Hessische Innovationsstrategie 2020

Transcrição

Hessische Innovationsstrategie 2020
Hessische Innovationsstrategie 2020:
Ergebnisse einer Befragung von Akteuren aus Gesellschaft,
Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung
PD Dr. Johannes Harsche
Heiko Müller
Gergana Petkova
Wiesbaden 2013
Eine Veröffentlichung der
HA Hessen Agentur GmbH
Postfach 1811
D-65008 Wiesbaden
Konradinerallee 9
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Folke Mühlhölzer (Vorsitzender)
Dr. Rainer Waldschmidt
Florian Rentsch,
Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Nachdruck – auch auszugsweise – ist nur mit Quellenangabe gestattet.
Belegexemplar erbeten.
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Hessische Innovationsstrategie 2020:
Ergebnisse einer Befragung von Akteuren aus Gesellschaft,
Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung
Inhalt
Seite
1
Ziele der Befragung
2
2
Standorte und Herkunftsbereiche der Befragungsteilnehmer
3
3
Einschätzungen der Befragungsteilnehmer zum Berichtsentwurf
der Hessischen Innovationsstrategie 2020
5
3.1 Einschätzungen zu den strategischen Zielen der hessischenInnovationspolitik
5
3.2 Einschätzungen zu den Schlüsselbereichen der hessischen Innovationsförderung
9
4
3.3 Einschätzungen zu den Handlungsfeldern der hessischen Innovationspolitik
13
Fazit
19
Anhang
20
1
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
1
Ziele der Befragung
Begleitend zur Erarbeitung der Hessischen Innovationsstrategie 2020 wurde hessenweit eine internetbasierte Befragung von Akteuren aus Gesellschaft, Wirtschaft,
Wissenschaft und Verwaltung durchgeführt. Hauptziel der Befragung war es, ein
breites Bild über die Einschätzungen unterschiedlichster Akteure zum Berichtsentwurf der Hessischen Innovationsstrategie 2020 zu gewinnen.
Im Fokus der Befragung standen die folgenden Themenfelder:
• Strategische Ziele der hessischen Innovationspolitik
• Schlüsselbereiche der hessischen Innovationsförderung
• Handlungsfelder der hessischen Innovationspolitik
Der Fragebogen war zusammen mit dem Berichtsentwurf der Hessischen Innovationsstrategie 2020 auf der Website www.hessische-Innovationsstrategie-2020.de abrufbar. Der Hinweis auf die Online-Erhebung erfolgte durch eine Pressemitteilung
von Staatsminister Rentsch am 24.4. sowie auch auf dem Arbeitstreffen der Innovationsakteure zur Diskussion des Berichtsentwurfs, ebenfalls am 24.4.2013.
Insgesamt haben rund neunzig Personen an der Befragung teilgenommen. Hinsichtlich der Durchführung der Befragung ist zu beachten, dass die Teilnahme allein auf
Initiative der Befragten erfolgte und das Befragungssample nicht auf einer vorab
strukturierten geschichteten bzw. repräsentativen Strichprobe basierte. Dieser methodische Aspekt sollte bei der Einordnung der Untersuchungsergebnisse Berücksichtigung finden. Der der Auswertung zugrundeliegende Befragungszeitraum erstreckte sich von Mitte April bis Ende Mai 2013. Nachfolgend werden zentrale Ergebnisse der Befragung zur Hessischen Innovationsstrategie 2020 zusammengefasst.
2
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
2
Standorte und Herkunftsbereiche der Befragungsteilnehmer
Von den Befragungsteilnehmern gaben 68 % an, aus dem Regierungsbezirk Darmstadt zu kommen. Weitere 22 % stammen aus dem Regierungsbezirk Gießen und
10 % aus dem Regierungsbezirk Kassel. Eine Person hat keine Angaben zur Herkunft gemacht (siehe Tab. 1 und Abb. 1.)
Tabelle 1:
Standorte der Befragungsteilenehmer
Standortregion
Anzahl
Anteil an der Gesamtzahl in v. H.
Regierungsbezirk Darmstadt
61
67,8
Regierungsbezirk Gießen
20
22,2
Regierungsbezirk Kassel
9
10,0
90
100,0
Gesamt
n = 90
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Die Befragten hatten die Möglichkeit, sich einem der Bereiche Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Bildung oder Gesellschaft zuzuordnen. Über 80 % der Personen zählen sich zu den Bereichen Wirtschaft (30 %), Verwaltung (31 %) und Wissenschaft (23 %) zu. 9 % der Personen sehen sich dem Bereich Gesellschaft und
8 % dem Bereich Bildung zugehörig (siehe Tab. 2 und Abb. 1).
Tabelle 2:
Herkunftsbereiche der Befragungsteilnehmer
Bereich
Anzahl
Anteil an der Gesamtzahl in v. H.
Bildung
7
7,7
Gesellschaft
8
8,8
Verwaltung
28
30,8
Wirtschaft
28
30,8
Wissenschaft
20
22,0
Gesamt
91
100,0
n = 91
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
3
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Abbildung 1:
Standorte und Herkunft der Befragungsteilnehmer
Personen
Personen
70
60
25
50
15
30
20
20
10
9
10
Darmstadt
Gießen
Kassel
7
n = 90
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
8
5
0
Bildung
Gesellschaft Verwaltung
Bereich
Regierungsbezirk
4
28
20
20
40
0
28
30
61
n = 91
Wirtschaft Wissenschaft
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
3
Einschätzungen der Befragungsteilnehmer zum Berichtsentwurf der
Hessischen Innovationsstrategie 2020
3.1
Einschätzungen zu den strategischen Zielen der hessischen Innovationspolitik
Im Hinblick auf die im Berichtsentwurf genannten Zielen der hessischen Innovationspolitik äußerten sich die Befragungsteilnehmer wie folgt: Eine hohe Priorität besitzt offenbar das Ziel „Stärkung der Innovationskraft der hessischen Unternehmen
und Platzierung in der Spitzenposition im Wettbewerb europäischer Technologieund Dienstleistungsstandorte“, denn dieses haben rund 58 % der Befragungsteilnehmern als Antwortkategorie gewählt (siehe Tab. 3 und Abb. 2). Besonders bedeutsam sind daneben die Ziele „Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Wirtschaft, insbesondere der mittelständischen Unternehmen“ und „Schaffung nachhaltiger innovativer Lösungen für existenzielle Herausforderungen aus
Gesellschaft und Umwelt“, für die sich rund 51 % bzw. 46 % der Befragungsteilnehmer entschieden haben. Hierauf folgt das Ziel „Sicherung und Ausbau von Beschäftigung“ mit einer Zustimmungsquote von rund 44 %.
Tabelle 3:
Antworten bezüglich der strategischer Ziele der hessischen Innovationspolitik
Ziel
Anzahl
Anteil an der Gesamtzahl in v. H.
Sicherung und Ausbau von Beschäftigung
40
44,4
Nachhaltiges Wachstum zur Erhaltung und Steigerung des Wohlstandes
26
28,9
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Wirtschaft, insbesondere der mittelständischen Unternehmen
46
51,1
Stärkung der Innovationskraft der hessischen Unternehmen und Platzierung
in der Spitzenposition im Wettbewerb europäischer Technologie- und
Dienstleistungsstandorte
52
57,8
Unterstützung des Strukturwandels in der Wirtschaft durch Modernisierung
22
24,4
Schaffung nachhaltiger innovativer Lösungen für existenzielle Herausforderungen aus Gesellschaft und Umwelt
41
45,6
Sicherung und Ausbau von Beschäftigung
22
24,4
Gesamt
91
100,0
n = 91 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Ziele durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Im Vergleich zwischen den verschiedenen Standortregionen unterscheidet sich das
Antwortverhalten der Befragten erheblich. Beispielsweise stehen bei den Antwortgebern aus dem Regierungsbezirk Darmstadt die Ziele „Stärkung der Innovationskraft der hessischen Unternehmen und Platzierung in der Spitzenposition im Wettbewerb europäischer Technologie- und Dienstleistungsstandorte“ und „Sicherung
5
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
der Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Wirtschaft, insbesondere der mittelständischen Unternehmen“ im Vordergrund. (siehe Abb. 2 und Tab. 4)
Abbildung 2: Antworten bezüglich der strategischen Ziele der hessischen Innovationspolitik
In der Reihenfolge nach Zahl der Nennungen
Stärkung der Innovationskraft der hessischen Unternehmen und
Platzierung in der Spitzenposition im Wettbewerb europäischer
Technologie- und Dienstleistungsstandorte
57,8%
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Wirtschaft,
insbesondere der mittelständischen Unternehmen
51,1%
Schaffung nachhaltiger innovativer Lösungen für existenzielle
Herausforderungen aus Gesellschaft und Umwelt
45,6%
44,4%
Sicherung und Ausbau von Beschäftigung
28,9%
Nachhaltiges Wachstum zur Erhaltung und Steigerung des Wohlstandes
Wahrung der natürlichen Lebensgrundlagen
24,4%
Unterstützung des Strukturwandels in der Wirtschaft durch
Modernisierung
24,4%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
n = 91 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Ziele durften angekreuzt werden)
70%
80%
Differenziert nach Rang in den Standortregionen
RB Darmstadt
RB Gießen
RB Kassel
Sicherung und Ausbau von
Beschäftigung
1
2
Wahrung der natürlichen
Lebensgrundlagen
3
4
5
Nachhaltiges Wachstum zur Erhaltung
und Steigerung des Wohlstandes
6
7
Schaffung nachhaltiger innovativer
Lösungen für existenzielle
Herausforderungen aus Gesellschaft
und Umwelt
Unterstützung des Strukturwandels in
der Wirtschaft durch Modernisierung
n = 90 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Ziele durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
6
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
der hessischen Wirtschaft,
insbesondere der mittelständischen
Unternehmen
Stärkung der Innovationskraft der
hessischen Unternehmen und
Platzierung in der Spitzenposition im
Wettbewerb europäischer
Technologie- und…
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Die im Regierungsbezirk Gießen lokalisierten Befragungsteilnehmer haben sich
ebenfalls vergleichsweise häufig für das Ziel „Stärkung der Innovationskraft der hessischen Unternehmen und Platzierung in der Spitzenposition im Wettbewerb europäischer Technologie- und Dienstleistungsstandorte“ entschieden und messen zudem dem Ziel „Schaffung nachhaltiger innovativer Lösungen für existenzielle Herausforderungen aus Gesellschaft und Umwelt“ eine hohe Priorität zu.
Tabelle 4:
Antworten bezüglich der strategischen Ziele der hessischen Innovationspolitik, differenziert
nach Standortregionen
Regierungsbezirk
Ziel
Darmstadt
Gießen
Kassel
gesamt
Sicherung und Ausbau von Beschäftigung
29
5
5
39
Nachhaltiges Wachstum zur Erhaltung und Steigerung des
Wohlstandes
16
3
6
25
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Wirtschaft, insbesondere der mittelständischen Unternehmen
32
10
4
46
Stärkung der Innovationskraft der hessischen Unternehmen
und Platzierung in der Spitzenposition im Wettbewerb europäischer Technologie- und Dienstleistungsstandorte
35
12
5
52
Unterstützung des Strukturwandels in der Wirtschaft durch
Modernisierung
16
5
1
22
Schaffung nachhaltiger innovativer Lösungen für existenzielle
Herausforderungen aus Gesellschaft und Umwelt
26
12
3
41
Sicherung und Ausbau von Beschäftigung
12
7
3
22
n = 90 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Ziele durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Ein Blick auf die Herkunftsbereiche der Befragungsteilnehmer zeigt, dass unter den
zur Auswahl stehenden Antwortkategorien das Ziel „Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Wirtschaft, insbesondere der mittelständischen Unternehmen“ vor allem von Vertretern aus Verwaltung und Wirtschaft gewählt wurde. Das
Ziel „Schaffung nachhaltiger innovativer Lösungen für existenzielle Herausforderungen aus Gesellschaft und Umwelt“ trifft gleichermaßen bei Vertretern aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft auf Zustimmung, während das Ziel „Stärkung der
Innovationskraft der hessischen Unternehmen und Platzierung in der Spitzenposition im Wettbewerb europäischer Technologie- und Dienstleistungsstandorte“ insbesondere von den Vertretern der Wirtschaft favorisiert wird.
7
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Tabelle 5:
Antworten bezüglich der strategischen Ziele der hessischen Innovationspolitik, differenziert
nach Herkunftsbereichen
Bereich
Ziel
Bildung
Gesellschaft
Verwaltung
Wirtschaft
Wissenschaft
gesamt
Sicherung und Ausbau von Beschäftigung
3
4
14
11
8
40
Nachhaltiges Wachstum zur Erhaltung und Steigerung
des Wohlstandes
2
1
11
8
4
26
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der hessischen
Wirtschaft, insbesondere der mittelständischen Unternehmen
4
5
16
16
5
46
Stärkung der Innovationskraft der hessischen Unternehmen und Platzierung in der Spitzenposition im Wettbewerb europäischer Technologie- und Dienstleistungsstandorte
3
4
13
21
11
52
Unterstützung des Strukturwandels in der Wirtschaft
durch Modernisierung
2
3
7
7
3
22
Schaffung nachhaltiger innovativer Lösungen für existenzielle Herausforderungen aus Gesellschaft und Umwelt
2
1
12
13
13
41
Sicherung und Ausbau von Beschäftigung
3
3
6
4
6
22
n = 91 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Ziele durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Den Befragungsteilnehmern war es zudem freigestellt, eigene Vorschläge zu den
strategischen Zielen der hessischen Innovationspolitik zu äußern (siehe hierzu Abb.
3 sowie für die Einzelnennungen die Tabellen 15 bis 17 im Anhang). Auf die Zielkategorie „Stärkung bzw. optimale Gestaltung von Bildung, Forschung und Technologietransfer“ entfallen 16 der betreffenden Nennungen. Weitere acht Nennungen
zählen zur Zielkategorie „Optimierung der Innovationsprozesse, gesellschaftliche
Innovationen“. Einen Handlungsbedarf bei der Reform der Verwaltung sehen mehrere Befragungsteilnehmer, denn der Zielkategorie „Effizienz der Verwaltungsstrukturen bzw. Administration verbessern“ lassen sich sieben Nennungen zuordnen.
8
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Abbildung 3: Antworten bezüglich zusätzlicher strategischer Ziele der hessischen Innovationspolitik nach
Zielkategorien
Zahl der Nennungen
18
16
14
12
10
8
6
4
2
0
Stärkung bzw. optimale
Effizienz der
Verbesserung der
Optimierung der
Gestaltung von Bildung, Innovationsprozesse, Verwaltungsstrukturen Infrastruktur und der
Forschung und
gesellschaftliche
bzw. der Administration Rahmenbedingungen
Technologietransfer
Innovationen
verbessern
Gezielte
Regionalförderung
Sonstiges
n = 91
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
3.2
Einschätzungen zu den Schlüsselbereichen der hessischen Innovationsförderung
Ein weiteres Themenfeld der Befragung beinhaltete die volkswirtschaftlichen
Schlüsselbereiche, die laut Einschätzung der Befragungsteilnehmer in besonderer
Weise der hessischen Innovationsförderung unterliegen sollen. Mit einem Anteil von
64 % an der Gesamtzahl der Befragungsteilnehmer ragt der Schlüsselbereich „Umwelttechnologie, Energietechnologie und Ressourceneffizienz“ stark hervor (siehe
Tab. 6 und Abb. 3). Auf breite Zustimmung stoßen ebenfalls die Schlüsselbereiche
„Informations- und Kommunikationstechnologien“ (49 %) und „Innovative Mobilitätskonzepte“ (44 %).
Der Schlüsselbereich „Umwelttechnologie, Energietechnologie und Ressourceneffizienz“ wird in allen drei hier betrachteten Standortregionen besonders priorisiert
(siehe Abb. 4 und Tab. 7). Die Befragungsteilnehmer mit Standort im Regierungsbezirk haben sich ferner vergleichsweise häufig für die Schlüsselbereiche „Informations- und Kommunikationstechnologien“ und „Innovative Mobilitätskonzepte“ entschieden.
9
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Tabelle 6:
Antworten bezüglich ausgewählter Schlüsselbereiche der hessischen Innovationsförderung
Schlüsselbereich
Anzahl
Anteil an der Gesamtzahl in v. H.
Life Sciences und Bioökonomie
25
27,8
Umwelttechnologie, Energietechnologie und Ressourceneffizienz
58
64,4
Nano- und Materialtechnologie
20
22,2
Informations- und Kommunikationstechnologien
44
48,9
Elektromobilität
13
14,4
Innovative Mobilitätskonzepte
40
44,4
Finanzwirtschaft und -forschung
14
15,6
Kultur- und Kreativwirtschaft
19
21,1
n = 91 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Schlüsselbereiche durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Mit Blick auf die Herkunftsbereiche der Befragungsteilnehmer lässt sich darüber
hinaus festhalten, dass der Schlüsselbereich „Umwelttechnologie, Energietechnologie und Ressourceneffizienz“ insbesondere von Vertretern aus der Verwaltung als
wichtig erachtet wird (siehe Tab. 8).
Abbildung 4: Antworten bezüglich der Schlüsselbereiche der hessischen Innovationsförderung
In der Reihenfolge nach Zahl der Nennungen
Umwelttechnologie, Energietechnologie und
Ressourceneffizienz
64,4%
Informations- und Kommunikationstechnologien
48,9%
Innovative Mobilitätskonzepte
44,4%
Life Sciences und Bioökonomie
27,8%
Nano- und Materialtechnologie
22,2%
Kultur- und Kreativwirtschaft
21,1%
Finanzwirtschaft und -forschung
15,6%
Elektromobilität
14,4%
0%
20%
40%
60%
n = 91 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Schlüsselbereiche durften angekreuzt werden)
10
80%
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Abbildung 4: Antworten bezüglich der Schlüsselbereiche der hessischen Innovationsförderung (Forts.)
Differenziert nach Rang in den Standortregionen
Life Sciences und Bioökonomie
1
Kultur- und Kreativwirtschaft
2
3
4
5
6
7
8
Umwelttechnologie,
Energietechnologie und
Ressourceneffizienz
Finanzwirtschaft und -forschung
Nano- und Materialtechnologie
Informations- und
Kommunikationstechnologien
Innovative Mobilitätskonzepte
RB Darmstadt
Elektromobilität
RB Gießen
RB Kassel
n = 90 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Schlüsselbereiche durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Tabelle 7:
Antworten bezüglich der Schlüsselbereiche der hessischen Innovationsförderung, differenziert
nach Standortregionen
Regierungsbezirk
Ziel
Darmstadt
Gießen
Kassel
gesamt
Life Sciences und Bioökonomie
18
7
0
25
Umwelttechnologie, Energietechnologie und Ressourceneffizienz
38
11
8
57
Nano- und Materialtechnologie
10
8
1
19
Informations- und Kommunikationstechnologien
32
7
4
43
6
3
4
13
Innovative Mobilitätskonzepte
26
7
7
40
Finanzwirtschaft und -forschung
11
1
2
14
Kultur- und Kreativwirtschaft
11
7
1
19
Elektromobilität
n = 90 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Schlüsselbereiche durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
11
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Demgegenüber erstreckt sich die Zustimmung zum Schlüsselbereich „Innovative
Mobilitätskonzepte“ schwerpunktmäßig auf die Vertreter sowohl der Verwaltung als
auch der Wirtschaft.
Tabelle 8:
Antworten bezüglich der Schlüsselbereiche der hessischen Innovationsförderung, differenziert
nach Herkunftsbereichen
Bereich
Schlüsselbereich
Bildung
Gesellschaft
Verwaltung
Wirtschaft
Wissenschaft
gesamt
Life Sciences und Bioökonomie
2
5
7
6
5
25
Umwelttechnologie, Energietechnologie und
Ressourceneffizienz
5
4
21
16
12
58
Nano- und Materialtechnologie
2
3
5
7
3
20
Informations- und Kommunikationstechnologien
3
3
15
10
13
44
Elektromobilität
0
1
4
5
3
13
Innovative Mobilitätskonzepte
4
3
14
14
5
40
Finanzwirtschaft und -forschung
1
2
4
3
4
14
Kultur- und Kreativwirtschaft
2
2
8
4
3
19
n = 91 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Schlüsselbereiche durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Zahlreiche Befragungsteilnehmer haben weitere Schlüsselbereiche genannt, die aus
ihrer Sicht von Relevanz sind (siehe hierzu die Abb. 5 sowie für die Einzelnennungen die Tabellen 18 bis 20 im Anhang). Die betreffenden Angaben lassen sich wiederum übergeordneten Schlüsselbereichen zuordnen. So fallen 18 der diesbezüglichen Nennungen in den Schlüsselbereich „Automatisierungstechnik und optische
Technologien“. Der Bereich „Verkehr und Logistik“ erhielt sieben Nennungen.
12
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Abbildung 5: Antworten bezüglich zusätzlich genannter Schlüsselbereiche der hessischen Innovationsförderung
Zahl der Nennungen
20
18
16
14
12
10
8
6
4
2
0
Optische Technologien Verkehr und Logistik
und
Automatisierungstechnik
Sonstige
Dienstleistungen /
Tourismus
Gesundheitswirtschaft
Finanzsektor
Sonstiges
n = 91
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
3.3
Einschätzungen zu den Handlungsfeldern der hessischen Innovationspolitik
Die Befragungsteilnehmer konnten darüber hinaus ihre Einschätzungen über die
Handlungsfelder der hessischen Innovationsförderung abgeben. Eine herausragende Bedeutung räumen sie den Handlungsfeldern „Bildung“ sowie „Wissens- und
Technologietransfer“ ein, die auf Zustimmungsquoten von 64 % bzw. 63 % kommen
(siehe Tab. 9 und Abb. 6).
Auch hinsichtlich der Antworten zu den Handlungsfeldern lassen sich räumliche Unterschiede erkennen. So erhielten unter den im Regierungsbezirk Darmstadt lokalisierten Befragungsteilnehmern die Handlungsfelder „Wissens- und Technologietransfer“, „Bildung“ wie auch „Grundlagenforschung und Forschungsinfrastruktur“
jeweils breiten Zuspruch. Demgegenüber liegt bei den Befragungsteilnehmern mit
Sitz im Regierungsbezirk Gießen das Handlungsfeld „Bildung“ recht eindeutig an
erster Stelle.
13
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Tabelle 9:
Antworten bezüglich der Handlungsfelder der hessischen Innovationspolitik
Handlungsfeld
Anzahl
Anteil an der Gesamtzahl in v. H.
Bildung
58
64,4%
Grundlagenforschung und Forschungsinfrastruktur
41
45,6%
Wissens- und Technologietransfer
57
63,3%
Cluster-Netzwerke
24
26,7%
Betriebliche Innovation
30
33,3%
7
7,8%
Bündelung von Aktivitäten im Rahmen von House-of-Konzepten
14
15,6%
Finanzierung von Risikokapital
23
25,6%
Technologie-Marketing (z. B. über Publikationen und Veranstaltungen)
n = 91 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Handlungsfelder durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Abbildung 6: Antworten bezüglich ausgewählter Handlungsfelder der hessischen Innovationspolitik
In der Reihenfolge nach Zahl der Nennungen
Bildung
64,4%
Wissens- und Technologietransfer
63,3%
Grundlagenforschung und Forschungsinfrastruktur
45,6%
Betriebliche Innovation
33,3%
Cluster-Netzwerke
26,7%
Finanzierung von Risikokapital
25,6%
Bündelung von Aktivitäten im Rahmen von House-ofKonzepten
Technologie-Marketing (z. B. über Publikationen und
Veranstaltungen)
15,6%
7,8%
0%
20%
40%
n = 91 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Handlungsfelder durften angekreuzt werden)
14
60%
80%
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Differenziert nach Rang in den Standortregionen
Bildung
1
Finanzierung von Risikokapital
2
3
4
5
Grundlagenforschung und
Forschungsinfrastruktur
6
Bündelung von Aktivitäten im Rahmen von
House-of-Konzepten
7
8
Technologie-Marketing (z. B. über
Publikationen und Veranstaltungen)
Wissens- und Technologietransfer
RB Darmstadt
Cluster-Netzwerke
RB Gießen
RB Kassel
Betriebliche Innovation
n = 90 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Handlungsfelder durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Tabelle 10: Antworten bezüglich ausgewählter Handlungsfelder der hessischen Innovationspolitik,
differenziert nach Standortregionen
Regierungsbezirk
Handlungsfeld
Darmstadt
Gießen
Kassel
gesamt
Bildung
37
16
5
58
Grundlagenforschung und Forschungsinfrastruktur
26
10
4
40
Wissens- und Technologietransfer
40
10
6
56
Cluster-Netzwerke
15
3
5
23
Betriebliche Innovation
22
5
3
30
Technologie-Marketing (z.B. über Publikationen und Veranstaltungen)
4
2
1
7
Bündelung von Aktivitäten im Rahmen von House-of-Konzepten
8
5
1
14
15
6
2
23
Finanzierung von Risikokapital
n = 90 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Schlüsselbereiche durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Während sich die Antworten zum Handlungsfeld „Wissens- und Technologietransfer“ eher gleichmäßig auf die Herkunftsbereiche Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft verteilen, konzentrieren sich die Antworten zum Handlungsfeld „Betriebli-
15
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
che Innovation“ doch stark auf die Bereiche Verwaltung und Wissenschaft (siehe
Tab. 11).
Tabelle 11: Antworten ausgewählter Handlungsfelder der hessischen Innovationspolitik, differenziert nach
Herkunftsbereichen
Bereich
Ziel
Gesell- Verwal- WirtBildung schaft tung schaft
Wissenschaft gesamt
Bildung
7
4
19
14
14
58
Grundlagenforschung und Forschungsinfrastruktur
4
4
6
7
20
41
Wissens- und Technologietransfer
3
5
17
15
17
57
Cluster-Netzwerke
1
3
8
11
1
24
Betriebliche Innovation
1
2
13
13
1
30
Technologie-Marketing (z. B. über Publikationen und
Veranstaltungen)
0
0
4
3
0
7
Bündelung von Aktivitäten im Rahmen von House-of-Konzepten
1
0
6
5
2
14
Finanzierung von Risikokapital
1
3
7
10
2
23
n = 91 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Schlüsselbereiche durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Für das Handlungsfeld „Betriebliche Innovation“ lässt sich hingegen ein ausgeprägter Schwerpunkt auf dem Bereich Bildung feststellen.
Des Weiteren wurde den Befragungsteilnehmern die Möglichkeit geboten, sich zu
verschiedenen Bereichen des Handlungsfelds „Wissens- und Technologietransfer
zu äußern. Unter den Befragten, die den „Wissens- und Technologietransfer“ als
wichtiges Handlungsfeld ansehen, wird vor allem der Bereich „Anwendungs- und
Kompetenzzentren, Forschungseinrichtungen, Forschungscampusmodelle“ favorisiert, was aus einer Zustimmungsquote von 68 % ersichtlich ist (siehe Tab. 12 und
Abb. 7).
Ebenfalls an prominenter Stelle steht der Bereich „Forschungs- und Technologienetzwerke“ mit 61 %. Mit deutlichem Abstand folgt auf dem dritten Rang der Bereich
„Unternehmens- und Existenzgründungen aus Hochschulen“, dem 47 % der betreffenden Antwortgeber ihre Zustimmung gegeben haben.
16
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Tabelle 12: Antworten bezüglich ausgewählter Bereiche des Handlungsfelds „Wissens- und
Technologietransfer“ innerhalb der hessischen Innovationspolitik
Handlungsfeld
Anzahl
Anteil an der Gesamtzahl in v. H.
Unternehmens- und Existenzgründungen aus Hochschulen
27
47,4%
Anwendungs- und Kompetenzzentren, Forschungseinrichtungen,
Forschungscampusmodelle
39
68,4%
Forschungs- und Technologienetzwerke
35
61,4%
Validierung und Verwertung von Forschungsergebnissen
18
31,6%
Professionalisierung der Transferstrukturen
17
29,8%
n = 57 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Bereiche durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Abbildung 7: Antworten bezüglich ausgewählter Bereiche des Handlungsfelds „Wissens- und Technologietransfer“ innerhalb der hessischen Innovationspolitik
Anwendungs- und Kompetenzzentren,
Forschungseinrichtungen, Forschungscampusmodelle
68,4%
61,4%
Forschungs- und Technologienetzwerke
Unternehmens- und Existenzgründungen aus
Hochschulen
47,4%
31,6%
Validierung und Verwertung von Forschungsergebnissen
29,8%
Professionalisierung der Transferstrukturen
0%
20%
40%
60%
80%
n = 57 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Bereiche durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Was die regionale Zuordnung der Befragungsergebnisse betrifft, so sehen sowohl
die Befragten aus dem Regierungsbezirk Darmstadt als auch solche aus dem Regierungsbezirk Kassel die Bereiche „Anwendungs- und Kompetenzzentren, Forschungseinrichtungen, Forschungscampusmodelle“ und „Forschungs- und Technologienetzwerke“ relativ häufig als wichtig an.
17
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Tabelle 13:
Antworten bezüglich ausgewählter Bereiche des Handlungsfelds „Wissens- und Technologietransfer“ innerhalb der hessischen Innovationspolitik, differenziert nach Standortregionen
Regierungsbezirk
Bereich
Darmstadt
Gießen
Kassel
gesamt
Unternehmens- und Existenzgründungen aus Hochschulen
21
4
2
27
Anwendungs- und Kompetenzzentren, Forschungseinrichtungen,
Forschungscampusmodelle
27
8
4
39
Forschungs- und Technologienetzwerke
24
8
3
35
Validierung und Verwertung von Forschungsergebnissen
14
1
3
18
Professionalisierung der Transferstrukturen
10
2
5
17
n = 57 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Bereiche durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Darüber hinaus zeigen sich wiederum Schwerpunkte im Hinblick auf die Herkunftsbereiche der Befragungsteilnehmer. Während nämlich die Antworten zum Bereich
„Unternehmens- und Existenzgründungen aus Hochschulen“ großenteils auf den
Bereich Verwaltung entfallen, verteilen sich die Antworten zum Bereich „Forschungs- und Technologienetzwerke“ eher gleichmäßig auf die Bereiche Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft.
Tabelle 14: Antworten ausgewählter Handlungsfelder der hessischen Innovationspolitik, differenziert nach
Herkunftsbereichen
Bereich
Bereich
Gesell- VerwalBildung schaft
tung
Wirtschaft
Wissen
senschaft gesamt
Unternehmens- und Existenzgründungen aus Hochschulen
2
3
10
6
6
27
Anwendungs- und Kompetenzzentren, Forschungseinrichtungen,
Forschungscampusmodelle
3
4
11
7
14
39
Forschungs- und Technologienetzwerke
2
3
10
8
12
35
Validierung und Verwertung von Forschungsergebnissen
0
1
3
6
8
18
Professionalisierung der Transferstrukturen
0
1
7
5
4
17
n = 91 (Mehrfachnennungen möglich; maximal drei Schlüsselbereiche durften angekreuzt werden)
Quelle: Befragung der Hessen Agentur.
Die Antworten zum Bereich „Anwendungs- und Kompetenzzentren, Forschungseinrichtungen, Forschungscampusmodelle“ schließlich erfolgten schwerpunktmäßig in
den Bereichen Verwaltung und Wissenschaft.
18
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
4
Fazit
Die vorstehend präsentierten Ergebnisse einer Online-Befragung von Akteuren aus
Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung weisen u. a. darauf hin, dass
die Befragungsteilnehmer insbesondere die „Stärkung der Innovationskraft der hessischen Unternehmen und Platzierung in der Spitzenposition im Wettbewerb europäischer Technologie- und Dienstleistungsstandorte“ und die „Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Wirtschaft, insbesondere der mittelständischen
Unternehmen“ als wichtige Ziele der hessischen Innovationspolitik ansehen.
Was die von der hessischen Innovationsförderung tangierten Branchen betrifft, so
ragen diesbezüglich die Schlüsselbereiche „Umwelttechnologie, Energietechnologie
und Ressourceneffizienz“, „Informations- und Kommunikationstechnologien“ und
„Innovative Mobilitätskonzepte“ besonders stark hervor. Als zusätzliches wichtiges
Schlüsselfeld wurde der Bereich Optische Technologien und Automatisierungstechnik genannt.
Im Hinblick auf die Umsetzung der hessischen Innovationspolitik messen die Befragten schließlich vor allem den Handlungsfeldern „Wissens- und Technologietransfer“, „Bildung“ wie auch „Grundlagenforschung und Forschungsinfrastruktur“
eine hohe Bedeutung zu.
19
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Anhang
Tabelle 15: Antworten bezüglich zusätzlich genannter strategischer Ziele der hessischen
Innovationspolitik, sortiert nach Regierungsbezirken
Menschen machen Innovation
Regierungsbezirk
RB Darmstadt
Bildung
Schaffen eines zukunftsorientierten Bildungssystems – länderübergreifend
RB Darmstadt
Bildung
Förderung der Grundlagenforschung an den Universitäten
Systemisch Effizienter statt Billiger
Bürokratieabbau
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Bildung
Bildung
Gesellschaft
Verbessertes Standortmarketing für das Land Hessen national und international
RB Darmstadt
Gesellschaft
Vorwettbewerbliche Förderung von innovativen Produkten
Effizienz der Verwaltungsstrukturen verbessern
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Gesellschaft
Gesellschaft
Intensiveres Standortmarketing für Südhessen/Rhein-Main-Neckar-Raum
RB Darmstadt
Gesellschaft
Nicht nur technische Innovationen fördern – auch gesellschaftliche Innovationen. Beispielsweise die Selbstverständlichkeit, dass Frauen und Männer gleich bzw. gleich wenig
erwerbsarbeiten können – ohne Nachteile im Berufsleben.
RB Darmstadt
Verwaltung
Stärkung des öffentlichen Dienstes
Straffung von Planungsprozessen
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Verwaltung
Verwaltung
Erheblicher Abbau bürokratischer Erfordernisse für kleine Unternehmen bis 50 MA
RB Darmstadt
Verwaltung
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Flughafens Frankfurt
RB Darmstadt
Verwaltung
Verkehrsinfrastruktur – intelligente Nutzungskonzepte entwickeln und fördern
RB Darmstadt
Verwaltung
Innovative Kinderbetreuung in allen Altersstufen. Die Grundlage einer innovativen Wirtschaft ist eine solide familiäre Gemeinschaft der Mitarbeitenden.
RB Darmstadt
Verwaltung
RB Darmstadt
Verwaltung
RB Darmstadt
Verwaltung
RB Darmstadt
Verwaltung
RB Darmstadt
Verwaltung
Nennungen
Gezielte Förderung des Ballungsraums FrankfurtRheinMain
Verbesserung des Schienennahverkehrs zwischen Heidelberg, Mannheim, Darmstadt,
Wiesbaden und Frankfurt am Main
Bildungsinfrastruktur
Reform der Verwaltungsbezirke – Bsp. Region Hannover und Regionalkreise. Menschen
und Unternehmen bewegen sich über Kommunalgrenzen hinweg, ohne es zu merken. In
der kommunalen Politik und Verwaltungspraxis fördern aktuelle Strukturen nach wie vor
Kirchturm-Denken. Insbesondere um die Großstädte herum (Stichwort: Eschborn ist
überall).
Bereich
Stärkung der Innovationskraft durch engere Verknüpfung der Ausbildung in Hochschulen /
RB Darmstadt
Universitäten mit mittelständischen Unternehmen
Wirtschaft
Innovationsstrategie für Beschäftigte (Mitgestaltung von Mitarbeitern und Betriebsräten
bei der Innovation in Unternehmen stärken)
Wirtschaft
20
RB Darmstadt
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Nennungen
Regierungsbezirk
Bereich
Unternehmens- und Existenzgründungen unterstützen. Wir brauchen in Hessen /
Deutschland ein gründerfreundliches Klima. Andere Länder machen das vor! Wo sind
unsere Googles, facebooks, Twitters, MS u.a., aber nicht nur im IT-Bereich?
RB Darmstadt
Wirtschaft
Strategie "Gute Arbeit" bzw. Hohe Qualität der Arbeit in der Wirtschaftsförderung" (z.B.
Tarifbindung, Mindestniveau bei der Entlohnung, Begrenzung von Leiharbeit und MiniJobs, Stärkung der Mitbestimmung)
RB Darmstadt
Wirtschaft
Stärkung arbeitnehmerorientierter Beratungsstrukturen, um die Innovationspotenziale der
Mitarbeiter zu heben und die Vernetzung mit Geschäftsführung, aber auch Wissenschaft
und Politik zu stärken
RB Darmstadt
Wirtschaft
Steigerung der Förderung von Grundlagenforschung, welche in der Vergangenheit der
Garant für Innovationen war und auch zukünftig als einzige die Basis für wirtschaftlich und RB Darmstadt
gesellschaftlich bedeutende Innovationen bilden kann
Wissenschaft
Stärkung der Wissenschaft
RB Darmstadt
Wissenschaft
Verbesserung des Bildungsstandorts durch stärkere Förderung der Universitäten
RB Darmstadt
Wissenschaft
Schutz kritischer Infrastrukturen
Stärkung von Forschungsleistungen
Ausbau der Forschung als Grundvoraussetzung für Innovation
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Wissenschaft
Wissenschaft
Wissenschaft
Abbau der Förderung von Translation in der Forschungsförderung, da dies nicht die Innovationskraft fördert, sondern lediglich eine versteckte Subvention darstellt (geeignete und RB Darmstadt
wirtschaftlich interessante Innovationen finden von selbst den Weg in die Produktion)
Wissenschaft
Förderung von forschungsorientierten Unternehmen
Verzahnung zwischen Forschung, Bildung, Wissenstransfer
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Wissenschaft
Wissenschaft
Erweiterte Forderung der Kollaboration von Wirtschaft und Universitäten
RB Darmstadt
Wissenschaft
RB Gießen
Bildung
RB Gießen
Bildung
Absicherung und Ausbau effektiver Strukturen in der öffentlichen Verwaltung
RB Gießen
Verwaltung
Förderung Familie und Beruf
RB Gießen
Wirtschaft
Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Wirtschaft, vor allem für EinzelunterRB Gießen
nehmer (1-3 Mann Betriebe vor allem aus dem Bereich Dienstleistung)
Wirtschaft
Stärkung von Bildung und Ausbildung
Unterstützung und Förderung von Forschung
RB Gießen
RB Gießen
Wirtschaft
Wirtschaft
Intensivierung der Kooperationen zwischen hessischen Firmen und Hochschulen
RB Gießen
Wissenschaft
Bewusste Einbindung "ländlicher, strukturschwacher Räume" in die Innovationsstrategie
RB Kassel
Verwaltung
Stärkung von Innovationspotenzialen in strukturschwächeren Teilräumen Hessens als
Strategieelement regionaler Strukturpolitik
RB Kassel
Wirtschaft
Stärkung der lokal ansässigen Unternehmen, insbs. im Schwerpunktbereich Optik und
Optische Technologien
Stärkung vorhandener Spitzenpositionen
21
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Tabelle 16: Antworten ausgewählter Handlungsfelder der hessischen Innovationspolitik, sortiert nach
Bereichen
Nennungen
Bereich
Regierungsbezirk
Menschen machen Innovation
Bildung
RB Darmstadt
Schaffen eines zukunftsorientierten Bildungssystems – länderübergreifend
Bildung
RB Darmstadt
Förderung der Grundlagenforschung an den Universitäten
Systemisch Effizienter statt Billiger
Stärkung der lokal ansässigen Unternehmen, insbs. im Schwerpunktbereich Optik und
Optische Technologien
Stärkung vorhandener Spitzenpositionen
Bürokratieabbau
Bildung
Bildung
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Bildung
RB Gießen
Bildung
Gesellschaft
RB Gießen
RB Darmstadt
Verbessertes Standortmarketing für das Land Hessen national und international
Gesellschaft
RB Darmstadt
Vorwettbewerbliche Förderung von innovativen Produkten
Effizienz der Verwaltungsstrukturen verbessern
Gesellschaft
Gesellschaft
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Intensiveres Standortmarketing für Südhessen/Rhein-Main-Neckar-Raum
Gesellschaft
RB Darmstadt
Nicht nur technische Innovationen fördern – auch gesellschaftliche Innovationen. Beispielsweise die Selbstverständlichkeit, dass Frauen und Männer gleich bzw. gleich wenig
erwerbsarbeiten können – ohne Nachteile im Berufsleben.
Verwaltung
RB Darmstadt
Stärkung des öffentlichen Dienstes
Straffung von Planungsprozessen
Verwaltung
Verwaltung
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Erheblicher Abbau bürokratischer Erfordernisse für kleine Unternehmen bis 50 MA
Verwaltung
RB Darmstadt
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Flughafens Frankfurt
Verwaltung
RB Darmstadt
Verkehrsinfrastruktur – intelligente Nutzungskonzepte entwickeln und fördern
Verwaltung
RB Darmstadt
Innovative Kinderbetreuung in allen Altersstufen. Die Grundlage einer innovativen Wirtschaft ist eine solide familiäre Gemeinschaft der Mitarbeitenden.
Verwaltung
RB Darmstadt
Verwaltung
RB Darmstadt
Verwaltung
RB Darmstadt
Verwaltung
RB Darmstadt
Reform der Verwaltungsbezirke – Bsp. Region Hannover und Regionalkreise. Menschen
und Unternehmen bewegen sich über Kommunalgrenzen hinweg, ohne es zu merken. In
der kommunalen Politik und Verwaltungspraxis fördern aktuelle Strukturen nach wie vor
Kirchturm-Denken. Insbesondere um die Großstädte herum (Stichwort: Eschborn ist
überall).
Verwaltung
RB Darmstadt
Absicherung und Ausbau effektiver Strukturen in der öffentlichen Verwaltung
Verwaltung
RB Gießen
Bewusste Einbindung "ländlicher, strukturschwacher Räume" in die Innovationsstrategie
Verwaltung
RB Kassel
Gezielte Förderung des Ballungsraums FrankfurtRheinMain
Verbesserung des Schienennahverkehrs zwischen Heidelberg, Mannheim, Darmstadt,
Wiesbaden und Frankfurt am Main
Bildungsinfrastruktur
Stärkung der Innovationskraft durch engere Verknüpfung der Ausbildung in Hochschulen /
Wirtschaft
Universitäten mit mittelständischen Unternehmen
22
RB Darmstadt
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Nennungen
Bereich
Regierungsbezirk
Innovationsstrategie für Beschäftigte (Mitgestaltung von Mitarbeitern und Betriebsräten
bei der Innovation in Unternehmen stärken)
Wirtschaft
RB Darmstadt
Unternehmens- und Existenzgründungen unterstützen. Wir brauchen in Hessen /
Deutschland ein gründerfreundliches Klima. Andere Länder machen das vor! Wo sind
unsere Googles, facebooks, Twitters, MS u.a., aber nicht nur im IT-Bereich?
Wirtschaft
RB Darmstadt
Strategie "Gute Arbeit" bzw. Hohe Qualität der Arbeit in der Wirtschaftsförderung" (z.B.
Tarifbindung, Mindestniveau bei der Entlohnung, Begrenzung von Leiharbeit und MiniJobs, Stärkung der Mitbestimmung)
Wirtschaft
RB Darmstadt
Wirtschaft
RB Darmstadt
Wirtschaft
RB Gießen
Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Wirtschaft, vor allem für EinzelunterWirtschaft
nehmer (1-3 Mann Betriebe vor allem aus dem Bereich Dienstleistung)
RB Gießen
Stärkung arbeitnehmerorientierter Beratungsstrukturen, um die Innovationspotenziale der
Mitarbeiter zu heben und die Vernetzung mit Geschäftsführung, aber auch Wissenschaft
und Politik zu stärken
Förderung Familie und Beruf
Stärkung von Bildung und Ausbildung
Unterstützung und Förderung von Forschung
Stärkung von Innovationspotentialen in strukturschwächeren Teilräumen Hessens als
Strategieelement regionaler Strukturpolitik
Wirtschaft
Wirtschaft
RB Gießen
RB Gießen
Wirtschaft
RB Kassel
Steigerung der Förderung von Grundlagenforschung, welche in der Vergangenheit der
Garant für Innovationen war und auch zukünftig als einzige die Basis für wirtschaftlich und Wissenschaft
gesellschaftlich bedeutende Innovationen bilden kann
RB Darmstadt
Stärkung der Wissenschaft
Wissenschaft
RB Darmstadt
Verbesserung des Bildungsstandorts durch stärkere Förderung der Universitäten
Wissenschaft
RB Darmstadt
Schutz kritischer Infrastrukturen
Stärkung von Forschungsleistungen
Ausbau der Forschung als Grundvoraussetzung für Innovation
Wissenschaft
Wissenschaft
Wissenschaft
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Abbau der Förderung von Translation in der Forschungsförderung, da dies nicht die Innovationskraft fördert, sondern lediglich eine versteckte Subvention darstellt (geeignete und Wissenschaft
wirtschaftlich interessante Innovationen finden von selbst den Weg in die Produktion)
RB Darmstadt
Förderung von forschungsorientierten Unternehmen
Verzahnung zwischen Forschung, Bildung, Wissenstransfer
Wissenschaft
Wissenschaft
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Erweiterte Forderung der Kollaboration von Wirtschaft und Universitäten
Wissenschaft
RB Darmstadt
Intensivierung der Kooperationen zwischen hessischen Firmen und Hochschulen
Wissenschaft
RB Gießen
23
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Tabelle 17: Antworten bezüglich zusätzlich genannter strategischer Ziele der hessischen
Innovationspolitik, differenziert nach Bereichen
Kategorie
Optimierung der Innovationsprozesse, gesellschaftliche Innovationen
Lf. Nr. Nennungen
1 Menschen machen Innovation
2 Förderung Familie und Beruf
3 Innovationsstrategie für Beschäftigte (Mitgestaltung von Mitarbeitern und Betriebsräten
bei der Innovation in Unternehmen stärken)
4 Innovative Kinderbetreuung in allen Altersstufen. Die Grundlage einer innovativen
Wirtschaft ist eine solide familiäre Gemeinschaft der Mitarbeitenden.
5 Nicht nur technische Innovationen fördern – auch gesellschaftliche Innovationen. Beispielsweise die Selbstverständlichkeit, dass Frauen und Männer gleich bzw. gleich
wenig erwerbsarbeiten können – ohne Nachteile im Berufsleben.
Stärkung bzw. optimale Gestaltung von Bildung, Forschung und
Technologietransfer
Effizienz der Verwaltungsstrukturen bzw. der Administration verbessern
24
6 Stärkung arbeitnehmerorientierter Beratungsstrukturen, um die Innovationspotenziale
der Mitarbeiter zu heben und die Vernetzung mit Geschäftsführung, aber auch Wissenschaft und Politik zu stärken
7 Systemisch Effizienter statt Billiger
8 Vorwettbewerbliche Förderung von innovativen Produkten
1 Abbau der Förderung von Translation in der Forschungsförderung, da dies nicht die
Innovationskraft fördert, sondern lediglich eine versteckte Subvention darstellt (geeignete und wirtschaftlich interessante Innovationen finden von selbst den Weg in die
Produktion)
2 Ausbau der Forschung als Grundvoraussetzung für Innovation
3 Erweiterte Forderung der Kollaboration von Wirtschaft und Universitäten
4 Förderung der Grundlagenforschung an den Universitäten
5 Förderung von forschungsorientierten Unternehmen
6 Intensivierung der Kooperationen zwischen hessischen Firmen und Hochschulen
7 Schaffen eines zukunftsorientierten Bildungssystems – länderübergreifend
8 Stärkung der Innovationskraft durch engere Verknüpfung der Ausbildung in Hochschulen / Universitäten mit mittelständischen Unternehmen
9 Stärkung der Wissenschaft
10 Stärkung von Bildung und Ausbildung
11 Stärkung von Forschungsleistungen
12 Steigerung der Förderung von Grundlagenforschung, welche in der Vergangenheit der
Garant für Innovationen war und auch zukünftig als einzige die Basis für wirtschaftlich
und gesellschaftlich bedeutende Innovationen bilden kann
13
14
15
16
1
Unterstützung und Förderung von Forschung
Verbesserung des Bildungsstandorts durch stärkere Förderung der Universitäten
Verzahnung zwischen Forschung, Bildung, Wissenstransfer
Bildungsinfrastruktur
Absicherung und Ausbau effektiver Strukturen in der öffentlichen Verwaltung
2 Bürokratieabbau
3 Effizienz der Verwaltungsstrukturen verbessern
4 Erheblicher Abbau bürokratischer Erfordernisse für kleine Unternehmen bis 50 MA
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Kategorie
Verbesserung der Infrastruktur
und der Rahmenbedingungen
Lf. Nr. Nennungen
5 Reform der Verwaltungsbezirke – Bsp. Region Hannover und Regionalkreise. Menschen und Unternehmen bewegen sich über Kommunalgrenzen hinweg, ohne es zu
merken. In der kommunalen Politik und Verwaltungspraxis fördern aktuelle Strukturen
nach wie vor Kirchturm-Denken. Insbesondere um die Großstädte herum (Stichwort:
Eschborn ist überall).
6 Stärkung des öffentlichen Dienstes
7 Straffung von Planungsprozessen
1 Schutz kritischer Infrastrukturen
2 Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Flughafens Frankfurt
3 Unternehmens- und Existenzgründungen unterstützen. Wir brauchen in Hessen /
Deutschland ein gründerfreundliches Klima. Andere Länder machen das vor! Wo sind
unsere Googles, facebooks, Twitters, MS u.a., aber nicht nur im IT-Bereich?
4 Verbessertes Standortmarketing für das Land Hessen national und international
5 Verbesserung des Schienennahverkehrs zwischen Heidelberg, Mannheim, Darmstadt,
Wiesbaden und Frankfurt am Main
Gezielte Regionalförderung
Sonstiges
6 Verkehrsinfrastruktur – intelligente Nutzungskonzepte entwickeln und fördern
1 Bewusste Einbindung "ländlicher, strukturschwacher Räume" in die Innovationsstrategie
2 Gezielte Förderung des Ballungsraums FrankfurtRheinMain
3 Intensiveres Standortmarketing für Südhessen/Rhein-Main-Neckar-Raum
4 Stärkung der lokal ansässigen Unternehmen, insbs. im Schwerpunktbereich Optik und
Optische Technologien
5 Stärkung von Innovationspotenzialen in strukturschwächeren Teilräumen Hessens als
Strategieelement regionaler Strukturpolitik
1 Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Wirtschaft, vor allem für Einzelunternehmer (1-3 Mann Betriebe vor allem aus dem Bereich Dienstleistung)
2 Stärkung vorhandener Spitzenpositionen
3 Strategie "Gute Arbeit" bzw. Hohe Qualität der Arbeit in der Wirtschaftsförderung" (z.B.
Tarifbindung, Mindestniveau bei der Entlohnung, Begrenzung von Leiharbeit und MiniJobs, Stärkung der Mitbestimmung)
25
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Tabelle 18: Antworten bezüglich zusätzlich genannter Schlüsselbereiche der hessischen
Innovationsförderung, sortiert nach Regierungsbezirken
Nennungen
Regierungsbezirk
Bereich
SMART-Inno > Beteiligung der Mitarbeiter an Innovationsprozessen
RB Darmstadt
Bildung
Neue Wirtschaftsbereiche sollten geschaffen bzw. aktiv gefördert werden, z.B. Quanteninformation
RB Darmstadt
Bildung
Systemkritik Finanzwirtschaft und Neugestaltung Wertschöpfung und Finanzen
RB Darmstadt
Bildung
Automatisierung/Maschinenbau
Transport und Verkehr
Sicherheitstechnologien
Mechatronik
Logistik und Mobilität
Weltraum- und Satellitentechnologie
Flughafen Frankfurt am Main
Unternehmensnahe Dienstleistungen
Energieversorgung / Netzausbau / Speichertechnik
Tourismuswirtschaft
Produktionstechnologien (Industrie 4.0)
Logistikdienstleistungen
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Gesellschaft
Gesellschaft
Gesellschaft
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Wirtschaft
Wirtschaft
Embedded Systems (Querschnittstechnologie, bei der Computertechnologie in Hard- und
Software in anderen Produkten integriert ist)
RB Darmstadt
Wirtschaft
Automationstechnologie
Optische Technologien
Photonische Technologien
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Wirtschaft
Wirtschaft
Wirtschaft
Nicht auf Schlüsselbereiche festlegen, sondern auf den Erfolg durch Innovation
RB Darmstadt
Wirtschaft
Optische Industrie
Industrie 4.0 (ggf. kombiniert mit Embedded Systems)
Robotik
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Wirtschaft
Wirtschaft
Wirtschaft
Bei Finanzwirtschaft sollte nach Alternativen zum aktuellen System gesucht werden. Die
Akteure sollten auch die Verantwortung für ihre Aktionen übernehmen, statt Verluste auf
die Steuerzahler abzuwälzen.
RB Darmstadt
Wissenschaft
Health Care
Mobilität ergänzen um Logistik
Optische Technologien
Optik
Angewandte Optik (Hier gibt es eine Reihe von positiven Bsp. in der Region!)
Optoelektronik
Lasertechnik und Optik
Organisationsdienstleistungen
Industrie
Optik und Photonik als Schlüsseltechnologie für die o.g. Bereiche
Optische Technologien
Optische Technologien einschließlich Lasertechnik
Biophotonics und alternative medizinische Methoden/Analytik
(Intermodale-) Logistik
Luftfahrttechnik und Luftverkehrswirtschaft
Gesundheitswirtschaft
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Gießen
RB Gießen
RB Gießen
RB Gießen
RB Gießen
RB Gießen
RB Gießen
RB Gießen
RB Gießen
RB Gießen
RB Gießen
RB Kassel
RB Kassel
Fehlend
Wissenschaft
Wissenschaft
Bildung
Bildung
Bildung
Bildung
Gesellschaft
Verwaltung
Wirtschaft
Wirtschaft
Wirtschaft
Wissenschaft
Wissenschaft
Verwaltung
Wirtschaft
Verwaltung
26
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Tabelle 19: Antworten bezüglich zusätzlich genannter Schlüsselbereiche der hessischen
Innovationsförderung, sortiert nach Bereichen
Nennungen
Bereich
Regierungsbezirk
SMART-Inno > Beteiligung der Mitarbeiter an Innovationsprozessen
Bildung
RB Darmstadt
Neue Wirtschaftsbereiche sollten geschaffen bzw. aktiv gefördert werden, z.B. Quanteninformation
Bildung
RB Darmstadt
Systemkritik Finanzwirtschaft und Neugestaltung Wertschöpfung und Finanzen
Bildung
RB Darmstadt
Optische Technologien
Optik
Bildung
Bildung
RB Gießen
RB Gießen
Angewandte Optik (Hier gibt es eine Reihe von positiven Bsp. in der Region!)
Bildung
RB Gießen
Optoelektronik
Automatisierung/Maschinenbau
Transport und Verkehr
Sicherheitstechnologien
Lasertechnik und Optik
Mechatronik
Logistik und Mobilität
Weltraum- und Satellitentechnologie
Flughafen Frankfurt am Main
Unternehmensnahe Dienstleistungen
Energieversorgung / Netzausbau / Speichertechnik
Tourismuswirtschaft
Organisationsdienstleistungen
(Intermodale-) Logistik
Gesundheitswirtschaft
Produktionstechnologien (Industrie 4.0)
Logistikdienstleistungen
Embedded Systems (Querschnittstechnologie, bei der Computertechnologie in Hard- und
Software in anderen Produkten integriert ist)
Bildung
Gesellschaft
Gesellschaft
Gesellschaft
Gesellschaft
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Verwaltung
Wirtschaft
Wirtschaft
RB Gießen
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Gießen
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Gießen
RB Kassel
Fehlend
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Wirtschaft
RB Darmstadt
Automationstechnologie
Optische Technologien
Photonische Technologien
Wirtschaft
Wirtschaft
Wirtschaft
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
Nicht auf Schlüsselbereiche festlegen, sondern auf den Erfolg durch Innovation
Wirtschaft
RB Darmstadt
Optische Industrie
Industrie 4.0 (ggf. kombiniert mit Embedded Systems)
Robotik
Industrie
Optik und Photonik als Schlüsseltechnologie für die o.g. Bereiche
Optische Technologien
Luftfahrttechnik und Luftverkehrswirtschaft
Bei Finanzwirtschaft sollte nach Alternativen zum aktuellen System gesucht werden. Die
Akteure sollten auch die Verantwortung für ihre Aktionen übernehmen, statt Verluste auf
die Steuerzahler abzuwälzen.
Health Care
Mobilität ergänzen um Logistik
Optische Technologien einschließlich Lasertechnik
Biophotonics und alternative medizinische Methoden/Analytik
Wirtschaft
Wirtschaft
Wirtschaft
Wirtschaft
Wirtschaft
Wirtschaft
Wirtschaft
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Gießen
RB Gießen
RB Gießen
RB Kassel
Wissenschaft
RB Darmstadt
Wissenschaft
Wissenschaft
Wissenschaft
Wissenschaft
RB Darmstadt
RB Darmstadt
RB Gießen
RB Gießen
27
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Tabelle 20: Antworten bezüglich zusätzlich genannter Schlüsselbereiche der hessischen
Innovationsförderung, differenziert nach Branchen
Kategorie
Finanzwirtschaft und finanzwirtschaftliche Forschung
Lf. Nr. Nennungen
1
2
Automatisierungstechnik und optische Technologien
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Innovative Mobilitäts- und Logistikkonzepte, Elektromobilität
Sonstige Dienstleistungen / Tourismus
Life Sciences, Bioökonomie und Gesundheitswirtschaft
Sonstiges
17
18
1
Transport und Verkehr
2
3
4
5
6
7
1
2
3
1
Logistik und Mobilität
Flughafen Frankfurt am Main
(Intermodale-) Logistik
Logistikdienstleistungen
Luftfahrttechnik und Luftverkehrswirtschaft
Mobilität ergänzen um Logistik
Unternehmensnahe Dienstleistungen
Tourismuswirtschaft
Organisationsdienstleistungen
2
3
Health Care
Biophotonics and alternative medizinische Methoden/Analytik
SMART-Inno > Beteiligung der Mitarbeiter an Innovationsprozessen
Neue Wirtschaftsbereiche sollten geschaffen bzw. aktiv
gefördert werden, z.B. Quanteninformation
Sicherheitstechnologien
1
2
3
28
Systemkritik Finanzwirtschaft und Neugestaltung Wertschöpfung und Finanzen
Bei Finanzwirtschaft sollte nach Alternativen zum aktuellen
System gesucht werden. Die Akteure sollten auch die Verantwortung für ihre Aktionen übernehmen, statt Verluste auf
die Steuerzahler abzuwälzen.
Optische Technologien
Optik
Angewandte Optik (Hier gibt es eine Reihe von positiven
Bsp. in der Region!)
Optoelektronik
Automatisierung/Maschinenbau
Lasertechnik und Optik
Mechatronik
Produktionstechnologien (Industrie 4.0)
Embedded Systems (Querschnittstechnologie, bei der Computertechnologie in Hard- und Software in anderen Produkten integriert ist)
Automationstechnologie
Optische Technologien
Photonische Technologien
Optische Industrie
Industrie 4.0 (ggf. kombiniert mit Embedded Systems)
Robotik
Optik und Photonik als Schlüsseltechnologie für die o.g.
Bereiche
Optische Technologien
Optische Technologien einschließlich Lasertechnik
Gesundheitswirtschaft
Hessen Agentur – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung
Kategorie
Lf. Nr. Nennungen
4
Weltraum- und Satellitentechnologie
5
6
Energieversorgung / Netzausbau / Speichertechnik
Nicht auf Schlüsselbereiche festlegen, sondern auf den
Erfolg durch Innovation
Industrie
7
29

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