Strukturatlas 2001

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Strukturatlas 2001
Stadt Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen
Persönliches Nettoeinkommen
im Herbst 2000
Strukturatlas 2001
Karten für Leipzig nach Ortsteilen
Strukturatlas 2001 - Karten für Leipzig nach Ortsteilen [5/01]
Stadt Leipzig
Der Oberbürgermeister
Amt für Statistik und Wahlen
Redaktion, verantwortlich:
Dr. Josef Fischer, Leiter des Amtes für Statistik und Wahlen
technische Bearbeitung:
Kathrin Siegert
Frank Stinner
Jens Vöckler
Verlag:
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen
Druckerei:
Stadt Leipzig, Hauptamt
Redaktionsschluss:
Juli 2001 (überarbeitete Fassung)
Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht gestattet, ohne ausdrückliche Genehmigung des Amtes
für Statistik und Wahlen diese Veröffentlichung oder Teile daraus für gewerbliche Zwecke zu
vervielfältigen oder in elektronische Systeme einzuspeichern. Die Vervielfältigung dieser
Veröffentlichung oder von Teilen daraus ist für nicht gewerbliche Zwecke mit Angabe der
Quelle gestattet.
Postbezug:
Stadt Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen
04092 Leipzig
Direktbezug:
Stadt Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen
Burgplatz 1, Stadthaus
04109 Leipzig
Statistischer Auskunftsdienst:
Telefon: (0341) 123 2847
Fax:
(0341) 123 2845
Gebühr:
20,- DM (zuzüglich Versandkosten)
Inhaltsverzeichnis
Seite
Einleitung ......................................................................................................................3
Übersichtskarte Leipzig 2000 ........................................................................................4
Wohnberechtigte je km² im Jahr 2000 ...........................................................................5
Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz im Jahr 2000 ..............................................6
Deutsche und Ausländer mit Wohnberechtigung im Jahr 2000 .....................................7
Hauptwohnsitzer nach Altersklassen im Jahr 2000 .......................................................8
Jugendliche, Erwerbsfähige und Senioren im Jahr 2000 ...............................................9
Anzahl der Geburten und Geburtenrate im Jahr 2000 .................................................10
Anzahl der Sterbefälle und Sterberate im Jahr 2000 ...................................................11
Durchschnittliche Haushaltsgröße im Jahr 2000 .........................................................12
Schwerbehinderte im Jahr 1999..................................................................................13
Umzüge innerhalb von Leipzig im Jahr 2000...............................................................14
Weg- und Zuzüge von und nach Leipzig im Jahr 2000................................................15
Hoch- und Fachschulabsolventen im Herbst 2000 ......................................................16
Gymnasiasten der Klassenstufe 9 bis 12 im Jahr 1999 ...............................................17
Sozialversicherungspflichtige Arbeiter im Jahr 1999 ...................................................18
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Jahr 1999 ..............................................19
Arbeitslose im Jahr 2000.............................................................................................20
Empfänger von Arbeitslosengeld bzw. -hilfe im Jahr 2000 ..........................................21
Empfänger von Wohngeld im Jahr 2000 .....................................................................22
Haushaltsnettoeinkommen im Herbst 2000 .................................................................23
Persönliche wirtschaftliche Situation im Herbst 2000 ..................................................24
Persönliche Zukunftseinschätzung im Herbst 2000 .....................................................25
Anteil an Wohneigentum im Herbst 2000 ....................................................................26
Baugenehmigungen und Baufertigstellungen im Jahr 2000.........................................27
Wohnhäuser nach Anzahl der Wohnungen im Jahr 2000............................................28
Wohnhäuser nach Altersklassen im Jahr 2000............................................................29
Privat-PKW im Januar 2001 ........................................................................................30
Betriebe der Handwerks- bzw. der Industrie- und Handelskammer im Jahr 2000........31
Betriebe des Beherbergungs- und Gastronomiewesens im Jahr 2000 ........................32
Kindertageseinrichtungen im Jahr 2000 ......................................................................33
Niedergelassene Ärzte und Einwohner je Arzt im Jahr 2000 .......................................34
Niedergelassene Zahnärzte im Jahr 2000...................................................................35
Verkaufsstellen und Verkaufsflächen im Jahr 2000 .....................................................36
Verkaufsflächen nach Branchen im Jahr 2000 ............................................................37
Entwicklung der Straftaten von 1999 zu 2000 .............................................................38
Straftaten pro 100 000 Einwohner im Jahr 2000 .........................................................39
Wahlbeteiligung im Jahr 1999 .....................................................................................40
Parteienanteile bei Wahlen im Jahr 1999 ....................................................................41
Flächennutzung im Jahr 1999 .....................................................................................42
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
1
Einleitung
Ein Lied sagt mehr als tausend Worte - sagt man. Dann sagt vielleicht eine Karte
mehr als tausend Tabellen? Das mag überzogen sein, doch dürfte feststehen, dass
Karten und Grafiken einfacher aufzunehmen sind als Tabellenwerke und zudem
manchen Sachverhalt deutlicher machen. Man kann unterstellen, dass im Zeitalter
von Video und Fernsehen Bilder, natürlich in Farbe, ein unerlässliches Medium sind,
um Sachverhalte einem breiteren Publikum näher zu bringen.
Nun beansprucht die Statistik nicht unbedingt, stets die ganz breiten Schichten erreichen zu wollen. Mit den Ressourcen, die ihr in der Regel zur Verfügung stehen,
wäre dieser Anspruch auch deutlich überzogen. Sie ist in einem demokratischen
Gemeinwesen jedoch prinzipiell für alle da und sollte für möglichst viele verständlich
sein.
Der vorliegende Strukturatlas versucht, statistische Sachverhalte in grafischer Form
für die 63 Ortsteile der Stadt Leipzig und in einem Fall für die 310 Statistischen
Bezirke zu vermitteln. Dabei ist zu berücksichtigen, dass gemäß Stadtratsbeschluss
ab Januar 2001 Hartmannsdorf vom Ortsteil 54 dem Ortsteil 55 zugeordnet wurde.
Für die meisten Sachgebiete konnte durch Umrechnung der neue Gebietsstand berücksichtigt werden, für andere nicht. Aus diesem Grunde gibt es je nach Sachstand
zwei unterschiedliche Grenzen zwischen den beiden Ortsteilen im äußersten Südwesten Leipzigs.
Die Namen der aktuellen Ortsteile können der herausklappbaren Karte am Ende des
Berichts entnommen werden. Mehr als 30 Karten stellen über 30 unterschiedliche
Sachverhalte dar, gestatten quasi ein Blick auf die Stadt aus unterschiedlichsten
Perspektiven.
Zur Erstellung der Karten wurden unterschiedlichste Quellen von städtischen,
Landes- und Bundesbehörden sowie weiteren Institutionen übernommen, ausgewertet und aufbereitet. Allen sei dafür herzlich gedankt.
Es würde uns freuen, wenn sich mit dem Strukturatlas der Kreis der Nutzer von
Arbeiten des Amtes für Statistik und Wahlen weiter vergrößert. Wir würden uns
ebenso über Hinweise zu dieser Veröffentlichung und anderen Publikationen des
Amtes freuen. Auch wir sind nicht perfekt, bemühen uns aber, immer besser zu
werden, soweit das von unseren Kräften und Möglichkeiten her machbar ist.
Dr. Fischer
Amtsleiter
3
Übersichtskarte
Leipzig 2000
Quelle: Stadtplanungsamt
Die obige Übersichtsdarstellung macht im Gegensatz zu den folgenden schematisierten Karten deutlich, wo
Flächen, Grünflächen und Gewässer sowie die wichtigsten Verkehrswege und die Ortsteilgrenzen sind.
4
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Wohnberechtigte je km²
im Jahr 2000
13000 und mehr
9000 bis unter 13000
5000 bis unter 9000
1000 bis unter 5000
unter 1000
Quelle: Einwohnerregister, Städtisches Vermessungsamt Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Der obigen Karte liegen die 310 Statistischen Bezirke zugrunde, die im hierarchischen
Gliederungssystem nach den 10 Stadtbezirken und den 63 Ortsteilen kommen. Dies gestattet eine wesentlich schärfere Darstellung der Bevölkerungsschwerpunkte im Stadtgebiet,
denn auch innerhalb der einzelnen Ortsteile ist die Bevölkerung sehr unterschiedlich verteilt.
Nach der Gebietsreform leben in Leipzig pro Quadratkilometer deutlich weniger als 2 000
Einwohner. Es gibt dennoch einige dicht besiedelte Gebiete, wo im Jahr 2000 pro
Quadratkilometer 13 000 und mehr Wohnberechtigte gemeldet waren.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
5
Einwohner mit Haupt- und
Nebenwohnsitz
im Jahr 2000
20000
10000
2500
Nebenwohnsitzer
Hauptwohnsitzer
Quelle: Einwohnerregister Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Die meisten der Leipziger Wohnberechtigten hatten hier ihren Hauptwohnsitz, deutlich
weniger ihren Nebenwohnsitz.
Die Verteilung der Nebenwohnsitzer unterschied sich von jener der Hauptwohnsitzer. In den
zentrumsnahen Ortsteilen waren die Wohnberechtigten mit Nebenwohnsitz deutlich stärker
präsent.
Ein nicht geringer Teil der Nebenwohnsitzer war vermutlich den ca. 30 000 Leipziger
Studenten zuzuordnen, wodurch sich der überdurchschnittlich hohe Anteil an Nebenwohnsitzern insbesondere im Ortsteil Zentrum-Südost mit vielen Wohnheimplätzen für Studenten
erklärte.
6
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Deutsche und Ausländer
mit Wohnberechtigung im Jahr 2000
20000
10000
2500
Deutsche
Ausländer
Quelle: Einwohnerregister Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Obwohl Leipzig im Vergleich mit westdeutschen Städten wenig Ausländer aufwies, waren es
für ostdeutsche Verhältnisse mit ca. 5 Prozent recht viele. Die Tendenz ist steigend.
Wie in anderen Städten wohnten auch in Leipzig die ausländischen Wohnberechtigten vorrangig in dichter besiedelten Ortsteilen im innerstädtischen Bereich. Speziell galt das für den
Ortsteil Zentrum-Südost, was durch die dort befindlichen Studentenwohnheime bedingt ist.
In den peripheren Leipziger Ortsteilen lebten vergleichsweise wenig Ausländer, am
wenigsten in Baalsdorf, Hartmannsdorf-Knautnaundorf und Miltitz.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
7
Hauptwohnsitzer nach Altersklassen
im Jahr 2000
Altersklassen:
0 bis unter 20 Jahre
20 bis unter 40 Jahre
40 bis unter 60 Jahre
60 bis unter 80 Jahre
80 Jahre und älter
Quelle: Einwohnerregister Leipzig
5000
2500
500
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Die Verteilung der Leipziger Einwohner nach Altersklassen ist sehr different; der relativ
geringe Anteil der unter 20 Jahre alten Einwohner dürfte künftig weiter sinken, der
vergleichsweise hohe Anteil der über 60 Jahre alten Einwohner dürfte weiter steigen.
Es gab keinen Ortsteil in Leipzig, in dem die unter 20-Jährigen die stärkste Altersklasse
bildeten.
Die 60-Jährigen und Älteren dominierten vor allem in Schönefeld-Ost, Sellerhausen-Stünz,
Marienbrunn, Großzschocher und Gohlis-Nord.
Die 20- bis 39-Jährigen waren insbesondere in den zentrumsnahen Ortsteilen stark vertreten
und bildeten dort die stärkste Altersklasse.
In den Ortsteilen mit industriellem Wohnungsbau wie Paunsdorf und Grünau-Mitte sowie in
einigen peripheren Ortsteilen waren die 40- bis 59-jährigen Hauptwohnsitzer anteilig stark
vertreten.
8
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Jugendliche, Erwerbsfähige
und Senioren
im Jahr 2000
20000
10000
2500
unter 15 Jahre
15 bis unter 65 Jahre
ab 65 Jahre
Quelle: Einwohnerregister Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
In der Statistik werden Personen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren als Erwerbsfähige bezeichnet. Das Verhältnis der Zahl der Jüngeren zur Zahl der Erwerbsfähigen heißt Jugendquote, das der Zahl der Älteren zur Zahl der Erwerbsfähigen heißt Altenquote.
Die Senioren ab 65 Jahre waren in den meisten Ortsteilen gegenüber den Jugendlichen
unter 15 Jahren zahlenmäßig dominant.
Die Altenquote war insbesondere in den Ortsteilen Zentrum, Schönefeld-Ost, Marienbrunn,
Neulindenau und Gohlis-Nord hoch.
Die Jugendquote lag speziell in Schleußig aber auch in peripheren Ortsteilen wie AlthenKleinpösna und Seehausen höher als die Altenquote.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
9
Anzahl der Geburten
und Geburtenrate
im Jahr 2000
Geburten je
1000 Einwohner
10,5 und mehr
8,5 bis unter 10,5
6,5 bis unter 8,5
4,5 bis unter 6,5
unter 4,5
Quelle: Einwohnerregister Leipzig
200
100
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Im Jahr 2000 brachten Frauen vor allem aus den dichter besiedelten, zentrumsnahen Ortsteilen Kinder zur Welt.
Die meisten Neugeborenen gab es 2000 in den Ortsteilen Reudnitz-Thonberg und
Südvorstadt. Über 120 Neugeborene wurden auch in Connewitz, Schleußig, Altlindenau
sowie Gohlis-Süd und Gohlis-Mitte registriert.
Die meisten Geburten pro 1 000 Einwohner wiesen die Ortsteile Schönefeld-Abtnaundorf,
Schleußig, Lindenau, Altlindenau, Gohlis-Süd und Seehausen auf.
Die niedrigsten Geburtenraten gab es in den Ortsteilen Zentrum, Zentrum-Südost,
Schönefeld-Ost, Thekla, Meusdorf, Grünau-Ost und Schönau.
10
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Anzahl der Sterbefälle
und Sterberate
im Jahr 2000
Sterbefälle je
1000 Einwohner
12,5 und mehr
11,0 bis unter 12,5
9,5 bis unter 11,0
8,0 bis unter 9,5
unter 8,0
Quelle: Einwohnerregister Leipzig
250
150
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Je über 150 Sterbefälle wurden im Jahr 2000 in den Ortsteilen Paunsdorf, ReudnitzThonberg, Connewitz und Grünau-Mitte registriert.
Die Ortsteile Zentrum-Nordwest, Thekla, Althen-Kleinpösna und Grünau-Siedlung wiesen
eine hohe Sterberate von über 17 pro 1 000 Einwohner auf.
Eine niedrige Sterberate von weniger als 7 Gestorbenen pro 1 000 Einwohner war in
Neustadt-Neuschönefeld, Schleußig, Miltitz und Seehausen zu verzeichnen.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
11
Durchschnittliche Haushaltsgröße
im Jahr 2000
Quelle: Einwohnerregister Leipzig, Bürgerumfrage
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
In der Statistik versteht man unter einem Haushalt Personen, die miteinander wohnen und
wirtschaften. Genaue Angaben dazu sind schwer zu ermitteln. Die der obigen Darstellung zu
Grunde liegenden Zahlen basieren auf Schätzverfahren unter Verwendung von Angaben des
Einwohnerregisters. Durch die Bürgerumfrage vom Herbst 2000 konnte die Stimmigkeit des
Schätzverfahrens bestätigt werden.
Die Zahl der Einpersonenhaushalte nimmt in Leipzig zu und ist besonders in den zentrumsnahen Ortsteilen sehr hoch. Dadurch erklären sich auch die niedrigen durchschnittlichen
Haushaltsgrößen im Stadtbezirk Mitte.
Die vergleichsweise höheren Haushaltsgrößen in den peripheren Ortsteilen dürften darin
begründet sein, dass Familien mit Kindern bevorzugt in ruhigerer ländlicher Umgebung
wohnen.
12
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Schwerbehinderte
im Jahr 1999
Quelle: Sächsisches Landesamt für Familie und Soziales
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Bezogen auf die Gesamtstadt gab es am 31.12.1999 in Leipzig einschließlich BurghausenRückmarsdorf ca. 35 000 Schwerbehinderte, darunter deutlich mehr (ältere) schwer behinderte Frauen als Männer, was ebenso auf fast alle Leipziger Ortsteile zutraf. Ausnahmen
bildeten zum Beispiel Plaußig-Portitz, Heiterblick und Meusdorf, wo es mehr männliche
Schwerbehinderte gab.
Einwohner- sowie Schwerbehindertenzahl korrespondierten in den Ortsteilen nur bedingt.
Das Vorhandensein von Pflegeeinrichtungen (unter anderem in Reudnitz-Thonberg) und von
Wohnungen für Rollstuhlfahrer (unter anderem in Grünau-Mitte) führte zu Schwerpunkten
des Wohnens von Behinderten. Ebenso gab es vergleichsweise viele schwer behinderte
Menschen in Ortsteilen mit hohem Altersdurchschnitt.
Den höchsten Anteil an Schwerbehinderten verzeichneten die Ortsteile Zentrum,
Schönefeld-Ost, Meusdorf und Günau-Ost.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
13
Umzüge innerhalb von Leipzig
im Jahr 2000
Saldo (Flächenfarbe):
450 und mehr
150 bis unter 450
-150 bis unter 150
-450 bis unter -150
unter -450
Anzahl (Balkenfarbe):
Wegzüge aus dem Ortsteil
Zuzüge in den Ortsteil
Quelle: Einwohnerregister Leipzig
3500
1500
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
In den Jahren seit 1999 hat sich die Bevölkerungsentwicklung in Leipzig insgesamt zwar
stabilisiert, nicht aber in den einzelnen Ortsteilen, wo es unter anderem durch innerstädtische Umzüge zu starken Verschiebungen kam.
Die meisten innerstädtischen Umzüge von Haupt- und Nebenwohnsitzern gab es 2000 in
zentrumsnahen Ortsteilen (speziell Reudnitz-Thonberg, Südvorstadt, Altlindenau, GohlisMitte und Gohlis-Süd). Davon waren Südvorstadt und Gohlis-Süd die stärksten Umzugsgewinner.
Die stärksten Umzugsverlierer, also Ortsteile mit wesentlich mehr Weg- als Zuzügen, waren
im Jahr 2000 im Stadtbezirk Ost Volkmarsdorf sowie im Stadtbezirk West Grünau-Mitte,
Grünau-Nord und Lausen-Grünau.
14
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Weg- und Zuzüge
von und nach Leipzig
im Jahr 2000
Saldo (Flächenfarbe):
300 und mehr
100 bis unter 300
-100 bis unter 100
-300 bis unter -100
unter -300
1500
1000
Anzahl (Balkenfarbe):
Wegzüge aus dem Ortsteil
Zuzüge in den Ortsteil
Quelle: Einwohnerregister Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Die Zahl der Zuzüge Wohnberechtigter (Haupt- bzw. Nebenwohnsitz) nach Leipzig sowie die
Zahl der Wegzüge von Leipzig war zwar deutlich geringer als die der innerstädtischen Umzüge, dennoch trug dies zur unterschiedlichen Bevölkerungsentwicklung der Ortsteile bei.
Die Zu- und Wegzüge konzentrierten sich im Jahr 2000 auf den zentrumsnahen Bereich.
Alle Ortsteile des Stadtbezirks Mitte und dazu die meisten angrenzenden Ortsteile (vor allem
Reudnitz-Thonberg, Südvorstadt und Gohlis-Süd) wiesen Wanderungsgewinne auf.
Die stärksten Bevölkerungsverluste durch Fortzüge nach außerhalb der Stadtgrenzen verzeichneten Grünau-Mitte und Lausen-Grünau.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
15
Hoch- und Fachschulabsolventen
im Herbst 2000
45% und mehr
33% bis unter 45 %
unter 33 %
Quelle: Bürgerumfrage
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Zur Bürgerumfrage 2000 wurden ausgewählte Leipzigerinnen und Leipziger gefragt, ob sie
einen Hochschul- bzw. Fachhochschulabschluss haben. Die anteiligen Werte nach Ortsteilen
sind obiger Grafik zu entnehmen.
In den Stadtbezirken Mitte und Süd gaben in jeweils drei Ortsteilen überdurchschnittlich viele
Personen an, Hochschulabsolventen zu sein.
In den Stadtbezirken Südwest und West waren jeweils fünf Ortsteile, in den Stadtbezirken
Ost und West jeweils drei Ortsteile, in denen vergleichsweise wenig Befragte angaben,
Hochschulabsolventen zu sein.
16
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Gymnasiasten
der Klassenstufe 9 bis 12
im Jahr 1999
Anteil an den Jugendlichen
1)
1)
Geburtsdatum 1.6.1981 ... 31.5.1985
Quelle: Leipziger und Umland-Gymnasien
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Eine Analyse der Schüler der Klassen 9 bis 12 an den Gymnasien von Leipzig und mehreren
Umlandstädten bestätigte, dass Ende 1999 in den Leipziger Ortsteilen sehr unterschiedlich
viele Gymnasiasten wohnten, dass zudem der Anteil an den Jugendlichen der entsprechenden Altersklassen deutlich differierte. Es gab in diesem Sinne keine gleichmäßige
Bildungsverteilung.
Die meisten Gymnasiasten (je über 300) wohnten 1999 in Paunsdorf sowie in drei Ortsteilen
des Stadtbezirks West. Bezüglich des Anteils an den dort wohnenden Jugendlichen lagen
diese Ortsteile jedoch im Mittelfeld. Im Vorderfeld befanden sich mit 50 und mehr Prozent
Gymnasiasten Plaußig-Portitz, Mölkau, Marienbrunn und Grünau-Siedlung.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
17
Sozialversicherungspflichtige
Arbeiter
im Jahr 1999
Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
Quelle: Bundesanstalt für Arbeit
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Bei der Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit sind alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erfasst, dazu gehören im Wesentlichen die Arbeiter und Angestellten einschließlich
Auszubildender.
Die kleinräumige Aufbereitung dieser Angaben zeigt, dass der Arbeiteranteil unter den
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den Ortsteilen östlich und westlich des Stadtbezirks Mitte sowie in mehreren Ortsteilen des Stadtbezirks West 1999 überdurchschnittlich
hoch war. Westlich und südlich des Zentrums sowie in einigen Ortsteilen am Stadtrand war
der Arbeiteranteil vergleichsweise niedrig.
18
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Sozialversicherungspflichtig
Beschäftigte
im Jahr 1999
Quelle: Bundesanstalt für Arbeit
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gehören alle Arbeitnehmer einschließlich
Auszubildender, die kranken- bzw. rentenversicherungspflichtig sind oder für die entsprechende Anteile zur Arbeitslosen- bzw. Rentenversicherung gezahlt werden (also ohne
Beamte, Selbstständige usw.).
Die meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wohnten 1999 in den urbanen Ortsteilen des Stadtbezirks West, in Paunsdorf und in Ortsteilen rings um den Stadtbezirk Mitte.
In der Regel gab es etwas mehr sozialversicherungspflichtige Männer als Frauen. Ausnahmen bildeten beispielsweise die Ortsteile Grünau-Ost und Marienbrunn.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
19
Arbeitslose
im Jahr 2000
Anteil an den
Einwohnern im Alter von
15 bis 65 Jahren:
15,0 und mehr
12,5 bis unter 15,0
10,0 bis unter 12,5
7,5 bis unter 10,0
unter 7,5
Quelle: Bundesanstalt für Arbeit
2000
1000
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Betrachtet man die absoluten Zahlen, so waren 2000 mehrere Ortsteile des Stadtbezirks
West sowie einige Ortsteile rings um den Stadtbezirk Mitte am stärksten von Arbeitslosigkeit
betroffen. Je über 1 500 Arbeitslose gab es in Paunsdorf, Reudnitz-Thonberg, Grünau-Mitte
und Lausen-Grünau.
Setzt man die Arbeitslosen in Relation zu den Einwohnern im erwerbsfähigen Alter, so waren
auch Volkmarsdorf, Hartmannsdorf-Knautnaundorf sowie Seehausen zu den stärker von
Arbeitslosigkeit betroffenen Ortsteilen zu rechnen.
Vergleichsweise gering war die Arbeitslosigkeit in den ab 1999 eingemeindeten Gebieten im
Nordwesten und im Südosten sowie im Ortsteil Heiterblick.
20
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Empfänger von
Arbeitslosengeld bzw. -hilfe
im Jahr 2000
Anzahl und Anteil
Frauen und Männer:
Frauen
Männer
2000
500
100
Anteil an den Einwohnern
im Alter von 15-65 Jahren:
15,0% und mehr
12,5% bis unter 15,0%
10,0% bis unter 12,5%
7,5% bis unter 10,0%
unter 7,5%
Quelle: Bundesanstalt für Arbeit
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Zu den Empfängern von Leistungen des Arbeitsamtes gehören insbesondere die Empfänger
von Arbeitslosengeld bzw. Arbeitslosenhilfe. Nicht alle Arbeitslosen erhalten solche Leistungen. Dennoch korrespondiert der Anteil der Leistungsempfänger mit dem Arbeitslosenanteil.
Im Gegensatz zu der Zeit, als die Bauwirtschaft Hochkonjunktur hatte, überwogen die
Männer bei den Leistungsempfängern sowohl in der Stadt Leipzig gesamt und als auch in
den meisten Ortsteilen (besonders Zentrum).
In mehreren Ortsteilen mit relativ niedrigem Anteil an Empfängern von Arbeitslosengeld bzw.
Arbeitslosenhilfe wie Heiterblick, Althen-Kleinpösna, Dölitz-Dösen und Grünau-Siedlung
erhielten mehr Frauen als Männer derartige Leistungen.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
21
Empfänger von Wohngeld
im Jahr 2000
Anteil an den Haushalten (in %)
Quelle: Sozialamt Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Im Jahr 2000 erhielten in Leipzig knapp 30 000 Haushalte Wohngeld, darunter auch Einpersonenhaushalte. Wohngeldempfänger sind also Haushalte.
Je über 1 000 Wohngeldempfänger-Haushalte hatten Paunsdorf, Reudnitz-Thonberg, Südvorstadt, Grünau-Mitte, Lausen-Grünau und Altlindenau.
Den höchsten Anteil an Wohngeldempfängern gab es in den dicht besiedelten Ortsteilen um
den Stadtbezirk Mitte, im Ortsteil Zentrum und in Gebieten mit überwiegend industrieller
Bauweise.
Der Wohngeldempfängeranteil in den relativ dünn besiedelten peripheren Ortsteilen war
relativ gering, besonders in Plaußig-Portitz, Baalsdorf, Böhlitz-Ehrenberg sowie im bisherigen Ortsteil Rehbach-Knautnaundorf.
22
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Haushaltsnettoeinkommen
im Herbst 2000
Quelle: Bürgerumfrage
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Im Rahmen der kommunalen Bürgerumfrage vom Herbst 2000 wurden in allen Ortsteilen
Personen auch zu ihrem Haushaltsnettoeinkommen befragt. Die Angaben wurden für die
einzelnen Ortsteile gemittelt und die Mittelwerte in drei Klassen eingeteilt. Diese sind in
obiger Karte dargestellt.
Zu bedenken ist, dass große Haushalte teilweise mehrere Verdiener haben, dass bei
Einpersonenhaushalten auch nur eine Person das Einkommen einbringt. Da zum Beispiel in
den peripheren Ortsteilen verstärkt größere Haushalte wohnen und im Zentrumsbereich verstärkt Singles, relativiert sich die Klassifizierung etwas.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
23
Persönliche wirtschaftliche Situation
im Herbst 2000
Mittelwert
(1 = sehr gut, ..., 5 = sehr schlecht)
Quelle: Bürgerumfrage
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Im Rahmen der kommunalen Bürgerumfrage 2000 wurde eine Auswahl an Leipzigerinnen
und Leipzigern unter anderem nach ihrer persönlichen wirtschaftlichen Situation befragt,
wobei ein fünfstufiges Antwortschema von 1 = sehr gut bis 5 = sehr schlecht vorgegeben
war. Für jeden Ortsteil wurde der Mittelwert für die Antworten gebildet, der in obiger Karte
dargestellt ist.
In den nördlichen Ortsteilen des Stadtbezirks Mitte, vor allem aber in den Ortsteilen
Baalsdorf, Grünau-Siedlung und Gohlis-Süd schätzten die Befragten ihre persönliche wirtschaftliche Situation als überdurchschnittlich gut ein.
In den dicht besiedelten Ortsteilen des Stadtbezirks West sowie den Ortsteilen westlich und
östlich des Stadtbezirks Mitte meinten die Befragten häufiger, ihre wirtschaftliche Situation
sei nicht gut.
24
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Persönliche Zukunftseinschätzung
im Herbst 2000
Mittelwert der Antworten
(1 = optimistisch, ..., 4 = pessimistisch)
Quelle: Bürgerumfrage
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Ausgewählte Leipziger wurden bei der kommunalen Bürgerumfrage im Jahr 2000 befragt, ob
sie ihre persönliche Zukunft optimistisch (= 1), eher optimistisch (= 2), eher pessimistisch
(= 3) oder pessimistisch (= 4) sehen. Die Antwortwerte wurden nach Ortsteilen gemittelt und
sind in obiger Karte dargestellt.
Vergleichsweise optimistisch schauten die Einwohner der zentrumsnahen Ortsteile sowie
von Baalsdorf und Seehausen in ihre persönliche Zukunft.
Relativ pessimistisch waren die Bewohner mehrerer Ortsteile im Leipziger Westen aber
beispielsweise auch im Ortsteil Volkmarsdorf.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
25
Anteil an Wohneigentum
im Herbst 2000
25% und mehr
5% bis unter 25 %
unter 5 %
Quelle: Bürgerumfrage
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Im Rahmen der kommunalen Bürgerumfrage 2000 wurde eine Auswahl von Leipziger
Bürgerinnen und Bürgern gefragt, ob sie in der eigenen Wohnung bzw. dem eigenen Haus
wohnen. Das nach Ortsteilen aufgeschlüsselte Ergebnis ist oben dargestellt.
In den eigenen vier Wänden wohnten Ende 2000 die Leipziger vor allem in den peripheren,
weniger dicht besiedelten Ortsteilen, in denen auch der Bestand an Einfamilienhäusern recht
hoch ist.
Wenig selbst genutztes Wohneigentum gab es in den dicht besiedelten innerstädtischen
Ortsteilen sowie in denen im Stadtbezirk West. Das dürfte nicht nur am geringen Anteil an
Ein- oder Zweifamilienhäusern, sondern auch an dem geringen Teil an Eigentumswohnungen liegen.
26
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Baugenehmigungen und
Baufertigstellungen
im Jahr 2000
Gebäude:
Baugenehmigungen
Baufertigstellungen
1 70
1 00
Neubau von Wohnungen:
Baugenehmigungen
Baufertigstellungen
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Baugenehmigungen und Baufertigstellungen korrespondieren vielfach. Eine Baugenehmigung bedeutet aber nicht immer, dass gebaut wird und erst recht nicht, dass der Bau im
selben Jahr fertig gestellt wird. So gab es beispielsweise in Mölkau und Engelsdorf im Jahr
2000 deutlich mehr Baufertigstellungen als Baugenehmigungen, in Probstheida mehr
Genehmigungen als Fertigstellungen. In Wiederitzsch hingegen war das Verhältnis nahezu
ausgeglichen.
Der Bau eines Hochhauses ist anders zu werten als der eines Einfamilienhauses. Immerhin
kann festgestellt werden, in den peripheren Ortsteilen gab es mehr Einzelbauvorhaben als in
der Innenstadt. War wie in Wiederitzsch, dem Ortsteil mit den meisten Bauaktivitäten, die
Zahl der Gebäude und neu gebauten Wohnungen nahezu gleich, kann man unterstellen, es
handelte sich weitgehend um Einfamilienhäuser. War wie in Gohlis-Süd die Zahl der fertig
gestellten Gebäude deutlich höher als die der fertig gestellten Wohnungen, müssen relativ
viele Geschäftsbauten realisiert worden sein.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
27
Wohnhäuser nach
Anzahl der Wohnungen
im Jahr 2000
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Zunächst ist zu konstatieren, dass für das nach 1999 zu Leipzig gekommene Stadtgebiet nur
eingeschränkte Angaben zu den Wohnhäusern (korrekter muss es heißen Häuser mit Wohnungen) vorliegen. Hier ist nur eine Untergliederung in Häuser mit weniger als drei bzw. mit
mindestens drei Wohnungen möglich. Für die ehemalige Gemeinde Engelsdorf, also die
heutigen Ortsteile Engelsdorf, Baalsdorf und Althen-Kleinpösna, liegen nur Gesamtwerte vor.
Tendenziell nimmt vom Zentrum zum Stadtrand der Anteil der Häuser mit mehr als zwei
Wohnungen immer mehr ab während der Anteil an Ein- bzw. Zweifamilienhäusern steigt.
Ausnahme bilden die Ortsteile im Stadtbezirk West mit vielen Plattenbauten.
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Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Wohnhäuser nach Altersklassen
im Jahr 2000
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Für den Ortsteil Burghausen-Rückmarsdorf sowie den ehemaligen Ortsteil RehbachKnautnaundorf, die früher beide Bestandteile größerer Gemeinden waren, liegen keine
exakten Untergliederungen der Häuser mit Wohnungen nach Baualtersklassen vor. Die
Angaben hierfür wurden geschätzt. Für die Ortsteile Engelsdorf, Baalsdorf und AlthenKleinpösna (also die frühere Gemeinde Engelsdorf) gibt es die Angaben nur zusammengefasst.
Mit Ausnahme von Zentrum-Südost überwiegen im Stadtbezirk Mitte und angrenzenden
Ortsteilen die bis 1918 errichteten Häuser (vorwiegend Gründerzeit). Im nächsten Ring
dominiert tendenziell die Bebauung zwischen den Weltkriegen. In mehreren Ortsteilen am
Stadtrand sind die ab 1991 errichteten Wohnbauten bestimmend, speziell in Heiterblick.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
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Privat-PKW
im Januar 2001
Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Bei der Bewertung obiger Darstellung sollte man bedenken, dass nicht alle von Leipzigern
gefahrenen Autos auch in Leipzig gemeldet sein müssen. Grundlage für die Auswertung sind
nur die im Kraftfahrt-Bundesamt für Leipzig registrierten PKW per 1. Januar 2001. Zu bedenken ist ebenfalls, auch Dienst-PKW werden nicht selten privat genutzt.
Überdurchschnittlich viele Privat-PKW gab es in den weniger dicht besiedelten Ortsteilen, die
über genügend Stellplätze verfügen. Diese befinden sich in der Regel am Stadtrand, wo
zudem die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so ausgeprägt ist wie im
Zentrum. Entsprechend wenig Privat-PKW gab es im Stadtbezirk Mitte, wo die Bebauungsdichte hoch ist und Straßenbahnen sowie Busse häufiger fahren.
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Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Betriebe der Handwerks- bzw. der
Industrie- und Handelskammer
im Jahr 2000
Summe (Flächenfarbe):
750 und mehr
500 bis unter 750
250 bis unter 500
unter 250
1000
500
Anzahl (Balkenfarbe):
Betriebe der Handwerkskammer
Betriebe der Industrie- und Handelskammer
Quelle: Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer zu Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Die obige Darstellung erfolgt in Auswertung der Register der Leipziger Handwerks- bzw. der
Industrie- und Handelskammer unter Bezug auf den Firmensitz. Eventuelle Zweigstellen und
dergleichen bleiben unberücksichtigt. Zwischen Einmannbetrieben und Großbetrieben wird
nicht unterschieden.
Schwerpunkt-Ortsteile für das Handwerk waren 2000 mit je über 150 Betrieben Stötteritz,
Südvorstadt, Plagwitz, Altlindenau und Eutritzsch.
Die Betriebe der Industrie- und Handelskammer hatten ihre Firmensitze größtenteils im
Stadtbezirk Mitte sowie in den benachbarten Ortsteilen.
Obgleich die Firmenanzahl eigentlich nichts über die Zahl der Beschäftigten sagt, dürfte
wegen der in Leipzig kaum vorhandenen Großbetriebe die Firmen- mit der Beschäftigtenzahl
grob korrespondieren. Zumindest ist belegt, dass der Stadtbezirk Mitte der Leipziger Stadtbezirk ist, in dem mit Abstand die meisten Leute arbeiten.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
31
Betriebe des Beherbergungsund Gastronomiewesens
im Jahr 2000
Quelle: Industrie- und Handelskammer zu Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Für die obige Darstellung wurden die im Jahr 2000 bei der Industrie- und Handelskammer zu
Leipzig registrierten Hotels, Hotels garni sowie Pensionen einerseits und die Restaurants,
Cafes, Eisdielen, Imbisshallen bzw. das sonstige Gastgewerbe andererseits ausgewertet.
Über fünf Beherbergungsbetriebe gab es in Zentrum-Südost, Zentrum-Nord und in
Wiederitzsch. Mehrere Ortsteile verfügten über keine derartige Einrichtung.
Hinsichtlich der Gaststätten dominierte mit Abstand der Stadtbezirk Mitte und hier nochmals
der Ortsteil Zentrum mit der Kneipenmeile „Drallewatsch“.
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Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Kindertageseinrichtungen
im Jahr 2000
Kindertageseinrichtungen
Plätze je 100 Kinder im Alter bis 6 Jahre
Quelle: Jugendamt Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Die Kindertagesstättenplanung wird dadurch erschwert, dass es in Leipzig in den letzten
Jahren sehr viele Umzüge gab und dass Kinder relativ schnell ins Schüleralter kommen. Da
sich Bauten nicht problemlos von einem in den anderen Ortsteil rücken lassen, wurde dementsprechend die Ausgeglichenheit der Verteilung in größeren Territorien wie den Stadtbezirken angestrebt.
Im September 2000 gab es in Leipzig ohne Horte 200 Kindertageseinrichtungen mit über
14 000 Plätzen. Mit Ausnahme des Zentrums war in jedem Ortsteil mindestens eine Kindertageseinrichtung vorhanden. Im bevölkerungsreichsten Stadtbezirk Ost gab es 34 Einrichtungen für reichlich 2 200 Kinder, im bevölkerungsärmsten Stadtbezirk Nordwest waren bei
knapp 900 Kindern 13 Kindereinrichtungen nutzbar.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
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Niedergelassene Ärzte und
Einwohner je Arzt
im Jahr 2000
Einwohner je Arzt:
unter 500
500 bis unter 1000
1000 bis unter 1500
1500 bis unter 2000
2000 und mehr
Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Sachsen
40
20
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Die Leipziger Ärzte hatten 2000 ihre Niederlassungen vor allem in den Ortsteilen, in denen
viele Leute wohnten bzw. arbeiteten und die vergleichsweise gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar waren.
Im Stadtbezirk Mitte und in angrenzenden Ortsteilen war die Ärztezahl aber auch die Versorgungsdichte überdurchschnittlich. Die meisten Niederlassungen gab es mit je über 35 in
Reudnitz-Thonberg, Südvorstadt und Gohlis-Süd. Viele Niederlassungen hatten auch
Paunsdorf und Lausen-Grünau.
Die höchste Versorgungsdichte mit 248 Einwohnern pro Arzt wies Neulindenau auf.
In manchen peripheren Ortsteilen gab es nur wenige und in einigen gar keine Niederlassungen.
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Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Niedergelassene Zahnärzte
im Jahr 2000
Quelle: Kassenzahnärztliche Vereinigung Sachsen
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Zahnarztniederlassungen gab es im Jahr 2000 in Leipzig etwa halb so viele wie Arztniederlassungen, wobei die Verteilung der Niederlassungen vom Grundsatz her denen der
Ärzte ähnelte.
Über 15 Zahnarztniederlassungen wiesen jeweils die Ortsteile Zentrum-Südost (einschließlich der Zahnärzte der Universitäts-Zahnklinik), Südvorstadt, Connewitz, Altlindenau und
Gohlis-Süd auf.
Vergleichsweise wenig bzw. keine Zahnarztniederlassungen gab es vor allem in den
peripheren Ortsteilen mit relativ geringer Einwohnerzahl.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
35
Verkaufsstellen und Verkaufsflächen
im Jahr 2000
Quelle: Stadtplanungsamt Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Verkaufsstellen und besonders Verkaufsflächen waren im Jahr 2000 in Leipzig relativ inhomogen auf die Ortsteile verteilt. In den gering besiedelten Ortsteilen Baalsdorf, AlthenKleinpösna, Meusdorf, Hartmannsdorf-Knautnaundorf und Miltitz gab es kaum Verkaufsstellen.
Neben der Innenstadt dominierten im Hinblick auf die Verkaufsflächen die Ortsteile mit
neuen, teilweise auf der „grünen“ Wiese errichteten Einkaufscentern. Das wird insbesondere
in Paunsdorf, Seehausen und Burghausen-Rückmarsdorf ersichtlich.
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Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Verkaufsflächen nach Branchen
im Jahr 2000
Quelle: Stadtplanungsamt
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Das Warenangebot in den Leipziger Ortsteilen hängt einerseits von der Anzahl der Geschäfte und der Verkaufsfläche ab. Andererseits spielt der Branchenmix eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Ein vielfältiges Angebot gab es im Jahr 2000 beispielsweise in den Ortsteilen Zentrum,
Zentrum-Ost (einschließlich Hauptbahnhof), Paunsdorf, Grünau-Mitte und Plagwitz. In anderen Ortsteilen mit weniger Verkaufsfläche dominierte eindeutig die Versorgung mit Nahrungsmitteln, so beispielsweise in Sellerhausen-Stünz, Dölitz-Dösen, Schönau, Lindenthal und
Gohlis-Nord.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
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Entwicklung der Straftaten
von 1999 zu 2000
Quelle: Landeskriminalamt Sachsen
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Straftaten werden in Leipzig nicht nur von Leipzigern verübt. Die begangenen Straftaten geschehen normalerweise auch nicht in dem Ortsteil, wo die Täter wohnen. Sie werden am
ehesten dort verübt, wo etwas zu holen scheint bzw. wo die meisten Menschen aus welchen
Gründen auch immer zusammenkommen, wo es dann gegebenenfalls zu Konflikten kommt.
So erklären sich die hohen Zahlen an Straftaten im Stadtbezirk Mitte (insbesondere im
Zentrum) aber auch in den Ortsteilen mit großen Einkaufszentren wie Paunsdorf und
Grünau-Mitte.
Erfreulich ist der Rückgang der Straftaten von nahezu 75 000 im Jahr 1999 auf reichlich
65 000 im Jahr 2000, also um 15 Prozent. Das gilt speziell für die zuvor genannten Ortsteile
aber auch für die meisten anderen. Es gibt jedoch auch Ortsteile mit einem (leichten) Anstieg
an Straftaten.
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Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Straftaten pro 100 000 Einwohner
im Jahr 2000
Quelle: Landeskriminalamt Sachsen
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Die Anzahl der verübten Straftaten müsste man normalerweise an der Tagesbevölkerung
messen, an den Leuten, die im Laufe eines Tages zum Beispiel in einem Ortsteil sind;
Bewohner, Berufstätige, Touristen usw. Da diese Zahlen nicht bekannt sind, wird ersatzweise die Relation zu den Einwohnern herangezogen.
Das führte dazu, dass im Jahr 2000 das Zentrum sowie der Stadtbezirk Mitte aber auch
Paunsdorf mit seinem großen Einkaufscenter sowie Seehausen mit Messegelände und
Einkaufscenter überdurchschnittlich viele Straftaten verzeichneten. Im Südwesten hatten
möglicherweise die Autobahnarbeiten einen Einfluss.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
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Wahlbeteiligung
im Jahr 1999
Quelle: Leipziger Wahlberichte 1999
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Der obigen Karte ist die Wahlbeteiligung bei der gemeinsam durchgeführten Europa- und
Stadtratswahl vom 13. Juni 1999 sowie der Landtagswahl vom 19. September 1999 durch
Mittelwertbildung zugrunde gelegt, um eventuelle Besonderheiten einer Wahl auszugleichen.
Am geringsten wurde von der Wahl in den Ortsteilen östlich des Stadtbezirks Mitte sowie
westlich davon bis zum Ortsteil Lausen-Grünau Gebrauch gemacht. Das geringste Wahlinteresse bekundeten die Wahlberechtigten von Neustadt-Neuschönefeld und Volksmarsdorf
sowie von Lindenau und Altlindenau.
Überdurchschnittlich hohe Wahlbeteiligung gab es neben Marienbrunn in peripheren
Ortsteilen im Norden, Nordosten und Südosten, insbesondere in Plaußig-Portitz, Mölkau und
Baalsdorf.
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Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Parteienanteile bei Wahlen
im Jahr 1999
Ergebnis in Prozent
Parteien
CDU
SPD
PDS
GRÜNE
sonstige
Quelle: Leipziger Wahlberichte 1999
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Um spezifische Elemente einer Wahl zu minimieren, wurden auch für die Anteile der
Parteien die Mittelwerte der Europa- und Stadtratswahl vom 13. Juni 1999 sowie der Landtagswahl vom 19. September 1999 verwendet. Damit lassen sich die Hochburgen und Kellerbezirke der Parteien deutlicher herausarbeiten. Aus technischen Gründen wurden dabei nur
die Parteien berücksichtigt, die in Fraktionsstärke im Leipziger Stadtrat vertreten sind.
Die CDU ist im Ergebnis der Wahlen von 1999 in Leipzig die stärkste Partei, sie erzielte insbesondere in den ländlichen Ortsteilen wie Seehausen und im ehemaligen Ortsteil RehbachKnautnaundorf sehr hohe Stimmenanteile. Die SPD lag bei Europa- und Stadtratswahl leicht
vor, bei der Landtagswahl deutlich hinter der PDS. Die PDS hat ihre Hochburgen in ZentrumSüdost, Gohlis.Nord sowie Ortsteilen mit hohem Anteil an industriellem Wohnungsbau.
Hochburgen der SPD lagen in den Ortsteilen um die Innenstadt bzw. im Umkreis des
Stadtbezirks Mitte. Die Bündnisgrünen waren vergleichsweise stark in den Ortsteilen von
Zentrum-Nordwest bis Connewitz.
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
41
Flächennutzung
im Jahr 1999
Quelle: Amt f. Umweltschutz, Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle
Amt für Statistik und Wahlen Leipzig
Zur Stadt Leipzig des Jahres 2001 gehören 44 Prozent Landwirtschaftsfläche, 2 Prozent
Wasserfläche sowie 10 Prozent Erholungs- und Waldfläche. Man findet im Stadtgebiet also
viel Platz zum Regenerieren, man hat auch Platz beispielsweise für Industrie-Neuansiedlungen. In oben dargestellter Grafik wurde etwas älteres Zahlenmaterial von 1999
verwendet, da nur dies kleinräumig verfügbar war.
In den flächenmäßig großen peripheren Ortsteilen dominierten in der Regel die Landwirtschaftsflächen. Die größeren Wasserflächen, die zudem nur partiell zur Stadt gehören,
finden sich ebenfalls am Stadtrand. Im „Gürtel“ von Connewitz bis Böhlitz-Ehrenberg sind
Grünflächen und Wald stark vertreten.
42
Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen [Strukturatlas 2001]
Stadt Leipzig
nach Stadtbezirken und Ortsteilen
Gebietsstand: 1.1.2001
94
Seehausen
95
Wiederitzsch
83
Lindenthal
Nordwest
Plaußig Portitz
Nord
15
82
Lützschena - Stahmeln
13
MockauNord
80
Möckern
81
Wahren
Gohlis - Mitte
91
73
Leutzsch
71
Altlindenau
Neulindenau
West
Grünau Nord
65
72
62
Grünau Mitte
63
Lausen Grünau
64
Zentrum Nordwest
05
Alt-West
60
Schönau
66
Miltitz
Grün
au-S
93
Eutritzsch
Grünau Ost
61
Lindenau
70
Nordost
MockauSüd
10
SchönefeldAbtnaundorf
06
Zentrum Nord
ng
Plagwitz
51
Schleußig
50
52
53
Südwest
25
27
Engelsdorf
Ost
29
28
Baalsdorf
02
Südvorstadt
40
Stötteritz
31
Süd
42
Marienbrunn
Probstheida
32
Lößnig
43
44
Dölitz - Dösen
54
Knautkleeberg Knauthain
35
Holzhausen
Südost
33
Meusdorf
34
Liebertwolkwitz
Stadt
Stadtbezirk
55
Heiterblick
Paunsdorf
24
Mitte
Connewitz
41
Großzschocher
Schönefeld Ost
11
Sellerhausen Zentrum 20 21
Stünz
Ost Neustadt Volkmars00
- Neudorf
23
01
Zenschönef.
trum
Zentrum Anger West
04
Crottendorf
30
Zentrum 22
26
Reudnitz Süd
Mölkau
Zentrum - Thonberg
03
Südost
Kleinzschocher
iedlu
14
Thekla
12
90
Gohlis - Süd
74
Böhlitz - Ehrenberg
75
Burghausen Rückmarsdorf
Gohlis Nord
92
Ortsteil
Hartmannsdorf Knautnaundorf
5 km
Althen Kleinpösna
Verzeichnis der Veröffentlichungen
• Statistisches Jahrbuch der Stadt Leipzig (jährlich seit 1991) (je 50,- DM)
• Statistischer Quartalsbericht (vierteljährlich seit Mai 1991) (je 10,- DM)
Weitere Veröffentlichungen 1999 bis 2001 nach Erscheinungsjahr:
2001
• Verwaltungsstrukturen für Leipzig 2001 (20,- DM)
• Freizeit in Leipzig 2000 - Ergebnisbericht (30,- DM)
2000
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Kommunale Bürgerumfrage 2000 - Ergebnisübersicht (30,- DM)
Region Leipzig/Halle/Dessau - Statistische Kreisübersicht 2000 (20,- DM)
Lebensbedingungen im Zeitvergleich 1991 bis 1999 - Trendreport (30,- DM)
Besucherbefragung 2000 (10,- DM)
Ortsteilkatalog 2000 (50,- DM)
Ausländer in der Stadt Leipzig 2000 (30,- DM)
Behinderte in der Stadt Leipzig 2000 (30,- DM)
Sicherheit in Leipzig 1999 - Ergebnisübersicht (30,- DM)
Kommunale Bürgerumfrage 1999 - Ergebnisübersicht (50,- DM)
1999
• Besucherbefragung Weihnachtsmarkt 1999 - Ergebnisübersicht (10,- DM)
• Landtagswahl am 19. September 1999 in der Stadt Leipzig
- amtliche Leipziger Endergebnisse (30,- DM)
• Landtagswahl am 19. September 1999 in der Stadt Leipzig - vorläufige Ergebnisse (10,- DM)
• Besucherbefragung Volkshochschule 1999 - Ergebnisübersicht (10,- DM)
• Deutschlandweite Umfrage 1999 zu Leipzig - Ergebnisübersicht (10,- DM)
• Europawahl, Stadtratswahl, Ortschaftsratswahlen am 13. Juni 1999 in der Stadt Leipzig
- amtliche Endergebnisse (30,- DM)
• Europawahl, Stadtratswahl, Ortschaftsratswahlen am 13. Juni 1999 in der Stadt Leipzig
- vorläufige Ergebnisse (10,- DM)
• Vorbericht für die Wahlen 1999 (30,- DM)
• Kommunale Bürgerumfrage 1998 - Hauptergebnisse (20,- DM)
• Kommunale Bürgerumfrage 1998 - Ergebnisübersicht (50,- DM)
Im Amt für Statistik und Wahlen liegen die Veröffentlichungen des Statistischen Landesamtes des
Freistaates Sachsen, ausgewählte Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes, eine große
Anzahl Veröffentlichungen deutscher Städte, des Deutschen Städtetages und andere zur Einsicht
aus.
Weitere Auskünfte erteilt der Statistische Auskunftsdienst unter Telefon (0341) 123 2847 oder
Fax (0341) 123 2845.
Bezug der Veröffentlichungen (bei Postbezug werden Versandkosten berechnet):
Postbezug
Direktbezug
Stadt Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen
04092 Leipzig
Stadt Leipzig
Amt für Statistik und Wahlen
Burgplatz 1, Stadthaus (Zi. 228)

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