Wunderwerk - Johanneswerk

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Wunderwerk - Johanneswerk
Wunderwerk
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WUNDERWERK
Die Zeitung der Altenbochumer Werkstätten
AUSGABE 63
JANUAR - APRIL 2015
Inhalt:
Beschäftigten
Umfrage
S. 4
Umzug Montage 10 S. 5
30 Jahre Werkstattzeitung
S. 8-10
Osterkuchen
S. 11
Interview Polizei S. 12-15
Interview Praktikanten
sozialer Dienst
S. 16
Ankündigung
Rockwerk
S. 17
Besuch
Kindergarten
S. 19
Basar 2014
S. 22
Essensumfrage
S.26
Abschiede
S. 27
30 Jahre Wunderwerk
Der „Werkstattexpress“, gezeichnet von Jan Weyrich
WUNDERWERK
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Liebe Leserinnen und Leser!
Vor Ihnen liegt die Osterausgabe 2015 unseres Wunderwerks der Altenbochumer Werkstätten. Herzlich willkommen und viel Freude beim Lesen.
Wir möchten diese Ausgabe mit einer Geschichte beginnen, die uns Allen
Hoffnung und Mut geben soll!
Der Junge, dem ein Arm fehlte - eine kluge Geschichte
Es war einmal ein Junge. Er war mit nur einem Arm auf die Welt gekommen, der linke Arm
fehlte ihm.
Nun war es so, dass sich der Junge für den Kampfsport interessierte. Er bat seine Eltern so
lange darum, Unterricht in Judo nehmen zu können, bis sie nachgaben, obwohl sie wenig Sinn
daran sahen, dass er mit seiner Behinderung diesen Sport wählte.
Der Meister, bei dem der Junge lernte, brachte ihm einen einzigen Griff bei und den sollte der
Junge wieder und wieder trainieren. Nach einigen Wochen fragte der Junge: "Sag, Meister,
sollte ich nicht mehrere Griffe lernen?"
Sein Lehrer antwortete: "Das ist der einzige Griff, denn du beherrschen musst."
Obwohl der Junge die Antwort nicht verstand, fügte er sich und trainierte weiter.
Irgendwann kam das erste Turnier, an dem der Junge teilnahm. Und zu seiner Verblüffung gewann er die ersten Kämpfe mühelos. Mit den Runden steigerte sich auch die Fähigkeit seiner
Gegner, aber er schaffte es bis zum Finale.
Dort stand er einem Jungen gegenüber, der sehr viel größer, älter und kräftiger war als er.
Auch hatte der viel mehr Erfahrungen. Einige regten an, diesen ungleichen Kampf abzusagen
und auch der Junge zweifelte einen Moment, dass er eine Chance haben würde.
Der Meister aber bestand auf dem Kampf.
Im Moment einer Unachtsamkeit seines Gegners gelang es dem Jungen, seinen einzigen Griff
anzuwenden – und mit diesem gewann er zum Erstaunen aller.
Auf dem Heimweg sprachen der Meister und der Junge über den Kampf. Der Junge fragte:
"Wie war es möglich, dass ich mit nur einem einzigen Griff das Turnier gewinnen konnte?"
"Das hat zwei Gründe: Der Griff, den du beherrschst, ist einer der schwierigsten und besten
Griffe im Judo. Darüber hinaus kann man sich gegen ihn nur verteidigen, indem man den linken Arm des Gegners zu fassen bekommt."
Und da wurde dem Jungen klar, dass seine größte Schwäche auch seine größte Stärke war.
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WUNDERWERK
Passt diese Geschichte nicht wunderbar zu unserer Werkstatt und zu unseren
Beschäftigten und Mitarbeitern? Schwächen zu Stärken machen! Sicherlich ein
schönes Motto, unter dem wir Alle gemeinsam weiter arbeiten wollen.
Interessante Themen dieser Ausgabe sind u.a. ein Rückblick auf die Geschichte
des Wunderwerks. Das Wunderwerk wird 30 Jahre alt!!
Dazu gibt es weiter einen Bericht mit Fotos über den Adventsbasar 2014, das Ergebnis der Beschäftigtenbefragung im letzten Jahr, viele weitere interessante Themen. Unter anderem lässt sich die Polizei bei einer Geschwindigkeitskontrolle an
der Dannenbaumstraße über die Schultern schauen. Nicht zuletzt bieten wir ein
leckeres Osterkuchenrezept an.
In diesem Sinne wünschen wir allen Beschäftigten und Mitarbeitern in der Altenbochumer Werkstatt und allen Leserinnen und Lesern ein besinnliches
und liebevolles Osterfest!
Eure/Ihre Zeitungsgruppe
WUNDERWERK
Information der Beschäftigten
über die Beschäftigten-Umfrage
Am Dienstag, den 17. Februar 2015 hat Herr Raatz im Werk „Dannenbaumstraße“
über die Ergebnisse der Befragung der Beschäftigten aus dem letzten Jahr informiert.
Die Versammlung fand um 13:30 Uhr im Speisesaal statt.
Der Werkstattrat hat in den Gruppen gefragt, wer teilnehmen will.
Es gab viele Aussagen der Zufriedenheit wie zum Beispiel die Beziehung zum
Gruppenleiter.
Punkte der Unzufriedenheit werden analysiert und an der Verbesserung wird
gearbeitet.
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WUNDERWERK
Umzug der Montage 10 von der Dannenbaumstraße zur
Betriebsstätte Auf der Heide
Am 26.02.2015 ist meine Gruppe die Montage 10 von der Dannenbaumstr. 63 zur Werkstatt „Auf der Heide“ umgezogen. Wir waren von
2009 bis 2015 also fast 6 Jahre an der Dannenbaum Str. 63.
Die Gruppenleiter Achim Renzel und Kay-Danny Spielmann kamen mit
einem großen LKW, auf dem die Stühle und Tische transportiert worden
sind. Der Umzug war mit viel Arbeit verbunden, besonders das Be- und
Entladen des LKW war kräfteraubend. Danach fingen wir an, die neue
Gruppe (früher M5) einzurichten. Auch unsere Arbeit mit der Heizungshalterung von der Firma Wemefa ist mit umgezogen.
Marcus Meißner
WUNDERWERK
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Interview mit Aleksandra Nowakowska (Sozialer Dienst)
Ich bin seit dem 1.September im Sozialen
Dienst tätig, 40 Jahre alt und wohne in Bochum.
Marcus: Wie bist du zu uns gekommen?
A: Stellenausschreibung im Johanneswerk,
ich habe mich beworben und die Stelle bekommen
Christiane: Wie bist du zu uns gekommen?
A: Ich habe im Internet nach einer Stelle gesucht, und diese beim Johanneswerk gefunden
Stefan: Was machst du im sozialen Dienst?
A: Ich bin für Anliegen der Beschäftigten zuständig z.B. Praktikum, Redebedarf bei Problemen, Kontakt zu Ämtern, Neue Beschäftigte begleiten vom Erstkontakt bis zur Aufnahme.
Gabi: Gefällt es dir allgemein in der Werkstatt?
A: Es gefällt mir sehr gut. Alle sind Nett. Ich kenne schon viele Beschäftigte
Sören: Was machst du in deiner Freizeit?
A: Erholen von der Arbeit: Fahrrad fahren, Tanzen, Handwerken, Möbel aufarbeiten
Benjamin: Welche Musik hörst du gerne?
A: Ich höre wenig Musik. Ich habe keinen Fernseher, ich lese lieber
Reza: Lachst du so laut wie ich?
A: Ich denke schon
Tanja: Was hast du vorher gemacht?
A: Ich habe in einer Werkstatt in der Nähe von Bremen gearbeitet
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WUNDERWERK
Steckbrief:
Name: Schweppe
Vorname: Verena
Alter: 20 Jahre
Familienstand: ledig
Angestellt als: Diakonische Helferin (Johanneswerkjahr)
In Gruppe: Förderbereich Gruppe 1
Ab: 01.01.2015
Private Interessen: Musik, Fotografie, Tanzen
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Wunderwerkhistorie — 30 Jahre Werkstattzeitung
Erstellt von Sören v. Schweinitz und Marcus Meißner
Wunderwerk
August – November 2004
Ausgabe 37
Wunderwerk
Januar – April 2002
Ausgabe 32
Wunderwerk
Dezember
2007
Bis
April 2008
Ausgabe 45
Wunderwerk
Mai – Juli 2007
Ausgabe 43
Seite 9
WUNDERWERK
Wunderwerk
August – Dezember 2009
Ausgabe 49
Wunderwerk
September – Dezember 2010
Ausgabe 51
SeptemberDezember 2010
Wunderwerk
August –
Dezember
2012
Ausgabe
56
Wunderwerk
Mai – August
2013
Ausgabe 58
Wunderwerk
Mai – Juli 2014
Ausgabe 61
WUNDERWERK
Seite 10
Fragen an Reiner Marek, seit 20 Jahren Mitglied der Zeitungsgruppe
Marcus: Wer hat alles die Zeitungsgruppe geleitet?
R.: In der ersten Zeitungsredaktion waren unter Leitung von Klaus Schneidersmann, Reiner Marek, Udo Vette, Gaby Wilm, Friedrich Banolik ,Hannes Höfer, Birgit Cziepluch,
Herbert Hohmann, Sabine Schmitt, Josef Runschke, Dorothea Köster, Frank Lafontaine,
Dieter Grollmann, Walter Kynast, Michael Gropp, Ralf Schossow. Frau Treffner hat die
Zeitung aus dem Elternkreis ehrenamtlich unterstützt.
Ursula: Wer hat nach Herrn Schneidersmann die Leitung übernommen?
R.: Peter Fleischfresser und Jens Zurmühl im Wechsel; danach kam Pia Schreiber, M.
Hilgenstöhler und Frau Segert. Frau Treffner und Frau Hilgenstöhler haben 2012 aufgehört und Herr Klimaschewski und Ursula Buhse haben deren Aufgaben übernommen.
Sören: Hat die Zeitungsgruppe immer im Schulungsraum stattgefunden?
R.: Früher war die Werkstatt im Goerdthof. Dort haben wir uns unten im Keller getroffen
Erstausgabe der Werksattzeitung, damals noch unter dem Namen
WERKSTATTWERKSTATT-EXPRESS
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WUNDERWERK
Osterkuchen mit Dekoration
Eier trennen, Eigelb mit 200g Zucker und Zimt cremig schlagen, Äpfel schälen, reiben und
in die Eicreme rühren, Eiweiß, Zitronensaft und restliche 50g Zucker steif schlagen. Eischnee zu der Eigelbcreme geben, Haselnüsse, Speisestärke mischen und über den Eischnee verteilen, alles gut vermischen.
Eine Springform (26 cm im Durchmesser) mit Backpapier auslegen, auch den Rand
(Boden auf dem Backpapier auflegen, mit einem Bleistift einen Kreis malen, ausschneiden
und in die Form legen. Für den Rand einen breiten Streifen schneiden, Springformrand mit
etwas Butter bepinseln, dann bleibt der Papierrand schön haften). Den Teig einfüllen und
im vorgeheizten Backofen E-Herd: 180°C 50 Minuten backen. Den Kuchen aus der Form
nehmen und auskühlen lassen.
Für die Deko: Puderzucker in eine Schüssel geben, etwas Zitronensaft und Wasser dazu
geben. *Vorsichtig Tropfenweise* bis die Zuckerglasur zähflüssig ist, dann tropfenweise
grüne Farbe dazugeben bis die gewünschte Farbe erreicht ist. Die Glasur mittig auf den
Kuchen geben und mit einem flachen Messer in alle Richtungen nach außen bis über den
Rand streichen, das ungleichmäßige herunterlaufen am Rand ist gewollt, gibt noch einen
schönen Effekt.
Anschließend sofort mit der Deko beginnen. Schokohasen, Schokoküken aufsetzen, mit
Pistazienkernen bestreuen, leicht andrücken und mit den Knuspereiern verzieren. (auch
diese in die noch flüssige Glasur setzen). Vor dem Anschneiden ca. 1 Stunde trocknen
lassen. *Frohe Ostern*
Zutaten für 8 Portion:
8 M Eier
250 g Zucker
1 TL Zimt
2
Äpfel
1 TL Zitronensaft
400 g Haselnüsse gemahlen
30 g Speisestärke
Für die Deko:
250 g Puderzucker
1 Paar tropfen Speisefarbe grün
8
Schokoladenhasen und Küken - gibt es in Bäckereien
30 g Pistazienkerne gehackt
12
Knuspereier
etwas Zitronensaft, etwas Wasser
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Fragen an die Polizei bei der Geschwindigkeitskontrolle am 17.03.2015
am Parkplatz der Altenbochumer Werkstätten an der Dannenbaumstraße
Herr Polizeihauptkommissar Hans-Georg Henze hat mit seinen Kollegen Kniffke und Pohl
die nachstehenden Fragen ausführlich beantwortet.
Warum macht die Polizei Geschwindigkeitskontrollen?
Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1 im Straßenverkehr! Deshalb müssen Geschwindigkeitskontrollen täglich an verschiedenen Stellen in der Stadt Bochum sowohl
angekündigt als auch nicht angekündigt
durchgeführt werden.
Warum an dieser Stelle?
Die Dannenbaumstraße ist eine Tempo-30-Zone. Die entsprechenden Schilder sind zwischen Wittener und Mettestraße aufgestellt. In den Altenbochumer Werkstätten arbeiten
teilweise geh- und sehbehinderte Menschen. Deshalb werden im Bereich der Werkstatt
regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
Warum fahren manche Autofahrer bei Rot über die Ampel?
Es gibt einige Gründe dafür. Einige
Fahrer sind abgelenkt, telefonieren,
bedienen ihr Handy oder versuchen
noch schnell durchzufahren.
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Wie funktioniert eine Geschwindigkeitskontrolle?
Zunächst findet eine Vorkontrolle der Verkehrsschilder statt. Danach wird
am Kontrollort das Lasergerät aufgebaut. Das Lasergerät wird auf einem
3-beinigen Stativ montiert, eingeschaltet und justiert. Nach dem Selbsttest
des Gerätes kann der Einsatz beginnen. Die Lasergeräte sind geprüft und
die Ergebnisse gerichtsverwertbar. Allerdings kann das Lasergerät keine
Fotos machen, so dass nur Geschwindigkeit und Entfernung gemessen
werden. Gemessen werden kann zwischen 30 und 1000 Meter, je nachdem wie die Straßenverhältnisse sind. Das Lasergerät wird beim „Lasern“
manuell bedient. Zeigt das Gerät an, dass ein Auto zu schnell gefahren ist,
wird der Fahrer angehalten und auf sein zu schnelles Fahren hingewiesen.
Von der gemessenen Geschwindigkeit wird eine Toleranz von 3 km/h abgezogen. Abhängig von der Höhe der Geschwindigkeit erfolgt dann eine
Verwarnung.
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Wie viele Autofahrer fahren zu schnell bei einer Kontrolle?
Das ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Örtlichkeit, Tageszeit, Ferien etc.
Mit wie vielen Km/Stunde wurde der schnellste Autofahrer an der Dannenbaumstraße und generell erwischt?
Zur Dannenbaumstraße kann das nicht konkret beantwortet werden, allerdings wurde
schon ein Fahrer in einer 30er-Zone mit 90 km/h „erwischt“.
Wie viele Einsätze fährt die Polizei in der Woche?
Es wird 7 Tage in der Woche gearbeitet. Innerhalb einer Schicht von 8 Stunden
wird an 3 verschiedenen Stellen kontrolliert. Die Kontrollen finden insgesamt sowohl
früh, tagsüber, spät als auch in der Nacht statt.
Würde auch ein zu schneller Fahrradfahrer geblitzt?
Ja, auch ein zu schneller Fahrradfahrer würde ggf. geblitzt. Es erfolgt allerdings keine
Verwarnung, da nur Fahrer von Kraftfahrzeugen verwarnt werden können. Ausnahme hierbei wäre ein Elektrobike mit Schild.
Was passiert mit den Einnahmen aus den Geschwindigkeits-kontrollen?
Die Einnahmen aus den Verkehrskontrollen gehen
•
•
bei Verwarnungsgeldern an die Landeskasse und werden dann nach einem Verteilungsschlüssel an div. Stellen überwiesen (z.B. haben Einrichtungen der Behindertenhilfe im Johanneswerk schon mal eine solche Zuwendung erhalten),
bei Ordnungswidrigkeiten an die Stadtkasse Bochum.
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Warum werden Fahrradfahrer ohne Helm nicht angehalten?
Obwohl es sinnvoll ist, einen Helm zu tragen, gibt es keine Helmpflicht in Deutschland.
Insofern werden Radfahrer ohne Helm nicht angehalten.
Im Rahmen unseres Interviews wurde ein Fahrer angehalten, der mit 45 km/h unterwegs war. Abzüglich der Toleranz von 3 km/h wurden somit 42 km/h bewertet. Für eine Übertretung von 11-15 km/h musste der Fahrer folglich 25€ Verwarnungsgeld zahlen. Der Fahrer war freundlicherweise bereit, mit uns zu sprechen. Er erklärte sein zu
schnelles Fahren mit Zeitdruck. Als ambulanter Pflegedienstmitarbeiter war er auf dem
Weg zum nächsten Pflegebedürftigen und wollte dort so schnell wie möglich hin!
Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei den Herren Henze, Kniffke und
Pohl für ihre äußerst verständnisvolle, zuvorkommende und freundliche Kommunikation bei diesem Interview.
Von den Altenbochumer Werkstätten führten folgende Mitarbeiter das Interview:
Reiner Marek
Gabi Wilm
Reza Mirian
Armin Kheiltash
Hans-Joachim Klimaschewski
Ursula Buhse
Susanne Reuter als Gast
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Interview mit Praktikanten im Sozialen Dienst:
Marcel Schock und Sophie Rothmann
Christiane: Wie alt bist du?
Marcel: 25 Jahre
Sophie: 21 Jahre
Tanja: Wo wohnst du?
M.: Ich wohne in Lünen, in der Nähe
von Dortmund
S.: in Altenbochum
Marcus: Wie bist du zu uns gekommen?
M.: Ich habe Praktika im Förderbereich an der Dannenbaumstraße gemacht. Entdeckt
habe ich die Altenbochumer Werkstätten auf einer Liste in der Schule, wo Praktikumsplätze draufstanden.
S.: Von meiner Wohnung aus kann ich die Werkstatt an der Dannenbaumstraße sehen.
Da bin ich dann einfach mal hingegangen und habe gefragt.
Sieglinde: Welche Hobbys hast du?
M: Musik hören und Fotographie; auch ein wenig Musik machen, elektronische Musik erzeugen
S: Lesen, Schwimmen gehen, ins Kino gehen
Gaby: Möchtest du gerne hierbleiben?
M: Im Moment gefällt es mir hier sehr gut. Mal sehen, was nach dem Studium kommt. Ich
könnte mir gut vorstellen, hier zu arbeiten.
S.: Mir gefällt es hier auch sehr gut. Ich schaue auch, was nach dem Studium auf mich
zukommt.
Ursula: Was studierst du und wo?
M.: Ich studiere Soziale Arbeit an der FH in Dortmund
S.: Ich studiere Soziale Arbeit an der Universität in Essen
Reza: Was machst du, wenn schönes Wetter ist?
M.: Raus gehen, Fotografieren, das Wetter genießen.
S.: Spazieren gehen, Fahrrad fahren
Sören: Wie lange geht euer Praktikum?
M.: Bis Ende August
S.: Bis Ende April
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Vorankündigung!!!!
Rockwerk
Datum: 11. April 2015
Zeit: 20:00
Ort: Bochumer Kulturrat e.V.
Lothringer Straße 36 c
44805 Bochum
Eintritt 9 € / erm. 7 €
Kartenreservierung: Tel. 0234-86 20 12
oder kulturratbochum(at)gmx.de
Anfahrt öffentliche Verkehrsmittel : Stadtbahn 308 oder 318 ab Hauptbahnhof bis Haltestelle Gerthe Mitte
Stadtbahn 308 oder 318 ab Hauptbahnhof bis Haltestelle Gerthe Mitte
„Wir rocken um die ganze Welt“. Dies ist das Motto der neunköpfigen Band „Rockwerk“
der Altenbochumer Werkstätten. In diesem Projekt musizieren Menschen mit und ohne
Behinderung, wobei der Spaß an der Musik im Vordergrund steht. Jeder Musiker kann
seine persönlichen Interessen einbringen, so dass eine bunte Mischung aus Rocktiteln,
Schlagern und selbstkomponierten Liedern entsteht. An diesem Abend wird „Rockwerk“
gemeinsam mit den Bands „Small Change“ und „Little Later“ abrocken.
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Zungenbrecher
Marcus: Zwischen zwei Zwetschgenzweigen zwitschern zwei Schwalben
Sören: Zehn zahme Ziegen zogen zehn Zentner Zucker zum Zoo
Fischers Fritz fischt frische Fische. Frische Fische fischt Fischers Fritz.
Ursula: Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid
Hans (bayrisch): A Marmaladaama hama a daham
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Besuch des Kindergartens, in den der Sohn von D. Spielmann
geht
Es gibt das Projekt für Vorschulkinder des Kindergartens „Familienzentrum Dreifaltigkeit“ in Herne, Holsterhauser Straße, Berufsgruppen kennenzulernen. Hierzu
besuchen die Kinder gruppenweise die Arbeitsplätze der einzelnen Väter und
Mütter.
In diesem Kindergarten befindet sich zurzeit Marvin Spielmann, der Sohn unseres
Mitarbeiters Danny Spielmann, Gruppenleiter der Montage 10.
Nach Rücksprache mit dem Werkstattrat, der mit dem Besuch einverstanden war,
kamen die Kinder in zwei Gruppen am 26.01.2015 und am 18.02.2015 und wurden von Herrn Spielmann durch die Werkstatt geführt. Besonders gut gefiel den
Kindern die Gartengruppe mit all den tollen Gartengeräten, dank der Super Führung durch den Gruppenleiter Winfried Emmerich. Viel Spaß hatten die Kinder
auch im Bällebad und im Snoezelenraum.
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Geburtstage (20 Jahre)
Guling, Andre
Klöpfel, Claudia
Nisevic, Stefan
Rosenberger, Marcel
Wagner, Marvin
Geburtstage (40 Jahre)
18.11.1995
22.04.1995
28.12.1995
01.08.1995
20.01.1995
Gehls, Nikola
Milenkovic, Neboisa
Rieger, Kornelia
14.04.1975
24.09.1975
30.09.1975
Geburtstage (45 Jahre)
Geburtstage (25 Jahre)
Bürger, Ute
Herzog, Christian
Klein, Natascha
Koll, Thomas
Matschkowski, Tanja
Stebner, Dirk
Anlauf, Tobias
Bewersdorff, Hans-Björn
Föst, Janine
Henke, Matthias
van der Heyden, Marco
Krieger, Nicole
02.04.1990
18.08.1990
03.05.1990
01.07.1990
20.07.1990
09.06.1990
Merle, Christian
Neumann, Naum
Oft, Fabian
Porsdorf, Carina
Weyrich, Jan-Michel
11.03.1990 Geburtstage (50 Jahre)
13.11.1990
18.01.1990
Althoff, Angela
16.03.1990
Heyden, Lothar
10.10.1990
Hirsch, Joachim
Korn, Birgit
Geburtstage (30 Jahre)
Kroynowski, Simone
Sieberg, Thomas
Stebner, Andreas
Winkler, Martin
17.04.1970
10.04.1970
13.05.1970
10.12.1970
20.12.1970
09.01.1970
03.05.1965
18.04.1965
01.05.1965
03.05.1965
29.12.1965
11.08.1965
27.07.1965
20.10.1965
Beckstedde, Tim
Gaak, Marina
Habermann, Julia
Lilienthal, Stefan
Niklas, Sabrina
10.07.1985
16.08.1985
14.09.1985
22.11.1985
08.09.1985
Pfusterer, Marcel
Schacht, Pierre-Pascal
Tsitsis, Dionisios
02.03.1985 Geburtstage (55 Jahre)
29.09.1985
01.08.1985
Gumb, Detlef
Wollenhaupt, Reiner
08.08.1960
29.11.1960
20.09.1980 Geburtstage (60 Jahre)
28.02.1980
03.03.1980
Piewka, Heinz-Günter
28.04.1955
Geburtstage (35 Jahre)
Behnke, Beatrice
Kirstein, Manuela
Saroka, Sabrina
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WUNDERWERK
Betriebsjubilare (10 Jahre)
Name:
van Eyk
Niklas
Schacht
Schmidt
Spannel
Vorname:
Geburtsdatum:
In der Werksta! seit:
Hannah
01.06.1987
01.09.2005
Sabrina
08.09.1985
01.09.2005
Pierre-Pascal
29.09.1985
01.09.2005
Katharina
06.05.1987
01.09.2005
Claudia
02.10.1986
01.09.2005
Betriebsjubilare (20 Jahre)
Name:
Bierhoff
Gehls
Meißner
Schweihoff
Szymkowiak
Vorname:
Thomas
Nikola
Marcus
Christopher
Marc
Geburtsdatum:
In der Werksta! seit:
21.06.1972
04.09.1995
14.04.1975
05.09.1995
28.06.1973
01.09.1995
07.11.1976
04.09.1995
17.05.1976
05.09.1995
Vorname:
Janine
Corinna
Joachim
Natascha
Ralf
Dirk
Neca=
Harald
Geburtsdatum:
In der Werksta! seit:
08.04.1987
17.09.1990
28.04.1971
01.04.1990
01.05.1965
16.07.1990
13.05.1970
12.11.1990
21.03.1969
17.09.1990
09.01.1970
17.09.1990
01.04.1970
17.09.1990
06.02.1969
26.11.1990
Vorname:
Peter
Geburtsdatum:
In der Werksta! seit:
06.01.1959
01.10.1985
Vorname:
Erwin
Geburtsdatum:
In der Werksta! seit:
10.11.1956
25.11.1970
Betriebsjubilare (25 Jahre)
Name:
Drulla
Hippert
Hirsch
Klein
Landau
Stebner
Tekin
Vogl
Betriebsjubilare (30 Jahre)
Name:
Knabe
Betriebsjubilare (45 Jahre)
Name:
Losch
WUNDERWERK
Seite 22
Unser Adventsbasar im Jahr 2014
Am Sonntag dem 30.11.2014 fand der Adventsbasar der Altenbochumer Werkstätten, auf
der Betriebsstätte Auf der Heide 24 statt. Es gab viele tolle Preise an dem Tombola Stand
zu gewinnen. Morgens um halb elf, bin ich mit meiner Familie dorthin gefahren. Wir hatten
uns zwei Adventskränze, welche von der Gartengruppe angefertigt wurden, gekauft. Es
gab dort viele schöne Stände, unter anderem einen mit Nikoläusen aus Baumholz, alles
zusammen wurde an einem großen Verkaufsstand angeboten. Gegen Nachmittag traten
die Mitglieder der Werkstattband „Rockwerk“ in der großen geräumigen Halle der Schlosserei auf. Sie spielten mit Freude und hatten etwas aus ihrem Programm aufgeführt, und
es wurden gemeinsam mit Frau Buhse Weihnachtslieder gesungen. Im Speisesaal unserer
Werkstatt wurden Wertmarken verkauft und kulinarische Köstlichkeiten, wie Erbsensuppe
mit Bockwurst, Reibekuchen mit Apfelmus und zahlreiche Torten und Kuchen wurden zum
Verkauf angeboten.
Im hinteren Teil unserer Werkstatt hatte die Schreinerei eine große Auswahl an Holzprodukten zum Verkauf bereitgestellt. Angeboten wurden Holzbuchstaben zum Bekleben von
Türen, Vogelhäuschen und viele andere wunderschöne Produkte.
Alles in allem war es für mich ein wunderbarer Tag und unser traditioneller Adventsbasar
war mal wieder ein voller Erfolg ich freue mich schon sehr auf das nächste Mal.
Text: Sören von Schweinitz und Reza Mirian
Fotos: Marcus Meißner
Sören von Schweinitz: Die kunstvoll gestalteten Adventsgestecke der Gartengruppe haben
mich stark beeindruckt
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WUNDERWERK
Thomas Sieberg: Die phänomenale Akkordeonspielerin Ulla Mielich
hat echt klasse gespielt
Jan Weyrich:
Dieses Bild mit dem weihnachtlichen
Motiv hat eine dreidimensionale Tiefe
WUNDERWERK
Seite 24
Telefonverzeichnis der Altenbochumer Werkstä!en
Werksta
(Zentrale):
90
99
02 34 / 93 88 7 - 0
= Funktelefon
88
Zentrale / Pforte
Telefax
Vorwahlnummer für Kurzwahlverzeichnis
Vorwahlnummer mit anschl. PIN für
Privatgespräche
10
33
RegionalgeschäDsleiter
MAV / Mehrzweckbüro
Hr. Pasch - 0170 / 6345764
MAV - Handy
0151/20594376
30
Betriebsstä!enverantwortliche/
Bereichsleitung Produk=on
Hr. Gosebrink - 0171 / 5654366
31
Regionalleiter/Übergangsförderung
Hr. Schaller (Mo., Mi., 2., 4. u. 5. Fr.) - 0170 /
7646053
31
Bereichsleitung Sozialer Dienst
Hr. Patzschke- 0171/5603265
Bereichsleitung BBB
Hr. Fleischfresser - 0160/749119
Sozialer Dienst
Fr. Schreiber
21
24
Sozialer Dienst
Sozialer Dienst
23
32
Betriebsbüro
Betriebsbüro
Fr. Hitzek
Fr. Kohnen - 0175 / 7538653
(Mo. bis 13.00 DBS, dann ADH, Di., Mi. = ADH, Do.,
Fr. = DBS)
Hr. Köster
Fr. Lembke
18
Montage 1
Hr. Kleimann, Fr. Schmidt-Weßelbaum, Frau Belusa
16/19
Montage 2
Hr. Putsch, Fr. Ruwe, Herr Seimetz, Herr Obijon
17
Montage 3
Hr. Renzel, Hr. Spielmann
28
Speisesaal
36
HauswirtschaD 1
Fr. Wetzel, Frau Salamon
15
Berufsbildungsbereich
Fr. Poddig, Fr. Stoltenhoff
25
Besprechungsraum 1. OG.
14
Montage 4 (Metall)
Hr. Schossow (MAV), Hr. Plaßmann * ,Hr. Burgfeld
26
27
Schreinerei
Hr. Brinkmann
Hr. Münch, Frau Dilek
35
Schulungsraum unten
8
20
11
Au=smusgruppe
* = SicherheitsbeauDragte
1
= HygienebeauDragte
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WUNDERWERK
Zweigstelle - Dannenbaumstraße 63 0234 /
298359 - 0
18 Shop
19 Fax
10
Betriebsstä!enverantwortliche /
Bereichsleitung Förderbereich
11 Betriebsbüro
12 Sozialer Dienst
13
20
21
22
23
24
25
26
Fr. Buhse - 0151 / 15625165
Fr. Trimborn
Fr. Kohnen (Mo. bis 13.00 DBS, Do., Fr. = DBS)
Universalraum
Therapie (Motorikraum)
Förderbereich Gruppe 1
Förderbereich Gruppe 2
Förderbereich Gruppe 3
Förderbereich Gruppe 4
Hr. Backwinkel, Fr. Kapturski (MAV)
Fr. Bollmann, Fr. Böhme
Hr. Wapner, Fr. Seeliger
Fr. Kunter (MAV) Fr. Mathern, Fr. Haub
Universalraum
HauswirtschaD 2
27 Montage 10
28 Montage 11
29 Gartengruppe
Fr. Steinhoff
Hr. Buchmann, Fr. Di!rich, Fr. Stevens
Hr. Weßelbaum -0163/1727533
Hr. Emmerich* - 0157 / 79606556
16 Arztzimmer
17 Mitarbeiterpausenraum
proTeam Service GmbH
42 proTeam
46 pro Team
93887Fr. Weinreich-Fleck - 0160 / 4732248
Fr. Völkel
pro Team / Pausenraum
Regionalbüro Behindertenhilfe Wohnen
93887-
RegionalgeschäDsführer
Assistenz Controlling Personal
Hr. Ma!hes
Fr . Ehrnhöfer
Fr. Stromann
Fr. Kluge
53 Assistenz Controlling Personal
Hr. Baumgart
56 Reorganisa=onskoordina=on
58 Seelsorge
Hr. Thedens
Fr. Schöler-Tillmann
54
50
51
52
Verwaltung
Kinder &. Jugend- Hilfe
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Essensumfrage auf der Heide von der Zeitungsgruppe
Wie schmeckt euch das Essen?
Schmeckt das Essen besser als vorher?
Ist das Essen heißer als bisher?
Gibt es genug Auswahl bei dem Essen?
Gibt es auf Wunsch auch einen Nachschlag?
Wirst du von den Portionen satt?
Bist du mit dem Nachtisch zufrieden?
Die Befragung fand in der 09. Kalenderwoche 2015 statt.
Teilgenommen haben 81 Personen.
Den meisten schmeckt das Essen besser als vorher.
Das Essen kommt auch deutlich heißer auf den Teller.
Den meisten sind die Portionen ausreichend.
Trotzdem fehlt einigen der Nachschlag.
Mit dem Nachtisch sind fast alle zufrieden.
Fazit: Durch die Umstellung auf „Cook and chill“ ist das
Essen auf der Heide besser als vorher
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Antworten durch Smileys
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Wir nehmen Abschied von :
Ein Mensch, den wir liebten,
ist nicht mehr da. Aber er ist
überall, wo wir sind und an
ihn denken.
Udo Kersting, geb. 21.12 58
verstorben 09.02.2015
Engelbert Möller: geb. 19.09.60
verstorben 28.01.2015
Janette Kornecki: geb. 08.09.88,
verstorben Dezember 2014
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Frohe Ostern
wünscht
Die Zeitungsgruppe

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