Hotel Schindlerhof, Nürnberg:
Transcrição
Hotel Schindlerhof, Nürnberg:
Hotel Schindlerhof, Nürnberg: „Wir wollen das Erlebnis ermöglichen“ 1984 wurde es als traditioneller Landgasthof von den Kobjolls eröffnet, heute – im 30. Jahr seines Bestehens – stellt sich das Hotel Schindlerhof als ein unternehmerisches Kleinod dar, das sich in der deutschen Privathotellerie-Szene wahrlich nicht verstecken muss. Denn Klaus Kobjoll, Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter dieses Hotels am Rande eines Vororts von Nürnberg, und seine Frau Renate haben im Laufe von nunmehr drei Jahrzehnten mit viel Ideenreichtum und hochgradigem Engagement eine Entwicklung vorangetrieben, die den Schindlerhof zu einem der bekanntesten und vor allem beliebtesten Tagungshotels in Deutschland machte. Unzählige Auszeichnungen stellen dies immer wieder unter Beweis. Inzwischen haben sich Klaus und Renate Kobjoll weitgehend aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen und haben dieses nach einem zehnjährigen Übergabeprozess in die Hände ihrer Tochter Nicole Kobjoll gelegt. Klaus Kobjoll – umtriebiger Unternehmergeist Klaus Kobjoll, umtriebiger Unternehmergeist mit solider Wirtschaftsdenke, hat das kleine Hotelunternehmen mit ungewöhnlich kreativen Initiativen konsequent und kontinuierlich erweitert, konzeptionell entwickelt und konsequent strukturiert. Gab es 1984 nur 37 Zimmer mit rund 200 Restaurantplätzen und etwa 100 Plätzen im gemütlichen Innenhof, so sind es heute 92 Zimmer mit rund 290 Restaurant-, Bar und Bankettplätzen. Die Auslastung der Zimmerkapazität lag 2013 bei 73 Prozent (300 Tage) bzw. 60 Prozent (365 Tage), die der gastronomischen Einheiten im Schnitt bei 90 Prozent. Die Tagungskapazität wurde durchschnittlich zu 66 bzw. 55 Prozent in Anspruch genommen, was die weitgehende Spezialisierung auf dieses Marktsegment unterstreicht. So verwundert es denn auch nicht, dass die Gästestruktur zu 57 Prozent aus Tagungsgästen besteht. Individuelle Geschäftsreisende machen 40 Prozent aus, während individuelle Privatreisende drei Prozent beitragen. Regional genießt die Gastronomie hohes Ansehen. Nachvollziehen lässt sich dies leicht durch einen sehr hohen Anteil des Umsatzes der Gastronomie am Gesamtumsatz. Er liegt bei 53,6 Prozent, während der Logisanteil 34,3 Prozent ausmacht. Die Vermietung der Einheiten des Tagungsbereichs schlägt mit 12,1 Prozent Umsatzanteil noch einmal separat zu Buche. Konsequenz der Preisgestaltung Insgesamt ergibt sich für 2013 aus diesen Zahlen ein Bruttogesamtumsatz von rund 6,25 Millionen Euro. Ein Ergebnis, auf das Klaus Kobjoll, seine Frau und Tochter Nicole nur wenige Jahre nach der weltweiten Wirtschaftskrise, die die gesamte Branche sehr gebeutelt hat, mit Recht sehr stolz sind. Getragen wurde dieser Erfolg von 44 Mitarbeitern – sie werden im Schindlerhof zu MitunternehmerInnen – und per Ende des Jahres 19 Auszubildenden. Rechnet 1 man die Auszubildenden hälftig, so ergibt sich ein Pro-Kopf-Umsatz von brutto rund 117.655 Euro. Das ist eine Produktivitätsrate, die weit über dem Branchendurchschnitt liegt. Ungewöhnlich auch ist im Schindlerhof die Konsequenz der Preisgestaltung auch in schwierigen Zeiten und ihre Transparenz für den Gast. „Rabat(t) ist für uns ausschließlich eine Stadt in Marokko“, ist der Standard-Satz der Inhaberfamilie zu diesem leidigen Thema der Branche. In der Preisliste des Hotels wird denn auch allen Gästen der gleiche Preis garantiert. Die Erfolgsquoten im Schindlerhof haben natürlich ihren Grund: Er liegt zu einem wesentlichen Teil in der Mitarbeiter-Philosophie der Inhaber-Familie, die auf dem so einfachen Prinzip des Gebens und Nehmens basiert. Der geforderte Einsatz ist hoch, doch gute Leistung lohnt sich. Nicht nur pekuniär. Eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung mit Aufstiegschancen ist darüber hinaus allen Mitarbeitern sicher. Ein ‚Arbeitskreis Jugend im Schindlerhof‘, wurde vor Jahren schon speziell für die Azubis ins Leben gerufen. Denn Mitdenke, Mitsprache und Mitplanung, Transparenz und Kompetenz sind auch für die ganz Jungen keine Fremdworte in diesem Hotel. Lockeres Selbstverständnis Das lockere Selbstverständnis zwischen Inhabern und den MitunternehmerInnen ist gekennzeichnet von Vertrauen und Freundschaft. Freude, Freiheit und Harmonie sind die Leitmotive, die Lust und Spaß an der Arbeit signalisieren, sowie Selbständigkeit und Eigenverantwortung. Sie sorgen für ein „einzigartiges Klima in unserem Team“, so die Inhaber begeistert. „Und weil wir die besten Mitarbeiter der Branche haben, geraten auch unsere Gäste immer wieder ins Schwärmen. Schließlich ist Begeisterung übertragbar.“ Freundlichkeit und Herzlichkeit ergeben sich zwangsläufig aus dieser Sinneshaltung. Das Erlebnis ‚Schindlerhof‘ steht im Mittelpunkt der Konzeption, das mit viel Liebe zum Detail ermöglicht wird. „Wir schaffen unauslöschliche Erinnerungen“, so lautet das Credo, das mit spannenden Gegensätzen überzeugt – der Natur, der Architektur und der Vielfalt des Hotel-, Gastronomie- und Tagungs-Angebots. Dabei gehen professionelle Top-Technik und herzliche Gastfreundschaft eine liebenswerte Symbiose ein, die effektives Arbeiten der Tagungsgäste bei lerngerechten Bedingungen erst möglich macht. Je nach Lust und Laune ist im Schindlerhof alles denkbar. Ein Sonnenbad im Innenhof, ein gemütliches Dinner im Restaurant oder ein aus dem Rahmen fallendes Event im 300 Jahre alten Saal des Hotels. Mit kulinarischen Highlights – vom original Fränkischen Braten über Themen-Bankette bis hin zu phantasievollen Multi-Kulti-Arrangements. Positives Spannungsfeld Aus dem Rahmen fallen fraglos auch die Gegensätze im Schindlerhof, die ganz wesentlich das positive Spannungsfeld beeinflussen. Hier 300 Jahre alter Landgasthof, dort moderne Tagungsphilosophie à la Kreativzentrum und DenkArt oder japanische Wohnkultur im Ryokan-Stil. Nur wenige Hoteliers haben den Mut, ihre Gäste derart zu fördern, zu fordern und gelegentlich wahrscheinlich auch zu überfordern. Doch der Erfolg gab und gibt unverändert dem Ehepaar Kobjoll und ihrer Tochter Nicole Recht. Denn es vergeht kein Jahr, in dem nicht wenigstens eine Auszeichnung für besondere Leistungen in den unterschiedlichsten Bereichen nach Hause getragen wird. Ob im Tagungs- oder Seminarbereich, im Total Quality Management oder in der Kundenorientierung und Mitarbeitermotivation – am Schindlerhof kommt schlechterdings keiner mehr vorbei, der in der Hotellerie, aber auch in der gesamten Wirtschaft, nach vorbildlichen Betrieben Ausschau hält. Und 2 die unterschiedlichsten Ehrungen und Preise (siehe separate Liste) stellen dies immer wieder überzeugend unter Beweis. Die Kreativität in der Erfolgs- sowie Lebensplanung des Hotels und des InhaberEhepaars machte auch vor einer Langzeitplanung mit einer Nachfolgeregelung nicht Halt. So haben Renate und Klaus Kobjoll schon zu Beginn des neuen Jahrtausends gemeinsam mit ihrer Tochter Nicole (38) einen detaillierten Plan für einen sinnvollen Wechsel der Generationen an der Spitze des Hotels entwickelt und damit konsequent eine sanfte Übergabe bis 2011 durchgezogen. Die dritte Generation wurde mit der Geburt von Enkelsohn Maximilian im Dezember 2009 eingeleitet. Er ist bereits mit 2 Prozent am Unternehmen beteiligt. 2007 schon wurde Nicole Kobjoll vom Trebing-Lecost Hotel Guide der Titel „HotelManagerin des Jahres“ verliehen. Überreicht wurde die Auszeichnung von dem damaligen FDP-Chef Dr. Guido Westerwelle und späteren Außenminister Deutschlands. Außerdem konnten 2007 und 2008 weitere und sehr wichtige Weichen für neues Wachstum gestellt werden, denn der Schindlerhof platzte damals aus allen Nähten. Ein Nachbargrundstück wurde erworben, das 2008 in einer ersten Bauphase bereits eine zusätzliche Nutzfläche von 600 qm plus zahlreiche dringend benötigte Parkplätze bescherte und 2009 schließlich um eine Show-Küche erweitert werden konnte, in der motivierende Veranstaltungen zur Team-Bildung und –Pflege von Gruppen mit bis zu 14 Teilnehmern stattfinden. 2011 und 2012 wurden weitere konzeptionelle Um- und Anbauten durchgeführt, die im Laufe des Jahres 2013 abgeschlossen waren. Im Frühjahr 2013 wurde die DankBar mit Vinothek eröffnet. Ansprechpartner für die Presse: Nicole Kobjoll Schindlerhof Klaus Kobjoll GmbH Steinacher Straße 6-8 90427 Nürnberg-Boxdorf Telefon: 0911 / 93 02-0 Telefax: 0911 / 93 02-620 E-Mail: [email protected] Internet: www.schindlerhof.de Karin Dircks KD Kommunikation Sonnenberger Straße 15 65193 Wiesbaden Telefon: 0611 / 52 63 12 Telefax: 0611 / 52 97 79 [email protected] 2014 3