Vaquero Reinsmen Days

Vaquero
Reinsmen
Days
3./4. Oktober 2015
Auf der Anlage
Rieser Quarter
Horses,
In der Bornwiese 4,
56593
Obersteinebach
[email protected]
3
Zwei interessante und
informative Tage für
den Hackamore- Spade
Bit- und VaqueroFreund
WAS GIBT’S ZU SEHEN UND ZU TUN?
- Ausstellungs- und Verkaufsstände
- Roping am Rind mit Break-away Honda
- Groundwork Rope Demonstration mit Tyingoff usw.
- Reined Work Demo
- Herd Work Demo
- Cow Work Demo
- Bit Seminar
- Rawhide Braiding Demo und Erklärungen
- Gear Seminar - Forum über Hackamore, Spade
Bit, kalif. Vaquero Saddle, Buckeroo Saddle
usw., Hintergründe für die typische Ausrüstung
- Gear Exposition
- Besuch des Sattelmuseums
- Riding Clinic
- Ground Work Demo "Colt Starting damals und
heute"
- Hobble Training- Forum: Vorträge und -Diskussionen über die kalifornische VaqueroReitweise:
Warum die Pferde damals so trainiert wurden
Wie es damals wahrscheinlich tatsächlich war
Hat Vaquero Reinsmanship etwas mit klassischer Dressur zu tun? Wenn ja, inwieweit?
- Bit-"Börse"
- Verkaufsstände
- „Campfire Talk“ am Samstagabend
Musikalische Begleitung: Marko Breitenbach
Die Initiatoren und
Mitwirkenden
KAY WIEnRICH
In den ersten Jahrzehnten des Westernreitsports in Deutschland und Europa war Kay der
dominierende Reiter in den Disziplinen Reining
und Reined Cow Horse und der erste Europäer,
der an der Reined Cow Horse Futurity in Reno
teilgenommen hat. Auch im Cutting gehörte er
jahrelang zu den Besten. In jüngerer Zeit war er
Reining-Bundestrainer.
Schon immer gehörte Kays Liebe der kalifornischen Vaquero-Reiterei. In den letzten Jahren
ist er vermehrt auf das wieder aufflammende
und immer stärker werdende Interesse am
Hackamore Training und Spade Bit-Reiten eingegangen und hat auch eine eigene Video-Serie
dazu herausgebracht.
Kay Wienrich trainiert bei Argenbühl im Allgäu,
wo er z. B. auch öfter Colt Starting Clinics
durchgeführt hat. Ansonsten ist er viel unterwegs für Lehrgänge, hauptsächlich WochenendClinics.
Bei den VAquERO REInSMEn DAYS wird er seine
Hackamore-Arbeit vorstellen, viele Exemplare
seiner Bit-Sammlung ausstellen und über Bits
referieren, aber auch bei der Arbeit am Rind
und mit dem Rope wird er zu den Aktiven
gehören.
HARDY OELKE
Als Pionier des Westernreitens in Deutschland
und Europa und Autor mehrerer Bücher und
zahlloser Artikel ist Hardy Oelke vor allem den
älteren Westernreitern bekannt. Sein Interesse
am Hackamore Training ließ ihn schon Anfang
der 1970er Jahre mit Ed Connell korrespondieren, den er 1975 persönlich in Arizona kennenlernte. Connell war Californier, 1900 geboren,
und der erste und einzige, der eine „Gebrauchsanleitung“ für das Hackamore und Spade Bit
Training verfasst hat, wie er es noch von den alten Californiern erlernt hatte. Hardy will auf
den VAquERO REInSMEn DAYS diese alte Schule
vorstellen.
Hardy hat über vier Jahrzehnte überall in Amerika Trainer besucht und studiert. Geshowt hat
er nur wenig, aber doch einige wertvolle Titel
errungen. 1969 ritt er sein erstes Pferd ein und
hat seitdem viele zur Turnierreife gebracht, dazu auch Reiter. Er hat überall in Deutschland
Lehrgänge gegeben, ebenso in Schweden, Dänemark, Holland, Österreich und Spanien. Seine
Priorität beim Westernreiten ist, klassische
Grundprinzipien zu vertreten, aber dem Vaquero-Reiten und dem Hackamore Training ist er
immer verbunden geblieben.
ERnST-PETER FREY
„EPF“ – wie er auch genannt wird – hat sich sein
Rüstzeug sowohl in Spanien geholt – dem Land,
dessen Vaquero Tradition die Grundlage derjenigen in Mexico und Californien war –, wie auch
direkt im amerikanischen Westen.
Peter gehört zeitlich quasi zur zweiten Generation der Westerntrainer in Deutschland, hat
aber bereits große Erfahrung im Einreiten von
Jungpferden und Korrigieren von Problempferden und auch in der Ausbildung. Er gibt viele Lehrgänge, wird aber auch öfters für ShowAuftritte gebucht.
Das kalifornische Vaquero-Reiten ist die Grundlage für Peters Trainingarbeit. Seine besondere
Stärke ist die Arbeit grüner Pferde vom Sattel
eines Arbeitspferdes aus, eine Methode, die
auch zur Tradition des Vaqueros an der Westküste gehört, auch wenn das in vielen Schriften
nicht deutlich beschrieben wird. Diese Technik
wird Peter auch auf den Vaquero Reinsmen
Days demonstrieren.
BOB ARMIJO
Wie sein name schon ausdrückt, ist Bob Armijo
nicht nur aus Californien, sondern spanischstämmiger Californien, wie es die ursprünglichen Vaqueros waren. In Santa Barbara geboren, im Herzen des Vaquero-Landes, wuchs er
dort mit den Reitern der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts auf und hat noch vieles mitbekommen, das es heute nicht mehr gibt. Sein Vater
war Manager der Maria Ignacia Ranch, Bob hat
selbst für Leo Camarillo und Harry Rose geritten und für verschiedene Ranches, kannte Tony
Amaral und war mit Arnold „Chief“ Rojas
befreundet, dem wir die einzigartigen Bücher
„These were the Vaqueros“ und „Vaqueros and
Buckeroos“ verdanken.
Bob ging später nach Texas, um in der Hochburg des Cuttings mehr über diesen Sport zu
lernen. Seine Passion ist aber vor allem das
Roping, das ja unabdingbarer Bestandteil der
Vaquero-Arbeit war und ist. Aufgrund eines
unfalls kann er im Sattel keine Demos machen,
aber mit seinem authentischen Wissen wird er
einen wertvollen Beitrag leisten und jedem gern
Anleitung geben, der vom Boden aus das Roping
erlernen möchte.
BERTI FRunZ
Ein weiterer Aktiver bei den ersten Vaquero
Reinsmen Days ist Albert „Berti“ Frunz. Der gebürtige Schweizer hat viele Jahre in Californien,
nevada, Idaho und Alberta als Hufschmied und
Buckaroo gearbeitet und bringt darum ebenfalls
authentisches Praxiswissen mit.
Berti hat in Amerika auch das Rawhide Braiding
gelernt. Seine handgefertigten Rawhide-Artikel
sind erstklassig und verbinden amerikanische
Tradition mit schweizer Präzision. nach Kays
Aussagen kommen Bertis Arbeiten denen des
„Kings of Rawhide Braiding“, Luis Ortega, qualitativ sehr nahe.
Bei den Vaquero Reinsmen Days wird Berti
nicht nur demonstrieren, wie Bosals, Rawhide
Reins und anderes geflochten wird, sondern
auch den Herstellungsprozess des Ausgangsmaterials zeigen, der Rawhide. Es ist den meisten nicht klar, wieviel Arbeit schon mit der
Herstellung der Rawhide verbunden ist, bevor
das eigentliche Flechten beginnen kann…
CHRISTOPH RIESER
Keiner hat sich mehr Gedanken um den Sattelbau und das genaue Anpassen von Sätteln an
den Pferderücken gemacht als Christoph Rieser.
In dem Zusammenhang hat der Tüftler aus
Leidenschaft viel geforscht und einige revolutionäre Erfindungen gemacht. Seine Liebe zu
diesem Thema hat ihn auch dazu gebracht, ein
Sattelmuseum zu gründen, das mittlerweile
Sehenswert hat und dessen Besuch für die
Besucher der Vaquero Reinsmen Days ohne
Zusatzkosten möglich ist. Es enthält nicht nur
Sättel aus aller Herren Länder und verschiedenen Epochen, sondern auch andere Reitausrüstungsgegenstände.
In Christophs Sattlerei werden Sättel für alle
Sparten der Reiterei hergestellt, inklusive der
verschiedenen Richtungen des Westernreitens,
aber seine besondere Liebe gehört dem möglichst authentischen nachbau des californischen
Oldtimer-Sattels. Wobei er versucht, so weit wie
möglich heutigen Reitkomfort „einzubauen“.
Christoph ist schon lange ein Liebhaber californischer Vaquero-Reiterei, und er und
Karin haben darum spontan die
Anlage für die Vaquero Reinsmen Days zur Verfügung gestellt. Christoph wird über
Sättel referieren und als
Schüler von Kay Wienrich
auch beim praktischen Reiten
dabei sein.
MARCO BREITEnBACH
Marcos Beruf ist der des Sattelbauers. Er stellt
hauptsächlich Sättel für den Western-Turniersport her, aber so weit es seine Zeit zulässt,
baut er auch immer wieder Califiornia VaqueroSättel und Buckeroo-Sättel.
Auch Marco ist ein Schüler von Kay Wienrich
und liebt die Arbeit am Rind. Außerdem spielt
er sehr schön Gitarre, und er wird die Vaquero
Reinsmen Days musikalisch begleiten.
Vaquero
Reinsmen Days
An dieser Stelle könnt Ihr künftig weitere
Informationen finden.
Anmeldung bei:
www.rieser-sattel.de/vaquero-reinsmandays