Gemeindebrief 03/2012 - Evangelisch

Transcrição

Gemeindebrief 03/2012 - Evangelisch
GemeindeBrief
Evangelisch-reformierte Gemeinde Emden
Sommerzeit
Spielzeit
Lebenszeit
Juni August
2012
Editorial
Liebe Gemeindeglieder!
„Sommerzeit, Spielzeit, Lebenszeit“,
so hat das Redaktionsteam diese Ausgabe Ihres Gemeindebriefs betitelt. Um
das Thema „Spielen“ soll es diesmal
schwerpunktmäßig gehen. Haben Sie
noch Erinnerungen, wie Sie früher gespielt haben und was Sie dabei empfunden haben? Wie und wo spielen Kinder
heute? Nur sitzend am PC oder sich in
der Natur bewegend? Nur alleine oder
zusammen mit anderen, nur auf der Jagd
nach Punkten oder auf der Suche nach
echten Abenteuern? Und wie sieht es
mit uns Erwachsenen aus? Ist alles nur
noch Leistung, Zweck und Absicht, nur
noch Bilanzen und Prämien oder gönnen wir uns selbst noch Zeit für ausgelassenes und selbstvergessenes Spielen?
Verschaffen wir dem berühmten „Kind
im Manne“ und auch dem „Kind in der
Frau“ genügend Gehör und Entfaltung?
Was wäre unsere Leben ohne das Spielen? Was wird aus einer Welt ohne die
Entfaltung von Leib und Seele im Spiel?
Was mancher vielleicht für ein überflüssiges oder gar abwegiges Thema in der
Kirche hält, entpuppt sich vollends zur
echten Glaubens- und Herzensangelegenheit, wenn wir in Psalm 104 Gott
selbst beim Spielen zuschauen dürfen!
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Der Sommer ist bei uns also ganz und
gar kein „Loch“, das, wie oft üblich, mit
allerhand überflüssigen Dummheiten
und aufgeblasenen Nebensächlichkeiten
ausgefüllt werden müsste. Wie der Gemeindebrief mit allen seinen Angeboten
und Veranstaltungen zeigt, wird es keine
Zeit bloßen Konsumierens, sondern des
aktiven „Mitspielens“ in der Gemeinde,
die der lebendige Leib Christi ist, in dem
jede und jeder mit seinen Gaben willkommen ist und auch gebraucht wird im
„Zusammenspiel“ aller.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und
Euch im Namen der Redaktionsteams
eine wahrhaft gesegnete „Sommerzeit,
Spielzeit, Lebenszeit“! Ihr Bert Gedenk
Aus dem Inhalt:
Seite
andenken – nachdenken - umdenken 3
Reformiert in Emden: 4 Teile-1 Ganzes 4
Aus der Diakonie:
6/7/10
Neues Projekt: „Senioren im Einsatz“ 8/9
Aus der Diakonie
11
Jubiläum: 40 Jahre Frauenkreis
12
Ostfriesischer Kirchentag (OKT)
13
Themenseite: „Spielen“
14/15
Das Interview zum Thema
16/17
Freiwilliger Gemeindebeitrag 2012
18
Besondere Veranstaltungen
19
Predigtplan Juni-August 2012
20/21
Aus den Bezirken
22-29
Gehörlosenseite
30
„Was ist eigentlich… „Trinität“?
32/33
„Neues von der Neuen Kirche“
34/35
Freud und Leid 36/37
Spendendank
38
et:
 I n t e r n formiert.de
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Liebe Gemeinde!
And enk en - nachdenken - umdenk en
Spielen gehört zu unserem Leben wie die
Luft zum Atmen. Wenn Kinder spielen, dann
können sie alles um sich herum vergessen,
sich regelrecht im Spiel verlieren und sich
zugleich finden und entwickeln. Alle Säugetiere entde­cken das Leben durch spielen,
bekommen Selbstvertrauen sowie technische, emotio­nale und soziale Kompetenzen
für das Leben, nicht durch stures Büffeln,
son­dern durch gemeinsames,
kreatives und zweckfreies Ausprobieren auch - wir
Menschen. Ich erinnere mich
noch gut daran, wie unsere
beiden Töchter früher aus
dem Küchenschrank alle
möglichen
Gerätschaften
heraushol­ten und ihnen im
Spiel eine völlig neue Bedeutung gaben, wie sie mit
Knöpfen, Wäscheklammern und Holzlöffeln eine neue, aufregende Welt entstehen
ließen und abends dann erfüllt ins Bett fielen, gänzlich im Spiel aufgegangen. Schade,
dass das Spielen in einer völlig verplanten
Welt, in der nur noch nach Effi­zienz, Wachstum und Erfolg geschielt wird, als pure Zeitverschwendung belächelt wird. Dabei ist es
doch der Schlüssel zum Glück. Firmen, die
dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter pünktlich
Feierabend machen, damit sie mit sich und
ihren Kindern noch spielen können, sind bei
uns in Deutschland zwar immer noch rar.
Aber in Skandinavien gehört das vielerorts
schon zum guten ökonomischen Ton. Dort
hat man längst erkannt, dass glückliche Mitarbeiter auch motivierter und gesünder sind.
Wo der Mensch nicht mehr spielen kann,
wird er leicht zur Ware, zur Maschine, seine
Seele und seine Welt verdorren.
Ich erinnere mich auch daran, wie unsere
Konfirmanden einmal Spiele im Seniorenheim aufbauten und die Be­wohner im Fo-
yer sich erst zögerlich, dann immer interessierter von ihren Sesseln erhoben, sich mit
glänzenden Augen da­zu stellten, bis bald
alle, vom Spieleifer ergriffen, zusammen fanden und lachend das Leben feierten. Miteinander spielen schlägt nicht nur Brücken
zwischen Jung und Alt, es führt die einen
aus Müdigkeit und Lethargie und die anderen aus der Angst vor dem Altwerden. Im
Spiel steht die Zeit oft still
und wir finden viel leichter
zu uns selbst und zum anderen. Wir werden befreit
aus festgefahrenen Rollen.
Wir können mit der ganzen
Welt spielerisch umgehen.
Allerdings können wir die
Welt auch verspielen, wenn
die Zocker in Banken und
Börsen weiter das Sagen
behalten.
Das Urbild heilsamer Spielfreude finden wir
in Psalm 104: „Herr, wie sind deine Werke
so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll dei­ner Güter.
Da ist das Meer, das so groß und weit ist…
Dort ziehen Schiffe dahin; da sind große
Fische, die du gemacht hast, damit zu spielen…“ Das Bild vom spie­lenden Gott steckt
an mit der wunderbaren Freude am Lebendigen, der unbändigen Freude an allem, was
lebt und dem heiligen Willen, dass jedes
Geschöpf sich seiner eigenen Art gemäß
entfalten kann. Im liebevollen Spiel Gottes
mit seinen Ge­schöpfen dürfen alle das sein
und ausleben, was sie vor Gott sind: Spielgefährten. In diesem Sinne wünsche ich uns
und allen unseren Mitgeschöpfen eine gesegnete „Sommerzeit, Zeit zum Spielen,
Zeit zum Leben!“
Ihr Bert Gedenk
D iakonie
D iakonie
A us de r Diakoni e
Aus der Diakoni e
Hilfe . . . suchen, finden, geben
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Gemeinde:
Vorsitz: Pn. Züchner, Brandenburger Str. 3,
26725 Emden, Tel.: 22658; Fax: 34430
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Sprechzeiten: mi., fr. 9.00 - 12.00 Uhr
Rechtsberatung:
1. Do. im Monat 15.00 - 17.00 Uhr
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für alleinstehende Wohnungslose,
Beuljenstr. 3; Tel.: 20343 oder 20501 Fax
399429 mo., mi., do. u. fr. 9 - 12, do. 14-16
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26723 Emden, Tel.: 32872, Fax 979575
Öffnungszeiten: mo. 9-15.30 Uhr, di.,
mi., fr. 9-16 Uhr und do. 10-16 Uhr
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Kaufhaus: Gotenstraße 2, 26725
Emden, Tel.: 21915, Öffnungszeiten:
mo. - fr. 10.00-18.00 Uhr,
sa. 9.00 - 14.00 Uhr
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Zu den Hafenbecken 20, Tel.: 34460
Verein für Diakonissen-Krankenpflege e.V.:
Vorsitzende: Pn. Züchner,
Tel.: 22658
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Seniorenheime Emden: Veronika Hiery,
Tel.: 923162
Tel. Absprachen z.Zt mo., mi., fr. 8-9 Uhr
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Ruhestand muss kein Stillstand auf dem Abstellgleis sein, hat sich Friedrich
Uphoff aus Constantia gedacht und nach dem Vorbild anderer Gemeinden
im Bundesgebiet die Idee entwickelt, hier in Emden einen freiwilligen
Hilfsdienst für leichte handwerkliche Tätigkeiten aufzubauen. Der Kirchenrat unterstützt diese Idee. Alle Mitarbeiter bekommen einen Dienstausweis
mit Foto und Siegel der Gemeinde, der nur in Verbindung mit dem Personalweis gültig ist!
ist ein ehrenamtlicher technischer und handwerklicher Hilfs- und Reparaturdienst von Senioren für alle Menschen im Stadtgebiet von Emden, die
kleinere Reparaturarbeiten im Haushalt gemacht haben möchten, die sie
selber oder handwerkliche Betriebe wegen Geringfügigkeit nicht leisten
können.
arbeitet gemeinnützig und versteht sich als Teil der diakonischen Arbeit
unserer Gemeinde. Die jeweilige Dienstleistung wird gegen eine geringe
Aufwandsentschädigung erbracht. Materialkosten müssen selber getragen
werden. Die Kosten für An- und Abfahrt wie Organisation übernimmt die
Gemeinde. Weitere Infos: www. emden.reformiert.de
Wir suchen weitere Ruheständler mit handwerklichem Interesse für
unser Team.
Wäre das nicht auch etwas für SIE ?
A us de r Diakoni e
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Aus der Diakoni e
11
Kleiderkammer
FSJ-Stelle
Unermüdlich setzen die beiden Damen in
der Kleiderkammer, Frau Meints und Frau
Spaans, ihr ehrenamtliches Engagement
fort. Regelmäßige Unterstützung erfahren
sie durch Herrn Ewen, Pastor i.R. Hendricks
und die FSJ-Kraft Julia Brückner. Sollte mal
eine der beiden Damen nicht zur Stelle sein
können, finden sich Freiwillige aus ihrem
Bekannten- und Verwandtenkreis, die aushelfen.
Dafür sei allen an dieser Stelle von Herzen
gedankt. Es ist ein sehr wertvoller Dienst,
der vielen Menschen hilft.
Ein Dank gilt aber auch allen, die Kleider-
Das Diakonie-Kollegium der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde hat eine Stelle
im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres
zum 1. September 2012 zu besetzen.
Wir bieten…
… eine abwechslungsreiche Tätigkeit in
der Diakonie (Schwerpunkt Kindergarten
und Kleiderkammer)
Wir erwarten…
… Freude an der Arbeit und im Umgang mit
Menschen
… Führerschein Klasse B
spenden geben oder andere Sachspenden
bringen. Ohne die vielen großzügigen Kleidungs- und Sachspenden würde die Kleiderkammer nicht funktionieren.
Und der Bedarf scheint weiterhin zu steigen. Diese Beobachtung des vergangenen
Jahres setzt sich fort.
Gebraucht werden vor allem Spenden von
Bettwäsche und Handtüchern sowie Geschirrtüchern.
Sie können direkt in der Kleiderkammer abgegeben werden zu den Öffnungszeiten am
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag
in der Zeit von 10 Uhr bis 17 Uhr.
Die schriftlichen Bewerbungsunterlagen
bitte an:
Diakonie-Kollegium Emden Pastorin
Züchner Brandenburger Str. 3
26725 Emden
Für Rückfragen:
Mail: [email protected]
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Jubiläum: 40 J ahre F rauenkreis
Unser Frauenkreis
Seit stolzen 40 Jahren treffen wir Frauen der
reformierten Kirchengemeinde Port ArthurTransvaal uns an einem Abend im Monat in
geselliger Runde, um bei Tee, Gebäck oder
Kuchen zu plaudern, zu singen, beten und
Andachten zu hören, Spiele zu spielen oder
mehr oder weniger schwere Rätsel zu lösen.
Einige von uns sind von Anfang an dabei.
Es begann im Februar 1972 im Gemeindehaus in der Dollartstraße. Unter der Leitung von Frau Else Hamer und Frau Irmtraud Baumann, die viele Einladungszettel an junge Frauen des Stadtteils verteilen
ließen, trafen sich anfangs dienstagsabends
eine Handvoll Frauen.
Die Einladung stand unter dem Motto „Ein
Abend für junge Mütter“. Es wurde unter
anderem gebastelt, gestrickt, gehäkelt und
Erfahrungen und Ratschläge in Kindererziehung ausgetauscht und gegeben, auch
tauschte man Back- und Kochrezepte aus.
Im Laufe der Jahre wuchs die Zahl der Teilnehmerinnen zeitweise auf über 40 Frauen an. Durch die lange Beständigkeit des
Kreises wurden die „jungen Mütter“ älter,
außerdem kamen auch etwas ältere Frauen
hinzu und der Name änderte sich in „Frauenkreis“.
Viele Jahre lang wurden am Samstag vor
dem ersten Advent alte Gemeindeglieder
des Stadtteils zur sogenannten „Alten Adventsfeier“ eingeladen. Oft
konnten wir mehr als 100
Gäste begrüßen und mit
ihnen bei Tee und allerlei
Leckereien einen besinnlichen Nachmittag verbringen. Außerdem wurde das
Seemannsheim mit selbst
gestrickten Socken, Handschuhe und Schals oder
12
PLAKAT-OKT-A3 Kopie.pdf
selbst gebackenen Keksen versorgt, um die
Seeleute, die Weihnachten dort verbringen
mussten, eine Freude zu machen. Im Laufe
der Zeit feierten wir silberne und auch goldene Hochzeiten. Grillfeste wurden ausgerichtet, aber auch Ausflüge und mehrtägige
Fahrten unternommen. Nicht zu vergessen
unseren Jahrestag im Februar, der jedesmal
mit einem leckeren Essen begangen wird.
Einmal wurde mitgeholfen den „Aguo-Tag“
im Gemeindehaus auszurichten.
Ein schwerer Schlag für alle war der Verkauf des Gemeindehauses, plötzlich hatten
wir keinen „Treffpunkt“ mehr. Die Zahl der
Teilnehmerinnen ging zurück. Im Dezember 2005 fand dort das letzte Beisammensein statt. Für einige Zeit fanden wir Frauen
in der Schweizer Kirche eine neue Bleibe.
Seit 2007 kommen wir an jedem dritten
Dienstag im Monat um 20 Uhr im Gemeindehaus Constantia zusammen. Nachdem
Frau Hamer und Frau Baumann die Leitung
abgegeben hatten, leitete Pastor Jörg Voget einige Jahre unseren Kreis. Seit Dezember 2005 haben wir in Frau Gerda Braaksma eine liebevolle, freundliche und fähige
Leiterin gefunden.Wir hoffen, dass wir noch
viele Jahre in gemütlicher und erbaulicher
Runde zusammen kommen dürfen.
Grete Westermann
Ostfriesischer Kirchentag (OKT)
13
1
27.04.12
12:33
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6 . O S T F R I E S I S C H E R
K I R C H E N TA G
T hem e nse it e „ SPie len“
Spiel des Lebens
Lassen Sie uns einen Augenblick darüber
nachdenken, wie Lernen gelingen kann!
„Thema verfehlt im Angesicht der Überschrift „Spielen“ denken Sie? Nein, das
glaube ich nicht, denn für mich sind Spielen und Lernen zwei Seiten einer Medaille. Wir Menschen lernen spielend. Im Spiel
entwickeln wir Menschen grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen, die unser Selbstwertgefühl und
Selbstvertrauen
stärken.
Wir
lernen zu denken, wenn wir
kreativ
sind.
Wir entwickeln
Strategien und
Einfühlungsvermögen. Wir
lernen, Regeln
zu akzeptieren
und einzuhalten. Spielend
lernen wir, uns
in andere hinein zu denken
und hinein zu fühlen. Wir bauen Gemeinschaften auf, lernen gleichzeitig, unsere eigene Rolle und Bedeutung auszuprobieren
und ernst zu nehmen. Wir fördern unsere
Ausdauer und unser Durchhaltevermögen.
Wir stärken, ohne es oft zu merken, unsere
Konfliktfähigkeit und bringen unseren eigenen Standpunkt ein, können ihn aber auch
immer wieder überdenken. Ein spielerisches
Leben bewahrt uns davor, alles nur noch
bierernst zu sehen, vor allem sich selbst.
Und nicht zuletzt lernen wir die Fähigkeit,
mit Frust und Enttäuschung umzugehen:
„Mensch, ärgere dich nicht!“ Das klappt
von mal zu mal besser! So ist Spielen nicht
nur ein Ausgleich für die Seele, Spielen regt
14
die Sinne an, fördert logisches Denken und
hilft ganz einfach, die Welt mal aus einem
ganz anderen Blickwinkel zu sehen. Darum
lieben Kinder ja so gerne die „Als-ob-Spiele“. „Du bist jetzt wohl die Mama und ich
das Kind…du bist jetzt wohl ein Räuber und
ich die Polizei…“ Mal ist der eine der Gute
und die andere die Böse, mal ist die eine geschickt und gewitzt, beim nächsten Spiel der
dumme August. Ohne Zweifel, Lernen geht
mit dem Spielen einher! Aber ist das Lernen
der einzige Zweck des Spielens? Dann hätten viele Wissenschaftler recht,
die meinen, dass
Spielen nichts
anderes als ein
Training
von
künftig lebensnotwendigen
Eigenschaften
sei. Denn es
lasse sich beobachten, dass
alle Säugetiere
spielen: Schimpansen
lassen
an einer Wasserpfütze im Dickicht stundenlang Wasser
durch ihre Finger tropfen, Wolfswelpen
ringen mit einem vom Wind bewegten Ast,
Kinder nehmen den Kampf gegen die Wellen auf und bauen unermüdlich Burgen aus
Sand und Muscheln. Offensichtlich spielen
alle Tiere, obwohl das völlig unwirtschaftlich ist, weil sie damit unnötig Energie und
Ressourcen vergeuden. Tiere können durch
das Spielen sogar den Trieb der Nahrungssuche verdrängen! So müsse das Spiel doch
einen heimlichen Zweck für das Überleben
haben, sagen einige Forscher. Dass das
Spielen zudem auch Spaß macht, sei ein
positiver Begleiteffekt, der das „animal ludens“, das spielende Tier, lockt und für das
15
richtige Handeln im Spiel belohne. Junge
Wölfe üben das Jagen mit ihrem Kampf
gegen den Ast und packen eine Grassode „
am Genick“, Menschen(affen) lernen spielend grundlegendes über die Elemente und
üben sich in die Erwachsenenwelt ein. Am
Ende des 20. Jhdt. war darum unter den
Philosophen, Pädagogen und Erziehern die
Meinung vorrangig: Spiel ist das Einüben in
den Lebensernst. Und nur ein Spiel, das die
ernste Pflicht fördert, sei ein gutes Spiel!
Aber warum spielen dann alte lebenserfahrene Menschen so begeistert und wie
kann die Bibel in Psalm 104 von einem
spielenden Gott sprechen? Etwas im Spiel
scheint also über alle Nützlichkeit und
Verzweckung hinaus zu gehen.
Darüber hat sich der jüdische
Philosoph Martin Buber Gedanken gemacht. Er kommt zu dem
Schluss, dass im Spiel der Reiz
liegt, ganz Schöpfer und „ICH
SELBST“ sein zu können…Das
Spiel ist der Jubel des Möglichen.“ sagt der Philosoph.
Vielleicht ist genau das das Geheimnis des Spieles, dass wir
im Spiel spüren, dass es nicht
allein auf Vernunft und Ökonomie, Verzweckung und Ernst im
Leben ankommt, sondern auch
Themenseite „Spielen“
auf eine spielerische Phantasie der
Ideen und Möglichkeiten außerhalb
von uns. So erdenken, erspielen wir
uns einen Zeit-Raum, in dem wir
Menschen für eine begrenzte Zeit
einmal nicht unter den Nöten und
Sorgen und den Begrenzungen, die
uns im Alltag beschäftigen, leiden.
„Was uns erlöst, ist zu spielen. Es
versöhnt, der eigenen Haut zu entsteigen, um unsere Imagination mit
der Wirklichkeit spielen zu lassen
und selbst Wirklichkeit zu werden.“
(David Ignatow)
Ich glaube nicht, dass unsere Kinder unbedingt besondere Lern- und Förderspiele
brauchen, mit denen sie Ordnen, Zuordnen,
Farben und Formen Erkennen und Vergleichen trainieren. Viel wichtiger scheint mir,
dass in unseren Kindern der Spaß an und das
Bedürfnis nach Gemeinschaft und Geselligkeit wächst, das uns zum gemeinsamen
Spiel, eben zum Gesellschaftsspiel vereint.
Ob das auch nur ein Computerspiel in dieser
Sinnesfülle leisten kann, wage ich jedoch zu
bezweifeln, aber das scheint mir ein Extrathema zu sein. Reinhild Gedenk
Das Int erview z um Thema
16
Interview mit Diplom-Sozialpädagogin
Birte Engelberts
und ich erkenne, dass die anderen Kinder
in dieser Situation überfordert sind., wenn
körperliche Gefahr in Verzug ist, wenn das
Kind bestimmte Regeln überschreitet, die
für das Miteinander in der Gruppe wichtig
ist. Dann würde ich versuchen, die Situation aufzugreifen und gemeinsam mit den
Kindern nach einer geeigneten Lösung zu
suchen.
RG: Kannst Du Dir eine Welt ohne „Spielen“ vorstellen?
BE: Nein! Schon kleinste Kinder sammeln
beim Spielen wichtige Erfahrungen. Durch
das Spielen und die damit verbundene Bewegung nehmen Kinder Kontakt zu sich und
ihrer Umwelt auf. Bereits im Alter von drei
Jahren können wir beobachten, dass Kinder
anfangen, beim Spielen zu kooperieren. Das
ist sehr wichtig für das soziale Miteinander
in unserer Welt. Im Spiel können Kinder
auch ihre Phantasie frei entfalten. Spielen
bedeutet für mich: Motivation und die Lust,
etwas Neues zu entdecken.
RG: Bedeutet das für Dich, dass das Spiel
gelenkt werden soll oder ist das ein Plädoyer für das „Freie Spiel“, das allein
vom Kind ausgehet?
BE: Kinder sind Forscher und Entdecker,
sie brauchen ihren Freiraum, um Dinge für
sich ausprobieren zu können. Sie entwickeln
eine natürliche Neugierde, die sie sozusagen anspornt, Dinge auszuprobieren. Nur
im freien Tun können sie ihre Phantasie voll
entfalten und ihre Ich-Stärke entwickeln..
Aber sie brauchen dafür feste Bindungen,
die das Grundvertrauen stärken und sie zugleich emotional ausfüllen, damit sie Empathie, Einfühlungsvermögen entwickeln.
RG: Was bedeutet das für alle die, die
Kinder erziehen?
BE: Aus meiner Rolle als Pädagogin heraus erachte ich es als meine Aufgabe, Eltern als ExpertInnen für ihre Kinder stark
zu machen und sie darin zu unterstützen,
ihnen gegebenenfalls Hilfe anzubieten. Für
das pädagogische Fachpersonal in den
Kindertagesstätten ist es wichtig, dass diese eine professionelle Haltung einnehmen,
17
RG: Kinder imitieren gerne in ihrem
Spiel die Erwachsenenwelt. Was ist hierbei zu bedenken?
und jedes Kind dort abholen, wo es steht.
Dabei ist es für die Erziehenden wichtig,
den Gruppenalltag in der Einrichtung so zu
gestalten,, dass alle Kinder sich dort aufgehoben und wiederfinden und sich entwickeln
können. Die Aufgabe der Erziehenden ist es
daher, weniger, die Kinder zu lenken als sie
in ihrer Entwicklung zu begleiten. Auf drei
Punkte gebracht ist ihre Aufgabe grundsätzliche Wertschätzung und Akzeptanz gegenüber jedem Kind, Begleitung bei der Wahrnehmung und Förderung der individuellen
Begabungen und das Zusammenspiel im sozialen Miteinander. So sind Erziehende für
mich ErziehungspartnerInnen, weil sie sich
mit Eltern und Kindern gemeinsam auf den
Weg machen.
RG: Zurück zum Spielen! Wo würdest
Du in Deiner Rolle als pädagogische
Fachkraft korrigierend in Spielsituationen von Kindern eingreifen?
BE: Ich würde natürlich immer dann eingreifen, wenn bestimmte Grenzen verletzt
werden, wenn z.B. das Persönlichkeitsrecht
anderer mitspielender Kinder verletzt wird
BE: Dass wir immer mit unseren Kindern
im Gespräch bleiben, und auch bereit sind,
uns selbst und unser Tun zu hinterfragen
und gegebenenfalls unser Tun auch zu verändern, wenn Kinder uns in ihrem Spiel
einen Spiegel vorhalten. Dabei müssen wir
die Kinder absolut ernst nehmen als eigene
Persönlichkeit, so wie wir ja auch ernstgenommen werden wollen. Mein Lieblingssatz
von Astrid Lindgren passt hier wunderbar.
Sie hat gesagt: „Lasst die Kinder spielen,
und noch mehr spielen. Und die guten Manieren stellen sich von ganz alleine ein!“
RG: Astrid Lindgren ist ein gutes Stichwort! Können wir von den Kindern aus
Bullerbü, von Pipi und Pelle und Tjorven
aus Saltkrokan etwas über das Spielen
lernen?
BE: Eine ganze Menge. Wir können das
Abenteuern lernen und auch das Überschreiten von Regeln und Grenzen, die die
Erwachsenen aufgestellt haben und so dabei
die Erwachsenenwelt in Frage zu stellen.
Wir können aber auch die Liebe und Pflege
von Ritualen und Traditionen in Lindgrens
Geschichten erleben, die den Kindern Sicherheit geben. Die Sicherheit, die die Kinder auf Bullerbü durch die Bindung zu ihren
Eltern haben, lässt ihre Experimentierfreudigkeit und Phantasie wachsen.. Hier auf
Das Interview zum Thema
Bullerbü geht es auch ganz stark um soziale
Bindungen, so wird z.B. die Nachbarschaft
intensiv gepflegt.
RG: Liebe Birte, verrätst Du uns Dein
Lieblingsspiel?
BE: Mein Lieblingsspiel? Das ist „Mensch
ärgere dich nicht!“ Das hab ich in meiner Kindheit sowohl mit meinen Eltern als
auch mit meinen Großeltern gespielt und
ich spiele es liebend gerne mit meinen eigenen Kindern. Das Spiel ist total vielfältig
und für jede Altersklasse geeignet! „Mensch
ärgere dich nicht“ zeigt uns, dass wir auch
Frustrationserfahrungen brauchen, um im
Leben weiter zu kommen. Rausfliegen heißt
nicht sterben und aufgeben geht gar nicht,
weil die nächste 6 bestimmt kommt!
RG: Liebe Birte, vielen Dank für das
Interview. Es ist gut, dass Du als Netzwerkerin bei dem „Niedersächsischen
Institut für frühkindliche Bildung und
Entwicklung“ (NIFBE) dafür arbeitest,
dass Kinder überall genügend Spielräume finden!
Das Interview mit Birte Engelberts führte
Reinhild Gedenk
Fre williger Gem eindebeitra g 2012
Freiwilliger Gemeindebeitrag
Meine Kirche, dafür habe ich was
übrig. Es wäre toll, wenn dieser
Satz auch Ihre Antwort auf unseren
Spendenaufruf sein könnte: Meine
Kirche, dafür habe ich was übrig.
Für meine Ev.-ref. Gemeinde Emden habe ich meinen freiwilligen
Gemeindebeitrag übrig.
Unsere Gemeinde ist bunt, vielfältig und offen. Sie erleben Ihre
Gemeinde in Gottesdiensten, bei
Konzerten, im Weltladen oder bei
der Friedenswoche. Ihre Kinder
oder Enkel erzählen Ihnen aus dem
Kindergarten, der Konfirmandenzeit. Bedeutende Momente der
Lebensgeschichte verbinden sich
mit der Gemeinde – wie dieTaufe
von Kindern oder Erwachsenen.
Paare lassen sich bei ihrer Trauung
segnen und Menschen nehmen in
christlichen Trauerfeiern Abschied
von ihren verstorbenen Angehörigen in der Hoffnung: „Wir fallen
nicht tiefer als in Gottes Hand“.
Dass Menschen vom Krabbel- bis
zum Greisenalter ihre Heimat in
der Gemeinde finden und dass die
Kirchengebäude für alle offenstehen, verdanken wir denen, die
Mitglied der Kirche sind und Kirchensteuer zahlen.
Andere fühlen sich der Ev.-ref.
Gemeinde Emden verbunden und
möchten die vielfältige Arbeit in
der Gemeinde unterstützen.
Ihr Freiwilliges Kirchgeld hilft,
das bestehende Angebot vor Ort
auch für die Zukunft zu sichern.
Kirche sind nicht die Anderen,
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Kirche lebt von den Menschen, für
die Glaube, Liebe und Hoffnung
Fundament und Horizont ihres Lebens sein sollen – mit Gottes Hilfe.
Darum bitte ich Sie ganz herzlich,
die Arbeit unserer Gemeinde auch
in diesem Jahr mit einer freiwilligen Gabe zu unterstützen.
Ihren Beitrag können Sie auf folgende Weise einzahlen:
• in unserem Gemeindeamt,
Brückstraße 110
• oder auf das Konto für den
"Freiwilligen Gemeindebeitrag" Nr. 4077 bei der Stadtsparkasse Emden
(BLZ: 284 500 00). Dazu
können Sie auch den in dieser
Ausgabe beiliegenden Überweisungsträger benutzen.
Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung zu.
Es grüßt Sie herzlich im Namen des
Kirchenrates Ihr
Manfred Meyer
19
Besondere Veranstaltun gen
Was nützt uns die Auferstehung Christi? –
diese Frage beschäftigt viele Christen, wohl
ein Leben lang. In unserer Gemeinde möchten wir uns zukünftig stärker mit dieser und
anderen zentralen theologischen Fragen des
christlichen Glaubens beschäftigen. Der Anfang soll mit der Frage nach der Auferstehung Christi und ihrer Bedeutung für unser
Leben und Sterben gemacht werden. Allen,
die uns Mut gemacht haben, dass wir uns
dieses Themas in der Gemeinde annehmen
sei gedankt. Sie dürfen gespannt sein auf die
Veranstaltungen, die im Herbst angeboten
werden.
Manfred Meyer
Gemeinsamer Sommergottesdienst
mit der Martin-Luther-Gemeinde
Wie in den vergangenen Jahren soll es auch in diesem Sommer ein Treffen der Gottesdienstgemeinden der Martin-Luther-Gemeinde des Bezirks Neue Kirche geben. Für die Sommerferien ist folgender gemeinsamer Termin vereinbart:
Sonntag, 29. Juli 2012, um 10.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche.
Der Gottesdienst wird gestaltet von Pastor Holger Veddeler und Pastor Christoph Jebens.
Die Orgel spielt Kantor Elmar Werner.
An diesem Tag findet dann kein Gottesdienst in der Roten Mühle statt.
Der „Gegenbesuch“ erfolgt voraussichtlich in den Herbstferien.
Vorankündigung:
Seminar zum Heidelberger Katechismus
2013 wird dieser Klassiker aus der Reformationszeit 450 Jahre alt: Ein kleines Buch mit
großer Wirkung für reformierte und unierte Kirchen weltweit. Seinen Namen hat der 1563
für die Kurpfalz veröffentlichte Katechismus von seinem Entstehungs- und ersten Erscheinungsort Heidelberg.
In Zusammenarbeit mit der altreformierten Gemeinde finden drei Vortragsabende mit anschließendem Gespräch statt:
12. September 2012 — Dr. Alfred Rauhaus (Weener)
Einführung in den Heidelberger Katechismus und der erste Teil:
„Von des Menschen Elend“
19. September — Aleida Siller (Hannover)
Der zweite Teil: „Von des Menschen Erlösung“
26. September — Reiner Rohloff (Nordhorn)
Der dritte Teil: „Von der Dankbarkeit“
Jeweils um 19.30 Uhr
Altreformierte Kirche, Osterstr. 35, 26725 Emden
Predi gtplan von JUni bis August 2012
Datum
3.6.2011
10.6.2011
17.6.2011
Schweizer Kirche
10 Uhr
ÄP. Berends
P. Veddeler
20
Rote Mühle
10 Uhr
Pn. Züchner
Neue Heimat
9.30 Uhr
Harsweg
10.45 Uhr
P.i.R. Züchner
P. Veddeler
Pn. Züchner
24.6.2011
P.i.R. Baumann
Pn. Züchner
P. Meyer
1.7.2011
Goldene
Konfirmation
Pn. Züchner
P. Meyer
8.7.2011
Pn. Züchner
P. Gedenk
P. Veddeler
Lektor Klaus
Visser
23.6.2012
Pn.u.P.
Gedenk
P. Meyer
P. Veddeler
Kindergottesdienst
10.00 Uhr
Gemeindediakonie
NDM und VEM
Schweizer
Kirche
Talita Kumi
Hörgeschädigten Seelrorge
Gröne Stee
Gemeindediakonie
Katastrophenhilfe
Schweizer
Kirche
Gröne Stee
Musikalische Arbeit
in unserer Gemeinde
Südafrikanische Partnerkirche
(URSCA)
Gröne Stee
Gemeindediakonie
Lavender Hill
Seniorenarbeit
in unserer Gemeinde
Diakonisches Werk der EKD
P. Gedenk
und P. Meyer
P. Veddeler
P.i.R. Krage
P. Meyer
P. Meyer
29.7.2011
ÄP. Berends
P. Veddeler
P. Meyer
N.N.
5.8.2011
P. Veddeler
ÄP. Berends
P. Meyer
12.8.2011
P.i.R. Krage
Pn. Züchner
P. Meyer
P.i.R. Baumann
P. Meyer
Pn. Züchner
P.i.R. Hendricks
Pn. Züchner
P. Meyer
Pn. Züchner
Pn. Borchers
P. Veddeler
Krankenhausandachten finden an jedem Sonntag um 9.00 Uhr statt.
Termine:
10.6.2012: P. Veddeler
12.8.2012: Pn. Züchner
Mittelkollekte
Schlusskollekte
Gröne Stee
P. Veddeler
22.7.2011
2.9.2011
Constantia
sonnabends
17.00 Uhr
Pn. Gedenk
15.7.2011
26.8.2011
Gröne Stee
10 Uhr
10.00 Uhr Gottesdienst in der Schweizer Kirche
Pn. Züchner und P. Veddeler
P.i.R. Krage
19.8.2011
Predi gtplan von Juni bis A ug ust 2012
21
Gemeindediakonie
Familienbildungsstätte
21.7.2012
Pn.u.P.
Gedenk
Pn. Gedenk
P. Meyer
Pn. Borchers
P. Meyer
P. Gedenk
Ferien
Kinder- und Jugendarbeit in
unserer Gemeinde
Norddeutsche Mission
Ferien
Schriftenmission
Soziale Beratungsstelle
in der Ringstraße
Ferien
EC-Verband
Diakonisches Jahr
Ferien
Gemeindediakonie
Kirchen helfen Kirchen
Ferien
Konfirmandenarbeit
in unserer Gemeinde
Für „Evangelische
Minderheitenkirchen“
Ferien
Gemeindediakonie
Kindergottesdienste
in unserer Gemeinde
Ferien
Leinerstift Großefehn
Diakoniesammlung:
„Stark für andere“
Aus d en Bezirken - Baren burg und Harsweg
22
›› Barenburg und Harsweg ‹‹
Manfred Meyer, Rudolf-Breitscheid-Straße 20, 26721 Emden, Tel.: 585382
Kirchenältester: Georg Santjer, Parkweg 7, 26721 Emden
Kirchenältester: Eiwin Scholl, Hermann-Hesse-Str. 2, 26721 Emden, Tel.: 42737
Kirchenälteste: Karla Siemon-Brunsch, Zimmererstr. 3, 26725 Emden, Tel.: 31751
Kirchenälteste: Monika Klees, Tettastraße 11, 26721 Emden, Tel. 40852
Küster Neue Heimat: Berndt Mark Placke, Celosstr. 21, 26721 Emden, Tel.: 41742
Küsterin Harsweg: Harmine Kuper, Kreuzstraße 2, 26721 Emden, Tel.: 918603
Kirche Neue Heimat, Bolardusstraße 21, 26721 Emden
Gemeindehaus Harsweg, Kreuzstraße 2, 26721 Emden
Kindergarten Neue Heimat, H.-Allmers-Str. 2, Leiterin: K. Veenhuis, Tel.: 42178
Regelmäßige Veranstaltungen
In der Kirche Neue Heimat
Gottesdienst: Sonntag, 9:30 Uhr, anschließend
Kirchentee (alle 14 Tage)
Frauenkreis, 15:00 Uhr jeden 2.Montag im Monat; A. Ewen Tel:28657‘
11.06.12; 09.07.12; 13.08.12 (fällt aus); 10.09.12
Männerfrühstück/Frauenfrühstück, 9:30 Uhr
Letzter Mittwoch im Monat, 9.30 Uhr , A. Ewen
Tel. 28657/ M. Böhm Tel:21756,
27.06.12; 25.07.12; 29.08.12; 26.09.12
Bastelstunde, 14:00-16:00 Uhr
14 tägig, donnerstags; W. Joesten Tel: 41934
07.06.12; 21.06.12; 05.07.12; 19.07.12; 02.08.12;
16.08.12; 30.08.12; 13.09.12
Bibelstunde, 16:00-17:00 Uhr
14 tägig, donnerstags; Pastor Meyer
21.06.12; 05.07.12; 19.07.12; 02.08.12;‘16.08.12;
30.08.12; 13.09.12
Gemeindenachmittag, 15:00 – 17:00 Uhr
14 tägig, samstags, A. Ewen Tel:28657
02.06.12; 16.06.12; 30.06.12; 14.07.12; 28.07.12;
11.08.12; 25.08.12; 08.09.12
Basarkreis, 15:30 Uhr
Jeden Montag; H. Kuper Tel:918603
Männerabend, 20:00 Uhr
Jeden 3. Dienstag im Monat; N. Schultz
Tel:41999
Reformierter Kirchenchor, 18:30 Uhr
Montag, R. Hendricks Tel:45323
Meditation und Kontemplation, 10:00 Uhr
Einmal im Monat, Samstag, (R. Tebbens, Tel.
42332)
Andachten im Seniorenzentrum der AWO,
15:30 Uhr
Hermann-Allmers-Str. 105, jeden Freitag
Im Gemeindehaus Harsweg
Gottesdienst: Sonntag 10:45 Uhr
10.06.12 (Zentralgottesdienst in der Schweizer Kirche), 24.06.12; 01.07.12 (Gemeindefest
mit der Paulusgemeinde) ; 08.07.12; 22.07.12;
29.07.12; 12.08.12; 26.08.12
Frauentreff Barenburg - Harsweg, 20:00 Uhr
Einmal im Monat Mittwoch, M. Meyer, K. Siemon-Brunsch, A. Risius;
Von Juli bis Ende August Sommerpause
OffenerAbend über Bibel und Welt, 20:00 Uhr
Erster Dienstag im Monat, Pastorin Dittmar,
Pastor Meyer
05. 06.12; 03. 07.12; 07.08.12;
23
A us den Bezirk en - Barenbur g und Harsweg
Verabschiedung der
„Schulkinder“ aus
dem Kindergarten
Neue Heimat
Seit Wochen fiebern Kinder, Eltern und
Erzieherinnen auf ein großes Ereignis hin.
Über 20 Kinder aus dem Kindergarten Neue
Heimat werden den Kindergarten verlassen
und nach den Sommerferien die Grundschule besuchen. Für die Kinder, ihre Eltern und
uns als Kirchengemeinde ist das ein großes
und wichtiges Ereignis im Leben der Kinder. Darum möchten wir einen Gottesdienst
feiern, in dem die „Schulkinder“ ein Theaterstück aufführen. Auf die Geschichte, die
von den Kindern dargestellt wird, dürfen Sie
gespannt sein und natürlich werden wir den
„Kleinen“ für ihren weiteren Lebensweg
alle guten Wünsche mit auf den Weg geben.
Darum wollen wir uns mit ihnen freuen, für
sie beten, mit ihnen singen und ihnen Gottes
Segen für ihre beginnende Schulzeit zusprechen. Der Gottesdienst wird am 15. Juli
2012 um 11.00 Uhr in der Kirche Neue
Heimat stattfinden. Im Anschluss an diesen Gottesdienst werden wir ein „kleines
Fest“ für die Kinder unseres Kindergartens
und ihre Gäste veranstalten. Sie sind herzlich eingeladen, an diesem Gottesdienst teilzunehmen und den Festtag gemeinsam mit
Kindern und uns als Kirchengemeinde zu
feiern.
Sommerfest am Gemeindehaus
Harsweg am 01. Juli
Seit vielen Jahren ist es gute Tradition, dass
im Bezirk Barenburg/Harsweg gemeinsam
mit der Ev.-luth. Paulusgemeinde ein Sommerfest gefeiert wird. Auch in diesem Jahr
werden wir mit der Paulusgemeinde zunächst um 10.30 Uhr in Harsweg gemeinsam Gottesdienst feiern. Der Harsweger
Chor wird diesen Gottesdienst mitgestalten.
Anschließend wird das leibliche Wohl nicht
zu kurz kommen, denn wer etwas für die
Seele tut, der soll auch etwas für den Leib
tun.
An diesem Sonntag laden wir auch die Gottesdienstbesucher aus der Kirche Neue Heimat nach Harsweg ein. Mitfahrgelegenheiten werden angeboten.
Schulanfängergottesdienst gemeinsam mit der Paulusgemeinde
Am 08. September wird für viele Kinder in
unserem Stadtteil ein großer Tag sein. Der
erste Tag in der Schule steht an. Gemeinsam
mit den Kindern, Eltern und Verwandten
und natürlich den Lehrerinnen und Lehrern
der Schulen werden wir einen ökumenischen Einschulungsgottesdienst in der Pauluskirche feiern. Um 9.00 Uhr und um 10.00
Uhr sind alle herzlichen willkommen, denn
schließlich geht es darum, dass wir die Kinder auf ihrem Weg in die Schule begleiten,
ihre Freude und Erwartungen teilen, kurzum: Ihnen Gottes Segen für ihre Schulzeit
zuzusprechen.
Geburtstagsfeiern in der Kirche
Neue Heimat
Haben Sie im Zeitraum von Mai bis Ende
Juli Geburtstag und werden 70 Jahre oder
älter? Dann sind Sie herzlich eingeladen zu
der Geburtstagsfeier in unserem Bezirk. Mit
allen Jubilaren, die 70 oder älter sind und im
Zeitraum vom 01. Mai bis zum 31. Juli 2011
Geburtstag haben, möchten wir gerne am
Mittwoch, 15. August 2012, um 15.30
Uhr bei Tee, Kuchen und in geselliger
Runde an Ihren Geburtstag zurück denken
und einen schönen Nachmittag haben. Wir,
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Bezirks freuen uns, Sie begrüßen zu können. Anmeldung bitte bei Pastor Manfred
Meyer; Tel. 585382
A us d en Bez irken - Constantia / Conr ebbersweg
24
Constantia / Conrebbersweg
Pastoren B. und R. Gedenk, Fanny-Hensel-Str.3, 26721 Emden, Tel. 22670
Kirchenältester Martin Bretzler, Hoher Weg 21, 26721 Emden, Tel: 42331
Kirchenälteste Elisabeth Drücke, Kattewall 3, 26721 Emden, Tel: 587833
Kirchenälteste Rixte Meyer, Friesenstr. 15, 26721 Emden, Tel: 25420
Kirchenälteste Hannelore Mundt, Galiotweg 34, 26723 Emden, Tel: 66782
Gehörlosenkirchenrat: Inka Flessner, Fax: 04921/31217, Uwe Kobus, Fax: 04928/8182
Küsterin Gemeindehaus Constantia: Therese Wollny, Tel: 26935
Küsterin Gemeindehaus Gröne Stee: Hanne Werker, Tel: 43701
Regelmäßige Veranstaltungen
Andachten im Seniorenzentrum Heuzwinger:
freitags 16.30 Uhr
IN DER GRÖNEN STEE:
Gottesdienst: jeden 1. und 3. So. im Monat
Kindergottesdienst, sonntags, 10 Uhr, (außer in
den Ferien)
Kindergottesdienstvorbereitung: in der Regel
alle 14 Tage, donnerstags, 19 Uhr, Pfarrhaus
Gitarrenkreis I Di. 17 -18 Uhr, Eckhard Schmidt,
Tel: 25060
Gitarrenkreis II Mi 17.30-18.30 Uhr, P. Gedenk
Gitarrenkreis „Bliedskup“: dienstags 18-19.00
Uhr, P. Gedenk
„Kokklottje för Mannlü“, Männerkochgruppe
jeden 4. Montag im Monat, 18.30 Uhr
Teenachmittag für die ganze Gemeinde, jeden 2.
Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr
„Cafe Teelicht“ – jeden 3. Mittwoch im
Monat, 15-17 Uhr, bunter Nachmittag für
Demenzerkrankte und ihre Angehörigen,
Seniorenheim Am Heuzwinger (V. Hiery/
P.Gedenk)
Gesprächskreis Gröne Stee, jeden 3. Dienstag
im Monat, 20 Uhr. Thema z. Zt.: „Religionslos
glauben? – Gedanken von Dietrich Bonhoeffer
über den Glauben in der modernen Welt, die
nicht mehr religiös sein kann.
Hauskreis: jeden 3. Mittwoch im Monat, 20 Uhr,
Kontakt: P. und Pn. Gedenk
Besuchsdienstkreis: Wenn Sie auch Lust haben,
in Ihrer Freizeit Menschen zu besuchen und zu
erleben, wie verschenkte Zeit selber glücklich
machen kann, dann rufen Sie an: T.22670
Jugendtreff: donnerstags 18 Uhr
Miteinander reden: Gesprächskreis für Frauen,
jeden 4. Mittwoch im Monat. S. Mennenga und
R. Gedenk
Kreative Lernwerkstatt – Angebote für Kinder
und Eltern: Birte Engelberts, T: 919604
„Babywohlfühlkurs“: für Eltern und Kinder
ab der 12. Lebenswoche, die Entwicklung
des eigenen Kindes beobachten und sinnvoll
unterstützen.
„Krabbelmäuse“: ganzheitliche
Sinneswahrnehmung für Kinder ab dem 6.
Monat
„Bambinogruppe“: für Kinder zw. 1.+2. Lebensjahr, spielen, basteln, singen, frühstücken
„Wichtelgruppe“: für Kinder ab 2 ohne Eltern,
Vorbereitung auf den Kindergarten
IM GEMEINDEHAUS
PAAPSAND:
Gottesdienst: i.d.R. jeden letzten Samstag im
Monat, 17.00 Uhr mit anschl. Beisammensein
Jungschar: mittwochs, 16-18.30 h, F. Janssen
Jugendkreis: dienstags, 19-21 Uhr
Frühstück für Frauen: jeden 2. Montag im
Monat, 9.30 Uhr, H. Mundt u. A. Wedler
Abendkreis für Frauen: jeden dritten Dienstag
im Monat, 20 Uhr, G.Braaksma
Frühstück mit Buch: jeden 4. Montag im Monat,
10 Uhr, H. Mundt u. A.Wedler
Kindergruppe der FABI: für Kinder von 24 Jahren, Mi. und Fr., 9.30 Uhr, B. Folkerts
T.04934/990086
Gitarrenkreis: (C.Lingott) Mi, 20Uhr
25
Aus den Bezirken - Constantia/ COnrebbersweg
Zählerstand Solarstrom Gröne Stee: seit Dez. 2006: 97980 kW/h =
52.908,20 € Einspeisevergütung. Der Nettogewinn unterstützt unsere Gemeindearbeit!
Abendgottesdienste Constantia
Gemeindehaus Paapsand:
Jeweils um 17.00 Uhr mit anschließendem
Treff bei Wasser, Wein und kleinem Imbiss.
Herzliche Einladung zu:
Samstag, den 23.6.2012: Thema: „Simson,
Grenzgänger zwischen Heil und Gewalt“
Samstag, den 21.7.2012: Thema: „Wege
und Umwege der Liebe…“
Gemeindeausflug Teenachmittag
2012
Am Mittwoch, dem 11. Juli 2012, gehen die
lutherischen und reformierten Teenachmittage auf Conrebbersweg wieder auf „große
Fahrt“. Diesmal wird es uns ins Rheiderland
ziehen, u.a. ins Heimatmuseum Weener.
Natürlich wird es unterwegs auch wieder
Tee und Kuchen geben, eine Kirchenbegehung mit Andacht und ein Abendbrot. Die
Ziele sind so ausgesucht, dass auch Menschen mit einer Einschränkung im Gehen
ohne weiteres teilnehmen können.
Abfahrt: 13.00 Uhr von der Bushaltestelle Gröne Stee. Rückkehr gegen 19.30 Uhr.
Anmeldung bitte bis 3. Juli bei R. und B.
Gedenk: Tel: 22670. Die Anmeldung ist
verbindlich. Bei Absage ist der Buspreis
dennoch zu verrichten, da wir sonst nicht
verbindlich kalkulieren können. Wir bitten
um Verständnis. Teilnehmerbeitrag: 25,-€
(alles inklusive, bitte passend zum Ausflugtag mitbringen.) Wir freuen uns auf einen
interessanten und geselligen Nachmittag
mit Ihnen!
„Dat Tuuntje“ ist fertig!
Wenn viele Hände mithelfen, ist auch das
größte Projekt bald realisiert. Das haben
wir wieder erfahren durch die Väter unserer
Eltern-Kind-Gruppen, die sich bereit erklärt
haben, aus Spendengeldern einen 70 Meter
langen Zaun zu errichten, damit die Kinder
auf dem Grundstück der Grönen Stee sicher
vor Autos und Schloten spielen können.
Ein herzliches „Danke!“ an Spender und
Bauleute! Ihr habt auf Eure Weise wahr gemacht, was in Afrika ohnehin jeder weiß:
„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind
groß zu ziehen!“
Aus de n Bez irken - Neue Kirche
26
27
›› Neue Kirche ‹‹
der Halle 3-5“, also zwischen dem ehemaligen Zoohaus Tropica und dem „Lüttje
Knippke“.
Die kommenden Termine (immer am 2.
Sonntag im Monat) bis zu den Sommerferien sind:
10. Juni und 8. Juli. Im August findet wegen
der Sommerferien kein KiGo statt.
Wie sonst auch beginnt der KiGo um 10
Uhr und dauert zwei Stunden. Und natürlich
frühstücken wir auch wieder gemeinsam.
Gerne könnt Ihr auch Eure Freundinnen und
Freunde mitbringen!
Pastorin Etta Züchner, Brandenburger Str. 3, 26725 Emden, Tel: 22658
Pastor Christian Züchner, Brandenburger Str. 3, 26725 Emden, Tel: 22658
Kirchenältester: Frank-Gerhard Berends, Tel.: 05931-882401
Kirchenälteste: Gudrun Rückert, Tel.: 33247
Kirchenältester: Klaus Visser, Tel.: 929152
Küsterin: Hertha Meyer, August-Bebel-Str. 96, 26721 Emden, Tel: 44768
Kindergarten Rote Mühle, Brückstr. 116, 26725 Emden, Leiterin: Karin Loseit, Tel.: 22544
Regelmäßige Veranstaltungen
Gottesdienst in der Roten Mühle
sonntags um 10.00 Uhr
Kindergottesdienst im CVJM Emden, Hinter
der Halle 3-5, am 2. Sonntag im Monat um
10 Uhr (!)
Bandprobe: Projekt-M
Nach Absprache
Konfirmandengruppe (E. Züchner)
dienstags 15.45 Uhr Rote Mühle,
Gebetstreffen
dienstags um 18 Uhr in der Roten Mühle
Kreis für Mütter (M. Krage) am 2. Dienstag
im Monat um 20 Uhr Rote Mühle
Ökumenische Seniorenandachten
jeden Mittwoch um 16.15 Uhr in
Haus Simeon Bollwerkstr. 37 Singen am Nachmittag
Bei unseren letzten „Singen am Nachmittags“ stießen wir fast an unsere Grenzen:
Über 50 Sängerinnen und Sänger fanden
sich bei schönem Frühlingswetter ein, um
gemeinsam zu singen. Auf dem Wunschprogramm standen viele Frühlingslieder aus
dem Volksliedergut. Und Lieder, die nicht
im Liederbuch standen, wurden auswendig
mit 3, 4 Strophen gesungen. Das nächste
Singen findet am 22. Juni um 15 Uhr in der
Roten Mühle statt. Herzliche Einladung!
Kindergottesdienstvorbereitung
(C. Züchner) im Pfarrhaus Brandenburger
Str. 3 donnerstags um 18 Uhr
Konfirmandenunterricht (E. Züchner)
donnerstags 16 Uhr Rote Mühle
Spielkreis für Erwachsene (J. Ziegler)
3. Donnerstag im Monat um 15 Uhr
in der Roten Mühle
Hauskreis
Alle 14 Tage im Pfarrhaus
Singen am Nachmittag
Freitag, 22. Juni
15 Uhr in der Rote Mühle
Bezirksleitungstreffen
nach Vereinbarung
Aus den Bezirken - Neue Kirch e
Start eines neuen Hauskreises
Sommerfest für Senioren
Auch in diesem Jahr soll das traditionelle
Sommerfest nicht fehlen. Es findet statt am
Freitag, dem 6. Juli 2012, um 15.00 Uhr
in der Roten Mühle. Es gibt leckeren Tee,
natürlich wird am späteren Nachmittag auch
wieder gegrillt und auch das Nachdenken
und der Spaß kommen nicht zu kurz.
Das Fest steht unter dem Motto: Seht die Lilien auf dem Felde.
Alle sind herzlich eingeladen. Wir freuen
uns auf Sie!
Kindergottesdienst
Im März waren die Kindergottesdienst-Kinder sehr kreativ! Sie haben den Leidensweg
Jesu kennengelernt und gestaltet. So ist ein
lebendiges Bodenbild entstanden.
Nach einer kurzen „KiGo-Pause“ im April
starten wir jetzt wieder durch: Herzliche
Einladung zum Kindergottesdienst in den
Räumen vom CVJM! Dieser liegt „Hinter
In der Passionszeit hat sich ein Kreis gefunden, der sich jede Woche unter dem Motto
„7 Wochen ohne“ getroffen hat. Es ging in
diesem Jahr um das Thema „Falscher Ehrgeiz“. Daraus hat sich nun ein Hauskreis
weiterentwickelt. Wir treffen uns im Pfarrhaus freitags alle 14 Tage. Wir lesen nun
von Hans Küng das Buch „Jesus“ und diskutieren darüber.
Gottesdienst zur Einschulung
Es ist eine schöne Tradition, dass zur Einschulung der Erstklässler Gottesdienste gefeiert werden.
Auch wenn der Schulstart nach den Sommerferien auf den Wochenanfang gelegt
worden ist, wird das geschehen. Für die
Erstklässer der Herrentor Grundschule sowie ihre Familien und alle Interessierten findet dieser Gottesdienst statt am Mittwoch,
dem 5. September 2012, um 10.00 Uhr in
der Markus- Kirche in der Jahnstraße.
Er wird gestaltet von Pastorin Etta Züchner
und Pastorin Ina Schulz.
A us den Bezirk en - Schwei zer Kirche, P.Arthur, Transvaal
28
29
Aus den Bezirken - Schweizer Kirche, P. Arthur, T ransvaal
›› Schweizer Kirche, Port Arthur, Transvaal ‹‹
Pastor Holger Veddeler, Rheyder Sand 10, 26721 Emden, Tel: 23324
Fax: 32247
Kirchenältester: Bernd Gröttrup, Apfelmarkt 25, 26721 Emden, Tel: 397510
Kirchenältester: Norbert Fritzen, Münsterstraße 6, 26723 Emden, Tel.: 31758
Küster Schweizer Kirche: Bernhard Swyter, Hermann-Immer-Straße 18, Tel: 21785
Regelmäßige Veranstaltungen
Gottesdienst in der Schweizer Kirche
sonntags um 10.00 Uhr
Kindergottesdienst
(Lea Engelmann, Vanessa Fritzen und
Annika Harms,)
jeden 2. und 4. Sonntag im Monat
um 10.00 Uhr
Vormittagstreff für Senioren
(T. Frerichs, H. Veddeler),
jeden 1. Montag im Monat
um 10.00 Uhr
MitarbeiterInnenkreis
jeden 3. Montag im Monat
um 19.30 Uhr
Bibelstunde der Landeskirchlichen
Gemeinschaft
jeden Dienstag um 9.30 Uhr
in der Schweizer Kirche
Frauen-Frühstück
(T. Wollny, N. Frerichs, D. Engelmann)
jeden 2. Dienstag im Monat
um 9.30 Uhr im Frisia Heim
Gesprächskreis für Frauen (K. Fabig)
jeden 2. Dienstag im Monat
um 20.00 Uhr
Gitarrenkreis (H. Meiners)
dienstags um 20.00 Uhr
Konfi–Treff
dienstags um 15.30 Uhr
Kindergottesdienstvorbereitung
nach Vereinbarung
Lektorendienstkreis (P. Veddeler)
jeden 2. Mittwoch im Monat
von 16.30-18.00 Uhr
Ökumenische Seniorenandachten
jeden Mittwoch
um 15.15 Uhr im Haus Bethanien
und 15.45 Uhr im Douwestift
Friedensgebet für Menschen
in Israel und Palästina
(M. Werth, G. Groenhagen)
jeden Freitag um 18.00 Uhr
Kindergottesdienst der Schweizer Kirche unterstützt Kinderstation des
Emder Krankenhauses
Die Kinder und Mitarbeiterinnen des Kindergottesdienstes der Ev.-ref. Schweizer
Kirche haben an zwei Sonntagen Frühlingsund Osterkarten gebastelt.
Nach dem Gottesdienst konnten Gemeindeglieder die Karten gegen eine Spende erstehen. Mit ihrer Bastelaktion sammelten die Kinder 82, 60 € ein.
Einladung zum Kindergottesdienst
Wenn Du 4 bis 8 Jahre alt bist, komme an
jedem 2. und 4. Sonntag zum Kindergottesdienst in die Schweizer Kirche.
Deine Freundinnen und Freunde kannst Du
gerne mitbringen.
Wir Mitarbeiter überlegen uns immer ein
buntes Programm für Euch.
Ihr hört Geschichten, spielt Kasperle-Theater, malt oder bastelt
Es freuen sich auf Dich
Lea Engelmann, Vanessa Fritzen und Annika Harms.
Geburtstagfeiern in der
Schweizer Kirche
Zur nächsten gemeinsamen Geburtstagsfeier am
Mittwoch, 18. Juli 2012
um 15.30 Uhr
laden die Mitarbeiter der Schweizer Kirche alle ein, die im 2. Quartal dieses Jahres
(April bis Juni 2012)
75 Jahre oder älter geworden sind.
Wir möchten bei Tee und Kuchen in geselliger Runde beisammen sein.
Anmeldung bei Pastor H. Veddeler.
Ge hörlosenseit e
30
31
Kirchenrat: siehe Kasten Bezirk Neue Kirche Nord/Conrebbersweg
Pastorin Reinhild Gedenk: E-Mail: [email protected]; Tel. + Fax: 04921-942820
Allg. Beratung und Berufsbegleitender Dienst:
A.Heidergott: e-mail: [email protected]; Tel.: 04921-32781; Fax: 04921-33499;
A.Schurig: e-mail: [email protected]; Tel.: 04921-32781; Fax: 04921-33499
Neues aus der Gehörlosengemeinde
„Neues“
Gottesdienste:
3.6.12 Aurich
30.6.12 Gottesdienst mit anschließendem
Sommerfest
22.7.12 Leer
2.9.12 Leer
Spieler aufgepaßt: “Gute Augen sind gefragt!”
Gehörlose sind Augenmenschen, daher sind besonders die Spiele interessant, die
einen scharfen Blick erfordern, z.B.:
„Die Taschenlampen.Malerei!“
Man braucht ein großes schwarzes Tuch und eine Taschenlampe und zwei gut
gelaunte Spielgruppen. Das dunkle Tuch wird aufgehängt und die Spielleiterin
zeigt der ersten Gruppe einen Begriff (z.B. Kuh, Schwein, Segelboot…) Jetzt soll
diese Gruppe mit dem Lichtkegel der Taschenlampe eine Kuh… auf das Tuch
malen und die anderen müssen das Bild erraten. Natürlich muss auch die andere
Gruppe die Chance haben, ihre Künste zu beweisen.
Wenn man ein weißes Tuch besitzt und eine starke Lampe oder einen
Scheinwerfer, dann kann man auch wunderbare Schattenspiele zaubern.
Man lässt die Lampe hinter dem Tuch strahlen und beginnt davor und hinter dem
Tuch mit Händen oder dem ganzen Körper zu spielen!
Beide Spiele machen riesigen Spaß, denn hier ist wirklich nur die gute Laune und
kein künstlerisches Talent gefragt. Jeder gewinnt, weil jede der Star ist. Viel Spaß!
Grabdenkmäler
Grabeinfassungen
H. Kleefmann
Steinmetzmeister
Emden, Neutorstraße 135/137
Bäckerei
Altstadt-Cafe
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Große Str. 35 - 39, 26721 Emden
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Altstadtcafé (04921) 3 31 66
Bäckerei: (04921) 21546
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Inh. Theodor Barth
Hohe Straße 9
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Was ist eigentlich . . . Trinität?
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Was ist eige ntlich . . . Trinität?
Was ist eigentlich „Trinität“?
Wenn Sie das Wort „Trinität“ lesen oder hören, runzeln Sie vielleicht die Stirn: „Keine
Ahnung, irgendwas mit „drei“ vielleicht?“
Seien Sie beruhigt, denn auch Theologen
und Theologinnen sehen in dem Wort Trinität oft eine Art Kreuzworträtsel.
Worum geht es bei der Trinität?
Es geht um Gott, da sind sich alle einig. Die
Trinität, die Dreieinigkeit Gottes, wie es im
Fachterminus heißt, sagt etwas über Gott
aus. Es geht darum, wie man Gott als den
Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist
zusammen denken kann.
Wie ist das möglich,
an einen Gott zu glauben und gleichzeitig
von drei Personen zu
sprechen, dem Vater,
dem Sohn und dem
Heiligen Geist?
Besonders gegenüber
anderen
Religionen
fällt es uns oft schwer,
diesen Gedanken von
dem Einen Gott und
die Wichtigkeit seines
Sohnes und Geistes darzustellen.
Mir ist wichtig, dass Sie eine Idee bekommen, welcher Schatz, in dieser Gottesvorstellung verborgen liegt. Vielleicht haben
Sie bislang keine Berührung mit der Frage
gehabt, wie Sie Gott denken oder ihn beschreiben. Ich denke an die Konfirmanden
und Konfirmandinnen, die sich während
ihres Konfirmandenunterrichts mit ihrem
Glauben auseinandergesetzt haben und eingeübt haben, sprachfähig zu werden. Ich
denke an Bibelkreise und Altennachmittage.
Ich möchte mit Ihnen eine Reise machen.
Wir starten Weihnachten, bei der Jahreszeit
kaum vorstellbar, aber dennoch. Weihnach-
ten feiern wir, dass Gott sich uns erfahrbar
gemacht hat. Er zeigt sich in Gestalt eines Menschen. Die Reise geht weiter, der
Mensch Jesus wächst heran. Er lebt als
Mensch mitten unter den Menschen. Dabei
wohnt er in keinem prächtigen Palast oder
Schloss, er lebt keineswegs politisch korrekt. Der Mensch Jesus hat Ideale und Visionen, die dem gängigen Trott widerstreben.
Jesus geht auf Menschen zu und setzt sich
mit ihnen auseinander. Er zeigt seiner Umgebung, was es wirklich bedeutet zu lieben
und was Vergebung bedeutet. Er öffnet eine
ganz neue Dimension
von Leben. Christ sein,
Jesu Jünger und Jüngerin zu sein bedeutet
keineswegs ein schuldfreies und erfolgreiches
Leben zu präsentieren.
Nein, es bedeutet viel
mehr, nämlich für sich
und für den anderen da
zu sein. Dabei kommt es
nicht darauf an, welcher
Glaubensgemeinschaft
er oder sie angehört oder welche Herkunft
er oder sie hat. Dieses menschenzugewandte und alle zwischenmenschlichen Grenzen
und Gräben überschreitende Leben führte
zu Ablehnung und gewaltsamer Beseitigung
dieser personifizierten Liebe. Karfreitag
gedenken wir der Verurteilung und Kreuzigung Jesu. Doch der dreieinige Gott lässt
seine Reise nicht mit diesem Tod enden. Wir
feiern Ostern, Jesus steht auf, wird von Gott
ins Recht gesetzt. Seine Liebe konnten Gewalt und Tod nicht klein kriegen, der Tod für
seine Freunde und Feinde war vielmehr die
Krönung seiner Liebe. Dieser Jesus bleibt
nicht auf der Erde, sondern wie bei jeder
Reise kehrt man irgendwann zurück nach
Haus. Wir feiern Himmelfahrt. Der Mensch
Jesus, der Sohn des Lebendigen Gottes, geht
zurück zu seinem himmlischen Vater. Sicher
kennen Sie das Gefühl, wenn Sie nach einer
Reise oder einem Besuch bei Freunden zurück in Ihren Alltag kehren.
Ich frage mich dann immer: Was habe ich
eigentlich gelernt oder was waren die Erfahrungen, die ich aus dieser Reise gewonnen
habe? Oftmals bringe ich etwas von einer
Reise mit, nicht nur im Kopf, sondern auch
materielle Dinge. Manchmal ist es ein Stein
oder ein Schmuckstück, das mich an die Zeit
der Reise und die Begegnungen erinnert.
Die Reise, die ich ihnen beschrieben habe,
birgt noch etwas Verborgenes. Jesus hat einen Herrschaftsstil vorgelebt. Im Glauben
können wir diese neue Herrschaft Christi
schon heute erfahren. Gott selbst ist es, der
uns dabei hilft und uns gewissermaßen seine
Reiseerrinnerung schenkt. Wir feiern Pfingsten, die Ausgießung des Heiligen Geistes.
Der Heilige Geist ist es, der uns zurück im
Alltag immer wieder und jeden Tag aufs
neue an diesen menschenfreundlichen Gott
und die neue Herrschaft Christi erinnert.
Ich glaube also an den Einen, den dreieinigen Gott. Dieser Gott stellt sich mir selbst
vor. Ich muss mir Gott nicht mühsam ausdenken. In Jesus zeigt er mir, wie ich leben
kann und soll. Da ist kein anderer Weg zu
Gott, kein anderes Bild, was ich mir machen könnte, als durch Jesus. Du sollst dir
kein Bild machen, so lautet das zweite Gebot. Und die Barmer Erklärung im Dritten
Reich macht es nochmal deutlich und konkret. Außer Gott, wie er sich selbst in der
Schrift zeigt, darf und kann nichts auf Gott
übertragen werden, wenn der Mensch nicht
fürchterlich Schaden nehmen will. Der Heilige Geist ist seine Kraft, seine Liebe, die
uns zu ihm führt und die uns davor schützen
möge, Gott irgendwie anders verstehen und
begreifen zu wollen, als durch ihn selbst und
das, was die Bibel uns über ihn sagt.
Der dreieinige Gott ist folglich ein Gott in
lebendiger Beziehung. Trinität sagt
also nicht bloß etwas über Gott aus,
sondern auch etwas
über mich und meine Beziehung zu
ihm. Da ist die Beziehung zwischen
dem Vater und dem Sohn, die Beziehung
Jesu zu den Menschen und da ist die Kraft
des Heiligen Geistes, die uns mit Gott und
unter uns Menschen verbindet.
Die Lehre von der Trinität ist also kein unlösbares Kreuzworträtsel. Sie versucht nur
zu beschreiben, wie Gott sich selbst beschreibt in der Zuwendung zu uns.
Stud.Theol. Ann-Kathrin Sommerfeld
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Oberbürgermeister
Bornemann, Manfred
Meyer, Dieter Mansholt, Elke Brüning
Neue Kirche – ein besonderer Ort in unserer Stadt
Es sind verheißungsvolle Treffen. Gespräche
in guter Atmosphäre, Runden, die von Offenheit und Vertrauen und von einem gemeinsamen Ziel bestimmt sind: wir möchten zum Gelingen des Leuchtturmprojekts
„neue“ Neue Kirche beitragen. Wenn der
Vorstand des Bauvereins Neue Kirche Emden e.V. und Vertreter des Kirchenrats unserer Gemeinde zusammenkommen, dann
wird nicht nur über Visionen und Wünsche
gesprochen, dann werden die Vorhaben gemeinsam besprochen und bearbeitet.
In der aktuellen Bauphase werden Lagerräume für die Bänke, für die Bruchstücke alter
Grabplatten aus Blaustein und mehrere Tonnen des alten Maßwerks aus Sandstein gefunden, Spenden eingeworben, Sponsoren
für Einzelprojekte angesprochen, das Nutzungskonzept der Neuen Kirche gemeinsam mit der Stadt erarbeitet, um es in diesem Sommer den Gremien zur Beratung
vorzulegen. Pastor Bert Gedenk, Edzard
Waagenar und Matthias Klein arbeiten intensiv und ausgesprochen fachkundig an der
Konkretisierung des im Jahr 2008 beschlossenen und von den Zuschussgebern unterstützten Nutzungskonzepts, damit die Neue
Kirche in den nächsten Jahren zu dem wird,
was sie werden soll: Ein besonderer Ort in
dieser Stadt, an dem sich kulturelle und gemeindliche Veranstaltungen, Gottesdienste
und Konzerte, Lesungen und Diskussionen
für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt
durchführen lassen.
Die Vorsitzende des Bauvereins, Elke Brüning und der Vorsitzende des Kirchenrats,
Manfred Meyer haben Herrn Oberbürgermeister Bernd Bornemann besucht und ihn
über den Sachstand der Arbeiten und Planungen an der Neuen Kirche informiert.
Oberbürgermeister Bornemann und der
Sprecher des Vorstandsbüros der Stadt Emden, Herr Mansholt, haben in dem Gespräch
auch weiterhin die Unterstützung für die
Neue Kirche zum Ausdruck gebracht. Für
die Zeit nach dem Umbau der Neuen Kirche, der hoffentlich im Sommer 2013 abgeschlossen sein wird, sind Möglichkeiten der Zusammenarbeit angedacht, um die Neue
Kirche kirchlich und kulturell
im neuen Glanz erstrahlen zu
lassen.
Auf dem Bild: vorne: Elke Brüning, Silke Arends, Dietmar Frerichs, Udo Mann (vom Bauverein) – Manfred Meyer, Klaus
Visser, Bert Gedenk (Ev.-ref. Gemeinde)
Mitte Mai werden ca. 180 Tonnen Gestein, Sand, Reste alter
Grabsteine und des Maßwerks
aus der im Jahr 1944 zerstörten
Kirche unter archäologischer
Leitung per Handarbeit aus
der Kirche entfernt sein. Dann
können die „eigentlichen“ Arbeiten aufgenommen werden.
Durch eine zusätzliche Förderung des Kulturstaatsministeriums kann jetzt auch die De-
cke der Kirche restauriert werden. Kirchenrat und Gemeindevertretung haben in einer
gemeinsamen Sitzung am 02. April 2012
beschlossen, dass die Aufträge an die Handwerksfirmen auf Grundlage der Ausschreibungen erfolgen können. Die Baumaßnahme wird ein Gesamtvolumen von ca.
1.300.000,00 Euro haben. Weil die Kosten
umfangreicher als ursprünglich geplant sind,
werden viele Gespräche mit Sponsoren und
Spendern geführt. Jede Spende ist herzlich
willkommen. Am Ende der Maßnahme werden wir sicherlich sagen können: Es hat sich
gelohnt. Die Neue Kirche ist das, was sie
sein soll: ein besonderer Ort in dieser Stadt
für die Menschen unserer Stadt Emden und
der Region.
Manfred Meyer
Neue Kirche – Betreten der Baustelle erlaubt
Bau-/Schautag in der Neuen Kirche am 30. Juni 2012
rund um die Neue Kirche.
Auftakt: 11.00 Uhr
Ende: 18.00 Uhr
im Einklang mit dem Abendläuten der Emder Kirchen.
Wir laden ein zur Baustellenbesichtigung, zum gemeinsamen
Mittagsmahl und zur Teetafel
Musikalischer Auftritt des Chores „Kaperkurs“, Stadtteilführungen
durch Faldern, Präsentation der Baumaßnahme Neue Kirche….
Bauverein Neue Kirche Emden e.V.
Der Vorstand
S pe ndendank
Verwendungszweck
Kindergarten Kamen Weißrussland
Hoffnung Osteuropa
CVJM Emden
Agou Krankenhaus
Gemeindebeitrag
Übernachtung Alte Liebe
Med.-Versorgung
Tagesaufenthalt Emden
Brot f.d.Welt
Aktion 100x100
Pakistanhilfe
38
Summe
Summe
07.-31.01.2012 01.-29.02.2012
238,01 €
25,00 €
Gesamtergebnis
39
Türen · Haustüren · Küchen · Treppen · Spanndecken
Summe
01.-31.03.2012
0 49 29 / 13 00
20,00 €
25,00 €
50,00 €
20,00 €
344,24 €
15,00 €
40,00 €
320,00 €
20,00 €
260,34 €
15,00 €
40,00 €
619,60 €
100,00 €
20,00 €
784,24 €
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Große Straße 6 • 26721 Emden
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E-Mail: [email protected]
Gemeindebrief,
herausgegeben im Auftrag des Kirchenrates
der Ev.-refor­mierten Gemeinde Emden, Brückstr. 110
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(BLZ 284 500 00) - Bitte deutlich Absender und
Verwendungszweck notieren.
Redaktionsteam: Bert und Reinhild Gedenk,
Bernd und Rixte Meyer
Anzeigen: Bezirkskirchenrentamt, Tel. 9392-0
Druck: Druckerei Claus Söcker,
II. Polderweg 12, Tel. 65758, Fax 66101
Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni-August 2012 ist
der 6. August 2012 Beiträge bitte nur in der Zeit vom
1.-6. August unter dem Stichwort „Gemeindebrief 03/12“
zusenden an [email protected] !
Vielen Dank! Das Redaktionsteam
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