Δ „Genieße das leben!“

Transcrição

Δ „Genieße das leben!“
Nr. 100
September - November 2014
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Im Blickpunkt:
Δ „Du schaffst das!“
Gottesdienste zum schuljahresbeginn
Δ „Genieße das Leben!“
Thomasmesse am 21. september
Δ FreitagNachtMusik
Benefizveranstaltung für die Friedensorgel
st.
atharinen
Inhalt
2
Angedacht
Musik über die Schöpfung
Seite 3
Aus dem KV
Bericht von Jan David Dreyer
Aus der Gemeinde
100. Gemeindebrief
Thomasmesse
Gottesdienstankündigungen
Seite 4
Pinnwand
Kirchenmusik
20 Jahre Chorflakes
Chorfest des ev. Chorverbandes
Saxophonquartett im Steinwerk
Trommeln für den Frieden
Bach-Chor
Friedensorgel und Orgelbauverein
Seite 8 - 9
Aus der Gemeinde
St. Martin
Religion für Einsteiger
Rückblick auf das Gemeindefest
Theologische Werkstatt/ Bibel im Gespräch
Gottesdienst zu den Fenstern im Altarraum
Ausstellung über Wohnungslosigkeit
Jubelkonfirmation
Seite 16 - 19
Kindertagesstätte/ Region
Neues aus der KiTa
Bürgerkanzel in den Citykirchen
seite 21
Layoutkonzept
Max Ciolek AGD
gutundgruen.de
Esg
Seite 22
Druck
Levien-Druck GmbH
Osnabrück
Neues aus der ESG
Seite 5 - 7
seite 10 - 15
Impressum
Herausgeber
Der Kirchenvorstand der
Ev-luth. Kirchengemeinde
St. Katharinen Osnabrück
Redaktion
Andrea Kruckemeyer V.i.S.d.P.
Michael Kirchhoff
Hans-Ulrich Schwarznecker
Ragna Beßler-Hatje
Titelbild
Schüler vor Tafel
A. Kruckemeyer
Aus der Gemeinde
Café Connection
Bachblütentänze
Seite 23
Senioren
„Herbstzeitlose“
Exkursion zum Dümmer
Nachmittage für Senioren und Junggebliebene
Samstagsfrühstück in St. Marien
Seite 24 - 25
Regelmässiges
Veranstaltungen
Seite 26
Freud und Leid
Taufen, Trauungen, Trauerfeiern
Seite 27
Wir sind für sie da
Alle Kontaktdaten auf einen Blick
Seite 28
Auflage
5.200 Exemplare
Redaktionsschluss
für Ausgabe Nr. 101
25. Oktober 2014
Ausgabe 101 erscheint am 28. November
Anfragen und Beiträge
bitte an das
Gemeindebüro St. Katharinen
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 30
[email protected]
3
Angedacht
„Ich war nie so fromm als in dieser Zeit,
da ich an der „Schöpfung“ arbeitete“,
schrieb Joseph Haydn, als er zwischen
den Jahren 1796-1798 „seine“ Schöpfung
komponierte.
„Täglich fiel ich auf die Knie und bat Gott,
dass er mir Kraft zur glücklichen Ausführung dieses Werkes verleihen möge.“
Haydn beschäftigte sich intensiv mit der
Schöpfung. Fiel nicht nur auf die Knie,
sondern kniete sich richtig hinein mit Leib
und Seele, Verstand und Herz, um der
wunderbaren Schöpfung Klang und Harmonien zu verleihen.
J. Haydn: Die Schöpfung
Dabei machte er neue theologische Entdeckungen - wie so oft, wenn man sich
in die Gedanken der Bibel hineinkniet;
denn erst, wenn man sich mit einer Sache
beschäftigt, fängt sie an ihre Wirkung zu
entfalten.
Haydns Entdeckung: Der erste Mensch
Adam ist nicht ein zu erlösender Sünder,
sondern ein gottgewolltes Ebenbild. „Den
Atem des Lebens hauchte er in sein Angesicht, und der Mensch wurde zur lebendigen Seele. Mit Würd’ und Hoheit angetan,
mit Schönheit, Stärk’ und Mut begabt,
gen Himmel aufgerichtet“, lässt Haydn
den Engel Uriel in seiner Schöpfung singen.
Dies ist der erste Gedanke Gottes über
den Menschen. Joseph Hadyn wollte andere durch sein Oratorium erbauen. In einem Brief beklagte er, dass es zu wenige
zufriedene und frohe Menschen gäbe, die
stattdessen von Kummer und Sorge verfolgt wären. Er hoffe, dass durch „seine“
Schöpfung der Sorgenvolle und der von
seinen Geschäften Belastete, Augenblicke der Ruhe und der Erholung schöpfen
könne. Das Oratorium wurde ein riesiger
Erfolg.
spüren, ihren Klang in Ihren Ohren hören
oder sie in den Färbungen des Herbstes
sehen - es wehe Sie dieser „Atem des Lebens“ an, der Ihnen zuträgt: Du bist „mit
Würd’ und Hoheit angetan, mit Schönheit,
Stärk’ und Mut begabt, gen Himmel aufgerichtet“.
Vielleicht hören Sie mal wieder in die
Schöpfung hinein, um „Würd´ und Hoheit“
des Menschen und den Wert der Schöpfung Gottes wieder zu entdecken.
Gerade in einer Zeit in der wir des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren gedenken, in der
in der Ukraine und in Israel und im Gazastreifen und an vielen Orten der Schöpfung
die „Würd´ und Hoheit“ des Menschen
mit Füßen getreten wird, könnten wir mit
Haydns Worten täglich auf die Knie fallen
und Gott bitten, dass er uns „zur glücklichen Ausführung seiner Schöpfung“ Kraft
verleihe und wir selbst uns hineinknien in
den Frieden um uns herum.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie bei den vielen Begegnungen und Veranstaltungen in
unserer Gemeinde auf diese Würde und
Hoheit des Menschen treffen und dass
manch´ Sorgenvoller und Belasteter hier
Augenblicke der Ruhe und der Erholung
schöpfen kann.
Dann wären diese Begegnungen ein riesiger Erfolg!
Ihr Pastor Otto Weymann
Erzählt die Bibel gerade deshalb mit einem Schöpfungslied vom guten Anfang?
Vom Paradies, dem Garten Gottes, in
den sich Gott mächtig hineingekniet hat,
damit wir, die wir dieses Lied hören oder
lesen, daraus Ruhe schöpfen und der
Sorgenvolle darin Erholung und Heilung
findet? – Dann wäre diese Erzählung ein
riesiger Erfolg.
Wann auch immer Sie durch Gottes
Schöpfung gehen, sie unter den Füßen
Foto:: privat
aus der gemeinde
4
Bericht aus dem Kirchenvorstand
Liebe Gemeinde,
das Jahr 2014 steht ganz im Zeichen des
Gedenkens an den Ausbruch des Ersten
Weltkriegs vor 100 Jahren. Auch in unserer Gemeinde gedenken wir in verschiedenen Veranstaltungen über das Jahr verteilt
dieses einschneidenden Ereignisses, und
dies nicht nur im Zusammenhang mit unserem Projekt Friedensorgel, über das Sie
in diesem Heft näher informiert werden.
Am 1. August – 100 Jahre nach der deutschen Kriegerklärung an Russland - fand
in der Katharinenkirche ein ökumenischer
Gedenkgottesdienst statt. In Wort und
Musik gestalteten Pastor Otto Weymann,
Dechant Dr. Hermann Wieh und Kantor
Arne Hatje einen zum Nachdenken anregenden Gottesdienst unter dem Leitgedanken „Habt Salz in euch und haltet
Frieden untereinander!“
Mit diesem Heft halten Sie auch die 100.
Ausgabe des Gemeindebriefes in der
Hand – auch dies ein denkwürdiges Ereignis, und dazu ein Grund zum Feiern und
Gratulieren. Ich danke allen, die in den
vergangenen Jahren immer wieder viel
Zeit und Arbeit in die Erstellung und Verteilung unseres Gemeindebriefes gesteckt
haben. Für sehr viele Gemeindeglieder ist
er immer wieder eine wichtige Informationsquelle über das Gemeindeleben.
Nach der Visitation durch Superintendent
Pannen im Mai liegt uns inzwischen der
Visitationsbericht vor. Sein Blick von außen auf die Gemeinde bestätigt die tolle
Arbeit, die von allen Haupt- und Ehrenamtlichen in der Gemeinde geleistet wird.
Der Gedanke, eine Gemeinde der Begegnung zu sein, wird, so Superintendent
Pannen in seinem Bericht, in der Vielzahl
der Gruppen und in den Gemeindeveranstaltungen gelebt und zum Ausdruck gebracht: „Immer wieder gelingt es nämlich
den Verantwortlichen der Gemeinde, Räume der Begegnung zu schaffen. Das Zusammenbleiben, Zusammenstehen, die
persönliche Begegnung mit ihrer Teilhabe
an Freud und Leid, der Austausch über
Persönliches beim gemeinsamen Essen
im Kirchenvorstand und vieles mehr sind
einzelne Puzzleteile, die zusammengesetzt das Bild einer Gemeinde der Begegnung ergeben, von der das Leitbild spricht.
Dass dies in der zweitgrößten Gemeinde
des Kirchenkreises möglich ist, die zudem
als Innenstadtgemeinde eher anonym
geprägt sein müsste, ist besonders zu
würdigen. Die Haltung der Haupt- und Ehrenamtlichen dürfte maßgeblich für diese
Kultur der Begegnung verantwortlich sein.
Ich kann die Gemeinde nur ermuntern,
dieses Leitbild konsequent weiterzuverfolgen. Das trägt erkennbare Früchte!“
In über 20 Besuchen in verschiedenen
Gruppen und Veranstaltungen hat sich
Herr Pannen einen Überblick über die
Vielzahl der Angebote unserer Gemeinde
verschafft, der ihn zu folgendem abschließenden Urteil kommen lässt: „Die St. Katharinen-Kirchengemeinde ist in vielerlei
Hinsicht eine Vorzeige–Kirchengemeinde
des Kirchenkreises und sicher auch in der
Landeskirche. Hervorragend qualifizierte
und über die Maßen engagierte Hauptund Ehrenamtliche, theologisch fundierte
gemeindliche Arbeit, optimale räumliche
Ausstattung, innovatives Denken, planvolles und strategisches Handeln, konzeptionelle Ausrichtung des Gemeindelebens
uvm. waren mir auch vor der Visitation
als prägende Faktoren dieser Kirchengemeinde bekannt. Dieser Gesamteindruck
hat sich durch den Blick „hinter manche
Kulisse“ bestätigt und verstärkt. Ja, St.
Katharinen in Osnabrück ist eine tolle
Kirchengemeinde, für die wir im Stil des
Apostel Paulus Gott nur danken können
(1. Korinther 1,4).“
Wir sind froh über so eine positive Wahrnehmung unserer Gemeinde und fühlen
uns in unserer Arbeit bestätigt. Die Anregungen zum Gemeindeleben, die Herr
Pannen uns im Zuge der Visitation gegeben hat, werden wir in den kommenden
Monaten im Kirchenvorstand aufgreifen
und diskutieren.
Während des gefühlten Höhepunkts des
Sommers, der mit dem Gewinn der Fußballweltmeisterschaft endete, war Diakonin Lisa Neumann wieder mit der Gruppe „Urlaub ohne Koffer“ unterwegs zu
verschiedenen Zielen im norddeutschen
Raum. Dieses Angebot ermöglicht jedes
Jahr auf´s Neue vielen Menschen aus
unserer Gemeinde, aus St. Marien und
darüber hinaus, in der Urlaubszeit mit
Gleichgesinnten unterwegs zu sein, Neues kennenzulernen und die Seele baumeln
zu lassen – und das ganz ohne den Stress
des Kofferpackens. Ein tolles Projekt, das
Lisa Neumann nun schon seit 1997 in Kooperation mit unserer Nachbargemeinde
St. Marien anbietet.
Die Sanierung des Gartens der Kindertagesstätte ist inzwischen abgeschlossen.
Die Kinder und Mitarbeiterinnen sind
froh, endlich wieder im Garten spielen zu
können und nicht nur den Gärtnern bei
der Arbeit zusehen zu können. Die Geduld
der Mitarbeiterinnen in dieser Bauphase
verdient großen Respekt. Eine Einweihungsfeier für den Garten wird nach der
Sommerpause stattfinden – und Sie können sich auf einen Bericht im nächsten
Gemeindebrief freuen.
Ein besonderer Dank gilt auch allen Mitgliedern im Küsterteam, die inzwischen
seit Monaten die Vertretung unseres weiterhin erkrankten Küsters übernehmen.
Gleichzeitig gelten unsere guten Wünsche
Herrn Dehnen und seiner Familie. Wir
wünschen ihnen in dieser schweren Zeit
viel Kraft und Gottes Segen.
Es grüßt Sie herzlich
Jan David Dreyer,
Vorsitzender des Kirchenvorstandes
5
aus der gemeinde
Die 100. Ausgabe des Gemeindebriefes St. Katharinen
Einblicke in die Arbeit der Redaktion
Im Juni 1989 erschien die erste Ausgabe des Gemeindebriefes
der St. Katharinengemeinde. Auf 12 Seiten las man „Mitteilungen,
Nachrichten und Hinweise aus St. Katharinen“.
Wurde damals noch auf der Schreibmaschine geschrieben, Texte
aufgeklebt und anschließend fotokopiert, so sieht die Arbeit des
Redaktionsteams heute etwas anders aus. Das Redaktionsteam
bestehend aus Hans-Ulrich Schwarznecker, Michael Kirchhoff,
Ragna Beßler-Hatje und Pastorin Andrea Kruckemeyer sammelt
und sichtet die eingegangenen Texte etwa einen Monat vor Erscheinen der nächsten Ausgabe. Die Beiträge werden redigiert,
d.h. bearbeitet, ggf. korrigiert und mit interessanten Überschriften
versehen. Ansprechende Fotos werden hinzugefügt.
5200 Exemplare werden dann jeweils gedruckt und mit Hilfe des
Gemeindebriefverteilerkreises an alle Haushalte der Gemeinde
verteilt! Außerdem liegt der Gemeindebrief in der Kirche und im
Steinwerk für Besucherinnen und Besucher aus.
Wir freuen uns über Rückmeldungen, die wir immer wieder erhalten. So erzählt eine ältere Frau der Gemeinde: „Ich kann nicht
mehr so oft zum Gottesdienst kommen. Deshalb freue ich mich
immer auf den Gemeindebrief. So bleibe ich mit Katharinen verbunden.“ In einer e-mail erhielten wir folgende Nachricht: „Das
neue Layout des Gemeindebriefes ist klasse! Die Beiträge interessant, die farbigen Fotos super. Vielen Dank dafür!“ oder „Der
neue Gemeindebrief zeigt, das Katharinen eine Gemeinde ist, die
offen ist für die neuen Medien und auch die jüngeren Leserinnen
und Leser im Blick hat.“ Und schließlich: „Mit Interesse und Freu-
v.l. Ragna Beßler-Hatje, Hans-Ulrich Schwarznecker, Andrea Kruckemeyer und Michael Kirchhoff
Foto: J. D. Dreyer
de lese ich immer den Katharinen Gemeindebrief. Er sieht einfach
super aus und verleiht der Gemeinde ein frisches und lebendiges
Gesicht...“
Wir freuen uns über diese positiven Rückmeldungen, die uns in
unserer Redaktionsarbeit bestärken!
Wenn Sie Fragen und Anregungen und haben, melden Sie sich
gerne.
Ihr Redaktionsteam
Natur fand Stadt – Gott sei Dank
Gemeindewanderung am 20. Juli
Mit über 30 Personen ging es in diesem Jahr mit der ökumenischen Wanderung auf einem Osnabrücker Evopfad (in Fortsetzung des Projektes im vergangenen Jahr) durch die Stadt, um
dort der Natur zu begegnen. Man glaubt es kaum, wie viele Pflanzen sich ihre Nischen in Mauerritzen und an den Wegesrändern
suchen. Dort, wo gar nichts zu wachsen scheint, sprießen plötzlich kleine Pflänzchen in den Ritzen zwischen den Steinen auf
der Großen Straße. Untersuchungen haben ergeben, dass diese
Pflanzen durch ihre Verdunstung die Stadttemperatur um 1 Grad
senken und somit einen wichtigen Beitrag gegen die Erwärmung
leisten.
Prof. Dr. Herbert Zucchi führte durch die Natur der Stadt, Dechant Dr. Hermann Wieh und Pastor Otto Weymann gaben dazu
spirituelle Impulse zu den Farben des Glaubens. Die Wanderung
endete in Osnabrücks ältester Kirche, der Gertrudenkirche.
Otto Weymann
Foto: O Weymann
aus der gemeinde
6
„Genieße das Leben!“
ThomasMesse am Sonntag, 21.September 2014, 18 Uhr
Foto: A. Sawatzki
„Genieße das Leben!“
Wer kann das schon, so unbefangen. Und
„genießen“ und „Kirche“ passt das zusammen? Und schnell setzen wir ein „Aber“
dem Genießen entgegen.
Genießen? - Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Genießen? - Wenn wo anders Streit und
Krieg ist?
Genießen? – Du hast gut reden.
Ja, gut reden hat der Prediger Salomo in
der Bibel und ruft dazu auf: Genieße das
Leben! (Prediger Salomo 9,9.) Denn das
Genießen weckt eine der wertvollsten
Ressourcen, die einem Menschen innewohnt: Die Dankbarkeit.
In der Thomasmesse möchten wir Sie
genießen lassen, durch Musik und Gebet,
mit Wein und Wasser, durch Wort und
Bild, mit Tanz und Segen. In einer „Offenen Phase“ können die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer auf verschiedene Weise
genießen und in einer Agapefeier mit Brot
und Trauben Stärkung in der Gemeinschaft erfahren.
Die Thomasmessse, die nach dem zweifelnden Jünger Jesu benannt wurde,
bietet neue und andere Erfahrungen für
Suchende, Zweifelnde und andere gute
Christen.
Musikalische Gestaltung:
Piano - Rainer Wiegand
Gitarre - Frank Niebaum
Akkordeon - Sabine Weymann
Ihr ökumenisches Team der Thomasmesse an St. Katharinen
Wunderbar gemacht (Psalm 139, 14) – Männer Körper Leben
Gottesdienst am 26. Oktober
Unter diesem Motto steht der Gottesdienst am 26. Oktober, den die Männer
des Männerkreises St. Katharinen vorbereiten. Ausgehend vom 139. Psalm soll
über den Tripol „Männer Körper Leben“
nachgedacht werden. Wie ist das heute?
Leben Männer ihren Körper oder sehen
sie sich als Geistwesen, ihren Körper als
Gefängnis, so einer langen Tradition der
Askese vielleicht falsch verstandenen
Paulus-Sprüchen folgend. Oder versuchen
sie ihren Körper, den sie mit Muskelpaketen schmücken, als Tempel zu betrachten?
Oft suchen wir einen Mittelweg, nicht immer die beste Wahl. Lassen Sie sich einladen und besuchen Sie den Hauptgottesdienst am 26. Oktober.
Hans-Ulrich Schwarznecker
7
aus der gemeinde
Freitag, 12. September 2014 | 18.00 Uhr
St. Katharinen Osnabrück
„ES GEHT,
WENN DU
GEHST !“
„Von der Reformation
zur Transformation“
Männervesper am 20. November 19 Uhr
im Steinwerk
Die EKD hat in diesem Jahr „Reformation und Politik“ zum Motto
der Luther-Dekade erkoren. Der Kirchenkreis Osnabrück nimmt
das zum Anlass für eine Veranstaltungsreihe im Herbst (siehe
auch S. 21) und die Männer im Sprengel Osnabrück beteiligen
sich mit einer eigenen Veranstaltung.
GOTTESDIENST FÜR LEHRKRÄFTE
ZUM SCHULJAHRESBEGINN
FOTO Marijus _ fotolia.com | GESTALTUNG Max Ciolek AGD _ gutundgruen.de
Am 20. November ist eine Vesper, ein Abendessen, in der Tradition Luthers eine Tischrunde im Steinwerk. Als Tischredner haben wir Thilo Hoppe gewinnen können. Er saß für die Grünen
im Bundestag, ist Diakon und jetzt als entwicklungspolitischer
Beauftragter von „Brot für die Welt“ tätig. Lassen Sie sich einladen und beteiligen Sie sich an der Diskussion bei Jazzmusik und
gutem Essen & Trinken.
Bitte melden Sie sich vorher bei mir an (Tel.: 0541 - 80 17 80)
Hans-Ulrich Schwarznecker
Veranstalter:
EVANGELISCH-LUTHERISCHER KIRCHENKREIS OSNABRÜCK
pinnwand
8
September
2.
20.15 Uhr Osnabrücker Orgelsommer in St. Katharinen - Dominique Sauer spielt Werke von Mendelssohn, Rheinberger und Rinck
4.
8 Uhr Frühgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, P.i.R. Hans-Jürgen Kuhlmann, Prof. em. Dr. Reinhold Mokrosch
5.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend mit Ausstellungseröffnung „Ausweg Straße!?“, Diakonin Lisa Neumann (siehe Seite 19)
5.-18. Ausstellung „Ausweg Straße!?“ in St. Katharinen
6. 9-17 Uhr „Der Sonne entgegen“ - Wanderung zum Tag der Schöpfung, Treffpunkt 9 Uhr in der Bahnhofsmission, Infos bei Dr. Gisela Löhberg (Tel. 41789)
7.
10 Uhr „Hand in Hand“ - Diakoniegottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer, Vikar Arthur Manukyan, Diakonin Neumann und Team
12.
8.45 UhrMultireliöse Einschulungsfeier der 5. Klassen des Gymnasiums „In der Wüste“, Pastor Otto Weymann u.a.
9 Uhr Schulgottesdienst der 5. Klassen des Ratsgymnasiums, Pastorin Andrea Kruckemeyer
18 Uhr „Es geht, wenn du gehst“ - Gottesdienst für Lehrkräfte zum Schuljahrsbeginn, Superintendent Friedemann Pannen, Pastorin Ulrike Wackerbarth, Kirchenkreiskantor Arne Hatje (siehe Seite 7)
13.
10 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst der 1. Klassen der Grundschule „In der Wüste“, Pastorin Andrea Kruckemeyer
14.
10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastor Otto Weymann
19.30 Uhr 1. Benefizkonzert für die Friedensorgel, Saxophonquartett der Universität Osnabrück, Steinwerk St. Katharinen (Siehe Seite 12)
16. 19.30 Uhr Theologische Werkstatt, Pastor Otto Weymann (siehe Seite 18)
19. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor Otto Weymann
21.
10 Uhr Hauptgottesdienst, Pastorin Andrea Kruckemeyer
18 Uhr „Genieße das Leben!“ - Thomasmesse, Pastor Otto Weymann und Team (siehe Seite 6)
22.
18 Uhr Elternabend der KU 4 und KU 8 KonfirmandInnen im Steinwerk
26.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastorin Andrea Kruckemeyer
26.-27. Chorfest des Evangelischen Chorverbandes Niedersachsen-Bremen (siehe Seite 11)
26. 19.30 Uhr Eröffnungskonzert in St. Marien mit Marienkantorei und Bach-Chor
27.
14 Uhr Konzerte und Angebote in Osnabrücker Kirchen
18 Uhr Festliche Chormusik in Abschlussgottesdiensten mit den Bischöfen Ralf Meister und Jan Janssen
28.
10 Uhr Hauptgottesdienst mit KatharinenBlech, Leitung Kirchenkreiskantor Arne Hatje, Pastor Otto Weymann
Oktober
2. 8 Uhr Frühgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Prof. em. Dr. Reinhold Mokrosch
5.
10 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt zum Erntedankfest mit Begrüßung der neuen KU 4 und KU 8 KonfirmandInnen, mit Heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer, Pastor Otto Weymann
17 Uhr Gottesdienst für Politikerinnen und Politiker des Osnabrücker Landes, Superintendent Wolfgang Loos (Melle) in St. Katharinen
6.-9. „Zwischen Widerstand und Ergebung“ - Gemeindefahrt in die Oberlausitz und nach Polen
10.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Vikar Arthur Manukyan
19.30 Uhr Ökumenischer Chorspaziergang (siehe Seite 13)
11.
15-18 Uhr Bewegte Frauen - „Bachblütentänze“, Steinwerk
18.15 Uhr „Suchet der Stadt Bestes“ - Bürgerkanzel I in St. Marien mit Bürgermeisterin Karin Jabs-Kiesler (siehe Seite ....)
12.
10 Uhr Hauptgottesdienst mit dem Gastprediger des Gustav-Adolf-Werkes Pastor Hartmut Giesecke von Bergh und Pastor Otto Weymann
14. 19.30 Uhr Theologische Werkstatt „Reformation.Macht.Politik“ - Vortrag in St. Marien (siehe Seite 18)
17.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor Otto Weymann
20 Uhr „Katharinen´s CHORFLAKES in Concert“ - Jubiläumskonzert der Chorflakes im Steinwerk (siehe Seite 10)
18. 18.15 Uhr „Suchet der Stadt Bestes“ - Bürgerkanzel II in St. Marien mit Bürgermeister Burkhard Jasper (siehe Seite 21)
19.
10 Uhr Festgottesdienst zur Goldenen Konfirmation, mit Heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer, Vikar Arthur Manukyan, Diakonin Lisa Neumann
22.
19 Uhr Ökumenischer Semestereröffnungsgottesdienst
24.
18 Uhr „Suchet der Stadt Bestes“ - Bürgerkanzel III in St. Katharinen mit Bürgermeisterin Birgit Strangmann, anschließend Empfang des Orgelbauvereins in der Kirche mit Friedensbrot und Wein, Musik: Julia Behrendt (Saxophon) und Kirchenkreiskantor Arne Hatje (Orgel und Flügel) (siehe Seite 21)
25. 9.30Samstagfrühstück im Gemeindehaus St. Marien (siehe Seite 25)
26.
10 Uhr „Wunderbar gemacht - Männer.Körper.Leben“ - Gottesdienst zum Männersonntag, gestaltet vom Männerkreis,
Predigt: Hans-Ulrich Schwarznecker, mit KatharinenBlech (siehe Seite 6)
18 Uhr Evensong - Osnabrücker Abendlob, Kirchenkreiskantor Arne Hatje, Pastorin Andrea Kruckemeyer
9
pinnwand
31.
19 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag mit St. Marien in St. Katharinen, Predigt: Pastor Torsten Both, Liturgie: Pastorin Andrea Kruckemeyer, KatharinenBlech und Posaunenchor St. Marien, anschließend Katharinenbrot und Wein
November
2.
10 Uhr Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pastor i.R. Hans-Jürgen Kuhlmann
6. 8 Uhr Frühgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, P.i.R. Hans-Jürgen Kuhlmann, Prof. em. Dr. Reinhold Mokrosch
7.
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Diakonin Lisa Neumann
21 Uhr „FreitagNachtMusik“ - Benefizveranstaltung für die Friedensorgel - Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge. Fassung für zwei Klaviere, Kirchenkreiskantor Arne Hatje und Kirchenmusikdirektor Carsten Zündorf
9.
10 Uhr „Die Botschaft der Buntglasfenster in St. Katharinen“ - Hauptgottesdienst, Pastor i.R. Eckart Dedekind (siehe Seite 18)
12.
18 Uhr Hospizgottesdienst in St. Katharinen, MitarbeiterInnen des Hospizes, Pastorin Andrea Kruckemeyer, Kirchenkreiskantor Arne Hatje
14.
18 Uhr „Nachtgespräche“ - ein Gottesdienst von der TelefonSeelsorge Osnabrück gestaltet - mit Pastor Matthias Wille
15.
17 Uhr Krabbelgottesdienst-Fest zu St. Martin, Pastorin Andrea Kruckemeyer und Team, mit KatharinenBlech und Kirchenkreiskantor Arne Hatje (siehe Seite 16)
16.
10 Uhr Hauptgottesdienst zum Volkstrauertag, Pastor Otto Weymann
18 Uhr Ökumenischer Hochschulgottesdienst ZEIT, Kanzelrede: NN
18. 19.30 Uhr Bibel im Gespräch, Pastorin Andrea Kruckemeyer, Steinwerk (siehe Seite 18)
19.
19 Uhr Gottesdienst zum Buß-und Bettag in St. Marien, Pastor Otto Weymann, Pastor Dr. Frank Uhlhorn, Bach-Chor und Marienkantorei
20.
19 Uhr Männervesper im Steinwerk (siehe Seite 7)
21.
15 UhrAktion zum bundesweiten Vorlesetag 2014 im Steinwerk, Diakonin Lisa Neumann und die „Herbstzeitlosen“
18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastor i.R. Wolfgang Laue
23.
10 Uhr Hauptgottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Gedenken der Verstorbenen und Heiligem Abendmahl, Pastorin Andrea Kruckemeyer, Pastor Otto Weymann
18 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem - Bach-Chor, Solisten, Orchester, Leitung: Kirchenkreiskantor Arne Hatje
25.
18 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum „Internationalen Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“, Pastorin Renate Jakob (Südstadtgemeinde), Hans-Ulrich Schwarznecker und Team, in St. Katharinen
28. 18 Uhr Gottesdienst zum Feierabend, Pastorin Andrea Kruckemeyer
28.-30. KU 4 Freizeit in Burlage
30.
10 Uhr Festgottesdienst zum 1. Advent mit Heiligem Abendmahl, mit den Chorflakes (Ltg.: Eva Chahrouri) Pastorin Andrea Kruckemeyer, Vikar Arthur Manukyan
14-17 Uhr Adventsbasar des Orgelbauvereins im Steinwerk
17 Uhr Adventsmusik in der Kirche, Kirchenkreiskantor Arne Hatje, KatharinenBlech
Gottesdienste im Altenheim Ledenhof
jeweils am 2., 4. und 5. Mittwoch im Monat, 10.30 Uhr
10.9. Diakonin Lisa Neumann
24.9. Diakon Bodo Spangenberg
8.10. Pastor i.R. Gerd Strüver
22.10. Diakonin i.R. Bärbel Vollbrecht
29.10. Diakonin Lisa Neumann (ev.),
Diakon Dr. Gerrit Schulte (kath.)
12.11. Pastor Otto Weymann
26.11. Pastor i.R. Wolfgang Laue
Kirchenmusik
10
20 Jahre Chorflakes
Wir feiern die alten Zeiten
Unser diesjähriges Sommergrillen stand
unter einem ganz besonderen Stern. Im
Jugendhaus vom Steinwerk St. Katharinen ließen die „Flocken“ es diesmal so
richtig krachen. Nicht nur der Beginn der
Sommerpause wurde kräftig begossen.
Gemeinsam mit ehemaligen Sängerinnen und Sängern schwelgten wir in alten
Erinnerungen und feierten das 20jährige
Jubiläum des Chores. Bei Gegrilltem und
einem lauen Sommerabend wurde viel
gelacht und über gemeinsame Erlebnisse
der vergangenen Jahre geschmunzelt.
Aber was waren es denn für Erlebnisse, die
uns zu Tränen des Lachens rührten?
War es der Abschied vom Chorgründer
Gerhard Luchterhandt, der den Chor von
1994 bis 1997 leitete? In dem eigens umgedichteten Lied „ Es ist gut, wenn Du
weißt, was Du willst...“ hatten wir ihm
schon prophezeit, dass er uns nicht so
schnell loswerden würde. Einige Wochen
später machten wir uns, natürlich in Absprache mit seiner Frau, auf den Weg nach
Düsseldorf, um Gerhard zu überraschen.
In seiner neuen Gemeinde veranstalteten
wir noch einmal ein Konzert unter seiner
Leitung. Natürlich waren die Abende lang
und das Wochenende kurz, aber der Spaßfaktor war enorm. Die Übernachtung in einer leerstehenden Wohnung im Kirchturm
seiner neuen Wirkungsstätte werden wir
wohl nicht so schnell vergessen.
Und der „Neue“? Arne Hatje, noch keine
30. Unser erster Auftritt - eine Hochzeit.
Chorleiterin Eva Chahrouri
Es stand fest, man muss sich erst beschnuppern, sich richtig kennenlernen,
aber schon nach den ersten witzigen
Kommentaren seinerseits, der plötzlich
umfallenden Blumendeko außerhalb unserer Reichweite und plötzlich anwesenden Tauchern mit Sauerstoffflaschen auf
dem Rücken sowie Taucherbrillen im
Gesicht, war das Lachen nicht mehr zu
bremsen und das Eis gebrochen. Dreizehn
schwungvolle Jahre folgten mit Chorfreizeiten am zugefrorenen Dümmer, einer
heimlichen Hochzeit, gut besuchten Konzerten und wie immer ganz viel Spaß am
gemeinsamen Singen. Den krönenden
Abschluss und auch unsere Verabschiedung von Arne bildete eine sehr beeindruckende Kanutour von Bramsche nach
Rieste. Der Ausflug endete mit einem ausgiebigen Grillen, bei welchem nicht nur
Arne, sondern auch sein Handy nach einem „zufälligen“ Sturz ins seichte, warme
Wasser getrocknet werden musste.
2010 folgte unsere („Ihr sollt nur eine“) Eva
(„neben mir haben“) Chahrouri auf den
Chorleiterthron hinter dem Konzertflügel
im Steinwerk. Mit ihr haben die Chorflakes
ihre erste ChorleiterIN. Unter Evas Leitung
hat sich der Chor innerhalb der letzten vier
Jahre in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt.
Zu unseren üblichen Stücken gesellten
sich nun auch Solopartien und Improvisation, eine neue Herausforderung für die
Sängerinnen und Sänger! Eva legt dabei
viel Wert darauf, die Individualität der Sängerinnen und Sänger zu unterstützen.
Zu Evas Art und Weise gehört es, uns
vor Auftritten und Konzerten stets einen
„guten Flug“ zu wünschen. Und so flogen wir mit ihr bereits über die Bühnen
des Piesberger Gesellschaftshauses, des
Chorfestivals Ibbenbüren, durch diverse
Gottesdienste und Gemeindefeste. Wir
hoffen auf viele weitere Jahre Chorsingen
unter ihrer Leitung!
Fazit unseres Jubiläumsgrillfestes:
Noch immer denkt jede Flocke gerne
an „ihre“ Zeit bei den Chorflakes zurück,
egal ob Gründungsmitglied oder Neuling.
Jeder unserer Chorleiter hat mit seinem
Können und dem ihm eigenen Charakter
den Chor nachhältig geprägt.
Vielleicht haben Sie Lust bekommen uns
einmal live zu erleben! Wir jedenfalls freuen uns darauf, Ihnen Stücke aus 20 Jahre
Chorgeschichte präsentieren zu dürfen!
Katharinen’s CHORFLAKES in Concert
20 Jahre – 20 Lieder
Das Jubiläumskonzert
Freitag, 17. 10.2014, um 20 Uhr
im Steinwerk St. Katharinen
Vorverkauf: 5 Euro (über die Mitglieder
oder unter [email protected])
Abendkasse: 8 Euro
Kristin Belzer und Anja Ernst
Fotos privat
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Kirchenmusik
Die Chorflakes feiern
Fotos privat
Chorfest des Evangelischen Chorverbandes Niedersachsen-Bremen
Chorkonzert am Vorabend
Verleih uns Frieden - gottesdienste
Am Freitagabend, dem 26. September 2014, um 19.30 Uhr findet
in der St. Marienkirche das Eröffnungskonzert zum Chorfest des
Evangelischen Chorverbands Niedersachsen-Bremen statt. Das
Programm, gestaltet von der Marienkantorei Osnabrück unter
der Leitung von Kirchenmusikdirektor Carsten Zündorf und dem
Bach-Chor Osnabrück unter der Leitung von Kreiskantor Arne
Hatje umfasst Friedensmusiken aus verschiedenen Jahrhunderten: mit Werken von Heinrich Schütz, Johannes Brahms, Josef
Gabriel Rheinberger, Rudolf Mauersberger, Knut Nysted, Eric
Whitacre, Ola Gjeilo und John Tavener wird ein stilistischer Bogen von 1648 bis 2012 geschlagen.
Am Samstag, dem 27. September 2014 reisen voraussichtlich
etwa 1500 Chorsängerinnen und -sänger aus ganz Niedersachsen nach Osnabrück, um gemeinsam zu singen. Ab 10 Uhr wird
in den beiden großen evangelischen Innenstadtkirchen für den
festlichen Gottesdienst geprobt, der am Abend um 18 Uhr parallel in St. Marien und St. Katharinen gefeiert wird. Wenn der
riesige, auf beide Kirchen verteilte Chor singt, füllen prächtige
vielstimmige Chor-und Blechbläserklänge den Kirchenraum bis in
alle Ecken. Die Predigt wird in St. Marien von Landesbischof Ralf
Meister (Hannover), in St. Katharinen von Bischof Jan Janssen
(Oldenburg) gehalten. Der Chorverband führt alle vier Jahre so
ein Chorfest durch- dieses Mal ist es aber etwas Besonderes: der
Verband hat sein 125-jähriges Jubiläum zum Anlass genommen,
einen Kompositionswettbewerb auszuloben. Der Gewinner des
Wettbewerbes ist an dem Tag in Osnabrück, um seine Komposition „Da pacem“ für mehrere Chöre, Saxophon und Orgel vorzustellen und der Uraufführung beizuwohnen. Zwischen 14 Uhr und
16 Uhr gibt es mehrere kleine Konzerte mit unterschiedlichem
Programm an verschiedenen kirchlichen Orten im Innenstadtbereich.
Zu allen Konzerten ist der Eintritt frei.
Arne Hatje
Kirchenmusik
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Saxophonquartett im Steinwerk
Erstes Benefizkonzert für die Friedensorgel am 14. September
Benefizkonzerte sind ein Geschenk! Weil die Musiker sich mit
ihrer Kunst und ihren Fähigkeiten für eine gute Sache engagieren und weil sie ohne Honorar spielen! Die gesamten Einnahmen
kommen unserer Friedensorgel zugute. Daher wird es regelmäßig Konzerte und Veranstaltungen in verschiedenen Formaten
geben, die dabei helfen sollen, das große Projekt zu stemmen.
Viele Abende werden stattfinden, bis die Vision Wirklichkeit werden kann. Das Engagement der Künstler ist ein wichtiger Teil des
Erfolges, ein anderer wichtiger Teil ist das Publikum, das sich für
die Musik und für das Projekt begeistern lässt. Seien Sie also dabei und freuen Sie sich mit uns auf das erste Konzert der neuen Reihe: Es wird gestaltet von dem Saxophonquartett der Uni
Osnabrück. Hören Sie am Sonntag, den 14. September 2014 um
19.30 im Saal des Steinwerkes St. Katharinen eine ganz besondere Klangmixtur: beinahe Tango, fast Neue Musik und nahezu
Jazz. Das sind die Symptome für eine zeitgenössische Musik, die
zu eckig und zu unerhört ist, um sich in ein Schubladensystem
einzupassen. Denn in den Kompositionen von Peter Witte, Christian Raake, Michael Nyman, Gianfranco Gioia und Robert Kretzschmar geht es vielmehr um echte Emotionen, traumtänzerische
Eingebungen, eine kapriziöse Sonatina, einen venezolanischen
Walzer, Lieder für einen Freund und vor allem – um eine Hommage an den Mentor und Initiator des Saxophonquartettes: Robert Kretzschmar. Die Mitwirkenden des Saxophonquartetts sind:
Julia Behrendt – Sopran- und Altsaxophon, Simon Woltmann –
Altsaxophon, Matthias Lahrmann – Tenorsaxophon, Mattis Balks
– Baritonsaxophon sowie Christopher Wasmuth – Klavier.
Karten zu 8,- / 5,- Euro erhalten Sie an der Abendkasse
Saxophonquartett der Uni Osnabrück
Foto privat
Trommeln für den Frieden
Neues aus dem Orgelbauverein
Im Rahmen des Programms zum Gedenken 100 Jahre erster
Weltkrieg mit dem Friedensbüro der Stadt Osnabrück hatte der
Verein Friedensorgel drei Veranstaltungen angeboten:
Im Mai war eine Friedensradtour in und um die Friedensstadt
Osnabrück mit anschließendem Grillen im Garten des Gemeindehauses geplant. Als Ziel sollte die Lechtinger Windmühle angesteuert werden, leider musste die Radtour aufgrund des anhaltend schlechten Wetters jedoch ausfallen.
Am 28. Juni fand dann nachmittags unter dem Namen „Wir
trommeln für den Frieden“ ein Trommelworkshop für Familien
und Kinder ab 8 Jahren und abends ein offenes Trommeln im
Steinwerk statt. Der Verein Friedensorgel hatte Christoph Studer,
einen Rhythmiker und Instrumentenbauer aus Münster nach Osnabrück eingeladen, um nachmittags einer Gruppe von über 40
Kindern und Erwachsenen die Grundlagen der südafrikanischen
Trommelmusik, Rhythmen, Tänze und Gesang nahe zu bringen.
Mit einer Auswahl von über 120 Trommeln und weiteren afrikanischen Instrumenten in verschiedensten Größen und Bauarten hat
er es verstanden, die Teilnehmer zu begeistern und einen mitreißenden Nachmittag zu gestalten.
Am Abend ist dann ebenfalls eine kleinere Gruppe von Trommelkundigen der Einladung zum offenen Trommeln gefolgt. Es zeigte sich recht schnell, wie inspirierend und ansteckend der Trommelrhythmus sein kann und in mehreren Sessions, von denen die
längste über 60 Minuten andauerte, gaben sich die Teilnehmer
dem Trommel-Feeling hin. Schnell war allen Beteiligten klar: Dies
muss unbedingt wiederholt werden.
Rainer Westermann
Foto J. D. Dreyert
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Kirchenmusik
Konzert am Ewigkeitssonntag
Bach-Chor singt Mozart-Requiem und Lux aeterna von Morten Lauridsen
Zum Ewigkeitssonntag am 23. November
2014 um 18 Uhr führen der Bach-Chor,
Solisten und die helios-Kammerphilharmonie unter der Leitung von Kreiskantor Arne Hatje eine klassische und eine
moderne Vertonung des Requiemtextes
auf. Während das Mozart-Requiem hinreichend bekannt und oft aufgeführt ist,
steht das „Lux aeterna“ des zeitgenössischen amerikanischen Komponisten
Morten Lauridsen selten auf dem Programm. Das liegt aber nicht an mangelnder Qualität der Komposition, vielmehr
an der Tatsache, dass das Werk, ebenso
wie Mozarts Requiem nicht abendfüllend,
und somit wenig attraktiv für ein einzelnes Konzertprogramm ist. Der Kirchenmusiker in St. Katharinen macht aus der
Not eine Tugend: beide Werke werden
überzeugend kombiniert. Das archaisch
anmutende, düster-dramatische, legendenumwobene Mozart-Requiem wird von
Lauridsens sphärisch schwebend luzidem
Lux aeterna geradezu ergänzt und der
Moll-Charakter des ersteren in den DurCharakter des letzteren hinübergeführt.
Die Brücke zwischen den zwei Werken
für Chor und Orchester schlägt „Trisagion“, ein sehr ruhiges, in weiten Klanglinien ausgreifendes Streicherstück von Arvo
Pärt. Die Zusammensetzung dieses in
der Osnabrücker Musikgeschichte wohl
einzigartigen Konzertprogramms bietet
ein eindrückliches Musikerlebnis in einer
wohldosierten Mischung aus Bekanntem
und neuen Tönen. Karten erhalten Sie an
den bekannten Vorverkaufsstellen sowie
an der Abendkasse.
Arne Hatje
Der Bach-Chor beim Chorspaziergang 2012 im Dom Foto: privat
Ökumenischer Chorspaziergang
Freitag, 10. Oktober 2014
19.30 Uhr | St. Johann
Bach-Chor Osnabrück
Christian Joppich | Orgel
21.30 Uhr | Bergkirche
Marienkantorei Osnabrück
Godehard Nadler | Orgel
20.30 Uhr | St. Katharinen
Osnabrücker Jugendchor
Arne Hatje | Orgel
22.15 Uhr | Dom
Johannis-Chor
Dominique Sauer | Orgel
23.00 Uhr | St. Marien
Abschlusskonzert mit allen Chören
Carsten Zündorf | Orgel
Eintritt frei
Kirchenmusik
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Die Osnabrücker Friedensorgel
Selig sind, die Frieden stiften, denn sie
werden Kinder Gottes heißen. (Matthäus
5,9)
Mit dem Entschluss, in der Katharinenkirche eine Friedensorgel zu errichten, hat
sich unsere Gemeinde ein großes Ziel gesetzt. Wir möchten in unserer Kirche einen
Ort der musikalischen Begegnung schaffen und in unserer Stadt ein Zeichen des
Friedens setzen.
Dies geschieht in einer Zeit, in der es für
uns selbstverständlich scheint, in Frieden
und Sicherheit zu leben. Den Menschen
in unserer Gemeinde, in unserer Stadt und
in unserem Land geht es in den allermeisten Fällen gut. Wir leben in großer wirtschaftlicher Sicherheit und müssen uns
nicht vor bewaffneten Konflikten fürchten.
Doch sowohl der Blick in die Geschichte
als auch der tägliche Blick in die Zeitung
reicht aus, die Anfälligkeit des Menschen
für die gewaltsame Lösung von Konflikten
zu erkennen.
Das Jahr 2014 ist geprägt durch die Erinnerung an den Ausbruch des Ersten
Weltkriegs. Dieser Krieg wird oft als die
„Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“
bezeichnet. Ein Krieg, in den die Staaten
Europas sehenden Auges geraten sind. Es
war ein Krieg, der durch den Einsatz moderner Waffentechnik zu millionenfachem
Sterben geführt hat. Und er endete mit
einem Friedensschluss, der durch seine
umstrittenen Bestimmungen nicht zum
dauerhaften Frieden in Europa beitragen
konnte. Und so folgte auf den damals
„Großen Krieg“ genannten Krieg bereits 21
Jahre später der Zweite Weltkrieg.
Nach 1945 bestand nur kurzzeitig Hoffnung, dass die Lehre aus diesem noch viel
grausameren und leidvolleren Krieg den
Weg in eine friedvollere Welt aufzeigen
könnte. Die Gründung der Vereinten Nationen im Jahr 1945 war ein solches Signal,
zukünftige Konflikte zwischen den Völkern friedlich und durch Verhandlungen
zu lösen. Die Realität sieht im Jahr 2014
jedoch ganz anders aus. Neben zahlreichen bewaffneten Konflikten in Afrika
erschüttern uns heute die Bilder aus der
Ukraine und aus Israel bzw. Palästina.
Selbstverständlich können wir mit der
Idee der Friedensorgel nicht für Frieden
in diesen Regionen sorgen oder direkt
zur Lösung dieser Konflikte beitragen.
Aber wenn es uns gelingt, in der Katharinenkirche einen Ort der Begegnung im
Zeichen der Musik zu schaffen, einen Ort,
an dem sich Menschen aus Osnabrück,
aus der Region, aber auch weit darüber
hinaus, Menschen aus unterschiedlichen
Kulturen und Religionen im Zeichen der
Musik und der Versöhnung begegnen und
austauschen, dann kann es uns gelingen,
Frieden zu stiften.
Unser Ziel ist es, die Osnabrücker Friedensorgel im Jahr 2018 einzuweihen. 2018
jährt sich der Friedensschluss von Osnabrück und Münster zum 450. Mal. Dieser
„Westfälische Frieden“ gilt als Musterbeispiel eines gelungenen Ausgleichs zwischen den Konfliktparteien und er kann
als ein Grundpfeiler des modernen Europas gesehen werden. Die Erinnerung an
das Ende des Ersten Weltkriegs im Jahr
1918 soll uns Mahnung und Erinnerung
sein, dass Frieden mehr ist als ein Wort.
Die Osnabrücker Friedensorgel soll im
Jahr 2018 als ein Instrument des Friedens
in der Friedensstadt Osnabrück erklingen.
Helfen Sie uns, Frieden zu stiften!
Den Frieden kauft man nie teuer, denn er
bringt dem, der ihn kauft, großen Nutzen.
(Martin Luther)
Nutzen Sie den beiligenden Überweisungsträger für Ihre Spende!
Jan David Dreyer
Neues aus dem Orgelbauverein
Mitgliederversammlung
Am 23.07.2014 um 20 Uhr fand die dritte ordentliche Mitgliederversammlung
des Verein Friedensorgel im Steinwerk
statt. Der Vorstand informierte über die
Veranstaltungen aus dem vergangenen
Jahr und gab Informationen zu aktuellen
Themen. Bodo Spangenberg und Udo
Weigand haben in ihrer Funktion als Kassenprüfer die Geschäftsführung formell
überprüft und den Vorstand entlastet.
Auch im kommenden Jahr werden die
beiden das Amt der Kassenprüfer wieder
übernehmen.
Arne Hatje berichtete und nahm Stellung zum aktuellen Stand der Dinge aus
dem Arbeitskreis der Orgelrevisoren der
Landeskirche. Am Beispiel einer mobilen
Demo-Orgel, deren Bau vom ökumenischen Kantoren-Konvent extra für solche Zwecke beauftragt wurde, erläuterte
er die verschiedensten Funktionen und
mechanischen Vorgänge im Innern einer
Orgel und gab danach einen Ausblick auf
kommende Veranstaltungen des Vereins
Friedensorgel.
Die Versammlung endete gegen 22 Uhr
mit dem Zeigen einiger Bilder von Veranstaltungen des vergangenen Jahres.
Die Mitgliederversammlung wurde protokolliert, bitte sprechen Sie uns bei Bedarf
an.
Gerne stehen wir für Fragen oder Anregungen zur Verfügung.
Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf
Sie
Ihr Rainer Westermann
[email protected]
[email protected]
www.friedensorgel.de
15
Kirchenmusik
Die Friedensorgel
Der aktuelle Stand der Dinge
Die spannende Phase der Vorplanungen
für die Friedensorgel steht vor einem entscheidenden Schritt. Der Orgelsachverständigenausschuss der Landeskirche und
Vertreter der kirchlichen und staatlichen
Denkmalspflege haben zusammen mit
Vertretern des Pfarramts und der Kirchenmusik mehrfach getagt und die eingegangenen Angebote der Orgelbaufirmen
gesichtet. Dabei sind insgesamt drei Firmen in die letzte Runde gekommen. Die
vollständige Auswertung der Angebote
ist aber noch nicht abgeschlossen- viele
Details sind noch zu bedenken, Entscheidungen abzuwägen, Erkundigungen einzuziehen, Erfahrungsberichte einzuholen.
Damit immer verbunden ist möglichst
auch ein Besuch von fertigen neuen Orgeln oder Orgeln, die sich gerade im Bau
befinden. Dabei besonders interessant
sind natürlich die Instrumente derjenigen
Orgelbauer, die auch für den Neubau in
Osnabrück eine Rolle spielen könnten; an
solchen Referenzinstrumenten kann man
schon die Handschrift eines Orgelbauers
erkennen und eine Vorstellung von dem
bekommen, wie der betreffende Orgelbauer das Konzept unserer Orgel umsetzen würde. Bis die endgültige Wahl
erfolgt, werden also über die schriftlichen
Angebote hinaus noch viele Gespräche
mit Orgelbauern, Orgelsachverständigen,
Kirchenmusikern, Orgelbauvereinen und
Kirchengemeinden erfolgen, unser Kirchenmusiker Arne Hatje wird tausende
von Kilometern gefahren sein, um Instrumente anzuhören und zu spielen. Wenn
die Wahl des Orgelbauers abgeschlossen
ist, wird zu diesem Zeitpunkt auch ein
maßstabsgetreues Modell der neuen Orgel und des Kirchenraumes erstellt, um
sich die Proportionen und die optische
Wirkung des Instrumentes im Raum besser vorstellen zu können. Allerdings wird
zu diesem Zeitpunkt das endgültige Aussehen der Orgel noch offen sein: das ist
dann noch ein weiterer Diskussionspunkt
mit allen an dem Projekt Beteiligten, die
sich dann auf eine mögliche Variante einigen müssen, wenn es mehrere Vorschläge
gibt.
Der Findungsprozess für die Firma, die den
Auftrag letztendlich bekommen soll, wird
hoffentlich bald abgeschlossen werden
können. Damit ist die neue Orgel aber keineswegs schon bestellt! Die Entscheidung
für einen Orgelbauer ist erst der Anfang
einer langen Prozedur: Nach der Auftragsvergabe durch den Kirchenvorstand, die
erst dann erfolgt, wenn die Finanzierung
des Projektes vollständig gesichert ist,
dauert es noch etwa drei Jahre: so lange
ist die Bauzeit für ein solches Instrument.
Der Orgelsachverständigenausschuss tagt
erneut am 24. September.
Arne Hatje
Die Orgelkommission tagt: v.l.n.r. Herr Dr. Syré, Herr Dahlke, Herr Voßmeier, Herr Abel, Herr Hatje und Frau
Dreeßen (nicht im Bild: Frau Kruckemeyer)
Foto: A. Kruckemeyer
Neues Konzertformat in St. Katharinen
FreitagNachtMusik startet am 7. November
Bachs Kunst der Fuge auf zwei KlavierenKirchenmusikdirektor Carsten Zündorf
und Kreiskantor Arne Hatje spielen zum
Auftakt der neuen Konzertreihe Bachs
kontrapunktisches Meisterwerk. Neben
dem musikalischen Genuss erwartet die
Zuhörer ein leckeres Buffet. Das kulinari-
sche Angebot ergänzt den Konzertabend
um eine weitere Facette und soll zwischen
den beiden Musikteilen Gelegenheit zur
Unterhaltung bieten. Der Beginn ist absichtlich später als gewohnt- es soll wirklich eine NachtMusik sein: um 21 Uhr geht
sie los, gegen 23 Uhr wird sie zu Ende
sein- ein genussreicher Abend mit hoffentlich zufriedenem Publikum. Probieren
Sie es aus- herzliche Einladung! Karten zu
16,- Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.
Arne Hatje
aus der gemeinde
16
„St. Martin, St. Martin ritt durch Schnee und Wind...“
Krabbelgottesdienst und Martinsfest am Samstag, den 15. November
„Wann ist endlich wieder Krabbelgottesdienst?“, werden wir in diesen Tagen oft
gefragt.
Am Samstag (!), den 15. November ist es
soweit. Dann feiern wir um 17 Uhr das
große St. Martinsfest. Alle Kinder von
0-5 Jahren sind dazu mit ihren Eltern,
Geschwistern und Großeltern herzlich eingeladen. Wir beginnen mit einem Gottes-
dienst in der Kirche. Dort hören und sehen
wir die Geschichte von St. Martin, der auf
seinem Pferd durch die Lande ritt und mit
dem armen Bettler seinen Mantel teilte.
Anschließend machen wir einen kurzen
Laternenumzug rund um den Ledenhof.
Wir singen die wunderschönen Laternenlieder - begleitet von unserem „KatharinenBlech“! Danach feiern wir im Gemein-
dehaus „Steinwerk St. Katharinen“ mit
Martinsgänsen und Kakao, Glühwein und
Bratwürstchen weiter! Bringt bitte Eure
Laterne und einen Becher für den Kakao
(Glühwein) mit. Wir freuen uns auf Euch,
Eure Geschwister, Eltern und Großeltern!
Andrea Kruckemeyer und Team
Wer war eigentlich St. Martin?
Religion für Einsteiger - Eine neue Rubrik im Gemeindebrief
Laterne gehen an dunklen Novemberabenden - ein wunderschöner Brauch
nicht nur für die Kleinen. Auch die Erwachsenen genießen die bunten Lichter
und leuchtenden Gesichter. Der Martinstag wird traditionell am 11. November
gefeiert. Martin Luther wurde an diesem
Tag getauft, einen Tag nach seiner Geburt.
Und er bekam den Namen seines berühmten Vorfahren Martin von Tours. Martin,
Bischof von Tours, war am 11. November
397 gestorben. Die Menschen hatten ihn
geliebt für sein gutes Herz und für das
Licht und die Wärme, die von ihm ausgingen. Viele Legenden rankten sich später
um sein Leben. Die berühmteste erzählt
von dem jugendlichen Soldaten Martin,
der im Dienst des römischen Kaisers Konstantin stand. Ihm ging es gut; er hatte
ein Pferd, genug Geld und Essen und für
den Winter einen warmen Mantel. Einmal
traf er vor den Toren einer Stadt auf einen
halbnackten und fast erfrorenen Bettler.
Martin hieb seinen Mantel in zwei Teile.
Eine Hälfte gehörte dem Kaiser, die durfte
er nicht hergeben, aber seine eigene konnte er verschenken - was er prompt tat. In
der folgenden Nacht erschien ihm Jesus
Christus im Traum, bekleidet mit der verschenkten Mantelhälfte. Den Satz Jesu:
“Was ihr getan habt meinen geringsten
Brüdern und Schwestern, das habt ihr mir
getan”, hatte Martin erfüllt. Martin verließ
nach diesem Erlebnis den Dienst des Kaisers. Er wurde Mönch - und beeindruckte
durch seine Freundlichkeit und Freigebigkeit so sehr, dass die Menschen ihn zu ihrem Bischof wählten. In der Erinnerung an
diesen Martin entzünden wir heute Lichter in der Finsternis - beim Laternegehen
und genauso auch bei jeder mitfühlenden
und herzlichen Begegnung mit einem anderen Menschen.
Andrea Kruckemeyer
17
aus der gemeinde
Glauben.Leben.Feiern.
Gemeindefest in St. Katharinen am 22. Juni
Am Sonntag, d. 22. Juni 2014 lud St. Katharinen seine Gemeindemitglieder zu
einem fröhlichen Fest rund um die Katharinenkirche ein. Zum Thema „Regenbogenfisch, komm hilf mir“ gestalteten die
Kinder der Kita St. Katharinen einen gelungenen Gottesdienst, der Alt und Jung
begeisterte.
In der Zeit von 15 bis 18 Uhr hatten die
Besucherinnen und Besucher des Festes
die Möglichkeit, sich bei Kaffee, Kuchen,
Bratwurst oder Kaltgetränken zu stärken.
Die Kinder konnten sich u.a. auf der Hüpfburg vergnügen, sich im Dosenwerfen
üben, ihre Treffsicherheit an der Torwand
probieren oder ihre Verkehrstüchtigkeit im
Slalomfahren testen. Die Erzieherinnen
unserer Einrichtung boten zusätzlich noch
Kinderschminken an, Basteln von maritimen Teelichtgläsern und das Anfertigen
von Freundschaftsbändern mit Seesternen.
Für die erwachsenen Besucherinnen und
Besucher gab es auf der Bühne das Katharinenblech, Tänzer des OSC, zum 20.
Jubiläum der Chorflakes eine offene Chorprobe, einen Gaukler und eine Bläsergruppe. Zudem konnte man auf dem Bücherflohmarkt stöbern, tolle Filzarbeiten vom
Haus Ledenhof erstehen und edle Tropfen
in der Weinlaube verkosten. Weitere Gäste
waren das Café Connection und die Diakonie mit einem Infostand.
Alles in allem war es ein gelungenes Fest
bei schönstem Wetter, und wir freuen uns
schon sehr auf das nächste Mal.
Martina Ecken und Daniela Korkmaz,
Erzieherinnen in der KITA
Impressionen vom Gemeindefest Fotos: A. Fey, O. Weymann
aus der gemeinde
18
„Theologische Werkstatt“ und „Bibel im Gespräch“
Gesprächskreise an St. Katharinen
Einmal im Monat trifft sich ein Kreis
von Interessierten (ca. 15 Personen unterschiedlichen Alters) im Wechsel zur
„Theologischen Werkstatt“ oder zum Gesprächskreis „Bibel im Gespräch“.
16. September
„Theologisches update“ – Was Konfirmanden können und lernen kann ich ..... schon
lange nicht mehr?
Pastor Otto Weymann
In der „Theologischen Werkstatt“ werden
„Themen“ wie zum Beispiel das Thema
„Familie“ anhand der Orientierungshilfe
der Evangelischen Kirche in Deutschland
oder „Was verstehe ich eigentlich unter
`Heiliger Geist`?“ diskutiert. In „Bibel im
Gespräch“ werden biblische Texte, Gleichnisse, Erzählungen ins Gespräch gebracht
und auf das heutige Leben bezogen.
14. Oktober
„Reformation. Macht. Politik“
Wir besuchen den Vortrag der Juristin
und Publizistin Beatrice von Weizsäcker
in der St. Marienkirche. Dabei geht es um
die Fragen: Wieviel Politik erträgt die Kirche? Wieviel Religion braucht die Politik?
Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr in der
St. Marienkirche (!). Treffpunkt: St. Marienkirche. Anschließend Möglichkeit zum
Gespräch. Treffpunkt an der Kirchentür in
der Kirche.
Wir treffen uns jeweils dienstags von
19.30 -21 Uhr. Interessierte sind herzlich zu
unseren nächsten Treffen eingeladen.
18. November
„Wie viel Buße braucht der Mensch?“
Bibel im Gespräch zum Thema Buße
und ein Bibliolog zum Thema: „Wer unter
euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten
Stein.“
Pastorin Andrea Kruckemeyer
16. Dezember
Weihnachtliche Geschichten
Otto Weymann
Die Buntglasfenster im Altarraum der Katharinenkirche
Gottesdienst am 9. November um 10 Uhr
Über „die Botschaft der Buntglasfenster im Altarraum unserer Katharinenkirche“ wird Pastor i. R. Eckart Dedekind sich im Rahmen des
Gottesdienstes am 9. November eingehend äußern. Sowohl der Ablauf als auch die biblischen Texte des Gottesdienstes werden von
den Aussagen der Kirchenfenster bestimmt sein.
Zu diesem besonderen Gottesdienst wird herzlich eingeladen!
19
aus der gemeinde
„Ausweg Straße!?“
Ausstellung über Wohnungslosigkeit in St. Katharinen
Was bedeutet es, (k)eine Wohnung zu
haben? Rund um diese Fragestellung ist
in Osnabrück eine Ausstellung mit beeindruckenden Schwarz-Weiß-Fotos und
intensiven Texten entstanden. Im Zentrum stehen Portraits und Berichte von
vier Menschen, die seit längerer Zeit auf
der Straße leben oder gelebt haben. Hintergrundinformationen und Bildberichte
über unterschiedliche Hilfeangebote für
wohnungslose Menschen komplettieren die 20 Tafeln umfassende Wander-
Foto: Sozialdienst katholischer Männer
Ausstellung. Sie wurde von ehren- und
hauptamtlichen Mitarbeitern der Straßenzeitung „Abseits!?“ konzipiert und in
Trägerschaft der Soziale Dienste SKM
gGmbH realisiert.
In der St. Katharinenkirche wird die Ausstellung von Freitag, 5. September bis
Donnerstag, 18. September zu sehen sein.
Öffnungszeiten der Kirche sind: montags
bis freitags, 10.30 bis 16.30 Uhr, samstags, 11.00 bis 12.30 Uhr und sonntags,
14.30 bis 16.30 Uhr. Auch vor und nach
den Gottesdiensten kann die Ausstellung
besucht werden. Die Ausstellungseröffnung erfolgt am Freitag, 5. September,
im Anschluss an den Gottesdienst zum
Feierabend (18 Uhr), der sich auch auf
das Thema „Wohnungslosigkeit“ beziehen wird. Das Rahmenprogramm wird
von Mitarbeiter/innen der Straßenzeitung
„Abseits!?“ mitgestaltet.
Lisa Neumann
Goldene und Diamantene Konfirmation
in St. Katharinen am Sonntag, 19. Oktober 2014
Am Sonntag, 19. Oktober 2014 wird in
St. Katharinen Goldene und Diamantene
Konfirmation gefeiert. Eingeladen sind
alle, die in den Jahren 1963 / 1964 oder
1953 / 1954 ihre Konfirmation hatten. Wer
woanders konfirmiert wurde und nun in
Osnabrück lebt, ist ebenso herzlich willkommen.
Vor dem Festgottesdienst am Sonntagmorgen um 10 Uhr in St. Katharinen, gibt
es bereits am Samstagabend, 18. Oktober
ein Beisammensein mit gemeinsamem
Essen im großen Saal vom Steinwerk St.
Katharinen. So können schon vor der Feier
des Gottesdienstes Mitkonfirmanden von
damals getroffen oder auch neue Kontakte geknüpft werden.
Wer zu den genannten Konfirmationsjahrgängen gehört bzw. Namen von Mitkonfirmanden nennen kann, möge sich bitte
im Gemeindebüro melden:
0541 / 600 28 30.
Ein Hinweis: für 2015 ist wieder die Feier
der Eisernen, Gnaden- und KronjuwelenKonfirmation (65, 70 und 75 Jahre nach
der Konfirmation) geplant.
Lisa Neumann
Foto: A. Fey
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kindertagesstätte/Region
Neues aus der KITA
Zweijährige im Kindergarten ab August 2014
Liebe Gemeinde,
wie Sie bestimmt aus den Medien gehört
haben, fehlen in ganz Deutschland noch
Betreuungsplätze für Kinder unter drei
Jahren.
Bisher haben wir in der Kindertagesstätte
St. Katharinen in unserer Krippengruppe
Kinder von 0 bis 3 Jahren betreut; im Kindergarten haben wir in 5 Gruppen Kinder
im Alter von 3 – 6 Jahren aufgenommen.
Durch die aktuelle Bedarfslage und weil
wir noch einige Ganztagsplätze freihalten
konnten, haben wir uns entschlossen, ab
August für das Kindergartenjahr 2014 /
2015 Kinder im Kindergarten aufzunehmen, die am 1. August 2014 zwei Jahre alt
sind.
Wichtig ist zu erwähnen, dass in den Gruppen, die mit Zweijährigen arbeiten, die Gesamtkinderzahl von 25 Kindern gesenkt
wird. Um wie viele Plätze reduziert wird,
ist abhängig von der Anzahl der unter
Dreijährigen in einer Gruppe. Wir haben
selbstverständlich im Kindergartenbereich
auch einen Wickelwaschraum, denn diese kleinen Kinder sind natürlich oft noch
nicht „trocken“. Es ist ebenfalls unmöglich,
die Zweijährigen genau wie die Dreijährigen in eine bestehende Gruppe einzuführen. So kleine Kinder benötigen eine noch
behutsamere und längere Eingliederung
in die Gruppen. Andererseits profitieren
die Kleinen ganz erheblich vom regelmäßigen Kontakt zu älteren Kindern. Sie
werden viel selbständiger, selbstbewusster und unabhängiger. Die Gruppe för-
dert das Sprach- und Sozialverhalten, die
Grob- und Feinmotorik und erweitert das
Wissen der Kinder durch Spiele und Angebote.
Wir freuen uns auf unsere neuen „alterserweiterten“ Gruppen und sind sehr gespannt, wie uns die Arbeit mit den Zweijährigen bereichert.
Sollten Sie Betreuungsbedarf für ein zweijähriges Kind haben, scheuen Sie sich bitte nicht, im Kindergarten kurzfristig nachzufragen. Margit Wieland, Leiterin der KITA
Ev.-luth. Kindertagesstätte St. Katharinen
Margit Wieland, August-Hölscher-Str. 33,
49080 Osnabrück, Tel.: 41050
„Suchet der Stadt Bestes“
Bürgerkanzel in St. Marien und St. Katharinen am 11., 18. und 24. Oktober
Am Samstag, 11. Oktober, um 18.15 Uhr
predigt Bürgermeisterin Karin Jabs-Kiesler
in St. Marien zur Erinnerungskultur einer
Stadt unter dem Motto „Herr, gedenke
deines Volkes“.
Am Samstag, 18. Oktober, um 18.15 Uhr
spricht Bürgermeister Burkhard Jasper
in St. Marien unter dem Stichwort „Gebt
dem Kaiser, was des Kaisers ist“ über die
finanzpolitische Verantwortung in einer
Stadt.
Am Freitag, 24. Oktober, um 18 Uhr, erinnert Bürgermeisterin Birgit Strangmann
in St. Katharinen unter dem Motto „Arme
habt ihr allezeit bei euch“ an die soziale
Verantwortung einer Stadt. Im Anschluss
an diesen Gottesdienst lädt der Orgelbauverein zu einem Empfang bei Friedensbrot
und Wein.
„Durch die Bürgerkanzel möchten wir das
diesjährige EKD-Themenjahr „Reformation und Politik“, mit dem die Evangelische
Kirche den 500. Jahrestag der Reformation 2017 vorbereitet, für Osnabrücker Gottesdienstbesucher mit Leben füllen. Die
von den drei Bürgermeistern ausgewählten Themen Erinnerungskultur, Finanzen
und soziale Gerechtigkeit machen den
biblischen Jeremia-Vers „Suchet der Stadt
Bestes“ konkret und regen zum Nachdenken und zum Gespräch an“, sagte Friedemann Pannen, Superintendent im Evangelischen Kirchenkreis Osnabrück. „Wir
freuen uns, dass wir hierfür drei Osnabrücker Bürgermeister, die das politische
Spektrum im Rat der Stadt zu einem großen Teil abdecken, gewinnen konnten.“
Friedemann Pannen
Ein Motiv zum Themenjahr „Reformation und Politik“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Zum EKD-Themenjahr 2014 „Reformation und Politik“ organisiert der Evangelische Kirchenkreis Osnabrück in den Kirchen St. Marien und St. Katharinen unter
dem Motto „Suchet der Stadt Bestes“ eine
Bürgerkanzel mit Predigten von drei Osnabrücker Bürgermeistern.
esg
22
Neues aus der ESG
ESG Pinnwand
September
25. 19.30 Uhr esg: gesprächsstoff-gott und die welt, Steinwerk
Oktober
15.
19.00 Uhr Abendgebet der esg, St. Kathatrinenkirche
15. 19.30 Uhr Willkommen (zurück) in der esg, Steinwerk
16. 19.30 Uhr esg: gesprächsstoff-gott und die welt, Steinwerk
22.
19.00 Uhr Ökumenischer Semestereröffnungsgottesdienst, St. Katharinenkirche
23.
19.30 Uhr esg: Christlich-Muslimischer Gesprächskreis, Ort N.N.
November
01. 13.00 Uhr 16.
18.00 Uhr
20.
19.30 Uhr 28-30.
esg: Taufgottesdienst, St. Katharinenkirche
Ökumenischer Hochschulgottesdienst ZEIT, Kanzelrede: N.N., St. Katharinenkirche
esg: gesprächsstoff-gott und die welt, Steinwerk
esg-Adventswochenende: Das Beste im Norden
echt! sinnlich! gesellig!
Unter diesem Motto stehen im Wintersemester 2014/15 die Veranstaltungen
der esg Osnabrück. Viele Studierende der
Hochschule und Universität haben wieder
Ideen zusammengetragen und so ist ein
abwechslungsreiches Programm entstanden. Es lohnt sich also auf der Homepage
www.esg-osnabrueck.de ein wenig zu stöbern und Termine im eigenen Kalender zu
notieren. Der neue Programmfolder wird
dort im September auch zum Download
bereit stehen. Richtig los geht es in der
esg wieder ab dem 15. Oktober, um 19.30
Uhr im Steinwerk von St. Katharinen.
„Willkommen (zurück) in der esg“, heißt es
dann. Wir stellen uns und das Programm
vor. Es ist Zeit zum Kennenlernen und
Wiedersehen feiern. Das Ganze natürlich
echt, sinnlich und gesellig, denn es gibt
reichlich zu essen, zu trinken und Zeit
zum Klönen. Wraps stehen diesmal auf
der Speisekarte. Im Laufe des Semesters
gibt es eine Menge Highlights für Studierende, wie Klettern in der Boulderhalle,
einen Erste-Hilfe-Kurs, eine Farb- und Stilberatung, Lindy Hop, Filmabend, Gitarrenkurs, Chor, Kochkurse, Bet- and Breakfast,
spannende Kanzelredner zum Thema Zeit
und vieles mehr. Wir freuen uns also auf
ein echt, sinnlich, geselliges Semester mit
Euch, liebe Studierende!
Der esg-Mitarbeiterkreis und die Hochschulpastorinnen
Ute Schneider-Smietana
und Ulrike Wackerbarth
23
aus der gemeinde
Das Café Connection
Diakonie in der Stadt
Das Café Connection in der Hermannstraße ist eine Anlaufstelle für drogengefährdete und abhängige Menschen und
besteht seit 1993. Es gehört zum Diakonischen Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück und stellt eine Außenabteilung der
Fachstelle für Sucht und Suchtprävention
dar. Das Café wurde ursprünglich eröffnet,
um Menschen zu unterstützen, die illegale Drogen konsumieren, in erster Linie
Heroin und Kokain, und davon abhängig
sind. Im Laufe der Zeit kamen immer neue
Substanzen und Problemlagen hinzu. Die
meisten Besucher sind mehrfachabhängig bzw. konsumieren nicht nur eine Droge, sondern parallel dazu auch Alkohol,
Cannabis oder Medikamente. Ob jemand
aktuell unter dem Einfluss eines Suchtmittels steht, ist nicht entscheidend. Gegenüber den Gästen der Einrichtung besteht
also kein Clean –Anspruch und jeder darf
so sein wie er ist. Wenn ein Besucher in einer Krise steckt oder in ergänzende Hilfsangebote vermittelt werden muss, kann
dies stets zeitnah und unbürokratisch
geschehen. In solchen Fällen kann und
wird das umfangreiche Hilfesystem Osnabrücks genutzt. So gibt es für die Hürden
des alltäglichen Lebens im Café Connection immer ein offenes Ohr.
Das Café Connection bietet seinen Besuchern zusätzlich zum Spritzentausch und
dem sogenannten „Safer-Use“-Angebot
eine Ruhe- und Schutzzone, eine Umgebung in der man dem rauhen Alltag der
Drogenszene für ein paar Stunden entfliehen kann, einen Ort an dem man mit
Respekt und Würde behandelt wird. Die
Gäste des Cafés können sich hier ausru-
hen, miteinander und vor allem mit den
Mitarbeitern ins Gespräch kommen. Küchenfee „Uschi“ verköstigt die Gäste jeden
Dienstag mit einer deftigen Suppe. Die
Suppe wird kostenlos an die Gäste ausgegeben und steht bei ihren Abnehmern
hoch im Kurs. Freitags gibt es im Café
Connection ein vollwertiges Mittagessen,
welches von Woche zu Woche variiert.
Jeden Montag und Mittwoch wird den
Gästen im Café Connection zudem ein
buntes Frühstücksbuffet für kleines Geld
angeboten. Die Gäste können im Café darüber hinaus kostenlos duschen und ihre
Wäsche waschen und somit auch die ganz
alltäglichen Bedürfnisse erledigen.
Norman Zipplies,
Sozialpädagoge im Café Connection
Bachblüten-Tänze
Tanzen mit den Bewegten Frauen am 11. Oktober
Zum wiederholten Mal laden die Bewegten Frauen ein, um mit Frau Sibylle
Ferner-Brecht Tänze zu Bachblüten zu
tanzen.
Die Lettische Tänzerin Anastasia Geng hat
in den 80er Jahren diese sehr schönen,
einfachen Kreistänze choreographiert. Sie
war überzeugt, dass die Bachblüten-Therapie, von dem englischen Arzt Dr. Ewald
Bach in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt, tiefe und heilende
Wirkungen auf die menschliche Seele haben kann. Anastasia Geng hat bis zu ihrem
Tod 2002 mit diesen Tänzen, und auch
mit Tänzen zu biblischen Themen und
Märchen, internationale Anerkennung bekommen und ihrem Land Lettland damit
in der Umbruchzeit sehr helfen können.
Herzliche Einladung zum Samstag, 11. Oktober 2014 15 – 18 Uhr mit Stärkungspause im Steinwerk von St. Katharinen.
Gertrud Dom,
Leiterin der Bewegten Frauen
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Saxophon
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Telefon 0541-433526
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Senioren
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Seniorentheatergruppe „Herbstzeitlose“:
„Durch welche Brille siehst du die Welt?“
Brillen sind mehr als nur ein Hilfsmittel zur
Verbesserung der Sehqualität. Brillen sind
modisches Accessoire, Kultgegenstand,
geschichtsträchtiges Erinnerungsstück.
Brillen können vieles verändern: sowohl
das eigene Gesicht als auch die Sicht auf
die Welt.
Die „Herbstzeitlosen“ haben sich von alten
und neuen, alltäglichen und ganz speziellen Brillen inspirieren lassen und so manches „Nasenfahrrad“ ausprobiert. Daraus
ist das Programm für einen kompletten
Seniorennachmittag entstanden. Nach
einer erfolgreichen Premiere im Rahmen
der Gemeindevisitation ist die BrillenPräsentation noch einmal zu erleben am
Montag, 3. November, 15 Uhr, beim Seniorennachmittag der Stephanusgemeinde in
Atter. Brillen-Fans sind herzlich willkommen
Lisa Neumann
Achtung! Die Steinwerk-Mafia!
Foto: L. Neumann
Flora und Fauna im „Ochsenmoor“
Exkursion zum Dümmer am Samstag, den 27. September 2014
Aufgrund der großen Nachfrage bei „Urlaub ohne Koffer 2014“ wird diese Fahrt
ein weiteres Mal angeboten.
Im Mittelpunkt steht das Naturparadies
Dümmer mit seiner besonderen Tier- und
Pflanzenwelt. Unter der sachkundigen
Führung von Dr. Herbert Zucchi, Professor
für Zoologie und Ökologie und Kirchenvorsteher in St. Katharinen, wird der Gang
durch das Feuchtgrüngebiet „Ochsenmoor“ zu einer informativen wie unterhaltsamen Unternehmung. Abgerundet wird
der Nachmittag mit einem Kaffeetrinken
in einem urgemütlichen Restaurant. Wetterfeste Kleidung ist empfehlenswert. Ein
Fernglas darf gerne mitgebracht werden.
Die Abfahrt ist um 13 Uhr; die Rückkehr zu
17.30 Uhr geplant. Dauer der Führung: ca.
1 bis 1,5 Stunden. Begrenzte Platzzahl. Nähere Informationen und Anmeldung bei
Diakonin Lisa Neumann (0541 / 43775).
Prof. Zucchi in Aktion Foto: L. Neumann
25
senioren
Nachmittage für Senioren und Junggebliebene
- ein Angebot für viele Menschen und mit vielen Themen
Am Mittwoch, 10. September, endet die
Sommerpause. Dann geht es wieder los:
immer mittwochs, von 15 bis 17 Uhr, treffen
sich im Steinwerk St. Katharinen Senioren
und Junggebliebene, Hochaltrige und
„Best-ager“, Alteingesessene und Neuzugezogene, Lernbegeisterte und Kulturbeflissene, Schüchterne und Kontaktfreudige, Männer und Frauen, Evangelische und
Katholische, Überzeugte und Suchende
und auf jeden Fall viele Interessierte.
Genauso unterschiedlich und bunt gemischt wie die Teilnehmenden sind auch
die Themen an den Mittwochnachmittagen. „Zu Fuß unterwegs“ lautet das Motto
beim Wiederbeginn am 10. September
und dabei geht es um das Laufen in jeder
Form. In der Woche (17.) darauf beschäftigen wir uns mit Wohnungslosigkeit und
dem „Ausweg Straße!?“ Ein Bus-Ausflug
in das Umland von Osnabrück steht für
den 24. auf dem Plan. Ganz gemütlich soll
es dabei zugehen und auch Menschen,
die Rollatoren benutzen, sind herzlich
eingeladen, mitzukommen. Der 1. Oktober ist der bundesweite „Tag der älteren
Generation“ – dementsprechend werden
wir auch im Steinwerk darüber reden.
Für die darauffolgenden Mittwoche ist
das Thema bei Redaktionsschluss noch
offen gewesen. Fest steht jedoch schon
der ökumenische Nachmittag im BischofLilje-Heim am 22. Oktober. Und am 29.
werden Jugendliche im Steinwerk zu Gast
sein, um mit Senioren über Unterschiede
und Gemeinsamkeiten bei den verschiedenen Generationen zu sprechen.
Für alle, die Näheres wissen wollen: der
Veranstaltungsplan zu den „Nachmittagen für Senioren und Junggebliebene“
liegt in der Kirche und im Gemeindenhaus
aus. Auf Wunsch wird er auch zugeschickt.
( 0541-43775).
Lisa Neumann
Leuchtende Augen und Licht im Herzen
Nächstes „Samstagsfrühstück“ am 25. oktober 2014 in St. Marien
„Auch das ist Kunst, ist Gottesgabe, aus
ein paar sonnenhellen Tagen sich soviel
Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der
Sommer längst verweht, das Leuchten
immer noch besteht“. (Johann Wolfgang
von Goethe)
Sonnenhelle Tage haben die Teilnehmer/
innen an der diesjährigen Aktion „Urlaub
ohne Koffer“ wahrlich erlebt. Das Wetter
war bestens zum Reisen geeignet und
bei den verschiedenen Tages- und Halbtagesausflügen konnten viele interessante
und Gute-Laune-stiftende Erfahrungen
gesammelt werden.
Im Oktober, wenn der Sommer längst
verweht ist, wollen wir uns an diese wunderbaren Tage erinnern. An den Bummel
durch Nienburg und die Schifffahrt auf der
Weser, an die Busrundfahrt durch das südliche Osnabrücker Land, an die historische
Unterrichtsstunde mit Sütterlinschrift und
Rohrstock im Schulmuseum in Zetel und
an die aufschlussreiche Naturexkursion
am Dümmer. Auch an den barocken Rit-
tersaal und das üppige Mittagessen in
Bad Iburg, an die alte Stadtkirche und die
großen Kuchenstücke in Westerkappeln,
an den herrlichen Maschsee und das imposante Neue Rathaus in Hannover sowie
an das malerische Bauern- und Künstlerdorf Dötlingen in der Wildeshauser Geest.
Auch wer bei diesen Ausflügen nicht dabei gewesen ist, kann an den Erinnerungen teilhaben. Mit moderner Technik werden die Bilder von erfüllten Sommertagen
nach dem Frühstück auf eine große Leinwand projiziert. Und dann sind es nicht
nur die faszinierenden Gebäude und herrlichen Landschaften, die beeindrucken,
sondern vielmehr die fröhlichen Gesichter
und leuchtenden Augen der Mitgereisten.
Das ist Freude, die sich überträgt. Und inmitten der dunklen Jahreszeit strömt erneut Licht in viele Herzen.
Wer an diesem „Samstagsfrühstück“ am
25. Oktober 2014, ab 9.30 Uhr, im Gemeindehaus von St. Marien teilnehmen
will, ist herzlich eingeladen. Telefonische
Anmeldung: ( 0541 / 43775). Das erleichtert die Arbeit des ehrenamtlichen Vorbereitungsteams. Zur Deckung der Kosten
wird um freiwillige Beiträge gebeten – ein
Anliegen, dem glückliche Menschen gerne nachkommen.
.
Lisa Neumann
An schöne Auisflüge wollen wir uns beim Frühstück erinnern
Foto: L. Neumann
Regelmässiges
GOTTESDIENSTE
26
Hauptgottesdienst
an Sonn- und Feiertagen
um 10.00 Uhr,
anschließend Kirchenkaffee
- am ersten Sonntag im Monat sowie an
den ersten Feiertagen mit Hl. Abendmahl
- Kinderspielecke unter der Orgelempore
Hauskreis
nach Absprache
Ansprechpartnerin: A.-L. Strauch
(Tel.: 0174 1 60 43 67)
Musik zur Marktzeit
Donnerstags, 10.30 Uhr
Orgel- und Kammermusik
sowie Texte und Meditationen
Meditation „Herzensgebet“
Donnerstag, 4. September, 2. Oktober
und 6. November 19.00 Uhr, Steinwerk
Ltg.: H. Moormann (Tel.: 7 50 53 38)
Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst
SENIOREN UND
JUNGGEBLIEBENE
Chorflakes
Dienstags, 20.15 Uhr,
Steinwerk
Info: Tel: 05405 - 80 76 89 0
oder email [email protected]
Ltg.: E. Chahrouri
Krabbelgottesdienst: 15. November
17.00 Uhr
Besuchsdienst
monatliche Treffen nach Absprache,
Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann
Parkmöglichkeit während des Hauptgottesdienstes auf dem Parkplatz der Universität, Zufahrt über den Heger-Tor-Wall
zwischen 9.45 und 10.15 Uhr.
Die Schranke am Ausgang des Parkplatzes öffnet sich jederzeit.
Evensong - Osnabrücker Abendlob
Sonntag, 26. Oktober 18.00 Uhr
Frühgottesdienst mit Hl. Abendmahl
Donnerstag, 4. September, 2. Oktober
und 6. November 8.00 Uhr
Gottesdienst zum Feierabend
Freitags, 18.00 Uhr
OFFENE KIRCHE
Öffnungszeiten der Kirche
Montags bis freitags,
10.30 bis 16.30 Uhr
Samstags, 11.00 bis 12.30 Uhr
Sonntags, 14.30 bis 16.30 Uhr
Kirchenführung
Samstag, 13. September, 11. Oktober und
8. November 11.00 Uhr
GEMEINDEKREISE
Gesprächskreis „Die Bibel ins Gespräch
bringen“ / Theologische Werkstatt
16. September, 14. Oktober,
18. November, 19.30 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Pastorin A. Kruckemeyer und
Pastor O. Weymann
Spieletreff
Freitag, 12. September, 10. Oktober und 7.
November jeweils 15.00 Uhr und 19.00
Uhr, Steinwerk
Ltg.: H. Sawatzki (Tel.: 4 70 51 97)
Theatergruppe „Herbstzeitlose“
Dienstags, 9.30 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann
„Nachmittage für Senioren und
Junggebliebene“
Mittwochs, 15.00-17.00 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Diakonin L. Neumann,
in Zusammenarbeit mit Pastorin
A. Kruckemeyer und Pastor O. Weymann
Bach-Chor
Donnerstags, 19.30 Uhr,
Steinwerk
Ltg.: Kantor A. Hatje
IN DER REGION/ST. MARIEN
Hauptgottesdienst:
Sonntag, 10.00 Uhr
Taizé - Gebet:
Mittwochs, 19.30 Uhr
Friedensgebet:
Samstags, 11.30 Uhr
FRAUEN
Frauen- und Mütterkreis
30. 9. - von Okt. vorgezogen wegen Gemeindefahrt - Thema wird noch bekannt
gegeben.
4. 11. Basteln für die Adventsfeiern
2. 12. Adventlicher Abend
19.00 Uhr im Steinwerk
Ltg. Bärbel Vollbrecht und Helga Sawatzki
„Bewegte Frauen“ Glaubensfragen in/mit Bewegung
1. und 3. Freitag im Monat
(außer in den Ferien), 15.30-17.30 Uhr,
Steinwerk, Ltg.: G. Dom (Tel.: 9 11 85 81)
MÄNNER
Männerkreis
3. Montag im Monat, 19.00 Uhr,
Steinwerk
Ltg.: H.-U. Schwarznecker
Tel.: 80 17 80
MUSIK
KatharinenBlech
Dienstags, 18.30 Uhr, Steinwerk
Ltg.: Kantor A. Hatje
Foto: A. Kruckemeyer
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Freud und leid
Aus Datenschutzgründen gelöscht
Lina Elisabeth Belzer, Foto: privat
Wir sind für sie da
Pastor Otto Weymann
Pfarrbezirk Nord
An der Katharinenkirche 7
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 40
[email protected]
KIRCHENVORSTAND
Pastorin Andrea Kruckemeyer
Pfarrbezirk Süd
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 50
[email protected]
Ariane Fischer
Heinrichstr. 37
49080 Osnabrück
Vikar Dr. Arthur Manukyan
Neuer Graben 22
49074 Osnabrück
(0541) 18 56 33 72
Diakonin und Sozialarbeiterin
Lisa Neumann
An der Katharinenkirche 4
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 36 oder 4 37 75
[email protected]
Sprechzeiten:
Dienstag 14.30 bis 16.00 Uhr
Donnerstag 10.30 bis 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Kantor Arne Hatje
Kaunestraße 5
49565 Bramsche
(05 41) 600 28 - 30
[email protected]
Jan David Dreyer
Ernst-Weber-Straße 43
49080 Osnabrück
(0541) 58 75 91
Dr. Gisela Löhberg
Wilhelmstraße 19
49078 Osnabrück
(0541) 4 17 89
Klaus Niemann
Katharinenstraße 50
49078 Osnabrück
(0541) 4 08 29 20
Helga Sawatzki
Mackensenstraße 3b
49080 Osnabrück
(0541) 4 70 51 97
Oliver Schauer
Parkstraße 49a
49080 Osnabrück
(0541) 8 00 79 63
Gabenkonto unserer Gemeinde
Konto-Nummer 26 237 bei der
Sparkasse Osnabrück
BLZ 265 501 05
IBAN: DE08 265501050000026237
BIC: NOLADE22XXX
www.katharinen.net
Heiko Tilebein
Blumenhaller Weg 71b
49080 Osnabrück
(0541) 4 08 23 86
Gemeindebüro St. Katharinen
Diana Schnier
An der Katharinenkirche 8
49074 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 30 | Fax (05 41) 600 28 - 39
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do und Fr 10.00 bis 12.30 Uhr
Mi 15.00 bis 16.00 Uhr
Regina Wawilkin
Schnatgang 69
49080 Osnabrück
(0541) 40 70 34 27
Leiterin der Kindertagesstätte
Margit Wieland
August-Hölscher-Straße 33
49080 Osnabrück
(05 41) 4 10 50
[email protected]
KOORDINATION EHRENAMT
Küster Hermann Dehnen
Schreberstraße 1
49080 Osnabrück
(05 41) 600 28 - 30
Jochen Krüger
Quellwiese 86
49080 Osnabrück
(0541) 4 20 85
Dr. Herbert Zucchi
Bödekerstraße 12
49080 Osnabrück
(0541) 5 80 72 60
Dorothee Hülsmann
Vogelerstr. 8a
49080 Osnabrück
(0541) 8 77 73
RAUM
FÜR
BEGEGNUNG
st.
atharinen