September 2012

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September 2012
GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 17. JAHRGANG · NR. 170 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
Nr. 170 · SEPTEMBER 2012 · KOSTENLOS
Fair Trade
IN GÜTSEL
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GÜTERSLOH
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Ich freue mich, Sie im neuen Stadthallen­restaurant
begrüSSen zu dürfen! Bald ist ­übrigens Muschelzeit – dazu
haben wir uns eine Menge für Sie einfallen lassen …
Ihr Kurt Biesel
FRIEDRICHS IN DER STADTHALLE
FriedrichstraSSe 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 86 42 69
ÖFFNUNGSZEITEN: MoNTAG–FrEITAG 11.30–14.30 Uhr und ab 17.30 Uhr
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Der Sommer ist vorbei!
Und wer trocknet jetzt
Ihre Wäsche?
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Maria trifft, Modellschule Gütersloh, Michaeliswoche
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Fairtrade Town, Gütsel-Tower
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Herbstmode, Anke Anstoetz
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Fleischerei Müller, Bayerische Wochen
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Kinotipps, Lesetipps, Oktoberfest Avenwedde
EDITORIAL
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075
FOTO: RANDI BLOMBERG, TITEL: MARTIN HUCH
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Miele Trock
Was die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz, die seit der »Woche der kleinen Künste«
mehr als 1.000 Mitglieder hat, in den vergangenen Jahren auf die Beine gestellt hat, ist
beachtlich: Eine alljährliche »Woche der kleinen Künste«, bei der neben großartigen
Musikern auch internationale Weltstars auf der Bühne standen, die »Freitag18«-Reihe
in den Sommermonaten, die Tango-Milonga, die Aktionen zur »Langennachtderkunst« oder der »Dreiecksball« in der Stadthalle. Bevor in diesem Jahr die »Dizzy
Dudes« die »Woche« mit einem furiosen Finale beschlossen haben, kündigte Volker
Wilmking den Abschied des aktuellen Vorstands
der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz an. Er selbst,
IMPRESSUM
Heinz Werner Kolbe und Heiner Wichelmann werDas Magazin guetsel.de, ISSN 2193den sich bei der nächsten Jahreshauptversammlung
6773, er­s cheint monatlich im 17. Jahrdes Vereins Anfang kommenden Jahres nicht mehr
gang und wird kostenlos an Aus­­­­­­l­age­
zur Wiederwahl stellen. Sie hinterlassen zweifellos
stel­len in Gütersloh und Umge­bung
große Fußstapfen – sie haben in der Güverteilt und ist als PDF-Dokument zum
Download verfügbar.
tersloher Kulturlandschaft viel bewegt
Herausgeber (V. i. S. d. P.)
und aus dem Dreiecksplatz die »Kulturoase« von Gütersloh gemacht.
Christian Schröter AGD
Feldstraße 7
Die »Woche der kleinen Künste« ist
33330 Gütersloh
nicht nur ein vielbesuchtes OpenTelefon (0 52 41) 68 74 42
Air-Festival, sondern auch ein Event
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T O TA L LO K A L
ABSAGE FÜR CITY-TOWER
Die Stadtverwaltung hat dem »CityTower« eine klare Absage erteilt.
CITY-TOWER
Johannes Steiner will den City-Tower
wie geplant bauen – oder gar nicht.
Nach der Vorstellung des Bauvorhabens
eines »City-Towers« auf dem Büskerplatz an der Mauerstraße war eine breite Diskussion entbrannt. Es gab Befürworter, aber auch Gegner des Projekts,
die verschiedene Argumente gegen das
»Hochhaus« vorgebracht haben. Mitte
August hat Rechtsanwalt Johannes Steiner auf die Diskussion reagiert und sämtliche Gegenargumente als falsch bezeichnet. Er beharrt auf der vorliegenden Planung und betont, er setze niemanden –
auch sich selbst nicht – unter Druck. Wie
auch? »Entweder das Ding wird so gebaut oder gar nicht«, sagte Steiner gegenüber der Gütersloher Presse.
NEUER PLATIN-PATE
Bertelsmann-Chef Thomas Rabe
wird Platin-Pate der Bürgerstiftung.
Mit 5.000 Euro jährlich unterstützt
Bertelsmann-Chef Dr. Thomas Rabe
jetzt die Arbeit der Bürgerstiftung Gütersloh: »Ich finde es wirklich ganz fantastisch, was die Bürgerstiftung für Gütersloh leistet«, so der Manager. Brigitte Büscher freut sich über die neue Patenschaft: »Eine Platin-Patenschaft ist
schon etwas Besonderes« …
Michaela Marxen ist neue Standesbeamtin bei der Stadt Gütersloh.
Für die meisten ist es der schönste Tag
im Leben: die Hochzeit. Manuela Marxen war bereits bei fünf Trauungen in
der Kirchstraße 21 eine der Hauptpersonen. Die Mitarbeiterin der Stadt Gütersloh verstärkt seit einigen Wochen
das Team der Standesbeamtinnen und
Standesbeamten und traut Paare.
Die Drahtseilwerke Gustav Wolf feiern ihr 125-jähriges Jubiläum.
Das ostwestfälische Familienunternehmen blickt im September auf eine
125-jährige Erfolgsgeschichte zurück –
so lieferten die Drahtseilwerke Gustav
Wolf beispielsweise die Drahtseile, an denen die Aufzüge im Gütersloher Bahnhof, im Turning-Torso in Malmö, im
Trump-Tower in Chicago und im Kingdom-Center in Riad hängen. Die GustavWolf-Gruppe produziert in sieben Werken im In- und Ausland Stahldrähte und
Stahlseile und vertreibt sie weltweit. Zu
den Kunden zählen neben Aufzugherstellern auch die großen Reifenhersteller:
»Wir müssen global unterwegs und lokal
präsent sein«, sagt Ernst Wolf.
Haller Gastronomen erteilten Grünen ein »Lokalverbot«.
THOMAS
RABE
Als Symbol für Ehre und Würde schenkte Dr. Peter Zinkann Ende August »seiner«
Stadt eine Bürgermeisterinnenkette. Der Ehrenbürger und Enkel des Miele-Mietbergründers Reinhard Zinkann übergab Bürgermeisterin Maria Unger eine Amtskette, die
er eigens von der Gütersloher Goldschmiedin Ruth Niehaus anfertigen ließ. Anlass für
das Geschenk ist die Hochzeit seines Sohnes Reinhard. Die Kette soll für Selbstständigkeit und das selbstbewusste Handeln einer freien Bürgerschaft im Sinne aller stehen, was der Stadt gut ansteht, da Gütersloh etwas ganz Besonderes sei, sagte
Zinkann bei der feierlichen Übergabe.
ENDGÜLTIGES AUS
Brigitte Hipper hat am 5. September
das Museumscafé übernommen.
Das Gourmet-Restaurant des Hotels
»Stadt Gütersloh« schließt.
Auch die Politik hat Johannes Steiners »City-Tower« abgelehnt.
Die 43-jährige Gütersloherin Brigitte Hipper hat am 5. September das Museumscafé des Stadtmuseums übernommen. Sie ist seit Jahrzehnten in der Gütsler Gastronomie tätig und leitete in den
vergangenen Jahren die Kölsch- und Altbierkneipe in der Stadthalle. Gastronomische Erfahrung bringt die gelernte
Arzthelferin auch aus ihrer jahrelangen
Tätigkeit in der »Neuen Mühle« und im
Büsker-Eck mit. Die Öffnungszeiten des
Museumscafés wurden verlängert – es
hat nun täglich außer montags von 9 bis
18 Uhr geöffnet, morgens gibt es Frühstück, mittags einen wechselnden Mittagstisch und eine große Kuchenauswahl.
Auch ohne originelle Überschrift schließt
das Restaurant »Schiffchen« Ende des Jahres seine Pforten. Laut Betreiber Markus
Finke sind immer weniger Kunden bereit,
für hochpreisige Menüs zu bezahlen. Das
»Schiffchen« ist das angeschlossene Restaurant des 1985 eröffneten Hotels »Stadt Gütersloh« und war anfangs vom Belgier Maurice Peutat und später von Sternekoch Johannes Meyer geleitet worden. Das Restaurant war darüber hinaus mit zahlreichen
Preisen ausgezeichnet worden.
Ende August hat auch die Politik den Johannes Steiners Plänen für einen »City-Tower« auf dem Büskerplatz eine klare Absage erteilt. Der Planungsausschuss
hat das Vorhaben des achtgeschossigen
Wohngebäudes als unverträglich für die
städtebauliche Situation rund ums Rathaus beurteilt.
Markus Wiemann ist neuer König
der Gütersloher Stadtschützen.
Mit dem 612. Schuss holte Markus
Wiemann nach einem Duell mit Carsten Kuhlmann Ende August den Adler
von der Stange. »So ein Fest haben wir
noch nie gehabt«, so Noch-Kaiser André Schnakenwinkel, »ich glaube, dass
es mir gelungen ist, die Stadtschützen
wieder enger zusammenzurücken«.
GASTRONOMIE
Die »Kultur Räume« haben zwei
neue Gastronomen vorgestellt.
Seit Ende August sind in Gütersloh
die »Hundezähler« unterwegs.
Dr. Peter Zinkann schenkt Gütersloh
eine Bürgermeisterinnenkette.
DAS SCHIFFCHEN SCHLIESST
KÖNIG MARKUS
HUNDEZÄHLER
BÜRGERMEISTERKETTE
LOKALVERBOT
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125 JAHRE GUSTAV WOLF
Die Stadt Gütersloh hat nach einem Bürgervorschlag eine Fachfirma damit beauftragt, alle Gütersloher Haushalte
zur Hundehaltung zu befragen. Norbert Monscheidt, Leiter des städtischen
Fachbereichs Finanzen, rechnet künftig mit jährlich etwa 400.000 Euro Hundesteuer, derzeit werden rund 350.000
Euro eingenommen.
NEUE STANDESBEAMTIN
Was offensichtlich als Scherz gemeint ist,
zumal es verfassungswidrig wäre, sorgt in
Gütersloh für Diskussionen: Gastronomen
aus Halle haben wegen des bevorstehenden Rauchverbots Grünen-Politikern mit auffäligen Aufklebern an den Eingangstüren
ein »Hausverbot« erteilt. Marco Mantovanelli hofft, dass das Beispiel in Gütersloh
keine Schule macht.
GUSTAV WOLF
FEIERT DAS 125-JÄHRIGE
JUBILÄUM
FOTOS: GPR, BERTELSMANN AG, CHRISTIAN SCHRÖTER, STADTSCHÜTZEN GÜTERSLOH, SUSANNE ZIMMERMANN

Markus Wiemann ist der neue König
der Gütersloher Stadtschützen
Am 22. August hat die Stadtverwaltung in
einer Stellungnahme für den Planungsausschuss dem vom Gütsler Rechtsanwalt Johannes Steiner geplanten »City-Tower« auf
dem Büskerplatz eine klare Absage erteilt.
Das Vorhaben sei städtebaulich unverträglich und es ergäben sich mehrere Nachbarschaftskonflikte an der Mauerstraße. Auch
aus historischen Gründen sei der Verlust des
Büskerplatzes nicht zu verantworten. Gütersloh verfüge in der Innenstadt über relativ wenig Platzflächen und die vorhandenen
Platanen tragen mit ihrem großen, fast geschlossenen Blätterdach in erheblichem Umfang zu einem »grünen Bild« bei.
MUSEUMSCAFÉ
Ende August stellten die »Kultur Räume« die
neuen Gastronomen für die Stadthalle und
die Skylobby vor. Kurt Biesel aus Saarbrücken wird das Stadthallenrestaurant übernehmen und die Gäste unter dem Namen
»Friedrichs« mit gutbürgerlichen Speisen,
gekocht mit frischen Produkten verwöhnen:
»Wir planen auch einen preiswerten Mittagstisch. Die Zufriedenheit meiner Gäste steht an erster Stelle, nicht nur ›Hauptsach gudd gess‹, sondern auch das Besondere ist uns wichtig«, so der erfahrene Gastronom, der seit 2007 ein Familienunternehmen in Saarbrücken betreibt und mit seiner
Partnerin nach Gütersloh umzieht. Die Skylobby wird von Markus Weinbrenner, Geschäftsführer der Gourmet & Service Versmold GmbH, übernommen. Er wird auch für
das Catering und die Pausenbewirtung im
Theater sorgen: »Die Skylobby ist in meinen
Augen die schönste Veranstaltungslocation
in Ostwestfalen-Lippe«.
ESG-SCHULHOF
Ein Teil der Daltropstraße ist jetzt
Schulhof des ESG.
Der Abschnitt der Daltropstraße zwischen dem Gelände des EvangelischStiftischen Gymnasiums und der neuen Schulmensa wurde jetzt zum Schulhof
umgebaut. Während der Schulzeit wird
der Abschnitt durch zwei Schranken für
den Verkehr gesperrt und dient als Erweiterung für den Schulhof. Um zu verhindern, dass die Schülerinnen und Schüler auf den Schranken herumturnen, sind
diese mit Zacken versehen, was allerdings
gleichzeitig für eine gewisse Verletzungsgefahr sorgt, sollte jemand beim Herumtoben oder Rennen unglücklich auf eine
Schranke stürzen.
DER VORSTAND GEHT
Der Vorstand der Kulturgemeinschaft
hat seinen Rücktritt angekündigt.
Vor 13 Jahren haben Volker Wilmking, Heinz-Werner Kolbe und Heiner
Wichelmann die »Woche der kleinen
Künst« ins Leben gerufen und die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz geführt.
Bei der diesjährigen Woche hat das
Trio nun seinen Rücktritt angekündigt.
Mit einer furiosen Veranstaltung, bei
der Weltstar Joan Armatrading auf der
Bühne stand, geht damit eine Ära zu Ende: »Bald kümmern sich andere um die
›Woche‹«, sagte Wilmking, bevor bei
»Walter’s Night« die »Dizzy Dudes« die
diesjährige »Woche der kleinen Künste« beschlossen. Die Gütersloher ließen
es zum Abschluss noch einmal richtig
krachen und bildeten ein würdiges Ende des Events auf dem
Dreiecksplatz.
Schranke an
der Daltropstraße mit gefährlichen Zacken
FAIRTRADE-TOWN
Gütersloh wird am 20. Oktober die
100. Fairtrade-Town Deutschlands.
Am 20. Oktober erhält Gütersloh den Titel
»100. Fairtrade-Town Deutschlands«. Gütersloh zählt dann neben Städten wie London, San Francisco oder der Insel Langeoog zur Liste der mehr als 1.000 Kommunen weltweit, die mit dem Titel zeigen: Hier
hat der faire Handel einen festen Platz! Ob
fairer Kaffee im Rathaus, Cafés und Geschäfte mit Fairtrade-Produkten im Sortiment oder Vereinen und Schulen, die auf
den Fairen Handel aufmerksam machen –
Fairtrade gehört in Gütersloh einfach dazu. Am 20. Oktober erhalten Vaihingen/
Enz, Eckernförde, Vlotho, Lüneburg, Xanten,
Eisenach, Bad Wörishofen, Erlangen, Amtzell, Hamm, Gütersloh, Hersbruck, Kelheim,
Paderborn, Neubiberg, Jena, Regensburg,
Wertingen, Heidenheim und Gemeinde
Markt Roßtal diesen besonderen Titel.
DAS TEAM DER »KULTUR RÄUME«
MIT BÜRGERMEISTERIN MARIA UNGER
UNDg uDEN
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e p t e m b e r 2012 | 7
T O TA L LO K A L
BRIEFE
FÜR DIE
LESER
Ein Lichtgutachten
soll den Hergang des Unfalls, bei dem ein
45-Jähriger auf dem Ring ums Leben gekommen ist, »erhellen«. Ganz ehrlich? Dort
wird nachts gerast, und wenn, ohne das dem
Opfer unterstellen zu wollen, irgendwelche
Besoffskis unvermittelt auf die Straße taumeln, anstatt die Fußgängerampeln zu benutzen, dann sind Unfälle nur durch Vernunft und Aufmerksamkeit zu vermeiden.
Wenn überhaupt. Ausreichende Straßenbeleuchtung hin oder her.
Hoffentlich
geht das jetzt nicht auch in Gütersloh los:
Ende August sind auf einem Parkplatz an der
Brunnenstraße ein schwarzer Smart und ein
blauer Toyota vollständig ausgebrannt.
Mensch, Politiker und
Gastronomen,
Tja, Bananen … ähm,
Ethikrat,
das »Lokalverbot« einer Haller Gastronomen für die Grünen ist doch nur ein Scherz.
Das ist kein »Vorgehen«, für das man »wenig Verständnis« aufbringen muss. Mal ganz
davon abgesehen, dass ein solches »Lokalverbot« verfassungswidrig wäre. Es ist doch
legitim, dass die Gastronomen sich in dieser Form an der Diskussion beteiligen – immerhin sind sie unter Umständen in ihrer
Existenz bedroht. Wenn es in Deutschland
eine konsequente Politik gäbe, dann wären
Rauchen und Alkohol prinzipiell verboten
– oder Cannabis wäre erlaubt. Warum also
sollte dieser originelle Diskussionsbeitrag
der Gastronomen aus Halle, Marco Mantovanelli, in Gütersloh keine Schule machen?
Also bitte!
sich für die Verstümmelung kleiner Jungs
auszusprechen, ist schon ein dicker Hund.
Die verfassungsgemäßen Grundrechte stehen nebeneinander – keines überwiegt das
andere. Und vor allem wird dadurch eben
nicht nur das Recht auf körperliche Unversehrtheit der Kinder, sondern auch deren
Recht auf Religionsfreiheit eingeschränkt.
Aber bei den Mitgliedern wundert’s nicht.
Ist das, Max Bracht,
Schulleiter des Gymnasiums Verl, Ihr
Ernst? »Schüler sollen weniger Energie verbrauchen«, schrieben Sie kürzlich in einer
hiesigen Tageszeitung. Das klingt ja zunächst einmal vernünftig. Allein: Sie meinten damit, dass die lieben Kleinen nicht mehr
so häufig durch das Gebäude laufen und ihr
Gepäck reduzieren sollten. Vielleicht sollten
wir gemeinsam ein Konzept erarbeiten, bei
dem die Schüler von Klassenraum zu Klassenraum getragen werden? Oder wie wäre es
mit einem Liegendtransport innerhalb des
Schulgeländes? Wir hätten da so viele Ideen: Einen Concierge-Service, einen persönlichen Assistenten für jeden Schüler und jede
Schülerin, Butler, Zugehfrauen. Der Sportunterricht müsste natürlich sofort abgeschafft werden, das versteht sich von selbst.
Was halten Sie davon?
Richtig, Herr Steiner,
der Vorwurf von Renate Brune-Dersein,
die Stadt habe sie beim Verkauf ihres Grundstücks am Büskerplatz getäuscht und hintergangen, entbehrt tatsächlich jeglicher
Grundlage. Denn tatsächlich liegt ja seitens
der Stadt, genauer gesagt des Grünflächenamts, eine Planung samt Finanzierung für
die Grünfläche vor. Und zwar soll auf dem
Platz an der Mauerstraße ein kleiner Park
entstehen. Auch ganz schön, oder? Aber
trotzdem: großartige PR-Aktion …
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Aha, Stephan Rechlin,
mal ehrlich: Dass ein kleines Mädchen in
Langenberg seinen Teddy verloren hat, ist
vielleicht eine nette Geschichte. Aber das
vierspaltig mit einem riesen Foto aufzumachen … der Informationsgehalt liegt so in etwa, grob geschätzt, bei null.
da hören Sie aber eine dicke Nachtigall
trapsen, was? Die für einen Bauherren ungewöhnlich harte Haltung von Johannes Steiner in Sachen »City-Tower« verwundert Sie
und wirft bei Ihnen die Frage auf, ob er tatsächlich alleine darüber entscheiden konnte.
Wer könnte denn da wohl sonst noch mit entscheiden? Aber das Fleisch … ähm … Thema
hat sich ja wahrscheinlich sowieso erledigt,
zumal es sich mutmaßlich lediglich um eine reine PR-Aktion gehandelt hat. Aber dafür geht es jetzt mit dem »Gütsel-Tower« auf
dem Dreiecksplatz los …
Tja, Christian HeineGöttelmann,
es gab also kaum Resonanz auf das Projekt »Broken Lives – Broken Dreams«. Wer
weiß, woran’s liegt …
Was, Beschneidungsbefürworter,
ist eigentlich, wenn demnächst Eltern einfach mal so aus Spaß ihren Kindern die Mandeln oder den Blinddarm entfernen lassen?
Das wäre ja dann auch legal. Denn eines vergesst Ihr völlig: Staat und Religion sind in
Deutschland nach dem immer noch geltenden Grundgesetz strikt getrennt. Irgendwelche Sonderregelungen aufgrund religiöser Gebote kann und darf es nicht geben.
Mal ganz davon abgesehen, dass im Koran
kein Wort von einer Beschneidung steht …
dafür in der Bibel – woran sich Christen komischerweise aber nicht halten.
Wer hat eigentlich
die Bäume am Dreiecksplatz mit diesen gestrickten Manschetten versehen? Das
wüssten wir doch endlich mal gerne. Meldet
Euch, Helden der Strickkunst!
Schade, Herr Mense,
dass wir aus der Zeitung von Ihren Plänen
erfahren müssen. Einerseits kann man natürlich sagen, dass es keine große Rolle spielt,
ob bei einer Autoschau Beton oder Gras unter den Rädern ist. Andererseits hätte die
Idee einer Autoschau im Stadtpark schon etwas Bestechendes. Da hätte man eine wunderschöne Präsentation kreieren können.
Haben Sie denn schon aufgegeben?
Sehr entsetzt, Herr
Berger,
waren wir über Ihren Leserbrief und den
Ihres Kollegens, in dem Sie sich über das Foto der St.-Aegidius-Jugendgruppe auf dem
Holocaust-Mahnmahl echauffieren. Ist dieses Mahnmahl etwa »heilig«? Wenn ja, was
soll das bedeuten? Nun … es ist nicht »heilig«. Es mahnt, deshalb heißt es so. Wie kommen Sie dazu, die Jugendlichen und ihre Betreuer als vermeintlich bekloppte »Mahnmalschänder« abzustempeln? Viel schlimmer sind in Wirklichkeit Leserbriefschreiber, die sich über das vermeintliche Fehlverhalten anderer aufregen, sie belehren, und
sich moralisch über sie erheben – genau dieses Denken hat ja letztlich dazu geführt, dass
dieses Mahnmahl nötig wurde …
Tja, Schiffchen,
nun mussten wir lesen, dass Du nach 24
Jahren Deine »Segel einziehst« (eigentlich
heißt es »die Segel streichen«), wie originell-infantil berichtet wurde. Nicht, ohne auf kulinarische Empfehlungen für den
August hinzuweisen und so zu guter Letzt
doch noch mal ein wenig fürs »Schiffchen«
zu werben. Aber es stimmt schon – dem Restaurant sind die Gourmets abhanden gekommen. Was nicht fehlt, sind Leute, die den
Abgang betrauern, aber selbst nie oder selten dort waren …
29-er – der Renner des Sommers!
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 9
T O TA L LO K A L
Auf den Weg
gebracht: Die Modellschule im Gütersloher Norden
Wir haben mit dem Gütersloher Schul­dezernenten
Joachim Martensmeier über die geplante Modellschule
im Gütersloher Norden gesprochen.
Was soll mit der Errichtung einer Modellschule erreicht werden?
Eltern wählen bevorzugt Schulformen,
die möglichst lange die Chance zu verschiedenen Schulabschlüssen offen halten und die es Kindern ermöglichen, einen hohen Schulabschluss zu erreichen.
Hinzu kommt, dass die Wissenschaft mittlerweile für ein längeres gemeinsames
Lernen in heterogenen Lerngruppen plädiert. In der Modellschule ist das gegeben, weil hier Kinder von der ersten bis
zur zehnten Klasse gemeinsam lernen.
Positives Votum
für die Modellschule im Gütersloher Norden
JA ZUR MODELLSCHULE
Welche Vorteile bietet die Modellschule?
Die Modellschule verfügt zum Beispiel
über eine deutlich bessere Lehrer-Schüler-Relation von zirka 1 : 16. In der Gesamtschule kommen auf einen Lehrer immerhin 23 Schüler. Das sind in der Modellschule etwa die Bedingungen, die
auch die Sekundarschule hat, die das Ergebnis des NRW-Schulkonsenses ist. Die
Modellschule ist, wenn man so will, eine
Sekundarschule inklusive Primarschule.
Die Modellschule im Gütersloher Norden soll zum Schuljahr 2013/2014
im Bereich der heutigen Grundschule Neißeweg, Hauptschule Nord und Freiherr-vom Stein-Realschule am Magniolienweg realisiert werden.
10 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
heitlichen Konzept von der Klasse eins bis
zehn unterrichtet. Auch die Perspektiven
sind gut. Die Modellschule im Gütersloher
Norden bietet ein breites Angebot an Schulabschlüssen, wobei der mittlere Bildungsabschluss mit Qualifikationsvermerk, der zum
Besuch der gymnasialen Oberstufe berechtigt, eingeschlossen ist. Die Modellschule
ist ausdrücklich für Kinder mit gymnasialer Befähigung geeignet.
Eltern sind interessiert
Wie groß werden die Klassenverbände?
Welche Schulabschlüsse kann mein Kind
an der Modellschule machen? Und ist das
Ganztagsangebot abgesichert? Das sind nur
einige der zahlreichen Fragen von Eltern, deren Kinder in den nächsten Jahren die Modellschule besuchen möchten. Ausführliche Informationen über die »Modellschule
1 bis 10« gab es an drei gut besuchten Informationsabenden im Juni dieses Jahres. Die
Schulleiter der drei betroffenen Schulen, der
Hauptschule Nord, der Grundschule Neißeweg und der Freiherr-vom-Stein-Realschule, sowie Mitarbeiter der Stadt Gütersloh als
verantwortlichem Schulträger standen den
Gütersloher Eltern Rede und Antwort bei
ihren Fragen zur Modellschule.
Elternbefragung: Positives Votum
Würden Sie Ihr Kind anmelden, wenn in
Gütersloh eine Modellschule errichtet würde? Diese und weitere Fragen hat der Fachbereich Jugend und Bildung rund 5.000 Eltern in Gütersloh gestellt. Befragt wurden alle Eltern, deren Kinder die Grundschulklassen eins bis vier besuchen, und die Eltern der
letzten beiden Kitajahrgänge in den Kitas im
Norden der Stadt. Das Ergebnis dieser Umfrage: Die Voraussetzungen für die Bildung
einer zweizügigen Primarstufe und für drei
fünfte Klassen sind erfüllt. Auch die Rücklaufquote ist positiv zu bewerten: Sie beträgt
46 Prozent für die Eltern im Primarbereich,
61 Prozent bei den Eltern von allen Grundschulen im Stadtgebiet und 67 Prozent bei allen Eltern der Schulen im Norden.
Faltblatt zur Modellschule
Kompakte Informationen zur Modellschule liefert ein Faltblatt. Als Übersicht
über den Unterricht in der Modellschule
zeigt eine Grafik die Konzeption des Bildungsganges über zehn Klassen. Das Faltblatt zur Modellschule liegt im Rathaus und
in den Schulen aus. Weitere Informationen
gibt es unter www.schulen.guetersloh.de
Was sind die nächsten Schritte?
Wir müssen über die Bezirksregierung
bis zum 15. September die Teilnahme beantragen. Maximal können 15 Schulen
aus Nordrhein-Westfalen mitmachen. Im
Februar hat es einen ersten Beratungstermin in Düsseldorf beim Ministerium gegeben, an dem 15 Schulträger teilgenommen haben. Wir rechnen damit, dass wir
bis spätestens Anfang November eine
Entscheidung haben. Wenn wir den Zuschlag erhalten, geht die Modellschule
im Gütersloher Nordenmit in das Anmeldeverfahren für die Grundschulen, das
Mitte November stattfindet.
Was spricht für den Standort im Gütersloher Norden?
FOTOS: GPR
K
leine Lerngruppen, eine gute Lehrer-Schüler-Relation, eine verbindliche Betreuung an fünf Tagen mit vielfältigen Angeboten: Das sind nur einige Merkmale der Modellschule. Mit dem
Ratsbeschluss am 7. September zur Teilnahme am Schulversuch »PRIMUS« erhielt die
Verwaltung den Auftrag, die Genehmigung
zur Errichtung einer Modellschule 1 bis 10
beim Ministerium für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen zu beantragen.
Realisiert werden soll die Modellschule zum Schuljahr 2013/2014 im Gütersloher Norden im Bereich der heutigen Grundschule Neißeweg, Hauptschule Nord und
Freiherr-vom-Stein-Realschule. In einem
Modellvorhaben vereint diese Schule Primarstufe (Klassen 1 bis 4) und Sekundarstufe I (Klassen 5 bis 10) in einer Schule
und ermöglicht dadurch längeres gemeinsames Lernen.
Die Modellschule will den Eltern und
Kindern den Druck einer frühen Entscheidung nehmen. Während normalerweise bereits im dritten oder spätestens im vierten
Schuljahr die Frage beantwortet werden
muss, welche Schulform das Kind nach der
vierten Klasse besuchen soll, räumt die Modellschule mehr Zeit ein. Die Schülerinnen
und Schüler werden nämlich nach einem ein-
rauf einstellen, dass das Interesse der Eltern an der Hauptschule gegen Null tendieren wird. Wir wollen ein Zeichen setzen und nicht mit sterbenden Schulen
operieren. Wir glauben, dass die Modellschule die richtige Antwort auf diese Herausforderung ist, und wollen ein wohnortnahes Angebot in diesem Teil der Stadt
aufrecht erhalten. Unsere Motivation ist es, ein wohnortnahes Angebot in der Sekundarstufe I im
Gütersloher Norden aufrecht zu erhalten. Das hängt mit der dortigen Schul­
struktur zusammen. Wir
haben dort
mit der
Grundschule
Neißeweg eine zweizügige
Grundschule: wir
haben die zweizügige Freiherr-vomStein-Realschule und wir haben
die Hauptschule, die nur noch
eine kleine Eingangsklasse bilden konnte. Wir
müssen uns da-
SCHULDEZERNENT
JOACHIM MARTENSMEIER
ZUR MODELLSCHULE
FOTO: GPR
INTERVIEW
MARIA
UNGER
JULYA
IBRAHIM
Maria trifft
J
JULYA IBRAHIM
ulya Ibrahim ist die Frauenbeauftragte
des Islamischen Zentrums Gütersloh. Sie
hat – zusammen mit vielen anderen Mitgliedern des Vereins – maßgeblichen Anteil daran, dass das Projekt »Lesespaß«, welches die Bertelsmann AG zusammen mit dem
Goethe-Institut und der Stiftung Lesen in der
Stadt Gütersloh ins Leben gerufen hat, auch
»vielsprachig« ein Erfolg geworden ist. 16
Nationen sind allein unter den rund 80 Mitgliedern des Islamischen Zentrums an der
Wiedenbrücker Straße vertreten – und vor allem sind es Familien, die das Zentrum besuchen. »Wir haben sehr schnell großes Interesse an unseren Lese- und Vorleseangeboten
gespürt«, berichtet Julya Ibrahim über »ihr«
Projekt, Kinder an Bücher heranzuführen und
damit auch die Eltern einzubinden.
»Die Jüngsten haben wir als erste angesprochen«, erzählt sie weiter. Mit ›Fühl- und
Klangbüchern‹ haben sie die ersten Erfahrungen gemacht. Bei den Älteren schließlich wurden Lesepaten einbezogen, um – wo nötig –
besondere Förderung zu gewährleisten. Und
auch die Schulen waren mit im Boot bei diesem besonderen Lesespaß-Projekt, das auch
auf Mehrsprachigkeit setzte: So wurden etwa Bücher auf Deutsch und Arabisch oder
Deutsch-Französisch gelesen – entsprechend
der unterschiedlichen Herkunft der Mitglieder.
Mich beeindruckt dabei immer wieder, wie
leicht und spielerisch Kinder mehrere Sprachen erlernen und sprechen«.
Dieses Projekt, so hat auch Julya Ibrahim
bei der Zwei-Jahresbilanz des Projektes Lesespaß bestätigt, trägt außerdem entscheidend
dazu bei, dass nicht nur die Kinder Spaß am
Lesen bekommen. Sie nehmen auf diese Weise auch ihre Eltern mit. Das tun sie im wahrsten Sinn des Wortes, denn durch das Projekt
haben auch viele Eltern die Stadtbibliothek
Gütersloh und ihre Angebote kennengelernt.
Kinder lesen ihren Eltern vor und Eltern ihren
Kindern, Kinder verschiedener Nationen stehen – wie zum Beispiel beim Projekt der Pestalozzischule Gütersloh – auf der Bühne und
zeigen begeistert, was sie gemeinsam erarbeitet haben. Lesen ist bekanntlich mehr, als
nur Buchstaben zu erfassen und intellektuell
zu »verarbeiten«. Lesen ist Phantasie und Freude, die Expedition in neue Welten. Es macht
wirklich Spaß, Schirmherrin des Projektes »Lesespaß« zu sein.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 11
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T O TA L LO K A L
BÜRGERHAUSHALT 2013
Noch bis zum 7. Oktober dieses Jahres können Gütersloher Bürgerinnen
und Bürger auf der Website des Bürgerhaushalts 2013 Vorschläge zum Gütersloher Haushalt machen und vorliegende Vorschläge kommentieren.
D
ie Website www.buergerhaushalt.
guetersloh.de ist die Plattform zur
Mitwirkung an Entscheidungen
über städtische Ausgaben und Einnahmen. Unter dem Motto »Mitreden – Mitgestalten« lädt die Stadt Gütersloh auch für
den Haushalt 2013 wieder ihre Einwohner
zur Beteiligung ein. Auch in diesem Jahr gibt
es auf der Plattform in zwei Phasen wieder
folgende Möglichkeiten:
Phase I – Vorschläge machen
und kommentieren
Ab sofort bis zum 7. Oktober 2012 können
Gütersloher Bürgerinnen und Bürger auf der
Internetplattform des Bürgerhaushalts 2013
Vorschläge zum Gütersloher Haushalt 2013
machen und bereits vorliegende Vorschläge kommentieren. Die Vorschläge können
zu allen Themenbereichen des städtischen
Haushaltes unterbreitet werden und Einsparungen, Einnahmen, aber auch Ausgaben zum Inhalt haben.
Phase II – über die Vorschläge
abstimmen
Vom 23. Oktober bis 18. November 2012
können die Bürgerinnen und Bürger auf der
Plattform über die Vorschläge abstimmen.
Wer nicht über einen Internet-Anschluss
verfügt, kann in der Vorschlagsphase seine
Vorschläge persönlich beim Fachbereich Finanzen abgeben und in der Abstimmphase
dort auch über die Vorschläge abstimmen.
Die Bürgervorschläge aus der ersten Phase
werden mit wenigen Ausnahmen zur Abstimmung gestellt. Nicht zur Abstimmung
gestellt werden die Vorschläge, bei denen
die Stadt nicht zuständig ist und solche Vorschläge, die identisch sind mit Vorschlägen
aus bisherigen Bürgerhaushaltsverfahren.
Ähnliche Vorschläge werden zusammengefasst zur Abstimmung gestellt.
Phase III – Haushaltsberatungen
Nach der Abstimmphase werden alle Vorschläge inklusive der Bürger-Voten in die
Haushaltsplanberatungen 2013 eingebracht.
Der Umgang mit diesen Vorschlägen und
die Ergebnisse der politischen Beratungen
in den Fachausschüssen und im Rat werden fortlaufend auf der Internet-Plattform
www.buergerhaushalt.guetersloh.de dokumentiert: »Denken Sie bitte daran: Ihre Vorschläge sollten realisierbar sein und in die
Zuständigkeit der Stadt fallen. Je praktischer
Ihre Ideen sind und je größer das Interesse
der Allgemeinheit an Ihren Vorschlägen ist
desto größer ist die Chance der Umsetzung«,
sagt Norbert Monscheidt vom Fachbereich
Finanzen der Stadt Gütersloh.
SCREENSHOT
VON DER WEBSITE DES
BÜRGERHAUSHALTS
Die Website
Die Webseite www.buergerhaushalt.gue-
tersloh.de ist eine Internetplattform, auf der
die Vorschläge zum Haushalt bewertet und
diskutiert werden können. »Sie können eigene Ideen und Anregungen zur Diskussion stellen und sehen, wie viele Menschen
der gleichen Meinung sind wie Sie oder welche Resonanz der Vorschlag hervorruft. So
wird ›www.buergerhaushalt.guetersloh.de‹
auch zu einer Plattform, auf der ein lebhafter
Meinungsaustausch stattfinden kann. Nutzen Sie diese Möglichkeit! Der Zugang ist
unkompliziert: Bei Ihrem ersten Besuch der
Plattform werden Sie aufgefordert, sich anzumelden. Dem Medium Internet entsprechend können Sie, müssen aber nicht Ihren
Namen angeben. Für Ihre weiteren Besuche
auf der Internetplattform des Bürgerhaushaltserhalten Sie dann ein Passwort«, sagt
Norbert Monscheidt.
Die Teilnahme am Bürgerhaushalt ist auch
ohne Internetzugang möglich. In der Vorschlagsphase bis zum 7. Oktober 2012 können die Vorschläge und Ideen ganz formlos
notiert und die Ergebnisse an die Stadt Gütersloh, Kennwort »Bürgerhaushalt«, Berliner Straße 70, 33330 Gütersloh geschickt
werden, oder man ruft an und gibt den Vorschlag telefonisch unter Telefon (0 52 41) 8235 77 durch. In der Abstimmphase vom 23.
Oktober bis zum 18. November 2012 können
interessierte Bürgerinnen und Bürger auch
direkt zu Simone Warkus im städtischen
Fachbereich Finanzen an der Eickhoffstraße 38, Zimmer 115, gehen. Dort können sie
direkt über die Vorschläge der anderen Bürgerinnen und Bürger abstimmen.
12 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
FOTOS: GPR, FOTOLIA
Kein Zugang zum Internet?
!
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Mitrede
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t
p
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Ab 13. S
www.buergerhaushalt.guetersloh.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 13
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T O TA L LO K A L
Auszüge aus dem
Stadthallenprogramm
GÜTERSLOH
Horst Schroth
»Was weg ist, ist weg« …
OKTOBER
3 2000
MITTWOCH
KLEINER SAAL
Schöner, langer Donnerstag
Hennes Bender präsentiert sein neues Programm »Erregt!« …
OKTOBER
11 2000
DONNERSTAG
THEATER
Bullemänner
»iKuh« – wenn Westfalen feiern …
NOVEMBER
15 2000
DONNERSTAG
Neubau Gewerbebetrieb Nikolaus-Otto-Straße
20 in Gütersloh
KLEINER SAAL
Architekturserie
G
FOTO: GTM
Nachtwächter Klaus Gottenströter, Maike Teetz,
Tourismusreferentin der
gtm und Stadtführerin
Brunhilde Kohls bei »Güths
Mariechen« am Kolbeplatz
STADTFÜHRUNGEN, TEIL 1
V
KINDER-LICHTERFÜHRUNG WÄHREND DER
MICHAELISWOCHE
14 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
FOTO: ALEXANDER FRANZ KÖLLNER
iele kennen ihn schon – den »Klassiker« der Gütersloh Marketing
GmbH (gtm). Diese Stadtführung
ist nicht nur für diejenigen interessant, die neu nach Gütersloh gezogen sind
oder Besuch von außerhalb haben. Auch
alteingesessene Gütersloherinnen und Gütersloher können bei diesem Rundgang,
der an jedem ersten Samstag im Monat um
11 Uhr am Rathaus startet, viel Neues entdecken. Vom Rathaus aus geht es durch die
Innenstadt bis zum Alten Kirchplatz an
der Apostelkirche, vorbei an Plätzen wie
dem Kolbeplatz, dem Berliner Platz und
dem Dreiecksplatz. Die jeweilige Stadtführerin beziehungsweise der Stadtführer erzählt dabei Anekdoten und Geschichten
zu Sehenswürdigkeiten wie dem ESG, dem
Wasserturm, dem Theater oder der Alten
Heuwaage. Die Teilnahme ist sowohl spontan für fünf Euro (ermäßigt: 3,50 Euro),
als auch nach individueller Buchung für 60
Euro (Gruppen bis 25 Personen) möglich.
Den »Klassiker« kann man übrigens
auch mit »Güths Mariechen« buchen:
Stadtführerin Brunhilde Kohls verkleidet sich als diese Symbolfigur einer typisch
westfälischen Marktfrau, die wegen ihrer Schlagfertigkeit und ihres direkten, humorvollen Verkaufsstils in Gütersloh und
der Umgebung bekannt ist. Der Rundgang
lässt sich auf Wunsch auch individuell gestalten und kann zeitlich und inhaltlich erweitert werden. Eine weitere Themenführung ist der Nachtwächter-Rundgang mit
Klaus Gottenströter, der mit Horn und
Hellebarde ausgestattet in der Abenddämmerung seine Laterne entzündet und
durch Gütersloh führt. Der Schwerpunkt
des Nachtwächter-Rundgangs sind dunkle
Pättken wie das Trommelpättken und das
Judenpättken. Durch kleine Gassen geht
es weiter zu einigen Sehenswürdigkeiten
der Stadt. Der Nachtwächter gewährt Einblicke in das damalige Leben und kombiniert dieses Wissen mit interessanten Fakten zur Stadtgeschichte. Früher sorgte der
Gütersloher Nachtwächter für Ruhe und
Ordnung sowie den Schutz der Gütersloher Bürgerinnen und Bürger. Er ist außerdem eng mit der Entstehungsgeschichte des
Gütersloher Adventssingens verbunden.
Die Teilnehmer erhalten zum Teil selbst
kleine Laternen, um den Nachtwächter bei
seiner Arbeit zu »unterstützen«. Die neuen
Termine für den Nachtwächterrundgang
sind freitags am 28. September, 26. Oktober, 16. November und am 7. Dezember jeweils um 20.30 Uhr. Darüber hinaus bietet
die gtm auch individuelle Führungen bei
verschiedenen Veranstaltungen, wie aktuell die Kinder-Lichterführung im Rahmen
der Michaeliswoche, bei der die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern von Donnerstag,
4. Oktober, bis Sonntag, 7. Oktober, jeweils von 18.30 bis 20 Uhr durch Gütersloh
ziehen – Karten sind ab sofort im »ServiceCenter« der gtm erhältlich, das Kartenkontingent ist auf 15 Tickets inklusive einer
Begleitperson begrenzt.
Gütersloh Marketing GmbH, Berliner
Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 11 36-0, Telefax 2 11 36-49,
Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, weitere
Informationen online im Internet unter
www.guetersloh-marketing.de
FOTO: Friedrich Wilhelm Schröder
Die Gütersloh Marketing GmbH bietet eine Vielzahl an Stadtführungen
an. Im ersten Teil der neuen Serie zu diesem Thema werden die themenspezifischen Rundgänge vorgestellt, die auch individuell buchbar sind.
GUT GEBAUT
ut Ding will (W)eile haben!
Oder, wie Leonard Bernstein
einmal sagte: »… um etwas
Gutes zur erreichen, braucht
es zwei Dinge: einen Plan und zu wenig Zeit«. Wer im April die Nikolaus-Otto-Straße entlang fuhr, sah hier noch freies Feld. Jetzt steht dort ein komplett neuer Gewerbebetrieb, in nur drei Monaten
Bauzeit entstanden. Auf gut 2.000 Quadratmetern fertigt die Dalke GmbH hier
Bauteile für die metallverarbeitende Industrie. Der rege An- und Ablieferbetrieb
erfolgt wettergeschützt unter einem 900
Quadratmer großen Dach, das die Verladerampe überdeckt. Um ein solches
Bauvorhaben so schnell erstellen zu können, erfordert die Planung neben dem
grundsätzlichen Wissen um Baukonstruktion, Funktion und Gestaltung auch ausgeprägtes Know-how in der Ablaufplanung und Logistik. Das dabei die Gestaltqualität nicht leiden muss, sehen wir bei
diesem wohlproportionierten Neubau.
An Stelle der sonst so oft errichteten Ge-
werbebau-Serien-Blechschachteln haben
die Architekten Schröder und Gaisendrees hier ein anderes Konzept realisiert.
Die Konstruktion besteht aus StahlbetonFertigteilen, mit Außenwänden, dick wie
sonst bei Wohnhäusern. Großflächig angeordnete, hochwärmegedämmte Fenster ermöglichen den Blick ins Freie. Ein
umlaufendes Lichtband unterhalb der
Dachtraufe sorgt für ein taghelles Inneres. Freundliche Arbeitsplätze schaffen
so die Grundlage dafür, dass hier auch
in Zukunft gerne und erfolgreich gearbeitet wird.
Schröder + Gaisendrees, VollrathMüller-Straße 12, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 32 12, Telefax 32 14,
www.schroeder-gaisendrees.de
Gestaltungsbeirat Gütersloh,
Michael Knostmann, Berliner Straße  70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26,
www.guetersloh.de
Michael Winslow, der Mann
mit den 10.000 Soundeffekten,
bekannt von der »Police Academy«
kommt in die Stadthalle …
Leipziger Funzel
»Avanti Dilettanti« …
NOVEMBER
19 2000
MONTAG
NOVEMBER
23 2000
FREITAG
26 2030
MONTAG
KFZ-Unfallschäden zum Festpreis
KFZ-Reparaturen aller Art
Klimaanlagen-Service
Inspektionen / TÜV / AU
Bosch-Motordiagnose
Autogas-Umrüstungen
Lack- und Dellendoktor
Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon 2 90 99 • www.autoaltuntas.de
GROSSER SAAL
Michael Winslow
»Man of 10.000 sound effects« … von der »Police Academy« …
NOVEMBER
Der KFZ-Meisterbetrieb
für Ihr Auto!
KLEINER SAAL
Der »W« – Stephan Weidner
Live 2012 …
GROSSER SAAL
Ivushka
Die russische Weihnachtsrevue …
NOVEMBER
29 1900
DONNERSTAG
GROSSER SAAL
Ticket-Hotline (0 52 41) 86 42 44
STADTHALLE GÜTERSLOH
Friedrichstraße 10 | 33330 Gütersloh
guetsel.de | september
www.stadthalle-gt.de
2012 | 15
SPEX ARD
TERMINE
WALLFAHRT
Historie
Die Katholischen Frauen Deutschlands St.
Bruder Konrad veranstalten eine Wallfahrt
zur St.-Ida-Kirche zu Herzfeld (Westfalen).
Mittwoch, 19. September, 15 Uhr
MELDEPAPIERE
E
REITERBALL
Der Reiterverein feiert auf dem Hof Frenz am
Rothaarweg in Spexard seinen Reiterball mit
dem 60-jährigen Bestehen des Vereins.
Samstag, 29. September, Hof Frenz,
Rothaarweg, Spexard
ERNTEDANK MESSE
Die Katholischen Frauen Deutschlands St.
Bruder Konrad veranstalten ihre Erntedankmesse in der Bruder-Konrad-Kirche.
Dienstag, 2. Oktober, 15 Uhr, BruderKonrad-Kirche, Spexard
TRÖDELM ARK T
Der Heimatverein veranstaltet seinen Trödelmarkt rund um das Spexarder Bauernhaus.
Mittwoch, 3. Oktober, 8 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
FRÜHSCHOPPEN
Der Heimatverein veranstaltet seinen Musikfrühschoppen mit der Gruppe »kabellos« im
Spexarder Bauernhaus an der Lukasstraße.
Kabellos – das sind Harry Krause (Leadgesang und Gitarre), Uwe Decke (Gesang und
Kontrabass), Michael Kunze (Gesang und
Saxophon) und Oliver Frerichmann (Gesang
und mobiles Schlagzeug) – vier Musiker, die
für gute Stimmung und gute Musik sorgen.
Mittwoch, 3. Oktober, 11 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
Der städtische Mitarbeiter Clemens Pollmeier hebt den historischen Grenzstein
aus dem Graben
925 Jahre
SENIORENABEND
Die Schützenbruderschaft veranstaltet einen
Seniorenabend im Spexarder Bauernhaus.
Freitag, 5. Oktober, 17 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
Der Landwirtschaftliche Ortsverein und der
Landfrauenverband veranstalten ihr Erntedankfest im Spexarder Bauernhaus.
Samstag, 6. Oktober, 19.30 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
M AIBAUM
Einholen des Spexarder Maibaums am
Spexarder Bauernhaus an der Lukasstraße.
Samstag, 6. Oktober, 19.30 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
MELDEPAPIERE
Abgabe der Meldepapiere des Kleintierzüchtervereins im Spexarder Bauernhaus.
Donnerstag, 18. Oktober, 20 Uhr,
Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
TERMINK ALENDER
Die Termine stehen unter www.spexard.de
auch immer aktuell im Internet …
16 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
in Fund von historischer Bedeutung wurde jetzt vom Grünflächenamt der Stadt Gütersloh
aus einem Seitengraben des
Ölbachs geborgen und für die Geschichtsforschung und der Nachwelt
gesichert: Der 1774 gesetzte und verschollene Grenzstein zwischen der
Grafschaft Rietberg und dem Füstbischhöflichem Osnabrückschen Amt
Reckenberg trägt die Nummer 16.
»Das ist ein toller Fund«, freute sich
Johannes Glaw, der Gütersloher
Stadtarchäologe, über die Bergung
des tief abgerutschten Grenzdokumentes, »wenn wir ihn jetzt nicht geborgen hätten, wäre er schnell in Vergessenheit geraten«. Das Erdreich
und das Wasser an der tiefen Böschung hatten den Stein nämlich vereinnahmt. Die Grenzmarkierung aus
Bielefelder Sandsein steht am Dreiländereck der früheren Bauerschaften Lintel, Spexard und Varensell und
bildet bis heute eine Grenze. Der Bodendenkmalpfleger Johannes Glaw
hatte im April mit dem Heimatverein
Spexard eine Begehung der Grenzsteine unternommen. Zufällig und
nach langer Suche und Recherche mit
Fotos von 1987 wurde der Stein wiedergefunden und identifiziert.
Das Festzelt mit
Frühschoppen mit
Blasmusik und
Festgottesdienst
BESUCH IN SIMMERSHAUSEN
Die Spexarder bekräftigen am vergangenen Wochenende ihre Freundschaft zur Partnergemeinde Simmershausen in der Rhön im Landkreis Fulda. Willkommener Anlass: Die Freiwillige Feuerwehr und der Musikverein Simmershausen-Batten aus dem idyllischen Dorf an der
Grenze zu Thüringen feierten ihren 125. Geburtstag. Der Heimatverein Spexard organisierte seinen jährlichen Ausflug in das Rhön-Dorf, und der Musikzug der Feuerwehr Spexard
gab am Samstag ein Konzert im Festzelt. »Die Freundschaft zu Simmershausen pflegen wir
Spexarder seit vielen Jahren«, bedankte sich Werner Stüker, der Vorsitzende des Heimatvereins Spexard, für den freundlichen Empfang in der Gemeinde mit seinen insgesamt gut
600 Einwohnern. Mit zwei voll besetzten Bussen hatten sich Spexarder zu einer Tagestour
auf die Reise gemacht. Die Musiker der Feuerwehr hatten bereits am Samstag ihr Quartier
im hessischen Bergland bezogen. Der Höhepunkt des Jubiläums war am Sonntag der Festumzug durch Simmershausen. Die befreundeten Feuerwehren und die Ortsvereine aus Simmershausen waren mit acht Musikkapellen durch das Dort zum Sportplatz marschiert. Das
geschmückte Festzelt erlebte am Sonntag einen musikalischen Frühschoppen mit Blasmusik
sowie einen Festgottesdienst. Der nächste Gegenbesuch ist bereits geplant.
A
SPEXARD FEIERT 2013
Ralf Settertobulte,
Friedrich WilhelmBermpohl und Rudolf Petermann
Jubiläum
60 JAHRE REITER­
VEREIN SUNDERNSPEXARD
D
FOTOS: MARKUS SCHUMACHER
Der Kleintierzüchterverein gibt die Meldepapiere im Spexarder Bauernhaus aus.
Donnerstag, 20. September, 20 Uhr,
Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße
ERNTEDANKFEST
FOTO: REITVEREIN SUNDERN-SpEXARD
GRENZSTEIN
GEFUNDEN
er Reiterverein Sundern-Spexard feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges
Bestehen. Die Mitglieder der beiden
Reitabteilungen der Schützenvereine aus Sundern und Spexard schlossen sich
1952 zusammen. Das Jubiläum feiern die Reitsportler am Samstag, 29. September, mit allen Mitgliedern, Freunden und Bürgern. In der
Reithalle auf dem Hof Frenz am Rothaarweg
wird ab 20 Uhr zur Musik von DJ Hünne getanzt. Der Eintritt beträgt drei Euro. Der Höhepunkt ist der Bullridingwettbewerb. Gesucht
wird der härteste Cowboy oder das härteste Cowgirl. Die Besucher erwarten eine Sekt-,
Longdrink- und Cocktailbar. Der Reiterverein
Sundern-Spexard hat sich im Laufe der Jahre zu einem der größten Reiterverein im Kreisreiterverband Gütersloh entwickelt. Das Foto zeigt drei der ersten Vorsitzenden: Ralf Settertobulte war von 1989 bis 2006 Vorsitzender, Friedrich Wilhelm-Bermpohl von 1978
bis 1989 und Rudolf Petermann von 2006 bis
heute – es fehlt Paul Hemken to Krax, der von
1953 bis 1978 erster Vorsitzender des Reitervereins Sundern-Spexard war.
m 1. Januar 2013 beginnt im Gütersloher Süden das Jubiläumsjahr des Ortsteils Spexard. Die Bevölkerung blickt ein Jahr lang auf die 925-jährige Geschichte zurück. Begonnen hat alles mit dem Bauern Boso, der an das Kloster Herzebrock Abgaben leisten musste. Der Start ins Jubiläumsjahr wird
mit einer großen Silvesterparty am 31. Dezember 2013 gefeiert. Der Kartenverkauf für
die Party ist bereits gestartet. Gefeiert wird im Spexarder Bauernhaus (»Spex on the
Beach«) und in einem Zirkuszelt auf dem Festplatz (»Manege frei«). Gleichzeitig wird
im VIP-Bereich der Sporthalle ein Fünf-Gänge-Dinner angeboten (»Dinner for 925«).
Beim Vorstand des Vereins »925 Jahre Spexard« oder im Internet unter www.925-jahre-spexard.de können Karten für »Spex on the beach«,
»Manege frei« und »Dinner
for 925« erworben werden.
Kosten dafür: Ohne Dinner 39 Euro, mit Dinner 69 Euro. Enthalten
sind der Eintritt, Bier,
Sekt und Softdrinks
und ein FingerfoodMenü. Zusätzlich
werden Cocktails
zum Kauf angeboten.
CHRISTIAN JANZEN,
Christian Janzen
BENEDICT KONRAD UND
HEINZ KREBS
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 17
AV E N W E D D E
RV AV E N W E D D E
Meutejagd in Avenwedde
SCHLEPPJAGDTRADITION
IM IMMELDORF
VOLKSFEST
W IR
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VERLOSKEETS !
4 ×— 2———T—I—C———————
OKTOBERFEST
AVENWEDDE
»Die Wilderer«
sorgen beim Avenwedder Oktoberfest für Stimmung
G
oldene Herbstzeit – Meutejagdzeit – nach diesem Credo organisieren die Avenwedder Reiterinnen und Reiter seit
dem Vereinsgründungsjahr 1949 eine
Jagd zu Pferd. Herzlich sind am Samstag,
13. Oktober, alle Interessierten, ob in
den Jagdfeldern oder im Zuschauertross
eingeladen, um mit Vereinsmitgliedern,
Freunden und der umliegenden Bevölkerung einen Tag, der seinesgleichen sucht,
zu verbringen. Unter den Parfocehörnerklängen des Jagdhornbläsercorps »Bunte
Strecke 78« historisch angelehnt, beginnt
der Jagdtag mit der St.-Hubertus-Messe zu Ehren des Schutzpatrons der Jäger
und Reiter um 10.30 Uhr in der herbstlich hergerichteten Reithalle auf dem Vereinsgelände an der Immelstraße 126 in
Avenwedde. Nach einem gemeinsamen
Frühstück und dem Eintrag ins Jagdbuch
gehen die Felder gegen 13 Uhr auf die
gut 18 Kilometer lange und 20 Sprünge
fordernde Strecke. Ein springendes, ein
nichtspringendes und ein Ponyfeld werden von versierten Mastern geführt, die
auch Jagdeinsteigern und Neulingen gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Besonders glücklich schätz sich der Verein
das auch in diesem Jahr als zuverlässiger, langjähriger Partner die Warendorfer Meute verplichtet werden konnte. Mit
35 Koppeln Hunden, ihrem Präsidenten
Willy Rehr, der »Mistress of Foxhounds«
Beate Rehr und der Equipage wird in stilechter Jagdkleidung das Bild einer historischen Meutejagd komplettiert. Eigentlich
——
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VERSTECKIEGEL
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Das Avenwedder Oktoberfest 2012, organisiert durch die Burschengilde Avenwedde/
Verl und die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Avenwedde, war nach wenigen
Stunden des Kartenvorverkaufs – ausverkauft!
Im Jahr 1997 rauften sich zum ersten Oktoberfest in Avenwedde damals noch auf dem
»Alten Schützenplatz« an der Avenwedder
Straße die Burschengilde und die Sebastianer
Schützen aus Avenwedde zusammen und
organsierten das erste Avenwedder Oktoberfest. Seither haben sich Oktoberfeste in
der Region etabliert und sind schon fast als
wirtschaftlicher Motor aus dem Vereinsleben
etlicher Schützenvereine nicht mehr wegzudenken. Leider gibt es für den Samstag keine
Karten mehr, jedoch ist beim Frühschoppen
am Sonntag, wo die »Wilderer« ebenfalls für
gute Stimmung sorgen, der Eintritt frei. Für das
Gewinnspiel senden Sie einfach eine E-Mail
mit dem Bild, auf dem der Mars-Riegel versteckt ist, an [email protected] …
nicht historisch, aber hochinteressant für
die Zuschauer sind die zum Jagdende geplanten Reiterwettkämpfe um die Fuchsmajorswürden. Vereinsfuchsmajor Matthias Koch, Gästefuchsmajor Stefan Repöhler und Ponyfuchsmajorin Ronja Ibrügger werden gegen 16.15 Uhr unter reiterlichen Höchstleistungen versuchen, Ihre
Trophäen, so lange es möglich ist zu verteidigen. Mit »Halali« und »Cüree«, dem
festlichen Abschluss einer Meutejagd, endet der Tag und ein geselliger Ausklang
in der festlich geschmückten Reithalle an
der Immelstraße lässt Fremde Freunde
werden. Nähere Informationen können
der Website des Reit- und Fahrvereins unter www.rv-avenwedde.de entnommen
werden. Über die Teilnahme freuen sich
Mitglieder und Vorstand des Reit- und
Fahrvereins Avenwedde …
Amadé kommt!
Ab 5. Oktober in
Avenwedde.
Wir freuen uns auf Sie!
Im ehemaligen Haus Michelswirth
genießen Sie künftig unsere kreative
Küche. Tradition trifft Innovation –
in Restaurant, Saal und Garten.
Samstag, 13. Oktober, 10.30 Uhr,
Reithalle auf dem Vereinsgelände des Reit- und Fahrvereins Avenwedde, Immelstraße 126, 33335 Gütersloh, weitere Informationen online
unter www.rv-avenwedde.de
18 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
FOTO: RV AVENWEDDE
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI, DIE WILDERER
Samstag, 6. Oktober, 20 Uhr, Festplatz
Altewischer, Frühschoppen am Sonntag,
7. Oktober, die Veranstaltung ist ausverkauft, es gibt nur noch bei guetsel.de
Tickets zu gewinnen …
Die Avenwedder
Meutejagd in der goldenen Herbstzeit hat
eine lange Tradition
Amadé, Sieweke’s Restaurant
Sundernstraße 218, 33335 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 40 17
Di und Sa ab 18 Uhr,
Mi–Fr und So 12–14 Uhr und ab 18 Uhr
www.amade-restaurant.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 19
T O TA L LO K A L
PROGR AMM
Gütersloher Straßenfiffi
Beim »Tag der Vereine« auf dem Vorplatz
des Theaters Gütersloh
kommt die ganze Familie auf ihre Kosten
MICHAELISWOCHE
Vom 29. September bis zum 7. Oktober sorgt die Michaeliswoche
in diesem Jahr mit Musik, Kirmes, Straßenkunstwettbewerb, Tanzen
und Turnen für ein vielfältiges Programm für die ganze Familie.
D
ie Michaeliswoche zählt gemeinsam mit der Michaeliskirmes seit
über 80 Jahren zu den großen Veranstaltungen in Gütersloh und
Umgebung. Daher hat es sich der Verein
Michaeliswoche auch in diesem Jahr gemeinsam mit der Gütersloh Marketing
GmbH wieder zum Ziel gesetzt, den Güterslohern und Besuchern vom 29. September bis zum 7. Oktober eine abwechslungsreiche Veranstaltungswoche zu präsentieren. Neben dem verkaufsoffenen
Sonntag, dem »Tag der Vereine« und den
Kinder-Lichterführungen sind in diesem
Jahr der Straßenkunstwettbewerb »Gütersloher Straßenfiffi«, ein Taschenlampenkonzert und ein Soul-Konzert neu im
Programm. Der Auftakt der diesjährigen
Michaeliswoche beginnt mit einem SoulKonzert der besonderen Art. Unter dem
Titel »Stars of Motown« spielt die Band
»All Night Long« Hits von Michael Jackson, Stevie Wonder, Marvin Gaye und natürlich Lionel Richie. Direkt am nächsten Tag öffnen die Geschäfte des Gü-
2 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
tersloher Einzelhandels zum verkaufsoffenen Sonntag ihre Türen für die Besucher.
Schon um 12 Uhr startet der Wettbewerb
»Gütersloher Straßenfiffi« auf dem Berliner Platz. Mit Spannung erwarten die Besucher, wem die Fachjury den Titel »Gütersloher Straßenfiffi 2012« verleiht. Im
Mohns Park spielen die kleinen Gütersloher und Gütersloherinnen die Hauptrolle: Die Berliner Band »Rumpelstil« fordert
beim Taschenlampenkonzert zum Mit-
singen, Mittanzen und »Mitleuchten« auf.
Auch bei den Kinder-Lichterführungen
durch die Innenstadt erhellen die Kinder
mit Laternen den Weg der Stadtführerin.
Diese erzählt viele spannende Geschichten
und zeigt den Kindern unbekannte Orte
in der Stadt. Zum Abschluss präsentieren
sich mehr als 50 Gütsler Vereine, Verbände und Initiativen auf dem Theaterplatz.
Hier darf unter anderem Tennis gespielt
oder Schießen geprobt werden. Nach der
offiziellen Eröffnung des »Tags der Vereine« durch den zweiten stellvertretenden Bürgermeister Matthias Trepper wird
auf der Bühne getanzt, geturnt, gesungen,
Fechten geübt oder Tischtennis gespielt …
Stars of Motown
Für Kinder gibt es ein
Taschenlampenkonzert
und Lichterführungen
Motown – auch heute noch steht der
Name für Funk, Soul und R & B vom
Feinsten und für unvergessliche Songs, die
den Sound einer ganzen Generation prägten. In »Hitsville«, einem unscheinbaren
Wohnhaus, in dessen Keller das legendäre
Höhepunkte aus Zauberei, Jonglage,
Comedy und Artistik erwarten die Gütersloher und Besucher am Sonntag, den
30. September, von 12 bis 18 Uhr auf dem
Berliner Platz. In diesem Jahr findet der
Straßenkunstwettbewerb »Gütersloher
Straßenfiffi« präsentiert von der Volksbank Gütersloh erstmalig innerhalb der
Michaeliswoche statt. An zwei Spielorten kämpfen die Straßenkünstler aus aller Welt um den begehrten Titel. Moderiert wird der Wettbewerb von Andreas Wetzig alias »Krawalli«. Gespannt sein
dürfen die Zuschauer, wenn die Fachjury bei der Abschluss-Gala um 17.30 Uhr
auf dem Berliner Platz die Preisträger benennt. Von 13 bis 18 Uhr haben ebenfalls
die Geschäfte des Gütersloher Einzelhandels geöffnet – eine ausgezeichnete Gelegenheit sich für die kommende Herbstund Winterzeit einzukleiden.
Taschenlampenkonzert für
Kinder im Mohns Park
Unter freiem Himmel auf der Bühne im
Mohns Park darf am Mittwoch, 3. Oktober, von 18.30 bis 20 Uhr jedes Kind kräftig mitsingen und »mitleuchten«. Das Taschenlampenkonzert der Band »Rumpelstil«, präsentiert von den Stadtwerken Gütersloh, zählt auf der Waldbühne in Berlin zu einem der besonderen
Highlights für Kinder. Es ist also ein echtes Erlebnis, dass die Band auch in Gütersloh auftritt. Zum Abschluss des Sommers darf bei dem Konzert in der Abenddämmerung laut mitgesungen, wild getanzt und spontan herumgeleuchtet werden. Und wenn es dann richtig dunkel ist,
werden die Taschenlampen der Kinder zu
den eigentlichen Stars des Konzerts. Das
»Taschenlampenlied« singen die Konzertbesucher zum Abschluss gemeinsam mit
der Band und schreiben ihre Wünsche per
Taschenlampe in den Himmel. Jetzt heißt
es nur noch: Taschenlampen einpacken
und wetterfeste Kleidung anziehen. Der
Eintritt ist kostenlos.
Gütersloh im Dunkeln entdecken
Auch in diesem Jahr gibt es für Kinder
zwischen sechs und zwölf Jahren wieder
die Möglichkeit Gütsel im Dunkeln zu
entdecken. Mit einer Laterne in der Hand
und spannenden Geschichten über die
vielen, unbekannten Orte in der Innenstadt ziehen die Kinder gemeinsam mit
ihren Eltern von Donnerstag, 4. Oktober,
bis Sonntag, 7. Oktober, jeweils von 18.30
bis 20 Uhr durch Gütersloh. Eine Stadtführerin der Gütersloh Marketing GmbH
führt die Kinder vom Rathaus- Vorplatz
aus durch die Innenstadt bis hin zur Michaeliskirmes. Die kostenlosen Karten
gibt es ab dem 3. September im »ServiceCenter« der Gütersloh Marketing GmbH,
Berliner Straße 63. Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt, die Laternen werden gestellt.
Tennis spielen, turnen, schießen
oder Modelltruck fahren
Die Liste der Gütersloher Vereine ist
lang und sich für eine Mitgliedschaft zu
entscheiden manchmal gar nicht so einfach. Beim »Tag der Vereine« am Sonntag, 7. Oktober, auf dem Theaterplatz
können sich Gütser und Besucher einen
Überblick über die Gütersloher Vereine verschaffen. Die Eröffnung durch den
zweiten stellvertretenden Bürgermeister Matthias Trepper findet um 11 Uhr
statt. Durch das Bühnenprogramm führt
Thorsten Wagner, Radiojournalist von
Radio Lippe: »Ich bin jetzt schon zum
vierten Mal bei dieser Veranstaltung und
lerne jedes Jahr wieder neue Vereine kennen. Toll, was es hier alles gibt«, freut sich
der Moderator. Auf der Bühne wird geturnt, gesungen, getanzt, Tischtennis und
Handball gespielt, Judo und Fechten geübt und vieles mehr. An den Ständen informieren die Vereine über ihre Aktivitäten. Die Freiwillige Feuerwehr Gütersloh
bietet Getränke, der Kattenstrother Karnevals-Club grillt Bratwurst, das Islamische Zentrum bietet Falafeln an, das
THW Gütersloh kocht Erbsensuppe und
der Verein Wasilissa verkauft Kuchen. Im
Theater freut sich der Theaterförderverein auf die Besucher, die eingeladen sind,
von der Terrasse der Skylobby aus einen
herrlichen Blick über Gütsel zu genießen.
Kirmesvergnügen mit Tradition
Von Samstag, 29. September, bis Sonntag, 7. Oktober, bietet die Michaeliskirmes, veranstaltet von August Schneider,
auf dem Marktplatz in Gütersloh wieder
rasante Fahrgeschäfte, traditionelles Kirmesvergnügen und leckeres Essen. Die offizielle Eröffnung mit Bürgermeisterin
Maria Unger findet am Eröffnungssamstag um 14.30 Uhr statt. Danach erleuchtet
ein großes Feuerwerk ganz Gütersloh.
ALL NIGHT LONG
SPIELEN AM SAMSTAG,
SEPTEMBER
SA MSTAG, 29. SEP TEMBER
Marvin Gaye, Stevie Wonder, Michael Jackson oder Lionel Richie: Als Auftakt der Michaeliswoche steht der Rathaus-Vorplatz unter dem
Stern des Labels »Motown«. Die Superhits der
Motown-Musiker sind auch heute noch bekannt.
Mit Musikern aus England, Deutschland und den
USA haben es sich »All Night Long« zum Ziel gesetzt, Motown-Musik originalgetreu zu spielen.
19.30 Uhr, Rathaus-Vorplatz
SONNTAG, 30. SEP TEMBER
Höhepunkte aus Zauberei, Jonglage, Comedy
und Artistik erwarten die Gütersloher und Besucher am Sonntag, 30. September, auf dem Berliner Platz. In diesem Jahr findet der Straßenkunstwettbewerb »Gütersloher Straßenfiffi« erstmalig
innerhalb der Michaeliswoche statt.
12–18 Uhr, »Gütersloher Straßenfiffi«, Berliner Platz, präsentiert von der Volksbank Gütersloh, 13–18 Uhr, verkaufsoffener Sonntag, Gütersloher Innenstadt
MIT T WOC H, 3. OK TOBER
Unter freiem Himmel auf der Bühne im Mohns
Park darf jedes Kind kräftig mitsingen und »mitleuchten«. Das Taschenlampenkonzert der Band
»Rumpelstil« zählt auf der Waldbühne in Berlin
zu einem der besonderen Highlights für Kinder.
18.30 Uhr, Mohns Park, präsentiert von den
Stadtwerken Gütersloh
4 . BIS 7. OK TOBER
Auch in diesem Jahr gibt es für Kinder zwischen
sechs und zwölf Jahren wieder die Möglichkeit
Gütersloh im Dunkeln zu entdecken. Mit einer Laterne in der Hand und spannenden Geschichten
über die vielen, unbekannten Orte in der Innenstadt ziehen die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern durch die Gütersloher Innenstadt.
18.30–20 Uhr, Start am Rathaus-Vorplatz
SONNTAG, 7. OK TOBER
Beim »Tag der Vereine« auf dem Theaterplatz
können sich Gütsler und Besucher einen Überblick verschaffen, wie viele interessante Vereine
es in Gütsel gibt. Die offizielle Eröffnung durch
den zweiten stellvertretenden Bürgermeister Matthias Trepper findet um 11 Uhr statt. Durch das
Bühnenprogramm führt Thorsten Wagner.
11–16.30 Uhr, Theaterplatz Gütersloh
MIC HAELISKIRMES
Von Samstag, 29. September, bis Sonntag, 7.
Oktober, bietet die Michaeliskirmes, veranstaltet von August Schneider, auf dem Marktplatz in
Gütersloh wieder rasante Fahrgeschäfte, traditionelles Kirmesvergnügen und leckeres Essen.
Samstag, 29. September, bis Sonntag, 7. Oktober, jeweils 14–22 Uhr, Marktplatz
FOTOS: GTM, ALEXANDER-FRANZ KÖLLNER, GPR, ALL NIGHT LONG
Label Motown residierte, entstanden unzählige Nummer-eins-Hits, die ihre Interpreten über Nacht zu Weltstars machten. Stevie Wonder, Lionel Richie, Diana Ross, Michael Jackson, »The Temptations« – sie alle wurden von Motown
entdeckt und gefördert. Die Band »All
Night Long« präsentiert am Samstag, den
29. September, ab 19.30 Uhr den »Motown Spirit« im modernen Gewand auf
dem Rathaus-Vorplatz. Der Sound der
Band ist geprägt durch eine starke Rhythmusgruppe, die einen absolut amtlichen
Groove abliefert und so die gute Stimmung von der Bühne direkt in die Beine des Publikums überträgt.International
besetzt mit drei Top-Vokalisten zelebrieren »All Night Long« ihre Hommage an
die großen Motown Künstler und sorgen
unmissverständlich für Partystimmung,
wenn Songs wie »Ain’t no Mountain high
enough«, »Superstition«, »Brickhouse«
oder »Billy Jean« gespielt werden. Ein
schweißtreibender Abend für Publikum
und Band steht also bevor.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 21
T O TA L LO K A L
2
1
3
KLEINKUNST
4
Die Teilnehmer des »Gütersloher Strassenfiffis«, der in diesem Jahr im Rahmen
der Gütersloher Michaeliswoche stattfindet: 1 Bartuschka, 2 Anonymous Brothers, 3 Teorge Michael, 4 Bucket & Co., 5
Ian Deadly, 6 The Re-cyclists, 7 Dima Andes, 8 Das »Happy Duo«, 9 Duo Farfalle,
10 Soulful Vibes
MICHAELISWOCHE
GÜTERSLOH
29. SEPTEMBER BIS
7. OKTOBER
7
5
GÜTERSLOHER STRASSENFIFFI
30. SEPTEMBER, 12 UHR
INNENSTADT
WWW.MICHAELISWOCHE.DE
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GÜTER
BANK
VOLKS
10
WWW.MICHAELISWOCHE.DE
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FOTOS: GTM, ROBERT BERENT, JOSE VICENTE
6
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DER GÜTSEL-TOWER
Die Gütersloher Christian Schröter und Benjamin Rogowski planen
auf dem Dreiecksplatz die Errichtung eines »Gütsel-Towers«. In dem 24geschossigen Hochhaus sind Büros und Luxuswohnungen geplant.
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
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SCHÄTTY ZIEHT UM
Die Steuerkanzlei Heinz Schätty stellt mit dem
Umzug in das neu errichtete Bürogebäude an der
Poststraße die Weichen für weiteres Wachstum.
D
ie in Verl ansässige Steuerkanzlei Heinz Schätty zieht um. Nun
wenige Meter vom ehemaligen
Standort entfernt hat die Kanzlei am 27. August an der Poststraße 34
in Verl ein neues Bürogebäude bezogen. Damit stehen Mitarbeitern und Mandanten jetzt auf zwei Etagen rund 940 Quadratmeter Büro- und Besprechungsräume zur Verfügung, die mit modernster
Technik ausgestattet wurden. Ferner bestehen umfangreiche Parkmöglichkeiten. »Mit dem Umzug
stellen wir die Weichen
für das weitere WachsHEINZ
tum der Steuerkanzlei.
SCHÄTTY
Der Neubau an der Poststraße bietet uns dafür
die idealen Arbeitsbedingungen«, sagt
Steuerberater Heinz Schätty, »wir freuen
uns darauf, unsere Mandanten und Geschäftspartner in zentraler Lage von Verl
und erstklassig ausgestatteten Räumlichkeiten zu begrüßen«.
Die Kanzlei wurde im Jahr 1982 durch
Steuerberater Heinz Schätty gegründet
und ist seitdem kontinuierlich gewachsen. Heute stehen den privaten und gewerblichen Mandanten über 20 Mitarbeiter, davon vier Steuerberater und vier Diplomkaufleute und Betriebswirte, zur Verfügung. Zudem bildet das Unternehmen
als qualifizierter Ausbildungsbetrieb derzeit drei Auszubildende zu Steuerfachangestellten aus. In der Steuerkanzlei Schät-
ty wird ein ganzheitlicher Beratungsansatz
verfolgt. Haupttätigkeitsgebiet ist die Steuerberatung. Darüber hinaus werden die
Mandanten aber auch in allen wirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen unterstützt. Ob im Zuge einer
Existenzgründung, der
Planung und Durchführung eines größeren Investitionsvorhabens, der
Begleitung bei Bankgesprächen, der Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes oder der Strategieentwicklung für eine Nachfolgeregelung,
die Steuerkanzlei Schätty steht mit ihrem kompetenten Team für alle diese Beratungsansätze zur
Verfügung. Mit der Fertigstellung des Bauvorhabens im August 2012 gibt es sogar einen
doppelten Grund zum Feiern: Neben der
Einweihung des neuen Gebäudes begeht
die Steuerkanzlei Schätty Ihr 30-jähriges
Firmenjubiläum.
Steuerberater Heinz Schätty, Poststraße 34, 33415 Verl, Telefon (0 52 46)
92 67-0, Telefax (0 52 46) 92 67-77,
weitere Informationen im Internet unter www.schaetty.de
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER, STEUERBERATER HEINZ SCHÄTTY
Paarkurse, Hochzeitskurse, Jugendkurse, Hip Hop,
Kinder­tanzen, Jumpstyle, Seniorenkurse, Tanz-Singles,
Zumba für Einsteiger und
Fortgeschrittene
Die neue Kanzlei
mit rund 940 Quadratmetern Fläche
an der Poststraße
er Dreiecksplatz ist eine brachliegende Grünfläche im Herzen von
Gütersloh. Da es der Stadt ohnehin an Urbanität mangelt, haben
jetzt Christian Schröter und Benjamin Rogowski ein Konzept für ein 24-geschossiges
Hochhaus vorgelegt: »Der ›Gütsel-Tower‹
soll an der Königstraße eine Torsituation
schaffen. Außerdem würde das Quartier
durch das Hochhaus deutlich aufgewertet.
Die Gestaltung ist bewusst dezent gehalten
und fügt sich städtebaulich hervorragend
in das Umfeld ein«, sagt Rogowski, »dass
der Entwurf des vollflächig unterkellerten
Gebäudes natürlich kein reiner PR-Gag ist,
um wochenlang die Schlagzeilen der Tagespresse zu bestimmen, versteht sich von
selbst. Wir haben uns Gedanken gemacht
und wollen etwas für Gütersloh tun. Wenn
daraus nichts wird, dann eben nicht«.
Für das Projekt ist eine Mischnutzung
vorgesehen. Die Etagen können wahlweise
als Büroflächen mit bis zu 500 Quadratmetern je Stockwerk oder als Wohnungen genutzt werden: »Wir wissen, dass es in Gütersloh zahlreiche Vermögende gibt – ein
Markt für ein solches Projekt ist also vorhanden. Geplant ist ein gehobener Wohnstandard auf Luxusniveau, so sollen die
Flächen bauseits voll klimatisiert sein. Zur
Südseite hin wird es Balkone geben und
auf den Zwischendächern werden sich gemeinschaftlich genutzte Dachterrassen und
Hubschrauber-Landeplätze befinden. Außerdem ist nach amerikanischem Vorbild
ein Concierge-Service angedacht, der die
Bewohner rund um die Uhr betreut«, sagt
Christian Schröter, »im Erdgeschoss können wir uns ein Veranstaltungszentrum
mit 3.000 Plätzen vorstellen – an Stelle der
Stadthalle wäre dann ein Baggersee mit Badeaufsicht und Biergarten denkbar. Ein
Brandschutzgutachten liegt bereits vor und
es laufen Gespräche mit einem bekannten
Münchener Juwelier«.
Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt über
die Friedrichstraße zwischen der Musikiste
und der Goldschmiede am Dreiecksplatz:
»Auch hier wird deutlich, dass die Anlieger
von dem Projekt profitieren werden – mehr
Verkehr sorgt für mehr Umsatz«, so die Investoren, die das Projekt privat finanzieren
wollen: »Neben der Torsituation ist vor allem die stadtübergreifende Sichtachse vom
Rathausdach über den ›Gütsel-Tower‹ bis
zum Theater Gütersloh bestechend. Natürlich wollen wir niemanden unter Druck
setzen, eine Bauanfrage wird erst stattfinden, wenn die Stadtverwaltung und der Rat
ihre Zustimmung signalisiert haben«.
Der »Gütsel-Tower«
von der Königstraße
Richtung stadteinwärts aus gesehen
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 2 5
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BUSINESS
AUSBILDUNG
BÄUME FÜR
DEUTSCHLAND
W
E
er sein Haus dämmt, senkt die Heizkosten und leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.
Jetzt können Modernisierer und Bauherren gemeinsam mit den Baustoff-Partnern Bussemas, Pollmeier, Zierenberg noch mehr für den Umweltschutz tun und für
das Dämmen Produkte von Isover verwenden: »Für jedes verkaufte Großgebinde Dämmstoff der Wärmeleitstufe 032 pflanzen wir gemeinsam mit dem Mineralwolle-Hersteller zwei Bäume
in Deutschland. Ziel ist es, im Aktionszeitraum 100.000 Bäume zu
pflanzen. Damit machen wir darauf aufmerksam, welchen Beitrag
das Dämmen als Energiesparmaßnahme für den Umweltschutz
hat – die Aktion beginnt am 1. Juni«, sagt Klaus Niewöhner. Die
Kampagne bietet einen zusätzlichen Anreiz, sich für qualitativ
hochwertige Modernisierungsmaßnahmen und zu vielen weiteren
Themen rund ums Haus bei den Baustoff-Partnern umfassend und
kompetent beraten zu lassen. Die Aktion steht unter dem Motto »Sie dämmen – wir pflanzen«. Zwei Bäume werden gemeinsam
mit Isover in deutschen Wäldern für jedes über die Baustoff-Partner verkaufte Großgebinde der Produktgruppe 032 gepflanzt. So
können Bauherren und Modernisierern jetzt doppelt Gutes tun –
Geld sparen und aktiv zum Klimaschutz beitragen. Denn die sauberste Heizenergie ist diejenige, die man nicht verbraucht. Wer
heute dämmt, spart langfristig nicht nur Geld bei den Heizkosten,
sondern erspart der Umwelt klimabelastendes Kohlendioxyd.
LERNEN DURCH
BEGEGNUNG
rstmalig außerhalb des Krankenhauses trafen sich Auszubildende in
der Gesundheits- und Krankenpflege mit Multiples-Sklerose-Betroffenen. Treffpunkt war im Juli die ZAB – Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH in Gütersloh. Als Gäste begrüßten die Azubis drei »Rolli-Fahrer« in Begleitung, die ihnen von den Erfahrungen mit ihrer Krankheit persönlich
berichteten. Es ging offen und ehrlich zu:
»Weil ich nicht mehr gehen konnte ohne
zu schwanken, hielten mich Passanten in
der Innenstadt für einen Betrunkenen. Als
ich dann mit Gehstütze ging, war ich als
Kranker zu erkennen. Das war für mich
eine große Erleichterung«, erklärte Ernst
Schwab [Name geändert].
Er schlug vor, dass Architekten während ihres Studiums zwei Wochen im Rollstuhl verbringen sollten, um diese Erfahrung dann in die Bauplanung einbringen
und so zu einer behindertengerechten
Umwelt beitragen zu können. Seine Ehefrau berichtete, dass die MS-Erkrankung
auch für sie viel körperliche und seelische
Kraft koste, da sie als Angehörige alle
Höhen und Tiefen der Krankheit mit begleite. Auch scheuten sich die MS-Betroffenen nicht, den Auszubildenden davon
zu erzählen, wie schlecht sie sich manchmal fühlten, wenn sie ihre Lebensplanung spontan ändern müssten, weil ein
neuer Schub zu einer weiteren körperlichen Einschränkung führte. Umso erstaunlicher war es zu erfahren, wie sich Her-
Die ganze Welt des Bauens – 5 x in Ihrer Nähe
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Zeitlose Schönheit genießen
bert Gerks [Name geändert] immer wieder motiviert: »Man darf sich nie selbst
aufgeben und muss immer wieder nach
Lösungen, beispielsweise einem ElektroRollstuhl, suchen, um weiter am Leben teilzunehmen«.
Die zukünftigen Gesundheits- und
Krankenpfleger lernten die Auswirkungen
der »Krankheit mit den tausend Gesichtern«, wie Multiples Sklerose auch genannt wird, durch den persönlichen Kontakt anders einzuschätzen: »Unsere Auszubildenden erhielten wichtige Informationen über die persönlichen Bedürfnisse der Erkrankten im Falle eines Krankenhausaufenthalts. Sie erfuhren, dass jeder MS-Patient seine eigene Bewegungsreihenfolge hat, um aus dem Bett aufzustehen. Auch, dass sie als Pflegende die
Stimmungsschwankungen ihrer Patienten
nicht persönlich nehmen dürfen, sondern
dass sie Auswirkung der Erkrankung sind,
wurde durch die Erzählungen deutlich«,
so Barbara Steube, Lehrerin für Pflegeberufe an der ZAB GmbH.
Durch diese persönliche Begegnung
zwischen Azubis und Betroffenen sei das
Verständnis zwischen den Auszubildenden der ZAB und den MS-Betroffenen
beiderseits gewachsen. Barbara Steube
begrüßte es sehr, dass die Auszubildenden auch Hinweise zur Arbeit der Selbsthilfegruppe, des DMSG-Kontaktkreises
Gütersloh, bekommen haben, um diese
an ihre Patienten weitergeben zu können,
um ihnen so Mut zu machen.
Inspirationen und Anregungen
neu gestalteten Ausstellung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Parkett ist Natürlichkeit,
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33334 Gütersloh-Avenwedde 33428 Harsewinkel
33719 Bielefeld-Oldentrup
Telefon 0 52 07. 990-0 Telefon 0 52 41. 50 01-0 Telefon 0 52 41. 96 90 30
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2 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
FOTO: ZAB
Tiefbau
Fliesen
Dach
FOTOS: ISOVER
Hochbau
Auszubildende
der ZAB-GmbH
trafen sich mit
MS-Betroffenen
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
ZAB-Auszubildende
Die Baustoff-Partner pflanzen gemeinsam
mit Isover 100.000 Bäume in deutschen Wäldern, zwei Bäume pro Dämmstoffgebinde.
Die Baustoff-Partner
pflanzen für jedes
verkaufte Großgebinde zwei Bäume
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Die Jubilare
der Sparkasse Gütersloh
Jubiläum
275 JAHRE IN
DER SPARKASSE
AKTIV
D
rei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Gütersloh feiern in
diesem Jahr ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Am 1. August 1987 begannen die heutigen Jubilare ihre Ausbildung zum
Bankkaufmann beziehungsweise zur Bankkauffrau. Jürgen Bökenhans, Christa Fölling,
Claudia Möllers, Rolf Ramforth und Sigrid Pellicciotta können sogar auf weitere fünfzehn
Jahre Sparkassentätigkeit zurückblicken. Sie
sind bereits seit 40 Jahren dabei. Alle acht Jubilare sind echte »Sparkassen-Gewächse«.
Jürgen Bökenhans begann 1972 seine Ausbildung bei der damaligen »Stadtsparkasse«
Gütersloh. Seit Anfang 2001 gehört er zur
Mannschaft des Kreditmanagements Firmenkunden. Auch Christa Fölling hat das Sparkassengeschäft von der Pike an gelernt. Mit Abschluss ihrer Ausbildung bei der Sparkasse
Warendorf, war sie ab 1975 als Kundenberaterin in der Geschäftsstelle in Marienfeld im
Einsatz, bis sie 2009 die Leitung des Servicebereiches in der Hauptgeschäftsstelle am Konrad-Adenauer-Platz übernahm. Von 1975 bis
1982 war die Jubilarin Claudia Möllers in der
damaligen Werbeabteilung tätig, bevor sie
seit April 2008 Ansprechpartnerin im Sparkassen-Immobilienzentrum wurde. Sigrid Pellicciotta ist seit 1973 in Friedrichsdorf im Einsatz. 1975 beendete Rolf Ramforth seine Ausbildung. Inzwischen gehört der Absolvent der
Bankakademie und Betriebswirt seit 28 Jahren dem Team des Kreditsekretariates an. Zu
den Silberjubilaren gehört auch Ludwig Deitermann. Nach seiner Ausbildung 1990 erfolgte zunächst der Einsatz in Marienfeld, ehe
er 2008 als Baufinanzierungsberater in das
Sparkassen-ImmobilienZentrum wechselte.
Als Kundenberaterin, zunächst mit wechselnden Einsätzen, ging es für Anke Kosfeld nach
ihrer Ausbildung bis 1991 weiter, seit Mitte
2002 ist sie im Betriebsbereich der Sparkasse
tätig. Berater durch und durch ist Detlef Witte
– er gehört seit 1996 zum Beraterstamm der
Hauptgeschäftsstelle. Die Sparkasse dankt allen Jubilaren für ihre geleistete Arbeit in den
letzten Jahren. Gleichzeitig spricht sie allen
genannten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
die besten Wünsche für die Zukunft aus.
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FA I R T R A D E
PROGR AMM
ADRESSEN
GÜTERSLOH »FAIR- GNÜGT«
»Gütersloh fair-gnügt« ist die Auftaktveranstaltung für die »Fairen Wochen« in Gütersloh
mit einem vielfältigen Programm für Jung und Alt: Es gibt einen Infostand zum fairen
Handel und zur »Fairtrade Town«-Initiative Gütersloh mit Kinderaktionen, Kaffeeproben,
Waren aus Ländern des Südens, leckeren Waffeln, Kuchen und vielem mehr.
Samstag, 15. September, 11–14 Uhr, Vorplatz Martin-Luther-Kirche, Berliner
Platz, 33330 Gütersloh, Fairtrade-Steuerungsgruppe Gütersloh
AK TION PROZENTE
PFARRFEST SANK T PANKR ATIUS
Buntes Familienprogramm mit Essen und Trinken, Familiengottesdienst um 11 Uhr, Trödelmarkt, Kinderprogramm, großes Kuchenbuffet, Verkauf von fair gehandelten Waren
durch den Eine-Welt-Kreis »Heilig Geist« – die Erlöse gehen an das Projekt »AVICRES«.
Sonntag, 16. September, 12–18 Uhr, Unter den Ulmen 14, 33330 Gütersloh
GTM IM DIALOG
Neben den Mitgliedern
der Steuerungsgruppe
setzen sich in den Gemeinden und anderen Gruppen
viele weitere Personen für
den fairen Handel ein
FAIRTRADE-STADT
Gütersloh ist die 100. »Fairtrade-Stadt«. Auf den folgenden Seiten
stellen wir Unternehmen und Gastronomen in Gütersloh vor, die mit Fairtrade-Produkten handeln oder Fairtrade-Produkte ausschenken …
D
ie Stadt Gütersloh bekommt am
20. Oktober den Titel »100. Fairtrade-Town Deutschlands« verliehen. Gütersloh zählt dann neben Städten wie London, San Francisco oder auch der Insel Langeoog zur Liste der mehr als 1.000 Kommunen weltweit, die diesen Titel traten. Ab sofort wird
im Rathaus bei Sitzungen – sofern eine Bewirtung stattfindet – unter anderem fair gehandelter Kaffee oder Orangensaft ausgeschenkt. Voraussetzung für den Erhalt des
Titels »Fairtrade Stadt«
war es, bestimmte Kriterien zu erfüllen, unter anderem müssen Geschäfte, Gastronomiebetriebe, Schulen und öffentliche Einrichtungen zur Mitarbeit bewegt
werden. Ziel der Fairtrade-Town-Kampagne
ist es, die unterschiedlichen Akteure aus
Handel, Politik und Zivilgesellschaft vor
Ort für ein gemeinsames Handeln zu gewinnen und ein Zeichen gegen die Armut
in der Dritten Welt und für eine gerechtere Gestaltung des Welthandels zu setzen.
Fairtrade in Gütersloh soll Menschen zu-
2 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
sammenbringen. Sei es eine Auftaktveranstaltung in der Schule, sei es ein Infostand
oder gemeinsame Frühstücksaktionen mit
fair gehandelten Produkten: Alles soll Lust
auf mehr fairen Handel machen. Und damit die Konsumenten wissen, wo sie welche Produkte bekommen können, initiiert
die Steuerungsgruppe eine Fragebogenaktion für den Einzelhandel und für Gastronomiebetriebe. Als Ergebnis dieser Aktion
soll ein Einkaufsführer entstehen: »Wenn
Sie sich an der Umfrage beteiligen wollen, finden Sie die Fragebögen auf der rechten Seite als Downloads«, sagt Gisela Kuh-
Pfarrerin Erika Engelbrecht,
Presbyter Maik Schrey
und Gisela Kuhlmann
lmann von der Umweltberatung der Stadt
Gütersloh. Alle Schulen sind ebenfalls aufgerufen, sich an der Fairtrade-Initiative zu
beteiligen, indem sie Unterrichtsprojekte zum fairen Handel durchführen oder
faire Produkte im Schulalltag einsetzen.
Als Download finden Interessierte auf der
Website eine Übersicht zu Unterrichtseinheiten zum fairen Handel im Internet. Um
die Maßnahmen umzusetzen, hat sich eine
Steuerungsgruppe gegründet, die sich aus
Vertretern des Solarenergiefördervereins
der Anne-Frank-Gesamtschule, der Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinden, der Gütersloh Marketing GmbH
sowie der Initiative attac, Regionalgruppe Gütersloh zusammensetzt. Die zentrale Koordination hat Gisela Kuhl­mann von
der Umweltberatung übernommen.
Zentrale Koordination und Ansprechperson: Gisela Kuhlmann, Umweltberatung
der Stadt Gütersloh, Telefon (0 52 41)
82-20 88, Eickhoffstraße 33, 33330 Gütersloh, E-Mail: gisela.kuhlmann@gt-net.
de, der Fairtrade-Fragebogen steht unter
www.fairtrade.guetersloh.de zum Download für Interessenten bereit …
In der Reihe »gtm im Dialog« informiert die Gütersloh Marketing GmbH über »Faire
Ware – Chancen und Möglichkeiten des Fairen Handels«, ein Vortrag für Einzelhändler, Gastronomiebetriebe und andere Interessierte von Hendrik Meisel, Kampagne
»FairtradeTowns«, Bundesreferent für entwicklungspolitische Bildung und fairen Handel.
Dienstag, 18. September, 19.30 Uhr, Ringhotel Appelbaum, Neuenkirchener
Straße 59, 33332 Gütersloh, um Anmeldung wird gebeten
M ARK TANDAC HT IN DER M ARTIN - LUTHER- KIRC HE
Zwei Marktandachten im September in der Martin-Luther-Kirche am Berliner Platz.
Donnerstag, 20. September, und Donnerstag, 27. September, jeweils um
17.45 Uhr, Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh, Martin-Luther-Kirche,
Berliner Platz, 33330 Gütersloh
WE INPROBE
Im Weltladen im Evangelischen Gemeindehaus in Friedrichsdorf gibt es eine Weinprobe mit fair gehandelten Weinen, die keinen Vergleich zu scheuen brauchen.
Freitag, 21. September, 19–21 Uhr, Weltladen im Evangelischen Gemeindehaus, Brackweder Straße 25, 33335 Friedrichsdorf
KONZERT FÜR A M A ZONIEN
Konzert für Amazonien – Stimmen, Klänge, Bilder, eine Konzert-Collage mit »Grupo
Sal«, Abadio Green, Thomas Brose und Mehrdad Zaeri. Seit mehr als 30 Jahren ist die
»Grupo Sal« im deutschsprachigen Europa die unumstrittene »Stimme Lateinamerikas«.
Sonntag, 23. September, 18 Uhr, Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh,
Welthaus Bielefeld, Martin-Luther-Kirche, Berliner Platz, 33330 Gütersloh
AT TAC -VORTR AG
Wie kann ein fairer und gerechter Welthandel aussehen? Die ungerechten Regeln des
Welthandels benachteiligen kleine Betriebe und Kleinbauern. Doch überall auf der
Welt gibt es Prozesse des Umdenkens. In diesem Vortrag von Cordula Obergassel, Historikerin und Politikwissenschaftlerin werden unterstützenswerte Ansätze vorgestellt.
Dienstag, 25. September, 19 Uhr, Attac-Regionalgruppe Gütersloh, Haus der
Kirche, Kirchstraße 10 a, 33330 Gütersloh
ERNTEDANK- GOT TESDIENST
Gottesdienst zum Thema mit Mittagessen und Ausschank von Kaffee und Tee aus fairem
Handel, Verkauf von fair gehandelten Produkten zugunsten der Evangelischen Stiftung.
Sonntag, 30. September, 10.30 Uhr, Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh,
Johanneskirche, Pavenstädter 13, 33334 Gütersloh
VERK AUFSSTAND BE IM ERNTEDANKFEST
Verkaufsstand des Eine-Welt-Ladens auf dem Erntedankfest des Kiebitzhofes
Sonntag, 30. September, 10–18 Uhr, Ladenteam des Eine-Weltladens der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Rhedaer Straße 220, 33334 Gütersloh
Eine-Welt-Laden der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Kirchstraße 14, Telefon
(0 52 41) 3 79 56, Mo–Fr 15–18 Uhr, Mi/Sa
10–13 Uhr (in den Ferien nur Do–Sa) GEPA,
El Puente, Fairtrade, Bio, Naturland, Sechseck, Blatt  Kaffee, Zucker, Tee, Honig, Kakao,
Wein, Schokolade, Reis, Baumwollprodukte,
Süßwaren, Trockenfrüchte, Nüsse, Seidentücher,
Lederwaren, Modeschmuck, Uhren, Klangschalen, Filz-, Holz-, Speckstein-Artikel, Kosmetik
Eine-Welt-Kreis »Heilig Geist«, kirchlicher Weltladen, Thomas-Morus-Straße 6, Telefon (0 52 41)
2 99 43, jeden ersten Sonntag vor und nach
dem Gottesdienst GEPA, El Puente, Fairtrade
 Kaffee, Tee, Honig, Kakao, Süßwaren, Wein,
Schokolade, Trockenfrüchte, Sonstiges wie Taschen, Schals, Schmuck, Verkauf beim Gottesdienst, bei Festen oder besonderen Aktionen
Eine-Welt-Kreis St. Pankratius, kirchlicher Weltladen, Unter den Ulmen 14, Telefon (0 52 41)
1 29 25  Kennzeichen: GEPA, El Puente, Fairtrade  Verkauf nach Gottesdienst, bei Festen
oder besonderen Aktionen
Eine-Welt-Kreis Buder Konrad, kirchlicher Weltladen, Bonifatiusstraße 6, Telefon (0 52 41) 42 58,
jedes erste Wochenende vor und nach Gottesdienst  GEPA, El Puente, Fairtrade  Kaffee,
Tee, Honig, Zucker, Reis, Nudeln, Wein, Kakao,
Marmelade, Schokoaufstrich, Schokolade, Süßwaren, Verkauf nach Gottesdienst, bei Festen
oder besonderen Aktionen
Eine-Welt-Kreis Liebfrauen-Gemeinde, kirchlicher Weltladen, Kattenstrother Weg 96, Telefon
(0 52 41) 5 54 56, einmal pro Monat vor oder
nach dem Gottesdienst  GEPA, El Puente, Fairtrade  Fairer Kaffee und weitere Transfair-Waren, Verkauf nach Gottesdienst, bei Festen oder
besonderen Aktionen
Oxfam-Secondhand-Shop, Königstraße 16, Telefon (0 52 41) 2 10 17 00, Mo–Mi und Fr 10–
19 Uhr, Do 10–14.30 Uhr, Sa 10–15 Uhr, www.
oxfam.de  GEPA  Kaffee, Tee, Zucker, Honig, Schokolade, Süßwaren, Trockenfrüchte
Kolpinglädchen, Verkaufsladen in der Klinik,
LWL-Sozialzentrum, Hermann-Simon-Straße 7,
täglich 9–17.30 Uhr  Kaffee, Tee
Kiebitzhof-Laden, Rhedaer Straße 220, Telefon
(0 52 41) 50 00-1 11, Mo–Fr 8–18.30 Uhr, Sa
8–14 Uhr, www.kiebitzhof.de  regional, biologisch, alle Kategorien  Kaffee, Zucker, Tee,
Honig, Kakao, Schokolade, Reis, Gewürze, Süßwaren, Früchtetrockenfrüchte, Nüsse
Cremetöpfchen, Bioladen, Naturkosmetik, Königstraße 25, Telefon (0 52 41) 2 67 00, Mo–
Fr 9.30–18.30, Sa. 9.30–14 Uhr  Bio, Demeter, Bioland  Kaffee, Zucker, Kakao, Schokolade, Süßwaren
FOTO: GPR, UMWELTAMT DER STADT GÜTERSLOH
Bei der »Aktion Prozente« im Eine-Welt-Laden der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh gibt es vom 15. bis zum 21. September 20 Prozent Ermäßigung auf Taschen und
vom 22. bis zum 28. September 20 Prozent Ermäßigung auf Speckstein.
15. bis 28. September, Mo–Fr 15–18 Uhr, Mi/Sa 10–13 Uhr, Ladenteam des Eine-Welt-Ladens der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Kirchstraße 14
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 2 9
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breiter aufstellen. Da- SIND VIELE BIO-BIERE
rüber hin­aus werden
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bieten Gemüse und Kartoffeln aus eigener Erzeugung an, und halten Legehennen, die uns täglich mit frischen Eiern versorgen. Fleischwaren kaufen wir von Bioland- Betrieben aus der
Region. Unsere Bäckerei backt täglich frisches Brot, Brötchen, Kuchen und aller-
Die Weberei, Bogenstraße1–8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 47 80, Mo–Sa
17.30–1 Uhr, So 10–1 Uhr, www.die-weberei.de
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m Montag, 1. Oktober, eröffnet Kurt Biesel das »Friedrichs
in der Stadthalle«. Neben einer
gutbürgerlichen bis gehobenen
Küche bietet der erfahrene Gastronom
aus dem Saarland einen täglich wechselnden Mittagstisch und ab Sonntag, 14. Oktober, jeden Sonntag ein umfangreiches
Brunch-Buffet für 19 Euro pro Person –
Kinder bis sechs Jahren zahlen nichts, Jugendliche von sieben bis 14 Jahren zahlen
8,90 Euro. Geplant sind außerdem eine
monatlich wechselnde Sonderkarte und
Themenwochen, wie zum Beispiel Fischoder Wildwochen, mediterrane Wochen,
Spargel- oder Pfifferlingwochen: »Bald ist
auch wieder Muschelsaison. Dazu haben
wir uns leckere Muschelkreationen einfallen lassen. Übrigens suchen wir für unser Team noch Verstärkung in allen Bereichen sowie Auszubildende in der Küche und im Service«, so Biesel. Darüber
hinaus bietet das »Friedrichs in der Stadthalle« auch einen Partyservice und Catering für Firmenevents. Kurt Biesel (48) ist
seit seinem 14. Lebensjahr als Koch tätig
und hat im Restaurant »Légère« in Saarbrücken gelertn. Jetzt ist der staatlich geprüfte Hotel-Gastronom Betriebsleiter in
Gütersloh. Stellvertretender Betriebsleiter
und Küchenchef ist Andreas Cordes (42),
der den Beruf der Kochs im Alter von 15
Jahren im Hotel Hochwiesmühle erlernt
hat und vorher Küchenleiter des Betriebsrestaurants der Deutschen Telekom in
Saarbrücken war.
Fairtrade-Menü
In der Eröffnungswoche ab dem 1. Oktober dürfen sich die Gäste der neuen
Stadthallengastronomie auf ein leckeres
Fairtrade-Menü freuen. Außerdem werden täglich Fairtrade-Kaffee- und Teespezialitäten serviert – das Fairtrade-Sortimen soll in der Zukunft auch noch weiter
ausgebaut werden.
Spexarder Bauerhaus, Lukasstraße 14, 33332
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 46 06 90, www.
spexard.de  Kaffee, Tee, Wein bei Festen und
besonderen Aktionen
Viveno Group GmbH – Cultina Betriebsrestaurant, Kirchstraße 27, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 87 73 38, Mo–Fr 11.30–14 Uhr, www.
cultina.de  Kaffee und Zucker in der Cafeteria
Pfarrheim Spexard, Bonifatiusstraße 6, 33334
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 04 12, 4 07 64,
www.pv-gt-sued.de  Kaffee, Tee, Orangensaft,
Zucker bei allen öffentlichen Veranstaltungen
Kolping-Bildungszentrum gGmbH, Berufsförderungszentrum Gütersloh, Osningstraße 11–13,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 47 80, Telefax 94 78 30, www.kolping-ostwestfalen.de 
Kaffeesorten, Verkauf und Verzehr
Kolpingfamilie Gütersloh Ost, Heidewaldstraße
81, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 73 58,
www.kolping.de  Kaffeesorten, bei allen Veranstaltungen fairer Kaffee
Kolpingfamilie Gütersloh Avenwedde, Telefon
(0 52 41) 7 88 93, www.kolping-avenwedde.de
 Kaffeesorten, Verkauf und Verzehr von Kaffeeprodukten bei allen Veranstaltungen
Kolpingfamilie Gütersloh, Von-Schell-Straße 17,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 54 56,
www.kolping-guetersloh-zentral.de  Kaffeesorten, Verkauf und Verzehr von Kaffeeprodukten bei
allen Veranstaltungen
Friedrichs in der Stadthalle, Kurt Biesel,
Friedrichstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 86 42 69, Mo–Fr 11.30–
14.30 Uhr und ab 17.30 Uhr, So Brunch
von 10–14 Uhr und ab 17 Uhr
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19 Uhr, www.miners-coffee.de  Kaffeesorten
Die Weberei gGmbH, soziokulturelles Zentrum,
Bogenstraße 1–8, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 23 47 80, Telefax (0 52 41) 2 34 78 47,
www.weberei.de  »Jolante«-Kaffee
FOTOS: KURT BIESEL
Eine-Welt-Gruppe der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Aktionsgruppe der Evangelischen Kirchengemeinde zur Verbreitung des fairen Handels, Kirchstraße 14, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 21 27 01, www.kirchegt.de 
Kaffee, Tee, Ausschank bei allen Veranstaltungen
wie Festen oder besonderen Aktionen wie Gemeindefest
Eine-Welt-Kreis Bruder Konrad, Kirchliche Initiative, Bonifatiusstraße 6, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 42 58,  Kaffee, Tee, Orangensaft,
Ausschank bei Festen oder besonderen Aktionen
wie Gemeindefest
FOTOS: KIEBITZHOF
»Im Jahre 2009 wurden 235 Millionen Tassen
Fairtrade-Kaffee in über 15.000 Kantinen, Bäckereien und Studentenwerken, in Hotellerie, Cafés und weiteren gastronomischen Betrieben ausgeschenkt«, so Dieter Overath, Geschäftsführer
des Vereins Transfair. Dies ist eine Steigerung von
43 Prozent gegenüber dem Vorjahr. »Kein größeres Unternehmen kommt mehr an einer klaren und
nachhaltigen Produktpolitik vorbei«, so Overath,
»aktuelle Studien zeigen, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher bereit sind, diese soziale
Verantwortung in ihrem Einkaufsverhalten auch
wertzuschätzen«. Fairtrade trägt diesem Trend
Rechnung und bietet im hart umkämpften Markt
eine Chance, soziale Verantwortung zu übernehmen. Bekannte Kaffeeröster wie zum Beispiel das
inhabergeführte Traditionsunternehmen J. J. Darboven und der Tchibo-Coffee-Service sowie deren Coffee-Shops sind als Partnerfirmen im AußerHaus-Markt mit Ihren Produkten vertreten. Starbucks hat europaweit alle espressobasierten Getränke auf 100 Prozent zertifizierten Fairtrade-Kaffee umgestellt. Die Kultmarke Ben & Jerry’s setzt
ebenfalls komplett auf Fairtrade und wird bis 2011
alle Eissorten auf Fairtrade-Zutaten umstellen.
Auch in Gütersloh schenken zahlreiche Gastronomen Fairtrade-Produkte aus.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 3 3
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BUSINESS
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Modernisierungsdarlehen
Umzug
HDI-GERLINGAGENTUR IST JETZT
UMGEZOGEN
D
ie neueste, größte und schickste HDIGerlin-Agentur in Gütersloh ist jetzt
in die Moltkestraße 22 umgezogen.
Die Einweihung am Freitag, 31. September 2012, war ein voller Erfolg – die Besucher und Gäste waren begeistert. Geschäftsführer Olaf Hartkämper erklärte voller Stolz,
dass die Marke HDI Gerling weiterhin für Ideen steht, die die Menschen weiterbringen. Als
Experte für die betriebliche Altersvorsorge,
führender Industrieversicherer, Anbieter für Sicherheitstechnikberatung und sehr große Privatversicherer vereint die neue HDI-GerlingAgentur mit ihrer Hauptvertretung Olaf Hartkämper und seinem Team – Heinz-Josef Niewöhner, Frank Salomon Neumann und Lydia Guegoer – nun auch Qualität mit Ästhetik. Und das alles in der schönsten Stadt der
Welt: Gütersloh.
Riestern lohnt sich
Zu den besten Riester-Renten in Deutschland gehören die »TwoTrust-Riesterrente« und
die »TwoTrust-Klassik-Riesterrente« von HDIGerling, wie das Wirtschaftsmagazin Focus
Money und das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) jetzt unabhängig voneinander in Studien ermittelt haben. Mit »sehr
gut« verlieh das IVFP beiden Tarifen die bestmögliche Note und vergab beide Male sogar
Zusatzpunkte für den Ausweis der Gesamtkostenquote und die wachsenden Garantien. Die
»TwoTrust-Klassik-Riesterrente« erhielt weitere
Zusatzpunkte für ihre hohe Flexibilität. Focus
Money zeichnete beide Tarife im Rahmen der
Studie »Die besten Riester-Altersvorsorge-Policen« aus, die Anfang August erschien. Darin
belegt die »TwoTrust-Riesterrente« in der Kategorie »Hybridpolicen« den ersten von 16 Plätzen. Die »TwoTrust-Klassik-Riesterrente« kürte
das Magazin zum besten Spezialtarif.
HDI-Gerling-Hauptvertretung, Olaf Hartkämper, Moltkestraße 22, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 08 12, Telefax 1 79 84 33, Mo–Fr 9–18 Uhr, jeden
zweiten Sa 10–13 Uhr, weitere Infos unter www.hdi-gerling.de
3 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
E
DER AKTUELLE
FINANZTIPP DER SPARKASSE GÜTERSLOH
in neues Angebot für Modernisierer und Renovierer bietet die Sparkasse Gütersloh aktuell an. Wie man
sich dieses sichert und von den derzeit günstigen Zinsen und Möglichkeiten
profitiert, erläutert Simone Bille, Leiterin des ImmobilienZentrums der Sparkasse im Gespräch.
Frau Bille, was verbirgt sich hinter dem
aktuellen Angebot der Sparkasse, dem
Modernisierungsdarlehen?
Unser neues Modernisierungsdarlehen
richtet sich an alle die vorhaben, ihre Wohnung oder auch ihr Haus zu modernisieren
oder zu renovieren. Sei es zum Beispiel für
eine energetische Maßnahme oder auch für
die Verschönerung beziehungsweise zur
»Auffrischung« von Räumen. Somit deckt
dieses Darlehen von der Photovoltaikanlage bis zur neuen Heizungsanlage und auch
neuen Bodenbelägen alles ab. Ein günstiger Nebeneffekt ist dabei auch die Investition in den Werterhalt der Immobilie. Auch
Maßnahmen, die für das Wohnen im Alter gedacht sind, können mit unserem Angebot umgesetzt werden. Ein Thema, das
mehr und mehr in den Fokus rückt und inzwischen häufiger nachgefragt wird.
Wie sieht es mit den Konditionen aus?
Bei diesem Angebot handelt es sich um
ein Festzinsdarlehen. Da dieser Festzins
derzeit sehr niedrig ist, lohnt es sich zuzu-
Simone Bille, Leiterin des ImmobilienZentrums
der Sparkasse
greifen, sofern eine Modernisierung oder
Renovierung ansteht. Der besondere Vorteil ist, dass mit einem Termin bei uns quasi alles unter Dach und Fach ist und das
Darlehen sofort zur Auszahlung kommt.
Zusätzliche Sicherheiten sind in der Regel
nicht erforderlich und mit einem Finanzierungsvolumen von bis zu 50.000 Euro
ist unser Modernisierungsdarlehen sogar
für mehrere Maßnahmen parallel geeignet.
Was empfehlen Sie unseren Lesern, die
sich bereits jetzt zu einer Modernisierungsmaßnahme in ihren eigenen vier
Wänden entschieden haben?
Die kompetenten Baufinanzierungsberater der Sparkasse Gütersloh erläutern
gerne, welche individuellen Vorteile diese Art der Finanzierung mit sich bringt.
Wir sind in der Lage, egal ob Sie Sparkassenkunde sind oder nicht, innerhalb eines
Gespräches ein konkretes Darlehensangebot zu unterbreiten und auf Wunsch abzuschließen. Sprechen Sie uns einfach an
und testen Sie uns. Sichern Sie sich jetzt die
günstigen Zinsen.
Sparkasse Gütersloh, Konrad-Adenauer-Platz 1, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 1 01-32 00, Telefax (0 52 41)
1 01-32 90, Mo–Mi 8.30–17 Uhr, Do
8.30–18 Uhr, Fr 8.30–16 Uhr, weitere
Informationen online im Internet unter
www.sparkasse-guetersloh.de
Auch Ihre Mutter würde es wollen.
Die Sparkassen-Altersvorsorge.
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
Das Team
der HDI-Gerling-Agentur
Sparkassen-Finanzgruppe
Tun Sie es Ihrer Mutter zuliebe. Und vor allem sich selbst. Mit einer Sparkassen-Altersvorsorge entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen ein auf
Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes Vorsorgekonzept und zeigen Ihnen, wie Sie alle privaten und staatlichen Fördermöglichkeiten
optimal für sich nutzen. Vereinbaren Sie jetzt ein Beratungsgespräch in Ihrer Geschäftsstelle oder informieren Sie sich unter www.sparkasse.
de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 3 5
BUSINESS
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Brockmeyers Gartentipps
START IN DIE BLUMENZWIEBEL-SAISON
W
er sich im Herbst und im nächsten Frühling an
einem blühenden Garten erfreuen will, kann
bereits jetzt mit den Vorbereitungen beginnen.
Von Ende August bis Mitte November ist es an
der Zeit, neue Blumenzwiebeln einzusetzen. Bei der Auswahl
der Blumenzwiebeln sind dem Hobbygärtner keine Grenzen
gesetzt. Für den frühen Blütengenuss noch in diesem Herbst stehen die Herbstzeitlosen zur Verfügung. Diese blühen ebenso
wie Herbstkrokusse nach dem Einpflanzen im August bereits
nach wenigen Wochen. Aber auch Frühlingsblüher wie Narzissen, Hyazinthen, Tulpen oder Schneeglöckchen sollten nun eingesetzt werden, damit sie rechtzeitig nach dem Ende des Winters aus der Erde kommen. Beim Setzen der Blumenzwiebeln
kommt es zuerst auf die richtige Pflanztiefe an, die sich nach
der Zwiebelgröße richtet. Als Faustregel sollte man mindestens
doppelt so tief einpflanzen, wie die Zwiebel hoch ist. Auch der
Abstand sollte gut gewählt sein, weil zu eng gepflanzte Blumenzwiebeln sich gegenseitig beim Wachstum behindern. Zwischen großen Zwiebeln und Knollen sollten deshalb rund acht
Zentimeter Platz gelassen werden, bei kleineren reichen zwei
bis fünf Zentimeter. Die meisten Zwiebel- und Knollenblumen
bevorzugen offene, sonnige Lagen und einen wasserdurchlässigen und nährstoffreichen Boden. Lehmböden sollten daher
mit Sand aufgelockert werden, um ein Faulen der Pflanzen zu
verhindern. Bei Sandböden reicht etwas Kompost, um das Erdreich mit zusätzlichen Nährstoffen zu versorgen. Damit die Vorbereitungen für einen blühenden Frühling nicht durch einen frostigen Winter zunichte gemacht werden, sollte man das Beet
im Spätherbst mit Tannenzweigen, Blättern oder Kompost abdecken. Neben dem Frost haben Blumenzwiebeln einen weiteren natürlichen Feind: Die Wühlmaus. Schutz vor den kleinen
Nagern bieten Pflanzkörbe aus Metall oder Kunststoff, in die
die Blumenzwiebeln gesetzt werden.
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ZEITLOS,
KLASSISCH,
SCHÖN
Schlichte, weiße Schleiflackmöbel passen
zu jedem Einrichtungsstil – ob im Wohn-,
Schlaf- oder Kinderzimmer, im Flur oder im
Bad – mit Schiebe- oder Drehtüren, als Regal,
Sideboard, TV-Schrank oder mit funktionellen
Schubladen. Die Schubladen und Böden sind
komplett ausziehbar und bis hinten hin nutzbar, durch Kleiderlifte wird auch der höhere
Bereich gut handlebar. Schubladen und Türen
lassen sich durch Push-to-open-Technik soft
öffnen und schließen. Energiesparende LEDBeleuchtung bringt die Inhalte noch besser
zur Geltung. »Wir setzen Ihre ausgefallensten
Wünsche gerne um. Mit einer 3D-Software
können wir schon in der Planungsphase einen
realistischen Eindruck vermitteln. Mehr erfahren Sie am ›Tag des Tischlers‹ am 15. und 16.
September oder in unserer Ausstellung. Wir
haben verlockende Ideen für Sie und freuen
uns auf Ihr Kommen«, sagt Hermann Mesken.
Organisiert und durchgeführt
von den Mitgliedern der
Werbegemeinschaft Gütersloh e. V.
Im Gartencenter Brockmeyer fiel am 1. September der
Startschuss für die neue Blumenzwiebel-Saison – neben
einer riesigen Auswahl bekannter und neuer Züchtungen
gibt es Tipps zur Pflege der Pflanzen. Weitere Informationen im Internet unter www.brockmeyer.de
FOTOS: vierdrie, SXC.HU
3 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
Sonntag
30. September
13–18 Uhr
FOTOS: STEFFEN KRINKE
Gerhard Mesken Tischlerei GmbH, Friedrichsdorfer Straße 54, 33335 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 97 69-0, weitere Informationen unter www.mesken-gt.de
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UFS
A
K
R
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Von Ende August bis
November ist es an
der Zeit, Blumenzwiebeln einzusetzen
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 37
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Kom | po | therm – die
Namensgebung entstand
aus [Kompo]­sitionen aus
Aluminium und Glas mit
[therm]isch getrennten
Aluminiumprofilen
HAUSTÜRENSPEZIALIST
Kompotherm ist der Haustürenspezialist. Die Verler Firma Hartwig & Führer bietet seit mehr als 25 Jahren energieeffiziente Haustüren mit Standardbautiefen von 40, 60 und 99 Millimetern in vielen Varianten.
S
eit mehr als 25 Jahren hat sich Kompotherm mit der Entwicklung und
der Produktion hervorragender Produkte am Markt etabliert und ist heute mit 290 Mitarbeitern an drei Produktionsstätten der Aluminium-Haustüren-Spezialist in ganz Europa. Kompotherm verwirklicht in Form von Kompositionen aus Aluminium und Glas Ideen und Träume zu qualitativ hochwertiger, ästhetischer und sicherer Fassadengestaltung. Der Name ist das
Markenzeichen für höchste Qualitätsansprüche, das Zusammenspiel von hoher Produktqualität, anspruchsvollem Design, Produktvielfalt und
zuverlässiger Lieferung dank
entsprechender Logistik überzeugt Kunden in Deutschland
und in ganz Europa.
Vor diesem Hintergrund produziert das ostwestfälische Familienunternehmen nach Möglichkeit alles im eigenen Hause. Das beginnt bei der Entwicklung, dem Musterbau, der Pulverbeschichtung, der eigenen
Zierrahmenfertigung, der Füllungsproduktion, der HausDIE
türproduktion sowie einem
Teil der Beschlagsproduk- WARMTÜR
tion und gewährleistet ein
Zusammenspiel aller Komponenten. In der 2007 errichteten
3 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
Pulverbeschichtungsanlage werden heute mehr als 500 verschiedene Farben eingesetzt. Haustürfüllung und Haustürprofil werden in einem Arbeitsgang beschichtet – das sorgt für eine absolute Farbgleichheit. Neben den zwölf Standardfarben ohne
Aufpreis, RAL 3004, RAL 5011, RAL 6009,
RAL 7016, RAL 8007, RAL 8016, RAL
9001, RAL 9006, RAL 9007, RAL 9016, 673
und 877, reicht die Farbpalette über das gesamte RAL-Spektrum sowie Sonderfarben
mit Spezialeffekten. Auch die Beschichtung
von Holzdekorfarben hat ihren festen Platz in der Oberflächenveredelung. Hier wird das Aluminium nicht mit einer Renolitfolie beklebt, vielmehr wird
mit einer Pulverbeschichtung
eine extrem witterungsbeständige Oberfläche geschaffen,
die echtem Holz verblüffend
ähnelt: Golden Oak, Nussbaum, Eiche rustikal, Eiche
natur, Douglasie, Wenge, Kirsche, Ironko, Ciligio Wurzel,
Olive, Rost, Rost dunkel, Kupfer-Patina, Palisander und Rigatto, die alle in Feinstruktur
ausgeführt werden.
Neu an dem KompothermHolzdekor ist auch, dass bei
allen Nebensichtflächen, Bändern und Zubehörteilen bis hin
zur Beschlagstechnik die Aluminiumteile
mit der Dekoroberfläche belegt werden können. Auch die Füllungszierrahmen und Aufdoppelungen werden mit einem senkrechten und waagerechten Strukturverlauf versehen, runde Elemente können mit einem
Strukturverlauf in Bogenrichtung aufwarten. Alle Oberflächen sind GSB- und Qualicoat-zertifiziert. Weiterhin komplettiert eine Vielzahl von Feinstruktur-Oberflächen
und Effektfarben den Kompotherm-Farbkasten – 20 zusätzliche Farbvarianten wurden inzwischen aufgenommen.
Die Haustürfüllungen werden in Sandwichbauweise gefertigt. Mit Füllungsstärken in allen Bautiefen werden alle Anforderungen an Wärmeschutz und Sicherheit erfüllt. Die patentierte Glaswechseltechnik
»Der Dreh mit dem Schlüssel«, bei der ein
problemloser Austausch beschädigter Gläser möglich ist, wird konsequent auch bei
Neuheiten eingesetzt. Ein weiteres Highlight sind die Füllungsapplikationen, die
nicht einfach nur aufgedoppelt, sondern als
Einzelteil pulverbeschichtet und in einem
aufwändigen Verfahren 1,5 Millimeter tief
in die Deckschicht eingearbeitet werden.
Hochwertige Haustüren und Füllungen »Made in Germany« lassen sich nur aus
hochwertigen Einzelkomponenten herstellen. Daher baut Hartwig & Führer im Zuliefererbereich ausschließlich auf namhafte Markenhersteller und geprüfte Produkte.
In der neuen Modellreihe »Gradlinig & Elegant« werden Haustürfüllungen mit drei
verschieden großen Lichtausschnitten angeboten. Zu diesen Modellreihen werden drei
verschiedene Verglasungen in echter Sandstrahltechnik mit Tiefenmattierung für eine elegante Optik angeboten. Ein aktueller
Blickfang sind die Glasdesigns, die das ganze Spektrum der Glaskunst wiedergeben:
klassische Bleiverglasungen, Mattierungen,
Farbapplikationen, besondere Kristallglasbrocken, Verglasungen mit Bruchspiegeln
und Terrakottasteinen, Fotoglassublimationen auf Pulverbasis, Glasmalereien, Mattierungen oder echte Bleiverglasungen.
Bei der Haustürkonstruktion setzt das
Verler Unternehmen auf vier verschiedene Profile, die sich durch ein thermisch getrenntes und deshalb wärmegedämmtes
Drei-Kammer-System auszeichnen. Nicht
nur das neue »KOtherm«-Profilsystem und
die Haustürfüllungen haben Megabautiefen – auch der Haustürkatalog in Übergröße umfasst 320 Seiten. Die erfolgreiche
»KOtherm«-Serie wird um einen innen aufschlagenden und außen in den Blendrahmen
einschlagenden Flügel ergänzt. Somit bekommt die »KOtherm«-Serie 4D (vier Dichtungsebenen) ein weiteres Highlight, bei der
die Schattenfugen auf der Innen- und Außenseite entfallen. Die »KOtherm«-Serien
3D und 4D können mit einem völlig verdeckt
liegenden Türband ausgestattet werden.
Einen stetig wachsenden Stellenwert erreichen aber auch die Vordächer. Nach der
Premiere vor fünf Jahren haben sie sich inzwischen einen festen Platz im Markt erorbert, weil sie durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, gelungenes Design und die
ausschließliche Nutzung hochwertiger Materialen überzeugen. Zudem schützen die
Vordächer nicht nur vor Wind und Regen –
mit der im Profil integrierten LED-Leiste
sorgen sie auch für eine sparsame aber auffällige Eingangsbeleuchtung.
Das 900 Quadratmeter große Kompotherm-Messezentrum präsentiert mehr als
80 Haustüranlagen und bietet Anregungen und Ideen zur Hauseingangsgestaltung.
Die Haustüren werden nicht nur im Innen-,
sondern auch im Außenbereich eindrucksvoll ausgestellt. Darüber hinaus präsentiert
Kompotherm das Präsentations- und Kalkulationsprogramm »KOMPOsoft«. Damit
lässt sich nicht nur mit wenigen Mausklicks
eine individuelle Traumhaustür konstruieren, kalkulieren und in ein mitgebrachtes
Kundenfoto montieren – die aktuelle Programmerweiterung beinhaltet auch alle neuen Farben und Verglasungen sowie die UWert Berechnung der Elemente …
Herzlich willkommen im KompothermMessezentrum, Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 9–
14 Uhr, So Schautag (ohne Beratung und
Verkauf) 14–17 Uhr, weitere Informationen unter www.kompotherm.de
KOMPOTHERMBLEIVERGLASUNG –
ECHTE HANDARBEIT
KOMPOTHERMFOTOBESCHICHTUNG – EIN
BEISPIEL FÜR DIE KREATIVITÄT
IM HAUSE KOMPOTHERM
FOTOS: KOMPOTHERM
W E LT S TA DT G Ü T E R S LO H
MODELL E-462 AL
AUS DER NEUEN SERIE
»GERADLINIG & ELEGANT«
Modell E-209: Trotz des aktuellen Trends hin zur Farbe
bleibt Kompotherm auch
in diesem Jahr seinem traditionellen Markenzeichen
treu: der Liebe zum Detail
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 3 9
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W E LT S TA DT G Ü T E R S LO H
50 JAHRE ERFAHRUNG
Die Walter Stickling GmbH hat über 50 Jahre Erfahrung im Bereich
Bauelemente – das spricht für einen hohen Erfahrungsstand bei der Verarbeitung von Kunststoff- und Aluminiumprofilen für Fenster und Türen.
VERWALTUNG DER
WALTER STICKLING GMBH
IN GÜTERSLOH
D
ie Walter Stickling GmbH hat im
vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Firmenjubiläum gefeiert – 50
Jahre Erfahrung, Know-how und
Qualität: »Wir, die Firma Walter Stickling
GmbH, sind ein moderner Fertigungsbetrieb, der flexibel und unkompliziert sehr
schnelle Lieferzeiten garantiert. Wir sind
Ihr Ansprechpartner, wenn es um Bauelemente aus Aluminium und Kunststoff
geht: Fenster und Balkontüren, Nebeneingangstüren, Haustüren und Haustürfüllungen, Hebe-Schiebe-Türen und SchiebeFenster, Rollläden und Tore sowie Sonderkonstruktionen«, sagt Michael Madecki,
der das Familienunternehmen mit seiner
Frau Martina Madecki in der zweiten Generation führt. Die dritte Generation steht
mit André und Maurice Madecki bereits in
4 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
den Startlöchern. Auf mehr als 5.500 Quadratmetern Produktionsfläche arbeiten
heute arbeiten 65 Mitarbeiter in der Verwaltung, im Verkauf und in der Produktion. Alle Fenster und Haustüren werden
nach den modernen Richtlinien des Instituts für Fenstertechnik in Rosenheim gefertigt. Aus diesem Grund sind SticklingFenster und Stickling-Haustüren Garanten
für hohe Qualität. Es werden Neubaukunden oder Kunden der Altbaurenovierung
direkt betreut.
»WS« steht nicht nur für Walter Stickling, sondern auch für Wärmeschutz und
Sicherheit: »Wir beraten Sie umfassend
zur aktuell oft auftauchenden Diskussion
zum Thema Wärmeschutz und zeigen Ihnen, wie bares Geld gespart werden kann.
Selbstverständlich informieren wir Sie auch
über in Anspruch zu nehmende Fördermittel. Sprechen Sie uns an«, so Michael Madecki. Fenster und Haustüren verleihen dem
eigenen Heim einen unverwechselbaren
Charme und Persönlichkeit. Walter Stickling zeigt auf seiner Ausstellungsfläche an
der Carl-Zeiss-Straße 7, direkt an der B61,
wie das mit Formen und Farben möglich
ist. Dort werden neben den Premium-Design-Haustüren auch die von Luigi Colani entworfene Kollektion »Colani-Courage«, Feng-Shui-Haustüren, gestaltet nach
der asiatischen Harmonielehre, und Swarovski-Haustüren gezeigt.
Produktion bei
der Walter Stickling GmbH an der
Carl-Zeiss-Straße
MODERNE
ELEGANTE HAUSTÜR
IN WEINROT
Neue Ausstellung Bielefeld
Die Firma Walter Stickling GmbH ist
seit September 2010 auch in Bielefeld vertreten. Im Zentrum von Stieghorst an der
Detmolder Straße 435 können die Kunden auf 200 Quadratmetern Verkaufsfläche mehr als 40 verschiedene Haustüren,
Fenster, Rollläden und Schiebetüren besichtigen. Die Verkaufsberater Manfred
Scheufler und Michael Ströer stehen für eine kompetente Beratung zur Verfügung.
In den hellen und freundlichen Ausstellungsräumen kann man am Computer aus
über 500 Modellen und verschiedenen Ausstattungsmöglichkeiten seine individuelle
Haustür gestalten.
Walter Stickling GmbH, Carl-Zeiss-Straße 7,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 96 74-0,
Telefax (0 52 41) 96 74-48, Fenster- und
Haustüren- Ausstellung: Mo–Fr 7.30–12.15
Uhr und 13.15–18 Uhr, Sa 9.30–13 Uhr und
nach Vereinbarung, weitere Informationen
unter www.stickling-fensterbau.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 41
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LIFEST YLE
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DER CLAAS
TECHNOPARC IN
HARSEWINKEL
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HERBSTMODE IM
CLAAS TECHNOPARc
HARSEWINKEL
D
er Technoparc ist das Ausstellungsund Kundenzentrum von CLAAS. Auf
mehr als 1.000 Quadratmetern stehen Mähdrescher, Feldhäcksler, Traktoren, Pressen und Futtererntemaschinen zur
Anschauung und Erläuterung bereit – unterstützt durch einzelne Funktionsmodelle. Seit
1992 werden im Technoparc jährlich rund
25.000 Landwirte, Lohnunternehmer, Vertriebspartner, Interessenten, Agrarjournalisten
und Geschäftspartner aus über 40 Ländern
der Erde begrüßt und persönlich betreut. Neben einer Ausstellung mit neuesten Maschinen und Funktionsmodellen befindet sich im
Technoparc auch der Museumsbereich, wo
sich fast 100 Jahre Erfahrung widerspiegelt.
Im Kinosaal und den Tagungsräumen werden maßgeschneiderte Informationen und
Präsentationen angeboten. Erfahrene Mitarbeiter und Kundenbetreuer führen sie durch
die weltweit modernste Erntemaschinenfertigung. Angegliedert an den Technoparc ist der
CLAAS Technoparc Shop, der sich in heller
und freundlicher Atmosphäre auf 135 Quadratmetern Verkaufsfläche präsentiert. »Passend zu den Maschinen-Kraftprotzen von
CLAAS haben wir vor mehr als 15 Jahren eine ganze Welt an Merchandisingprodukten
hinzugefügt«, sagt Birgit Günnewig. Ob originalgetreue Modelle, hochwertiges Spielzeug,
robuste Kleidung für Arbeit und Freizeit oder
praktische Accessoires – bei jedem Stück und
jeder neuen Idee dreht sich alles ums Land,
um unsere Maschinen, um Funktionalität, Qualität und Sicherheit. Zum Tragen, Anfassen und
Freuen für jeden Tag. Natürlich immer nach
eigenen Plänen und Standards hergestellt, innovativ und in enger Zusammenarbeit mit
kompetenten Partnern. Das Produktprogramm
wird ständig gewechselt und bleibt damit für
jeden Besuch interessant. Die Öffnungszeiten des Technoparc Shops geben auswärtigen und heimischen Kunden Gelegenheit
zu einem ausführlichen Einkaufsbummel. Der
CLAAS Technoparc Shop sowie der Technoparc an der Münsterstraße 33 in 33428 Harsewinkel sind von montags bis freitags jeweils
von 10 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis
13 Uhr geöffnet, an Sonn- und Feiertagen ist
der Technoparc geschlossen.
4 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
MODESHOOTING
MIT RANDI BLOMBERG
IM TECHNOPARC
R
andi Blomberg ist Fotografin aus Leidenschaft und inszenierte bereits im
März dieses Jahres die bislang größte Frühlings-Modestrecke des Magazins im Bielefelder Oldtimer-Zentrum
»Lenkwerk«. Nach dem großen Zuspruch
und zahlreichen positiven Resonanzen
griff die junge Fotografin auch in diesem
Monat wieder zur Kamera und besuchte an zwei Shooting-Tagen gemeinsam mit
uns den »Technoparc« bei Claas in Harsewinkel. Zwischen großen, imposanten und
teilweise nostalgischen Landmaschinen
schaffte es die talentierte Fotografin auch
dieses Mal, die aktuelle Herbstmode vieler Gütersloher Kunden ins perfekte Licht
zu setzen. »Sie besitzt ein besonderes Gespür dafür, wie man mit Hilfe von Dekoration eine Foto-Location ansprechend gestaltet. Vor allem ist ihr Umgang mit den
Menschen vor der Kamera ziemlich beeindruckend. Bei Randis fotografischer Arbeit ist auffällig, dass nicht nur das technische Equipment, sondern die Zusammenarbeit und Motivation der Menschen mindestens genauso wichtig sind«, sagt Christian Schröter. Mit vielen unterschiedlichen Menschen und Charakteren zu arbeiten ist für die aufgeschlossene Gütersloher Nachwuchsfotografin besonders spannend: »Hinter der Kamera die wahre Persönlichkeit eines Jeden in kurzer Zeit herauszuholen ist eines meiner Ziele beim Fotografieren«, erzählt Randi Blomberg, die
viele Leser mit Sicherheit aus dem Fotostu-
GÜTERSLOH
dio Clemens an der Lindenstraße 16 kennen. Als fest angestellte Fotografengesellin gehören professionelle Aufnahmen aus
den Bereichen Erotik, Hochzeiten, Portrait, Familie, Kinder, Tiere und Bewerbung zu ihren Spezialitäten. Die Redaktion bedankt sich herzlich bei Randi Blomberg für die professionelle und angenehme
Zusammenarbeit, die tollen Bilder und das
sehr gute Ergebnis.
Randi Blomberg
hat die diesjährige
Herbstmode bei
Claas fotografiert
FOTO: RANDI BLOMBERG
FOTO: CLAAS
Herbstmode aus Gütersloh
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4 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
FOTO: RANDI BLOMBERG
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reiner Schurwolle, 279,95 Euro, freche Karobluse aus reiner Baumwolle,
99,95 Euro, rechts: leichte Strickjacke aus
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FOTO: RANDI BLOMBERG
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Moda, 49,90 Euro. Unten: Colour me
up! Der Herbst 2012 hat keinen Platz
für Trostlosigkeit: Boots im Leder-Filz-Mix
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FOTOS: RANDI BLOMBERG
FOTO: RANDI BLOMBERG
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tragen den neuen Look von Bomboogie,
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Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr
FOTO: RANDI BLOMBERG
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FOTO: RANDI BLOMBERG
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den starken Schuhmarken Rieker und Tamaris. Man zeigt die aktuellen Trends in
einem neuen offenen Bediensystem. Die
Modelle werden ständig aktuell nachgeordert. Mode und Preiswürdigkeit stehen
im Focus. Es ergänzt das schöne Fachgeschäft mit seinen internationalen Schuhkollektionen. Ackfeld Shoes & more bietet
neben schönen Damen- und Herrenschuhen auch wertige Accessoires wie Handtaschen, Gürtel, Stricksachen und Blusen.
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unser Team stehen im Vordergrund. »Besuchen Sie uns – wir freuen uns auf Sie«,
so Susanne und Bernhard Ackfeld.
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habe ich mein Wunschobjekt gefunden. Wir
kleiden Sie von Kopf bis Fuß ab Größe 40
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Geschäft gibt es Damenmode, Nachtwäsche,
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Sie sich Ihre Blumen oder herbstlichen Dekoartikel
ausgesucht haben«, sagt Nicole Simonsmeier. An jedem Sonntag rollen bei Knorr’s Blumenkorb die Würfel – die
Augenzahl bestimmt den Rabatt. Beim einmaligen Würfeln mit
drei Würfeln kann so ein Rabatt von maximal 18 Prozent erspielt werden. Nicht nur für Floristen birgt der Herbst eine Fülle
an Farben, Formen und Früchten – auch der Blumenliebhaber
kann darin schwelgen: »Erfreuen Sie sich an Sonnenblumen,
Sommer- und Herbstastern, verschiedenen Freilandrosen, toll
gefärbtem Laub, Zieräpfeln
oder Fruchtständen. Warme, gemütliche Farben in Rost-, Blutrotund Orangenuancen bilden das
herbstliche Farbspektrum und
verschönern jedem die nun kürzer werdenden Tage«, so die
erfahrenen Floristinnen von
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um die Sie alle beneiden. Vielleicht hätten Sie
dann ständig Besuch, der ›mal eben‹ zum Essen
vorbei kommt. Oder Sie würden endlich mit dem
Sushi-Kochkurs ernst machen. Vielleicht würden
Ihre erwachsenen Kinder ihre Parties plötzlich
wieder bei den Eltern feiern wollen oder Sie
würden sich sogar um 6 Uhr aufs Aufstehen
freuen – für den ersten Kaffee des Tages an
Ihrem Lieblingsort: Ihrer neuen Küche«, sagen
Nils Norden und Michael Aulbur, die jetzt in
der frisch renovierten Remise auf dem Meierhof
Rassfeld ihr Küchenstudio eröffnet haben. Die
Kinderküche (unten) war das absolute Highlight
während der Eröffnung. Zu den Leistungen gehören neben der intensiven Beratung auch eine
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eit mehr als 20 Jahren beschäftigen sich Christiane Heitmann und
das Balloonia-Team mit luftig-leichten Ballons. Das Unternehmen bietet einen Dekorationsservice für jeden Anlass. Dazu gehören vor allem individuelle Ballondekorationen wie Tischgestecke,
Eingangsbogen, Saaldekorationen oder
Deckenarrangements. Eine besondere
Idee ist ein Heißluftballon als Geldbriefbox, mit dem alle Geldbriefe gesammelt
werden können. »Wir haben es uns zur
Aufgabe gemacht, Ihnen Ihre Festlichkeit
zu verschönern«, so Christiane Heitmann.
Darüber hinaus gehört auch ein Geldund Gutscheinverpackungsservice zum
Angebot von Balloonia. Geldscheine und
Gutscheine werden individuell in Ballons,
Dosen, Geschenkboxen und ausgefallenen Arrangements verpackt. Auch selbstgemachte Szenerien für Gutscheine werden kreiert, zum Beispiel für Musicalbesuche, Aida-Reisen oder GOP-Karten. Ein
besonderes Highlight am Abend ist die
Knicklichter- oder Wunderkerzenshow:
»Wir bringen ab 100 Ballons mit 100
Wunderkerzen oder Knicklichtern mit, die
in der Außenanlage aufgestellt werden
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Anke Anstoetz
weiß, wie man
Atmosphäre ins
Zuhause bringt
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5 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
fällt. Oft glauben Menschen sie würden ohne jeglichen Schmuck in ihrer Wohnung auskommen, aber haben sie ihr Auge erst einmal daran gewöhnt, können sie nicht mehr ohne
diese Freudenbringer«, erklärt Anke
Anstoetz.
Wer es schafft, mit Möbeln und Dekoration Gefühle zu wecken und Harmonien zu schaffen, wird sich in seinen vier Wänden wohlfühlen. Ein Beistelltisch, über dessen schöne Holzoberfläche man gern mit den Fingern streicht, ein weicher Teppich, der
den Füßen schmeichelt, Dinge, mit
denen man eine Geschichte verbindet, sind die Basis für einen Ort, an
dem man gern ist – einen Ort mit Atmosphäre. Es sind auch Lieblingsstücke, Kunstwerke oder ganz persönliche Schätze, die Ihr Zuhause in eine behagliche Atmosphäre versetzen.
»Geben Sie Ihren Wohnräumen ein
atemberaubendes Outfit, welches Ihre Sinne anspricht und in denen Entspannung und Harmonie im Einklang
zu spüren sind«, so Anke Anstoetz,
denn sie weiß, wie man Atmosphäre
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Musikuntermalung«. Die Moderation und
Durchführung der Show übernimmt Christiane Heitmann selbst – die Gastgeber
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FOTOS: CHRISTIANE HEITMANN
oder uns erheitert. Welche Musik für
welchen Anlass, entscheiden ganz allein die persönlichen Vorlieben. Manche mögen leise, klassische Musik, anderen tendieren zu Lounge- oder Popmusik. Moderne Radiosysteme tragen
den Musikgenuss heute unkompliziert
in mehrere Räume zugleich. »So sitzen Sie im Esszimmer in dem Kerzen
scheinen, nehmen ein Schaumbad im
von Duftkerzen sinnlich-erhellten Badezimmer und hören in der gesamten Wohnung Musik. So wird eine behagliche Wohnatmosphäre versprüht,
die nicht schöner sein kann«, beschreibt die Wohnexpertin. Ein weiteres wichtiges Element um Atmosphäre zu schaffen, sind Pflanzen. Natürlich, elegant, exotisch: Für alles gibt
es das passende Grün. Bezaubernde Blumenarrangements oder duftende Marktsträuße sind das »i-Tüpfelchen« der Einrichtung. Dabei ist es
wichtig, dass die Sträuße zum Stil sowie zur Architektur passen und in den
richtigen Proportionen sind. »Ich liebe es die gleiche Pflanze öfter zu wiederholen, so dass es einheitlich wirkt.
Strenge Anordnungen wirken beruhigend«, erklärt Anke Anstoetz. Um einmal für Abwechslung zu sorgen, können Sie mit ein wenig Phantasie eine wunderschöne Dekoration aus Gemüse zaubern. »Artischocken, Limetten, Äpfel – schlendern Sie über den
Markt und kaufen Sie das, was ge-
FOTO: ANKE ANSTOETZ
I
»Wann empfinden Sie Wärme? Wann fühlen sich Ihre Augen wohl?
Welchen Duft mögen Sie riechen? Entdecken Sie Ihre Sinne wieder« – die Einrichtungsexpertin weiß, dass Gemütlichkeit die Sinne berühren muss …
n einem vollendet eingerichtetem Zuhause treffen wir als letztes
auf die sinnliche Gestaltungsphase. Hier schaffen wir Atmosphäre«,
verrät die Personal Interior Designerin Anke Anstoetz das Geheimnis von
Gemütlichkeit: »Vertrauen Sie Ihrem
Gefühl«. Das ist besonders wichtig,
wenn man bedenkt, dass Sie sich nirgendwo sonst in Ihrem Leben so viel
aufhalten, wie in Ihrem Zuhause. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich wohlfühlen. Eine gelungene Wohnatmosphäre erreichen Sie in Ihren eigenen
vier Wänden mit ganz einfachen Mitteln. »Wann empfinden Sie Wärme?
Wann fühlen sich Ihre Augen wohl?
Welchen Duft mögen Sie riechen? Entdecken Sie Ihre Sinne wieder«, erklärt Anke Anstoetz. Die Einrichtungsexpertin weiß, dass Gemütlichkeit
die Sinne berühren muss, denn unsere Sinne kann man sehen, fühlen, riechen und spüren.
Egal, ob die Einrichtung modern, romantisch oder eher klassisch ist: Düfte betören unsere Sinne, darum sind
Duftkerzen mit aufregenden Aromen nicht nur optische Aufheller, sondern personifizieren Ihre Wohnatmosphäre. Beim Eintreten in jede Wohnung oder in jedes Haus sollte ein angenehmer »Hausduft« unaufdringlich
in den Räumen schweben. Aber auch
Musik kann ein wichtiger Faktor sein,
weil sie uns hilft uns zu entspannen
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Am Freitag, 5. Oktober, startet Familie Sieweke mit dem Restaurant »Amadé« in Avenwedde. In den geschmackvoll eingerichteten
Räumlichkeiten gibt es Platz für 72 Gäste,
inklusive einem Kaminzimmer für 20 Personen.
Gruppen ab 20 Personen werden auf Anfrage auch außerhalb der Öffnungszeiten betreut. Zusätzlich steht ein neu gestalteter Saal
zur Verfügung, der für Gesellschaften von 30
bis 160 Personen geeignet ist.
BAYERISCHE WOCHEN
Das Gütersloher Brauhaus präsentiert jetzt wieder die »Bayerischen Wochen« mit altbayerischem Leberkäse, bayerischen Vesperplatten, Schweinshaxe und bayerischem Lebensgefühl …
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Amadé, Sieweke’s Restaurant, Sundernstraße 218, 33335 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 1 40 17, Di und Sa ab 18 Uhr,
Mi–Fr und So 12–14 Uhr und ab 18 Uhr,
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Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 51 66, Telefax 2 47 93,
Mo–Sa ab 17 Uhr, So ab 10 Uhr Frühstück, von
10.30 bis 14 Uhr Brunch, Mittagstisch ab 12 Uhr, weitere Infos unter www.gueters­loher-brauhaus.de
Maria und Wilfried Karenfort
vorm Braukessel
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER
Das Brauhaus serviert
eine original Münchener gebratene Weißwurst à la Alfons
Schubeck mit Händlmaiers Senf, Sauerkraut und Knödeln. Eigentlich ist es ein Affront, eine Weißwurst
zu braten: »In München würde man dafür zu Tode gefoltert«, scherzt Jochen
­Bongartz.
her Brauhaus alljährlich mit den »Bayerischen Wochen«
auf. Oktoberfeste waren früher in Bayern keine Seltenheit. Sie dienten dazu, das eingelagerte Märzenbier vor
dem Anfang der neuen Brausaison aufzubrauchen. Das
heute bekannte große Münchener Oktoberfest blickt
mittlerweile auf eine 200-jährige Geschichte zurück. Es
fand erstmals am 17. Oktober 1810 anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese am
12. Oktober 1810 statt.
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, FOTOLIA
E
s ist wieder Oktoberfestzeit und somit Zeit für die
beliebten »Bayerischen Wochen« im Gütersloher
Brauhaus. Täglich gibt es eine Maß Gütersloher
Pils oder Spezial für 5,90 Euro, Altbayerischen Leberkäse mit Brot und Senf für 6,90 Euro, eine herzhafte,
deftige Bayerische Vesperplatte mit Senf und Brot, ideal zum Bier, für 8,50 Euro, und jeden Freitag und Samstag Schweinshaxe mit Senf und Brot für 7,90 Euro. Das
Gütersloher Brauhaus wird anlässlich der Bayerischen
Wochen entsprechend dekoriert, das Personal kleidet
sich der Tradition entsprechend im Trachtenlook. Auf
der Karte, der »Bayerischen Schmankerl-Zeitung«, stehen natürlich auch weitere, bayerische Gerichte wie verschiedene kalte und warme Brotzeiten, original Münchener gebratene Weißwurst à la Alfons Schubeck mit
Händlmaiers Senf, Sauerkraut und Knödeln, Gesundes
wie Kartoffelrösti, Hausmachersülze oder Salatteller,
Schmankerln wie Riesenschnitzel, Bayerische Maultaschen, Gerichte vom Grill wie Zwiebelrostbraten vom
Rinderrücken, Sauerbraten, Angus-Filetsteak, Hirschkalbsbraten aus bayerischer Jagd, gebratenes Zanderfilet, Schwarzwald-Forellenfilets und Desserts wie Apfelstrudel, Vanilleeis oder Bayerische Creme.
Das Oktoberfest hat seinen Ursprung – wie könnte es
anders sein – in Bayern. Das Oktoberfest in München,
die »Wiesn«, ist das größte Volksfest der Welt. Es findet
seit 1810 auf der Theresienwiese in München statt und
wird Jahr für Jahr von rund sechs Millionen Menschen
besucht; im Jahr 2011 zog das Oktoberfest fast sieben
Millionen Besucher an. Für das Oktoberfest brauen die
Münchner Brauereien ein spezielles Bier (Wiesn-Märzen) mit mehr Stammwürze und damit auch mit höherem Alkoholgehalt. Diese Tradition greift das Güterslo-
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DAS KRIMIDINNER
A
nlässlich der Trauerfeier für den
wohlhabenden Schlossbesitzer
Lord Ashtonburry finden sich
Verwandte und Anverwandte auf
dem Stammsitz der Familie Ashtonburry ein. Lady Asthonburry, die trauernde
Witwe, begrüßt die geladenen Gäste im
Speisesaal von Schloss Darkwood, einem
altehrwürdigen Herrenhaus in Schottland, zum Leichenschmaus und zur Testamentseröffnung. Was sich im Verlauf
des delikaten Vier-Gänge-Menüs abspielt,
lässt mysteriöse Verwicklungen erahnen.
Sollten sie einem der Angehörigen zum
Verhängnis werden? Starb der Lord wirklich eines natürlichen Todes oder stolperte er über seinen raffsüchtigen Neffen,
seine uneheliche Tochter oder hat vielleicht Lady Ashtonburry etwas zu verbergen? Die Ermittlungen in dem Fall
fördern lang gehütete Familiengeheimnisse und Intrigen ans Licht und gipfeln in
gegenseitigen Verdächtigungen. Wen hat
der Lord im Testament begünstigt?
Georg Müller junior
bei der Wurstherstellung in der haus­
ei­ge­nen Metzgerei
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER
DIE HAUSEIGENE
RÄUCHERKAMMER UND
DER VERKAUFSRAUM
62 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
FOTOS: KRIMI-DINNER
dem Schinkenmarkt …
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Weißwurst, die immer mittwochs hergestellt
wird. Zur Grünkohlzeit gibt es jetzt wieder leckere, hausgemachte Kohlwurst und
Mettenden. In der bevorstehenden, herbstlichen Jahreszeit werden in der Stadtmetzgerei Müller natürlich auch wieder traditionelle, westfälische Gerichte wie Möpkenbrot, Blut- und Leberwurst zum Braten sowie Rinderwurst angeboten: »Wir sind große Freunde der westfälische Küche und haben vor allem Spaß an unseren hausgemachten, westfälischen Spezialitäten«, sagt Georg Müller junior.
Stadtmetzgerei Müller, Berliner Straße
33, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 93 15, Mo–Fr 8.30–18.30 Uhr, Sa 8–
14 Uhr, weitere Informationen unter
www.stadtmetzgerei.net
aus unserer Hofküche – auch auf
Beim Krimidinner im Ringhotel Appelbaum
verbinden sich
ein Menü und
ein Krimi …
Leckerschmecker
Die ofenfertige Mahlzeit aus
der Hofküche: Herbstschmaus,
Weintipp
WEIN DES MONATS
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ls langjähriger Partner von Jacques’ bringt Gérard Bertrand
erstmalig einen Wein ohne Schwefel auf die Flasche. Ganz
genau will Bertrand sein Geheimnis nicht verraten, aber sicher
ist, dass er für diesen Wein einen hohen Aufwand betreibt.
Die Weinberge sind terra-vitis-klassifiziert. Die Laubwand wird in der
Traubenzone während der Reifezeit entblättert. Eine grüne Lese steigert
die Güte der Trauben. Nur vollkommen reifes und gesundes Lesegut
wird verwendet. Die Trauben gären bei niedriger Temperatur unter reduktiven Bedingungen. Die Maische wird weder gerührt, noch der Tresterhut untergestoßen. Zur Stabilisierung bleibt der Wein lange auf der
Feinhefe liegen. Der 2011-er Gérard Bertrand »Naturae«, Appellation
Corbières d’Origine Protégée aus der Region Corbières in Frankreich
ist ein mittelkräftiger Rotwein aus den Rebsorten Grenache, Syrah und
Carignan. Er ist jetzt und ein weiteres Jahr, am besten bei 16 Grad,
trinkbar und hat einen Alkoholgehalt von 14,10 Volumenprozent. Die
0,7-Liter-Flasche kostet 8,50 Euro (Grundpreis: 11,33 Euro je Liter).
FOTO: JACQUES.DE
D
Produkte und die Besonderheiten
Samstag, 29. September, und Freitag,
16. November, 19 Uhr, Hotel Restaurant Appelbaum, Neuenkirchenerstraße 59, 33332 Gütersloh, Eintritt: 79 Euro
inklusive Vier-Gänge-Menü und Aperitif, Reservierungen und Infos unter Telefon (0 52 41) 9 55 10, sowie online unter
www.krimidinner.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Unter dem Motto »Handmade in Gütersloh« stellt die Stadtmetzgerei
Müller in der Fußgängerzone Berliner Straße frische und leckere Produkte her.
Mittags gibt es wechselnde Gerichte zu moderaten Preisen …
samstäglichen Bratwurststand in der Fußgängerzone und jetzt auch Fleischspezialitäten wie das Iberico-Nebraska-Beef anbietet.
Zu den hausgemachten Spezialitäten zählen
beispielsweise Wurst, Salate und fertige Gerichte wie panierte Schnitzel, Braten, Pfannengerichte, oder fertig gefüllte Rouladen,
die im Wechsel oder auf Bestellung angeboten werden. »Wir stellen vieles in unserer
hauseigenen Metzgerei her. Neben den bereits genannten Produkten auch Kochschinken, Fleischwurst im Ring, Wiener, Bratwurstspezialitäten, Bratenaufschnitt, Dauerwurst oder Leberwurst«, so Georg Müller.
Eine besondere Spezialität ist die schlesische
Hofladen
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ie Fleischerei Müller in der Fußgängerzone Berliner Straße wird in der
dritten Generation von Georg Müller junior geführt. »Handmade in
Gütersloh« lautet das Motto des bekannten
Geschäfts, das neben hausgemachten Spezialitäten auch die beliebte »Heiße Theke« – einen täglich wechselnden Mittagstisch – den
Von allem
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»Goldenen Windbeutel« verliehen
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23Margherita mit Tomatensauce und
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22 Sütlac mit Zimt Milchreis nach
FOTO/GRAFIK: FOODWATCH
uckrige Instant-Tees bewirbt Hipp
als geeignete Getränke für Kleinkinder schon ab dem zwölften Monat – diese Irreführungskampagne
haben Zehntausende Verbraucher zur dreistesten Werbelüge des Jahres gewählt. Das
ist das Ergebnis der Online-Abstimmung
auf www.abgespeist.de, dem foodwatchPortal gegen Etikettenschwindel. Für seine Zuckergranulat-Tees »Früchte«, »Waldfrüchte« und »Apfel-Melisse« erhielt Hipp
im Juni den »Goldenen Windbeutel 2012«.
Aktivisten der Verbraucherorganisation
Foodwatch werden den Negativpreis am
Vormittag persönlich am Unternehmenssitz des Babynahrungs-Herstellers im bayerischen Pfaffenhofen (Ilm) verleihen.
Hipp bewirbt seine Instant-Tees als geeignet für Kleinkinder ab dem zwölften
Lebensmonat – trotz des Zuckergehalts
von umgerechnet zweieinhalb Stück Würfelzucker pro fertiger 200-Milliliter-Tasse. Experten hingegen empfehlen, kleinen
Kindern nur ungesüßte Getränke zu geben. »Zuckergranulat mit Wasser aufgegossen: Eltern ein solches Produkt für Kleinkinder zu empfehlen ist unverantwortlich
und passt in keiner Weise zu dem so oft betonten Anspruch von Hipp, ›kindgerechte‹
und ›gesunde‹ Produkte anzubieten«, kritisierte Oliver Huizinga von Foodwatch.
Bereits im Mai diesesn Jahres hatte
Foodwatch die Hipp-Tees kritisiert und eine E-Mail-Aktion an den Hersteller gestartet. Mehr als 10.000 Verbraucher beschwerten sich direkt bei Unternehmenschef
Claus Hipp. Das Unternehmen kündigte daraufhin an, seine Zuckergranulat-Tees
nicht länger als »Durstlöscher« zu bewerben. In einer Antwort an Verbraucher bezeichnete sie Hipp stattdessen als »Genussmittel«, die »gut für die Seele« der Kinder
seien. Nach Bekanntgabe der Nominierung
für den Goldenen Windbeutel versprach
der Hersteller, die Produkte bis Ende des
Jahres durch neue Produkte ohne Zuckerzusatz ersetzen zu wollen.
»Vom vermeintlich gesunden Durstlöscher zum Genussmittel für die Seele – diese bemerkenswerte Umdeutung zeigt, dass
die Unternehmen offenbar nur durch den
öffentlichen Druck der Verbraucher reagieren«, sagte Oliver Huizinga. Es sei richtig,
die völlig überflüssigen und für Kleinkinder ungeeigneten Zuckergranulat-Tees aus
dem Sortiment zu nehmen. Inwieweit die
Nachfolgeprodukte dem Hipp-Anspruch
von »kindgerechten« und »gesunden« Produkten genügen werden und ob der Protest
wirklich einen Fortschritt für die Verbraucher bringt, lasse sich jedoch noch nicht
beurteilen: Das Unternehmen hat die Zusammensetzung der Ersatzprodukte noch
nicht bekannt gegeben.
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Gütersloh besuchten jetzt zwei
Vertreter der Anti-Rost-Initiative die hochmodernen Einrichtungen des Löschzuges Avenwedde. Anlass war der Gedankenaustausch über
Brandverhütungsmaßnahmen in Wohnungen. Bekanntlich bieten die Ehrenamtlichen Helfer von Anti-Rost älteren
Mitbürgern in Gütersloh Hilfe an, indem
sie in deren Wohnungen kleine Reparaturen ausführen, und weitere haushaltsnahe Dienste übernehmen, wie zum Beispiel
die Begleitung bei Behördengängen oder
Arztbesuchen, erste Handreichungen bei
plötzlicher Erkrankung, Erkennen und
Beseitigen von Stolperstellen. Das The-
ma Sicherheit wird ganz groß geschrieben. Seit Kurzem werden Rauchmelder in
den Wohnungen installiert. Hierfür erhielten die Anti-Rostler große Anerkennung von den Fachleuten der Feuerwehr,
weil Rauchmelder bestens geeignet sind,
vor dem gefährlichen Brandrauch frühzeitig zu warnen. Verwendet werden nur
hochwertige Geräte mit einer Garantie
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»Jeder wünscht sich, fit zu sein – wir können
viel dazu beitragen, denn Vitalität und Lebensfreude sind kein Zufall! Unsere Patienten
waren so zufrieden mit uns, dass wir uns vergrößern mussten«, sagt Chris Vormfenne, der
jetzt mit seiner Praxis von der Sundernstraße
in neue Räumlichkeiten auf der Horst umgezogen ist – ein leicht erreichbares, ruhiges Umfeld mit eigenen Parkplätzen. Im kommenden
Jahr ist noch eine weitere Kraft geplant. Zum
Angebot gehören Massagen, Wärmebehandlung, Lymphdrainage, Manuelle Therapie,
Krankengymnastik, Sportphysiotherapie, Kinesio-Taping, Skoliosebehandlung, E-Technik
nach Hanke (entwicklungskinesiologisch),
funktionelle Integration nach Becker und de
Jong, Bowentherapie und Hausbesuche.
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lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor
reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten
Vergleich deutlich schneller und erheblich
preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen
und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für
diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich
zu konventionellen Reparaturmethoden
sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben schon die Qualität
der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch
die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und
dem Originallack keinerlei Unterschiede
auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht
werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit
professionellen Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit
diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird mit einem Kostenvoranschlag
vor Ort durchgeführt.
In immer mehr Städten kann man Sie
finden, Verkehrsschilder, die die Einfahrt
in Umweltzonen nur mit entsprechend
ausgerüsteten Fahrzeugen erlauben. Die
Schilder zeigen Plaketten, mit welchen
das Fahren in diesen Zonen erlaubt ist.
Während es für Benziner-Fahrzeuge in
der Regel kein Problem ist eine grüne Plakette, das heißt überall Freie Fahrt, zu bekommen, so tun sich Diesel-Fahrzeuge bis
etwa Baujahr 2006 oft schwer – ihr Partikelausstoß ist zu hoch.
Das AC Mischok-Team hat sich auf diesem Gebiet weitergebildet und bietet
die Nachrüstung für alle gängigen Fahrzeugfabrikate und Modelle an: »Wir prüfen die Nachrüstfähigkeit, montieren den
fahrzeugspezifischen Partikelfilter, übernehmen die Eintragung in die Fahrzeugpapiere und das alles zum günstigen
Festpreisangebot. Im Anschluss an die
Umrüstung erhalten Sie bei uns die grüne Plakette«, erklärt Patrick Mischok vom
AC Mischok-Team, »jedes Fahrzeug, das
in eine Umweltzone einfährt, muss mit einer Plakette gekennzeichnet sein, ansonsten drohen ein Bußgeld von 40 Euro und
ein Punkt in Flensburg. Ob ihr Fahrzeug
nachrüstfähig ist, und was die Nachrüstung kostet, erfahren Sie bei einem persönlichen Gespräch«. Um den Umweltgedanken weiter voranzutreiben, bietet das
Mischok-Team kostenlose Leihräder an.
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s gibt viel zu entdecken:Design
in seiner modernsten Form.
Neue Maßstäbe in Sachen Technik. Der neue BMW 3er Touring setzt mit seinem sportlichen Design,
unvergleichlicher Fahrdynamik, hoher
Funktionalität und innovativen Technologien Maßstäbe in seiner Klasse. Am
22. und 23. September präsentier Walkenhorst den neuen BMW 3er Touring
in den BMW-Filialen. Für das leibliche
Wohl ist gesorgt: Inspiriert durch das
parallel startende Oktoberfest dürfen
sich die Besucherinnen und Besucher
bei Walkenhorst auf verschiedene, bayerische Schmankerln freuen. Außerhalb
der gesetzlichen Öffnungszeiten finden
dabei natürlich keine Beratung, kein
Verkauf und keine Probefahrten statt.
Die Neuauflage des BMW 3er Touring
setzt mit markentypischer Dynamik, einem Plus an Funktionalität und Variabilität sowie einer praxisgerechten Serienausstattung neue Akzente im Segment
der Premium-Sportkombis. Sein größerer Innenraum ist vielseitig nutzbar und
wird den Ansprüchen moderner, aktiver
Kunden in vollem Umfang gerecht. In
dieser Rolle überzeugt der neue BMW
3er Touring gleichermaßen als sportlich-elegantes, dynamisches Reisefahrzeug wie auch als komfortabel und geräumiges Fahrzeug im Sport- und Freizeiteinsatz. Mit seinen harmonischen
Proportionen wirkt der neue BMW 3er
Touring aus jeder Perspektive wie aus
einem Guss und beweist, dass hohe
Funktionalität und dynamisches Design
keine Gegensätze sein müssen.
er Fördertopf 2012 ist leer, aber
mit der vom Bundesministerium veröffentlichten neuen Förderrichtlinie im Bundesanzeiger
am 10. Juli 2012 wird grundsätzlich eine
nahtlose Fortsetzung der Förderung zur
Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern gewährleistet. Mit Hilfe der Förderrichtlinie
wird sichergestellt, dass auch Nachrüstungen vom 1. Januar bis einschließlich
31. Dezember 2013 gefördert werden.
Allerdings beträgt die Förderhöhe dann
statt 330 Euro lediglich noch 260 Euro.
Schlussendlich werden aber auch sämtliche Auszahlungen der Förderungen, die
nicht mehr aus dem ausgeschöpften Fördertopf für das Jahr 2012 finanziert werden können, über den noch einzurichtenden und Ende 2012 zu verabschiedenden Fördertopf des Haushalts 2013 abgerechnet werden. Das bedeutet in der
Folge, wenn auch diese zur Verfügung
gestellten Haushaltsmittel aufgebraucht
sind, kann die erneute weitere Fortführung unterjährig beendet werden. »Ich
empfehle, einen Diesel-Partikelfilter noch
in diesem Jahr einbauen zu lassen, da
sich erstens der staatliche Barzuschuss
ab 2013 auf 260 Euro verringert und
zweitens die Anträge aus dem Jahr 2012
vorrangig aus dem Fördertopf 2013 bedient werden«, sagt Patrick Mischok.
Miktat Altuntas
bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange
Walkenhorst
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über die Führerscheinklassen bis zu den Unterrichtszeiten.
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richtet sich sowohl an Bildungsgutscheininhaber als
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Name
Fahrschule Eugen Zachäi
Ort
33335 Gütersloh
Straße
Marienfelder Straße 30
Telefon (0 52 41) 4 03 48 10 oder (01 72) 5 20 35 82
Ort
33330 Gütersloh
Internetwww.fahrschule-gehle.de
Telefon (0 52 41) 1 30 70
TheorieMo–Fr 7.30–15 Uhr (Kurse), Di 19.30–21 Uhr,
Do 19.30–21 Uhr (Friedrichsdorf), Mi 18.30–
20 Uhr, Fr 18–19.30 Uhr (LKW und Bus)
[email protected]
TheorieMo–Fr 8.30–11.30 Uhr, Di/Do 18.30–20.30 Uhr
Klassen
Alle Führerscheinklassen
AutosGolf VI Plus, Golf VI 2.0 TDi, Mini Countryman
Cooper, Anhänger für BE
Motorräder Zwei mal K
awasaki ER6, Suzuki 125
FOTO: SXC.HU
Olaf Gehle an
der NikolausOtto-Straße
Guter Service
ie Fahrschule Eugen Zachäi an der Marienfelder Straße in der Nähe des Rings besteht seit mehr als 30
Jahren. 2007 hat die jetzige Inhaberin Kirsten Za­
chäi-Wagner den Betrieb von ihrem Vater Eugen
übernommen, der die Fahrschule mehr als 25 Jahre geleitet hatte. Zum Team des Familienbetriebs gehören eine Bürokraft, Fahrlehrer Guido Wagner und Fahrlehrerin Svenja Wagner, die Tochter der heutigen Inhaberin. Die Fahrschule Eugen Zachäi ist ein alteingesessener, Gütersloher Familienbetrieb und befand sich von Anfang an an der Marienfelder Straße – seit kurzem auch mit einer Filiale an der Annenstraße 1.
»Der theoretische Unterricht wird bei uns jeden Morgen durchgeführt – so kann man in relativ kurzer Zeit seinen Führerschein
für jede Klasse erwerben. Es ist möglich, jederzeit einzusteigen«, sagt Kirsten Zachäi-Wagner. Die Fahrschülerinnen und
Fahrschüler werden bei der Motorradausbildung immer von
Guido Wagner auf einer BMW 1200 Adventure begleitet. Das
Büro ist immer während der Ausbildungszeiten geöffnet und als
Besonderheit bietet das Unternehmen jeden Montag von 17
bis 18.30 Uhr einen Theorie-Unterricht nur für Frauen an. Ausgebildet wird in allen Führerscheinklassen, zum Fuhrpark gehören neben zwei VW Gold ein Mini Countryman, ein Anhänger
für die Führerscheinklasse BE, zwei Motorräder von Kawasaki und Suzuki sowie ein MAN TGA mit Anhänger für die LKWAusbildung und ein Setra 5315 HO für die Busausbildung.
70 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
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FOTOS: OLAF GEHLE, CHRISTIAN SCHRÖTER
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Klassen
Alle Führerscheinklassen
AutosBMW 320d
MotorräderHonda CB 600 F Hornet (94 PS), Suzuki GS
500 E (34 PS)
LKWs
MAN TGA mit Anhänger
LKWs
Iveco Eurostar 440 E 42,
MAN TGA 18.350 Gliederzug
Busse
Setra 5315 HO
Busse
Neoplan N 316 SHD Euroliner
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 71
AU T OM O B I L E S
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Marion Glahn
und ihr Sohn
Kevin Kickert
GÜLICH
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
KEVIN
KICKERT
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
Kraftfahreignungsberater
Bernd Kellner
mit seinem
Fuhrpark
• kostenloses Infogespräch
Kartracing
Fahrschule Marion Glahn
Seit 40 Jahren
• professionelle und kompetente
MPU-Vorbereitung
EIN GÜTSLER RENN­
FAHRER: KEVIN KICKERT
Seit 1936 ein GÜTSLER
Familienbetrieb
»STEIG EIN, MACH
DEN SCHEIN!«
• Begleitung zur Fahrverhaltens­beobachtung
K
evin Kickert, der als Urenkel von Franz Glahn in der
Fahrschule Marion Glahn in vierter Generation tätig
ist, war zwei mal Deutscher Vize-Meister im Kartfahren,
schon im Alter von zehn Jahren war er Europokal-Sieger
in der Bambini-Klasse und sucht derzeit Sponsoren und ein neues Team: »Die Ambitionen sind vorhanden, wieder einzusteigen
und professionell zu fahren«, so der Rennfahrer.
Kevin Kickerts Werdegang im Kartsport
1996: erste Fahrversuche in einem umgebauten Leihkart auf
dem Flugplatz Oerlinghausen, gut drei Monate später erstes Bambini-Kart mit Zweitaktmotor, gut zwei Jahre lang beinahe tägliches Training auf der Kartbahn in Büren. 1999: erste Lizenz und erstes Rennen in Rüthen am achten Geburtstag, insgesamt vier Rennen. 2000: Teilnahme an der WAKC-Meisterschaft, als einer der Jüngsten mit einigen Top-Ten-Resultaten. 2001: WAKC-Meisterschaft, Vizemeister, Aufholjagd (sieben Siege in den letzten acht Rennen), leider um ein Rennen zu
spät, Europokal-Sieger, NRW-Cup (auch Michael-SchumacherCup genannt) Gesamtvierter, im finalen Sichtungslauf deutlich
schnellster, dadurch Interesse von Gerd Noack. 2002: Pech mit
neuem Material, viele Ausfälle, wenige Siege, Saison (WAKC
und ADAC-Meisterschaft) zum Vergessen. 2003: Rückkehr zum
bewährten Material (Tony-Kart), WAKC-Titelchance bis zuletzt,
zwei mysteriöse Ausfälle in den letzten beiden Rennen, im vorigen Saisonverlauf einige, zur Disqualifikation führende, angebliche Regelverstöße am Kart, die bei anderen Fahrern nicht geahndet wurden trotz der Vorfälle am Ende vier Siege und erneut Vizemeister, wie auch in der ADAC-Meisterschaft. Der Kerpener Gerd Noack wollte ihn damals sogar zum Nachfolger
von Sebastian Vettel machen, was Kevin aber ablehnte.
D
ie Fahrschule Marion Glahn besteht seit 1936, also
seit mehr als 75 Jahren. Franz Glahn war 1935 aus
Lingen nach Gütersloh gekommen und hatte 1936 die
Fahrschule gegründet – damals noch mit einer Tankstelle, einem Busunternehmen und einer Werkstatt, die bis heute existiert. Die Fahrschule Glahn war eine der ersten, die in
Gütersloh Fuß fasste – seitdem ist der Betrieb noch immer in
Familienhänden und geht mit Urenkel Kevin Kickert in die vierte Generation. Der theoretische Unterricht findet jeden Dienstag und jeden Donnerstag von 19 bis 20.30 Uhr statt, ab
20.30 Uhr folgt dann der Theorieunterricht für die Motorradklasse. Außerdem kann der theoretische Unterricht nach Absprache vereinbart werden. Als Besonderheit bietet Marion Glahn nach persönlicher Absprache eine Kompakt-Ausbildung sowie Einzelunterricht an: 14 Tage am Stück nur Fahrschule – Theorie und Praxis laufen bei diesem besonderen Angebot ineinander. Marion Glahns Sohn Kevin Kickert war zwei
mal Deutscher Vize-Meister im Kartfahren, schon im Alter von
zehn Jahren war er Europokal-Sieger in der Bambini-Klasse
und sucht derzeit Sponsoren und ein neues Team. Der Kerpener Gerd Noack wollte ihn damals sogar zum Nachfolger von
Sebastian Vettel machen, was Kevin aber ablehnte, weil er jahrelang von seiner Familie getrennt gewesen wäre. In der Fahrschule unterstützt er die Fahrschüler auch bei der Fahrsicherheit und Fahrzeugbeherrschung bei Autos und Motorrädern.
Name
Fahrschule Marion Glahn
Straße
Unter den Ulmen 65
Ort
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 5 98 66
Mobil
(01 72) 5 22 00 06 oder (01 73) 5 88 88 44
Internet
www.glahn-kickert.de
Facebook
www.facebook.com/fahrschuleglahnkickert
TheorieDi/Do 19–20.30 Uhr, separater Motorrad-­
Unterricht nach Absprache ab 20.30 Uhr
Klassen
Kevin Kickert in
Sebastian Vettels
letztem Rennkart
7 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
B, BE, A, A1, AU und M
AutosVolvo V50, Volvo S40
MotorräderKawasaki 500 ER, Kawasaki ZR7
B
ernd Kellner, gebürtig aus Herzebrock, ist seit 40 Jahren Fahrlehrer: »Es macht Spaß, mit Jugendlichen zusammenzuarbeiten. Ich finde unsere Jugendlichen heute richtig klasse und habe durchweg gute Erfahrungen
mit unseren jungen Leuten, gleich welcher Nationalität, gemacht«, so der erfahrene Fahrlehrer. Bernd Kellner ist damals
über die Bundeswehr zum Fahren gekommen. Seit März 1988
ist er als selbstständiger Fahrlehrer tätig. Er liebt vor allem die
Motorrad-Ausbildung und schult die Fahrschüler meist von Motorrad zu Motorrad. Zum Fuhrpark der Fahrschule Bernd Kellner gehören neben dem Ford C-Max, übrigens der fünfte Ford,
den Bernd Kellner als Fahrschulwagen fährt, und der wegen
der hohen Sitzposition bei den Fahrschülerinnen und Fahrschülern sehr beliebt ist, eine BMW F 800 R, eine BMW F 650 GS,
eine Honda CBR 125 und eine 50-er Gilera: »Die BMWs sind
für Fahrschüler leicht und ohne große Probleme zu bedienen,
man fühlt sich sehr schnell wohl darauf, und hat schnell ein gutes Gefühl«, sagt Bernd Kellner. Die Theorieschulungen finden in Friedrichsdorf statt, die theoretische Ausbildung für die
Klasse A wird nach Absprache erteilt: »Wichtig ist: Je eher die
Fahrschüler die notwendigen Unterlagen und Bescheinigungen (Sehtest, Passbild, Sofortmaßnahmen am Unfallort, Kopie
des Personalausweises) für die Straßenverkehrsbehörde einreichen, desto schneller kann die Ausbildung beginnen und desto
schneller ist das Ziel erreicht: der Führerschein«, so Kellner, der
neben seiner Tätigkeit als Fahrlehrer begeisterter Fahrradfahrer
und Hobbyfotograf, vor allem von Landschaften, ist.
Name
Fahrschule Bernd Kellner
StraßeAvenwedder Straße 513, 33335 Gütersloh
Ort
33335 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 7 58 15 oder (01 72) 5 20 58 15
Internetwww.fahrschule-bernd-kellner.de
• individuelle Planung und
absolute Diskretion
• Seminare 65 +
Königstraße 25, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 3 78 78, Mobil (01 72) 5 20 23 82
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33334 Gütersloh
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TheorieDi/Do 19–20.30 Uhr, Klasse A nach
Vereinbarung
Klassen
A, B, BE, M, L, S
AutosFord C-Max
MotorräderBMW F 800 R, BMW F 650 GS,
Honda CBR 125 ccm, Gilera 50 ccm
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 73
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Autohaus Hentze
BOXENSTOPP-AKTION
D
Die Fahrschule
Patte am Stohlmannplatz
Fahrschule Rainer Gülich
Fahrschule Patte
SEIT 50 JAHREN IN
GÜTERSLOH
MIT SICHERHEIT ZUM
FÜHRERSCHEIN
ie Fahrschule Gülich wurde vor 50 Jahren vom Vater des heutigen Inhabers gegründet. Rainer Gülich ist
seit 1982 Fahrlehrer und hat die Fahrschule 1991 von
seinem Vater übernommen. Mit insgesamt drei Mitarbeitern bietet die Fahrschule Rainer Gülich eine Kompaktausbildung an, bei der vier mal die Woche von montags bis donnerstags ein theoretischer Unterricht stattfindet. Zum Team der
Fahrschule gehören neben Inhaber Rainer Gülich, Fahrschulleiter, ASP- und ASF-Moderator, und Dirk Jahre, die den theoretischen Unterricht gestalten, auch noch Frank Kesting und Ruth
Gülich als Organisatorin im Hintergrund. Im Bereich der Motorradausbildung ist für kleinere Fahrschüler ein tiefergelegtes
Motorrad vorhanden. Die Motorradbekleidung wird den Fahrschülern für die Dauer der Ausbildung komplett gestellt und
während der Fahrstunden fährt der Fahrlehrer selbst auch mit
einem Motorrad mit. Zum Fuhrpark der Fahrschule Rainer Gülich gehört neben zwei VW Golf VI auch ein Audi TT, der ideal für Autobahnfahrten geeignet ist. »Bei Interesse kommen Sie
doch einfach vorbei und schauen sich an, wie wir den Unterricht durch verschiedene Medien abwechslungsreich, interessant und leicht verständlich gestalten! Außerdem erhalten die
Schüler eine kostenlose Mitgliedschaft beim ADAC sowie ein
Sicherheitsrtraining für mehr Sicherheit«, erklärt Gülich. Darüber hinaus ist Rainer Gülich auch als Kraftfahreignungsberater tätig und bietet zu diesem Thema kostenlose Infogespräche,
professionelle und kompetente MPU-Vorbereitung, Begleitung
zur Fahrverhaltensbeobachtung, individuelle Planung, selbstverständlich Diskretion sowie Seminare für über 65-Jährige.
W
ir sind ein sehr qualifiziertes und hochmotiviertes Team. Durch unsere netten und zuverlässigen Mitarbeiter und unsere langjährige Erfahrung bieten wir Ihnen eine optimale Ausbildung«, sagt Saki Patte, »der Unterricht findet in freundlicher Atmosphäre ganz ungezwungen statt. Unsere Fahrlehrer bringen
den Unterrichtsstoff auf nette Art und Weise rüber, womit wir
hin und wieder ein Schmunzeln rauszaubern können. Die Zusammenarbeit mit jungen Menschen ist mir wichtig und macht
mir Spaß, was meine Arbeit auch immer wieder abwechslungsreich macht«. Die Unterrichtsräume der Fahrschule Patte sind sehr modern gestaltet und mit aktueller EDV ausgestattet. Durch die Großleinwand kann der Unterricht sehr gut verfolgt werden. Fragebögen können sowohl am PC als auch per
Fragebogen ausgefüllt werden. Darüber hinaus bietet die Fahrschule Patte den Schülerinnen und Schülern eine flexible Termingestaltung, wöchentliche Prüfungen, attraktive, neue Fahrzeuge – darunter seit einem Monat den angesagten Mini
Country, faire Preise, ganzjährige Öffnungszeiten, Schulungen
in deutsch, aramäisch und türkisch, eine freie Fahrlehrerwahl
und Schnellkurse innerhalb von 14 Tagen. Außerdem erhalten die Schüler eine kostenlose Mitgliedschaft beim ADAC sowie ein Sicherheitstraining für mehr Sicherheit. »Informieren Sie
sich über die Schnellkurse, falls Sie Ihren Führerschein schon in
14 Werktagen absolvieren möchten«, so Saki Patte …
Name
Fahrschule Patte
StraßeStohlmannplatz 1, 33330 Gütersloh
Name
Fahrschule Rainer Gülich
Kraftfahreignungsberater
Straße
Königstraße 25
Ort
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 3 78 78 und (01 72) 5 20 23 82
Straße
Hauptstraße 6, 33378 Rheda-Wiedenbrück
Telefon (01 77) 3 83 16 17
[email protected]
Internetwww.fahrschule-patte.de
Internetwww.fahrschule-guelich.de
Theorie
Mo–Do 18.30–20.30 Uhr
TheorieMo–Do 19–21 Uhr
Klassen
B, BE, S, L
Klassen
AutosGolf VI, BMW 320, Mini Country
B, BE, A , Ab, A1, M, S, L, M und Mofa
AutosAudi TT, 2 VW Golf VI TDI
MotorräderBMW R 1200 GS, Kawasaki ER 6N (34 PS),
Kawasaki ER 6N (72 PS), Dealim ST 125, Kawasaki EL 252, Aprillia SR 50 LC
Motorräder—
LKWs—
Busse—
betrieb eröffnete. Nach mehreren Generationswechseln zog der Betrieb am 1. Januar 2002 wieder in die Herzebrocker Straße und Markus Fissenewert übernahm die
Verantwortung. Das Autohaus Hentze bietet Kundendienst, Reparaturen und Wartungen für Fahrzeuge aller Marken an, darunter auch Inspektionen mit Garantie.
Seit Anfang diesen Jahres ist das Autohaus
Hentze auch samstags von 9 bis 15 Uhr für
seine Kunden da und bietet somit an sechs
Tagen in der Woche den vollen RundumService. Darüber hinaus verkauft d
­ as Autohaus Hentze auch EU-Neufahrzeuge
und bietet ein umfangreiches Gebrauchtwagensortiment an.
Autohaus Hentze GmbH, Herze­brocker
Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34, Telefax (0 52 41)
5 54 48, Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr, Sa 9–
15 Uhr, weitere Informationen unter
www.auto-hentze.de
»Kommen Sie zur
Boxenstopp-Aktion am
28. und 29. September
bei Porta-Möbel!«
Markus Fissenewert
BoxenstoppAktion auf dem
Parkplatz von
Porta Möbel
ANGEBOT
OPEL CORSA 1,2 EDITION
Opel Corsa 1,2 Edition, Erstzulassung: 4. März 2011, 63 kW, 35.700 km,
grau-metallic, Multifunktionslenkrad, Klimaanlage, CD-Radio, Geschwindigkeitsregelung, ZV mit FB, ABS, elektrische Fensterheber, Servolenkung, elektronische Wegfahrsperre, Sitzhöhenverstellung, Lenksäule verstellbar, elektrische Außenspiegel, Drehzahlmesser, ISO-Fix-Kindersitzvorbereitung, Heckwischer, geteilte Rücksitzbank, sechs Airbags, fünf Türen, weitere Infos unter Telefon (0 52 41)
5 90 34.
8.990,– EURO
74 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
FOTO: AUTOHAUS HENTZE, MARKUS FISSENEWERT
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
FOTO: Fahrschule Rainer Gühlich
A
m Freitag, 28. September, und am
Samstag, 29. September, veranstaltet das Autohaus Hentze bei
Porta wieder die große »Boxenstopp-Aktion«. Die Erstauflage der Aktion vor einigen Jahren auf dem Marktkauf-Parkplatz hatte bereits für Furore
gesorgt. Die Autos werden in der HentzeBox vor dem Porta-Möbelhaus nicht nur
kostenlos ausgesaugt, sondern auch technisch durchgecheckt und die Fahrerinnen
und Fahrer auf eventuelle Schäden hingewiesen und Reparaturempfehlungen gegeben. Der Ölstand des Motors wird geprüft,
der Motor selbst, die Kühlflüssigkeit und
der Luftdruck gecheckt, Scheibenwischwasser aufgefüllt und die Kundinnen und
Kunden persönlich und individuell beraten. Eine interessante Aktion, die für Sicherheit auf den Straßen sorgt. Die Firmengeschichte des Autohauses Hentze begann
1901 in Gütersloh, als Bernhard Hentze
an der Blessenstätte ein Geschäft für Nähmaschinen und Fahrräder mit Reparatur-
Autohaus Hentze GmbH
Herzebrocker Straße 29–31
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 5 90 34
gwww.auto-hentze.de
u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 75
HIGHLIGHTS
KLASSIK
PROGR AMM
KO N Z E R T T E R M I N
Festival
ELECTRONIC
CIRCUS
D
KOPFSPRUNG
Der Kunsverein zeigt noch bis zum 7. Oktober unter dem Titel »Kopfsprung« Malerei von Herbert
Schoppmann. Am Mittwoch, 3. Oktober, findet
um 20 Uhr in Kooperation mit der »Kleinen Bühne«
ein Konzert mit »Error Six« im Kesselhaus der Weberei statt und im Studio des Veerhoffhauses wird
unter dem Titel »Der Teufel und der liebe Gott« Malerei von Herward Tappe gezeigt.
»DER BLOCK«
VON HERBERT
SCHOPPMANN
Dreiecksplatz
n Da staunte Volker Wilmking, Inhaber der »Musikiste« am Dreiecksplatz,
nicht schlecht, als sich ihm am frühen
Morgen des Montags, 13. August, gegen 9 Uhr dieses Bild bot: »Wie Seehunde auf der Sandbank«, so Wilmking. Später stellte sich heraus, dass
an diesem Tag Zimmerleute auf der
Walz auf dem Dreiecksplatz übernachtet hatten. Die Wanderjahre nach
dem Abschluss der Lehrzeit sind eine
uralte Tradition der Zimmerleute …
76 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
Musik und Literatur
BLUE BANANA BAND
TRIO SONGUINA
UND HENNING
FREIBERG
N
ach dem großen Erfolg des Auftaktkonzertes im Juli findet am
Samstag, 22. September, um
18 Uhr das zweite Konzert in
der Reihe »musikalisch-literarische Begegnungen« im Begegnungszentrum der Diakonie an der Kirchstraße 14 a statt. Das
Begegnungszentrum für Ältere der Diakonie, das in diesem Jahr auf 50 Jahre zentrale offene diakonische Altenarbeit zurückblickt, wird zur Bühne für ein Galakonzert. Das Trio Songuina mit der Sopranistin Gudrun Elpert-Resch, der Flötistin Ina
Göhring-Hattendorf und Sonja Harlinghausen am Klavier bringt diesmal bekannte Melodien von Mozart bis Puccini zum
Erklingen. Dazu gehören neben Bizets berühmter Habanera aus der Oper Carmen
auch Rusalkas Lied an den Mond von Dvorak oder das anrührende »O mio babbino caro« der Lauretta aus Puccinis »Gianni Schicchi«. Henning Freiberg liest dazu – passend zum Thema »Liebesfreud
und Liebesleid« – launige Verse von Wilhelm Busch. Zu Gast ist diesmal der Pianist Felix Brüggemann, der gemeinsam mit Sonja Harlinghausen Slawische Tänze von Antonin Dvorak spielen wird. Felix Brüggemann absolvierte sein Klavierstudium bei Nikolai Posnjakow an der Musikakademie Kassel
und schloss es mit der künstlerischen Reifeprüfung ab. Er leitet eine Klavierklasse an der Musikschule Waldeck-Frankenberg. Songuina ist der Name eines malerischen Wasserlaufs entlang von Birken- und
Eichenwäldern, der im Nordwesten Spaniens entspringt. Songuina sind auch drei
Musikerinnen, die 2002 durch einen glücklichen Zufall aufeinander trafen …
Samstag, 22. September, 18 Uhr, zweites Konzert aus der Reihe »musikalisch-literarische Begegnungen«, Begegnungszentrum der Diakoni, Kirchstraße 14 a, Gütersloh, der Eintritt
ist frei, weitere Informationen unter
www.trio-songuina.de
Die »Blue Banana
Band« spielt zum
ersten Mal auf
dem Dreiecksplatz
BLUE BANANAS
Gerd Lebbing, Claude Bonnet und Uli Schumacher
sorgen für die richtige Mischung aus tanzbarer Partymusik für ein entspanntes Wochenende …
M
itreißende, tanzbare Partymusik bestehend aus bekannten Klassikern der 70er bis 90-er Jahre. fruchtig garniert mit Spezialitäten aus Latin, Soul und Pop, bis in die Charts der
Neuzeit. Das Trio »Blue Banana Band«
spielt aber auch beliebte Jazz- und Bossanova-Standards sowie Loungemusik
zur dezenten Untermalung ihres Aperos. Eigene Arrangements bekannter
Jazzstandards aus den Bereichen Swing,
Blues und Bossa Nova präsentiert die
Blue Banana Band aus Herten mit Gerd
Lebbing (Posaune), Claude Bonnet (Per-
cussion, Gesang) und Uli Schumacher
(Gitarre). Genau die richtige Mischung
für einen entspannenden Eintritt in das
Wochenende, zum Mit­swingen, Mitsummen und sich wohlfühlen. Beim
Auftritt bei »Freitag18« auf dem Dreiecksplatz im Herzen von Gütersloh
werden die Stücke technisch über eine
»Jam-Station« unterstützt, die für den
swingenden Background-Sound sorgt.
Die drei Musiker sind bereits seit vielen
Jahren freundschaftlich und natürlich
musikalisch verbunden und haben langjährige Erfahrungen als Mitglieder in
mehreren Jazz-Swing-Bands.
Mitreißende, tanzbare Partymusik bestehend aus
bekannten Klassikern der 70-er bis 90-er Jahre.
fruchtig garniert mit Spezialitäten aus Latin, Soul
und Pop, bis in die Charts der Neuzeit. Das Trio
»Blue Banana Band« spielt aber auch beliebte
Jazz- und Bossanova-Standards sowie Loungemusik zur dezenten Untermalung ihres Aperos.
Eigene Arrangements bekannter Jazzstandards
aus den Bereichen Swing, Blues und Bossa Nova
präsentiert die Blue Banana Band aus Herten mit
Gerd Lebbing (Posaune), Claude Bonnet (Percussion, Gesang) und Uli Schumacher (Gitarre).
Genau die richtige Mischung für einen entspannenden Eintritt in das Wochenende, zum Mitswingen, Mitsummen und sich wohlfühlen. Beim
Auftritt auf dem Dreiecksplatz Gütersloh werden
die Stücke technisch über eine »Jam-Station« unterstützt, die für den swingenden BackgroundSound sorgt. Die Musiker sind bereits seit vielen
Jahren freundschaftlich und natürlich musikalisch
verbunden und haben langjährige Erfahrungen
als Mitglieder in mehreren Jazz-Swing-Bands.
Freitag, 21. September, 18 Uhr
DIE BLOSE WINDS
Ahoi! Hier kommen die Blosewinds, der kleinste
Shantychor der Welt: zwei maritime Brüder und
ihr angeheirateter »Schwippschwagerkuseng«,
die mit ihrer ganz eigenen Interpretation von
Seemannsliedern die Unterhaltungswelt erobern
wollen: »Wir kombinieren traditionelle Shantys
mit Reggae, Folk-Pop und Rock, mixen das Ganze mit Comedy, verblüffen mit raffinierter Tanzkunstperformance und sehen einfach fantastisch
aus in unseren Matrosenuniformen«. Das Trio
besteht aus Jan Blosewind, Spitzname »Hafenschläfer«, der den Dienstgrad »Oh Käpt’n, mein
Käpt’n in der Badewanne innehat. Er ist für Gesang, Mundhaarmonika, Schellenkranz, Kamm
und Brusthaarfe zuständig. Der Zweite im Bunde
ist Hein Blosewind, Spitzname »Herzmuschelbrecher«, Leichtmatrose. Er spieltQuetschkommode,
Melodica, Kamm, Muschelpercussion und singt.
Der dritte Blosewind mit wechselnden Vornamen,
Spitzname »Röbbenwämser«, ist Schwermatrose
und spielt neben seinem Gesang Gitarre, Ukulele, Percussion und ist ganz groß im Sabbeln.
Freitag, 28. September, 18 Uhr
PROGR A MM
FOTOS: BLOSEWINDS, BLUE BANANA BAND
Headliner Gandalf und Special
Guest Dominique Perrier
Samstag, 22. September, ab
13 Uhr, Weberei, Tageskasse:
33 Euro, Vorverkauf:€29 Euro
bei der Weberei, bei der Gütersloh Marketing GmbH oder
per E-Mail unter [email protected], Infos unter
www.electronic-circus.net
DIE BLOSEWINDS
SIND DER KLEINSTE
SHANTYCHOR
TRIO
SONGUINA
FOTOS: ELECTRONIC CIRCUS, HERBERT SCHOPPMANN, FORUM RUSSISCHE KULTUR, Craig D. Wilde, VOLKER WILMKING
as »Electronic Circus
Music-Festival« feiert
in diesem Jahr ein Jubiläum: Zum fünften
Mal werden die Vorhänge in
der Weberei geöffnet – eine
Veranstaltung von Liebhabern
für Fans und Freunde der elektronischen Musik. Mittlerweile
ist dieses Festival das größte
seiner Art in Deutschland. Der
Fokus liegt auf Newcomern
und hochkarätigen Künstlern.
Auf dem Programm stehen um
14.05 Uhr »Sankt Otten«, um
15.45 »VoLt«, um 18 Ian Boddy & Erik Wøllo, um 21 Uhr
»Gandalf« und um 23.15 Uhr
das »Dominique Perrier Project« als Special Guest …
CLAUDE
BONNET
ULI
SCHUMACHER
GERD
LEBBING
Mit den Auftritten der »Blue Banana Band«
und der »Blosewinds« endet das diesjährige
»Freitag18«-Programm: »Wir hoffen, dass wir
auch in diesem Jahr ein anregendes Programm,
bei dem für jeden Geschmack etwas dabei war,
präsentiert haben, und für ein ›Grundrauschen‹
gesorgt haben«, sagt Jörn Stenkamp vom Organisationsteam. Weitere Informationen zu den
Aktivitäten und das vollständige Programm finden sich auf der Website der Kulturgemeinschaft
Dreiecksplatz unter www.dreiecksplatz-gt.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 7 7
FILMTIPPS
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Actiondrama
— SCHUTZENGEL —
R: Til Schweiger; S: Til Schweiger, Moritz
Bleibtreu; START: 27. September
Die junge Nina (Luna Schweiger) wird Zeugin
eines furchtbaren Verbrechens. Als Vollwaisin ist
sie schutzlos und der mächtige Geschäftsmann
Thomas Backer (Heiner Lauterbach) plant bereits
ihre Ermordung und hat eine Reihe von Killern
auf sie angesetzt. Zum Glück bekommt jedoch
der ehemalige KSK-Soldat Max (Til Schweiger)
den Auftrag sie zu beschützen. Das Verhältnis
der beiden ist allerdings problematisch.
Abraham Lincoln
macht sich auf die
Jagd nach Blutsaugern, die seine Mutter getötet haben
7/10 n n n n n n n n n n
Kino im Oktober
Löwe Alex und seine tierischen Freunde erfinden eine
völlig neue Art der
Zirkusperformance
Die »tierischen Freunde« fliehen quer durch Europa und schließen
sich zu Tarnungszwecken einem Wanderzirkus an, um heimlich wieder
zurück in den guten, alten New Yorker Zoo zu kommen.
D
er Löwe Alex (Ben Stiller), das Zebra Marty (Chris Rock), die Giraffe Melman (David Schwimmer) und das Nilpferd Gloria (Jada Pinkett Smith) wollen wieder zurück
in ihre wahre Heimat Big Apple New
York, nachdem sie nach Afrika geflüchtet sind und dort einige Zeit verbracht ha-
ben. Im Vertrauen auf das technische Verständnis der Affen entwickeln die Freunde einen Plan, der dann gründlich schiefgeht und wegen dem sie in Monaco stranden. Dort treffen sie auf die Pinguine sowie den dreizehnten Lemurenkönig Julien (Sacha Baron Cohen) und sorgen zusammen in einem Casino in Monte Car-
lo für mächtig Aufregung. Vor der Großwildjägerin (Frances McDormand) auf
der Flucht quer durch Europa schließen
sich sie zu Tarnungszwecken einem Wanderzirkus an, um heimlich wieder zurück in den Zoo New Yorks zu kommen.
Angeführt vom ehrwürdigen Tiger Vitaly, hat der auf Tierattraktionen fokussierte Zirkus allerdings schon bessere Tage erlebt. Nach ihrer Reise durch mehrere europäische Städte endet die Tour schließlich im Herzen der englischen Metropole London, wo die Crew zum letzten Mal
ihr märchenhaftes Zirkuszelt aufschlägt.
Alex, Marty, Gloria und Melman wollen,
dass der letzte Auftritt etwas ganz Besonderes wird. Und so helfen sie Vitaly, dem
Jaguar Gia und dem Seelöwen Stefano dabei, ihre Leidenschaft für die Show wiederzuentdecken und erfinden eine völlig
neue Art der Zirkusperfomance …
Regisseur: Eric Darnell, Tom
McGrath, Conrad Vernon; Drehbuch:
Noah Baumbach, Eric Darnell; Stimmen:
Ben Stiller, Chris Rock, David Schwimmer; Starttermin im CineStar Gütersloh:
Donnerstag, 2. Oktober 2012
TIGER VITALY
78 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
UND LÖWE ALEX BEI
IHREM AUFTRITT
Horror
— RESIDENT EVIL: RETRIBUTION —
R: Paul W. S. Anderson; S: Milla Jovovich,
Michelle Rodriguez; START: 20. September
Das tödliche T-Virus der berüchtigten Umbrella
Corporation verwüstet weiterhin die Erde und
verwandelt die menschliche Bevölkerung in
fleischfressende Untote. Alice, der Menschheit
letzte Hoffnung, erwacht im Herzen Umbrellas
geheimster Operations-Anlage und enthüllt mehr
von ihrer mysteriösen Vergangenheit, während
sie den Komplex erforscht. Ohne einen sicheren
Zufluchtsort jagt Alice die Verantwortlichen.
9/10 n n n n n n n n n n
Die Filmstarts
AB SepTEMBER
1 Donnerstag, 20. September
m Freund fürs
»- Auf der Suche nach eine
Tagebuch – ich
Ende der Welt«, »Gregs
: Retribution 3D«
war’s nicht«, »Resident Evil
2 Donnerstag, 27. September
engel«,
»Der Chaos-Dad«, »Schutz
»Wie beim ersten Mal«
3 Donnerstag, 2. Ok tober
durch Europa 3D«
»Madagascar 3: Flucht
4 Donnerstag, 4. Ok tober
äger 3D«,
»Abraham Lincoln Vampirj
»The Words«
»Bachelorette«, »Looper«,
4 Donnerstag, 11. Ok tober
jid«, »Savages«
»96 Hours 2«, »Agent Ran
FOTOS: WARNER BROS. GERMANY, PARAMOUNT PICTURES GERMANY, CONSTANTIN FILMVERLEIH, FOX DEUTSCHLAND
MADAGASCAR 3
A
VAMPIRJÄGER 3D
ls kleiner Junge musste Abraham Lincoln (Benjamin Walker) mitansehen, wie seine
Mutter (Robin McLeavy) auf
entsetzliche Art und Weise von mysteriösen Wesen brutal ermordet wurde.
Das hat den Kleinen schon früh abgehärtet und ihm auf seinem Weg durch
den Krieg schlussendlich zum 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von
Amerika verholfen. Seit seiner Kindheit schreibt er seine Erlebnisse in einem Tagebuch nieder. Darin offenbart er die schockierende Wahrheit,
dass seine Mutter von Vampiren getötet wurde. Sein Vertrauter Henry Sturgess (Dominic Cooper) bringt dem
politisch ambitionierten Schützling
schließlich die Jagd nach Blutsaugern
bei. Über die Zeit wird ihm immer
mehr bewusst, dass die Vampire planen, sein Heimatland unter ihre Gewalt zu bringen. So wird aus dem einstigen Befreier der Sklaven ein geheimer Krieger gegen die Untoten – für
das Land, das er führt, und die Men-
schen, die er liebt und für sich, um Rache zu nehmen. Ein skurriler Horrorstreifen mit einer Prise Fantasy, der im
Pressespiegel mit 3,5 von fünf Punkten
erstaunlich hoch bewertet wird.
Regie: Timur Bekmambetov; Schauspieler: Benjamin Walker, Dominic
Cooper, Anthony Mackie; Starttermin
im C
­ ineStar Gütersloh: 3. Oktober
CINESTAR-FREIKARTEN
Zur Premiere des aktuellen 3D-Films am Donnerstag,
3. Oktober, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStar bereit – schicken Sie einfach eine
E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an web­master@
guetsel.de – wir wünschen Ihnen viel Glück!
Premiere am Donnerstag, 3. Oktober,
CineStar Gütersloh, die Tickets ­liegen
an der Kinokasse bereit …
BENJAMIN
ROGOWSKI
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 7 9
BA M B I K I N O
OS T W E S TFA LE N
In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für
Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
FUNKY SOUL NIGHT
DAS SCHWEIN VON
GAZA – HIER ALS SCHAF
VERKLEIDET
Soul-Jazz steht bei diesem Bandprojekt,
das eigene Stücke und Klassiker von Ray
Charles, Eddie Harris und Les McCann
präsentiert, im Mittelpunkt. »Sway Your
Hips« – so lautet die schweißtreibende
Botschaft der zehnköpfigen Band »Funkin Jections«  Freitag, 28. September,
20.30 Uhr, Jazzclub Bielefeld, Vorverkauf: 13 Euro, Abendkasse: 16 Euro
DAS SC HWE IN VON GA Z A
Eine herzerfrischende und sehr kluge Komödie
über den Nahen Osten. Sylvain Estibal gelingt
es, nicht überwindbare Hürden zu sprengen.
Ab 14. September
Donald (Thomas
Brodie-Sangster)
tobt sich an Dr. Kings
Boot künstlerisch aus
L A DELIC ATESSE
Die deutsche Regisseurin Carmen Losmann hat
im vergangenen Jahr einen zutiefst beunruhigenden Film über moderne Arbeitswelten gedreht.
Sonntag, 16. September, 17.30 Uhr
»Bis zum Horizont, dann links« – inszeniert von
Komödienspezialist Bernd Böhlich und gespielt
von den großen Namen des deutschen Kinos.
Ab 20. September
WER’S GL AUBT
»Wer’s glaubt, wird selig« – ein Hamburger,
der wegen Hummersuppe nach Bayern zieht, ein
Papst und harte, wundergläubige Männer.
Ab 20. September
VERFILMT !
»Am Ende eines viel zu kurzen Tages« – Donald
hat nicht gerade ein unkompliziertes Leben. Wie
andere Jungs träumt er von der Traumfrau.
Montag, 24. September, 20 Uhr
VERFLIX TES JAHR
»Das verflixte dritte Jahr« – im ersten Jahr kauft
man die Möbel, im zweiten Jahr stellt man sie um
und im dritten Jahr teilt man sie dann auf …
Ab 27. September
FA MILIENTREFFEN
»Familientreffen mit Hindernissen« – eine herzerfrischend witzige und zugleich bewegende autobiografische Komödie über eine Großfamilie.
Ab 4. Oktober
FOTOS: ALAMODE, Bavaria Pictures, Allen Kiely, BERNARD WALSH
KIRC HE IM DORF
»Die Kirche bleibt im Dorf« – wenn zwei Dörfer
ei Kirch und ein Friedhof habe … und der Friedhof im oine Ort und die Kirche im andre liegt …
Ab 4. Oktober
M ARLE Y
Bob Marley war ein zierlicher, kleiner Mann
und ein großer Künstler mit einer unglaublichen
Präsenz – voller Energie und Enthusiasmus.
Sonntag, 7. Oktober, 17.30 Uhr
LIEBE
Erst großer Beifall bei der Pressevorführung,
dann Standing Ovations bei der offiziellen Weltpremiere in Cannes und die Goldene Palme.
Ab 11. Oktober
8 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
VERFILMT!
DIE GRÖNHOLM-METHODE
Die Buchhandlung Markus und das Bambikino
zeigen am 24. September den ersten Film der neuen
»Verfilmt!«-Staffel im Herbst dieses Jahres …
Vier Bewerber haben sich zu einem Vorstellungsgespräch um einen Managerposten in einer großen Firma eingefunden. Die Kandidaten, drei Männer und eine Frau, haben die Schlussphase des Auswahlverfahrens erreicht. Jetzt geht es ums
Ganze  15., 22. und 29. September,
6. und 27. Oktober, 3., 10., 17. und
24. November, Murnau-Saal der Ravensberger Spinnerei
D
onalds Leben ist chaotisch.
gen etwas von seinem unbändigen
Noch komplizierter als das
Lebensmut, erhält von Tanya eine
von anderen Jungs in seiwichtige Lektion fürs Leben und
nem Alter. Klar, mit fünfzehn kommt am Ende eines viel zu kurträumt man von der Traumfrau,
zen Tages auch mit seinen Eltern
von Sex und Abenteuern. Bei
ins Reine. Eine Liebesgeschichte der
Donald ist das nicht anders. Aber
etwas anderen Art und eine Liebeser ist krank und seine Uhr tickt.
erklärung an das Leben selbst.
Mit seinem außgergewöhnlichen
Zeichentalent schafft er sich mit
Filzstift und Marker seine eigene
Montag, 24. September, 20 Uhr,
Welt, in der sein muskulöses Alter
Eintritt: neun Euro (inklusive einem
Ego, ein Superheld, gegen seinen
Glas Wein), Vorverkauf in der BuchTodfeind, den grausamen »Glove«
handlung Markus, Münsterstraße 9,
und dessen sexy Gehilfin »Nuroder im Bambikino erhältlich
sey Worsey« kämpfen muss. Sein
Superheld ist zwar unbesiegbar,
aber auch außerstande zu lieben.
Donalds Eltern schicken ihn zu dem
Psychologen Dr. Adrian King – »Dr.
Tod«, wie er ihn nennt. Nach anfänglichem Widerstand öffnet sich
Donald langsam Adrian, der ihm
mit entwaffnender Offenheit und
Ehrlichkeit begegnet und ihn endlich
wie einen Erwachsenen behandelt.
Und es kommt noch besser: Donald
lernt Shelly kennen, neu an der
Schule und so hübsch wie rebellisch.
Doch wie viel Zeit lässt ihm seine
Krankheit, um die Schmetterlinge im
Bauch zu genießen, und wie funktioniert das mit der Liebe überhaupt?
Donald beweist , dass es nicht wichtig ist, wie man das Leben verlässt,
sondern wie man es lebt. So erobert
er das Herz des tollsten Mädchens,
schenkt seinem PsycholoSHELLY,
IM FILM GESPIELT VON
AISLING LOFTUS
DYNAMITE DAZE
Nach dem schmerzhaften Verlust Ihres
Freundes und Partners Louisiana Red entstand natürlich eine große Lücke, was die
Bandbreite an Musikalität der Dynamite Daze angeht. Natürlich wissen Sie wo
sie herkommen und der traditionelle Blues
ist nach wie vor eine Herzensangelegenheit der Dynamite Daze  Freitag, 21.
September, 20.30 Uhr, Jazzclub Bielefeld, Vorverkauf: 15 Euro, Abendkasse: 18 Euro
VERRÜCKT BLEIBEN
Eine Anleitung zum Verrücktbleiben – ohne verrückt zu werden: Als Wetterfee
oder Skandalautorin stand sie im Scheinwerferlicht, als Tempelbewohnerin und
Sterbebegleiterin suchte sie die Abgeschiedenheit. Stets folgte sie ihren eigenen Regeln. In diesem mutigen radikalen Buch zieht Else Buschheuer Bilanz 
Donnerstag, 4. Oktober, 19.30 Uhr,
Gräflicher Park, Hotel und Spa Bad
DAS Freddy Cole QUARTET
Driburg, Vorverkauf: neun Euro,
KOMMT am 26. OKTOBER IN DEN
Abendkasse: zwölf Euro
JAZZCLUB BIELEFELD
CHRISTA NIESTRATH
Für Christa Niestrath sind »Kindheitsmuster« ein immer wiederkehrendes Thema
in ihrer Kunst, die sich mit Erinnerung befasst. Mit Szenen der Kindheit in Fotos,
Zeichnungen und Objekten aus ihrer eigenen Lebenswelt schafft sie die Transformation ihrer privaten in die kollektive Erinnerung. Sie macht in einer Arbeitsreihe neugierig  Noch bis 21. Oktober, Burg
Dringenberg, Burgstraße 35, Bad Driburg, Mi/Sa 14–17 Uhr, So 10–12 Uhr
und 14–17.30 Uhr
SUSANNE WALTER
Die 1968 in Bielefeld geborene Susanne Walter war Meisterschülerin bei Timm
Ulrichs an der Kunstakademie Münster.
Seitdem beschäftigt sie sich vorrangig mit
dem Thema Zeit und ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen. Dabei bewegt
sich die Künstlerin quer durch unterschiedliche Techniken  28. Oktober bis 19.
Dezember, Zentrum für interdisziplinäre Forschung, Bielefeld
SCHÄTZCHEN
FOTOS: Else Buschheuer, SUSANNE WALTER, JAZZCLUB BIELEFELD
BIS ZUM HORIZONT
BAUMHAUS NR. 7
VON SUSANNE WALTER
Seit fast einem Jahr gibt es in Bielefeld eine neue Galerie für Kunst und Mode. Das
Atelier D, geführt von der Modedesignerin Sunčana Duli, lädt in regelmäßigen Abständen bildende Künstler ein, um dort
auszustellen und den Raum aktiv mitzugestalten. Als nächstes werden dort die Arbeiten von Angelika Schneidewind zu sehen sein. Die Grafik-Designerin und leidenschaftliche Musikerin hat sich für diese Ausstellung von ihren üblichen GrafikAufträgen gelöst und sich künstlerischen
Fragestellungen gestellt  28. September bis 20. November, Atelier D, Rohrteichstraße 30, Bielefeld, Di–Fr 10–13
Uhr und 15–18 Uhr, Sa 10.30–15 Uhr
Else Buscheuer liest
am Donnerstag, 4.
Oktober, aus »Verrückt bleiben«
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 81
KU LT U R
LIVEMUSIK
Familienfest
FOTO: WALKENHORST
ÜBERGABE DES
RENAULT TRAFIC AN DIE
KULTURRÄUME
100 JAHRE
TV VERL
D
er »Sportverein für die ganze Familie« feiert am Tag der Deutschen
Einheit unter dem Motto »100 Jahre Turnverein – und wir Kinder sind
dabei« mit den Kleinen und ihren Familien
sein großes Geburtstagsfest. Alle Kinder
sind mit ihren Eltern, Großeltern, Tanten,
Onkel und ihren Freunden herzlich eingeladen zur bewegten Party in die Turnhallen
des Schulzentrums zu kommen. Um 14 Uhr
geht es los: Taffi, das Maskottchen vom
Kinderturnclub, wird den Tag mit einem
flotten Tanz eröffnen. Gleichzeitig wird der
TV Verl offizielles Mitglied des Kinderturnclubs des Deutschen Turnerbundes und unterstreicht damit die Wichtigkeit des Kinderturnens. Anschließend präsentieren die
Abteilungen des Vereins die unterschiedlichsten sportlichen Aktionen und werden
unter anderem 100 Kerzen zur Geburtstagstorte transportieren, damit es auch eine echte Geburtstagsfeier werden kann.
»Kultur Räume«
WALKENHORST
ÜBERGIBT NEUEN
RENAULT TRAFIC
Foto: Remo Wegner, Filialleiter Autohaus Dammstraße, Ralph Fritzsche,
Kaufmännischer Leiter Kulturräume
Gütersloh, Markus Bichowski, Geschäftsführer Walkenhorst-Gruppe,
Andreas Kimpel, Geschäftsführer Kulturräume Gütersloh, Bernhard Brinkert, Werner Dörk und Martin Josch,
Technisches Team Kulturräume
Autohaus Dammstraße, Dammstraße 43, 33332 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 74 33-0, Telefax (0 52 41)
74 33-1 99, weitere Informationen unter www.walkenhorst-gruppe.de
8 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
Bulli Grundmann
bietet beim Familienfest Gute-Laune
Musik für kleine und
große Sockenträger
Mittwoch, 3. Oktober, ab 14 Uhr, Eintritt:
100 Cent (für jedes Jahr TV Verl ein Cent),
Turnschuhe mit heller Sohle müssen mitgebracht werden, Cafeteria ab 14 Uhr, Sporthallen am Schulzentrum, St.-Anna-Straße 34 a, 33415 Verl
Kalender
V
Deutschlands größter und schönster
Erntedankumzug
in Clarholz
ERNTEDANKFEST CLARHOLZ
Am Sonntag, 30. September, findet um 14.30 Uhr ein großer Festumzug statt. Der Clarholzer Umzug ist Deutschlands größer und schönster Erntedankumzug: »Lassen Sie es
sich nicht entgehen, unsere fstlich geschmückte Pfarrkirche St. Laurentius in Clarholz zu
besuchen«, sagt Monika Jasper von der Erntedankgemeinschaft Clarholz-Sundern. Das
Aufstellen der Wagen für den Festumzug findet gegen 13.30 Uhr auf dem Marktplatz
statt – nach dem Umzug findet ein Konzert er mitwirkenden Musikgruppen bei Kaffee
und Kuchen im Festzelt statt. Besucher sollten schon ab 13.30 Uhr mit Stau auf der B64
rechnen. Gebührenfreie Parkplätze sind ausreichend vorhanden, den Schildern oder
den Anweisungen der Feuerwehr muss Folge geleistet werden. Weitere Auskünfte erteilt
Franz-Josef Tegelkamp, erster Vorsitzender der Erntedankgemeinschaft, unter Telefon
(0 52 45) 55 37 oder im Internet unter www.erntedank-clarholz.de …
FOTOS: BULLI GRUNDMANN, KARL HAUNERT
Mit der offiziellen Übergabe eines brandneuen Renault Trafic vom Autohaus Dammstraße, einer Filiale der Walkenhorst-Gruppe, an die »Kultur Räume« Gütersloh wurde die Zusammenarbeit besiegelt. »Wir
wollten ein Fahrzeug und eine Partnerschaft, die das Angenehme mit dem Nützlichen verbindet. Die Flexibilität des Renault Trafic und der Walkenhorst-Gruppe
macht es möglich«, so Andreas Kimpel,
Geschäftsführer der »Kultur Räume« Gütersloh, bei der Übergabe. Auch das technische Team der Kulturräume freute sich
über das neue Fahrzeug und testete direkt den großen und komfortablen Innenraum für viele Passagiere oder für viel Ladegut aus. Remo Wegner, Filialleiter des
Autohauses Dammstraße, sagte: »Wir freuen uns auf die tolle Zusammenarbeit mit unserem neuen Partner, welche schon Anfang
des Jahres mit der Eröffnungsfeier unseres
Wiesmann-Stützpunktes in der Skylobby
einen perfekten Start hatte«. »Wir haben
heute ein stark motiviertes Team, von dem
ein Großteil bei uns gelernt hat. Wir sind
gut aufgestellt, bieten jedem Kunden einen
Premiumservice und schauen selbstbewusst
in die Zukunft – dank des persönlichen Engagements unserer Mitarbeiter. Darauf bin
ich stolz«, so Henry Walkenhorst.
MÄDCHENMERKER
on A wie Ausbildung bis Z wie Zyklus – pünktlich zum Schuljahresbeginn
ist der Mädchenmerker, der Kalender für Mädchen und junge Frauen fertig. Der Kalender ist seit dem Schulbeginn kostenlos in allen Rathäusern
und in den Kreishäusern in Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück erhältlich.
Eva Sperner, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Halle, und Ellen Wendt, Gleichstellungsbeauftragte des Kreis Gütersloh, sorgen dafür, dass der Kalender mit jeder Menge aktuellen Informationen aus dem Kreis und der Region sowie Tipps für
Berufswahl und Lebensplanung gefüllt ist. Genauso bunt wie sein lila-grüner Umschlag sind die Themen im Mädchenmerker, vom Rezept für Flammkuchenschnecken bis zum Reisebericht über einen Urlaub in Bolivien. Neben Amüsantem und Praktischem bietet der Mädchenmerker im
Kalendarium viel Platz
für die eigenen Termine.
Weil der Kalender bisher
so beliebt war, sind es in
diesem Jahr 6.000 Exemplare, die die Macherinnen des Mädchenmerkers kostenlos an
Mädchen und junge
Frauen verteilen. EVA SPERNER UND
ELLEN WENDT MIT DEM
MÄDCHENMERKER
BERNHARD
WÖSTHEINRICH
Kolumne
POLYPHONIE
OSTWESTFALEN
Getreu dem Motto »nach dem Spiel ist
vor dem Spiel« haben wir den Sommer
genutzt, um Gütersloh auf eine neue Saison besonderer Musik für besondere Menschen vorzubereiten. Ab Sonntag, 7. Oktober, gibt es dann endlich wieder herausragende Künstler in der Weberei zu sehen
und zu hören, die sich der elektronischen
Musik jenseits von Beatbox und Dancefloor verschrieben haben. Vorher muss ich
aber die Heimat für zwei Wochen verlassen. Da meine musikalischen Projekte mittlerweile an der amerikanischen Ostküste einige Aufmerksamkeit erregt haben,
gibt es für mich eine kurze Tournee, auf
Einladung interessierter Musiker und Musikschaffender und dank einer finanziellen Förderung durch das Kultursekretariat
NRW Gütersloh beziehungsweise »Create.
Music.OWL«. Es geht von Baltimore über
Philadelphia, Princeton und New York bis
nach Nazareth, Pennsylvania (was übrigens bezeichnenderweise ganz in der Nähe von Bethlehem liegt). Als Künstler ist
man heutzutage meistens selbst mit der
Organisation und Vorbereitung einer solchen Tour beschäftigt. Aber die Gütersloher Polyphonie habe ich natürlich nicht vernachlässigt. So werde ich in meiner »Residency« in der Weberei im Dezember den
renommierten Gitarristen Tim Motzer zu
Gast haben, der in seiner lange Karriere
schon mit Radiohead, David Sylvian und
Jaki Liebezeit gearbeitet hat. Der Auftakt
am Sonntag, 7. Oktober, ist natürlich auch
wieder speziell: Markus Strothmann und
»UFO-Walter«, Bassist der legendären Jimi-Hendrix-Tribute Randy Hansen geben
sich und euch die Ehre. Uns erwartet also
im wörtlichen Sinne ein »phantastischer«
Abend, mit Musik, die es so nicht allzu oft
zu hören und zu genießen gibt. Wir freuen uns auf alle, die hören wollen und eine
Idee davon haben, dass es bei Musik um
Emotionen und Visionen geht.
Bernhard Wöstheinrich
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 8 3
AU S S T E L LU N G E N
AUSSTELLUNG
Staatsbad Bad Salzuflen
WEISSES GOLD, SALZ­
UFLER BROCKEN
S
»OHNE TITEL«
VON WOLDEMAR
WINKLER
K AI JONAS JÜT TNER
Der 17-jährige Kai Jonas Jüttner, Schüler des
Evangelisch-Stiftischen Gymnasiums, stellt jetzt
seine Werke im ESG aus. »Meine Inspiration sin
Mode und Musik, meiner Vorbilder sind Alfons
Mucha sowie Gustav Klimt«, so der Schüler.
Ab 13. September, Evangelisch-Stiftisches
Gymnasium Gütersloh
WO L D E M A R W I N K L E R
Woldemar Winkler wäre in diesem Jahr 110 Jahre alt geworden. Das nimmt die Galerie Siedenhans & Simon zum Anlass, diesen weit über Gütersloh hinaus geschätzten und anerkannten
Künstler mit einer Ausstellung zu würdigen.
Noch bis 21. September, Galerie Siedenhans & Simon, Kökerstraße 13, Mo–Fr 9.30–
13 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr
KU BA U N G E S C H M I N K T
Der Fotojournalist Carsten Borgmeier ist von
Donnerstag, 27. September, an mit seiner Ausstellung »Kuba ungeschminkt« in der Sparkasse
Gütersloh vertreten. Der 39-Jährige präsentiert
etwa 45 großformatige Kuba-Fotografien.
27. September, 19.30 Uhr, bis 23. November, Sparkasse Gütersloh, Hauptstelle
I N Z W I S C H E N R ÄUM E N
Herbert Schoppmann ist ein ungegenständlicher
Maler. Im Studio des Kunstvereins im Veerhoffhaus wird unter dem Titel »Der Teufel und der Liebe Gott« Malerei von Herward Tappe gezeigt.
Noch bis 7. Oktober, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr,
www.kunstverein-gt.de
alz, das »weiße Gold«, hat auch
Bad Salzuflen gegründet. Ein
Überbleibsel der ursprünglichen
Salzgewinnung sind die Gradierwerke, die heute ausschließlich für
Kurzwecke genutzt werden. Als Mario Reis in Bad Salzuflen die Gradationswerke entdeckt, ist er unmittelbar
von der ästhetischen Präsenz des abgelagerten Dornsteins in Form von großen
Brocken an den Reisigwänden der Gradierwerke beeindruckt.
Mario Reis: »Fasziniert von den
Strukturen und der Farbigkeit war mir
sofort klar, dass ich mich in einer neuen
Werkgruppe damit auseinandersetzen
werde. Die lebenden Farbtöne auf dem
Gradierwerk haben mich stark bewegt
und die verinnerlichte Stimmung ist bis
heute wach geblieben«. Mario Reis löst
die Dornsteinbrocken aus den Wänden heraus, wandelt und bearbeitet sie,
bringt sie »in Form« und färbt sie ein,
sodass sie auch außerhalb des ursprünglichen Kontextes ihre ästhetische Qualität entfalten. Doch dieses Mal ist es eine
ästhetische Qualität, die durch die vom
Künstler geformte Umgestaltung des gegebenen Materials entsteht.
Die Salzufler Brocken, durch Kulturleistung entstanden, sind also als solche
schon veränderte Natur. Durch den Eingriff von Mario Reis sind sie nun in einem weiteren Schritt zu Kunst transformiert. Sie sind Kunststücke. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit 131
Seiten und einem Text von Dr. Stefanie
Lucci, der neben Naturaquarellen und
Salzmalereien das komplette Werksverzeichnis der Salzufler Brocken enthält.
Mario Reis zeigte 1974 seine Werke im In- und Ausland. Einzelausstellungen fanden unter anderem in Chicago (USA), Osaka (J), Paris (F), San
Francisco (USA), Mailand (I), Houston
(USA), Venedig (I), Ketchum (USA),
Bregenz (A), Hafnarfjoerdur (ISE), Aachen, Pfäffikon (CH), Sydney (AUS),
Toronto (CAN), Santa Fe (USA), Düsseldorf, Mexico City (MEX), Sharjah
(UAE), Gent (B), Denver (USA), Hamburg, Köln, München, Darmstadt, Kuala Lumpur (Malaysia), Mainz, Calgary (CAN), Essen, Colorado Springs
(USA), Penang (Malaysia), Santa Monica (USA), Taos (USA), Rotterdam (NL),
Nara (J), Regensburg, Heidelberg, Berlin, San Jose (USA), Seattle (USA),
Recklinghausen, Crest (F), Münster,
Boulder (USA), Bilbao (E), Ulm, Guadalajara (MEX), Hannover, Bremen,
MInneapolis (USA), Bremerhaven, Valence (F), Takayama (J), Gelsenkirchen,
Liége (B), Karlsruhe, Salt Lake City
(USA), Kyoto (J), El Paso (USA) statt.
Seine Werke waren schon in zahlreichen
nationalen und internationalen Sammlungen vertreten.
Links: Bauer in Vinales,
Westkuba, Juni 2009,
oben: Alter Mann in Vinales, Westkuba, Mai
2008, unten: Szene in
Matanzas, Mai 2009
KUBA UNGESCHMINKT
Der Gütersloher Fotojournalist Carsten Borgmeier stellt ab dem
27. September 45 Kunstdrucke als Fine-Art-Prints auf Zuckerrohr- und
Bambusfaserpapier in der Hauptstelle der Sparkasse Gütersloh aus.
Noch bis 15. Oktober, Kurgastzentrum des Staatsbades Bad Salzuflen,
Salinenstraße 1, 32105 Bad Salzuflen,
Mo–Sa 9–18 Uhr, So 11–18 Uhr, Veranstalter: Art-Consulting Claus-Dieter
Tholen, www.das-kunstwerk.com
D
SA L ZU F L E R B RO C K E N
K R AT Z U N D WA R BOYS
Thomas Kratz Werk kennzeichnet das bewusste
Nebeneinander künstlerischer Konzepte. Landschaften und die Natur bilden meist den Ausgangspunkt der Arbeiten von Jessica Warboys.
Noch bis 4. November, Bielefelder Kunstverein, Welle 61, 33602 Bielefeld, Do und Fr
15–19 Uhr, Sa und So 12–19 Uhr
TISCHBESEN
Das Stadtmuseum Gütersloh präsentiert die Ausstellung: »Tischbesen – faszinierende Vielfalt und
Schönheit einer fast vergessenen Tischkultur«.
Noch bis 18. November, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15–
18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr
8 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
Die Salzufler
Brocken von Mario Reis mit ihrer
eigenen Ästhetik
FOTOS: CARSTEN BORGMEIER
FOTOS: ART-CONSULTING CLAUS-DIETER THOLEN, WOLDEMAR WINKLER
Mario Reis löst die Dornsteinbrocken aus den
Wänden der Salinen heraus, wandelt und bearbeitet sie, bringt sie »in Form« und färbt sie ein.
Noch bis 15. Oktober, Kurgastzentrum des
Staatsbades Bad Salzuflen
er Gütersloher Fotojournalist
Carsten Borgmeier ist von Donnerstag, 27. September, an mit
seiner Ausstellung »Kuba ungeschminkt« in der Sparkasse Gütersloh
vertreten. Der 39-Jährige präsentiert
in der Sparkasse etwa 45 großformatige Fotografien, die er erstmals als Fine Art-Drucke auf hochwertigen Papieren, die vorwiegend
aus Zuckerrohr- und Bambusfasern bestehen, ausgearbeitet hat.
Der aus Paderborn stammende Fotograf und Redakteur der Bielefelder Tageszeitung Westfalen-Blatt hat die
Karibikinsel seit April 2007
vier mal bereist. Während dieser Aufenthalte dokumentierte der
Gütersloher Bildjournalist mit seiner Kamera nicht
nur das entbehrungsreiche Leben der
einfachen Leu-
te in dem sozialistischen Staat; auch die
abwechslungsreichen, beeindruckenden Landschaften und vielfach maroden Städte Kubas faszinierten den Fotografen. Carsten Borgmeier zeigt in seiner neuen Ausstellung ungeschminkt ein
Land irgendwo zwischen Aufbruch und
Kollaps. Durch private Kontakte zu
Kubanern in Santa Clara, Varadero und Havanna konnte der
39-Jährige den von Armut geprägten Alltag auf der Insel
hautnah erleben und einfühlsame Portraits schießen.
Borgmeier präsentiert seine
digital entstandenen Bilder
erstmals als Fine-ArtPrints. Dabei handelt es sich um ein
TintenstrahlDruckverfahren, das die
derzeit qualitativ beste
Wiedergabe von Fotos auf speziellen PaCARSTEN
BORGMEIER
piersorten ermöglicht. Die Kunstdrucke
sind lichtecht und mindestens 100 Jahre
haltbar, wie in unabhängigen Tests ermittelt wurde. Für seine Kuba-Motive wählte Borgmeier hauptsächlich warmtonige
Papiere aus Zuckerrohr- und Bambusfasern, die seiner Ansicht nach die Bildaussage durch ihre samtige, matte Oberflächenstruktur verstärken.
Carsten Borgmeier fotografiert seit 25
Jahren und ist seit 1995 als festangestellter Redakteur für das Westfalen-Blatt
tätig. In früheren Ausstellungen zeigte
der Bildjournalist Fotos aus dem Kosovo (2000), aus Afghanistan (2004), Bosnien-Herzegowina (2005) und Libanon (2008). Die Vernissage zu »Kuba ungeschminkt« findet am Donnerstag, 27.
September, um 19.30 Uhr statt – die Ausstellung in der Sparkasse ist noch bis zum
23. November zu sehen.
Vernissage am Donnerstag, 27. September, 19.30 Uhr, Ausstellung bis 23. November, Sparkasse Gütersloh, Hauptstelle, Konrad-Adenauer-Platz 1, Infos
unter www.carstenborgmeier.net
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 8 5
TICKETS ELINZ
FÜR DIE EAL­TUN­­VER­AN­ST NOCH
GEN SIND BAR!
VERFÜG
E HRE NSACHE
Jazz in Gütersloh
KLAUS
DOLDINGERS
PASSPORT
CLAUS
PEYMANN
E
in deutscher Klassiker – als
Filmkomponist und Saxofonist
ist Klaus Doldinger seit mehr
als vier Jahrzehnten erfolgreich. Am Freitag, 5. Oktober, gastiert Klaus Doldinger’s Passport im
Theater Gütersloh. Für Klaus Doldinger ist dieser Auftritt eine Premiere. Bislang hat der vor allem als
Film-Komponist bekannte Doldinger (Titelmusik zu »Das Boot«, Titelmelodie zum »Tatort«, Titelmelodie
zu »Ein Fall für zwei«, Filmmusik zu
»Die unendliche Geschichte«) noch
nicht bei »Jazz in Gütersloh« gespielt – aber schon vorher beim Jugendkulturring Gütersloh, aus dem
1t1 die Jazzreihe entstanden war.
Seit 41 Jahren ist Doldinger (dann
76) mit seinem Ensemble auf Tour.
Eine Begegnung mit einer Legende in Film, Fernsehen und vor allem
auch live. Er ist Mitglied des künstlerischen Beirates der Union Deutscher Jazzmusiker und Aufsichtsratsmitglied der GEMA.
FIDOLINO
»Am Montag fängt die Woche an« unter der Leitung von Claudia mit Johanna Kölle (Violine),
Thomas Krügler (Fagott), Natalia Gamper (Klavier), Claudia Runde (Flöte), gefördert vom Kultursekretariat Nordrhein-Westfalen Gütersloh.
Sonntag, 16. September, 11 Uhr, Theater,
Studiobühne, Kindertheater, Eintritt 5 Euro
NOT YET UHURU
Mit M. U. K. A.-Project (»Most United Knowledgeable Artists«) arbeitet die »KinderKulturKarawane« seit 2000 zusammen. 95 Kinder und Jugendliche proben in drei Gruppen – sie musizieren, organisieren Workshops, texten und tanzen.
Donnerstag, 20. September, 19.30 Uhr, Theater, für Jugendliche ab 14 Jahren, Eintritt:
neun Euro (Gruppen: vier Euro pro Person)
WIDYMO
Polyphone Lieder aus dem San-Tal mit Marianna
Jara (Gesang, künstlerische Leitung), Susanna
Jara-Malecka, Katarzyna Glinianowicz, Iwona
Kotowicz, Natalia Malecka, Paulina Ciuryk, Ewa
Paclawska und Aleksandra Rozga (Gesang).
Freitag, 21. September, 18.30 Uhr, Theater,
Klangkosmos Weltmusik
K A MMERMUSIK
Kammermusik mit Lehrkräften der Musikschule
für den Kreis Gütersloh im Theater.
Sonntag, 23. September, Theater, Studiobühne, »Theater extra«, Vorverkauf: sechs
Euro, Tageskasse: drei Euro
NATHAN DER WE ISE
Das bekannte Stück von Gotthold Ephraim Lessing mit dem Berliner Ensemble in einer Inszenierung von Claus Peymann, Bühnenbild, Licht:
Achim Freyer Kostüme: Maria-Elena Amos.
Samstag, 29. September, und Sonntag, 30.
September, 19.30 Uhr, Theatersaal
Thomas Mann
T
PE YM ANN VON A BIS Z
Claus Peymann liest aus seinem Buch – und signiert. Ein Lexikon? Ein Universallexikon? Gar eine Enzyklopädie? Eine Inszenierung einmaliger
Art! Mit diesem Buch wandert der Leser durch
Peymanns aufregendes Theaterleben, durch fünf
Hahrzehnte, die eine wirkliche Epoche sind.
Sonntag, 30. September, 11.30 Uhr, Theater,
Studiobühne, Eintritt: neun Euro
THOM AS BERNHARD
Hermann Beil und der Geiger Claus Riedl erzählen, spielen und musizieren 37 Geschichten
aus Bernhards »Der Stimmenimitator« – sie sind
wahrscheinlich und unwahrscheinlich zugleich
Montag, 1. Oktober, 19.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: neun Euro
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Freitag, 5. Oktober, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, »Jazz in Gütersloh«, die Vorstellung ist leider
schon ausverkauft
Klaus Doldinger ist
als Filmkomponist
und Saxophonist seit
mehr als vier Jahrzehnten erfolgreich
Friedrich Witte
spielt den Felix Krull
in der Inszenierung
von Katja Wolff
FELIX KRULL
homas Mann: »Das äußere Leben des Felix verläuft, kurz zusammengefasst, wie folgt: Nach
dem Tode seines Vaters in der
rheinischen Provinzstadt treibt er, der
nie mit einer Schule fertig geworden ist,
sich in Frankfurt herum. Vom Militärdienst simuliert er sich auf geniale Weise frei (denn Krankheit vorzutäuschen ist
er besonders begabt) und kann nun, zirka neunzehnjährig, in Paris eine Stellung
antreten, die ihm sein Pate, ein schrulliger Maler, durch seine Verbindungen in
einem großen Hotel verschafft hat. Auf
der Reise, bei der ›Douane‹, entwendet
er einer Dame ein Juwelenkästchen und
hat, als Liftboy, dann mit eben dieser Dame ein noch weiter einträgliches Liebesverhältnis. Sie ist sehr reich verheiratet, Dichterin, die in ihm eine Verkörperung des Hermes, des gewandten Gottes
der Diebe sieht. So macht er die Bekanntschaft seines mythischen Vorbildes«. Den
Felix Krull in Katja Wolffs Inszenierung
der »Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« spielt Friedrich Witte, die Choreographie kommt von Nico Gaik.
Sonntag, 7. Oktober, 16 Uhr, und Sonntag, 21. Oktober, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 27/20 Euro
Zwei türkische Jungen lernen zwei Mädchen
kennen. Es ist Wochenende, man will sich einen
schönen Tag machen und verabredet einen Ausflug in die Großstadt, nach Frankfurt. Doch am
Ende des Tages liegt eines der beiden Mädchen
tot auf einem Rastplatz, mit mehr als dreißig Messerstichen regelrecht abgeschlachtet.
Dienstag, 2. Oktober, 11 Uhr und 15 Uhr,
Studiobühne, für Jugendliche ab 14 Jahren,
Eintritt: neun Euro (Gruppen: vier Euro)
MUT TER COUR AGE
»Mutter Courage und ihre Kinder« von Bertolt
Brecht, Musik: Paul Dessau (Berliner Ensemble),
Inszenierung: Claus Peymann, Bühne: Frank Hänig, Kostüme: Maria-Elena Amos, Dramaturgie:
Jutta Ferbers, Licht: Karl-Ernst Herrmann, Ulrich
Eh, musikalische Leitung: Rainer Böhm
Dienstag, 2. Oktober, und Mittwoch, 30 Oktober, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal
KLEINBÜRGE RHOCHZE IT
»Die Kleinbürgerhochzeit« von Bertolt Brecht mit
dem Berliner Ensemble in einer Inszenierung von
Philip Tiedemann, Bühne: Etienne Pluss, Kostüme:
Franz Lehr, musikalische Mitarbeit: Henrik Kairies, Dramaturgie: Hermann Beil.
Donnerstag, 4. Oktober, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro
DE R SE E HASE
Die Puppenspieler Simone Frömming und Wolf
Malten haben sich etwas Außergewöhnliches
einfallen lassen: Das Theaterpublikum sitzt nicht
vor einer Bühne im eigentlichen Sinn, sondern
das ganze Theater wird zum Meer.
Freitag, 5. Oktober, 9 Uhr, 11.30 Uhr,
15 Uhr und 17 Uhr, Theater, Studiobühne,
Eintritt: fünf Euro (Gruppen: vier Euro)
KL AUS DOLDINGER
Ein deutscher Klassiker – Klaus Doldinger ist als
Filmkomponist und Saxophonist seit mehr als vier
Jahrzehnten erfolgreich. Für Klaus Doldinger ist
dieser Auftritt eine Premiere in der Jazzreihe.
Freitag, 5. Oktober, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, »Jazz in Gütersloh«, die Vorstellung
ist ausverkauft
FELIX KRULL
»Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« nach
dem weltbekannten Roman von Thomas Mann,
Eurostudio Landgraf in einer Inszenierung von
Katja Wolff, Bühnenbild: Jan Freese, Kostüme:
Heike Seidler, Choreographie: Nico Gaik.
Sonntag, 7. Oktober, 16 Uhr, und Sonntag,
21. Oktober, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 27/20 Euro
HENNES BENDER
Hennes Bender besinnt er sich in seinem mittlerweile fünften Programm »Erregt!« auf seine Ursprünge, nämlich auf das, was ihn damals angetrieben hat, auf die Bühne zu gehen: Die schiere
Wut über die Dummheit und die Ungerechtigkeit
der Welt. Denn Erregung ist mehr als ein biochemischer Vorgang, der das Blut schneller fließen
lässt und den Puls zum Anschlag bringt.
Donnerstag, 11. Oktober, 20 Uhr, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro
THE ATERWORKSHOP
Abschlusspräsentation des Theaterworkshops in
den Herbstferien – in diesem Jahr haben sich die
Kinder auf eine Reise nach Italien in die aufregende Welt der Commedia dell’Arte begeben.
Freitag, 12. Oktober, 17 Uhr, Theater, Studiobühne, »Theaterspionage«, Eintritt frei
FOTOS: KLAUS DOLDINGER’S PASSPORT, MARTIN HUCH, SPREETOM, WIKIPEDIA, FRIEDRICH WITTE
T H E AT E R
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S TA DT H A L L E
C OM E DY
E X P R E S S YO U RS E L F
HENNES BENDER
Der fernsehbekannte Comedian ist im wahrsten ­
Sinne des Wortes »erregt« und geht stellvertretend für
alle trotz Nichtraucherschutz in die Luft …
P H I L H A R MO N I E
Die Nordwestdeutsche Philharmonie gibt unter
der Leitung von Eugene Tzigane und mit Fabio Bidini am Klavier Michail Glinkas Ouvertüre zur
Oper »Ruslan und Ludmilla«, Sergej Rachmaninows Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 dmoll op. 30 und Antonin Dvořáks Sinfonie Nr.
9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«.Das Orchester hat sich seit seiner Gründung vor 60 Jahren eine hervorragende Reputation erarbeitet
und braucht keinen Vergleich zu scheuen.
Montag, 17. September, 20 Uhr, großer
Saal, Eintritt: 15 bis 32 Euro
N OWG O RO D
Das Forum Russische Kultur hat das 24-köpfige Orchester V. G. Babanov aus Velikij Nowgorod eingeladen. Das Ensemble unter der Leitung
von Vitalij V. Beljaev ist für einige Tage zu Gast
in Bielefeld, weil Bielefeld und Velikij Nowgorod
aktuell die seit 25 Jahren bestehende Städtepartnerschaft feiern. Das Orchester V. G. Babanov
ist eines der führenden künstlerischen Ensembles
der Nowgoroder Gebietsphilharmonie.
Donnerstag, 27. September, 20 Uhr,
kleiner Saal, Eintritt: zehn Euro
L A N D E S P R E S S E BA L L
Der 64. Landespresseball Nordrhein-Westfalen wird traditionell mit einem traumhaft schönen
Debütanten-Defilée eröffnet. Neben einem Gala-Buffet gibt es eine große Tombola mit wertvollen Preisen – den Hauptpreis verlost die langjährige TV-»Lottofee« Karin Tietze-Ludwig – modernstes Entertainment im Gauselmann-Fun-Center und Roulette und Black Jack mit dem Casino
Bad Oeynhausen. Auf der Bühne stehen die Les
Humphries Singers, Valendras Showband, Dennis Durant und Band, Björn Sassenroth als Moderator und Unterhalter sowie »Mixed Emotion«,
die Tanzformation der CreaDance-Tanzschule
Stüwe-Weissenberg mit ihrer Super-Show.
Samstag, 29. September, 19 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Eintritt Beethoven-Saal:
108 Euro, Schubert-Saal: 90 Euro
Die Westfälische
Kammerphilharmonie gibt ihr
Herbstkonzert
HERBSTKONZERT
Am 1. Oktober gibt die Westfälische Kammerphilharmonie unter der bewährten Leitung von Malte Steinsiek
mit dem Solisten Nicolas Altstaedt ihr Herbstkonzert.
D
ie Westfälische Kammerphilharmonie gibt unter der Leitung von
Malte Steinsiek mit dem Solisten
Nicolas Altstaedt Georg Philipp
Telemanns Don-Quichotte-Suite G-Dur,
Aulis Sallinens »The Nocturnal Dances
of Don Juan Quixote« für Violoncello
und Streichorchester, Antonín Dvořáks
Serenade für Streicher E-Dur. Unterstützt wird das Konzert von Nobilia. Die
Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh, gegründet als »Gütersloher Kammerorchester«, feierte im Herbst 2010 ihr
H E R B S T KO NZ E R T
Die Westfälische Kammerphilharmonie gibt unter der Leitung von Malte Steinsiek mit dem Solisten Nicolas Altstaedt Georg Philipp Telemanns
Don-Quichotte-Suite G-Dur, Aulis Sallinens »The
Nocturnal Dances of Don Juan Quixote« für Violoncello und Streichorchester, Antonín Dvořáks
Serenade für Streicher E-Dur. Unterstützt wird
das Konzert von Nobilia. Die Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh, gegründet als »Gütersloher Kammerorchester«, feierte im Herbst
2010 ihr 20-jähriges Bestehen. Sie hat sich seit
ihrer Gründung zu einem der führenden freien
Klangkörper in Nordrhein-Westfalen entwickelt.
Montag, 1. Oktober, 20 Uhr, großer Saal,
Eintritt: 28, 23 oder 18 Euro €
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Nicolas Altstaedt
als Solist und Malte
Steinsiek als Leiter
gung ist mehr als ein biochemischer
Vorgang, der das Blut schneller fließen lässt und den Puls zum Anschlag
bringt. Es ist mehr als die Ausstoßung
von Endorphinen und Adrenalin. Es
ist mehr als ein Motto. Es ist eine Lebenseinstellung, eine laute und klare Stellungnahme in einer Welt, die
keine Gnade kennt. Und deswegen
ist Hennes Bender »erregt«! In jeder
Beziehung. Dabei lässt er den Blick
aufs große Ganze nie aus den Augen
und geht stellvertretend für alle trotz
Nichtraucherschutzgesetz als »HBMännchen« in die Luft.
Donnerstag, 11. Oktober, 20 Uhr,
Theater, Theatersaal, Vorverkauf: 24
Euro, Abendkasse: 26 Euro, präsentiert von »Kultur+«
B R I E FM A R K E N
Der Verein für Philatelie veranstaltet seine regelmäßige Briefmarkentauschbörse für Hobbysammler oder Profis – hier finden alle ihre Marke.
Sonntag, 7. Oktober, 9–16 Uhr, Stadthalle,
Infos unter www.philatelie-gt.de
COMEDYTEN !
S
VOM FEINBENDER
HENNES T NACH
KOMM EL!
GÜTS
G Ü T S L E R M Ä N N E RC H O R
Beim Gemeinschaftskonzert des Gütersloher
Männerchors können die Zuschauer vier Chöre zusammen mit dem Jungen Philharmonischen
Orchester Niedersachsen erleben: den Frauenchor »VerLady«, den Männergesangsverein Liedertafel Verl, den Gütersloher Männerchor und
die »Vokalartisten« unter der bewährten, musikalischen Gesamteitung von Markus Koch.
Sonntag, 7. Oktober, 17 Uhr, großer Saal
20-jähriges Bestehen. Sie hat sich seit ihrer Gründung zu einem der führenden
freien Klangkörper in Nordrhein-Westfalen entwickelt. Nicolas Altstaedt studierte bei Marcio Carneiro, Ivan Monighetti,
Boris Pergamenschikow und David Geringas. Weitere wichtige Impulse erhielt
er unter anderem von Mstislav Rostropovich und Heinrich Schiff. Im Laufe der
letzten Jahre erhielt er zahlreiche Auszeichnungen bei bedeutenden Wettbewerben. Er kon- zertierte mit berühmten Orchestern wie der Kremerata Baltica, dem
RSB Berlin, der Tapiola Sinfonietta, dem
Finnish Radio Symphony Orchestra und
dem Tonhalle Orchester Zürich. In den
letzten Jahren arbeitete er u.a. mit Gidon
Kremer, Yuri Bashmet, Daniel Hope und
Neville Marriner zusammen. Konzertreisen führten ihn bereits durch alle Kontinente. 2011 wurde er als Nachfolger von
Gidon Kremer künstlerischer Leiter des
Kammermusikfestes Lockenhaus.
Montag, 1. Oktober, 20 Uhr, großer
Saal, Eintritt: 28, 23 oder 18 Euro, Infos
unter www.kammerphil.de €
H O RS T S C H ROT H
Horst Schroth macht Station mit seinem aktuellen Programm »Was weg ist, ist weg« auch in Ihrer Nähe: Umwälzungen, Veränderungen, Wandel, Revolutionen, gesellschaftliche und geologische Erdbeben und Tsunamis aller Art. Vom Kopf
auf die Füße und zurück! Befinden wir uns mitten in einer riesigen Lawine, die unaufhaltsam alle und alles mitreißt und durcheinanderwirbelt?
Bleibt denn gar nichts mehr, wie es war? Zwischendurch holen wir dann einfach mal kurz Luft
und stellen fest: »Was weg ist, ist weg« …
Mittwoch, 3. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 23,80 Euro,
Abendkasse: 26 Euro €
HENNES BENDER
Hennes Bender präsentiert beim »Schlado« sein neues Programm »Erregt!«
Eigentlich könnte sich Hennes Bender mal zurücklehnen. Was hat er in den 20 Jahren seines Bühnenschaffens nicht alles gemacht … den
»Hamlet« gespielt, Musik gemacht, Comedypreise bekommen und mit seinem Ruhrgebietslexikon
»Komma Lecker Bei Mich Bei« sogar einen kleinen Bestseller verfasst. Ja, beinahe hätte Hennes Bender sich und sein 20-jähriges Bühnenjubiläum gefeiert. Doch dann kam er sich irgendwie
doch zu jung vor, um den altersmilden Jubilar zu
geben. Stattdessen besinnt er sich in seinem mittlerweile fünften Programm »Erregt!« auf seine
Ursprünge, nämlich auf das, was ihn damals angetrieben hat, auf die Bühne zu gehen: Die schiere Wut über die Dummheit und die Ungerechtigkeit der Welt. Denn Erregung ist mehr als ein biochemischer Vorgang, der das Blut schneller fließen lässt und den Puls zum Anschlag bringt. Es
ist mehr als die Ausstoßung von Endorphinen
und Adrenalin. Es ist mehr als ein Motto. Es ist eine Lebenseinstellung, eine laute und klare Stellungnahme in einer Welt, die keine Gnade kennt.
Und deswegen ist Hennes Bender »erregt«! In
jeder Beziehung – und dabei lässt er auch den
Blick aufs große Ganze nie aus den Augen.
Donnerstag, 11. Oktober, 20 Uhr,
Theater, Theatersaal, Vorverkauf: 24 Euro,
Abendkasse: 26 Euro€
FOTOS: HENNES BENDER, CHRISTIAN SCHRÖTER, WESTFÄLISCHE KAMMERPHILHARMONIE, MARCO BORGGREVE
E
DAS ORCHESTER
V. G. BABANOV AUS
NOWGOROD
igentlich könnte sich Hennes
Bender mal zurücklehnen. Was
hat er in den 20 Jahren seines
Bühnenschaffens nicht alles gemacht … den »Hamlet« gespielt, Musik gemacht, Comedypreise bekommen und mit seinem Ruhrgebietslexikon »Komma Lecker Bei Mich Bei« sogar einen kleinen Bestseller verfasst.
Ja, beinahe hätte Hennes Bender sich
und sein 20-jähriges Bühnenjubiläum gefeiert. Doch dann kam er sich
irgendwie doch zu jung vor, um den
altersmilden Jubilar zu geben. Stattdessen besinnt er sich in seinem mittlerweile fünften Programm »Erregt!«
auf seine Ursprünge, nämlich auf
das, was ihn damals angetrieben hat,
auf die Bühne zu gehen: Die schiere
Wut über die Dummheit und die Ungerechtigkeit der Welt. Denn Erre-
Die Fahrschule Martin Senkhorst veranstaltet
zum dritten Mal die »Express-Yourself-Party« in
der Stadthalle Gütersloh: »Wir bieten damit allen Feierlustigen eine Möglichkeit auf ihre Kosten
zu kommen. Zehn DJs auf drei Ebenen mit verschiedenen Musikrichtungen sorgen für die Stimmung«, so Martin Senkhorst. Der Eintritt ist ab 16
Jahren mit einem »Muttizettel« möglich. Geboten
wird außerdem eine professionelle Cocktailbar
und Technik von »Flashdance Eventtechnik«.
Dienstag, 2. Oktober, 21 Uhr, Stadthalle,
Vorverkauf: neun Euro, Abendkasse: elf Euro, ein Freigetränk im Wert von 2,50 Euro inklusive, Vorverkauf bei der Fahrschule Martin Senkhorst, Hohenzollernstraße 41,
33330 Gütersloh, Mo, Mi, Do 17–19 Uhr
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DIE WEBEREI
JKR GÜTERSLOH
DAS PACK
Am 21. September kehrt das »Pack« zurück.
Pensen und Flozze präsentieren ihre harten Hymnen
und besingen weise Worte zu rasanten Riffs.
F
DAS PAC K
Fraglos: Das Pack ist zurück! Das druckvolle Duo, bestehend aus Pensen (auch bei den
»Monsters of Liedermaching«) und »Flozze«, präsentiert der Welt in der Weberei harte Hymnen
im Hanseaten-Style! Samt Siebensaitergitarrenbass und Stehschlagzeug, besingen sie mit Elan
und Empathie weise Worte zu rasanten Riffs.
Beim just erscheinenden Album »Macht doch,
was ihr wollt« kann man übrigens getrost von einer Perfektionierung des Packs sprechen …
Freitag, 21. September, 20 Uhr, Weberei,
Halle, Vorverkauf: zehn Euro, Abendkasse:
13 Euro, www.die-weberei.de
ELEC TRONIC C IRCUS
Mittlerweile ist dieses Festival das größte seiner
Art in Deutschland. Der Fokus liegt auf Newcomern und hochkarätigen Künstlern. Auf dem Programm stehen um 14.05 Uhr »Sankt Otten«, um
15.45 »VoLt«, um 18 Ian Boddy & Erik Wøllo, um
21 Uhr »Gandalf« und um 23.15 Uhr das »Dominique Perrier Project« als Special Guest …
Samstag, 22. September, ab 13 Uhr, Weberei, Tageskasse: 33 Euro, Vorverkauf:€29 Euro bei der Weberei, bei der Gütersloh Marketing GmbH oder per E-Mail unter vvk@
electronic-circus.net, weitere Informationen
unter www.electronic-circus.net
14-fach werden hier ausnahmslos alle
Rockwünsche erfüllt, denn – wie gesagt
– das »Pack« macht doch, was ihr wollt!
Der Titel als Konzept: Ein Statement aber
auch eine perfekte Zustandsbeschreibung.
Gleich nochmal: Das »Pack« macht doch
was ihr wollt! Comprende? Live überzeugt das »Pack« erwiesenermaßen sowieso an allen Fronten: Ob in kuscheligen Headbangeretablissements oder vor
Tausenden auf exquisiten Festivals: Der
Moshpit brodelt und die Menge singt mit!
Bei der »Wall of Death« darf heute gelächelt werden! Beim just erscheinenden
Album »Macht doch was ihr wollt« kann
man übrigens getrost von einer kompetenten Perfektionierung des »Packs« sprechen: Souveräne Zeilen zum Schwelgen und Durchdrehen! Melodiöse Juwele
zwischen Popcornstand und Stahlfabrik!
Hart aber herrlich. Packrock eben!
Freitag, 21. September, 20 Uhr, Weberei, Halle, Vorverkauf: zehn Euro,
Abendkasse: 13 Euro, weitere Infos unter www.die-weberei.de
Samstag
29. September
22 Uhr
Eintritt: vier Euro
SL A M GT
Die »Kleine Bühne« im Kesselhaus steht beim Gütersloher Dichterwettstreit wieder jedem Poeten offen. Die Regeln sind einfach: Die Gedichte, Geschichten oder Raps müssen selbstverfasst
sein und in maximal sieben Minuten vorgetragen
werden. Das Publikum ist die Jury, moderiert wird
der Slam von Micha-El Goehre. Wer beim nächsten Gütersloher Poetry-Slam selbst auf der Bühne
stehen will, kann sich vorab per E-Mail an [email protected] bei Moderator Micha El-Goehre
oder direkt an der Abendkasse anmelden.
Donnerstag, 20. September, 20 Uhr, We­
berei, Kesselhaus, Eintritt: fünf Euro
ERROR SIX
»Error Six« – der Block. Die Münsteraner Musiker um den Maler und Keyboarder Herbert
Schoppmann rocken anläßlich dessen Ausstellung »Kopfsprünge« beim Gütersloher Kunstverein die »Kleine Bühne«. Ein musikalischer Trip ins
Ungewisse: »Gute Musik kann den Hörer auch
mal sprachlos machen«, so Schoppmann.
Mittwoch, 3. Oktober, 20 Uhr, Weberei, K
­ esselhaus, Eintritt: zehn Euro (Kunst­
vereinsmitglieder: fünf Euro)
ACOUSTIC SESSION
Seit gut zehn Jahren schreibt der 29-jährige
Oberhausener Sebastian Müller unter dem Namen »Captain’s Diary« eigene Lieder, die er mit
einer Akustikgitarre und seinem Gesang vertont.
Am 4. Oktober eröffnet er die 31. »Acoustic Session«. Auf der anschließenden offenen Bühne
präsentieren sich wieder zahlreiche Akustik-Musiker und Bands aus der ganzen Region.
Donnerstag, 4. Oktober, 20 Uhr, Weberei,
Kesselhaus, Eintritt frei, weitere Infos unter
www.gtownmusic.de
JA M AIC AN VIBES
»Pow Pow Movement« wird auf der 57. »Jamaican-Vibez-Party« zu Gast sein, und jeder weiß
was das heißt: Party bis in den frühen Morgen.
Außerdem feiern Kim La Queen und Mr. Maks
noch ihren Geburtstag. Zum Line-up gehören
»Wild Pitch Sound«, »New Era« und DJ Nexus.
Samstag, 6. Oktober, 23 Uhr, Weberei, Halle, Eintritt: acht Euro (Abendkasse)
E INM AL SANSIBAR
POLYPHONIE OWL
»Einmal Sansibar und zurück« ist eine Geschichte voller Charme und Witz, über eine außergewöhnliche Begegnung, die Freude über Kleinigkeiten und kleine Geschenke, die man nicht verlieren kann: Paul wohnt allein in seinem Ballonkorb. Paulina ist ständig unterwegs, denn sie ist
sehr abenteuerlustig. Eines Tages trifft sie Paul.
Sie findet ihn total verrückt, denn er gießt seine
Blumen mit der Aktentasche, steckt seine Briefe
in den Toaster und er sammelt Geräusche. Zuerst
will Paul nichts von Paulina wissen, denn er hat
Angst vor ihr, aber dann überredet Paulina ihn,
zusammen nach Sansibar zu fliegen.
Sonntag, 7. Oktober, 11 Uhr, Weberei, Halle, Eintritt: drei Euro, für Kinder ab vier
Die Polyphonie Ostwestfalen spielt besondere
Musik am Sonntagabend mit dem StrothmannWalter-Wöstheinrich-Trio, einer Fusion aus JazzRock und Electronics – »Beyond Gravity«.
Sonntag, 7. Oktober, 20 Uhr, Weberei, Kesselhaus, Eintritt: fünf Euro
JOSC HO STEPHAN
W E B E R E I - P RO G R A M M
Das vollständige Veranstaltungsprogramm der
Weberei sowie weitere Informationen finden sich
im Internet unter www.weberei.de
9 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
Pensen und Flozze
sind das »Pack«
– mit melodiösen
Juwelen …
Die Gitarre fasziniert immer noch mehr Menschen als jedes andere Instrument. Und wenn
dieses Instrument von dem Ausnahmegitarristen
Joscho Stephan gespielt wird, kann man sich auf
die komplette Bandbreite des Instrumentes freuen. Am 13. Oktober kommt er präsentiert von
»GTownMusic OWL« erneut nach Gütersloh und
spielt mit seiner Formation »Acoustic Rhythm« im
Bambikino. Der Vorverkauf hat begonnen.
Samstag, 13. Oktober, 20 Uhr, Bambikino,
Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 16 Euro, www.gtownmusic.de
FOTOS: DAS PACK, REVOLVERPROMOTION, Matthias Schreyer, Katharina Kohtz
DAS PACK
IST ZURÜCK
raglos: Das »Pack« ist zurück! Das
druckvolle Duo, bestehend aus Pensen (auch bei den »Monsters of Liedermaching«) und Flozze, präsentiert der Welt harte Hymnen im Hanseaten-Style! Samt Siebensaitergitarrenbass und Stehschlagzeug, besingen sie mit
Elan und Empathie weise Worte zu rasanten Riffs. Zweifelsohne: Die Welt ist
ein Karussell und Giraffen können brennen! Doch die Wege des Packs führen sicher ans Ziel! So werden aus Eiskugeln
Vanillebären, Faschisten zu wurfbereitem
Fallobst und – apropos Fallobst – Pferdeäpfel zur kulinarischen Köstlichkeiten. Und warum? Weils geils! Doch Klamauk ist hier keine Konsenssache. Einseitig ist für das Pack zu einseitig. Es geht
um Musik und Ausdruck: Wird’s ernster
wird’s erst recht ehrlich. Schon beim ersten, selbstbetitelten Album von Das Pack
waren thematische Brüche die Stärken der
beiden Hardbrettfahrer. Musikalisch wie
textlich. Ob zornig oder amüsiert: Der
Blick hinter die Kulissen des großen Ganzen geht eben auch ohne Boulevard-Psychologie. Zurück zum Neuwerk: Gleich
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 91
VO L K S H O C H S C H U L E
VHS - NEWS
KO NZE RT
S C H M E L Z T DA S E I S
SÖHNE MANNHEIMS
»Schmelzt das Eis in euren Herzen!« ist eine Botschaft des bekannten Schamanen Angaangaq,
die mit bestechender Klarheit und Kraft dazu ermutigt, das Gleichgewicht der Natur mit couragiertem und wertschätzendem Umgang mit der
Erde, mit sich selbst und mit anderen wieder herzustellen. Dazu gehören Geben und Nehmen,
Stille, Beten, Heilen, Pflanzen und Tiere, Werden
und Vergehen, Familie, Partnerschaft, Sexualität,
Jahreszeiten, Zeremonien und vieles mehr.
Montag, 17. September, 19.30 Uhr, Raum 24
(Aula), Teilnahmegebühr: vier Euro
In mehr als anderthalb Jahrzehnten haben sich die Söhne Mannheims zur
absoluten Kultband entwickelt. Aus der musikalischen Kommune ist eine der
populärsten Formationen hervorgegangen, die immer wieder begeistert.
F
ür die Söhne Mannheims hat ein
weiteres wichtiges Kapitel ihrer
nachhaltigen Karriere begonnen.
Das erfolgreichste Musiker-Kollektiv Deutschlands startet im Herbst neu
formiert einen Tourzyklus – natürlich
mit ihren größten Hits – auch in den Bielefelder Ringlokschuppen. Ab Ende September werden die Söhne Mannheims 24
Konzerte in Deutschland, Österreich und
der Schweiz spielen und dabei ihr euphorisches Live-Feeling vermitteln. Die bunte Truppe mit drei Sängern, zwei Rappern, zwei Schlagzeugern, zwei Gitarristen, einem Bassisten, einem Keyboarder und einem DJ umfasst jetzt insgesamt
zwölf Musiker. Die Band steht nach wie
vor für eine spektakuläre Performance,
die die Fans mitreißt. In mehr als eineinhalb Jahrzehnten haben sich die Söhne
Mannheims zur absoluten Kultband entwickelt. Aus der musikalischen Kommune ist eine der populärsten Formationen
hervorgegangen, die immer wieder mit einem breitgefächerten Spektrum und enormer Leidenschaft überzeugt. Nach ausverkauften Arenen und Open Air Shows
im letzten Jahr wollen die Söhne ihrem
Publikum bei der nächsten Tour wieder
hautnah und mit vertrauter Hingabe gegenübertreten. Die Vielfalt der Talente,
die zu einer Einheit verschmelzen, ist und
bleibt das Erfolgsrezept der Söhne Mannheims.
S Q UA R E DA N C E
O B S T BAUM P F L E G E
Schon seit Urzeiten kultivieren die Menschen
die verschiedensten Obstsorten. In Jahrtausenden entstanden aus wilden Gehölzen ertragreiche Sorten mit großen und schmackhaften Früchten. Bis heute züchten die Gärtner immer neue
Sorten, in denen die Urformen kaum noch zu erkennen sind. Im Grunde sind es künstliche Kreationen, auf unsere menschlichen Bedürfnissen im
wahrsten Sinne des Wortes zugeschnitten.
Dienstag, 2. Oktober, 19.30 Uhr, Raum 15,
Teilnahmegebühr: vier Euro
W E LT - M Ä D C H E N TAG
Die Vereinten Nationen haben den 11. Oktober zum »Welt-Mädchentag« erklärt, um auf die
Rechte und die Bedürfnisse von Mädchen – nicht
nur in Entwicklungsländern – hinzuweisen. Diesen ersten weltweiten Aktionstag mit zu begehen, lassen sich die Volkshochschule, die Gleichstellungstelle der Stadt Gütersloh und der Arbeitskreis Mädchenpädagogik Gütersloh nicht
nehmen. Am Donnerstag, 11. Oktober, wird der
Tag ab 12.30 Uhr im Rahmen der »Erlebniswochen – Ferien.Bilden.SchülerInnen. Bildungsferien mit der Familie-Osthushenrich-Stiftung« von
den dort teilnehmenden Kindern gebührend ins
Bewusstsein gerückt. Zusammen mit dem Musikpädagogen Jens Ermshaus bringen die Kinder
gemeinsam für eine Stunde die Luft rhythmisch
zum Beben. Dieses Trommelerlebnis aus Anlass
des ersten Welt-Mädchentages wird sicher nicht
nur den Mächen in Erinnerung bleiben.
Donnerstag, 11. Oktober, 12.30 Uhr, Raum
24, Eintritt frei, Dozent: Jens Ermshaus
KU RS P RO G R A M M
Das vollständige Kurs- und Veranstaltungsprogramm der Volkshochschule Gütersloh findet sich
auf der Website der VHS unter www.vhs-gt.de
9 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
JAHRESPROGRAMM
Das neue Programmangebot der Volkshochschule Gütersloh verbindet Privates mit Beruflichem. Es gibt mehr
als 1.000 Kurse, Seminare, Vorträge und Exkursionen.
M
it dem Jahresprogramm
2012/2013 bietet das
kommunale Weiterbildungszentrum allen Weiterbildungsinteressierten mehr als
1.000 Kurse, Seminare, Vorträge
und Exkursionen an. Die Themenpalette ist breit gestreut und hervorragend geeignet, um die beruflichen
Qualifikationen zu erhalten und zu
verbessern oder die Funktionsweise von Gesellschaft, Wirtschaft und
Kultur zu verstehen. Die Volkshochschule unterstützt die Menschen
aber auch, um ihre persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, die
Kreativität anzuregen und ihre Gesundheit aktiv zu fördern. Die strenge Trennung von privater oder persönlicher Weiterbildung auf den einen und beruflicher Fortbildung auf
der anderen Seite ist in der Angebotsvielfalt der VHS aufgehoben.
Die Verschmelzung von Privatem und Beruflichem wird nicht zuletzt am Sprachenbereich deutlich,
in dem die VHS traditionell besonders stark ist. Wer Spanisch für den
Urlaub erlernt, kann seine Kenntnisse vielleicht schon morgen im Betrieb anwenden, wenn das eigene
Unternehmen mit einem Lieferanten
aus Spanien zusammen arbeitet.
Hat man seine Sprachkompetenzen
deswegen durch zusätzliche Kurse weiter verbessert, wird man am
Urlaubsort alles Notwendige entspannter regeln können.
Seit vielen Jahren besitzt die
VHS Erfahrungen in der Durchführung von international anerkannten
Sprachprüfungen einschließlich Vor-
bereitungskursen in Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und
Russisch. Darüber hinaus werden
Cambridge Business Prüfungen auf
mehreren Niveaustufen angeboten.
In Spanisch wird erstmalig ein sogenannter »Blended Learning-Kursus« angeboten, bei dem die Teilnehmer neben drei Kurssitzungen
im VHS-Haus zwölf Unterrichtsstunden als Online-Seminar absolvieren. Als weiteres Angebot steht eine Einführung in »memostep6« auf
dem Programm, das als OnlineLernhilfe für eine große Anzahl von
Fremdsprachen dient.
Privat und Beruf vermischen sich
auch im EDV-Bereich ganz anschaulich. Kein Arbeitsplatz, an dem nicht
wenigsten hin und wieder Computerkenntnisse erforderlich sind.
Aber auch privat kommt man um
den Computer immer seltener herum, sei es für Internetabfragen, Bestellungen oder herkömmliche Briefe. Neben allgemeinen Grund- und
Aufbaukursen zu den Standardanwendungen gehören eine Einführung in die Sozialen Netzwerke,
Bildbearbeitung und Netzwerktechnik zum Angebot. Kurse für Senioren, langsame Lerner und Kinder
(Tastschreiben) zeigen die Offenheit der Volkshochschule für unterschiedliche Voraussetzungen, Anforderungen und Lernziele.
VHS Gütersloh, Hohenzollernstraße 43, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 82-29 25, Teleax (0 52 41)
82-29 73, www.vhs-gt.de
Freitag, 26. Oktober, 20 Uhr, Ringlokschuppen, Bielefeld, Eintritt: 42,75 Euro,
Tickets unter Telefon (0 18 05) 56 05 50,
www.karten-online.de
Die Söhne Mannheims umfassen
jetzt insgesamt
zwölf Musiker
MÄNNERCHOR BALTIE BERZI
Der 1993 gegründete, in Lettland sehr bekannte Männerchor »Baltie berzi« macht am Mittwoch, 19. September,
einen Zwischenstopp auf dem Rückweg von einer Konzertreise nach Brüssel. Die »weißen Birken« haben bereits mehr
als 600 Konzerte in allen Regionen Lettlands gegeben und waren auch in Sibirien unterwegs.
FOTOS: BALTIE BERZI, SÖHNE MANNHEIMS
P H I LOS O P H I E - C A F É
Lebensnah, konkret und lebendig soll die Form
des öffentlichen Philosophierens sein, so wie in
seinen sokratischen Ursprüngen auf dem Marktplatz der Stadt. Ob die Auseinandersetzung in
besinnlicher Form oder auch in »heißen« Wortgefechten ausgetragen wird, ob es um tagesaktuelle Themen oder um immer wieder auf der Tagesordnung stehende Fragen nach Sinn, Lebensorientierung oder Glück geht – immer steht das
Selber-Denken im Mittelpunkt des Cafés.
Sonntag, 30. September, 16.30 Uhr, Raum
24, Teilnahmegebühr: vier Euro, Dozenten:
Anna Bella Eschengerd, Jan Koeckstadt
Günter Beine und
Dr. Birgit Osterwald
stellen das neue
VHS-Programm vor
FOTOS: VHS
Square-Dance ist aus Elementen verschiedener
Volkstänze entstanden, die europäische Einwanderer in die USA mitgebracht haben. Vier Paare
tanzen gemeinsam zu Ansagen eines Callers, die
in gesprochener oder gesungener Form erfolgen.
Montag, 17. September, Donnerstag, 20.
September, Mittwoch, 26. September, und
Freitag, 28. September, jeweils 20 Uhr,
Volkshochschule, Kosten: sieben Euro
A
m Mittwoch, 19. September, ist der Männerchor »Baltie berzi« – »weiße Birken« – aus Valmiera in Lettland zu Gast in Rheda-Wiedenbrück. Der Chor wird
in der Evangelischen Kreuzkirche Wiedenbrück, Wasserstraße 16, um 19 Uhr
ein 45-minütiges Konzert geben. 18 Sänger aus Valmiera unter der Leitung der
Dirigentin Inga Zirne tragen bei ihrem einzigen Konzert in Deutschland lettische Werke vor. Der Chor macht in Rheda-Wiedenbrück einen Zwischenstopp auf dem Rückweg
von einer Konzertreise nach Brüssel. Der in Lettland sehr bekannte Chor wurde im März
1993 gegründet und hat bereits mehr als 600 Konzerte in allen Regionen Lettlands gegeben. Er ist der einzige Chor in Lettland, dessen Mitglieder oder deren Familienangehörigen nach dem Zweiten Weltkrieg deportiert waren. Eindrucksvoll waren zwei Konzertreisen zu in Sibirien lebenden Letten. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
BALTIE BERZI
AUS VALMIERA
IN LETTLAND
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 9 3
J U G E N D KU LT U R R I N G
KO NZE RT
HERRMUELLER
SPIELT LIVE VORM
WASSERTURM
Livemusik
Garten-Raumkunst-Lichtskulptur
„Magische Orte im Botanischen Garten“
ROCK UND POP
AM TURM 2012
Freitag, 21. und Samstag, 22. September 2012
Jan Weiler, iFire
und das »Pack« –
präsentiert vom
Jugendkulturring
Magische „Nachtwanderungen“ durch den Botanischen Garten zwischen 20.15 Uhr und 23 Uhr,
inszeniert von der Künstlerin Nirgül Kantar und ihrem Team. Karten nur im Vorverkauf für 8 Euro bei der
Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36-0. Eine
Veranstaltung der Stadt Gütersloh zum 100. Jubiläum des Botanischen Gartens Gütersloh.
JUGENDKULTURRING
Die Neue ist da!
Der Jugendkulturring geht jetzt in die Spielzeit 2012/2013. Von Punkrock mit »Montreal« über Gospel mit den »Golden Gospel Singers« bis hin
zu einer Lesung mit Jan Weiler gibt es ein umfangreiches Programm.
94 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
Die JKR-Card ist werktags von 10–
16.30 Uhr in der Weberei, bei der Gütersloh Marketing GmbH, per Postkarte an die Weberei gGmbH i. G., Bogenstraße 1–8, 33330 Gütersloh und online unter www.jkr- gt.de erhältlich
Deine Vorteile:
Mit der Karte
bekommst du bei allen
JKR-Veranstaltungen
50% Ermäßigung auf
die Eintrittskarte.
Satte 50%
Vergünstigung auf
Kurse des Weberei
Bildungswerks.
Jedes Konzert im
Rahmen des JKR bis
10,-€ Eintrittspreis ist
für dich umsonst.
Einmal freier Einlass
bei einer bestimmten
Weberei Party.
Eine Kinokarte für das
Bambi / Löwenherz ist
inklusive.
Die JKR-Card garantiert dir freien Eintritt für
die S-Club Party.
Die JKR Card kann nur von jungen Güterslohern bis 27 Jahren genutzt werden. Sie
ist bis zum 30.06.2013 gültig. Die Karte kann man in der Weberei Werktags von
10.00 bis 16.30 Uhr, bei GT Marketing und Online auf die-weberei.de erwerben.
Freitag, 28. September, 19–22 Uhr,
Theaterplatz, Eintritt frei, Veranstalter:
Fachbereich Kultur und Sport der Stadt
Gütersloh, Musikschule für den Kreis
Gütersloh, mit freundlicher Unterstützung der Bürgerstiftung Gütersloh
FOTO: HERRMUELLER, GRAFIK: CHRISTIAN SCHRÖTER AGD
Mambo Kurt mit
seiner Heimorgel –
ein echtes Unikat!
und die »Kleine Bühne« im Kesselhaus
der Weberei an der Bogenstraße. Sie sind
wieder mit von der Partie und mit einer
JKR-Card ist dort sogar der Eintritt frei!
In dieser Spielzeit wird wieder bewusst
auf ein starres Abo-System verzichtet.
Stattdessen kann man wieder die günstige JKR-Card bekommen: »Mit dieser
Karte erhälst du 50 Prozent Ermäßigung
bei allen JKR-Konzerten und Events.
Dazu ist der Eintritt bei allen Veranstaltungen des ›GT Slam‹, der ›Kleinen Bühne‹ im Kesselhaus und der ›Stereotypen‹
frei! Als Bonus legen wir noch jeweils einen Gutschein für das Bambi-Löwenherz-Kino und eine Party in der Weberei drauf. Und für nur zehn Euro kannst
du die JKR-Card dein Eigen nennen und
profitierst von allen Vergünstigungen«.
FOTOS: TRIUMPH/FAST TOYS,
präsentiert der Jugendkulturring – ebenfalls in Zusammenarbeit mit der Crossnight – die Punk-Rocker von »Montreal«, die schon drei Studioalben veröffentlicht haben. Die »Golden Voices of Gospel« spielen in der Martin-Luther-Kirche wieder ihr beliebtes Weihnachtsprogramm »A Soulful Christmas Celebration« und natürlich dürfen auch die erfolgreichen Programmreihen des Jugendkulturrings aus dem vergangenen Jahr nicht
fehlen: der »Slam GT«, die »Stereotypen«
JKR Card 2012 / 2013. Für nur 10,- €!
FOTOS: JKR, MAMBO KURT, JOACHIM SCHWINGEL
N
achdem die Weberei die Organisation des Jugendkulturrings Gütersloh mit der Spielzeit 2011/2012 übernommen
hat und den Gütersloher Jugendlichen ein
abwechslungsreiches Programm präsentieren konnte, startet er nun in die neue
Saison: »Auch in dieser Spielzeit bieten wir euch ein vielseitiges Kulturprogramm zum Rocken, Nachdenken, Staunen und Lachen an«, sagt Heiko Luwe.
»Was Euch sonst noch bis Ende des Jahres an Veranstaltungen erwartet, findet
ihr auf unserer Website und in der Gütersloher Presse. Wir wünschen euch viel
Spaß auf den Veranstaltungen«, so Luwe.
Den Anfang der neuen Spielzeit machen Pensen und Flozze, auch bekannt
als das Duo »Das Pack«. Anfang Oktober kommt in Zusammenarbeit mit der
Crossnight »Mambo Kurt« – der weltweit wohl einzige Künstler, der Nirvana und Slayer ebenso wie Abba und Tina Turner auf der Heimorgel darbietet.
Am Donnerstag, 22. November, kommt
Jan Weiler mit seinem neuen Bühnenprogramm in die Weberei und wenig später
D
er Fachbereich Kultur und Sport
der Stadt Gütersloh und die Musikschule für den Kreis Gütersloh
präsentieren unterstützt von der
Bürgerstiftung Gütersloh vier Nachwuchsbands beim »Rock und Pop am Turm
2012«. »Mary’s Passion Scratch«, »Tax Return«, »Since 4 Days« und »HerrMueller«
werden am Freitag, 28. September, die
Bühne vor dem Wasserturm entern und wie
im vergangenen Jahr für Stimmung sorgen.
»HerrMueller« erfinden mit ihrer deutschsprachigen Popmusik eine neue Sicht auf
diese Welt. Die authentischen Texte erzählen von der Sehnsucht nach Freiheit und
Liebe und gehen auf die Suche nach Hoffnung. Der Sound betört das Ohr mit feinen
durchdachten Arrangements. Und Ja, HerrMueller sind auch ein bisschen naiv, aber
das macht sie gerade so sympathisch.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 9 5
L I T E R AT U R
LESETIPPS
LESUNg
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Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im September
DONALD TOBT SICH
KÜNSTLERISCH AUS
Monika Peetz,
studierte Germanistin, kommt
nach Gütersloh
AUGUSTIN WIBBELT
Eine Expertin des GU-Verlags nimmt die Zuhörer
mit auf eine Reise durch die Welt der vegetarischen Gaumenfreuden: »Entdecken Sie spannende Gerichte und holen Sie sich Anregungen und
Tipps für vollendeten vegetarischen Genuss«.
Samstag, 22. September, 11 Uhr, Mayersche
Buchhandlung, Königstraße 4, Eintritt frei
VERFILMT !
Die Buchhandlung Markus und das Bambikino
zeigen am 24. September den ersten Film der
neuen »Verfilmt!«-Staffel im Herbst mit »Am Ende
eines viel zu kurzen Tages« – Donald hat nicht
gerade ein unkompliziertes Leben. Wie andere
Jungs träumt er von der Traumfrau und Sex.
Montag, 24. September, 20 Uhr, Eintritt:
neun Euro (inklusive einem Glas Wein), Vorverkauf in der Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9, oder im Bambikino erhältlich
MONIKA PEETZ
M
onika Peetz, geboren
1963, Studium der Germanistik, Kommunikationswissenschaften und
Philosophie an der Universität München. Nach Ausflügen in die Werbung und das Verlagswesen von
1990 bis 1998 Dramaturgin und Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk, Redaktion Fernsehfilm. Seit
1998 Drehbuchautorin in Deutschland und den Niederlanden. Jüngste Filmprojekte: »Und weg bist du«
(2012) mit Christoph Maria Herbst,
Annette Frier und Emma Schweiger. »Deckname Luna« (gemeinsam
mit Christian Jeltsch), in den Hauptrollen: Anna Maria Mühe, Götz
MORD A M HELLWEG
»Alexandra Kui versteht es meisterhaft, dunkle
Abgründe hinter scheinbar perfekten Fassaden
aufzudecken«, lobte die Luzerner Rundschau.
2012 wurde ihr jüngster Jugendkrimi »Lügensommer« mit dem Osteland Kulturpreis »Goldener
Hecht« ausgezeichnet. In Oelde präsentiert die
Autorin, die bei Hamburg lebt, aber auch ihren
Kurzkrimi, den sie für die »Mord am Hellweg«Anthologie »Kalendarium des Todes« schrieb.
Donnerstag, 27. September, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg,
Vorverkauf: 9,90 Euro (7,90 Euro), Abendkasse: 14 Euro (elf Euro)
MO N I K A P E E T Z
Monika Peetz liest aus »Sieben Tage ohne«, der
Fortsetzung des Bestsellers »Die Dienstagsfrauen«. Die Dienstagsfrauen gehen fasten. Fünf ungleiche Freundinnen, ein gemeinsames Ziel: Entschleunigen, entschlacken, abspecken, so lautet
das Gebot der Stunde. Zu ihrem jährlichen Ausflug checken die Dienstagsfrauen im einsamen
Burghotel Achenkirch zum Heilfasten ein.
Mittwoch, 24. Oktober, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Tickets für zehn Euro (ermäßigt: acht
Euro) bei der Buchhandlung Markus
9 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
George und Heino
Ferch (2012). Monika
Peetz’ Debütroman
»Die Dienstagsfrauen« verkaufte sich innerhalb eines halben
Jahres über 700.000
Mal, steht seit Monaten unter den Top Ten
der Spiegel-Bestsellerliste und wurde erfolgreich verfilmt.
P
lorenen Zeit‹ im Erzähler aufsteigen,
als er eine Madeleine in Lindenblütentee taucht und der Duft ihn zurück in die Vergangenheit trägt. Es
ist ein Fanal, wenn der Steidl-Verlag
in Zusammenarbeit mit dem Wallpaper Magazine nun ein Buchobjekt
auf den Markt bringt, das keine Texte und keine Bilder enthält, sondern
einen Flakon mit einer kostbaren Essenz, die sich ›Paper Passion Perfume. For Booklovers‹ nennt«.
Paper Passion. Perfume For Book­
lovers, Steidl-Verlag, 85 Euro, Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9
(Weberhaus), Gütersloh
Nach Stephen Frys
zahlreichen Bestsellern ergreift nun Edna das Wort. In ihrem
Tagebuch berichtet sie
vom harten Leben an
der Seite ihres nichtsnutzigen Gatten. Nicht
nur die Schwarzeneggers, Clintons oder zu
Guttenbergs haben ihre Leichen im Keller auch Familie Fry ist in Wahrheit
der verlotterte Alptraum ihrer Nachbarn. Stephen steigt einer Dame namens
Nummer 38 hinterher, schluckt zu viel
Viagra und strapaziert Ednas Nerven
mit seinem Fetisch. Und es mehren sich
die Anzeichen, dass er etwas vor ihr verbirgt. Was treibt er nur in seinem Schuppen? Die Kinder bereiten Edna ebenso Kopfzerbrechen, vor allem die Frage,
wo man sie sicher wegsperren kann. Edna begibt sich auf Stephens Fährte.
Aufbau-Verlag, 248 Seiten, 16,99 Euro
Abhijt Banerjee
Poor Economics
Parfüm für Buchliebhaber
aper Passion ist das neue Parfüm für Buchliebhaber. Christopher Schmidt schreibt: »Die
Lust aufs Lesen beginnt damit,
dass man ein Buch aufschlägt und
diese Mischung inhaliert. Genauso wie die Erinnerungen in Marcel
Prousts ›Auf der Suche nach der ver-
Der neue Roman des Nummer-EinsBestseller-Autors Nicolas Barreau:
Alain Bonnard, Besitzer eines kleinen
Programmkinos in Paris, das früher seinem Onkel gehörte, ist Nostalgiker aus
Überzeugung. In seinem Cinéma Paradis gibt es keine Eimer mit Popcorn,
keine XXL-Colabecher, keine Blockbuster. Ein schlechtes Konzept zum
Überleben. Doch Alain hält an seinen
Qualitätsansprüchen fest. Er möchte
Filme zeigen, die Träume schenken, und
er mag die Menschen, die in sein Kino
kommen, ganz besonders einen …
Thiele, 362 Seiten, 18 Euro
Chad Harbach hat den Traum von der »Great
American Novel« wahr gemacht: »Die Kunst des
Feldspiels« ist ein literarisches Wunder, ein magisches Debüt, ein so kluger wie zu Herzen gehender Roman über den Abschied von der Jugend, über
Leidenschaft und Liebe, Freundschaft und Familie,
und über die Schicksale von fünf Menschen.
DuMont, 607 Seiten, 22.99 Euro
Mittwoch, 24. Oktober, 20 Uhr,
Stadtbibliothek, Tickets für zehn Euro (ermäßigt: acht Euro) bei der
Buchhandlung Markus
Paper-Passion-PARFÜM
MRS. STEPHEN FRY
Darling, fesselst Du …
CHAD HARBACH
Die Kunst des Feldspiels
Ein unterernährter Mann in Marokko kauft lieber
einen Fernseher als mehr Essen. Absurd? Nein. Die
Ökonomen Esther Duflo und Abhijit V. Banerjee
erregen weltweit Aufsehen, weil sie in ihrem neuen
Buch zeigen können: Unser Bild von den Armen ist
Klischee. Wir müssen radikal umdenken, wenn wir
die Probleme der Ungleichheit lösen wollen.
Knaus, 380 Seiten, 22,99 Euro
RICHARD SENNETT
Zusammenarbeit
COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE
FLE ISCHLOS GLÜC KLIC H
Stadtbibliothek Gütersloh
FOTOS: ANTONIOLI.EU, Bettina Fürst-Fastré, Bavaria Pictures, Allen Kiely, BERNARD WALSH
Ausstellung zum 150. Geburtstag von Augustin Wibbelt – begleitend finden am 22. und 23.
September sowie am 21. Oktober Führungen
durch die Ausstellung mit Prof. Dr. Hans Taubken
von Augustin-Wibbelt-Gesellschaft statt. Am 30.
September und am 7., 14. und 28. Oktober finden ab 15 Uhr unter dem Motto »Augustin Wibbelt to Besöik« Kaffeetrinken mit Lesungen zu Augustin Wibbelt im KulturCafé des Kulturguts statt.
16. September bis 11. November, Kulturgut
Haus Nottbeck, Stromberg, Eintritt frei
NICOLAS BARREAU
Eines Abends in Paris
Wie können Menschen, die sich sozial, ethnisch
oder in ihrer Weltanschauung unterscheiden, zusammenleben und arbeiten? In unserer von Konkurrenz und Gegensätzen geprägten Gesellschaft
ist dies für Sennett die Schlüsselfrage. Er erläutert,
was das Wesen von Zusammenarbeit ausmacht, warum sie so an Bedeutung verloren hat und wie sie
wieder als Wert wahrgenommen werden kann.
Hanser Berlin, 414 Seiten, 24,90 Euro
MARTIN SUTER
Die Zeit, die Zeit
Anfangs begreift
Peter Taler nur,
dass im Haus
gegenüber, in
dem der 80-jährige Knupp
wohnt, sonderbare Dinge vor sich gehen. Er beginnt zu beobachten und zu fotografieren und merkt erst spät, dass
er seinerseits beobachtet wird und
längst in die Geschehnisse verstrickt ist. Der alte Knupp, der vor
20 Jahren seine Frau verloren hat,
glaubt, man müsse nicht unbedingt sterben, um einen geliebten
Menschen wiederzufinden.
Diogenes, 7 CDs, 29,90 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012 | 9 7
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9 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2012
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FOTO: RANDI BLOMBERG
Aus dem »Westfalen-Blatt«
ei meiner täglichen Arbeit stoße ich regelmäßig auf die kreativsten Namensfindungen für Läden verschiedenster Art. Aufgefallen ist mir jedoch, dass Friseure besonders in diesem Punkt die meisten
Gehirn-Explosionen aufweisen. Namen wie »Haarmonie«, »Atmosphair«
oder »Hin & Hair« sind dabei noch die
»haarmlosesten«, wenn ich ganz ehrlich bin. Wirklich interessant wird es
aber erst, wenn man nach Salon-Namen in ganz Deutschland sucht und dabei beispielsweise auf »Vier Haareszeiten«, »creHaartiv« oder »O’Haira«
stößt. Noch nicht ausgefallen genug?
Was ist mit »Kamm in«, »Hairforce 1«,
»Haarley – ein reiner Männersalon«,
ist klar – oder »Chaarakter«? Wo wir
schon mal dabei sind – die Inhaber von
»Bel Hair«, »Schnittkante«, »Hairzblut«, »Haarzienda«, »Hairlich«, »Haarisma« oder »Geizhaar« haben bestimmt
auch ein lustiges Leben. Wir können
uns darauf einigen, dass diese Namen
sicherlich unter Alkoholeinfluss entstanden sind. Andere wiederum müssen im absoluten Delirium entstanden
sein. »Haarpune«, »Haireinspaziert«,
»Haar-a-kiri«, »Kammpus«, »Haar zwei
Ooh« oder »Hairtie« wurden definitiv unter irgendeiner Parkbank bei Bier
und Korn ins Leben gerufen. »Rudi’s
Locken Puff« gehört bei allen Namen
wirklich zu meinen Favoriten. Wobei ich mir noch nicht ganz sicher bin
ob »KAMMeleon« oder »GmbHaar«
nicht doch ein bisschen besser sind. Ich
bin mir wirklich unsicher, welchem Friseur ich in Zukunft meine Haarpracht
anvertrauen kann. Oder vielleicht doch
»Haarpunzel«, »Vorhair – Nachhair«,
»Haarem«, »Liebhaarber« oder kurz
und knapp »Schnipp-Schnapp«? Was
ist mit »Haarpartment«, »Komm Hair«
oder ganz lecker die »Haar.bar«, in der
zu feinen Häppchen noch die umherfliegenden Haare zahlreicher Kunden serviert werden. Da gehe ich doch lieber
zu »Chaarisma«, »Freihair von Schnitt«
oder »Love is in the Hair«. Ich glaub da
bin ich ganz gut aufgehoben. Wie auch
immer, liebe Friseure, herzlichen Dank
für eine köstliche Lachstunde in unserer Redaktion. Hauptsache eure Schnitte sind genauso kreativ wie Eure Namen
– und eins noch: Finger weg vom Alkohol. Das ist doch auch keine Lösung.
The art of shirts!
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Mo–Fr 9.30–12.30 Uhr und 14.30–18.30 Uhr, Sa 9.30–12.30 Uhr

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