Schnellinstallation_WordPress 111 KB

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Schnellinstallation_WordPress 111 KB
Schnellinstallation WordPress - erste Schritte
WordPress ist ursprünglich ein System zur Erstellung von Weblogs. Allerdings hat sich
WordPress seit seiner Entstehung zu einem umfangreichen Content Management System
entwickelt. Dank einer großen Community gibt es eine Vielzahl an Erweiterungen und
Designvorlagen (Themes), die es Ihnen ermöglichen, eine sehr individuelle Seite zu
erstellen.
Wir haben Ihnen innerhalb unserer Schnellinstallationen eine Version von WordPress
vorbereitet. Diese können Sie ohne Vorkenntnisse und mit wenigen Klicks installieren und
anschließend mit der Gestaltung beginnen.
Um WordPress zu installieren, melden Sie sich im HomepageCenter an, und direkt auf der
Startseite wird Ihnen u.a. Wordpress als Schnellinstallationen angeboten. Klicken Sie dort
rechts auf jetzt installieren.
Im Folgenden sind einige Angaben erforderlich:
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Ordnerpfad - ist bereits vorgegeben, kann von Ihnen aber individuell angepasst
werden.
Administrator Login - Benötigen Sie, um sich im WordPress anzumelden und neue
Artikel zu schreiben. Je nach Einstellung wird der Login auch als Verfasser der Artikel
angezeigt. Tipp: Sie verwenden bereits einen bestimmten Nicknamen im Internet und
möchten auch auf Ihrer Internetseite wiedererkannt werden? Dann vergeben Sie
diesen hier auch als Login-Namen.
Passwort: Das Passwort für den Administrator-Login.
Administrator E-Mail: Geben Sie hier eine Adresse an, die Sie abrufen können. Hier
werden Sie vom Blog per E-Mail informiert oder können sich ein Passwort neu
zusenden lassen.
Weblog Titel: Der Titel Ihrer Homepage. Dieser Eintrag kann später im WordPress
auch beliebig verändert werden.
Sprache: Hier wählen Sie die von Ihnen bevorzugte Sprache, diese sollte i.d.R.
"Deutsch" sein.
Haben Sie alle Angaben vorgenommen, klicken Sie auf Anwendung installieren. Ist die
Installation abgeschlossen, dann können Sie Ihr WordPress über
http://ihredomain.de/wordpress oder http://ihrestammadresse.homepage.tonline.de/wordpress starten. Um in die Administration zu gelangen, gehen Sie auf
http://ihredomain.de/wordpress/wp-admin
Selbstverständlich können Sie die gewünschte Domain direkt auf diesen Unterordner
weiterleiten, so dass nach Aufruf der Domain direkt das Blog angezeigt wird. Siehe unten für
weitere Hinweise.
Optimierungen am Webspace
WordPress benötigt in der aktuellen Version PHP5, um fehlerfrei funktionieren zu können.
Dieses ist für Sie voreingestellt. Überprüfen können Sie diese Einstellung im
HomepageCenter unter Einrichten & Verwalten / Profi-Einstellungen.
PHP.ini
Als nächstes erweitern Sie noch den zur Verfügung stehenden "Arbeitsspeicher".
Spätestens, wenn Sie Plugins installieren, werden Sie diese Einstellung benötigen, damit Ihr
Blog erreichbar bleibt. Hierzu starten Sie erneut einen Editor und tragen in diesem die Zeilen
ein:
cgi.force_redirect=0
date.timezone="Europe/Berlin"
sendmail_path = /usr/sbin/sendmail -t -i
memory_limit = 256M
upload_max_filesize = 16M
Diese Mindest-Einträge haben sich für eine Wordpress-Installation bewährt. Speichern Sie
diese Datei unter dem Namen "php.ini" und laden diese über den Dateimanager in
Ihren WordPress-Ordner.
Domain
Aktuell wird Ihr WordPress über ein Unterverzeichnis aufgerufen. Wenn Sie unter einer
bestimmten Domain aber nur WordPress betreiben möchten, macht es Sinn, wenn die
Domain auch direkt Ihre WordPress-Installation aufruft.
Dazu haben Sie die Möglichkeit, im HomepageCenter eine Weiterleitung auf einen
Unterordner einzustellen. Bevor Sie das machen, gehen Sie bitte in den Adminbereich von
WordPress und wechseln hier auf Einstellungen / Allgemein. Unter WordPress-Adresse und
Blog-Adresse tragen Sie jetzt jeweils die Domain ein, die Sie zukünftig verwenden (ohne
Unterordner). Bestätigen Sie die Eingabe mit Änderung übernehmen.
Anschließend wechseln Sie in das HomepageCenter auf Einrichten & Verwalten / Domains.
Setzen Sie den Punkt bei Ihrer Domain und wählen oben weiterleiten aus.
Setzen Sie den Punkt bei Unterverzeichnis der Homepage und tragen bei Pfad das
Installations-Verzeichnis von WordPress ein. Anschließend mit Übernehmen speichern.
Permalinks / Klarnamen URL
Wenn Sie WordPress verwenden, werden Artikel, Kategorien und Unterseiten dynamisch
aus der Datenbank geladen. Um das zu bewerkstelligen, werden über die URL die
erforderlichen Parameter übergeben, um z.B. den entsprechenden Artikel aus der
Datenbank zu holen. Die Adresse eines Artikel könnte dann z.B.
http://wunschadresse.de/?p=21 lauten.
Für Suchmaschinen, wie auch den Nutzer einer Seite, ist es aber komfortabler, wenn die
URL in Klarschrift aufgeschlüsselt wird. Der Artikel würde z.B. über die Überschrift des
Artikels aufgerufen (Beispiel: http://wunschadresse.de/meinersterartikel). Für einen solchen
Permalink benötigt der Server das Modul "mod_rewrite" und die Möglichkeit, die Datei
htaccess zu beschreiben. Aus Gründen der Sicherheit und der Performance ist es bei einer
Telekom-Homepage allerdings nicht möglich, die htaccess zu beschreiben. Daher können
wir Ihnen folgende Umgehungslösung anbieten:
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Gehen Sie ins Backend Ihrer WordPress-Installation (http://wunschadresse.de/wpadmin).
Wechseln Sie auf Einstellungen / Permalinks.
Wählen Sie die Option Benutzerdefinierte Struktur aus und tragen Sie in das
Eingabefeld /index.php/%postname%/ ein.
Klicken Sie auf Änderung überschreiben.
Der Artikel kann jetzt über http://ihrwunschadresse.de/index.php/meinersterartikel aufgerufen
werden. Sie können natürlich auch einen der anderen Parameter verwenden. Wichtig ist
lediglich, dass der Parameter mit index.php beginnt.
Beschleunigung durch Plugins
Wenn Sie beim Besuch Ihrer WordPress-Seite feststellen, dass der Seitenwechsel nicht so
schnell ist, wie man es vielleicht von anderen Seiten gewohnt ist, empfehlen wir, das Plugin
WP Super Cache zu installieren. Dieses erzeugt von jedem Artikel und jeder Seite Ihres
Blogs eine statische Seite und legt diesen im Webspace ab. Dadurch wird nicht bei jedem
Aufruf Ihrer Seite eine Datenbankabfrage erzeugt (welche in der Regel die Ursache für
Performance-Probleme darstellt).
Weiter haben Sie die Möglichkeit, die Dateien komprimieren zu lassen. Das verringert
wiederum die Ladezeit.
Stand: 30.06.2015