Ausgabe 62 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG

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Ausgabe 62 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
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AUSGABE
Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping
62
Winter 2014/2015
LICHTphänomene
Kriminalfall
2015 feiert Jena das »Internationale
­UNESCO-Jahr des Lichts«
Die Flucht des Posträubers
und Mörders Johann Hein
bestens geeignet, um sich auch
im schnee in jena zurechtzufinden

unser ipp
n k-T
G e s c he
für
chten!
Wei h na

lernen sie jena mit hilfe eines Führers kennen, der nicht mit
Worten geizt, die Stadt in all ihren Facetten und Dimensionen
vorzustellen und überdies auch stets zur Verfügung steht:
Entdecken Sie Jena mit dem „Jena Buch“, einem Reiseführer,
der seine Stadt wahrhaftig aus dem Effeff kennt!
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3
Willkommen
| inhalt |
Jena
| vorwort |
Liebe
­Leserinnen,
liebe Leser,
Viele beenden das Jahr mit einem Rückblick, wir beschließen es mit einem Blick
nach vorn — auf das, was uns im kommenden
Jahr erwartet. Romantisch und lichtdurchflutet verspricht das Jahr 2015 in Jena zu werden,
denn die Stadt hat das Themenjahr »Romantik. Licht. Unendlichkeit.« ausgerufen. 200
Jahre sind vergangen, seit die romantische
Bewegung von der damals noch kleinen
Universitätsstadt Jena aus ihren Siegeszug in
Europa antrat — in der Philosophie, in der Literatur, in Musik und Kunst. Und wie es scheint,
ist die Faszination des Romantischen bis heute ungebrochen.
Im kommenden Jahr — dem »Internationalen UNSESCO-Jahr des Lichts« — begibt sich
Räuber, Mörder und ›feiner Kerl‹: Der Kriminalfall Johann Hein
18
die Lichtstadt Jena daher auf Spurensuche
und geht den romantischen Anstößen von
einst nach. Im Mittelpunkt sollen dabei vor
allem die Themen Licht und Unendlichkeit
stehen, wobei diese sowohl in traditionellen Formaten wie Ausstellungen, Konzerten,
Theateraufführungen als auch in ›jungen‹
Formaten wie einem Novalisfest im Paradies,
Picknickkonzerten oder einem Medien- und
Lichtkunstfestival präsentiert werden.
Zwölf Monate lang sind ab der Jahreswende alle Jenaer, Jenenser und ihre Gäste ein14
10
geladen, sich mit den verschiedenen Facetten
dieses romantischen Erbes zu beschäftigen.
Hundreds im Interview
4
Wiederentdeckte Märchenwelten
17
Den spektakulären Startpunkt zum Auftakt
des großen Themenjahres bildet hierbei die
Vielversprechende Konzerte
5
Jenaer Straßengeschichten Teil 6
22
Show »LICHTphänomene« am 17. Januar in
»Romantik. Licht. Unendlichkeit.« in Jena 5
Vielfalt am Theater Rudolstadt
24
der Sparkassen-Arena, die spannende LiveExperimente und bestaunenswerte Live-Acts
20 Jahre Förderkreis in Bürgel
8
Das Thüringer Staatsballett lädt ein
31
miteinander vereint. Das Beste daran: Dabei
sein können alle, die sich für ›LichtphänomeWeihnachtsmarkttradition in Jena
9
Schiller-Doppel am DNT Weimar
32
ne‹ interessieren — und das völlig kostenfrei.
Mein liebstes Ding — Klettern
10
Das schwarze Blut am Theater Erfurt 33
Wie das möglich ist, erfahren Sie auf der
Website www.lichtstadt-jena.de.
Unnützes Wissen
11
Neue DVDs
37
Natürlich haben wir unseren Blick in dieser Ausgabe nicht nur über den Jahresrand hiMärchenzeit im Glashaus
12
Kleinanzeigen38
naus schweifen lassen, sondern Ihnen auch
Tanzgastspiel »Made in Bangladesh« 12
Wir fragen, Jena antwortet
50
die gewohnte Auswahl an Konzert-, Theater-,
Ausstellungs- und Ausgehtipps für den letzten
Jena verfilmt
12
Monat dieses Jahres zusammengestellt. Dass
in unserem ›kleinen‹ Jena tatsächlich irgend»LICHTphänomene« in Jena
13
wie immer was los ist, hinterlässt ein durch13. Lichtbildarena
14
aus behagliches Gefühl …
Kalender
Der amerikanische (Alb)Traum
Einen angenehmen ­Jahresausklang
am Theaterhaus Jena
16
Kulturkalender Winter 2014/2015
40
wünscht Ihnen
Fotografieausstellung
Filmempfehlungen Schillerhof
in der Kunstsammlung Jena
17
zum Herausnehmen
26
Ihr Stadtmagazin 07
Bluttat im Advent
4
Winter
September
2014/2015
2012
| konzert |
Foto: Agentur
Dieses Geschwisterpaar ist ein
immer wieder gern gesehener Gast
in Jena. Bereits parallel zum Erscheinen ihrer ersten beiden Alben
haben Hundreds mit ihren Auftritten gehörig das Publikum verzaubert – da darf man durchaus auf
eine erneute Wiederholung am 10.
Dezember im Kassablanca hoffen.
Einen Einblick in ihr momentanes Schaffen hat Stadtmagazin 07
schon einmal vorab von Eva Milner
erhalten.
Wie nach einem
guten Kinofilm
Wie war das Jahr 2014 für euch soweit —
sehr viel auf Konzerttour gewesen?
Eva Milner: Turbulent, aufregend und
arbeitsreich war das Jahr für uns. Wir waren
in L. A. und New York und Tallinn und Vilnius und natürlich auch in Deutschland viel unterwegs. Wir haben eine große und eine kleine Tour gespielt und außerdem 21 Festivals. Was ist aus euren Plänen einer US-Tour
geworden?
Milner: Das ist immer noch unser Plan.
Aber erst für nächstes Jahr. Die USA sind so
groß, eigentlich müsste man dort zwei Monate touren, um alle einigermaßen relevanten
Städte zu bespielen. Mal sehen, was es am
Ende wird. umschwenkend. Bewusst so gemacht? Milner: Als uns klar wurde, dass dies
nun die Lieder für unser neues Album sind
und sie sehr unterschiedlich sind, waren wir
anfangs etwas verzweifelt. Für uns war es
schlüssig. Die Zeit, in der das Album entstand,
klang einfach so und barg all diese Gefühle in
sich. Dann haben wir Vorschläge gesammelt,
von möglichen Tracklisten, auch aus unserem
Umfeld. Ein Freund spannte den Bogen am
besten — diese Reihung ist es dann am Ende
Schafft ihr es parallel zum Tourleben auch auch geworden. Plötzlich machte alles einen
Sinn: Wenn man das Album anfängt zu hönoch ›nebenher‹ an neuen Songs zu
ren, wird man erst begrüßt und umarmt, zwiarbeiten?
Milner: Nein. Das ist schwer möglich. schendrin in einen Abgrund gestoßen, und am
Höchstens Fragmente. Touren ist viel zu an- Ende traurig verabschiedet. Und dann kann
strengend, um nebenbei noch kreativ sein zu man ja wieder von vorn anfangen.
können. Aber die Erlebnisse kann man danach in Ruhe gut in neue Schöpfungen fließen Vielen Dank für das Gespräch.
lassen.
Interview: Matthias Eichardt
zung. Das fängt beim Sound an und hört beim
Visuellen, der Lichtshow, der Bühnenkleidung und auch dem Design der Instrumente
auf.
Wir wollen unser Publikum mit neuen
Versionen unserer Songs überraschen, ihnen
aber auch Platz für ihren eigenen Film lassen.
Vielleicht trifft es das am besten: wenn die
Leute aus dem Konzert kommen und sich fühlen, wie nach einem guten Kinofilm. Eure Shows leben von der sprichwörtlichen Liebe zum Detail? Wer mal auf einem
Hundreds-Konzert war, ist in der Regel
Euer aktuelles Album »Aftermath« wirkt
ganz ergriffen von der Atmosphäre.
Milner: Das freut uns sehr zu hören. Wir irgendwie zweigeteilt — anfangs eher
legen sehr viel Wert auf unsere Live-Umset- poppig, dann mehr ins Elektronische
Hundreds
10.12.2014, Kassablanca, 20 Uhr
DOPPELPREMIERE AM DEUTSCHEN NATIONALTHEATER WEIMAR
Wallenstein
Wallensteins Lager /
Die Piccolomini / Wallensteins Tod
von Friedrich Schiller
In Kooperation mit dem Theater Erfurt
Regie: Hasko Weber
ab 30.1.2015, Großes Haus
DNT
Die Räuber
(I Masnadieri)
Oper von Giuseppe Verdi
Text nach Friedrich Schillers Drama von Andrea Maffei
In italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln
Musikalische Leitung: Martin Hoff
Regie: Volker Lösch
ab 31.1.2015, Großes Haus
Karten: 03643 / 755-334 · www.nationaltheater-weimar.de
5
September
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2012
| jena |
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Fotos: Agentur
Foto: Theater Anu
| konzert |
Children
Klänge
der Großstadt
Jena feiert »Romantik.
Licht. Unendlichkeit.«
Zwölf Monate lang sind die Jenaer, Jenenser und
ihre Gäste im kommenden Jahr eingeladen, sich mit
der Einzigartigkeit des romantischen Erbes zu beschäftigen und die Vielfalt der romantischen Themen zu
Was die Bands Children, Vin Blanc / White Wine und
erleben!
Rökkuró neben dem ihnen anhaftenden Großstadtstaub eint? Ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Harmonie. 200 Jahre sind vergangen, seit Rasenmühleninsel in eine gemüt-
Vom beschaulichen Neustrelitz
in den Großstadtdschungel: Der
Weg der Sandkastenbekanntschaften Laura, Steffi und André führte über die
Musikschule zum
Studium nach Berlin. Der Titel von
Childrens Debütalbum ergibt sich da
fast zwangsläufig:
»Leaving Home«!
Musik ohne große Rökkurró
E f fe k t h a s c h e r e i .
Unaufgeregt, fast elegant werden
minimalistische, punktgenau
gesetzte Beats und Synthies von
klaren Gitarrenlinien und engelsgleichen Stimmen geschnitten.
Vergleiche mit »The XX« und »Me
Succeeds« drängen sich auf.
Bandhistorien lesen sich ja oftmals zäh. Vin Blanc / White Wine,
das Projekt von Joe Haege, seines
Zeichens Kopf illustrer Bands wie
»31Knots« und »Tu Fawning«,
entstand einfach im Tourbus.
Aus unerfindlichen Gründen ist
Mr. Haege bis heute nicht in der
Lage, während der Fahrt ein
Buch zu lesen, ohne sich dabei
zu übergeben, wohingegen es für
ihn aus ebenso unerklärbarem
Grund kein Problem ist, auf seinen Computer zu starren und an
Synthie-unterfütterten Melodien
und Beats mit bemerkenswertem
Hitpotential zu basteln.
Rökkurró aus Reykjavík haben
genau das, was isländischen
Bands stets nachgesagt wird:
Ein unnachahmliches Gespür für
Klang. Dazu die Fähigkeit, uns gestrafte Mitteleuropäer
über diese Töne an
Stimmung und landschaftlichen Weiten
der Insel teilhaben
zu lassen. Tragische
Harmonien,
die
»Other Lives« in Erinnerung rufen, sowohl Herz als
auch Kopf ansprechen und in der
Synthese aus atmosphärischem
Pop, Prog-Elementen, Elektronik
und klassischem Gesang bestens
aufgehoben sind.(sha)
Children
08.12.2014, Café Wagner,
Beginn 20 Uhr
Vin Blanc/White Wine
13.12.2014, Glashaus im
Paradies, Beginn: 20 Uhr
Rökkurró
25.01.2015, Café Wagner,
Beginn: 20 Uhr
Vorverkauf via www.
eventim.de, www.tixforgigs.
com, in der Bücherstube am
Johannistor und im Café
Wagner in Jena.
die romantische Bewegung von
der kleinen Universitätsstadt Jena
aus ihren Siegeszug in Europa antrat — in der Philosophie, in der
Literatur, in Musik und Kunst. Die
Faszination des Romantischen ist
bis heute ungebrochen.
Im Jahr 2015 — dem internationalen UNSECO-Jahr des Lichts —
begibt sich die Lichtstadt Jena auf
Spurensuche und geht den romantischen Anstößen nach. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem die
Themen Licht und Unendlichkeit,
präsentiert sowohl in traditionellen Formaten wie Ausstellungen,
Konzerten, Theateraufführungen,
als auch in ›jungen‹ Formaten wie
einem Novalisfest im Paradies,
Picknickkonzerten oder einem
Medien- und Lichtkunstfestival.
Auftaktveranstaltung zum
»Internationalen Jahr des Lichts«
der UNESCO in Jena und des Jenaer Themenjahres »Romantik.
Licht. Unendlichkeit.« ist die Show
LICHTphänomene am 17. Januar
2015 in der Sparkassen-Arena.
Moderiert von Ralph Caspers
können hier die Zuschauer bei
kostenfreiem Eintritt in die faszinierende Welt des Lichts eintauchen.
Ganz im Zeichen der Frühromantik wird sich das Jenaer Paradies zur Jahresmitte in einen
besonderen Ort der Begegnung
verwandeln: Beim Novalisfest
im Paradies am 06./07. Juni sind
alle Jenaer dazu eingeladen, die
liche Picknicklandschaft umzugestalten — während wandelnde
und tanzende Straßentheater-Züge, umrahmt von sinfonischen
und elektronischen Klängen, für
die passende romantische Atmosphäre sorgen.
Und noch einen Termin sollte man sich vormerken: Beim
City Culture Science Festival
vom 7. bis 11. Oktober wird Jena
zu einer Bühne internationaler
Licht- und Medienkunst, auf der
an prominenten und versteckten
Orten in der Stadt interaktive
Lichtszenarien, urbane Expeditionen und Prototyping Labs dargeboten werden, die die unsichtbaren Stadtlandschaften inmitten
der sichtbaren Stadt auferstehen
lassen.
Jahresausblick 2015: Jena
feiert »Romantik. Licht.
Unendlichkeit.«
LICHTphänomene
17.01.2015, SparkassenArena Jena
Novalisfest im Paradies
06./07.06.2015, Rasenmühleninsel
City Culture Science
Festival – Von unsichtbaren
und sichtbaren Städten
07.10. – 11.10.2015, verschiedene Orte in Jena
Weitere Informationen:
www.romantik-jena.de
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Winter
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| party |
Spätestens zur Adventszeit
drängt alljährlich die Frage:
Wo den Silvesterabend verbringen?
Eine sichere Bank für Party und
Tanz dürfte in diesem Jahr auf
jeden Fall die Silvesterparty in der
Sparkassen Arena Jena werden.
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Silvester in der
Sparkassen Arena
Horizont live on Stage.
Wissen Sie schon, wo und wie Sie den anstehenden Jahreswechsel verbringen werden?
Wenn Sie den Silvesterabend gern im großen
Stil, mit Musik, Tanz und einer Menge partyfreudiger Menschen verbringen möchten,
wäre diese Veranstaltung vielleicht genau
das Richtige für Sie: Jenas größte Silvesterparty findet in diesem Jahr in der neuen Sparkassen Arena statt. Auf drei Floors
und über 2.000 Quadratmetern
Grundfläche wird garantiert
jeder Musikgeschmack und Gemütszustand bedient — von der
gepflegten Unterhaltung an Banketttischen
über Tanz zu guter Livemusik oder einen
Besuch des House-Electro Floors bis hin zum
Snacken im Chill Out-Bistro ist für jede Partylaune etwas dabei.
Schon allein die Auftritte von Swagger
und Horizont sind quasi Garanten für einen
topp Silvesterabend: Wer Swagger schon
einmal live gesehen hat weiß, dass die 1995
gegründete Party-Rockband mit ihren Coversongs von Klassikern und brandneuen Hits
aus Rock, Pop, Elektro und Dance in äußerst
professioneller Weise zu überzeugen weiß.
Diese Band begeistert bis in die letzten Reihen
einfach jeden Zuhörer.
Etwas abgefahren, etwas spontan, etwas anders — so lassen sich sowohl Band als auch
Performance von Horizont am zutreffendsten
beschreiben. Mit einem mitreißenden Programm schickt die Band ihr Publikum auf
eine Reise quer durch die verschiedensten
Musikstile und hat sich bislang noch bei jedem Auftritt
in die Herzen sehr vieler Fans
gespielt. Den glorreichen Abschluss auf diesem Arena-Floor
bestreitet danach DJ Schrille
Rille — der Garant für ausgiebige Tanzlaune.
Dieses Partyaufgebot ist jedoch noch lange nicht alles, was die Silvesternacht in der
Sparkassen Arena zu bieten hat. Durch und
durch tanzbar geht es auch auf dem House
und Electro Floor zu. Und wer mal eine Pause
vom Trubel braucht: Eine komplette Seitentribüne mit Sitzplätzen dient an diesem Abend
als komfortable Ruhezone, in der man sich in
Ruhe stärken kann.
Wer sich darüber hinaus einen Sitzplatz in
der Arena am 8er-Banketttisch mit Polsterbestuhlung reservieren möchte, sollte übrigens
zum ›Gold Ticket‹ greifen — mit dem ›Silber Ticket‹ hat man zwar auch Einlass zu allen Floors,
bekommt jedoch keinen Sitzplatz garantiert.
Eine runde Sache dürfte diese Silvesterparty
auf jeden Fall werden und damit einen Start
ins neue Jahr bescheren, wie man ihn sich
nur wünschen kann.
Silvesterparty
31.12.2014, Sparkassen Arena Jena,
Keßlerstraße 28, 07745 Jena
Einlass ab 19 Uhr
Tickets:
GOLD Ticket: 17 Euro bzw. 14 Euro mit
X-tra Rabatt*
SILBER Ticket: 13 Euro bzw. 10 Euro mit
X-tra Rabatt*
Abendkasse-SILBER Ticket: 18 Euro
*Der X-tra Rabatt gilt nur nach Vorlage
der gültigen X-tra Kontokarte und
ausschließlich bei der Tourist Info Jena
einlösbar! Der X-tra Rabatt wird für
maximal 200 Gold und 200 Silber
Tickets gewährt!
Karten im Vorverkauf gibt’s online über
ETIX oder in der Jena Tourist Information.
Weitere Infos unter www.sparkassenarena-jena.de
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Winter 2014/2015
| schmuck |
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Winter
September
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2012
| jubiläum |
Der erste Vorsitzende Bernhard Troska
für das neue Keramik-Museum.
1994 war er bei der Gründung des »Förderkreises Keramik-Museum Bürgel« dabei — und
wurde zum Vorsitzenden des neuen Vereins
gewählt: Bernhard Troska. Zehn Jahre bekleidete er diese Position, zehn Jahre mit entscheidenden Weichenstellungen, fiel doch der Umzug des Museums in sein heutiges Domizil im
›alten Schulhaus‹ im Herzen der Töpferstadt in
diese Zeit. Doch er weiß, dass ohne die richtigen Partner wenig möglich gewesen wäre.
»Der damalige Bürgermeister Herbert
Schimanski erkannte sofort, dass das Museum ein Aushängeschild für die Töpferstadt
ist. Er sprach mich an, ob ich in einem Verein
mitarbeiten würde. Als Urbürgeler, der enge
Kontakte zu Töpferfamilien gepflegt hatte, fiel
mir das Einverständnis nicht schwer«, erinnert sich Troska. Zu diesem Zeitpunkt war die
seit 1880 zusammengetragene Sammlung, die
zeitweilig auch Henry van de Velde kuratiert
| naschen |
erinnert an Weichenstellungen
hatte, noch in einem einsturzgefährdeten Gebäude untergebracht. An Publikumsverkehr
war nicht zu denken.
»Wir brauchten also schnellstens ein würdiges Museum. Dafür musste ein geeignetes
Gebäude gefunden und ein tragfähiges Konzept entwickelt werden. Und für die Umsetzung brauchte man zwei Dinge: die richtigen
Mitstreiter und Geld. Glücklicherweise gelang
es uns, Verantwortungsträger im noch jungen
Erfurter Kultusministerium für das Projekt zu
sensibilisieren. Die eine oder andere persönliche Bekanntschaft mag da schon wichtig
gewesen sein«, schmunzelt der ehemalige
Biologie-Lehrer. Hans-Peter Broduhn, der als
Lehrer-Student in Troska einen Mentor hatte, gehörte zu diesen Bekanntschaften, denn
Broduhn war inzwischen Bürgermeister in
Eisenach geworden und verfügte über die nötigen Kontakte und Erfahrungen, die er gern
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Der GummiBaerenDealer
Hier erwarten euch
fruchtig süSSe Verführungen in rund 100
Bernhard Troska
auch für Bürgel wirksam werden ließ. »Es
haben aber viele andere auch geholfen. Jeder
im Vorstand hat zum Gelingen beigetragen«,
resümiert Troska und drückt den heute Verantwortlichen die Daumen.
Der Förderkreis feiert das Jubiläum durch
einen öffentlichen Festakt am 6. Dezember
um 14.30 Uhr im Bürgeler Rathaussaal. HansPeter Jakobson hält den Festvortrag zum
Keramplastiker Karl Jüttner. Interessenten
sind herzlich eingeladen.(uhä)
20 Jahre Förderkreis in Bürgel
06.12.2014, 14:30 Uhr, Rathaussaal
Bürgel
| Fest |
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Die MS Fair
Resort ruft
Lust, dieses Silvester
auf einem ›Kreuzfahrtschiff‹ zu verbringen?
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Ein wahrhaftig reichhaltiges
Angebot an süßen und sauren
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Sortiment. Diabetiker finden
hier zuckerfreie FruchtgummiSorten ebenso wie Vegetarier
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und gegen Glutenunverträglichkeit haben wir Fruchtgummis
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wie etwa die beliebte Gummibärentorte oder -pizza halten
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besonderen Anlass.
Foto: Keramik-Museum Bürgel / U. Häder
20 Jahre Förderkreis
in Bürgel
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mit größter Sorgfalt und erlesenen Zutaten in Deutschland
hergestellt, so dass wir stets
eine hohe Qualität garantieren
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07743 Jena, Holzmarkt 1
Telefon: 03641-597244
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Kapitän Hendrik P. und seine
Crew begrüßen Sie am 31. Dezember recht herzlich an Bord
der ›MS Fair Resort‹ und haben
für alle Feierwilligen einen
Abend voller Musik, Tanz und
Unterhaltung vorbereitet: Genießen Sie das Captains-Dinner
vom Galabuffet und feiern Sie
mit den »Fair Resort-Promis«
an Bord ein rauschendes Silvesterfest.
Als Höhepunkt des Silvesterabends entführt Sie Winfried
Gundermann in die Welt der
Magie. Bis dahin unterhalten Sie
die TOBAGOS mit Tanzmusik,
bei der es niemand auf den Sitzen halten dürfte. Aber auch alte
Bekannte wie Udo, Howie oder
der King geben sich an Bord des
Traumschiffes die Ehre.
Wie es zu einer All Inklusive
Schiffsreise gehört, sind natürlich
das Galabuffet, die Tischgetränke (bis 1 Uhr), der Mitternachtsimbiss, Sekt zum Anstoßen, das
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Silvester im Fair Resort
31.12.2014, Ilmnitzer
Landstraße 3, Jena
Tel.: 03641 7676
E-Mail: [email protected]
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Winter 2014/2015
Foto: Andreas Hub
| markt |
Über 200 Jahre
Weihnachtsmarkttradition
in Jena
DETROIT
von Lisa D’Amour
Wie jedes Jahr laden die vielen verzierten Buden des Weihnachtsmarktes bis zum 22. Dezember dazu ein, das Jahr mit Lebkuchen und
Weihnachtsgebäck, Glühwein und gebrannten Mandeln ausklingen zu
lassen.
H
ätten Sie gedacht, dass es den Jenaer
Weihnachtsmarkt seit mehr als 200
Jahren gibt? Akten des Jenaer Stadtarchives belegen, dass hier bereits seit dem
Jahr 1803 Weihnachtsmärkte veranstaltet
wurden. Mit dieser über 200-jährigen Markttradition ist der Jenaer Weihnachtsmarkt
damit sogar älter als der traditionelle Erfurter Weihnachtsmarkt. Verbürgt ist so zum
Beispiel, dass am 14.12.1803 der Händler Samuel Hempel im »Jenaischen Wöchentlichen
Anzeiger« bekannt machte, dass er den bevorstehenden Weihnachtsmarkt mit einem
Pelzmode-Warenlager beziehe. Und schon im
Jahr 1746 verhandelte der Stadtrat den Antrag
eines Händlers, Nürnberger Lebkuchen in der
Woche vor den Weihnachtsferien verkaufen
zu dürfen.
Damals wie heute durchziehen zur Adventszeit herrliche Düfte nach Glühwein und
Bratwurst, Pfefferkuchen und gebrannten
Mandeln die Gassen zwischen den Marktbuden im Schein der vielen goldenen Lichter.
Wenn vom 25. November bis 22. Dezember
der Jenaer Weihnachtmarkt 2014 seine Pforten öffnet, dürfte bei allen Marktbesuchern
daher zweifellos schnell in die richtige Weihnachtsstimmung kommen.
Aber nicht nur der weihnachtliche Duft
lockt auf den Weihnachtsmarkt: In guter
Tradition präsentieren die zahlreichen liebevoll geschmückten Stände traditionelles
Kunsthandwerk wie handgezogene Kerzen,
erzgebirgische Schnitzereien, mundgeblasenen Weihnachtsbaumschmuck bis hin zum
internationalen Kunsthandwerk. Der eindrucksvolle Christbaum erleuchtet mit seinem sanften Licht den gesamten Marktplatz,
täglich um 17 Uhr steht das traditionelle
Turmblasen mit dem Blasmusikverein Carl
Zeiss Jena e. V. auf dem Programm, an den
Wochenenden sorgt ein ausgewogenes Bühnenprogramm für die richtige Stimmung
und kostenlose Kutschfahrten laden zu einer gemütlichen Runde durch die festlich
geschmückte Innenstadt ein. Auf dem Eichplatz erwartet die Besucher überdies nicht
nur der Rummel, sondern auch wieder eine
15 Meter hohe Weihnachtspyramide – die
höchste Thüringens.
Zwischen Johannistor und Pulverturm
lädt zudem bis zum 14. Dezember erneut
der Historische Weihnachtsmarkt dazu ein,
mit Märchenerzählern und mittelalterlichen
Konzerten in eine längst vergangene Zeit
einzutauchen. Und wer möchte, kann an
den Adventswochenenden das Stadtmauerensemble besichtigen: Jeweils freitags,
samstags und sonntags von 13 bis 16 Uhr
sind Johannistor und Pulverturm für Interessierte geöffnet. (flb)
Jenaer Weihnachtsmarkt
25.11. – 22.12.2014, Marktplatz und
Umgebung, tägl. 10 – 21 Uhr
Historischer Weihnachtsmarkt
28.11. – 14.12.2014, Am Faulloch,
tägl. 11 – 21 Uhr
Premiere:
4. Dezember 2014
Regie: Jan Langenheim
Spielzeit 14/15 – Realität abschaffen!
www.theaterhaus-jena.de
10
Winter 2014/2015
»Der wichtigste Muskel
ist das Gehirn«
Das WWWW der Liebhaber:
Wer: Sebastian Perkuhn
Was: Sportklettern
Ausdauer, Ehrgeiz, Wille, Konzentration, Verantwortung und
Vertrauen — all diese Eigenschaften vereint das Klettern wie keine weitere
Sportart. Stadtmagazin 07 traf Kletterer Sebastian Perkuhn und sprach mit
ihm über seine Leidenschaft.
Geklettert wird schon seit ewigen Zeiten.
Im deutschsprachigem Raum fand man auf
dem Rabenfels in der Fränkischen Schweiz
Tonscherben, welche belegen dass der Felsen schon ungefähr 600 Jahre vor Christus
bestiegen wurde — nach heutigen Maßstäben
wäre dies ein Aufstieg des ungefähr dritten
Schwierigkeitsgrades. Doch waren früher
eher religiöse oder praktische Gründe wie
die Ausschau nach Beute
für die Bezwingung von
Felsen ausschlaggebend,
steht heute der Spaß und
der sportliche Aspekt im
Vordergrund.
Diese Punkte haben
auch Sebastian Perkuhn
zum Kletterer werden
lassen. »Ich habe vor
fünf Jahren angefangen zu klettern. Ein
Freund von mir bekam den Ratschlag, seine
Rückenmuskulatur mit Hilfe des Kletterns zu
stärken. Da bin ich einfach mal mitgegangen. Wir haben in der Kletterhalle zunächst
einen Schnupperkurs absolviert, welcher
gleich ziemlich erfolgreich verlief. Dann war
es irgendwie schon klar, dass wir den Sport
weiter betreiben wollen. Und seitdem bin ich
leidenschaftlicher Kletterer.«
Geklettert werden kann in vielen Disziplinen. Dabei darf man das Sportklettern nicht
mit dem Bergsteigen im eigentlichen Sinne
verwechseln. Bei diesen meist hochalpinen
Touren gibt es zwar auch Kletterpassagen,
aber diese stehen bei Bergwanderungen
nicht so sehr im Mittelpunkt wie beim Klettern in der Halle, an Felswänden oder beim
so genannten ›Bouldern‹. Letzteres ist eine
sehr technische Kletterart, das Augenmerk
liegt auf der Lösung ungewöhnlicher Bewegungsabläufe und nicht im Erreichen einer
bestimmten Höhe. Meist wird auch nur in Absprunghöhe gebouldert, so dass es möglich
ist, auch ohne Sicherung
zu agieren. Ein Helfer ist
trotzdem stets von großem Vorteil und ratsam.
Das Freiklettern — besser
bekannt unter dem Namen ›Freeclimbing‹ — ist
hingegen wirklich nur
für absolute Vollprofis
geeignet.
Was macht das Klettern nun eigentlich
aus? Sebastian Perkuhn: »Für mich persönlich ist es die Konzentration auf die Kletterstrecke. Ich sage immer gerne: Mein wichtigster Muskel ist das Gehirn. Während ich in
der Kletterroute bin, schalte ich vollkommen
ab und schweife auch nicht über zu anderen
Gedanken.« Und welche körperlichen Voraussetzungen sollte man mitbringen? »Man
braucht zu Beginn nicht unbedingt eine riesengroße Muskelmasse, die entsprechenden
Muskelpartien bauen sich im Laufe der Zeit
schon von ganz alleine auf. Ein bisschen müssen sich die Sehnen in den Fingern an die Belastung gewöhnen, da sollte am Anfang nicht
Seit wann: Seit fünf Jahren
Wo: Am liebsten in der freien Natur
allzu viel Gas gegeben werden. Die Sehnen
und Bänder brauchen einfach eine Weile, um
sich auf das Klettern einzustellen. Ansonsten
kann wirklich jeder von jung bis alt problemlos klettern gehen und auch recht schnell Erfolge erzielen. Selbst Höhenangst kann nach
und nach überwunden werden, wenn man
sich vollkommen sicher fühlt.“
Die Sicherheit ist überhaupt der wichtigste Aspekt beim Klettern. Und gerade weil die
Technik und das Hilfsmaterial in den letzten
Jahren unglaublich zuverlässig geworden
sind, gibt es kaum schlimmere Unfälle zu
vermelden. Die Gefahr, beim Fußball umzuknicken oder mit dem Rad zu stürzen ist um
einiges höher als Schaden beim Klettern zu
erleiden.
Kaffeetrinken ist Teil
des Kletterns
Schon seit einiger Zeit erlebt das Klettern
einen regelrechten Boom. Dieser Meinung
schließt sich auch Sebastian Perkuhn an.
»Klettern bereitet einem ein tolles Gefühl.
Wenn man eine Wand erklommen hat, schaut
man schon mit Stolz nach oben. Das lässt einen nicht mehr los.« Ein weiterer Punkt ist
auch der Sport unter Leuten. Es gibt einen
schönen Spruch unter Kletterfreunden: Man
geht nicht nach dem Klettern Kaffee trinken,
sondern Kaffeetrinken ist Teil des Kletterns.
Sebastian Perkuhn lacht: »Dieser Spruch
bringt es auf den Punkt. Genau das macht das
Klettern in Gemeinschaft aus.«
Fotos: Marko Schmidt
| mein liebstes ding |
11
Winter 2014/2015
| wissen |
Die Jenaer Muschelkalkfelsen sind allerdings
leider überhaupt nicht zum Klettern geeignet,
das Gestein ist einfach zu porös, um sichere
Aufstiege gewährleisten zu können. In der näheren Umgebung bietet der Thüringer Wald
aber durchaus einige schöne Kletterstrecken.
Auch in Döbritz bei Pößneck gibt es ein wunderbares Klettergebiet. Etwas weiter weg
lockt das Frankenland oder das Gebiet der
Sächsischen Schweiz — gerade letzteres ist
das El Dorado für Kletterfreunde. Nahezu jeder erreichbare Schwierigkeitsgrad ist in den
Felsformationen aus Sandstein vorhanden.
Aber so weit muss man gar nicht einmal
fahren. Wer sich selber einmal am Klettern
ausprobieren oder auch ohne große Ausflüge
den Sport ausüben möchte, der hat in Jena
trotzdem die besten Voraussetzungen. In
Thüringens größter Kletterhalle, dem ›Rocks.‹,
Hätten Sie’s
gewusst?
Nützlich wie ein Schokoriegel für
Zwischendurch: Stadtmagazin 07 verbreitet
unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen
und schmecken lassen!
336Nur zwei Prozent der Weltbevölkerung
sind blond.
337 Mehr als die Hälfte aller Frauen packt für einen zweiwöchigen Urlaub über 50 Kleidungsstücke ein.
338 Buddhas letzte Mahlzeit waren Trüffel.
339 Die Hälfte aller Piloten ist während des Fliegens schon mal
eingenickt.
340 Wer auf öffentlichen Toiletten nicht pinkeln kann, leidet unter
Paruresis, auch »schüchterne Blase« genannt.
341 Die Beerdigung von Elizabeth Taylor begann 15 Minuten
verspätet, da die Schauspielerin sich gewünscht hatte, zu spät zu
ihrer eigenen Beerdigung zu kommen.
bietet sich die perfekte Gelegenheit, um mit
eigener Muskelkraft die Höhe zu erklimmen.
Platz ist mit 1.050 Quadratmetern in der Innenfläche genügend vorhanden, die Kletterwände warten mit bis zu 19 Metern Höhe auf
ihre Bezwinger.
Für Anfänger gibt es dort zahlreiche Kurse und Betreuungen, um alle Techniken des
Kletterns zu erlernen. Die notwendige Ausrüstung kann natürlich ausgeliehen werden.
Und auch für kleine Kletterfreunde finden
sich mit dem betreuten Kinderklettern eine
Menge Angebote, zum Beispiel für einen Kindergeburtstag. Zudem verfügt das ›Rocks.‹
auch über eine Außenkletterwand mit zwölf
Metern Höhe, welche es zu besiegen gilt.
Also nur Mut und keine Angst vor großen
Höhen — Stadtmagazin 07 wünscht viel Spaß
beim Klettern!(mst)
Wer selber einmal gerne klettern möchte,
hat im ›Rocks.‹ dazu die Gelegenheit. Die
Kletterhalle in der Fritz-Winkler-Straße 3
hat Montag bis Freitag von 10 – 23 Uhr
geöffnet, am Samstag und Sonntag von
10 – 21 Uhr. Weitere Infos sind erhältlich
unter www.rocks-jena.de
342 Penisverletzungen, die durch Masturbation mit dem Staubsauger entstehen, heißen Morbus Kobold.
343 Google hat für Hacker, die das Betriebssystem von Google
knacken, eine Belohnung von 3,14159 Millionen Euro ausgesetzt.
Die Summe entspricht der Zahl Pi.
344 Chuck Norris’ korrekter Vorname ist Carlos Ray.
345 Die Abgeordneten des finnischen Parlaments saunieren jeden
Mittwoch parteiübergreifend in der Parlamentssauna.
346Im Vatikan-Staat ist Drogenbesitz oder -handel nicht illegal.
347In Finnland steht auf sehr vielen Chipstüten die Aufschrift
»Megapussi«, was soviel wie »große Tüte« bedeutet.
348Eine Tomoffel ist eine Mischung aus Tomate und Kartoffel.
Entgegen dem Namen wird aber nicht eine Fruchtart, sondern
zwei verschiedene erzeugt: Tomaten wachsen oben an der Pflanze
und Kartoffeln unter der Erde.
349 Parthenophobie bezeichnet die Angst vor Jungfrauen.
12
Winter
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2014/2015
2012
| geschichten |
Der Stoff, aus dem Märchen bestehen
Adventszeit ist Märchenzeit — natürlich auch vorm heimelig knisternden Kamin im Jenaer Glashaus. Dorthin
geladen ist ein jeder ab drei Jahre, der den Nachmittag gern mit anderen Geschichtenfreunden verbringen möchte.
Wunderlampe« erzeugt wird, wie das Meeresrauschen in »Der Fischer und seine Frau«
entsteht oder der Tür des Pfefferkuchenhauses der Hexe in »Hänsel und Gretel« so richtig
gruselig zum Knarren gebracht werden kann.
Auch die Frage, ob die Steine, die der große
Riese in »Das tapfere Schneiderlein« bewegt,
tatsächlich echt sind, bedarf dringend einer
Klärung und auch, ob bei »Tischlein deck
dich« wirklich gegessen wird. »Hinter den
Kulissen« ist die andere Art, Kindern Theater näher zu bringen — und für die kleinen
Wissbegierigen zweifellos einen Ausflug
ins Glashaus wert.
Eine Woche später können Kinder
an gleicher Stelle wiederum in ganz
klassischer Manier die Aufführung
eines
»Theater in Bewegung« präsentiert Tanzgastspiel
mit 12 KathaktänzerInnen aus Dhaka.
Unterstützt von Nazma ­A kter —
der international wohl bekanntesten Kämpferin gegen die
Ausbeutung in der Textilindustrie — bringt Helena Waldmann
ein Ensemble aus zwölf KathaktänzerInnen auf die Bühne, das
die Parallelen zwischen Ausbeutung und Kunst in einer ebenso
anmutigen wie gnadenlosen Choreographie des Akkords auf den
Punkt bringt.(flb)
»Made in Bangladesh«
20./21.12.2014, 20 Uhr
Theaterhaus Jena
www.theaterhaus-jena.de
Jena verfilmt
Dokumentarfilmer präsentiert zwei
Filme über die Stapelstadt des Wissens
Foto: U. Germar
Thema ›Textil‹
In ihrem neuen TanztheaterProjekt beleuchtet die Choreographin Helena Waldmann mit den
Mitteln des Tanzes die Arbeitsbedingungen der Textilfabriken
in Bangladesh. »Made in Bangladesh« unternimmt eine überwältigende Grenzüberschreitung:
Tanz trifft hier auf Fabrikarbeit,
Tänzer auf Textilarbeiterinnen.
In den Sweatshops von Bangladesh entdecken sie erschreckende Ähnlichkeiten ihrer prekären
Arbeitsverhältnisse. Beide Seiten
arbeiten auf Kosten ihrer Gesundheit, abgespeist mit Billiglöhnen
und ständig in Gefahr, ihren Job
an eine noch jüngere, noch flexiblere Konkurrenz zu verlieren.
Adventsmärchen
im Glashaus im Paradies
06.12.2014: »Hinter den Kulissen« mit
Niels Neudeck
13.12.2014: »Hänsel und Gretel« –
­Puppentheater mit Maike Kreis
Einlass jeweils 15.30 Uhr,
Beginn 16 Uhr
| film |
Foto: Agentur
| Tanz |
wahren Märchenklassikers erleben: »Vor einem großen Walde wohnte einmal ein armer
Holzfäller mit seiner Frau und seinen beiden
Kindern. Das Bübchen hieß Hänsel und das
Mädchen Gretel …« So beginnt eines der bekanntesten Märchen der Brüder Grimm, das
von einem Geschwisterpaar erzählt, dass im
Wald ausgesetzt wird, einer Hexe in die Falle
geht und gemeinsam großen Mut aufbringt,
um diese zu besiegen. Wie Hänsel und Gretel
es schaffen, der Hexe zu entkommen, schildert Meike Kreim in ihrem Puppentheater auf
spaßig-spannende Weise. Da dürften sicher
auch die Großen im Publikum ihre Freude
daran haben.(mei)
Illustration: skop
Wie Geräusche & Effekte auf der Bühne umgesetzt werden, können Kinder am Nikolaustag erleben. In dem Programm »Hinter
den Kulissen« wird nämlich kein Märchen
im klassischen Sinn aufgeführt, sondern
die Kinder ganz (inter)aktiv mit einbezogen,
wenn es darum geht herauszufinden, was
eine Märchenaufführung denn eigentlich so
ausmacht. Gemeinsam mit Märchenspezialist Niels Neudeck können diese sich dann
auf ganz spielerische Weise auf einen Streifzug
durch die bekanntesten
Grimmschen Märchen
begeben, um einmal
herauszufinden, wie
etwa der Schnee von
»Frau Holle« oder
das bengalische
Feuer in »Aladin
und die
und Jenas einzigartiges Gebirge.
Der Jenaer Dokumentarfilmer
Uwe Germar präsentiert am
5. Dezember in der Jenaer Rathausdiele seine beiden neuen
Filme »Jena. Vom Hanfried zur
Moderne« und »Durch Jenas
Gebirge«. Erstgenannter Film
zeichnet — mit vielen historischen Szenennachstellungen bereichert — die Entwicklung Jenas
von der Gründung der Universität
im 16. Jhd. bis hin zu jener Zeit
nach, in der aus dem einstigen
Weinbauerndorf eine Stapelstadt
des Wissens wurde. Fachkundig
kommentiert wird der Film vom
Universitätshistoriker Helmut
G. Walther.
»Durch Jenas Gebirge« widmet sich hingegen den Höhen-
zügen der Stadt: Uwe Germar
taucht hier ein in die geologische
Entstehung der Jenaer Umgebung
und geht u. a. mit dem Geologen
Dr. Thomas Voigt auf Entdeckungstour nach fossilen Funden. Egal, ob aus der Luft oder
am Boden — dieser Film bietet
zahlreiche aufwendig inszenierte Einstellungen, die auch den
Kenner die Jenaer Bergwelt neu
entdecken lassen dürfte.(jüg)
Öffentliche Vorführung
der Filme:
05.12.2014, 18 Uhr,
Rathausdiele Jena —
Eintritt frei!
13
Winter 2014/2015
Abbildungen: Agentur / Jürgen Scheere
| show |
Mit einer groSSen Show rund ums
Thema Licht beginnt in der ­Jenaer
Sparkassenarena am 17. Januar das
»Internationale Jahr des Lichts« der
UNESCO.
R alph Caspers
Ralph Caspers präsentiert
»LICHTphänomene«
2015 feiert Jena das UNESCO-Jahr des Lichts.
Zum Auftakt dieses großen Themenjahres
am 17. Januar 2015 sind alle Kinder, Jugendlichen, Familien und Licht-Interessierte zur
großen Eröffnungsshow »LICHTphänomene«
in die Sparkassen-Arena eingeladen. Von 17
bis 18:30 Uhr können dort die Zuschauer mit
Moderator und Autor Ralph Caspers in die
faszinierende Welt des Lichts eintauchen: Der
»Wissen mach Ah!«-Moderator erklärt auf
der Bühne spannende Licht-Phänomene mit
anschaulichen Live-Experimenten. Bereits im
Vorfeld waren alle Schülerinnen und Schüler
aus Jena und Umgebung aufgerufen, ihre Fragen zum Thema ›Licht‹ einzusenden.
Dabei sein können alle, die sich für die
Antworten interessieren — und zwar völlig
kostenfrei: Die Tickets können über die Website der Sparkassen-Arena (www.sparkassenarena-jena.de/tickets) ganz einfach ausgewählt und ausgedruckt werden — insgesamt
bis zu fünf Eintrittskarten pro Bestellvorgang.
Neben Ralph Caspers werden auf der
Bühne ganz besondere Lichtkünstler strahlen. Der französische Magier Theo Dari etwa
verzaubert sein Publikum mit Laserstrahlen
und hält das Werkzeug Licht quasi in seinen
Händen. Licht wird hier scheinbar gebogen,
geschnitten, und leuchtet in vielfältigsten Farben und Formen durch die Choreographie des
›Laserman‹.
Auch die Künstler des Live-Acts ›Feeding the
Fish‹ jonglieren bei der großen Show am 17.
Januar mit Licht: Mit speziell entwickelten,
individuell programmierbaren LED-Stäben
lassen sie Lichtmotive aus Laser-Grafiken
leuchten — so entsteht in Verbindung mit
Melodie und Tanz ein wunderschönes Crescendo aus Farben und Licht.
Nach dieser offiziellen Einstimmung auf
das »Jahr des Lichts 2015« wartet auf alle Jenaer nachfolgend ein vielfältiges, buntes Programm in der Lichtstadt. Alle Informationen
dazu gibt es auf www.lichtstadt-jena.de(mfl)
LICHT-Phänomene:
Die Show mit Ralph Caspers
Auftaktveranstaltung zum »Inter­
nationalen Jahr des Lichts« der
UNESCO in Jena
17.01.2014, 17 – 18:30 Uhr,
­Sparkassen-Arena Jena
www.lichtstadt-jena.de
Tickets: www.sparkassen-arena-jena.
de/tickets
Eintritt frei!
14
Winter
September
2014/2015
2012
| lichtbildarena |
Foto: Klaus Echle
Wenn eine Füchsin
neben Dir schläft
Eine »Affäre« mit Füchsin »Sophie«: Über ein halbes Jahr ließ das Tier
den Förster und Fotografen Klaus Echle an ihrem Tagesablauf teilhaben.
»Europäischer Naturfotograf des Jahres«, »Fritz-Pölking-Preisträger« sowie »BBC Wildlife
Photographer of the Year« — in der Naturfotografie-Szene hat sich Klaus Echle längst einen Namen gemacht.
Seine gestochen scharfen Bilder zeigen nicht etwa exotische, sondern unsere heimischen Tiere – aus ganz neuen
Blickwinkel und einer spürbaren emotionalen Nähe. Der gelernte Förster lichtet seit 20 Jahren mit geduldiger
Passion die Wildnis vor seiner Haustür ab. Dass hinter einem einzigen Bild oft ein enormer Aufwand steckt, kann
man ahnen, jedoch nicht sehen.
Herr Echle, muss man sich das so vorstellen, dass Sie als Förster bei Ihrer Arbeit
immer Ihre Kamera bei sich haben?
Klaus Echle: Nein, das würde meinen
Arbeitgeber nicht unbedingt freuen, wenn ich
das ›nebenbei‹ machen würde. Als ich 2010
über ein halbes Jahr lang eine Füchsin fotografierte, traf ich sie täglich auch in meiner
Arbeitszeit und merkte, wann sie wo ist und
was tut. Ich konnte meine Bilder planen und
an einem freien Tag zu diesen Zeiten wiederkommen. Ich habe das Glück, dass mir mein
Arbeitgeber unkompliziert einen Tag Urlaub
gibt, wenn keine wichtigen Termine anliegen
und die Bedingungen fürs Fotografieren einfach gut passen!
Wie gelingen Ihnen Bilder mit solch
sichtbarer Nähe und Intensität?
Echle: Ich komme ursprünglich nicht
aus der Tierfotografen-Szene: Bis 1999 habe
ich alles mögliche — nur keine Tiere — fotografiert! Ein Tele-Objektiv war mir immer zu
teuer. Ich hatte eher ein Faible für Weitwinkel und konnte so einen eigenen Look entwickeln. Außerdem: Ich erlebe die Tiere auch
unabhängig vom Fotografieren.
te und Jahre hinweg an einem Projekt, bleibe
über eine lange Zeit an einem Thema dran.
Dabei entstehen dann die besonderen Bilder,
die für mich auch emotional sind — weil man
ein Individuum kennenlernt und es auch Vertrauen zu einem selbst fasst. Es war für mich
das größte Kompliment und eine sehr emotionale Situation für mich, als sich Füchsin Sophie, die ich ein halbes Jahr lang begleitete,
irgendwann direkt neben mir hinlegte und
schlief. Sie gab die Verantwortung an mich
ab und zeigte mir ihr Vertrauen.
Mit welchen technischen Hilfsmitteln
arbeiten Sie?
Echle: Ich habe einen Techniker, der
mich berät, wenn wir beispielsweise Lichtschranken aufbauen. Er hat mir aus Industrieware verschiedene Lichtsensoren zusammengebaut, die auch meine Kamera steuern.
Ich erkläre ihm, wie ein Bild vor meinem inneren Auge ausschaut und wir diskutieren oft
tagelang darüber, ob und wie das technisch
machbar ist. Der Aufbau an sich kann zehn
Minuten oder auch mal einen ganzen Tag
bauen — wenn ich etwa in 60 Metern Höhe
eine Plattform aufbaue, um die Zapfenpflücker zu fotografieren.
Wie entsteht die Nähe zu den sonst doch
Danke für das Gespräch.
sehr scheuen Tieren?
Echle: Ich arbeite gerne über viele Mona- Interview: Anne-Kristin Henker
Mit insgesamt 16 Veranstaltungen — so
vielen wie nie zuvor — geht die beliebte
Vortragsreihe »Lichtbildarena Spezial« in
ihr 13. Jahr und lädt an ausgewählten Wochenenenden bis zum 25. 03. ein zu Leinwandreisen ans Ende der Welt, im kunstvollen Dreiklang nach Wien, zu Fuß nach
Rom, über den Jakobsweg oder mit Pferden
durch Kanada und Alaska. Die Organisatoren Barbara Vetter und Vincent Heiland
holen aber ebenso exotische Orte wie Thailand, Laos und Kambodscha, sehnsuchterzeugende Länder wie Marokko, Peru oder
Neuseeland in den Vortragssaal.
Das komplette Programm:
www.lichtbildarena.de
Ein ›Geheimtipp‹ der 13. Lichtbildarena
Spezial: In »Wildnis vor der Haustür«
bringt Klaus Echle außergewöhnliche
Bilder und Geschichten mit. Live zu
erleben am Sonntag, den 11.01.2015 um
14:30 Uhr im Hörsaal 1 des Uni-Campus,
Carl-Zeiss-Str. 3. Karten sind unter www.
lichtbildarena.de und im Vorverkauf
erhältlich.
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| aktion |
Anzeige
Paisa Paisa
Wagnergasse 3
07743 Jena
facebook.com/Jena.Paisa
Gärtnern
ohne Garten
Blumige Aktion: Der Naturfriseur »Grüne Schere«
hat für eine Spendenaktion zugunsten des Tierschutzvereins Jena e. V. einen Blumenbombenautomaten
aufgestellt.
›Guerilla Gardening‹, das ›wilde Gärtnern‹ im urbanen Raum
hat sich, von Großbritannien
ausgehend, seit einigen Jahren
insbesondere in den Metropolen
der westlichen Welt verbreitet.
Anders als in der Landkomunenund Anti-Atomkraft-Bewegung
der 1970er und 1980er Jahre geht
es hierbei jedoch nicht um die
Rettung der Welt oder den Rückzug ins Landleben. Vielmehr soll
Natur als Wohlfühlfaktor inmitten des Stadtraums neu entdeckt
werden — eben über die Begrünung etwa von brachliegenden
Flächen oder auch des eigenen
Balkons.
Der blumige Trend hat mittlerweile schon viele Wohnzimmer
erobert und so manches Fensterbrett zum Erblühen gebracht.
Auch der im Jenaer Damenviertel
beheimatete Naturfriseur »Grüne
Schere« leistet seit Kurzem seinen
Beitrag zur Stadtbegrünung — und
gleichzeitig ebenfalls zum Tierschutz: Für den Tierschutzverein
Jena e. V. ruft die Inhaberin Maria
Jakob zu einer tollen Spendenaktion auf. Vor ihrem ganzheitlich
orientierten Friseurgeschäft hat
sie einen Blumenbombenautomat aufgestellt. Dort kann man
für 1 € eine Blumensaatkugel am
Automaten erwerben, welche
20 — 30 Samenkörner aus kontrolliert biologischem Anbau enthält.
Ausgesät kann man mit diesem
auch im Winter bunte Blumen in
die eigenen vier Wände bringen
oder diese eben im kommenden Frühling zur Aussaatzeit
irgendwo in Jena einpflanzen
— und so dazu beitragen, dass
unsere Stadt noch bunter wird.
Der Erlös aus dieser Aktion
geht zu 100 Prozent an den Tierschutzverein Jena e. V.. Da kann
man nur hoffen, dass viele Tierfreunde diese Aktion unterstützen! Von dem Geld wird dringend benötigtes Futter gekauft.
Schöne Dinge für Weihnachten gibt es bei uns!
Wieder in der Wagnergasse 3.
Geliebter Feind
Spielzeit 2014.15
Übrigens: Maria sucht j­unge,
engagierte Mitarbeiter (m/w)!
Voraussetzung ist die abgeschlossene Berufsausbildung
und die Liebe zur Natur. Erfahrungen in der Biobranche
sind willkommen. Die Weiterbildung zum ganzheitlich orientierten Friseur ist in ihrem
Salon möglich. Rückmeldung
bevorzugt per E-Mail!
Naturfriseur
»Grüne Schere«
Sankt-Jakobstraße 17,
07743 Jena
www.naturfriseur-jena.de
[email protected]
Tel. 03641-5194659
Öffnungszeiten:
Di – Fr 9 – 12 Uhr
und 14 – 18 Uhr
Mo und Sa nach Verein­
barung
Das schwarze Blut
Oper vOn FranÇOis Fayt | aB 29.11.2014
Infos & Tickets: www.theater-erfurt.de | 0361 22 33 155
16
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September
2014/2015
2012
Der amerikanische
(Alb)Traum
von Lisa D’Amour am Jenaer Theaterhaus Premiere. Stadtmagazin 07 traf
­Dramaturgin Friederike Weidner und Regisseur Jan Langenheim zum Gespräch und fragte nach, was es mit dem
Stück auf sich hat.
Am 4. Dezember feiert »Detroit«
Z
wei gänzlich unterschiedliche Pärchen.
Die einen, Ben und Mary, lebten bislang
gut in der sogenannten amerikanischen
Mittelklasse, um ihr Auskommen mussten
sie sich keine größeren Sorgen machen. Ein
eigenes Haus, frisch gemähter Rasen im Vorgarten, das Auto vor der Tür. Alles gut bürgerlich. Doch dann wird Ben arbeitslos. Seitdem verbringt er seine Zeit fast nur noch vor
dem heimischen PC, angeblich um eine eigene Kreditberatungs-Homepage aufzubauen.
Mary flüchtet sich derweil neben ihrem normalen Job in den Alkohol. Die Angst vor dem
Abgrund ist bei den Beiden allgegenwärtig.
Das andere Pärchen hat diesen Abgrund
schon hinter sich. Kennengelernt haben sich
Sharon und Kenny in einer Entzugsklinik.
Nachdem die schwierige Phase der Sucht
überwunden ist, ziehen sie ins Nachbarhaus
von Ben und Mary. Sie versuchen von nun an
genau den amerikanischen Traum zu leben,
den ihre neuen Nachbarn schon erreicht haben — auch wenn der Start schwierig ist und
sie außer einer Matratze noch nichts vorzuweisen haben. Die Sehnsucht nach Normalität steht bei ihnen an erster Stelle.
Nun könnte man der Meinung sein, dass
diese Konstellation der Paare von vornherein
eine Menge Konfliktpotential zu bieten hat.
Dem ist aber nicht so. Dramaturgin Friederike Weidner: »Die Vier verstehen sich wider Erwarten wirklich gut und freunden sich
bei gemeinsamen Grillfesten langsam an.
Allerdings stellt sich schnell heraus, dass
es durchaus Probleme im alltäglichen Leben
gibt. Und diese liegen eher beim vermeintlichen Vorzeigepaar Ben und Mary. Trotz der
Unterschiede bemühen sich alle vier ehrlich darum, gute Nachbarn zu sein. Bei den
gegenseitigen Einladungen zum Grillen ist
zwar immer auch eine große Unsicherheit
zu spüren, trotzdem lernen sie sich darüber
tatsächlich kennen und es entsteht eine Art
Freundschaft, die für alle eine Chance zur
Veränderung bringt.«
Wo das Stück genau spielt, wird nicht
näher benannt. Doch warum trägt es dann
den Namen Detroit? Die amerikanische Stadt
steht momentan genau für diesen Wandel hin
zur Verschlechterung — oder eben zu einem
neuen Aufbruch, je nach Sichtweise der Protagonisten dieser Inszenierung. Einst eine der
reichsten Städte der Welt, ist der Abstieg von
Detroit nun an allen Ecken und Enden spürbar. Die Autoindustrie, auf welche der Wohlstand einst aufbaute, liegt kümmerlich am
Boden. Arbeitslosigkeit und Armut bestimmen den Alltag der Stadt. »Aber genau darin
liegt auch immer eine große Chance. Denn
wenn etwas zu Ende geht, muss es zwangsläufig einen Neuanfang geben«, so Regisseur
Jan Langenheim.
Jeder Satz ein Treffer
Auch bei den Pärchen im Stück steht ein
solcher Neuanfang im Fokus. Ben und Marys gutes Leben ist dahin, trotzdem muss es
weitergehen. Die Schwierigkeit besteht aber
darin, sich diesen neuen Weg zunächst einzugestehen und anschließend auch zu beschrei-
ten. Sharon und Kenny haben das zumindest
schon geschafft.
Das in den USA mit vielen Preisen ausgezeichnete Werk von Lisa D’Amour feiert am 4.
Dezember im Theaterhaus Jena Premiere. Jan
Langenheim: »Ich habe bisher ziemlich viele Romane bearbeitet. ›Detroit‹ hingegen ist
schon als richtiges Theaterstück konzipiert,
die Rollen und Texte sind bereits herausgearbeitet. Das auf die Bühne zu bringen macht
extrem viel Spaß. Zudem ist ›Detroit‹ wirklich sensationell geschrieben. Jeder Satz ist
ein richtiger Treffer.«
Gibt es eine Kategorie, in welche sich
›Detroit‹ einordnen lässt? Ist es ein Gesellschaftsdrama? Oder gar eine Komödie? Friederike Weidner: »Weder noch. Das Stück ist
aber in der Summe wirklich ziemlich lustig.
Trotzdem ist es keine Komödie, denn der Humor zieht sich nicht aus Gags im herkömmlichen Sinne. Den Paaren passieren in ihrem
Streben, die Normalität zu wahren, ziemlich
viele Pannen. Und darüber muss man oftmals
laut lachen. Aber genau das macht sie auch so
menschlich, so das einem gar nichts anderes
übrig bleibt als sie durchweg sympathisch zu
finden.« (mst)
Detroit: am 02.12 (öffentliche Hauptprobe), 04.12., 05.12 und 06.12. 2014
jeweils um 20 Uhr auf der Hauptbühne
des Theaterhauses Jena.
Tickets und weitere Informationen:
www.theaterhaus-jena.de
Foto: Michael Stocker
| theaterhaus jena |
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Winter 2014/2015
| Ausstellung |
Abbildung: Edmund Dulac
| Ausstellung |
Die andere Seite
der Fotografie
Abbildung: Kunstsammlung Jena
Wiederentdeckte
Märchenwelten
Weniger verbreitetes Grimm-Märchen:
»Ritter Blaubart«, illustriert von E. Dulac (1910)
was kann Fotografie bzw. was alles kann sie
sein? Auf bildgewaltige Weise geht die Kunstsammlung
Jena diesen Fragen in der aktuellen Ausstellung »Wozu
­Bilder? Gebrauchsweisen der Fotografie« nach.
»Wozu Bilder? Gebrauchsweisen der Fotografie« dreht unsere
gewohnten Perspektiven auf das
Medium um: Die ausgestellten
Exponate sind nicht danach ausgewählt, was auf ihnen zu sehen
ist oder welche Sujets sie bieten,
sondern vielmehr nach ihren Gebrauchs- und Verwendungsformen, die in großer Breite sichtbar
werden. Etwa, dass mit Hilfe der
Fotografie Natur erforscht oder
verklärt werden kann, Menschen
erinnert werden oder ihnen polizeilich nachgespürt wird. Unter
der Rubrik »Scherzen« findet sich
Unterhaltsames: Bilder, die amüsieren, die zum Lachen anregen.
Diese hat es zwar bereits vor Erfindung der Fotografie gegeben,
doch erst die Fotografie macht es
möglich, durch Montage, Mehrfachbelichtung oder ähnliches
eine Dame eine Schachpartie
gegen sich selbst austragen zu
lassen. Die Fotografie hat die Fähigkeit, das Unmögliche wirklich
erscheinen zu lassen.
Weit mehr als einhundert
Jahre hat die Fotografie unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit in erheblichem Maße
mitbestimmt. Bezogen auf das
20. Jahrhundert wird sie wegen
ihrer Omnipräsenz auch »Auge
des Jahrhunderts« genannt und
ist zu allen Wandlungen und Verwandlungen fähig, die sich aus
den jeweiligen Einsatzgebieten
ergeben. Dabei hat die Fotografie zahlreiche Metaphern aufgenommen, bevor sie die Fähigkeit
entwickelte, die Wirklichkeit zu
gestalten.
Aus genau diesem Grund
kann Fotografie vieles – oft sogar
gleichzeitig — sein, Dokumentation, Halluzination, Lüge oder
Offenbarung, Spiegelbild oder
Schatten. Die Fotografie zeugt
von der Wirklichkeit und prägt
diese zugleich. Heute, in einer
Zeit, in der das Sehen das Hören
überrundet hat, gilt dies mehr
denn je.(flb)
Wozu Bilder? Gebrauchsweisen der Fotografie
13.12.2014 – 01.03.2015,
Kunstsammlung Jena,
Markt 7, 07743 Jena
Telefon: 03641–498261
Weihnachtszeit ist beste Märchenzeit: Pünktlich
zum Advent widmet sich das Romantikerhaus jener
Vielzahl an Grimmschen Märchen, die neben den Klassikern sonst nicht so viel Beachtung erfahren.
Im Jahr 1812 erschien die erste
Ausgabe der mittlerweile weltberühmten und viel geliebten
»Kinder- und Hausmärchen« der
Brüder Grimm. Der allgemein bekannte Kanon umfasst allerdings
nur rund zwei Dutzend Texte,
wohingegen die komplette, aus
über 200 Märchen bestehende
Sammlung eine eher untergeordnete Rolle spielt. Eben diese
weniger geläufigen Märchen, die
Motive und Handlungselemente
der bekannteren Geschichten aufgreifen, bilden das Herzstück der
Ausstellung »Die Rabe und Die
Rübe: Unbekannte Märchen der
Brüder Grimm neu entdeckt« im
Romantikerhaus.
Im Vordergrund stehen dabei vor allem Märchen wie »Die
Rübe«, »Die Rabe« oder auch
»Das Lumpengesindel«, die durch
Exponate der an der Ausstellung beteiligten Kasseler Brüder
Grimm-Gesellschaft sowie Bildund Textmaterial anschaulich
präsentiert werden. Aber auch
die vielgelesenen Märchen wie
»Schneewittchen« und »Dornröschen« laden zur Neuentdeckung
unbekannter Aspekte und Motivreihen in der Überlieferung und
Darstellung ein.
Von den vertrauten Gestalten
um Dornröschen oder Schneewittchen ausgehend, dokumen-
tieren die Märchenbücher in der
Ausstellung das anhaltend große
Interesse an der Märchenliteratur.
Dabei spannt sich der zeitliche
Bogen der Illustratorenarbeiten,
die ebenfalls einen Bestandteil
der Ausstellung bilden, vom Jugendstil bis in die Gegenwart: In
der modernen neoromantischen
Kunstauffassung des Jugendstils
etwa erhielt die Märchenillustration einen völlig neuen Stellenwert. Das Märchen wurde hier
als Gesamtkunstwerk betrachtet
und die Interpretation des Textes
freier. Neuartige künstlerische,
mitunter auch experimentelle
Verfahren und eine häufig angewandte ornamentale Rahmung
gaben der Illustration eine neue
Dimension. Den größten Anklang
beim Publikum fanden und finden jedoch immer wieder die
traditionellen naturalistischen
Gestaltungen.
Wer sich selbst ein Bild machen
möchte: Die Ausstellung läuft bis
zum 15. Februar 2015.(flb)
Die Rabe und Die Rübe:
Unbekannte Märchen der
Brüder Grimm neu
entdeckt
08.11.2014 – 15.02.2015,
Romantikerhaus Jena
18
Winter
September
2014/2015
2012
| kunst |
»Der Verbrecher flüchtig«: Der Kriminalfall
rund um die Flucht des Jenaer Posträubers und
»Polizistenmörders« hielt seit Ende 1927 Presse
und Öffentlichkeit in Atem.
Bluttat im Advent
An der Jahreswende 1927/28 sorgte die atemberaubende
Flucht des Posträubers Johann Hein deutschlandweit für Schlagzeilen. Drei Polizeibeamte ließen
bei seiner versuchten Festnahme ihr Leben. Der erste Polizist starb in der Jenaer Mittelstraße –
vorausgegangen war ein Postüberfall in Klosterlausnitz.
Räuber, Mörder und ›feiner Kerl‹:
haft im zweiten Stockwerk des Hauses, hatte demnach
von einer drohenden Verhaftung »Lunte gerochen« und
die beiden Beamten schon an der Stubentür mit einem
Schnellfeuer aus seiner Pistole empfangen. Der 50 Jahre
alte Kriminalwachtmeister Heß, 21 Jahre im Polizeidienst
und Vater dreier Kinder, sackte am Kopf getroffen auf der
Stelle zusammen, sein Kollege Schumann schaffte es unter Schüssen und lebensgefährlich verletzt über die Treppe
noch bis auf die Straße hinaus, um Hilfe herbeizurufen.
Hein hingegen gelang offenbar über die Hintertür des
Hauses die Flucht in Richtung Magdelstieg. Dort, im Hof
des Astronwerks, fand die Polizei seinen Revolver. Dann
verliefen sich die Spuren.
Wegen Postraubs gesucht
Auf den Fersen war die Polizei dem Täter vor allem wegen eines Raubüberfalls auf das Postamt Klosterlausnitz.
Ereignet hatte der sich erst zehn Tage zuvor. Hein hatte dort
mit zwei Kompagnons in einer kaltschnäuzigen Aktion das
Personal kurz vor Dienstschluss überrumpelt: Vermutlich
mit einem doppelläufigen Gewehr schossen sich die Einbrecher den Weg vom Schalterraum zum Geldschrank im
Geschäftszimmer frei und wurden dort der Schalterkasse
mit über 2000 Reichsmark habhaft. Zwar entkam das Gauner-Trio damals unerkannt, blieb aber im Visier der Polizei,
bald schon bekannt mit Namen und Hausnummer. Die beiden Komplizen Heins, darunter eine gewisser Rudolf Larm,
hatten sich allerdings schon aus dem Staub gemacht.
Auch im Falle Heins schlug der erste Anlauf, ihn dingfest
zu machen, fehl — erst in der Glashütte von Schott, dann in
Abbildungen: Stadtarchiv Jena
E
s ist Adventszeit in Jena, später Nachmittag, ein Mittwoch, der 14. Dezember 1927. Trübes Winterwetter,
zwei, drei Grad unter Null. Kauf- und Schaulustige
schieben sich gemächlich über den Weihnachtsjahrmarkt
am Fürstengraben. Im Lichtspielhaus »Capitol« läuft Edgar
Wallace’ »Der große Unbekannte«. Da verbreitet sich plötzlich eine Nachricht wie ein Lauffeuer: In der Mittelstraße
ist geschossen worden. Einen Kriminalbeamten hat es im
Kugelhagel erwischt, einen zweiten hat Friseurmeister
Weiß schwerverletzt von der Straße in seinen Laden gehievt, raus aus der Schusslinie. Wenig später ist das Viertel
von der Polizei abgeriegelt, Streifen mit Hunden durchkämmen den Forst, auch die Züge werden kontrolliert. Doch die
Suche nach dem Täter, von einsetzender Dunkelheit und
aufkommendem Schneefall erschwert, bleibt erfolglos.
Gleichwohl: Wer da geschossen hat und nach wem sie
nun mit Nachdruck fahndet — daran lässt die Jenaer Polizei
keinen Zweifel. »Mord! Kriminalbeamter erschossen! 1000
Reichsmark Belohnung!« steht schon am nächsten Tag auf
dem in der ganzen Stadt per Plakat verbreiteten Steckbrief,
der nach dem Arbeiter Johann Anton Hein fahndet, geboren 1902 in Düsseldorf-Gerreßheim, »aufhältlich gewesen«
zuletzt in Jena, Mittelstraße 52. »Zirka 1,74 Meter groß, kräftige Figur, frisches volles Gesicht, braune Augen, braunes
und linksgescheiteltes Haar, trug dunklen Jackettanzug«,
lautet die Beschreibung auf Hein.
Von einem »verwegenen, vor nichts zurückschreckenden Menschen« schreibt tags darauf das »Jenaer Volksblatt« und wartet mit Einzelheiten und Hintergründen zur
»schweren Bluttat in der Mittelstraße« auf. Hein, wohn-
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Winter 2014/2015
seiner Wohnung. Überraschend war der Verdächtige gegen
16 Uhr doch noch zu Hause aufgekreuzt, auf dem Sprung,
die Stadt zu verlassen. Die Tragödie nahm ihren Lauf. »Als
Opfer seines Berufs fiel durch Verbrecherhand am 14. Dezember 1927 um 4.30 Uhr nachmittags der Kriminaloberwachtmeister Karl Heß im 50. Lebensjahre«, kondolierte
in einer Zeitungsanzeige die Jenaer Polizeibeamtenschaft.
Beigesetzt wurde der Polizist am darauffolgenden Montag. Ein Leichenzug gab ihm vom Pathologischen Institut
zum Jenaer Nordfriedhof letztes Geleit, am offenen Grab
donnerten zum Abschied drei Ehrensalven.
»Niemand hätte ihm eine ­s olche Tat
zugetraut«
Die Frage indes, warum die Geschehnisse in der Mittelstraße solch einen blutigen Ausgang genommen hatten,
sorgte weiterhin für Gesprächsstoff, vor allem in Bezug auf
die Person Johann Hein. Hein, der 1925 aus Düsseldorf nach
Jena gekommen war, galt in der Nachbarschaft als ›feiner
Kerl‹: »Sein Benehmen war durchaus anständig, fast schon
vornehm. Niemand hätte ihm eine solche Tat zugetraut.«,
notierte das Volksblatt. Auch der Polizei war Hein »als sehr
ruhiger und sehr zurückhaltender Mensch« beschrieben
worden. Von Kindesbeinen an, so ergaben spätere Nachforschungen, hatte sich der Sohn eines Flaschenarbeiters
hart und hartnäckig durchs Leben gekämpft.
Als Ältestes von vier Geschwistern unter ärmlichen Verhältnissen in der ›Vielvölkersiedlung‹ um die Düsseldorfer
Glashütte aufgewachsen, verließ er bereits mit 13 Jahren
die Schule, um zum Unterhalt der Familie beizutragen. Er
verdingte sich als ungelernter Arbeiter, galt als ordentlich
und fleißig, habe »geschuftet wie ein Pferd« und alles verdiente Geld seiner Mutter abgegeben. Auch sein sonstiger
Lebenswandel galt als untadelig: Hein hielt sich in einem
Athletenklub fit, trank keinen Alkohol sondern nur Milch.
Auch in Jena führte Hein nach außen hin ein scheinbar
ganz normales Leben, verdiente, wenn nicht arbeitslos,
sein Brot unter anderem in der Glasfabrik Schott & Söhne.
Selbst in Liebesdingen schien Jena für den jungen Mann ein
gutes Pflaster. Hein hatte sich offenbar in die Tochter eines
Vorarbeiters im Glaswerk verguckt, selbst das Verlöbnis
war einander schon versprochen.
Von »bösem Geist« auf ­s chiefe
Bahn gebracht?
Doch das Schicksal wollte es offenbar anders: Wie spätere Ermittlungen ergaben, war Hein schon vor dem Postraub von Klosterlausnitz auf die schiefe Bahn geraten. Auf
über 25 Fälle summierte sich die Zahl der Diebstähle und
Einbrüche in Jena und Umgebung, an denen Hein beteiligt
gewesen sein soll.
Wohl nicht zufällig fiel der erste bei der Jenaer Polizei
aktenkundige Raubzug vom September 1926 — ein Einbruch
in das Jenaer Waffengeschäft Bauer in der Goethestraße —
mit dem Auftauchen Heins Gerresheimer Jugendfreund Rudolf Larm in Jena zusammen. Der zwei Jahr jüngere Larm
galt als ›schwerer Junge‹, der wegen Einbruchdiebstahls
bereits hinter Gittern gesessen hatte. Auch von »Heins bösem Geist« war später die Rede. Diebstähle reihten sich
von nun an dicht an dicht.
Doch ganz gleich, ob sie beim Getreidehändler Mickan,
in der Buchbinderei Martini in der Neugasse, der Pappenfabrik Porstendorf, in eine Konsumvereinsfiliale oder zwei
Bootshäuser einstiegen — der Schaden war oft größer als
die Beute. Im Jenaer Arbeitsamt wurden 2,82 Mark, in der
Stadtbrauerei 24 Mark entwendet. Im Postamt Zwätzen
wurden nur Briefmarken, anderswo gar nur drei Zündholzschachteln erbeutet. An einem fünf Zentner schweren Tresor, den sie zuvor offenbar über große Distanz auf ein Feld
geschleppt hatten, bissen sie sich vollends die Zähne aus.
Die »vergeblichen Kämpfe mit Geldschränken grenzten an
Komik«, kommentierte im Rückblick die »Vossische Zeitung« aus Berlin. Wesentlich brisanter: Im Sprengstofflager
des Göschwitzer Zementwerkes ließen die Räuber 2000
Stück Sprengkapseln mitgehen.
»Larm sagte, wir brauchen wieder Geld«
Gemessen am Überfall in Klosterlausnitz und der anschließenden Schießerei in der Jenaer Mittelstraße waren
all diese Taten indes nur ›Kinkerlitzchen‹. Von nun an stand
Hein als gewaltbereiter Schwerverbrecher deutschlandweit auf der Fahndungsliste der Polizei. Auf dieser brachte
er sich erneut im Verein mit Larm kurz vor Weihnachten
1927 nachhaltig in Erinnerung. Offenbar zurück in der
rheinischen Heimat bekam nur
zwei Tage vor
Heiligabend
das Postamt
in
Ohligs
unweit Düsseldorfs
u ngebetenen Besuch.
»Larm sagte,
wir brauchen wieder
G e ld«, gab
Hein später
kleinlaut zu
Protokoll.
Nachruf auf den getöteten Jenaer Kriminalbeamten Karl Heß im Jenaer Volksblatt
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7800 Mark, beinahe das Vierfache der Summe des Klosterlausnitzer Raubzugs, erbeutete diesmal das Verbrecherduo
und schoss sich abermals den Weg zu den Geldboxen frei.
Zeitungsberichten zufolge sei auf hinzueilende Postangestellte blindlings das Feuer eröffnet worden. Einer der Beamten erlag zwei Monate später seinen Verletzungen.
3000 Mark Belohnung!
Zwar gelang dem ›Duo infernale‹ erneut die Flucht,
doch schon am 10. Januar 1929 war auf dem Bahnsteig in
Saalfeld zumindest für Rudolf Larm bei einer Polizeikontrolle Endstation. Der Fahndungsdruck lastete nun allein
auf Hein.
Mit einem neuerlichen Steckbrief nebst Foto, der am
2. Februar 1928 in der Jenaer Presse erschien, legte die
Behörde auch bei der Belohnung nochmals nach. Zur Ergreifung Heins waren nunmehr 3000 Euro ausgesetzt,
die ihm zur Last gelegten Verbrechen um einen weiteren
Polizistenmord angewachsen. Tatort war diesmal Plauen:
Nachdem Hein zunächst vergeblich versucht hatte, in Jena
seine Verlobte zu treffen, war er mit in Pößneck neu gekauftem Rad gen Vogtland geradelt und schien der Polizei
fürs Erste entkommen. In der Gastwirtschaft »Neustadt«
lernte er in gemütlicher Runde einen Maurer und dessen
Frau kennen, man war sich sympathisch und nahm den
Unbekannten bei sich auf — bis dem Gastgeber nach zwei
Tagen dämmerte, wen er da zu Hause beherbergte. Erneut entspann sich zwischen der alarmierten Polizei und
Hein ein Schusswechsel, erneut behielt der zum Letzten
entschlossene Räuber die Oberhand, abermals verlor ein
Polizist sein Leben.
sich südlich des fränkischen Coburg nur mit Mühe und
erneut unter Schusswaffengebrauch seiner Festnahme.
Der Stationskommandant Scheler hatte ihn auf einer
Landstraße als Verdächtigen ausgemacht. Als er zur
Kontrolle vom Dienstrad stieg, eröffnete Hein das Feuer und verletzte ihn tödlich. Mit einem weiteren Beamten, der ihn per Rad verfolgte, lieferte er sich wenig
später von Straßengraben zu Straßengraben ein regelrechtes Feuergefecht und konnte nur mit Not in
den angrenzenden Banzer Wald entkommen. »Der
ganze Wald wird jetzt umstellt und durchsucht«,
berichtete das Jenaer Volksblatt seinen Lesern, die
unter der Überschrift »Geht es mit Hein zu Ende?«
zu den neuesten Entwicklungen titelte.
In der Tat setzte die Polizei nunmehr Himmel und Hölle
in Bewegung. Der Wald wurde von einem Großaufgebot
umstellt und durchkämmt, alle Brücken besetzt, Lastwagen mit immer neuen Mannschaften wurden herangekarrt,
Spürhunde waren im Einsatz. Nachdem Hein ungeachtet
des Polizeikordons, der sich immer enger um ihn zusammenzog, einen Tag lang unauffindbar blieb, lief der von
Kälte und Hunger Ausgezehrte in den Morgenstunden des
4. Februar einem 23jährigen Wachtmeister in die Arme.
Ein letzter Versuch Heins, den Polizisten zu überwältigen,
schlug fehl, woraufhin er sich widerstandslos abführen
ließ.
Nach eigener Aussage drei Tage und drei Nächte ohne
etwas zu essen, war der einst gefürchtete Verbrecher mit
seinen Kräften am Ende und auch physisch ein Schatten
seiner selbst. »Das volle Gesicht ist verschwunden, es ist
jetzt schmal, die Augen trübe. Von dem Stiernacken ist
nichts mehr zu bemerken«, berichtete ein Reporter des
Volksblatts.
Nun, nachdem Hein gefasst war, warf das Blatt ihm
noch einen spöttischen Kommentar hinterher. »Das Verhalten Heins bei seiner Festnahme hat doch etwas enttäuscht.
Allgemein war man in Jena der Ansicht, dass er sich nicht
lebend in die Hände seiner Verfolger geben würde. Und
nun am Sonnabend die Meldung, dass er doch ›Hände
hoch‹ genommen hat.«
»Sensationsprozess« in Coburg
Am 16. Juli 1928, reichlich sechs Monate nach seiner
Festnahme, musste sich Johann Hein vor dem Landgericht
Coburg für seine Taten verantworten, angeklagt wegen
dreifachen Mordes und zweifachen Mordversuchs. Überall wimmelte es von Polizei. Vor und im Gebäude, dem
ehemaligen Landgerichtsgefängnis, waren bis zum Ver»Geht es mit Hein zu Ende?«
handlungssaal im ersten Stockwerk vier Kontrollposten
Spätestens jetzt konnte sich Hein seiner Freiheit keine zu passieren. Allein 35 Zeugen und zehn Sachverständige
Sekunde mehr sicher sein. Nur zwei Tage später entzog er wurden binnen drei Tagen in den Zeugenstand gerufen.
Abbildungen: Stadtarchiv Jena / Stadtarchiv Coburg, Fo._08._H_00010
Fahndungsaufruf der Jenaer Kriminalpolizei vom 2. Februar 1928
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Das öffentliche Interesse am Prozess war riesig, auch die
Journaille kämpfte um die besten Plätze. Am Ende drängten sich an einer langen Tafel 40 Pressevertreter, angereist
aus dem ganzen Land, auch aus den Metropolen Berlin,
Köln und Frankfurt.
Für Hein, der vom »anständigen Menschen« zum Gewaltverbrecher geworden war, ging es in diesem Prozess
nun um das eigene Leben. Die genaueren Umstände wie
auch die Beweggründe seiner Taten vermochte der Angeklagte allerdings nur wenig zu erhellen. »Das charakteristische Merkmal seiner Vernehmung ist, dass er sich auf
nichts mehr besinnen will. Er will nicht mehr wissen, ob er
auf die Polizeibeamten geschossen hat; er hat nur Feuer gesehen und habe unter dem Druck von Larm gehandelt«, berichtete der Gerichtsreporter des Jenaer Volksblattes. Den
Vorwurf, die Taten mit Vorsatz und Überlegung begangen
zu haben, wies Hein von sich: »Ich hatte überhaupt keine
Gedanken, sondern fühlte nur ein unheimliches Brennen
in mir.«
Tränen vor Gericht
Den vielleicht emotionalsten Moment des Prozesses lieferte das Auftreten Heins Jenaer Freundin. Schon beim Hereinkommen in den Gerichtssaal war die mit einem schwarzen Kleid bekleidete zwanzigjährige junge Frau beim
Anblick des Angeklagten in lautes Weinen ausgebrochen,
bekundete bei ihrer Befragung, sich weiter als Verlobte des
Angeklagten zu betrachten. Entgegen dem Drängen ihrer
Mutter blieb sie anschließend im Saal und suchte immer
wieder den Blickkontakt mit Hein — »und nun kann auch
der jede Rührung unterdrückende Angeklagte die Tränen
nicht mehr zurückhalten.«
Ihre Contenance verlor die kleine zierliche Person endgültig, als wenig später Heins Komplize Rudolf Larm in
schweren Fesseln zur Vernehmung vorgeführt wurde. »Du
elender Lump, du bist an allem schuld!«, schrie sie, sprang
wie rasend auf ihn zu, spie ihm ins Gesicht und war nur
mit Mühe in die Schranken zu weisen. Larm selbst räumte
bei seiner Befragung freimütig ein, erheblichen Einfluss auf
Hein ausgeübt zu haben. Bei den Einbrüchen sei er selbst
immer der anregende und in der Hauptsache auch der ausführende Teil gewesen, Hein habe sich hingegen aus Angst
und Scheu einer Beteiligung zu Anfang oft verweigert.
Auch bei der Verteilung der Beute hatte Larm offenbar den
Hut auf: »Wenn wir zusammen einbrachen, habe ich immer das Geld genommen und Hein erst davon abgegeben,
wenn er in Not war.«
Mord oder Totschlag?
Von einem ›Verführer‹ sprach deshalb auch Heins Verteidiger Dr. Fränkl, der von dieser Beeinflussung seines
Mandaten auch die Frage des Vorsatz und der Überlegung
für die Taten seines Mandaten berührt sah. »Hein habe
sich in seinem Doppelleben nicht verstellt, wie viele annehmen. Solange Larm fort war und sein Einfluß nicht auf
ihn vorhanden war, lebte der echte Hein, den alle schätzten«, so der Verteidiger. Bezogen auf die Schüsse auf die
Polizisten habe ihn nur der Selbsterhaltungstrieb geleitet.
Heins Versuche, sich seiner Verhaftung mit Waffengewalt
zu entziehen, seien folglich mit einer Haftstrafe zu ahnden.
»Ich weiß bis heute noch nicht, wie ich zum Verbrecher
geworden bin. Wenn ich auch so gleichgültig dasaß — jedes
Wort traf mich doch wie ein Schwert. Ich kann nur sagen,
daß ich das so nicht gewollt habe. Wenn dieser Zustand
eintrat, wo ich gefasst werden sollte, da verließen mich
einfach die Gedanken. Ich habe nie daran gedacht, jemanden zu töten …«, sagte Hein selbst in seinem Schlusswort.
Zum Tod verurteilt, begnadigt
und dann doch hingerichtet
Am Abend des 18. Juli 1928 verkündete das Gericht nach
drei Tagen Verhandlung und zweieinhalbstündiger Beratung das Urteil: Im Falle der Schüsse auf die beiden Jenaer
Polizisten wurde Hein des Totschlags und Totschlagsversuchs für schuldig gesprochen und dafür eine Zuchthausstrafe von insgesamt 15 Jahren verhängt. Bei den tödlichen
Schüsse auf die Polizisten
in Plauen und Franken erkannte es hingegen auf Mord
und damit nach damaliger
Rechtslage auf die Todesstrafe.
Am 28. September wurde das doppelte Todesurteil
in der Revisionsverhandlung vom Ersten Strafsenat
des Reichsgerichts Leipzig
bestätigt, im März 1929 auf
ein Gnadengesuch hin in
eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt. Anders
als von Kritikern des Urteils wie der Todesstrafe
erhofft, zu denen an prominenter Stelle auch Carl
von Ossietzky gehörte,
blieb auch diese abermalige Wendung im Fall
Hein nicht von Bestand.
1933 wurde Hein aus Coburg fortgebracht und
hingerichtet.(akl)
Anklage wegen Mordes: Im Juli 1928
steht Johann Hein in Coburg vor Gericht.
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| Stadtgeschichte |
Die ›berühmte‹ deutsche und insbesondere die Thüringer Kleinstaaterei fand einst natürlich auch in
und um Jena statt: Während die Stadt zum Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach gehörte, war Lichtenhain, bis
es 1913 gegen ein anderes Gebiet getauscht wurde, eine Exklave von Sachsen-Meiningen.
Jenaer Straßengeschichten
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Teil 6: Rund um die Rasenmühle
1783 (anderer Maßstab)
1895
1873
1908
1884
1915
Abbildungen: Stadtarchiv Jena / Stadtmuseum Jen
Das kleine Territorium des Herzogtums Sachsen-Meiningen — seit 1866 vom Meininger
»Theaterherzog« Georg II. regiert — umfasste
nicht nur den Ort Lichtenhain selbst, sondern
zog sich bis fast an die Saale. Der heutige
»Burgauer Weg« passte so etwa gerade noch
so zwischen Fluss und Grenze. Etwas südlich
des heutigen Sandwegs, der nach dem Flurstück »Zu den Sandlöchern« benannt ist und
dessen Verlängerung Richtung Lichtenhain ab
1913 »Hardenbergweg« hieß, verlief die Grenze zu Sachsen-Meiningen.
An die einst weit vor der Stadt liegende Rasenmühle erinnert heute nur noch der Name
»Rasenmühleninsel«, mit dem man die ehemalige Insel zwischen Saale und der Mühllache bezeichnet, ebenfalls das Wehr in der
Saale. Die Lache wurde im Zusammenhang
mit dem Bau der Fernwärmeleitung Ende der
1960er Jahre verfüllt. Im Jenaer Geschossbuch
(Steuerregister) von 1406 wird die Mühle bereits erwähnt. In ihr wurde ursprünglich nur
Getreide gemahlen, ab etwa 1650 ein Mahlgang zur Papierherstellung genutzt und später
auch Öl hergestellt. Vor dem Ersten Weltkrieg
ging sie dann in den Besitz der nahegelegenen
Brauerei über, die mit ihr einige Jahre lang ein
Sägewerk betrieb.
Das Gebäude der einstigen Städtischen
Brauerei war 1853/54 an der Verbindung von
der »Hainstraße«, die bis 1895 »Jüdengraben«
hieß, zum heutigen »Burgauer Weg« erbaut
worden. In der Karte von 1915 ist sogar ein
Gleis vom Weimar-Geraer Bahnhof (heute
Jena West) zur Brauerei zu erkennen. Dort
erfolgte mit einer Lorenbahn die Belieferung
mit Kohle. 1994 ging die Brauerei in Konkurs
und 2000 wurden die Gebäude abgerissen.
Die Straßennamen »Am Sudhaus«, »Brauhofstraße« und »An der Brauerei« erinnern heute
noch an sie, wobei letztgenannte erst vor ein
paar Jahren völlig neu entstanden ist.
Als man Anfang der 1870er Jahre die Saalbahn (1874 eingeweiht) baute, wurde ein
Stück des Felsens unterhalb der heutigen V
­ illa
Rosenthal abgetragen, um Platz für die Eisenbahn und die heutige »Kahlaische Straße«
(seit 1881 offiziell so bezeichnet) zu schaffen.
Diese Straße wie auch die Bahntrasse führten
jedoch durch das »Ausland«, nämlich Sachsen-Meiningen, so dass z. B. für den Bau der
1901 eingeweihten Straßenbahnlinie extra die
Durchfahrt beantragt werden musste, die der
Herzog am 30. Mai 1900 genehmigte. (ana)
Stadtpläne, Stadtgeschichte und mehr … www.dominoplan.de
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2012
| training |
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Erfolgsrezept EMS
effizienz und Zeitersparnis beim Training — das ist die Formel, mit der
wir bei allen, die zu uns kommen, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit steigern können. Sie zweifeln? Dann sind Sie vielleicht der ideale Kandidat für
unsere nächste SIXPACK-Challenge.
Unser kleines Studio für EMS-Training — also
persönlich betreutes Training mit elektronischer Muskelstimulation — besteht inzwischen seit einem Jahr und wir können nach
dieser Zeit auf einen außergewöhnlichen
Start für den EMS-Sport in Jena zurückblicken. Was an Zuwachs im Monat geplant
war, kam beinah wöchentlich dazu. Inzwischen haben wir mit über 100 persönlichen
Trainings pro Woche gut zu tun — MARA in
Jena ist eine echte Erfolgsgeschichte, für alle
die zu uns kommen.
Unser Studio verbindet den Wunsch nach
körperliche Fitness mit geringem Zeitaufwand — ohne Kompromisse: Bereits 20 Minuten pro Trainingseinheit genügen, um in
wenigen Wochen Erfolge zu spüren — und zu
sehen!
Damit dies nicht wie einfach nur so dahingesagt wirkt, haben wir dieses Jahr zu einer
SIXPACK Challenge aufgerufen. 29 Personen
haben über einen Zeitraum von 18 Wochen
daran teilgenommen und im Durchschnitt
6,33% Körperfett verloren. Von Woche zu Woche gab es für alle Teilnehmer einen neuen,
individuell angepassten Ernährungsplan und
ein kleines Trainingsprogramm (­
TABATA,
Bauchübungen, Ausdauereinheit) für zu Hause. Außerdem absolvierten jeder ein EMSTraining pro Woche bei uns im Studio. Wie
die Ergebnisse für den einzelnen Teilnehmer
aussahen? Sehen Sie selbst.
Silvana (35 Jahre) — 4.Platz Silvana beim Start:
Gewicht:............................................ 61,5 kg
Körperfett:..........................................32,7 %
Umfang Hüfte:.................................... 88 cm
Umfang Gesäß:.................................. 103 cm
Silvana nach der Challenge:
Gewicht:................................ 58,3 kg ➝ -3,2
Körperfett:...............................25,7 % ➝ -7,0
Umfang Hüfte:..........................66 cm ➝ -22
Umfang Gesäß:......................... 93 cm ➝ -10
Wie schwer war es für dich 18 Wochen
durchzuhalten?
Silvana: Zu Beginn war es schon eine
Umstellung, die täglichen sportlichen Hausaufgaben und die Nahrungsmittelvorgaben
einzuhalten — vor allem die Kohlenhydratmenge einzuschränken und die Eiweißzufuhr zu steigern.
Johannes (27 Jahre) — 2.Platz Johannes beim Start:
Gewicht:............................................74,5 kg
Körperfett:.......................................... 13,7 %
Umfang Hüfte:.....................................87 cm
Umfang Gesäß:................................... 99 cm
Johannes nach der Challenge:
Gewicht:................................ 70,6 kg ➝ -3,9
Körperfett:...................................7 % ➝ -6,7
Umfang Hüfte:........................73 cm ➝ -14,0
Umfang Gesäß:........................94 cm ➝ -5,0
Wie schwer war es für dich 18 Wochen
durchzuhalten?
Johannes: Es war schon eine Umstellung, besonders der Verzicht auf einige
Produkte bei der Ernährung, aber durch die
Erfolgserlebnisse nach jeder Vermessung
sowie den Ansporn beim EMS-Training und
etwas Wille, war die Zeit gut zu überstehen.
Konntest Du das Training in den Alltag
einbauen?
Johannes: Die Übungen waren besonders in den letzten Wochen schon ziemlich
zeitintensiv, es gelang mir jedoch gut diese
in meinen Alltag einzubinden.
Jetzt immer noch nachhaltig?
Johannes: Man verfällt natürlich nach
dieser Zeit wieder etwas in die alten Gewohnheiten zurück. Ich bin mit dem Ergebnis der Challenge jedoch immer noch
zufrieden und habe die ein oder andere
Übung sowie Teile der Ernährungspläne
beibehalten.
Konntest Du das Training in den Alltag
einbauen?
Silvana: Da bei der Sixpack-Challenge
mehrere meiner Kolleginnen mitgemacht
haben, musste ich einfach am Ball bleiben —
dies nennt man wohl ›positiven Gruppenzwang‹. Der Arbeitsalltag gestaltete sich u.
a. durch gemeinsames fett- und kohlenhydratarmes Kochen in der Mittagspause, täglichen Austausch über sportliche Aktivitäten,
Gewichtsabnahme und Fettanteilentwicklung, EMS-Erfahrungen sowie neue Ideen
für leckere Lowcarb-Rezepte.
Das Einkaufen und Zubereiten von Gerichten erfolgte sorgfältiger, bewusster und
letztendlich auch gesünder. Somit hatte die
ganze Familie etwas davon.
Jetzt immer noch nachhaltig?
Silvana: Die Nachhaltigkeit ist auf jeden
Fall gegeben. Klar gibt es abends jetzt auch
mal wieder Kohlenhydrate. Durch das fortgeführte EMS-Training und die bewusstere
Ernährung konnte ich jedoch mein Gewicht
nahezu halten. Ich bin sehr zufrieden und
würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.
Im Januar 2015 startet eine neu ­überarbeitete
Challenge — mit einem noch effektiveren
Ernährungskonzept. Anmeldungen werden
ab sofort entgegengenommen.
MARA
Wagnergasse 22, 07743 Jena
Tel.: 03641-4814799
www.mara-jena.de
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| Theater Rudolstadt |
Jahren neben der Schauspielsparte
auch die Thüringer Symphoniker.
Unter der Intendanz von Steffen
Mensching kam es zwischen Schauspiel und Orchester bereits zu mehreren Gemeinschaftsprojekten – mit
»Faust« ist ab Februar die nächste
Kooperation geplant. Bevor sich die
Thüringer Symphoniker dem Lebenswerk Goethes im Orchestergraben der
Rudolstädter Bühne widmen, stehen
im Dezember und Januar allerdings
noch andere große Musikereignisse
auf dem Spielplan. Wir trafen den
Chefdirigenten Musikdirektor Oliver
Weder, um über die bevorstehenden
Konzerte zu reden.
Foto: Pressebüro Bähring
Zum festen Bestandteil des Theaters Rudolstadt gehören seit vielen
Die Vielfalt im Alltag
hält uns lebendig!
Im Dezember und Januar haben die
terkonzert, wo wir wieder einmal musikaliThüringer Symphoniker ein hohes Arbeits­ sches Neuland erkunden.
pensum — Weihnachtskonzert, SilvesterWas erwartet die Besucher des Weihkonzert, Ballettpremiere und das 4. Sinfonachts- und Silvesterkonzerts?
niekonzert. Worin besteht die HerausforWeder: Am Silvesterabend und -nachderung, innerhalb von knapp acht Wochen
mittag unternehmen wir eine Reise in die
vier so unterschiedliche Programme zu
Welt des französischen Chansons
erarbeiten?
und haben dafür einen wirklich
Oliver Weder: Nun, zuexquisiten Interpreten gewonnen.
nächst einmal bewegen wir uns
Bernard Bruel singt nicht minder
hier wirklich in sehr unterschiedausdrucksvoll und intensiv wie
lichen musikalischen Stilen und
sein großes Vorbild Jacques Brel,
Welten. Einige der Produktionen
das wird eine spannende Begegleite ich selbst, für andere haben
nung. Und diese großartigen Liewir kompetente Gastdirigenten
der, die ja im Frankreich der 60er
verpflichtet. Unsere Musiker müsund 70er Jahre absolute Schlager
sen sich also nicht nur auf sehr
waren,
werden heute vom franunterschiedliche musikalische
Oliver Weder
zösischen Publikum noch verehrt
Ästhetiken, sondern auch auf die
persönliche Handschrift unserer Gäste ein- und weiterhin gehört. Ich bin gespannt, wie
unser Publikum darauf reagiert.
stellen.
Das Weihnachtskonzert ist dagegen ganz
Die Bandbreite unserer Angebote zeigt
zudem, wie sehr das Orchester in der Region traditionell und richtet sich auch an Familials Akteur gebraucht wird. Unsere Aufgabe en mit Kindern. Hier greifen wir auf unsere
ist es nicht nur, im klassischen Konzertsaal Schauspieler zurück und bringen ein kleines
aufzutreten, sondern weit drüber hinaus an musikalisches Gesamtkunstwerk aus Musik
den unterschiedlichsten Orten ein positives und Rezitation zur Aufführung. Konkret verLebensgefühl in der Region mit zu befördern. binden wir Edward Griegs lyrische Stücke
Die Vielfalt unserer Aufgaben im Alltag hält mit einer Erzählung von Gunnar Gunnarson.
uns lebendig!
Zehn Tage nach dem Silvesterkonzert
Worauf freuen Sie sich besonders im
feiert »Giselle« — die Ballettproduktion der
Dezember und Januar?
Spielzeit 14/15 — ihre Premiere. Worin
Weder: Ich bin durch meine langjährige besteht der Reiz, dieses Ballettstück auf
Tätigkeit an russischen Theatern ein großer die Bühne zu bringen?
Liebhaber des Balletts. Insofern liegt mir die
Weder: »Giselle« ist neben Schwanen»Giselle«-Premiere besonders am Herzen. see wahrscheinlich das romantischste aller
Aber ich bin auch gespannt auf unser Silves- Ballette. Die Musik von Adolphe Adam ist
extrem balletttypisch — man kann sich schon
beim reinen Zuhören vorstellen, wie die Balletttänzer sich auf der Bühne bewegen werden. Die Musik enthält eines der größten Bratschensoli der Literatur, unser junger neuer
Solobratscher freut sich auf diese anspruchsvolle Aufgabe. Und mit dem Ballett locken
wir natürlich auch immer ein ganz anderes
Publikum ins Theater — da sitzen dann viele
junge Mädchen und Damen, die sich für das
Ballett begeistern. Sie werden voll auf ihre
Kosten kommen.
Eine knappe Woche nach der »Giselle«Premiere findet das 4. Sinfoniekonzert
statt. Wer wird als Gast zu erleben sein?
Weder: Für alle Orchester ist die Auseinandersetzung mit der Barockmusik und
der dazugehörigen authentischen Aufführungspraxis eine ständige Herausforderung.
Wir haben uns für das 4. Sinfoniekonzert
zwei Spezialisten eingeladen, die unseren
Musikern und natürlich unserem Konzertpublikum die historisierende Spielpraxis näher
bringen wollen. Der Dirigent Gianluca Capuano wird die erste Konzerthälfte vom Cembalo aus leiten, und der Geiger Enrico Casazza
wird sowohl als Konzertsolist als auch als
Konzertmeister in Beethovens 1. Symphonie
zu erleben sein.
Danke für das Gespräch.
Interview: Tim Bartholomäus
Alle Informationen zu den Terminen
des Theater Rudolstadt:
www.theater-rudolstadt.de
25
Februar2014/2015
Winter
2012
| Gesundheit |
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Eine gröSSere Auszeichnung kann
man sich kaum wünschen: Schuh-
haus Hohlstamm GmbH erhält TÜV
SÜD Siegel für Kundenzufriedenheit.
Ausgezeichnet einkaufen!
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»Wir setzen ein Zeichen für Beratungsqualität
und Kundenorientierung«, dachte sich Mario
Hohlstamm, Geschäftsführer der Schuhhaus
Hohlstamm GmbH. Und unterzog sich freiwillig der Prüfung durch den TÜV SÜD. Das
Ergebnis: Bestanden mit Auszeichnung! — das
Schuhhaus Hohlstamm darf jetzt das TÜV
SÜD Prüfzeichen führen.
»Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung«, sagt Mario Hohlstamm. »Denn wir haben sie direkt von unseren Kunden erhalten.
In dem hervorragenden Ergebnis spiegeln
sich die Meinungen und Einkaufserlebnisse
wider, die Käufer wirklich bei uns gemacht
haben. Objektiver und authentischer geht’s
nicht!«
Für das TÜV SÜD Prüfverfahren haben
Kunden das Schuhhaus Hohlstamm in den
Kategorien Verkaufsberatung, Kompetenz,
Service und Freundlichkeit bewertet. »Die-
sem TÜV SÜD Test haben wir uns gerne unterzogen«, sagt Mario Hohlstamm. »Schließlich
wollen wir unseren Kunden damit die Sicherheit geben, dass sie in unserem Geschäft in
sehr guten Händen sind. Und das geht am
besten mit dem TÜV SÜD Siegel. Schließlich
gibt es in Deutschland kein Signet, das so anerkannt ist und so viel Vertrauen genießt wie
dieses.«
Der TÜV SÜD Prüfung konnte Mario Hohlstamm tatsächlich gelassen entgegensehen.
In den letzten Jahren hat er kontinuierlich
Beratung, Serviceleistungen und Kundenorientierung verbessert. Das TÜV SÜD Zertifikat ist für ihn so das sichtbare Zeichen,
alles richtig gemacht zu haben. »Schuhkauf
ist Vertrauenssache«, sagt Mario Hohlstamm.
»Unsere Mitarbeiter sind top-ausgebildet. Das
sind Fachleute, die ihr Wissen in regelmäßigen Verkaufs- und Produktschulungen erwei-
15.07.14 16:44
tern und vertiefen. Für den Kunden heißt das:
Er erhält bei uns eine Beratungsleistung, die
er bei vielen Mitbewerbern oder im Internet
so nicht bekommt. Und das zeigt ihm das
TÜV SÜD Siegel auf dem Schaufenster oder
im Laden auf den ersten Blick!«
Eines liegt Mario Hohlstamm dann noch
besonders am Herzen: »Ich möchte mich ganz
herzlich bei all unseren Kunden bedanken,
die sich die Zeit genommen haben, den recht
umfangreichen Fragebogen auszufüllen. Für
jeden ausgefüllten Fragebogen konnten wir
eine kleine Spende an die Kinderhilfe der
Ariston Nord West Ring überweisen. Das waren am Ende insgesamt über 1400 Euro!«
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Die süße Gier
Sondertermine:
1.12. 19:30 “Du bist Gott” (OmU),
Polnische Filmreihe
3.12. 20:00 “Die Tiefseetaucher”,
35mm Kino, FILM e.V.
24.12. Kino und Cafe
geschlossen
25.12. Cafe geschlossen
Ende der 20er Jahre ist Wei Ling Soo einer der größten Magier der Welt. Kaum
jemand weiß, dass sich hinter der Maske des geheimnisvollen Chinesen der
Engländer Stanley verbirgt. Dessen
Freund Howard bittet ihn um Hilfe: An
der Côte d’Azur ist die junge Sophie
Baker aufgetaucht, die sich als Hellseherin ausgibt und damit offenbar
nicht nur die Herzen, sondern auch die
Brieftaschen der reichen Villenbesitzer
erobert. Stanley soll sie als Schwindlerin entlarven, doch leider erweist sich
Sophie Baker als harter Brocken: Sie ist
nicht nur von entwaffnender Natürlichkeit, sondern auch als Medium so
überzeugend, dass Stanley bald seine
gesamte materialistische Grundeinstellung in Frage stellt …
Zwischen Colin Firth und Emma Stone
fliegen die Dialoge wie bunte Schmetterlinge, oft von Colin Firth zusätzlich
mit schöner, britischer Ironie serviert,
der einen der schnöseligsten, arrogantesten Engländer spielt, den die Leinwand je gesehen hat. Hinter all dem
Glamour der dekadenten 20er JahreSociety lauert ein typischer Woody
Allen. Ein bisschen Philosophie geht
immer, aber selten war sie so hübsch
und anspruchsvoll witzig verpackt wie
hier.
Gaby Sikorski
Ariane wartet auf ihre Geburtstagsgäste – doch statt selbst vorbeizukommen, sagt einer nach dem anderen ab.
So entschließt sie sich, einfach abzuhauen, setzt sich in ihr Auto und fährt
nach Marseille. Der Zufall führt sie ins
Café Olympique, ein Strandbistro, wo
originelle Menschen arbeiten, die noch
originellere Menschen bewirten. Sie
arbeitet als Kellnerin für busreisende
Rentner, hilft einem liebeskranken Pärchen, macht die Bekanntschaft einer
Schildkröte, die sprechen kann ….
Robert Guédiguian wagt den Spagat
zwischen Fantasie und Wirklichkeit, bei
der er augenzwinkernd Kapriolen im
Umgang mit Zeit und Raum schlägt.
Ariane Ascaride zeigt hier die phänomenale Bandbreite einer Schauspielerin in einer Rolle, die ihr auf den Leib
geschrieben scheint. Sie ist Mädchen,
Dame und Clown – ein großäugiges
Kind, das sich ständig über die Welt
wundert, aber auch die weise Frau, der
nichts fremd ist. Très bien!
Gaby Sikorski
Kino im Schillerhof · Helmboldstr. 1
ÖPNV: Straßenbahn 2, 3, Bus 14
Infos: www.schillerhof.de
Telefon: (03641) 52 36 53
tägl. ab 16 Uhr, Sa/So ab 14 Uhr
Café Olympique
Löbstedter
fer
er U
Fürstengraben
ger
An
USA 2014
Regie und Buch: Woody Allen
Darsteller: Colin Firth, Emma Stone, Marcia Gay
Harden, Eileen Atkins, Hamish Linklater
Frankreich 2014
Regie: Robert Guédiguian
Darsteller: Ariane Ascaride, Jacques Boudet, JeanPierre Darroussin, Anais Demoustier
Italien 2013
Regier: Paolo Virzi
Darsteller: Valeria Bruni Tedeschi, Fabrizio
Betivogli, Valeria Golino, Matilde Gioli,
Am
31.12. Kino und Cafe
geschlossen
ab 25.12. im Schillerhof
na
genje
Weni
30.12. 10:00 “Café Olympique”,
Seniorenkino
ab 4.12. im Schillerhof
Helmboldstr.
Wir sehen uns!
Magic in the Moonlight Café Olympique
Schen
kstr.
Sch
uls
tr.
Wir beginnen den Dezember freundlich mit einer zauberhaften Woody
Allen Komödie und beenden ihn mit der ermutigenden Geschichte von
Ariane im „Café Olympique“. Dazwischen allerdings wimmelt es von
skurrilen Typen in Ulrich
Seidels Kellern, seltsamen Einsamen auf der
Suche nach dem „Urkilo“ und einer bösen
Schönen im Wilden Westen namens „Serena“. Im
neuen Jahr geht es dann
krass und munter weiter
mit dem erfolgreichsten
argentinischen Film seit
langem, bei dem, wie unsere Kritikerin weiß, dass
Rache Blutwurst ist, während in „Die süße Gier“
ein bitterböses Bild des
Menschen in Zeiten des
krisengeschüttelten Spätkapitalismus gezeichnet
wird. Wenigstens in unserem Kinderfilm ist die
Welt noch die heil, nämlich die der 60er Jahre.
In einer Zeit der Not gehen die Menschen für ihre Profitgier über Leichen, denn was ist schon ein Menschenleben gegenüber Luxus und
finanzieller Sorglosigkeit? So ähnlich sieht es auch Dino, der
sich unüberlegt in einen vermeintlich rentablen Fond einkauft und
damit das gesamte Familienvermögen verspielt. Seine Ehefrau ist mit
Zwillingen schwanger, und als wäre
die Lage noch nicht verzwickt genug,
wird auch noch seine jugendliche
Tochter Serena verdächtigt, den Tod
eines Fahrradfahrers durch einen
Autounfall verschuldet zu haben.
Serena bildet das Bindeglied, mit
dem Paolo Virzì die Schicksale zweier
Familien unterschiedlicher Schichtzugehörigkeit miteinander verknüpft,
denn Giovanni, der wohlhabende Vater von Serenas Jugendliebe
Massimiliano, ist eben jener Geschäftsmann, in dessen Fond Dino
sein Vermögen investiert hat. Die Dramaturgie des Films spielt mit
den Lücken des subjektiven Erlebens.
Dabei geht es Paolo Virzì weniger um
nervenaufreibende Thrillerspannung,
als um drei sehr unterschiedliche
und doch unmittelbar miteinander
verknüpfte Lebensdramen. Dino
sehnt sich danach, dem Mittelstand
zu entsteigen und erreicht genau
das Gegenteil. Giovannis Frau Carla
kämpft mit den Luxusproblemen einer reichen Ehefrau und Serena quält
sich mit klassischen Selbstfindungsproblemen der Pubertät.
„Die süße Gier“ überzeugt mit einer geschickt strukturierten, episodischen Erzählung, die das volle
Ausmaß des Dramas erst in letzter
Sekunde offenbart.
Sophie Charlotte Rieger
Löbdergraben
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Im Keller
ab 18.12. im Schillerhof
ab 4.12. im Schillerhof
Maries Ehe ist gescheitert. Ihr Mann
nutzt ihre Abwesenheit, um tagtäglich Einrichtungsgegenstände aus
dem Vorstadthaus abzutransportieren, wo Marie nun alleine wohnt. Sie
nimmt das einfach so hin, denn sie
neigt nicht zu emotionalen Ausbrüchen. Beruflich ist sie eine absolute
Kapazität: Sie überprüft Maße und
Gewichte, von der Briefwaage bis
zur Sprungschanze. Ihr Vater ist ein
weltweit geschätzter Wissenschaftler, Marie ist in seine Fußstapfen
getreten. Es ist seine Aufgabe, regelmäßig nach Paris zu fahren, um das
norwegische Referenzkilo mit dem
französischen Ur-Kilo vergleichen zu
lassen. Doch ein Herzinfarkt bringt
ihn ins Krankenhaus und Marie nach
Paris zum „Kiloseminar“. Und dort
trifft sie den Franzosen Pi.
Bent Hamer schafft mit seiner Kombination von sparsamen Dialogen,
strenger Ästhetik und ruhigen, oft
kunstvoll gedehnten Bildern eine besondere Form der Komik, die optisch
hochgradig spannend ist und ein
cineastisch interessiertes Publikum
begeistern wird. Hinzu kommt einer
der hübschesten Schlussgags der
jüngeren Filmgeschichte!
Gaby Sikorski
Ein Mann sitzt schweigend vor einem Terrarium, in dem eine lange
weiße Pythonschlange liegt. Vor
ihrem Kopf mümmelt ein nichts ahnendes Meerschweinchen. Quälend
langsam vergehen die Sekunden,
der Tod des Meerschweinchens ist
wie eine Erlösung, für das Tierchen,
für die Zuschauer und natürlich
auch für den Python, der nun ein
paar Tage gesättigt ist. Ulrich Seidl
präsentiert seine Geschichten der
Heimlichkeiten im Keller als sorgsam
inszenierte Tableaus. Hier unten können sie alle sein, wie sie wollen: Die
Kleinen können sich groß fühlen, die
Unterdrückten mächtig und die Einsamen sind weniger allein. Sie sind
sie selbst in ihrer Schrecklichkeit, in
ihrer Primitivität, Perversion oder in
ihrer dumpfen, bedrückenden Alltäglichkeit. Hier geht es nicht um schön
und hässlich als Kriterien einer oberflächlichen Ästhetik, sondern um die
Präsentation von Seelenzuständen.
Seidl staunt und zeigt, kommentiert
nicht in Worten, sondern in Bildern.
Seine Feel Bad Movies sind grotesk,
ohne zynisch zu sein. Sie erzählen
von Menschen und ihren Beziehungen untereinander. Oder, um mit
Sartre zu sprechen: „Die Hölle, das
sind die anderen.“
Gaby Sikorski
Norwegen/Deutschland/Frankreich 2014
Regie und Drehbuch: Bent Hamer
Darsteller: Ane Dahl Torp, Laurent Stocker, Stein
Winge, Hildegun Riise, Per Christian Ellefsen
Dokumentation
Österreich 2014
Regie: Ulrich Seidl
1929 im Mittleren Westen, es ist die
Zeit der großen Depression. George,
Spross einer alten Holzfällerdynastie und seine Frau Serena lassen sich
in den endlosen Wäldern von North
Carolina nieder. Hier wollen die frisch
Verheirateten reich werden und ihr
eigenes Imperium aufbauen. Sehr zur
Verblüffung der Einheimischen kann
sich Serena weitaus besser an das
Leben in der Wildnis anpassen als ihr
Mann. Sie jagt Schlangen in den Bergen, kommandiert die Arbeiter mit
eiserner Hand und rettet George bei
einem Zwischenfall das Leben. Doch
über ihrer kraftvollen Ehe liegt ein
dunkler Schatten. Als Serena erfährt,
dass sie selbst keine Kinder bekommen kann, wächst ihre Eifersucht auf
Georges unehelichen Sohn. Sie schmiedet einen mörderischen Plan…
„Serena“ ist nach „Love is all you
need“ die zweite Hollywoodproduktion der Oscarpreisträgerin Susanne
Bier. Jennifer Lawrence spielt die Titelheldin Serena in all ihren abgründigen
und leidenschaftlichen Facetten.
USA 2014
Regie: Susanne Bier
Darsteller: Jennifer Lawrence, Bradley Cooper,
Rhys Ifans, Sam Reid
Wild Tales
ab 8.1. im Schillerhof
Was passiert, wenn ein Mensch zum
Äußersten getrieben wird? – Er wird
wütend, und auf die Wut folgt die
Rache. Davon handeln die sechs Episoden dieses unglaublich fiesen und
unglaublich witzigen Films. Die pechkohlrabenschwarze Komödie wurde
von Pedro und Agustin Almodóvar
koproduziert, der Almodóvar-Touch ist
unübersehbar.
Damián Szifróns ganz unterschiedliche
Storys von Provokation und Eskalation
beginnen harmlos. Doch schnell ist der
Konflikt da: Ein Hindernis, ein kleines
bzw. großes Missverständnis oder eine
unverhoffte Begegnung genügen, um
das Feuer zu entfachen, bis es hochlodert. Empfindsame Seelen könnten
sich hier durchaus mal unwohl fühlen,
denn Szifrón wird gern etwas drastischer und greift auch zu Schockeffekten, dass das Lachen gelegentlich im
Hals stecken bleibt.
Aber brav war gestern, und Rache ist
nicht nur süß, sondern auch Blutwurst.
Gaby Sikorski
Argentinien, Spanien 2014
Regie, Schnitt und Drehbuch: Damián Szifrón
Darsteller: Ricardo Darin, Dario Grandinetti, Oscar
Martinez, Leonardo Sbaraglia, Érica Rivas
Der kleine Nick
macht Ferien
Der kleine Nick ist wieder da und
das ist gut so. Diesmal steht er zusammen mit hunderten seiner Art
beim letzten Appell auf dem Schulhof und läßt die hohlen Worte des
Direktors über sich ergehen, denn
sie führen direkt zu einem Ziel: Ferien. Gemeinsam mit gefühlten 100
Millionen anderer Franzosen fährt
Nicks Familie ans Meer, einziger
Wermutstropfen: die Schwiegermama muss mit.
Nick schließt sich schnell einer
handvoll gleichaltriger Jungen an
und genießt die neue Freiheit außerhalb des Mikrokosmos seiner Eltern.
Bis Isabelle auftaucht, die Tochter
eines Schulkameraden seines Vaters, mit der ihn die Eltern vor lauter
Wiedersehensfreude auch gleich
verkuppeln wollen, was Nick mit
seinen Freunden auf sehr originelle
Weise zu verhindern weiß.
Als dann noch ein italienischer
Filmregisseur mit seinem Team den
Strand aufmischt und Nicks biedere
Mama plötzlich wie die Auferstehung der jungen Bardot im Liegestuhl fläzt und ihren Mann zum
Cocktailholen schickt, hat Nicks
Vater ein echtes Problem.
Bei allem Klamauk wird eine Geschichte von den Wirrnissen der Liebe erzählt, wie sie Erwachsene und
auch Kinder schon erleben können.
Warmherziges, witziges und ästhetisch vollendetes Familienkino im
perfekten Look der 60er Jahre!
Caren Pfeil
Altersempfehlung: ab 7 Jahre
Frankreich 2014
Regie: Laurent Tirard
Darsteller: Mathéo Boisselier, Kad Merad,
Valérie Lemerciert, Domenique Lavanant
Alle Spielzeiten
finden Sie hier:
www.schillerhof.de
Wild Tales
28
Winter
September
2014/2015
2012
| gesundheit |
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temen, wie erste Bauchansätze,
Fettpolster an den Hüften, Bluthochdruck etc. Und Verschleißerscheinungen an den Gelenken
und Knochen. Und nun?
Sie haben es schon jetzt im
Alter zwischen 30 und 40
Jahren in der Hand.
Silke Dombrowski,
Inhaberin Kieser Training Jena, 49 Jahre
Liebe Leser des
Stadtmagazin 07,
20 Jahre 30 oder 40 bleiben —
ein schönes Ziel, oder?
Sie haben Klassentreffen, 20 Jahre
nach Schulabschluss. Manche haben sich fast nicht verändert, andere wirken äußerlich so wie damals ihre Eltern. Manche lachen
noch über die alten Dummheiten,
anderen ist ihre Jugend fast peinlich. Was beeinflusst, wie alt wir
wirken und uns fühlen?
Ihr biologisches Alter ist zu 50
Prozent genetisch bedingt. Über
die andere Hälfte bestimmen Sie
selbst durch Ihre Lebensweise.
Altern beginnt mit der Geburt
und verläuft so ungleichmäßig wie unaufhaltsam. Bis zum
25. Lebensjahr funktionieren die
Reparatur-Mechanismen Ihres
Körpers perfekt. Bis zum 45. Lebensjahr machen wir uns nicht
allzu viele Gedanken um unseren Körper, unsere Gesundheit
und dass körperliche Aktivität
entscheidend für unsere Lebensqualität ist. Jetzt spüren Sie, dass
Sie länger zum Erholen brauchen.
Nach einer großen Belastung am
Arbeitsplatz oder in der Familie
zum Beispiel oder auch nach einer durchfeierten Nacht.
Dann treten erste Unpässlichkeiten auf: Am Bewegungsapparat — der Rücken, der Nacken, die
Schulter, das Knie, an den Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Sys-
Viele nehmen den Mythos
Midlife-Crisis als willkommene
Ausrede für ihre Bequemlichkeit. Nicht jeder will sich auseinandersetzen mit seinen Krankheiten, den Risiken für Beruf,
Partnerschaft und Familie, mit
sich selbst und dem Rückblick
auf das bisherige Leben. Mit den
Lebensjahren 40 + stehen wir an
einer Kreuzung. Entscheiden Sie
sich jetzt für eine gesundheitsbewusste Lebensweise. Alles was
Sie dafür benötigen, tragen Sie
bereits in sich. Mit Kraft, Freude, Zielstrebigkeit und der dafür
nötigen Motivation können Sie
Ihr Leben so gestalten, wie Sie es
sich vorstellen.
Wir, die Mitarbeiter vom Kieser
Training und 1.450 starke Kunden in Jena, sind davon überzeugt, dass ein starker Körper die
Basis dafür bildet, ein aktives,
schmerzfreies und schönes Leben
zu führen.
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auf diesem Weg engagiert zu
begleiten, Ihre individuellen
Ziele durch effizientes und kompromissloses Krafttraining zu
erreichen – und Sie so zu einem
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Haltung zu führen. Dafür setzen
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alt Sie auf andere wirken, beeinflussen Sie zu einem großen Teil
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Fangen Sie am besten jetzt damit
an, denn das nächste Klassentreffen steht vor Tür.
Sagen Sie Ja zu einem starken
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Herzliche Grüße aus dem Postcarrè in Jena
Entwicklung der Maximalkr aft im Laufe des Lebens
Ihre Silke Dombrowski
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30
Winter
September
2014/2015
2012
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»Wir kreieren
für jeden
Kunden die
passende
Farbe«
Wie ›Frau‹ ihre perfekte
Haarfarbe findet: Ein Gespräch
mit Annika Pfeil, Friseurin und
Visagistin vom Pompadour Exclusive
Salon in Jena, die erst vor kurzem
mit dem Diplom »Pure Colorist« von
Aveda ausgezeichnet wurde.
große Unterschied zu Haarfarben anderer
Frau Pfeil, mit welcher Frage werden Sie
Anbieter ist, dass diese einzigartig haarschoals Diplom Coloristin am häufigsten
nend wirken. Es gibt keine vorgefertigten Rekonfrontiert?
Annika Pfeil: Das Thema Haarfarbe ist zepturen: Wir kreieren für jeden Kunden eine
sehr individuell und komplex. Was jedoch individuelle Farbe, die kein Zweiter hat.
Darüberhinaus wirken unsere Farben
fast alle Gäste gleichermaßen interessiert,
ist die Frage: »Welche Haarfarbe passt zu durch die Kraft der Pflanzen. Die Haarfarben
mir?« Die deutschen Frauen sind Weltmeis- bestehen bis zu 99 Prozent aus natürlichen Inter im Färben von Haaren — jedoch sind sich haltsstoffen, diese werden wiederum zu 100
Prozent kontrolliert biologisch anviele unsicher, welcher Farbgebaut. Zum Beispiel Sonnenbluton der richtige für sie ist. Nicht
men-, Rizinus-, Jojoba- und Kokosjede Haarfarbe steht jeder Frau.
nussöle: diese helfen das Haar zu
Wir betrachten sie ganzheitlich,
schützen und verleihen ihm einen
das heißt, welcher Typ ist sie,
erstaunlichen Glanz.
wirkt sie eher extrovertiert oder
schüchtern, ist der Kleidungsstil eher elegant oder lässig, wie
Wie reagieren Ihre Kunden
wirkt ihre Ausstrahlung. Meiner
darauf?
Meinung nach ist es wichtig, dass
Pfeil: Unsere Gäste berichten
die Haarfarbe die positiven Eigenuns immer wieder, dass — obwohl
schaften des Gastes unterstreicht.
der Besuch bei uns schon längere
Dabei sollte das Haar immer ge- Annika Pfeil —
Zeit zurückliegt — die Übergänge
sund bleiben und die Persönlich- unsere Expertin in am nachwachsendem Haar sehr
keit zum Strahlen bringen.
harmonisch verlaufen und kaum
Sachen Schönheit
— ist Friseurin, Coloris- auffallen. Wir haben die MöglichWelche Haarfarben verwenden tin und Visagistin. Sie keit, mehr Individualität in die
arbeitet im »PompaHaarfarbe des Gastes zu bringen.
Sie?
Durch präzise Strähnentechniken
Pfeil: Wir arbeiten exklusiv dour Exclusive Salon
ist es mir möglich, die Wachstummit Haarfarben von AVEDA. Der & Spa« Jena.
sphasen des Haares sichtbar zu verlängern
und somit Ansätze optisch zu kaschieren.
Dies ist der Mehrwert, langanhaltend gut auszusehen und die Zeitabstände zwischen den
Friseurbesuchen zu verlängern.
Was sind die neuesten Farbtrends?
Pfeil: Die neue AVEDA-Kollektion »Romantic Grandeur« ist erst kürzlich auf dem
deutschen Markt erschienen. Die Looks sind
verführerisch sanft und verträumt feminin;
mit einem modernen Vintage-Touch. Fließende Effekte dominieren Schnitte und das
Styling, die Farben leuchten dadurch außergewöhnlich natürlich.
Mein Tipp: Verschenken Sie Schönheit
zum Fest! Zum Beispiel in Form eines Gutscheins für einen Besuch in unserem Salon.
Danke für das Gespräch.
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31
Winter 2014/2015
Im Rahmen der Festwoche vom
24. bis 31. Januar 2015 am Theater
in Gera präsentiert das Thüringer
Staatsballett einen Querschnitt
seines vielseitigen Programms in
einmaliger Konzentration.
Foto: TPT Gera
| Theater Gera |
Szenenbild aus dem Ballett»27«
Das Thüringer Staatsballett lädt ein
Mit 22 Tänzerinnen und Tänzern ist die Compagnie von ›Theater & Philharmonie Thüringen‹ das jüngste und kleinste Staatsballett
Deutschlands. In vier verschiedenen Produktionen ist das Thüringer Staatsballett während der Festwoche vom 24. bis 31. Januar
2015 am Theater in Gera zu erleben: Schwarzer Schwan heißt das Ballett, welches die
Ballettdirektorin Silvana Schröder ausgehend
von Peter Tschaikowskis Schwanensee choreografiert hat. Dabei spielt das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera, während auf
der Bühne die tragische Geschichte von Odile
und ihrem Vater Rotbart tänzerisch zum Leben erweckt wird.
KeimZeit hingegen ist die momentan
jüngste Produktion der Ballettsparte und
sorgt seit der Premiere im November stets für
ein volles Haus und große Begeisterung beim
Publikum. Wenn die Band ›Keimzeit‹ live ihre
beliebten Lieder spielt und die Tänzer Figuren
und Episoden der Songs vertanzen, werden
bei vielen Erinnerungen wach.
Der Ballettabend 27, ebenfalls von Silvana
Schröder choreografiert, widmet sich Ikonen
der Rock-Pop-Geschichte wie Brian Jones,
Jimi Hendrix und Kurt Cobain. Sie alle eint
der exzessive Lebensstil, das Auskosten des
Augenblicks, die absolute Hingabe zur Musik,
sozialer Aufstieg, Reichtum — und das legendenumwobene Todesalter 27.
Cinderella schließlich ist der Klassiker
im Programm und erzählt, in der Choreografie von Peter Werner-Ranke, die beliebte
Geschichte von Aschenputtel zur Musik von
Sergej Prokofjew. Die romantisch verspielten
Kostüme verleihen diesem Ballett eine besondere Magie.
Als Gastspiel präsentiert der Cirque Éloize
aus dem kanadischen Québec seine mitreißende Show Cirkopolis. Zwölf junge TänzerAkrobaten zeigen eine magische Welt der
Bewegung: Zirkus, Theater, Tanz und Artistik der unterschiedlichsten Disziplinen — an
Seilen, Stangen, mit Reifen, Rhönrad, Schleuderbrett oder Jonglage mit Keulen.
Ein weiteres Gastspiel führt Studierende der
Palucca Hochschule für Tanz Dresden nach
Gera. In dem Ballett Mein Reich ist nicht von
deiner Welt mixt Choreograf Steffen Fuchs
klassische und zeitgenössische Stile, um Geschichten aus dem versunkenen Reich der
Mythen zu erzählen.
Das Kinder- und Jugendballett von ›Theater & Philharmonie Thüringen‹ zeigt in einer
Werkstatt Ausschnitte aus Dornröschen und
gibt Einblicke in die aktuelle Arbeit. Abgerundet wird die Festwoche durch Begleitveranstaltungen wie Künstlergespräche, ein
Symposium (30.01.) und das Konzert ›quattrocelli scens‹ (29.01.) mit cineastischer Kammermusik.(tor)
Weitere Informationen und Karten:
www.tpthueringen.de
Tel. 0365 8279105
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32
Winter
September
2014/2015
2012
| dnt weimar |
Mit der »Wallenstein«-Trilogie und der Verdi-Oper »Die Räuber«
im Großen Haus zwei Stoffe von Friedrich Schiller auf die Bühne.
Friedrich Schillers dramatisches
Gedicht »Wallenstein« ist ein
faszinierender Politthriller, der
nach den Möglichkeiten des
Einzelnen fragt, aktiv in soziale
und politische Prozesse einzugreifen. Wann und wie lange
ist selbstbestimmtes Handeln
überhaupt möglich? Erschafft die
Geschichte ihre Persönlichkeiten
oder machen Persönlichkeiten
Geschichte? Zugleich formuliert
der Dichter in der im Weimarer
Hoftheater uraufgeführten Trilogie seine große Sehnsucht nach
poetischer Idealität im Denken,
Handeln und Leben.
Wallenstein, Oberbefehlshaber der kaiserlichen Truppen im
Dreißigjährigen Krieg, glaubt,
dass er die politischen Fäden
fest in der Hand hält und die Geschicke der Welt formen kann.
Um den Kaiser zum Frieden zu
zwingen, sucht er das Bündnis
mit den Schweden. Angetrieben
vom Willen zur Macht und der
Furcht, vom Strom der Zeit verschlungen zu werden, instrumentalisiert der Feldherr dabei für
seine Pläne Menschen und Ideen.
Nicht einmal vor seiner Tochter
Thekla und Max Piccolomini, der
ihm wie ein Sohn verbunden ist,
macht sein Ehrgeiz halt. Doch im
Hintergrund plant einer von Wallensteins nach außen hin engsten
Verbündeten bereits akribisch
dessen Sturz.
Hasko Webers Inszenierung, die
in Kooperation mit dem Theater
Erfurt entsteht, führt alle drei
Teile von Schillers »Wallenstein«
an einem Abend zusammen. Die
Titelrolle übernimmt der aus
Film und Fernsehen bekannte
Schauspieler Dominique Horwitz.
Mit der Produktion, für die Sven
Helbig die Bühnenmusik komponiert, setzt das DNT Weimar den
in der vergangenen Spielzeit begonnen Zyklus »Existenz — Resistenz« fort.
In der Reihe musikalischer Bearbeitungen von Klassiker-Stoffen
erlebt Giuseppe Verdis außergewöhnliche Oper »Die Räuber«
ihre Weimarer Erstaufführung.
Librettist Andrea Maffei hielt sich
eng an den Plot von Schillers dramatischem Debüt, dem der Komponist durch seine Musik jedoch
eine ganz eigenständige Interpretation gegeben hat.
Franz will die absolute Macht.
Dafür diskreditiert er durch eine
Intrige seinen Bruder Karl beim
greisen Vater Moor. Karl, dem
damit die Heimkehr unmöglich
wird, gründet eine Räuberbande und überzieht das Land mit
Gewalt. Seine Verlobte Amalia
ist nun Franz ausgeliefert. Als
Karl entdeckt, dass Franz auch
noch den Vater ins Grab bringen
wollte, kehrt er voller Rachegedanken zurück. Bereits Schiller
Foto: Thomas Müller
Schiller-Doppel
in Weimar
bringt das DNT Weimar Ende Januar 2015
wurde vorgeworfen, in seinen
»Räubern« monströse Charaktere
erschaffen zu haben, doch Verdi
vergrößert das Typenhafte der
Figuren noch: Bosheit, Gewalt,
Trauer und Verzweiflung erwachsen in seiner Vertonung aus einer
mit präziser musikalischer Geste
ausformulierten Einsamkeit.
Fragt man nach der Quelle
von Gewalt, gibt diese Oper eine
mögliche Antwort: Wo Menschen
unfähig sind, sich einander mitzuteilen, entsteht eine Leere und
Sinnlosigkeit, die mit körperlicher und seelischer Grausamkeit
ausgefüllt wird.
Regisseur Volker Lösch hat im
Schauspiel immer wieder Stoffe
des bürgerlichen Kanons mit der
gegenwärtigen sozialen Wirklichkeit konfrontiert. Für seine
Weimarer Inszenierung führte er
in der Region Interviews mit Vertretern gewaltbereiter Gruppierungen. Texte daraus wird er wie
eine Folie hinter die klassische
Handlung legen, vor der Verdis
zutiefst menschliche Wahrheiten
kontrastreich sichtbar werden.
»Die Räuber« und »Wallenstein«,
die Beginn und Ende von Schillers
Schaffen markieren, setzen sich
thematisch damit auseinander,
was Gewalt in jeder menschlichen
Sozietät ausrichtet oder zerstört.
Im Vorfeld der beiden Premieren
beleuchtet ein Symposium mit
dem Titel »Freiheit ist bei der
Macht allein« das Verhältnis des
Dichters zu den Phänomenen ›Gewalt‹ und ›Freiheit‹. Im Gespräch
mit Moderator Dirk Pilz diskutieren Hasko Weber, Volker Lösch
und Helmut Seemann, Präsident
der Klassik Stiftung Weimar, im
Foyer des DNT über die Aktualität
von Schillers Perspektive.(sle)
»Wallenstein«
von Friedrich Schiller
Premiere: 30.01.2015,
19 Uhr, Großes Haus
Weitere Vorstellungen: 07.,
20.02./01., 12., 21.03./02.,
18.04./01., 16.05.2015
Vorstellungen im Theater
Erfurt: 11., 13., 22.,
23.02.2015
»Die Räuber«
von Giuseppe Verdi
Premiere: 31.01.2015,
19.30 Uhr, Großes Haus
Weitere Vorstellungen:
06., 13., 21.02., 05., 22.03./
09.04./02., 22.05.2015
»Freiheit ist bei der Macht
allein« Symposium zu den
Premieren »Die Räuber«
und »Wallenstein«
18.01.2015, 11 Uhr, Foyer
Karten und weitere Informationen: www.nationaltheaterweimar.de / Tel. 03643 755 334
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Winter 2014/2015
| Theater Erfurt |
Foto: Theater Erfurt
Das schwarze Blut
Lässt sich Krieg auf einer Bühne darstellen? Dieser
Frage geht das Theater Erfurt in einer Adaption des
Romans »Le Sang Noir« von Louis Guilloux nach.
Es gab in den Jahren nach 1918 durchaus Theaterstücke, die — mal mit pazifistischer, mal
mit glorifizierender Tendenz — das Grauen in
den Schützengräben des Ersten Weltkriegs
theatralisch anschaulich zu machen versuchten. Der französische Schriftsteller Louis
Guilloux wählte mit seinem Roman »Le Sang
noir« (Das schwarze Blut) einen grundsätzlich anderen Zugang. Sein 1935 erstmals erschienener, autobiografisch gefärbter Roman
spielt fernab der Front in einer Kleinstadt
nahe der bretonischen Küste, für die unverkennbar sein Heimatort Saint-Brieuc Modell
stand.
In diesem Ort lebt ein außergewöhnlicher
Mensch — der Philosophielehrer François Merlin — der das Zentrum der Erzählung bildet.
Er gilt in der kleinstädtischen Gesellschaft als
Sonderling und Außenseiter, auch weil er aus
seiner Abneigung gegen den Krieg und die
gesellschaftlichen Verhältnisse keinen Hehl
macht. Noch dazu ist Merlin für sein Interesse
an deutschen Philosophen bekannt, was ihm
den Spitznamen »Cripure« einbringt, eine
Anspielung auf Kants Kritik der reinen Vernunft — auf Französisch: Critique de la raison
pure.
Der Krieg wirkt auf die geschilderten Ereignisse nur mittelbar ein: Man hört von jungen Männern, die einberufen werden oder
nach dem Heimaturlaub zurück an die Front
müssen, von Meutereien, von in Frankreich
internierten russischen Soldaten als Folge
der Oktoberrevolution. Und wir erleben den
grotesken Hurra-Patriotismus der bürgerlichen Elite des Ortes, der in einer bizarren
Ordensverleihungs-Zeremonie zum Ausdruck
kommt.
So wird uns vor Augen geführt, wie zerstörerisch der Krieg jenseits der blutigen Schlachten auch auf den Alltag der Menschen einwirkte und welche Kräfte ihn in Gang hielten.
Die Regie der Erfurter Uraufführung hat
Marc Adam übernommen, der im vergangenen Jahr mit seiner »Turandot«-Inszenierung
auf den Domstufen überzeugen konnte.(flb)
Das schwarze Blut
Theater Erfurt,
Großes Haus
Aufführungstermine: 10.12.2014, 04.01.,
10.01., 17.01., 23.01. und 08.03.2015
Tickets und Information: Tel. 03612233155 und
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Oktober 2014
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18. — 19. Februar 2015
Bilanzen lesen und verstehen
Kommunikation und Gesprächsführung
12. — 13. März 2015
Aufbauseminar Lohn- und Gehaltsabrechnung
13. März 2015
Selbst- und Zeitmanagement
16. Januar 2015
13. Februar 2015
5. — 6. Mai 2015
Einkäufer
Verkäufer
Nutzung web-basierter Methoden im Einkauf
13. Januar 2015
Zeitmanagement für den AuSSendienst
20. Februar 2015
Grundlagen des modernen Einkaufs
9. – 10. März 2015
Verkaufen mit Persönlichkeit —
Persönlichkeitstypen im Fokus
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12. Juni 2015
Mehr verkaufen — aber wie?
16. März 2015
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Winter
September
2014/2015
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spezielle Vorführungen und Aktionen zum
Mitmachen geben.
Zur Erstveranstaltung der »Erlebniswelt
Modellbau« 2013 kamen an zwei Tagen
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Veranstalter für 2015 mit 20.000 Gästen.
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Winter 2014/2015
| filme |
One-Man Show
Ein Drama, in dem es Tom Hardy überzeugend gelingt, als Soloprotagonist das Geschehen auf der Leinwand über Spielfilmlänge
zu bestimmen. »No Turning Back« — das ist 1 1 /2 Stunden Autofahrt
und fortwährende Telefongespräche, ohne Actionszenen, ohne
nervenaufreibende Spannung und dennoch packend bis zur letzten Minute. Ivan Locke steigt nach Feierabend in sein Auto mit nur
einem Ziel vor Augen: so bald wie möglich London zu erreichen,
um für einen Fehler einzustehen, den er ein Jahr zuvor begangen
hat — selbst wenn es ihn Job und Familie kosten sollte.
Auch wenn man dem Film vorwerfen kann, ein Stück zu ›konstruiert‹ daherzukommen, ist er, was Kamera, Licht, Soundtrack, Regie und natürlich
Schauspielerei anbelangt, schlichtweg eine Meisterleistung.(mei)
No Turning Back Auf DVD seit 23.10.2014; 13,99 Euro
Reise ins Selbst
»Spuren« ist ein Film mit einer wahren Geschichte im Hintergrund: 1977 beschließt die zu diesem Zeitpunkt 27-jährige Australierin Robyn Davidson quer durch die australische Wüste zu
wandern, 2. 700 Kilometer von Alice Springs bis an die Küste
des Indischen Ozeans — allein mit vier Kamelen und einem Hund.
Dokumentiert wird ihr rund neunmonatiger Trip durch einen Fotografen von ›National Geographic‹, der sie wiederholt auf ihrer
Reise durch den Outback besucht. Nun hat sich John Curran daran
gemacht, Davidsons Reise auf die Leinwand zu bringen. Mit der
Australierin Mia Wasikowska hat er eine wunderbare Darstellerin
gefunden — sowohl um diese abenteuerliche Tour de Force-Leistung
eindrücklich und bildgewaltig umzusetzen als auch um deutlich zu machen, dass es
hier nicht um einen Eintrag ins Buch der Rekorde geht, sondern um eine existenzielle
Erfahrung bzw. Reise ins Selbst.(flb)
Spuren Auf DVD seit 28.10.2014; 12,99 Euro
Cover: Labels
Autodiebe
In »The Rover« hat Guy Pearce als namenloser Einzelgänger die
Nase gründlich voll: Zehn Jahre nach einer nicht näher benannten globalen Katastrophe ist ihm von seinen Habseligkeiten nicht
mehr geblieben als sein Auto, ein Rover, mit dem er durch den
australischen Outback unterwegs ist — bis ihm dieses von drei Dieben, deren eigener Wagen liegengeblieben ist, geklaut wird. Nicht
willens, in diesem ›Fressen oder Gefressen werden-Spiel‹ klein beizugeben, nimmt er die Verfolgung auf, um koste es was es wolle,
seinen Rover wiederzubekommen …
In seiner düsteren Kargheit erinnert der dystopische Actionthriller
mitunter an »The Road«, wenn es an die unnachgiebige Autohatz
geht wiederum ein gutes Stück an »Mad Max«. Minimalistisches Roadmovie, dass
ohne große Actionszenen auskommt, den versammelten Charakteren aber umso mehr
Raum zur rollenfüllenden Darstellung gibt.(flb)
The Rover Auf DVD seit 31.10.2014; 12,99 Euro
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Winter 2014/2015
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Jahre alt und noch ohne Schäden. Das
Gestell besteht aus verschraubten
Spannholzbrettern, darauf ist ein stabiler Lattenrost befestigt. Ihr braucht
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zusammenfällt … Die Matratze, welche
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Angelegenheiten des sonst so sorgenfreien Bandlebens.
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39
Winter 2014/2015
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am Wochenende. Das solltest Du mitbringen: Talent zum Moderieren und
Animieren, am Wochenende verfügbar
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Stadtmagazin 07, Am Planetarium 37, 07743 Jena
oder per eMail an [email protected]
Einsendeschluss für die Februarausgabe 2015
ist der 14. Januar 2015.
| arbeitsmarkt |
Foto: Bundesagentur für Arbeit
Tag der Berufe 2015
all ­deine Fragen und führen Dich durch den
Betrieb.
Anmelden und Traumjob finden: Ab Januar 2015 kannst Du dich für
Ab Januar 2015 gibt es alle weiteren Informationen zum Tag der Berufe im Internet.
den Tag der Berufe 2015 im kommenden März anmelden.
Auch das Berufsinformationszentrum der
Berufe entdecken, berufliche Möglichkeiten Zum Tag der Berufe, am 11. März 2015, öff- Agentur für Arbeit Jena steht dir jederzeit für
der Region kennen lernen, Arbeitsalltag erle- nen wieder zahlreiche Unternehmen in den Fragen und eine Anmeldung zur Verfügung.
ben. Das sind wichtige Faktoren, die Dir bei Landkreisen Jena, Saale-Holzland-Kreis so- (ank)
der Berufswahl wirklich helfen. Denn nur wie Saalfeld-Rudolstadt ihre Türen. Wenn
wer gut informiert ist, trifft die richtige Ent- Du wissen möchtest, was Dich in deinem
Titel des Posters
Traumjob erwartet, hast Du an diesem Tag
scheidung.
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40
Winter 2014/2015
Termine & Tagestipps Winter 2014/2015
noch bis 05.12.2014
Villa Rosenthal
»Schichten und Geschichten«
Collagen von Martin Hoffmann
noch bis zum 31.12.2014
Stadtmuseum Jena
»Zwischen Bildersturm und Wiederauferstehung – die Jenaer Marienkrönung«
In den meisten Kirchen fanden sich Bilder und Plastiken, die nicht nur der Andacht dienten, sondern auch der Veranschaulichung christlicher Legenden, die
das einfache Volk nicht lesen und in der
lateinisch vorgetragenen Messe nicht
verstehen konnte. Mit der Bibelübersetzung durch Martin Luther und deren rascher Verbreitung änderte sich das
grundlegend. Der Reformator wandte
sich gegen die Rolle Marias als Himmelskönigin, da für ihn die Erlösung
durch den Opfertod Christi vollkommen
sei und keines Mittlers bedarf. In der
Folge verschwanden die meisten Marienbildnisse aus den reformierten Kirchen. Eine Marienkrönung (Stadtmuseum Jena, um 1520), die kurz vor der
Reformation als Andachtsbild aufgestellt
wurde, bildet den Ausgangspunkt der
Ausstellung, die sich mit dem Marienkult und seiner Bedeutung für die christliche Kirche, insbesondere für die Stadtkirche St. Michael in Jena und ihre Beziehungen zum Erfurter Dom und nach
Oberfranken, beschäftigt. Doch auch
die Geschichte der Marienkirche in Ziegenhain, die wegen eines wundertätigen
Marienbildes im Mittelalter Wallfahrer
von weit her angezogen hat, wird erstmalig im Bedeutungskontext erzählt.
Aufgearbeitet werden dazu Schnitzplastiken aus dem Besitz des Stadtmuseums
Jena, die bisher noch nicht öffentlich
präsentiert wurden.
len naturalistischen Gestaltungen.
Trotz der Entwicklung völlig neuer Medien nach dem zweiten Weltkrieg ist
das Interesse an den künstlerischen Interpretationen der »Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm« immer
noch wach geblieben. Das Romantikerhaus bietet mit der Ausstellung aus dem
Sammlungsbestand der Brüder GrimmGesellschaft Kassel auch einen Einblick
in die Entwicklung der Märchenillustration.
Mo, 1. Dezember
noch bis zum 15.03.2015
Stadtmuseum Jena
»Heimatfront. Eine mitteldeutsche Universitätsstadt im Ersten Weltkrieg«
Am 14. August 1914 verdammte der weltberühmte Gelehrte Ernst Haeckel im Jenaer Volksblatt »Englands Blutschuld
am Weltkriege«. Aufregende Jahre standen Jena bevor: Die noch junge Nordschule würde alsbald in ein Lazarett
umgewandelt werden; erstmals sollten
im Folgejahr Schaffnerinnen und Briefträgerinnen für Aufsehen sorgen. Angst
ergriff die gesamte Stadt, als im Herbst
1915 in Jena eine Thyphus Epidemie ausbrach. Trotz allem scheint die Heimatfront lange Zeit fest geschlossen. Aber
Ostern 1916 trafen sich Jugendliche aus
ganz Deutschland in der Zwätzengasse 16 mit Karl Liebknecht zur illegalen »Osterkonferenz«. Unsere Ausstellung fragt deshalb: Wie lange hielt und
woran zerbrach der im Augusterlebnis
von 1914 scheinbar entstandene Konsens aller Bevölkerungsschichten? Welche spezifischen Ausprägungen hatte
dieser Prozess an einem Rüstungsstandort wie Jena? Und wie ging es einer
Mutter oder einem Schulkind damals
tatsächlich, im ersten großen Krieg des
20. Jahrhunderts, mitten in Thüringen?
Konzert
Sparkassen Arena, 20 Uhr
F-Haus präsentiert
Live: Jennifer Rostock + Kmpfsprt
Cafe Wagner, 21 Uhr
Live: The Nat Burgers (JAP) + Cowboy
Bob and Trailer Trash (D)
noch bis 03.01.2015
Sparkasse Jena, Ludwig-WeimarGasse
»Lassen Sie sich überraschen …«
Fotoarbeiten von Christian Krause
noch bis zum 13.02.2015
SCHOTT Villa
»Forschung bei Schott«
Sonderausstellung
noch bis zum 15.02.2015
Romantikerhaus Jena
»Die Rabe und Die Rübe: Unbekannte
Märchen der Brüder Grimm neu entdeckt«
Der Erfolg der Grimmschen Sammlung
beruht wesentlich auf ihrem stofflichem
Reichtum, ihrer überlieferungsgeschichtlichen Dokumentation sowie dem weitgehend gleichbleibenden romantischen
Erzählton der Texte. Von den vertrauten
Gestalten um Dornröschen oder
Schneewittchen ausgehend, dokumentieren die Märchenbücher in der Ausstellung das anhaltend große Interesse
an der Märchenliteratur. Vom Jugendstil
bis in die Gegenwart spannt sich der
zeitliche Bogen der gezeigten Arbeiten
wichtiger Illustratoren. In der modernen
neoromantischen Kunstauffassung des
Jugendstils erhielt die Märchenillustration einen völlig neuen Stellenwert. Das
Märchen wurde als Gesamtkunstwerk
betrachtet und die künstlerische Interpretation des Textes freier.
Neuartige künstlerische Verfahren und
eine häufig angewandte ornamentale
Rahmung gaben der Illustration eine
neue Dimension. Auch andere moderne
Strömungen bemächtigten sich des Märchenthemas zu avantgardistischen Experimenten. Den größten Anklang beim
Publikum fanden jedoch die traditionel-
06.12. — 22.03.2015
Kunstsammlung Jena im Stadtmuseum
»Ich zeichne die Zeit, du malst den Moment.«
Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich. Dialog
in Jena. Malerei und Zeichnungen.
13.12. — 01.03.2015
Kunstsammlung Jena im Stadtmuseum
»Wozu Bilder? Gebrauchsweisen der
Fotografie«
dreht die gewohnten Perspektiven auf
das Medium um. Die Exponate sind
nicht danach ausgewählt, was auf ihnen
zu sehen ist oder welche Sujets sie bieten, sondern vielmehr nach ihren Gebrauchs und Verwendungsformen, die
in großer Breite sichtbar werden. Etwa,
dass mit Hilfe der Fotografie Natur erforscht oder verklärt werden kann,
Menschen erinnert werden oder ihnen
polizeilich nachgespürt wird. Unter der
Rubrik »Scherzen« findet sich Unterhaltsames: Bilder, die amüsieren, die
zum Lachen anregen. Sie hat es bereits
vor Erfindung der Fotografie gegeben.
Doch erst die Fotografie macht es möglich, durch Montage, Mehrfachbelichtung oder ähnliches, eine Dame eine
Schachpartie gegen sich selbst austragen zu lassen. Die Fotografie hat die Fähigkeit, das Unmögliche wirklich erscheinen zu lassen.
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
11 Uhr
»Schneewittchen & die zwei Zwerge«
Märchen von Thomas Howalt (5+)
DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr
»Lotte in Weimar« nach dem Roman von
Thomas Mann
Vortrag, Lesung & Führung
DRK, Dammstr. 32, 14 Uhr
»Eine interessante Frau – Sophie Mereau«
Stadtgeschichtlicher Gesprächskreis
Hörsaal 24 (FSU), Fürstengraben 1,
18 Uhr
Territorialität konfigurieren: »Die Internationale Weltkarte (IWK) im 20. Jahrhundert« – Vortrag
Ausgehen
Kassablanca, 22 Uhr
Winterparty des FSR Politikwissenschaften & Soziologie
Di, 2. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Studiobühne, 10 + 19 Uhr
»HELDEN! Oder warum ich einen grünen
Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.« – Karen Köhler
DNT Weimar, e-werk, 10 + 20 Uhr
Anschlag »Urlaut«
Die neue Kammermusikreihe mit Schlagwerk am Kirschberg
mit Werken von Steve Reich, Kurt Schwitters und John Cage
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
»Staatsfeind Kohlhaas«
Stück von Istvan Tasnadi nach Heinrich
von Kleist
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Öffentliche Hauptprobe
»Detroit« von Lisa D’Amour
Ein amerikanisches Gegenwartsstück
über den ganz normalen Alltagswahnsinn.
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Konzert
Volkshaus, 20 Uhr
»Klangwelten 2014«
Ausgehen
Kassablanca, 20:30 Uhr
Kino: »Fickende Fische«
(D 2001 | R: Almut Getto)
Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3,
20:30 Uhr
»Die Feuerzangenbowle« Hörsaalkino
Cafe Wagner, 21 Uhr
Smells like Rap – freestyle corner
Vortrag, Lesung & Führung
Frauenzentrum TOWANDA e.V.,
­Wagnergasse 25, 19 Uhr
Lesung: Christine Theml liest Liebesbriefe
von Sophie Mereau
Kinder & Familie
Volkshaus, EAB-Bücherei, 9 + 9:30 Uhr
Bibo-Knirpse
Mi, 3. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Die Abenteuer des Pinocchio«
nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
Familienstück ab 5 Jahre
DNT Weimar, e-werk, 19 Uhr
Let’s talk about Sex & Politics: Fleisch
mit Wolfgang Schorlau (Kriminalautor)
und Luise Schramm
(Fachberaterin für Ernährung und Lebensmittel)
Konzert
Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr
Punkrockkaffee
Ausgehen
Cafe Wagner, 20 Uhr
UFC-Kino: »Oh Boy!« (D 2012)
Volkshaus, 20 Uhr
»Magie der Travestie« –
Die Nacht der Illusionen«
Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3,
20:30 Uhr
»Die Feuerzangenbowle« – Hörsaalkino
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus Jena, Hügelstraße 6a,
9:30 Uhr
Kurt Tucholsky, die spitzeste Feder der
Weimarer Republik
Vortrag
Stadtteilbüro Lobeda, Karl-Marx-­
Allee 28, 17 Uhr
»Jena – Geschichten und Anekdoten«
Goldbroiler und Kubaorangen – Geschichten aus Jena (Wartbergverlag)
Lesung und Filmausschnitte mit Sieglinde
Mörtel und Stephan Laudien
Aula (FSU), Fürstengraben 1, 17:15 Uhr
Studium Generale
Prof. Dr. Wolfgang Seufert von der Friedrich-Schiller-Universität Jena widmet sich
in seinem Vortrag dem Thema »Wird den
Lokalmedien bald das Geld für qualitativ
hochwertige Inhalte fehlen?«
Do, 4. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Die Abenteuer des Pinocchio«
nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
Familienstück ab 5 Jahren
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»La Boheme« Giacomo Puccini
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Premiere: »Detroit« von Lisa D’Amour
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtmuseum Jena, 19 Uhr
Jenaer(innen) und das Friedrich-Nietzsche-Archiv Weimar im Ersten Weltkrieg
Vortrag von Dr. Angelika Pöthe
Volkshaus, 19:30 Uhr
»Christian Fürchtegott Gellert – Der erfolgreichste deutsche Dichter von Goethe.
Die Fabeldichtungen von Lichtwer,
­Gellert und Lessing.« – Vortrag
41
Winter 2014/2015
Konzert
Musik- und Kunstschule, Ziegenhainer
Straße 52, 19 Uhr
Weihnachtliches Chorkonzert der Musikund Kunstschule Jena
Kassablanca, 20 Uhr
Live: Funny van Dannen – Geile Welt
Tournee
Cafe Wagner, 20 Uhr
Jazzmeile Thüringen LIVE: COLIN VALLON
TRIO – made in Switzerland
Volkshaus, 20 Uhr
3. Philharmonisches Konzert Reihe B
Ausgehen
Haltestelle Ernst-Abbe-Platz,
19:30 Uhr
Whiskey-Fahrt mit der Partybahn
Region
Messe Erfurt, 10 – 18 Uhr
»academix« Thüringen
In Thüringen warten vielfältige Berufsperspektiven – welche genau, das zeigt die
academix Thüringen! Als erste Firmenkontaktmesse präsentiert sie ausschließlich Thüringer Unternehmen mit ihren
Praktika-, Stellen- und Direkteinstiegsmöglichkeiten.
Fr, 5. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, e-werk, 10 Uhr
»Tschick« nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Faust. Der Tragödie erster Teil«
Johann Wolfgang Goethe
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Rigoletto« – Oper von Giuseppe Verdi /
Kooperation mit Theater Nordhausen
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Detroit« von Lisa D’Amour
Konzert
Cafe Wagner, 21 Uhr
LIVE on Stage: The Creech + Dann und
Wann + Pisse + P.U.F.F.
Ausgehen
Kunstsammlung im Stadtmuseum
Jena, 19 Uhr
Vernissage: »Ich zeichne die Zeit, du
malst den Moment.«
Ulrike Seyboth & Ingo Fröhlich
Kassablanca, 21 Uhr
Boomshakalaka
live: Antilopen Gang
Djs! Shape & Skor Rokswell
»Die Perle«, Weigelstraße 7, 22 Uhr
»HOUSEPERLEN – Strictly House Classics«
Zwätzengasse 15
07743 Jena
Vortrag, Lesung & Führung
„JENA. Vom Hanfried zur Moderne”
Filmvorführung (Eintritt frei!)
„DURCH JENAs GEBIRGE”
Rathausdiele
Filmvorführung
»JENA. Vom Hanfried zur Moderne«,
18 Uhr. Die moderne Stadt und ihre
Geschichte.
»DURCH JENAs GEBIRGE«, 19.30 Uhr
Wandern durch eine einzigartige Landschaft. Geologie und Geschichte erleben.
Der Autor ist anwesend. DVDs sind erhältlich. Eintritt frei!
The Ironic, Mac Bass, Godzialla in the Kitchen, Psycho and SKA Funk'L,
Die Rinder vom Süderhof
Kunsthof Jena, 20 Uhr
Karosse Hofkonzerte: Nikolaus-Blues-Karambolage
… mit Sonny und Bernhard Struch, Anke
Scheller und den Blueschaoten
KuBuS, Lobeda-West, 20 Uhr
Bandabend DCRC
Villa Rosenthal, 20 Uhr
Ulrich Gumpert spielt Erik Satie – Jazz.
Cafe Wagner, 21 Uhr
LIVE on Stage: Anne Trolle
Irish Pub, 21 Uhr
»JJ & The Acoustic Machine«
Country & Folk
Ausgehen
Haltestelle Ernst-Abbe-Platz, 14 Uhr
Nikolausfahrt mit der Partybahn
Villa am Paradies, 21 Uhr
Hauptsache 30 Party
F-Haus, 22 Uhr
Flirty Dancing
Die Flirtparty in Jena
Kassablanca, 23 Uhr
Caribyou – High Power Station, Seagel
­Silver, Reverend
Kinder & Familie
Burgaupark, 16 Uhr
»Das singende klingende Bäumchen«
Tanzshow aufgeführt vom Tanzstudio
P 70
EAB im Volkshaus, 17 Uhr
»Vorhang zu« – Vorlesen für Kinder
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Rundgang durch die »Historische ZeissWerkstatt 1866«
Fuchsturm Jena, 20 Uhr
»Was ist, Alter? Warum wir immer jünger
werden.«
Lesung mit Bill Mockridge
Sa, 6. Dezember
Kinder & Familie
Burgaupark, 14 Uhr
»Mächtig Wichtelig«
Weihnachtsprogramm mit »Pumpelstrumpf«
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 15 Uhr
»Die Prinzessin und die kleine Laterne« ·
ab 4 Jahren
Puppentheater nach dem palästinensischen Märchen von Ghassan Kanafani
Bühnen der Stadt Gera
Konzertsaal, 16 Uhr
Traditionelles Weihnachtskonzert
»Der Nussknacker« (Tschaikowski und
Ellington)
Philharmonisches Orchester AltenburgGera
Metropolitan Jazz Orchestra
DNT Weimar, Junges DNT, Foyer,
16 Uhr
»Advent im DNT«
Geschichten und Lieder zum Zuhören
und Mitsingen: »Hilfe, die Herdmanns
kommen«
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Mephisto« nach dem Roman von Klaus
Mann
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
Weihnachtskonzert
»Weihnachtliche Nordlichter« – Werke
von Hummel und Grieg
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Die Wahrheit oder von den Vorteilen,
sie zu verschweigen, und den Nachteilen,
sie zu sagen«
Komödie von Florian Zeller
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Detroit« von Lisa D’Amour
Konzert
Ricarda-Huch-Haus, Löbdergraben 7,
20 Uhr
7. Jenaer Schallspielnacht des PhonTon e.V.
5 Jenaer Bands on stage:
Villa am Paradies, 14:30 + 16:30 Uhr
WIRBEL.WIND.KONZERT. »Meeresrauschen«
Unter dem Titel »Meeresrauschen«
präsentiert der Verein KinderKultur
Thüringen am Nikolauswochenende
ein neues Programm der WIRBEL.
WIND.KONZERTE. Auf einer musikalischen Reise in die Unterwasserwelt
perlen die Töne, tanzen die Seepferdchen im Ballett und schimmern klingend die Farben des Regenbogens …
Mit Musik von Maurice Ravel, Claude
Debussy, Franz Schubert u.a. tauchen
die Kinder gemeinsam mit den Musikern diesmal ab in das Reich der Tiefsee. Kathrin Bonke (Moderation und
Flöte), Klaus Wegener (Klarinette) und
André Hammerschmied (Klavier)
haben sich dafür wieder eine atmosphärische Geschichte ausgedacht, die
alle Kinder in die Welt der klassischen
Musik begleitet.
Glashaus im Paradies, 16 Uhr
Märchen im Advent
»Hinter den Kulissen«
mit Niels Neudeck
42
Winter 2014/2015
Mo, 8. Dezember
22€/kg
Ein ausgewogener, kräftiger Espresso
mit den besten Eigenschaften unserer afrikanischen Sorten
In der Bohlenstube im Stadtspeicher
Jena, 16 Uhr
Märchenstunde mit Antje Horn, Kinderveranstaltung
Jenaer Weihnachtsmarkt
Region
Bürgel, 10 Uhr
10. Bürgeler Töpferadvent
Töpfereien öffnen Ihre Türen und kostenfreier Eintritt das Keramik-Museum
So, 7. Dezember
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 10 Uhr
»Das Märchen vom Zaren Saltan«
Marionettentheater nach Alexander
Puschkin – ab 5 Jahren
Bühnen der Stadt Gera
Großes Haus, 14:30 Uhr
»La Bohème«
Oper von Giacomo Puccini
Theater Rudolstadt, Schillerhaus,
15 Uhr
»Meine Weihnachtsgeschichte«
Lesung mit Leckerei im Schillerhaus
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
16 Uhr
»Die Prinzessin auf der Erbse«
Gastspiel des theater-spiel-laden
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Die Abenteuer des Pinocchio«
nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
Familienstück ab 5 Jahren
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
18 Uhr
»König der Herzen«
Komödie von Alistair Beaton
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Wächters Freunde«
Konzert
Stadtkirche St. Michael, 14:30 Uhr
Großes Blechbläserkonzert
Konzert im Rahmen der »Jenaer Bläserweihnacht« der Brass Band BlechKLANG
Ausgehen
Kassablanca, 20 Uhr
Livelyrix-Literatursonntag
Volker Strübing (solo)
Cafe Wagner, 20 Uhr
Spieleabend
Kinder & Familie
Cafe Lenz, Schenkstr. 21, 14 Uhr
Brunch Noel mit Lebkuchenhaus basteln
und Weihnachtssingerei mit Corinna
Gehre
Reitsportzentrum Jena-Burgau, 15 Uhr
Weihnachtsprogramm mit Kinderreiten
Programm mit und über das Pferd für
Jung und Alt mit anschließenden Kinderreiten
Rathausdiele, 16 Uhr
Doc MacDooley’s Elfenstunde – ein irisches Märchenprogramm – Jenaer Weihnachtsmarkt
Fuchsturm Jena, 16 Uhr
Adventsnachmittag für die ganze Familie
Orge Zurawski liest »Knecht Ruprecht in
Not« (für Kinder ab 4 Jahre)
Haltestelle Ernst-Abbe-Platz,
16:30 Uhr
Lampionbahn
Schon zur Tradition geworden, lädt der
Jenaer Nahverkehr herzlich
zur alljährlichen Lampionfahrt ein.
Sport
Sparkassen-Arena, 16:30 Uhr
Science City Jena – Oettinger Rockets
Gotha
Heimspiel in der 2. Basketball Bundesliga
ProA
Sonstiges
Jena Innenstadt, 12 – 19 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag
Region
Apolda, Saal im Schloss, 11 Uhr
WIRBEL.WIND.KONZERT. »Meeresrauschen« – Musik für Kinder auf einer Reise
in die klassische Musik.
Bürgel, 10 Uhr
10. Bürgeler Töpferadvent
Töpfereien öffnen Ihre Türen und kostenfreier Eintritt das Keramik-Museum
Bürgel, 14:30 Uhr
20 Jahre Förderkreis Keramik-Museum
Bürgel e.V.
öffentliche Feierstunde mit Vortrag
Weimar, ccn-Weimarhalle, 19:30 Uhr
4. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar
Johannes Brahms: Konzert für Violine und
Orchester D-Dur op. 77,
Franz Schubert: Sinfonie C-Dur D 944
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Die Abenteuer des Pinocchio«
nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
Familienstück ab 5 Jahren
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Jekyll & Hyde«
Musical von Frank Wildhorn
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Konzert
Volkshaus, 10 Uhr
Kinderbläserweihnacht
Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr
Soli-Party
Cafe Wagner, 21 Uhr
Live: »Children« (Fleet Union/Berlin)
Vortrag, Lesung & Führung
Jena Touristinformation, Markt 16,
14 Uhr
Allgemeiner Stadtrundgang
»Jena – zwischen Historie und Hightech«
Stadtteilbüro Lobeda, Karl-Marx-Allee 28, 17 Uhr
»Mahlzeit – Berühmte Thüringer bitten zu
Tisch«
Lesung mit Christian Hill und Barbara
Kösling
Hörsaal 24 (FSU), Fürstengraben 1,
18 Uhr
Kartographie als Thema und Medium der
zeitgenössischen Kunst – Vortrag
Ausgehen
Volkshaus, 20 Uhr
Christoph Maria Herbst liest:
»Das total gefälschte Geheim-Tagebuch
vom Mann von Frau Merkel«
Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3,
20 Uhr
Hörsaalkino: »Der Hobbit: Eine unerwartete Reise«
Region
Weimar, ccn-Weimarhalle, 19:30 Uhr
4. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar
Johannes Brahms: Konzert für Violine und
Orchester D-Dur op. 77,
Franz Schubert: Sinfonie C-Dur D 944
Di, 9. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Die Abenteuer des Pinocchio«
nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
Familienstück ab 5 Jahren
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
»Staatsfeind Kohlhaas«
Stück von Istvan Tasnadi nach Heinrich
von Kleist
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Jekyll & Hyde« – Musical von F. ­Wildhorn
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Radio Cooperativa« Kevin Rittberger
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Brachland« von Dmitrij Gawrisch
mit Publikumsgespräch
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Konzert
Stadtkirche St. Michael, 19:30 Uhr
Weihnachtsoratorium
Kantaten 1 – 4
Ausgehen
Cafe Wagner, 20 Uhr
UFC-Kino: Yo!weloveMOREsnow
Volkshaus, 20 Uhr
Europaen Outdoor Film Tour
Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3,
20 Uhr
Hörsaalkino: »Der Hobbit – Smaugs
­Einöde«
Kassablanca, 20:30 Uhr
Kino: »Herr Lehmann« (D 2003 | R: Leander Haußmann)
Kulturbahnhof Jena, Spitzweidenweg 28, 22 Uhr
Med-Club is back – Tanzparty
Vortrag, Lesung & Führung
Hörsaal 3 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3,
18:15 Uhr
»Rechtsextremismus und Hasskriminalität: Eine entwicklungsorientierte Perspektive« – Vortrag
Mi, 10. Dezember
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 9 + 11 Uhr
»Der kleine Wassermann«
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Die Abenteuer des Pinocchio«
nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
Familienstück ab 5 Jahren
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
Sonderveranstaltung, 19 Uhr
»Martin Luther King / Malcom X – American Dreams and Nightmares«
Schauspiel in englischer Sprache
Gastspiel der American Drama Group
­Europe
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Killer Joe« – Tracy Letts
A totally twisted deep-fried texas redneck
murder story
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Rio Mährlein. Die Wachstumsparty ist
vorbei
Konzert
Kassablanca, 20 Uhr
Live: Hundreds + Special Guest
Ausgehen
Cafe Wagner, 20 Uhr
UFC Kino: Tote schlafen fest (The Big
Sleep) USA 1946
11. Bürgeler Töpferadvent
6. + 7. Dezember
Geöffnete Töpfereien (10 – 17 Uhr)
Bläserkonzert auf dem Kirchplatz mit Glühwein
und Imbiss-Angebot (6. 12. · ab 17 Uhr)
Freier Eintritt ins Keramik-Museum (6.12., bis 20 Uhr, ermäßigt am 7. 12.)
% wir schließen %
Anziehungspunkt
RÄUMUNGSVERKAUF
% noch bis 24. 12. %2 Sp/35
Unterm Markt 7, 07743 Jena, Tel.: 036 41-79 65 59
Mo — Fr 10 — 18 Uhr, Sa 10 — 14 Uhr
43
Winter 2014/2015
Kassablanca, 23 Uhr
Schöne Freiheit
Maxim Kruschwitz, Basu Dog
Kinder & Familie
KuBuS, Lobeda-West, 16 Uhr
»Lasst Lobeda leuchten«
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtteilbüro Lobeda, Karl-Marx-Allee 28, 16 Uhr
JENAer Bilderbogen (Teil 4)
Filmnachmittag mit Peter Fackelmayer
Peter Fackelmayer stellt im 5. Teil der beliebten Reihe JENAer Bilderbogen Ereignisse der Jenaer Stadtgeschichte vor. Zu
sehen sind u.a. der Abriss des Roten Turmes, des Kinos und der Bau des Hauses
Markt 23.
Do, 11. Dezember Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr
»Die Abenteuer des Pinocchio«
nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
Familienstück ab 5 Jahren
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Brachland« von Dmitrij Gawrisch
DNT Weimar, Großes Haus, 20 Uhr
MDR Tatort-Preview »Der Irre Iwan«
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Schwarze Bären oder Die Erfindung der
Republik!«
Musikalische Wirtshauskomödie von KaiIvo Baulitz & Dietrich Eichmann
Konzert
Kassablanca, Turmbühne, 22 Uhr
Hundert Jahre Donnerstag
live: Tagamea
Djs: Dj with Soul, Carlo Bonanza
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtteilbüro Lobeda, Karl-Marx-­
Allee 28, 16 Uhr
Vernissage: »Unikate für Liebhaber«
Arbeiten von Gertrud Ressel
Stadtmuseum Jena, 19 Uhr
Sommer 1914. Zwischen Begeisterung und
Angst – wie Deutsche den Kriegsbeginn
erlebten
Zur Rosen, 19 Uhr
Mittelalterliche Besiedlung zwischen
Saale und Ilm
Referent: Daniel Scherf (Jena)
Volkshaus, 19:30 Uhr
Halle als literarisches Zentrum – Pyra und
Lange, Gleim und die Freundschaftsbünde. – Vortrag
Ausgehen
Kunsthof Jena, 20 Uhr
»Kino Dynamique«
Cafe Wagner, 21 Uhr
Wagners Corner – open stage
Fr, 12. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Die Abenteuer des Pinocchio«
nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
Familienstück ab 5 Jahren
Bühnen der Stadt Gera
Konzertsaal, 19:30 Uhr
Traditionelles Weihnachtskonzert
»Der Nussknacker« (Tschaikowski und
Ellington)
Philharmonisches Orchester AltenburgGera, Metropolitan Jazz Orchestra
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»La Traviata« Giuseppe Verdi
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Staatsfeind Kohlhaas« – Stück von Istvan
Tasnadi nach Heinrich von Kleist
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Michael Kohlhaas« von Heinrich v. Kleist
in einer Bearbeitung von Hannes Weiler
Konzert
F-Haus, 20 Uhr
Live: JOHN GARCIA + WAXY + STEAK
Volkshaus, 20 Uhr
3. Philharmonisches Konzert Reihe C
Kunsthof Jena, 20 Uhr
jazz! Hello Truffle (Schweiz)
Im Rahmen der Jazzmeile Thüringen
Volksbad, 20 Uhr
live: »Jodymoon«
Eine einzigartige Mischung aus Folk,
Pop, Klassik, Americana und Singer/
Songwritertum.
Ausgehen
Cafe Wagner, 22 Uhr
Party! World Wide Beat
Kassablanca, 23 Uhr
Symbiosis Biotobt & Filia
Djs: Sven Dohse (Katermukke, Berlin)
Yalokin (Biotobt, Jena)
Martin Anacker (Filia, Jena)
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtmuseum Jena, 19 Uhr
Treffpunkt: Universitätshauptgebäude,
Aula
Führungen zum Bild »Auszug deutscher
Studenten in den Freiheitskrieg 1813«
von Ferdinand Hodler
Kunstsammlung Jena, 20 Uhr
Vernissage: Wozu Bilder? Gebrauchsweisen der Fotografie.
Sammlung Bernd Stiegler
Kinder & Familie
Burgaupark, 16 Uhr
Weihnachtsrevue »Christmas Feeling«
mit der Dance Company Schnapphans
EAB im Volkshaus, 17 Uhr
»Vorhang zu« – Vorlesen für Kinder
Sa, 13. Dezember
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera
Puppentheater Foyer, 15 Uhr
»Die Prinzessin und die kleine
­Laterne« – ab 4 Jahren
Puppentheater nach dem palästinensischen Märchen von Ghassan Kanafani
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
16 Uhr
»Der Räuber Hotzenplotz«
Kinderstück nach dem Buch von Otfried
Preußler
DNT Weimar, Junges DNT, Foyer,
16 Uhr
»Advent im DNT«
Geschichten und Lieder zum Zuhören
und Mitsingen: »Eine Weihnachtsgeschichte« von Charles Dickens
DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr
Ein Lied für Weimar – Classic meets Pop
Benefizkonzert der Staatskapelle Weimar
und Weimarer Bands
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
»Die Schutzlosen. Les Zéros-Morts.«
­PREMIERE
Tragödie von Paul Zoungrana und Bernhard Stengele
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»König der Herzen«
Komödie von Alistair Beaton
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Der Teufel und die Diva«
Bühnenshow von Fred Breinersdorfer u.
Katja Röder mit Musik von Hildegard
Knef
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Michael Kohlhaas« von Heinrich v. Kleist
in einer Bearbeitung von Hannes Weiler
Konzert
Glashaus im Paradies, 20 Uhr
Live: »Vin Blanc / White Wine”
Rosenkeller, 21 Uhr
Live: HGich.T live
»Hamburger Schule 3.0 der trippigsten
Art, bizarr, angsteinflößend, unheimlich,
unglaublich.« Szene Hamburg
Ausgehen
Stadtteilzentrum LISA, Lobeda West,
15 Uhr
Familientanz mit DJ Watzl
Cafe ok im Ricarda-Huch-Haus,
20:15 Uhr
Salsaparty mit Crash Kurs
Kassablanca, 22 Uhr
20 Jahre Devote Jena
Depeche Mode Nacht Spezial
Djs: Kai, Micha, Elvis THOMAS
F-Haus, 22 Uhr
Pump up the 90’s – Die 90er Jahre Party
Best of 90s Sound & Visions
»Mikro Club", Löbstedter Straße 50,
23 Uhr
»KLING KLANG KLUB – Fast Forward«
Cafe Wagner, 23 Uhr
Party! Rotzfrech#18
Vortrag, Lesung & Führung
Hörsaal Max-Wien-Platz 1 (FSU),
Max-Wien-Platz 1, 10:30 Uhr
Vortrag: »Steinschleuder und Co. – Physik
und Technik im Mittelalter«.
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Rundgang durch die Historische ZeissWerkstatt 1866
Kinder & Familie
Botanischer Garten, 10 Uhr
Das Weihnachtsrätsel ... wirst du knacken!!!
Burgaupark, 15 Uhr
Weihnachtsprogramm mit dem Winzingers Chor
und ab 10 Uhr Plätzchenbäckerei
Optisches Museum, 15 Uhr
Schattentheater für Kinder
Glashaus im Paradies, 16 Uhr
Märchen im Advent – »Hänsel und Gretel«
Puppentheater mit Maike Kreis
Sonstiges
Villa Rosenthal, 11 – 18 Uhr
Adventskunstmarkt
Region
8. Eisenberger Weihnachtstal, ab
10 Uhr
Adventsmarkt von der Robertsmühle bis
zur Meuschkensmühle
So, 14. Dezember
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 10 Uhr
»Die Prinzessin und die kleine Laterne«
Puppentheater nach dem palästinensischen Märchen von Ghassan
Kanafani – ab 4 Jahren
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
14 + 16 Uhr
»Der Räuber Hotzenplotz«
Kinderstück nach dem Buch von Otfried
Preußler
Theater Rudolstadt, Schillerhaus,
15 Uhr
»Meine Weihnachtsgeschichte«
Lesung mit Leckerei im Schillerhaus
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Der Rosenkavalier« Richard Strauss
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
16 Uhr
»Schneewittchen & die zwei Zwerge«
Märchen von Thomas Howalt (5+)
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
Weimarbigband- Weihnachten im Bigbandsound – Von »Stille Nacht« bis
»Santa Claus is coming to Town!«
Konzert
Rathausdiele, 11 Uhr
4. Kammerkonzert
Ausgehen
Volkshaus, 16 Uhr
»Schwanensee« – Russische Staatliche
Ballettakademie R. Nurejew
Cafe Wagner, 20 Uhr
Festliches Improvisationstheater mit dem
Rababakomplott
Vortrag, Lesung & Führung
Jena Touristinformation, Markt 16,
20 Uhr
Kostümführung »Galgen, Gassen & Ganoven«
Kinder & Familie
KuBuS, Lobeda-West, 10 Uhr
Familienkino: »Der kleine Eisbär«
Volksbad, 11 Uhr
»Der Wintertroll« – Ein weihnachtliches Kinderliederprogramm mit Toni
Geiling.
Cafe Lenz, Schenkstr. 21, 14 Uhr
Brunch Noel mit Lebkuchenhaus basteln
und Weihnachtssingerei mit Corinna
Gehre
Kassablanca, 16 Uhr
Liveplätzchenbacken – Kinderprogramm
& live: Coco Safir & Veitclub
Sport
Sparkassen-Arena, 16:30 Uhr
Science City Jena – Hamburg Towers
Heimspiel in der 2. Basketball Bundesliga
ProA
Region
8. Eisenberger Weihnachtstal, ab
10 Uhr
Adventsmarkt von der Robertsmühle bis
zur Meuschkensmühle
Mo, 15. Dezember
Theater & Bühne
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Konzert
Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr
Live: Duerer
Aula (FSU), Fürstengraben 1, 20 Uhr
Konzert der Jena Jubilee Singers
Ausgehen
Cafe Wagner, 20 Uhr
Comedy Lounge
Hörsaal 2 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3,
20 Uhr
Hörsaalkino: »Die Eiskönigin«
44
Winter 2014/2015
Vortrag, Lesung & Führung
Hörsaal 24 (FSU), Fürstengraben 1,
18 Uhr
»Meine Karten der Welt«
Prof. Stephan Huber (Bayerische Akademie der bildenden Künste München, Bildende Kunst) - Ringvorlesung: Kartographie zwischen Kunst und Wissenschaft
Di, 16. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Studiobühne, 10 + 19 Uhr
»HELDEN! Oder warum ich einen grünen
Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.« Karen Köhler
DNT Weimar, e-werk, 10 Uhr
»Tschick« nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
DNT Weimar, e-werk, 10 Uhr
»Goethe mit Schlagwerk und Geige«
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
»Die Schutzlosen. Les Zéros-Morts.«
Tragödie von Paul Zoungrana und Bernhard Stengele
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
»Die Schutzlosen. Les Zéros-Morts.«
Tragödie von Paul Zoungrana und Bernhard Stengele
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Weiskerns Nachlass« nach dem Roman
von Christoph Hein
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Probebühne im Schillergässchen
»Die Show mit dem Pandabären.«
Ein Liederabend
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Konzert
Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr
Punkrockkaffee
Volkshaus, 20 Uhr
4. Philharmonisches Konzert Reihe A
Ausgehen
Kassablanca, 20 Uhr
Live: The Fuck Hornisschen Orchestra
Die Weihnachtsschmonzette
Cafe Wagner, 20 Uhr
UFC RetroKino: Kurzfilme (Stummfilme
mit Livevertonung)
Haus 5 (EAH Jena), Carl-Zeiss-Promenade 2, 20 Uhr
Hörsaalkino: Monty Phyton – »Das
Leben des Brian«
DIE SHOW
MIT DEM
PANDABÄREN
Ein Liederabend
20 Uhr, Probebühne
www.theaterhaus-jena.de
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Probebühne im Schillergässchen
»Die Show mit dem Pandabären.«
Ein Liederabend
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Vortrag, Lesung & Führung
Cafe Wagner, 20 Uhr
Literatursalon mit Maik Martschinkowsky
Evangelische Studentengemeinde,
­August-Bebel-Straße 17a, 20 Uhr
»Das Böse & die Schöpfung«
Mit Prof. Dr. Manuel Vogel (Theolog.
­Fakultät)
Ausgehen
Kassablanca, Turm, 20 Uhr
Weihnachtsfeier QueerLoungeJena
DJ FLIX
Kassablanca, 20:30 Uhr
MonoKino: »Gullivers Reisen« (USA
1939), R: Dave Fleischer
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtteilbüro Lobeda, Karl-Marx-­
Allee 28, 16 Uhr
Johann Gottfried Herder im Erzählcafé
SCHOTT Villa, 17 Uhr
Lesung mit Barbara Kösling und Christian
Hill – Mahlzeit! Berühmte Thüringer bitten
zu Tisch.
Villa Rosenthal, 20 Uhr
Musikalische Lesebühne | Wortkünstler
treffen auf Musikzauberer
Do, 18. Dezember
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 9 + 11 Uhr
»Der kleine Wassermann«
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Die Abenteuer des Pinocchio«
nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
Familienstück ab 5 Jahren
DNT Weimar, Foyer, 20 Uhr
»Freunde der Staatskapelle«
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Konzert
Musik- und Kunstschule Jena,
19:30 Uhr
Lehrerweihnachtskonzert der Musik- und
Kunstschule Jena
F-Haus, 22 Uhr
Live: »THE SIRENS«, Kari Rueslåtten +
Anneke van Giersbergen + Liv Kristine
19. Dezember 2014, 20 bis 1 Uhr
Country
Weihnachten
Kassablanca, 20 Uhr
Live: I Heart Sharks
Support: Heinrich
Aftershowparty: Campusradio Dj Team
Cafe Wagner, 21 Uhr
LIVE on Stage: THE BLANK TAPES (US),
THE ROARING 420s (DE), SOUND SWEET
SOUND (FR)
Vortrag, Lesung & Führung
Kassablanca, 19 Uhr
Peace please!
Volkshaus, Raum 10, 19:30 Uhr
Friedrich der Große und die deutsche Literatur. Die Karschin und Ewald von
Kleist. Friedrichs Leistung als Geschichtsschreiber. Referent: Dr. Detlef Ignasiak
Kinder & Familie
KuBuS, Lobeda-West, 16 Uhr
Generationentag
Fr, 19. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Die Abenteuer des Pinocchio«
nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
Familienstück ab 5 Jahren
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»HOFMEISTER Vorteile der Privaterziehung« – Eine Tragikomödie von Kai-Ivo
Baulitz nach J.M.R. Lenz
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Jekyll & Hyde«
Musical von Frank Wildhorn
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Die Wahrheit oder von den Vorteilen,
sie zu verschweigen, und den Nachteilen,
sie zu sagen«
Komödie von Florian Zeller
Konzert
F-Haus, 20 Uhr
Live: »Keimzeit«
Cafe Wagner, 21 Uhr
Morr Music Christmas Special@Cafe
Wagner
»Aloa Input« + »Slow Steve«
Ausgehen
Schillers Gartenhaus, Schillergäßchen 2, 19:30 Uhr
Weihnachten mit Samuel Beckett
Kassablanca, 20 Uhr
Kiep Räiwing – Bättle of Steils.
Djs: Carl Messerschmidt, KooBee &
Monch MC, Zeitgeist & Amoini, Buderoth
Mi, 17. Dezember
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 10 Uhr
»Der kleine Wassermann«
DNT Weimar, Studiobühne, 10 Uhr
»HELDEN! Oder warum ich einen grünen
Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.« – Karen Köhler
SAUNANACHT
Zwätzengasse 15
07743 Jena
Kinder & Familie
Burgaupark, 16 Uhr
Akkordeonspiel – Musikschule Fröhlich
EAB im Volkshaus, 17 Uhr
»Vorhang zu« – Vorlesen für Kinder
• Die „Sunny Dogs“ musizieren Live
• phantastische Aufgüsse und weihnachtliche Düfte
• klassisches Festtagsmenü
• Wellness: Aromamassage (30 Min.) für 20 €
GalaxSea Freizeitbad Jena
Telefon: 0 3 6 4 1 4 2 9 2 1 0
Sa, 20. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Lohengrin« – Richard Wagner
Wiederaufnahme
Bühnen der Stadt Gera, Großes
Haus, 19:30 Uhr
»Jekyll & Hyde«
Mit der Absicht, das Böse und das
Gute im Menschen zu trennen, entwickelt Dr. Henry Jekyll ein Mittel, das er
an sich selbst ausprobiert. Von seiner
Verwandlung in Mr. Edward Hyde handelt das Pop-Rock-Musical mit großen,
klanggewaltig-düsteren Balladen. Mitreißend und fesseln! Inszenierung: Kay
Kuntze, Musikalische Leitung: Thomas
Wicklein, Hauptrolle: Randy Diamond
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 19:30 Uhr
»Das Märchen vom Zaren Saltan«
Marionettentheater nach Alexander
Puschkin. In der Reihe Puppenspielkunst
für Erwachsene
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»www.wir wandern wieder«
Theaterstück von Steffen Mensching (Mitarbeit: Michael Kliefert) (Uraufführung)
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Sexy Laundry« – Komödie von Michele
Riml (Deutschsprachige Erstaufführung)
DNT Weimar, Hotel Elephant, 20 Uhr
»Lotte in Weimar« nach dem Roman von
Thomas Mann
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Killer Joe« – Tracy Letts
A totally twisted deep-fried texas redneck
murder story
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Gastspiel
»Made in Bangladesh«
Tanztheater von Helena Waldmann
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Konzert
Sparkassen-Arena, Jena Burgau,
20 Uhr
Live: Kollegah
Science-City-Xmas-Special
Ausgehen
F-Haus, 19 Uhr
Live: Krippenspiel mit Olaf Schubert
Kassablanca, 20 Uhr
Chopywood
Clap Clap!, Chopy X-Mas Woodcutterfamily
45
Winter 2014/2015
Cafe Wagner, 22 Uhr
Party: All-Time Favorites
Kinder & Familie
Burgaupark, 15 Uhr
Wendulin – eine weihnachtliche Show für
Knirpse und Co.
IMAGINATA, 16 Uhr
Adventstheater: »Rapunzel«
Ein Figurentheaterstück mit dem Theater
im Globus, Leipzig, für Kinder ab 4 Jahre.
Bohlenstube im Stadtspeicher Jena,
16 Uhr
Märchenstunde mit Hansi von Märchenborn – Kinderveranstaltung
So, 21. Dezember
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 10 Uhr
»Das Märchen vom Zaren Saltan« – Marionettentheater nach Alexander Puschkin
ab 5 Jahren
DNT Weimar, Foyer, 11 Uhr
Kammermusik-Matinee
Laura Oetzel und Daniel Mattelé (Harfe)
spielen Werke von Edvard Grieg, Michael
Praetorius u.a.
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
»Schneewittchen & die zwei Zwerge«
Märchen von Thomas Howalt (5+)
Theater Rudolstadt, Schillerhaus,
15 Uhr
»Meine Weihnachtsgeschichte«
Lesung mit Leckerei im Schillerhaus
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 16 Uhr
»Cinderella«
Ballett von Peter Werner-Ranke
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Die Abenteuer des Pinocchio«
nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
Familienstück ab 5 Jahren
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Radio Cooperativa« Kevin Rittberger
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
Gastspiel
»Made in Bangladesh«
Tanztheater von Helena Waldmann
Konzert
Stadtkirche St. Michael, 17 Uhr
2. Sonderkonzert – Weihnachtskonzert
Knabenchor.
Volkshaus, 17 Uhr
136. Konzert der Reihe »Meine schönste
Melodie« – Weihnachtskonzert mit dem
Sinfonieorchester Carl Zeiss Jena e.V.
Kassablanca, 20 Uhr
»The Truth Inside The Sound«
live: No accident in Paradise
Dj: Tex Pantelow
Ausgehen
F-Haus, 19 Uhr
Live: Krippenspiel mit Olaf Schubert
Cafe Wagner, 22 Uhr
Kurzfilmabend
Kinder & Familie
Cafe Lenz, Schenkstr. 21, 14 Uhr
Brunch Noel mit Lebkuchenhaus basteln
Mo, 22. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
Adventskonzert der Staatskapelle Weimar
für die ganze Familie
»Der Nussknacker« nach der Orchestersuite von P. I. Tschaikowsky
DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr
»Lotte in Weimar« nach dem Roman von
Thomas Mann
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
»Die Schutzlosen. Les Zéros-Morts.«
Tragödie von Paul Zoungrana und
­Bernhard Stengele
Di, 23. Dezember
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 10 Uhr
»Das Märchen vom Zaren Saltan« – Marionettentheater nach Alexander Puschkin
ab 5 Jahren
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»La Bohème«
Oper von Giacomo Puccini
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»La Bohème«
Oper von Giacomo Puccini
Mi, 24. Dezember
Vortrag, Lesung & Führung
Jena Touristinformation, Markt 16,
14 Uhr
Allgemeiner Stadtrundgang
»Jena – zwischen Historie und Hightech«
Ausgehen
Irish Pub, 22 Uhr
Heilig Abend im Pub
Der Weihnachtsmann kommt mit
­Geschenken!
Kassablanca, 22 Uhr
Smooth Midnight Society
Zeiss Planetarium
Der Weihnachtsstern 10 + 11 Uhr
Do, 25. Dezember
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, 10 Uhr
Puppentheater Foyer
»Rapunzel« – Marionettentheater nach
dem Märchen der Brüder Grimm ab 4
Jahren
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
17 Uhr
Weihnachtskonzert
»Weihnachtliche Nordlichter« – Werke
von Hummel und Grieg
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Der Rosenkavalier« – Richard Strauss
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Schwarzer Schwan« – Ballett mit Orchester von Silvana Schröder
Peter Tschaikowski (1840 – 1893):
­Schwanensee op. 20
Konzert
Stadtkirche St. Michael, 10 Uhr
Kantatengottesdienst
Carl Orff, Die Weihnachtsgeschichte
Solisten-Knabenchor der Jenaer Philharmonie.
Volkshaus, 17 Uhr
3. Sonderkonzert – Winterliches Weihnachtskonzert der Jenaer Philharmonie
46
Ausgehen
Bluenight
Kassablanca, 22 Uhr
Live: Cherry Boop (F); Dj: Smoking Joe
F-Haus, 22 Uhr
Inventur Party
Fr, 26. Dezember
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 9 + 11 Uhr
»Der kleine Wassermann«
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 10 Uhr
»Das Märchen vom Zaren Saltan« – Marionettentheater nach Alexander Puschkin
ab 5 Jahren
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 + 17 Uhr
»Schneewittchen & die zwei Zwerge«
Märchen von Thomas Howalt (5+)
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 16 Uhr
»Cinderella«
Ballett von Peter Werner-Ranke
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
17 Uhr
»Der Räuber Hotzenplotz« – Kinderstück
nach dem Buch von Otfried Preußler
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Mephisto« nach dem Roman von Klaus
Mann
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Das Lächeln der Frauen«
Komödie nach dem gleichnamigen
Roman von Nicolas Barreau
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Konzert
Irish Pub, 21 Uhr
Live: blue(s)green
Kassablanca, 22 Uhr
Skankin Round the X-Mas Tree!
The Pressure Tenants (GB), Ccharley
­Organaire (JAM), The Prizefighters (USA)
Ausgehen
Volkshaus, 17 Uhr
»Die Schneekönigin« – Das Musical
Sa, 27. Dezember
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera,
Puppentheater Saal, 10 Uhr
»Das Märchen vom Zaren Saltan« – Marionettentheater nach Alexander Puschkin
ab 5 Jahren
Theaterhaus Jena, 11 + 16 Uhr
»Der kleine Wassermann«
DNT Weimar, Studiobühne, 15 Uhr
»Pettersson und Findus und der Hahn im
Korb« – Kinderoper ab 4 Jahren von
­Niclas Ramdohr
Kurz & Kleinkunstbühne Jena,
15 + 20 Uhr
»Alles in Butter«
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Faust. Der Tragödie erster Teil«
Johann Wolfgang Goethe
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Jekyll & Hyde« – Musical von F. Wildhorn
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
Gastspiel: Comedian Harmonists
Ein Konzert der Extraklasse
Winter 2014/2015
Konzert
Cafe Lenz, Schenkstr. 21, 20 Uhr
Lenzer hörBAR: Robert Acki Ackermann
DIE SHOW
MIT DEM
PANDABÄREN
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
(Un)treu Party
Cafe Wagner, 22 Uhr
Party 70/80er
Kassablanca, 23 Uhr
Überschall
Djs: Apo, Peak, TKR, Pull180
20 Uhr, Probebühne
Region
www.theaterhaus-jena.de
Messe Erfurt, 19 Uhr
Live: Clueso & Band
NORA
(DOLLHOUSE)
von Rebecca Gilman
nach Henrik Ibsen
20 Uhr, Hauptbühne
www.theaterhaus-jena.de
Di, 30. Dezember
So, 28. Dezember
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
14:30 Uhr
»Jekyll & Hyde«
Musical von Frank Wildhorn
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Lohengrin« – Richard Wagner
Wiederaufnahme
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
18 Uhr
»Dinner für Spinner«
Komödie von Francis Veber
DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr
»Lotte in Weimar« nach dem Roman von
Thomas Mann
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Ziemlich beste Freunde«
Komödie nach dem gleichnamigen Film
von Oliver Nakache und Éric Toledano
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Konzert
Stadtkirche St. Michael, 17 Uhr
Weihnachtsoratorium
Kantaten 4 bis 6
Ausgehen
Kassablanca, 20 Uhr
Jenaer Trallalla
Live: Ekranoplan, Macbass, AbstinenzX,
Dead City Rebel Club, Hercules Propaganda
Mo, 29. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Die Abenteuer des Pinocchio«
nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
Familienstück ab 5 Jahren
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 18 Uhr
»Cinderella«
Ballett von Peter Werner-Ranke
DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr
»Lotte in Weimar« nach dem Roman von
Thomas Mann
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Ausgehen
Kassablanca, 23 Uhr
Freude am Tanzen Jahresabschluss
Live: Douglas Greed feat. Nagler & Kuss
Djs: Einzelkind, Thomas Stieler
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»La Traviata« – Giuseppe Verdi
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal
Sonderveranstaltung, 19:30 Uhr
Konzert zum Jahresausklang
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 dMoll op. 125
Dirigent: GMD Laurent Wagner
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Nora (Dollhouse)«
von Rebecca Gilman nach Henrik Ibsen
Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr
»Alles in Butter«
Kinder & Familie
Optisches Museum, 11 Uhr
»Da traust du deinen Augen nicht!«
Optische Täuschungen für Kinder ab 6
Jahren
Mi, 31. Dezember
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 19 Uhr
»Nora (Dollhouse)« – Zum letzten Mal!
von Rebecca Gilman nach Henrik Ibsen
DNT Weimar, Großes Haus, ab
19:30 Uhr
»Silvester im DNT«
Mutti-Spezial Juli Zeh / Charlotte
Roos – 19.30 Uhr
Dinner for One – 22.30 Uhr
Tanz ins neue Jahr – 23.00 Uhr
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal
Sonderveranstaltung, 19:30 Uhr
Konzert zum Jahresausklang
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 dMoll op. 125
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
PREMIERE: »Wie ein Fünfer mit Superzahl« – Liederabend mit Uschi Amberger
und Toni Steidl
Konzert
Volkshaus, 17 Uhr
»Sjaella (a cappella)« – Das A-CappellaKonzert zu Silvester
Ausgehen
Irish Pub, 17 Uhr
Silvester im Irish Pub
Bärensaal Alt-Lobeda, 18 Uhr
Silvesterparty mit ROSA
Sparkassen-Arena, Jena Burgau,
19 Uhr
Jenas größte Silvesterparty!
Auf drei Floors und über 2.000 Quadratmetern Grundfläche wird garantiert
jeder Musikgeschmack und Gemütszustand bedient. Von der gepflegten Unterhaltung an Banketttischen, zum
Tanzen bei guter Livemusik, zum Hunger stillen im Chill Out Bistro und dem
Besuch des House-Electro Floors.
Fair Resort Hotel, 19 Uhr
Silvester auf der MS Fair-Resort
Silvesterparty- eine musikalische und
kulinarische Kreuzfahrt
Volksbad, 20 Uhr
Silvesterkonzert
Stadtteilzentrum LISA, Lobeda West,
20 Uhr
Silvester im LISA – DJ Ralf Günther
F-Haus, 22 Uhr
F-Haus SilvesterParty
Cafe Wagner, 22 Uhr
Silvestersause mit bunten Programm
Region
Weimar, ccn-Weimarhalle, 16 Uhr
Silvesterkonzert der Staatskapelle
Weimar
Friedrich Gulda: Konzert für Violoncello
und Blasorchester, Musicalmelodien von
Gershwin, Rodgers & Hammerstein, Gilbert & Sullivan
Dirigent: Stefan Solyom, Solist: Alban
Gerhardt, Violoncello
Do, 1. Januar
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
14:30 Uhr
Neujahrskonzert
Philharmonisches Orchester AltenburgGera, Dirigent und Moderator: Thomas
Wicklein
Tanzkreis Brillant
Silvester
2014/15
auf der
MS FAIR-RESORT
Kapitän Hendrik P. und
seine Crew begrüßen Sie
recht herzlich an Bord.
Erleben Sie mit uns einen
Abend voller Musik,, Tanz
und Unterhaltung.
Einlass: 19.00 Uhr
All Inclusive Karte 89,90 €
FAIR RESORT HOTEL JENA
Ilmnitzer Landstraße 3 · D-07751 Jena
www.fairresort.de
Tel. 03641 7676
47
Winter 2014/2015
Konzert
Volkshaus, 18 Uhr
4. Sonderkonzert: Neujahrskonzert
Vive la France!
Konzert
Volkshaus, 20 Uhr
2. Konzert à la carte
Vortrag, Lesung & Führung
Sa, 3. Januar
Stadtmuseum Jena, 19 Uhr
»Zeiss im Ersten Weltkrieg«
Vortrag von Dr. Wolfgang Wimmer
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
Neujahrsparty
Kassablanca, 23 Uhr
Pop & Wave Edition 2015
Djs: Phonikzone, Neonstar
Stadtmuseum Jena, 19 Uhr
»Der Fall Hodler«
Vortrag von Prof. Matthias Steinbach
Fr 9. Januar
Mo, 5. Januar
Ausgehen
Hörsaal 2 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3,
20 Uhr
Hörsaalkino: »Die Muppets – Most Wanted«
Vortrag, Lesung & Führung
DRK-Begegnungszentrum,
­Dammstraße 32, 14 Uhr
Goethes Urfreund Karl Ludwig von Knebel – Stadtgeschichtlicher Gesprächskreis
Hörsaal 24 (FSU), Fürstengraben 1,
18 Uhr
»Objektive Kartographien? Zum Wandel
der Kartenwissenschaft um 1800«
Dr. Andreas Christoph (FSU Jena, Wissenschaftsgeschichte) – Ringvorlesung: Kartographie zwischen Kunst und Wissenschaft
Di, 6. Januar
Ausgehen
Evangelische Studentengemeinde,
­August-Bebel-Straße 17a, 20 Uhr
Weltumradler im Gespräch
Mit Axel Brümmer & Peter Glöckner aus
Saalfeld
Kulturbahnhof, 22 Uhr
Med-Club is back. Tanzparty für Studenten
Vortrag, Lesung & Führung
Hörsaal 3 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3,
18:15 Uhr
»Taktvoll gegen Rechts« – Vortrag
Mi, 7. Januar
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Michael Kohlhaas« von Heinrich von
Kleist
In einer Bearbeitung von Hannes Weiler.
Ausgehen
Haus 5 (EAH Jena), Carl-Zeiss-Promenade 2, 20 Uhr
Hörsaalkino: »Boyhood«
Vortrag, Lesung & Führung
Aula (FSU), Fürstengraben 1, 17:15 Uhr
»Gewinnmaximierung – ein legitimes unternehmerisches Ziel?« – Vortrag
Do, 8. Januar
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Michael Kohlhaas« von Heinrich von
Kleist
In einer Bearbeitung von Hannes Weiler.
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Michael Kohlhaas« von Heinrich von
Kleist
In einer Bearbeitung von Hannes Weiler.
Konzert
F-Haus, 20 Uhr
Live: SPEJBLS HELPRS –
a tribute to AC/DC
Sa, 10. Januar
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 19:30 Uhr
»Nachtgeschwister – Eine obsessive
Liebe. Im geteilten Land.« – Nach Natascha Wodin und Wolfgang Hilbig
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 19:30 Uhr
»Arsen und Spitzenhäubchen«
Kriminalkomödie von Joseph Kesselring,
in der Reihe »Puppenspielkunst für Erwachsene«
Ausgehen
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Essen für alle«
Lange Kommunikation auf kurzen Wegen.
Volkshaus, 20 Uhr
Best of Musical Hightlights
Vortrag, Lesung & Führung
Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3,
20 Uhr
Lichtbildarena spezial: »Jakobsweg – Von Deutschland nach Santiago«
von Martin Schulte-Kellinghaus
So, 11. Januar
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaalfoyer, 11 Uhr
Foyerkonzert »Klassik am Vormittag« mit
Werken von Mozart, Haydn, Boccherini
u.a.
Vortrag, Lesung & Führung
Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3,
17:30 Uhr
Lichtbildarena spezial: »Die vergessenen
Alpen«
von Iris Kürschner & Dieter Haas
Ausgehen
Volkshaus, 15:30 Uhr
Zauber der Operette
Wiener Operetten Revue
48
Mo, 12. Januar
Ausgehen
Hörsaal 2 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3,
20 Uhr
Hörsaalkino: »Das Schicksal ist ein mieser Verräter«
Mi, 14. Januar
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Brachland« von Dmitrij Gawrisch
Ausgehen
Haus 5 (EAH Jena), Carl-Zeiss-Promenade 2, 20 Uhr
Hörsaalkino: »Rush – Alles für den Sieg«
Winter 2014/2015
Konzert
F-Haus, 20 Uhr
Live: »Die Kassierer«
Volkshaus, 20 Uhr
4. Philharmonisches Konzert Reihe C
Polnische Inspiration (19 Uhr Konzerteinführung)
Sa, 17. Januar
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera
Puppentheater Saal, 18 Uhr
»Kleists Kohlhaas«
Bearbeitung für Puppentheater von Helmut Landwehr
Do, 15. Januar
Vortrag, Lesung & Führung
Kunstsammlung, 19 Uhr
Wie kommt die Fotografie an die Wand?
Vortrag von Adrian Sauer
Fr, 16. Januar
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Iphigenie auf Tauris«
Oper von Christoph Willibald Gluck
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Detroit« von Lisa D’Amour
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Foyer, 10 Uhr
»Die Kuh Rosmarie«
Kinderstück von Andri Beyeler nach dem
Bilderbuch »Die Kuh Rosalinde«
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
14:30 Uhr
Traditionelles Faschingskonzert
Philharmonisches Orchester AltenburgGera
Konzert
Cafe Wagner, 21 Uhr
Live: »Marble Man« (Folk/Pop)
Kinder & Familie
Volksbad, 11 Uhr
»Annabell Karussell«. Theater mit Puppen und Pirouetten für Leute ab 4 Jahren.
KuBuS, Lobeda-West, 16 Uhr
Generationentag
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 15 Uhr
»Aus dem Leben Ernst Abbes«
Öffentliche Führung im Rahmen des internationalen Jahr des Lichtes 2015
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 18 Uhr
»Kleists Kohlhaas« – Bearbeitung für Puppentheater von Helmut Landwehr
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Detroit« von Lisa D'Amour
Ein amerikanisches Gegenwartsstück
über den ganz normalen Alltagswahnsinn.
So, 18. Januar
Bühnen der Stadt Gera, Großes
Haus, 19:30 Uhr
»Iphigenie auf Tauris«
Zum 300. Geburtstag von Christoph
Willibald Gluck wird diese fast schon
in Vergessenheit geratene Opernkomposition aufgeführt. Was Iphigenie
wiederfährt, nachdem ein Sturm über
die Küste von Tauris hereinbricht, wird
hier eindrücklich erzählt. Inszenierung:
Elmar Gehlen, Musikalische Leitung:
Laurent Wagner, In der Rolle der Iphigenie: Anne Preuß
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Detroit« von Lisa D’Amour
Konzert
Volksbad, 20 Uhr
Live: »Luisa Sobral«
Eine mitreißende Stimme, eine Gitarre,
ein Stift und ein Blatt Papier – Luísa Sobral zaubert hieraus bereits ein gesamtes
musikalisches Universum.
Sport
Sparkassen-Arena, 16:30 Uhr
Science City Jena – Cuxhaven BasCats
Heimspiel in der 2. Basketball Bundesliga
ProA
Mo, 19. Januar
Vortrag, Lesung & Führung
Hörsaal 24 (FSU), Fürstengraben 1,
18 Uhr
»Kartengründe und -abgründe der Geographie«
Ausgehen
Hörsaal 2 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3,
20 Uhr
Hörsaalkino: »Bad Neighbors«
Di, 20. Januar
Ausgehen
Kulturbahnhof, 22 Uhr
Med-Club is back. Party für Studenten.
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
Flirty Dancing
Die Flirtparty in Jena
LICHT-Phänomene:
Die Show mit Ralph Caspers
Auftaktveranstaltung zum »Internationalen Jahr des Lichts«
der UNESCO in Jena mit WDR-Moderator Ralph Caspers
17. 01. 2014 — 17 bis 18:30 Uhr
Sparkassen-Arena Jena
2015 feiert Jena das Jahr des Lichts. Zum Auftakt des großen
Themenjahres ist der bekannte Moderator und Autor Ralph
Caspers in der Lichtstadt zu Gast. Mit vielen Experimenten und
tollen Live-Acts werden faszinierende LICHTphänomene lebendig erklärt. Eintritt frei. Alle Infos unter www.lichtstadt-jena.de
Tickets: www.sparkassen-arena-jena.de/tickets
Mi, 21. Januar
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
19:30 Uhr
4. Philharmonisches Konzert
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 8 D-Dur »Der
Abend«
Hans Gál: Klavierkonzert op. 57
Ludwig van Beethoven: 3. Sinfonie Es-Dur
op. 55 »Eroica«
Philharmonisches Orchester AltenburgGera
Konzert
F-Haus, 20 Uhr
Live: »Götz Widmann« – rose concerts
Volkshaus, 20 Uhr
5. Philharmonisches Konzert Reihe A
Vortrag, Lesung & Führung
Aula (FSU), Fürstengraben 1, 17:15 Uhr
»Digitalisierung und Vernetzung als rechtliche Herausforderungen am Beispiel des
Persönlichkeitsschutzes« – Vortrag
Do, 22. Januar
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal,
19:30 Uhr
4. Philharmonisches Konzert
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 8 D-Dur »Der
Abend«
Hans Gál: Klavierkonzert op. 57
Ludwig van Beethoven: 3. Sinfonie Es-Dur
op. 55 »Eroica«
Philharmonisches Orchester AltenburgGera
Konzert
F-Haus, 20 Uhr
Live: »EURE MÜTTER«
»Bloß nicht menstruieren jetzt!«
Vortrag, Lesung & Führung
Kunstsammlung Jena, 19 Uhr
»Wie kommt die Fotografie in die Zeitung?« – Vortrag von M. Königschulte.
Fr, 23. Januar
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Die Show mit dem Pandabären.
Ein Liederabend«
Konzert
F-Haus, 19 Uhr
Live: CALIBAN + BURY TOMORROW +
DREAM ON, DREAMER + ANY GIVEN DAY
Sa, 24. Januar
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Großes
Haus, 19:30 Uhr
»Schwarzer Schwan« – Ballett mit
­Orchester von Silvana Schröder
Peter Tschaikowski: Schwanensee
op. 20
Es tanzt das Thüringer Staatsballett
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Die Show mit dem Pandabären. Ein Liederabend«
Vortrag, Lesung & Führung
Café Lenz, Schenkstraße 21, 19:30 Uhr
»Mahlzeit – Berühmte Thüringer bitten zu
Tisch«
Lesedinner mit dem Autorenduo Barbara
Kösling & Christian Hill und 4-Gang-Menü
nach historischen Rezepten
Ausgehen
Volkshaus, 20 Uhr
5. Sonderkonzert: Philharmonieball – Ein Hauch von Hollywood.
F-Haus, 22 Uhr
70/80er Jahre Disco – Das Original mit
Schrille Rille
So, 25. Januar
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19 Uhr
»KeimZeit« – Ballett von Silvana Schröder,
Live-Musik von und mit Keimzeit
Es tanzt das Thüringer Staatsballett
Konzert
Cafe Wagner, 21 Uhr
Live: »Rökkurró«
49
Winter 2014/2015
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Vortrag, Lesung & Führung
Döbereiner Hörsaal ,Am Steiger 3,
17 Uhr
»Schottland – Europas Wilder Nordwesten« – Blickpunkt Erde
Mi, 28. Januar
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 11 Uhr
»Cinderella« – Ballett von Peter WernerRanke, Sergej Prokofjew: Cinderella op.
87, Musik vom Band
Es tanzt das Thüringer Staatsballett
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Cirkopolis«
Gastspiel des Cirque Éloize aus Kanada
Do, 29. Januar
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Bühne am
Park, 17 Uhr
»Cinderella« – Ballett von Peter WernerRanke, Sergej Prokofjew: Cinderella op.
87, Musik vom Band
Es tanzt das Thüringer Staatsballett
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»quattrocelli scenes« – Vitale Kammermusik in cineastischer Klangüppigkeit, Mit
dem Ensemble quattrocelli
Konzert
F-Haus, 20 Uhr
Live: MAJOE + SUMMER CEM
Fr 30. Januar
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus,
19:30 Uhr
»27« – Ballett von Silvana Schröder,
Musik live und vom Band (J. Hendrix,
J. Joplin, K. Cobain, A.Winehouse u.a.)
Es tanzt das Thüringer Staatsballett
Konzert
Volksbad, 19 Uhr
6. Sonderkonzert
»Metropolis« – Der legendäre Film von
Fritz Lang. Mit der originalen Musik in
der Besetzung für Klavier, Oboe, Violine und Violoncello
Sa, 31. Januar
Theater & Bühne
Bühnen der Stadt Gera,Großes Haus,
18 Uhr
»Mein Reich ist nicht von deiner Welt«
Gastspiel der Palucca Hochschule für
Tanz Dresden
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
Pump up the 90’s – Die 90er Jahre Party
Vortrag, Lesung & Führung
Hörsaal 1 (FSU), Carl-Zeiß-Straße 3,
20 Uhr
Lichtbildarena spezial mit Kay Maeritz:
»Thailand, Burma, Laos & Kambodscha«
adressen Jena
Café Wagner Jena e. V.
Wagnergasse 26
Telefon: 036 41-47 21 53
www.wagnerverein-jena.de
Ernst Abbe Bücherei
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 52
www.stadtbibliothek.jena.de
F-Haus
Johannisplatz 14
Telefon: 036 41-55 81 11
www.f-haus.de
Jenaer Philharmonie
im Volkshaus Jena
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 15
www.philharmonie.jena.de
Kassablanca Gleis1
FelsenkellerStr. 13a
Telefon: 036 41-28 26 0
www.kassablanca.de
Kulturbahnhof im Saalbahnhof
Spitzweidenweg 28
Telefon: 0178-479 59 95
www.kulturbahnhof.org
KuBuS
Theobald-Renner-Straße 1 a
Telefon: 036 41-53 16 55
www.kubus.jena.de
Kurz & Klein Kunstbühne
Teutonengasse 3
Telefon: 036 41-22 14 90
www.kurz-und-kleinkunst.de
Optisches Museum
Carl-Zeiß-Platz 12
Telefon: 036 41-44 31 65
www.optischesmuseum.de
Rosenkeller e. V.
Johannisstraße 13
Telefon: 036 41-93 11 90
www.rosenkeller.org
Ricarda-Huch-Haus
Löbdergraben 7
Telefon: 036 41-82 84 86
www.ricarda-huch-haus.de
Theaterhaus Jena
Schillergäßchen 1
Telefon: 036 41-88 69 0
www.theaterhaus-jena.de
Volksbad
Knebelstraße 10
Telefon: 036 41-49 82 90
www.volksbad.jena.de
Volkshaus
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 80
www.volkshaus-jena.de
Volkshochschule Jena
Grietgasse 17 a
Telefon: 036 41-49 82 00
www.vhs-jena.de
Villa Rosenthal
Kahlaische Straße 6
Telefon: 036 41-49 82 71
www.villa-rosenthal-jena.de
Galerien und Kunst
Galerie Kunsthof
Jena e. V.
Ballhausgasse 3
Telefon: 0178 — 14 56 704
www.kunsthof-jena.de
galerie pack of patches
Lutherstraße 160
Telefon: 036 41-54 34 57
www.packofpatches.com
Galerie eigenSinn
Wagnergasse 36
Telefon: 036 41-42 66 82
www.eigensinn.de
Hotel & Kneipengalerie
»Zur Noll«
Oberlauengasse 19
Telefon: 036 41-59 77 0
www.zur-noll.de
Kunsthandlung
Huber-Treff
Charlottenstraße 19
Telefon: 036 41-44 28 29
www.huber-treff.de
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena
Markt 7
Telefon: 036 41-49 82 61
www.stadtmuseum.jena.de
Salon der Künste
Lutherstraße 7
Telefon: 036 41-41 00 81
Galerie Schwing
Johannesplatz 10
Telefon: 036 41-44 92 08
www.galerie-schwing.de
adressen Region
Thüringer Landestheater
Rudolstadt
Anger 1, 07407 Rudolstadt
Telefon: 036 72-42 27 66
www.theater-rudolstadt.com
Bühnen der Stadt Gera
Amthorstraße 11
07545 Gera
Telefon: 0365-82 79 0
www.tpthueringen.de
Deutsches National­
theater (DNT) Weimar
Theaterplatz 2
99401 Weimar
Telefon: 036 43-75 50
www.nationaltheaterweimar.de
Jugend- und Kultur­
zentrum mon ami
Goetheplatz 11
99423 Weimar
Telefon: 036 43-84 77 0
www.monami-weimar.de
| impressum |
Verlag
Florian Görmar Verlag
Am Planetarium 37, 07743 Jena
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Redaktion
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Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr
Florian Berthold (flb), Tim Bartholomäus (tba),
Dr. Matthias Eichardt (mei), Marina Flämig
(mfl), Jürgen Grohl (jüg), Stefan Haake (sha),
Anne-Kristin Henker (akh), Dr. Ulf Häder (uhä),
Andreas Klossek (akl), Anke Klein (ank),
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Rack (tor), Michael Stocker (mst), Anna Maria
Schmidt (ams)
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Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48
oder schriftlich an die Verlagsadresse.
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2014.
Stadtmagazin 07 ist Mitglied bei
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Druck Lehmann Offsetdruck GmbH,
Gutenbergring 39, 22948 Norderstedt
Titel: Stadtarchiv Jena, Jürgen Scheere
Seite 3: Marko Schmidt, Klaus Echle, Stadtarchiv Jena
Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von
Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte
Anspruchs­­­in­haber wenden sich bitte an den Verlag.
Anzeigen- und Redaktionsschluss
15.01.2015 für die Februarausgabe 2015
Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine
Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur
Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin 07 übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr
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in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen
kann keine Gewähr übernommen werden. Die Urheberrechte für
gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung
weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
50
Winter 2014/2015
| wir fragen, jena antwortet |
Stell dir vor, die Welt würde morgen untergehen …
Was würdest Du heute noch machen?
Interviews und Schnappschüsse:
Anna-Maria Schmidt
Andre Ilmer, 45
Isabella Döhler, 14
Konrad Linke, 35
EU-Rentner
Schülerin
promovierter Historiker
Wenn es kein Morgen gibt, wird die verbleibende Zeit genutzt, sie mit den wichtigsten
Menschen, meinen beiden Kindern, zu verbringen. Ich werde sie schnellstmöglich aus
der Schule und dem Kindergarten abholen
und mit ihnen an die Ostsee fahren. Dort lassen wir uns mit einer Decke und einem Picknickkorb am Strand nieder und entfachen ein
Lagerfeuer, um die letzen Momente auf der
Welt gemeinsam genießen zu können. Als
Vater werde ich den Kindern nichts von dem
›bevorstehenden Ereignis‹ erzählen, sondern
versuchen, ihnen mit Reden, Kuscheln und
Rumalbern die letzen Stunden so schön wie
möglich zu gestalten.
Wenn die Welt morgen untergehen sollte,
würde ich auf jeden Fall zu meiner Familie
gehen und mit ihnen den Tag verbringen. Außerdem würde ich mit meinen wichtigsten
Freunden ein paar schöne Stunden erleben
wollen. Vielleicht würden wir Kegeln oder
Fußball spielen — Hauptsache wir sind alle
beieinander. Schlafen kommt da natürlich
nicht in Frage, sodass wir bis zur letzten Sekunde alle vereint sind. In so einem Moment
sollte man nicht allein sein. Das Beruhigende
daran ist ja, das der Planet auch ohne Menschen weiter existieren wird.
Ich habe mich gerade mit einem Freund über
den Film »Melancholia« von Lars von Trier
unterhalten, in dem es um die Apokalypse
geht. Wenn es passiert, dann wahrscheinlich
so, dass ein Himmelskörper mit der Erde kollidiert. Für den Fall, dass ich so etwas schon
einen Tag vorher wissen würde, möchte ich
mich noch einmal mit meinen Freunden und
Familienmitgliedern treffen. Wenn es so kalt
ist wie jetzt, noch einmal in die Sauna gehen.
Und wenn ich den genauen Zeitpunkt wüsste,
würde ich versuchen, mit Freunden auf den
Falkenstein in der Sächsischen Schweiz zu
klettern und von dort sehen, wie der Planet
auf die Erde zukommt.
Falk Nitzsche, 32
Daniel Münch, 26
Nils Feldmeier, 26
Diplom-Biologe
wissenschaftlicher Mitarbeiter
Student
Sollte die Welt morgen untergehen, würde ich
zuerst sehen, dass ich meine Eltern und Freunde noch einmal treffe. Die letzten Momente
würde ich an der Nordsee verbringen, alleine
mit meiner Katze, da ich davon ausgehe, dass
in diesen letzten Augenblicken Menschen eigene Pläne haben. Da meine Katze eine reine
Hauskatze ist, würde ich sie freilassen, damit
sie auch nochmal Freiheit schnuppern kann.
Ehrlich gesagt habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht. Ich bin optimistisch,
dass die Welt vorerst noch hält. Wenn das
mit dem Weltuntergang rauskommt und
sich rumspricht, bricht erst mal Riesenpanik aus — da kann man ohnehin keine Pläne
machen. Ein großes Abschiedsnehmen wird
sich spontan nicht mehr hinkriegen lassen,
da sicherlich die Kommunikationssysteme
und der Nahverkehr zusammenbrechen. Ich
setze mich auf eine Parkbank und schaue zu.
Vielleicht setzt sich ja jemand dazu.
Als Naturwissenschaftler finde ich ein solches Szenarium natürlich nicht sehr naheliegend. Da fällt mir nur spontan ein, dass
ich mit mehreren Kisten Bier und geliebten
Menschen auf die Kernberge wandern würde,
um mir von dort aus das Spektakel anzusehen. Das Ziel wäre, am Lagerfeuer beim gemütlichen Zusammensitzen unserem nahen
Ende gelassen entgegen zu prosten und die
bisherigen gemeinsamen Erlebnisse Revue
passieren zu lassen. Aufregen oder Panik
schieben würde wahrscheinlich eh nichts an
der Situation ändern und uns nur die letzten
Augenblicke versauen.
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