city|trip london

Transcrição

city|trip london
London von oben entdecken
Schnäppchenjagd auf Flohmärkten
Auf dem Thames Walkway spazieren
Die Kronjuwelen besichtigen
Lilly Nielitz-Hart
Simon Hart
City|Trip
inklusive
WEB
APP
EXTRATIPPS
Z Schnäppchen, so weit das Auge reicht:
Märkte und Flohmärkte in London S. 99
London
Z Exzellent tafeln über Londons Dächern:
bei Oblix im The Shard und bei Sushisamba im Heron Tower S. 89
Z Stars von morgen heute entdecken:
Avantgardekunst in der Saatchi Gallery S. 84
Z Stilvoll übernachten:
im Designhotel Citizen M S. 132
Z 90 m über der Themse schweben:
mit der Seilbahn Emirates Air Line S. 60
Z Afternoon Tea in einzigartigem Ambiente:
Scones und Finger Sandwiches im Luxushotel S. 35
Z Die besondere Stadttour:
mit BritMovieTours zu Filmschauplätzen in London S. 129
Z Pub mit Geschichte:
im Ye Olde Cheshire Cheese kehrte schon Charles Dickens ein S. 92
Z Angesagte Designerkleidung ergattern:
im Laden von Victoria Beckham in Mayfair S. 99
Z Preiswertes Sightseeing:
auf Stadtrundfahrt mit dem Linienbus S. 11
NEU: mit vier
Spaziergängen
P Erlebnisvorj Historische Brücke mit fantastischer Aussicht:
die Tower Bridge (S. 55)
schläge für ein
langes Wochenende, Seite 9
Viele EXTRATIPPS: Entdecken ++ Genießen ++ Shopping ++ Wohlfühlen ++ Staunen ++ Vergnügen ++
Lilly Nielitz-Hart und Simon Hart
CITY|TRIP
London
Nicht verpassen!
Karte S. 3
Modern und
É Houses of Parliament [I11] æ Tate
Tate Britain [L10/I12]
D
Der Sitz des britischen Parlaments
mit dem berühmten Uhrenturm gehört in
das Fotoalbum jedes Londonbesuchers
(s. S. 26).
Ê Westminster Abbey [I11]
In der Krönungskirche der englischen Monarchen erinnern Grabdenkmäler
an zahllose namhafte Briten (s. S. 28).
Ï National Gallery [I10]
In der größten Gemäldegalerie der
Welt kann man Hunderte bekannte Werke
europäischer Meister aus dem 14. bis 19.
Jahrhundert betrachten (s. S. 31).
Ò Buckingham Palace [H11]
Der Wohnsitz der Queen ist einer
der größten Touristenmagneten der Stadt.
Jeden Tag findet hier außerdem „The Changing of the Guard“, die Wachablösung,
statt (s. S. 34).
Ý St. Paul’s Cathedral [L9]
In der Flüstergalerie der berühmten Kuppel von Sir Christopher Wrens
Kathedrale kann man ein gehauchtes Wort
noch 30 m weit hören (s. S. 43).
ã London Eye [J10]
Im größten Riesenrad Europas
schwebt man in einer von 32 verglasten
Kabinen eine halbe Stunde lang über
London und kann den Fotoapparat zum
Glühen bringen (s. S. 47).
Die Tate Modern zeigt eine der
größten Sammlungen zeitgenössischer Kunst, die Tate Britain das Beste an
britischer Kunst (s. S. 49 u. S. 75).
ñ Tower Bridge [N10]
Im Pfeiler von Londons bekanntester Brücke erfährt man alles über ihre
Geschichte und vom Verbindungssteg
hat man einen prachtvollen Blick auf die
Themse und die Skyline (s. S. 55).
ò Tower of London [N9]
Festung, Gefängnis und Hinrichtungsstätte – der Tower hat eine blutige
Geschichte. Heute kann man hier u. a. die
Kronjuwelen bestaunen und der Ceremony
of the Keys beiwohnen (s. S. 56).
3 British Museum [I8]
Das Schatzhaus mit einer der
umfassendsten archäologischen Sammlungen mit Schwerpunkt Altertum ist eine
der Attraktionen der Stadt (s. S. 65).
Leichte Orientierung mit
dem cleveren Nummernsystem
Die Sehenswürdigkeiten sind im Text und
im Kartenmaterial mit derselben magentafarbenen ovalen Nummer É markiert. Alle
anderen Lokalitäten wie Geschäfte, Restaurants usw. tragen ein Symbol und eine
fortlaufende rote Nummer (S1). Die Liste
aller Orte befindet sich auf Seite 147, die
Zeichenerklärung auf Seite 151.
London auf einen Blick
© R EISE KNOW -HOW 2016
0
1cm = 1500 m
3 km
British
Museum
11
10
National
Gallery
12
Buckingham
Palace
1 Westminster und
Trafalgar S. 26
2 St. James’s und
Mayfair S. 33
3 Soho, Covent Garden
und Strand S. 37
4 Holborn und
Clerkenwell S. 41
9
4
3
Ý 5
ò
æ
ñ
6
7
Tate
ã
London Modern
É Eye
Ê
Tower of Tower
London Bridge
Houses of
Tate Britain D Parliament
Ï
2
Ò
13
St. Paul’s
Cathedral
3
1
14
Westminster
Abbey
5 City of London S. 42
6 South Bank und
Southwark S. 47
7 Von der London Bridge
zur Tower Bridge S. 53
8 Docklands S. 58
9 East End S. 61
10 Bloomsbury bis
King’s Cross S. 65
11 Marylebone S. 67
12 Hyde Park, Kensington
Gardens und
Notting Hill S. 69
13 Knightsbridge, Belgravia
und Kensington S. 71
Inhalt
7
8
London entdecken
8
London für Citybummler
9
London an einem langen Wochenende
12 Stadtspaziergänge
26
Westminster und Trafalgar
26
28
29
30
30
30
31
32
É Houses of Parliament *** [I11]
Ê Westminster Abbey *** [I11]
Ë Downing Street No. 10 ** [I10]
Ì Horse Guards ** [I10]
Í Banqueting House ** [I10]
Î Trafalgar Square *** [I10]
Ï National Gallery *** [I10]
Ð National Portrait Gallery *** [I9]
j Stehen synonym für London: rote Telefonzellen und „Big Ben“,
Teil der Houses of Parliament É (051lo-fo©davis)
15
14 Chelsea S. 74
15 Royal
Greenwich S. 77
4 Inhalt
33
St. James’s und Mayfair
33
34
36
37
Ñ St. James’s Park ** [I10]
Ò Buckingham Palace *** [H11]
Ó Mayfair und Royal Academy of Arts ** [H10]
Ô Piccadilly Circus * [H9]
37
Soho, Covent Garden und Strand
37
38
38
39
40
Õ Leicester Square * [I9]
Ö Soho ** [H9]
× Chinatown ** [I9]
Ø Covent Garden ** [I9]
Ù Somerset House und Courtauld Gallery ** [J9]
41
Holborn und Clerkenwell
41 Ú Inns of Court und Temple Church *** [K9]
41 Û Royal Courts of Justice und Temple Bar Memorial * [J9]
42 Ü Sir John Soane Museum ** [J8]
42
City of London
43
44
45
45
46
46
47
Ý St. Paul’s Cathedral *** [L9]
Þ Museum of London *** [L8]
ß Guildhall * [L8]
Londoner Hochhauswald
à Royal Exchange * [M9]
á The Monument ** [M9]
â Lloyd’s Building * [M9]
47
South Bank und Southwark
47
48
49
49
50
51
51
52
52
53
ã London Eye *** [J10]
ä South Bank Centre ** [J10]
å National Theatre ** [J10]
æ Tate Modern *** [L10]
ç Shakespeare’s Globe *** [L10]
è The Rose Playhouse ** [L10]
é Winchester Palace * [L10]
ê Golden Hinde II * [M10]
ë Southwark Cathedral ** [M10]
ì Borough Market ** [M10]
53
Von der London Bridge zur Tower Bridge
53
54
54
55
55
56
í London Bridge * [M10]
î HMS Belfast * [M10]
ï The Shard *** [M10]
ð London City Hall * [N10]
ñ Tower Bridge *** [N10]
ò Tower of London *** [N9]
Inhalt 5
58 Docklands
Zeichenerklärung
58
59
59
60
ó St. Katherine’s Dock ** [N10]
ô Canary Wharf * [S10]
õ Museum of
London Docklands ** [R9]
ö Royal Docks und The Crystal * [V10]
61
East End
61
61
63
63
64
64
÷ Brick Lane * [N8]
ø Spitalfields Market ** [N8]
ù Christ Church Spitalfields * [N8]
ú Shoreditch und Hoxton * [M7]
Queen Elizabeth Olympic Park
Die Bloomsbury Group
[A1] Planquadrat im Kartenmaterial. Orte ohne diese Angabe liegen
außerhalb unserer Karten. Ihre Lage
kann aber wie von allen O
­ rts­marken
mit­hilfe der begleitenden Web-App
­angezeigt werden (s. S. 151).
65
Bloomsbury bis King’s Cross
65
66
66
66
3 British Museum *** [I8]
4 University of London * [I8]
5 British Library ** [I7]
6 St. Pancras und King’s Cross ** [I6]
Vorwahlen
*** nicht verpassen
** besonders sehenswert
*
wichtig für speziell
interessierte Besucher
µ für Großbritannien: 0044
µ für London: 020
67 Marylebone
67 7 Regent’s Park und London Zoo ** [G7]
68 8 Madame Tussaud’s ** [F8]
69
Hyde Park, Kensington Gardens und Notting Hill
69
70
70
71
9 Hyde Park ** [F10]
: Serpentine Gallery und
Serpentine Sackler Gallery ** [E10]
; Kensington Palace ** [D10]
< Notting Hill ** [B10]
71
Knightsbridge, Belgravia und Kensington
72
72
73
73
73
74
= Harrods ** [F11]
> Victoria & Albert Museum ** [E12]
? Science Museum ** [E11]
@ Natural History Museum ** [E12]
A Royal Albert Hall ** [D11]
B Albert Memorial * [D11]
74 Chelsea
74
75
76
76
76
C Royal Hospital ** [F13]
D Tate Britain *** [I12]
E Chelsea Old Church * [E14]
F Cheyne Walk und Chelsea Harbour * [E14]
G Michelin House ** [E12]
6 Inhalt
77
Royal Greenwich
77
77
77
78
H Cutty Sark ** [T13]
I Old Royal Naval College ** [T13]
J National Maritime Museum *** [U13]
K Royal Observatory *** [U14]
79
London erleben
London für Kunst- und Museumsfreunde
London für Genießer
London am Abend
London für Kauflustige
London zum Träumen und Entspannen
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort
80
84
90
96
101
102
105
London verstehen
106
108
111
113
Das Antlitz der Metropole
Von den Anfängen
bis zur Gegenwart
Leben in der Stadt
Das Königshaus
im Wandel der Zeit
115
Praktische Reisetipps
116
An- und Rückreise
118 Autofahren
118
Barrierefreies Reisen
119 Diplomatische
Vertretungen
120 Elektrizität
120 Geldfragen
120
London preiswert
121 Informationsquellen
123 Literaturtipps
123 Internet
124
Maße und Gewichte
124
Medizinische Versorgung
125
Mit Kindern unterwegs
126 Notfälle
126 Öffnungszeiten
127 Post
127
128
128
129
129
130
131
131
135
135
138
Radfahren
Schwule und Lesben
Sicherheit
Sprache
Stadttouren
Telefonieren
Uhrzeit
Unterkunft
Verhaltenstipps
Verkehrsmittel
Wetter
und Reisezeit
139
Anhang
140
142
146
146
146
147
151
151
152
154
156
Kleine Sprachhilfe
Register
Die Autoren
Schreiben Sie uns
Impressum
Liste der Karteneinträge
Zeichenerklärung
London mit
PC, Smartphone & Co.
U-Bahn-Plan London
London, Übersicht
London,
Ausschnitt Zentrum-Ost
7
London
entdecken
004lo Abb.: ln
8 London für Citybummler
London für Citybummler
London ist eine Stadt voller Historie
und pulsierendem Leben, deren einzigartige Atmosphäre seit Jahrhunderten Besucher in ihren Bann zieht.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, London zu entdecken, denn die Millionenmetropole bietet eine perfekte
Mischung aus Tradition, Moderne
und Kulturen aus allen Erdteilen.
Den ersten Eindruck vom Flair Londons erhält man an der Themse, die
sich mitten durch die Stadt zieht. An
dieser Lebensader reihen sich viele
wichtige Institutionen und Sehenswürdigkeiten aneinander. Empfehlenswert ist eine Panoramafahrt mit dem
Riesenrad London Eye ã, das weithin
sichtbar das Südufer überragt.
Am Nordufer markiert die Fassade
der Houses of Parliament É mit Big
Ben den Beginn des Regierungsviertels Westminster mit seinen touristischen Highlights wie der Westminster Abbey Ê. Nordwärts befindet
sich der Trafalgar Square Î – Drehund Angelpunkt der Innenstadt. Von
dort aus kann man z. B. mit Hop-onhop-off-Bussen (s. S. 130) oder einigen Linienbussen (s. S. 11) die
Stadt erkunden. Zudem gelangt man
mit der U-Bahn fast überall hin.
Westlich des Platzes liegt das Viertel
St. James’s mit dem Buckingham Palace Ò, an das sich das elegante Mayfair mit Hyde Park 9 und Piccadilly
Circus Ô anschließt. Im Norden befindet sich das Herz des „Theatreland“
rund um den Leicester Square Õ mit
seinen Unterhaltungsmöglichkeiten.
Gastronomie und Nachtleben bieten
auch die angrenzenden Viertel Chinatown × und Soho Ö.
Im Nordwesten des Leicester
Square locken die Haupteinkaufsstraßen Oxford Street und Regent
Street sowie deren Seitenstraßen
mit teuren, aber auch erschwinglichen Adressen. Ausgefallenere Boutiquen gibt es in Covent Garden Ø
östlich des Trafalgar Square. Eines
der bekanntesten Museen Londons,
das British Museum 3, befindet sich
gleich nördlich von hier im Universitätsviertel Bloomsbury, von wo aus
man auch schnell ins angesagte Viertel rund um King’s Cross gelangt.
Stadtpanoramen und stressfreies Bummeln bietet das Südufer der
Themse, die South Bank. Entlang des
Themsepfads spaziert man vorbei an
Highlights wie der Tate Modern æ
und Shakespeare’s Globe ç. Auf der
Nordseite des Flusses erstreckt sich
die City of London mit historischen
Sehenswürdigkeiten wie der St. Paul’s
Cathedral Ý, aber auch modernen
Hochhäusern. Der Themsepfad führt
weiter bis nach Bermondsey, das vom
höchsten Wolkenkratzer Londons,
The Shard ï, überragt wird. Vom Rathaus City Hall ð blickt man auf die
weltbekannte Tower Bridge ñ und
den Tower of London ò. Im Osten
beginnen die Docklands (s. S. 58),
heute eine gefragte Geschäfts- und
Wohnadresse, an die sich der grüne
Vorort Greenwich mit interessanten
Marine-Museen anschließt.
Nordöstlich der Tower Bridge gelangt man in die Szeneviertel des
East End: Spitalfields ø, Hoxton und
Shoreditch ú. Auf vielen Märkten
findet man hier die neuesten Designund Modetrends, außerdem sind
hier die Nachtschwärmer unterwegs.
Auch in Camden (s. S. 68) gibt es
ausgedehnte Straßenmärkte und die
dortigen Klubs sind der Treffpunkt
der Musikszene. Wer noch Zeit hat,
sollte z. B. die Viertel Notting Hill <
mit dem Portobello Market oder Chelsea mit der King’s Road erkunden.
010lo Abb.: kw
London an einem langen Wochenende 9
London an einem langen Wochenende
1. Tag
Morgens
Für den Einstieg empfiehlt sich
das touristische Zentrum rund um
Westminster und St. James’s (Spaziergang 1, s. S. 12). Direkt an der
Themse ragt bei den Houses of Parliament É Londons bekanntestes
Wahrzeichen auf: der Uhrenturm Big
Ben. Dahinter steht die Krönungskirche Westminster Abbey Ê. Auf der
Südseite der Themse bietet das Riesenrad London Eye ã nicht nur eine
fantastische Aussicht, sondern auch
eine gute Orientierung.
Der sich nördlich befindende Trafalgar Square Î, dessen Nordseite die National Gallery Ï bildet, ist
n In Covent Garden Ø
kann man hervorragend stöbern
j Seite 7: An der South Bank bieten
Straßenkünstler Unterhaltung
der offizielle Mittelpunkt der Stadt
und immer belebt. Von hier fahren
Busse in alle Richtungen und auch
mit der U-Bahn kann man Strecken
abkürzen.
Mittags
Ist das Wetter schön, bietet sich ein
Picknick im St. James’s Park Ñ an,
oder der Besuch in dem atmosphärischen Café Inn the Park (s. S. 33).
Über die Mall spaziert man dann für
das obligatorische Foto vom Gardeoffizier mit Bärenfellmütze zum Buckingham Palace Ò. Durch den
Green Park kann man bis zum Hyde
Park 9 weiter im Grünen spazieren
und von dort einen Abstecher nach
Knightsbridge unternehmen und z. B.
das V&A Museum >, das Natural
History Museum @ oder das weltbekannte Kaufhaus Harrods = besuchen. Alternativ bummelt man im
Viertel Mayfair Ó nördlich des Green
Park auf der Straße Piccadilly bis zum
Piccadi­lly Circus Ô. Für einen Zwi-
Extratipp
10 London an einem langen Wochenende
Nur wenig Zeit?
Wer nur einen Tag Zeit hat, dem sei
wahlweise der Stadtspaziergang
Nr. 1 (von Westminster bis Covent
Garden, s. S. 12) oder der Stadtspaziergang Nr. 2 (am Themse-Ufer
entlang zum Tower, s. S. 15) ans
Herz gelegt.
schenstopp eignet sich hier ein Galeriebesuch in der Royal Academy
of Arts Ó. Ein eleganter Afternoon
Tea, wie er z. B. vom Ritz Hotel angeboten wird (s. S. 35), ist ein einmaliges Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.
pfad) kann man mehrere Stunden in
Richung Osten spazieren, den Ausblick genießen und sich zwischendurch in Cafés ausruhen. Die South
Bank bietet geballte Kultur wie die renommierten Bühnen des South Bank
Centre ä (im Sommer auch OpenAir-Veranstaltungen) und die größte Galerie für moderne Kunst, Tate
Modern æ. Hat man Shakespeare’s
Globe ç erreicht, befindet man sich
im historischen Amüsierviertel Southwark. Unterhalb der Southwark Cathedral ë findet man auf dem Gourmetmarkt Borough Market ì genügend Auswahl für das Mittagessen.
Mittags
2. Tag
Am Nordufer begleitet den Spaziergänger der Blick auf das Panorama
der City of London mit der St. Paul’s
Cathedral Ý und modernen Hochhausriesen. Nach Osten geht es weiter bis Bermondsey mit dem Hochhaus The Shard ï, dem knollenförmigen Rathaus City Hall ð und dem
Blick auf den Tower of London ò.
Wer sich traut, besucht die Aussichtsplattform des Shard in 244 m Höhe
(Vorausbuchung nötig).
Die Tower Bridge ñ wartet mit einem verglasten Verbindungssteg zwischen den Brückenpfeilern in „nur“
42 m Höhe auf. Nun bietet sich z. B.
eine Besichtigung des Tower oder ein
Spaziergang durch die City of London
bis nach Holborn an (Spaziergang 3
lässt sich auch in umgekehrter Richtung absolvieren, s. S. 20).
Morgens
Abends
Abends
Nicht weit vom Piccadilly Circus befindet sich der Leicester Square Õ,
das Herz des „Theatreland“. Wer
nicht schon vorab Tickets gebucht
hat, erhält hier vergünstigte Restkarten (s. S. 121).
Essen kann man im benachbarten Chinatown × oder in den Sträßchen von Soho Ö. Die Café-Bars und
Nachtklubs in dem Schwulenviertel
sind bis in die frühen Morgenstunden
geöffnet. Wer eine Show besuchen
möchte, kann in den umliegenden
Restaurants „Pre-Theatre Menus“ buchen. Musikklubs wie Ronnie Scott’s
(s. S. 93) oder Comedyklubs bieten
ebenfalls Menüs an.
Den zweiten Tag könnte man mit
einem entspannten Bummel an
der South Bank, dem Südufer der
Themse, beginnen (Spaziergang 2,
s. S. 15). Entlang der Fußgängerzone des Thames Walkway (Themse­
Wer eine frühabendliche Vorstellung im Shakespeare’s Globe besucht, kann in eines der Restaurants
an der South Bank einkehren. Auf
der Nordseite der Tower Bridge finden sich im St. Katherine’s Dock ó
Res­taurants und Lounge Bars mit
Aussicht auf den Jachthafen. Wer
das Nachtleben sucht, kann die EastEnd-Bezirke Shoreditch, Hoxton ú
und Dalston unsicher machen. Hier
gibt es Pubs und Lounge Bars, in denen DJs auflegen oder Bands spielen,
und zahlreiche Klubs, in denen man
die Nacht durchtanzen kann.
3. Tag
Morgens
Den dritten Tag könnte man mit einem entspannten Bummel über einen
der vielen Londoner Märkte beginnen.
Im East End gelangt man z. B. vom
Petticoat Lane Market (s. S. 100)
zum Spitalfields Market ø und dann
zur Brick Lane. Dort gibt es rund um
die Old Truman Brewery (s. S. 61)
sonntags verschiedene Märkte, die
nahtlos ineinander übergehen. Dazu
wird Street Food für jeden Geschmack
angeboten. In Bermondsey findet der
wesentlich kleinere und entspanntere
Maltby Street Market (s. S. 100) statt
und auch rund um Covent Garden Ø,
östlich des Trafalgar Square, findet
man genügend Auswahl zum Shoppen
und Bummeln. Für einen Museumsbesuch eignet sich von dort aus z. B. ein
Abstecher zum British Museum 3 in
Bloomsbury.
Mittags
Die Beine ausruhen könnte man
nun bei einer Themsefahrt nach
Greenwich (s. S. 77). Boote legen unterhalb der Tower Bridge am
Ostufer ab. In Greenwich bieten das
National Maritime Museum J, die
Cutty Sark H und das Royal Observatory K mehrere Stunden Unterhaltung. Alternativ bietet sich auch eine
Kanalbootfahrt auf dem Regent Canal von King’s Cross bis Camden an
Extratipp
London an einem langen Wochenende 11
Stadtrundfahrt mit
dem Linienbus
Die Linienbusse 9, 11, 15, 38 und 159
fahren an den wichtigten Sehenswürdigkeiten im Stadtbereich vorbei. So
bekommt man auf preiswerte Art eine
Stadtrundfahrt – wenn auch ohne Erläuterungen. Die Linien 9, 15 und 38 werden von den neuen Modellen der roten
Doppeldeckerbusse („Routemaster“)
bedient, die seit 2012 im Dienst sind
(Busfahrplan zum Download unter www.
visitlondon.com/traveller-information/
getting-around-london/london-mapsand-guides/free-london-travel-maps).
023lo Abb.: ln
(s. S. 68), wo ein weiterer Markt
lockt (Spaziergang 4, s. S. 23).
Abends
Den letzten Abend könnte man in
einem ausgefallenen Restaurant
abschließen, von dem aus man die
Aussicht auf die abendlich erleuchtete Stadt noch einmal bewundern
kann, z. B. in der Darwin Brasserie
(s. S. 89) im Walkie Talkie oder im
Sushisamba (s. S. 89) im Heron
Tow­er in der City of London.
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ChadSt.
oder der U-Bahn
abkürzen oder auch
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Dauer: 2½–3 Stunden (ohne BesuchSt.
in einem schönen Café
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Tages-/Jahreszeit: ganzjährig, zu den
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Ma
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Öffnungs­zeiten der Geschäfte
Mit der U-Bahn gelangt
man
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Museen
Bahnhof Waterloo Gund
spaziert
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Startpunkt: Tube-Station Waterloo
durch die Jubilee Gardens
vorbei am
dge
Endpunkt: Tube-Station Charing Cross
London Eye ã bis zur Westminster
Bridge. Wer möchte, kann den Ausblick vom London Eye genießen, beDer Spaziergang führt in das touris- vor er den Spaziergang beginnt. Am
tische Herz der Stadt mit dem Regie- Nordufer der Themse bieten die Hou- Road
rungsviertel, royalen Palästen und ses of Parliament É mit Big Ben
anderen Sehenswürdigkeiten. Wer einen schönen Anblick. Der Uhrenzwischendurch die Beine ausruhen turm wird im Volksmund nach seimöchte, kann Strecken mit dem Bus ner schwersten Glocke benannt, ofPl.
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von Charing Cross in Richtung Fullham Town Hall erreichbar). Linker
Hand erstreckt sich der St. James’s
Park Ñ. Er wurde bereits 1532 von
Henry VIII. genutzt und ist damit der
älteste der städtischen Parks. Im
Café Inn the Park (s. S. 33) kann
man am See bei guter Aussicht entspannen. Rechter Hand passiert man
entlang der Mall mehrere royale ResiRd
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14 Stadtspaziergänge
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denzen. Der Tudorpalast St. James’s
Palace entstand unter Heinrich VIII.
und ist der offizielle Londoner Sitz
von Prinz Charles und Camilla. Dahinter schließt sich das Clarence House
im Regency-Stil an, ebenfalls eine Residenz von Charles und seinen Söhnen Prinz William und Prinz Harry.
Clarence House kann man im August
besichtigen. Auch die State Rooms
des Buckingham Palace sind nur im
Sommer (Ende Juli–Sept.) für Besucher geöffnet, wenn sich die königliche Familie in die Sommerresidenzen
zurückzieht. Neben der Palastanlage
ist die Queen’s Gallery mit Kunstwerken aus der privaten Sammlung der
Queen sehenswert.
Nördlich beginnt der Green Park,
der einst zu den Ländereien des Palastes gehörte. Ein Spazierweg führt
an seinem Ostende hinauf zur Stra-
ße Piccadilly, deren Name auf die
einst modernen hohen Hemdkragen
mit spitzen Ecken, die piccadills, zurückgeht. Nördlich von ihr erstreckt
sich der elegante Stadtteil Mayfair Ó. Auf der rechten Seite passiert man das Ritz Hotel aus dem
Jahr 1906, in dem man nach Voranmeldung einen Nachmittagstee
einnehmen kann (s. S. 35). Linker
Hand zweigt die Dover Street mit teuren Modeboutiquen ab. Unweit davon sieht man links bald den Eingang
zur Einkaufspassage Burlington Arcade (s. S. 97) mit livrierten Portiers. Sie führt zum Hintereingang der
Royal Academy of Arts Ó. Auch wer
die Galerie nicht besichtigen möchte,
kann hier auf der Terrasse des Atelier-Cafés gut eine Rast einlegen.
Wieder auf der Straße Piccadilly
spaziert man weiter bis zum Piccadilly
Circus Ô, dessen Kernstück der Shaftesbury Memorial Fountain bildet. Der
Verkehrsknotenpunkt mit der auffälligen Leuchtreklame ist heute in eine
Fußgängerzone integriert. Linker Hand
biegt die Haupteinkaufsstraße Regent
Street ab, die weiter nördlich die Oxford Street kreuzt.
In Richtung Nordosten verläuft die
geschäftige Shaftesbury Avenue, die
zusammen mit der Straße Haymarket
im Süden das weitläufige „Theatreland“ einrahmt. Hier gibt es die größte Theaterdichte in London. Geradeaus führt die Coventry Street auf den
Leicester Square Õ mit Premierenkinos und Restaurants. An der Südseite
des Platzes werden z. B. an der Half
Price Ticket Booth (s. S. 121) preiswerte Theaterkarten verkauft.
Am Nordende des Platzes führt die
Wardour Street bis zur Gerrard Street,
der Hauptachse des Londoner Chinatown ×, das man durch einen Torbogen betritt. Hier kann man fast überall
Stadtspaziergänge 15
preiswert und gut essen. Beim chinesischen Neujahrsfest sind alle Straßen
mit bunten Lampions geschmückt.
Über die Wardour Street in Richtung Norden gelangt man in das
Viertel Soho Ö. Hier verströmen
Straßencafés wie das Cafe Boheme
(s. S. 89) in der Old Compton
Street europäisches Flair. Über die
Moor Street gelangt man zur Straßenkreuzung Cambridge Circus. Von
hier wandert man über die Earlham
Street in Richtung Osten zur sternförmigen Kreuzung Seven Dials. Dann
folgt man der Neal Street bis nach
Covent Garden Ø. Die Anlage wurde 1630 vom Architekten Inigo Jones
entworfen und heute kann man hier
ausgiebig in den Geschäften stöbern und sich in Cafés und Restaurants ausruhen. Zu besichtigen sind
u. a. das London Transport Museum
(s. S. 81) und das London Film Museum (s. S. 81). Das Royal Opera House (s. S. 95) an der Ostseite geht auf das Jahr 1660 zurück.
Wer nicht in Covent Garden shoppen
möchte, kann z. B. vom Cambridge
Circus mit dem Bus 38 bis zum British Museum 3 in Bloomsbury fahren (Spaziergang 4, s. S. 23).
Von der Südseite des Platzes gelangt man auf die Straße Strand. Dort
steht an der Themse das Somerset
House Ù, wo man in der Courteauld
Gallery impressionistische Gemälde
besichtigen kann. Im Sommer sorgen im Innenhof Wasserfontänen für
Erfrischung.
In Richtung Westen mündet die
Straße Strand wieder in den Trafalgar
Square (Bus 15 fährt bis zum Bahnhof Charing Cross).
j Am Piccadilly Circus Ô kann man
gut eine Verschnaufpause einlegen
Spaziergang 2: entlang der
South Bank bis zum Tower
Dauer: 1½–2 Stunden (ohne Besuch
von Sehenswürdigkeiten)
Tages-/Jahreszeit: ganzjährig,
tagsüber oder abends
Startpunkt: Tube-Station
Waterloo Station
Endpunkt: Tube-/DLR-Station
Tower Hill
Der entspannte Bummel entlang des
südlichen Themseufers führt an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei. Fern
vom Großstadtverkehr ist die Uferpromenade der South Bank, auch
„Bankside“ genannt, ein Fußgängerparadies, bei dem man dennoch mitten im Geschehen ist. Man spaziert
vorbei an historischer und hypermoderner Architektur, kann erstklassige
Kultur erleben und die Stadtansicht
am Fluss auf sich wirken lassen.
Vom Nordausgang des Bahnhofs
Waterloo überquert man die York
Road themsewärts. Unter der Eisenbahnbrücke hindurch sieht man rechts
die Royal Festival Hall, zu der Stufen
hinaufführen. Sie ist Teil des South
Bank Centre ä mit Theatern, Konzerthallen und Galerien. Oben angelangt, läuft man auf der Café-Terrasse
der Festival Hall vorbei an der Queen
Elizabeth Hall und der Hayward Gallery bis zur Waterloo Bridge, wo Stufen zum Uferweg hinunterführen. Unterhalb der Brücke befindet sich eine
Dépendance des British Film Institute,
BFI Southbank (s. S. 48). Hier kann
man Filme aus dem britischen Archiv
sehen und im Oktober findet das London Film Festival (s. S. 104) statt. Vor
dem Gebäude gibt es die ganze Woche über einen Bücherflohmarkt.