Katalog zur Ausstellung - Landeshauptstadt Potsdam

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Katalog zur Ausstellung - Landeshauptstadt Potsdam
Kunst ohne Barrieren –
Kunst für alle
18.06. - 30.07.2015
P O T S DA M
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
Sehr geehrte Besucher,
Kunst schafft neue und freie Gestaltungsräume, sie lädt den Betrachter ein zum Innehalten,
zum Austausch mit dem Künstler und zur Diskussion. Dies gilt auch für die Ausstellung „Kunst
ohne Barrieren – Kunst für alle“, die der Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung in
den Räumen des Potsdamer Stadthauses zeigt. In den Genuss kommen Gäste und Besucher,
wenn sich der Flur vor dem Oberbürgermeisterbüro in eine Galerie verwandelt. Sie ist zudem
offen für alle Kunstinteressierten, die den Weg ins Stadthaus finden.
Gezeigt werden ca. 30 Arbeiten von Potsdamer Bürgern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie haben ganz verschiedene Biographien, arbeiten in der DRK Behindertenwerkstätten
gGmbH oder wohnen in der Taubblindenwohnstätte des Oberlinhauses, in der Wohnstätte
„Haus am Babelsberger Park“ bzw. im Wohnverbund der gemeinnützigen Diakonie Hermannswerder. Alle haben entweder eine sinnesspezifische Beeinträchtigung, eine Lernschwierigkeit
oder eine dauerhafte seelische Erkrankung. Gemeinsam ist ihnen die Freude an der künstlerischen Arbeit und an der Begegnung mit anderen Menschen – mit und ohne Behinderung. Die
Ausstellung will einen Weg dazu eröffnen.
Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft ist dieses ein wichtiger Beitrag der gegenseitigen
Akzeptanz und Wertschätzung des Andersseins.
Gezeigt werden Kunstwerke
– Bilder auf Leinwand
– Grafikarbeiten und Fotoarbeiten
Die Künstler werden hier mit einer Kurzbiografie vorgestellt.
Mit freundlichen Grüßen
Edeltraud Hillenkamp
Sprecherin PR Mensch
Verein Oberlinhaus – Lebenswelten
Telefon: 0331 / 763 33 42
[email protected]
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
Christian Schwoch (36)
Herr Christian Schwoch wurde 1978, in Potsdam, geboren.
Herr Schwoch lebt seit 1997 im „Haus Holzmarktstraße“, einer Wohnstätte für Menschen mit geistiger Behinderung. An den Wochentagen
arbeitet er in den AKTIVIA Werkstätten des Oberlinhauses. In seiner
Freizeit hört Herr Schwoch sehr gern Musik und geht zum Malen. In der
„Malstunde im Atelier“ entstanden seine ausgestellten Bilder.
Acryl auf Leinwand
33 x 33 cm mit Rahmen
von Herrn Christian Schwoch
2012
Acryl auf Leinwand
33 x 33 cm mit Rahmen
von Herrn Christian Schwoch
2013
P O T S DA M
Frank Göde (50)
Herr Frank Göde lebt seit 1990 im „Haus Holzmarktstraße“, einer Wohnstätte für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung. Geboren
wurde Herr Göde 1965 in Potsdam. Seit 1994 arbeitet er in den DRK
Behindertenwerkstätten Potsdam. In der „Malstunde im Atelier“ entstand das ausgestellte Bild.
Acryl auf Leinwand
33 x 33 cm mit Rahmen
von Herrn Frank Göde
2013
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
Angelika Heym (50)
Frau Angelika Heym wurde am 1965, in Potsdam, geboren. Sie lebt
seit 17 Jahren im „Haus Holzmarktstraße“, einer Wohnstätte für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung. Sie arbeitet in den
DRK Behindertenwerkstätten Potsdam. In ihrer Freizeit beschäftigt sie
sich viel im hauswirtschaftlichen und kreativen Bereich. Während der
„Malstunde im Atelier“ entstand ihr ausgestelltes Bild.
Acryl auf Leinwand
33 x 33 cm mit Rahmen
von Frau Angelika Heym
2013
P O T S DA M
Marcel Busse (26)
Herr Marcel Busse wurde 1988 in Staaken geboren und lebt in der Wohngemeinschaft Behlerthof. Er ist von Beruf Gartenbauhelfer, Fachrichtung
Zierpflanzenbau. Nach einem Praktikum im Gärtnereibetrieb „Potsdamer
Staudenkulturen“ hat Herr Busse seit Januar 2015 dort eine feste Arbeitsstelle als Zierpflanzenbauhelfer. Seine Hobbys sind neben dem Gärtnern
eine Modelleisenbahn und Fußball spielen.
„WG im Behlerthof“
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
„Blick zum See“
„S Bahn durch Berlin“
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Marcel Busse
„Hamburger Hafen“
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
Matthias Haidekker (32)
Matthias Haidekker ist 32 Jahre alt und wohnt seit 7 Jahren in der Wohnstätte „Haus Leiterstraße“ in Potsdam. Im dortigen Beschäftigungsbereich entstand dieses Bild. Herr Haidekker arbeitet gern mit kräftigen
hellen Farben und hat viel Freude am Umgang mit dem Material.
Acryl auf Papier
100 x 70 cm mit Glasrahmen
„Abstrakte Malerei“
P O T S DA M
Gemeinschaftsarbeiten aus den Wohnstätten Leiterstraße, Holzmarktstraße und Behlerthof
der Theodor Fliedner Stiftung Brandenburg gGmbH
Acryl auf Leinwand
60 x 50 cm
Acryl auf Leinwand
60 x 50 cm
„Wal im Meer“
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
Werke einer Künstlerin aus der Theodor Fliedner Stiftung Brandenburg gGmbH
Die Künstlerin möchte anonym bleiben.
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Klaus-Dieter Zippler (57)
Herr Zippler wohnt in der LebensWelten im Oberlinhaus und malt seit seiner
Kindheit. Dabei hat er sich einen unverwechselbaren Stil erarbeitet. Seine
Bilder zeigen Erinnerungen an Orte und Begebenheiten, sie schildern Menschen und Wünsche. Klaus-Dieter Zippler malt nahezu täglich ein bis zwei
Bilder in seiner Freizeit. Tagsüber arbeitet er in einer Holz-Werkstatt. KlausDieter Zippler malt seine Bilder immer aus dem Kopf und nie vor Ort.
„Potsdam-Babelsberg - Wohnstätte
für taubblinde und hörsehbehinderte
Menschen“
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
„Potsdam Schloss Sanssouci“
„Babelsberger Park mit
Gerichtslaube, Schloß,
Flatowturm“
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Klaus-Dieter Zippler
„Potsdam Nachmittag in der
Rudolf-Breitscheid-Strasse“
„Potsdam, Im Babelsberger Park“
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
„Die MS Sanssouci“
„Potsdam-Babelsberg
Feierabendhaus, Taubblindenwohnstätte“
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Klaus-Dieter Zippler
„Potsdam-Babelsberg - Auf den Weg
zur Arbeit“
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
Werner Janke (68)
Werner Janke ist 68 Jahre alt und wohnt seit 19 Jahren in der Wohnstätte
„Haus am Babelsberger Park“. Im Arbeits- und Beschäftigungsbereich ist
diese Zeichnung entstanden. Herr Janke zeichnet und malt sehr gern.
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Karl-Heinz Holzer (70) †
Karl-Heinz Holzer wurde 70 Jahre alt. Er lebte einige Jahre in der Wohnstätte für Menschen mit
geistiger und mehrfacher Behinderung der Stephanus-Stiftung Potsdam auf Hermannswerder und
in einer betreuten Wohngemeinschaft. Herr Holzer malte seine Bilder gewissenhaft, konzentriert
und genau. Den Acryldruck mit zwei Rasierpinseln entwickelte er mit der Zeit zu seiner persönlichen
Maltechnik. Entstanden ist diese Technik aus einer Arbeit, die ursprünglich als Hintergrundschattierung dienen sollte. In den folgenden, ausdrucksstarken Bildern spielte er mit Farben und Formen.
Bild 1
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
Bild 2
Bild 3
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Dan Möckel (49)
Dan Möckel ist 49 Jahre alt. Er lebt in der Wohnstätte für Menschen mit
geistiger und mehrfacher Behinderung der Stephanus-Stiftung Potsdam auf
Hermannswerder. Herr Möckel ist gehörlos und nutzt beim Malen Anregungen wie beispielsweise Kunstpostkarten und Fotos. Eigene Ideen und Interpretationen setzt er ohne Vorgabe in seinen Acrylmalereien um. Einfache,
klare Formen wirken besonders bei seinen Naturbildern. In diese integriert er
gekonnt einzelne Motive wie Häuser, Baumgruppen oder Gegenstände.
„geometrische Formen“
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
„Hauser“
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Frank Jänicke (57)
Frank Jänicke ist 57 Jahre alt. Er lebt in der Wohnstätte für Menschen mit
geistiger und mehrfacher Behinderung der Stephanus-Stiftung Potsdam auf
Hermannswerder. Herr Jänicke entscheidet selbstbestimmt über die Motive
seiner Bilder und richtet sich nicht nach einer Vorgabe. Seine Maltechniken
variieren zwischen Acrylmalerei sowie Malen mit Filz- und Wachsmalstiften. Er zeigt große Vielseitigkeit in seiner Motivwahl. So zeichnet er Figuren,
Formen und Gegenstände. Selbstbildnisse, ausgewählte Situationen, Motive
aus der Natur und besondere Formen, werden von ihm in seinen detaillierten
Bildern kreativ umgesetzt.
„Baum“
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
„Figur mit Geschenken“
„Selbstbildnis“
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Robert Lincke (37) †
Herr Linke arbeitete als Beschäftigter im Bereich Elektronik – Recycling
der DRK Behindertenwerkstätten Potsdam. Herr Lincke lebte für seine
Arbeit. Vorzugsweise nahm er in seinem Arbeitsbereich alte Computermäuse auseinander und sortierte die einzelnen Bestandteile zur Entsorgung. Dieses Foto lässt sich als ein Ausdruck seiner Identifikation mit
seiner Arbeit interpretieren. Das Foto entstand im Rahmen der berufsbegleitenden Maßnahme „Fotografie - AG“ der DRK Behindertenwerkstätten. Es ist im iCafé, Konrad-Wolff-Allee 13 dauerhaft ausgestellt.
„Computermaus“, Foto, (2012)
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
Matthias Riedel (37)
Matthias Riedel ist Beschäftigter in der Verwaltung der DRK Behindertenwerkstätten Potsdam. Herr Riedel fotografiert gelegentlich in seiner
Freizeit. Das Motiv gefiel ihm aufgrund seines Farbenspiels besonders
gut. Das Foto stellte er im Rahmen der berufsbegleitenden Maßnahme „Fotografie - AG“ der DRK Behindertenwerkstätten als eines seiner
schönsten Werke vor. Es ist im iCafé, Konrad-Wolff-Allee 13 dauerhaft
ausgestellt.
„Nächtliches Lichtspiel
(Festival of Lights, Berlin)“,
Foto, (2012)
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Enrico Fischer (39)
Enrico Fischer ist Beschäftigter in der Metallbearbeitung der DRK Behindertenwerkstätten Potsdam.
Auf Motivsuche in der Natur fielen Herrn Fischer diese beiden Pflanzen ins
Auge und er entschied sich bewusst für die Nahaufnahmen. Herrn Fischer
selbst gefallen die beiden Bilder sehr gut.
Die Fotos entstanden im Rahmen der berufsbegleitenden Maßnahme „Fotografie - AG“ der DRK Behindertenwerkstätten. Sie sind im iCafé, KonradWolff-Allee 13 dauerhaft ausgestellt.
„Die Blumen“, Foto,
Bilderserie (2012)
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
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Maike Neumann (27)
Maike Neumann ist Beschäftigte in der Garten- und Landschaftspflege der
DRK Behindertenwerkstätten Potsdam.
Frau Neumann beherrscht verschiedene Maltechniken und lässt sich von
verschiedenen Zeichenstilen inspirieren. Sie selbst sagt von sich, dass sie
von innen heraus zeichnet und mit ihren Bildern Gefühle zum Ausdruck
bringt. „Das Karma zeichnet mit.“ Die farbigen Bilder sind mit der EncausticTechnik entstanden. Dabei wird spezieller farbiger Wachs mittels eines Encausticeisens (ähnlich eines Bügeleisens) geschmolzen und auf das Papier
übertragen. Durch Bewegungen des Eisens entstehen die geschwungenen
farbigen Flächen. Dann können mit Hilfe kleinerer Werkzeuge zusätzlich
Muster und Flächen freigekratzt werden. Die Schwarz-Weiß-Zeichnungen
sind im Stil der aus Japan kommenden Manga-Comics gehalten und drücken Frau Neumanns Vorstellungen von Freundschaft aus.
Die Bilder entstanden im Rahmen kreativer Angebote im Berufsbildungsbereich der DRK Behindertenwerkstätten. Sie sind im iCafé, Konrad-Wolff-Allee
13 dauerhaft ausgestellt.
„Die kleinen feinen Seelen der
Tiere“, Encausticmalerei, Bilderserie
(2012)
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
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Maike Neumann
„Freundschaft des Lebens“,
Bleistiftzeichnungen, (2012)
„Sonnenfreundschaft“,
Bleistiftzeichnung, (2012)
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
Trägerinfo
Verein Oberlinhaus
LebensWelten
In den LebensWelten wird in 4 Kompetenzzentren eine Vielzahl von Leistungen angeboten
- Betreuung und Bildung in Kinderkrippe, Integrationskindergarten und Hort
- Allgemeine Frühförderung
- Autismus- und sinnesspezifische Frühförderung und Beratung
- Familienentlastende Dienste, Schul- und Fahrbegleitung
- Ambulant unterstütztes Wohnen
- Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Körpermehrfachbehinderungen, Autismus,
Taubblindheit, Hörsehbehinderung in jedem Alter
Im Vordergrund des Zusammenlebens in den verschiedenen Wohngruppen steht für uns die
Gewährleistung einer weitgehend selbstbestimmten Lebensführung und die Sicherstellung
der Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft.
Verein Oberlinhaus
-LebensweltenRudolf-Breitscheid-Str. 24
14482 Potsdam
Telefon: 0331-7633332
E-mail: [email protected]
Internet: www.oberlinhaus.de
P O T S DA M
Stephanus-Stiftung in Potsdam
Die Arbeit mit und für Menschen mit Behinderungen in Potsdam Hermannswerder begann im
Jahr 1984. Insgesamt hält die Stephanus-Stiftung Potsdam Wohn- und Pflegeangebote für
rund 80 Menschen mit Behinderung bereit. Davon 14 Plätze in einer stationären Wohngruppe
in der Potsdamer Innenstadt.
Darüber hinaus bietet die diakonische Einrichtung ambulante Dienste für Menschen mit Behinderung oder Einschränkungen an. Zum Beispiel Unterstützung bei der Lebensgestaltung in
eigenen Wohnungen der Klienten. Hinzu kommt die Beratung bei der Gründung einer Familie
oder bei der Erziehung von Kindern.
In Berlin und Brandenburg verantwortet die gemeinnützige Stephanus-Stiftung über 170 Einrichtungen mit Wohn- und Arbeitsangeboten für Menschen mit Behinderungen, Einrichtungen
der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Bildungseinrichtungen sowie Pflege- und Betreuungsangeboten für Senioren. Für mehr als 3600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie über 80
Auszubildende ist das diakonische Unternehmen mit ihren Tochtergesellschaften ein verlässlicher Arbeitgeber.
Stephanus-Stiftung Potsdam
Hermannswerder Haus 6
14473 Potsdam
E-mail: [email protected]
Internet: www.stephanus.org
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
Theodor Fliedner Stiftung Brandenburg gGmbH
Die Theodor Fliedner Stiftung Brandenburg wurde 1991 als gemeinnützige GmbH gegründet. Sie ist eine Tochtergesellschaft der Theodor Fliedner Stiftung mit Sitz in Mülheim an der
Ruhr, einer der ältesten diakonischen Träger Deutschlands mit rund 2000 Plätzen und 1700
Mitarbeitern in verschiedenen Bereichen der sozialen Arbeit. Grundgedanken der Arbeit sind
Individualität, Normalität und Teilhabe. Hinzu kommt das Bemühen, soviel Unterstützung wie
nötig und so wenig wie möglich für jeden Menschen bereitzustellen.
Die Theodor Fliedner Stiftung Brandenburg gGmbH betreut und unterstützt erwachsene
Menschen mit geistiger und/oder mehrfacher Beeinträchtigung sowie Menschen mit chronisch psychischen Erkrankungen. Dazu unterhält sie Wohnstätten, Übergangswohnformen
wie Außenwohngruppe und betreute Wohngemeinschaft sowie ambulante Unterstützungsangebote. Die Standorte sind dezentral über das Stadtgebiet in der Landeshauptstadt verteilt.
In der ländlich geprägten Region Ostprignitz - Ruppin hält sie ebenfalls ein abgestuftes Unterstützungsangebot mit einer Wohnstätte für chronisch psychisch kranke Menschen und einem
ambulanten Dienst in dem kleinen Ort Langen vor.
Theodor Fliedner Stiftung Brandenburg gGmbH
Allee nach Glienicke 83-85
14482 Potsdam
Telefon: +49331-6203720
Telefax: +49331-6203840
E-Mail: [email protected]
Internet: www.brandenburg.fliedner.de
P O T S DA M
Deutsches Rotes Kreuz
Die DRK Behindertenwerkstätten in der Kohlhasenbrücker Str. 106 in Potsdam bieten als
anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen ca. 170 Menschen mit geistigen, psychischen
sowie körperlichen Behinderungen Arbeitsmöglichkeiten in den Arbeitsbereichen Konfektionierung, Druckerei, Montage, Kabelmontage, Elektro-Recycling, Garten- und Landschaftspflege, Verwaltung, Metall und Hauswirtschaft an. Die Arbeitsplätze befinden sich in unserer
Werkstatt, wie auch außerhalb vor Ort bei unseren Kunden. Zusätzlich qualifizieren wir derzeit
22 Teilnehmer im Berufsbildungsbereich und bieten im Förder- und Beschäftigungsbereich 24
Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft.
Der Bereich Wohnen bietet Menschen mit Behinderungen aus Potsdam und der Umgebung
vielfältige Wohnmöglichkeiten in der Wohnstätte und in der Wohngruppe „Nuthedamm“.
Zusätzlich bieten wir Unterstützung in der eigenen Wohnung an durch den Einsatz des ambulanten Betreuungsdienstes.
DRK Behindertenwerkstätten Potsdam gGmbH
Kohlhasenbrücker Str. 106
14480 Potsdam
Telefon: 0331-23747-0
E-Mail: [email protected]
Internet: www.drk-wfbm.de
„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
Impressum:
Herausgeber: Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung
Layout/Druck: DRK Behindertenwerkstatt Potsdam
Kohlhasenbrücker Str. 106
14480 Potsdam
0331-23747-0
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„PR Mensch“ Potsdamer Ring für Menschen mit Behinderung

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