Für Berlin und Brandenburg - Elektro
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Für Berlin und Brandenburg - Elektro
11/2006 Für Berlin und Brandenburg D 2698, PVSt DPAG Entgelt bezahlt Hüthig & Pflaum Verlag PF 10 28 69 69018 Heidelberg 11/2006 November 2006 53. Jahrgang ISSN 0420-9885 Inhalt Grußwort Carsten Joschko................................................. 4 Aus den Innungen ............................................................ 18 Aus der Region....................................................................... 6 Der LIV informiert................................................................. 23 Technik...................................................................................... 10 Recht/Steuern/Politik........................................................ 27 E-CHECK................................................................................... 14 Seminare.................................................................................. 28 Aktuelles.................................................................................. 15 Seminare aus der Region.................................................... 32 Fachorgan der Elektro-Innung Berlin und des Landesinnungsverbandes der Elektrotechnischen Handwerke Berlin/Brandenburg (LIV) Redaktion: Constantin Rehlinger (verantwortlich) Wilhelminenhofstraße 75, 12459 Berlin, Telefon (030) 859558–0, Telefax (030) 859558–88 E-Mail: [email protected] Anzeigenleitung: Michael Dietl (verantwortlich) Anzeigenleitung stellvertretend: Jutta Landes, Telefon (089) 12607–263, Telefax (089) 12607–310, E-Mail: [email protected] Anzeigenverkauf: Sylvia Luplow, Telefon (089) 12607–299, Fax (089) 12607–310, E-Mail: [email protected] Postanschrift: Postfach 190737, 80607 München Paketanschrift: Lazarettstraße 4, 80636 München Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 33 vom 1. 1. 2006 Vertrieb: Im Weiher 10, 69121 Heidelberg Fax (06221) 489–443 Karen Dittrich, Telefon (06221) 489-603, E-Mail: [email protected] Susanne Kemptner, Telefon (06221) 489-384, E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise: 11 Ausgaben im Jahr 2006 (1 Doppelnr. im Juli/August) Abonnementsverwaltung: Hüthig & Pflaum Verlag GmbH, Abonnementsservice Justus-von-Liebig-Straße 1, 86899 Landsberg, Telefon (08191) 125–879, E-Mail: [email protected] Einzelheft � 5,60,–, ab Verlag zzgl. Porto Jahresabonnement � 49,–; Vorzugspreis für Meisterschüler/Studenten/Azubis (nur gegen Nachweis) � 24,50; Preise jeweils inkl. MwSt. zzgl. � 14.60 Versandspesen Ausland auf Anfrage. Gesamtherstellung: Westkreuz-Druckerei Ahrens KG Berlin/Bonn, Töpchiner Weg 198/200; 12309 Berlin Telefon (030) 7452047, Telefax (030) 7453066; E-Mail: [email protected]; Internet: www.westkreuz.de Verlag: Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co., Fachliteratur KG. München/Heidelberg, Lazarettstraße 4, 80636 München, Im Weiher 10, 69121 Heidelberg · Geschäftsführer: Michael Dietl, München; Sabine Buckley, Heidelberg Internet: http://www.huethig.de · http://www.pflaum.de Herausgeber: Elektro-Innung Berlin Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Mikroverfilmungen und die Einspeisung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Bei allen Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt. Mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnete Artikel liegen außerhalb der Verantwortung der Redaktion. DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Wehrdienstberatung in Berlin Wedding: Tel. 030/4981-3504 Treptow: Tel. 030/6794-2667 www.bundeswehr-karriere.de GRUSSWORT Sehr geehrte Kollegen, die belektro 2006 war ein voller Erfolg! Stimmung gut, Besucherzahl besser als 2003, Geschäfte gut. Das ist die Kurzform der vielen Äußerungen von Kollegen, Besuchern und Ausstellern. Noch nie habe ich eine belektro erlebt, auf der in so freundschaftlich-kollegialer Weise Standdienst, Messerundgang und die vielen Gespräche mit Ausstellern miteinander verbunden werden konnten. Es ist erstaunlich, was ein positives Konjunktur-Denken ausmacht. Aber, natürlich war die belektro 2006 kein Selbstläufer. Der Fortbestand der belektro als regionale Fachmesse stand, wie wir wissen, auf der Kippe. Die Industrie überlegte 2003, ob sie durch Streichung der belektro zukünftig Werbekosten einsparen kann. Durch ein neues Veranstaltungskonzept (Parallelität von e/home und belektro) und durch eine optimierte Hallenaufteilung (Rundgangkonzept) ist es uns gelungen, die belektro 2006 auszurichten – wenn auch mit Verschiebung um ein Jahr. Die gemeinsamen Kraftanstrengungen von Industrie, Großhandel, Messegesellschaft und uns allen haben sich gelohnt. Die belektro 2006 konnte sogar mehr Besucher anlocken als 2003, obwohl das Besucherpotential aufgrund von Betriebsrückgängen und Mitarbeiterabbau deutlich kleiner geworden ist. Für diese gemeinsame Leistung möchte ich allen Beteiligten, an erster Stelle der ausstellenden Industrie, aber auch den beteiligten Großhändlern sehr herzlich danken. Ich hoffe sehr, dass der Erfolg der belektro dazu beiträgt, dass von Seiten der Großhändler in Berlin und Brandenburg das Thema Hausmessen gestrichen wird. Ich komme gerne zu jeder Großhandelsfete, aber Hausmessen, die unser bundesweites Konzept regionaler Fachmessen gefährden, werden von mir, vom Handwerk grundsätzlich abgelehnt. Die belektro 2006 hat mir gezeigt, dass das Partnerkonzept, gemäß dem Postulat des dreistufigen Vertriebes, gemeinsam eine unabhängige Messe durchzuführen, die beste Lösung ist. Mein Dank gilt insbesondere allen Kollegen, die sich ehrenamtlich für die belektro 2006 engagiert haben. Durch den aktiven Standdienst der Kollegen aus Berlin und Brandenburg ist unser Konzept, die „Vorteile der Innungsmitgliedschaft“ aufzuzeigen, voll aufgegangen. Es konnten an den drei Messe Tagen neue Mitglieder akquiriert werden. Besonders nett war meine Unterhaltung mit Frau Langner aus Potsdam. Sie betonte, dass Sie Elektrotechniker-Meister ist, nicht Meisterin! Es geht um die Qualifikation, den Titel! Dass Sie eine Frau ist, sieht schließlich jeder! Eines, liebe Kollegen, steht fest: wer nicht zu den 15224 Besuchern zählte, kann sich schon auf die nächste belektro freuen, die in der Zeit vom 15.10. – 17.10.2008 stattfinden wird. Und weil bis dahin ein langer Zeitraum ist, haben wir eine neue Seminarreihe aufgelegt: „Heute Junior – morgen Chef“ (s. Seite 30) ist ein betriebswirtschaftlich ausgerichteter Crashkurs mit zusätzlichen Modulen wie Arbeitsrecht, Tarifwesen sowie Marketing und Verbandsnutzen. Auch wer gerade erst den Sprung in die Selbständigkeit gewagt hat und sich fit machen möchte, ist als Teilnehmer herzlich willkommen. Ich wünsche gute Geschäfte. ihr Carsten Joschko Obermeister der Elektro-Innung Berlin – Landesinnung für Elektrotechnik DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 !NDEREBEWEGENSICHFORT¯ 3IEBEWEGENDEN-ARKT )"""ERLIN).6%34STELLT)HNENDIENyTIGEN½NANZIELLEN-ITTELF~RZU K~NFTIGES5NTERNEHMENSWACHSTUMZUR6ERF~GUNG%NTWICKELN3IE )HR5NTERNEHMENKONSEQUENTWEITER¯WIRUNTERST~TZEN3IEDABEI 7IRBERATEN3IEGERN 4ELEFON %-AILZUKUNFT IBBDE WWWIBBDEBERLININVEST AUS DER REGION plattformen in Berlin. Die Branchen von belektro und e/home zeigen sich ebenfalls hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung optimistisch. ABSCHLUSSBERICHT belektro im Messeverbund mit der e/home erfolgreich am Markt platziert Höchste Zufriedenheit bei Ausstellern und Besuchern – Branche rechnet mit wirtschaftlichem Aufschwung Mit einer rundum positiven Bilanz endet der erste Messeverbund von belektro – Fachmesse für Elektrotechnik, Elektronik und Licht – und e/home – Internationale Messe und Kongress für vernetztes Wohnen – in Berlin. Insgesamt empfingen vom 18. bis 20. Oktober 298 Aussteller aus acht Ländern 15.224 Fachbesucher aus dem In- und Ausland in den Hallen auf dem Südgelände der Messe Berlin. Der Messeverbund von belektro und e/home wurde übereinstimmend von Ausstellern und Besuchern begrüßt. Mehr als Dreiviertel der Fachbesucher bewerteten den Messeverbund mit seinem Informationsangebot als sehr gut. Die Erwartungen auf der Aussteller- und Fachbesucherseite wurden durchweg erfüllt und bestätigen einmal mehr den hohen Stellenwert beider Messen als wichtige Branchen- Dietmar O. Böcking, Beirat im ZVEI Fachverband Installationsgeräte und -systeme, Leiter des Fachmessebeirats „Die derzeit gute konjunkturelle Lage wirkt sich positiv auf die Elektrobranche aus. Das war gerade auch auf der belektro deutlich zu spüren. Der Besucherandrang, aber ebenso die hohe Qualität der Gespräche, die wir an unserem Messestand führen konnten, von denen aber auch andere Industrievertreter berichten, sind ein wichtiges Indiz dafür. Die parallel stattfindende e/home bot durch ihren Schwerpunkt „vernetztes Wohnen“ eine ideale Ergänzung zur belektro. Eine Kombination, die wir auch in Zukunft verfolgen sollten.“ Thomas Wätzel, Vorsitzender der Landesgruppe Berlin/ Brandenburg des Bundesverbandes des Elektrogroßhandels (VEG) „Die Premiere des Messeverbundes von belektro und e/ home ist für den Großhandel ein voller Erfolg gewesen. Wir haben unsere Ziele gemeinsam mit unseren starken Partnern des Großhandels erreicht. Mit zahlreichen Aktionen im Vorfeld der Veranstaltung und auf dem Messegelände konnten wir unsere Kunden aktivieren und den direkten Kontakt zu Herstellern und Lieferanten herstellen. Von der belektro und der e/ home gehen starke Impulse für die einzelnen Branchen aus.“ Carsten Joschko, Obermeister der Elektro-Innung Berlin „Insgesamt wurde das Messegeschehen von einer rundum positiven Stimmung begleitet. Die Mehrheit der Aussteller und Fachbesucher zog eine positive Resonanz und betonte die hohe Qualität an gebündelter Fachkompetenz im Vergleich zu anderen Regionalmessen in diesem Bereich. Als optimale Plattform für das Ordergeschäft und für konstruktive Gespräche bot die belektro 2006 erneut den perfekten Rahmen. Die Integration der Werkstattstraße in das Umfeld von Industrie und Elektro-Innung wurde sehr positiv bewertet. Auch die sehr gute Vorbereitung und Organisation im Vorfeld der Messe hat maßgeblich zum Erfolg der diesjährigen Veranstaltung beigetragen.“ Viel beachtete Themen der belektro 2006 waren die neuen Produkte und Lösungen aus den Bereichen der Elektrotechnik und Elektronik, der Gebäudetechnik und der Home Security. Weiterhin stießen die Neuheiten aus dem Beleuchtungsmarkt auf große Resonanz. Die e/home setzte 2006 besonders Akzente in den Bereichen „Trends der Wohnungswirtschaft“, „Telemedizin“ und „Heim-Automation“. Attraktives fachliches Begleitprogramm Rundum zufrieden äußerten sich die Teilnehmer beider Messen zum Angebot des fachlichen Rahmenprogramms. Auf besonders großes Interesse stießen die Veranstaltungsreihen LICHT-DIALOG, e/home Workshop-Programm sowie e/home Kongress, die aktuelle Trends und Entwicklungen der ganzheitlichen Gebäudetechnik und der Heimvernetzung diskutierten. Über regen Zulauf erfreute sich auch die Werkstattstraße in Halle 3.2. Hier hatten die Besucher die Möglichkeit einen praxisnahen Ein- und Ausblick in zukünftige Berufe des Elektrohandwerks zu DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 AUS DER REGION Eröffnung: Festvortrag Prof. Dr. Dr. Klaus Wucherer (Miglied des Zentralvorstandes, Siemens AG) erleben. Auf dem Stand der Elektro-Innung zählten der E-Check, die Weiterbildung im Handwerk sowie die Vorteile der Innungsmitgliedschaft zu den zentralen Themen. Die Elektro-Innung informierte darüber hinaus über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Haus- und Gebäudetechnik. belektro für Aussteller ein voller Erfolg Eröffnung: Grußwort: Thomas Wätzel (VEG) DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Im Vordergrund der Messeauftritte der Aussteller der belektro standen vor allem die Pflege bestehender und der Aufbau neuer Geschäftskontakte sowie die Vermittlung von Informationen an das Fachpublikum. Zahlreiche Geschäftsabschlüsse und internes Networking prägten daher das Messegeschehen. 94 Prozent der befragten Aussteller gaben an, ihre Ziele des Messeauftrittes erreicht zu haben. Deutlich mehr Aussteller als zur Vorveranstaltung gaben an, auf der belektro Geschäftsabschlüsse erzielt zu haben (2006: 22 Prozent/ 2003: 17 Prozent). Besonders positiv hervorgehoben wurde die Qualität der Fachbesucher. 73 Prozent der Aussteller bewerteten diese mit Bestnoten. Unter dem positiven Gesamteindruck der Veranstaltung bekun- deten schon jetzt 82 Prozent ihre Absicht, an der nächsten belektro und e/home 2008 teilnehmen zu wollen. Deutlicher Anstieg der Fachbesucher aus dem Ausland und den neuen Bundesländern Von den Fachbesuchern wurde die belektro und e/home 2006 durchweg positiv beurteilt. Wie eine Umfrage durch ein unabhängiges Messemarkt-Forschungsinstitut zeigt, ist der Anteil der Fachbesucher aus Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt erheblich gestiegen. Auch das Interesse der ausländischen Fachbesucher hat sich im Vergleich zur letzten Veranstaltung verdoppelt. Hoch zufrieden äußerten sich die Fachbesucher über die innovativen Produkte und Dienstleistungsangebote der Aussteller. Ein Blick auf die Besucherstruktur bestätigt die hohe Kompetenz des Messeverbunds: Rund die Hälfte der befragten Fachbesucher nimmt nach eigenen Angaben eine leitende Position (Geschäftsführer, Prokurist, Abteilungsleiter) innerhalb ihres Unternehmens ein. Darüber hinaus hat mehr als die Hälfte maßgeblichen Einfluss auf Einkaufsbeziehungsweise Investitionsentscheidungen. AUS DER REGION Kammerpräsident Stefan Schwarz und Obermeister Carsten Joschko auf dem Verbandsstand DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 AUS DER REGION Aussteller-Statements belektro 2006 Michael Schadewitz, Verkaufsleiter Nord-Ost, ABB Stotz-Kontakt GmbH „Die belektro ist für uns eine gute Gelegenheit, unsere bestehenden Kundenkontakte zu pflegen und unsere neuen Produkte vorzustellen. Und sie ist eine sehr gute Gelegenheit, unser Markenimage zu pflegen und uns als ABB zu präsentieren. Deswegen wollen wir in zwei Jahren wieder mit dabei sein.“ Thomas Wolfrum, Regionalverkaufsleiter Ostdeutschland, Berker GmbH & Co. KG „Die belektro war für uns erfolgreich. Zu den Besuchergruppen auf unserem Messestand gehörten vor allem unsere unmittelbaren Handelspartner, also das Handwerk und der Fachhandel. Besonders gefreut haben wir uns auch über den regen Zuspruch von Architekten und Elektrofachplanern, die hier mit konkreten Projektvorstellungen auf dem Stand waren.“ Wolfgang Ebeling, Vertriebsleiter Berlin-Brandenburg, BuschJaeger Elektro GmbH „Wir sind gut besucht worden und voll zufrieden. Wir haben auf unserem Stand zum Beispiel das Thema Komfortschalter praxisgerecht präsentiert. Die Kundenresonanz darauf war sehr positiv.“ Joachim Aulig, Geschäftsführer, Construktions-Licht GmbH „Für uns war diese belektro eine der besten Messen der vergangenen Jahre, sowohl von der Quantität als auch von der Qualität. Wir sind hoch zufrieden. Noch erfreulicher wäre es gewesen, wenn sich noch mehr Unternehmen aus der Lichtbranche an der Messe beteiligt hätten.“ DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Thomas Hanses, Leiter Marketing + Kommunikation, Gustav Hensel GmbH & Co. KG „Für uns war die Messe sehr erfolgreich. Wir hatten viele Fachbesucher auf dem Stand und an allen drei Messetagen eine gute Auslastung unseres Messestandes. In zwei Jahren sind wir wieder mit dabei.“ Fritz Wagner, Leiter Verkaufsförderung, Hager Electro GmbH „Wir sind von Anfang an dabei auf der Messe. Die belektro 2006 ist für uns sehr gut verlaufen, weil wir viele Elektroinstallateure, Planer und Elektrogroßhändler auf unserem Stand und zahlreiche Lehrlinge auf der Werkstattstraße hatten. Das Interesse für unsere Neuigkeiten, Innovationen und Lösungsvorschläge war groß. Es kamen Interessenten mit ihren Vorstellungen auf unseren Stand und wollten dafür konkrete Lösungen. Erfreulich war, dass am Freitagnachmittag noch gute Kunden auf den Stand kamen. Es muss eine belektro 2008 geben.“ der Werkstattstraße. Erwähnenswert ist das Engagement der Großhändler, zum Gelingen der diesjährigen belektro beizutragen.“ Wieland Engelmann, Leiter Marketing, Siemens AG, Regionalorganisation Deutschland, Niederlassung Leipzig, Automation & Drives „Unsere Erwartungen sind übertroffen worden. Nach einem verhaltenen Messestart war der zweite Tag sehr gut besucht und auch mit dem Schlusstag sind wir zufrieden. Das Fachpublikum entsprach unserer Zielgruppe. Wir hatten auch zahlreiche neue Kontakte.“ Die kommende belektro im Messeverbund mit der e/home findet vom 15.10. bis 17. 10. 2008 statt. Gunter Schreckenbach, Vertriebsmitarbeiter Berlin/Brandenburg, Hess Form + Licht GmbH „Für uns stand die Image- und Kundenpflege im Vordergrund unseres Messeauftritts. Vor allem haben wir neue, innovative Produkte und neueste Entwicklungen vorgestellt. Das ist beim Fachpublikum gut angekommen. Wir sind mit der belektro zufrieden. Die Messe war ein Erfolg.“ David Rickert, Regionalverkaufsleiter Nord-Ost, MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG „Mit Messebeginn hatten wir einen guten Besucherzuspruch. Auch mit der Qualität der Fachbesucher sind wir zufrieden. Ebenso freuen wir uns über das große Interesse der Schüler und Auszubildenden an unserem Stand auf TECHNIK Antriebstechnik Besser sanft Sanftstarter als moderne Alternative zum klassischen Motorstart Exklusiver Fachbetrag des Bereiches Automation and Drives Dipl.-Ing. Reiner Berlin, Dipl.-Ing. Lothar Opitz, Siemens AG Der Drehstrom-Asynchronmotor wird aufgrund seiner robusten, einfachen Bauweise und des wartungsarmen Betriebs in großer Zahl in Gewerbe, Industrie und Handwerk eingesetzt. Die physikalisch bedingten hohen Anlaufmomente und –ströme beim Start belasten aber oft die Lastmechanik und das Niederspannungsnetz, was zu hohem Verschleiß und vorzeitigem Ausfall führen kann. Im Beitrag werden als Abhilfe die klassischen Startvarianten den modernen Sanftstartern an einem marktgängigen Beispiel gegenübergestellt. Das hohe Motoranlaufmoment belastet die Antriebskomponenten, wie zum Beispiel Keilriemen, Getriebe, Antriebsketten zusätzlich, was zu hohem Verschleiß und vorzeitigem Ausfall führen kann. Der Anlaufstrom, der je nach Motorausführung Stromspitzen zwischen dem Drei- und Fünfzehnfachen des Bemessungsbetriebsstromes verursacht, führt im Niederspannungsnetz zu Spannungsabsenkungen mit ihren negativen Auswirkungen auf Steuerungen und andere Verbraucher. Die Reduzierung dieser Einflüsse auf das Versorgungsnetz und die Mechanik des Antriebes kann durch unterschiedliche Anlaufverfahren erreicht werden. Die häufigsten Anlaufverfahren in der Praxis sind: •Anlauf mit Anlasswiderständen (Sternpunktanlasser oder Anlaufdrosselspule) •Schaltung mit Anlauftransformator 10 •Einschalten mit Stern-DreieckStarter •Starten mit elektronischem Motorstarter (oft auch als Sanftoder Softstarter bezeichnet) •Einsatz eines Frequenzumrichters (FU oder Converter) Nachfolgend soll auf die Vorund Nachteile des Direktanlaufes im Vergleich zu Stern-Dreieck-, Sanftstarter und Frequenzumrichter eingegangen werden. Simpel, aber preiswert: Direktstart Den typischen Verlauf des Drehmomentes und des Anlaufstromes beim Starten von DrehstromAsynchronmotoren (Direktstart) zeigen die Bilder 1 und 2. Die Momenten- und Stromstöße treten beim Direktstart eines Asynchronmotors auf und verursachen die eingangs genannten hohen mechanischen und elektrischen Belastungen in der Antriebseinheit und im speisenden Netz. Dem günstigen Preis eines Direktstarters stehen höhere Wartungsund Reparaturaufwendungen gegenüber. Motoran- und -auslauf können beim Direktstart nicht beeinflusst werden. Wird ein Direktstarter zum Beispiel für eine Wasserversorgung in einer Gärtnerei eingesetzt, so führt der unkontrollierte Start und Stopp zu Wasserschlägen im Leitungsnetz. Reduziert Spitzenwerte: Stern-Dreieck-Starter Ein klassisches Verfahren zur Reduzierung der Anlaufbelastungen stellt der Stern-Drei- Bild 1: Motorphysik: Drehmoment Bild 2: Motorphysik: Motorstromverlauf Bild 3: Motorstartart: Stern-Dreieck-Starter, Momentenverlauf Bild 4: Motorstartart: Stern-Dreieck-Starter, Stromverlauf DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 TECHNIK Bild 5: Motorstartart: Sanftstarter (Wirkungsweise Bild 6: Motorstartart: Frequenzumrichter, Wirkprinzip gepulste Gleichspannung Bild 7: Stern-Dreieck-Starterkombination Bild 8: Sirius-Sanftstarter DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Bild 9: Frequenzumrichter Sinamics G110 eck-Starter dar (siehe Bild 7). Hierbei wird über den Anlauf in der Sternschaltung die Startspannung auf Wurzel drei mal UNenn (0,58 x UNenn) reduziert. Der Verlauf des Anlaufmomentes und des Anlaufstromes reduziert sich im Betrieb der Sternstufe auf ein Drittel gegenüber dem Wert des vergleichbaren Anlaufes bei Direktstart gemäß den Bildern 3 und 4. Die Umschaltung von Stern auf Dreieck wird von einem speziellen Zeitrelais gesteuert (zum Beispiel Stern-Dreieck-Zeitrelais mit Umschaltpause 50 ms). Bei allen Stern-Dreieck-Verfahren treten immer Strom- und Momentspitzen im Umschaltzeitpunkt auf – wenn auch in ihrer Höhe reduziert. Nur in hochwertigen Stern-Dreieck-Schaltungen, wie zum Beispiel durch Einsatz eines Motorschutz- und Steuergerätes Simocode 3UF von Siemens, wird diese Umschaltung in Abhängigkeit vom Stromverlauf gesteuert. Damit wird ein optimaler Umschaltzeitpunkt von der Stern- auf die Dreieckwicklung realisiert. Der Motoranlauf kann damit gering, der Motorauslauf jedoch nicht beeinflusst werden. Diesem geringen Vorteil stehen höhere Aufwendungen für Geräte, Montage und Inbetriebsetzung im Vergleich zum Direktstarter gegenüber. Wird das oben genannte Beispiel für eine Wasserversorgung in der Gärtnerei mit einer SternDreieck-Schaltung realisiert, so verbessert sich das Startverhalten durch Reduzierung des Anlaufstromes und des Anlaufmomentes, das unkontrollierte Abschalten verhindert aber nicht das abrupte Abreißen der Wassersäule. Wasserschläge und die daraus resultierenden Belastungen im Rohrleitungsnetz können mit dieser Anlaufart nicht vermieden werden. Elektronik glättet An- und Auslauf: Sanftstarter Elektronische Motorsteuergeräte, umgangssprachlich auch als Sanftstarter oder Softstarter bezeichnet (beim bereits erwähnten Anbieter Siemens zum Beispiel unter dem Markennamen Sirius-Sanftstarter 3RW bekannt, s. Bild 8), werden seit ca. 20 Jahren für den sanften An- und Auslauf von Asynchronmaschinen eingesetzt. Sanftstarter Sirius ersetzen im Hauptstromkreis die Schütze durch antiparallele Thyristoren. Diese reduzieren die Motorspannung durch variablen Phasenanschnitt und heben – bzw. senken (s. u.) – sie rampenförmig von einer einstellbaren Startspannung bis auf Netzspannung an (s. Bild 5). Dabei begrenzen die Sanftstarter im Hochlauf sowohl Strom als auch Drehmoment und vermeiden die bei Direkt- oder Stern-Dreieck-Start charakteristischen Momentenstöße und Stromspitzen. Mechanische Belastungen und Netzspannungseinbrüche lassen sich auf diese Weise zuverlässig verringern. Der sanfte Anlauf schont die angeschlossenen Geräte und sorgt für geringeren Verschleiß. Durch den einstellbaren Startwert der Spannung können beispielsweise die genannten Sirius-Sanftstarter auf die Anforderungen der Applikation individuell eingestellt werden und sind nicht wie Stern-Dreieck-Starter an das zweistufige Starten mit festen Spannungsverhältnissen gebunden. Darüber hinaus bieten sie auch Funktionen wie Pumpenstart und Pumpenauslauf, Sanftauslauf, Strombegrenzung und Drehmomentregelung. Beim Sanftauslauf wird die Motorspannung nicht abrupt abgeschaltet, sondern folgt einer sanften Spannungs-Auslauframpe. Damit verlaufen auch die Lastwechsel beim Ausschal- 11 TECHNIK ten des Antriebes sanft, ruckund verschleißarm. Dies bringt in vielen Applikationen erhebliche Vorteile. So kann bei oben beschriebener Wasserversorgung in einer Gärtnerei der Druckstoß (Wasserschlag) in der geförderten Flüssigkeit mit der richtig eingestellten Sanftauslauffunktion fast auf Null reduziert werden. Allgemein gilt für „Sanftanlaufgeräte“, dass sie die durch Netzfrequenz und Polzahl vorgegebene Nenndrehzahl der Asynchronmaschinen nicht verändern, sondern beim Starten über die kontinuierliche Spannungsanhebung immer nur das Anlaufdrehmoment reduzieren und dieses damit dem Lastmoment besser anpassen. Für den Auslauf gilt das Gesagte entsprechend umgekehrt. Flexibel in Drehmoment und Drehzahl: Frequenzumrichter Im Unterschied dazu wandeln Frequenzumrichter (siehe Bild 9) die 50-Hz-Netzspannung über einen Gleichstromzwischenkreis in ein Drehstrom-System von variabler Frequenz und Spannung um. Das Wirkprinzip der gepulsten Gleichspannung ist im Bild 6 dargestellt. Durch die entsprechende Steuerungselektronik können sowohl die Frequenz als auch die Ausgangsspannung verändert werden. Damit ist es möglich, das Drehmoment und die Drehzahl der Drehstrom-Asynchronmotoren durch Änderung des Spannung-Frequenz-Verhältnisses zu regeln. Für Antriebe, die ein hohes Drehmoment bei kleiner Drehzahl benötigen oder die während des Betriebes in ihrer Drehzahl verändert werden müssen, sind daher Frequenzumrichter unerlässlich. Im gewählten Anwendungsbeispiel „Wasserversorgung für eine Gärtnerei“ ist eine Drehzahlregelung während des Betriebes nicht erforderlich. Daher wäre ein Einsatz von Frequenzumrichtern bei dieser Anwendung wirtschaftlich nicht sinnvoll. Mischlösungen für „schwierige Fälle“ Werden aber mehrere Pumpen eingesetzt, um zum Beispiel einen konstanten Wasserdruck an zahlreichen Verbrauchern zu gewährleisten, ist eine Mischlösung aus Sanftstartern und Frequenzumrichter denkbar und sinnvoll. Während zwei oder mehrere Pumpen über Sanftstarter gestartet bei Nenndrehzahl eine konstante Förderleistung abgeben, werden die Druckschwankungen durch am Frequenzumrichter betriebene Pumpen mit variabler Drehzahl ausgeglichen. Rauchwarnmelder: Mit Sicherheit ein gutes Geschäft Moderne Rauchwarnmelder bieten gute Umsatzchancen in einem wachsenden Marktsegment Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: In Deutschland herrscht nach wie vor enormer Nachholbedarf bei der Ausstattung privater Wohnungen mit lebensrettenden Rauchwarnmeldern – nur sieben Prozent aller Haushalte verfügen über 12 entsprechende Sicherheitseinrichtungen. Zum Vergleich: In den USA sind es 95 Prozent, in Großbritannien 75 Prozent und in Schweden immerhin 70 Prozent. Doch auch der deutsche Markt ist in Bewegung, wie die Verkaufszahlen zeigen. Wurden in Deutschland im Jahr 2000 lediglich eine halbe Million Rauchwarnmelder verkauft, so waren es 2004 bereits rund vier Millionen. Tendenz weiter steigend. Beigetragen zu dieser positiven Entwicklung haben nicht zuletzt verschiedene Landesbauordnungen (LBO), die in immer mehr Bundesländern den Einbau von Rauchwarnmeldern vorschreiben. Und das nicht nur in Neu- oder Umbauten, sondern mit Übergangsfristen meist auch in Bestandsbauten. So verlangen die LBOs in Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Hessen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und dem Saarland, dass in Schlafräumen, Kinderzimmern und in als Rettungswegen genutzten Fluren jeweils mindestens ein Rauchwarnmelder installiert sein muss. In Mecklenburg-Vorpommern sind seit September 2006 sogar die Wohnungsmieter dazu verpflichtet, in ihren Wohnungen Rauchwarnmelder bis spätestens Dezember 2009 nachzurüsten. Geprüfte Sicherheit: Professionelle Rauchwarnmelder von Hager Diese Rahmenbedingungen machen das Marktsegment für den Elektro-Fachgroßhandel zu einem äußerst lukrativen Geschäftsfeld, das sich mit den geeigneten Produkten leicht erschließen lässt. So bietet Hager eine komplette Produktpalette professioneller Rauchwarnmelder an, die vom Verband der Sachversicherer (VdS) anerkannt sind. Da Hager seine Produktsysteme ausschließlich über den dreistufigen Fachvertriebsweg vermarktet, kann sich der Fachhandel mit diesen Produkten von Baumarktangeboten abgrenzen. Alle Hager Rauchmelder entsprechen sowohl der Norm DIN EN 14604, 2005-10 für Rauchwarnmelder als auch der Norm DIN EN 54-7 für professionelle Rauchmelder, für die höhere Anforderungen beispielsweise hinsichtlich Temperaturunempfindlichkeit, Stoßfestigkeit oder Betauungssicherheit gelten. Damit eignen sich diese Produkte uneingeschränkt zum Einbau in Wohngebäude und in Gebäude mit wohnähnlicher Nutzung wie Praxen oder Büros. Ebenfalls wichtig in diesem Zusammenhang ist die seit Juni 2006 gültige Norm EN 14607. Diese definiert Rauchwarnmelder begrifflich für den Einsatz in Wohnräumen und in Räumen mit wohnähnlicher Nutzung, wenn dort keine Brandmeldeanlagen gefordert sind. Dementsprechend sind solche Produkte bei der Markt-einführung seit Juni 2006 als Rauchwarnmelder zu deklarieren. Für Produkte, die bereits im Markt sind, gilt eine Übergangsfrist von zwei Jahren. Im Gegensatz dazu beschreibt die Norm DIN EN 54-7 professionelle Rauchmelder für gewerbliche und industrielle Anwendungen, die in Systeme wie Brandmeldeanlagen eingebunden werden können. Das Hager Programm umfasst insgesamt sechs Geräte: Drei batteriebetriebene Ausführungen (TG500 A/B/C) in den Farben Reinweiß, Silber und Braun sowie drei 230 V~ netzbetriebene Varianten (TG501 A/B/C) in identischen Farben mit einer 9 V - Blockbatterie zur Sicherheitsstromver sorgung. Die Produkte funktionieren sowohl im Einzelals auch im drahtvernetzten DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 TECHNIK Betrieb mit bis zu 40 Geräten. Eine Funk Variante ist in Vorbereitung. Die Rauchwarnmelder dieses Herstellers funktionieren nach dem bewährten Streulichtverfahren, bei dem Rauchsensor und Melder für maximale Sicherheit unabhängig voneinander arbeiten. Die Geräte zeichnen sich durch eine besonders hohe Empfindlichkeit aus, da sie bereits eine Rauchdichte von 1,1 Prozent registrieren und so eine frühzeitige Erkennung von Bränden garantieren. Zudem wird im Alarmfall eine optische Signalisierung aktiviert. Ungeprüfte Billiggeräte hingegen schlagen oft erst bei Rauchkonzentrationen von 30 Prozent Alarm – im Ernstfall damit viel zu spät, wie unabhängige Tests erwiesen haben. diert. Die Zuverlässigkeit der PGSA haben unabhängige Testreihen nachgewiesen: Bei der gezielten Verschmutzung verschiedener Geräte aus Fachgroß- und Einzelhandel wiesen die Hager Produkte laut Hersteller den geringsten Rückgang der Ansprech-Empfindlichkeit aus. Hat der Ver schmutzungsgrad eine kritische Grenze erreicht oder wird die erforderliche Batterie-Spannung unterschritten, löst das Gerät rechtzeitig ein unüberhörbares akustisches Signal aus. Bemerkenswert: Eine automatische Unterdrückungsfunktion des Signals zur Nachtzeit mittels integrierter Photozelle lässt den Bewohner ruhig schlafen. Das Hager Sicherheits-Prinzip: Die Prozessorgesteuerte Signalauswertung (PGSA) Gute Verkaufschancen versprechen auch die vielfältigen Einsatzgebiete der Hager Geräte: Hager Rauchwarnmelder sind für den Einbau in nahezu allen Wohnund Arbeitsbereichen geeignet. Aufgrund eines Betriebs-Temperaturbereichs von –10° C bis + 55° C verrichten Hager Rauchwarnmelder selbst in Wohnmobilen und Wohnwagen ganzjährig ihren Dienst. Neben der wartungsarmen PGSA Technologie weisen Hager Rauch warnmelder eine Reihe weiterer technischer Vorteile auf, die diese Produkte für den gewerblichen Einsatz in Hotels, Wohnheimen, Schulen oder Mietshäusern geradezu prädestinieren. So ist ein Demontageschutz aktivierbar, der eine Öffnung des Gehäuses nur mit Werkzeug ermöglicht. Eine Schutzhaube verhindert das Eindringen von Schmutz und Staub beispielsweise vor der Erstinbetriebnahme oder bei Renovierungsarbeiten und die aufwändige Versiegelung der kompletten Funktionelles Highlight der Hager Rauchwarnmelder ist die so genannte Prozessorgesteuerte Signalauswertung (PGSA Technologie). Die Funktionsweise dieser innovativen Lösung: Ein integrierter Prozessor passt die Detektionsempfindlichkeit des Rauchwarnmelders in Selbsttests alle zehn Sekunden dem aktuellen Verschmutzungsgrad durch Staub oder Nikotin an. Aber auch andere Störeinflüsse beispielsweise durch elektrische Impulse von Leuchtstofflampen werden von der PGSA als solche erkannt und führen nicht zu Fehlalarmen. Die Vorteile: Eine hohe Lebensdauer der Geräte und ein dauerhaft zuverlässiger Betrieb von min destens zehn Jahren verbunden mit einer minimalen Fehlalarmrate, die gegen Null tenDER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Großes Einsatzspektrum Elektronik verhindert Funktionsstörungen durch Betauung oder Kondenswasser. Sowohl die netzbetriebenen als auch die batteriebetriebenen Rauchwarnmelder sind für eine drahtvernetzte Montage von bis zu 40 Geräten geeignet. Vorteil der vernetzten Montage: Sie bietet mehr Sicherheit als mehrere unabhängig voneinander installierte Rauchmelder. Registriert ein Melder Brandrauch, schlagen sämtliche angeschlossenen Geräte Alarm. So werden alle Personen im überwachten Bereich gleichzeitig gewarnt. Die Verbindung der einzelnen Rauchwarnmelder erfolgt bei drahtvernetzten Produkten über eine separate Leitung mit einer Länge von bis zu 400 Metern. Fazit: Umsatzchancen nutzen Der hohe Nachholbedarf in Deutschland sowie die Tatsa- che, dass immer mehr Landesbauordnungen den Einsatz von Rauchwarnmeldern in Neuund Bestandsbauten vorschreiben, machen dieses Marktsegment zu einem aussichtsreichen Geschäftsfeld für den ElektroFachgroßhandel. Vor allem die Vorgabe der LBO in Mecklenburg-Vorpommern mit der Verpflichtung der Mieter zur Nachrüstung dürfte dem Markt weiteren Auftrieb verleihen. Denn auch die anderen Bundesländer werden dem Bei spiel mit großer Wahrscheinlichkeit folgen und den Einbau von Rauchwarnmeldern vorschreiben. Diese Umsatzchance solle der Fachgroßhandel keinesfalls den Baumärkten überlassen. Zumal der Fachhandel dem Kunden zu dessen Sicherheit technisch weit überlegene Produkte wie beispielsweise die Hager Rauchwarnmelder anbieten kann. 13 E-ChECK Zehn Minuten für mehr Sicherheit und Komfort Neuer Online-Ausstattungscheck zeigt Endkunden Moderni-sierungsbedarf bei der Elektroinstallation auf / Türöffner für das Beratungsgespräch Ein dem Elektrofachmann alt bekanntes Problem: Viele Hausund Wohnungsbesitzer schätzen den Zustand ihrer elektrischen Anlage falsch ein und sind sich nicht bewusst, dass teilweise akuter Handlungsbedarf besteht, um Gefahren durch Überlastungen und Schwelbrände abzuwenden. Gerade in älteren Gebäuden entspricht die Elektroinstallation oft nur den Anforderungen aus ihrer Entstehungszeit – ein Manko auch im Hinblick auf den Komfort. Kostenlos und neutral Mit einem neuen Online-Service will die Initiative Elektro+ jetzt dazu beitragen: Ab sofort können Haus- und Wohnungsbesitzer per Mausklick das Ausstattungsniveau ihrer Elektroinstallation ermitteln – und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen einleiten. Der Check unter www.elektro-plus.com zeigt in nur wenigen Minuten zuverlässig auf, ob die Elektroanlage genügend Steckdosen, Lichtanschlüsse, Sicherheitselemente sowie Kabelsysteme zur Nutzung moderner Kommunikationstechnologien wie Internet, Breitband oder LAN aufweist. Er basiert auf den modernen Planungsnormen DIN 18015 und RAL RG 678, die mit der 1-, 2und 3-Sterne-Elektroinstallation Standards für eine Mindestausstattung setzen. Dank der zu Grunde liegenden umfangreichen Datenbasis berücksichtigt der Online-Ausstattungscheck alle Räume des Wohnobjekts. Aufgrund seiner benutzerfreundlichen Oberfläche ist er 14 leicht durchzuführen; zehn Minuten genügen, denn Checklisten helfen bei der systematischen Ermittlung des Standards der Anlage. Im ersten Schritt wählt der Nutzer die Art des Wohnobjekts sowie die verfügbare Wohnfläche per Mausklick aus. Das Programm blendet dann alle relevanten Kriterien ein, die nur noch in eine Maske eingegeben beziehungsweise ausgewählt werden müssen: Wie viele Räume gibt es und wie groß sind sie? Wie viele Steckdosen, Lichtauslässe und Radio-/TV-Anschlüsse sind vorhanden? Gibt es einen äußeren Blitzschutz oder eine Sprechanlage? Wie steht es um die Verteilung? Wie viele Elektrogeräte werden im Haushalt genutzt? Die eingegebenen Daten werden zusammengefasst und zum Abschluss das Ausstattungsniveau auf Basis der Richtlinien der RAL RG 678 fachlich bewertet. Der Nutzer erfährt, ob seine Anlage bereits zukunftssicher ist oder Mängel aufweist. Ist dies der Fall, erhält er konkrete Empfehlungen, um die bestehende Elektroinstallation so zu optimieren, dass seine individuellen Sicherheits-, Komfort- und Kommunikationsbedürfnisse exakt abgedeckt werden. Die Initiative ist überzeugt, dass der Ausstattungscheck sich auch für das Elektrohandwerk umsatzfördernd auswirkt. Er hat – vor allem weil er eine kostenlose und neutrale Plattform darstellt – so zu sagen eine Türöffner-Funktion: Weiß der Eigentümer erst einmal, dass seine Anlage nicht wirklich sicher ist oder er mit nur wenig Investition deutlich mehr Wohnkomfort haben kann, ist der Gang zum Fachmann, um beispielsweise einen E-CHECK durchführen zu lassen, nur noch ein kleiner Schritt.“ Der Ausstattungscheck ist nicht nur eine nützliche Hilfe für Hausbesitzer, die beispielsweise vor einer geplanten Modernisierung Klarheit über die Zukunftsfähigkeit der bestehenden Elektronanlage haben möchten. Er hilft auch Immobilieninteressenten bei der Bewertung der Immobilie und gibt Bauherren eine gute Orientierung, wenn sie die Pläne vom Bauträger oder Fertighaushersteller fachkundig beurteilen möchten. Bei Bedarf kann so rechtzeitig der Elektrofachmann hinzugezogen und eine Nachkalkulation durchgeführt werden. Für den Elektrofachbetrieb lohnt es sich also in mehrfacher Hinsicht, das neue Angebot von Elektro+ in die eigenen Marketingaktivitäten einzubinden und aktiv darauf hinzuweisen. Beispielsweise durch einen Link auf der eigenen Homepage oder durch die Nennung der Ausstattungscheck-Website auf Werbemitteln des Betriebs wie Flyern oder Postwurfsendungen. Und wenn der Elektromeister oder der Monteur ohnehin wegen eines anderen Auftrags vor Ort sind, sollten sie die Gelegenheit nutzen, um den Kunden auf die neutrale Plattform hinzuweisen. Dafür dass Bauherren und Immobilienbesitzer auch tatsächlich regen Gebrauch von dem neuen Service machen, will Elektro+ durch eine breite PR-Kampagne in Tageszeitungen und Bauherrenzeitschriften sorgen. Die Initiative wurde 2005 von namhaften Herstellern und Verbänden der Branche gegründet, um höhere Standards in der Elektroinstallation zu erreichen. Als Argumentationshilfe für das Kundengespräch stellt Elektro+ dem Elektrohandwerk verschiedene Broschüren zur Verfügung: die „Checkliste Elektroinstallation“, den „Raumplaner“, den „Fundamenterder“ sowie die Ausstattungsliste RAL RG 678 und „16 Merkpunkte der Planung“. Sie alle können online herunter geladen oder auf dem Postweg bestellt werden. Mehr Umsatz für das Elektrohandwerk „Die Initiative ELEKTRO+ hat den neuen Service speziell für Bauherren und Immobilienbesitzer entwickelt. Hier gilt es Bewusstsein für die Bedeutung einer funktionstüchtigen Elektroinstallation nach modernen Standards zu schaffen. DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 AKTUELLES Modulare SicherheitsSchaltgeräte Modulare Sicherheits-Relaiskombinationen aus dem System der Sicherheits-Relais PSR von Phoenix Contact sparen Platz im Schaltschrank, minimieren Verdrahtungskosten und erweitern Kontakte mit höchster Sicherheit. Das modulare System besteht aus einem universellen Master, der die Überwachung der sicherheitsgerichteten Signale übernimmt. Zur Erweiterung können über den Hutschienen-T-Bus je nach Bedarf vier sichere abfallverzögerte oder unverzögerte Kontakte pro Modul angeschlossen werden. Die Versorgungsspannung, ein geschaltetes sicheres Potenzial und der Rückführkreis werden über den T-Bus geführt. Jeweils eine Funktion wie Not-Aus, Schutztür oder Lichtgitter kann somit bis zu zehn Erweiterungsmodule ohne fehlerträchtige Querverdrahtung schalten. Die steckbaren Anschlussklemmen stehen wie gewohnt in Schraub- oder Federkrafttechnik zur Auswahl. Die neuen Federkraftanschluss-Klemmen werden frontseitig per Schraubendreherbetätigung geöffnet, wobei sich zwei Klemmstellen öffnen. Damit können die Leiter komfortabel gelöst und wieder verdrahtet werden. Flexible Leiter mit Aderendhülse lassen sich direkt ohne Werkzeug in die Klemmstelle einstecken. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.phoenixcontact.de/PP/3281 zur Verfügung. DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 19“-Edelstahlgehäuse Sonderanfertigung ab 1 Stück Das universelle 19“-Edelstahlprogramm von May bietet dem Anwender breite Einsatzmöglichkeiten. Die 19“-Winkelprofile sind tiefenvariabel einsetzbar und dienen zur Aufnahme von 19“-Einschüben, Baugruppenträgern usw. Weitere Zubehörteile wie zum Beispiel Fachböden und Gleitschienen ermöglichen einen flexiblen Schrankausbau. Gehäuseabmessungen und Schutzart (bis IP 69K) gibt der Kunde vor, denn Sonderanfertigungen nach Kundenwunsch werden schon ab 1 Stück realisiert. May KG Elektro- Bauelemente Trabener Str. 65 14193 Berlin Tel.: 030/7001154-0 Fax: 030/8919902 [email protected] www.may-kg.com mensrelevant – nicht nur für große Unternehmen. Wie aber bekommt man die Infrastruktur-Lösung, die den steigenden Anforderungen an die IT-Performance gerecht wird? In der RittalBroschüre „RimatriX5 – Sicherheit pur für das Rechenzentrum der Zukunft“ finden Planer kompakt zusammengefasst wichtige Informationen über Produkte und Systemlösungen für eine sichere, ganzheitliche und professionelle IT Infrastruktur. Dabei ist es unerheblich, ob eine SingleRack-Lösung oder ein umfassendes Rechenzentrum geplant ist. Das skalierbare System von Rittal basiert auf einem umfassenden Beratungs-Service und den fünf aufeinander abgestimmten IT-Bausteinen: Rack, Power, Cooling, Security sowie Monitoring / Remote Management. Die komplette Broschüre ist bei Rittal oder als Download unter www.rittal.de erhältlich. Außerdem hält Rittal für Interessenten detaillierte Flyer zu den einzelnen IT-Bausteinen und Themengebieten bereit: RimatriX5 – Permanent Power RimatriX5 – Perfect Cooling RimatriX5 – Complete Security RimatriX5 – Monitoring & Remote Management RimatriX5 – Modular Services www.rittal.de Vier „Plus X-Awards“ für Gira/Ausgezeichnete Produktphilosophie Gleich für 3 Produkte ist Gira in diesem Frühjahr beim Plus XAward, dem deutschen „Technologie-Oscar“, geehrt worden. Zudem erhielt der Systemanbieter aus Radevormwald die Auszeichnung „Most Innovative Brand of the Year“ in der Produktgruppe Wohntechnologie. Die Preise wurden am 4. Mai 2006 während der Plus X-Award-Night in Düsseldorf vor über 600 geladenen Gästen übergeben. „Wir fühlen uns durch den Plus X-Award in unserer Philosophie bestätigt“, so Ralph Bertelt, Gira Geschäftsführer Innovation und Marketing. „Unverwechselbare Produkte mit dem gewissen Plus an Innovation, Funktionalität, Design, Material und Bedienfreundlichkeit gehen nicht in der Vielfalt des Marktes unter. Sie in den Markt zu bringen ist eine Investition, die sich auf lange Sicht auszahlt.“ Sicher und komfortabel steuern Die Broschüre „RimatriX5 – Sicherheit pur für das Rechenzentrum der Zukunft“ führt den Leser auf dem Weg zur ganzheitlichen, skalierbaren und effizienten IT-Systemlösung mit hoher IT-Performance, egal, ob 1-Rack-Lösung oder umfassendes Rechenzentrum. Die Sicherheit und Verfügbarkeit der IT ist heute unterneh- 15 de- Jahrbücher 2007 www.de-online.info schnell & fundiert informiert Jedes Jahr müssen sich Elektrofachkräfte mit neuen Rahmenbedingungen auseinandersetzen. Normen, Technologien und Märkte ändern sich in rasantem Tempo. Mit den neuen Jahrbüchern 2007 haben Sie einen handlichen brandaktuellen Fachberater an Ihrer Seite. Das haben Sie jederzeit griffbereit: � Infos zu Normen- & Gesetzesänderungen � Aktuelle technische Entwicklungstrends Alle Jahrbücher enthalten zahlreiche Abbildungen und Tabellen Taschenbuchformat, kartoniert Einzelpreis je 19,80 Eur o Abopreis je 16,80 Euro � Fundiertes Basiswissen � Fachkundige Infos zu neuen Technologien & Produkten � Qualifizierter Background zu neuen Geschäftsfeldern Und zwar übersichtlich & prägnant durch: � Kurze und klar strukturierte Fachbeiträge � Übersichtliche tabellarische, grafische und bildliche Zusammenstellungen � Sofort einsetzbare Checklisten und Formulare zu wichtigen Arbeitsabläufen Informations- und Telekommunikationstechnik 2007 Elektromaschinen und Antriebe 2007 ISBN 3-8101-0241-5 ISBN 3-8101-0240-7 Herausgeber Rainer Holtz Ca. 400 Seiten, 15. Jahrgang Informations- und Telekommunikationstechnik ist ein wichtiger Pfeiler in allen Bereichen der menschlichen Kommunikation und damit ein Muss für jeden, der weiterkommen will. Daher findet dieses Jahrbuch sowohl bei IT-Fachleuten als auch bei Nutzern dieser Technik großen Anklang. Zentrale Themen der Ausgabe 2007: � Mobilfunk: Hier geht es u. a. um technische Grundlagen, Netzaufbau und Datendienste. � IT-Security: Dieses Mal werden Fragen des Sicherheitsmanagements erläutert. � Satellitenempfang: Hier steht die Messtechnik im Vordergrund. � Erweitert und aktualisiert wurden die Darlegungen zur digitalen Übertragung von Fernsehsignalen und zur Multimediavernetzung. � In der Netzwerktechnik erwarten Sie neu aufgenommene Aussagen zu Industrienetzen und zu MPLS. � Das Kapitel „IT im Straßenverkehr“ befasst sich mit der Satellitennavigation und mit dem Mautsystem in Deutschland. � Die Beschreibung der beruflichen IT-Weiterbildung auf Bachelor-Ebene ist ein weiterer wichtiger Eckpfeiler. Herausgeber Peter Behrends Ca. 400 Seiten, 36. Jahrgang Seit mehr als drei Jahrzehnten das Basis- und Nachschlagewerk für Praktiker der Maschinen- und Antriebstechnik! Flexibel und innovativ spiegelt dieses Jahrbuch die neuesten Entwicklungen und Erfahrungen wider. Dazu gehören neben den Aufgaben des klassischen Elektromaschinenbaus unter anderem die Analyse von Antriebssystemen, eine systematische Fehlersuche vor Ort, die sichere Handhabung von Mess- und Diagnosesystemen und der richtige Umgang mit technischen Informationen. Fundamentale Änderungen in der Technik und im Markt führen zu immer neuen und teilweise ungewohnten Arbeitsinhalten und -prozessen, die den Fachkräften auch im Jahrbuch 2007 wieder vermittelt werden. � Ein professionelles Informations-Sicherheits-Management erzwingt den Einsatz spezieller Software. Auf der beiliegenden CD finden Sie das dafür geeignete umfangreiche Standard-Tool „GSTOOL 4.0“, in einer 30-TageVollversion. Unter anderem erwarten Sie folgende Themen: � Explosionsschutzdokument � PC-gestützte Antriebsauslegung � Elektrodynamische Auslaufbremsung � Thermischer Motorschutz � Kohlebürsten � Berührungslose Energieübertragung � Antriebssteuerung mit Linearmotoren � FU-Applikationen (Technologiefunktionen) � Feldbussysteme � Basiswissen Gleichstrommaschinen (inkl. Wickelbildern) de - Jahrbücher schnell & fundiert informiert Hüthig & Pflaum Verlag · Postf. 10 28 69, D-69018 Heidelberg · Tel. Sparen Sie 15% ! Die Vorteile des Abonnements: � Günstiger Abopreis* von je 16,80 Eur o pro Jahrbuch � Durch die neusten Ausgaben sind Sie immer auf dem aktuellen Stand � Sie erwerben auf Dauer ein umfangreiches Nachschlagewerk Nutzen auch Sie den Wissensvorsprung! Beziehen Sie gleich das für Sie interessante Jahrbuch – einzeln oder bequem wie die anderen 20.000 Jahrbuchabonnenten im kostengünstigen und zuverlässigen Dauerbezug. Abopreis je Einzelpreis je 16,80 Euro Euro 19 , 80 Euro Euro Bestellcoupon ausfüllen und faxen an: Ja, senden Sie mir bitte folgende Anzahl an Exemplaren zu: Expl. de-Jahrbuch Elektrotechnik für Handwerk u. Industrie 2007 0 62 21 /489-410 Firma Name Vorname Expl. de-Jahrbuch Informations- u. Telekommunikationstechnik 2007 Straße PLZ/Ort Expl. de-Jahrbuch Gebäudetechnik 2007 Telefon Email Expl. de-Jahrbuch Elektromaschinen und Antriebe 2007 Funktion im Unternehmen/Branche Mitglied der Innung (ISBN 3-8101-0238-5) (ISBN 3-8101-0241-5) (ISBN 3-8101-0239-3) (ISBN 3-8101-0240-7) Gewünschte Bezugsvariante: 19,80 Euro (Einzelpreis) 16,80 Euro (Abopreis) *Informationen zum Abopreis: Bei Bestellung zum Abopreis erhalten Sie automatisch jährlich im Oktober die neue de-Jahrbuchausgabe des von Ihnen gewählten Titels. Das Abonnement läuft über mindestens 2 Jahre (Ausgaben 2007 und 2008) und kann jeweils zum 30. Juni für das Folgejahr gekündigt werden. Ich habe das Recht, diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung ohne Angaben von Gründen zu widerrufen. Der Widerruf erfolgt schriftlich oder durch fristgerechte Rücksendung der Ware an den Verlag oder an meine Buchhandlung. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Ware (Datum des Poststempels). Bei einem Warenwert unter 40 Euro liegen die Kosten der Rücksendung beim Rücksender. Meine Angaben werden gemäß Datenschutzgesetz gespeichert und können von uns und den Unternehmen der Süddeutscher Verlag Mediengruppe, unseren Dienstleistern sowie anderen ausgewählten Unternehmen für Marketingzwecke genutzt werden. Wenn ich dies nicht mehr wünsche, schreibe ich an die angegebene Adresse. Datum/Unterschrift Bei Abobezug bitte zusätzlich unterschreiben: Ich habe zur Kenntnis genommen, dass der Abobezug mindestens 2 Jahre läuft (Ausgaben 2007 und 2008) und zum 30.06. für das Folgejahr gekündigt werden kann. Datum/Unterschrift WAN 21216 Elektrotechnik für Handwerk und Industrie 2007 Gebäudetechnik 2007 ISBN 3-8101-0238-5 ISBN 3-8101-0239-3 Herausgeber Hans-Günter Boy und Burkhard Schulze Ca. 450 Seiten, 33. Jahrgang Dieses Jahrbuch ist seit mehr als 30 Jahren das Standard- und Nachschlagewerk für alle Fachleute in der Elektropraxis, die den rasanten technischen Entwicklungen standhalten wollen. Die Top-Themen der Ausgabe 2007: � Die neue Norm für Solar-Photovoltaik-Stromversorgungssysteme � Dimensionierung von Kabel- und Leitungsquerschnitten (gem. DIN VDE 0100 und VDE 0298-4) � Errichtung elektrischer Anlagen in Bauten für Menschenansammlungen (neue DIN VDE 0100 718) � Kabelinstallationen gem. Leitungsanlagen-Richtlinie � Einsatzkriterien von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen der Typen A und B � Neue Blitzschutznormen � Rechtsgrundlagen des Ex-Schutzes � Hinweise zu Sicherheitsregeln für landwirtschaftliche Biogasanlagen � Neuordnung und Übersicht der VDE 0100 in der Gruppe 700 � Praktische Aspekte des Einsatzes von Fundamenterdern � Auswahl von Schalt- und Steuergeräten entsprechend der neuen Norm DIN VDE 0100-530 Herausgeber Jörg Veit, Peer Schmidt Ca. 400 Seiten, 5. Jahrgang Das Jahrbuch „Gebäudetechnik“ gilt heute als unverzichtbarer Leitfaden für energieeffizientes und umweltfreundliches Errichten und Betreiben von Gebäuden des Wohn- und Zweckbaus, deren Basis die moderne Gebäudeautomation und die Anwendung erneuerbarer Energien ist. Neben Fragen der Gebäudeenergieberatung stehen auch Themen wie Gefahrenmeldeanlagen sowie Gesichtspunkte der Sicherheit gegenüber technisch bedingten Einwirkungen von innen und außen im Mittelpunkt. In der Ausgabe 2007 findet der Leser wieder topaktuelle Aussagen zu wichtigen und neuen Entwicklungstendenzen, Technologien, Normen und Gesetzen sowie vielfältige Beispiele für die praktische Umsetzung modernster Gebäudetechnik. Ob Wärmepumpe, Kraft-Wärme-Kopplung, Photovoltaik, intelligente Gebäudetechnik und Gebäudeautomation, Niedrigenergietechnologien, Brandschutz, Heizungs- und RLT-Anlagen, Bussysteme, baubiologische Elektroinstallation – die Palette der Themen lässt keine Wünsche offen. Im Kapitel „Betriebs- und Projektmanagement“ geht es in dieser Ausgabe u. a. um die rechtssichere Energieberatung. � Erstmals enthält dieses Jahrbuch eine CD-Beilage. Dort finden Sie getestete und empfohlene Software (30-Tage-Version) zur Erstellung von Energiepässen inklusive durch-gerechneter Beispiele aus dem Familienhausbereich. 0 62 21/489-555 · Fax 0 62 21/489-410 · Email: [email protected] · www.de-online.info Postf. 10 28 69, D-69018 Heidelberg Aus den Innungen Elektro-Innung Berlin 65. Geburtstag am 2. Dezember 2006 Jörg Knebel Elektro Anlagen Südwest Elektromeister GmbH Scharfestraße 16 14169 Berlin-Zehlendorf Elektroinnung Uckermark 50. Geburtstag am 12. Dezember 2006 Jürgen Gosse Elektro-Gosse Kirchstraße 8 OT Bertikow 17291 Uckerfelde Als neues Mitglied begrüsst die 40-jähriges Meisterjubiläum am 19. Dezember 2006 Lothar Albrecht c/o FaG-ema Verkehrs- und Systemtechnik GmbH & Co. KG Fehrbelliner Straße 29 13585 Berlin-Spandau Elektro-Innung Berlin Elektro-Innung Frankfurt / Oder Mario Stürmer Reinhardtstraße 3b 12103 Berlin-Tempelhof 60. Geburtstag am 5. Dezember 2006 Günter Westerkowsky Pflaumenweg 1 15518 Berkenbrück Süd-Märkische Elektro-Innung 60. Geburtstag am 21. Dezember 2006 Klaus Karl Elektroinstallationsbetrieb Dorfstraße 51 04936 Schöna-Kolpien E.I.S. Ber Elektro- & IT-Systeme Berlin GmbH Brandenburgische Straße 72 10713 Berlin-Wilmersdorf Herstellung und Vertrieb elektrotechnischer Anlagen Hauptverteiler nach BEWAG-Richtlinien Standverteiler in ISO und Stahlblech bis 1500 A Senatsverteiler Schaltanlagen – Kundenwerkstatt Burri · Schaltanlagen GmbH Dresdener Str. 15, 10999 Berlin (0 30) 614 40 83 Fax: (0 30) 615 53 31 e-mail: [email protected] GE Power Controls Niederspannungstechnik KOMPETENZ-CENTER Lars Koitz Cecilienstraße 101 12686 Berlin-Marzahn Elektroinnung Osthavelland Information Elektro-Zerhau Kurt Zerhau Zaunkönigweg 15 14641 Wustermark Elektrotechniker-Innung „Niederlausitz“ Frank Schmoger Daten - Elektro - Haustechnik Bergstraße 14 03096 Guhrow Solar GmbH Ideen Erfahrung Kompetenz Leidenschaft Elektro-Fachgroßhandlung Lorenzweg 5 12099 Berlin w w w. s o l a r - e l e k t r o. d e b e r l i n @ s o l a r - e l e k t r o. d e solar e-business optimierte Beschaffungsprozesse als Motor für Ihr Unternehmen Optimieren Sie den gesamten Einkaufsprozess durch einen vollständig automatisierten Beschaffungszyklus - von der Analyse zur Anfrage, über Vertragsabschlüsse und Administration bis hin zum Zahlungsverkehr. Mit solar e-business reduzieren Sie drastisch die Durchlaufzeiten und damit die Kosten für die Transaktionsverarbeitung. Nutzen auch Sie den reibungslosen Einkauf ! solar e-business support: [email protected] © Solar GmbH 2006-10 18 DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 AUS DEN INNUNGEN OBETA-Fußball-Cup 2006 Firmen der Innung Oberhavel, Lieferanten und Gastmannschaften trafen sich zum jährlichen ObetaFußball-Cup 2006. Einige Firmen stellten komplette Fußball-Teams, andere wiederum schlossen sich zu Mischteams zusammen. Und so entstanden dann Mannschaften, wie die Merten-Knipser, Die E-Checker, FC Lukes oder Eintracht Elso. Zusammen mit der Innung Oberhavel, den Lieferanten Elso, Merten, Hager und Brajeska wurde diese Veranstaltung zu einen tollen Erfolg. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals herzlichst bedanken. R.Kuschnik Filialleitung Obeta Oranienburg Auch OBETA Elektro trat mit 2 Mannschaften, den OBETA-Ebers aus Eberswalde und den obetatigers aus Oranienburg, an. Die Schiedsrichter wurden von der Firma Hager gestellt. Bei strahlendem Sonnenschein und Partystimmung wurde auf dem Fußballplatz gekämpft. Am Ende ging das Dittmer-SoccerTeam aus Leegebruch als überraschender Turniersieger vom Platz. Neben den Spielen gab es genügend Zeit, sich in lockerer Runde über die Probleme und Erfolge des Firmen-Alltags auszutauschen, Tipps zu geben oder sich einfach besser kennen zu lernen. 20 DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 AUS DEN INNUNGEN Beitragsordnung der Elektro-Innung Berlin 1. Rechtsgrundlagen: Satzung der Elektro-Innung Berlin – Landesinnung für Elektrotechnik – vom 25. November 1998. Genehmigung der Beitragsordnung durch Beschluß der Innungsversammlung am 03. Mai 2006. Inkrafttreten der Beitragsordnung 01. Januar 2007. 2. Zweck der Beitragsordnung: Durchführung der satzungsgemäßen Aufgaben der Landesinnung für Elektrotechnik durch eine möglichst gerechte Erhebung der erforderlichen Mitgliedsbeiträge auf der Grundlage des Solidaritätsprinzips. 3. Beitragserhebung: Der Jahresbeitrag für Innungsmitglieder besteht aus einem Grundbeitrag und einem Zusatzbeitrag. Höhe und Berechnungsgrundlage werden jährlich durch Beschluß der Innungsversammlung festgesetzt und mittels Beitragsbescheid erhoben. Der Zusatzbeitrag errechnet sich auf Basis der Bruttolohn- und Gehaltssummen des Vorjahres und wird anteilig für die Monate der Mitgliedschaft erhoben. Der Jahresbeitrag wird jährlich per Beitragserhebungsbogen ermittelt. Werden keine Angaben zur Bruttolohn- und Gehaltssumme gemacht, wird die Brutto- und Gehaltssumme von der Geschäftsführung geschätzt und der Jahresbeitrag danach ermittelt. Für Gastmitglieder wird ein Jahresbeitrag erhoben. Bei Aufnahme in die Innung im 1. Halbjahr wird ein voller Grund- und Öffentlichkeitsarbeitsbeitrag für das erste Jahr erhoben; bei Aufnahme in die Innung im 2. Halbjahr ein halber Grund- und Öffentlichkeitsarbeitsbeitrag. Bei zusätzlicher Mitgliedschaft in einer anderen Handwerksinnung wird der Zusatzbeitrag auf der Grundlage der Bruttolohnund Gehaltssumme der Arbeitnehmer berechnet, welche anteilig den Elektrohandwerken zuzuordnen sind. 6. Ende der Beitragspflicht •Bei Austritt eines Mitgliedes aus der Innung zum Schluss des Rechnungsjahres oder bei Löschung des Betriebes in der Handwerksrolle (Löschdatum). 7. Fälligkeit: Der Jahresbeitrag wird mit Zugang des Beitragsbescheides bzw. zu dem dort genannten Termin fällig. Er kann in einer Summe oder in vierteljährlichen Raten überwiesen werden. Bis zum 31. März eines Jahres ist ein Viertel des Jahresbeitrages des Vorjahres auf eines der Innungskonten zu überweisen, sofern für das laufende Jahr noch keine Beitragsfestsetzung erfolgt ist. 8. Mahnung und Beitreibung: Bei nicht rechtzeitiger Zahlung erfolgt eine gebührenpflichtige Mahnung. Rückständige Beiträge und Gebühren werden auf Antrag des Innungsvorstandes nach den für die Beitreibung von Gemeindeabgaben geltenden landesrechtlichen Vorschriften beigetrieben. 9. Stundung, Niederschlagung, Herabsetzung und Erlaß kann erfolgen, falls eine Zahlung nach Lage des Einzelfalles unbillig wäre. Die schwierige Lage ist glaubhaft zu machen. 10. Verjährung: Beitragsansprüche verjähren nach 3 Jahren. Die Frist beginnt mit dem Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Anspruch entstanden ist. Erstattungsansprüche erlöschen nach Ablauf des 2. Kalenderjahres nach Entrichtung der Beiträge. Verbindungsdosen Abox und Abox-i für die geschützte und ungeschützte Außeninstallation. 4. Beitragsberechnung für Innungsmitglieder •Grundbeitrag – für natürliche und juristische Personen für den ersten Inhaber/ Gesellschafter 240,00 € – für jeden weiteren Inhaber/Gesellschafter 25,00 € •Beitrag für Öffentlichkeitsarbeit –je Betrieb: 60,00€ und zusätzlich für jeden Arbeitnehmer 2,50 € –Alleinmeister, die das gesetzliche Renteneintrittsalter er reicht haben und keinen Arbeitnehmer beschäftigten, sind vom Beitrag für Öffentlichkeitsarbeit befreit. • Zusatzbeitrag – Der Zusatzbeitrag beträgt je Betrieb: für die ersten 153.400,00 € Lohn- und Gehaltssumme 0,325 %, für die zweiten 153.400,00 € Lohn- und Gehaltssumme 0,275 % für die dritten 153.400,00 € Lohn- und Gehaltssumme 0,25 % für die vierten 153.400,00 € Lohn- und Gehaltssumme 0,225 % für die darüber hinausgehenden Lohn- und Gehaltssummen 0,2 %. 5. Beitragsberechnung für Gastmitglieder •Der Jahresbeitrag für Gastmitglieder wird individuell vereinbart. Er beträgt in der Regel mindestens 666,00 € DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Abox - Großer Anschlussraum - Hochgesetzte Klemmen für eine schnelle und übersichtliche Verdrahtung (ab Abox 060) - Besonders robust - Schlagfest - Schutzart bis IP 65 - 1,5 - 70 mm2 Günther Spelsberg GmbH + Co. KG Im Gewerbepark 1, D-58579 Schalksmühle Telefon: 0 23 55 / 8 92-0, Telefax: 0 23 55 / 8 92-299 e-mail: [email protected], Internet: www.spelsberg.de Abox-i - Für die ungeschützte Außeninstallation - Schutzart bis IP 65 - 1,5 - 240 mm2 - Extrem beanspruchbar - UV- und witterungsbeständig - Neue Typen in schwarz 21 Aus den Innungen Bezirksversammlung Treptow/Köpenick Lars Schüler Bezirksmeister Treptow/ Köpenick, Fachgruppenleiter Elektrotechnik Am 7. September 2006 fand die 3. Bezirksversammlung Treptow/ Köpenick statt. An der Veranstaltung haben 22 Personen teilgenommen. Die Tagesordnung beinhaltete vielfältige Themen. • Vorstellung des EVU Vattenfall, in dem Vortrag ging es um neue Strukturen, um das E-Technik-Portal, TAB-Auslegungen, Fördermittel, Stromtarife, Wärmepumpen, Nachtspeicherheizung. Zu diesen Themen äußerten sich die Herren Demke (Abt. S-PBP), Sellmann und Schmiedel (Abt. Netzservice). • Die Firma Hagemeyer referierte über das Thema „Allgemeiner Arbeitsschutz“, vorgetragen von den Herren Metzdorf und Wolf. • Die Firma Otter – Herr Strehle – stellte Arbeitsschutzschuhwerk vor. • Zum Abschluss sprach Herr Schüler über die Arbeit im AKE, über Aktuelles und Fachliches. Die Firma Hagemeyer sorgte für das leibliche Wohl sorgte. Die nächste Bezirksversammlung wird am 16.11.2006 stattfinden; wegen der interessanten Themen – Schulungen der Firmen BTR, Draka und Ideal in Zusammenarbeit mit der Firma Sonepar – beginnt die Versammlung bereits um 16:00 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen, sollten sich aber vorher bei Herr Schüler bis spätestens 08. 11. 2006 anmelden (Tel.: 030/6 76 34 15 /Fax: 030 / 6 76 56 58)! keller und Weingewölbe geöffnet. Überall wurde „Federweißer“ ausgeschänkt. Die Nachmittagsstunden nutzte jeder nach seinen Interessen und am Abend gab es dann viel zu erzählen. Der Meißner Dom und die Meißener Altstadt lockten viele Besucher an und wir mittendrin. Nach einer anstrengenden Stadtbesichtigung gab es am Abend ein gemeinsames Abendbrot. Die letzte Stunde in Meißen brach an und der Rückweg zum Bahnhof war angesagt. Erschöpft, aber von vielen Erleb- nissen beeindruckt, ging unsere Zugfahrt zurück in die brandenburgische Heimat. Gegen 22.15 Uhr kamen wir in Cottbus an. Wir möchten uns auf diesem Weg bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern des „Lausitzer Dampflok Club e.V.“ bedanken, die uns unseren Aufenthalt in Meißen organisierten und die Zugfahrt angenehm gestalteten. Mein Dank gilt unseren Gastmitgliedern, die uns mit ihrer finanziellen Unterstützung diese wundervolle Ausfahrt möglich machten. Kerstin Selle-Lehnig Mit der Lausitzer Dampflok nach Meißen Am Sonnabend, den 23. September, fand unsere diesjährige Innungsfahrt nach Meißen statt. Wir trafen uns um 7.15 Uhr auf dem Cottbuser Bahnhof, um mit dem „Lausitzer Dampflok Club e.V.“ nach Meißen zu fahren. Leider durfte die alte Dampflok nicht vor den Zug gespannt werden, da überall eine hohe Waldbrandwarnstufe vorlag. Trotzdem war unsere Zugfahrt nach Meißen sehr entspannend. Dort angekommen, erwartete uns ein Bus, der uns zum Weinberg brachte. Zur Weinverkos tung standen einheimische säch- 22 sische Weine, deren Anbaugebiet in der Meißener Region ist. Im Weingut Zellner haben wir viel über die Herkunft von Weinreben, deren Anbau und Lese gehört. Vom Wirt, Herrn Zellner, erfuhren wir auf poetischer Weise welche Wirkung der Verzehr von Wein mit sich bringt. Auf der sich anschließenden Weinbergwanderung konnten wir die Weinterrassen bewundern und die Weinstöcke in voller Pracht sehen. In Meißen stand das Wochenende unter dem Motto „Weinfest“ und in der ganzen Stadt waren Bühnen aufgebaut, WeinDER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 DER LIV INFORMIERT Elektrohandwerk überprüft FI-Schutzschalter Produktwarnung für FI-Schutzschalter von ABB Stotz-Kontakt An unsere Innungsmitglieder In diesen Tagen erreicht Sie ein Schreiben von ABB STOTZ-KONTAKT, das Sie über eine Produktwarnung des Herstellers für die FI-Schutzschalterbaureihen F200, F360 und F370 informiert und den weiteren Umgang mit dieser Produktwarnung beschreibt. ABB als verantwortungsbewusstem Hersteller sind erhöhte Reklamationen aus dem Produktionszeitraum Januar 2003 bis Mai 2005 der betroffenen Baureihen aufgefallen, was zu umfangreichen Analysen im Hause ABB geführt hat. Ergebnis dieser Untersuchungen ist der Entschluß, eine Produktwarnung für die im Produktionszeit raum hergestellten Schalter der betroffenen Baureihen herauszugeben und eine Überprüfung der bereits verbauten Schalter durchzuführen bzw. Lagerbestände ein zuziehen. Als verlässlicher Partner im dreistufigen Vertrieb hat ABB unverzüglich Kontakt sowohl mit dem Großhandel, als auch mit dem ZVEH aufgenommen, um die Möglichkeiten, Chancen und Risiken einer derartig breit angelegten Überprüfungsaktion zu besprechen. Die nun gefundene Lösung berücksichtigt die Interessen aller Beteiligten. Der ZVEH hat ABB auf der Basis der Daten aus der Kalkulationshilfe empfohDER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 len, den elektrohandwerklichen Betrieben eine Fahrtkostenpauschale von 47 € für den Anund Abfahrtsweg sowie eine Pauschale von 12 € für die notwendige objektbezogene Mes sung anzubieten. Als Pauschale für einen eventuell notwendigen Schalter-Tausch wurden 24 € empfohlen. Für einen auszu- tauschenden Schalter stellt der Großhandel eine entsprechende Gutschrift aus. Wie bei allen Pauschalen mag es auch im vorliegenden Beispiel Fälle geben, bei denen der Aufwand nach oben aber auch nach unten abweicht. Wir sehen jedoch im Einsatz gerade der Innungsfachbetriebe die Chance, daß diese sich gegenüber den Kunden positiv als Problemlöser darstellen können und durch einen zusätzlichen, nicht geplanten Kundenkontakt im Beratungsgespräch eventuell weitere Aufträge anbahnen können. Wir empfehlen daher ausdrücklich, die durch die Überprüfungs aktion von ABB initiierten Kundenkontakte für die weitere Vermarktung der eigenen Dienstleistungen, zum Beispiel insbesondere den E-CHECK, zu nutzen! Das Thema Sicherheit ist für die Kunden, gerade die privaten Endverbraucher, von einer sehr hohen Bedeutung. Möglicherweise reagieren Verbraucher auf die notwendige Überprüfung des FI-Schutzschalters, der ja gerade für Sicherheit sorgen soll, sehr sensibel und verunsichert. Sie sollten mit dieser Verunsicherung rechnen und Ihre Kompetenz im Umgang mit dieser heiklen Problematik herausstellen. Sie sollten auch damit rechnen, daß Verbraucher aufgrund ihrer Verunsicherung wünschen, daß ein Schalter aus der betroffenen Produktionscharge, der überprüft wurde, voll funktionsfähig ist und daher nicht ausgetauscht werden muß, trotz vollständiger und ordnungsgemäßer Funktionsfähigkeit ausgetauscht werden soll. Bereiten Sie sich bitte mit speziellen Aktionsangeboten auf diese Situationen vor und unterstreichen Sie damit die Problemlösungsfähigkeit des deutschen Elektrohandwerks! Beachten Sie hier bei Ihrer Kalkulation, daß ABB bereits die Anfahrt und die Messung bezahlt. Wenn wir alle diese Situation als Chance begreifen, die Kunden optimal beraten, Ihnen die Ängste nehmen und sofort Hilfestellungen anbieten, können wir den Boden für zusätzlichen Umsatz aus unseren hervorragenden und kundenorientierten Lösungsansätzen und Dienstleistungen, gerade im sicherheitsrelevanten Bereich, schaffen. Nutzen wir diese Chance! Für Fragen rund um die Überprüfungsaktion hat ABB STOTZKONTAKT mehrere Kontaktmöglichkeiten geschaffen. Sie erreichen die Internetseite unter www.fi-test.com oder das Unterstützungsteam per Mail unter [email protected]. In Kürze soll auch eine kostenfreie Hotline geschaltet werden. 23 DER LIV INFORMIERT § 35a EStG: Absetzbarkeit von Handwerker-Rechnungen Seit dem 1. Januar 2006 gilt rückwirkend die steuerliche Absetzbarkeit für HandwerkerRechnungen in Höhe von 20 % der Arbeitskosten von max. 3000 €, also bis zu 600 €/Jahr und Haushalt. Wir berichteten bereits mehrfach. Formale Anforderungen an den Ausweis betreffender Rechnungen Mit dem „Gesetz zur Förderung von Wachstum und Beschäftigung“ wurde § 35a EStG u.a. dahingehend geändert, dass die Steuerermäßigung auch für Handwerkerleistungen, die i.d.R. nur durch einen Fachmann erbracht werden können, gewährt wird. In diesem Zusammenhang ist immer wieder die Frage gestellt worden, welche formale Anforderungen an den Rechnungsausweis zu stellen sind, insbesondere wie der nicht begünstigte Materialanteil zu kennzeichnen ist. Hintergrund ist der oftmals zwischen Handwerker und Kunden vereinbarte Einheitspreis. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass pro Einheit (Menge/Masse/ Meter) ein bestimmter Preis vereinbart wird. In diesem Preis ist sowohl das Material als auch die Arbeitsleistung enthalten, ohne dass diese Positionen einzeln ausgewiesen werden. Nach Auffassung der Oberfinanzdirektion Koblenz (OFD) vom 1. Juni 2006 (Az.: S 2296b A - St 32 3) bestehen grundsätzlich keine Bedenken, wenn der in den vorgenannten Fällen in einer Summe ausgewiesene Rechnungsbetrag beispielsweise vom Unternehmer wie folgt ergänzt wird: 24 „Im Rechnungsbetrag in Höhe von ... € sind Materialkosten in Höhe von ... € einschließlich MwSt. enthalten.“ Die Materialkosten (einschließlich MwSt.) sind sodann im Rahmen der Berücksichtigung nach § 35a EStG als nicht begünstigte Aufwendungen vom Rechnungsbetrag abzuziehen. Soweit im konkreten Einzelfall allerdings – so die OFD Koblenz – offensichtlich nicht anzuerkennende „Gefälligkeitsrechnungen“ ausgestellt werden, d.h. Rechnungen, in denen der Materialanteil erkennbar zu niedrig ausgewiesen wird, um den nach § 35a EStG begünstigten Rechnungsanteil zu erhöhen, muss der Aufteilungsmaßstab im Zuge der Schätzung entsprechend abgeändert werden. Lohnsteuer-Freibetrag Arbeitnehmer können sich für die Kosten steuerlich begünstigter Handwerkerleistungen einen Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte 2006 eintragen lassen. Damit sich die Steuerermäßigung bereits bei der laufenden Besteuerung und nicht erst über die Veranlagung 2006 (später, im Jahre 2007) steuermindernd auswirkt, können sich Arbeitnehmer, die eine begünstigte Handwerkerleistung in Anspruch genommen haben, einen Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte 2006 eintragen lassen. Mit Blick auf den Kalender, d.h. die Restwochen des Jahres 2006, ist es hierfür allerdings höchste Zeit, ansonsten muß man bis zur „JahresEndabrechnung“ warten. Die Finanzämter räumen einen Freibetrag in Höhe des 4-fachen der Steuerermäßigung ein. So erhält ein Steuerzahler, der eine begünstigte Handwerkerleistung von 2000 € in Anspruch genommen hat, einen Freibetrag in Höhe von 1600 € (20 % von 2.000 € = 400 € x 4 = 1600 €). Erforderlich ist ein Antrag beim Finanzamt auf Lohnsteuerermäßigung. Für den Veranlagungszeitraum 2006 kann dieser Antrag bis zum 30. November 2006 gestellt werden. Dem Antrag ist die Lohnsteuerkarte für 2006 beizufügen. Diese hat sich der Arbeitnehmer gegebenenfalls vom Lohnbüro seines Arbeitgebers aushändigen zu lassen. Zu beachten ist, dass die Finanzämter strenge formale Anforderungen stellen. So wird verlangt, dass die Aufwendungen für Handwerkerleistungen durch Vorlage einer Rechnung und durch Zahlung auf das Konto des Erbringers der Leistung nachgewiesen werden. Veröffentlichung von Ausschreibungen des Landes Berlin nach VOB und VOL ab 1. Juni 2006 nicht mehr im Amtsblatt des Landes Berlin Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (SenStadt) hat darüber informiert, dass ab dem 1. Juni 2006 für die Baudienststellen Berlins die Pflicht zur Veröffentlichung von Ausschreibungen für Bau-, Liefer- und Dienstleistungsverfahren (VOB, VOL) im Amtsblatt des Landes Berlin aufgehoben wurde. Die Veröffentlichung im Amtsblatt wurde ersetzt durch die Bekanntmachung auf der elektronischen Ausschreibungs- und Vergabeplattform des Landes Berlin www.vergabe. berlin.de. Nach einer von der Europäischen Union festgelegten Richtlinie ist ab dem Jahr 2010 die elektronische Ausschreibung und Vergabe über das Internet für öffentliche Auftraggeber zwingend vorgeschrieben. Die Vergabe-Plattform des Landes Berlin www.vergabe.berlin.de ist seit dem 1.2.2005 in Betrieb. Vor kurzem ist sie komplett überarbeitet worden und bietet unter ihrer neuen Bezeichnung „Vergabeservice Berlin“ neben der Bekanntmachung von Ausschreibungen und der Abgabe von Angeboten per Internet eine Vielzahl von interessanten Informationen und Links rund um das Thema „Ausschreibung und Vergabe“ sowohl in der Region als auch bundesweit bzw. in der EU. Von den ca. 1200 Ausschreibungen (öffentlich und beschränkt) des Landes Berlin im Jahre 2005 wurden bereits ca. 70 % auf der eVergabeplattform online durchgeführt. Die Mehrheit der Interessenten und Bieter bezieht von der eVergabeplattform die Ausschreibungsunterlagen als Dateien. Dafür fallen lediglich die Verbindungskosten (Telefon/Internet) an. Die Möglichkeit der OnlineAbgabe ihrer mit der Digitalen Signatur versehenen – und damit rechtsverbindlichen – Angebote wird von einer wachsenden Zahl von Bietern aus dem Handwerk genutzt. DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 DER LIV INFORMIERT Umsatzsteuer-Erhöhung – Vereinbarung von Teilleistungen Die Umsatzsteuer wird wie bekannt ab dem 1. Januar 2007 von 16 auf 19 % erhöht. Soweit allerdings Teilleistungen vor diesem Zeitpunkt erfüllt werden können, unterliegen sie noch dem alten Steuersatz. Nun stellt sich die Frage, wann in der Bauwirtschaft von Teilleistungen gesprochen werden kann? Wie oben schon aufgeführt werden diese unter folgenden Voraussetzungen anerkannt: •Wirtschaftlich abgrenzbarer Teil einer Werklieferung oder Werkleistung •Abnahme (bei Werklieferungen) bzw. Fertigstellung (bei Werkleistungen) des Leistungsteils vor In-Kraft-Treten der Umsatzsteuer-Erhöhung •Vor In-Kraft-Treten der Umsatzsteuer-Erhöhung getroffene Vereinbarung, wonach Teilentgelte für Teilleistungen geschuldet werden. Beste- hende Verträge müssen – ebenfalls vor In-Kraft-Treten der Umsatzsteuer-Erhöhung entsprechend ergänzt werden. •Gesonderte Abrechnung des Teilentgeltes. Für die Frage welcher Teilungsmaßstab von der Finanzverwaltung im Allgemeinen anerkannt wird, ist nach wie vor ein Schreiben aus dem BMF vom 28. Dezember 1970 (Az: IV A 2 – S 7440 8/70, USt-Kartei § 27, Karte 11) maßgebend. Eine neue Verwaltungsanweisung zu dieser Abgrenzungsfrage ist bisher nicht ergangen. Danach gilt für die verschiedenen Leistungen folgendes: Steuerliche und preisrechtliche Konsequenzen der MehrwertsteuerErhöhung zum 1. Januar 2007 Zahlreiche Anfragen unserer Mitglieder betreffen aktuell die Umsatzsteuererhöhung Frage: Welche Konsequenzen hat die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 %? Unsere Antwort: Soweit die Umsatzsteuer zum 1. Januar 2007 erhöht wird, ist der neue Steuersatz auf sämtliche Lieferungen, sonstige Leistungen und Eigenverbrauchs tatbestände anzuwenden, die nach dem 31. Dezember 2006 bewirkt werden. Bei Lieferungen – z. B. Verkauf von Baumaterial an einen Mitarbeiter für dessen Eigenbedarf – kommt es auf die Verschaffung der Verfügungsmacht an. Wird das Baumaterial 2007 ausgeliefert, ist der neue Steuersatz anzuwenden. Bei sonstigen Leistungen – z. B. Errichtung eines Neubaus, Reparatur eines Gebäudes – ist die Beendigung der Leistung entscheidend. a) Abschlagszahlungen Unerheblich ist sowohl bei Lieferungen als auch bei sonstigen Leistungen, wann die vertragliche Vereinbarung geschlossen, die Rechnung gestellt und die Zahlung geleistet wurde. Die Anwendung des neuen Umsatzsteuersatzes kann also nicht durch Anzahlungen, die im Jahr 2006 geleistet werden oder eine vorzeitige Rechnung verhindert werden. Leistung Angaben zur Teilbarkeit Außenputzarbeiten Können haus- oder blockweise aufgeteilt werden (bei Reihenhäusern bis zur Dehnungsfuge). Erdarbeiten Eine haus- oder blockweise Aufteilung der Leistung in Teilleistungen ist möglich. Bodenbelagarbeiten Eine Aufteilung nach Wohnungen oder Geschossen ist möglich. Eine raumweise Aufteilung ist bei untrennbar ineinander fließenden Arbeiten nicht möglich. Elektroinstallation Eine haus- oder blockweise Aufteilung der Leistung in Teilleistungen ist möglich. Gas-, Wasser- und Abwasserinstallation Eine haus- oder blockweise Aufteilung der Leistung in Teilleistungen ist möglich. Bei der Installation von Waschbecken, Badewannen usw. ist im Allgemeinen auch eine stückweise Aufteilung möglich. Klempnerarbeiten Je nach Art der Leistung ist eine haus- oder sogar stückweise Aufteilung möglich, z. B. Regenrinne mit Abfallrohr hausweise, Fensterabdeckungen stückweise. Maler- und Tapezierarbeiten Eine Aufteilung nach Wohnungen oder Geschossen ist möglich. Eine raumweise Aufteilung ist bei untrennbar ineinander fließenden Arbeiten nicht möglich. Maurer- und Betonarbeiten Diese können im Allgemeinen nur haus- oder blockweise bewirkt werden. Eine geschossweise Aufteilung ist nicht möglich. Straßenbau Fertige Straßenabschnitte stellen Teilleistungen dar. Der bis auf die Feinschicht fertiggestellte Straßenoberbau einerseits und die Feinschicht andererseits können als Teilleistungen angesehen werden. Ebenfalls kann es sich bei größeren Erdarbeiten um Teilleistungen handeln. Tischler- und Schlosserarbeiten Meist ist eine stückweise Aufteilung möglich, z. B. je Tür oder je gefertigtem Balkongitter. DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 25 DER LIV INFORMIERT Beispiel: Eine Baumaßnahme wurde am 10. September 2005 begonnen und wird Ende Februar 2007 beendet. Der Kunde hat in den Jahren 2005 und 2006 mehrere Abschlagszahlungen je nach Baufortschritt geleistet. Die Schlusszahlung ist nach der Abnahme Ende Februar 2007 fällig. Auf eigenen Wunsch zahlt der Kunde den Restbetrag noch Ende 2006. Lösung: Der gesamte Umsatz unterliegt dem neuen Steuersatz, da der Kunde die Verfügungsmacht erst 2007 erhält. Es kommt insoweit ausschließlich auf den Zeitpunkt der Vollendung der Leis tung an. Auf die in 2005 und 2006 zunächst zutreffend mit 16 % versteuerten Abschlagszahlungen des Kunden ist nachträglich der neue Steuersatz anzuwenden. Der Differenzbetrag entsteht mit Ablauf des Voranmeldungszeitraums, in dem die Vollendung der Leistung erfolgt, in unserem Beispiel also im Februar 2007 (vgl. hierzu ZDH-Merkblatt Umsatzsteuer-Versteuerung von Anzahlungen, Abschlagsrechnungen, Beilage Mitteilungsblatt 07/2006). b)Sonderregelung für Teilleistungen Eine Sonderregelung gilt, wenn Teilleistungen vereinbart, vertragsgemäß erbracht und auch separat abgerechnet werden. In diesem Fall ist für die Frage des Steuersatzes nicht mehr die Gesamtleistung, sondern vielmehr die jeweilige Teilleistung maßgebend. Folgende Kriterien müssen erfüllt sein: • Es muss sich um wirtschaftliche abgrenzbare Teile einer Werklieferung oder einer Werk leistung handeln. • Abnahme (bei Werklieferungen) bzw. Fertigstellung (bei 26 Werkleistungen) des Leistungsteils muss vor In-Kraft-Treten der Umsatzsteuer-Erhöhung erfolgen. • Die Vereinbarung, wonach Teilentgelte für Teilleistungen geschuldet werden, muss vor InKraft-Treten der Umsatzsteuererhöhung getroffen werden. Bestehende Verträge müssen – ebenfalls vor In-Kraft-Treten der Umsatzsteuer-Erhöhung entsprechend ergänzt werden. • Eine gesonderte Abrechnung des Teilentgeltes muss erfolgen. Frage: Wer trägt die Zusatzbelastung der MehrwertsteuerErhöhung? Unsere Antwort: Ist der Empfänger der Bauleis tung ein Unternehmer, der zum Vorsteuerabzug berechtigt ist, ist die Umsatzsteuer-Erhöhung aus steuerlicher Sicht unproblematisch. Für den Empfänger erhöhen sich die tatsächlichen Kosten nicht, da er den höheren Umsatzsteuerbetrag als Vorsteuer vom Finanzamt zurückerhält. Gegen eine entsprechende Erhöhung des Rechnungsbetrages wird ein Unternehmer, der zum Vorsteuerabzug berechtigt ist, nichts einzuwenden haben. Anders sieht es bei Privatkunden sowie Freiberuflern und Gewerbetreibenden aus, die keine Möglichkeit haben, die gezahlte Umsatzsteuer als Vorsteuer erstattet zu bekommen. Hierzu zählen beispielsweise Ärzte, Zahnärzte, Banken und Versicherungskaufleute. Bei Leistungen an diese Zielgruppen stellt sich die Frage, wer die Zusatzbelastung zu tragen hat, wenn die Leistung, in unserem Beispielsfall erst 2007, bewirkt wird. Der Hauptfall bei Bauunternehmen: Eine Baumaßnahme wird in 2006 begonnen und erst 2007 beendet. Die Frage beantwortet § 29 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) § 29 UStG sieht einen Ausgleichs anspruch vor, wenn die Leistung auf einem Vertrag beruht, der länger als vier Monate vor InKraft-Treten einer Gesetzesänderung abgeschlossen wurde. Der Bauunternehmer kann in diesem Fall einen „angemessenen Ausgleich der umsatzsteuerlichen Mehrbelastung“ verlangen. Was ist ein angemessener Ausgleich? Als angemessenen im Sinne des § 29 Abs. 1 Satz 1 UStG ist grund sätzlich der volle Ausgleich der umsatzsteuerlichen Mehr- oder Minderbelastung anzusehen. Der Anspruch steht allerdings auch nur dann zu, wenn nichts anderes vereinbart ist (z. B. Aus- schluss Von § 29 UStG, die Verlängerung der viermonatigen Frist oder die Vereinbarung eines Festpreises). Daher empfiehlt sich in jedem Fall die gesonderte Vereinbarung einer Umsatzgleitklausel. Diese kann im Einvernehmen der Vertragsparteien auch nachträglich geschlossen werden. Eine solche nachträgliche Zusatzvereinbarung ist sowohl bei bisher fehlenden als auch bei unklaren Regelungen zur Höhe der Umsatzsteuer empfehlenswert. Umsatzsteuergleitklauseln können Sie aus dem ZDB Merkblatt „Geplante Erhöhung der Umsatzsteuer“ entnehmen. Dieses können Sie abrufen unter www.Ibb-bayern.de – Artikel „Steuerliche und preisrechtliche Konsequenzen der Mehrwertsteuer-Erhöhung“. Rundfunkgebührenpflicht für internetfähige PC ab 1.1. 2007 Die Ministerpräsidenten der Länder haben am 19. Oktober 2006 dem Vorschlag der Rundfunkanstalten bezüglich der Auslegung der Regelungen des Rundfunkgebüh-renstaatsvertrags zur Erhebung der Rundfunkgebühren für internetfähige Geräte zugestimmt. Alle Betriebe, die bislang noch keine Rundfunkgeräte angemeldet haben, müssen demnach ab 2007 monatlich die Grundgebühr (=Radiogebühr) in Höhe von 5,52 Euro für ihre internetfähigen Geräte wie PC, oder UMTS Handys oder UMTS-fähige PDAs entrichten. Außerdem erklärten die Ministerpräsidenten, dass sie das bisherige Gebührensystem für überholt halten und die Erarbeitung von Vorschlägen für eine umfassende Reform der Rundfunkfinanzierung binnen Jahresfrist anstreben. Der ZDH bedauert es, dass, obwohl die Ministerpräsidenten schon das Ende des unzeitgemäßen Gebührenmodells angekündigt haben, kein vollständiger Verzicht auf die Erhebung dieser neuen Gebühr erfolgt ist. Auf diese Weise hätte man den Betrieben die mit dieser Zwischenlösung verbundenen bürokratischen und finanziellen Belastungen ersparen können. Die nunmehr erfolgte engere Auslegung der Gebührenpflicht ist jedoch als ein wichtiger Erfolg der Handwerksorganisation zu werten. Dazu haben das intensive Engagement des ZDH, der Kammern, Kreishandwerkerschaften und Fachverbände sowie insbesondere auch der Vertreter des Handwerks in den Rundfunkräten und die enge Zusammenarbeit mit den anderen Wirtschaftsverbänden entscheidend beigetragen. Die ursprünglich geplante ErheDER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 RECHT/STEUERN/POLITIK bung von Fernsehgebühren in Höhe von 17,03 Euro auf internetfähige PC konnte so vermieden werden. Die neue Gebühr in Höhe von 5,52 Euro wird nur fällig, wenn der jeweilige Betrieb bisher noch kein (herkömmliches) Radio oder keinen Fernseher angemeldet hat. Im Gegensatz zur ursprünglich geplanten und von der Handwerksorganisation kritisierten Auslegung des Staatsvertrages werden nunmehr auch betriebliche Autoradios als Befreiungsgrund angerechnet, was zu einer erheblichen Eingrenzung des Kreises der Betroffenen führt. Diese engere Auslegung darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass weiterhin zahlreiche Betriebe mit zusätzlichen Abgaben belastet werden, obwohl sie den öf-fentlich-rechtlichen Rundfunk nicht nutzen und PC bzw. Mobiltelefone ausschließlich als Arbeitsgeräte einsetzen. Ein internetfähiges Gerät gilt jedoch als „neuartiges Rundfunkempfangsgerät“ sogar dann, wenn kein tatsächlicher Anschluss an das Internet besteht oder gar kein Empfang von Radio- und/oder Fernsehprogrammen über das Internet erfolgt. Entscheidend ist einzig das Kriterium des „Bereithaltens zum Empfang“, d.h. es muss nur die Möglichkeit bestehen, „ohne besonderen zusätzlichen technischen Aufwand“ im Betrieb mit dem PC Zugang zum Internet zu erhalten. Gemäß der staatsvertraglichen Regelung muss unabhängig von der tatsächlichen Anzahl betrieblich genutzter internetfähiger PC nur für ein einziges „neuartiges Rundfunkempfangsgerät“ je Grundstück bzw. für mehrere direkt zusammenhängende Grundstücke eines Betriebes eine Rundfunkgebühr bezahlt werden. Trotz dieser Zweitgerätebefreiung werden Betriebe mit mehreren DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Filialen mehrfach belastet, wenn sich hier jeweils internetfähige PC befinden. • Ist in einer Betriebsstätte bereits ein herkömmliches Radio oder ein Fernseher oder in einem betrieblichen Fahrzeug ein Autoradio angemeldet und sind internetfähige PC oder internetfähige Handys vorhanden, dann führt die Zweitgeräteregelung nicht zu einer Gebührenerhöhung. • Ist im Betrieb bisher noch kein Rundfunkgerät angemeldet, wird für den oder die PC oder Handys insgesamt einmal pro Monat die Radiogebühr (= Grundgebühr) fällig werden. Die Jahresbelastung wird demnach (12 Monate * 5,52 Euro =) 66,24 Euro betragen. Nach bisherigen Aussagen der Rundfunkanstalten sollen mobil verwendete Geräte (Labtops und UMTS-Handys) nicht jeweils extra gebührenpflichtig werden, wenn sie über Inventarlisten eindeutig einem Betriebsgrundstück zuzuordnen sind. Generell besteht für die Betriebe die Pflicht, selbständig ihre Gerätemeldung durchzuführen, um nicht von Nachzahlungen oder Bußgeldern betroffen zu werden. Für herkömmliche Rundfunkgeräte ändert sich im gewerblichen Bereich die Gebührenerhebung nicht. Hier ist weiterhin grundsätzlich für jedes Radio und Autoradio und für jeden Fernseher eine Grund- bzw. Fernsehgebühr zu entrichten. In ganz besonderen Ausnahmefällen könnte es durch die Neuregelung Einsparpotenziale für einige Betriebe geben: Wenn ein Unternehmen bereits mehrere Radios im Betrieb oder ein Radio im Betrieb und ein Radio im Auto angemeldet hat und ohnehin über einen Internetanschluss verfügt, könnten die betrieblichen Radios durch Radioempfang über den PC oder durch spezielle „Internetradios“ ersetzt werden, für die die Zweitgerätebefreiung gilt. Dadurch würden nur noch einmal Gebühren fällig werden. Es ist nochmals nachdrücklich darauf hinzuweisen, dass die geschilderten Regelungen nur für „neuartige Rundfunkempfangsgeräte“ gelten, die Rundfunkprogramme ausschließlich über das Internet empfangen können. PC mit Fernsehkarten oder DVBT oder Handys mit eingebauter Radiofunktion gelten bereits jetzt als normale Fernseh- bzw. Radiogeräte, für die auch weiterhin pro Gerät eine Fernseh- bzw. Grundgebühr abzuführen ist. Da viele Geräte mittlerweile solche Funktionen standardmäßig enthalten, sollte das Vorhandensein dieser Bauteile geprüft werden, um sie ggf. zur Vermeidung einer zusätzlichen Gebührenpflicht zu entfernen. Bezüglich der in letzter Zeit von Providern und Softwarefirmen angebotenen Lösungen zur Blockierung von Rundfunkprogrammen, die angeblich zur Befreiung von der Gebührenpflicht führen, raten wir zu Vorsicht. Bisher scheint sich hier noch keine rechtlich tragfähige Lösung anzudeuten, die die damit verbundenen Kosten rechtfertigen würde. Trotz der Einigung der Ministerpräsidenten bleiben zahlreiche Einzelfragen der Gebührenpraxis noch ungeklärt. Schriftliche Ausführungsbestimmungen der Rundfunk-anstalten an die GEZ existieren leider nicht. Bisher gibt es auch noch keine neuen Anmeldeformulare der GEZ, auf denen internetfähige Geräte ab nächstem Jahr vermerkt werden können. Angesichts der komplizierten Regelung kann es zahlreiche Grenzfälle geben. Insbesondere, die Frage was als internetfähiges Gerät anzusehen sein wird, kann im Einzelfall umstritten sein (Stichwort elektronische Kassensysteme, ältere Computermodelle etc.). Es ist zu erwarten, dass die GEZ den Begriff „internetfähiges Gerät“ sehr weit auslegt, so dass fast alle PC betroffen sein werden. Mobiltelefone verfügen da-gegen heute nur zu einem sehr kleiner Teil über UMTS und ähnliche Technologien. Handys sind deshalb heute nur selten als internetfähige Geräte anzusehen. Beim Erwerb von Neugeräten mit neuen technischen Angeboten ist dies in Hinblick auf eine mögliche Gebührenbelastung mitzubedenken. Der ZDH wird auf seiner Webseite weiterhin regelmäßig zu Detailfragen der Gebührenerhebung informieren. (http://www.zdh.de/wirtschaft-und-umwelt/infrastruktur/ rundfunkgebuehren.html) Sobald neue Anmeldeformulare der GEZ vorliegen, werden wir auf dieser Seite darauf hinweisen. Angesichts der zahlreichen ungelösten Probleme und des problematischen Ansatzes des heutigen Gebührensystems messen wir der Zusage der Ministerpräsidenten zur kurzfristigen Reform des gesamten Finanzierungssystems eine große Bedeutung bei. Der ZDH wird sich in Abstimmung mit der gesamten Handwerksorganisation an dieser Diskussion beteiligen, die Politik an die Einhaltung der diesbezüglichen Zusage erinnern und eigene Reformvorschläge zur Vermeidung von Belastungen der Betriebe einbringen. Sollte in nächster Zeit keine grundlegende Reform erreicht werden, besteht in wenigen Jahren die konkrete Gefahr, dass auf Basis der bestehenden Staatsverträge die volle Fernsehgebühr für internetfähige PC verlangt wird, sobald es ein entsprechendes öffentlichrechtliches Angebot im Internet gibt. Dies würde zu einer erheblich stärkeren Belastungen fast aller Betriebe führen. 27 Seminare Seminare – Schulungen – Vorträge des LIV der Elektrotechnischen Handwerke Berlin/Brandenburg und der Elektro-Innung Berlin ab November 2006 Datum / Zeit Thema Ort Kosten 06.11. – 08.11.2006 09:00 – 17:30 Uhr Qualifizierungslehrgang Netzwerktechnik – Teil 1 In Zusammenarbeit mit Firma Rutenbeck Elektro-Innung Berlin Villa Rathenau Wilhelminenhofstr. 75 600 € für Mitgl. 1.000 € für Nichtm. 13.11. – 15.11.2006 09:00 – 17:30 Uhr Qualifizierungslehrgang Netzwerktechnik – Teil 2 In Zusammenarbeit mit Firma Rutenbeck 22.11.2006 16:00 – 18:00 Uhr Übersichtsvortrag „Neue und geänderte VDE-Bestimmungen“ Ing. Burkhard Schulze AKEI im BTZ der HWK Mehringdamm 14 10961 Berlin-Kreuzberg 27.11.2006 09:00 – 17:00 Uhr Seminar zur Netzwerktechnik „Voice over IP“ Elektro-Innung Berlin Villa Rathenau Wilhelminenhofstr. 75 12459 Berlin Treptow-Köp. 30,00 € für Mitgl. 60,00 € für Nichtm. 150,00 € für Mitgl. 250,00 € für Nichtm. 12459 Berlin Treptow-Köp. 28.11.2006 09:00 – 17:00 Uhr Seminar zur Netzwerktechnik „Netze mit Standard-Plastikkabeln“ Elektro-Innung Berlin Villa Rathenau Wilhelminenhofstr. 75 180,00 € für Mitgl. 300,00 € für Nichtm. 12459 Berlin Treptow-Köp. 28.11.2006 16:30 – 19:30 Uhr Vortrag Firma GIRA 29.11. + 30.11.2006 09:00 – 17:00 Uhr Seminar zur Netzwerktechnik „Der Netzwerk-Check“ AKEI im BTZ der HWK Mehringdamm 14 10961 Berlin-Kreuzberg Elektro-Innung Berlin Villa Rathenau Wilhelminenhofstr. 75 ohne 300,00 € für Mitgl. 500,00 € für Nichtm. 12459 Berlin Treptow-Köp. 30.11.2006 13:00 – 19:00 Uhr 14.12.2006 13:00 – 19:00 Uhr Schulungsprojekt „heute Junior, morgen Chef“ – Modul 1: Markt und Wettbewerbsumfeld Herr Neufang, Unternehmensberatung Heckner & Partner Schulungsprojekt „heute Junior, morgen Chef“ – Modul 2: Betriebswirtschaftliche Ziele und ihre Planung Herr Neufang, Unternehmens-beratung Heckner & Partner Elektro-Innung Berlin Villa Rathenau Wilhelminenhofstr. 75 120,00 € für Mitgl. 180,00 € für Nichtm. 12459 Berlin Treptow-Köp. Elektro-Innung Berlin Villa Rathenau Wilhelminenhofstr. 75 120,00 € für Mitgl. 180,00 € für Nichtm. 12459 Berlin Treptow-Köp. Anmeldungen: FEB Fördergesellschaft Elektrohandwerke Berlin mbH, Wilhelminenhofstraße 75, 12459 Berlin, Tel. (0 30) 85 95 58–34, Fax (0 30) 85 95 58–55. Beachten Sie bitte auch die aktuellen Seminarausschreibungen in unseren Rundschreiben. Änderungen vorbehalten! 28 DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Seminare Telefonieren über Datennetze Voice over IP Telefonieren über Datennetze ist ein Tagesseminar zu einem sich dynamisch entwickelnden Markt, in dem in den kommenden Jahren die meisten klassischen Telefonanlagen verschwinden und statt dessen Telefonie in die Datennetze integriert wird. Das Tagesseminar ist in 4 Blöcke von jeweils 90 Minuten aufgeteilt: 1.Was ist Voice over IP? Worin liegt der Unterschied zur klassischen Telefonanlage? Was sind die Vor- und Nachteile von VoIP? – Kostenvergleich. 2.Wie sieht eine VoIP-Anlage aus? Aus welchen Komponenten besteht sie? Welche Änderungen am Datennetz sind erforderlich? Was ist eigentlich IP? 3.Datenpriorisierung (Quality of Service); Virtuelle Netze (VLANs); Stromversorgung für VoIP-Telefone (Power over LAN); Anforderungen an Switches und Router. 4.Migrationsstrategien von der klassischen TK-Anlage zu VoIP; Investitionen in die neue Technik; Leistungsunterschiede; Argumentationshilfen und Anbieter am Markt. Termin: Montag, 27. November 2006, 09:00–17:00 Uhr Ort: Geschäftsstelle der Elektro-Innung Berlin Villa Rathenau, Wilhelminenhofstraße 75 12459 Berlin Treptow-Köpenick Kosten: 150,00 €, zzgl. MwSt. für Innungsmitglieder 250,00 €, zzgl. MwSt. für Nichtmitglieder (inkl. Bewirtung und Unterlagen) Seminare zur Netzwerktechnik können durch die Investitionsbank Berlin oder im Land Brandenburg durch die Landesagentur für Struktur und Arbeit (LASA) gefördert werden. Anmeldung:FEB Fördergesellschaft Elektrohandwerke Berlin mbH Tel. (0 30) 85 95 58-34 Fax (0 30) 85 95 58-55 E-mail: [email protected] Seminarauskünfte immer aktuell in der Geschäftsstelle unter (0 30) 85 95 58–34, Frau Genzmehr DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Seminar „Netze mit Standard-Plastikkabeln“ die FEB mbH bietet ein Tagesseminar zu dem Thema Kleine Netze für Heim und Small Office Anwendungen auf Basis von Standard Plastikkabeln. Man kann damit 30–100 m weit 100 Mbps auf einer einzigen Faser duplex übertragen. Steckermontage entfällt. Die Plastikfaserenden werden ohne Stecker in entsprechende Hülsen gesteckt, Investitionen in Konfektionierungsvorrichtungen und Messgeräte entfallen damit weitgehend. Plastikfasern haben die gleichen Vorteile wie Glasfaserkabel, einen Außendurchmesser von 1 mm und lassen sich sogar unter der Tapete verlegen. Zu den Plastikfaser-Netzen gehören neben den Kabeln elektrooptische Wandler sowie einfache Switches, so dass einfache Ethernet-Netzwerke komplett realisiert werden können. Diese Netze sind darüber hinaus auch geeignet für VoIP (Telefonieren über das Datennetz). Im Seminar werden diese Komponenten vorgestellt und es wird ein funktionierendes Netzwerk errichtet. Inhalt: • Datenübertragung über Plastikkabel • Vergleich mit Glasfasern und Kat 5/6/7 Kupferkabeln • Spezifikationen von SI-POF Plastikkabeln • Elektrooptische Wandler • Datenübertragung über eine einzige Faser • Aufbau einer Übertragungsstrecke • Installationsalternativen für Plastikkabel • Aufbau eines Ethernet Datennetzes mit Zentralswitch und elektrooptischen Konvertern • Einstellungen am Switch • Bedeutung der LED Anzeigen • Bezugsquellen und Preise • Ausblick auf künftige Produkte Termin: Dienstag, 28. November 2006, 9:00–17:00 Uhr Ort: Geschäftsstelle der Elektro-Innung Berlin Villa Rathenau, Wilhelminenhofstraße 75 12459 Berlin Treptow-Köpenick Kosten: 180,00 €, zzgl. MwSt. für Innungsmitglieder 300,00 €, zzgl. MwSt. für Nichtmitglieder (inkl. Unterlagen, Bewirtung, Zertifikat) Seminare zur Netzwerktechnik können durch die Investitionsbank Berlin oder im Land Brandenburg durch die Landesagentur für Struktur und Arbeit (LASA) gefördert werden. Anmeldung: FEB Fördergesellschaft Elektrohandwerke Berlin mbH Tel. (0 30) 85 95 58-34 Fax (0 30) 85 95 58-55 E-mail: [email protected] 29 Seminare Der Netzwerk-Check Schulungsprojekt „Heute Junior, morgen Chef“ Die FEB Fördergesellschaft Elektrohandwerke Berlin mbH bietet ein zweitägiges Seminar zum Netzwerk-Check an, in dem das Handwerkszeug für Netzüberprüfungen in systematischer Form mit Check-Listen und Auswerteformularen vermittelt wird. Die Listen beschränken sich nicht auf die Normen der Verkabelung, sondern schließen insbesondere Disziplinen wie EDV-gerechte Stromversorgung, Dokumentation und Sicherheitsaspekte mit ein. Inhalt 1. Tag 29. November 2006, 09:00 – 17:00 Uhr 1. Die Systematik des NetzwerkChecks; die 5 Disziplinen: EDV-gerechte Stromver sorgung, passive Verkabelung, Dokumentation, physikalische und logische Sicherheit, aktive Komponenten; 2. Signifikante Mängel (KO Kriterien); Auflagen und Verbesserungsvorschläge als Beurteilungskriterien; Aufbau des Prüfberichtes, Prüfzeit und Prüfgeräte; Kosten 3.Prüfkomplex EDV-gerechteStromversorgung; dazu Messgeräteaufwand; Durchgehen der Checklisten; 4.Prüfkomplex passive Verkabelung; dazu Messgeräteaufwand; Durchgehen der Checklisten. Ort: Inhalt 2. Tag 30. November 2006, 09:00 – 17:00 Uhr 1.Prüfkomplex Dokumentation und pysikalische und logische Sicherheit; Durchgehen der beiden Checklisten; 2.Prüfkomplex aktive Komponenten; Durchgehen der Checklisten 3.Typische Fehlerszenarien; Ursachen von Übertragungsfehlern: Protokollieren von Fehlern; 4.Das Netzwerk-Check Diplom; rechtliche Aspekte; Preissystem; Änderungen während der Laufzeit; Realisierung von Auflagen; Laufzeit und DiplomErneuerung; ISO 9000. Geschäftsstelle der Elektro-Innung Berlin Villa Rathenau, Wilhelminenhofstraße 75 12459 Berlin Treptow-Köpenick Kosten:300,00 €, zzgl. MwSt. für Innungsmitglieder 500,00 €, zzgl. MwSt. für Nichtmitglieder (inkl. Unterlagen, Bewirtung) Seminare zur Netzwerktechnik können durch die Investitionsbank Berlin oder im Land Brandenburg durch die Landesagentur für Struktur und Arbeit (LASA) gefördert werden. Anmeldung 30 FEB Fördergesellschaft Elektrohandwerke Berlin mbH Tel. (0 30) 85 95 58-34 Fax (0 30) 85 95 58-55 E-mail: [email protected] Die FEB Fördergesellschaft Elektrohandwerke Berlin mbH bietet in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Heckner & Partner o. g. Schulungsprojekt für potenzielle Nachfolger für die Führung von Fachbetrieben des Elektrohandwerks an. Im Rahmen des Projektes sollen die kaufmännische und Führungskompetenz der Nachfolger und interessierter Jungunternehmer gestärkt und Kenntnisse über die Führung eines Handwerksbetriebs vertieft werden. Das Projekt besteht aus 10 Seminar-Modulen. Jedes Modul wird ca. 6 Stunden umfassen. Es wird Schulungsunterlagen geben und „Hausaufgaben“ als Vorbereitung auf die Inhalte des nächsten Moduls und zur Vertiefung des Wissens. Die Inhalte der Module werden unter Leitung erfahrener Berater bzw. Spezialisten (Rechtsanwalt, Steuerberater) vermittelt. Es ist sinnvoll, alle Module zu belegen, es besteht aber nach Absprache die Möglichkeit, nur einzelne Seminare zu besuchen. Themen der einzelnen Module sind: Modul 1: Markt und Wettbewerbsumfeld Modul 2: Betriebswirtschaftliche Ziele und ihre Planung Modul 3 Liquidität und Finanzierung Modul 4 Kalkulation Modul 5 BWA und Bilanz – die Spiegel unseres Tuns Modul 6 Der Chef und seine Betriebsorganisation Modul 7 Steuerliche Grundlagen im Handwerksbetrieb Modul 8 Vertragsrechtliche Grundlagen im Handwerksbetrieb Modul 9 Das große Thema Arbeitsrecht Modul 10 Marketing für das Elektrohandwerk Termin für Modul 1: Donnerstag, der 30. November 2006, 13:00 – 19:00 Uhr Ort: Kosten: Geschäftsstelle der Elektro-Innung Berlin Villa Rathenau, Wilhelminenhofstraße 75, 12459 Berlin Treptow-Köpenick 120,00 € pro Person und Modul, zzgl. MwSt. für Innungsmitglieder 180,00 € pro Person und Modul, zzgl. MwSt. für Nichtmitglieder Anmeldung:FEB Fördergesellschaft Elektrohandwerke Berlin mbH Tel. 030 859558-34 Fax 030 859558-55 [email protected] Das Modul 2 – Betriebswirtschaftliche Ziele und ihre Planung – findet am 14.12.2006 statt. Weitere Termine werden mit den Teilnehmern besprochen. Einladungen zu den einzelnen Modulen werden auch per Rundschreiben an alle Innungsmitglieder in Berlin verschickt. DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Seminare Seminar „Fachkraft für Blitzschutz“ [Kurs 1, EMV-Sachkundige/r (VdS)] bfe Oldenburg Nicht ordnungsgemäß ausgeführte oder unterhaltene Blitzschutzanlagen führen zu Schäden an Gebäuden und deren Einrichtungen. Die unsachgemäße Ausführung des Blitz- und Überspannungsschutzes kann zu unübersehbaren Folgen für Menschen und an Sachwerten führen. Das Seminar befasst sich mit der Planung, Errichtung und Prüfung von Blitzschutz-systemen hauptsächlich nach den Bestimmungen der DIN VDE 0185 vom November 2002. Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Errichter, Betreiber, Planer und Prüfer von elektrischen Anlagen, die sich Kenntnisse im Bereich Blitz- und Überspannungsschutz aneignen bzw. vorhandene Kenntnisse vertiefen wollen. Das Seminar richtet sich zudem an Teilnehmer, die eine Zertifizierung als Sachkundige/r für Blitz- und Überspannungsschutz und EMV-gerechte elektrische Anlagen (EMV-Sachkundige/r) durch den VdS anstreben. Vorkenntnisse: Grundlagen der Elektrotechnik. Teilnehmer, die eine Zertifizierung anstreben, müssen eine Ausbildung zur Elektrofachkraft mit anschließender praktischer Tätigkeit auf dem Gebiet der Elektrotechnik nachweisen und zusätzlich das Seminar „EMV und Oberschwingungen (Kurs 2, EMV-Sachkundige/r (VdS))“ besuchen oder besucht haben. Seminarziel: Nach dem erfolgreichen Besuch des Seminars hat der Teilnehmer Kenntnisse im äußeren und inneren Blitzschutz sowie im Überspannungsschutz über Planung, Bau und Prüfung von Blitzschutzanlagen. Das Seminar dient zudem als Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. Abschlussbescheinigung: Nach bestandener Prüfung gibt das Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informations-technik e. V. (bfe) Oldenburg eine Prüfungsbescheinigung aus. Ansonsten wird eine Teilnahme-bescheinigung mit Inhaltsangabe ausgegeben. Inhalt: 1. Blitzschutznormen 2. Äußerer Blitzschutz 3. Erdungsanlagen 4. Innerer Blitzschutz 5. Planung von Blitzschutzanlagen 6. Blitzschutzzonenkonzept 7. Überspannungsschutz 8. Prüfung von Blitzschutzanlagen 9. Abschlussprüfung Dauer / Termin: 40 Unterrichtsstunden, 5 Tage vom 15. bis 19. Januar 2007 Teilnehmer: 15 – 25 Teilnehmerplätze Preis pro Teilnehmer: 995,- €, Anmeldung / Veranstaltungsort: Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin Mehringdamm 14, 10961 Berlin Tel. 030 25903412, Fax. 030 25903478, [email protected] DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Seminar „Schaltberechtigung für elektrische Anlagen bis 30 kV“ bfe Oldenburg Schalthandlungen in Versorgungsnetzen der Energieversorgungsunternehmen (EVU), in Industrie- und Gewerbenetzen oder in Netzen privater Erzeuger können nur durch besonders ausgebildete Elektrofachkräfte durchgeführt werden. Das Seminar dient dazu, Elektrofachkräften, die eine Schaltberechtigung erhalten sollen, die erforderliche Fachkunde zu vermitteln. Der theoretische Teil des Seminars wird durch einen praktischen Teil ergänzt, in dem die Teilnehmer Gelegenheit erhalten, an Mittelspannungsschaltzellen Schalthandlungen durchzuführen. Die erworbenen Kenntnisse und die Handhabung der Schaltabläufe werden durch einen Abschlusstest nachgewiesen. Zielgruppe: Elektrofachkräfte, die eine Schaltberechtigung erwerben wollen oder die bereits eine Schalt-berechtigung haben und ihre Kenntnisse bezüglich der Normen und Vorschriften auffrischen möchten, z. B. Elektromeister oder Elektromonteure in Energieversorgungsunternehmen, Industrie- oder Gewerbebetrieben, Elektrofachkräfte in Elektroinstallationsbetrieben, die Eigen-erzeugungsanlagen parallel zum EVU-Netz (z. B. Windkraftwerke) in Betrieb nehmen und warten wollen. Vorkenntnisse: Elektrotechnische Grundkenntnisse. Seminarziel: Nach einem erfolgreichen Seminarabschluss verfügt der Teilnehmer über die erforderliche Sachkunde, als Voraussetzung für die Erteilung einer Schaltberechtigung. Abschlussbescheinigung Das Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik e. V. (bfe) Oldenburg gibt eine Teilnahmebescheinigung mit Seminargliederung aus. Inhalt: 1. Rechtliche Voraussetzungen für die Schaltberechtigung 2. Bestimmungen für „Elektrische Betriebsstätten“ 3. Schaltgeräte und Transformatorstationen bis 30kV 4. Schutzeinrichtungen in Mittelspannungsanlagen 5. Netzsysteme und Verteileranlagen 6. Arbeiten an elektrischen Anlagen 7. Ablauf von Schalthandlungen 8. Praktische Übungen an einer 20 kV- Schaltanlage 9. Abschlusstest Dauer / Termin: 24 Unterrichtsstunden, 3 Tage vom 16. bis 18. Januar 2007 Teilnehmer: 13 - 20 Teilnehmerplätze Preis pro Teilnehmer: 590,- € Anmeldung / Veranstaltungsort: Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin Mehringdamm 14, 10961 Berlin Tel. 030 25903412, Fax. 030 25903478, [email protected] 31 Seminare Aus der region Datum / Zeit Thema 07.11.2006 Stiebel Eltron Dezentrale Wasserbereitung 07.11.2006 07.11. – 08.11.2006 08.11.2006 09.00 – 17.00 Uhr 09.11. – 10.11.2006 10.11. – 11.11.2006 13.11. – 14.11.2006 14.11.2006 14.11.2006 15.11.2006 16.00 – 18.00 Uhr 15.11.2006 09.00 – 17.00 Uhr 15.11.2006 16.11.2006 16.11.2006 16.11. – 17.11.2006 17.11.2006 32 Veranstaltungsort Stiebel Eltron Bessemerstraße 23 – 39 12103 Berlin-Tempelhof Bär & Ollenroth KG Feuerlösch- und Brandschutzanlagen nach dem neuen Teil 6 der DIN 1988 und Mittenwalder Straße 8 deren Anschluss an das Trinkwassernetz OT Groß Machnow 15834 Rangsdorf VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Schaltgeräte und Schaltanlagen bis 36 kV (Mittelspannung) Bismarckstraße 33 10625 Berlin Siedle Ausstellungs- und Schulungszentrum Berlin EI 10 – Intensivseminar Siedle-In-Home-Bus Audio An der Mühle 5 13507 Berlin Errichtung von Starkstromanlagen bis 1000 V nach DIN VDE 0100 mit Dimensionie- VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. rung von Kabeln und Leitungen Bismarckstraße 33 10625 Berlin Feldbussysteme in der Automatisierungstechnik Schulungsstätte BGFE Linowsee 1 16831 Linowsee VDE Verband der Elektrotechnik Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten – Aufbauseminar für EuP entsprechend Elektronik Informationstechnik e. V. Bismarckstraße 33 BGG 944 10625 Berlin VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Instandhaltung SF6-gasisolierter Schaltanlagen Bismarckstraße 33 10625 Berlin Abgrenzung von Planungs- und Bauausführungsfehlern Stiebel Eltron Stiebel Eltron Bessemerstraße 23 – 39 Wärmepumpen 12103 Berlin-Tempelhof Sonepar Deutschland Gebäudeautomatisierung Firma WAGO Region Nord-Ost GmbH Professionelle Gebäudeinstallation mit WINSTA Meeraner Straße 23 12681 Berlin-Marzahn Siedle Ausstellungs- und Schulungszentrum Berlin EI 2 – Basisseminar Gebäudekommunikation An der Mühle 5 13507 Berlin Normgerechte Elektroinstallation nach MLAR 11/05 und baurechtlichen AnfordeBär & Ollenroth KG rungen / Elektrische Anlagen in Wohn- gebäuden / Neue DIN 18015 mit Anwendung Albertshofer Chaussee 16321 Bernau in Theorie und Praxis Merten GmbH & Co. KG EIB Einsteiger Köpenicker Straße 73 10179 Berlin Normgerechte Elektroinstallation nach MLAR 11/05 und baurechtlichen AnfordeBär & Ollenroth KG rungen / Elektrische Anlagen in Wohn- gebäuden / Neue DIN 18015 mit Anwendung Stadtring 2 b 03042 Cottbus in Theorie und Praxis VDE Verband der Elektrotechnik Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bie 36 kV – Teil 1 Elektronik Informationstechnik e. V. Einführung in die Systematik der Schaltberechtigung Bismarckstraße 33 Anwendung der LonWorks®-Technologie in der Gebäudeautomation Integrative Planung und Inbetriebnahme von LON-Anlagen für die Gebäudeautomation 10625 Berlin VDE Verband der Elektrotechnik Brandschutz in elektrischen Anlagen Elektronik Informationstechnik e. V. - nach MBO, MLAR, VdS-Richtlinien und VDE 0100 Bismarckstraße 33 10625 Berlin Unternehmermodell DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Seminare aus der region Datum / Zeit 20.11. – 21.11.2006 20.11. – 22.11.2006 21.11.2006 17.00 – 19.00 Uhr 22.11.2006 09:00 – 17:00 Uhr 22.11.2006 23.11.2006 Thema Veranstaltungsort Fachkunde für elektrotechnisch unterwiesene Personen (EuP) – Grundlagen VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik für begrenzte Eingriffe in elektrische Anlagen Informationstechnik e. V. EMV-orientierter Blitzschutz Bismarckstraße 33 Effektive Schutzkonzepte für die Gebäudesystemtechnik 10625 Berlin Hubarbeitsbühnen Eltako Produktneuheiten EI 6 – Workshop – praktischer Aufbau, Installation und Inbetriebnahme Heinemann Auswirkungen von Anlagen kontrollierter Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung auf den Energiebedarf von Gebäuden Lunos Schimmelfreiheit im EnEV-modernisierten Gebäudebestand über bedarfsgerechte, kontrollierte Wohnungslüftung ohne Wärmerückgewinnung 23.11.2006 Dimmersysteme und Jalousiesteuerungssysteme 23.11.2006 Elektrische Anlagen als Sicherheitsstromversorgung in baulichen Anlagen für Menschenansammlungen nach DIN VDE 0100 Teil 718 (Notbeleuchtung) 23.11. – 24.11.2006 SPS-Programmierung mit STEP 7 Einführung in die SPS-Technik am Beispiel von Simatic S7-300 24.11.2006 Prüfen medizinischer elektrischer Geräte nach MPBetreibV und VDE 0751-1, einschließlich Pflegebetten 27.11.2006 Planung und Errichtung von kundeneigenen Übergabe-stationen im Mittelspannungsnetz 28.11.2006 Elektrische Raumheizung 29.11.2006 Arbeiten unter Spannung bis 1000 Volt – Erforderliche Sicher-heitsmaßnahmen unter Beachtung der BGV A3 bzw. BGR A2 und der DIN VDE 0105 Teil 100 Instandsetzung und Trocknung von Öltransformatoren 30.11. – 01.12.2006 Schaltberechtigung für Strarkstromanlagen bis 36 kV – Teil 2: Training als Voraussetzung für die Erteilung der Schalt-berechtigung 01.12.2006 Prüfen ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nach Betriebssicherheitsverordnung und BGV A3, VDE 0701 / 0702 – mit Messpraxis 04.12. – 05.12.2006 Prüfen elektrischer Anlagen und Betriebsmittel; Sicherheits-prüfungen nach Betriebssicherheitsverordnung, BGV A3, VDE 0100 / 0105 / 0113 / 0660 / 0701 / 0702 / 0751 - mit Messpraxis DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Schulungsstätte BGFE Linowsee 1 16831 Linowsee Obeta - ABC Abhol- und Beratungscenter Storkower Straße 109 10407 Berlin Siedle Ausstellungs- und Schulungszentrum Berlin An der Mühle 5 13507 Berlin Bär & Ollenroth KG Bergholzstraße 3 12099 Berlin-Tempelhof Bär & Ollenroth KG Münstersche Straße 4 a 14772 Brandenburg Merten GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 73 10179 Berlin VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Bismarckstraße 33 10625 Berlin VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Bismarckstraße 33 10625 Berlin VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Bismarckstraße 33 10625 Berlin VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Bismarckstraße 33 10625 Berlin Stiebel Eltron Bessemerstraße 23 – 39 12103 Berlin-Tempelhof VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Bismarckstraße 33 10625 Berlin VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Bismarckstraße 33 10625 Berlin VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Bismarckstraße 33 10625 Berlin VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Bismarckstraße 33 10625 Berlin 33 Seminare aus der region Datum / Zeit Thema 04.12. – 05.12.2006 Schaltberechtigung für Strarkstromanlagen bis 36 kV – Teil 2: Training als Voraussetzung für die Erteilung der Schalt-berechtigung 04.12. – 08.12.2006 05.12.2006 06.12.2006 07.12.2006 17.00 – 19.00 Uhr 08.12.2006 07.12.2006 07.12. – 08.12.2006 11.12. – 12.12.2006 VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Bismarckstraße 33 10625 Berlin VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik EMV-Sachkunde – Seminar A zur Erlangung der Anerkennung als „VdS-anerInformationstechnik e. V. kannter Sachkundiger für Blitz- und Überspannungsschutz und EMV-gerechte Bismarckstraße 33 elektrische Anlagen“ mit Prüfung 10625 Berlin Wärmepumpen Stiebel Eltron Bessemerstraße 23 – 39 12103 Berlin-Tempelhof Jahresunterweisung für verantwortliche Elektrofachkräfte Das Seminar erfüllt die vorgeschriebene Jahresunterweisung für verantwortliche Elektrofachkräfte nach dem Arbeitsschutzgesetz, der Unfallverhütungsvorschrift BGV A1 und der Betriebssicherheitsverordnung Hager Tehlit Bustechnik - Programmierung ohne PC; Neue Produkte zum Anfassen VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Bismarckstraße 33 10625 Berlin Solar GmbH Lorenzweg 5 12099 Berlin Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte Das Seminar erfüllt die vorgeschriebene Jahresunterweisung für Beschäftigte der Elektroberufe (Elektrofachkräfte) nach dem Arbeitsschutzgesetz und der Unfallverhütungsvorschrift BGV A1 VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Bismarckstraße 33 10625 Berlin VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Jahresunterweisung für Schaltberechtigte in Starkstromanlagen bis 36 kV Bismarckstraße 33 10625 Berlin Ethernetbasierte Automation mit freiprogrammierbaren Steuerungen VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Einführung in verteilte Automatisierungssysteme mit ethernetInformationstechnik e. V. basierter Kommunikation und nach IEC 1131-3 programmier-baren Control- Bismarckstraße 33 lern 10625 Berlin VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Sichere Pflegebetten – Prüfungen durch EuP Bismarckstraße 33 10625 Berlin Nähere Informationen und Anmeldung direkt beim Veranstalter !! Stiebel Eltron Vertriebszentrum Region Ost Bessemerstraße 23 – 39, 12103 Berlin Tel. (03 42 07) 7 55-10 Fax (03 42 07) 7 55-88 [email protected] BÄR & OLLENROTH KG Verkaufsförderung Mittenwalder Straße 8, 15834 Rangsdorf OT Groß Machnow Tel. (03 37 08) 26-0 (Zentrale) Fax (03 37 08) 26-195 (Zentrale) Tel. (0 30) 53 00 57-24 (Herr Schmidt) Tel. (0 30) 53 00 57-22 (Herr Timm) Fax (0 30) 53 00 57-28 E-Mail: [email protected] 34 Veranstaltungsort Obeta Oskar Böttcher GmbH & Co. KG Motzener Straße 40, 12277 Berlin Tel. (0 30) 7 20 94-121 Fax (0 30) 7 20 94-109 E-Mail: [email protected] VDE Seminare Trainingszentrum Berlin – Frau Hoppe Bismarckstraße 33, 10625 Berlin Tel. und Fax (0 30) 34 80 01 80 E-Mail: [email protected] Sonepar Deutschland Region Nord-Ost GmbH Meeraner Straße 23, 12681 Berlin Tel. (0 30) 5 49 74-241 Fax (0 30) 5 49 74-246 E-Mail: [email protected] Merten GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 73 10179 Berlin Tel. (0 30) 27 87 98 30 Fax (0 30) 27 87 98 40 E-Mail: [email protected] S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG Ausstellungs- und Schulungszentrum Berlin An der Mühle 5, 13507 Berlin Tel. (0 30) 4 34 70 52 Fax (0 30) 4 34 83 28 [email protected] BGFE Berufsgenossenschaft der Feinmechanik und Elektrotechnik Linowsee 1, 16831 Linowsee/Rheinsberg Tel. (03 39 31) 52-0 Fax (03 39 31) 52-2 33 E-Mail: [email protected] www.linowsee.de DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11 Berlin Profi Verstärkt ihr Unternehmen 8l]9\ic`eGifÔbee\eJ`\j`Z_a\[\iq\`km\icXjj\e%8cjÕ\o`Yc\<e\i^`\cjle^ ]iLek\ie\_d\icjjkj`Z_9\ic`eGifÔXe@_i\e`e[`m`[l\cc\eJkifdY\[Xi]le[ @_i\Lek\ie\_d\ej^i\XegXjj\e% D\_i\i]X_i\eJ`\Y\ilej\i\J\im`Z\$?fkc`e\ mfeDfY`j=i.Æ(0L_ilek\i'(/'($)-.)-.! www.Vattenfall.de !0Æ(/L_i+#-:\ek&D`e%#(/Æ0L_i)#,:\ek&D`e%Xlj[\d=\jke\kq[\iK$:fd% Strom FÜr tatkräFtige