SOKO 5113 - 35 Jahre - 500 Folgen

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SOKO 5113 - 35 Jahre - 500 Folgen
SOKO 5113
35 Jahre – 500 Folgen
Jubiläumsfolge "Das Alibi"
25. März
Montag, 18.05 Uhr
SOKO 5113
35 Jahre – 500 Folgen
Montag, 25. März 2013, 18.05 Uhr
Inhalt
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Eine stolze Leistung
Grußwort von Programmdirektor Norbert Himmler
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Eine Leiche zur Torte
Vorwort von Redakteur Axel Laustroer
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SOKO 5113 – Das Alibi
Stab, Besetzung, Inhalt
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Die SOKO 5113 hat einen
ausgezeichneten Ruf unter Kriminalisten
Statement von UFA-Geschäftsführer W olf Bauer
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Statements und Glückwünsche
ehemaliger Gastdarsteller
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"Wir waren die Ersten im deutschen Fernsehen,
die eine Pistole mit zwei Händen gehalten haben"
Interview mit W ilfried Klaus und Gerd Silberbauer
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SOKO 5113 – Wie alles anfing …
Erinnerungen von Dieter Schenk, Berater und Erfinder
der Serie
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SOKO 5113 – Das Team im Wechsel der Zeiten
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Bildhinweis und Impressum
z.presse
29. Januar 2013
Eine stolze Leistung
Grußwort von Programmdirektor Dr. Norbert Himmler
Das Jahr 1978 hatte es in sich: Ein historisches Schneechaos bringt
den Verkehr in Norddeutschland zum Erliegen, 150 Orte sind von der
Außenwelt abgeschnitten. Der zweifache italienische Ministerpräsident
und Vorsitzende der Christdemokraten, Aldo Moro, wird von Roten
Brigaden entführt und getötet. Und in Rom wird Karol Wojtyla, Erzbischof von Krakau, zum Papst Johannes Paul II. gewählt, nachdem
seine beiden Vorgänger im selben Jahr verstorben sind.
Am 2. Januar desselben Jahres wird aus dem Sendezentrum in Mainz
am frühen Abend die erste 25-minütige Episode einer neuen Krimiserie, der SOKO 5113, ausgestrahlt. Niemand der damals Beteiligten
hätte zu diesem Zeitpunkt geahnt, dass auch hier ein kleines Stück
(Fernseh-)Geschichte geschrieben werden sollte. SOKO 5113 wuchs
zu einer der erfolgreichsten Marken des ZDF heran und legte vor 35
Jahren den Grundstein zur "SOKO-Leiste" am Vorabend, einer der
konstantesten und stärksten Sendeschienen in der deutschen Fernsehlandschaft. Die Strafdelikte haben sich verändert, genauso wie die
Besetzung der Hauptrollen oder der Look der Serie. Die SOKO 5113
ist immer mit der Zeit gegangen, an ihr gewachsen und auf der Höhe
der Zeit geblieben.
Ich bin stolz, 2013 nach 35 Sendejahren mit der 500. Folge SOKO
5113 ein Jubiläum im ZDF zu feiern, das seinesgleichen sucht. Für
diesen außerordentlichen Erfolg meinen herzlichsten Dank an alle, die
mit ihrem andauernden Engagement, ihrer Kreativität und Leidenschaft
vor und hinter der Kamera an der Entstehung der SOKO 5113 beteiligt
sind. Der Zuschauer belohnt dieses Engagement seit mehr als drei
Jahrzehnten mit seiner Treue.
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29. Januar 2013
Eine Leiche zur Torte
Es war 1978, und schon der erste "Einsatz: 22 Uhr" – so der Episodentitel – ging schief. Werner Kreindl spielte den gestressten, Bernd
Herzsprung den unsicheren Beamten, Wilfried Klaus hatte lange
Haare, Dieter Trayer hat – wie eigentlich alle – Kette geraucht, und
Ingrid Fröhlich war wahrscheinlich die wirklich erste Kommissarin im
deutschen Fernsehen. Egal, sie alle waren unter der Regie von Ulrich
Stark die SOKO 5113, die erste Sonderkommission, und – wie erwähnt
– ging der "Einsatz: 22 Uhr" (übrigens um 17.50 Uhr ausgestrahlt)
gleich schief. Aber: Auch egal, genauso wie die zum Teil vernichtenden Kritiken zur ersten Folge – die SOKO 5113 hat weitergemacht. Mit
Erfolg.
Heute sind wir 35 Jahre und 500 Folgen Mord und Totschlag weiter –
und natürlich gibt’s eine Leiche zur Torte … Aber diesmal ist etwas
anders als sonst, denn für den Zuschauer ist von Anfang an alles klar:
Der Mörder steht fest, es gibt Zeugen, der Täter ist geständig.
Aber als die SOKO am Tatort ihre Ermittlungen aufnimmt, ist alles
noch einmal ganz anders, denn die SOKO kommt – und alle Zeugen
lügen. Sie sind entsetzt über das Verbrechen, aber sie empfinden die
Tat als richtig; sie haben Verständnis für den Täter, verstehen – und
lügen für ihn. Nicht weil er es will, sondern weil sie es wollen; eins
wollen: ihn schützen. Hauptkommissar Bauer und sein Team brauchen
ein wenig Zeit, bis sie merken, dass da etwas nicht stimmt, aber dann
sind sie sicher, können aber nichts beweisen und haken nach… Aus
einem geplanten Festtag wird ein spannendes Kammerspiel in einem
Sechs-Parteien-Haus.
In der Jubiläumsfolge "Das Alibi" treffen als SOKO 5113 Gerd
Silberbauer, Michel Guillaume, Bianca Hein und Joscha Kiefer – flankiert von Ilona Grübel, Christofer v. Beau und Florian Odendahl – auf
Michael Ande, Billie Zöckler, Ilja Richter, Anna-Katharina Samsel,
Michael Schiller, Igor Dolgatschew, Lee Rychter und Rocco Stark unter der Regie von Bodo Schwarz in einem Buch von Conny Lens.
Ein Psychoduell der ganz anderen Art beginnt, ein 'Dialog zwischen 15
Personen' mit Fragen der Moral und Diskussionen um Schuld, Sühne
und Vergebung. Ein Fall, der die Beamten der SOKO 5113 an ihre
Grenzen bringt, die Geschichte einer gescheiterten Liebe in einem
verlorenen Leben – und eine Geschichte über unbemerkte Liebe in
tiefer Verbundenheit.
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29. Januar 2013
Der Redakteur steht hier für die SOKO 5113 – und damit für ein Team,
dem an dieser Stelle ganz besonderer Dank gilt: einem immer und
immer wieder ganz besonders guten 5113-Ensemble, allen Gästen, die
mit vollem Einsatz Mörder, Verdächtige und Zeugen geben, und einem
Team hinter der Kamera, das – von der Regie bis zum Praktikanten –
von Januar bis Dezember Unmögliches möglich macht. Das alles geht
über einen solchen Zeitraum nur mit einem Produzenten, auf den man
sich verlassen kann, weil man gemeinsam ein einziges Ziel verfolgt:
dem Zuschauer von Woche zu Woche spannende und anregende Unterhaltung zu bieten. Mit Niveau und vollem Einsatz.
Danke an Sie und Euch alle – und vor allem danke an unsere Zuschauer, denen der montägliche Einsatz um 18 Uhr gefällt!
Axel Laustroer
HR Fernsehfilm / Serie //
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Montag, 25. März 2013, 18.05 Uhr
SOKO 5113 – Das Alibi
Jubiläumsfolge
Buch
Regie
Musik
Kamera
Schnitt
Szenenbild
Kostümbild
Produktionsleitung
Herstellungsleitung
Producer
Produzent
Redaktion
Länge
Conny Lens
Bodo Schwarz
Axel Kroell
Christian Marohl
Claudia Minzloff
Jens Ove Sparing
Annette Reinecke-Popp
Sven Brück
Eike Hendrich
Daniel van den Berg, Eva Gerstenberg
Norbert Sauer
Axel Laustroer, Felix Fichtner
ca. 45 min
ZDF-Auftragsproduktion der UFA Fernsehproduktion GmbH, München
Die Rollen und ihre Darsteller
Arthur Bauer
Theo Renner
Katharina Hahn
Dominik Morgenstern
Franz Ainfachnur
Dr. Weissenböck
Kriminalrätin Kreiner
Gerd Silberbauer
Michel Guillaume
Bianca Hein
Joscha Kiefer
Christofer v. Beau
Florian Odendahl
Ilona Grübel
Jürgen Lohbieler
Bernd Schreiber
Ingrid Schreiber
Gerd Hegemann
Mike Voss
Lennart Voss
Astrid Wollenweber
Lutz Weininger
und andere
Michael Ande
Ilja Richter
Billie Zöckler
Michael Schiller
Igor Dolgatschew
Lee Rychter
Anna-Katharina Samel
Rocco Stark
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29. Januar 2013
Inhalt:
Die Rede des Münchner Oberbürgermeisters anlässlich des 35.
Dienstjubiläums der SOKO 5113 wird jäh unterbrochen: In einem
Mehrfamilienhaus wurde die Leiche der Hausmeisterin gefunden. Einsatz für die SOKO 5113.
Arthur Bauer und sein Team haben schon bald den Eindruck, sich über
Motiv und Tathergang im Klaren zu sein: Die Hausmeisterin hat dem
gesamten Haus – inklusive ihrem Mann Jürgen – das Leben zur Hölle
gemacht und die Mieter terrorisiert. Irgendjemandem muss die Hutschnur geplatzt sein. Allerdings haben alle Mieter hieb- und stichfeste
Alibis, die durch nichts zu erschüttern sind. Zum ersten Mal in der Geschichte der Sonderkommission 5113 scheint ein Fall unlösbar – bis
Arthur Bauer auf eine Theorie kommt, deren ungewöhnlicher Mix aus
Perfidie und Mitleid die Geschehnisse in einem neuen Licht erscheinen lassen …
Eine außergewöhnliche Geschichte zu einem besonderen Jubiläum:
500 Folgen SOKO 5113!
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29. Januar 2013
Die SOKO 5113 hat einen
ausgezeichneten Ruf unter Kriminalisten
Statement von UFA-Geschäftsführer Wolf Bauer
Karl Göttmann, Horst Schickl oder Arthur Bauer. Wer kennt nicht die
Leiter der Sonderkommission der Münchner Polizei. Sie alle eint die
Durchwahl: 5113 – aber auch ihr Platz im kollektiven TV-Gedächtnis
der Fernsehnation. Zu ihnen gesellen sich die Kollegen Fred Less,
Diether Herle, Jürgen Sudmann, Lizzy Berger, Manne Brand, Susanne
von Hagenberg, Katharina Hahn oder Theo Renner und viele andere
Charaktere einer der erfolgreichsten TV-Produktionen in der Geschichte des deutschen Fernsehens. Es gibt wohl keine Krimiserie
weltweit, die eine höhere Anzahl Folgen aufzuweisen hat als die
SOKO 5113, die Mutter aller inzwischen sieben SOKOs.
Als wir die Serie 1996 von Konsul Gierke und seiner "Elan Film" übernahmen, wussten wir, dass wir mit SOKO 5113 eines der stärksten
Formate des ZDF erhielten. SOKO 5113 war schon damals eine außergewöhnlich fest etablierte Programmmarke mit einem wunderbaren
Potential, spannende Geschichten zu erzählen, und vor allem mit einer
treuen Zuschauerschaft. Uns ist es gelungen, die große Kraft, die dieses Programm mitbrachte, auszubauen und zwar einfach dadurch,
dass wir uns im Kern an zwei dramaturgische Grundsätze hielten, die
der Münchner SOKO ihre besondere Farbe geben: Zum einen versuchen wir, möglichst authentisch zu sein. Nach wie vor liest der ehemalige Kriminaldirektor Dieter Schenk, auf dessen niedergeschriebenen
Erinnerungen an spektakuläre Kriminalfälle die Serie beruht, jede
erste Drehbuchfassung und bewertet sie. Die SOKO 5113 hat einen
ausgezeichneten Ruf unter Kriminalisten. Wir zeigen, natürlich immer
im fiktiven Rahmen einer 45-minütigen Serie, realitätsnahe Polizeiarbeit in Fällen, die, zumindest meistens, der Wirklichkeit entsprungen
sein könnten.
Zum anderen stellen wir Polizisten dar, wie wir alle uns sie wünschen.
Die Zuschauer lernen die Ermittler kennen, in ihrer Arbeit, aber auch
privat, mit ihren Stärken, aber durchaus auch mit ihren Schwächen.
Kaum andere Seriencharaktere sind derart zu konstanten Vertrauten
des Zuschauers geworden wie die Ermittler der SOKO 5113. Verdächtige werden menschlich behandelt und dennoch überführt, wenn Sie
schuldig sind. Unschuldige dagegen können sich darauf verlassen,
dass die SOKO am Ende den wahren Täter findet. Seit 500 Folgen und
35 Jahren!
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Mein Dank im Namen der UFA-Gruppe geht an das gesamte Team der
UFA München um Daniel van den Berg, Eva Gerstenberg und den
Herstellungsleiter Eike Hendrich. Sie produzieren verlässlich große
Spannung in kontinuierlich hoher filmischer Qualität. Mein Dank geht
aber zu gleichen Teilen an das ZDF und an eine Redaktion, hier vor
allem Axel Laustroer, die partnerschaftlich und mit großem Engagement die SOKO von Anbeginn an aufs Positivste geprägt hat.
Liebe SOKOs – alles Gute zum Jubiläum! Auf dass Sie München noch
viele Jahre noch sicherer machen, als es ohnehin schon ist!
Statements und Glückwünsche
ehemaliger Gastdarsteller
Hannes Jaenicke:
Liebe SOKO 5113! Zur 500. Folge kann man nur bewundernd gratulieren. Wir Deutschen können zwar keine Komödien, aber Krimi können
wir wie kein zweites Land. Glück auf, Euer Hannes.
Walter Sittler:
Herzlichen Glückwunsch den SOKO 5113-Kollegen zu einem unglaublichen Jubiläum! Wenn wir alle zusammenhalten, haben die Gangster
keine Chance, zumindest im Fernsehen nicht. Viel Erfolg weiterhin,
und ich hoffe, Euch zum nächsten Jubiläum auch noch gratulieren zu
können – Ihr seid großartig!
Michaela May:
In den ersten sechs Jahren spielte ich 'Carola Less', die Verlobte und
spätere Ehefrau von 'Kriminalmeister Fred Less' (Bernd Herzsprung) –
es war eine wunderbare Zeit. Ich gratuliere der Erfolgsserie SOKO
5113 und allen Beteiligten zum Jubiläum in dieser Höchstleistung!
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Uschi Glas:
Herzliche Gratulation zum Jubiläum – ich finde es toll, dass die SOKO
5113 nach 500 Folgen immer noch so spannend, jung und lebendig ist!
Natalia Avelon:
Herzlichen Glückwunsch, liebes SOKO 5113-Team! Auf dass es mindestens noch weitere 500 Folgen voller Spannung und Abwechslung
geben wird! War mir eine Freude!
Wayne Carpendale:
Liebe SOKO 5113, seit 35 Jahren sorgt Ihr nun für Recht und Ordnung
in meiner Lieblingsstadt München. Dazu gratuliere ich Euch von ganzem Herzen. In zwei Folgen war ich ja auch schon dabei, aber beim
nächsten Mal wäre ich gerne mal der Mörder. Am besten einer, den ihr
nicht überführt. Aber unlösbare Fälle sind bei Eurer kriminalistischen
Top-Besetzung ja eher unwahrscheinlich;-). Happy Birthday, Euer
Wayne.
Götz Otto:
Qualität setzt sich eben durch... auch über 35 Jahre! Länger gibt’s nur
die Tagesschau. Respekt – und meinen allerherzlichsten Glückwunsch.
Ilja Richter:
Beim SOKO-Team München, das so gut aufeinander eingespielt ist,
kann jemand als Gast, wie ich es sein durfte, spielend mitmischen –
wenn er sich kollegial verhält. So habe ich es erlebt.
Olivia Pascal:
Wie schnell doch die Zeit vergeht! SOKO 5113, eine Krimiserie mit
Herz und Verstand – und für mich als "Lizzy Berger" eine unvergessene Zeit. Ich gratuliere dem gesamten SOKO-Team von Herzen zum
35-jährigen Jubiläum.
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"Wir waren die Ersten im deutschen Fernsehen,
die eine Pistole mit zwei Händen gehalten haben"
Interview mit Wilfried Klaus und Gerd Silberbauer
Was war Hauptkommissar Horst Schickl, den Sie einst spielten,
für ein Ermittler und Mensch?
Wilfried Klaus: Lieber Gerd, erst einmal ganz herzlichen Glückwunsch zu Deinen ersten fünf SOKO-Jahren. Ich weiß, was Du da geleistet hast. Großes Kompliment und Gratulation! Dein Vorgänger
Horst Schickl war ein sehr genauer, sehr gewissenhafter Ermittler. Er
war sicherlich ein Beamtentyp, konnte aber auch sehr streng sein,
wenn die Vorschriften überschritten wurden. Als Mensch war ihm sein
Team immer extrem wichtig. Es war eine richtige kleine Familie mit
vielen Nöten und Sorgen, aber mit einem ganz freundschaftlichen Zusammenhalt und auch mit sehr viel Humor.
Was ist Arthur Bauer für ein Typ und wodurch unterscheidet er
sich von Horst Schickl?
Gerd Silberbauer: Der Bauer ist halt eher eine Kante. Er ist gradlinig,
ein Gerechtigkeitsfanatiker. Er legt sich auch gern mal mit der Obrigkeit an und versucht, sich auch immer in die Seele des Täters hineinzudenken. Er ist zwar der Chef, aber eher der "Primus inter Pares",
der Erste unter Gleichen. Er fühlt sich, ähnlich wie Horst Schickl, eher
als Teamarbeiter, und er lässt seine Leute auch mal an der langen
Leine. Manchmal geht ihm natürlich auch ein bisschen der Gaul durch.
Den Unterschied zu Horst Schickl kann man so auf den Punkt bringen:
Schickl liebt Wagner, und der Arthur Bauer liebt eher Jazz und
Rock’n’Roll.
Herr Klaus, Sie waren 30 Jahre lang das "Gesicht" der SOKO
5113. Hätten Sie es, als Sie anfingen, für möglich gehalten, dass
die Serie Sie so viele Jahre begleiten wird?
Wilfried Klaus: Nein, das hat niemand gedacht. Das hat auch der
Sender nicht gedacht. Am Anfang haben wir sechs Folgen gedreht. Es
waren damals noch 25-Minüter, kürzere Folgen als heute, und produziert wurde im ZDF-Studio. Nachdem die Folgen abgedreht waren,
wurde die Bürodekoration einfach entsorgt. Dann kam die Erstsendung
1978, und es war ein Riesenerfolg: Zwischen acht und zehn Millionen
Zuschauern. Aber man muss berücksichtigen, dass es damals ja noch
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keine Privatsender gab. Nach diesem Erfolg wurde 1979 natürlich
weitergedreht, 13 Folgen. Als die fertig waren, ist die zweite Bürodekoration wieder auf dem Müll gelandet. Alle waren davon überzeugt,
dass das Thema jetzt erschöpft ist. Doch als die zweite Staffel auf
Sendung ging, war der Erfolg wieder so groß. Erst von da an hatte
man sich entschlossen, die Bürodekoration im Hinblick auf die Zukunft
zu erhalten. Sie bestand ja dann auch noch über 15 Jahre und war
praktisch unser zweites Zuhause.
Herr Silberbauer, wie wichtig war es Ihnen, dass sich Ihre Figur
von Ihrem Vorgänger unterscheidet?
Gerd Silberbauer: Allein durch die Besetzung entstehen natürlich völlige Verschiedenartigkeiten. Ich habe versucht, eine eigenständige
Figur zur erschaffen. Das war nicht einfach, da Schickl eine wahnsinnig erfolgreiche und sehr gute Figur war. Man darf in dieser Situation
keine Angst haben, sonst geht man natürlich unter. Ich wollte sie einfach sehr menschlich machen, die Darstellung dieses neuen Chefs. In
erster Linie hat es mich aber sehr stolz gemacht, dass ich diesen Part
übernehmen durfte, und ich bin mit sehr viel Freude an die Arbeit gegangen, was auch heute immer noch der Fall ist.
Herr Klaus, was gefällt Ihnen an der heutigen SOKO 5113 besonders gut? Was war früher anders?
Wilfried Klaus: In erster Linie hat sich das äußere Erscheinungsbild
geändert. Es ist sehr viel moderner, schneller geschnitten, mehr
Tempo drin als früher, das ist natürlich notwendig und zeitgemäß. Früher waren von der Erzählweise der Geschichten mehr Privatleben und
auch mehr humorige Szenen innerhalb des Teams eingebaut.
Was waren ihre prägendsten Erlebnisse beim Dreh? Gibt es Szenen, Anekdoten oder prominente Gäste, die Ihnen besonders in
Erinnerung geblieben sind?
Wilfried Klaus: Es kamen von Beginn an so viele Prominente zum
Dreh, die ich noch vor der Schauspielschule im Kino bewundert habe:
Christine Kaufmann oder Johanna von Koczian, Heinz Drache, Horst
Frank, die waren ja alle da. Und während meiner 30 Jahre, was es da
für tolle Gäste gab: Iris Berben, Hannelore Elsner, Ottfried Fischer,
Lambert Hamel – die Liste ist so lang. Außerdem war es sehr schön,
dass man viele ganz junge Kollegen kennengelernt hat, die bei der
SOKO ihre ersten Sporen verdient haben, zum Beispiel Christine
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Neubauer, Michael Roll und später Bernadette Heerwagen, Valerie
Niehaus oder auch Florian David Fitz. Unbedingt zu erwähnen ist auch
die Zusammenarbeit mit diesem wunderbaren Team, das sich ja auch
immer wieder verändert hat, über diese lange, lange Zeit: mit Werner
Kreindl, Diether Krebs. Auch da gibt es so viele Namen, die man noch
nennen müsste.
Es gibt eine schöne Anekdote, an die ich mich erinnere. Wir hatten in
Nizza gedreht mit Ivan Desny, den ich als Jugendlicher schon im Kino
bewundert habe. Er spielte einen Gangsterboss und saß in seinem
Rolls-Royce, es war unendlich heiß und noch früh am Morgen. Ivan
Desny drehte seine Scheibe runter und sagt zum Aufnahmeleiter in
seinem unnachahmlichen Akzent: "Bringen Sie mir bitte etwas zu trinken". Und der Aufnahmeleiter sagte: "Selbstverständlich, ich bringe
ihnen ein Mineralwasser". Sagt der Desny: "Moment, wollen Sie mich
beleidigen? Ich möchte ein Glas Weißwein, und zwar kalt".
Gerd Silberbauer: Das Tolle an der SOKO ist wirklich, dass wir teilweise ganz wunderbare Schauspieler am Set haben. Nicht nur Fernsehschauspieler, sondern auch viele vom Theater, das finde ich großartig. Wir haben ja bei der SOKO inhaltlich verschiedene Formate,
zum Beispiel die Kammerspiele, das sind ja eher so die leisen Sachen.
Wenn man mit so tollen Schauspielern zusammenarbeitet, oft in einem
Zweierspiel, ist es einfach nur schön. Michael Mendl, Alexander Held,
Johanna Gastdorf, Dirk Martens, die Liste ist sehr lang, und die Zusammenarbeit macht einfach nur Spaß.
Ansonsten sind mir zwei Ereignisse im Gedächtnis geblieben, die in
den ersten Folgen passieren. Einmal haben wir die falsche Tür gestürmt. Wir sollten eine Wohnung stürmen, kommen in dieses Haus
rein, schreien "Polizei, aufmachen, öffnen Sie die Tür", das ganze
Prozedere. Die Wohnung sollte eigentlich gar nicht besetzt sein. Da
öffnet auf einmal ein völlig verängstigter Student, zittert und fragt, was
wir von ihm wollen. Der Arme war kurz vor einem Herzanfall. Ein anderes Mal haben wir mit der SEK eine Wohnung gestürmt. Sie kommen
dann immer mit Spezialwerkzeug, um die Tür aufzustemmen. Die Tür
sollte für den Dreh natürlich offen sein, doch ein Teammitglied hatte
sie kurz vorher geschlossen. Unsere Jungs von der SEK rennen für
die Kamera los, merken, dass die Tür zu ist und machen sich unbeirrt
an ihre Arbeit. Die haben die Tür richtig zerlegt.
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Wie haben sich die Drehbücher im Vergleich zu früher verändert?
Die Drehbücher sind komplexer geworden, schneller, härter. Das liegt
natürlich auch an der filmischen Umsetzung, und es entspricht der
Zeit. Das ist ein Unterschied zu früher. Klar tut es mir auch ein bisschen leid, dass der Fokus, der früher mehr auf den privaten Personen
lag, bei uns nicht mehr so zentral, sondern mehr am Rande stattfindet.
Wie hat sich die Polizeiarbeit in der Serie seit 1978 verändert?
Gerd Silberbauer: Die Polizeiarbeit hat sich natürlich total verändert,
denn die moderne Technik hat Einzug gehalten. Ich kann es an zwei
Beispielen ausmachen: Wir lösen ja oft unsere Fälle über die DNAAnalyse oder über die Handy-Ortung. Früher hatten Akten oder Faxe
mehr Bedeutung, heute geht alles über Computer und ist natürlich
sehr viel schneller.
Wilfried Klaus: Da muss ich mich anschließen. SOKO 5113 beruht ja
auf dem Buch von Kriminalrat Dieter Schenk. Es ist entstanden, weil
sich Dieter Schenk als Kenner des Polizeidienstes über die Serien im
Fernsehen geärgert hat. Er wollte darstellen, wie die Polizeiarbeit tatsächlich aussieht – das war die ursprüngliche Idee von SOKO 5113.
Er wollte zeigen, was auch an Problemen entsteht für die Beamten im
Dienst und wie es mit ihrem Privatleben ausschaut. Es war damals
natürlich vollkommen neu im Fernsehen, so wirklichkeitsgetreu über
die Polizeiarbeit zu berichten. Das war der Beginn des ungewöhnlichen Serienerfolgs.
Was macht die Serie in Ihren Augen über so viele Jahre so erfolgreich?
Gerd Silberbauer: Es sind sehr gute Bücher, es sind gute Darsteller,
wenig Schnick-Schnack – einfach eine hochspannende Krimi-Unterhaltung, die seriös gemacht ist. Die Zuschauer sehen auch, dass wir
im Team, was ja auch schon bei Wilfried Klaus der Fall war, gemeinsam etwas lösen und dass wir uns privat sehr mögen. Diese Gemeinschaft kommt bei den Zuschauern gut an.
Wilfried Klaus: Da stimme ich zu. Am Anfang war diese Realitätsnähe
ein Erfolgsgarant. Wir waren die Ersten im deutschen Fernsehen, die
eine Pistole als Polizist mit zwei Händen gehalten haben. Vorher
haben alle immer wie die Cowboys geschossen. Es hat die Zuschauer
einfach fasziniert, wie es wirklich funktioniert. Und es war die ganze
Situation mit unserem Team. Zu mir hat ein Taxifahrer mal was Schö-
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nes gesagt, er drehte sich um und meinte: "Ich kenne Sie schon. Wissen Sie, warum Sie so einen Erfolg haben? Weil’s menschelt bei
Euch." Man kann es nicht schöner ausdrücken, dass neben dem harten Kriminalfall immer Herz und Humor als Ausgleich dagegen stehen.
Was wünschen Sie SOKO 5113 für die nächsten 35 Jahre?
Gerd Silberbauer: Eine 100-prozentige Aufklärungsquote!
Wilfried Klaus: Viel Erfolg für das ZDF und nochmal 35 Jahre!
Das Interview führte Andrea Klasterer
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SOKO 5113 – Wie alles anfing ...
Erinnerungen von Dieter Schenk, Erfinder und Berater der Serie
Der Entschluss, ein Buch über die Arbeit der Kripo zu schreiben, hatte
seinen Ursprung in meinem Missfallen darüber, wie Fernsehkrimis
gemacht werden. Über sie konnte ich entweder lachen oder mich ärgern, denn als Chef der Kripo hatte ich oft nur Kopfschütteln übrig, wie
die Arbeit der Polizei oder Opfer und Straftäter auf dem Bildschirm
dargestellt wurden. Ende 1974 setzte ich mich schließlich an die
Schreibmaschine, mixte aus einem Dutzend in der Praxis erlebter
Fälle zwei, drei fiktive Geschichten und versuchte, den Kripo-Alltag
realistisch und trotzdem spannend, vor allem glaubwürdig zu erzählen.
Ich nannte das Buch "Der Durchläufer". Es schildert die Erlebnisse
eines jungen Kriminalbeamten, der als "Durchläufer" (Kripojargon) einem Fachkommissariat zur Ausbildung zugeteilt wird.
Bangen Herzens ging ich mit dem Manuskript im Oktober 1975 auf die
Frankfurter Buchmesse, Halle "Belletristik" – und stieß auf Aufmerksamkeit. Denn es war damals neu, dass ein Insider der Polizei einen
Roman schrieb. Drei Verlage bekundeten ihr Interesse: Molden,
Bertelsmann und S.Fischer. Der Herr des Molden-Verlages aus Wien
sagte: "Ich treffe heute Abend meinen Freund Tettenborn vom ZDF,
ich glaube, er sucht einen Serienstoff." Das war eine Sternstunde für
den jungen Autor, denn so wurde sein Erstlingswerk gleichzeitig ein
Buch (im Verlag S.Fischer) und aus dem Stoff eine sechsteilige Fernsehserie.
Der Klappentext des Buches umschrieb, was auch Leitlinie für die Serie werden sollte: "Schenks Polizisten sind keine Supermänner, die in
genialem Alleingang ihre Fälle lösen, sondern nüchterne Teamarbeiter, die nicht nur gegen Verbrecher, sondern auch gegen Stress, Erfolgszwang, eigene menschliche Schwächen und bürokratische
Zwänge kämpfen. Kritisch und selbstkritisch ermöglicht Schenk dem
Leser den Blick hinter die Kulissen der Kripoarbeit. Und während er
mit einigen Klischees aufzuräumen sich vornahm, schrieb er vor allem
auch einen spannenden Roman, der das Fernsehen anregte, eine
großangelegte Serie auszustrahlen, in der die Kripoleute gezeigt werden, wie sie wirklich sind."
Anfang 1976 begann das ZDF mit den ersten Vorbereitungen. Dr.
Tettenborn meinte, es sei schwierig, einen jungen Schauspieler zu
finden, der die Rolle des "Durchläufers" in einer Serie spielen kann,
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auch sei ein Fachkommissariat zu sehr auf eine Deliktsart spezialisiert. "Dann machen wir daraus eine SOKO", schlug ich vor.
"SOKO? Was soll das denn heißen?", fragte er befremdet und dachte
vielleicht an ein sudanesisches Reisgericht. Ich erklärte ihm, dass man
darunter bei der Kriminalpolizei eine Sonderkommission versteht.
"Und wie nennen wir die Serie?" überlegte Tettenborn. SOKO 5113,
sagte ich spontan, "5113 ist die Telefonnummer des Chefs der SOKO."
Mir fiel die Nummer ein, weil sie einmal mein eigener Nebenanschluss
im Landeskriminalamt gewesen war.
Bald darauf lernte ich Ulrich Stark kennen, den Regisseur. Ein begabter Jungfilmer, 68er und von linken Grundüberzeugungen geprägt.
In mir, dem damaligen Kriminaloberrat, vermutete er zunächst einen
Vertreter des konservativen Lagers und trat mir skeptisch gegenüber.
Wir rauften uns schließlich zusammen. Ich schrieb einige Drehbücher
für die Serie, manche mit ihm zusammen. Unser Spannungsverhältnis
bestand darin, die Grenzen der Kritik an der polizeilichen Arbeit zu
ziehen. Oder den damals noch gültigen und später aufgegebenen
Grundsatz durchzuhalten, die Fälle nur aus der Perspektive der Polizei
zu entwickeln, also ohne filmische Verselbständigung der Täterseite.
Zu den ersten Dreharbeiten im September 1976 wurde ich für ein paar
Tage von dem damaligen Produzenten, der Elan-Film Gierke &
Company, nach München eingeladen. Ich lernte den unvergessenen
Werner Kreindl als Chef der SOKO, den gleichfalls unvergessenen
Diether Krebs sowie Wilfried Klaus und Bernd Herzsprung als SOKOBeamte bei ihren "Ermittlungen" kennen oder Michael Hinz als Zuhälter Nobby und Kameramann Kai Borsche. Selbstredend auch den
Chef, Konsul Max Giercke, ein Urgestein, ein Patriarch, seinen Produktionsstab gleichermaßen autoritär wie fürsorglich dirigierend.
Bis heute fühle ich mich der SOKO in Form der Fachberatung verpflichtet. Ich verstehe es auch als eine verbliebene Brücke zum "ersten" Beruf, muss ich mich doch über alle gesetzlichen Novellierungen
und polizeiliche Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Unter Beachtung dramaturgischer Notwendigkeiten überprüfe ich die Drehbücher auf juristische, kriminalistische, kriminaltaktische und kriminologische Richtigkeit und Praxisnähe. Oft sind Kompromisse notwendig,
denn schließlich steht der Unterhaltungscharakter im Vordergrund.
Dass aber grobe Fehler tatsächlich vermieden wurden, darüber wachten in den Anfangsjahren die ehemaligen Polizeikolleginnen und kollegen. Denn SOKO 5113 hatte in Polizeikreisen aufgrund einer
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Untersuchung der Fachhochschule Bielefeld (1987) einen Bekanntheitsgrad von 94 Prozent (im Vergleich aller deutschen Vorabendserien) und erhielt die einzige Bewertung mit "gut" und die einzige Einschätzung als "sehr real".
Dies ist die wahre Entstehungsgeschichte der "Ur"-SOKO-Serie. Mir
sind zwei weitere Personen bekannt, die sie ebenfalls erfunden haben
wollen – der Erfolg hat viele Väter.
Zur Person:
Dieter Schenk schied 1989 auf eigenen Wunsch aus dem Polizeidienst
aus. Der ehemalige Kripo-Chef von Gießen und spätere
Kriminaldirektor im BKA konzentrierte sich fortan auf seine Karriere als
Publizist und Historiker. Schenk gilt als Experte auf den Gebieten der
inneren Sicherheit, der Menschenrechte und des Nationalsozialismus
(ab 1998 Honorarprofessor für die Geschichte des Nationalsozialismus, Universität Lodz).
Zu seinem umfangreichen Werk zählen Romane, Jugendbücher, Kurzgeschichten, Sachbücher, Hörspiele, Drehbücher sowie diverse politische Gastkommentare in der überregionalen Presse. Bekannt wurde
Schenk u. a. durch den Tatsachenroman "BKA – Die Reise nach
Beirut". Sein Buch "Die Post von Danzig – Geschichte eines
deutschen Justizmordes" erhielt Auszeichnungen in Deutschland und
Polen. Fünf seiner Bücher sind in Polen erschienen. Sein Buch "Der
Lemberger Professorenmord und der Holocaust in Ostgalizien" erhielt
2012 den Preis "Historisches Buch des Jahres 2012" des Polnischen
Rundfunks, Polnischen Fernsehens und des Instituts des Nationalen
Gedenkens.
Schenk wurde in Polen als Ehrenbürger der Stadt Danzig (2004) und
"Kustos des Nationalen Gedenkens" (2012) geehrt.
Weitere Informationen unter www.dieter-schenk.info
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SOKO 5113 – Das Team im Wechsel der Zeiten
Rollenname
Darsteller
Staffel
Folge
Karl Göttmann
Horst Schickl
Renate Burger
Heinz Flock
Dieter Herle
Fred Leß
Rechlin
Neubert
'Django'
Nußbaumer
Anna Herbst
'Wolle' Blaschke
Katrin Rieger
Bärbel Mattner
Jürgen Sudmann
Mascha
Brandner
Lizzy Berger
Manfred Brand
Theo Renner
Ricarda Larenzi
Werner Kreindl
Wilfried Klaus
Ingrid Fröhlich
Dieter Trayer
Diether Krebs
Bernd Herzsprung
Hartmut Becker
Thilo Prückner
Giovanni Früh
I.-XV.
I.-XXX.
I.-II.
I.
I.-VIII.
I.-XIV.
II.
II.
III.-IV.
01-123
01-394
01-19
01-06
01-59
01-114
09-19
10-19
20-33
Ingeborg Schöner
Peter Seum
Benita Rinne
Sabine Kaack
Heinz Baumann
Verena Mayr
III.-VI.
IV.-V.
VI.
VI.-VIII.
VIII.-XV.
IX.
20-42
34-41
42-47
48-68
61-129
69-74
Olivia Pascal
Hartmut Schreier
Michel Guillaume
Jutta
Schmuttermaier
Cay Helmich
Christine Döring
IX-XVIII.
XIV – XXXII.
ab XV.
XVIII.
75-155
114-432
ab 130
155-162
Maja Cramer
XIX. - XXII.
Pilot XIX -234
Susanne v.
XXIII –XXVIII. 235-354
Hagenberg
Franz Ainfachnur Christofer v. Beau ab XXV.
ab 281
(regelmäßige
Gastauftritte als
Springer)
Katharina Hahn Bianca Hein
ab XXIX.
ab 355
Arthur Bauer
Gerd Silberbauer ab XXXI.
ab 395
Dominik
Joscha Kiefer
ab XXXIII.
ab 440
Morgenstern
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z.presse
29. Januar 2013
Kontakt ZDF-Pressestelle:
Lisa Miller
Telefon: 089-9955-1962
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