Artikel dazu - von Andreas Meisner
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Artikel dazu - von Andreas Meisner
Kölner Stadtanzeiger, 21. Mai 2012 36 BERGISCHES LAND Montag, 21. Mai 2012 Kölner Stadt-Anzeiger BERG-SPLITTER [email protected] Lohn für persönliches Engagement Fünf Chöre und ein Orchester – die Klangkulisse im Altenberger Dom war beim deutsch-französischen Konzert beeindruckend. BILD: RUN Schrei genau nach Anweisung SPENDE Da kommt Freude auf– bei vielen Kindern und Jugendlichen in Bergisch Gladbach. Auf dem Schreibtisch von Bruno Hastrich, Leiter des Jugendamtes, türmten sich Gesellschaftsspiele, Lego, Playmobil und Puzzles. Gedacht sind die Spielsachen als Geschenke für Familien, die mit wenig Geld auskommen müssen. Bereits zum zweiten Mal spendete die Badische Beamtenbank (BBBank) mit 34 150 Euro einen hohen Betrag für soziale städtische Einrichtungen und gemeinnützige Vereine in der Stadt. Das Geld stammt aus derAusschüttung des badischen Gewinnsparvereins der Genossenschaftsbank und ist dafür gedacht, gezielt das persönliche Engagement und soziale Aktivitäten von Menschen zu belohnen. So erläuterte René Rücker, Leiter der Filiale in Frankenforst, das Konzept der Spendenaktion seines Instituts. Dank der finanziellen Unterstützung konnte die städtische Abteilung „Hilfe für junge Menschen und Familien“ für insgesamt 4000 Euro nicht nur Spiele, sondern auch Möbel für Kinder aus sozial schwachen Elternhäusern kaufen. „Voraussetzung ist, dass die Familien uns bekannt sind und sich akut in einer Notlage befinden“, erläuterte Abteilungsleiter Jürgen Haas. Bedacht wurden außerdem gemeinnützige Vereine, soziale Einrichtungen sowie Kindergärten und Schulen. So erhielt zum Beispiel „Bürger für uns Pänz“, ein Verein der sich um Projekte zu Gunsten von Kindern kümmert, 7150 Euro. Für Bürosachanschaffungen bekam die Mädchenberatungsstelle 3000 Euro, und der Förderverein des Albertus-Magnus-Gymnasiums in Bensberg konnte für 5000 Euro neue MediaBoards anschaffen. Eine Zuwendung in Höhe von 4000 Euro von der Genossenschaftsbank machte die Installation einer Kletterwand in der Grundschule Wittenbergstraße möglich. Bürgermeister Lutz Urbach hob in seiner Ansprache während der Spendenübergabe die Bedeutung sozialen Engagements in der Stadt hervor, ohne das der Gesellschaft der Zusammenhalt fehle. (ub) KULTURSOMMER Begeistertes Publikum lärmte beim Schlussapplaus mächtig und anhaltend VON DIETLIND MÖLLER-WEISER Odenthal. Und es ward Sommer: die Eröffnung des Altenberger Kultursommer wurde wirklich groß zelebriert. Einen Schwerpunkt setzte an diesem Samstagabend die Städtepartnerschaft zwischen Odenthal und Cernayla-Ville, und so kamen nicht weniger als fünf Chöre im Altenberger Dom zusammen, um Jules Massenets 100. Todesjahres mit der Aufführung des Oratoriums „La terre promise“ zu gedenken. Zunächst gab es einen „flotten“ Brahms: Werner Ehrhardt leitete die Neue Philharmonie Westfalen bei den Haydn-Variationen über den Antonius-Choral und modellierte mit großem Geschick in dieser schwierigen Akustik. Das Werk mit dem eingängigen Thema ist wirklich eines der leichteren des norddeutschen Wieners. Hier profilierte sich das Orchester be- sonders durch die hervorragenden Bläser, die Wesentliches beitrugen und bei denen die Artikulation genau auf die Domakustik abgestimmt war. So konnte die gute Präzision selbst bei diesem Nachhall durchhörbar werden. Danach wollte der Zug der Chorsänger, die durch die Seitenschiffe auf das Podium strömten, nicht abreißen. Außer dem Kölner Oratorienchor, Wer Andreas Meisner kennt, weiß, dass er bei solchen Mammutbesetzungen richtig aufblüht der die Gegebenheiten im Dom ja bestens kennt, versammelten sich das Ensemble Vocal du Chesnay (Leitung Silvio Segantini), Choeurs Elisabeth Brasseur (Antoine Sébillotte), Ensemble Choral a Contretemps (Françoise Pech) und der Chouer de Cernay-la-Ville (Jean-Pierre Lo Ré,). Andreas Meisner oblag es, diese Menschenmassen zusammenzuhalten und mit dem Orchester abzustimmen – wer ihn kennt, weiß, dass er bei solchen Mammutbesetzungen richtig aufblüht. Dieser Eindruck erhärtete sich. Massenets Werk, dessen Text wirklich heute etwas befremdet, ist so groß dimensioniert, wie das Werk eines Opernkomponisten der französischen Spätromantik es sein kann: wirklich groß. Dabei lebte das Werk von Kontrasten zwischen Erzähler-Stimmen (Allesamt überzeugend: Jean-Louis Serre, Bariton, Patrick Garayt, Tenor, Sabine Revault d“Allonnes, Sopran) und Chormassen. Denen wurde es nicht leicht gemacht. Da gab es fugierte Passagen, aber auch Stellen, wo die Damen vom Sopran aufs hohe C hinauf mussten, große Dynamik-Unterschiede und als besondere Überraschung eine Passage a cappella: wie passgenau der Riesenchor sich dann wieder mit dem Orchester vereinigte, spricht für die große Qualität der ganzen Einstudierung. Das ist ja nun kein Repertoirestück, genau genommen hörte man die deutsche Erstaufführung. Zu überhören war da nichts, im Gegenteil, gerade die Passagen mit den Trompeten von Jericho, bei denen ein „Fernorchester“ das Blech aus dem Eingangsbereich einspielte, rief dankbar in Erinnerung, dass die Statik des Doms vor wenigen Jahren gründlich revidiert wurde, und die Anweisung „schrecklicher, spitzer, mächtiger und anhaltender Schrei“ wurde wirklich genau befolgt. Nach dem Verklingen des letzten Tons revanchierte sich das Publikum im gut besuchten Dom und lärmte ebenso „mächtig und anhaltend“ beim Applaus. Freude für viele Bergisch Gladbacher Kinder: Vertreter der BB-Bank übergaben im Stadthaus symbolisch ihre Spende. BILD : NEUMANN Frisch aus dem Drucker „Willkommen in Odenthal, der Wiege des Bergischen Landes“, so wird der Leser auf Seite drei der neuen Imagebroschüre der Gemeinde Odenthal begrüßt. Immerhin stand die Burg Berge einst in Odenthal, die dem Landstrich seinen Namen gab. Auf insgesamt 32 Seiten listet die Bro- TOURISMUS Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat, das ist eine wunderbare Sache. Wie schmerzlich war’s, vor dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen. Schlafe nun in Frieden sanft und hab’ für alles vielen Dank. Heute erlöste Gott der Herr unsere liebe Mama, Schwiegermutter, Oma, Schwägerin und Tante Kompetenz vor Ort Ausgezeichnet als Ich kann euch nicht trösten Für die große Anteilnahme am Tode unserer lieben Mutter Irmgard Burmeister Lieselotte Krämer geb. Schlemmer * 17. Juni 1937 † 15. Mai 2012 möchten wir im Namen unserer Familien von Herzen danken. In Liebe und Dankbarkeit: Martina Siebertz, geb. Krämer Werner Siebertz Günter Krämer Gabi Krämer, geb. Scheurer Hans Euler Nicole, Sabrina, Patric, Andreas, Svenja, Sven Ulla Vollhardt geb. Burmeister Dr. Gunnar Burmeister Die Exequien werden am Donnerstag, dem 24. Mai 2012, um 9.00 Uhr in der katholischen Pfarrkirche in Rösrath gehalten. Anschließend findet die Beerdigung auf dem alten Friedhof in Rösrath statt. „Man muss Glück teilen, um es zu multiplizieren.“ Fachhändler 2012 Das gute Fachgeschäft: Service ist unsere Stärke! Eine Initiative von ´markt intern´ Details unter www.1a-fachhaendler.de Marie von Ebner-Eschenbach Odenthal-Eikamp, im Mai 2012 und alle Anverwandten 51503 Rösrath, Weide 14 schüre unter dem Motto „Einfach bergisch“ Sehenswürdigkeiten, Freizeitaktivitäten, Kulturangebote und kulinarische Angebote auf. Übersichtlich, in kleinem Format und ansprechendem Layout hilft die Broschüre Touristen bei der Orientierung und zeigt Odenthal von seiner Schokoladenseite. (jer) EIN Auf LETZTER Ihr GRUSS der Internetseite 51491 Overath, Großbernsau 4 Tel.: 0 22 06 / 95 13 2-0 www.plana.de/overath Helfen Sie Not leidenden Kindern der Welt und unterstützen Sie die SOS-Kinderdörfer! Ihrer Zeitung können Sie Beileid mit einer Kondolenz ausdrücken. Und wie lesen Sie Ihre Zeitung am liebsten? Täglich im Abonnement. Service-Hotline 018 02-3032 33 (6 ct/Gespräch aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 42 ct/min) Ridlerstraße 55, 80339 München Tel.: 0800/50 30 300 (gebührenfrei) www.sos-kinderdoerfer.de