7. Thurnauer Schlosskonzert am Freitag, 27. Juli 2007 Beginn
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7. Thurnauer Schlosskonzert am Freitag, 27. Juli 2007 Beginn
„Der Untere Schlosshof“ Über mehrere Jahrzehnte hinweg war der Untere Schlosshof für die Thurnauer Bevölkerung nicht begehbar. Erstmals am 17. August 2001 konnten über 500 begeisterte Besucher eine außergewöhnliche Einweihungsfeier mit dem ersten Thurnauer Schlosskonzert im Unteren Schlosshof erleben. Dies hat der einheimische Unternehmer Hans Schwender, der sein 300-jähriges Betriebsjubiläum im Schloss plante, ermöglicht. Er veranlaßte, daß der gemeindliche Bauhof durch einen intensiven Einsatz mit rund 1.200 Arbeitsstunden den Wildwuchs und Schutt beseitigte und eine dreigeteilte Bühne nebst einem Treppenaufgang schuf. Wie damals, so werden auch dieses Mal wieder die Gebäude, die den Unteren Schlosshof umrahmen und auf eine reiche Geschichte zurückblicken, ein einzigartiges Ambiente bilden: Im Osten die siebenstöckige Kemenate, früher auch das „Hus uf dem Stein“ oder „das hohe Haus“ genannt. Bauherr war das adelige Geschlecht der Ritter von Förtsch. Im Norden grenzt die sogenannte zweite Kemenate mit den Gebäudeteilen Archivbau sowie einem Wohntrakt für das Künßberg-Geschlecht an. Im Westen und Süden erweiterten die Künßbergs ihren Wohntrakt durch den Künßbergischen Flügel. Die Lücke bis zur Kemenate schließt im Süden der sogenannte Storchenbau. Der Untere Schlosshof hat zwei Zugänge: die Tordurchfahrt vom Marktplatz her sowie das mittlere Burgtor im Storchenbau. Adolf Häußinger 7. Thurnauer Schlosskonzert am Freitag, 27. Juli 2007 Beginn: 19.30 Uhr Bringen Sie gute Laune und schönes Wetter mit! Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Hinweis: Das Konzert findet im Schlosshof statt. Eine Sitzordnung ist nicht vorgesehen. Der Hof ist nicht überdacht, deshalb wählen Sie bitte die passende Kleidung. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Kutschenhaus im Schloss Thurnau statt. Zur Pause gibt es leckere Kleinigkeiten zum Essen. THURNAUER Der Eintritt ist frei!!! Veranstalter: Musikverein Thurnau 1905 e.V. Unterstützt durch: SCHLOSSKONZERT Die Mitwirkenden: Programm 2. Teil Programm 1. Teil • Der Musikverein Thurnau: Dietrich Buxtehude Fanfare & Chorus (1637 – 1707) Tylman Susato (1500? – 1561-65) Hans Steinmetz Festliche Begrüßung Immer Taktfest Mit seinem Vorstand Walter Hofmann und 25 engagierten jungen Musikern. Ausführung: „Die Saxen“ www.musikverein-thurnau.de La Mourisque • Die Saxen Klaus-André Eickhoff Begrüßung und Grußworte Ein Saxophonensemble aus Musikern des Vereins. Pressebericht der Main Post: Tylman Susato Four Renaissance Dances Procession Of The Fools Mon Ami Hercules Dance Madrigal Hercules Dance (Arr.Roland Kernen) Coral Fantasy über Johann Sebastian Bach Schlafes Bruder (1685-1750) André Waignein (28. Januar 1942) A Medieval Suite Parade Of The Knights Air Of The Maidens Dance Of The Peasants Herbert König (1911-1991) Robin Hood Ouverture Joe Grain (6. März 1949) Kings Tower Overture Pause „Seine Lieder sind Ausdruck seiner selbst. Ungekünstelt, aufrichtig und glaubhaft offenbart er seine Gedanken. Dabei nimmt er Alltägliches aufs Korn – gewagt, frech und respektlos, aber niemals verletzend…“ Manfred Grabolle und Klaus-André Eickhoff lernten sich in den Niederlanden beim „Christian Artists Seminar“ kennen – ein internationaler Workshop für Kunstschaffende, die Christen sind. Bei dem jährlichen Treffen kommen Künstler aus verschiedenen Bereichen zusammen – Musiker, Texter, Schauspieler, Zauberer, Maler, Bildhauer – egal ob katholisch, evangelisch oder freikirchlich, um sich auf Augenhöhe zu begegnen und voneinander zu lernen. Damit die Künstler sich auch in Aktion erleben konnten, hatten viele die Möglichkeit, auf der großen Bühne ihre Künste darzubieten. Viele Stile waren dort vertreten: Bands, Shows, Artistik, Clownerie – oft auch mit großem technischem Aufwand. Das Besondere an KlausAndré Eickhoffs Auftritt war – die Schlichtheit seiner Mittel, mit denen er das Publikum berührte: - - eine Stimme, zwei Hände, ein Klavier – Melodien und vor allem: Texte! – Freuen Sie sich auch Klaus-André Eickhoffs Lieder am Klavier und seiner kuschelig-bissigen Songpoesie! • Klaus André Eickhoff „Witzig, treffend, provokant, mitunter schonungslos direkt und augenzwinkernd ironisch. Songs von unverbrauchtem Wortwitz und tiefgründiger sprachlicher Brillanz, die eine breite Palette von Emotionen und musikalischen Facetten entfalten.“ „Wundervoll persifliert der Liedermacher die Tücken der deutschen Sprache und nutzt kleine Verdreher zu pointierten Aussagen.“ So wird Klaus-André Eickhoff, unter anderem ausgezeichnet mit dem „Förderpreis für Songpoeten“ (Songs an einem Sommerabend 2002) beschrieben. Eickhoff, 1972 in Celle geboren, in Österreich aufgewachsen, jetzt wohnhaft in Aachen begeistert mit sprühendem Wortwitz, frechen, poetischen aber auch politischen Songs seine Zuhörer. Dabei begleitet er sich selbst am Klavier. Der preisgekrönte Songpoet thematisiert Alltagsanekdoten genauso wie Lebensfragen mit Tiefgang. „Schafspelz – kuscheligbissige Songpoesie“ nennt er sein Programm und wagt sich auch an heiße Eisen, etwa wenn er die Grundsehnsucht des Menschen anspricht oder sich zynisch zur Kriegsrhetorik der Politiker äußert. Vor allem aber zeigt sich Klaus-André Eickhoff mit spitzbübischem Charme dankbar für die aberwitzigen Kleinigkeiten des Alltags, sei es, dass er kein Trompeten-Double braucht, schon weil er gar nicht Trompete spielt, oder dass der Zeigefinger in die Nase passt. Ein Konzerterlebnis mit Witz und Tiefgang. www-ka-eickhof.net • Leitung: Manfred Grabolle