Wohin nach der Grundschule?

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Wohin nach der Grundschule?
Klasse 5
A
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Wohin nach der
Grundschule?
Viele Informationen über
weiterführende Schulen
DARMSTÄDTER ECHO · RÜSSELSHEIMER ECHO · GROSS-GERAUER ECHO · RIED ECHO · STARKENBURGER ECHO · ODENWÄLDER ECHO
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KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Liebe Kinder, liebe Eltern,
eine der wichtigsten Entscheidungen in der
Schulzeit steht für derzeit 10 333 Grundschüler aus der Stadt Darmstadt und den
Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Bergstraße und dem Odenwaldkreis
an. Bis 5. März 2009 muss diese Entscheidung getroffen sein: Auf welcher weiterführenden Schule soll mein Kind künftig die
Schulbank drücken? Was ist das Beste für
das Kind – Real- oder Hauptschule, Gesamtschule oder doch Gymnasium, G8 oder
G9? Die Auswahl an Schulen ist sehr groß.
Allein im Verbreitungsgebiet der ECHO-Zeitungen gibt es 86 weiterführende Schulen.
Als Leitfaden auf dem Weg zur richtigen
Entscheidung soll dieses Kinder-ECHO Extra „Wohin nach der Grundschule?“ dienen. Als erste Orientierungshilfe ist deshalb
in dieser Ausgabe eine Liste aller weiterführenden Schulen im Verbreitungsgebiet
zu finden. Darüber hinaus hat das KinderECHO in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Schulen eine Übersicht über deren
Bildungsangebot sowie spezielle Projekte
und Besonderheiten einzelner Schulen erarbeitet, die die Atmosphäre und die unterschiedlichen „Gesichter“ der einzelnen Bildungsstätten aufzeigen.
Da einige Schulen trotz mehrfacher Bitte an
der Aktion nicht teilgenommen haben, gibt
es leider nicht von jeder weiterführenden
Schule ein Porträt. Die vorhandenen Porträts sollen als Anreiz dienen, sich von den
verschiedenen in Frage kommende Einrichtungen selbst ein Bild zu machen. Jede
Schule bietet in den folgenden Wochen und
Monaten zum Beispiel Informationstage
oder Tage der Offenen Tür an – natürlich
haben wir auch diese Termine aufgenommen, soweit sie uns bekannt gegeben wurden.
Außer den Steckbriefen, die wir von den
Schulen erhalten haben, bietet dieses Kinder-ECHO auf den Folgeseiten wichtige Informationen zum Thema Schule und Schulwechsel. Viertklässler berichten von ihren
Erwartungen und Fünftklässler erzählen
von ihren Erfahrungen. Warum zwei kooperative Gesamtschulen in Darmstadt bereits nach zwei Jahren von G8 zu G9
zurückgekehrt sind, wollte das KinderECHO von der Leiterin der Gutenbergschule in Darmstadt, Regina Lüneberg, sowie
dem Leiter der Stadtteilschule Arheilgen,
Jürgen Sukop, wissen.
Wir wünschen eine informative und interessante Lektüre und einen erfolgreichen
Übergang von der Grundschule in die fünfte Klasse.
Die Kinder-ECHO-Redaktion,
Christina Kolb und Andrea Stütz
Gesamtschule
Eine weit verbreitete Alternative zum dreigliedrigen Schulsystem mit Gymnasium, Realschule und Hauptschule ist seit den siebziger Jahren die Gesamtschule. Hier können Hauptund Realschulabschlüsse sowie die Versetzung in die gymnasiale Oberstufe (V11)
erzielt werden. Gibt es eine gymnasiale Oberstufe, ist hier auch das Abitur möglich. Unterschieden werden die schulformübergreifende (integrierte) und schulformbezogene (kooperative) Gesamtschule. In der integrierten Gesamtschule bleiben die Schüler von der
fünften bis zur zehnten Klasse zusammen und werden nur in einzelnen Fächern in verschiedene Kurse aufgeteilt. Ein einfacher sowie ein qualifizierender Hauptschulabschluss
sind auch hier bereits nach der neunten Klasse möglich. Das Abitur ist an einer integrierten
Gesamtschule grundsätzlich nach neun Jahren (G9) zu erlangen. In der kooperativen
Gesamtschule gibt es nebeneinander Klassen des Hauptschul-, Realschul- und Gymnasialzweiges. Vielfach ist eine Förderstufe in Klasse fünf und sechs vorgeschaltet, danach
wird erst in die Zweige differenziert. Gynmnasiale Eingangsklassen ab der fünften Klasse
bestehen oft parallel. Hauptschüler können oftmals auch die zehnte Klasse noch besuchen.
Die Odenwaldschule in Heppenheim ist eine integrierte und mit ihrer Gründung 1910 die
älteste Gesamtschule in Deutschland. Das Schuldorf Bergstraße wurde 1954 als erste
schulformbezogene Gesamtschule nach dem Vorbild der amerikanischen Community School
gegründet.
Die Wahl
der Schulform
Gymnasium, Realschule, Hauptschule, integrierte oder kooperative Gesamtschule mit oder ohne
Förderstufe – diese weiterführenden Schulformen kommen für südhessische Viertklässler in Frage. Neben den staatlichen Schulen etablieren sich zunehmend auch freie Schulen. Die Auswahl
unterscheidet sich je nach Wohnort erheblich. Hier ein vereinfachter Überblick:
Gymnasium
Bei klarer Gymnasialempfehlung ist das reine Gymnasium die Schulform der Wahl. Mit Einführung der verkürzten Gymnasialzeit (G8) 2006
erlangen Gymnasialschüler nach insgesamt zwölf Schuljahren das Abitur und damit die Hochschulreife. Sie befähigt zu einem Studium an einer Universität oder an einer Fachhochschule. Auch für immer mehr Lehrstellen ist das Abitur erwünscht. Während für kooperative Gesamtschulen eine Rückkehr zur neunjährigen Gymnasialzeit (G9) – bei integrierten Gesamtschulen ist grundsätzlich das Abitur nach neun Jahren
erreichbar – seit diesem Schuljahr wieder ermöglicht wurde, bleiben die Gymnasien bei G8. Das bedeutet, dass der Stoff in der Sekundarstufe I (Mittelstufe) nun in fünf anstatt in sechs Schuljahren bewältigt werden muss. Eine zweite Fremdsprache wird bereits nach der sechsten Klasse eingeführt. Auch Physik und Chemie werden schon früher begonnen. Ein Gymnasiast wechselt von der neunten direkt in die elfte
Klasse der Sekundarstufe II (Oberstufe). Ein wichtiges Unterscheidungskriterium ist das sprachliche Angebot der Gymnasien. Darüber hinaus
setzen sie Schwerpunkte im musischen, sportlichen oder naturwissenschaftlichen Bereich.
Realschule
Die Realschule führt zur mittleren Reife nach der zehnten Klasse. Daran schließt sich eine
betriebliche oder schulische Berufsausbildung oder aber der Wechsel an eine Fachoberschule an. Auch der weiterführende Besuch einer gymnasialen Oberstufe ist möglich. In
der Regel wird auf der Realschule ab Klasse 7 Französisch als zweite Fremdsprache angeboten. Betriebspraktika sollen einen frühen Bezug zum Berufsleben herstellen. Reine
Realschulen gibt es immer weniger. In Darmstadt existiert nur noch eine Haupt- und
Realschule, die Wilhelm-Leuschner-Schule. Der Realschulabschluss ist überwiegend an
einer Gesamtschule zu erlangen.
Hauptschule
Die Zahl der Hauptschüler nimmt von Jahr zu Jahr ab. In Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg gibt es im laufenden fünften Schuljahr gerade einmal 55 reine Hauptschüler
an vier Schulen. In der Mehrheit der Fälle besuchen Schüler nach der Förderstufe ab der siebten Klasse den Hauptschulzweig. Ein Hauptschüler kann in der Regel nach der neunten Klasse den Hauptschulabschluss (Notendurchschnitt mindestens 4,4) erreichen. Hat er einen Notendurchschnitt von mindestens 3,0 und eine Englischprüfung abgelegt, kann er den qualifizierenden Abschluss erhalten. Auch der Besuch des zehnten Hauptschuljahres ist an manchen Schulen möglich, ebenso wie eine Teilnahme an Realschulprüfungen. Eine Besonderheit in Hessen sind SchuB-Klassen (siehe Artikel auf S. 8). „SchuB“ steht für „Lernen und
Arbeiten in Schule und Betrieb“ und soll in der achten und neunten Klasse durch zwei Praxistage pro Woche oder Blockpraktika in Betrieben die Verzahnung mit der Berufswelt verstärken und die Situation von Hauptschülern auf dem Arbeitsmarkt verbessern. An die
Hauptschule kann sich auch ein Berufsvorbereitungsjahr oder eine rein schulische Berufsausbildung anschließen.
Rebecca Keller
KINDER
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ECHO EXTRA
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Wohin nach der Grundschule?
Bei der Wahl der weiterführenden Schule spielen viele
Faktoren eine Rolle – Gespräch mit der Grundschulleiterin Ursula Doeller
die Einschränkung, „wenn es mit der
Wiederholung der fünften Klasse in seiner
Entwicklung erheblich beeinträchtigt würde“. Eine Wiederholung ist im Gegensatz
zu vorher also jetzt ebenfalls möglich. Die
Einwahlzettel werden von den Grundschulen an die weiterführenden Schulen geleitet
– ohne Angaben von Leistungen. Die Zeugnisse verbleiben noch bei den Grundschulen.
Hohe Erwartungen sind verbunden mit
dem Übergang von der vierten Klasse in
eine weiterführende Schule. Nicht selten
geht damit auch ein Ortswechsel einher, so
dass viele Kinder nun nicht mehr zu Fuß,
sondern mit dem Bus ihre Schule erreichen. Die Grundschulen tun viel, um auf den
Übergang so gut wie möglich vorzubereiten. Es bestehen zwischen Grundschulen
und weiterführenden Schulen mitunter
Kooperationsverträge, die zwar keine Bevorzugung bedeuten müssen, wohl aber zu
einer besseren Abstimmung zwischen den
Schulen, was etwa Anforderungen und Voraussetzungen in Klasse 5 betrifft, beitragen
sollen.
Das Thema Schulwechsel greift die Schule
am Pfaffenberg in Nieder-Ramstadt etwa
mit einem Informationsabend im November
für Eltern von Viertklässlern auf. Hier stellt
jeweils ein Vertreter einer Schulform – Gymnasium, kooperative und integrierte Gesamtschule – seine Schule vor. Auch die Termine der Informationstage der jeweiligen
weiterführenden Schulen, die in der Regel
zwischen Ende Januar und Mitte Februar
liegen, werden bekanntgegeben.
Keine Garantie, dass es mit der
Wunschschule klappt
Beratungsgespräch gegen
Ende des Jahres
Das weitere Prozedere ist in ganz Hessen
gleich: Ende des Jahres führen Klassenlehrer
und Fachlehrer Beratungsgespräche mit den
Eltern. Darin suchen beide Seiten die geeignete Schulform für das jeweilige Kind. Die
Lehrkraft äußert eine Empfehlung. Darüber
hinaus kann auch schon über eine konkrete
Schule, die in Frage kommen könnte, gesprochen werden.
Bei diesem Gespräch erhalten die Eltern
einen Einwahlzettel, auf dem sie zwei geeignete Schulen – mit Erst- und Zweitwunsch – für ihr Kind angegeben müssen.
Diese Einwahlzettel müssen bis zum 5. März
GRUNDSCHULLEITERIN Ursula Doeller würde eine längere Grundschulzeit befürworten:
sechs statt vier Jahre.
Foto: Rebecca Keller
an die Grundschule zurückgegeben werden.
Die Schule prüft die Wahl der Eltern. Wenn
die Elternwahl mit der Empfehlung der
Schule nicht übereinstimmt, werden die
betreffenden Eltern nochmals zu einem
Beratungsgespräch eingeladen, das protokolliert wird. Einigt man sich auch hier
nicht, ist die Schule verpflichtet, auf der
Rückseite des Einwahlzettels – bis 5. April
abzugeben – anzukreuzen, dass die Schulwahl der Eltern nicht der Empfehlung der
Schule entspricht. Dies konnte bislang zur
Folge haben, dass ein Kind später, wenn
die Noten nicht stimmen, in eine andere
Schulform querversetzt wurde – ohne Einverständniserklärung der Eltern. Nach geändertem Wortlaut durch Kultusminister
Jürgen Banzer gilt ab diesem Schuljahr aber
In den meisten Fällen stehen für Kinder in
Südhessen nach der Grundschule mehrere
weiterführende Schulen zur Auswahl. Diese
sind heute verpflichtet, Schulprofile zu
entwickeln. Hat man sich auf eine Schulform festgelegt, muss man die Entscheidung für zwei konkrete Schulen treffen.
Wie weit ist der Weg? Welche Freundin
oder welcher Freund geht mit? Welches Profil hat die Schule? G8 oder G9? Gesamtschule oder Gymnasium? Viele Faktoren spielen eine Rolle. Hat man sich
entschieden, ist aber nicht garantiert, ob
die Wunschschule tatsächlich eine Zusage
gibt. Nach Möglichkeit wird der Erstwunsch, wenn nicht, der Zweitwunsch
berücksichtigt. Doch kam es im Vorjahr
in Darmstadt vor, dass Kinder etwa aus
Mühltal weder ihren Erst-, noch ihren
Zweitwunsch bekamen, sondern an eine
dritte Schule gelenkt wurden. Eine Verringerung der Klassenstärke auf 30 in allen
weiterführenden Schulen, wie es Kultusminister Jürgen Banzer anstrebt, würde den
Engpass noch verstärken.
Zwischen der Stadt Darmstadt und dem
Landkreis Darmstadt-Dieburg etwa besteht
eine Schulvereinbarung, die Schüler aus
Mühltal und Messel – die nahe bei Darmstadt liegen und keine eigene weiterführende Schule haben – Darmstädter Schülern
gleichstellt. Sie werden also gegenüber anderen Kindern aus dem Landkreis bevorzugt
an Darmstädter Schulen genommen. Das
kostet den Kreis Gastschulbeiträge. In einem gemeinsamen Schulentwicklungsplan
der Stadt Darmstadt und des Landkreises
Darmstadt-Dieburg, der Ende nächsten Jahres fertig sein soll, wird auch die Sonderstellung der beiden Landkreisgemeinden auf
dem Prüfstand stehen.
Zurzeit wird in Hessen wieder stärker diskutiert, wie sinnvoll die Festlegung auf
eine Schulform nach der vierten Klasse ist.
Der Schulleiterin Ursula Doeller fehlt die
Förderstufe. Nach pädagogischen Gesichtspunkten würde sie eine sechsjährige Grundschulzeit, wie es sie in Berlin und Hamburg
gibt, befürworten. „Mindestens ein Drittel
der Kinder braucht noch Zeit, ist in seiner
Persönlichkeit noch unsicher.“ Weil sich
die Kindheit heute verändert hätte, bräuchten viele noch länger feste Bezugspersonen, um Sicherheit zu gewinnen. Wünschen
würde sich Ursula Doeller, dass „das
Schulsystem weniger abhängig von Parteienpolitik“ wäre. Bildung zu zentralisieren,
hielte die Pädagogin für besser. In der heutigen mobilen Gesellschaft bringe für Kinder
in Deutschland ein Umzug unter Umständen
einen kompletten Wechsel des Schulsystems mit sich, was eine gute Schulkarriere
nicht unbedingt fördere.
Nicht nur für die Mittelstufe, auch für die
Grundstufe würde sich Ursula Doeller kleinere Klassen wünschen. Statt bisher 28 seien bis zu 25 Kinder pro Klasse ihrer Ansicht
nach genug.
In zwei Jahren sollen neue Bildungsstandards mit neuen, prozessorientierten Lernkonzepten eingeführt werden, dann werden
neue Diskussionen entbrennen. Dann wird
es umso notwendiger, den Übergang von
der vierten zur fünften Klasse weiter zu harmonisieren.
Rebecca Keller
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andere Unterrichtsformen. „In der Pubertät
haben Jugendliche mehr Interesse an sich
selber“, meint Regina Lüneberg. Da sei es
wichtig, selbstständiges Lernen zu vermitteln. Ihrer Meinung nach gebe es so viele
Studienabbrecher, weil in der Schule keine
Zeit bleibe, auf selbstständiges Lernen vorzubereiten. G8 habe durch die Stofffülle in
kürzerer Zeit noch dazu beigetragen. In anderen Ländern, wo das Abitur nach der 12.
Klasse gemacht wird, sei an der Oberstufe,
und nicht wie in Hessen an der Mittelstufe
gekürzt worden. Das mache für sie mehr
Sinn.
Keineswegs Gymnasium
zweiter Klasse
Ein Jahr mehr Zeit
für die Entwicklung
Zwei kooperative Gesamtschulen in Darmstadt sind von G8 zu G9 zurückgekehrt
Weitere Schulen wie etwa die AlbertSchweitzer-Schule in Groß-Zimmern erwägen eine Rückkehr zu neun Gymnasialjahren. An der Weiterstädter Albrecht-DürerSchule will man zwar bei G8 bleiben, aber
Stunden aus der siebten Klasse auf die
Oberstufe verlagern. Die Verkürzung auf G8
sieht in Hessen vor, die zehnte Klasse zu
streichen und von der neunten direkt in die
11. Klasse zu wechseln. Der Stoff sollte bislang nur in der Mittelstufe komprimiert werden.
Schulpolitik war immer schon ein Spielball
der Parteien. Weil Bildung Ländersache ist,
läuft es in jedem Bundesland anders. Als indirekte Folge des schlechten Abschneidens
bei der Pisa-Studie wurde in Hessen unter
der CDU-Regierung unter großem Protest
von Lehrern, Eltern und Schülern die Gymnasialzeit von neun (G9) auf acht Jahre (G8)
verkürzt. Eben, um international mithalten,
ein Studium früher aufnehmen und entsprechend früher in den Beruf einsteigen
zu können. Die ehemalige Kultusministerin
Karin Wolff (CDU) hatte in den letzten Monaten ihrer Amtszeit noch die Verschlankung des voll gepackten G8-Lehrplans bewilligt. Nach der Landtagswahl Anfang des
Jahres und dem Rücktritt der Ministerin
sieht die Lage nun anders aus. Der geschäftsführende Kultusminister Jürgen Banzer machte noch kurz vor Schuljahresende
den Weg für kooperative Gesamtschulen in
Hessen frei, zu G9 zurückzukehren.
Während etwa im Landkreis Kassel alle Gesamtschulen zu G9 zurückwechselten, haben dies in Südhessen bislang nur zwei
Schulen getan: die Gutenbergschule in
Eberstadt und die Stadtteilschule Arheilgen.
Darmstädter Gymnasium angegeben hatten, konnten dadurch nun doch noch an
ihr G8-Wunschgymnasium kommen. „Zum
einen wollen wir die Durchlässigkeit
zwischen den Zweigen wieder gewährleisten“, begründet Regina Lüneberg die Rückkehr zu G9. Dies sei bei G8 mit Einführung der zweiten Fremdsprache bereits im
sechsten Schuljahr erschwert gewesen.
Außerdem hätten sich viele Eltern beklagt,
dass ihre Kinder kaum noch freie Zeit
am Nachmittag gehabt hätten und so
auch in Vereinen nicht mehr aktiv sein
konnten.
Dass G9 ein Gymnasialabschluss zweiter
Klasse sei, bestreitet die Schulleiterin. Im
Gegenteil: In der Mittelstufe sei nun in fünf
anstatt vier Jahren wieder viel mehr Zeit für
Ausnahmslose Zustimmung
zu Rückkehr zu G9
Die Leiterin der Gutenbergschule in
Darmstadt, Regina Lüneberg, hat spontan
auf das Angebot der Landesregierung
reagiert und noch vor den Ferien alle Eltern
befragt, die ihre Kinder zum Schuljahr
2008/2009 an ihrer Schule angemeldet
hatten. Weil sich ausnahmslos alle für
die Rückkehr zu G9 aussprachen und alle
Schulgremien zuvor dafür gestimmt hatten,
stand der Rückkehr nichts im Wege. Kinder,
die aus Mühltal an die Gesamtschule gelenkt wurden, obwohl sie als Wunsch ein
REGINA LÜNEBERG, Leiterin der Gutenbergschule in Darmstadt.
Schieb keinen Hals und
zahl den Familienpreis !
Fotos: rek
Kartenvorverkauf
Auch das rheinland-pfälzische Modell, die
Oberstufe von drei auf zweieinhalb Jahre zu
verkürzen, hält Regina Lüneburg für vorbildlich. Kultusminister Jürgen Banzer hat
aktuell noch ermöglicht, dass auch die bereits laufenden G8-Jahrgänge noch zu G9
zurückkehren können. Dies wird an der Gutenbergschule zurzeit noch diskutiert. Für die
jetzige fünfte Gymnasialklasse bedeutet die
Rückkehr zu G9 jedenfalls auch die Rückkehr zur alten Stundentafel, also eine Entzerrung der Stofffülle sowie die Einführung
der zweiten Fremdsprache erst in der siebten Klasse. In der Stadtteilschule Arheilgen
werden bereits alle Gymnasialklassen wieder nach G9 unterrichtet. „Es ist dann einfach ein Jahr länger Zeit, Defizite aufzuholen“, begründet Schulleiter Jürgen Sukop
den Schritt. Das sei nötig, weil bei vielen
Schülern, die sich für die Stadtteilschule entscheiden, eine Gymnasialeignung noch
nicht ganz klar sei.
Die Gymnasien bleiben nach wie vor bei G8.
Hier hat die Verkürzung eher zu Schwerpunktsetzungen etwa im musischen, naturwissenschaftlichen oder sprachlichen Bereich geführt.
Für viele Schulen sei es zu kurzfristig gewesen, zu diesem Schuljahr umzustellen. Das
bestätigt auch der Schulleiter der MartinNiemöller-Schule in Riedstadt, HansJürgen Eßinger. „Pädagogisch gesehen
spricht vieles dafür“, so Eßinger. Man müsse aber auch schauen, wie es die Nachbarschulen machen. In Nordhessen hätten sich
die Schulen abgesprochen und gemeinsame
Sache gemacht. Von hier aus sei die
Initiative des Kultusministers auch angeschoben worden.
Rebecca Keller
Impressum
Verlag:
Echo-Zeitungen GmbH,
Holzhofallee 25–31,
64295 Darmstadt
Telefon 06151 387-1
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Redaktion:
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KINDER
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ECHO EXTRA
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Lernen in familiärer Atmosphäre
Elf Privatschulen haben sich in Südhessen etabliert und werden immer stärker nachgefragt
Neben den staatlichen Schulen kann der
Weg eines Viertklässlers auch in eine Privatschule führen. Diese bietet viele Vorteile, nur
kostet dieser Weg zum einen Geld, zum anderen wählen die Schulen ihrerseits ihre Klientel sorgfältig aus. Allein in Darmstadt haben sich sechs freie Schulen etabliert: EdithStein-Schule, Schulzentrum Marienhöhe,
Freie Christliche Schule, Waldorfschule,
Freie Comenius Schule und seit kurzem eine
Montessori-Schule. In Dieburg erfreut sich
die Private Tagesheim- und Internatsschule
(PTI) mit einem Einzugsgebiet bis nach
Frankfurt seit ihrer Gründung 1999 immer
größerer Beliebtheit. Die Odenwaldschule in
Heppenheim mit 230 Schülern (Ober-Hambach) blickt bereits auf eine lange Tradition
zurück und bietet als Internat neben Schulabschlüssen gleichzeitig Berufsausbildungen an.
Noch älter ist die katholische Liebfrauenschule in Bensheim. Vor 150 Jahren als
„Höhere Töchterschule“ gegründet, blieb
sie bis heute ein Mädchengymnasium, das
inzwischen knapp 1000 junge Frauen besuchen. Das private Litauische Gymnasium in
Lampertheim-Hüttenfeld besuchen zurzeit
183 Schüler, etwa zur Hälfte deutsche Kinder aus der Umgebung und litauische Kinder, die die deutsche Sprache dort lernen
und in die Gesellschaft integriert werden sollen. In der fünften Klasse werden 10 deutsche Schüler aufgenommen, die einer Nachfrage von rund 30 gegenüberstehen. Auf
den Realschulabschluss spezialisiert hat sich
die private Obermayr Europaschule in Rüsselsheim.
Hessische Privatschulen erleben eine immer
größere Nachfrage. „Spezielle pädagogische Profile, ein gutes Schulklima oder eine
individuelle Betreuung der Schüler sind Markenzeichen von Schulen in freier Trägerschaft. Immer mehr Eltern legen auf diese
Punkte großen Wert“, sagt der Geschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Privatschulen e.V. (VDP), Christian Lucas. Der
Anteil der Schüler in Hessen, der eine Privatschule besucht, liegt derzeit bei 5,5 Prozent
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von 7
Prozent. In Frankreich sind es 20 Prozent, in
den Niederlanden sogar 70.
Die Vorteile einer Privatschule, die diese sich
natürlich auch bezahlen lassen, sind vor
allem kleinere Klassen, eine bessere Perso-
VIERTKLÄSSLER der Freien Walldorf Schule in Darmstadt dreschen Roggen aus dem eigenen Anbau. Aus dem Korn werden die Schüler
später dann auch selbst Brot backen.
Foto: Claus Völker
nalausstattung (wenn auch Privatschullehrer
weniger verdienen als Lehrer an staatlichen
Schulen) sowie nicht selten innovative
Bildungskonzepte. Auch die Mitsprache von
Schülern und Eltern ist hier stärker ausgeprägt. Die Initiative für eine Schulgründung
– wie etwa die der Montessori-Schule 2006
in Darmstadt – ging in vielen Fällen von
Eltern aus. Wenn es nicht die katholische
Kirche wie bei der Edith-Stein-Schule in
Darmstadt und der Liebfrauenschule in
Bensheim oder etwa die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten bei dem Darmstädter Schulzentrum Marienhöhe sind, bestehen freie Träger von Privatschulen oft
aus Elternvereinen.
Egritta Peda aus Nieder-Ramstadt hat sich
mit ihrer Tochter für die Freie Christliche
Schule (FCS) in Darmstadt entschieden. „Sie
war in der Grundschule sehr zurückhaltend,
ihre Noten waren für das Gymnasium nicht
gut genug, obwohl ich wusste, dass sie besser sein könnte“, begründet sie die Entscheidung. Auch die christliche Ausrichtung
der Schule war mit ausschlaggebend. In dem
„geschützten Rahmen“ der FCS in einer klei-
nen Klasse könne sie nun optimal lernen. Ihre guten Noten sprechen für den Erfolg der
Schulwahl. Das Schulgeld von 150 Euro, das
gehaltsabhängig erhoben werde, könne
durch das Kindergeld gedeckt werden.
Die Nachfrage nach Privatschulen in der Region ist vorhanden. Das zeigt auch das jüngste Projekt der Gründung einer neuen Waldorfschule in Groß-Umstadt. Das staatliche
Genehmigungsverfahren sowie die Beantragung beim Bund der Waldorfschulen laufen.
Die Elterninitiative hofft, zum nächsten
Schuljahr mit mindestens 20 Schülern beginnen zu können.
Martin Vöster, ehemaliger Waldorflehrer
und Geburtshelfer der Schule, sieht einen
verstärkten Trend zu Privatschulen, den er
nicht zuletzt auf das schlechte Abschneiden
deutscher Schulen bei der Pisa-Studie
zurückführt. Viele Eltern seien verunsichert,
wünschen sich für ihre Kinder eine individuellere Betreuung als es in großen staatlichen
Schulen möglich ist. Privatschulen, die als Ersatzschulen gelten und ab dem dritten Jahr
nach ihrer Gründung vom Land bezuschusst
werden, erheben Schulgeld. Das variiert je
NEBEN dem Lernen bleibt auch Zeit zum Spielen auf dem naturnahen Gelände der Freien Comenius Schule.
Foto: Claus Völker
nach Größe der Schule etwa zwischen 100
und 650 Euro pro Monat. Ein Internatsplatz
– etwa in der Odenwaldschule – kostet 2150
Euro. Bei der Waldorfschule gilt der Grundsatz, kein Kind aus finanziellen Gründen
zurückzuweisen. Bei jeder Aufnahme erfolgt
ein Finanzierungsgespräch. Jede Waldorfschule regelt das individuell. Der Grundbetrag pro Kind beträgt im Schnitt 200 Euro.
Dieses Ideal zu verwirklichen, wird jedoch
immer schwieriger. Das Land Hessen fördert
Schulen in privater Trägerschaft zu 75 Prozent der Kosten pro Schüler, die es für seine
eigenen staatlichen Schulen aufwendet.
Weil die Zuschüsse nicht ausreichen, ist derzeit die Klage einer Waldorfschule beim Bundesverfassungsgericht anhängig, dass ein
monatlicher Schulbeitrag von mehr als 120
Euro pro Kind unzumutbar sei.
Die Dieburger Private Tagesheim- und Internatsschule erhebt einen pauschalen Beitrag
von 599 Euro pro Kind und Monat. Doch der
Zulauf wird immer größer, im Vorjahr mussten erstmals Absagen erteilt werden. Die
Ersatzschulförderung des Landes sieht die
pädagogische Leiterin Gerlinde Herd-Huber
als große Stütze an, die jedoch nur einen
Bruchteil der Aufwendungen ausmache. Als
klaren Vorteil ihrer Privatschule sieht sie kleine Klassen mit maximal 20 Schülern und die
individuelle Betreuung an. Ihre Ganztagsschule, die den Internatsbetrieb aufgegeben
hat, arbeite nach dem Grundsatz „fordern
und fördern“.
Privatschulen haben oft ihr eigenes Schulmodell und sind nicht klar in die Kategorien
der staatlichen Schulen einzuordnen. So beschult die PTI ausschließlich Gymnasiasten
und Realschüler, die in der Eingangsstufe zusammen unterrichtet werden und ab der
sechsten Klasse getrennt werden. Die PTI
biete eine große Auswahl an Sprachen an.
Schülern werde in Austauschprogrammen
mit europäischen Partnerschulen eine „europäische Dimension“ vermittelt. Dass ihre
Schule denen, die es sich leisten können, alles bietet, was man sich von einer Schule
wünscht, räumt Gerlinde Herd-Huber ein.
Auch daraus, dass sie sich wie andere Privatschulen auch, vorbehält, Schüler nach
Noten zu selektieren, macht die Pädagogin
keinen Hehl. Jede Schule hat da ihre eigenen
Kriterien. Auch sie ist jedoch der Ansicht,
dass der Staat für bessere Bedingungen von
Privatschulen sorgen müsste, damit die
Beiträge bezahlbarer werden.
rek
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KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Alle Schulen
auf einen Blick
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© S. Hofsc
Stadt Darmstadt
Gymnasien
Edith-Stein-Schule, Seekatzstraße 18-22,
64285 Darmstadt, Telefon 06151-964811,
E-Mail: [email protected]
Eleonorenschule, Julius-Reiber-Straße 1,
64293 Darmstadt, Telefon 06151-132565,
E-Mail: [email protected]
Freie Christliche Schule Darmstadt, Hilpertstraße 24,
64295 Darmstadt, Telefon 06151-2902020,
E-Mail: [email protected]
Freie Waldorfschule Darmstadt, Arndtstraße 6,
64297 Darmstadt, Telefon 06151-95550,
E-Mail: [email protected]
Georg-Büchner-Schule, Nieder-Ramstädter Straße 120,
64285 Darmstadt, Telefon 06151-132560,
E-Mail: [email protected]
Justus-Liebig-Schule, Julius-Reiber-Straße 3,
64293 Darmstadt, Telefon 06151-132561,
E-Mail: [email protected]
Lichtenbergschule, Ludwigshöhstraße 105,
64285 Darmstadt, Telefon 06151-132563, E-Mail: [email protected]
Ludwig-Georgs-Gymnasium, Nieder-Ramstädter Straße 2,
64283 Darmstadt, Telefon 06151-132562,
E-Mail: [email protected]
Schulzentrum Marienhöhe, Auf der Marienhöhe 32,
64297 Darmstadt, Telefon 06151-53910,
E-Mail: [email protected]
Viktoriaschule, Hochstraße 44,
64283 Darmstadt, Telefon 06151-132566,
E-Mail: [email protected]
Integrierte Gesamtschulen
Bernhard-Adelung-Schule, Vogelsbergstraße 50,
64289 Darmstadt, Telefon 06151-133591,
E-Mail: [email protected]
Erich-Kästner-Schule, Bartningstraße 33,
64289 Darmstadt, Telefon 06151-790980,
E-Mail: [email protected]
Freie Comenius-Schule, Jägertorstraße 179 B,
64289 Darmstadt, Telefon 06151-7347290,
E-Mail: [email protected]
Mornewegschule, Hermannstraße 21,
64285 Darmstadt, Telefon 06151-133418,
E-Mail: [email protected]
Kooperative Gesamtschulen
Gutenbergschule, Gabelsbergerstraße 4–8,
64297 Darmstadt, Telefon 06151-596394,
E-Mail: [email protected]
Stadtteilschule Arheilgen, Grillparzerstraße 33,
64291 Darmstadt, Telefon 06151-133427,
E-Mail: [email protected]
Haupt- und Realschule
Wilhelm-Leuschner-Schule, Bessunger Straße 195,
64295 Darmstadt, Telefon 06151-132555,
E-Mail: [email protected]
Grundschule mit Förderstufe
Freie Montessori-Schule, Bismarckstraße 15,
64293 Darmstadt, Telefon 06151-6017284,
E-Mail: [email protected]
Landkreis
Darmstadt-Dieburg
Gymnasium
Max-Planck-Schule, Realschulstraße 9,
64823 Groß-Umstadt, Telefon 06078-93930,
E-Mail: [email protected]
Integrierte Gesamtschulen
Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule, Steinrehweg 5,
64372 Ober-Ramstadt, Telefon 06154-63460,
E-Mail: [email protected]
Joachim-Schumann-Schule, Bürgermeister-Willand-Str. 1,
64832 Babenhausen, Telefon 06073-72660,
E-Mail: [email protected]
Private Realschule und Gymnasium
Private Tagesheim- und Internatsschule Dieburg,
Altheimer Straße 50, 64807 Dieburg,
Telefon 06071-92420, E-Mail: [email protected]
Kooperative Gesamtschulen
Albert-Einstein-Schule, Hügelstraße 20,
64401 Groß-Bieberau, Telefon 06162-93130,
E-Mail: [email protected]
Albert-Schweitzer-Schule, Dresdener Straße 1,
64846 Groß-Zimmern, Telefon 06071-41112,
E-Mail: [email protected]
Albrecht-Dürer-Schule, Klein-Gerauer Weg 23-25,
64331 Weiterstadt, Telefon 06150-13050,
E-Mail: [email protected]
Dr.-Kurt-Schumacher-Schule, Freiherr-vom-Stein-Straße 1,
64354 Reinheim, Telefon 06162-93320,
E-Mail: [email protected]
Friedrich-Ebert-Schule, Ringstraße 51-61,
64319 Pfungstadt, Telefon 06157-94760,
E-Mail: [email protected]
Gerhart-Hauptmann-Schule, Goethestraße 99,
64347 Griesheim, Telefon 06155-87540,
E-Mail: [email protected]
Goetheschule, Goethestraße 10-14,
64807 Dieburg, Telefon 06071-98880,
E-Mail: [email protected]
Hessenwaldschule, Wolfsgartenallee 8,
64331 Weiterstadt, Telefon 06150-97460,
E-Mail: [email protected]
Justin-Wagner-Schule, Odenwaldring 3–5,
64380 Roßdorf, Telefon 06154-60250,
E-Mail: [email protected]
Melibokusschule, Bahnhofstraße 43,
64665 Alsbach-Hähnlein, Telefon 06257-93020,
E-Mail: [email protected]
Schuldorf Bergstraße, Schuldorf Bergstraße,
64342 Seeheim-Jugenheim, Telefon 06257-97030,
E-Mail: [email protected]
Schule auf der Aue, Heinrich-Heine-Straße 14,
64839 Münster, Telefon 06071-39060,
E-Mail: [email protected]
Grund-Haupt-Realschulen mit Förderstufe
Eichwaldschule, Langstädter Straße 40,
64850 Schaafheim, Telefon 06073-9130,
E-Mail: [email protected]
Ernst-Reuter-Schule, Dresdener Straße 7,
64823 Groß-Umstadt, Telefon 06078-9368,
E-Mail: [email protected]
Otzbergschule, Am Schafbuckel 29,
64853 Otzberg, Telefon 06162-809880,
E-Mail: [email protected]
Stephan-Gruber-Schule, Im Niederfeld 20,
64859 Eppertshausen, Telefon 06071-39060,
E-Mail: [email protected]
Kreis Groß-Gerau
und Stadt Rüsselsheim
Gymnasien
Graf-Stauffenberg-Gymnasium, Bürgermeister-Lauck-Str. 24,
65439 Flörsheim, Telefon 06145-927919,
E-Mail: [email protected]
Gymnasium Gernsheim, Theodor-Heuss-Straße 1,
65479 Gernsheim, Telefon 06258-4081,
E-Mail: mail @gym-gernsheim.itis-gg.de
Immanuel-Kant-Schule, Evreuxring 25,
65428 Rüsselsheim, Telefon 06142-603390,
E-Mail: [email protected]
Luise-Büchner-Schule, Jahnstraße 35,
65421 Groß-Gerau, Telefon 06152-93360,
E-Mail: [email protected]
Max-Planck-Schule, Joseph-Haydn-Straße 1,
65428 Rüsselsheim, Telefon 06142-836770, E-Mail:
poststelle@mps. ruesselsheim.schulverwaltung.hessen.de
Neues Gymnasium, Berliner Platz 21,
65428 Rüsselsheim, Telefon 06142-1624488,
E-Mail: [email protected]
Prälat-Diehl-Schule, Darmstädter Straße 90 A,
65421 Groß-Gerau, Telefon 06152-93350,
E-Mail: [email protected]
Integrierte Gesamtschulen
Anne-Frank-Schule, Haßlocher Straße 25,
65479 Raunheim, Telefon 06142-94860,
E-Mail: [email protected]
Bertha-von-Suttner-Schule, An den Nussbäumen 1,
64546 Mörfelden-Walldorf, Telefon 06105-93000
Integrierte Gesamtschule Mainspitze,
Sophie-und-Hans-Scholl-Str., 65462 Ginsheim-Gustavsburg,
Telefon 06144-93400, E-Mail: [email protected]
Martin-Buber-Schule, Wilhelm-Seipp-Straße 1,
64521 Groß-Gerau, Telefon 06152-98110,
E-Mail: [email protected]
Martin-Niemöller-Schule, Freiherr-vom-Stein-Straße 5,
64560 Riedstadt, Telefon 06158-92680,
E-Mail: [email protected]
private Realschule
Obermayr Europaschule, Joh.-Seb.-Bach-Straße 63,
65428 Rüsselsheim, Telefon 06142-5507810,
E-Mail: [email protected]
KINDER
24. SEPTEMBER 2008
ECHO EXTRA
7
Buchtipp
Von der Belehrungsanstalt zur Lernwerkstatt
Peter Struck fordert in seinem Buch „Die 15 Gebote des Lernens“ flächendeckend Ganztagsschulen
„Timss“, „Pisa“, „Iglu“, „Delphi“, „Kess“
oder „Lau“ heißen die internationalen und
nationalen Schülerleistungsvergleichsstudien, die in den vergangenen Jahren die Öffentlichkeit immer wieder aufgeschreckt haben. Will Deutschland in Zukunft bei solchen
Erhebungen besser abschneiden, müssen
Schulen zu Lernwerkstätten werden – und
zwar ganztags. Dafür liefert der Erziehungswissenschaftler Peter Struck in seinem Buch
„Die 15 Gebote des Lernens“ viele stichhaltige Argumente.
„Wir müssen – wie die Finnen sagen – aus
dem Belehrten einen Lerner, aus dem BeLehrer einen Lernberater, aus der Klasse eine Lernfamilie und aus der Schule ein Lerndorf machen“, schreibt Struck, der zehn Jahre lang Volks- und Realschullehrer war, bevor er 1978 Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg wurde.
Mit seinem Buch will Struck zu „Weichenstellungen in eine bessere Zukunft des Wissens und Wirtschaftsstandortes Deutschland“ beitragen.
Der Autor zeigt mit seinem Buch auf, wie
Kinder lernen und welche Erfordernisse sich
daraus für die Gestaltung der Schule in Zukunft ergeben. In unterhaltsamer Weise gibt
er einen pädagogisch fundierten, ideolgiefreien Leitfaden mit konkreten, kosten-
Haupt- und Realschulen
Friedrich-Ebert-Schule, Ernst-Reuter-Straße 11-15,
65428 Rüsselsheim, Telefon 06142-963080,
E-Mail: [email protected]
Parkschule, Ludwig-Dörfler-Allee, 65428 Rüsselsheim,
Telefon 06142-836760, E-Mail:
[email protected]
Sophie-Scholl-Schule, Jahnstraße 47,
65439 Flörsheim, Telefon 06145- 54540,
E-Mail:
[email protected]
Haupt- und Realschulen mit Förderstufen
Gerhart-Hauptmann-Schule, Im Reis 51,
65428 Rüsselsheim, Telefon 06142-310010,
E-Mail: [email protected]
Johannes-Gutenberg-Schule, Konrad-Adenauer-Ring 5,
65479 Gernsheim, Telefon 06258-93110,
E-Mail: [email protected]
Mittelpunktschule Trebur, Dammstraße 8,
65468 Trebur, Telefon 06147-91500,
E-Mail: [email protected]
Grundschule und Förderstufe
Albrecht-Dürer-Schule, Feuerbachstraße 65,
65428 Rüsselsheim, Telefon 06142-550740,
E-Mail: [email protected]
Kreis Odenwald
und Bergstraße
Gymnasien
Altes Kurfürstliches Gymnasium, Wilhelmstraße 64,
64625 Bensheim, Telefon 06251-84320,
E-Mail: [email protected]
Goethe Gymnasium, Auerbacher Weg 24,
64625 Bensheim, Telefon 06251-770630,
E-Mail: [email protected]
Gymnasium Michelstadt, Erbacher Straße 23,
64720 Michelstadt, Telefon 06061-2425,
E-Mail: [email protected]
neutralen Vorschlägen, wie Schule (von der
Vorschule bis ins Gymnasium) gestaltet
werden sollte, um den heutigen gesellschaftlichen Verhältnissen und der Lernstruktur von Kindern Rechnung zu tragen –
und um Kindern optimale Chancen mitzugeben.
Struck fordert etwa: Profilbildung und finanzielle Autonomie von Schulen, starke Einschränkung von Noten, Integration von
Hausaufgaben in die Ganztagsschule, stärkere Mitsprache der Eltern, längere Grundschulzeit wie in anderen Ländern, flexible
Eingangsphase, Abschaffung der Hauptschule zugunsten von Chancengleichheit,
zwei Lernbegleiter anstelle eines Klassenlehrers.
„Die 15 Gebote des Lernens“ sind eine gute
Grundlage für Diskussionen unter Eltern,
Bildungspolitikern und in Schulgremien gleichermaßen.
Peter Struck: Die 15 Gebote des Lernens –
Schule nach PISA.
Primus Verlag Darmstadt, 3. Auflage
2008, 16,90 Euro.
rek
Die 15 Gebote des Lernens:
1. Auf den Anfang kommt es an: Ruhig beginnen und dann
Forderungen stetig steigern
2. Selbstlernen statt Belehren
3. Lernen durch Sprechen und Handeln
4. Lernen mit neuer Fehlerkultur
5. Lernen braucht Zeit
6. Lernen in Partnerschaft
7. Schüler lernen besser, indem sie zugleich erklären
8. Lernen von Gleichaltrigen
9. Lernen in jahrgangsübergreifenden Lernfamilien
10. Lernen mit Respekt und Resonanz
11. Lernen durch Üben und Anwenden
12. Lehrer als gelassene Lernberater
13. Lehrer im Team
14. Präsentieren mit Portfolio statt Notenzeugnis
15. Vom Fachlehrer zum Klassenlehrer
Lessing Gymnasium, Biedensandstraße 55,
68623 Lampertheim, Telefon 06206-155220,
E-Mail: [email protected]
Liebfrauenschule, Obergasse 38,
64625 Bensheim, Telefon 06251-96540,
E-Mail: [email protected]
Martin-Luther-Schule, Staatsstraße 6,
64668 Rimbach, Telefon 06253-99070,
E-Mail: [email protected]
Privates Litauisches Gymnasium, Lorscher Straße 1,
68623 Lampertheim-Hüttenffeld, Telefon 06256-322,
E-Mail: [email protected]
Starkenburg-Gymnasium, Gerhart-Hauptmann-Straße 21,
646461 Heppenheim, Telefon 06252-99510,
E-Mail: [email protected]
Überwald Gymnasium, Forsthausstraße 20,
69483 Wald-Michelbach, Telefon 06207-94090,
E-Mail: [email protected]
Integrierte Gesamtschulen
Carl-Weyprecht-Schule, Mainstraße 44,
64732 Bad König, Telefon 06063-912325,
E-Mail: [email protected]
Heinrich-Böll-Schule, Schulstraße 10,
64658 Fürth, Telefon 06253-932146,
E-Mail: [email protected]
Oberzentschule Beerfelden, Krähberger Weg 52,
64743 Beerfelden, Telefon 06068-734,
E-Mail:
[email protected]
Odenwaldschule, Paul-Geheeb-Straße 20,
64646 Heppenheim, Telefon 06252-7970,
E-Mail: [email protected]
Kooperative Gesamtschulen
Erich-Kästner-Schule, Wolfstraße 23,
68642 Bürstadt, Telefon 06206-8611,
E-Mail: [email protected]
Georg-Ackermann-Schule, Schulstraße 1,
64747 Breuberg/Rai-Breitenbach, Telefon 06165-1316,
E-Mail: [email protected]
Georg-August-Zinn-Schule, Pestalozzistraße 10,
64385 Reichelsheim, Telefon 06164-51680,
E-Mail: [email protected]
Geschwister-Scholl-Schule, Eifelstraße 39–43,
64625 Bensheim, Telefon 06251-10829,
E-Mail: [email protected]
Ernst-Goebel-Schule, Bismarckstraße 52,
64739 Höchst, Telefon 06163-9420,
E-Mail: [email protected]
Haupt- und Realschulen
Alfred-Delp-Schule, Carl-Lepper-Straße 5,
68623 Lampertheim, Telefon 06206-94080,
E-Mail:
[email protected]
Dietrich-Bonhoeffer-Schule, Brunnengasse 41,
64668 Rimbach, Telefon 06253-7408,
E-Mail: [email protected]
Eugen-Bachmann-Schule, Ringstraße 2,
69483 Wald-Michelbach, Telefon 06207-3425,
E-Mail: [email protected]
Langenbergschule, Bergstraße 17,
69488 Birkenau, Telefon 06201-391390,
E-Mail: [email protected]
Martin-Buber-Schule, Gräffstraße 2,
64646 Heppenheim, Telefon 06252-6101,
E-Mail: [email protected]
Werner-von-Siemens-Schule, Kiefernstraße 2,
64653 Lorsch, Telefon 06251-582680,
E-Mail: [email protected]
Haupt- und Realschulen mit Förderstufe
Schule am Sportpark, Am Drachenfeld 2,
64711 Erbach, Telefon 06062-9555890,
E-Mail: [email protected]
Theodor-Litt-Schule, Landrat-Neff-Straße 9,
64720 Michelstadt, Telefon 06061-94190,
E-Mail: [email protected]
Grund-Haupt-Realschule mit Förderstufe
Schillerschule, Weserstraße 2, 64625 Bensheim,
Telefon 06251-175670,
E-Mail: [email protected]
8
KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Mit Schubkraft zur Lehrstelle
Das Image der Hauptschule ist schlecht, doch das Land Hessen tut viel, es zu verbessern:
Schüler in SchuB-Klassen haben gute Chancen, eine Lehrstelle zu finden
Reine Hauptschulen gibt es immer weniger.
Die Zahl der Anmeldungen sinkt stetig. In
Darmstadt und dem Landkreis DarmstadtDieburg haben in diesem Schuljahr gerade
mal 55 Kinder in reinen Hauptschulklassen
die fünfte Klasse begonnen. An den Gesamtschulen besuchen Schüler erst ab der
siebten Klasse den Hauptschulzweig.
Die Vorsitzende der hessischen SPD, Andrea
Ypsilanti, will die Hauptschule zugunsten einer Einheitsschule ganz abschaffen. Unter
der hessischen CDU-Regierung wurde die
Hauptschule in den vergangenen Jahren aufgewertet und neu positioniert. Der derzeitige Kultusminister Jürgen Banzer hat sich
zwar jetzt dafür ausgesprochen, Haupt- und
Realschüler nach der vierten Klasse zunächst
ein oder zwei Jahre gemeinsam zu unterrichten und erst danach zu differenzieren. An
den drei Abschlüssen will er aber festhalten:
„Gesellschaft und Wirtschaft benötigen
Menschen mit differenzierten Abschlüssen.“
In Darmstadt gibt es nur eine Haupt- und Realschule. Als Auslaufmodell würde der Leiter
der Darmstädter Wilhelm-Leuschner-Schule,
Volker Käpernick, die Hauptschule jedoch
nicht bezeichnen. Die Nachfrage bei seiner
Haupt- und Realschule sei hoch, seine
Hauptschulklasse „voll ausgelastet“. Im Gegensatz zum derzeitigen Trend in der Bildungspolitik, Kinder möglichst lange gemeinsam lernen zu lassen, findet Käpernick
die Differenzierung nach der vierten Klasse
sinnvoll: „Die Kinder können so schon früh
ihren Gaben entsprechend gefördert werden.“ Mit 20 Schülern sei die Klassengröße
in der Hauptschule günstig. Ein einfacher
Hauptschulabschluss könne erzielt werden
sowie ein qualifizierender durch eine Englischprüfung und einen Notendurchschnitt
von mindestens 3,0.
Um schon in der Hauptschule auf das Berufsleben vorzubereiten, gibt es in Hessen
seit 2004 sogenannte „SchuB“-Klassen.
„SchuB“ steht für „Lernen und Arbeiten in
Schule und Betrieb“, für praktische Ausrichtung der Ausbildung in Zusammenarbeit mit
Betrieben, für kleine Klassen, einen hohen
Betreuungsgrad und eine feste Aufteilung in
Schul- und Praktikumstage.
Es gibt insgesamt 22 Schulen in den Schulamtsbereichen Darmstadt (3), DarmstadtDieburg (3), Groß-Gerau und Main-Taunus
(7), Bergstraße und Odenwald (9), die
SchuB-Klassen eingerichtet haben. Bis 2013
wird das Projekt des hessischen Kultusministeriums aus dem Europäischen Sozialfonds
gefördert. Wie es angesichts der unsicheren
politischen Situation in Hessen mit SchuB
weitergeht, kann Anne Frielinghaus von der
SchuB-Geschäftsstelle nicht sagen. „Aber es
kann ja eigentlich keine Partei etwas dagegen haben“, meint sie zuversichtlich.
In der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) in
Groß-Zimmern ist der erste SchuB-Jahrgang
im Sommer fertig geworden. Von 21
Schülern haben 16 einen Abschluss erzielt,
ein Schüler ist in eine weiterführende Schule
gegangen. Die Hälfte der Schüler mit Abschluss hat eine Lehrstelle gefunden. „Zwei
oder drei sind aber einfach weg von der Bildfläche, da wissen wir nicht, was aus ihnen
geworden ist“, sagt Tamara Vahldiek. Die
Sozialpädagogin begleitet gemeinsam mit
U!
JETZT NE
ALEXANDER PIECHACZEK und Tamara Vahldiek (rechts) im morgendlichen Gespräch mit
ihren SchuB-Schülern.
Foto: Rebecca Keller
ihrem Kollegen Michael Herting SchuBSchüler an der ASS. Mittel für eine Weiterbetreuung nach der SchuB-Klasse würde sie
begrüßen.
„Es gibt immer mehr Schulabbrecher ohne
Abschluss, die schulmüde sind, die viel mehr
praxisbezogenen Unterricht bräuchten“,
sagt Alexander Piechaczek, Lehrer einer der
beiden SchuB-Klassen in Groß-Zimmern. Ziel
der SchuB-Klassen ist es, in der achten und
neunten Hauptschulklasse bereits den Bezug zur Arbeitswelt herzustellen. Die Klassengröße ist auf 15 Schüler begrenzt. Zwei
von fünf Schultagen verbringen die Jugendlichen an ihren Praktikumsstellen, um die sie
sich selber kümmern müssen. Das dient zum
einen den Schülern, in die Berufswelt hineinzuschnuppern, zum anderen Betrieben,
Schüler kennenzulernen, um sie möglicherweise später auszubilden.
Alexander Piechaczek hat gerade eine neue
Klasse übernommen. Nach einer sechswöchigen Orientierungsphase beginnt jetzt
der Unterricht. Dieser wird ganz individuell
gestaltet. Es kann auch noch Stoff nachgeholt werden. Schüler können zeitweise zum
Einzelunterricht herausgenommen werden.
Mal ist das Praktikum ein Volltreffer, mal
fühlen sich die Schüler gar nicht wohl. Bei
vier Praktika in zwei Jahren haben die Jugendlichen aber die Möglichkeit, verschiedene Branchen auszuprobieren. Alexander
Piechaczek und seine Kollegin Jutta Berger,
die die zweite SchuB-Klasse an der ASS führt,
sowie die beiden Sozialpädagogen schauen
auch bei den Praktikumsbetrieben regel-
mäßig nach, wie es läuft. Die Schüler sind
motiviert, alle streben einen qualifizierten
Hauptschulabschluss an und hoffen, mit einem Lehrvertrag in der Tasche nach der
neunten Klasse die Schule erfolgreich verlassen zu können. Doch bis dahin ist noch viel
zu tun. Da muss Piechaczek oftmals auch
hart durchgreifen. Ordnung ist dabei das A
und O. „Es fängt schon damit an, dass das
Material fehlt“, so der Pädagoge. Als erstes
mussten seine Schüler einen Ordner mit Register mitbringen. Auf Hausaufgaben verzichten die SchuB-Lehrer ganz.
Das Besondere an Schub-Klassen ist neben
den Praktika die Betreuung durch Sozialpädagogen. „Wir sind Ansprechpartner in
allen Lebenslagen“, sagt Tamara Vahldiek.
SchuB-Schüler sind vor allem Schulverweigerer, die ansonsten durch das Schulsystem fielen. „Die brauchen besonders intensive Betreuung“, so die Sozialpädagogin. Darüber
hinaus suchen sie auch den Kontakt zu den
Eltern und zu den Betrieben, mitunter zum
Jugendamt, wenn eine Betreuung vorliegt.
„Es fehlt bei diesen Schülern vor allem an
Schlüsselqualifikationen wie Motivation und
Pünktlichkeit oder einfach gutes Benehmen
– etwas, das für andere selbstverständlich
ist“, sagt Michael Herting. Mindestens die
Hälfte seiner Schützlinge seien Scheidungskinder. Es braucht Zeit, eine Beziehung zu
den Schülern aufzubauen. Doch in der Regel
gelingt es den beiden – Tamara Vahldiek ist
29 Jahre alt, Michael Herting 34 – mit Sozialtraining und Erlebnispädagogik gut.
Informationen bei der SchuB-Geschäftsstelle, Luisenplatz 10, 65185 Wiesbaden, Telefon 0611 2058517, E-Mail schub@hkm.
hessen.de.
Rebecca Keller
Buchtipp
Bildung durch Beziehung
Joachim Bauer gibt in seinem Buch „Lob der Schule“ sieben Perspektiven
„Bleib locker“
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Wer kennt ihn nicht, den bekannten Spieleklassiker?
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Die Investition in die Menschen ist die beste
Investition in die Bildung. Davon ist Joachim
Bauer überzeugt. Der Medizinprofessor und
Psychotherapeut beleuchtet in seinem Buch
„Lob der Schule“ zunächst kritisch die Situation an deutschen Schulen und analysiert
Probleme schulischer Erziehung und Bildung aus neurobiologischer Sicht. Er beschreibt die entscheidenden Weichenstellungen für die Entwicklung von Kindern und
zeigt, dass diese Weichen nicht nur in der
Schule, sondern vor allem auch außerhalb
der Schule gestellt werden: „Bildung beginnt mit dem ersten Lebenstag.“ Sein Buch
stellt auch einen Gegenpol zu dem aktuellen
Buch von Bernhard Bueb, „Lob der Disziplin“, dar, das seiner Meinung nach Probleme in der Schule nur an den Symptomen anfasst.
Kernaussage von Bauers neuem Buch ist,
dass Motivation bei Kindern und Heranwachsenden von guten Beziehungen abhängt. Aus Sicht der Neurobiologie erklärt
der Autor, dass Motivationsbotenstoffe im
Motivationssystem des Gehirns freigesetzt
werden müssen, was durch gute Beziehungen ausgelöst werde. Unter guten Beziehungen versteht Bauer Beachtung, persönliche
Zuwendung und eine Balance zwischen einfühlendem Verstehen und Führung. Das
heißt: Wer in Kindern und Jugendlichen Motivation wecken will, muss gelingende Beziehungen mit ihnen gestalten können. In
diesem Zusammenhang geht Joachim Bauer
auch auf Aggressionen von Kindern und Jugendlichen ein, auf ihre Ursachen und auf
den Umgang damit.
Der Neurobiologe entwirft in seinem Buch
pädagogisch fundiert und zugleich humorvoll und für Laien verständlich sieben Per-
spektiven: zum Verständnis von Schülern
aus neurobiologischer Sicht, zum Lernort
Schule, zu Lehrern, zu deren Berufswahl und
Lehrerausbildung, zu Eltern, zu Politik und
Wissenschaft und zu den gesellschaftlichen
Bedingungen junger Menschen heute. Jedes Kapitel beginnt mit einem sinnreichen
Zitat wie etwa dem des Bundespräsidenten
Horst Köhler, der wiederum John F. Kennedy zitiert: „Es gibt nur eine Sache, die teurer
ist als Bildung: keine Bildung.“ Bauer will
mit seinem Buch „allen, die die Schule zu einer lebendigen und menschlichen Bildungsstätte machen wollen, etwa das geben, was
ein Buch über Brunnenbau und Bewässerung für diejenigen wäre, die es sich zum
Ziel gesetzt haben, ein von Austrocknung
bedrohtes Stück Land fruchtbar zu erhalten“. Von der menschlichen Seite her packt
Bauer das Problem Schule an. Nur wenn
Lehrer, Schüler und Eltern im Organismus
Schule kooperieren, können Probleme gelöst
werden, kann Schule gelingen, vertritt der
Autor. „Dieses Buch ist eine Rezeptur, die einen entscheidenden Beitrag zur Heilung des
Patienten Schule leisten kann“, schreibt eine
Montessori-Lehrerin über Bauers Buch.
Joachim Bauer: Lob der Schule, Verlag
Hoffmann und Campe Hamburg,
4. Auflage 2008, 12,95 Euro.
rek
KINDER
24. SEPTEMBER 2008
ECHO EXTRA
9
Eure Meinung ist gefragt...
?
Vier Viertklässler und drei Fünftklässler erzählen von ihren Erwartungen und Erfahrungen
Der Übergang von der vierten in
die fünfte Klasse ist bei den
Schülern, die die Schule wechseln
müssen, zum einen mit Trauer und
Angst, zum anderen aber auch mit
vielen Wünschen und Erwartungen verbunden. Vier Mädchen aus
der Klasse 4a der Wilhelm-HauffSchule in Darmstadt-Eberstadt
warten zwar noch auf ihre Empfehlungen, haben aber zu Beginn
ihres letzten Grundschuljahres
schon ziemlich genaue Vorstellungen davon, wie es bei ihnen weitergehen soll.
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5. Kl
Cancel Celik, 9 Jahre
Cancel Celik (9) hängt sehr an ihrer Grundschule, auch wegen ihrer netten Klassenlehrerin. Sie hat Angst, durch den Schulwechsel Freundinnen zu verlieren. Weil ihre Cousine dort schon ist und zwei aus ihrer Klasse ebenfalls dorthin wollen, hat sie
bereits eine Schule in Darmstadt ins Auge
gefasst. Sie möchte gern Lehrerin werden
und hofft darum auf eine Gymnasialempfehlung. Auch Marie Fachar (9) wird es
ganz mulmig, wenn sie an nächstes Jahr
denkt. Sie möchte gern auf die Darmstädter
Schule gehen, die ihre Schwester besucht.
Auf jeden Fall will sie gut vorbereitet sein
auf ihren Berufswunsch Schauspielerin. Rosa Lenschmidt (10) ist noch ganz unsicher:
„Ich weiß nicht, wo ich wirklich hinpasse“,
so die Eberstädterin. Auf jeden Fall möchte
sie gern Französisch lernen und später einmal etwas mit Mode machen oder Friseurin
werden. Rosa kann sich noch gar nicht vor-
Nathalie Hofmann, 10 Jahre
stellen, nicht mehr zu Fuß zur Schule zu gehen. Sie hat ein bisschen Angst vor dem
Straßenbahnfahren. „Die könnte ja mal
kaputt gehen“, befürchtet auch Sonja Linowizki (9).
Für sie hat der bevorstehende Schulwechsel
eine sehr weitreichende Bedeutung: „Davon hängt das Leben ab, je besser die Schule, desto besser später die Arbeit.“ Sie hat
zwei Gymnasien im Blick, auch wenn sie ih-
eine kleinere Schule und haben sich für
Eberstadt entschieden. „Die Grundschule
habe ich schon so gut wie vergessen“,
meint Paula.
Für Leo Miksch war es wichtig, eine Schule
in der Nähe zu besuchen. Auch dass die
Gutenbergschule von G8 zu G9 zurückgekehrt ist, war für ihn und seine Eltern ein
Argument. „Bei meinen Freunden ist alles
stressiger, die machen bis 18 Uhr Hausauf-
Sonja Linowizki, 9 Jahre
Rosa Lenschmidt, 10 Jahre
Marie Fachar, 9 Jahre
men. Wie Leo hat sie sich dann aber doch
auf G9 an der Gutenbergschule gefreut.
„Da habe ich viel mehr Zeit für Freunde“,
sagt die Eberstädterin. Auch dass noch drei
Freundinnen mit ihr hier sind, gibt ihr große
Sicherheit. Was alle drei gut finden: ihren
netten neuen Lehrer. Auch ihren Klassenraum mögen sie und die Tatsache, „dass es
kaum Streit gibt“.
Dass es 100 Arbeitsgemeinschaften (AGs)
an der Gutenbergschule gibt, können die
drei Schüler kaum fassen. Leo hat gleich
drei gewählt: Französisch pur, Singen mit
Gitarrenbegleitung und Fußball. Paula war
überrascht, dass es „Speed Stacking“ (Be-
re Grundschule eigentlich gar nicht verlassen will wegen ihrer „tollen Lehrerin“. Sie
wünscht sich eine tolle Schule und eine
ebenso tolle Lehrerin, auf keinen Fall „einen Lehrer, der schreit“. Geschichtenschreiberin und Forscherin will sie werden,
und auf jeden Fall Latein lernen. Darum will
sie im vierten Schuljahr ihr Bestes geben,
um auf eine gute Schule zu kommen. Am
Ende des Schuljahres würde Rosa zum Abschied gern ein großes Fest feiern.
Noch wichtiger, als mit der besten Freundin
auf dieselbe Schule zu kommen, finden die
vier, auf ihre Wunschschule gehen zu dürfen. Denn es könnte wehtun, wenn sich die
Freundin in der neuen Schule mit jemand
Neuem anfreundet.
Paula, Leo und Nathalie sind drei, die den
Schulwechsel schon hinter sich haben. Sie
sitzen gemeinsam mit 24 anderen Fünftklässlern fröhlich in der G5a der Gutenbergschule in Darmstadt-Eberstadt. „Ich
habe mich tierisch drauf gefreut“, erzählt
Paula Hildebrand aus Nieder-Beerbach.
Aber ein bisschen Bauchkribbeln hat sie
schon gehabt, das gibt die Zehnjährige zu.
War es die richtige Entscheidung? Alle anderen Freundinnen gingen ins Schuldorf
nach Seeheim. Und sie? Immerhin, eine
Freundin ging mit, und ein Klassenkamerad
aus der Grundschule. „Es ist für mich die
beste Schule“, schwärmt Paula nun mittlerweile begeistert. Ihre Eltern und sie wollten
cher stapeln) gibt und hat sich gleich eingewählt. Nathalie singt im Chor.
Wenn sie zurückblickt, sagt sie: „Der Abschied von der Grundschule war das
Schlimmste.“ Ein bisschen Angst habe sie
vor dem Neuen gehabt. „Man weiß ja
nicht, was einen erwartet, und man muss
erst mal neue Freunde kennenlernen.“
Leo rät rückblickend: „Man darf nicht so
traurig sein, dass man die Grundschule verlässt, sondern sollte sich auf das Neue, das
kommt, freuen.“ Auch Paula empfiehlt:
„Man braucht wirklich keine Angst haben,
es ist gut, sich auf die neue Schule zu freuen.“
Man sollte sich aber unbedingt einige Schulen vorher angucken, rät Leo. Nathalie
ergänzt, dass man sich nicht zu viele Schulen anschauen sollte, sonst fiele die Entscheidung doch zu schwer. Zwei oder drei
reichten allemal.
Rebecca Keller
Leo Miksch, 10 Jahre
gaben“, erzählt der Zehnjährige, der vor
zwei Jahren nach Eberstadt gezogen ist.
Länger als eine Stunde sitzt Leo nicht an
den Aufgaben, da bleibt noch viel Zeit für
Freunde und Vereine. Dass an der neuen
Schule alles gut organisiert sei, findet er
auch gut. Den Schulhof mag er. Und selbst,
dass der Stoff ein bisschen schwerer ist,
stört ihn nicht.
Nathalie Hofmann wollte eigentlich an eine
G8-Schule, hat aber eine Absage bekom-
Paula Hildebrand, 10 Jahre
10
KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Joachim-Schumann-Schule – Babenhausen
Offene Schule
Daten und Fakten
Burkhard Vollmers, Schulleiter
Die Offene Schule Babenhausen trägt offiziell den Namen des Schulleiters Joachim Schumann, der die
Schulentwicklung in den fünfziger und sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in Hessen und vor allem
in Babenhausen mit der Errichtung als einer der ersten
vier Integrierten Gesamtschulen in Hessen maßgeblich
beeinflusst hat. In den achtziger Jahren entwickelte
sich die Schule zu einer der beiden hessischen Offenen
Schulen, einer Ganztagsschule mit besonderer pädagogischer Prägung.
Offenheit nach innen und außen beinhaltet unter anderem das Lernen an außerschulischen Lernorten, die Miteinbeziehung der Lebenswirklichkeit der Schüler, die Öffnung zu anderen Arbeits- und Sozialformen, die bewusstere Beteiligung und Mitbestimmung der Schüler und die Bilanzierung und Bewertung der gemeinsamen Arbeit.
Durch die Einführung des verkürzten Bildungsganges im Gymnasium und die Notwendigkeit, dies auch den Eltern und Kindern der Schulgemeinde Babenhausen zu
bieten, hat sich die Schule in eine kooperative Gesamtschule mit verkürztem Gymnasialzweig umgewandelt, ohne die Leitziele und Prinzipien der Integrierten Schule
aufzugeben.
Kontakt
Offene Schule
Bgm.-Willand-Straße1
64832 Babenhausen
Telefon 06073/72660
Fax 06073/726628
[email protected]
Internet: www.osbabenhausen.de
Info-Tage
8. und 9. Dezember 2008
jeweils 20 Uhr in der Mensa
Schülerzahl
1307
Lehrerzahl
127
Sprachenfolge
Englisch 5, Französisch/Latein im Gymnasium ab 6 oder 8,
Französisch in der Realschule ab 7
Förderangebote
Intensivkurs und Förderkurse für Deutsch als Fremdsprache, Förderkurse in allen Hauptfächern und Jahrgängen,
Hochbegabtenkurse, Pull-Out-Angebote, Vorbereitungskurse für Abschlussprüfungen, LRS-Förderung
Bilingualer Unterricht
Bilinguale Angebote im Projektunterricht
im Rahmen von EU-Projekten
Angebote
Gesangsklasse, Angebotsschwerpunkte: Musik (Chor,
Big Band, Instrumentalunterricht, Computer, Klavierunterricht), Jugend forscht (Gruppenbetreuung, Naturwissenschaftliche Angebote), EU-Projekte, Sport, Schultennis
Ganztagsangebot
Gebundene Ganztagsschule, Mo.–Do. Unterricht an
mindestens zwei Tagen bis 16.20 Uhr, Hausaufgabenbetreuung, Ganztagsbetreuung durch Schulsozialarbeit
Verpflegung/Mittagessen
Schüler kochen für Schüler in der Mensa, Cafeteria auch
mit kleinem Essenangebot des Fördervereins
Aufenthaltsräume:
Cafeteria, Cafe Wundertüte der Schulsozialarbeit, ganztägig geöffnete Bibliothek mit Internetzugang, Schülerzonen, Sozialflächen in allen Jahrgängen, Meditationsraum
Medienausstattung
4 PC-Räume, Hauptschulwerkstatt mit Notebooks, mobile
Notebookstation
Projekttage, -wochen
Projektunterricht am Nachmittag im regulären Stundenplan, Projektjahrgangstage
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebspraktikum in allen Klassen, Praxistag in der
Hauptschule, Betriebspraktikum in England
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
GenEthik-Tag, Job-Info-Börse, Kooperation mit Continental (VDO/Siemens), Frühlingskonzert in der Stadthalle,
Weihnachtskonzert in der Stadtkirche, Schulsanitätsdienst, EU-Comenius-Projekte, Wettbewerb „Herausforderung für Hochmotivierte“, Schreib- und Lesewerkstatt
Förderverein
„Impuls“, Förderverein der JSS
Schüleraustausch
England, Polen, Lettland, Bulgarien, Portugal,
Frankreich (geplant)
Carl-Weyprecht-Schule – Bad König
Edda Mally-Schilling, Schulleiterin
Wir in der Carl-Weyprecht-Schule verstehen Schule als einen Ort an dem Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Stärken und Fähigkeiten erfolgreich lernen. Erfolgreiches
Lernen erfordert Eigenverantwortung, Selbstständigkeit und eine ständige Reflexion des
eigenen Lernweges. Die Motivation und die Lust am Lernen in einem inspirierenden Lernumfeld zu fördern, ist unser Anliegen. Individuelle Lernprozesse zu ermöglichen und zu begleiten, erfordert ein konsequent anderes Rollenverständnis unserer Kollegen. Unsere Lehrer sind nicht nur Wissensvermittler, sondern Lernbegleiter. Schüler an der Carl-Weyprecht-Schule können ihren Lernbedarf selbst feststellen, ihren Lernweg selbstständig und
individuell planen und in einem Portfolio festhalten. Sie lernen, ihre Lernfortschritte zu
messen und sich ihren Lernerfolg bewusst zu machen. Lernberatungstage ermöglichen einen ausführlichen Dialog zwischen den Schüler, seinem Lehrer und den Eltern. Der Schüler
macht sich seinen Entwicklungsstand (Wo stehe ich in meinen Lernprozess?) bewusst. Das
Ergebnis ist ein gemeinsamer Lernvertrag mit einer Zielvereinbarung. Jeder Beteiligte erklärt, was er zur Erreichung des Lernerfolges beiträgt – Schüler, Lehrer und die Eltern. Die
ständige Kommunikation zwischen allen Beteiligten prägt den Erfolg unserer Arbeit. Entwicklungsschwerpunkte für das nächste Schuljahr legen wir gemeinsam mit den Eltern
nach Evaluationsschwerpunkten fest. Die gezielte Qualifikation der Schüler im naturwissenschaftlich-technischen Bereich ist seit 3 Jahren ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Die
Schule hat in Zusammenarbeit mit der Grundschule und Kindertagesstätten einen naturwissenschaftlichen Bildungsplan für die Alterstufen von 3–16 Jahren verankert, ein 3stündiger naturwissenschaftlicher Unterricht in der Jahrgangsstufe 5/6, eine Arbeitsgemeinschaft für die Grundschüler, AG-Angebote im Bereich Technik, Physik und Chemie
runden das Spektrum ab. Um das in den Jahrgangsstufen 5/6 geweckte Interesse an Naturwissenschaft und Technik zu erhalten, bieten wir einen sehr praxisnahen Unterricht und
eine enge Verzahnung mit den Betrieben und weiterführenden Schulen an. Die Schüler der
Gesamtschule
9. und 10. Jahrgangsstufen können am Unterricht im Fachbereich Mechatronik am Beruflichen Gymnasium Michelstadt teilnehmen. Ausbilder aus den Betrieben gestalten
unseren Unterricht im Wahlpflichtbereich
Technik mit. Das Pilotprojekt „Vertiefte Berufsorientierung“ in Zusammenarbeit mit der
Agentur für Arbeit bietet unseren Schülern
eine frühzeitige berufliche Orientierung am
Ausbildungsmarkt. Die frühzeitige Eignungsfeststellung, das Erkunden von Berufsfeldern, eine kompetente Berufsberatung sowie individuelle Förderung unterstützt die Lebenswegplanung. Unser Ziel ist, dass die Jugendlichen lernen, sich zu orientieren, sich
die Welt zu erschließen und entsprechend erfolgreich zu handeln.
Kontakt
Carl-Weyprecht-Schule
Mainstraße 42
64732 Bad König
Telefon 06063/912325
Fax 06063/912326
E-Mail:
[email protected]
Info-Tag
6. Dezember 2008
Daten und Fakten
Schülerzahl
ca. 620
Lehrerzahl
ca.50
Sprachenfolge
Englisch ab 5, Französisch/Latein ab 7, Spanisch ab 9
Förderangebote
Deutsch als Zweitsprache bei LRS, bei Dyskalkulie, Deutsch
und Mathematik Übergang 4–5
Bilingualer Unterricht
–
Angebote
Chor ,Instrumentalunterricht, Golf,
Einradfahren, HipHop, NaWi-Experimente
Ganztagsangebot
Hausaufgabenbetreuung
Di., Mi., Do. Mittagsbetreuung
Verpflegung/Mittagessen Kiosk für Pausenverpflegung,
Mo. – Fr. : Mittagstisch
Aufenthaltsräume
Ganztagsgebäude, Aula,
Schülerbibliothek
Medienausstattung
Leseraum, 2 PC-Räume,
AV-Ausstattung in mehreren U-Räumen
Projekttage, -wochen
Themenwochen in Jahrgangsteams
Berufsvorbereitung,
Praktika
Berufsinfotag, M- u. E-Bus, Nanotruck, Berufsorientierungswochen, Wahlpflicht: Mechatronik, Gesundheit (Sport und
Ernährung)
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Lernberatungstage, Wettbewerbe, Ehrentag
Förderverein
Werbung, finanzielle Unterstützung, Schulfeiern, Arbeitgeber
für päd. Mittagsbetreuung
Schüleraustausch
Frankreich, Spanien
24. SEPTEMBER 2008
KINDER
ECHO EXTRA
Oberzent-Schule Beerfelden – Beerfelden
Integrierte Gesamtschule
Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern
sowohl im sprachlichen wie im naturwissenschaftlichen Bereich, aber auch im musisch/
künstlerischen und praktischen Bereich und
nicht zuletzt im Bereich der neuen Medien in
Informatik umfassende Bildungsmöglichkeiten.
Bernhild Hofherr, Schulleiterin
Die 610 Schülerinnen und Schüler der Oberzent-Schule haben die Chance, in einer schulformübergreifenden (integrierten) Gesamtschule (IGS) die bestmögliche Ausbildung und Förderung im Rahmen ihrer persönlichen Entwicklung zu erhalten. Es bietet sich ihnen ein wohnortnahes umfassendes Schulangebot mit vielfältigen Wahlmöglichkeiten entsprechend den
persönlichen Interessen und Begabungen in Wahlpflichtkursen und dem betreuten Nachmittagsangebot mit warmem Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung, Förderkursen, Musik-,
Kunst- und Sport-AGs. Der Vorteil dieser Schulart liegt darin, dass flexibel auf Entwicklungen
der hier Lernenden reagiert werden kann, um so für alle den bestmöglichen Schulabschluss
zu erreichen. Dies gelingt durch qualifizierte Beratungsangebote in schulischen, persönlichen
und berufsbezogenen Fragen. Die OZS bietet ein differenziertes und flexibles inhaltliches Angebot auf den unterschiedlichen Anspruchsebenen. Gymnasiale Leistungsanforderungen in
den A-Kursen sind ebenso integrierter Bestandteil unseres Bildungsangebots wie die in den
B-Kursen vermittelten Anforderungen der Realschule bis hin zu den Leistungsanforderungen
der Hauptschule in den C-Kursen. Damit verbunden ist die Vermittlung aller im Sekundar-IBereich möglichen Abschlüsse und der betreute Übergang in die gymnasialen Oberstufen des
Odenwaldkreises. So stellen wir in enger Zusammenarbeit mit den beiden Gymnasien in Michelstadt sicher, dass die Übergänge an die dortigen gymnasialen Oberstufen gleitend und
ohne Probleme gestaltet werden. Die Schule entwickelt und fördert Interessen, fordert Leistung und ermöglicht eigenständiges Lernen. Soziale Kompetenz – eine der Schlüsselqualifikationen für das spätere Berufsleben – erwerben unsere Schüler und Schülerinnen vor allem
im gemeinsamen Lernen im Kernunterricht. In der Oberzent-Schule haben Schülerinnen und
Schüler die Möglichkeit weiterhin eine sechsjährige Sekundarstufe I zu besuchen. Außerdem
arbeiten wir mit den beruflichen Schulen eng zusammen, so dass alle die bestmögliche Beratung für ihren späteren Ausbildungsweg erfahren. Bedingt durch die geographische Lage
vor Ort sind wir die Regelschule in unserem Einzugsbereich. Daher setzen wir nicht auf
Schwerpunkte in einzelnen Fachbereichen, sondern sehen uns als Schule für alle Kinder mit
einem breit gefächerten Angebot.
Kontakt
Oberzent-Schule Beerfelden
Krähberger Weg 50
64743 Beerfelden
Telefon 06068/734
Fax 06068/4456
E-Mail: [email protected]
Internet: www.oberzentschule.de
Info-Tag
Schnuppertag für die Grundschüler:
31. Januar 2009
Daten und Fakten
Schülerzahl
610
Lehrerzahl
43
Sprachenfolge
1. Englisch ab Klasse 5
2. Französisch ab Klasse 7
Förderangebote
Leseförderung, Lese-Rechtschreib-Schwäche,
Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen,
Vorbereitung auf den Mathematikwettbewerb,
Mercator-Projekt (Intensivkurs Deutsch a. Z.)
Förderkurse für Kl.5/6 in Mathematik, Deutsch u. Englisch
Bilingualer Unterricht
–
Angebote
Theater-AG, Kunst-AG, Soziales Lernen, „Anders Kämpfen“ , Spanisch-AG, Gitarren-AG, Computer-AG, Golf-AG,
Chor, Schulband, Fördergruppen, Klassenlehrerstunde 5–8
Ganztagsangebot
Pädagogische Mittagsbetreuung, Hausaufgabenbetreuung, intensive Hausaufgabenbetreuung (Lernen lernen),
integrative Erziehungshilfe
Verpflegung/Mittagessen
Eine Metzgerei aus Beerfelden liefert von Montag bis
Donnerstag warmes Mittagessen in unsere Mensa.
Daneben gibt es kleinere, täglich wechselnde Angebote.
Aufenthaltsräume
großer Schüleraufenthaltsraum, Pausenhalle, Mensa,
Schülerbücherei, Freigelände mit Spielmöglichkeiten wie
Tischtennis, Basketball, Fußball, Tischkicker
Medienausstattung
3 PC-Räume, 1 Präsentationsraum
Projekttage, -wochen
einmal jährlich eine Projektwoche
einmal jährlich eine Wanderwoche
Berufsvorbereitung,
Praktika
Kl. 8: 2-wöchiges Betriebspraktikum, Kl. 9: 1-wöchiges
Betriebspraktikum, enge Kooperation mit Betrieben aus
der näheren Umgebung, Bewerbungstraining, Besuch im
BIZ, Betriebsbesichtigungen
Beson. Projekte/Veranst.
Sucht- und Drogenprävention, einmal jährlich ein TheaterMusik-Kunst Festival, musikalische Weihnachtsfeier der
Klassen 5, Comenius Projekt:„Let’s love learning“
Förderverein
seit 15 Jahren unterstützt uns ein Förderverein
Schüleraustausch
im Rahmen des Comenius-Projektes
Schillerschule – Bensheim-Auerbach
Lothar Rumrich, Schulleiter
Die Schillerschule war in den letzten Jahren einem grundlegenden Wandel unterworfen. Nach dem Neubau eines
ganzen Schultraktes sowie nach der Grundrenovierung
des ursprünglich ältesten Gebäudeteils ist sie zu einer
sehr gut ausgestatteten, hochmodernen Schule geworden. Einen entscheidenden Beitrag steuerte die großzügige Ausstattung mit elektronischen Medien bei, die die
vollständige Vernetzung der Schule mit Internetanschlüssen in allen Klassen- und Gruppenräumen einschließt.
Der vernünftige Umgang mit den neuen Medien ist so zu
einer Selbstverständlichkeit geworden. Dies ist im Hinblick auf die Anforderungen der modernen Berufswelt unabdingbar. Zusammen mit der äußeren Renovierung wurde auch der
innere Umbau in Angriff genommen. Das Schulprogramm stellt das Lernen mit allen Sinnen, die Stärkung der Schülerpersönlichkeit sowie die Leistungsanforderungen zur Vermittlung eines soliden Wissens in den Vordergrund. Die Gesundheitserziehung wird durch
ein vielfältiges Sportangebot, wie die bewegte Pause gefördert. Es gibt ausgeprägte Förderprogramme für leistungsschwache und leistungsstarke Schüler. Die Berufsvorbereitung
durch Praktika und andere Maßnahmen spielt eine zentrale Rolle. Der Stundenplan enthält gezielt eine hohe Anzahl von Doppelstunden (ca. 75 %), um mehr Ruhe in den
Schulalltag zu bringen und um mehr Zeit für die Kinder zu haben. Das Kollegium erweitert
durch intensive Fortbildung systematisch die pädagogische Kompetenz.
11
Haupt- und Realschule
Die Schillerschule in Bensheim Auerbach ist eine
Grund-, Haupt- und Realschule mit ca. 780 SchülerInnen. Sie betreut Kinder von der Einschulung
in die Grundschule bis zum Realschulabschluss
nach der 10. Klasse oder bis zum Hauptschulabschluss nach der 9. Klasse.
Die Grundschule ist in der Regel zweizügig, die
Hauptschule ein- bis zweizügig und die Realschuledreizügig.DamitstelltdieSchillerschulein
allen Bereichen ein kleines Schulsystem dar, in
dem der individuellen Entwicklung der Kinder
Rechnung getragen wird.
Die Schule liegt in einem Wohngebiet und bietet
von der gesamten Lage die nötige Ruhe und eine
ansprechende Umgebung zum konzentrieten
Lernen. Seit August 2004 ist die Schillerschule im
Sinne der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Schule mit pädagogischer Mittagsbetreuung,
in der die Kinder der Klassen 1–7 täglich bis 16
Uhr am Nachmittag betreut werden können.
Kontakt
Schillerschule Bensheim
Weserstraße 2
64625 Bensheim
Telefon 06251/175670
Fax 06251/1756714
Mail: schillerschule-bensheim @kreisbergstrasse.de
Internet:
www.schillerschule-bensheim.de
Info-Tage
Tag der offenen Tür:
Sa., 7. Februar 2009, 10–13 Uhr
Informationsabend:
Mo., 9. Februar 2008, 20 Uhr
Daten und Fakten
Schülerzahl
780
Lehrerzahl
60
Sprachenfolge
Englisch ab Klasse 5
Französisch ab Klasse 7
(Fakultativ)
Förderangebote
LRS-Förderung in Klasse 5 und 6, Hauptfachverstärkung und Förderkurse in Klasse 5 – 10, Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe.
Bilingualer Unterricht
–
Angebote
Musik: Schulband
Sport: aktive Pause, Jahrgangsturniere in verschiedenen Sportarten,
Schul-Skikurs, Hochkletterwand, Innen- und Außenboulderwand,
Theater: Theater-AG
Naturwissenschaften: Propädeutischer Chemieunterricht in Klasse 5
Ganztagsangebot
für Klassen 5–7, Betreuung Montag bis Donnerstag bis
16 Uhr, Freitag bis 14.30 Uhr
Verpflegung/Mittagessen
zwei Wahlmenüs vom Alleehotel Bensheim
Aufenthaltsräume
geräumige Mediothek, Cafeteria und Rückzugsbereiche
Medienausstattung
großer Medienraum mit 33 Funknotebooks zum IT-Unterricht im
Klassenverband, EDV-Raum, Notebookwagen, Computerecke in
der Mediothek, komplette Vernetzung aller Räume mit Schulserver
und Internetanschluss, 6 Gruppenräume mit PC-Ausstattung
Projekttage, -wochen
Projekttage sind in die Unterrichtseinheiten integriert,
Projektwochen finden regelmäßig statt.
Berufsvorbereitung,
Praktika
Anfangspraktikum im 8. Jahrgang (2 Wochen), Hauptpraktikum im
9. Jahrgang (3 Wochen), kontinuierliche Praxistage in den 8. und
9. Hauptschulklassen, Projekt PfAu – Paten für Ausbildung, Betriebserkundungen, regelmäßige Sprechstunden der Arbeitsagentur in der Schule
Beson. Projekte/
Veranst.
Mehr Zeit für Kinder – überwiegend Unterricht in Doppelstunden;
Kooperationsprojekte mit der Caritas und der Behindertenwerkstatt Bensheim – „Jugend denkt Zukunft“; BIS-Projekt: Psychologen in der Schule; Projekte zur Stärkung der Schülerpersönlichkeit;
PiT-Projekt; Sportabzeichen; Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt
Förderverein
Schulförderverein Schillerschule Bensheim e.V.
Schüleraustausch
Riva del Garda, Italien
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KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Altes Kürfürstliches Gymnasium – Bensheim
Karlheinz Wecht, Schulleiter
1686 gegründet, ist das AKG heute das älteste und traditionsreichste Gymnasium des Kreises Bergstraße. Der
humanistischen Tradition verpflichtet, vertrauen wir auf
nachhaltige Formen des Lernens und Lehrens, die unsere Schülerinnen und Schüler befähigen, bei zahlreichen
nationalen und internationalen Wettbewerben, in Abitur
und Studium oft sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Unterrichtet wird in unserem schönen, von uns sorgsam
gepflegten und unter Denkmalschutz stehenden Gebäude, welches inmitten eines großen Gartens mit
altem Baumbestand liegt. Unseren Schülerinnen und
Schülern stehen komplett neu eingerichtete naturwissenschaftliche Fachräume, ein
breites Angebot an Sportflächen, ein eigenes Theater, ein Lesesaal und unsere von ca. 60
Müttern ehrenamtlich geführte Cafeteria zur Verfügung. Das Angebot eines warmen
Mittagessens beschränkt sich zurzeit noch auf die G8-Jahrgangsstufen. Der Bau einer
Mensa (Baubeginn 2008) wird die Voraussetzungen dafür schaffen, dass alle unsere
Schüler zukünftig ein warmes Mittagessen einnehmen und so den verlängerten Schultag
besser bewältigen können.
Wenn Lernen zum faszinierenden Projekt des eigenen Lebens wird, dann hat die Schule ihren
Auftrag erfüllt. Deshalb wollen wir an unserer Schule Freude am Lernen wecken, Gemeinschaft mit anderen üben und Bildung als Chance begreifen.
Diesem Ziel stellt sich das AKG seit vielen Jahren mit solidem Unterricht, einem breiten, fundierten Bildungsangebot, und Mut, Schülern Verantwortung zu übertragen.
Gymnasium
In einer Atmosphäre, in der trotz der Verkürzung auf das 8-jährige Gymnasium noch Zeit
zum Lernen bleibt, in der Lust und Leistung,
Selbstständigkeit und Zusammenarbeit kein
Widerspruch sind, gelingt Bildung und kann
die Schule ihrem Erziehungsauftrag nachkommen. Wettbewerbe in Mathematik und Informatik, nationale und internationale Chemieund Physik-Olympiaden, Kooperation mit naturwissenschaftlichen Instituten, (u.a. mit dem
European Molecular Biology Laboratory in Heidelberg) Einzel- und Gruppenwettbewerbe in
alten und neuen Sprachen, Debating Contests,
Kunst-, Chor-, Orchester- und vielfältige Sportwettbewerbe gehören ebenso zu unserer
Schule wie ein umfangreiches Angebot an
Arbeitsgemeinschaften: u.a. Fünf Chöre, BigBand, Orchester, (Patenschaftsvertrag mit dem
Orchester des Staatstheaters Darmstadt),
Sport-Leistungszentrum, nat.wiss.AGs.
Kontakt
Altes Kurfürstliches Gymnasium
Wilhelmstraße 62-64
D-64625 Bensheim
Telefon: 06251-8432-0
Fax: 06251-8432-50
E-Mail: [email protected]
Inernet: www.akg-bensheim.de
Info-Tage
3. Februar 2009
5. Februar 2009
9. Februar 2009
14. Februar 2009
Info-Abend
Info-Abend
Info-Abend
Tag der offenen Tür
Daten und Fakten
Schülerzahl
1640
Lehrerzahl
122
Sprachenfolge
1. Fremdsprache: Latein+Englisch oder Englisch
2. Fremdsprache: Englisch oder Latein oder Französisch
3. Fremdsprache: Franz., Ital., Span., Russ., Lat., Griech.
Förderangebote
Zahlreiche AGs : Mathematik, Physik, Chemie, Informatik, Sport, Musik. Förderstunde in der ersten und dritten Fremdsprache, Leseförderung in allen Fächern, Begabtenförderung, Beratung in der Schule
(BIS), Schülerberater, Sport-Talentförderung, Patensystem für alle
neuen Schüler der Jahrgangsstufe 5, ausgebildete Schülerberater
Bilingualer Unterricht
Englischsprachiger Unterricht ab Klasse 8 als Angebot in Politik- und
Wirtschaft, in Physik und weiteren Fächern bis zum Abitur
Angebote
Alte Sprachen: Latein, Altgriechisch; Musik: Schule mit musikalischem Schwerpunkt, 5 Chöre, Big-Band, 2 Orchester (Pate:Orchester
des Staatstheaters Darmstadt); Sport: Schulsportzentrum Bergstraße,
Sportklasse, Sport-LK, viele Ag´s in Vereins-Kooperation; Theater: in
Deutsch, Englisch, Französisch, voll ausgestatteter Theatersaal; Naturwissenschaften: Physik, Chemie, Biologie-Ag´s, Kooperation mit wiss.
Instituten, nationale und internationale Wettbewerbe
Ganztagsangebot
Mittagsbetreuung, Unterstützung bei den Hausaufgaben, AG-Angebot
Verpflegung/Mittagessen
mehr als 60 Mütter betreiben unsere schöne Cafeteria,
Warmes Mittagessen für die G8-Klassen
Aufenthaltsräume
Lesesaal mit PC-Arbeitsplätzen und Internetzugang, Cafeteria, Ruheräume, Foyer
Medienausstattung
Kunst-Computer-Labor, vernetzte Klassenräumen, Laptop-Klassenausstattung, Laptop-Beamer Stationen, vier PC-Fachräume, Internetzugang
für Schüler, PC-Arbeitsplätze im Lesesaal, naturwiss. Fachraumtrakt mit
modernsten Schulungslaboreinrichtungen
Projekttage, -wochen
regelmäßig in Schüler-, Lehrer- und Elternregie
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebspraktikum in Jahrgangsstufe 9 und 11, Career Nights mit ehemaligen Schülern, Eignungstest Berufswahl in Jgst.12, Berufsberatung
durch die Arbeitsagentur, Bewerbungstrainings
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
öffentliche wiss. und literarische Vorträge im AKG Forum Theateraufführungen in 4 Sprachen, großer Ehrungsabend, Chor- und Orchesterkonzerte, Debating Contests, Seminare zur Stärkung der Lebenskompetenz, Fahrten und Begegnungen, Projekte und Erkundungen
Förderverein
Förderverein des Alten Kurfürstlichen Gymnasiums e.V
Schüleraustausch
England, USA, Frankreich, Italien, Spanien und Russland
Goethe-Gymnasium – Bensheim
Jürgen Mescher, Schulleiter
In unserem Schulprogramm haben wir formuliert, was
zum Selbstverständnis des Goethe-Gymnasiums gehört:
Chancen zur Entwicklung der Schüler-Persönlichkeit zu
nutzen bzw. zu eröffnen und dabei sowohl die individuellen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu fördern
als auch das Bewusstsein für Gemeinschaftssinn, Toleranz und soziale Verantwortung zu stärken.
Durch unsere zahlreichen über den Unterricht hinausgehende Angebote können besondere Begabungen oder Interessen geweckt und gefördert
werden. Wir erwarten dabei nicht, dass alle Fertigkeiten bereits vorhanden sind, sondern
eröffnen auch Chancen, um z. B. ein neues Musikinstrument zu erlernen oder im Rahmen
eines Austauschprogramms andere Kulturen zu erfahren. Wir erwarten allerdings Engagement und Offenheit, sich für eines der Profile begeistern zu lassen, wir erwarten
Leistungsbereitschaft und Identifikation mit unserer Schule.
Traditionell ist die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule von gegenseitigem
Vertrauen und konstruktivem Miteinander geprägt. Eltern und Lehrer wissen, dass der gemeinsame Erziehungsauftrag – der primär Aufgabe des Elternhauses ist – im Sinne unserer Kinder nur gelingen kann, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten. Deshalb ist es für
uns wichtig, Kinder am Goethe-Gymnasium aufzunehmen, deren Eltern unsere Philosophie aktiv unterstützen, sich in die Schulentwicklung einbringen und sich bei gemeinsamen Projekten einbinden lassen.
Gymnasium
Das Goethe-Gymnasium definiert sich vor
allem über seinen Status als Europaschule
mit den Schwerpunkten: Französisch ab
Klasse 5, Spanisch als zweite Fremdsprache,
bilingualer Zweig in Englisch, Spanisch und
Italienisch als dritte Fremdsprache, Instrumentalklasse, Praktika im In- und Ausland,
Begabtenförderung, Förderung der Naturwissenschaften, Kooperationen mit Betrieben, Kooperation mit dem Staatstheater
Darmstadt, Umweltschule, Projekte Soziales
Lernen und Lernen lernen, Medienkonzept,
Mediation, Europäisches Sprachenportfolio.
Im vergangenen Jahr wurde das GoetheGymnasium für seine zahlreichen Projekte im
Bereich Schule und Gesundheit als „gesundheitsfördernde Schule“ ausgezeichnet.
Zurzeit wird das Goethe-Gymnasiums aufwändig saniert und erweitert.
Kontakt
Goethe-Gymnasium Bensheim
Auerbacher Weg 24
64625 Bensheim
Telefon 06251/77063-0
Fax 06251/7706329
E-Mail: goethe-gymnasium@
kreis-bergstrasse.de
Daten und Fakten
Schülerzahl
ca. 1350
Lehrerzahl
ca. 110
Sprachenfolge
Englisch ab 5, Französisch/Spanisch ab 7, 1. Fremdsprache:
Englisch oder Französisch, 2. Fremdsprache: Französisch, Spanisch
oder Englisch, 3.Fremdsprache: Spanisch oder Italienisch
Förderangebote
LRF in 5 und 6, Hausaufgabenbetreuung in 6 und 7, Matherepetitorium in Klasse 10 – Förderprogramm für Naturwissenschaften, Chinesisch, Angebote für Motivierte und Leistungsbereite (Hochbegabtenförderung), Vorbereitungskurse auf externe
Sprachzertifikatskurse
Bilingualer Unterricht
bilingualer Zweig ab Jahrgang 7, d.h. ein Sachfach (Erdkunde,
Geschichte, Politik und Wirtschaft oder Biologie) auf Englisch.
Angebote
Musik: Instrumentalunterricht in 5&6, Chöre, Blasorchester,
Orchester, Bigband, Sport: Golf-AG, bis zur Sanierung der Sporthalle Einschränkungen im Sportunterricht, Theater: mehrere
Theatergruppen (auch in der Fremdsprache Englisch und Französisch), Naturwissenschaften: verstärkter naturwissenschaftlicher
Unterricht, zahlreiche AGs, Zentrum für Chemie, Sinus
Ganztagsangebot
im Aufbau
Verpflegung/Mittagessen
ja
Aufenthaltsräume
Pausenhalle, Schülerfoyer, Stillarbeitsplätze
Medienausstattung
gute Ausstattung an Computerräumen und Ausstattung mit
Medienstationen, Laptopwagen – Medienkonzept (PC-Führerschein)
Projekttage, -wochen
alle 2 Jahre eine Projektwoche, zahlreiche außerschulische
Projekttage
Berufsvorbereitung,
Praktika
verstärkter Wirtschaftsunterricht in Klasse 8, Betriebspraktika
(auch im Ausland möglich), Berufsinformationstage,
Schnuppertage am Arbeitsplatz
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
zahlreiche Projekte im Rahmen der Europaschule zu interkulturellem Lernen und Methodenlernen – Programm zur Förderung
von Leselust und Lesekompetenz – Kooperationsvertrag mit dem
Staatstheater Darmstadt – Umweltschule – Patensystem für alle
neuen Schüler der Klassen 5, Mediation (Streitschlichtung)
Förderverein
Förderverein der Freunde des Goethe-Gymnasiums
Schüleraustausch
regelmäßiger Austausch mit Frankreich, England, Schweden, Polen, Italien, USA, Israel. Wir erwarten Bereitschaft zur Teilnahme
an Austauschprogrammen.
24. SEPTEMBER 2008
KINDER
ECHO EXTRA
Georg-Ackermann-Schule – Breuberg/Rai-Breitenbach
13
Kooperative Gesamtschule
Daten und Fakten
Natalie Bristoyannis, Schulleiterin
Die Georg-Ackermann-Schule (GAS) Breuberg ist eine kooperative Gesamtschule,
wobei neben den drei klassischen Bildungsgängen Hauptschule, Realschule, Gymnasium (G8) auch eine Förderschulabteilung integriert ist.
An der GAS werden vornehmlich Schülerinnen und Schüler aus den Ortsteilen der Stadt
Breuberg sowie der Gemeinde Lützelbach unterrichtet.
Um unseren Schülerinnen und Schülern den Schulwechsel zu erleichtern, bieten wir eine Kennenlernwoche mit dem Klassenlehrer und Projekttage zum „Lernen lernen“ an.
Zudem gibt es in der Jahrgangsstufe 5 eine auf den jeweiligen Lernstand individuell zugeschnittene Leseförderung bzw. Förderung im Fach Mathematik.
Seit 2003 ist die Georg-Ackermann-Schule eine Schule mit Pädagogischer Mittagsbetreuung mit einem umfassenden Angebot aus Arbeitsgemeinschaften, Förderkursen
und Hausaufgabenbetreuung.
In der schuleigenen Mensa wird täglich ein frisch zubereitetes vollwertiges Mittagessen angeboten. Während der Mittagspause haben die Schülerinnen und Schüler außerdem die Möglichkeit an einem Kurs zur Entspannung bzw. zum Energieaufbau teilzunehmen, um sich optimal auf den Nachmittagsunterricht oder die Angebote der Mittagsbetreuung vorzubereiten.
Im Rahmen der Schulsozialarbeit gibt es vielfältige Angebote zum Ausbau der sozialen
Kompetenzen sowie Maßnahmen zur Verantwortungsübernahme. Auch arbeitet unsere Schule in diesem Zusammenhang mit diversen Kooperationspartnern zusammen wie
z. B. dem Jugendamt, dem schulpsychologischen Dienst oder der Stadtjugendpflege.
Daneben gibt es eine Vielzahl von Projekten und Angeboten zur Berufsorientierung.
Unsere Schülerinnen und Schüler erreichen bei uns den Hauptschulabschluss sowie den
Realschulabschluss und können bei entsprechender Eignung ihre Schullaufbahn in der
Berufsfachschule bzw. einer gymnasialen Oberstufe fortsetzen oder eine Berufsausbildung beginnen.
Kontakt
Georg-Ackermann-Schule
Schulstraße 1
64747 Breuberg
Telefon 06165/1316
Fax 06165/2632
E-Mail: sekretariat@
georg-ackermann-schule.de
Internet:
www.georg-ackermann-schule.de
Info-Tag
24. November 2008
(für die Eltern der 4. Klassen)
Schülerzahl
880
Lehrerzahl
65
Sprachenfolge
Englisch ab Klasse 5, Französisch / Latein ab Klasse 6 Gymnasium,
Französisch ab Klasse 7 Realschule
Förderangebote
individuelle angepasste Leseförderung und Mathematikförderung
mit Mentoren der Klassen 9 u. 10, Lernwerkstätten in Deutsch,
Mathematik, Englisch, Französisch, Latein, Förderkurse bei LeseRechtschreib-Schwäche und Deutsch als Zweitsprache, MercatorProjekt zur Deutschförderung von Migrantenkindern
Bilingualer Unterricht
derzeit nicht
Angebote
musikalische Angebote (Big-Band, Chöre, Musical. Gitarre sowie
andere Instrumente je nach Absprache mit der Musikschule Odenwald) PC-Führerschein, sportliche Angebote (Fußball, Mountainbike, Karate, Tanzen, Reiten, Tischtennis), soziale Angebote (Schulsanitätsdienst, soziales Engagement, Tutoren, Streitschlichter, Schulgarten), kreative Angebote (Theater, Schülerzeitung, Werkstatt auf
dem Wagen, kreative Druckwerkstatt), offene Angebote (Spielothek, Schülerbücherei, Ruheraum, Meditation, offene Turnhalle)
Ganztagsangebot
Mo. bis Fr. Hausaufgabenbetreuung, Arbeitsgemeinschaften, Lernwerkstätten, Bewegungsangebote in der Mittagspause
Verpflegung/Mittagessen
Cafeteria für Pausenverpflegung, Mo. bis Fr. warmes Mittagessen
(frisch zubereitet in der Schulküche), Salatbuffet, Softdrinks, Snacks
Aufenthaltsräume:
Aula, Schulmensa, Spielothek, Mediothek
Medienausstattung
zwei PC-Räume mit je 20 Computern, alle Klassenräume mit Internetanschluss, mobile Laptop-Beamer-Kombis
Projekttage, -wochen
Gruppenbildung, soziales Lernen, präventive Konfliktbewältigung
und Gewaltprävention, Streitschlichtung, Projekttag zum Thema
„Höflichkeit und gutes Benehmen“, Projektwoche zur Vorbereitung von Schulfesten
Berufsvorbereitung,
Praktika
Berufsvorbereitung/Praktika: zweiwöchige Betriebspraktika in Kl. 8
u. 9 der Hauptschule, zweiwöchiges Praktikum in Kl. 8 des Gymnasiums und Kl. 9 der Realschule, Teilnahme am Girls Day, Bewerbungstraining mit außerschul. Kooperationspartnern, Betriebsbesichtigungen, Berufswahlpass, Patenprojekt, Burgwegprojekt
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Konzerte, Vortragsabende, Aufführungen, Ausstellungen, Vorlesewettbewerb, Zusammenarbeit mit Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Kooperation mit Firma Merck, naturwissenschaftliche
Frühförderung durch Mentoren der 9. und 10. Klassen in Kooperation mit den umliegenden Grundschulen (Grundschulphysik),
Schulseelsorge, Präventionsprojekt „Wir für euch“, Teilnahme am
Wettbewerb „Schulen im Trialog“
Förderverein
Förderverein der Georg-Ackermann-Schule e.V. u. a. Unterstützung der Fachbereiche, Unterstützung von Projekten und Schulentwicklungsvorhaben, Schüleraustausch, Schulverschönerung
Schüleraustausch
Frankreich, Litauen
Bernhard-Adelung-Schule – Darmstadt
Integrierte Gesamtschule
Daten und Fakten
Heidrun Raum, Schulleiterin
Bei uns lernen alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam,
unabhängig davon, welchen Bildungsgang sie anstreben.
In jedem Jahrgang gibt es vier Parallelklassen. Überschaubare Klassengrößen garantieren optimales Lernklima und individuelle Förderung. Der Klassenverband
bleibt die stabile Bezugsgruppe von der 5. bis zur 10.
Klasse. Am Ende der Schulzeit wird über den Schulabschluss entschieden. Wir vergeben vier Abschlüsse:
V11 – die Versetzung in die gymnasiale Oberstufe, den
Realschulabschluss, den Erweiterten Hauptschulabschluss nach 10 Schulbesuchsjahren und den Hauptschulabschluss nach 9 Schulbesuchsjahren. Zusätzlich zur Stundentafel bieten wir in Klasse 5 das Fach „Soziales Lernen“. Ab
dem 7. Schuljahr beginnt die Leistungsdifferenzierung in Mathematik und Englisch, in
Klasse 8 in Deutsch. Auch die Fächer Physik und Chemie werden ab dem 9. Schuljahr in
Erweiterungs- und Grundkursen unterrichtet.
Unsere Kinder stehen seit mittlerweile über 50 Jahren im Mittelpunkt unseres Schullebens.
BAS das heißt auch: Beste Aussichten für Schüler!
Kontakt
BAS
Vogelsbergstraße 50
64289 Darmstadt
Telefon 06151/13359
E-Mail: info@bas-darmstadt
Internet: www.bas-darmstadt.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
Samstag, 13. Dezember 2008
Informations-Elternabend:
Freitag, 6. Februar 2009
Schülerzahl
600
Lehrerzahl
ca. 35
Sprachenfolge
Englisch ab 5, Französisch/Spanisch ab 7
Förderangebote
Fit in Deutsch, Mathe, Englisch, Präsentieren, in allen Klassen
der JG 5 und 6: Rechtschreibwerkstatt, spezielle Leseförderangebote, Deutsch als Zweitsprache, Lernberatung
Bilingualer Unterricht
–
Angebote
AGs in Kunst, Sport und Musik, Experimentierlabor,
Lesekurs, Schulgarten, Flugmodellbau
Ganztagsangebot
Ganztagsklasse in 5/6, tägliche Nachmittagsangebote,
Hausaufgabenhilfe
Verpflegung/Mittagessen
Mittagessen montags bis donnerstags, Kiosk,
Mensa im Bau
Aufenthaltsräume
Schüler-Cafe; Ganztagsgebäude im Bau
Medienausstattung
2 PC Räume, einzelne PCs in Klassenräumen, gute AVAusstattung u.a. im Filmsaal, Video-Schnittplätze
Projekttage, -wochen
Laborwoche, Projektwoche, Klassenprojekte zu
ausgewählten Themen
Berufsvorbereitung,
Praktika
umfangreiches Berufsvorbereitungs- und Beratungskonzept, verstärkter Arbeitslehre-Unterricht, 2 vierzehntägige Betriebs-/Werkstätten-/Küchenpraktika
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Präsentationsprojekt, Schulsozialarbeit, Werktag (Praxistag), Sponsorenlauf, gemeinsame Schulhofgestaltung,
Mediation, Schulsanitätsdienst, Umzug Martins-Kerb
Förderverein
„Freunde und Förderer der BAS“
Schüleraustausch
Austauschwochen für verschiedene Jahrgänge (London)
14
KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Edith-Stein-Schule – Darmstadt
Gymnasium
Daten und Fakten
Manfred Göbel, Schulleiter
Die Edith-Stein-Schule Darmstadt ist ein Gymnasium in
kirchlicher Trägerschaft. Als katholische Schule sind wir
dem Leitbild einer christlichen Erziehungsgemeinschaft
verpflichtet. Zu dieser Erziehungsgemeinschaft gehören
die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und Lehrer
und die Eltern – gemeinsam gestalten wir das Schulleben.
Grundlage für unsere Arbeit ist das christliche Menschenbild. Es umgreift alle Bereiche schulischen Lebens,
auch den Umgang miteinander, die Begegnung zwischen
Schülern und Lehrern in gegenseitigem Respekt und mit Takt.
Unser Ziel ist, eine qualifizierte Wissensvermittlung mit christlicher Werteorientierung zu
verbinden. Dabei sind wir bestrebt, möglichst jeder Schülerin und jedem Schüler gerecht
zu werden und ihre Begabungen zu fördern.
Der Einzugsbereich unserer Schule ist die Stadt Darmstadt, der Landkreis Darmstadt-Dieburg sowie Teile der Landkreise Groß-Gerau und Offenbach. Über die Aufnahme wird nach
einem Aufnahmegespräch entschieden; generelle Voraussetzung ist die Teilnahme an einer unserer Informationsveranstaltungen.
Kontakt
Edith-Stein-Schule
Seekatzstraße 18–22
64285 Darmstadt
Telefon 06151/964811
Fax 06151/964848
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.ESS-Darmstadt.de
Info-Tage
Informationstag
am 15. November 2008 (vormittags)
Informationsabend
am 17. November 2008, 19.30 Uhr
Schülerzahl
ca. 1400
Lehrerzahl
110
Sprachenfolge
1. Englisch ab Jgst. 5, 2. Französisch oder Latein ab Jgst. 6,
3. Französisch, Latein oder Spanisch ab Jgst. 8
Förderangebote
Jgst. 5–7 im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung, Jgst. 8
und 9 Vertiefungsstunden, LRS-Förderkurse, Sportförderkurs,
AG-Angebote
Angebote
Arbeitsgemeinschaften in Musik, Kunst, Mathematik, Naturwissenschaften, Sport, Theater, Informatik, Italienisch, Russisch; Erwerb von Sprachzertifikaten (DELF scolaire, Cambridge Certificate); Schulseelsorge (Gottesdienste, Besinnungstage, individuelle Angebote); Schulpsychologischer Dienst;
Schulsanitätsdienst; Gruppenstunden, Zeltlager und weitere
Freizeitangebote des Jugendverbandes „Gemeinschaften
christlichen Lebens“; Pädagogische Elternabende
Ganztagsangebot
Montag bis Donnerstag Hausaufgabenbetreuung
Verpflegung/Mittagessen Montag bis Donnerstag Mittagessen,
Kiosk für Pausenverpflegung
Aufenthaltsräume
allgemeiner Aufenthaltsraum, Lernzentrum, Schülercafé,
Andachtsraum
Medienausstattung
2 Informatikräume, 1 Multimediaraum, Lernzentrum,
PC-Einsatz in Klassenräumen
Projekttage, -wochen
in unregelmäßigen Abständen
Berufsvorbereitung,
Praktika
Praktikum Arbeitswelt am Ende der Sekundarstufe I; Praktika
in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten in der
Oberstufe; Informationsveranstaltungen über Bildungsgänge
und Berufsfelder
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Landheimwoche Jgst. 5-7, Schiprojekt Jgst. 8, Studienfahrten
der gymn. Oberstufe, Schulkonzerte, Theateraufführungen
Schüleraustausch
Schulpartnerschaften mit Schulen in England, Frankreich,
Italien, Polen, Tschechien, USA
Eleonorenschule – Darmstadt
Herr Krell, Schulleiter
In drei Jahren feiert das Gymnasium Eleonorenschule den
100. Geburtstag. Das schöne alte Gebäude in Schlossarchitektur steht unter Denkmalschutz und liegt inmitten des Darmstädter Johnannisviertels.
Außerdem zeichnet sich die „Elo“ durch ihr Fremdsprachenangebot aus: Einmalig in Südhessen wird alternativ zu Englisch
als erster Fremdsprache auch Spanisch ab Klasse 5 fünfstündig
angeboten, Englisch oder Französisch sind dann zweite Fremdsprache. Die Schule unterhält im Sinne des kulturellen Lernens besonders zahlreiche und vielfältige Austauschprogramme mit Spanien, Frankreich, Italien, Ungarn, Peru und den USA.
Einmalig ist auch unser eigenes Landheim in Waldmichelbach, das wir als einzige Schule in Hessen
weiter unterhalten. Die jährlich einwöchigen Aufenthalte ermöglichen nicht nur Unterricht mit anderen Mitteln und vertiefen unseren Kurs „Lernen lernen“ in Jgst. 5, mit dem wir seit 15 Jahren
Vorreiter sind, sondern sie unterstützen die Schüler beim Erwerb von methodischen und sozialen
Kompetenzen, da die Versorgung der Gemeinschaft in eigener Verantwortung erfolgen muss.
Das soziale Profil unserer Schule zeigt sich auch am Programm für den sanften Übergang von der
Grundschule, den Patenschaften der großen Schüler für die Kleinen, Streitschlichtern, Sanitätsdienst, Schulsozialarbeit und Schulseelsorge.
1911 wurde die Eleonorenschule in der Lagerhausstraße 1 (heute Julius-Reiber-Straße) als zweite höhere Mädchenschule neben der Viktoriaschule eröffnet. Die Großherzogin Eleonore, besonders interessiert an den „neuen hohen Zielen der Frauenbildung“, genehmigte und förderte ein
seinerzeit fortschrittliches Konzept. Mädchen lernten zunächst über zehn Jahre die „Realien“: Physik-, Chemie- und Biologieräume, Musik- und Zeichensaal waren schon damals, neben der großzügigen Architektur, der Stolz der Schule. Danach konnten die Schülerinnen die aufbauende zweijährige „Frauenschule“ an der „Elo“ besuchen, die für die Aufgaben der Mutter und Hauswirtschafterin qualifizierte.
In den Gründungsjahren wurden 313 Schülerinnen von 14 Lehrkräften unterrichtet. 1921 richtete die Schule das erste Landheim in Hessen in Niedernhausen/ Odw. ein, 1956 war der Neubau in
Waldmichelbach abgeschlossen. 1974 begann die Umwandlung von Klassen in Kurse im Zuge der
Oberstufenreform, seit dem Folgejahr ist die „Elo“ ein Gymnasium für Jungen und Mädchen. 1980
besuchen 1500 Schüler die Schule, längst musste ein moderner Fachraumtrakt angebaut werden,
von dem die Schule auch nach den geburtenstarken Jahrgängen profitiert, Computerräumekamen
hinzu. 1982 eröffnete das erste Schülercafé Darmstadts an der Eleonorenschule. Seit dem Schuljahr 2007/08 ist die „Elo“ um neue Klassenräume, vor allem für die Oberstufe, im Gebäude der
angrenzenden Diesterweg-Schule, erweitert.
Gymnasium
Daten und Fakten
Kontakt
Eleonorenschule
Julius-Reiber-Str. 1
64293 Darmstadt
Telefon 06151/132565
Fax 06151/132647
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.eleonorenschule.de
Info-Tag
24. Januar 2009
Schülerzahl
1100
Lehrerzahl
70
Sprachenfolge
1. Englisch oder Spanisch ab Jg. 5, 2. Französisch oder Englisch
ab Jg. 5, 3. Latein oder Fr. oder Sp. verstärkt bis Abitur ab Jg.8
Förderangebote
Lernen lernen in Jg. 5, Lese-Rechtschreib-Förderung, Mathe-Zirkel
Bilingualer Unterricht
Module in Erprobung
Angebote
Informationstechnische Grundbildung (ITG), Forscherwerkstatt,
Lernlabor, eigenes Landheim mit Selbstversorgung; Betreuung
Europa-Wettbewerb, AGs: Theater (besteht seit über 20 Jahren),
Schülercafé, Informatik, Schularchiv, Mediendienst, Schüler- und
Lehrer-Bibliotheksdienst, Erdkunde-AG, Unterstufen-Chor, EloSingers, Flötenkreis, Schulorchester, Brass-Band, Streitschlichter,
Studienplatzvorbereitung, Mathezirkel, Homepage, Schülerzeitung LEO
Ganztagsangebot
familienfreundliche Schule seit Schuljahr 07/08;
Hausaufgabenbetreuung; päd. Mittagsbetreuung für G8
Verpflegung/Mittagessen
Mittagsverpflegung für G8; Schülercafé
Aufenthaltsräume
Schülerbibliothek, Büros für Schülerzeitungs-, Medien-,
Forscherwerkstatt-, Archiv-AG
Medienausstattung
2 PC-Räume, Mittel- u. Oberstufenbibliothek, Laptop-Pool,
Antikensammlung
Projekttage, -wochen
Studientage Jg. 11, Projektwoche zu Schuljahresende
Berufsvorbereitung,
Praktika
Jg. 9 Orientierungspraktikum Berufswelt, Jg. 11 Vertiefungspraktikum, Übergangsmanagement für Oberstufe (Umweltanalytik, Lebensmittelanalytik, Sportwissenschaft)
Beson. Projekte/Veranst.
jährlicher Landheimaufenthalt in Sek. I bzw. Wochenendseminare in der Oberstufe; zwei musische Abende im Schuljahr; Lesungen; Fremdsprachentag; Schultheater; sanfter Übergang Jg. 5,
Streitschlichter, Sanitätsdienst; naturwissenschaftliche Forscherwerkstatt in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt, vom Klassenlehrer betreute SV-Stunde
Förderverein
Verein Freunde und Förderer der Eleonorenschule in DA e.V.,
Frau Galinski, Förderungsverein Landheim der Eleonorenschule,
Herr Krell
Schüleraustausch
Spanien, USA, Frankreich, Ungarn, Italien, Peru, Begegnungsfahrt Rio (Brasilien)
24. SEPTEMBER 2008
KINDER
ECHO EXTRA
Freie Comenius Schule – Darmstadt
Die Freie Comenius Schule ist eine
von Eltern im Jahre 1986 gegründete und getragene integrierte Gesamtschule im Ganztagsbetrieb. Die
konzeptionellen Grundgedanken der
Schule beziehen sich auf ein reformpädagogisches Gedankengut, in
dem die Kinder ihren Lernprozess
selbst aktiv gestalten. Lernen wird
als aktiver und sozialer Vorgang verstanden.
Die Schülerinnen und Schüler werden in altersgemischten Gruppen unterrichtet, wobei die Stammgruppen
jeweils drei Jahrgänge umfassen. Die
Schule nimmt in jede Gruppe ein bis
zwei Jungen oder Mädchen mit sonderpädagogischem Förderungsbedarf auf. In der 10. Jahrgangsstufe
bereiten sich die Schülerinnen und
Schüler auf die Abschlussprüfung
vor, die je nach Leistung zur Erlangung des Hauptschul-, Realschul
oder Übergangs-Abschluss zum Gymnasium führt. Die Freie Comenius Schule finanziert
sich neben öffentlichen Mitteln durch Schulgeld und ist auf die Mitarbeit der Eltern angewiesen. Eltern nehmen in vielen Funktionen und in unterschiedlichen Rollen am Schulalltag und in der Schulverwaltung teil.
Der überwiegende Teil des Unterrichts findet in der Stammgruppe statt, die von einem Lehrerteam mit jeweils einer Lehrerin und einem Lehrer begleitet wird. Im Mittelpunkt des
Schulalltags stehen gemeinsam ausgewählte Themen der Gruppe sowie eigene Themen
und Projekte der Kinder. Für den Erwerb und das Training der Kulturtechniken Schreiben,
Lesen und Rechnen gibt es feste Übungszeiten. Der praktischen Arbeit in Werkstätten
(Holz, Ton, Drucken, Malen, Garten) kommt von Anfang an große Bedeutung zu.
Das individuelle Lerntempo der Kinder wird berücksichtigt. Kinder mit und ohne besonderen Förderbedarf lernen mit- und voneinander. Mit der Integration wird das Zusammenleben und -lernen aller Kinder positiv verändert. Die Angebote in den Stammgruppen werden durch eine Förderlehrerin ergänzt.
15
Integrierte Gesamtschule
Täglich bleibt viel Zeit für Bewegung und freies Spiel drinnen und draußen auf dem
großen naturnahen Schulgelände. In den
Gruppen- und Fachräumen, die dem Alter
angemessen und materialorientiert ausgestattet sind, haben die Kinder die Möglichkeit, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und
individuelle Fragestellungen zu entwickeln.
Das Kind, sein Lernwille und seine Erfahrungswelt stehen im Zentrum und sind Ausgangspunkt für die gemeinsame Arbeit. Neugier und Kreativität der Kinder finden Raum
und Rahmen zur Entfaltung.
Kontakt
Freie Comenius Schule
Jägertorstraße 179b
64289 Darmstadt
Telefon 06151/7347290
Info-Tage
1. Infoabend: 1. Dezember 2008,
20 Uhr, Die Freie Comenius Schule
stellt sich vor: Konzept, Elternmitarbeit und Schulgeld
2. Infoabend: 15. Dezember 2008,
20 Uhr, Pädagogik im Alltag:
Einblicke in unseren Schulalltag
3. Infoabend: 19. Januar 2009,
20 Uhr, Integration: Förderkinder
an der Freien Comenius Schule
4. Tag der offenen Tür:
31. Januar 2009, 11–14 Uhr,
Gelegenheit zur Besichtigung
mit der ganzen Familie
Daten und Fakten
Schülerzahl
146, in jahrgangsgemischten Stammgruppen
(max. Größe = 24 Kinder pro Stammgruppe)
Lehrerzahl
17, plus Honorarkräfte
Sprachenfolge
Englisch, Französisch
Förderangebote
Inklusion (Kinder mit Förderbedarf) Förderunterricht;
Lese-Rechtschreib-Förderung, Mathematik, teilweise
Doppelbesetzung, kleine Lerngruppen in allen Stufen
Angebote
Schülerband, Spanisch, Elternangebote, Arbeiten in Werkstätten, Nachmittagsbetreuung, Lernen in Projekten als
Unterrichtskonzept
Ganztagsangebot
Ganztagsschule (Unterricht bis 15.30 Uhr an drei Tagen),
an einem weiteren Tag die (Tagen) Möglichkeit der Betreuung bis 16 Uhr
Verpflegung/Mittagessen
Mensa im Schulkomplex
Aufenthaltsräume
Bibliotheken, schön gestaltete Halle mit Bühne, Atrium,
„Bewegungsraum“, Schülercafé mit Kicker, großes
Außengelände (Wildgelände),
Medienausstattung
1 PC-Raum mit 12 Arbeitsplätzen, PC in allen Gruppenräumen (meist vernetzt), AV-Ausstattung,
Projekttage, -wochen
Projektwochen im 2-Jahresrhythmus, regelmäßige Projekte
zu verschiedenenThemen (teilw. für die gesamte Schule)
Berufsvorbereitung,
Praktika
in den Jahrgängen 7 bis 9 jeweils Praktika
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Monatskreise, regelmäßige Präsentationen von Schülerarbeiten, Sportfeste, Sponsorenläufe, Außengeländegestaltung, Schulgarten, Schüler-Rat,
Förderverein
Verein zur Förderung und Betreuung behinderter junger
Menschen e.V.
Freie Montessori-Schule – Darmstadt
Freie Montessori-Schule
Daten und Fakten
Gemäß dem Leitgedanken „Hilf mir, es selbst zu tun“, stellt die Freie Montessori-Schule
Darmstadt das Kind und seine individuelle Entwicklung in den Vordergrund.
Ziel ist es, alle Schülerinnen und Schüler durch selbsttätiges, selbstbestimmtes Lernen
sowie Förderung der Eigenmotivation zu ihren persönlichen Höchstleistungen zu führen.
Unsere Lehrer sehen sich als Lernbegleiter, deren Aufmerksamkeit darauf gerichtet ist
jedem Kind stets das zu seinen Interessen passende und seinem Lernstand angemessene
Material anzubieten. Diese Orientierung an dem, was für das Kind im Augenblick „dran
ist“, also sein Interesse weckt, bewirkt nach unserer Erfahrung Freude am Lernen und bewahrt so den natürlichen Forscherdrang der Kinder.
Die altersgemischten Gruppen, 1. bis 3. und 4. bis 6. Klassenstufe, umfassen höchstens
25 Kinder, die jeweils von zwei Lernbegleitern/innen betreut werden.
Die 2006 gegründete Freie Montessori-Schule Darmstadt ist zurzeit bis zur 6. Klasse genehmigt, die ältesten Kinder sind in der fünften Klasse. 2009 reichen wir das Anschlusskonzept für die weiterführende Schule ein. Für das Schuljahr 2009/10 nehmen wir zusätzlich zu den Erstklässlern Quereinsteiger aus anderen Schulen auf.
Die Schule wird geleitet von einem sechsköpfigen Leitungsteam, das mit je zwei Lernbegleitern, Elternvertretern und Vorstandsmitgliedern besetzt ist.
Kontakt
Freie Montessori-Schule Darmstadt
Bismarckstraße 15
64293 Darmstadt
Anfragen an die
Montessori-Fördergemeinschaft
Darmstadt e.V.
Telefon 06151/6017284
E-Mail: info@
montessori-darmstadt.de
Internet:
www.montessori-darmstadt.de
Info-Tag
22. November 2008, 11–16 Uhr
Schülerzahl
53 in Klassenstufen 1 bis 5
Lehrerzahl
10 LernbegleiterInnen
Sprachenfolge
Englisch ab 1. Klasse, Spanisch ab 4. Klasse
Förderangebote
individuelle Begleitung jedes einzelnen Kindes
Bilingualer Unterricht
An einem Vormittag in der Woche spricht einer von
den zwei LernbegleiterInnen in der Gruppe Englisch
(ab 4. Klasse)
Angebote
Angebote und Projekte von LernbegleiterInnen und Eltern
in und außerhalb der Schule sind regelmäßiger Bestandteil
des Unterrichts, zum Beispiel: Lernort Oberfeld, Textiles
Gestalten, Werken mit „Opa Hans“, Theater, Luftwerkstatt, Elektroprojekt, Medienprojekt, Leichtathletik
Ganztagsangebot
Für 1.–3. Klassenstufe sind Dienstag- und Donnerstagnachmittag bis 16 Uhr verbindlich, für 4.–6. Klassenstufe
sind Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagnachmittag bis
16 Uhr verbindlich. An den anderen Tagen kann Betreuung bis 16 Uhr zugekauft werden.
Verpflegung/Mittagessen
Wird an allen Tagen angeboten
Medienausstattung
PCs werden in den Gruppenräumen der Grundschule nicht
eingesetzt. Recherche-PC im Büro.
Berufsvorbereitung,
Praktika
in Planung für die weiterführende Schule
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Ferienprojekt in den Sommerferien in Zusammenarbeit mit
Zirkus Zansibar
Förderverein
Der Schulträger ist die Montessori Fördergemeinschaft
Darmstadt e.V. Zahlreiche Arbeitsgruppen der Eltern
(Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising, Weiterführende Schule,
Schulentwicklungsforum) unterstützen den Schulbetrieb
Schüleraustausch
in Planung für die weiterführende Schule
Schulgebühren
Anmeldung: 750 einmalig
Zinsloses Elterndarlehen: 1.500
Monatlicher Schulbeitrag: 1.–3. Klasse: 310 ,
4.–6. Klasse: 350 , 60 Rabatt für Geschwisterkinder,
Sozialfonds in Vorbereitung
Eltern leisten pro Kind 60 Arbeitsstunden im Schuljahr
16
KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
30 Jahre: Freie Waldorfschule – Darmstadt
Die Freie Waldorfschule Darmstadt
besteht bereits seit 30 Jahren. Etwas
Außergewöhnliches ist, dass Schüler
von der 1. bis zur 13. Klasse in einem
Gebäudekomplex unterrichtet werden. Derzeit besuchen etwa 530
Schüler diese Schule, von denen 100
die gymnasiale Oberstufe bilden.
1987 absolvierten zum ersten Mal Waldorfschüler in Darmstadt das Abitur, seit 1991 darf die
Schule eine gymnasiale Oberstufe führen und das Abitur in Eigenregie abnehmen. Bis zur 10. Klasse könnte man uns eine „integrierte Gesamtschule“ nennen, denn es wird nach der 4. bzw. 6. Klasse nicht nach Leistungen ausdifferenziert und es gibt kein Sitzenbleiben. Der Zugang zur gymnasialen Oberstufe erfolgt durch eine Versetzung in die 11. Klasse. Dann findet noch einmal eine
Zulassungsversetzung in die 12. Klasse statt.
Die Schulzeit gliedert sich in vier Bereiche:
1. in den der Unterstufe bis zur 4. Klasse, der stark vom Klassenlehrer/ der Klassenlehrerin geprägt
wird,
2. den der Mittelstufe, von der 5. bis zur 8. Klasse, wenn handwerklich-praktische Fächer hinzukommen,
3. den der Oberstufe, die bei uns mit der 9. Klasse beginnt; an die Stelle des Klassenlehrers tritt ein
Klassenbetreuer, der wie in anderen Schulen einer unter mehreren Fachlehrern ist. In dieser Phase setzen die Praktika ein.
4. den der Gymnasialen Qualifikationsphase ab der 12. Klasse.
Das Handwerkliche spielt bei uns eine große Rolle. Bereits in der 1. Klasse beginnt es mit dem Handarbeitsunterricht, in der Mittelstufe kommen Gartenbau und Werken mit Holz hinzu. Ab der 9. Klasse folgen Kupfertreiben, Technisches Zeichnen und PC-Unterricht. Schneidern löst Handarbeiten
ab, Schreinern das Holzwerken. Mit der Gehölzkunde und dem Obstbaumschnitt endet die 10.
Klasse. In der letzten Schulphase, ab der 11. Klasse, kommt die Arbeit mit dem Werkstoff Papier
hinzu (Kartonage-Arbeiten, Buchbinden und eigener Gestaltungsentwurf für ein Buch). Das Metallarbeiten findet im 11. Schuljahr seinen Höhepunkt in der Schmuckproduktion. Aquarellmalerei,
Druckgraphik, Bildhauen am Holzklotz und das Modellieren eines Kopfes aus Ton sind die Hauptthemen des praktischen Kunstunterrichtes. Seit 10 Jahren gibt es für drei Schüler einer jeden 11.
Klasse die Möglichkeit, eine Schreinerlehre an unserer Schule zu beginnen. Nach drei Jahren können diese die Lehre mit einer Gesellenprüfung abschließen. Während des 11. und 12. Schul-
jahrs findet die Lehre ergänzend zum Unterricht statt. Im 13. Schuljahr ist der Lehrling dann
vollständig im Betrieb tätig und geht mit unterschiedlichen Schulabschlüssen und dem Gesellenbrief von der Schule ab.
Freie Waldorfschule
Die Praktika während der Oberstufenzeit: In
der 9. Klasse ein zweiwöchiges Landwirtschaftspraktikum und ein Betriebspraktikum,
im 10. Schuljahr folgt ein zweiwöchiges Vermessungs-Praktikum (Erstellen einer Landkarte). Die Schüler der 11. Klasse wählen
individuell einen Praktikumsplatz in einer
sozialen Einrichtung (drei bis vier Wochen
Dauer). In der 12. Klasse findet eine Kunstfahrt statt. Die 8. und die 12. Klasse stellen
Zäsuren im Schülerdasein dar. In diesen beiden Klassen werden von allen Schülern des
Jahrgangs Theaterstücke einstudiert und öffentlich aufgeführt. Eine besondere Leistung
haben die Schüler der 8. Klasse zu erbringen,
wenn sie gegen Ende des Schuljahres eine
Jahresarbeit präsentieren müssen.
Eberhard Bremer,
für die Schule
Kontakt
Freie Waldorfschule Darmstadt
Arndtstraße 6
64297 Darmstadt
Telefon 06151 9555-0
Internet:
www.waldorfschule-darmstadt.de
Daten und Fakten
Schülerzahl
534
Lehrerzahl
65
Sprachenfolge
Englisch
Französisch ab der 1. Klasse, Latein ab der 6. Klasse
Förderangebote
LRS-Förderung,
Förderstunde Mathematik/Deutsch in den Klassen 1 bis 8
Sprachen in den Klassen 7 bis 9
Bilingualer Unterricht
derzeit nicht
Angebote
Orchester, Chor, Rhythmusgruppe, Filmgruppe,
diverse sportliche Angebote, Theater-Aufführungen der
8. und 12. Kl., öffentliche Monatsfeiern und Martinsmarkt
Weiteres Fächerangebot: Eurythmie, Gartenbau, Goldschmieden, Handarbeit und Werken für Jungen und
Mädchen
Ganztagsangebot
Hort mit Kern- und Langzeitbetreuung
Freies Angebot: Nachhilfe, z.Z. in Französisch, Englisch,
Deutsch und Mathe, künstl. Aktivitäten, Circus, u.a.
Verpflegung/Mittagessen
warmes Essen auf Vollwertbasis,
wird in der eigenen Schulküche zubereitet
Verwendung von selbst angebautem Gemüse und Obst
Aufenthaltsräume
Cafeteria und Bibliothek
Medienausstattung
PC-Raum mit Internetzugang an jedem PC
Projekttage, -wochen
jährlich ein großes Musikprojekt
Projektwochen, unregelmäßig in den Klassen 9–13
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebspraktikum in Klasse 9
Sozialpraktikum in Klasse 11
Angebot einer Schreinerlehre ab Klasse 11 im Hause
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Klassenspiel Kl. 8 und 12, Jahresarbeit Kl. 8,Küchenpraktikum Kl. 7, Landwirtschaftspraktikum Klasse 9, Feldmesspraktikum Kl. 10
Verschiedene Projekte in Unter- und Mittelstufe:
z. B. Handwerks-, Haus- und Ackerbauepoche Kl.3, u.a. verschiedene Projekte in Mittel- und Oberstufe:
physikalisches Werken (Bau versch. elektr. Geräte), Teilnahme an versch. naturwissenschaftlichen Wettbewerben
Förderverein
Der Schulträger ist ein gemeinnütziger Verein.
Zahlreiche Arbeitskreise der Eltern fördern die Schulgemeinschaft
Schüleraustausch
Frankreich regelmäßig, englischsprachige Länder privat,
südamerikanische Länder unregelmäßig
Info-Tage
Nächster Tag der offenen Tür mit der
Möglichkeit die Monatsfeier an
unserer Schule zu erleben:
Am 1. November 2008 ab 9.30 Uhr
beginnt die Monatsfeier, zu der wir
herzlich einladen!
Georg-Büchner-Schule – Darmstadt
Gymnasium
Daten und Fakten
Anita Jakob-Michaelis, Schulleiterin
Das großzügige Schulgebäude, ein denkmalgeschützter Meisterbau der 60er-Jahre, befindet
sich auf einem durchgrünten Schulgelände von fast 40000 m2. In direkter Nachbarschaft liegen
die TUD mit Hochschulstadion und Mensa, Kindergarten und Hort. Die meisten Räume der Schule liegen auf einer Ebene, sind weitläufig und vielfältig nutzbar zur Präsentation von Ergebnissen und Leistungen sowie zur Kommunikation. Klassengärten bieten sich zur Gestaltung an und
sind das Arbeitsfeld der Naturschutz AG, die schon viele Preise gewonnen hat. 2002 wurde eine große Bibliothek eingerichtet, in der Mütter und studentische Hilfskräfte durch ihre Anwesenheit eine Öffnungszeit von 8 bis 15 Uhr ermöglichen. Insbesondere die Oberstufenschüler
können in ihren Freistunden in Ruhe arbeiten und 5 PCs nutzen. Einer der Schwerpunkte im
Schulprogramm ist der 1995 eingerichtete bilinguale Zug in Englisch (6–13) in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern sowie in Modulen in Naturwissenschaften. Die Abiturprüfung
kann im Sachfach auf Englisch abgelegt werden. Aufgrund der guten räuml. Gegebenheiten (2
Sporthallen) und der personellen Voraussetzungen (Lehrer-Trainer in Fußball u. Schwimmen) ist
die GBS seit den 80er-Jahren Schulsportzentrum und bietet in Sportklassen den Leistungssport
treibenden Kindern ein besonderes pädagogisches Unterstützungssystem. Hier soll die Vereinbarkeit von zeitaufwendigem Training und schulischem Engagement gewährleistet werden. Die
Einführung der zweiten Fremdsprache Französisch oder Latein schon in der Kl. 5 wird wissenschaftlich von der TU Darmstadt und der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe begleitet und
wird 3-stündig als Nebenfach unterrichtet. Die TUD ist mit der GBS durch viele Projekte, besonders im naturwissenschaftlichen Bereich eng verbunden. Durch eine Nawi Verstärkung in den
Jg. 6–10 werden die Fähigkeiten in diesen Fächern unterstützt. Die durchgehende Teilnahme an
naturwissenschaftlichen AGs und zusätzlichem Unterricht wird am Ende der Sek I gesondert zertifiziert. Das Nachmittagsangebot stärkt den musisch-künstl. Bereich u.a. durch ein umfangreiches Musikangebot mit Ausleihmöglichkeiten von Instrumenten. Ebenso gibt es Film- und Keramikkurse, eine Schach-AG, Computerführerschein, aber auch Mädchenfußball, Lernen lernen
und Kompensationskurse. Durch ein warmes Mittagessen in einem angenehmen Essbereich und
das Angebot im Schülercafé kann die Arbeit am Nachmittag besser gelingen.
Kontakt
Georg-Büchner-Schule
Nieder-Ramstädter Straße 120
64285 Darmstadt
Telefon 06151/132560
Fax 06151/133598
E-Mail: schulleitung@
gbs-darmstadt.de
Internet: www.gbs-darmstadt.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
7. Februar 2009
9–12.30 Uhr
Schülerzahl
1065
Lehrerzahl
77
Sprachenfolge
Englisch und Französisch oder Latein ab Klasse 5
Latein oder Französisch ab Klasse 8
Italienisch oder Spanisch ab Klasse 10
Förderangebote
Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik,
Lese-Rechtschreib-Schwäche
Bilingualer Unterricht
Englisch in Erdkunde, Geschichte,
Politik und Wirtschaft,
Module in Chemie und Biologie
Bilinguale Abiturprüfung wählbar
Angebote
Instrumentalkreis, Chor, Tanz-AG, Bewegungskünste,
Theater, Internet-AG, Mathematik-AG, NaturphänomeneAG, Naturschutz-AG, Business English, Bibliotheksdienst
Ganztagsangebot
Pädagogische Mittagsbetreuung von 13.05 bis 15.30 Uhr
Umfangreiches Programm „Fördern und Fordern“
für die Jg. 5 bis 7, Hausaufgabenbetreuung
Verpflegung/Mittagessen
Warmes Mittagessen vom Caterer
Aufenthaltsräume
Bibliothek bzw. Mediothek
Schülercafé
Aufenthaltsräume
Medienausstattung
2 PC-Räume, 2 Laptop-Wagen, mehrere Beamer
und Internet-Zugänge in Klassen- und Kursräumen
Projekttage, -wochen
Im Zwei-Jahres-Rhythmus in der Woche vor den Sommerferien, Projekte in den Klassen
Berufsvorbereitung,
Praktika
Berufsberatung, Bewerbertraining mit Unterstützung
von Industrie und Versicherung Betriebspraktikum
in Jg. 10, Betriebspraktikum in England in Jg. 11
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Streitschlichter-Training, Schulsanitätsdienst,
Schulpartnerschaft mit Savalou, Benin
Bildungspartnerschaft mit Röhm-Evonik,
Merck und TUD, Teilnahme am Certilingua-Projekt
Förderverein
Verein Georg-Büchner-Schule
Schüleraustausch
England, USA, Frankreich, Ungarn,
Gedenkstättenfahrten nach Polen und Frankreich
24. SEPTEMBER 2008
KINDER
ECHO EXTRA
Justus-Liebig-Schule – Darmstadt
17
Gymnasium
Daten und Fakten
Wolfgang Germann, Schulleiter
Die Justus-Liebig-Schule will nicht nur Lernort, sondern zugleich auch Lebensraum sein.
Die Schüler sollen dort – in der Gemeinschaft mit anderen – ihre Persönlichkeit entwickeln
können. Deswegen steht der ganze Mensch im Fokus des pädagogischen Konzepts der
Schule.
Auf dieser Basis hat die Schule ein breitgefächertes Angebot der Förderung, aber auch des
Forderns entwickelt. Den vielfältigen Talenten und Begabungen der Kinder wird bereits
beim Übergang von der Grundschule durch die Wahlmöglichkeit zwischen Französisch
oder Englisch als erster Fremdsprache Rechnung getragen und später mit der Wahl des
französisch-deutschen Bilingualangebots vertieft; dies setzt sich in der naturwissenschaftlichen Förderung im Wahlpflichtbereich oder in der Oberstufe fort. Dort werden
sämtliche Naturwissenschaften auch als Leistungskurs angeboten.
Darüber hinaus wird die Persönlichkeitsbildung durch zusätzliche breitgefächerte Angebote im AG-Bereich (musisch, naturwissenschaftlich, philosophisch oder sportlich) unterstützt. Soziales Lernen und Förderung der Teamfähigkeit stehen stets im Mittelpunkt der
Arbeit (Eingangsprogramm in Klassen 5 und 6, Lions Quest). Ein weiterer Schwerpunkt ist
das Kennenlernen anderer Länder und Schulsysteme; ein vielfältiges Austauschprogramm
mit Frankreich, Australien und Norwegen bietet hier zahlreiche Möglichkeiten.
Das Fach „Darstellendes Spiel“ hat an der LIO eine lange Tradition. Unsere Theater-AG
hat zahlreiche Preise gewonnen, auch auf Bundesebene.
Die Justus-Liebig-Schule ist ein Gymnasium mit pädagogischer Mittagsbetreuung und bietet somit ein vielfältiges nachmittägliches Angebot inklusive Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung, Förderkursen und Arbeitsgemeinschaften.
Wesentlich für den Erfolg der schulischen Arbeit ist außerdem die konstruktive Einbindung
von Elternengagement (Betreuungsangebot, AGs, schulischer Förderverein, Schulentwicklungsgruppe, Projektwochen).
Kontakt
Justus-Liebig-Schule
Julius-Reiber-Straße 3
64293 Darmstadt
Telefon 06151/132561
Fax 06151/132584
E-Mail: schulleitung@
lio-darmstadt.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
17. Januar 2009, 10–13.30 Uhr
Schülerzahl
1050
Lehrerzahl
ca. 90
Sprachenfolge
1. Englisch ab 5; 2. Französisch/Latein ab 6;
3. Latein ab 8;
oder 1. Französisch ab 5; 2. Englisch ab 6; 3. Latein ab 8
Förderangebote
Englisch, Französisch, Mathematik, LRS-Förderung u. a.
Bilingualer Unterricht
Kinder mit 1. Fremdsprache Französisch können
Geschichte und PW französisch bilingual belegen;
möglich bis hin zum schriftlichen oder mündlichen Abitur
Angebote
Chor, Orchester, Bigband, Theater-AG, Schach,
Jahrbuch, Pausenchor, Naturphänomene (Kl. 5),
Tontechnik (Akustik), Zeitungs-AG, Tanz, Sport
Ganztagsangebot
Mo.–Fr. Förderkurse, AGs; Mo.–Do. Hausaufgabenbetreuung
Verpflegung/Mittagessen
Mo.–Fr. warm. Mittagess. (v. Caterer geliefert); Schülercafé
Aufenthaltsräume
Aufenthaltsräume für Mittagspause,
Oberstufenbibliothek mit Internet
Medienausstattung
2 PC-Räume, mehrere Fachsäle mit Einzel-PC, Internet
und Beamer; Unterrichtsnetzwerk mit Internetzugang;
umfangreiche AV-Ausstattung
Projekttage, -wochen
Projektwoche
Berufsvorbereitung,
Praktika
Klasse 9: zweiwöchiges Betriebspraktikum und
Projekttag „Übergang Schule-Beruf“;
Bewerbungstraining Oberstufe: Möglichkeit zum
einwöchigen berufsorientierenden Praktikum,
Assessment-Center-Training; Betriebsbesichtigungen
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Theater-/Musicalaufführungen, 2 Schulkonzerte,
Eingangsprogramm Kl. 5 u. 6, Schulsozialarbeit, Streitschlichtergruppe, Philosophie für Kinder (Zusammenarbeit
mit TU Darmstadt), Wettbewerbsteilnahmen, Schülerehrungen DELF (franz. Sprachzertifikat); Schülerfirma „Schüca“; Wirtschaftswoche in Zusammenarbeit mit Fa. Merck
Förderverein
vielfältige finanzielle und personelle Unterstützung; Geräte- und Raumausstattung; Schulfeste; Fahrtenzuschüsse
Schüleraustausch
Marcheprime, Bordeaux und Villard-de-Lans (Frankreich),
Trondheim (Norwegen), Melbourne (Australien)
Lichtenbergschule – Darmstadt
Peter Herrmann, Schulleiter
Die Lichtenbergschule ist ein sechszügiges Gymnasium und als Europaschule des Landes
Hessen für innovative Schulentwicklung zertifiziert. Über 120 motivierte und engagierte
Lehrerinnen und Lehrer unterrichten zurzeit 1600 Schülerinnen und Schüler. Seit 1966 ist
die ehermalige Bürgerschule Ludwig-Oberrealschule, von ihren Freunden liebevoll LuO genannt, am Südrand von Bessungen beheimatet. Sie liegt am Ende der Ludwigshöhstraße in
einer ruhigen Wohngegend, umgeben von Grün. Als Europaschule trägt die LuO sowohl
dem europäischen Gedanken als auch einer wachsenden Internationalisierung von Wissenschaft und Arbeit mit der Förderung der Mehrsprachigkeit und der Interkulturellen Kompetenz Rechnung. Als Internationale Begegnungsschule mit einem deutsch-englischen
Schulzweig mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt bietet die LuO im Verbund mit der
Bessunger Grundschule und der Frankensteinschule ein internationales Schulangebot für
dieStadtDarmstadtan.HierbeiwerdenwirvonunserenBildungspartnern,dieFirmenMerck
und Döhler, unterstützt. Gute Kontakte pflegt die LuO auch zu anderen international tätigen Unternehmen und Institutionen wie z. B. Eumetsat und zur TU und zur Hochschule
Darmstadt. Über unser Sprachenzentrum bietet wir schulübergreifend zusätzliche Sprachenangebote an: Zurzeit Russisch als Herkunftsprache und Deutsch als Zweitsprache. Ungarisch und Polnisch sind in Vorbereitung. Im Jugend-forscht-Zentrum „Weird Science
Club“ werden jährlich fast 100 Kinder und Jugendliche zu innovativen Forschungsaufgaben
und zur Teilnahme an Wettbewerben wie „Jugend forscht“ motiviert und angeleitet. Unsere Schule vertritt einen ganzheitlichen Ansatz: Im Rahmen ihrer internationalen Ausrichtung
setzt die LuO Akzente in der Förderung der Naturwissenschaften, den Sprachen, den Neuen Technologien sowie der musischen und sportlichen Ausbildung. Mit unserem Programm
zum sozialen Lernen wird das Klima gegenseitiger Achtung und Toleranz gestärkt. So wird
Schülerinnen und Schülern bei ihrem individuellen Bildungsweg, bei der Entwicklung von
IdentitätunddemErwerbwichtigerSchlüsselqualifikationen dienotwendigeUnterstützung
geboten. Unsere Schüler übernehmen Mitverantwortung für ihre Schule durch Ehrenämtern
wie z. B. SV, Sanitätsdienst, Bibliotheksverwaltung, Archiv, aber auch den Hofdienst. Als
einzige Schule in Darmstadt bietet die LuO einen Schülerlotsendienst an.
Gymnasium und Europaschule
Den gesellschaftlichen Anforderungen entsprechend entwickelt sich die LuO mit Unterstützung des Schulträgers und des Landes
Hessen sowie des Jugendhilfeträgers „Die
Villa“ als familienfreundliche Schule weiter:
Eine (zu) kleine, aber feine moderne Mensa
mit 100 Sitzplätzen, zwei Wissenszentren sowie eine kostenpflichtige Hausaufgabenbetreuung und ein vielfältiges Nachmittagsangebot sind wichtige Elemente unseres Ganztagskonzepts.
Die erforderliche Infrastruktur und personelle Ausstattung unseres Ganztagsbetriebs
wollen wir mit Hilfe der Elternschaft als drittem „Träger“ unserer Schule – neben Stadt
und Land – weiter aufbauen.
Kontakt
Lichtenbergschule Darmstadt
Ludwigshöhstraße 105,
64285 Darmstadt
Telefon 06151/132563 oder 64
Fax 06151/133413
E-Mail: [email protected]
Internet: http://Luo-schule.de
Info-Tag
24. Januar 2009
Daten und Fakten
Schülerzahl
1600
Lehrerzahl
ca. 120
Sprachenfolge
Kl. 5: Englisch; Kl. 6: Französisch, Latein, Russisch, Spanisch;
Kl. 8: Spanisch und/oder Französisch, Latein; Sprachenzentrum (schulübergreifend): Russisch, Deutsch als Zweitsprache,
in Vorbereitung: Chinesisch, Ungarisch, Polnisch; DaZ
(Deutsch als Zweitsprache); Sprachenwerkstatt
Förderangebote
Förderangebote: LRS, PC-gestütztes individuelles Lernen in
Deutsch, Mathematik, Englisch an 36 Laptops; Förderung der
Lesekompetenz
Bilingualer Unterricht
ab Kl. 7 alle Naturwissenschaften, bilinguales Zusatzangebot in Kl. 7 und Kl. 8, Kurse in Jg. 11 in 3 Naturwissenschaften und PoWi und/oder Geschichte, Ausbau zum
bilingualen Profil im Abitur.
Angebote
z. B. in Kunst und Musik, Sport und Kultur; Jugend-forschtZentrum „Weird Science Club“; Konzerte und Theateraufführungen; (siehe auch Homepage)
Ganztagsangebot
Mo.–Do. pädagogische Betreuung und Hausaufgabenbetreuung
Verpflegung/Mittagessen
Mensa: Pausenverpflegung und warmes Mittagessen
Kiosk: Pausenverpflegung
Aufenthaltsräume
Bibliothek, großes und kleines Wissenszentrum,
Klassenräume
Medienausstattung
4 PC-Räume, Sprachenwerkstatt
Multimedia-Ausstattung, Beamer, OHP
Projekttage, -wochen
Europawoche, Themenwoche; Soziales Lernen Kl. 5–7
Berufsvorbereitung,
Praktika
Jg. 9: zweiwöchiges Betriebspraktikum
Jg. 11: zweiwöchiges Betriebspraktikum
Besononder Projekte/
Veranstaltungen
Internationale Begegnungsschule mit 2 Grundschulen
Übergangsprofile 4 nach 5 in Englisch und Deutsch mit
10 Partnergrundschulen; Bildungspartnerschaften (Merck,
Döhler), Kooperation mit TUD; LuO Campus gGmbH als
Eigenbetrieb: Betreiber der Mensa
Förderverein
„Dritter“ Träger der Schule
Schüleraustausch
Frankreich (2) , Ungarn, Schottland, USA
18
KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Ludwig-Georgs-Gymnasium – Darmstadt
Gymnasium
Daten und Fakten
Werner Wittmann, Schulleiter
Als altsprachliches Gymnasium ist das Ludwig-Georgs-Gymnasium die älteste höhere Schule in Darmstadt mit einer inzwischen
379-jährigen Geschichte. Im Zentrum Darmstadts gelegen stehen
die nach den Kriegszerstörungen von Max Taudt als Meisterbau
errichteten heutigen Schulgebäude und das Schulgelände unter
Denkmalschutz.
Die Vermittlung von Mehrsprachigkeit mit altsprachlichem Akzent bildet das spezifische Profil der Schule. Neben der ersten Fremdsprache Latein wird
bereits ab der 5. Jahrgangsstufe auch Englisch als moderne (zweite) Fremdsprache weitergeführt. Altgriechisch oder Französisch ab der 8. Jahrgangsstufe sowie das Angebot von
Hebräisch und Italienisch als Arbeitsgemeinschaften ab der 9. Jahrgangsstufe stehen den
Schülern als weitere Wahlmöglichkeiten offen. Austauschbeziehungen mit Schulen in
Griechenland, Italien, den USA ergänzen dieses Angebot. In allen anderen Fächern unterscheidet sich das Ludwig-Georgs-Gymnasium nicht von anderen Gymnasien.
Als Schule mit pädagogischer Mittagsbetreuung bietet das Ludwig-Georgs-Gymnasium
ein qualifiziertes Betreuungsangebot in Zusammenarbeit mit dem Verein für innovative Jugendhilfe „Die Villa“ und neue Räumlichkeiten für die Betreuungsarbeit sowie Förderkurse und zahlreiche Arbeitsgemeinschaften. In Zusammenarbeit mit Universitäten und Instituten gestaltet die Schule Enrichmentangebote für besonders begabte Schüler zu wechselnden Themenbereichen (Gütesiegelschule).
Die relativ überschaubare Größe der Schule, vor allem aber eine engagierte Eltern-, Lehrer- und Schülerschaft tragen dazu bei, dass LGG als Lernen Gemeinsam Gestalten gelesen und verstanden werden kann.
Schülerzahl
823
Lehrerzahl
69
Sprachenfolge
Kl. 5 Latein (1. Fremdsprache)
Kl. 5 Englisch (2. Fremdsprache)
Förderangebote
Latein, Mathematik,
Lese-Rechtschreibschwäche
(in Kl. 5 + 6)
Bilingualer Unterricht
derzeit nicht
Angebote
Unterstufenchor, Chor, Vororchester, Orchester, Combo,
Darstellendes Spiel, Theater, Kreatives Schreiben,
Naturphänomene, Technik, Modelleisenbahn, Sport
Ganztagsangebot
pädagogische Mittagsbetreuung,
Hausaufgabenbetreuung
Verpflegung/Mittagessen Schülercafeteria, Kiosk für Pausenverpflegung, warmes
Mittagessen (Montag – Donnerstag)
Kontakt
Ludwig-Georgs Gymnasium
Nieder-Ramstädter Straße 2
64283 Darmstadt
Telefon 06151/132562
Fax 06151/133368
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lgg-darmstadt.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
24. Januar 2009, 8–12 Uhr
Elterninformation:
26. Januar 2009, 19.30 Uhr
Aufenthaltsräume
Schülercafeteria, Hütte/Aquarium
(für Mittagsbetreuung)
Pentagon (Schülerarbeitsbibliothek)
Medienausstattung
PC-Raum, Mediothek, AV-Ausstattung
Projekttage, -wochen
eine Woche pro Schuljahr
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebspraktika in Kl. 9 und Kl. 10 (freiwillig),
Studientag Berufsorientierung (Jg. 11),
Individuelle Berufsberatung (Jg. 11 u. 12)
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Curriculum Methodenkompetenz, jährlicher Griechischwettbewerb, Literaturpreisvergabe, Literaturabende,
Begabtenworkshops, Lions Quest
Förderverein
Verein Ludwig-Georgs-Gymnasium
Schüleraustausch
Griechenland, Italien, USA, Frankreich (in Planung)
Mornewegschule – Darmstadt
Knut Gutmann, Schulleiter
Die „Europaschule“ Mornewegschule ist eine Integrierte
Gesamtschule mit Grundstufe und Ganztagsangebot sowie „Familienfreundliche Schule“ – eine Schule für alle
Kinder und Jugendliche vom 1. bis zum 10. Schuljahr von
7.30 Uhr bis 17 Uhr.
Sie bietet alle Bildungsgänge unter einem Dach an, ist organisatorisch aber bewusst nicht in die drei Schulformen
unterteilt. Trotzdem vermittelt sie alle Schulabschlüsse
der Sekundarstufe I, den Hauptschulabschluss nach
Klasse 9, den Realschulabschluss und die Versetzung in
die gymnasiale Oberstufe nach Klasse 10.
Die Mornewegschule versteht sich als Alternative zum dreigliedrigen Schulsystem und
sieht daher als ihren zentralen Auftrag das Fördern aller Schülerinnen und Schüler.
Kernpunkte der Schule sind – nach dem Vorbild international erfolgreicher Schulsysteme
– schnell greifende Unterstützungsstrukturen, das Ermöglichen individueller Lernwege, Erkennen und Fördern der Stärken und systematisches Aufarbeiten der Schwächen der Schülerinnen und Schüler. Die Mornewegschule ist aus diesem Grunde vom Konzept her bewusst klein und überschaubar gehalten.
In der Grundstufe gibt es pro Jahrgang zwei bis drei Parallelklassen. In der Sekundarstufe
I sind es pro Jahrgang drei Parallelklassen. Sie bilden jeweils eine Einheit, die von einem
gleichbleibenden Lehrerinnen-/Lehrerteam unterrichtet wird. Dieses Jahrgangsteam koordiniert den Unterricht und die pädagogische Arbeit.
Die Klassenräume eines Jahrgangs liegen nebeneinander, der Jahrgangsbereich stärkt das
Zusammengehörigkeitsgefühl der Kinder und Jugendlichen und lässt sie Verantwortung
für ihre Schule entwickeln.
Besondere Schwerpunkte in den Jahrgängen 5 und 6 sind das soziale Lernen und Methodentraining sowie die Gesundheitswoche.
Integrierte Gesamtschule
Im Jahrgang 6 wird ein Projekt zur Ich-Stärkung angeboten, denn erst auf Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein kann Leistung systematisch aufgebaut und abverlangt
werden. Zentrale Punkte in den Jahrgängen
7, 8 und 9 sind die „Orientierungstage“ (Ich
und die Gruppe) und die Betriebspraktika.
Schüleraustausch ist wie das Methodenlernen ein wichtiger Bestandteil der Europaschule und des Lernens an der Mornewegschule. Er ist eingebettet in das Schulprogramm und wird projektorientiert vorbereitet. Jede Schülerin/jeder Schüler soll einmal in
der Schulzeit ein anderes Land besuchen und
ist möglichst Gastgeber. Auf diese Weise bereiten wir unsere Schülerinnen und Schüler
praxisorientiert und erfolgreich auf ihr späteres Leben vor. Dazu gehört auch ein umfassendes Konzept zur Schullaufbahnberatung.
Daten und Fakten
Schülerzahl
750
Lehrerzahl
60
Sprachenfolge
1. Englisch ab Klasse 5
2. Französisch, Spanisch, Italienisch oder Latein ab Klasse 7
Förderangebote
Förderbausteine für leistungsstarke und leistungsschwache
Schüler in Deutsch/ Englisch/Mathe, Intensivklasse Deutsch
als Zweitsprache, Seiteneinsteigerkurse, LRS-Förderung,
Leseförderung
Bilingualer Unterricht
Biologie ab Klasse 9
Angebote
Englisch-AG Jg. 1 bis 4, Französisch AG Jg. 1 bis 4, Italienisch AG Jg. 1 bis 4 und Sek I, Autogenes Training, Zirkus
AG, Hapkido AG, Mädchenfußball AG, Instrumentalunterricht, Theatergruppe, Wettbewerb „Jugend forscht“
Ganztagsangebot
von 7.30 bis 17 Uhr, offener Anfang, soziales Lernen, Mittagessen, Förderangebote in Deutsch/Englisch/Mathe vielfältiges AG-Angebot, Hausaufgabenbetreuung/
Hausaufgabenhilfe
Kontakt
Mornewegschule
Hermannstraße21
64285 Darmstadt
Telefon 06151/13-3418
Fax 06151/13-2553
[email protected]
Internet:
www.tu-darmstadt.de/schulen/mws
Info-Tage
Tag der offenen Tür:
Samstag, 29. November 2008,
von 8.45–12 Uhr
Vortrag mit Führung: 9 und 11 Uhr
Informationsveranstaltung:
Freitag, 6. Februar 2009, 18 Uhr
Verpflegung/Mittagessen gemeinsames Frühstück 5 bis 7, Pausenverkauf
warmes Mittagessen Mo. bis Fr.
Aufenthaltsräume
neues Ganztagsgebäude in Bau, Spieleraum, Bibliothek,
Schülerrestaurant, Schülercafé
Medienausstattung
2 modern ausgestattete PC-Räume
Projekttage, -wochen
Europawoche, Gesundheitswoche, Orientierungstage
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebspraktikum in Jg. 8 u. 9, Internationales Betriebspraktikum in Italien Bewerbungstraining, Berufswahlvorbereitung
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Theater- und Musikaufführungen, Suchtpräventionsprojekt,
Kooperation Nawi mit Fa. Merck, Lesungen, Mediation,
Buddy-Projekt, Schulsanitätsdienst, Computerführerschein
Förderverein:
Freunde und Förderer der Mornewegschule
Schüleraustausch
Bursa/Türkei, Italien und Frankreich
24. SEPTEMBER 2008
KINDER
ECHO EXTRA
Schulzentrum Marienhöhe – Darmstadt
Gymnasium, Realschule, Kolleg
Das Schulzentrum Marienhöhe ist seit 1925
ein christlich geprägtes Schulzentrum mit
heute drei Schulzweigen, Gymnasium, Realschule und Kolleg, (2. Bildungsweg) und einem Internat, in das man ab 15 Jahren aufgenommen werden kann. Unsere Schüler
kommen somit aus allen Bundesländern. Das
gemeinsame Lernen und Zusammenleben
der unterschiedlichen Altersgruppen ermöglicht einen Erfahrungsaustausch auf vielfältiger Basis. Dies wollen wir durch den Ausbau
der Förderangebote weiter vorantreiben.
Oberstes Ziel ist für die jungen Menschen
eine Ausbildung, die sie befähigt, in der heutigen Gesellschaft mit all ihren unterschiedlichen Anforderungen zurecht zu kommen.
Gunter Stange, Schulleiter
Das Schulzentrum Marienhöhe ist eine Schule in freier Trägerschaft
der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Das Schulleben und
die Pädagogik sind von christlichen Grundsätzen geprägt. Vom
biblischen Menschenbild ausgehend erstrebt unsere Pädagogik die
individuelle Entwicklung der jungen Menschen im körperlichen, seelischen, geistigen, geistlichen und sozialen Bereich, um den jungen
Menschen zur selbstständigen Persönlichkeit zu erziehen. Zur Unterstützung dieser Prämisse dienen u. a. die Angebote im musischen, künstlerischen und sportlichen Bereich.
Ferner werden „Konzentriertes Lernen“ und „Konfliktlösungstraining“ angeboten. Das
breitgefächerte Angebot im Wahlpflichtbereich unterstützt die Förderung der individuellen Fähigkeiten und die eigene Kreativität. Hilfe in Lebenskrisen bieten unsere Seelsorger
durch persönliche Gespräche an. Die Erziehung zur gegenseitigen Toleranz ist in allen Bereichen des Schullebens ein fester Bestandteil. Die Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben ermöglicht eine Vergleichsmöglichkeit mit Gleichaltrigen sowohl
im intellektuellen als auch im sportlich/physischen Bereich. Unter der Bereitschaft eines
leistungsorientierten Einsatzes wird die persönliche Entwicklung gefördert. Einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Schullebens leisten die Eltern durch ihr Engagement.
Soziale Kompetenz kann durch die Teilnahme an nationalen Hilfsprojekten und internationalen Entwicklungshilfeprojekten z. B. in Kambodscha oder Laos erworben werden. Die
geographische Lage der Schule mitten in einem Waldgebiet fördert ein stressreduziertes,
gesundes Lernumfeld.
Kontakt
Schulzentrum Marienhöhe
Auf der Marienhöhe 32
64297 Darmstadt
Telefon 06151/53910
Fax 06151/5391168
E-Mail: [email protected]
Internet: www.marienhoehe.de
Info-Tag
Sonntag, 2. November 2008
Daten und Fakten
Schülerzahl
ca. 695
Lehrerzahl
ca. 63
Sprachenfolge
1. Englisch ab 5. Jgst.
2. Französisch; Latein ab 6. Jgst
3. Französisch 7. Jgst. Realschule
4. Spanisch ab 9.+11. Jgst Gym.+
9. Jgst RS
Förderangebote
LRS-Förderung, Mathematik 5. + 11. Jgst, Konzentriertes
Lernen, Konfliktlösungstraining, Suchtprävention
Bilingualer Unterricht
Geschichte, Biologie, Religion
Angebote
Band, Chor, Ernährung & Hauswirtschaft, Computer,
Plastisches Gestalten, Psychologie, AGs, Theatergruppen
englisch + deutsch, Kletterwand
Ganztagsangebot
Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe, Sport- Musikangebote,
Mathematikförderung
Verpflegung/Mittagessen
voll ausgebauter Mensabetrieb mit:
Frühstück
vegetarisches Mittagsangebot incl. großer Salatbar
Abendbrot
Aufenthaltsräume
Jugendzentrum, Mediothek
Medienausstattung
2 PC Räume, Mediothek, Overheadprojektoren, Fernseher, DVD,
Videoräume, 2 Medienräume
Projekttage, -wochen
Sommer- und Winterprojektwochen
Suchtpräventionswoche
Sportwochen 7. Jgst.
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebspraktikum in Jgst. 9 + 11
Sozialpraktikum in Jgst. 8
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Schulsanitätsdienst, Entwicklungshilfeprojekte im Ausland, Computerführerschein, Zusatzqualifikationen im geistlichen Bereich,
Theateraufführungen, Schülerehrungen, Schule und Gesundheit
Förderverein
Pro Marienhöhe
Schüleraustausch
Frankreich, England, Spanien
Freizeiten
Sportfreizeiten in den Sommerferien
Viktoriaschule – Darmstadt
Gertrud Meyer-Sauerwein, Schulleiterin
Die Viktoriaschule, Gymnasium der Stadt Darmstadt, umgangssprachlich gerne liebevoll „Viko“ genannt, ist vor
allem durch den mittlerweile sehr gut eingeführten musikalischen Schwerpunkt bekannt, der eine große Vielfalt
musikalischer Angebote beinhaltet. Aber auch andere
Bereiche, die in der Übersicht genannt werden (Französisch als erste Fremdsprache, Naturwissenschafts-AG)
bilden Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit.
Klassenlehrer-Unterricht, das allseits beliebte Unterstufenfest für die Klassen 5 und 6, Partnerklassen und das
Projekt „Lernen lernen“ erleichtern unseren neuen „Fünfies“ den Einstieg in das Gymnasialleben. Auch der verstärkte Einsatz von Doppelstunden hilft den Schülern, weil Lernphasen vertieft werden, Hausaufgaben an den langen Nachmittagen besser verteilt und
die Ranzen durch weniger Fächer am Tag leichter werden. Unser neues Ganztagszentrum
im Gemeindehaus der Stadtkirchengemeinde (Kiesstraße), das fußläufig zu erreichen ist
und das an vier Wochentagen ein warmes Essen anbietet, trägt ebenfalls dazu bei, dass
die Schüler den G8-Alltag besser meistern können. Die Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum „huette“ besteht weiterhin.
Dies zeigt, dass trotz unruhiger Phasen der Schulpolitik in Hessen eine Weiterentwicklung
im direkten Umfeld möglich ist. Sie ist sogar unumgänglich, denn Stillstand bedeutet auch
in der Pädagogik Rückschritt, und neue Bedingungen erfordern nicht nur Anpassung, sondern auch die Entwicklung neuer Visionen.
19
Gymnasium
Wir wollen alle Schüler fördern und sie befähigen, eigenständig zu lernen. Unsere
Schulentwicklungsgruppe, in der sich Lehrer,
Eltern und Schüler engagieren, hat gerade
eine neue Version unseres Schulprogramms
erarbeitet. Ein von Lehrern erarbeitetes
Methoden-Curriculum stellt sicher, dass
Arbeitsmethoden zum richtigen Zeitpunkt
eingeführt und immer wieder geübt werden.
Auch unser Weg zur offenen Ganztagsschule, die als zweite Stufe der ganztägig arbeitenden Schulen in Hessen angestrebt
wird,wird von dieser Gruppe begleitet.
Unsere seit vielen Jahren aktive Präventionsgruppe beschäftigt sich in vielfältiger Weise
mit dem Thema „Schüler stark machen“; und
gerade letztes Jahr wurde der Viktoriaschule
dafür das Teilzertifikat „Drogen- und Gewaltprävention“ (Gesunde Schule) verliehen.
Trotz unvermeidbarer Rückschläge bestärken uns solche Teilerfolge in unserer Auffassung, auf dem richtigen Weg zu sein.
Kontakt
Viktoriaschule Darmstadt
Hochstraße 44
64285 Darmstadt
Telefon 06151/132566
Fax 06151/132586
Internet:
www.viktoriaschule-darmstadt.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
Samstag, 14. Februar 2009
Daten und Fakten
Schülerzahl
1036
Lehrerzahl
75
Sprachenfolge
erste Fremdsprachen Englisch und Französisch, dann Französisch/Latein; Spanisch und Italienisch wenn möglich als AGs
Förderangebote
Konzept Übergang Grundschule-Gymnasium, LRS-Stützkurs;
schuleigene Nachhilfe; Konzept Lesescouts zur Leseförderung,
Bilingualer Unterricht
Biologie- bzw. Geschichtsmodule in englischer Sprache in den
Klassen 5 und 6; Erweiterung geplant
Soziale Projekte
Klassenprojekte (z.B. Klassenfahrt mit Schwerpunkt AbenteuerPädagogik in Kl. 7); Sozialpreis für engagierte Schüler, Mediationsangebot
Angebote
Bigband, Chöre, Flöten-AG, Orchester, Junior-Orchester,
Ensembles, Percussion-Gruppe; Klangtheater, Theater-AG,
Bewegungstheater; Schuleigener Physikwettbewerb, AG Naturphänomene in 5/6; Schülerbibliotheks-AG zur Leseförderung;
Teilnahme an Mathematik- und Sprachwettbewerben
Ganztagsangebot
AGs; Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum „die huette“
Verpflegung/Mittagessen
Mittagessen an vier Tagen pro Woche, Hausaufgabenbetreuung (Zusammenarbeit mit dem Verein „die villa“
Aufenthaltsräume
Viko-Ganztagszentrum im Gemeindehaus der evangelischen
Stadtkirchengemeinde; Cafeteria, Oberstufenraum, Bibliothek
mit Aufsicht, Schülerbibliothek mit Ausleihe
Medienausstattung
2 PC-Räume, 1 Mediothek, 3 Medienräume, 1 Bibliothek
Projekttage, -wochen
Klasse 5: Lernen lernen; Klassenprojekte; Jg. 11: Präsentationen,
Lernmethoden zum eigenständigen Lernen; Projektwoche alle 2
Jahre
Berufsvorbereitung,
Praktika
einwöchiges Praktikum in Kl. 9, Betriebspraktikum
in Jg. 11
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Lesungen, Kunstperformances, mindestens 3 Konzerte pro Jahr;
Aufführungen des Klangtheaters, der Theater-AG und des
Bewegungstheaters; musikalischer Schwerpunkt in
Zusammenarbeit mit der Akademie für Tonkunst;
Sanitätsdienst
Förderverein
Freunde und Förderer der Viktoriaschule Darmstadt;
Sozialpreis; Ehemaligen-Treffen
Schüleraustausch
Australien, England, Frankreich (Nantes und Nemours), Lettland,
Ungarn, USA
20
KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Wilhelm-Leuschner-Schule – Darmstadt
Haupt- und Realschule
Daten und Fakten
Schülerzahl
850 SchülerInnen, davon 220 AbendrealschülerInnen
Lehrerzahl
50
Sprachenfolge
ab Klasse 5 Englisch, ab Klasse 7 und 9 Französisch
Förderangebote
Stütz- und Erweiterungskurse, Lernwerkstätten in Mathematik,
Englisch und Deutsch, Kleingruppenförderung Deutsch-Rechtschreibung, Prüfungsvorbereitungskurse
Bilingualer Unterricht
–
Angebote
Vielfältiges Wahlpflichtangebot, z. B. Französisch, Russisch, Business English, Jobwahl, Stützkurse in den Hauptfächern, Informatik,
Prüfungsvorbereitung, Chor, Fußball, Aikido, Volleyball, Flagfootball, Mediation, Nähmaschinenführerschein
Ganztagsangebot
Für SchülerInnen der 5.–10. Klassen: Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und Kurse aus dem musischen, sportlichen und künstlerischen Bereich, z. B. Keyboard, Schulband, Fotografie, Designerwerkstatt, Gitarre, Basteln, Kochen, Backen, Tischtennis, Jazzdance, Aikido, Zirkus AG, Basketball
Verpflegung/Mittagessen
Kiosk für Pausenverpflegung, warmes Mittagessen
Aufenthaltsräume
Speiseraum, Spieleraum, Hausaufgabenraum, Pausenhofspiele
Medienausstattung
2 Computerräume mit insgesamt 25 Arbeitsplätzen, einzelne PCs
in Klassensälen, 4 Medienstationen, Internetzugang
Projekttage, -wochen
Volker Käpernick, Schulleiter
Die Wilhelm-Leuschner-Schule (WLS) ist eine Haupt- und
Realschule, in der SchülerInnen von Klasse 5 bis 10 dreizügig im Realschulbereich sowie von Klasse 5 bis 9 einzügig im Hauptschulbereich unterrichtet werden. Unser
Ziel ist es, die SchülerInnen auf das Leben, den Beruf und
die weiterführenden Schulen bestmöglich vorzubereiten.
Um dieses Ziel zu verwirklichen, werden die SchülerInnen
neben dem Pflichtunterricht auch im Wahlpflichtunterricht gefördert und gefordert. Ein Arbeitscoach an der
Schule unterstützt die SchülerInnen bei der Berufswahl
Die Jugend- und Beratungsstelle KOMM hilft ihnen bei Konfliktbearbeitungen und führt
präventive Gespräche. Ein Drittel unserer AbschlussschülerInnen besucht eine Berufsfachschule, Fachoberschule oder die gymnasiale Oberstufe.
Kontakt
Bessunger Straße 195
64295 Darmstadt
Telefon 06151/132555
Fax 06151/133409
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wlsda.de
themenbezogene Projektwochen im Wechsel mit Schulfesten;
Projekte zur Stärkung der sozialen Kompetenzin den 5. und
6. Klassen
Berufsvorbereitung,
Praktika
zweiwöchiges Betriebspraktikum in der R9, H8 und H9;
zusätzliches Schnupperpraktikum in der H8; Bewerbungstraining
mit außerschulischen Institutionen; individuelle Beratung
der SchülerInnen durch den Arbeitscoach an der Schule
Beson. Projekte/Veranst.
Lesewettbewerb in Deutsch und Englisch, Schulsanitätsdienst,
künstlerische und sportliche Projekte, Zusammenarbeit mit Sportund Musikvereinen
Förderverein
Bereitstellung von Mitteln für Mediothek, Naturwissenschaften,
Anschaffung von Lektüren
Schüleraustausch
ist in Vorbereitung
Info-Tag
14. Februar 2009
Stadtteilschule Arheilgen – DA-Arheilgen Kooperative Gesamtschule mit Förderstufe und Ganztagsangebot
Daten und Fakten
Jürgen Sukop
Die Stadtteilschule Arheilgen ist eine Kooperative Gesamtschule mit Förderstufe und
Ganztagsangebot. Unser Einzugsgebiet umfasst hauptsächlich Arheilgen, Wixhausen,
Messel und Kranichstein, aber uns besuchen auch Kinder aus der Innenstadt. Mit der Möglichkeit für Gesamtschulen zu G9 zurückzukehren, haben alle Schulgremien einstimmig
beschlossen einem Leitsatz des Schulprogramms: „Zeit zum Wachsen – Zeit zum Lernen“
zu entsprechen und ab dem Schuljahr 2008/2009 den längeren Weg zum Abitur anzubieten. So haben auch Schülerinnen und Schüler, die nach der 4. Klasse ihre Gymnasialeignung noch nicht erkennen lassen, die Chance dies durch entsprechende Förderung noch
zu erreichen. Unser erlebnispädagogisches Konzept hilft Schülerinnen und Schülern ein
gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Dazu gehören: Persönlichkeitsförderung,
Stärkung der Klassengemeinschaft, Drogenprävention, gewaltfreie Konfliktlösung und die
Verbesserung des Verhältnisses zu Unterricht, Schule und Lehrern und Lehrerinnen. Dabei
werden die Klassenlehrerinnen von Schülermentoren und -mentorinnen unterstützt. Vor
den Sommerferien konnten wir das Richtfest unseres Erweiterungsbaus feiern. Nach der
Einweihung im nächsten Jahr verbessert er unser Ganztagsangebot durch die entsprechenden Räumlichkeiten. Schon jetzt bieten wir von Montag bis Donnerstag die Möglichkeit Ihre Kinder von 7.50 Uhr bis 16 Uhr zu unterrichten oder zu betreuen.
Ausgezeichnet mit dem Qualitätssiegel Praxistag des Hessischen Kultusministeriums für
vorbildliche Berufswahlvorbereitung bieten wir verschiedene Blockpraktika und die Durchführung eines kontinuierlichen Praxistages für die 8. Hauptschulklassen an, um unsere
Schülerinnen und Schüler bestmöglichst auf die Arbeitswelt vorzubereiten.
Wir fördern Interessen, fordern Leistung und ermöglichen selbständiges Lernen, damit für
alle der bestmögliche Abschluss erreicht werden kann. Unsere Schülerinnen und Schüler
erreichen bei uns den Hauptschulabschluss, den Realschulabschluss und bei entsprechenden Leistungen die Befähigung zum Übergang auf eine gymnasiale Oberstufe. Viele unserer Schülerinnen und Schüler wechseln nach der Mittelstufe auf die Bertolt-Brecht-Schule, um dort das Abitur zu machen.
Schülerzahl
550
Lehrerzahl
40
Sprachenfolge
Englisch ab Klasse 5; ab Klasse 7 zurzeit Spanisch
Förderangebote
Differenzierung in Mathematik und Englisch in der Förderstufe, Förderkurse Mathematik und Englisch, Fit in Mathe,
Fit in Deutsch, Fit in Englisch, (Intensivklasse Deutsch),
Deutsch als Zweitsprache
Bilingualer Unterricht
derzeit nicht
Angebote
Erlebnispädagogik, Sport Neigungsgruppen ab Klasse 5,
Beteiligung an Wettbewerben
Ganztagsangebot
Montag bis Donnerstag
13 bis 14 Uhr Betreute Mittagspause mit Mittagessen
14 bis 15 Uhr Hausaufgabenbetreuung
15 bis 16 Uhr Arbeitsgemeinschaften
Verpflegung/Mittagessen
Schulcafeteria für die Pausen; warmes Mittagessen
Aufenthaltsräume
Neubau soll 2009 eingeweiht werden, Internetcafé
Medienausstattung
PC-Raum, Bücherei, Beamer, Laptops, CD-Player, OHP
Projekttage, -wochen
Methodentage, Themenwoche
Berufsvorbereitung,
Praktika
Klasse H 7: „Fit for Job“
Klasse H 8: Praxistag;
Erstes Halbjahr: Geschlechtsgetrennte Berufsvorbereitung
in Werkstätten, 14-tägiges Blockpraktikum
Zweites Halbjahr: Praxistag in Betrieben, Jahrgänge R/G 8
14-tägiges Blockpraktikum, Jahrgänge HRG 9: 14-tägiges
Blockpraktikum
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Lesungen, Zeitzeugen, Theatervorführungen: English
Theatre, Theater Requisit, Bewerbungstrainings, Schulsanitätsdienst, SchülermentorInnen, Streitschlichterprojekt, Teilnahme an Jugend trainiert für Olympia (Fußball)
Förderverein
Schulcafeteria; Unterstützung durch vielfältige Aktivitäten
Schüleraustausch
Tschechien, England, Frankreich
Kontakt
Stadtteilschule Arheilgen
Grillparzerstraße 33
64291 Darmstadt
Telefon 06151/132944
Fax 06151132841
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sts-arheilgen.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
29. November 2008, 10–13 Uhr
24. SEPTEMBER 2008
KINDER
ECHO EXTRA
Gutenbergschule – Darmstadt-Eberstadt
21
Kooperative Gesamtschule
Daten und Fakten
Regina Lüneberg, Schulleiterin
Die Gutenbergschule ist als familienfreundliche, kooperative Gesamtschule die weiterführende Stadtteilschule
in Eberstadt mit 540 Schülerinnen und Schülern.
Alle an der Schule Tätigen pflegen ein tolerantes und
wertschätzendes Miteinander. Gegenseitiger Respekt,
Offenheit, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein sind Grundprinzipien unseres Tuns. Jeder
trägt nach Kräften dazu bei, dass sich alle an der Schule
wohl fühlen und sich mit ihr identifizieren können, um ein
erfolgreiches und zufrieden stellendes Lernen und Arbeiten zu ermöglichen. In unserer Schule stehen Erziehung
und Wissensvermittlung gleichrangig nebeneinander.
Wir legen Wert auf qualifizierten Unterricht, der selbstständiges, eigenverantwortliches
und soziales Lernen und Handeln fördert. Dabei orientieren wir uns an verbindlichen und
transparenten Leistungsstandards.
Wir kooperieren im Stadtteil mit Vereinen, Verbänden, kirchlichen Organisationen und
Einrichtungen und wollen unsere Kinder zum Engagement im Sport, in der Musik und
darüber hinaus im sozialen Handeln „Service Learning“ zur ehrenamtlichen Tätigkeit
anregen.
Kontakt
Gutenbergschule
Telefon 06151/969844-0
Fax 06151/969844-44
E-mail: verwaltung@
gutenbergschule-darmstadt.de
Internet:
www.gutenbergschule-darmstadt.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
Samstag, 6. Dezember 2008
Schülerzahl
540
Lehrerzahl
44
Sprachenfolge
1. Englisch, 2. Französisch ab 7. Jahrgang
3. Latein/ Spanisch ab 9. Jahrgang
Förderangebote
Intensivklasse Deutsch für Deutsch als Zweitsprache, LRS-Förderung, Deutsch Rechtschreibung und Lesetraining, Hausaufgabenbetreuung, Förderkurse in Englisch, Französisch und Mathematik,
Vorbereitungskurse für die Abschlussprüfungen in den Hauptfächern
Bilingualer Unterricht
derzeit nicht
Angebote
Chor, Instrumentalunterricht, Band, Zirkus- AG, Theater AG,
Schulgarten
Ganztagsangebot
Reichhaltiges Angebot vom Mittagstisch über pädagogische Mittagsbetreuung und 50 Wahlangebote am Nachmittag
Verpflegung/Mittagessen
Kiosk für die Pausenverpflegung
Als Schule mit Ganztagsangebot verfügt die GUT über eine gut
ausgestattete Lehrküche und Mensa, wo Kinder gesund und
abwechslungsreich verpflegt werden.
Aufenthaltsräume
Bibliothek, Aufenthaltsraum der pädagogischen
Mittagsbetreuung
Medienausstattung
2 PC-Räume, Internetzugang auch in Klassenräumen
Projekttage, -wochen
Klassenprojekte und Projektwochen, Sport- und Spieltage
Berufsvorbereitung,
Praktika
berufskundliche Praktika in allen Schulzweigen, Betriebserkundungen, Bewerbungstraining,
hamet 2 Kompetenztest
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
soziales Lernen und Handeln als Unterrichtsfach, Lions-Quest,
Schüler kochen für Schüler, Schwerpunkt Deutsch,
Schulsanitätsdienst, Kooperationsvereinbarungen mit Sportvereinen und dem Internationalen Bund
Förderverein
Freunde und Förderer der Gutenbergschule e.V.,
Vorsitz Herr Heinrich Mahr
Schüleraustausch
Australien
Erich-Kästner-Schule – Darmstadt-Kranichstein
Integrierte Gesamtschule
Daten und Fakten
Gabriele Zimmerer, Schulleiterin
Die EKS ist eine integrierte Gesamtschule. Wir sind eine Schule, die gewollt die Unterschiedlichkeit jedes
einzelnen Kindes und Jugendlichen wahrnimmt und
wertschätzt. Ausgehend von der Tatsache, dass jeder
Einzelne unterschiedliche Stärken und Schwächen sowie Profile hat, wollen wir uns dieser Herausforderung
im alltäglichen Unterricht stellen. Unsere Schülerinnen
und Schüler aus mehr als 40 Nationen leben friedlich
und kooperativ zusammen, sie lernen voneinander und
miteinander. Gemäß unserem Schulprogramm verstehen wir unsere Aufgabe darin, jede/n soweit und so
intensiv zu begleiten, dass er/sie seinen Lernprozess mit Lernstrategien und Verantwortungsübernahme positiv gestalten kann. Durch unsere Unterrichtsgestaltung und
die Kursangebote möchten wir individuelles Lernen fördern, wir halten an der IGS die
Abschlussprofile sehr lange offen, wir vergeben die Übergangsberechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (nach 6 Jahren), den Hauptschulabschluss bzw. den
qualifizierten Hauptschulabschluss (nach 5 Jahren) und den Mittleren Bildungsabschluss (nach 6 Jahren). Neben dem fachlichen Lernen sind uns das überfachliche Lernen (Lernen zu lernen) und die Persönlichkeitsentwicklung (z.B. Comenius Projekte,
Werteerziehung, Studienfahrten, Mediation, Mitarbeit in Stadtteilprojekten) wichtige
Bausteine der schulischen Bildung an der EKS. Dies geschieht im Rahmen einer Ganztagsschule.
Kontakt
Erich Kästner-Schule IGS
Bartningstraße 33
64289 Darmstadt-Kranichstein
Telefon 06151/790890
Fax 7908921
Internet: www.eks-igs.de
Info-Tag
Samstag,
6. Dezember 2008
Schülerzahl
ca. 420
Lehrerzahl
ca. 30
Sprachenfolge
1. Fremdsprache: Englisch
2. FS: Französisch, Spanisch und Russisch
Förderangebote
Leseförderung in vielfältigen Kooperations-Formen, LRSKurse, DaZ-Angebote (Deutsch als Zweitsprache), Förder- und
Forderangebote in D, M, E, GL, NaWi (auch zur Vorbereitung
auf die Gymnasiale Oberstufe), Prüfungsvorbereitung
(PPP – Power Play Prüfung)
Bilingualer Unterricht
derzeit nicht
Angebote
Stadtteilschule und familienfreundliche Schule , Teilnahme an
europäischen Bildungsprojekten, großer Schulgarten
Ganztagsangebot
Ganztagsschule in gebundener Form seit Schuljahr 2004/05,
Pflicht-, Wahlpflichtunterricht und AG-Angebote am Nachmittag (Neigungsangebote, Förderangebote, Forderangebote
und Hausaufgabenhilfe an 5 Tagen der Woche.
Das Ganztagsangebot wird gemeinschaftlich gestaltet von
Schule und externen Bildungsträgern (SKA-sozialkritischer
Arbeitskreis, Schulsozialarbeit, Netzwerk rope u.a.)
Verpflegung/Mittagessen
Zertifikat des HKM „Gesunde Schule“ – Zubereitung des Essens in der schuleigenen Küche im Team unter Leitung einer
Ökotrophologin – Gesundes Frühstück, Snacks und Mittagessen in der schuleigenen Mensa und am Kiosk
Aufenthaltsräume:
Mensa, Aula, Schulbibliothek, SchulOASE (Schulsozialarbeit der
EKS)
Medienausstattung
Schul- und Stadtteilbibliothek in der EKS, PC-Räume, Laptop
Wagen, W-LAN in den Räumen, Werkstätten und Naturwissenschaftliche Räume
Projekttage, -wochen
regelmäßige Studienwoche im September mit jahrgangsbezogenen Themenschwerpunkten (z.B. Mediation) und Studienfahrten mit thematischen Schwerpunkten in den Jahrgängen 6,8,10 (z.B. Mittelalter)
Berufsvorbereitung,
Praktika
zwei zweiwöchige Praktika in den Jahrgängen 8 und 9,
Kooperationsprojekt Schule/ Beruf mit externen Arbeitscoaches, Zusammenarbeit mit Betrieben, Teilnahme am
Projekt Schule und Betrieb
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Vernetzung in Stadtteilprojekten, Europäische Projekte
(Comenius, Xenos, PKJS), Lernbereich Naturwissenschaften
(Biologie, Physik und Chemie, Leseprojekte)
Förderverein
Förderkreis EKS – Träger des Projekts
„Schule in Eigenreinigung“
Schüleraustausch
Dänemark, England, Frankreich
22
KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Goetheschule – Dieburg
Gesamtschule
Daten und Fakten
Fr. Schnitzke-Haas, Schulleiterin
Die Goetheschule ist eine Kooperative Gesamtschule, die vier
Schulformen unter einem Dach verbindet. Sie ist eine familienfreundliche Schule mit Ganztagsprogramm nach Maß mit
Essensangeboten, Hausaufgabenbetreuung und vielen Arbeitsgemeinschaften.
Zu den wesentlichen Bildungs- und Erziehungszielen gehört
es, unseren Schülerinnen und Schülern Lebenskompetenz zu
vermitteln. Präventionsprojekte zu Sucht und Gewalt sowie
die Erziehung zum kritischen Umgang mit den Neuen Medien sind wesentlicher Bestandteil unseres Schulprogramms.
Wir sind eine interessierte UNESCO-Schule und pflegen u. a. ein Patenschaftsmodell zur
schnellen Integration von Kindern mit Migrationshintergrund.
Wichtiges und zentrales Anliegen der Schule ist die solide inhaltliche Arbeit im Unterricht,
die sich in überdurchschnittlich gutem Abschneiden bei den Abschlussprüfungen unserer
Haupt- und Realschüler niederschlägt. Unsere Schülerinnen und Schüler, die das Abitur
anstreben, wechseln gut vorbereitet auf eines der Dieburger Oberstufengymnasien.
Eltern nehmen aktiv am Schulleben teil und unterstützen die im Schulprogramm verankerte Leitzielarbeit.
Kontakt
Goetheschule
Goethestraße 10–14,
64807 Dieburg,
Telefon 06071/98880
E-Mail: [email protected]
Internet: www.goetheschuledieburg.de
Info-Tage
Schülerzahl
1007
Lehrerzahl
75
Sprachenfolge
1. Englisch
2. Französisch/Latein,
3. Spanisch
Förderangebote
Intensivklasse für Seiteneinsteiger, Deutsch als Zweitsprache, Förderkurse Deutsch, Lese-Rechtschreib-Schwäche
Aufbaukurse Deutsch, Mathematik
Bilingualer Unterricht
Unterrichtssprache Englisch, Gesellschaftslehre
Angebote
Schulband, Schulorchester, Chor, Theater, Schülerzeitung,
Video, Computer-Netzwerk, Kunst, Mosaik, Nähen,
Kochen, Sportspiele, Badminton, Tischtennis, Tanz,
Chemie/Physik, Japanisch für Anfänger
Ganztagsangebot
Hausaufgabenbetreuung, Arbeitsgemeinschaften
Verpflegung/Mittagessen
Pausenfrühstück im Goethetreff, Mittagstisch in der Mensa, Bistro
Aufenthaltsräume
Goethetreff (Bistro), Foyer und 2 Räume zum Entspannen
Medienausstattung
Mediothek, Lernwerkstatt, 3 PC-Räume, gute AVAusstattung
Projekttage, -wochen
themengebundene Projektwochen, Unterrichtsbezog.
Projekttage (z. B. Geschichtsthemen, Naturwissenschaftl.
Themen, Methodentraining, …)
Berufsvorbereitung,
Praktika
Kooperation mit Betrieben der Umgebung, Ausbildungsbörse, Kontinuierliche Praxistage, 2-wöch. Blockpraktika,
Bewerbungstraining, Betriebsbesichtigungen, Berufswahlpass
Besondere Projekte
Theatheraufführungen, Konzertabende, Präventionsprojekte zur Förderung der Lebenskompetenz (z.B. Sozial.
Lernen, Gewaltprävention, Gefahren des Internets, Suchtprävention,…), Geschichtl. Projekte (z.B. Fahrten nach
Verdun, Buchenwald, Straßburg,…), Teilnahme an Wettbewerben
Förderverein
Unterstützung der kulturellen und pädagogischen Aufgaben (z. B. Mediothek, Computer, Bistro,…)
Schüleraustausch
Aubergenville (Frankreich)
Dienstag, 25. November 2008
Infoabend für Grundschulen
um 19.30 Uhr in der Aula
Samstag, 29. November 2008
Tag der offenen Tür
vom 10–13 Uhr
Schule am Sportpark – Erbach
Heidi Adam, Schulleiterin
Die Schule am Sportpark arbeitet seit 1969 im Zentrum
von Erbach an der Erziehung und Bildung der Kinder aus
dem Großraum Erbach und den benachbarten Gemeinden. Die Schule steht auf einem weitläufigen parkähnlichen Gelände unmittelbar neben dem völlig neu ausgebauten Sportstadion der Stadt. Wir nehmen in der zweijährigen Förderstufe alle Kinder auf und unterrichten sie
zunächst gemeinsam, um einen fließenden Übergang aus
den Grundschulen möglich zu machen. Dadurch bieten
wir ideale Bedingungen für soziales Lernen und Teamlernen für die weitere Ausbildung und das spätere Berufsleben. Unsere Schülerinnen und
Schüler erreichen bei uns den Hauptschul- und den Realschulabschluss sowie den Übergang auf eine gymnasiale Oberstufe, die sie in Michelstadt besuchen können, um ihr Abitur abzulegen. Die Schwerpunkte der Schule (Informatik – Musik – Sport) werden im täglichen Leben und Arbeiten umgesetzt. Als Schule mit Schwerpunkt Musik bieten wir Musikeingangsklassen, die Informatik ist Lernschwerpunkt in allen Schulformen und Klassen,
und der Sport reicht von Fußballnächten bis zu Kletterkursen an der eigenen Kletterwand.
Verlässlich bieten wir ein breites Spektrum an Fördermaßnahmen und Betreuung an.
Förderstufe/Haupt- und Realschule
Die Schule am Sportpark ist eine weiterführende Schule mit Förderstufe, also gemeinsamem Lernen in den Klassen 5 und 6,
und daran anschließend eine Haupt- und
Realschule. Damit bieten wir für alle Kinder
eine passende Schulform und die Möglichkeit, die eigenen Stärken eines Kindes zu fördern. Dazu haben wir Projekte und Programme zur Stärkung und Persönlichkeitsbildung,
damit alle den bestmöglichen Schulabschluss
erreichen können. Unser Umgang miteinander ist freundlich und offen und wir unterstützen unsere Schüler darin, einen festen Platz im
Leben zu finden, z. B. durch den Einsatz eines
Arbeitscoaches, der beim Finden des passenden Ausbildungsplatzes hilft. Engagement für
die Umwelt pflegen wir in unserem Schulgarten, dem Schulwald, mit den Solaranlagen auf
dem Dach unseres Neubaus und vielen Projekten.
In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Erbach, der Technischen Universität Darmstadt,
Firmen und Einrichtungen präsentieren wir
uns als offene Schule mit einem guten Erscheinungsbild.
Kontakt
Schule am Sportpark
Am Drachenfeld 2
64711 Erbach
Telefon 06062/9555890
Fax 06062/95558940
E-Mail: [email protected]
Internet: www.schule-am-sportpark.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür: 14. Februar 2009
Daten und Fakten
Schülerzahl
650
Lehrerzahl
50
Sprachenfolge
Englisch ab Klasse 5; Französisch ab Klasse 7R
Förderangebote
Fachleistungskurse Mathem., Englisch, Deutsch; Fördergrup.
Deutsch (Deutsch als Zweitspr.), Lese-Rechtschreib-Training (LRSKinder), Leseförderung; Englisch-, Deutsch-, Mathematikförderunterricht in der Förderstufe, Übergangskurse 10R zur Oberstufe und
9H zur Berufsfachschule;Technisches Werken in der Förderstufe
Bilingualer Unterricht
derzeit nicht
Angebote
Schwerpunkte Informatik – Musik – Sport; Chor, Bands,
Instrumentalunterricht; Kletterwand – Klettern, Boulderwand;
Schulwald; Fußballnächte, Geistesblitze, Wettbewerbe;
Fahrradwerkstatt
Ganztagsangebot
Sportpause, Hausaufgabenbetreuung, Mediothek, Schule-Extra –
AGs mit vielen Angeboten wie Tanzen, soziale Gruppenarbeit,
naturwissensch. Experimente, Malen usw.; Neues Leichtathletikstadion vor der Haustür, kleiner Kunstrasensportplatz für Fußball
Verpflegung/Mittagessen
Kiosk für Pausenverpflegung, warmes Mittagessen, gesunde
Snacks, Klassenfrühstück
Aufenthaltsräume
Cafeteria, Mediothek, Spieleraum, Pausenhofspiele
Medienausstattung
3 PC-Räume, PCs in vielen Klassensälen, Mediothek, sehr gute
AV-Ausstattung
Projekttage, -wochen
Methodenlerntage, Projektwoche/Wanderwoche, Klassenprojekte
zu ausgewählten Themen, soziales Lernen
Berufsvorbereitung,
Praktika
8H + 9R: zweiwöchiges Betriebspraktikum; 9H + F9 Praxistage;
Arbeitscoach für Praktika, Berufsfindung und Ausbildungsplätze,
Kooperation mit technischer gymnasialer Oberstufe, Bewerbungstraining, Betriebsbesichtigung, Berufswahlpass
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Schulsanitätsdienst, Umweltprojekte, Computer- und Mathematikführerschein, Sounds of School-Konzerte, Suchtprävention,
Sponsorenlauf, Wettbewerbe in verschiedenen Fächern, Schülerehrungen, Schulwald, Schulgarten
Förderverein
Unterstützung von Mediothek, Naturwissenschaften und Musik;
Schulverschönerung, Sportangebote (Boulderwand), Flohmarkt,
Schule-Extra, Schüleraustausch
Schüleraustausch
Frankreich
24. SEPTEMBER 2008
KINDER
Sophie-Scholl-Schule – Flörsheim
ECHO EXTRA
Haupt- und Realschule des Main-Taunus-Kreises
Mit dem Neubau des Schulgebäudes im Jahr
2005 bietet die Sophie-Scholl-Schule allen
Schülerinnen und Schülern aus Flörsheim
und der weiteren Umgebung topmoderne
Unterrichts- und Fachräume. Die Schule hat
ein breites und innovatives Bildungsangebot:
Ab Jahrgangsstufe 5 gibt es eine Bläserklasse mit Instrumentenverleih und Instrumentalunterricht, eine G9-Realschulklasse, die
sich an gymnasialen Standards orientiert und
die Kultusminister Jürgen Banzer jetzt als
mögliches Modell für die ganze Region gewürdigt hat. Vielfältige AGs, Förderkurse
in Kleingruppen und eine breit gefächerte
pädagogische Mittagsbetreuung runden das
attraktive Angebot ab.
Brigitte Wagner-Christmann, Schulleiterin
Fürs Leben lernen, nicht für die Schule, das ist ein wesentliches Ziel unserer Arbeit. Unsere Schule will allen
Schülerinnen und Schülern optimale Bildungsabschlüsse
vermitteln, aber wir tun noch mehr. Wir bieten lifefitness, also eine breite soziale, methodische und fachliche Persönlichkeitsbildung. Alle Kinder durchlaufen das
Lions-Quest-Programm, ein von Lions Clubs International
entwickeltes Konzept zur Stärkung der Persönlichkeit.
Alle Schülerinnen und Schüler werden in Methoden nach
dem Konzept von Prof. Heinz Klippert differenziert ausgebildet. In unserer Bläserklasse entdecken und fördern wir musikalische Fähigkeiten.
Kürzlich erhielten wir den hessischen Hauptpreis für unsere Präventionsarbeit im Nichtraucherprogramm „Be smart, don’t start“. Unsere Ergebnisse im Mathematikwettbewerb
liegen weit über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Ebenso haben unsere Schülerinnen
und Schüler exzellente Noten in den zentralen Abschlussprüfungen Deutsch und Englisch.
Absolventen unserer Schule haben hervorragende Perspektiven: Sie können problemlos
auf das benachbarte Gymnasium wechseln, besuchen weiterführende Schulen oder ergreifen einen Ausbildungsberuf. Im Hauptschulzweig erreichen viele Schüler durch die
gute Vorbereitung den qualifizierenden Hauptschulabschluss, der zum Erwerb der Mittleren Reife befähigt. Mit unserer G9 Klasse wollen wir gezielt leistungsstarke Schüler ansprechen und optimal auf die gymnasiale Oberstufe vorbereiten.
Kontakt
Sophie-Scholl-Schule
Jahnstraße 47
65439 Flörsheim
Telefon 06145/5454-0
Fax 06145/5454-66
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sophie-scholl-schulefloersheim.de
Info-Tag
Elterninfoabend 26. November 2008,
19.30 Uhr;
Aktionstag für Schüler und Eltern
der 4. Klassen, 13. Februar 2009,
14.30–17 Uhr, jeweils in der Aula
Daten und Fakten
Schülerzahl
714
Lehrerzahl
55
Sprachenfolge
Englisch, Französisch
Förderungsangebote
LRS, Deutschkurs, Kompensationskurse, „G9“-Förderstunden,
Deutsch als Zweitsprache, Mathematik-Förderkurs, Hausaufgabenbetreuung
Bilingualer Unterricht
Fremdsprachenassistentin aus den USA
Angebote
Internet AG, Musical AG, Bläserklasse, Gitarren-AG, Fußball,
Handball, Theatergruppe, pädagogische Mittagsbetreuung mit
Hausaufgabenbetreuung, Kochkurs, Intensivkurse in Kleingruppen
Ganztagsangebot
Mo.–Do. Päd. Mittagsbetreuung inkl. Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung, AG-Angebote im Bereich Sport, Musik,
fachliche Intensivkurse
Verpflegung/Mittagessen
Kiosk für Pausen und Mittagsverpflegung, Mo.–Do. warmes
Mittagessen
Aufenthaltsräume
Sinnesraum, Bibliothek, Foyer und Kiosk
Medienausstattung
2 PC-Räume, naturwissenschaftliche Fachräume, Küche, Arbeitslehre Maschinenraum, Bibliothek mit PC Arbeitsplätzen, LionsQuest-Raum, mobile Medien-Wagen (inkl. PC, Beamer, …)
Projekttage, -wochen
Methodenwochen nach Klippert, Besinnungstage, Tag des
Buches, Projekttage im 2-Jahres-Turnus vor den Sommerferien
zu verschiedenen Themen
Berufsvorbereitung,
Praktika
Klasse 7: Praxiswoche HS, Klasse 8: Betriebserkundungen, Bewerbungstraining, kontinuierliche Praxistage in HS, Klassen
9/10: Praktika R und HS, Bewerbungstraining, Kooperation mit
der Bundesanstalt für Arbeit, Berufsausstellung der örtlichen
Betriebe, Kooperation mit der IHK, HWK und weiteren Partnern,
Berufswahlpass
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
OLoV-Projekt zur Berufsorientierung, Berufswahlpass, Prüfungszentrum für den ECDL (Europ. Computerführerschein) des MainTaunus-Kreises, „G9“-Klassen, Bläserklassen, Soziales Lernen,
Mediatorenausbildung, Mentorensystem, SGV (Schule gemeinsam verbessern) Pilotschule, schulisches Oster-Lern-Camp
Förderverein
Unterstützung der pädagogischen Arbeit
Schüleraustausch
Polen
Gymnasium Gernsheim – Gernsheim
Gymnasium
Die Begriffe
Leisten – Fördern – Betreuen
kennzeichnen unsere Aufgaben gegenüber
den Schülerinnen und Schülern und signalisieren, was die Eltern, die uns ihre Kinder anvertrauen, vom Gymnasium Gernsheim erwarten dürfen. Es sind dies eine hohe unterrichtliche Qualität, die zusätzlichen interessenorientierten Arbeitsgemeinschaften und
die vielfältigen Möglichkeiten, im Gespräch
Rat zu finden.
Dr. H. Reinhard Bauß, Schulleiter
Das Gymnasium Gernsheim ist ein grundständiges Gymnasium, das mit der Sexta, der 5.
Klasse, beginnt und mit dem 12. Schuljahr zum Abitur führt. Die Schule ist eingebunden
in einen ländlichen bzw. kleinstädtischen Einzugsbereich, der im Norden über die Gemeinden Biebesheim, Stockstadt, Crumstadt, Goddelau, Erfelden, Wolfskehlen, Leeheim
bis Dornheim, im Osten bis Pfungstadt-Hahn und im Süden bis Groß-Rohrheim reicht.
Im Schuljahr 2008/2009 werden etwa 1600 Schülerinnen und Schüler von ca. 100 Lehrkräften unterrichtet. Die Schule hat ein Ganztagsangebot, das täglich bis 16.30 Uhr aktive Betreuung der Schülerinnen und Schüler gewährleistet.
Es ist eine unserer Stärken, dass wir als zentralen Wert die Identifikation des Kollegiums,
der Schülerschaft und der Eltern mit der Schule erkannt haben und pflegen. Davon sprechen die Jahreschronik, der Winterball der SV, das Schulfest, die Jahresrevue, die von Eltern betreute Bibliothek und zahlreiche Musik- und Theaterveranstaltungen. In vergleichbarer Weise nutzen wir die Stärken einzelner Lehrer für langfristige Projekte wie Beratung,
Verwaltung und Betreuung und ermuntern zu Selbstständigkeit und Innovationen innerhalb des Kollegiums.
Im Zuge gesellschaftlicher Veränderungen wird auch das Gymnasium Gernsheim damit
konfrontiert, dass die soziale und die politische Erziehungsverantwortung stärker auf die
Schule zulaufen. Für gesellschaftspolitische Reformprozesse, die auf Gleichstellung, Toleranz und staatsbürgerliche Verantwortlichkeit zielen, für die Abwehr des politischen
Radikalismus, für die vernünftige Integration der Neuen Medien werden wir ebenso für
zuständig erklärt wie für familiär fundierte Konflikte, die im abweichenden Schülerverhalten zu Tage treten.
Die gesellschaftlichen Anforderungen verlangen unterrichtliche Flexibilität ebenso wie
Augenmaß dafür, was Bestand haben wird oder nur Tageserscheinung ist.
Wir stellen uns der Erziehungsverantwortung, wohl wissend, dass der notwendige
pädagogische Konsens von uns und für uns herzustellen ist.
23
Daten und Fakten
Schülerzahl
1580
Lehrerzahl
109
Sprachenfolge
1. Englisch, 2. Französisch/Latein, 3. Italienisch/Spanisch
Förderangebote
Förderunterricht in Deutsch, Englisch, Französisch,
Latein und Mathematik
Angebote
Schule mit musikalischem Schwerpunkt
Arbeitsgemeinschaften in Sport, Theater und vielen anderen
(ca. 25 Angebote)
Ganztagsangebot
Montag – Donnerstag bis 16.30 Uhr
Freitag bis 14.30 Uhr
Verpflegung/Mittagessen Mensa/Cafeteria
Kontakt
Gymnasium Gernsheim
Theodor-Heuss-Straße 1
64579 Gernsheim
Telefon 06258/4081
Fax 06258/4082
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.gymnasium-gernsheim.de
Info-Tage
Tag der offenen Tür:
Samstag, 14. Februar 2009
Informationsabend zum
gymnasialen Bildungsgang
am Gymnasium Gernsheim:
Mittwoch, 11. Februar 2009, 19.30 Uhr
Aufenthaltsräume
2 Schüleraufenthaltsräume, Bibliothek, Mensa
Medienausstattung
3 PC-Räume, einzelne PCs in Klassenräumen, Mediathek,
PC-Konsole in der Pausenhalle
Projekttage, -wochen
Einführungswoche
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebserkundungswoche 8. Jg.
Betriebspraktikum (2 Wochen) 10. Jg.
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Kooperationsverträge mit Landessportbund, Merck,
Kreissparkasse
Förderverein
Verein der Freunde des Gymnasiums Gernsheim e.V.
Schüleraustausch
China, England, Frankreich, Italien, Polen, USA
24
KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Johannes-Gutenberg-Schule – Gernsheim
Norbert Bauer, Schulleiter
Seit über 30 Jahren ist die Johannes-Gutenberg-Schule
die Haupt- und Realschule mit Förderstufe für den Südkreis Groß-Gerau und die Region um Gernsheim. Die Förderstufe ermöglicht das längere gemeinsame Lernen
nach der Grundschule. Erst danach erfolgt der Wechsel in
die verschiedenen Schulformen. Dass auch der Weg ins
Gymnasium noch bis zur 7. Klasse offen bleibt, wird dadurch ermöglicht, dass bereits in der 6. Klasse der Französisch- und der Physikunterricht beginnen. Ein umfassendes Förderkonzept gewährleistet die Anschlussfähigkeit. Rund 90 Prozent unserer
Schülerinnen und Schüler bestätigen, dass sie gerne in unsere Schule gehen. Ebenso viele Eltern sagen, dass sie ihre Kinder gerne zu uns schicken. Auch die Lehrerzufriedenheit
befindet sich auf diesem hohen Wert. Das ist ein Ergebnis der Schulinspektion, bei der die
jeweils entsprechenden Fragen völlig oder überwiegend bejaht wurden. Der Schwerpunkt
des Schulprogramms ist das soziale Lernen und die Pflege des freundlichen Miteinanders.
Hinzu kommt die Entwicklung zur gesundheitsfördernden Schule und eine systematische
Weiterentwicklung des vermittelten Methodenrepertoires. Die Berufswegeplanung der
Schule, in einem Pilotprojekt erprobt, wurde Vorbild für den gesamten Kreis. Wir sind Schule mit pädagogischer Mittagsbetreuung, was weitere Entwicklungsperspektiven eröffnet.
In einem internationalen Comenius-Projekt, das von der EU gefördert wird, arbeitet unsere Schule gemeinsam mit Schulen in Nordirland, Lettland und Zypern an Formen der Zusammenarbeit in der Schulentwicklung.
Die Johannes-Gutenberg-Schule ist eine Haupt- und Realschule mit Förderstufe. Der
Schwerpunkt des Einzugsgebietes liegt im Bereich Gernsheim, Biebesheim, Stockstadt und
Haupt- und Realsschule
Groß-Rohrheim (Kreis Bergstraße). Viele
Schüler kommen allerdings auch aus der weiteren Region von Groß-Gerau bis Bürstadt
und Pfungstadt bis Eich (Rheinland-Pfalz),
um die Förderstufe zu besuchen. Die Förderstufe hält die Entscheidung über den weiterführenden Bildungsgang bis nach der Klasse
6 offen. Erst dann wird entschieden, ob das
Kind die Haupt- oder Realschule oder das
Gymnasium besuchen kann. Haupt- und
Realschule bereiten umfassend auf das
Berufsleben vor, wobei eine gut ausgebaute
Berufswegeplanung hilft. Viele Schüler setzen auch ihren Bildungsgang in Berufsfachschule, Fachoberschule und Beruflichem
Gymnasium erfolgreich fort.
Kontakt
Johannes-Gutenberg-Schule,
Haupt- und Realschule
mit Förderstufe
Konrad-Adenauer-Ring 5
64579 Gernsheim
Telefon 06258/93110
Telefax 06258/931144
E-Mail: [email protected]
Internet: www.jo-gut-gern.de
Info-Tag
Informationsabend:
3. Februar 2009, 19.30 Uhr
Tag der offenen Tür:
7. Februar 2009, 9.30–13 Uhr
Daten und Fakten
Schülerzahl
ca. 670
Lehrerzahl
ca.45
Sprachenfolge
Englisch
Französisch ab Klasse 6 (Förderstufe), im Wahlpflichtunterricht
Förderangebote
Förderkurse in den Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik;
Förderung bei Lese-Rechtschreibschwäche;
Deutsch als Zweitsprache;
Leseförderung
Bilingualer Unterricht
–
Angebote
Schulsozialarbeit; SchuB-Klasse (Lernen und Arbeiten in Schule und
Betrieb); Buchclub; Schulband
Ganztagsangebot
Pädagogische Mittagsbetreuung von Montag bis Donnerstag bis 15
Uhr, Hausaufgabenbetreuung, umfangreiches Förderangebot und Arbeitsgemeinschaften
Verpflegung/Mittagessen
Cafeteria mit Pausenverpflegung
Montag bis Donnerstag: warmes Mittagessen
Aufenthaltsräume
Bibliothek, Hausaufgabenraum, Cafeteria, Begegnungszone. Gruppenraum der Schulsozialarbeit
Medienausstattung
Computerraum für Unterricht an PCs im Klassenverband; Internetcafè
mit Einzelarbeitsplätzen geplant; gute AV-Ausstattung
Projekttage, -wochen
Schulprojektwoche im zweijährigen Rhythmus
Klassenprojekte zu ausgewählten Themen
Projekttage zur Suchtprävention
Berufsvorbereitung,
Praktika
zwei zweiwöchige Betriebspraktika,
Berufswegeplanung mit intensivem Bewerbertraining, Erstellung eines
Bewerbungsportfolios, Einzelfallberatung in Tendenzkonferenzen mit
Kooperationspartnern
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Partnerschule der Merck KGaA; internationales Comenius-Schulentwicklungsprojekt; regelmäßige Autorenlesungen; Durchführung des
Kreisentscheids im Vorlesewettbewerb; Umwelt- und Gesundheitsprojekte; Planspiel zur Weltpolitik (POL&IS); Europäischer Computerführerschein (ECDL)
Förderverein
Verein „Freunde der Johannes-Gutenberg-Schule“
Vorsitzender: Stephan Merklin
Schüleraustausch
E-Mail Kontakte zu den Comenius-Partnerschulen
IGS Mainspitze – Ginsheim-Gustavsburg
Integrierte Gesamtschule
Daten und Fakten
Dagmar Görting, Schulleiterin
Die IGS Mainspitze ist eine Integrierte Gesamtschule und
besteht seit 1972. Im Schuljahr 2008/09 werden ca. 600
Schülerinnen und Schüler an der Schule unterrichtet, die in
der Regel aus Ginsheim-Gustavsburg, Bischofsheim und zu
einem kleineren Anteil aus Rheinland-Pfalz kommen. In den
einzelnen Jahrgängen werden zurzeit vier Parallelklassen
gebildet. Als schulformübergreifende Gesamtschule hat die
IGS Mainspitze frühzeitig ein eigenständiges pädagogisches Profil entwickelt. Wir verstehen uns als eine Schule, in der die Schulgemeinde sich
intensiv dafür einsetzt, dass Schülerinnen und Schüler in einem geschützten, verlässlichen
Rahmen erfolgreich und gerne lernen und arbeiten und dass dabei jede und jeder einzelne im Hinblick auf eine erfolgreiche Berufswege- und Lebensplanung bestmöglich gefördert und gefordert wird.
In der IGS Mainspitze kann der Hauptschulabschluss, der Realschulabschluss sowie der
Übergang in eine Gymnasiale Oberstufe erreicht werden. Im Ganztagsangebot gibt es neben dem Pflichtunterricht zahlreiche Wahlangebote im Sinne eines Weiterlernens, Weiterforschens und der Entwicklung von Kreativität. Die Individualisierung und Differenzierung im Unterricht mit den begleitenden Angeboten dient dazu, den unterschiedlichen Begabungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden.
Die Arbeitsformen sind vielfältig und abwechslungsreich. Sie variieren zwischen traditionellen Unterrichtsformen und Projektarbeit, zwischen Kleingruppen und Einzelarbeit sowie Klassen- bzw. jahrgangsübergreifenden Vorhaben. Außerdem arbeitet die IGS Mainspitze seit vielen Jahren mit der örtlichen Jugendpflege in Bezug auf die Berufswegeplanung, mit den örtlichen Sportvereinen bei der Betreuung von Sport-AGs sowie mit der Musikschule Mainspitze in Bezug auf die musikalische Förderung eng zusammen.
Kontakt
IGS Mainspitze
Sophie-und-Hans-Scholl-Straße
65462 Ginsheim-Gustavsburg
Telefon 06144/93400
Fax 06144/934014
E-Mail: [email protected]
Internet: www. igsmainspitze.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür
31. Januar 2009
Schülerzahl
600
Lehrerzahl
55
Sprachenfolge
1. Englisch, 2. Französisch
Förderangebote
Sprachklasse für Seiteneinsteiger (DaZ), LRS Förderkurse bis Jg.
10; Förderkurse Englisch, Mathematik, Leseförderkurse Jg. 5 + 6
auf unterschiedlichen Niveaus, PC-Führerschein Jg. 6, Klasse werden Jg. 5 +6 (Schulsozialarbeit); Mathe-Führerschein Jg 7, Lernschleifen Jg. 8; Hausaufgabenbetreuung Mo.–Do.
Bilingualer Unterricht
Biologie Jg. 9 + 10
Angebote
afrikanisches Trommeln, Aquarien- und Außenanlage, Bank,
Cheerleader, Chor, Clubraum, Cutbox (PC-gesteuertes Werbeund Designbüro), Funpool (Pausenspiele), Fußball, Gravierstube,
Jahrbuch, Musikschule Mainspitze, Modellbau, Licht- und Tontechnik, Tasskaff (Caféteria), Sanitätsdienst, Sport und Tanz für
Mädchen, Sporttheater, Theater
Ganztagsangebot
an drei Tagen schulintern, an einem Tag durch örtliche Vereine
Verpflegung/Mittagessen
Frühstück, Stehcafé und Bäcker in den Pausen, Mittagessen in
der Tasskaff (Caféteria)
Aufenthaltsräume
Bibliothek ab 7.15 Uhr, Freizeitbereich (Clubraum, Arbeits-,
Billard- und Tischtennisraum, Bibliothek)
Medienausstattung
5 PC-Räume mit Internet-Anschluss, 1 Schülerarbeitsraum mit
Internet, 2 Videoräume, gute AV- Ausstattung, Bibliothek für
SchülerInnen
Projekttage, -wochen
2 SV-Projekttage, 2 Klassenwochen mit flexiblen Projekttagen,
3 Methodentage (Sockeltraining)
Berufsvorbereitung,
Girls’/Boys’Day Jg. 7, AL ab Jg. 8, Bewerbungstraining,
Angebote der Jugendpflege
Betriebspraktika Jg. 8 +10
Praktika
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Förderverein
Kunstprojekt und -ausstellung mit den 5 Schulen der MainspitzGemeinden und einem gemeinsamen Kalender, Autorenlesung
Jg. 7, Schreibwerkstatt mit Autorenlesung Jg. 10, Photovoltaik
(Umweltprojekt)
Unterstützung von Beschaffung und Mitfinanzierung von Instrumenten, Finanzierung von Preisen an Schülerinnen und Schüler,
die sich durch ihr Engagement verdient gemacht haben, die
Unterstützung von kulturellen Projekten (Kunstkalender), des
Schuljahresplaners und des Portfolioordners.
KINDER
24. SEPTEMBER 2008
ECHO EXTRA
Gerhart-Hauptmann-Schule – Griesheim
25
Kooperative Gesamtschule
Daten und Fakten
Ganztagsgebäude
mit Mensa,
Bibliothek
und
Mediathek.
Brunhilde Schupp, Schulleiterin
Die GHS als Kooperative Gesamtschule mit gymnasialen Eingangsklassen und Förderstufe hat zurzeit
1030 Schülerinnen und Schüler, die in 44 Klassen von
83 Lehrkräften unterrichtet werden. Sie macht ihren
Schülerinnen und Schülern ein zeitgemäß orientiertes
Bildungsangebot. Unsere Leitziele sind selbstverantwortliches und eigenständiges Lernen lernen, Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft ausbauen,
geistig-seelische, körperliche und soziale Gesundheit
fördern, Verantwortung übernehmen, ein aktives
Schulleben mitgestalten, kulturelle Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz leben. Die Schwerpunkte der GHS enthalten u.a. die Familienfreundliche Schule mit Angeboten an 5 Tagen die Woche, Schulsozialarbeit, Bläserklassen
und Gesundheitsförderung. Gesundheitsförderung wird an unserer Schule großgeschrieben und wird als umfassende Förderung sowohl des körperlichen, seelischen als auch des
sozialen Wohlbefindens verstanden und dient damit im Besonderen auch der Sucht- und
Gewaltprävention. Deshalb wurde uns als 1. Schule in Hessen das Gesamtzertifikat „Gesundheitsfördernde Schule“ verliehen, ebenso sind wir Pilotschule zu Erziehungsvereinbarungen. Unsere Kooperationspartner sind u.a. die Stadt Griesheim, der Gewerbeverein,
ortsansässige Betriebe und Vereine, Merck AG, IHK, Wirtschaftsjunioren, Bildungswerk
der Hessischen Wirtschaft. Ca. 160 Betriebe unterstützen unsere Bemühungen, SchülerInnen berufsorientiert vorzubereiten. Neustes Projekt ist im Bereich Berufsorientierung
das Übergangsmanagement für naturwissenschaftlich-technische Berufe. Hauptunterstützer ist die Bahntochter Railon und die Agentur für Arbeit. Mit dem umfassenden Angebot der Nachmittagsbetreuung sind wir auf dem Weg zur offenen Ganztagsschule.
Schülerzahl
1030
Lehrerzahl
83
Sprachenfolge
1. Englisch 2. Französisch/Spanisch
3. Bilinguale Projekte ab Klasse 5
Förderangebote
Förderkurse für Schüler mit Defiziten im Fach Deutsch,
LRS-Kurse, Förderkurse in Englisch und Mathematik,
Kurse zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit,
Förderkurse Schüler/innen der Klassen 6, die den
gymnasialen Zweig anstreben, Förderkurs H 9, DAZ,
Prüfungsvorbereitungskurs für Realschüler/innen
Bilingualer Unterricht
projektorientiert ab Jg. 5: Sport/Englisch, Musik/Englisch,
Kunst/Französisch, Erdkunde/Französisch.
Angebote
Projektschule Merck, Bläserkl. ab Jg. 5, Orchestergruppen,
Gesundheitsfördernde Schule m. Gesamtzertifikat, Pausensport, Entspannungstraining, Bewegungsstunde, Erlebnispädagogik, Infoabende zur Sucht- u. Gewaltprävention
Ganztagsangebot
Kontakt
Gerhart-Hauptmann-Schule
Goethestraße 99
64347 Griesheim
Telefon 06155/8754-0
Fax 06155/8754-19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.schulserver.hessen.de/
griesheim/gerhart-hauptmann
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
29. November 2008, 10–13 Uhr
Verpflegung/Mittagessen
Mo.–Fr. Mittagessen, Schülercafé,
Pausenkiosk – gesunde Pausenverpflegung
Aufenthaltsräume
Schülercafé, Ganztagsgebäude mit Mensa und
Bibliothek/Mediathek
Medienausstattung
Mediathek/Bibliothek, 2 PC-Räume, Lernwerkstatt
Projekttage, -wochen
Musikprobenwochen, Erlebnispädagogik,
Sport- und Spielfeste, Berufsorientierungswochen
Berufsvorbereitung,
Praktika
berufskundl. Praktika/Lehrgänge/Projekt Übergangsmanagement f. naturwissenschaftl.-techn. Berufe/Berufswahlforum, Austausch m. Älmhult/Schweden mit Betriebspraktika
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Gesundheitsförderung/Ernährungswochen,
Methoden lernen, Sozialtraining
Förderverein
Förderverein der Gerhart-Hauptmann-Schule, Goethestraße 99, 64347 Griesheim, Vorsitz: Uwe Hoffman
Schüleraustausch
Princeton/Minnesota-USA, Bar le Duc - Frankreich,
Älmhult/Schweden, Englandprojekt Jg.7
Albert-Einstein-Schule – Groß-Bieberau
Kooperative Gesamtschule
Unsere Schule, im Süden und Osten
an ein Wohngebiet angrenzend, im Westen
und Norden von Wiesen und Feldern flankiert, blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück, die mit der Gründung der
„Höheren Bürgerschule“ am 1. Mai des Jahres 1900 begann.
Mit bilingualen Angeboten und Spanisch als
dritte Fremdsprache setzt die AES bei den
Sprachen Akzente und stärkt darüber hinaus
durch die Teilnahme am Sinus-Projekt auch
die Naturwissenschaften.
Hans-Joachim Göbel, Schulleiter
Die Albert-Einstein-Schule (AES) Groß-Bieberau ist eine
kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe.
Sie vereinigt die drei klassischen Bildungsgänge unter einem Dach und ermöglicht damit sowohl den Haupt- und
Realschulabschluss als auch das Abitur.
Ab dem kommenden Schuljahr werden wir ein Ganztagsangebot mit Mittagstisch an fünf Tagen haben. Mit
Förderunterricht und Hausaufgabenbetreuung wollen
wir uns durch ein entsprechendes Angebot auf den Weg
zur „Schule ohne Sitzenbleiben“ begeben. Eine Vielzahl
von AGs und parallel dazu eine sogenannte „Offene Betreuung“ ohne Bindung an eine
AG ermöglichen die Förderung verschiedenster Interessen am Nachmittag. Gemeinsam arbeiten Eltern, SchülerInnnen und KollegInnen in vielen Arbeitskreisen an der Weiterentwicklung unserer Schule. Auch die Zusammenarbeit mit „unseren“ Grundschulen leistet
hierzu einen Beitrag. Im musikalischen Bereich bieten wir neben Chören, Orchestern und
Schulband auch die Möglichkeit in der Klasse 5 an einem Instrumentalkurs, der „Streicherklasse“ teilzunehmen, so dass wir im Jahre 2005 bereits als Schule mit besonderer
musikalischer Förderung vom Staatlichen Schulamt anerkannt wurden.
Mo.–Fr. Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und
Arbeitsgemeinschaften z.B. in: Spanisch, Physik und
Chemie ab Klasse 5, Theater, Tanz, Ballsport, Töpfern,
Yoga, Hauswirtschaft, Trommeln, Selbstverteidigung ...,
Daten und Fakten
Schülerzahl
ca. 1300
Lehrerzahl
ca. 95
Sprachenfolge
1. Englisch (ab Jg.5 H/R/G)), 2. Latein/Französisch (ab Jg.6G),
3. Französisch (ab Jg.7R), 4. Spanisch (ab Jg.8G)
Förderangebote
Fachspezifisch nachmittags
Bilingualer Unterricht
Jg. 5G: Erdkunde , Jg.6G: Biologie/Erdkunde,
Jg.7G: Politik und Wirtschaft, Jg. 8/9G: Geschichte
Angebote
Beratungsangebot KOMMIT, Frühfranzösisch (ab Jg 5),
Schulchor, Schulband, Streichorchester, Schulsanitätsdienst,
Theater Sek I und Sek II
Ganztagsangebot
Hausaufgabenbetreuung und Förderunterricht (fachspezifisch
s.o.) (montags bis freitags), offene Betreuung, Arbeitsgemeinschaften in Sport, im informationstechnischen Bereich
und den Naturwissenschaften sowie „Offene Betreuung“
(montags bis freitags)
Verpflegung/Mittagessen montags bis freitags, Cafeteria für die Pausen mit Kiosk
Kontakt
Albert-Einstein-Schule
Hügelstraße 20
64401 Groß-Bieberau
Telefon 06162/93130
Fax 06162/931333
Email: [email protected]
Internet: www.aesgb.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür
Samstag, 24. Januar 2009:
AES – Eine Schule für alle
Aufenthaltsräume
Cafeteria und spezielle Klassenräume, SII-Kommunikationsraum mit Computerarbeitsplätzen
Medienausstattung
2 Computerräume, einige Klassenräume mit Internetanschlüssen
Projekttage, -wochen
Klassen- oder Jahrgangsweise
Berufsvorbereitung,
Praktika
Jg. 8H: Praxistage in regionalen Betrieben
Jg. 9 HRG: Betriebspraktika
Js. 11: Betriebspraktika
Js. 12: Berufsorientierung
BesondereProjekte
Streicherklassen, Bilingualer Unterricht, Schulwald
und Schulteich
Förderverein
Freundeskreis der AES
Schüleraustausch
Polen und USA
26
KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Luise-Büchner-Schule – Gymnasium des Kreises Groß-Gerau
Sabine Koch, Stellvertretende Schulleiterin
Wir möchten bei unseren Schülerinnen und Schüler Interesse am Lernen wecken und sie
an selbstständiges Lernen heranführen. Daher ist das Methodentraining in den Fachunterricht integriert. Zusätzlich gibt es in vielen Jahrgängen Projekttage zum Lernen lernen.
Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf den Naturwissenschaften. Hier gibt es in den
Jahrgängen 5 und 6 den Lernbereich Naturwissenschaften als Hauptfach. Ab Jahrgang 7
werden die Fächer Physik, Chemie und Biologie fächerverbindend 4–5 Stunden pro Woche unterrichtet. Mit einem ersten Preis wurde im Jahr 2008 die Idee der Mathematikwerkstatt im Wettbewerb „Mathe erleben“ ausgezeichnet, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgeschrieben wurde. Das Preisgeld von 5000 Euro wird
für den weiteren Ausbau der Werkstatt eingesetzt.
In unserem besonderen Sportkonzept wird die dritte Sportstunde in Form von Blockunterricht erteilt. So können auch besondere Sportarten wie Kajak fahren, Tennis und Klettern
angeboten werden.
Die Medienkompetenz wird durch Unterricht in IKG (Informationstechnischer Grundbildung) im Jahrgang 5 und E-Learningkurse im Jahrgang 7 gefördert.
Einen regen Austausch pflegt unsere Schule mit den Grundschulen und weiterführenden
Schulen im Einzugsgebiet. Unser Ziel ist es, unseren neuen und auch den abgehenden
Schülerinnen und Schülern die Übergänge so leicht wie möglich zu machen.
Neu ab dem 1. September 2008 bietet die Luise Büchner-Schule eine pädagogische Mittagsbetreuung an. Zum einen werden unseren Schülerinnen und Schülern Hausaufgabenbetreuung und Förderkurse angeboten, zum anderen gibt es Angebote zu kultureller und
ästhetischer Praxis, Sport und Naturwissenschaften.
1995 wurde die Luise-Büchner-Schule (LBS)
als Mittelstufengymnasium gegründet, um
den steigenden Bedarf an gymnasialen
Bildungsangeboten im Kreis Groß-Gerau
decken zu können. Aus den kleinen Anfängen mit nur 4 Klassen und 10 Lehrkräften
entwickelte sich eine Schule, in der heute
über 900 Schülerinnen und Schüler von fast
60 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet
werden.
Luise Büchner als Namenspatronin steht für
soziales Engagement und das Bestreben,
Frauen und Männern gleiche Bildungschancen zu ermöglichen. So ist denn auch der Erwerb sozialer Kompetenz einer der Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit. Dazu
gehören Programme zur Ich-Stärkung und
Persönlichkeitsbildung.
Kontakt
Luise-Büchner-Schule
Gymnasium des Kreises Groß-Gerau
Jahnstraße 35
64521 Groß-Gerau
Telefon 06152/93360
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lbs-gg.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
24. Januar 2009 , 9–12 Uhr
Gymnasium
Daten und Fakten
Schülerzahl
948
Lehrerzahl
60
Sprachenfolge
1. Englisch ab Klasse 5
2. Französisch/Spanisch ab Klasse 6
3. Spanisch/Französisch ab Klasse 8
Förderangebote
Förderungsangebote: Binnendifferenzierung im Unterricht;
fachspezifische Förderkurse innerhalb des neuen Konzeptes der pädagogische Mittagsbetreuung
Bilingualer Unterricht
Bilinguale Projekttage
Angebote
Bandklasse, Bandprojekt Jg. 7/8, Chor, Theater,
NAWI-AG, E-Learning, Ernährungs-AG, weitere Kreativangebote (z. B. Töpfern, Tanzen, Lesescouts), Boulderwand, Tischtennis, Basketball- und Fußballplatz
Ganztagsangebot
Mo.–Fr. bis 15.30 (15) Uhr, zahlreiche Angebote innerhalb des neuen Konzeptes der pädagogischen Mittagsbetreuung (www.lbs-gg.de)
Verpflegung/Mittagessen
Kiosk zur Pausenverpflegung, Mittagessen in der Cafeteria
(zzt. Mo.–Mi.) – ab Okt. 2009 in der neuen Mensa
Aufenthaltsräume
Lese- und Lernwerkstatt, Pausenhalle, Schulhof, Atrium
Medienausstattung
2 PC-Räume, Filmraum, Lese- und Lernwerkstatt,
Internetcafe, AV-Ausstattung
Projekttage, -wochen
Klassenprojekte zu ausgewählten Themen
Berufsvorbereitung,
Praktika
zweiwöchiges Betriebspraktikum in Klasse 9
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Suchtprävention und Teilnahme am Lions-Lauf in Jahrgang
5, Schwimmunterricht im Rahmen der 3. Sportstunde
im Jahrgang 5, Segeln im Jahrgang 7, 3. Sportstunde Jg. 6
bis 8 im Blockunterricht mit besonderen Angeboten
Förderverein
Unterstützung der Schule in allen Bereichen
Schüleraustausch
Frankreich, Spanien in Vorbereitung
Prälat-Diehl-Schule – Groß-Gerau
Bibliothek der Mittelstufe
Dr. Michael Montag, Schulleiter
Die Schule, ein vollständig ausgebautes Gymnasium, ist räumlich in Mittel- und Oberstufengebäude aufgeteilt, was die Entwicklung ihrer Schüler/innen abbildet: Die Mittelstufe
bietet einen „geschützten Raum“ für die 5. bis 9. Klassen. Der Wechsel in die Oberstufe
und damit in ein anderes Gebäude markiert einen ersten Schritt ins Erwachsenenleben. Die
Kontinuität bleibt für die Schüler/innen dadurch gewahrt, dass fast alle Lehrenden in beiden Stufen unterrichten. An der Oberstufe werden auch viele Schüler/innen anderer Schulen neu aufgenommen, integriert und gezielt gefördert.
Die Prälat-Diehl-Schule wird zurzeit saniert. Die Arbeiten an dem Mittelstufengebäude
werden 2009 abgeschlossen sein. Dann beginnt die Sanierung der Oberstufe.
Wir wollen den Schülern und Schülerinnen unserer Schule das Rüstzeug mitgeben, das sie
in die Lage versetzt, ihr Leben zu meistern. Dazu gehören nicht nur die fachlichen Qualifikationen für das künftige Berufsleben, sondern auch die Entwicklung der Persönlichkeit.
Daher legen wir an der Prälat-Diehl-Schule Wert darauf, in den jüngeren Jahrgängen durch
die Teilnahme am „Lions Quest-Programm“ und an einer Suchtpräventionswoche die Persönlichkeit der Kinder zu stärken. Außerdem bieten wir als „Schule mit musikalischem
Schwerpunkt“ unseren Schüler/innen ab Klasse 5 die Möglichkeit, ihre musischen Fähigkeiten durch Einwahl in die Bereiche Chor, Bläser und Streicher zu entwickeln.
Unser breites Sprachenangebot (E, F, L, Ru, Spa) wird abgerundet durch Sprachzertifikate
(z. B. DELF) und (z. T. schon lange gepflegte) Austauschfahrten nach Frankreich, Schweden, USA, Spanien und England.
Angebote wie „business@school“, Ökologie- und Informatikkurse, „Jugend forscht“ oder
die Schulskifahrt sprechen aber auch natur- und gesellschaftswissenschaftliche Interessen
und sportliche Begabungen der Heranwachsenden an.
Zudem bereiten wir seit vielen Jahren unsere Schüler/innen von Klasse 9 bis 13 ausführlich auf die Studien- und Berufswahl vor und arbeiten dazu eng mit außerschulischen Institutionen zusammen.
Gymnasium
Als Schule mit Mittagsbetreuung in offener
Konzeption bieten wir unseren Schülerinnen
und Schülern ein gesundes Mittagessen an.
Dazu sollen nachmittags noch in diesem
Schuljahr Angebote zur Förderung, Bewegung und Betreuung zur Verfügung stehen.Die Anfänge der Prälat-Diehl-Schule liegen mehr als über 175 Jahre zurück; ihre
heutige Form erhielt sie 1951 ebenso wie
ihren Namen: Der Namensgeber, Prälat
Wilhelm Diehl, mit diesem Titel einem
heutigen Landesbischof vergleichbar und in
den 30er Jahren der „größte Sohn“ GroßGeraus, musste im Dritten Reich seinen Posten aus politischen Gründen aufgeben.
Kontakt
Prälat-Diehl-Schule
64521 Groß-Gerau
Mittelstufe: Berliner Straße 11
Telefon 06152/4775
Fax 06152/2138
Oberstufe: Darmstädter Straße 90a
Telefon 06152/93350
Fax 06152/933533
E-Mail: Praelat-Diehl-Schule.Sek1@
t-online.de oder [email protected]
Internet:
www.schulserver.hessen.de/grossgerau/praelat-diehl
Info-Tag
Tag der offenen Tür: 14. Februar 2009
Daten und Fakten
Schülerzahl
1200
Lehrerzahl
88
Sprachenfolge
ab Klasse 5 Englisch, ab Klasse 6 Französisch, Latein oder
Spanisch, ab Klasse 8 Französisch, Latein, Russisch oder
Spanisch, ab Jg. 11 Spanisch (2./3. FS).
Förderangebote
Förderkurse in Jg. 11; Mittelstufe: z.B. Lernwerkstatt,
Leseförderung Französisch 6/7/8
Bilingualer Unterricht
–
Angebote
Musikklassen 5/6, Chöre, Big Band, Brass&Co, StreicherAG, monatl. Matheknobeleien, Mathewettbewerbe in Jg.
10/11, DELF-Sprachdiplom, AGs: Bücherei, amnesty-international, Theater, Schülerzeitung, Jugend forscht
Ganztagsangebot
Hausaufgabenbetr., sportl. u. musische Angeb. (und AGs)
Verpflegung/Mittagessen
Verpflegung, Mittagessen: Mensa mit Mittagessensangebot, Kioske an beiden Standorten
Aufenthaltsräume
Aufenthaltsräume: Mittelstufe: „Bücherinsel“,
Schülerarbeitsraum, Oberstufe: Mediothek, Pausenhalle
Medienausstattung
Mittel-/Oberstufe: je 2 PC-Räume, Oberstufe: alle Klassenräume mit einem PC mit Internetanschluss ausgerüstet
Projekttage, -wochen
Mittelstufe: Römertage Kl. 7, Projekttag Mann-Frau Klasse
10; Oberstufe: Methodentage und Präsentationsprojekt in
Jg. 11, fächerübergreifende Projektwochen in Jg. 12/13
Berufsvorbereitung,
Praktika
in Kl. 9: 2 Wo. Betriebspraktikum, Besuch im BIZ; in Stufe
12: 2 Wo. Berufspraktikum (Verlängerung, Ausland möglich), Bewerbertraining, Workshops zur Studien- u. Berufswahl; Ausbildungsbörse 2009, Schüler/innen als Bosse
Beson. Projekte/Veranst.
Lions Quest, Suchtpräventionswoche, Beratungsschüler für
Klasse 5/6, Chemieprojekt 5/6, Schulseelsorge, Sanitätsdienst, Schulskifahrt, business@school in Stufe 11, Musikwettbewerb, Konzerte, Theateraufführungen
Förderverein
Förderverein der Prälat-Diehl-Schule,
aktuelles Projekt: Errichtung einer Fotovoltaikanlage
Schüleraustausch
England, Frankreich, Spanien, Schweden, USA,
ggf. Südamerika; Partnerschaft mit einer Schule
in Südindien, Berufspraktika dort möglich.
24. SEPTEMBER 2008
KINDER
ECHO EXTRA
Albert-Schweitzer-Schule – Groß-Zimmern
Helmut Buch, Schulleiter
Unser pädagogisches Leitbild orientiert sich an unserem Namenspatron Albert Schweitzer.
Das heißt für uns: Wir wollen einander mit Respekt und Toleranz gegenübertreten. Unseren Mitmenschen begegnen wir mit Aufrichtigkeit und Fairness. Das Fundament unseres
Zusammenlebens ist Menschlichkeit. Als kooperative Gesamtschule sind wir dem gemeinsamen Lernen verpflichtet. Junge Menschen zwischen 10 und 16 begleiten wir individuell
auf ihrem Bildungsweg. Viel Wert legen wir auf eine positive Lernatmosphäre, in der jeder
– seinen Neigungen und Fähigkeiten entsprechend – gefördert und gefordert wird. Bereits
seit einigen Jahren sind wir eine „Familienfreundliche Schule“ mit offenem Ganztagesangebot. Das heißt: Schüler und Schülerinnen erhalten sowohl Mittagessen als auch Hausaufgabenbetreuung und können bis 16 Uhr nach Wunsch an verschiedenen Nachmittagskursen teilnehmen. Zu unserer Lebendigkeit gehört das Konzept des sozialen Lernens. Dazu veranstalten wir nicht nur intensive Trainingstage und Projektwochen. Unsere Lehrkräfte
sind ausgebildet in den Feldern Mediation und Prävention. Bei uns lernt man, wie man gut
mit sich selbst und anderen umgeht. Wir erziehen unsere Schüler und Schülerinnen zu Leistungsbereitschaft, Eigenverantwortlichkeit und Zuverlässigkeit. Wir befähigen sie, ihre hier
erworbenen Kenntnisse und Methoden selbstbewusst in ihr zukünftiges Berufsfeld einzubringen. Dazu gehört auch der reflektierte Umgang mit den neuen Medien. Schon früh
geben wir den Jugendlichen Gelegenheit, sich beruflich zu orientieren. Die gute Zusammenarbeit mit örtlichen Betrieben und unseren Verbundschulen erleichtert das. Unsere
Schule pflegt nach außen gute Beziehungen. Wir arbeiten mit den Grundschulen am Ort
zusammen, um unseren „Kleinen“ den Übergang zu erleichtern. Gemeinsame Projekte verbinden uns mit der Kinder- und Jugendförderung in Groß-Zimmern. Mit Vereinen und
Betrieben tauschen wir uns aus. Wir laden die interessierte Öffentlichkeit regelmäßig zu
unseren Musikveranstaltungen, Schulfesten und Projektpräsentationen ein und geben
nicht nur am „Tag der offenen Tür“ Einblick in unsere Arbeit. Schüler und Schülerinnen und
deren Eltern laden wir ein, Schule aktiv mit uns zu gestalten.
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Kooperative Gesamtschule
Die Albert-Schweitzer-Schule, 1968 gebaut
und seitdem kontinuierlich erweitert, ist seit
1995 eine kooperative Gesamtschule für 800
Schülerinnen und Schüler mit moderner, allen Ansprüchen genügenden Ausstattung.
Die ASS vereint unter einem Dach: Förderstufe (Klassen 5 und 6), Gymnasium (ab Klasse
5), Hauptschule (mit 2 SchuB-Klassen) und
Realschule (jeweils ab Klasse 7). Die Schule
legt besonderen Wert auf eine positive Lernatmosphäre und soziale Kompetenz. Mittagessenangebot, Hausaufgabenhilfe und
eine Nachmittagsbetreuung mit zahlreichen
AGs unter anderem aus dem musikalischen,
künstlerischen und sportlerischen Bereich ergänzen den Pflichtunterricht.
Kontakt
Albert-Schweitzer-Schule
Groß-Zimmern
Dresdener Straße 1
64846 Groß-Zimmern
Telefon 06071/41112
Fax 06071/71493
E-Mail: Sekretariat@
ass-gross-zimmern.de
Internet: www.ass-gross-zimmern.de
Info-Tage
Präsentation der Ergebnisse
der Projektwoche:
26. September 2008, 15–18 Uhr
Tag der offenen Tür:
29. November 2008, 9–12 Uhr,
Info-Abende: 27. November (4. Kl.),
17. November (höhere Schulen)
Daten und Fakten
Schülerzahl
800
Lehrerzahl
61
Sprachenfolge
1. Englisch ab Klasse 5, 2. Französisch / Latein ab 6
im Gymnasium, 2. Französisch ab 7 in Realschule,
3. Spanisch ab 9 im Gymnasium
Förderangebote
Lift-, Stütz- und Förderkurse in Kl. 5, qualif. Hausaufgabenbetreuung in Kl. 5–9, Förderkurse in Kl. 8–10, spezielle
zusätzliche Prüfungsvorbereitungen in Kl. 9 und 10
Bilingualer Unterricht
Projekte (Englisch mit PoWi, mit Erdkunde, mit Kunst etc.)
Angebote
Volley-/Basket-/Fußball, Dance is your Life, Tischtennis,
Capoeira, Schlagzeug, Schulbands, Trommeldonner,
Gitarre, Keyboard, Chor, Spanisch, Naturphänomene,
Schreibwerkstatt, Schach, Homepage-AG, Tierschutz,
Kochen, Schulsanitätsdienst
Ganztagsangebot
Mo.–Do. 11.10–15.30 Uhr: in kleinen Gruppen, Bastelangebote, Gesellschaftsspiele, Billiard, Teilnahme am
Nachmittagsangebot
Verpflegung/Mittagessen
Kiosk und Cafeteria (Pausenverpflegung), Mo.–Do. warmes
Mittagessen (angeliefert), Mensa mit 90 Plätzen ab 2009
Aufenthaltsräume
große Pausenhalle, Schulhöfe, Cafeteria, Bibliothek,
Stillarbeitsplätze, Räume der Familienfreundlichen Schule
Medienausstattung
1 PC-Raum, 1 Präsentationsraum, Mediothek im Aufbau,
mobile Laptop-Beamer-Kombis, Bibliothek, Musikfachräume
Projekttage, -wochen
Gruppenbildung, soziales Lernen, Suchtprävention, präventive Konfliktbewältigung und Gewaltprävention, Projektwoche
zur Vorbereitung von Schulfesten
Berufsvorbereitung,
Praktika
Praxistage und zweiwöchige Betriebspraktika in Kl. 8
(Hauptschule) oder in Kl. 9, Girls’ Day
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Interessengemeinschaften: Eltern-Lehrer, Lion’s Quest, „Bewegte Schule“, naturnahe Umgestaltung des weitläufigen Schulgeländes, Sponsorenläufe, Kooperation: Firma Merck, Firma
VAG, Barmer Ersatzkasse, DAK, Voba, Sparkasse Dieburg,
Berufsberatung der Agentur für Arbeit, Jugendzentrum der
Gemeinde Groß-Zimmern, Jugendkoordinator des Polizeipräsidiums Südhessen
Förderverein
Freunde und Förderer der ASS e.V.
Schüleraustausch
Mittelschule M6 in Wyborg (Russland),
Studienreise London (in Gastfamilien)
Martin-Buber-Schule – Heppenheim
Haupt- und Realschule
Daten und Fakten
Peter Kühn, Schulleiter
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ dieser Satz Martin
Bubers bildet die erste Zeile unseres Schulprogramms und
gibt seinen Gehalt wieder. Diese Begegnung ist von gegenseitiger Achtung und Annerkennung geprägt.
Erziehung im „Atemraum des Vertrauens“ ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen von Lehrkräften und SchülerInnen, Eltern und allen Mitgliedern der Schulgemeinde.
Schüler werden als Mediatoren ausgebildet (Streitschlichter). Ein vielfältig engagiertes Kollegium und freundliches Personal bemüht sich um die anvertrauten Kinder.
Besonderheiten der Schule sind der musikalische Schwerpunkt in den Klassen 5 und 6
(Chor, Instrumentalgruppen) und Bläserklasse in Zusammenarbeit mit der Musikschule,
die Lehrerkonzerte, die Sprachintensivklassen und die SchuBklassen.
Besonderen Wert wird auf die Berufsvorbereitung gelegt (Berufsfindungsaktion und Zusammenarbeit mit der Strahlemann-Initiative). Die Schule arbeitet mit dem Schulprogramm und mit dem Jahrgangsstufenkonzept. Es gibt an jedem Tag von der 1. bis zur 6.
Stunde einen betreuten Trainingsraum für Schülerinnen und Schüler, die wegen Störungen dem Unterricht nicht folgen können. Die Schule stellt mehrere Preisträger bei überregionalen Wettbeweben z.B. in Physik. In jedem Jahr wird der Elke-Erlitz-Roland-Preis für
besondere „literarische“ Leistungen vergeben.
Kontakt
Martin-Buber-Schule Heppenheim
Telefon 06252/6101
Fax 06252/910925
E-Mail: martin-buber-schule@
kreis-bergstrasse.de
Internet: www.martin-buber-schule.de
Elternbeirat:
Michael Obermair
Telefon: 06252 2211
E-Mail: [email protected]
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
Samstag, 14. Februar 2009, 10 Uhr
Schülerzahl
579
Lehrerzahl
47
Sprachenfolge
Sprachenfolge: Englisch ab Klasse 5, Französisch ab
Klasse 7
Förderangebote
in allen Jahrgängen zusätzliche Förderung in Deutsch,
Mathematik und Englisch
Bilingualer Unterricht
nein
Angebote
Kunst: Verschiedene Kunst-AGs, Musik: Bläserklasse in
Zus. mit der Musikschule, Chor, drei Instrumentalgruppen, Band, Sport: Kletter-AG, Mountain-Bike-AG, SportTalentförderung, Tanzen, Theater: Theater-AG, Naturwissenschaften: ECDL (Computerführerschein)
Ganztagsangebot
ganztägiges Angebot seit September 2008
Verpflegung/Mittagessen
Mo. bis Do. bis 15.30 Uhr
Aufenthaltsräume
Neubau Essensraum und Mediothek. Geplante Fertigstellung: 1.2.2009
Medienausstattung
zwei neu ausgestattete PC-Räume, Laptop-Klassensatz,
Internetanschluss in jedem Klassenzimmer
Projekttage, -wochen
Projektwoche ab 29. Juni 2009,
Sommerfest am 4. Juli 2009
Berufsvorbereitung,
Praktika
Berufspraktika in den Klassen 8 und 9; Zusammenarbeit
mit der Berufsfindungsaktion (Kolping) und der Strahlemanninitiative, Jugendberufshilfe, Agentur für Arbeit
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Sprach- und Orientierungsklassen für Migrantenkinder,
Sprachintensivklassen für Seiteneinsteiger aus anderen
Ländern, Standort für SchuB, 2 SchuBklassen, Lehrerkonzert, Mediation, BIS-Projekt (Beratung in Schule:
Schulleitungs-Coaching; Lehrer-Supervision; Schulsozialarbeit), Trainingsraumkonzept (Betreuung durch Lehrkräftevon durchgehend von der 1. bis zur 6. Stunde)
Förderverein
Vorsitzender: Dr. Reinhold Jungmann,
Im Bollerts 20, 64646 Heppenheim
Integrationsklassen
3 Klassen mit gemeinsamem Unterricht (Integration)
Schüleraustausch/
Partnerschulen
Swidnica/Polen (ruht derzeit) Frankreich in Vorbereitung
28
KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Starkenburg-Gymnasium – Heppenheim
Gymnasium
Das Starkenburg-Gymnasium versteht sich
als modernes Gymnasium, das zukunfts- und
wertorientierte Schulbildung ebenso wie eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und
die Öffnung der Schule zum Umfeld anstrebt.
Die Erziehung zum „bedachten“ Einsatz
neuer Medien in unseren Notebook-Klassen
zeigt beispielhaft, wie wir Neues und Bewährtes gegeneinander abwägen und miteinander in Einklang bringen. Seit diesem
Schuljahr ist die Schule Ganztagesschule.
Wenn die begonnenen Modernisierungsund Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind,
wird sich unser ganzheitliches Erziehungskonzept mit einem breiten musischen, naturwissenschaftlichen, sportlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Spektrum noch
besser realisieren lassen.
Kontakt
Elin Ganter, Schulleiterin
„Als einziges Gymnasium der Stadt achten wir besonders
darauf, in allen Unterrichtsbereichen und mit einem breiten Zusatzangebot der Interessens- und Begabungsvielfalt unserer Schüler und Schülerinnen gerecht zu werden.
Ein harmonisches Miteinander im Schulalltag sowie die
enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Kollegium, Eltern und Schülerschaft sind uns dabei sehr wichtig.
Zeitgemäße und schülerbezogene Inhalte und Methoden
sollen eine umfassende und solide Vorbereitung auf ein
erfolgreiches Studium und einen anspruchsvollen Beruf
gewährleisten. Dass das Erlernte auch in größere Zusammenhänge eingeordnet, in seiner
Bedeutung für den Einzelnen, die Gesellschaft und die Umwelt erkannt und vor allem auch
bewertet werden kann, ist unser Ziel.“
Starkenburg-Gymnasium,
Heppenheim
Gerhart-Hauptmann-Straße 21
64646 Heppenheim
Telefon 06252/99510
Fax 06252/995111
Email: starkenburg-gymnasium@
kreis-bergstrasse.de
Internet:
www.starkenburg-gymnasium.de
Info-Tag
Daten und Fakten
Schülerzahl
1151
Lehrerzahl
90
Sprachenfolge
1. Fremdsprache Englisch, 2. FS Latein oder Französisch,
3. FS Latein, Französisch oder Russisch
Förderangebote
Hochbegabtenförderung (Gütesiegel des Hessischen Kultusministeriums); LRS-Kurse, Deutsch für Kinder nichtdeutscher Herkunft (DaZ)
Bilingualer Unterricht
Angebot im Wahlpflichtunterricht
(Politik und Wirtschaft in Englisch)
Angebote
Musik: Chöre, Orchester, Bigband, Lehrer/Eltern/SchülerChor, mehrere Konzerte, Sport, viele AGs, Speed-stacking,
hohe Wettbewerbsaktivitäten, Theater: mehrere TheaterAGs mit Vorführungen, viele Theaterbesuche; Naturwissenschaften: Neubau ab 2008, Ökologischer Schwerpunkt, erweitertes Unterrichtsangebot
Ganztagsangebot
Anerkennung als Ganztagsangebotsschule ab 2008/09;
pädagogische Mittagsbetreuung mit Hausaufgabenbetreuung, Lernhilfe und großem AG-Angebot
Verpflegung/Mittagessen
Cafeteria vorhanden; warmes Mittagessen von Mo. bis Fr.
Aufenthaltsräume
mehrere Aufenthalts- bzw. Arbeitsbereiche vorhanden
Medienausstattung
Laptop-Klassen, -wagen, Internetzugang in allen Klassenund Fachsälen, zwei große Computerräume
Projekttage, -wochen
regelmäßige Projektwochen,
zusätzliche fächerverbindende Projekttage
Berufsvorbereitung,
Praktika
Berufspraktikum in Klasse 9, regelmäßige Beratung in der
Schule in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt, Berufsvorbereitung an besonderen schulinternen Studientagen
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Comenius-Projekt, Schule ohne Rassismus, AG Schulfernsehen und -radio, Mediatorenausbildung, Klassenfahrten
mit sportlichem Schwerpunkt, Schulturniere, Vortragsreihe, Zeitzeugenbesuche
Förderverein
Vorsitzender: Dr. Andreas Welti (Kontakt über Schule)
Schüleraustausch
Austauschprogramme mit Frankreich, USA und der Ukraine, Comeniusprogramm mit Island, Norwegen, Schweden, Italien und Slowenien
Tag der offenen Tür:
7. Februar 2009, 10–12.30 Uhr
Lessing-Gymnasium – Lampertheim
Dr. Jürgen Haist, Schulleiter
Das Lessing-Gymnasium hat es sich zum Ziel gesetzt, seine über 1200 Schülerinnen und Schüler
zu selbständigen, verantwortungs- und selbstbewussten Persönlichkeiten heranzubilden.
Aus den Untersuchungen im Zusammenhang mit
den PISA-Studien haben wir für uns die Konsequenz
gezogen, dass wir individueller fördern wollen. Es
wurden daher sehr viele zusätzliche Angebote aufgebaut. Zu nennen sind hier die Begabtenförderung,
der musikalische Schwerpunkt der Schule mit
Chören, Big Band, Bläserklassen usw. Hinzu kommt,
dass das Lessing-Gymnasium eine zertifizierte
MINT-Schule (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) mit zahlreichen Arbeitsgemeinschaften im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich ist. Neben den positiven
Auswirkungen für den Unterricht haben sich daraus u.a. zahlreiche Beteiligungen an Wettbewerben, innerschulischen Projekten wie der Forscherwerkstatt usw. entwickelt. Außerdem hat die Schule im Laufe der Jahre auch sehr gute Beziehungen zu Betrieben und Universitäten aufgebaut, die unseren Schülerinnen und Schüler zugute kommen. Wichtig ist
uns aber nicht nur die Begabtenförderung. Wir bemühen uns auch sehr intensiv um diejenigen, die zusätzliche Impulse brauchen. Durch verschiedene Maßnahmen unterstützen
wir in den Hauptfächern und bieten über unsere „Lernagentur“ auch direkte Nachhilfe an.
Ein wichtiger Baustein ist die pädagogische Mittagsbetreuung. Allen Schülerinnen und
Schülern ist es möglich, in der mit eigener Küche ausgestatteten Mensa zu essen. Die Jüngeren können zusätzlich an der Bewegungspause teilnehmen, zur Hausaufgabenbetreuung gehen usw.
Gymnasium
1987 wurde das Lessing-Gymnasium in
Lampertheim gegründet und hat sich seit
dieser Zeit zu einem gymnasialen Zentrum
im nördlichen Ried entwickelt. Die am Altrhein liegende Schule hat ein vielfältiges Angebot aufgebaut, um den unterschiedlichen
Fähigkeiten und Interessen der Schülerinnen
und Schüler gerecht zu werden. Stichworte
wie „differenzierte Leistungsanforderung“,
„Internationalität“ und „familiengerechte
Ganztagsangebote“ prägen den Charakter
der Schule.
Daten und Fakten
Schülerzahl
1225
Lehrerzahl
101
Sprachenfolge
Englisch ab 5, Französisch/Latein ab 6, Spanisch ab 8
Förderangebote
Förderkurse in den Hauptfächern für Unter- und Mittelstufe,
Lernagentur (Nachhilfe)
Bilingualer Unterricht
ab Jahrgangsstufe 8 bis 13, Bezugssprache Englisch
Angebote
Schule mit Schwerpunkt Musik, Hochbegabtenförderung,
MINT-Klassen, MINT-AGs, DELF-Zertifikat (Französich),
Laptopklassen, Comenius-Projekte, Kanu, Rudern, Kunst,
Theater, Chinesisch, Mediation, Sanitätsdienst usw., Europ.
Computerführerschein
Ganztagsangebot
Montag bis Freitag Hausaufgabenbetreuung, bewegte Pause
Verpflegung/Mittagessen Essen für alle Schüler aus der eigenen Küche
Kontakt
Lessing-Gymnasium
Biedensandstraße 55
68623 Lampertheim
Telefon 06206/155-220
Fax 06206/155-2229
E-Mail: Lessing-Gymnasium@
Kreis-Bergstrasse.de
Internet: www.lgl.de
Info-Tag
24. Januar 2009
Aufenthaltsräume
mehr als 60 Mütter betreiben unsere schöne Cafeteria,
warmes Mittagessen für die G8-Klassen
Medienausstattung
5 Medienräume, div. Laptopwagen, Forscherlabor, Mediothek
Projekttage, -wochen
Projektwoche, Methodentraining 7/11, Rhetoriktraining
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebspraktikum 9/11, Berufsvorbereitung in 11, Internat.
Betriebspraktikum, Kooperationen mit versch. Betrieben und
Hochschulen
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
MINT-Tage, Lessing-Forum
Förderverein
Unterstützung zahlreicher Projekte wie Mediothek, Kunst,
Theater, Naturwissenschaften usw.
Schüleraustausch
Frankreich, England, USA
24. SEPTEMBER 2008
KINDER
ECHO EXTRA
Werner-von-Siemens-Schule – Lorsch
Haupt- und Realschule
Das zu Beginn des jetzigen Schuljahres erstmals eingerichtete Ganztagsangebot in den
Klassen 5 läuft überaus erfolgreich.
Ein engagiertes Lehrerteam, eine an den Bedürfnissen einer Ganztagsklasse orientierte
Stundentafel mit entsprechenden Erholungsphasen, eine neue Mensa, in der ein warmes
Mittagessen serviert wird, verbunden mit einem umfangreichen Unterrichts- und Betreuungsangebot am Nachmittag, sorgt für eine
entspannte Lernatmosphäre.
Philipp-Otto Vock, Schulleiter
Die Werner-von-Siemens-Schule ist eine Haupt- und
Realschule und unterrichtet Schülerinnen und Schüler aus
Lorsch, Einhausen, Riedrode und Hofheim.
Durch diese pädagogische und organisatorische Innovation entsprechen wir den heutigen Anforderungen einer
modernen Bildungseinrichtung und tragen dazu bei, Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren zu können.
Der Schwerpunkt der Unterrichts- und Erziehungsarbeit in
der Hauptschule (Klasse 5-9) liegt in einer soliden Grundbildung, die den Schüler befähigt, nach dem Erwerb des Hauptschulabschlusses, seinen
Leistungen und Neigungen entsprechend, eine Berufsausbildung erfolgreich abschließen
zu können.
In der Realschule (Klasse 5-10) wird eine Synthese zwischen erweitertem theoretischen
Wissen und praktischen Inhalten angestrebt, wobei diese Schulform den Schülern in sechs
Jahren eine erweiterte allgemeine Bildung vermittelt und auch Übergänge in das weiterführende Schulwesen ermöglicht.
Ein überaus großzügiges Raum- und ein modernes Medienangebot sowie eine große
Sporthalle sorgen für sehr gute Lernbedingungen, so dass die Schüler über gute Voraussetzungen verfügen, den erhöhten Anforderungen der modernen Arbeits- und Berufswelt
gerecht zu werden.
29
Kontakt
Werner-von-Siemens-Schule
Kiefernstraße 2
64653 Lorsch
Telefon 06251/582680
Fax 06251/5826822
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.siemens-schule-lorsch.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
Freitag, 6. Februar 2008,
15–18 Uhr
Daten und Fakten
Schülerzahl
556
Lehrerzahl
42
Sprachenfolge
Ab der Klasse 5 ist Englisch obligatorische erste Fremdsprache, ab der Klasse 7 wird in der Realschule Französisch als Wahlpflichtfach unterrichtet.
Förderangebote
In den Jahrgangsstufen 5–7 wird Förderunterricht im Fach Deutsch erteilt,
um insbesondere Schülern mit Problemen im Lesen, Schreiben und Rechtschreiben zu unterstützen. Ein gut organisiertes Kurssystem mit einem
pädagogisch sinnvollen Konzept fördert vor allem die LRS-Schüler.
Bilingualer Unterricht
–
Angebote
In den Klassenstufen 8–10 wird ein reichhaltiges Wahlpflichtangebot bereitgehalten, um in den Bereichen EDV, Kreatives Gestalten, Sport und in
der musischen Erziehung weitere Schwerpunkte bilden zu können. Desweiteren vielfältige Arbeitsgemeinschaften: Gitarrenkreis, Chor- und Instrumentalkreis, Theater AG, Kulissenbau, Volleyball AG, Fußball AG, Jazztanz
AG sowie einen Chor- und Instrumentalkreis. Schulband, Homepage-Gruppe, Gartenbau und Schulhofgestaltung, Streitschlichtgruppe und Patenregelung. Sport- und Spielflächen sowie ein großzügig bemessenes Pausenhofgelände laden zum Verweilen ein. Gemäß des Namensgebers stellt u. a.
der naturwissenschaftliche Unterricht in den Fächern Biologie, Chemie und
Physik einen Schwerpunkt dar. In den Klassen 10 der Realschule wird der
Sportunterricht im Rahmen von Kursangeboten erteilt.
Ganztagsangebot
Seit dem Schuljahr 2006/2007 wird für die Jahrgangsstufe 5 ein Ganztagesangebot unterbreitet, das auch für das kommende Schuljahr realisiert
werden wird. Eine Cafeteria ermöglicht den Kindern, sich mit Pausenbrötchen und Getränken zu versorgen.
Verpflegung/Mittagessen
Die neue Mensa ermöglicht das Servieren eines warmen Mittagessens.
Aufenthaltsräume
keine Angaben
Medienausstattung
zwei neue Laptop-Räume, einen weiteren Computer-Raum
Projekttage, -wochen
keine Angaben
Berufsvorbereitung,
Praktika
In den Klassen 8 und 9 der HS und der RS werden jeweils zweiwöchige Betriebspraktika durchgeführt. Organisation einer jährlichen Berufsinformationsbörse, Besuch von Ausbildungsmessen. Präsenz der Berufsberatung
einmal pro Monat. Beteiligung an „PfAu“. Kurs- und Förderangebote für
Schüler, die weiterführende Schulen besuchen möchten.
Besondere Projekte
keine Angaben
Förderverein
Der Freundes- und Förderkeis der Werner-von-Siemens-Schule ist ein wichtiger Bestandteil der Schulgemeinde. Unter dem Vorsitz von Frau Christiane
Rau wurden eine Fülle von Aktivitäten entwickelt, wobei die Einrichtung
einer neuen Mediothek besondere Erwähnung finden muss.
Schüleraustausch
Regelmäßiger deutsch-französicher Schüleraustausch mit dem College „Les
Etines“ der Stadt Le Coteau bei Lyon.
Gymnasium Michelstadt – Michelstadt
Johann Aderhold, Schulleiter
Das Gymnasium Michelstadt mit über 1600 Schülerinnen
und Schülern ist mit seinem reichhaltigen Angebot ein
wichtiger Schulstandort im Zentrum des Odenwaldes. Mit
unseren drei Schwerpunkten Musik, Naturwissenschaften und Sport bieten wir vielen Schülerinnen und Schülern
eine Möglichkeit, sich neben dem normalen Unterrichtsbetrieb ihren Neigungen entsprechend zu orientieren.
Bereits ab der Jahrgangsstufe 5 können sich die
Neuankömmlinge für eine Sport- oder Singeklasse entscheiden. Die Fachschaft Musik bereichert das Schulleben
mit ihren häufigen öffentlichen Aufführungen. Mindestens zwei- bis dreimal pro Jahr begeistern das große Sinfonieorchester, die Schulchöre und die in den letzten Jahren stark gewachsene Big-Band das Publikum bei Schulkonzerten. Öffentlich aufgeführt werden auch
Stücke, die in den Arbeitgemeinschaften „Theater“ oder im Fremdsprachenunterricht der
Sekundarstufe II (vorwiegend im Fach Englisch) einstudiert wurden. Für sportliche Talente
dürfte die Schule mit ihrem angeschlossenen Sportleistungszentrum von besonderem Interesse sein. Die Fachschaft Kunst hält in einem eigenen Gebäude – der „Kunstscheune“ ein in Südhessen einmaliges Angebot bereit. Als MINT-Anwärterschule (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) arbeiten wir mit anderen Schulen im
MINT-Netzwerk und mit der Grundschule am Treppenweg in Erbach eng zusammen. Hilfreiche Unterstützung erfahren wir durch die Industrievereinigung Odenwald (IVO), den Unternehmerverband Südhessen und die TU Darmstadt. In der Oberstufe können nahezu alle
Fächer als Grund- und Leistungskurse gewählt werden. Auf unserem Weg zu einer bilingualen Schule bieten wir inzwischen mehrere zweisprachige Kurse in der Oberstufe an.
Gymnasium
Gegründet von Graf Albert von Erbach-Fürstenau im Jahr 1823, entwickelte sich unsere Schule zu einem Gymnasium ab Klasse 5,
organisiert als Ganztagsschule mit offener
Konzeption, ausgestattet mit modern eingerichteten Fachräumen, einer Bibliothek und
nach Fertigstellung des Neubaus im Dezember einer Mediothek. Die Schülerinnen und
Schüler können über den Pflichtunterricht
hinaus das Betreuungsangebot sowie diverse Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag
nutzen; selbstverständlich besteht auch die
Möglichkeit, ein Mittagessen einzunehmen.
Zusätzlich zum Fachunterricht werden in bestimmten Jahrgangsstufen Methodentage
durchgeführt. Im Schulprogramm verankert
sind neben den Projektwochen auch Klassenund Studienfahrten. Um unseren Schülerinnen und Schülern den Weg ins Berufsleben
zu erleichtern, finden sowohl Betriebspraktika und Betriebserkundungen als auch verschiedene Programme zur Studien- und Berufswahl statt. Nicht zu vergessen sind die
Schulseelsorge und die Begabtenförderung.
Kontakt
Gymnasium Michelstadt
Erbacher Straße 23
64720 Michelstadt
Telefon 06061/2425
Fax 06061/71747
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gy-mi.de
Info-Tag
Schnuppertag für die zukünftigen
5. Klassen am 28. Februar 2009
Daten und Fakten
Schülerzahl
1624
Lehrerzahl
über 100
Sprachenfolge
1. Englisch ab 5, 2. Französisch/ Latein/Spanisch ab Jgst. 6
3. Französ./Latein/Spanisch/Russisch/Italienisch ab Jgst. 8
Förderangebote
LRS, allg. und fachspezifische Hausaufgabenbetreuung,
Leseförderung
Bilingualer Unterricht
ev. Religion, Geschichte, Mathe, Physik in der Oberstuf
Angebote
Arbeitsgemeinschaften und Neigungsgruppen in Kunst,
Musik, Naturwissenschaften, Fremdsprachen, Sport,
Mathematik, Informatik, Theater.
Ganztagsangebot
Betreute Mittagspause- und PC-Pausen, allg. und spezifische Hausaufgabenbetreuung, psychosoziale Projekte.
Verpflegung/Mittagessen
Essensangebote von 7 bis 14 Uhr durch Fachpersonal in
der Schulmensa.
Aufenthaltsräume
Aufenthaltsräume für Betreuungsangebote,
Schülerarbeitsräume, Bibliotheken, Mediothek.
Medienausstattung
3 PC-Räume, Laptopwagen, Multimediaraum, Schülerbibliothek, mehrere Klassen- und Fachräume mit PC und
Beamer ausgestattet.
Projekttage, -wochen
Projektwoche vor den Sommerferien auch mit außerschulischen Angeboten, zusätzlich einzelne Projekttage.
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebspraktikum in der Jgst. 9, OSBIT (Odenwälder
Studien- und BerufsInformationsTag) für Jgst. 12,
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Zusammenarbeit m. regionalen u. überregionalen Betrieben.
MINT, NET-Tage (Naturwissenschaft-Experimente-Teams)
in Zusammenarbeit mit der Grundschule am Treppenweg
in Erbach, Kooperation mit Merck, Bosch-Rexroth,
TU Darmstadt, IVO, Unternehmerverband Südhessen,
Wettbewerbe in besonderen Fächern, Präsentationstraining, Sozialprojekte (z. B. Streitschlichter,
schulpsychologische Beratung, Rot-Kreuz-Gruppe).
Förderverein
Schulverein Gymnasium Michelstadt
Schüleraustausch
Schottland, Frankreich, Italien, Tschechien, Comeniusprojekte, Studienaufenthalte unserer Schüler im Ausland
und ausländischer Schüler bei uns.
30
KINDER
ECHO EXTRA
Theodor-Litt-Schule – Michelstadt
Dieter Weis, Schulleiter
„Die Theodor-Litt-Schule bietet als zentrale Sekundarstufe I – Schule in Michelstadt allen Schülerinnen und Schülern aus Michelstadt,
seinen Stadtteilen sowie aus weiteren Gemeinden des Odenwaldkreises ein umfassendes Bildungsangebot. Die Förderung des eigenverantwortlichen Lernens und die Herausbildung sozialer Kompetenzen stellen die wichtigen pädagogischen Zielsetzungen dar,
die im Schulprogramm fest verankert sind. Zu dessen Bestandteilen gehören u.a. das verbindliche Methodencurriculum, das Förderkonzept für schwache und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler und ein umfassendes Bildungsprogramm für das soziale Lernen. Die
Arbeitsgemeinschaften „Übergangsmanagement“ und „Junge Leute in Arbeit“ bereiten
die Schülerinnen und Schüler sehr gezielt auf die Berufswahl vor und kooperieren mit einer
Reihe von Ausbildungsbetrieben in Michelstadt und Erbach. Seit 1997 wurde in Kooperation mit dem Beruflichen Schulzentrum des Odenwaldkreises das Projekt „Berufsvorbereitung und Hauptschule“ entwickelt, das zwischenzeitlich als SchuB hessenweite Anerkennung gefunden hat. Die Klasse für Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger gibt allen
ausländischen Schülerinnen und Schülern, die ohne deutsche Sprachkenntnisse im Odenwald ihre Heimat gefunden haben, die Möglichkeit, intensiv Deutsch zu lernen.
Die Theodor-Litt-Schule ist seit 1994 Schule mit pädagogischer Mittagsbetreuung. In diese integriert ist die Schulsozialarbeit, deren Arbeit auf einem Netzwerk mit der Kinder- und
Jugendhilfe, dem Jugendamt, der Stadtjugendpflege und dem schulpsychologischen
Dienst basiert. Das pädagogische Nachmittagsangebot umfasst Förderkurse in den Hauptfächern, naturwissenschaftliche, musische und freizeitpädagogische Angebote. Ein frisch
zubereitetes Mittagessen (2 Hauptgerichte zur Wahl, Salatbuffet, Softdrinks) kann in der
neuen Cafeteria eingenommen werden.
24. SEPTEMBER 2008
Haupt- und Realschule mit Förderstufe
Die Theodor-Litt-Schule bereitet erfolgreich
die Schulabgänger auf das Berufsleben, auf
die Berufsfachschule oder auf die gymnasiale Oberstufe vor. Mit Französisch als 2.
Fremdsprache ist es möglich, nach der 10.
Realschulklasse in eine gymnasiale Oberstufe zu wechseln. Dies ist eine Alternative zum
G8-Zug der Gymnasien. Um den gesellschaftlichen und pädagogischen Herausforderungen der nächsten Jahre erfolgreich zu
begegnen, haben alle schulischen Gremien
einstimmig die Umwandlung der TheodorLitt-Schule in eine integrierte Gesamtschule
beschlossen.“
Kontakt
Theodor-Litt-Schule Michelstadt
Landrat-Neff-Straße 9
64720 Michelstadt
Telefon 06061/9410-0
Fax 06061/9419-13
E-Mail: [email protected]
Internet: www.tls-michelstadt.de
Info-Tag
15. November 2008: Tag der offenen
Tür der Förderstufe
6. März 2009: European TLS-Night
Daten und Fakten
Schülerzahl
671
Lehrerzahl
64
Sprachenfolge
Englisch ab Klasse 5,
Französisch ab Klasse 7 Realschule
Förderangebote
Intensivklasse, Berufsvorbereitung und Hauptschule (BVH),
Leseförderung für starke Leser, Förderkurse in den Hauptfächern,
LRS-Förderung, Leseförderung mit Mentoren,
Differenzierungskurse in Mathematik und Englisch ab dem 2.
Halbjahr 5. Schuljahr, Mercator-Projekt zur Deutschförderung
von Migrantenkindern, Förderangebote zum Übergang in weiterführende Schulen
Bilingualer Unterricht
in Planung
Angebote
Schule mit Schwerpunkt Musik, Chor, Band, Bläserklasse,
Keyboard-AG, Radio-AG, Europäischer Computerführerschein
(ECDL), Lernwerkstätten Deutsch, Englisch, Mathematik, Haushaltsführerschein, Fußball, Ju-Jutsu, Nawi-AG, Trainingsraum
Ganztagsangebot
Montag – Donnerstag: Hausaufgabenbetreuung,
Arbeitsgemeinschaften, Bewegungsstunde
Verpflegung/Mittagessen
Kiosk für Pausenverpflegung, täglich warmes Mittagessen (frisch
zubereitet), Salatbuffet, Softdrinks
Aufenthaltsräume
zwei Studienräume mit Aufsicht, Cafeteria, Aula
Medienausstattung
zwei PC-Räume mit je 20 Computern, Informationszentrum,
Lerninsel Für LRS und Lerninsel Hauptschule mit je
12 Computern, Förderstufenbücherei
Projekttage, -wochen
5./6. März 2009 Abschlussveranstaltung des
Comenius-Projekts „Let’s extend our world by communicating“
Berufsvorbereitung,
Praktika
8h dreiwöchig, 9H zweiwöchig,
9R zweiwöchig, 7–9 FSL zweiwöchig
Projekt „Übergangsmanagement“
Projekt „Junge Leute in Arbeit“
Besondere Projekte
(Auswahl)
Trainingstage, Weihnachtsmarkt, Kriegsgräbersammlung,
Konzert- und Theaterbesuche, Wettbewerbe
Förderverein
Finanzierung der Honorarkräfte, Unterstützung der Fachbereiche,
Finanzierung des pädagogischen Nachmittagsangebots
Schüleraustausch
Frankreich, Österreich, Rumänien, Tschechien
Schule auf der Aue – Münster
Sabine Behling-Schmidt, Schulleiterin
Unter dem gemeinsamen Dach der kooperativen Gesamtschule mit gymnasialen Eingangsklassen und Förderstufe entwickelt jeder Zweig sein eigenes Profil. Neue
Medien, Internationalität, musikalische Förderung, soziales Lernen, Hochbegabtenförderung, Förderung von Kindern mit LRS und Ganztagsbetreuung sind Schwerpunkte
des Schulprogramms der Schule auf der Aue.
Projektwochen, Schüleraustausch im Jahrgang 9 für bis
zu 130 Schüler mit USA, England, frz. Schweiz und Polen, Schulskikurse sowie Praxistage,
Praxiswochen und Betriebspraktika geben immer wieder neue Impulse für den Unterricht.
Schüler können Violine, Cello oder Querflöte im Klassenunterricht erlernen und später
auch im Schulorchester spielen. Tägliche Betreuung mit warmem Mittagessen, Hausaufgaben-Betreuung, Freiarbeit (Mediothek), AGs und Kursen werden angeboten. Projekttage zum sozialen Lernen und zum Umgang mit Konflikten, Streitschlichterausbildung für
Schüler, Patenprojekte und der mit Fachkräften besetzte „Tea & Talk“ – Raum als Anlaufpunkt für Gespräche und Beratung runden unser Programm ab.
Kooperative Gesamtschule
Die Schule auf der Aue in Münster ist die weiterführende Schule mit den Klassen 5–10 für
alle Schülerinnen und Schüler aus Münster
und Eppertshausen. Das Gymnasium beginnt
mit vier Parallelklassen im Jahrgang 5. Wer
etwas mehr Zeit zur Entwicklung braucht, für
den wird erst nach der Förderstufe der weitere Bildungsgang bestimmt. Haupt- und Realschulklassen werden ab dem 7. Schuljahr gebildet, es ist aber auch ein Einstieg in das Gymnasium möglich. Hauptschüler ab der Klasse
8 besuchen unsere Außenstelle in Eppertshausen. Dort werden sie in ruhiger Atmosphäre und einem kleinen, überschaubaren
System so gefördert, dass sie im 10. Hauptschuljahr die Möglichkeit zum Realschulabschluss haben. Um den Übergang so leicht
wie möglich zu machen, arbeiten wir eng im
Schulverbund mit den Grundschulen und der
Oberstufenschule zusammen. Mit der gymnasialen Oberstufenschule (Alfred-DelpSchule) tauschen wir Lehrer aus und koordinieren den Lernstoff, so dass unsere Abgänger gut vorbereitet dort ihr Abitur machen.
Kontakt
Schule auf der Aue
Heinrich-Heine-Straße 14
64839 Münster
Telefon 06071/39060
Fax 06071/390621
E-Mail: [email protected]
Internet: www.aueschule.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür
29. Januar 2009, 16–19 Uhr
Daten und Fakten
Schülerzahl
1276
Lehrerzahl
97
Sprachenfolge
Englisch ab Klasse 5, Latein/Französisch Gymnasium ab Klasse 6,
Französisch Realschule ab Klasse 7, Latein/Französisch, Spanisch
Gymnasium ab Klasse 8
Förderangebote
Besondere musikalische Förderung durch Erlernen eines Musikinstruments
im erweiterten Musikunterricht ab Klasse 5: Violine, Cello, Querflöre,
LRS-Förderung in zwei Stufen: Lautgetreues Rechtschreiben nach ReuterLiehr, Rechtschreibtraining nach Sommer-Stumpenhorst, Zusatzkurse in
Mathematik, Deutsch und Englisch im Jg. 5 und 6, Förderkurse für hoch
motivierte Schüler in Deutsch, Englisch, Mathematik im Jahrgang 6, 7, teilweise 8, Naturwissenschaftlicher Förderkurs, Deutsch als Zweitsprache,
EDV-Kurs für alle Klassen im Jahrgang 7, Eingangsprogramm und Sensibilisierungsprogramm soziales Lernen, Klassenlehrerstunde in vielen Jahrgängen
Bilingualer Unterricht
derzeit nicht
Angebote
2 Orchester, Schulbands, Instrumentalgruppen, vielfältige Arbeitsgemeinschaften, z. B. Theater AG, Mathematik AG, Dichterlesungen,
Englische Theatergruppen,Teilnahme an Wettbewerben, Schulskikurse,
Streitschlichterausbildung
Ganztagsangebot
Betreuung täglich von 7–16.30 Uhr, Hausaufgabenbetreuung kostenlos,
Freiarbeit in der Mediothek, Kurse der familienfreundlichen Schule in den
Bereichen Kunst, Musik, EDV, Video, Sport, Nähen u.v.m. Arbeitsgemeinschaften
Verpflegung/Mittagessen
Mensa täglich geöffnet von 7–14.00 Uhr,
täglich warmes Mittagessen, auch vegetarisch
Aufenthaltsräume
Mensa, Mediothek, Tea&Talk-Raum, Hausaufgabenräume, Pausenhalle
Medienausstattung
3 PC-Räume mit Internetanschluss, Mediothek,
fahrbare Laptop-Beamer-Einheiten
Projekttage, -wochen
Projektwoche jährlich vor den Herbstferien, Projekttage zum sozialen Lernen und zur Konfliktbearbeitung, Projekttage Methoden lernen
Berufsvorbereitung,
Praktika
zweiwöchige Betriebspraktika in der Hauptschule in den Jahrgängen 8
und 9, dreiwöchig im 10. und im 9. Jahrgang der Realschule und des
Gymnasiums, Wöchentliche Praxistage der Hauptschule im Jahrgang 8,
Betriebserkundungen, Zusammenarbeit mit der Berufsschule: LandratGruber-Schule Dieburg, Bewerbungstraining
Beson. Projekte/Veranst.
Schule mit besonderer musikalischer Förderung. Gütesiegelschule Hochbegabung, Familienfreundliche Schule des Landkreises DarmstadtDieburg, Ganztagsschule nach Maß des Landes Hessen, schulsystemische
Mediation, Schreibwerkstatt, Kooperationsvertrag mit dem Staatstheater
Darmstadt, Teilnahme an Wettbewerben: Kinder zum Olymp, Explore
Science, Austragungsort der Regionalbegegnung Schulen in Hessen musizieren, Theateraufführungen, Schulsanitätsdienst, Suchtpräventionsabende, Patenschaften für die 5. Klassen
Förderverein
Unterstützung verschiedenster schulischer Projekte
Schüleraustausch
130 Schüler im Jahrgang 9 mit USA (Superior/Wisconsin), England
(Broadstairs), französische Schweiz (Lausanne), Polen (Warschau)
24. SEPTEMBER 2008
KINDER
ECHO EXTRA
31
Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule – Ober-Ramstadt Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe
Daten und Fakten
Cornelia Kohl, Schulleiterin
Die Besonderheit der Georg-Christoph-LichtenbergSchule als integrierte Gesamtschule mit gymnasialer
Oberstufe liegt darin, dass an ihr alle Abschlüsse abgelegt
werden können, die an allgemeinbildenden Schulen möglich sind: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss und
Abitur. In der Gemeinschaft wird der Einzelne gefördert.
Es gibt zahlreiche Förderkurse, die das Erreichen des angestrebten Schulabschlusses unterstützen und ermöglichen. Abschlussbezogene 9. und 10. Klassen bereiten
gezielt auf die Abschlüsse vor: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss und Übergang in
die gymnasiale Oberstufe. Unsere Schülerinnen und Schüler legen das Abitur nach 9 Jahren ab und haben so genügend Zeit für ihre persönliche Entwicklung.
Mit den Bläserklassen in den Jahrgängen 5 und 6 setzt die Schule einen musikalischen
Schwerpunkt. Duch einen verstärkten Musikunterricht können alle Schülerinnen und
Schüler dieser Klassen ein Blasinstrument erlernen und in den verschiedenen Orchestern
der Schule zusammen spielen. Gleichzeitig findet hier eine starke Zusammenarbeit mit der
Stadt Ober-Ramstadt statt, da viele Schüler später auch im Stadtorchester spielen. Die Arbeit in der Schule zeichnet sich auch durch sehr aktive Eltern aus. So verdankt die Schule
dem Förderverein die umfangreiche Neugestaltung des Pausenhofs. Im kommenden Jahr
soll mit der Sanierung eines großen Bereichs der Schulgebäude begonnen werden. Damit
wird die Schule als Niedrigenergiehaus und DENA Modellschule nach etwa einem Jahr u.a.
neue Räume im naturwissenschaftlichen Bereich und für die Theaterarbeit bekommen. Als
familienfreundliche Schule ist besonders für die Klassen 5 und 6 ein Betreuungsangebot
auch am Nachmittag gewährleistet, das zunehmend in Anspruch genommen wird.
Kontakt
Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule
Steinrehweg 5
64372 Ober-Ramstadt
Telefon 06154/6346-0
Fax 06154/634670
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lgs-hessen.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
25. Oktober 2008, 10–13 Uhr
Schülerzahl
1050
Lehrerzahl
72
Sprachenfolge
1. Englisch ab 5, 2. Latein/Französisch ab 6, 3. Französisch ab 9, 4. Französisch ab 11
Förderungsangebote
Abschlussbezogene Klassen 9 und 10; LRS-Förderung Jg.
5–10, ABC-Differenzierung, Englisch ab 2. Hj.Kl.5, Mathematik ab Kl. 6, Deutsch ab Kl. 7, Integration Gesellschaftslehre als Klassenunterricht Kl. 5 – 8; Intensivklasse für
Deutsch als Zweitsprache
Bilingualer Unterricht
Erdkunde auf Englisch Kl. 9 u. 10
Angebote
Bläserklassen in 5 u. 6; Orchester, Schulband, Theater,
Darstellendes Spiel, Linux, Robotik in 6, AGs, Lernwerkstatt, Jugendförderung „Cool bleiben – Stress vermeiden“
Ganztagsangebot
Hausaufgaben-Betreuung tägl. bis 15 Uhr; Nachmittagsangebote z.T. bis 16.30 Uhr, (z.B. Töpfern, PC, Leseförderung), Familienfreundliche Schule
Verpflegung/Mittagessen
Mittagstisch, Pausenkiosk
Aufenthaltsräume
Freizeitraum, Bibliothek / Mediathek
Medienausstattung
2 PC-Räume, Mediathek
Projekttage, -wochen
Projektwoche vor den Herbstferien, Projekttage zu unterschiedlichen Themen je nach Jahrgangsstufe, Wattwoche
in 6; Methodenwoche in 11
Berufsvorbereitung,
Praktika
Kl. 9: Betriebspraktikum; Jahrgangsstufe 11; Betriebspraktikum, Bewerbungstraining; Berufswahl Vorber. (Sek I u. II)
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Sponsorenlauf; Bläserworkshop; Theateraufführungen;
Kunstprojekte i.öffentl. Raum
Förderverein
Unterstützung zahlreicher Projekte, z.B. Schulhofgestaltung, Medienausstattung
Schüleraustausch
Frankreich (Paris u. St. André), Groß-Britannien, Italien
Otzbergschule – Otzberg/Lengfeld
Verbundschule
Daten und Fakten
Werner Bert, Schulleiter
Die Otzbergschule ist eine Verbundschule. Diesen Schultyp, der eigentlich keine offizielle Bezeichnung ist, gibt es
in Hessen nur noch sehr selten. Die OBS vereint Grundschule mit Förderstufe, Haupt- und Realschule unter
einem Dach und unter einer Leitung. Die Entscheidungen
der Schulgremien – wie Gesamtkonferenz, Schulkonferenz, etc. – gelten jeweils für die gesamte Schule und sind
für alle bindend.
Trotzdem haben die einzelnen Schulformen ihre eigenen
Teilkonferenzen, in denen schulformspezifische Entscheidungen getroffen werden.
Die Vorteile dieses Verbundes liegen in der engen Zusammenarbeit der Schulstufen,
wobei der Förderstufe eine wichtige Bedeutung bezüglich der Laufbahnberatung und -entscheidung zukommt.
Der Einzugsbereich der Schule umfasst neben der Kerngemeinde Otzberg auch Stadtteile
von Groß-Umstadt bis nach Richen, Raibach und Semd; auch kommen Schülerinnen und
Schüler aus Ober-Ramstadt und Reinheim.
Schülerinnen und Schüler, die zum Gymnasium wollen, wechseln nach der 4. Klasse in
diese Schulform. Ein Übergang während der Förderstufenzeit oder danach ist aber prinzipiell möglich.
Kontakt
Otzbergschule
Am Schafbuckel 29
64853 Otzberg
Telefon 0 61 62/80 98 80
Fax 0 61 62/8 09 88-20
[email protected]
Internet: www.Otzbergschule.de
Info-Tag
Mi., 26. November und
Do., 27. November,
jeweils ab 17.30 Uhr
Schülerzahl
478
Lehrerzahl
42
Sprachenfolge
Englisch, Französisch
Förderangebote
Deutsch, Englisch, Mathematik, Leseförderung,
LRS-Förderung
Bilingualer Unterricht
Kein Angebot
Angebote
Musik (Chor, Instrumental, Trommeln), Stacking in der
FÖS, Physik in der FÖS, Sport (Rugby, Flag-Football,
Frisby), Naturlehrgebiet mit Wetterstation, Schulgarten
und Teich, PC-Arbeit (Homepage)
Ganztagsangebot
Familienfreundliche Schule mit Mittagessen, Betreuung
und Hausaufgabenhilfe tägl. bis 15.30 Uhr
Verpflegung/Mittagessen
tägl. Pausenkiosk, warmes Mittagessen an 5 Tagen
Aufenthaltsräume
Bibliothek, Fahrschülerraum
Medienausstattung
2 PC-Räume mit Beamer, Filmraum, gute AV-Ausstattung
Projekttage, -wochen
Cafeteria Klassenprojekte, ProWo für Kl. 1–6
Berufsvorbereitung,
Praktika
alle Schulpraktika, Berufsinfotag zusammen mit ERS,
Enge Kooperation mit Arbeitsagentur und berufl. Schulen
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
jährlicher Musikabend, Leseveranstaltungen
Förderverein
sehr aktive Unterstützung des Schullebens
Schüleraustausch
Kein Angebot
32
KINDER
ECHO EXTRA
Friedrich-Ebert-Schule – Pfungstadt
Kooperative Gesamtschule mit Förderstufe und Gymnasialklassen
„Lernen,
Leben, Zukunft
gestalten.“
Foto:Günther Jockel
Renate Grohmann, Schulleiterin
Lernen, Leben, Zukunft gestalten – diesem Leitslogan
fühlt sich die Friedrich-Ebert-Schule bei der Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungs-auftrags verpflichtet. Lernen in seiner modernen Form, das zu Eigenständigkeit
und Verantwor-tung für den eigenen Lernprozess und Bildungsweg führt, ist wichtiger Bestanteil unserer Unterrichtsangebote. Mit ihrem Ganztagspro-gramm ist die
FES weit mehr als eine Bildungs-einrichtung: Sie ist Lebensraum. Deshalb fördern wir, das Kollegium, die
Schüler- und Elternschaft – das Leben an der FES im respektvollen Miteinander und verpflichten uns zur sozialen Verantwortung für die Schule.
Mit unserem Konzept der „Sozialwirksamen Schule“ sind wir auf dem Weg zu einer neuen Schulkultur. Gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft gestalten, das ist unser Ziel. Dafür
orientiert sich die FES an den Veränderungen in der Gesellschaft und Arbeitswelt und hält
die Anforderungen an die Lehrenden und Lernenden auf dem neuesten Stand.
Die FES Pfungstadt ist eine kooperative Gesamtschule mit Förderstufe und Gymnasialklassen ab Jahrgang 5 sowie eigener gymnasialer Oberstufe. Sie vermittelt alle Schulabschlüsse, die an einer allgemeinbildenden Schule möglich sind und bereitet die Schülerinnen und Schüler durch regelmäßige Laufbahnberatung, Betriebspraktika sowie Informationen über Berufs- und Studienmöglichkeiten gleichermaßen auf die Berufs-, Arbeits- und
Studienwelt vor. Die FES ist seit 2001 sowohl „Familienfreundliche Schule“ des Landkreises als auch Teilnehmer im hessischen „Ganztagsprogramm nach Maß“. Die Ganztagsentwicklung ist mit der Einführung von Ganztagsklassen im Jahrgang 5/6 in eine qualitativ neue Stufe eingetreten.
24. SEPTEMBER 2008
Kontakt
Friedrich-Ebert-Schule
Ringstraße 51–61
64319 Pfungstadt
Telefon 06157/9476-0
Fax 06157/9476-24
E-Mail: Schulleitung@
fes-pfungstadt.de
Internet: www.fes-pfungstadt.de
Info-Tag
14. Februar 2009
10–13 Uhr
Daten und Fakten
Schülerzahl
ca. 1300
Lehrerzahl
ca. 100
Sprachenfolge
1. Englisch, 2. Französisch oder Latein, 3. Französisch
Förderangebote
LRS- und Intensivkurse Deutsch als Zweitsprache; Leseförderung;
Förderangebote in den Kernfächern; Kompensationsangebote
nach Bedarf
Bilingualer Unterricht
Bilingualer Zug ab Kl. 7, das heißt Unterricht
in einem Sachfach auf Englisch; vorgeschaltet erweiterter
Englischunterricht in den Klassen 5 und 6
Angebote
vielfältiges AG-Angebot, u. a. Schülerzeitung, Schulband, Theater,
Tanzen u. Kochen; projektorienter Werkstattunterricht in den
Ganztagsklassen u. a. naturwissenschaftliches Experimentieren,
Gartenwerkstatt, Filmwerkstatt und Computerführerschein);
Lernen im sozialen Abenteuer (Kooperation mit der Kinder- und Jugendförderung); vielfältige Sportangebote, Kooperation mit Pfungstädter Sportvereinen; Schülerbücherei, Schulgarten;
Boulderwand
Ganztagsangebot
Mo.–Fr. Betreuung u. Hausaufgabenhilfe, verlässlich bis 15/16
Uhr; Unterricht in der Ganztagsklasse an 2 Tagen bis 16 Uhr verlässlich (Werkstattunterricht, Förderkursen u. Hausaufgabenstunden)
Verpflegung/Mittagessen
Mittagessen an allen Tagen in der neuen Mensa; Pausenverkauf am Vormittag in beiden großen Pausen
Aufenthaltsräume
Betreuungszentrum f. d. Freizeitangebot am Nachmittag; Schülerbücherei; Cafeteria (FESch); Lessingkeller für die Oberstufe
Medienausstattung
zwei PC-Räume, Multimediaraum für PC gestützten Fachunterricht, Mediothek für die Oberstufe
Projekttage, -wochen
Projekttage mit anschließenden Schulversammlungen im
Rahmen der „Sozialwirksamen Schule“, Fächerverbindende
Projekttage mit Präsentationen in der Oberstufe
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebserkundungen, Praxistage und Betriebspraktika in allen
Schulzweigen; Bewerbungstraining; Berufsbildungstage im Jg.
11 und Möglichkeit zum Auslandsbetriebspraktikum
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
erste „Sozialwirksame Schule“ Hessens nach einem Konzept des
Münchner Schulpsychologen Dr. W. Hopf m. Werteunterricht;
Mediation, Schulsanitätsdienst; „Schüler kochen für Schüler“
Förderverein
Unterstützung in allen Bereichen der Schulentwicklung; Verwaltung der Ganztagsmittel
Schüleraustausch
England und Frankreich
Anne-Frank-Schule – Raunheim
Integrierte Gesamtschule
Auch im pädagogischen Bereich befindet
sich die Schule in einer beachtenswerten Entwicklung zu einer fünftägigen Ganztagsschule mit teilgebundener Konzeption. Neben dem Unterricht nach vorgeschriebener
Stundentafel liegen Schwerpunkte im sozialen, sportlichen und musischen Bereich. Individuelle Lernplanung und Förderung gepaart
mit neuen Lernmethoden sollen unsere SchülerInnen bestens auf die Zukunft vorbereiten.
Michael Meder, Schulleiter
Die Anne-Frank-Schule ist eine Integrierte Gesamtschule
der Jahrgangsstufen 5–10 mit gemeinsamem Unterricht
in den Jahrgangsstufen 5–9. Hier können die SchülerInnen entsprechend ihren Fähigkeiten durch intensive Begleitung, Förderung und Betreuung den Hauptschulabschluss nach Jahrgang 9 und nach Jahrgang 10 den Realschulabschluss bzw. den Übergang in die gymnasiale
Oberstufe oder die Fachoberschule erreichen. Mit einem
hoch differenzierten Angebot im Wahlpflicht- und Wahlbereich sowie einem großen Hilfs- und Unterstützungsapparat tragen wir dazu bei, jede
Schülerin/jeden Schüler zu den Abschlüssen zu führen, zu denen sie/er in der Lage ist. Dabei kooperieren wir intensiv mit schulischen Einrichtungen, dem Schulträger, der Stadt
Raunheim, ortsansässigen Vereinen, dem Gewerbe und vielen weiteren Partnern. Nach einer intensiven Sanierung wurde das über dreißig Jahre alte Gebäude in einen hervorragenden Zustand mit bester Ausstattung versetzt. Diesen optimalen Zustand wollen wir
auch für das großzügige Außengelände zum Teil in Eigeninitiative in den nächsten Jahren
erreichen.
Kontakt
Anne-Frank-Schule Raunheim
Haßlocher Straße 25
65479 Raunheim
Telefon 0614294860
Fax 06142948630
E-Mail: [email protected]
Internet: afs-raunheim.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
15. November 2008
Daten und Fakten
Schülerzahl
542
Lehrerzahl
54 zuzügl. Vertretungslehrkräfte u. Betreungskräfte
Sprachenfolge
1. Englisch ab Klasse 5, 2. Französisch ab Klasse 7,
3. Spanisch als AG
Förderungsangebote
Deutsch als Zweitsprache, LRS, zusätzliche Angebote für
leistungsschwache und leistungsstarke SchülerInnen in
Deutsch und Mathematik, Hausaufgabenbetreuung
Bilingualer Unterricht
derzeit nicht
Angebote
Chor im 5. Schuljahr, Bläserklassen in 5 u. 6,
Zusätzlicher Unterricht: Soziales Lernen im Jahrgang 5 und 6
sowie Klassenrat im Jahrgang 7 und 8 jeweils eine Stunde
pro Klasse, Breit gefächertes AG- Angebot
Ganztagsangebot
In offener Form an 3 Tagen Mo., Mi., Do., in gebundener
Form als Angebot für die Jahrgänge 5–8 Mo.–Fr. von
8–16.15 Uhr in Kooperation mit der Stadt Raunheim
Verpflegung/Mittagessen
selbstgekochtes Mittagessen im Projekt
„Schüler kochen für Schüler“ in geräumiger Cafeteria,
Teestube, Kiosk
Aufenthaltsräume
Mediothek, Betreuungsräume
Medienausstattung
3 PC-Räume mit je 20 Arbeitsplätzen, weitere Arbeitsplätze
in der Mediothek
Projekttage, -wochen
Projekttage zum Methodenlernen und zum Erlernen von
Präsentationstechniken
Berufsvorbereitung,
Praktika
ausgearbeitetes Curriculum zur Berufswegeplanung mit
Schwerpunkten ab Klasse 7, Zweiwöchige Betriebspraktika
in Jahrgängen 8 u. 9, Projekttage zur Berufsfindung,
Kompetenzfeststellungsverfahren
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Schüler kochen für Schüler
Förderverein
unterstützt verschiedene schulische Projekte, beteiligt sich
an vielen schul. Veranstaltungen
Schüleraustausch
England, Frankreich, Polen
24. SEPTEMBER 2008
KINDER
ECHO EXTRA
Georg-August-Zinn-Schule – Reichelsheim
Kirsten Gebhard-Albrecht, Schulleiterin
Unseren ca. 1100 Schülerinnen und Schülern bietet die
GAZ als Standortschule im oberen Gersprenztal die Möglichkeit, die jeweils individuell passende Schullaufbahn
einzuschlagen. Vor mehr als 35 Jahren gegründet, verbindet unsere kooperative Gesamtschule den Gedanken der
Förderung der Begabungen und Interessen der Kinder und
Jugendlichen mit dem Fordern von Leistungsbereitschaft
und Zielstrebigkeit. Wir verfolgen dabei das pädagogische
Prinzip des Lernens mit Kopf, Herz und Hand und sehen die
jungen Menschen in ihrer Ganzheitlichkeit. Deshalb bieten
wir neben einem breiten Fächerkanon zur Vermittlung von
fachlicher Kompetenz ein umfangreiches und sehr differenziertes Angebot im Nachmittagsprogramm, das neben speziellen Förderkursen und Hausaufgabenbetreuung auch zahlreiche Arbeitsgemeinschaften beispielsweise in den Bereichen Kunst, Musik, Theater, Sport, Technik oder Werken beinhaltet. Die internationalen Kontakte unserer Schule sind eine wichtige Basis zum Erwerb sprachlicher Qualifikationen. Im
jährlichen Wechsel führen wir Schulfeste und Projektwochen durch, zu einem festen Bestandteil unseres Jahresprogramms wurde in den letzten 20 Jahren der GAZ-Lauf, der unsere sportliche Ausrichtung unterstreicht.
Dr.-Kurt-Schumacher-Schule – Reinheim
33
Kooperative Gesamtschule
1972 wurde die Georg-August-Zinn-Schule
als Nachfolgeeinrichtung der Dorfschulen im
oberen Gersprenztal gegründet. Der inzwischen fast vollständig renovierte Bau mit angegliederter Sport- und Schwimmhalle sowie
einer großen Sportanlage der Gemeinde bietet 1100 Schülerinnen und Schülern die Vorzüge aller Schulformen inkl. gymnasialer
Oberstufe unter einem Dach. Desweiteren
werden zwei Klassen der Förderschule für
Lernhilfe bei uns unterrichtet. Ein differenziertes Bildungsangebot mit wahlweise Französisch oder Englisch als erster Fremdsprache im Gymnasialbereich sowie der Möglichkeit zur Teilnahme an bilingualen Kursen in
Realschule und Gymnasium zeichnet die
Schule aus; die Berufsvorbereitung – insbesondere in der Hauptschule – mit wöchentlichem Praxistag (ab Kl. 8) ist uns ein besonderes Anliegen.
Kontakt
Georg-August-Zinn-Schule
Pestalozzistraße 10,
64385 Reichelsheim,
Telefon 06164/5168-0,
Fax 06164/54368,
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gaz-reichelsheim.de
www.schulserver.hessen.de/reichelsheim-odenwald/georg-august-zinn/
index2.htm
Info-Tag
Tag der offenen Schule:
22. November 2008
Daten und Fakten
Schülerzahl
1100
Lehrerzahl
ca. 80
Sprachenfolge
1. Englisch ab Kl. 5 (Gymn., Realschule., Hauptschule.); 1. Französisch
ab Kl. 5 (Gymn.); 2. Französisch ab Kl. 6 (Gymn.) und ab Kl. 7 (Realsch.) oder ab Kl. 11(künftig 10, GOS; für Realschüler, die Abitur machen wollen) , 2. Englisch ab Kl. 6 (Gymn.); 3. Italienisch (als AG) ab
Kl. 9 (Gymn.) oder ab Kl. 11 (künftig 10, GOS)
Förderangebote
Leseförderung, LRS-Förderung (gemäß Test), Kompensationskurse für
Realschule Kl. 10 (für Sch., die Abitur machen wollen), Arbeitsgemeinschaften in vielen Fächern, Hausaufgabenbetreuung, Deutsch als
Zweitsprache
Bilingualer Unterricht
neu beginnend ab Klasse 5 (als AG) für Gymnasium und Realschule
Angebote
Schulband, Theater-AG, Darstellendes Spiel Orchester (Fortsetzung der
Bläser- und Gitarrenklassen), Kunst, Foto-AG, Sport (mit Teilnahme an
Wettbewerben), Betreuung von Wettbewerben, gemeinsames Angebot
mit den umliegenden Grundschulen (z. B. NaWi, Mathematik)
Ganztagsangebot
Mo.–Do. Hausaufgabenbetreuung, offenes Angebot, Nachhilfe, ca.
35 Arbeitsgemeinschaften (z. B. Kunst, Musik, Theater, Sport, Naturwissenschaften, Technik , Werken, Sprachen)
Verpflegung/Mittagessen
vom Förderverein betriebene Caféteria mit täglich wechselndem Mittagstisch (jeweils zwei Gerichte, wird angeliefert) und Zusatzangebot
(Snacks und Getränke)
Aufenthaltsräume
Caféteria, „laute Info“, offene Mittagsbetreuung, Oberstufenraum,
Mediothek
Medienausstattung
vier PC-Räume, Bibloiothek mit PC-Arbeitsplätzen (Mediothek), AV
Projekttage, -wochen
Eingangswoche in Klasse 5 (alle Schulzweige), Gewaltpräventionswoche in Klasse 7 (alle Schulzweige), „Lernen lernen“ (Klasse 11), jährlich Wander- und Fahrtenwoche u.v.m.
Berufsvorbereitung,
Praktika
Spezielle Berufswahlvorbereitung in Sek I und Sek. II, Kooperation mit
der Strahlemanninitiative, mit Gewerbetreibenden/Industrie und Universitäten, kontinuierliche Praxistage in der Hauptschule (Kl. 8 und
9), Berufspraktikum in Kl. 8 und 9 (Haupt- und Realschule) bzw. Klasse 9 und 11 (künftig 10, Gymnasium; Möglichkeit eines internationalen Praktikums in 11 bzw. 10).
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Mediation, Buddy-Projekt, Schülerlotsenprojekt, Eingangswochen in
Kl. 5, 7 und „Lernen lernen“ in 11, NaWi-AG gemeinsam mit Grundschulen, „Mathetreff 3, 4, 5,6“, Musikschwerpunkte in allen
Schulzweigen (Bläserklasse ab Kl. 5 Gym., Gitarrenklasse ab Kl. 6
Haupt- und Realsch.) , Schulsanitätsdienst, Streuobstwiese, Teilnahme an den „Märchen- und Sagentagen“ u. a.
Förderverein
www.gaz-reichelsheim.de
Schüleraustausch
Frankreich (seit über 30 Jahren), England, Polen (in Vorbereitung)
Kooperative Gesamtschule mit Förderschule für Lernhilfe
Daten und Fakten
Schülerzahl
880
Lehrerzahl
73
Sprachenfolge
1. Englisch ab Klasse 5, 2. Französisch ab Klasse 7 im Realschulzweig, 2. Französisch/Latein ab Klasse 6 im Gymnasialzweig,
3. Spanisch ab Klasse 8 im Gymnasialzweig
Förderangebote
Claus Fuhrmann, Schulleiter
Auf die Befähigung der Schülerinnen und Schüler zu eigenverantwortlichem Lernen und Arbeiten, einzeln oder im Team, legt die Dr.-Kurt-Schumacher-Schule besonderen Wert. Die
Lehrkräfte vermitteln sowohl Methodenkompetenz als auch Sicherheit im Umgang mit den
neuen Medien.
Seit nunmehr drei Jahren erweitert die DKSS jährlich ihr naturwissenschaftliches Profil; der
Spaß am selbstständigen und dennoch angeleiteten Experimentieren steht im Mittelpunkt
des Unterrichts in Biologie, Physik und Chemie. Ganze Experimentiertage unterstützen diese
phänomenologische Herangehensweise an die Naturwissenschaften. Auch die Fremdsprachen sind in dieses Konzept mit eingebunden, so wird Biologie zum Beispiel in einigen Jahrgängen wahlweise bilingual unterrichtet.
Austauschprogramme in die USA (El Paso) und nach Frankreich (Cestas) runden die Förderung in den Fremdsprachen ab. Das Sportzentrum und das Freibad der Stadt Reinheim liegen
in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule und können uneingeschränkt genutzt werden, sodass auch die Freude an der Bewegung nicht zu kurz kommt.
Förderunterricht ist ein Baustein des Schulkonzepts, Arbeitsgemeinschaften im musischen,
sportlichen und naturwissenschaftlichen Bereich bieten viele Möglichkeiten über den schulischen Vormittag hinaus im Rahmen einer ganztagsarbeitenden Schule Freizeit kreativ zu gestalten.
Die DKSS sieht eine wichtige Aufgabe auch darin, ihre Schülerinnen und Schüler auf weiterführende Schulen und in den Beruf zu begleiten. Ein spezielles Übergangsprojekt im Rahmen
von REINA (Reinheimer Netzwerk für Ausbildung) unterstützt die Jugendlichen in der Berufswahl und bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Als kooperative Gesamtschule bis Klasse 10 begreift sich die DKSS als eine Schule für alle mit
einem Haupt- und Realschulzweig sowie einem Gymnasialzweig ab Klasse 5, aber auch einer kleinen Förderschulabteilung, und bietet damit ideale Bedingungen für soziales Lernen
und die Entwicklung von Teamfähigkeit. Unterstützt wird dieses soziale Lernen durch spezielle Programme zur Ich-Stärkung und Persönlichkeitsbildung. Mit der benachbarten AlbertEinstein-Schule besteht eine enge Zusammenarbeit, sodass viele Schülerinnen und Schüler
nach der Mittelstufe dorthin wechseln, um ihr Abitur zu machen.
Bilingualer Unterricht
Engl./Biologie in Kursen der Kl. 6 des Gymnasialzweiges
Angebote
Percussion, Fotografie, Online-Redaktion, Chemie, Geschichte,
Schulsanitätsdienst/Erste-Hilfe, Theater, English Theatre, Naturscheune, Handball, American Football, Selbstverteidigung, Übergänge in die Arbeitswelt, Schwarz-Licht-Theater, Schulband,
Schulchor, Flöten
Ganztagsangebot
„Ganztagsschule nach Maß“ u. „familienfreundliche Schule“, Beitrag 85 Euro pro Monat für 5 Tage (Mittagstisch, Hausaufgabenbetreuung, Kurse) Teilbuchung mögl., Kurse i. Sport u.Spiel, Mo.–Do.
bis 16.30 Uhr, Fr. bis 15 Uhr
Verpflegung/Mittagessen
Pausenverkauf am Kiosk, warmes Mittagessen i. d. Cafeteria
Aufenthaltsräume
Cafeteria, Klassenräume
Medienausstattung
2 PC-Schulungsräume, Lesezentrum
Projekttage, -wochen
Projektwoche, Drachenfest, Einführungswochen, Methodentage,
Präventionsprojekte
Berufsvorbereitung,
Praktika
2 x 2 Wochen Betriebspraktikum in den Vorabschlussjahrg. aller
Schulformen der Haupt- u. Realschule, 2 Wochen i. Gymnasialzweig Kl. 9 u. i. d. Hauptschule Kl. 10, Kooperationsprojekt REINA
(Reinheimer Netzwerk für Ausbildung) m. berufsvorbereiteinder
Begleitung; Projekt „Erweiterte Berufsorientierung“ zusammen
mit den Unternehmerverb. Südhessen u. d. Agentur für Arbeit.
Beson. Projekte/Veranst.
Integrationsprojekt „Miteinander – Füreinander“ für Migranten, nawi.
Modellprojekt „Technik, Teams, Talente“, Naturwerkstatt zusammen
m. d. Grundschule, Naturschutzproj. „Reinheimer Teich/Naturschutzscheune“, Schulsozialstation, soziales Lernen m. Lion’s Quest („Erwachsen werden“), Projekte „Aktive Pause“, Entspannungspause,
Präventivkonzept „Suchtverhalten und Drogen“, Tanzschule und -ball
Förderverein
Schulverein der Dr.-Kurt-Schumacher-Schule
Vorsitzender: Bernhard Kronfeld, Träger der Schulsozialarbeit, Unterstützung der pädagog. Arbeit in vielen Projekten
Schüleraustausch
Frankreich (Cestas/Bordeaux), USA (El Paso/Texas)
Kontakt
Dr.-Kurt-Schumacher-Schule
Kooperative Gesamtschule
mit Förderschule für Lernhilfe
Freiherr-vom-Stein-Straße 1
64354 Reinheim
Telefon 06162/9332-0
Fax 06162/9332-30
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.dkss-dadi.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag 7–16.30 Uhr
Freitag 7–15 Uhr
Info-Tag
Tag der offenen Tür
Samstag, 13. Dezember 2008
10 bis ca. 13 Uhr
Engl., Mathe, Deutsch, Lese-, Rechtschreib- u. Sprachförderung
(Deutsch als Zweitsprache), Hausaufgabenbetreuung und -hilfe,
Kompensationskurse in den Schulzweigen
34
KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Martin-Niemöller-Schule – Riedstadt
Hans-Jürgen Eßinger, Schulleiter
Die Martin-Niemöller-Schule in Riedstadt ist eine Integrierte Gesamtschule (IGS). Unabhängig von ihrer Zuordnung zu einem der Bildungsgänge Hauptschule, Realschule oder
Gymnasium können bei uns alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam lernen. Rund 1100
Schülerinnen und Schüler besuchen unsere Schule in 40 Klassen. Unser Leitmotiv, an dem
wir unsere pädagogische Arbeit und das Profil der Schule ausrichten, ist ein Zitat unseres
Namensgebers Martin Niemöller:
Wir können nicht einfach unseren Willen haben. Wir müssen Rücksicht auf die Anderen
nehmen. Wir müssen so oder so zur Verständigung kommen. Und das gilt im Leben der Völker wie im Leben der Einzelnen.
Wichtig an diesem Zitat ist uns das „Rücksichtnehmen“, was sich in unseren verschiedenen
Angeboten zum Schwerpunkt „soziales Lernen“ dokumentiert. Verständigung auf Regeln
im täglichen Miteinander und auf die im Schulprogramm dokumentierten Leitlinien gehört zum Alltag unserer Arbeit. Das unterschiedliche Leben der Völker findet seinen
Ausdruck in den mehr als 20 Nationalitäten unserer Schülerinnen und Schüler. Wir lernen
mit- und voneinander in der Vielfalt der Kulturen und Religionen. Der Einzelne ist uns
wichtig in seiner ganz persönlichen Individualität mit seinen Stärken und Schwächen,
auf die wir fordernd und fördernd mit vielfältigen Angeboten und Methoden eingehen
wollen.
Die Arbeit im 5. Jahrgang verstehen wir als Fortsetzung der Arbeit der Grundschule. Der
gemeinsame Unterricht hilft „starken“ Schülerinnen und Schülern, Rücksicht auf
Schwächere zu nehmen und schafft „schwächeren“ Schülern einen Lernanreiz. Auch in
Bezug auf unterschiedliche Begabungen, soziale und kulturelle Herkunft lernen unsere
Schülerinnen und Schüler voneinander und miteinander. Im Laufe von 6 Jahren haben die
Schüler Zeit, ihre Neigungen und Begabungen zu entdecken und zu entwickeln. Sie werden nicht durch den Stoff gehetzt, und es bleibt im Schulalltag auch noch Raum für Veranstaltungen und Ereignisse außerhalb des Unterrichts, die wir als Bereicherung des Lernens mit Kopf, Herz und Hand für wichtig erachten.
Integrierte Gesamtschule
Neben dem Wissenserwerb hat auch das soziale Lernen seinen Platz an der MartinNiemölller-Schule gefunden. In einer Wochestunde trainieren unsere Schülerinnen und
Schüler mit Unterstützung der Schulsozialarbeit vom 5. Jahrgang an mit dem LionsQuest-Programm, wie man beispielsweise
Konflikte löst, mit Gruppendruck fertig wird,
Selbstbewusstsein aufbaut, Rücksicht nimmt
und Gewalt vermeidet. Darüber hinaus nehmen auch alle Klassen des 6. Jahrgangs an einem einwöchigen Seminar zur Suchtprävention teil. Schülerinnen und Schüler des 8.
Jahrgangs haben die Möglichkeit an der AG
„Begegnung der Generationen“ teilzunehmen und hier unter Anleitung besondere
Kompetenzen im Umgang mit alten Menschen zu erwerben. Alle Schüler verpflichten
sich mit ihrer Unterschrift zu Beginn eines
Schuljahres, Konflikte gewaltfrei zu lösen
und Respekt vor Mitmenschen und Sachen zu
haben.
Kontakt
Martin-Niemöller-Schule Riedstadt
Freiherr-vom-Stein-Straße 5
64560 Riedstadt
Telefon 06158/92680
Fax 06158/926844
E-Mail:
[email protected]
Internet:www.niemoellerschule.de
Info-Tage
Tage der offenen Tür
Fr. 6. Februar 2009, 16–19 Uhr
Sa. 7. Februar 2009, 10–13 Uhr
Daten und Fakten
Schülerzahl
1087
Lehrerzahl
80
Sprachenfolge
1. Englisch ab 5
2. Französisch ab 7
3. Latein ab 7
Förderungsangebote
Deutsch, Englisch
WPU-Fit im Lesen und Schreiben, Lernwerkstatt, wissenschaftl.
orientiertes Arbeiten Jhg. 10
Bilingualer Unterricht
derzeit nicht
Angebote
musisch, kreative und sportliche Angebote auch mit externen
Anbietern
Ganztagsangebot
Hausaufgabenbetreuung, AG-Angebote, Spiel- und Betreuungsangebote, Internet-Café, Bibliothek, Schulsozialarbeit
Verpflegung/Mittagessen
Mensa geöffnet von 7.30 bis 14.00 Uhr. Montag bis Donnerstag warmes Mittagessen, Imbiss durchgängig
Aufenthaltsräume
neuer Ganztagsbereich mit Bibliothek und Mensa
Medienausstattung
Mediothek, drei EDV-Arbeitsräume, Flexibles Klassenzimmer,
Pilotschule LANIS
Projekttage, -wochen
Projekttag mit Präsentation, Klassenprojekttage, AG Begegnung der Generationen
Berufsvorbereitung,
Praktika
Jahrgangstufe 8 und 9 vierzehntägig, wöchentliche Praxistage
Berufsorientierungsklasse (BO)
Netzwerk mit außerschulischen Institutionen
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Bläserklasse, Berufswegeplanung, Lehrstelleninitiative Riedstadt, Schule und Gesundheit, Soziales Lernen / Lions Quest,
Schulhofgestaltung, Berufswahlpass
Förderverein
Unterstützung schulischer Projekte, Patenschaft Bläserklasse,
Sponsorenlauf
Schüleraustausch
Brienne / Frankreich seit 1979
Dietrich-Bonhoeffer-Schule – Rimbach
Haupt- und Realschule
Daten und Fakten
Karlheinz Ziegler, Schulleiter
Die Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Rimbach ist mit etwa 460
Schülerinnen und Schülern eine Haupt- und Realschule mit
besonderem Profil. Im Sinne unseres Namensgebers sind unsere Ziele die Persönlichkeitsstärkung und die Entwicklung
zum eigenverantwortlichen Handeln. Verantwortung für sich
und andere zu übernehmen lernen Schülerinnen und Schüler
in verschiedenen ständigen Schulprojekten unserer Ganztagsschule. Im Rahmen unseres Projektes „Verantwortung –
Lernen“ engagieren sich unsere Schülerinnen und Schüler für andere innerhalb und außerhalb der Schule. In unserer Hauptschule nimmt die individuelle Förderung und die Berufsorientierung eine zentrale Rolle ein. In der Jahrgangsstufe 9 haben wir schon seit vielen
Jahren einen kontinuierlichen Praxistag eingerichtet. Acht ehrenamtlich arbeitende „Paten“ (Projekt FAIR) gestalten den Arbeitslehreunterricht ab der achten Jahrgangsstufe der
Hauptschule mit und begleiten unsere Schülerinnen und Schüler bei Bewerbungsgesprächen und beim Übergang in die Arbeitswelt. In unserer Realschule haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, neben Englisch schon ab der Jahrgangsstufe 5 Französisch zu lernen. Ab der Jahrgangsstufe 9 wird unser Italienischangebot gern angenommen.
Schwerpunkte der Arbeit in der Realschule sind die Berufsorientierung und der Übergang
auf weiterführende Schulen. Wir pflegen deshalb eine enge Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen Gymnasium, um durch Förderkurse den Übergang auf die gymnasiale Oberstufe zu erleichtern. Für uns alle ist unsere Schule ein Lehr-, Lern- und Lebensraum, in dem
man gerne arbeitet und sich wohl fühlt.
Kontakt
Dietrich-Bonhoeffer-Schule
Haupt- und Realschule
Brunnengasse 41
64668 Rimbach
Telefon 06253/7408
Fax 06253/6091
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dbs.weschnitztal.de
Info-Tag
28. Februar 2009, 11–14 Uhr
Schülerzahl
460
Lehrerzahl
38
Sprachenfolge
1. Englisch ab 5, 2. Französisch und Englisch ab 5,
3. Französisch ab 7, 4. Russisch ab 7, 4. Italienisch ab 9
Förderangebote
Intensivklasse Deutsch als Zweitsprache,
Förderunterricht Deutsch und Mathematik für
Klasse 5 + 6, Konzentrationsförderkurse
Bilingualer Unterricht
–
Angebote
Chor, Theater, Experimentierkurs, Mediation,
Schülerbücherei, Schulwegbegleiter, Schulsanitäter,
Schulfeuerwehr, Schulband
Ganztagsangebot
Mo.–Do. Hausaufgabenbetreuung
Verpflegung/Mittagessen
Cafeteria für Pausenverpflegung
warmes Mittagessen, frisch zubereitet
Aufenthaltsräume
Bibliothek, Pausenhalle
Medienausstattung
2 EDV-Räume, Laptops, TV-Video-Einheiten
Projekttage, -wochen
Klassenprojekte zu ausgewählten Themen
Berufsvorbereitung,
Praktika
8H/9R – 3-wöchiges Betriebspraktikum
9H – kontinuierlicher Praxistag am Freitag
Berufsfindungstage
Monatliche Beratung durch das Arbeitsamt
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
FAIR (Patenprojekt), Schulfest, Theateraufführungen,
Computerkurs für Grundschulen
Förderverein
Unterstützung für schulische Anschaffungen,
personelle Unterstützung in der Schülerbücherei
Schüleraustausch
In Klasse 8 mit Frankreich
24. SEPTEMBER 2008
KINDER
ECHO EXTRA
Martin-Luther-Schule – Rimbach
Alexander Hauptmann, Schulleiter (komm.)
„Die Martin-Luther-Schule wurde 1887 von Rimbacher
Bürgern als höhere Bürgerschule gegründet und 1945 in
ein Evangelisch-Landeskirchliches Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft umgewandelt. Die Verbindung der
evangelischen Kirche, der Schulgemeinde und insbesondere des Fördervereins mit der Schule auch nach dem
Übergang in staatliche Trägerschaft im Jahr 1971 sind
prägend für den Geist der Martin-Luther-Schule und ermöglichen die unterschiedlichen im Schulprogramm verankerten Profile und Projekte. So ist die Martin-LutherSchule eine „Schule mit Schwerpunkt Musik“ und bietet
bilingualen Unterricht mit Französisch als 1. Fremdsprache sowie eine „sportbetonte Klasse“ an. Der intensive Schüleraustausch mit zahlreichen
Partnerschulen, Kontakte mit dem St. Olaf College in Minnesota oder der Californian
Lutheran University in Kalifornien, die internationalen Sprachzertifikate (FCE, CAE, DELF),
etliche Theatergruppen sowie Musicalproduktionen, die erfolgreiche Teilnahme an naturwissenschaftlich-mathematischen Wettbewerben und das breite Angebot an Arbeitsgemeinschaften zeugen von der Vielseitigkeit unserer Schule.“
Gymnasium
Mitten in Rimbach an der B38 steht das Schulgebäude der Martin-Luther-Schule, eingefasst
durch Weschnitz und Kirchpark. Die Schule ist
mit zurzeit etwa 1650 Schülerinnen und
Schülern sowie 120 Kolleginnen und Kollegen
ein großes, leistungsfähiges Gymnasium, das
die Region kulturell durch viele Veranstaltungen bereichert und dadurch ein hohes Maß
an Anerkennung genießt. Eine Umfrage des
Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung macht deutlich, dass die
schulische Arbeit der MLS durch ein positives
Lernklima maßgeblich beeinflusst wird. In der
Außensicht wird die unterrichtliche Arbeit an
der MLS als hochwertig und anspruchsvoll bewertet. Der Einzugsbereich der Schule ist sehr
großflächig und reicht von Birkenau bis in den
Odenwaldkreis nach Reichelsheim. Mit den
weiterführenden Schulen im Weschnitztal besteht seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit, da viele Schülerinnen und Schüler nach
der Mittelstufe an die Martin-Luther-Schule
wechseln, um hier ihr Abitur abzulegen.
Kontakt
Martin-Luther-Schule
Gymnasium des Kreises Bergstraße
Staatsstraße 6
64668 Rimbach
Telefon 06253/99070
Fax 06253/990730
E-Mail: Martin-Luther-Schule@
kreis-bergstrasse.de
Internet: www.mls.weschnitztal.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür: 27.Februar 2009
Daten und Fakten
Schülerzahl
1650
Lehrerzahl
120
Sprachenfolge
1. Englisch/Französisch ab 5
2. Latein/Französisch/Englisch ab 6
2. Italienisch ab Einführungsphase
3. Italienisch/Spanisch ab 8
Förderangebote
Mathematik, Leseförderung, Kompensationskurse 10/11
Bilingualer Unterricht
Geschichte, Erdkunde (französisch)
Angebote
Orchester, Chor, Big Band, Percussion-, Instrumentalgruppen, Bläser- und Streicherklasse. Theater (deutsch, englisch),
Musical, THIMUN, Internationale Zertifikate (FCE, CAE,
DELF), Computerführerschein (ECDL), AGs, Jugend forscht,
Jugend debattiert, Jugend experimentiert, Mathematik-, Biologie-, Chemie-, Physik-Olympiade
Ganztagsangebot
Betreuung, Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe
Verpflegung/Mittagessen Cafeteria für Pausenverpflegung,
Mo.–Fr.: warmes Mittagessen
Aufenthaltsräume
Bibliothek, Mediothek, Caféteria, Silentium
Medienausstattung
3 PC-Räume, Mediothek, 3 Laptop-Schränke, Sprachlabor,
Whiteboards
Projekttage, -wochen
Projektwoche vor den Sommerferien
Berufsvorbereitung,
Praktika
Klasse 9: zweiwöchiges Betriebspraktikum
Qualifikationsphase: zweiwöchiges Betriebspraktikum
Bewerbungstraining, Berufswahlvorbereitung
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Autorenlesungen, Streitschlichter/Mediation, Schulsanitäter,
Schulwegbegleiter, Berlinprojekt, ÖKOWI-Seminar, Schreinerwerkstatt, Autorenlesungen, MLS-Foren, Gastlehrerprojekt
(Südindien)
Förderverein
Freundeskreis der Martin-Luther-Schule
Schüleraustausch
Frankreich, Italien, Ungarn, Amerika
Justin-Wagner-Schule – Roßdorf
Das Schulleitungsteam der JWS
V. l. n. r.: U. Adamy, K. Kurz, K. Lück,
P. Eckermann – H. Mainusch (erkrankt)
Ziel der Justin-Wagner-Schule ist es, die einzelnen Schülerinnen und Schüler zu den ihren
Fähigkeiten entsprechenden Qualifikationen
und Abschlüssen zu führen. Die enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit, die zudem durch
das Klassenlehrerprinzip unterstützt wird. Das Unterrichten in allen Schulformen „unter
einem Dach“ gewährleistet die Durchlässigkeit ohne Schulwechsel. Die Schüler/innen
bleiben im gewohnten Umfeld und ersparen sich längere Fahrzeiten. Der Aufstieg in ein
höheres Bildungsniveau ist bei entsprechenden Leistungen möglich. In den Arbeitsgemeinschaften treffen sich Schülerinnen und Schüler aus allen Schulzweigen. Soziales
Lernen vollzieht sich im Unterricht, in den Pausen, bei Schulfesten, bei Klassen- und
Studienfahrten.
35
Kooperative Gesamtschule
Die Justin-Wagner-Schule wurde 1980 als
Haupt- und Realschule gegründet. Der gymnasiale Zweig besteht seit 1992. Die Schule wird
etwa zur Hälfte von Schüler/innen aus der Gemeinde Roßdorf mit ihrem Ortsteil Gundernhausen besucht und zur anderen Hälfte aus den umliegenden Gemeinden des Landkreises und der
Stadt Darmstadt. Die Akzeptanz der Schule zeigt
sich in den stark gestiegenen Anmeldezahlen
der letzten Jahre. Aus einer kleinen Schule mit
360 Schüler/innen im Jahre 1985 ist eine voll
ausgebaute Mittelstufenschule mit über 850
Schüler/innen geworden, davon ca. 40 % Gymnasiasten.AnderJustin-Wagner-Schulekönnen
folgende Bildungsgänge abgeschlossen werden: Der Hauptschulabschluss mit der Möglichkeit des Überganges in Berufsfachschulen. Der
Realschulabschluss mit der Möglichkeit des
Überganges auf Fachoberschulen und gymnasiale Oberstufen. Der Gymnasialzweig endet
nach der Klasse 9 mit der Versetzung in die gymnasiale Oberstufe. Anmeldungen erfolgen an
nahezu allen Darmstädter Gymnasien sowie an
den Oberstufen in Dieburg und Ober-Ramstadt.
Kontakt
Justin-Wagner-Schule
Odenwaldring 3–5
64380 Roßdorf
Telefon 06154/60250
Fax 06154/602525
E-Mail: [email protected]
Internet: www.jws-rossdorf.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür
29. November 2008, 10–13 Uhr
Daten und Fakten
Schülerzahl
860 in 34 Klassen
Lehrerzahl
ca. 60
Sprachenfolge
Englisch ab Kl 5 (FöSt. + Gym); Französisch/Latein ab
Kl 6 (Gym); Französisch ab Kl 7 (Realsch.); Latein/
Französisch ab Kl 8 (Gym)
Förderangebote
LRR-Förderung, in FöSt.: Differenzierung Mathe/Engl. auf
drei Leistungsebenen (A-B-C-Kurse) mit Stütz-/und
Liftkursen, Deutsch für Ausländer
Bilingualer Unterricht
derzeit nicht
Angebote
Chor, Orff, Schulband, Schach, Fußball, EDV, Haustechnik,
Naturkunde, Kanu, künstlerische Schulgestaltung
Ganztagsangebot
Mo.–Do. Hausaufgabenbetreuung
Verpflegung/Mittagessen
Schulkiosk für Pausenverpflegung,
Mo.–Fr.: warmes Mittagessen
(angeliefert durch eine örtliche Großküche)
Aufenthaltsräume
1 Aufenthaltsraum – Schülertreff (Atrium), 1 Bibliothek
Medienausstattung
1 großer PC-Raum, 2 PC-Gruppenräume,
Schülerbibliothek mit 3 PC-Einzelplätzen
Projekttage, -wochen
Projektwoche alle zwei Jahre,
Dokumentationstag für die Betriebspraktika
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebspraktika: 2 x 2 Wochen in der Haupt- und
Realschule, 2 Wochen im Gymnasialzweig,
individuelle Sprechtage der Arbeitsagentur in der Schule,
Betriebsbesichtigungen
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
LeBe-Projekt (Lebenswegplanung und Berufsfindung)
für die Hauptschule, Grundlagenkurse MS Office für alle
Klassen 5/7/9, Programme zur Gewaltprävention,
Autorenlesungen, jährlicher Literaturwettbewerb
Förderverein
u. a. Unterstützung bei Schulhofgestaltung, Bibliothekausstattung und Hausaufgabenbetreuung
Schüleraustausch
Frankreich (Vélizy Villacoublay)
36
KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Max-Planck-Schule – Rüsselsheim
Sigrid Faller, Schulleiterin
„1450 Schülerinnen und Schüler besuchen die Max-Planck-Schule mit dem Ziel das
Abitur abzulegen und sich mit diesem Schulabschluss den Zugang zu allen Studiengängen und Berufszweigen zu eröffnen. Unser pädagogisches Ziel ist es, alle Begabungen der Jugendlichen im sprachlichen, naturwissenschaftlichen, mathematischen,
musischen, sozialen und sportlichen Bereich zu fördern. Dies beginnt in der 5. Klasse
mit einem erprobten Training zur Selbstorganisation der Kinder beim Lernen. Mit der
Stadtbücherei verbindet uns ein besonderer Kooperationsvertrag, der die Förderung
der Lesekompetenz unserer Schüler/innen optimiert und den kostenlosen Zugang zu
Büchern und digitalen Datenträgern ermöglicht. In den späteren Jahrgängen können
sprachbegabte Jugendliche bilinguale Sachfächer besuchen, in denen z.B. Erdkunde,
Geschichte und andere Fachinhalte in englischer Sprache unterrichtet werden. Zudem
werden als weitere Fremdsprachen Französisch, Spanisch und natürlich Latein angeboten.
Austauschaktivitäten unterstützen und runden den Fremdsprachenerwerb ab, so dass unsere Abiturienten sich in der Wirtschaftsregion Rhein-Main gut positionieren können.
Für mathematisch-naturwissenschaftlich Interessierte gibt es zusätzlich zum Unterricht
ein vielfältiges AG-Angebot und durch die Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben erweitern unsere Schüler/innen ihr mathematisch-naturwissenschaftliches Wissen und professionalisieren ihr Auftreten. Wir unterstützen unsere Schüler dabei durch ein institutionalisiertes Seminarangebot zu verschiedenen Präsentationstechniken mit allen verfügbaren
Medien.
Als übergeordnetes Ziel hat die Berufsorientierung einen festen Platz in unserem Schulprogramm, um die Schüler/innen in ihrer Berufswahl zu unterstützen und ihnen Sicherheit bei
der Entscheidung über den zukünftigen Berufsweg zu vermitteln.
Gymnasium der Stadt Rüsselsheim
Im schulischen Alltag fördern wir das soziale
Miteinander durch gemeinsame Feste, Konzerte und Theateraufführungen, durch regelmäßige Wandertage, Klassen- und Studienfahrten, durch Exkursionen an außerschulische Lernorte, durch religionspädagogische
Tage und durch karitative außerunterrichtliche Projekte.
Die Max-Planck-Schule kooperiert durch eine
pädagogische Planungsgruppe und gegenseitige Lehrerabordnungen mit dem neuen
Gymnasium des Landkreises Groß-Gerau
und unterstützt damit den reibungslosen
Übergang der zukünftigen Abgänger dieser
neu gegründeten Schule in die gymnasiale
Oberstufe.“
Kontakt
Max-Planck-Schule
Joseph-Haydn-Straße 1
65428 Rüsselsheim
Telefon 06142/836770
Fax 06142/8367715
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.max-planck-schule.net
Daten und Fakten
Schülerzahl
1450
Lehrerzahl
90
Sprachenfolge
1. Englisch ab 5, 2. Französisch/Latein ab 6, 3. Spanisch ab 8
(fakultativ)
Förderungsangebote
Deutschförderkurse für Klasse 5, Schubkurse in den Hauptfächern in 7 und 8
Bilingualer Unterricht
Im Aufbau: Englisch
Angebote
Chor, Orchester, Theater, Mathezirkel, AG Biochemie,
diverse Wettbewerbe in Mathematik & Technik & Naturwissenschaften, Einführung am PC für alle 6-Klässler, AG Gestaltung der Homepage, Austauschangebote nach Frankreich, USA und Tschechien, Teilnahme an Sprachprüfungen
Ganztagsangebot
Buch & Ball: Intensivbetreuung in kleinen Gruppen für 5. und
6., Betreuung in den Pausen bis zum Nachmittagsunterricht für alle
Verpflegung/Mittagessen
Warmes Essen und Snacks in der Cafeteria
Aufenthaltsräume
Oberstufenraum und RudA (Raum unter der Aula)
Medienausstattung
2 Informatikräume, Aufbau eines Multimediaraumes zur
Freiarbeit, Konventionelle Medien
Projekttage, -wochen
Fachlich orientierte Studien- und Projekttage, insbesondere
in Religion & Ethik, Geschichte, Deutsch (Jahrmarkt der
Bücher), Seminare zu Präsentationstechniken, besondere
Projektwochen
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebspraktikum in Klasse 9, Berufsorientierungsseminar
und ein zweites qualifiziertes Betriebspraktikum in der Oberstufe
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Weihnachtsbasar als karitatives Projekt, Sponsorenläufe,
schulinterne Erfinderwettbewerbe, Fremdsprachenabend,
Weihnachtskonzert
Förderverein
Besteht seit 20 Jahren; Träger des Betreuungsangebots
„Buch & Ball“, Eltern- und Schülerworkshops zu Lerntechniken, Veranstalter von Flohmärkten und Sponsorenläufen,
Sponsor besonderer Veranstaltungen und Ausstattungen
Schüleraustausch
Frankreich (Lyon und Marseille), Tschechien (Prag),
USA (Nashville)
Info-Tag
Tag der offenen Tür
Samstag, 7. Februar 2009, 8–12 Uhr
Neues Gymnasium – Rüsselsheim
Maja Wechselsberger, Schulleiterin
Das Neue Gymnasium startete im August 2008 mit den
ersten vier Klassen im Jahrgang 5 und wird in den Folgejahren jahrgangsweise ausgebaut. Häufig beschriebene
Übergangsprobleme von der Grundschule zum Gymnasium können durch eine intensive persönliche Betreuung,
die an dem Neuen Gymnasium durch die Systemgröße in
besonderer Art und Weise möglich ist, gut aufgefangen
werden. Bei uns steht die individuelle Förderung eigenverantwortlichen Lernens auf hohem Niveau im Vordergrund und damit eine optimale Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe. Schulbedingten Stresssituationen soll durch ein
konsequentes Doppelstundenkonzept entgegengewirkt werden, das für Schülerinnen und
Schülern mehr Freiräume schafft und sich neben einem leichteren Ranzen und weniger
Hausaufgaben in einer methodenorientierten Unterrichtskonzeption wiederfindet. In unseren Unterrichtsräumen befinden sich fast ausschließlich Smartboards (elektronische
Tafeln) mit entsprechender Ausstattung, die uns spezielle Chancen zur Entwicklung von
Medienkompetenzen eröffnet. Im Bereich Naturwissenschaften unterrichten wir Biologie
im Jahrgang 5 dreistündig. Ebenso wird die häufig gestrichene 3. Sportstunde bei uns, alle
14 Tage in einer Doppelstunde am Nachmittag, unterrichtet. Unser Ganztagsangebot mit
einer verlässlichen Betreuung bis 16.30 Uhr, einem Theaterclub, einem Chor sowie der Kooperation mit dem Rüsselsheimer Hockeyclub, ist bereits im ersten Jahr recht umfassend.
Eine enge Kooperation mit dem Max-Planck-Gymnasium bietet dem Neuen Gymnasium
Möglichkeiten auf Basis langjähriger Erfahrung neue Konzepte zu entwickeln.
Gymnasium
Die Schule befindet sich noch im Aufbau und
somit ist die ganze Schulgemeinde am Neuen Gymnasium besonders gefordert, sich
aktiv einzubringen und am weiteren Aufbau
zu beteiligen.
Zum August 2010 werden wir unsere
vorübergehende Unterbringung beenden
und dann in die Gebäude auf dem ehemaligen F-Gelände der Adam Opel GmbH am
Grundweg in Rüsselsheim umziehen. Dabei
wird die Bahnhofsnähe unseren Fahrschülern
den Schulweg entsprechend erleichtern. Ein
neues Gymnasium in alten, zum Teil denkmalgeschützen Mauern, großzügig geschnitten, wird für uns alle einen ganz besonderen
Reiz haben.
Kontakt
Berliner Platz 23
65428 Rüsselsheim
Telefon 06142/1624488
Fax 06142 /1624489
E-Mail: [email protected]
Internet: Im Aufbau
Info-Tag
Voraussichtlich 24. Januar 2009
Daten und Fakten
Schülerzahl
106 (vierzügig im ersten Jahrgang)
Lehrerzahl
ca. 15 (inkl. Abordnungen an das und von dem
Max-Planck-Gymnasium)
Sprachenfolge
Englisch, Französisch oder Latein
Förderangebote
computergestützte Lernstandsanalyse (Englisch, Deutsch),
Individuelle Deutschförderangebote
Bilingualer Unterricht
–
Angebote
Chor, Hockey (Hockeyschläger werden von der Schule
sowohl für den Innen- wie Außenbereich gestellt),
Theaterclub, Ganztagsbetreuung
Ganztagsangebot
Mo.–Fr. Ganztagsbetreuung von 13.10 Uhr–16.30 Uhr,
Hockeytraining, Chorangebot, Theaterclub
Verpflegung/Mittagessen
Pausenverpflegung, Mittagessen
Aufenthaltsräume
Ganztagsräumlichkeiten
Medienausstattung
Smartboards in jedem Klasssenraum, PC mit Internetanschluss in jedem Klassenraum, PC-Raum mit Schülerarbeitsplätzen (in Klassenstärke) und Smartboard,
Medienwagen im Nawi-Bereich
Projekttage, -wochen
Methodenwoche, Seminarwoche, themengebundene
Projekttage
Berufsvorbereitung,
Praktika
Konzeptentwicklung
Beson. Projekte/Veranst.
Känguru-Wettbewerb, computergestützte Lernstandsanalysen…
Förderverein
im Aufbau
Schüleraustausch
im Aufbau
(Kooperationsmöglichkeit mit dem
Max-Planck-Gymnasium USA, Prag, Frankreich etc.)
24. SEPTEMBER 2008
ECHO EXTRA
KINDER
Gerhart-Hauptmann-Schule – Rüsselsheim-Königstädten
37
Haupt- und Realschule mit Förderstufe
Daten und Fakten
Sabine Dorweiler-Wegert, Schulleiterin
Die Gerhart-Hauptmann-Schule ist eine Haupt- und
Realschule mit Förderstufe. Unser Ziel ist es, allen
Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Chancen auf Bildung und Erziehung zu bieten. Wir ermöglichen einen guten Einstieg ins Berufsleben, aber auch
den Übergang zu verschiedenen weiterführenden
Schulen.
Alle Schülerinnen und Schüler beginnen in der Förderstufe und werden zunächst gemeinsam unterrichtet. Die Bildung einer Klassengemeinschaft und die
Vermittlung von Werten wie Respekt, Höflichkeit, Eigenverantwortung und Solidarität werden in dieser Zeit mit dem Unterricht „Soziales Lernen“ und in der Klassenlehrerstunde besonders gefördert. Ab Klasse 6 werden die Schüler
teilweise differenziert unterrichtet und zu Beginn des 7. Schuljahrs dann in Haupt- und Realschule aufgeteilt. Um nach Klasse 6 auch noch den Übergang in ein Gymnasium zu ermöglichen, beginnen wir im 6. Schuljahr bereits mit Französisch und Physik. In der Hauptschule liegen unsere Schwerpunkte in der Vermittlung einer soliden Allgemeinbildung, auf
allgemeiner Erziehungsarbeit und einer individuellen Vorbereitung auf die Arbeitswelt. In
der Realschule kommt noch die Vorbereitung auf weiterführende Schulformen dazu, in der
Regel wechseln mehr als die Hälfte der Absolventen zu gymnasialen Oberstufen, Beruflichen Gymnasien, Fachoberschulen oder verschiedenen Fachschulen.
Kontakt
Gerhart-Hauptmann-Schule
Im Reis 51
65428 Rüsselsheim
Telefon 06142/310010
Fax 06142/3100115
E-Mail: [email protected]
Schülerzahl
580
Lehrerzahl
35
Sprachenfolge
Englisch, Französisch
Förderangebote
Föderstufe in Klassen 5 und 6, Differenzierung in Englisch
und Mathematik in Kl. 6,
LRS-Kurse, Leseförderung in Kl. 5–7
Bilingualer Unterricht
–
Angebote
Musikklassen in der Förderstufe, Chor, Musik-AG, Basketball-AG, Hausaufgabenbetreuung für Klasse 5,
3x wöchentlich
Ganztagsangebot
–
Verpflegung/Mittagessen
Cafeteria für Pausenverpflegung
Aufenthaltsräume
Flure und Schülerbücherei
Medienausstattung
2 PC-Räume, AV-Ausstattung
Projekttage, -wochen
Projekttage zum Sozialen Lernen in Kl. 5 und 6, Projektwoche alle 2 Jahre
Berufsvorbereitung,
Praktika
in der Hauptschule: 2 x 3 Wochen Praktikum, Kompetenzfeststellung HAMET, Arbeitslehre als Pflichtfach;
in der Realschule:, 1 x 3 Wochen Praktikum in Kl. 9, Fach
Arbeitslehre, Berufsberatung
Besondere Projekte
Schulsozialarbeit (Soziales Lernen, Projekte am Nachmittag); Erziehungshilfe (Beratung von Schülern, Eltern und
Lehrern, Sozialtraining), Bläserklassen (Instrumentalunterricht und Ensemblespiel, Konzerte); verschiedene Mathematik-Wettbewerbe
Förderverein
Cafeteria, Veranstaltungen für Eltern, Lehrer und Schüler,
verschiedene Anschaffungen
Schüleraustausch
–
Info-Tag
7. Februar 2009, 10 Uhr
Eichwaldschule – Schaafheim
Grund-, Haupt- und Realschule mit Förderstufe
Die Schülerzahlen unserer Schule sorgen für
einen überschaubaren, fast schon familiären
Rahmen, transparente Strukturen und persönliche Nähe zu Mitschülern und Lehrkräften.
Schüler, die eine derartige Lernumgebung
suchen, sind bei uns gut aufgehoben.
Günter Urban, Schulleiter
Die Eichwaldschule ist mit ca. 700 Schülern eine
Grund-, Haupt- und Realschule mit Förderstufe. Die Klassen 5 bis 10 (Sekundarstufe I) sind in einem Gebäudekomplex am Rande der Gemeinde Schaafheim untergebracht, während der Grundschulbereich mit ca. 250
Schülern in der Mitte der Gemeinde liegt. Mit etwa 150
Schülern ist unsere Förderstufe (Jahrgänge 5 und 6)
ein überschaubarer Bereich, in dem erfahrene Lehrerteams zusammen arbeiten. Das individuelle Fördern des
einzelnen Schülers und das Vermitteln von sozialen
Werten und Kompetenzen steht im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit in diesen
beiden Jahrgängen.
Ab dem Jahrgang 7 unterrichten wir in sehr kleinen Klassen im Hauptschulbereich. Eine
umfassende Vorbereitung auf die Berufswelt gestalten wir durch Praxistage, Betriebspraktika und die Unterstützung durch eine Ausbildungsinitiative. Der Unterricht der
Hauptschule ist geprägt von kooperativen Lernmethoden.
Viele unserer Realschüler (ca. 20 %) wechseln nach bestandener Abschlussprüfung in
eine gymnasiale Oberstufe oder eine andere weiterführende Schulform. Die Rückmeldungen dieser Schüler nutzen wir, um die schulische Bildung an der Schule zu optimieren.
Kontakt
Eichwaldschule Schaafheim
Langstädter Straße 40
64850 Schaafheim
Telefon 06073/9130
Fax 06073/980415
E-Mail: [email protected]
Internet: www.eichwaldschule.de
Info-Tag
1. Dezember 2008
Daten und Fakten
Schülerzahl
710
Lehrerzahl
ca. 50
Sprachenfolge
1. Englisch ab Jg. 5, 2. Französisch
Förderangebote
LRS-Förderung, Differenzierung und Förderkurse
in Mathematik und Englisch in Förderstufe
Bilingualer Unterricht
Kein Angebot
Angebote
Schulband, Tanzkurse, Theater AG, Meditationsangebot
in der Pause, Sportabzeichen, HipHop-AG für Jungen,
Streitschlichter AG
Ganztagsangebot
Hausaufgabenbetreuung an drei Tagen (Mo., Mi., Do.),
Sport- und Musikkurse
Verpflegung/Mittagessen
Schülerkiosk, Mittagstisch an drei Tagen (Mo., Mi., Do.)
Aufenthaltsräume
Cafeteria und Schülerbibliothek
Medienausstattung
PC-Raum mit 24 Plätzen, mehrere Klassenräume mit PCAusstattung
Projekttage, -wochen
Einführungswoche in der Förderstufe, Sozialprojekt in der
Hauptschule, projektorientierte Schulsozialarbeit, Projekttage nach Vereinbarung
Berufsvorbereitung,
Praktika
14-tägige Betriebspraktika, Bewerbungstraining, Praxistage in der Hauptschule, Patenmodell der Ausbildungsinitiative
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Streitschlichterausbildung, Ausbildungstag der EWSSchreibwerkstatt, Patenmodell
Förderverein
Förderverein der Eichwaldschule
Schüleraustausch
Besuch der französischen Partnerstadt Richelieu
38
KINDER
ECHO EXTRA
24. SEPTEMBER 2008
Schuldorf Bergstraße – Seeheim-Jugenheim
Ronald Seffrin, Schulleiter
Aus einer Idee der Amerikaner und des Leiters der Lehrerausbildungsstätte Heiligenberg entstand das Schuldorf
als Modell- und Laborschule. Dieser Geist ist bestimmend
für unsere Schule, die immer reformpädagogischen Vorstellungen gegenüber aufgeschlossen blieb. So war das
Schuldorf Vorreiter bei der Entwicklung eines zeitgemäßen Schulprogramms, das heute auf sechs Säulen
steht: Als Europaschule bieten wir erweiterten Sprachenunterricht, zweisprachige Angebote in den Naturwissenschaften, Austauschprojekte und internationale Praktika.
Bereits sechsmal in Folge wurden wir als Umweltschule ausgezeichnet. Öko-Check, Geländepatenschaften, der eigene Schulwald, der Schulgarten, auch eine eigene Solaranlage
sind die ökologischen Pfeiler dieses Schwerpunkts. Schulsportzentrum ist die Schule seit
Jahrzehnten. Spezielle Leistungsförderungen, eine enge Zusammenarbeit mit dem
ansonsten eigenständigen Schulsportclub SCB, Sport als Leistungsfach und die Sportklasse kennzeichnen das Sportangebot. Neu: Eine Musikklasse ergänzt die vielfältigen Musikaktivitäten. Kooperationen mit Gemeinde, Firmen und Universitäten kennzeichnen uns als
Offene Schule.
Kooperative Gesamtschule
Das Schuldorf Bergstraße wurde 1954 als
erste schulformbezogene Gesamtschule
Deutschlands nach dem Vorbild der amerikanischen Community School gegründet. Am
Rand von Seeheim-Jugenheim, auf einem
weitläufigen Campus mitten in einem Kiefernhain gelegen, steht das Schuldorf mit
seinen zahlreichen Gebäuden seit 1997 unter Denkmalschutz. Es bietet als kooperative
Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe
und Primarstufe ein differenziertes Bildungsangebot, zu dem ab dem Schuljahr
2005/2006 gymnasiale Eingangsklassen
sowie eine internationale Schule gehören.
Als Europaschule mit Ganztagsangebot verzahnt das Schuldorf Europaschulprogramm,
Europäische Dimension, Europäisches Curriculum und Methodenlernen mit dem umfassenden Schulprogramm. Als familienfreundliche Schule im Ganztagsprogramm nach
Maß sind Essensangebote, Hausaufgabenbetreuung, Kompensationskurse, Lernzentren und eine verlässliche 7 bis 18 Uhr Betreuung selbstverständlich.
Kontakt
Schuldorf Bergstraße
Sandstraße
64342 Seeheim-Jugenheim
Telefon 06257/97030
Fax 06257/970314
E-Mail: [email protected]
Internet: www.schuldorf.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür:
Samstag, 24. Januar 2009
Daten und Fakten
Schülerzahl
2035
Lehrerzahl
178
Sprachenfolge
Englisch ab Kl. 1 (SISS u GS), Französisch, Latein,
Spanisch ab Kl. 6, Italienisch ab Kl. 9 u 11
Förderangebote
Englisch, Mathematik, Leseförderung, Lese-RechtschreibSchwäche, Kompensationskurse 10 Realschule, Seminarkurs Oberstufe
Bilingualer Unterricht
Internationale Schule Unterrichtssprache Englisch; Wahlpflichtunterricht: English in Action (englisches Theater),
Ku/Engl.; bilinguale Unterrichtsprojekte
Angebote
Chor, Instrumentalkreise, Big Band, Combos,
Sportklasse, Leistungskurs, Schulsportzentrum,
Fördergruppen, AGs, Darstellendes Spiel, Theater-AGs,
Fach Naturphänomene Jg. 5/6, Science Weeks, Bionik,
Praxistage im Labor
Ganztagsangebot
Mo.–Fr.: Offene Betreuung, rhythmisierte Lernzeit
ab Kl. 1, Nachhilfe
Verpflegung/Mittagessen
Mo.–Fr.: Gesundes Frühstück, 3 Cafeterien mit
Essensangebot aus der Hauptküche
Aufenthaltsräume
Betreuungszentrum „Oase“, Lernzentrum für Sek II,
Snack Attack, Funky Food, Oberstufen-Café
Medienausstattung
5 PC-Räume, 2 Mediatheken, flexibles Klassenzimmer
Projekttage, -wochen
Europawoche, Methodenwoche, Seminarwoche
Berufsvorbereitung,
Praktika
Kooperation mit Gewerbevereinen und Unis, Praktika
Internationales Betriebspraktikum, Kontinuierliche
Praxistage (H/R), Betriebspraktika, Bewerbungstraining,
Berufswahlvorbereitung in Sek I und Oberstufe
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Naturwissenschaften mit Merck, BASF, TUD; Veranstaltungen Schreibwerkstätten, Lesungen, Märchenerzähler,
Schulsportclub, Mediation, Schulsanitätsdienst,
Umweltprojekte, Computerführerschein, Präsentationswettbewerb Jg. 11
Förderverein
Stock-Stiftung (Stipendienvergabe)
3 Fördervereine
Schüleraustausch
England, Frankreich, Italien, Polen, Tschechien (2)
Mittelpunktschule Trebur – Trebur
Sven Holzhauer, Schulleiter
Die Mittelpunktschule Trebur ist mit etwa 650 Schülern
eine „überschaubare“ Schule – fast jeder kennt jeden. Ihr
Kind findet schnell Anschluss bei uns. Das sehe ich als
großen Vorteil, weil die Lernumgebung und die Atmosphäre wichtige Voraussetzungen für die Erfolge in der
Schule sind. Wir fördern und fordern Schüler im Unterricht
und in Kursen, wir wollen gemeinsam mit ihnen die Schule gestalten und mögliche Probleme werden wir gemeinsam lösen. Am besten, Sie schauen sich unsere Schule mal
selbst an – Sie sind herzlich eingeladen!
Mit der Wahl der weiterführenden Schule entscheiden Sie nicht über den Abschluss oder
gar über die späteren beruflichen Chancen Ihres Kindes. Sie entscheiden über die „passende“ Schule und den „passenden“ Bildungsgang zu Beginn der 5. Klasse. Die Mittelpunktschule Trebur bietet eine „passgenaue“ Förderung der Schüler bis zum Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss an. Im Anschluss ist beispielsweise der Übergang in
eine Berufsfachschule (zum Erwerb des Realschulabschlusses) oder in ein Berufliches
Gymnasium bzw. in eine gymnasiale Oberstufe (zum Erwerb des Abiturs) möglich – dazu
bieten wir spezielle Kurse an, die gerne besucht werden. Die Berufsorientierung wird bei
uns systematisch durchgeführt: Die Jugendlichen sollen frühzeitig ihre Stärken kennenlernen und diese gezielt ausbauen. Übergänge: Bei guten Leistungen und entsprechendem
Arbeitsverhalten unterstützen wir einen Wechsel in die Realschule bzw. das Gymnasium,
wenn dies gewünscht ist.
Haupt- und Realschule
Nach der Grundschule besuchen die Kinder
zwei Jahre (5./6. Klasse) gemeinsam die Förderstufe. Danach wird spezifisch auf den
Haupt- oder den Realschulabschluss vorbereitet.
Die Mittelpunktschule Trebur bietet Ganztagsangebote
(Hausaufgabenbetreuung,
Neigungskurse, offene Betreuung) und vielfältige Förderkurse an. Soziales Lernen,
Methodentraining, Lernen lernen sind verbindliche Lerninhalte ab der 5. Klasse. In der
Förderstufe gibt es einen „offen Anfang“
von 7.45–8 Uhr, einen Ganztages-Schultag
in der Woche (für Jg. 5) mit Tagesrhythmisierung.
Der Unterricht findet vorwiegend in Doppelstunden statt.
Kontakt
Mittelpunktschule Trebur
Dammstraße 8
65468 Trebur
Telefon 06147/9150-0
Fax 06147/9150-36
E-Mail: [email protected]
www.mittelpunktschule-trebur.de
Info-Tag
Tag der offenen Tür
24. Januar 2009, 10–13 Uhr
Daten und Fakten
Schülerzahl
645
Lehrerzahl
45
Sprachenfolge
Englisch ab 5. Klasse, Französisch ab 7. Klasse Realschule
möglich, Spanisch ab 9. Klasse Realschule als AG
Förderangebote
LRS-Förderung, Deutsch-als-Zweitsprache-Förderkurs (DaZ), Förderkurs Deutsch, Differenzierung Mathematik und Englisch in Förderstufe Jg. 6, D+-, E+- und M+ -Kurse in Jg. 10 zur
Vorbereitung auf den Übergang zum Gymnasium
Bilingualer Unterricht
derzeit nicht
Angebote
Chor, 3 Instrumentalbands, Sport & Umwelt (= Kanupolo, Klettern, Skifahren und Inlineskating), Tischtennis und Badminton,
Volleyball, NaWi, Informatik (Delphi), Kletterwand, Betreuung von
Wettbewerben: Mathematikwettbewerb, Vorlesewettbewerb, Erdkundewettbewerb, Börsenspiel, aktive Pause
Ganztagsangebot
Mo.–Do. bis 15.30 Uhr pädagogische Mittagsbetreuung (= offene
Vormittagsbetreuung, Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung),
AGs: Kunst, Fußball für Mädchen, PC, Musik, Aikido, Tanz, Werken mit Holz, Nähen, Kochen, Leichtathletik, American football,
Streitschlichter, Hausaufgabenbetreuer-Ausbildung
Verpflegung/Mittagessen
gemeinsames Frühstück in Klasse 5, Kiosk für die Pausenverpflegung, warmes Mittagessen ohne Voranmeldung (2 Menüs zur
Wahl, eins davon vegetarisch) von Montag bis Donnerstag
Aufenthaltsräume
Foyer, Mediothek, Ganztagsräume, Lichthof
Medienausstattung
3 PC-Räume, PC-Schülerarbeitsplätze in der Mediothek, umfangreiche TV/AV-Ausstattung, 5 Beamer
Projekttage, -wochen
Suchtpräventionswoche in einer Jugendherberge im Jg. 7, wechselnde Schulprojekte, Klassenprojekte zu ausgewählten Themen
Berufsvorbereitung,
Praktika
8. Klasse Hauptschule: kontinuierliche Betriebstage, zweiwöchiges
Praktikum, hamet2-Testung und Bewerbungsparcour, 9. Klasse
Haupt- und Realschule: dreiwöchiges Betriebspraktikum
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Eingangsprogramm 5, ADAC „Achtung Auto“, Jugendzahnpflege,
Waldspiele, Sponsorenlauf, Schüler-Hilfsaufsichten,
Schülerehrungen
Förderverein
Unterstützung durch Spenden, Arbeitseinsatz, Wettbewerbe,
Schul-T-Shirts, Beratung
Schüleraustausch
Verneuil-sur-Avre (Frankreich)
KINDER
24. SEPTEMBER 2008
ECHO EXTRA
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Überwald-Gymnasium – Wald-Michelbach
Gymnasium
Mit seinen etwa 750 Schülerinnen und
Schülern sowie 60 Lehrkräften ist das ÜWG
ein überschaubares Gymnasium, das noch
die Möglichkeit individueller pädagogischer
Betreuung verwirklichen kann.
Seit 2002 sind wir „Schule mit Schwerpunkt
Musik“ und wahlweise durchgängigem Musikunterricht in Bläserklassen. Im Jahr 2005
wurden wir in das Förderprogramm des Landes Hessen für ganztägig arbeitende Schulen
aufgenommen. Der Neubau eines Medien
und Informationszentrums sowie fünf neuer
Unterrichtsräume in den Jahren 2007/08 war
ein Bestandteil dieser Förderung. In den
Jahren 2008/09 wird der Bau einer Mensa
folgen.
Gerhard Pieschel, OStD, Schulleiter
Im gemeinsamen Prozess des Lehrens und Lernens sollen
sich die Schülerinnen und Schüler des Überwald-Gymnasiums mit qualifizierter Unterstützung ihrer Lehrerinnen
und Lehrer zu selbständig und verantwortungsvoll handelnden Persönlichkeiten entwickeln.
Im Unterricht ist die Vermittlung von Methodensicherheit
und sozialer Kompetenz und in diesem Zusammenhang
fachinhaltliche Qualität ein wichtiges Ziel, das u.a. durch
fächerübergreifende und fächerverbindende Wissensvermittlung interdisziplinär erreicht werden soll.
Die Atmosphäre, in der wir lehren und lernen wollen, ist geprägt durch respektvolle Umgangsformen, Toleranz und gegenseitige Wertschätzung, wobei Lob und wohlwollende
Kritik gleichermaßen Mittel und Ansporn sind.
Wir sehen Freude am Lernen als Grundlage für Erfolge, fördern Leistungsfähigkeit und fordern Leistungsbereitschaft.
Kontakt
Überwald-Gymnasium
Forsthausstraße 20
69483 Wald-Michelbach
Telefon 06207/94090
Fax 06207/940944
E-Mail: ueberwald-gymnasium@
kreis-bergstrasse.de
Internet:
www.ueberwald-gymnasium.de
Info-Tag
Daten und Fakten
Schülerzahl
750
Lehrerzahl
60
Sprachenfolge
1. Englisch ab 5; 2. Französisch/Latein ab 6; 3. Französisch/Latein
ab 8; 4. Spanisch – AG in Sek I und Sek II
Förderangebote
LRS-Förderung, Deutsch als Zweitsprache, Sporttalenteförderung
(Volleyball); Mathetreff 3-4-5-6
Bilingualer Unterricht
–
Angebote
Chöre, Big Band, Junior Big Band; Instrumentalunterricht
(Bläserklassen); Darstellendes Spiel, Spanisch, Ernährungs AG,
Chemie, Comenius, Energie AG, Schulsanitäter, Streitschlichter
Präsentations-AG (Oberstufe)
Ganztagsangebot
Mo–Do: Ganztagsangebot, bestehend aus: Mittagessen; Ruheund Bewegungsphase; Hausaufgabenbetreuung, Lernwerkstätten
Deutsch, Mathematik u. Englisch, in Kooperation mit der Nachbarschule: Sport, Biologie, Werken, Informatik
Verpflegung/Mittagessen
Cafeteria u. Kiosk für Pausenverpflegung,
Mo.–Do.: warmes Mittagessen (Ganztagsprogramm)
Aufenthaltsräume
Bibliothek, Aula, Cafeteria, Oberstufenraum, Sitzecken im Freien
Medienausstattung
Bibliothek und Mediothek; 3 PC-Räume, zahlreiche Beamer,
Laptopausstattung; Internetanschluss in allen Räumen
Projekttage, -wochen
Schul- und Klassenprojekte zu ausgewählten Themen (alle 2 Jahre)
in der letzten Woche vor den Sommerferien
Berufsvorbereitung,
Praktika
Berufsvorbereitung: systematische Hinführung zur Studien- und
Berufswelt
Praktika: in der Jahrgangsstufe 11 ein 2-wöchiges Praktikum mit
Vor- und Nachbereitung im POWI-Unterricht
Beson. Projekte/Veranst.
COMENIUS-Projekt mit drei europäischen Partnerschulen in Portugal, Polen und Finnland, Lesungen in Bibliothek und Rathaus,
Sponsorenläufe, Schulsanitätsdienst, Mediatoren, Projekt gesunde
Ernährung, , Musikvorträge, Theater und Musicalaufführungen
Förderverein
sehr engagierte ideelle und materielle Unterstützung der Schule,
Projekt „Leichter Ranzen“, Anschaffung von besonderem Lernund Unterrichtsmaterial, Schulverschönerung;
Schüleraustausch
Schülersprachaustausch mit 2 Schulen in Frankreich und
1 Schule in England
Austausch mit 2 Schulen in Frankreich sowie 1 Schule in England
Tag der offenen Tür für
Grundschulabsolventen:
Samstag, 14. Februar 2009,
9.30–13 Uhr
Eugen-Bachmann-Schule – Wald-Michelbach
Haupt- und Realschule
Daten und Fakten
Thomas Wilcke, Schulleiter
Die Eugen-Bachmann-Schule liegt in der Gemeinde Wald-Michelbach im Odenwald.
Die Haupt- und Realschule wurde 1964 gegründet und nach dem damaligen Bürgermeister Eugen Bachmann benannt. Unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur aus der
Großgemeinde Wald-Michelbach, sondern auch aus Gorxheimertal, Abtsteinach, Grasellenbach und weiteren Gemeinden des Überwaldes.
Wir bieten derzeit 530 Schülerinnen und Schülern eine qualifizierte grundlegende Bildung.
Darüber hinaus erziehen wir unsere Schülerinnen und Schüler so, dass sie den Anforderungen des schulischen Zusammenlebens gerecht werden und gut auf ihre berufliche
Bildung oder schulische Weiterbildung vorbereitet werden.
An vier von fünf Tagen bleiben Schülerinnen und Schüler, die das Ganztagsangebot
nutzen, bis 15.30 Uhr in der Schule. Vor dem Mittagessen in der Mensa werden gemeinsam mit einem Lehrer Hausaufgaben gemacht. Schüler der Jahrgänge 9 und 10 unterstützen die Lehrkräfte im Rahmen des Projektes „Verantwortung lernen“. In Kooperation
mit dem Überwald-Gymnasium durchlaufen die Schülerinnen und Schüler der Realschule die Kurse „Informationstechnische Grundbildung“, „Naturwissenschaftliche
Experimente“, „Werken“ und „Sport und Spiel“.
Die intensive Förderung in Mathematik, Deutsch und Englisch mit je zwei zusätzlichen
Wochenstunden strebt eine Verbesserung der Leistungen und eine Senkung der Wiederholerzahlen an.
Im Rahmen des Musikunterrichts haben interessierte Schüler die Möglichkeit ein Instrument zu erlernen und im Blasorchester oder der Schulband mitzuwirken.
Sprachlich Begabte können sich im Französischunterricht auf eine externe Prüfung vorbereiten und sich ihre Kenntnisse durch ein europaweit anerkanntes Zertifikat (DELF) bestätigen lassen.
Kontakt
Eugen-Bachmann-Schule
Ringstraße 2
69483 Wald-Michelbach
Telefon 06207/3425
Fax 06207/3530
E-Mail: eugen-bachmann-schule@
kreis-bergstrasse.de
Internet:
www.eugen-bachmann-schule.de
Info-Tage
7. März 2009
Schülerzahl
530
Lehrerzahl
ca. 40
Sprachenfolge
Englisch, Französisch, Möglichkeit zum Erwerb eines europaweit
anerkannten Spachzertifikats (DELF)
Förderangebote
Förderung Deutsch, Englisch, Mathematik im Ganztagsangebot,
DaZ (Deutsch als Zweitsprache), LRS (Lese-RechtschreibSchwäche), SchuB (Schule und Betrieb)
Bilingualer Unterricht
derzeit nicht
Angebote
Schulband, Bläser-Gruppe, Schulband, Informatik,
Verantwortung Lernen, Schreibwarenverkauf „Pappe la Papp“,
Fußball, Geschichtswerkstatt, Hauswirtschaft, Kunst, Schulsanitätsdienst, Schülerzeitung, Sport, Webdesign, Werken
Ganztagsangebot
5. und 6. Klasse, Mo.–Do. 8 bis 15.30 Uhr, Zusätzlicher Unterricht in den Hauptfächern und Arbeitsgemeinschaften in Kooperation mit dem Überwald-Gymnasium (Der kleine Forscher,
Sport und Spiel, Werken, Computergrundlagen), Hausaufgabenbetreuung
Verpflegung/Mittagessen
Cafeteria, Bibliothek
Aufenthaltsräume
1 Aufenthaltsraum – Schülertreff (Atrium), 1 Bibliothek
Medienausstattung
Medienzentrum, 3 Computerräume, Schülerbibliothek
Projekttage, -wochen
Klassenprojekte zu aktuellen Themen, Projektwoche, Schulfest,
schulübergreifendes Projekt mit sozialen Einrichtungen (GZSZ),
Projekte zum sozialen Lernen
Berufsvorbereitung,
Praktika
Bewerbungstraining, BIZ-Mobil, individuelle Beratung durch
Mitarbeiter der Agentur für Arbeit, Arbeitslehreunterricht, Exkursionen zu Berufsmessen. Praktika in der Hauptschule in Klasse 8
(3-wöchig) und in Klasse 9 (zweiwöchig). Praktikum in der Realschule in Klasse 9 (3-wöchig). Berufsorientierungsprojekt OloV
Besondere Projekte/
Veranst.
SchuB, Schulsanitätsdienst, Lesungen/Vorträge,
Runder Tisch, Auszeit-Modell, Skikurs Klasse 7, Buchenwald,
Bilinguales E-Mailprojekt (deutsch/englisch)
Förderverein
Freundeskreis der EBS
Schüleraustausch
in Zusammenarbeit mit den Partnerschaftsvereinen der
Gemeinden Wald-Michelbach und Grasellenbach Schüleraustausch mit Bédarrides (Frankreich) und Hassocks (England)
40
KINDER
ECHO EXTRA
Albrecht-Dürer-Schule – Weiterstadt
24. SEPTEMBER 2008
Kooperative Gesamtschule mit Oberstufe
Daten und Fakten
Dr. Walter Schnitzspan, Schulleiter
Im Kern ist es die Aufgabe der Schulleitung, die Schule
so zu organisieren, zu gestalten und zielorientiert
zu führen, dass die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte sowie alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter möglichst guten Bedingungen in der Schule lernen, arbeiten und leben können. Das Ziel ist eine
hohe Qualität der Unterrichts- und Erziehungsarbeit,
damit die Schülerinnen und Schüler die erforderlichen
Voraussetzungen für die Gestaltung ihres beruflichen
und persönlichen Lebensweges erwerben und Mitverantwortung in der Gesellschaft übernehmen können.
Die Albrecht-Dürer-Schule in Weiterstadt ist eine kooperative Gesamtschule mit einem
breiten Bildungsangebot von der 5. bis zur 13. Klasse. Seit einigen Jahren ist der gymnasiale Zweig mit etwa 900 Schülern die größte Gruppe, gefolgt von der Realschule,
Förderstufe und Hauptschule.
Zurzeit besuchen etwa 1400 Schülerinnen und Schüler, größtenteils aus Weiterstadt mit
seinen Ortsteilen Braunshardt, Riedbahn, Schneppenhausen und Gräfenhausen, die
Schule.
Der Unterricht wird – wie bei allen anderen Schulen auch – auf der Grundlage der vorgeschriebenen Stundentafeln und der jeweilig aktuellen Rahmenpläne sowie den derzeit diskutierten Bildungsstandards erteilt, allerdings in der Stundentaktung von 60 Minuten.
Kontakt
Albrecht-Dürer-Schule
Gesamtschule mit Oberstufe
des Landkreises Darmstadt-Dieburg
in Weiterstadt
Klein-Gerauer Weg 23–25
64331 Weiterstadt
Telefon 06151/13050
Fax 06151/130530
E-Mail: sekretariat@
ads-weiterstadt.de
Internet: www.ads-weiterstadt.de
Info-Tag
Samstag, 6. Dezember 2008
10 bis 13 Uhr
Schülerzahl
ca. 1400
Lehrerzahl
ca. 90
Sprachenfolge
1. Englisch ab 5, 2. Latein/Französ. ab 6 Gymnasialzweig,
3. Französ. ab 7 Realschulzw., 4. Latein/ Französisch
ab 8 Gymnasialzw., Französ. f. Quereinsteiger ab Kl. 11
Förderangebote
LRS-Förd., DaZ-Kurse, Förderkurse Engl./Mathe Kl. 5/6,
Leseförd., Patenschaften, Vorbereitg. Mathematikwettbewerb Jg.8, Kompensationskurse Mathematik H8-10, R10
Bilingualer Unterricht
Umsetzung aktuell in Diskussion
Angebote
Chor, Bläserklasse, Orchester, Tanz, Theater, Medienbildung, Laptopklassen, Ausbildung zum technischen Netzwerkassistenten, Sport und Mediation in Kl. 5 und 7
Ganztagsangebot
pädag. Mittagsbetreuung: vielfältige AG-Angebote, Hausaufgabenbetreuung, Förderplanarbeit, Schulsozialarbeit
im Haus: individuell, mit Klassen, in Projekten, Mediation,
Verpflegung/Mittagessen
warmes Mittagessen (angeliefert) und Salatbuffet in der
Mensa , Kiosk für Pausenverpflegung
Aufenthaltsräume
SV-, Mittelstufen- und beaufsichtigter Betreuungsraum
Medienausstattung
Schülerbibliothek, drei Computerräume, transportable
Medieneinheiten, Laptopklassen
Projekttage, -wochen
Theateraufführungen, Musical (alle zwei Jahre), Sozialkompetenztraining, Mediation, Methodenkompetenztraining, Suchtpräventionsprojekt, Energieprojekt,
Förderstufenflohmarkt, Sponsorenlauf, Klassenprojekte
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebspraktika i. H/R, Jg. 8 u. 9, je zwei (2 Wo.), G8: Kl. 8
u.10; Jg. 11, Soziales Praktik. H7, BerufsfeldorientierungPraxistage (BTZ, Betriebe d. Region – Kl. H8/9), Arbeitscoach
Besondere Projekte/
Veranstaltungen
Modellregion der Deutschen Kinder-und Jugendstiftung
„Lebenswelt Schule“, Lernen lernen (SI und SII), SinusTransfer (Reform des Mathematikunterrichts u. Naturwissenschaften), Lernbereich Naturwissenschaften in Jg.5/6,
Kooperation mit der Fa. Merck, erfolgreiche Teilnahme an
Wettbewerben (Fachbereiche NaWi, Gl, Mu, Sport)
Förderverein
aktive Unterstützung d. Schule (finanz. b. Veranstaltungen)
Schüleraustausch
England, Frankreich, Schweden
Hessenwaldschule – Weiterstadt
Ute Simon-Nadler, Schulleiterin
Seit einigen Jahren befinden wir uns an der HWS in einem
intensiven Lernprozess, der sich zum Ziel gesetzt hat,
schulisches Lernen zu verbessern und jedem Lernenden
einen seinen Möglichkeiten entsprechenden optimalen
Schulerfolg zu ermöglichen. Das Ergebnis hat seinen Niederschlag gefunden in unserem „Neuen Lernkonzept“.
Die dort formulierten Grundsätze und Zielsetzungen sollen dem Lernenden helfen, ein positives Lebenskonzept
zu entwickeln als Grundlage für lebenslanges Lernen. Lernen soll erfolgreich verlaufen, der Bildungsweg möglichst
lange offen gehalten werden. Individuelle Lernwege werden mit hoher Selbsttätigkeit und
Eigenverantwortung gestaltet. Aus dem Lehrer wird zunehmend ein Lernberater, aus dem
Schüler ein Lernakteur in eigener Sache. Es entsteht eine abwechslungsreiche Lernkultur
mit vielfältigen Methoden und Kooperationsmöglichkeiten zwischen den Lernenden. Das
NLK gilt für alle unsere Schülerinnen und Schüler, unabhängig davon, ob sie das Gymnasium, die verbundene Haupt- und Realschule oder die Förderstufe besuchen.
Sehr am Herzen liegt uns die Beteiligung von Eltern und Schülern am Schulleben und am
Schulentwicklungsprozess. Eine regionale Vernetzung wie die Kooperation mit Betrieben
(z.B. sind wir Projektschule der Firma Merck) oder die Mitarbeit im Bildungsbeirat der Stadt
Weiterstadt ist uns ebenso wichtig wie der Kontakt zu unseren Partnerschulen im Ausland,
mit denen wir unseren Schüleraustausch organisieren.Die HWS ist seit 36 Jahren die weiterführende Schule für Erzhausen, Weiterstadt-Gräfenhausen und Darmstadt-Wixhausen.
Schulformbezogene Gesamtschule
Wir sind eine kooperative Gesamtschule und
bieten als „Familienfreundliche Schule“ und
„Ganztagsschule nach Maß“ ein breit gefächertes Nachmittagsangebot. Wesentliche
Elemente unseres „Neuen Lernkonzepts“
sind unter anderem: im Stundenplan verankerte Stunden für individuelles Lernen, die
Verbindung von Haupt- u. Realschule auf der
Grundlage besonderer Lernsettings (Modullernen), Systematisches aufbauendes Training von Schlüsselqualifikation, von Sozialpädagogen betreute Förderstunden („Betreutes Lernen“). Die Hessenwaldschule beteiligt sich über den Bildungsbeirat der Stadt
Weiterstadt am Projekt „Lebenswelt Schule“
der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.
Über unsere SV werden „Soziale Dienste“ organisiert. Damit soll die Partizipation der
Schülerschaft gestärkt und die Bereitschaft
zur Übernahme von Verantwortung in der
Schulgemeinde gefördert werden.
Kontakt
Hessenwaldschule
Schulformbezogene Gesamtschule
des Landkreises DA-DI
Wolfsgartenalle 8
64331 Weiterstadt
Telefon 06150/9746-0
Fax 06150/9746-21
E-Mail: [email protected].
schulverwaltung.hessen.de
Info-Tage
Infoabend: 27. November 2008
Tag des offenen Unterrichts:
14. Februar 2009
Daten und Fakten
Schülerzahl
707
Lehrerzahl
50
Sprachenfolge
1. Englisch ab Jg. 5
2. Französisch/Spanisch (beantragt): Gymnasium ab Jg. 6
2. Französisch: V-Klassen ab Jg. 7
3. Spanisch ab Jg. 8
Förderangebote
Stunden für individuelles Lernen in Deutsch, Mathematik,
Englisch, Französisch, LRR-Förderung
Bilingualer Unterricht
–
Angebote
Chor, Musikwerkstatt, Schulband, naturwissenschaftliche
Experimente, Tastschreiben, Schulgarten, Spiel- und
Bewegungsangebote in den Pausen, Kletterwand
Ganztagsangebot
Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe, betreutes Lernen,
diverse AGs
Verpflegung/Mittagessen
warmes Mittagessen, Kiosk für Pausenverpflegung
Aufenthaltsräume
Kiosk-Aula, Flur vor Mensa
Medienausstattung
PC-Raum, Mediothek, PCs in Klassenräumen,
Fachräumen, Jahrgangsstützpunkten und Bibliothek
Projekttage, -wochen
Jahrgangsprojekte zu ausgewiesenen Themen
Berufsvorbereitung,
Praktika
Betriebspraktika in allen Schulzweigen Klasse 8,
Konzept Berufsorientierung, Arbeiten mit dem Berufswahlpass, Patenprojekt
Beson. Projekte/Veranst.
Projektschule der Firma Merck, Wettbewerbe (Naturwissenschaften, Musik, Sport), „Lebenswelt Schule“ der DKJS
Förderverein
vielfältige Unterstützung durch den Förderverein:
z.B. Spiel- und Bewegungsgeräte, Kletterwand, PCs
Schüleraustausch
Frankreich (2), Spanien, Italien