plus_05 2006

Transcrição

plus_05 2006
2006
www.bvg.de
Das Kundenmagazin
plus_ 05
Blickpunkt_Einfach weltstädtisch
Sommerquiz_Auf Brückentour
Ausblick_125 Attraktionen zum 125.
A O K . W i r t u n m e h r.
Lukas Podolski:
„Macht mit und sammelt Tore!”
Beim AOK-Familientag am 21. Mai
in ganz Deutschland.
3. AOK-Familientag im Fußballfieber! Wir bieten Attraktionen nicht nur für Fußballfans. Schauen Sie vorbei und erleben Sie Spiel und Spaß mit Ihrer Familie: UNICEFKinderlauf, “Ohne Kids läuft nix!”-Finale, Torwandschießen, Bühnenshow und viele
andere Überraschungen gibt es von 10.00-17.00 Uhr im FEZ-Berlin in der Wuhlheide.
Neugierig? Mehr Infos unter www.aokberlin.de
Editorial und Inhalt_03
Mai 2006 plus_05
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
alles neu macht der Mai -- genauer gesagt der 28.
Dann beginnt auch bei uns das neue Fahrplanjahr, mit
vielen Verbesserungen und etlichen Neuerungen, die
Ihnen die Fahrt mit den Öffentlichen noch komfortabler machen sollen. Nachtschwärmer haben ab 28. Mai
noch bessere Karten, denn mit unserem 24-Stunden-Netz kommen Sie
rund um die Uhr sicher und zuverlässig nach Hause. Neue MetroLinien
und neue Verbindungen zu den neuen Fern- und Regionalbahnhöfen
harren ebenfalls ihrer Premiere. Apropos Premiere. Schon jetzt lade ich Sie
ganz herzlich ein, mit uns die Eröffnung der neuen Tram-Strecke zum
Nordbahnhof zu feiern. Am 28. Mai um 11 Uhr startet die M10 zu ihrer
Jungfernfahrt. Und wenn wir schon beim Feiern sind -- besuchen Sie
unbedingt unseren Tag der offenen Tür am 14. Mai auf dem Straßenbahnhof Lichtenberg. Gemeinsam mit allen Berlinern wollen wir den 125.
Geburtstag der „Elektrischen“ begehen. Zuletzt noch ein Wort in eigener
Sache. Das Juni-Heft von _plus wird in ungewohnter Form erscheinen. Es
steht ganz im Zeichen des Fußballs und wendet sich -- übrigens in vier
Sprachen -- vor allem an unsere Gäste aus dem In- und Ausland. Im Juli ist
BVG_plus dann wieder in gewohnter Art und Weise für Sie da.
Ihr Andreas Sturmowski, Vorstandsvorsitzender
INHALT
Seite 07
BLICKPUNKT
_Hier finden Sie
_ Die
Anschluss_
wichtigsten Punkte
im neuen Nachtnetz
Seite 16
WM-BLICK
_Chic in Feuerwehr_ BVG-Freiwillige
Rot_
helfen WM-Gästen
weiter
Seite 08
AUSBLICK_125
Attraktionen zum
125. Geburtstag
_ Einladung zum Tag
der offenen Tür
Seite 24
FREIZEITBLICK
_Gute Karten mit
der U-Bahn_Student
entwickelt BahnhofsQuartett
Seite 14
SOMMERQUIZ
_Auf Brückentour
_Mit „Stern und Kreis“
unterwegs auf Spree
und Landwehrkanal
Seite 38
AUGENBLICK
_Vorbild Mailand
_Kleiner Vorgeschmack auf die
Fußball-WM
04_Wichtige Termine
Mai 2006 plus_05
WICHTIGE
TERMINE
06.05.06
_ Zwischen 10 und 17 Uhr
> Oldie-Tour_
verkehren auf dem M76 zehn alte
Omnibusse. Außerdem: Tag der offenen
Tür im BVG-Archiv (10 bis 18 Uhr)
14.05.06
> Tram-Geburtstag_
_ Hereinspaziert und
mitgefeiert zum 125. Geburtstag der
Elektrischen -- Tag der offenen Tür auf
dem Straßenbahnhof Lichtenberg.
13.05.06
> Museums-Zeit_
_ Das U-Bahn-Museum am
U-Bahnhof Olympia-Stadion hat von
10.30 bis 16 Uhr geöffnet. Letzter Einlass
ist um 15.30 Uhr.
18.05.06
> Schnupper-Kurs_
_ Trainingszeit für
Mobilitätshelfer auf dem Betriebshof
Lichtenberg um 10 Uhr. Anmeldung unter
19 44 9 oder [email protected]
28.05.06
> Fahrplanwechsel_
_ Premiere für neue
MetroLinien und das neue Nachtnetz.
Eröffnung der Tram-Neubaustrecke zum
Nordbahnhof.
31.05.06
> Einsendeschluss_
insendeschluss_Nicht vergessen!
insendeschluss_
Heute ist Einsendeschluss für Teil 1
unseres Sommerquiz.
CALL CENTER
TELEFON 19 44 9
Auf jede Frage eine Antwort. Tag und
Nacht. Rund um die Uhr. Auch am Wochenende.
Das BVG Call Center. Haben Sie Fragen,
Wünsche, Anregungen? Rufen Sie uns
an! Infos und Fahrplanauskunft gibt es
auch im Internet: www.bvg.de
Einfach weltstädtisch
plus_05 im Interview mit dem BVG-Vorstandsvorsitzenden Andreas Sturmowski
plus_Herr Sturmowski, am 28. Mai ist großer
Fahrplanwechsel im Berliner Nahverkehr. Die
wichtigsten Änderungen haben wir unseren
Lesern im vorigen Monat vorgestellt. Warum
muss zu diesem Zeitpunkt überhaupt etwas
geändert werden?
A. Sturmowski_ Der Zeitpunkt hat sich aus
der Eröffnung der neuen Fernbahnhöfe
durch die Deutsche Bahn ergeben. Um sie
optimal ins BVG-Netz einzubinden, waren
Veränderungen im Busnetz unerlässlich.
Das hat uns aber auch gleichzeitig die
Gelegenheit gegeben, einige grundlegende
Änderungen einzuführen.
plus_„Grundlegend“ -- was heißt das?
A. Sturmowski_ Das heißt, dass das
System des BVG-Angebots insgesamt
einfacher wird. Die entscheidende Neuerung ist die Einführung des 24-StundenBetriebs im MetroNetz. 17 OmnibusMetroLinien und neun StraßenbahnMetroLinien fahren nun ohne Unterbrechung Tag und Nacht, tagsüber im 10Minuten-, nachts im 15- oder 30-MinutenTakt. Dazu kommt, dass alle U-BahnLinien mit der einzigen Ausnahme der U4
auf der gesamten Strecke in den
Wochenendnächten alle 15 Minuten fahren
Blickpunkt_05
März
Mai 2006 plus_03
plus_05
und während der
Woche durch
parallel geführte
Omnibusnachtlinien
ersetzt werden. Wir
bieten so ein 24Stunden-Netz an,
das nicht nur
schneller ist, sondern
in dem sich unsere
Fahrgäste einfach
besser zurechtfinden
können.
plus_Der obligatorische Blick auf die Uhr
nach Mitternacht, den
wir auch aus den
Weltstädten London
oder Paris kennen ...
A. Sturmowski_...
muss in Berlin jetzt
nicht mehr sein. So,
wie ich tagsüber zu
meinem Ziel gekommen bin, komme ich
nun in den allermeisten Fällen auch
nachts wieder
zurück. Die Frage,
wann fährt der letzte
Bus, die letzte Bahn,
stellt sich dann nicht
mehr. Die Gewohnheiten der Berlinerinnen
und Berliner haben sich übrigens in den
letzten Jahren stark verändert. Nur morgens zum Job und abends nach Hause -das spielt eine immer geringere Rolle. Ein
24-Stunden-Netz kommt der veränderten
Mobilität der Berliner sehr entgegen und
nicht zuletzt auch den Wünschen der
immer zahlreicher werdenden Touristen in
der Stadt.
plus_Die Fahrgäste der BVG müssen sich nun
wieder an einige neue Linienführungen
gewöhnen.
A. Sturmowski_Schon. Aber das
machen wir ihnen dieses Mal so einfach
wie möglich. Erstmals in der Geschichte
der BVG wird eine Broschüre, in der alle
Linienänderungen beschrieben sind, an
alle Berliner Haushalte verteilt. Selbstverständlich enthält diese Broschüre auch
alle neuen Netzpläne. Die Verteilung
startet am 2. Mai und wird etwa 14 Tage in
Fortsetzung auf Seite 6
06_Blickpunkt
Mai 2006 plus_05
> Fortsetzung von Seite 5
Anspruch nehmen. Ein Blick in den
Briefkasten ist also in dieser Zeit
besonders ratsam.
plus_Also bekommen auch alle, die nur selten
mit der BVG fahren, diese Broschüre?
A. Sturmo
wski_Sicher, aber das gibt
Sturmowski
dem einen oder anderen vielleicht den
Anreiz, die BVG neu zu erkunden. Nicht
umsonst trägt diese Information den Titel
„Berlin fährt besser“. Einer der Vorteile des
neuen Netzes ist ja, dass es nicht nur
einfacher, sondern auch schneller ist.
Außerdem beugen wir den Klagen Einzelner
vor, die Informationen seien schnell
vergriffen gewesen. Eine Broschüre pro
Haushalt, das bedeutet flächendeckende
Information.
plus_„Berlin fährt besser“, dieser Satz hat
auch in der Vergangenheit schon seine
Gültigkeit gehabt.
A. Sturmowski_Allerdings. Denn bereits
vor 125 Jahren startete die erste elektrische Straßenbahn der Welt in Berlin. Das
feiern wir am 14. Mai mit einem Tag der
offenen Tür auf dem Straßenbahnhof
Lichtenberg. Ein buntes und originelles
Programm erwartet unsere großen und
kleinen Gäste. Ich möchte alle Berlinerinnen und Berliner persönlich dazu
herzlich einladen.
(Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag auf
Seite 8).
Gespräch_Detlef Krumme
W
_
ie schon gewohnt, werden auch im
neuen Nachtnetz der BVG als die beiden
Hauptanschlusspunkte die Haltestellen S+U
Zoologischer Garten und S Hackescher
Markt fungieren. Dort verkehren nach dem
Fahrplanwechsel die MetroLinien und
Nachtbusse in so genannten Wellen -- jeweils
zur vollen und zur halben Stunde und zu den
Viertelstunden dazwischen. Innerhalb dieser
Wellen gibt es fahrplanmäßige Anschlüsse in
jede Richtung. Am Wochenende sind S-Bahn
und U-Bahn ebenfalls in diese Anschlüsse
integriert.
Aber auch an vielen anderen Punkten gibt
es gute Anschlüsse im Nachtverkehr. Vor
allem, wo es die Fahrgäste bereits gewohnt
sind, werden die meisten Anschlusspunkte
auch weiterhin aufrechterhalten. Insgesamt
sind es fünfzig Haltestellen im Nachtnetz,
Blickpunkt_07
Mai 2006 plus_05
Hier finden Sie Anschluss
die Anschlüsse in ausgewählte Richtungen
oder Sammelanschlüsse anbieten. Bei
MetroTramlinien, die sich tagsüber flügeln,
das heißt sich in zwei verschiedene Richtungen verzweigen, werden auf jeden Fall
nachts Anschlüsse angeboten - entweder
mit der Tram oder dem Nachtbus, so zum
Beispiel am Prerower Platz (M4/M5),
Landsberger Allee/Petersburger Str. (M5/
M6/M8), Gehrenseestr. (M5/M17) oder
Grabbeallee/ Pastor-Niemöller-Platz.
In nahezu allen Ortsteilzentren Berlins
finden sich nachts Anschlusspunkte, an
denen man ohne größere Wartezeiten
umsteigen kann. Um nur einige zu nennen:
S+U Rathaus Spandau, Schlossplatz
Köpenick, S+U Rathaus Steglitz, U Hermannplatz, U Alt-Mariendorf oder U AltTegel. Omnibusnachtlinien, die in der
Woche anstelle von U-Bahnlinien fahren,
haben teilweise aufgrund anderer Fahrzeiten zusätzliche Anschlussangebote im
Vergleich zur U-Bahn am Wochenende.
Übrigens wird das neue Nachtangebot
bereits in der Nacht vom 27. zum 28. Mai
ab ca. 0.30 Uhr wirksam. Das bisherige
Liniennetz endet mit den auslaufenden
Sonnabendfahrplänen des Tagesbetriebes.
So entsteht ein nahtloser Übergang zwischen dem bestehenden und dem neuen
Netz.
_dk
08_Ausblick
Gesichter
Mai 2006 plus_05
125 Attraktionen zum 125.
Straßenbahn-Geburtstag: Herzlich willkommen zum Tag der offenen Tür am 14. Mai
_Am 16. Mai 1881 feierte der damalige
Berliner Vorort Groß-Lichterfelde eine
Weltpremiere -- vor genau 125 Jahren
erblickte hier die erste elektrische Straßenbahn das Licht der Welt. Für die Straßenbahner von heute Anlass genug, das verkehrsgeschichtliche Jubiläum mit einem großen
Fest zu begehen. Und weil auch die Urenkelin
jener ersten „Elektrischen“ nichts wäre ohne
ihre Fahrgäste, sind alle Berlinerinnen und
Berliner am 14. Mai herzlich willkommen -zum Tag der offenen Tür auf dem Lichtenberger Straßenbahnhof in der Siegfriedstraße.
Auch wenn an diesem Mai-Sonntag die
„Elektrische“ die eigentliche Hauptakteurin ist, dürfte ihr von zwei PS gezogener
Vorgänger zu den absoluten Highlights
gehören. Zum 125. Geburtstag versprechen die Organisatoren genau 125 Attraktionen. Die Pferdestraßenbahn von 1885
ist nur eine davon.
Zwischen 11 und 18 Uhr finden kleine
und große Straßenbahnfans alles, was das
Herz begehrt: alte und neue Fahrzeuge,
Straßenbahn und Bus zum Selberfahren,
eine virtuelle Tour im Fahrsimulator,
Werkstattbesichtigungen, eine Film- und
Diashow „Straßenbahnen in Deutschland
und der Welt“, einen Trödelmarkt und,
und, und. An zahlreichen Informationsständen erfahren die Besucher Wissenswertes aus Vergangenheit, Gegenwart und -vielleicht besonders spannend -- zur
Zukunft der Jubilarin.
Dazu gibt’s ein buntes Rahmenprogramm, das von den RBB-Fernsehlieblingen Madelene Wehle und Raiko
Thal moderiert wird und das u. a. mit Larry
Schuba & der Western Union Band,
Variete-Künstlern des Wintergartens und
einer heißen brasilianischen Tanzshow für
Ausblick_09
Mai 2006 plus_05
SOUVENIRS
Alles, was das (Fan-)
Herz begehrt
_Rechtzeitig zum großen Tram-Geburtstag
beglücken die Straßenbahner ihre Fans mit
einer Reihe von Jubiläumsartikeln, die zum
Tag der offenen Tür am 14. Mai erstmals
verkauft werden. plus_05 macht schon mal
neugierig.
jeden Geschmack etwas bereithält.
Ganz ohne Fußball geht’s wenige Wochen
vor dem WM-Anpfiff natürlich nicht:
Gesucht wird der Jonglierkönig, der dem
Anlass entsprechend 125 Mal ohne Unterbrechung mit dem runden Leder jonglieren
kann. Dem Gewinner winkt eine BVGJahreskarte. Keine Chance, weil kein Geschick? Dann tröstet vielleicht eine atemberaubende Fußballakrobatikshow. Wer am
„Stempelspiel“ teilnimmt, kann mit etwas
Fortune einen von zwei Rundflügen mit
dem Rosinenbomber gewinnen. Mit den
Einnahmen aus den vielfältigen Mitmachangeboten des Tages soll eine Tierpatenschaft für eine gelbe Mamba aus dem Tierpark Friedrichsfelde finanziert werden.
Immerhin -- die Assoziation zur langen
Schlange auf Schienen liegt ja nicht so fern.
plus_Leser sind übrigens am 14. Mai
besonders herzlich willkommen. Sie können Redakteuren des BVG-Kundenmagazins ein Loch in den Bauch fragen und -aufgepasst! -- an unserem Stand Karten für
den großen Fahrzeugkorso gewinnen. Der
startet um 17 Uhr mit acht historischen
und modernen Fahrzeugen von Lichtenberg zum Alexanderplatz. Wer zu den 400
Fahrgästen gehören wird, entscheidet das
Losglück. Interessenten können sich in der
Zeit zwischen 13 und 16 Uhr entweder am
plus_Stand oder an der Hauptbühne
melden.
_Kerstin Marquard
> JUBILÄUMSBUCH: Straßenbahnbücher
gibt’s bereits jede Menge, so eines noch
nicht. Statt nüchterner Daten, Fakten, Zahlen
versprechen die Autoren spannende und
höchst emotionale Anekdoten und Geschichten rund um ein betagtes und doch so
modernes Verkehrsmittel. Zu Wort kommen
unter anderem der Berliner Schriftsteller
Horst Bosetzky sowie die Verkehrsjournalisten Peter Neumann („Berliner Zeitung“)
und Klaus Kurpjuweit („Tagesspiegel“) mit
ihren ganz persönlichen Sichten und
Erinnerungen an die Jubilarin, vor allem aber
die Berlinerinnen und Berliner selbst.
Siemens steuerte bisher unveröffentlichte
Fotos aus dem Firmenarchiv bei.
> POSTKARTEN: Eine bunte Mischung von
zwölf Straßenbahnenfotos aus Vergangenheit und Gegenwart ist zu einer neuen
Postkartenserie zusammengefasst. Die
älteste Aufnahme datiert aus dem Geburtsjahr der „Elektrischen“ (1881), die jüngste
stammt aus 2006.
> JUBILÄUMS-DVD: Wer sich seinen
Liebling auf den heimatlichen Fernseher
holen will, liegt mit der brandneuen
Jubiläums-DVD genau richtig. Sie unternimmt einen vergnüglichen Streifzug durch
die Geschichte des Geburtstagskindes.
> POSTER/ANSTECKER: Ebenfalls neu zum
Tag der offenen Tür -- drei verschiedene
Tram-Poster und ein Anstecker mit dem
Jubiläumslogo._
12_kurz & knapp
Mai 2006 plus_05
BVG-Ausstellung in Tempelhof
_Wenn Ende Mai
die neuen Berliner
Fernbahnhöfe in
Betrieb gehen,
ändert sich auch
einiges im öffentlichen Nahverkehr. Welche
interessanten Angebote die BVG für die
Fahrgäste bereithält, darüber informiert Sie
in einer Ausstellung der Verkehrspolitische
Informationsverein e.V. in der Haupthalle
des Flughafens Tempelhof. Vom 15. bis 19.
Mai jeweils von 15 Uhr bis 19 Uhr erfahren
Fahrgäste Neues über den
MetroLinienverkehr in der Nacht, die
Erreichbarkeit des neuen Hauptbahnhofs
und des Bahnhofs Südkreuz. Natürlich gibt
es auch noch weitere Details zum Fahrplanwechsel am 28. Mai 2006.
Darüber hinaus beantworten Bezirks- und
Zielgruppenmanager der BVG am Freitag,
dem 19. Mai 2006, ab 15 Uhr Fragen.
Die Ausstellung erreichen Sie mit der U6,
Platz der Luftbrücke sowie mit den Buslinien 104, 184 und 341._
Tram-Oldie auf der Uferbahn
_Endlich raus in
den Frühling. Für
die Fahrt mit den
historischen
Straßenbahnen im
Mai hat der Denkmalpflege-Verein Nahverkehr die wohl schönste Straßenbahnstrecke
Berlins ausgewählt. Entlang am Ufer von
Dahme und Langem See schlängeln sich die
Gleise der heutigen Linie 68 durch Wald
und Wiesen. Hier sollen am 21. Mai eine
Straßenbahn aus dem Jahre 1903 mit ihrem
offenen Perron sowie ein so genannter
Mitteleinstiegswagen mit Beiwagen nach
Alt-Schmöckwitz rollen. In AltSchmöckwitz steht auch die historische
Wagenhalle, in der die Vereinsmitglieder
heute den alten Bahnen neues Leben
einhauchen. Hier kann man einen Blick in
dieses ehemalige Depot werfen.
Die Fahrten starten am Sonntag, dem 21.
Mai, um 11 Uhr und um 14.08 Uhr vom SBahnhof Köpenick (Haltestelle in der
Mahlsdorfer Straße). Die Fahrt kostet wie
immer 6 Euro, ermäßigt 3 Euro (Kinder
zwischen 6 und 14 Jahren). Die Fahrscheine
sind nur beim Schaffner im Wagen erhältlich._
Berliner Tram zu Gast in Szczecin
_Huckepack auf
einem Tieflader
reisten Mitte April
zwei Berliner TatraBahnen ins 200
Kilometer entfernte Szczecin. In der
polnischen Ostsee-Stadt fahren die Berliner
Gäste für drei Wochen zur „Probe“.
Bewährt sich dort die Berliner Technik,
wollen die Szczeciner Verkehrsbetriebe
insgesamt 23 Tatra-Fahrzeuge von der
BVG erwerben. Zwei Berliner Straßenbahnfahrer und ein Fahrzeugingenieur begleiteten die BVG-Bahnen und helfen den
polnischen Kollegen, sich mit Technik und
Fahrverhalten vertraut zu machen.
Bei der BVG werden die zwanzig Jahre alten
Bahnen nicht mehr benötigt. Hier sind die
Tatras sozusagen ein Auslaufmodell. Sie
werden zum Ende des Jahrzehnts nach und
nach durch moderne Niederflur-Straßenbahnen ersetzt._
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14_Sommerquiz
Mai 2006 plus_05
Auf Brückenkurs, ahoi!
Das Sommerquiz von _plus und Stern und Kreisschiffahrt
_Leinen los und auf in die Quiz-Saison 2006! Weil die Fußball-WM in diesem Jahr den Takt der
Stadt ein wenig durcheinanderbringt, beginnen wir mit unserem Sommerquiz diesmal schon im
Mai. Und wie immer gibt es drei Geschichten, die wahr sind oder auch nicht und drei Möglichkeiten, etwas zu gewinnen. Gut aufpassen also! Zusammen mit unserem Partner, der Stern
und Kreisschiffahrt GmbH, wollen wir Sie in diesem Jahr auf Berliner Gewässer entführen. Als
Belohnung fürs Mitmachen winken in jeder Runde Karten für eine Brückenfahrt am Abend mit
einem Schiff von „Stern und Kreis“. Wann es an Bord geht, sagen wir rechtzeitig.
Morgenröte im Hafen von Piräus,
Abendglühen über der Ägäis? Mit solcher
Art Romantik kann auch Berlin mithalten.
Morgenröte im Hafen von Treptow,
Abendglühen über dem Kanzleramt, das
erlebten im vergangenen Sommer mehr als
eine Million Passagiere auf den Schiffen der
Stern und Kreisschiffahrt. Kein Wunder:
Schon seit ein paar Jahren folgt Berlin einem internationalen Trend: der Wiederentdeckung des Wassers in der Stadt. Ausflugsdampferfahrten auf Spree und Havel werden immer beliebter. Restaurantschiffe bieten mittlerweile in fast allen Stadtteilen kulinarische Genüsse auf schwankenden Planken, auch die Terrassenplätze der Lokale,
die am Wasser liegen, sind begehrt. So beruhigend der Blick aufs Wasser ist, so fantastisch ist er umgekehrt -- vom Wasser
aufs Land.
Einsteigen bitte! Station Janno-
witzbrücke am Märkischen Ufer, punkt 12
Uhr, der lange Stahlrumpf der MS Treptow
beginnt zu vibrieren. Langsam löst sich der
weiße Koloss von der Kaimauer, an deren
Kante Gummireifen wie große
Lakritzdropse baumeln. Ade, du aufgeregte,
nervöse Stadt, wir fahren der Ruhe
entgegen, auf Spree und Landwehrkanal.
Unser Schiff schwimmt stromab-wärts,
Richtung Osten. Dort, wo der Tanztempel
„Speicher“ am Abend die Berliner Tanzszene anzieht, klicken auf einmal die Auslöser der Kameras. Wir nähern uns der wohl
schönsten Brücke auf unserem Törn. Die
aufwändig sanierte Oberbaumbrücke ist
ein beliebtes Fotomotiv, vor allem, wenn
gerade eine U-Bahn darüberfährt.
Immer wieder ist zu lesen, Berlin habe
mehr Brücken als Venedig. Stimmt das?
Das Statistische Landesamt zählte genau
979 Brücken in der Bundeshauptstadt. Da
Sommerquiz_15
Mai 2006 plus_05
kommt Venedig nicht mit: Nur 410 gibt es
dort, die privaten schon mit eingerechnet.
Nun muss man aber zur Ehrenrettung der
Serenissima sagen, dass Berlin mehr als
100 Mal so groß ist wie Venedig. Damit ist
Berlin aber noch lange nicht die brückenreichste Stadt, nicht einmal in Deutschland. Hamburg schlägt Berlin um Längen:
Nach der letzten Zählung hat die Hansestadt 2485 Brücken, mehr als Venedig,
Amsterdam und Stockholm zusammen.
Jetzt aber muss unser Pott auf den Pegel
des Landwehrkanals abgesenkt werden.
Als sich die Schleusentore öffnen, liegt
der zehn Kilometer lange Landwehrkanal
vor uns. Der Großstadttrubel scheint
zunächst weit weg. Viel Ehemaliges zieht
gemächlich an uns vorbei, Urbanhafen,
Anhalter Bahnhof – von dem nur das Portal erhalten blieb. Und selbst beim Anblick
der imposanten Kulisse am Potsdamer
Platz muss man das Wort „ehemals“ verwenden. Gerne wurde hier bis vor kurzer
Zeit vom „größten Bauplatz Europas“ gesprochen. Es war einmal …
Inzwischen steuern wir unseren Bug
Richtung Osten und fahren in die sich
schlängelnde Spree hinein. Apropos
Spree: Zwischen der Spreequelle bei Neugersdorf (Sachsen/Oberlausitzer Bergland)
und ihrer Mündung in die Havel bei Spandau liegen 382 Kilometer, 147 davon sind
schiffbar. Bis zu unserem nächsten Halt
am „Haus der Kulturen der Welt“ müssen
wir noch zwei S-förmige Abschnitte der
Spree und sechs Brücken durchfahren.
Hier an der Rückseite vom „Haus der
Kulturen der Welt“ sitzen die ersten Freiluftgenießer in der Frühlingssonne unter
Kübel-Palmen und lassen auf echtem
Spree-Sandstrand die Seele baumeln.
Auch von hier starten „Stern und Kreis“Ausflugsschiffe, die zwischen den
Regierungsneubauten hindurchfahren,
Reichstagsgebäude und Museumsinsel
passieren und dann an der Friedrichstraße
festmachen. Unterwegs kann man den
Gästen der Strandbar „Bundespressestrand“ winken. Hier sitzen vor allem Touristen im nicht allzu tiefen Sand unter den
Sonnenschirmen. Vielleicht ein Tipp für
später, denn die dreieinhalb Stunden an
Bord machen Lust auf mehr Wasserblick.
_Bernd Wegner
Infos, Fahrpläne und Preise unter
www.sternundkreis.de
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Heute wollen wir wissen: Stimmt es, dass die
Spree in Spandau in die Havel mündet? Es
kann natürlich sein, dass wir Seemannsgarn
gesponnen haben. Ihre Antwort bitte auf
einer Postkarte an: BVG_plus Sommerquiz
(10500), Potsdamer Straße 188, 10783 Berlin,
Stichwort „Brückenfahrt“. Wir verlosen 10 x 2
Karten für unsere abendliche Brückenfahrt im
September. Einsendeschluss ist der 31. Mai.
Seitenblick
16_WM-Blick
Mai
September
2006 plus_05
2005 plus_09
WM-Chic in
Signal-Rot
_Das Rot von Poloshirt und Jacke der jungen
Frau leuchtet mit dem Signal-Rot der Infosäule und dem roten U2-Logo regelrecht um
die Wette – ein wahrer Hingucker an diesem
trüben Frühlingstag. Martina Rentmeister,
eine von bisher 140 BVG-Freiwilligen zur
Fußball-WM, präsentiert die „Mannschafts“Kleidung für diesen besonderen Einsatz:
Neben rotem Poloshirt und Jacke gehören
eine schwarze Regenjacke, Tasche und ein
Basecap mit dem WM-Logo zur Ausrüstung.
Damit ist das Freiwilligenteam der BVG
zunächst einmal äußerlich bestens
gerüstet, um an insgesamt fünfzehn
Knotenpunkten hauptsächlich im U-BahnBereich als Ansprechpartner für alle
Fragen rund um die BVG und darüber
hinaus erkennbar zu sein. In Anlehnung an
einen bekannten Werbespruch „Hier
werden Sie geholfen“ beantworten die
BVGer ortsunkundigen WM-Fahrgästen
Fragen zu Verkehrsverbindungen, unterstützen bei der richtigen Ticketwahl und
helfen auch schon mal mit Adressen oder
Telefonnummern wichtiger Berliner
Einrichtungen.
Für den WM-Einsatz haben sich
Freiwillige aus allen Bereichen der BVG
gemeldet. Schlosser wollten ebenso dabei
sein wie Mitarbeiter der Verwaltung,
Straßenbahner ebenso wie U-Bahner und
Kollegen vom Bus. Sie alle haben für diese
Sonderaufgabe noch einmal die Schulbank
gedrückt und Tarife, Netzpläne und BerlinHighlights gebüffelt. Martina Rentmeister,
im „normalen“ Berufsleben im Qualitätsmanagement der BVG engagiert, freut sich
schon auf ihren WM-Einsatz. „Das ist doch
mal was ganz anderes. Als ehemalige
Zugabfertigerin freue ich mich besonders,
wieder direkt mit den Fahrgästen ins
Gespräch zu kommen. Und es ist eine tolle
Chance, etwas fürs Image der BVG zu tun“,
erzählt die Betriebswirtin.
Die WM-Kleidung gefällt der 39-Jährigen
übrigens ausgesprochen gut. Warum die
BVGer Feuerwehr-Rot und nicht BVGGelb tragen, ist im Übrigen leicht erklärt.
Rot ist die offizielle FIFA-Kleidung für die
Freiwilligen in allen deutschen WMStädten. Auch die Berliner City-Volunteers
werden sie tragen.
_Kerstin Marquard
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Stadtblick
18_Foto-Blick
Mai 2006 plus_058_
plus_05 Stadtblick
Eine U-Bahn zum
Brandenburger Tor
Längstes Gruppenfoto Berlins schmückt Baustellenzaun für künftigen U55-Bahnhof
_Seit 23. April gibt es auf Berlins Prachtboulevard Unter den Linden eine U-Bahn. Zwar (noch)
nicht unter der Erde, aber immerhin schon obendrauf. In diesem Fall ist oben auch viel besser
als unten, denn so können Berliner und Touristen das größte Gruppenfoto Berlins in voller
Schönheit bewundern. Das 80 Meter lange Mega-Poster ziert die Einzäunung der Baustelle für
den östlichen Zugang am künftigen U-Bahnhof Brandenburger Tor (U55).
Im Dezember hatte die BVG ihre Fahrgäste aufgerufen, für das geplante
Panoramafoto zu posieren, und über 1000
wollten bei dem ungewöhnlichen FotoShooting auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz dabei sein. 194 schließlich wurden von
Berlins bekanntem Fotografen Harf Zimmermann vor dem modernen U-Bahnzug
verewigt (plus_02 berichtete ausführlich).
Zur Enthüllung des Großfotos gab’s mit
den Laien-Models ein fröhliches Wiedersehen. Mit unverkennbarem Stolz präsentierten sie Freund, Ehefrau, Kindern oder dem
geliebten Vierbeiner das Resultat vereinter
Mühen. Die hatte vor allem der Schöpfer des
Foto-Kunstwerkes. „Eine wahre PuzzleArbeit“, verriet Panorama-Spezialist Harf
Zimmermann, der das Riesenfoto aus einer
Vielzahl von Einzelaufnahmen zusammensetzte.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Den
Statisten jedenfalls hat’s gefallen. Bruder
Antonius von den Pankower Franziskanern
war genauso begeistert wie die Zwillingsschwestern Pia-Olivia und Mareen-Vanessa,
die mit der ganzen Familie gekommen
waren. Viel Spaß hatte auch Gisela Willigmann mit Tochter Kathrin, die eigens zur
offiziellen Premiere des Großfotos noch
einmal aus dem kleinen niedersächsischen
Städtchen Visbek nach Berlin angereist
kamen. Ihnen allen sagte BVG-Vorstandsvorsitzender Andreas Sturmowski ein
herzliches Dankeschön für die Mitarbeit.
Vielleicht kommen Sie ja auch mal vorbei
und schauen sich die U-Bahn auf Berlins
Prachtstraße unmittelbar vor der Russischen Botschaft an. Gelegenheit besteht bis
zum Sommer 2007, dann soll hier die
Baustelle und damit auch das Megaposter
verschwunden sein. Dafür fährt dann die
U55 - unter der Erde zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor.
_Kerstin Marquard
Zwillingsschwestern - im
Original und auf dem
Panoramafoto
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Wasser, und Saiten drohen vor Energie zu
zerreißen – urkomisch dargeboten.
BVG Club Mitgliedern bieten wir die Chance, die Flamenco-Comedy-Show exklusiv
in einer Voraufführung am 31.05. zu genießen – für nur 5,00 EUR statt 16,50 EUR.
Das Kartenkontingent ist begrenzt!
Ein Ober-Macho, ein Softie und ihr Boss
stürmen die Bühne, zücken ihre Gitarren
und kennen kein Erbarmen. Ein andalusisches Feuer entflammt und verwandelt
sich in ein Performance-Feuerwerk aus
Flamenco, Jonglage, Comedy und Entertainment, das man erlebt haben sollte.
Während der heißblütigen Vorstellungen
hält es niemanden auf dem Stuhl!
Was die drei temperamentvollen LatinoDerwische im Takt von perfekt gespieltem
Flamenco auf der Bühne veranstalten, ist
furios und absolut unvergleichlich. Da wird
mit Ping-Pong-Bällen und Eiern jongliert,
Gitarren speien Flammen, Rauch und
„Olé: Mucho Comedy – Macho Guitarras,
Flamenco-Comedy-Show“ im TIPI Zelt
am Kanzleramt, 31.05., 20.30 Uhr, Einlass
ab 19.00 Uhr.
Tickets nur per Hotline: 030 256-38151,
Stichwort: „BVG Olé“
Die Abholung und Bezahlung erfolgt am
Veranstaltungstag ab 19.00 Uhr am BVG
Club Stand im Foyer.
Dieser BVG Abend randvoll mit abgedrehten Höhepunkten und perfekter Unterhaltung steht auch unseren BVG Plus Lesern
zur Buchung offen, um sich vor Ort von
den Vorteilen des Abos zu überzeugen.
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Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG)
Anstalt des
öffentlichen Rechts
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Senator Dr. Thilo Sarrazin
Vorstand
Andreas Sturmowski (Vorsitzender),
Thomas Necker, Hilmar Schmidt-Kohlhas
Sitz
Berlin, AG Charlottenburg, HRA 31152
Abo-Service
Rosa-Luxemburg-Straße 2
10178 Berlin-Mitte
Postanschrift
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
VM-V11 (43320)
10773 Berlin
Telefon
030 256-20124
Telefax
030 256-20149
e-mail
[email protected]
Internet
www.bvg.de
Öffnungszeiten
Mo und Di 9 – 19 Uhr
Mi bis Fr 9 – 16 Uhr
Zum Monatswechsel vom 27.– 03.
auch Sa 9 – 13 Uhr
24_Freizeitblick
Mai 2006 plus_05
Gute Karten mit dem
U-Bahn-Quartett
_Dass man zum U-Bahnhof Altstadt Spandau
76 Stufen (hinab-) steigen und zur Station
Warschauer Straße nur sieben Stufen (hinauf)
klettern muss, der Bahnhof Schlesisches Tor
1902 und der am Paracelsus-Bad 1987 eröffnete, kann man seit kurzem spielerisch und
auf sehr vergnügliche Weise lernen -- mit dem
neuen Quartett Berliner U-Bahnhöfe.
Jeweils vier Bahnhöfe einer Linie bilden
ein Quartett. Und da es in Berlin neun UBahn-Linien gibt, stellt das in Deutschland
bisher einmalige Kartenspiel 36 Stationen
aus dem hauptstädtischen Netz vor.
Die Idee zu diesem witzigen Quartett
kam Student Felix Fiedler bei einem
Kneipenabend, als er mit Freunden Karten
spielte -- ein Quartett mit Autokarten.
„Quartettspiele gibt’s mit Flugzeugen,
Rennautos, Hochgeschwindigkeitszügen.
Warum nicht mal mit Bahnhöfen“, meinte
der angehende Wirtschaftsingenieur, der
seit frühester Kindheit ein Faible für die
Berliner U-Bahn hat und im letzten Jahr bei
der BVG seine Diplomarbeit schrieb.
Für die Umsetzung seiner Idee hat der
27-Jährige alle 170 Bahnhöfe unter die
Lupe genommen, dann die 36 interessantesten ausgesucht, fotografiert und
gezählt -- u. a. besagte Stufen, außerdem
Säulen und Papierkörbe. Neben weiteren
Details wie Eröffnungsjahr, Anzahl der
täglich verkehrenden Züge und der
Abfahrtszeit der letzten U-Bahn findet
sich auf jeder Karte ein interessanter Fakt
zu Baugeschichte, Architektur oder
Umfeld. Das U-Bahn-Quartett gibt’s für
6,95 Euro an sechs BVG-Verkaufsstellen, in
gut sortierten Buchläden und im Internet
unter www.u-game.de
_Kerstin Marquard
QUARTETT GEWINNEN
Wir verlosen fünf Kartenspiele. Postkarte
bis 25. Mai an BVG_plus (10500), Potsdamer
Str. 188, 10783 Berlin, Stichwort: Quartett
Ständig Migräne?
Probleme mit einer schwachen Blase?
Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen?
Die Kaufmännische Krankenkasse stellt neue, ganzheitliche Behandlungskonzepte vor.
KKH-Gesundheitstage – der Mensch im Mittelpunkt!
Am 17./19./20. Mai in Berlin
Wir begrüßen Sie zu einer Informationsveranstaltung mit namhaften
Experten zu folgenden Themen:
Blasenschwäche – Bruch mit dem Tabu
Herzenssache – Früherkennung von Herz-Kreislauf-Risiken
Hilfe bei chronischen Kopfschmerzen und Migräne
Termine und Orte
Mittwoch, 17.05.2006 16-19 Uhr, Friedrichshain-Kreuzberg
Theater im Umspannwerk Ost/Palisa, Palisadenstraße 48, 10243 Berlin
Freitag, 19.05.2006 16-19 Uhr, Reinickendorf
Fontane-Haus, Wilhelmsruher Damm 142 c, 13439 Berlin
Samstag, 20.05.2006 16-19 Uhr, Charlottenburg-Wilmersdorf
Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf, Bürgersaal
Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
Informationen und Anmeldung unter www.gesundheitstage.kkh.de
Hotline 0180 3 554499
26_Reisen
Mai 2006 plus_05
K U L T U R U N D W E L L N E S S -- K O M B I R O M -- I S C H I A
13 . B I S 2 2 . J U N I
2006
Erst die Kultur -- dann das Vergnügen: Die
ersten beiden Tage erleben Sie Rom. Besuch
des Vatikans, Entdecken der Ewigen Stadt
auf 7 Hügeln bei einer Stadtrundfahrt durch
„Das antike Rom“. Sie sehen das Forum
Romanum, das Colosseum, die Piazza
Venezia, die Konstantins-Basilika, den Circo
Massimo und sehr viel mehr. Am 3. Tag geht
es nach Ischia, der grünen Insel im Mittelmeer. In ihrem 3- oder 4-Sterne-Hotel (7 x ÜB
im DZ/DU/WC, Verpfl. Halbpension,
Frühstücksbuffet, abends 4-Gänge-Menü)
erleben Sie entspannte Tage. Das Hotel
verfügt über einen Thermalpool mit Sonnenterrasse. Möglichkeiten für Kuranwendungen
und Ausflüge bestehen gegen Aufpreis. Ihre
BUCHUNGSHOTLINE_030.25 62 55 56
Reiseleitung ist Ihnen behilflich.
Leistungen_Flug mit Air Berlin ab Tegel –
Rom und zurück. Alle Transfers Flughafen
Rom – Hotel – Ischia – Rom Flughafen,
2 x ÜB/Frühstück im 4*-Hotel in Rom,
deutschspr. Stadtrundfahrt, Papstaudienz,
alternativ Besuch Vatikan, 7 x ÜB/HP auf
Ischia, deutschspr. Reiseleitung auf Ischia in
Form von Sprechstunden
Preis pro Person im DZ_669 EUR
EZ-Zuschlag_115 EUR
Weitere Termine_3. bis 12. Oktober und
17. bis 26. Oktober für 599 EUR,
EZ-Zuschlag 90 EUR
Aufschlag 4*-Hotel auf Ischia 105 EUR
K U LT U R S C H ÄT Z E R O M S G E M E I N S A M E N T D E C K E N
17 . B I S 2 0 . O K T O B E R 2 0 0 6
Rom, die Stadt auf sieben Hügeln, blickt auf
eine über 2700-jährige Geschichte zurück.
Rom war Hauptstadt des größten Imperiums
der Antike und zu seinen Glanzzeiten
Mittelpunkt des Abendlandes. Unter der
Regierung seiner Kaiser erhielt die Stadt
ihre gewaltigen Bauwerke, Tempel, Foren,
Triumphbögen und Prachtstraßen, historische Denkmäler, die auch heute noch jeden
Besucher in ihren Bann ziehen. Erleben Sie
eine einmalige Stadt in vier Tagen!
Mit halbtägiger Stadtrundfahrt, Papstaudienz bzw. Vatikanbesuch und viel Zeit für
BUCHUNGSHOTLINE_030.25 62 55 56
individuelle Erkundungen. Dazu gibt’s
Ausflugstipps_Vatikanische Museen &
Galerien, tägl. vormittags, ca. 3 Std, 55 EUR,
„Rom bei Nacht“ incl. 4-Gänge-Abendessen
39 EUR (besonders empfehlenswert).
Leistungen_Flug Berlin Tegel – Rom und
zurück mit Air Berlin, Transfer Flughafen Rom
– Hotel – Flughafen, 3 x ÜB/Frühstück im 4*Hotel, deutschsprachige halbtägige Stadtrundfahrt, Papstaudienz bzw. Besuch des
Vatikan, Reisebegleitung ab Flughafen
Preis pro Person_im DZ 519 EUR
EZ-Zuschlag_90 EUR
Reisen_27
Mai 2006 plus_05
FUSSBALL, OPERETTEN-EXPRESS UND FLUGHAFEN TEMPELHOF
24. BIS 28. MAI
BUCHUNGSHOTLINE_030.25 62 55 56
FUSSBALL, FUSSBALL, FUSSBALL
BESICHTIGUNG FLUGHAFEN TEMPEL-
A M 19 . M A I , 9 . U N D 2 8 . J U N I
H O F A M 2 4 . M A I , 19 . J U L I , 2 3 . A U G U S T
Passend zum Sportereignis des Jahres geht es
auf Fußball-Tour. Als Zuschauer von Sportereignissen oder künstlerischen Events war
wohl jeder schon mal im Berliner Olympiastadion. Aber wer hatte schon Gelegenheit,
auch einmal hinter die Kulissen dieser
Sportstätte zu blicken und einiges über seine
Geschichte zu erfahren. Bei dieser Tour hat
man dazu Gelegenheit. Und dabei erfährt
man noch so manch andere Geschichten und
Histörchen vom Berliner Fußball.
Wussten Sie zum Beispiel, dass das Stadion
1934 -- 1936 nach den Plänen von Werner
March erbaut wurde? Seitdem gab es einige
bauliche Veränderungen. So wurden u. a.
1966 vier 88 Meter hohe Flutlichtmasten
installiert, die jedoch im Rahmen der
Modernisierung des Stadions von 2000 bis
2004 wieder abgebaut wurden, weil die
Flutlichtanlage jetzt im neuen Dach integriert
ist. Im heutigen Olympiastadion ist jeder
Sitzplatz überdacht. 1974 gab’s nur 26.000
überdachte Sitzplätze.
Termin_19. Mai, 9. und 28. Juni
Start_9 Uhr U-Bahnhof Kurfürstendamm/Café
Kranzler
Preis pro Person_28 EUR
Bei diesem Ausflug gibt es exklusive Ein- und
Ausblicke. Die garantieren wir Ihnen bei
einer Führung durch das Flughafengebäude
Tempelhof. Nach der Führung geht die
Exklusivität weiter: bei einem Kaffeegedeck
in der Offizierslounge.
Im Anschluss holt Sie unser Bus zu einer
anderthalbstündigen Stadtrundfahrt ab. Sie
können am Kurfürstendamm oder am
Ostbahnhof aussteigen.
Leistungen_2-stündige Führung im Flughafen, Kaffeegedeck in der Offizierslounge,
Stadtrundfahrt mit Erklärung.
Ende gegen 18.30 / 19.00 Uhr.
Termin_24. Mai, 19. Juli, 23. August
Start_13.40 Uhr Haupthalle Flughafen
Tempelhof
Preis pro Person_36 EUR
BUCHUNG UND BERATUNG
Touristik-Center Müllerstraße
Wedding, Müllerstraße 80
Tel_256 255 56, Fax_256 255 66
Die genauer Abfahrzeiten Ihrer Reise
erfahren Sie bei der Buchung.
DER „OPERETTEN-EXPRESS“ IST
W I E D E R N A C H S C H L O SS D I E D E R S D O R F
UNTERWEGS AM 28. MAI
Steigen Sie ein und erleben Sie einen
bezaubernden Operettennachmittag auf dem
Schloss Diedersdorf. Hören Sie die schönsten
Melodien von Lincke, Kalman, Lehar, Strauß
und erleben Sie einen bezaubernden
Nachmittag mit Open-Air-Konzert.
Leistungen_Busfahrt, Operetten-Express.
Termin_28. Mai
Start_16 Uhr am U-Bahnhof Bayerischer Platz
Preis pro Person_29 EUR mit Kaffee,
Kuchen und Bustransfer
28_Kulturblick
Mai 2006 plus_05
Nacht der Wissenschaften
Phantom des Stadions
Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin
und Potsdam am 13. Mai von 17 bis 1 Uhr
Eine multimediale Revue rund um den
Fußball in der ufa-Fabrik
_Die 6. Lange
Nacht der Wissenschaften in Berlin
und Potsdam
ermöglicht wieder
den Blick hinter die
Kulissen der
Forschung in Laboratorien, Hörsäle und
Denkerstuben. Tausende Wissenschaftler
und Studierende aus ca. 60 Lehr- und
Forschungseinrichtungen präsentieren am
Samstag, dem 13. Mai 2006, im Licht des
Vollmondes wieder ihre Arbeiten und
weihen die Besucher in die Geheimnisse
ihres Faches ein.
Das umfangreiche Programm aus spannenden Vorträgen und mitreißenden Experimenten wird sowohl klassische als auch
unerwartete Einblicke in den Wissenschaftsalltag bieten. Erstmals mit dabei
u. a. Archenhold-Sternwarte in Treptow,
Planetarium in Prenzlauer Berg und Gesellschaft für Erdkunde in Dahlem. Natürlich wird dabei auch das Thema Fußball –
aus überraschenden wissenschaftlichen
Perspektiven – eine Rolle spielen.
Sieben Busrouten bringen die Besucher
zu den Veranstaltungsorten. Hier die Startpunkte: Route 1 S-Bahnhof Adlershof,
Route 2 S-Bahnhof Buch, Route 3 TUHauptgebäude, Straße des 17. Juni 135,
Route 4 U-Bahnhof Amrumer Straße,
Route 5 Humboldt-Universität, Route 6 Sund U-Bahnhof Rathaus Steglitz, Route 7
S-Bahnhof Wannsee.
Mehr Informationen unter
_Kurz vor Beginn
der FußballWeltmeisterschaft
stimmt die ufaFabrik ihr Publikum schon mal auf
dieses Thema ein.
Vom 31. Mai bis 3. Juni steht „Das
Phantom des Stadions“ auf der Bühne im
Theatersaal in der Viktoriastraße 10 -- 18.
Diese Revue basiert auf der klassischen
Vorlage von „Das Phantom der Oper“.
Nur geht es hier um einen ehemaligen
Kölner Fußballspieler, der wegen einer
Verletzung seine Teilnahme an der WM 78
absagen muss und deswegen als Hausmeister im Stadion beschäftigt wird. Als in
einer hitzigen Begegnung ein gegnerischer
Fan ihn mit Altbier verätzt, flüchtet er aus
Scham und Frust in die unentdeckten
Katakomben des Stadions und haust dort
als Phantom. Er unterstützt ein junges
Fußballtalent, ohne dass jemand davon
weiß. Als dieses Talent zur „Lichtgestalt“
aufsteigt und andere Vereine mit viel Geld
Begehrlichkeiten äußern, entführt er den
„Fußballprinzen“ kurz vor dem Eröffnungsspiel in seine Katakomben, um
die Abwerbung zu verhindern. Nun
beginnt die Suche nach dem Fußballtalent.
Das Stück zeigt die letzten 90 Minuten
vor dem Spiel und vermittelt mit Filmaufnahmen Stadionatmosphäre.
Karten zum Preis von 14 Euro (ermäßigt 12 Euro) gibt’s unter der TicketHotline 75 50 30 oder auch im Internet
unter www.ufafabrik.de
www.LangeNachtDerWissenschaften.de
FREIKARTEN
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Freikarten für die
Lange Nacht. Am 8. Mai um 13 Uhr
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31. Mai. Am 24. Mai um 10.15 Uhr
anrufen: 755 030
(Nur die ersten drei Anrufer gewinnen.)
Kulturblick_29
Mai 2006 plus_05
Irische Musik im Wonnemonat
Saisoneröffnung auf der Freilichtbühne an der Zitadelle Spandau
_Mit dem Wonnemonat Mai hat auch
wieder die Open-AirSaison auf der
Freilichtbühne Spandau begonnen. Schon 1921
bot die Spandauer Zitadelle Am Juliusturm die
reizvolle Kulisse für Aufführungen an der
frischen Luft.
Die Saison 2006 startet am 13. Mai mit
einem Konzert der Gruppe Eitre. Eitre -dahinter verbirgt sich das ursprüngliche IrishTrad-Trio „Quilty“, bestehend aus Dag Westling,
Esbjörn Hazelius und Frederik Bengtson, nun
aber angewachsen zum Quintett. Mit Marco
Polliers und Kevin Ryan tragen zwei hochrangige
Musiker zur europäischen Fusion der Band bei.
Die fünf bieten ein furioses Spektrum von
Klängen klassischer Irish-Trad-Bands. Bass und
Gitarre heizen grandios ein, begleitet von
Dudelsack, Holzquerflöte und Geige. Ihre CD
„The Coming of Spring“ gehörte zu den
vielversprechendsten des Jahres 2005. Das
Saison-Eröffnungskonzert beginnt um 20 Uhr,
die Karten kosten 13 Euro (ermäßigt 10 Euro).
Weitere Konzert-Highlights im Mai auf der
traditionsreichen Freilichtbühne Spandau: Gary
Moore Rock Revival (20. Mai), Country Delight
(21. Mai), Punk Meets Metal (25./26./27. Mai).
Karten gibt’s unter der Ticket-Hotline 333 40
22 oder auch im Internet unter
www.Freilichtbühne-Spandau.de
FREIKARTEN
Wir verlosen 3 x 2 Freikarten für die
Vorstellung am 13. Mai. Am 10. Mai um
12 Uhr anrufen: 333 40 22
30_Bücherblick
Mai 2006 plus_05
Spuk unterm
Fernsehturm
Sensenmann, Vampire & Co
wohnen gleich nebenan
_„Zu meinen Tatorten kommt man auch
immer mit der BVG, der Tierpark hat ja sogar
seine eigene U-Bahn-Station“, sagte Luci van
Org verschmitzt, bevor sie die Seiten
aufschlug, nämlich die ihres Buches „Der Tod
wohnt nebenan“. Wer es ebenso wie die
Autorin macht, taucht in eine für die meisten
von uns unerklärliche Zwischenwelt und
schlägt sich mit ziemlich irdischen Problemen
herum: Einsamkeit, übertriebene Ansprüche
oder Liebeskummer machen vor Geistern,
Vampiren oder dem Sensenmann genauso
wenig Halt wie vor den Berlinern. Das DebütBuch der Sängerin Luci van Org ist jetzt im
Parthas-Verlag erschienen.
Nein, keine zwielichtigen Gestalten auf
Friedhöfen, keine muffigen Gespenster in
nebligen Nächten sind die Hauptakteure
in diesem Buch. Himmel und Hölle treffen
sich auf einem Schöneberger Spielplatz, in
Neuköllner Zweizimmerwohnungen
warten Untote auf ihren Vermieter und der
Tod wohnt gleich nebenan … Ob nun
Vampir Gregor bei der Suche nach einem
neuen Opfer im Tierpark eine mörderische
Entdeckung machte oder Taxifahrerin
Rosi hinter das grausige Geheimnis ihres
schwarz gekleideten Fahrgastes kam, alle
neun Geschichten spielen an ganz realen
Orten in unserer großen Stadt und enden
dann so völlig unerwartet, dass es einem
schon mal kalt den Rücken herunterläuft.
Und wer dort selbst nach Geistern und
dem Übersinnlichen suchen will, bekommt
die Wegbeschreibung gleich mitgeliefert.
Luci van Orgs skurrile Spukgeschichten, die ihr übrigens oft morgens unter
der Dusche eingefallen sind und nachmit-
tags in einem Café aufgeschrieben
wurden, leben nicht allein von Angst und
Erschrecken. Orientierungslose finden
ihren Weg, Menschen, die nicht verzeihen können, söhnen sich aus. Manche
werden allerdings auch einfach aufgegessen. Lucis schwarzer Humor ist oft so hart
an der Realität, dass auch Hartgesottene
das Buch nicht ohne Gänsehaut überstehen. Typisch Spukgeschichten eben. Zu
den neun Geschichten gesellen sich zehn
Songs von Luci van Org auf einer AudioCD, bestens geeignet als Untermalung in
einer geheimnisvollen Sommernacht oder
zum Verkriechen und Lauschen bei
Winterkälte.
Nach ihrem literarischen Debüt bereitet
sich die Sängerin Luci van Org auf das
nächste große Ereignis vor: die Swingnacht im Zoo. Am 19. Juli singen und
swingen zwischen Elefanten, Tigern und
Pinguinen wieder Luci van Org und die
50-köpfige Big Band der BVG. _bwg
„Der Tod wohnt nebenan“ ist erschienen im
Parthas-Verlag Berlin, 28 Euro,
ISBN 978-3-86601-599-9
BUCH GEWINNEN
Wir verlosen 3 Bücher. Postkarte an
BVG_plus (10500), Potsdamer Straße 188,
10783 Berlin, Stichwort „Spukgeschichten“.
32_Bühnenblick
Mai 2006 plus_05
Frech & frisch: „schiller in the box“
Bridge Markland gastiert in einer Wiederaufnahme im Saalbau Neukölln
_Dass man auch mit kleinen Mitteln große
Neugier auf deutsche Klassiker wecken kann,
davon konnten sich im Januar Besucher des
Saalbaus Neukölln überzeugen. Jetzt steht
Bridge Markland, die Berliner TanztheaterPerformance-Künstlerin, als „schiller in the
box“ noch einmal für fünf Tage auf der Bühne.
Damals war zu lesen: „Das geht auch
anders, das geht besser. Man hat es immer
geahnt, damals, in der Schule, als der
Deutschlehrer einem Klassiker so trocken
einpeitschte, dass es noch auf dem
Nachhauseweg staubte. Bridge Markland
macht es besser – viel besser.“ Das Stück
zeigt Friedrich Schiller als Menschen und
Privatperson, seine persönlichen Höhen
und Tiefen, die Revolte gegen den Landesherren, sein Liebesleben, seinen
Umgang mit Geld und Rauschmitteln.
Bridge Markland zappt sich aus der
Kiste heraus im Schnelldurchlauf durch
Schillers Biografie. Sie mixt seine Lebensdaten mit Popmusik und vielerlei bunt
gemischten Brief- und Werkzitaten und
spielt uns in höchst eigener PerformanceManier den Schiller -- frisch, witzig und
sehr erfolgreich beim Publikum.
Nach umfangreicher Recherche zu
Friedrich Schiller entstand eine Sammlung
von Zitaten aus Werken, Briefen und
biografischen Texten. Danach suchte
Bridge Markland dazu passende Ausschnitte unterschiedlicher Musik, u. a. von
Roberto Blanco, Fettes Brot, Herbert
Grönemeyer, Pink Floyd, Doris Day,
Eminem, Peter Alexander, Greenday und
Udo Lindenberg.
Die Schiller-Texte wurden von mehreren
Darstellern eingesprochen und anschließend im Tonstudio zu einer hörstückartigen Collage zusammengeschnitten.
Dazu reichen der Berliner Künstlerin eine
1 x 1 Meter große Pappbox mit einem
kleinen Fenster und diverse Puppen und
Requisiten. Einige Freunde Schillers treten
als Barbiepuppen in Erscheinung. Bridge
Markland -- eine Virtuosin des Rollenspiels
und der Verwandlung. Eine Künstlerin, die
zwischen Sub- und Hochkultur, zwischen
Tanz, Theater, Comedy und Kindertheater
mit Leichtigkeit alle Grenzen überschreitet.
An diesem Stück, zu sehen vom 10. bis
14. Mai jeweils um 20 Uhr, haben sowohl
Schiller-Experten wie auch völlig Ahnungslose von 14 bis ins hohe Alter ihre
helle Freude. Saalbau Neukölln, KarlMarx-Str. 141 (U7 Karl-Marx-Straße.)
_Kartentelefon_6809-3779
VERLOSUNG
_plus verlost 5 x 2 Freikarten für die
Vorstellung am 14. Mai. Bitte anrufen am
11. Mai um 14 Uhr: 256 28 610
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Fax 030/212 963 33
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34_Rückblick
Mai 2006 plus_05
U-Bahnhof Deutsche Oper wird am 14. Mai 100 Jahre alt
So schön wie einst
_Wenn man heute durch den U-Bahnhof
Deutsche Oper fährt, sieht man ihm nicht an,
dass er bereits 100 Jahre auf dem Buckel hat.
Kein Wunder -- ließ er doch in all den Jahren
so manche Schönheitskur über sich ergehen.
Und damit die Schätzung auf sein wahres
Alter noch undurchsichtiger wird, legte er sich
mehrmals andere Namen zu. plus_05 kam ihm
auf die Schliche.
Vier Jahre nach Eröffnung der Berliner
U-Bahn erblickte der viergleisige Bahnhof
am 14. Mai 1906 das Licht der Welt -- und
das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn
bei seiner „Geburt“ fiel noch Tageslicht
auf den Bahnsteig, wie ältere Fotos beweisen. Eine Reihe von Oberlichtern neben den
Stützen machte es möglich. Einen solch
schönen Bahnhof taufte man damals auf
den Namen „Bismarck“, und er durfte ihn
auch bis ins Erwachsenenalter tragen. Am
1. August 1929 prankten dann Schilder mit
der Aufschrift „Städtische Oper“ an seinen
Wänden und wiesen auf das in seiner
unmittelbaren Nähe bereits 1911/12
erbaute Opernhaus hin. Die Oper war zwar
in städtischer Hand, nannte sich aber
Deutsches Opernhaus. So bekam der
Bahnhof am 16. August 1934 ebenfalls
diesen Namen. Ordnung muss sein!
Das Opernhaus wurde 1943 zerstört und
nach Wiederaufbau im September 1961 als
Deutsche Oper eröffnet. Und natürlich
passte man da auch den Bahnhofsnamen
an.
Trug der „Opern-Bahnhof“ in all den
Jahren immer noch den in Klammern
gesetzten Untertitel „Bismarckstraße“, so
war am 28. April 1978 damit Schluss. Denn
400 Meter weiter westlich ging ein neuer
Bahnhof Bismarckstraße in Betrieb. Die
neu erbaute U7 kreuzte die Strecke und es
entstand ein Umsteigebahnhof.
Sein jüngstes „Lifting“ bekam Deutsche
Oper 2002. Gezwungenermaßen -- ein
Brand am 8. Juli 2000 zerstörte ihn so, dass
vieles erneuert werden musste. Man entschloss sich, ihn wieder fast so herzustellen, wie Alfred Grenander ihn einst entworfen hatte. Und zum 100. Geburtstag
bekommt er ein ganz besonderes Geschenk -- einen zweiter Zugang.
_ik
36_Kulturblick
Mai 2006 plus_05
Kunst & Kostüme
in Karow
Der 5. Karower Kunstmarkt präsentiert
„Berliner Geschichten“
_Am 7. Mai kann
man im Pankower
Stadtteil Karow
Berliner Verkehrsgeschichte im
wahrsten Sinne des
Wortes erfahren.
An diesem ersten
Sonntag im Wonnemonat lädt PHOENIX
e. V. zum traditionellen Karower Kunstmarkt. Der steht in diesem Jahr unter dem
Motto „Berliner Geschichten“, und da passt
der Zillebus der BVG, ein originalgetreuer
Nachbau aus dem Jahre 1927, ganz
wunderbar dazu. Der Doppeldecker-Oldtimer mit Oben-ohne-Plattform dreht von
15.30 Uhr bis 17.30 Uhr seine Runden in
Karow, das 1375 erstmals urkundlich
erwähnt und 1920 zu Berlin eingemeindet
wurde. Der Markt erwartet seine Besucher
von 10 bis 19 Uhr mit einem bunten
Spektakel von Kunst und Kunsthandwerk,
Kulinarischem und Musikalischem.
Auf der Bühne an der großen Piazza
Achillesstraße/Bucher Chaussee gibt’s unter
anderem „Berliner Couplets“, Swing und eine
Oldie-Tanzformation. In selbstgefertigten
Kostümen sind bekannte Berliner Persönlichkeiten im Marktgedränge unterwegs. Die
kleinen Besucher erwartet u. a. ein Kostümumzug mit Dudeline & Dudellumpi sowie ein
Tanz-Workshop für Kids zwischen 3 und 12.
Organisiert wird der Karower Kunstmarkt
von PHOENIX e. V., dem Förderkreis für
Kultur im Kiez. Er wurde im Jahr 2000 von
kunst- und kulturinteressierten Karowern
gegründet und organisiert neben dem
Kunstmarkt u. a. Literaturabende, Kunstausstellungen und Konzerte._
Schöne Träume
Traumtheater Salome gastiert bis 28. Mai in
Berlin am Matthäikirchplatz (Kulturforum)
_Was der Wind
uns in den Sand
geschrieben - so
lautet der Untertitel
des neuen Stücks
des Traumtheaters
Salome. Wie ein
roter Faden durchzieht die ruhige, dunkle
Stimme des Geschichtenerzählers Harry
Owens das feine Gewebe aus ausgefeiltester
Lichttechnik und märchenhaften Kostümen. Auf einem goldenen Sitz thronend,
beschwört er in immer neuen Bildern die
Kraft des Traumes.
Zweiundzwanzig junge Künstler, nach
Owens Philosophie „Lieblinge der Götter“,
entfalten allesamt kreativ die schönen
Künste. Fantastische Farben und brillant
ausgewählte Musik verführen zu einem
Rausch der Sinne. Der Traum als Lebensphilosophie und die Kunst als deren Inhalt
verbinden sich zu einer Show, die wie eine
Mischung aus Barock-Oper und moderner Zirkuskunst die Herzen verzaubert.
Das Traumtheater Salome gastiert in der
Potsdamer Straße am Matthäikirchplatz
(Kulturforum) bis 28. Mai. Die Vorstellungen beginnen dienstags bis samstags um
20 Uhr, mittwochs zusätzlich um 16 Uhr
und sonntags 15 und 19 Uhr. Karten gibt’s
an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder
über Hotline_230 03 777 zum Preis von
16,50 Euro, 33 Euro oder 38,50 Euro. Tipp:
Mittwochs 16 Uhr ist Familienvorstellung,
bei freier Wahl auf allen Plätzen kosten die
Karten 13,50 Euro -- alle Preise zuzüglich
VVK-Gebühr._
FREIKARTEN
Wir verlosen 5 x 2 Freikarten für die
Vorstellung am 11. Mai. Am 9. Mai um 14
Uhr anrufen: 256 28610
Anzeige
Der Gesundheit zuliebe -eine qualmfreie Stadt
_Viele Berliner haben sich schon lange
vorgenommen, endlich vom Glimmstengel
loszukommen. Aber allein ist es einfach nicht
möglich, der Sucht zu entrinnen. Deshalb gibt
es Hilfe besonders in der Woche vom 13. bis
19. Mai.
Erstmalig finden im Vorfeld des diesjährigen Weltnichtrauchertages berlinweit in
einer Eventwoche die unterschiedlichsten
Veranstaltungen statt. Schirmherrin der
Aktion „Berlin qualmfrei -- Ich bin dabei!“
ist die Senatorin für Gesundheit, Soziales
und Verbraucherschutz Dr. Heidi KnakeWerner.
Ein Leben ohne Tabakrauch -- das ist die
Überschrift zahlreicher unterschiedlicher
Veranstaltungen, die die Senatsverwaltung
gemeinsam mit vielen Partnern aus
Wissenschaft, Kultur und Sport organisiert.
Bei den Themen der Info-Veranstaltungen
geht es um moderne Strategien zur
Raucherentwöhnung, Passivrauchen,
Rauchstopp & Gewichtskontrolle,
Schadstoffmessungen, Lungenfunktionstests und vieles mehr. Bei einem Spiel
winken auch tolle Gewinne für Genießer,
Abenteurer und Kulturfreaks.
Alle Infos unter www.berlin.de/qualmfrei
Von Milan lernen heißt siegen lernen
_Olé, olé, olé! Einen Vorgeschmack auf
das, was in Berlin in gut vier Wochen
abgeht, erlebte plus_Fotograf Joachim
Donath bei einem Osterbesuch in Mailand. Nicht nur Touristen, die wie er die
freien Tage für einen Kurztrip in die
zweitgrößte Stadt Italiens nutzten, bevölkerten die Metropole, sondern auch
Zehntausende Fußball-Fans, die ihre
Teams beim Champions League-Spiel AC
Milan gegen FC Barcelona anfeuerten.
Bekanntlich reichte „Barca“
, eine Traumvorlage von Ronaldinho zum Sieg, und
doch – Mailand hat gewonnen. Nicht die
einheimischen Kicker, aber die Stadt und
der örtliche Verkehrsbetrieb ATM. Beide
haben dem doppelten Ansturm nicht nur
standgehalten, sondern mit Attributen
geglänzt, die sich auch Berlin und die BVG
auf die Fahnen geschrieben haben:
Freundlichkeit, Toleranz, Zuverlässigkeit,
Weltoffenheit. Wer Mailänder Busse und
Bahnen kennt, weiß, sie sind nicht
unbedingt die schnellsten und -- zumindest
etliche Straßenbahnen -- nicht unbedingt
die modernsten. Doch sie kommen oft und
zuverlässig, und sie bewältigen auch den
größten Massenansturm.
Andererseits -- wir müssen uns nicht
verstecken. Die BVG ist auf die FußballWM bestens vorbereitet; und haben wir
bei Love Parade, Kirchentag, Karneval der
Kulturen oder Turnfest nicht immer
bewiesen, dass die BVGer bei großen
Herausforderungen zu echter Höchstform
auflaufen?
_km
IMPRESSUM
Herausgeber: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG),
Traumtheater Salome (S. 29), Parthas Verlag Berlin (S. 30),
Anstalt des öffentlichen Rechts Chefredaktion: Petra Reetz
Dirk Holtkamp-Endemann (S. 32).
(verantw.) Redaktion: Bernd Wegner (bwg), Dr. Detlef
Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen wir
Krumme (dk), Ingrid Kurz (ik), Kerstin Marquard (km)
keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht vor,
Anschrift der Redaktion: Potsdamer Str. 188
Leserzuschriften auszugsweise zu veröffentlichen.
(Interne PLZ 10500), 10783 Berlin, Telefon: 19 44 9 BVG
Gesamtherstellung: Parzeller Druck- und Medien-
Call Center Telefax (030) 256 286-11, E-Mail: [email protected]
dienstleistungen GmbH & Co. KG, 36043 Fulda,
Fotos: Joachim Donath, schütz & co. Werbeagentur (S. 8),
Anzeigenwerbung: VVR-Berek GmbH
ufa-Fabrik (S. 28), Kulturhaus Spandau (S. 29),
Telefon: (030) 25 63 67 35, Telefax: (030) 25 63 67 39
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