bauleistungen - Kroatische Wirtschaftsvereinigung eV

Transcrição

bauleistungen - Kroatische Wirtschaftsvereinigung eV
Schutzgebühr 5,- EUR
Ausgabe No. II · 2014
CRONNECT
Ein Magazin der Kroatischen Wirtschaftsvereinigung in Deutschland
Workshop
Zur Geschäftstätigkeit
in Deutschland
Die Zukunft
BFC Deutschland &
Kroatien
BAULEISTUNGEN
Änderungen bei der
Steuerschuldnerschaft
INterview mit ivan sablićĆ
Editorial
Inhalt
KWVD Premium Partner
08
Bauleistungen
Änderungen bei der Steuerschuldnerschaft
CRONNECT MAGAZIN
4 Workshop
Geschäftstätigkeit in Deutschland.
10 Die Zukunft BFC
Deutschland & Kroatien.
14
Interview mit Ivan Sablic
Dem Vizekonsul für Wirtschaft im
Generalkonsulat der Republik Kroatien in Stuttgart.
32
EU-Mobilitätsprojekt
Acht Automobilmechaniker aus
Kroatien bekamen einen intensiven
Einblick in die deutsche Arbeitswelt.
12 Tipps von Melanija
Habrun
Mehrsprachigkeit in der
Geschäftswelt
18 Nikola Tesla
Sehr geehrte Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
E
s ist vielleicht auf den ersten Blick gemütlicher,
wichtige Entscheidungen nicht selbst treffen
zu müssen. Es macht einen letztlich aber nicht
zufriedener. Daher meine ich, dass jeder von
uns die ihm gebotene Gelegenheit ergreifen
und versuchen sollte, durch die Wahl seiner
Entscheidung seinen Einfluss geltend zu machen.
Das ist nicht zuletzt auch unser gemeinschaftliches Credo, ohne dass wir nicht funktionieren könnten. Denn die
Kroatische Wirtschaftsvereinigung vertritt die wirtschaftlichen sowie damit zusammenhängenden gesellschaftlichen
Interessen seiner Mitglieder innerhalb des deutsch-kroatischen Wirtschaftsraums und engagiert sich hierbei vor
allem in der Wissens-, Werte- und Erfahrungsvermittlung.
Würden wir die uns gebotenen Gelegenheiten nicht ergreifen und keine Entscheidungen treffen, wäre all unsere
Arbeit fruchtlos. Gleichzeitig braucht jede erfolgreiche
Entscheidung ein Durchdenken der eigenen Bedürfnisse
und Ziele sowie eine eigene Meinungsbildung.
Daher möchten wir Sie mit Blick auf die bevorstehende Europawahl ermuntern und anregen, dass sie die Gelegenheit
nutzen und Ihrer Stimme durch Ihre Wahl Gehör verschaffen. Durchdenken Sie Ihre Bedürfnisse und Ziele, diskutieren Sie diese Wahl mit Ihren Angehörigen, Freunden oder
Mitarbeitern, bilden Sie sich Ihre Meinung und vor allem
– treffen Sie Ihre Wahl!
Es geht nämlich im Kern um grundlegende Fragen, die Sie
und uns alle betreffen. Daher sollten Sie und wir alle versuchen, an deren Beantwortung teilzuhaben. Die Europawahl ist eine hervorragende Gelegenheit dazu.
EV-Rally 2014.
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26 EUROPEek sehr gut
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Kroatische Wirtschaftsvereinigung e.V., Am Weingarten 25, 60487 Frankfurt, Tel. +49 69 36 70 79 40, Fax:
+49 69 36 70 79 39, E-Mail: [email protected], Vertretungsberechtigter Vorstand: Mario Šušak, Franjo Akmadža,
Ante Bagarić, Zdravko Bošnjak, Mario Koturić, Monika Radmanić / Inhaltlich verantwortlich gemäß § 6 MDStV: Mario Šušak / Vereinsregister Frankfurt am Main, Nr. 13998 / Steuernummer 04522740097 Finanzamt
Frankfurt am Main IV / ANZEIGEN: [email protected] / Erscheinungsweise 6 x jährlich / REDAKTION: Mario
Šušak, Natalija Čičković, Antonija Džaja, Martina Gavran, Melanija Habrun, Irena Ivanković, Mario Koturić, Denis
Koloper, / PRESSE-FOTOS: Marina Soldo, Mario Koturić, Marina Gavran, Handwerkskammer Zagreb,
Shutterstock / Übersetzung: Melanija Habrun, Antonija Džaja
2
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
Nationale Agentur Bildung für
Europa beim BIBB bewertet
EUROPEek mit sehr gut!
Ich wünsche Ihnen einen zuversichtlichen Start in den
Frühling und die nötige Zeit, um die Entscheidungen zu treffen, die Sie zufriedener machen
Herzlichst Ihr
Mario Šušak
Vorstandsvorsitzender
27 Entsenderecht
Neue EU-Regeln sollen Missbrauch schwieriger machen.
30 Unternehmensführung
Entdecken Sie den Kämpfer in
sich.
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
3
Wirtschaft
text
Handwerkskammer Zagreb
Foto
Handwerkskammer Zagreb
Wie findet man Geschäftspartner in Deutschland.
Workshopziel
hohe Workshop-Beteiligung vermerken, wo die anwesenden Unternehmer und Gewerbetreiber die Möglichkeit hatten viele nützliche Informationen über folgende Themen zu bekommen:
Das Ziel des Workshops war die
Fortbildung und das zusätzliche Näherbringen besonderer
Bedingungen und spezifischer
Unternehmer– und Gewerbetätigkeiten für Unternehmer
und Gewerbetreibende in der
Bundesrepublik Deutschland.
Arbeitslose junge Erwachsene die bald ihre
Ausbildung in Deutschland antreten
Workshop
zum Thema „Geschäftstätigkeit in
Deutschland“ fand statt
E
s iIn der kleinen
Halle der Handwerkskammer Zagreb
fand am 1. April
2014 ein Workshop
zum Thema „Geschäftstätigkeit in Deutschland“
statt. Den Workshop und alle
informativen Vorträge hielt
Mario Šušak, Vorsitzender der
Kroatischen Wirtschaftsvereinigung in Deutschland.
4
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
Dieser ganztägige Workshop
bestand aus zwei Teilen. Die
Vorträge am Vormittag waren
für Arbeitslose bestimmt, die
bald ihre fachliche Ausbildung
in Deutschland antreten. Die
Ausbildung wird von der Lehranstalt der Handwerkskammer
durchgeführt, mit dem Ziel, die
künftigen Mitarbeiter möglichst
gut auf den deutschen Arbeitsmarkt vorzubereiten.
Unternehmer und Gewerbetreiber informieren sich
über die Rahmenbedingungen und Vorschriften in
Deutschland
-
Gewerbetreibende/Unternehmer – Wer kann in Deutsch
land geschäftstätig werden?
-
Wie kann man eine Niederlassung in Deutschland eröff
nen?
-
Kosten bei Eröffnung einer Niederlassung in Deutschland
-
Wie eröffnet man ein Gewerbe in Deutschland
-
Kosten bei Eröffnungeines Gewerbes
-
Bedingungen bei Eröffnung eines Gewerbes
-
Wie stelle ich Kroaten ein, falls ich ein Gewerbe in Deutschland eröffne?
-
Wie bekomme ich eine Arbeitserlaubnis?
Das Ziel des Workshops war die
Fortbildung und das zusätzliche Näherbringen besonderer
Bedingungenund
spezifischer Unternehmer– und Gewerbetätigkeiten für Unternehmer
und Gewerbetreibende in der
Bundesrepublik Deutschland.
Die Lehranstalt der Handwerkskammer Zagreb konnte eine
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5
Workshop
Mario Šušak bei einem seiner
beiden Vorträge in der Handwerkskammer Zagreb
-
Wie finde ich Geschäftspartner in Deutschland?
-
Wie platziert man Produkte?
-
Offene Beschäftigung-
smöglichkeiten
-
Wie schreibt man ein Bewerbungsschreiben?
-
Wie bereitet man sich auf sein Vorstellungs-
gespräch vor?
Quelle: Handwerkskammer
Zagreb
Die Kroatische Wirtschaftsvereinigung ist ein Partner der Handwerkskammer Zagreb.
Die vollständige Bildergalerie dieser
Ausgabe finden Sie auf Facebook:
www.facebook.com/KWVD1
6
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
von Monika Radmanić
Steuerberatierin
Steuern
Änderungen bei der
Steuerschuldnerschaft
von Bauleistungen
Bauleistungen waren schon immer ein schwieriges Thema und die neueste rechtliche Entwicklung trägt leider nicht dazu bei, dieses Thema zu vereinfachen.
die Leistung für eigene betriebliche
Zwecke erhalten.
Bau auf eigenem Grundstück mit
anschließender Veräußerung:
Beispiel:
Bauunternehmer
B
beauftragt
Malermeister M, die Fassade des
Bürogebäudes neu zu streichen.
Hier handelt es sich um eine Grundstückslieferung. Der Bauträger ist in
diesem Fall kein Bauleister und somit
schuldet der Subunternehmer die
Steuer für die erbrachte Leistung. 
Rechnung mit ausgewiesener USt ist
auszustellen
Bisher schuldete Bauunternehmer
B die USt für die von M erbrachte
Leistung. Nach neuer Erkenntnis
muss allerdings M eine Rechnung mit
ausgewiesener USt schreiben und
die USt selbst an das Finanzamt abführen, weil die Leistung nicht unmittelbar für eine andere Bauleistung
verwendet wird.
Gleiches gilt, wenn die Leistung für
den Privatbereich des Auftraggebers
erbracht wird.
Da ebenfalls die Würdigung der
Leistungen der Bauträger neu geregelt wurden, besteht also Handlungsbedarf für die Subunternehmer, die direkt für einen Bauträger
arbeiten und mit ihm abrechnen.
Die bisherige rechtliche Lage war,
dass die Bauträger als Bauleister
gelten und die Subunternehmer mit
ihnen die erbrachten Leistungen
netto nach §13b UStG abrechnen.
Nun gilt es folgende drei Fälle zu
unterscheiden:
Als Bauleistung gilt eine Werklieferung oder sonstige Leistung zur Herstellung, Instandsetzung, Instandhaltung,
Änderung oder Beseitigung von Bauwerken. Hierunter
fallen auch die Werklieferungen von Photovoltaikanlagen, die auf oder an einem Bauwerk installiert werden.
Der Unternehmer, der die Bauleistung erhält (Auftraggeber),
schuldet die USt hierauf, wenn sie von einem inländischen Unternehmer (Subunternehmer) an einen anderen Unternehmer
(Auftraggeber), der selbst Bauleistungen erbringt, ausgeführt
wird.
8
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
Bisher wurde beim Leistungsempfänger auf die Art des Umsatzes abgestellt, um zu beurteilen, ob er Bauleister ist bzw.
ob er eine Freistellungsbescheinigung vorlegen konnte. Er galt
als Bauleister, wenn er nachhaltig Bauleistungen erbrachte.
Dies war der Fall, wenn die Bauleistungen im Vorjahr einen Anteil von über 10% des Gesamtumsatzes ausmachten.
Nach neuer rechtlicher Auffassung ist der Leistungsempfänger
(Auftraggeber) nur dann Schuldner der USt, wenn er die empfangene Leistung wiederum unmittelbar für eine Bauleistung
verwendet. Somit entfällt die Steuerschuldnerschaft, wenn sie
Der Bauträger baut
-
auf eigenem Grundstück mit anschließender Veräußerung
-
auf eigenem Grundstück im Rahmen eines Werkver
trages, d.h. Vertragsschluss vor Fertigstellung des Geb
äudes
-
auf fremdem Grundstück
Bau auf eigenem Grundstück im
Rahmen eines Werkvertrages:
Auch hier handelt es sich um eine
Grundstückslieferung für die der
Subunternehmer die USt schuldet 
Rechnung mit ausgewiesener USt ist
auszustellen
Bau auf fremdem Grundstück:
Hier handelt es sich um eine typische Bauleistung, die vom Bauträger
erbracht wird und für die er die USt
schuldet.  Rechnung ohne USt nach
§13b UStG ist auszustellen.
ACHTUNG: Künftig ist jeder Umsatz
bzw. jede Baustelle gesondert zu
prüfen, da es auf die Verhältnisse des
Auftraggebers ankommt.
EMPFEHLUNG:
Bauunternehmer (Subunternehmer) sollten sich schriftlich bestätigen lassen, dass
die erbrachte Bauleistung für
ein Bauwerk auf fremdem
Grundstück verwendet wird, um
die Rechnung ohne USt schreiben zu können. Außerdem sollte
im Bauvertrag eine Umsatzsteuerklausel aufgenommen werden, die ein Nachforderungsrecht der USt besagt, falls der
Bauträger lügt. Problematisch
ist dieses Nachforderungrecht
allerdings, wenn der Bauträger
bei Feststellung der USt-Pflicht
bereits in Insolvenz ist.
Wird die Bauleistung von einem
im Ausland ansässigen Bauunternehmer erbracht, bleibt es
immer bei der Steuerschuld für
den Auftraggeber, da hier nicht
auf Bauleistungen abgestellt
wird, sondern auf den ausländischen Sitz des Subunternehmers.
Wirtschaft
von Martina Gavran, KWVD
D
ie Vertreter der Diaspora Vereine waren
die Kroatische Wirtschaftsvereinigung in
Deutschland e. V., Merhamet Deutschland Bosnische Humanitäre Organisation e. V. und
der Zentralrat der Serben in Deutschland
e. V. Ebenfalls anwesend waren Repräsentanten der IHK Potsdam, Bundesverband mittelständischer
Wirtschaft (BVMW ) und des EZ Scouts (Entwicklungszusammenarbeit).
Die Zukunft
BFC
Die Kroatische Wirtschaftsvereinigung präsentiert
sich als potenzieller Partner
von geschäftlichen Treffen
zwischen potenziellen Investoren und Repräsentanten
der Städte aus Kroatien.
Zu Beginn des Workshops fand zunächst eine kurze Vorstellung der Teilnehmer und ihrer Organisationen statt. Weiter
sprachen Violeta Jovanovic, Director of BFC SEE Regional
Technical Secretariat und Jozo Bejic, President of BFC SEE
Regional Council, über die Leistungen, Aktivitäten und Ziele
des BFC SEE (Business Friendly Certificate South East Europe).
Deutschland & Kroatien
Im Rahmen der Modernisierung von kommunalen Dienstleistungen und in Zusammenarbeit der NALED und der GIZ
Open Regional Fund wurde BFC SEE gegründet und durch
die erfolgreiche Zertifizierung von acht verschiedenen Städten in Süd-Ost-Europa unterstützt. Unter anderem gehören
hierzu Ivanec und Bjelovar in Kroatien, weitere sechs zertifizierte Städte sind Prijedor und Sanski Most (Bosnien und
Herzegowina), Pirot und Ruma (Serbien), Veles und Strumica (Makedonien). Vor allem diese Städte eignen sich gut
für neue Investitionen und gleichzeitig zur Festigung und
Förderung des Wirtschaftswachstums dieser Regionen.
Während des Brainstormings bevorzugten der Großteil der
Teilnehmenden Veranstaltungen wie beispielsweise Roadshows oder konkrete B2B-Meetings in Deutschland als nächsten Schritt. Hier sollen mit Hilfe von Werbung der Diaspora
Institutionen - Magazine, Internet, Mundpropaganda etc.
– das Interesse potenzieller Investoren geweckt werden
und die wirtschaftlichen Vorteile der zertifizierten Städte
vor Ort präsentiert werden. Außerdem haben so die beiden
Parteien die Möglichkeit, auf direktem Wege Informationen
auszutauschen und konkrete Vorhaben zu besprechen. Weiter können die Institutionen dazu verhelfen, professionelle
Beratung und die strukturelle Organisation eines solchen
Events anzubieten und damit in Kooperation mit BFC SEE zu
treten.
Insbesondere sieht sich hier die Kroatische Wirtschaftsvereinigung als potenzieller Partner. Konkret könnte die
KWVD als Organisator von geschäftlichen Treffen zwischen
potenziellen Investoren und Repräsentanten der Städte
Ivanec oder Bjelovar mitwirken.
Teilnehmer des BFC SEE-Workshops (Business Friendly
Certificate South East Europe).Bild: Martina Gavran
N
ach dem EU-Eintritt
Kroatiens ist die Nachfrage an Investitionen
in Süd-Ost-Europa sehr
groß. Auch umgekehrt
benötigen die Länder
des Westbalkans Unterstützung dabei,
die Wirtschaft anzukurbeln und vor allem mehr Arbeitsplätze zu schaffen.
10
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Doch wie kann man das Investitionsklima noch attraktiver gestalten und
das Thema so nah wie möglich an die
ausländischen Investoren bringen?
Zu diesen und vielen weiteren Fragen fand am Freitag, 14. März 2014
ein BFC SEE Brainstorming Workshop
in den Räumen der GIZ in Eschborn
(Deutsche Gesellschaft für internationale
Zusammenarbeit) statt. In Zusammenarbeit mit der GIZ, CIM (Centre for International Migration and Development), German
Cooperation und der Schweizerischen Eidgenossenschaft hatte BFC SEE mit Sitz in
Belgrad die Möglichkeit, sich in Deutschland zu präsentieren und mögliche Kooperationen mit anderen Organisationen zu
besprechen.
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von Melanija Habrun
Übersetzerin und Gerichtsdolmetscherin
Job
Tipps von Melanija Habrun
Mehrsprachigkeit in
der Geschäftswelt
Warum?
Die Unternehmen geben
ihnen oft einen Auftrag,
weil es für sie günstiger ist,
Freelancer für ein Projekt zu
engagieren, statt neue Mitarbeiter zu beschäftigen.
Mehrsprachigkeit wird zur Notwendigkeit und auch viele Studien der neueren Zeit
haben gezeigt, dass Sprachkenntnisse wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen und
positive Auswirkungen auf die Produktivität des Unternehmens haben.
D
ie meisten Unternehmen,
die sich der
Bedürftigkeit
nach
Mehrsprachigkeit
bewusst sind, investieren in
Fremdsprachenkurse für ihre
Beschäftigten und neigen
dazu, mobile Mitarbeiter mit
notwendigen Fremdsprachenkenntnissen
zu
beschäftigen. Solche Leute finden sich
besser in der heutigen mehrsprachigen Wirtschaft und auf
entsprechenden Arbeitsstellen
zurecht.
Die Mehrsprachigkeit bezieht
sich außer auf Fremdsprachenkenntnisse auch auf die Üb-
ersetzung von korporativen
Texten, Webseiten, Werbematerialien,
Informationen
über Produkte und Dienstleistungen, die den potenziellen
Kunden und Partnern auf Auslandsmärkten zur Verfügung
stehen sollten.
Mit den Übersetzungen muss
man sehr vorsichtig sein und
sie den erfahrenen und ausgezeichneten
Übersetzungsagenturen anvertrauen, die
die sprachliche Authentizität
und die maximale kulturologische Anpassung der Texte
sichern, auf was die ausländische Kundschaft und die Investoren viel Acht geben.
Mit den Übersetzungen
muss man
sehr vorsichtig sein
und sie den
erfahrenen
und ausgezeichneten
Übersetzungsagenturen
anvertrauen.
Alles oben Angeführte stellt
eine Investition dar, die sich
allen, die auf dem globalen
Markt anwesend sein möchten, die immer einen Schritt
vor der Konkurrenz sein wollen
und die internationale Erfolge
ohne Sprachbarrieren erzielen
möchten, lohnen würde.
NOVO IZDANJE !
Adresar Hrvata izvan
Republike Hrvatske
512 stranica, 2700 adresa,
tekstualni dio
Man sagt, die größte Herausforderung sei die Zurverfügungstellung von richtigen Informationen, in richtiger Form, dem
richtigen Nutzer, im richtigen Zeitpunkt. Um die richtige Information auf richtige Art und Weise zu bieten, muss man sich
auch der Mehrsprachigkeit in der Geschäftswelt zuwenden.
Die heutigen Geschäftstätigkeiten sind global ausgerichtet,
Türen zu neuen Arbeitsmärkten, die ihre Rechtmäßigkeiten, ihre Kultur und ihre Sprachen haben, werden geöffnet.
Von Unternehmern, die auf der Suche nach neuer Kundschaft und Partnern sind, verlangt man maximale Anpassung.
Investoren
Länder, in
12
und
denen
Touristen
man zu ihrer
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bevorzugen
Sprache und
die
Kul-
tur neigt,
Kategorije: Hrvatska veleposlanstva i konzulati,
Akademska udruženja, Društveno-kulturne
organizacije, Folklorna društva, Glazbenici,
Humanitarne i skrbne organizacije, Kulturne
manifestacije, Odgojno-obrazovne organizacije,
Političke i lobističke organizacije, Tvrtke, Sportske
organizacije, Sredstva javnog priopćavanja,
Udruge, Vjerske organizacije i ustanove,
Zavičajna društva te druge adrese.
sie fühlen sich dort wohl und geschätzt.
In Banken kommt es nicht selten vor, dass ein Kunde, der
zufällig in der Schlange steht, ein Gespräch zwischen dem
Bankangestellten und einem anderen Kunden übersetzt.
Putzhilfen in Krankenhäusern übersetzen die Gespräche
zwischen Patienten und Ärzten, während Baustellen immer
wieder im Kontext der babylonischen Vielfalt erwähnt werden.
Aus den bereits erwähnten Gründen wird die Mehrsprachigkeit
zur Notwendigkeit und auch viele Studien der neueren Zeit haben gezeigt, dass Sprachkenntnisse wirtschaftliche Vorteile mit
sich bringen und positive Auswirkungen auf die Produktivität
des Unternehmens haben.
25 €
Segmenti: manjine, BiH Hrvati, iseljeništvo
+ trošak otpreme
Adrese: naziv, kontakt osoba, poštanska adresa,
telefon, telefax, e-mail, web adresa, opis
Narudžba: Patria-Promocija, Zagreb; tel/fax: +385-1-4848 634, [email protected]; www.hia.com.hr
Gespräch mit Ivan Sablić
Menschen
von Mario Koturić, KWVD
„Gespräch mit Ivan Sablić, dem Vizekonsul für Wirtschaft im Generalkonsulat der Republik Kroatien Stuttgart.“
Fakten
Name: Ivan Sablić
Titel: Diplomingenieur der
Aquakultur
Beruf: Vizekonsul, Generalkonsulat der
Republik Kroatien in Stuttgart
Geburtstag: 21. August 1972
Ivan Sablić
Sein Augenmerk liegt
auf Wirtschaftsprojekten und Investitionen
zwischen deutschen
und kroatischen Unternehmen.
14
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
K
roatien
ist
am
1. Juli 2013 der
Europäischen
Union
beigetreten. War Kroatien, bzw. die kroatischen Geschäftsleute bereit
für diesen Moment? Denn
wenn man bedenkt, ist Kroatien im Moment einer tiefen
politischen und wirtschaftlichen Krise der EU eingetreten.
Antwort:
Über dieses Thema redet man
schon jahrelang, doch ich
glaube, dass jeder Geschäftsmann, der Inhaber eines Unternehmens ist oder ein Un-
Ivan Sablić trägt
den europäischen
Gedanken
ternehmen leitet, dieses Datum mit
Bereitschaft erwartet hat. Soviel ich
sehe, breiten sich die Unternehmen immer mehr aus und sind auf
weiterem Gebiet tätig. Jetzt ist es
wichtig, die von der EU gegebenen
Möglichkeiten zu ergreifen, die mit
den erstellten thematischen Zielen
übereinstimmen. Eins davon ist die
Stärkung der Konkurrenzfähigkeit von
Klein- und Mittelbetrieben, ein anderes ist die Förderung der technischen
Entwicklung und ihrer Neuerungen.
Genau da liegt die Entwicklungsmöglichkeit kroatischer Unternehmen. Die Europäische Union ist eine
gute Möglichkeit für kroatische Hersteller, ein Markt von rund 500 Millionen Verbrauchern. Die Abschaffung des Zolls und der freie Verkehr
sind die ersten Erleichterungen, die
kroatische Exporthändler spürten.
Was die Krise anbelangt, hat die EU
eine gemeinsame Strategie entwickelt, die dazu führen soll, dass Europa
noch als viel Stärkeres aus der Krise
kommt und dass sie eine schlaue, nachhaltige Wirtschaft erzielt, die eine
große Beschäftigungsquote aufweist.
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
15
Ivan Sablić
Es müssen fertige Projekte angeboten werden und zwar Projekte, deren
Realisation sofort nach dem Unterschreiben des Vertrags anfangen
kann.
Meinen Sie, dass kroatische Unternehmer wegen finanziellen
Belastungen und steuerähnlichen Abgaben in einer schlechteren Situation sind, als Unternehmer aus anderen EU Staaten?
Wegen den schlechten Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt
haben wir zurzeit einen Auswanderungstrend in Kroatien.
Antwort:
Die Ermittlung des idealen Finanzmodells, welches auf einer Seite
das Geschäftsklima verbessert, auf der anderen Seite dem Staat hilft, Steuern einzukassieren ist das Ziel jedes modernen Staats. In der
Anfangsphase ist es wichtig, dem Unternehmer die Möglichkeit zu
geben, sein Kapital in seinen Betrieb zu investieren, weiterhin ist es
wichtig, ihm Betriebskapital zu ermöglichen, damit er anfangen kann
zu produzieren und neue Arbeiter einzustellen. Den Unternehmer
sollte man nicht mit Steuern belasten. Erst wenn er auf eigenen Beinen steht, sollte man die Frage der Abgaben stellen.
Wie schätzen Sie den sog. „Brain Drain“ in Kroatien ein, wird er sich mit
dem EU-Beitritt verstärken oder vermindern?
Meinen Sie, dass die ausgesiedelten Kroaten durch ihr „Know-How“,
Erfahrungen und Kapital der Wirtschaft der Republik Kroatien helfen
können?
Antwort:
Kroaten siedelten in den 50-er, 60-er und 70-er Jahren aus ökonomischen und politischen Gründen aus dem damaligen Staat Jugoslawien aus und haben meist physische Arbeiten verrichtet, hatten ein bescheidenes und ehrliches Leben, nicht selten kam es vor, dass sie sich
noch um die ganze Familie in Kroatien gekümmert haben. Wenn wir
heute von ausgewanderten Kroaten sprechen, sprechen wir von der
zweiten oder schon dritten Generation. Wir sprechen hier über Gebildete und Fachleute, die als Ärzte, Anwälte, Ingenieure, Wissenschaftler…. arbeiten. Viele von ihnen führen eigene Unternehmen und sind
angesehene Gewerbebetreibende und Meister. Wir reden über Leute,
die Unternehmen, Banken und Medienhäuser leiten. Das ist menschliches Kapital, dass Kroatien zur Verfügung steht. Für Finanzkapital, müssen rechtliche Rahmen geschafft werden, die stabil sind und die nicht
bei jeder Regierungsänderung auch verändert werden. Weiterhin müssen fertige Projekte angeboten werden und zwar Projekte, deren Realisation sofort nach dem Unterschreiben des Vertrags anfangen kann.
Es gibt eine große Anzahl an Immobilien und attraktiven Grundstücken,
die sicherlich sehr interessant für viele kroatische Unternehmensleute
wären, wenn man ihren richtigen Verwendungszweck definieren würde.
Da sind noch Unternehmen und Hotels, die in stattlichem Besitz sind.
16 CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
Antwort:
In den letzten Jahren haben mehrere Zehntausende junge und arbeitsfähige Menschen Kroatien verlassen. Und wieder wird von einer
großen Auswandererwelle gesprochen. Unter ihnen sind auch viele
Hochgebildete, die der Staat dringend benötigt. Der Staat investiert in
ihre Bildung, sogar jetzt noch, wo sie sich in der Vollkraft ihres Lebens
befinden, denn aus ihrem Wissen profitieren auch andere. In diesem
Moment fällt es uns sehr schwer, dem Angebot großer europäischer
und weltbekannter Unternehmen und Anstalten an die talentierten
Fachleute zu konkurrieren. Z.B. hat Deutschland den jährlichen Einkommensbetrag auf 44.000 Euro gesenkt, um Arbeitserlaubnisse und
Aufenthaltsgenehmigungen für hochqualifizierte Fachkraft zu bekommen. Kroatien sollte auch nicht warten und dabei zusehen, wie man
ihm seine beste Arbeitskraft vor der Nase wegnimmt, sondern sollte
versuchen, seine besten Studenten, Ingenieure, Ärzte usw. mit einer
proaktiven Politik zu bewahren. Ich wiederhole erneut, dass das Staatseigentum, z.B. mehrere Zehntausende Wohnungen und Immobilien
hier richtig genutzt werden sollten.
Ist das Land mit der größten Wirtschaft der Union, so dass es zum sog.
„Outsourcing“ der Produktion in die Länder von Osteuropa und Asien
kommt. Wie ist die kroatische Wirtschaft darauf eingestellt?
Antwort:
Das ist eine große Möglichkeit für kroatische Unternehmen. Ich bin
der Meinung, dass unsere Unternehmen mit ihrer Qualität und dem
Preis-Leistungsverhältnis Konkurrent sein können. Besonders als Anbieter in der Auto-, Elektro- oder Metallindustrie oder von Halberzeugnissen.
Nähe, eine gute logistische Verbindung, niedrigere Produktionspreise,
akzeptablere Preise von Arbeitskräften als in Westeuropa, hochgebildete Fachleute, das sind alles komparative Vorteile, die wir haben. Auf
der anderen Seite hört man ständig Beschwerden über die aus dem
Osten kommende Ware. In Deutschland gibt es schon Unternehmen,
die sich mit dem Warenkauf aus dem Osten beschäftigen, die Gute von
der Schlechten trennen und so Geld verdienen. Unsere Unternehmen
können auf täglicher Ebene reagieren und unverzüglich auf Aufträge
antworten, was sehr wichtig ist. Die Unternehmen und Gewerbebetreibenden müssen für den Marktwettbewerb auch technisch ausgestattet werden. Günstige Unternehmerkredite für die Anschaffung von
Maschinen, Ausstattung, für Schulung und fachliche Ausbildung wären
eine der Lösungen.
Welche Anfängerfehler machen Ihrer Erfahrung nach ausländische
Unternehmen in Kroatien und umgekehrt kroatische Unternehmen in
Deutschland?
Antwort:
In beiden Fällen das gleiche Problem. Ungenügende Informationen
über den Markt, die Arbeitsrahmen und Weisen, zu große Erwartungen, der falsche Partner, usw. Unkenntnis über das Rechts- und Steuersystem ist ein übliches Problem. Viele Gewerbebetreibende, die zum
ersten Mal in Deutschland besonders die in der Baubranche zu voreilig
Verträge unterschreiben, weil sie von dem Betrag auf dem Papier geblendet sind. Doch bald werden sie enttäuscht. Von Anfang an ist die
Fachberatung und Aufmerksamkeit bei Vertragsunterschreibung und
bei Geschäftstätigkeiten in Deutschland sehr wichtig. Das ist der beste
Weg, um zu verhindern, dass der Auftraggeber nach ein paar Wochen
verschwindet oder Insolvenz beantragt. Wegen der muss man auch
mit der Bürokratie vertraut sein. Auf der anderen Seiten herrscht in
Kroatien das „Das erledige ich schon“- Syndrom und wenn man dann
mit der Realisation des Projektes anfängt, merkt man erst wie viele
bürokratische und andere Hürden auf einen warten.
Tätigkeiten hinter uns, mit denen wir die kroatische Wirtschaft und
Kroatien als Investitionsdestination gefördert haben.
Welche Erwartungen haben kroatische Unternehmen an deutsche
Partner?
Antwort:
Die Erwartungen sind natürlich groß. Deutsche Hersteller haben einen
guten Ruf in Kroatien und in das „Made in Germany“ haben die Kroaten auch großes Vertrauen. Wahrhafte Qualität und Zuverlässigkeit.
Vom Partner erwartet man, dass er die deutschen Geschäftsgebaren
und die große Professionalität rüberbringt, einen einfacheren Zugang
zum deutschen und europäischen Markt und ein langfristiges Planen.
Biografie
Ivan Sablic ist Diplomingenieur der Aquakultur. Langjähriger Diplomat
in Deutschland, zurzeit ist er als Diplomat im Rang des Vizekonsuls
im Generalkonsulat der Republik Kroatien in Stuttgart beschäftig,
unter anderem ist er auch für die Arbeit des Wirtschaftsberaters Wirtschaftsdiplomatie verantwortlich. Er nahm und nimmt immer noch
an der Realisation mehrerer konkreter Wirtschaftsprojekte und Initiativen zwischen deutschen und kroatischen Unternehmen, Wirtschaftsinstitutionen und wissenschaftlichen Anstalten im Segment Investitionen und Technologietransfer in die Republik Kroatien teil.
Im letzten Jahr realisierte er erfolgreiche Promotionsprojekte der kroatischen Wirtschaft in Deutschland.
Wie bewerten Sie die Leistung der KWVD in Bezug auf die Vertretung
kroatischer Unternehmen in Deutschland?
Antwort:
In der letzten Frage habe ich auch zum Großteil darauf geantwortet.
KWVD hat sich profiliert und sich als zuverlässiger Partner kroatischer
Unternehmen in der Geschäftsberatung in Deutschland erwiesen.
Wir arbeiten schon seit vielen Jahren zusammen und haben vielen kroatischen Unternehmen geholfen. Wir haben auch schon viele
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
17
text
Natalija Čičković, KWVD
Bildung
Foto
Mario Koturić, KWVD
NEWS
text
Institut Hrvoje Požar, Zagreb
Foto
Institut Hrvoje Požar, Zagreb
Nikola Tesla
EV Rally Croatia 2014
N
ikola Tesla EV Rally Croatia 2014 ist eine
internationale Elektroauto Rallye, die
erste solcher Art in diesem Teil Europas,
die insgesamt 5 Tage, vom 27. bis zum
31.05.2014, dauern wird.
Am erstenTag, dem 27.05.2014, findet im Rahmen von
Rallye auch das diplomatische Rennen der in Republik
Kroatien akkreditierten Botschafter statt, die Elektroauto
der Hersteller aus ihren Heimatländern fahren werden,
und die anderen werden die Gelegenheit haben, Tesla S
Autos der Firma Avantcar zu fahren, die ihre Tesla Autos
den Botschaftern während des Rennens zur Verfügung
stellen wird. Das Rennen startet und endet in Rovinj, danach folgt das Eventprogramm im Hotel „Lone“.
Neben der Werbung für die Elektromobilität und
den kroatischenTourismus hat das Projekt auch
den Ausbau der Infrastruktur für Elektroautos zum
Ziel. Die erste Hotelkette, die am Projekt teilnimmt, ist „Maistra“, die vor ihrem Designhotel „Lone“ in
Rovinj eine Ladestation Ducati komponenta d.o.o.,
die in Ludbreg angefertigt wird, aufstellen wird.Ž
Mit dem Projekt ist die Aufstellung der Ladestationen
entlang der Rallye-Strecke geplant, die am 27.5.2014 in
18
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
Istrien losgeht und am 31.5.2014, am Tag der Stadt Zagreb,
in Zagreb endet. Die Standorte der Ladestationen wurden
in Absprache mit den lokalen Kommunen ausgewählt, und
die gibt es in Stadtzentren, in der Nähe von touristischen
Sehenswürdigkeiten, in den Nationalparks und ähnlichen
Plätzen. Die Ladestationen sind durchschnittlich 60 Kilometer voneinander entfernt. Durch den Aufbau der Ladestationen im Streckenverlauf und die Verknüpfung der
Elektromobilität mit touristischen Potenzialen wird das
neue touristische Brand, die sog. „Grüne Tourismusmagistrale“ geschaffen. Dem Projekt haben sich auch das Tourismusministerium der Republik Kroatien, der Umweltschutzfond und der Energieeffizienzfond, das Energieinstitut
Hrvoje Požar und andere angeschlossen. An der Rellaye
werden DOK-ING Loox, Tesla S, Mitsubishi I-miev, Citroen
C-Zero, Nissan Leaf, Smart, BMW i3 und verschiedene auf
den Elektroantrieb umgebaute Automarken wie der Elektro-Smart der Schule für Straßenverkehr (Škola za cestovni
promet) aus Zagreb teilnehmen.
Mehr über das Projekt finden Sie unter www.nikolateslaevrally.com.hr
ABSCHLUSSKONFERENZ
DES PROJEKTES „EUROPE ELECTRIC CAR“
D
as EU-Projekt „Europe electric car“, an dem
die Kroatische Wirtschaftsvereinigung als
Partner aus Deutschland von seinen Anfängen vor zwei Jahren teilgenommen hat,
wurde erfolgreich beendet. Am02. und 03.
April 2014 fand die letzte zweitägige Versammlung und die Abschlusskonferenz des Projektes in
der Schule für Straßenverkehr Zagreb statt, um der Öffentlichkeit die Projektergebnisse vorzustellen.
Die Schule für Straßenverkehr Zagreb organisierte
am ersten Tag für ihre Projektpartner, die Kroatische
Wirtschaftsvereinigung aus Deutschland und das Kouvola Region Vocational College aus Finnland, einen Besuch
bei „DOK-ING“ und „Rimac Automobili“. Die Unternehmen
standen den am Projekt teilnehmenden Schülern und
Lehrern selbstlos zur Seite und halfen ihnen, sich neues
Wissen auf dem Gebiet der Technologie und der Auto-Elektrizität anzueignen. Nach dem Besuch der Betriebe, in denen die Anwesenden auch Gelegenheit hatten,
Elektroautos zu sehen, besuchten sie die Stadt Samobor
und ihre Sehenswürdigkeiten.
Am zweiten Tag fand die Abschlusskonferenz des Projektes statt, auf welcher den anwesenden Vertretern der
Agentur für Mobilität und EU Programme aus Kroatien,
des europäischen Forschungszentrums Hyundai-Kia aus
Deutschland, des kroatischen Energetik Institutes Hrvoje
Pozar sowie von DOK-ING und anderer Unternehmen, die
der Umsetzung der Projektziele verholfen haben, die Broschüre „Mit einem Elektroauto nach Europa“ auf Kroatisch,
Deutsch und Englisch vorgestellt wurde.
Während des Umbaus haben sich die Lehrer und Schüler
mit der Problematik von Elektroautos beschäftigt und lernten deren Möglichkeiten und Grenzen kennen. Dabei
unterstützte die Kroatische Wirtschaftsvereinigung unter anderem bei der Organisation der Besuche des europäischen Forschungszentrums Hyundai-Kia sowie Opel
in Deutschland. Ebenso haben die Besuche finnischer Unternehmen den Teilnehmern neue Erkenntnisse gebracht,
sowie die Möglichkeit, sich in die neusten Geschehnisse
auf dem weltweiten Automobilmarkt einzubringen. Das
neu erworbene Wissen, die Erfahrungen und Kompetenzen
der Schüler und Lehrer werden die Basis für die Steigerung
der Bildungsqualität auf dem Gebiet des Straßenverkehrs
und der Logistik sein, durch die Anpassung des Unterrichtsstoffes an die allerneusten Entwicklungen und durch
ständige Teilnahmen an Projekten. Das Ende der Unterrichtverbesserungen ist das bei weitem nicht, denn das europäische Forschungszentrum Hyundai-Kia hat der Schule
für Straßenverkehr Zagreb einen V8-Motor für den praktischen Unterricht geschenkt. Das ist der Erste von vielen
Motoren, die aus dem Hyundai-Zentrum aus Deutschland
nach Zagreb kommen werden. Das Ziel ist eine bessere
Fortbildung der zukünftigen Generationen der Schule für
Straßenverkehr Zagreb.
Verwendete Quellen: Schule für Straßenverkehr Zagreb
Automotoportal
Der wichtigste Teil der Abschlusskonferenz war das Vorstellen des Elektroautos „Smart ForTwo“ als Endergebnis
zweijähriger Bemühungen der Schule für Straßenverkehr
Zagreb. Die Gäste bekamen sogar die Möglichkeit, aus erster Hand zu erfahren, wie ein Elektroauto funktioniert.
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
19
Mitglieder stellen sich vor
Erfahren Sie mehr über die Tätigkeitsschwerpunkte unserer Mitglieder.
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CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
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CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
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Gebiet der Immobilien, Steuern und Finanzen, Gesellschafts-und Handelsrecht für
die gesamte kroatische Region. Die Kanzlei
ist mit Partnerbüros in allen größeren kroatischen Städten vertreten.
Das Unternehmen Kontis d.o.o. führt Investitionsarbeiten in Form von Serviceleistungen bei der Montage von Rohrleitungen
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petrochemischen und energetischen Anlagen in Kroatien und im Ausland, durch.
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Kontis d.o.o. wurde im Juli 2005 gegründet
und beschäftigt hochqualifizierte Facharbeiter aus dem Bereich der Metallbranche.
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24
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
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Tel.: +49 69 49086007
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CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
25
text
Antonija Džaja, KWVD
Bildung
Foto
Mario Koturić, KWVD
EUROPEek sehr gut!
Nationale Agentur Bildung für Europa beim
BIBB bewertet EUROPEek mit sehr gut!
D
as Projekt EUROPEek ist ein Gemeinschaftsprojekt von 6 Europäischen Ländern, das vom September 2011 bis Juni
2013 unter der Koordination der „Handwerkskammer Zagreb, Kroatien“ stand. Die
Teilnehmer dieses Projektes waren die Kroatische Wirtschaftsvereinigung aus Deutschland (KWVD),
die Handwerkskammer Zagreb (Kroatien), die Handwerkskammer Lubin (Polen) sowie Ausbildungsschulen aus der
Türkei, Litauen und Rumänien. Es ging um den Vergleich
der Bildungssysteme der genannten Länder und um die
Popularisierung der Berufsausbildung.
Heutzutage werden die Berufsausbildungen meist sehr
unterschätzt, denn viele junge Menschen setzten nur auf
Hochschulabschlüsse und blenden die Option der Berufsausbildung völlig aus. Doch als (Berufs-)Ausgebildeter
hat man überall in der EU große Chancen berufstätig zu
werden, denn Europa sehnt sich nach Facharbeitern.
Das Projekt EUROPEek fing im September 2011 in der
Türkei an und endete im Juni 2013 in Kroatien. In den
knappen 2 Jahren waren alle Teilnehmerländer einmal Veranstaltungsgastgeber.
Ziele wie der Austausch der schon vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Berufsausbildung,
der Erwerb von neuem Wissen sowie das Weiterreichen
von Guten-Praxis-Beispielen und Erfahrungen in der Berufsausbildung wurden verfolgt.
Das Erreichen dieser Ziele wurde auf dem Pfad der Aktivität aufgebaut. Man führte internationale Seminare
zum Thema Berufsausbildung und kreative Werkstätte für
Schüler durch, Zustimmungsgewinne für Ausbildungs-
26
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
berufe bekam man durch Broschüren, Messen, CD´s und
durch Tage der offenen Tür in Ausbildungsbetrieben und
–Schulen.
Das Projekt wurde aus den Fonds der Europäischen Union
finanziert.
Die Kroatische Wirtschaftsvereinigung und die Partner aus
den oben genannten Ländern haben sich dazu verpflichtet,
sich durch die „Leonardo da Vinci“-Partnerschaft für die
Verbesserung des Ausbildungsprogramms, die Erarbeitung
und die Implementation neuer Ideen sowie Stärkung des
gemeinsamen Lernens einzusetzen.
Das Projekt wurde im Abschlussbericht von der Nationalen
Agentur Bildung für Europa beim BIBB begutachtet und als
sehr gut bewertet.
Nach Meinung der Gutachter weist das Projekt eine beeindruckende Sammlung von Ergebnissen auf, wie zum
Beispiel die SWOT-Analysen der Bildungssysteme aller teilnehmenden Länder. Des Weiteren hat das Projekt eine sehr
ausführende Webseite, die die Planung und den Ablauf des
Projekts gut veranschaulicht und viele nützliche Informationen beinhaltet. Sie heben noch die große Anzahl an Bildern und Filmen auf der Webseite hervor. Weiterhin wurde
die hohe Qualität der erzielten Verständigung gelobt.
Recht
Durchsetzung des Entsenderrechts:
Neue EU-Regeln sollen Missbrauch schwieriger machen
D
as Umgehen und Unterlaufen von arbeitsrechtlichen Vorgaben oder;
Mindestlöhnen bei der
Entsendung von Arbeitnehmern in einen anderen EU-Staat wird künftig schwieriger.
Vertreter der Eu-Staaten und des Europäischen Parlaments einigten sich auf
den Text einer Durchsetzungsverordnung
zu EU-Entsenderichtlinie. Der Kompromiss
muss noch formal gebilligt werden, was
aber als sicher gilt.
Er sieht unter anderem vor, dass die Mitgliedsstaaten entscheiden können, welche
Art von Kontrollen sie zur Missbrauchbekämpfung anwenden. Diese müssen
bei der EU-Kommission zwar angemeldet,
aber dort nicht genehmigt werden.
Weiter wird vorgeschrieben, dass Generalunternehmer und Subunternehmer
„gemeinsam und einzeln“ für Missbrauch
haften. Eigentlich gibt die Entsenderrichtlinie vor, dass auch für entsandte
Arbeitnehmer die Vorschriften des Aufnahmelandes zu Mindestlohn, Mindesturlaub, Höchstarbeitszeit oder Sicherheit
am Arbeitsplatz zu gelten haben. Das wird
laut Kommission in der Praxis aber häufig
umgangen.
Quelle: http://europa.eu/rapid/press-release_STATE-MENT-14-49_en.htm.
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
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von Wassersport, von der Schwimmsporthalle zum
Fahrradverleih, dem Billardspiel oder der Bowlingbahn,
bringt die Hotelgäste in Bewegung. Allerdings sorgen das
Wellnesscenter, zahlreiche Strände mit blauer Flagge und
drei Restaurants beziehungsweise acht Bars auch für die
notwendige Entspannung; und mit dem Maro Club für Kinder
und zahlreichen Animationsangeboten sind auch Familien
bestens unterhalten. Für eine unverwechselbare Atmosphäre
sorgt der 70er-Jahre-Look, der dem Hotel eine unter den
kroatischen Hotels einmalige Identität verschafft. Die Gäste
werden von der wunderbaren Strandbar und den vollständig
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kulturellen Leben Porečs.
Menschen
Geschäftsmann haben mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick
aussieht.
So wurde die 4-fache Boxweltmeisterin Nikki Adler zuletzt vom
Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft auf den Ulmer
Unternehmertag eingeladen, um ihren Erfahrungsschatz mit den
Gästen aus Wirtschaft und Politik zu teilen. Der Aha-Effekt war nachhaltig.
Die Nummer 1 der Weltrangliste bat die Geschäftsführer dreier umsatzstarker Unternehmen um ein Statement: „Was macht Sie erfolgreicher als ihre Wettbewerber?“ Die Antworten sind Kapitel aus den
Lebensbänden der Besten. Lesen Sie hier die Zitate und Antworten.
Unternehmensführung
(1)
Entdecken Sie den Kämpfer in sich!
DER GESCHÄFTSMANN SAGT: „Haben Sie keine Angst, denn Angst
ist riskant. Angst ist die größte Ursache von Fehlentscheidungen.“
(Geschäftsführer, Optiker)
D
er
Führungs a l l t a g
deutscher und
kroatischer
Geschäftsleute ist mehr
denn je gezeichnet von der
hohen Erwartung an die eigene
Handlungskompetenz.
Mit
Entschlossenheit
und
Entscheidungsmut
sollen
Teamleader, Abteilungsleiter
oder Geschäftsführer ihre Unternehmen nach vorn bringen
und den gewünschten Erfolg
einfahren.
30
CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
Soft Skills wie diese lassen sich
allerdings nur schwer an der
Universität erlernen. Immer
mehr Unternehmen setzen
daher im Managementtraining unter anderem auf den
Erfahrungsschatz von Profis-
portlern. Dabei gilt: Je härter
der Wettbewerb, desto höher
die Anforderungen an praxisnahe Schulungen. Die Sportart Nummer 1 ist dabei das
Boxen. Denn eine siegreiche
Boxerin und ein erfolgreicher
(3)
DER GESCHÄFTSMANN SAGT: „Konkurrenten sind keine Feinde. Respektieren, beobachten und lernen Sie von Ihnen.“ (Geschäftsführer,
Kommunikationsagentur)
NIKKI ADLER SAGT: „Das ist im Boxen nicht anders. Hass nimmt dir
den Blick für das Wichtige und Wesentliche und raubt dir Energie.
Wer die Herausforderung aber sportlich nimmt, hat die besseren
Chancen auf den Sieg. Im Kampf selbst gilt das auch. Wer nur angreift, dem geht irgendwann die Luft aus. Wichtig ist, sich auch mal
die Zeit zu nehmen um zu schauen ob der letzte Treffer ein Wirkungstreffer war.“
NIKKI ADLER SAGT: „Das gilt auch 1:1 für den Boxsport. Angst gehört
nicht in den Ring. Angst lähmt dich und lässt dich erstarren. Die Augen müssen offen bleiben. Ob Geschäftsmann oder Boxer: Schauen
Sie in den Schlag! Nur so können sie reagieren und kontern. So behalten Sie die Kontrolle.“
Zwischenmenschliche Faktoren sind heute genauso wichtig wie
Fachkompetenz, denn die Interaktion Mensch gegen Mensch ist
Führungsalltag. Entdecken auch Sie den Kämpfer in sich und nehmen Sie die Herausforderung an. Die 4-fache Weltmeisterin kommt auch in Ihre Stadt oder ist Gastredner auf Ihrem Event, ob in
Deutschland oder Kroatien.
(2)
Mail an [email protected]
DER GESCHÄFTSMANN SAGT: „Man darf sich nie beirren lassen. Es
wird immer jemand versuchen, Sie zu bremsen, weil er nicht an Ihre
Ideen und Visionen glaubt.“ (Geschäftsführer, Kreativagentur)
Apropos Herausforderung: Am 23. Mai steigt Nikki Adler wieder für
eine Titelverteidigung in den Ring. Die Supermittelgewicht-Weltmeisterin in den Verbänden WBC, WIBA, WBF und WBU fliegt dafür
diesmal nach Russland. Das Motto ihrer Profikarriere: „Wer kämpft,
kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
NIKKI ADLER SAGT: „Viele Menschen haben mich auf meinem Weg
Nikki Adler
ausgelacht, als ich davon träumte, eines Tages Boxweltmeisterin zu
werden. Kämpfen zahlt sich immer aus: im Ring, im Leben, im Geschäft.“
text
Martina Gavran, KWVD
Foto
Marina Soldo, KWVD
Mobilitätsprojekt
EU-Mobilitätsprojekt MOTECI
Acht Automobilmechaniker und –mechatroniker aus Kroatien bekamen einen intensiven Einblick in die deutsche Arbeitswelt.
I
m Rahmen des EU-Mobilitätsprojekts „Leonardo
da Vinci“ führte die Kroatische Wirtschaftsvereinigung in Deutschland
(KWVD) in Zusammenarbeit mit der Landesfachschule
des
Kraftfahrzeuggewerbes
Hessen das Projekt „MOTECI“
vom 9. bis zum 15. März 2014
durch.
Dabei ging es um ein EU-Förderprogramm für berufsqualifizierende Auslandspraktika,
das den Teilnehmenden ermöglicht, in einem deutschen
Unternehmen neue Arbeitsverfahren sowie das duale Berufsausbildungssystem in der
Praxis kennenzulernen.
ien in der Woche vom 9. bis zum 15. März
einen kurzen, jedoch intensiven Einblick
in die deutsche Arbeitswelt. Die jungen
Kraftfahrzeug-Meister
konnten
somit
die Gelegenheit nutzen, den Kontakt zu
deutschen Unternehmen aufzunehmen
und Informationen aus erster Hand zu
erhalten.
Sie nahmen am Unterricht der Kraftfahrzeug-Meister und Auszubildenden
in der Landesfachschule teil und lernt-
en die Werkstätten als auch verschiedene
neue Technologien und best-practice-Verfahren der Automobilindustrie kennen.
Sie lernten nicht nur viel über die Theorie,
sondern durften ihr neu erworbenes Wissen auch gleich in die Tat umsetzen. Wie
Goethe schon sagte ist all Theorie leider
sehr grau, doch grün ist des Lebens goldener Baum und dieser Gedanke war auch
der Leitfaden dieser so praxisreichen
Woche. Neue Systeme wurden den Teilnehmern vorgeführt und es wurde viel in
Werkstätten gearbeitet, was für die Teilnehmer äußerst interessant und nützlich
war. Eine sehr aktuelle Thematik unserer
Zeit sind alternative Antriebe. Die Experten meinen, dass Elektroautos die Fahrzeuge der Zukunft sind. Und dies wurde
auch in der Landesfachschule gepredigt,
wo die acht Teilnehmer die Möglichkeit
hatten mit einem Elektroauto zu fahren.
Der Besuch zweier Berufsschulen – der
Heinrich-Kleyer-Schule sowie der Brühlwiesenschule – bot ihnen einen Austausch
mit den Ausbildern und Auszubildenden
zum Thema Prüfungen, Praxis und Theorie
der Ausbildung zum Automobilmechaniker bzw. –mechatroniker. Ein weiterer
Höhepunkt war das Kennenlernen der
Werkstatt bei Mercedes-Benz Niederlassung Frankfurt / Offenbach und der
Austausch mit deren Ausbildern. Dort
wurde ihnen ein Einblick in die moderne
Arbeitswelt eines Mercedes-Benz Mitarbeiters gewährt. Die neuen Systeme mit
denen man dort arbeitet waren sehr faszinierend und aufregend für die acht jungen Kraftfahrzeug-Meister. Diese und viele
weitere Aktivitäten ermöglichten den acht
Teilnehmenden einen großen Erfahrungswert und sind für ihre berufliche Aus- und
Weiterbildung von großer Bedeutung.
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Anlässlich des MOTECI-Projekts fand am
Freitag, 14. März 2014 ab 9.30 Uhr in der
Landesfachschule des Kraftfahrzeuggewerbes Hessen die Verleihung der EU-Zertifikate an die acht Projektteilnehmer
statt, der auch der Generalkonsul der Republik Kroatien, Herr Josip Špoljarić beiwohnte.
Abb. enthält Sonderausstattung
Ge
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Nu t r e i
e
rb
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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 4,9; außerorts 3,6; kombiniert 4,1; CO 2 -Emission
(kombiniert) in g/km: 107. Nach amtlichem Messverfahren in der jeweils gültigen Fassung.
Das MOTECI-Projekt bot acht
Automobilmechanikern
und
–mechatronikern aus KroatPEUGEOT COMMERCE GMBH
NIEDERLASSUNG RHEIN-MAIN
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CRONNECT MAGAZIN · 02/2014
60326 Frankfurt • Kleyerstraße 9 • Tel.: 069 758009-0 • 63165 Mühlheim • Dieselstraße 67–69 • Tel.: 06108 7959-0 •
63263 Neu-Isenburg • Schleussnerstraße 96–98 • Tel.: 06102 8828-0 • 65719 Hofheim • Im Langgewann 2 • Tel.: 06192 97778-0 •
61440 Oberursel • Frankfurter Landstraße 72 • Tel.: 06171 5847-0 • 65201 Wiesbaden • Rheingaustr. 61–63 • Tel.: 0611 92809-0 •
55120 Mainz (Mombach) • In der Dalheimer Wiese 36 • Tel.: 06131 66917-0 • 55129 Mainz (Hechtsheim) • Wilhelm-MaybachStraße 17 • Tel.: 06131 62917-0 • 65428 Rüsselsheim • Eisenstraße 18–20 • Tel.: 06142 91369-0
WEBVerzeichnis
Adria24 GmbH
www.adria24.com
Mate Andabak d.o.o.
www.mateandabak.hr
A.L. Fliesenprofi AG
www.al-fliesenprofi.de
Megapromet d.o.o.
www.megapromet.de
AM Mandaric Bauservice GmbH
www.bauservice-m.de
MILES d.o.o.
www.miles-lift.com
AVM Maler und Baudekoration GmbH
www.avm-gmbh.com
miro-concept GmbH
www.miro-concept.com
bemes industries services GmbH
www.bemes.biz
MontCommerce d.o.o.
www.montcommerce.de
Budimir Export-Import
www.budimir.info
Multimedien.net
www.multimedien.net
City Bus Mainz GmbH
www.mvg-mainz.de
M.F. Certus d.o.o.
www.certus.hr
Croatia Airlines d.d.
www.croatiaairlines.com
Ortel Mobile GmbH
www.ortelmobile.de
Dalmaconsult d.o.o
www.dalmaconsult.com
Đuro Đaković d.d.
www.duro-dakovic.com
Ekoma d.o.o
www.ekoma.hr
Fibuserv
www.fibuserv.com
Financetainment
www.financetainment.de
H-Solutions
www.h-solutions.ba
Kanzlei Kovač
www.kanzlei-kovac.de
Kontis d.o.o.
www.kontis.de
Lepus d.o.o
www.lepus.hr
Lingua Soft d.o.o.
www.lingua-soft.hr
Maminho GmbH
www.diva-bar.de
Peugeot Commerce GmbH
www.peugeot-commerce-rhein-main-frankfurt.de
Quehenberger Logistics DE GmbH
www.quehenberger.com
Radnik d.d.
www.radnik.de
Sandelmühle Restaurant
www.sandelmuehle.com
SC Isolierungen
www.sc-isolierungen.de
Sintronics
www.sintronics.de
SOLAR Magna Deutschland AG
www.solarmagna.de
SPECAUTOMATIKA - Bilus d.o.o.
www.specautomatika.hr
Tabak Reisen
www.tabakreisen.de
Termika d.o.o.
www.termika.hr
TPA Horwath d.o.o.
www.tpa-horwath.com
Valamar Hotels & Resorts GmbH
www.valamar.com
BHS Corrugated Strojevi d.o.o.
www.bhs-corrugated.hr
Die Vorsorge - Hrvoje Klobučar
www.dievorsorge.de
GVOMAR d.o.o.
www.euroera.hr
Jakara AMG d.o.o.
www.jakara-amg.hr
Lubo-Bau GmbH
www.lubo-bau.de
Luneta d.o.o.
www.luneta.hr
Mapego-ing d.o.o.
www.mapego-ing.hr
Marketing Terminal d.o.o.
www.marketing-terminal.de
Nexus d.o.o.
www.nexus.com.hr
P.E.S.-Zagreb d.o.o.
www.pes.hr
Termika d.o.o.
www.termika.hr
Stand-Bau GmbH
www.stand-bau-gmbh.de
WorCon & ImmoPart GmbH
www.worcon.de
Steuerberaterin Monika Radmanic
www.steuerberater-radmanic.de
Odvjetnički ured Petrović
www.odvjetnickiured-petrovic.hr
MITGLIED WERDEN
Antrag auf Mitgliedschaft in die KWVD / Zahtjev za Članstvo u KWVD
Daten des Antragstellers / podaci podnositelja zahtjeva
Name / ime
JETZT
MITGLIED
WERDEN.
Straße und Nummer / ulica i broj
Postleitzahl / poštanski broj | Ort / mjesto
Land / država
Geburtsdatum / datum rođenja
Telefon
Telefax
E-Mail
Website
Nur für juristische Personen bzw. Firmen / Samo za pravne osobe odn. tvrtke
Name des Unternehmens / ime tvrtke
Rechtsform / Pravni oblik
Inhaber / vlasnik
Geschäftsführer / direktor
Branche / branša
Gründungsdatum / datum osnivanja
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Der Mitgliedsbeitrag beträgt für juristische Personen 240,00 EUR pro Jahr und für natürliche Personen 120,00 EUR pro Jahr.
Bei Schülern und Studenten gilt ein ermäßigter Mitgliedsbeitrag von 30,00 EUR pro Jahr. Im Übrigen wird auf die Beitragsordnung der Kroatischen Wirtschaftsvereinigung e.V. verwiesen.
Godišnja članarina iznosi za pravne osobe 240,00 eura, a za fizičke 120,00 eura. Učenicima i studentima odobrena je snižena
članarina od 30,00 eura. Glede ostalih odredbi upućuje se na pravilnik o članarinama Hrvatskog gospodarskog saveza.
KWVD CRONNECT • AUSGABE III 2012
KWVD CRONNECT • AUSGABE III 2012
Ich stelle den Antrag zur Aufnahme als Mitglied in die Kroatischen Wirtschaftsvereinigung e. V.
Die Mitgliedschaft soll ab dem ....................................... beginnen.
Datum 37
Podnosim zahtjev za primanje u članstvo Hrvatskog gospodarskog saveza u Njemačkoj.
Članstvo počinje od ............................................... .
Werden Sie Mitglied!
KWVD - Ihr Ansprechpartner im deutsch-kroatischen Wirtschaftsraum!
Tel.: 0049-69-367079-40
Fax: 0049-69-367079-39
E-Mail: [email protected]
Stempel / pečat
Unterschrift / potpis
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PLUSPUNKT Baby-Telefon: 24 Stunden täglich und 365 Tage
im Jahr erreichbar. Jetzt informieren: www.aok.de/hessen