Ausgabe 62 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
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Ausgabe 62 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
Anzeige AUSGABE Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping 62 Winter 2014/2015 LICHTphänomene Kriminalfall 2015 feiert Jena das »Internationale UNESCO-Jahr des Lichts« Die Flucht des Posträubers und Mörders Johann Hein bestens geeignet, um sich auch im schnee in jena zurechtzufinden unser ipp n k-T G e s c he für chten! Wei h na lernen sie jena mit hilfe eines Führers kennen, der nicht mit Worten geizt, die Stadt in all ihren Facetten und Dimensionen vorzustellen und überdies auch stets zur Verfügung steht: Entdecken Sie Jena mit dem „Jena Buch“, einem Reiseführer, der seine Stadt wahrhaftig aus dem Effeff kennt! das buch finden sie unter anderem hier: jenaer universitäts-buchhandlung thalia, leutragraben 1, 07743 jena | jenaer bücherstube, johannisplatz 28, 07743 jena | buchhandlung albert steen, fürstengraben 3, 07743 jena | jena tourist-information, markt 16, 07743 jena isbn 978-3-00-041653-8 | www.jenabuch.de | www.buchhandel.de 3 Willkommen | inhalt | Jena | vorwort | Liebe Leserinnen, liebe Leser, Viele beenden das Jahr mit einem Rückblick, wir beschließen es mit einem Blick nach vorn — auf das, was uns im kommenden Jahr erwartet. Romantisch und lichtdurchflutet verspricht das Jahr 2015 in Jena zu werden, denn die Stadt hat das Themenjahr »Romantik. Licht. Unendlichkeit.« ausgerufen. 200 Jahre sind vergangen, seit die romantische Bewegung von der damals noch kleinen Universitätsstadt Jena aus ihren Siegeszug in Europa antrat — in der Philosophie, in der Literatur, in Musik und Kunst. Und wie es scheint, ist die Faszination des Romantischen bis heute ungebrochen. Im kommenden Jahr — dem »Internationalen UNSESCO-Jahr des Lichts« — begibt sich Räuber, Mörder und ›feiner Kerl‹: Der Kriminalfall Johann Hein 18 die Lichtstadt Jena daher auf Spurensuche und geht den romantischen Anstößen von einst nach. Im Mittelpunkt sollen dabei vor allem die Themen Licht und Unendlichkeit stehen, wobei diese sowohl in traditionellen Formaten wie Ausstellungen, Konzerten, Theateraufführungen als auch in ›jungen‹ Formaten wie einem Novalisfest im Paradies, Picknickkonzerten oder einem Medien- und Lichtkunstfestival präsentiert werden. Zwölf Monate lang sind ab der Jahreswende alle Jenaer, Jenenser und ihre Gäste ein14 10 geladen, sich mit den verschiedenen Facetten dieses romantischen Erbes zu beschäftigen. Hundreds im Interview 4 Wiederentdeckte Märchenwelten 17 Den spektakulären Startpunkt zum Auftakt des großen Themenjahres bildet hierbei die Vielversprechende Konzerte 5 Jenaer Straßengeschichten Teil 6 22 Show »LICHTphänomene« am 17. Januar in »Romantik. Licht. Unendlichkeit.« in Jena 5 Vielfalt am Theater Rudolstadt 24 der Sparkassen-Arena, die spannende LiveExperimente und bestaunenswerte Live-Acts 20 Jahre Förderkreis in Bürgel 8 Das Thüringer Staatsballett lädt ein 31 miteinander vereint. Das Beste daran: Dabei sein können alle, die sich für ›LichtphänomeWeihnachtsmarkttradition in Jena 9 Schiller-Doppel am DNT Weimar 32 ne‹ interessieren — und das völlig kostenfrei. Mein liebstes Ding — Klettern 10 Das schwarze Blut am Theater Erfurt 33 Wie das möglich ist, erfahren Sie auf der Website www.lichtstadt-jena.de. Unnützes Wissen 11 Neue DVDs 37 Natürlich haben wir unseren Blick in dieser Ausgabe nicht nur über den Jahresrand hiMärchenzeit im Glashaus 12 Kleinanzeigen38 naus schweifen lassen, sondern Ihnen auch Tanzgastspiel »Made in Bangladesh« 12 Wir fragen, Jena antwortet 50 die gewohnte Auswahl an Konzert-, Theater-, Ausstellungs- und Ausgehtipps für den letzten Jena verfilmt 12 Monat dieses Jahres zusammengestellt. Dass in unserem ›kleinen‹ Jena tatsächlich irgend»LICHTphänomene« in Jena 13 wie immer was los ist, hinterlässt ein durch13. Lichtbildarena 14 aus behagliches Gefühl … Kalender Der amerikanische (Alb)Traum Einen angenehmen Jahresausklang am Theaterhaus Jena 16 Kulturkalender Winter 2014/2015 40 wünscht Ihnen Fotografieausstellung Filmempfehlungen Schillerhof in der Kunstsammlung Jena 17 zum Herausnehmen 26 Ihr Stadtmagazin 07 Bluttat im Advent 4 Winter September 2014/2015 2012 | konzert | Foto: Agentur Dieses Geschwisterpaar ist ein immer wieder gern gesehener Gast in Jena. Bereits parallel zum Erscheinen ihrer ersten beiden Alben haben Hundreds mit ihren Auftritten gehörig das Publikum verzaubert – da darf man durchaus auf eine erneute Wiederholung am 10. Dezember im Kassablanca hoffen. Einen Einblick in ihr momentanes Schaffen hat Stadtmagazin 07 schon einmal vorab von Eva Milner erhalten. Wie nach einem guten Kinofilm Wie war das Jahr 2014 für euch soweit — sehr viel auf Konzerttour gewesen? Eva Milner: Turbulent, aufregend und arbeitsreich war das Jahr für uns. Wir waren in L. A. und New York und Tallinn und Vilnius und natürlich auch in Deutschland viel unterwegs. Wir haben eine große und eine kleine Tour gespielt und außerdem 21 Festivals. Was ist aus euren Plänen einer US-Tour geworden? Milner: Das ist immer noch unser Plan. Aber erst für nächstes Jahr. Die USA sind so groß, eigentlich müsste man dort zwei Monate touren, um alle einigermaßen relevanten Städte zu bespielen. Mal sehen, was es am Ende wird. umschwenkend. Bewusst so gemacht? Milner: Als uns klar wurde, dass dies nun die Lieder für unser neues Album sind und sie sehr unterschiedlich sind, waren wir anfangs etwas verzweifelt. Für uns war es schlüssig. Die Zeit, in der das Album entstand, klang einfach so und barg all diese Gefühle in sich. Dann haben wir Vorschläge gesammelt, von möglichen Tracklisten, auch aus unserem Umfeld. Ein Freund spannte den Bogen am besten — diese Reihung ist es dann am Ende Schafft ihr es parallel zum Tourleben auch auch geworden. Plötzlich machte alles einen Sinn: Wenn man das Album anfängt zu hönoch ›nebenher‹ an neuen Songs zu ren, wird man erst begrüßt und umarmt, zwiarbeiten? Milner: Nein. Das ist schwer möglich. schendrin in einen Abgrund gestoßen, und am Höchstens Fragmente. Touren ist viel zu an- Ende traurig verabschiedet. Und dann kann strengend, um nebenbei noch kreativ sein zu man ja wieder von vorn anfangen. können. Aber die Erlebnisse kann man danach in Ruhe gut in neue Schöpfungen fließen Vielen Dank für das Gespräch. lassen. Interview: Matthias Eichardt zung. Das fängt beim Sound an und hört beim Visuellen, der Lichtshow, der Bühnenkleidung und auch dem Design der Instrumente auf. Wir wollen unser Publikum mit neuen Versionen unserer Songs überraschen, ihnen aber auch Platz für ihren eigenen Film lassen. Vielleicht trifft es das am besten: wenn die Leute aus dem Konzert kommen und sich fühlen, wie nach einem guten Kinofilm. Eure Shows leben von der sprichwörtlichen Liebe zum Detail? Wer mal auf einem Hundreds-Konzert war, ist in der Regel Euer aktuelles Album »Aftermath« wirkt ganz ergriffen von der Atmosphäre. Milner: Das freut uns sehr zu hören. Wir irgendwie zweigeteilt — anfangs eher legen sehr viel Wert auf unsere Live-Umset- poppig, dann mehr ins Elektronische Hundreds 10.12.2014, Kassablanca, 20 Uhr DOPPELPREMIERE AM DEUTSCHEN NATIONALTHEATER WEIMAR Wallenstein Wallensteins Lager / Die Piccolomini / Wallensteins Tod von Friedrich Schiller In Kooperation mit dem Theater Erfurt Regie: Hasko Weber ab 30.1.2015, Großes Haus DNT Die Räuber (I Masnadieri) Oper von Giuseppe Verdi Text nach Friedrich Schillers Drama von Andrea Maffei In italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln Musikalische Leitung: Martin Hoff Regie: Volker Lösch ab 31.1.2015, Großes Haus Karten: 03643 / 755-334 · www.nationaltheater-weimar.de 5 September Winter 2014/2015 2012 | jena | Anzeige Fotos: Agentur Foto: Theater Anu | konzert | Children Klänge der Großstadt Jena feiert »Romantik. Licht. Unendlichkeit.« Zwölf Monate lang sind die Jenaer, Jenenser und ihre Gäste im kommenden Jahr eingeladen, sich mit der Einzigartigkeit des romantischen Erbes zu beschäftigen und die Vielfalt der romantischen Themen zu Was die Bands Children, Vin Blanc / White Wine und erleben! Rökkuró neben dem ihnen anhaftenden Großstadtstaub eint? Ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Harmonie. 200 Jahre sind vergangen, seit Rasenmühleninsel in eine gemüt- Vom beschaulichen Neustrelitz in den Großstadtdschungel: Der Weg der Sandkastenbekanntschaften Laura, Steffi und André führte über die Musikschule zum Studium nach Berlin. Der Titel von Childrens Debütalbum ergibt sich da fast zwangsläufig: »Leaving Home«! Musik ohne große Rökkurró E f fe k t h a s c h e r e i . Unaufgeregt, fast elegant werden minimalistische, punktgenau gesetzte Beats und Synthies von klaren Gitarrenlinien und engelsgleichen Stimmen geschnitten. Vergleiche mit »The XX« und »Me Succeeds« drängen sich auf. Bandhistorien lesen sich ja oftmals zäh. Vin Blanc / White Wine, das Projekt von Joe Haege, seines Zeichens Kopf illustrer Bands wie »31Knots« und »Tu Fawning«, entstand einfach im Tourbus. Aus unerfindlichen Gründen ist Mr. Haege bis heute nicht in der Lage, während der Fahrt ein Buch zu lesen, ohne sich dabei zu übergeben, wohingegen es für ihn aus ebenso unerklärbarem Grund kein Problem ist, auf seinen Computer zu starren und an Synthie-unterfütterten Melodien und Beats mit bemerkenswertem Hitpotential zu basteln. Rökkurró aus Reykjavík haben genau das, was isländischen Bands stets nachgesagt wird: Ein unnachahmliches Gespür für Klang. Dazu die Fähigkeit, uns gestrafte Mitteleuropäer über diese Töne an Stimmung und landschaftlichen Weiten der Insel teilhaben zu lassen. Tragische Harmonien, die »Other Lives« in Erinnerung rufen, sowohl Herz als auch Kopf ansprechen und in der Synthese aus atmosphärischem Pop, Prog-Elementen, Elektronik und klassischem Gesang bestens aufgehoben sind.(sha) Children 08.12.2014, Café Wagner, Beginn 20 Uhr Vin Blanc/White Wine 13.12.2014, Glashaus im Paradies, Beginn: 20 Uhr Rökkurró 25.01.2015, Café Wagner, Beginn: 20 Uhr Vorverkauf via www. eventim.de, www.tixforgigs. com, in der Bücherstube am Johannistor und im Café Wagner in Jena. die romantische Bewegung von der kleinen Universitätsstadt Jena aus ihren Siegeszug in Europa antrat — in der Philosophie, in der Literatur, in Musik und Kunst. Die Faszination des Romantischen ist bis heute ungebrochen. Im Jahr 2015 — dem internationalen UNSECO-Jahr des Lichts — begibt sich die Lichtstadt Jena auf Spurensuche und geht den romantischen Anstößen nach. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem die Themen Licht und Unendlichkeit, präsentiert sowohl in traditionellen Formaten wie Ausstellungen, Konzerten, Theateraufführungen, als auch in ›jungen‹ Formaten wie einem Novalisfest im Paradies, Picknickkonzerten oder einem Medien- und Lichtkunstfestival. Auftaktveranstaltung zum »Internationalen Jahr des Lichts« der UNESCO in Jena und des Jenaer Themenjahres »Romantik. Licht. Unendlichkeit.« ist die Show LICHTphänomene am 17. Januar 2015 in der Sparkassen-Arena. Moderiert von Ralph Caspers können hier die Zuschauer bei kostenfreiem Eintritt in die faszinierende Welt des Lichts eintauchen. Ganz im Zeichen der Frühromantik wird sich das Jenaer Paradies zur Jahresmitte in einen besonderen Ort der Begegnung verwandeln: Beim Novalisfest im Paradies am 06./07. Juni sind alle Jenaer dazu eingeladen, die liche Picknicklandschaft umzugestalten — während wandelnde und tanzende Straßentheater-Züge, umrahmt von sinfonischen und elektronischen Klängen, für die passende romantische Atmosphäre sorgen. Und noch einen Termin sollte man sich vormerken: Beim City Culture Science Festival vom 7. bis 11. Oktober wird Jena zu einer Bühne internationaler Licht- und Medienkunst, auf der an prominenten und versteckten Orten in der Stadt interaktive Lichtszenarien, urbane Expeditionen und Prototyping Labs dargeboten werden, die die unsichtbaren Stadtlandschaften inmitten der sichtbaren Stadt auferstehen lassen. Jahresausblick 2015: Jena feiert »Romantik. Licht. Unendlichkeit.« LICHTphänomene 17.01.2015, SparkassenArena Jena Novalisfest im Paradies 06./07.06.2015, Rasenmühleninsel City Culture Science Festival – Von unsichtbaren und sichtbaren Städten 07.10. – 11.10.2015, verschiedene Orte in Jena Weitere Informationen: www.romantik-jena.de 6 Winter September 2014/2015 2012 | party | Spätestens zur Adventszeit drängt alljährlich die Frage: Wo den Silvesterabend verbringen? Eine sichere Bank für Party und Tanz dürfte in diesem Jahr auf jeden Fall die Silvesterparty in der Sparkassen Arena Jena werden. Anzeige Silvester in der Sparkassen Arena Horizont live on Stage. Wissen Sie schon, wo und wie Sie den anstehenden Jahreswechsel verbringen werden? Wenn Sie den Silvesterabend gern im großen Stil, mit Musik, Tanz und einer Menge partyfreudiger Menschen verbringen möchten, wäre diese Veranstaltung vielleicht genau das Richtige für Sie: Jenas größte Silvesterparty findet in diesem Jahr in der neuen Sparkassen Arena statt. Auf drei Floors und über 2.000 Quadratmetern Grundfläche wird garantiert jeder Musikgeschmack und Gemütszustand bedient — von der gepflegten Unterhaltung an Banketttischen über Tanz zu guter Livemusik oder einen Besuch des House-Electro Floors bis hin zum Snacken im Chill Out-Bistro ist für jede Partylaune etwas dabei. Schon allein die Auftritte von Swagger und Horizont sind quasi Garanten für einen topp Silvesterabend: Wer Swagger schon einmal live gesehen hat weiß, dass die 1995 gegründete Party-Rockband mit ihren Coversongs von Klassikern und brandneuen Hits aus Rock, Pop, Elektro und Dance in äußerst professioneller Weise zu überzeugen weiß. Diese Band begeistert bis in die letzten Reihen einfach jeden Zuhörer. Etwas abgefahren, etwas spontan, etwas anders — so lassen sich sowohl Band als auch Performance von Horizont am zutreffendsten beschreiben. Mit einem mitreißenden Programm schickt die Band ihr Publikum auf eine Reise quer durch die verschiedensten Musikstile und hat sich bislang noch bei jedem Auftritt in die Herzen sehr vieler Fans gespielt. Den glorreichen Abschluss auf diesem Arena-Floor bestreitet danach DJ Schrille Rille — der Garant für ausgiebige Tanzlaune. Dieses Partyaufgebot ist jedoch noch lange nicht alles, was die Silvesternacht in der Sparkassen Arena zu bieten hat. Durch und durch tanzbar geht es auch auf dem House und Electro Floor zu. Und wer mal eine Pause vom Trubel braucht: Eine komplette Seitentribüne mit Sitzplätzen dient an diesem Abend als komfortable Ruhezone, in der man sich in Ruhe stärken kann. Wer sich darüber hinaus einen Sitzplatz in der Arena am 8er-Banketttisch mit Polsterbestuhlung reservieren möchte, sollte übrigens zum ›Gold Ticket‹ greifen — mit dem ›Silber Ticket‹ hat man zwar auch Einlass zu allen Floors, bekommt jedoch keinen Sitzplatz garantiert. Eine runde Sache dürfte diese Silvesterparty auf jeden Fall werden und damit einen Start ins neue Jahr bescheren, wie man ihn sich nur wünschen kann. Silvesterparty 31.12.2014, Sparkassen Arena Jena, Keßlerstraße 28, 07745 Jena Einlass ab 19 Uhr Tickets: GOLD Ticket: 17 Euro bzw. 14 Euro mit X-tra Rabatt* SILBER Ticket: 13 Euro bzw. 10 Euro mit X-tra Rabatt* Abendkasse-SILBER Ticket: 18 Euro *Der X-tra Rabatt gilt nur nach Vorlage der gültigen X-tra Kontokarte und ausschließlich bei der Tourist Info Jena einlösbar! Der X-tra Rabatt wird für maximal 200 Gold und 200 Silber Tickets gewährt! Karten im Vorverkauf gibt’s online über ETIX oder in der Jena Tourist Information. Weitere Infos unter www.sparkassenarena-jena.de 7 Winter 2014/2015 | schmuck | Anzeige Perlenzeit Was für eine groSSartige Geschenkidee: Bei ›Glashüpfer‹ können Sie sich Schmuck nach eigenen Ideen und Vorstellungen selbst zusammenstellen und wundervolle Weihnachtsgeschenke anfertigen. Schon seit sieben Jahren gibt es den Glashüpfer-Laden in Jena — unser Konzept hat sich dabei als so beliebt erwiesen, dass wir daran auch gar nichts ändern wollen. Wie gewohnt finden Sie daher bei uns verschiedenste Glasperlen, Lavaperlen, Korallenperlen, Holzperlen, Silberperlen, Hornperlen, Resinperlen und Edelsteine, mit denen Sie ihre ganz persönlichen Schmuckstücke und Weihnachtsgeschenke selbst zusammen bauen können. Sei es für eine Kette, einen Ohrring, ein Armband oder was auch immer Ihnen vorschwebt, circa 1500 verschiedene Perlen und alle Zubehörteile, welche zur professionellen Herstellung von Schmuck benötigt werden, liegen bei uns bereit. Gerade eingetroffen sind zudem viele neue Perlen für die Weihnachtszeit: z. B. 925er Silber, Edelsteine, Taguanüsse, Süßwasser- und Polarisperlen. Wie gewohnt stehen wir ebenfalls jedem Kunden helfend beiseite und erklären, wie die jeweiligen Schmuckstücke am besten zusammengesetzt werden können. Für eine genauere und ausführliche Hilfestellung bieten wir Ihnen und Ihren Freund(inn)en aber auch regelmäßig Schmuckkurse an: Zum Preis von 25 Euro pro Person plus Materialkosten werden Sie hierbei in drei Stunden in einer Gruppe von maximal 5 Personen zum Perlenschmuck- experten ausgebildet. Oder wenn Sie jemanden mit unserem Angebot überraschen möchten: Geschenkgutscheine für Schmuckkurse liegen stets bereit. Schließlich bieten wir auch noch die Möglichkeit, unseren Laden anzumieten: Wenn Sie eine Räumlichkeit etwa für einen Geburtstag, einen Mädelsabend, den Jungesellinnen-Abschied oder die Betriebsfeier brauchen, könnte das gemütliche Ambiente von Glashüpfer genau das Richtige für Sie sein. Ab 29 Euro pro Stunde geben wir unsere Räumlichkeiten gern vorübergehend an Sie ab. Kommen Sie vorbei und lassen Ihrer Phantasie freien Lauf. Glashüpfer Johannisstraße 23, 07743 Jena Telefon: 03641 - 628363 www.glashuepfer.de [email protected] Öffnungzeiten: Mo — Fr: 10 — 19 Uhr, Sa: 10 — 16 Uhr verlängerte Öffnungszeiten im Dezember: jeden Sa: 10 — 18 Uhr 15. — 23.12.: 10 — 20 Uhr 24. und 31.12.: 10 — 13 Uhr anzeige Wo in Jena gibt es denn über 250 Sorten Tee in bester Bioqualität? Wenn Sie es herausgefunden haben, können Sie das ausgeschnittene Bild als Teegutschein in Höhe von 3 € einlösen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Pro Person ist nur ein Gutschein möglich. Aktionszeitraum 01.11-22.11.2014. Die Lösung ist hier im Magazin versteckt. 8 Winter September 2014/2015 2012 | jubiläum | Der erste Vorsitzende Bernhard Troska für das neue Keramik-Museum. 1994 war er bei der Gründung des »Förderkreises Keramik-Museum Bürgel« dabei — und wurde zum Vorsitzenden des neuen Vereins gewählt: Bernhard Troska. Zehn Jahre bekleidete er diese Position, zehn Jahre mit entscheidenden Weichenstellungen, fiel doch der Umzug des Museums in sein heutiges Domizil im ›alten Schulhaus‹ im Herzen der Töpferstadt in diese Zeit. Doch er weiß, dass ohne die richtigen Partner wenig möglich gewesen wäre. »Der damalige Bürgermeister Herbert Schimanski erkannte sofort, dass das Museum ein Aushängeschild für die Töpferstadt ist. Er sprach mich an, ob ich in einem Verein mitarbeiten würde. Als Urbürgeler, der enge Kontakte zu Töpferfamilien gepflegt hatte, fiel mir das Einverständnis nicht schwer«, erinnert sich Troska. Zu diesem Zeitpunkt war die seit 1880 zusammengetragene Sammlung, die zeitweilig auch Henry van de Velde kuratiert | naschen | erinnert an Weichenstellungen hatte, noch in einem einsturzgefährdeten Gebäude untergebracht. An Publikumsverkehr war nicht zu denken. »Wir brauchten also schnellstens ein würdiges Museum. Dafür musste ein geeignetes Gebäude gefunden und ein tragfähiges Konzept entwickelt werden. Und für die Umsetzung brauchte man zwei Dinge: die richtigen Mitstreiter und Geld. Glücklicherweise gelang es uns, Verantwortungsträger im noch jungen Erfurter Kultusministerium für das Projekt zu sensibilisieren. Die eine oder andere persönliche Bekanntschaft mag da schon wichtig gewesen sein«, schmunzelt der ehemalige Biologie-Lehrer. Hans-Peter Broduhn, der als Lehrer-Student in Troska einen Mentor hatte, gehörte zu diesen Bekanntschaften, denn Broduhn war inzwischen Bürgermeister in Eisenach geworden und verfügte über die nötigen Kontakte und Erfahrungen, die er gern Anzeige Der GummiBaerenDealer Hier erwarten euch fruchtig süSSe Verführungen in rund 100 Bernhard Troska auch für Bürgel wirksam werden ließ. »Es haben aber viele andere auch geholfen. Jeder im Vorstand hat zum Gelingen beigetragen«, resümiert Troska und drückt den heute Verantwortlichen die Daumen. Der Förderkreis feiert das Jubiläum durch einen öffentlichen Festakt am 6. Dezember um 14.30 Uhr im Bürgeler Rathaussaal. HansPeter Jakobson hält den Festvortrag zum Keramplastiker Karl Jüttner. Interessenten sind herzlich eingeladen.(uhä) 20 Jahre Förderkreis in Bürgel 06.12.2014, 14:30 Uhr, Rathaussaal Bürgel | Fest | Anzeige Die MS Fair Resort ruft Lust, dieses Silvester auf einem ›Kreuzfahrtschiff‹ zu verbringen? Varianten. Ein wahrhaftig reichhaltiges Angebot an süßen und sauren leckereinen wartet in unserem bunten GummiBaerenDealerShop am Holzmarkt 1 auf Naschkatzen: gut 100 lecker-fruchtige Fruchtgummis umfasst unser Sortiment. Diabetiker finden hier zuckerfreie FruchtgummiSorten ebenso wie Vegetarier Fruchtgummis ohne Gelatine und gegen Glutenunverträglichkeit haben wir Fruchtgummis im Angebot, die garantiert glutenfrei sind. Auch Geschenke wie etwa die beliebte Gummibärentorte oder -pizza halten wir für Sie bereit oder das individuelle Geschenk für den ganz besonderen Anlass. Foto: Keramik-Museum Bürgel / U. Häder 20 Jahre Förderkreis in Bürgel Unsere Fruchtgummis werden mit größter Sorgfalt und erlesenen Zutaten in Deutschland hergestellt, so dass wir stets eine hohe Qualität garantieren können. Besuchen Sie uns doch einmal auf ein kleines Naschabenteuer in unserem Laden oder schauen sich auf unserem Web shop um. Wir freuen uns auf Sie! GummiBaerenDealer 07743 Jena, Holzmarkt 1 Telefon: 03641-597244 www.gummibarendealer.de Kapitän Hendrik P. und seine Crew begrüßen Sie am 31. Dezember recht herzlich an Bord der ›MS Fair Resort‹ und haben für alle Feierwilligen einen Abend voller Musik, Tanz und Unterhaltung vorbereitet: Genießen Sie das Captains-Dinner vom Galabuffet und feiern Sie mit den »Fair Resort-Promis« an Bord ein rauschendes Silvesterfest. Als Höhepunkt des Silvesterabends entführt Sie Winfried Gundermann in die Welt der Magie. Bis dahin unterhalten Sie die TOBAGOS mit Tanzmusik, bei der es niemand auf den Sitzen halten dürfte. Aber auch alte Bekannte wie Udo, Howie oder der King geben sich an Bord des Traumschiffes die Ehre. Wie es zu einer All Inklusive Schiffsreise gehört, sind natürlich das Galabuffet, die Tischgetränke (bis 1 Uhr), der Mitternachtsimbiss, Sekt zum Anstoßen, das Höhenfeuerwerk und vieles mehr im Eintrittspreis (89,90 €/p.P.) inbegriffen. Und wie immer, kann man an Bord tolle Preise gewinnen. Silvester im Fair Resort 31.12.2014, Ilmnitzer Landstraße 3, Jena Tel.: 03641 7676 E-Mail: [email protected] www.fairresort.de 9 Winter 2014/2015 Foto: Andreas Hub | markt | Über 200 Jahre Weihnachtsmarkttradition in Jena DETROIT von Lisa D’Amour Wie jedes Jahr laden die vielen verzierten Buden des Weihnachtsmarktes bis zum 22. Dezember dazu ein, das Jahr mit Lebkuchen und Weihnachtsgebäck, Glühwein und gebrannten Mandeln ausklingen zu lassen. H ätten Sie gedacht, dass es den Jenaer Weihnachtsmarkt seit mehr als 200 Jahren gibt? Akten des Jenaer Stadtarchives belegen, dass hier bereits seit dem Jahr 1803 Weihnachtsmärkte veranstaltet wurden. Mit dieser über 200-jährigen Markttradition ist der Jenaer Weihnachtsmarkt damit sogar älter als der traditionelle Erfurter Weihnachtsmarkt. Verbürgt ist so zum Beispiel, dass am 14.12.1803 der Händler Samuel Hempel im »Jenaischen Wöchentlichen Anzeiger« bekannt machte, dass er den bevorstehenden Weihnachtsmarkt mit einem Pelzmode-Warenlager beziehe. Und schon im Jahr 1746 verhandelte der Stadtrat den Antrag eines Händlers, Nürnberger Lebkuchen in der Woche vor den Weihnachtsferien verkaufen zu dürfen. Damals wie heute durchziehen zur Adventszeit herrliche Düfte nach Glühwein und Bratwurst, Pfefferkuchen und gebrannten Mandeln die Gassen zwischen den Marktbuden im Schein der vielen goldenen Lichter. Wenn vom 25. November bis 22. Dezember der Jenaer Weihnachtmarkt 2014 seine Pforten öffnet, dürfte bei allen Marktbesuchern daher zweifellos schnell in die richtige Weihnachtsstimmung kommen. Aber nicht nur der weihnachtliche Duft lockt auf den Weihnachtsmarkt: In guter Tradition präsentieren die zahlreichen liebevoll geschmückten Stände traditionelles Kunsthandwerk wie handgezogene Kerzen, erzgebirgische Schnitzereien, mundgeblasenen Weihnachtsbaumschmuck bis hin zum internationalen Kunsthandwerk. Der eindrucksvolle Christbaum erleuchtet mit seinem sanften Licht den gesamten Marktplatz, täglich um 17 Uhr steht das traditionelle Turmblasen mit dem Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e. V. auf dem Programm, an den Wochenenden sorgt ein ausgewogenes Bühnenprogramm für die richtige Stimmung und kostenlose Kutschfahrten laden zu einer gemütlichen Runde durch die festlich geschmückte Innenstadt ein. Auf dem Eichplatz erwartet die Besucher überdies nicht nur der Rummel, sondern auch wieder eine 15 Meter hohe Weihnachtspyramide – die höchste Thüringens. Zwischen Johannistor und Pulverturm lädt zudem bis zum 14. Dezember erneut der Historische Weihnachtsmarkt dazu ein, mit Märchenerzählern und mittelalterlichen Konzerten in eine längst vergangene Zeit einzutauchen. Und wer möchte, kann an den Adventswochenenden das Stadtmauerensemble besichtigen: Jeweils freitags, samstags und sonntags von 13 bis 16 Uhr sind Johannistor und Pulverturm für Interessierte geöffnet. (flb) Jenaer Weihnachtsmarkt 25.11. – 22.12.2014, Marktplatz und Umgebung, tägl. 10 – 21 Uhr Historischer Weihnachtsmarkt 28.11. – 14.12.2014, Am Faulloch, tägl. 11 – 21 Uhr Premiere: 4. Dezember 2014 Regie: Jan Langenheim Spielzeit 14/15 – Realität abschaffen! www.theaterhaus-jena.de 10 Winter 2014/2015 »Der wichtigste Muskel ist das Gehirn« Das WWWW der Liebhaber: Wer: Sebastian Perkuhn Was: Sportklettern Ausdauer, Ehrgeiz, Wille, Konzentration, Verantwortung und Vertrauen — all diese Eigenschaften vereint das Klettern wie keine weitere Sportart. Stadtmagazin 07 traf Kletterer Sebastian Perkuhn und sprach mit ihm über seine Leidenschaft. Geklettert wird schon seit ewigen Zeiten. Im deutschsprachigem Raum fand man auf dem Rabenfels in der Fränkischen Schweiz Tonscherben, welche belegen dass der Felsen schon ungefähr 600 Jahre vor Christus bestiegen wurde — nach heutigen Maßstäben wäre dies ein Aufstieg des ungefähr dritten Schwierigkeitsgrades. Doch waren früher eher religiöse oder praktische Gründe wie die Ausschau nach Beute für die Bezwingung von Felsen ausschlaggebend, steht heute der Spaß und der sportliche Aspekt im Vordergrund. Diese Punkte haben auch Sebastian Perkuhn zum Kletterer werden lassen. »Ich habe vor fünf Jahren angefangen zu klettern. Ein Freund von mir bekam den Ratschlag, seine Rückenmuskulatur mit Hilfe des Kletterns zu stärken. Da bin ich einfach mal mitgegangen. Wir haben in der Kletterhalle zunächst einen Schnupperkurs absolviert, welcher gleich ziemlich erfolgreich verlief. Dann war es irgendwie schon klar, dass wir den Sport weiter betreiben wollen. Und seitdem bin ich leidenschaftlicher Kletterer.« Geklettert werden kann in vielen Disziplinen. Dabei darf man das Sportklettern nicht mit dem Bergsteigen im eigentlichen Sinne verwechseln. Bei diesen meist hochalpinen Touren gibt es zwar auch Kletterpassagen, aber diese stehen bei Bergwanderungen nicht so sehr im Mittelpunkt wie beim Klettern in der Halle, an Felswänden oder beim so genannten ›Bouldern‹. Letzteres ist eine sehr technische Kletterart, das Augenmerk liegt auf der Lösung ungewöhnlicher Bewegungsabläufe und nicht im Erreichen einer bestimmten Höhe. Meist wird auch nur in Absprunghöhe gebouldert, so dass es möglich ist, auch ohne Sicherung zu agieren. Ein Helfer ist trotzdem stets von großem Vorteil und ratsam. Das Freiklettern — besser bekannt unter dem Namen ›Freeclimbing‹ — ist hingegen wirklich nur für absolute Vollprofis geeignet. Was macht das Klettern nun eigentlich aus? Sebastian Perkuhn: »Für mich persönlich ist es die Konzentration auf die Kletterstrecke. Ich sage immer gerne: Mein wichtigster Muskel ist das Gehirn. Während ich in der Kletterroute bin, schalte ich vollkommen ab und schweife auch nicht über zu anderen Gedanken.« Und welche körperlichen Voraussetzungen sollte man mitbringen? »Man braucht zu Beginn nicht unbedingt eine riesengroße Muskelmasse, die entsprechenden Muskelpartien bauen sich im Laufe der Zeit schon von ganz alleine auf. Ein bisschen müssen sich die Sehnen in den Fingern an die Belastung gewöhnen, da sollte am Anfang nicht Seit wann: Seit fünf Jahren Wo: Am liebsten in der freien Natur allzu viel Gas gegeben werden. Die Sehnen und Bänder brauchen einfach eine Weile, um sich auf das Klettern einzustellen. Ansonsten kann wirklich jeder von jung bis alt problemlos klettern gehen und auch recht schnell Erfolge erzielen. Selbst Höhenangst kann nach und nach überwunden werden, wenn man sich vollkommen sicher fühlt.“ Die Sicherheit ist überhaupt der wichtigste Aspekt beim Klettern. Und gerade weil die Technik und das Hilfsmaterial in den letzten Jahren unglaublich zuverlässig geworden sind, gibt es kaum schlimmere Unfälle zu vermelden. Die Gefahr, beim Fußball umzuknicken oder mit dem Rad zu stürzen ist um einiges höher als Schaden beim Klettern zu erleiden. Kaffeetrinken ist Teil des Kletterns Schon seit einiger Zeit erlebt das Klettern einen regelrechten Boom. Dieser Meinung schließt sich auch Sebastian Perkuhn an. »Klettern bereitet einem ein tolles Gefühl. Wenn man eine Wand erklommen hat, schaut man schon mit Stolz nach oben. Das lässt einen nicht mehr los.« Ein weiterer Punkt ist auch der Sport unter Leuten. Es gibt einen schönen Spruch unter Kletterfreunden: Man geht nicht nach dem Klettern Kaffee trinken, sondern Kaffeetrinken ist Teil des Kletterns. Sebastian Perkuhn lacht: »Dieser Spruch bringt es auf den Punkt. Genau das macht das Klettern in Gemeinschaft aus.« Fotos: Marko Schmidt | mein liebstes ding | 11 Winter 2014/2015 | wissen | Die Jenaer Muschelkalkfelsen sind allerdings leider überhaupt nicht zum Klettern geeignet, das Gestein ist einfach zu porös, um sichere Aufstiege gewährleisten zu können. In der näheren Umgebung bietet der Thüringer Wald aber durchaus einige schöne Kletterstrecken. Auch in Döbritz bei Pößneck gibt es ein wunderbares Klettergebiet. Etwas weiter weg lockt das Frankenland oder das Gebiet der Sächsischen Schweiz — gerade letzteres ist das El Dorado für Kletterfreunde. Nahezu jeder erreichbare Schwierigkeitsgrad ist in den Felsformationen aus Sandstein vorhanden. Aber so weit muss man gar nicht einmal fahren. Wer sich selber einmal am Klettern ausprobieren oder auch ohne große Ausflüge den Sport ausüben möchte, der hat in Jena trotzdem die besten Voraussetzungen. In Thüringens größter Kletterhalle, dem ›Rocks.‹, Hätten Sie’s gewusst? Nützlich wie ein Schokoriegel für Zwischendurch: Stadtmagazin 07 verbreitet unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen und schmecken lassen! 336Nur zwei Prozent der Weltbevölkerung sind blond. 337 Mehr als die Hälfte aller Frauen packt für einen zweiwöchigen Urlaub über 50 Kleidungsstücke ein. 338 Buddhas letzte Mahlzeit waren Trüffel. 339 Die Hälfte aller Piloten ist während des Fliegens schon mal eingenickt. 340 Wer auf öffentlichen Toiletten nicht pinkeln kann, leidet unter Paruresis, auch »schüchterne Blase« genannt. 341 Die Beerdigung von Elizabeth Taylor begann 15 Minuten verspätet, da die Schauspielerin sich gewünscht hatte, zu spät zu ihrer eigenen Beerdigung zu kommen. bietet sich die perfekte Gelegenheit, um mit eigener Muskelkraft die Höhe zu erklimmen. Platz ist mit 1.050 Quadratmetern in der Innenfläche genügend vorhanden, die Kletterwände warten mit bis zu 19 Metern Höhe auf ihre Bezwinger. Für Anfänger gibt es dort zahlreiche Kurse und Betreuungen, um alle Techniken des Kletterns zu erlernen. Die notwendige Ausrüstung kann natürlich ausgeliehen werden. Und auch für kleine Kletterfreunde finden sich mit dem betreuten Kinderklettern eine Menge Angebote, zum Beispiel für einen Kindergeburtstag. Zudem verfügt das ›Rocks.‹ auch über eine Außenkletterwand mit zwölf Metern Höhe, welche es zu besiegen gilt. Also nur Mut und keine Angst vor großen Höhen — Stadtmagazin 07 wünscht viel Spaß beim Klettern!(mst) Wer selber einmal gerne klettern möchte, hat im ›Rocks.‹ dazu die Gelegenheit. Die Kletterhalle in der Fritz-Winkler-Straße 3 hat Montag bis Freitag von 10 – 23 Uhr geöffnet, am Samstag und Sonntag von 10 – 21 Uhr. Weitere Infos sind erhältlich unter www.rocks-jena.de 342 Penisverletzungen, die durch Masturbation mit dem Staubsauger entstehen, heißen Morbus Kobold. 343 Google hat für Hacker, die das Betriebssystem von Google knacken, eine Belohnung von 3,14159 Millionen Euro ausgesetzt. Die Summe entspricht der Zahl Pi. 344 Chuck Norris’ korrekter Vorname ist Carlos Ray. 345 Die Abgeordneten des finnischen Parlaments saunieren jeden Mittwoch parteiübergreifend in der Parlamentssauna. 346Im Vatikan-Staat ist Drogenbesitz oder -handel nicht illegal. 347In Finnland steht auf sehr vielen Chipstüten die Aufschrift »Megapussi«, was soviel wie »große Tüte« bedeutet. 348Eine Tomoffel ist eine Mischung aus Tomate und Kartoffel. Entgegen dem Namen wird aber nicht eine Fruchtart, sondern zwei verschiedene erzeugt: Tomaten wachsen oben an der Pflanze und Kartoffeln unter der Erde. 349 Parthenophobie bezeichnet die Angst vor Jungfrauen. 12 Winter September 2014/2015 2012 | geschichten | Der Stoff, aus dem Märchen bestehen Adventszeit ist Märchenzeit — natürlich auch vorm heimelig knisternden Kamin im Jenaer Glashaus. Dorthin geladen ist ein jeder ab drei Jahre, der den Nachmittag gern mit anderen Geschichtenfreunden verbringen möchte. Wunderlampe« erzeugt wird, wie das Meeresrauschen in »Der Fischer und seine Frau« entsteht oder der Tür des Pfefferkuchenhauses der Hexe in »Hänsel und Gretel« so richtig gruselig zum Knarren gebracht werden kann. Auch die Frage, ob die Steine, die der große Riese in »Das tapfere Schneiderlein« bewegt, tatsächlich echt sind, bedarf dringend einer Klärung und auch, ob bei »Tischlein deck dich« wirklich gegessen wird. »Hinter den Kulissen« ist die andere Art, Kindern Theater näher zu bringen — und für die kleinen Wissbegierigen zweifellos einen Ausflug ins Glashaus wert. Eine Woche später können Kinder an gleicher Stelle wiederum in ganz klassischer Manier die Aufführung eines »Theater in Bewegung« präsentiert Tanzgastspiel mit 12 KathaktänzerInnen aus Dhaka. Unterstützt von Nazma A kter — der international wohl bekanntesten Kämpferin gegen die Ausbeutung in der Textilindustrie — bringt Helena Waldmann ein Ensemble aus zwölf KathaktänzerInnen auf die Bühne, das die Parallelen zwischen Ausbeutung und Kunst in einer ebenso anmutigen wie gnadenlosen Choreographie des Akkords auf den Punkt bringt.(flb) »Made in Bangladesh« 20./21.12.2014, 20 Uhr Theaterhaus Jena www.theaterhaus-jena.de Jena verfilmt Dokumentarfilmer präsentiert zwei Filme über die Stapelstadt des Wissens Foto: U. Germar Thema ›Textil‹ In ihrem neuen TanztheaterProjekt beleuchtet die Choreographin Helena Waldmann mit den Mitteln des Tanzes die Arbeitsbedingungen der Textilfabriken in Bangladesh. »Made in Bangladesh« unternimmt eine überwältigende Grenzüberschreitung: Tanz trifft hier auf Fabrikarbeit, Tänzer auf Textilarbeiterinnen. In den Sweatshops von Bangladesh entdecken sie erschreckende Ähnlichkeiten ihrer prekären Arbeitsverhältnisse. Beide Seiten arbeiten auf Kosten ihrer Gesundheit, abgespeist mit Billiglöhnen und ständig in Gefahr, ihren Job an eine noch jüngere, noch flexiblere Konkurrenz zu verlieren. Adventsmärchen im Glashaus im Paradies 06.12.2014: »Hinter den Kulissen« mit Niels Neudeck 13.12.2014: »Hänsel und Gretel« – Puppentheater mit Maike Kreis Einlass jeweils 15.30 Uhr, Beginn 16 Uhr | film | Foto: Agentur | Tanz | wahren Märchenklassikers erleben: »Vor einem großen Walde wohnte einmal ein armer Holzfäller mit seiner Frau und seinen beiden Kindern. Das Bübchen hieß Hänsel und das Mädchen Gretel …« So beginnt eines der bekanntesten Märchen der Brüder Grimm, das von einem Geschwisterpaar erzählt, dass im Wald ausgesetzt wird, einer Hexe in die Falle geht und gemeinsam großen Mut aufbringt, um diese zu besiegen. Wie Hänsel und Gretel es schaffen, der Hexe zu entkommen, schildert Meike Kreim in ihrem Puppentheater auf spaßig-spannende Weise. Da dürften sicher auch die Großen im Publikum ihre Freude daran haben.(mei) Illustration: skop Wie Geräusche & Effekte auf der Bühne umgesetzt werden, können Kinder am Nikolaustag erleben. In dem Programm »Hinter den Kulissen« wird nämlich kein Märchen im klassischen Sinn aufgeführt, sondern die Kinder ganz (inter)aktiv mit einbezogen, wenn es darum geht herauszufinden, was eine Märchenaufführung denn eigentlich so ausmacht. Gemeinsam mit Märchenspezialist Niels Neudeck können diese sich dann auf ganz spielerische Weise auf einen Streifzug durch die bekanntesten Grimmschen Märchen begeben, um einmal herauszufinden, wie etwa der Schnee von »Frau Holle« oder das bengalische Feuer in »Aladin und die und Jenas einzigartiges Gebirge. Der Jenaer Dokumentarfilmer Uwe Germar präsentiert am 5. Dezember in der Jenaer Rathausdiele seine beiden neuen Filme »Jena. Vom Hanfried zur Moderne« und »Durch Jenas Gebirge«. Erstgenannter Film zeichnet — mit vielen historischen Szenennachstellungen bereichert — die Entwicklung Jenas von der Gründung der Universität im 16. Jhd. bis hin zu jener Zeit nach, in der aus dem einstigen Weinbauerndorf eine Stapelstadt des Wissens wurde. Fachkundig kommentiert wird der Film vom Universitätshistoriker Helmut G. Walther. »Durch Jenas Gebirge« widmet sich hingegen den Höhen- zügen der Stadt: Uwe Germar taucht hier ein in die geologische Entstehung der Jenaer Umgebung und geht u. a. mit dem Geologen Dr. Thomas Voigt auf Entdeckungstour nach fossilen Funden. Egal, ob aus der Luft oder am Boden — dieser Film bietet zahlreiche aufwendig inszenierte Einstellungen, die auch den Kenner die Jenaer Bergwelt neu entdecken lassen dürfte.(jüg) Öffentliche Vorführung der Filme: 05.12.2014, 18 Uhr, Rathausdiele Jena — Eintritt frei! 13 Winter 2014/2015 Abbildungen: Agentur / Jürgen Scheere | show | Mit einer groSSen Show rund ums Thema Licht beginnt in der Jenaer Sparkassenarena am 17. Januar das »Internationale Jahr des Lichts« der UNESCO. R alph Caspers Ralph Caspers präsentiert »LICHTphänomene« 2015 feiert Jena das UNESCO-Jahr des Lichts. Zum Auftakt dieses großen Themenjahres am 17. Januar 2015 sind alle Kinder, Jugendlichen, Familien und Licht-Interessierte zur großen Eröffnungsshow »LICHTphänomene« in die Sparkassen-Arena eingeladen. Von 17 bis 18:30 Uhr können dort die Zuschauer mit Moderator und Autor Ralph Caspers in die faszinierende Welt des Lichts eintauchen: Der »Wissen mach Ah!«-Moderator erklärt auf der Bühne spannende Licht-Phänomene mit anschaulichen Live-Experimenten. Bereits im Vorfeld waren alle Schülerinnen und Schüler aus Jena und Umgebung aufgerufen, ihre Fragen zum Thema ›Licht‹ einzusenden. Dabei sein können alle, die sich für die Antworten interessieren — und zwar völlig kostenfrei: Die Tickets können über die Website der Sparkassen-Arena (www.sparkassenarena-jena.de/tickets) ganz einfach ausgewählt und ausgedruckt werden — insgesamt bis zu fünf Eintrittskarten pro Bestellvorgang. Neben Ralph Caspers werden auf der Bühne ganz besondere Lichtkünstler strahlen. Der französische Magier Theo Dari etwa verzaubert sein Publikum mit Laserstrahlen und hält das Werkzeug Licht quasi in seinen Händen. Licht wird hier scheinbar gebogen, geschnitten, und leuchtet in vielfältigsten Farben und Formen durch die Choreographie des ›Laserman‹. Auch die Künstler des Live-Acts ›Feeding the Fish‹ jonglieren bei der großen Show am 17. Januar mit Licht: Mit speziell entwickelten, individuell programmierbaren LED-Stäben lassen sie Lichtmotive aus Laser-Grafiken leuchten — so entsteht in Verbindung mit Melodie und Tanz ein wunderschönes Crescendo aus Farben und Licht. Nach dieser offiziellen Einstimmung auf das »Jahr des Lichts 2015« wartet auf alle Jenaer nachfolgend ein vielfältiges, buntes Programm in der Lichtstadt. Alle Informationen dazu gibt es auf www.lichtstadt-jena.de(mfl) LICHT-Phänomene: Die Show mit Ralph Caspers Auftaktveranstaltung zum »Inter nationalen Jahr des Lichts« der UNESCO in Jena 17.01.2014, 17 – 18:30 Uhr, Sparkassen-Arena Jena www.lichtstadt-jena.de Tickets: www.sparkassen-arena-jena. de/tickets Eintritt frei! 14 Winter September 2014/2015 2012 | lichtbildarena | Foto: Klaus Echle Wenn eine Füchsin neben Dir schläft Eine »Affäre« mit Füchsin »Sophie«: Über ein halbes Jahr ließ das Tier den Förster und Fotografen Klaus Echle an ihrem Tagesablauf teilhaben. »Europäischer Naturfotograf des Jahres«, »Fritz-Pölking-Preisträger« sowie »BBC Wildlife Photographer of the Year« — in der Naturfotografie-Szene hat sich Klaus Echle längst einen Namen gemacht. Seine gestochen scharfen Bilder zeigen nicht etwa exotische, sondern unsere heimischen Tiere – aus ganz neuen Blickwinkel und einer spürbaren emotionalen Nähe. Der gelernte Förster lichtet seit 20 Jahren mit geduldiger Passion die Wildnis vor seiner Haustür ab. Dass hinter einem einzigen Bild oft ein enormer Aufwand steckt, kann man ahnen, jedoch nicht sehen. Herr Echle, muss man sich das so vorstellen, dass Sie als Förster bei Ihrer Arbeit immer Ihre Kamera bei sich haben? Klaus Echle: Nein, das würde meinen Arbeitgeber nicht unbedingt freuen, wenn ich das ›nebenbei‹ machen würde. Als ich 2010 über ein halbes Jahr lang eine Füchsin fotografierte, traf ich sie täglich auch in meiner Arbeitszeit und merkte, wann sie wo ist und was tut. Ich konnte meine Bilder planen und an einem freien Tag zu diesen Zeiten wiederkommen. Ich habe das Glück, dass mir mein Arbeitgeber unkompliziert einen Tag Urlaub gibt, wenn keine wichtigen Termine anliegen und die Bedingungen fürs Fotografieren einfach gut passen! Wie gelingen Ihnen Bilder mit solch sichtbarer Nähe und Intensität? Echle: Ich komme ursprünglich nicht aus der Tierfotografen-Szene: Bis 1999 habe ich alles mögliche — nur keine Tiere — fotografiert! Ein Tele-Objektiv war mir immer zu teuer. Ich hatte eher ein Faible für Weitwinkel und konnte so einen eigenen Look entwickeln. Außerdem: Ich erlebe die Tiere auch unabhängig vom Fotografieren. te und Jahre hinweg an einem Projekt, bleibe über eine lange Zeit an einem Thema dran. Dabei entstehen dann die besonderen Bilder, die für mich auch emotional sind — weil man ein Individuum kennenlernt und es auch Vertrauen zu einem selbst fasst. Es war für mich das größte Kompliment und eine sehr emotionale Situation für mich, als sich Füchsin Sophie, die ich ein halbes Jahr lang begleitete, irgendwann direkt neben mir hinlegte und schlief. Sie gab die Verantwortung an mich ab und zeigte mir ihr Vertrauen. Mit welchen technischen Hilfsmitteln arbeiten Sie? Echle: Ich habe einen Techniker, der mich berät, wenn wir beispielsweise Lichtschranken aufbauen. Er hat mir aus Industrieware verschiedene Lichtsensoren zusammengebaut, die auch meine Kamera steuern. Ich erkläre ihm, wie ein Bild vor meinem inneren Auge ausschaut und wir diskutieren oft tagelang darüber, ob und wie das technisch machbar ist. Der Aufbau an sich kann zehn Minuten oder auch mal einen ganzen Tag bauen — wenn ich etwa in 60 Metern Höhe eine Plattform aufbaue, um die Zapfenpflücker zu fotografieren. Wie entsteht die Nähe zu den sonst doch Danke für das Gespräch. sehr scheuen Tieren? Echle: Ich arbeite gerne über viele Mona- Interview: Anne-Kristin Henker Mit insgesamt 16 Veranstaltungen — so vielen wie nie zuvor — geht die beliebte Vortragsreihe »Lichtbildarena Spezial« in ihr 13. Jahr und lädt an ausgewählten Wochenenenden bis zum 25. 03. ein zu Leinwandreisen ans Ende der Welt, im kunstvollen Dreiklang nach Wien, zu Fuß nach Rom, über den Jakobsweg oder mit Pferden durch Kanada und Alaska. Die Organisatoren Barbara Vetter und Vincent Heiland holen aber ebenso exotische Orte wie Thailand, Laos und Kambodscha, sehnsuchterzeugende Länder wie Marokko, Peru oder Neuseeland in den Vortragssaal. Das komplette Programm: www.lichtbildarena.de Ein ›Geheimtipp‹ der 13. Lichtbildarena Spezial: In »Wildnis vor der Haustür« bringt Klaus Echle außergewöhnliche Bilder und Geschichten mit. Live zu erleben am Sonntag, den 11.01.2015 um 14:30 Uhr im Hörsaal 1 des Uni-Campus, Carl-Zeiss-Str. 3. Karten sind unter www. lichtbildarena.de und im Vorverkauf erhältlich. 15 September Winter 2014/2015 2012 | aktion | Anzeige Paisa Paisa Wagnergasse 3 07743 Jena facebook.com/Jena.Paisa Gärtnern ohne Garten Blumige Aktion: Der Naturfriseur »Grüne Schere« hat für eine Spendenaktion zugunsten des Tierschutzvereins Jena e. V. einen Blumenbombenautomaten aufgestellt. ›Guerilla Gardening‹, das ›wilde Gärtnern‹ im urbanen Raum hat sich, von Großbritannien ausgehend, seit einigen Jahren insbesondere in den Metropolen der westlichen Welt verbreitet. Anders als in der Landkomunenund Anti-Atomkraft-Bewegung der 1970er und 1980er Jahre geht es hierbei jedoch nicht um die Rettung der Welt oder den Rückzug ins Landleben. Vielmehr soll Natur als Wohlfühlfaktor inmitten des Stadtraums neu entdeckt werden — eben über die Begrünung etwa von brachliegenden Flächen oder auch des eigenen Balkons. Der blumige Trend hat mittlerweile schon viele Wohnzimmer erobert und so manches Fensterbrett zum Erblühen gebracht. Auch der im Jenaer Damenviertel beheimatete Naturfriseur »Grüne Schere« leistet seit Kurzem seinen Beitrag zur Stadtbegrünung — und gleichzeitig ebenfalls zum Tierschutz: Für den Tierschutzverein Jena e. V. ruft die Inhaberin Maria Jakob zu einer tollen Spendenaktion auf. Vor ihrem ganzheitlich orientierten Friseurgeschäft hat sie einen Blumenbombenautomat aufgestellt. Dort kann man für 1 € eine Blumensaatkugel am Automaten erwerben, welche 20 — 30 Samenkörner aus kontrolliert biologischem Anbau enthält. Ausgesät kann man mit diesem auch im Winter bunte Blumen in die eigenen vier Wände bringen oder diese eben im kommenden Frühling zur Aussaatzeit irgendwo in Jena einpflanzen — und so dazu beitragen, dass unsere Stadt noch bunter wird. Der Erlös aus dieser Aktion geht zu 100 Prozent an den Tierschutzverein Jena e. V.. Da kann man nur hoffen, dass viele Tierfreunde diese Aktion unterstützen! Von dem Geld wird dringend benötigtes Futter gekauft. Schöne Dinge für Weihnachten gibt es bei uns! Wieder in der Wagnergasse 3. Geliebter Feind Spielzeit 2014.15 Übrigens: Maria sucht junge, engagierte Mitarbeiter (m/w)! Voraussetzung ist die abgeschlossene Berufsausbildung und die Liebe zur Natur. Erfahrungen in der Biobranche sind willkommen. Die Weiterbildung zum ganzheitlich orientierten Friseur ist in ihrem Salon möglich. Rückmeldung bevorzugt per E-Mail! Naturfriseur »Grüne Schere« Sankt-Jakobstraße 17, 07743 Jena www.naturfriseur-jena.de [email protected] Tel. 03641-5194659 Öffnungszeiten: Di – Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr Mo und Sa nach Verein barung Das schwarze Blut Oper vOn FranÇOis Fayt | aB 29.11.2014 Infos & Tickets: www.theater-erfurt.de | 0361 22 33 155 16 Winter September 2014/2015 2012 Der amerikanische (Alb)Traum von Lisa D’Amour am Jenaer Theaterhaus Premiere. Stadtmagazin 07 traf Dramaturgin Friederike Weidner und Regisseur Jan Langenheim zum Gespräch und fragte nach, was es mit dem Stück auf sich hat. Am 4. Dezember feiert »Detroit« Z wei gänzlich unterschiedliche Pärchen. Die einen, Ben und Mary, lebten bislang gut in der sogenannten amerikanischen Mittelklasse, um ihr Auskommen mussten sie sich keine größeren Sorgen machen. Ein eigenes Haus, frisch gemähter Rasen im Vorgarten, das Auto vor der Tür. Alles gut bürgerlich. Doch dann wird Ben arbeitslos. Seitdem verbringt er seine Zeit fast nur noch vor dem heimischen PC, angeblich um eine eigene Kreditberatungs-Homepage aufzubauen. Mary flüchtet sich derweil neben ihrem normalen Job in den Alkohol. Die Angst vor dem Abgrund ist bei den Beiden allgegenwärtig. Das andere Pärchen hat diesen Abgrund schon hinter sich. Kennengelernt haben sich Sharon und Kenny in einer Entzugsklinik. Nachdem die schwierige Phase der Sucht überwunden ist, ziehen sie ins Nachbarhaus von Ben und Mary. Sie versuchen von nun an genau den amerikanischen Traum zu leben, den ihre neuen Nachbarn schon erreicht haben — auch wenn der Start schwierig ist und sie außer einer Matratze noch nichts vorzuweisen haben. Die Sehnsucht nach Normalität steht bei ihnen an erster Stelle. Nun könnte man der Meinung sein, dass diese Konstellation der Paare von vornherein eine Menge Konfliktpotential zu bieten hat. Dem ist aber nicht so. Dramaturgin Friederike Weidner: »Die Vier verstehen sich wider Erwarten wirklich gut und freunden sich bei gemeinsamen Grillfesten langsam an. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass es durchaus Probleme im alltäglichen Leben gibt. Und diese liegen eher beim vermeintlichen Vorzeigepaar Ben und Mary. Trotz der Unterschiede bemühen sich alle vier ehrlich darum, gute Nachbarn zu sein. Bei den gegenseitigen Einladungen zum Grillen ist zwar immer auch eine große Unsicherheit zu spüren, trotzdem lernen sie sich darüber tatsächlich kennen und es entsteht eine Art Freundschaft, die für alle eine Chance zur Veränderung bringt.« Wo das Stück genau spielt, wird nicht näher benannt. Doch warum trägt es dann den Namen Detroit? Die amerikanische Stadt steht momentan genau für diesen Wandel hin zur Verschlechterung — oder eben zu einem neuen Aufbruch, je nach Sichtweise der Protagonisten dieser Inszenierung. Einst eine der reichsten Städte der Welt, ist der Abstieg von Detroit nun an allen Ecken und Enden spürbar. Die Autoindustrie, auf welche der Wohlstand einst aufbaute, liegt kümmerlich am Boden. Arbeitslosigkeit und Armut bestimmen den Alltag der Stadt. »Aber genau darin liegt auch immer eine große Chance. Denn wenn etwas zu Ende geht, muss es zwangsläufig einen Neuanfang geben«, so Regisseur Jan Langenheim. Jeder Satz ein Treffer Auch bei den Pärchen im Stück steht ein solcher Neuanfang im Fokus. Ben und Marys gutes Leben ist dahin, trotzdem muss es weitergehen. Die Schwierigkeit besteht aber darin, sich diesen neuen Weg zunächst einzugestehen und anschließend auch zu beschrei- ten. Sharon und Kenny haben das zumindest schon geschafft. Das in den USA mit vielen Preisen ausgezeichnete Werk von Lisa D’Amour feiert am 4. Dezember im Theaterhaus Jena Premiere. Jan Langenheim: »Ich habe bisher ziemlich viele Romane bearbeitet. ›Detroit‹ hingegen ist schon als richtiges Theaterstück konzipiert, die Rollen und Texte sind bereits herausgearbeitet. Das auf die Bühne zu bringen macht extrem viel Spaß. Zudem ist ›Detroit‹ wirklich sensationell geschrieben. Jeder Satz ist ein richtiger Treffer.« Gibt es eine Kategorie, in welche sich ›Detroit‹ einordnen lässt? Ist es ein Gesellschaftsdrama? Oder gar eine Komödie? Friederike Weidner: »Weder noch. Das Stück ist aber in der Summe wirklich ziemlich lustig. Trotzdem ist es keine Komödie, denn der Humor zieht sich nicht aus Gags im herkömmlichen Sinne. Den Paaren passieren in ihrem Streben, die Normalität zu wahren, ziemlich viele Pannen. Und darüber muss man oftmals laut lachen. Aber genau das macht sie auch so menschlich, so das einem gar nichts anderes übrig bleibt als sie durchweg sympathisch zu finden.« (mst) Detroit: am 02.12 (öffentliche Hauptprobe), 04.12., 05.12 und 06.12. 2014 jeweils um 20 Uhr auf der Hauptbühne des Theaterhauses Jena. Tickets und weitere Informationen: www.theaterhaus-jena.de Foto: Michael Stocker | theaterhaus jena | 17 Winter 2014/2015 | Ausstellung | Abbildung: Edmund Dulac | Ausstellung | Die andere Seite der Fotografie Abbildung: Kunstsammlung Jena Wiederentdeckte Märchenwelten Weniger verbreitetes Grimm-Märchen: »Ritter Blaubart«, illustriert von E. Dulac (1910) was kann Fotografie bzw. was alles kann sie sein? Auf bildgewaltige Weise geht die Kunstsammlung Jena diesen Fragen in der aktuellen Ausstellung »Wozu Bilder? Gebrauchsweisen der Fotografie« nach. »Wozu Bilder? Gebrauchsweisen der Fotografie« dreht unsere gewohnten Perspektiven auf das Medium um: Die ausgestellten Exponate sind nicht danach ausgewählt, was auf ihnen zu sehen ist oder welche Sujets sie bieten, sondern vielmehr nach ihren Gebrauchs- und Verwendungsformen, die in großer Breite sichtbar werden. Etwa, dass mit Hilfe der Fotografie Natur erforscht oder verklärt werden kann, Menschen erinnert werden oder ihnen polizeilich nachgespürt wird. Unter der Rubrik »Scherzen« findet sich Unterhaltsames: Bilder, die amüsieren, die zum Lachen anregen. Diese hat es zwar bereits vor Erfindung der Fotografie gegeben, doch erst die Fotografie macht es möglich, durch Montage, Mehrfachbelichtung oder ähnliches eine Dame eine Schachpartie gegen sich selbst austragen zu lassen. Die Fotografie hat die Fähigkeit, das Unmögliche wirklich erscheinen zu lassen. Weit mehr als einhundert Jahre hat die Fotografie unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit in erheblichem Maße mitbestimmt. Bezogen auf das 20. Jahrhundert wird sie wegen ihrer Omnipräsenz auch »Auge des Jahrhunderts« genannt und ist zu allen Wandlungen und Verwandlungen fähig, die sich aus den jeweiligen Einsatzgebieten ergeben. Dabei hat die Fotografie zahlreiche Metaphern aufgenommen, bevor sie die Fähigkeit entwickelte, die Wirklichkeit zu gestalten. Aus genau diesem Grund kann Fotografie vieles – oft sogar gleichzeitig — sein, Dokumentation, Halluzination, Lüge oder Offenbarung, Spiegelbild oder Schatten. Die Fotografie zeugt von der Wirklichkeit und prägt diese zugleich. Heute, in einer Zeit, in der das Sehen das Hören überrundet hat, gilt dies mehr denn je.(flb) Wozu Bilder? Gebrauchsweisen der Fotografie 13.12.2014 – 01.03.2015, Kunstsammlung Jena, Markt 7, 07743 Jena Telefon: 03641–498261 Weihnachtszeit ist beste Märchenzeit: Pünktlich zum Advent widmet sich das Romantikerhaus jener Vielzahl an Grimmschen Märchen, die neben den Klassikern sonst nicht so viel Beachtung erfahren. Im Jahr 1812 erschien die erste Ausgabe der mittlerweile weltberühmten und viel geliebten »Kinder- und Hausmärchen« der Brüder Grimm. Der allgemein bekannte Kanon umfasst allerdings nur rund zwei Dutzend Texte, wohingegen die komplette, aus über 200 Märchen bestehende Sammlung eine eher untergeordnete Rolle spielt. Eben diese weniger geläufigen Märchen, die Motive und Handlungselemente der bekannteren Geschichten aufgreifen, bilden das Herzstück der Ausstellung »Die Rabe und Die Rübe: Unbekannte Märchen der Brüder Grimm neu entdeckt« im Romantikerhaus. Im Vordergrund stehen dabei vor allem Märchen wie »Die Rübe«, »Die Rabe« oder auch »Das Lumpengesindel«, die durch Exponate der an der Ausstellung beteiligten Kasseler Brüder Grimm-Gesellschaft sowie Bildund Textmaterial anschaulich präsentiert werden. Aber auch die vielgelesenen Märchen wie »Schneewittchen« und »Dornröschen« laden zur Neuentdeckung unbekannter Aspekte und Motivreihen in der Überlieferung und Darstellung ein. Von den vertrauten Gestalten um Dornröschen oder Schneewittchen ausgehend, dokumen- tieren die Märchenbücher in der Ausstellung das anhaltend große Interesse an der Märchenliteratur. Dabei spannt sich der zeitliche Bogen der Illustratorenarbeiten, die ebenfalls einen Bestandteil der Ausstellung bilden, vom Jugendstil bis in die Gegenwart: In der modernen neoromantischen Kunstauffassung des Jugendstils etwa erhielt die Märchenillustration einen völlig neuen Stellenwert. Das Märchen wurde hier als Gesamtkunstwerk betrachtet und die Interpretation des Textes freier. Neuartige künstlerische, mitunter auch experimentelle Verfahren und eine häufig angewandte ornamentale Rahmung gaben der Illustration eine neue Dimension. Den größten Anklang beim Publikum fanden und finden jedoch immer wieder die traditionellen naturalistischen Gestaltungen. Wer sich selbst ein Bild machen möchte: Die Ausstellung läuft bis zum 15. Februar 2015.(flb) Die Rabe und Die Rübe: Unbekannte Märchen der Brüder Grimm neu entdeckt 08.11.2014 – 15.02.2015, Romantikerhaus Jena 18 Winter September 2014/2015 2012 | kunst | »Der Verbrecher flüchtig«: Der Kriminalfall rund um die Flucht des Jenaer Posträubers und »Polizistenmörders« hielt seit Ende 1927 Presse und Öffentlichkeit in Atem. Bluttat im Advent An der Jahreswende 1927/28 sorgte die atemberaubende Flucht des Posträubers Johann Hein deutschlandweit für Schlagzeilen. Drei Polizeibeamte ließen bei seiner versuchten Festnahme ihr Leben. Der erste Polizist starb in der Jenaer Mittelstraße – vorausgegangen war ein Postüberfall in Klosterlausnitz. Räuber, Mörder und ›feiner Kerl‹: haft im zweiten Stockwerk des Hauses, hatte demnach von einer drohenden Verhaftung »Lunte gerochen« und die beiden Beamten schon an der Stubentür mit einem Schnellfeuer aus seiner Pistole empfangen. Der 50 Jahre alte Kriminalwachtmeister Heß, 21 Jahre im Polizeidienst und Vater dreier Kinder, sackte am Kopf getroffen auf der Stelle zusammen, sein Kollege Schumann schaffte es unter Schüssen und lebensgefährlich verletzt über die Treppe noch bis auf die Straße hinaus, um Hilfe herbeizurufen. Hein hingegen gelang offenbar über die Hintertür des Hauses die Flucht in Richtung Magdelstieg. Dort, im Hof des Astronwerks, fand die Polizei seinen Revolver. Dann verliefen sich die Spuren. Wegen Postraubs gesucht Auf den Fersen war die Polizei dem Täter vor allem wegen eines Raubüberfalls auf das Postamt Klosterlausnitz. Ereignet hatte der sich erst zehn Tage zuvor. Hein hatte dort mit zwei Kompagnons in einer kaltschnäuzigen Aktion das Personal kurz vor Dienstschluss überrumpelt: Vermutlich mit einem doppelläufigen Gewehr schossen sich die Einbrecher den Weg vom Schalterraum zum Geldschrank im Geschäftszimmer frei und wurden dort der Schalterkasse mit über 2000 Reichsmark habhaft. Zwar entkam das Gauner-Trio damals unerkannt, blieb aber im Visier der Polizei, bald schon bekannt mit Namen und Hausnummer. Die beiden Komplizen Heins, darunter eine gewisser Rudolf Larm, hatten sich allerdings schon aus dem Staub gemacht. Auch im Falle Heins schlug der erste Anlauf, ihn dingfest zu machen, fehl — erst in der Glashütte von Schott, dann in Abbildungen: Stadtarchiv Jena E s ist Adventszeit in Jena, später Nachmittag, ein Mittwoch, der 14. Dezember 1927. Trübes Winterwetter, zwei, drei Grad unter Null. Kauf- und Schaulustige schieben sich gemächlich über den Weihnachtsjahrmarkt am Fürstengraben. Im Lichtspielhaus »Capitol« läuft Edgar Wallace’ »Der große Unbekannte«. Da verbreitet sich plötzlich eine Nachricht wie ein Lauffeuer: In der Mittelstraße ist geschossen worden. Einen Kriminalbeamten hat es im Kugelhagel erwischt, einen zweiten hat Friseurmeister Weiß schwerverletzt von der Straße in seinen Laden gehievt, raus aus der Schusslinie. Wenig später ist das Viertel von der Polizei abgeriegelt, Streifen mit Hunden durchkämmen den Forst, auch die Züge werden kontrolliert. Doch die Suche nach dem Täter, von einsetzender Dunkelheit und aufkommendem Schneefall erschwert, bleibt erfolglos. Gleichwohl: Wer da geschossen hat und nach wem sie nun mit Nachdruck fahndet — daran lässt die Jenaer Polizei keinen Zweifel. »Mord! Kriminalbeamter erschossen! 1000 Reichsmark Belohnung!« steht schon am nächsten Tag auf dem in der ganzen Stadt per Plakat verbreiteten Steckbrief, der nach dem Arbeiter Johann Anton Hein fahndet, geboren 1902 in Düsseldorf-Gerreßheim, »aufhältlich gewesen« zuletzt in Jena, Mittelstraße 52. »Zirka 1,74 Meter groß, kräftige Figur, frisches volles Gesicht, braune Augen, braunes und linksgescheiteltes Haar, trug dunklen Jackettanzug«, lautet die Beschreibung auf Hein. Von einem »verwegenen, vor nichts zurückschreckenden Menschen« schreibt tags darauf das »Jenaer Volksblatt« und wartet mit Einzelheiten und Hintergründen zur »schweren Bluttat in der Mittelstraße« auf. Hein, wohn- 19 Winter 2014/2015 seiner Wohnung. Überraschend war der Verdächtige gegen 16 Uhr doch noch zu Hause aufgekreuzt, auf dem Sprung, die Stadt zu verlassen. Die Tragödie nahm ihren Lauf. »Als Opfer seines Berufs fiel durch Verbrecherhand am 14. Dezember 1927 um 4.30 Uhr nachmittags der Kriminaloberwachtmeister Karl Heß im 50. Lebensjahre«, kondolierte in einer Zeitungsanzeige die Jenaer Polizeibeamtenschaft. Beigesetzt wurde der Polizist am darauffolgenden Montag. Ein Leichenzug gab ihm vom Pathologischen Institut zum Jenaer Nordfriedhof letztes Geleit, am offenen Grab donnerten zum Abschied drei Ehrensalven. »Niemand hätte ihm eine s olche Tat zugetraut« Die Frage indes, warum die Geschehnisse in der Mittelstraße solch einen blutigen Ausgang genommen hatten, sorgte weiterhin für Gesprächsstoff, vor allem in Bezug auf die Person Johann Hein. Hein, der 1925 aus Düsseldorf nach Jena gekommen war, galt in der Nachbarschaft als ›feiner Kerl‹: »Sein Benehmen war durchaus anständig, fast schon vornehm. Niemand hätte ihm eine solche Tat zugetraut.«, notierte das Volksblatt. Auch der Polizei war Hein »als sehr ruhiger und sehr zurückhaltender Mensch« beschrieben worden. Von Kindesbeinen an, so ergaben spätere Nachforschungen, hatte sich der Sohn eines Flaschenarbeiters hart und hartnäckig durchs Leben gekämpft. Als Ältestes von vier Geschwistern unter ärmlichen Verhältnissen in der ›Vielvölkersiedlung‹ um die Düsseldorfer Glashütte aufgewachsen, verließ er bereits mit 13 Jahren die Schule, um zum Unterhalt der Familie beizutragen. Er verdingte sich als ungelernter Arbeiter, galt als ordentlich und fleißig, habe »geschuftet wie ein Pferd« und alles verdiente Geld seiner Mutter abgegeben. Auch sein sonstiger Lebenswandel galt als untadelig: Hein hielt sich in einem Athletenklub fit, trank keinen Alkohol sondern nur Milch. Auch in Jena führte Hein nach außen hin ein scheinbar ganz normales Leben, verdiente, wenn nicht arbeitslos, sein Brot unter anderem in der Glasfabrik Schott & Söhne. Selbst in Liebesdingen schien Jena für den jungen Mann ein gutes Pflaster. Hein hatte sich offenbar in die Tochter eines Vorarbeiters im Glaswerk verguckt, selbst das Verlöbnis war einander schon versprochen. Von »bösem Geist« auf s chiefe Bahn gebracht? Doch das Schicksal wollte es offenbar anders: Wie spätere Ermittlungen ergaben, war Hein schon vor dem Postraub von Klosterlausnitz auf die schiefe Bahn geraten. Auf über 25 Fälle summierte sich die Zahl der Diebstähle und Einbrüche in Jena und Umgebung, an denen Hein beteiligt gewesen sein soll. Wohl nicht zufällig fiel der erste bei der Jenaer Polizei aktenkundige Raubzug vom September 1926 — ein Einbruch in das Jenaer Waffengeschäft Bauer in der Goethestraße — mit dem Auftauchen Heins Gerresheimer Jugendfreund Rudolf Larm in Jena zusammen. Der zwei Jahr jüngere Larm galt als ›schwerer Junge‹, der wegen Einbruchdiebstahls bereits hinter Gittern gesessen hatte. Auch von »Heins bösem Geist« war später die Rede. Diebstähle reihten sich von nun an dicht an dicht. Doch ganz gleich, ob sie beim Getreidehändler Mickan, in der Buchbinderei Martini in der Neugasse, der Pappenfabrik Porstendorf, in eine Konsumvereinsfiliale oder zwei Bootshäuser einstiegen — der Schaden war oft größer als die Beute. Im Jenaer Arbeitsamt wurden 2,82 Mark, in der Stadtbrauerei 24 Mark entwendet. Im Postamt Zwätzen wurden nur Briefmarken, anderswo gar nur drei Zündholzschachteln erbeutet. An einem fünf Zentner schweren Tresor, den sie zuvor offenbar über große Distanz auf ein Feld geschleppt hatten, bissen sie sich vollends die Zähne aus. Die »vergeblichen Kämpfe mit Geldschränken grenzten an Komik«, kommentierte im Rückblick die »Vossische Zeitung« aus Berlin. Wesentlich brisanter: Im Sprengstofflager des Göschwitzer Zementwerkes ließen die Räuber 2000 Stück Sprengkapseln mitgehen. »Larm sagte, wir brauchen wieder Geld« Gemessen am Überfall in Klosterlausnitz und der anschließenden Schießerei in der Jenaer Mittelstraße waren all diese Taten indes nur ›Kinkerlitzchen‹. Von nun an stand Hein als gewaltbereiter Schwerverbrecher deutschlandweit auf der Fahndungsliste der Polizei. Auf dieser brachte er sich erneut im Verein mit Larm kurz vor Weihnachten 1927 nachhaltig in Erinnerung. Offenbar zurück in der rheinischen Heimat bekam nur zwei Tage vor Heiligabend das Postamt in Ohligs unweit Düsseldorfs u ngebetenen Besuch. »Larm sagte, wir brauchen wieder G e ld«, gab Hein später kleinlaut zu Protokoll. Nachruf auf den getöteten Jenaer Kriminalbeamten Karl Heß im Jenaer Volksblatt 20 Winter September 2014/2015 2012 7800 Mark, beinahe das Vierfache der Summe des Klosterlausnitzer Raubzugs, erbeutete diesmal das Verbrecherduo und schoss sich abermals den Weg zu den Geldboxen frei. Zeitungsberichten zufolge sei auf hinzueilende Postangestellte blindlings das Feuer eröffnet worden. Einer der Beamten erlag zwei Monate später seinen Verletzungen. 3000 Mark Belohnung! Zwar gelang dem ›Duo infernale‹ erneut die Flucht, doch schon am 10. Januar 1929 war auf dem Bahnsteig in Saalfeld zumindest für Rudolf Larm bei einer Polizeikontrolle Endstation. Der Fahndungsdruck lastete nun allein auf Hein. Mit einem neuerlichen Steckbrief nebst Foto, der am 2. Februar 1928 in der Jenaer Presse erschien, legte die Behörde auch bei der Belohnung nochmals nach. Zur Ergreifung Heins waren nunmehr 3000 Euro ausgesetzt, die ihm zur Last gelegten Verbrechen um einen weiteren Polizistenmord angewachsen. Tatort war diesmal Plauen: Nachdem Hein zunächst vergeblich versucht hatte, in Jena seine Verlobte zu treffen, war er mit in Pößneck neu gekauftem Rad gen Vogtland geradelt und schien der Polizei fürs Erste entkommen. In der Gastwirtschaft »Neustadt« lernte er in gemütlicher Runde einen Maurer und dessen Frau kennen, man war sich sympathisch und nahm den Unbekannten bei sich auf — bis dem Gastgeber nach zwei Tagen dämmerte, wen er da zu Hause beherbergte. Erneut entspann sich zwischen der alarmierten Polizei und Hein ein Schusswechsel, erneut behielt der zum Letzten entschlossene Räuber die Oberhand, abermals verlor ein Polizist sein Leben. sich südlich des fränkischen Coburg nur mit Mühe und erneut unter Schusswaffengebrauch seiner Festnahme. Der Stationskommandant Scheler hatte ihn auf einer Landstraße als Verdächtigen ausgemacht. Als er zur Kontrolle vom Dienstrad stieg, eröffnete Hein das Feuer und verletzte ihn tödlich. Mit einem weiteren Beamten, der ihn per Rad verfolgte, lieferte er sich wenig später von Straßengraben zu Straßengraben ein regelrechtes Feuergefecht und konnte nur mit Not in den angrenzenden Banzer Wald entkommen. »Der ganze Wald wird jetzt umstellt und durchsucht«, berichtete das Jenaer Volksblatt seinen Lesern, die unter der Überschrift »Geht es mit Hein zu Ende?« zu den neuesten Entwicklungen titelte. In der Tat setzte die Polizei nunmehr Himmel und Hölle in Bewegung. Der Wald wurde von einem Großaufgebot umstellt und durchkämmt, alle Brücken besetzt, Lastwagen mit immer neuen Mannschaften wurden herangekarrt, Spürhunde waren im Einsatz. Nachdem Hein ungeachtet des Polizeikordons, der sich immer enger um ihn zusammenzog, einen Tag lang unauffindbar blieb, lief der von Kälte und Hunger Ausgezehrte in den Morgenstunden des 4. Februar einem 23jährigen Wachtmeister in die Arme. Ein letzter Versuch Heins, den Polizisten zu überwältigen, schlug fehl, woraufhin er sich widerstandslos abführen ließ. Nach eigener Aussage drei Tage und drei Nächte ohne etwas zu essen, war der einst gefürchtete Verbrecher mit seinen Kräften am Ende und auch physisch ein Schatten seiner selbst. »Das volle Gesicht ist verschwunden, es ist jetzt schmal, die Augen trübe. Von dem Stiernacken ist nichts mehr zu bemerken«, berichtete ein Reporter des Volksblatts. Nun, nachdem Hein gefasst war, warf das Blatt ihm noch einen spöttischen Kommentar hinterher. »Das Verhalten Heins bei seiner Festnahme hat doch etwas enttäuscht. Allgemein war man in Jena der Ansicht, dass er sich nicht lebend in die Hände seiner Verfolger geben würde. Und nun am Sonnabend die Meldung, dass er doch ›Hände hoch‹ genommen hat.« »Sensationsprozess« in Coburg Am 16. Juli 1928, reichlich sechs Monate nach seiner Festnahme, musste sich Johann Hein vor dem Landgericht Coburg für seine Taten verantworten, angeklagt wegen dreifachen Mordes und zweifachen Mordversuchs. Überall wimmelte es von Polizei. Vor und im Gebäude, dem ehemaligen Landgerichtsgefängnis, waren bis zum Ver»Geht es mit Hein zu Ende?« handlungssaal im ersten Stockwerk vier Kontrollposten Spätestens jetzt konnte sich Hein seiner Freiheit keine zu passieren. Allein 35 Zeugen und zehn Sachverständige Sekunde mehr sicher sein. Nur zwei Tage später entzog er wurden binnen drei Tagen in den Zeugenstand gerufen. Abbildungen: Stadtarchiv Jena / Stadtarchiv Coburg, Fo._08._H_00010 Fahndungsaufruf der Jenaer Kriminalpolizei vom 2. Februar 1928 21 Winter 2014/2015 Das öffentliche Interesse am Prozess war riesig, auch die Journaille kämpfte um die besten Plätze. Am Ende drängten sich an einer langen Tafel 40 Pressevertreter, angereist aus dem ganzen Land, auch aus den Metropolen Berlin, Köln und Frankfurt. Für Hein, der vom »anständigen Menschen« zum Gewaltverbrecher geworden war, ging es in diesem Prozess nun um das eigene Leben. Die genaueren Umstände wie auch die Beweggründe seiner Taten vermochte der Angeklagte allerdings nur wenig zu erhellen. »Das charakteristische Merkmal seiner Vernehmung ist, dass er sich auf nichts mehr besinnen will. Er will nicht mehr wissen, ob er auf die Polizeibeamten geschossen hat; er hat nur Feuer gesehen und habe unter dem Druck von Larm gehandelt«, berichtete der Gerichtsreporter des Jenaer Volksblattes. Den Vorwurf, die Taten mit Vorsatz und Überlegung begangen zu haben, wies Hein von sich: »Ich hatte überhaupt keine Gedanken, sondern fühlte nur ein unheimliches Brennen in mir.« Tränen vor Gericht Den vielleicht emotionalsten Moment des Prozesses lieferte das Auftreten Heins Jenaer Freundin. Schon beim Hereinkommen in den Gerichtssaal war die mit einem schwarzen Kleid bekleidete zwanzigjährige junge Frau beim Anblick des Angeklagten in lautes Weinen ausgebrochen, bekundete bei ihrer Befragung, sich weiter als Verlobte des Angeklagten zu betrachten. Entgegen dem Drängen ihrer Mutter blieb sie anschließend im Saal und suchte immer wieder den Blickkontakt mit Hein — »und nun kann auch der jede Rührung unterdrückende Angeklagte die Tränen nicht mehr zurückhalten.« Ihre Contenance verlor die kleine zierliche Person endgültig, als wenig später Heins Komplize Rudolf Larm in schweren Fesseln zur Vernehmung vorgeführt wurde. »Du elender Lump, du bist an allem schuld!«, schrie sie, sprang wie rasend auf ihn zu, spie ihm ins Gesicht und war nur mit Mühe in die Schranken zu weisen. Larm selbst räumte bei seiner Befragung freimütig ein, erheblichen Einfluss auf Hein ausgeübt zu haben. Bei den Einbrüchen sei er selbst immer der anregende und in der Hauptsache auch der ausführende Teil gewesen, Hein habe sich hingegen aus Angst und Scheu einer Beteiligung zu Anfang oft verweigert. Auch bei der Verteilung der Beute hatte Larm offenbar den Hut auf: »Wenn wir zusammen einbrachen, habe ich immer das Geld genommen und Hein erst davon abgegeben, wenn er in Not war.« Mord oder Totschlag? Von einem ›Verführer‹ sprach deshalb auch Heins Verteidiger Dr. Fränkl, der von dieser Beeinflussung seines Mandaten auch die Frage des Vorsatz und der Überlegung für die Taten seines Mandaten berührt sah. »Hein habe sich in seinem Doppelleben nicht verstellt, wie viele annehmen. Solange Larm fort war und sein Einfluß nicht auf ihn vorhanden war, lebte der echte Hein, den alle schätzten«, so der Verteidiger. Bezogen auf die Schüsse auf die Polizisten habe ihn nur der Selbsterhaltungstrieb geleitet. Heins Versuche, sich seiner Verhaftung mit Waffengewalt zu entziehen, seien folglich mit einer Haftstrafe zu ahnden. »Ich weiß bis heute noch nicht, wie ich zum Verbrecher geworden bin. Wenn ich auch so gleichgültig dasaß — jedes Wort traf mich doch wie ein Schwert. Ich kann nur sagen, daß ich das so nicht gewollt habe. Wenn dieser Zustand eintrat, wo ich gefasst werden sollte, da verließen mich einfach die Gedanken. Ich habe nie daran gedacht, jemanden zu töten …«, sagte Hein selbst in seinem Schlusswort. Zum Tod verurteilt, begnadigt und dann doch hingerichtet Am Abend des 18. Juli 1928 verkündete das Gericht nach drei Tagen Verhandlung und zweieinhalbstündiger Beratung das Urteil: Im Falle der Schüsse auf die beiden Jenaer Polizisten wurde Hein des Totschlags und Totschlagsversuchs für schuldig gesprochen und dafür eine Zuchthausstrafe von insgesamt 15 Jahren verhängt. Bei den tödlichen Schüsse auf die Polizisten in Plauen und Franken erkannte es hingegen auf Mord und damit nach damaliger Rechtslage auf die Todesstrafe. Am 28. September wurde das doppelte Todesurteil in der Revisionsverhandlung vom Ersten Strafsenat des Reichsgerichts Leipzig bestätigt, im März 1929 auf ein Gnadengesuch hin in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt. Anders als von Kritikern des Urteils wie der Todesstrafe erhofft, zu denen an prominenter Stelle auch Carl von Ossietzky gehörte, blieb auch diese abermalige Wendung im Fall Hein nicht von Bestand. 1933 wurde Hein aus Coburg fortgebracht und hingerichtet.(akl) Anklage wegen Mordes: Im Juli 1928 steht Johann Hein in Coburg vor Gericht. 22 Winter September 2014/2015 2012 | Stadtgeschichte | Die ›berühmte‹ deutsche und insbesondere die Thüringer Kleinstaaterei fand einst natürlich auch in und um Jena statt: Während die Stadt zum Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach gehörte, war Lichtenhain, bis es 1913 gegen ein anderes Gebiet getauscht wurde, eine Exklave von Sachsen-Meiningen. Jenaer Straßengeschichten Anzeige Teil 6: Rund um die Rasenmühle 1783 (anderer Maßstab) 1895 1873 1908 1884 1915 Abbildungen: Stadtarchiv Jena / Stadtmuseum Jen Das kleine Territorium des Herzogtums Sachsen-Meiningen — seit 1866 vom Meininger »Theaterherzog« Georg II. regiert — umfasste nicht nur den Ort Lichtenhain selbst, sondern zog sich bis fast an die Saale. Der heutige »Burgauer Weg« passte so etwa gerade noch so zwischen Fluss und Grenze. Etwas südlich des heutigen Sandwegs, der nach dem Flurstück »Zu den Sandlöchern« benannt ist und dessen Verlängerung Richtung Lichtenhain ab 1913 »Hardenbergweg« hieß, verlief die Grenze zu Sachsen-Meiningen. An die einst weit vor der Stadt liegende Rasenmühle erinnert heute nur noch der Name »Rasenmühleninsel«, mit dem man die ehemalige Insel zwischen Saale und der Mühllache bezeichnet, ebenfalls das Wehr in der Saale. Die Lache wurde im Zusammenhang mit dem Bau der Fernwärmeleitung Ende der 1960er Jahre verfüllt. Im Jenaer Geschossbuch (Steuerregister) von 1406 wird die Mühle bereits erwähnt. In ihr wurde ursprünglich nur Getreide gemahlen, ab etwa 1650 ein Mahlgang zur Papierherstellung genutzt und später auch Öl hergestellt. Vor dem Ersten Weltkrieg ging sie dann in den Besitz der nahegelegenen Brauerei über, die mit ihr einige Jahre lang ein Sägewerk betrieb. Das Gebäude der einstigen Städtischen Brauerei war 1853/54 an der Verbindung von der »Hainstraße«, die bis 1895 »Jüdengraben« hieß, zum heutigen »Burgauer Weg« erbaut worden. In der Karte von 1915 ist sogar ein Gleis vom Weimar-Geraer Bahnhof (heute Jena West) zur Brauerei zu erkennen. Dort erfolgte mit einer Lorenbahn die Belieferung mit Kohle. 1994 ging die Brauerei in Konkurs und 2000 wurden die Gebäude abgerissen. Die Straßennamen »Am Sudhaus«, »Brauhofstraße« und »An der Brauerei« erinnern heute noch an sie, wobei letztgenannte erst vor ein paar Jahren völlig neu entstanden ist. Als man Anfang der 1870er Jahre die Saalbahn (1874 eingeweiht) baute, wurde ein Stück des Felsens unterhalb der heutigen V illa Rosenthal abgetragen, um Platz für die Eisenbahn und die heutige »Kahlaische Straße« (seit 1881 offiziell so bezeichnet) zu schaffen. Diese Straße wie auch die Bahntrasse führten jedoch durch das »Ausland«, nämlich Sachsen-Meiningen, so dass z. B. für den Bau der 1901 eingeweihten Straßenbahnlinie extra die Durchfahrt beantragt werden musste, die der Herzog am 30. Mai 1900 genehmigte. (ana) Stadtpläne, Stadtgeschichte und mehr … www.dominoplan.de 23 September Winter 2014/2015 2012 | training | Anzeige Erfolgsrezept EMS effizienz und Zeitersparnis beim Training — das ist die Formel, mit der wir bei allen, die zu uns kommen, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit steigern können. Sie zweifeln? Dann sind Sie vielleicht der ideale Kandidat für unsere nächste SIXPACK-Challenge. Unser kleines Studio für EMS-Training — also persönlich betreutes Training mit elektronischer Muskelstimulation — besteht inzwischen seit einem Jahr und wir können nach dieser Zeit auf einen außergewöhnlichen Start für den EMS-Sport in Jena zurückblicken. Was an Zuwachs im Monat geplant war, kam beinah wöchentlich dazu. Inzwischen haben wir mit über 100 persönlichen Trainings pro Woche gut zu tun — MARA in Jena ist eine echte Erfolgsgeschichte, für alle die zu uns kommen. Unser Studio verbindet den Wunsch nach körperliche Fitness mit geringem Zeitaufwand — ohne Kompromisse: Bereits 20 Minuten pro Trainingseinheit genügen, um in wenigen Wochen Erfolge zu spüren — und zu sehen! Damit dies nicht wie einfach nur so dahingesagt wirkt, haben wir dieses Jahr zu einer SIXPACK Challenge aufgerufen. 29 Personen haben über einen Zeitraum von 18 Wochen daran teilgenommen und im Durchschnitt 6,33% Körperfett verloren. Von Woche zu Woche gab es für alle Teilnehmer einen neuen, individuell angepassten Ernährungsplan und ein kleines Trainingsprogramm ( TABATA, Bauchübungen, Ausdauereinheit) für zu Hause. Außerdem absolvierten jeder ein EMSTraining pro Woche bei uns im Studio. Wie die Ergebnisse für den einzelnen Teilnehmer aussahen? Sehen Sie selbst. Silvana (35 Jahre) — 4.Platz Silvana beim Start: Gewicht:............................................ 61,5 kg Körperfett:..........................................32,7 % Umfang Hüfte:.................................... 88 cm Umfang Gesäß:.................................. 103 cm Silvana nach der Challenge: Gewicht:................................ 58,3 kg ➝ -3,2 Körperfett:...............................25,7 % ➝ -7,0 Umfang Hüfte:..........................66 cm ➝ -22 Umfang Gesäß:......................... 93 cm ➝ -10 Wie schwer war es für dich 18 Wochen durchzuhalten? Silvana: Zu Beginn war es schon eine Umstellung, die täglichen sportlichen Hausaufgaben und die Nahrungsmittelvorgaben einzuhalten — vor allem die Kohlenhydratmenge einzuschränken und die Eiweißzufuhr zu steigern. Johannes (27 Jahre) — 2.Platz Johannes beim Start: Gewicht:............................................74,5 kg Körperfett:.......................................... 13,7 % Umfang Hüfte:.....................................87 cm Umfang Gesäß:................................... 99 cm Johannes nach der Challenge: Gewicht:................................ 70,6 kg ➝ -3,9 Körperfett:...................................7 % ➝ -6,7 Umfang Hüfte:........................73 cm ➝ -14,0 Umfang Gesäß:........................94 cm ➝ -5,0 Wie schwer war es für dich 18 Wochen durchzuhalten? Johannes: Es war schon eine Umstellung, besonders der Verzicht auf einige Produkte bei der Ernährung, aber durch die Erfolgserlebnisse nach jeder Vermessung sowie den Ansporn beim EMS-Training und etwas Wille, war die Zeit gut zu überstehen. Konntest Du das Training in den Alltag einbauen? Johannes: Die Übungen waren besonders in den letzten Wochen schon ziemlich zeitintensiv, es gelang mir jedoch gut diese in meinen Alltag einzubinden. Jetzt immer noch nachhaltig? Johannes: Man verfällt natürlich nach dieser Zeit wieder etwas in die alten Gewohnheiten zurück. Ich bin mit dem Ergebnis der Challenge jedoch immer noch zufrieden und habe die ein oder andere Übung sowie Teile der Ernährungspläne beibehalten. Konntest Du das Training in den Alltag einbauen? Silvana: Da bei der Sixpack-Challenge mehrere meiner Kolleginnen mitgemacht haben, musste ich einfach am Ball bleiben — dies nennt man wohl ›positiven Gruppenzwang‹. Der Arbeitsalltag gestaltete sich u. a. durch gemeinsames fett- und kohlenhydratarmes Kochen in der Mittagspause, täglichen Austausch über sportliche Aktivitäten, Gewichtsabnahme und Fettanteilentwicklung, EMS-Erfahrungen sowie neue Ideen für leckere Lowcarb-Rezepte. Das Einkaufen und Zubereiten von Gerichten erfolgte sorgfältiger, bewusster und letztendlich auch gesünder. Somit hatte die ganze Familie etwas davon. Jetzt immer noch nachhaltig? Silvana: Die Nachhaltigkeit ist auf jeden Fall gegeben. Klar gibt es abends jetzt auch mal wieder Kohlenhydrate. Durch das fortgeführte EMS-Training und die bewusstere Ernährung konnte ich jedoch mein Gewicht nahezu halten. Ich bin sehr zufrieden und würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Im Januar 2015 startet eine neu überarbeitete Challenge — mit einem noch effektiveren Ernährungskonzept. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. MARA Wagnergasse 22, 07743 Jena Tel.: 03641-4814799 www.mara-jena.de 24 Winter September 2014/2015 2012 | Theater Rudolstadt | Jahren neben der Schauspielsparte auch die Thüringer Symphoniker. Unter der Intendanz von Steffen Mensching kam es zwischen Schauspiel und Orchester bereits zu mehreren Gemeinschaftsprojekten – mit »Faust« ist ab Februar die nächste Kooperation geplant. Bevor sich die Thüringer Symphoniker dem Lebenswerk Goethes im Orchestergraben der Rudolstädter Bühne widmen, stehen im Dezember und Januar allerdings noch andere große Musikereignisse auf dem Spielplan. Wir trafen den Chefdirigenten Musikdirektor Oliver Weder, um über die bevorstehenden Konzerte zu reden. Foto: Pressebüro Bähring Zum festen Bestandteil des Theaters Rudolstadt gehören seit vielen Die Vielfalt im Alltag hält uns lebendig! Im Dezember und Januar haben die terkonzert, wo wir wieder einmal musikaliThüringer Symphoniker ein hohes Arbeits sches Neuland erkunden. pensum — Weihnachtskonzert, SilvesterWas erwartet die Besucher des Weihkonzert, Ballettpremiere und das 4. Sinfonachts- und Silvesterkonzerts? niekonzert. Worin besteht die HerausforWeder: Am Silvesterabend und -nachderung, innerhalb von knapp acht Wochen mittag unternehmen wir eine Reise in die vier so unterschiedliche Programme zu Welt des französischen Chansons erarbeiten? und haben dafür einen wirklich Oliver Weder: Nun, zuexquisiten Interpreten gewonnen. nächst einmal bewegen wir uns Bernard Bruel singt nicht minder hier wirklich in sehr unterschiedausdrucksvoll und intensiv wie lichen musikalischen Stilen und sein großes Vorbild Jacques Brel, Welten. Einige der Produktionen das wird eine spannende Begegleite ich selbst, für andere haben nung. Und diese großartigen Liewir kompetente Gastdirigenten der, die ja im Frankreich der 60er verpflichtet. Unsere Musiker müsund 70er Jahre absolute Schlager sen sich also nicht nur auf sehr waren, werden heute vom franunterschiedliche musikalische Oliver Weder zösischen Publikum noch verehrt Ästhetiken, sondern auch auf die persönliche Handschrift unserer Gäste ein- und weiterhin gehört. Ich bin gespannt, wie unser Publikum darauf reagiert. stellen. Das Weihnachtskonzert ist dagegen ganz Die Bandbreite unserer Angebote zeigt zudem, wie sehr das Orchester in der Region traditionell und richtet sich auch an Familials Akteur gebraucht wird. Unsere Aufgabe en mit Kindern. Hier greifen wir auf unsere ist es nicht nur, im klassischen Konzertsaal Schauspieler zurück und bringen ein kleines aufzutreten, sondern weit drüber hinaus an musikalisches Gesamtkunstwerk aus Musik den unterschiedlichsten Orten ein positives und Rezitation zur Aufführung. Konkret verLebensgefühl in der Region mit zu befördern. binden wir Edward Griegs lyrische Stücke Die Vielfalt unserer Aufgaben im Alltag hält mit einer Erzählung von Gunnar Gunnarson. uns lebendig! Zehn Tage nach dem Silvesterkonzert Worauf freuen Sie sich besonders im feiert »Giselle« — die Ballettproduktion der Dezember und Januar? Spielzeit 14/15 — ihre Premiere. Worin Weder: Ich bin durch meine langjährige besteht der Reiz, dieses Ballettstück auf Tätigkeit an russischen Theatern ein großer die Bühne zu bringen? Liebhaber des Balletts. Insofern liegt mir die Weder: »Giselle« ist neben Schwanen»Giselle«-Premiere besonders am Herzen. see wahrscheinlich das romantischste aller Aber ich bin auch gespannt auf unser Silves- Ballette. Die Musik von Adolphe Adam ist extrem balletttypisch — man kann sich schon beim reinen Zuhören vorstellen, wie die Balletttänzer sich auf der Bühne bewegen werden. Die Musik enthält eines der größten Bratschensoli der Literatur, unser junger neuer Solobratscher freut sich auf diese anspruchsvolle Aufgabe. Und mit dem Ballett locken wir natürlich auch immer ein ganz anderes Publikum ins Theater — da sitzen dann viele junge Mädchen und Damen, die sich für das Ballett begeistern. Sie werden voll auf ihre Kosten kommen. Eine knappe Woche nach der »Giselle«Premiere findet das 4. Sinfoniekonzert statt. Wer wird als Gast zu erleben sein? Weder: Für alle Orchester ist die Auseinandersetzung mit der Barockmusik und der dazugehörigen authentischen Aufführungspraxis eine ständige Herausforderung. Wir haben uns für das 4. Sinfoniekonzert zwei Spezialisten eingeladen, die unseren Musikern und natürlich unserem Konzertpublikum die historisierende Spielpraxis näher bringen wollen. Der Dirigent Gianluca Capuano wird die erste Konzerthälfte vom Cembalo aus leiten, und der Geiger Enrico Casazza wird sowohl als Konzertsolist als auch als Konzertmeister in Beethovens 1. Symphonie zu erleben sein. Danke für das Gespräch. Interview: Tim Bartholomäus Alle Informationen zu den Terminen des Theater Rudolstadt: www.theater-rudolstadt.de 25 Februar2014/2015 Winter 2012 | Gesundheit | Anzeige Eine gröSSere Auszeichnung kann man sich kaum wünschen: Schuh- haus Hohlstamm GmbH erhält TÜV SÜD Siegel für Kundenzufriedenheit. Ausgezeichnet einkaufen! ANWR_2014-TUEV-Anzeige.indd 1 »Wir setzen ein Zeichen für Beratungsqualität und Kundenorientierung«, dachte sich Mario Hohlstamm, Geschäftsführer der Schuhhaus Hohlstamm GmbH. Und unterzog sich freiwillig der Prüfung durch den TÜV SÜD. Das Ergebnis: Bestanden mit Auszeichnung! — das Schuhhaus Hohlstamm darf jetzt das TÜV SÜD Prüfzeichen führen. »Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung«, sagt Mario Hohlstamm. »Denn wir haben sie direkt von unseren Kunden erhalten. In dem hervorragenden Ergebnis spiegeln sich die Meinungen und Einkaufserlebnisse wider, die Käufer wirklich bei uns gemacht haben. Objektiver und authentischer geht’s nicht!« Für das TÜV SÜD Prüfverfahren haben Kunden das Schuhhaus Hohlstamm in den Kategorien Verkaufsberatung, Kompetenz, Service und Freundlichkeit bewertet. »Die- sem TÜV SÜD Test haben wir uns gerne unterzogen«, sagt Mario Hohlstamm. »Schließlich wollen wir unseren Kunden damit die Sicherheit geben, dass sie in unserem Geschäft in sehr guten Händen sind. Und das geht am besten mit dem TÜV SÜD Siegel. Schließlich gibt es in Deutschland kein Signet, das so anerkannt ist und so viel Vertrauen genießt wie dieses.« Der TÜV SÜD Prüfung konnte Mario Hohlstamm tatsächlich gelassen entgegensehen. In den letzten Jahren hat er kontinuierlich Beratung, Serviceleistungen und Kundenorientierung verbessert. Das TÜV SÜD Zertifikat ist für ihn so das sichtbare Zeichen, alles richtig gemacht zu haben. »Schuhkauf ist Vertrauenssache«, sagt Mario Hohlstamm. »Unsere Mitarbeiter sind top-ausgebildet. Das sind Fachleute, die ihr Wissen in regelmäßigen Verkaufs- und Produktschulungen erwei- 15.07.14 16:44 tern und vertiefen. Für den Kunden heißt das: Er erhält bei uns eine Beratungsleistung, die er bei vielen Mitbewerbern oder im Internet so nicht bekommt. Und das zeigt ihm das TÜV SÜD Siegel auf dem Schaufenster oder im Laden auf den ersten Blick!« Eines liegt Mario Hohlstamm dann noch besonders am Herzen: »Ich möchte mich ganz herzlich bei all unseren Kunden bedanken, die sich die Zeit genommen haben, den recht umfangreichen Fragebogen auszufüllen. Für jeden ausgefüllten Fragebogen konnten wir eine kleine Spende an die Kinderhilfe der Ariston Nord West Ring überweisen. Das waren am Ende insgesamt über 1400 Euro!« Rathausgasse 4 · Engelplatz 14 · 07743 Jena Anzeige Die süße Gier Sondertermine: 1.12. 19:30 “Du bist Gott” (OmU), Polnische Filmreihe 3.12. 20:00 “Die Tiefseetaucher”, 35mm Kino, FILM e.V. 24.12. Kino und Cafe geschlossen 25.12. Cafe geschlossen Ende der 20er Jahre ist Wei Ling Soo einer der größten Magier der Welt. Kaum jemand weiß, dass sich hinter der Maske des geheimnisvollen Chinesen der Engländer Stanley verbirgt. Dessen Freund Howard bittet ihn um Hilfe: An der Côte d’Azur ist die junge Sophie Baker aufgetaucht, die sich als Hellseherin ausgibt und damit offenbar nicht nur die Herzen, sondern auch die Brieftaschen der reichen Villenbesitzer erobert. Stanley soll sie als Schwindlerin entlarven, doch leider erweist sich Sophie Baker als harter Brocken: Sie ist nicht nur von entwaffnender Natürlichkeit, sondern auch als Medium so überzeugend, dass Stanley bald seine gesamte materialistische Grundeinstellung in Frage stellt … Zwischen Colin Firth und Emma Stone fliegen die Dialoge wie bunte Schmetterlinge, oft von Colin Firth zusätzlich mit schöner, britischer Ironie serviert, der einen der schnöseligsten, arrogantesten Engländer spielt, den die Leinwand je gesehen hat. Hinter all dem Glamour der dekadenten 20er JahreSociety lauert ein typischer Woody Allen. Ein bisschen Philosophie geht immer, aber selten war sie so hübsch und anspruchsvoll witzig verpackt wie hier. Gaby Sikorski Ariane wartet auf ihre Geburtstagsgäste – doch statt selbst vorbeizukommen, sagt einer nach dem anderen ab. So entschließt sie sich, einfach abzuhauen, setzt sich in ihr Auto und fährt nach Marseille. Der Zufall führt sie ins Café Olympique, ein Strandbistro, wo originelle Menschen arbeiten, die noch originellere Menschen bewirten. Sie arbeitet als Kellnerin für busreisende Rentner, hilft einem liebeskranken Pärchen, macht die Bekanntschaft einer Schildkröte, die sprechen kann …. Robert Guédiguian wagt den Spagat zwischen Fantasie und Wirklichkeit, bei der er augenzwinkernd Kapriolen im Umgang mit Zeit und Raum schlägt. Ariane Ascaride zeigt hier die phänomenale Bandbreite einer Schauspielerin in einer Rolle, die ihr auf den Leib geschrieben scheint. Sie ist Mädchen, Dame und Clown – ein großäugiges Kind, das sich ständig über die Welt wundert, aber auch die weise Frau, der nichts fremd ist. Très bien! Gaby Sikorski Kino im Schillerhof · Helmboldstr. 1 ÖPNV: Straßenbahn 2, 3, Bus 14 Infos: www.schillerhof.de Telefon: (03641) 52 36 53 tägl. ab 16 Uhr, Sa/So ab 14 Uhr Café Olympique Löbstedter fer er U Fürstengraben ger An USA 2014 Regie und Buch: Woody Allen Darsteller: Colin Firth, Emma Stone, Marcia Gay Harden, Eileen Atkins, Hamish Linklater Frankreich 2014 Regie: Robert Guédiguian Darsteller: Ariane Ascaride, Jacques Boudet, JeanPierre Darroussin, Anais Demoustier Italien 2013 Regier: Paolo Virzi Darsteller: Valeria Bruni Tedeschi, Fabrizio Betivogli, Valeria Golino, Matilde Gioli, Am 31.12. Kino und Cafe geschlossen ab 25.12. im Schillerhof na genje Weni 30.12. 10:00 “Café Olympique”, Seniorenkino ab 4.12. im Schillerhof Helmboldstr. Wir sehen uns! Magic in the Moonlight Café Olympique Schen kstr. Sch uls tr. Wir beginnen den Dezember freundlich mit einer zauberhaften Woody Allen Komödie und beenden ihn mit der ermutigenden Geschichte von Ariane im „Café Olympique“. Dazwischen allerdings wimmelt es von skurrilen Typen in Ulrich Seidels Kellern, seltsamen Einsamen auf der Suche nach dem „Urkilo“ und einer bösen Schönen im Wilden Westen namens „Serena“. Im neuen Jahr geht es dann krass und munter weiter mit dem erfolgreichsten argentinischen Film seit langem, bei dem, wie unsere Kritikerin weiß, dass Rache Blutwurst ist, während in „Die süße Gier“ ein bitterböses Bild des Menschen in Zeiten des krisengeschüttelten Spätkapitalismus gezeichnet wird. Wenigstens in unserem Kinderfilm ist die Welt noch die heil, nämlich die der 60er Jahre. In einer Zeit der Not gehen die Menschen für ihre Profitgier über Leichen, denn was ist schon ein Menschenleben gegenüber Luxus und finanzieller Sorglosigkeit? So ähnlich sieht es auch Dino, der sich unüberlegt in einen vermeintlich rentablen Fond einkauft und damit das gesamte Familienvermögen verspielt. Seine Ehefrau ist mit Zwillingen schwanger, und als wäre die Lage noch nicht verzwickt genug, wird auch noch seine jugendliche Tochter Serena verdächtigt, den Tod eines Fahrradfahrers durch einen Autounfall verschuldet zu haben. Serena bildet das Bindeglied, mit dem Paolo Virzì die Schicksale zweier Familien unterschiedlicher Schichtzugehörigkeit miteinander verknüpft, denn Giovanni, der wohlhabende Vater von Serenas Jugendliebe Massimiliano, ist eben jener Geschäftsmann, in dessen Fond Dino sein Vermögen investiert hat. Die Dramaturgie des Films spielt mit den Lücken des subjektiven Erlebens. Dabei geht es Paolo Virzì weniger um nervenaufreibende Thrillerspannung, als um drei sehr unterschiedliche und doch unmittelbar miteinander verknüpfte Lebensdramen. Dino sehnt sich danach, dem Mittelstand zu entsteigen und erreicht genau das Gegenteil. Giovannis Frau Carla kämpft mit den Luxusproblemen einer reichen Ehefrau und Serena quält sich mit klassischen Selbstfindungsproblemen der Pubertät. „Die süße Gier“ überzeugt mit einer geschickt strukturierten, episodischen Erzählung, die das volle Ausmaß des Dramas erst in letzter Sekunde offenbart. Sophie Charlotte Rieger Löbdergraben bk Karl-Lie tr. t-S ch ne Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher · ab 8.1. im Schillerhof h lba nhofstr. Saa Sonderbeilage Gute Filme im Dezember und Januar Anzeige KINDERKINO im Schillerhof immer Sonntag 16.00 Uhr Serena ab 18.12. im Schillerhof 1001 Gramm Im Keller ab 18.12. im Schillerhof ab 4.12. im Schillerhof Maries Ehe ist gescheitert. Ihr Mann nutzt ihre Abwesenheit, um tagtäglich Einrichtungsgegenstände aus dem Vorstadthaus abzutransportieren, wo Marie nun alleine wohnt. Sie nimmt das einfach so hin, denn sie neigt nicht zu emotionalen Ausbrüchen. Beruflich ist sie eine absolute Kapazität: Sie überprüft Maße und Gewichte, von der Briefwaage bis zur Sprungschanze. Ihr Vater ist ein weltweit geschätzter Wissenschaftler, Marie ist in seine Fußstapfen getreten. Es ist seine Aufgabe, regelmäßig nach Paris zu fahren, um das norwegische Referenzkilo mit dem französischen Ur-Kilo vergleichen zu lassen. Doch ein Herzinfarkt bringt ihn ins Krankenhaus und Marie nach Paris zum „Kiloseminar“. Und dort trifft sie den Franzosen Pi. Bent Hamer schafft mit seiner Kombination von sparsamen Dialogen, strenger Ästhetik und ruhigen, oft kunstvoll gedehnten Bildern eine besondere Form der Komik, die optisch hochgradig spannend ist und ein cineastisch interessiertes Publikum begeistern wird. Hinzu kommt einer der hübschesten Schlussgags der jüngeren Filmgeschichte! Gaby Sikorski Ein Mann sitzt schweigend vor einem Terrarium, in dem eine lange weiße Pythonschlange liegt. Vor ihrem Kopf mümmelt ein nichts ahnendes Meerschweinchen. Quälend langsam vergehen die Sekunden, der Tod des Meerschweinchens ist wie eine Erlösung, für das Tierchen, für die Zuschauer und natürlich auch für den Python, der nun ein paar Tage gesättigt ist. Ulrich Seidl präsentiert seine Geschichten der Heimlichkeiten im Keller als sorgsam inszenierte Tableaus. Hier unten können sie alle sein, wie sie wollen: Die Kleinen können sich groß fühlen, die Unterdrückten mächtig und die Einsamen sind weniger allein. Sie sind sie selbst in ihrer Schrecklichkeit, in ihrer Primitivität, Perversion oder in ihrer dumpfen, bedrückenden Alltäglichkeit. Hier geht es nicht um schön und hässlich als Kriterien einer oberflächlichen Ästhetik, sondern um die Präsentation von Seelenzuständen. Seidl staunt und zeigt, kommentiert nicht in Worten, sondern in Bildern. Seine Feel Bad Movies sind grotesk, ohne zynisch zu sein. Sie erzählen von Menschen und ihren Beziehungen untereinander. Oder, um mit Sartre zu sprechen: „Die Hölle, das sind die anderen.“ Gaby Sikorski Norwegen/Deutschland/Frankreich 2014 Regie und Drehbuch: Bent Hamer Darsteller: Ane Dahl Torp, Laurent Stocker, Stein Winge, Hildegun Riise, Per Christian Ellefsen Dokumentation Österreich 2014 Regie: Ulrich Seidl 1929 im Mittleren Westen, es ist die Zeit der großen Depression. George, Spross einer alten Holzfällerdynastie und seine Frau Serena lassen sich in den endlosen Wäldern von North Carolina nieder. Hier wollen die frisch Verheirateten reich werden und ihr eigenes Imperium aufbauen. Sehr zur Verblüffung der Einheimischen kann sich Serena weitaus besser an das Leben in der Wildnis anpassen als ihr Mann. Sie jagt Schlangen in den Bergen, kommandiert die Arbeiter mit eiserner Hand und rettet George bei einem Zwischenfall das Leben. Doch über ihrer kraftvollen Ehe liegt ein dunkler Schatten. Als Serena erfährt, dass sie selbst keine Kinder bekommen kann, wächst ihre Eifersucht auf Georges unehelichen Sohn. Sie schmiedet einen mörderischen Plan… „Serena“ ist nach „Love is all you need“ die zweite Hollywoodproduktion der Oscarpreisträgerin Susanne Bier. Jennifer Lawrence spielt die Titelheldin Serena in all ihren abgründigen und leidenschaftlichen Facetten. USA 2014 Regie: Susanne Bier Darsteller: Jennifer Lawrence, Bradley Cooper, Rhys Ifans, Sam Reid Wild Tales ab 8.1. im Schillerhof Was passiert, wenn ein Mensch zum Äußersten getrieben wird? – Er wird wütend, und auf die Wut folgt die Rache. Davon handeln die sechs Episoden dieses unglaublich fiesen und unglaublich witzigen Films. Die pechkohlrabenschwarze Komödie wurde von Pedro und Agustin Almodóvar koproduziert, der Almodóvar-Touch ist unübersehbar. Damián Szifróns ganz unterschiedliche Storys von Provokation und Eskalation beginnen harmlos. Doch schnell ist der Konflikt da: Ein Hindernis, ein kleines bzw. großes Missverständnis oder eine unverhoffte Begegnung genügen, um das Feuer zu entfachen, bis es hochlodert. Empfindsame Seelen könnten sich hier durchaus mal unwohl fühlen, denn Szifrón wird gern etwas drastischer und greift auch zu Schockeffekten, dass das Lachen gelegentlich im Hals stecken bleibt. Aber brav war gestern, und Rache ist nicht nur süß, sondern auch Blutwurst. Gaby Sikorski Argentinien, Spanien 2014 Regie, Schnitt und Drehbuch: Damián Szifrón Darsteller: Ricardo Darin, Dario Grandinetti, Oscar Martinez, Leonardo Sbaraglia, Érica Rivas Der kleine Nick macht Ferien Der kleine Nick ist wieder da und das ist gut so. Diesmal steht er zusammen mit hunderten seiner Art beim letzten Appell auf dem Schulhof und läßt die hohlen Worte des Direktors über sich ergehen, denn sie führen direkt zu einem Ziel: Ferien. Gemeinsam mit gefühlten 100 Millionen anderer Franzosen fährt Nicks Familie ans Meer, einziger Wermutstropfen: die Schwiegermama muss mit. Nick schließt sich schnell einer handvoll gleichaltriger Jungen an und genießt die neue Freiheit außerhalb des Mikrokosmos seiner Eltern. Bis Isabelle auftaucht, die Tochter eines Schulkameraden seines Vaters, mit der ihn die Eltern vor lauter Wiedersehensfreude auch gleich verkuppeln wollen, was Nick mit seinen Freunden auf sehr originelle Weise zu verhindern weiß. Als dann noch ein italienischer Filmregisseur mit seinem Team den Strand aufmischt und Nicks biedere Mama plötzlich wie die Auferstehung der jungen Bardot im Liegestuhl fläzt und ihren Mann zum Cocktailholen schickt, hat Nicks Vater ein echtes Problem. Bei allem Klamauk wird eine Geschichte von den Wirrnissen der Liebe erzählt, wie sie Erwachsene und auch Kinder schon erleben können. Warmherziges, witziges und ästhetisch vollendetes Familienkino im perfekten Look der 60er Jahre! Caren Pfeil Altersempfehlung: ab 7 Jahre Frankreich 2014 Regie: Laurent Tirard Darsteller: Mathéo Boisselier, Kad Merad, Valérie Lemerciert, Domenique Lavanant Alle Spielzeiten finden Sie hier: www.schillerhof.de Wild Tales 28 Winter September 2014/2015 2012 | gesundheit | Anzeige temen, wie erste Bauchansätze, Fettpolster an den Hüften, Bluthochdruck etc. Und Verschleißerscheinungen an den Gelenken und Knochen. Und nun? Sie haben es schon jetzt im Alter zwischen 30 und 40 Jahren in der Hand. Silke Dombrowski, Inhaberin Kieser Training Jena, 49 Jahre Liebe Leser des Stadtmagazin 07, 20 Jahre 30 oder 40 bleiben — ein schönes Ziel, oder? Sie haben Klassentreffen, 20 Jahre nach Schulabschluss. Manche haben sich fast nicht verändert, andere wirken äußerlich so wie damals ihre Eltern. Manche lachen noch über die alten Dummheiten, anderen ist ihre Jugend fast peinlich. Was beeinflusst, wie alt wir wirken und uns fühlen? Ihr biologisches Alter ist zu 50 Prozent genetisch bedingt. Über die andere Hälfte bestimmen Sie selbst durch Ihre Lebensweise. Altern beginnt mit der Geburt und verläuft so ungleichmäßig wie unaufhaltsam. Bis zum 25. Lebensjahr funktionieren die Reparatur-Mechanismen Ihres Körpers perfekt. Bis zum 45. Lebensjahr machen wir uns nicht allzu viele Gedanken um unseren Körper, unsere Gesundheit und dass körperliche Aktivität entscheidend für unsere Lebensqualität ist. Jetzt spüren Sie, dass Sie länger zum Erholen brauchen. Nach einer großen Belastung am Arbeitsplatz oder in der Familie zum Beispiel oder auch nach einer durchfeierten Nacht. Dann treten erste Unpässlichkeiten auf: Am Bewegungsapparat — der Rücken, der Nacken, die Schulter, das Knie, an den Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Sys- Viele nehmen den Mythos Midlife-Crisis als willkommene Ausrede für ihre Bequemlichkeit. Nicht jeder will sich auseinandersetzen mit seinen Krankheiten, den Risiken für Beruf, Partnerschaft und Familie, mit sich selbst und dem Rückblick auf das bisherige Leben. Mit den Lebensjahren 40 + stehen wir an einer Kreuzung. Entscheiden Sie sich jetzt für eine gesundheitsbewusste Lebensweise. Alles was Sie dafür benötigen, tragen Sie bereits in sich. Mit Kraft, Freude, Zielstrebigkeit und der dafür nötigen Motivation können Sie Ihr Leben so gestalten, wie Sie es sich vorstellen. Wir, die Mitarbeiter vom Kieser Training und 1.450 starke Kunden in Jena, sind davon überzeugt, dass ein starker Körper die Basis dafür bildet, ein aktives, schmerzfreies und schönes Leben zu führen. Unsere Aufgabe ist es, Sie auf diesem Weg engagiert zu begleiten, Ihre individuellen Ziele durch effizientes und kompromissloses Krafttraining zu erreichen – und Sie so zu einem starken Körper und einer starken Haltung zu führen. Dafür setzen wir all unser Wissen und Können mit der Kieser Training Methode seit 45 Jahren weltweit in über 120 Betrieben ein. Was begeistert also unsere Kunden? Erfolg — spürbare und sichtbare Resultate Mit einer starken Rücken- und Nackenmuskulatur für Ihre tägliche Arbeit im Büro, an der Maschine, am Krankenbett oder im eigenen Unternehmen werden Sie leistungsfähiger. Durch gezielten Muskelaufbau erhalten Sie mehr Kraft für Ihre Hobbys, wie Joggen, Fahrrad- und Skifahren, Yoga, Nordic Walking, Wandern, Schwimmen, Golfen oder Ihre Gartenarbeit. Ein starker Körper schafft die Anforderungen aus Vereinbarkeit von Beruf und Familie leichter, denn Kinder brauchen starke Eltern. Kieser Training kostet Sie täglich so wenig wie eine Portion Obst und wöchentlich nur 30 bis 60 Minuten Zeit. Die ewige Jugend versprechen wir Ihnen nicht, aber ein langsameres biologisches Altern ist möglich. Und ein stärkerer Körper, der Sie auch mit zunehmendem Alter attraktiv erscheinen lässt. Wie alt Sie sich fühlen und wie alt Sie auf andere wirken, beeinflussen Sie zu einem großen Teil selbst. Halten Sie Ihren Körper so in Schuss wie Ihre Kleidung und Ihr Auto. Sie haben nur den einen. Fangen Sie am besten jetzt damit an, denn das nächste Klassentreffen steht vor Tür. Sagen Sie Ja zu einem starken Körper. Herzliche Grüße aus dem Postcarrè in Jena Entwicklung der Maximalkr aft im Laufe des Lebens Ihre Silke Dombrowski Das genaue Angebot und alle weiteren Informationen erhalten Sie im Kieser TrainingStudio Jena. 30 Winter September 2014/2015 2012 | schönheit | Anzeige »Wir kreieren für jeden Kunden die passende Farbe« Wie ›Frau‹ ihre perfekte Haarfarbe findet: Ein Gespräch mit Annika Pfeil, Friseurin und Visagistin vom Pompadour Exclusive Salon in Jena, die erst vor kurzem mit dem Diplom »Pure Colorist« von Aveda ausgezeichnet wurde. große Unterschied zu Haarfarben anderer Frau Pfeil, mit welcher Frage werden Sie Anbieter ist, dass diese einzigartig haarschoals Diplom Coloristin am häufigsten nend wirken. Es gibt keine vorgefertigten Rekonfrontiert? Annika Pfeil: Das Thema Haarfarbe ist zepturen: Wir kreieren für jeden Kunden eine sehr individuell und komplex. Was jedoch individuelle Farbe, die kein Zweiter hat. Darüberhinaus wirken unsere Farben fast alle Gäste gleichermaßen interessiert, ist die Frage: »Welche Haarfarbe passt zu durch die Kraft der Pflanzen. Die Haarfarben mir?« Die deutschen Frauen sind Weltmeis- bestehen bis zu 99 Prozent aus natürlichen Inter im Färben von Haaren — jedoch sind sich haltsstoffen, diese werden wiederum zu 100 Prozent kontrolliert biologisch anviele unsicher, welcher Farbgebaut. Zum Beispiel Sonnenbluton der richtige für sie ist. Nicht men-, Rizinus-, Jojoba- und Kokosjede Haarfarbe steht jeder Frau. nussöle: diese helfen das Haar zu Wir betrachten sie ganzheitlich, schützen und verleihen ihm einen das heißt, welcher Typ ist sie, erstaunlichen Glanz. wirkt sie eher extrovertiert oder schüchtern, ist der Kleidungsstil eher elegant oder lässig, wie Wie reagieren Ihre Kunden wirkt ihre Ausstrahlung. Meiner darauf? Meinung nach ist es wichtig, dass Pfeil: Unsere Gäste berichten die Haarfarbe die positiven Eigenuns immer wieder, dass — obwohl schaften des Gastes unterstreicht. der Besuch bei uns schon längere Dabei sollte das Haar immer ge- Annika Pfeil — Zeit zurückliegt — die Übergänge sund bleiben und die Persönlich- unsere Expertin in am nachwachsendem Haar sehr keit zum Strahlen bringen. harmonisch verlaufen und kaum Sachen Schönheit — ist Friseurin, Coloris- auffallen. Wir haben die MöglichWelche Haarfarben verwenden tin und Visagistin. Sie keit, mehr Individualität in die arbeitet im »PompaHaarfarbe des Gastes zu bringen. Sie? Durch präzise Strähnentechniken Pfeil: Wir arbeiten exklusiv dour Exclusive Salon ist es mir möglich, die Wachstummit Haarfarben von AVEDA. Der & Spa« Jena. sphasen des Haares sichtbar zu verlängern und somit Ansätze optisch zu kaschieren. Dies ist der Mehrwert, langanhaltend gut auszusehen und die Zeitabstände zwischen den Friseurbesuchen zu verlängern. Was sind die neuesten Farbtrends? Pfeil: Die neue AVEDA-Kollektion »Romantic Grandeur« ist erst kürzlich auf dem deutschen Markt erschienen. Die Looks sind verführerisch sanft und verträumt feminin; mit einem modernen Vintage-Touch. Fließende Effekte dominieren Schnitte und das Styling, die Farben leuchten dadurch außergewöhnlich natürlich. Mein Tipp: Verschenken Sie Schönheit zum Fest! Zum Beispiel in Form eines Gutscheins für einen Besuch in unserem Salon. Danke für das Gespräch. Pompadour Exclusive Salon & Spa Neugasse 15, 07743 Jena Telefon: 03641/2740694 Mehr Informationen unter: www.pompadour-jena.de facebook.com/pompadourjena 31 Winter 2014/2015 Im Rahmen der Festwoche vom 24. bis 31. Januar 2015 am Theater in Gera präsentiert das Thüringer Staatsballett einen Querschnitt seines vielseitigen Programms in einmaliger Konzentration. Foto: TPT Gera | Theater Gera | Szenenbild aus dem Ballett»27« Das Thüringer Staatsballett lädt ein Mit 22 Tänzerinnen und Tänzern ist die Compagnie von ›Theater & Philharmonie Thüringen‹ das jüngste und kleinste Staatsballett Deutschlands. In vier verschiedenen Produktionen ist das Thüringer Staatsballett während der Festwoche vom 24. bis 31. Januar 2015 am Theater in Gera zu erleben: Schwarzer Schwan heißt das Ballett, welches die Ballettdirektorin Silvana Schröder ausgehend von Peter Tschaikowskis Schwanensee choreografiert hat. Dabei spielt das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera, während auf der Bühne die tragische Geschichte von Odile und ihrem Vater Rotbart tänzerisch zum Leben erweckt wird. KeimZeit hingegen ist die momentan jüngste Produktion der Ballettsparte und sorgt seit der Premiere im November stets für ein volles Haus und große Begeisterung beim Publikum. Wenn die Band ›Keimzeit‹ live ihre beliebten Lieder spielt und die Tänzer Figuren und Episoden der Songs vertanzen, werden bei vielen Erinnerungen wach. Der Ballettabend 27, ebenfalls von Silvana Schröder choreografiert, widmet sich Ikonen der Rock-Pop-Geschichte wie Brian Jones, Jimi Hendrix und Kurt Cobain. Sie alle eint der exzessive Lebensstil, das Auskosten des Augenblicks, die absolute Hingabe zur Musik, sozialer Aufstieg, Reichtum — und das legendenumwobene Todesalter 27. Cinderella schließlich ist der Klassiker im Programm und erzählt, in der Choreografie von Peter Werner-Ranke, die beliebte Geschichte von Aschenputtel zur Musik von Sergej Prokofjew. Die romantisch verspielten Kostüme verleihen diesem Ballett eine besondere Magie. Als Gastspiel präsentiert der Cirque Éloize aus dem kanadischen Québec seine mitreißende Show Cirkopolis. Zwölf junge TänzerAkrobaten zeigen eine magische Welt der Bewegung: Zirkus, Theater, Tanz und Artistik der unterschiedlichsten Disziplinen — an Seilen, Stangen, mit Reifen, Rhönrad, Schleuderbrett oder Jonglage mit Keulen. Ein weiteres Gastspiel führt Studierende der Palucca Hochschule für Tanz Dresden nach Gera. In dem Ballett Mein Reich ist nicht von deiner Welt mixt Choreograf Steffen Fuchs klassische und zeitgenössische Stile, um Geschichten aus dem versunkenen Reich der Mythen zu erzählen. Das Kinder- und Jugendballett von ›Theater & Philharmonie Thüringen‹ zeigt in einer Werkstatt Ausschnitte aus Dornröschen und gibt Einblicke in die aktuelle Arbeit. Abgerundet wird die Festwoche durch Begleitveranstaltungen wie Künstlergespräche, ein Symposium (30.01.) und das Konzert ›quattrocelli scens‹ (29.01.) mit cineastischer Kammermusik.(tor) Weitere Informationen und Karten: www.tpthueringen.de Tel. 0365 8279105 Jena dankt STEF N A Weil Stefan 50-facher ist. pe Bluts nder BlutWerden Sie helfen d spender un en! tt re n be Sie Le t-leben.de www.blut-is 32 Winter September 2014/2015 2012 | dnt weimar | Mit der »Wallenstein«-Trilogie und der Verdi-Oper »Die Räuber« im Großen Haus zwei Stoffe von Friedrich Schiller auf die Bühne. Friedrich Schillers dramatisches Gedicht »Wallenstein« ist ein faszinierender Politthriller, der nach den Möglichkeiten des Einzelnen fragt, aktiv in soziale und politische Prozesse einzugreifen. Wann und wie lange ist selbstbestimmtes Handeln überhaupt möglich? Erschafft die Geschichte ihre Persönlichkeiten oder machen Persönlichkeiten Geschichte? Zugleich formuliert der Dichter in der im Weimarer Hoftheater uraufgeführten Trilogie seine große Sehnsucht nach poetischer Idealität im Denken, Handeln und Leben. Wallenstein, Oberbefehlshaber der kaiserlichen Truppen im Dreißigjährigen Krieg, glaubt, dass er die politischen Fäden fest in der Hand hält und die Geschicke der Welt formen kann. Um den Kaiser zum Frieden zu zwingen, sucht er das Bündnis mit den Schweden. Angetrieben vom Willen zur Macht und der Furcht, vom Strom der Zeit verschlungen zu werden, instrumentalisiert der Feldherr dabei für seine Pläne Menschen und Ideen. Nicht einmal vor seiner Tochter Thekla und Max Piccolomini, der ihm wie ein Sohn verbunden ist, macht sein Ehrgeiz halt. Doch im Hintergrund plant einer von Wallensteins nach außen hin engsten Verbündeten bereits akribisch dessen Sturz. Hasko Webers Inszenierung, die in Kooperation mit dem Theater Erfurt entsteht, führt alle drei Teile von Schillers »Wallenstein« an einem Abend zusammen. Die Titelrolle übernimmt der aus Film und Fernsehen bekannte Schauspieler Dominique Horwitz. Mit der Produktion, für die Sven Helbig die Bühnenmusik komponiert, setzt das DNT Weimar den in der vergangenen Spielzeit begonnen Zyklus »Existenz — Resistenz« fort. In der Reihe musikalischer Bearbeitungen von Klassiker-Stoffen erlebt Giuseppe Verdis außergewöhnliche Oper »Die Räuber« ihre Weimarer Erstaufführung. Librettist Andrea Maffei hielt sich eng an den Plot von Schillers dramatischem Debüt, dem der Komponist durch seine Musik jedoch eine ganz eigenständige Interpretation gegeben hat. Franz will die absolute Macht. Dafür diskreditiert er durch eine Intrige seinen Bruder Karl beim greisen Vater Moor. Karl, dem damit die Heimkehr unmöglich wird, gründet eine Räuberbande und überzieht das Land mit Gewalt. Seine Verlobte Amalia ist nun Franz ausgeliefert. Als Karl entdeckt, dass Franz auch noch den Vater ins Grab bringen wollte, kehrt er voller Rachegedanken zurück. Bereits Schiller Foto: Thomas Müller Schiller-Doppel in Weimar bringt das DNT Weimar Ende Januar 2015 wurde vorgeworfen, in seinen »Räubern« monströse Charaktere erschaffen zu haben, doch Verdi vergrößert das Typenhafte der Figuren noch: Bosheit, Gewalt, Trauer und Verzweiflung erwachsen in seiner Vertonung aus einer mit präziser musikalischer Geste ausformulierten Einsamkeit. Fragt man nach der Quelle von Gewalt, gibt diese Oper eine mögliche Antwort: Wo Menschen unfähig sind, sich einander mitzuteilen, entsteht eine Leere und Sinnlosigkeit, die mit körperlicher und seelischer Grausamkeit ausgefüllt wird. Regisseur Volker Lösch hat im Schauspiel immer wieder Stoffe des bürgerlichen Kanons mit der gegenwärtigen sozialen Wirklichkeit konfrontiert. Für seine Weimarer Inszenierung führte er in der Region Interviews mit Vertretern gewaltbereiter Gruppierungen. Texte daraus wird er wie eine Folie hinter die klassische Handlung legen, vor der Verdis zutiefst menschliche Wahrheiten kontrastreich sichtbar werden. »Die Räuber« und »Wallenstein«, die Beginn und Ende von Schillers Schaffen markieren, setzen sich thematisch damit auseinander, was Gewalt in jeder menschlichen Sozietät ausrichtet oder zerstört. Im Vorfeld der beiden Premieren beleuchtet ein Symposium mit dem Titel »Freiheit ist bei der Macht allein« das Verhältnis des Dichters zu den Phänomenen ›Gewalt‹ und ›Freiheit‹. Im Gespräch mit Moderator Dirk Pilz diskutieren Hasko Weber, Volker Lösch und Helmut Seemann, Präsident der Klassik Stiftung Weimar, im Foyer des DNT über die Aktualität von Schillers Perspektive.(sle) »Wallenstein« von Friedrich Schiller Premiere: 30.01.2015, 19 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellungen: 07., 20.02./01., 12., 21.03./02., 18.04./01., 16.05.2015 Vorstellungen im Theater Erfurt: 11., 13., 22., 23.02.2015 »Die Räuber« von Giuseppe Verdi Premiere: 31.01.2015, 19.30 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellungen: 06., 13., 21.02., 05., 22.03./ 09.04./02., 22.05.2015 »Freiheit ist bei der Macht allein« Symposium zu den Premieren »Die Räuber« und »Wallenstein« 18.01.2015, 11 Uhr, Foyer Karten und weitere Informationen: www.nationaltheaterweimar.de / Tel. 03643 755 334 33 Winter 2014/2015 | Theater Erfurt | Foto: Theater Erfurt Das schwarze Blut Lässt sich Krieg auf einer Bühne darstellen? Dieser Frage geht das Theater Erfurt in einer Adaption des Romans »Le Sang Noir« von Louis Guilloux nach. Es gab in den Jahren nach 1918 durchaus Theaterstücke, die — mal mit pazifistischer, mal mit glorifizierender Tendenz — das Grauen in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs theatralisch anschaulich zu machen versuchten. Der französische Schriftsteller Louis Guilloux wählte mit seinem Roman »Le Sang noir« (Das schwarze Blut) einen grundsätzlich anderen Zugang. Sein 1935 erstmals erschienener, autobiografisch gefärbter Roman spielt fernab der Front in einer Kleinstadt nahe der bretonischen Küste, für die unverkennbar sein Heimatort Saint-Brieuc Modell stand. In diesem Ort lebt ein außergewöhnlicher Mensch — der Philosophielehrer François Merlin — der das Zentrum der Erzählung bildet. Er gilt in der kleinstädtischen Gesellschaft als Sonderling und Außenseiter, auch weil er aus seiner Abneigung gegen den Krieg und die gesellschaftlichen Verhältnisse keinen Hehl macht. Noch dazu ist Merlin für sein Interesse an deutschen Philosophen bekannt, was ihm den Spitznamen »Cripure« einbringt, eine Anspielung auf Kants Kritik der reinen Vernunft — auf Französisch: Critique de la raison pure. Der Krieg wirkt auf die geschilderten Ereignisse nur mittelbar ein: Man hört von jungen Männern, die einberufen werden oder nach dem Heimaturlaub zurück an die Front müssen, von Meutereien, von in Frankreich internierten russischen Soldaten als Folge der Oktoberrevolution. Und wir erleben den grotesken Hurra-Patriotismus der bürgerlichen Elite des Ortes, der in einer bizarren Ordensverleihungs-Zeremonie zum Ausdruck kommt. So wird uns vor Augen geführt, wie zerstörerisch der Krieg jenseits der blutigen Schlachten auch auf den Alltag der Menschen einwirkte und welche Kräfte ihn in Gang hielten. Die Regie der Erfurter Uraufführung hat Marc Adam übernommen, der im vergangenen Jahr mit seiner »Turandot«-Inszenierung auf den Domstufen überzeugen konnte.(flb) Das schwarze Blut Theater Erfurt, Großes Haus Aufführungstermine: 10.12.2014, 04.01., 10.01., 17.01., 23.01. und 08.03.2015 Tickets und Information: Tel. 03612233155 und www.theater-erfurt.de Der 20-Minuten-Erfolg • gesunder Rücken • straffe Figur • starke Ausdauer Telefon: 03641 429-221 Jetzt neu: EMSTraining Trainingszeiten: Montag – Freitag 10 bis 20 Uhr www.jenaer-baeder.de 34 September Oktober 2014 2012 | weiterbildung | IHK-Seminare für Führungskräfte Kaufleute Grundlagen der Mitarbeiterführung 4. — 5. Februar 2015 Aktuelles zur Steuer 2015 Motivation und Zusammenarbeit im Team 18. — 19. Februar 2015 Bilanzen lesen und verstehen Kommunikation und Gesprächsführung 12. — 13. März 2015 Aufbauseminar Lohn- und Gehaltsabrechnung 13. März 2015 Selbst- und Zeitmanagement 16. Januar 2015 13. Februar 2015 5. — 6. Mai 2015 Einkäufer Verkäufer Nutzung web-basierter Methoden im Einkauf 13. Januar 2015 Zeitmanagement für den AuSSendienst 20. Februar 2015 Grundlagen des modernen Einkaufs 9. – 10. März 2015 Verkaufen mit Persönlichkeit — Persönlichkeitstypen im Fokus Lieferfähig trotz reduzierter Lagerbestände 12. Juni 2015 Mehr verkaufen — aber wie? 16. März 2015 22. — 23. April 2015 Ihre Ansprechpartnerin: Silvia Walter Tel.: +49 365 8553-401 [email protected] www.gera.ihk.de 35 Oktober 2014 Anzeige Wir verbinden Karrierestarts. Wir sind die erste Adresse für Aus- und Weiterbildung, für Prüfungen in Fortbildung sowie Sach- und Fachkunde. Gemeinsam mit Ihnen erweitern wir den Horizont für Sie und machen Sie zur gefragten Fachkraft: Zeugnis, Zertifikat oder IHK-Abschluss inklusive. www.gera.ihk.de 36 Winter September 2014/2015 2012 Anzeige | messe | Erlebniswelt Modellbau Zum dritten Mal verwandelt sich die Erfurter Messe faszinierende Welt des Modellbaus. vom 6. bis 8. Februar 2015 in eine Egal ob Flugzeuge, Cars, Eisenbahnen, Pan- Bastler, Sammler und Neugierige auf jeden zer, Schiffe oder Trucks: Auf der »Erlebnis- Fall auf Ihre Kosten. Allerdings finden nicht welt Modellbau« kommen Modellbauer, nur Fans bei der Modellmesse Erfurt Anregung und Neues für Ihr detailliertes Hobby, auch Neugierige können hier viel erleben. In der »Erlebniswelt Modellbau« präsentieren auf rund 18.000 m2 zahlreiche Vereine, Firmen und Privataussteller eine Welt, in der Maßstab, Detailtreue sowie Fingerspitzengefühl im Vordergrund stehen. Zu sehen gibt es fast alles, was der Modellbau zu bieten hat: Eisenbahnen, Trucks, Panzer, Bagger, Traktoren, Schiffe, Flugzeuge und vieles mehr sind in Aktion zu erleben. Highlights sind unter anderen das große Vorführbecken für Schiffsmodelle, die zahlreichen Flugvorführungen direkt in der Halle, Hindernisparcours für vierrädrige Modelle und vieles mehr. Neben der Präsentation von Modellen, Beratung und Verkauf wird es an allen Tagen spezielle Vorführungen und Aktionen zum Mitmachen geben. Zur Erstveranstaltung der »Erlebniswelt Modellbau« 2013 kamen an zwei Tagen über 10.000 Besucher, 2014 schon 15.000. Aufgrund der durchweg positiven Resonanz sowie der Erweiterung der Flächen und Verlängerung auf drei Aktionstage, rechnet der Veranstalter für 2015 mit 20.000 Gästen. erlebnis welt modellbau MESSE ERFURT Erlebniswelt Modellbau 06.-08.02.2015, Messe Erfurt www.erlebniswelt-modellbau.de | erholung | Anzeige Geschenketipp Wellnessgutscheine zum Verschenken der Avenida-Therme Hohenfelden. Sie sind auf der Suche nach dem perfekten Geschenk für Ihre Liebsten oder wollen sich selbst eine Auszeit vom Alltag gönnen? Mit den Geschenkgutscheinen der Avenida-Therme Hohenfelden liegen Sie garantiert auf der Sonnenseite. 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Auch wenn man dem Film vorwerfen kann, ein Stück zu ›konstruiert‹ daherzukommen, ist er, was Kamera, Licht, Soundtrack, Regie und natürlich Schauspielerei anbelangt, schlichtweg eine Meisterleistung.(mei) No Turning Back Auf DVD seit 23.10.2014; 13,99 Euro Reise ins Selbst »Spuren« ist ein Film mit einer wahren Geschichte im Hintergrund: 1977 beschließt die zu diesem Zeitpunkt 27-jährige Australierin Robyn Davidson quer durch die australische Wüste zu wandern, 2. 700 Kilometer von Alice Springs bis an die Küste des Indischen Ozeans — allein mit vier Kamelen und einem Hund. Dokumentiert wird ihr rund neunmonatiger Trip durch einen Fotografen von ›National Geographic‹, der sie wiederholt auf ihrer Reise durch den Outback besucht. Nun hat sich John Curran daran gemacht, Davidsons Reise auf die Leinwand zu bringen. Mit der Australierin Mia Wasikowska hat er eine wunderbare Darstellerin gefunden — sowohl um diese abenteuerliche Tour de Force-Leistung eindrücklich und bildgewaltig umzusetzen als auch um deutlich zu machen, dass es hier nicht um einen Eintrag ins Buch der Rekorde geht, sondern um eine existenzielle Erfahrung bzw. Reise ins Selbst.(flb) Spuren Auf DVD seit 28.10.2014; 12,99 Euro Cover: Labels Autodiebe In »The Rover« hat Guy Pearce als namenloser Einzelgänger die Nase gründlich voll: Zehn Jahre nach einer nicht näher benannten globalen Katastrophe ist ihm von seinen Habseligkeiten nicht mehr geblieben als sein Auto, ein Rover, mit dem er durch den australischen Outback unterwegs ist — bis ihm dieses von drei Dieben, deren eigener Wagen liegengeblieben ist, geklaut wird. Nicht willens, in diesem ›Fressen oder Gefressen werden-Spiel‹ klein beizugeben, nimmt er die Verfolgung auf, um koste es was es wolle, seinen Rover wiederzubekommen … In seiner düsteren Kargheit erinnert der dystopische Actionthriller mitunter an »The Road«, wenn es an die unnachgiebige Autohatz geht wiederum ein gutes Stück an »Mad Max«. Minimalistisches Roadmovie, dass ohne große Actionszenen auskommt, den versammelten Charakteren aber umso mehr Raum zur rollenfüllenden Darstellung gibt.(flb) The Rover Auf DVD seit 31.10.2014; 12,99 Euro 37 38 Winter 2014/2015 | Kleinanzeigen | Bieten! Suchen! unsere Kleinanzeigen-Rubrik einfach suchen und einfach finden: die Rubrik für Menschen, Möbel, Jobs, Wohnungen, Krimskrams. GrüSSe Laufnähe haben und über einen Waschmaschinenanschluss verfügen. Ich suche keine WG. 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Kontakt: Tel. 03641-441931 Posaune zu verkaufen Da ich mir eine neue Posaune zugelegt habe, möchte ich meine alte verkaufen. Sie ist bei weitem kein Oberklassemodell, aber genau richtig um auszuprobieren, ob man Spaß an diesem Instrument hat, bevor man sich in große Investitionen stürzt. Es handelt sich um eine Tenorposaune, gestimmt in B. Sie hat eine enge Mensur (9mm Bohrung) und einen Schalltrichterdurchmesser von 19,5cm. Das Pflaster am Instrument ist nur zur besseren Auflage am Hals gedacht und kann schnell rückstandslos entfernt werden. Hartschalenkoffer und Mundstück sind dabei (Ständer nicht). Verhandlungsbasis ist ein Preis von 35 €. Bei Interesse kann die Posaune gern angesehen bzw. angespielt werden. Kontakt: Tel. 0171-4130334 Verkaufe Bett Hallo! Ich möchte mein Bett verkaufen, weil in meiner neuen WG zu wenig Platz dafür ist. Es ist erst wenige Jahre alt und noch ohne Schäden. Das Gestell besteht aus verschraubten Spannholzbrettern, darauf ist ein stabiler Lattenrost befestigt. Ihr braucht also keine Angst haben, dass es euch zusammenfällt … Die Matratze, welche mittelhart und auch noch zu gebrauchen ist, gibt es dazu. Das Ganze müsste bei mir in Lobeda-West abgeholt werden, ich helfe aber gern beim Tragen. Die Maße des Bettes sind (H/L/B): 35cm/205cm/125cm). Für alles zusammen hätte ich gern 25 Euro. Kontakt: 0162-6246736 Fachbücher zu verkaufen Biete Bücher für Anglistik und Germanistik: •Moenninghof/Meyer-Krentler: Arbeitstechniken Literaturwissenschaft – für 8 Euro •R. Schützeichel: Althochdeutsches Wörterbuch (13. Aufl.) – für 10 Euro •Michael Meyer: English and American Literatures (3. Aufl.) – für 10 Euro •Römer/Matzke: Der deutsche Wortschatz – für 15 Euro Kontakt: Telefon 0152-26214570 Möchten Sie Spanisch lernen? Nativer Lehrer bietet Spanischunterricht! Alle Niveaus, Konversation, Grammatik, Lesen … Zu Hause (vorzugsweise Innenstadt, Jena Ost und Jena Nord). Preis: 8 Euro/Stunde – 1 Person; 14 Euro/Stunde – 2 Personen; 18 Euro/ Stunde – 3 Personen; größere Gruppen erhalten Rabatt. Kontakt: Tel. 03641-5276508 Suche Schlagzeuger/Percussionist gesucht Du spielst Schlagzeug und PercussionInstrumente? Du hörst gern akustische Rock- und Popmusik? Du kennst den Unterschied zwischen Volksmusik und Folk Music? Solltest Du diesen Selbsttest bestanden haben, dann melde dich bei uns. Wir sind die ROCKY MOUNTAIN PUSSYTOES und suchen dringend rhythmusgebende Unterstützung für unsere Songs, Auftritte und sonstige lästige Angelegenheiten des sonst so sorgenfreien Bandlebens. Hier findest Du erste Aufnahmen: rockymountainpussytoes.bandcamp. com Kontakt: [email protected] Telefon: 036 41-42 43 35 Keßlerstraße 27, 07745 Jena 39 Winter 2014/2015 Spielerweiterungen gesucht Ich suche folgende Erweiterungen für das Brettspiel »Die Siedler von Catan«: »Seefahrer«, »Städte und Ritter«, »Händler und Barbaren«, »Entdecker und Piraten« sowie für jeden Teil, einschließlich das Basisspiel, die Erweiterung für 5 – 6 Spieler. Ich suche allerdings die neuen Versionen mit Plastikfiguren, nicht die mit den Holzfiguren. Über Angebote würde ich mich freuen. Ich würde euch die Spiele abkaufen oder, falls Interesse besteht, gegen verschiedene Spiele für Konsolen wie z. B. von Nintendo tauschen. Kontakt: Tel. 0157-82695009 JOBS Babysitterin gesucht Wir suchen eine liebvolle, engagierte Babysitterin für unsere zwei Kinder (4½ und 3 Jahre). Die Betreuung benötigen wir vor allem in den Abendstunden. Wir wohnen in Jena/Fuchslöcher. Ein Führerschein wäre von Vorteil. Wenn wir Dein Interesse geweckt haben sollten, melde dich bitte unter: Tel: 0177-6281566 Moderator gesucht Wir suchen einen Moderator/Programmleiter (m/w) für private Familienfeiern und Hochzeiten, vorwiegend am Wochenende. Das solltest Du mitbringen: Talent zum Moderieren und Animieren, am Wochenende verfügbar sein, Lust auf Feiern mitzumischen, teamfähig und belastbar sein, Student oder Angestellter (nur als nebenberuflicher Job!) Wir wollen unsere zwei Teams auf drei erweitern. Du begleitest unseren DJ/Techniker zu Veranstaltungen und sorgst dort mit Moderation, (Kinder) Tanz und Spielen für die richtige Stimmung. Außerdem recherchierst Du Musik und betreust den Kunden vor Ort. Du wirst von uns als Freelancer/ Selbstständiger beschäftigt. Schick uns deine Bewerbung mit einem kurzen Motivationsschreiben, Lebenslauf und Angaben zu deinem aktuellen Beruf per Mail an: [email protected] UNSER INTENSIVPFLEGEPROGRAMM FÜR KÖNIGLICHES HAAR SONSTIGES Klassisches Yoga mit Maren (BYV, Yoga Alliance) Aufbau der Muskulatur, ein gesunder Rücken, Flexibilität, Entspannung und Ausgeglichenheit im Alltag fortlaufende Kurse im Geleitshaus, Camsdorfer Straße 22 und im Frauenzentrum, Wagnergasse 25. Weiterhin Einzelunterricht und individuelle Übungspläne. Weitere Infos und Anmeldung unter www.yogainjena.de oder 0172-3728715 Unterstützung für Krabbelgruppe gesucht Interessierst Du dich für die pädagogische Arbeit mit Kindern von 0 bis 3 Jahren? Hast Du Spaß am Singen, Basteln, Spielen und Toben? Wir, der Freizeitladen Winzerla, eine Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Wohngebiet Winzerla, suchen ab Januar 2015 jemanden, der unsere wöchentlich stattfindende Krabbelgruppe tatkräftig unterstützt. Diese findet immer donnerstags von 10 – 11 Uhr statt und bietet den Kleinsten die Möglichkeit, Erfahrungen mit Gleichaltrigen zu sammeln und deren Eltern die Gelegenheit, sich bei Kaffee oder Tee auszutauschen. Deine Aufgabenbereiche würden die Vorbereitung und Durchführung sowie die Anleitung der wöchentlichen Krabbelgruppe mit Unterstützung eines/r hauptamtlichen Mitarbeiters/in umfassen. Vorerfahrung mit Kleinkindern wäre von Vorteil. Vergütung nach Vereinbarung. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Kontakt: Tel. 03641-504373 AKTION DES MONATS: GLANZVOLLE HAARE MIT KASCHMIR & PERLEN EXTRAKT 11,– € 3x in Jena Klinikum / Erlanger Allee 03641 – 22 66 36 Markt 5 03641 – 62 87 28 WIN-Center / Hermann-Pistor-Straße 33a 03641 – 23 60 00 www.sk-friseure.de So funktioniert’s: Ihr sucht etwas oder habt etwas abzugeben? Dann gibt es hier einen neuen kostenlosen Weg dafür: Schickt uns einfach euren Text und die passende Rubrik und schon in der nächsten Ausgabe wird eure Kleinanzeige auf dieser Seite erscheinen. Das ganze per Post an: Stadtmagazin 07, Am Planetarium 37, 07743 Jena oder per eMail an [email protected] Einsendeschluss für die Februarausgabe 2015 ist der 14. Januar 2015. | arbeitsmarkt | Foto: Bundesagentur für Arbeit Tag der Berufe 2015 all deine Fragen und führen Dich durch den Betrieb. Anmelden und Traumjob finden: Ab Januar 2015 kannst Du dich für Ab Januar 2015 gibt es alle weiteren Informationen zum Tag der Berufe im Internet. den Tag der Berufe 2015 im kommenden März anmelden. Auch das Berufsinformationszentrum der Berufe entdecken, berufliche Möglichkeiten Zum Tag der Berufe, am 11. März 2015, öff- Agentur für Arbeit Jena steht dir jederzeit für der Region kennen lernen, Arbeitsalltag erle- nen wieder zahlreiche Unternehmen in den Fragen und eine Anmeldung zur Verfügung. ben. Das sind wichtige Faktoren, die Dir bei Landkreisen Jena, Saale-Holzland-Kreis so- (ank) der Berufswahl wirklich helfen. Denn nur wie Saalfeld-Rudolstadt ihre Türen. Wenn wer gut informiert ist, trifft die richtige Ent- Du wissen möchtest, was Dich in deinem Titel des Posters Traumjob erwartet, hast Du an diesem Tag scheidung. klar und prägnant die Möglichkeit, verschiedene Arbeitsplätze wie z. B. Werkstätten, Büros oder Läden direkt kennenzulernen. Dazu suchst Du dir einMöglichkeiten zur Anmeldung: im Netz unter www.tagderberufe.de, fach dein Wunschunternehmen aus, meldest unter der kostenfreien Service-Nummer Dich an und schaust vorbei. 0800 4 5555 0, im BiZ Jena, Stadtrodaer Im Unternehmen erwarten Dich dann Straße 1 oder direkt bei deinem sowohl derzeitige Azubis als auch die AusBerufsberater bilder und Firmenchefs. Sie beantworten Dir Rubrik Publication name: Poster A4 quer generated: 2014-11-18T11:00:00+01:00 40 Winter 2014/2015 Termine & Tagestipps Winter 2014/2015 noch bis 05.12.2014 Villa Rosenthal »Schichten und Geschichten« Collagen von Martin Hoffmann noch bis zum 31.12.2014 Stadtmuseum Jena »Zwischen Bildersturm und Wiederauferstehung – die Jenaer Marienkrönung« In den meisten Kirchen fanden sich Bilder und Plastiken, die nicht nur der Andacht dienten, sondern auch der Veranschaulichung christlicher Legenden, die das einfache Volk nicht lesen und in der lateinisch vorgetragenen Messe nicht verstehen konnte. Mit der Bibelübersetzung durch Martin Luther und deren rascher Verbreitung änderte sich das grundlegend. Der Reformator wandte sich gegen die Rolle Marias als Himmelskönigin, da für ihn die Erlösung durch den Opfertod Christi vollkommen sei und keines Mittlers bedarf. In der Folge verschwanden die meisten Marienbildnisse aus den reformierten Kirchen. Eine Marienkrönung (Stadtmuseum Jena, um 1520), die kurz vor der Reformation als Andachtsbild aufgestellt wurde, bildet den Ausgangspunkt der Ausstellung, die sich mit dem Marienkult und seiner Bedeutung für die christliche Kirche, insbesondere für die Stadtkirche St. Michael in Jena und ihre Beziehungen zum Erfurter Dom und nach Oberfranken, beschäftigt. Doch auch die Geschichte der Marienkirche in Ziegenhain, die wegen eines wundertätigen Marienbildes im Mittelalter Wallfahrer von weit her angezogen hat, wird erstmalig im Bedeutungskontext erzählt. Aufgearbeitet werden dazu Schnitzplastiken aus dem Besitz des Stadtmuseums Jena, die bisher noch nicht öffentlich präsentiert wurden. len naturalistischen Gestaltungen. Trotz der Entwicklung völlig neuer Medien nach dem zweiten Weltkrieg ist das Interesse an den künstlerischen Interpretationen der »Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm« immer noch wach geblieben. Das Romantikerhaus bietet mit der Ausstellung aus dem Sammlungsbestand der Brüder GrimmGesellschaft Kassel auch einen Einblick in die Entwicklung der Märchenillustration. Mo, 1. Dezember noch bis zum 15.03.2015 Stadtmuseum Jena »Heimatfront. Eine mitteldeutsche Universitätsstadt im Ersten Weltkrieg« Am 14. August 1914 verdammte der weltberühmte Gelehrte Ernst Haeckel im Jenaer Volksblatt »Englands Blutschuld am Weltkriege«. Aufregende Jahre standen Jena bevor: Die noch junge Nordschule würde alsbald in ein Lazarett umgewandelt werden; erstmals sollten im Folgejahr Schaffnerinnen und Briefträgerinnen für Aufsehen sorgen. Angst ergriff die gesamte Stadt, als im Herbst 1915 in Jena eine Thyphus Epidemie ausbrach. Trotz allem scheint die Heimatfront lange Zeit fest geschlossen. Aber Ostern 1916 trafen sich Jugendliche aus ganz Deutschland in der Zwätzengasse 16 mit Karl Liebknecht zur illegalen »Osterkonferenz«. Unsere Ausstellung fragt deshalb: Wie lange hielt und woran zerbrach der im Augusterlebnis von 1914 scheinbar entstandene Konsens aller Bevölkerungsschichten? Welche spezifischen Ausprägungen hatte dieser Prozess an einem Rüstungsstandort wie Jena? Und wie ging es einer Mutter oder einem Schulkind damals tatsächlich, im ersten großen Krieg des 20. Jahrhunderts, mitten in Thüringen? Konzert Sparkassen Arena, 20 Uhr F-Haus präsentiert Live: Jennifer Rostock + Kmpfsprt Cafe Wagner, 21 Uhr Live: The Nat Burgers (JAP) + Cowboy Bob and Trailer Trash (D) noch bis 03.01.2015 Sparkasse Jena, Ludwig-WeimarGasse »Lassen Sie sich überraschen …« Fotoarbeiten von Christian Krause noch bis zum 13.02.2015 SCHOTT Villa »Forschung bei Schott« Sonderausstellung noch bis zum 15.02.2015 Romantikerhaus Jena »Die Rabe und Die Rübe: Unbekannte Märchen der Brüder Grimm neu entdeckt« Der Erfolg der Grimmschen Sammlung beruht wesentlich auf ihrem stofflichem Reichtum, ihrer überlieferungsgeschichtlichen Dokumentation sowie dem weitgehend gleichbleibenden romantischen Erzählton der Texte. Von den vertrauten Gestalten um Dornröschen oder Schneewittchen ausgehend, dokumentieren die Märchenbücher in der Ausstellung das anhaltend große Interesse an der Märchenliteratur. Vom Jugendstil bis in die Gegenwart spannt sich der zeitliche Bogen der gezeigten Arbeiten wichtiger Illustratoren. In der modernen neoromantischen Kunstauffassung des Jugendstils erhielt die Märchenillustration einen völlig neuen Stellenwert. Das Märchen wurde als Gesamtkunstwerk betrachtet und die künstlerische Interpretation des Textes freier. Neuartige künstlerische Verfahren und eine häufig angewandte ornamentale Rahmung gaben der Illustration eine neue Dimension. Auch andere moderne Strömungen bemächtigten sich des Märchenthemas zu avantgardistischen Experimenten. Den größten Anklang beim Publikum fanden jedoch die traditionel- 06.12. — 22.03.2015 Kunstsammlung Jena im Stadtmuseum »Ich zeichne die Zeit, du malst den Moment.« Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich. Dialog in Jena. Malerei und Zeichnungen. 13.12. — 01.03.2015 Kunstsammlung Jena im Stadtmuseum »Wozu Bilder? Gebrauchsweisen der Fotografie« dreht die gewohnten Perspektiven auf das Medium um. Die Exponate sind nicht danach ausgewählt, was auf ihnen zu sehen ist oder welche Sujets sie bieten, sondern vielmehr nach ihren Gebrauchs und Verwendungsformen, die in großer Breite sichtbar werden. Etwa, dass mit Hilfe der Fotografie Natur erforscht oder verklärt werden kann, Menschen erinnert werden oder ihnen polizeilich nachgespürt wird. Unter der Rubrik »Scherzen« findet sich Unterhaltsames: Bilder, die amüsieren, die zum Lachen anregen. Sie hat es bereits vor Erfindung der Fotografie gegeben. Doch erst die Fotografie macht es möglich, durch Montage, Mehrfachbelichtung oder ähnliches, eine Dame eine Schachpartie gegen sich selbst austragen zu lassen. Die Fotografie hat die Fähigkeit, das Unmögliche wirklich erscheinen zu lassen. Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Großes Haus, 11 Uhr »Schneewittchen & die zwei Zwerge« Märchen von Thomas Howalt (5+) DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr »Lotte in Weimar« nach dem Roman von Thomas Mann Vortrag, Lesung & Führung DRK, Dammstr. 32, 14 Uhr »Eine interessante Frau – Sophie Mereau« Stadtgeschichtlicher Gesprächskreis Hörsaal 24 (FSU), Fürstengraben 1, 18 Uhr Territorialität konfigurieren: »Die Internationale Weltkarte (IWK) im 20. Jahrhundert« – Vortrag Ausgehen Kassablanca, 22 Uhr Winterparty des FSR Politikwissenschaften & Soziologie Di, 2. Dezember Theater & Bühne DNT Weimar, Studiobühne, 10 + 19 Uhr »HELDEN! Oder warum ich einen grünen Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.« – Karen Köhler DNT Weimar, e-werk, 10 + 20 Uhr Anschlag »Urlaut« Die neue Kammermusikreihe mit Schlagwerk am Kirschberg mit Werken von Steve Reich, Kurt Schwitters und John Cage Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr »Staatsfeind Kohlhaas« Stück von Istvan Tasnadi nach Heinrich von Kleist Theaterhaus Jena, 20 Uhr Öffentliche Hauptprobe »Detroit« von Lisa D’Amour Ein amerikanisches Gegenwartsstück über den ganz normalen Alltagswahnsinn. Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Konzert Volkshaus, 20 Uhr »Klangwelten 2014« Ausgehen Kassablanca, 20:30 Uhr Kino: »Fickende Fische« (D 2001 | R: Almut Getto) Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3, 20:30 Uhr »Die Feuerzangenbowle« Hörsaalkino Cafe Wagner, 21 Uhr Smells like Rap – freestyle corner Vortrag, Lesung & Führung Frauenzentrum TOWANDA e.V., Wagnergasse 25, 19 Uhr Lesung: Christine Theml liest Liebesbriefe von Sophie Mereau Kinder & Familie Volkshaus, EAB-Bücherei, 9 + 9:30 Uhr Bibo-Knirpse Mi, 3. Dezember Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr »Die Abenteuer des Pinocchio« nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi Familienstück ab 5 Jahre DNT Weimar, e-werk, 19 Uhr Let’s talk about Sex & Politics: Fleisch mit Wolfgang Schorlau (Kriminalautor) und Luise Schramm (Fachberaterin für Ernährung und Lebensmittel) Konzert Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr Punkrockkaffee Ausgehen Cafe Wagner, 20 Uhr UFC-Kino: »Oh Boy!« (D 2012) Volkshaus, 20 Uhr »Magie der Travestie« – Die Nacht der Illusionen« Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3, 20:30 Uhr »Die Feuerzangenbowle« – Hörsaalkino Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus Jena, Hügelstraße 6a, 9:30 Uhr Kurt Tucholsky, die spitzeste Feder der Weimarer Republik Vortrag Stadtteilbüro Lobeda, Karl-Marx- Allee 28, 17 Uhr »Jena – Geschichten und Anekdoten« Goldbroiler und Kubaorangen – Geschichten aus Jena (Wartbergverlag) Lesung und Filmausschnitte mit Sieglinde Mörtel und Stephan Laudien Aula (FSU), Fürstengraben 1, 17:15 Uhr Studium Generale Prof. Dr. Wolfgang Seufert von der Friedrich-Schiller-Universität Jena widmet sich in seinem Vortrag dem Thema »Wird den Lokalmedien bald das Geld für qualitativ hochwertige Inhalte fehlen?« Do, 4. Dezember Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr »Die Abenteuer des Pinocchio« nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi Familienstück ab 5 Jahren DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »La Boheme« Giacomo Puccini Theaterhaus Jena, 20 Uhr Premiere: »Detroit« von Lisa D’Amour Vortrag, Lesung & Führung Stadtmuseum Jena, 19 Uhr Jenaer(innen) und das Friedrich-Nietzsche-Archiv Weimar im Ersten Weltkrieg Vortrag von Dr. Angelika Pöthe Volkshaus, 19:30 Uhr »Christian Fürchtegott Gellert – Der erfolgreichste deutsche Dichter von Goethe. Die Fabeldichtungen von Lichtwer, Gellert und Lessing.« – Vortrag 41 Winter 2014/2015 Konzert Musik- und Kunstschule, Ziegenhainer Straße 52, 19 Uhr Weihnachtliches Chorkonzert der Musikund Kunstschule Jena Kassablanca, 20 Uhr Live: Funny van Dannen – Geile Welt Tournee Cafe Wagner, 20 Uhr Jazzmeile Thüringen LIVE: COLIN VALLON TRIO – made in Switzerland Volkshaus, 20 Uhr 3. Philharmonisches Konzert Reihe B Ausgehen Haltestelle Ernst-Abbe-Platz, 19:30 Uhr Whiskey-Fahrt mit der Partybahn Region Messe Erfurt, 10 – 18 Uhr »academix« Thüringen In Thüringen warten vielfältige Berufsperspektiven – welche genau, das zeigt die academix Thüringen! Als erste Firmenkontaktmesse präsentiert sie ausschließlich Thüringer Unternehmen mit ihren Praktika-, Stellen- und Direkteinstiegsmöglichkeiten. Fr, 5. Dezember Theater & Bühne DNT Weimar, e-werk, 10 Uhr »Tschick« nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Faust. Der Tragödie erster Teil« Johann Wolfgang Goethe Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Rigoletto« – Oper von Giuseppe Verdi / Kooperation mit Theater Nordhausen Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Detroit« von Lisa D’Amour Konzert Cafe Wagner, 21 Uhr LIVE on Stage: The Creech + Dann und Wann + Pisse + P.U.F.F. Ausgehen Kunstsammlung im Stadtmuseum Jena, 19 Uhr Vernissage: »Ich zeichne die Zeit, du malst den Moment.« Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich Kassablanca, 21 Uhr Boomshakalaka live: Antilopen Gang Djs! Shape & Skor Rokswell »Die Perle«, Weigelstraße 7, 22 Uhr »HOUSEPERLEN – Strictly House Classics« Zwätzengasse 15 07743 Jena Vortrag, Lesung & Führung „JENA. Vom Hanfried zur Moderne” Filmvorführung (Eintritt frei!) „DURCH JENAs GEBIRGE” Rathausdiele Filmvorführung »JENA. Vom Hanfried zur Moderne«, 18 Uhr. Die moderne Stadt und ihre Geschichte. »DURCH JENAs GEBIRGE«, 19.30 Uhr Wandern durch eine einzigartige Landschaft. Geologie und Geschichte erleben. Der Autor ist anwesend. DVDs sind erhältlich. Eintritt frei! The Ironic, Mac Bass, Godzialla in the Kitchen, Psycho and SKA Funk'L, Die Rinder vom Süderhof Kunsthof Jena, 20 Uhr Karosse Hofkonzerte: Nikolaus-Blues-Karambolage … mit Sonny und Bernhard Struch, Anke Scheller und den Blueschaoten KuBuS, Lobeda-West, 20 Uhr Bandabend DCRC Villa Rosenthal, 20 Uhr Ulrich Gumpert spielt Erik Satie – Jazz. Cafe Wagner, 21 Uhr LIVE on Stage: Anne Trolle Irish Pub, 21 Uhr »JJ & The Acoustic Machine« Country & Folk Ausgehen Haltestelle Ernst-Abbe-Platz, 14 Uhr Nikolausfahrt mit der Partybahn Villa am Paradies, 21 Uhr Hauptsache 30 Party F-Haus, 22 Uhr Flirty Dancing Die Flirtparty in Jena Kassablanca, 23 Uhr Caribyou – High Power Station, Seagel Silver, Reverend Kinder & Familie Burgaupark, 16 Uhr »Das singende klingende Bäumchen« Tanzshow aufgeführt vom Tanzstudio P 70 EAB im Volkshaus, 17 Uhr »Vorhang zu« – Vorlesen für Kinder Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum, 11:30 Uhr Rundgang durch die »Historische ZeissWerkstatt 1866« Fuchsturm Jena, 20 Uhr »Was ist, Alter? Warum wir immer jünger werden.« Lesung mit Bill Mockridge Sa, 6. Dezember Kinder & Familie Burgaupark, 14 Uhr »Mächtig Wichtelig« Weihnachtsprogramm mit »Pumpelstrumpf« Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 15 Uhr »Die Prinzessin und die kleine Laterne« · ab 4 Jahren Puppentheater nach dem palästinensischen Märchen von Ghassan Kanafani Bühnen der Stadt Gera Konzertsaal, 16 Uhr Traditionelles Weihnachtskonzert »Der Nussknacker« (Tschaikowski und Ellington) Philharmonisches Orchester AltenburgGera Metropolitan Jazz Orchestra DNT Weimar, Junges DNT, Foyer, 16 Uhr »Advent im DNT« Geschichten und Lieder zum Zuhören und Mitsingen: »Hilfe, die Herdmanns kommen« DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Mephisto« nach dem Roman von Klaus Mann Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr Weihnachtskonzert »Weihnachtliche Nordlichter« – Werke von Hummel und Grieg Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Die Wahrheit oder von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie zu sagen« Komödie von Florian Zeller Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Detroit« von Lisa D’Amour Konzert Ricarda-Huch-Haus, Löbdergraben 7, 20 Uhr 7. Jenaer Schallspielnacht des PhonTon e.V. 5 Jenaer Bands on stage: Villa am Paradies, 14:30 + 16:30 Uhr WIRBEL.WIND.KONZERT. »Meeresrauschen« Unter dem Titel »Meeresrauschen« präsentiert der Verein KinderKultur Thüringen am Nikolauswochenende ein neues Programm der WIRBEL. WIND.KONZERTE. Auf einer musikalischen Reise in die Unterwasserwelt perlen die Töne, tanzen die Seepferdchen im Ballett und schimmern klingend die Farben des Regenbogens … Mit Musik von Maurice Ravel, Claude Debussy, Franz Schubert u.a. tauchen die Kinder gemeinsam mit den Musikern diesmal ab in das Reich der Tiefsee. Kathrin Bonke (Moderation und Flöte), Klaus Wegener (Klarinette) und André Hammerschmied (Klavier) haben sich dafür wieder eine atmosphärische Geschichte ausgedacht, die alle Kinder in die Welt der klassischen Musik begleitet. Glashaus im Paradies, 16 Uhr Märchen im Advent »Hinter den Kulissen« mit Niels Neudeck 42 Winter 2014/2015 Mo, 8. Dezember 22€/kg Ein ausgewogener, kräftiger Espresso mit den besten Eigenschaften unserer afrikanischen Sorten In der Bohlenstube im Stadtspeicher Jena, 16 Uhr Märchenstunde mit Antje Horn, Kinderveranstaltung Jenaer Weihnachtsmarkt Region Bürgel, 10 Uhr 10. Bürgeler Töpferadvent Töpfereien öffnen Ihre Türen und kostenfreier Eintritt das Keramik-Museum So, 7. Dezember Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 10 Uhr »Das Märchen vom Zaren Saltan« Marionettentheater nach Alexander Puschkin – ab 5 Jahren Bühnen der Stadt Gera Großes Haus, 14:30 Uhr »La Bohème« Oper von Giacomo Puccini Theater Rudolstadt, Schillerhaus, 15 Uhr »Meine Weihnachtsgeschichte« Lesung mit Leckerei im Schillerhaus Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 16 Uhr »Die Prinzessin auf der Erbse« Gastspiel des theater-spiel-laden DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr »Die Abenteuer des Pinocchio« nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi Familienstück ab 5 Jahren Theater Rudolstadt, Großes Haus, 18 Uhr »König der Herzen« Komödie von Alistair Beaton DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr »Wächters Freunde« Konzert Stadtkirche St. Michael, 14:30 Uhr Großes Blechbläserkonzert Konzert im Rahmen der »Jenaer Bläserweihnacht« der Brass Band BlechKLANG Ausgehen Kassablanca, 20 Uhr Livelyrix-Literatursonntag Volker Strübing (solo) Cafe Wagner, 20 Uhr Spieleabend Kinder & Familie Cafe Lenz, Schenkstr. 21, 14 Uhr Brunch Noel mit Lebkuchenhaus basteln und Weihnachtssingerei mit Corinna Gehre Reitsportzentrum Jena-Burgau, 15 Uhr Weihnachtsprogramm mit Kinderreiten Programm mit und über das Pferd für Jung und Alt mit anschließenden Kinderreiten Rathausdiele, 16 Uhr Doc MacDooley’s Elfenstunde – ein irisches Märchenprogramm – Jenaer Weihnachtsmarkt Fuchsturm Jena, 16 Uhr Adventsnachmittag für die ganze Familie Orge Zurawski liest »Knecht Ruprecht in Not« (für Kinder ab 4 Jahre) Haltestelle Ernst-Abbe-Platz, 16:30 Uhr Lampionbahn Schon zur Tradition geworden, lädt der Jenaer Nahverkehr herzlich zur alljährlichen Lampionfahrt ein. Sport Sparkassen-Arena, 16:30 Uhr Science City Jena – Oettinger Rockets Gotha Heimspiel in der 2. Basketball Bundesliga ProA Sonstiges Jena Innenstadt, 12 – 19 Uhr Verkaufsoffener Sonntag Region Apolda, Saal im Schloss, 11 Uhr WIRBEL.WIND.KONZERT. »Meeresrauschen« – Musik für Kinder auf einer Reise in die klassische Musik. Bürgel, 10 Uhr 10. Bürgeler Töpferadvent Töpfereien öffnen Ihre Türen und kostenfreier Eintritt das Keramik-Museum Bürgel, 14:30 Uhr 20 Jahre Förderkreis Keramik-Museum Bürgel e.V. öffentliche Feierstunde mit Vortrag Weimar, ccn-Weimarhalle, 19:30 Uhr 4. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77, Franz Schubert: Sinfonie C-Dur D 944 Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr »Die Abenteuer des Pinocchio« nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi Familienstück ab 5 Jahren Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Jekyll & Hyde« Musical von Frank Wildhorn Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Konzert Volkshaus, 10 Uhr Kinderbläserweihnacht Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr Soli-Party Cafe Wagner, 21 Uhr Live: »Children« (Fleet Union/Berlin) Vortrag, Lesung & Führung Jena Touristinformation, Markt 16, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Stadtteilbüro Lobeda, Karl-Marx-Allee 28, 17 Uhr »Mahlzeit – Berühmte Thüringer bitten zu Tisch« Lesung mit Christian Hill und Barbara Kösling Hörsaal 24 (FSU), Fürstengraben 1, 18 Uhr Kartographie als Thema und Medium der zeitgenössischen Kunst – Vortrag Ausgehen Volkshaus, 20 Uhr Christoph Maria Herbst liest: »Das total gefälschte Geheim-Tagebuch vom Mann von Frau Merkel« Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3, 20 Uhr Hörsaalkino: »Der Hobbit: Eine unerwartete Reise« Region Weimar, ccn-Weimarhalle, 19:30 Uhr 4. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77, Franz Schubert: Sinfonie C-Dur D 944 Di, 9. Dezember Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr »Die Abenteuer des Pinocchio« nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi Familienstück ab 5 Jahren Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr »Staatsfeind Kohlhaas« Stück von Istvan Tasnadi nach Heinrich von Kleist Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Jekyll & Hyde« – Musical von F. Wildhorn DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr »Radio Cooperativa« Kevin Rittberger Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Brachland« von Dmitrij Gawrisch mit Publikumsgespräch Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Konzert Stadtkirche St. Michael, 19:30 Uhr Weihnachtsoratorium Kantaten 1 – 4 Ausgehen Cafe Wagner, 20 Uhr UFC-Kino: Yo!weloveMOREsnow Volkshaus, 20 Uhr Europaen Outdoor Film Tour Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3, 20 Uhr Hörsaalkino: »Der Hobbit – Smaugs Einöde« Kassablanca, 20:30 Uhr Kino: »Herr Lehmann« (D 2003 | R: Leander Haußmann) Kulturbahnhof Jena, Spitzweidenweg 28, 22 Uhr Med-Club is back – Tanzparty Vortrag, Lesung & Führung Hörsaal 3 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3, 18:15 Uhr »Rechtsextremismus und Hasskriminalität: Eine entwicklungsorientierte Perspektive« – Vortrag Mi, 10. Dezember Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 9 + 11 Uhr »Der kleine Wassermann« DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr »Die Abenteuer des Pinocchio« nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi Familienstück ab 5 Jahren Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, Sonderveranstaltung, 19 Uhr »Martin Luther King / Malcom X – American Dreams and Nightmares« Schauspiel in englischer Sprache Gastspiel der American Drama Group Europe DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr »Killer Joe« – Tracy Letts A totally twisted deep-fried texas redneck murder story Theaterhaus Jena, 20 Uhr Rio Mährlein. Die Wachstumsparty ist vorbei Konzert Kassablanca, 20 Uhr Live: Hundreds + Special Guest Ausgehen Cafe Wagner, 20 Uhr UFC Kino: Tote schlafen fest (The Big Sleep) USA 1946 11. Bürgeler Töpferadvent 6. + 7. Dezember Geöffnete Töpfereien (10 – 17 Uhr) Bläserkonzert auf dem Kirchplatz mit Glühwein und Imbiss-Angebot (6. 12. · ab 17 Uhr) Freier Eintritt ins Keramik-Museum (6.12., bis 20 Uhr, ermäßigt am 7. 12.) % wir schließen % Anziehungspunkt RÄUMUNGSVERKAUF % noch bis 24. 12. %2 Sp/35 Unterm Markt 7, 07743 Jena, Tel.: 036 41-79 65 59 Mo — Fr 10 — 18 Uhr, Sa 10 — 14 Uhr 43 Winter 2014/2015 Kassablanca, 23 Uhr Schöne Freiheit Maxim Kruschwitz, Basu Dog Kinder & Familie KuBuS, Lobeda-West, 16 Uhr »Lasst Lobeda leuchten« Vortrag, Lesung & Führung Stadtteilbüro Lobeda, Karl-Marx-Allee 28, 16 Uhr JENAer Bilderbogen (Teil 4) Filmnachmittag mit Peter Fackelmayer Peter Fackelmayer stellt im 5. Teil der beliebten Reihe JENAer Bilderbogen Ereignisse der Jenaer Stadtgeschichte vor. Zu sehen sind u.a. der Abriss des Roten Turmes, des Kinos und der Bau des Hauses Markt 23. Do, 11. Dezember Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr »Die Abenteuer des Pinocchio« nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi Familienstück ab 5 Jahren Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Brachland« von Dmitrij Gawrisch DNT Weimar, Großes Haus, 20 Uhr MDR Tatort-Preview »Der Irre Iwan« DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr »Schwarze Bären oder Die Erfindung der Republik!« Musikalische Wirtshauskomödie von KaiIvo Baulitz & Dietrich Eichmann Konzert Kassablanca, Turmbühne, 22 Uhr Hundert Jahre Donnerstag live: Tagamea Djs: Dj with Soul, Carlo Bonanza Vortrag, Lesung & Führung Stadtteilbüro Lobeda, Karl-Marx- Allee 28, 16 Uhr Vernissage: »Unikate für Liebhaber« Arbeiten von Gertrud Ressel Stadtmuseum Jena, 19 Uhr Sommer 1914. Zwischen Begeisterung und Angst – wie Deutsche den Kriegsbeginn erlebten Zur Rosen, 19 Uhr Mittelalterliche Besiedlung zwischen Saale und Ilm Referent: Daniel Scherf (Jena) Volkshaus, 19:30 Uhr Halle als literarisches Zentrum – Pyra und Lange, Gleim und die Freundschaftsbünde. – Vortrag Ausgehen Kunsthof Jena, 20 Uhr »Kino Dynamique« Cafe Wagner, 21 Uhr Wagners Corner – open stage Fr, 12. Dezember Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr »Die Abenteuer des Pinocchio« nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi Familienstück ab 5 Jahren Bühnen der Stadt Gera Konzertsaal, 19:30 Uhr Traditionelles Weihnachtskonzert »Der Nussknacker« (Tschaikowski und Ellington) Philharmonisches Orchester AltenburgGera, Metropolitan Jazz Orchestra DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »La Traviata« Giuseppe Verdi Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Staatsfeind Kohlhaas« – Stück von Istvan Tasnadi nach Heinrich von Kleist Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Michael Kohlhaas« von Heinrich v. Kleist in einer Bearbeitung von Hannes Weiler Konzert F-Haus, 20 Uhr Live: JOHN GARCIA + WAXY + STEAK Volkshaus, 20 Uhr 3. Philharmonisches Konzert Reihe C Kunsthof Jena, 20 Uhr jazz! Hello Truffle (Schweiz) Im Rahmen der Jazzmeile Thüringen Volksbad, 20 Uhr live: »Jodymoon« Eine einzigartige Mischung aus Folk, Pop, Klassik, Americana und Singer/ Songwritertum. Ausgehen Cafe Wagner, 22 Uhr Party! World Wide Beat Kassablanca, 23 Uhr Symbiosis Biotobt & Filia Djs: Sven Dohse (Katermukke, Berlin) Yalokin (Biotobt, Jena) Martin Anacker (Filia, Jena) Vortrag, Lesung & Führung Stadtmuseum Jena, 19 Uhr Treffpunkt: Universitätshauptgebäude, Aula Führungen zum Bild »Auszug deutscher Studenten in den Freiheitskrieg 1813« von Ferdinand Hodler Kunstsammlung Jena, 20 Uhr Vernissage: Wozu Bilder? Gebrauchsweisen der Fotografie. Sammlung Bernd Stiegler Kinder & Familie Burgaupark, 16 Uhr Weihnachtsrevue »Christmas Feeling« mit der Dance Company Schnapphans EAB im Volkshaus, 17 Uhr »Vorhang zu« – Vorlesen für Kinder Sa, 13. Dezember Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera Puppentheater Foyer, 15 Uhr »Die Prinzessin und die kleine Laterne« – ab 4 Jahren Puppentheater nach dem palästinensischen Märchen von Ghassan Kanafani Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 16 Uhr »Der Räuber Hotzenplotz« Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preußler DNT Weimar, Junges DNT, Foyer, 16 Uhr »Advent im DNT« Geschichten und Lieder zum Zuhören und Mitsingen: »Eine Weihnachtsgeschichte« von Charles Dickens DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr Ein Lied für Weimar – Classic meets Pop Benefizkonzert der Staatskapelle Weimar und Weimarer Bands Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Die Schutzlosen. Les Zéros-Morts.« PREMIERE Tragödie von Paul Zoungrana und Bernhard Stengele Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »König der Herzen« Komödie von Alistair Beaton Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Der Teufel und die Diva« Bühnenshow von Fred Breinersdorfer u. Katja Röder mit Musik von Hildegard Knef Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Michael Kohlhaas« von Heinrich v. Kleist in einer Bearbeitung von Hannes Weiler Konzert Glashaus im Paradies, 20 Uhr Live: »Vin Blanc / White Wine” Rosenkeller, 21 Uhr Live: HGich.T live »Hamburger Schule 3.0 der trippigsten Art, bizarr, angsteinflößend, unheimlich, unglaublich.« Szene Hamburg Ausgehen Stadtteilzentrum LISA, Lobeda West, 15 Uhr Familientanz mit DJ Watzl Cafe ok im Ricarda-Huch-Haus, 20:15 Uhr Salsaparty mit Crash Kurs Kassablanca, 22 Uhr 20 Jahre Devote Jena Depeche Mode Nacht Spezial Djs: Kai, Micha, Elvis THOMAS F-Haus, 22 Uhr Pump up the 90’s – Die 90er Jahre Party Best of 90s Sound & Visions »Mikro Club", Löbstedter Straße 50, 23 Uhr »KLING KLANG KLUB – Fast Forward« Cafe Wagner, 23 Uhr Party! Rotzfrech#18 Vortrag, Lesung & Führung Hörsaal Max-Wien-Platz 1 (FSU), Max-Wien-Platz 1, 10:30 Uhr Vortrag: »Steinschleuder und Co. – Physik und Technik im Mittelalter«. Optisches Museum, 11:30 Uhr Rundgang durch die Historische ZeissWerkstatt 1866 Kinder & Familie Botanischer Garten, 10 Uhr Das Weihnachtsrätsel ... wirst du knacken!!! Burgaupark, 15 Uhr Weihnachtsprogramm mit dem Winzingers Chor und ab 10 Uhr Plätzchenbäckerei Optisches Museum, 15 Uhr Schattentheater für Kinder Glashaus im Paradies, 16 Uhr Märchen im Advent – »Hänsel und Gretel« Puppentheater mit Maike Kreis Sonstiges Villa Rosenthal, 11 – 18 Uhr Adventskunstmarkt Region 8. Eisenberger Weihnachtstal, ab 10 Uhr Adventsmarkt von der Robertsmühle bis zur Meuschkensmühle So, 14. Dezember Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 10 Uhr »Die Prinzessin und die kleine Laterne« Puppentheater nach dem palästinensischen Märchen von Ghassan Kanafani – ab 4 Jahren Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14 + 16 Uhr »Der Räuber Hotzenplotz« Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preußler Theater Rudolstadt, Schillerhaus, 15 Uhr »Meine Weihnachtsgeschichte« Lesung mit Leckerei im Schillerhaus DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr »Der Rosenkavalier« Richard Strauss Theater Rudolstadt, Großes Haus, 16 Uhr »Schneewittchen & die zwei Zwerge« Märchen von Thomas Howalt (5+) DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr Weimarbigband- Weihnachten im Bigbandsound – Von »Stille Nacht« bis »Santa Claus is coming to Town!« Konzert Rathausdiele, 11 Uhr 4. Kammerkonzert Ausgehen Volkshaus, 16 Uhr »Schwanensee« – Russische Staatliche Ballettakademie R. Nurejew Cafe Wagner, 20 Uhr Festliches Improvisationstheater mit dem Rababakomplott Vortrag, Lesung & Führung Jena Touristinformation, Markt 16, 20 Uhr Kostümführung »Galgen, Gassen & Ganoven« Kinder & Familie KuBuS, Lobeda-West, 10 Uhr Familienkino: »Der kleine Eisbär« Volksbad, 11 Uhr »Der Wintertroll« – Ein weihnachtliches Kinderliederprogramm mit Toni Geiling. Cafe Lenz, Schenkstr. 21, 14 Uhr Brunch Noel mit Lebkuchenhaus basteln und Weihnachtssingerei mit Corinna Gehre Kassablanca, 16 Uhr Liveplätzchenbacken – Kinderprogramm & live: Coco Safir & Veitclub Sport Sparkassen-Arena, 16:30 Uhr Science City Jena – Hamburg Towers Heimspiel in der 2. Basketball Bundesliga ProA Region 8. Eisenberger Weihnachtstal, ab 10 Uhr Adventsmarkt von der Robertsmühle bis zur Meuschkensmühle Mo, 15. Dezember Theater & Bühne Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Konzert Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr Live: Duerer Aula (FSU), Fürstengraben 1, 20 Uhr Konzert der Jena Jubilee Singers Ausgehen Cafe Wagner, 20 Uhr Comedy Lounge Hörsaal 2 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3, 20 Uhr Hörsaalkino: »Die Eiskönigin« 44 Winter 2014/2015 Vortrag, Lesung & Führung Hörsaal 24 (FSU), Fürstengraben 1, 18 Uhr »Meine Karten der Welt« Prof. Stephan Huber (Bayerische Akademie der bildenden Künste München, Bildende Kunst) - Ringvorlesung: Kartographie zwischen Kunst und Wissenschaft Di, 16. Dezember Theater & Bühne DNT Weimar, Studiobühne, 10 + 19 Uhr »HELDEN! Oder warum ich einen grünen Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.« Karen Köhler DNT Weimar, e-werk, 10 Uhr »Tschick« nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf DNT Weimar, e-werk, 10 Uhr »Goethe mit Schlagwerk und Geige« Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Die Schutzlosen. Les Zéros-Morts.« Tragödie von Paul Zoungrana und Bernhard Stengele Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Die Schutzlosen. Les Zéros-Morts.« Tragödie von Paul Zoungrana und Bernhard Stengele DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr »Weiskerns Nachlass« nach dem Roman von Christoph Hein Theaterhaus Jena, 20 Uhr Probebühne im Schillergässchen »Die Show mit dem Pandabären.« Ein Liederabend Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Konzert Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr Punkrockkaffee Volkshaus, 20 Uhr 4. Philharmonisches Konzert Reihe A Ausgehen Kassablanca, 20 Uhr Live: The Fuck Hornisschen Orchestra Die Weihnachtsschmonzette Cafe Wagner, 20 Uhr UFC RetroKino: Kurzfilme (Stummfilme mit Livevertonung) Haus 5 (EAH Jena), Carl-Zeiss-Promenade 2, 20 Uhr Hörsaalkino: Monty Phyton – »Das Leben des Brian« DIE SHOW MIT DEM PANDABÄREN Ein Liederabend 20 Uhr, Probebühne www.theaterhaus-jena.de Theaterhaus Jena, 20 Uhr Probebühne im Schillergässchen »Die Show mit dem Pandabären.« Ein Liederabend Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Vortrag, Lesung & Führung Cafe Wagner, 20 Uhr Literatursalon mit Maik Martschinkowsky Evangelische Studentengemeinde, August-Bebel-Straße 17a, 20 Uhr »Das Böse & die Schöpfung« Mit Prof. Dr. Manuel Vogel (Theolog. Fakultät) Ausgehen Kassablanca, Turm, 20 Uhr Weihnachtsfeier QueerLoungeJena DJ FLIX Kassablanca, 20:30 Uhr MonoKino: »Gullivers Reisen« (USA 1939), R: Dave Fleischer Vortrag, Lesung & Führung Stadtteilbüro Lobeda, Karl-Marx- Allee 28, 16 Uhr Johann Gottfried Herder im Erzählcafé SCHOTT Villa, 17 Uhr Lesung mit Barbara Kösling und Christian Hill – Mahlzeit! Berühmte Thüringer bitten zu Tisch. Villa Rosenthal, 20 Uhr Musikalische Lesebühne | Wortkünstler treffen auf Musikzauberer Do, 18. Dezember Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 9 + 11 Uhr »Der kleine Wassermann« DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr »Die Abenteuer des Pinocchio« nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi Familienstück ab 5 Jahren DNT Weimar, Foyer, 20 Uhr »Freunde der Staatskapelle« Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Konzert Musik- und Kunstschule Jena, 19:30 Uhr Lehrerweihnachtskonzert der Musik- und Kunstschule Jena F-Haus, 22 Uhr Live: »THE SIRENS«, Kari Rueslåtten + Anneke van Giersbergen + Liv Kristine 19. Dezember 2014, 20 bis 1 Uhr Country Weihnachten Kassablanca, 20 Uhr Live: I Heart Sharks Support: Heinrich Aftershowparty: Campusradio Dj Team Cafe Wagner, 21 Uhr LIVE on Stage: THE BLANK TAPES (US), THE ROARING 420s (DE), SOUND SWEET SOUND (FR) Vortrag, Lesung & Führung Kassablanca, 19 Uhr Peace please! Volkshaus, Raum 10, 19:30 Uhr Friedrich der Große und die deutsche Literatur. Die Karschin und Ewald von Kleist. Friedrichs Leistung als Geschichtsschreiber. Referent: Dr. Detlef Ignasiak Kinder & Familie KuBuS, Lobeda-West, 16 Uhr Generationentag Fr, 19. Dezember Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr »Die Abenteuer des Pinocchio« nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi Familienstück ab 5 Jahren DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »HOFMEISTER Vorteile der Privaterziehung« – Eine Tragikomödie von Kai-Ivo Baulitz nach J.M.R. Lenz Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Jekyll & Hyde« Musical von Frank Wildhorn Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Die Wahrheit oder von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie zu sagen« Komödie von Florian Zeller Konzert F-Haus, 20 Uhr Live: »Keimzeit« Cafe Wagner, 21 Uhr Morr Music Christmas Special@Cafe Wagner »Aloa Input« + »Slow Steve« Ausgehen Schillers Gartenhaus, Schillergäßchen 2, 19:30 Uhr Weihnachten mit Samuel Beckett Kassablanca, 20 Uhr Kiep Räiwing – Bättle of Steils. Djs: Carl Messerschmidt, KooBee & Monch MC, Zeitgeist & Amoini, Buderoth Mi, 17. Dezember Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 10 Uhr »Der kleine Wassermann« DNT Weimar, Studiobühne, 10 Uhr »HELDEN! Oder warum ich einen grünen Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.« – Karen Köhler SAUNANACHT Zwätzengasse 15 07743 Jena Kinder & Familie Burgaupark, 16 Uhr Akkordeonspiel – Musikschule Fröhlich EAB im Volkshaus, 17 Uhr »Vorhang zu« – Vorlesen für Kinder • Die „Sunny Dogs“ musizieren Live • phantastische Aufgüsse und weihnachtliche Düfte • klassisches Festtagsmenü • Wellness: Aromamassage (30 Min.) für 20 € GalaxSea Freizeitbad Jena Telefon: 0 3 6 4 1 4 2 9 2 1 0 Sa, 20. Dezember Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr »Lohengrin« – Richard Wagner Wiederaufnahme Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Jekyll & Hyde« Mit der Absicht, das Böse und das Gute im Menschen zu trennen, entwickelt Dr. Henry Jekyll ein Mittel, das er an sich selbst ausprobiert. Von seiner Verwandlung in Mr. Edward Hyde handelt das Pop-Rock-Musical mit großen, klanggewaltig-düsteren Balladen. Mitreißend und fesseln! Inszenierung: Kay Kuntze, Musikalische Leitung: Thomas Wicklein, Hauptrolle: Randy Diamond Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 19:30 Uhr »Das Märchen vom Zaren Saltan« Marionettentheater nach Alexander Puschkin. In der Reihe Puppenspielkunst für Erwachsene Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »www.wir wandern wieder« Theaterstück von Steffen Mensching (Mitarbeit: Michael Kliefert) (Uraufführung) Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Sexy Laundry« – Komödie von Michele Riml (Deutschsprachige Erstaufführung) DNT Weimar, Hotel Elephant, 20 Uhr »Lotte in Weimar« nach dem Roman von Thomas Mann DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr »Killer Joe« – Tracy Letts A totally twisted deep-fried texas redneck murder story Theaterhaus Jena, 20 Uhr Gastspiel »Made in Bangladesh« Tanztheater von Helena Waldmann Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Konzert Sparkassen-Arena, Jena Burgau, 20 Uhr Live: Kollegah Science-City-Xmas-Special Ausgehen F-Haus, 19 Uhr Live: Krippenspiel mit Olaf Schubert Kassablanca, 20 Uhr Chopywood Clap Clap!, Chopy X-Mas Woodcutterfamily 45 Winter 2014/2015 Cafe Wagner, 22 Uhr Party: All-Time Favorites Kinder & Familie Burgaupark, 15 Uhr Wendulin – eine weihnachtliche Show für Knirpse und Co. IMAGINATA, 16 Uhr Adventstheater: »Rapunzel« Ein Figurentheaterstück mit dem Theater im Globus, Leipzig, für Kinder ab 4 Jahre. Bohlenstube im Stadtspeicher Jena, 16 Uhr Märchenstunde mit Hansi von Märchenborn – Kinderveranstaltung So, 21. Dezember Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 10 Uhr »Das Märchen vom Zaren Saltan« – Marionettentheater nach Alexander Puschkin ab 5 Jahren DNT Weimar, Foyer, 11 Uhr Kammermusik-Matinee Laura Oetzel und Daniel Mattelé (Harfe) spielen Werke von Edvard Grieg, Michael Praetorius u.a. Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr »Schneewittchen & die zwei Zwerge« Märchen von Thomas Howalt (5+) Theater Rudolstadt, Schillerhaus, 15 Uhr »Meine Weihnachtsgeschichte« Lesung mit Leckerei im Schillerhaus Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 16 Uhr »Cinderella« Ballett von Peter Werner-Ranke DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr »Die Abenteuer des Pinocchio« nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi Familienstück ab 5 Jahren DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr »Radio Cooperativa« Kevin Rittberger Theaterhaus Jena, 20 Uhr Gastspiel »Made in Bangladesh« Tanztheater von Helena Waldmann Konzert Stadtkirche St. Michael, 17 Uhr 2. Sonderkonzert – Weihnachtskonzert Knabenchor. Volkshaus, 17 Uhr 136. Konzert der Reihe »Meine schönste Melodie« – Weihnachtskonzert mit dem Sinfonieorchester Carl Zeiss Jena e.V. Kassablanca, 20 Uhr »The Truth Inside The Sound« live: No accident in Paradise Dj: Tex Pantelow Ausgehen F-Haus, 19 Uhr Live: Krippenspiel mit Olaf Schubert Cafe Wagner, 22 Uhr Kurzfilmabend Kinder & Familie Cafe Lenz, Schenkstr. 21, 14 Uhr Brunch Noel mit Lebkuchenhaus basteln Mo, 22. Dezember Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr Adventskonzert der Staatskapelle Weimar für die ganze Familie »Der Nussknacker« nach der Orchestersuite von P. I. Tschaikowsky DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr »Lotte in Weimar« nach dem Roman von Thomas Mann Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Die Schutzlosen. Les Zéros-Morts.« Tragödie von Paul Zoungrana und Bernhard Stengele Di, 23. Dezember Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 10 Uhr »Das Märchen vom Zaren Saltan« – Marionettentheater nach Alexander Puschkin ab 5 Jahren Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »La Bohème« Oper von Giacomo Puccini DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »La Bohème« Oper von Giacomo Puccini Mi, 24. Dezember Vortrag, Lesung & Führung Jena Touristinformation, Markt 16, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Ausgehen Irish Pub, 22 Uhr Heilig Abend im Pub Der Weihnachtsmann kommt mit Geschenken! Kassablanca, 22 Uhr Smooth Midnight Society Zeiss Planetarium Der Weihnachtsstern 10 + 11 Uhr Do, 25. Dezember Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, 10 Uhr Puppentheater Foyer »Rapunzel« – Marionettentheater nach dem Märchen der Brüder Grimm ab 4 Jahren Theater Rudolstadt, Großes Haus, 17 Uhr Weihnachtskonzert »Weihnachtliche Nordlichter« – Werke von Hummel und Grieg DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr »Der Rosenkavalier« – Richard Strauss Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Schwarzer Schwan« – Ballett mit Orchester von Silvana Schröder Peter Tschaikowski (1840 – 1893): Schwanensee op. 20 Konzert Stadtkirche St. Michael, 10 Uhr Kantatengottesdienst Carl Orff, Die Weihnachtsgeschichte Solisten-Knabenchor der Jenaer Philharmonie. Volkshaus, 17 Uhr 3. Sonderkonzert – Winterliches Weihnachtskonzert der Jenaer Philharmonie 46 Ausgehen Bluenight Kassablanca, 22 Uhr Live: Cherry Boop (F); Dj: Smoking Joe F-Haus, 22 Uhr Inventur Party Fr, 26. Dezember Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 9 + 11 Uhr »Der kleine Wassermann« Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 10 Uhr »Das Märchen vom Zaren Saltan« – Marionettentheater nach Alexander Puschkin ab 5 Jahren Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 + 17 Uhr »Schneewittchen & die zwei Zwerge« Märchen von Thomas Howalt (5+) Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 16 Uhr »Cinderella« Ballett von Peter Werner-Ranke Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 17 Uhr »Der Räuber Hotzenplotz« – Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preußler DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr »Mephisto« nach dem Roman von Klaus Mann Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Das Lächeln der Frauen« Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Nicolas Barreau Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Konzert Irish Pub, 21 Uhr Live: blue(s)green Kassablanca, 22 Uhr Skankin Round the X-Mas Tree! The Pressure Tenants (GB), Ccharley Organaire (JAM), The Prizefighters (USA) Ausgehen Volkshaus, 17 Uhr »Die Schneekönigin« – Das Musical Sa, 27. Dezember Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 10 Uhr »Das Märchen vom Zaren Saltan« – Marionettentheater nach Alexander Puschkin ab 5 Jahren Theaterhaus Jena, 11 + 16 Uhr »Der kleine Wassermann« DNT Weimar, Studiobühne, 15 Uhr »Pettersson und Findus und der Hahn im Korb« – Kinderoper ab 4 Jahren von Niclas Ramdohr Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 15 + 20 Uhr »Alles in Butter« DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Faust. Der Tragödie erster Teil« Johann Wolfgang Goethe Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Jekyll & Hyde« – Musical von F. Wildhorn Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr Gastspiel: Comedian Harmonists Ein Konzert der Extraklasse Winter 2014/2015 Konzert Cafe Lenz, Schenkstr. 21, 20 Uhr Lenzer hörBAR: Robert Acki Ackermann DIE SHOW MIT DEM PANDABÄREN Ausgehen F-Haus, 22 Uhr (Un)treu Party Cafe Wagner, 22 Uhr Party 70/80er Kassablanca, 23 Uhr Überschall Djs: Apo, Peak, TKR, Pull180 20 Uhr, Probebühne Region www.theaterhaus-jena.de Messe Erfurt, 19 Uhr Live: Clueso & Band NORA (DOLLHOUSE) von Rebecca Gilman nach Henrik Ibsen 20 Uhr, Hauptbühne www.theaterhaus-jena.de Di, 30. Dezember So, 28. Dezember Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14:30 Uhr »Jekyll & Hyde« Musical von Frank Wildhorn DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr »Lohengrin« – Richard Wagner Wiederaufnahme Theater Rudolstadt, Großes Haus, 18 Uhr »Dinner für Spinner« Komödie von Francis Veber DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr »Lotte in Weimar« nach dem Roman von Thomas Mann Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Ziemlich beste Freunde« Komödie nach dem gleichnamigen Film von Oliver Nakache und Éric Toledano Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Konzert Stadtkirche St. Michael, 17 Uhr Weihnachtsoratorium Kantaten 4 bis 6 Ausgehen Kassablanca, 20 Uhr Jenaer Trallalla Live: Ekranoplan, Macbass, AbstinenzX, Dead City Rebel Club, Hercules Propaganda Mo, 29. Dezember Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr »Die Abenteuer des Pinocchio« nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi Familienstück ab 5 Jahren Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 18 Uhr »Cinderella« Ballett von Peter Werner-Ranke DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr »Lotte in Weimar« nach dem Roman von Thomas Mann Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Ausgehen Kassablanca, 23 Uhr Freude am Tanzen Jahresabschluss Live: Douglas Greed feat. Nagler & Kuss Djs: Einzelkind, Thomas Stieler Theater & Bühne DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »La Traviata« – Giuseppe Verdi Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal Sonderveranstaltung, 19:30 Uhr Konzert zum Jahresausklang Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 dMoll op. 125 Dirigent: GMD Laurent Wagner Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Nora (Dollhouse)« von Rebecca Gilman nach Henrik Ibsen Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Alles in Butter« Kinder & Familie Optisches Museum, 11 Uhr »Da traust du deinen Augen nicht!« Optische Täuschungen für Kinder ab 6 Jahren Mi, 31. Dezember Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 19 Uhr »Nora (Dollhouse)« – Zum letzten Mal! von Rebecca Gilman nach Henrik Ibsen DNT Weimar, Großes Haus, ab 19:30 Uhr »Silvester im DNT« Mutti-Spezial Juli Zeh / Charlotte Roos – 19.30 Uhr Dinner for One – 22.30 Uhr Tanz ins neue Jahr – 23.00 Uhr Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal Sonderveranstaltung, 19:30 Uhr Konzert zum Jahresausklang Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 dMoll op. 125 Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr PREMIERE: »Wie ein Fünfer mit Superzahl« – Liederabend mit Uschi Amberger und Toni Steidl Konzert Volkshaus, 17 Uhr »Sjaella (a cappella)« – Das A-CappellaKonzert zu Silvester Ausgehen Irish Pub, 17 Uhr Silvester im Irish Pub Bärensaal Alt-Lobeda, 18 Uhr Silvesterparty mit ROSA Sparkassen-Arena, Jena Burgau, 19 Uhr Jenas größte Silvesterparty! Auf drei Floors und über 2.000 Quadratmetern Grundfläche wird garantiert jeder Musikgeschmack und Gemütszustand bedient. Von der gepflegten Unterhaltung an Banketttischen, zum Tanzen bei guter Livemusik, zum Hunger stillen im Chill Out Bistro und dem Besuch des House-Electro Floors. Fair Resort Hotel, 19 Uhr Silvester auf der MS Fair-Resort Silvesterparty- eine musikalische und kulinarische Kreuzfahrt Volksbad, 20 Uhr Silvesterkonzert Stadtteilzentrum LISA, Lobeda West, 20 Uhr Silvester im LISA – DJ Ralf Günther F-Haus, 22 Uhr F-Haus SilvesterParty Cafe Wagner, 22 Uhr Silvestersause mit bunten Programm Region Weimar, ccn-Weimarhalle, 16 Uhr Silvesterkonzert der Staatskapelle Weimar Friedrich Gulda: Konzert für Violoncello und Blasorchester, Musicalmelodien von Gershwin, Rodgers & Hammerstein, Gilbert & Sullivan Dirigent: Stefan Solyom, Solist: Alban Gerhardt, Violoncello Do, 1. Januar Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 14:30 Uhr Neujahrskonzert Philharmonisches Orchester AltenburgGera, Dirigent und Moderator: Thomas Wicklein Tanzkreis Brillant Silvester 2014/15 auf der MS FAIR-RESORT Kapitän Hendrik P. und seine Crew begrüßen Sie recht herzlich an Bord. Erleben Sie mit uns einen Abend voller Musik,, Tanz und Unterhaltung. Einlass: 19.00 Uhr All Inclusive Karte 89,90 € FAIR RESORT HOTEL JENA Ilmnitzer Landstraße 3 · D-07751 Jena www.fairresort.de Tel. 03641 7676 47 Winter 2014/2015 Konzert Volkshaus, 18 Uhr 4. Sonderkonzert: Neujahrskonzert Vive la France! Konzert Volkshaus, 20 Uhr 2. Konzert à la carte Vortrag, Lesung & Führung Sa, 3. Januar Stadtmuseum Jena, 19 Uhr »Zeiss im Ersten Weltkrieg« Vortrag von Dr. Wolfgang Wimmer Ausgehen F-Haus, 22 Uhr Neujahrsparty Kassablanca, 23 Uhr Pop & Wave Edition 2015 Djs: Phonikzone, Neonstar Stadtmuseum Jena, 19 Uhr »Der Fall Hodler« Vortrag von Prof. Matthias Steinbach Fr 9. Januar Mo, 5. Januar Ausgehen Hörsaal 2 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3, 20 Uhr Hörsaalkino: »Die Muppets – Most Wanted« Vortrag, Lesung & Führung DRK-Begegnungszentrum, Dammstraße 32, 14 Uhr Goethes Urfreund Karl Ludwig von Knebel – Stadtgeschichtlicher Gesprächskreis Hörsaal 24 (FSU), Fürstengraben 1, 18 Uhr »Objektive Kartographien? Zum Wandel der Kartenwissenschaft um 1800« Dr. Andreas Christoph (FSU Jena, Wissenschaftsgeschichte) – Ringvorlesung: Kartographie zwischen Kunst und Wissenschaft Di, 6. Januar Ausgehen Evangelische Studentengemeinde, August-Bebel-Straße 17a, 20 Uhr Weltumradler im Gespräch Mit Axel Brümmer & Peter Glöckner aus Saalfeld Kulturbahnhof, 22 Uhr Med-Club is back. Tanzparty für Studenten Vortrag, Lesung & Führung Hörsaal 3 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3, 18:15 Uhr »Taktvoll gegen Rechts« – Vortrag Mi, 7. Januar Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Michael Kohlhaas« von Heinrich von Kleist In einer Bearbeitung von Hannes Weiler. Ausgehen Haus 5 (EAH Jena), Carl-Zeiss-Promenade 2, 20 Uhr Hörsaalkino: »Boyhood« Vortrag, Lesung & Führung Aula (FSU), Fürstengraben 1, 17:15 Uhr »Gewinnmaximierung – ein legitimes unternehmerisches Ziel?« – Vortrag Do, 8. Januar Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Michael Kohlhaas« von Heinrich von Kleist In einer Bearbeitung von Hannes Weiler. Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Michael Kohlhaas« von Heinrich von Kleist In einer Bearbeitung von Hannes Weiler. Konzert F-Haus, 20 Uhr Live: SPEJBLS HELPRS – a tribute to AC/DC Sa, 10. Januar Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Nachtgeschwister – Eine obsessive Liebe. Im geteilten Land.« – Nach Natascha Wodin und Wolfgang Hilbig Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 19:30 Uhr »Arsen und Spitzenhäubchen« Kriminalkomödie von Joseph Kesselring, in der Reihe »Puppenspielkunst für Erwachsene« Ausgehen Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Essen für alle« Lange Kommunikation auf kurzen Wegen. Volkshaus, 20 Uhr Best of Musical Hightlights Vortrag, Lesung & Führung Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3, 20 Uhr Lichtbildarena spezial: »Jakobsweg – Von Deutschland nach Santiago« von Martin Schulte-Kellinghaus So, 11. Januar Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaalfoyer, 11 Uhr Foyerkonzert »Klassik am Vormittag« mit Werken von Mozart, Haydn, Boccherini u.a. Vortrag, Lesung & Führung Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3, 17:30 Uhr Lichtbildarena spezial: »Die vergessenen Alpen« von Iris Kürschner & Dieter Haas Ausgehen Volkshaus, 15:30 Uhr Zauber der Operette Wiener Operetten Revue 48 Mo, 12. Januar Ausgehen Hörsaal 2 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3, 20 Uhr Hörsaalkino: »Das Schicksal ist ein mieser Verräter« Mi, 14. Januar Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Brachland« von Dmitrij Gawrisch Ausgehen Haus 5 (EAH Jena), Carl-Zeiss-Promenade 2, 20 Uhr Hörsaalkino: »Rush – Alles für den Sieg« Winter 2014/2015 Konzert F-Haus, 20 Uhr Live: »Die Kassierer« Volkshaus, 20 Uhr 4. Philharmonisches Konzert Reihe C Polnische Inspiration (19 Uhr Konzerteinführung) Sa, 17. Januar Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera Puppentheater Saal, 18 Uhr »Kleists Kohlhaas« Bearbeitung für Puppentheater von Helmut Landwehr Do, 15. Januar Vortrag, Lesung & Führung Kunstsammlung, 19 Uhr Wie kommt die Fotografie an die Wand? Vortrag von Adrian Sauer Fr, 16. Januar Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Iphigenie auf Tauris« Oper von Christoph Willibald Gluck Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Detroit« von Lisa D’Amour Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 10 Uhr »Die Kuh Rosmarie« Kinderstück von Andri Beyeler nach dem Bilderbuch »Die Kuh Rosalinde« Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 14:30 Uhr Traditionelles Faschingskonzert Philharmonisches Orchester AltenburgGera Konzert Cafe Wagner, 21 Uhr Live: »Marble Man« (Folk/Pop) Kinder & Familie Volksbad, 11 Uhr »Annabell Karussell«. Theater mit Puppen und Pirouetten für Leute ab 4 Jahren. KuBuS, Lobeda-West, 16 Uhr Generationentag Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum, 15 Uhr »Aus dem Leben Ernst Abbes« Öffentliche Führung im Rahmen des internationalen Jahr des Lichtes 2015 Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 18 Uhr »Kleists Kohlhaas« – Bearbeitung für Puppentheater von Helmut Landwehr Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Detroit« von Lisa D'Amour Ein amerikanisches Gegenwartsstück über den ganz normalen Alltagswahnsinn. So, 18. Januar Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Iphigenie auf Tauris« Zum 300. Geburtstag von Christoph Willibald Gluck wird diese fast schon in Vergessenheit geratene Opernkomposition aufgeführt. Was Iphigenie wiederfährt, nachdem ein Sturm über die Küste von Tauris hereinbricht, wird hier eindrücklich erzählt. Inszenierung: Elmar Gehlen, Musikalische Leitung: Laurent Wagner, In der Rolle der Iphigenie: Anne Preuß Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Detroit« von Lisa D’Amour Konzert Volksbad, 20 Uhr Live: »Luisa Sobral« Eine mitreißende Stimme, eine Gitarre, ein Stift und ein Blatt Papier – Luísa Sobral zaubert hieraus bereits ein gesamtes musikalisches Universum. Sport Sparkassen-Arena, 16:30 Uhr Science City Jena – Cuxhaven BasCats Heimspiel in der 2. Basketball Bundesliga ProA Mo, 19. Januar Vortrag, Lesung & Führung Hörsaal 24 (FSU), Fürstengraben 1, 18 Uhr »Kartengründe und -abgründe der Geographie« Ausgehen Hörsaal 2 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3, 20 Uhr Hörsaalkino: »Bad Neighbors« Di, 20. Januar Ausgehen Kulturbahnhof, 22 Uhr Med-Club is back. Party für Studenten. Ausgehen F-Haus, 22 Uhr Flirty Dancing Die Flirtparty in Jena LICHT-Phänomene: Die Show mit Ralph Caspers Auftaktveranstaltung zum »Internationalen Jahr des Lichts« der UNESCO in Jena mit WDR-Moderator Ralph Caspers 17. 01. 2014 — 17 bis 18:30 Uhr Sparkassen-Arena Jena 2015 feiert Jena das Jahr des Lichts. Zum Auftakt des großen Themenjahres ist der bekannte Moderator und Autor Ralph Caspers in der Lichtstadt zu Gast. Mit vielen Experimenten und tollen Live-Acts werden faszinierende LICHTphänomene lebendig erklärt. Eintritt frei. Alle Infos unter www.lichtstadt-jena.de Tickets: www.sparkassen-arena-jena.de/tickets Mi, 21. Januar Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 19:30 Uhr 4. Philharmonisches Konzert Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 8 D-Dur »Der Abend« Hans Gál: Klavierkonzert op. 57 Ludwig van Beethoven: 3. Sinfonie Es-Dur op. 55 »Eroica« Philharmonisches Orchester AltenburgGera Konzert F-Haus, 20 Uhr Live: »Götz Widmann« – rose concerts Volkshaus, 20 Uhr 5. Philharmonisches Konzert Reihe A Vortrag, Lesung & Führung Aula (FSU), Fürstengraben 1, 17:15 Uhr »Digitalisierung und Vernetzung als rechtliche Herausforderungen am Beispiel des Persönlichkeitsschutzes« – Vortrag Do, 22. Januar Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal, 19:30 Uhr 4. Philharmonisches Konzert Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 8 D-Dur »Der Abend« Hans Gál: Klavierkonzert op. 57 Ludwig van Beethoven: 3. Sinfonie Es-Dur op. 55 »Eroica« Philharmonisches Orchester AltenburgGera Konzert F-Haus, 20 Uhr Live: »EURE MÜTTER« »Bloß nicht menstruieren jetzt!« Vortrag, Lesung & Führung Kunstsammlung Jena, 19 Uhr »Wie kommt die Fotografie in die Zeitung?« – Vortrag von M. Königschulte. Fr, 23. Januar Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Die Show mit dem Pandabären. Ein Liederabend« Konzert F-Haus, 19 Uhr Live: CALIBAN + BURY TOMORROW + DREAM ON, DREAMER + ANY GIVEN DAY Sa, 24. Januar Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Schwarzer Schwan« – Ballett mit Orchester von Silvana Schröder Peter Tschaikowski: Schwanensee op. 20 Es tanzt das Thüringer Staatsballett Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Die Show mit dem Pandabären. Ein Liederabend« Vortrag, Lesung & Führung Café Lenz, Schenkstraße 21, 19:30 Uhr »Mahlzeit – Berühmte Thüringer bitten zu Tisch« Lesedinner mit dem Autorenduo Barbara Kösling & Christian Hill und 4-Gang-Menü nach historischen Rezepten Ausgehen Volkshaus, 20 Uhr 5. Sonderkonzert: Philharmonieball – Ein Hauch von Hollywood. F-Haus, 22 Uhr 70/80er Jahre Disco – Das Original mit Schrille Rille So, 25. Januar Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19 Uhr »KeimZeit« – Ballett von Silvana Schröder, Live-Musik von und mit Keimzeit Es tanzt das Thüringer Staatsballett Konzert Cafe Wagner, 21 Uhr Live: »Rökkurró« 49 Winter 2014/2015 Veranstaltungsadressen H C A M CH DO WAS DU LST! WIL www.tagderberufe.de Am 11. März 2015 öffnen über 1.000 Unternehmen in Sachsen-Anhalt und Thüringen die Türen, lassen Dich hinter die Kulissen blicken und beraten mit Dir Deinen Traumberuf. Das bringt Dich weiter. www.tagderberufe.de Vortrag, Lesung & Führung Döbereiner Hörsaal ,Am Steiger 3, 17 Uhr »Schottland – Europas Wilder Nordwesten« – Blickpunkt Erde Mi, 28. Januar Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 11 Uhr »Cinderella« – Ballett von Peter WernerRanke, Sergej Prokofjew: Cinderella op. 87, Musik vom Band Es tanzt das Thüringer Staatsballett Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Cirkopolis« Gastspiel des Cirque Éloize aus Kanada Do, 29. Januar Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 17 Uhr »Cinderella« – Ballett von Peter WernerRanke, Sergej Prokofjew: Cinderella op. 87, Musik vom Band Es tanzt das Thüringer Staatsballett Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »quattrocelli scenes« – Vitale Kammermusik in cineastischer Klangüppigkeit, Mit dem Ensemble quattrocelli Konzert F-Haus, 20 Uhr Live: MAJOE + SUMMER CEM Fr 30. Januar Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »27« – Ballett von Silvana Schröder, Musik live und vom Band (J. Hendrix, J. Joplin, K. Cobain, A.Winehouse u.a.) Es tanzt das Thüringer Staatsballett Konzert Volksbad, 19 Uhr 6. Sonderkonzert »Metropolis« – Der legendäre Film von Fritz Lang. Mit der originalen Musik in der Besetzung für Klavier, Oboe, Violine und Violoncello Sa, 31. Januar Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera,Großes Haus, 18 Uhr »Mein Reich ist nicht von deiner Welt« Gastspiel der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Ausgehen F-Haus, 22 Uhr Pump up the 90’s – Die 90er Jahre Party Vortrag, Lesung & Führung Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3, 20 Uhr Lichtbildarena spezial mit Kay Maeritz: »Thailand, Burma, Laos & Kambodscha« adressen Jena Café Wagner Jena e. V. Wagnergasse 26 Telefon: 036 41-47 21 53 www.wagnerverein-jena.de Ernst Abbe Bücherei Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 52 www.stadtbibliothek.jena.de F-Haus Johannisplatz 14 Telefon: 036 41-55 81 11 www.f-haus.de Jenaer Philharmonie im Volkshaus Jena Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 15 www.philharmonie.jena.de Kassablanca Gleis1 FelsenkellerStr. 13a Telefon: 036 41-28 26 0 www.kassablanca.de Kulturbahnhof im Saalbahnhof Spitzweidenweg 28 Telefon: 0178-479 59 95 www.kulturbahnhof.org KuBuS Theobald-Renner-Straße 1 a Telefon: 036 41-53 16 55 www.kubus.jena.de Kurz & Klein Kunstbühne Teutonengasse 3 Telefon: 036 41-22 14 90 www.kurz-und-kleinkunst.de Optisches Museum Carl-Zeiß-Platz 12 Telefon: 036 41-44 31 65 www.optischesmuseum.de Rosenkeller e. V. Johannisstraße 13 Telefon: 036 41-93 11 90 www.rosenkeller.org Ricarda-Huch-Haus Löbdergraben 7 Telefon: 036 41-82 84 86 www.ricarda-huch-haus.de Theaterhaus Jena Schillergäßchen 1 Telefon: 036 41-88 69 0 www.theaterhaus-jena.de Volksbad Knebelstraße 10 Telefon: 036 41-49 82 90 www.volksbad.jena.de Volkshaus Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 80 www.volkshaus-jena.de Volkshochschule Jena Grietgasse 17 a Telefon: 036 41-49 82 00 www.vhs-jena.de Villa Rosenthal Kahlaische Straße 6 Telefon: 036 41-49 82 71 www.villa-rosenthal-jena.de Galerien und Kunst Galerie Kunsthof Jena e. V. Ballhausgasse 3 Telefon: 0178 — 14 56 704 www.kunsthof-jena.de galerie pack of patches Lutherstraße 160 Telefon: 036 41-54 34 57 www.packofpatches.com Galerie eigenSinn Wagnergasse 36 Telefon: 036 41-42 66 82 www.eigensinn.de Hotel & Kneipengalerie »Zur Noll« Oberlauengasse 19 Telefon: 036 41-59 77 0 www.zur-noll.de Kunsthandlung Huber-Treff Charlottenstraße 19 Telefon: 036 41-44 28 29 www.huber-treff.de Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena Markt 7 Telefon: 036 41-49 82 61 www.stadtmuseum.jena.de Salon der Künste Lutherstraße 7 Telefon: 036 41-41 00 81 Galerie Schwing Johannesplatz 10 Telefon: 036 41-44 92 08 www.galerie-schwing.de adressen Region Thüringer Landestheater Rudolstadt Anger 1, 07407 Rudolstadt Telefon: 036 72-42 27 66 www.theater-rudolstadt.com Bühnen der Stadt Gera Amthorstraße 11 07545 Gera Telefon: 0365-82 79 0 www.tpthueringen.de Deutsches National theater (DNT) Weimar Theaterplatz 2 99401 Weimar Telefon: 036 43-75 50 www.nationaltheaterweimar.de Jugend- und Kultur zentrum mon ami Goetheplatz 11 99423 Weimar Telefon: 036 43-84 77 0 www.monami-weimar.de | impressum | Verlag Florian Görmar Verlag Am Planetarium 37, 07743 Jena Telefon: 036 41-54 34 48 eMail: [email protected] Internet: www.stadtmagazin07.de Fotos / Bildnachweis Herausgeber, Eigentümer und verantwortlicher Chefredakteur i. S. d. P. Florian Görmar Am Planetarium 37, 07743 Jena Beilagen-Hinweis Diese Ausgabe enthält als Sonderbeilage: Empfehlungen des Kinos im Schillerhof Redaktion Am Planetarium 37, 07743 Jena Abonnement 10 Ausgaben 20,— € incl. Porto im Inland Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel) Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr Florian Berthold (flb), Tim Bartholomäus (tba), Dr. Matthias Eichardt (mei), Marina Flämig (mfl), Jürgen Grohl (jüg), Stefan Haake (sha), Anne-Kristin Henker (akh), Dr. Ulf Häder (uhä), Andreas Klossek (akl), Anke Klein (ank), Susann Leine (sle), André Nawrotzki (ana), Toni Rack (tor), Michael Stocker (mst), Anna Maria Schmidt (ams) Anzeigenleitung Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48 oder schriftlich an die Verlagsadresse. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2014. Stadtmagazin 07 ist Mitglied bei CityMags Vermarktungsgesellschaft mbH Druck Lehmann Offsetdruck GmbH, Gutenbergring 39, 22948 Norderstedt Titel: Stadtarchiv Jena, Jürgen Scheere Seite 3: Marko Schmidt, Klaus Echle, Stadtarchiv Jena Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte Anspruchsinhaber wenden sich bitte an den Verlag. Anzeigen- und Redaktionsschluss 15.01.2015 für die Februarausgabe 2015 Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin 07 übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 50 Winter 2014/2015 | wir fragen, jena antwortet | Stell dir vor, die Welt würde morgen untergehen … Was würdest Du heute noch machen? Interviews und Schnappschüsse: Anna-Maria Schmidt Andre Ilmer, 45 Isabella Döhler, 14 Konrad Linke, 35 EU-Rentner Schülerin promovierter Historiker Wenn es kein Morgen gibt, wird die verbleibende Zeit genutzt, sie mit den wichtigsten Menschen, meinen beiden Kindern, zu verbringen. Ich werde sie schnellstmöglich aus der Schule und dem Kindergarten abholen und mit ihnen an die Ostsee fahren. Dort lassen wir uns mit einer Decke und einem Picknickkorb am Strand nieder und entfachen ein Lagerfeuer, um die letzen Momente auf der Welt gemeinsam genießen zu können. Als Vater werde ich den Kindern nichts von dem ›bevorstehenden Ereignis‹ erzählen, sondern versuchen, ihnen mit Reden, Kuscheln und Rumalbern die letzen Stunden so schön wie möglich zu gestalten. Wenn die Welt morgen untergehen sollte, würde ich auf jeden Fall zu meiner Familie gehen und mit ihnen den Tag verbringen. Außerdem würde ich mit meinen wichtigsten Freunden ein paar schöne Stunden erleben wollen. Vielleicht würden wir Kegeln oder Fußball spielen — Hauptsache wir sind alle beieinander. Schlafen kommt da natürlich nicht in Frage, sodass wir bis zur letzten Sekunde alle vereint sind. In so einem Moment sollte man nicht allein sein. Das Beruhigende daran ist ja, das der Planet auch ohne Menschen weiter existieren wird. Ich habe mich gerade mit einem Freund über den Film »Melancholia« von Lars von Trier unterhalten, in dem es um die Apokalypse geht. Wenn es passiert, dann wahrscheinlich so, dass ein Himmelskörper mit der Erde kollidiert. Für den Fall, dass ich so etwas schon einen Tag vorher wissen würde, möchte ich mich noch einmal mit meinen Freunden und Familienmitgliedern treffen. Wenn es so kalt ist wie jetzt, noch einmal in die Sauna gehen. Und wenn ich den genauen Zeitpunkt wüsste, würde ich versuchen, mit Freunden auf den Falkenstein in der Sächsischen Schweiz zu klettern und von dort sehen, wie der Planet auf die Erde zukommt. Falk Nitzsche, 32 Daniel Münch, 26 Nils Feldmeier, 26 Diplom-Biologe wissenschaftlicher Mitarbeiter Student Sollte die Welt morgen untergehen, würde ich zuerst sehen, dass ich meine Eltern und Freunde noch einmal treffe. Die letzten Momente würde ich an der Nordsee verbringen, alleine mit meiner Katze, da ich davon ausgehe, dass in diesen letzten Augenblicken Menschen eigene Pläne haben. Da meine Katze eine reine Hauskatze ist, würde ich sie freilassen, damit sie auch nochmal Freiheit schnuppern kann. Ehrlich gesagt habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht. Ich bin optimistisch, dass die Welt vorerst noch hält. Wenn das mit dem Weltuntergang rauskommt und sich rumspricht, bricht erst mal Riesenpanik aus — da kann man ohnehin keine Pläne machen. Ein großes Abschiedsnehmen wird sich spontan nicht mehr hinkriegen lassen, da sicherlich die Kommunikationssysteme und der Nahverkehr zusammenbrechen. Ich setze mich auf eine Parkbank und schaue zu. Vielleicht setzt sich ja jemand dazu. Als Naturwissenschaftler finde ich ein solches Szenarium natürlich nicht sehr naheliegend. Da fällt mir nur spontan ein, dass ich mit mehreren Kisten Bier und geliebten Menschen auf die Kernberge wandern würde, um mir von dort aus das Spektakel anzusehen. Das Ziel wäre, am Lagerfeuer beim gemütlichen Zusammensitzen unserem nahen Ende gelassen entgegen zu prosten und die bisherigen gemeinsamen Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Aufregen oder Panik schieben würde wahrscheinlich eh nichts an der Situation ändern und uns nur die letzten Augenblicke versauen. Wer will,der kriegt. MACKBOOK PRO MGX A2 D/A 53.00 • Bildschirmdiagonale: 39.11 cm / 15.4" • Intel Core i7 4770HQ Prozessor bis zu 3,4 GHz • 16 GB DDR3-RAM Arbeitsspeicher • 256 GB Festplatte 33 Art. Nr.: 1883961 MACBOOK AIR MD 760 26.33 • Bildschirmdiagonale: 33.8 cm / 13.3" • 1.4 GHz Dual-Core Intel Core i5 (Turbo Boost bis zu 2.7 GHz) • 4 GB DDR3-RAM Arbeitsspeicher • 128 GB SSD • dünn, leicht und so robust Art. 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