Nr.1 - Evangelische Kirche Kirchdorf

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Nr.1 - Evangelische Kirche Kirchdorf
Evangelischer Pfarrbrief 1/11
FREMD
Kirchdorf - Windischgarsten
FREMD sein
Wer kennt es nicht - dieses Gefühl,
das so unsicher macht, oft ängstigt?
Es hat viele Facetten und Ebenen,
schafft Barrieren und Konflikte; ist
gespickt mit Vorurteilen und VorVerurteilungen. Schon Albert Einstein
sagte: „Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern, als eine vorgefasste Meinung!“
Denken wir eigentlich daran, welches
Bild wir dort abgeben, wo wir die
Fremden- die Ausländer - sind??
Für anderssprachige Menschen, die
hier leben möchten, muss unsere
Sprache oberste Priorität haben, dazu
Infos über „Land und Leute“, Gesetze
und Vorgangsweisen. Schon bei den
Israeliten im AT genossen Fremdlinge
Schutz und bestimmte Rechte – wenn
sie sich verpflichteten, sich an die Sitten des Gottesvolkes zu halten.
Österreich ist laut Statistik das Land
in Europa, welches pro Kopf das
größte Spendenaufkommen und die
höchste Aufnahme-Quote bei Flüchtlingen hat. Wir sind ja schon seit
Jahrhunderten ein Viel-Völkerstaat,
und der sogenannte Ausländeranteil
steigt ständig.
Das hat natürlich sehr viel mit Sprache & Kultur, Religion & Tradition,
Sitten & Riten, Aussehen & Verhalten
zu tun. Am Schlimmsten ist dieses
„Fremd-sein“ in alltäglichen Beziehungen zwischen Menschen – wo und
weshalb auch immer.
Als wir vor 45 Jahren nach Windischgarsten kamen, waren wir fremd - wir
kannten niemanden. Zur echten Integration kam es erst durch die Kinder,
mit Kontakten der Eltern untereinander. Heute weiß ich: Wir hätten mehr
Initiativen setzen müssen, Kontakte
knüpfen; uns „zu erkennen geben“
um so andere kennen zu lernen.
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Ja, wir sind gastfreundlich! Probleme
entstehen meist dort, wo Gäste sich
nicht wie Gäste verhalten, bzw. dann,
wenn sie zu Mit-Bewohnern werden.
Macht uns das Angst?
Warum?
Die meisten wollen doch nur eines:
selbst bzw. mit ihren Kindern in Sicherheit und Geborgenheit leben und
arbeiten.
Editorial
Wie wir unseren
Ängsten begegnen
können,
zeigt Else Müller in ihrem Artikel
auf Seite
4/5; unser Herr
Pfarrer behandelt
dieses Thema in
gewohnt biblisch-seelsorgerlicher Art
und Weise auf Seite 6/7.
„Zuagroaste“ mit total unterschiedlichen Hintergründen kommen auf
den Seiten 8 bis 10 zu Wort. Sie haben die Integration geschafft; es war
nicht leicht. Aber nirgendwo wird uns
versprochen, dass das Leben – ob zu
Hause oder in der Fremde - leicht sein
soll. Das ist ein Wunschtraum, der es
uns nur schwerer macht!
Auf den Seiten 14 & 14a reisen wir
nach Rumänien und in ein besonderes Aus-Land: ISRAEL.
Eine ganz andere Facette des „Fremdseins“ zeigt unsere DIG (Seite 12),
was uns ebenso nachdenklich macht,
wie „Typisch“ auf Seite 13. Beim GDPlan gibt es dieses Mal lesenswerte
Rückseiten.
Seite 15 bitte möglichst genau durchschauen, hier steht eine Fülle von
Einladungen. Dazu noch zwei besondere auf Seite 25, die möchte ich
extra erwähnen: vom 6.-8.Mai die
„Lichtblicke“ mit Winrich Scheffbuch in Windischgarsten
sowie
die gemeinsame Busfahrt am
2.Juli ab Kirchdorf zur Kärntner Landesausstellung
„500 Jahre protestantisches Abenteuer“ GLAUB
- WÜRDIG - BLEIBEN
Jaja, wer die Wahl hat, hat die Qual!
Bücher-Tipps gibt es auf Seite 16/17
und unsere „Konfirmanden “ lernen
wir auf den Seiten 18 bis 21 kennen.
„Glaube zu Hause“ ist ein anderes
Thema in dieser Ausgabe (S. 22/23);
an Freud und Leid im letzten Jahr
wird auf Seite 24 gedacht; auf den
Seiten 26/27 sind die jeweils eigenen
Gemeinde-Termine angeführt.
Liebe Leserinnen und Leser, manches
Mal hat Angst ja auch eine Schutzfunktion. Aber in der Bibel steht in
Hebräer 11,13ff und in Phil. 3,20:
„Wir alle sind Gäste und Fremdlinge
hier auf Erden, denn wir haben ein
himmlisches Vaterland“- „unser Bürgerrecht ist im Himmel“.
Bedenken
wir dieses,
halten
wir
uns das vor
Augen und
im Herzen,
dann werden
Fremde
&
Fremdes uns
nicht mehr
ängstigen.
Pfüat Euch GOTT!
Marianne Pachinger
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Fremdsein
Haben Sie schon einmal ein Kind, das
„fremdelt“, erlebt? Es wendet sich ab, und
wenn der Fremde näher rückt, ist das Gebrüll ein eindeutiges Signal: Geh weg!
Dieses Verhalten beginnt schon im ersten
Lebensjahr. Neugeborene fremdeln noch
nicht, denn sie empfinden sich noch als
eins mit der Mutter. Erst wenn das ICH als
etwas Eigenständiges wahrgenommen
wird, kann man es von Fremdem unterscheiden. Ab diesem Zeitpunkt wechseln
einander angeborene Neugier, die uns
unsere Umgebung erkunden lässt, und
instinktive Angst vor Neuem ab.
Um Fremdes von Vertrautem unterscheiden zu können, muss unser Gehirn volle
Leistung erbringen. Unsere ganze Wahrnehmung beruht auf Bildern, die von
Geburt an in unserem Gehirn abgespeichert werden. Sind wir mit neuen Bildern
konfrontiert, werden diese mit schon
bekannten Bildern verglichen und unser
Erfahrungsschatz erweitert sich. Hat das
neue Bild wenig mit Vertrautem zu tun,
sind wir schnell verunsichert. Fremdes
macht Angst: neue Situationen, fremde
Menschen, ungewohnte Lebensformen...
Reisen ja, aber bitte nicht ohne Wiener
Schnitzel, weichem Bett und Dolmetscher!
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Vertrautes hat mit Vertrauen zu tun,
und Vertrautes zu verlassen erfordert Mut.
Da spielt es keine Rolle, ob es sich um
Ruth (aus dem Alten Testament) handelt,
die nach Israel zog, ob ein Siebenbürger
nach Österreich floh - oder ein Bosnier in
Kirchdorf strandete.
Auch die Geschichte des Menschen beginnt mit einer Einheit: Gott und Mensch.
Als Adam sie mit seinem Vertrauensbruch
zerstört, beginnt die Entfremdung zwischen ihm und Gott und dessen Schöpfung. Angst wird sein ständiger Begleiter.
Wir alle „fremdeln“ seither durch die
Welt. „Unstet und flüchtig sollst du auf
Erden sein“ (1.Mose 4,12).
Fremdsein zieht sich als Thema durch
die ganze Bibel. Abraham schon wird gesagt, dass seine Nachkommen Fremdlinge bleiben werden in einem fremden
Lande. Da wird man sie zu Schwerarbeit zwingen und 400 Jahre lang plagen
(1.Mose 15,13). Auf diese Erfahrung des
Fremdseins wird später immer wieder in
Gottes Anordnungen an sein Volk verwiesen - „Darum sollt ihr auch die Fremdlinge lieben; denn ihr seid auch Fremdlinge
gewesen in Ägyptenland“ (5.Mose 10,18).
Ähnliche Stellen findet man in 2.Mose
2,20 oder 3.Mose 19,34.
Leitartikel
Diese Anweisungen unterscheiden sich
stark vom Hausgebrauch anderer Völker.
Der Fremde, hostis, ist bei den Römern
und Griechen gleichbedeutend mit Feind.
Dementsprechend wurde er auch behandelt! Biblische Akzeptanz des Fremden
oder heidnische Vernichtungsstrategien
wechseln sich bis in unsere Gegenwart
ab.
Und schließlich provoziert ja jeder Fremde - auch heute noch! Von der Fremdenangst zur Fremden-feindlichkeit ist nur ein
kleiner Schritt. Vor wem ich Angst habe,
den male ich mir so aus, dass er alle Untugenden besitzt, die eventuell meine eigenen sind. Der Fremde ist faul, unehrlich,
schmutzig, unhöflich...Der fremde Hirte,
vor dem der jüdische Hirte Angst hatte,
dass dessen Herden das spärliche Gras
wegfressen, gleicht heute dem fremden
Arbeiter, der uns die Arbeit wegnehmen
könnte.
Aber was hilft gegen diese Angst?
Beim kleinen Kind hilft Begleitung. Wenn
die Begegnung mit dem fremden Besuch
oder der erste Tag in der Schule nicht allein bewältigt werden muss, kann Vertrauen wachsen. Auch Erwachsene brauchen
manchmal Menschen, die sie begleiten,
wenn neue Situationen sie überfordern.
Das gilt besonders bei Schicksalsschlägen, die den gewohnten Alltag auf einmal
fremd erscheinen lassen: Der Verlust des
Arbeitsplatzes, die Geburt eines behinderten Kindes, die Folgen eines Unfalls, der
Tod eines vertrauten Menschen... Christen haben das Angebot ihre sorgenvollen Ängste bei Gott abzuladen. „Fürchtet
euch nicht!“ wird uns immer wieder gesagt. Und: „Alle eure Sorgen werft auf
ihn...“ Der Auferstandene versichert:
„Siehe, ich bin bei euch bis ans Ende der
Welt“ (Mt.28,12).
Die zweite Hilfe können wir selbst in die
Hand nehmen: Sich das Fremde vertraut machen. Nach P.Lapide gibt es
keinen Fremden, sondern nur Leute, denen ich noch nicht richtig begegnet bin.
Der Fremde ist ein potentieller Freund,
wenn ich den Mut habe, mich ihm zu
öffnen. Wenn der Fremde vertraut wird,
bekommt man viel zurück. Und auf jeden
Fall erhält man eine Fülle „neuer Bilder“,
die den eigenen Horizont erweitern.
Bei den alten Völkern (und auch heute
noch im Orient) gibt es die ritualisierte
Gastfreundschaft. Wo man den Fremden
als Gast im Zelt aufnimmt, kann schrittweise Freundschaft wachsen. Diese Gastfreundschaft ist das biblische Gegengift
für unsere Instinkte der Angst vor dem
Fremden. Gott selber möchte so behandelt werden: „Ich bin ein Fremdling gewesen und ihr habt mich beherbergt“
(Mt.25,35).
Die Erfahrung solcher Gastfreundschaft sei jedem gewünscht!
Ihre Else Müller
5
auf ein Wort
„Jeder Mensch
ist ein Fremder –
fast überall auf
der Welt.“
Können Sie diese
Binsenweisheit aus
eigener Erfahrung
bestätigen? Waren
Sie schon mal
irgendwo fremd?
Nicht als umworbener Tourist und
Devisenbringer am Urlaubsfließband
bei Wiener Schnitzel und Gösser Bier
unter Palmen und einem Gemisch
von Meeresrauschen, Mövenschrei
und Anton aus Tirol. Sondern wirklich
wildfremd. Fremdkörper in der
Alltagsrealität einer ganz anderen Welt.
Total auf die Mitmenschlichkeit und
Hilfsbereitschaft von Einheimischen
angewiesen, die sich bemühen, Ihnen,
dem/der Dahergelaufenen, eine Tür
zu ihrer so unverständlich anderen
Sprache, Kultur und Gesellschaft zu
öffnen. Wissen Sie noch, wie das ist?
Dann erinnern Sie sich bitte daran,
wann immer Sie einem Fremden
begegnen, dem es heute und hier bei
uns so geht wie Ihnen damals und
dort. Und erweisen Sie dem Fremden
hier bei uns jene Art von hilfsbereiter
Freundlichkeit, für die Sie damals so
dankbar waren.
Ob es Ihnen bewusst ist oder nicht,
Sie erfüllen dann gleich mehrere
Bibelworte, durch die Gott uns
zeigt, wie Er es gern hätte, dass wir
Menschen miteinander umgehen:
6
2. Mose 22,20:
„Die Fremdlinge sollst Du nicht
bedrängen und bedrücken; denn ihr
seid auch Fremdlinge in Ägyptenland
gewesen.“ (LÜ) Wörtlich:
„Du wirst mir doch mit den
Fremden nicht brutal und herzlos
verfahren, und harten Druck auf
sie ausüben ...“
Matth. 7,12:
„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die
Leute tun sollen, das tut ihnen auch!“
(LÜ) Wörtlich:
„Behandle jeden Menschen so, wie
du in seiner Situation behandelt
werden möchtest.“
Matthäus 25, 35-45
„Ich bin ein Fremder gewesen,
und ihr habt mich aufgenommen.“
Denn „alles, was ihr getan habt einem
von diesen meinen geringsten Brüdern,
das habt ihr MIR getan“. Wörtlich:
„Alles, was ihr an einem geringschätzig ausgegrenzten Fremden
Gutes getan habt, das habt ihr an
mir getan.“ Aber auch:
„Alles, was ihr einem Fremden
verweigert habt, habt ihr MIR
verweigert.“ M.a.W.:
„Der lästige Fremde vor eurer
verschlossenen Tür, den ihr
abgewimmelt habt, - war ICH!“
sagt niemand geringerer zu uns als der
lebendige Gott selbst durch seinen (in
diesem Fall leider vergeblich) zu uns
gesandten Sohn Jesus.
jeder Mensch ist ein Fremder - fast überall auf der Welt.
An anderer Stelle (5.Mose 10,18)
bezeugt uns die Bibel:
„Der HERR, euer Gott hat den
Fremdling lieb!“ Und hat er nicht
diese Liebe unter Beweis gestellt, als
er schon kurz nachdem er als Mensch
zu uns Menschen gekommen war,
das Schicksal eines Flüchtlingskindes
auf sich nahm? Alle uns so vertrauten
Bilder, Filmszenen und Krippenfiguren
erinnern daran.
Eine solche Figurengruppe, die Josef
und Maria mit dem Kind auf der Flucht
in die Fremde darstellt, habe ich
kürzlich bei unserer Religionslehrerin
Monika Marehard am Tisch gesehen.
Unabhängig von Weihnachten und
Jahreszeit widerspiegelt sich in dieser
innigen Darstellung des Kindes im
Arm der Mutter das, was wohl an
eigener Erfahrung in seiner Stimme
mitschwingt, wenn der erwachsene
Jesus von Nazareth sagt: „Ich war
ein Fremdling...“
Denn
die
frühesten
Kindheitserinnerungen von Jesus sind ja
Erinnerungen eines Flüchtlingskindes
im Ausland, wo er (wie jedes andere
Ausländerkind auch) am eigenen Leibe
lernen musste, was es heißt „fremd“ zu
sein und als „Fremdling“ behandelt zu
werden.
Die Frage an uns ist aber nicht: „Wie
hätten wir wohl das Jesuskind und
seine Eltern behandelt, wenn wir
damals gelebt und sie bei uns Schutz
und Aufnahme gesucht hätten?“ In
Anbetracht der Tatsache, dass Jesus
auferstanden ist und lebt, und sich mit
den „Fremdlingen“ identifiziert, erhebt
sich vielmehr die Frage: „Wie gehen
wir heute mit ihm und seinen Eltern
um? – als Christen, als Menschen, als
österreichische Staatsbürger, ggf. auch
als Politiker und Beamte“?
Im Blick auf zunehmend beunruhigende
Vorfälle und Entwicklungen in unserem
Land verbleibe ich mit sehr nachdenklichen Grüßen und Segenswünschen
für die Passions- und Osterzeit
Ihr Pfarrer
Heribert Binder
Anbei noch zwei herzliche Empfehlungen
zum Thema:
Eine DVD in unserer Bibliothek mit dem
Film: „Mama ihm schmeckts nicht“. Sowie
für PC-Benutzer die Webseite www.
gegen-unrecht.at
7
Zuagroast - Österreich hat unser Leben bereichert
Alfred und Ursula Tarh
(aus Kamerun)
In Österreich zu leben, weit weg von
unserem Zuhause, von der Familie,
Freunden und allem Vertrauten, ist für
uns eine sehr große Herausforderung.
Ich, Alfred, lebe bereits seit 10 Jahren
in Österreich, meine Frau Ursula erst
seit 15 Monaten.
Obwohl wir nicht zu gleichen Zeit
hierher kamen, machten wir eine
ähnliche Entwicklung durch: Am Anfang
vermissten wir alles: die Zuwendung
unserer Familie, langjährige Freunde
und gemeinsame schöne Erlebnisse mit
ihnen. Wir erkannten, dass wir allein
waren. Alles, was wir zurückgelassen
hatten - wie die Familie - wurde uns
besonders wertvoll.
Langsam aber sicher begannen wir uns
an die österreichische Lebensweise
zu gewöhnen. Das Schwierigste
8
war natürlich die Kommunikation.
Der österreichische Dialekt machte
das nicht leichter! Die wirkliche
Integration begann zu dem
Zeitpunkt, als wir uns auf Deutsch
verständigen konnten.
Dann war da noch das Wetter, ein
totaler Kontrast zu Kamerun. „Ich hätte
nie geglaubt auch nur einen einzigen
Winter überstehen zu können“, sagt
Ursula. „Wo ich geboren wurde, gab
es immer mindestens 38 Grad. Hier
musste ich mit Temperaturen unter
Null leben.“
Als wir mit der Zeit Menschen kennen
lernten, Freundschaften schlossen und
unseren Alltag zu organisieren lernten,
ging es uns besser.
Heute würden wir sagen, dass unser
Aufenthalt in Österreich unser Leben
sehr bereichert hat. In unserer Heimat
ist das Leben eher laut und unruhig
– inzwischen haben wir das friedliche
und geordnete Leben hier zu schätzen
gelernt: die saubere Umwelt, die
wunderschöne Landschaft und die
freundlichen Menschen.
Wir haben hart gearbeitet und es ist
uns gelungen ein Leben in Österreich
aufzubauen, wovon hoffentlich unsere
Kinder einmal profitieren werden. Das
hätten wir ihnen zu Hause nicht bieten
können, wenn man bedenkt, wie
instabil es politisch und wirtschaftlich
dort ist.
Wir haben gelernt andere Menschen
zu verstehen, wenn deren Kultur und
Mentalität auch ganz verschieden zu
unserer ist.
Österreichische Amerikanerin oder umgekehrt?
Obwohl es immer noch Herausforderungen für uns als Ausländer gibt,
sehen wir es positiv, denn wir lieben es
in Österreich zu leben!
Zur Ergänzung:
Alfred hat sich vom Arbeiter zum
Produktionstechniker hinaufgearbeitet,
Ursula ist gelernte Krankenschwester,
konnte aber bisher nur ungelernte
Arbeit finden. Alfred ist urspünglich
Baptist, Ursula stammt aus einer
reformierten Kirche. Seit sie in
Micheldorf wohnen, besuchen sie
regelmäßig die evangelische Kirche
in Kirchdorff. Der Text wurde von
Familie Tarth auf Englisch verfasst.
Übersetzung V. Trautmann
Bernardine Heckmann
(aus USA)
auf, wenn man nicht genau den Lokalton trifft .
Ihr Interesse für andere Kulturen und
Sprachen waren es, die sie nach Österreich führten. Ihr war bewusst:
Je kleiner der Ort, desto notwendiger würde es sein, sich zu integrieren. Aber nur so würde sie die Österreicher wirklich kennen lernen.
Von Anfang an stellte sie sich darauf
ein, dass vieles anders sein würde
und manches nicht einfach z.B. behördliche Wege. Den Führerschein
musste sie in Österreich noch einmal
machen. Und immer gibt es neue
Verordnungen („Niederlassungsnachweis“ nennt man es seit neuestem),
aber keiner scheint sich da wirklich
auszukennen.
Obwohl Bernie mehr als ihr halbes
Leben in Österreich verbracht hat, ist
Bernardine (Bernie) Heckman ist an
der Nordost-Küste der USA aufgewachsen und lebt seit 32 Jahren in
Österreich.
Obwohl ihr Österreichisch ausgezeichnet ist, wird sie heute noch
manchmal bevor sie den ersten Satz
fertig gesprochen hat gefragt, woher
sie stammt. Das irritiert sie ein wenig,
denn sie kommt aus einem großstädtischen Umfeld, wo Menschen aus
verschiedensten Kulturkreisen nebeneinander leben. In Österreich und
noch dazu auf dem Land fällt man
9
Zuagroast
sie nicht österreichische Staatsbürgerin, denn das hätte bedeutet die amerikanische Staatsbürgerschaft zu verlieren und das wiederum könnte Probleme machen z.B. bei Besuchen in
den USA. Zur Wahl gehen darf Bernie
derzeit weder hier noch dort, da sie
keinen Wohnsitz in USA hat.
Bernie hat inzwischen etliche gute
Freunde und Freundinnen in Österreich. So etwas geht nicht schnell,
denn wirklich tiefe Beziehungen
brauchen lange Jahre um sich zu
entwickeln. Immerhin fehlen ihr die
ersten 25 Jahre, somit die Kindheit,
Jugend und Schulzeit in Österreich.
Sie hat mit Gleichaltrigen keine gemeinsamen Erfahrungen auf diesem
Gebiet, empfindet irgendwie ein „kulturelles Defizit“.
Ihre erste Station in Österreich war
Schloss Klaus, bis sich eine Möglichkeit bot in ihrem Beruf zu arbeiten.
Die beruflichen Anfänge in Österreich
waren ein Schock, sagt Bernie. Österreich war damals noch weit zurück.
Inzwischen hat die studierte Krankenschwester (so etwas gab es in Österreich bisher nicht) viel Berufserfahrung gesammelt: Auf verschiedenen
Stationen des Kirchdorfer Krankenhauses, bei der mobilen Hauskrankenpflege und
als Lehrschwester
in der Krankenpflegeschule. Sofern
sie nicht Dienst hat, besucht sie am
Sonntag gern den evangelischen
Got-tesdienst und ist auch in der Gemein-devertretung aktiv. 10
Was ist typisch für Österreich? Bernie
nennt Sitten wie das Händeschütteln,
- oder dass man am Vormittag in
der Arbeit eine Jause braucht. Oder
dass man sich die Schuhe auszieht,
wenn man ein Haus betritt – das tut
in Amerika kaum jemand. Und eines
können die Ameri-kaner auch nicht:
ohne Serviette essen. Wie schaffen
das bloß die Österreicher?
Angelika und Joachim Stöbis (aus Deutschland)
1972 haben wir in Österreich geheiratet und seit 1974 wohnen wir fest in
Österreich. 1985 wurden wir Österreichische Staatsbürger. Wie unser Österreicher - Sein ausschaut, haben wir
gestern wieder erlebt. Wir waren in
einem Restaurant und wurden gleich
gefragt, ob wir hier Urlaub machen.
Solange wir so Deutsch reden, wie
wir reden, wird man uns auch in Zukunft fragen, ob wir hier Urlaub machen. Was ist für uns nun Heimat? In
Angenommensein - half uns durchzuhalten
Westfalen müssen wir unsere Worte
nicht erklären, da werden wir auch
nicht gefragt, ob wir Urlaub machen,
dort ist unsere Heimat, aber sind wir
dort noch zu Hause? Ich glaube, wir
kämen uns sehr fremd vor, wenn wir
dorthin zurückgingen. Hier dagegen
leben die meisten unserer Freunde,
und die sind eine bunte Mischung
aus waschechten Österreichern und
Zuageroasten wie wir. Also leben wir
als Fremdlinge hier und doch sind wir
hier zu Hause, weil man hier „unsere“
Sprache spricht. Schizophren? Wenn
wir mal wieder unterwegs im Ausland
sind und einen waschechten Österreicher treffen, dann fühlen wir zu
Hause. Der Klang der Sprache, auch
wenn wir sie selber nie richtig sprechen lernen, ist zu Hause.
Wenn ich an die Vergangenheit
denke, da kamen wir ja oft genug von
Deutschland nach Österreich, da war
der gelbe Strich auf der Straße ein
Zeichen von nach Hause kommen.
Endlich waren wir wieder da. Und
dann wussten wir, jetzt sind wir bald
in Schörfling oder Gmunden oder
in Wartberg und wo wir sonst noch
gewohnt haben. Insgesamt wohnen
wir jetzt in Österreich am sechsten
Wohnort und gesiedelt sind wir noch
öfter. Angelika sagte mal: „Ich möchte endlich mal an einem Ort wohnen,
wo man im Geschäft meinen Namen
kennt.“
Was half uns damals in Österreich anzukommen? Das waren zuerst einmal
die Leute, die uns besucht - oder uns
zu sich eingeladen haben. Diese Leute
wurden sehr schnell unsere Freunde.
Die ersten Besuche sind uns bis heute
in Erinnerung geblieben und wir sind
mit einigen dieser Leute bis heute in
Kontakt.
Als wir nach Österreich kamen, hatten wir unsere Wohnungseinrichtung
in Deutschland in einer Garage untergestellt, weil wir hier nicht so schnell
eine Wohnung finden konnten. Die
Wohnungssuche gestaltete sich als
sehr schwierig. Als Angelika bei verschiedenen Häusern anfragte, ob
eine Wohnung zu vermieten sei, war
die erste Frage: „Sind sie Deutsche?,
es tut uns Leid, wir haben nichts zu
vermieten!“ Das hat weh getan.
Dann bekamen wir aber sogar ein
ganzes Häuschen zu mieten und zwar
von einer Familie, denen es ähnlich
ergangen war wie uns. Sie waren als
Südtiroler nach Österreich gekommen
und hatten allerhand durchzustehen,
bis sie Fuß fassen konnten. Auch zu
ihnen hatten wir lange noch Kontakt.
Durch die neuen Freunde kamen wir
gleich auch in einen Hauskreis und
lernten weitere Leute kennen. Diese
Menschen gaben uns in der Fremde ein Stück Heimat, auch wenn wir
uns sprachlich noch einhören mussten. Aber das Gefühl und Wissen
des Angenommenseins half uns
durchzuhalten in der Anfangszeit in
Österreich.
11
DIG unterwegs:
नमस्कार - na-ma-skA-ra
Wisst ihr, manche Gebete erhört
unser Vater im Himmel auf ganz
unnachahmliche Art und Weise.
Obwohl schon 16 Jahre her, kann ich
mich noch sehr gut an meine erste
Reise zu einem unserer Missionsprojekte in Indien erinnern.
Nach etlichen Informationsgesprächen am Schloss und vielen durchforschten Ordnern mit allen möglichen
Protokollen, habe ich dann alleine die
Reise angetreten. Ein erstes „Guten
Tag“ in der Landessprache „Hindi“
(siehe oben) war dann schon ein sehr
fremdartiger Einstieg in eine mir vollkommen fremde Welt.
Fremde Menschen, fremde Kulturen,
fremde Landschaften – all das hatte
schon immer einen besonderen Reiz
für mich. Reisen in fremde Länder
waren aber auch mit einem etwas
mulmigen Gefühl verbunden. Bei
der Abreise in Österreich betete ich:
„Herr bitte lass mich dem Fremden
offen gegenübertreten und schenk
mir einen guten Zugang zu dieser, mir
vollkommen fremden Kultur.“
12
Obwohl man als Christ in Indien
absolute Minderheit ist, ca. 2-3%,
war mein Sitznachbar im Flugzeug
ein ganz netter indischer Christ.
Er hatte somit 9 Stunden Zeit mir
über sein Land, und vor allem
seine Landsleute zu erzählen. Als
wir zum Landeanflug in Bombay
ansetzten, hatte ich das Gefühl
dass mich vertrautes Territorium
erwartet. Im Flughafen dann, gefühlte 1 Milliarde Menschen, ganz komische, weil fremde, Gerüche, nicht
zu entziffernde Schriftzeichen und
meinen Sitznachbarn hatte ich auch
im Gewühl verloren.
आपका नाम क्या है? ( A-pa-kA nA-ma
kyA hai?) Wie heißen Sie?
Doch wieder alles fremd? Aber war
nicht der Fremde neben mir im Flugzeug in nur 9 Stunden mein Freund
geworden? Na, wird schon gut gehen!
Wieso sollten wir uns denn nicht verstehen – wir haben doch alle denselben Vater im Himmel! Oder?
Alfred Lukesch
„Typisch Ausländer“
Typisch!
Eine ältere Frau kauft sich im
Schnellrestaurant eine Suppe. Sie
trägt den dampfenden Teller an
einen der Stehtische und hängt ihre
Handtasche darunter. Dann geht sie
noch einmal zur Theke, um einen
Löffel zu holen.
Als sie zurückkehrt, sieht sie am Tisch
einen dunkelhaarigen Mann, der ihre
Suppe löffelt. „Typisch Ausländer,
was fällt dem Mann ein?!“, denkt
die Frau. Sie drängt sich neben ihn,
sieht ihn wütend an und taucht ihren
Löffel ebenfalls in die Suppe. Sie
sprechen kein Wort, aber nach dem
Essen holt der Mann für beide Kaffee
und verabschiedet sich dann höflich.
Erstaunt bedankt sich die Frau mit
einem Lächeln.
Als sie ebenfalls gehen will, hängt
ihre Handtasche nicht mehr am
Haken unter dem Tisch. Also doch
ein hinterhältiger Betrüger. Das hätte
man sich doch denken können! Mit
rotem Kopf schaut sie sich um. Er ist
verschwunden, aber am Nachbartisch
sieht sie ihre Handtasche. Und
einen Teller Suppe, inzwischen kalt
geworden.
13
Ev. Bildungswerk: Israelreise über den Jahreswechsel
Begeistert schauten manche Reiseteilnehmer der Israelreise auf das
Thermometer am See Genezareth.
Es zeigte 27°C. Bei minus 5° Celsius
hatten wir schließlich noch am Abend
zuvor in Wien gefroren. Unser Rei-
Besonders prägten sich uns die Begegnungen mit einigen besonderen
Menschen in diesem Land ein. Da war
der 88-zig jährige Zwi, der erzählte,
wie er das Warschauer Ghetto überlebte oder Ari, der in der Luftwaffe in
den Kriegen um Israel dabei war.
Voll bepackt mit herrlich riechenden
Gewürzen, Früchten des Landes sowie
tausenden Fotos und tiefgehenden
Eindrücken machten wir uns wieder
auf den Heimweg.
seführer erklärte uns, dass Israel lieber gutes (Regen) Wetter als schönes (Touristen)-Wetter haben würde,
damit sich der See Genezareth und
alle anderen Wasserspeicher füllen
könnten. Bei einer Wanderung vom
Berg der Seligpreisungen zwischen
Schafweiden und Bananenplantagen
hinunter zum See und der Besichtigung der verschiedenen Ausgrabungsstätten, bekamen die Schilderungen
über die Wanderungen Jesu mit den
Jüngern für uns eine neue Aktualität.
Mehr zu dieser Reise: am 27. Mai
20.00 bis 20.45 Uhr: „ISRAEL – Zentrum der Religionen“ Impressionen einer Reise durchs Land der Bibel.
Zu folgenden Veranstaltungen möchte ich ganz herzlich einladen:
Freitag, 15. April 2011, 20.00 Uhr
Freitag, 17. Juni 2011.
Theaterstück „Adam und Eva“ mit
Eva Maria Admiral und Eric Wehrlin,
Freizeitpark Micheldorf.
Fahrt zu den Rainbacher Evangelienspiele – Aufführung von „Abraham“
Information und Anmeldung für alle Veranstaltungen des EBW- Kirchdorf
bei Brigitte Malzner, Tel. Nr. 07587 60115, email: [email protected]
14
100 Mal ist Gustav Marehard bereits mit einer Hilfslieferung nach Rumänien
gefahren. Aus diesem Anlass gibt es eine 6-tägige Reise mit Ohler-Reisen
nach Rumänien. Eine Reise mit deutscher Reiseleitung, auch zu den Plätzen,
die Gustav Marehard regelmäßig besucht.
6 Tage „Rumänien“
mit Ohler Reisen Ges.m.b.H., Brandstatt 1, 4643 Pettenbach
Tel./FAX.: 07586 - 8662 Email: [email protected]
Termin: 25.04.2011 - 30.04.2001
Reiseverlauf:
1. Tag: Anreise über Wien - Györ - Budapest - Szeged - Cenad - Fahrt nach Timisoara - Stadtbesichtigung
2. Tag: Timisoara - Lugoj - Hunedoara (Besichtigung von Schloss Hunyadi) - Sebes
(Besichtigung der evangelischen Wehrkirche) - Sibiu
3. Tag: Sibiu - Stadtbesichtigung (evangelische Kirche, Bruckenthal Museum)
- Fagaras - Brasov - Stadtrundfahrt Brasov (Schwarze Kirche, Rathaus)
4. Tag: Brasov - Sighisoara (Besuch der Altstadt) Targu Mures (Kurze Stadtrundfahrt) - Bistrita
5. Tag: Bistrita - Nasaud - Iza Tal (Besichtigung der Holzkirchen in Leud,
Rozavlea) - Sighetu-Marmatiei - Sapanta (Fröhlicher Friedhof) - Satu Mare
6. Tag: Heimreise über Petea
Preis / Person im DZ: € 550,00 / Person EZZ:+ € 90,00 / Person
Im Preis / Person inbegriffen:
*Busfahrt im modernen Reisebus der Fa. Ohler
*samtliche Autobahn- und Straßentaxen
*5 x Nächtigung mit Halbpension
* deutschsprachige Reiseleitung
Nicht inkludiert: Eintritte laut Programm/ ca. € 20,00
Anmeldungen: direkt bei Gustav Marehard: 07588 7523
Umseitig Gottesdienstplan:
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Gottesdienst
und Abendmahl
Suppensonntag
So 27.03.
Gottesdienst
So 17.04.
Gottesdienst und
Abendmahl
kein Gottesdienst
Gottesdienst
10:00
kein Gottesdienst
Sa 23.04.
So 24.04.
Ostersonntag
So 25.03.
Ostermontag
Karfreitag
Fr 22.04.
Gründonnerst.
Do 21.04.
Gottesdienst und
Abendmahl
19:00
Familienwort - GD
Kirchenkaffee
So 10.04.
Palmsonntag
Gottesdienst
So 03.04.
Beginn
Sommerzeit
Kirchdorf
Gottesdienst
Datum
So 20.03
Pfr. Heribert Binder
Pfr. Heribert Binder
Pfr. Heribert Binder
Simon Baaske
Dr. Martin Binder
Team &
Pfr. Heribert Binder
Gerald Stummer
Dr. Martin Binder
Peter Rettinger &
Pfr. Heribert Binder
Liturg/Prediger
Lutz Kettwig
kein Gottesdienst
Gottesdienst
Thomasgottesdienst
mit Osterfeuer 19:00
Gottesdienst
15:00
Gottesdienst
und Abendmahl
20:00
Gottesdienst
kein Gottesdienst
Gottesdienst
mit Kirchenkaffee
Windischgarsten
Gottesdienst und
Abendmahl
kein Gottesdienst
Diakon Hubert Lösch
Diakon Hubert Lösch
Pfr. Heribert Binder
Diakon Hubert Lösch
Pfr. Heribert Binder
Superintendent
Gerold Lehner
Liturg/Prediger
Pfr. Heribert Binder
Gottesdienste beginnen um 9:30 Uhr. Abweichungen sind jeweils in der Zeile angegeben
Änderungen vorbehalten! Jeweils aktueller Stand in Homepage ersichtlich: http://www.evang-kirche-kirchdorf.at
vom 20. März bis 03. Juli 2011
Gottesdienstplan Kirchdorf/Windischgarsten
Pfr. Heribert Binder
Armin Hartmann
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
und Abendmahl
Suppensonntag
Konfirmation
10:00
Gottesdienst
Gottesdienst
Dr. Martin Binder
Glaube zu Hause Teil 5
kein Gottesdienst
So 15.05.
So 22.05.
So 29.05.
Do 02.06.
Chr. Himmelf.
So 05.06.
So 12.06.
Pfingstsonntag
Mo 13.06.
Gustav Adolf Fest in
Timelkam
Do 23.06.
Gottesdienst mit Gast
von der Karmelmission
Gottesdienst
So 26.06.
So 03.07.
Fronleichnam
Gottesdienst
und Abendmahl
Gem-Fest LMZ
10:00
So 19.06.
Pfingstmontag
Pfr. Heribert Binder
Familienwort - GD
Kirchenkaffee
So 08.05.
Hartmut Beham
M. Landmesser
Armin Jäckel
Fahrgemeinschaft
Team &
Pfr. Heribert Binder
Joachim Stöbis
Pfr. Heribert Binder
Armin Hartmann
Team &
Pfr. Heribert Binder
Gottesdienst
Helmut Malzner
Glaube zu Hause Teil 4
So 01.05.
Gottesdienst und
Abendmahl
Gottesdienst am
Gunst 10:00
Gustav Adolf Fest in
Timelkam
Gottesdienst
Konfirmation
im Kulturhaus 10:00
kein Gottesdienst
Gottesdienst
kein Gottesdienst
Gottesdienst
kein Gottesdienst
Gottesdienst und
Abendmahl
Gottesdienst
mit Kirchenkaffee
Gottesdienst
Pfr. Heribert Binder
Diakon Hubert Lösch
Fahrgemeinschaft
Diakon Hubert Lösch
Pfr. Heribert Binder
mit Frank Bosch
Diakon Hubert Lösch
Pfr. Heribert Binder
Pfr.
Winrich Scheffbuch
Pfr. Heribert Binder
Adressen und Telefonnummern:
Evang. Pfarramt AB: 4560 Kirchdorf / Krems
Tel.: 0699 / 18878430 oder 07582 / 62090-1
Fax: 07582 / 62090-4
http://www.evang-kirche-kirchdorf.at
Email: [email protected]
Küsterehepaar Kirchdorf: Karl & Irene Kitzmüller
Tel.: 07582 / 51056
Pfarr-Assistentin Angelika Stöbis,
Senioren-und Krankenhaus-Besuchsdienst
Tel.: 07582 / 62099 bzw. 0664 / 73536566
Gemeindezentrum Windischgarsten: Tel.: 07562 / 5219
Diakon Hubert Lösch, mobil: 0699 / 18877495
Urlaubsvertretung:
Notfall-Vertretungsdienste für
Pfarrer Binder und Diakon Lösch
(vermutlich Anfang und/oder Ende
Juni) werden über das Kirchenhandy vermittelt: 0699/18877495
Termine: Bildungswerk & Bibliothek
Bildungswerk Kirchdorf
„Adam & Eva privat“ – (frei nach Mark Twain)
Theaterstück mit Eva Maria Admiral und Eric Wehrlin
An diesem Abend begeben wir uns zurück zur Wurzel der Menschheitsgeschichte und werfen einen Blick in die Tagebücher zweier so unterschiedlicher
Menschen.
Freitag, 15. April 2011, 20.00 Uhr, Freizeitpark Micheldorf
Abendkasse: Euro 12,-- Kinder bis 16 Jahre: frei. Kartenreservierung unter
[email protected] zum Sonderpreis von € 10,-- bis 14.4.2011 möglich.
Lange Nacht der Kirchen – Fr, 27. Mai 2011, 19.00 bis 24.00 Uhr
Folgende Angebote finden im evangelischen Gemeindezentrum Kirchdorf statt:
20.00 bis 20.45 Uhr: „ISRAEL – Zentrum der Religionen“
Impressionen einer Reise durchs Land der Bibel
21.00 bis 21.45 Uhr: „LEBENDIGES WORT“ Lesen von biblischen Abschnitten
mit Bezug auf Alltagssituationen 20.00 bis 22.45 Uhr: „OASEN DER STILLE“
Verschiedene Stationen für Anbetung und Meditation – musikalische
Umrahmung. Mehr unter: www.langenachtderkirchen.at
Fr, 17.6. 2011, Rainbacher Evangelienspiele „Abraham“
In Zusammenarbeit mit dem KBW Kirchdorf und Micheldorf
Rechtzeitige Anmeldung erwünscht – dann könnte Bus organisiert werden
Bibellesen für Einsteiger jeweils am 2. Montag im Monat ab Mai 2011,
um 20.00 Uhr: 9. Mai, 13. Juni, 11. Juli, 12. September, 10. Oktober, 14.
November, 12. Dezember 2011
Allgemeine Angebote des Bildungswerkes OÖ
10. Juni. 2011 Ökumenische Pfingstnacht mit Taize-Gesängen in Ritzlhof
13. – 15. Juli 2011 ökumenische Sommerakademie in Kremsmünster
18., - 27. Juli 2011 Bildungsfahrt nach Mazedonien und Albanien
29. 7. 2011 Fahrt zu den Frankenburger Würfelspielen
LITERATURFRÜHSTÜCK Die Bibliothek veranstaltet am Samstag, 2.April
2011 um 9:30 das 3. Literaturfrühstück im Gemeindesaal. Es liest Thomas Raab
aus seinem neuesten Krimi “Der Metzger holt den Teufel”. Hauptperson ist der
liebenswürdige, etwas schrullige Restaurator Willibald Adrian Metzger, als ‘Zweitberuf’
Ermittler, es geht um eine schöne Unbekannte, um klassische Musik und die ‘gehobene’
Gesellschaft, Mord, seinen Freund, den Kriminalkommissar Pospischill,der kurzfristig
beim Willibald einzieht, einen verschwunden Jungen, usw. Der Metzger hat alle Hände
voll zu tun - spannend und amüsant. Anmeldung erbeten, da nur begrenzte Platzzahl:
Monika Schuller, Tel. 07582 61860 oder [email protected]
15
Tipps aus der Bibliothek
Das Fremde verstehen - durch Bücher und Filme
Kopf hoch, Fledermaus! Jeanne Willis /Tony Ross
Kinder sind von Natur aus neugierig,
können aber auch beinhart Fremdes
und Fremde ausgrenzen. Ein großes
Spektrum der Bilderbücher widmet
sich wohl daher dem Thema „Wie
gehe ich mit Fremdem um?“, deren
Quintessenz auch für Erwachsene
sehr hilfreich sein kann.
Alle denken, dass die Fledermaus
spinnt. Wie kann sie behaupten, dass
ein Baum seinen Stamm oben hat
und seine Blätter unten? Wahrscheinlich ist die Fledermaus total plemplem
und vielleicht sogar gefährlich, denken die anderen Tiere. Bis sie versuchen, die Dinge so zu betrachten, wie
es die Fledermaus tut.
Irgendwie Anders Kathryn Cave/ Chris Ridell
So sehr er sich auch bemühte, wie die
anderen zu sein, Irgendwie Anders
war irgendwie anders. Deswegen lebt
er auch allein auf einem hohen Berg
und hat keinen einzigen Freund. Bis
eines Tages ein seltsames Etwas vor
seiner Tür steht, das zwar ganz anders aussieht, aber behauptet genau
wie er zu sein...
Das Bilderbuch wurde mit dem Unescopreis für Kinderliteratur im Dienst
der Toleranz ausgezeichnet.
Das Vier-Farben-Land
Gina Ruck-Pauquet/ Ulrike Baier
Im Vierfarbenland hat jeder Teil eine
andere Farbe - rot, grün, gelb und
blau. Die Leute fanden nur ihre eigene Farbe schön, dachten in ihr und
träumten in ihr.. Nur ein Junge war
anders. Er begab sich in die Mitte des
Landes und traf dort auf Kinder der
anderen Landesteile. Zusammen lösen sie die Grenzen auf und es entsteht ein buntes Land.
16
Die Botschaft des Buches: Sei offen
für andere - dann wird auch dein Leben bunt und reich.
Ikingut
Island im Jahr 1968: In einem ungewöhnlich harten Winter wird der
11-jährige Boas von einer Schneelawine verschüttet. Ein merkwürdiges
Wesen im weißen Pelz befreit ihn. Es
ist ein Inuit, ein Eskimojunge in Boas
Alter mit dunkler Haut, fremder Sprache und dem Namen Ikingut. Doch
die Dorfbewohner sehen in ihm nur
den bösen Geist, der die Hungersnot
brachte. So müssen beide fliehen...
Der Film zeigt, wie schlimm sich Angst
und Aberglauben auswirken können,
und wie Freundschaft eine Brücke
zum Fremden entstehen lässt.
DVDs:
Maria, ihm schmeckts nicht!
Jan, ein Deutscher, möchte die
Deutsch-Italienerin Sara heiraten,
ganz unspektakulär. Doch er hat
die Rechnung ohne seinen zukünftigen Schwiegervater gemacht. Der
wünscht eine Hochzeit im Schoß der
ganzen Sippe. Basta. In Süditalien
wird das Paar mit südländischem
Temperament, fremder Küche und
harter Bürokratie konfrontiert, wobei
die Frage aufkommt: was ist wichtiger - der Partner oder seine Herkunftsfamilie...
Ein Komödie mit Tiefgang!
Geh und lebe
Eine Rettungsaktion für jüdische Äthiopier soll diese vor dem Hungerstod
bewahren. So trennt sich eine Mutter,
die Christin ist, von ihrem neunjährigen Sohn, damit er überleben kann.
Er wird in Israel von einer jüdischen
Familie adoptiert, aber es ist eine Frage der Zeit, wie lange er seine eigentliche Identität nicht mehr leugnen
kann.
17
Konfirmanden Kirchdorf/Krems
Name:
Verena Ballenstorfer
Wohnort:
Nußbach
Cool ist:
Jesus, Tanzen, Singen
Out ist:
Streiterei & Paprika
Jesus ist für mich: Mein Erretter & Erlöser
Gerne treffen würde ich: Heath Ledger
Name:
Joel Holznagel
Wohnort:
Klaus
Cool ist:
Sport
Out ist:
Böses
Jesus ist für mich: der Vater im Himmel
Gerne treffen würde ich: Thomas Morgenstern
Name:
Julian Knöpfle
Wohnort:
Schlierbach
Cool ist:
Ferien, Wochenende, Musik
Out ist:
Schule, Zahnarzt, ...
Jesus ist für mich: Gottes Sohn, der für unsere
Sünden gestorben ist
Gerne treffen würde ich: --Name:
Hubert Königswieser
Wohnort:
Micheldorf
Cool ist:
Fechten, Volleyball
Out ist:
Kalte Jahreszeit
Jesus ist für mich: Gottes Sohn
Gerne treffen würde ich: Adam Sandler
Name:
Judith Lederhilger
Wohnort:
Pettenbach
Cool ist:
Meine Schwester
Out ist:
über andere ablästern
Jesus ist für mich: Gott in Form eines Menschen
Gerne treffen würde ich: Lady Gaga
18
Name:
Vivienne Matev
Wohnort:
Wartberg
Cool ist:
Spanien
Out ist:
Tokio Hotel
Jesus ist für mich: echt wichtig
Gerne treffen würde ich: Johnny Depp
Name:
Jaqueline Radner
Wohnort:
Pettenbach
Cool ist:
wenn man Freunde treffen kann
Out ist:
Streit
Jesus ist für mich: mit ihm kann man rund um
die Uhr reden
Gerne treffen würde ich: Usher
Name:
Magdalena Stummer
Wohnort:
Schlierbach
Cool ist:
Facebook
Out ist:
fällt mir nichts ein
Jesus ist für mich: Retter
Gerne treffen würde ich: Johnny Depp
Name:
Sara Trautmann
Wohnort:
Micheldorf
Cool ist:
Menschen, die nicht nur an sich selber
denken
Out ist:
Mobbing
Jesus ist für mich: Licht in der Dunkelheit
Gerne treffen würde ich: Jesus
Name:
Johanna Weber
Wohnort:
Wels
Cool ist:
Musik, Sport, Freunde
Out ist:
fällt mir nichts ein
Jesus ist für mich: Gottes Sohn, Retter, Vorbild
Gerne treffen würde ich: --19
Konfirmanden Windischgarsten
Name:
Lukas Aigner
Wohnort:
Windischgarsten
Cool ist:
Slacklinen, cuben
Out ist:
Rauchen
Jesus ist für mich: ICHTYS
Gerne treffen würde ich: Gary Burton
(Jazz-Vibraphonist)
Name:
Noah Bruns
Wohnort:
Windischgarsten
Cool ist:
bauen, slacklinen, würfeln
Out ist:
Jungschar (Jugendkreis ist total in)
Jesus ist für mich: Ansprechpartner & Freund
Gerne treffen würde ich: fällt mir niemand ein
Name:
Cornelius Cassebaum
Wohnort:
Windischgarsten
Cool ist:
Uni hockey, schlafen, Möbelixmann
Out ist:
billige Filme (schlechte Qualität)
Jesus ist für mich: Bruder, Vater, Freund, Erretter
Gerne treffen würde ich: Jesus, Mose
Name:
Samuel Füßl
Wohnort:
Windischgarsten
Cool ist:
Skifahren, mit Freunden zusammen sein
Out ist:
Rauchen und saufen
Jesus ist für mich: sehr guter Freund
Gerne treffen würde ich:
Johnny Depp
Name:
Matthias Mayerhofer
Wohnort:
Rossleithen
Cool ist:
Sport, Playstation
Out ist:
Lesen
Jesus ist für mich: eine besondere Person
Gerne treffen würde ich: Gee Atherton (Downhill)
20
Name:
Kerstin Perner
Wohnort:
Vorderstoder
Cool ist:
Musik hören, mit Freunden zus. sein
Out ist:
Jemanden zu belügen
Jesus ist für mich: wichtig, er passt auf mich auf
Gerne treffen würde ich: Robbie Williams
Name:
Bianca Schmidt
Wohnort:
Spital/Pyhrn
Cool ist:
singen
Out ist:
ein schlechtes Zeugnis
Jesus ist für mich: eine bedeutende Person
Gerne treffen würde ich: Justin Bieber
Name:
Felix Steinmassl
Wohnort:
Spital/Pyhrn
Cool ist:
Zauberwürfel, Klettern, Radfahren,
Out ist:
aufzuräumen, wandern, Lakritze, Spinat
Jesus ist für mich: ständiger Begleiter
Gerne treffen würde ich: Ludwig Peischer,
Andy Lewis, Pierce Bosnan, Jesus.
Name:
Cornelia Stressler
Wohnort:
Rossleithen
Cool ist:
Ferien, Urlaub, Kino
Out ist:
Fantasiebücher
Jesus ist für mich: eine Person die mir immer zuhört
und für mich da ist
Gerne treffen würde ich: Fernanda Brandao
Name:
Manuela Wippl
Wohnort:
Windischgarsten
Cool ist:
Musik
Out ist:
Zu lange Ferien
Jesus ist für mich: der Mensch, der mir in jeder
Schwierigkeit hilft, mit dem ich über alles reden kann
Gerne treffen würde ich: Gott
21
Glaube zu Hause
Schon seit einem Jahr beschäftigt
uns in unserer Gemeinde „Glaube
zu Hause“. Heuer haben wir mehrere
Predigten zu diesem Thema.
Wie kam es überhaupt dazu dies zu
einem Thema zu machen? Elisabeth
Weber schreibt:
Unter der Leitung von Lydia Weisser
haben wir uns als fast vollständiges
KigoTeam nach Nürnberg zum Promiseland-Congress aufgemacht. Dort
wurde uns das ausgearbeitete Projekt
Interressant ist in diesem Zusammenhang eine Umfrage zu dem Thema:
Die bedeutensten
religiösen Einflüsse:
B- Burschen!
M- Mädchen
Mutter
81% B 74% M
Vater
61% B 50% M
Pfarrer
57% B 44% M
Großeltern
30% B 29% M
Kindergottesd.
26% B 26% M
Jugendkreis
24% B 25% M
Gemeindefreizeit
20% B 28% M
Sommercamp
11% B 17% M
Wir sehen: Mütter und Väter haben
einen 2–3Mal größeren Einfluss auf
die Kinder als jedes Gemeindeprogramm.
Wir wollen die Eltern stärken, ermutigen und ausrüsten ihren Glaubensalltag bewusst zu gestalten.
von "Glaube zu Hause" vorgestellt.
Nach gemeinsamer Reflexion haben
wir festgestellt, dass uns dieses Projekt am meisten begeistert hat.
Uns wurde klar, dass unsere Kinder mehr brauchen als einen guten
Kindergottesdienst. Das Zuhause
unserer Kinder ist der primäre Ort,
wo Beziehung und Glaube an Jesus
Christus gelebt und eingeübt wird - 7
Tage die Woche. Nur 1 Stunde kommen sie in den Kigo.
22
Ich denke, wir haben einen ganz
großen Erfahrungsschatz in unserer
Gemeinde, den es gilt weiterzugeben
- ganz gleich ob wir Großeltern, Eltern, Singles, Jugendliche oder auch
Kinder sind.
Im Kigo haben wir angefangen die
Eltern einzuladen. Gemeinsam mit
den 7-12 jährigen haben wir das Besondere am gemeinsamen Bibellesen
-Zeit mit Jesus -entdeckt. Mit den 4-7
jährigen haben wir erarbeitet, wie
wir dieser Altersgruppe entsprechend
Zuhause die Beziehung zu Jesus pflegen
den Glaubensalltag gestalten können.
Es ist schön, dabei auf Interesse und
Begeisterung der Eltern zu stoßen.
Wichtig ist, dass wir selbst die Beziehung zu Jesus pflegen - nur dann sind
wir fähig davon weiterzugeben.
Realität heute
48% der Jugendlichen in der Kirche betrachten ihre Mutter
als sehr christlich
Literaturhinweis:
23% der Jugendlichen in der Kirche betrachten ihren Vater
als sehr christlich
Praktische Ideen, durch die Etern
ihre Kinder geistlich prägen.
ISBN : 978-3-941707-00-9
27% der Jugendlichen in der Kirchen haben schon Familienandachten, Gebet und Bibellesen zu Hause erlebt.
Den Glauben zu Hause leben
Holmen, Mark / Teixeira, Dave
Wie setzen wir Glaube zu Hause
in unserer Familie um?
In meiner Kindheit war Glaube allein
auf - in die Kirche gehen - beschränkt.
Meine Eltern hatten es so erlebt und
weitergegeben.
Michael und mir ist es wichtig den
Tag mit einem gemeinsamen Bibelfrühstück zu beginnen, da es die
einzige gemeinsame Zeit ist, die wir
als Familie haben. Mit dem zugesprochenen Segen gehen unsere Kinder
dann in ihren Schulalltag. Es ist uns
auch wichtig , das unsere Kinder auch
außerhalb der Familie die Gemeinschaft mit Christen erleben - Kinderund Familiengottesdienst, Freizeiten
auf Schloss Klaus, in der Jungschar,
im Jugendkreis - damit sie auch dort
Freundschaften knüpfen.
23
Freud und Leid
März 2010 bis Februar 2011
Taufen:
AUZINGER Jonas Michael aus Wartberg, am 07.03.2010 in Kirchdorf, Spr. 16,7
RENNER Niklas aus Hinterstoder, am 04.04.2010 in Windischgarsten, Ps. 86,11
WAKOLBINGER Malia Tamika aus Wien, am 14.05.2010 in Kirchdorf, Luk. 18,27
TRAUTMANN Hannah aus St. Georgen/Gusen, am 12.06.2010 in Kirchdorf, Joh. 13,15
TRAUTMANN Elias Simon aus St. Georgen/Gusen, am 12.06.2010 in Kdf, Spr. 29,18
GROESSLER Dietrich Raoul aus Kirchdorf, am 03.07.2010 in Kirchdorf, Jes. 54,10
GROESSLER Chloe Marie aus Kirchdorf, am 03.07.2010 in Kirchdorf, Zef. 3,17
KITZMÜLLER Kaleb Timotheus aus Kirchdorf, am 10.07.2010 in Kirchdorf, Ps. 31,9
KITZMÜLLER Tabea Grace aus Kirchdorf, am 10.07.2010 in Kirchdorf, Ps. 31,9
LANGBRUGGER Elena Nicole aus Inzersdorf, am 11.09.2010 in Kirchdorf, Ps. 62,7
DEIRETSBACHER Julian aus Wien, am 17.09.2010 in Windischgarsten, Ps. 91,11f
PLATZER Jasmin aus Graz, am 02.10.2010 in Windischgarsten, Ps. 16,11 (Hfa)
BIHLMAYER Justin Akil aus Inzersdorf, am 23.10.2010 in Kirchdorf, Ps.139,1-5
KAPELLER Maximilian Conrad aus Kirchdorf, am 24.10.2010 in Kirchdorf, Ps. 23,1
KAPELLER Moritz Caspar aus Kirchdorf, am 24.10.2010 in Kirchdorf, 1.Joh. 4,16
WEISS Elias Fabian aus Micheldorf/Kienberg, am 26.02.2011 in Kirchdorf, Ps. 23, 4-5
Trauungen:
WAKOLBINGER Michael und SCHWEIGHOFER Mareike aus Wien,
am 15.05.2010 in Windischgarsten, Ps. 31,9b
LUKESCH Stefan Alfred aus Klaus und RECHBERGER Tanja aus Pasching
am 05.06.2010 in Neukematen, Spr.16,9
LIEBERKNECHT Jochen aus Stainach und LANDGRAF Elisabeth aus Klaus,
am 20.06.2010 in Windischgarsten , Hos. 2,21f
MMag. KETTWIG Ralf aus Klaus und BÄR Christina aus Windischgarsten
am 14.08.2010 in Neukematen, Ps. 73,28
DI KUALES Daniel aus Schlierbach und DI SCHACHINGER Judith aus Wien,
am 25.09.2010 in Wels, Joh. 8,12
Todesfälle mit Datum der Bestattung:
ZWICKLHUBER Grete, im 88. Lj., Ried/Tr., Verabschiedung am 09.03.2010
ZETTL Johann Gustav, im 69. Lj., Steyrling, am 10.06.2010
VOLKMER Rudolf Wilhelm, im 59. Lj., Scharnstein am 16.07.2010
HEJNY Isolde, im 97. Lj., Kirchdorf, Urnenbeisetzung am 22.07.2010
AUMÜLLER Josef W.J., im 75. Lj., Windischgarsten, Urnenbeisetzung am 20.08.2010
MACK Stefan, im 90. Lj., Micheldorf, Urnenbeisetzung am 23.08.2010
BUCHMANN Franz, im 82.Lj., Kirchdorf, am 20.10.2010
GÖTTEL Henriette, im 90. Lj., Kirchdorf, 14.12.2010
PIESSLINGER Marina, im 75. Lj., Molln, Urnenbeisetzung am 17.12.2010
PRENNINGER Hildegard, im 87. Lj., Wartberg, 21.02.2011
24
Licht-Blicke & Gemeindeausflug 2011
25
Termine Kirchdorf:
Gemeindevertretersitzung
22. März 19:30
A: Kurator Wolfgang Baaske
07582/52092 od. 0699/18198195
Frauenfrühstück
21. Mai
Gasthof Redtenbacher Kirchdorf
A: Ulli Lukesch 0650/7585440
Männergebetsfrühstück
immer am 1. Mittwoch im Monat,
6 bis 7:30, im Ev. Gemeindehaus
A: Klaus Weisser 07587/7201
Flohmarkt
14. Mai 9 -16:00 + 15. Mai 11-15:00
A: Andrea Baaske
07582/52092 od. 0699/18198199
Annahme der Waren:
Do. 12. + Fr. 13. 17:00-19:00
Teeniekreis
jeweils Samstags bei
Thamara Buchberger ab 18:00
mit Sport in Schlierbach.
A: Thamara Buchberger
07582/51554 und
Elke Buchberger
07582/62153
unterWEGs
für Jugendliche ab 17 Jahre:
Freitags ab 19:00 in der Ev. Kirche
A: Armin Hartmann
0650/9318170
Senioren-Runde
Am 2. oder 3. Donnerstag im Monat:
14. April, 12. Mai, 16. Juni
jeweils 14:00 bis ca. 16.00;
Ort nach Vereinbarung:
A: Andrea Binder 0699/18878432 &
Angelika Stöbis 0699/17452002
Ev. Kirchentag/
Gustav Adolf Fest/Timelkam
Fronleichnam 23. Juni
A + Anmeldung: Pfr. Heribert Binder
0699/18878430
Evangelisches Bildungswerk
und Lange Nacht der Kirchen
Näheres Seite 14 & 15
26
Gottesdienst - Roundtable
24. März 20:00
A: Dr. Martin Binder
07582/64922
Bibliothek-Öffnungszeiten
So: 10:45 -12:00
Di: 16:00 - 18:30
A: Andrea Baaske
07582/52092 oder
0699/18198199
Literaturfrühstück
Sa. 2. April 9:30 im Gemeindessal
A + Anmeldung
(nur begrenzte Platzzahl):
Monika Schuller
07582/61860
email: [email protected]
Weitere Information Seite: 15 (unt.)
“Messianisch-jüdische Gemeinden in Israel und aller Welt - ein
Gotteszeichen für unsere Zeit?”
Einblicke aus erster Hand
mit Jurek Schulz / ”AmZI”
Mi. 27. April, 19:30
A: Pfr. Binder 0699/18878430
Termine Windischgarsten:
Gottesdienste:
jeden 1./3.+5. Sonntag – parallel
dazu Videoübertragung und Kindergottesdienst. Im Sommer jeden
Sonntag Gottesdienst.
So. 5.Juni besonderer Gd. mit
Frank Bosch
LICHTBLICKE
mit Winrich Scheffbuch
im Gemeindezentrum
6. - 7. Mai 19:30
8. Mai 9:30
A: Hubert Lösch 0699/18877495
Frauenkreis
jeweils am 1. Mittwoch im Monat
um 14:30 im Gemeindezentrum
L & A: Marianne Pachinger
07562/7400
Jungschar
für 8 - 13 Jährige jeweils
am 1./3. + 5. Samstag im Monat von
14. - 16:30 im Gemeindezent.
L & A: Clemens Cassebaum
0660/3137376
Jugendkreis
ab 14 Jahre
jeden Freitag um 19:00
L & A: Bruno Rechberger
0650/23442246
Gebetskreis
für Schulen, Schüler u. Lehrer
jeden Donnerstag um 7:45
im Gemeindezentrum
A: Gabi Aigner 0664/6573668
Gebetsfrühstück
jeden 4. Samstag im Monat 9 -10:30
bei Fam. Weiss Edlbach 1
Termine für Hauskreise,
Frauenabende u. Männerabende
können sie auf unserer Homepage
nachlesen: www.freizeitheim.at; oder
im Gebetskalender
A: Heidi Lösch 0699/18877493
A: Hubert Lösch 0699/18877495
Senfkornabende - Austausch
über Gemeindearbeit, Gebet,
Bibelstudium;
Do. 07. April, Do. 09. Juni, A: Hubert Lösch 0699/18877495
Gebetsabende für den Zubau:
Jeden 3. Dienstag um 19:30 im
Gemeindezentrum
A: Jenny Platzer 0699/18241777
Ev. Kirchentag/
Gustav Adolf Fest
Fronleichnam 23. Juni
A + Anmeldung:
Hubert Lösch 0699/18877495
Gemeindeausflug
Sa. 2. Juli, weitere Info Seite 25
Spenden für
Diakon Hubert Lösch:
Kontonummer:
Spk Kre-Py 4200-004465 BLZ 20315
Abk.: A = Auskünfte, L = Leitung
27
Einsichten
„Behandle jeden Menschen so,
wie du in seiner Situation
behandelt werden möchtest.“
Matthäus 7,12
Retouren an PF 555, 1008 Wien
Österreichische Post AG
Info.Mail Entgelt bezahlt
Evang. Pfarramt AB, 4560 Kirchdorf/Krems, Steiermärkerstraße 26,
Tel.: 07582/620901; Fax: DW 4, e-mail: [email protected]
Konto: Sparkasse Kremstal-Pyhrn AG, Kto: 0000-003368, BLZ:20315
Für den Inhalt verantwortlich: R. Füßl, M. Marehard, E. Müller, M. Pachinger, J. Stöbis, V. Trautmann,
Fotos: E. Müller: S. 1; Internet: 2+3; J. Stöbis: S. 4,+5, 7, 10; Privat: S. 8+9, 18-21; A. Lukesch: S. 12; H. Malzner:
S. 14; Verlage: S. 16+17; E. Weber: S. 22;
Offenlegung der Blattlinie: Information und Verkündigung der Christlichen Botschaft