Bis zu 50 % Rabatt auf Tickets für Konzerte und Events: raiffeisen.ch
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Bis zu 50 % Rabatt auf Tickets für Konzerte und Events: raiffeisen.ch
kets c i T f u a att b a R % 0 ts: Bis zu 5 erte und Even plus r z für Kon n.ch/membe e raiffeis DAS K U ND E NM AG AZI N DE R R A I FFE I S E N B A N K E N NR. 2 | A PRI L 2012 | C HF 6. – 02 | ZAHLENSPIEL AU F TA KT Nur wer sät, kann ernten Hypothekargeschäft: Raiffeisen legt zu Im hart umkämpften Hypothekarmarkt hat Raiffeisen im Geschäftsjahr 2011 insgesamt 128,5 Mia. Franken an Hypothekarkrediten vergeben, 8,9 Mia. mehr als im Jahr zuvor. Raiffeisen als Marktleader von privat genutztem Wohneigentum konnte dabei den Marktanteil auf 16,1 % ausbauen. Das Wachstum ging – dank einer unverändert konservativen Risikopolitik – einmal mehr nicht auf Kosten der Sicherheit: Die effektiven Verluste machten 0,016% der Kundenausleihungen (21 Mio.) aus. Im laufenden Jahr rechnet Raiffeisen beim Wohneigentum mit stabilen Preisen. Mehr zum Jahresabschluss erfahren Sie in dieser Ausgabe. Dr. Pierin Vincenz, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Raiffeisen Gruppe Auf dem Schweizer Finanzplatz rumort es: Banken richten sich neu aus, schliessen verlustträchtige oder zu risikoreiche Sparten, fusionieren, werden gekauft. Was tun in einer so schnelllebigen Zeit? Raiffeisen steht im Schweizer Markt sehr gut da. Wir wachsen kontinuierlich. Wir haben ein klares Geschäftsmodell, das die Menschen verstehen und dem sie vertrauen. Dennoch wäre es allerdings überheblich und unvorsichtig, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Denn macht man nichts, verliert man den Anschluss. Im Geschäft ist es wie im Garten: Man muss ihn heute bestellen, um später ernten zu können. Raiffeisen hat Ende Januar eine solche Investition in die Zukunft getätigt: Wir haben mit der Notenstein Privatbank das Nicht-US-Geschäft der Bank Wegelin übernommen und uns damit eine neue Ertragsquelle erschlossen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen ist das ein konsequenter Schritt. Immer mehr unserer angestammten Kundinnen und Kunden fragen nach Anlage beratung: weil sie systematisch Vermögen aufbauen wollen, für sich und ihre Kinder vorsorgen wollen. Notenstein bringt uns hier wichtiges Know-how. Gleichzeitig haben sich in den letzten Jahren mehr und mehr vermögende Kunden von Raiffeisen angezogen gefühlt. Für sie waren die traditionellen Werte ausschlaggebend, nach denen Raiffeisen seit über 100 Jahren geschäftet. Das Interesse bestätigt, dass unsere Philosophie stimmt und geschätzt wird. Die Übernahme eines Teils der Bank Wegelin ist für uns ein Ansporn, weiter an unserer starken Identität festzuhalten. Raiffeisen ist und bleibt eine Genossenschaft. Über 1,7 Millionen Mitglieder schätzen die Vorteile der Raiffeisenbanken. Über 3,6 Millionen Kunden nehmen unsere Dienstleistungen in Anspruch. Wir freuen uns, dass es in Zukunft noch ein paar Schweizerinnen und Schweizer mehr werden. Fotos: Raiffeisen Schweiz Panorama Raiffeisen Nr. 2 | April 2012 2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN | 03 128 526 759 Mehr Panorama online: www.raiffeisen.ch/panorama I N H A LT E X K L U S I V - A N G E B O T F Ü R M I T G L I E D E R 4 Das Wallis zum halben Preis GELD 8 Skimming: Polizei setzt auf Prävention 10Jugendliche und ihr erstes Geld 17 Warum sich ein Anlagecheck lohnt RAIFFEISEN 18 Pierin Vincenz zum Geschäftsjahr 2011 22Musical-Traumschiff legt in Zürich ab 27 Neue Bank in Spiez an bester Lage 38 Wie der Südthurgau zum Herold kam 41SBVg sagt einfach mal Danke WOHNEN 44 Jedes Haus hat ein Verfallsdatum FREIZEIT 48Mit unserer Leserreise den Herbst in südlicher Toskana erleben SCHLUSSPUNKT 50 Acht Fragen an Viktor Röthlin kets tt auf Tic % Raba ts: Bis zu 50erte und Even lus rp für Konz .ch/membe en eis iff ra DAS KUNDENMAGA ZIN DER RA IFFEISENB A NKEN NR. 2 | AP RIL 2012 | CHF 6.– 018912_Titelseite_Panorama_dfi.indd 1 23.02.12 11:29 Das vor einem Jahr lancierte MemberPlus-Portal hat es in sich: Über 150 Konzerte und kulturelle Events stehen zur Auswahl. Die exklusiven Vorteile kann nutzen, wer Mitglied oder Profitkunde einer Raiffeisenbank ist und eine Maestro-Karte besitzt. PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 04 | EXKLUSIV-ANGEBOT FÜR MITGLIEDER www.raiffeisen.ch/panorama Auf zu den heiligen Wassern! Entdecken Sie mit dem Mitglieder-Angebot 2012 das Wallis zum halben Preis. Baden im Wasserschloss, wandern im Weinland oder gar ein Kuhkampf im Schatten des Matterhorns? Im Kanton der Lebensfreude gibt es viel zu erleben. Nirgends ist die Schweiz so exotisch. 2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN K Das Matterhorn, dieser alles überstrahlende Berg, gehört auch dazu. Aber es ist natürlich nur die Spitze eines Eisberges an Erlebnissen, die im vielfältigen Freizeitkanton Wallis darauf warten, ausprobiert zu werden. Für Raiffeisen-Mitglieder war das Wallis nie günstiger. Sie profitieren mit dem Mitgliederangebot 2012 von 50 Prozent Rabatt auf Anreise, Übernachtung sowie weiteren Ausflügen und Aktivitäten. Vom Genfersee bis ins Goms hinauf – der Weg ins Wallis ist frei. Kampf der Königinnen Ein kulturelles Highlight im Frühjahr sind die Eringer Kuhkämpfe. Wenn die schwarzen Kühe dieser seltenen Rasse nach dem Winter auf der Alp ihre Rangordnung in der Herde ausmachen, gibt es ein einmaliges Volksfest. Vom März an finden regionale Ausmarchungen statt. Beim Finale um die Königin der Königinnen treffen dann die stärksten Kühe aus allen Tälern im Ringkuhkampf aufeinander. Das nationale Fest der Eringerrasse (Finale) findet traditionellerweise in der Arena von Aproz (Gemeinde Nendaz) statt. Dieses Jahr wird die stärkste ‹Miss Wallis› am Wochenende vom 5. und 6. Mai erkoren. Weil die Kühe von Natur aus nicht anders können, als sich ab und zu mit den Hörnern zu messen, und weil dieses Spektakel die Züchter und Zuschauer erfreut, finden während des Sommers weitere Kuhkämpfe statt. Wandern mit Wasser und Wein Ein Walliser Wahrzeichen für Wanderfreunde sind die Suonen, von den Einheimischen ehr- Fotos: Wallis Tourismus Typisch Wallis: Entlang der Suonen ist wandern erfrischend und spektakulär. www.raiffeisen.ch/panorama EXKLUSIV-ANGEBOT FÜR MITGLIEDER | 05 Das ganze Wallis zum halben Preis Raiffeisen-Mitglieder direkt durch ihre Raiffeisenbank. Im Internet auf www.raiffeisen.ch/wallis finden Sie Informationen zu den Hotels und zu den Bergbahnen, viele Bilder und einen Fotowettbewerb. Entdecken Sie jetzt als Raiffeisen-Mitglied das Wallis – Sie profitieren von 50 % Ermässigung auf das Bahnbillett, eine Hotelübernachtung und auf zahlreiche Bergbahnen. Die persönlichen Gutscheine und eine Broschüre mit einer Übersichtskarte erhalten alle furchtsvoll «Heilige Wasser» genannt. Im Mittelund Unterwallis werden diese auch Bisse genannt. Es sind uralte Bewässerungskanäle, welche die Landwirtschaft in den regenarmen Berggebieten erst möglich machten. Viele sind immer noch in Betrieb und sind entsprechend wichtig für die Bauern. Die in Fels gehauenen und über Wald und Wiesen gebauten Kanäle sind aber auch hervorragende Leitsysteme für Wanderungen. Besonders viele Suonen hat es um Nendaz. Sehenswert sind aber auch die alten Suonen in Zeneggen oberhalb von Visp. Der Oberwalliser Klassiker für Frühlingswanderer ist die Lötschberg Südrampe. Auf dem Höhenweg von Hohtenn nach Lalden bei Brig hat man einen schönen Ausblick auf das Rhonetal. Zudem ist der Weg sehr sonnig. Alpine und südliche Vegetation wechseln sich ab. Unterwegs begegnet man spektakulären Eisenbahnbauten und schönen Suonen, etwa zwischen Ausserberg und Eggerberg. Wer aus der Tageswanderung eine gemütliche Zweitagestour machen will, könnte zum Beispiel in Ausserberg übernachten. Dank dem Mitgliederangebot kostet die Übernachtung ja nur die Hälfte. Weiter unten im Wallis lockt als Alternative der Weinweg durch die Rebberge. Von Martigny nach Leuk kann man an drei bis vier Tagen die vielseitige Rebenlandschaft erkunden. Sie haben die Wahl zwischen drei Varianten der Fortbewegung: zu Fuss, mit dem Velo oder auf der Strasse. Das Herzstück des Weinwegs bildet der Rebweg zwischen Sierre und Salgesch, wo sich ein Stopp im Weinmuseum aufdrängt. Mit dem Museumspass natürlich kostenlos. Naturschauspiel und Volksfest in einem: Im Frühjahr kämpfen die Eringer Kühe um die Krone der «Miss Wallis». Sprudelndes Wasserschloss Wer sich nach der Weinwanderung bei einem Bad entspannen möchte, ist im Wallis bereits am rechten Ort. Das Rhonetal ist ein Wasserschloss, dessen Hauptfluss oberhalb von Sierre natürlich Rotten heisst. Insgesamt zählt man im Wallis mehr als 300 verschiedene Badepläusche, von kalt bis heiss, salzig bis frisch, und römisch-irisch bis arabisch. Die Bademekkas sind die sechs Thermalzentren in Breiten, Brigerbad, Leukerbad, Ovronnaz, Val d‘Illiez und Saillon. In Leu- kerbad gibt es sogar ein Saunadorf im Stil typischer Walliser Holzhäuser. Wer es gern eher höllisch hat, der möchte vielleicht das bis zu 40 Grad warme Grottenschwimmbad in Brigerbad ausprobieren, während sich die Kinder auf der 182 m langen alpinen Rutschbahn vergnügen. L CLAUDIO ZEMP Mit Vorteil reservieren: Glacier Express ins Wallis Wenn Sie in der Ostschweiz oder Zentralschweiz zu Hause sind, empfiehlt sich die Fahrt in den Panoramawagen des langsamsten Schnellzugs der Welt: Der Glacier Express fährt täglich auf der Strecke St. Moritz–Chur–Andermatt–Brig–Zermatt und umgekehrt. Auf der spektakulären Zugfahrt sind Sie schon mittendrin in der einzigartigen Gebirgslandschaft der Schweizer Alpen. Sie können dazu Ihren Reisegutschein des Raiffeisen-Mitgliederangebots Wallis 2012 nutzen und erhalten hier ebenfalls 50 % Ermässigung auf das Bahnbillett. Beachten Sie aber bitte: Die Sitzplatzreservation im Glacier Express ist obligatorisch und muss für alle Reisenden (auch von Kindern und Inhabern anderer Fahrausweise) zum normalen Tarif erworben werden. Ausgenommen sind Kinder unter sechs Jahren, für die kein Sitzplatz beansprucht wird. Planen Sie die Reise mit dem Glacier Express frühzeitig, denn die Nachfrage für diesen weltberühmten Zug ist gross. Wenn Sie die Hin- und Rückfahrt auf unterschiedlichen Wegen zurücklegen möchten, können Sie für die Rückfahrt einen Streckenwechsel zum normalen Tarif lösen. Sitzplatzreservationen und mehr Infos: www.glacierexpress.ch oder an jedem bedienten Bahnhof. PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 06 | EXKLUSIV-ANGEBOT FÜR MITGLIEDER www.raiffeisen.ch/panorama s der p p i t m Gehei ischen. im Einhe das Wallis je doch etwas tiefer erlebe möchte, sollt n e sich von de n zahlreiche Weinspezial n itäten oder vo n der Walliser Küche über zeugen lass en. Das Wal verfügt üb lis er die grös ste Pro-Kopf Gault-Millau -Dichte un seres Land Und praktis es! ch auf jeden Berg fährt ei Postauto od Nachgefragt n er eine Berg bei Urs Zenh bahn. Weite Vorbereitung äusern, Direktor W re ist nicht nötig allis Touris : Einfach alle mus fünf Sinne auf Empfan g stellen un geniessen. D d ie Vielseitigke «Alle fünf S it der Ferienregion Wallis inne is t en or m auf Empfan und garantie jedem Gusto g stellen» rt , dass er au f seine Rech nung komm t. «Panorama» : Herr Zenh Wie war ei äu ge se ganze Wal ntlich Ihr la rn, das lis ist gross. ng ersehntes Bezwin Wo soll man gen des M denn anfang atterhorns en, um es letzten Okt im im ober? Frühjahr neu zu entd ecken? So emotione ll und beweg Urs Zenhäu end nur scho sern: Bei de der Anblick n r Anreise, de dieses einzig die gehört nn is ar bereits zum tigen Berges t, genauso ha Er le bn dem neue is. Dank be ich meine n Lötschbe n Auf- und Abstieg erle rg-Basistunn bt. Das umtr werden sie el vö iebige und ne geradezu in se Tr rei s be Wallis katan auf der H pultiert. Von örnlihütte, Bern aus erre ruhige und w di e ichen sie da ür Wallis in wen dige Phase de s im iger als einer s Aufstiegs Dunkel der N Stunde. Auc von Zürich si ac ht , das Erwache h Tage nd Sie mit de n des s auf rund 40 m Zug in weniger als zw 00 Metern un ei Stunden ko ba d schon ld die ersten mfortabel be uns. Nicht m wärmenden i stra inder attrak Sonnenhlen mit dem tiv ist die A reise über di Gipfel im Bl n- Sc e BLS-Bergst ick. Jeder hr itt konzentr recke. Wer m dem Auto ko iert, den Blic it un mmt, sollte sic k aufs steil ten liegende h eine Pässefahrt nicht en Zermatt oder tgehen lassen in die fast senkrechte . Nordwand, Via Furka, Grimsel oder sich aber da Nufenen fä de m Bergführer nk hrt man in schönste Hoc immer in Si s wäh htal Europas, cherheit nend. Und da ins Goms. So «erfährt» man nn steht er vor di das Wallis vo Heilige Bern r, der m Osten her. hard, eine Eindrücklich Bronzestatue ist auch die ku rz un ter dem Sc , Anfahrt entlang dem hweizer Gip Genfersee, jetzt hab ich fel. So dessen Mün es geschafft. dungsgebie t noch auf W Zum Gipfelkreuz auf de alliser Territo m etwas tie rium liegt. - Italie fer liegenden ni sc hen Gipfel fü Der einheim hrt ein schm ische Dialekt Grat. Ein Fe aler ist für Gäshltritt – un te mitunte d man land r anspruch w oh l über 1000 et svoll. Welch drei Schlüs Meter tiefe e ein selbegriffe r. Es war Prachtstag, sollte man der Reise le ke in vo bi r sschen Wind rnen? dem Gipfel un auf Mit Fendan d keine einz t, Dôle und ige Wolke am H im m el . Was für ein Raclette kom men Sie vore Erlebnis! - rst über die Runden. Wer Interview: Claudio Ze mp 2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN e usflüg isena s g n i Liebl Raiffe r e s i l l a von W itenden be Mitar Carmen Zenklusen, Leiterin Geschäftsstelle Naters Von der Belalp durchs «Üsser Aletschji» auf die Riederalp Ausgangspunkt dieser Tageswanderung ist die «Alpe Lüsga» auf der Belalp. Der Weg führt über die «Steigle», ein mit Trockenmauern angepasster Weg, hinab zur Alpe «Üssers Aletschji». Die 20 Alphütten und die kleine Kapelle erinnern an die Zeit, wo die Bauernfamilien diese Voralpe im Frühjahr und im Herbst bewirtschafteten. Aus dieser Zeit stammen auch die vielen Sagen um den Aletschgletscher und die Armen Seelen. Noch heute wird die Alpe mit Schafen, Ziegen und Rindern bestossen. Ein Besuch in der Kapelle lohnt sich. Der Weg führt weiter durch die stille Bergwelt und die beeindruckende Natur zum «Leng Acher» und weiter hinunter zur Hängebrücke. Letztere wurde im Juli 2008 eröffnet und verbindet das «Aletschji» mit dem Grünsee. Die Brücke ist 124 Meter lang und führt über die 80 Meter tiefe Massaschlucht. Vom Grünsee gelangen Sie durch das Naturschutzgebiet des Aletschwaldes auf die Riederfurka zur Riederalp. Bei dieser Wanderung ist der grosse Aletschgletscher ihr ständiger Begleiter – was für ein Naturerlebnis! Insgesamt sind 525 Steigungsmeter zu bewältigen, die Anforderungen an Technik und Kondition sind mittel. Total 5 Stunden Wanderzeit (Juni–Oktober). – Infos: www.wanderweg-riederalp-belalp.ch EXKLUSIV-ANGEBOT FÜR MITGLIEDER www.raiffeisen.ch/panorama | 07 n, n aus Bürche Damian Werle i der be ng geberatu Leiter Vorsor sp Vi on gi k Re Raiffeisenban -Weg von Frauen-Zitaten lp s in die Branda Unterbäch bi bahn von mit der Luftseil Zuerst geht es äch wird terbäch. Unterb Raron nach Un nannt, ge » au Fr hweizer das «Rütli der Sc der Lanen dem Willen weil hier entgeg die Ge57 5. März 19 desregierung am ächnerb te Un n ung de meindeverwalt gs un recht aliges Abstimm rinnen ein einm das erste ch chweizeris gab. Gesamts der Urne an en au Fr dass Mal überhaupt, rften. abstimmen du derweg s führt der Wan au rf Do Vom uschende Alpwiesen, ra durch bunte em Wegch rbei an man Bergwälder, vo adeln bis St r ise all W hen kreuz und typisc n Straste . Auf der geteer zum Weiler Ta andalp. Br r zu s zte Teil bi se geht der let wunderben Sie einen Von hier aus ha orn und hh sc auf das Biet schönen Blick finden eg W m de f n. Au die Walliser Alpe utter M n ln mit Zitaten vo Sie die 12 Tafe atTh et gr ar M Ghandi, . Theresa, Indira en au Fr ren bekannten nn cher und ande ka in rra einfachem Te Der Weg auf auch mit anderschuhen W n te mit leich m Dorf en werden. Vo Kindern begang man in rt de andalp wan bis auf die Br n. en ca. 1,5 Stunde lp laufen Sie ein Von der Branda chRi er eit w ad Forstpf relativ flachen und in dichten Wald Im n. he rc Bü tung ich die se las en Bäume der Ruhe der alt . Kurz en irk w ich m auf Zitate nochmals he tsc iden, nn ich mich en vor Bürchen ka ng Weiler tu ch ggine Ri ob ich über Gu Richtung in s au de ra er ge Zenhäusern od ill. Egal, w rlich laufen des Weilers Gä ge, am la ch ns ei ng ich welche Richtu stautos steht eine Po Ende des Weg ins Tal ich m n wo ich Haltestelle, vo e von ck re St e di r se. Fü chauffieren las tige nö be n s nach Bürche der Brandalp bi zuw. w w s: fo In uten. – ich ca. 60 Min tm .h auenzitatenweg kunft-frau.ch/fr Jean-Michel Re vaz, Bankleiter Ra iffeisenbank Sitten und Umgebu ng Schritt für Sc hritt ein neue s Wunder der N atur z, e s Hiro tsstell Nicola eschäf G r e d r e it Le t Finhau das durch r u u o t s enze z ckung der Gr Entde n a t inhau Dorf F eich Frankr ie mit S fahren artigny M rtignya in M f o h ahnh ten nac u bietet in Vom B e M in 30 Streck g e u t e Z m a m de ges schroff rd. Die lick auf t u a h Châtela derschönen B in n. In F un schafte ia (geöffd n einen w a L e ictor toresk alerie V ntags und pit t die G nd son r ie t s n g e ta u s er auf präs m d a s o 0 Uhr itags, e .3 fr 7 1 t stele n r bis he Aus .30 Uh lehrreic f gibt es r h von 15 e s Dor e) eine rier. Im e. Vor Anfrag inosau D e Kirch r n e ö b h c s r h e lung ü s eit, sich e öglichk em ein ausserd Sie auch die M ezeichneten g en ie aus . Den Ort hab und d kosten n e k u r z ä t n e t ä zu s u Fuss t z li Spezia ilweise e n t le ch, n a k a lo n m ussmars eg kan nden F nn tu a S d 2 Rückw . a um legen (c igkeitsgrad), artis s zurück r ro ie g w r Sch h den n: mittlere récottes noc rmatio a M ! – Info s n e e h c u in L s e o zu b gen Zo h nhaut.c .fi www Von Anzère au s über die Biss e de Sion geht man Rich tung Les Auda nnes weiter, über die Al pweiden von Se rin gleich oberhalb der Au sgangsstation des Sessellifts Les Ro usses auf 1750 m. Der Weg schlänge lt sich durch de n wunderschönen Lärche nwald. Am En de des Waldes erreich t man den Kana lweg, der über das Stein feld von Serin führt. Das Steinfeld ents tand durch ei nen Erdrutsch am Ra wylhorn währe nd eines Erdbebens im Jahr 1946. W en n man dort ganz vorsi chtig nach unte n schaut, kann man sehe n, wie sich die Vegetation seit meh r als 50 Jahren auf den riesigen Felsblö cken wieder ih r Terrain erobert. Am Ende dieses Wegs erreicht man die Combe de s Andins, die uns über einen kleinen Pfad zum Plat eau des Audannes führ t. Dort verlass en wir die Schieferfelsen, um die Krautsä ume mit ihrer ausserge wöhnlichen alp inen Flora aus bezaubernd en kleinen Blum en in den unterschied lichsten Farben zu bewundern. Wen n man auf dem Plateau weitergeht, ka nn man in der Ferne den Mont Pucel (3 176 m), das Wildhorn (3247 m) und auf der linken Seite den Scex Rouge (2 893 m) erahne n. Und plötzlich erblick t man, wie ein Juwel der Natur, die Berg hütte Cabane des Audannes, und lin ker Hand das türkisfarbene Wasser de s Sees. Nach 2, 5 Stunden gelangen Sie aus dem dich ten Wald in eine Berglan dschaft, die fa st schon mondartig anm utet. (Beste Wan derzeit: Juli–August.) – Weitere In formation hierzu: www.au dannes.ch PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 08 | GELD www.raiffeisen.ch/panorama Kampf dem Skimming! Skimming hat schweizweit bereits über 10 Mio. Franken Schaden angerichtet. Die Schweizer Polizeikorps haben nun gemeinsam mit der Schweizerischen Bankiervereinigung, Raiffeisen und weiteren Finanzinstituten eine Kampagne gestartet. Ihr Ziel: Karteninhaber zu sensibilisieren und aufzuzeigen, wie sie sich vor dem Betrug am Kartenautomaten schützen können. K Hand aufs Herz: Können Sie sich unter Skimming etwas Konkretes vorstellen? Wenn ja, dann zählen Sie zu einer Minderheit. Trotz umfangreicher Information ist einem Grossteil der Bevölkerung die raffinierte Betrugsmethode nicht oder nur oberflächlich bekannt. Deshalb haben Polizei und Finanzinstitute im März gemeinsam eine nationale Kampagne gestartet. Der Begriff Skimming, der erstmals 2009 im Duden erwähnt wird, bezeichnet das kriminelle Manipulieren von Kartenautomaten. Konkret bringen raffinierte Betrüger illegal Zusatzgeräte an Automaten an, um an die Daten des Magnetstreifens und den PIN-Code des Kartenbesitzers zu gelangen. Mit den beschafften Informationen fertigen die Täter eine Kopie der Karte an und heben damit im Ausland vom Konto der Geschädigten Geld ab. Die echte Karte bleibt im Besitz des Karteninhabers, deshalb bemerkt dieser den Schaden oft erst viel später. Gemeinsam gegen Betrüger Mit einer gross angelegten Kampagne sagen die Schweizer Polizeikorps in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Bankiervereinigung und weiteren Finanzinstituten den Kriminellen nun den Kampf an. Den Machern ist es ein grosses Anliegen, die Bevölkerung zu informieren, sensibilisieren und motivieren, sich gegen Skimming-Attacken zu wehren. Dafür werden in der ganzen Schweiz Plakate mit nützlichen Tipps für den sicheren Umgang mit Kartenprodukten aufgehängt. Die neue Webseite www.stop-skimming.ch informiert umfassend zum Thema Skimming und zeigt auf, wie man sich davor schützen kann. Alle Raiffeisen-Bancomaten nachgerüstet Mediensprecher Bernhard Wenger von SIXGroup (Betreiberin der schweizerischen Finanzplatzinfrastruktur, die Redaktion) bestätigt, dass die Skimming-Fälle an Bancomaten in der Schweiz von anfänglich 32 im Jahr 2009 auf rund 500 Fälle im letzten Jahr sprunghaft zugenommen haben. Die Raiffeisenbanken mit dem dichtesten Bankstellennetz der Schweiz haben reagiert. Die über 1550 Raiffeisen-Bancomaten wurden im Verlaufe des letzten Jahres mit der neuesten Anti-Skimming-Technologie ausgerüstet. Auch weitere Schweizer Banken haben Schützen Sie sich gegen Skimming! Damit Sie selber nicht Opfer einer Skimming-Attacke werden, können Sie einiges vorkehren. Wenn Sie nur schon die folgenden fünf Grund- 2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN regeln beachten, leisten Sie einen wichtigen persönlichen Beitrag zur Verhinderung weiterer SkimmingFälle: 1 2 Lassen Sie sich nicht ablenken PIN-Code verdeckt eingeben Seien Sie beim Geldabheben, Bezahlen oder Billettkauf immer vorsichtig. Fordern Sie Personen, die Sie ablenken oder Ihnen unaufgefordert helfen wollen, freundlich aber bestimmt auf, Abstand zu halten. Es könnte sich um Betrüger oder deren Komplizen handeln. Schauen Sie sich vor dem Eintippen um, ob Sie niemand beobachtet. Geben Sie an Automaten und Zahlterminals Ihren PIN-Code verdeckt ein. Benutzen Sie dazu Ihre andere Hand oder Ihre Geldbörse als Blickschutz. GELD www.raiffeisen.ch/panorama | 09 Nachgefragt bei Urs Widmer, Dienstchef «Delikte im Zahlungsverkehr» bei der Kantonspolizei Zürich «Panorama»: Hat die Schweizer Polizei jemals eine Kampagne in Zusammenarbeit mit den Finanzinstituten durchgeführt? Urs Widmer: Mit dieser Kampagne sind die Schweizer Polizeikorps zum ersten Mal in dieser Form eine Zusammenarbeit eingegangen. Was unternimmt die Polizei, wenn Sie bei einem SkimmingVerdacht ausrücken muss? Die für den unbefugten Datenabgriff an den Automaten angebrachten Teile sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Die ausgerückten Polizistinnen und Polizisten entscheiden, unterstützt vom geschulten Personal der jeweiligen Automatenbetreiber, über die weiteren Schritte. Im Einzelfall wird geprüft, ob eine Überwachung des manipulierten Automaten möglich ihre Geräte nachgerüstet. Zudem sucht eine spezialisierte Arbeitsgruppe zum Thema Sicherheit/Skimming gemeinsam nach Lösungen. Diese Gruppe besteht aus Vertretern der Polizei, der Schweizerischen Bankiervereinigung, SIX Card Solutions, Raiffeisen und weiteren Finanzinstituten. Die verschiedenen Massnahmen zeigen 3 Fotos: The PR Factory AG | Raiffeisen Schweiz Ihr PIN-Code ist Ihr Geheimnis Lernen Sie Ihren PIN-Code auswendig, damit Sie ihn nie bei sich tragen müssen. Leicht zugängliche Zahlenkombinationen wie Geburtstage oder Autonummern sind nicht empfehlenswert. Verraten Sie ihn niemandem – auch nicht Familienmitgliedern, Mitarbeitenden Ihres Finanzinstituts oder Polizisten. oder ob die Demontage der fremden Geräte angebracht ist. Haben Sie persönlich beim Geldbezug oder beim Bezahlen an Automaten ein gutes Gefühl? Schon aus beruflichen Interessen setze ich meine Karten regelmässig ein. Damit kann ich verfolgen, wie sich der bargeldlose Zahlungsverkehr entwickelt. Die Automaten prüfe ich sicher kritischer als die bereits Wirkung. So ist es seit Herbst 2011 zu keinen weiteren Skimmingfällen an RaiffeisenBancomaten gekommen. Aus der Welt ist das Problem allerdings noch nicht. Die Kriminellen verbessern laufend ihre Methoden und konzentrieren sich heute vermehrt auf nicht gesicherte Terminals wie Billettautomaten, Zutrittsleser zu 4 Bei ungutem Gefühl: Transaktion abbrechen Wenn Ihnen dubiose Personen in der Nähe eines Kartenautomaten verdächtig erscheinen, vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl und brechen Sie den Vorgang ab. Suchen Sie sich besser einen anderen Automaten. meisten Benutzer. Wenn diese die wichtigsten Sicherheitsregeln beachten, können die Automaten aus meiner Sicht bedenkenlos benutzt werden. Interview: Nicoletta Hermann 24-Stunden-Zonen sowie Zahlterminals wie sie im Detailhandel, an Tankstellen oder in der Gastronomie genutzt werden. Deshalb ist es wichtig, dass die Karteninhaber die Gefahren erkennen oder sich derer zumindest bewusst sind und wissen, wie sie sich gegen Skimming schützen können. L NICOLETTA HERMANN. 5 Bei Verdacht melden Überprüfen Sie zuerst den äusseren Zustand des Automaten. Achten Sie dabei vor allem auf den Karteneinschub. Rütteln Sie im Zweifelsfall leicht am Einschubteil, denn Attrappen sind häufig schlecht befestigt. Bei Auffälligkeiten melden Sie Ihren Verdacht umgehend dem Automatenbetreiber oder ausser- halb der Bürozeiten der Polizei-Notrufnummer 117. Verändern Sie nichts am möglichen Tatort, bis die Polizei dort eingetroffen ist. Kontaktieren Sie auch umgehend Ihr Finanzinstitut, wenn unberechtigte Abbuchungen auf Ihrem Konto erfolgt sind. PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 10 | GELD www.raiffeisen.ch/panorama Das erste Geld fest im Griff Alexandra, Raffaella und Moreno haben ihre ersten Erfahrungen mit der finanziellen Unabhängigkeit bereits gesammelt. Das Raiffeisen go4free Jugendkonto hat sie dabei unterstützt. Und mit dem go4free Jugendpaket profitieren Jugendliche doppelt: Es verbindet optimale Produkte mit attraktiven Rabatten im Freizeitbereich. K Sie erleben zum ersten Mal die imaginären Schmetterlinge im Bauch oder schmachten einer unerfüllten Liebe nach. Viele kämpfen in dieser Lebensphase nicht nur gegen Pickel, sondern auch gegen ein immer anspruchsvoller werdendes Schulsystem und den Druck, ihre berufliche Zukunft definieren zu müssen. Sie ärgern sich über ihre «schwierigen» Eltern und wissen bereits, wie sie später einmal die Welt verändern wollen. Einige der Kinder und Jugendlichen weigern sich in der «zweiten Trotzphase», erwachsen zu werden. Andere wiederum können es kaum erwarten, Verantwortung für ihr noch junges Leben zu übernehmen. Den ersten Schritt . . . . . . in die finanzielle Selbständigkeit machen die Teens, wenn sie den verantwortungsvollen Umgang mit ihrem Taschengeld oder Lohn kennen und ihr Geld richtig einteilen können. Das kommt spätestens dann zum Tragen, wenn trendige Schuhe, schicke Klamotten, ein cooles Mofa oder grössere Investitionen wie die Fahrschule oder gar ein Auto ins Spiel kommen. Dann zeigt sich, wer die Finanzen im Griff hat und seine Wünsche aus dem Ersparten und nicht auf Pump berappen kann. Das erste Konto . . . . . . soll deshalb auf diese Altersgruppe zugeschnitten sein und bei den Kids die Freude wecken, sich mit ihren Finanzen auseinander zu setzen. Das attraktive Raiffeisen go4free Jugendpaket bietet den 12- bis 20-Jährigen bei der Eröffnung eines go4free Jugendkontos zwei Kinogutscheine und verschiedene Treuebons. > Unsere go4free Treue-Partner: JUGENDSPRACHKURSE Gleis-7-Abo mit 30 Franken Ermässigung 2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN 50 Franken Sackgeld bei Buchung einer Woche Sprachferien 15% Rabatt bei einem Package in Davos Klosters Konzert- und Eventvorteile mit der Raiffeisen Maestro-Karte GELD www.raiffeisen.ch/panorama | 11 Foto: Peter Ruggle Raffaella, Moreno und Alexandra freuen sich über die go4free Treuebons ihrer Raiffeisenbank. Für das Foto gab’s eine Handvoll der letztjährigen Bons und zwei Tüten Popcorn dazu. HP-Produkte mit bis zu 25% Rabatt SonntagsZeitung sechs Wochen lang gratis nach Hause geliefert Schneegenuss zum halben Preis beim Kauf einer Ski-Tageskarte PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 Ein sicheres Fundament: unsere Eigenheim-Versicherungen. Als Haus- oder Wohneigentümer übernehmen Sie eine grosse Verantwortung. Mit unseren Versicherungslösungen sind Sie und Ihre Angehörigen auch bei unvorhergesehenen Ereignissen finanziell abgesichert. Vertrauen auch Sie auf die Raiffeisenbank, und sprechen Sie heute noch mit uns. www.raiffeisen.ch/versicherungen Wir machen den Weg frei GELD www.raiffeisen.ch/panorama Die bereits bestehenden Zusatzleistungen wie der kostenlose Eintritt in über 450 Schweizer Museen, das Gleis-7-Abo der SBB mit 30 Franken Rabatt oder die Ski-Tageskarten zum halben Preis sind ausgebaut worden: Noch bis zum 31. Oktober 2012 profitieren Inhaber eines go4free Jugendkontos zusätzlich von Konzert- und Event-Vorteilen. Dazu benötigen sie lediglich eine Maestro-Karte, mit welcher sie sich bei der Ticket-Bestellung online identifizieren können. Raiffeisen will ihre jüngsten Kunden jedoch nicht mit einmaligen Goodies ködern, sondern sie umfassend beraten und mit Spesen- und Zinsvorteilen bis ins Erwachsenenalter begleiten. Mehr Informationen zu den einzelnen Angeboten und zum aktuellen Wettbewerb mit interessanten Preisen (Teilnahmeschluss: 31. 7. 2012) finden Sie unter www.raiffeisen.ch/go4free. Die erste Karte . . . . . . soll die Jugendlichen dabei unterstützen, nicht in die Schuldenfalle zu tappen. Dieses Kriterium erfüllen die Zahlmittel der Raiffeisenbanken optimal und vorbildlich: Mit der PrePaid MasterCard können sie nur so viel ausgeben, wie sie zuvor auf die Karte geladen haben. Mit der Maestro-Karte (ab 12 Jahren) sind Kontoüberzüge nicht möglich. Zudem lassen sich Kontobewegungen jederzeit überprüfen: Das kostenlose Raiffeisen E-Banking ermöglicht rund um die Uhr die Kontrolle über das Guthaben. Auch der monatliche Kontoauszug trägt dazu bei, dass Jugendliche die Finanzen im Griff behalten. Die ersten Schulden . . . . . . sind der Anfang einer verhängnisvollen, abwärts drehenden Spirale. Die Jugendverschul- | 13 Autonome Raiffeisenbanken Angebote und Konditionen können bei den 328 selbständigen Raiffeisenbanken abweichen. Nicht alle bieten das go4free Jugendpaket mit den Treue-Bons an. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Raiffeisenbank. Mehr zu den Angeboten finden Sie unter: www.raiffeisen.ch/go4free. dung ist ein ernst zu nehmendes gesellschaftliches Problem. Der Regionalverband der Berner Raiffeisenbanken hat 2008 das Präventions-Projekt MONEYmix (www.moneymix.ch) ins Leben gerufen. Dabei werden jährlich rund 30 Oberstufenschülerinnen und -schüler aus dem Kanton Bern zu Schuldenexperten ausgebildet. Diese geben das erlernte Wissen ihren Mitschülern in intensiven Lektionen weiter. Das von Raiffeisen unterstützte Projekt ist auch bei den Raiffeisenbanken im Rheintal auf Interesse gestossen. Im Januar 2010 führte die Raiffeisenbank Mittelrheintal mit der 3. Oberstufe von Widnau den ersten Kurs analog MONEYmix durch. Aufgrund des grossen Erfolges beteiligten sich später auch die Raiffeisenbanken Marbach-Rebstein und Oberes Rheintal am Projekt, welches im Januar 2012 fortgesetzt wurde. Weitere Raiffeisenbanken werden in naher Zukunft nachziehen. Das erste Mal Costa Rica, eine eigene CD, eine Sofortbildkamera . . . . . . das sind die Sparziele von Raffaella Bortolon (16), Moreno Eberle (19) und Alexandra Müller HEN M AC T I M UND NNEN! I GEW Wettbewerb Welche Sparziele haben Teenager? Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren, welche uns ihr Sparziel verraten und erzählen, was sie unternehmen, um dieses zu erreichen, nehmen an der Verlosung teil. Sie können dabei ihr Sparziel auch mit einer Zeichnung oder einem aussagekräftigen Foto ergänzen. Unter den Zuschriften verlosen wir 3 x 300 Franken, welche wir auf das go4free Jugendkonto gutschreiben. Macht mit und schreibt an Raiffeisen Schweiz, «Panorama go4free», Raiffeisenplatz, 9001 St. Gallen oder per Mail an [email protected] (Teilnahmeschluss: 30. April 2012). Die originellsten Sparziele veröffentlichen wir im nächsten «Panorama» Online-Magazin. (19). Wünsche, die sie sich erfüllen, wenn sie das nötige Kapital gespart haben. Sie haben bei der Raiffeisenbank Bündner Rheintal sowohl ein go4free Jugendkonto wie auch ein Jugendsparkonto. Und sie haben ihre Finanzen im Griff! Moreno hat dank eiserner Spardisziplin und den vorteilhaften Konditionen seines go4free Jugendkontos im Februar seine erste CD (MOE – Handschrift) auf den Markt gebracht. Jetzt spart der zukünftige Konstrukteur und leidenschaftliche Musiker bereits auf sein nächstes musikalisches Feuerwerk. Alexandra besucht das Gymnasium EMS in Schiers. Mit ihrem Taschengeld kommt sie bestens zurecht. Der MP3-Player bei der Eröffnung des Jugendkontos und die attraktiven Angebote haben es ihr leicht gemacht, sich für Raiffeisen zu entscheiden. Nicht alltäglich ist ihr Sparziel: Fasziniert von Sofortbildkameras will sie sich eine kaufen, sobald sie das Geld dazu hat. Auch die Jüngste der Drei geht verantwortungsbewusst mit ihren Finanzen um. Raffaella hat letztes Jahr die KV-Ausbildung begonnen und überweist die Hälfte ihres Lehrlingslohnes auf ihr Jugendsparkonto. «Das war mein eigener Entscheid. Ich komme mit meinem Taschengeld sehr gut klar», meint sie sichtlich stolz. Ihr schwebt ein Fremdsprachenaufenthalt in Costa Rica oder Kalifornien vor. Wer weiss, vielleicht nutzt sie das Raiffeisen-Angebot von follow me? Beim Anbieter von Jugendsprachreisen erhält sie pro gebuchte Woche 50 Franken Taschengeld. Alexandra, Raffaella und Moreno . . . . . . sind in einem Clip mit einem kurzen «go4free-Rap» zu sehen! Den Film, eine Auflistung der Raiffeisen-Konti für Kinder und Jugendliche sowie Links mit hilfreichen Informationen zum Thema gibt’s in unserem Online-Magazin unter: www.raiffeisen.ch/panorama. Schauen Sie einmal rein, es lohnt sich! L NICOLETTA HERMANN PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 Helvetia garantiert! uflage! Wiedera 6.2012 Bis 27.0 h. erhältlic Helvetia Value Trend. Garantierte Verzinsung, ertragreiches Wachstum. Nutzen Sie Ihre Chance und profitieren Sie von mehr Sicherheit und mehr Gewinn. Jetzt bei Ihrer Raiffeisenbank erhältlich. Ganz einfach. Fragen Sie uns. Helvetia Versicherungen Versicherungsagentur Raiffeisen Dufourstrasse 40, Postfach, 9001 St.Gallen T 058 280 55 11, F 058 280 55 00 [email protected], www.helvetia.ch RZ_VP_Tranche_Value-Trend_INS_1-1_Panorama_2012_0412_d.indd 1 07.03.12 17:34 Anlegen Börse – täglich aktuell alles rund um die Börse lesen Sie täglich im Newsletter www.raiffeisen.ch/newsletter FINANZMARKT NACHGEFRAGT Etappenerfolg in der Eurokrise Unabhängige Ratings Das zweite Hilfspaket für Griechenland und die Liquiditätsspritzen der Europäischen Zentralbank haben in Europa zu einer Entspannung geführt. Zusammen mit der robusten US-Konjunktur schafft dies ein für Aktien passables Umfeld. K Die internationalen Aktienmärkte haben den Rückschlag von letztem Sommer ausgeglichen. Neben besseren Konjunkturdaten aus den USA hat dazu die Entspannung in der Euro-Krise beigetragen. Ist Griechenland mit dem zweiten Hilfspaket von 130 Mrd. EUR damit gerettet? Für einen erfolgreichen Schuldenabbau ist neben staatlichen Sparmassnahmen entscheidend, dass die Wirtschaft wieder wächst. Dazu braucht es Reformen, ein stabiles Bankensystem, ein starkes Exportwachstum und steigende private Investitionen. Noch viele Hindernisse für Griechenland Das griechische Bankensystem wird trotz den hohen Zuschüssen im Rahmen des zweiten Hilfspakets weiterhin sehr anfällig bleiben. Bei den strukturellen Reformen besteht das Problem wie bisher weniger in den Beschlüssen, als in der praktischen Umsetzung. Bei den Lohnstückkosten zeichnen sich aufgrund der massiv gestiegenen Arbeitslosigkeit zwar erste Erfolge ab, was Foto: Fotolia RAIFFEISEN ANLEGEN die Wettbewerbsfähigkeit griechischer Produkte verbessert. Der gedämpfte Wachstumstrend in den Industrieländern lässt aber kaum grössere Exporterfolge zu, da eine Währungsabwertung in der EWU ausgeschlossen ist. Ohne eine deutliche Exportsteigerung ist auch keine nachhaltige Belebung der privaten Investitionen zu erwarten. Die Sanierung der öffentlichen Finanzen Griechenlands wird damit zweifellos nicht reibungslos verlaufen. An den Finanzmärkten ist deshalb auch in Zukunft mit Störungen ausgehend von Problemen in Griechenland zu rechnen. Auch die Chancen im Auge behalten Die konjunkturelle Erholung in den USA dürfte sich fortsetzen, zumal im Februar eine Verlängerung der finanziellen Entlastung für Arbeitnehmer bis Ende Jahr beschlossen wurde. In Euroland und der Schweiz zeichnet sich im Frühjahr ebenfalls wieder ein schwaches Wachstum ab. Damit bleibt eine neutrale Gewichtung von Aktien in der Anlagepolitik angebracht. Im festverzinslichen Bereich sind Obligationen von Schwellenländern attraktiv. Sie werfen deutlich höhere laufende Erträge ab. Zudem sind Kursgewinne aufgrund rückläufiger Zinsen sowie stärkerer Währungen wahrscheinlich. L DR. WALTER METZLER | 15 Philippe Spicher, CEO der Ratingagentur Inrate. «Panorama»: Ratingagenturen sind ziemlich in Verruf geraten. Worin unterscheidet sich Inrate von S&P, Moody’s und Fitch? Philippe Spicher: Inrate beurteilt Unternehmen und Länder nach ihrer Nachhaltigkeit im breiten Sinn, nicht nach deren Kreditwürdigkeit. Der wichtigste Unterschied ist jedoch das Geschäftsmodell: Inrate wird von den Investoren für die Ratings bezahlt, nicht von den bewerteten Unternehmen. Dies beugt Interessenkonflikten vor und garantiert unsere Unabhängigkeit. Was muss denn ein Unternehmen erfüllen, damit es als nachhaltiges Investment eingestuft wird? Für jeden Sektor gibt es aus Nachhaltigkeitssicht unterschiedliche Herausforderungen. Nachhaltigkeit umzusetzen bedeutet für eine Bank etwas anderes als für ein Energie- oder Chemieunternehmen. Wir analysieren, ob ein Unternehmen die spezifischen Herausforderungen für seinen Sektor aktiv angeht und diese im Produkt- und Dienstleistungsangebot, der Strategie und den Arbeitsabläufen berücksichtigt. Raiffeisen verfügt über eine ganze Palette an nachhaltigen Fonds. Was unterscheidet diese von Produkten anderer Banken? Die Raiffeisen Futura-Fonds setzen Nachhaltigkeit auf umfassende Weise um: Nur Unternehmen, die Bedürfnisse wie Mobilität oder Energieversorgung umwelt- und sozialverträglich erfüllen, kommen für ein Investment infrage («Best-in-Service»). Aus den nachhaltig beurteilten Unternehmen wählt das Portfoliomanagement der Futura Fonds dann die finanziell interessantesten aus. Diese starke Ausrichtung auf Nachhaltigkeit ist einmalig in der Anlagewelt. Interview: Alessandro Sgro Entspannung in Europa dank einem zweiten Hilfspaket und einer Liquiditätsspritze. PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 16 | RAIFFEISEN ANLEGEN profitiert auch der nachhaltig orientierte An- leger. Nachhaltig investieren heisst auch, bewusst in die Zukunft zu investieren. N A C H H A LT I G I N V E S T I E R E N Ohne dass die Rendite leidet Nachhaltige Produkte gewinnen nicht nur im Detailhandel, sondern auch im Anlagebereich vermehrt an Bedeutung. Eine kürzlich publizierte Studie zeigt, dass nachhaltige Finanzanlagen mindestens das gleiche Renditepotenzial bieten. K In den 80er-Jahren zählte für Unternehmen vor allem der Profit. Inzwischen weiss man, dass der langfristige Erfolg nur sichergestellt ist, wenn die Unternehmensführung auch ökologische und soziale Werte berücksichtigt. Ein solches Verhalten wird als nachhaltig bezeichnet. Als Anleger kann man heute einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten und trotzdem persönliche finanzielle Ziele verfolgen. Eine kürzlich publizierte Studie der Universität Zürich hat gezeigt, dass ein nach strengen Umwelt-, Sozialund Governance-Faktoren selektiertes Aktienportfolio im Vergleich mit dem Gesamtmarkt mindestens das gleiche Renditepotenzial aufweist. Insbesondere bei klein- und mittelkapitalisierten Unternehmen besteht im betrachteten Zeitraum ein statistisch signifikanter, positiver 2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Rendite. Nachhaltigkeit ist ein Erfolgsfaktor Raiffeisen bietet seit 2001 mit den Futura Anlagefonds nachhaltige Anlagelösungen. Die Anlagezielfonds Raiffeisen Pension Invest Futura sind genau auf diese Bedürfnisse ausgelegt. Die Bezeichnung «Futura» tragen die nachhaltigen Raiffeisen Fonds zu Recht, denn unsere Entscheidungen und Handlungen von heute gestalten die Welt von morgen. Viele Studien zeigen, dass eine nachhaltige Unternehmensführung sich auch positiv auf den wirtschaftlichen Erfolg einer Unternehmung auswirkt. So haben in einem Umfeld von zunehmend strengeren Umweltgesetzen und steigenden Energiepreisen Unternehmen, die umweltfreundlich produzieren, bessere Wachstumsperspektiven. Im sozialen Bereich führen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen zu leistungsfähigeren Mitarbeitern, was zur Kostenkontrolle und damit zu einer Steigerung der Rentabilität sowie des Unternehmenswertes beiträgt. Davon Strenge Auswahlkriterien Zu erkennen, ob eine Unternehmung nachhaltig wirtschaftet oder nicht, erfordert viel Expertenwissen. Die unabhängige Research-Agentur Inrate ist auf diesem Gebiet führend. Inrate legt das nachhaltige Anlageuniversum für die Raiffeisen Futura Fonds fest. Dazu analysiert Inrate in einem ersten Schritt die Unternehmen anhand von Ausschlusskriterien. Aktien und Anleihen von Unternehmen mit ethisch nicht akzeptablen Tätigkeiten wie Rüstung, Kernenergie, Gentechnologie oder Kinderarbeit werden ausgeschlossen. In einem zweiten Schritt werden Unternehmen und Länder mittels Positivkriterien nach deren ökologischen und sozialen Strategien und Leistungen bewertet. Dabei geht Inrate nach dem «Best in Service»Ansatz vor. Unternehmen, welche gleiche Bedürfnisse erfüllen (z. B. Mobilität), werden innerhalb eines Service-Sektors zusammengefasst und miteinander verglichen. So werden im Service-Sektor Mobilität die verschiedenen Transportmittel Auto, Bahn, Bus, Schiff oder Flugzeug bezüglich ihrer ökologischen Effizienz verglichen. Dieser systematische und konsequente Bewertungsprozess durch Inrate garantiert eine konstant hohe Qualität des nachhaltigen Anlageuniversums. Ausübung der Stimmrechte durch Ethos Dieses von Inrate eingegrenzte Anlageuniversum wird von den Spezialisten unseres Kooperationspartners, der Bank Vontobel, aus finanztechnischer Sicht einem weiteren mehrstufigen Selektionsprozess unterzogen. Eine wichtige Rolle spielt schliesslich die renommierte Anlagestiftung Ethos, die bei den Raiffeisen Pension Invest Futura Fonds die Stimmrechte bei Schweizer Aktien im Interesse der Anleger ausübt. Ethos verfolgt das Ziel, die Grundsätze für nachhaltiges Wirtschaften und die «Best Practice»Regeln in der Leitung und Überwachung von Unternehmen zu fördern. Mit der Raiffeisen Futura-Fonds-Palette bietet sich dem Anleger eine attraktive Möglichkeit, einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung zu leisten und gleichzeitig eine marktkonforme Rendite zu erwirtschaften. L ALESSANDRO SGRO RAIFFEISEN ANLEGEN | 17 Kaufen, verkaufen oder halten – alles rund um die Börse hören Sie jede Woche auf www.raiffeisen.ch/finanzpodcast UNSER ANLAGETIPP Für sicherheitsorientierte Anleger Der Raiffeisen Pension Invest Futura Yield investiert weltweit ausgewogen in Aktien-, Obligationen- und Geldmarktanlagen. Der Aktienanteil beträgt 10 % bis 30 % des Fondsvermögens. Alle Anlagen unterliegen einem strengen Auswahlverfahren nach ökologischen, sozialen und ethischen Kritierien durch die unabhängige Rating-Agentur Inrate. Deshalb ist der Fonds als nachhaltig klassifiziert. Zudem werden die Stimmrechte der Schweizer Unternehmen aktiv gemäss den Empfehlungen von Ethos, der schweizerischen Stiftung für nachhaltige Entwicklung, ausgeübt. Der Fonds richtet sich an Anleger mit geringer Risikobereitschaft und entspricht dem Anlageziel Ertrag. Da der Fonds die Anlagerichtlinien für Vorsorgeeinrichtungen gemäss BVV2 erfüllt, eignet er sich auch als Anlage für Vorsorgegelder der Säule 3a und für Freizügigkeitsguthaben. Fotos: Fotolia | Raiffeisen Schweiz Für risikofreudige Anleger Mit dem Raiffeisen Pension Invest Futura Balanced bietet sich dem Anleger die Möglichkeit, in einen nachhaltigen Strategiefonds zu investieren. Der Raiffeisen Pension Invest Futura Balanced erzielte in den letzten Jahren von allen Raiffeisen «Balanced»-Fondsprodukten die solideste Performance. Als klassischer Anlagezielfonds investiert er global diversifiziert in Geldmarkt-, Obligationen- und Aktienanlagen. Dabei steht ein optimales Verhältnis zwischen Rendite und Risiko im Vordergrund. Der Aktienanteil liegt bei maximal 50 % des gesamten Anlagekapitals. Da der Fonds die Anlagerichtlinien für Vorsorgeeinrichtungen gemäss BVV2 erfüllt, eignet er sich ebenfalls als Anlage für Vorsorgegelder der Säule 3a und für Freizügigkeitsguthaben. Der Fonds ist für Anleger mit mittlerer Risikobereitschaft geeignet und entspricht somit dem Anlageziel Ausgewogen. WISSENSWERT Warum sich ein regelmässiger Anlage-Check lohnt K Basis einer Anlageberatung bilden die Ziele und Wünsche des Kunden. Ausgehend von der finanziellen Situation sowie der Risikofähigkeit und -bereitschaft wird eine für den Kunden passende Anlagestrategie festgelegt. Zur Wahl stehen fünf Anlagestrategien mit unterschiedlich hohem Risiko und dem dazu passenden Mix der Anlageklassen. Der Sinn einer Anlagestrategie besteht darin, diese über längere Zeit unverändert zu verfolgen. Denn verschiedene Studien haben gezeigt, dass 70 bis 80 Prozent des Anlageerfolgs von der strategischen und folglich langfristigen Zusammensetzung des Portfolios abhängen. Dennoch können starke Marktentwicklungen die Zusammensetzung der Anlageklassen verschieben. Insbesondere in turbulenten Zeiten kann eine Anlageklasse plötzlich ein unerwünschtes Übergewicht im Depot erlangen. Wenn beispielsweise die Kurse von Aktien stark sinken und jene von Obligationen sich markant erhöhen, steigt die Obligationenquote deutlich über den in der Strategie festgelegten Wert. Des Weiteren können Fälligkeiten von Obligationen oder strukturierten Produkten dazu führen, dass der Anteil an Obligationen zu klein wird. Mit einem regelmässigen Anlage-Check verschaffen Sie sich einen Überblick über die Angemessenheit sowie die Einhaltung Ihrer persönlichen Anlagestrategie. Zudem können Sie allenfalls Anpassungen vornehmen. Denn eine Beratung endet nicht nach einem ersten Anlagevorschlag. Aufgrund von kurzfristig negativen Wirtschaftsdaten oder sinkenden Börsenkursen soll- te man die Strategie dagegen nicht ändern. Eine Anlagestrategie ist ein langfristiger Fahrplan, um zu Ihren Zielen zu gelangen. So ist es auch nicht sinnvoll, bei sinkenden Kursen alle Aktien panikartig zu verkaufen und bei einer sich verbessernden Lage an den Finanzmärkten, die Erholungsphase zu verpassen. Anleger sollten ihre Strategie nur anpassen, wenn sich ihre Risikofähigkeit oder -bereitschaft verlagert. Auslöser können neue finanzielle Rahmenbedingungen sein wie eine markante Veränderung des Einkommens, die Pensionierung, eine grössere Erbschaft, der Kauf eines Hauses oder neue Familienverhältnisse. Bei solchen Anlässen kann eine Neuausrichtung der Anlagestrategie angebracht sein. Eine regelmässige Überprüfung durch den Berater Ihrer Raiffeisenbank ist kostenlos. Er verpflichtet Sie zu nichts, hilft Ihnen aber, den Überblick über Ihre finanzielle Situation zu behalten. L LILIAN JUD DA R U M LO H N T S I C H EIN ANLAGE-CHECK J Angemessenheit Ihrer persönlichen Anlagestrategie prüfen J Einhaltung der Anlagestrategie in Ihrem Depot kontrollieren J Überblick über Entwicklung der einzelnen Anlagen erhalten. PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 18 | RAIFFEISEN www.raiffeisen.ch/panorama «Wir bleiben eine Genossenschaft!» Raiffeisen hat auch im Geschäftsjahr 2011 brilliert. Eine klare Strategie und ein verständliches Geschäftsmodell zahlen sich aus. CEO Pierin Vincenz blickt im Interview zurück, erklärt den Deal mit Wegelin und verspricht: Raiffeisen bleibt seinen Werten treu. K «Panorama»: Sprechen wir zu Beginn unseres Rückblicks nicht vom Geschäftsgang – was hat die Raiffeisen Gruppe im letzten Jahr besonders beschäftigt? Pierin Vincenz: Die Eurokrise, die Stärke des Schweizer Frankens, die Schuldenproblematik in der EU, die Regulierungsdichte in der Schweiz und die Verhandlungen mit den Nachbarländern über die Abgeltungssteuer haben uns das ganze Jahr über begleitet. So gut der Job der Nationalbank zur Bewältigung der Frankenstärke war, so bedauerlich ist gleichzeitig die Regulierungswut in verschiedenen Bereichen der Finanzbranche als Folge der Finanzkrise. Diese Disziplinierungsversuche treffen die Grossbanken genauso wie unsere Raiffeisen Gruppe. Das heisst, wir alle müssen uns um die Zukunft von Raiffeisen ernsthaft Gedanken machen? Auf gar keinen Fall, diese Schlussfolgerung stimmt so nicht. Auf die Herausforderungen in den Bereichen Refinanzierung oder höhere Eigenmittelanforderungen fanden wir als Gruppe tragfähige und zukunftsgerichtete Antworten. Seit über 110 Jahren praktiziert Raiffeisen in der Schweiz ein nachhaltiges und genossenschaftliches Geschäftsmodell, das von unseren Mitgliedern und Kunden geschätzt wird. Raiffei2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN sen war diesem Modell stets treu und leistet damit einen Beitrag zur Stabilität des Landes. Das Modell hat sich auch im vergangenen Jahr bewährt – einem Jahr, das in mehrerer Hinsicht bewegend und herausfordernd war. Wir sind keine Eintagsfliege. Die Herausforderung Hypothekarausleihungen hat Raiffeisen wiederum mit Bravour bestanden. Die Bank wächst Jahr für Jahr über dem Markt. Haben Sie eine Erklärung dafür? Das überdurchschnittliche Wachstum der Hypothekarvergabe bei Raiffeisen ist ein Zeichen der Stärke unserer Bankengruppe. Es beweist nämlich, dass wir unseren Mitgliedern und Kunden emotional und räumlich nahe sind. Ein Wermutstropfen im vergangenen Jahr war die Herabstufung durch die RatingAgentur Moody’s… Wir wurden wegen des überdurchschnittlichen Wachstums in der Kreditvergabe auf Aa2 herabgestuft. Das ist aber immer noch das dritthöchste und das beste Rating aller Schweizer Banken ohne Staatsgarantie (siehe Box auf Seite 21). Diese Anpassung im Rating hat uns nicht sehr belastet, konnten wir doch in der gleichen Zeit erfolgreich eine Anleihe im Markt platzieren. «Wir haben einen Beitrag zur Stabilität Pierin Vincenz des Landes geleistet.» Was ein klarer Vertrauensbeweis des Marktes in Raiffeisen ist. Geht denn das Wachstum nicht auf Kosten der Sicherheit? Mitnichten. Jede Bank ist im Rahmen ihrer Risiko-Tragfähigkeit selber für ihre KreditvergabePolitik verantwortlich. Es gehört zum Bankgeschäft, dass eine Bank nach eigenem Ermessen und entsprechend ihrem Geschäftsmodell Kredite vergibt oder darauf verzichtet. Raiffeisen RAIFFEISEN www.raiffeisen.ch/panorama | 19 Die Raiffeisen Gruppe im Überblick hat in den letzten Jahren bewiesen, dass dieses Geschäft trotz Wachstum über dem Branchenschnitt mit grosser Kunden- und Marktnähe und einem guten Augenmass für das eingegangene Risiko sehr erfolgreich betrieben werden kann. Zusätzliche gesetzgeberische Regelungen sind absolut unnötig. Und unsere Fokussierung auf die Finanzierung von privaten Wohnbauten mit einer durchschnittlichen Hypothek von rund 350 000 Franken schafft zusätzliche Sicherheit. Fotos: Raiffeisen Schweiz Lässt der Immobilienmarkt überhaupt noch ein Wachstum zu? Das Wachstum wird sich in den nächsten Jahren sicher etwas abschwächen. Für die Raiffeisen Gruppe bedeutet das trotzdem, dass wir an unserer Wachstumsstrategie festhalten und insbesondere in den Agglomerationen weiter zulegen werden. Dort sind wir noch immer unterdurchschnittlich vertreten. Raiffeisen engagiert sich nicht nur bei der Erfüllung des Traumes von Wohneigentum, sondern seit Jahren auch für den Tourismus hierzulande. «Engagiert für die Schweiz» waren wir auch mit unseren exklusiven Mitgliederangeboten. Sie erfüllen das Bedürfnis unserer Mitglieder nach Emotionen, gemeinsamen Erlebnissen und Zu- Die Raiffeisen Gruppe hat 2011 ihre starke Position innerhalb der Retailbanken weiter ausgebaut. Die Hypothekarausleihungen nahmen um 7,5 % auf 128,5 Mrd. Franken zu, die Spar- und Anlagegelder erhöhten sich um 6,0 Mrd. Franken oder 6,9 %. Die Gewinnentwicklung konnte mit dem Wachstum mithalten. Der Bruttogewinn der drittgrössten Bankengruppe der Schweiz stieg um 4,2 % auf 992,1 Mio. Franken. 2011 (in Mio. CHF) 2010 (in Mio. CHF) Veränderung (in Mio. CHF) Bilanzsumme 155 888,6 147 239,0 8649,6 5,9 Kundenausleihungen 136 204,8 127 261,4 8943,4 7,0 Hypothekarforderungen 128 526,8 119 595,1 8931,7 7,5 Kundengelder 122 173,1 116 442,7 5730,4 4,9 Verwaltete Kundenvermögen (AuM) 145 966,5 141 742,2 4224,3 3,0 Betriebsertrag 2513,4 2417,8 95,6 4,0 Zinserfolg 2075,8 2001,9 73,9 3,7 Geschäftsaufwand 1521,3 1465,3 56,0 3,8 Bruttogewinn 992,1 952,5 39,6 4,2 Gruppengewinn 595,3 627,2 – 32,0 – 5,1 Gruppengewinn (bereinigt) 651,8 627,2 24,6 3,9 9875,4 9281,3 594,1 6,4 Eigenkapital Veränderung in % Tier1 Ratio in % 12,9 12,7 Mitarbeitende (Vollzeitstellen) 8167 8068 99 1,2 Mitarbeitende Total 9770 9656 114 1,2 Mitglieder 1 747 352 1 678 792 68 560 4,1 Kunden 3 577 313 3 497 923 79 390 2,3 PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 12PD_02 lux Wohnen | Design Jacob Strobel An unserer neuen Kollektion arbeiteten die besten Designer. Einer von ihnen hieß übrigens Leonardo da Vinci. Alle Möbel unserer lux Wohnen Linie sind nach den Proportionen des Goldenen Schnitts entworfen. It’s a tree story. www.team7.at BE 2563 Ipsach-Bienne, innatura, Hauptstr. 95; 3011 Bern, Möbel Pfister, Schauplatzgasse 33; 3422 Lyssach-Alchenflüh, Möbel Pfister, Bernstr. 52, 3455 Grünen-Sumiswald, Möbel Siegenthaler, Bernstr. 15; 3800 Interlaken, Wohncenter von Allmen, Bahnhof Ost; FR 3186 Düdingen, Lehmann Möbel, Birchhölzli 2; VS 3904 Naters, Raumart, Furkastr. 140; BS 4053 Basel, Möbel Rösch, Güterstr. 210; BL 4133 Pratteln, Möbel Pfi ster, Rochacherweg 5; 4153 Reinach, Möbel Roth, Kägenhofweg 8; SO 4512 Bellach, Messer Wohnen, Tellstr. 14; 4632 Trimbach-Olten, Schibli Möbel, Winznauerstr. 101; AG 5034 Suhr, Möbel Pfi ster, Bernstr. Ost; 5070 Frick, Brem Wohnen & Einrichten, Hauptstr. 111; 5304 Endingen, Weibel Möbel, Marktgasse 20; 8957 Spreitenbach, Möbel Pfi ster, Pfadackerstr. 6; LU 6020 Emmenbrücke, Möbel Pfi ster, Seetalstr. 50; 6210 Sursee, Möbel Ulrich, Kottenstr. 2; ZG 6340 Baar, Wohnhalle, Haldenstr. 1; UR 6460 Altdorf, Bär Möbel Center, Attinghauserstr. 49-51; TI 6594 Contone, Möbel Pfister, Via Cantonale; 6600 Locarno, Idea Natura, Via Borghese 11; ZH 8001 Zürich, Möbel Pfister, Neumühlenquai 10-12; 8184 Bachenbülach, Möbel Frauenfelder, Kasernen str. 2; 8413 Neftenbach/Tössallmend, Wirz Wohnen, Karl-Bügler-Str.; 8416 Flaach, Möbel Frauenfelder, Hauptstr. 19; 8600 Dübendorf, Möbel Pfi ster, Hochbordstr. 4; 8604 Volketswil, Möbelzentrum, Brunnenstr. 14; 8810 Horgen, Ammann Inneneinrichtungen, Seestr. 160; SZ 6438 Ibach-Schw yz, Reichmuth Wohn, Gotthard str. 22-24; TG 8500 Frauenfeld, Finnshop, Freiestr. 8/Promenade; SG 8887 Mels, Möbel Pfister, Pfister Center; 9000 St. Gallen, Finnshop, Neugasse 33; 9014 St. Gallen, Möbel Pfi ster, Zürcherstr. 204; 9469 Haag, Delta Möbel, Rütistr. 5; 9500 Wil 2, Finnshop, In der Altstadt; RAIFFEISEN www.raiffeisen.ch/panorama «2012 ist das Jahr der Entscheidung.» Pierin Vincenz sammengehörigkeit. Diese fanden letztes Jahr im Berner Oberland statt, aber auch auf den Skipisten und in den Konzert- und Veranstaltungssälen der Schweiz. Wir haben uns konsequent darauf ausgerichtet, die Marke Raiffeisen mit Leben und Emotionen zu füllen. Und damit gleichzeitig das Vertrauen in die Marke Raiffeisen zu stärken. Knapp 70 000 neue Mitglieder zeugen davon. Foto: Raiffeisen Schweiz Engagiert ist Raiffeisen auch in der Wirtschaft mit der Gründung einer KMU-Stiftung. Was steckt hier dahinter? Mit der Gründung der Stiftung kmu/pme/pmiNEXT bieten wir innovative Lösungen für eines der dringlichsten Probleme unserer Wirtschaft, die KMU-Nachfolge. Nicht nur die Regulierungsdichte und der starke Schweizer Franken stellen nämlich die Säulen unser Wirtschaft vor grosse Herausforderungen, auch die Regelung der Nachfolge wird für viele kleine und mittlere Unternehmen zur Existenz bedrohenden Herausforderung. Das Jahr 2012 wurde von der UNO zum Jahr der Genossenschaften ausgerufen. Wie engagiert ist Raiffeisen hier? Wir haben auf die Bedeutungszunahme von Genossenschaften in der Folge der Finanzkrise von 2008 frühzeitig reagiert und die Interessengemeinschaft (IG) Genossenschaftsunternehmen, einen Verbund der grössten und wichtigsten Genossenschaften in der Schweiz, im letzten Jahr mitgegründet. Nicht alle haben verstanden, warum Raiffeisen mit dem Kauf der Notenstein Privatbank AG auch noch ins Private Banking eingestiegen ist. Was waren die Beweggründe? Die Bankenlandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Diesen Veränderungen muss sich auch Raiffeisen stellen, wenn wir in Zukunft eine Rolle in diesem Markt spielen wollen. Wir sind uns alle bewusst, dass zwischen zu viel und zu wenig Aktivität der Grat schmal ist. Wie sorgfältig haben Sie denn diesen Kauf im Vorfeld unter die Lupe genommen? Wir haben diese unternehmerische Opportunität sehr sorgfältig im Rahmen der RaiffeisenStrategie überprüft und auch auf ihr Potenzial hin, was dies für die Stärkung unserer erfolgreichen Unternehmensgruppe in Zukunft bedeutet. Chancen und Risiken hat die Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz intensiv mit dem Verwaltungsrat von Raiffeisen Schweiz diskutiert. Dieser entscheidet über die Strategie der Raiffeisen Gruppe. Die Chancen für Raiffeisen müssen bei dieser Prüfung überwogen haben. Dem ist so. Wir gewinnen damit viele Vorteile: Wachstum durch den Ausbau des Anlagegeschäfts, Diversifizierung unserer Ertragsquellen – über 80 Prozent des Betriebsertrags von Raiffeisen wird über das Zinsgeschäft erwirtschaftet – und ebenso die Rettung von 700 Arbeitsplätzen in der Schweiz. Diese Frage beschäftigt viele Mitglieder: Bleibt Raiffeisen eine Genossenschaft? Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz sind sich ihrer Wurzeln sehr wohl bewusst. Wir nehmen den Ausgleich zwischen Tradition und Fortschritt als grosse Herausforderung täglich neu an. Auch wenn wir eine Privatbank in unsere Gruppe aufgenommen haben, so ist und bleibt Raiffeisen eine Genossenschaft, die im Schweizer Markt zu Hause ist. «Der Mensch im Mittelpunkt» ist nicht nur eine Parole, sondern die Philosophie, die unser Denken und Handeln bestimmt. Welche Prognosen stellen Sie fürs laufende Jahr? Für privates Wohneigentum sind gesamthaft auch 2012 stabile Preise zu erwarten. Das Risiko für Engagements im Hypothekargeschäft wird also nicht steigen. Es entsteht kein zusätzlicher Wertberichtigungsbedarf. Bei der Zinsentwicklung besteht derzeit keine Inflationsgefahr. Im | 21 Gegenteil, die Schweizerische Nationalbank (SNB) sieht weiterhin die Gefahr einer durch den starken Franken ausgelösten Deflation. Damit wird die SNB die Entwicklung des Wechselkurses auch in den kommenden Monaten in den Vordergrund stellen und die Tiefzinspolitik fortführen. Steht uns 2012 eine Rezession ins Haus? Davon gehe ich nicht aus, die Konjunkturindikatoren haben sich stabilisiert. Das KOF-Barometer oder der Schweizer Einkaufsmanager Index (PMI) deuten höchstens auf eine starke Verlangsamung des Wachstums hin. Die BIP-Prognosen 2012 für die Schweiz gehen weit auseinander, von 0,2 bis 2 %, wir sehen es bei 0,7 %. 2013 soll es wieder aufwärts gehen. Natürlich nur, wenn es Europa schafft, seine Krise zu bewältigen und die USA-Wirtschaft sich wieder erholt. 2012 ist also das Jahr der Entscheidung. Interview: Pius Schärli Raiffeisen gehört zu den sichersten Banken Die Rating-Agentur Moody’s hat Raiffeisen Schweiz neu auf Aa2 (vorher Aa1) gesetzt. Dieses Rating ist das dritthöchste und wird nur von zwei Banken (mit Staatsgarantie) übertroffen. Obwohl Moody’s die breite Verankerung von Raiffeisen im Markt, das robuste Kreditportfolio und die geringen Verluste positiv wertet, ist der Hintergrund für diese Neubeurteilung ihre pessimistische Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Bankname Rating Moody’s Zürcher Kantonalbank Aaa St. Galler Kantonalbank AG Aa1 Raiffeisen Schweiz Genossenschaft Aa2 Crédit Suisse Gruppe Aa2 Bank Julius Bär & Co. AG Aa3 HSBC Private Bank (Suisse) SA Aa3 Pictet & Cie Aa3 UBS AG Aa3 Bank Vontobel AG A1 Banque Cantonale Vaudoise (BCV) A1 BSI SA A1 Valiant Bank AG A1 Bank Morgan Stanley AG A2 EFG Bank AG A2 Banque Syz & Co SA A3 Clientis AG A3 PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 22 | RAIFFEISEN www.raiffeisen.ch/panorama Ihr Traumschiff legt in Zürich ab «Leinen los!» für ein Traumschiff, auf dem beste Unterhaltung geboten wird. Im November sticht das Musical «Ich war noch niemals in New York» mit Songs von Udo Jürgens in See. Es zaubert Sonne ins Herz und ein Lachen ins Gesicht. Die Lieder sind fürs Herz und das wunderbare Bühnenbild etwas fürs Auge. K Endlich! Beinahe fünf Jahre nach der Welt uraufführung im Hamburger Operettenhaus kommt das an Sand, Sonne und Meer erinnern de Bühnenspektakel mit 20 der grössten Hits des Sängers und Entertainers Udo Jürgens in die Schweiz. Das swingende Musical «Ich war noch niemals in New York» bietet farbenprächtige Kostüme, eindrucksvolle Tanzszenen, ein brillan tes Live-Orchester und eine technisch höchst aufwändige Kulisse, die Sie so schnell nicht wieder vergessen werden. 2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN Ohrwürmer überraschend inszeniert Zürich kommt im Spätherbst in den Genuss von Glamour, der ein wenig an den Broadway in New York erinnert. Verschiedene Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen singen die Lieder von Udo Jürgens. Sie tun dies in einem unerwarteten Kontext, was zu witzigen Szenen führt. Wen wundert’s, dass sich seit der Urauf führung am 2. Dezember 2007 über 2 Millionen Zuschauer in Hamburg, Stuttgart, Wien und Tokio einen Kurzurlaub für die Seele gönnten. Ganz nach dem Motto «Musik ist Balsam für die Seele». Dafür sorgen Jürgens-Klassiker wie «Buenos Dias, Argentina», «Merci, Chérie», «Griechischer Wein», «Siebzehn Jahr, blondes Haar» und «Mit 66 Jahren». Die Zeitungskritiken haben sich mit Lob nur so überschlagen: «Besser kann man ein deut sches Musical kaum machen», titelte die Stutt garter Zeitung. DIE PRESSE in Wien befand: «Kreativ ist das Jürgens-Musical eine Offenba rung, ein Blütenstrauss bester Unterhaltungs musik.» Udo Jürgens, der während seiner 50-jährigen Karriere über 900 Lieder geschrie ben hat, tritt selber in der Show nicht auf. Er hat aber das Musical von Anfang an begleitet, mit sehr viel Herzblut mitgeprägt und ist vom Ergeb nis begeistert: «Das Musical ist wie meine Lieder – mitten aus dem Leben!» Für ihn ist ein Traum wahr geworden – seine Lieder erleben in einem Musiktheater einen zweiten Frühling. Boulevardkomödie voller Schlager Beim Musical geht es um zwei Senioren, deren beide Kinder und die Fragen «Ist Karriere wich tiger als Familie» und «Dürfen sich die ‹Alten› auch noch Wünsche erfüllen?». Im Mittelpunkt des Musicals steht die erfolgreiche und überehr geizige TV-Moderatorin Lisa Wartberg. Sie hat nur ihre Karriere im Kopf und vernachlässigt ihre Mutter Maria im Altersheim. Diese lebenslustige Dame beschliesst kurzerhand, ihre grosse Liebe «Besser kann man ein deutsches Musical kaum machen.» Stuttgarter Zeitung Otto Staudach nach New York zu entführen und dort zu heiraten. Heimlich besteigt das Paar ein Kreuzfahrtschiff, die Tochter schafft es im letzten Moment auch an Bord. Auf hoher See nimmt eine turbulente Geschichte mit Verwechslungen und Selbsterkenntnissen ihren Lauf. Die heiter-romantische Seereise ist voll von Fernweh und ungelebten Träumen. Zwei Dutzend Darsteller, singend und tanzend, verströmen auf der Bühne Spielfreude pur bei höchster Qualität. Die Verbindung von Fotos: Raiffeisen Schweiz Veranstaltungskalender | 23 RAIFFEISEN www.raiffeisen.ch/panorama Schlager und Boulevardkomödie funktioniert hervorragend. Das Spektakel für Aug und Ohr sei all jenen ans Herz gelegt, die noch Träume haben, denen Fernweh, Ferien und Freiheit immer schon sehr viel bedeutet haben. Das Musical «Ich war noch niemals in New York» gastiert ab dem 1. November 2012 im Theater 11 (www.theater11.ch) in Zürich, direkt gegenüber dem Hallenstadion und der Messe Zürich gelegen. Die Vorstellung dauert inkl. Pause rund drei Stunden. Raiffeisen-Mitglieder erhalten jeweils bei den Vorstellungen am Mittwoch (18.30 Uhr) und Samstag (14.30 Uhr) 25 % Rabatt. Buchen können Sie den Abendausflug an Deck des Kreuzfahrtschiffs bereits heute schon im MemberPlus-Portal (www.raiffeisen. ch/memberplus). Eine rasche Reservation lohnt sich, vor allem wenn Sie bei der Vorpremiere am 27. Oktober dabei sein möchten. Diese ist exklusiv Raiffeisen- Mitgliedern vorenthalten – und dies alles mit einem sagenhaften Rabatt von 50 %! . . . oder lieber ans Festival «Moon and Stars»? Der exklusiv den Mitgliedern vorbehaltene Konzert- und Eventkalender ist in diesem Jahr aber auch noch mit anderen musikalischen Perlen und Veranstaltungen bestückt. Beispielsweise wieder mit dem Moon and Stars-Festival auf der einzigartigen Piazza Grande in Locarno. Eröffnet wird die neunte Auflage des Festivals am 5. Juli vom italienischen Rockmusik-Superstar Ligabue. Weiter treten Status Quo (6.), Gotthard (7.), Lenny Kravitz (11.), Elton John & Band (12.), Herbert Grönemeyer (13.), Laura Pausini (14.) und die Aachener Band Unheilig («Geboren um zu leben») mit dem charismatischen Frontmann «Der Graf» (15.) auf. Weitere Infos unter www. moonandstarslocarno.ch L PIUS SCHÄRLI Tickets & Infos: raiffeisen.ch/memberplus DJ BoBo bis Juni 2012 Schweizer Tournee 25 % Rabatt Ich war noch niemals in New York ab November 2012 Theater 11, Zürich 25 % Rabatt Circus Knie bis November 2012 Schweizer Tournee 25 % Rabatt Ewigi Liebi – das MusicalIWNNINY_Panorama_45x25mm.indd April und Mai 2012 Maag Halle, Zürich 25 % Rabatt Grease 6. bis 27. Mai 2012 Theater 11, Zürich 25 % Rabatt Moon and Stars 6. bis 15.7.2012 Piazza Grande, Locarno 25 % Rabatt Peter Kraus 30.4.2012 und 15.5.2012 Basel und Zürich 25 % Rabatt ABBA Gold Oktober und November 2012 Schweizer Tournee 25 % Rabatt PANORAMA RAIFFEISEN 1 27.01.12 14:46 2/2012 Investieren in neue Perspektiven Profitieren Sie vom Wachstums- und Entwicklungspotenzial in aufstrebenden Märkten! responsAbility ist einer der weltweit führenden Vermögensverwalter für Social Investments in Wachstumsmärkte. Anlagelösungen mit Fokus auf Entwicklungs- und Schwellenländer bieten Investoren die Möglichkeit, Millionen von Menschen an der Basis der Einkommenspyramide Zukunftsperspektiven zu ermöglichen. Mit Investitionen in Mikrofinanz, Fair Trade und anderen entwicklungsrelevanten Anlagethemen können Sie eine finanzielle Rendite erzielen und gleichzeitig zu wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Fortschritt in aufstrebenden Märkten beitragen. In Entwicklung investieren lohnt sich! 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Ein Gremium aus Vertretern der Raiffeisenbank und teilweise auch externen Fachleuten bewertet die Projekte und wählt das geeignetste aus. Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sind dabei unsere wichtigsten Kriterien. Neben diesen messbaren Merkmalen spielen auch Fragen der Ästhetik und der Gestaltung eine wichtige Rolle. Als Finanzdienstleister verkaufen wir keine Produkte, die Sie als Kundinnen und Kunden anfassen und berühren können. Umso wichtiger ist es uns deshalb, dass unsere Fotos: Widmer Fotografie, Weinfelden | Peter Leuenberger, Bern Starkes Bekenntnis zur Region Raiffeisenbank Regio Weinfelden Eröffnet am 19. November 2011 Unmittelbar gegenüber dem Hauptbahnhof in Weinfelden konnte im November eine aussergewöhnliche Bank eingeweiht werden. Hervorgegangen aus einem Wettbewerbsprojekt, ist dort an allerbester Verkehrsund Publikumslage ein modernes Dienstleistungszentrum entstanden. Neben der lokalen Raiffeisenbank als Hausherrin liessen sich verschiedene Mieter von der Top-Lage überzeugen, beispielsweise eine Apotheke und verschiedene kantonale Ämter. Selbstverständlich wurde das Gebäude im Minergie-Standard erstellt, und auf dem Dach erzeugen Photovoltaik-Elemente sauberen Strom. Der mutige Entscheid der Raiffeisenbank Regio Weinfelden, nicht nur in eine neue Bank, sondern gleichzeitig auch in die Attraktivität Weinfeldens und der gesamten Region zu investieren, hat sich gelohnt. Darin waren sich auch die über 4000 interessierten Besucher einig, welche die Gelegenheit nutzten, am Tag der offenen Tür die sonst eher unzugänglichen Teile des Neubaus zu besichtigen. Räume etwas von den Qualitäten erzählen, die wir als unsere Grundwerte schätzen: Ehrlichkeit, Vertrauen und Offenheit. Wir lassen unsere Bauten durch Planer und Unternehmen aus der Region begleiten und erstellen. Wir sind damit ein wichtiger Partner für das lokale Gewerbe. Dabei sieht jede Raiffeisenbank anders aus, denn wir legen keinen Wert auf Uniformität und Standardisierung. Im Gegenteil: Jede Raiffeisenbank ist so individuell und persönlich wie die Mitarbeitenden in den Banken – und das finden wir gut so! Lichtspiel dank Luftfäden Raiffeisenbank Bern Eröffnung im Februar 2012 Eine Innovation der ganz besonderen Art gibt es im Ortsteil Gümligen in der Gemeinde Muri bei Bern zu bestaunen: In die Betonwände des Bancomat-Häuschens wurden erstmals in der Schweiz Luftfäden eingegossen. So kann durch eine raffinierte Beleuchtung der sonst massive Beton durchscheinend und leuchtend gemacht werden und es entsteht eine einmalige Lichtstimmung. Für (Bau-)Technik-Begeisterte bestimmt eine Attraktion . . . und für die Raiffeisen-Kunden und Einwohner der Gemeinde Muri eine willkommene Gelegenheit, schnell und nah Geld von einem «eigenen» Bancomaten beziehen zu können! PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 HIT-REISEN Deutschland – Klassisch und Romantisch kurz & günstig! S o f or t n d u b uc h e n 10r% en ! s pa Ostsee und Hansestädte ab Fr. 695.– Berlin–Potsdam–Dresden Mit Tophotel Steigenberger Wismar ■ Hansestädte Hamburg, Wismar, Rostock, Lübeck und Ostseebäder ■ Fakultativ: Mecklenburger Seenplatte Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz –Hannover. 2. Tag: Weiterreise nach Hamburg; Stadt- und Hafenrundfahrt. Tagesziel ist Wismar. 3. Tag: Ausflug Schwerin, bekannt für das ehrwürdige Schloss. Altstadtspaziergang und Aufenthalt. Rückfahrt nach Wismar. Freie Stadt- und Hafenbesichtigung. 4. Tag: Ausflug Ostseebäder Kühlungsborn, Rostock und Warnemünde mit Dampfbahnfahrt Kühlungsborn (Heiligendamm)–Bad Doberan. 5. Tag: Fak. Panoramatag Mecklenburger Seenplatte mit Waren, Müritz und Schifffahrt auf dem grössten deutschen Binnensee. 6. Tag: Besuch in Lübeck, «Königin der Hansestädte». Abends Ankunft in Fulda. 7. Tag: Fulda – Schweiz. Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis 7 Tage inklusive Halbpension 805.– 725.– Reduktion Reise 4–6 – 30.– Reisedaten Sonntag – Samstag 1: 20.05.–26.05. 5: 24.06.–30.06. 9: 22.07.–28.07. 2: 03.06.–09.06. 6: 01.07.–07.07. 10: 29.07.–04.08. 3: 10.06.–16.06. 7: 08.07.–14.07. 11: 19.08.–25.08. 4: 17.06.–23.06. 8: 15.07.–21.07. 12: 26.08.–01.09. Internet Buchungscode: hosts ■ Romantische Strasse ab Fr. Pro Person in Fr. 6 Tage inklusive Halbpension Reduktion Reise 5 Reisedaten Sonntag – Freitag 1: 27.05.–01.06. 4: 08.07.–13.07. 2: 10.06.–15.06. 5: 22.07.–27.07. 3: 24.06.–29.06. 6: 05.08.–10.08. 495.– Chiemsee mit Salzburg Mit schönem NH Hotel Nördlingen ■ Romantische Städte Rothenburg, Dinkelsbühl und Würzburg ■ Fakultativ: Panoramafahrt Altmühltal Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Fahrt Schweiz–Nördlingen an der Romantischen Strasse, mit freiem Aufenthalt in Ulm (malerisches Fischer- & Gerberviertel, höchster Kirchturm der Welt). 2. Tag: Städteperlen Rothenburg ob der Tauber (Rundgang) und Dinkelsbühl. Abends Rückfahrt nach Nördlingen und Abendessen im Schloss Wallerstein. 3. Tag: Fak. Ausflug Altmühltal mit Weissenburg (Stadtrundgang) und Barock- & Bischofsstadt Eichstätt. Panoramafahrt Altmühltal, u.a. mit Felsengruppe der «12 Apostel». 4. Tag: Würzburg mit fürstbischöflicher Residenz (Unesco Welterbe) und Main-Schifffahrt durch das Fränkische Weinland. Typisches Abendessen. 5. Tag: Rückfahrt in die Schweiz über die Romantische Strasse. Unterwegs Aufenthalt in der Renaissance- und Barockstadt Augsburg. Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis 5 Tage gemäss Programm 585.– 525.– Reduktion Reise 4, 7–8 – 30.– Reisedaten Sonntag–Donnerstag 1: 10.06.–14.06. 4: 01.07.–05.07. 7: 29.07.–02.08. 2: 17.06.–21.06. 5: 08.07.–12.07. 8: 05.08.–09.08. Internet Buchungscode: hroma 3: 24.06.–28.06. 6: 22.07.–26.07. ■ Busreise mit modernem Komfortklasse-Bus Burgdorf , Basel, Aarau, Baden-Rütihof , Zürich-Flughafen , Winterthur, Wil Nicht inbegriffen Zuschläge für Einzelzimmer, Fakultative Ausflüge, Annullationsschutz Auftragspauschale Fr. 20.– pro Person. Entfällt bei Buchung über www.twerenbold.ch ■ Verlangen Sie das Detailprogramm! 625.– Katalog-Preis 720.– Sofort-Preis 645.– – 20.– 7: 16.09.–21.09. 8: 07.10.–12.10. Internet Buchungscode: hbepo ab Fr. 475.– Mit familiärem Hotel Luitpold am Chiemsee ■ Chiemsee-Inseln und Städteperlen Salzburg & München ■ Fakultativ: Nationalpark Berchtesgaden & Königssee Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Fahrt Schweiz–Chiemsee. Freier Aufenthalt im charmanten Hall in Tirol. 2. Tag: Panoramatag Chiemsee mit Insel Herrenchiemsee, Märchenschloss- und Garten von Ludwig II (Besichtigung) und Fraueninsel mit Benediktinerinnen Abtei. 3. Tag: Unesco-Stadt Salzburg (Stadtrundgang) mit Aussenbesichtigungen Dom, Residenz, Stift St. Peter uvm. Freier Nachmittag und Rückfahrt zum Chiemsee. 4. Tag: Fak. Panoramaausflug Nationalpark und Unesco-Welterbe Berchtesgaden mit Schifffahrt auf dem Königssee und kleinem Spaziergang. 5. Tag: Rückfahrt in die Schweiz über München (Altstadtbummel). Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis 5 Tage inklusive Halbpension 550.– 495.– Reduktion Reise 11 – 20.– Reisedaten Samstag–Samstag Frühling 1: 13.05.–17.05. 3: 03.06.–07.06. 5: 17.06.–21.06. 2: 20.05.–24.05. 4: 10.06.–14.06. 6: 24.06.–28.06. Herbst 7: 16.09.–20.09. 9: 30.09.–04.10. 11: 14.10.–18.10. 8: 23.09.–27.09. 10: 07.10.–11.10. Internet Buchungscode: hchiem ■ ■ Reisekomfort Abfahrtsorte ab Fr. 3 Nächte Potsdam/Berlin, 2 Nächte Dresden in guten Mittelklasshotels NH und Ramada ■ Potsdam: Schloss Sanssouci und Havelseerundfahrt ■ Biosphärenreservat Spreewald Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Berlin/Potsdam. 2. Tag: Stadtrundfahrt Berlin mit Brandenburger Tor, Unter den Linden, Kurfürstendamm, Potsdamer Platz und Reste der Berliner Mauer. Freier Nachmittag. 3. Tag: Besichtigung Potsdam & Schlösserrundfahrt mit dem Schiff entlang der ehem. Grenzline zwischen Ost und West. Nachmittags Führung durch Schloss und Park Sanssouci. 4. Tag: Panoramatag mit Kahnfahrt im Biosphärenreservat Spreewald sowie Besuch der Abraumförderbrücke F60 bei Lichterfeld. Tagesziel ist Dresden. 5. Tag: Geführter Stadtrundgang von Dresden, auch «Florenz des Nordens» genannt. Wir sehen u.a. die Frauenkirche, Semperoper, Hofkirche sowie den Zwinger (Aussenbesichtigungen). Freier Nachmittag in Dresden. 6. Tag: Dresden–Schweiz. ■ ■ SOFORT-PREISE ca. 50 % der Sitze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise Bei starker Nachfrage: Verkauf zum KATALOG-PREIS. Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder www.twerenbold.ch Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden www.raiffeisen.ch/panorama ARCHITEKTUR | 27 Noch näher beim Kunden Raiffeisenbank Thunersee-Süd Eröffnet am 11. November 2011 Und wieder hat eine Raiffeisenbank an einem Eisenbahnknotenpunkt investiert: Der Hauptsitz der Raiffeisenbank Thunersee Süd liegt sogar im Bahnhofsgebäude der BLS in Spiez. Das Bahnhofsgebäude selbst steht unter Denkmalschutz, es wurde sorgfältig erneuert und erstrahlt nun wieder in neuem Glanz. Der Hauptsitz der Raiffeisenbank bietet alles, was eine moderne Raiffeisenbank auszeichnet: Einen zeitgemässem Empfangsraum, in welchem sich die Mitarbeitenden bewegen können, Besprechungsräume für diskretere Gespräche, modernste Sicherheitstechnik und nicht zuletzt gut beleuchtete, ergonomische Arbeitsplätze für die insgesamt zwei Dutzend Mitarbeitenden. «Diese neue, moderne Umgebung ermöglicht es uns, unsere traditionellen Werte authentisch zu leben und noch näher bei unseren Kunden zu sein», erklärt stolz Peter Steffen, Vorsitzender der Bankleitung. Hier kann man sich wohlfühlen Raiffeisenbank Grauholz Eröffnet am 11. November 2011 Vor dem Umbau eine eher unscheinbare Liegenschaft im Zentrum von Uettligen, einem Ortsteil der Berner Gemeinde Wohlen, ist das Gebäude jetzt kaum wiederzuerkennen. Denn mit dem Einzug der Raiffeisenbank Grau- holz hat sich das Haus ganz grundsätzlich verändert: An der Fassade ist eine raffinierte Holzverkleidung aus Kastanienholz angebracht worden. Im Inneren ist mit viel Liebe zum Detail und viel Fachwissen eine kleine, feine Geschäftsstelle entstanden, in der man sich wirklich wohlfühlen kann. Fotos: Roland Trachsel, Thun | Sam Buchli, Bern | 0815 Architekten, Freiburg Originalität statt Uniformität Raiffeisenbank Freiburg Ost Eröffnet am 2. Juli 2011 Am angestammten Ort, aber in neuer, schlichter und unaufdringlicher Eleganz präsentiert sich die Raiffeisenbank in Heitenried im freiburgischen Sensebezirk. Die offenen Schalter erlauben hier einen persönlichen Dialog zwischen den Mitarbeitenden der Bank und den Kunden, was durchaus zum Konzept der Bank gehört. In Heitenried – wie übrigens bei allen Bauvorhaben der Raiffeisen Gruppe – konnte ein sehr grosser Teil der Bauaufträge an lokale und regionale Unternehmen vergeben werden. Es galt das Motto: Originalität statt Uniformität, auch dafür steht die Raiffeisenbank Heitenried! PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 ALLE AUSGABEN 2012 / Inserat Raiffeisen Panorama 2012 / 200 x 240 mm / [email protected] Ein Akku für alle Fälle Mobil, leise, kraftvoll, ohne Kabel und abgasfrei: So erledigen Sie in Zukunft Ihre Arbeiten rund ums Haus, im Garten oder auch in speziell lärmsensiblen Arbeitsbereichen wie Schulen, Krankenhäusern, Wohnsiedlungen etc. Wie das geht? Die fünf Kraftpakete werden von starken Lithium-Ionen-Akkus angetrieben welche in drei verschiedenen Stärken erhältlich sind. Die Akkus passen dank des innovativen Baukastenprinzips universell in alle Akkugeräte von STIHL und VIKING. Ganz gleich ob Sie mit Holz bauen, Rasen mähen, Rasenkanten trimmen, Hecken schneiden oder Laub entfernen: Mit den neuen Akku-Geräten gelingen diese Arbeiten im Handumdrehen. Sie bestechen durch funktionelles Design, herausragende Ergonomie und eine Motorleistung, die sich sehen lassen kann. So eignen sich die Akku-Neulinge sowohl für Gelegenheitsanwender als auch für Profis – als Hauptgerät oder ideale Ergänzung zum Benzingerät. Clever, innovativ, einzigartig – echt STIHL eben. Lassen Sie sich von Ihrem Fachhändler beraten. STIHL VERTRIEBS AG Isenrietstrasse 4 8617 Mönchaltorf Fachhändlersuche unter: www.stihl.ch Raiffeisen Panorama 2012.indd 1 09.03.2012 09:33:58 ARCHITEKTUR www.raiffeisen.ch/panorama | 29 Fotos: Viviane Delaloye, Savièse | Fotostudio Job, Giubiasco Offen, sicher, transparent Raiffeisenbank Sion et Région Eröffnet am 26. Januar 2012 Auch in Sion setzen die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Sion et Région auf die attraktive Lage in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs und der Fussgängerzone. Wie nicht anders zu erwarten – was bei Raiffeisen zum Standard gehört – kann sich die Kundschaft auf einen einladenden Schalter und eine erstklassige Beratung durch die rund 30 Mitarbeitenden der Bank freuen. So wie es diese Kundin tut, indem sie feststellt: «Ich komme immer wieder gerne in diese freundliche, neue Bank!» Der Trend zu einer persönlicheren Beratung an offenen Schaltern oder, wenn es die Situation erfordert, in diskreten Besprechungszimmern, setzt sich bei den Raiffeisen Genossenschaften immer mehr durch und wird von Kunden und Mitarbeitenden sehr geschätzt. Trotz aller Offenheit und Transparenz kommt natürlich auch die Sicherheit nicht zu kurz. Die Sicherheitstechnik der Raiffeisenbank in Sion ist wie überall in der Schweiz auf dem neuesten Stand. Angenehm und gemütlich Banca Raiffeisen Leventina Eröffnet am 28. November 2011 In Airolo, der letzten Tessiner Raiffeisenbank vor dem Gotthard, wurde die Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Leventina gründlich erneuert und vergrössert. Mit viel Holz und anderen natürlichen Materialien konnten sowohl für die Kundinnen und Kunden wie auch für die Mitarbeitenden nun bessere und angenehmere Verhältnisse geschaffen werden, die Räume sind hell und einladend geworden. So zieht sich vom Tessin bis nach Schaffhausen und von St. Gallen bis nach Genf eine Perlenschnur von Raiffeisenbanken durch die Schweiz. Dies beweist sehr eindrucksvoll, dass Raiffeisen die Bank vor Ort ist. PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 Die Weinberg-Terrassen des Lavaux laden Sie ein, den fantastischen Wein-Jahrgang 2011 zu kosten ! Tagesauflug mit dem einmaligen RailAway-Angebot. 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August 2012 heisst es wieder: Bühne frei für die diesjährigen Freilichtaufführungen in Maria Dreibrunnen! Für 17 Aufführungen verwandelt sich der bekannte Wallfahrtsort in ein grosses Freilicht-Theater. Mit dem bekann- ten Stück «D’Geierwally» greifen die Freilichtspiele Maria Dreibrunnen nach dem kulturhistorischen Stück vom letzten Jahr, «Idda von Toggenburg», erneut eine Geschichte über eine starke Frau auf. Rund 50 Darstellerinnen und Darsteller wirken im Theaterprojekt mit. Eine wichtige Rolle nimmt dabei auch ein echter Geier ein. Inspiriert von den Memoiren der österreichischen Malerin Anna StainerKnittel schrieb die deutsche Schriftstellerin Wilhelmine von Hillern einen Roman über die als «Geierwally» bekannt gewordene Bauerntochter Anna. Die 17-Jährige soll am Seil hängend einen Adlerhorst in einer Felswand ausgenommen haben, um Attacken der Raubvögel auf die Schafherden des Dorfes zu verhindern. Die Autorin verpackte diese Mutprobe in einen dramatischen Heimatroman, in dessen Mittelpunkt die eigensinnige und zu jener Zeit als emanzipiert geltende Anna steht. Die Geschichte wurde bereits fünf Mal verfilmt und dient seit über 100 Jahren als faszinierender Theater- und Opernstoff. Regisseurin Monika Wild hat nach dem Original von Wilhelmine von Hillern ein neues Drehbuch geschrieben. Mehr Informationen rund um das Stück und die Aufführung erhalten Sie, wenn Sie einen Blick in unser Online-Magazin werfen: www.raiffeisen.ch/panorama. Raiffeisen-Mitglieder mit einer Maestro-Karte erhalten auf eine begrenzte Anzahl Tickets 25 % Rabatt. Bestellung über www.raiffeisen.ch/memberplus. «Panorama» verlost unter den Leserinnen und -Lesern exklusiv 10 x 2 Tickets für die Premiere vom 3. August 2012 im Wert von je 59 Franken. Schreiben Sie bis 21. Mai (Teilnahmeschluss) eine Postkarte an Raiffeisen Schweiz, Panorama, «Geierwally», Raiffeisenplatz, 9001 St. Gallen oder eine E-Mail mit dem Vermerk «Geierwally» an [email protected] (nh) Fotos: zVg | Ernst Kehrli 51 Jahre im Dienste der Raiffeisenbank Den Titel «Mister Raiffeisen» hat die Raiffeisenbank Region Haslital-Brienz gleich zwei Mal verliehen. Erhalten haben ihn Carl Schiesser und Gerhard Fischer für ihr Engagement in den letzten drei Jahrzehnten. Carl Schiesser war während 29 Jahren als Vorsitzender der Bankleitung tätig. Gerhard Fischer arbeitete 22 Jahre für den Verwaltungsrat, davon 20 Jahre als Verwaltungsratspräsident. Mit ihrer bescheidenen und besonnenen Art haben sie eine starke und im Markt gut positionierte Bank aufgebaut. Hermann Marti, Nachfolger von Carl Schiesser, ist sich bewusst, welches Erbe er antritt und nimmt für die Zukunft vor allem eines mit: «Jede Entscheidung muss im Sinne der Nachhaltigkeit und auf den Kunden ausgerichtet gefällt werden. Kurzfristiges Denken lohnt sich nicht. So verstehe ich auch das Lieblingszitat von Carl Schiesser: «Steter Tropfen höhlt den Stein.» (fb) Carl Schiesser (r.) und Gerhard Fischer in ihrem Element. An der letztjährigen Generalversammlung der Raiffeisenbank Region Haslital-Brienz hielten sie ihre vorletzte Rede. PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 Die grosse Sommer-Gala im Salzburger Land Exklusiv-Reise vom 19. - 22. Juli 2012 4 Reisetage inkl. Halbpension ab nur Fr. 495.- Leistungen - Alles schon dabei! ✓ Fahrt im komfortablen Extrabus in die Region der Innsbruck Kitzbühel, Kufstein und ols! Tir te Or n – die schönste Mit Privatkonzert von Dritten! Hansi Hinterseer & Oesch’s die Ihr Reiseprogramm: 1. Tag, Donnerstag, 19. Juli 2012 - Anreise Fahrt in die Region der Kitzbüheler Alpen und Nachtessen. Idyllische Schifffahrt & hrt!! romantische Kutschenfa 2. Tag, Freitag 20. Juli 2012 Nach dem Frühstück laden wir Sie in einem der schönsten Aussichtsrestaurants Österreichs zum Frühschoppen - feine Brotzeit und phantastische Aussicht inklusive! Am Nachmittag idyllische Schifffahrt auf dem bekannten Zeller See! Abends begrüssen Hansi Hinterseer und Oesch’s die Dritten exklusiv die Gäste von Volksmusik-Reisen zur grossen Sommergala in Zell am See! 3. Tag, Samstag 21. Juli 2012 Am Morgen Besuch der vielbesungen Festungsstadt Kufstein. Später romantische Kutschenfahrt durch die schöne Bergwelt. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung im schönen Kitzbühel. Abends erwartet uns zum Abschluss ein urchiger Tiroler Abend mit Live Musik! Kitzbüheler Alpen ✓ 3 Übernachtungen in der gewünschten Kategorie ✓ 3 x ausgiebiges Frühstücksbuffet ✓ 1 x feines Nachtessen im Hotel ✓ 1 x urchiger Tiroler Abend mit Nachtessen und Live Musik ✓ 1 x Frühshoppen mit leckerer Brotzeit im Aussichtsrestaurant Alte Schmiede in Leogang ✓ Idyllische Schifffahrt auf dem Zeller See ✓ Romantische Pferdekutschenfahrt durch die Tiroler Bergwelt ✓ Besuch von Kufstein, Innsbruck und Kitzbühel ✓ Eintritt und reservierte Plätze bei der Volksmusik-Reisen Gala in Zell am See (Kat. 2) ✓ Bei Buchung bis zum 8.5.2012 eine Überraschungs CD ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise Aktionspreise bis 8.5.2012 Preis pro Person im Doppelzimmer im Gasthof im 3-Sterne-Hotel im 4-Sterne-Hotel Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag nur Fr. 80.Auf Wunsch am Konzert Kat. 1: Fr. 25.Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Buchung DEuTSCHLAND 4. Tag, Sonntag 22. Juli 2012 Nach dem Frühstück Fahrt nach Innsbruck – Zeit zum Verweilen und Einkaufen. Danach Rückfahrt in die Schweiz. Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Biel, Luzern, Olten, Pfäffikon SZ, Thun, St. Gallen, Sargans, Wil SG, Winterthur oder Zürich. Fr. 495.Fr. 545.Fr. 595.- München SCHWEIZ Salzburg Kitzbühel ÖSTErrEICH Innsbruck Zell am See ITALIEN Limitierte Plätze! Sofort buchen & profitieren! Tel. 0848 00 11 66 Holiday Partner, Kesslerstrasse 9, 8952 Schlieren Ihr Spezialist für volkstümliche Gesellschaftsreisen! www.volksmusik-reisen.ch RAIFFEISEN RUNDSCHAU www.raiffeisen.ch/panorama | 33 Beat Feuz hat die Ski-Szene aufgewühlt! Nur wenig hat gefehlt und die hervorragende Skisaison 2011/12 wäre mit dem Gewinn des Gesamtweltcups gekrönt worden. Mit bloss 25 Punkten Rückstand auf den Gesamtsieger Marcel Hirscher hat der Raiffeisen-Athlet Beat Feuz die begehrteste Trophäe im Skirennsport nur ganz knapp verpasst. Raiffeisen unterstützt den 25-jährigen Emmentaler seit fünf Jahren. Sein ausserordentliches Talent stellte Beat Feuz schon als dreifacher Juniorenweltmeister im Jahr 2007 unter Beweis. Freud und Leid stehen aber nahe beieinander: In der Saison nach dem grossen Erfolg bei der «kleinen WM» fehlte er aufgrund eines Kreuzbandrisses komplett. Und gegen Ende des vergangenen Winters hatte er mit Knieproblemen zu kämpfen. Doch der sympathische Kämpfer gab nie auf und klassierte sich Ende November 2009 in der Abfahrt von Lake Louise zum zweiten Mal in seiner jungen Karriere in den Top 20 im Weltcup. Ein Rückschlag mit einer neuerlichen Knieverletzung, die er sich in Beaver Creek zugezogen hatte, bremste ihn in der darauffolgenden Saison erneut, so musste er einige Wochen pausieren. Seinen ersten Weltcupsieg feierte er letztes Jahr in der Abfahrt vom 11. März 2011 im norwegischen Kvitfjell. Ein Jahr später hat er sich beinahe die Trophäe des Weltcup-Gesamtsiegers geschnappt. Vor der Sonne stand ihm nur der beim Saisonfinale in Schladming entfesselnd fahrende Österreicher Marcel Hirscher. In seinem bislang erfolgreisten Winter kann Beat Feuz sechs Siege verbuchen: bei den SuperG-Rennen in Val Gardena und Kvitfjell, in den Abfahrten am Lauberhorn und bei der OlympiaHauptprobe in Sotschi sowie in den Kombiabfahrten in Wengen und Sotschi; daneben schaffte er noch weitere neun Podestplätze. Raiffeisen gratuliert Beat Feuz, der auch im Ausland als äusserst sympathischer und bodenständiger Sportsmann rüberkommt, herzlich zum grossartigen Erfolg. Wir freuen uns, ihm auch in Zukunft den Weg für weitere Grosstaten frei zu machen. Bravo Beat! (mr) Die Raiffeisenbank Gürbe verabschiedet Paul Luder Fotos: Keystone | Heinz Studer | zVg Paul Luder (l.) wünscht seinem Nachfolger Rolf Bolliger viel Erfolg und Freude bei seiner Aufgabe als neuer Vorsitzender der Raiffeisenbank Gürbe. Als Paul Luder 1996 seine Stelle als Vorsitzender der Bankleitung übernahm, begann eine sehr intensive, aber auch interessante Zeit für ihn. In den ersten dreieinhalb Jahren seiner Tätigkeit bewältigte er erfolgreich fünf Fusionen und die Eröffnung einer neuen Geschäftsstelle. Was mit der Raiffeisenbank Wattenwil-Burgistein, drei Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von 40 Millionen Franken begonnen hatte, wuchs zur Raiffeisenbank Gürbe mit 30 Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von 550 Millionen an. Sein Erfolgsrezept der letzten 16 Jahre liegt gemäss Paul Luder in der gelebten Kundennähe, welcher sich die Raiffeisenbank Gürbe verschrieben hat. Der Fokus lag immer darin, die beste Lösung für die Kunden zu finden und sich nicht alleine auf die rechnerischen Werte zu verlassen. Diese Einsicht hat sich ausgezahlt. Am 31. März 2012 konnte Paul Luder seinem Nachfolger Rolf Bolliger eine Bank übergeben, die finanziell gesund ist und eine gute Positionierung auf dem Markt mitbringt. Paul Luder bleibt der Bank weiterhin als Berater in einer Teilzeitanstellung für besondere Aufgaben erhalten. (fb) Beat Feuz hatte im vergangenen Winter im Ziel sechsmal Grund zum Jubeln. USA-Korrespondent Jens Korte zu Gast bei Raiffeisen Mit ihrem Finanzanlass im Januar landeten die Ob- und Nidwaldner Raiffeisenbanken einen Volltreffer. Jens Korte, in der Schweiz bekannt als Wall-StreetKorrespondent für das Schweizer Fernsehen, fesselte die rund 200 RaiffeisenGäste bei seinem Referat von Beginn an. In seinen spannenden Schilderungen beleuchtete der ausgewiesene Kenner die Situation in den Vereinigten Staaten und wusste Topaktuelles über die im November anstehenden Präsidentschaftswahlen zu berichten. Beim Raiffeisen Finanzanlass brachte der Wirtschaftsfachmann Korte die Stimmung in den US-Märkten auf den Punkt: «Wenn 2011 ein Krisenjahr war, dann bitte noch so ein Krisenjahr.» Er begründet die provokative Aussage damit, dass sowohl in den USA, in Deutschland, in der Schweiz wie auch in den asiatischen Ländern die Wirtschaft gewachsen und die Arbeitslosenquoten gesunken ist. Korte war 1999 einer der ersten ausländischen Berichterstatter an der Wallstreet. Er kennt sich im internationalen Börsengeschehen aus wie kaum ein anderer. Beim exklusiven Anlass unterstrichen die Raiffeisenbanken in Ob- und Nidwalden ihre Kompetenz als Anlagebank. Von den 125 Raiffeisen Mitarbeitenden kümmern sich 19 Finanz- und Anlagespezialisten um die persönliche Beratung ihrer Mitglieder und Kunden. In den beiden Halbkantonen ist die Genossenschaftsbank mit den vier Raiffeisenbanken Alpnach-Kerns-Sarnen, Region Stans, Sachseln und Vierwaldstättersee-Süd sowie ihren insgesamt zehn Geschäftsstellen vertreten. (nh) Analytisch, ruhig und gelassen, so kennt man den Wirtschaftsfachmann und Börsen-Kolumnisten Jens Korte; auf dem Bild beim Raiffeisen Finanzanlass. PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 RAIFFEISEN RUNDSCHAU www.raiffeisen.ch/panorama Die Muse küsst Solothurn ner iv-Part Exklus 2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN urtage r Literat lothurne der So r.ch ratu te w.li ww Fotos: Lieni Hofmann I Plakat Literaturtage s rnée Jou raires é t Lit oleure de S e rnat Gio rarie e Lett oletta di S da tupa Sen erara t t rn i L lotu a So 12 ai 20 Alice Fluri und Nora ltung Gesta Die Altdorferin Sandra Bachmann freut sich: Sie hat beim Wettbewerb «Haus des Jahres 2011» den 1. Preis und damit 5000 Franken gewonnen. Der Preis wird seit über 20 Jahren einmal jährlich von der Zeitschrift «Das Einfamilienhaus» ausgeschrieben. Die Preisübergabe des Hauptpreises fand am 15. Februar in der Raiffeisenbank Urner Unterland in Altdorf statt. Eigentlich wollte Sandra Bachmann, die sonst selten an Wettbewerben teilnimmt, für ihre Schwägerin den zweiten Preis gewinnen, eine Kenwood-Küchenmaschine. Doch der Zufall wollte es anders. Der Hauptgewinn von 5000 Franken kommt der dreifachen Mutter sehr gelegen. Ihr Partner und sie planen, demnächst ein eigenes Haus zu bauen, mit viel Platz für die drei Kinder im Alter von sieben, fünf und zwei Jahren. Eine Parzelle in Altdorf soll im Sommer gekauft werden. In zwei- oder vierseitigen Reportagen präsentiert die Zeitschrift «Das Einfamilienhaus» jeweils Systemhäuser in zwei Kategorien: Massiv- und Holzbau. Die Leserinnen und Leser bestimmen mit ihren Zuschriften das «Gewinner-Haus». Unter allen Einsendungen werden attraktive Preise verlost, vom Zeitschriftenabonnement bis zum Hauptpreis, der wie schon in den Vorjahren von Raiffeisen zur Verfügung gestellt wird. (cv/nh) Kolb Preisübergabe in Altdorf mit Christine Vollmer, Chefredaktorin der Zeitschrift «Das Einfamilienhaus», Gewinnerin Sandra Bachmann und Pranvera Përnoka, Leiterin Kundenberatung der Raiffeisenbank Urner Unterland (v. l. n. r.). Dieses Jahr finden am Auffahrtswochenende bereits zum 34. Mal die Solothurner Literaturtage statt. An drei Tagen, vom 18. bis 20. Mai 2012, treffen sich Schreibende und Lesende zum Vorlesen, Zuhören und Austauschen. Im vergangenen Jahr verzeichnete diese Plattform, die wichtigste für Schweizer Gegenwartsliteratur, eine Besucherzahl von 13 000 Literaturinteressierten. Die Solothurner Raiffeisenbanken unterstützen gemeinsam mit Raiffeisen Schweiz den Verein Solothurner Literaturtage auch dieses Jahr wieder als Exklusiv-Partner. Wie küsst die Muse heute? Woher kommt die Inspiration? Diese Fragen sind der rote Faden durch die diesjährigen Solothurner Literaturtage. Über 70, mehrheitlich Schweizer Autorinnen und Autoren, geben dieses Jahr einen persönlichen Einblick in ihre Werke – 75 Bücher werden vorgestellt. Einige Highlights: Autoren aus Libyen, Syrien, Ägypten und aus dem Libanon diskutieren an der Nahost-tableronde; Franz Hohler liest erstmals aus seinem neuen Buch «Spaziergänge»; Peter von Matt feiert seinen 75. Geburtstag – in einem Gespräch mit Roger de Weck am Sonntagnachmittag. Spannend wird es auch für die jungen Gäste, denn auch auf sie wartet ein buntes Programm. Weitere Infos erhalten Sie unter www.literatur.ch, wo ab dem 22. April das ausführliche Programm aufgeschaltet sein wird. «Panorama» verlost fünf 3-Tages-Pässe für zwei Personen im Wert von 120 Franken je Tagespass für den 18. bis 20. Mai 2012. Schreiben Sie bis 30. April (Teilnahmeschluss) eine Postkarner Solothur te an Raiffeisen Schweiz, Pano34. Literaturtage rama, «Literaturtage», Raiffeisenplatz, 9001 St. Gallen oder eine E-Mail mit dem Vermerk «Literaturtage» an [email protected]. (mg) 20. M Der 1. Preis geht nach Altdorf 18. – 34 | Die ideale Kombination: moderne Ölbrennwerttechnik kombiniert mit thermischer Solaranlage Swiss made 20 Jahre aktiv gelebter Umweltschutz Swisscondens AG Alpenstrasse 50 3052 Zollikofen Tel. 031 911 70 91 [email protected] www.swisscondens.ch NahruNgsergäNzuNg mit glucosamiN, coeNzym Q10 uNd Folsäure Für allerg iker geeigNet: Lactosefrei, glu tenfrei und frei von genetis ch veränder te n Organismen (G VO) sowie Konser vierung sstoffen. Auch geeigne t für Vegetarier un d Personen mit Schalentie rAllergie. g 14.3rem /100g marketingwerkstatt.ch glucosamiNplus von Biosana glucosamin ist ein Baustein des Bindegewebes, der gelenkknorpel und Bänder. 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Stadtrundfahrt (inbegriffen). Einschiffung auf Ihr Flussschiff «MS Amadeus Princess». Um 17 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Speyer–Mannheim. Morgens fakultative Stadtbesichtigung von Speyer inkl. Dombesichtigung und anschliessend Weiterfahrt nach Mannheim. Ausflug nach Heidelberg (*). Mit seiner landschaftlichen Schönheit und der harmonischen Stadtansicht inmitten der Berge gilt Heidelberg als eine der schönsten Städte Deutschlands. 3. Tag: Mannheim–Rüdesheim–Koblenz. Entdecken Sie das Rheingauer Winzerstädt- gasse und ihre Weinlokale. Besuch von Siegfried’s Musikkabinett, eine der grössten deutschen Sammlungen selbstspielender Musikinstrumente aus dem 18. bis 20. Jh. (*). Geniessen Sie die romantische Rheinstrecke mit ihren unzähligen Schlössern, Burgen und Ruinen, vorbei am sagenumwobenen Loreley-Felsen. Besichtigen Sie die von den Römern im Jahre 9 v. Chr. als Festung erstellte Stadt Koblenz auf einem Rundgang (*). 4. Tag: Düsseldorf–Xanten–(Floriade). Heute steht ein besonderer Höhepunkt Ihrer Reise auf dem Programm. Sie unternehmen einen Ausflug zur Weltausstellung «Floriade» nach Venlo, welche nur alle 10 Jahre stattfindet (*). Es erwartet Sie ein intensives Erlebnis im Theater der Natur. Erleben Sie wunderschöne Gärten und Pavillons mit allen Sinnen und lauschen Sie wunderbare steht aus 5 einmaligen Themenbereichen. 5. Tag: Volendam–IJsselmeer–Amsterdam. Heute haben Sie die Möglichkeit, auf einem Ausflug das Fischerdorf Edam sowie die nordholländische Insel Marken zu besichtigen (fak). Alternativ geniessen Sie die Flussfahrt über das Ijsselmeer nach Amsterdam. In Amsterdam angekommen, entdecken Sie auf einer Grachtenfahrt die unzähligen historischen Gebäude (*). 6. Tag: Amsterdam–Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückfahrt mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten. Ihre Reiseroute Ihr Flussschiff Reise 13.07. 55.– Ausflugspaket mit 5 Ausflügen 175.– Ausflug Marken & Edam 35.– Stadtbesichtigung Speyer 20.– 2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 495.– Flug Zürich–Amsterdam oder umgekehrt (anstelle Busan- oder Rückreise) 340.– Königsklasse-Luxusbus 225.– Unsere Leistungen ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Amsterdam–Strassburg Route 2 Reise in umgekehrter Richtung mit leicht geändertem Programm. Details auf Anfrage. Nicht inbegriffen ■ ■ Edam ...Europa und welt weit . Xanten Venlo Düsseldorf Rhe Flusserlebnisse der Extraklasse 2012 Amsterdam in Koblenz Rüdesheim n F R A N K R E I C H ei Der hrten 201 «Flussfaist da ! Strassburg Rh llen : beste Jetzt neue Katalog2» Mannheim Speyer D E U T S C H L A N D FLUSS FAHRTEN 2012 ■ Die «Amadeus Princess****+ » ist ein schwimmendes Luxushotel und begeistert seine Reisenden vom ersten Moment an. An Bord befinden sich der imposante Empfangsbereich mit Reception, Panorama-Restaurant und -Bar, Coiffeur, Fitnessraum, Amadeus-Club mit Internet-Café, Bordshop, Wellnessbereich, Sonnendeck mit Liegestühlen, Swimmingpool, Lido-Bar und Golf-Putting-Green. Komfortable Aussenkabinen (auf Strauss- und Mozardeck mit frz. Balkon) mit Farb-TV, Safe, Fön, Dusche/ WC, 220V und Klimaanlage. Geniessen Sie den ausgezeichneten Komfort, den professionellen Service und die einzigartige Gastfreundschaft. Fahrt im modernen Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord Gebühren, Hafentaxen Willkommenscocktail, Kapitänsdinner Stradtrundfahrt Strassburg Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung ■ ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch; Reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder, Ausflüge Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe Abfahrtsorte Route 1 Route 2 Wil Burgdorf Winterthur, Rosenberg Zürich-Flughafen, Reisebusterminal Baden-Rütihof Basel SBB Internet Buchungscode 06:15 06:30 06:40 05:15 06:30 05:40 07:00 06:00 08:00 07:00 09:00 08:00 mfstr21/ mfams14 CH Gratis-Buchungstelefon: 0800 86 26 85 Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2012 «Flussfahrten der Extraklasse Europa und weltweit» Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 www.mittelthurgau.ch, [email protected] Fluss- und Kreuzfahrten AG, Weinfelden, www.mittelthurgau.ch 1259 Ihr Reiseprogramm RAIFFEISEN RUNDSCHAU www.raiffeisen.ch/panorama | 37 Zeitreise auf Schloss Wellenberg Der historische Handwerker- und Warenmarkt auf Schloss Wellenberg bietet auch dieses Jahr wieder ein vielseitiges Erlebnis- und Marktangebot. Es gibt sie noch: Die Bierbrauer, Minnesänger, Nussröster, Kräuterkundler und Klöpplerinnen! Sie und viele weitere Handwerker zeigen am Historischen Handwerker- und Warenmarkt vom 2. bis 3. Juni 2012 auf Schloss Wellenberg, wie sie anno dazumal ihre Arbeiten verrichteten und ihren Lebensunterhalt verdienten. Rund 100 Schausteller, sieben historische Lagergruppen, Gaukler und Musikanten ermöglichen den Gästen damit, sich für kurze Zeit in eine andere Welt zu versetzen. Ganz ohne Zeitmaschine. Dieser Anlass wird im Zweijahres-Rhythmus von der Stiftung Schloss Wellenberg organisiert, welche seit sechs Jahren von der Raiffeisenbank Frauenfeld unterstützt wird. Die Besucher reisen ins antike Rom, erhalten Einblick in die Kultur der Alemannen, tauchen in das Früh-, Hochund Spätmittelalter ab und nehmen an Szenen aus dem 19. Jahrhundert teil. Der Anlass vermittelt lebendig präsentierte, wirklichkeitsnahe Geschichte in einer einzigartigen Umgebung und wird zusehends zum Publikumsmagneten. Waren es 2004 bei der ersten Durchführung noch 5000 Besucherinnen und Besucher, so hat sich die Anzahl bei den letzten Austragungen mehr als verdoppelt. Das Schloss Wellenberg (www. schlosswellenberg.ch) zählt zu den historischen Kulturobjekten im Kanton Thurgau. Seit 2002 steht es unter Bundesschutz. Im Jahr 2004 wurde im Rahmen der Jubiläumsfeier «800 Jahre Schloss Wellenberg» die gleichnamige Stiftung gegründet. Sie hat zum Ziel, die öffentlich zugängliche, historische Substanz des Schlossgutes Wellenberg zu erhalten und zu fördern. Wer am Historischen Markt 2012 ohne «Wegzoll» Einlass haben will, sollte am «Panorama»-Wettbewerb teilnehmen. «Panorama» verlost 5 x 2 Tageseintritte im Wert von 17 Franken pro Person. Schreiben Sie bis 30. April 2012 (Teilnahmeschluss) eine Postkarte an Raiffeisen Schweiz, Panorama, «Schloss Wellenberg», Raiffeisenplatz, 9001 St. Gallen oder eine E-Mail mit dem Vermerk «Schloss Wellenberg» an (nh) [email protected]. Fotos: Rosmarie Hasenfratz | Sabine Burger Junge Kunst versteigert – für junge Kunst Am 6. März 2012 hat Raiffeisen Schweiz ihre vierte Benefiz-Kunstauktion durchgeführt. Im Kunstraum Walcheturm in Zürich wurden 14 Kunstwerke von jungen Schweizer Künstlerinnen und Künstlern versteigert. Dirk Boll von Christie’s brachte diese vor 170 kunstinteressierten Gästen gekonnt charmant «unter den Hammer». Vor und nach der Auktion hatten die Anwesenden bei einem reichhaltigen Apéro die Möglichkeit, die Werke hautnah zu bestaunen. Sowohl die Diskussionen wie auch die Versteigerung waren angeregt – die Fachjury hatte bei der Auswahl der Bilder ganz offensichtlich gute Arbeit geleistet. Der Auktionserlös von 93 600 Franken geht vollumfänglich an den Schweizerischen Verband Künste für Kinder und Jugendliche kkj (www.kkj.ch). Raiffeisen leistet damit einen direkten Beitrag zum jungen Schweizer Kunstschaffen. Gleichzeitig will sie mit ihrem Engagement bei einem breiteren Publikum das Bewusstsein für die Qualität junger Kunst schaffen, indem sie die Kunst dahin bringt, wo diese auch etwas verändern kann und will: unter die Menschen. (mg) Junge Kunst im Fokus: Die 14 Kunstwerke luden vor und nach der Benefiz-Auktion zu angeregten und spannenden Diskussionen ein. PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 38 | RAIFFEISEN www.raiffeisen.ch/panorama Ein junger «Herold» für den Südthurgau Ein paar engagierten Frauen und Männern und knapp 500 Genossenschaftern ist es zu verdanken, dass der Südthurgau seit 2011 wieder über eine eigene Regionalzeitung verfügt. «REGI Die Neue» bringt viele Infos und schafft Heimat. K Egal, ob der Turnverein Sirnach seinen Vereinsabend durchführt, die Sekundarschule Aadorf nach Valbella ins Skilager reist oder der Kindergarten Wallenwil zum Musical lädt, die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass die Lokalzeitung «REGI Die Neue» (www.regidieneue.ch) später in Wort und Bild darüber berichte wird. «Wir informieren über all das, was die Menschen aus ihrer Region interessiert», sagt Peter Bühler. Er ist Präsident einer im Herbst 2010 gegründeten Genossenschaft mit dem Zweck, eine Regionalzeitung für den Bezirk Münchwilen zu realisieren. Während Jahren hatten die Menschen in dieser Region mit der Regionalzeitung, die sie liebevoll «Regi» nannten, ihr eigenes, fünfmal wöchentlich erscheinendes Lokalblatt. Bis der grosse Zürcher Tamedia Verlag die Huber AG in Frauenfeld schluckte und die kleine Postille Ende 2008 einstellte. «Das Bedauern über den Verlust dieser traditionsreichen Zeitung war in der Region sehr gross», sagt Peter Bühler (48). Der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Raiffeisenbank Aadorf wollte als engagierter und in seiner Heimat fest verwurzelter Hinterthurgauer das Ende der «Regi» nicht tatenlos hinnehmen: «Einige Personen baten mich, mitzuhelfen, das Lokalblatt REGI wieder zum Leben zu erwecken. Und ich hatte dann die Idee, mit der Gründung einer Genossenschaft dieses Ansinnen für eine neue Lokalzeitung im südlichen Thurgau zur Realität werden zu lassen.» Breit abgestützte Genossenschaft Als Raiffeisenbanker wusste Bühler, wie eine Genossenschaft funktioniert und über welche 2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN Vorteile diese Gesellschaftsform verfügt. «Eine Genossenschaft kann Heimat und Identität schaffen. So wie das die Raiffeisenbank im Finanzbereich tut, macht das eine Regionalzeitung in der Informationsvermittlung.» In Genossenschaften gebe es keinen Druck der Besitzer auf hohe Eigenkapitalrenditen, keinen Abfluss von Eigenmitteln durch Ausschüttung von Dividenden oder durch masslose Managerlöhne, fasst Peter Bühler zusammen. Heute zählt die Zeitungsgenossenschaft über 470 Genossenschafterinnen und Genossenschafter. Sie haben über 540 Anteilscheine gezeichnet und unterstützen damit eine Zeitung 2012 INTERNATIONALES JAHR DER GENOSSENSCHAFTEN mit einem klaren Informationsauftrag. Die erste neue «Regi» hielten die primär an lokalen Begebenheiten interessierten Leserinnen und Leser im Januar 2011 in der Hand. Zwölf Monate später konnten die Zeitungsmacher ihre 100. Ausgabe feiern. Die Bilanz des ersten Jahres kann sich druchaus sehen lassen: Über 2500 Abonnenten konnten im Bezirk Münchwilen gewonnen werden und bereits in acht der insgesamt 13 Gemeinden ist «REGI Die Neue» amtliches Publikationsorgan. Nicht ohne Sorgen Peter Bühler ist ein Macher, der mit beiden Händen anzupacken versteht und so schnell nicht aufgibt, auch wenn es Schwierigkeiten zu überwinden gibt. So erfreulich sich die Leser- und Abonnentenzahlen nach dem ersten Jahr präsentierten, beim Inserateertrag liegt die Lokalzeitung hinter dem Businessplan zurück. Sie fuhr deswegen ein höheres Defizit als budgetiert ein. «Da müssen wir aktiv werden und die Zeitung bei potenziellen Inserenten bekannter machen», sagt Bühler. Bei den Personalkosten wurden Einsparungen vorgenommen – statt fünf gibt es in Redaktion und Verlag fortan nur noch vier Vollzeitstellen. Doch Peter Bühler und seine Mitstreiter im Verwaltungsrat sind zuversichtlich, dass sie im zweiten Betriebsjahr eine schwarze Null schreiben und ab 2013 in die schwarzen Zahlen kommen werden. Bei den Abonnenten will man die Zahl auf 3000 bis 3500 steigern. Zudem hofft man, mit Wängi und Lommis zwei weitere Gemeinden ins «Regi»-Boot zu holen. Denn je mehr Gemeinden die Zeitung zum Publikationsorgan erklären, desto reicher sprudelt der Inserateertrag, desto höher werden die Grossauflagen. Lokales kommt zuoberst Die «REGI die Neue» liegt jeweils am Dienstag und Freitag in den Briefkästen und wird in einer Sirnacher Druckerei auf schönes weisses Papier gebracht. Auf acht bis 20 Zeitungsseiten wird in vielen Texten und farbigen Fotos aus der und für die Region berichtet. Die redaktionelle Arbeit leisten zwei angestellte Redaktoren. Die Texte werden von freien Mitarbeitern und Bericht- RAIFFEISEN www.raiffeisen.ch/panorama Foto: Daniel Ammann Dank Initiant Peter Bühler wird der südliche Thurgau mit lokalen News versorgt. erstattern aus den Gemeinden und Vereinen geliefert. Männer und Frauen, die zwischen Fischingen und Lommis, Rickenbach und Aadorf verwurzelt sind und ein Interesse daran haben, dass aus ihrem Dorf regelmässig berichtet wird. «Natürlich sind das keine weltbewegenden Geschichten, die über die Region hinaus für Schlagzeilen sorgen», sagt Bühler. «Aber das ist auch nicht die Aufgabe dieser Regionalzeitung.» Investigativer Journalismus werde nicht prioritär gepflegt; kritische Berichte über einen Turnerabend oder eine Gemeindeversammlung hätten zwar ohne weiteres Platz, aber ein bitterböser Kommentar der Redaktion über eine Amtsperson bekomme man in der neuen REGI nicht zu lesen. Das überlässt man anderen Medien oder den Leserbriefschreibern. «Ich sehe diese Zeitung eher in der Rolle eines mittelalterlichen Herolds, der einst von Dorf zu Dorf gezogen ist und der Bevölkerung das Neuste aus der grossen und kleinen Welt zugetragen hat», vergleicht Bühler die Rolle in einem Bild. Im Bundeshaus präsent Die kleine Thurgauer Regionalzeitung, von denen es in dieser Art in der Schweiz nur noch wenige gibt, ist in wenigen Monaten zu einem | 39 wichtigen Informations- und Werbeträger für eine Region mit 40 000 Einwohnern und viel Industrie und Gewerbe geworden. «Im Gegensatz zu den grossen Medien können wir schnell und flexibel reagieren und auch auf spezielle Kundenwünsche eingehen», sagt der Genossenschaftspräsident. Als Bühler von CVP-Ständerätin Brigitte Häberli, die im südlichen Thurgau zuhause ist, zu hören bekam, dass im Bundeshaus kein einziges Thurgauer Medium mehr aufliege, reagierte dieser sofort und spedierte ein paar Dutzend Exemplare seiner Regionalzeitung nach Bern. Seither markiert die kleine, kecke «Regi» in der Wandelhalle neben den vielen, weitaus bekannteren Zeitungen dieses Landes Präsenz. L MARKUS ROHNER PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 Verlust oder Diebstahl Ihres Portemonnaies? Securicard ist die Lösung! Ein Anruf genügt! Für nur 19 Franken im Jahr erhalten Sie • Sofortiger Sperrauftrag für alle Karten • Antrag für Ersatzkarten • Bis zu 175 Franken Rückerstattung der Kosten r bot fü e g n a l Spezia enkunden! is Raiffe Mehr Informationen unter: www.securicard.ch tel.: 0848 850250 Treppenlifte und Aufzüge Günstig, einfacher Einbau, kein Umbau nötig, Service schweizweit, kostenlose Beratung Senden Sie uns Unterlagen Name/Vorname und Adresse Sitzlifte Aufzüge Meier + Co. 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Die Bankiervereinigung möchte in ihrem Jubiläumsjahr dem Wandel verpflichtet und zu- kunftsorientiert auftreten. Ein kurzer Blick in die Vergangenheit lohnt sich trotzdem. Er verdeutlicht die rasante Entwicklung der vergangenen 100 Jahre. Am Beispiel etwa der Raiffeisen Gruppe, die im Gründungsjahr der SBVg ein Netz von rund 160 Raiffeisen-Kassen umfasste und etwas über 11 000 Genossenschafter und Genossenschafterinnen zählte. Mit über 1100 Bankstellen verfügen die Raiffeisen heute über das dichteste Bankstellen-Netz in unserem Land, und die Zahl der Genossenschafter ist auf über 1,7 Millionen angestiegen. Der Finanzsektor als Ganzes steuert in der Schweiz jährlich rund 37 Milliarden Franken zur Wertschöpfung bei, das sind 6,7 % des Bruttoinlandproduktes. Jeder zehnte Steuerfranken kann dem Bankensektor zugeordnet werden. Die Schweiz steht im internationalen Vergleich sehr gut da; wirtschaftlich und im Bezug auf die allgemeine Lebensqualität. Der Wohlstand ist beträchtlich. In Zürich z. B. arbeitet man (auf der Basis des Nettolohns, die Redaktion) für einen Big Mac 15 Minuten, in Buenos Aires fast viermal so lang. Und mit über 80 Jahren ist die Lebenserwartung in unserem Land sehr hoch. 100 Jahre – 100 Danke Im Jubiläumsjahr will die SBVg aber nicht sich selber feiern, sondern allen Menschen in diesem Land danken, die Tag für Tag Grosses und Kleines leisten, um die Schweiz vorwärts zu bringen (s. Kasten). 15 junge, aufstrebende Fotoschaffende haben 100 Menschen - stellvertretend für die gesamte Bevölkerung in der Schweiz - in ihrem beruflichen Umfeld porträtiert. Entstanden ist ein eindrückliches Spiegelbild unserer Gesellschaft. Alle Altersgruppen, alle Regionen, diverse Berufsgruppen, vom Architekten über den Kaminfeger bis zur Zivilstandsbeamtin, sind vertreten. Die Bilder wurden auch bei der Raiffeisenbank in St. Gallen gezeigt. Am Schluss des Jahres sollen die Kunstwerke zugunsten der Stiftung «Speranza» versteigert werden. Diese Stiftung hat die Integration von jungen und älPANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 Thermalbäder Wellness im Wallis Wellness, Schönheit und Gesundheit Dieses Angebot umfasst : In den Bädern von Ovronnaz erwartet Sie ein einmaliges alpines Thermalbad- und Wellness-Angebot. Vertrauen Sie sich den Händen erfahrener Therapeuten und ihrem aufmerksamen Cocooning an, überlassen Sie sich dem heilenden Thermalwasser und geniessen Sie beim Entspannen in prächtiger Alpenkulisse die Aussicht und die grosszügige Sonnenbestrahlung. Das alles gehört zum aussergewöhnlichen Angebot der Bäder von Ovronnaz. Die sehr komfortablen Appartements in unseren Hotelresidenzen***, drei Innen- und Aussen-Thermalbecken, Sauna/Hamam, Fitnessraum, Wellnessanlage und ein Schönheitsinstitut runden das Angebot ab. Lassen Sie sich mit Wellness- und Schönheitspflegeanwendungen und -behandlungen aus unserer grossen Auswahl verwöhnen – sie machen Ihren Aufenthalt in jeder Jahreszeit zum Gewinn. Gesundheit und Schönheit Das Angebot „Thermalbäder, Spa und Wellness“ verbindet die Wohlbefinden und Gesundheit fördernden Eigenschaften des Thermalwassers, von Heilpflanzen und Produkten des Bienenstocks mit der kompetenten Betreuung unserer Gesundheitsund Schönheitsexperten zu einer Kur. Das kombinierte Angebot all dieser Leistungen an einem einzigen Ferien- und Erholungsort ist in der französischen Schweiz einmalig. Profitieren Sie von exklusiven Vorteilen, während sie sich ihrer Gesundheit widmen. 6 Nächte ( ohne Hotelservice ) 6 Frühstücksbuffet Freier Eintritt in die Heilbäder Zugang zur Sauna / Hammam / Fitness 6 Wassergymnastik Sitzungen 5 Fitball Sitzungen 6 Inhalation « Bol d’Air Jacquier » Sitzungen 1 Kontrolle der Körperzusammensetzung 1 Dosiereinheit von « Gelée Royale » ( 10g ) 1 liter Kräutertee pro Tag Bademantel und Sandalen Programm mit 10 Pflegen : Unterkunft und Preise (Basis 2 Personen/Norden) Vor-Saison Studio oder 2 Zimmerwohnung ab CHF 1’017.– p.Pers. anstatt von CHF 1’669.– 1 1 1 1 2 2 2 Massage « Gesicht + Rücken » 25 Min. Massage 50 Min. Gesichtsbehandlung 60 Min. Algenumschlag 45 Min. Lymphdrainagen mittels Pressotherapie Handfussbad Sitzungen 20 Min. Fangos 30 Min. Kein Zuschlag single während der Vor-Saison Saison Studio oder 2 Zimmerwohnung ab CHF 1’185.– p.Pers. anstatt von CHF 2’030.– Daten Vor-Saison Saison 15.04.12 – 13.07.12 18.08.12 – 12.10.12 27.10.12 – 21.12.12 14.07.12 – 17.08.12 13.10.12 – 26.10.12 22.12.12 – 28.12.12 RESERVIERUNG Les Bains d’Ovronnaz | 1911 Ovronnaz/VS | 027 305 11 00 | [email protected] Profitieren Sie von unserem exklusiven Angebot 1 Woche ab anstatt von CHF 1’669.- 1’017.- www.thermalp.ch RAIFFEISEN www.raiffeisen.ch/panorama teren Menschen in die Arbeitswelt zum Ziel. Das passt ausgezeichnet zum Jubiläumskonzept. Eine Auflistung aller Jubiläumsaktivitäten ist im Internet (www.merci-danke-grazie.ch) zu finden. Ein Besuch lohnt sich auch, weil jeder und jede Dankesbotschaften hinterlegen und mit etwas Glück einen iPad gewinnen kann. Kurze Danke-Videos können im «Dankomaten» aufgenommen und veröffentlicht werden. Diese originelle, speziell umgebaute Foto-Box wird in der 1. Mai-Woche in der Raiffeisenbank am Waisenplatz in Bern stehen. | 43 Universalität heisst Offenheit, Vielseitigkeit und globale Vernetzung, ohne die eine kleine, hoch entwickelte Volkswirtschaft wie die Schweiz nicht erfolgreich sein kann. Traditionelle Werte sichern Zukunft Kehren wir zur Finanzindustrie zurück – sie ist an einem Wendepunkt angelangt. Gefragt sind neue Antworten und Strategien. Die traditionellen Stärken und Werte dürfen dabei nicht auf der Strecke bleiben. Werte, welche die Schweiz und unseren Finanzplatz im internationalen Wettbewerb seit 100 und mehr Jahren auszeichnen. Fotos: Raiffeisen Schweiz Wenn Banken danken Die grosse volkswirtschaftliche Bedeutung der Banken in der Schweiz ist bekannt. Zu ihrem 100. Geburtstag lenkt die Bankiervereinigung den Blick jedoch nicht auf ihre Mitgliedinstitute, sondern auf alle Menschen, die in diesem Land Tag für Tag Grosses und Kleines leisten, um die Schweiz vorwärts zu bringen. Das Jubiläumsjahr der SBVg steht unter dem Motto «Danke und Werte». Patrick Odier, Präsident der SBVg (im Bild): «Die Schweiz und die Banken sind durch eine gemeinsame Geschichte verbunden. Mit unserem Dank wollen wird die Verbundenheit mit der Schweiz ausdrücken. Die Wurzeln unserer Banken liegen in der Schweiz, begründet auf Schweizer Tugenden, die uns auch im Ausland auszeichnen. Ich plädiere für eine Rückbesinnung auf unsere Herkunft und auf Werte, die den Finanzplatz stark gemacht haben. Wir können optimistisch in die Zukunft blicken.» Die verschiedenen Aktionen im Laufe des Jahres sollen das Vertrauen in die Banken stärken. Die sprichwörtliche Exzellenz in Form von hohem Qualitätsbewusstsein und Kompetenz bietet die Schweiz in sehr vielen Bereichen, auch bei den Banken. Wir müssen unser professionell hochstehendes Angebot beibehalten und durch fortwährende Innovation unseren Vorsprung halten, resp. ausbauen. Die Schweiz ist ein Land, das in Bildung, Forschung und Entwicklung investieren kann. Das ist eine immense Chance. Stabilität ist ein Wert, der die Schweiz seit Jahrhunderten auszeichnet, und der zu einem institutionellen Wert im Finanzsektor geworden ist. Absolute Rechtssicherheit, grosse politische Stabilität und eine hohe Geldwertstabilität sind entscheidend. Je grösser die Instabilität und Unsicherheit in der Welt sind, desto wichtiger ist, dass die Schweiz – und mit ihr der Bankenplatz – ein glaubwürdiger Hort der Stabilität bleibt. Universalität heisst Offenheit, Vielseitigkeit und globale Vernetzung, ohne die eine kleine, hoch entwickelte Volkswirtschaft wie die Schweiz nicht erfolgreich sein kann. Das trifft auch auf die Banken mit ihrer weltumspannenden, stark diversifizierten Dienstleistungspalette zu. Die Schweiz muss offen bleiben und sich vom «Inseldasein» verabschieden. Kreditklemme war nie ein Thema Unser Handeln ist seit jeher von Verantwortung geprägt; gegenüber Kunden, der Gesellschaft und der Wirtschaft. Wir verhalten uns regelkonform im In- und im Ausland. Kundeninteressen stehen im Zentrum, und das Recht auf Schutz der Privatsphäre bleibt ein wichtiger Pfeiler. Im Der Dankomat macht in der ersten Mai-Woche bei der Raiffeisenbank in Bern Zwischenhalt. Gegensatz zu Instituten in anderen Ländern waren die Banken in der Schweiz zum Beispiel stets in der Lage, Kredite zu gewähren. Es ist Aufgabe des Branchenverbandes, den Weg in die Zukunft zu weisen. Wir haben eine Strategie entwickelt, die es erlaubt, unversteuerte ausländische Vermögenswerte auf Schweizer Banken mit einer Abgeltungsteuer und unter Wahrung der Privatsphäre zu regularisieren und auch in die Zukunft konform zu besteuern. Erste Abkommen sind unterzeichnet. Dazu gilt es, Wachstumsfelder wie beispielsweise das Asset Management weiter voranzutreiben und die rechtlichen Rahmenbedingungen laufend zu verbessern. «Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft», heisst es. In diesem Sinn ist die Bankiervereinigung sehr jung. Wir haben die Herausforderungen der Zukunft angenommen und gestalten den Wandel kontinuierlich mit. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft sind gegeben; für den Finanzplatz und den Werkplatz, zum Wohl der Schweiz. L PATRICK ODIER* *Der Autor ist seit 2009 Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung. PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 44 | WOHNEN www.raiffeisen.ch/panorama Jedes Haus hat sein Verfalldatum mittlerweile ein Sanierungsfall. Wer den Unterhalt lange vernachlässigt, muss tief in die Tasche greifen. Wer hingegen laufend saniert oder renoviert, kann den Wert der Liegenschaft erhalten. K Das Doppeleinfamilienhaus in Uster stammt aus dem Jahre 1947, gebaut mit solidem Doppelmauerwerk, Giebeldach, zwei Stockwerke hoch und fünf Zimmer umfassend. Eine Liegenschaft, wie sie häufig in der Schweiz anzutreffen ist – unspektakulär, währschaft, guter Durchschnitt. Altbauten wie diese machen rund 70 Prozent des Schweizer Häuserbestandes aus. Die heutigen Besitzer übernahmen die Liegenschaft 1985 und investierten seither schrittweise: «Zunächst isolierten wir die Kellerdecke», erinnert sich Alex Gantenbein. 2009 folgte der Ausbau des Wintergartens samt Bodenheizung, was die beheizte Wohnfläche um 25 Quadratmeter erweiterte, steuertechnisch aber eine Wertvermehrung der Liegenschaft bedeutete. «Der Wintergarten ist ein schöner Komfort, den wir richtig geniessen», freut sich Gattin Cécile Gantenbein. Vor drei Jahren haben die Hausbesitzer die Elektroheizung zudem durch einen Gasbrenner ersetzt. Förderbeiträge helfen mitfinanzieren Das kürzlich pensionierte Hausbesitzerpaar verfügt über ein breites Umbauwissen, da es in der Lüftungsbranche tätig war. Beim Bau des Win2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN tergartens hatte der Kanton allerdings ein Wort mitzureden; hier war der Beizug des Energieberaters Pflicht, ebenso der Statiker beim Mauerdurchbruch im Wohnzimmer. Nach dem Wintergarten wurde auch noch die Küche erneuert, wofür das Ehepaar insgesamt 140 000 Franken investierte. Im letzten Jahr waren Fenster und Dach an der Reihe. Das Dach erhielt ein dickes Polster mit Flumroc-Glaswolle und Pavatherm-Platten. Und obendrauf eine Solaranlage. Mit dem Einbau einer Dachlukarne konnte ein zusätzliches Zimmer (16 m2) gewonnen werden. Die Kosten der Sanierung 2011 beliefen sich auf 98 700 Franken. Davon entfallen 16 000 Franken auf die Solaranlage (5,6 m2 Fläche) samt 500-LiterWarmwasser-Speicher und Anschlussarbeiten. Dank Beiträgen des Kantons und der Stadt Uster sowie einem Rabatt des Hausvereins Schweiz konnte dieser Betrag um 3825 Franken gesenkt werden. Die sanierten Fenster- und Dachflächen hätten theoretisch Anrecht auf Förderbeiträge des Bundes gegeben; der Mindestbeitrag liegt bei exakt 3000 Franken. Den Gantenbeins fehlten indessen wenige Quadratmeter Fensterfläche, weshalb sie das Geld nicht erhiel- ten. Ein kleiner Wermutstropfen, der die Freude am gelungenen Umbau aber nicht trübt. Denn sie haben ihr Haus für die nächsten Jahrzehnte wieder fitgemacht. Keine «Pflästerlipolitik» Das Beispiel der Gantenbeins zeigt, dass die Investition nicht nur sinnvoll, sondern absolut nötig ist. Jedes Haus erfordert nach 40 bis 50 Jahren umfassende Erneuerungen; Küche, Bad und WC sind bereits früher, nach 20 bis 30 Jahren, zu ersetzen. Jedes Haus hat ein Verfallsdatum; wer nichts dagegen tut, nimmt einen Wertverlust in Kauf. «Viele Hausbesitzer betreiben so etwas wie Pflästerlipolitik», bedauert Bauherrenberater Othmar Helbling aus Rapperswil-Jona. «Sie reagieren nur, wenn die Heizung definitiv ihren Geist aufgibt – und das meistens im tiefen Winter.» Die Gefahr sei dabei allerdings gross, dass eine zu gross dimensionierte Heizung eingebaut werde, wenn ein Jahr später die Gebäudehülle isoliert werde. Langfristige Überlegungen wären angebrachter und würden das Portemonnaie besser Foto: Stefan Hartmann Viele Wohnhäuser aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts sind WOHNEN www.raiffeisen.ch/panorama | 45 Beim Fördergeld richtig vorgehen Was Sie vor einer Sanierung abklären müssen: Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser; Analyse der Gebäudehülle inklusive Dach, ferner Kellerdecke, Decke zum Estrich und Abklärung baugesetzlicher Vorschriften (Stichwort Denkmalpflege, Lärmschutz, Grenzabstände). Es stehen weiters Fragen im Raum wie: Ist eine Minergie-Sanierung geplant? Sind Anlagen für erneuerbare Energie (Erdsonde, Solaranlage) vorgesehen? Sind allfällige Anbauten (z. B. Win- tergarten) geplant? Eine Liste mit Energie-Fachleuten kann man über die Gemeinde in Erfahrung bringen. Das Gesuch muss unbedingt vor Baubeginn eingereicht werden; als Baubeginn gilt das Datum, an dem die Dämmmassnahmen am Bauteil begonnen werden. Der definitive Bescheid kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Achtung: Vorhaben, die bereits im Bau sind oder schon fertig gestellt wurden, werden nicht mehr unterstützt. Eine Förderzusage ist zwei Jahre ab Datum der Zusage gültig. Der Beitrag pro Gesuch muss ohne die kantonale Zusatzförderung mindestens 3000 Franken erreichen. Der Förderbeitrag darf die Hälfte der Gesamtkosten für die Gebäudehüllensanierung nicht übersteigen. Weitere Infos finden Sie im Internet u.a. unter folgenden Adressen: www.energetisch-modernisieren.ch, www.endk.ch/energiefachstellen, www.energiefranken.ch. PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 CH_k264_anzeige 06.03.12 11:37 Seite 1 DIE NEUE MODE ENTDECKEN UND CHF 20.- SPAREN CHF 2012* s 30.04. ültig bi aren! G Jetzt sp e Aktions cod 2 6 4 51 JETZT ONLINE SHOPPEN: *den Aktionscode in das dafür vorgesehene Feld im Warenkorb eingeben. Einmalig online gültig bis 30.04.2012. Nur einmal pro Person einlösbar ab einem Einkaufswert von 50 CHF. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Barauszahlung nicht möglich. Gilt nur für vorrätige Artikel der aktuellen Kollektion. www.happy-size.ch Damenmode in den Grössen 40-60. www.men-plus.ch Männermode in allen Grössen. Normal bis Spezial. & 20.- **wenige Ausnahmen bei Wäsche- und Schuhmarken. Happy-Size Trends MEN PLUS Trends In beiden Shops einkaufen nur einmal Versandkosten zahlen! 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Zudem machen es sich Diebe und Einbrecher zu Nutzen, dass ein Gerüst den unauffälligen Einstieg in ein Gebäude ermöglicht, dass der Einbruchlärm wegen den Bauarbeiten nicht auffällt und dass der Baustellenverkehr und das Kommen und Gehen von Fremden, die Sachen hinaustragen, zum normalen Bild jeder Baustelle gehören. Gestohlen werden nicht nur die noch nicht montierten neuen Bauteile (v. a. Küchen- oder Sanitäranlagen) und die Bauma- Foto: zVg schonen. Stattdessen rennt der Hausbesitzer dauernd hinter den Ereignissen her. Der häufigste Fehler ist denn auch das unkoordinierte Flicken am Haus, bei dem die Bauetappen nicht aufeinander abgestimmt sind. Die Gefahr ist gross, dass nachfolgende Arbeiten sogar erschwert oder verunmöglicht werden. Beim Erneuern der Fenster ist zum Beispiel einer späteren Fassadenisolation Rechnung zu tragen. Konkret sollten die Fenster so eingebaut werden, dass später das Dämmen der Fensterleibungen nicht verunmöglicht wird. Oder bei der Küchensanierung sollte zuerst der Zustand der 40 Jahre alten Leitungen im Boden und in der Wand geprüft werden, um sich unliebsame Überraschungen zu ersparen. Werterhalt sichern Diese Feststellung ist für nachhaltig denkende Wohneigentümer nicht neu: Regelmässiger Unterhalt erhält den Wert der Liegenschaft. Liegt die letzte Renovation des Wohnhauses 20 Jahre zurück, kann die Wertverminderung gemäss Schätzungen des VZ Vermögenszentrums bereits 20 Prozent und mehr betragen. Dies erfordert eine langfristige Strategie. Gerade in Hinsicht auf grosse Projekte wie die Isolation der Gebäudehülle gilt es, Rückstellungen zu tätigen. Fachleute empfehlen, 1,5 Prozent des Immobilienwertes pro Jahr auf die Seite zu legen. Ist die schinen der Handwerker, sondern auch Wertsachen der Hausbewohner. Sind zusätzliche Versicherungen notwendig und sinnvoll? Mit einer Privathaftpflicht- und Gebäudeversicherung allein ist der Versicherungsschutz meist ungenügend. Der Abschluss einer Bauwesenversicherung ist wichtig. Ebenso wichtig ist die Bauherren-Haftpflichtversicherung, denn als Bauherr können Sie haftbar gemacht werden, wenn durch Ihr Bauprojekt ein Dritter geschädigt wird. Es empfiehlt sich zudem, von den am Bau beteiligten Firmen den Nachweis einer eigenen Haftpflichtversicherung und den Abschluss einer Baugarantieversicherung zu verlangen. Haften denn nicht die Handwerker für entstandene Schäden? Die Handwerker haften selbstverständlich für den von ihnen angerichteten Schaden; nur ist es nicht immer einfach, den Schuldigen zu ermit- Zeit der «grossen Eingriffe» da – Isolation von Dach und Gebäudehülle – sollten rechtzeitig Bau- und Energiefachleute zugezogen werden. Sie prüfen das Gebäude auf Herz und Nieren und erstellen einen Sanierungs- und Finanzplan. Die Vorteile einer Sanierung liegen auf der Hand: Die Nebenkosten sinken, der Komfort der Bewohner wird gesteigert. Und der Werterhalt ist gesichert. «Nullachtfünfzehn-Lösungen gibt es nicht, denn jeder Altbau hat seine Eigenheiten», sagt Bauherrenberater Helbling. Auf dem Holzweg ist, wer meint, er könne günstig umbauen. Handwerker mit Dumpingangeboten und die Verwendung billiger Baumaterialien lohnen sich selten. Sind auch die Bauteile nicht aufeinander abgestimmt, können beispielsweise Probleme mit Feuchtigkeit im Haus entstehen; die Qualität von Arbeit und Materialien zahlen sich daher aus. Langfristig zählt nur der Werterhalt des Gebäudes. Den Zustand eines Gebäudes können sich Hausbesitzer heute mit dem freiwilligen Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK, www. geak.ch ) attestieren lassen. Er zeigt auf, wie viel Energie ein Wohngebäude für Heizung, Warmwasser, Beleuchtung und andere elektrische Verbraucher benötigt. Er teilt Häuser in die Kategorien A bis H ein. Ein Sanierungsbau schafft es normalerweise bis zur Kategorie C; nur Neubauten schaffen es ins A. Die Kinder werden es teln. Gelingt dies nicht, muss der Eigentümer der Sache – wenn er keine umfassende Bauwesenversicherung abgeschlossen hat – selber für den entstandenen Schaden aufkommen. Was kann zusätzlich unternommen werden, um Schäden zu vermeiden? Mit dem bedarfsgerechten Überwachen der Arbeiten und der erforderlichen Vorsicht vor Diebstählen reduzieren Sie das Schadenrisiko schon beträchtlich. Insbesondere sollten die Wertgegenstände der Bewohner während den Bauarbeiten ausgelagert oder weggeschlossen werden. Interview: Bruno Ambrosetti danken, wenn sie dereinst ein gut saniertes Elternhaus übernehmen dürfen. Daher ist die nächste Sanierung bei Gantenbeins schon vorgemerkt – das Badezimmer. L STEFAN HARTMANN Einfach online sanieren: mit dem Hilfsmittel «eValo» Eine energetische Erneuerung senkt den Energieverbrauch und damit die Kosten. Auf www.raiffeisen.ch/evalo können Hausbesitzer ihr Heim virtuell sanieren und Investitionen, mögliche Fördergelder sowie Einsparungen bei Energie und Steuern berechnen. Der Hausbesitzer kann aber auch ein Budget oder eine Zielvorgabe zur optimalen Energieeinsparung definieren. Das Analyse-Tool «eValo» schlägt dann Sanierungsmassnahmen vor. Sämtliche vorgeschlagene Massnahmen, Berechnungen und weitere Informationen können anschliessend in einem übersichtlichen Dokument heruntergeladen werden. Dieses dient als ideale Grundlage für das Gespräch mit dem Architekten oder mit Sanierungsfachleuten. Bei Fragen zur Finanzierung dient es überdies als Basis für das persönliche Gespräch mit dem Kreditberater Ihrer Raiffeisenbank. PANORAMA RAIFFEISEN 2/2012 48 | FREIZEIT Die Piazza del Campo in Siena. www.raiffeisen.ch/panorama Unser Ferienresort Roccamare. Herbstferien am Meer: Toskana Die Maremma ist eine landschaftlich sehr reizvolle Region im Süden der Toskana: eine Küste mit endlosen Sandstränden, Pinienwäldern und Felsbuchten erwartet Sie. Ebenfalls sehenswert ist das Hinterland mit vielen, weitgehend unberührten, mittelalterlichen Dörfern. Zu Fuss mit einem lokalen Wanderleiter (fakultativ) oder mit unserem Komfortklasse-Bus erkunden wir die Schönheiten der Region und die Höhepunkte der Toskana. Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Castiglione della Pescaia Fahrt via Mailand und Parma nach Castiglione della Pescaia, wo wir sechs Nächte logieren. 2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN 2. Tag: Genuss-Wanderung Naturpark der Maremma* Wanderausflug in den Naturpark der Maremma, der von den Ucellina-Bergen bis zum Meer reicht und alle typischen Landschaftsformationen der Region umfasst. Interessante Einführung in die Tier- und Pflanzenwelt durch einen Parkführer. Wir durchqueren einen Wald, der vorwiegend aus Korkeichen besteht und von einer grossen Hirschpopulation bevölkert wird (Wanderzeit inkl. Führung: ca. 3 Std.). 3. Tag: Siena Fahrt nach Siena. Die Stadt liegt in einer mit Weinbergen und Olivenhainen umgebenen Landschaft und bezaubert ihre Besucher mit einer perfekt erhaltenen mittelalterlichen Altstadt. Im Zentrum befindet sich Europas grösster mittelalterlicher Platz, die Piazza del Campo. An deren Südseite erhebt sich das anmutige gotische Rathaus, der Palazzo Pubblico. Geführter Altstadtrundgang. Nachmittag zur freien Verfügung in Siena. 4. Tag: Genuss-Wanderung Val di Cornia und Baratti* Wanderausflug durch einen dichten Wald mit Stein brüchen und unglaublichen Ausblicken auf den Golf von Baratti. Auf den Hügeln, die dem Golf von Baratti zugewendet sind, erstreckt sich eine Begräbnisstätte, eine sogenannte Nekropole, mit in den Fels gehauenen Kammergräbern, die sich mit Abbaufronten von alten Pietra Panchina-Steinbrüchen abwechseln. Geführte Besichtigung der Grotten-Nekropole (Wanderzeit inkl. Besichtigung ca. 2 Std.). 5. Tag: Grosseto und Skulpturenpark «Giardino dei Tarocchi» Heute ist Markttag in Grosseto. Wir haben Zeit zur freien Verfügung, um durch die farbigen Marktstände und entlang der mittelalterlichen Stadtmauern zu schlendern. Am Nachmittag Fahrt nach Garavicchio und Besuch des berühmten Skulpturenparks «Giardino dei Tarocchi» von Niki de Saint Phalle. Die Künstlerin hat den Park ab 1979 zusammen mit ihrem Mann Jean Tinguely realisiert. 6. Tag: Insel Elba Ausflug auf die Insel Elba. Fährenüberfahrt von Piombino nach Portoferraio. Auf einer Rundfahrt entdecken wir die charmante Landschaft der Insel mit ihren lieblichen Buchten. Anschliessend freie Zeit in Portoferraio, wo sich auch die Villa dei Mulini, die ehemalige Residenz Napoleons befindet. 7. Tag: Castiglione della Pescaia–Schweiz Rückfahrt via Carrara, Parma und Mailand zurück zu den Einsteigeorten. * Mindestteilnehmerzahl bei Wanderungen erforderlich! Das Wanderpaket mit zwei Ausflügen ist im Voraus buchbar. Sie sparen mind. 10 %. Einzelbuchungen der Wanderungen vor Ort möglich. Programmänderungen vorbehalten. FREIZEIT www.raiffeisen.ch/panorama Ihre Hotels Unsere Hotels Park Hotel Zibellino**** (Reise 1–2) und Hotel Roccamare**** (Reise 3–5) liegen an einem friedlichen und abgelegenen Küstenstreifen, ca. 5 km vom Badeort Castiglione della Pescaia entfernt. Die Anlage ist eingebettet in einen herrlichen Pinienhain. Alle komfortablen Hotelzimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, TV, Klimaanlage, Minibar und Haartrockner ausgestattet. Restaurant, Bar, Privatstrand und Schwimmbad. Sonnenschirm und Sonnenliegen am breiten Sandstrand sind für Hotelgäste kostenlos. Grosses Sportangebot, teilweise gegen Gebühr. Mini-Club für Kinder von 4–12 Jahren, Spielplatz. Für Familien sind Bungalows für maximal 5 Personen in der Residence Roccamare vorgesehen. Mehr zu den Hotels und Bungalows erfahren Sie im «Panorama» Online-Magazin unter www.raiffeisen.ch/ panorama Preise pro Person J 7 Tage inkl. Halbpension J Zuschlag Reisen 1–2 J Auftragspauschale CHF 995.– CHF 70.– CHF 20.– | 49 Daten 2012 Sonntag bis Samstag J Reise 1: 09.09.–15.09. J Reise 2: 16.09.–22.09. J Reise 3: 23.09.–29.09. J Reise 4: 30.09.–06.10. J Reise 5: 07.10.–13.10 Unsere Leistungen J Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus J Unterkunft im entsprechenden Hotel, Basis Doppelzimmer J Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 6 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fakultatives Wanderpaket am 2. und 4. Tag) J Geführte Stadtbesichtigung Siena J Eintritt Dom von Siena und Giardino dei Tarocchi J Fährüberfahrten Insel Elba, Piombino–Portoferraio retour J Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen J Doppelzimmer zur Alleinbenützung JFakultatives Wanderpaket mit 2 Ausflügen (muss im Voraus gebucht werden) J Annullationsschutz J Assistance-Versicherung CHF 120.– CHF 90.– CHF 20.– CHF 9.– Hafenanlage in Portoferraio auf der Insel Elba. Kinderermässigungen J 1. Kind bis zum 14. Geburtstag im Bungalow mit 2 Erwachsenen: gratis J 2. und 3. Kind bis zum 14. Geburtstag im Bungalow mit 2 Erwachsenen: 50 % Reduktion auf Arrangementpreis J Weitere Kinder auf Anfrage Anmeldetalon Ich/wir melde/n folgende Person/en zur «Panorama»-Leserreise «Herbstferien in der Toscana» an (die Preise verstehen sich pro Person): Datum l Reise 1: 09.09.–15.09.2012 l Reise 2: 16.09.–22.09.2012 l Reise 3: 23.09.–29.09.2012 l Reise 4: 30.09.–06.10.2012 l Reise 5: 07.10.–13.10.2012 Gewünschte Zimmer-Art: Fak. Wanderpaket (2 Ausflüge): Annullationsschutz (oblig.): Assistance-Versicherung: l Doppel l Ja l Ja l Ja l Einzel l Bungalow l Nein l Nein, da eigene Versicherung vorhanden l Nein, da eigene Versicherung vorhanden Landschaft in der Maremma. Einsteigeort: 1. Name/Vorname: Wil Burgdorf Winterthur Basel Zürich-Flughafen Aarau Baden-Rütihof Arth-Goldau Fotos: zVg CHF 100.– Reduktion für Raiffeisen-Mitglieder Raiffeisen-Mitglieder erhalten auf diese «Panorama»Leserreise eine Reduktion von CHF 100.– pro Mitglied. Notieren Sie auf der Anmeldung, bei welcher Raiffeisenbank Sie Mitglied sind! Die Auftragspauschale entfällt für Raiffeisen-Mitglieder. Der Veranstalter der Reise ist Twerenbold Reisen AG in Baden-Rütihof. Info-Telefon: 056 484 84 74 2. Name/Vorname: Kind(er) Vorname(n): Geburtsdatum: Strasse: PLZ/Ort: Tagsüber erreichbar unter Telefon: Mitglied bei der Raiffeisenbank: Datum: Unterschrift: Ausschneiden und einsenden an: Raiffeisen Schweiz Genossenschaft, «Panorama»-Leserreise, Postfach, 9001 St. Gallen. Teilnehmerzahl beschränkt. Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldungen. PANORAMA RAIFFEISEN Abfahrtsorte 06.15 P 06.30 P 06.40 06.45 07.00 P 07.20 08.00 P 08.50 2/2012 50 | SCHLUSSPUNKT Acht Fragen an Marathonläufer Viktor Röthlin Adressänderungen: Achtung: Mutationen melden Sie bitte direkt Ihrer Raiffeisenbank. «Panorama»: Laufen Sie noch so lange, bis Ihre Tochter Luna Julie mitbekommt, was Papa überhaupt macht? Mit 37 Jahren zähle ich mittlerweile eher zu den älteren Marathonläufern. Wie lange ich noch auf Spitzenniveau mithalten kann, ist daher fraglich. Ich werde aber so lange laufen, wie ich selber Spass daran habe und mein Körper mitmacht. Und Luna (kam im Februar zur Welt, die Redaktion) bekam schon im Bauch ihrer Mutter mit, dass ihr Papa keinen 08:15-Job macht. Welche Werte sind Ihnen im Leben wichtig? Ehrlichkeit, Beharrlichkeit, Bodenständigkeit und dass ich nie vergesse, von wo ich genau herkomme. Wie werden Sie vom Umfeld wahrgenommen: brav, gradlinig, korrekt? Von den Medien werde ich als sehr korrekt, gradlinig und als einer, der alles genau plant, dargestellt. Mein langjähriger Masseur und Freund Roger Jud wartet seit Jahren auf denjenigen Journalisten, der mein wahres Ich beschreiben kann! Ich kann offenbar den öffentlichen und privaten Viktor Röthlin immer noch sehr gut trennen. Ist Viktor denn eine Spassbremse oder eine Spasskanone? Ich bin ein Mensch, der es doch lieber lustig hat. Menschen, die mich nicht gut kennen, missverstehen manchmal meinen Zynismus. Wer dies durchschaut, amüsiert sich meist mit mir. Sie besuchen gerne Musicals, was machen Sie sonst noch in Ihrer Freizeit? Das stimmt, ich bin ein grosser Musical-Fan, ge he auch sehr gerne ins Kino. Für Freunde kochen 2/2012 PANORAMA RAIFFEISEN Herausgeber und Verlag: Raiffeisen Schweiz Genossenschaft Redaktion: Pius Schärli, Chefredaktor; Philippe Thévoz, Redaktor, französische Ausgabe; Lorenza Storni, italienische Ausgabe; Nicoletta Hermann, redaktionelle Mitarbeiterin. Konzeption, Layout und Druckvorstufe: Brandl & Schärer AG, 4601 Olten, www.brandl.ch Titelbild: Marketing Raiffeisen Schweiz Adresse der Redaktion: Raiffeisen Schweiz, Panorama, Postfach, 9001 St. Gallen, [email protected], www.raiffeisen.ch/panorama. Adressänderungen und Abbestellungen melden Sie bitte Ihrer Bank. Druck und Versand: Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch Erscheinungsweise: Panorama erscheint sechsmal jährlich; 100. Jahrgang; Auflagen (WEMF, 2011): 423 313 Expl. deutsch; 112 577 Expl. französisch; 57 468 Expl. italienisch Raiffeisen-Spitzenathlet Viktor Röthlin will nach seiner Marathon-Karriere Reitstunden nehmen, damit auch er mit «Osaka» ausreiten kann. Inserate: Axel Springer Schweiz AG, Fachmedien, Postfach, 8021 Zürich, Telefon 043 444 51 07, Fax 043 444 51 01, [email protected], www.fachmedien.ch oder gemütlich auswärts essen gehen, gehört auch zu meiner Freizeitgestaltung. Und dann haben wir noch das Pferd «Osaka». 2007 wurde mir dieses als Fohlen geschenkt. Mittlerweile ist er ein richtiges Pferd und wird von meiner Frau regelmässig ausgeritten. Ich selber begnüge mich noch mit Spaziergängen. Bezug: Panorama kann bei den einzelnen Raiffeisen banken gratis bezogen respektive abonniert werden. Sie können das Kundenmagazin auch online lesen (http://panorama.raiffeisen.ch/). Rechtlicher Hinweis: Nachdruck (auch auszugs weise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion gestattet. Die Informationen in dieser Publikation gelten nicht als Offerte oder Kaufs- resp. Verkaufsempfehlung der beschriebenen Finanzprodukte und dienen nur zu Informationszwecken. Die vergangene Performance ist keine Garantie für zukünftige Entwicklungen. Was würden Sie als Ihren grössten Luxus bezeichnen? Zusammen mit meiner Frau Renate auswärts essen zu gehen. Das geniessen wir sehr und bezeichnen es als Luxus oder eben Privileg, dass wir uns dies auch regelmässig leisten können. Sie stehen auch als Referent zur Verfügung und machen einen hervorragenden Job: Sie können die Leute motivieren, ja begeistern. Was ist hier Ihr Erfolgsgeheimnis? Ich erzähle meine Geschichte und bin dadurch eben sehr authentisch. Sobald das Publikum meinen Humor und Zynismus durchschaut hat, habe ich dieses gewonnen und kann somit einen ganzen Saal zum Lachen bringen. Ich gebe aber auch Denkanstösse für mehr Eigenverantwortung, ohne aber zu sehr den Zeigefinger zu schwingen. Interview: Pius Schärli Das Interview mit zusätzlichen Fragen gibt’s im Online-Magazin (www.raiffeisen.ch/panorama). Panorama-Wettbewerbe: Wir führen keine Korrespondenz zu den Wettbewerben, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Talons in Couverts können wir leider nicht berücksichtigen. Mitarbeitende von Raiffeisenbanken und Raiffeisen Schweiz sind von der Teilnahme ausgeschlossen. In der nächsten Ausgabe Anfang Juli lesen Sie u. a.: Raiffeisen sponsert ab der Saison 2012/13 die Fussball Super League. Wir beleuchten den Hintergrund und zeigen auf, wie Sie profitieren. Welche Aufgaben Raiffeisen als Genossenschaft heute noch hat im grossen Interview mit Pierin Vincenz, Gabriele Burn und Franco Taisch. Foto: Urs Flüeler, Keystone Sie haben sogar einen Traumjob: Zwei, drei Marathonläufe im Jahr und zwischendurch Training, Interviews, Besuche von Events… Ja, ich habe einen Traumjob. Nur, da gibt es auch diese Tage oder Wochen, in denen es mich in jedem Training verregnet oder das Thermometer unter 0 °C sinkt. In diesen Momenten sehne ich mich manchmal nach meinem Bürojob als Elektrozeichner zurück. Neben meinem Hauptberuf als Marathonläufer bin ich aber auch noch Geschäftsmann. Mit VIKMOTION versuche ich, Bewegung ins Leben von Herrn und Frau Schweizer zu bringen. IMPRESSUM Wie sinnvoll Wohneigentum als Beitrag zur persönlichen Vorsorge ist – wir zeigen Ihnen auf, worauf Sie achten müssen. odell iertes M • optim beitete Masse • überar es Gewicht • leichter Outdoor-/Funktionsjacke TITANIUM 6 IN 1 SHOP IHRER GESUNDHEIT UND FITNESS ZULIEBE BE F NASA MADE OY - FOAM R O MEM hll Bürodrehstuhl O ERGOTEC SYNCHRO PRO statt* 1298.– 498.– Nach neuesten ergonomischen Erkenntnissen konzipierter, anatomisch perfekt ausgeformter, hochprofessioneller Bürodrehstuhl: arretierbare Synchromechanik; Sitzhöheneinstellung per Sicherheitsgaslift; individuelle Körpergewichtseinstellung; ergonomischer „MEMORY FOAM“ Bandscheiben-/Muldensitz (S/M, L/XL); atmungsaktive, unverwüstliche Netzrückenlehne für rückenschonendes und ermüdungsfreies Arbeiten ohne „Festschwitzen“; verstellbare Lumbalstütze (Unterstützung d. Wirbelsäule/Bandscheibe); verstellbare Kopf-/Nackenstütze (abnehmbar); 12-fach höhen-/seitenverstellbare Armlehnen mit gepolsterten Armauflagen; geeignet für alle Bürotätigkeiten, insbesondere Bildschirmarbeitsplätze. Sitzmasse: (HxBxT) 48-65 x 52.5 x 48.5 cm, Gewicht: 22 kg, Bedienungs- und Montageanleitung S/M L / XL in d, f, i, e. 2 Jahre Garantie. 5 Fusskreuze: Holz/Bambus, Alu matt, Alu poliert, Alu schwarz matt, Alu schwarz poliert; inkl. 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