Curcumin gegen Oralkrebs
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Curcumin gegen Oralkrebs
Curcumin gegen Oralkrebs © Kenishirotie 138274577 - Shutterstock.com Curcumin hemmt Krebs Kurkuma (Curcuma longa) – auch als Gelber Ingwer oder Gelbwurzel bekannt – ist eine aus Südasien stammende Pflanzenart. Insbesondere als Bestandteil des Currys ist Kurkuma ein weltbekanntes Gewürz. Ein wichtiger Wirk- und Farbstoff in Kurkuma ist das Curcumin – ein starkes Antioxidans, das die Wurzel – und auch alles, was mit Kurkuma gewürzt wird – gelb färbt. Curcumin hat in der Naturheilkunde längst seinen Stammplatz. Seine Heilwirkungen sind überzeugend. Inzwischen wurden allein im Bereich der Krebsforschung etwa 3000 wissenschaftliche Untersuchungen gemacht, die eindeutig gezeigt haben, dass Curcumin sich auf die unterschiedlichsten Krebserkrankungen, darunter Brust- und Prostatakrebs, sehr positiv auswirkt. Erst kürzlich (April 2015) wurde wieder eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass Curcumin sogar dem schwer therapierbaren Oralkrebs zu Leibe rücken kann. Curcumin wirkt antiviral und beugt Oralkrebs vor Dr. Mishra und sein Team von der Emory University, Atlanta (USA), haben sich bereits im Jahr 2005 mit der Wirkung des Curcumins auf humane Papillomviren (HPV, HP-Viren) beschäftigt. HP-Viren stehen im Verdacht, Gebärmutterhalskrebs zu verursachen. Die Forscher stellten damals fest, dass Curcumin die Aktivität sowohl derHP-Viren als auch der Gebärmutterhalskrebszellen zu unterdrücken vermag. Da die HP-Viren durch Oralverkehr aber auch auf die Mundschleimhaut übertragen werden Den originalen Artikel finden Sie unter: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/curcumin-krebs-15000040.html Seite 1/3 und dort in Folge Kopf- bzw. Hals-Karzinome auslösen können, wurde eine weitere Studie durchgeführt. Was die Wissenschaftler schon vermutet hatten, bestätigte sich: Curcumin entfaltete auch bei Mundhöhlenkrebs seine Wirkkraft. Dr. Mishra weist darauf hin, dass Curcumin auch hier einerseits gegen denKrebs, anderseits aber auch gegen die Viren wirkt und spricht dem alten Heilmittel somit ein besonderes Potenzial in der Therapie von Oralkrebs zu. Curcumin heilt ohne Nebenwirkungen Laut einer Studie der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) ist bei 4 von 100 Tumoren der Mundhöhlen und bei 18 von 100 Tumoren des Rachens eine HPV-Infektion beteiligt. In diesem Zusammenhang fiel auf, dass viele der HPV-positiven Krebspatienten weder rauchten noch Alkohol tranken, so dass diese Faktoren, die normalerweise zu den häufigsten Oralkrebsauslösern zählen – als Ursache ausgeschlossen werden konnten. Also kommen tatsächlich die Viren als Verursacher in Frage oder ein anderer – bislang noch unbekannter – Auslöser. Es gibt nun zwar die HPV-Impfung, diese kann aber mit etlichen Komplikationen einhergehen und ist daher nicht unumstritten. Im Vergleich dazu hat Curcumin praktisch keine Nebenwirkungen, und selbst bei einer hohen Dosierung von 8 bis 10 g Gewürz pro Tag wurden keine negativen Auswirkungen beobachtet. Leider ist eine genaue Dosis, die bei Oralkrebs hilfreich sein könnte, noch nicht bekannt gegeben worden. Weitere Alternativen zur HPV-Impfung haben wir hier erklärt:Alternativen zur HPV-Impfung Weitere interessante Informationen zur Wirkung des Curcumins finden Sie unter den folgenden Links: Die krebshemmende Wirkung des Curcumins Kurkuma | Curcumin | Gelbwurz Kurkumin schützt Ihr Gehirn Ihre Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater Gesunde Ernährung ist Ihre Leidenschaft? Sie lieben die basenüberschüssige, naturbelassene Ernährung? Sie möchten gerne die Zusammenhänge zwischen unserer Den originalen Artikel finden Sie unter: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/curcumin-krebs-15000040.html Seite 2/3 Nahrung und unserer Gesundheit aus ganzheitlicher Sicht verstehen? Sie wünschen sich nichts mehr als all Ihr Wissen rund um Gesundheit und Ernährung zu Ihrem Beruf zu machen? Die Akademie der Naturheilkunde bildet Menschen wie Sie in 12 bis 18 Monaten zum Fachberater für holistische Gesundheit aus. Wenn Sie mehr über das Fernstudium an der Akademie der Naturheilkunde wissen möchten, dann erfahren Sie hier alle Details sowie Feedbacks von aktuellen und ehemaligen TeilnehmerInnen. Quellen Alok Mishra et al, "Curcumin modulates cellular AP-1, NF-kB, and HPV16 E6 proteins in oral cancer", ecancermedicalscience, April 2015, (Curcumin reguliert zelluläre AP-1, NFkB und HPV16 E6 Proteine bei Oralkrebs) (Studie als PDF) "Curry: Curcumin offers potential therapy for cancers caused by HPV", Science Daily, April 2015, (Curry: Curcumin bietet Therapiepotenzial bei durch HPV ausgelösten Krebserkrankungen) (Studie als PDF) "Cures and curcumin -- turmeric offers potential therapy for oral cancers", MNT, April 2015, (Heilmethoden und Curcumin – Kurkuma bietet Therapiepotenzial bei Oralkrebs) (Studie als PDF) Peter Killian et al, "Curcumin Inhibits Prostate Cancer Metastasis in vivo by Targeting the Inflammatory Cytokines CXCL1 and -2", Oxford Journals, Juni 2012, (Curcumin blockiert Prostatakrebs-Metastasen in vivo durch antiinflammatorische Zytokine CXCL1 und -2) (Studie als PDF) Sibylle Hübner-Schroll, "Mit Curcumin aus der Gelbwurz Krebs vorbeugen?", Augsburger Allgemeine, Februar 2014 (Webseite als PDF) Deutsches Krebsforschungszentrum, "HPV als Krebsrisiko" (Webseite als PDF) Den originalen Artikel finden Sie unter: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/curcumin-krebs-15000040.html Seite 3/3