fighter 1210

Transcrição

fighter 1210
R
MOS DE 0504-2
FIGHTER 1210
411196
MONTAGE- UND BEDIENUNGSANWEISUNG
FIGHTER 1210
Fighter 121
5
LE
K
LEK
LEK
LEK
2
1
LEK
LEK
LEK
LEK
Inhaltsverzeichnis
1
Für den Hausbesitzer
Allgemeines
Steuerung
Kurze Produktbeschreibung .................................. 2
Einstelldaten .......................................................... 2
Systembeschreibung
Funktionsprinzip .................................................... 3
Bedientableau
Bedientableau ...................................................... 4
Funktionen ............................................................ 5
Einstellen unterschiedlicher Betriebsstufen .......... 5
Allgemeines ..........................................................
Einstellen der Wärme ............................................
Ändern der Raumtemperatur ................................
Ausgangswerte der Heizautomatik ......................
Grundwerte für „D“ – „CH“ – „A“ ..........................
Reservestufe ........................................................
Brauchwassserproduktion ....................................
Wärmeproduktion ..................................................
Zugängliche Information im Display ......................
6
6
6
6
7
7
7
7
8
Für den Installateur
Allgemeines für den Installateur
Komponentenplatzierung
Transport und Lagerung ........................................12
Geräteplatzierung ..................................................12
Richtwerte für Kollektoren ....................................12
Installationskontrolle ..............................................12
Elektro-Heizkesselbetrieb .................................... 12
Wärmequellen-Umwälzpumpe ............................ 12
Steuerung
Allgemeines .......................................................... 13
Einstellungen ........................................................ 13
Rohranschluss
Allgemeines .......................................................... 16
Rohranschluss wq-seitig ...................................... 16
Rohranschluss hk-seitig ........................................ 16
Rohranschluss Brauchwasserspeicher ................ 17
Rohranschluss Extra-Brauchwasserspeicher ...... 17
Ventilationsrückgewinnung .................................. 17
Passives Kühlen .................................................. 17
Pumpenkennliniendiagramm auf Seiten des
Wärmeträgers .................................................. 18
Stromanschluss
Anschließen ........................................................ 19
Externe Steuerung der Heizpatrone .................... 20
Ab Werk geschaltete Leistung .............................. 20
Außenfühler anschließen ...................................... 20
Anschalten und Einjustieren
Vorbereitungen .................................................... 21
Füllen und Entlüften des Wq-systemes ................ 21
Füllen des Heizkreissystemes .............................. 21
Inbetriebnahme und Kontrolle .............................. 22
Nachjustieren des Hk-systemes............................ 22
Nachjustieren des Wq-systemes .......................... 22
Entleeren des Brauchwasserspeichers ................ 22
Komponentenplatzierung 4 kW ............................ 24
Komponentenplatzierung 5 – 10 kW .................... 25
Komponentenplatzierung ...................................... 26
Komponentenliste
Komponentenliste ................................................ 27
Stromlaufplan
Stromlaufplan 4 kW ............................................ 28
Stromlaufplan 5 – 10 kW .................................... 30
Steuereinheit 4 kW .............................................. 32
Steuereinheit 5 – 10 kW ...................................... 32
Maße
Maße und Anschlusskoordinaten.......................... 33
Technische Daten
Technische Daten ................................................ 34
Beilagesatz/Zubehör
Beilagesatz .......................................................... 35
Zubehör ................................................................ 35
Maßnahmen bei Betriebsstörungen
Kein Brauchwasser oder zu niedrige Temperatur .. 36
Niedrige Raumtemperatur .................................... 36
Hohe Raumtemperatur.......................................... 36
Fehleranzeigen .................................................... 37
Starthilfe für Umwälzpumpe .................................. 38
Entleerung der Hk-seite ........................................ 38
Entleerung der Wq-seite ...................................... 38
Anodenkontrolle .................................................... 38
Anodenaustausch ................................................ 38
Einstellen der Heizautomatik
Einstellen laut Diagramm .................................... 23
Heizkurvenverschiebung ”–2” .............................. 23
Heizkurvenverschiebung ”0” ................................ 23
Heizkurvenverschiebung ”+2” .............................. 23
FIGHTER 1210
Für den Hausbesitzer
2
Allgemeines
Um den besten Nutzen durch die Wärmepumpe FIGHTER 1210 zu erhalten, sollten Sie sich erst
einmal den Abschnitt "Für den Hausbesitzer" in dieser Montage- und Bedienungsanweisung
genau durchlesen.
FIGHTER 1210 ist eine Wärmepumpenzentrale für die Produktion von Heizwärme und warmem
Brauchwasser in Einfamilienhäusern und Wohnblocks. AlsWärmequelle können Erdsonden oder
Flächenkollektoren verwendet werden.
FIGHTER 1210 ist ein schwedisches Qualitätsprodukt mit langer Lebensdauer und großer Betriebssicherheit.
Nach der Wärmepumpen-Installation vom Installateur einzutragen und dem Hausbesitzer zu überreichen:
Serienummer (95), muss bei Schriftwechsel mit NIBE angegeben
werden.
689_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
FIGHTER 1210- _ _ kW
Installationsdatum
Korrosionsschutz im Bw-Speicher
Emaille
Edelstahl
Kupfer
Installateur
Kälteträgerflüssigkeit – Mischverhältnis/Gefrierpunkt
Aktive Bohrlochtiefe/Kollektorlänge/Kompaktabsorberfläche
Inbetriebnahmenprotokoll:
Wärmequellentemperatur (Vor-/Rücklauf) ____ / ____
Pumpeneinstellung ___
(Nominelle Temp-differenz 2 – 5 °C)
Heizkreistemperatur (ein-/austretend)
____ / ____
Pumpeneinstellung ___
(Nominelle Temp-differenz 5 – 10 °C)
Einstellungen
Menü
Grundeinstellung
Menü
Grundeinstellung
2
Raum *
..............
9b Wp°-min
.............. 60
3
RL-Temp
.............. 53
9b Zh°-min
.............. 300
3
WW-start
.............. 44
10
VL diff Wp
.............. 13
4
Sole A
.............. -8
10
Diff Wp–Zh
.............. 3
5
Heizkurve
.............. 9
11 WP-Int
.............. 20
5
Raum +/- *
.............. 4
11 WWB-stop
.............. 50
5b VL-Temp min .............. 55
12 XWW stop
.............. 65
5b VL-Temp max .............. 45
12 XWW-int
.............. 14
17 Parallel
..............
Datum ________
Unterschrift__________________________
* Zubehör
FIGHTER 1210
Für den Hausbesitzer
3
Systembeschreibung
Funktionsprinzip
FIGHTER 1210 besteht aus einer Wärmepumpe und
einer Heizpatrone, einem Brauchwasserspeicher,
Schonstartrelais und einem Steuersystem, dazu aus
Umwälzpumpen. FIGHTER 1210 ist an einen Wärmequellen- und Heizkreis anzuschließen.
Die Wärmeaufnahme aus der Wärmequelle (Erdreich,
Sole, Grundwasser) geschieht in der Regel mittels
eines geschlossenen Wärmequellensystemes, in dem
Wasser - mit Frostschutzmittel gemischt - zirkuliert.
Auch Grundwasser kann als Wärmequelle dienen, fordert jedoch einen zwischenliegenden Wärmetauscher.
Die Wärmequelle gibt im Verdampfer der Wärmepumpe ihre Energie an das Kältemittel ab, das hierbei verdampft, um dann im Kompressor kompremiert zu werden. Das Kältemittel, dessen Temperatur nun erhöht
worden ist, wird in den Kondensator geleitet, wo es
seine Energie an den Heizkreis und bei Bedarf an den
Brauchwasserspeicher abgibt. Hinter dem Kondensator befindet sich eine eingebaute Heizpatrone, die sich
bei größerem Energiebedarf einschaltet.
Heiz- und Brauchwasserseite
müssen mit vorschriftmäßiger
Sicherheitsausrüstung versehen werden.
Brauchwasserzirkulation
Brauchwasserspeicher
Doppelmantel
Wärmequelleneintritt (WQA)
Wechselventil
Hzg./BW
Heizkreisvorlauf (WNA-VL)
Heizkreisrücklauf (WNA-RL)
Wärmequellen-Umwälzpumpe
Wärmequellenaustritt (WQA)
Heizpatrone
HeizkreisUmwälzpumpe
Kondensator
Verdampfer
Kompressor
Kühlmodul
Expansionsventil
FIGHTER 1210
Für den Hausbesitzer
4
Bedientableau
Bedientableau
Anzeigendisplay
C
VL-Temp 47(52) °C
Ww-Temp
48 °C
Funktionstasten
Signallampen
B
D
Wärme
erhören/senken
E
Betriebswahlschalter
A
Achtung!
Vergewissern Sie sich, dass das Heiz- und
Brauchwassersystem der Wärmepumpe
wassergefüllt sind, bevor der Betriebswahlschalter (A) auf Stufe "1" oder " "
geschaltet wird.
FIGHTER 1210
Für den Hausbesitzer
5
Bedientableau
Funktionen
A Betriebswahlschalter
D
mit den Stufen 1 - 0 1 Normalstufe mit sämtlichen Steuerfunktionen
eingeschaltet.
0 Wärmepumpe ausgeschaltet.
Reservestufe, nur Heizkreis - Umwälzpumpe
und Stufe 2 der Heizpatrone sind in Betrieb.
Raumheizung
– Ständiges Leuchten signaliert, dass
Raumheizung gestattet ist. (HeizkreisUmwälzpumpe ist in Betrieb).
Wärmepumpe
– Ständiges Leuchten signaliert Kompressorbetrieb.
Brauchwasser
– Ständiges Leuchten signaliert Brauchwasserladen.
– Schnelles Blinken signaliert das zufällige
Erhöhen der Brauchwassertemperatur (ca
60 °C während 24 Stunden).
– Langsames Blinken signaliert die periodische Erhöhung der Brauchwassertemperatur (ca 60 °C gemäß gewähltem Zeitintervall).
Zusatzwärme
– Ständiges Leuchten signaliert ”Zusatzwärme in Betrieb”.
– Langsames Blinken signaliert "Zusatzwärme gestattet".
– Schnelles Blinken signaliert ”Nur Zusatzwärme in Betrieb”.
Alarm
Schnelles Blinken signaliert ”Fehler im Gerät”.
B Funktionstasten
Kanal
Wahl des Anzeigenmenüs.
Erhöhen
Höhen des aktuellen Wertes.
Senken
Senken des aktuellen Wertes.
Betriebsstufe
Ein- und Ausschalten der Zusatzwärme
und/oder Raumwärme. Einzelheiten im
folgenden Abschnitt mit gleichem Symbol.
Extra WW
Gelegentliches oder periodisches
höhen der Brauchwassertemperatur.
Er-
C Anzeigendisplay
Bei Normalbetrieb zeigt sich folgendes im Anzeigendisplay:
VL-Temp:
Aktuelle
Heizkreistemperatur
(”Brauchwassertemperatur beim Austritt aus
der Wärmepumpe“).
Ww-Temp: Aktuelle Brauchwassertemperatur.
Signallampen
E
Wärme erhöhen/senken
Hier lässt sich die Raumtemperatur erhöhen oder
senken (verändert die Temperaturangabe in der „VLTemp“-Anzeige).
Einstellen unterschiedlicher Betriebsstufen
Normalstufe (Grundeinstellung):
Zusatz steht in Bereitschaft, bei Bedarf sich einzuschalten. Auch das Brauchwasserladen
schaltet sich bei Bedarf ein.
Leuchtdioden:
Raumwärme: Ständiges Leuchten
Brauchwasser: Ständiges Leuchten beim Brauchwasserladen
Zusatzwärme: Blinken/ständiges Leuchten
Stufe ”Keine Zusatzwärme”:
Taste ”Betriebsstufe” einmal drücken.
Leuchtdioden:
Raumwärme: Ständiges Leuchten
Brauchwasser: Ständiges Leuchten beim Brauchwasserladen
Zusatzwärme Erloschen
Stufe ”Keine Raumwärme” (nur Brauchwasser):
Taste ”Betriebsstufe” noch einmal drücken.
Leuchtdioden:
Raumwärme: Erloschen
Brauchwasser: Ständiges Leuchten beim Brauchwasserladen
Zusatzwärme Erloschen
Nochmaliges Drücken der Taste ”Betriebsstufe”
bewirkt die Rückstellung zur Normalstufe.
Normalstufe:
Keine erhöhte Brauchwassertemperatur eingeschaltet.
Zeitweiliges Erhöhen der Brauchwassertemperatur:
Einmal die Taste "Extra Brauchwasser" drücken.
Erhöhte Brauchwassertemperatur ist danach während
24 Stunden erhältlich, was durch schnelles Blinken signaliert wird.
Periodisch erhöhte Brauchwassertemperatur:
Erneuter Druck auf die Taste "Extra Brauchwasser"
ermöglicht die Erhöhung der Brauchwassertemperatur
gemäß Menü 12. Die Leuchtdiode "Brauchwasser"
blinkt jetzt langsam, leuchtet jedoch ständig während
des Brauchwasserladens. Nochmaliges Drücken der
"Extra Brauchwasser" - Taste ruft die Normalstufe auf.
FIGHTER 1210
Für den Hausbesitzer
6
Steuerung
Allgemeines
Änderung der Raumtemperatur
Die Innenraumtemperatur ist abhängig von mehreren unterschiedlichen Faktoren. Während der warmen Jahreszeit sind
Sonneneinstrahlung und Wärmeabgabe von Hausbewohnern und Haushaltsgeräten ausreichend, um das
ganze Haus zu erwärmen. Wird es aber draußen kälter,
muss die Heizungsanlage eingeschaltet werden. Je kälter es
draußen wird, desto wärmer müssen die Heizradiatoren/
muss die Fußbodenheizung sein. Diese Anpassung geschieht automatisch, da der FIGHTER 1210 mit einem
Mikroprozessor ausgerüstet ist, um optimalen und sicheren
Betrieb der Anlage gewähren zu können. Jedoch muss die
Wärmepumpe zuerst die richtige Grundeinstellung erhalten.
Die Steuerung der Wärmeproduktion geschieht nach dem
Prinzip der ”gleitenden Kondensierung”, d.h. die bei einer
bestimmten Außentemperatur zur Erwärmung erforderliche
Wärme wird an Hand der von Außen- und Vorlaufgebern
gesammelten Werte produziert. Wählt man außerdem
Raumgeber, wird die Abweichung der Raumtemperatur
kompensiert. Prioritiert und gesteuert wird die Brauchwasserproduktion mit Hilfe des Betriebspressostaten und
des Temperaturgebers im Brauchwasserspeicher.
Zur allgemeinen Information und sicheren Funktionskontrolle
verfügt das Gerät auch über Fühler für die ein- und austretenden Wq-temperaturen (am Kollektor). Die austretende
Wq-temperatur kann auf Wunsch auch auf den tiefsten
Grenzwert eingestellt werden, beispielsweise beim Grundwassersystem.
Einstellen der Wärme
Die Einstellung geschieht durch Einprogrammieren der
”Heizkurve”, siehe Abschnitt ”Zugängliche Information sowie
eingestellte Werte im Anzeigendisplay”, und ebenfalls dem
Einstellen der ”Heizkurvenverschiebung” mittels Drehpotentiometer ”Wärme erhöhen/senken” auf dem Bedientableau.
Sind die einzustellenden Werte nicht bekannt, können Ausgangswerte aus nachfolgender Karte entnommen werden.
Wird die gewünschte Raumtemperatur nicht erreicht, muss
nachjustiert werden.
Achtung! Mindestens 24 Stunden zwischen den einzelnen
Justierungen verstreichen lassen, damit sich die Temperatur
stabilisieren kann.
Nachjustieren der Einstellung
Bei kaltem Wetter
Wenn die Raumtemperatur zu niedrig ist, muss der Wert
der Heizkurve um eine Stufe erhöht werden.
Ist die Raumtemperatur zu hoch, sollte der Heizkurvenwert um eine Stufe gesenkt werden.
Bei warmem Wetter
Wenn die Raumtemperatur zu niedrig ist, muss das
Drehpotentiometer ”Wärme erhöhen/senken” um eine
Stufe im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Ist die Raumtemperatur zu hoch, sollte das Drehpotentiometer ”Wärme erhöhen/senken” um eine Stufe
gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden.
Einstellung von Hand ändern.
Möchte man die bisherige Raumtemperatur kurzfristig oder
beständig erhöhen oder senken, ist das Drehpotentiometer
"Wärme erhöhern/senken" im oder entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Ein Teilstrich entspricht einer Temperaturveränderung von einem Grad Celsius.
Achtung! Ein Erhöhen der Raumtemperatur kann durch die
Thermostaten der Radiatoren bzw. der Fußbodenheizung
„gebremst” werden. Also müssen diese dementsprechend
geöffnet werden.
Ausgangswerte für
die Heizautomatik
Die Kartenwerte (siehe nächste Seite) beziehen sich auf die
Einstellung der "Heizkurve".
Der erstgenannte Wert gilt für niedrigtemperiertes* Radiatorsystem. Das Drehpotentiometer „Wärme erhöhen/senken”
auf „-2” stellen.
Der Wert der Klammer gilt für Fußbodenheizung**, die in
einer Betondecke installiert wird. Bei einem System, dass in
einer hölzernen Balkendecke installiert wird, kann man von
dem Wert vor der Klammer ausgehen, jedoch muss dieser
Wert dann um zwei Einheiten reduziert werden. „Wärme
erhöhen/senken” wird in beiden Fällen auf „-1” gestellt.
Die Kartenwerte haben sich oftmals als gute Ausgangswerte
erwiesen, wenn es gilt, eine Raumtemperatur von 20° C zu
erzielen. Jedoch müssen sie bei Bedarf nachjustiert werden.
Wahlbeispiele für Ausgangswerte:
1. Haus mit niedrigtemperiertem* Radiatorsystem
Stadt = Gebiet 12 (5) Kurve 12 im Anzeigendisplay wählen und auf dem Drehpotentiometer „Wärme erhöhen/
senken” „-2” einstellen
2. Haus mit Fußbodenwärme** in Betondecke
Stadt = Gebiet 12 (5) Kurve 5 im Anzeigendisplay wählen
und auf dem Drehpotentiometer „Wärme erhöhen/
senken” „-1” einstellen.
3. Haus mit Fußbodenwärme in Holzbalkendecke
Stadt = Gebiet 12 (5) Kurve 10 (12-2=10) im Anzeigendisplay wählen und auf dem Drehpotentiometer „Wärme
erhöhen/senken” „-1” einstellen.
*
Als niedrigtemperiertes Radiatorsystem ist jenes anzusehen, dessen Vorlauftemperatur am kältesten Tage
55 °C sein muss.
** Fußbodenheizungen können sehr unterschiedlich
dimensioniert sein. Im 2. und 3. Beispiel wird ein System
berücksichtig, in dem die Vorlauftemperatur ca
35 – 40 °C sein muss.
FIGHTER 1210
Für den Hausbesitzer
7
Steuerung
Grundwerte in Deutschland
Brauchwasserproduktion
Flensburg
Besteht der Bedarf an Brauchwasser, so prioritiert die Wärmepumpe dieses und geht mit der gesamten Wärmepumpenleistung auf die Brauchwasserstufe über. Auf dieser Stufe wird
keine Wärme produziert. Bei sehr großem Bedarf an Brauchwasser ist die maximale Ladezeit auf 45 Minuten begrenzt.
Danach wird während 15 Minuten Wärme produziert, bevor
eventuell weitere Brauchwasserproduktion geschehen kann.
Rostock
Lübeck
Hamburg
Emden
Bremen
12 (6)
Neubrandenburg
Uelzen
11 (6)
Stendal
Berlin
Hannover
Osnabrück
Magdeburg
Dortmund
Kassel
Leipzig
Dresden
Köln
Fulda
Frankfurt a. M.
Erfurt
Wenn die Heizpatrone eingeschaltet ist, um Wärme vor dem
Laden von Brauchwasser zu produzieren, so bleibt eine Stufe
der Heizpatrone während des Brauchwasserbetriebes eingeschaltet. Das Laden von Brauchwasser geschieht erst
dann, wenn die Temperatur im Speicher bis auf die am
Brauchwasserfühler eingestellte Starttemperatur (30 – 49 °C)
abgesunken ist. Um maximale Brauchwassertemperatur zu
erzielen, wird das Laden vom Betriebspressostaten der
Wärmepumpe unterbrochen. Ferner kann noch geladen
werden, wenn die Wärmepumpe ihren Ausschaltbereich für
den Heizungsbetrieb erreicht hat und gleichzeitig weniger als
2 °C bis zum Start der Brauchwasserproduktion fehlen. Diese
Lösung wurde gewählt, um die Anzahl der Schaltungen zu
minimieren.
10 (6)
Schweinfurt
Nürnberg
Stuttgart
Passau
Freiburg
München
Grundwerte in der Schweiz
Schaffhausen
13(6)
Frauenfeld
13(6) Sankt
Liestal
13(6) Aarau Zürich Heisau Gallen
13(6)
13(6) 13(6) 12(6)
Solothurn
Appenzell
14(7)
Zug
13(6)
12(6)
Luzern
Schwyz Glarus
Neuchatel
13(6)
13(6) 13(6)
14(7)
Bern
Chur
13(6)
Fribourg
13(6)
Sarnen Altdorf
13(6)
14(7) 14(7)
Basel
13(6)
Achtung! Die angezeigte Brauchwassertemperatur wird
außen am unteren Teil des Brauchwasserspeichers gemessen. Folglich wird nicht die genaue Brauchwassertemperatur angezeigt. In der Regel ist die Temperatur des
austretenden Brauchwassers höher als der angezeigte Wert.
Lausanne
14(7)
Geneve
14(7)
Sion
14(7)
Bei gelegentlich großem Brauchwasserbedarf kann während
einer Zeitspanne von 24 Stunden die Funktion ”Extra Brauchwasser” (Extra WW-Taste einmal drücken) eingeschaltet
werden, wodurch die Temperatur auf ca 60 °C erhöht werden
kann. Über 50 °C schaltet sich die Heizpatrone ein.
Bellinzona
15(8)
Es gibt auch eine Funktion zur periodischen Erhöhung der
Brauchwassertemperatur (zweimaliges Drücken der ExtraWW-Taste). In Intervallen von einem Tag bis zu 90 Tagen
ermöglicht die Heizpatrone auf dieser Stufe ein kurzfristiges
Erhöhen der Brauchwassertemperatur bis zu 60 °C.
Grundwerte in Österreich
Wien
11 (5)
Linz
11 (5)
Eisenstadt
11 (5)
Salzburg
11 (5)
Feldkirch
11 (5)
Bischofshofen
11 (5)
Innsbruck
11 (5)
Lienz
10 (5)
Wärmeproduktion
Bruck
11 (5)
Graz
11 (5)
Klagenfurt
11 (5)
Reservestufe
Um Wärme produzieren zu können, wenn der Wärmequellenkreis außer Funktion ist oder wenn die Wärmepumpe gewartet werden soll, kann die Anlage auf der Reservestufe
„
“ gefahren werden, die mittels Heizpatrone nur für Wärme sorgt und auf dieser Stufe kein Brauchwasser produziert.
Kompressor und Wärmequellenkreis sind außer Betrieb und
nur der Heizkreis nebst Heizpatrone sind aktiv. Die
Temperatur wird durch den Thermostat (3) gesteuert. Um
diese Stufe zu aktivierten, wird der Dreistufenschalter auf
„
“ geschaltet.
Im Haus geschieht das Regeln der Wärmezufuhr gemäß im
Voraus gewählter Einstellung auf der Regulierkurve (Heizkurve
und Verschiebung). Nach dem Einjustieren wird die richtige
Wärmemenge entsprechend der aktuellen Außentemperatur
dem Hause zugeführt. Die Vorlauftemperatur (VL-Temp) der
Wärmepumpe wird um den theoretisch gewünschten Wert
(Wert in Klammern im Anzeigendisplay) pendeln. Bei Untertemperaturen rechnet der Mikroprozessor den Fehlbetrag in
Form von ”Grad-Minuten” aus, welches bedeutet, dass das
Einschalten der Wärmeproduktion beschleunigt wird, je größer
die gegenwärtige Untertemperatur ist.
Die Wärmeproduktion erfolgt in vier Stufen. Fast ganzjährig
arbeitet die Wärmepumpe in der normalen Betriebsstufe,
abhängig vom steigenden Wärmebedarf schalten sich automatisch die drei Stufen der Heizpatrone hinzu. Werkseitig ist
die Heizpatrone für den Anschluss auf 6 kW vorbereitet, kann
aber auf Wunsch auf 9 kW umgeschlossen werden. Der
FIGHTER 1210-4 ist davon abweichend werkseitig nur auf den
Anschluss für 3 kW vorbereitet.
FIGHTER 1210
Für den Hausbesitzer
8
Steuerung
Zugängliche Information sowie Einstellungen im Anzeigendisplay
FIGHTER 1210 hat ein zweireihiges LCD-Anzeigendisplay. Über dieses Display und die dazugehörenden
Tasten kann die Wärmepumpe eingestellt werden.
Kanalwahl
Durch Drücken der „Kanal“ - Taste blättert man
durch die nachfolgenden Anzeigen zur
gewünschten Information.
Die in Klammern angegebenen Werte werden auch
im Nachfolgenden in Klammern beschrieben.
Wenn ein Wert einstellbar ist, wird das im Nachfolgenden durch ein [P] (Programmierbar) vor dem Wert
gekennzeichnet.
In den Fällen, wo der folgende Wert nicht geändert
werden kann, so blättert man zum nächsten Menü
indem man auf „Kanal“ drückt.
Einstellen
Um einen Wert ändern zu können, muss zuerst
die Taste „Erhöhen“ einmal gedrückt werden.
Das bewirkt, dass sich ein Markierstrich unter
dem zu ändernden Wert einfindet. Nun kann
dieser Wert mit den Tasten „Erhöhen“ bzw.
„Senken“ geändert werden.
1
VL-Temp 47(52) °C
Ww-Temp
48 °C
Auf Normalstufe wird diese Information im LCD-Anzeigendisplay gezeigt.
VL-Temp
Aktuelle Vorlauftemperatur.
(Berechnete Vorlauftemperatur)
Ww-Temp
Brauchwassertemperaturanzeige.
2
Aussen
-14 °C
Raum 20,5(20) °C
Aussen
Aktuelle Außentemperatur.
Raum
Aktuelle Raumtemperatur. Wird nur bei angeschlossenem Raumfühler angezeigt.
[P] (Eingestellter Sollwert des Raumfühlers)
Einstellbereich: 5 – 30 °C.
Achtung!
Gewählte Werte auf Seite 2 in
dieser Montageanweisung
eintragen. Diese Werte sind wichtig
für eventuelle Wartungen.
FIGHTER 1210
Für den Hausbesitzer
9
Steuerung
Zugängliche Information sowie Einstellungen im Anzeigendisplay
3a
4
Sole Ein
Sole A
RL-Temp 37(53) °C
WWstart 49(44) °C
RL-Temp
Aktuelle Rücklauf-Temperatur des wiedereintretenden Heizkreises.
[P] (Maximal gestattete Rücklauftemperatur.)
Einstellbereich: 40 – 55 °C sowie A.
Einstellen der RL-Temp
Maximal
gestattete
Rücklauftemperatur
für
Kompressorbetrieb. Wünscht man eine Änderung,
drückt man einmal die „Erhöhen“ - Taste. Ein Makierstrich erscheint unter dem Wert „RL-Temp“.
Durch Drücken der Taste „Erhöhen“ bzw “Senken“
kann der gewünschte Wert eingestellt werden. Wird
der Wert „A“ gewählt, (automatisch indirekte Kontrolle der Rücklauftemperatur) begrenzt der Betriebspressostat indirekt die Rücklauftemperatur. Drückt
man die „Kanal“-Taste, kommt man zum:
WWstart
Aktuelle Temperatur am unteren Außenmantel des
Brauchwasserspeichers.
[P] (Gewähltes Startniveau zur Brauchwasserproduktion.)
Einstellbereich: 20 – 60 °C.
WWstart einstellen
„Kanal“ - Taste einmal drücken. Ein Markierstrich
zeigt sich sogleich unter dem Wert in Klammern für
den „WWstart“. Durch Drücken der Taste „Erhöhen“
bzw. „Senken“ ist es möglich, die Starttemperatur
fürs Brauchwasserwärmen zu wählen.
Erneuter „Kanal“ - Tastendruck blättert weiter zu:
+3 °C
0(-8) °C
Sole Ein
Temperatur beim Wärmequellen-Eintritt.
Sole A
Temperatur beim Wärmequellen-Austritt.
[P] (Tiefste, zulässige Temperatur der Wärmequelle beim Austritt aus der Wärmepumpe)
Dieser Wert sollte nur vom Fachhandwerker geändert werden und bei Minimum-Begrenzung mit
Alarm ausgerüstet sein, beispielsweise bei der
Gefrierschutz-funktion im Grundwasser- oder
Abluftsystem.
Im Falle des Grundwassersystemes mit Zwischentauscher kann ein geeigneter Einstellwert 0 °C sein.
Wird auf den Tiefstwert von -12 °C eingestellt, sind
Minimum-Begrenzung und Alarmfunktion abgeschaltet.
Einstellbereich: -12 bis +10 °C.
3b
RL-Temp 37(53) °C
WWstop 49(A) °C
Dieses Menü ist ein Untermenü zum Menü 3. Hier
besteht die Möglichkeit, den Betriebspressostaten (A)
außer Funktion zu setzen. Statt dessen steuert eine
Temperatur, wann das Ausschalten des Kompressors
fürs Brauchwasserladen geschehen soll.
Einstellen des Bw-Stopps
Im Menü 3a die Taste "Erhöhen" drücken. Eine Strichmarkierung zeigt sich
in der Klammer für "(RL-Temp)". Jetzt die "Kanal"Taste zweimal drücken.
Dann entweder die Taste "Erhöhen" oder "Senken"
drücken, um die
Stopptemperatur fürs Brauchwasserladen zu wählen.
Einstellbereich: 40 - 65 ° C sowie A
"Kanal"-Taste drücken, um weiterzublättern.
ACHTUNG!
Kanal 3b ist nur für den Installateur.
FIGHTER 1210
Für den Hausbesitzer
10
Zugängliche Information sowie Einstellungen im Display
5a
5b
Heizkurve
Raum- +/-
9
4 °C
VL-Temp min 15 °C
VL-Temp max 55 °C
Heizkurve
[P] Eingestellte Heizkurve.
Einstellbereich: 1 –15.
Einstellen der Heizkurve
Einmal die Taste „Erhöhen“ drücken. Ein Markierstrich
zeigt sich unter der Zahl der Heizkurve. Sodann entweder die Taste „Erhöhen“ oder „Senken“ betätigen,
bis die gewünschte Heizkurve eingestellt ist.
Mit der „Kanal“ - Taste weiterblättern bis zum:
Raum- +/[P] Bei 1 °C Abweichung in der Raumtemperatur wird
der Sollwert „VL-Temp“ mit dem angezeigten Wert
geändert.
Ein höherer Wert ergibt eine schnellere Reaktion bei
Über- oder Untertemperatur in der Wohnung. Für ein
Radiatorsystem ist der Normalwert 4 °C.
Einstellbereich: 0 – 6 °C
Raum- +/- einstellen
(Gilt nur, wenn ein Raumfühler installiert ist)
Nach dem Einstellen der Heizkurve erneut die „Kanal“Taste drücken. Der Markierstrich stellt sich unter die
Zahl für „Raum- +/-” . Diese Zahl kann durch Drücken
der Tasten „Erhöhen“ und „Senken“ geändert werden.
Ein höherer Wert ergibt eine schnellere Reaktion bei
Über- und Untertemperatur im Raum. Für ein Radiatorsystem ist der Normalwert 4 °C.
Dieses Menü ist ein Untermenü von 5a und wird
dadurch aktiviert, indem der Markierstrich unter den
Wert für „Heizkurve” oder „Raum- +/-” (bei installiertem Raumfühler) platziert wird und sodann die
„Kanal“-Taste gedrückt wird.
VL-Temp min
[P] Einstellung der berechneten Minimumtemperatur des Heizkreis-Vorlaufes.
Einstellbereich: 10 – 50 °C.
Im Werk eingestellter Wert: 15 °C
VL-Temp max
[P] Einstellung
der berechneten Maximumtemperatur des Heizkreis-Vorlaufes.
Einstellbereich: 30 – 70 °C.
Voreingestellter Wert ist 55 ° C. Dieser Wert
muss bei Fußbodenheizbetrieb gesenkt werden.
Auf Grund normaler Schwankungen der Vorlauftemperatur im Verhältnis zu der berechneten, kann
der eingestellte Wert kurzfristig unter- bzw überschritten werden.
Zum Beispiel bei Fußbodenheizung mit gleitender
Kondensierung können geeignete Werte mindestens
18 °C und maximal 40 °C sein.
Einstellen von VL-Temp min und VL-Temp max
Die Taste „Erhöhen“ einmal betätigen. Ein
Markierstrich zeigt sich unter der Zahl für „VLTemp min“. Sodann entweder die Taste für
„Erhöhen“ oder „Senken“ drücken, bis der gewünschte Wert für „VL-Temp min“ eingestellt ist.
Die „Kanal“-Taste drücken und gegebenenfalls
den Wert für ”VL-Temp max” ändern.
FIGHTER 1210
Für den Hausbesitzer
11
Zugängliche Information sowie Einstellungen im Display
6
WPstart
WP aus
10
WPstart: Zählt fortlaufend die Starts der Wärmepumpe.
WP aus: Zeigt die Betriebsstufe an: ”WP aus”,” WP
ein”,”WP startet in x Minuten” oder ”Hohe Rücklauftemperatur”.
7
WP-zeit
Zh-zeit
40 h
0h
WP-zeit: Gibt die totale Betriebsstundenanzahl der
Wärmepumpe an.
Zh-zeit: Zeigt die Gesamtstundenzahl der Zusatzwärme an.
8
Grund
Deutsch
0 00
Grund: Um zu den Grundeinstellungen zu gelangen,
muss die linke Ziffer durch Drücken der Taste ”Erhöhen”
von ”0” auf ”1” geändert werden. Danach die Taste
”Betriebsstufe” drücken.
Die zwei rechten Ziffern zeigen die gewählte Betriebsstufe an. Die mittlere zeigt die Betriebsstufe der
Raumerwärmung.
0 Normalstufe.
1 Kein Zusatz.
2 Keine Raumerwärmung.
Die rechte Ziffer gibt die Betriebsstufe für Brauchwasserbereitung an.
0 Normalstufe.
1 Kurzfristig erhöhte Brauchwasserbereitung.
2 Periodisch erhöhte Brauchwasserbereitung.
Deutsch: Sprachenwahl.
Einstellen der Sprachenwahl
Erneutert Druck auf die „Kanal“-Taste führt zur Sprachenwahl. Um die Sprache zu ändern, muss die Taste
„Erhöhen“ gedrückt werden. Wenn die gewünschte
Sprache gewählt worden ist, drückt man die „Kanal“Taste. Im Anzeigenfenster zeigt sich Anzeige Nr. 1.
FIGHTER 1210
Für den Installateur
12
Allgemeines für den Installateur
Transport und Lagerung
Installationskontrolle
FIGHTER 1210 soll trocken und aufrechtstehend
transportiert und gelagert werden. Kurzfristig kann
FIGHTER 1210 jedoch auf seiner Rückseite liegend
zum Aufstellplatz getragen werden.
Gemäß geltenden Vorschriften sollen Heizkesselanlagen vor Inbetriebnahme einer Installationskontrolle unterzogen werden. Nur eine für diese Aufgabe zugelassene Person darf diese Kontrolle durchführen und protokollieren. Vorstehendes gilt für Anlagen mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß. Ein
Wärmepumpentausch bedingt erneute Kontrolle.
Geräteplatzierung
FIGHTER 1210 muss auf einer festen Unterlage
platziert werden, am besten auf einem Betonboden
oder Betonfundament. Er soll mit seiner Rückseite an
einer Außenwand eines geräuschunempfindlichen
Raumes aufgestellt werden, um belästigende
Geräuschüberführungen zu vermeiden. Falls dieses
nicht möglich ist, sollte man Zwischenwände von
Schlafzimmern sowie Wände anderer geräuschempfindlicher Räume vermeiden. Ungeachtet des
Aufstellungsortes, so müßten solche Wände schallisoliert werden. Rohrleitungen sind an Schlaf- und
Wohnzimmerwänden ohne Halterung zu verlegen.
Erdreichwärme
empfohlene
Kollektorlänge
Solenwärme
empfohlene
Bohrtiefe
4
200 – 300 m
70 – 90 m
5
250 – 400 m
90 – 110 m
7
325 – 2x250 m
120 – 140 m
8,5
400 – 2x300 m
140 – 170 m
10
2x250 – 2x350 m
160 – 190 m
Das Aggregat kann allein als Elektroheizkessel
dienen, beispielsweise vor der Kollektorinstallation
und produziert in diesem Falle Wärme und Brauchwasser. Hierfür ist die Brauchwassertemperatur ab
Werk auf 50 °C eingestellt. Siehe Abschnitt
„Einstellungen, Menü 14“.
Wärmequellen-Umwälzpumpe
Normalerweise arbeitet die Wärmequellen-Umwälzpumpe synkron zur Wärmepumpe, jedoch gibt es für
die Wärmequellen-Umwälzpumpe eine besondere
Funktionsstufe, diese 10 Tage ununterbrochen arbeiten zu lassen, um stabile Zirkulation zu erhalten.
Danach schaltet die Wärmequellen-Umwälzpumpe
automatisch auf normale Betriebsstufe zurück. Siehe
Abschnitt „Einstellungen, Menü 14“.
Richtwerte für Kollektoren
Größe der
Wärmepumpe
Elektroheizkesselbetrieb
Gilt für PEM-Schlauch 40 x 2,4 mm PN 6,3.
PEM-Schlauch 32 x 2,0 mm PN 6,3 für Größe 4.
Die Länge des Kollektorschlauches variiert in Abhängigkeit von Sole- und Erdreichverhältnissen als
auch vom Wärmesystem, z.B. wenn Radiator- oder
Fußbodenheizsysteme verwendet werden.
Die Kollektorlänge sollte keine 400 m übersteigen.
Im Falle der Verlegung mehrerer Kollektoren werden
diese mit der Möglichkeit der Durchflussregulierung
parallel geschaltet.
Der Schlauch soll in einer Tiefe von 1,0 m bei einem
Schlingenabstand von mindestens einem Meter verlegt werden.
Bei mehreren Bohrlöchern müssen diese mindestens
15 Metern von einander entferntliegen.
FIGHTER 1210
Für den Installateur
13
Steuerung
Allgemeines
Um zu den folgenden Menüs zu gelangen, muss die
”Kanal”-Taste 7 Sekunden lang gedrückt werden.
Danach erneut die „Kanal“-Taste betätigen, bis man zur
gewünschten Anzeige gelangt. Um den Wert einer
Variablen ändern zu können, muss zunächst die Taste
„Erhöhen“ gedrückt werden, worauf sich ein Markierstrich
unter dem Wert einfindet. Nun kann dieser Wert mit Hilfte
der Tasten „Erhöhen“ und „Senken“ geändert werden.
Erneuter Druck auf die „Kanal“-Taste bewirkt, dass der Markierstrich zum unteren Wert der Anzeige springt, der in
gewissen Fällen geändert werden kann.
Um den besten Komfort zu erhalten, wird die Steuerung der
Elektroleistung vom Mikroprozessor übernommern. Dieser
berechnet den Fehlbetrag der Vorlauftemperatur in Form
von Gradminuten.
Wenn z. B. die wirkliche Vorlauftemperatur während einer
Zeitspanne von 60 Minuten 3 Grad unter der berechneten
Vorlauftemperatur gelegen hat, dann registriert der Mikroprozessor 3 x 60 = 180 Gradminuten. Mit der Standardeinstellung soll die Gradminutenanzahl 360 (60 + 300) betragen, bevor die erste Stufe der Heizpatrone eingeschaltet
wird. Danach werden die folgenden Stufen eingeschaltet,
und zwar mit einer weiteren Differenz von 100 Gradminuten.
Die Leistungsstufen arbeiten dann solange, bis der Gradminutenfehlbetrag für eine jede Stufe kompensiert worden
ist, welches bedeutet, dass der Vorlauf mit genau der
Anzahl an Gradminuten über dem berechneten Vorlaufniveau liegen muss, wie er zuvor darunter gelegen hat. Auf
diese Art erreicht man eine mittlere Vorlauftemperatur, wie
sie vom Mikroprozessor errechnet worden ist.
Einstellungen
9a
10
GM
VL diff WP
Diff WP Zh
0
GM
[P] Aktueller Wert der Gradminutenanzahl.
Diesen Wert kann man ändern, wenn beispielsweise
der Start der Wärmeproduktion beschleunigt werden
soll.
Einstellbereich: -3050 bis +100.
9b
WP-°min
Zh-°min
60
300
Dieses Menü ist ein Untermenü zum Menü 9a und wird
aktiviert, indem der Markierstrich mit der „Erhöhen“-Taste
unter den Wert für „GM“ gestellt und die „Kanal“-Taste
gedrückt wird.
Eventuelle Zusatzwärme schaltet sich erst mit ihrer ersten
Stufe ein, wenn die Summe der in diesem Menü eingestellten „WP-°min“ und „Zh-°min“ erreicht ist. Eventuelle
weitere Stufen werden in gleichmäßigen Abständen
zwischen 360 und 560 Grandminuten eingeschaltet.
WP-°min
[P] Gradminutenfehlbetrag bevor die Wärmepumpe
starten darf.
Grundeinstellung: 60.
Einstellbereich: 5 – 250.
Zh-°min
[P] Weiterer Gradminutenfehlbetrag, bevor die Zusatzwärme (Zh) mit der ersten Stufe eingekoppelt werden
darf.
Grundeinstellung: 300.
Einstellbereich: 50 – 2500.
13
3
VL diff WP
[P] Größte Temperaturabweichung vom nominellen
Wert für den Heizkreis-Vorlauf, bevor die Wärmepumpe zwangsgesteuert wird.
Grundeinstellung: 13.
Einstellbereich: 3 – 25.
Diff-WP-Zh
[P] Sinkende Abweichung vom „VL diff WP“-Wert, für
welchen Wert Zwangssteuerung der Zusatzwärme
(Zh) geschieht.
Grundeinstellung: 3.
Einstellbereich: 1 – 8.
11
WP-int
WWB-stop
20 m
50 °C
WP-int
[P] Kleinstes Zeitintervall in Minuten zwischen den einzelnen WP-Starts.
Grundeinstellung: 20.
Einstellbereich: 20 – 60.
WWB-stop
[P] Stopptemperatur fürs Brauchwasserladen mit nur
Zusatzwärme.
Grundeinstellung: 50.
Einstellbereich: 10 – 70.
FIGHTER 1210
Für den Installateur
14
Steuerung
Einstellungen
12
15
XWW-stop
XWW-int
Kal.Aus 0 Raum 0
SoleEi 1SoleAu 1
65 °C
14d
XWW-stop
[P] Stopptemperatur für ”Extra Brauchwasser”.
Grundeinstellung: 65.
Einstellbereich: 60 – 65.
XWW-int
[P] Periodische ”Extra Brauchwasser”-Intervalle
in Anzahl Tagen.
Grundeinstellung: 14.
Einstellbereich: 1 – 90.
Kal.Aus
[P] Kalibrieren des Außenfühlers.
Raum
[P] Kalibrieren des Raumfühlers.
SoleEi
[P] Kalibrieren des Wärmequellen-Vorlauffühlers.
SoleAu
[P] Kalibrieren des Wärmequellen-Rücklauffühlers.
Einstellbereich für alle Größen: -5 bis +5.
13
DriftP
HP/MS
16
1
1 LP 1
MAN
DriftP
Zeigt die Stellung des Betriebspressostaten an
(1 = geschlossen, 0 = unterbrochen)
HP/MS
Zeigt den Status des Hochdruckpressostaten/
Motorschutzes an (1 = geschlossen; 0 = unterbrochen). Gibt einen anhaltenden Warnlaut von
sich. Manuelles Rückstellen des Motorschutzes.
LP
Zeigt die Stellung des Niederpressostaten
(1 = geschlossen; 0 = unterbrochen) Gibt einen
anhaltenden Warnlaut von sich.
MAN: Manuelles Testen der Ausgänge. ”MAN 0” auf
”MAN 1” oder ”MAN 2” ändern, um unterschiedliche
Funktionen zu testen. Um das Menü verlassen zu
können, muss ”MAN 0” eingestellt sein
Man1
35 0
68 0
xx 0
69 0
Man2 16 0
S- 0 S+ 0
L 0
x3 0
14
Sole-pump
EP-arbeit
0
0
Sole-pump
Zwangsbetrieb der Wärmequellen-Umwälzpumpe.
Mittels Taste ”Erhöhen” von ”0” auf ”1” ändern sowie
mit Taste ”Betriebsstufe” bestätigen. Schaltet nach 10
Tagen oder bei erneutem Start des Gerätes auf Normalstufe zurück.
EP-arbeit
Wird nur Elektroheizkesselbetrieb gewünscht, (z.B.
bevor die Kollektorinstallation abgeschlossen ist) so ist
von ”0” auf ”1” zu ändern und mit Taste ”Betriebsstufe”
zu bestätigen. Die „1“ wird dann durch „EP“ ersetzt.
Die Alternativen 2 – 5 dürfen nicht verwendet werden.
Richtige Betriebsstufe wählen, bevor „EP-arbeit“
aktiviert wird. („EP-arbeit“ blockiert alle Betriebsstufenfunktionen).
0
Relais 68:
Relais 69:
Relais 35:
Relais xx:
Startschütz der WP
Betriebsschütz der WP
Wq-Umwälzpumpe
Wechselventil Brauchwasser
Relais 16: Hk-Umwälzpumpe
Relais L: Nicht aktiv
Relais S-: Zusatz 1
Relais S+: Zusatz 2
Relais x3: Nicht aktiv
17
Servicezeit
Parallell
0
0
Servicezeit
Von „0“ auf „1“ ändern, um 60-fache Beschleunigung der Zeitabläufe zu bekommen.
Rückstellung geschieht acht Minuten nach der
letzten Tastenbetätigung
Parallel
Zeigt Einstellung des Drehpotentiometers
”Wärme erhöhen/senken” zur Verschiebung der
Heizkurve (Parallelverschiebung) an.
Taste für „Betriebsstufe“
FIGHTER 1210
Für den Installateur
Steuerung
Einstellungen
Für gewisse Betonböden ist es wichtig, dass man
nach der Erstellung die vorgeschriebene Bodentemperatur während der ersten Zeit hält, damit der
Boden dem Material entsprechend richtig trocknet.
FIGHTER 1210 hat eine Funktion für diesen Trockenprozess. Dieser kann in zwei Perioden aufgeteilt
werden, wo die Anzahl der Tage und die
Temperaturen für jede Periode einstellbar sind. Diese
Einstellungen geschehen auf Kanal 18.
18a
EHP-int1
VL-Temp
8d
25 °C
EHP-int1
Zeigt die Tagesanzahl mit Stufe 1.
VL-Temp
Zeigt die Vorlauftemperatur mit Stufe 1.
18b
EHP-int2
VL-Temp
8d
40 °C
EHP-int2
Zeigt die Tagesanzahl mit Stufe 2.
VL-Temp
Zeigt die Vorlauftemperatur mit Stufe 2.
Es ist möglich, die Tagesanzahl von 1 bis 10 und die
Temperatur von 15 bis 50 °C einzustellen. Nach
Beendigung des Trockenprozesses geht FIGHTER
1210 automatisch auf Normalsteuerung über.
Tritt während des Tockenprozesses ein Stromabbruch
ein, werden aktuelle Zeitspanne und Temperatur gespeichert. Bei erneuter Stromzufuhr wird der Trockenprozess mit den bei Stromabbruch aktuellen Werten
fortgesetzt. Somit wird der Trockenprozess zu 100
Prozent durchgeführt.
Um zur Anzeige “9“ zurückzukommen, drücke man
die „Kanal“-Taste. Man kommt dann zur ursprünglichen Anzeige „1“, danach soll die „Kanal“-Taste ca 7
Sekunden lang gedrückt werden, um erneut zur Wartungsanzeige „9“ zu kommen.
Achtung!
Gewählte Werte auf Seite 2 in
dieser Montageanweisung eintragen.
Diese Werte sind wichtig für
eventuelle Wartungen
FIGHTER 1210
15
Für den Installateur
16
Rohranschluss
Allgemeines
Die Rohrinstallation soll gemäß geltenden Bestimmungen vorgenommen werden. Die Wärmepumpe kann nur bis zu einer Rücklauftemperatur von
50 °C und einer Austrittstemperatur aus der Wärmepumpe von ungefähr 60 °C arbeiten. Da im FIGHTER
1210 keine Abstellventile montiert sind, müssen
solche außerhalb der Wärmepumpe installiert werden,
um eventuelle Wartungsarbeiten zu erleichtern.
Bei Montage des FLM 30-Moduls sollen die Rohre für
Heizkreis
und
Brauchwasserspeicher
sowie
eventuelle Brauchwasserzirkulation nach hinten gezogen werden. Der Abstand zwischen FIGHTER 1210
und Wand sollte 50 mm betragen.
ACHTUNG!
Das Rohrsystem muss gründlich gespült
worden sein, bevor die Wärmepumpe
angeschlossen wird, damit
Verunreinigungen Einbaukomponenten nicht beschädigen.
Rohranschluss heizkreisseitig
Der Rohranschluss auf der Heizkreisseite geschieht oben an der Wärmepumpe. Erforderliche
Sicherheitsausrüstung, Absperrventile (in unmittelbarer Nähe der Wärmepumpe zu montieren) sowie
mitgelieferter Schmutzfilter müssen montiert werden.
Bei Anschluss an ein Heizungssystem, das Thermostate an allen Radiatoren (Fußbodenheizung) hat,
muss ein Überströmventil montiert werden, oder aber
es werden einige Thermostate demontiert, damit eine
ausreichende Durchflussmenge garantiert ist.
Rohranschluss wärmequellenseitig
Bei der Dimensionierung der Kollektorverlegung muss
auf die geographische Lage, Berg-/Erdreichart sowie
den Deckungsgrad der Wärmepumpe Rücksicht
genommen werden.
Ferner ist beim Verlegen des Kolletorschlauches
darauf zu achten, dass dieser mit Steigung zur
Wärmepumpe verlegt wird, um Lufteinschlüsse zu
vermeiden. Ist dies nicht möglich, müssen höchstbelegene Punkte des Kollektorschlauches mit Entlüftungsmöglichkeiten versehen werden.
Es empfiehlt sich, in erwärmten Räumen sämtliche
Wärmequellenleitungen gegen Kondens zu isolieren.
Das Niveaugefäß (Nk) wird als höchster Punkt des
Wq-systemes auf der eintretenden Rohrleitung vor der
Wq-Umwälzpumpe eingebaut. Zu beachten wäre,
dass Kondenswasser vom Niveaugefäß tropfen kann.
Deshalb muss dieses Gefäß so eingebaut werden,
dass es der übrigen Ausrüstung nicht schadet.
Da die Temperatur im Kältemittelsystem unter 0 °C
fallen kann, muss es gegen Gefrieren geschützt werden bis -15 °C. Als Richtwert kann genannt werden,
dass ein Liter Wq-Fertiggemisch pro Meter Kollektorschlauch verwendet wird (gilt für PEM-Schlauch
40 x 2,4 PN 6,3).
Das verwendete Gefrierschutzmittel sollte auf dem
Niveaugefäß angezeichnet werden.
Der Anschluss des Wärmequellenkreises kann links
oder rechts an der Wärmepumpe gewählt werden.
Dementsprechend werden die unteren Seitenbleche
gewechselt. Die beigelegten Anschlussrohre für die
Wärmequelle werden in den vorgestanzten Einstecklaschen auf der aktuellen Seite festgeklemmt.
Absperrventile in unmittelbarer Nähe der Wärmepumpe montieren.
Der mitgelieferte Schmutzfilter muss auf der Eintrittsleitung zur Wärmepumpe eingebaut werden.
Auf Grund des Risikos für Schmutz und Eisbildung im
Verdampfer beim Anschluss an ein offenes Grundwassersystem muss ein gefrierfreier Umlaufkreis
zwischenmontiert werden. Dazu ist ein extra Wärmetauscher erforderlich.
FIGHTER 1210
Für den Installateur
17
Rohranschluss
Extra-Brauchwasserspeicher
Rohranschluss
(Brauchwasserspeicher)
Der Brauchwasserspeicher muss mit erforderlichen Ventilen
ausgerüstet werden.
Sollte ein Wirbelpool oder ein anderer größerer Verbraucher an Brauchwasser installiert werden, müsste
die Wärmepumpe mit einem elektrischen Wassererwärmer komplettiert werden.
BrauchwasserVarmvattenzirkulation
cirkulation
P
EXP
SF
Cirk.pump
Värmepump
Varmvatten
Tillsatsvärme
Larm
Kontrollera
att vatten
finns i pannan innan
den inkopplas.
1
0
R
Cirk.pump
Värmepump
Varmvatten
Tillsatsvärme
Larm
Kontrollera
att vatten
finns i pannan innan
den inkopplas.
1
0
R
SÄV
NK
AV
Köldb
in
Wq-Eintritt
SF
Köldb ut
Wq-Austritt
VV
COMPACT
NK Niveaugefäß
SF Schmutzfilter
EXP Expansionsgefäß
FIGHTER 1210
SÄV Sicherheitsventil
AV Abstellventil
Passives Kühlen
Ventilationsrückgewinnung
Die Anlage kann mit dem Abluftmodul FLM 30 komplettiert
werden, um eine Ventilationsrückgewinnung zu ermöglichen.
Um Kondensbildung zu vermeiden, müssen Rohrleitungen
und alle kalten Flächen mit diffusionsdichtem Material isoliert
werden.
Fortluft
Ø 160
Die Anlage kann zum Beispiel mit Ventilatorkonvektoren
komplettiert werden, um den Anschluss für passives Kühlen
zu ermöglichen.
Um Kondensbildung zu vermeiden, müssen die Rohrleitungen und alle kalten Flächen mit diffusionsdichtem
Material isoliert werden.
Großer Kühlbedarf bedingt Ventilatorkonvektoren, deren
Kondenssammelwannen mit Ablauf versehen sind.
Abluft
Ø 160
FLM 30
Ventilator-Konvektoreinheit
Cirk.pump
Värmepump
Varmvatten
Tillsatsvärme
EXP
Larm
Kontrollera
att vatten
finns i pannan innan
den inkopplas.
1
0
R
P
Wp-Eintritt
Wp-Austritt
Wärmequellen-Eintritt
Wärmequellen- Austritt
FIGHTER 1210
Sole-/Grundwasser-Kollektor
FIGHTER 1210
Für den Installateur
18
Rohranschluss
Pumpenkennliniendiagramm auf Seiten des Wärmeträgers
Zugängliche Druckresource
Druckfall
Tryckfall
kPa mWs
kPa
mvp
80 8
Druckfall
Tryckfall
FIGHTER
FIGHTER1210
121544kW
kPa mWs
kPa
mvp
80 8
60
6
4
40
4
20
2
Durchfluss- 20
menge
Flöde
2
0
0
0
0
60
6
40
0
Druckfall
Tryckfall
kPa
mvp
kPa mWs
80 8
kPa mWs
kPa
mvp
80 8
6
4
40
4
20
2
Durchfluss- 20
menge
Flöde
2
0
0
0
0
6
40
0
250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500 l/h
Tryckfall
Druckfall
kPa
mvp
kPa mWs
100 10
80
8
60
6
40
4
20
2
0
0
FIGHTER
FIGHTER1210
121510
10kW
Durchflussmenge
Flöde
0
250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500 l/h
Druckfall
Tryckfall
FIGHTER 1210
FIGHTER
121577kW
60
60
Durchflussmenge
Flöde
0
250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500 l/h
250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500 l/h
FIGHTER 1210
FIGHTER 1210
FIGHTER
1215 55kW
FIGHTER 1210
FIGHTER
12158,5
8,5kW
Durchflussmenge
Flöde
0
250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500 l/h
Für den Installateur
19
Stromanschluss
Anschließen
■ Vor dem elektrischen Isolationstest des Gebäudes soll
die Wärmepumpe abgeschaltet sein.
■ Auf Klemmleiste (9) in der Wärmepumpe soll diese über
die zentrale Unterverteilung des Hauses an 400 V,
3-phasig mit Null- und Erdleiter angeschlossen werden.
■ FIGHTER 1210 hat für die elektrische Speisung keinen
allpoligen LS-Schalter. Deshalb sollte die Anlage über
einen Hauptschalter mit mindestens 3 mm Brecherabstand verfügen.
■ Der elektrische Anschluss darf nicht ohne ausdrückliche
Genehmigung des zuständigen Stromversorgers
geschehen und dann nur unter Aufsicht eines befugten
Elektroinstallteurs.
■ Wird ein Sicherungsautomat verwendet, muss dieser
Motorcharakteristik „G“ (Kompressorbetrieb) haben.
Hinsichtlich Sicherungsumfang siehe „Technische
Daten“.
■ Hat das Gebäude einen Erdschlussschalter, ist die
Wärmepumpe an einen separaten Erdschlussschalter anzuschließen.
■ Der Motorschutz (39) muss auf Automatstufe (A)
stehen.
Achtung!
Elektrische Installation sowie
eventuelle Wartung müssen unter
Aufsicht eines befugten Elektroinstallateurs durchgeführt werden und das
gemäß geltenden Bestimmungen.
FIGHTER 1210, 4
FIGHTER 1210, 5 – 10
9
VB-Fram 49 (50) °C
Varmvatten 51 °C
39
LEK
9
FIGHTER 1210
Für den Installateur
20
Stromanschluss
Ab Werk geschaltete Leistung
Externe Steuerung der
Heizpatrone
■ Das Abschalten der gesamten Elektroleistung wird
dadurch erreicht, indem ein extern potentialfrei
schließender Kontakt an Klemme (30) in Position „1“
und „2“ angeschlossen wird.
■ Das Abschalten der gesamten Elektroleistung, jedoch
mit der Möglichkeit „Extra Brauchwasser“ während der
Unterbrecherzeit zu bereiten, wird dadurch möglich,
indem ein externer, potentialfrei schließender Kontakt an
Klemme (30) in Position „1“ und „3“ angeschlossen wird.
■ Schrittweises Abschalten der Elektroleistung wird
dadurch erreicht, indem das Zubehör „Überlastungsschutz EBV 200“ an Klemme (30) in Position „1“ und „2“
angeschlossen wird.
■ Das Abschalten der gesamten Elektroleistung und des
Kompressors wird ermöglicht, indem ein extern potentialfrei schließender Kontakt auf Klemme (30) in Position
1 und 3 angeschlossen werden, wobei "2" und "3"
zusammena angeschlossen werden müssen.
FIGHTER 1210 verfügt über eine Heizpatrone, deren
Leistung im Werk auf 6 kW geschaltet wird (FIGHTER
1210-4 mit 3 kW-Heizpatronenleistung). Umschalten auf
andere Leistungen (maximal 9 kW) geschieht mittels Anschluss der Kabel im Heizpatronenschaltkasten. Siehe
Abschnitt ”Elektrischer Schaltplan“.
Außenfühler anschließen
■ Der Außenfühler soll an schattigem Platz in Nord- oder
Nordwestlage angebracht werden, wo beispielsweise
keine Morgensonne störend einwirken kann. Dieser
Fühler wird mit seinem zweipoligen Kabel in Position „7“
und „8“ auf der Klemme (30) der Relaiskarte (29) angeschlossen. Kleinster Kabelquerschnitt von 0,4 mm2
gilt bis zu 50 m Länge für Kabel vom Typ EKKX und
LiYY. Der Anschluss geschieht hinter dem Mikroprozessor.
■ Sollte das Kabel des Außenfühlers in unmittelbarer
Nähe einer starkstromführenden Leitung verlegt
werden, muss abgeschirmtes Kabel verwendet werden.
FIGHTER 1210, 5 – 10
FIGHTER 1210, 4
VB-Fram 49 (50) °C
Varmvatten 51 °C
FIGHTER 1210, 5 – 10
5
6
15
7
6
A
2
3
4
LEK
3
30
29
30
SELV
B
+
RTG
5
4
B
A
–
EXT.EL.
2
1
1
FIGHTER 1210, 4
9
–
UG
8
7
8
15
10
+
30
FIGHTER 1210
30
Für den Installateur
21
Anschalten und Einjustieren
Vorbereitungen
Vor dem Einschalten muss kontrolliert werden, ob der
Heiz- und Wärmequellenkreis gefüllt und ausreichend
entlüftet sind. Das Rohrsystem ist auf Dichtigkeit zu
überprüfen.
Füllen und Entlüften des Wärmequellensystemes
Zum Füllen des Wärmequellensystemes wird Wasser
mit ca. 30% Gefrierschutzmittel in einem offenen
Gefäß gemischt, das mit einer Förderpumpe und entsprechenden Schläuchen gemäß nachstehender
Zeichnung angeschlossen wird. Zwischen den
Serviceanschlüssen wird das Ventil auf der Hauptleitung geschlossen und der Füllvorgang über den
demontierten Anschluss unterhalb des Niveaugefäßes (NK) vorgenommen, bis Flüssigkeit aus dem
Retourschlauch kommt. Danach sind folgende Einstellungen vorzunehmen.
■ Dreistufenschalter auf Stufe ”1” stellen.
■ Menü ”Sole-pump, EP-arbeit” im Service-Menü
anwählen ”Sole-pump” auf Stufe ”1” stellen und
Taste ”Betriebsstufe” drücken. ”EP-arbeit” auf
Stufe ”1” stellen und nochmals ”Betriebsstufe”
drücken.
Brauchwasserzirkulation
SÄV
Brauchwasserspeicher
NK
Doppelmantel
Wq-Eintritt
SF
Hk-Vorlauf
Wq-Umwälzpumpe
Geschlossen
Hk-Rücklauf
Wq-Austritt
Elektrokassette
AVT
BK / JK
Taste für „Betriebsstufe“
Jetzt kann der Kompressor nicht starten, da die Betriebsstufe ”EP” (nur Elektrobetrieb) vorgegeben wurde. Die Wq-Umwälzpumpe jedoch ist nun zusammen mit der Förderpumpe in Betrieb. Flüssigkeit
soll jetzt solange durch das Mischgefäß zirkulieren,
bis sie ohne Luftgemisch aus dem Rücklauf tritt. Die
Wq-Umwälzpumpe anhalten, indem die ”Sole-pump”
auf ”0” geändert wird.
Gleichfalls die Förderpumpe anhalten und das Sieb im
Schmutzfilter reinigen. Danach die Förderpumpe
wieder starten und das Ventil zwischen den beiden
Serviceanschlüssen öffnen, während die Förderpumpe nach wie vor arbeitet (um die Luft zwischen
den Serviceanschlüssen herauszudrücken). Sodann
das Ventil am Retourschlauch schließen. Eine ”unter
Druck-Setzung” des Systemes geschieht nun mit Hilfe
der Förderpumpe (maximal 3 bar). Jetzt das Ventil
schließen, wo das Niveaugefäßes sitzen soll, und die
Förderpumpe sodann ausschalten.
Nach dem Entfernen der Füllschläuche wird das
Niveaugefäß montiert. Dieses soll bis zu 75% Flüssigkeit enthalten. Den Einfüllstopfen draufschrauben und
dann das Ventil unter dem Niveaugefäß öffnen. Abschließend die Anlage auf Normalstufe schalten,
indem ”EP” auf ”0” geändert wird.
Wechselventil
Hk-Umwälzpumpe
Verdampfer
Kältemodul
Expansionsventil
AVT Entleerungsventil
SÄV Sicherheitsventil
NK Niveaugefäß
SF
BK
JK
Kondensator
Kompressor
Schmutzfilter
Sole-Kollektor
Erdreich-Kollektor
Füllen des Heizkreissystemes
Den Heizkreis bis zum vorgeschriebenen Druck mit
Wasser füllen und sodann entlüften.
FIGHTER 1210
Für den Installateur
22
Anschalten und Einjustieren
Inbetriebnahme und Kontrolle
■ Dreistufenschalter auf Stufe ”1”stellen.
■ Den elektronischen Regler (34) kontrollieren und
so einstellen, dass Wärmebedarf herrscht.
■ Zum Menü „Sole-pump, EP-arbeit“ im Servicemenü blättern. „Sole pump“ auf Stufe „1“ stellen
und dann die Taste „Betriebsstufe“ drücken. Dann
„EP-arbeit“ auf Stufe „1“ stellen und „Betriebsstufe“
drücken.
■ Wärmequellen- und Heizkreis-Umwälzpumpe sind
zu entlüften und bei Bedarf muss Starthilfe geleistet werden.
■ Blättern Sie zum Menü „Sole Ein, Sole A“.
Kontrollieren Sie, ob die Temperaturen übereinstimmen mit den Erdreich-/Sole-Temperaturen,
wodurch auf Wärmequellenfluss zu schließen ist.
■ Blättern Sie zum Menü „Sole-pump, EP-arbeit“ im
Servicemenü. „EP-arbeit“ auf „0“ stellen; der
Kompressor startet. Blättern Sie zum Menü
„Sole-Ein, Sole A“ und lesen Sie die Wärmequellentemperaturen ab. Wenn das System in Balance
gekommen ist, sollte die Temperaturendifferenz
bei 2 – 5 °C liegen. Große Differenz deutet auf
schwachen Wärmequellenfluss hin. Kleine Differenz bedeutet zu starken Wärmequellenfluss.
■ Während der ersten Zeit, in der die Wärmepumpe
in Betrieb ist, sollte besonders auf das Niveau im
Wärmequellensystem geachtet werden. Ein Nachfüllen kann in den ersten Betriebswochen notwendig sein.
■ Heizkreistemperaturen
„VL-Temp“
und
„RL-Temp“ ablesen. Die Differenz zwischen diesen
Temperaturen sollte – bei gleitender Kondensierung – 5 bis 10 °C sein, wenn die Wärmepumpe
Brauchwasser ohne Elektro-Zusatz bereitet. Eine
große Differenz deutet auf zu schwachen Heizkreisfluss hin.
■ Einstelldaten auf Seite 2 eintragen.
■ Mikroprozessor den Bedürfnissen des Hauses entsprechend einstellen.
Nachjustieren des Heizkreissystemes
Nach Inbetriebnahme wird während der ersten Zeit
Luft aus dem Heizungswasser frei und Systementlüftungen können erforderlich werden. Vernimmt
man dennoch Gurgellaute von der Wärmepumpe, sind
weitere Entlüftungen des ganzen Systemes erforderlich. Hat sich das System stabilisiert (korrekter Druck
und jegliche Luft entwichen), kann die Heizautomatik
auf die gewünschten Werte eingestellt werden.
Nachjustieren des Wärmequellensystemes
Flüssigkeitsniveau im Niveaugefäß (85) kontrollieren.
Ist das Niveau gefallen, muss das Ventil unter dem
Gefäß geschlossen werden. Sodann kann ein Nachfüllen durch den Anschluss an der Oberseite des
Niveaugefäßes geschehen. Ist das Nachfüllen beendet, wird das Ventil wieder geöffnet.
Eine Druckerhöhung kann vorgenommen werden,
indem das Ventil der Hauptleitung geschlossen wird,
wenn die Wq-Umwälzpumpe arbeitet und das Niveaugefäß (NK) offen ist, so dass Flüssigkeit aus dem
Gefäß heruntergesogen wird.
Entleeren des
Brauchwasserspeichers
Der Brauchwasserspeicher wird nach dem Heberprinzip entleert. Das kann teils über das Entleerungsventil geschehen, das sich in der eintretenden Kaltwasserleitung befindet, oder durch Einführen eines
Schlauches in den Kaltwasseranschluss
FIGHTER 1210
Für den Installateur
Einstellen der Heizautomatik
Einstellen laut Diagramm
23
Heizkurvenverschiebung „-2“
Das Verhältnis zwischen Außentemperatur und Vorlauftemperatur wird mit Hilfe des Mikroprozessors
eingestellt, siehe Abschnitt ”Steuerung” und Teilabschnitt ”Einstellen der Wärme”.
Im Diagramm geht man von der dimensionierenden
Außentemperatur des Aufstellortes sowie der
dimensionierenden Vorlauftemperatur des Heizungssystemes aus. Wo sich diese zwei Werte im
Diagramm schneiden, kann die Heizkurve der Heizautomatik abgelesen werden.
HEIZKURVE
VÄRMEKURVA
°C
70
FRAMLEDNINGSTEMPERATUR
VORLAUFTEMPERATUR
FIGHTER 1210 ist mit einer witterungsgeführten
Heizautomatik versehen. Das bedeutet, dass die Vorlauftemperatur im Verhältnis zu der aktuellen Außentemperatur geregelt wird.
15 14 13 12
11
10
9
8
60
7
6
50
5
40
4
3
30
2
+5
1
10
Als Nächstes wird das Drehpotentiometer ”Wärme
erhöhen/senken”
(Heizkurvenverschiebung)
eingestellt. Ein passender Wert für Fußbodenheizung ist
„-1“ und für ein Radiatorheizkörpersystem „-2“.
-5
0
- 10
- 20
- 40 °C
- 30
AUSSENTEMPERATUR
UTETEMPERATUR
HEIZKURVENFÖRSKJUTNING
VÄRMEKURVA (-2)
VERSCHIEBUNG
Heizkurvenverschiebung „0“
HEIZKURVE
VÄRMEKURVA
FRAMLEDNINGSTEMPERATUR
VORLAUFTEMPERATUR
°C
70
15 14 13 12
11
10
9
8
60
7
6
50
5
4
40
3
2
30
1
+5
10
-5
0
- 10
- 20
HEIZKURVENFÖRSKJUTNING
VÄRMEKURVA (0)
VERSCHIEBUNG
- 40 °C
- 30
AUSSENTEMPERATUR
UTETEMPERATUR
Heizkurvenverschiebung „+2“
FRAMLEDNINGSTEMPERATUR
VORLAUFTEMPERATUR
HEIZKURVE
VÄRMEKURVA
°C
70
15 14 13 12 11
10
9
8
7
60
6
5
50
4
3
40
2
30
1
+5
10
-5
FIGHTER 1210
0
- 10
HEIZKURVENFÖRSKJUTNING
VERSCHIEBUNG
- 20
- 30
- 40 °C
AUSSENTEMPERATUR
UTETEMPERATUR
Für den Installateur
24
Komponentenplatzierung, 4 kW
13
68
39
26
69
14
11
12
29
75
VB-Fram 49 (50) °C
Varmvatten 51 °C
30
38
LEK
34
8
9
3
25
67
88
10
6
LEK
FIGHTER 1210
Für den Installateur
Komponentenplatzierung, 5 – 10 kW
25
9
68
39
26
75
38
8
97
25
67
3
10
36
30
29
LEK
6
88
FIGHTER 1210
Für den Installateur
26
Komponentenplatzierung
58
70
71
LEK
73
99
75
95
74
72
89
18
41
77
4
86
94
5
17
87
65
24
27
19
7
35
LEK
96
LE
28
42
16
48
76
K
33
FIGHTER 1210
70
71
Für den Installateur
Komponentenliste
3 Betriebsthermostat, Reservestufe
4 Wärmequelleneintritt
5 Wärmequellenaustritt
6 Schaltklemme für Pumpen und Motorventil
7 Serviceanschluss, Hochdruck
8 Dreistufenschalter mit 1 – 0 –
9 Klemme für Speisestromanschluss
10 Kontaktor, 1.Heizpatronenstufe
11 * Startkondensator für Kompressor
12 * Startrelais
13 Anschlussklemme für Kompressorsteuerung
14 * Betriebskondensator für Kompressor
15 Außenfühleranschluss
16 Heizkreis-Umwälzpumpe
17 Verdampfer
18 Kondensator
19 Wechselventil für Heizkreis und
Brauchwasserspeicher
24 Heizpatrone 9 kW, 6 kW ab Werk geschaltet
(1210-4kW hat 3 kW)
25 Überhitzungsschutz für Heizpatrone
26 Motorschutz
27 Kompressor
28 Betriebspressostat
29 Relaiskarte mit Netzanschluss
30 Relaiskartenklemme
33 Hochdruckpressostat
34 Mikroprozessor mit Anzeigendisplay,
einschließlich Fühler
35 Wärmequellen-Umwälzpumpe
36 Feinsicherung, T5AH
37 Externe Kollektordruckwache, Zubehör
38 Anode (Emaille)
39 Motorschutzrückstellung
41 Niederdruckpressostat
42 Wartungsanschluss, Niederdruck
48 Ausdehnungsventil
52
58
63
65
67
68
69
70
71
72
27
Sicherheitsventil im Wärmequellenkreis
Deckel (emailliert)
Schmutzfilter (KB) R25 Innengewinde
Trockenfilter
Schütz für 2.Heizpatronenstufe
Schütz für Kompressorstart
Schütz für Kompressorbetrieb
Heizungsvorlaufanschluss, 22 mm Außen - Ø
Heizungsrücklaufanschluss, 22 mm Außen - Ø
Brauchwasserzirkulation (VVC)
Emaille: G 20
73 Kaltwasser
Edelstahl: 22 mm Außen - Ø
Emaille: G 20
74 Brauchwasser
Edelstahl: 22 mm Außen - Ø
Emaille: G 20
75 Entlüfterventil für Doppelmantel
76 Entleerungsventil für Heizungssystem
77 Entlüfterventil fürs Wärmequellensystem
81 Schmutzfilter (VB) R20 Innengewinde.
85 Niveaugefäß, Anschluss zum System R25
Außen - Ø
86 Temperaturfühler, ”Sole-Ein” Wq-vorlauf-Eintritt
87 Temperaturfühler, ”Sole-A”, Wq-rücklauf-Austritt
88 Temperaturfühler,”Brauchwasser”
89 Temperaturfühler, ”VL-Temp”, Hk-vorlauf
94 Temperaturfühler, ”RL-Temp”, Hk-rücklauf
95 Typenschild mit Seriennummer
96 Typenschild am Kühlteil
97 ** Startstrombegrenzer
100 Speisekabeldurchführung
* Gilt nur FIGHTER 1210-4
** Gilt nur FIGHTER 5-10
*** Gilt nur Emaille
FIGHTER 1210
Werkseitig gekoppelte Leistung 3 kW
Sheet 1 (2)
28
Kompressor
Relaiskarte
Für den Installateur
Stromlaufplan 4 kW
FIGHTER 1210
Relaiskarte
Kompressorbetrieb
Wechselventil
HeizkreisUmwälzpumpe
WärmequellenUmwälzpumpe
Heizpatrone, 2. Stufe
Außenfühler
Heizpatrone, 1. Stufe
Stromlaufplan 4 kW
FIGHTER 1210
Sheet 2 (2)
Kompressorstart
Für den Installateur
29
Kompressor
FIGHTER 1210
Werkseitig gekoppelte Leistung 3 kW
Sheet 1 (2)
30
Heizpatrone
Relaiskarte
Für den Installateur
Stromlaufplan 5-10 kW
Relaiskarte
Wechselventil
HeizkreisUmwälzpumpe
WärmequellenUmwälzpumpe
Schonstart
Heizpatrone, 2. Stufe
Außenfühler
Heizpatrone, 1. Stufe
Stromlaufplan 5-10 kW
FIGHTER 1210
Sheet 2 (2)
Kompressorstart
Für den Installateur
31
Für den Installateur
32
Stromlaufplan
Steuereinheit 4 kW
Niederdruck
Betriebspressostat
Brauchwasser
Wq-Eintritt
HkRücklauf
Wq-Austritt
HkVorlauf
Steuereinheit
Steuereinheit 5 – 10 kW
Niederdruck
Betriebspressostat
Brauchwasser
Wq-Eintritt
Steuereinheit
FIGHTER 1210
Wq-Austritt
HkRücklauf
HkVorlauf
Für den Installateur
33
Maße
50
200
Maße und Anschlusskoordinaten
HM flow 49 (50) °C
Hot water
51 °C
-2
0
+2
1
0
1745
R
4
5
525
30 – 50
630
5
5
179
399
30
598
Rechts der Wärmepumpe sollte ein Freiraum für eventuelle Wartung vorhanden
sein.
Vor dem FIGHTER 1210 ist ein Freiraum von 800 mm für eventuelle Wartung erforderlich.
Falls FLM 30 über dem FIGHTER 1210
montiert werden soll, muss ein Wandabstand von 50 mm vorhanden sein.
454
321
144
132
625
242
288
99
46
47
4
4
5
525
5
FIGHTER 1210
Für den Installateur
34
Technische Daten
IP 21
Größe
Abgegebene/Hinzugeführte
Leistung* bei 0/35 °C **
Abgegebene/Hinzugeführte
Leistung* bei 0/50 °C **
4
5
7
8,5
10
4,8/1,0
6,0/1,3
8,8/1,9
10,3/2,2
11,7/2,5
3,9/1,2
4,8/1,5
7,1/2,2
8,5/2,5
9,9/2,9
Betriebsspannung
(V)
3 x 400V + N + PE 50 Hz
Startstrom
(A)
42
24
24
24
26
Maximaler Kompressorbetriebsstrom
(A)
8,0 (1-fas)
3,6
5,5
6,7
7,9
Sicherung
(einschl Heizpatrone 6 kW)
(A)
16
16
16
20
20
Sicherung
(einschl Heizpatrone 9 kW)
(A)
25
20
20
25
25
Nennwertleistung
der Wq-pumpe
(W)
130
130
170
170
250
Nennwertleistung
der Hk-pumpe
(W)
75
75
75
75
170
Wq-Anschluss,
Außengewinde Ø
(mm)
28
Hk-Anschluss,
Außengewinde Ø
(mm)
22
Freie Höhe zum Aufrichten (mm)
1950 ***
Brauchwasserspeichervolumen(liter)
160
Doppelmantelvolumen
(liter)
45
Max.-Druck im
Brauchwasserspeicher
(MPa)
0,9 (9 bar)
Max.-Druck im Doppelmantel (MPa)
0,25 (2,5 bar)
Kältemittelmenge (R407C)
(kg)
1,4
1,7
2,2
2,4
2,4
Wq-fluss
(l/s)
0,25
0,35
0,48
0,58
0,65
Druckfall im Verdampfer
(kPa)
22
21
23
23
19
Druckresourcen im
Wq-system
(kPa)
45
40
58
53
70
Max.-Druck im Wq-system
(bar)
3
Betriebstemperatur im
Wq-system
(°C)
-5 – +20
Hk-fluss
(l/s)
0,10
0,13
0,18
0,22
0,26
(kPa)
2,7
2,6
3,4
3,2
4,4
305
310
Druckfall im Kondensator
Max.-Temperatur in
Vor-und Rücklaufleitung
(°C)
60/50
Betriebspressostat
(bar)
24
Unterbrecherwert für
Hochdruckpressostat
(bar)
27
Schaltdifferenz für
Hochdruckpressostat
(bar)
-7
Unterbrecherwert für
Niederdruckpressostat
(bar)
1,5
Schaltdifferenz für
Niederdruckpressostat
(bar)
+1,5
Leergewicht
* Nur Kompressorleistung.
(kg)
280
285
300
** Gilt für Wq-temperatur-Vorlauf/Hk-temperaturVorlauf gemäß EN 255.
FIGHTER 1210
*** 1890 mm Höhe ohne Stellfüße
und Rohranschlüsse.
Für den Installateur
35
Beilagesatz/Zubehör
Beilagesatz
81
85
15
63
B
vare or
E A r gi senser
NIB raturature r fühl
pe
tu 64
tem mpe ra
Ute or te tempe 0187
do en
el
OutAuss Artik
52
LEK
LEK
Außenfühler
Art-Nr. 018 764
Schmutzfilter
Art-Nr.
424 043 (R20) 1 st
024 076 (R25) 1 st
Niveaugefäß mit Sicherheitsventil
Art-Nr.
(85) 024 413
(52) 424 091
4
5
LEK
Art-Nr. 034724
LEK
Conex-Rohranschlüsse
Art-Nr.
024 036 2 st
024 035 2 st
024 008 2 st (nur Emaille)
Art-Nr. 025168
Art-Nr. 024607
Befestigungsklammern
Art-Nr. 016 240
Wq-Anschlussrohre mit Isolierung
Zubehör
Überlastungsschutz EBV 200
Raumfühler RG 20
Art-Nr. 418 346
Art-Nr. 418 345
kt 10
0
1
LEK
LE
K
2 34
789
ktva
B Till
Str egräns
ning
25 öm
Marg
4
6 inal
25 A
2
8
10 A
6
25
5
Effe
LE
K
5V
Einfüllsatz (max. 10 kW)
LE
K
Einschließlich Isolierung
Art-Nr. 089 368
Abluftmodul FLM 30
Niveauwache NV 10
Art-Nr. 089 268
Art-Nr. 089 315
LEK
LE
K
LE
K
Elektro-Anode
Art-Nr. 089 308
FIGHTER 1210
Für den Installateur
36
Maßnahmen bei Betriebsstörungen
Bei fehlerhafter Funktion oder Betriebsstörung können als erste Maßnahme
folgende Punkte kontrolliert werden:
Niedrige Raumtemperatur
Kein Brauchwasser oder zu
niedrige Temperatur
Ursache:
Ursache:
Große Wasserentnahme.
Kein Erwärmen durch Kompressor und
Heizpatrone.
Maßnahme: Warten bis der Brauchwasserspeicher
wieder geladen ist.
Maßnahme: Kontrolle und Austausch eventuell
durchgebrannter Gruppen- und Hauptsicherungen.
Ursache:
Ursache:
Kein Erwärmen durch Kompressor und/
oder Heizpatrone.
Maßnahme: Kontrolle und Austausch eventuell
durchgebrannter Gruppen- und Hauptsicherungen.
Ursache:
Zu niedrige Starttemperatureinstellung
am Mikroprozessor (34).
Maßnahme: Starttemperatureinstellung justieren.
Ursache:
Eventueller Erdschutzschalter hat ausgelöst.
Maßnahme: Rückstellen des Erdschutzschalters; löst
dieser wiederholt aus, muss ein Elektrofachmann hinzugezogen werden.
Achtung!
Bei Schriftwechsel mit NIBE
muss stets die Seriennummer des
Produktes angegeben werden.
689_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Kompressor läuft nicht auf Grund zu
niedrig eingestellten Wertes auf der
Heizkurve.
Maßnahme: ”Wärme
erhöhen/senken”
(Drehpotentiometer auf dem Bedientableau)
alternativ ”Heizkurve” kontrollieren und
eventuell erhöhen.
Ursache:
Kompressor arbeitet nicht auf Grund
ausgelösten, internen Überhitzungsschutzes.
Maßnahme: Automatisches Rückstellen nach ein- bis
zweistündiger Abkühlung.
Ursache:
Eventueller Erdschutzschalter hat ausgelöst.
Maßnahme: Rückstellen des Erdschutzschalters; löst
dieser wiederholt aus, muss ein Elektrofachmann hinzugezogen werden.
Hohe Raumtemperatur
Ursache:
Verkehrte Einstellung der ”Heizkurve”
und/oder der ”Wärme erhöhen/senken”.
Maßnahme: Obige Einstellung justieren.
Wenn die Betriebsstörung mittels vorgenannter Maßnahmen nicht behoben
werden kann, muss der Wartungsdienst angerufen werden
FIGHTER 1210
Für den Installateur
37
Maßnahmen bei Betriebsstörungen
Fehleranzeigen
Warnlampe
und
Anzeigentext
”Hochdruck/Motorschutz” blinken
Warnlampe und Anzeigentext
”Niederdruckpressostat” blinken
Ursache:
Ursache :
Schlechte Zirkulation im Heizkreis.
Maßnahme: Hk-Umwälzpumpe (16) kontrollieren.
Eventuell befindliche Radiatorthermostate öffnen. Schmutzfilter (63) kontrollieren, ob verstopft.
Wenn die Fehlerursache behoben worden ist, wird der
Dreistufenschalter (8) erst auf Stufe “0” und dann auf
”1” geschaltet.
Blinkt die Warnlampe nach wie vor, so hat der Motorschutz auf Grund nachstehender Ursachen ausgelöst.
Ursache:
Phasenausfall oder kurzfristige Netzstörung.
Maßnahme: Sicherungen kontrollieren.
Maßnahme: Elektroheizkesselbetrieb einschalten.
Ursache :
Schlechte Zirkulation im Wq-kreislauf
auf Grund schlechter Entlüftung, niedrigen Druckes oder Eispfropfenbildung.
(Bei Eispfropfenbildung läuft die WqUmwälzpumpe (35) warm).
Maßnahme: Entlüften und mehr Flüssigkeit nachfüllen. Vor Neustart ein paar Stunden
warten.
Ursache :
Umwälzpumpe (35) außer Funktion.
Maßnahme: Umwälzpumpe kontrollieren.
Ursache:
Überbelasteter Kompressor (27).
Maßnahme: Zuständigen Wartungsdienst hinzuziehen.
Ursache:
Mechanischer Fehler im Kompressor (27).
Maßnahme: Zuständigen Wartungsdienst hinzuziehen.
Ursache:
Defekter Motorschutz (26).
Maßnahme: Zuständigen Wartungsdienst
ziehen
Anfahren einer kalten Anlage.
hinzu-
Ursache:
Defekte Feinsicherung auf der Relaiskarte
Maßnahme: Sicherung auswechseln.
Achtung!
Ursache :
Zu wenig Kältemittel oder anderer Fehler im Kühlkreis.
Maßnahme: Zuständigen
ziehen.
Ursache :
Wartungsdienst
hinzu-
Vereister Verdampfer auf Grund zu
geringer Frostschutzmittelkonzentration
Maßnahme: Gefrierpunkt der Wq-flüssigkeit kontrollieren.
Nach behobener Fehlerursache im Anzeigendisplay
kontrollieren, ob der Unterschied bei Kompressorbetrieb zwischen ”Sole Ein” und ”Sole A” 2 – 5 °C ist.
(Siehe Abschnitt ”Steuerung” - ”Zugängliche Information im Anzeigendisplay”, Punkt 4).
Wenn die Fehlerursache behoben ist, wird der Dreistufenschalter (8) erst auf Stufe ”0” und dann auf ”1”
geschaltet.
Ein Temperaturfühlerfehler wird im Anzeigendisplay
mit „Außenfehler“ angezeigt.
Dieser Fehlerzustand darf nicht
wiederholt behoben werden, da man
sonst riskiert, die Motorwicklungen
zu überhitzen.
Wenn die Betriebsstörung mittels vorgenannter Maßnahmen nicht behoben
werden kann, muss der Wartungsdienst angerufen werden
FIGHTER 1210
Für den Installateur
38
Maßnahmen bei Betriebsstörungen
Starthilfe für die Umwälzpumpe
■ FIGHTER 1210 mit Dreistufenschalter (8) auf
Stufe ”0” schalten.
■ Frontluke entfernen.
■ Entlüfterschraube mit einem Schraubendreher
lösen. Einen Wischlappen dabei um den
Schraubendreher legen, denn es kann jetzt eine
gewisse Menge Wasser austreten.
■ Schraubendreher in die Öffnung stecken und das
Schaufelrad herumdrehen.
■ Entlüfterschraube wieder festziehen.
■ FIGHTER 1210 sodann starten und kontrollieren,
ob die Umwälzpumpe funktioniert.
Oftmals kann es leichter sein, die Umwälzpumpe bei
arbeitendem FIGHTER 1210 zu starten, d.h. Dreistufenschalter (8) auf Stufe ”1”. Sollte die Umwälzpumpe bei arbeitendem FIGHTER 1210 Starthilfe
benötigen, muss man darauf gefaßt sein, dass der
Schraubendreher reagiert, wenn die Umwälzpumpe
startet.
HEJSAN
DK
IP 44
TF 110
Class H
Max. 10bar
1m(A) P,(W)
0.20 45
0.30 65
0.40 90
Type UPS 25 - 60
230V50Hz
2.5uF
LEK
130
G RU N DFOS
P/N:59526447
PC;0017NIB
Entlüfterschraube
16
Entleerung heizkreisseitig
Entleerung wärmequellenseitig
Absperrventile für das Hk-system schließen. Sodann
das Entleerungsventil (76) öffnen. Ein wenig Wasser
wird dabei austreten. Um jedoch die Hk-seite völlig
entleeren zu können, muss die Kupplung, die die Hkseite mit der Wärmepumpe bei „VL-Temp“ verbindet,
ein wenig gelöst werden, damit Luft eintreten und das
restierende Wasser ablaufen kann. Wenn die Hk-seite
dann entleert ist, kann die erforderliche Wartung ausgeführt werden.
Zum Austausch der Wq-Umwälzpumpe oder deren
Antrieb, oder zum eventuellen Reinigen der Pumpe
sollen die Absperrventile des Wq-systemes geschlossen werden. Danach den Schlauch zwischen dem
oberen Teil des Verdampfers und der Wq-Umwälzpumpe am Verdampfer lösen. Das gelöste Schlauchende kann nun nach unten gebogen und dessen
Inhalt in ein kleines Gefäß entleert werden. Sodann
den Anschluss bei „Sole Ein“ ein wenig lösen, um Luft
eintreten zu lassen, damit die Wq-seite völlig entleert
wird. Nach Entleerung kann die erforderliche Wartung
ausgeführt werden.
Anodenkontrolle (Emaille)
Die Anode muss innerhalb eines Jahres kontrolliert
werden. Danach in regelmäßigen Abständen im Verhältnis zum konstatierten Verbrauch derselben. Eine
neue Anode hat einen Durchmesser von ca. 34 mm.
Wenn die am stärksten angegriffene Stelle der Anode
nur noch knappe 10 mm misst, ist die Anode verbraucht und muss ausgetauscht werden.
Zeigt sich nach einem Jahr kein Anodenverbrauch,
kann das auf schlechtes Leitungsvermögen des
Wasser zurückzuführen sein. Es empfiehlt sich, eine
Wasseranalyse machen zu lassen.
Anodenaustausch
An der höchsten Stelle des Brauchwasserspeichers
ist eine Anode angeflanscht. Der Anodenaustausch
erfolgt in folgenden Schritten:
■ In der Unterverteilung des Hauses die betreffenden
Gruppen sicherungen herausschrauben.
■ Den Brauchwasserspeicher entleeren, siehe Abschnitt „Anschalten und Einjustieren“ – „Entleeren
des Brauchwasserspeichers“.
■ Die in nebenstehender Abbildung gezeigte Deckscheibe (58) demontieren.
■ Flansch demontieren.
■ Die am Flansch montierte Anode austauschen.
■ Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
FIGHTER 1210
LEK
58
Achtung!
Elektrische und elektronische
Bauteile gegen Feuchte schützen!
39
FIGHTER 1210
40
FIGHTER 1210
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