Herunter laden
Transcrição
Herunter laden
2006 www.BVG.de Das Kundenmagazin plus_ 11 Exklusiv_„Zecke“ Neuendorf und „Betty“ Ausblick_Winterzauber und Lichterketten Reportage_Nomaden der Langfinger Editorial und Inhalt_03 November 2006 plus_11 Liebe Leserinnen, liebe Leser, am 10. Dezember ist Großer Fahrplanwechsel. Schon wieder, mögen da einige denken. Die BVG orientiert sich bei den Terminen für den Fahrplanwechsel an der Deutschen Bahn. Sie ändert meist zwei Mal im Jahr ihre Fern- und Regionalzugfahrpläne, gefolgt von S-Bahn und dann der BVG. Die größten Neuerungen wurden bereits zur Eröffnung der Berliner Bahnhöfe Hauptbahnhof, Südkreuz, Gesundbrunnen und Lichterfelde Ost im Mai dieses Jahres notwendig. Im Dezember ergeben sich im BVG-Liniennetz nur kleinere Änderungen. So entwickelt sich die Adlershofer Wissenschaftsstadt und die Umgebung weiter, was Änderungen bei einigen Buslinien notwendig macht. Im Charlottenburger EichkampKiez haben wir auf Anwohneranfragen reagiert, die auf Zubringerbusse zur S- und U-Bahn hinwiesen, und eine neue Buslinie eingerichtet. Schon heute möchte ich auf unsere Dezemberausgabe plus_12 hinweisen. Dort erhalten Sie einen vollständigen Überblick aller Änderungen, sogar zum Herausnehmen. Ihre Petra Reetz, Chefredakteurin INHALT Seite 05 BLICKPUNKT _Nur die Wahrsagerin könnte aktueller sein_Defekte Aufzüge unter BVG.de Seite 20 EXKLUSIV _ Rendezvous im Dauerlauf_Klappe für „Zecke“ im neuen Spot Seite 06 _ Der BVGEINBLICK_ Tag endet um 3 Uhr morgens_Großer Fahrplanwechsel am 10. 12. Seite 28 REPORTAGE _Nomaden der Langfinger_Mit Zivilfahndern unterwegs Seite 16 AUSBLICK_Advent Advent, wenn´s _ Lichtlein brennt_ Winterzauber und Lichterfahrten Seite 32 FREIZEITBLICK _ Kult am Kneipentresen_Neues Quartettspiel als Szeneführer für Bars 04_Wichtige Termine November 2006 plus_11 WICHTIGE TERMINE 11.11.06 > Feiern_Die „fünfte“ Jahreszeit beginnt. Die „Narren“ erobern das Rote Rathaus und feiern bis Aschermittwoch. 11.11.06 > Zeigen_Das U-Bahn-Museum im U-Bahnhof Olympia-Stadion hat von 10.30 bis 16 Uhr geöffnet. 12.11.06 > Fahren_Zum letzten Mal in diesem Jahr starten die Oldtimer-Straßenbahnen zur Themenfahrt. Los geht´s um 11 und 14 Uhr von der Tram-Haltestelle S-Bahnhof Hackescher Markt. (Siehe S. 31) 15.11.06 > Erinnern_Ab 15. November erinnert das Technikmuseum mit einer Ausstellung an den Architekten Alfred Grenander. Die BVG widmet ihrem „Hausarchitekten“ ein ganzes Wochenende. Am 18. und 19. November sind Veranstaltungen auf den U-Bahnhöfen Olympia-Stadion, Deutsche Oper und Wittenbergplatz. (Siehe S. 44/45) 25.11.06 > Besichtigen_Am 25. November können noch einmal die historischen Straßenbahnen und Busse im Depot Niederschönhausen in der Blankenfelder Straße 1--7 in 13158 Berlin besichtigt werden. Die Führungen beginnen um 10, 11, 12, 14 und 15 Uhr. 27.11.06 > Vergnügen_Endlich ist die Vorweihnachtszeit da. Ab 27. November öffnen die Weihnachtsmärkte in der Stadt und bieten Pfefferkuchen und allerhand Spaß. INFORMATION UND AUSKUNFT Infos und Fahrplanauskunft gibt es im Internet: www.BVG.de oder im BVG Call Center Telefon 19 44 9 D _ ie Familie der barrierefreien U-Bahnhöfe wächst ständig. Jüngst sind wieder drei neue dazugestoßen (siehe Seite 13). Die Fahrgäste können sich nun an 67 Bahnhöfen auf ein barrierefreies Ein-, Aus- oder Umsteigen verlassen. Doch obwohl Techniker ständig die Aufzüge der Berliner U-Bahn überwachen, kann es natürlich hin und wieder zu Störungen kommen. Das ist für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität natürlich eine unangenehme Sache. Aus diesem Grund kann man sich jetzt auf unserer Homepage (www.BVG.de) brandaktuell über eventuelle Störungen an den Aufzügen informieren. Auf der Startseite gibt es in der Rubrik „Aktuelle Verkehrsmeldungen“ jetzt einen Link, unter dem man alle aktuellen Aufzugsstörungen findet. Zusätzlich wird diese Information auf den Seiten der Linienübersicht angezeigt. Noch bequemer wird es mit einer Neuerung, die in den nächsten Wochen eingerichtet wird: Im Bereich „MEINE BVG“ kann man seine ganz persönlichen Umsteigebahnhöfe auswählen, um dann bei eventuellen Störungen sofort per Mail informiert zu werden. Diesen Service können aber nur registrierte Mitglieder von „MEINE BVG“ nutzen. (Am besten gleich Blickpunkt_05 November 2006 plus_11 Nur die Wahrsagerin könnte aktueller sein Defekte Fahrstühle werden jetzt sofort von der Leitstelle auf der Homepage angezeigt anmelden!) Außerdem geht in der nächsten Zeit die „fahrinfo-barrierefrei“ an den Start. Dieses Projekt wird gerade erfolgreich in Zusammenarbeit mit mobilitätseingeschränkten Fahrgästen getestet. „fahrinfo-barrierefrei“ berechnet ausschließlich barrierefreie Verbindungen. (Ausführlich in unserer Dezember-Ausgabe plus_12.) Zurück zu den Aufzugsstörungen: Wie kommen aber die Meldungen auf den Monitor? Möglich machen das die Kollegen in der U-Bahn-Leitstelle. Sobald einem Aufzug der „Saft“ ausgeht, geben die Mitarbeiter die Störung direkt im BVG.de ein. Noch bevor der Wartungstechniker seinen Schraubenschlüssel ziehen kann, sind die Fahrgäste informiert. Die vor kurzem modernisierte Leitstelle hat 24 Stunden am Tag den Überblick über das gesamte Berliner U-Bahn-Geschehen. Auf vielen Bildschirmen überwachen und koordinieren die Mitarbeiter die täglich mehr als 150 in Betrieb befindlichen UBahn-Züge. Hinzu kommt die Überwachung der insgesamt 170 Bahnhöfe, auf denen sich täglich 1,2 Millionen Fahrgäste tummeln. Über Funk nimmt die Leitstelle bei Störungen Kontakt zu den Fahrern auf und stellt wichtige Informationen über die DAISY-Anzeiger ein. Bei Bedarf kann die Leitstelle außerdem Durchsagen auf den Bahnhöfen oder in den Zügen vornehmen. Sie hat einfach ein Auge für alles und garantiert, dass der riesige U-BahnKomplex den Fahrgast am Ende immer pünktlich von A nach B bringt. Die BVG bietet damit einen Service, der zuverlässig, aktuell und natürlich kostenlos ist. Gut für Rollifahrer, Muttis mit Kinderwagen, Gipsfüßler oder Kofferträger, die alle auf einen barrierefreien Weg durch die Großstadt angewiesen sind. _Nils Kremmin 06_Einblick November2006 plus_11 Der BVG-Tag endet um 3 Uhr morgens Am 10. Dezember gibt es wieder einen Fahrplanwechsel eine Linie eingestellt. Um zu wissen, welches Angebot die Kunden wollen, zählt die BVG ihre Fahrgäste. Im Durchschnitt wird alle zwei Jahre jede Buslinie überprüft. Fahren mehr Fahrgäste als zuvor, wird der Takt verstärkt, vielleicht von einem Zwanzig- auf Die BVG orientiert sich bei den Terminen einen Zehnminutentakt. Fahren allerdings für den Fahrplanwechsel an der Deutschen viel weniger Kunden, wird auch ausgedünnt. Bahn. Sie ändert meist zweimal im Jahr Oft werden einzelne Linien verändert. ihre Fern- und Regionalzugfahrpläne, Betroffen davon sind insbesondere unsere gefolgt von der S-Bahn und dann der 146 Buslinien. U-Bahn und Straßenbahn BVG. In diesem Jahr wird der Große werden seltener auf andere Gleise geschickt. Fahrplanwechsel am 10. Dezember So werden jetzt seit dem letzten Kleinen stattfinden. Das geschieht in der Nacht, nämlich genau Sonntag um 0.30 Uhr. „Das Fahrplanwechsel im Mai dieses Jahres der neue Hauptbahnhof und der neue Bahnhof ist aber eine Ausnahme. Denn der BVGTag endet immer um 3 Uhr, von dieser Zeit Südkreuz jeweils mit mehreren Buslinien angefahren. „Dieser Kleine Fahrplanwechsel an wird nach dem Fahrplan des neuen war aber untypisch, denn es wurde sehr viel Tages gefahren“, sagt Jürgen Senst, verändert. Das hatte damit zu tun, dass das Verkehrsplaner bei der BVG. Für den Fahrplanwechsel gibt es mehrere neue Fern- und Regionalbahnnetz zur Fußball-Weltmeisterschaft fertig sein sollte. Gründe. Weil die pulsierende Großstadt Wir streben an, nur einmal im Jahr, und Berlin nie stillsteht, muss die BVG ihr zwar im Dezember, die Änderungen zu Angebot immer wieder neuen Bedürfvollziehen. Denn auch unser Infomaterial nissen anpassen. Hier wird ein neues wie der beliebte Atlas muss immer angeEinkaufszentrum eröffnet, dort schließt ein großer Betrieb. An einer Stelle muss ein passt werden“, sagt Senst. Neben Linienänderungen gibt es auch neuer Bus fahren, an einer anderen wird _Montagmorgen, der 11. Dezember. Ich muss zur Arbeit, der Bus kommt aber nicht wie gewohnt. Nach kurzem Schimpfen auf die BVG begibt man sich zum Aushang und stellt fest: Die haben die Abfahrtszeiten geändert es war Fahrplanwechsel. Einblick_07 November 2006 plus_11 Verschiebungen bei den Abfahrtszeiten. Manchmal hat die BVG dabei keine Wahl, denn als die S-Bahn beispielsweise nach der Schließung des S-Bahn-Rings ihre Fahrpläne veränderte, musste die BVG teilweise die U-Bahn- und Straßenbahnabfahrtszeiten, aber vor allem die der Busse anpassen. Die so genannte Busbeschleunigung ist ein erfreulicher Grund für zeitliche Veränderungen beim Fahrplan. Immer wieder wird für einzelne Kreuzungen die Ampelschaltung so eingerichtet, dass der ankommende Bus immer Grün und damit Vorrang hat. Für den Fahrgast ist dieses Mittel ein Gewinn, denn die Fahrtzeit wird kürzer. Für die BVG ist dies außerdem eine Möglichkeit, die Strecke schneller zu schaffen und damit bei gleichem Angebot weniger Busse und Personal einzusetzen. Manche Änderungen werden auch von den Fahrgästen selbst bewirkt. Die BVG sieht sich sehr genau an, an welchen Punkten in der Stadt es viele Eingaben und Beschwerden gibt. 2,5 Millionen Fahrgäste fahren durchschnittlich jeden Tag mit der BVG, da ist es nicht möglich, es jedem recht zu machen. Aber möglichst viele Fahrgäste sollen von dem Angebot profitieren, denn die BVG will die Zahl ihrer Kunden erhöhen. Immer noch Montagmorgen. Mein Bus fährt also jetzt nicht mehr zu den Minuten 10, 20, 30 usw., sondern um 12, 22, 32 usw. Da habe ich folglich zwei Minuten mehr Zeit jeden Tag – zum Beispiel, um dieses Kundenmagazin zu lesen… _Gabriele Husner KURZER ÜBERBLICK Die Linie 163 erhält ab Normannenstraße eine neue Linienführung. Somit werden die am Adlergestell/Glienicker Straße entstandenen Schul- und Gewerbestandorte sowie der südliche Teil des Groß-Berliner Damms mit der Arbeitsagentur Süd an das Omnibusnetz angeschlossen. Im Groß-Berliner Damm wird hierfür eine neue Haltestelle „Abram-JoffeStraße“ eingerichtet. Die Linie 166 verkehrt künftig an allen Tagen nur bis S-Bahnhof Schöneweide/Sterndamm und wird im Groß-Berliner Damm durch die Linie 163 ersetzt. Die einzelnen Fahrten der Linie 260 montags bis freitags früh und nachmittags über Adlergestell entfallen und werden über die Straße „Am Studio“ geführt. Von und zum Hauptbahnhof geht es mit dem M41. Der 10-Minuten-Takt wird auf ganzer Länge künftig bis ca. 23 Uhr gefahren. Für die Eichkämper gibt es ab 10. Dezember eine neue Linie 349.. Sie bindet die Siedlung an die S-Bahnhöfe Grunewald und MesseSüd sowie das nächstgelegene Einkaufszentrum am Theodor-Heuss-Platz und die U2 an. Die Linie N40 wird ab Ostbahnhof verändert, um nachts den Bahnhof besser an den Friedrichshainer Kiez rings um die SimonDach-Straße und die M10 und M13 anzubinden. Für den Abschnitt zwischen S-Bhf Ostbahnhof und U-Bhf Hermannplatz wird deswegen die Linie N47 neu eingerichtet. Ausführliche Informationen zu allen Änderungen in unserer Dezember-Ausgabe plus_12. 08_kurz & knapp November 2006 plus_11 Nachtschichtpause im Call Center _Die Betriebszeiten des BVG Call Centers sind zum 1. November verändert worden. Ziel: eine höhere Erreichbarkeit und somit einen besseren Kundenservice. Das Call Center ist nicht mehr durchgängig besetzt. Unter der Rufnummer 19 44 9 sind montags bis donnerstags zwischen 7 und 23 Uhr Auskünfte möglich. Von Freitag 7 Uhr bis Sonntag 23 Uhr bleibt der Service rund um die Uhr erhalten. Dies gilt auch für die zentrale Einwahlnummer der BVG 256-0. Anrufer außerhalb der Geschäftszeiten werden durch eine Bandansage (deutsch/ englisch) informiert. Bei den neuen Betriebszeiten wurden die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt gestellt. Unter der Woche erfolgen nachts lediglich ca. zwei Prozent aller eingehenden Calls -- fast ausschließlich Fahrinfo-Anfragen, die durch alternative Informationsmittel (z.B. Internet, Kursbuch, FahrinfoSMS) eingeholt werden können. Zur Verbesserung der Erreichbarkeit und zur Qualitätssteigerung werden die in den betroffenen Nächten freigesetzten Mitarbeiter tagsüber eingesetzt. Zwischen 7 und 17 Uhr sind im Durchschnitt 200 bis 500 Anfragen pro Stunde zu beantworten._ Keine Chance für herrenlose Koffer _Herrenlose Gepäckstücke haben im Berliner Stadtgebiet keine Chance, unentdeckt zu bleiben. Mit 1.500 Plakaten an Haltestellen und auf U-Bahnhöfen sowie einem Spot im Berliner Fenster werben die Berliner Polizei, die BVG und der Polizeiunterstützungsfonds Grüner Stern e.V. bis zum Jahresende um die Aufmerksamkeit der Fahrgäste. Sie sollen sensibilisiert werden, „ihre BVG“ mit wachen Sinnen zu nutzen. Denn nur, wenn Fahrgäste herrenlose Gepäckstücke dem Aufsichtspersonal melden, kann schnell ge- klärt werden, ob die Tasche nur vergessen wurde oder sie eventuell das Leben von Menschen bedrohen könnte. Grund zur Panik besteht nicht. Die Polizei hat das Aufsichts- und Sicherheitspersonal der BVG geschult, so dass die Passanten auf fachkundige Ansprechpartner treffen. Die Spezialisten der Polizei können schnell prüfen, ob es sich um eine Bagatelle handelt oder geeignete Maßnahmen treffen, um der Gefahr zu begegnen. Die Kampagne ist durch das bundesweite Programm Polizeiliche Kriminalprävention (ProPK) entwickelt worden._ www.polizei-beratung.de U6: Jetzt elektronisch gestellt _Ein neues Stellwerk regelt jetzt den Fahrbetrieb auf der U6. Anfang Oktober wurden in AltTegel und Kurt-Schumacher-Platz die aus den 50er-Jahren stammenden RelaisStellwerke durch ein zeitgemäßes elektronisches ersetzt. Fernbedient wird das neue Hightech-Stellwerk von einem Arbeitsplatz in der Leitstelle Potsdamer Straße. Von hier werden die Befehle zum Stellen der UBahn-Signale direkt an die Stellwerksrechner weitergeleitet. Außerdem erneuerten die Kollegen der U-Bahn-Bauabteilung in dem Streckenabschnitt 80 Signale, 70 Hauptsignale, 24 Vorsignale. Beachtlich: ein Hauptsignal bringt bis zu 200 Kilo auf die Waage und musste per Kran ausgetauscht werden._ Uferbahn im Herbstglanz Bauarbeiten lassen die Bahn erst wieder am 13. November im vollen Glanz fahren Seit dem 16. Oktober 2006 wird auf der bekannten Straßenbahnlinie 68 zwischen dem S-Bahnhof Grünau und Alt-Schmöckwitz gebaut. Anstatt Straßenbahnen verkehren Busse im Ersatzverkehr. Hintergrund sind Gleisbauarbeiten auf der so genannten „Uferbahn“. Am 13. November werden auf der vom Fernsehsender MDR gekrönten „schönsten Straßenbahnstrecke Deutschlands“ wieder Straßenbahnen verkehren, aus deren Fenstern man dann die schöne Herbststimmung genießen kann. 10_Reportage November2006 plus_11 Wie fühlt sich eigentlich der Wald an? BVG unterstützt ein Waldferienerlebnis für Neuköllner Kids _„Boah!“, schallte es aus den Reihen der Kids, als sie aus dem Bus sprangen und das erste Mal in die Tiefen des Waldes an den Müggelbergen blickten. Kaum zu glauben, dass es Berliner gibt, die noch nie einen Wald von innen gesehen haben. Kinder auf die Natur neugierig machen, haben sich die Berliner Waldschulen auf die Fahnen geschrieben. Die BVG unterstützte jetzt ein Projekt, bei dem die grüne Hand an 90 Kids aus sozialen Brennpunkten der Stadt ausgestreckt wurde. Die Berliner Forsten und das Jugendamt Neukölln luden sie in drei der sechs Waldschulen ein, um einmal einen etwas anderen Ferientag zu verbringen. plus_11 begleitete 30 der Kinder an einem der drei Tage in die Waldschule am Teufelssee. Reportage_11 November 2006 plus_11 Weitsicht: Was für ein Spaß! Mit dem Fernglas konnte Schnellen Schrittes ging es direkt nach der Ankunft in Teufelsmoor gucken. einem BVGDoppeldecker zur Waldschule. Schon sehnsüchtig wartete Waldpädagogin Barbara Stürmer mit ihrem Team auf Hylia, Aische, Justin und die anderen. Und dann folgte schon die erste Attraktion des Tages: das Diorama. Alle Vögel der Müggelberge sind hier präpariert ausgestellt. „Wer kann denn die Vogelstimmen den einzelnen Vögeln zuordnen?“, fragte Barbara und ließ die Stimmen eine nach der anderen vom Band laufen. Wer dachte, dass man als Großstädter bloß die verschiedenen Automarken an den Hupgeräuschen erkennt und allenfalls die Eule vom Spatzen unterscheiden kann, wurde von den Kids eines Besseren belehrt. Sie wussten ganz genau, wie ein Mäusebussard klingt und ein Sperber aussieht. Nach dieser kleinen „Theoriestunde“ ging es dann endlich raus in den Wald. An der ersten Station bat Barbara die Kinder, ihre Ohren auf einen Baumstamm zu legen, um ihnen zu zeigen, dass man selbst bei großen Bäumen ein kleines Kratzgeräusch bis in die Krone hören kann. „So werden die Eichhörnchen dort oben vor den Baummardern gewarnt“, erklärte die Waldpädagogin und war bereits dabei, Karten für ein Waldsammelspiel auszuteilen. Auf diesen Karten standen Beschreiman über das bungen von Dingen aus der Natur, die die Kids bis zum Ende des Tages finden sollten. Dann teilte Barbara kleine Ferngläser aus, und noch ehe sie mit dem Finger auf den nahe gelegenen Hochstand zeigen konnte, standen die ersten Kinder auch schon mit geschärften Feldstechern drauf. Von dort oben konnte man über das Teufelsmoor gucken, das von der durchscheinenden Sonne geflutet wurde. Der eine oder andere scharfe Beobachter konnte in der Ferne auch schon den ersten Blick auf das letzte Ziel der Wanderung werfen: den Teufelssee. Was es nur mit diesem Namen auf sich hatte? Eine spannende Frage, die sich das Team der Waldschule bis ganz zum Schluss aufbewahrte. Die Spannung der Kleinen stieg, bis man endlich am Teufelssee ankam und Barbara Stürmer das Geheimnis lüftete: „Der Teufel habe aus Rache die Burg des Königs in diesem See versenkt, weil die Prinzessin ihm die Heirat verweigerte“, sagte die Teamleiterin. Doch von ängstlichen Gesichtern keine Spur. „Den Teufel gibt’s doch gar nicht“, merkte die kleine Sinan an und ließ Barbaras Sage auffliegen. Auch die anderen hatten längst erkannt, dass hier geflunkert wurde. So leicht war man schließlich nicht zu beeindrucken. Der Wald ist längst nicht mehr nur ein Baumhorchen: Nanu?! Legt man sein Ohr an den Stamm, ist immer ein kleines Kratzgeräusch zu hören. Lesen Sie weiter auf Seite 12 > 12_Reportage November 2006 plus_11 Tütenkontrolle: Wer die meisten Blätter, Kastanien und Hölzer gefunden hat, wurde Waldmeister. > Fortsetzung von Seite 11 Ort der Ruhe, er wird von den Berlinern auch intensiv für Freizeit und Erholung genutzt. Das liegt nahe, wenn man bedenkt, dass rund 18 Prozent der gesamten Stadtfläche von Wald bedeckt ist. Hinzu kommen die großzügigen Waldgebiete im Brandenburger Umland, die regelmäßig viele Berliner hinaus aus der Stadt locken. Die etwa 29.000 Hektar Wald, die die Stadt Berlin 1915 in weiser Voraussicht dem preußischen Fiskus abgekauft hat, besitzen jedoch auch eine lebenswichtige Bedeutung als Trinkwasserspeicher und Luftproduzent für Berlin. Die Sicherung dieses natürlichen Reichtums ist nicht nur Aufgabe der Berliner Forsten, die im Jahr 2002 für ihre naturnahe Waldwirtschaft mit einem internationalen Gütesiegel ausgezeichnet wurden. Jeder Waldbesucher kann seinen Beitrag leisten, indem er den Wald nicht unnötig beansprucht oder gar mutwillig schädigt. Diese Rücksichtnahme vermitteln auch die Berliner Waldschulen. Am Ende der Wanderung wurden noch die Karten mit den gesammelten Gegenständen verglichen. Alle Gruppen haben mit Leichtigkeit auch diese Aufgabe gemeistert und so konnte sich jeder als stolzer „Waldmeister“ vom Team der Berliner Forsten verabschieden. Viele der Kleinen waren so begeistert, dass sie jetzt versuchen, öfter die Chance zu nutzen, den Berliner Wald zu ergründen. Denn dass es solch einen Spaß machen würde, hätte auf der Hinfahrt wohl keiner geglaubt. _Nils Kremmin DIE SECHS BERLINER WALDSCHULEN Waldschule Bogensee Platz der Freundschaft, 16348 Bogensee Telefon: +49 (0) 33397 29214 Waldschule Bucher Forst Wiltbergstraße 55, 13125 Berlin Telefon: +49 (0) 30 94114733 Waldschule Plänterwald Dammweg 1B, 12437 Berlin Telefon: +49 (0) 30 5300097-0 Lehrkabinett und Waldschule Teufelssee Müggelheimer Damm 144, 12559 Berlin Telefon: +49 (0) 30 6541371 Waldschule Zehlendorf Revierförsterei Dreilinden Stahnsdorfer Damm 3, 14109 Berlin Telefon: +49 (0) 30 80495180 Waldschule Spandau Niederneuendorfer Allee 81, 13587 Berlin Telefon: +49 (0) 30 3363055 Weitere Sponsoren zur Erhaltung solcher Projekte sind jederzeit herzlich willkommen. kurz & knapp_13 November 2006 plus_11 Fast alle Endbahnhöfe barrierefrei _Die Familie der barrierefreien UBahnhöfe hat Zuwachs bekommen. Vor kurzem konnten auf den U-Bahnhöfen Wilmersdorfer Straße, Rosenthaler Platz und Alt-Tegel drei weitere Aufzugsanlagen fertiggestellt werden. Damit dürfen sich bereits 67 U-Bahnhöfe barrierefrei nennen, Tendenz steigend. Die Aufzugsanlage in AltTegel führt direkt auf den extra verbreiterten Mittelstreifen der Berliner Straße und ermöglicht somit ein barrierefreies Umsteigen in die dort verkehrenden Buslinien. Gleichzeitig hat hiermit ein weiterer wichtiger Endbahnhof einen Aufzug erhalten. Damit sind nun mit Ausnahme des U-Bahnhofs Uhlandstraße sämtliche Endbahnhöfe im Berliner U-Bahn-Netz barrierefrei erreichbar. Am U-Bahnhof Rosenthaler Platz ist jetzt schon der zweite Aufzug an den Start gegangen. Er verbindet die südliche Verteilerebene des Bahnhofs mit dem Bahnsteig. Der erste Aufzug von der Verteilerebene zur Straße ist bereits 2005 in Betrieb genommen worden. Die Baukosten zur Ausstattung dieser drei U-Bahnhöfe mit Aufzugsanlagen betragen rund 2,4 Mio. Euro._ (Lesen Sie auch Seiten 4/5) Neuer Netzplan -- Berlin in der Tasche _Was tun, wenn das S- und U-BahnNetz nicht reicht und der BerlinAtlas zu schwer ist, aber der Weg noch unbekannt oder ungewohnt? Da kommt das Berlin-Liniennetz gerade richtig. Es ersetzt zwar keinen detaillierten Stadtplan, stellt aber geographisch korrekt und nicht nur schematisch alle Linien des Nahverkehrs in Berlin mit sämtlichen Haltestellen dar. Wenn auch deren Namen nicht alle aufgeführt sind, kann man sich doch als In eigener Sache _Ab plus_11 erscheint die Bauinfo nicht mehr im Mittelteil unseres Kundenmagazins. Wir haben beobachtet, dass viele Leser den so genannten Einleger in der Heftmitte störend empfinden, weil er den schnellen Blick auf die nur bei uns erhältliche aktuelle Netzspinne von S- und U-Bahn verdeckt. Deshalb hat sich die Redaktion entschieden, Infos über Baustellen, Umleitungen und Taktänderungen wieder in den Magazinteil zu übernehmen. In dieser Ausgabe ab den Seiten 38._ Fahrgast gut orientieren und findet so punktgenau sein Ziel. Dieses Liniennetz passt in jede Tasche und ermöglicht als praktischer Faltplan eine schnelle Orientierung. Im Maßstab 1:50.000 verschafft es den Überblick über ganz Berlin und auf der Rückseite über das Zentrum im Maßstab 1:25.000 – da sind dann auch alle Haltestellen mit Namen aufgeführt. S- und U-Bahn-Netz und 24-Stunden-Netz ergänzen die Information. Dazu kommen Hinweise, wie man Berlin barrierefrei „erfahren“ kann, und eine schematische Darstellung der Betriebszeiten und Takte sowie ein vollständiges Linienverzeichnis. Das alles gibt’s für 2,50 Euro in allen Verkaufsstellen der BVG._ Anzeige Wechseln Sie jetzt zu Postbank Giro plus! Machen Sie jetzt doppelt plus. Denn mit dem kostenlosen* Girokonto Postbank Giro plus bekommen Sie noch ein attraktiv verzinstes Tagesgeldkonto obendrauf. Genießen Sie alle Vorteile eines modernen Girokontos ohne Kontoführungsgebühren*, dafür mit kostenloser VISA Card im ersten Jahr nach der Kontoeröffnung. Und an über 7.000 Geldautomaten der Cash Group können Sie jederzeit kostenlos Geld abheben, oder Sie erledigen Ihre Finanzgeschäfte ganz bequem per Online-Banking. Kein Wunder also, dass sich bereits 4,5 Mio. Kunden für das Postbank Girokonto entschieden haben. Und wann wechseln Sie? *Für alle Privatkunden mit monatlichem bargeldlosen Geldeingang ab 1.250 Euro, ansonsten 5,90 Euro pro Monat. Mehr Informationen unter 0180-30 40 500 (9 Cent/Min.), www.postbank.de, in Ihrer Filiale oder bei der Postbank Finanzberatung unter 0180-30 20 888 (9 Cent/Min.). 16_Ausblick November 2006 plus_11 Advent, Advent, wenn´s Lichtlein brennt … Winterzauber und Lichterfahrten mit der Top-Tour durch das weihnachtliche Berlin _Berlin kennt keinen Winterschlaf. Schließlich befindet sich Berlin touristisch gesehen immer noch im Aufwind. Mit der „Langen Nacht des Shoppings“ wurde am 28. Oktober der dritte „Winterzauber Berlin“ eingeläutet. Bis zum 7. Januar steht Berlin im Zeichen des Winters, will die Berlin Tourismus Marketing GmbH (BTM) gemeinsam mit Senat und Wirtschaft den Weihnachtstourismus in der Stadt ankurbeln. Die Hauptstadt – ein Wintermärchen. umfangreichen Veranstaltungsund Shoppingangebot sollen Touristen auch in diesem Jahr durch zusätzliche Attraktionen ins winterliche Berlin gelockt werden. Das der Tourismus eine Wachstumsbranche ist, zeigen aktuelle Zahlen. Von Januar bis August wurden 10,2 Millionen Übernachtungen gezählt und damit 7,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dass sich der Winterzauber 2006 nicht nur für die Stadtkassen lohnt, dafür sorgen 56 Eines ist klar: Die 2004 erstmals gestartete Weihnachtsmärkte, der RoncalliMarketing-Kampagne erwies sich als voller Weihnachtszirkus und die Winterwelt am Erfolg: eine Million zusätzliche ÜbernachPotsdamer Platz. Ebenso gehören zum tungen und zusätzliche 25 Millionen Euro Angebot des Winterzaubers die festlich an Steuereinnahmen für den Landeserleuchtete Innenstadt und die große haushalt waren das Resultat. Viele Städte Silvesterparty am Brandenburger Tor. und Regionen eifern der Hauptstadt Insgesamt konnte die BTM für dieses Jahr inzwischen nach. Neben dem ohnehin neben Hotellerie, Gastronomie und Ausblick_17 November 2006 plus_11 Einzelhandel 50 Kooperationspartner gewinnen. Vorweihnacht in Berlin kann auch erleben, wer mit den Top-Tour-Bussen unterwegs ist. Gleich drei Lichterfahrten können im Dezember bei der BVGAbteilung Charter und Touristik gebucht werden. Auf einer dreistündigen Stadtrundfahrt lässt Vorleser und Geschichtenerzähler Wolfgang Rademacher Originale der Stadt wie Vater Zille, den Hauptmann von Köpenick und andere lebendig werden und mischt das Ganze mit seinem einmaligen Repertoire von Berliner Redensarten. Natürlich werden Weihnachtsgeschichten nicht fehlen, schließlich ist das heilige Fest dann nicht mehr weit. Bei einem Stopp mitten in der Stadt am Gendarmenmarkt wartet noch eine kleine Überraschung im „Löwenbräu“ auf die Teilnehmer. Gestartet wird im Lichterglanz am U-Bahnhof Kurfürstendamm (Termine siehe Kasten). Die zweite Glitzer-Tour vom Kurfürstendamm zum historischen Hafen ist etwas für Genießer. Nach Rundfahrt durch das weihnachtliche Berlin geht’s in das Hotel „Großer Kurfürst“. Dort wartet ein Genuss für die Zunge, der Küchenchef offeriert ein 4-Sterne-Essen. Genuss für die Ohren folgt: Berliner Chansonnier Georg de Paul fragt, „Hamm se’s nich jehört?“ und stellt neue Berliner Chansons aus dem alten SpreeAthen vor. Dazu eine Prise Berliner Geschichten und als Weltpremiere das erste Berliner Weihnachtslied in diesem Jahrtausend. Na dann, seien Sie schön neugierig! Und weil in der Vorweihnachtszeit niemand Zeit hat, Schlange zu stehen, gibt’s wieder die beliebten Fahrten zum Reichstag -- ohne Warteschlange. Liebhaber der Straßenbahn dürften auf die Adventsfahrten der Berliner Straßenbahn abfahren. An den ersten drei Advents-Wochenenden ist die BERLINERFAHRBAR unterwegs, durch die City und nach Köpenick. Winterzauber und Lichterfahrten, das dürfte keinen kalt lassen. _Bernd Wegner LICHTERFAHRTEN IM DEZEMBER Icke, dette, kicke mal Stadtrundfahrt im Lichterglanz Drei Stunden unterwegs mit Geschichtenerzähler, es gibt Glühwein, im „Löwenbräu“ am Gendarmenmarkt eine kleine Überraschung, Weihnachtsmarkt. Termine_2., 6., 13., 15., 17., 20., 23. und 26. Dezember, Abfahrt_18 Uhr U-Bhf Kurfürstendamm, Kranzler Eck, Preis pro Person_20 EUR „Hamm se’s nich jesehn? Ein Liederprogramm im Großen Kurfürst Lichterfahrt (2 Stunden) vom Kurfürstendamm über Mitte zum Hotel „Großer Kurfürst“, Chansonprogramm mit „Georg de Paul“ und einem 4-Sterne-Essen. Termine_3., 9., 16. und 22. Dezember, Abfahrt_16.30 und 19 Uhr jeweils U-Bhf Kurfürstendamm, Kranzler Eck, Preis pro Person_29 EUR Nikolaus im Reichstag Ohne Anstehen in den Reichstag Besuch des Reichstages mit anschließender Lichterfahrt und weihnachtlicher Kaffeetafel. Termin_6. Dezember, Zusteigen_11.15 Müllerstraße, 11.50 Bayerischer Platz, 12.20 Ostbahnhof, Preis pro Person_35 Euro Buchungen (alle drei) Tel. 256 255 56 Glühweinduft auf Schienen Es gibt sie wieder, die Advents-Fahrten mit der BERLINERFAHRBAR. Natürlich mit Stadtbilderklärer und weihnachtlicher Bewirtung an Bord. Sonnabends durch die City und Sonntag nach Köpenick und Friedrichshagen. Wer möchte, kann am Schlossplatz zum Köpenicker Weihnachtsmarkt aussteigen. Termine_City-Tour: 2., 9., 16. Dezember 14 Uhr ab S-Bahnhof Hackescher Markt, nach Köpenick/Friedrichshagen: 3., 10., 17. Dezember 14 Uhr ab S-Bahnhof Köpenick Reservierungen Tel. 256 30 301 oder [email protected] 18_kurz & knapp November 2006 plus_11 Erstes Brückenteil montiert _Am 20. Oktober wurde das erste Brückensegment an der U-Bahn-Baustelle am Gleisdreieck montiert. Die im thüringischen Nordhausen vormontierten fünf Einzelteile (bestehend aus Hauptträger und Fahrbahnen) sind etwa 40 Meter lang und bringen insgesamt fast 170 Tonnen auf die Waage. Die Schwierigkeit der Prozedur: ein Spezialkran musste die Segmente aus etwa zehn Meter Höhe nahezu millimetergenau in die Endlage bringen. Damit sind nun ein Drittel der neuen Stahlbrücke südlich des U-Bahnhofes Gleisdreieck montiert. Die nächsten Brückenteile sollen voraussichtlich Mitte November montiert werden. Weil dieses Stück die Fernbahngleise überspannt, können die Arbeiten nur nachts vorgenommen werden. Dazu muss auch der Bahnbetrieb unterbrochen werden. Mit der Demontage der alten einhundert Jahre alten Viaduktteile wurde am 23. August begonnen. Die Sanierung der knapp einhundert Meter langen Stahlkonstruktion dauert noch bis Ende Dezember. So lange existieren die Veränderungen auf den UBahnlinien U1, U2, U3. (Lesen Sie unsere Bauinfo ab Seite 38.)_ Neue Bus-DVD ist eingetroffen _Für alle Fans des Berliner Nahverkehrs eine gute Nachricht: der Unternehmensbereich Omnibus hat eine neue DVD erstellt. Dieser neue Film zeigt die jüngsten Entwicklungen im Buslinienverkehr der BVG. Dabei geht es natürlich vor allem um neue Technik im und am Fahrzeug, an der Haltestelle und in der Omnibusleitstelle, von der aus das gesamte Berliner Busnetz gesteuert wird. Darüber hinaus gibt es einen kurzen Abschnitt über heute noch betriebsfähige historische Busse in Berlin und einen Statistikteil mit vielen Zahlen, Daten und Fakten zum Unternehmensbereich Omnibus sowie eine Übersicht über alle zurzeit eingesetzten Fahrzeuge. Die DVD hat eine Länge von elf Minuten und erscheint in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch. Nach dem Verkaufsstart am 13. November 2006 ist der kleine Omnibusfilm für 10 Euro in den Verkaufsstellen an den U-Bahnhöfen Hermannplatz, Turmstr., Rathaus Steglitz, Kleistpark sowie im BVG-Pavillon am Zoo und im Infopoint am Pariser Platz zu erwerben. Die Bestellung ist aber auch im Onlineshop bei www.BVG.de möglich._ Auch in Rostock Straßenbahn-Jubiläum _Nicht nur die Berliner Straßenbahn feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum. Die Straßenbahn der Hansestadt Rostock fährt ebenfalls seit 1881. Allerdings fuhr die im Oktober 1881 gegründete Gesellschaft im Geburtsjahr der weltweit ersten „Elektrischen“ in Berlin noch mit einer Pferdebahn. Erst 1904 kam die Elektrifizierung. Zu ihrem Geburtstag schenkte die Rostocker Straßenbahn AG den Hanseaten eine neue Trasse in der Innenstadt. Mit dem neuen Abschnitt ist der Umbau der innerstädtischen Straßenbahnstrecke jetzt komplett. Im Umkreis von 500 Metern von Wohnung und Arbeitsplatz findet fast jeder Hansestädter eine Haltestelle. An Wochentagen nutzen über 13.000 Fahrgäste die Angebote der Rostocker Straßenbahn AG._ Exklusiv_19 Februar 2005 plus_02 Rund um das Wasser Mit 11 Hallen und klarem Kurs wächst die Boot & Fun Berlin deutlich _Noch einmal auf Rekordniveau nachgelegt hat die Boot & Fun Berlin, die vom 23. bis 26. November 2006 auf dem Messegelände unterm Funkturm stattfindet. Rund 500 Aussteller werden bei der größten Wassersportmesse, die jemals in Berlin ausgerichtet wurde, auf 63.000 m2 Fläche Neuheiten aus der gesamten Welt des Wassersports präsentieren. Bei Segel- und Motorbooten speziell für Binnengewässer gilt die Boot & Fun Berlin als eine der bundesweit führenden Veranstaltungen. Rund 600 Boote und Yachten, darunter zahlreiche Premieren, werden in elf Ausstellungshallen gezeigt. Die Boot Berlin ist auch Schaufenster und Marktplatz für Europas größte Binnen-Wassertourismusregion, die sich von der Ostsee über Müritz und Brandenburg bis nach Sachsen erstreckt. Häfen und Marinas, Charterunternehmen und Hoteliers stellen in Berlin ihre Angebote für 2007 vor. Mit der AngelWelt etabliert die Messe eine eigenständige Veranstaltung für Sport- und Freizeitangler in Halle 21. Ein Treffpunkt für Angelfreunde aus neun Ländern. Die Aktionshalle 25 spricht mit kostenlosem Surfen auf dem 40-m-Wasserbecken, Beachvolleyball und Surfer’s Lounge gezielt die Surfer, Kiter und Wakeboarder unter den überwiegend jungen Besuchern der Messe an. Die Bereiche Wasserwandern und Canouing, Tauchen und die Klassenvereinigungen der Segelklassen präsentieren sich in diesem Jahr stark erweitert. Ein umfangreiches Rahmenprogramm, die neue Sonderschau Restaurieren & Refit, das ganztägige Einsteigerforum sowie Deutschlands größter Hallen-Gebrauchtbootmarkt runden die Schau ab. Besucher-Info-Tel_306 719719 www.boot-berlin.com 20_Exklusiv November 2006 plus_11 Rendezvous im Dauerlauf Klappe für Andreas „Zecke“ Neuendorf und einen neuen Spot mit „Betty“ _Er sprintet los, wieder und immer wieder. Andreas „Zecke“ Neuendorf ist wie ein Rennpferd: Er galoppiert los, wenn der Trainer ihn aus dem Stall lässt. Wo er ist, wird kein Alibifußball gespielt. Außerhalb des Platzes ist „Zecke“ ein Spaßvogel, ein ganz normaler Typ. Geht gern mit Kindern um, macht am liebsten Urlaub in Berlin und versucht seit Jahren seine Flugangst zu bekämpfen. Er ist ein Mann, der weiß, was er will. Im Oktober stand „Zecke“ für einen neuen „Betty“-Spot für die BVG vor der Kamera – und musste natürlich wieder sprinten. Im Dauerlauf durfte plus_11 exklusiv den Profifußballer von Hertha begleiten. Die weißen Spikes poltern über den Asphalt, der Mann mit der Nummer 20 auf dem Rücken verschwindet eilig im Eingang des U-Bahnhofes Olympia-Stadion. „Im Kasten!“ Wieder ist eine Szene abgedreht. „Heute habe ich das erste Mal vom Laufen Schweiß auf meiner Stirn“, meint „Zecke“ Neuendorf und kommt grinsend zurück zum Set. Man merkt, dem Mann macht das „Filmgeschäft“ Spaß. Dabei ist Laufen ohne Ball gar nicht seine Sache. Joggen im Wald, nein, das kommt für „Zecke“ nicht in die Tüte. Die Ausnahme macht „Zecke“ heute. Da sprintet er vom Stadion über den Exklusiv_21 November 2006 plus_11 Vorplatz auf den U-Bahnsteig, weil Maskottchen „Herthino“ beim Anpfiff im Stadion fehlt und er den Superbären suchen will. Zwar eine Drehbuchszene nur, doch beobachtet man den 31-Jährigen, wie er mit seinen Fans am Set umgeht, fällt es nicht schwer zu glauben, „Zecke“ würd’s auch in der Realität tun. Der Kontakt mit Kindern, mit Fans, mit Menschen überhaupt ist wichtig für den Hertha-Kicker. Auf seine typisch Berliner Art gibt er zu verstehen, dass dies, Zitat: „normal eben“ sei. Schließlich ist der gebürtige Steglitzer in einer großen Familie aufgewachsen, und an die Familientreffen in der 80 Quadratmeter großen Wohnung erinnert sich „Zecke“ noch heute gern. So ähnlich fühlt sich der 1,78 große Mittelfeldspieler wohl auch, wenn er als Schirmherr des Hertha-KidsClubs mit den jüngsten Anhängern Lesen Sie weiter auf Seite 22> 22_Exklusiv November 2006 plus_11 Auch „Zecke“ konnte dem Rausch des Königs Fußball zur WM nicht entkommen. Und so hat er eben entgegen seiner Gewohnheit Spiele verfolgt, Trikots gekauft und mit Freunden um den Weltmeister gewettet -- wie wir alle in diesem Sommer. Doch woher kommt denn nun der Spitzname „Zecke“? Weil er auf dem Rasen wie eine Zecke an seinem Gegner klebt? Die Ge> Fortsetzung von Seite 21 schichte ist schnell erzählt. In seiner Zeit bei unterwegs ist. Mal ins Kino gehen, AutoBayer 04 in Leverkusen wurde Andreas gramme geben und natürlich Fußballtraining ... Alles selbstverständlich für „Ze- Neuendorf von einer Zecke gebissen, musste auf die Intensivstation und fiel für mehcke“ Neuendorf. „Du musst bloß mal die Tageszeitungen aufschlagen, dann weißt du, rere Tage aus. Als er wieder fit fürs Training war und zurück auf das Spielfeld kam, sagwarum es wichtig ist, was mit Kindern zu te Ulf Kirsten: „Da ist ja Zecke wieder.“ Um machen“, sagt er und wird für einen Moseinen Spitznamen auch auf dem Trikot ment ernst. tragen zu können – wie beispielsweise braEin Ligaspiel hier, ein Pokalmatch dort, der Mann kommt viel herum. Am liebsten silianische Fußballer –, hatte Andreas „Zecke“ Neuendorf von ihm gemalte Aquarelle ist der Berliner aber in Berlin. „Die Stadt hat doch alles, Wasser, Wälder, jede Menge für einen guten Zweck versteigert. Dadurch konnte er seinen Spitznamen als KünstlerKultur“, schwärmt Neuendorf. Nur um namen in seinem Personalausweis eintragen den Karneval beneidet „Zecke“ die Rheinländer ein wenig. Doch der ist ja inzwischen lassen und darf diesen nun offiziell auf dem auch an die Spree geschwappt. Auch im Ur- Trikot von Hertha BSC tragen. Was der Mann mit der Nummer 20 nach laub bleibt er oft zu Hause. „Zecke“ macht keinen Hehl daraus, ungern in große Flug- seiner Profikarriere machen will, weiß er noch nicht genau. „Wahrscheinlich etwas zeuge zu steigen. Mit einem Fallschirmmit Kindern, das werde ich dann sehen“, sprung, so hofft er, will er seine Flugangst sagt er. „Im Moment freue ich mich, dass besiegen. Der Mann hat Mut. ich noch Fußball spielen darf und damit So wenig „Zecke“ Neuendorf im Wald Geld verdiene.“ Ein joggt, so wenig kann man den Profikicker Mann, der sich nicht bei Fußballspielen vor dem Fernseher entverbiegen lässt, Zedecken. „Ich bin nicht der Typ, der 90 Micke bleibt eben Zenuten vor dem Fernseher hängt“, sagt er. „Wenn ich mich mit Freunden zum Grillen cke. _Bernd Wegner treffe und nebenbei läuft die Glotze, stehe ich am Grill.“ Noch so eine Ausnahme: Ihre Kinder oder Enkel lieben Fußball? Dann nix wie ran! AOK Superkick 2007 startet Unsere Initiative "Ohne Kids läuft nix" geht in die zweite Runde. Nach dem großen Erfolg in diesem Jahr veranstaltet die AOK Die Gesundheitskasse auch 2007 ein großes, bundesweites Fußballturnier mit 16 Mannschaften aus ganz Deutschland. Vom 16. bis zum 17. Juni 2007 findet in Frankfurt am Main der AOK Superkick 2007 statt. Die Kosten für die Unterbringung und Verpflegung von jeweils 15 Personen pro Mannschaft im Hotel Lindner-Hotel in Frankfurt werden komplett von Sponsoren getragen. Für die Anfahrt gibt es auch noch einen Zuschuss für die Reisekasse. Außerdem warten tolle Preise auf die Gewinner: Fußballtrainingslager, Pokale und vieles mehr. Wer kann sich bewerben? Mitmachen dürfen Jungen und Mädchen aus D-Jugendmannschaften (elf und zwölf Jahre) oder auch freie Spielgemeinschaften wie Schulklassen, Freizeitkicker oder die berühmten "11 Freunde". Wie geht´s? Zunächst muss ein Mannschafts-Steckbrief mit folgenden Angaben erstellt werden: Name des Vereins/Mannschaft. Was ist das Besondere am Team? Wie viele Mädchen spielen mit? Warum sollte gerade Ihre Mannschaft am AOK Superkick 2007 teilnehmen? Nicht vergessen: Bitte schicken Sie uns unbedingt auch ein Foto der Mannschaft und teilen Sie uns mit, wie wir Kontakt zum Trainer oder Betreuer bekommen! Die Teilnahmebedingungen erfahren Sie bei Ihrer AOK oder in der aktuellen Ausgabe vom Mitgliedermagazin Bleibgesund. Der Einsendeschluss wurde für alle BVGplus-Leser auf den 30.11.2006 verlängert. Das Ganze geht an: Redaktion Bleibgesund Siemensstraße 6 61352 Bad Homburg. Die 16 ausgewählten Teams treffen sich dann in Frankfurt zum Turnier. Mehr zu Kindergesundheit und zur AOK-Initiative finden Sie unter www.aokberlin.de und "Ohne Kids läuft nix". AOK. Wir tun mehr. %)R6_hUU_\V^ AbiX`UXe%##)c_hfR$$ >h_\aTe\fV[Xe;bV[ZXahff\`@<A>ÀF`\gWX`5I:6_hU An diesem Abend erwarten Sie schwäbische Spezialitäten in außergewöhnlicher Umgebung: Auf drei Ebenen sitzen die Gäste in jeweils unterschiedlichem Ambiente. Dieser Variantenreichtum sorgt dafür, dass im Lokal in verschiedenen Stimmungen gespeist werden kann. Der Ku’damm ist um eine gastronomische Attraktion reicher: der Gastronom Jörg Mink eröffnete hier im Kempinski Plaza, Uhlandstraße 181–183, das Edel-Restaurant MINK’S mit Lounge und Bar. Der BVG Club lädt Sie am 29. 11. ein zu einem exklusiven Abend ins MINK’S: Genießen Sie ein 3-Gänge-Menü mit Begrüßungssekt und vielen Überraschungen zu einem Sonderpreis von 25,00 EUR (statt 50,00 EUR). Einlass ist ab 18.30 Uhr. Sichern Sie sich als BVG Abonnent unter (030) 19 44 9 schnell Ihren Platz im MINK’S (Kennwort: Mink). Begrenztes Kontingent! Halten Sie sich auch folgenden Termin frei: Am 02. 12. findet im noch nicht eröffneten U-Bahnhof Hauptbahnhof zwischen 16.00 und 24.00 Uhr die 2. Lange Nacht des BVG Club statt. Clubmitglieder und Interessierte können sich auf Showeinlagen, Angebote, Verlosungen und Überraschungen unserer Clubpartner freuen. 4hfmhZThfWX`6_hUcebZeT``AbiX`UXe%##)- 08 @\ 8\a_Tff$,!&#H[e 4cbfgX_CTh_hf >\eV[X 11 %#!##H[e CeX\f-',HEfgTgg(+##8HE U\f&%HEfgTgg&+##8HE 5hV[haZ-#&# +&% ,, '+bWXe EX\V[ffgeTX$#+"G[XbWbe ;Xhff C_Tgm Fg\V[jbeg-5I:6_hU FT $,!&#H[e @b %#!##H[e CTh_hf>\eV[X MX[_XaW!>\eV[fge!' 24 9e 8\a_Tff$,!&#H[e 6\aX`TkK CbgfWT`XeC_Tgm 30 CeX\f-$(##8HEfgTgg%&##8HE 5hV[haZ-#&# $, '' ,#&# %( )% '' )$ 4WeXffX-:ehaXjT_W "4^Tm\XafgeTX H 5T[a[bY8\fXaTV[XeFgeTX 7XeFgTe :\gTee\fgWXf9_T`XaVb ;bgX_CTe^<AA 4_XkTaWXec_Tgm 20 :b_WXa:bfcX_CXTe_f FT GX`cbWeb` 18 :bfcX_A\Z[g 7b %#!##H[e 7\XFgTV[X_fV[jX\aX \`8hebcT 6XagXe 7\XfXhaWjX\gXeX Xk^_hf\iXIbegX\_XUX\UXe &#CTegaXeaXe[T_gXaF\X aheT_f5I:4UbaaXag! CTVbWX?hV\T5TaW 4 VTccX__T 7\aaXe >bamXeg J[\gX6b`XW\Ta;Te`ba\fgf \a^_!' :|aZX @Xa5XZehaZfWe\a^haW X\aXe67ceb5XfgX__haZ! CeX\f-*%##8HEfgTgg*,##8HE 5hV[haZ-#&# *,) (* *# Î<V[`hffgX\``Xe_TV[Xa!½ ?XfhaZ`\g7\XgXe;\_WXUeTaWg CeX\f-(##8HEfgTgg$###8HE 5XZeXamgXf>TegXa^bag\aZXag >TegXaiXe^ThY\aWXeG[T_\T5hV[[TaW_haZ \`9beh`MX[_XaWbeYGX_gbjXe7T``&(! 7\XfV[afgX9\_`aTV[g5Xe_\af =T`Xf5baW##*-6Tf\abEblT_X \a^_!:Xge|a^XhaW9\aZXeYbbWibe WXeIbefgX__haZ!CeX\f-$'(#8HE 5hV[haZ-g|Z_\V[TU$%!##H[ehagXe #&# %( ,'% +'#>Xaajbeg-5I:6_hU 5Xe_\aXe>TUTeXgg G[XTgXe 7\XFgTV[X_fV[jX\aXÎ>TffXa^eT`cY½ :XfV[_bffXaX6_hUiXeTafgT_ghaZ 8\a[X\gfceX\f-$,##8HEfgTgg%#%#8HE U\f%,*#8HE\a^_!5XZehaZffX^g iba?hggXeJXZaXe9eX\XC_TgmjT[_! 5hV[haZ-5I:$, '' , 4`%&! $$!jX\[aTV[gXgXfh` $,!&#H[e\`FV[\__XeG[XTgXe UX\WXe4hYY[ehaZiba Î:X\fgWXeJX\[aTV[g½! ATV[6[Te_Xf7\V^XafXagfgTaW W\XfXfXeZeX\YXaWXJX\[aTV[gf fgV^YeW\XZTamX9T`\_\X! J\eiXe_bfXahagXeT__Xa6_hU `\gZ_\XWXea%#k%8[eXa^TegXa- 8\aYTV[U\f$(! $$!Z_g\Z\fgWXe CbfgfgX`cX_X\aXYeTa^\XegX Cbfg^TegX`\gAT`XhaWGX_X Ybaah``XeTaWXa5I:6_hU fV[\V^Xa!7\X:Xj\aaXejXeWXa gX_XYba\fV[UXaTV[e\V[g\Zg! 6_hUU_\V^ R %* NoiX`UXe%##)c_hfR$$ Die graue Spalte wird von der BVG ausgefüllt Bestellschein Vertragsnummer (falls bereits vorhanden) - 0 0 0 mit Einzugsermächtigung für Zeitkarten mit einem Geltungszeitraum von 12 aufeinander folgenden Monaten. Bestellschein entgegengenommen Bestellschein bis zum 10. Kalendertag des Vormonats einreichen. Antrag für persönliche Zeitkarten bitte an einer BVG-Servicestelle (bitte beachten Sie die Rückseite der Anlage) abgeben. Antrag für übertragbare Zeitkarten kann auch an die u. g. Postanschrift zugeschickt werden. Die Wertmarkenzustellung erfolgt in der Regel nach dem 20. des Vormonats. Abonnementkarten (Abbuchung des Gesamtbetrages in monatl. Teilbeträgen) Jahreskarten (Abbuchung 1x jährlich) Persönliche Zeitkarten (bitte beachten Sie die Hinweise auf der Rückseite) Persönliche Zeitkarten (bitte beachten Sie die Hinweise auf der Rückseite) Schülerticket (bitte Tarifbereich benennen) Ausbildungsticket Schülerticket Geschwisterkarte für Schüler Tarifbereich AB ABC + 1 Landkreis 1): ABC + 2 Landkreise 1): Ausbildungsticket (bitte Tarifbereich benennen) Gesamtnetz bzw. 1 Landkreis + 1 Kreisfreie Stadt 1) Übertragbare Zeitkarten Übertragbare Zeitkarten VBB-Umweltkarte (bitte Tarifbereich benennen) VBB-Umweltkarte (bitte Tarifbereich benennen) Tarifbereiche: 1) Bitte Landkreise bzw. Kreisfreie Stadt benennen (siehe Anlage). AB, BC, ABC, ABC + 1 Landkreis 1): , ABC + 2 Landkreise 1) bzw. 1 Landkreis + 1 Kreisfreie Stadt 1): Abonnementbeginn Neuer Abonnement-Kunde Änderung des bestehenden Abonnements , Trägerkarte ausgestellt Datum Name/Dienstausweisnummer Gesamtnetz Verlängerung des Abonnements Monat Jahr Persönliche Angaben weiblich männlich Firma/Behörde (bitte beachten: ä, ö, ü ist ein Buchstabe) Titel Geburtsdatum Vorname Name Straße, Hausnummer wohnt bei PLZ, Ort E-Mail Telefon dienstlich Telefon privat befristet bis Stempelabdruck Gesetzlicher Vertreter (falls Antragsteller unter 18 Jahre) weiblich männlich Startkarte ausgestellt Nummer der Startkarte Firma/Behörde (bitte beachten: ä, ö, ü ist ein Buchstabe) Titel Geburtsdatum Vorname Name Straße, Hausnummer wohnt bei PLZ, Ort E-Mail Telefon dienstlich Telefon privat Startkarte gültig: von bis Datum Startkarte und Quittung erhalten (Unterschrift des Antragstellers) BVG Club Mitgliedschaft ja nein Der BVG Club bietet Vorteile und Rabatte für Kultur, Kino, Sport und Events, die exklusiv den Stammkunden der BVG angeboten werden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und ohne Verpflichtung. Durch die BVG erfolgt keine Weitergabe Ihrer persönlichen Daten an Dritte für Werbezwecke. Was für einen Fahrausweis haben Sie bisher genutzt? Einzelfahrausweis Tageskarte Monatskarte Jahreskarte Gar keinen Fahrausweis 7,50 EUR 30,00 EUR für Startkarte erhalten Anderes ÖPNV-Abo Bankverbindung Name/Dienstausweisnummer Kontonummer Bankleitzahl Geldinstitut Personalausweis lag vor Vorname, Name des Kontoinhabers Geburtsdatum Straße, Hausnummer PLZ, Ort Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige(n) ich/wir die BVG widerruflich, ab dem in der Bestellung gewünschten Abonnementbeginn das Fahrgeld gemäß gültigem Tarif für das Abonnement im Voraus sowie den bei Kündigung des Abonnements fälligen Restbetrag zu Lasten des in der Bestellung aufgeführten Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Gleichzeitig ermächtige(n) ich/wir die BVG, von mir/uns noch zu zahlende Beträge von meinem/unserem Konto abzubuchen. Diese Einzugsermächtigung schließt die Erhöhung oder Verringerung der monatlichen Raten bei Tarifänderungen ein. Im Rahmen der Vertragsbearbeitung wird eine Bonitätsprüfung für jeden neuen Vertrag bzw. bei Vertragsänderung durchgeführt. Die Angaben dieses Bestellscheines werden von der BVG im Rahmen der Abo-Verwaltung gemäß den datenrechtlichen Bestimmungen verarbeitet und gespeichert. Nur vom Abo-Service auszufüllen EUR Preis für Startkarte fakturiert / Datum/Name 0 1 Datum Tag Unterschrift des Kontoinhabers Im Rahmen der Vertragsbearbeitung wird eine Bonitätsprüfung für jeden neuen Vertrag bzw. bei Vertragsänderung durchgeführt. Die Angaben dieses Bestellscheines werden von der BVG im Rahmen der Abo-Verwaltung gemäß den datenrechtlichen Bestimmungen verarbeitet und gespeichert. Ich erkenne den gemeinsamen Tarif der im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zusammenwirkenden Verkehrsunternehmen (VBB-Tarif) an. Datum Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Anstalt des öffentlichen Rechts Preisstufe Eingabe Unterschrift des Antragstellers/gesetzlichen Vertreters Vorsitzender des Aufsichtsrates Senator Dr. Thilo Sarrazin Vorstand Andreas Sturmowski (Vorsitzender), Thomas Necker, Hilmar Schmidt-Kohlhas Sitz Berlin, AG Charlottenburg, HRA 31152 Abo-Typ Monat Jahr Abo-Service Rosa-Luxemburg-Straße 2 10178 Berlin-Mitte Postanschrift Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) VM-V11 (43320) 10773 Berlin Telefon 030 256-20124 Telefax 030 256-20149 e-mail [email protected] Internet www.bvg.de Öffnungszeiten Mo und Di 9 – 19 Uhr Mi bis Fr 9 – 16 Uhr Zum Monatswechsel vom 27. – 03. auch Sa 9 – 13 Uhr 28_Reportage November 2006 plus_11 Nomaden der Langfinger Im größten Getümmel sind Fahnder der Berliner Polizei Langfingern auf der Spur _Tatort Berlin: In Fußgängerzonen, Restaurants, Bussen und Bahnen halten sie unbemerkt Ausschau nach ihren Opfern. Achtung, Taschendiebe! Langfinger sind nicht sesshaft, wie Nomaden ziehen sie von Tatort zu Tatort. Seit über einem Jahr setzt die Berliner Polizei eine Ermittlungsgruppe den dreisten Dieben entgegen. Die „EG Tasche“ mit ihren 30 Einsatzkräften ist bundesweit die einzige ihrer Art. plus_11 begleitete die Zivilfahnder bei einem Einsatz. Der Vormittag begann für Polizeioberkommissar Oliver Keller* und sein Team mit einem Glücksfall. Am Alexanderplatz sind ihnen die Klau-Kids ins Netz gegangen. Die Kinder fallen den Beamten seit Wochen auf, denn die Diebe kommen fast nie allein: zwei decken ab, einer stiehlt. Das reicht für eine Überprüfung. Die Kinder sind zwischen 11 und 15 Jahre alt. Alle stammen aus Rumänien, wohnen aber schon lange in Berlin. Sie müssen mit auf die Wache und die Taschen leeren: Geld, Handys, ein MP3-Player und eine nagelneue Playstation kommen zum Vorschein. Nichts, was man sich allein vom Taschengeld leisten könnte. Die Kinder wissen, dass man sie wieder laufen lassen muss, weil sie nicht strafmündig sind. Darum verbergen sie auch nichts. Auf der Wache sind die Klau-Kinder Stammgäste, ein Unrechtsbewusstsein haben sie nicht. Sie gehen nicht zur Schule, klauen ist für sie Alltag. „Taschendiebe suchen sich immer wieder neue Tatorte. Noch vor Jahren waren es Reportage_29 November 2006 plus_11 ACHTUNG, TASCHENDIEBE ! Die Tricks der Langfinger Der Rempel-Trick_Sie stehen am U-BahnGleis. Der Zug fährt ein. Dichtes Gedränge am Einstieg. Plötzlich werden Sie angerempelt oder durch zwei von rechts und links drängelnde Personen eingezwängt. Oder der Vordermann stolpert, und Sie laufen auf. Während Sie abgelenkt sind, greift der Dieb in Ihre Tasche und klaut Ihren Geldbeutel. Der Drängel-Trick_Sie haben Ihre Tasche geschultert, befinden sich in einem öffentlichen Verkehrsmittel zur Rushhour. Sie spüren, dass dicht an Ihrem Rücken ein Mensch steht. Logisch, der Bus ist ja voll. Was Sie nicht spüren ist, dass der Dieb Ihre perfekt präsentierte Tasche ausräumt. hauptsächlich die Kudamm-Buslinien, heute agieren sie eher auf Umsteigebahnhöfen oder in Einkaufszentren“, erzählt mir Bernd Stadler* während der Streifenfahrt durch die Stadt. Auch vom Auto aus halten die Polizisten Ausschau nach Taschendieben. Die Ermittler haben viel Erfahrung und einen Blick für Täter und potenzielle Opfer entwickelt. Doch sicher können Bernd und seine Kollegen sich nicht sein. „Es ist wie ein Räuber-und-Gendarm-Spiel“, sagt er. Die unauffällige Präsenz der Ermittler scheint Erfolge zu zeigen. Im vergangenen Jahr registrierte die Berliner Polizei über 800 Fälle weniger als noch 2004. Ortswechsel, Kurfürstendamm: Robert Nicolai* und seine Kollegen kommen inkognito. Auf den ersten Blick wirken sie wie ganz normale Besucher des BummelBoulevards. Doch die Polizisten in Zivil sind auf der Jagd nach Taschendieben. Das Getümmel am Nachmittag bietet den Lesen Sie weiter auf Seite 30 > Der Stadtplan-Trick_Sie schlendern durch die Fußgängerzone und werden von einem Fremden gebeten, ihm zum Beispiel den Bahnhof auf dem Stadtplan zu zeigen. Während Sie sich auf den Plan konzentrieren und dem Fragenden den Weg genau erklären, räumen Komplizen Ihre Umhängetasche aus. Der Geldwechsel-Trick_Sie werden von Touristen angesprochen, die Sie bitten, Ihnen Geld zu wechseln. Hilfsbereit zücken Sie Ihre Geldbörse und öffnen das Münzfach. In diesem Moment werden Sie abgelenkt. Flinke Hände entwenden Ihre Geldscheine. Der Beschmutzer-Trick_Sie haben gerade Geld aus dem Automaten gezogen. Mit dem prallen Geldbeutel in der Brusttasche schlendern Sie die Ladenzeile entlang. Da kleckert Sie ein Passant mit Eis voll. Er macht großes Tamtam und wischt unter Entschuldigungen oberflächlich die Flecken ab. Ihr Hemd hat unter dem Angriff etwas gelitten, doch den größeren Schaden entdecken Sie erst Minuten später. Das soeben abgehobene Geld ist weg! 30_Reportage November 2006 plus_11 nimmt Tanja Schiroslawski* die Beobachtung. Es beginnt eine Verfolgungsjagd quer Dieben fast einen natürlichen Schutz vor Entdeckung. Je größer das Gedränge, desto durch die Stadt nach Neukölln. In Bus und besser sind ihre Chancen. Viele Langfinger U-Bahn verfolgen immer wieder andere Beamte die verdächtigen Männer. Ohne Erfolg, kommen aus Rumänien und sind als hier tauchen sie in einem zwielichtigen Hotel ab. Vielleicht haben sie aber auch die Zivilfahnder erkannt. Auch das gehört zum Alltag der Fahnder. Die Ermittler beschließen, sich am nächsten Morgen erneut an die Fersen der Männer zu hängen. Oft benötigt ein Fahndungserfolg vor allem eins: Ausdauer. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir sie wiedersehen werden“, sagt Robert Nicolai. Tanja Schiroslawski: „Die sind schneller wieder da, als wir die Wache betreten haben.“ Richtig, denn noch am gleichen Abend sehen die Beamten die Klau-Kids am Alex wieder. Genau deshalb sind Keller, Nicolai, Gehm, Stadler und Kollegen jeden Tag aufs Neue unterwegs. Der Chef des Einsatzteams, Ingo Becker*, nimmt die Herausforderung sportlich. „Es ist ein ewiger Wettlauf, ein Katz-und-Maus-Spiel.“ Doch ohne den Einsatz der Polizei würde in Berlin noch viel häufiger geklaut. > Fortsetzung von Seite 29 _Bernd Wegner Taschendiebe lieben Touristen eingereist -- ein häufiges Hier finden LangfinMuster. Leichte und ger schnell leichte fette Beute machen und fette Beute. die Innenstadt attraktiv für Diebe. Der Berliner Schicki-Micki-Ruf wird zum Bumerang für die Besucher. Bahnhof Zoo, Hardenbergplatz: Zivilfahnder Theo Gehm* bezieht seinen Beobachtungsposten. Er scannt die Besucher nach verdächtigen Rastern ab. Zurzeit schenkt er jungen Männern aus Osteuropa besondere Aufmerksamkeit. An der Art des Verhaltens und der Bewegungen wird der Beamte misstrauisch und verfolgt die Zielpersonen durch das Getümmel so unauffällig wie möglich. Die zwei visierten Männer steigen in einen 100er-Bus, fahren nur eine Station. Am Kudamm-Eck über- * Namen geändert dichtes Getümmel. Am Alexanderplatz haben es die so genannten Klau-Kids vor allem auf Rucksäcke abgesehen. kurz & knapp_31 November 2006 plus_11 Letzte Themenfahrt in diesem Jahr _Die schönen alten Straßenbahnen des DenkmalpflegeVereins Nahverkehr Berlin fahren in ihr Winterquartier. Bevor es aber soweit ist, laden die Vereinsmitglieder zur letzten Themenfahrt in diesem Jahr. Zum Abschluss der Saison drehen am 12. November ein so genannter Reko-Zug und die original erhaltene Tatrabahn mit orangefarbenen Plastiksitzen ihre Runden durch die City. Um 11 und 14 Uhr geht die Tour los am S-Bahnhof Hackescher Markt (Haltestellen der M1, M2) und führt durch die Innenstadt zu zwei nicht genutzten Gleisschleifen, wo auch wieder Zeit zum Fotografieren ist. Die Fahrten werden dabei natürlich durch Schaffner in historischen Uniformen begleitet, und die wissen von der ein oder anderen Anekdote zu berichten. Auch Fragen rund um die Technik der alten Fahrzeuge werden bei dieser Gelegenheit gerne beantwortet. Am 25. November besteht noch einmal die Möglichkeit, die historischen Straßenbahnen und Busse in Niederschönhausen zu besichtigen. Die Führungen beginnen um 10, 11, 12, 14 und 15 Uhr. Die Besichtigung der vom Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin bisher genutzten Wagenhalle in Alt-Schmöckwitz ist nicht mehr möglich. Alle historischen Fahrzeuge befinden sich jetzt auf dem historischen Betriebshof Nordend in Niederschönhausen und können dort besichtigt werden._ 32_Freizeitblick November 2006 plus_11 Kult am Kneipentresen Neues Quartettspiel als Szeneführer für 40 Berliner Bars und Clubs _Die Berliner lieben ihre Stadt so sehr, dass sie jetzt sogar um Thekenlänge und die besten Cocktails zocken. Das „Berliner Bar- und Clubquartett“ kommt mit neuen Spielkarten auf den Markt. In 40 Bars, Clubs und Kneipen kann man seine Zeit an langen Winterabenden „verspielen“. Doch die Idee für den Streifzug durch das Berliner Nachtleben entstand im hohen Norden. plus_11 sprach mit den Hamburgern Thorsten Kucklick und Ole Boyken. Zugegeben, ein wenig Kindheitserinnerungen haben eine große Rolle gespielt. Die beiden Hanseaten haben früher auf dem Schulhof mit Leidenschaft Quartett gespielt. Doch statt um Hubraum und PS zu zocken, suchten die heute 30-Jährigen nun nach einem Trumpf, der ihrer Leidenschaft von heute entspricht: Nachtleben. Ausgerechnet am hellen Elbestrand wurde vor zwei Jahren die Idee geboren, ein Quartettspiel quer durch die Hamburger Kneipenszene zu kreieren. Der Erfolg war verblüffend, das Hamburger Kultquartett wurde in kurzer Zeit zum erfolgreichsten regionalen Produkt. Was in der Hansestadt funktioniert, klappt auch in der Hauptstadt, dachten sich die jungen Unternehmer und verbündeten sich mit dem Stadtmagazin „Prinz“. Die Kollegen machten die angesagtesten Bars und Restaurants an der Spree ausfindig, und schon war auch das Berliner Kultquartett 2005 auf dem Markt. Genauso schnell vergriffen wie die norddeutsche Variante, kommt in diesem Monat eine Nachauflage in den Handel, mit neuen kultigen Lokalen. Und das Beste daran: Jede Spielkarte gilt auch als Gutschein für Freicocktails oder andere Vergünstigungen (zum Beispiel 2for1). Wer fleißig ausgeht, Freizeitblick_33 November 2006 plus_11 A-Capella-Rekordhalter Die große A-Capella-Entdeckung YeoMan kann so Thekengutscheine für über 260 Euro einlösen. Zum Einlösen wird der Coupon auf der jeweiligen Spielkarte einfach vom Thekenpersonal angekreuzt. Noch besser aber: Mit welchen Bussen und Bahnen und über welche Haltestellen die Lokalitäten am besten zu erreichen sind, erfahren die Spieler auf den Quartettkarten und vom beiliegenden BVG-Streckennetz. Schließlich will man ja auch „was trinken“. Und man hat die (Aus)wahl: von der Luxuslounge bis zur kultigen Kiezspelunke reicht der Streifzug durch die Berliner Gaststättenlandschaft. Während das „Adagio“ in Mitte mit seinen unglaublichen 458 Sitzplätzen punktet, hat die „X-Bar“ in Prenzlauer Berg den kürzesten Weg vom Eingang zur Theke. Übrigens: Thorsten Kucklick und Ole Boyken sollen es noch nicht geschafft haben, alle Locations des Spiels zu testen. Na dann, Prost und gute Fahrt mit Bus und Bahn! _Bernd Wegner Erhältlich ist das „Berliner Bar- und Clubquartett“ im Buchhandel (zum Beispiel bei Thalia oder Dussmann) für 9,80 Euro. _Vor wenigen Wochen haben sie den Weltrekord im Techno-A-Cappella-Nonstop gebrochen: Die ACapella-Neuentdeckung YeoMan. Die Castingshows im TV nehmen scheinbar endlose Maße an und es ist noch lange keine Ende in Sicht. Aus diesem Grund haben die fünf jungen Männer ihr vergangenes Comedy-Programm „Superbrotherpopstarsearch – die Mutter aller Castingshows“ wieder ausgegraben und frisch aufpoliert, um es jetzt mit allen aktuellen Daten an die Menschheit weiterzugeben. Vom 9. bis 11. November geben sie ihre einzigen drei Konzerte in Berlin, im Theater Charlotte (Behaimstr. 22, Charlottenburg). Mit viel Ironie zeigen sie, wie Fernsehen vor und hinter den Kameras aussieht, warum der Gesang nicht alles ist und die Jury am Ende doch nichts zu sagen hat. Es ist eine Show voller Energie und jeder Menge parodistischer und satirischer Seitenblicke. Das neue Album ist kürzlich auch an den Start gegangen. Von Rammstein bis Britney Spears demonstrieren die Vokalakrobaten einmal mehr ihre Einzigartigkeit im Bereich der a cappella Musik. Alle Instrumente und Gesänge werden ausschließlich mit dem Mund nachgemacht. Das muss man einfach gehört haben._ Kartentelefon_341 14 85 FREIKARTEN Wir verlosen 3 CD’s des neuen Albums. Postkarte an BVG_plus (10500), Potsdamer Str. 188, 10783 Berlin, Stichwort A-capella. QUARTETT GEWINNEN Wir verlosen Kartenspiele. Am 30. 11. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 34_Kulturblick November 2006 plus_11 P L U S _ 11 P R Ä S E N T I E R T : Luci van Org als Weihnachtsengel Benefizkonzert mit Luci van Org und dem BVG-Orchester in der Philharmonie _Jedes Jahr dasselbe: Kaum naht Weihnachten, wirft Mutti die alte Weihnachts-CD mit den ewig gleichen Schnulzen in den CD-Player und nervt die gesamte Familie. Muss aber nicht sein, plus_11 und der Bevier-Musikverlag haben die Alternative: Swinging Christmas mit dem BVG-Orchester und Luci van Org im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. Leise rieselt der Schnee? Da bedarf es dringend eines Alternativprogramms! „Swinging Christmas“ setzt den sonst üblichen Weihnachtsliedern ein buntes Programm von Klassik bis Swing entgegen und sprengt auch sonst alle Dimensionen. Über 50 Musiker treten auf – genauer: das BVG-Orchester –, und gekrönt wird das Ganze durch die begnadete Swinglady aus Kreuzberg, Luci van Org, und dem Violinvirtuosen Andrij Sudnitsyn. Süßer die Glocken nie klingen? Bei uns swingen sie dazu noch ausgesprochen rhythmisch! Die Songs von Benny Goodman, Count Basie, Glenn Miller und Co. sind selbst längst Weihnachtsklassiker. Es ist ja schon zur guten Tradition geworden, das Benefizkonzert des BVGOrchesters unter dem Titel „Swinging Christmas“. In diesem Jahr haben sich die Musiker in den blauen Jacken eine alte Bekannte ins Boot -- oder besser in den Schlitten – geholt: Luci van Org. Nachdem Luci und das BVG-Orchester zum ersten Mal im Jahr 2005 (und noch erfolgreicher im Sommer 2006) vor ausverkauftem Platz im Zoo swingten, versucht sich das Gespann nun erstmals gemeinsam im Weihnachtsliedgut. Und weil gerade in der Weihnachtszeit geben seliger denn nehmen ist, fließen alle Einnahmen in den Topf des Jugendaufbauwerkes Berlin, auch längst eine Tradition der Reihe „Swinging Christmas“. Deshalb können wir das Konzert am 16. Dezember, 15 Uhr, im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie nur wärmstens empfehlen. Luci als Weihnachtsengel, die BVG-Big-Band als Knecht Ruprecht – das lässt keinen kalt. _bwg JETZT KARTEN SICHERN Karten zum Preis von 12 bis 28 Euro (zuzüglich der Vorverkaufsgebühr) gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, über TicketService Tel_882 29 79, in der Philharmonie Tel_254 881 32 oder per Mail. [email protected] KARTEN GEWINNEN Wir verlosen 10 x 2 Freikarten. Anrufen am 1. Dezember um 11 Uhr: 256 28 610 se i e r r h P a J e t g m i i ermäß 365 Tage Sprechtheater Musiktheater Ballett Off-Theater Kinder- und Jugendtheater Musical Kabarett Klassik Rock Pop Jazz Museen Kinos Restaurants KulturVorteilBerlin Ticketservice mit bequemer Kartenbestellung: Postkarte, Fax oder E-Mail genügt Kartenzusendungen per Post Jetzt neu: attraktive Rabatte für Museen, Kinos und Restaurants ermäßigte Preise für Theater- und Musikvorstellungen Keine Vorauszahlungen Sie bezahlen nur die jeweils bezogenen Karten Schicken Sie mir kostenlos und unverbindlich Informationen über die TheaterGemeinde und das aktuelle Spielplan-Magazin. Name: Straße: PLZ / Ort: E-Mail: BVG ausschneiden und einsenden oder faxen monatlich aktuelles Spielplan-Magazin mit rund 900 Theater- und Musikveranstaltungen in Berlin und im Umland sowie mit interessanten Reiseangeboten TheaterGemeinde e.V. Tauentzienstraße 3 T 10789 Berlin Infotelefon 030/212 963 00 Fax 030/212 963 33 www.tg-berlin.de 36_Kulturblick November 2006 plus_11 Letztes Mal: Aida an der Spree Die letzten Vorstellungen mit einer neuen Besetzung _Nur noch bis zum 18. November verzaubert das Musical AIDA von Tim Rice und Elton John das Theater des Westens. Für die letzten Vorstellungen wird die Rolle des Radames neu besetzt von Mark Seibert. Es lohnt sich also. Die Story von „Aida“ basiert auf einer klassischen Liebesgeschichte in kriegerischen Zeiten, die schon Giuseppe Verdi 1869 zur gleichnamigen Oper inspirierte. Verdis „Aida“ wurde am 24. Dezem- ber 1871 in Kairo zur offiziellen Öffnung des Suezkanals erstmals aufgeführt. Die deutsche Erstaufführung erfolgte 1874 in Berlin. Elton John und Tim Rice bringen die Legende, sehr modern interpretiert, auf die Bühne zurück._ Kartentelefon_01805/4444 FREIKARTEN Wir verlosen 1 x 2 Karten für den 14. 11. Am 13. 11. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 Guck mal: Bilder für Berlin Der November ist zum zweiten Mal der Monat der Fotografie _Im November ist der Berliner Veranstaltungskalender wieder um eine Facette reicher: Zum zweiten Mal findet der „Monat der Fotografie“ (MdF) auch in Berlin statt. An 85 Orten mit über 150 Ausstellungen und Veranstaltungen gibt’s Neuentdeckungen und Trends aus der jungen europäischen Fotoszene. Aber auch zu Unrecht Vergessenes rückt ins Licht. So werden erstmals die wiederent- deckten Aufnahmen des Fotografen Sasha Stone aus dem Berlin der späten 20er-Jahre öffentlich präsentiert. Der Foto-Monat wird ergänzt durch Veranstaltungen wie den „7. Berliner Foto-Marathon“, die Messe „Fotobild 2006“ im Stilwerk sowie ein Programm im Kino Arsenal am Potsdamer Platz._ FREIKARTEN Wir verlosen 3 MdF-Kataloge. Am 28. 11. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 Lach mal: Napoleon in Berlin Karikaturen-Ausstellung im Max-Liebermann-Haus _Im Max-Liebermann-Haus am Pariser Platz wird’s französisch. Im Oktober vor 200 Jahren wird Napoleon vom Magistrat der Stadt Berlin empfangen; die Stadtschlüssel werden ihm überreicht. Dieses historische Ereignis nahm die Stiftung Brandenburger Tor zum Anlass, in Kooperation mit dem Wilhelm Busch Museum in Hannover den Lebensweg Napoleons in einer Ausstellung zu beleuchten. Dabei rückt Napoleon zunächst ins Blickfeld der englischen Karikatur, denn in jedem anderen Land verhinderten Zensur und Gesetze weitgehend öffentliche Kritik. Dies änderte sich erst, als sich sein Untergang anbahnte. Deutschlands wichtigster Napoleon-Karikaturist: Johann Gottfried Schadow. Die Stiftung zeigt diese wichtigen Blätter und Karikaturen bis zum 3. Dezember._ FREIKARTEN Wir verlosen 5 x 2 Karten für eine Führung. Am 17. 11. um 14 Uhr anrufen: 256 28 610 Kulturblick_37 November 2006 plus_11 Wieder mal: Skandinavisches Trio Gitte-Wencke-Siw-Show diesmal im Admiralspalast _Anfang der sechziger Jahre eroberten die drei Skandinavierinnen die Schlagerherzen der Nation im Sturm. Sie waren hübsch, sie waren frech, sie waren witzig – und sangen einen Hit nach dem anderen. Im Grunde hat sich seitdem nicht viel verändert, nur dass die Dänin Gitte jetzt auch hervorragenden Jazz singt, Wencke aus Norwegen eine echte Rockröhre sein kann und die Schwedin Siw ihr Publikum auch als Chansondiva überzeugt. Und alle drei zusammen auf einer Bühne – da kann nur Frauenpower hoch drei herauskommen! Vom 21. November bis 3. Dezember beweisen sie es uns – im neu eröffneten Admiralspalast. plus_Leser erhalten noch ein besonderes Bonbon: Wer diese Hotline anruft, bekommt 10 Prozent Rabatt._ Kartentelefon_0185-51 52 53 FREIKARTEN Wir verlosen 2 x 2 Karten für den 21. November. Anrufen am 16. 11. um 11 Uhr: 256 28 610. Sag mal: Ades talkt im Palast Ades Zabel präsentiert Comedy für Hartgesottene _Kaum ist der Admiralspalast, das Traditionshaus in der Friedrichstraße, neu eröffnet, schon kommt es zur Revolte. Edith Schröder, Neuköllns berühmteste Hausfrau, ruft zur „Palastrevolte“. In ihrer neuen monatlichen Show (jeden 2. Freitag um 22.30 Uhr) empfängt sie Promigäste und äußert sich zur großen Politik. Auch ihre Hobbys, Alkohol und Musik, kommen natürlich nicht zu kurz, wenn Edith Schröder den einen oder anderen schönen Song aus ihrer zusammengeklauten Plattenkiste ekstatisch vertanzt. Die nächsten Termine: 10. November und 8. Dezember. Es dürfte ein vergnüglicher Abend werden, für den man die Sorgen des Alltags und seine guten Manieren an der Garderobe abgeben darf und das Auto getrost zu Hause lassen sollte. S-Bahn, U6 oder MetroTram M1 fahren bis vor die Tür, und schließlich will man mit Edith auch mal anstoßen._ FREIKARTEN Wir verlosen 2 x 2 Karten für den 8. Dezember. Anrufen am 30. 11. um 11 Uhr: 256 28 610. Hör mal: Nacht der Gitarren Die 13. International Guitar Night in der Zitadelle Spandau _Im Gotischen Saal der Zitadelle Spandau gibt’s am 13. November (20 Uhr) Gitarrenklänge der Extraklasse mit vier Musikern aus Deutschland und den USA: Dean Magraw (USA), Flatpicker aus Minnesota, fusioniert Folk, Jazz, Blues und World-Beats zu einem eigenständigen Stil. Falk Zenker (D) verbindet Elemente des Jazz und der Weltmusik mit modernen ex- perimentellen Sounds. Tim Sparks (USA) ist ein Meister der Steelstring-Gitarre. Seit Jahren gehört Peter Finger (D) zu den großen Virtuosen: Kein anderer hat eine so ausgereifte Klangsprache entwickelt. Das sollte man nicht verpassen!_ Kartentelefon 333 40 22 FREIKARTEN Wir verlosen 3 x 2 Karten für den 13. 11. Anrufen am 10. 11. um 12 Uhr: 333 4021. 38_Bauinfo November 2006 plus_11 BAUARBEITEN BEI DER U-BAHN NOVEMBER 2006 Brückensanierung Gleisdreieck Noch bis zum 21. Dezember Wegen der Brückensanierung (U2) am Gleisdreieck gibt es Änderungen im Liniennetz. So fahren die U-Bahnen: U1 Wittenbergplatz <> Uhlandstraße Die U1 bedient nur diesen Streckenabschnitt im 10-Minuten-Takt U2 Pankow <> Potsdamer Platz Normaler Betrieb im 5-Minuten-Takt, abends und sonntags im 10-Minuten-Takt U2 Potsdamer Platz <> Gleisdreieck Eingleisiger Betrieb im 10-Minuten-Takt, Umsteigen nur Richtung Gleisdreieck U2 Gleisdreieck <> Wittenbergplatz Dieser Abschnitt ist voll gesperrt (Ersatz durch Linie U12) U12 Warschauer Straße <> Ruhleben Neue Linie, fährt während der Bauarbeiten im 5-Minuten-Takt, abends und sonntags im WWW.BVG.DE 10-Minuten-Takt. U3 Nollendorfplatz <> Krumme Lanke In der Hauptverkehrszeit wird die Linie bis Gleisdreieck verlängert Gleisbauarbeiten K ottbusser TTor or Kottbusser Noch bis zum 23. November immer sonntags bis donnerstags ca. 22 Uhr bis Betriebsschluss Zwischen Kottbusser Tor und Hermannstraße werden die Gleise erneuert. Es muss Ersatzverkehr gefahren werden. U8 Wittenau <> Kottbusser Tor Regelbetrieb nach gültigem Fahrplan U8 Kottbusser Tor <> Hermannplatz Ersatzverkehr mit Omnibussen U8 Hermannplatz <> Hermannstraße Regelbetrieb nach gültigem Fahrplan BAUARBEITEN BEI DER STRASSENBAHN NOVEMBER 2006 Gleisbau in W arschauer Str aße Warschauer Straße Noch bis zum 11. November, Betriebsbeginn Wegen Gleisbauarbeiten in der Warschauer Straße müssen die Linien M10 und 21 umgeleitet werden. So fahren die Bahnen: M10 S-Bhf Nordbahnhof <> Bersarinplatz Zwischen S- u. U-Bhf Warschauer Straße und Bersarinplatz Ersatzverkehr 21 S- u. U-Bhf Lichtenberg/Gudrunstr. <> Bersarinplatz Zwischen Bersarinplatz und Hegemeisterweg fahren Busse. Von Hegemeisterweg zum S-Bhf Schöneweide bitte auf die M17 umsteigen. WWW.BVG.DE Gleisbau in AltSchmöckwitz Noch bis 13. November, Betriebsbeginn Wegen Gleisbauarbeiten an der Endstelle Alt-Schmöckwitz fährt die Linie 68 nur bis zum S-Bahnhof Grünau 68 S-Bhf Köpenick <> S-Bhf Grünau Zwischen Grünau und Alt-Schmöckwitz Schienenersatzverkehr Gleisbau am Hackeschen Markt 5./6., 12./13., 19./20. November jeweils von 7 Uhr durchgehend bis 4.30 Uhr Folgende Linien werden umgeleitet oder fahren verkürzt: Bauinfo_39 November 2006 plus_11 BAUARBEITEN BEI DER STRASSENBAHN NOVEMBER 2006 M1 Rosenthal/Schillerstraße <> Mitte, Am Kupfergraben In beiden Richtungen Umleitung über Invalidenstraße - Chausseestraße. Zwischen Zionskirchplatz und Kupfergraben fährt Schienenersatzverkehr M2 Heinersdorf/Am Steinberg <> Eberswalder Straße Zwischen Prenzlauer Allee/Danziger Straße und Hackescher Markt Ersatzverkehr M4 Falkenberg/Zingster Straße <> Kniprodestraße Ersatzverkehr zwischen Greifswalder Straße/ Danziger Straße und Hackeschem Markt M5 Zingster Straße <> U-Bhf Schwartzkopffstraße In beiden Richtungen Umleitung über Torstraße - Invalidenstraße. Ersatzverkehr zwischen Mollstr./Otto-Braun-Str. - Hackescher Markt - U-Bhf Schwartzkopffstraße Riesaer Straße <> U-Bhf Schwartzkopffstraße In beiden Richtungen Umleitung über Torstraße - Invalidenstraße. Ersatzverkehr zwischen Mollstr./Otto-Braun-Str. - Hackescher Markt - U-Bhf Schwartzkopffstraße WWW.BVG.DE Bauarbeiten Hansastraße Nacht vom 24. zum 25. November Zwischen Hansastraße und Zingster Straße muss der Verkehr unterbrochen werden. M4 S-Bhf Hackescher Markt <> Hansastr. Schienenersatzverkehr zwischen Sulzfelder Straße und Zingster Straße M5 Landsberger Allee/Petersburger Straße <> Falkenberg Zur Zingster Straße ab Sulzfelder Straße Prerower Platz Ersatzverkehr Bauarbeiten Landsberger Allee Vom 26. November ca. 7 Uhr bis 27. November ca. 4.30 Uhr Zwischen Landsberger Allee/Petersburger Str. und Landsberger Allee/Karl-Lade-Str./ Oderbruchstr. wird gebaut. Die Straßenbahn fährt nur stadtauswärts verändert. M6 M5 Gleisbau W arschauer Str aße und Warschauer Straße Petersburger Straße M6 Vom 11. November ca. 5.30 Uhr bis 20. November ca. 3 Uhr Bauarbeiten machen eine Unterbrechung der Straßenbahn notwendig. So wird gefahren: M10 S-Bhf Nordbahnhof <> Landsberger Allee/Petersburger Straße Es fahren Busse zwischen Landsberger Allee/ Petersburger Straße und S- und U-Bahnhof Warschauer Straße 21 verkehrt nicht Zwischen S- und U-Bahnhof Lichtenberg und Hegemeisterweg Ersatzverkehr. Ab Hegemeisterweg Richtung Schöneweide in die MetroTram M17 umsteigen. S-Bhf Hackescher Markt <> Zingster Straße Richtung Zingster Straße Umleitung über Petersburger Straße - Scheffelstraße Weißenseer Weg. Ersatzverkehr zwischen Landsberger Allee/Petersburger Straße und Herzbergstraße/Weißenseer Weg. Schwartzkopffstraße/Hackescher Markt <> Riesaer Straße Richtung Riesaer Straße Umleitung über Petersburger Straße - Scheffelstraße Weißenseer Weg. Ersatzverkehr zwischen Landsberger Allee/Petersburger Straße und Herzbergstraße/Weißenseer Weg. M8 Schwartzkopffstraße/Landsberger Allee/Petersb. Str. <> Ahrensfelde Richtung Ahrensfelde Umleitung über Petersburger Straße - Scheffelstraße Möllendorfstraße. Ersatzverkehr zwischen Landsberger Allee/Petersburger Straße und Herzbergstraße/Weißenseer Weg. Fortsetzung Seite 40 > 40_Bauinfo JNovember 2006 plus_11 A U A R B E I Tvon E N Seite B E I 39 DER STRASSENBAHN > BFortsetzung NOVEMBER 2006 WWW.BVG.DE Riesaer Straße gesperrt Marzahn Nacht vom 28. November zum 29. November, ca. 3 Stunden M6 In der Nacht ist die Endstelle Riesaer Straße ca. 3 Stunden gesperrt. Die Züge der MetroTram M6 enden bereits am Betriebshof Landsberger Allee/Petersburger Straße <> Betriebshof Marzahn Zwischen Betriebshof Marzahn und Riesaer Straße Schienenersatzverkehr UMLEITUNGEN/BEHINDERUNGEN BEIM OMNIBUS NOVEMBER/DEZEMBER 2006 Lichtenrader Weihnachtsmarkt Am 25. November, 2., 9. und 16. Dezember Die Bahnhofstraße, Lichtenrade wird zwischen Goltzstraße und S-Bhf Lichtenrade gesperrt. Es kommt zu Umleitungen bzw. Linienzurückziehungen auf diesen Omnibuslinien: M76 Umleitung über Bahnhofstr. > Steinstraße > Gerstnerweg > John-LockeStraße > Steinstraße > Barnetstraße > Lichtenrader Damm (fährt nicht bis zur Goltzstraße, sondern endet am S-Bhf Lichtenrade) 172, 175, 275 Umleitung über Bahnhofstr. > Steinstraße > Gerstnerweg > John-LockeStraße > Steinstraße > Barnetstraße > Lichtenrader Damm (fährt nicht bis zur Goltzstraße, sondern endet am S-Bhf Lichtenrade) Die Umleitungsmaßnahmen beginnen am Veranstaltungstag um 6 Uhr und enden am Folgetag etwa 1 Uhr. WWW.BVG.DE U12 Warschauer Straße <> Ruhleben Bitte Bauarbeiten der U-Bahn im Bereich Gleisdreieck beachten (siehe Seite 38). M49 Zusätzliche Omnibusse zwischen Reimerweg und dem Olympia-Stadion Weihnachtsbasar Johannesstift Am 3. Dezember M45 S+U Zoologischer Garten <> Spandau, Johannesstift Verkehrt mit 4 zusätzlichen Wagen. Vom S+U Rathaus Spandau zum Johannesstift bzw. entgegengesetzt wird in der Zeit von 11.44 bis 18.11 Uhr ein 5-Minuten-Takt angeboten. Vorw eihnachtsverk ehr orweihnachtsverk eihnachtsverkehr 2. bis 23. Dezember (nur samstags) An den verkaufsoffenen Samstagen fahren diese Linien in einem dichteren Takt: 134 Hertha-Heimspiele 11. November, Hertha BSC - VfL Bochum 25. November: Hertha BSC - Alemannia Aachen, jeweils 15.30 Uhr Bei diesen Heimspielen werden U-Bahn und Bus für die An- und Abreise zum OlympiaStadion verstärkt. S+U Rathaus Spandau > Friedhof In den Kisseln Nur in dieser Richtung von 18.16 bis 19.56 Uhr Verstärkung im 10-Minuten-Takt. 130 S+U Rathaus Spandau > Westerwaldstraße Nur in dieser Richtung von 18.26 bis 20.05 Uhr Verstärkung im 10-Minuten-Takt. Stadtblick_41 November 2006 plus_11 Mit „Wasserstoff in die Zukunft“ fährt die BVG mit mittlerweile vier Wasserstoffbussen, wie hier am Wittenbergplatz. Im kommenden Jahr werden insgesamt 14 H2-Busse in Berlin unterwegs sein. 42_Stadtblick November 2006 plus_11 700 neue Säulen für Berlin Französische Außenwerbefirma JCDecaux investiert 22 Millionen Euro in die VVR-Berek _Mit der Überweisung der Kaufsumme von 103 Millionen Euro an die BVG durch die Firma JCDecaux ist der Verkauf der BVGWerbetochter VVR-Berek perfekt. Kürzlich stellte der Vorstandsvorsitzende des französischen Außenwerbe-Unternehmens, JeanFrancois Decaux, sein Konzept für das Engagement seiner Firma in Berlin vor. Danach will JCDecaux in den nächsten fünf Jahren insgesamt 22 Millionen Euro in die Modernisierung der VVRWerbeflächen stecken und zugleich neue Produkte auf dem Berliner Werbemarkt etablieren. So hat JCDecaux das japanische Designbüro GK Sekkei beauftragt, für Ber-lin eine neue Litfaßsäule zu entwickeln, die sowohl Be-währtes als auch moderne Akzente in sich vereint. Insgesamt sollen 700 dieser Säulen – ausgestattet mit LED-Anzeigen für Stadtund Bezirks-informationen, mit Uhrzeit- und Temperaturangabe – aufgestellt werden, die ersten bereits im nächsten Jahr. Darüber hinaus kündigte Decaux an, die elektronische Außenwerbung auf U-Bahnhöfen zu forcieren. Die französische Firma, die in einem internationalen Bieterverfahren für die VVRBerek als Sieger hervorging, will Berlin als Kompetenzzentrum für ihre Expansion nach Osteuropa entwickeln. Bereits jetzt gilt JCDecaux als das größte Stadtmöblierungsunternehmen der Welt sowie als Nummer 1 der Außenwerber in Europa und Asien. In Berlin strebt die Firma einen jährlichen Umsatz von 60 Millionen Euro spätestens ab dem Jahr 2010 an. Zuletzt erzielte die VVR-Berek nach erfolgreicher Restrukturierung einen Jahresumsatz von 27 Millionen Euro. Die Zuwachsraten würden über die vertraglich vereinbarte Beschäftigungsgarantie für die VVR-Mitarbeiter über das Jahr 2014 hinaus die bestehenden 83 Arbeitsplätze sichern und weitere Einstellungen ermöglichen. Die BVG profitiert über eine Umsatzbeteiligung an der Expansion der VVR. Der Name des traditionsreichen Berliner Werbeunternehmens, bereits 1933 als Vereinigte Verkehrsrekla-me gegründet, bleibt übrigens erhalten. „Solange ich lebe, wird es in Berlin die VVR-Berek geben“, hieß es dazu bei JeanFrançois Decaux. Der fließend deutsch sprechende Firmenchef wird sich darüber hinaus auch für soziale Projekte in Berlin engagieren. Zufrieden mit dem Verkaufserlös zeigte sich auch BVG-Chef Andreas Sturmowski. „Ganz ohne Frage hat unser Unternehmen ein hervorragendes Geschäft gemacht, und das in mehr als einer Hinsicht.“ So war neben der Höhe des Kaufangebotes auch die Arbeitsplatzgarantie für die VVRMitarbeiter entscheidend. „Wir sind überzeugt, dass wir nicht nur für die BVG einen versierten Partner, sondern auch für die Stadt ein engagiertes und innovatives Unternehmen gewonnen haben“, hieß es bei Sturmowski. _Kerstin Marquard Stadtblick_43 November 2006 plus_11 Berlin strahlt! Das Festival of Lights 2006 läßt 40 Berliner Wahrzeichen in farbigem Licht erstrahlen _Vom 17. bis zum 29. Oktober erstrahlten die bekanntesten Bauwerke und Plätze Berlins in einem beeindruckenden Licht. Der Licht-Designer Andreas Boehlke inszenierte Illuminationen als Magnet für Gäste aus ganz Europa. Der Auftakt wurde mit einer 30-minütigen Licht- und Feuerwerkskomposition am Fuße des Fernsehturms gefeiert. Täglich begleiteten kulturelle Höhepunkte und andere Aktivitäten rund um das Thema Licht das Lichtspektakel bis in die tiefen Abend- und Nachtstunden. Am 21. Oktober gab es eine „Nacht der offenen Tür“, in der die verschiedenen Illuminationen bis Mitternacht ihren Besuchern noch einmal mit SpezialEvents aufwarteten. _Nils Kremmin 44_Stadtblick November 2006 plus_11 Ein Wochenende für den Bahnhofsbauer Mit Ausstellung und Aktionen ehren Technikmuseum und BVG den Architekten Alfred Grenander _Berlin und seine Architekten -- da denkt man an Knobelsdorff und Schinkel, an Walter Gropius und Bruno Taut und natürlich an Alfred Grenander. 75 Jahre nach seinem Tod würdigt das Deutsche Technikmuseum Alfred Grenander mit einer Ausstellung ab 15. November. Die BVG knüpft daran mit einem Themen-Wochenende am 18. und 19. November an. Wittenbergplatz, Deutsche Oper, Krumme Lanke: Jeder Berliner kennt Alfred Grenanders Bahnhöfe. Der Architekt selbst geriet in Vergessenheit. Eine Ausstellung im Deutschen Technikmuseum ab 15. November widmet sich seinen Verkehrs- und Industriebauten. Gezeigt wird auch der andere Grenander, der geschätzte Entwerfer von Villen und Wohnräumen, der in Berlin lebende Schwede. Zur Ausstellung, die in Koopera- tion mit der schwedischen Botschaft entstanden ist, wird ein Begleitprogramm angeboten und ein Katalog erscheint. Sie ist bis zum 29. April 2007 zu sehen. Die BVG erinnert an ihren Hausarchitekten mit einigen Veranstaltungen auf „Grenander-Territorium“. Am Samstag, dem 18. November, starten die Feierlichkeiten mit einem Festakt am UBahnhof Olympia-Stadion. Das U-BahnMuseum wird von 12 bis 16 Uhr geöffnet sein. Am darauffolgenden Sonntag konzentriert sich das Geschehen auf die UBahnhöfe Olympia-Stadion, Deutsche Oper und Wittenbergplatz. Auf dem Bahnhof Deutsche Oper ist eine kleine Ausstellung zum Thema Denkmalschutz und Grenander zu besichtigen. Fahrten mit einem -- von Grenander quasi inspirierten -- historischen Zug werden zwischen Olympia-Stadion und Gleisdreieck (Deutsches Technikmuseum) veranstaltet. Das U-Bahn-Museum wird an diesem Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet sein, so dass man die historischen Fahrten Stadtblick_45 November 2006 plus_11 als Shuttle zwischen den beiden Museen nutzen kann. Von Anfang an arbeitete Grenander als Architekt für die 1902 eröffnete Berliner Hoch- und Untergrundbahn und beschritt besonders bei der Gestaltung der U-Bahnhöfe architektonisches Neuland. Ein aufmerksamer Blick beispielsweise auf die Eisenträger des U-Bahnhofs Deutsche Oper veranschaulicht die gelungene Verbindung von technischer Notwendigkeit und Gestaltung. Der Umbau und Ausbau des U-Bahnhofs Wittenbergplatz kurz vor dem Ersten Weltkrieg mit der großen oberirdischen Halle gilt als ein Hauptwerk. Dem spätantiken Grabmal der Galla Placidia in Ravenna nachempfunden, behauptet sie sich an zentraler Stelle auf dem Platz und erfüllt zugleich die Ansprüche der großen Umsteigestation mit drei nebeneinander liegenden Bahnsteigen. _Detlef Krumme DAS PROGRAMM AM GRENANDER-WOCHENENDE 15. November bis April 2007 > „Berlin über und unter der Erde“ Das Werk Grenanders in einer Ausstellung im Deutschen Technikmuseum Samstag, 18. November > Das U-Bahn-Museum ist von 12.00 bis 16.00 Uhr geöffnet Sonntag, 19. November > Historischer Zug Von 11.00 bis ca. 17.00 Uhr: Fahrten mit dem A1 Zug (3 Wagen) zwischen Olympia-Stadion und Gleisdreieck. 11.00 Uhr erste Fahrt ab Olympia-Stadion, ca. 12.00 Uhr erster historischer Zug aus der Innenstadt, etwa 16.00 Uhr letzter historischer Zug nach Gleisdreieck. Fahrzeiten bitte unter www.BVG.de, im Call Center 19 44 9 oder vor Ort erfragen. Die Züge halten auf allen Zwischenbahnhöfen. Während der Fahrt gibt es Erläuterungen zu Grenander durch Mitarbeiter der AGU-Bahn. Es gilt der VBB-Tarif. > Auf dem U-Bahnhof Deutsche Oper Ausstellung zu Alfred Grenander und seinem Werk, Verkauf von Souvenirs, Imbiss,Tunnel-/ Gleisbegehungen. Die Einstiege befinden sich auf dem Bahnsteig Richtung Pankow (Warschauer Straße). Die Wanderung verläuft auf den nicht genutzten Mittelgleisen. Erklärungen mit Darstellung von Planungen. > Auf dem U-Bhf Wittenbergplatz Informationsstand in der Eingangshalle (Programme erhältlich). Vortrag mit Bildern zum Thema:„Wittenbergplatz – bedeutendster Grenander-Bahnhof“ 46_Augenblick noch! November 2006 plus_11 Hier gibt’s was auf die Ohren! Schon 30 Minuten täglich in der New Yorker U-Bahn können zu Hörverlust führen _Ein ruhiges Plätzchen in New York zu finden, dürfte nicht leicht sein. New York, die Stadt, die niemals schläft, ist laut. Laut ist auch die New Yorker U-Bahn. Nicht wegen der Jugendlichen, die sich über ihre MP3-Player mit Musik bedröhnen und ihre Nachbarn gleich mit. Auch nicht wegen der vielen verschiedenen Handy-Klingeltöne, die von allen Seiten erschallen oder den Klängen der verschiedenen U-Bahnmusikanten, die die Geräuschkulisse einer U-Bahnfahrt bestimmen. Nein, die New Yorker U-Bahn selbst ist lautstark im Netz unterwegs. Ein Professor der Columbia University hat sich in der UBahn „umgehört“ und festgestellt, dass schon 30 Minuten täglich in der U-Bahn New Yorks zu einem Hörverlust führen können. Der Forscher fand heraus, dass die Lärmbelastung bisweilen sogar die empfohlenen Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-Umweltbehörde (EPA) überschreiten. Der mittlere Dezibelwert auf dem Bahnsteig betrage 94 Dezibel, es würden aber auch Spitzenwerte von bis zu 106 Dezibel erreicht. WHO und EPA empfehlen, sich einem solchen Lärm nicht länger als 30 Minuten auszusetzen. Und wie sieht es bei der Berliner U-Bahn aus? Die Experten der U-Bahn haben genauer „gehorcht“ und im Vergleich mit der New Yorker U-Bahn schneiden die Bahnen der BVG gut ab: Mit einem energetisch gemittelten Pegel von 82 Dezibel liegen die Berliner U-Bahnen 12 Dezibel besser als die New Yorker. Damit ist einmal mehr bewiesen, der ÖPNV in Berlin ist gut, nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Ohren!_ IMPRESSUM Herausgeber: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Stiftung Brandenburger Tor (S.33/3), BB-Promotion Anstalt des öffentlichen Rechts Chefredaktion: (S. 37/1), Jörn Hartmann (S. 37/2), Kulturhaus Spandau Petra Reetz (verantw.) Redaktion: Bernd Wegner (S. 37/3). (bwg), Dr. Detlef Krumme (dk), Ingrid Kurz (ik), Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzu- Kerstin Marquard (km) Anschrift der Redaktion: schriften redaktionell zu bearbeiten und auszugsweise Potsdamer Str. 188 (Interne PLZ 10500), 10783 Berlin zu veröffentlichen. Telefon: BVG Call Center 19 44 9 Gesamtherstellung: Parzeller Druck- und Medien- Telefax (030) 256 286-11, E-Mail: [email protected] dienstleistungen GmbH & Co. KG, 36043 Fulda Fotos: Joachim Donath, YeoMan (S.33/1), Estage Anzeigenwerbung: VVR-Berek GmbH Entertainment (S. 36/1), Bernd Uhlig (S.36/2), Telefon (030) 25 63 67 35, Telefax (030) 25 63 67 39 www.messe-berlin.de Everybody´s here Messen, Kongresse & Events 2006 bis März 2007 03.11. - 05.11. Aktiv im Alter Gesundheitsmesse für Berlin Brandenburg 10.11. - 12.11. Hobbyland 2006 10.11. - 12.11. HochzeitsWelt Die Hochzeitsmesse für Berlin und Brandenburg 10.11. - 12.11. BABYWELT Messe rund um Schwangerschaft, Baby und Kleinkind 10.11. - 12.11. HAUS 2006 Herbstmesse Messe für Hausbau und Wohnimmobilien 10.11. - 12.11. MINERALIS Kristalle, Fossilien und Edelsteine aus aller Welt 15.11. - 19.11. IMPORT SHOP BERLIN · DAS SCHÖNSTE DER WELT 19.01. - 28.01. Internationale Grüne Woche Berlin Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau 22.02. - 25.02. MotorWelt Berlin Berlins neue Automesse 24.02. Konzert »Die Traumpaare der Volksmusik« 25.02. Konzert »Frühlingsfest der Volksmusik« 27.02. - 28.02. NTDTV Gala zum Chinesischen Neujahr 04.03. Konzert »Roger Whittaker« 07.03. - 11.03. ITB Berlin - Die weltgrößte Reisemesse 23.03. - 25.03. BMT - Berliner Motorrad Tage 2007 24.03. - 25.03. HAUS 2007 - Frühjahrsmesse Messe für Hausbau und Wohnimmobilien 23.11. - 26.11. Boot & Fun Berlin - Die größte Wassersportmesse für Berlin und die neuen Bundesländer 24.03. - 25.03. Internationale Rassehunde-Ausstellung Berlin 28.11. - 29.11. MODERNER STAAT - Fachmesse und Kongress 25.03. 07.12. - 10.12. HIPPOLOGICA - Die internationale Pferdemesse im Herzen der Hauptstadt ECHO 2007 Deutscher Musikpreis 02.01. - 07.01. Show »Bharati« 29.03. - 31.03. BERLIN VITAL Frühjahr Lifestyle, Fun, Wellness, Gesundheit und Ernährung zum 27. Berliner Halbmarathon 14.01. 31.03. Ballett »Der Nussknacker« / »Schwanensee« Messe Berlin GmbH · Messedamm 22 · 14055 Berlin Telefon +49(0)30 / 3038-0 · Telefax +49(0)30 / 3038-2325 www.messe-berlin.de · E-Mail [email protected] 46. Internationales Casting-Hallenturnier 2007 Änderungen vorbehalten. Auszug. Stand 10/2006. 02.11. - 03.11. EURO GO Schuhbörse