Keine Tram nach Roßdorf Es soll nicht bis zum Himmel stinken

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Keine Tram nach Roßdorf Es soll nicht bis zum Himmel stinken
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Zeitung für Darmstadt
2. Jahrgang
Nummer 12
Auflage 95.000
Donnerstag, 20. März 2014
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vor Ort
Seite 2
Schützenkönig:
Dominik Stroh-Engel
ist Rekordtorjäger
Stipendium:
Integration im
Familienverbund
Standortfrage:
Debatte um den
Rathausneubau
Seite 3
Seite 4
Sehenswert:
Der Hundertjährige, der
aus dem Fenster stieg...
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Keine Tram nach Roßdorf
Diamantenankauf
Aktuell gute Anbindung verhindert Zuschüsse – Pläne werden trotzdem weiterverfolgt
Verkehr
Von Frank W. Methlow
Weil die bestehenden guten ÖPNV-Verbindungen
einer Straßenbahn von
Darmstadt nach Roßdorf
nicht ausreichend zusätzliche Fahrgäste bringen
würden, können Stadt und
Kreis keine der notwendigen Zuschüsse für ihre
Trampläne erwarten.
Von ihren Plänen verabschieden wollen beide
sich trotzdem nicht. Der
grüne Verkehrsminister in
Wiesbaden soll helfen. Bis
die Tram kommt, soll ein
Sammelbus für Linderung
sorgen.
Zur gemeinschaftlichen
Trauer haben sich am
Montag die Spitzen der
Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation (DADINA) Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch
(Grüne, Vorstandsvorsitzender DADINA), der Kreisbeigeordnete des Landkreises
Darmstadt-Dieburg Christel
Fleischmann (Grüne, stellvertretender
Vorsitzender
DADINA) sowie die Bürgermeister von Roßdorf und
Groß-Zimmern,
Christel
Sprößler (SPD) und Achim
Grimm (CDU) vor der Presse
versammelt. Anlass war die
Tatsache, dass eine Straßenbahn von Darmstadt nach
Roßdorf und Groß-Zimmern
bei einer Machbarkeitsstudie durch das Zentrum für
integrierte Verkehrssysteme (ZIV) die für eine Förderung durch Bund und Land
notwendigen Werte nicht erreicht hat.
Die Studie war von der
DADINA in Auftrag gegeben worden, weil die Bürger
in und um Darmstadt schon
seit Jahren mit der regelmäßigen Überlastung der Verkehrssysteme zu kämpfen
haben. Neben der daraus resultierenden hohen Umweltbelastung geht es im Wesentlichen um die ständigen
Staus auf der B 26, überfüllte und verspätete Busse sowie überlastete Haltestellen in Darmstadt. Insbesondere am Luisen- und Willy-Brandt-Platz sei die Situation schon jetzt am Limit,
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Verkehrsplaner: Roßdorfs Bürgermeisterin Christel Sprößler, Darmstadts Oberbürgermeister
Jochen Partsch, Kreisbeigeordneter Christel Fleischmann und Groß Zimmerns Bürgermeister
Achim Grimm (von links nach rechts)
Foto: Arthur Schönbein
erläuterte Partsch. Weitere
zusätzliche Buslinien werde der Regierungspräsident
dort nicht mehr genehmigen.
Das ZIV hatte für eine neue
Tramverbindung drei Varianten jeweils mit dem Startpunkt
Darmstadt-Haupt-
bahnhof geprüft. Für die Variante eins mit der Endhaltestelle „östlich Roßdorf“ wurden 11.050, für die Variante zwei mit Endhaltestelle
„südöstlich Roßdorf“ 11.450
und für die Variante drei mit
Endhaltestelle
Groß-Zimmern 13.700 zusätzliche
Fahrgäste prognostiziert. An
Baukosten wurden für die
Variante eins (8.800 Meter)
78,8 Millionen Euro, für die
Variante zwei (9.350 Meter)
83,4 Millionen Euro und für
die Variante drei (14.750 Me> Fortsetzung auf Seite 2
Es soll nicht bis zum Himmel stinken
Politik
10.02.2014 15:20:07
Grün-Schwarz dennoch gegen Änderung beim Leerungsrhythmus für die Wertstofftonne
Von Martin Krauß
Verhältnisse wie in Neapel
soll es in Darmstadt nicht
geben. Bei der vierwöchigen Leerung der Wertstofftonne wird es vorerst
jedoch bleiben.
„Mit den gelben Säcken
hat das ohne Probleme mit
der vierzehntägigen Leerung geklappt“, hält Helmut Klett (UWIGA) fest. Vergangene Woche stellte seine Fraktion den Antrag, die
Leerung der gelben Tonne „unverzüglich“ wieder in
diesem Rhythmus umzuändern. UWIGA verwies auf
die Situation in Wiesbaden.
„Dort erfolgt die Leerung
14-tägig und zudem darf der
gelbe Sack weiterhin den
Wertstofftonnen beigelegt
werden“, heißt es im Antrag.
Kletts Fraktionskollege Erich Bauer verwies zudem
darauf, dass Unmut in der
Darmstädter Bevölkerung
aufkomme: „Wir Darmstädter lassen uns seit Monaten
vertrösten.“
Stadtkämmerer
André
Schellenberg, der seit dem
Wechsel von Brigitte Lindscheid (Grüne) ins Regierungspräsidium auch den
Bereich
Abfallwirtschaft
übernommen hat, vertröste-
te die Stadtverordneten erneut. In zwei Monaten wolle
er zum Stand der Dinge berichten. Der UWIGA Antrag
wurde mit den Stimmen der
grün-schwarzen
Koalition abgelehnt. UWIGA, SPD,
Linke und Piraten hatten für
den Antrag gestimmt.
Die Stadt sei nicht der
Ausschreibende gewesen,
sondern habe sich auf eine
Ausschreibung beworben,
berichtete
Schellenberg.
Man sei noch im Gespräch
mit der Firma Zentec, die
die Wertstofftonne und den
Leerungsrhythmus vorgibt.
„Wir hätten theoretisch die
Freiheit zu sagen, wir ma-
chen eine 14-tägige Lösung,
dann müsste ich das aber
aus dem Kernhaushalt finanzieren“, erklärte der
Stadtkämmerer. Allerdings
lasse dies das hessische Innenministerium nicht zu.
Zudem müsse nach „passgenauen Lösungen“ gesucht werden. Bei Einigen in
Darmstadt reiche die Tonne aus („Bei mir daheim in
Wixhausen langt es alle vier
Wochen.“), andere würden
einen zusätzlichen Behälter vom EAD in Anspruch
neben. Bei wieder Anderen
gäbe es aber dafür keinen
Platz. Es gäbe Brennpunkte, wo die vierwöchige Lee-
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rung nicht ausreiche, gab
Schellenberg zu. Bereits bei
den gelben Säcken sei dort
häufiger geleert worden. Der
Stadtkämmerer versprach:
„Wir werden dafür Sorge
tragen, dass es im Sommer
nicht zum Himmel stinkt.“
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 2
20. März 2014
Keine Tram nach Roßdorf
Verkehr
Aktuell gute Anbindung verhindert Zuschüsse – Pläne werden trotzdem weiterverfolgt
beginn über mangelhafte Kooperation und Information in der Verkehrspolitik (Stichwort Umweltzone),
zeigten sich am Montag alle
Teilnehmer erfreut über den
eingeschlagenen Weg und
das Festhalten an den Straßenbahnplänen.
Bürgermeisterin Sprößler gegenüber dem Tagblatt: „Das ist
eine gute Entwicklung mit
der ich zufrieden bin.“
> Fortsetzung von Seite 1
ter) 124,6 Millionen Euro errechnet. Alle Varianten gehen von einer Untertunnelung des Ostbahnhofes aus.
Mit einer Bewertung von
0,51 von notwendigen 1,0
Punkten unterschritt selbst
die „beste“ Variante zwei
das erforderliche Soll deutlich. „Aber dieser Wert ist
positiv“, betonte Partsch
und weiter: „Deswegen ist
diese Straßenbahn nach
Überzeugung von Christel
Fleischmann und mir trotzdem eine notwendige und
sinnvolle Maßnahme, die
wir nicht einfach zur Seite legen dürfen.“ Fleischmann erläuterte, dass gerade die bisherige positive ÖPNV-Arbeit in Stadt und Kreis
dazu geführt habe, dass die
prognostizierten Zuwächse
so gering ausgefallen seien
und der Sollwert deswegen
nicht erreicht werden konnte. Negativ auf die Bewertung habe sich auch ausgewirkt, dass die Strecke zwischen Ostbahnhof und Roßdorf ohne Halt durchfahren
werde.
Landesförderung
notwendig
Fleischmann kündigte an,
dass die DADINA nun beim
Verkehrsminister des Landes Hessen, Tarek Al-Wazir (Grüne) vorstellig werde. Fleischmann: „Die Bewertung durch die aktuellen
Vorgaben einer Nutzen-Kosten-Untersuchung ist nicht
mehr zeitgemäß.“ Man wer-
Derweil konstatierten die
SPD-Fraktionen in Stadt
und Kreis in einer gemeinsamen
Presseerklärung:
„Grün-Schwarz (im Darmstädter Rathaus, die Red.)
ist in der Verkehrspolitik
gescheitert.“ Hanno Benz
(SPD-Fraktionsvorsitzender
Stadt Darmstadt) erinnerte daran, dass vonseiten der
Grün-Schwarzen
Koalition die Straßenbahn im Ver-
gleich zur Nord-Ost-Umgehung immer als die bessere Lösung propagiert worden sei. Benz resümierend:
„Schwarz-Grün steht in der
Mobilitätsfrage mit leeren
Händen da.“ Und in der gleichen Pressemeldung Christel Sprößler diesmal: „Fakt
ist, für die Menschen in der
Region bleibt alles beim Alten: Sie stehen weiterhin jeden Morgen im Stau.“
KOMMENTAR VON FR ANK W. METHLOW
Hohes Verkehrsaufkommen auf dem Luisenplatz
de beim Land Hessen deswegen nochmals versuchen,
eine Landesförderung für
die Straßenbahn auch ohne den entsprechenden Nutzen-Kosten-Faktor zu erreichen. Partsch: „Viele positive Aspekte einer neuen Straßenbahn wie zum Beispiel
im Bereich der Stadtentwicklung und bei Standortvorteilen für die Unternehmen werden beim jetzigen
Bewertungsverfahren nicht
berücksichtigt.“ Auf Nachfrage des Darmstädter-Tagblatts bestätigte Fleischmann bereits erste Kontakte
zu Al-Wazir in dieser Sache.
Dieser habe positive Gesprächsbereitschaft signalisiert.
Partsch
zusammenfassend: „Wir müssen das
schaffen – standardisierte
Verfahren sind immer nur
ein Teil der Wahrheit. Und
wir werden das in Zusammenarbeit mit unseren Um-
landkommunen auch umsetzen.“ Bereits am Donnerstag (20.) habe er alle betroffenen Bürgermeister zu
einem Gespräch eingeladen.
Auf Nachfrage des Darmstädter Tagblatts betonte
Partsch, dass dabei auch der
Vorschlag von Landrat Dieter Schellhaas besprochen
werden könne. Der hatte
schon im Februar angeregt,
einen gemeinsamen Verkehrsbeirat von Stadt und
Kreis einzurichten.
Jetzt müsse gemeinsam
über Alternativen nachgedacht werden. Schon in seiner Studie hat das ZIV deswegen eine Sammelbuslinie
angedacht.
Fleischmann:
„Die Nachteile der Straßenbahnlinie wie hohe Investitionskosten und eine Führung um die Gemeinde
Roßdorf herum, lassen sich
durch eine Sammelbuslinie
vermeiden.“
Voraussichtlich müssten größere Busse
Erfolgszwang
Foto: Arthur Schönbein
als die heutigen Gelenkbusse eingesetzt werden. Wichtig für eine Verkürzung der
Fahrzeiten wäre auch für die
Bus-Variante eine unabhängige Führung am Ostbahnhof, die durch eine Nutzung
der alten Bahntrasse und eine Unterführung erreicht
werden könnte.
„Weiter jeden Morgen
im Stau“
Noch nicht geklärt sei
das Problem, wie bei einer
künftigen, erneuten Kosten-Nutzen-Untersuchung
für eine Straßenbahn, diese
Verkehrsverbesserung
in die Bewertung einfließt.
Fleischmann: „Es kann
nicht sein, dass wir mit dieser Übergangslösung die
Chancen für eine Straßenbahn weiter verschlechtern.“
Nach den heftigen Auseinandersetzung zwischen
Stadt und Kreis zu Jahres-
Die Straßenbahn ist tot, es lebe die
Straßenbahn. So bedauerlich das
temporäre Aus für die Straßenbahn
nach Roßdorf und Groß-Zimmern ist
– der Vorgang birgt auch eine ganze
Reihe durchaus positiver Nebeneffekte.
Da wäre zunächst der Beschwerdegang in Sachen Kosten-Nutzen-Analyse der DADINA zum Verkehrsminister nach Wiesbaden. Oder besser:
Des grünen Oberbürgermeisters und
des grünen Kreisbeigeordneten zum
grünen Verkehrsminister. Geballtes
Grün und ein Armutszeugnis, wenn
der Tram mit dieser Farbenkongruenz nicht doch noch zum späten Erfolg verholfen werden könnte. Grün
steht da unter Erfolgszwang.
Zum Zweiten wäre da nach dem
Geschrei zu Jahresbeginn die ganz
offensichtlich wiedergenesene Zusammenarbeit von Stadt und Kreis –
zumindest in Sachen Verkehrspolitik und in der öffentlichen Wahrnehmung zunächst nur über die grünen
Regierungshälften beider Gebiets-
körperschaften. Nur böse Menschen
glauben, dass diese Gemeinsamkeit
durch den Wechsel in den Darmstädter Zuständigkeiten möglich wurde.
Konstruktiv gedacht ist es die einfache Erkenntnis vom größeren Erfolg
aus gemeinsamer Stärke.
Und daraus resultiert dann unmittelbar der dritte Nebeneffekt. GrünSchwarz in Darmstadt und RotGrün im Landkreis erschweren das
grenz­überschreitende oppositionelle
Pflichtstänkern erheblich. Irgendwie
trifft man immer die eigenen Leute.
Bei übergreifenden Themen wie Verkehr, Schule oder Gesundheitswesen entstehen so manche Lächerlichkeiten, und der Beobachter reibt sich
verständnislos die Augen.
Angesichts der gegenseitigen Abhängigkeiten und Verzahnungen von
Stadt und Umland bleibt zu hoffen,
dass Vernunft einkehrt und dass rituelles Stänkern zumindest bei den
übergreifenden Themen ausgesetzt
wird. Die Verkehrspolitik wäre ein
guter Neuanfang.
Verwaltung weiter vor Ort
Bürgerservice
Ab Ende März noch vier Anlaufstellen in der Stadt und den Stadtteilen – Büro in Kranichstein schließt
Groß war der Unmut, als
die grün-schwarze Stadtregierung bereits kurz nach
Amtsübernahme 2011 ankündigte, das Bürgerbüro
West in der Heimstättensiedlung zu schließen.
Mangelnder
Bürgerservice sei das, fehlende Nähe der Stadtverwaltung zu
den Menschen in den Stadtteilen. Inzwischen gibt es
das Bürgerbüro West nicht
mehr, und Ende des Monats
wird mit dem Bürgerbüro Die Bezirksverwaltungen von Kranichstein (links) und Eberstadt
an der Grundstraße in Kranichstein die nächste Verwaltungseinrichtung vor Ort
Die Bezirksverwaltung Arheilgen
geschlossen.
Rathausstraße 1, 64291 Darmstadt
bietet unter anderem folgende
Dann verbleiben neben
Dienstleistungen an:
der zentralen Meldestelle
• Vermietung Bürgerzentrum „Zum Goldnen Löwen“
im Bürger- und OrdnungsArheilgen
amt in der Darmstädter Innenstadt (Grafenstraße 30)
• Verkauf von städtischen Müllsäcken
• Eheschließungen
noch drei weitere Service• Karten für Seniorenveranstaltungen der Stadt
stellen der Stadtverwaltung:
Darmstadt
Die Bezirksverwaltung in
• Förderung des Vereinslebens im Stadtteil
Arheilgen (Rathausstraße 1),
die Bezirksverwaltung in
• Geschäftsstelle der IG Arheilger Vereine
• Ausgabe von städt. Formularen
Wixhausen
(Falltorstraße
11) im Norden und im Sü• Ausgabe von Finanzamtsformularen
• Außenstelle Fundbüro Darmstadt
den die Bezirksverwaltung
in Eberstadt (Oberstraße 11),
Die Bezirksverwaltung Eberstadt
mit mehr als 25.000 EinwohOberstraße 11, 64297 Darmstadt
nern Darmstadts größter
bietet unter anderem folgende
Stadtteil.
Dienstleistungen an:
Die
Bezirksverwaltun• Vermietung „Ernst-Ludwig-Saal“ und
gen bieten eine ganze Reihe
„Haus der Vereine“ Eberstadt
städtischer Dienstleistun• Vermietung Grillhütte Nussbaumallee 67 A
gen an, sind Anlaufstelle für
• Verkauf von städt. Müllsäcken
Ratsuchende und der Kon• Eheschließungen
takt für die Menschen vor
• Karten für Seniorenveranstaltungen der Stadt
Ort hinein ins Darmstädter
Darmstadt
Rathaus. Nach einer bei der
• Förderung des Vereinslebens im Stadtteil
Stadtverwaltung vorliegen• Organisation und Koordination von Repräsentationen
den Statistik liegt die Häu• Ausgabe von städt. Formularen etc.
figkeit der Besuche bei den
• Außenstelle Fundbüro Darmstadt
Bezirksverwaltungen
bei
rund 17 Prozent – und damit Mit dem mobilen Bürgerserzwischen der Besucherfre- vice wird es möglich sein,
quenz des Eigenbetriebs für unabhängig von angemiekommunale Aufgaben und teten Räumen die DienstDienstleistungen (EAD, 27 leistungen der Meldestelle
Prozent) und der Ausländer- für mobilitätseingeschränkbehörde (13 Prozent). Ver- te Menschen vor Ort bereitstärkt werden soll der Bür- zuhalten“, heißt es dazu von
gerservice mit dem Einsatz der städtischen Pressestelle.
des „Mobilen Bürgerser- sar
vice“-Koffer (MoBS), dessen
Einsatz zwar seit einiger Zeit
von Seiten der Stadt angekündigt ist, aber wegen noch
ausstehender GenehmigunFotos: Arthur Schönbein gen noch nicht umgesetzt Mehr zum städtischen Bürwerden konnte. „Diese mo- gerservice im Internet unter
bilen Bürgerdienste werden http://www.darmstadt.de/
Die Bezirksverwaltung Wixhausen
in allen Stadtteilen angebo- rathaus/buergerservice-rat(inkl. Meldestelle)
ten, etwa in Seniorentreffs haus-online/index.htm
Falltorstraße 11, 64291 Darmstadt
und anderen Begegnungsbietet unter anderem folgende
stätten für ältere Menschen.
Dienstleistungen an:
• Vermietung Bürgermeister-Pohl-Haus und
angrenzede Säle Wixhausen
• Vermietung der Grillhütte „Am Liederkranzeck“
• Verkauf von Restmüll- und Gartenabfallsäcken
• Vergabe von Spermüll- und Elektroschrottabfuhr­
Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter
termine
IMPRESSUM
• Eheschließungen
Chef vom Dienst:
• Karten für Seniorenveranstaltungen der Stadt
Wolfgang Bassenauer (wb) V.i.S.d.P.
Verlag:
Darmstadt
Autoren dieser Ausgabe:
Marktplatz Medien GmbH&Co KG
• Förderung des Vereinslebens im Stadtteil
Sabine Beil (bei), Frank Horneff (ff),
Geschäftsführer: Ulrich Diehl
Georgeta Iftode (geta),
• Ausgabe von Finanzamtsformularen
Marktplatz 3
Katja Jans (kaja), Uwe Knecht (uk),
64283 Darmstadt
• Außenstelle Fundbüro Darmstadt
Martin Krauß (mk), Ingo Krimalkin
Redaktion Darmstadt:
• Amtshilfe bei der Beantragung von
Lohse (Comic), Frank W. Methlow
Sandra Russo (verantwortlich)
(mw), Walter Schwebel (wsw), Sandra
Wohngeld und /oder Sozialhilfe
Bildredaktion, Layout:
Russo (sar), Dirk Zengel (dz)
• Außenstelle des Bürger- und Ordnungsamtes –
Arthur Schönbein
Personenbezogene Daten werden im
Melde- und Passwesen
Kontakt Redaktion:
Rahmen der Geschäftsbeziehung geTelefon: (0 61 51) 493 08 14
• Außenstelle der Kommunalpolizei
speichert und nicht an Dritte [email protected]
gegeben. Das Urheberrecht von Ge• Außenstelle des 3. Polizeireviers
Anzeigen und Sonderstaltung, Satz und Ausführung von
• Schiedsamtsstelle
veröffentlichungen:
Texten und Anzeigen liegt beim Verlag
• Ortsgericht
Ulrich Diehl (verantwortlich)
und darf nicht ohne Zustimmung ver• Vergabe der Grillhütte am Liederkranzeck
wendet oder kopiert werden. Für den
Marktplatz 3, 64283 Darmstadt
Inhalt von Leserbriefen wird jegliche
Telefon 0 61 51 – 520 734 0
(Wixhausen)
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bleiben vorbehalten.
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
20. März 2014
Seite 3
Kein neuer Ausschuss zum Rathausneubau
Der beschlossene Runde Tisch soll künftig öffentlich tagen
Politik
Von Martin Krauß
Ein Antrag der Oppositionsparteien zur Einrichtung eines Ausschusses
zum Rathausneubau wurde von der grün-schwarzen Koalition abgelehnt.
Nach einer intensiven
Debatte der Stadtverordneten soll der Runde Tisch
nun öffentlich zusammenkommen.
In der Stadtverordnetenversammlung im Dezember hatten noch alle Parteien – mit Ausnahme der
UWIGA – beschlossen, dass
ein Runder Tisch „Bürgerrathaus“ mit Vertretern aus
den Stadtverordnetenfraktionen eingerichtet werden
soll. Vergangene Woche beantragten SPD, UWIGA,
FDP, Die Linke und die Piraten entgegen des damaligen
Beschlusses die Einrichtung
eines Ausschusses mit dem
Titel „Neubau Rathaus“. Der
Antrag wurde von den Grünen, der CDU und von Uffbasse abgelehnt.
„Die Sitzung des ersten
Runden Tischs hat gezeigt,
dass viele Fragen noch offen
sind“, begründete Leif Blum
(FDP) den Antrag. Er kritisierte, dass der Runde Tisch
zum Bürgerrathaus nicht
öffentlich sei und deshalb
die Informationen nicht allen zur Verfügung stünden.
Daher solle nun ein Ausschuss eingerichtet werden,
der öffentlich tagt. Das wäre laut Blum „ein Zeichen in
die Stadt, dass hier mit offenen Karten gespielt wird.“
Der Umstand, dass fünf Oppositionsparteien den Antrag trügen, zeige, dass den
Stadtverordneten das Thema
unter den Nägeln brenne.
„Was soll der Mehrwert
sein von einem zusätzlichen
parlamentarischen Gremium?“, fragte Yücel Akdeniz (Grüne) und fügte hinzu, er sehe „kein Mehr an
Transparenz“.
Unterstützung bekam er von Georg
Hang (Uffbasse), der darauf
verwies, dass in einem Ausschuss zwei von acht Fraktionen nicht vertreten sein
Darmstadts Neues Rathaus
Foto: Arthur Schönbein
würden. Kleine Parteien sei- mit zwei Vertretern präsent.
en zudem dann nur noch Hang bezeichnete den zumit einem statt wie bisher sätzlichen Ausschuss als
„überflüssig“ und betonte:
„Ich möchte gerade dieses
Thema nicht ohne die Personalvertreter besprechen.“
Diese sind am Runden Tisch
vertreten. Er schlug vor, am
Runden Tisch künftig öffentlich zu tagen.
Der Runde Tisch sei „nicht
legitimiert“ und die Teilnehmer „willkürlich ausgewählt“, kritisierte Hanno Benz (SPD). Die erste
Sitzung sei eine „explosive Wiederholung“ der Bürgerversammlung aus dem
vergangenen Jahr gewesen. „Die große Einigkeit
war nicht gegeben“, sagte
der SPD-Fraktionsvorsitzende. Es sei guter Brauch, dass
die Entscheidungen in der
Stadtverordnetenversammlung von den Ausschüssen
vorbereitet werden.
„Es geht Ihnen nicht um
die Sache“, warf Peter Franz
(CDU) dem SPD-Fraktionsvorsitzenden vor und
Oberbürgermeister
Jochen Partsch (Grüne) ergänzte: „Der Runde Tisch
muss öffentlich werden, da-
mit die Bürger erkennen,
wer sachliche Überlegungen einbringt und wer sich
nur querstellt, weil er das
will.“ Der Runde Tisch sei
kein Gremium, das Harmonie herstellen solle, sondern
ein Gremium zum Diskutieren. Die abschließende Entscheidung werde im Parlament getroffen und die Teilentscheidungen in den Ausschüssen. „Wer nicht mitarbeiten will, arbeitet nicht
mit“, betonte Partsch und
bezeichnete den zusätzlichen Ausschuss als „absurd“. Es habe in der Vergangenheit weder zum Kongresszentrum noch zur
Nord-Ost-Umgehung einen
Fachausschuss gegeben.
Der Runde Tisch diene
der Vorbereitung der parlamentarischen Arbeit, so Hildegard Förster-Heldmann
(Grüne). „Es wird fünf Ausschüsse geben, in denen
das Thema behandelt wird“,
rechnete die Fraktionsvorsitzende mit Blick auf die
bestehenden
Ausschüsse
vor.
Runder Tisch zu G9 soll Lösung suchen
SPD-Antrag zur Elternbefragung an grün-schwarzer Mehrheit gescheitert
Schule
Von Martin Krauß
Eltern von Grundschülern
haben in Darmstadt keine
Wahlmöglichkeit zwischen
G8- und G9-Gymnasien.
Darüber, wie eine solche
erreicht werden könnte,
streiten die Darmstädter
Kommunalpolitiker.
Kurz vor 16 Uhr am 13.
März, die Stadtverordneten
müssen auf ihrem Weg zum
Sitzungssaal im Darmstadtium an einer kleinen Gruppe
von Eltern und Grundschülern vorbei. „Wahlfreiheit
G8/G9 in Darmstadt“ steht
auf den Plakaten, die sie
hochhalten. Eine Wahlfreiheit für die Eltern finden eigentlich alle Fraktionen gut.
Über den Weg dahin gibt
es jedoch unterschiedliche
Auffassungen.
Die SPD beantragte vergangene Woche eine Befragung aller Eltern, die derzeit ihre Kinder in der dritten Klasse in den Darmstädter Grundschulen haben. Vorbild dafür solle die
Elternbefragung sein, die
vergangenes Jahr in Wiesbaden durchgeführt wurde.
Dort hatten sich die Eltern
klar für G9 ausgesprochen.
Eine solche Befragung biete
„ein klares Fundament“ für
eine Entscheidung, betonte
Horst Adalbert Härter (SPD).
Land auf und Land ab hätten die Leute die Nase voll
von den Problemen, die G8
geschaffen habe. Mit Blick
auf den Antrag von Grünen
und CDU stattdessen einen
Runden Tisch einzurichten,
erklärte er: Ein gesichertes
Ergebnis sei eine Ausgangsbasis auch für runde Tische.
„Die Forderung der Eltern
kann ich gut nachvollziehen“, betonte Yücel Akdeniz
(Grüne). In Darmstadt sei
keine Wahlfreiheit gegeben.
Mit einem runden Tisch
wolle die Koalition auch die
Zustimmung der Gymnasialeltern in Darmstadt bekommen. Die Koalition habe nicht vor, die einzelnen
Elterngruppen gegeneinander auszuspielen. „Umfragen haben keine bindende
Wirkung“, betonte der Frak-
Eingang zum LGG an der Nieder-Ramstädter-Straße
Foto: Arthur Schönbein
tionsvorsitzende der Grünen
zudem. Hanno Benz (SPD)
fragte daraufhin rhetorisch,
ob das „ein Vorgeschmack
auf die Umfrage zum Rathausneubau“ sei. Der Antrag
der SPD führe zu einer Debatte, darüber, ob die Koalition die Bürgerbeteiligung
auch ernst nehme.
„Sollen wir jedes Jahr eine
Befragung machen?“, fragte
daraufhin Schuldezernent
Rafael Reißer (CDU). Er stelle einerseits „eine gewisse
Zufriedenheit in den Gymnasien fest“, andererseits gebe es aber auch eine Nachfrage nach G9 bei den Eltern
von Grundschülern. „Als
KOMMENTAR VON MARTIN KR AUSS
SPD noch übrig geblieben ist, scheinen noch immer nicht verstanden zu
haben, dass die harte Oppositionsbank angesagt ist. Jahrzehnte war
die SPD in Darmstadt an der Macht.
Der Versuch, nach gut vier Stunden
Sitzungszeit eine zwanzig Minuten
lange Pause zu verhindern, zeigt,
was den Sozialdemokraten davon geblieben ist: Statt sachlicher Diskussion sind von dort häufig nur polemische Zwischenrufe zu hören.
Aber auch die Darmstädter Grünen sollten sich inzwischen an ihre
neue Rolle gewöhnt haben. Anfang
Dezember zogen sie mit ihrem zahmen Partner CDU Halbzeitbilanz,
Hanno Benz und mit ihm das, was doch noch immer werfen sie der SPD
nach den Kommunalwahlen 2011 deren Verfehlungen vor. Dabei wavon der einst stolzen Darmstädter ren die Grünen lange genug mit der
zusammenzufassen, was auf
Ablehnung der Abgeordneten von grün-schwarz stieß.
Nach einer Sitzungsunterbrechung und Einberufung
des Ältestenrates wurden
dann unter Protest der SPD
beide Anträge getrennt abgestimmt. Mit der Koalitionsmehrheit
beschlossen
Grüne und CDU den runden
Tisch und lehnten die Elternbefragung ab. Uffbasse,
FDP und UWIGA stimmten
beiden Anträgen zu.
Info
Der Antrag der grün-schwarzen Koalition sieht „einen
gemeinsamen Dialog mit
Elternvertretungen, Vertretungen von Grundschulen
und Gymnasien und dem
staatlichen Schulamt“ vor.
Dabei soll auch der Landkreis
Darmstadt-Dieburg einbezogen werden. Gemeinsam
soll „ein bedarfsgerechtes
Angebot an G8 und G9 Gymnasien in der Bildungsregion
Darmstadt/Darmstadt-Dieburg“ eingerichtet werden. mk
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den Stadtteilen,
Mühltal, Messel,
Ober-Ramstadt,
Roßdorf, Modautal
Kultur
Sandkastenspiele
Unterhaltsame Parlamentsdebatten sind nett anzuhören. Die in der
Darmstädter Stadtverordnetenversammlung zu erlebenden Sandkastenspiele sind jedoch eher nervig.
Statt mit Argumenten zu werben,
wird der grün-schwarzen Koalition
von der SPD regelmäßig unterstellt,
es mit der Bürgerbeteiligung nicht
wirklich ernst zu meinen. Da wird
ein Antrag der Koalition kurzerhand
vom SPD-Fraktionsvorsitzenden für
unzulässig erklärt, um über ein Kompromissangebot dann den eigenen
Antrag durchzudrücken. Dass Grüne
und CDU dankend ablehnen, sollte
die SPD da nicht wundern.
Schuldezernent ist es meine
Hauptaufgabe dafür zu sorgen, dass es in Darmstadt einen Schulfrieden gibt“, sagte
Reißer. Ein runder Tisch sei
die Möglichkeit, die unterschiedlichen Gruppen zusammenzubringen.
„Sie schließen die Eltern
in den Grundschulen aus“,
kritisierte der SPD-Fraktionsvorsitzende
Hanno Benz. Auch Georg Hang
(Uffbasse) fragte, wie die
Koalition sicherstellen wolle, dass die Vertreter der
Grundschuleltern ordentlich repräsentiert würden.
Hang plädierte mit seiner
Fraktion dafür, beiden Anträgen zuzustimmen. Auch
Helmut Klett (UWIGA) kann
„keinen Widerspruch in den
Anträgen“ erkennen.
Vor der Abstimmung der
Anträge meldete sich Hanno
Benz noch einmal zu Wort
und erklärte, er halte den
Antrag der grün-schwarzen
Koalition „nicht für zulässig“. Dieser sei „nicht in den
Fristen der Geschäftsordnung eingereicht“ worden.
Benz bot an beide Anträge
SPD gemeinsam an der Macht. Statt
emotional auf die Polemik der SPD
zu reagieren, sollten Grüne und CDU
bei der Sache bleiben und auf die
Opposition zugehen. Denn auch von
dort könnte es den einen oder anderen guten Vorschlag geben.
Darmstadts Stadtverordnete sind
längst aus dem Alter heraus, in dem
sie sich um Sandkastenförmchen gestritten haben. Ihrem Alter und ihrer
Erfahrung angemessen, sollten sie
eine neue Umgangskultur im Stadtparlament pflegen. Es wird höchste Zeit. Denn die Darmstädter wollen Lösungen und keine Sandkasten-Streitereien unter Kleinkindern,
egal ob sie nun Hanno, Jochen oder
Yücel heißen.
Kontinuität gewahrt
Die zweite Geschäftsführerin der
Centralstation wird Meike Heinigk.
Das gab die Stadt am Mittwoch bekannt. Heinigk war bisher schon Assistentin der Geschäftsleitung der Centralstation, hatte Prokura und kennt das
Unternehmen vom ersten Tag an. Die
Personalie wurde notwendig, weil auf
Drängen der Stadt die bisherigen Geschäftsführer und Inhaber Michael Bode-Böckenhauer und Alexander Marschall ausgeschieden waren. Grund
waren jahrelange erhebliche Defizite.
Die Centralstation wurde mittlerweile als eigenständige Gesellschaft dem
Wissenschafts- und Kongresszentrum
Darmstadt GmbH & Co.KG (WKZ) zugeschlagen. Dessen Geschäftsführer
Lars Wöhler wurde auch als einer von
zwei Geschäftsführern der Centralstation bereits benannt.
Mike Heinigk ist waschechte (und
überzeugte) Heinerin, verheiratet und
hat drei Kinder. Neben ihrem Studium der Publizistik und Theaterwissenschaften arbeitete sie auch als Regieassistentin beim Staatstheater in
Mainz. Zum Team der Centralstation
gehört sie bereits seit 16 Jahren – soll
heißen, sie war schon vor der eigentlichen Eröffnung mit dabei. Gegenüber
dem Tagblatt zeigte sie sich zuversichtlich, dass der gute Ruf der Centralstation erhalten und weiter verbessert werden könne.
In der Debatte über die Centralstation hatte Kulturdezernent und Oberbürgermeister Jochen Partsch stets
betont, dass dieser kulturelle Leuchtturm der Stadt erhalten werden müsse.
Frank W. Methlow
DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 4
20. März 2014
„Dem verborgenen Genie ein Mittel geben, sich zu entfalten“
Das Diesterweg-Stipendium macht in Darmstadt Schule – Kindern helfen, die sonst durch den Rost fallen würden
Gesellschaft
Von Sabine Beil
Einwandererkindern
ausgewählt. Ihre Eltern stamIn kaum einem anderen
men aus Somalia, Äthiopien,
Land hängt der BildungsJordanien, Pakistan, Nigeerfolg eines Kinders so
ria, Nepal, Marokko und der
stark von der Herkunft
Türkei. Sie zählen zur Grupab, wie in Deutschland.
pe der bildungsfernen, soziFür die vielen Kinder mit
al schwachen Familien. Die
Migrationshintergrund
Kinder sind kurz vor dem
bedeutet das: schlechtere
Übergang in eine weiterfühChancen. Dem will das
rende Schule. Das BesondeDiesterweg-Stipendium
re an dem Bildungsstipenentgegenwirken, wirksam dium, gefördert von der Stifund nachhaltig. Darmstadt tung der Software AG: Die
ist deutschlandweit die
ganze Familie wird mit ins
vierte Stadt, in der das
Boot geholt und langfristig
vorbildliche Bildungspro- betreut.
gramm durchgeführt wird.
Adam ist erst zehn Jahre alt, aber er weiß schon
genau, was er werden will:
„Arzt“, sagt der kleine Marokkaner mit leuchtend
schwarzen Augen. „Oder
Fußballer“. Auch für Tsimi
(8) ist die Sache klar: „Astronautin“, erklärt die kleine Nepalesin. „Was anderes kommt gar nicht in Frage.“ Was die Grundschüler
hier im Muckerhaus Arheilgen zusammenträumen, ist
so abwegig nicht. Zumindest nicht mehr, seitdem
sie Stipendiaten geworden
sind. Und nicht nur sie allein, sondern auch ihre Väter, Mütter, Geschwister.
Zu Beginn des Schuljahres wurden sie in Darmstadt
zusammen mit 14 anderen
Mangelnde
Sprachkenntnisse
der Eltern
16 Kinder von ein paar
Tausend – ist das nicht ein
Tropfen auf dem heißen
Stein? Hätten diese Kinder
es nicht womöglich auch
so geschafft? „Sehr wahrscheinlich nicht“, sagt Stiftungssprecher Peter Augustin. „Diese Kinder würden wir normalerweise nur
schwer oder gar nicht erreichen.“ Kinder, deren Eltern aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse nicht
von sich aus auf mögliche
Hilfsangebote
kommen.
Die nicht auf die Ämter rennen, um sich schlau zu machen. Die auch nicht auf die
Elternabende ihrer Kinder
Familienförderung durch das Diesterweg-Stipendium
Foto: Arthur Schönbein
gehen, weil sie nichts verstehen und nicht mitreden
können. Die das komplizierte deutsche Bildungssystem nicht kapieren. Leute, die in ihrer Heimat selbst
nur fünf Jahre oder noch
weniger zur Schule gegangen sind und sich nun wünschen, dass es ihren Kindern
besser ergehen möge. Diesen Wunsch hegen zwar alle Eltern. Bei vielen bleibt es
allerdings mangels Wissen,
Sprachkenntnissen und Finanzen beim Wunsch. „Hier
investieren wir in einen Bereich der Gesellschaft hinein, der Strahlkraft entwi-
Malorte
Mit der Ausstellung Malorte im Designhaus
Darmstadt stellt das Archiv Kinderkunst e.V. zum
ersten Mal ausschließlich Mal-Projekte von Kindern aus den unterschiedlichsten Einrichtungen
seiner Mitglieder vor. Malorte meint dabei ganz
wörtlich die Orte, an denen Kinder malen und dabei pädagogisch begleitet werden.
Von der Förderung der Bildsprache der Kinder im
Kindergarten über die ästhetische Erziehung im
Künstleratelier oder den museumspädagogischen
Ansatz eines Hinführens zur Kunst bis zum therapeutischen Malen in einer Kinderklinik oder dem
Tops
heilpädagogischen Malen mit Kindern mit geistiger Behinderung. Auch die sozialpädagogische
Komponente beim Malen mit Kindern fehlt nicht.
So sind Arbeiten von Kindern aus sozialen Brennpunkten ebenso zu sehen wie Fortbildungen im
Bereich der Kunstpädagogik. Ein Projekt widmet
sich gar der Verschmelzung von Literatur, Malerei
und Tanz. Mit Collagen, Skulpturen, einer selbstgestalteten Kinderspielkiste, einer Lichtinstallation
und vielen Gemälden, zeigt die Ausstellung eine
Kinderkunst in ihrer ganzen genreübergreifenden
Art und eröffnet so unterschiedlichste Perspektiven
und Blickwinkel auf die kindliche Kreativität.
■■Bis 6. April im Hessen Design e.V.,
Eugen-Bracht-Weg 6, Infos unter
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nächste Führung am So., 23.3. um 17 Uhr
Flops
Von Frank W. Methlow
Die Stadt saniert die Centralstation. Für Toiletten, Bodenbelag und Technik
stehen 500 000 Euro bereit. In den letzten Jahren wurden schon rund acht Millionen Zuschüsse gewährt. Aber die Stadt braucht diesen kulturellen Mittelpunkt – meint Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne).
Großes Loch
Am US-Höhrrohr Dagger-Komplex notiert die US-Militärpolizei weiter Kennzeichen parkender Autos. Deswegen ruft das Bündnis „Demokratie statt
Überwachung“ am 29. März, 15 Uhr zum Protestmarsch ab Marktplatz Griesheim zu den US-Freunden. Dort gibt es ein Kulturprogramm.
Großes Ohr
ckeln kann“, erklärt Pressesprecher Peter Hiller.
Manche der Väter haben
einen Job. Ganz einfache
Tätigkeiten. Die Abschlüsse, die sie in ihrer Heimat
gemacht haben, werden
hierzulande oft nicht anerkannt. Also arbeitet einer als Bäckereigehilfe, einer als LKW-Fahrer, einer
liefert Waren aus. Es sind
aber auch Arbeitsunfähige darunter, Kranke. Und
Hartz-IV-Empfänger. Viele Analphabeten sind dabei. „Das sind die Schwererreichbaren“, so Hiller. Um
dieses brachliegende Poten-
Gesellschaft
Der größte Ehrenamtspreis in Deutschland ist
wieder ausgeschrieben.
In diesem Jahr steht der
Wettbewerb ganz im
Zeichen von Teilhabe und
Toleranz. Unter dem Motto
„Vielfalt fördern – Gemeinschaft leben!“ würdigt der
Deutsche Bürgerpreis Personen, Projekte und Unternehmer, die mit ihrem
freiwilligen Engagement
den Gemeinschaftssinn
stärken und das Miteinander verbessern.
„Ob unterschiedliche Nationalitäten, Kulturen und
Religionen im Spiel sind, ob
es um Alter, Krankheit, Behinderung, soziale Schwäche oder verschiedene sexuelle Identitäten geht: Bürgerschaftliches Engagement
erweckt diese Vielfalt unserer Gesellschaft zum Leben“,
heißt es in einer Mitteilung
der ausrichtenden Initiative „für mich. für uns. für alle.“ „Es verbindet Menschen,
fördert den Austausch und
macht unsere Welt bunter
und nachhaltiger.“ Die Initiative möchte mit dem Deut-
Kleines Rad
Das auch in Darmstadt im Markt präsente Gruppen-Gas- und Elektrizitätswerk Bensheim (GGEW) hat den Windpark Brünnstadt im Landkreis
Schweinfurt erworben. Die drei Windenergieanlagen gehen Ende Mai mit einer Leistung von 9,6 Megawatt ans Netz. Kaufpreis unbekannt.
Großes Rad
Hilfe zur Selbsthilfe
Niemand wird gedrängt.
Die Motivation und die Initiative soll von den Teilnehmern selbst kommen. Allgegenwärtiger Hintergedanke des Diesterweg-Stipendiums: Hilfe zur Selbsthilfe
geben. „Wir wollen die Leute
nicht unbedingt in die Oper
schleppen. Uns geht es darum, dass sie das Lernen lernen.“ Nur mündige, sprachkundige Eltern können ihre Kinder fördern. Während
der zweijährigen Stipendiumszeit steht jeder Familie
ein Bildungsfond von 1200
Euro zur Verfügung. Dieses
Geld ist abrufbar für Schulbücher, Nachhilfe, Sprachkurse oder den Kauf eines
Laptops.
Zurzeit werden die Weichen gestellt für alle Viertklässler. Welche weiterführende Schule werden sie ab
Sommer besuchen? Für die
16 jungen Stipendiaten stehen die Signale nun auf
grün. Manch einer wird nun
den Sprung auf eine höhere Schule wagen – und womöglich später auch die jüngeren Geschwister. Der Weg
dorthin ist geebnet.
Info
Das Diesterweg-Stipendium
ist das erste Familien-Stipendium Deutschlands.
Entwickelt wurde es 2008
von der Polytechnischen
Gesellschaft Frankfurt und
macht mittlerweile bundesweit in vier Städten Schule.
In Darmstadt funktioniert es
aufgrund eines eng geknüpften Netzwerkes. Träger ist das
Diakonische Werk, Konzept
und Umsetzung kommen
vom Verein Sprachpuzzle.
Finanziert wird das Programm von der Software AG
Stiftung. Nach der zweijährigen Pilotphase möchte die
Stiftung das Stipendium auf
mehrere Schultern verteilen.
Adolph Diesterweg, Namensgeber und Mitbegründer der
Polytechnischen Gesellschaft,
hatte 1816 die Vision, Unbemittelten zu helfen, „um dem
verborgenen Genie ein Mittel
an die Hand zu geben, sich zu
entfalten und auszubilden.“
bei
Deutschlands größte Ehrenamtsauszeichnung
schen Bürgerpreis jene Engagierten würdigen, die sich
aktiv für Integration und Inklusion, für Toleranz und
Akzeptanz vor Ort einsetzen.
„Die 23 Millionen ehrenamtlich tätigen Menschen in
Deutschland schaffen ein lebenswertes, gemeinschaftliches Miteinander. Sie machen unsere Gesellschaft
vielfältig und zukunftsfähig
– das verdient unsere volle Anerkennung“, sagt Georg Fahrenschon, Präsident
des Deutschen Sparkassenund Giroverbandes (DSGV)
und Partner der Initiative.
Er und die beteiligten Sparkassen stellen bundesweit
Geld- und Sachpreise in Höhe von mehr als 400.000 Euro zur Unterstützung der
Projekte zur Verfügung.
Der Deutsche Bürgerpreis
wird in fünf Kategorien verliehen. Bewerber bis 21 Jahre stehen in der Kategorie
U21 im Fokus. Die Kategorie
Alltagshelden richtet sich an
vorbildlich engagierte Personen und Projekte unabhängig ihres Alters. Inha-
Frühlingsmarkt im Wohnpark Kranichstein
Dummes Rad
Der Magistrat hat die Einrichtung einer Kinderunfallkommission beschlossen. Sie soll Unfälle, an denen Kinder beteiligt waren analysieren und nach
Wegen suchen, wie die Sicherheit von Kindern im Darmstädter Straßenverkehr verbessert werden kann. Auch mit Schulen wird kooperiert.
te. Sind alle Stipendiaten da,
kommen 84 Leute zusammen. Manchmal auch mehr,
niemand soll ausgeschlossen werden. Um dem babylonischen Sprachgewirr
Herr zu werden, sind stets
Leute dabei, die beim Übersetzen helfen. Diese Treffen sollen aber auch als Anreiz dienen, bald selbst mal
einen Deutschkurs zu belegen.
Bürgerpreis für Teilhabe und Toleranz
Weil nur „die cleveren Radfahrer“ (OB Partsch) mit der Kennzeichnung der
Fahrradwege in der Dieburger Straße klar kommen, wird jetzt für die Dummen die rote Pflasterung auf dem Gehsteig entfernt. Das war lediglich ein Zeichen, dass hier die Radfahrer den Gehweg mitbenutzen dürfen.
zial neu einzuspuren, investiert die Stiftung rund
280.000 Euro über zwei Jahre. Anders als bei anderen
Stipendien gibt es statt Geld
Bildungsangebote.
Wichtigste Voraussetzung: Die
teilnehmenden
Familien
müssen allesamt verbindlich zustimmen. „Die Eltern haben sich bewusst dafür entschieden und gehen
damit eine Verpflichtung
ein“, sagt Projektkoordinatorin Ulrike Landzettel. „Im
Grunde müssen sie ihr gesamtes Familienleben nach
dem Stipendium richten
und auch ihre Urlaube und
Wochenenden entsprechend
planen.“ Das Auswahlverfahren war gründlich.
Grundschulen und Klassenlehrer haben Empfehlungen
ausgesprochen. Die Familien wurden per Elternbrief
in den Herkunftssprachen
über das Programm informiert. „Was wollen die von
uns?“, haben sich manche
gefragt.
Hemmschwellen
mussten überwunden werden, Gespräche fanden statt.
Eine festliche Unterschrift
hat die Teilnahme der 15 Familien mit den 16 Kindern
besiegelt.
Der Stundenplan sieht
neben
Akademietagen
Workshops vor, Ferienprojekte, Exkursionen, Eltern-Kind-Treffen und Fes-
Der Seniorenstift Wohnpark
Kranichstein lädt zum Start in
den Frühling ein. Das weitläufige Foyer des Wohnparks ist
Schauplatz für vielfältige Stände
mit kreativem Kunsthandwerk,
Blumen und Kräutern, gebastelten Osterschmuck und kulinarischen Angeboten. Zu erleben
ist außerdem ein Gesundheits­
parcour, der moderne Geräte
der Rehatechnik und Hilfsmittel
präsentiert. Gleichzeitig besteht
Gelegenheit zu Wohnungsbesichtigungen. Im Musik-Café
umrahmt um 15 Uhr das Duo
Ruslan Bezbrozh (Klavier) und
Alexander Fratkin (Geige) die
Veranstaltung musikalisch. Bei
schönem Wetter können die Besucher auf der Gartenterrasse
Kaffee und Kuchen genießen.
ber von Unternehmen, die
persönlich Verantwortung
für die Gemeinschaft übernehmen, können sich in der
Kategorie Engagierte Unternehmer bewerben. Der
Preis in der Kategorie Lebenswerk wird für mindestens 25 Jahre bürgerschaftliches Engagement verliehen.
Darüber hinaus wird mit
dem „Video Award“ ein Online-Publikumspreis ausgelobt. Die Gewinner werden
bei einer feierlichen Preisverleihung Ende des Jahres
in Berlin gewürdigt.
Die Initiative „für mich.
für uns. für alle.“ – 2003 von
engagierten
Bundestagsabgeordneten, den Sparkassen, den Städten, Landkreisen und Gemeinden
ins Leben gerufen – ist ein
deutschlandweites Bündnis
für bürgerschaftliches Engagement. Zu den Unterstützern des Bürgerpreises gehört unter anderen die Bundesarbeitsgemeinschaft der
Freiwilligenagenturen (bagfa) und das Online-Engagementnetzwerk Weltbeweger
der Stiftung Bürgermut. uk
Gastgeber Georg Fahrenschon
(rechts), Sparkassen- und Giro­
verbands-Präsident, begrüßt
Bundestagspräsident
Prof. Dr. Norbert Lammert bei
der Verleihung 2013
Foto: DSGV
Info
Die Bewerbungsunterlagen
sind im Internet unter
www.deutscher-buergerpreis.de
zu finden. Bewerbungsschluss
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Kommilitonen geht es ähnlich.
Alexander Kaisers, 24, aus
Darmstadt hat ebenfalls kein
Auto, aber einen Führerschein: „Ich bin Student und
komme auch so überall hin,
mit der Bahn, oder meinem
Motorrad. Wenn es doch mal
eng wird und ich einen Wagen brauche, leihe ich mir
das Auto meines Vaters.“
Stefan Walter
Für Stefan Walter, 50, aus
Darmstadt, sind Autos Statussymbole:
„Autofahren
macht Spaß. Es ist ein gutes Gefühl, einen schönen
Wagen zu besitzen und ihn
zu fahren. Für mich ist das
Auto weit mehr als nur ein
Fortbewegungsmittel.“ Walter erzählt, dass er schon
immer verrückt nach Autos gewesen ist: „Mit siebzehneinhalb hatte ich den
Führerschein, damit ich an
meinem 18. Geburtstag direkt losfahren konnte; da-
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Erkunden Sie auf eigene Faust die
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Nepomuk wird am 23.03.2014
eröffnet. Mit einer Bootstour auf
dem Altrhein/Rhein, kann man
die Schönheiten vom Kühkopf
vom Wasser aus bewundern.
Mehrere Anlegestellen laden
zum Einkehren ein, und für eine
Abkühlung an heißen Tagen
sorgt der Sprung ins kühle Nass.
Alexander Kaisers
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Zahlreiche Studien beschäftigen sich mit dem
Thema Auto: Marken,
Modelle und Farben gibt
es für jeden Geldbeutel,
jeden Geschmack und jeden Bedarf. Ob oben ohne
oder oben mit, Kombi oder
Limousine – erlaubt ist,
was der TÜV zulässt.
Leo Roos
Noch Termine frei !!!
Wir führen aus:
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Im Teilnehmerbeitrag von
zehn Euro sind Getränke
und Seminarunterlagen enthalten.
Oben ohne, Kombi, Limousine oder Luxuswagen – Meinungen aus Darmstadt
Umfrage: Ist das Auto ein
Statussymbol oder erfüllt es
nur den Zweck der Fortbewegung? Katja Jans und Arthur Schönbein (Fotos) haben sich für das Darmstädter Tagblatt umgehört.
Leo Roos, 28, aus Limburg, lebt zurzeit wegen des
Studiums in Darmstadt: „Ich
habe kein Auto, weil ich mit
öffentlichen
Verkehrsmitteln überall hinkomme. Als
Student durch das RMV Ticket sogar noch sehr günstig. Wenn ich weitere Strecken plane, stimme ich mich
mit Freunden ab oder leih
mir ein Auto. Anbieter gibt
es ja genug.“ Für Roos rechtfertigen sich die Kosten für
Fachwerkbau-/Sanierung
Dachsanierungen
Bauschreinerei
l
Anzeigen fallen ins Auge
Das Auto – Spielzeug, oder nur ein Fortbewegungsmittel?
Umfrage
Dachstühle
Holzrahmenbau
Gauben
Sabina Mrzljak
mals mit einem silberfarbenen Golf GTI mit 110 PS.“
Sabina Mrzljak, 34, aus
Darmstadt hat einen bosnischen Führerschein, der erst
in Deutschland anerkannt
werden muss: „Dafür muss
ich einen Sehtest und den
Erste-Hilfe-Kurs
machen
und ein paar Stunden fahren.“ Lachend fügt sie hinzu, dass es in Bosnien keine
Gesetze auf der Straße gebe, somit wären die zusätzlichen Fahrstunden sinnvoll.
„Wenn ich mir dann ein Au-
In den Booten, Führerscheinfrei,
haben bis zu 6 Personen Platz.
Diese sind ausgerüstet mit einem Sonnen- und Regenverdeck,
Badeleiter, Schwimmwesten und
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und Sicherheitscheck kann es
dann los gehen. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10.00 bis
19.00 Uhr.
Weitere Informationen bekommt man unter Bootsverleih
Nepomuk Tel.: 0175-8823232.
Birgit Hassenpflug
Fotos: Arthur Schönbein
to kaufe, sollte es schon etwas Schickes sein. Ein kleiner roter Fiat würde mir
sehr gut gefallen, der macht
was her.“
Birgit Hassenpflug, 37,
aus Darmstadt sieht das Auto als reines Fortbewegungsmittel: „Praktisch muss es
sein für den Alltag, im Beruf
und mit der Familie. Wichtig ist mir, im Wagen Platz
für alles zu haben, was man
so braucht, sparsam im Verbrauch soll er sein. Alles andere ist mir egal.
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Moment mal!
von Frank W. Methlow
Eigentlich war ich stolz auf mich. Umweltfreundlich wollt‘ ich den Flug zu meiner Tochter nach
London mit der Bahn starten. Von Bensheim nach
Darmstadt sogar mit dem IC (2374). Doch die ersten
Zweifel kamen schon in Darmstadt. Meinen geliebten schwarzen Hut (in London regnet es ja schließlich immer) hatte ich im IC zurückgelassen. Doch
wozu gibt‘s im Darmstädter Hauptbahnhof dieses
prachtvolle Service-Center. Und ich hatte richtig
Glück: Es war vollständig leer (natürlich außer den
drei Mitarbeitern hinterm Tresen). Ich steuerte die
Dame in der Mitte an (ich steuere immer Damen
an). Als ich ihr in die Augen blickte, wurde mir sofort klar: Ich hätte doch besser eine Nummer am
Markenautomaten ziehen sollen. Zu spät. Aufgeregt
und noch hoffnungsvoll (draußen wartete der Airliner) schilderte ich ihr mein Missgeschick. Doch
ihr strafender Blick lehrte mich Besseres: „Dafür
bin ich nicht zuständig“. Ob sie mir denn wenigs-
Mehr Komfort in Bad und WC
Service à la DB
tens die Telefonnummer der zentralen Fundstelle
geben könne. Wollte sie nicht, denn dafür war sie
– hätte ich mir ja denken können – natürlich auch
nicht zuständig. Aber zwei kleine Erhellungen gab
sie mir (inzwischen doch etwas erregt) mit auf den
Weg: „Wer hat denn den Hut verloren – Sie oder
ich“ und wirklich hilfreich: „Versuchens Sie‘s doch
draußen am Info-Point“.
Der nette Herr (und offensichtlich aus dem schönen Thüringen stammend) am Info-Point musste
wohl gerade Schreckliches erlebt haben. Während
er mich zu bedienen versuchte, hüpfte er dauernd
aufgeregt an ein entferntes Telefon. Konnte nur das
Wort „Strafanzeige“ aufschnappen. Entsprechend
rot war sein Gesicht und seine Unterlippe zitterte. Weil ich rücksichtsvoll sein wollte, beschränkte ich mich aufs Wesentliche und ignorierte noch
gefasst, dass er meine schöne Bahncard 50 einfach
zurück über den Tresen und auf den Boden warf.
Immerhin besorgte er die Telefonnummer des IC
2374 und baute mit seinem Diensttelefon eine Verbindung auf. Weil ich hilfreich sein wollte, schlug
ich ihm vor, mir doch einfach den Hörer zu geben.
Das hätte ich besser unterlassen. Der Zugführer am
anderen Ende keifte mich an, woher ich denn seine
Nummer hätte. Ich: „Nicht die Nummer, den Hörer
hab ich – um die Sache zu vereinfachen – von ihrem
netten Kollegen bekommen.“ Was dann kam, war
kein bisschen nett und kam überraschend. „Dann
soll der mit mir reden“, keifte der Zugführer und
legte ohne ein weiteres Wort auf.
Während ich entnervt zum Airliner rannte, dachte ich nur noch: Hoffentlich findet dieser (Adjektiv
gestrichen) Zugführer meinen geliebten schwarzen
Hut nicht. Schwacher Trost: In London war fünf
Tage strahlender Sonnenschein und ich brauchte
keinen Hut. Wahrscheinlich haben das die netten
Leute von der DB schon vorher gewusst.
Wer sie einmal ausprobiert hat, möchte sie nicht
mehr missen: Die neuen Hakle Toilettenpapiere
begeistern mit einem traumhaft weichen Hautgefühl.
Hakle Toilettenpapiere erfüllen
höchste Ansprüche. Sie sind nicht
nur besonders reiß- und saugfest,
sondern bieten jetzt auch noch
eine Extraportion Komfort. Das
Geheimnis des unbeschreiblich
weichen Hautgefühls: ein besonders feines Papier und kleine
Luftpolster – sogenannte Wohlfühlkissen – zwischen den einzelnen Papierlagen.
Damit erreichen
die Hakle Toilettenpapiere auch
bei Tests Spitzenwerte in puncto
Weichheit. Das macht sie zur ersten Wahl in jedem Haushalt.
Hakle Toilettenpapiere mit dem
Wohlfühlfaktor gibt es jetzt in
vielen Varianten: zum Beispiel als
komfortables Vier-Lagen-Papier
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„Sanft & Sicher“ mit zartem Duft
und hübschem farbigem Dekor,
als reinweißes „Hakle Natur“
Recycling-Toilettenpapier oder
in der angenehm nach Kamille
duftenden Version „Natürlich
pflegend“ mit
besonders hautfreundlichen
Aloe-Vera-Extrakten.
Dank ihrer
neu gestalteten
farbigen Verpackungen sind
Hakle Papiere
im Supermarkt leicht zu finden.
Und sie verraten auf den ersten
Blick, wie viele Rollen Toilettenpapier in der Packung sind, ob
das Papier drei- oder vierlagig
oder beispielsweise dermatologisch getestet ist.
Mehr unter www.hakle.de
DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 6
20. März 2014
Stroh-Engel jetzt Rekordtorschütze
Stellenmarkt
SV 98 hält Rostock auf Distanz – Jetzt gegen Schlusslicht Saarbrücken
Lilien
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Assistentin (m/w)
der Geschäftsleitung
Betriebs-/Anlagentechniker (m/w) in DA
Mit seinem Siegtreffer zum
0:1 in Rostock hat Dominik
Stroh-Engel seine aktuelle Ausnahmestellung im
deutschen Fußball untermauert: Der 27 Jahre alte
Lilien-Stürmer traf in der
17. Minute an der Ostsee,
erzielte sein 23. Tor im 27.
Saisonspiel und sorgte
so dafür, dass die Lilien
weiter auf Relegationsplatz
drei platziert bleiben.
Ihre Aufgaben:
Instandhaltung und Wartung der
betrieblichen Maschinen, sämtlicher elektrischen Maßnahmen im
Betriebsgebäude. Störungsbehebung an den Produktionslinien.
Ihre Aufgaben:
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Aufgaben, vorbereitende Buchhaltung, Entlastung der Geschäftsleitung
sowie Erstellung von Statistiken.
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- MS Office, sprachliche Gewandtheit.
Ihr Profil:
- Eine abgeschlossene
Berufsausbildung als Elektriker
- Erfahrung in der Instandhaltung
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
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64283 Darmstadt · Tel.: (06151) 39661-0
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
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Ihr Profil:
Nach aktuellem Stand
wäre dann Arminia Bielefeld der Gegner in den beiden Spielen um einen Platz
Das Haus Birkenhof ist eine
stationäre Einrichtung
für Menschen
mit seelischen Behinderungen.
in der 2. Fußball-Bundesliga. Doch bis dahin stehen
bis zum 10. Mai noch neun
Spieltage an, sind noch 27
Punkte zu vergeben.
„Unser Team hat das heute sehr ordentlich gemacht
und aus dem Spiel kaum etwas zugelassen. Wir waren
defensiv gut organisiert und
haben uns vor allem in der
ersten Halbzeit gute Chancen erspielt und hätten noch
einen weiteren Treffer erzielen können. Insgesamt
bin ich sehr zufrieden mit
der Leistung meiner Mannschaft“, so die Bilanz von Li-
lien-Trainer Dirk Schuster
nach dem Spiel in Rostock.
Knapp 10.000 Zuschauer, darunter rund 200, die
mit der eigens von den Fans
des SV 98 gecharterten „Lilienair“ nach Rostock flogen, hatten das intensiv geführte, umkämpfte Spiel im
Ostsee-Wind verfolgt. Am
kommenden Samstag (22.)
geht es für die nunmehr seit
zwölf Spielen ungeschlagenen Lilien gegen das Tabellenschlusslicht vom 1. FC
Saarbrücken (Anstoß um Rekordmann Dominik Stroh-Engel. Der aktuell treffsicherste
14 Uhr im städtischen Stadi- Stürmer im deutschen Fußball spielt für den SV Darmstadt 98.
ff
on am Böllenfalltor).
Foto: Arthur Schönbein
Fan-Flug nach Rostock
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Foto: Claus Krentscher
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durch die Aufnahme des
Sports in die hessische Landesverfassung zu beantworten“, kündigt der LSBH-Chef
an.
Die
Hauptfragestellung
dabei sei, ob die Sportförderung in den Städten, Gemeinden und Landkreisen sogenannte „freiwillige Leistungen“ darstelle,
oder ob sie als Pflichtaufgabe verstanden werden müs(bezogen auf den Her
se. „Dies ist die Gretchenfrage für alle 7.800 Sportvereine in Hessen, die in großen
Teilen auch von kommunaler Sportförderung in ihrer
täglichen ehrenamtlichen Hans-Dieter Karl, VorsitArbeit abhängig sind“, sagt zender des Sportkreises
Karl.
Darmstadt-Dieburg
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Foto: Sportkreis
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Landessportbundes Hessen
(LSBH).
Auch Hans-Dieter Karl,
Vorsitzender des neuen
Sportkreises Darmstadt-Dieburg, sieht erheblichen Klärungsbedarf, denn trotz der
Aufnahme des Sports als
Staatsziel in die Hessische
Verfassung bestünden in der
konkreten politischen Umsetzung nach wie vor große
Unklarheiten und Unsicherheiten über die Konsequenzen dieses Verfassungsrangs.
„Wir werden versuchen,
in den Gesprächen mit der
Landesregierung und den
Kommunalen
Spitzenverbänden die Frage nach den
konkreten
Auswirkungen für die Sportförderung
„Der Frauen höchste Zierde“
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es
den Sportvereinen wird damit deutlich erschwert. Der
Sportbetrieb leidet massiv unter diesen politischen
Entscheidungen.
Sport steht als Staatsziel
seit 2002 in der Hessischen
Verfassung. „Der Verfassungsrang des Sports darf
kein Lippenbekenntnis bleiben, sondern muss in der
Konsequenz auch zu konkreten Handlungen führen.
Angesichts der Haushaltssituation der Kommunen
und des Landes, angesichts
von Schuldenbremse und
Schutzschirm gerät der Verfassungsrang des Sports offensichtlich immer mehr in
Vergessenheit“, beklagt Dr.
Rolf Müller, Präsident des
■■
in der Rudolf-Diesel-Str. in Pfungstadt
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Samstag,
29.03.
30.03.2014
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eine Einheit sind. Eine Einheit, die nach vielen
Rückschlägen und Zitterpartien bis zum Saisonende jetzt den Moment des Erfolgs genießen
kann und sich diesen Erfolg auch gemeinsam
verdient hat. Das Auswärtsspiel in Rostock wird
ein unvergesssener Tag für viele Lilienfans bleiben. Mit der Chartermaschine nach Rostock –
eine Wahnsinnsidee, passend zu einer Wahnsinnssaison“, heißt es in einer Erklärung des
Präsidiums.
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Der Charterflug nach Rostock hat wieder
einmal bewiesen, dass die Anhänger des SV
Darmstadt 98 zu den kreativsten Fans im
deutschen Fußball zählen. Doch nicht nur die
rund 200 Rostock-Flieger machten sich auf an
die Osttsee, weitere Lilien-Anhänger reisten mit
dem Auto oder mit der Bahn in den Nord­osten.
Am Montag hat sich das Vereinspräsidium bei
den Lilien-Fans
die Unterstützung
bedankt.
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Wochenende
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Es ist soweit! Der Bootsverleih Nepomuk in Riedstadt – Erfelden,
Rheinallee 29 + 31 eröffnet die Wassersportsaison 2014.
Ab Sonntag, dem 23. März 2014 können alle die Lust und
Spaß am Boot fahren haben, ohne Führerschein Kapitän sein
und mit ihrer Crew den Altrhein/ Rhein in unseren stabilen 6
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Das Nepomuk Team freut sich über Anmeldungen
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von Mo. – Fr. nach Absprache.
Sie finden uns in Kürze auch im Internet unter:
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20. März 2014
Kino
DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 7
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Der Kuchen ist schon mit Kerzen bestückt, Gratufindet genau den richtigen Ton und die passenden
lanten schauen vorbei, das ganze Altersheim freut
Darsteller, um sie zu erzählen. Immer wieder springt
sich auf den hundertjährigen Geburtstag von Allan
die Erzählung zwischen Gegenwart und VergangenKarlsson. Doch der Jubilar selbst beschließt, dass
heit hin und her und entblättert ein hundertjähriges
es noch zu früh ist, um sich auf die faule Haut zu
Leben voller skurriler Ereignisse und Begegnungen
legen. Und so öffnet er das Fenster, steigt hinaus und
mit Episoden der politischen Weltbühne. Ob Stalin
geht zum Bahnhof. Er möchte wegfahren. Das Ziel
oder Franco – Karlsson kennt sie alle. Er selbst lässt
ist egal. Und so landet er in einem kleinen Kaff im
sich wie ein unschuldiges Kind vom Geschehen treischwedischen Niemandsland, wo nur ein einziges
ben und diese bezaubernd entwaffnende Haltung
Haus steht. In seiner Hand ein Koffer, der ihm eiverkörpert Robert Gustafsson grandios. Seine neuen
gentlich gar nicht gehört. Der Beginn eines unglaubFreunde, die er auf seinem Ausflug trifft, stehen ihm
lichen Abenteuers. 2013 feierte das Buch von Jonas
in Sympathie und Individualität in nichts nach, und
Jonasson einen großen Erfolg.
so entsteht bald eine Truppe von Außenseitern, die
Regisseur Felix Herngren hat sich nun der irrwitimmer wieder einen Ausweg finden, wobei die einzigen Geschichte des Helden angenommen und
zelnen Ideen herrlich komisch
Der
TZ_FFH_hessischornot_185x200+3mm_BRUCE.pdf
1 daherkommen.
28.02.14
10:23
Zuschauer wird immer wieder aufs Neue überrascht
von den einzelnen Wendungen. Das Motto der
Hauptfigur durchzieht den ganzen Film: „Es ist wie
es ist und es kommt, wie es kommt“. Dieser umwerfend sympathische Film aus Schweden ist schlicht
wunderbar. Selten hat ein Geburtstag so viel Spaß
gemacht. Der Film wurde von der Deutschen Filmund Medienbewertung (FBW) mit dem Prädikat
besonders wertvoll ausgezeichnet.
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Filmlänge: 114 Minuten
FSK: 12 Jahre
Startet am 20. März
im City Dome Kino in Darmstadt
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verschickt – elektronische Post ist
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Nachteil: Das Briefgeheimnis gilt
im digitalen Raum nicht. Folglich
sind E-Mails im Grunde wie virtuelle Postkarten, die auf ihrem Weg
durch das Netz nur bedingt vor
neugierigen Blicken geschützt sind.
Das ändert sich, denn die
Telekom und ihre Partner aus der
„E-Mail made in Germany“-Allianz machen E-Mails noch sicherer: Ab April erfolgt der Versand
nur noch verschlüsselt. Sämtliche
Daten werden zudem ausschließlich auf deutschen Servern gespeichert. Damit die Umstellung
klappt, müssen E-Mail-Nutzer
selbst Einstellungen am Computer
oder den mobilen Geräten ändern.
lich über Browser wie Internet
Explorer, Firefox oder Chrome
im E-Mail-Center der Deutschen
Telekom verschickt oder abruft,
muss sich um nichts kümmern.
Hier ist die Verschlüsselung automatisch aktiviert.
Bis zum 31. März die
Werden E-Mails aber auf dem
Verschlüsselung einrichten Laptop, dem Smartphone oder
Wer als Nutzer einer @t-online- dem Tablet mit Mail-Programmen
Adresse seine E-Mails ausschließ- oder Apps genutzt, gilt es manu-
elle Einstellungen vorzunehmen.
K
Der Nutzer muss überprüfen, ob
die SSL-Verschlüsselung aktiviert
ist und gegebenenfalls die Einstellung im jeweiligen E-Mail-Programm schnell und unkompliziert
anpassen.
Unter
www.t-online.de/
verschluesselung stellt die Telekom dafür eine einfache
Schritt-für-Schritt-Anleitung für
E-Mail-Programme und Apps für
jedes gängige Smartphone und
Tablet bereit.
Ab April nur noch
verschlüsselt
Stichtag für die Umstellung auf
die sichere SSL-Verschlüsselung
ist der 31. März: Danach sind sowohl der Empfang als auch der
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