Allgäuer Anzeigeblatt vom 22.03.2012 - All
Transcrição
Allgäuer Anzeigeblatt vom 22.03.2012 - All
UNABHÄNGIGE TAGESZEITUNG FÜR DAS OBERALLGÄU UND KLEINWALSERTAL ... A llgäuer A nzeigeblatt Allgäuer Zeitung Der Verzehnfacher Roland Kochs neues Gehalt Wirtschaft DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2012 Die Lieblingsvermisste 75 Jahre danach: Amerika sucht noch immer Amelia Earhart Panorama Fernsehen Oberstdorf zeigt Interesse an „Wetten dass...?“-Winterspezial Allgäu-Rundschau Sonnig, 17 Grad Gelegentlich bewölkt, aber trocken Wetter www.allgaeuer-anzeigeblatt.de NR. 69 Islamist beging die Morde von Toulouse PREIS ¤ 1,40 Keine Kohle Blickpunkt Lokales Alternative am Ifen Weil eine Gruppe von Investoren davon überzeugt ist, dass man das Ifen-Gebiet auch ohne Panoramabahn modernisieren kann, will sie das Areal kaufen. »Seite 29 Frankreich 23-jähriger Terrorist verschanzte sich in seinem von der Polizei belagerten Haus. Er plante bereits einen weiteren Anschlag Paris/Toulouse Der Serien-Attentäter von Toulouse gehört zum islamistischen Terrornetzwerk El Kaida. Das behauptete der 23-jährige Mohamed Merah, der am Mittwoch von der Polizei als mutmaßlicher Täter identifiziert und in seiner Wohnung in Toulouse belagert wurde. Der aus Algerien stammende Arbeitslose hatte sich dort verschanzt und lieferte den Einsatzkräften einen stundenlangen Nervenkrieg. Der Mann hatte nach Angaben des Pariser Staatsanwalts François Molins am Mittwoch erneut zuschlagen und einen Soldaten töten wollen. Doch die Beamten umzingelten das Wohnhaus in der Nacht. Die Polizei spürte den mutmaßlichen Täter zwei Tage nach dem tödlichen Angriff auf eine jüdische Schule in Toulouse auf, vor der Merah am Montag drei Kinder und einen Lehrer erschossen hatte. Gegen drei Uhr nachts umstellten Elitepolizisten das vierstöckige Haus im Osten von Toulouse. Mehrere Versuche, die Wohnung zu stürmen, scheiterten: Der schwer Islamistische Strömungen ● Salafisten Die religiöse und politische Bewegung orientiert sich an einem idealisierten Bild der Frühzeit des Islams. Das arabische Wort „Salaf“ steht für Ahnen und Vorfahren. Viele Salafisten tragen lange Bärte und weite Gewänder. Frauen, die kein Kopftuch tragen, begehen nach Überzeugung von Salafisten eine schwere Sünde. ● Dschihadisten Sie stehen für eine militante Form des radikalen Islamismus. Die Bewegung bezieht sich auf die im Koran enthaltene Aufforderung zum „Dschihad“ (Heiliger Krieg). Die Anhänger sehen den Krieg gegen „Feinde“ des Islams sowohl in muslimischen als auch in nicht muslimischen Ländern als ihre Pflicht an. (dpa) Bund macht noch mehr Schulden Berlin Die Neuverschuldung des Bundes soll heuer noch einmal deutlich auf 34,8 Milliarden Euro ansteigen, danach aber schrittweise zurückgehen. Das sehen der Entwurf für den Nachtragshaushalt 2012 sowie die Etatplanung für die folgenden Jahre vor, die das Kabinett beschlossen hat. Hintergrund für die im Vergleich zur bisherigen Planung um 8,7 Milliarden Euro höhere Kreditaufnahme sind Einzahlungen in den Euro-Stabilisierungsfonds ESM. Im kommenden Jahr ist eine Neuverschuldung von 19,6 Milliarden Euro vorgesehen. Dann wird sie schrittweise zurückgefahren, ehe 2016 mit 1,1 Milliarden Euro neuen Krediten ein weitgehend ausgeglichener Haushalt erreicht werden soll. (afp) »Kommentar und Politik Kommentar VON MICHAEL POHL » [email protected] bewaffnete Mann schoss durch die Tür auf die Polizisten und verletzte zwei von ihnen. Danach verhandelte er stundenlang mit den Beamten. Der Mann gab als Grund für seine Bluttaten an, er habe „palästinensische Kinder rächen“ und die französische Armee angreifen wollen, sagte Innenminister Claude Guéant. Der französische Geheimdienst habe den Mann, der einer salafistischen Gruppe in Toulouse angehörte, schon seit Jahren beobachtet. Im November vergangenen Jahres sei er wegen Aufenthalte in Afghanistan und Pakistan vernommen worden. Der 23-jährige habe dabei erklärt, er sei als Tourist unterwegs gewesen. Der Mann war in der südafghanischen Stadt Kandahar schon einmal verhaftet worden, doch habe ihn die US-Armee nach Frankreich zurückgeschickt. Der Geheimdienst hat ihn vernommen Der mutmaßliche Serien-Attentäter hatte am 11. März zum ersten Mal zugeschlagen: Er erschoss einen Fallschirmjäger in Zivil. Wenige Tage später tötete er im nahegelegenen Montauban zwei weitere Fallschirmjäger. Dann griff er die jüdische Schule an. Der Mann entkam nach seinen Angriffen, die er am helllichten Tage verübte, stets mit einem Motorroller. Für die getöteten Fallschirmjäger fand in Montauban im Beisein von Staatspräsident Nicolas Sarkozy eine Trauerfeier statt. Der Präsident sprach dort von einer „terroristischen Hinrichtung“. Angesichts der „feigen Morde“ rief er zur nationalen Einheit auf. Die vier jüdischen Opfer des Attentäters waren zuvor in Jerusalem beigesetzt worden. 2000 Trauernde versammelten sich zum letzten Geleit für die beiden vier und fünf Jahre alten Jungen, ihren Vater und ein siebenjähriges Mädchen. Auch der französische Außenminister Alain Juppé nahm an der Trauerzeremonie teil. (afp, AZ) »Politik Traum von der schwarzen Null S Immer geht’s ums Geld – auch bei der Saarland-Wahl Am Ende läuft es in der Politik doch immer auf die Frage hinaus: Ist Geld da oder nicht? Jetzt sagen einige, in Ostdeutschland sei zu viel Geld da, zumindest mehr als in manchen Städten des Ruhrgebiets, und deshalb müsse der Solidarpakt komplett auf den Prüfstand. Die Zeit drängt, schreibt Martin Ferber im Leitartikel. Auch den Politikern im Saarland geht die Kohle aus. Ob selbst- oder fremdverschuldet, sei mal dahingestellt. Die Industriedenkmäler in der ehemaligen Bergbauregion, wie auf unserem Foto die Völklinger Hütte, zeugen davon. Am Sonntag wird im Saarland gewählt. Spannend daran ist wohl allein, wer Ministerpräsident wird. Dass es auf eine Große Koalition hinausläuft, ist jetzt schon klar. Michael Stifter berichtet auf der Dritten Seite, dass es bei der Wahl eigentlich um viel mehr geht. In aller Kürze: ums Geld natürlich. Das allein kann’s aber nicht sein, empört sich Michael Schreiner auf derselben Seite. Eine Liebeserklärung der besonderen Art – ganz ohne Kohle. Foto: Dieter Klein, laif Konjunkturschub vom Lande Wirtschaft Schwäbische Kreise sind bayernweit Spitze Augsburg Der ländliche Raum ist Antreiber der positiven Entwicklung der Wirtschaft in Schwaben. Beim Chancenindex März 2012 des Verbands der bayerischen Wirtschaft (VBW) landen mit AugsburgLand, Dillingen an der Donau, Donau-Ries, Ostallgäu und Lindau fünf schwäbische Landkreise wegen ihrer besonderen industriellen Wirtschaftskraft unter den besten Zehn in Bayern und hieven damit den gesamten Regierungsbezirk auf den ersten Platz im Freistaat. Oberbayern rangiert hingegen nur auf dem vorletzten Platz. Auch bundesweit hat die Region die Nase weit vorne: Der Landkreis Augsburg ist die Nummer zwei, Dillingen steht auf Platz fünf. Tanken für große Gewinne Studie Autofahrer zahlen 100 Millionen Euro mehr für Superbenzin Hamburg Die Hamburger Firma EnergyComment hat nachgerechnet und herausgefunden, was nicht nur ihre Auftraggeber bei den Grünen bereits vermutet haben: Hauptursache für die derzeit hohen Benzinpreise sind nicht allein die gestiegenen Rohölkosten. Es sei der Branche auch gelungen, die Gewinnspannen deutlich auszuweiten, sagt der Autor der Studie, Steffen Bukold. Der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) behauptet hingegen, in den vergangenen Monaten „nur die gestiegenen Beschaffungskosten“ an die Autofahrer weitergegeben zu haben „und keinen Cent mehr“. Zwischen Ende November und Anfang März wurden die Entwicklung der Kraftstoffpreise und Rohölnotierungen beobachtet. In dieser Zeit verteuerte sich zum Beispiel Superbenzin um 11,3 Cent pro Liter. Von dieser Verteuerung ließen sich jedoch nur 6,6 Cent durch den gestiegenen Ölpreis oder Wechselkursveränderungen erklären. Die restliche Erhöhung von 4,7 Cent sei das Ergebnis höherer Bruttomargen für die Ölbranche, behauptet Bukold. An einem Liter Super verdien- ten die Konzerne mittlerweile 16,25 Cent, heißt es. Dies entspreche einer Ausweitung der Gewinnspanne um 41 Prozent gegenüber November, als die Bruttomarge noch bei 11,52 Cent gelegen habe. Als Bruttomarge definieren die Autoren der Studie den Benzinpreis an der Tankstelle ohne Steuern abzüglich der Kosten des Rohöls. Und sie haben eine Hochrechnung angestellt: Bei einem Absatz von 2,1 Milliarden Liter Super im Monat ergebe sich eine Mehrbelastung der Verbraucher von rund 98 Millionen Euro. Übrigens: Die Gewinnspanne beim ebenfalls deutlich verteuerten Diesel blieb im Untersuchungszeitraum nahezu unverändert. (afp) Beim Chancenindex wird die ökonomische Dynamik der verschiedenen Regionen in Deutschland bewertet. Es fließen die Entwicklung der Arbeitslosenquote und der Aufträge in der Industrie ein. Im Vergleich der Länder belegt Bayern den zweiten Platz, hinter BadenWürttemberg. Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt. (bbü) »Wirtschaft Flughafen-Arbeiter beenden Tarifstreit Frankfurt am Main Rund drei Wochen nach Ende der mehrtägigen Streiks ist der Tarifkonflikt an Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt am Main beigelegt. Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) und der Flughafen-Betreiber Fraport einigten sich auf einen neuen Tarifvertrag für das Vorfeldpersonal, wie GdF-Chef Michael Schäfer sagte. Zu den Inhalten der Einigung machte er allerdings keine Angaben. Im Februar hatte die GdF den Frankfurter Flughafen tagelang bestreikt. Es kam zu zahlreichen Flugausfällen und Verspätungen. Am 29. Februar untersagte das Arbeitsgericht Frankfurt die Streiks allerdings auf Antrag von Fraport und der Lufthansa. Die Gewerkschaft brach den Arbeitskampf anschließend ab. (afp) »Wirtschaft chon Theo Waigel träumte als Finanzminister von der „schwarzen Null“, wie Politiker das hehre Ziel nennen, dass der Bund keine neuen Schulden aufnehmen soll. Auch seine SPD-Nachfolger Hans Eichel und Peer Steinbrück stellten konkrete Zeitpunkte in Aussicht. Doch immer kam es anders: Waigel musste wegen der deutschen Einheit Schulden machen wie nie zuvor, Eichel hatte das Platzen der ersten „Internet-New-Economy“-Blase zu verkraften, Steinbrück die historische Finanzkrise. Nun verspricht also Wolfgang Schäuble – unterschlägt man eine Milliarde – die schwarze Null für 2016. Das Ziel steht als Schuldenbremse inzwischen im Grundgesetz. Doch der Blick auf Schäubles Vorgänger zeigt, dass die Zukunft viele unbekannte Risiken birgt. Heute liegen sie in der Wirtschaftskraft der USA und Chinas, von der die Exportnation Deutschland abhängt. Doch beim Reden über eine niedrigere „Neuverschuldung“ wird eines gern übersehen: Die Gesamtverschuldung der Bundesrepublik hat sich seit 1990 bis heute in gewaltigem Tempo auf mehr als zwei Billionen Euro vervierfacht. Deshalb ist es, unabhängig von der Euro-Krise, höchste Zeit, dass der Staat mit einem echten Schuldenabbau beginnt und endlich auch seine „Altverschuldung“ reduziert. Sport vom Mittwoch FUSSBALL, DFB-POKAL M’gladbach – Bayern i. E. 2:4 EISHOCKEY, PLAY-OFF Ingolstadt – Düsseldorf 5:3 Steuerzahler-Bund warnt Der europäische Steuerzahler-Präsident Rolf von Hohenhau warnt vor den Gefahren des neuen EuroRettungsmechanismus. In einem Gespräch mit unserer Zeitung spricht er von erheblichen Gefahren für Deutschland. »Wirtschaft Kontakt Redaktionsleitung Allgäu (0831) 206-439 [email protected], Fax (0831) 206-123 Lokales Tel. (08323) 802-172, Fax -180 [email protected] Anzeigen Tel. (08323) 802-150, Fax -156 [email protected] Abo-Service Tel. (08323) 802-161, Fax -165 [email protected] Service-Center Kirchplatz 6, Immenstadt; Bahnhofstraße 10, Sonthofen . 40012 4 190107 701408 Ihre Heimatzeitung 2 Wochen gratis ! Gehen Sie bestens informiert in den Tag – mit Ihrer Heimatzeitung Zwei Wochen kostenlos und völlig unverbindlich. Sie genießen jeden Morgen interessante Informationen und aktuelle Nachrichten aus Ihrer Umgebung, dem Allgäu und der ganzen Welt. Gleich anfordern! Anrufen: Faxen: Mailen: Internet: 08 31/2 06-4 98 08 31/2 06-3 99 [email protected] www.all-in.de/probe Eishockey AZ-Reporter erlebt Play-off-Spiel hautnah Allgäu-Sport DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2012 AZ ... Allgäu-Rundschau NR. 69 Friseurhandwerk Schwäbische Meisterschaften Allgäu-Wirtschaft www.all-in.de Wetten, dass... Oberstdorf will? Fernsehen Tourismusort hätte durchaus Interesse an Wintersendung mit Markus Lanz – wenn sie denn kommt VON DIRK AMBROSCH Oberstdorf Dem neuen „Wetten dass...?“-Moderator Markus Lanz eine gewisse Vorliebe für Eis und Schnee zu unterstellen, scheint nicht überaus gewagt. Ist er doch in den Dolomiten aufgewachsen und gilt als begeisterter Skifahrer. Zudem war der 42-Jährige bereits an Nordund Südpol. Was läge also näher, als ein Winterspezial von „Wetten dass...?“ statt der bisher jährlichen Mallorca-Sommerausgabe? Nun, solche Überlegungen gibt es tatsächlich beim ZDF. Und sollten derartige Gedankenspiele beim Mainzer Sender vorangetrieben werden, könnte es künftig vielleicht heißen: Erdinger- statt Stierkampfarena. Denn der Oberallgäuer Wintersportort Oberstdorf mit seinem modernen Skisprungstadion bekundet durchaus Interesse an der Austragung eines solchen Winter-Events. Die Marktgemeinde wäre somit Nummer drei in der Liste der potenziellen Kandidaten nach dem niederbayerischen Kurort Bodenmais und Oberhof (Thüringen). „Flaggschiff des ZDF passt gut zum Wintersport-Flaggschiff“ „Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Sollte es ein Winterspezial von „Wetten dass...?“ geben, würden wir uns als Austragungsort gern zur Verfügung stellen“, sagt der Oberstdorfer Bürgermeister Laurent O. Mies. Den Werbeeffekt einer solchen Sendung schätzt er als „enorm“ ein. In Oberstdorf kennt man sich aus mit Großveranstaltungen: Zweimal (1987 und 2005) war die Tourismusgemeinde Austragungsort der Nordischen Ski-WM, zudem macht jährlich die Vierschanzentournee Station am Ort unterhalb des Nebelhorns. Und so sagt Mies: „Das Flaggschiff des ZDF würde gut zum Flaggschiff des Wintersports passen.“ Bereits seine Ansprechpartner beim ZDF kontaktiert hat Stefan Huber. Er ist Geschäftsführer der Skisportund Veranstaltungs GmbH, die die Erdinger-Arena betreibt und Sport-Großveranstaltungen durchführt. „Es ist schon wichtig, sich ins Gespräch zu bringen“, findet Huber. Von der Vierschanzentournee, dem Skifliegen, der Tour de Ski oder dem Weltcup in Ofterschwang sei man dem ZDF als „verlässlicher Partner bekannt“. Mischung aus Selbstbewusstsein und Zurückhaltung Das Gedankenspiel, „Wetten dass...?“ nach Oberstdorf zu holen, kommentiert Huber in einer Mischung aus Selbstbewusstsein und gebotener Zurückhaltung. „Wenn es möglich ist, muss man alles daran setzen, das Event zu bekommen.“ Mit Raum für maximal 27 000 Zuschauern böte die Erdinger-Arena mehr als genug Platz. Auch die Infrastruktur vor Ort sei gut, sagt Huber. Und was Oberstdorf als Wintersportort anbelange: „So etwas gibt es in Deutschland nicht noch mal.“ Einerseits. Andererseits weiß Huber auch, dass Oberstdorf mit einer Vielzahl von Bewerbern konkurrieren müsste, sollte es tatsächlich eine Wintersendung geben. Und die Konkurrenten kämen dann vermutlich nicht nur aus dem Bayerischen Wald und Thüringen, sondern auch aus den Wintersportnationen Österreich und Schweiz. Beim ZDF gibt man sich derzeit recht bedeckt, was das künftige Sende-Konzept anbelangt. Ein Winter“Wetten, dass..?“ sei „eine von vielen Überlegungen“, heißt es auf Anfrage. Über mögliche Kandidaten So ungefähr könnte es aussehen, wenn die ZDF-Sendung „Wetten dass...?“ in der Erdinger-Arena in Oberstdorf zu Gast wäre. Noch ist es jedoch ungewiss, ob es ein solches Winterspezial geben wird. Archiv-Foto: Lienert/Foto-Montage: Schollenbruch und „die Kriterien, die von einem Austragungsort erfüllt werden müssten“, könne man daher noch nichts sagen. Erst wenn klar sei, in welchem Rahmen und mit welchem Konzept eine solche Sendung realisiert werden könnte, könne man über diese Details nachdenken. BUCHLOE Premiere: Bürger stimmen über Wasserenthärtung ab Der Balthes kommentiert Oberstdorf als Austragungsort eines möglichen „Wetten dass...?“-Winterspezial. Zeichnung: Manfred Küchle Freispruch nach Feuerlöscher-Attacke Gericht 24-Jähriger soll Polizeibeamten angegriffen haben – Keine eindeutige Beweislage VON AIMÉE JAJES Lindenberg/Kempten Es hätte ein Routineeinsatz werden sollen. Doch für einen Polizisten hatte er Atemnot, Erbrechen und Hornhautverätzung beider Augen zur Folge. Der damals 25-jährige Beamte war im Mai 2010 mit einem Feuerlöscher attackiert worden: Aus weniger als einem Meter Entfernung hatte ihm ein Unbekannter Löschpulver ins Gesicht gesprüht. Am Amtsgericht Kempten wurde gestern ein 24-jähriger Tatverdächtiger freigesprochen. Der Grund: Beweismangel. An einem frühen Sonntagmorgen, waren der Polizist und ein Kollege wegen Ruhestörung zu einem Anwesen in Lindenberg (Westallgäu) gerufen worden. Mehrere junge Menschen hatten sich vor dem Haus – teils alkoholisiert – versammelt. Weil sie von dort auffällige Geräusche hörten, gingen die Beamten in den Hinterhof des Gebäudes. Unvermittelt standen ihnen zwei Männer gegenüber, von denen einer einen Feuerlöscher trug. Die Polizisten forderten den Unbekannten auf, den Löscher hinzulegen. Daraufhin sprühte dieser dem damals 25-jähri- gen Beamten Löschpulver ins Gesicht, warf das Gerät in dessen Richtung und flüchtete gemeinsam mit dem anderen Mann. Der Polizist sackte mit Gesichts- und Augenverletzungen zusammen. Er war für einige Tage dienstunfähig, hat aber keine bleibenden Verletzungen. Den Streifenbeamten war es nicht möglich, den Täter zu identifizieren. Nach Zeugenaussagen war der 24-jährige Angeklagte einer der beiden Männer, denen die Polizisten im Hinterhof des Hauses begegnet waren. Wer sein Begleiter war, ist bislang unbekannt. Der Angeklagte Allgäu „Sehr geehrter Karteninhaber, sehr geehrte Karteninhaberin, mit Bedauern müssen wir Ihnen die temporäre Aussetzung Ihrer Mastercard mitteilen“: Eine E-Mail mit diesem Inhalt kursiert derzeit auch im Allgäu. Besitzer von Kreditkarten werden darin aufgefordert, auf einer Internetseite die Kartendaten einzugeben, da dies aus Sicherheitsgründen notwendig sei. Der Text liest sich seriös und schlüssig, macht einen offiziellen Eindruck – stammt aber nicht von Mastercard: Klickt man den in der Mail angegebenen Link an, wird man auf die Webseite von Gaunern weitergeleitet. Polizeisprecher Thorsten Ritter weiß, dass derzeit „eine besonders hohe Welle solcher E-Mails“ im Umlauf ist und warnt: „Banken oder Kreditkartenunternehmen bitten ihre Kunden niemals, ihre Kartenoder Kontodaten online preiszugeben.“ Sein Rat: „Solche Mails sofort löschen, im Zweifelsfall bei seinem Kreditinstitut oder der Polizei nachfragen.“ (buc) Blickpunkte Lanz spielt auch leidenschaftlich gern Klavier... Übrigens spielt Markus Lanz auch leidenschaftlich gern Klavier. Vielleicht sollte sich also auch das Ostallgäuer Marktoberdorf schon mal vorsichtshalber für „Wetten dass...?“ bewerben. Dort ist immerhin die Bayerische Musikakademie beheimatet, und die richtet unter anderem regelmäßig Klavierwettbewerbe aus. Betrug: Über Mail an Kartendaten selbst äußerte sich nicht. Wegen mehrerer Delikte sitzt er bereits im Gefängnis. Ihm werden unter anderem mehrere Fälle der vorsätzlichen Körperverletzung zur Last gelegt. Ob er nun aber den Angriff auf den Polizisten verübt hat, sah der Vorsitzende Richter als nicht eindeutig erwiesen an. Zwar wurden auf dem Griff des Feuerlöschers DNA-Spuren des Angeklagten gefunden. Dabei handelte es sich allerdings um eine sogenannte Mischspur, in der auch DNA einer weiteren Person enthalten ist. Es sei demnach nicht auszuschließen, dass der unbekannte zweite Mann, den Feuerlöscher ebenfalls in der Hand hatte und die Beamten attackierte. „Die Tat würde genau in ihr Schema passen“, sagte der Vorsitzende Richter bei der Urteilsverkündung zu dem Angeklagten. Für den „unglaublichen Aggressionsakt“ wäre die von der Staatsanwalt geforderte Gesamtstrafe von drei Jahren und neun Monaten angemessen gewesen. Wegen der nicht eindeutigen Beweislage entschied sich der Richter jedoch für Freispruch. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Eine Premiere gibt es am 17. Juni in Buchloe. An diesem Tag findet in der Stadt der erste eigene Bürgerentscheid statt. Thema ist die Errichtung einer zentralen Wasserenthärtungsanlage für Buchloe und den Stadtteil Lindenberg. Bereits seit drei Jahren beschäftigt sich der Stadtrat mit diesem Thema. Das Gremium informierte sich über die verschiedenen Methoden der Enthärtung, besichtigte bestehende Anlagen, ließ Gutachten erstellen und arbeitete Finanzierungspläne aus. Da es dabei nicht um eine einfache Gebührenerhöhung, sondern um das Trinkwasser eines jeden Bürgers gehe, entschied sich der Stadtrat jetzt dazu, das Ratsbegehren, als basisdemokratisches Instrument, auf den Weg zu bringen. (az) LINDAU Hochwertiges Fahrzeug sichergestellt Die Polizei hat in Lindau einen Audi Q7 sichergestellt, der zur Fahndung ausgeschrieben war, weil das hochwertige Fahrzeug im Jahr 2011 durch einen betrügerischen Vorgang in Italien den Besitzer wechselte. Der Wagen wurde dann nach Deutschland importiert. Der aktuelle Fahrzeughalter hatte das Auto erst vor kurzem ahnungslos im Internet gekauft. (az) 28 Oberallgäu SEIFRIEDSBERG Einkehrtage der Frauen und der Senioren Leserin freut sich über schnelle Hilfe Blaichach Als Ottilie Neuhofer kürzlich aus ihrem Urlaub nach Hause kam, lag keine Tageszeitung im Briefkasten. Also rief die Blaichacherin bei der Abo-Stelle des Allgäuer Anzeigeblatts in Immenstadt an. „Dort sagte man mir, dass meine Adresse aufgrund eines Problems nicht auf dem Packzettel stand, ich aber umgehend eine Zeitung geliefert bekomme“, erzählt Neuhofer. Und siehe da: Keine zehn Minuten nach ihrem Anruf stand ein Mitarbeiter vor ihrer Haustüre und überreichte ihr ein aktuelles Exemplar. Neuhofer: „Ein herzliches Dankeschön an die Abo-Stelle.“ (kk) Zwei Einkehrtage bietet die Pfarreiengemeinschaft Blaichach-Seifriedsberg-Ofterschwang im Haus Elias in Seifriedsberg an. Der erste findet für Frauen am Montag, 26. März, mit Schwester Veronika Häusler statt. Thema: „Zum Beispiel: Du – Was wir mit Maria gemeinsam haben“. Für die Senioren ist der zweite Einkehrtag am Mittwoch, 28. März, mit Pfarrer Bernhard Walter gedacht. Thema: „Glänzende Aussichten“. Anmeldung im Pfarrbüro Blaichach, Telefon 08321/26743. (pm) BLAICHACH Osterkerzen gestalten Osterkerzen-Hoffnungslichter gestalten kann man am Freitag, 23. März, in Blaichach. Die evangelische Kirchengemeinde lädt Kinder der Grundschule und Erwachsene ein, Kerzen zu kreieren, die dann in der Stephanuskirche zum Kauf angeboten werden. Der Erlös geht in die Katastrophenhilfe der Diakonie. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Eingang der Volksschule. (pm) „Kohlgrubäcker“: Arbeiten im April Auf einen Blick BAD HINDELANG Untermaiselstein/Rettenberg Die Tiefbauarbeiten im Neubaugebiet „Kohlgrubäcker“ in Untermaiselstein sollen am Dienstag, 10. April, beginnen und Ende Juli fertig sein. „Wenn es das Wetter zulässt und keine Verzögerungen auftreten“, sagte Bürgermeister Oliver Kunz im Rettenberger Gemeinderat dazu. Die Kosten für die ersten Bauabschnitte sollen sich auf rund eine Million Euro belaufen. Die nun anstehenden Arbeiten sollen etwa 668 000 Euro kosten – „rund 363 000 Euro weniger als in der ehemaligen Berechnung“. Die Tiefbauarbeiten ausführen werde die Firma Geiger. Wie berichtet, sollen im „Kohlgrubäcker“ 34 Bauplätze für Wohnhäuser entstehen. Die Gemeinde rechnet mit 85 neuen Einwohnern. (kk) Vortrag des Energie-Teams über Schimmel BURGBERG Weil ein 23-Jähriger ein Streitgespräch, in dem laut Polizei auch Beleidigungen fielen, mit seinem Handy aufgenommen hat, erwartet ihn nun eine Anzeige. Da der Kontrahent nichts von der Aufnahme des Telefonats wusste, wurde die sogenannte „Vertraulichkeit des Wortes“ verletzt. (p) Kunsthandwerkermarkt Ein Kunsthandwerkermarkt findet am Wochenende in Burgberg statt – Samstag, 24. März, von 11 bis 17 Uhr und am Sonntag, 25. März, von 10 bis 17 Uhr in der Grüntenhalle. (pm) Die Gemeinde Bad Hindelang hat ein Energie-Team beauftragt, das Konzept des European Energy Award umzusetzen. Vom EnergieTeam wird am Freitag, 23. März, um 19 Uhr im Kurhaus (Raum Rotspitz) das Thema „Schimmel in Wohnräumen und kontrollierte Wohnraumlüftung“ behandelt. Darüber referiert Klaus Röthele, Eza-Beauftragter des Klimaschutzprojektes in Bad Hindelang. Dazu sind auch die Bürger eingeladen. (pm) IMMENSTADT Streitgespräch aufgenommen DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2012 NUMMER 69 OBERSTDORF IMMENSTADT/RETTENBERG Basar der Kolpingsfamilie: „Alles, was rollt“ Pfosten direkt vor fahrendes Auto geworfen „Alles, was rollt“ lautet das Motto eines Basars der Kolpingsfamilie Oberstdorf am kommenden Wochenende. Das „Kolping-BasarTeam“ nimmt Fahrräder, Roller, Kinderwagen und Ähnliches am Freitag, 23. März, zwischen 16 und 19 Uhr im Kolpinghaus (Obere Bahnhofstraße 10) an. Verkauft wird dort am Samstag, 24. März, zwischen 10 und 12 Uhr. Neben Artikeln für Kinder sind auch solche für Erwachsene zugelassen. Was nicht verkauft wird, kann nach der Verkaufszeit wieder abgeholt werden. (kae) Ein Randalierer hat nach Polizeiangaben einen Straßenbegrenzungspfosten direkt vor ein fahrendes Auto geworfen. Dessen Lenker konnte gerade noch ausweichen. Der 17-jährige Randalierer war nachts zu Fuß von Immenstadt nach Rettenberg unterwegs. Ab dem Goymooskreisel riss er Straßenpfosten und Schneezeichen aus. Diese warf er teilweise auf die Fahrbahn. Da der junge Mann erheblich alkoholisiert war und weitere Straftaten zu erwarten waren, wurde er in Gewahrsam genommen. (p) I Im Internet unter: So stimmt’s SONTHOFEN Ulrike Müller Gastrednerin www.kolping-oberstdorf.de Informationen für Eltern der Konfirmanden Ein Informationsabend für die Eltern der Konfirmanden der Gruppen von Elke Löscher und Pfarrer Wolfram Henning findet am heutigen Donnerstag, 22. März, um 20 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Sonthofen statt. (pm) Die Unabhängige Thaler Liste lädt am Sonntag, 25. März, um 10.30 Uhr zum Frühschoppen ins „Webstüble“ in Wiedemannsdorf. Gastrednerin ist die Landtagsabgeordnete Ulrike Müller (Freie Wähler). In den Vorjahren referierten ihre Kollegen Adi Sprinkart (Die Grünen) und Eberhard Rotter (CSU). ANZEIGE Standesamtliche Bekanntmachungen der Trauerfälle vom Monat Februar 2012 Oberstdorf 3. 3. 4. 10. 14. 14. 16. 25. 28. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. Mathilde Fridoline Fritz, geb. Schuster, Birkenwies 3, Mittelberg/Kleinwalsertal Wolfgang Christian Herrmann, Am Herrenberg 1, Obermaiselstein Liselotte Gertrud Sauer, geb. Posselt, Holzerstraße 17, Oberstdorf Rosina Metzeler, geb. Eberle, Lerchenstraße 4, Oberstdorf Gertraud Kumm, geb. Behr, Holzerstraße 17, Oberstdorf Christel Ilse Kreutzer, geb. Lotz, Rubinger Straße 25 a, Oberstdorf Edmund Konstantin Zastrow, Am Faltenbach 22, Oberstdorf Magdalena Geißler, geb. Schamper, Baumannstraße 10, Oberstdorf Josef Franz Frank, Villacher Straße 5, Bad Wörishofen TRAUERFÄLLE im Oberallgäu Immenstadt Sonthofen 16. 29. 31. 31. 2. 2. 4. 4. 5. 7. 9. 9. 10. 13. 15. 20. 24. 26. 26. 1. 1. 1. 1. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 5. 8. 8. 15. 16. 16. 17. 20. 21. 23. 23. 23. 24. 25. 25. 29. Anton Schiffl, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen Richard Johannes Wagner, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen Hans Robert Graf, Schillerstraße 6, Sonthofen Monika Maria Bertele, geb. Thür, Hinang 2, Sonthofen Josef Miller, Am G’haubach 36, Sonthofen Slava Žauhar, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen Erwin Händeler, Hans-Strigel-Straße 7, Sonthofen Marianne Stuber, geb. Aisch, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen Slobodan Dimitrijevič, Goethestraße 15 a, Sonthofen Helmut Christian Gellert, Montfortstraße 23, Sonthofen Maria Hiltensberger-Brigl, geb. Attenhauser, Bräuhausplatz 2, Immenstadt Gabriele Rauner, geb. Amann, Schillerstraße 4, Sonthofen Jürgen Stefan Grimme, Äußere Welzereute 1, Immenstadt Maria Simon, geb. Zillenbiller, Birkenweg 2, Markt Rettenbach, GT Frechenrieden Franziska Helene Holzbauer, geb. Stibe, Kalvarienbergstraße 87, Immenstadt Maria Theresia Merl, geb. Vogler, Sonnenkopfweg 3, Sonthofen, ST Altstädten Anna Josefa Baur, geb. Brenner, Raiffeisenstraße 27, Ursberg, GT Mindelzell Marianne Merk, geb. Nolden, Spitalplatz 1, Sonthofen Hedwig Antonia Bellmann, geb. Winter, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. Änne Juliane Katharina Giesler, Jahnstraße 33, Sonthofen Edit Bäuerlein, geb. Ottenberg, Soldanellenweg 6, Sonthofen Liliana Franca Luggen, geb. Albisetti, Tannholzstraße 46, Affoltern, Schweiz Dieter Jürgen Schleuß, Schloßstraße 3, Sonthofen Josef Max Prantner, Kaplanweg 4, Blaichach Ingeborg Maria Priller, geb. Bechteler, Kalvarienbergstraße 4 a, Immenstadt Richard Siegert, Weidachstraße 29, Bad Hindelang Franz Mühlhans, Bräunlings 1, Immenstadt Aloisia Sörgel, geb. Hengge, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen Konrad Muschiol, Flurstraße 16, Immenstadt Siegfried Sieber, Haydnstraße 8, Kuchen Ewald Manfred Berger, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen Johanna Rösler, geb. Rees, An der Flachsröste 14, Oberstdorf Anna Maria Scheler, geb. Singer, Richard-Wagner-Straße 4, Sonthofen Gertrud Philomena Schropp, geb. Buchner, Kirchstraße 9, Bad Hindelang Henriette Feneberg, geb. Lorenz, Rosenauberg 8, Kempten Die nächste Veröffentlichung der Sterbefälle im Oberallgäu erscheint am Donnerstag, 19. April 2012, in Ihrer Tageszeitung. ÜBER 40 Jahre lumen B E STAT T U N G E N HARALD WÖLFLE Erd-, Feuer-, See- & Naturbestattungen Vorsorgeverträge Erledigung aller Formalitäten Sterbebilder und Trauerkarten Wir fertigen für Sie Sterbebilder und Trauerkarten mit oder ohne Foto in einem Tag. Ab 25 Stück Auflage, farbig oder schwarzweiß, 2- bis 4-seitig bedruckt, viele verschiedene Motive zur Auswahl. Nachdruck in jeder gewünschten Stückzahl. Immenstadt · Jahnstraße 6 Sonthofen · Bahnhofstraße 10 www.allgaeuer-anzeigeblatt.de Behördengänge 87541 Bad Hindelang · Zillenbachstraße 3 Telefon 0 83 24 - 95 33 95 · Fax 0 83 24 - 95 33 96 87527 Sonthofen · Grüntenstraße 17 Telefon 0 83 21 - 8 55 69 · Fax 0 83 21 - 8 54 69 www.bestattungen-woelfle.de [email protected] BESTATTUNGSDIENST ELVIRA WÖLFLE Inh. Volker Ehlert Wir stehen Ihnen zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung. BLAICHACH SONTHOFEN Burgberger Straße 9 Friedhofstraße 1 Telefon 0 83 21 / 66810 · Mobil 01 71 / 2 11 63 66 Gerne begleiten wir Sie ein Stück und helfen Ihnen, bis der Weg nicht mehr ganz so unwegsam vor Ihnen liegt. G. Rees GmbH Bestattungsinstitut Telefon (0 83 23) 33 23 87509 Immenstadt – Edmund-Probst-Straße 21