Protokoll 02.02.2015
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Protokoll 02.02.2015
Auskunft erteilt: Herr Schröder, Frau Burose Zimmer: 200, 231 Durchwahl: 05151 – 202 1302 und 1411 e-Mail: [email protected] Fachbereich Bildung, Familie und Kultur Abteilung Kindertagesstätten, Schulen und Sport Protokoll Runder Tisch „Hameln in Bewegung“ Datum: Ort: Beginn: 02.02.2015 Sitzungssaal des Rathauses 16:30 Uhr Ende: 18:35 Uhr Teilnehmende: Herr Wolten Herr Schramm Herr Kölkebeck Herr Dr. Kurbjuhn Herr Menkens Herr Thomsen Herr Wittkopp Herr Flentje Herr Hundertmark Herr Sokolski Frau Bräunig Frau Lorenz-Stich Frau Willamowius Frau Dr. Tünnermann Herr Schröder Frau Burose Sitzungsleitung: Protokollführung: VfL Hameln VfL Hameln VfL Hameln TC Hameln TC Hameln Hamelner Inline-Connection FC Preußen Hameln 07 FC Preußen Hameln 07 Kreissportbund Hameln-Pyrmont Caritasverband im Weserbergland TC Hameln AWO Kita Bertholdsweg Stadträtin der Stadt Hameln Referatsleiterin BiM der Stadt Hameln Stadt Hameln Stadt Hameln Frau Stadträtin Willamowius Frau Burose Der nächste Runde Tisch wird am 27.04.2015 stattfinden. TOP 1: Begrüßung, Rückblick und Ausblick Frau Willamowius begrüßte die Anwesenden und eröffnete die Sitzung. Des Weiteren gab sie bekannt, dass Frau Schünemann die Geschäftsführung an Herrn Schröder und Frau Burose von der Abteilung Kindertagesstätten, Schulen und Sport abgegeben hat. Gleichzeitig bedankte sich Frau Willamowius bei Frau Schünemann für die geleistete Arbeit. TOP 2: Bericht der Geschäftsstelle Herr Schröder führte aus, dass seit der letzten Sitzung nur der Antrag „Bewegungspark“ durch das Kuratorium der Eugen-Reintjes-Stiftung bewilligt wurde. Der Baubeginn für den Bewegungspark ist für April 2015 vorgesehen, die Eröffnung ist für Juni/Juli 2015 geplant. Die Fördersumme der Eugen-Reintjes-Stiftung liegt bei maximal 16.500 Euro. Zu dem Antrag des Fördervereins Waldbad Halvestorf konnte nur berichtet werden, dass weitere Abstimmungsgespräche mit dem Antragsteller und dem Kooperationspartner notwendig sind. Es besteht aber weiterhin der Wünsch des Fördervereins, in den Sommerferien mit dem Angebot beginnen zu können. TOP 3: Vorstellung neuer Projekte / Anträge - 1. Integration durch Sport (Erstantrag) Herr Kölkebeck und Herr Wolten, VfL Hameln stellten ihre Projektidee vor. Es sollen Bewegungsangebote für bereits anwesende und für künftig zu erwartende Flüchtlinge gemacht werden. Das Bewegungsangebot soll sich auf Spiele mit und ohne Ball als auch auf Mannschaftsportarten, Fitness- und Gesundheitssport erstrecken. Herr Wolten ergänzte, dass die Kooperation mit dem VfL, TC und der Flüchtlingshilfe ACK Hameln stattfindet. Frau Willamowius bedankte sich zunächst für die Ausführungen, bat jedoch darum, den Antrag noch etwas zu konkretisieren, insbesondere sollte dargelegt werden, wie das tatsächliche Angebot aussehen wird. Weiter bat sie um Erläuterungen einzelner Positionen im Förderantrag (u.a. Sportbekleidung, Nutzungsentschädigung an die beiden Sportvereine). Herr Wolten erläuterte dazu, dass es bei der Position „Sportbekleidung“ nicht darum ginge, Personen mit kompletten Sportoutfits auszustatten, vielmehr sei geplant, Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. Über die Flüchtlingshilfe ACK Hameln seien die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Hameln aufgerufen worden, Sachspenden abzugeben. Es ist jedoch nicht damit zu rechnen, dass Turnschuhe in allen verfügbaren Größe vorgehalten werden können, so dass dann mit dem bewilligten Zuschuss den Flüchtlingen z.B. ein paar Turnschuhe überlassen werden kann. Zu der Position „Nutzungsentschädigung an die beiden Sportvereine“ teilte Herr Wolten mit, dass es sich hierbei um eine Energiekostenentschädigung handelt. Der von den Anwesenden positiv bewertete Projektvorschlag wird als Förderantrag (max. Förderhöhe 3540,00 Euro) an die Eugen-Reintjes-Stiftung weitergeleitet. - 2. Sport für Jedermann (Folgeantrag) Frau Willamowus hat Herrn Thomsen gebeten, seine Projektidee vorzustellen. Herr Thomsen erläuterte, dass das Konzept für dieses Jahr überarbeitet wurde. Es sind noch 4 Termine einschließlich eines Vorführ- und Präsentationstages geplant. An diesem Tag sollen möglichst viele Sportarten dargestellt und präsentiert werden. Es soll Mitmachaktionen und Infostände geben. Weiter sollen während der Veranstaltung fünf Rednerinnen und Redner einen kurzen Vortrag zu verschiedenen Themen halten. Herr Thomsen teilte ebenfalls mit, dass die Veranstaltungen noch nicht den gewünschten Zulauf erfahren, so dass eine große Werbeaktion mit der Kooperationspartnerin „Dewezet“ durchgeführt werden soll. Frau Willamowius äußerte dahingehend Bedenken, die Dewezet als Kooperationspartnerin anzusehen, da die Anzeigen nicht gratis veröffentlicht werden, sondern lediglich vergünstigt angeboten werden. Weiterhin möchte, nach Aussage von Herrn Thomsen, die Dewezet Werbeflächen in den jeweiligen Sporthallen vermarkten. Nach ausführlicher Diskussion im Gremium wurde die maximale Förderhöhe auf 6.000 Euro festgelegt. Zukünftig werden keine zusätzlichen Werbemittel mehr finanziert. Ein entsprechender Antrag wird an die Eugen-Reintjes-Stiftung weitergeleitet. - 3. Schulorientierungslauf (Folgeantrag) Frau Bräunig teilte mit, dass das Projekt gut angenommen wird. Aus diesem Grund sollen auch künftig Schulorientierungsläufe durchgeführt werden. Die maximale Förderhöhe wurde auf 1.350 Euro festgesetzt. Ein entsprechender Antrag wird an die Eugen-Reintjes-Stiftung weitergeleitet. - 4. Stadtteilorientierungslauf (Folgeantrag) Frau Bräunig teilte hier ebenfalls mit, dass auch dieses Projekt gut angenommen wird. Aus diesem Grund sollen auch künftig Stadtteilorientierungsläufe durchgeführt werden. Die maximale Förderhöhe wurde auf 1.500 Euro festgesetzt. Ein entsprechender Antrag wird an die Eugen-Reintjes-Stiftung weitergeleitet. - 5. Fußballturnier Kita-Grundschulen (Folgeantrag) Frau Willamowius hat Herrn Wittkopp gebeten, die Anwesenden kurz über das Projekt zu informieren. Herr Wittkopp äußerte sich sehr positiv über hohe Teilnehmer-/innenzahlen und gute Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern. Der von den Anwesenden positiv bewertete Folgeantrag wird als Förderantrag (Förderhöhe max. 1.200,00 Euro) an die Eugen-Reintjes-Stiftung weitergeleitet. - 6. Beachvolleyball macht Spaß (Folgeantrag) Herr Meyer-Bergmann konnte nicht persönlich an der Sitzung teilnehmen, aber erläuterte seinen Antrag in einem persönlichen Gespräch mit Herrn Schröder und Frau Burose. Frau Willamowius bat um Diskussion, ob das Projekt Hameln in Bewegung generell Giveaways und Werbung finanzieren sollte. Auch bei diesem Projekt nehmen die Anschaffungskosten für die Werbe-T-Shirts als Giveaways ein Großteil der beantragten Fördersumme ein. Nach Diskussion im Gremium wurde die maximale Förderhöhe auf 3.264,00 Euro festgelegt. Ein entsprechender Antrag wird an die Eugen-Reintjes-Stiftung weitergeleitet. - 7. Toleranz-Offenheit-Respekt TOR (Folgeantrag) Herr Dr. Kurbjuhn lobte die gute Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern und hofft auf Weiterführung des Projekts auch über die kommenden Schuljahre hinaus. Frau Willamowius lobte bei diesem Projekt die große Eigenfinanzierung der Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner. Der Förderantrag (max. Förderhöhe 12.000,00 Euro) wird an die Eugen-Reintjes-Stiftung weitergeleitet. - 8. Bau eines Beachvolleyballfeldes auf dem Gelände des SchillerGymnasiums (modifizierter Antrag) Dieser Förderantrag erfüllt nicht die Förderkriterien des Projekts Hameln in Bewegung und wird als Antrag an Abteilung 36 zur weiteren Bearbeitung zurück verwiesen. TOP 4: Öffentlichkeitsarbeit Herr Schröder wies die Anwesenden auf die angeschafften Beachflaggs und zur Verfügung stehenden Leibchen hin, die in der Geschäftsstelle für Veranstaltungen abgeholt werden können. Weiter teilte er mit, dass die Zeitungsartikel über Projekte von Hameln in Bewegung bei Bedarf übersandt werden können. Gleichzeitig bat er alle Anwesenden darum, Zeitungsartikel über ihre Projekte der Geschäftsstelle zur Verfügung zu stellen. TOP 5: Verschiedenes Herr Hundertmark berichtete über Schwierigkeiten mit der BImA hinsichtlich des Abschlusses eines Mietvertrags zur Nutzung der Linsing-Sporthalle. Zum einen fühlt er sich durch die Stadt- und Kreisverwaltung im Stich gelassen, zum anderen verlangt die BImA einen Mietpreis in Höhe von 500,00 Euro und Energiekosten in Höhe von 1.000,00 Euro monatlich. Da dies für die interessierten Vereine nicht finanzierbar sei, sollte über die Möglichkeit nachgedacht werden, die Kosten über Hameln in Bewegung abzurechnen. Die LinsingKaserne könne Projekten wie „Integration durch Sport“ zur Verfügung gestellt werden. Frau Willamowius führte diesbezüglich aus, dass die Stadt Hameln zur Sicherstellung des Schulsport keinen weiteren Bedarf an Sporthallen hat und daher die Sporthalle der Linsingkaserne seitens der Stadt Hameln nicht übernommen wird. Aufgrund der bestehenden zeitlichen Flexibilität ist es nach Auskunft von Frau Burose durchaus möglich, dem Projekt „Integration durch Sport“ Zeiten in einer Sporthallen zuzuweisen. gez. Burose