die Ausbildung

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die Ausbildung
1 l Rheinbahn AG l Personal- und Sozialbericht 2014 l
RHE I N B AHN
Abwechslungsreich
und zukunftsorientiert:
die Ausbildung
inhalt
schön, dass sie sich für uns interessieren!
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Ausgezeichnete Konditionen
05
Ausbildung: wird bei uns großgeschrieben
06
Wir setzen uns ein – für Sie
08
Christian Ochotny: Die wissen, wie wir drauf sind!
10
Davina Cavallaro: Die Ausbilder sind cool: gute Kollegen, die mehr draufhaben als wir
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Daniel Pohl: Wenn einer mal einen Hänger hat, dann ziehen wir ihn mit
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Daniel Föhr: Die Rheinbahn ist die reinste Spielwiese für einen wie mich
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Christina Schmitz: Ich fahre gern die sichere Schiene
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Lina Lorenz: Etwas mit eigenen Händen verändern, was alle sehen
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Ufuk Sahin: Ohne die Rheinbahn liefe nichts
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Marc Heintz: Jetzt habe ich meinen Platz gefunden
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Marcel Tetzlaff: Ich mag’s, wenn es richtig Action gibt
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Moritz Scheer: Ich schraube einfach gern an irgendwas herum
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Leon Regener: Auf Außenposten, aber nicht außen vor
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Kleiner Überblick: die Rheinbahn in Zahlen
Denn wir haben viel zu erzählen und viel
zu bieten: eine erstklassige Ausbildung
in elf Berufen. Und nach dem Abschluss
kann es natürlich auch noch weitergehen.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, bei uns
Karriere zu machen. Wir fördern und
unterstützen auf vielerlei Art Fortbildung
und Qualifizierung, ganz individuell.
Ich weiß, wovon ich spreche: 1976 trat
ich bei der Rheinbahn meine Lehre zum
Kraftfahrzeugschlosser an – und nach
verschiedenen Stationen wurde ich
2010 in den Vorstand berufen. Sehr
wichtig auf diesem Weg waren die
Menschen im Unternehmen, die mich
stets unterstützt haben. Sie haben mich
ermutigt, neue Dinge auszuprobieren,
und mir Türen geöffnet.
Diese Art der Förderung hat bei uns
Tradition – und sie ist unsere Zukunft.
Eine gute Ausbildung und motivierte
Talente sichern unseren Erfolg. Deshalb
setzen wir uns für die Azubis ein: weil
es einerseits „vernünftig“ ist und weil
andererseits viele Rheinbahner hier selbst
erlebt haben, was gute Ausbildung
bedeutet. Mehr als die Hälfte der Mit
arbeiter aus Verwaltung und Technik
sind ehemalige Azubis.
In welchen Berufen wir ausbilden, was
wir alles zusätzlich zu der rein fachlichen
Wissensvermittlung anbieten und wie
die Azubis ihre Ausbildung hier beurteilen,
lesen Sie auf den folgenden Seiten.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur
sagen: Bei uns können Sie was werden!
Probieren Sie’s einfach aus.
Bis bald,
Ihr Klaus Klar
4 l Rheinbahn aG l PeRsonal- und sozialbeRicht 2014 l
Ausbildung: wird bei uns großgeschrieben
Ausgezeichnete konditionen
Nicht nur die Unternehmenskultur stimmt, auch die
finanziellen und sonstigen Bedingungen sind attraktiv:
• Ausbildungsvergütung: Sie liegt bei den meisten
Ausbildungsberufen über dem Branchendurchschnitt.
833,26 Euro
im 1. Ausbildungsjahr,
883,20 Euro
im 2. Ausbildungsjahr,
929,02 Euro
im 3. Ausbildungsjahr,
992,59 Euro
im 4. Ausbildungsjahr.
• Kostenloses FirmenTicket: Es gilt nicht nur für
Düsseldorf, sondern für das gesamte VRR-Gebiet.
Das ist eine Menge Geld wert und schont enorm das
eigene Konto.
• Arbeitgeberzuschuss: Monatlich 13,29 Euro zahlen
wir zusätzlich zur Ausbildungsvergütung für vermögenswirksame Leistungen. So lässt sich bereits früh
der Grundstock für ein ordentliches Kapital legen.
• Betriebsrente: Alle Rheinbahner, auch die Azubis,
werden von Beginn an bei einer Zusatzversorgungskasse
versichert. Die Beiträge für diese zusätzliche Rentenversicherung zahlt das Unternehmen.
• Jahresurlaub: 28 Tage Urlaub erhält jeder Azubi.
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Im Schnitt sind 110 Azubis bei uns – eine
ganze Menge, wenn man jedem einzelnen
gerecht werden will. Und das wollen
wir unbedingt. Entsprechend aufwendig
gestalten wir die Betreuung. Für die
kaufmännischen Auszubildenden stehen
42 Ansprechpartner zur Verfügung, bei
den gewerblichen Azubis sind es 41 Meister
und 7 Ausbilder.
Wir bilden derzeit in elf Berufen aus, von
der Kauffrau bis zum Gleisbauer, ein sehr
interessantes Spektrum! Hier ein Überblick
über das, was Ausbildung bei uns
bedeutet:
• Vermittlung von fachwissen: Sehr
wichtig ist natürlich die inhaltliche
Ausbildung, das heißt die Vermittlung
des nötigen Fachwissens und die
Qualifizierung für einen erfolgreichen
Abschluss. Die insgesamt rund 100
Meister, Ansprechpartner und Ausbilder sorgen dafür, dass keine Fragen
offen bleiben.
• Prüfungsvorbereitung: Der hauseigene Werksunterricht findet während
der gesamten Ausbildung statt. Vor
den Prüfungen wird besonders intensiv
geübt, und wer trotzdem Lücken hat,
weiß immer, an wen er sich wenden
kann. Dass wir mit unserem Konzept
richtig liegen, zeigen uns die überwiegend sehr guten Abschlüsse und die
Auszeichnungen der IHK, die wir in
vielen Jahren erhalten haben.
• sozialpädagogische tage:
Sie finden zu Beginn der Ausbildung
statt, und zwar gemeinsam für kaufmännische und gewerbliche Azubis.
So lernen sie einander kennen – und
sie erfahren, welche Werte wir im
Unternehmen leben wollen.
• zusammengehörigkeitsgefühl
stärken: Im weiteren Verlauf der
Ausbildung veranstalten wir gemeinsame Ausflüge oder Ähnliches. Sie
stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und tragen dazu bei, dass auch
weit voneinander entfernt arbeitende
Azubis miteinander in Kontakt bleiben.
Wir schaffen damit die Grundlage, dass
sich später die Mitarbeiter der unterschiedlichsten Abteilungen kennen –
und Verständnis für die Aufgaben der
jeweils anderen entwickeln. So tragen
unsere Azubis von Anfang dazu bei,
das in großen Unternehmen häufig
anzutreffende Schubladendenken zu
vermeiden.
• Übernahmegarantie: Alle Azubis
werden nach ihrem Abschluss garantiert
für ein Jahr übernommen. So erlangen
sie direkt im Anschluss an ihre Ausbildung Berufserfahrung. Auch die
Übernahmequote in ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis danach erreicht einen
sehr guten Wert: nämlich 70 bis 80
Prozent.
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Mal schauen, worum es geht?
In unserem Online-Portal sind alle
Berufe, in denen wir ausbilden,
ausführlich beschrieben.
wir setzen uns ein – für sie
Eine solch umfassende Betreuung und ein solches Angebot
aufrechtzuhalten erfordert enorm viel Einsatz von uns –
fachlich und menschlich. Wir sehen es so: In erster Linie haben
wir es mit jungen Menschen zu tun, die in zweiter Linie
Auszubildende sind. Und nur, wenn wir sie davon überzeugen
können, dass in der Rheinbahn auch die menschlichen
Qualitäten stimmen, werden sie sich für das Unternehmen
ebenso einsetzen, wie wir es jetzt für sie tun.
Dass unsere Bemühungen wahrgenommen werden und auf
fruchtbaren Boden fallen, zeigen die Selbstporträts von elf
Azubis, die stellvertretend für alle stehen. Sie berichten von
ihrem Beruf, von den Begegnungen im Unternehmen und wie
sie sich ihre Zukunft vorstellen.
Außerdem gibt es bei Youtube
informative Filme zu allen Berufen.
Hier die gekürzte URL zum schnellen
Finden aller Azubi-Filme: t1p.de/cyl1
lust bekommen?
Dann bewerben! Online:
www.rheinbahn.de/karriere/ausbildung
Für die Bewerbung sind folgende
Unterlagen nötig:
• Bewerbungsschreiben,
• tabellarischer Lebenslauf,
• die letzten beiden Schulzeugnisse.
fragen? hier gibt’s Antworten!
Bei Fragen zum Auswahlverfahren:
Michael Tonder
Telefon: 0211.582-1362
[email protected]
Bei Fragen zur technischen Ausbildung:
Volkmar Fornfeist
Telefon: 0211.582-1540
[email protected]
Berthold Meier
Telefon: 0211.582-1519
[email protected]
Bei Fragen zur kaufmännischen
Ausbildung
Agathe Böhm
Telefon: 0211.582-1362
[email protected]
Weitere Bescheinigungen, etwa über ein
Praktikum, können ebenfalls beigefügt
werden.
wir sind stolz auf sie – und freuen uns, dass sie hier sind!
guter einstieg – gutes leben
Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter
in der Verwaltung und in der
Technik sind ehemalige Azubis.
Das heißt, sie bleiben wenn möglich
über den Ausbildungsabschluss
hinaus – wegen der vielen Vorteile
und der guten Atmosphäre, die
sie hier kennengelernt haben.
Im Gesamtdurchschnitt gehören
die Mitarbeiter rund 19 Jahre dem
Unternehmen an.
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8 l Rheinbahn aG l PeRsonal- und sozialbeRicht 2014 l
AUSBILDUNG
BEI DER RHEINBAHN
Christian Ochotny | 19 Jahre
Ausbildung zum KIA-Mechatroniker (Duales Studium)
1. Ausbildungsjahr
Abitur
die wissen,
wie wir drauf sind!
b
ei der Rheinbahn fahre ich zweigleisig. Ich mache eine kooperative Ingenieursausbildung. Zwei
Tage in der Woche bin ich in der Uni
statt im Betrieb – der Campus ist in
Velbert-Heiligenhaus und gehört zur
Hochschule Bochum. Diese Phase dauert
zwei Jahre. Danach folgt das Vollzeitstudium. Ein Studium allein hätte ich zu
trocken gefunden. Ich studiere Maschinenbau. Technik, das musste einfach
sein, das hat mich schon immer interessiert. Genau, wie mich das Befördern
Tausender von Menschen fasziniert.
Etwas für die Menschen zu tun, das ist
doch etwas Schönes. Das ist wichtig,
wenn man sieht: Die Menschen
brauchen diese Beförderungsmittel. Es
macht Spaß, wenn man etwas für die
Leute tut. Klar, die ärgern sich zwischendurch auch mal, wenn was nicht funktioniert. Das ist ja normal. Aber wenn es
läuft, sagt keiner was, ein bisschen Lob
wäre ab und zu doch auch ganz nett.
Ich komme aus Wuppertal und lernte die
Rheinbahn kennen, weil ich öfter mit ihr
nach Düsseldorf fuhr. Ich mag die Stadt.
Als ich nach der Schule eine duale Ausbildung suchte, habe ich gesehen, dass
die Rheinbahn so etwas anbietet.
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wer wagt, gewinnt
Ich habe alles auf eine Karte gesetzt und
nur die eine Bewerbung abgeschickt –
und konnte tatsächlich am Einstellungstest teilnehmen. Ich wurde sogar zum
Vorstellungsgespräch eingeladen! Da
fragte mich eine Mitarbeiterin aus der
Personalabteilung, ob es nicht ein
bisschen naiv sei, nur eine Bewerbung
zu schreiben. Die Frage hat mich kalt
erwischt, also hab’ ich einfach nur
gelächelt. Und dann kam eine Woche
später der Anruf: „Wir haben uns für
Sie entschieden.“ Ich konnte es kaum
glauben!
Und die Ausbilder hier: super! Nach
zwei Wochen wussten die genau, wie
wir ticken. Die haben hier so einen
guten Draht zu uns, wie ich das bei
keinem Lehrer an meiner Schule erlebt
habe. Wir haben so viel Spaß! Und
gleichzeitig stimmt bei ihnen die Balance
zwischen Kumpel sein und Ausbilder.
Wenn nötig, können sie auch streng
sein. Sie sind vor allem immer da, wenn
wir Hilfe brauchen. Rechtwinklig Feilen
ist so eine Sache, bei der man richtig ins
Schwitzen kommt und sie uns bei der
Stange halten. Wenn man einmal mit
der Feile danebenzieht, dann ist alles
falsch. Wir Azubis denken dann: Wieso
müssen wir diesen Kram eigentlich
machen? Mein Vater hat das ja auch vor
dreißig Jahren lernen müssen, der war
Werkzeugmacher. Aber es ist schon so:
Man muss als Mechaniker den Stoff
kennenlernen, mit dem man umgeht.
Die Ausbildung samt Studium dauert
viereinhalb Jahre. Wenn ich nach zwei
Jahren nur noch zur Uni gehe, habe
ich bei der Rheinbahn einen Praktikumsvertrag. Ich arbeite dann in den Semesterferien als Praktikant, wenn ich nicht
gerade Urlaub nehme. Dafür bekomme
ich das ganze Jahr hindurch mein Ausbildungsgehalt. Das ist eine große
Motivation.
unterstützung in allen lebenslagen
Klar ist diese Doppelbelastung zwischendurch gelegentlich stressig, aber sie ist
zu bewältigen. Wir können hier im
Betrieb auch sagen: Ich bräuchte jetzt
mal ein Stündchen, um was für die Uni
zu tun – zum Beispiel vor Klausuren.
Dann wird uns das ermöglicht. Unsere
Ausbilder sind ja auch daran interessiert,
dass wir das schaffen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ich
später einmal als Ingenieur für die Planung der Schienennetze verantwortlich
bin oder für das Rekonstruieren von
bestimmten Maschinenteilen. Ich will
was aus mir machen. Mal in eine Führungsposition reinkommen. Man kann
sich hier recht gut hocharbeiten, wenn
man Leistung bringt. Leiter einer Abteilung zu sein, das wäre mein Traum.
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10 l Rheinbahn aG l PeRsonal- und sozialbeRicht 2014 l
AUSBILDUNG
BEI DER RHEINBAHN
Davina Cavallaro | 19 Jahre
Ausbildung zur Mechatronikerin
1. Ausbildungsjahr
Abitur
die Ausbilder sind cool:
gute kollegen,
die mehr drauf haben
als wir
M
ein Opa wollte immer, dass
ich Schlosser werde. Der hat
nämlich eine Schlosserei.
Wenn es nach ihm ginge, dann würde
ich sie mal übernehmen. Mein Opa
weiß, dass ich immer so was in dieser
Richtung machen wollte. Schon als
ich neun Jahre alt war, habe ich am
liebsten mit Werkzeug gespielt. Irgendwann fing ich an, mit meinem Vater
an Autos rumzuschrauben. Das war
für mich das Größte.
Während der Schulzeit absolvierte ich
ein Praktikum in einer Autowerkstatt.
Das hat mir gezeigt: Ich mag zwar
Autos, doch in einer Autowerkstatt zu
arbeiten, das ist nicht das Passende für
mich. Aber die Richtung stimmte halt
schon. Durch meinen Vater bekam ich
schließlich einen kleinen Einblick in den
Beruf des Elektronikers. Das ist nämlich
10
seine Arbeit. Nun war ich in der Zwickmühle. Ich musste mich entscheiden,
ob ich Mechanikerin oder Elektronikerin
werden wollte – ich konnte es nicht.
Also habe ich die Berufe einfach im
Doppelpack gewählt: Ich werde Mechatronikerin.
zeit für alle, vor allem
für die schwächeren
Diesen Ausbildungsberuf kann man
nicht in jedem Betrieb erlernen. Zum
Glück bietet die Rheinbahn das an. Die
Ausbildung hier ist nämlich eine wirklich
tolle Sache – besonders meine Ausbilder
sind cool. Die kümmern sich um uns.
Erst dachte ich: Die sind ja genau wie
unsere Lehrer an der Schule. Aber
keineswegs! Sie sind eher kumpelhafte
Kollegen, die aber mehr drauf haben
als wir und uns ihr Wissen einfach nur
vermitteln. Wenn mal ein Azubi dabei
ist, der etwas nicht so gut versteht,
dann nehmen sich unsere Ausbilder echt
Zeit für ihn. So lange, bis er es verstanden hat. Auch wenn die anderen dann
schon längst Feierabend haben. Dieses
gute Verhältnis zu den Ausbildern ist für
mich persönlich sehr wichtig.
So fällt es mir auch leichter, jeden
Morgen um vier Uhr aufzustehen, damit
ich pünktlich von Mönchengladbach
hierher komme. Ich fahre mit der Bahn.
Mein altes Schätzchen, einen Saab 900,
lasse ich in der Woche lieber zu Hause
stehen. Das ist billiger, ich bekomme
nämlich von der Rheinbahn ein Ticket
für die Bahn.
interessante Perspektiven
Dass es kaum Mädchen in meinem
Beruf gibt, stört mich nicht. In meinem
Ausbildungsjahr bin ich sogar der
einzige weibliche Azubi. Ich denke gar
nicht darüber nach. Ich überlege, ob ich
nach meiner Ausbildung noch studieren
werde. Bei der Rheinbahn wird das ja
glücklicherweise unterstützt. Ich meine,
hier bekommt man die Möglichkeit
dafür. Wenn man so einen Arbeitgeber
hat, warum sollte man die Chance nicht
nutzen?
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12 l Rheinbahn aG l PeRsonal- und sozialbeRicht 2014 l
AUSBILDUNG
BEI DER RHEINBAHN
Daniel Pohl | 19 Jahre
Ausbildung zum Industriemechaniker
Letztes Ausbildungsjahr
Realschulabschluss
wenn einer mal einen
hänger hat, dann ziehen
wir ihn mit
d
ie Rheinbahn war schon für
meinen Urgroßvater die richtige Wahl. Und auch ich habe
goldrichtig getippt – aus einer von acht
Zusagen für einen Ausbildungsplatz.
Ich werde über dreieinhalb Jahre zum
Industriemechaniker ausgebildet. Da
sind wir praktisch Mädchen für alles,
was mit den Schienenfahrzeugen zu
tun hat. Wir warten die Fahrzeuge,
gucken, dass die problemlos laufen.
Wir müssen die Sicherheit der Bahnen
gewährleisten. Ob das jetzt die Bremse
ist oder ein Fahrgestell, ob das die
Karosserie ist oder der Stromabnehmer.
Diese Arbeit ist sehr vielfältig. Und
gerade das mag ich.
Ich hatte schon nach dem Einstellungsgespräch ein gutes Gefühl. Ich wurde
direkt am selben Abend noch angerufen. „Herr Pohl, herzlichen Glückwunsch, Sie können die Stelle haben.“
Dass ich so schnell Bescheid bekam,
fand ich sehr korrekt. Das war bei den
anderen Firmen, bei denen ich mich
beworben hatte, nicht so. Die ließen
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mich zum Teil zwei Monate im Ungewissen. Die Chance auf eine Übernahme
nach der Ausbildung war für mich ein
weiteres wichtiges Kriterium. Ich denke,
die Rheinbahn, die geht nicht pleite.
Die gehört der Stadt. Das ist schon
beruhigend, wenn man sieht, was
draußen auf dem Arbeitsmarkt los ist.
auch gut. Die Prüfungsvorbereitung ist
sehr intensiv. Vor der Theorieprüfung
haben wir wirklich gebüffelt. Wir sind
eine gute Truppe. Wenn einer nicht gut
drauf ist, dann ziehen wir ihn mit. Dann
machen wir halt mal weniger und am
nächsten Tag geht’s wieder voll zur
Sache.
Was den Job selbst angeht, so war ich
mir schon früh sicher. Während der
Schulzeit absolvierte ich ein Praktikum
in meiner Heimatstadt Grevenbroich.
Es gab drei Bereiche – einer davon war
Industriemechanik. Treffer. Ich glaube,
ich bin der geborene Industriemechaniker. So wie mein Vater.
kollegiales Verhalten –
auch das wird geübt
Jede Menge Abwechslung
Hier wird es nicht langweilig. Wir
durchlaufen ja verschiedene Abteilungen. Zum Beispiel die Unfallinstandhaltung. Da entstehen immer neue
Aufgaben, schließlich ist kein Unfall
wie der andere. Mal musst du nur ein
Blech raustrennen, ein anderes Mal
eine halbe Bahn zerlegen und neu
zusammenbauen. In dieser Abteilung möchte ich auch gern landen,
wenn ich nach der Ausbildung übernommen werde.
Die Ausbildung ist hier übrigens richtig
gut. Prüfungsangst gibt es praktisch
nicht. Dafür sorgen unsere Ausbilder.
Wenn man hier ein bisschen Einsatz
zeigt, dann schafft man das Pensum
Die Ausbilder achten auch darauf, dass
wir uns nicht hängen lassen. Und wenn,
dann sehen sie zu, dass wir wieder in
die Pötte kommen. Da helfen wir uns
auch gegenseitig. Bei den sozialpädagogischen Tagen in Winterberg haben
wir intensiv geübt, wie wir als Kollegen
fair miteinander umgehen. Wie löse
ich Konflikte? Wie bringe ich Kritik an,
ohne jemanden zu beleidigen? Das
macht sich bemerkbar, ein tolles Klima
ist das hier. Wir Azubis treffen uns öfter
auch nach der Arbeit. Oder wir machen
was am Wochenende zusammen. Da
haben sich schon echte Freundschaften
entwickelt.
Auf jeden Fall möchte ich hier noch
weiter kommen – den Meister oder
Techniker erwerben. Ich will diese
Qualifikation nebenbei machen, damit
ich im Beruf bleibe. Ich sage mir: Komm,
jetzt ziehst du das einmal durch – dann
hast du das. Und wenn alles klappt,
dann leite ich in ein paar Jahren
vielleicht ein Team.
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14 l Rheinbahn aG l PeRsonal- und sozialbeRicht 2014 l
AUSBILDUNG
BEI DER RHEINBAHN
Daniel Föhr | 22 Jahre
Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik
2. Ausbildungsjahr
Fachabitur
die rheinbahn ist die
reinste spielwiese für einen
wie mich
war mir aber zu trocken und zu schwer.
Ich habe abgebrochen. Und das war
genau die richtige Entscheidung. Meine
Ausbildung hier ist nämlich alles andere
als trocken. Sie ist vielseitig und spannend. Ich durchlaufe viele Abteilungen,
lerne vieles kennen und weiß am Ende,
worauf ich mich spezialisieren will.
für den Überblick in
viele Abteilungen
b
ei der Rheinbahn ziehe ich
Strippen. Mit meiner Ausbildung
zum Elektroniker für Betriebstechnik ist für mich ein Kinderwunsch
in Erfüllung gegangen. Mit Schaltern
und Kabeln zu arbeiten und experimentieren, das hat mich schon als kleinen
Jungen fasziniert. Ich habe in der neunten
Klasse ein Praktikum bei einem Elektriker für Energie- und Gebäudetechnik
gemacht. Danach war mir klar, wohin
die Reise gehen soll. Für mein Fachabitur wählte ich natürlich den Schwerpunkt Elektrotechnik. Ich wusste: Das
macht mir Spaß, das ist mein Weg. Zur
Rheinbahn bin ich dann allerdings über
einen Umweg gekommen.
Bevor ich mich um diesen Ausbildungsplatz beworben habe, studierte ich an
der Fachhochschule Köln vier Semester
Ingenieurwissenschaften. Das Studium
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Gerade am Anfang legt die Rheinbahn
viel Wert darauf, dass man erst mal die
Grundlagen versteht, damit man die
weiteren Ausbildungsjahre problemlos
schafft. Es macht einfach Spaß, viele
verschiedene Abteilungen kennenzulernen. Man erhält einen Überblick.
Welche Elektronikrichtungen gibt es
eigentlich? Welche davon liegt mir am
meisten?
Meine erste Abteilung war die Betriebswerkstatt in Lierenfeld. Da half ich
bei der Inspektion und Wartung von
Bahnen. Anschließend war ich im Team
Elektronik in Heerdt. Das kümmert sich
um die Fahrzeugelektronik, etwa wenn
Fehler auftreten und Bauteile ausgetauscht werden müssen. Zurzeit bin ich
in der Abteilung Fahrgastbediengeräte.
Wir prüfen die Ticketautomaten, warten
und setzen sie instand.
Die Rheinbahn ist also die reinste Spielwiese für einen wie mich. Elektronik
gibt es in der Straßenbahn, in sämtlichen Steuerungsanlagen und auch in
den kleinsten Bauteilen. Da muss vieles
immer wieder instandgesetzt oder
ausgetauscht werden. Es kommt also
keine Langeweile auf. Großen Spaß
macht mir die Straßenbahnelektronik.
Die praktische Ausbildung ist super
aufgebaut. Man beginnt mit einfachen
Schaltungen, zum Beispiel einem
Lampenstromkreis. Dann wird es immer
komplexer, und am Ende baut man
sogar anspruchsvolle Schützsteuerungen. Die können Anlagen ansteuern,
einschalten, ausschalten.
Mehr als nur eine rein fachliche
Ausbildung
Das Schöne bei der Rheinbahn ist,
dass wir auch viele Sachen neben der
Ausbildung machen. Es gibt eine
Kennenlern- und eine Abschlussfahrt
und zwischendurch Ausflüge. Vor
Kurzem haben wir uns das Haus der
Geschichte in Bonn angeschaut. Das
war interessant. Solche Aktionen
schaffen eine tolle Atmosphäre unter
uns Azubis. Die Rheinbahn ist nicht
umsonst schon mehrfach für ihre
hochwertige Ausbildung ausgezeichnet worden.
Ich fühle mich hier wunderbar aufgehoben. Klar, dass ich gern nach der
Ausbildung bleiben würde. In einer
Werkstatt arbeiten oder Einsätze im
Notfallwagen fahren. Mal sehen, wohin
es mich verschlägt. Auf jeden Fall will
ich mich nach der Ausbildung noch
weiterbilden. Zum Beispiel Techniker
werden – das könnte ich mir sehr gut
vorstellen.
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16 l Rheinbahn aG l PeRsonal- und sozialbeRicht 2014 l
AUSBILDUNG
BEI DER RHEINBAHN
Christina Schmitz | 21 Jahre
Ausbildung zur Industriekauffrau
3. Ausbildungsjahr
Abitur
e
igentlich wollte ich ja nach dem
Abitur studieren. Eventmanagement. Leider ist das ein Studiengang, der in der näheren Umgebung
nur von Privatunis angeboten wird.
Zu teuer also. Dann kam ich auf die
kaufmännische Ausbildung. Ich denke,
das ist eine solide Basis, die man gut
ausbauen kann. Außerdem ist ein
Studium noch keine Garantie für einen
anschließenden Arbeitsplatz. Mal ganz
abgesehen davon, dass man während
einer Ausbildung schon sein eigenes
Geld verdient.
Bei der Rheinbahn setze ich eine
Familientradition fort – außer meinem
Vater, der hier im Fahrplanbüro sitzt,
arbeiten noch vier weitere Verwandte
hier. Von meiner Schwester beispiels-
ich fahre gern
die sichere schiene
weise wusste ich, was für eine gute
kaufmännische Ausbildung einem bei
der Rheinbahn geboten wird. Sie arbeitet
jetzt in der Kreditorenbuchhaltung.
Viel üben bringt erfolg
Wir sind zurzeit 18 kaufmännische
Azubis, und die Rheinbahn kümmert
sich wirklich sehr um uns. Die Ausbilder
üben beispielsweise mit uns frühere
Beispiele von Fragestellungen der IHK,
um uns fit für unsere eigene Prüfung zu
machen. Und es wirkt: In der Zwischenprüfung hat mir nur ein einziger Punkt
für die Eins gefehlt.
Es gibt mir Sicherheit, dass die Rheinbahn ein Unternehmen der Stadt ist.
Busse und Bahnen werden immer
gebraucht. Uns allen wird die Übernahme für ein Jahr nach der Ausbildung
garantiert. Damit ist mir schon ein Jahr
Berufserfahrung nach meiner Ausbildung gewiss. Ich dachte mir, ich fahr‘
die sichere Schiene. Für mich war schnell
klar: Ich möchte in den Personalbereich.
Dort analysiere ich für meine Facharbeit
gerade den Bewerbungsverlauf von
Praktikanten – von der Bewerbung bis
zum ersten Praktikumstag.
neue orientierung
An die Uni möchte ich übrigens immer
noch. Aber: Mein Wunschfach hat sich
geändert. Jetzt, da ich einen Einblick in
die kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Abläufe bekommen habe, würde
ich gern Betriebswirtschaft studieren.
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18 l Rheinbahn aG l PeRsonal- und sozialbeRicht 2014 l
AUSBILDUNG
BEI DER RHEINBAHN
Lina Lorenz | 18 Jahre
Ausbildung zur Fahrzeuglackiererin
2. Ausbildungsjahr
Realschulabschluss
etwas mit eigenen händen
verändern, was alle sehen
d
ie Farbe bringe ich in die Rheinbahn. Ich lerne hier nämlich,
wie man Bussen und Bahnen
ein neues Make-up verpasst. Meine
Ausbildung zur Lackiererin hat sich als
wahrer Glücksgriff erwiesen. Es ist toll,
wenn man mit seinen Händen Veränderungen schaffen kann, an denen
andere Freude haben. Dabei war es
ein reiner Zufallstreffer, dass ich hier
gelandet bin, obwohl mein Vater, mein
Onkel und mein Cousin hier arbeiten.
Aber als ich mit der Schule fertig war
und ein Praktikum hinter mir hatte, war
ich ratlos. Mein Vater brachte mich auf
die Rheinbahn. Ich habe im Internet
gesehen, dass sie auch Fahrzeuglackierer
ausbilden. Da griff ich zu. Ich arbeite
nämlich gern mit Farben und habe
schon immer mit großem Vergnügen
gezeichnet.
weibliche lackierer: eher selten
Mit meinem Vater habe ich schon früher
an Autos herumgeschraubt. Jetzt bessere ich die Lacke von Bussen aus oder
verpasse silbernen Bahnen einen roten
Kopf. Vielleicht ist es ein ungewöhnlicher Beruf für ein Mädchen – ich bin
der einzige weibliche Azubi in meiner
Berufsschulklasse. Aber ich stehe auf
bunte Lacke und auf Veränderung. Und
ich möchte hinterher sehen, was ich
verändert habe.
Hier bei der Rheinbahn bekomme ich
das nötige Wissen: Wie funktioniert eine
Untergrundvorbehandlung, wie entfernt
man Rost oder verhindert, dass sich
18
welcher bildet? Ich erlerne verschiedene
Lackiertechniken – vom Auftrag mit
der Spritzpistole bis zu Folienschnitten.
Dafür braucht man eine besonders
ruhige Hand. Man lackiert eine Platte,
trägt eine Folie auf und zieht dann mit
einem Kreisschneider oder mit einem
Skalpell Schnitte hinein. Anschließend
wird das ausgehoben, was lackiert
werden soll. So entsteht beispielsweise
ein pinkfarbenes Muster auf silbernem
Grund. Das bedarf schon einiger Übung.
Und es ist sportlich: Der große Lackbecher wiegt ganz schön und die Pistole
kommt noch dazu. Da muss man
körperlich fit sein.
chemie in der Praxis:
viel einfacher als in der schule
Für die Prüfungen lernen unsere Ausbilder viel mit uns. Über die Lacke selbst
erfahren wir viel im Fach Technologie.
Etwa, welche Verdünnung zu einem
Lack passt, damit er nicht reißt oder
klumpig wird. Dadurch, dass wir praxisbezogen lernen, ist die Chemie einfacher
als in der Schule. Und es bereitet mir
wirklich Freude. Wenn ich im nächsten
Sommer fertig werde, bin ich Fahrzeuglackiererin der Industrie. Dann möchte
ich gern meinen Meister machen.
Nicht das Entscheidende, aber was mir
abgesehen von allem anderen auch gut
gefällt: dass ich in den Pausen einfach
mal so meinen Vater oder meinen
Cousin besuchen kann.
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20 l Rheinbahn aG l PeRsonal- und sozialbeRicht 2014 l
AUSBILDUNG
BEI DER RHEINBAHN
Ufuk Sahin | 24 Jahre
Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker
3. Ausbildungsjahr
Realschulabschluss
ohne die rheinbahn
liefe nichts
werden will, freuten sie sich sehr. Die
Rheinbahn bietet einen sicheren Arbeitsplatz, das allein fanden meine Eltern
schon richtig gut. Egal welchen Beruf
ich hier ausübe.
große klasse: die unterstützung
o
hne die Rheinbahn gäbe es
hier in Düsseldorf Chaos. Der
Verkehr würde zusammenbrechen. Mit der Rheinbahn läuft es.
Das imponiert mir. Busse und Bahnen
gehören zum täglichen Leben. Ich dachte
mir: Da bewirbst du dich für eine Ausbildung. Ich wollte schon immer ins
Handwerk, Büroarbeiten liegen mir
nicht sonderlich. Ich finde es langweilig,
Papierkram zu machen oder vor dem
PC zu sitzen.
Ich bin als Türke in Ratingen geboren.
Doch ich habe mich für einen deutschen
Pass entschieden, weil ich hier aufgewachsen bin. Ich lebe noch zu Hause.
Meine beiden Brüder arbeiten in kaufmännischen Berufen. Meine Eltern wollten gern einen Handwerker in der Familie
haben. Als ich dann erzählte, dass ich
Karosseriebauer bei der Rheinbahn
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Als ich früher einmal in einer anderen
Firma jobbte, erzählte mir einer der Kollegen vom Beruf des Karosseriebauers.
Ich informierte mich auf der Arbeitsamtseite im Internet und fand die Beschreibung gut. Dann entdeckte ich, dass die
Rheinbahn Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker ausbildet, und dachte
mir sofort: Das ist meine Chance! Ich
habe sie ergriffen und bin jetzt hier.
Ich weiß nicht, wie es in anderen
Werkstätten zugeht, aber hier bei der
Rheinbahn wird einem in der Ausbildung sehr geholfen. Ich absolviere viele
Lehrgänge. Die Prüfungsvorbereitungen
sind perfekt. In der Schule zum Beispiel,
da war ich in Mathe nie so gut. Jetzt
muss ich viel rechnen. Aber jetzt gebe
ich mir mehr Mühe, als ich es vorher
getan habe. Denn das, was ich hier tue,
ist wichtig für meine Zukunft ... Das
sehe ich nun ganz anders als früher.
Hier bei der Rheinbahn will ich auch
einen guten Abschluss machen.
Leute stehen recht gut. Im Moment
bin ich Single, aber ich möchte irgendwann gern eine Familie gründen. Und
der möchte ich natürlich etwas bieten.
Die Chance, die mir die Rheinbahn gibt,
werde ich deshalb nutzen, so gut ich
kann.
Wir haben hier auch viel Spaß, machen
viele Ausflüge zusammen. Einmal haben
sich alle Kollegen zusammengesetzt,
die einen Migrationshintergrund haben.
Wir haben darüber gesprochen, wie
es ist, aus einem anderen Land zu
kommen. Ich war überrascht, aus wie
vielen Ländern viele Mitarbeiter
stammen. Die können auch alle sehr
gut deutsch. Und ich finde, das gehört
dazu, dass man die Sprache des Landes
spricht, in dem man lebt. Ich glaube,
das hilft einem auch, Freunde zu finden
und hier klarzukommen.
Viele chancen
Wir haben hier ein garantiertes Übernahmejahr, wenn wir fertig sind. Und
dann muss man gucken, ob man weiter
bleiben kann. Die Chancen für junge
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22 l Rheinbahn aG l PeRsonal- und sozialbeRicht 2014 l
AUSBILDUNG
BEI DER RHEINBAHN
Marc Heintz | 24 Jahre
Ausbildung zum IT-Systemelektroniker
1. Ausbildungsjahr
Realschulabschluss
Jetzt habe ich
meinen Platz gefunden
war es überall dasselbe. Irgendwann
habe ich mich dann von dem Gedanken
verabschiedet, Schreiner zu werden.
Dann zogen wir um, von Düsseldorf
nach Mönchengladbach. Ein Nachbar
war Filialleiter bei einem Getränkehändler. Dort habe ich dann gejobbt. Vier
Jahre lang. Ich wohnte weiter zu Hause
und genoss es einfach, eigenes Geld zu
verdienen. Die freie Zeit verbrachte ich
am Computer. So vergingen ein paar
Jahre, viel zu viele. Irgendwann hat es
mich dann gepackt und ich habe dachte:
Jetzt muss ich den Absprung finden,
sonst ist es zu spät.
super bewerbungsverfahren
d
ie Rheinbahn kam spät. Das lag
aber an mir. Ich habe ziemlich
lange gebraucht. Bevor ich hier
gelandet bin, habe ich nämlich eine
berufliche Irrfahrt hinter mich gebracht.
Eigentlich sollte ich Schreiner werden.
Mein Vater wollte das so. Er ist gelernter Schreiner. Anfangs hatte ich auch
gar nichts dagegen. Möbel machen, das
fand ich eine gute Sache. Ich würde
sagen, dass ich kreativ bin und handwerklich auch einiges drauf habe. In der
Schulzeit habe ich also schon mit
passenden Praktika angefangen. Aber
nie fertigte ich Möbel. Ich bin immer
nur auf Baustellen gewesen, habe Türen
angepasst, Fußleisten angeklebt und so
weiter. In den vier oder fünf Schreinereien, in denen ich Praktika absolvierte,
22
Ich würde sagen, dass ich von Natur
aus Elektroniker bin. Schon als Kind
schraubte ich oft die Lautsprecher vom
PC auseinander und konfigurierte sie mit
anderen. Überhaupt habe ich immer
irgendwas am Rechner oder an elektronischen Teilen gefrickelt. So kam ich
auf die Idee, IT-Systemelektroniker zu
werden. PCs einrichten und gleichzeitig
in der Lage sein, die Elektronik zu
machen – das Ist doch toll.
Planspiele für trainingszwecke
Die Berufsschule erledige ich spielend.
Die Praxis ist abwechslungsreich und
macht Spaß. Bislang bin ich eigentlich
mit nichts anderem beschäftigt als die
Elektroniker und die Mechatroniker.
Zunächst haben wir den Elektronikgrundlehrgang gemacht und jetzt
arbeiten wir mit Metall. Richtig cool
war ein Wirtschaftsplanspiel, an dem
nur wir IT-Systemelektroniker teilgenommen haben. Wir mussten so tun,
als ob wir eine Firma gründen – mit drei
Millionen Euro Startkapital. Wir sollten
Spülmaschinen virtuell verkaufen. Dazu
gehören natürlich Einkauf, Standortbestimmung, Werbung und so weiter.
Und am Ende kamen die Bilanzen.
Ich sehne mich schon wieder danach,
endlich mal wieder mit Leitungen zu
arbeiten, das habe ich im ersten Ausbildungsjahr gar nicht gemacht, aber
das kommt zum Glück bald. Auf jeden
Fall habe ich endlich meinen Platz gefunden. Das ist wirklich gut, sehr gut.
Die Rheinbahn hat mir von allen Unternehmen, über die ich mich erkundigt
hatte, am besten gefallen, schon der
Aufbau der Online-Bewerbung. Alles auf
einer Seite, Formular einfach ausfüllen,
Anhänge. Fertig. Auch der Einstellungstest war gut. Ich bin froh, dass ich damit
Erfolg hatte. Dass ich beruflich endlich
gelandet bin.
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24 l Rheinbahn aG l PeRsonal- und sozialbeRicht 2014 l
AUSBILDUNG
BEI DER RHEINBAHN
Marcel Tetzlaff | 20 Jahre
Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb
3. Ausbildungsjahr
Realschulabschluss mit Qualifikation
ich mag’s, wenn es
richtig Action gibt
Zum Schluss muss dann erneut ein Plan
her, damit alles wieder normal läuft.
Damit nicht ein Kollege den ganzen Tag
mit 40 Minuten Verspätung rumfährt.
Wenn ich solche Situationen erlebe,
fühlt sich das gut an, geradezu genial.
Man kommt sich vor wie ein Fluglotse –
nur eben für Busse und Bahnen.
zwei führerscheine
in der Ausbildung
d
as gefällt mir, wenn es so
richtig rund geht. Wenn ich
nicht weiß, was in den nächsten
fünf Minuten passiert. Wenn ich schnell
reagieren muss, um Probleme zu lösen.
Dann bin ich in meinem Element. Ein
Beispiel aus meiner Zeit während der
Ausbildung in der Leitstelle HeinrichHeine-Allee: Eben ist es noch ganz
ruhig. Keine Störfälle im Streckennetz.
Alles läuft nach Plan. Dann – von einer
Sekunde auf die andere – passieren
zwei Sachen gleichzeitig. Ein Verkehrsunfall behindert einen großen Teil des
Streckennetzes, eine Demonstration
einen anderen. Da muss man sofort
loslegen. Lösungen suchen. Umleitungen erarbeiten. Die Pläne müssen wir
schnellstmöglich an die Kollegen leiten,
um sie zu informieren, wo es lang geht.
24
Das Beste ist: Ich weiß genau, in
welcher Situation sich die Bus- und
Bahnfahrer befinden. Denn zu meiner
Ausbildung als Fachkraft im Fahrbetrieb
gehören natürlich auch die Führerscheine. Ich kann Bus fahren. Und
gerade bin ich dabei, die Fahrerlaubnis
für die Bahn zu erwerben. Das Fahren
macht mir großen Spaß – aber das
allein wäre mir zu eintönig.
Als ich die Ausbildung antrat, war ich
18 Jahre alt und besaß schon einen
Autoführerschein. Ich hatte einen Realschulabschluss mit Qualifikation fürs
Gymnasium, habe dann noch die elfte
Klasse in der Oberstufe besucht, bin
aber abgegangen. Damals hatte ich
zwei Berufe im Blick: entweder Lokführer oder eben Fachkraft im Fahrbetrieb,
kurz FiF, werden. Ich entschied mich
für das Zweite, weil es einfach abwechslungsreicher ist. Allerdings gibt es in
den Städten nicht sehr viele Arbeitgeber, die FiFs ausbilden. Ich komme
aus Hagen, aber mein Vater wohnt
in Düsseldorf. Dadurch habe ich die
Rheinbahn kennengelernt und mich
dort beworben. Glücklicher Zufall!
Uns FiF-Azubis wird hier ein großes
Wissensspektrum vermittelt – von
technischen Dinge über die Konstruktion der Fahrzeuge bis hin zum Streckennetz. Aber auch kaufmännisch werden
wir geschult. Die ersten anderthalb
Jahre meiner Ausbildung habe ich
komplett in der Verwaltung verbracht.
Seitdem arbeite ich ausschließlich im
betrieblichen Teil, sprich: Fahrdienst,
Disposition, Diensteinteilung. Wer
diesen Beruf ergreift, sollte flexibel
sein, schon wegen der Arbeitszeiten.
Technisches Grundverständnis ist
natürlich von Vorteil. Pünktlichkeit ist
ganz, ganz wichtig bei der Rheinbahn.
Und: Teamfähigkeit. Man hat einfach
immer mit Menschen zu tun.
Mehr wissen als das,
was abgefragt wird
Die Ausbildung bei der Rheinbahn kann
ich jedem empfehlen. Unsere Ausbilder
sorgen dafür, dass wir alle gut durch
die Prüfungen kommen. Wir üben dafür
wochenlang gemeinsam. Für die Zwischenprüfung war es sogar so viel, dass
wir nachher mehr wussten, als wir
brauchten. Aber geschadet hat es nicht.
Wissen schadet nie. In der Berufsschule
gehören wir Rheinbahner zu den Besten.
Ich bin froh, dass ich hier gelandet bin.
Das Größte wäre für mich, wenn ich
später mal in die Leitstelle käme.
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26 l Rheinbahn aG l PeRsonal- und sozialbeRicht 2014 l
AUSBILDUNG
BEI DER RHEINBAHN
Moritz Scheer | 19 Jahre
Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker
2. Ausbildungsjahr
Abitur
ich schraube einfach gern
an irgendwas herum
von der tollen Ausbildung gehört,
vor allem was die Metallverarbeitung
angeht. Und es stimmt. Am Ende des
metallischen Grundlehrgangs bauten
wir jeder ein elektrisches Trike – also
ein Dreirad. Daran übt man eigentlich
alles, was man vorher gelernt hat:
Biegen, Bohren, Feilen, Drehen und
Elektrik. Man feilt nicht nur an irgendeinem Stück Metall herum, sondern hat
mit dem Trike dann auch etwas Schönes
in der Hand. Ein Andenken.
eigeninitiative ist gefragt
g
roße Fahrzeuge haben mich
schon immer fasziniert. Seit
ich denken kann, interessiert
mich Technik. Schon als Junge habe ich
immer irgendetwas gebastelt. Nach
dem Abitur in meiner Heimatstadt
Mönchengladbach sind die meisten
meiner Mitschüler an die Uni gegangen.
Mir war schon lange klar, dass das
nichts für mich ist. Viel zu theoretisch.
Ich bin lieber in der Werkstatt und
schraube an irgendetwas herum. An
meinem Auto zum Beispiel. Und als
angehender Kfz-Mechatroniker bei
der Rheinbahn schraube ich eben an
Bussen. Das hat mich besonders gereizt.
Was ich richtig gern mache, ist das
Arbeiten an den Bussen – von Reifenwechseln über Achsenwechseln bis zur
Instandsetzung der Motoren. Eigentlich
alles, was an den Bussen anfällt. Ich
habe schon die Betriebshöfe in Mettmann und in Lierenfeld kennengelernt.
Und in Heerdt war ich auch schon. Da
ist die Zentralwerkstatt für die Elektroaggregate. Dort reparieren wir Anlasser
und Generatoren und so etwas.
angefangen. Ich besuche einmal in der
Woche die Abendschule, um den wirtschaftlichen Teil der Meisterausbildung
parallel zu meiner Facharbeiterausbildung zu lernen. Dieser Teil ist für alle
Berufsgruppen gleich. So schaffe ich
die Meisterausbildung später schneller.
Was ich dann damit genau anfangen
werde, weiß ich noch nicht. Vielleicht
werde ich mal Teamleiter, irgendwann.
Im Moment bin ich einfach glücklich mit
dem, was ich mache. Lieber schrauben
als am Schreibtisch sitzen.
Besonders in den ersten Wochen nehmen
die Ausbilder einen hier sehr an die
Hand. Danach erwarten sie aber durchaus, dass man selbst sieht, was zu tun
ist. Das spielt sich irgendwann von allein
ein. Man entwickelt einen Blick dafür.
Auf dem weg zum Meisterbrief
Ich hatte mehrere Vorstellungsgespräche geführt und hätte auch anderswo
anfangen können. Aber ich entschied
mich für die Rheinbahn, weil sie so ein
großer Betrieb ist. Außerdem hatte ich
26
Ich würde sehr gern nach meiner Ausbildung bei der Rheinbahn bleiben. Und
den Meister machen. Damit habe ich
schon jetzt, während der Ausbildung,
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28 l Rheinbahn aG l PeRsonal- und sozialbeRicht 2014 l
AUSBILDUNG
BEI DER RHEINBAHN
Leon Regener | 23 Jahre
Ausbildung zum Gleisbauer
1. Ausbildungsjahr
Fachabitur
Auf Außenposten,
aber nicht außen vor
b
ei Wind und Wetter draußen.
Da muss man schon ganz schön
hart im Nehmen sein. Mein
Kollege Ahmed Keles und ich sind es.
Wenn mir vor ein paar Jahren jemand
prophezeit hätte, dass ich mich bei der
Rheinbahn zum Gleisbauer ausbilden
lasse – ich hätte es ihm nicht geglaubt.
Nach meinem Fachabitur studierte ich
nämlich zunächst Maschinenbau in
Dortmund. Aber ich war nicht zufrieden
damit. Das war zu viel Mathematik,
Mechanik, Statik – einfach zu theoretisch und zu schwer. Deshalb überlegte
ich, dass es vielleicht günstig wäre, erst
mal eine handwerkliche Ausbildung zu
absolvieren und danach zu studieren.
Jetzt mache ich doch beides gleichzeitig.
28
Internet auf die Ausbildung aufmerksam
geworden. Ursprünglich hatte ich mich
als Industriemechaniker beworben, bin
aber nicht genommen worden. Doch
kurz nach der Absage kam ein Anruf mit
der Frage: „Mit dem Industriemechaniker ist es ja leider nichts geworden, aber
hätten Sie eventuell Interesse, bei uns
eine Ausbildung zum Gleisbauer zu
machen?“ Ich wusste gar nicht genau,
was man in diesem Beruf tut, aber
dachte mir: Infomieren kann ich mich
ja mal. Das habe ich auch gemacht,
im Einstellungsgespräch klärte sich
Weiteres und jetzt bin ich dabei.
im zweiten Anlauf eine chance
bekommen
Ahmed Keles und ich sind nicht in
Düsseldorf, sondern hier in Essen.
Das ist ein bisschen schade, geht aber
nicht anders. Denn die Rheinbahn bildet
zwar Gleisbauer aus, kann den Beruf
aber für die Prüfung vor der Handwerkskammer nicht in der genügenden Breite
vermitteln. Das geht vielen anderen
Unternehmen, die Gleisbauer ausbilden,
genau so, deshalb gibt es diese überbetrieblichen Ausbildungsklassen.
Unsere ist im Ausbildungszentrum in
Essen, mit einem großen Freigelände
und einer Übungshalle.
Ab September studiere ich nämlich
neben meiner Ausbildung zum Gleisbauer auch noch Logistik. Das passt wunderbar zusammen. Gleise haben schließlich auch mit Logistik zu tun. Sie bringen
eine Bahn von A nach B. Ich begreife die
Dinge also von Grund auf. Dass ich bei
der Rheinbahn gelandet bin, war eher
ein glücklicher Zufall. Ich bin durchs
Wir sind also quasi auf Außenposten,
fernab von den anderen RheinbahnAzubis – aber immer mit einem guten
Draht zu unseren Betreuern. Wir telefonieren mindestens einmal in der Woche,
sollte es Fragen oder Probleme geben,
auch öfter. Einer unserer Betreuer kommt
regelmäßig hier vorbei und versorgt uns
beispielsweise mit Arbeitskleidung. Und
bei den gemeinsamen Azubi-Ausflügen
sind wir natürlich dabei. Also wir sind
draußen – aber gehören doch dazu.
Viele fähigkeiten für den gleisbau
erforderlich
Zunächst werden wir hier in Essen in
zwei Jahren zum Tiefbaufacharbeiter
ausgebildet. Erst dann kommt in einem
weiteren Jahr die Gleisbauer-Ausbildung. Schnell habe ich erfahren, dass
es beim Gleisbau nicht nur um die
Metallschiene geht, an die jeder Laie
sofort denkt. Zum Gleis gehört noch
einiges mehr, das Gleisbett, das Ausgleichen von Unebenheiten im Untergrund etc. Gleisbauer müssen daher
auch Arbeiten ausführen können wie
Mauern, Pflastern, Kanalbau, Zimmern
oder Schächte berechnen. Was viele
nicht wissen: Als Gleisbauer muss man
eine sehr genaue Arbeit leisten. Wenn
das Gleis nur wenige Millimeter von
dem abweicht, wie es sein soll, verursacht das schon Schwierigkeiten.
Meine Ausbildung dauert drei Jahre,
aber wenn meine Leistungen stimmen,
kann ich die Zeit auch verkürzen. Mein
paralleles Logistikstudium kann ich in
vier Jahren schaffen. Mir war es einfach
wichtig, mich gleich von Anfang an
weiterzubilden. Klar könnte ich auch
eins nach dem anderen machen, also
erst die Ausbildung und dann das Studium beginnen. Ich gehöre mit meinen
24 Jahren aber nicht zu den jüngsten
Azubis. Da hätte ich doch viel Zeit
verloren. Also pack‘ ich es gleich an.
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Personalbestand gesamt
Auszubildende
2.832
110
Gewerblich-technische Auszubildende
87
Kaufmännische Auszubildende
18
KIA-Studium
Auszubildende nach Ausbildungsberufen
5
19
Kfz-Mechatroniker
18
Industriekaufmann
18
Elektroniker
17
Mechatroniker
14
IT-Systemelektroniker
6
Fahrzeuglackierer
5
KIA-Mechatroniker
5
Fachkraft im Fahrbetrieb
4
Gleisbauer
2
Fachkraft für Metalltechnik
1
Karosserie- und Fahrzeugbauer
1
Teilezurichter
0
Lackierer
0
Übernahmequote (nach der Prüfung; in Prozent)
Übernahmequote > 1 Jahr (in Prozent)
Mitarbeiter mit ausländischer Staatsangehörigkeit
Anteil der ausländischen Mitarbeiter (in Prozent)
Mal schnuppern?
Auch ein Praktikum bei uns
ist möglich. Infos dazu
www.rheinbahn.de/karriere/praktika
372
Industriemechaniker
Prüfungsabsolventen
Impressum
31.12. 2014
Herausgeber
Rheinbahn AG
Hansaallee 1
40549 Düsseldorf
Ansprechpartner
Dietmar Stoffels 0211. 582-1307
Text
Dr. Doris Mendlewitsch, Düsseldorf
www.mendlewitsch.de
Gestaltung
co/zwo.design, Düsseldorf
Bildnachweis
Rheinbahn
Doris Mendlewitsch
Andreas Wiese
34
100,00
79,41
372
13,18
Hansaallee 1
Hansaallee 1
30
Griechisch
34
Italienisch
34
Serbisch
29
Mazedonisch
24
Marokkanisch
21
Bosnisch-herzegowinisch
17
Kroatisch
11
Spanisch
6
Britisch
5
Niederländisch
4
Polnisch
4
Österreichisch
3
Slowenisch
3
Kosovarisch
3
Sonstige
21
40549 Düsseldorf
40549 Düsseldorf
Telefon 0211.582-01
Telefon 0211.582-01
www.rheinbahn.de
www.rheinbahn.de
RHE I N B AHN
BEI UNS SELBSTVERSTÄNDLICH:
NATIONALE VIELFALT
Rheinbahn Geschäftsbericht 2014
153
Druck
Rheinbahn AG
Rheinbahn AG
Rheinbahn AG
Türkisch
Personal- und Sozialbericht 2014
Geschäftsbericht 2014
Rheinbahn Personal- und Sozialbericht 2014
kleiner Überblick: die rheinbahn in zahlen
Mehr über die rheinbahn
Weitere Informationen zur Rheinbahn und ihrer
Unternehmenskultur finden Sie in diesen Broschüren.
Schicken Sie uns eine Mail mit Ihren Wünschen
oder rufen Sie uns an:
Dietmar Stoffels 0211. 582-1307
Den Geschäfts- sowie den Personal- und Sozialbericht
können Sie auch online lesen:
www.rheinbahn.de/unternehmen
www.rheinbahn.de/karriere
hinweis
Die Selbstporträts der Auszubildenden in dieser
Broschüre sind im Frühjahr 2015 entstanden und im
Personal- und Sozialbericht veröffentlicht worden.
Diejenigen, die sich zu diesem Zeitpunkt in ihrem
letzten Ausbildungsjahr befanden, haben inzwischen
ihre Prüfungen abgelegt – mit Erfolg.

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