Allgäuer Anzeigeblatt vom 22.03.2012 - All

Transcrição

Allgäuer Anzeigeblatt vom 22.03.2012 - All
UNABHÄNGIGE TAGESZEITUNG FÜR DAS OBERALLGÄU UND KLEINWALSERTAL
...
A llgäuer A nzeigeblatt
Allgäuer Zeitung
Der Verzehnfacher
Roland Kochs
neues Gehalt
Wirtschaft
DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2012
Die Lieblingsvermisste
75 Jahre danach: Amerika sucht
noch immer Amelia Earhart
Panorama
Fernsehen
Oberstdorf zeigt Interesse an
„Wetten dass...?“-Winterspezial
Allgäu-Rundschau
Sonnig, 17 Grad
Gelegentlich bewölkt,
aber trocken
Wetter
www.allgaeuer-anzeigeblatt.de
NR. 69
Islamist beging
die Morde
von Toulouse
PREIS ¤ 1,40
Keine Kohle
Blickpunkt Lokales
Alternative am Ifen
Weil eine Gruppe von Investoren
davon überzeugt ist, dass man das
Ifen-Gebiet auch ohne Panoramabahn modernisieren kann, will sie
das Areal kaufen.
»Seite 29
Frankreich 23-jähriger Terrorist verschanzte
sich in seinem von der Polizei belagerten Haus.
Er plante bereits einen weiteren Anschlag
Paris/Toulouse Der Serien-Attentäter von Toulouse gehört zum islamistischen Terrornetzwerk El Kaida. Das behauptete der 23-jährige
Mohamed Merah, der am Mittwoch
von der Polizei als mutmaßlicher
Täter identifiziert und in seiner
Wohnung in Toulouse belagert
wurde. Der aus Algerien stammende Arbeitslose hatte sich dort verschanzt und lieferte den Einsatzkräften einen stundenlangen Nervenkrieg.
Der Mann hatte nach Angaben
des Pariser Staatsanwalts François
Molins am Mittwoch erneut zuschlagen und einen Soldaten töten
wollen. Doch die Beamten umzingelten das Wohnhaus in der Nacht.
Die Polizei spürte den mutmaßlichen Täter zwei Tage nach dem tödlichen Angriff auf eine jüdische
Schule in Toulouse auf, vor der Merah am Montag drei Kinder und einen Lehrer erschossen hatte.
Gegen drei Uhr nachts umstellten
Elitepolizisten das vierstöckige
Haus im Osten von Toulouse. Mehrere Versuche, die Wohnung zu
stürmen, scheiterten: Der schwer
Islamistische Strömungen
● Salafisten Die religiöse und politische Bewegung orientiert sich an
einem idealisierten Bild der Frühzeit
des Islams. Das arabische Wort
„Salaf“ steht für Ahnen und Vorfahren. Viele Salafisten tragen lange
Bärte und weite Gewänder. Frauen,
die kein Kopftuch tragen, begehen
nach Überzeugung von Salafisten
eine schwere Sünde.
● Dschihadisten Sie stehen für eine
militante Form des radikalen Islamismus. Die Bewegung bezieht sich
auf die im Koran enthaltene Aufforderung zum „Dschihad“ (Heiliger
Krieg). Die Anhänger sehen den
Krieg gegen „Feinde“ des Islams sowohl in muslimischen als auch in
nicht muslimischen Ländern als ihre
Pflicht an. (dpa)
Bund macht noch
mehr Schulden
Berlin Die Neuverschuldung des
Bundes soll heuer noch einmal deutlich auf 34,8 Milliarden Euro ansteigen, danach aber schrittweise zurückgehen. Das sehen der Entwurf
für den Nachtragshaushalt 2012 sowie die Etatplanung für die folgenden Jahre vor, die das Kabinett beschlossen hat. Hintergrund für die
im Vergleich zur bisherigen Planung
um 8,7 Milliarden Euro höhere
Kreditaufnahme sind Einzahlungen
in den Euro-Stabilisierungsfonds
ESM. Im kommenden Jahr ist eine
Neuverschuldung von 19,6 Milliarden Euro vorgesehen. Dann wird sie
schrittweise zurückgefahren, ehe
2016 mit 1,1 Milliarden Euro neuen
Krediten ein weitgehend ausgeglichener Haushalt erreicht werden
soll. (afp) »Kommentar und Politik
Kommentar
VON MICHAEL POHL
» [email protected]
bewaffnete Mann schoss durch die
Tür auf die Polizisten und verletzte
zwei von ihnen. Danach verhandelte
er stundenlang mit den Beamten.
Der Mann gab als Grund für seine
Bluttaten an, er habe „palästinensische Kinder rächen“ und die französische Armee angreifen wollen, sagte Innenminister Claude Guéant.
Der französische Geheimdienst habe
den Mann, der einer salafistischen
Gruppe in Toulouse angehörte,
schon seit Jahren beobachtet. Im
November vergangenen Jahres sei
er wegen Aufenthalte in Afghanistan
und Pakistan vernommen worden.
Der 23-jährige habe dabei erklärt, er
sei als Tourist unterwegs gewesen.
Der Mann war in der südafghanischen Stadt Kandahar schon einmal
verhaftet worden, doch habe ihn die
US-Armee nach Frankreich zurückgeschickt.
Der Geheimdienst
hat ihn vernommen
Der mutmaßliche Serien-Attentäter
hatte am 11. März zum ersten Mal
zugeschlagen: Er erschoss einen
Fallschirmjäger in Zivil. Wenige
Tage später tötete er im nahegelegenen Montauban zwei weitere Fallschirmjäger. Dann griff er die jüdische Schule an. Der Mann entkam
nach seinen Angriffen, die er am
helllichten Tage verübte, stets mit
einem Motorroller.
Für die getöteten Fallschirmjäger
fand in Montauban im Beisein von
Staatspräsident Nicolas Sarkozy eine
Trauerfeier statt. Der Präsident
sprach dort von einer „terroristischen Hinrichtung“. Angesichts der
„feigen Morde“ rief er zur nationalen Einheit auf.
Die vier jüdischen Opfer des Attentäters waren zuvor in Jerusalem
beigesetzt worden. 2000 Trauernde
versammelten sich zum letzten Geleit für die beiden vier und fünf Jahre alten Jungen, ihren Vater und ein
siebenjähriges Mädchen. Auch der
französische Außenminister Alain
Juppé nahm an der Trauerzeremonie teil. (afp, AZ)
»Politik
Traum von der
schwarzen Null
S
Immer geht’s ums Geld – auch bei der Saarland-Wahl
Am Ende läuft es in der Politik doch immer auf die
Frage hinaus: Ist Geld da oder nicht? Jetzt sagen einige, in Ostdeutschland sei zu viel Geld da, zumindest mehr als in manchen Städten des Ruhrgebiets,
und deshalb müsse der Solidarpakt komplett auf den
Prüfstand. Die Zeit drängt, schreibt Martin Ferber
im Leitartikel. Auch den Politikern im Saarland geht
die Kohle aus. Ob selbst- oder fremdverschuldet, sei
mal dahingestellt. Die Industriedenkmäler in der
ehemaligen Bergbauregion, wie auf unserem Foto die
Völklinger Hütte, zeugen davon. Am Sonntag wird
im Saarland gewählt. Spannend daran ist wohl allein,
wer Ministerpräsident wird. Dass es auf eine Große
Koalition hinausläuft, ist jetzt schon klar. Michael
Stifter berichtet auf der Dritten Seite, dass es bei der
Wahl eigentlich um viel mehr geht. In aller Kürze:
ums Geld natürlich. Das allein kann’s aber nicht sein,
empört sich Michael Schreiner auf derselben Seite.
Eine Liebeserklärung der besonderen Art – ganz
ohne Kohle.
Foto: Dieter Klein, laif
Konjunkturschub vom Lande
Wirtschaft Schwäbische Kreise sind bayernweit Spitze
Augsburg Der ländliche Raum ist
Antreiber der positiven Entwicklung der Wirtschaft in Schwaben.
Beim Chancenindex März 2012 des
Verbands der bayerischen Wirtschaft (VBW) landen mit AugsburgLand, Dillingen an der Donau, Donau-Ries, Ostallgäu und Lindau
fünf schwäbische Landkreise wegen
ihrer besonderen industriellen
Wirtschaftskraft unter den besten
Zehn in Bayern und hieven damit
den gesamten Regierungsbezirk auf
den ersten Platz im Freistaat. Oberbayern rangiert hingegen nur auf
dem vorletzten Platz. Auch bundesweit hat die Region die Nase weit
vorne: Der Landkreis Augsburg ist
die Nummer zwei, Dillingen steht
auf Platz fünf.
Tanken für große Gewinne
Studie Autofahrer zahlen 100 Millionen Euro mehr für Superbenzin
Hamburg Die Hamburger Firma
EnergyComment hat nachgerechnet
und herausgefunden, was nicht nur
ihre Auftraggeber bei den Grünen bereits vermutet haben:
Hauptursache für die derzeit
hohen Benzinpreise sind nicht
allein die gestiegenen Rohölkosten. Es sei der Branche
auch gelungen, die Gewinnspannen deutlich auszuweiten, sagt der Autor der Studie, Steffen Bukold. Der
Mineralölwirtschaftsverband (MWV) behauptet
hingegen, in den vergangenen
Monaten
„nur die gestiegenen
Beschaffungskosten“ an
die Autofahrer weitergegeben zu
haben „und keinen Cent mehr“.
Zwischen Ende November und
Anfang März wurden die Entwicklung der Kraftstoffpreise und
Rohölnotierungen beobachtet. In dieser Zeit verteuerte sich zum Beispiel
Superbenzin um 11,3 Cent
pro Liter. Von dieser Verteuerung ließen sich jedoch
nur 6,6 Cent durch den gestiegenen Ölpreis oder Wechselkursveränderungen erklären. Die restliche Erhöhung von
4,7 Cent sei das Ergebnis höherer Bruttomargen für die Ölbranche, behauptet Bukold.
An einem Liter Super verdien-
ten die Konzerne mittlerweile 16,25
Cent, heißt es. Dies entspreche einer
Ausweitung der Gewinnspanne um
41 Prozent gegenüber November,
als die Bruttomarge noch bei 11,52
Cent gelegen habe. Als Bruttomarge
definieren die Autoren der Studie
den Benzinpreis an der Tankstelle
ohne Steuern abzüglich der Kosten
des Rohöls. Und sie haben eine
Hochrechnung angestellt: Bei einem
Absatz von 2,1 Milliarden Liter Super im Monat ergebe sich eine
Mehrbelastung der Verbraucher
von rund 98 Millionen Euro.
Übrigens: Die Gewinnspanne
beim ebenfalls deutlich verteuerten
Diesel blieb im Untersuchungszeitraum nahezu unverändert. (afp)
Beim Chancenindex wird die
ökonomische Dynamik der verschiedenen Regionen in Deutschland bewertet. Es fließen die Entwicklung der Arbeitslosenquote und
der Aufträge in der Industrie ein. Im
Vergleich der Länder belegt Bayern
den zweiten Platz, hinter BadenWürttemberg. Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt. (bbü)
»Wirtschaft
Flughafen-Arbeiter
beenden Tarifstreit
Frankfurt am Main Rund drei Wochen nach Ende der mehrtägigen
Streiks ist der Tarifkonflikt an
Deutschlands größtem Flughafen in
Frankfurt am Main beigelegt. Die
Gewerkschaft der Flugsicherung
(GdF) und der Flughafen-Betreiber
Fraport einigten sich auf einen neuen
Tarifvertrag für das Vorfeldpersonal,
wie GdF-Chef Michael Schäfer sagte.
Zu den Inhalten der Einigung machte
er allerdings keine Angaben. Im Februar hatte die GdF den Frankfurter
Flughafen tagelang bestreikt. Es kam
zu zahlreichen Flugausfällen und
Verspätungen. Am 29. Februar untersagte das Arbeitsgericht Frankfurt
die Streiks allerdings auf Antrag von
Fraport und der Lufthansa. Die Gewerkschaft brach den Arbeitskampf
anschließend ab. (afp) »Wirtschaft
chon Theo Waigel träumte als Finanzminister von der „schwarzen Null“, wie Politiker das hehre
Ziel nennen, dass der Bund keine
neuen Schulden aufnehmen soll.
Auch seine SPD-Nachfolger Hans
Eichel und Peer Steinbrück stellten
konkrete Zeitpunkte in Aussicht.
Doch immer kam es anders: Waigel
musste wegen der deutschen Einheit Schulden machen wie nie zuvor,
Eichel hatte das Platzen der ersten
„Internet-New-Economy“-Blase zu
verkraften, Steinbrück die historische Finanzkrise.
Nun verspricht also Wolfgang
Schäuble – unterschlägt man eine
Milliarde – die schwarze Null für
2016. Das Ziel steht als Schuldenbremse inzwischen im Grundgesetz.
Doch der Blick auf Schäubles Vorgänger zeigt, dass die Zukunft viele
unbekannte Risiken birgt. Heute
liegen sie in der Wirtschaftskraft der
USA und Chinas, von der die Exportnation Deutschland abhängt.
Doch beim Reden über eine niedrigere „Neuverschuldung“ wird
eines gern übersehen: Die Gesamtverschuldung der Bundesrepublik
hat sich seit 1990 bis heute in gewaltigem Tempo auf mehr als zwei
Billionen Euro vervierfacht. Deshalb ist es, unabhängig von der
Euro-Krise, höchste Zeit, dass der
Staat mit einem echten Schuldenabbau beginnt und endlich auch seine „Altverschuldung“ reduziert.
Sport vom Mittwoch
FUSSBALL, DFB-POKAL
M’gladbach – Bayern
i. E. 2:4
EISHOCKEY, PLAY-OFF
Ingolstadt – Düsseldorf
5:3
Steuerzahler-Bund warnt
Der europäische Steuerzahler-Präsident Rolf von Hohenhau warnt
vor den Gefahren des neuen EuroRettungsmechanismus. In einem
Gespräch mit unserer Zeitung
spricht er von erheblichen Gefahren für Deutschland. »Wirtschaft
Kontakt
Redaktionsleitung Allgäu (0831) 206-439
[email protected], Fax (0831) 206-123
Lokales Tel. (08323) 802-172, Fax -180
[email protected]
Anzeigen Tel. (08323) 802-150, Fax -156
[email protected]
Abo-Service Tel. (08323) 802-161, Fax -165
[email protected]
Service-Center Kirchplatz 6, Immenstadt;
Bahnhofstraße 10, Sonthofen
.
40012
4 190107 701408
Ihre Heimatzeitung
2 Wochen gratis !
Gehen Sie
bestens
informiert in
den Tag – mit Ihrer
Heimatzeitung
Zwei Wochen kostenlos
und völlig unverbindlich.
Sie genießen jeden Morgen
interessante Informationen
und aktuelle Nachrichten
aus Ihrer Umgebung, dem
Allgäu und der ganzen Welt.
Gleich anfordern!
Anrufen:
Faxen:
Mailen:
Internet:
08 31/2 06-4 98
08 31/2 06-3 99
[email protected]
www.all-in.de/probe
Eishockey
AZ-Reporter erlebt
Play-off-Spiel hautnah
Allgäu-Sport
DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2012
AZ
...
Allgäu-Rundschau
NR. 69
Friseurhandwerk
Schwäbische
Meisterschaften
Allgäu-Wirtschaft
www.all-in.de
Wetten, dass... Oberstdorf will?
Fernsehen Tourismusort hätte durchaus Interesse an Wintersendung mit Markus Lanz – wenn sie denn kommt
VON DIRK AMBROSCH
Oberstdorf Dem neuen „Wetten
dass...?“-Moderator Markus Lanz
eine gewisse Vorliebe für Eis und
Schnee zu unterstellen, scheint nicht
überaus gewagt. Ist er doch in den
Dolomiten aufgewachsen und gilt
als begeisterter Skifahrer. Zudem
war der 42-Jährige bereits an Nordund Südpol. Was läge also näher, als
ein Winterspezial von „Wetten
dass...?“ statt der bisher jährlichen
Mallorca-Sommerausgabe?
Nun,
solche Überlegungen gibt es tatsächlich beim ZDF.
Und sollten derartige Gedankenspiele beim Mainzer Sender vorangetrieben werden, könnte es künftig
vielleicht heißen: Erdinger- statt
Stierkampfarena. Denn der Oberallgäuer Wintersportort Oberstdorf
mit seinem modernen Skisprungstadion bekundet durchaus Interesse
an der Austragung eines solchen
Winter-Events. Die Marktgemeinde wäre somit Nummer drei in der
Liste der potenziellen Kandidaten
nach dem niederbayerischen Kurort
Bodenmais und Oberhof (Thüringen).
„Flaggschiff des ZDF passt gut
zum Wintersport-Flaggschiff“
„Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Sollte es ein Winterspezial von
„Wetten dass...?“ geben, würden
wir uns als Austragungsort gern zur
Verfügung stellen“, sagt der
Oberstdorfer Bürgermeister Laurent O. Mies. Den Werbeeffekt einer solchen Sendung schätzt er als
„enorm“ ein. In Oberstdorf kennt
man sich aus mit Großveranstaltungen: Zweimal (1987 und 2005) war
die Tourismusgemeinde Austragungsort der Nordischen Ski-WM,
zudem macht jährlich die Vierschanzentournee Station am Ort unterhalb des Nebelhorns. Und so sagt
Mies: „Das Flaggschiff des ZDF
würde gut zum Flaggschiff des Wintersports passen.“
Bereits seine Ansprechpartner
beim ZDF kontaktiert hat Stefan
Huber. Er ist Geschäftsführer der
Skisportund
Veranstaltungs
GmbH, die die Erdinger-Arena betreibt und Sport-Großveranstaltungen durchführt. „Es ist schon wichtig, sich ins Gespräch zu bringen“,
findet Huber. Von der Vierschanzentournee, dem Skifliegen, der
Tour de Ski oder dem Weltcup in
Ofterschwang sei man dem ZDF als
„verlässlicher Partner bekannt“.
Mischung aus Selbstbewusstsein
und Zurückhaltung
Das
Gedankenspiel,
„Wetten
dass...?“ nach Oberstdorf zu holen,
kommentiert Huber in einer Mischung aus Selbstbewusstsein und
gebotener Zurückhaltung. „Wenn
es möglich ist, muss man alles daran
setzen, das Event zu bekommen.“
Mit Raum für maximal 27 000 Zuschauern böte die Erdinger-Arena
mehr als genug Platz. Auch die Infrastruktur vor Ort sei gut, sagt Huber. Und was Oberstdorf als Wintersportort anbelange: „So etwas
gibt es in Deutschland nicht noch
mal.“ Einerseits.
Andererseits weiß Huber auch,
dass Oberstdorf mit einer Vielzahl
von Bewerbern konkurrieren müsste, sollte es tatsächlich eine Wintersendung geben. Und die Konkurrenten kämen dann vermutlich nicht
nur aus dem Bayerischen Wald und
Thüringen, sondern auch aus den
Wintersportnationen
Österreich
und Schweiz.
Beim ZDF gibt man sich derzeit
recht bedeckt, was das künftige Sende-Konzept anbelangt. Ein Winter“Wetten, dass..?“ sei „eine von vielen Überlegungen“, heißt es auf Anfrage. Über mögliche Kandidaten
So ungefähr könnte es aussehen, wenn die ZDF-Sendung „Wetten dass...?“ in der Erdinger-Arena in Oberstdorf zu Gast wäre.
Noch ist es jedoch ungewiss, ob es ein solches Winterspezial geben wird.
Archiv-Foto: Lienert/Foto-Montage: Schollenbruch
und „die Kriterien, die von einem
Austragungsort erfüllt werden
müssten“, könne man daher noch
nichts sagen.
Erst wenn klar sei, in welchem
Rahmen und mit welchem Konzept
eine solche Sendung realisiert werden könnte, könne man über diese
Details nachdenken.
BUCHLOE
Premiere: Bürger stimmen
über Wasserenthärtung ab
Der Balthes kommentiert Oberstdorf als Austragungsort eines möglichen „Wetten
dass...?“-Winterspezial.
Zeichnung: Manfred Küchle
Freispruch nach Feuerlöscher-Attacke
Gericht 24-Jähriger soll Polizeibeamten angegriffen haben – Keine eindeutige Beweislage
VON AIMÉE JAJES
Lindenberg/Kempten Es hätte ein
Routineeinsatz werden sollen. Doch
für einen Polizisten hatte er Atemnot, Erbrechen und Hornhautverätzung beider Augen zur Folge. Der
damals 25-jährige Beamte war im
Mai 2010 mit einem Feuerlöscher
attackiert worden: Aus weniger als
einem Meter Entfernung hatte ihm
ein Unbekannter Löschpulver ins
Gesicht gesprüht. Am Amtsgericht
Kempten wurde gestern ein 24-jähriger Tatverdächtiger freigesprochen. Der Grund: Beweismangel.
An einem frühen Sonntagmorgen,
waren der Polizist und ein Kollege
wegen Ruhestörung zu einem Anwesen in Lindenberg (Westallgäu)
gerufen worden. Mehrere junge
Menschen hatten sich vor dem Haus
– teils alkoholisiert – versammelt.
Weil sie von dort auffällige Geräusche hörten, gingen die Beamten in
den Hinterhof des Gebäudes. Unvermittelt standen ihnen zwei Männer gegenüber, von denen einer einen Feuerlöscher trug. Die Polizisten forderten den Unbekannten auf,
den Löscher hinzulegen. Daraufhin
sprühte dieser dem damals 25-jähri-
gen Beamten Löschpulver ins Gesicht, warf das Gerät in dessen Richtung und flüchtete gemeinsam mit
dem anderen Mann. Der Polizist
sackte mit Gesichts- und Augenverletzungen zusammen. Er war für einige Tage dienstunfähig, hat aber
keine bleibenden Verletzungen.
Den Streifenbeamten war es nicht
möglich, den Täter zu identifizieren. Nach Zeugenaussagen war der
24-jährige Angeklagte einer der beiden Männer, denen die Polizisten im
Hinterhof des Hauses begegnet waren. Wer sein Begleiter war, ist bislang unbekannt. Der Angeklagte
Allgäu „Sehr geehrter Karteninhaber, sehr geehrte Karteninhaberin,
mit Bedauern müssen wir Ihnen die
temporäre Aussetzung Ihrer Mastercard mitteilen“: Eine E-Mail mit
diesem Inhalt kursiert derzeit auch
im Allgäu. Besitzer von Kreditkarten werden darin aufgefordert, auf
einer Internetseite die Kartendaten
einzugeben, da dies aus Sicherheitsgründen notwendig sei.
Der Text liest sich seriös und
schlüssig, macht einen offiziellen
Eindruck – stammt aber nicht von
Mastercard: Klickt man den in der
Mail angegebenen Link an, wird
man auf die Webseite von Gaunern
weitergeleitet.
Polizeisprecher Thorsten Ritter
weiß, dass derzeit „eine besonders
hohe Welle solcher E-Mails“ im
Umlauf ist und warnt: „Banken oder
Kreditkartenunternehmen bitten
ihre Kunden niemals, ihre Kartenoder Kontodaten online preiszugeben.“ Sein Rat: „Solche Mails sofort
löschen, im Zweifelsfall bei seinem
Kreditinstitut oder der Polizei nachfragen.“ (buc)
Blickpunkte
Lanz spielt auch leidenschaftlich
gern Klavier...
Übrigens spielt Markus Lanz auch
leidenschaftlich gern Klavier. Vielleicht sollte sich also auch das Ostallgäuer Marktoberdorf schon mal
vorsichtshalber
für
„Wetten
dass...?“ bewerben. Dort ist immerhin die Bayerische Musikakademie
beheimatet, und die richtet unter
anderem regelmäßig Klavierwettbewerbe aus.
Betrug: Über Mail
an Kartendaten
selbst äußerte sich nicht. Wegen
mehrerer Delikte sitzt er bereits im
Gefängnis. Ihm werden unter anderem mehrere Fälle der vorsätzlichen
Körperverletzung zur Last gelegt.
Ob er nun aber den Angriff auf
den Polizisten verübt hat, sah der
Vorsitzende Richter als nicht eindeutig erwiesen an. Zwar wurden
auf dem Griff des Feuerlöschers
DNA-Spuren des Angeklagten gefunden. Dabei handelte es sich allerdings um eine sogenannte Mischspur, in der auch DNA einer weiteren Person enthalten ist. Es sei demnach nicht auszuschließen, dass der
unbekannte zweite Mann, den Feuerlöscher ebenfalls in der Hand hatte
und die Beamten attackierte.
„Die Tat würde genau in ihr
Schema passen“, sagte der Vorsitzende Richter bei der Urteilsverkündung zu dem Angeklagten. Für
den „unglaublichen Aggressionsakt“ wäre die von der Staatsanwalt
geforderte Gesamtstrafe von drei
Jahren und neun Monaten angemessen gewesen. Wegen der nicht eindeutigen Beweislage entschied sich
der Richter jedoch für Freispruch.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Eine Premiere gibt es am 17. Juni in
Buchloe. An diesem Tag findet in
der Stadt der erste eigene Bürgerentscheid statt. Thema ist die Errichtung einer zentralen Wasserenthärtungsanlage für Buchloe und
den Stadtteil Lindenberg.
Bereits seit drei Jahren beschäftigt sich der Stadtrat mit diesem
Thema. Das Gremium informierte
sich über die verschiedenen Methoden der Enthärtung, besichtigte
bestehende Anlagen, ließ Gutachten erstellen und arbeitete Finanzierungspläne aus. Da es dabei nicht
um eine einfache Gebührenerhöhung, sondern um das Trinkwasser eines jeden Bürgers gehe, entschied sich der Stadtrat jetzt dazu,
das Ratsbegehren, als basisdemokratisches Instrument, auf den
Weg zu bringen. (az)
LINDAU
Hochwertiges Fahrzeug
sichergestellt
Die Polizei hat in Lindau einen
Audi Q7 sichergestellt, der zur
Fahndung ausgeschrieben war, weil
das hochwertige Fahrzeug im Jahr
2011 durch einen betrügerischen
Vorgang in Italien den Besitzer
wechselte. Der Wagen wurde dann
nach Deutschland importiert. Der
aktuelle Fahrzeughalter hatte das
Auto erst vor kurzem ahnungslos
im Internet gekauft. (az)
28
Oberallgäu
SEIFRIEDSBERG
Einkehrtage der Frauen
und der Senioren
Leserin freut sich
über schnelle Hilfe
Blaichach Als Ottilie Neuhofer kürzlich aus ihrem Urlaub nach Hause
kam, lag keine Tageszeitung im
Briefkasten. Also rief die Blaichacherin bei der Abo-Stelle des Allgäuer Anzeigeblatts in Immenstadt
an. „Dort sagte
man mir, dass meine Adresse aufgrund eines Problems nicht auf
dem
Packzettel
stand, ich aber umgehend eine Zeitung geliefert bekomme“, erzählt
Neuhofer. Und siehe da: Keine zehn
Minuten nach ihrem Anruf stand ein
Mitarbeiter vor ihrer Haustüre und
überreichte ihr ein aktuelles Exemplar. Neuhofer: „Ein herzliches Dankeschön an die Abo-Stelle.“ (kk)
Zwei Einkehrtage bietet die Pfarreiengemeinschaft Blaichach-Seifriedsberg-Ofterschwang im Haus
Elias in Seifriedsberg an. Der erste
findet für Frauen am Montag, 26.
März, mit Schwester Veronika
Häusler statt. Thema: „Zum Beispiel: Du – Was wir mit Maria gemeinsam haben“. Für die Senioren
ist der zweite Einkehrtag am Mittwoch, 28. März, mit Pfarrer Bernhard Walter gedacht. Thema:
„Glänzende Aussichten“. Anmeldung im Pfarrbüro Blaichach, Telefon 08321/26743. (pm)
BLAICHACH
Osterkerzen gestalten
Osterkerzen-Hoffnungslichter gestalten kann man am Freitag, 23.
März, in Blaichach. Die evangelische Kirchengemeinde lädt Kinder der Grundschule und Erwachsene ein, Kerzen zu kreieren, die
dann in der Stephanuskirche zum
Kauf angeboten werden. Der Erlös geht in die Katastrophenhilfe
der Diakonie. Treffpunkt ist um
9.30 Uhr am Eingang der Volksschule. (pm)
„Kohlgrubäcker“:
Arbeiten im April
Auf einen Blick
BAD HINDELANG
Untermaiselstein/Rettenberg
Die
Tiefbauarbeiten im Neubaugebiet
„Kohlgrubäcker“ in Untermaiselstein sollen am Dienstag, 10. April,
beginnen und Ende Juli fertig sein.
„Wenn es das Wetter zulässt und
keine Verzögerungen auftreten“,
sagte Bürgermeister Oliver Kunz im
Rettenberger Gemeinderat dazu. Die
Kosten für die ersten Bauabschnitte
sollen sich auf rund eine Million Euro
belaufen. Die nun anstehenden Arbeiten sollen etwa 668 000 Euro kosten – „rund 363 000 Euro weniger als
in der ehemaligen Berechnung“. Die
Tiefbauarbeiten ausführen werde die
Firma Geiger. Wie berichtet, sollen
im „Kohlgrubäcker“ 34 Bauplätze
für Wohnhäuser entstehen. Die Gemeinde rechnet mit 85 neuen Einwohnern. (kk)
Vortrag des Energie-Teams
über Schimmel
BURGBERG
Weil ein 23-Jähriger ein Streitgespräch, in dem laut Polizei auch
Beleidigungen fielen, mit seinem
Handy aufgenommen hat, erwartet ihn nun eine Anzeige. Da der
Kontrahent nichts von der Aufnahme des Telefonats wusste, wurde die sogenannte „Vertraulichkeit
des Wortes“ verletzt. (p)
Kunsthandwerkermarkt
Ein Kunsthandwerkermarkt findet
am Wochenende in Burgberg statt
– Samstag, 24. März, von 11 bis 17
Uhr und am Sonntag, 25. März,
von 10 bis 17 Uhr in der Grüntenhalle. (pm)
Die Gemeinde Bad Hindelang hat
ein Energie-Team beauftragt, das
Konzept des European Energy
Award umzusetzen. Vom EnergieTeam wird am Freitag, 23. März,
um 19 Uhr im Kurhaus (Raum
Rotspitz) das Thema „Schimmel in
Wohnräumen und kontrollierte
Wohnraumlüftung“ behandelt. Darüber referiert Klaus Röthele,
Eza-Beauftragter des Klimaschutzprojektes in Bad Hindelang. Dazu
sind auch die Bürger eingeladen.
(pm)
IMMENSTADT
Streitgespräch
aufgenommen
DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2012
NUMMER 69
OBERSTDORF
IMMENSTADT/RETTENBERG
Basar der Kolpingsfamilie:
„Alles, was rollt“
Pfosten direkt vor
fahrendes Auto geworfen
„Alles, was rollt“ lautet das Motto
eines Basars der Kolpingsfamilie
Oberstdorf am kommenden Wochenende. Das „Kolping-BasarTeam“ nimmt Fahrräder, Roller,
Kinderwagen und Ähnliches am
Freitag, 23. März, zwischen 16 und
19 Uhr im Kolpinghaus (Obere
Bahnhofstraße 10) an. Verkauft
wird dort am Samstag, 24. März,
zwischen 10 und 12 Uhr. Neben Artikeln für Kinder sind auch solche
für Erwachsene zugelassen. Was
nicht verkauft wird, kann nach der
Verkaufszeit wieder abgeholt werden. (kae)
Ein Randalierer hat nach Polizeiangaben einen Straßenbegrenzungspfosten direkt vor ein fahrendes
Auto geworfen. Dessen Lenker
konnte gerade noch ausweichen.
Der 17-jährige Randalierer war
nachts zu Fuß von Immenstadt nach
Rettenberg unterwegs. Ab dem
Goymooskreisel riss er Straßenpfosten und Schneezeichen aus. Diese
warf er teilweise auf die Fahrbahn.
Da der junge Mann erheblich alkoholisiert war und weitere Straftaten
zu erwarten waren, wurde er in
Gewahrsam genommen. (p)
I Im Internet unter:
So stimmt’s
SONTHOFEN
Ulrike Müller Gastrednerin
www.kolping-oberstdorf.de
Informationen für Eltern
der Konfirmanden
Ein Informationsabend für die Eltern der Konfirmanden der Gruppen von Elke Löscher und Pfarrer
Wolfram Henning findet am heutigen Donnerstag, 22. März, um 20
Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Sonthofen statt. (pm)
Die Unabhängige Thaler Liste lädt
am Sonntag, 25. März, um 10.30
Uhr zum Frühschoppen ins „Webstüble“ in Wiedemannsdorf. Gastrednerin ist die Landtagsabgeordnete Ulrike Müller (Freie Wähler).
In den Vorjahren referierten ihre
Kollegen Adi Sprinkart (Die Grünen) und Eberhard Rotter (CSU).
ANZEIGE
Standesamtliche Bekanntmachungen der Trauerfälle vom Monat Februar 2012
Oberstdorf
3.
3.
4.
10.
14.
14.
16.
25.
28.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
Mathilde Fridoline Fritz, geb. Schuster, Birkenwies 3, Mittelberg/Kleinwalsertal
Wolfgang Christian Herrmann, Am Herrenberg 1, Obermaiselstein
Liselotte Gertrud Sauer, geb. Posselt, Holzerstraße 17, Oberstdorf
Rosina Metzeler, geb. Eberle, Lerchenstraße 4, Oberstdorf
Gertraud Kumm, geb. Behr, Holzerstraße 17, Oberstdorf
Christel Ilse Kreutzer, geb. Lotz, Rubinger Straße 25 a, Oberstdorf
Edmund Konstantin Zastrow, Am Faltenbach 22, Oberstdorf
Magdalena Geißler, geb. Schamper, Baumannstraße 10, Oberstdorf
Josef Franz Frank, Villacher Straße 5, Bad Wörishofen
TRAUERFÄLLE
im Oberallgäu
Immenstadt
Sonthofen
16.
29.
31.
31.
2.
2.
4.
4.
5.
7.
9.
9.
10.
13.
15.
20.
24.
26.
26.
1.
1.
1.
1.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
5.
8.
8.
15.
16.
16.
17.
20.
21.
23.
23.
23.
24.
25.
25.
29.
Anton Schiffl, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen
Richard Johannes Wagner, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen
Hans Robert Graf, Schillerstraße 6, Sonthofen
Monika Maria Bertele, geb. Thür, Hinang 2, Sonthofen
Josef Miller, Am G’haubach 36, Sonthofen
Slava Žauhar, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen
Erwin Händeler, Hans-Strigel-Straße 7, Sonthofen
Marianne Stuber, geb. Aisch, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen
Slobodan Dimitrijevič, Goethestraße 15 a, Sonthofen
Helmut Christian Gellert, Montfortstraße 23, Sonthofen
Maria Hiltensberger-Brigl, geb. Attenhauser, Bräuhausplatz 2, Immenstadt
Gabriele Rauner, geb. Amann, Schillerstraße 4, Sonthofen
Jürgen Stefan Grimme, Äußere Welzereute 1, Immenstadt
Maria Simon, geb. Zillenbiller, Birkenweg 2, Markt Rettenbach, GT Frechenrieden
Franziska Helene Holzbauer, geb. Stibe, Kalvarienbergstraße 87, Immenstadt
Maria Theresia Merl, geb. Vogler, Sonnenkopfweg 3, Sonthofen, ST Altstädten
Anna Josefa Baur, geb. Brenner, Raiffeisenstraße 27, Ursberg, GT Mindelzell
Marianne Merk, geb. Nolden, Spitalplatz 1, Sonthofen
Hedwig Antonia Bellmann, geb. Winter, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
2.
Änne Juliane Katharina Giesler, Jahnstraße 33, Sonthofen
Edit Bäuerlein, geb. Ottenberg, Soldanellenweg 6, Sonthofen
Liliana Franca Luggen, geb. Albisetti, Tannholzstraße 46, Affoltern, Schweiz
Dieter Jürgen Schleuß, Schloßstraße 3, Sonthofen
Josef Max Prantner, Kaplanweg 4, Blaichach
Ingeborg Maria Priller, geb. Bechteler, Kalvarienbergstraße 4 a, Immenstadt
Richard Siegert, Weidachstraße 29, Bad Hindelang
Franz Mühlhans, Bräunlings 1, Immenstadt
Aloisia Sörgel, geb. Hengge, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen
Konrad Muschiol, Flurstraße 16, Immenstadt
Siegfried Sieber, Haydnstraße 8, Kuchen
Ewald Manfred Berger, Am Entenmoos 5–9, Sonthofen
Johanna Rösler, geb. Rees, An der Flachsröste 14, Oberstdorf
Anna Maria Scheler, geb. Singer, Richard-Wagner-Straße 4, Sonthofen
Gertrud Philomena Schropp, geb. Buchner, Kirchstraße 9, Bad Hindelang
Henriette Feneberg, geb. Lorenz, Rosenauberg 8, Kempten
Die nächste Veröffentlichung der Sterbefälle im Oberallgäu
erscheint am Donnerstag, 19. April 2012, in Ihrer Tageszeitung.
ÜBER 40 Jahre
lumen
B E STAT T U N G E N
HARALD WÖLFLE
Erd-, Feuer-, See- &
Naturbestattungen
Vorsorgeverträge
Erledigung
aller Formalitäten
Sterbebilder und Trauerkarten
Wir fertigen für Sie Sterbebilder und Trauerkarten
mit oder ohne Foto in einem Tag.
Ab 25 Stück Auflage, farbig oder schwarzweiß,
2- bis 4-seitig bedruckt, viele verschiedene Motive zur Auswahl.
Nachdruck in jeder gewünschten Stückzahl.
Immenstadt · Jahnstraße 6
Sonthofen · Bahnhofstraße 10
www.allgaeuer-anzeigeblatt.de
Behördengänge
87541 Bad Hindelang · Zillenbachstraße 3
Telefon 0 83 24 - 95 33 95 · Fax 0 83 24 - 95 33 96
87527 Sonthofen · Grüntenstraße 17
Telefon 0 83 21 - 8 55 69 · Fax 0 83 21 - 8 54 69
www.bestattungen-woelfle.de
[email protected]
BESTATTUNGSDIENST
ELVIRA WÖLFLE
Inh. Volker Ehlert
Wir stehen Ihnen zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung.
BLAICHACH
SONTHOFEN
Burgberger Straße 9
Friedhofstraße 1
Telefon 0 83 21 / 66810 · Mobil 01 71 / 2 11 63 66
Gerne begleiten wir Sie ein Stück und
helfen Ihnen, bis der Weg nicht mehr
ganz so unwegsam vor Ihnen liegt.
G. Rees
GmbH
Bestattungsinstitut
Telefon (0 83 23) 33 23
87509 Immenstadt – Edmund-Probst-Straße 21