Haseldorfer Marsch* Haseldorfer Marsch

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Haseldorfer Marsch* Haseldorfer Marsch
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Wedeler, Seestermüher und
Haseldorfer Marsch*

EBildunter
Freizeit-Info 2015
rund um Wedel, die Elbmarschen,
Uetersen, Tornesch und Elmshorn
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Angebote des Elbmarschenhauses
Nichts wie raus...Freizeit beginnt gleich nebenan

Tidenkieker - Bootstörn auf der Haseldorfer Binnenelbe
Erleben Sie die Naturschutzgebiete Haseldorfer Binnenelbe, Eschschallen und Pagensand vom
Flachbodenschiff „Tidenkieker“ aus und wandern Sie über die sonst unzugängliche Insel Pagensand. Die geführten Touren haben einen naturkundlichen oder maritimen Themenschwerpunkt.
Wir bieten Ihnen Einzelbuchungen für Terminfahrten und individuelle Gruppenbuchungen für
Komplettfahrten bis max. 50 Personen, Dauer: ca. 3 Std.

Fahrradverleih und Tourenplanung
Leihen Sie sich für eine Radtour in die Region im Elbmarschenhaus herkömmliche Fahrräder oder
Pedelecs aus. Bei der individuellen Tourenplanung steht Ihnen die Touristinformation im Elbmarschenhaus kompetent zur Seite.

Fotos: © Holstein Tourismus /
photocompany
Liether Kalkgrube
Steigen Sie hinab in die Tiefen der Erdgeschichte. Erleben Sie hautnah bis zu 270 Mio. Jahre alte geologische Formationen: bei einer der geologischen und botanischen Führung
durch das nationale Geotop Liether Kalkgrube. Dauer: 1,5 Std.

Naturerlebnisangebote für Kinder
Unter kompetenter Leitung eines zertifizierten Natur- und Landschaftsführers tauchen
Kinder in die regionalen Besonderheiten Schleswig-Holsteins und der Elbmarschen ein.
Die Angebote richten sich an öffentliche Träger oder Privatgruppen. Gruppengröße: 12-30
Kindern, Alter: 4-12 Jahren.

Naturkundliche und kulturhistorische Führungen
Unsere Natur- und Landschaftsführer bieten Ihnen ein breites Angebot unterschiedlicher
Führungen in die vielfältigen Landschafts- und Naturräume unserer Region, so z.B. durch die Holmer Sandberge oder das Buttermoor. Dauer: mind. 1 Std.

Boßeln
Wenn es frostig kalt wird in der Marsch, ist die Luft am Elbdeich besonders klar. Auf unserer geführten Boßeltour sorgen wir für Bewegung und jede Menge Spaß. Nach der aktiven Runde am
Deich bleibt beim geselligen Grünkohlessen genügend Zeit, die besten Werfer(innen) zu ehren.
Dauer: 2-4 Std.

Selbst gepflückt und frisch gepresst!
Wählen Sie bei einer Führung durch den Obstgarten unter den 180 alten Sorten Ihre Lieblingsfrüchte aus und genießen Sie Ihren selbst gepressten Apfelsaft. Dauer: 2 Std.

Geschichten aus der Marsch
Von der Geschichte des Haseldorfer Adels über das traditionelle Bandreißen bis hin zum Obstanbau erfahren Sie von unseren Gästeführerinnen, was das Leben in der Haseldorfer Marsch besonders macht. Inkl. Kaffee und Kuchen in einem Marschcafé. Dauer: ca. 4 Std.
IMPRESSUM:
Die Freizeit-Info „Seestermüher, Wedeler u. Haseldorfer Marsch“ erscheint im C.D.C. Heydorns Verlag, Gr. Sand 3, 25436 Uetersen,
Tel. 04122 / 92500, e-mail: [email protected]
Auflage 12.000 Exemplare; Text und Fotos, soweit nicht anders angegeben: © Claudia Ellersiek
Anzeigen: Marina Verdel; Adressen: Roland v. Ziehlberg; Herstellung: C.D.C. Heydorns Buchdruckerei.
15. Jahrgang 2015
2
Fotos: © Holstein Tourismus / photocompany
Diese, viele weitere wie auch individuell zusammengestellte Halboder Ganztagestouren können Sie im Elbmarschenhaus buchen.
Gerne informiert Sie unsere Touristinformation über die vielen
reizvollen Einkehrmöglichkeiten und Ausflugsziele unserer Region.
Hauptstraße 26, 25489 Haseldorf, Telefon 0 41 29 / 95 54 90
web: www.elbmarschenhaus.de,
E-Mail: [email protected]
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UMuster und Naturerlebnisse in den Elbmarschen
FreizeitE-Muster Angebote in Hamburgs Westen
Vielfältige
Die Freizeit beginnt gleich nebenan. Genau genommen in Hamburgs Westen, zwischen Wedel,
der Krückau, Pinneberg und Elmshorn.
Hier, entlang der Elbe, gestaltet sich die
Landschaft der Elbmarschen spannungsreich: wildwüchsige Auenwälder,
Röhrichtgürtel und saftig grünes Marschland prägen das Bild. Das Flachbodenschiff „Tidenkieker“ führt Sie auf seiner
Fahrt zur Elbinsel Pagensand ins Herz
dieser eigenwilligen, vom Wasser geprägten Landschaft und eröffnet Ihnen einen
Blick in die besondere Vogelwelt. Ein Besuch in der Carl-Zeiss Vogelstation lohnt
immer.
Die flache Wedeler, Haseldorfer und Seestermüher Marsch ist wie geschaffen für
erholsame Radtouren. Entlang der Deiche beeindruckt der Blick auf die Elbe
und die großen „Pötte“. Binnendeichs
führt Sie die Tour durch weite Landschaft, üppige Wiesen und Obstplantagen. Besuchen Sie das Elbmarschen-
haus in Haseldorf. Informieren Sie sich
hier aktiv in einer multimedialen Ausstellung über die Region. Mit der integrierten Tourist-Information ist das Elbmarschenhaus der geeignete Ausgangspunkt für Ihre Touren in die Marsch wie
auch in die Pinneberger Geest.
Auf der höher gelegenen Pinneberger
Geest lockt eine Landschaft ganz anderer Art. Wanderungen führen Sie durch
eine vielgestaltige naturnahe Landschaft. Die Kiefern bewaldeten Holmer
Sandberge mit ihren ausgedehnten Binnendünen, das Tävsmoor oder die Liether Kalkgrube zeigen sich rund ums Jahr
wandlungsvoll. Genießer spazieren
durch das Arboretum in Ellerhoop oder
das Rosarium Uetersen und finden hier
Pflanzenvielfalt pur. Sie sind Ausdruck
des größten zusammenhängenden
Baumschulgebiets Europas: Das Pinneberger Baumschulland.
Das Schleswig-Holsteinische Musikfestival, das Schachblumenfest in Hetlingen,
die jährlich wechselnden Ausstellungen
im Minimuseum an der Fähre Kronsnest
oder die über die Landesgrenzen hinaus
bekannten Holsteiner Apfeltage sind nur
einige Beispiele für das breite Kunst- und
Kulturangebot in der Region. Der regionale Veranstaltungskalender des Elbmarschenhauses und des Regionalparks Wedeler Au informiert Sie über die
wichtigsten Termine und Ausflugsziele.
Viele Anregungen zu schönen Ausflugszielen und spannenden Touren in die Region gibt Ihnen die Freizeitinfo 2015. Ich
wünsche Ihnen auch in diesem Jahr wieder einen erholsamen und immer wieder
abwechslungsreichen Aufenthalt in den
Elbmarschen und der Pinneberger
Geest.
Almut Roos
Tourismus in der Marsch e.V.
+++ Aus dem Inhalt +++
Seiten
Traumschiffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Freizeitangebote / Impressum . . . . 2
Uetersen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Märkte in Langes Tannen . . . . . . . 18
Holsteiner Apfeltage . . . . . . . . . . . . . 4
Heimatmuseum Uetersen . . . . . . . 19
Vogelbeobachtung . . . . . . . . . . . . . . 5
Uetersen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20+21
Top Termine 2015 . . . . . . . . . . . . 6+7
Elmshorn . . . . . . . . . . . . . . . . . 22+23
Tornesch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Zimmernachweis . . . . . . . . . . . 24+25
Café Kirchensaal . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Ausflugtipps . . . . . . . . . . . . . . . . 26-29
Die Elbe erleben . . . . . . . . . . . 10+11
Schäferhof Appen . . . . . . . . . . . . . . 30
Fahrrad- und Freizeitkarten . . 12+13
Titelfoto: Spaziergang auf dem Elbdeich
© Holstein Tourismus /photocompany
Wedel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
3
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Holsteiner Apfeltage
Von Spitzenfrüchten und Königswürde
Es war eine jener visionären Ideen, die Generationen überdauern
und dabei nichts von ihrer Attraktivität einbüßen. Kaum eine Initiative hat die Unterelbe-Region in ihrer Entwicklung so nachhaltig geprägt wie die der Holsteiner Apfeltage.
In diesem Jahr findet das mehrwöchige
Ereignis, an dem sich zahlreiche Dörfer
und Städte, Vereine, Verbände und Organisationen beteiligen, zum 17. Mal statt.
Im September und Oktober, wenn Royal
Gala, Holsteiner Cox, Boskop oder Elstar
endlich reif sind, widmen die Menschen
in Uetersen, der Haseldorfer und Seestermüher Marsch der gesunden Frucht
ein großes Fest. Das Besondere daran:
Es lockt zahlreiche Besucher an die Elbe
und bringt diejenigen zusammen, die gemeinsam an dem jeweils aktuellen Programm feilen, sich einbringen, ihren Hof
für Besucher öffnen oder besondere Aktionen rund um den Apfel anbieten.
Erstmals liefen die Fäden im vergangenen Jahr beim Vorstand der Uetersener
Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe (IHG) zusammen. Deren Mitglieder sprangen schnell und unbürokratisch ein, als der Kreisbauernverband
überraschend angekündigt hatte, die
Verantwortung für Planung und Durch4
führung des großen Projekts nicht mehr
übernehmen zu können.
Den Holsteiner Apfeltagen hat dieser
Wechsel nicht geschadet. Im Gegenteil!
Die Touristenattraktion präsentiert sich
seitdem schöner, größer und vielfältiger.
Restaurants, Landwirte, Kulturschaffende, Parteien und Vereine machen gemeinsame Sache und erfinden die Apfeltage dabei jedes Jahr irgendwie neu.
Den Rahmen bilden die traditionellen
Angebote. Dazu gehören der Tag des offenen Hofes, das Apfelfest der Holmer
Sozialdemokraten, das Holmer Erntefest
und als Höhepunkt der Uetersener Apfelmarkt mit Lampionfest.
Ergänzend wurden die Holsteiner Apfeltage im vergangenen Jahr räumlich breiter aufgestellt, denn erstmals nahm
auch ein Wedeler Obstanbaubetrieb teil.
Außerdem wurden weitere Veranstaltungen in den Ablaufplan integriert, etwa der
ohnehin schon überregional bekannte
Motorradgottesdienst in Haselau oder ein Kunst-Handwerkermarkt in Neuendeich, dazu
Lesungen, Konzerte und Vortragsveranstaltungen.
Wer allerdings meint, es drehe
sich während der Apfeltage alles um das rotwangige und
wohlschmeckende Obst, liegt
falsch. Im Mittelpunkt des Geschehens steht darüber hinaus selbstverständlich auch in
diesem Jahr eine junge Dame.
Die Holsteiner Apfelkönigin ist
das Gesicht der Initiative, repräsentiert die Region nach innen und außen. Auf dem
Thron sitzt derzeit die Seestermüherin Jule Schöllermann,
die im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung im vergangenen Jahr in ihr Amt eingeführt wurde. Claudia Ellersiek  Jule I. hat ein arbeitsreiches Jahr als Apfelkönigin hinter sich und wird auch in diesem
Jahr die Region repräsentieren. Foto: Ellersiek
 Sind die Äpfel reif und liegen nach der Ernte
dekorativ in großen Holzkisten, bieten sich
den Fotografen in der und rund um die Haseldorfer Marsch wundervolle Motive
(Foto unten).
Foto: E. J. Herrmann
 Bereits im Frühjahr prägen die Apfelbäume mit ihrem Blütenkleid
die Optik der Region. Dieser Apfelbaum steht in Seester. Foto: Ellersiek
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UMuster
Vogelbeobachtung
E-Muster
Mit
dem Blick aufs Wasser und in die Luft
Das Naturschutzgebiet Haseldorfer Binnenelbe mit Elbvorland ist
ein international bedeutsamer Lebensraum für bedrohte Tier- und
Pflanzenarten. Zu allen Jahreszeiten zieht es Menschen an, die sich
vor allem mit den gefiederten Bewohnern befassen. Wer Gänse,
Kormorane und Seeadler in aller
Ruhe beobachten möchte, muss
nur wissen, welchen Weg er einschlagen muss.
Süßwasserwatten, Priele, Inseln und
feuchte Uferbereiche prägen das Schutzgebiet, das wie die Wedeler Marsch Teil
des Pinneberger Elbmarsch ist. Zu den
lohnenswerten Zielen gehört ohne Zweifel das Fährmannssander Watt, eines
 Landrat Oliver Stolz gehörte zu de-
nen, die die Carl-Zeiss-Vogelstation im vergangenen Jahr besuchten. Auch er griff zum Fernglas.
der größten Süßwasserwatten in Europa.
Bis zum Hof Fährmannssand führt eine
Straße, von da an geht es nur zu Fuß
oder mit dem Fahrrad weiter. Vier Kilometer sind es etwa bis zur Carl-Zeiss-Vogelbeobachtungsstation. Ausgerüstet
mit Spektiv oder Fernglas hat der HobbyOrnithologe hier einen faszinierenden
Blick auf Wiesenvögel ebenso wie Möwen, Watvögel, Enten und Gänse. Im
Winter lassen sich zudem die Zugvögel
bei der Nahrungsaufnahme beobachten.
Besonders attraktiv ist Hetlingen für diejenigen, die gerne einen Blick auf die Vogelwelt erhaschen möchten. Rund um
das Klärwerk, ein Gebiet, das auch mit
dem Auto gut zu erreichen ist, wartet
links und rechts vom Deich schon mal
die eine oder andere Überraschung auf
den Besucher. Etwa, wenn das SeeadlerPaar mit seinen Jungen erste Flugübungen veranstaltet oder gelegentlich auf
den Strommasten nistende Kulturfolger
wie Turm- oder Wanderfalken ihren
Nachwuchs präsentieren.
Die Wiesen werden vor allem im Frühling
und Herbst von Tausenden Gänsen bevölkert, die dem Beobachter ein atemberaubendes Schauspiel bieten, wenn sie
sich in die Luft erheben. Die Hetlinger
Schanze ist außerdem Heimat für Rohrdommel und Wachtelkönig, aber auch
von einstigen Zooflüchtlingen wie Kappentaucher, Schwarzschwan, Nilgans
und Würgfalke.
Hochstauden, Schilfbestände, Weidengebüsche und Bäume bieten rund um
die Schanze aber auch ideale Lebensund damit Brutbedingungen für Singvögel. Wer sich auskennt, wird den Ruf von
Rohrsänger, Schwirle, Blaukehlchen und
Beutelmeise hören. Für diejenigen, die
sich ohne fachkundige Begleitung eine
ergiebige Wanderung durch die Vogelwelt des Schutzgebietes nicht zutrauen,
gibt es eine Vielfalt an naturkundlichen
Führungen.
Informationen dazu gibt es beim Naturschutzbund (Nabu), im Elbmarschenhaus oder direkt im Naturzentrum Scholenfleth an der Zufahrt zum Haseldorfer
Hafen.
Claudia Ellersiek
 Das Gelege eines Kibitz’, das ein
Nabu-Mitarbeiter hier zeigt, gehört
zur Ausstellung der Vogelstation.
 Wer sich aufmacht, die Vogelwelt
zu erkunden, sollte die Kamera
nicht vergessen. Motive gibt es
zahlreiche, etwa die üppige Blumenwiese an der Carl-Zeiss-Vogelstation.
Fotos: Ellersiek
5
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Top Termine 2015
Veranstaltungen in Ihrer Nähe...
Februar
01. Hochzeitsmesse Uetersen,
Parkhotel Rosarium
27. Jazz im Foyer, Pinneberg,
Foyer im Rathaus
Foto: Frank
März
Foto: ©Lisa Schwarz, www.pixelio.de
Foto: Plath
29.
April
1.
5.
18.-20.
18.
24.-27.
25.-26.
April-Mai
6
KulturMärz in Glückstadt
27. Jazz im Foyer, Pinneberg, Foyer im Rathaus
29. Verkaufsoffener Sonntag
„Elmshorn frühlingsverrückt“
Frühlingsmarkt Cafè Langes Mühle
Saisonauftakt Helgoland
Helgoländer Abend
Barmstedter Frühjahrsmarkt
Jazz im Foyer, Pinneberg, Foyer im Rathaus
Ochsen- u. Frühjahrsmarkt, Wedel
Narzissen- u. Päonien-Fest, Arboretum Ellerhoop
Schachblumenfest Hetlingen, genauer Termin
(So.): www.elbmarschenhaus.de od. Tagespresse
April-Okt. Öffentliche Stadtführungen
jeden 1. Sonntag im Monat, Glückstadt
April-Nov. Jeden 1. Sonntag im Monat.
Verkaufsoffener Sonntag in Glückstadt
Mai
1.
1.
3.
9.
14.-16.
14.
16.
17.
22.-25.
23.-25.
23.-25.
23.-25.
24.-25.
Maibaumaufstellung Wedel
Maikonzert im Rosengarten, Pinneberg
Cityfest mit verkaufsoffenem Sonntag, Uetersen
Helgoland-Marathon
Weinfest, Wedel
Kunsthandwerkermarkt am Rantzauer See,
Barmstedt
Die Nacht des Jazz, Glückstadt
Intern. Museumstag, Industriemuseum Elmshorn
Nordseewoche, Segelregatten nach und
um Helgoland
Brandener Oldtimer-Pfingsttreffen,
Brande-Hörnerkirchen
„Skulpturenpark 2015“, Schlossinsel, Barmstedt
Pianos an der Elbe, Wedel
Kunst- u. Handwerk in der Museumsscheune,
Uetersen, Langes Tannen
28.-31.
29.
29.
31.
Weinfest, Elmshorn
Jazz im Foyer, Pinneberg, Foyer im Rathaus
3. Weiße Shoppingnacht in Uetersen
Förderlauf des Fördervereins Krankenhaus
Wedel e.V.
Juni
6.-7. Historischer- u. Mittelaltermarkt, Schlossinsel,
Barmstedt
6.-7. Kleinkunstfestival, Pinneberg, Innenstadt
11.-14. Glückstädter Matjeswochen
14. Jazz’n’Roses, Rosengarten, Elmshorn
20. Juni 6. Sept. Uetersener Rosensaison mit Führungen und
Konzerten im Rosarium
27. Rosen- und Pflanzenmarkt,
Rosengarten Pinneberg
Juli
Juli/Aug.
2.-5.
3.-4.
4.-5.
4.
10.-12.
23.-27.
23.-25.
25.-26.
August
Schleswig-Holstein Musik Festival
Weinfest, Pinneberg
Hörnerfest in Brande-Hörnerkirchen
Rosenfest mit verkaufsoffenem Sonntag,
Uetersen
Börteboot Ruderregatta, Helgoland
Hafenfest, Wedel
Deutscher Rosenkongress, Uetersen
Headbangers Open Air Festival,
Brande-Hörnerkirchen
Uetersener Keramiktage,
Museum Langes Tannen
6.-9. SummerJazz Festival, Innenstadt Pinneberg
8. Rock ‘n’Rose Festival, Uetersen,
Langes Tannen
8.-9. Lotosblüten-Fest, Arboretum, Ellerhoop
10. Börteboot-Regatta und Brückenfest,
Helgoland
15.-17. Barmstedter Stoppelmarkt
22. Bikefest, Wedel
27.-31. Flora-Woche mit Hafenfest, Elmshorn
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UMuster
Top
Termine 2015
E-Muster
Veranstaltungen
in Ihrer Nähe...
September
3.-6. Weinfest Uetersen mit Flohmarkt
4.-6. Hamburger Yachthafenfest, Wedel
6. Verkaufsoffener Sonntag, Elmshorn
12. Kulturnacht, Glückstadt
12. Sept.- Holsteiner Apfeltage (diverse Veranstaltungen und Feste,
18. Okt. Infos bitte der Tagespresse entnehmen)
13. Eröffnung d. Apfeltage mit Gottesdienst, Obsthof Plüschau, Haselau
13. Tag des offenen Denkmals (bundesweit)
20. Herbstmarkt Cafè Langes Mühle
Oktober
3. „Rhinplate Rund“, Treffen hist. Segler, Regatta, Elbe, Glückstadt
4. Ernte-Dank-Fest, Waldenau
4. Holsteiner Apfelmarkt & Lampionfest, verkaufsoffener So., Uetersen
9.-12. Herbstmarkt Wedel, Festplatz Schulauer Str.
11. Heeder Herbstmarkt, Gemeindezentrum
18. Barmstedter Bauernmarkt und verkaufsoffener Sonntag
24.-25. Herbstfest im Arboretum, Ellerhoop
24.-25. Abfischen am Bokeler See
November
1. Verkaufsoffener Sonntag „Elmshorn novemberbunt“
11.
14.-15.
18. Nov.9.1.2016.
27.
27.-29
28.-29.
28.-29.
und Tag der „Elmshorner Geschichte“
Martins-Umzug, Altstadt/Kloster Uetersen
Klostermarkt, Scheune Am Kloster, Uetersen
Advent in der FuZo, Uetersen (Weihnachtl. Aktionen und
Veranstaltungen, Infos bitte der Tagespresse entnehmen)
Uetersener Weihnachtsfeier
Barmstedter Weihnachtsmarkt, Innenstadt
Kunst & Handwerk, Museum Langes Tannen, Uetersen
Weihnachtsmarkt am Roland, Wedel
Dezember
5.-6. Markt mit KunstWerk, Industriemuseum Elmshorn
11.-13. Glückstädter Weihnachtsmarkt, Glückstädter Sternenzauber
12.-13. Adventsmarkt auf der Schlossinsel, Barmstedt
12.-13. Weihnachtsmarkt im Parkhotel Rosarium
13. + 20. „Hummerbudenzauber“ Weihnachtsmarkt Helgoland
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7
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Tornesch
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S
Die
Die aufstrebende Stadt Tornesch liegt
mit ca. 13.000 Einwohner/innen in der
Metropolregion Hamburg und ist über
die A 23 sehr gut zu erreichen. Die Stadt
mit seinem ländlichen Flair hat für Naturfreunde und historisch Interessierte
einiges zu bieten.
Im Ortsteil Esingen der Stadt Tornesch
am Riedweg 3 liegt die ehemalige Ostermannsche Hofanlage – unser heutiges
Heimathaus, bestehend aus einem
Hauptgebäude von 1738, einem angebauten Kuhstall von 1906 sowie einer
freistehenden Dreiständer-Bohlenscheune und einer Remise, sowie zwei historischen Brunnenanlagen.
Bei dem Hauptgebäude handelt es sich
um das älteste noch erhaltene Gebäude
der Stadt.
1998 wurde die Hofanlage nach vierjähriger denkmalgerechter und zum größten Teil ehrenamtlicher Sanierung zum
„Heimathaus“ instand gesetzt. Die Hofanlage von 1738 mit Scheune und
Brunnen ist als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung ins Denkmalbuch
eingetragen. Seitdem wird das Heimathaus als multifunktionale Veranstaltungsstätte genutzt. Ferner befinden
sich im Heimathaus das Vereinsarchiv
der Kulturgemeinschaft und auch das
kommunale Stadtarchiv. Außerdem bietet das historische Trauzimmer den
8
Brautpaaren aus Tornesch und Umgebung ein besonderes Ambiente. Der an
den Hof angrenzende Bauerngarten
lädt die Besucherinnen und Besucher,
gerade in den Frühjahrs- und Sommermonaten, gerne zum Verweilen ein.
Als weitere historische Begegnungsstätte ist das volkskundliche Museum
„Mölln Hof“ zu empfehlen. In dem ehemaligen Wirtschaftsgebäude des MöllnHofs – in Tornesch Esingen, Bockhorn
43, 25436 Tornesch, Tel. 04122/
905172 – werden auf ca. 800 qm eine
Vielzahl alter historischer Werkzeuge
aus der Land- und Milchwirtschaft, des
Handwerks und Exponate des Torfabbaus gezeigt. Das ehrenamtlich geführte Museum ist an jedem 1. Sonntag in
den Monaten April bis Oktober von
10.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung, geöffnet. ([email protected] oder www.moellnhof.de)
Wer Tornesch gerne mit dem Fahrrad
oder zu Fuß historisch erkunden will,
sollte sich mit der Broschüre „Drei Touren durch Tornesch“, entwickelt durch
die lokale Agenda-Gruppe, befassen.
Die Broschüre ist im Tornescher Rathaus
erhältlich. Weitere Auskünfte dazu
erteilt gerne auch Herr Lutz vom Umweltamt Tornesch,Tel.: 0 4122 / 95 72
450.
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UMuster
Kaffeezeit
im Kirchensaal
E-Muster
Selbst
gebackener Kuchen im historischen Gebäude
Manchmal beginnen große Geschichten ganz klein, so auch im
Fall des Café Kirchensaal, das in
diesem Jahr in seine dritte Saison
startet und längst zum Lieblingstreff von Ausflugsgästen und Dorfbewohnern avanciert ist.
Die Geburtsstunde schlug 2013. 17 Helfer erlebten sie mit, alle verbunden
durch ein großes Ziel. Sie wollten den
Kirchensaal gegenüber der St. Johannes
Kirche in Seester erhalten, ein Mitte des
19. Jahrhunderts im klassizistischen Stil
erbautes Gebäude. Es gehört der Kirche,
wurde aber bis zur Einweihung des neuen Dorfgemeinschaftshauses auch von
der Gemeinde genutzt und mitfinanziert.
Damit ist nun Schluss, aber die Kirche ist
mit der Unterhaltung allein finanziell
überfordert.
„Wir waren in großer Sorge um die Zukunft des Gebäudes“, sagte Karen Gillar,
Helferin der ersten Stunde. Ihr und ihren
Mitstreitern war der Erhalt des historischen Gebäudes im Ortskern von Seester eine Herzensangelegenheit. Und so
entstand ein ebenso simples wie engagiertes Konzept. Das Café wird in der
Saison jeden Sonntag geöffnet (natürlich im Kirchensaal), den Kuchen spenden Frauen aus Seester und Seestermühe, der Erlös wird komplett der Kirche
zur Verfügung gestellt, zweckgebunden,
versteht sich!
Was diesen feinen sommerlichen Treffpunkt auszeichnet, ist die liebevolle Ausgestaltung: Die geschmackvoll eingedeckten Tische werden stets mit frischen
Blumen dekoriert, Kaffee und Tee sind
aus fairem Handel und der Kuchen ist
das Beste, was die Rezeptbücher
der Marsch-Bewohnerinnen hergeben!
Nachhaltigkeit ist dabei ein ganz großes
Thema des Helferteams, das inzwischen
auf fast 50 Mitglieder angewachsen ist.
Das, so Karen Gillar, ergebe sich schon
aus dem Ziel der Aktion.
So groß der Zuspruch der Besucher in
den ersten beiden Jahren war, so groß
war auch der Erlös. 4600 Euro konnten
am Ende der letzten Saison an die Kirche weitergeleitet werden. Die
Freude darüber und über die
Zufriedenheit der Gäste ist
der Lohn der Damen und
Herren, die sich für ihren
Kirchensaal einsetzen. Geöffnet wird das Café Kirchensaal in diesem Jahr am
Freitag, 1. Mai, eine Ausnahme, die dem Feiertag geschuldet
ist. Danach geht es wie gewohnt weiter, denn sonntags ist Café KirchensaalTag. Und das wieder bis Ende September!

Das Kirchensaal-Gebäude entstand etwa Mitte des 19. Jahrhunderts und ist
den Menschen in Seester und Seestermühe lieb und teuer. (Foto oben)

Was die Natur
aktuell zu bieten
hat, findet sich
jeweils in der
liebevollen Tischdekoration des
Cafés wieder.
Ein schönes Schild neben dem Eingang
zum Café weist den Besucher darauf
hin, dass er hier richtig ist.
Für die Café-Sonntage gibt es einen
Dienstplan. Auch Adelheid Malzahn
(von links), Karen Gillar, Heike Kelting
und Peter Malzahn stimmen sich ab,
damit immer jemand für die Gäste da
ist. (Foto Mitte)
Das Café Kirchsaal ist groß, rustikal
möbliert und sehr gemütlich. Ein Ort
der Geselligkeit und der freundlichen
Fotos: Ellersiek
Zugewandtheit.
9
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Die Elbe erleben
Gewusst wie: Wege zur Erholung
Wenn die Sonnenstrahlen im
Frühling an Kraft zulegen und die
Tage länger werden, fällt für Radfahrer, Wanderer und Spaziergänger der Startschuss.
In der Unterelberegion nimmt die Zahl
der Urlaubs- und Tagesgäste dann stets
deutlich zu. Ihr Ziel ist nicht allein die Natur im Binnenland. Sie wollen das Erlebnis Elbe, den Blick auf den Strom, der
sich wie ein grün-blaues Band von der
Nordsee kommend auch durch die Haseldorfer und Seestermühe Marsch
schlängelt und das Gebiet nachhaltig
prägt und beeinflusst.
Wie aber kommt man ans Wasser, auf
welchen Wegen kann man der Elbe folgen? Die Zahl der Radtouren ist längst
sehr groß, die Übersicht nicht ganz
leicht. Gut beraten ist, wer mit der Planung bereits zu Hause beginnt – mithilfe
der zahlreichen Flyer, Informationsbroschüren oder dem Internet. Dabei sollte
die Zeit sorgsam geplant, bei Bedarf das
eine oder andere Quartier vorgebucht
werden.
Wer bequem mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchte,
liegt in Wedel immer richtig. Die schöne
Stadt bietet den direkten Zugang zur Elbe, ohne dass lange Spazierwege in
Kauf zu nehmen wären. Das gilt auch für
den Wohnmobil-Stellplatz in der Straße
Am Freibad, von wo aus die Elbe in wenigen Minuten Fußweg zu erreichen ist.
Vom Begrüßungspunkt Willkomm Höft
und dem (gerade im Umbau befindlichen) Schulauer Hafen aus kann der
Gast beliebig lange auf befestigten Wegen in die eine oder andere Richtung
spazieren. Festes Schuhwerk ist nicht
nötig. Allerdings sollte hier niemand auf
romantische Einsamkeit hoffen. Wedel
ist vor allem an Tagen mit gutem Wetter
nicht nur das „Wohnzimmer“ der Hamburger, sondern Anlaufpunkt für Sehund Seeleute aus ganz Schleswig-Holstein.
Ruhe und Erholung bieten eher die versteckten Wege, die allerdings etwas
mehr Einsatz erfordern. Mit dem Fahrrad
oder zu Fuß am oder auf dem Deich der
Elbe zu folgen, das ist ein einzigartiges
Erlebnis. Der Elberadweg führt von Wedel bis Glückstadt zwar nicht immer direkt am Wasser entlang, aber immer in
„Riechweite“ des Stroms. Der würzige
Duft nach Wasser und die typische fri-
sche Brise entschädigen dann für den
fehlenden Elbblick.
Dabei sollte sich niemand hetzen lassen, denn am Wegesrand warten viele
Kultur- und Naturschätze darauf, entdeckt und genossen zu werden. Etwa der
idyllische Strand an der Hetlinger Schanze, abgeschirmtes Liegeplätzchen für
Sonnenanbeter. Oder die kleinen Sport-

Zahlreiche Nebenflüsse der Elbe
durchziehen die Haseldorfer Marsch
wie Adern und sind verantwortlich für
eine besondere Flora. Wie hier am alten Haseldorfer Hafen bieten sie zuFoto: Ellersiek
dem viele Fotomotive.
boothäfen, an deren Ufern Bänke dazu
einladen, dem Treiben im und am Wasser zuzusehen. Ein Abstecher an die Elbnebenarme Pinnau und Krückau lohnt
sich vor allem, weil die Natur sich hier
häufig noch völlig ungestört entwickelt.
Nur wenige Besucher verschlägt es an
den Rand der verträumten und wunderschönen Dörfer. Wer sich auskennt, wird
reich belohnt!
Wissen sollte der abenteuerlustige Besucher außerdem, dass direktes Wassererleben in der Haseldorfer und Seestermüher Marsch kaum möglich ist. Hier sind
zwei große und international bedeutende Naturschutzgebiete zu umfahren, die
zwar aus der Ferne, aber dennoch eindrucksvolle Einsichten und Einblicke in
die Vielfalt der Natur erlauben. Dabei
werden Radfahrer und Fußgänger geführt, zum Beispiel auf oder am Fuß des
Binnendeiches entlang. Sie treffen unterwegs auf lauschige Hofcafés, Heimatmuseen, gepflegte Bauernkaten und
schöne Kirchen mit langer Geschichte.
Wer seine Tour beenden oder mit anderen Verkehrsmitteln fortsetzen möchte,
kann auf die öffentlichen Verkehrsmittel
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Saftige grüne Wiesen,
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Schafe, verträumte Reetdachkaten,
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 Bloß nicht hetzen und immer mal einen Zwischenstopp einlegen. Wer mit
dem Rad an der Elbe unterwegs ist, sollte sich der Geschwindigkeit der Containerriesen anpassen.
Foto: Reiseland Niedersachsen
zurückgreifen. Die Buslinie 589 verbindet die Stadt Wedel mit den Dörfern der
Haseldorfer Marsch und Uetersen. In der
Saison von April bis Oktober fahren die
Busse bis nach 19 Uhr stündlich und
sind auf die Mitnahme von Fahrrädern
vorbereitet. Das Angebot ist besonders
für diejenigen interessant, die mit dem
Wohnmobil anreisen und es während
des Aufenthalts nicht mehr bewegen
möchten. Zweifellos eine gute Entscheidung!
Neben Wedel gibt es Platz für Wohnmobile auch in Uetersen am Stichhafen (vier
Plätze) und in Elmshorn am Hafenrand in
der Straße Wedenkamp (acht Plätze).
Nähere Informationen gibt es im Internet
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Claudia Ellersiek
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Hörgenuss, den
die Schiffsbegrüßungsanlage beschert,
das alles findet
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Die Brücken und Sperrwerke
sind in der Zeit vom 1. Mai bis zum
30. September jeden Jahres zu folgenden Zeiten nach Bedarf geöffnet:
an Wochenend- und Feiertagen in der
Zeit von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis
18 Uhr.
An Werktagen während der Betriebszeit öffnet das Krückau-Sperrwerk
stündlich je nach Bedarf zu folgenden Zeiten: Erste Öffnung 9.15 Uhr,
letzte Öffnung Mo.-Mi. 15.15 Uhr,
letzte Öffnung Do. 14.15 Uhr, letzte
Öffnung Fr. 12.15 Uhr.
Am Pinnau-Sperrwerk ist werktags
ab 8.45 Uhr geöffnet. Von montags
bis mittwochs ist die letzte Öffnung
um 15.45 Uhr, donnerstags um
13.45 Uhr und freitags um 12.45 Uhr.
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UMuster
Wedel
E-Muster und kulturell attraktiv
...maritim
Wedels Termine
2015
24.-27. April:
Ochsen- und
Frühjahrsmarkt
01. Mai:
Maibaumaufstellung
14.-16. Mai:
Weinfest
23.-25. Mai:
Pianos an der Elbe
31. Mai:
Förderlauf
des Fördervereins
Krankenhaus Wedel e.V.
10.-12. Juli:
Hafenfest
22. August:
Bikefest
04.-06. September:
Hamburger
Yachthafenfest
09.-12. Oktober:
Herbstmarkt
28.-29. November:
Weihnachtsmarkt
Weitere Informationen
und Veranstaltungen
finden Sie
auf www.wedel.de
Im äußersten Südosten des Kreises Pinneberg liegt die 32 000 Einwohnerstadt Wedel, idyllisch
eingebettet in Elbe, Marschen
und Forsten und in direkter Nachbarschaft zur Weltmetropole
Hamburg.
Weltweit bekannt ist die Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm Höft. Hier werden ein- und auslaufende Schiffe mit einer Bruttoraumzahl von über 1000
Grosstonns mit ihrer Nationalhymne begrüßt und die Gäste im Schulauer Fährhaus erfahren Wissenswertes über Herkunft, Zielhafen und Ladung. Am neuen,
60 Meter langen Ponton mit überdachten Sitzplätzen und mit Blick bis in den
Hamburger Hafen gleiten Kreuzfahrtschiffe und Containerriesen zum Greifen
nah vorbei. Von hier aus starten auch
Fähren ins Alte Land bzw. saisonabhängig nach Hamburg, Cuxhaven und Helgoland.
Eine Möglichkeit, die einlaufenden Schiffe noch eine Weile zu verfolgen oder den
Blick über das südliche Elbufer schweifen zu lassen, bietet sich in östlicher
Richtung auf dem Elbhöhenwanderweg.
Westlich der Schiffsbegrüßungsanlage
führt ein Spaziergang entlang des Schulauer Hafens zum Strandbad, das mit einem Beachclub und einem Erlebnisbereich für Kinder, Spaß für Groß und Klein
bietet. Vorbei am Tonnenhafen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung geht es
weiter zum Hamburger Yachthafen, mit
rund 2000 Liegeplätzen einer der größten tideunabhängigen Sportboothäfen
Nordeuropas. Wer dem Deich noch circa
zwei Kilometer folgt, gelangt zur CarlZeiss-Vogelstation.
Wedel ist allerdings nicht nur maritim,
sondern verfügt auch über eine vielseiti-
Foto: Sandra Gürtler
ge Kulturszene vor allem rund um die Altstadt. Da ist das urige Theaterschiff Batavia in der Wedeler Au, im Sommer mit
Freilichtkino, da sind das Ernst-BarlachMuseum und das Stadtmuseum sowie in
Bahnhofsnähe das Theater Wedel. In der
Altstadt steht auch Wedels ältestes Gebäude, das Reepschlägerhaus mit seinem sehenswerten Rosengarten, erbaut
1758. Letztlich begegnet man auf dem
Marktplatz in der Altstadt auch Wedels
Wahrzeichen, der Roland-Statue.
... etliche Wasserflächen
prägen die
Stadt Wedel...
Der Roland gilt als Symbol des Marktfriedens und der Marktgerechtigkeit und erinnert an Wedels Geschichte als ehemaliger bedeutender Ochsenhandelsplatz
ab Mitte des 15. Jahrhunderts. Über den
Ochsenweg wurden die Tiere bis nach
Wedel getrieben und von hier aus über
die Elbe verschifft. Längst sind diese Zeiten vorbei, doch mit dem alljährlich im
Frühjahr stattfindenden Ochsenmarkt
lebt ein kleines Stück dieser Tradition
weiter.
Wer nach einem ausgedehnten Bummel
durch die Altstadt Ausschau nach einem
idyllischen Plätzchen zum Verweilen hält,
stößt unweit des Bahnhofs auch hier
wieder auf Wasserflächen, die die Stadt
so prägen. Die Wedeler Au, übrigens Namensgeberin des Regionalparks Wedeler Au, zu dem Wedel gehört, fließt durch
Wiesen und Wälder, bevor sie im Mühlenteich gestaut wird. Von hier aus lässt
sich ein herrlicher Blick über das grüne
Autal genießen.
Südlich des Stauwehrs fließt die Au als
Tidegewässer weiter und mündet
schließlich ganz in der Nähe des Hamburger Yachthafens in die Elbe.
15
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So. 04.10., 19.00/Mo. 5.10, 14.00
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Uetersen - mehr als Romantik,
Ritter, Rosen und Goethe
Die Rosenstadt Uetersen bietet einen kunterbunten Spannungsbogen zwischen ihrer Geschichte und
zukunftsorientierter Stadtentwicklung. Es gibt einen bunten Strauß von Gründen, die Rosenstadt
Uetersen zu besuchen.
Im Herzen der Stadt lockt das Rosarium mit über 30 000 Rosen in 890 Sorten auf nahezu 52.000
Quadratmeter Fläche. Die Nähe zur Norddeutschen Gartenschau wird gern genutzt, um diese beiden
Ziele zu einem Tagesausflug zu verbinden.
Die vielfältigen Fachgeschäfte der Fußgängerzone und der Einkaufsmeile Uetersen-Ost liegen in
unmittelbarer Nähe und laden zu einem Einkaufsbummel ein. Freitags trifft man sich auf dem
Wochenmarkt zum Einkaufen und Klönen.
Nur wenige Minuten von der Innenstadt entfernt kann man in die Geschichte Uetersens eintauchen.
Das Adelige Kloster Uetersen, gegründet im Jahr 1234 durch den Ritter Heinrich von Barmstede,
besticht durch seine historischen Gebäude, eingebettet in eine garten- und parkähnliche Anlage. Das
im Jahr 1664 erbaute Haus der Priörin ist das älteste in Uetersen. Hier entwickelte sich ein charmanter
Briefwechsel zwischen der Uetersener Konventualin
Augusta Louise von Stolberg und Johann Wolfgang von
Goethe.
In unmittelbarer Nähe liegen die Fachgeschäfte der Altstadt.
01. Februar
Hochzeitsmesse (Parkhotel Rosarium)
Einen Ausflug ist auch das Museum Langes Tannen wert.
Eingebettet in einen 26 Hektar großen Landschaftspark mit
29. März Frühlingsmarkt rund um das
Wald, Wiesen, Feldern und Teichen liegt eine museale GeCafé Langes Mühle
bäudegruppe. Im klassizistischen Herrenhaus ist die ständi03. Mai Cityfest, verkaufso. Sonntag
ge Schausammlung „Bürgerliche Wohnkultur Norddeutsch24. + 25. Mai Kunsthandwerkermarkt
lands im 19. und frühen 20. Jahrhundert” untergebracht. In
mit ökumenischem Festgottesdienst
der Scheune werden Wechselausstellungen gezeigt. Außer(Scheune, Langes Tannen)
dem dient sie als Veranstaltungsort für Konzerte, Lieder18. Juni
abende, Theateraufführungen und anderes. Im MühlenRosensaison-Eröffnung (Parkhotel)
sockel lädt ein kleines Café zum Verweilen ein.
04.+05. Juli Rosenfest, verkaufso. So.
Uetersen ist immer einen Besuch wert!
Highlights 2015
22.+23. August Uetersener Fossilienund Mineralientage (Langes Tannen)
3.-6. September 31. Weinfest
20. September Herbstmarkt
(rund ums Cafè Langes Mühle)
04. Oktober Holsteiner Apfelmarkt &
Lampionfest, verkaufsoffener Sonntag
28 Nov. + 29. Nov. Kunst & Handwerk
im Advent (Langes Tannen)
12. + 13. Dez. Weihnachtsmarkt
Uetersen (Parkhotel Rosarium)
Stadt Uetersen
Wassermühlenstraße 7, 25436 Uetersen
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Rosenstadt Uetersen
Von Markt zu Markt durch Langes Tannen
Der Park Langes Tannen mit dem
im Herrenhaus untergebrachten
Museum, der Scheune und Café
Langes Mühle ist ein kultureller
Anziehungspunkt der besonderen
Art.
Natur und historisches Gebäudeensemble bilden die Kulisse für eine Reihe unterschiedlicher Märkte, die im Verlauf
des Jahres Besucher aus vielen Teilen
des Landes nach Uetersen locken.
Den Auftakt macht im Mai der Kunsthandwerkermarkt. Zwei Tage lang bieten
Künstler ihre Arbeiten zum Verkauf an,
gewähren Einblick in ihre Arbeitsweise
und suchen in dem schönen Rahmen,
den das Gelände bietet, das Gespräch
mit den Besuchern. Die Stände, auch die
mit den kulinarischen Angeboten,
schmiegen sich in die Nischen, die die
Natur im Park geschaffen hat, und offenbaren eine Fülle lauschiger Plätze.
Keramik, Steinzeug und Fayencen sind
die Stars der Uetersener Keramiktage im
Juli, ein Ereignis, zu dem Fachleute aus
dem gesamten Bundesgebiet anreisen.
Wer hier ausstellt, ist Profi, hat in jahrelanger Arbeit einen eigenen Stil gefunden und das Können vervollkommnet.
Bis zu 30 ausgebildete und handverlese-
ne Keramiker interpretieren das mindestens 5000 Jahre alte Handwerk ganz
modern und stellen dekorative und Gebrauchskunst gleichermaßen aus. Zur
Tradition dieses Marktes gehört ein passendes Rahmenprogramm. Gerne dürfen die Besucher ihr Können an der Töpferscheibe testen oder den Ausstellern
bei der kreativen Arbeit über die Schultern schauen.
ge Abende bei Kerzenlicht vor dem Kamin, mit einem Buch in der Hand und
eingekuschelt in eine Decke.
Das Schlusslicht ist der Adventsmarkt im
November in der Museumsscheune.
Auch hier zeigen Kunsthandwerker das
Ergebnis ihrer Kreativität, präsentieren
Liebgewordenes und Überraschendes,
Stimmungsvolles und Festliches im Hinblick auf das nahende Weihnachtsfest.
Claudia Ellersiek
Versteinerungen, Schmucksteine und
Mineralien ziehen einige Wochen später
vor allem Sammler und Archäologen in
die Museumsscheune und auf das Außengelände. Die Uetersener Fossilienund Mineralientage sind Tauschbörse
für Informationen und Handelsplatz für
Edelsteine, versteinerte Insekten oder
Steine mit heilenden Kräften. Das Rahmenprogramm bietet vor allem jungen
Besuchern eine Menge Abwechslung, etwa beim Abgießen von Fossilien oder
Goldwaschen.
Mit Gewürzen, Honig, Teespezialitäten,
Ziegenkäse, Büchern und Wollwaren
wird es im September herbstlich im und
rund um das Café Langes Mühle. Der
Herbstmarkt kündet nach den Sommermonaten erstmals von der kühleren Jahreszeit und verbreitet Vorfreude auf lan-
Schlüsseldienst
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Das Töpferhandwerk verbindet die alte Kunst mit modernem Design. Die UeterseFoto: ©Paulwip, www.pixelio.de
ner Keramiktage würdigen es auf besondere Weise.
Freizeit_Seiten_alle_2015_Layout 1 20.01.2015 10:17 Seite 19
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Heimatmuseum
Uetersen
E-Muster fühlen, sehen, riechen
Geschichte
Ohne Vergangenheit keine Zukunft! Wer verstehen will, warum
unsere Vorfahren waren wie sie
waren, handelten wie sie handelten und lebten wie sie lebten,
braucht den Blick in die Geschichte. Das Tor ist ein Haus wie das
Heimatmuseum, geschaffen von
Uetersenern für Uetersener, liebevoll gepflegt und mit dem erklärten Ziel, zu bewahren.
Die Vitrinen, voll gestellten Regale und
dicht behängten Wände schaffen vor allem für Kinder einen zauberhaften Ort
voller alter, aber nicht verstaubter Geschichten.
Seit 1995 ist das denkmalgeschützte Werkstattgebäude der ehemaligen Uetersener Gasanstalt in der Parkstraße das Zuhause des Museums. Ehrenamtlich kümmern sich 120 Mitglieder
des in den 1970er Jahren
gegründeten Trägervereins
um Sammlung und Unterhaltung des Museums, das
die Geschichte Uetersens
von den Anfängen bis ins
20. Jahrhundert erzählt. Im
Mittelpunkt der Ausstellung
steht die Entwicklung von Industrie, Handel und Handwerk als Lebensgrundlagen
der Bevölkerung.
Die traditionellen Gewerke rund um
Werft und Schiffsbau werden hier ebenso gewürdigt wie die Arbeit in den Amtsstuben, die Schuhmacherei und das
Schulleben. Hier werden Erinnerungen
an den kleinen Kaufmannsladen in der
Nachbarschaft wach, an die Bewirtschaftung der Bauernhöfe in den vorigen
Jahrhunderten.
Erlebnis Geschichte –
anschaulich und gar
nicht langweilig

Das Stadtgeschichtliche Museum in
der Uetersener Parkstraße lohnt den
Weg. Während der Öffnungszeiten trifft
der Besucher immer kundige GeFoto: Ellersiek
sprächspartner.
Breiten Raum nimmt die Geschichte und
Entwicklung der Rosenzucht in Uetersen
und Umgebung ein. Dazu werden den
Besuchern Einblicke in die Häuser und
Wohnungen ihrer Vorfahren gewährt.
Möglich ist dieser spannende und abwechslungsreiche Streifzug durch die
Geschichte, weil Bürgerinnen und Bürger

Voll gepackt mit Erinnerungsstücken
und urgemütlich. Die Schlafstube unserer Vorfahren lässt an die Großeltern
Foto: Heimatmuseum
denken.
bis heute familiengeschichtliche Schätze
hüten und sie dem Museum schenken
oder als Dauerleihgabe zur Verfügung
stellen.
Was sich nicht ausstellen lässt, bekommt einen Platz im Archiv des Vereins
Historisches Uetersen, das inzwischen
eine Informationsquelle von unschätzbarem Wert darstellt. Heimatforscher,
Buchautoren, Studenten und Schüler
nutzen sie im Zuge ihrer Recherchen.
Geöffnet ist das Museum jeden 1. und 3.
Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr.
Darüber hinaus können Sondertermine
vereinbart werden. Eintritt wird nicht erhoben.
19
Freizeit_Seiten_alle_2015_Layout 1 20.01.2015 10:17 Seite 20
Kloster Uetersen
Frei und gleich wie die Wikinger
Führungen, Lesungen, Konzerte
und das Altstadtfest – der historische Klosterbezirk mit der Kirche
als Mittelpunkt, der Propstei und
den heute zu Wohnzwecken genutzten Nebengebäuden steckt
voller Leben.
Vor allem in den Frühlings- und Sommermonaten sorgen Tagesgäste und Urlauber zusätzlich dafür, dass der idyllische
Flecken am Rande der Haseldorfer
Marsch nicht in den Dornröschenschlaf
versinkt. Und dann gibt es da noch die
„Freyen Söldner zu Ueterst End“!
Sie sind etwa 40, Tendenz steigend, allesamt begeistert vom Leben der Wikinger
und der Idee, Geschichte erlebbar zu
machen. Sie verzichten auf einen Häuptling und damit auf eine klassische ClanStruktur, halten es stattdessen wie
die, um die es ihnen geht: Sie sind alle gleich! Seit 2009 treffen sich die
Mitglieder der Freyen Söldner auf
dem Gelände rund um die Klosterkirche zum Kämpfen, Reden, Arbeiten, absolvieren hier ihre Trainingseinheiten
und kommen zu mehrtägigen Lagern zusammen. Und lassen sich, wann immer
sie in der Öffentlichkeit auftreten, gerne
zuschauen und in Fachgespräche verwickeln!
Ihnen geht es in erster Linie darum, der
Hektik des modernen Alltags mit seinen
Zwängen, dem Konsum und der Maßlosigkeit etwas entgegenzusetzen. Sie wollen echte Gemeinschaft erleben, füreinander einstehen und dabei zumindest zeitweise auf die Errungenschaften
der Neuzeit verzichten. Es wird gebacken
und gekocht, was selber geerntet werden kann, die Freyen Söldner nähen,
tischlern, bauen Bögen, fertigen Lederwaren an, schmieden und fertigen Rüstungen an.
20
Die Aufgabenverteilung ist
klar geregelt, wie bei den Wikingern. Dazu gehört, dass die Frauen das Lagerleben prägen, sich um die Kinder, die
ebenfalls zur Gruppe gehören, kümmern. Unter den Männern hingegen sind
viele Krieger, die mindestens einmal in
der Woche den Schwertkampf trainieren, dabei auf historischem Boden an ihrer Technik feilen. Regelmäßigen Besuchern des Uetersener Klosters ist der Anblick der verwegenen Gestalten längst
vertraut, die im Licht der untergehenden
Sonne die Waffen erheben.
Wer Kontakt aufnehmen möchte, sollte
der Homepage einen Besuch abstatten:
www.ueterstend.wix.com/ueterst-end

Authentizität ist oberstes Gebot: Auch die Gebrauchsgegenstände
wie diese Schale fertigen die Freyen Söldner
mit einfachen Mitteln
selbst. Foto: Freye Söldner

Wenn das Mittelalter lebendig wird, haben auch die Akteure ihren Spaß.
Foto: cel

Wer arbeitet, muss auch genießen „Das Lagerleben“ der Freyen Söldner spielt
sich ebenfalls im Klosterbezirk ab. (Foto oben)
Foto: Freye Söldner
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UMuster Uetersen
Rosarium
E-Muster
Wo
der Konrad (Adenauer) mit der Steffi (Graf)
Die Liste liest sich wie ein Lexikon
namhafter Persönlichkeiten: Da
steht Händel neben Goethe, der
sich seinerseits in der Nähe von
Hans Rosenthal aufhält. Hans
Christian Andersen gibt sich sehr
vertraut mit den Gebrüdern
Grimm, Ingrid Bergmann und Johannes Rau mischen mit, Konrad
Adenauer liebäugelt mit Steffi
Graf.
Es gibt vermutlich nur einen Platz auf der
Erde, wo so ein Stelldichein möglich ist,
sieht man einmal vom Wachsfigurenkabinett ab: Im Uetersener Rosarium.
Seit der umfassenden Neugestaltung
der einzigartigen Parkanlage in den Jahren 2007 und 2008 stehen hier auf der
Hochzeitsinsel, in einem Duftgarten,
rund um einen Kulturpavillon und an einem Rosenlehrpfad sowie auf vielen weiteren Beeten rund um den Mühlenteich
fast 900 Rosensorten und insgesamt
33.000 Pflanzen in allen Farb- und Duftnuancen, Strauchrosen ebenso wie
Hochstammrosen, alte Sorten ebenso
wie neue Züchtungen.
Manchmal haben sie ganz sachliche Namen wie „RT 99102“, eine reich blühende Strauchrose aus der Züchtung der Firma Tantau (2004). Dann wieder erinnern
die Namen an Romanfiguren, wie etwa
„Peer Gynt“, eine Tee-Hybride aus dem
Hause W. Kordes’ Söhne (1968). Auch
zahlreiche berühmte Persönlichkeiten
werden mit der Namensgebung gewürdigt. Ein Beispiel ist die Floribunda-Rose
Queen Mother, ebenfalls aus dem Haus
W. Kordes’ Söhne (1998). Beim Spaziergang durch den Uetersener Rosenpark
lohnt sich folglich der Blick auf die Namensschilder, die davon erzählen, wie
die Rosenzüchter ihre Arbeit verstanden
wissen möchten: als einen besonders
schönen Beitrag für die Geschichtsbücher.
Damit ist der Uetersener Rosenpark das
Schaufenster der Holsteiner Rosenzucht
und Hinweis darauf, dass die Stadt in einem der weltweit größten und renommiertesten Rosenzuchtgebiete liegt. Die
Namen der Blumen-Schönheiten dürfen
gleichzeitig als Hommage verstanden
wissen: Zwar sind viele Rosen schlicht
nach ihrer Farbe oder der Form der Blüten benannt, ein großer Teil aber trägt
Namen von Menschen, die das Geschehen auf der Welt positiv beeinflusst haben, die Geschichte geschrieben haben
oder anderen ein Vorbild sind. Dabei
spielt die Nationalität eine untergeordnete Rolle.
Das Rosarium – nicht nur ein Platz, an
dem der Schönheit gehuldigt wird, sondern auch einer der Integration.
Claudia Ellersiek

Mit ihrer Farben, Formen- und Wuchsvielfalt entwickelt die Rose eine große
positive Kraft. Das zeigt sich im Rosarium besonders gut, wo so viele Pflanzen
auf vergleichsweise wenig Raum zusammenstehen. Auch diese gelbe Rose
blüht dort.

Die Rose gilt bis heute als Sinnbild für Romantik. Bei der Gestaltung des Uetersener Rosenparks wurde dem Rechnung getragen: Weiße Holzbrücken und weiße
Fotos: Ellersiek
Rosenbogen verstärken den Effekt.
21
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Elmshorn
Der andere Blick auf eine Stadt
Zu Besuch in Elmshorn und keine
Lust auf Museum, Einkaufsbummel oder Theater? Dann könnte
die Alternative ein Stadtrundgang
sein, vielleicht auch eine Stippvisite in der Markthalle oder eine
Fahrt mit dem Ewer Gloria.
Die boomende Stadt an der Krückau
lässt sich wunderbar zu Fuß erkunden,
auch dann, wenn man gerne in die Geschichte abtauchen möchte. Allerdings
ist gut beraten, wer sich eine kundige Begleitung sichert. In der Saison ist es vor
allem das Team des Industriemuseums,
das sich für die Gäste eine Menge einfallen lässt. Das Angebot reicht von Nachtwächter-Rundgängen an der Seite einer
mit Hellebarde und Sturmlaterne ausgestatteten Nachtwächterin über eine Architektur-Führung bis hin zu einem Spaziergang durch Alt-Elmshorn.
Noch spezieller sind die Rundgänge mit
Themenschwerpunkten wie „Geschichte
der Frauen“, mit dem „Wäger durch
Elmshorn“ oder „Elmshorn unter dem
Hakenkreuz“. Alle Informationen gibt es
im Internet oder direkt beim Industriemuseum.
Elmshorn und sein Wochenmarkt, das ist
eine ganz große Liebe und für Gäste ein
tolles Ereignis. Den traditionsreichen
Markt gibt es bereits seit dem 18. Jahrhundert, zunächst rund um die St. Nikolaikirche. Nach Fertigstellung der Markthalle 1928 zog der Wochenmarkt auf
das Gelände des Buttermarktes, wo bis
heute jeweils mittwochs und sonnabends zahlreiche Marktbeschicker ihre
Waren anbieten.
Hier gibt es Regionales ebenso wie Exotisches, Lebensmittel ebenso wie Kleidung, Dekoartikel ebenso wie Geschenke. Und den Klönschnack bekommt jeder gratis obendrauf. Etwa in der Kaffeeklappe in der Markthalle, wo dem Besucher bereitwillig Auskunft über die Vorzüge des Buttermarkt-Gutscheines erteilt
wird.
 Die Rundgänge an der Seite der
Nachtwächterin Annkatrin Holbach
durch das abendliche Elmshorn
sind ein ganz besonderes Erlebnis.
Foto: Stadtarchiv Elmshorn
22
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UMuster
E-Muster
Zwischen 22 und 45
Euro zahlt, wer einen Segeltörn mit dem historischen Ewer „Gloria“
nach Uetersen, Itzehoe
oder Glückstadt unternehmen möchte. Der
weit über 100 Jahre alte
Traditionssegler, in Elmshorn einst als Stahlschiff
mit Holzboden gebaut
und 2001 vor dem Abwracken gerettet, wird
von einem Verein betrieben und liegt im Elmshorner Hafen vor Anker. Von
Mai bis Oktober bieten
die Mitglieder Segeloder Motorfahrten auf
der Elbe an, bei denen
sich der Mitreisende bis
zu vier Stunden lang den
Wind um die Nase wehen lassen kann.
Auch hierzu gibt es im Internet reichlich Informationen sowie die notwendigen Kontaktdaten.
Elmshorn zu Fuß oder von der Wasserseite aus, so sind einzigartige Eindrücke
garantiert. Allerdings macht es Sinn, sich

über das große Angebot vorab zu informieren. Das spart Zeit, wenn es vor Ort
darum geht, einfach nur zu genießen.
Claudia Ellersiek
Die historische Markthalle ist bis heute Schauplatz eines herrlichen WochenmarkFoto: Wikipedia
tes.

Foto links: Eine Gruppe engagierter Segler hat den Ewer Gloria 2001 aufwendig
restauriert und stellt ihn nun für Ausflugsfahrten zur Verfügung. Foto: Holstein-Tourismus
www.sternwarte-tornesch.de
23
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+++ Ausflugtipps +++
Erleben und genießen
 ANTIQUITÄTEN
Haseldorfer Marsch
Klaus Rabattu, Deichhof, Hauptstr. 39, 25489
Haseldorf, Tel. 04129 / 955550
Torsten Speer, Hauptstraße 37,
25489 Haseldorf, Tel. 04129 / 955933
Uetersen
Antik Markthalle, Gr. Sand 70,
25436 Uetersen, Tel. 04122 / 43545
Seestermüher Marsch
Phillip Maus, Altendeichsweg 25,
25436 Groß Nordende,
Tel. 04125 / 635
Jörn Stawe, Am Altenfeldsdeich 6,
25371 Seestermühe, Tel. 04125 / 525
Elmshorn
Antiquitäten in der Königstraße,
Königstr. 9, 25335 Elmshorn,
Tel. 04121 / 24495
Antik Trödel Speicher Weise,
Inh. G. Botzenhardt, An der Bahn 20,
25336 Elmshorn, Tel. 04121 / 6911
Kollmarer Marsch
Edzard Kröger, Bahnhofstr. 35,
25358 Horst, Tel. 04126 / 394619
Glückstadt
Antiquitäten Karin Feige,Gr. Deichstraße 32,
25348 Glückstadt, Tel. 04124 / 937718
 AUSFLÜGE
Ausflugsziele der Umgebung siehe unter
„Sehenswürdigkeiten“
Altes Land
Mit der Hadag-Fähre Wedel-Schulau-Lühe,
April-Oktober, größtes Obstanbaugebiet, wunderschöne Kirchen im Bauernbarock,
Prunkpforten und Brauttüren an den Höfen.
Hamburg
Über die A 23 und die B 431 ist Hamburg in
ca. 30 bis 45 Minuten erreichbar. Zahlreiche
Galerien, Museen, Cafés, Gaststätten und
Attraktionen laden zum Bummeln und
Verweilen ein.
26
Cruise Center Hafen-City, Cruise Center Alter
Fischmarkt.
Originell ist der „Hamburger Fischmarkt“
sonntags morgens von 4 bis 10 Uhr am Elbufer von St. Pauli.
Helgoland
Ein Tagesausflug auf den Roten Felsen lohnt
immer. Fahrzeiten siehe:
Fähren / Hamburg - Helgoland
Nordsee
Die Nordseebäder Büsum und St. Peter-Ording locken mit Wattwanderungen und langen Stränden. Husum ist Verwaltungszentrum mit historischem Flair. Über die A 23 sowie B 431 und B 5 sind diese Ziele in ca. 90
bis 120 Minuten erreichbar.
Ostsee
Klarer als die Nordsee ist das Wasser an den
Ostseestränden. Ostholstein, Eckernförde und
die Landschaft Angeln laden zum Baden und
Wandern ein. Kiel und Lübeck bieten Kultur,
Unterhaltung sowie gute Fährverbindungen
nach Skandinavien. Je nach Fahrtroute sollte
man auch hier 90 bis 120 Minuten einplanen. Ab Anschl.-Stelle Lübeck auf der A20
nach Mecklenburg-Vorpommern.
Mittelholstein
Wer den holsteinischen Geestrücken kennenlernen will, fährt am Kanal entlang nach
Rendsburg (Paradeplatz, Hängefähre, Eisenbahnhochbrücke). Auf dem Rückweg lockt die
Töpferstadt Kellinghusen mit ihren typischen
Fayencen.
Ballonfahren
Balloon Adventure Hamburg (s.a. Anz. S. 11)
Op de Gehren 7a, 22869 Schenefeld
Tel. 0 40 / 87 00 76 08
 CAFÉS / EISCAFÉS
Café Ambiente Gr. Sand 14-16,Uet. 9669892
Café Langes Mühle
Heidgr. Str. 3, Uetersen
900567
Café Olé Gerberstr. 10, Uet.
8449862
Presse-Café Am Markt 4, Uet.
7272
Eis Cortina Gr. Sand 4, Uet.
41776
Tommy’s Eisbar
Jahnstraße 3, Uet.
2732
Rosenhof Kruse, Bauernhof-Café, Hofladen,
Jägerstr. 35, Heidgraben
04122/715101
Plantenhoff Café Dorfstr. 69,
Gr. Nordende
04122/907561
Café „Deichhof“ Hauptstr. 39
04129/95 55 50
Haseldorf
Café Grote Deichstr. 3,
Hohenhorst
04129/290
Café Hof Mühlenwurth
Hohenhorster Ch. 58,
Hohenhorst
04129/745
Café u. Shop
„Schönes Leben auf dem Land“
Oberrecht 31,
Neuendeich
04122/9 81 81 97
Almthof, Hofcafé,
Almtweg 37, Appen
04101/20 84 29
Café Zum Kachelöfchen
Hauptstr. 1, Heist
04122/976070
Marsch-Café Plüschau,
04129/757
Hohenh. Ch. 22, Hohenhorst
Café und Bleibe
Im Ort 16, Holm
04103/7 01 99 77
Café & Hofladen Kleinwort
Hof Winterros, Wedel
04103/8 88 05
Schokoengel, Café,
Egenbüttelweg 4, Wedel 04103/7 01 84 70
SchoCafé,
Mühlenstraße 44, Wedel 04103/7 03 35 32
Das etwas andere Café
Bahnhofstr. 27, Wedel
04103/57 53
Eis-Café Venezia Feldstr. 1,
Wedel
04103/14574
Stadtcafé Bahnhofstr. 16,
04103/818746
Wedel
Pane Vino
Am Marktplatz 3, Wedel
04103/89666
Reepschlägerhaus
Förderkreis e.V. Teestube,
Schauenburger Str. 4, Wedel 04103/85057
Café Fährmannssand, Wedel 04103/2394
Café Hetlinger Schanze
Familie Körner
04103/2214
Café Sünnschien
Schulstr. 2, Kollmar
04128/473
Klevenhof Café Strohdeich 2,
Kollmar
04128/941231
Café Elbdiele
04128/867
Neuer Weg 54, Kollmar
Stadtcafé
Alter Markt 2, CCE Elmshorn 04121/5797147
Wiener Café
Marktpassage, Elmshorn
04121/1818
Eiscafé Marktstr.11, Elmsh. 04121/2624747
Café Kirchensaal
Seester, Dorfstraße 38
geöffnet: Mai-September
 FÄHREN
Ab Wedel
Hamburg-Helgoland-Fähre
Katamaran-Personenfähre
HSC „Halunder Jet”, www.helgoline.de
Tel. 0180 / 3202025
Hamburg-Landungsbrücken Wedel -Schulau - Helgoland
25. März - 1. November 2015
Abfahrt Wedel-Schulau 9.40 Uhr
an Helgoland 12.45, ab Helgoland 16.30, an
Wedel-Schulau 19.30
Lühe-Schulau-Fähre
Fußgänger und Fahrradfähre
Tel. 04141 / 78 86 67
Wedel-Schulau - Lühe (Altes Land)
1. April bis 31. Oktober 2015,
Fahrzeit ca. 20 min.
Abfahrtszeiten Wedel-Schulau
Mo - Fr. 6.40, 7.40, 8.40, 11.00, 13.00, 15.00,
16.40, 17.40, 18.40;
Sa, So u. Feiertag. 9.30, 10.40, 12.40, 14.40,
16.40, 18.40
Abfahrtszeiten Lühe
Mo - Fr. 6.10, 7.10, 8.10, 10.00, 12.00, 14.00,
16.00, 17.10, 18.10;
Sa, So u Feiertag. 9.00, 10.00, 12.00, 14.00,
16.00, 18.00
www.luehe-schulau-faehre.de
Preise siehe Internet
Ab Glückstadt
Glückstadt-Wischhafen Autofähre
Ganzjähriger Fährbetrieb
Tel. Anleger Glückstadt 04124 / 2430
Tel. Anleger Wischhafen 04770 / 7127
Abfahrt tagsüber alle 30 Minuten, bei Bedarf
alle 20 Min., abends seltener,
Fahrzeit 25 Minuten, Imbiss an Bord
Über die Krückau
Fähre Kronsnest
Kleinste Radfahrer- und Fußgängerfähre
Deutschlands
1. Mai bis 30. September samstags,
sonn- und feiertags von 9-13 und 14-18 Uhr
Auskunft Tel. 04121 / 21399
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+++ Ausflugtipps +++
Erleben und genießen
 FAHRRADSERVICE
Handel (H), Reparaturen (R) u. Verleih (V)
Wedel
Fahrrad Köhler, Bahnhofstr. 69,
22880 Wedel, Tel. 04103 / 2495 (H, R, V)
Fahrradhaus Langbehn,
Rolandstr. 1, 22880 Wedel,
Tel. 04103 / 85334 (H, R)
STW Stadtwerke Wedel
Verleiht Wedelecs
04103 / 805-0
[email protected]
www.wedelecs.de
Uetersen
Maik´s bikes,
Gr. Sand 110, 25436 Uetersen (H, R)
Tel. 04122 / 908600 Fax 908601
Fahrradhaus Clahsen,
Marktstr. 31, 25436 Uetersen,
Tel/Fax 04122/47790 (H, R)
Wolfgang Ziegler, Mühlenstr. 20,
25436 Uetersen, Tel. 2282 (H, R)
Tornesch
Fahrradhaus Schawo,
Kuhlenweg 13, 25436 Tornesch,
Tel. 04122 / 9670642 (H, R)
Ellerhoop
Voltrad, E-Bikes / Pedelecs
Oha 9, 25373 Ellerhoop,
Tel. 04120 / 1500 (H) (s. auch Anz. Seite 7)
Seestermüher Marsch
Fahrradscheune Früchtenicht,
Rosengarten 1, 25436 Neuendeich,
Tel. 04122 / 42077 (H, V)
Elmshorn
Wilhelm Burmester,
Schulstr. 47, 25335 Elmshorn,
Tel. 04121/20511 (H, R, V)
Die Brücke Elmshorn e.V., Fahrradservice, Königstr. 1, 25335 Elmshorn
Tel. 04121 / 22117 (R, V)
Fahrradbörse Dirk Theege,
Langelohe 65, 25337 Elmshorn,
Tel. 04121/ 76463 (H, R, V)
Fahrrad & Meer, Ralf Lembcke,
Mühlenstr. 39, 25335 Elmshorn,
Tel. 04121 / 87427 (H, R)
Glückstadt
Radhus Horn, Fahrradhandlung,
Gr. Deichstr. 15, 25348 Glückstadt,
Tel. 04124 / 5735 (H, R)
Tourist-Information, Gr. Nübelstr. 31,
25348 Glückstadt,
Tel. 04124/937585 (V)
 FAHRRADTOUREN siehe Seite 13
 FALLSCHIRMSPRINGEN
Tandemsprünge für jedermann auf dem
Flugplatz Hartenholm (Kreis Segeberg),
Tel. 04195 / 99770 / Fax 1226
 HELICOPTER
KMN Koopmann Helicopter GmbH,
Kamerland 14, 25358 Sommerland,
Telefon 04126 / 38903,
www.kmn-helicopter.de
(siehe auch Anzeige Seite 10)
 GÄRTEN UND PARKS
Wedel
Bürgerpark, Autal, Parnaß
Haseldorfer Marsch
Klassizistisches Herrenhaus Haseldorf,
Park und mittelalterliche Backsteinkirche
Burgplatz Haselau mit Ringgraben und
gotischer Backsteinkirche
Obstgarten Haseldorf,
mit 180 alten Obstsorten
Uetersen
Rosarium: Norddeutschland größter
Rosenpark rund um den Mühlenteich
Herrenhaus „Langes Tannen“ mit Park und
Museumsscheune, Heidgrabener Straße,
Historische Klosteranlage rund um die barocke Klosterkirche, Altstadt
Ellerhoop
Baumpark „Arboretum“, Thiensen 17,
25373 Ellerhoop,
Tel. 04120/218, Fax 909981
Seestermüher Marsch
Spätbarocker Gutspark mit Lindenallee
und Pavillon in Seestermühe
Elmshorn
Stadtpark und Liether Wald
 GOLFPLÄTZE
Haseldorfer Marsch
Golfplatz Gut Haseldorf, Heister Feld 7,
25489 Haselau, Tel. 04122 / 853500,
Fax 853520, 18 Loch Anlage
Holm
Golfclub Hamburg Holm e.V.
Haverkamp 1, 25488 Holm
Tel. 04103 / 91330, Fax 913313,
27 Loch Anlage
Pinneberg
Golfpark Weidenhof,
Mühlenstr. 140, 25421 Pinneberg,
Tel. 04101 / 511830
 HOTELS
siehe Zimmernachweis auf Seite 24-25
 INFORMATION
Elbmarschenhaus
Hauptstr. 26, 25489 Haseldorf,
Tel. 04129 / 955490
 Kanu- und Kajakverleih
Ulf Ostermann, Königstr. 44,
Am Schwarzwasser, 25348 Glückstadt
Reservierung nötig unter Tel. / Fax. 04124/
7557 oder Tourist-Information Glückstadt
Tel. 04124 / 937585, Fax 937586
 GALERIEN / KUNST UND KERAMIK
Wedel
Reepschlägerhaus,
Schauenburger Str. 4, 22880 Wedel
Tel. 04103 / 85057, Teestube u. Galerie
Haseldorfer Marsch
Galerie „Kleine Tenne“,
Altensfeldsdeich 18, 25489 Haseldorf,
Tel. 04129 / 9 55 99 44,
Galerie Deichstraße, Klaus Jürgensen,
Niederstr. 2b, 25488 Holm,
Tel. 04103 / 818494
Elmshorn
Galerie Art for Live, Alter Markt 11,
25335 Elmshorn, Tel. 04121 / 103295
Galerie Gerhard Rohlfs, Op de Loh 13,
25337 Elmshorn, Tel. 04121 / 74447
Atelier Chr. Schedelgarn,
Gerberstraße 2a, 25335 Elmshorn,
Tel. 04121 / 2625793
Kollmarer Marsch
Fotodesign Galerie Bernd Mesecke,
Landweg 28, 25377 Kollmar,
Tel. 04128 / 1033
Glückstadt
Palais für aktuelle Kunst,
Kunstverein Glückstadt,
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt,
Tel. 04124 / 604776,
geöffnet Do. - So. 13-17 Uhr
Galerie Freiraum, Am Hafen 1,
25348 Glückstadt, Tel. 04124 / 930350,
Mo. bis Sa. 10-18 Uhr, So. 14-18 Uhr
 KUTSCHFAHRTEN
Sandra Ehler
Haseldorf
Tel. 0163/7 89 75 46
(siehe auch Anzeige Seite 10)
 MUSEEN WEDEL
Ernst-Barlach-Museum Wedel, Mühlenstr. 1,
22880 Wedel,
Tel. 04103 / 918291, geöffnet
Di-Sa 10-12 und 15-18, So 10-18
Stadtmuseum Wedel,
Küsterstr. 5, 22880 Wedel,
Tel. 04103 / 13202,
geöffnet Do-So 14-17,
So auch 10-12
Haseldorfer Marsch
Bandreißerkate, Kultur und
Handwerk der Region,
Achtern Dörp 3, 25489 Haseldorf,
Tel. 04129 / 1033, geöffnet n. V.
Haselau
Historische Sammlung Haselau,
Haseldorfer Chaussee
(ehem. Feuerwehrgerätehaus)
direkt am Nordsee-Küsten-Radweg
Öffnungszeiten: Mai bis Oktober
jew. 1. Sonn. im Monat 14 bis 17 Uhr
oder n. Vereinbarung u. 04129 / 468
Fortsetzung auf Seite 28
27
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+++ Ausflugtipps + + +
Erleben und genießen
Fortsetzung Museen von Seite 27
Holm
Heimatmuseum Holm,
(Scheune Ladiges Gasthof)
Hauptstr. 14, 25488 Holm
Öffnungszeiten. ab 1. Mai jed. 2. Sonntag
im Monat 10 bis 16 Uhr
Tel. 04103 / 2223 oder n. Vereinbarung
Uetersen
Museum „Langes Tannen“, Bürgerliche
Wohnkultur und wechselnde Ausstellungen,
Heidgrabener Str. , 25436 Uetersen,
Tel. 04122 / 979106, geöffnet mittwochs,
samstags und sonntags, 10-18 Uhr
Stadt- und heimatgeschichtliches Museum,
Parkstraße 1c, 25436 Uetersen,
Tel. 04122 / 41919, geöffnet jeden 1. u. 3.
Sonntag im Monat von 14-17 Uhr,
Führung auch außerhalb der Öffnungszeiten, Kontakt. Johann-Otto Plump, Tel. 2319
Juli-August geschlossen
Museum Mölln Hof
Bockhorn 43, 25436 Tornesch
Tel.. 04122/905172
Öffnungszeiten. an jedem 1. Sonntag in den
Monaten April bis Oktober von 10.00 bis
17.00 Uhr und nach Vereinbarung
Moorrege
Bienen- und Imkerei-Museum, Klinkerstr.
82 (Alte Schule), 25436 Moorrege, Tel.
04122 / 45454, 42314 o. 82235,
www.imkerverein-uetersen.de, Öffnungsz..
Mai - September, jed. 2. u. 4. Sonntag
im Monat, 14-18 Uhr
Heimatmuseum Moorrege
Klinkerstraße 82, Tel.. 04122/8 54-120
Seestermüher Marsch
Göpelschauer, Historische landwirtschaftliche Geräte, Dorfstraße, 25371 Seestermühe, geöffnet Mai bis September,
So 14-17, und für Gruppen n.V.
28
Elmshorn
Industriemuseum, Industriegeschichte und
historische Maschinen, Catharinenstr. 1,
25335 Elmshorn, Tel. 04121 / 268870,
geöffnet Di-Mi, Fr-So 14-17, Do 14-19, Mi
und So auch 10-12
Ilses Kerzenhaus im Wasserturm,
Kerzenziehen für jedermann,
Turmführungen, Bistro, Elmshorn,
Tel. 0177 / 3932814,
geöffnet Mo-So 10-21.30 Uhr
Konrad-Struve-Haus der Ortsgeschichte,
Bismarckstr. 1, 25335 Elmshorn,
Tel. 04121 / 231307,
geöffnet Mi 16-18 und So 10-12.
In den Schulferien geschlossen
Glückstadt
Detlefsen-Museum im BrockdorffPalais, Am Fleth 43, 25384 Glückstadt,
Tel. 04124 / 930520,
geöffnet Mi 14-17 (Juni bis Aug. 14-18 Uhr),
Do und Sa 14-18 Uhr, So 14-17 Uhr
 NATURSCHUTZGEBIETE
Buttermoor / Butterbargsmoor
Das ca. 105 ha große Buttermoor, das aus
den Teilen Butterbargsmoor, Ohlen Kuhlenmoor und Buttermoor besteht, liegt in einem Dreieck zwischen Holm, PinnebergWaldenau und Wedel auf der Pinneberger
Geest. Das Naturschutzgebiet ist Rest einer
noch vor 100 Jahren recht großräumig zusammenhängenden Moor- und Heidelandschaft und gehört zu den nährstoffarmen
Heidemooren mit Resten hochmoortypischer Vegetation.
Tävsmoor / Haselauer Moor
Das 150 ha große zusammenhängende Naturschutzgebiet (NSG) Tävsmoor/ Haselauer Moor besteht aus zwei Teilen. Der nördliche Teil, das Tävsmoor, liegt in der Gemeinde Appen und entwässert über die Appener
Beek in die Pinnau. Der südliche Teil, das Haselauer Moor, gehört zur Gemeinde Heist
und wird zum Happelbach entwässert. Ins-
gesamt ist das NSG zwei Kilometer lang,
aber nur 500 Meter breit. Wie die meisten
Moore im Kreis Pinneberg ist auch das
Tävsmoor in der letzten Nacheiszeit vor
12000 Jahren aus einem mehr oder weniger flachen Gewässer entstanden. Ursprünglich war es ein nährstoffarmes Niedermoor, das sich in Teilen langsam zum
Hochmoor entwickelte.
Haseldorfer Binnenelbe mit Elbvorland
Von Wedel bis zur Pinnaumündung erstreckt sich auf ca.15 km Länge das Naturschutzgebiet „Haseldorfer Binnenelbe mit
Elbvorland”. Die Entstehung dieser Landschaft ist dem Strom der Gezeiten und der
Dynamik der Elbe zu verdanken, die durch
das Absetzen von Schwebstoffen die kleinräumige Verteilung von nährstoffreicher
Kleimarsch und Süßwasserwatten entstehen ließen. Sie bilden die Nahrungsgrundlage für Tausende von Zugvögeln. Die ab ca.
1200 n. Chr. beginnende Eindeichung durch
siedelnde Menschen schuf trockenere, landwirtschaftlich nutzbare Flächen und einen
Außendeichbereich, der auch heute noch
den wechselnden Kräften der Gezeiten unterliegt. Hier finden sich neben extensiv genutztem Grünland Binsen- und Schilfröhricht sowie Reste von Auwald und aufgelassenen Obstkulturen. Teile des Deichvorlandes werden der Sukzession (natürlichen Entwicklung) überlassen.
Eschschallen im Seestermüher Vorland
Das Naturschutzgebiet „Eschschallen” erstreckt sich auf ca. 5 km Länge zwischen
Krückau- und Pinnaumündung außerhalb
des Deiches im Seestermüher Vorland. Es
dient vor allem dem Erhalt einer natürlichen
Flusslandschaft mit Süßwasserwatten, ausgedehnten Röhrichtbeständen und Hochstaudenrieden. Nachdem fast alle sonstigen
Niederungsbereiche an der Elbe eingedeicht
worden sind, stellen die Eschschallen den
Rest einer Urstromlandschaft mit weitgehend natürlichen Lebensräumen dar.
Liether Kalkgrube
Das rund 16 ha große Naturschutzgebiet
„Liether Kalkgrube” liegt nahe der Ortschaft
Klein Nordende zwischen Tornesch und
Elmshorn. Um das Jahr 1844, mit dem Bau
der dänischen Eisenbahn von Altona nach
Kiel, wurde hier begonnen, Kalk, Ton und
Sand abzubauen. Dabei wurden nach und
nach geologische Formationen freigelegt,
die bis ins Erdaltertum, also ca. 200-270 Millionen Jahre, zurückreichen. 1980 wurde in
ca. 30 Meter Tiefe ein Gipsvorkommen auf
der Spitze des so genannten „Elmshorner
Salzstockes” freigelegt.
Weitere Informationen bieten Ihnen
Fachdienst Umwelt des Kreises
Pinneberg, Abt. Öffentlichkeitsarbeit
Moltkestr. 10, 25421 Pinneberg,
Tel.. 04101 / 212-432
Naturinformationszentrum,
Elbmarschenhaus,
Hauptstraße, 26, 25489 Haseldorf,
Telefon 04129 / 9554911
Carl Zeiss Vogelstation,
mi/sa/so + feiertags v. 10-16 Uhr,
Fährmannssand, 22880 Wedel,
Telefon 0160 / 6547928
 REITEN
Wedel
Ponyreitverein Roland Wedel e.V.,
Rövkampsweg 19, 22880 Wedel,
Tel. 04103 / 83103
Reitgemeinschaft Haidehof, Haidehof,
22880 Wedel, Tel. 04103 / 5706
Heist
Reitschule Johannenhof, Beck-Broichsitter,
Kreuzweg 10, 25492 Heist,
Tel. 04122 / 81108
Tornesch
Hof Kröger, Heimstättenstraße 105,
25436 Tornesch, Tel. 04122 / 55665,
Reitanlage Johannsen,
Ahrenloher Str. 127, 25436 Tornesch,
Tel. 04122 / 5 29 91
Reitstall Renschler,
Birkenweg 72a, 25436 Heidgraben,
Tel. 04122 / 44309
 RUNDFLÜGE
Flugplatz Uetersen, 25492 Heist
Motorflugzeuge. CANAIR,
Tel. 040 / 344308
Air Hamburg, Tel. 040 / 85158543
[email protected]
Segelflugzeuge. in der Saison nach
Absprache auf dem Flugfeld
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Erleben und genießen
 SCHWIMMBÄDER
Wedel
Beachclub 28 Grad
mit Gastronomie Strand-Bar
Badebucht / Freibad / Saunalandschaft
Am Freibad 1, nähere Infos unter.
www.Badebucht.de Uetersen
Freibad Oberglinde, An der Tonkuhle,
25436 Moorrege, geöffnet Mai bis Sept.
Jürgen-Frenzel-Schwimmhalle,
Kleiner Sand, 25436 Uetersen
Tel. 04122 / 489287
Elmshorn
Badepark, Zum Krückaupark,
25337 Elmshorn, Tel. 04121 / 645274
Freibad geöffnet Mai bis Aug.,
Mo.-Fr. 6.30-20 Uhr, Sa., So. 8-19 Uhr
Hallenbad u. Saunalandschaft ganzjährig
geöffnet, s. auch Anzeige S. 22
Glückstadt
Freibad Fortuna-Bad, Am Kommandantengraben, 25348 Glückstadt
Tel. (Stadtwerke) 04124 / 9360
Geöffnet Mitte Mai bis Mitte Sept.
Mo-Fr 6-19 u. Sa, So u. Feiertage 8-18 Uhr
 SEHENSWÜRDIGKEITEN
Wedel
Altstadt mit historischer Roland-Statue, die
an die Marktgerechtigkeit und den Ochsenhandel erinnert. Willkomm Höft (Schiffsbegrüßungsanlage) im Schulauer Fährhaus,
Elbfähren nach Hamburg und Niedersachsen (Altes Land), Schiffstour nach Helgoland, Hamburger Yachthafen mit 2000 Liegeplätzen, www.hamburger-yachthafen.de,
Deichspaziergang zum Fährmannssand,
Waldspaziergang im Forst Klövensteen,
Wildgehege, Reitsport, Planetenlehrpfad
Haseldorfer Marsch
Haseldorf
Herrenhaus mit Schlosspark und Gutsanlage, Elbmarschenhaus, NABU-Schutzstation,
Bandreißerkate, Obstgarten Haseldorf,
NSG Haseldorfer Binnenelbe m. Elbvorland
Haselau
Dreikönigskirche, Hengststation,
Ringwall mit Burggraben, Historische
Sammlung
An der Elbe
Hetlinger Schanze, Carl-Zeiss-Vogelstation
Wedeler Marsch, Betreiber. Nabu-HH,
Freizeitgelände Deekenhörn, Pinnausperrwerk, Krückausperrwerk
Historische Drehbrücke über die Pinnau
Uetersen
Klosteranlage und Barocke Klosterkirche
Rosarium (Rosenpark), Herrenhaus und
Museum „Langes Tannen“, Stadtgeschichtliches Museum
Auf der Geest
Holmer Sandberge, Heistmer Wald (Flugplatz Uetersen), Ochsenweg, Arboretum Ellerhoop (Baumpark), Liether Kalkgrube
Seestermüher Marsch
Gutsanlage und Park Seestermühe, Göpelschauer, Krückausperrwerk, Naturschutzgebiet Eschschallen, Reetgedeckte Marschhöfe
Elmshorn
Trabrennbahn, Stadtpark, Liether Wald,
Historische Speicher (Köllnflocken),
Industriemuseum, Torhaus Probstendamm
Kollmarer Marsch
Deichspaziergänge und Cafés in Kollmar
und Bielenberg, Radtouren durch die
Marsch
Glückstadt
Historische Stadtanlage
Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais
Galerie „Quasi non Possidentes“ im Palais
am Hafen, Elbfähre nach Nordniedersachsen (Wischhafen), Kanu- und Kajakverleih
Rigmor von Glückstadt, Mai-Okt.
regelm. Fahrten, So. ab Glückstadt
 SEGELN
Unter www.maritime-elbe.de finden Touristen ausführliche Informationen über alle
maritimen touristischen Angebote an der
Elbe und ihren Nebenflüssen
 SEGELFLIEGEN
Segelflug-Club Uetersen e.V.,
Flugplatz, 25492 Heist, Tel. 04122 / 8 33
58
 SQUASH- U. TENNISHALLEN
Wedel Tennis Club Aue, Flerrentwiete,
22880 Wedel, Tel. 04103 / 83937
Haseldorfer Marsch
Kessy Sportcenter, Tennis, Squash und Kegeln, Lehmweg 95, 25488 Holm,
Tel. 04103 / 87054, geöffnet 1. Sept. bis
30. April, 9-23 (So 10-23), 1. Mai bis
31. August 17-23 Uhr (So Ruhetag)
Uetersen
Tennisanlage Fourniermühlenweg,
25436 Uetersen, Tel. 04122/1459
Heist
Tennis-Club Heist e.V., Gr. Twiete 17,
25492 Heist, Tel. 04122 / 81639
 THEATER
Wedel
Theater Wedel, Rosengarten,
22880 Wedel, Tel. 04103 / 5250
Theaterschiff Batavia, Auhafen,
22880 Wedel, Tel. 04103 / 85836
Elmshorn
Stadttheater Elmshorn e.V.,
Klostersande 30, 25336 Elmshorn,
Kartenvorverkauf. Königstraße 56
Tel. 04121 / 61189
Kulturkreis Saalbau Elmshorn,
Adenauerdamm 2, Tel. 04121/47 75 18
www.saalbau-elmshorn.de
Forum Baltikum - Dittchenbühne e.V.
Hermann-Sudermann-Allee 50,
25335 Elms., Tel. 04121/8971-0
Glückstadt
Theater am Neuendeich, Janssenweg,
Info-Tel. 04124 / 2380
 TOURISTEN-INFORMATION
Wedel
Wedel Marketing e.V., Rathausplatz 3-5,
22880 Wedel, Tel. 04103 / 707707,
Internet. www.wedel.de
Wedelecs Shop + Touristen Information
der Stadtwerke Wedel
Rosengarten 3 (am S-Bahnhof)
April bis November, Tel.. 04103 / 80 59 00
Seestermüher, Wedeler und
Haseldorfer Marsch
Elbmarschenhaus, Hauptstraße 26,
25489 Haseldorf, Tel. 04129 / 95 54 90,
www.elbmarschenhaus.de,
[email protected]
Uetersen
Stadt Uetersen, Rathaus, Wassermühlenstr., 25436 Uetersen, Tel. 04122 /714-0
Internet. www.stadt-uetersen.de
USM Uetersen Stadt Marketing
L. v. Ziehlberg, Tel. 04122 / 92 50 15
Elmshorn
Verkehrs- und Bürgerverein,
Torhaus, Probstendamm, 25336 Elmshorn,
Tel. 04121 / 268832, Postanschrift.
Schulstr. 15-17, 25335 Elmshorn
www.vbv-elmshorn.de, [email protected]
Tourist-Information Elmshorn (Theaterkasse)
Königstraße 56, 25336 Elmshorn,
Tel. 04121/61189, Fax 04121/25811
Glückstadt
Tourist-Information Glückstadt,
Gr. Nübelstraße 31, 25348 Glückstadt,
Tel. 04124 / 937585, Fax 937586
Stade
Tourismusverband Landkreis Stade /
Elbe e.V.,Am Sande 1, 21682 Stade,
Tel. 04141 / 921061, Fax 921063
www.tourismusverband-stade.city-map.de
[email protected]
Grünendeich
Haus der Maritimen Landschaft Unterelbe,
Kirchenstieg 30, 21720 Grünendeich,
Tel. 04142 / 812076, [email protected],
www.maritime-elbe.de
 VERANSTALTUNGEN
Die wichtigsten Veranstaltungen der
Region finden Sie auf Seite 6+7.
Weitere Termine und Informationen halten
die Touristen-Informationen für Sie bereit.
 Wandern
Wanderwege in Neuendeich/Pinnau
Ausgangspunkt/Endpunkt.
„Das Dörpshus“, Schadendorf 8,
Neuendeich
 WOHNMOBILSTELLPLÄTZE
Elmshorn
Stellplätze Nordufer, 25335 Elmshorn
Stadtwerke Elmshorn, Tel. 04121/645-0
Uetersen
Stellplätze Stichhafen Uetersen
An der Klosterkoppel (B431)
Tel. 04122/7140, [email protected]
www.stadt-uetersen.de
Wedel
Stellplatz Festplatz Wedel, Am Freibad,
22880 Wedel, Tel. 04103/7070 (Stadt Wedel)
Glückstadt
Docke, Nordermole/Außenhafen
25348 Glückstadt
Multifunktionsplatz,
Am Molenkiekergang, 25348 Glückstadt
Park & Ride-Platz, Pentzstr., 25348 Glückstadt
 ZIMMERNACHWEIS siehe S. 24 + 25
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Freizeit_Seiten_alle_2015_Layout 1 20.01.2015 10:17 Seite 30
Schäferhof Appen
Naturerleben auf Diakonie-Gelände
Appens Schäferhof hat eine erstaunliche Entwicklung hinter
sich: von der stationären Wohnungslosenhilfe mit besonderen
Angeboten für Langzeitarbeitslose und suchtkranke Menschen hin
zu einem modernen Betrieb mit
eigenen Werkstätten, einem Naturerlebnisraum mit Hofcafé und
einem integrativen Reitsportzentrum, die allen Menschen offen
stehen. Für aktive Menschen hat
sich damit vor einigen Jahren ein
völlig neues Ausflugsziel aufgetan, noch dazu eines, das anzusteuern sich lohnt.
Die Voraussetzungen für eine weitergehende Nutzung waren von Anfang an optimal. Über 300 Hektar groß ist die Agrarlandschaft des Schäferhofes, die geprägt ist von Wasserläufen, Knicks, Hecken und Gehölzen. Hinzu kommen 70
Hektar Gelände, das durch den Abbau
von Kies so verändert wurde, das sich
dort heute drei Seen befinden. Diese
Grundlage haben Menschen mit einer
Behinderung oder sozialer Benachteiligung, aus Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekten genutzt, um daraus ei-
nen Naturerlebnisraum zu machen, der
2011 eröffnet wurde.
Erholen, erleben, bilden – das steht bei
einem Besuch im Vordergrund. Eindrucksvoll ist der Schau- und Lehrgarten
mit dem „offenen Klassenzimmer“ und
einem Kräuterbeet in Form eines Menschen im Mittelpunkt. Wer die Pfade entlang wandert, bekommt so ganz nebenbei Informationen über die Heilkraft der
Kräuter, über heimische Gehölze, Archäologie und Geologie der Region.
Zum Naturerlebnisraum gehört aber
auch der Appener See mit sieben zusätzlichen kleinen Teichen, an deren Ufern
das pralle Leben zu beobachten ist, gut
geschützt durch eine Wand. Auf den Feldern grasen Robustrinder, auf der Wasserfläche genießen Vögel die Sonnenstrahlen, vom Aussterben bedrohte Amphibien wie Knoblauchkröte und Kammmolch haben hier ein Zuhause gefunden.
So richtig rund wird der Besuch, wenn
der Gast ihn mit einem Besuch des Hofcafés abschließt, wo es neben Kaffeevariationen natürlich auch Torten und Eis
gibt.
Claudia Ellersiek
 Der Eingangsbereich des Schäferhofes ist besucherfreundlich und einladend.
Das Hofcafé befindet sich in einem der vielen Nebengebäude und ist von
April bis Oktober an den Wochenenden geöffnet.
Foto: Ellersiek
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 Das „offene Klassenzimmer“ ist auch für Besucher ein Platz zum Unterstel-
len und Ausruhen. Erbaut wurde es vor allem, um etwa Klassen einen Platz
für den Unterricht bieten zu können.
Foto: Schäferhof
 Informationen gerne, aber bitte in überschaubaren Dosen. Die Informations-
tafeln bieten gerade so viele Fakten wie bei einem Besuch ohne Probleme
aufzunehmen ist.
Foto: Schäferhof
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