Wunderwerk - Johanneswerk
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Wunderwerk - Johanneswerk
Wunderwerk Seite 1 WUNDERWERK Die Zeitung der Altenbochumer Werkstätten AUSGABE 63 JANUAR - APRIL 2015 Inhalt: Beschäftigten Umfrage S. 4 Umzug Montage 10 S. 5 30 Jahre Werkstattzeitung S. 8-10 Osterkuchen S. 11 Interview Polizei S. 12-15 Interview Praktikanten sozialer Dienst S. 16 Ankündigung Rockwerk S. 17 Besuch Kindergarten S. 19 Basar 2014 S. 22 Essensumfrage S.26 Abschiede S. 27 30 Jahre Wunderwerk Der „Werkstattexpress“, gezeichnet von Jan Weyrich WUNDERWERK Seite 2 Liebe Leserinnen und Leser! Vor Ihnen liegt die Osterausgabe 2015 unseres Wunderwerks der Altenbochumer Werkstätten. Herzlich willkommen und viel Freude beim Lesen. Wir möchten diese Ausgabe mit einer Geschichte beginnen, die uns Allen Hoffnung und Mut geben soll! Der Junge, dem ein Arm fehlte - eine kluge Geschichte Es war einmal ein Junge. Er war mit nur einem Arm auf die Welt gekommen, der linke Arm fehlte ihm. Nun war es so, dass sich der Junge für den Kampfsport interessierte. Er bat seine Eltern so lange darum, Unterricht in Judo nehmen zu können, bis sie nachgaben, obwohl sie wenig Sinn daran sahen, dass er mit seiner Behinderung diesen Sport wählte. Der Meister, bei dem der Junge lernte, brachte ihm einen einzigen Griff bei und den sollte der Junge wieder und wieder trainieren. Nach einigen Wochen fragte der Junge: "Sag, Meister, sollte ich nicht mehrere Griffe lernen?" Sein Lehrer antwortete: "Das ist der einzige Griff, denn du beherrschen musst." Obwohl der Junge die Antwort nicht verstand, fügte er sich und trainierte weiter. Irgendwann kam das erste Turnier, an dem der Junge teilnahm. Und zu seiner Verblüffung gewann er die ersten Kämpfe mühelos. Mit den Runden steigerte sich auch die Fähigkeit seiner Gegner, aber er schaffte es bis zum Finale. Dort stand er einem Jungen gegenüber, der sehr viel größer, älter und kräftiger war als er. Auch hatte der viel mehr Erfahrungen. Einige regten an, diesen ungleichen Kampf abzusagen und auch der Junge zweifelte einen Moment, dass er eine Chance haben würde. Der Meister aber bestand auf dem Kampf. Im Moment einer Unachtsamkeit seines Gegners gelang es dem Jungen, seinen einzigen Griff anzuwenden – und mit diesem gewann er zum Erstaunen aller. Auf dem Heimweg sprachen der Meister und der Junge über den Kampf. Der Junge fragte: "Wie war es möglich, dass ich mit nur einem einzigen Griff das Turnier gewinnen konnte?" "Das hat zwei Gründe: Der Griff, den du beherrschst, ist einer der schwierigsten und besten Griffe im Judo. Darüber hinaus kann man sich gegen ihn nur verteidigen, indem man den linken Arm des Gegners zu fassen bekommt." Und da wurde dem Jungen klar, dass seine größte Schwäche auch seine größte Stärke war. Seite 3 WUNDERWERK Passt diese Geschichte nicht wunderbar zu unserer Werkstatt und zu unseren Beschäftigten und Mitarbeitern? Schwächen zu Stärken machen! Sicherlich ein schönes Motto, unter dem wir Alle gemeinsam weiter arbeiten wollen. Interessante Themen dieser Ausgabe sind u.a. ein Rückblick auf die Geschichte des Wunderwerks. Das Wunderwerk wird 30 Jahre alt!! Dazu gibt es weiter einen Bericht mit Fotos über den Adventsbasar 2014, das Ergebnis der Beschäftigtenbefragung im letzten Jahr, viele weitere interessante Themen. Unter anderem lässt sich die Polizei bei einer Geschwindigkeitskontrolle an der Dannenbaumstraße über die Schultern schauen. Nicht zuletzt bieten wir ein leckeres Osterkuchenrezept an. In diesem Sinne wünschen wir allen Beschäftigten und Mitarbeitern in der Altenbochumer Werkstatt und allen Leserinnen und Lesern ein besinnliches und liebevolles Osterfest! Eure/Ihre Zeitungsgruppe WUNDERWERK Information der Beschäftigten über die Beschäftigten-Umfrage Am Dienstag, den 17. Februar 2015 hat Herr Raatz im Werk „Dannenbaumstraße“ über die Ergebnisse der Befragung der Beschäftigten aus dem letzten Jahr informiert. Die Versammlung fand um 13:30 Uhr im Speisesaal statt. Der Werkstattrat hat in den Gruppen gefragt, wer teilnehmen will. Es gab viele Aussagen der Zufriedenheit wie zum Beispiel die Beziehung zum Gruppenleiter. Punkte der Unzufriedenheit werden analysiert und an der Verbesserung wird gearbeitet. Seite 4 Seite 5 WUNDERWERK Umzug der Montage 10 von der Dannenbaumstraße zur Betriebsstätte Auf der Heide Am 26.02.2015 ist meine Gruppe die Montage 10 von der Dannenbaumstr. 63 zur Werkstatt „Auf der Heide“ umgezogen. Wir waren von 2009 bis 2015 also fast 6 Jahre an der Dannenbaum Str. 63. Die Gruppenleiter Achim Renzel und Kay-Danny Spielmann kamen mit einem großen LKW, auf dem die Stühle und Tische transportiert worden sind. Der Umzug war mit viel Arbeit verbunden, besonders das Be- und Entladen des LKW war kräfteraubend. Danach fingen wir an, die neue Gruppe (früher M5) einzurichten. Auch unsere Arbeit mit der Heizungshalterung von der Firma Wemefa ist mit umgezogen. Marcus Meißner WUNDERWERK Seite 6 Interview mit Aleksandra Nowakowska (Sozialer Dienst) Ich bin seit dem 1.September im Sozialen Dienst tätig, 40 Jahre alt und wohne in Bochum. Marcus: Wie bist du zu uns gekommen? A: Stellenausschreibung im Johanneswerk, ich habe mich beworben und die Stelle bekommen Christiane: Wie bist du zu uns gekommen? A: Ich habe im Internet nach einer Stelle gesucht, und diese beim Johanneswerk gefunden Stefan: Was machst du im sozialen Dienst? A: Ich bin für Anliegen der Beschäftigten zuständig z.B. Praktikum, Redebedarf bei Problemen, Kontakt zu Ämtern, Neue Beschäftigte begleiten vom Erstkontakt bis zur Aufnahme. Gabi: Gefällt es dir allgemein in der Werkstatt? A: Es gefällt mir sehr gut. Alle sind Nett. Ich kenne schon viele Beschäftigte Sören: Was machst du in deiner Freizeit? A: Erholen von der Arbeit: Fahrrad fahren, Tanzen, Handwerken, Möbel aufarbeiten Benjamin: Welche Musik hörst du gerne? A: Ich höre wenig Musik. Ich habe keinen Fernseher, ich lese lieber Reza: Lachst du so laut wie ich? A: Ich denke schon Tanja: Was hast du vorher gemacht? A: Ich habe in einer Werkstatt in der Nähe von Bremen gearbeitet Seite 7 WUNDERWERK Steckbrief: Name: Schweppe Vorname: Verena Alter: 20 Jahre Familienstand: ledig Angestellt als: Diakonische Helferin (Johanneswerkjahr) In Gruppe: Förderbereich Gruppe 1 Ab: 01.01.2015 Private Interessen: Musik, Fotografie, Tanzen WUNDERWERK Seite 8 Wunderwerkhistorie — 30 Jahre Werkstattzeitung Erstellt von Sören v. Schweinitz und Marcus Meißner Wunderwerk August – November 2004 Ausgabe 37 Wunderwerk Januar – April 2002 Ausgabe 32 Wunderwerk Dezember 2007 Bis April 2008 Ausgabe 45 Wunderwerk Mai – Juli 2007 Ausgabe 43 Seite 9 WUNDERWERK Wunderwerk August – Dezember 2009 Ausgabe 49 Wunderwerk September – Dezember 2010 Ausgabe 51 SeptemberDezember 2010 Wunderwerk August – Dezember 2012 Ausgabe 56 Wunderwerk Mai – August 2013 Ausgabe 58 Wunderwerk Mai – Juli 2014 Ausgabe 61 WUNDERWERK Seite 10 Fragen an Reiner Marek, seit 20 Jahren Mitglied der Zeitungsgruppe Marcus: Wer hat alles die Zeitungsgruppe geleitet? R.: In der ersten Zeitungsredaktion waren unter Leitung von Klaus Schneidersmann, Reiner Marek, Udo Vette, Gaby Wilm, Friedrich Banolik ,Hannes Höfer, Birgit Cziepluch, Herbert Hohmann, Sabine Schmitt, Josef Runschke, Dorothea Köster, Frank Lafontaine, Dieter Grollmann, Walter Kynast, Michael Gropp, Ralf Schossow. Frau Treffner hat die Zeitung aus dem Elternkreis ehrenamtlich unterstützt. Ursula: Wer hat nach Herrn Schneidersmann die Leitung übernommen? R.: Peter Fleischfresser und Jens Zurmühl im Wechsel; danach kam Pia Schreiber, M. Hilgenstöhler und Frau Segert. Frau Treffner und Frau Hilgenstöhler haben 2012 aufgehört und Herr Klimaschewski und Ursula Buhse haben deren Aufgaben übernommen. Sören: Hat die Zeitungsgruppe immer im Schulungsraum stattgefunden? R.: Früher war die Werkstatt im Goerdthof. Dort haben wir uns unten im Keller getroffen Erstausgabe der Werksattzeitung, damals noch unter dem Namen WERKSTATTWERKSTATT-EXPRESS Seite 11 WUNDERWERK Osterkuchen mit Dekoration Eier trennen, Eigelb mit 200g Zucker und Zimt cremig schlagen, Äpfel schälen, reiben und in die Eicreme rühren, Eiweiß, Zitronensaft und restliche 50g Zucker steif schlagen. Eischnee zu der Eigelbcreme geben, Haselnüsse, Speisestärke mischen und über den Eischnee verteilen, alles gut vermischen. Eine Springform (26 cm im Durchmesser) mit Backpapier auslegen, auch den Rand (Boden auf dem Backpapier auflegen, mit einem Bleistift einen Kreis malen, ausschneiden und in die Form legen. Für den Rand einen breiten Streifen schneiden, Springformrand mit etwas Butter bepinseln, dann bleibt der Papierrand schön haften). Den Teig einfüllen und im vorgeheizten Backofen E-Herd: 180°C 50 Minuten backen. Den Kuchen aus der Form nehmen und auskühlen lassen. Für die Deko: Puderzucker in eine Schüssel geben, etwas Zitronensaft und Wasser dazu geben. *Vorsichtig Tropfenweise* bis die Zuckerglasur zähflüssig ist, dann tropfenweise grüne Farbe dazugeben bis die gewünschte Farbe erreicht ist. Die Glasur mittig auf den Kuchen geben und mit einem flachen Messer in alle Richtungen nach außen bis über den Rand streichen, das ungleichmäßige herunterlaufen am Rand ist gewollt, gibt noch einen schönen Effekt. Anschließend sofort mit der Deko beginnen. Schokohasen, Schokoküken aufsetzen, mit Pistazienkernen bestreuen, leicht andrücken und mit den Knuspereiern verzieren. (auch diese in die noch flüssige Glasur setzen). Vor dem Anschneiden ca. 1 Stunde trocknen lassen. *Frohe Ostern* Zutaten für 8 Portion: 8 M Eier 250 g Zucker 1 TL Zimt 2 Äpfel 1 TL Zitronensaft 400 g Haselnüsse gemahlen 30 g Speisestärke Für die Deko: 250 g Puderzucker 1 Paar tropfen Speisefarbe grün 8 Schokoladenhasen und Küken - gibt es in Bäckereien 30 g Pistazienkerne gehackt 12 Knuspereier etwas Zitronensaft, etwas Wasser WUNDERWERK Seite 12 Fragen an die Polizei bei der Geschwindigkeitskontrolle am 17.03.2015 am Parkplatz der Altenbochumer Werkstätten an der Dannenbaumstraße Herr Polizeihauptkommissar Hans-Georg Henze hat mit seinen Kollegen Kniffke und Pohl die nachstehenden Fragen ausführlich beantwortet. Warum macht die Polizei Geschwindigkeitskontrollen? Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1 im Straßenverkehr! Deshalb müssen Geschwindigkeitskontrollen täglich an verschiedenen Stellen in der Stadt Bochum sowohl angekündigt als auch nicht angekündigt durchgeführt werden. Warum an dieser Stelle? Die Dannenbaumstraße ist eine Tempo-30-Zone. Die entsprechenden Schilder sind zwischen Wittener und Mettestraße aufgestellt. In den Altenbochumer Werkstätten arbeiten teilweise geh- und sehbehinderte Menschen. Deshalb werden im Bereich der Werkstatt regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Warum fahren manche Autofahrer bei Rot über die Ampel? Es gibt einige Gründe dafür. Einige Fahrer sind abgelenkt, telefonieren, bedienen ihr Handy oder versuchen noch schnell durchzufahren. Seite 13 WUNDERWERK Wie funktioniert eine Geschwindigkeitskontrolle? Zunächst findet eine Vorkontrolle der Verkehrsschilder statt. Danach wird am Kontrollort das Lasergerät aufgebaut. Das Lasergerät wird auf einem 3-beinigen Stativ montiert, eingeschaltet und justiert. Nach dem Selbsttest des Gerätes kann der Einsatz beginnen. Die Lasergeräte sind geprüft und die Ergebnisse gerichtsverwertbar. Allerdings kann das Lasergerät keine Fotos machen, so dass nur Geschwindigkeit und Entfernung gemessen werden. Gemessen werden kann zwischen 30 und 1000 Meter, je nachdem wie die Straßenverhältnisse sind. Das Lasergerät wird beim „Lasern“ manuell bedient. Zeigt das Gerät an, dass ein Auto zu schnell gefahren ist, wird der Fahrer angehalten und auf sein zu schnelles Fahren hingewiesen. Von der gemessenen Geschwindigkeit wird eine Toleranz von 3 km/h abgezogen. Abhängig von der Höhe der Geschwindigkeit erfolgt dann eine Verwarnung. WUNDERWERK Seite 14 Wie viele Autofahrer fahren zu schnell bei einer Kontrolle? Das ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Örtlichkeit, Tageszeit, Ferien etc. Mit wie vielen Km/Stunde wurde der schnellste Autofahrer an der Dannenbaumstraße und generell erwischt? Zur Dannenbaumstraße kann das nicht konkret beantwortet werden, allerdings wurde schon ein Fahrer in einer 30er-Zone mit 90 km/h „erwischt“. Wie viele Einsätze fährt die Polizei in der Woche? Es wird 7 Tage in der Woche gearbeitet. Innerhalb einer Schicht von 8 Stunden wird an 3 verschiedenen Stellen kontrolliert. Die Kontrollen finden insgesamt sowohl früh, tagsüber, spät als auch in der Nacht statt. Würde auch ein zu schneller Fahrradfahrer geblitzt? Ja, auch ein zu schneller Fahrradfahrer würde ggf. geblitzt. Es erfolgt allerdings keine Verwarnung, da nur Fahrer von Kraftfahrzeugen verwarnt werden können. Ausnahme hierbei wäre ein Elektrobike mit Schild. Was passiert mit den Einnahmen aus den Geschwindigkeits-kontrollen? Die Einnahmen aus den Verkehrskontrollen gehen • • bei Verwarnungsgeldern an die Landeskasse und werden dann nach einem Verteilungsschlüssel an div. Stellen überwiesen (z.B. haben Einrichtungen der Behindertenhilfe im Johanneswerk schon mal eine solche Zuwendung erhalten), bei Ordnungswidrigkeiten an die Stadtkasse Bochum. Seite 15 WUNDERWERK Warum werden Fahrradfahrer ohne Helm nicht angehalten? Obwohl es sinnvoll ist, einen Helm zu tragen, gibt es keine Helmpflicht in Deutschland. Insofern werden Radfahrer ohne Helm nicht angehalten. Im Rahmen unseres Interviews wurde ein Fahrer angehalten, der mit 45 km/h unterwegs war. Abzüglich der Toleranz von 3 km/h wurden somit 42 km/h bewertet. Für eine Übertretung von 11-15 km/h musste der Fahrer folglich 25€ Verwarnungsgeld zahlen. Der Fahrer war freundlicherweise bereit, mit uns zu sprechen. Er erklärte sein zu schnelles Fahren mit Zeitdruck. Als ambulanter Pflegedienstmitarbeiter war er auf dem Weg zum nächsten Pflegebedürftigen und wollte dort so schnell wie möglich hin! Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei den Herren Henze, Kniffke und Pohl für ihre äußerst verständnisvolle, zuvorkommende und freundliche Kommunikation bei diesem Interview. Von den Altenbochumer Werkstätten führten folgende Mitarbeiter das Interview: Reiner Marek Gabi Wilm Reza Mirian Armin Kheiltash Hans-Joachim Klimaschewski Ursula Buhse Susanne Reuter als Gast WUNDERWERK Seite 16 Interview mit Praktikanten im Sozialen Dienst: Marcel Schock und Sophie Rothmann Christiane: Wie alt bist du? Marcel: 25 Jahre Sophie: 21 Jahre Tanja: Wo wohnst du? M.: Ich wohne in Lünen, in der Nähe von Dortmund S.: in Altenbochum Marcus: Wie bist du zu uns gekommen? M.: Ich habe Praktika im Förderbereich an der Dannenbaumstraße gemacht. Entdeckt habe ich die Altenbochumer Werkstätten auf einer Liste in der Schule, wo Praktikumsplätze draufstanden. S.: Von meiner Wohnung aus kann ich die Werkstatt an der Dannenbaumstraße sehen. Da bin ich dann einfach mal hingegangen und habe gefragt. Sieglinde: Welche Hobbys hast du? M: Musik hören und Fotographie; auch ein wenig Musik machen, elektronische Musik erzeugen S: Lesen, Schwimmen gehen, ins Kino gehen Gaby: Möchtest du gerne hierbleiben? M: Im Moment gefällt es mir hier sehr gut. Mal sehen, was nach dem Studium kommt. Ich könnte mir gut vorstellen, hier zu arbeiten. S.: Mir gefällt es hier auch sehr gut. Ich schaue auch, was nach dem Studium auf mich zukommt. Ursula: Was studierst du und wo? M.: Ich studiere Soziale Arbeit an der FH in Dortmund S.: Ich studiere Soziale Arbeit an der Universität in Essen Reza: Was machst du, wenn schönes Wetter ist? M.: Raus gehen, Fotografieren, das Wetter genießen. S.: Spazieren gehen, Fahrrad fahren Sören: Wie lange geht euer Praktikum? M.: Bis Ende August S.: Bis Ende April Seite 17 WUNDERWERK Vorankündigung!!!! Rockwerk Datum: 11. April 2015 Zeit: 20:00 Ort: Bochumer Kulturrat e.V. Lothringer Straße 36 c 44805 Bochum Eintritt 9 € / erm. 7 € Kartenreservierung: Tel. 0234-86 20 12 oder kulturratbochum(at)gmx.de Anfahrt öffentliche Verkehrsmittel : Stadtbahn 308 oder 318 ab Hauptbahnhof bis Haltestelle Gerthe Mitte Stadtbahn 308 oder 318 ab Hauptbahnhof bis Haltestelle Gerthe Mitte „Wir rocken um die ganze Welt“. Dies ist das Motto der neunköpfigen Band „Rockwerk“ der Altenbochumer Werkstätten. In diesem Projekt musizieren Menschen mit und ohne Behinderung, wobei der Spaß an der Musik im Vordergrund steht. Jeder Musiker kann seine persönlichen Interessen einbringen, so dass eine bunte Mischung aus Rocktiteln, Schlagern und selbstkomponierten Liedern entsteht. An diesem Abend wird „Rockwerk“ gemeinsam mit den Bands „Small Change“ und „Little Later“ abrocken. WUNDERWERK Zungenbrecher Marcus: Zwischen zwei Zwetschgenzweigen zwitschern zwei Schwalben Sören: Zehn zahme Ziegen zogen zehn Zentner Zucker zum Zoo Fischers Fritz fischt frische Fische. Frische Fische fischt Fischers Fritz. Ursula: Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid Hans (bayrisch): A Marmaladaama hama a daham Seite 18 Seite 19 WUNDERWERK Besuch des Kindergartens, in den der Sohn von D. Spielmann geht Es gibt das Projekt für Vorschulkinder des Kindergartens „Familienzentrum Dreifaltigkeit“ in Herne, Holsterhauser Straße, Berufsgruppen kennenzulernen. Hierzu besuchen die Kinder gruppenweise die Arbeitsplätze der einzelnen Väter und Mütter. In diesem Kindergarten befindet sich zurzeit Marvin Spielmann, der Sohn unseres Mitarbeiters Danny Spielmann, Gruppenleiter der Montage 10. Nach Rücksprache mit dem Werkstattrat, der mit dem Besuch einverstanden war, kamen die Kinder in zwei Gruppen am 26.01.2015 und am 18.02.2015 und wurden von Herrn Spielmann durch die Werkstatt geführt. Besonders gut gefiel den Kindern die Gartengruppe mit all den tollen Gartengeräten, dank der Super Führung durch den Gruppenleiter Winfried Emmerich. Viel Spaß hatten die Kinder auch im Bällebad und im Snoezelenraum. WUNDERWERK Seite 20 Geburtstage (20 Jahre) Guling, Andre Klöpfel, Claudia Nisevic, Stefan Rosenberger, Marcel Wagner, Marvin Geburtstage (40 Jahre) 18.11.1995 22.04.1995 28.12.1995 01.08.1995 20.01.1995 Gehls, Nikola Milenkovic, Neboisa Rieger, Kornelia 14.04.1975 24.09.1975 30.09.1975 Geburtstage (45 Jahre) Geburtstage (25 Jahre) Bürger, Ute Herzog, Christian Klein, Natascha Koll, Thomas Matschkowski, Tanja Stebner, Dirk Anlauf, Tobias Bewersdorff, Hans-Björn Föst, Janine Henke, Matthias van der Heyden, Marco Krieger, Nicole 02.04.1990 18.08.1990 03.05.1990 01.07.1990 20.07.1990 09.06.1990 Merle, Christian Neumann, Naum Oft, Fabian Porsdorf, Carina Weyrich, Jan-Michel 11.03.1990 Geburtstage (50 Jahre) 13.11.1990 18.01.1990 Althoff, Angela 16.03.1990 Heyden, Lothar 10.10.1990 Hirsch, Joachim Korn, Birgit Geburtstage (30 Jahre) Kroynowski, Simone Sieberg, Thomas Stebner, Andreas Winkler, Martin 17.04.1970 10.04.1970 13.05.1970 10.12.1970 20.12.1970 09.01.1970 03.05.1965 18.04.1965 01.05.1965 03.05.1965 29.12.1965 11.08.1965 27.07.1965 20.10.1965 Beckstedde, Tim Gaak, Marina Habermann, Julia Lilienthal, Stefan Niklas, Sabrina 10.07.1985 16.08.1985 14.09.1985 22.11.1985 08.09.1985 Pfusterer, Marcel Schacht, Pierre-Pascal Tsitsis, Dionisios 02.03.1985 Geburtstage (55 Jahre) 29.09.1985 01.08.1985 Gumb, Detlef Wollenhaupt, Reiner 08.08.1960 29.11.1960 20.09.1980 Geburtstage (60 Jahre) 28.02.1980 03.03.1980 Piewka, Heinz-Günter 28.04.1955 Geburtstage (35 Jahre) Behnke, Beatrice Kirstein, Manuela Saroka, Sabrina Seite 21 WUNDERWERK Betriebsjubilare (10 Jahre) Name: van Eyk Niklas Schacht Schmidt Spannel Vorname: Geburtsdatum: In der Werksta! seit: Hannah 01.06.1987 01.09.2005 Sabrina 08.09.1985 01.09.2005 Pierre-Pascal 29.09.1985 01.09.2005 Katharina 06.05.1987 01.09.2005 Claudia 02.10.1986 01.09.2005 Betriebsjubilare (20 Jahre) Name: Bierhoff Gehls Meißner Schweihoff Szymkowiak Vorname: Thomas Nikola Marcus Christopher Marc Geburtsdatum: In der Werksta! seit: 21.06.1972 04.09.1995 14.04.1975 05.09.1995 28.06.1973 01.09.1995 07.11.1976 04.09.1995 17.05.1976 05.09.1995 Vorname: Janine Corinna Joachim Natascha Ralf Dirk Neca= Harald Geburtsdatum: In der Werksta! seit: 08.04.1987 17.09.1990 28.04.1971 01.04.1990 01.05.1965 16.07.1990 13.05.1970 12.11.1990 21.03.1969 17.09.1990 09.01.1970 17.09.1990 01.04.1970 17.09.1990 06.02.1969 26.11.1990 Vorname: Peter Geburtsdatum: In der Werksta! seit: 06.01.1959 01.10.1985 Vorname: Erwin Geburtsdatum: In der Werksta! seit: 10.11.1956 25.11.1970 Betriebsjubilare (25 Jahre) Name: Drulla Hippert Hirsch Klein Landau Stebner Tekin Vogl Betriebsjubilare (30 Jahre) Name: Knabe Betriebsjubilare (45 Jahre) Name: Losch WUNDERWERK Seite 22 Unser Adventsbasar im Jahr 2014 Am Sonntag dem 30.11.2014 fand der Adventsbasar der Altenbochumer Werkstätten, auf der Betriebsstätte Auf der Heide 24 statt. Es gab viele tolle Preise an dem Tombola Stand zu gewinnen. Morgens um halb elf, bin ich mit meiner Familie dorthin gefahren. Wir hatten uns zwei Adventskränze, welche von der Gartengruppe angefertigt wurden, gekauft. Es gab dort viele schöne Stände, unter anderem einen mit Nikoläusen aus Baumholz, alles zusammen wurde an einem großen Verkaufsstand angeboten. Gegen Nachmittag traten die Mitglieder der Werkstattband „Rockwerk“ in der großen geräumigen Halle der Schlosserei auf. Sie spielten mit Freude und hatten etwas aus ihrem Programm aufgeführt, und es wurden gemeinsam mit Frau Buhse Weihnachtslieder gesungen. Im Speisesaal unserer Werkstatt wurden Wertmarken verkauft und kulinarische Köstlichkeiten, wie Erbsensuppe mit Bockwurst, Reibekuchen mit Apfelmus und zahlreiche Torten und Kuchen wurden zum Verkauf angeboten. Im hinteren Teil unserer Werkstatt hatte die Schreinerei eine große Auswahl an Holzprodukten zum Verkauf bereitgestellt. Angeboten wurden Holzbuchstaben zum Bekleben von Türen, Vogelhäuschen und viele andere wunderschöne Produkte. Alles in allem war es für mich ein wunderbarer Tag und unser traditioneller Adventsbasar war mal wieder ein voller Erfolg ich freue mich schon sehr auf das nächste Mal. Text: Sören von Schweinitz und Reza Mirian Fotos: Marcus Meißner Sören von Schweinitz: Die kunstvoll gestalteten Adventsgestecke der Gartengruppe haben mich stark beeindruckt Seite 23 WUNDERWERK Thomas Sieberg: Die phänomenale Akkordeonspielerin Ulla Mielich hat echt klasse gespielt Jan Weyrich: Dieses Bild mit dem weihnachtlichen Motiv hat eine dreidimensionale Tiefe WUNDERWERK Seite 24 Telefonverzeichnis der Altenbochumer Werkstä!en Werksta (Zentrale): 90 99 02 34 / 93 88 7 - 0 = Funktelefon 88 Zentrale / Pforte Telefax Vorwahlnummer für Kurzwahlverzeichnis Vorwahlnummer mit anschl. PIN für Privatgespräche 10 33 RegionalgeschäDsleiter MAV / Mehrzweckbüro Hr. Pasch - 0170 / 6345764 MAV - Handy 0151/20594376 30 Betriebsstä!enverantwortliche/ Bereichsleitung Produk=on Hr. Gosebrink - 0171 / 5654366 31 Regionalleiter/Übergangsförderung Hr. Schaller (Mo., Mi., 2., 4. u. 5. Fr.) - 0170 / 7646053 31 Bereichsleitung Sozialer Dienst Hr. Patzschke- 0171/5603265 Bereichsleitung BBB Hr. Fleischfresser - 0160/749119 Sozialer Dienst Fr. Schreiber 21 24 Sozialer Dienst Sozialer Dienst 23 32 Betriebsbüro Betriebsbüro Fr. Hitzek Fr. Kohnen - 0175 / 7538653 (Mo. bis 13.00 DBS, dann ADH, Di., Mi. = ADH, Do., Fr. = DBS) Hr. Köster Fr. Lembke 18 Montage 1 Hr. Kleimann, Fr. Schmidt-Weßelbaum, Frau Belusa 16/19 Montage 2 Hr. Putsch, Fr. Ruwe, Herr Seimetz, Herr Obijon 17 Montage 3 Hr. Renzel, Hr. Spielmann 28 Speisesaal 36 HauswirtschaD 1 Fr. Wetzel, Frau Salamon 15 Berufsbildungsbereich Fr. Poddig, Fr. Stoltenhoff 25 Besprechungsraum 1. OG. 14 Montage 4 (Metall) Hr. Schossow (MAV), Hr. Plaßmann * ,Hr. Burgfeld 26 27 Schreinerei Hr. Brinkmann Hr. Münch, Frau Dilek 35 Schulungsraum unten 8 20 11 Au=smusgruppe * = SicherheitsbeauDragte 1 = HygienebeauDragte Seite 25 WUNDERWERK Zweigstelle - Dannenbaumstraße 63 0234 / 298359 - 0 18 Shop 19 Fax 10 Betriebsstä!enverantwortliche / Bereichsleitung Förderbereich 11 Betriebsbüro 12 Sozialer Dienst 13 20 21 22 23 24 25 26 Fr. Buhse - 0151 / 15625165 Fr. Trimborn Fr. Kohnen (Mo. bis 13.00 DBS, Do., Fr. = DBS) Universalraum Therapie (Motorikraum) Förderbereich Gruppe 1 Förderbereich Gruppe 2 Förderbereich Gruppe 3 Förderbereich Gruppe 4 Hr. Backwinkel, Fr. Kapturski (MAV) Fr. Bollmann, Fr. Böhme Hr. Wapner, Fr. Seeliger Fr. Kunter (MAV) Fr. Mathern, Fr. Haub Universalraum HauswirtschaD 2 27 Montage 10 28 Montage 11 29 Gartengruppe Fr. Steinhoff Hr. Buchmann, Fr. Di!rich, Fr. Stevens Hr. Weßelbaum -0163/1727533 Hr. Emmerich* - 0157 / 79606556 16 Arztzimmer 17 Mitarbeiterpausenraum proTeam Service GmbH 42 proTeam 46 pro Team 93887Fr. Weinreich-Fleck - 0160 / 4732248 Fr. Völkel pro Team / Pausenraum Regionalbüro Behindertenhilfe Wohnen 93887- RegionalgeschäDsführer Assistenz Controlling Personal Hr. Ma!hes Fr . Ehrnhöfer Fr. Stromann Fr. Kluge 53 Assistenz Controlling Personal Hr. Baumgart 56 Reorganisa=onskoordina=on 58 Seelsorge Hr. Thedens Fr. Schöler-Tillmann 54 50 51 52 Verwaltung Kinder &. Jugend- Hilfe WUNDERWERK Essensumfrage auf der Heide von der Zeitungsgruppe Wie schmeckt euch das Essen? Schmeckt das Essen besser als vorher? Ist das Essen heißer als bisher? Gibt es genug Auswahl bei dem Essen? Gibt es auf Wunsch auch einen Nachschlag? Wirst du von den Portionen satt? Bist du mit dem Nachtisch zufrieden? Die Befragung fand in der 09. Kalenderwoche 2015 statt. Teilgenommen haben 81 Personen. Den meisten schmeckt das Essen besser als vorher. Das Essen kommt auch deutlich heißer auf den Teller. Den meisten sind die Portionen ausreichend. Trotzdem fehlt einigen der Nachschlag. Mit dem Nachtisch sind fast alle zufrieden. Fazit: Durch die Umstellung auf „Cook and chill“ ist das Essen auf der Heide besser als vorher Seite 26 Antworten durch Smileys Seite 27 WUNDERWERK Wir nehmen Abschied von : Ein Mensch, den wir liebten, ist nicht mehr da. Aber er ist überall, wo wir sind und an ihn denken. Udo Kersting, geb. 21.12 58 verstorben 09.02.2015 Engelbert Möller: geb. 19.09.60 verstorben 28.01.2015 Janette Kornecki: geb. 08.09.88, verstorben Dezember 2014 WUNDERWERK Seite 28 Frohe Ostern wünscht Die Zeitungsgruppe