fighter 1220
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R MOS DE 0422-2 FIGHTER 1220 011730 MONTAGE- UND BEDIENUNGSANWEISUNG FIGHTER 1220 Fighter 122 0 LE K Inhaltsverzeichnis 1 Für den Hausbesitzer Allgemeines Raumtemperatur Kurze Produktbeschreibung .................................. 2 Einstelldaten .......................................................... 2 Systembeschreibung Funktionsprinzip .................................................... 3 Bedientableau Aufbau .................................................................. 4 Zeichenerklärung .................................................. 4 Heizautomatik ........................................................ 6 Grundeinstellung ....................................................6 Änderung der Raumtemperatur ............................ 6 Ausgangswerte der Heizautomatik ...................... 7 Grundwerte in Deutschland .................................. 7 Grundwerte in der Schweiz .................................... 7 Grundwerte in Österreich ...................................... 7 Wärmeproduktion .................................................. 8 Brauchwasserproduktion........................................ 8 Reservestufe .......................................................... 8 Für den Installateur Allgemeines für den Installateur Transport und Lagerung ..........................................9 Geräteplatzierung ....................................................9 Richtwerte für Kollektoren ......................................9 Installationskontrolle ................................................9 Elektro-Heizkesselbetrieb ...................................... 9 Wärmequellen-Umwälzpumpe ................................ 9 Fremdanode (Emaille) ............................................ 9 Rohranschlüsse Allgemeines .......................................................... 10 Wärmequellenanschluss ...................................... 10 Heizkreisanschluss .............................................. 10 Brauchwasserspeicheranschluss ........................ 11 Abluftrückgewinnung ............................................ 11 Passives Kühlen .................................................. 11 Pumpenkennliniendiagramm wärmequellenseitig 12 Stromanschluss Anschließen ........................................................ 13 Temperaturbegrenzer-Aktivierung ........................ 13 Spannungsversorgung .......................................... 14 Maximale Brauchwassertemperatur .................... 15 Maximaler Phasenstrom ...................................... 15 Rundsteuerung und Belastungswache ................ 16 Externe Kontakte .................................................. 17 Außentemperaturfühleranschluss ........................ 18 Alarm/Alarmausgänge .......................................... 18 Parameteränderung ..............................................23 Tastatursperre ......................................................23 Menüschnellwahl ..................................................23 Menübaum ............................................................24 Hauptmenüs ..........................................................27 Brauchwassertemperatur ......................................28 Vorlauftemperatur ..................................................29 Außentemperatur ..................................................31 Heizvor- und -rücklauf ..........................................31 Uhr ........................................................................32 Sonstige Einstellungen ..........................................34 Wartungsmenüs Zusatzwärme-Einstellungen ..................................36 Betriebsstufen-Einstellungen ................................36 Schnellstart ..........................................................39 Zwangssteuerungs-Test ........................................39 Alarmlogbuch ........................................................39 Maßnahmen bei Betriebsstörungen Alarmanzeigen im Display ....................................40 Kein Brauchwasser oder zu niedrige BW-Temperatur......................................................42 Niedrige Raumtemperatur ....................................42 Hohe Raumtemperatur ..........................................42 Starthilfe für Umwälzpumpe ..................................43 Entleerung wärmequellenseitig ............................43 Entleerung des Heizkreises ..................................43 Maße Inbetriebnehmen und Einjustieren Vorbereitungen ......................................................19 Füllen und Entlüften des Wärmequellensystemes 19 Füllen des Heizsystemes ......................................19 Schonstartrelais ....................................................19 Inbetriebnahme und Kontrolle ................................20 Nachjustieren des Heizsystemes ..........................20 Nachjustieren des Wärmequellensystemes ..........20 Entleeren des Brauchwasserspeichers..................20 Einstellen der Heizautomatik Einstellen gemäß Diagramm ................................21 Heizkurvenverschiebung -2 ..................................21 Heizkurvenverschiebung 0 ....................................21 Heizkurvenverschiebung +2 ..................................21 Maße und Anschlusskoordinaten .......................... 44 Komponentenliste Komponentenliste ................................................ 45 Komponentenplatzierung Komponentenplatzierung ...................................... 46 Elektrischer Schaltplan 3 x 400V+N Elektrischer Schaltplan.......................................... 48 Technische Daten Technische Daten ................................................ 52 Mitgelieferte Bauteile Mitgelieferte Bauteile ............................................ 53 Zubehör Steuerung Allgemeines .......................................................... 22 Zubehör ................................................................ 54 FIGHTER 1220 Für den Hausbesitzer 2 Allgemeines Um den besten Nutzen durch die Wärmepumpe FIGHTER 1220 zu erhalten, sollten Sie sich erst einmal den Abschnitt "Für den Hausbesitzer" in dieser Montage- und Bedienungsanweisung genau durchlesen. FIGHTER 1220 ist eine Wärmepumpenzentrale für die Produktion von Heizwärme und warmem Brauchwasser in Einfamilienhäusern und Wohnblocks. Als Wärmequelle können Erdsonden oder Flächenkollektoren verwendet werden. FIGHTER 1220 ist ein schwedisches Qualitätsprodukt mit langer Lebensdauer und großer Betriebssicherheit. Nach der Wärmepumpen-Installation vom Installateur einzutragen und dem Hausbesitzer zu überreichen: Serienummer (95), muss bei Schriftverkehr mit NIBE angegeben werden: 689_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ FIGHTER 1220- _ _ kW Installationsdatum Korrosionsschutz im BW-Speicher Emaille Edelstahl Installateur Wärmequellenfüssigkeit - Mischverhältnis/Gefrierpunkt Aktive Bohrlochtiefe/Kollektorlänge/Kompaktabsorberfläche Inbetriebnahmeprotokoll: Wärmequellentemperatur (Vor-/Rücklauf) __ / __ Pumpeneinstell. __ (Nominelle Temp-differenz 2 - 5° C) Heiztemperatur (ein-/austretend) __ / __ Pumpeneinstell. __ (Nominelle Temp-differenz 5 - 10° C) Einstellungen Menü Grundeinstellungen 1.4 Starttemp. Bw ..........47 100 Grundeinstellungen “Sicherung”............ 20 1.5 Stopptemp. Bw..........54 101 “Max E-Leistung” 1.6 Stopptemp. XBw..........60 102 “Max Kesseltemp” 65 1.8 Intervall period XBw......14 2.0 Vorlauftemp ..............47 2.1 Heizkurve ....................9 2.2 Heizkurv-Verschieb.....5 2.3 Vorlauf. temp/MIN ......15 2.4 Vorlauf. temp/MAX......55 Datum ________ Position C Unterschrift _________________________ FIGHTER 1220 Für den Hausbesitzer 3 Systembeschreibung Funktionsprinzip FIGHTER 1220 besteht aus Wärmepumpe, Brauchwasserspeicher, Heizpatrone, Umwälzpumpen sowie Steuersystem. FIGHTER 1220 ist an einen Wärmequellen- und Heizkreis anzuschließen. Die Wärmeaufnahme aus der Wärmequelle (Erdreich, Sole, Grundwasser) geschieht in der Regel mittels eines geschlossenen Wärmequellensystemes, in dem Wasser - mit Frostschutzmittel gemischt - zirkuliert. Auch Grundwasser kann als Wärmequelle verwendet werden, fordert jedoch einen zwischenliegenden Wärmetauscher. Die Wärmequelle gibt im Verdampfer der Wärmepumpe ihre Energie an das Kältemittel ab, das hierbei verdampft, um dann im Kompressor kompremiert zu werden. Das Kältemittel, dessen Temperatur nun erhöht worden ist, wird in den Kompressor (Verdichter) geleitet, wo es seine Energie an den Heizkreis und bei Bedarf an den Brauchwasserspeicher abgibt. Hinter dem Kondensator befindet sich eine eingebaute Heizpatrone, die sich bei größerem Energiebedarf automatisch einschaltet. Heizseite und Brauchwasserseite müssen mit vorschriftmäßigerSicherheitsausrüstung versehen werden. Brauchwasserzirkulation Brauchwasserspeicher Doppelmantel Wärmequelleneintritt (Wq) Wechselventil Hzg./BW Heizkreisvorlauf (Hk-VL) Heizkreisrücklauf (Hk-RL) Wärmequellen-Umwälzpumpe Wärmequellenaustritt (Wq) Heizpatrone HeizkreisUmwälzpumpe Kondensator Verdampfer Kompressor Kühlmodul Expansionsventil FIGHTER 1220 Für den Hausbesitzer 4 Bedientableau Aufbau A Anzeigendisplay B I II III AB 50.0 I II C Brauchwasser temp. 1.0 13.43 Linker C Tastatursatz E A HeizkurvenverD schiebung Rechter Tastatursatz Betriebswahlschalter Zeichenerklärung Betriebswahlschalter A mit den Stufen 1 - 0 : 1 Normalstufe. Sämtliche Steuerfunktionen sind eingeschaltet. 0 Wärmepumpe aus. Reservestufe, nur Umwälzpumpe und Stufe 2 der Heizpatrone in Betrieb. Der Wahlschalter darf nicht auf Stufe "1" oder " " geschaltet werden, bevor kein Heizwasser eingefüllt worden ist. B AB Anzeigendisplay - erste Zeile: A I II Kompressorsymbol. Erscheint bei Kompressorbetrieb I II III Zusatzsymbol. Erscheint bei Heizpatronenbetrieb. Die Striche zeigen an, welche Leistungsstufe (n) gegenwärtig in Betrieb ist/sind. I 2 kW Zusatzwärme in Betrieb. II 4 kW Zusatzwärme in Betrieb. I II 6 kW Zusatzwärme in Betrieb. FIGHTER 1220 Extra-Brauchwassersymbol. Zeigt sich, wenn die "Extra-Brauchwasser"-Funktion aktiv ist. A wird angezeigt, wenn Temperaturerhöhung aktiviert ist. B wird angezeigt, wenn zeitlich bestimmte Temperaturerhöhung aktiviert ist, z.B. periodisch. Umwälzpumpensymbol. I wird angezeigt, wenn die Umwälzpumpe arbeitet. II wird angezeigt, wenn Umwälzpumpe 2 arbeitet. (Zubehör, extra Mischgruppe erforderlich) Heizkreissymbol. Wird im Heizbetrieb angezeigt, wenn Heizung des Hauses geschieht. Für den Hausbesitzer 5 Bedientableau B Extra-Brauchwasser Mit dieser Taste wird die "Extra-Brauchwasser"-Funktion aktiviert. Diese Funktion muss nicht durch Drücken der Eingabetaste bestätigt werden. Anzeigendisplay zweite Zeile: Wert des aktuellen Parameters dritte Zeile: Benennung des aktuellen Parameters. Normalanzeige "Brauchwassertemp." vierte Zeile: Menü-Nummeranzeige,Tastatursperre, Uhrensymbol und Zeit In den Hauptmenüs kann die Tastatursperre aktiviert werden, indem Plus- und Minustaste gleichzeitig gedrückt werden. Sogleich erscheint das Schlüsselsymbol. Gelöscht wird auf die gleiche Betätigungsweise. Wird sichtbar wenn eine Zeitfunktion gewählt wird, z.B. periodisches Senken des Vorlaufes oder die Zeiteinstellung für "Extra - Brauchwasser". 1 A: Bedeutet, dass die Brauchwassertemperatur auf 60°C (einstellbar) erhöht wird. Danach geschieht Rückgang zur normalen Temperatur. A leuchtet und die Funktion ist aktiviert. A erlischt und die Funktion ist nicht aktiviert Die Taste einmal drücken bedeutet "Extra-Brauchwasser" während drei Stunden. Zweimal drücken und "Extra-Brauchwasser" wird während 6 Stunden bereitet. Dreimal drücken und "Extra-Brauchwasser" wird während 12 Stunden bereitet. Viermal drücken und "Extra-Brauchwasser" wird während 24 Stunden bereitet. Fünfmal drücken löscht diese Funktion. Keine Funktion C Linker Tastatursatz Betriebsstufe Mit dieser Taste wird die gewünschte Betriebsstufe in Bezug auf die Umwälzpumpe bzw Zusatzenergie eingestellt. D Mit diesem Drehschalter wird die Parallelverschiebung der Heizkurve und damit die Raumtemperatur verändert. Im Uhrzeigersinn gedreht erhöht sich die Raumtemperatur. Wird der Drehschalter betätigt, erscheint das Menü 2.0 im Display und der Wert für die berechnete Vorlauftemperatur wird geändert. Die unterschiedlichen Betriebsstufen sind die folgenden: Autostufe: FIGHTER 1220 wählt automatisch die Betriebsstufe in Abhängigkeit zur Außentemperatur. Umwälzpumpe und Heizpatrone schalten sich bedarfsabhängig ein. Sommerstufe: Nur Brauchwasserproduktion mit FIGHTER 1220. Umwälzpumpe und Heizpatrone sind blockiert. Wird "Extra - Brauchwasser" aktiviert, kann die Heizpatrone sich jedoch einschalten. Heizkurvenverschiebung E Frühling/Herbststufe: Nur Heiz- und Brauchwasserproduktion mit FIGHTER 1220. Umwälzpumpe ist in Betrieb. Heizpatrone ist blockiert. Jedoch kann diese aktiviert werden, wenn die "Extra-Brauchwasser"-Taste aktiviert worden ist. Winterstufe: Heiz- und Brauchwasserproduktion, die Heizpatrone schaltet sich bei Bedarf ein. Auf Tastendruck hin zeigt sich die aktuelle Betriebsstufe im Anzeigendisplay und mit erneutem Tastendruck wird die Stufe geändert. Das Eindrücken der Eingabetaste bewirkt die Rückstellung zur normalen Anzeige im Display. FIGHTER 1220 Rechter Tastatursatz Plustaste Mit dieser Taste blättert man im Menüsystem vorwärts oder erhöht den Wert eines gewählten Parameters. Siehe Abschnitt "Steuerung - Allgemeines". Minustaste Mit dieser Taste blättert man rückwärts im Menüsystem oder aber senkt den Wert eines gewählten Parameters. Siehe Abschnitt "Steuerung - Allgemeines". Eingabetaste Mit dieser Taste wählt man ein tieferliegendes Menü an, aktiviert die Parameteränderung oder aber bestätigt eine eventuelle Parameteränderung. Siehe Abschnitt "Steuerung - Allgemeines". Für den Hausbesitzer 6 Raumtemperatur Heizautomatik Grundeinstellung Die Innenraumtemperatur ist abhängig von mehreren unterschiedlichen Faktoren. Während der warmen Jahreszeit sind Sonneneinstrahlung und Wärmeabgabe von Hausbewohnern und Haushaltsgeräten ausreichend, um das ganze Haus zu erwärmen. Wird es aber draußen kälter, muss die Heizungsanlage eingeschaltet werden. Je kälter es draußen wird, desto mehr Wärme muss den Heizradiatoren/ der Fußbodenheizung zugeführt werden. Im FIGHTER 1220 geschieht diese Anpassung automatisch durch einen Mikroprozessor, der jedoch zuerst die richtige Grundeinstellung erhalten muss. Zwecks Funktionskontrolle verfügt die Wärmepumpe über eingebaute Sensoren für ein- und austretende Wärmequellentemperaturen (Kollektor). Die austretende Wärmequellentemperatur kann - falls gewünscht - auf den tiefsten Grenzwert eingestellt werden, beispielsweise beim Grundwassersystem. Zur Grundeinstellung wird das Menü 2.1 sowie das Drehpotentiometer "Heizkurvenverschiebung" verwendet. Sind die einzustellenden Werte nicht bekannt, können Ausgangswerte der nachfolgenden Karte entnommen werden. Wird die gewünschte Raumtemperatur nicht erreicht, muss nachjustiert werden. Achtung! Mindestens 24 Stunden zwischen den einzelnen Justierungen verstreichen lassen, damit sich die Temperaturen stabilisieren können. Die Steuerung der Wärmeproduktion geschieht nach dem Prinzip der "gleitenden Kondensierung", d.h. die Vorlauftemperatur wird außentemperaturabhängig geregelt. Zur Kompensierung der Abweichung in der Raumtemperatur können Raumfühler hinzugewählt werden. Siehe Menü 2.5 "Äußere Kompensierung". Jedoch muss das Heizgerät erst die richtige Grundeinstellung erhalten, siehe Abschnitt "Raumtemperatur" - "Grundeinstellung". Nachjustieren der Einstellung Bei kalter Wetterlage Ist die Raumtemperatur zu niedrig, muss der Wert der Heizkurve im Menü 2.1 mit einem Schritt erhöht werden. Sollte die Raumtemperatur zu hoch sein, müsste der Wert der Heizkurve im Menü 2.1 mit einem Schritt gesenkt werden. Bei warmer Wetterlage Ist die Raumtemperatur zu niedrig, muss das Drehpotentiometer "Heizkurvenverschiebung" um eine Stufe im Uhrzeigersinn gedreht werden. Sollte die Raumtemperatur zu hoch sein, müsste das Drehpotentiometer "Heizkurvenverschiebung" um eine Stufe gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Änderung der Raumtemperatur A I II III AB I II 50.0 C Brauchwasser temp. 1.0 13.43 Manuelle Änderung der Raumtemperatur Möchte man die Raumtemperatur im Verhältnis zur bisher gehabten kurz- oder langfristig erhöhen oder senken, ist das Drehpotentiometer im oder gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Ein bis drei Teilstriche entsprechen einer Änderung der Raumtemperatur von ca einem Grad. Achtung! Ein Erhöhen der Raumtemperatur kann durch die Thermostate der Radiatoren bzw. der Fußbodenheizung "gebremst" werden. Also müssen diese dementsprechend geöffnet werden. Heizkurvenverschiebung FIGHTER 1220 Für den Hausbesitzer 7 Raumtemperatur Grundwerte in Deutschland Ausgangswerte der Heizautomatik Flensburg Die in der Karte angegebenen Werte gelten der "Heizkurve". Der erstgenannte Wert gilt für niedertemperiertes* Radiatorsystem. "Heizkurvenverschiebung" ist auf ”-2” zu stellen. Der Wert in Klammern gilt für Fußbodenheizung**, die im Estrich installiert ist. Bei einem System, das in einer hölzernen Balkendecke installiert ist, kann man von dem Wert vor der Klammer ausgehen, jedoch muss dieser dann um zwei Einheiten gemindert werden. In beiden Fällen wird die "Heizkurvenverschiebung" auf "-1" gestellt. Rostock Lübeck Hamburg Emden Bremen 13 (6) Neubrandenburg Uelzen 12 (5) Stendal Berlin Hannover Osnabrück Magdeburg Dortmund Kassel Leipzig Dresden Köln Erfurt Fulda Die Kartenwerte haben sich oftmals als gute Ausgangswerte erwiesen, um eine Raumtemperatur von 20° C zu erzielen. Bei Bedarf sind sie nachzujustieren. Frankfurt a. M. 11 (5) Schweinfurt Nürnberg Wahlbeispiele für Ausgangswerte: Stuttgart Passau 1. Haus mit niedertemperiertem* Radiatorsystem Stadt = Gebiet 12 (5) Kurve 12 im Anzeigendisplay wählen und auf dem Drehpotentiometer „Heizkurvenverschiebung” „-2” einstellen 2. Haus mit Fußbodenheizung** in Estrich Stadt = Gebiet 12 (5) Kurve 5 im Anzeigendisplay wählen und auf dem Drehpotentiometer „Heizkurvenverschiebung” „-1” einstellen. Freiburg München Grundwerte in der Schweiz 3. Haus mit Fußbodenheizung** in Holzbalkendecke Stadt = Gebiet 12 (5) Kurve 10 (12-2=10) im Anzeigendisplay wählen und auf dem Drehpotentiometer „Heizkurvenverschiebung” „-1” einstellen. Schaffhausen 13(6) Frauenfeld 13(6) Sankt Liestal 13(6) Aarau Zürich Heisau Gallen 13(6) 13(6) 13(6) 12(6) Solothurn Appenzell Zug14(7) 13(6) 12(6) Luzern Schwyz Glarus Neuchatel 13(6) 13(6) 13(6) 14(7) Bern Chur 13(6) Fribourg 13(6) Sarnen Altdorf 13(6) 14(7) 14(7) Basel 13(6) Lausanne 14(7) Geneve 14(7) Sion 14(7) Bellinzona 15(8) Grundwerte in Österreich Wien 11 (5) Linz 11 (5) Eisenstadt 11 (5) Salzburg 11 (5) * Als niedertemperiertes Radiatorsystem gilt jenes, dessen Vorlauftemperatur am kältesten Tage 55° C sein muss. ** Fußbodenheizungen können sehr unterschiedlich dimensioniert sein. Im 2. und 3. Beispiel wird ein System berücksichtigt, in dem die Vorlauftemperatur am kältesten Tage 35 - 40° C sein muss. FIGHTER 1220 Feldkirch 11 (5) Bischofshofen 11 (5) Innsbruck 11 (5) Lienz 10 (5) Bruck 11 (5) Graz 11 (5) Klagenfurt 11 (5) Für den Hausbesitzer 8 Raumtemperatur Wärmeproduktion Brauchwasserproduktion Das Regeln des Heizkreises geschieht gemäß gewählter Einstellung der Heizkurve und Verschiebung. Entsprechend der aktuellen Außentemperatur wird nach dem Einjustieren die richtige Wärmemenge zugeführt. Die Vorlauftemperatur (Menü 2.0) der Wärmepumpe wird um den theoretisch gewünschten Wert (Wert in Klammern im Display) pendeln. Bei Untertemperaturen rechnet der Mikroprozessor den Fehlbetrag in "Grad-Minuten" aus, welches bedeutet, dass das Einschalten der Wärmeproduktion beschleunigt wird, je größer die gegenwärtige Untertemperatur ist. Die Wärmeproduktion hat vier Stufen, eine für die Wärmepumpe und drei für die Heizpatrone. Werkseitig ist die Heizpatrone auf 6 kW angeschlossen, kann aber bauseits auf 9 kW umgeschlossen werden. Bei Brauchwasserbedarf prioritiert die Wärmepumpe diesen und geht mit der gesamten Wärmepumpenleistung auf die Brauchwasserstufe über. Auf dieser Stufe wird keine Heizwärme produziert. Die maximale Zeit fürs Brauchwasserladen ist im Menü 1.3 einstellbar. Im Menü 1.2 kann eine Zeit eingestellt werden, bevor erneutes Brauchwasserladen geschehen kann. Sollte die Heizpatrone für die Heizwärmeproduktion vor dem Brauchwasserladen eingeschaltet sein, so bleibt diese während des Brauchwasserladens mit einer Heizstufe (2kW) eingeschaltet. Das Brauchwasserladen beginnt, wenn die Brauchwassertemperatur auf den eingestellten Startwert (25 - 50° C) gesunken ist, einstellbar im Menü 1.4. Das Brauchwasserladen wird gestoppt, wenn die Brauchwassertemperatur erreicht worden ist (30-60° C), einstellbar im Menü 1.5. Außerdem kann geladen werden, wenn die Wärmepumpe den Ausschaltwert für Heizbetrieb erreicht hat, gleichzeitig aber weniger als 2°C fehlen bis zum Brauchwasserstart. Das um die Anzahl an Starts zu minimieren. Achtung! Die angezeigte Brauchwassertemperatur wird am Mantel im unteren Teil des Brauchwasserspeichers gemessen. Folglich wird nicht die genaue Brauchwassertemperatur angezeigt. In der Regel ist die Temperatur des austretenden Brauchwassers höher als der angezeigte Wert. Für gelegentlich größeren Brauchwasserbedarf gibt es eine "Extra-Brauchwasser"-Funktion, die es ermöglicht, während 3 - 24 Stunden die Temperatur auf 70° C zu erhöhen ("ExtraBrauchwasser"-Taste ein- bis viermal drücken). Schaltet sich die Heizpatrone für die "Extra-Brauchwasser"-Produktion ein, hält der Kompressor an. Der Wert ist im Menü 1.7 einstellbar zwischen 50-65° C. Reservestufe 3 Um Heizwärme produzieren zu können, wenn der Wärmequellenkreis abgeschaltet ist, oder wenn die Wärmepumpe gewartet werden soll, kann die Anlage über den Dreistufenschalter (8) mit der Reservestufe ” ”für Heizwärme sorgen, die nur mit der Heizpatrone produziert wird. Der Kompressor und die Wq-Pumpe sind außer Betrieb und nur die Heizpatrone und die Hk-Umwälzpumpe sind eingeschaltet. Auf der Reservestufe beträgt die Heizleistung 4 kW, kann jedoch auf 6 kW umgeschlossen werden. FIGHTER 1220 Für den Installateur Allgemeines für den Installateur 9 Transport und Lagerung Installationskontrolle FIGHTER 1220 soll trocken und aufrechtstehend transportiert und gelagert werden. Darf jedoch kurzfristig auf seiner Rückseite liegend zum Aufstellplatz getragen werden. Gemäß geltenden Vorschriften muss für Heizkesselanlagen vor Inbetriebnahme eine Installationskontrolle geschehen. Nur eine für diese Aufgabe zugelassene Person darf diese Kontrolle durchführen und protokollieren. Vorstehendes gilt für Anlagen mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß. Ein Wärmepumpentausch bedingt erneute Kontrolle. Geräteplatzierung FIGHTER 1220 muss auf einer festen Unterlage platziert werden, am besten auf einem Betonboden oder Betonfundament. Er soll mit seiner Rückseite an einer Außenwand eines geräuschunempfindlichen Raumes aufgestellt werden, um belästigende Geräuschübertragungen zu vermeiden. Falls dieses nicht möglich ist, sollte man Zwischenwände von Schlafzimmern und anderen geräuschempfindlichen Räumen vermeiden. Ungeachtet des Aufstellortes, müssen solche Wände schallisoliert werden. Es wird ebenfalls empfohlen, die Rohrleitungen an Schlaf- und Wohnzimmerwänden ohne Halterung zu verlegen. Richtwerte für Kollektoren Wärmepumpengröße Empfohlene Kollektoren fürs Erdreich Empfohlene Bohrtiefe für Solekollektoren 5 250 – 400 m 90 – 110 m 7 325 – 2x250 m 120 – 140 m 8,5 400 – 2x300 m 140 – 170 m 10 2x250 – 2x350 m 160 – 190 m Elektroheizkesselbetrieb Das Aggregat kann allein als Elektroheizkessel dienen, beispielsweise vor der Kollektorinstallation und produziert in diesem Falle Wärme und Brauchwasser. Hierfür ist die Brauchwassertemperatur ab Werk auf 50 °C eingestellt. Siehe Abschnitt „Einstellungen, Menü 9.2.4”. Wq-Umwälzpumpe Normalerweise arbeitet die Wq-Umwälzpumpe parallel zum Kompressor, jedoch gibt es für die WqUmwälzpumpe eine besondere Funktionsstufe, diese 10 Tage ununterbrochen arbeiten zu lassen, um stabile Zirkulation zum Entlüften des Wq-kreises zu erhalten. Danach schaltet die WärmequellenUmwälzpumpe automatisch auf normale Betriebsstufe zurück. Siehe Abschnitt "Einstellungen" - Menü 9.2.12. Fremdstromanode (Emaille) Gilt für PEM-Schlauch 40 x 2,4 mm PN 6,3. PEM-Schlauch 32 x 2,0 mm PN 6,3 für Größe 4. Die Länge des Kollektorschlauches variiert in Abhängigkeit von Sole- und Erdreichverhältnissen als auch vom Wärmesystem, z.B. wenn Radiator- oder Fußbodenheizsysteme verwendet werden. Die Kollektorlänge sollte 400 m nicht übersteigen. Im Falle der Verlegung mehrerer Kollektoren werden diese mit der Möglichkeit der Durchflussregulierung parallel geschaltet. Der Schlauch soll in einer Tiefe von 1,0 m bei einem Schlingenabstand von mindestens einem Meter verlegt werden. Bei mehreren Bohrlöchern müssen diese mindestens 15 Metern von einander entfernt liegen. FIGHTER 1220 hat als Standardausrüstung eine Fremdstromanode, um den emaillierten Brauchwasserspeicher gegen Korrosion zu schützen. Diese Fremdstromanode - platziert hinter der unteren Frontluke - funktioniert automatisch, sobald der FIGHTER 1220 unter Spannung steht. ■ Eine grüne Leuchtdiode am Transformator indikiert, dass die Anode in Betrieb ist. ■ Leuchtet die Diode nicht, liegt keine Spannung an der Anode an und der Kundendienst muss angerufen werden. ■ Rot blinkende Diode fordert Abhilfe durch Kundendienst. FIGHTER 1220 Für den Installateur 10 Rohranschlüsse Allgemeines Die Rohrinstallation soll gemäß geltenden Bestimmungen vorgenommen werden. Die Wärmepumpe kann nur bis zu einer Rücklauftemperatur von 50° C und einer Austrittsstemperatur aus der Wärmepumpe von ungefähr 60° C arbeiten. Da im FIGHTER 1220 keine Abstellventile montiert sind, müssen solche außerhalb der Wärmepumpe installiert werden, um eventuelle Wartungsarbeiten zu erleichtern. Bei Montage eines FLM 30/40 Moduls sollen die Rohrleitungen für Heizkreis und Brauchwasserspeicher sowie eventuelle Brauchwasserzirkulation nach hinten verlegt werden. Der Wandabstand sollte für FLM 30/40 und FIGHTER 1220 mindestens 50 mm sein. Wärmequellenanschluss Bei der Dimensionierung der Kollektorverlegung muss auf die geographische Lage, Berg-/Erdreichart sowie den Deckungsgrad der Wärmepumpe Rücksicht genommen werden. Ferner ist beim Verlegen der Rohre darauf zu achten, dass diese mit konstanter Steigung zur Wärmepumpe verlegt werden, um Lufteinschlüsse zu vermeiden. Ist dies nicht möglich, müssen höchstbelegene Punkte des Kollektors mit Entlüftungsmöglichkeiten versehen werden. Sämtliche Wärmequellenleitungen müssen in erwärmten Räumen isoliert werden. Das Niveaugefäß (Nk) wird als höchster Punkt des Wärmequellensystemes auf der eintretenden Rohrleitung vor der WqUmwälzpumpe eingebaut. Zu beachten wäre, dass Kondenswasser vom Niveaugefäß tropfen kann. Deshalb muss dieses Gefäß so eingebaut werden, dass es der übrigen Ausrüstung nicht schadet. Da die Temperatur im Wärmequellensystem unter 0 °C fallen kann, muss es durch Mischen von Wasser mit Frostschutzmittel Monoethylenglykol (Typ Svedol, Brineol) gegen Gefrieren geschützt werden. Das Mischverhältnis soll 30% Glykol mit restierendem Anteil Wasser sein. Als Richtwert kann genannt werden, dass ein Liter Wärmequellenfertiggemisch pro Meter Kollektorschlauch verwendet wird (gilt für PEMSchlauch 40 x 2,4 PN 6,3). Das verwendete Frostschutzmittel sollte auf dem Niveaugefäß Niveaugefäß dokumentiert werden. Der Anschluss des Wärmequellenkreises kann links oder rechts an der Wärmepumpe gewählt werden. Dementsprechend werden die unteren Seitenbleche gewechselt. Die beigelegten Anschlussrohre für die Wärmequelle werden in den vorgestanzten Einstecklaschen auf der aktuellen Seite festgeklemmt. Absperrventile in unmittelbarer Nähe der Wärmepumpe montieren. Der mitgelieferte Schmutzfilter muss auf der Eintrittsleitung zur Wärmepumpe eingebaut werden. Auf Grund des Risikos für Schmutz und Eisbildung im Verdampfer beim Anschluss an ein offenes Grundwassersystem muss ein gefrierfreier Umlaufkreis zwischenmontiert werden. Dazu ist ein extra Wärmetauscher erforderlich. Heizkreisanschluss Der Rohranschluss auf der Heizkreisseite erfolgt oben an der Wärmepumpe. Erforderliche Sicherheitsausrüstung, Absperrventile (in unmittelbarer Nähe der Wärmepumpe zu montieren) sowie mitgelieferter Schmutzfilter müssen montiert werden. Bei Anschluss an ein Heizungssystem, das Thermostate an allen Radiatoren (Fußbodenheizung) hat, muss ein Überstromventil oder besser eine hydraulische Weiche montiert werden, damit eine ausreichende Durchflussmenge garantiert ist. Bei Radiatorheizung ist zusätzlich ein Pufferspeicher erforderlich, damit eine ausreichende Durchflussmenge garantiert ist. FIGHTER 1220 Für den Installateur 11 Rohranschlüsse Brauchwasserspeicheranschluss Ventilations-Rückgewinnung Der Brauchwasserspeicher muss mit erforderlichen Ventilen ausgerüstet werden. Sollte ein Wirlpool oder ein anderer, größerer Brauchwasserverbraucher eingebunden werden, müsste die Wärmepumpe mit einem nachgeschalteten, elektrischen Brauchwasserspeicher komplettiert werden. Die Anlage kann durch ein Abluftmodul FLM 30/40 zur kontrollierten Wohnungslüftung mit aktiver Wärmerückgewinnung komplettiert werden. Um Kondensbildung zu vermeiden, müssen Rohrleitungen und sonstige kaltenFlächen mit diffusionsdichtem Material isoliert werden. Fortluft Ø 160 Abluft Ø 160 FLM 40 Brauchwasserzirkulation AB I II III AB I II 50.0 I II AB C Va r m v a t t e n t e m p. 1 . 0 P EXP SF KW-Anschluss nach DIN 1988 Wärmequellen-Eintritt AB I II III AB I II 50.0 I II AB C Va r m v a t t e n t e m p. 1 . 0 Wärmequellen-Austritt FIGHTER 1220 SÄV NK Passives Kühlen AV Wärmequelleneintritt SF Wärmequellenaustritt NK SF SÄV AV Die Anlage kann zum Beispiel mit Klimakonvektoren komplettiert werden, um den Anschluss für passives Kühlen zu ermöglichen. Um Kondensbildung zu vermeiden, müssen die Rohrleitungen und alle kalten Flächen mit diffusionsdichtem Material isoliert werden. Hoher Kühlbedarf bedingt den Einsatz von Klimakonvektoren mit Kondensatablauf. Niveaugefäß Schmutzfilter Sicherheitsventil Abstellventil Ventilatorkonvektor Fläktkonvektor EXP P zurvärmepump Wärmepumpe Till Sole-/Erdreich-Kollektor Berg-jordkollektor FIGHTER 1220 Für den Installateur 12 Rohranschlüsse Pumpenkennliniendiagramm wärmequellenseitig Vorhandener Förderdruck Förderdruck Förderdruck Tryckfall kPa mWs kPa mvp 80 8 Tryckfall FIGHTER 1220 5 kPa mWs kPa mvp 80 8 FIGHTER 1215 5 60 6 60 6 40 4 40 4 20 2 20 2 0 0 0 0 Förderstrom Flöde 0 250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500 l/h kPa mvp 80 8 Förderstrom Flöde 0 250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500 l/h Förderdruck Förderdruck Tryckfall kPa mWs FIGHTER FIGHTER 1220 1215 77 Tryckfall FIGHTER1215 1220 FIGHTER 8,58,5 kPakPamWs mvp FIGHTER 10 FIGHTER1220 1215 10 100 10 60 6 80 8 40 4 60 6 20 2 40 4 0 0 20 2 0 0 Förderstrom Flöde 0 Förderstrom Flöde 250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500 l/h 0 FIGHTER 1220 250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500 l/h Für den Installateur 13 Stromanschluss Anschließen Der FIGHTER 1220 soll über einen allpoligen LSSchalter - mit mindestens 3 mm Unterbrecherabstand - angeschlossen werden. Sonstige elektrische Bauteile - jedoch nicht der Außenfühler und die Spannungsfühler – sind werkseits verdrahtet. Vor dem elektrischen Isolationstest des Gebäudes soll die Wärmepumpe abgeschaltet sein. Die Wärmepumpe wird an die Unterverteilung des Hauses auf der Klemmleiste (9) an 3 x 400V + N ++ PE angeschlossen. Wird ein Sicherungsapparat verwendet, muss der LSSchalter die Charakteristik „G“ haben. Hinsichtlich Absicherungsgröße siehe "Technische Daten". TemperaturbegrenzerAktivierung Der Temperaturbegrenzer (25) befindet sich hinter der oberen Frontluke. Er wird durch harten Knopfdruck eingerastet. 9 ACHTUNG! Der Betriebswahlschalter (8) darf nicht auf Stufe "1" oder " " geschaltet werden, bevor nicht Heizwasser eingefüllt worden ist. Temperaturbegrenzer,Thermostat, Kompressor oder Heizpatrone könnte sonst beschädigt werden. Der elektrische Anschluss darf nicht ohne ausdrückliche Genehmigung des zuständigen Stromversorgers geschehen und nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden. Der Temperaturbegrenzer (25) unterbricht die Stromzufuhr zur Heizpatrone, wenn die Kesseltemperatur auf 90 bis 100° C steigt und kann manuell zurückgestellt werden, indem man den Knopf des Temperaturbegrenzers wieder eindrückt. 25 K LE ACHTUNG! Während des Transportes könnte der Temperaturbegrenzer herausgesprungen sein. Diesen wieder einrasten. Heizautomatik, Umwälzpumpen und deren Kabelbäume sind bauseits mit LS-Schalter (1) abgesichert. ACHTUNG! Elektrische Installation sowie eventuelle Wartung müssen unter Aufsicht einer Elektrofachkraft durchgeführt werden und das gemäß geltenden Bestimmungen. (VDE 0100, TAB für Wärmepumpen) FIGHTER 1220 Für den Installateur 14 Stromanschluss N L3 L2 L1 Bei separater Spannungsversorgung für Steuerung, Kompressor und Heizpatrone ist folgendes zu machen: ■ Die drei Drahtbrücken zwischen Klemmleiste (9) und Kompressoranschlusskontakten (69) entfernen. Die Versorgung für den Kompressor geschieht direkt an Schütz (69). ■ Die beiden orangenen Brücken auf der Klemmleiste (9) sind zu entfernen und die Steuerspannung wird in den beiden Außenposition "L" und "N" angeklemmt. PE Spannungsversorgung 9 LEK 69 Werkseitige Schaltung Zuleitung Heizpatrone N L3 L2 N N L3 N L2 N L1 L3 Zuleitung Steuerung PE L2 L L1 PE Separate Speisung Heizpatrone L1 Separate Speisung Steuerung Separate Speisung Steuerung L Zuleitung Kompressor 9 9 69 Separate Speisung Kompressor 3 5 13 LEK 1 69 Spannungsversorgung FIGHTER 1220 Für den Installateur 15 Stromanschluss Maximale Brauchwassertemperatur I II III BW-temperatur Schaltstufe 50 A 55 B 65 C 70 D 75 E 80 F AB I II 50.0 I II C Va r m v a t t e n t e m p. 1 . 0 Die Einstellung unterschiedlicher, maximaler Brauchwassertemperaturen geschieht mittels Drehpotentiometer (102) auf der Belastungswachenkarte (2). 2 101 102 LEK Maximaler Phasenstrom Max-Leistung Hp-nennleistung (kW) Schaltstufe Max-Phas.strom (A) 5 kW Max-Phas.strom (A) 7 kW Max-Phas.strom(A)8,5 kW Max-Phas.str (A) 10kW 6 2 B 12,3 14,2 15,4 16,6 6 4 C 14,3 16,2 17,4 18,6 6 6 D 14,3 16,2 17,4 18,6 9 3 B 9,9 11,8 13,0 14,2 9 6 C 14,2 16,1 17,3 18,8 9 9 D 18,6 20,5 21,7 22,9 Die Einstellung unterschiedlicher, maximaler Leistungen der Heizpatrone geschieht mittels Drehpotentiometer (101) auf der Steuerelektronik (2). FIGHTER 1220 Für den Installateur 16 Stromanschluss Rundsteuerung und Überlastungsschutz Überlastungsschutz Der FIGHTER 1220 verfügt über einen eingebauten Überlastungsschutz. Spürt dieser einen Überstrom auf einer Phase, wird die Heizpatrone ihre Leistung zurückschalten, bis sie sich wieder voll einschalten darf. Damit der Überlastungsschutz auch dienlich arbeiten kann, muss das Steuersystem der Anlagenhauptsicherung angepasst werden. Dieses geschieht mittels Drehpotentiometer (100), gekennzeichnet mit "säkring" (Sicherung) auf der Steuerelektronik (2), die sich hinter der oberen Frontluke befindet. Die mitgelieferten Stromwandler werden an der Klemmleiste (14) in Position "8" bis "11" angeklemmt. "11" ist der gemeinsame Leiter für die drei Stromwandler. Diese sollen in der Unterverteilung des Hauses montiert werden. 14 100 2 Kabeltype: ungeschirmt LiYY, abgeschirmt LiYCY. Kabelfläche mindestens 2 x 0,25 mm2 bei Kabellänge bis zu 50 m Länge. Rundsteuerung/Tarif * (Raumthermostat, externe Uhr, Modem oder externer Taster) Druck-/Niveauwächter für Wärmequelle Externe Freigabe* 2 Pooltemperatur Stromtrafo 3 Stromtrafo 2 Stromtrafo 1 Tarif B Tarif A Externe Freigabe* 1 Außentemperaturfühler In den Fällen, in denen Rundsteuerung oder Tarifsteuerung angewendet wird, kann diese auf Klemmleiste (14) auf der Steuerelektronik (2) angeklemmt werden. Diese befindet sich hinter der oberen Frontluke. Fordert das Energieversorgungsunternehmen ein Abschalten des Kompressors und der Heizpatrone während einer Sperrzeit, so ist eine potentialfreie Kontaktfunktion zwischen "5" und "7" auf der Klemme (14), Tarif A, anzuschließen. Bei bivalenten Anlagen mit z.B. einem Öl- oder Gasheizkessel wird während einer Sperrzeit nur die Wärmepumpe (Kompressor) weggeschaltet (Tarif B). Hierzu ist eine potentialfreie Kontaktfunktion zwischen „6“ und „7“ auf Klemme (14) anzuschließen. EBV-Karte FIGHTER 1220 Für den Installateur 17 Stromanschluss Externe Kontakte Taster zur Aktivierung von "Extra-Brauchwasser" Mit einem bauseitigen Taster kann die „Extra-Brauchwasser“-Funktion aktiviert werden. Der Kontakt soll potentialfrei und rückfedernd sein und ist zwischen Position 3 und 4 auf der Klemme (4) an der linken Anschlussreihe auf der Steuerelektronik (2) anzuklemmen. Schließt der Kontakt während mindestens einer Sekunde, wird die "Extra-Brauchwasser"-Funktion aktiviert. Nach 24 Stunden schaltet die Anlage automatisch zur vorherigen eingestellten Funktion zurück. * (Raumthermostat, externe Uhr, Modem oder externer Taster) Druck-/Niveauwächter für Wärmequelle Externe Freigabe* 2 Pooltemperatur Stromtrafo 3 Stromtrafo 2 Stromtrafo 1 Tarif B Tarif A Externe Freigabe* 1 Außentemperaturfühler Druck-/Niveauwächter für die Wärmequelle (Zubehör) Ist bei der Wärmequelleninstallation ein Niveauwächter erforderlich, so kann dieser auf Klemme (14) in Position 16 - 17 angeklemmt werden. Zwecks Funktionsaktivierung muss auch im Menü 9.2.11 der Wärmequellenpressostat auf "Ein" geändert werden. Bei Normalbetrieb soll dieser Kontakt geschlossen sein. Extra-Brauchwasser über separaten Taster Taster zur Änderung der Raumtemperatur Mit einem bauseitigen Taster kann die Vorlauftemperatur und somit die Raumtemperatur aktiviert werden, beispielsweise ein Raumthermostat (RT 10, Zubehör) oder eine Schaltuhr. Der Kontakt soll potentialfrei sein und ist in Position "3" und "4" auf der Klemme (14) auf der Steuerelektronik (2) anzuklemmen. Schließt der Kontakt, ist die Vorlauftemperatur höher oder niedriger als die gewählte Kurvensteigung. Die Werteinstellung der Veränderung ist im Menü 2.5 "Externe Freigabe" vorzunehmen. Der Wert ist einstellbar zwischen -25 und + 25. Ein Schritt entspricht einem Grad der berechneten Vorlauftemperatur. EBV-Karte FIGHTER 1220 Für den Installateur 18 Stromanschluss Außentemperaturfühleranschluss Der Außenfühler ist an schattigem Platz in Nord- oder Nordwestlage zu platzieren, wo beispielsweise keine Morgensonne störend einwirken kann. Dieser Fühler wird mit seinem zwei-poligen Kabel in Position "1" und "2" auf Klemme (14) auf der Steuerelektronik (2) angeklemmt. Eventuelles Kabelrohr müsste gedichtet werden, um Kondens im Außenfühler zu vermeiden. Kleinster Querschnitt sollte bis zu einer Kabellänge von 50 m 0,4 mm2 sein. Geeignetes Kabel ist LiYY. 15 14 1 2 3 4 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Externe Freigabe* 1 Vorlauffühlerfehler wird als Fühleralarm indikiert. Brauchwasserfühlerfehler wird als Fühlerfehler angezeigt. Die Möglichkeit besteht zur externen Anzeige eines Summeralarmes durch Relaisfunktion auf der Steuerelektronik (2). 6 Außentemperaturfühler Alarm/Alarmausgänge Alarm Summeralarm gibt es bei folgenden Gelegenheiten: Hochdruckpressostat (HP) hat ausgelöst. Wird als HPAlarm angezeigt. Niederdruckpressostat (LP) hat ausgelöst. Wird als LP-Alarm angezeigt. Temperaturbegrenzer (TB) hat ausgelöst. Wird als TBAlarm angezeigt. Motorschutzschalter (MS) hat ausgelöst. Wird als MSAlarm angezeigt. Wärmequellen - Druck-/Niveauwächter (Zubehör) wird als Wq-Druck/Niveau angezeigt. ”Wärmequellentemperatur niedrig” zeigt an, dass niedrige Temperatur in der Wärmequelle herrscht. Jedoch keine Anzeige, falls im Menü 5.2 auf automatische Rücksetzung "Ein" - gestellt wird. 5 Alarmausgang Summeralarm Heißgas Flüssigkeitsleitung Überhitzung Kältemittel Bei Alarm schließt der Relaiskontakt; die Abbildung zeigt das Relais auf Alarmstufe. Steht der Betriebswahlschalter (8) auf Stufe "0" oder " ", ist das Relais auf Alarmstufe/ in Alarmbereitschaft. * (Raumthermostat, externe Uhr, Modem oder externer Taster) FIGHTER 1220 Für den Installateur 19 Inbetriebnehmen und Einjustieren Vorbereitungen Vor Inbetriebnahme muss kontrolliert werden, ob der Wärmequellen- und Heizkreis gefüllt und gut entlüftet worden sind. Das Rohrsystem ist auf Dichtigkeit zu überprüfen. Füllen und Entlüften des Wärmequellensystemes Zum Füllen des Wärmequellensystemes wird Wasser mit Frostschutzmittel, das Schutz bis zu -15° C bietet, in einem offenen Gefäß gemischt, das dann gemäß Abbildung mit einer Füllpumpe und Schläuchen angeschlossen wird. Zwischen den Serviceanschlüssen wird das Ventil auf der Hauptleitung geschlossen und der Füllvorgang über den montierten Anschluss unterhalb des Niveaugefäßes vorgenommen, bis Flüssigkeit aus dem Retourschlauch kommt. Danach sind folgende Einstellungen auf dem Bedientableau vorzunehmen: ■ Dreistufenschalter (8) auf Stufe "1" stellen. ■ Im Menü 8.1.1 "Service" aufrufen. ■ Im Menü 9.2.4 "Elektrokesselbetrieb" auf "Ein" schalten. ■ Im Menü 9.2.12 "Ein" aufrufen. Jetzt kann die Wärmepumpe nicht starten, da die Betriebsstufe "EP" (nur Elektrobetrieb) vorgegeben wurde. Die Wq-Umwälzpumpe ist nun zusammen mit der Füllpumpe in Betrieb. Flüssigkeit soll jetzt solange durch das Mischgefäß zirkulieren, bis sie ohne Luftgemisch aus dem Retourschlauch kommt. ■ Im Menü 9.2.12 "Aus" aufrufen. Jetzt kann die Wärmepumpe nicht starten, da die Betriebsstufe ”EP” (nur Elektrobetrieb) vorgegeben wurde. Die Wq-Umwälzpumpe jedoch ist nun zusammen mit der Füllpumpe in Betrieb. Flüssigkeit soll solange durch das Mischgefäß zirkulieren, bis sie ohne Luftgemisch aus dem Rücklauf tritt. Die WqUmwälzpumpe anhalten, indem die ”Sole-pump” auf ”0” geändert wird. Gleichfalls die Füllpumpe anhalten und das Sieb im Schmutzfilter reinigen. Danach die Füllpumpe wieder starten und das Ventil zwischen den beiden Serviceanschlüssen öffnen, während die Füllpumpe nach wie vor arbeitet (um die Luft zwischen den Serviceanschlüssen herauszudrücken). Sodann das Ventil am Retourschlauch schließen. Eine ”unter Druck-Setzung” des Systemes geschieht nun mit Hilfe der Füllpumpe (maximal 3 Bar). Das Ventil schließen, wo das Niveaugefäßes sitzen soll, und die Füllpumpe sodann ausschalten. Nach dem Entfernen der Füllschläuche wird das Niveaugefäß montiert. Dieses soll bis zu 75% Flüssigkeit enthalten. Den Einfüllstopfen aufschrauben und dann das Ventil unter dem Niveaugefäß öffnen. ■ Abschließend die Anlage auf Normalstufe schalten, indem im Menü 9.2.4 der "Elektrokessel" auf "Aus" geschaltet wird. ■ Gewünschte Betriebsstufe mit der Betriebsstufentastatur anwählen. Brauchwasserzirkulation SÄV Brauchwasserspeicher NK Doppelmantel Wärmequelleneintritt SF Wechselventil Heizkreisvorlauf Wq-Umwälzpumpe Geschlossen Heizkreisrücklauf Wärmequellenaustritt Elektrokassette AVT BK / JK AVT SÄV KV NK Hk-Umwälzpumpe Verdampfer Kältemodul Expansionsventil Entleerungsventil Sicherheitsventil Kaltwasser Niveaugefäß Kondensator Kompressor SF BK JK VV Schmutzfilter Solekollektor Erdreichkollektor Brauchwasser Füllen des Heizungssystemes Das Heizsystem wird bis zum vorgeschriebenen Druck mit Wasser gefüllt und sodann entlüftet. Schonstartrelais FIGHTER 1220 ist mit einem Schonstartrelais (97) ausgerüstet, das den Startstrom für den Kompressor auf maximale 30 A begrenzt. ACHTUNG! Wärmepumpen dürfen maximal dreimal in der Stunde eingeschaltet werden. FIGHTER 1220 Für den Installateur 20 Inbetriebnehmen und Einjustieren Inbetriebnahme und Einjustieren Nachjustieren des Heizsystemes ■ Betriebswahlschalter (8) auf Stufe "1" stellen. ■ Einstellung in der Anzeigeneinheit kontrollieren und so einstellen, dass Wärmebedarf herrscht. ■ Im Menü 8.1.1 "Service" aufrufen. ■ Im Menü 9.2.4 für "Elektrokesselbetrieb" auf "Ein" stellen. ■ Im Menü 9.2.12 „Wq-Umwälzpumpe 10 Tage“ anwählen, um die Pumpe während 10 Tage kontinuierlich arbeiten zu lassen. Nach 10 Tagen geht sie automatisch auf Normalbetrieb über. ■ Wq-Umwälzpumpe und Hk-Umwälzpumpe auf Entlüftung kontrollieren und bei Bedarf in Gang helfen. ■ Menü 5.0 aufrufen, wo Wq-vor- und -rücklauf angezeigt werden. Kontrollieren Sie, ob die Temperaturen übereinstimmen mit den Erdreich-/SoleTemperaturen, wodurch auf Wärmequellenfluss zu schließen ist. ■ Im Menü 9.2.4 "Elektrokesselbetrieb" auf "Aus" schalten. ■ Die gewünschte Betriebsstufe mit den Betriebsstufentasten wählen. Der Kompressor wird starten, Menü 5.0 aufrufen und die Wärmequellentemperaturen ablesen. Wenn das System in Balance gekommen ist, sollte die Temperaturdifferenz bei 2 - 5° C liegen. Eine große Differenz deutet auf schwachen Wq-fluss hin, während eine kleine Differenz einen zu starken Wq-fluss indikiert. ■ Während der ersten Zeit, in der die Wärmepumpe in Betrieb ist, sollte besonders auf das Niveau im Wärmequellensystem geachtet werden. Ein Nachfüllen kann in den ersten Betriebswochen notwendig sein. ■ Die "Vorlauftemperatur im Menü 2.0 und die "Rücklauftemperatur" im Menü 2.7 kontrollieren. Die Differenz zwischen diesen Temperaturen sollte - bei gleitender Kondensierung - fünf bis zehn Grad sein, wenn die Wärmepumpe Brauchwasser ohne Heizpatrone bereitet. Eine große Differenz deutet auf zu schwachen Heizkreisfluss hin. ■ Einstelldaten auf Seite 2 eintragen. ■ Das Steuersystem auf den Bedarf des Hauses einstellen. Nach Inbetriebnahme wird während der ersten Zeit Luft aus dem Heizungswasser frei und Systementlüftungen sind erforderlich. Vernimmt man dennoch Gurgellaute von der Wärmepumpe, sind weitere Entlüftungen des ganzen Systemes erforderlich. Hat sich das System stabilisiert (korrekter Druck und jegliche Luft entwichen), kann die Heizautomatik auf die gewünschten Werte eingestellt werden. Nachjustieren des Wärmequellensystemes Flüssigkeitsniveau im Niveaugefäß (85) kontrollieren. Ist das Niveau gefallen, muss das Ventil unter dem Gefäß geschlossen werden. Sodann kann ein Nachfüllen durch den Anschluss an der Oberseite des Niveaugefäßes geschehen. Ist das Nachfüllen beendet, wird das Ventil wieder geöffnet. Eine Druckerhöhung kann vorgenommen werden, indem das Ventil der Hauptleitung geschlossen wird, wenn die Wq-Umwälzpumpe arbeitet und das Niveaugefäß (NK) offen ist, so dass Flüssigkeit aus dem Gefäß heruntergesogen wird. Entleeren des Brauchwasserspeichers Der Brauchwasserspeicher wird nach dem Heberprinzip entleert. Das kann teils über das Entleerungsventil geschehen, das sich in der eintretenden Kaltwasserleitung befindet, oder durch Einführen eines Schlauches in den Kaltwasseranschluss. FIGHTER 1220 Für den Installateur Einstellen der Heizautomatik Einstellen gemäß Diagramm 21 Heizkurvenverschiebung -2 Heizkurve KURVLUTNING FRAMLEDNINGSTEMPERATUR Vorlauftemperatur FIGHTER 1220 ist mit einer witterungsgeführten Heizautomatik versehen. Das bedeutet, dass die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der aktuellen Außentemperatur geregelt wird. Das Verhältnis zwischen Außen- und Vorlauftemperatur wird mit Hilfe eines Steuersystemes eingestellt, siehe Abschnitt "Raumtemperatur" "Grundeinstellung". Im Diagramm geht man von der dimensionierenden Außentemperatur des Aufstellortes sowie der dimensionierenden Vorlauftemperatur des Heizsystemes aus. Wo sich die beiden Werte schneiden, kann die Heizkurve der Heizautomatik abgelesen werden. °C 70 15 14 13 12 11 10 9 8 60 7 6 50 5 40 4 3 30 2 +5 1 10 Danach wird das Drehpotentiometer "Verschiebung der Heizkurve" eingestellt. Passender Wert für die Fußbodenheizung ist "-1" und für ein Radiatorsystem "-2". -5 0 - 10 - 20 HeizkurvenPARALLELLFÖRFLYTTNING verschiebung - 40 °C - 30 Außentemperatur UTETEMPERATUR Heizkurvenverschiebung 0 FRAMLEDNINGSTEMPERATUR Vorlauftemperatur Heizkurve KURVLUTNING °C 70 15 14 13 12 11 10 9 8 60 7 6 50 5 4 40 3 2 30 1 +5 10 -5 0 - 10 - 20 PARALLELLFÖRFLYTTNING Heizkurvenverschiebung - 30 - 40 °C Außentemperatur UTETEMPERATUR Heizkurvenverschiebung +2 FRAMLEDNINGSTEMPERATUR Vorlauftemperatur Heizkurve KURVLUTNING °C 70 15 14 13 12 11 10 9 8 7 60 6 5 50 4 3 40 2 30 1 +5 10 -5 FIGHTER 1220 0 - 10 - 20 PARALLELLFÖRFLYTTNING Heizkurvenverschiebung - 30 - 40 °C UTETEMPERATUR Außentemperatur Für den Installateur 22 Steuerung Allgemeines Der Menübaum zeigt sämtliche Menüs. Drei unterschiedliche Menütypen sind wählbar. N Normal - was der Normalanwender benötigt. U Größer - zeigt alle Menüs, außer den ServiceMenüs Service - zeigt sämtliche Menüs, schaltet 30 Minuten nach der letzten Tastenbetätigung auf "Normal" zurück. S Änderung eines Menütyps wird im Menü 8.1.1 vorgenommen. Beispiel: ■ Ausgangslage ist das Menü 1.0. ■ Minustaste drücken, um zum Menü 8.0 zu kommen. ■ Eingabetaste drücken, um zum Menü 8.1.0 zu kommen. ■ Eingabetaste drücken, um den Wert zu ändern. ■ Der Wert wird durch Drücken der Minus- oder Plustaste geändert. ■ Gewählten Wert durch Drücken der Eingabetaste bestätigen. ■ Betriebsstufentaste drücken, gefolgt vom Druck auf die Eingabetaste (Schnellaufruf), um zum Menü 1.0 zu kommen. Im Anzeigendisplay erhält man Information über den Betriebszustand der Wärmepumpe und des Elektrokessels. Normalerweise wird Menü 1.0 im Display angezeigt. Indem man Plus- und Minustaste sowie die Eingabetaste betätigt, kann man im Menüsystem blättern und in gewissen Menüs die eingestellten Werte ändern. A Uhr Aktueller Parameterwert Symbole I II III AB I II 50.0 C Brauchwasser temp. 1.0 Menü-Nr Mit der Plustaste blättert man vorwärts zum nächsten Menü im aktuellen Menüniveau und erhöht den Wert des aktuellen Parameters in solchem Menü, wo es möglich ist. Die Minustaste wird zum Rückwärtsblättern zum vorigen Menü im aktuellen Menüniveau verwendet und zur Wertminderung des aktuellen Parameters in solchem Menü, wo ein Ändern möglich ist. Die Eingabetaste wird zum Wählen eines Untermenüs des aktuellen Menüs verwendet, um Parameteränderungen zu ermöglichen sowie eventuelle Parameteränderungen zu bestätigen. Endet eine Menüziffer mit einer Null, so bedeutet das, dass ein Untermenü vorhanden ist. FIGHTER 1220 13.43 Tastatursperrzeichen Menübezeichnung Für den Installateur Steuerung Parameteränderung 23 Tastatursperre Parameteränderung (Wert): ■ Gewünschtes Menü öffnen. ■ Eingabetaste drücken, Zahlenwert beginnt zu blinken. ■ Erhöhen oder senken mit Plus- oder Minustaste. In den Hauptmenüs kann die Tastatursperre aktiviert werden, indem Plus- und Minustaste gleichzeitig aktiviert werden. Das Schlüsselsymbol erscheint im Display. Deaktivierung geschieht auf gleiche Weise. ■ Mit Eingabetastendruck bestätigen. ■ Ein automatisches Zurück zum Menü 1.0 geschieht 30 Minuten nach dem letzten Tastendruck. Beispiel Änderung der Heizkurve, Menü 2.1 ■ Ausgangslage ist Menü 1.0. Menü-Schnellwahl Ist man in einem der Untermenüs und möchte schnell zum Hauptmenü kommen, so kann man wie folgt drücken: ■ Betriebsstufentaste ■ Eingabetaste ■ Plustaste drücken, um zum Menü 2.0 zu kommen. ■ Eingabetaste drücken, um zum Menü 2.1 zu kommen. ■ Eingabetaste drücken, um Wert ändern zu können. ■ Wert ändern, indem Plus- oder Minustaste gedrückt wird. ■ Gewählten Wert durch Drücken der Eingabetaste bestätigen. ■ Minustaste drücken, um zum Menü 2.9 zu kommen. ■ Eingabetaste drücken, um zum Menü 2.0 zu kommen. ■ Minustaste drücken, um Menü 1.0 zu erhalten. FIGHTER 1220 ACHTUNG! Darauf achten, dass bei der MenüSchnellwahl die Betriebsstufe nicht verändert wird. Für den Installateur 24 Steuerung I II III A AB I II 50.0 C Brauchwasser temp. 1.0 Brauchwassertemp 1.0 ↵ 1.1 Bwperio/Total Heizwasserladen/Max Brauchwasserladen/Max 1.2 Periode in Minuten Vorlauftemperatur 2.0 13.43 ↵ Außentemperatur 4.0 2.1 Heizkurve 4.1 Außentemp. mittlere 2.2 Heizkurvenverschieb 4.2 Zurück auf 4.0 2.6.0 Eigene Kurve 1.6 Stopp temp. XBw 1.7 Stopp komp. XBw 1.8 Intervall für XBw 1.9 Nächste Erhöhung XBw 5.3 Startzwischenzeit 5.5 Zeit bis Start Status ↵ 5.6 Komp. startanzahl 2.6.1 Vorlauftemp. bei +20 5.9 Kompressorlaufzeit 2.7 Rücklauftemp/MAX 2.6.2 Vorlauftemp. bei -20 2.8 Gradminuten 2.6.3 Knicktemperatur 5.12 Flüssigkeitstemp. 2.9.0 HPAC Einstellungen 2.6.4 Vorlauftemp am Knick 5.13 Überhitz. Kältemitl 2.10 Zurück auf 2.0 2.6.5 ↵ Zurück auf 2.6.0 1.10 Bw betriebszeit ↵ 5.2 Aut.Rückg Sole-Alarm 5.4 Kompressorstartwert 2.5 Externe Freigabe 1.5 Bw-temp/Stopptemp Bw 1.12 Zurück auf 1.0 ↵ 2.4 Vorlauf - temp /MAX 1.4 Bw-temp/Starttemp Bw 1.11.1 Pooltemp./EINST. 1.11.2 Diff. Pool/Min-Temp 1.11.3 Pool Ladezeit 1.11.4 Pool Pause 1.11.5 Fühler typ 1.11.6 Zurück auf 1.11.0 ↵ 5.1 Sole-Rücklauf/Min 2.3 Vorlauf - temp /MIN 1.3 Max Brauchwasladen 1.11.0 POOL Einstellungen ↵ Sole-Vor-/-rücklauf 5.0 ↵ FIGHTER 1220 5.11 Heißgastemperatur 5.14 Kompressortyp ↵ 5.21 Zurück auf 5.0 ↵ Für den Installateur 25 Steuerung I II III A AB 50.0 I II C Brauchwasser temp. 1.0 Uhr 7.0 13.43 Sonstige Einstellun. 8.0 ↵ 8.1.0 Displayeinstellungen 7.1 Datum ↵ ↵ 8.1.2 Sprache 7.2 Zeit 7.3.0 24-Std-ändrg Period1 ↵ 7.3.1 Mischsystwahl Perio1 8.1.3 Kontrast 7.3.2 24-Std-Änderungstemp 8.1.4 Lichtintens. 7.3.3 - 7.3.9 Ändrgszeit Mo - So 8.1.5 Zurück auf 8.1.0 7.3.10 Zurück auf 7.3.0 7.4.0 24-Std-ändrg Period 2 ↵ ↵ 8.2.0 Betriebsstufe ↵ ↵ 8.3.0 Leistungswache ↵ 8.4 Zurück auf 8.0 ↵ 8.3.1 Stromverb. Phase 1 8.3.2 Stromverb. Phase 2 8.3.4 Sicherungsgröße 7.5.2 - 7.5.8 ExtraBw Mo - So ↵ 7.7 Reset Timer Vorwahl 7.8 Zurück auf 7.0 ↵ ↵ 8.3.3 Stromverb. Phase 3 7.5.1 Zeiteinst. 7.5.9 Zurück auf 7.5.0 8.2.1 Sommerstufentemp. 8.2.3 Zurück auf 8.2.0 7.4.3 - 7.4.9 Ändrgszeit Mo - So 7.4.10 Zurück auf 7.4.0 ↵ 8.2.2 Winterstufentemp. 7.4.1 Mischsystwahl Perio2 7.4.2 24-Std-Änderungstemp 7.5.0 Zeiteinst. XBw 8.1.1 Menütyp 8.3.5 Max.El-nennleistung 8.3.6 Umsetzwert-Stromwand 8.3.7 Zurück auf 8.3.0 ↵ FIGHTER 1220 ↵ Für den Installateur 26 Steuerung I II III A AB 50.0 I II C Brauchwasser temp. 1.0 Wartungsmenüs 9.0 13.43 ↵ 9.1.0 Zusatzheiz-Einstell. ↵ 9.1.1 Startwert Zusatz Startwert LIN3Stufen Startwert BIN7Stufen 9.1.2 Diff. Zusatzstufen Diff. LIN 3 Stufen Diff. BIN 7 Stufen 9.1.3 Zh-Betriebszeit 9.1.4 Zurück auf 9.1.0 9.2.0 Betriebseinstellungen ↵ ↵ 9.2.1 Max-Temperatur 9.2.2 VL Diff Wp 9.3 Schnellstart 9.2.3 Diff Wp-Zh 9.4.0 TEST Zwangssteuerung 9.2.4 Heizkesselbetrieb 9.5.0 - 9.8.0 Logg 1 - 4 9.2.5 Mischgruppe 2 9.9 Zurück auf 9.0 9.2.6 Raumeinheit 9.2.7 Umwälzpumpe 1 9.2.8 Umwälzpumpe 2 9.2.9.0 Bodentrockeneinst ↵ 9.2.9.1 Bodentrockenstufe 9.2.10 Poolsteuerung 9.2.9.2 Tagesanzahl Periode 1 9.2.11 Wärmeq. presostat 9.2.9.3 Maxtemp.Periode 1 9.2.12 Sole-Pumpe 10 Tage 9.2.9.4 Tagesanzahl Periode2 9.2.14 Ab-Werk-Einstellung 9.2.9.5 Maxtemp.Periode 2 9.2.15 RCU 9.2.9.6 Zurück auf 9.2.9.0 9.2.16 HPAC 9.2.17 Zurück auf 9.2.0 ↵ FIGHTER 1220 ↵ Für den Installateur 27 Steuerung Hauptmenüs 54.1°C N Brauchwassertemp. N 1.0 Uhr 7.0 Menü 1.0 Brauchwassertemperatur Hier wird die aktuelle Brauchwassertemperatur (88) im Außenmantel angezeigt. Zu bedenken ist, dass die Zapftemperatur oftmals höher ist. Menü 7.0 Uhr In den Untermenüs zu diesem werden Einstellungen hinsichtlich Datum und Zeit gemacht. Auch unterschiedliche Temperaturabsenkungen bzw. - erhöhungen werden unter diesem Menü eingestellt. 31.7(28.0)°C N Vorlauftemperatur N 2.0 8.0 Menü 2.0 Vorlauftemperatur Hier wird die aktuelle Vorlauftemperatur (89) zum Heizsystem sowie die aktuelle, berechnete VorlaufSoll-temperatur in Klammern angezeigt. Wird abwechselnd mit Brauchwasserladen "BW-laden" angezeigt. N Menü 8.0 Sonstige Einstellungen In den Untermenüs zu diesem werden Einstellungen hinsichtlich Menütyp, Sprache, Betriebsstufeneinstellungen und Überlastungsschutz-Ablesungen gemacht. S 10.3°C Menü 4.0 Außentemperatur Hier wird die aktuelle Außentemperatur angezeigt. 1.0 Servicemenüs 9.0 Außentemperatur 4.0 N Sonstige Einstell. -2.0°C Wq-vorlauf/rücklauf 5.0 Menü 5.0 Wärmequellenvorlauf/ -rücklauf In den Untermenüs zu diesem Menü wird bezüglich Temperaturen und Kompressor abgelesen. N Normal - was der Normalanwender benötigt. U Größer - zeigt alle Menüs, außer den ServiceMenüs S Service - zeigt sämtliche Menüs, schaltet 30 Minuten nach der letzten Tastenbetätigung auf "Normal" zurück. Menü 9.0 Servicemenüs Dieses Menü und seine Untermenüs werden nur im Anzeigendisplay sichtbar, wenn deren Zugänglichkeit im Menü 8.1.1 gewählt worden ist. In den Untermenüs zu diesem können diverse Ablesungen und unterschiedliche Einstellungen vorgenommen werden. Achtung! Diese Einstellungen dürfen nur von einer Person vorgenommen werden, die für diese Aufgabe die entsprechende Kompetenz hat. FIGHTER 1220 Für den Installateur 28 Steuerung Brauchwassertemperatur N 50.0 (60)°C 20 (60)min U BwPerio/Total 1.7 1.1 Menü 1.1. Bw-Periode/Totalzeit Hier wird die Zeit der Brauchwasserperiode und die totale Periodenzeit angezeigt. N Menü 1.7 Kompressor-Stopp für Extra-Brauchwasser Hier wird die Temperatur gewählt zum KompressorStopp für Extra-Brauchwasser. Einstellbar zwischen 50 und 65. 60min Periode In Minuten 1.2 20 min Max Brauchwasladen 1.3 Menü 1.3 Max-Zeit für Brauchwasserproduktion Hier wird die Zeitspanne der Periode (Menü 1.1) gewählt, in der das Brauchwasser in jeder Periode gewärmt werden soll. Einstellbar zwischen 5 und 60 Minuten. N 14dgr U Menü 1.2 Periodenzeit Hier wird die Dauer der Periodenzeit gewählt. Einstellbar zwischen 5 und 60 Minuten. N Stopp komp. XBw Intervall für. XBw 1.8 Menü 1.8 Intervall für periodisches Extra - Brauchwasser Hier wird angezeigt, wie oft die Brauchwassertemperatur vom Normalniveau aufs "Extra-Brauchwasser"Niveau erhöht wird. Die Zeit ist zwischen 0 und 90 Tage einstellbar. "Extra-Brauchwasser" ist bei "0" abgeschaltet. "Extra-Brauchwasser" wird gestartet, wenn der Wert bestätigt wird. 10-26 10:31 U Nächste Erhöh. XBw 1.9 50.0 (47)°C Bwtemp/Starttemp.Bw 1.4 Menü 1.4 Brauchwasser-Starttemperatur Hier wird gewählt, bei welcher Temperatur die Wärmepumpe mit der Brauchwasserbereitung beginnen soll. Einstellbar zwischen 25 und 50. Menü 1.9 Nächste Extra-Brauchwasser-Erhöhung Hier wird die kommende Erhöhung aufs "ExtraBrauchwasser"-Niveau angezeigt. 90h 10 min U Bw betriebszeit 1.10 N 50.0 (54)°C Menü 1.10 Brauchwasser-Betriebszeit Hier wird angezeigt, wie lange das Brauchwasserladen gedauert hat (akkumuliert). Bwtemp/StopptempBw 1.5 Menü 1.5 Brauchwasser-Stopptemperatur Hier wird gewählt, bei welcher Temperatur die Wärmepumpe/Heizpatrone die Brauchwasserbereitung beenden soll. Einstellbar zwischen 30 und 80. U 1.11.0 50.0 (60)°C U POOL Einstellungen Stopp temp. XBw 1.6 Menü 1.6 Extra-Brauchwasser-Stopptemperatur Hier wird die Stopptemperatur für die Funktion ”ExtraBrauchwasser” gewählt. Einstellbar zwischen 40 und 70. Menü 1.11.0 Pooleinstellungen In den Untermenüs zu diesem werden Pool-Einstellungen vorgenommen. FIGHTER 1220 Für den Installateur 29 Steuerung Brauchwassertemperatur U Vorlauftemperatur 19.0 (20)°C Pooltemp./Einst. N 1.11.1 9 Heizkurve 2.1 Menü 1.11.1 Pooltemperatur-Einstellung Hier wird angegeben, bei welcher Temperatur die Poolerwärmung gestoppt wird Einstellbar zwischen 15 und 55° C. Menü 2.1 Heizkurve Hier wird die gewählte Heizkurve angezeigt. Wert "0" aktiviert die Funktion "Eigene Kurve", siehe Menü 2.6.0. Einstellbar zwischen Kurve "0" und "15". 1.5°C U Diff. Pool/min-temp N 1.11.2 2.2 Menü 1.11.2 Kopplungsdifferenz Pool Hier wird die Differenz zum Wert im Menü 1.11.1 angegeben, wenn die Pool-Erwärmung startet. Einstellbar zwischen 0,5 und 9,5° C. U Menü 2.2 Heizkurvenverschiebung Hier wird die gewählte Heizkurvenverschiebung angezeigt. Der Wert ist einstellbar zwischen -10 und +10. Achtung! Der Wert wird mit dem Drehpotentiometer "Heizkurvenverschiebung" geändert. 20 min Pool Ladezeit U 1.11.3 35.5 (15)°C Vorlauf temp./MIN 2.3 Menü 1.11.3 Pool-Ladezeit Hier wird die maximale Ladezeit angegeben, in der Pool-Laden geschehen kann. Einstellbar zwischen 5 und 60 Minuten. U -1 Heizkurvenverschieb. 10 min Pool Pause Menü 2.3 Minimale Vorlauftemperatur Hier wird das eingestellte Minimum-Niveau für die Vorlauftemperatur zum Heizsystem angezeigt. Einstellbar zwischen 10 und 65° C. Die berechnete Vorlauftemperatur untersteigt – ungeachtet der Außentemperatur, der Heizkurve oder der Heizkurvenverschiebung – nicht den eingestellten Wert. 1.11.4 Menü 1.11.4 Pool-Pause Hier wird die Zeitspanne zwischen den Pool-Ladungen angegeben. Einstellbar zwischen 5 und 60 Minuten. U 35.5 (55)°C Vorlauf temp/MAX 2.4 Menü 2.4 Maximale Vorlauftemperatur Hier wird das eingestellte Maximum-Niveau für die Vorlauftemperatur zum Heizsystem angezeigt. Einstellbar zwischen 10 und 65° C. Zurück 1.11.6 Menü 1.11.6 Zurück Durch Drücken der Eingabetaste wird zum Menü 1.11.0 zurückgeblättert. Zurück 1.12 Menü 1.12 Zurück Durch Drücken der Eingabetaste wird zum Menü 1.0 zurückgeblättert. FIGHTER 1220 Für den Installateur 30 Steuerung Vorlauftemperatur U 1 Externe Freigabe U 2.5 2.6.4 Menü 2.5 Externe Freigabe Indem ein externer Kontakt angeschlossen wird – siehe "Stromanschluss - Externe Kontakte" – z.B. ein Raumthermostat (Zubehör RT 10) oder eine Schaltuhr, kann man zufällig oder periodisch die Vorlauftemperatur – und somit die Raumtemperatur – erhöhen oder senken. Schließt der äußere Kontakt, wird die berechnete Vorlauftemperatur mit der Gradanzahl geändert, die hier angezeigt wird. Der Wert ist einstellbar zwischen -25 und +25. U 20°C Vorlauf am Knick Eigene Kurve Menü 2.6.4 Vorlauftemperatur am Knickpunkt Hier wird die am Knickpunkt gewünschte Vorlauftemperatur gewählt. Der Wert ist einstellbar zwischen Kurve 0 und 60. Zurück 2.6.5 Menü 2.6.5 Zurück Durch Drücken der Eingabetaste wird das Menü 2.6 aufgerufen. 2.6.0 Menü 2.6.0 Eigene Kurve Hier wird eine selbstdefinierte Kurve gewählt. Diese Kurve ist teils linear, jedoch hat sie einen Knickpunkt. Man wähle einen Knickpunkt und die Temperaturen, die dazu gehören. Achtung! Zur Aktivierung dieser Kurve muss im Menü 2.1 die Heizkurve "0" gewählt werden. U U 2.7 Menü 2.7 Maximale Rücklauftemperatur Hier wird die maximale Rücklauftemperatur für Kompressorbetrieb gewählt. Der Wert ist einstellbar zwischen 40 und 60. 15°C U Vorlauf temp. bei +20 0 Gradminuten 2.8 2.6.1 Menü 2.6.1 Vorlauftemperatur bei +20 Hier wird die Vorlauftemperatur bei einer Außentemperatur von +20 gewählt. Der Wert ist einstellbar zwischen 0 und 60. U 33.0 (47)°C Rücklauftemp./MAX Menü 2.8 Gradminuten Aktueller Wert an Gradminuten wird hier angezeigt. Um den Start der Wärmeproduktion zu beschleunigen, kann dieser Wert geändert werden. Zwischen 100 und -800 kann man ihn ändern. 35°C Vorlauf temp. bei -20 2.6.2 Zurück 2.9 Menü 2.6.2 Vorlauftemperatur bei -20 Hier wird die Vorlauftemperatur bei einer Außentemperatur von -20 gewählt. Der Wert ist einstellbar zwischen 0 und 60. Menü 2.9 Zurück Rückgang zum Menü 2.0 durch Drücken der Eingabetaste. 0°C U Knicktemperatur 2.6.3 Menü 2.6.3 Knicktemperatur Hier wird gewählt, bei welcher Außentemperatur der Knickpunkt eintreffen soll. Der Wert ist einstellbar zwischen 0 und 60. FIGHTER 1220 Für den Installateur 31 Steuerung Außentemperatur N Wärmequelle vor/zurück Außentemp. mittlere N 4.1 -4.0 (Aus)°C W.q rücklauf/MIN 5.1 Menü 4.1 Mittlere Außentemperatur Anzeige der Mitteltemperatur im Freien während der letzten 24 Stunden. Zurück Menü 5.1 Wärmequellenrücklauf-Minimum Hier wird