Gemeindebrief - Kirchengemeinde Wedel

Transcrição

Gemeindebrief - Kirchengemeinde Wedel
Evangelisch-Lutherischer
Gemeindebrief
April / Mai 2011
Der Gott der Hoffnung
aber erfülle euch mit
aller Freude und Frieden
im Glauben, dass ihr
immer reicher werdet an
Hoffnung durch die Kraft
des Heiligen Geistes.
40 Jahre H.B. Gericke
Seite 3
Osternacht
Seite 5
Konfirmation – und dann?
Seite 9
(Römer 15,13)
Anschriften / Kontakte
In gemeinsamer Sache
Ev.-Lutherische Kirchengemeinde Wedel/Holm
Ev.-Lutherische ChristusKirchengemeinde Schulau
Kirchenbüro
Küsterstr. 4, 04103 - 2143
Öffnungszeiten: Mo-Do 8 - 12
Fax: 04103 - 15064
www.kirchengemeindewedel.de
[email protected]
Stspk. Wedel, BLZ 221 517 30, Konto 43
Kirchenbüro
Feldstr. 32-36, 04103 - 91 83 - 71
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 - 12, Do 15 - 17
Fax: 04103 - 91 83 - 72
www.christuskirche-schulau.de
[email protected]
Stspk. Wedel, BLZ 221 517 30, Konto 18112
Pastorin S. Huchzermeier-Bock,
Küsterstraße 4, 04103 - 7113
Pastorin C. Haas,
Rudolf Breitscheid-Straße 75,
04103 - 83420
Pastorin S. Schmidtpott, 04103 - 82092 & 918103
Pastorin B. Lang, 04103 - 8031326
Hinter der Kirche 4a
Kantorin u. Organistin
S. Krau, 04103 - 188666
[email protected]
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Diakon Chr. Weber, 04103 - 86930
[email protected]
Küster J. Strohbach, 0179 - 2447542
Seniorenarbeit
M. Harder, 04103 - 7826
Besuchsdienst
Wedel: A. Schürfeld, 04103 - 3057
Wedel: M. Reimers, 04103 - 4617
Holm: H. Tschirner, 04103 - 912897
Ambulanter Hospizdienst
Pastorin Huchzermeier-Bock, 04103 - 7113
G. Groth, 04103 - 88991
Gemeindezentrum Holm
Steinberge 18, 04103 - 1881380,
Fax: 04103 - 1881792
Kindertagesstätte Regenbogen
Pinneberger Str. 32, 04103 - 88758
Außenstelle Risthütte, 04103 - 88820
Kindergarten „Arche Noah“ Holm
Schulstraße 7, 04103 - 81334
Impressum
Friedhofsbüro
Egenbüttelweg 2, 04103 - 83121
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8 - 12,
Mo-Do 13 - 15, Fax: 04103 - 81985
Herausgeber:
Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden
Schulau und Wedel/Holm
Redaktion & Verantwortung:
Corinna Haas, Petra Hackerodt, Edith Rachor,
Susanne Schmidtpott
Design: sloe kommunikationsdesign,
Tel. 040- 608 766 88, www.sloe.de
Pastor B. Michaelsen,
Rudolf Breitscheid-Straße 73,
04103 - 2838
[email protected]
Pastorin L. v. Treuenfels, 22587 Hamburg,
Mühlenberger Weg 68, 040 - 867459
Kantor u.Organist
Hans-Bernhard Gericke, 04103 - 918374
Besuchsdienst
H. Gräper, 04103 - 89188
Kindertagesheim
Hafenstr. 9, 04103 - 4252
Feldstr. 32 - 36, 04103 - 82640
Kinderkrippe
Feldstr. 32 - 36, 04103 - 8034154
Jugendhaus
Feldstr. 30 04103 - 918687
Teestube
A. Philipp, K. Hester,
04103 - 4077
Telefonseelsorge: 0800-1110111
Gemeindekrankenpflege
Diakoniestation Elbgemeinden e.V.
Feldstraße 32-36
Telefon 04103 - 15661
Druck:
Schneider Druck e.K., Tel.: 040- 830 60 62
www.schneiderdruck.de
Auflage: 18.000 Stck.
Titelfoto: Edith-O._pixelio.de
Redaktionsschluss für die Ausgabe
Juni / Juli 2011 ist der 26. April
Fahrradpilgern zum
33. Kirchentag vom 1. - 5. Juni
An der Elbe entlang von Elmshorn
nach Dresden
"Komm' per Rad zum Kirchentag"
heißt es in diesem Jahr wieder. Alle
Interessierten sind ganz herzlich eingeladen, gemeinsam an der Elbe entlang
von Hamburg bis Dresden zu radeln.
Foto: Alina Isakovich - Fotolia.com
Start der Tour ist am 22. Mai in Elmshorn. Stationen sind voraussichtlich:
Hamburg, Boizenburg, Dömitz, Wittenberge, Tangermünde, Magdeburg,
Dessau/Roßlau, Lutherstadt Wittenberg, Torgau und Meißen. Die Streckenabschnitte sind zwischen 35 und
92 Kilometer lang.
Von der Lutherstadt Wittenberg an organisieren die Kirchentagsveranstalter
die Fahrradpilgertour. Sie startet von
dort mit einer Auftaktveranstaltung
am 29. Mai. Zwei Tagestouren und eine
Halbtagestour später radeln die (erwarteten) 2 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam am 1. Juni gegen
14 Uhr in Dresden ein. So ist genug
Zeit, um die Quartiere zu beziehen und
später an den Eröffnungsgottesdiensten und am Abend der Begegnung teilzunehmen.
Die gemeinsame Reise soll eine Zeit der
Gemeinschaft und der Besinnung sein
und Raum für die Einstimmung auf den
Kirchentag bieten. Fahrradpilger setzen ein Zeichen für die Bewahrung der
Schöpfung entsprechend dem Motto
der Klimaschutz-Aktion des Kirchentages "Tut dem Klima gut".
Übernachtet wird – je nach Anzahl der
Teilnehmenden – auf Campingplätzen,
in Jugendherbergen und Gemeindehäusern; ein Gepäcktransport wird organisiert.
Anmeldungen und Informationen für
die Tour ab Hamburg: Elisabeth MostWerbeck, Telefon 0351 79585 - 215,
[email protected]
Weitere Infos: www.kirchentag.de/
dabei-sein/anreisen/mit-dem-rad.html
Auf ein Wort
40 Jahre H.B.
3
Liebe Leserinnen und Leser!
„Was ist Leben?“ so stand es vor kurzem in blauen Buchstaben auf dem glänzenden Fußboden der Welau-Arcaden. Als
nächstes bin ich im Schwimmbad drüber gestolpert. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass es sich um eine Aktion
der Stadtwerke handelt. In einem Wort soll man diese Frage
beantworten. Schwierig, auf so eine tiefgründige Frage so
eine knappe Lösung zu finden. “Kostbar“ fällt mir ein und
„zerbrechlich“ und „ein Geschenk“ und „ein Wunder“ ist
das Leben.
Ein Geheimnis bleibt es, trotz aller wissenschaftlichen Forschung. Jedes Frühjahr staune ich erneut, wenn sich Schneeglöckchen und Krokusse aus dem kalten Boden hervorwagen
und mir aus tot erscheinenden Zweigen zartes Grün entgegenlugt. Ein Wunder. Hätte ja auch schließlich sein können,
dass der liebe Gott keine Lust mehr hat, so wie wir oft genug
mit allem Lebendigen umgehen. Dass einmal der Frühling
kommt und alles bleibt grau. Also entscheide ich mich doch
für „Leben ist ein Wunder“ und „Leben ist ein Geschenk“
und ergänze „Gottes“. Ich teile mein Staunen mit allen, die
sich über die blökenden Osterlämmer freuen und genauso
mit Eltern, die ein Baby bekommen haben und von den winzigen Fingern und Zehen fasziniert sind. Ein Wunder trotz
aller biologischen Erklärungen.
Was ist Leben? Ich weiß es nicht. Es bleibt Gottes Geheimnis.
Er ist der Lebendige. Wer zu ihm
gehört, lebt. Und
mit „leben“ meine ich nicht funktionieren wie eine
Maschine. Die Bibel unterscheidet
zwischen diesem
bloßen biologischen Funktionieren und Leben im Vollsinn des
Wortes, Leben in der Verbindung zu unseren Mitmenschen
und in der Verbindung zu Gott. Und das ist unabhängig von
dem, was einer alles hat und alles kann, das reicht noch
weiter als unser Leben. Es geht sogar über den Tod hinaus.
„Ich lebe und ihr sollt auch leben!“ so sagt Jesus, der auferstanden ist. Auferstehung, ewiges Leben, Leben im Angesicht Gottes - mehr als ich begreifen kann. Ja wie denn, wenn
ich nicht einmal begreife, was Leben ist. Ja, was versteht
die Raupe schon vom Fliegen und wir Erdenmenschen schon
vom Himmel ! Aber wenn die Raupe ein Schmetterling wird,
dann entfaltet sie ihre bunten Flügel und fliegt. Noch haben
wir nur eine Ahnung, ein Staunen, eine Sehnsucht nach ewigem Leben. Aber darauf vertraue ich.
Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen
Hans-Bernhard Gericke
40 Jahre H.B.
Am 15. April 2011 begeht Hans-Bernhard Gericke sein
40-jähriges Dienstjubiläum. Eine unvorstellbare lange Zeit.
Blicken wir zurück auf den Beginn eines ungewöhnlich
fruchtbringenden und erfolgreichen Wirkens:
Da die Christuskirche Schulau erst am 06. Juni 1971 eingeweiht wurde, begann die musikalische Arbeit von Herrn
Gericke am 15. April 1971 im damaligen Gemeindehaus
(heutiges Jugendhaus). Die „kleine“ Orgel, die zur musikalischen Unterstützung diente, hat heute ihren Platz in der Kapelle des Waldfriedhofes. Im Januar 1979 war es dann endlich soweit. Die große und klangvolle Lobback-Orgel wurde
eingeweiht, und Herr Gericke konnte sein großes Können
des Orgelspielens unter Beweis stellen, aber nicht nur das:
Die Kantorei, das Vocalensemble, die Musikkreise und auch
einen Kinderchor hat Herr Gericke ins Leben gerufen und
aufgebaut. Nicht nur die Gemeinde, sondern auch Zuhörer von nah und fern hat Herr Gericke mit wunderbaren
Konzerten und Musikveranstaltungen begeistert. Herausragende Beispiele waren u.a.: „Elias“, Matthäus-Passion“,
„Haydn-Schöpfung“ und “Weihnachtsoratorium“.
Nicht zu vergessen die musikalischen Begleitungen bei allen
Amtshandlungen, fröhlichen und traurigen Anlässen.
Im Gottesdienst versteht es Herr Gericke, in hervorragender
Weise das lutherische Gebot „Singet dem Herrn ein Lied“
überzeugend zu vermitteln. Er ist ein Kantor mit bescheidener und ausgleichender Ausstrahlung, der seine Überzeugungskraft und Autorität aus seiner hohen musikalischen
Kompetenz bezieht.
Für Alles sagen wir DANKE und freuen uns auf weitere
schöne Konzerte.
Für den Kirchenvorstand Edith Rachor
Ihre Pastorin Corinna Haas
Mitsängerinnen und Mitsänger gesucht!
Die Kantorei Schulau ist seit kurzem damit befasst, das Oratorium „Paulus“ einzustudieren.
Aufführungstermin ist Sonntag, der 30. Oktober 2011. Wer Interesse hat, mitzumachen, ist ab sofort herzlich
eingeladen zu den Proben jeweils am Dienstag von 19.45 bis 22.00 Uhr.
Ostern und Konzerte in Schulau
4
Osterlachen
Nachdem es schon in der frühen Kirche
üblich war, dass der Prediger am Ostermorgen seine Gemeinde durch z.T.
sogar recht derbe Witze zum Lachen
brachte und man dieses Osterlachen
als ein respektloses Auslachen aller beängstigenden Mächte einschließlich des
Todes verstand, der ja durch die Auferstehung Jesu besiegt war, nun einige
Kostproben:
Eva zu Adam im Paradies: „Sag, Adam,
liebst Du mich?“ Er daraufhin recht
mürrisch: “ Wen denn sonst!“
Ein altes Ehepaar ist in gesegnetem Alter gestorben und kommt in den Himmel. Petrus führt sie überall herum. Sie
bekommen eine wunderschöne Villa
zugewiesen umgeben von einem ausgedehnten Garten. Engel bedienen
die beiden von allen Seiten und lesen
ihnen jeden Wunsch von den Augen
ab. Daraufhin er zu ihr: “Du mit deinen
dämlichen Knoblauchpillen! Das hätten
wir alles schon zehn Jahre früher haben
können!“
Ein Pastor ist gestorben und möchte
an der Himmelstür eingelassen werden. Petrus will ihn aber nicht so ohne
weiteres einlassen und schaut in seinen
Büchern nach. Inzwischen taucht hinter
dem Pastor ein Busfahrer auf, der sofort
in den Himmel darf. Da empört sich der
Pastor: “Ich habe schließlich mein Leben lang Gottes Wort gepredigt, und
der als Busfahrer darf vor mir in den
Himmel?“ „Ja“, sagt Petrus, “das liegt
daran, wenn Du gepredigt hast, haben
alle in der Kirche geschlafen, aber wenn
der Busfahrer gefahren ist, dann haben
seine Fahrgäste alle angefangen zu beten!“
Feierabendmahl am Gründonnerstag um 19 Uhr
Seit vielen Jahren ist es nun schon Tradition: das gemeinsame Feierabendmahl
unserer beiden Kirchen am Gründonnerstag. Aber mancher, der noch nie dabei
war, weiß mit dem Begriff vielleicht gar nichts anzufangen.
In der Christuskirche Schulau bauen wir eine große lange Tafel auf, so ähnlich
wie auf dem Gemälde von Leonardo da Vinci. Alles ist festlich gedeckt. Wir essen miteinander. Es geht einfach zu: Brot, Käse, Äpfel, Wein, Saft und Wasser.
Ein Abendmahl nicht nur symbolisch, sondern zum Sattwerden so wie in den
Anfängen der Kirche. Es wird gegessen, gesungen, gebetet und es geht um ein
Thema, das mit dem Gründonnerstag verbunden ist. Nicht eine lange Predigt,
sondern Kurzes zum Nachdenken und viele Gespräche, alles ohne Hetze. Eine
gute Gemeinschaft. Mancher freut sich schon ein ganzes Jahr darauf. Neugierig
geworden? Kommen Sie einfach. Sie sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Das Essen und die Plätze haben immer gereicht.
Pastorin Corinna Haas
Familiengottesdienst
mit Osterbasar
Sonntag Laetare (3.April)
Christuskirche Schulau
Der Sonntag Laetare – zu Deutsch: sich
freuen – ist nach der kirchlichen Tradition der Lichtblick und das kleine Osterfest in der Passionszeit. So feiern wir,
wie schon im letzten Gemeindebrief
angekündigt, an diesem Tag zuerst einen Familiengottesdienst und anschließend öffnet unser Osterbasar. Es gibt
dann auch Bastelangebote für Kinder
und natürlich Kaffee und Kuchen (kein
Mittagessen). Der Erlös ist für unsere
Partnergemeinde in Tansania bestimmt.
Das Ganze geht bis 13 Uhr,
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Übrigens: bei allen unverdient an die
Redaktion eingesandten Witzen verlosen wir ein Gottesdienst-Abonnement
unter den Einsendern!
Corinna Haas
Foto: Gabriele-Hrodek-Schweiger_pixelio.de
Konzert zur Passion
Sonntag, 10. April, 18.00 Uhr
Das Hauptwerk des Abends ist das
„Stabat Mater“ von Alessandro Scarlatti. Außerdem stehen Choralvariationen zu dem Lied „O Haupt voll Blut
und Wunden“ auf dem Programm. Es
musizieren: Anja Saphir-Janssen, Sopran; Annegret Saphir, Alt; Ulrike Brauer, Gerd Petri, Violine; Ulf Jöde, Cello;
Cembalo, Orgel und Leitung: HansBernhard Gericke. Der Eintritt ist frei,
zur Finanzierung des Konzerts werden
am Ausgang Spenden erbeten.
Hausmusik
Sonntag, 17. April, 17.00 Uhr
Es musizieren die musikalischen Gruppen und einige Solisten der Christuskirche. Wie immer bei der Hausmusik ist
der Eintritt frei. Getränke und Knabbereien werden zum Selbstkostenpreis
angeboten.
Die Gottesdienste am 22. Mai (Kantate) und am 29. Mai (Rogate) werden
in besonderer Weise musikalisch gestaltet sein, unter Mitwirkung des Vocalensembles und der Kantorei.
Unser Seniorensitz bietet Ihnen für jede Pflegesituation passgenaue Unterstützung. Selbst wenn
eine 24-Stunden-Pflege notwendig wird. Bei der Kurzzeitpflege berücksichtigen wir die individuelle
Situation des Bewohners, der in einem schönen Apartment betreut wird. Sieben Tage die Woche
bieten wir eine 24-Stunden-Versorgung. Fragen zur Finanzierung? Fragen Sie uns!
Wir beraten Sie individuell über Finanzierungshilfen durch private und gesetzliche Krankenversicherungen, Beihilfen und Pflegeversicherungen, wir leisten aber keine Rechtsberatung.
Seniorensitz an der Elbe - Tel.04103-9335-0
?
Ostern in Wedel und Holm
Osternacht
Osternacht in Holm
Karsamstag, 23. April
Wie kann man am besten nachempfinden, wie sich die Jünger nach einer vermutlich durchwachten Nacht
am Ostermorgen am leeren Grab
gefühlt haben? Ganz einfach: Selber die Osternacht gemeinsam mit
anderen verbringen und in dieser
Nachtwache miteinander beten,
singen, hören, handeln, Stille erleben. Und dann den Ostergottesdienst noch im Dunkel beginnen und
die Osterfreude zusammen mit dem
ersten Morgenlicht feiern!
Foto: Lisa Engelstädter / Fotolia.de
Osterbasar
mit Cafeteria
Sonntag, 17. April in der Risthütte
Es ist nun schon Tradition geworden:
Am Palmsonntag nach dem Gottesdienst können von 11 bis 17 Uhr Bastelund Töpferarbeiten, Gestricktes, Gesticktes und Genähtes rund um Ostern
und Frühling in der Risthütte, Küsterstraße 4, erworben werden. Mit dabei
sind der Basarkreis Schulau, die Holmer
Bastelgruppe, der Kreativkreis des Freiwilligen-Forums, der Bücherstand des
ehemaligen Erzählcafés und ein Töpferstand. Eine Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen für jeden Geschmack
sorgt für den gemütlichen Rahmen. Der
Basar wird organisiert vom FreiwilligenForum Wedel.
Maritta Henke
Monatsspruch April
Wachet und betet, dass ihr nicht in
Anfechtung fallt! Matthäus 26,41
Foto: wakenphotography.piczo.com
Genau dazu laden wir ins Holmer
Gemeindezentrum ein. Wir beginnen um 20 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen. Danach gibt es
immer zur vollen Stunde eine kleine
Andacht und dazwischen Programm.
Wer müde wird, kann sich in seinem
Schlafsack ausruhen. Am Ende der
Nacht begrüßen wir um 5.30 Uhr in
einem Gottesdienst das Licht des
Ostermorgens und der Auferstehung
und anschließend frühstücken
wir gemeinsam.
Foto: Jürgen Strohbach
Osternacht in Wedel
Karsamstag, 23. April um 23 Uhr
Ostern feiern – wir fangen in der Osternacht schon damit an! Trauer und
Dunkel des Karfreitags prägen auch
den Karsamstag. Viele Gemeinden
feiern den Wechsel auf die Osterfreude sehr bewusst. Im Dunkeln beginnt
dieser Gottesdienst, aber das Licht der
neuen Osterkerze bricht das Dunkel
und wird an alle weitergeben.
Wir erinnern uns an wichtige Texte
der Bibel und feiern Taufe mit einigen Konfirmanden ganz kurz vor ihrer
Konfirmation. Die Kirchenmusik trägt
mit durch diese Stunde, es singen die
Kleine Kantorei und der Jugendchor
unter der Leitung von Frau Krau.
Pastorin Susanne Huchzermeier-Bock
Natürlich sind auch alle willkommen,
die nur einen Teil der Nacht dabei sein
möchten.
Anmeldungen bei S. Schmidtpott und
C. Weber.
Ambulante Pflegerische Dienste in Wedel und Hamburger Westen
Wir leisten: •
•
•
•
•
•
Pflegeversicherungsleistungen
Behandlungspflege
Übernahme von Haushaltsführung
Betreuungsangebote für dementiell Erkrankte
Palliativpflege
Beratung rund um die Pflege
Schenefelder Holt 1, 22589 Hamburg
Telefon:
040 – 86 22 42
Service Wedel: 04103 – 15661
Telefax: 040 – 86 31 80
5
6
Veranstaltungen und Angebote in Schulau
„Gesprächstreff“
Trauen Sie sich!
in der Christuskirchengemeinde, Feldstraße 32-36, im Konfirmandenraum
in gemütlicher Runde bei Kaffee und
Kuchen.
Was tun Sie, wenn Sie sich durch das
Verhalten eines Menschen gekränkt,
falsch verstanden, übergangen oder
sonst irgendwie gestört fühlen?
Freitag, 08. April, 15 bis 16.30 Uhr
„Vom Wutbürger zum Mutbürger“ – Plädoyer für einen Kulturwandel – Die Veränderungen in Politik und
Wirtschaft stellen die Menschen vor
immer neue Herausforderungen. Um
sie und die Pluralisierung von Werten
und Lebensformen zu bewältigen, ist
ein Bewusstseinswandel nötig, meint
der Theologe Michael von Brück.
Grundlage für eine unabhängige Persönlichkeit ist eine gute Bildung und
ein Training in Achtsamkeit, schreibt
von Brück in einem Beitrag des PublikForums.
Freitag, 06. Mai, 15 bis 16.30 Uhr
„Liebe im Alter“. Mit Gedichten von
Erich Fried, Rainer Maria Rilke, Ludwig
Pfau, Heinrich Heine, Mascha Kaléko
und Theodor Storm stimmen wir uns
auf das Thema ein. Gerade in unserer
Zeit der sexuellen Verrohung wollen
wir ein Zeichen setzen für den behutsamen Umgang miteinander, die Zärtlichkeit und Treue in langdauernden
Beziehungen, für die Schönheit und
das Glück, aber auch die unermüdliche Arbeit an uns und dem Gelingen
unserer Liebesbeziehungen. Dazu das
Buch von Erich Fromm: „Die Kunst
des Liebens“.
Dass wir empört sind, wenn wir das
Gefühl haben, dass andere schlecht
mit uns umgehen, gilt sicher für alle
Menschen. Wie wir uns danach verhalten, kann dagegen ganz unterschiedlich sein. Ich denke da z.B. an
Frau S., die ihren Zahnarzt gewechselt
hat, weil sie der Meinung war, dass
man sie länger warten ließ als andere
Patienten. Oder an Herrn F., der sich
aus einer Beziehung zurückziehen
will, weil er so enttäuscht ist, dass sein
Freund eine Verabredung nicht eingehalten hat. Und an Frau Z., die einer
Kollegin aus dem Weg geht, weil sie
wütend darüber ist, dass diese weitererzählt hat, was sie ihr anvertraut
hatte.
Wir freuen uns auf rege Gespräche,
Diskussionen und Anregungen für
neue Gesprächsthemen.
Dorothea Degèle
Foto: aboutpixel.de / Stephanie Schwärzle
Man ist unglücklich, ärgert sich, zieht
sich zurück oder bricht sogar den Kontakt ab. Wäre es nicht das einfachste,
zunächst einmal mit der betreffenden Person darüber zu reden, seinen
Unmut zu äußern und zu hören, was
der andere dazu zu sagen hat? Doch
gerade das fällt vielen Menschen so
schwer oder scheint ihnen sogar unmöglich. Was jemand daran hindert,
einen Konflikt in Angriff zu nehmen,
kann ganz verschiedene Gründe haben. Der eine traut sich einfach nicht
und fürchtet weitere Kränkungen, ein
anderer resigniert und sieht sich wieder
einmal in seiner vorgefassten Meinung
bestätigt oder jemand hat gar nicht gelernt, sich zu wehren ...
Doch die meisten Menschen können
uns nicht richtig verstehen, wenn wir
ihnen unsere Empfindungen nicht mitteilen. Und wir selbst laufen Gefahr,
unangenehme Gefühle zu sammeln,
statt im Umgang mit anderen neue Erfahrungen zu machen.
Trauen sie sich!
Noch während mich dieses Thema gedanklich beschäftigte, hatte ich das folgende Erlebnis: Ich hatte beim Einkaufen
mein Fahrrad in einen Fahrradständer
gestellt und nicht darauf geachtet, dass
ich den Zugang zu einem Bratwurststand etwas blockierte. Der Besitzer
war drei, vier Meter entfernt und gerade dabei, etwas zusammenzufegen. Er
blickte zu mir herüber und sprach dann
eine Passantin an: „Sehen Sie mal, sie
stellt ihr Fahrrad genau in den Weg.“
Ich war empört, dass er mich einfach
überging, wollte seine Bemerkung aber
in vertrauter Weise einfach ignorieren.
Dann dachte ich: Eine Möglichkeit zum
Üben! Und schon stand ich vor ihm
und hörte mich sagen: „Warum reden
sie nicht mit mir?“ Er wirkte sehr überrascht, murmelte eine Entschuldigung
und drehte sich weg. „Ein Anfang“,
dachte ich..
Rosi Holst
Ein Beratungsangebot der Christuskirchengemeinde Schulau, Tel. 23 96.
Seniorenarbeit der Christuskirche Schulau – Ausflüge:
Donnerstag, den 26. Mai, geht es zu einer Nachmittagsrundfahrt durch die
Marsch mit Ausblicken auf die Elbe. Unterwegs gibt es Kaffee und Kuchen, und
wir haben Gelegenheit, einen Spaziergang zu machen. Die Kosten für die Fahrt
und das Kaffeetrinken betragen ca. 18,- Euro. Abfahrt: 13.30 Uhr
Donnerstag, 23. Juni, möchten wir mit Ihnen zur Landesgartenschau in Norderstedt. Abfahrt: 10.30 Uhr. Der Aufenthalt dort ist zur freien Verfügung. Kosten
für Busfahrt und Eintritt betragen ca. 27,- Euro.
Abfahrt jeweils vom Parkplatz der Christuskirche Schulau, Feldstraße 32-36. Anmeldung bitte bis zum 31. Mai 2011 bei Volquard Broders, Tel. 85803, Erika Ladiges, Tel. 5511 oder evtl. im Kirchenbüro unter Tel. 918371.
Diese Veranstaltungen sind nicht nur für Senioren. Wir freuen uns auch über Jüngere. Nach dem langen Winter mit viel Eis und Schnee ist es nun doch Frühjahr
Volquard Broders und Erika Ladiges
geworden. Mit guten Wünschen,
Veranstaltungen und Infos für Wedel und Holm
Hauskreis,
was ist das denn??
„Der Glaube ist unser größter
Schatz, und es gibt nichts Schöneres, als ihn mit vielen verschiedenen Menschen ins Gespräch zu
bringen!“ Ja, genau das ist es: Mit
einem Satz hat Präses Nicolaus Schneider erklärt, was wir mit unserem Hauskreis wollen. Zuerst einmal gibt es uns
seit 2002 und wir sind 9 Personen.
Wie läuft nun praktisch so ein Hauskreis ab?
Wir treffen uns zweimal im Monat
jeweils dienstags zuhause bei einem
Hauskreismitglied. Nach dem Singen
und dem Gebetskreis wird meistens
über den Predigttext des kommenden
Sonntages gesprochen. Manchmal
sprechen wir aber auch über ein anderes uns gerade besonders interessierendes biblisches Thema. Wir staunen
immer wieder, wie viele gute verschiedene Gedanken von den einzelnen
Teilnehmern beigesteuert werden.
Es tut gut, die wärmende Atmosphäre
eines Wohnzimmers, einer Gemeinschaft von Menschen, die sich um die
Bibel gruppieren, miteinander zu teilen. Dieser Faktor ist in unserer mehr
auf Anonymität und Kälte ausgerichteten Welt und Zeit nicht hoch genug
zu veranschlagen.
Was ist mit Humor und Feiern? Natürlich hat beides seinen Platz, außerdem
unternehmen wir auch Ausflüge. Sie
sehen, da sitzen keine griesgrämigen und mürrischen Leute, sondern
Menschen aller Altersstufen, die viel
Lachen und Spaß am Leben haben.
Wenn Sie Interesse bekommen haben,
dann melden sie sich doch bei Astrid
Kühn, 84183 oder Hans-Georg Spiel4941. 210x454fb 21.10.2010
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Gemeinschaftsgrabstätte
7
Erzählwerkstatt
Informationsabend
Ein neues Projekt im
Freiwilligen-Forum
ACHTUNG!
Terminänderung!
11. Mai 2011 vom 10 bis 12 Uhr
2. und 4. Mittwoch im Monat im Jugendraum im Keller der Risthütte.
Statt am 4. April – jetzt:
Montag, 11. April, 19 Uhr
in der Risthütte
Referent:
Hauptpastor i.R. Helge Adolphsen
Für diesen Informationsabend konnten wir den Initiator der Gemeinschaftsgrabstätte für St. Michaelis,
Hauptpastor i. R. Helge Adolphsen,
als Referenten gewinnen. Um Ihnen
und uns die bestmöglichen Informationen bieten zu können, war diese
Terminverschiebung nötig.
Der Aufriedhof
Nach 13 Jahren des Erzählens entlang
der eigenen Biografie ging im vergangenen Jahr die Arbeit im „Erzählcafé“
zu Ende. Allen Beteiligten möchte ich
für ihre langjährige vertrauensvolle
und engagierte Mitarbeit Dank sagen.
7 Bände voller interessanter Lebensgeschichten sind entstandenen und haben uns deutsche Geschichte von 1920
bis 1980 lebendig gemacht. Soweit sie
noch vorhanden sind, können die Bücher weiterhin über mich bezogen werden.
Aber das Erhalten der persönlichen Lebensgeschichten ist nach wie vor wichtig. Deshalb soll es ein weiterführendes
Projekt geben: Zu einem bestimmten
Thema wird es ca. ein Jahr lang ein
gemeinsames Erinnern, Erzählen und,
wenn möglich, Aufschreiben geben.
Danach ist die Teilnahme an einer öffentlichen Erzählrunde möglich. Wir
beginnen mit dem Thema: „Wie war
denn damals … die Sache mit dem
Glauben?“ Dabei soll es um das Bild
der Kirche früher gehen, um das Verhältnis der Menschen zu ihr, darum,
ob und wie die Grundlagen für den
eigenen Glauben gelegt wurden, und
natürlich auch um Konfirmandenunterricht, Konfirmation und Sonntagsschule, also um alles was uns zum Thema
Glauben einfällt. Anmeldungen unter
Tel. 04103/87174.
Maritta Henke
10:12 Uhr
Seite 1
Hans-Georg Spielvogel
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Breiter Weg 96, 22880 Wedel
Kinder in Schulau
8
Wedel
Neues aus dem Kindergarten Schulau
Konfirmandenunterricht
mal anders
Ein sonniger Donnerstagnachmittag
im September, die Luft klar und warm,
aber nicht zu warm. Die Konfirmandengruppe ist überrascht: zu zweit sollen sie draußen nach Fotomotiven suchen. Bilder, Momente, Augenblicke
– die Aspekte des Vaterunsers illustrieren könnten. Hier ein paar Beispiele:
„Vater unser im Himmel“
Foto: dephoto / Fotolia.de
Einmal im Jahr ist Projektzeit. In diesem
Jahr fand sie im Februar statt und endete mit dem Faschingsfest am 8. März
2011. Das Thema lautete: Wir sind
alle Kinder dieser Erde.
In unserer Kindertagesstätte erleben
Kinder aus 17 unterschiedlichen Nationen den Kindergartenalltag. Manche
sind in Deutschland geboren und wachsen hier auf, sie haben ihr Ursprungsland
noch nie gesehen. Aber sie hören zu
Hause die „Mutter“– oder „Vatersprache“ und erleben Bräuche oder Spiele
aus dem Heimatland der Eltern. Gleichzeitig nehmen sie in unserem Haus an
deutschen oder christlichen Bräuchen
und Festen teil, und sie lernen, sich in
der deutschen Sprache zu verständigen. Die deutschen Kinder erleben,
dass einige Kinder unsere Sprache nicht
immer verstehen, unsere Speisen nicht
kennen, manchmal andere Ausdrücke
oder Worte sprechen. Manche Kinder
sehen anders aus, weil sie eine andere
Hautfarbe oder Haarfrisur haben oder
fremdartige Kleidung tragen.
In der diesjährigen Projektzeit haben
wir uns mit den Kindern auf den Weg
gemacht, um die große Verschiedenartigkeit zu suchen, zu entdecken und
voneinander zu lernen.
Es wurden Bilder aus anderen Ländern
/ Kulturkreisen mitgebracht und Lieder in anderen Sprachen gesungen.
Wir lernten neue Speisen kennen und
freuten uns, wenn Eltern am Vormittag teilnehmen konnten, um etwas zu
erzählen oder ein Bilderbuch in ihrer
Sprache vorzulesen. Manche brachten
typische Gegenstände oder Fotos zum
Anschauen mit oder kochten mit uns
ein typisches Gericht aus ihrer Heimat.
An einem Tag mischten sich die Düfte
von sehr unterschiedlichen Speisen:
Russischem Borschtsch, griechischen
Schafskäsetaschen und Schleswig Holsteiner Birnen, Bohnen und Speck.
Auf dem Flur wurde eine internationale
Wand eingerichtet, an der die verschiedenen Rezepte zu lesen waren, und
auf einem großen Bogen Papier stand
in vielen verschiedenen Sprachen und
Schriftzügen Guten Morgen. Inzwischen begrüßen die Kinder sich gegenseitig mit kalimera oder good morning
oder günaydin. Auch die deutschen Eltern staunten über die vielen verschiedenen Sprachen, die sich in unserem
Haus begegnen.
Das Faschingsfest war dann der lustige
Höhepunkt mit Spielen, Musik und Tanz
aus anderen Ländern dieser Erde. Am
internationalen Frühstücksbuffet, das
von den Eltern aufgebaut wurde, konnten sich alle Kinder stärken. Oft stehen
die Kinder vor der großen Weltkarte,
die mit vielen Fähnchen gespickt ist. Sie
unterhalten sich und schauen nach, wo
Verwandte wohnen, z.B. in Afrika oder
wo sie im Urlaub, z.B. in Dänemark, gewesen sind. Erik erklärt Martha, „Da,
aus Afrika, kommst du her, aber hier in
Wedel sind wir alle zu Hause“.
Mit diesen Eindrücken unserer gelebten
Integration grüße ich sie ganz herzlich
Ihre Almut Goroncy
Die Bilder stammen aus der Wedeler
Donnerstagsgruppe. Alle Gruppen des
Jahrgangs 2010/11 feiern nun an den
ersten drei Mai-Wochenenden in Wedel oder Holm ihre Konfirmationen.
„Vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben
unseren Schuldigern“
„Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die
Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen“
Konfirmationen und Taufen
Foto: Tanja Gückler
Konfirmationen
in Schulau
Sonntag, 08. Mai, 10.00 Uhr
Pastor Michaelsen
Jana Bielenberg, Lara ten Bulte, Sabrina
Heydorn, Vanessa Isabel Langenhahn,
Sara Lehnert, Katharina Mc Farland, Fatih Ohm, Jan Ole Sahm, Jennifer Schulz,
Nadja Steinbach, Björn-Andrey Stooß,
Hannah Wrage.
Konfirmationen
in Wedel
Sonntag, 8. Mai,
10.00 Uhr
Pastorin Lang
Sophia Dorsch, Kenny Gugisch, Kim Julia
Hinrichs, Max Kallies,
Nele Käufer, Calvin
Kreft, Christoph Kurzeja, Marie Kurzeja,
Celina Lange, Leon-Maxim Meyer, Tom
Neumerkel, Yannik Penz, Anna Schöppe, Jana Schultz, Merle Süling, Viona
Süling, Laura Witthöft.
Sonnabend, 14. Mai, 14.00 Uhr
Diakon Weber
Hannes Dannath, Lea Harlichs, Christian
Heimann, Alexandra Hilpert, Michel Jessen, Celia Lose, Nicole Lüchau, Maximilian May, Viola Möller, Claudia Pontow,
Johannes Schacht, Jana Stange, Sophie
Teichmann, Freyja Tonner, Jonas Tönse,
Hannes Unke, Jan-Hendrik Wilken.
Sonnabend, 30. April, 14.00 Uhr
Pastorin Huchzermeier-Bock
Marieke Albrecht, Nina Berent, Paul
Buchholz, Yannick Christensen, Jonah
Dugaro, Nicolas Eggers, Niklas Heinsohn, Anna-Lena Meister, Henning
Nagel, Nicolas Pimentel, Sabrina Plath,
Luisa Pokorski, Sophie Seidel, Laura
Steinmetz.
Sonntag, 15. Mai, 10.00 Uhr
Diakon Weber
Arno Bock, Mina Bösch, Philip Buczolits, Frithjof Duhm, Beeke Frenzel, Rico
Gdanietz, Lisa Hennig, Thomas Horn,
Lovis Jungbludt, Calvin Koch, Alina
Kurowski, Lara Kurowski, Daniel Ritter,
Niclas Rosenberger, Friederike Schmidt,
Martin Schubert, Annika Tresse.
Sonntag, 1. Mai, 10.00 Uhr
Pastorin Huchzermeier-Bock
Pia Erdmann, Luca Ernst, Anna Frank,
Chantel Fouquet, Lisa Gollnast, Kenny
Karrow, Luisa Köppchen, Elena Krause, Pascal Kruchen, Tim Lindemann,
Marvin Meier, Lucas Nagel, Meriel Ott,
Anna Rühmann, Leonard Semmler, Maria Syska, Martje Timmermann.
Konfirmationen
in Holm
Segen im Fluss: Tauffest
am 11. Juni an der Elbe
Anmeldungen über die Kirchenbüros sind noch möglich. Mehr unter:
www.kirche-hamburg-spezial.de
Sonntag, 8. Mai, 10.00 Uhr
Pastorin Schmidtpott
Bennet Gasiorek, Kim Maxime Hallier,
Antonia Krause, Inga Kruse, Finn Lehmitz, Lina Maacke, Patricia Meeder, Elina Molander, Melissa Pawliczek, Vivien
Perkampus, Florian Pump, Eike Thorben
Urban, Madeleine Wrage.
Taufen in Wedel
Eike Thorben Urban, Finn Lehmitz,
Florian Pump, Inga Kruse, Kim Maxime Hallier, Erik Klein, Moritz Klein.
Wedel
Foto: Jürgen Strohbach
Konfirmation – und dann?
Fragt man Konfirmanden, warum sie
sich konfirmieren lassen, können die
das selten genau sagen. Provokante
Verlegenheitsantwort: „Wegen der
Geschenke“. Dann noch, jedenfalls
in der Erinnerung, sind die Gemeinschaft in der Gruppe und die beiden
Freizeiten wichtig. Aber das allein ist
es nicht. Etwas mehr bekommt man
zu fassen bei einem Vorstellungsgottesdienst, unserer heutigen Form der
„Konfirmandenprüfung“, den die
Jugendlichen relativ eigenständig gestalten. Beim Formulieren von Gebeten, der Übertragung von biblischen
Texten in die eigene Lebenswirklichkeit oder sogar der Gestaltung einer
„Predigt“ spürt man auch etwas von
der Ernsthaftigkeit der Suche nach
festem Grund. Und trotzdem geht es
dann vielen ähnlich wie mir damals
mit dem Kreuz, das ich zur Konfirmation bekam: Erst mal nach hinten in
die Schublade. Andere Dinge waren
wichtiger. Dann aber habe ich einen
überzeugenden Jugendpastor erlebt und zugleich mit meinem Kreuz
auch meine Zugehörigkeit zur Kirche
wieder aus der Schublade geholt –
und seitdem nie wieder abgelegt.
Und zumindest das ist der Ertrag des
Konfirmandenjahres: Eine „Schublade“ voller Erinnerungen, Fragen und
manchmal Antworten, noch offener
Themen, Zweifel und Einsichten. Vieles, was sich lohnt wieder hervorzuholen – oder gar nicht erst aus der
Hand zu legen. Und eine bleibende
Einladung – in die Gemeinde und in
die Gemeinschaft der Christen.
Pastorin Susanne Schmidtpott
9
10
Veranstaltungen und Infos für Wedel und Holm
Ich war noch niemals
in Taizé …
aber jetzt will ich das endlich ändern!
Und zwar mit deiner Begleitung, wenn
du mindestens 15 Jahre alt bist
und Lust hast, dort bei Workshops,
in Gesprächen, beim Beten; Singen
oder auch beim Küchendienst jungen
Menschen aus aller Welt zu begegnen.
Am 9. Juli werden wir mit Bahn und
Bus nach Taizé (Burgund, Nordfrankreich) aufbrechen und eine Woche
in der ökumenischen Communauté
verbringen, am 18 morgens sind wir
voraussichtlich zurück. Wir wohnen
in Zelten, die wir mitbringen; Verpflegung gibt es dort zentral für alle - und
hoffentlich viele ganz besondere Eindrücke und viele neue Lieder, die wir
auch hier noch singen können. Leider
steht der Preis noch nicht ganz fest,
aber der Aufenthalt ist bereits gebucht
und es wäre gut, wenn du dich schon
mal meldest, falls du Interesse hast.
Anmeldungen demnächst bei Christian Weber und bei:
Susanne Schmidtpott
Geistige Anregung
in netter Umgebung
Öffentliche Vortragsreihe in der Johanniter-Seniorenwohnanlage, Kirchstieg
9, jeweils um 15.30 Uhr, Eintritt frei.
Dr. Jürgen und Mechthild Braunsfurth
Donnerstag, 7. April:
Dr. rer. nat. Rudolf Weisz
„Schmecken und Riechen – Aroma
von Lebensmitteln“ Dr. Rudolf Weisz
ist Lebensmittelchemiker. Er referiert
darüber, wie unsere Sinne zusammenwirken, um Lebensmittel zu erfassen
und zu beurteilen.
Donnerstag, 5. Mai:
Dr. rer. pol. Jürgen Stahn
„Entwicklungshilfe – Schnee von
gestern?“ Der Einfluss politischer und
wirtschaftlicher Entscheidungen der
Industrieländer auf die wirtschaftliche
Situation der „Entwicklungsländer“
wird von einem Kenner von Entwicklungshilfeprojekten beleuchtet und
erläutert.
Foto: Tomasz Trojanowski / Fotolia.de
Neue Ausstellung
mit Bildern von Rita Basios
vom 29. April bis 31. Mai
in der Risthütte
unter dem Motto
"Elbimpressionen"
Eröffnung, 29. April um 19 Uhr
Unter dem Motto „Elbimpressionen“
hat Frau Basios ihre Eindrücke, die sie
bei ihrem Großvater, der auf einem
Leuchtturm auf Krautsand lebte und
sie auf seinem kleinen Kutter Richtung
Hamburg und Hafen schipperte, in
Bildern festgehalten. Wir freuen uns,
Ihnen wieder eine Ausstellung in der
Risthütte präsentieren zu können. Frau
Rita Basios wird ihre Elbimpressionen
vorstellen.
„Wir über uns“
In dieser Broschüre finden Sie alle Adressen und Angebote unserer Gemeinde. Sie erhalten diese Broschüre im:
Gemeindebüro, Rathaus Wedel, „Das
etwas andere Cafe“, „Exquisit wohnen“.
Unterstützung für das
Frauenhaus Wedel
Aufgrund von Sparmaßnahmen des
Landes sind für das Jahr 2012 trotz
anerkannt guter Arbeit sämtliche
Mittel für das Frauenhaus Wedel gestrichen worden. Zugleich nimmt
die Notwendigkeit; Frauen und Kinder vor Gewalt zu schützen und zu
beraten, kontinuierlich zu. Um das
Haushaltsjahr 2012 überbrücken zu
helfen, gliedert der Kirchenvorstand
sich ein in die Gruppe der Unterstützenden. Wir haben beschlossen, über
die regelmäßigen Kollekten hinaus,
dem Frauenhaus einen Betrag aus
dem Hilfsfond der Gemeinde zur Verfügung zu stellen. Zugleich bitten wir
Sie als Gemeindemitglieder, sich mit
einer eigenen Spende zu beteiligen.
In dem Moment, wo Ihre Spenden die
Höhe unserer erreicht hat, gehen wir
davon aus, dass Sie dieses Ziel ebenfalls unterstützenswert finden und
geben dieselbe Summe erneut frei.
Wir bitten um Spenden auf unser
Konto (43, Stadtsparkasse Wedel,
BLZ 221 517 30) unter dem Stichwort
(„Frauenhaus 2012“).
Der Kirchenvorstand Wedel
Informationen
zum Frauenhaus:
www.frauenhaus-wedel.de
Abschied
11
Propst Herwig Schmidtpott und seine Frau
Gudrun (links) mit dem
Hamburger Lotsenchor
in den “Blankeneser
Gesprächen”
Foto: Cornelia Strauß
Rüdiger
Kuntze
Wir trauern um
Herwig
Schmidtpott
Im Februar ist Herwig Schmidtpott nach langer Krankheit im Alter von 81 Jahren
gestorben. Mit unseren beiden Kirchengemeinden war er nicht nur als Propst
des Kirchenkreises Blankenese (1976-1993) verbunden, sondern auch sehr persönlich: im Ruhestand zogen er und seine Frau Gudrun nach Schulau und die
Schulauer freuten sich über seine plattdeutschen Gottesdienste. In Holm war er
regelmäßig bei Gottesdienstvertretungen zu hören.
Wir haben seine freundliche und bescheidene Art geschätzt, seine Liebe und
Fürsorge, mit der er sich seinen Gesprächspartnern zuwandte, sein diplomatisches Geschick, seine klare Linie beizubehalten, ohne jemanden zu verletzen.
Ein menschlicher Propst im Umgang mit den Gemeinden, den Pastoren und
der weiten Welt, wo er sich besonders für die Tansania-Partnerschaft und St.
Petersburg einsetzte. Wenn Herwig Schmidtpott predigte dann war an ihm alles echt und glaubwürdig, Wort für Wort, fern von jeder Selbstdarstellung. Die
gute Botschaft war so deutlich zu spüren, als wäre er heimlich mit dem lieben
Gott auf Du und Du. Und das ist er nun ganz gewiss. Gott hab’ ihn selig.
Die Redaktion in dankbarer Erinnerung für die beiden Kirchengemeinden
Am 13. Jan. verstarb Gesa Schmidt.
Frau Schmidt hat im April 1963 den
damaligen Mütterkreis ins Leben
gerufen. Siebzehn Jahre leitete sie
den Kreis, der später in die Risthütte
umzog und noch heute als Frauengesprächskreis von einem Team geleitet wird. Wir Freundinnen des Gesprächskreises haben in der Zeit, in
der sie im Pflegeheim Heuwer lebte,
viel von der von ihr erfahrenen Fürsorge, Zuwendung und den Gesprächen zurückgeben können. Wir werden ihr Andenken in Ehren halten.
Für den Gesprächskreis Christa Schäfer
Mitgefühl mit Japan
Kurz vor Drucklegung dieses Gemeindebriefes erreichten uns die
Meldungen von den verheerenden
Folgen des Erdbebens in Japan.
„Was ist Leben“, damit hatte ich
mein geistliches Wort begonnen.
„Zerbrechlich“ und „kostbar“.
Wir fühlen mit allen Betroffenen der
Erdbebenkatastrophe in Japan und
beten für sie zu Gott, im Vertrauen,
dass er genau da ist, wo Menschen
leiden und sich ängstigen, dass er
uns hört und hilft.
Pastorin Corinna Haas
Die Kirchengemeinde Wedel trauert
um Rüdiger Kuntze. Anfang Februar ist er kurz vor seinem 85. Geburtstag gestorben. Rüdiger Kuntze
war über viele Jahrzehnte in ganz
unterschiedlichen Bereichen der Gemeindearbeit aktiv und ehrenamtlich sehr engagiert: viele Jahre im
Kirchenvorstand, in der Kantorei, im
Förderverein für die Kirchenmusik in
Wedel, im Musikausschuss, in der
Partnerschaftsarbeit nach Grünhufe/
Stralsund, im Freiwilligen-Forum, im
Regenbogen. Bis zuletzt hat er Anteil
genommen am Gemeindegeschehen, war interessiert an den Schicksalen und Wegen der anderen, aber
auch an der Zukunft von Kirche, Gemeinde und christlichem Glauben.
Ansteckend sein Lachen, wohltuend
sein Mitgefühl und Mitdenken, mutig manchmal auch sein Murren und
„Knurren“ – so wird er vielen von
uns in Erinnerung sein und bleiben.
Pastorin Susanne Huchzermeier-Bock
Beerdigungen in Wedel
Marianne Reis (95), Erich Oldach (90),
Emma Hildebrandt (74), Rüdiger Kuntze
(84), Ingrid Goldhahn (70), Ilse Marschner (79).
Beerdigungen in Schulau
Rosa Syring (81), Elisabeth Schwarz (91),
Olga Brakelmann (85), Gesa Schmidt
(89), Gerda Waßer (87), Diedrich Zuhl
(90), Herwig Schmidtpott (81), Margareta Lehmann (83).
Gottesdienste (jeweils um 10.00 Uhr)
3. April
3. April
Abendmahlsgottesdienst
Abendmahlsgottesdienst (W)
Pastor i.R. Wassermann
10. April, 11.30 Uhr
Pastorin Lang
10. April
Familiengottesdienst
Predigtgottesdienst
Pastorin Schmidtpott
17. April
Pastorin Huchzermeier-Bock
17. April
9. April, 14 Uhr Konfirmation
Pastorin Haas
10. April
Predigtgottesdienst
Abendmahlsgottesdienst
Abendmahlsgottesdienst
Pastorin Schmidtpott
22. April, Karfreitag
Pastorin Huchzermeier-Bock und
Prädikant Werner Ballendat
21. April
i. d. Christuskirche Schulau
22. April, Karfreitag
Pastor Michaelsen
17. April
Predigtgottesdienst
Pastor i.R. Wassermann
24. April, Osterfrühgottesdienst
5.30 Uhr mit Abendmahl
Pastorin Schmidtpott
10 Uhr mit Taufen
Pastorin Schmidtpott
30. April, 12.30 Uhr
KiBiWo- Abschlußgottesdienst
Pastorin Schmidtpott, C. Weber
1. Mai
Abendmahlsgottesdienst
Pastor i.R. Wassermann
8. Mai, 10 Uhr Konfirmation
Pastorin Schmidtpott
15. Mai, 11.30 Uhr
Familiengottesdienst
Pastorin Schmidtpott
22. Mai
Predigtgottesdienst
NN
29. Mai
Predigtgottesdienst
Pastorin Schmidtpott
Predigtgottesdienst
Predigtgottesdienst
Pastorin von Treuenfels
21. April, Gründonnerstag, 19 Uhr
gemeinsames Feierabendmahl
Pastorin Haas
22. April, Karfreitag
Abendmahlsgottesdienst
Predigtgottesdienst
Abendmahlsgottesdienst
Pastorin Lang
25. April, Ostermontag
Pastor Michaelsen
25. April, Ostermontag
Taufgottesdienst
Predigtgottesdienst
Pastorin Huchzermeier-Bock
30. April, 14 Uhr Konfirmation
Pastorin Huchzermeier-Bock
1. Mai, Konfirmation
Pastorin Huchzermeier-Bock
8. Mai, Konfirmation
Pastorin Lang
14. Mai, 14 Uhr Konfirmation
Diakon Weber
15. Mai, Konfirmation
Diakon Weber
22. Mai
Pastorin von Treuenfels
1. Mai
Prädikantin Silke Bürger
29. Mai
Gemeindebrief als PDF:
www.kirchengemeindewedel.de
www..christuskirche-schulau.de
Familiengottesdienst
Pastorin Lang
23. April, 23 Uhr
Osternachtgottesdienst
Pastorin Huchzermeier-Bock
24. April, Ostersonntag
Predigtgottesdienst
Minigottesdienst
Donnerstag, 14.30 Uhr
Achtung wegen KiBiWo
eine Woche früher am
21. April "Ostergarten"
26. Mai
2. April, 14 Uhr Konfirmation
Pastorin von Treuenfels
3. April, Sonntag Laetare
Pastorin Haas
24. April, Ostersonntag
Predigtgottesdienst
Pastor Michaelsen
8. Mai
Konfirmationsgottesdienst
Pastor Michaelsen
15. Mai
Predigtgottesdienst
Pastorin Haas
22. Mai
Kantatengottesdienst (A)
Pastorin von Treuenfels
29. Mai
Predigtgottesdienst mit Vokalensemble
Familiengottesdienst
Pastorin Haas
Pastorin Huchzermeier-Bock und
Prädikant Werner Ballendat
11.15 Uhr Taufgottesdienst
Pastorin Schmidtpott
Kindergottesdienst: 10 Uhr
10. April
8. Mai
Kinderkirche: 17.30 Uhr
13. April
Heinrich-Gau-Heim: 15.30 Uhr
9. April
14. Mai
Kursana-Residenz: 19 Uhr
21. Februar
19. März
Graf-Luckner Haus: 10.00 Uhr
7. April Pn. Haas (A)
14. April P. Michaelsen
21. April Pn. von Treuenfels
28. April Pn. von Treuenfels
5. Mai P. Michaelsen (A)
12. Mai P. Michaelsen
19. Mai Pn. Haas
26. Mai Pn. von Treuenfels