderen Ugandischen Sprachen gelernt und sogar neue Tanzstile.
Es ist, als würde ich sie schon seit einer Ewigkeit kennen.
" Über diese Aussage freute sich insbesondere Steve Tharakan von Scort.
Er leitet das spannende Projekt, das auf einem multi-ethnischen Ansatz beruht und eine
verbindende Wirkung zwischen Menschen aus verschieden Teilen Ugandas haben soll. Wie sich
zeigt, hat sich der Ansatz bereits bewährt.
Das Ausbildungsprogramm in Uganda besteht aus weiteren drei Modulen, die voraussichtlich im
Juni und De-zember 2012 sowie anfangs 2013 durchgeführt werden.
Der lokale Hauptpartner ist SOS Children's Villages Uganda.
Weitere lokale Partnerorganisationen sind: Ugandan Ministry of Education & Sports & UgaSport,
Welthungerhilfe, The Kids League und Noah's Ark Children's Ministry Uganda.
Erfolgsreiches Wochenende für die Werder Stiftung
Als die Siegerehrung des 1. SV Werder Bremen Charity
Cup im Club zur Vahr in Garlstedt noch nicht
abgeschlossen war, stand ein Gewinner schon fest: Die
SV Werder Bremen Stiftung.
satte 10.000 Euro erhöht.
Gerade hatte Mannschaftskapitän Clemens Fritz sich im
Festzelt erhoben und die bis dahin eingesammelte
Spendensumme durch Startgelder und Privatspenden um
Das Geld hatte er nach Absprache mit den Teamkollegen aus der Mannschaftskasse.
"Sport bleibt nur Sport. Wir Spieler wissen, dass wir auch wenn es nicht so läuft, auf der
Sonnenseite des Lebens gelandet sind.
Es ist uns wichtig auch anderen Menschen zu helfen und das können wir auch zeigen, in dem wir
die SV Werder Bremen Stiftung auf diese Weise unterstützen. Deswegen gab es gar keine
Diskussionen, dass wir uns mit der ganzen Mannschaft an dieser Spendenaktion beteiligen", so
Fritz auf der Gala.
Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer, der auch als Vorsitzender des Stiftungsvorstands arbeitet,
bedankte sich am Montag persönlich bei der Mannschaft für diese großzügige Geste.
Dabei waren Fischer und seine Geschäftsführer-Kollegen der SV Werder Bremen GmbH & Co KG
aA am Samstagabend selbst mit gutem Beispiel vorangegangen und hatten privat jeweils 1.000
Euro beigesteuert und so die Spendenbereitschaft angefeuert.
Die Werder-Partner Spies Immobilien (1.000 Euro) und die Führung des Clubs zur Vahr (500
Euro) zogen umgehend nach.
Am Ende kamen der Stiftung der Grün-Weißen 23.354 Euro durch das Golfturnier zu Gute.
Doch das war nicht die einzige Einnahme, die die SV Werder Bremen Stiftung am Wochenende
verzeichnen konnte.
Am Rande des Testspiels der Werder-Profis gegen die Kreisauswahl Vechta in Lohne überreichten
die Organisatoren vom Fanclub Werder-Eck in Lohne Werders Ehrenspielführer Frank Baumann
einen Scheck über 25.000 Euro.
"Die Summe wird sogar in den nächsten Tagen noch erhöht sobald alle Abrechnungen der Partie
gelaufen sind", klärt Baumann auf und dankte den Lohnern, die das Spiel zugunsten der WerderStiftung ausgetragen hatten.
"Der Fanclub dort hat wieder ganze Arbeit geleistet. In Lohne sind sie ja bekannt dafür, für
Werder einiges in Bewegung zu setzen. Auch dank solcher Fanclubs ist Werder so sympathisch",
machte Klaus-Dieter Fischer, der selbst vor Ort war, deutlich.
Mit jeder Spende wächst die Bedeutung der Stiftung.
Klaus-Dieter Fischer versprach nach dem ergiebigen Wochenende, das der Stiftung fast 50.000
Euro einbrachte, verantwortungsvoll mit dem Geld umzugehen.
"Wir werden nicht alles sofort wieder ausgeben, sondern vor allem den Grundstock der Stiftung
vergrößern um höhere Summen aus den jährlichen Zinsen ausschütten zu können.
Wir werden sicherstellen, dass Werder nachhaltig seiner sozialen Verantwortung nachkommen
wird", so Fischer.
Fußballturnier zum Auftakt der "Bremer Herztage"
Zum Auftakt der diesjährigen "Bremer Herztage"
veranstaltete die Stiftung Bremer Herzen in
Kooperation mit dem SV Werder Bremen am Freitag ein
Fußballturnier. Der Wettbewerb, an dem sich auch
Werders U23 beteiligte, setzte ein Zeichen, wie wichtig
aktiver Sport zur Prävention von
Herzkreislauferkrankungen ist.
Neben dem U23-Team der Grün-Weißen nahmen vier
Mannschaften aus der Mittel- und Oberstufe des Gymnasiums Obervieland am Turnier teil.
Auf Platz 13 in der Pauliner Marsch spielten sie auf Kleinfeld im Modus „Jeder gegen jeden" den
Sieg aus.
Am Ende konnte sich das Team von Thomas Wolter durchsetzen.
Als Gastgeber verzichteten die Werderaner jedoch auf den Sieg und überließen ihn dem
zweitplatzierten Team "Die Überflieger" aus Obervieland.
Werders Geschäftsführer und Vereinspräsident Klaus-Dieter Fischer, Kuratoriumsmitglied der
Stiftung Bremer Herzen, und Prof. Dr. Rainer Hambrecht, Vorsitzender der Stiftung Bremer
Herzen, gratulierten den Schülerinnen und Schülern persönlich und überreichten ihnen im
Rahmen einer Siegerehrung den Siegerpokal.
Zudem erhielten alle Teilnehmer einen Werder-Wimpel.
Werder begrüßt Hamburger-Eimsbütteler Ballspiel-Club als neuen 100%
Partner
Mit dem Hamburg Eimsbütteler Ballspiel Club (HEBC)
begrüßt der SV Werder Bremen einen neuen Partner in
seinem Projekt "100 Schulen - 100 Vereine".
Der Kontakt zwischen dem Hamburger Amateurverein und
den Grün-Weißen war über Werders U23-Coach Thomas
Wolter zustande gekommen, dessen Karriere als
Jugendspieler beim HEBC begann.
Bis heute hält er regen Kontakt zu seinem Heimatverein und stellte gerne die Verbindung zum
CSR-Management der Werderaner her.
"Auf der 100-Jahr-Feier des HEBC im letzten Sommer sind wir darüber ins Gespräch gekommen,
welche Möglichkeiten der Unterstützung es geben könnte. Da kam mir direkt die Partnerschaft
im Rahmen von '100 Schulen - 100 Vereine' in den Sinn und ich bin stolz, dass die Kooperation
auf diesem Wege nun tatsächlich zustande gekommen ist", so Thomas Wolter.
Auch auf Seiten des HEBC ist die Freude groß.
Tilo Gesper, 3. Vorsitzender, erläuterte: "Wir wollten unser 100-jähriges Jubiläum nicht nur zum
Anlass nehmen, in die Vergangenheit zu schauen, sondern auch, um zu überlegen, wie es in
Zukunft weitergehen kann.
Dazu war es uns wichtig, einen starken Partner zu finden und wir sind unendlich dankbar, dass
wir Werder Bremen von uns überzeugen konnten."
Zukünftig wollen beide Vereine insbesondere auf dem Gebiet der Jugendarbeit
zusammenarbeiten.
"Als Profiverein haben wir eine große Verantwortung", machte Werders Vereinspräsident und
Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer deutlich. "250 der heutigen Profis haben in einem
deutschen Verein angefangen, Fußball zu spielen - nur zwölf davon in einem Bundesligaverein,
alle anderen in einem Amateurverein wie dem HEBC.
Es ist daher unser Anliegen, den Profi- und den Amateurfußball zusammenzuhalten.
Wir tun dies mit unseren sozialen Aktivitäten im Rahmen von WERDER BEWEGT - LEBENSLANG.
Wir wollen Vorbild sein und Danke sagen.
Wir wollen gemeinsam mit unseren Partnerschulen und -vereinen Themen wie Bewegung,
Ernährung und Anti-Diskriminierung an die Jugendlichen bringen.
Talentsichtung steht dabei nicht im Vordergrund, dafür gibt es das Scouting."
Unisono äußerte sich Henning Butenschön, 2. Vorsitzender des HEBC:
"Für uns ist die Partnerschaft mit Werder Bremen ein soziales Projekt. Wir freuen uns, damit
unseren jungen Mitgliedern einiges bieten zu können.
In den letzten Jahren ist unsere Jugendsparte auf 17 Mannschaften gewachsen und wir sind
gefordert, den Kindern adäquate Bedingungen anzubieten."
Dazu gehört auch der Umbau des vereinseigenen Platzes zu einem Kunstrasenfeld, für den der
HEBC derzeit Gelder akquiriert.
Mit dem SV Werder Bremen sind erste gemeinsame Projekte bereits in Planung.
So soll am 01.09.2012 unter Beteiligung der Werderaner ein Sportfest für Kinder auf der Anlage
des HEBC stattfinden.
Realschule Lohne feiert 150-jähriges Jubiläum
Allen Grund zum Feiern hatte aktuell die Realschule
Lohne, 100%-Partner von Werder Bremen. Die
Bildungsstätte beging ihr 150-jähriges Jubiläum.
Mit drei abwechslungsreichen Festtagen feierten Schülerinnen
und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern und
Ehemalige den Geburtstag.
Den Beginn der Feierlichkeiten bildete ein Festakt, bei dem
neben dem Niedersächsischen Kultusminister Bernd
Althusmann auch Werders Geschäftsführer und Vereinspräsident Klaus-Dieter Fischer zu Gast
war.
In einem Grußwort gratulierte der Werderaner persönlich zum 150-jährigen Bestehen und hob
die langjährige aktive Zusammenarbeit im Rahmen von Werders Partnerschaftsprogramm "100
Schulen - 100 Vereine" hervor.
Auch ein Geburtstagsgeschenk hatte Klaus-Dieter Fischer mit im Gepäck: 150 Freikarten für ein
Heimspiel der Werder-Profis in der nächsten Saison.
Einen Tag später ging es sportlich weiter.
Im Heinz-Dettmer-Stadion fiel der Startschuss für ein Sportfest.
Mit Laufkarten ausgestattet nahmen die Schülerinnen und Schüler im Laufe des Vormittags an
möglichst vielen der rund 15 Bewegungsangebote teil.
Neben Sportarten wie Bogenschießen, Voltigieren und Klettern durfte natürlich auch ein
Ballsportangebot nicht fehlen.
Tim Juraschek und Michael Arends, beide Trainer und Mitarbeiter in Werders Abteilung CSRManagement, boten ein abwechslungsreiches Fußballprogramm an.
Zahlreich und hoch motiviert besuchten die Jugendlichen die Station der Werderaner.
Werder als Pate für Resozialisierungsprojekt in Hameln engagiert
Der SV Werder Bremen engagiert sich ab sofort als
prominenter Pate für das Projekt "Anstoß für ein neues
Leben".
In der Jugendanstalt Hameln fiel am Dienstag der
Startschuss für das Resozialisierungsprogramm.
Dr. Uwe Harttgen, Direktor des
Nachwuchsleistungszentrums der Grün-Weißen, war
zum Auftakt persönlich vor Ort.
Gemeinsam mit Niedersachsens Justizminister Bernd Busemann, DFB-Vizepräsident Karl
Rothmund und Ursula Rose, Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Hameln, stellt der
Werderaner in einem Podiumsgespräch die Idee von "Anstoß für ein neues Leben" vor.
Ziel des Projektes ist es, jungen Gefangenen und Haftentlassenen systematische Unterstützung
bei der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung durch Akteure aus Sport, Justiz und
Arbeitsmarkt zu geben.
Dabei stehen den 33 Projekteilnehmern in den Kategorien Fußball, Arbeit/Beruf und Soziales
verschiedene Fortbildungsangebote zur Verfügung:
Dazu zählen Trainer- und Schiedsrichterausbildungen sowie Bewerber- und Anti-GewaltWorkshops.
Über das wöchentliche Fußballtraining hinaus wird es mindestens einmal monatlich eine
Fortbildung aus den drei Bereichen geben.
"Der Sport ist ein optimales Mittel, soziale Kompetenzen wie Teamgeist und Fairplay zu
erwerben", betonte Uwe Harttgen.
Der SV Werder Bremen arbeitet bereits seit 2009 mit der Jugendanstalt Hameln zusammen.
Die Strafanstalt zählt zu den 100%-Partnern der Grün-Weißen.
"Wir haben gemeinsam schon mehrere Sportprojekte umgesetzt. So waren Trainer aus unserem
Nachwuchsleistungszentrum und der Leichtathletikabteilung mehrfach hier vor Ort und haben
mit den Jugendlichen gearbeitet.
Wir haben dabei gemerkt, wie wichtig es ist, mit den jugendlichen Strafgefangenen aktiv an ihrer
Resozialisierung zu arbeiten.
Im Zuge von 'Anstoß für ein neues Leben' wollen wir diese Zusammenarbeit weiter vertiefen,
zum Beispiel durch Einbeziehung unserer Jugendmannschaften", so Harttgen.
Der promovierte Psychologe ist sich sicher, dass der Austausch mit der Jugendanstalt Hameln
auch für die jugendlichen Fußballer des SV Werder eine bereichernde Erfahrung ist.
Neben der Vorstellung und dem Podiumsgespräch wurde das Projekt "Anstoß für ein neues
Leben" am Dienstag auch gleich in die Praxis umgesetzt.
Im Rahmen eines kleinen Fußballturniers traten vier JVA-Mannschaften aus Hameln, Göttingen
und Vechta gegeneinander an.
Dr. Uwe Harttgen, der die Siegerehrung mit übernahm, überreichte dem Gewinnerteam ein
signiertes Werder-Trikot.
Die Zweit- bis Viertplatzierten erhielten jeweils einen grün-weißen Wimpel. Zudem durften sich
alle Mannschaften über Fußbälle von der Sepp-Herberger-Stiftung freuen.
Partnerschule aus Hamburger Land besucht Werder
Seit kurzem ist das Schulzentrum Altes Land in Jork
nahe Hamburg 100%-Partner des SV Werder Bremen.
Eine neunte Klasse der Oberschule machte aktuell den
Schritt zu einer ersten Gemeinschaftsaktion.
Die Schülerinnen und Schüler waren in Bremen zu Gast,
um beim SV Werder hinter die Kulissen zu blicken.
Im Pressekonferenzraum nahm Werders Geschäftsführer und
Vereinspräsident die Gruppe persönlich in Empfang.
Im Rahmen eines kurzweiligen Vortrags referierte der Werderaner über Werder Bremen als
Verein und Wirtschaftsunternehmen und gab einen Einblick in die Struktur und die Arbeit der
Grün-Weißen.
In seiner Präsentation ging Fischer besonders darauf ein, wie sich wirtschaftlich-sportlicher
Erfolg mit sozialem Engagement verbinden lässt.
"Unsere Gesellschaft braucht Vorbilder. Und gerade vor dem Hintergrund, dass es 54 Millionen
Fußballfans in Deutschland gibt, haben wir als Bundeligist eine große soziale Verantwortung",
betonte er.
Anhand der sozialen Projekte im Rahmen von WERDER BEWEGT - LEBENSLANG machte er den
Schülerinnen und Schülern deutlich, wie der SV Werder Bremen seine gesellschaftliche
Verantwortung wahrnimmt.
Neben Mitgliederprogrammen wie der Windel-Liga oder 60plus, stellte Fischer auch das
Kooperationsprogramm "100% Werder-Partner" genauer vor und berichtete von Werders
Aktivitäten auf dem Gebiet des Umweltschutzes sowie der Antidiskriminierungsarbeit der GrünWeißen.
Die Jugendlichen verfolgten interessiert den Ausführungen und nutzen im Anschluss die
Gelegenheit, Fragen an den Werder-Präsidenten zu stellen.
Welche Arbeitsplätze es bei Werder Bremen gäbe oder wie man mit Gewalttätern im Stadion
umgehe, wollten die Schülerinnen und Schüler unter anderem wissen.
Auch Lehrer Benjamin Lawes zeigte sich angetan von den umfangreichen Blick hinter die
Kulissen: "Ich denke, wir haben heute gelernt, dass Fußball weit mehr ist als 22 Sportler auf
dem Platz", so der Pädagoge.
Nach einem Gruppenfoto mit Klaus-Dieter Fischer ging es für die Gäste aus Jork noch auf eine
Stadionführung, bei der sie neben der Gästekabine und der Mixed Zone auch den Innenraum
und die Logenbereiche der Bremer Spielstätte kennenlernten.
Natürlich gingen die Schülerinnen und Schüler nicht mit leeren Händen nach Hause.
Klaus-Dieter Fischer schenkte jedem einzelnen einen Werder-Schal mit der Aufschrift "Wir sind
Werder - Wir sind anders" und ein aktuelles Jahrbuch.
Verein Aktive Menschen Bremen besucht Weser-Stadion
Mit einer 100-köpfigen Gruppe kam der Verein Aktive
Menschen Bremen (AMeB e.V.), 100%-Partner von
Werder Bremen, zu einer Stippvisite ins Weser-Stadion.
Dort nahm sie Werders Geschäftsführer und
Vereinspräsident Klaus-Dieter Fischer persönlich in
Empfang.
Im Rahmen eines Vortrages gab der Werderaner den
junggebliebenen Besuchern einen Blick hinter die Kulissen des
Bundesligaclubs. Dabei ging er sowohl auf die sportliche und wirtschaftliche Entwicklung als auch
die zahlreichen sozialen Aktivitäten der Grün-Weißen ein.
In der anschließenden Diskussion äußerten viele Teilnehmer ihre Sympathie zu "Grün-Weiß" und
hakten interessiert nach.
Klaus-Dieter Fischer freute sich über das rege Interesse und beantwortete ausführlich alle
Fragen.
Für die AMeB-Mitglieder war der "Werder-Tag" mit dem Vortrag noch nicht beendet.
Anschließend ging es im Rahmen einer Führung auf Erkundungstour durch das Weser-Stadion.
Schon im Vorfeld hatten alle Kaffee und Kuchen im VIP-Bereich der Ostkurve genossen.
TSV Achim organisiert in Kooperation mit Werder HandicapEuropameisterschaft
Zusammen mit dem SV Werder Bremen veranstaltet der
TSV Achim, 100%-Partner der Grün-Weißen, ein
Turnier für jugendliche Fußballer mit Behinderung.
Zwölf U18-Teams haben für die "Special Euro Championship"
bisher zugesagt, darunter auch eine Mannschaft aus Israel.
Am Mittwoch fand die Auslosung der Vorrundenpartien statt.
Der TSV Achim ist vorbildlich engagiert im Bereich des Behindertensports.
In der Fußballsparte sind mittlerweile 60 gehandicapte Sportler aktiv.
Zwar finden schon regelmäßig Turniere statt, doch der TSV Achim wollte etwas Großes auf die
Beine stellen.
"So entstand die Idee einer Handicap-Europameisterschaft", erläutert der Vereinsvorsitzende
Heiko Strüver.
Nach einem Jahr Vorbereitung ist es nun bald soweit.
Am 15. Juni wird das Turnier mit einer Partie der Werder Allstars gegen eine Auswahl des TSV
Achim eröffnet.
Einen Tag später beginnen um 10 Uhr die Vorrundenspiele der "Special Euro Championship".
Um die Platzierungen und den Turniersieg geht es am Sonntagvormittag.
Ganz sicher wird auch Werders Geschäftsführer und Vereinspräsident Klaus-Dieter Fischer den
Teilnehmern einen Besuch abstatten.
"Ich finde es wichtig, dass sich Profi- und Amateurvereine um Integration und Inklusion
kümmern.
Es macht uns daher stolz, dass ein Partnerverein von uns ein Turnier für gehandicapte Kinder
organisiert.
Das Projekt passt wunderbar zu unserer Philosophie WERDER BEWEGT - LEBENSLANG", so der
Werderaner.
Gemeinsam mit Achims Bürgermeister Uwe Kellner loste er die Gruppen für die
Vorrundenbegegnungen aus.
Folgende Teams werden gegeneinander antreten:
Gruppe 1
TSV Achim I
VSK Osterholz-Scharmbeck
Berlin Auswahl
FSV Mainz 05
SV Eichede Hamburg
Anne-Frank-Schule Bremerhaven
Gruppe 2
Paul-Goldschmidt-Schule Bremen
FC Schalke 04
Hapoel Tel Aviv
TSV Achim II
SV Werder Bremen
TSG Seckenhausen
Neben dem Hauptturnier wird es auch ein Erwachsenen-Handicap-Cup sowie ein Einlagespiel im
Blindenfußball geben.
Außerdem ist für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Torwandschießen, einem
menschlicher Kicker und einer Torschussanlage gesorgt.
Die Stiftung Waldheim bietet über ihr Projekt "Anders sehen" vor Ort kostenlose Sehtests an.
Langjähriger 100%-Partner BSV Rehden weiht Vereinsheim ein
Der BSV Rehden, Partner in Werders Projekt "100
Schulen - 100 Vereine", ist stolzer Besitzer eines neuen
Vereinsheimes.
Der Förderverein des Clubs hatte vergangenen Freitag
zahlreiche Gäste eingeladen, um das neue Gebäude
offiziell einzuweihen.
Auch Werders Präsident und Geschäftsführer KlausDieter Fischer war der Einladung gerne gefolgt.
Der Werderaner gratulierte den Verantwortlichen des BSV Rehden für das "Schmückkästchen"
von Sportanlage.
Schon jetzt freut er sich darauf, in der nächsten Saison mit der U23 ein Pflichtspiel in Rehden
bestreiten zu können.
Nach seinen Glückwünschen stellte Klaus-Dieter Fischer die neue CSR-Marke WERDER BEWEGT LEBENSLANG vor.
In seinem Vortrag betonte er die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Engagements von
Bundesligavereinen als Vorbild für junge Sportler. Er erläuterte, dass der SV Werder Bremen
seine sozialen Aktivitäten in sechs Themenbereichen umsetzt.
Darunter der Bereich "Lebenslang aktiv", der das Kooperationsprojekt "100 Schulen - 100
Vereine" beinhaltet.
Der BSV Rehden ist seit Beginn des Programms im Jahre 2002 aktiver Partner.
Für das Ambiente an dem Festabend hatte sich der Förderverein des BSV Rehden einiges
einfallen lassen.
Die Bedienungen trugen Trikots von 1954 mit der Raute von Werder Bremen und Roll-Up-Banner
fassten die wichtigsten Informationen zum Verein zusammen.
Auch das Maskottchen, ein Kranich, wurde getauft.
Er bekam den Namen "Rehdinho" und wird den BSV Rehden durch die Regionalliga-Saison
begleiten.
WERDER BEWEGT bei Facebook
Werders neue CSR-Marke WERDER BEWEGT - LEBENSLANG
ist beim sozialen Netzwerk Facebook präsent.
bleiben.
Das bedeutet: Noch mehr interessante Neuigkeiten,
Veranstaltungshinweise sowie exklusive Bilder und Videos
rund um die sozialen Projekte der Grün-Weißen.
Unter der Internetadresse
www.facebook.com/WerderBewegt haben registrierte
Nutzer die Möglichkeit, immer auf dem neuesten Stand zu
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(Lehrer, Schüler, Trainer, Mitarbeiter etc.) weiter.