Ausgabe 20 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG

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Ausgabe 20 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
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AUSGABE
Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping
20
OKTOBER 2010
Eisenbahnfreuden
Die Kamera im Waffenrock
Der Modelleisenbahnklub
»Jena 49 e. V.« im Porträt.
Das Stadtmuseum zeigt private Fotos von
Wehrmachtsoldaten im 2. Weltkrieg.
IgnorIng Changes sInCe 1795.
1949 wurde das deutsche
GrundGesetz Geschrieben.
1951 wurde es geändert.
1954 geändert,
1956 geändert,
1959 geändert,
1961 geändert,
1968 geändert,
1969 geändert,
1971 geändert,
1972 geändert,
1975 geändert,
1976 geändert,
1983 geändert,
1990 geändert,
1992 geändert,
1994 geändert,
1997 geändert,
2006 geändert,
und 2009 geändert.
1795 schrieb Jakob böhm
die rezeptur für Jim beam.
3
Willkommen
| editorial |
| inhalt |
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
die Frage, ob das Buch als Medium längst veraltet und abgelöst ist,
wird seit Jahren wiederholt gestellt und oft auf sehr unterschiedliche
Art beantwortet. Der Zulauf zu Veranstaltungen wie den bekannten
Buchmessen in Frankfurt und Leipzig steht dieser Vermutung jedoch
ebenso entgegen wie das ungebrochene Interesse an Bibliotheksausweisen, Büchergutscheinen und Lesungen. Begehrt sind auch die Studienplätze am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, welches, als eine
von nur zwei deutschen Hochschulen, begabten jungen Federführern
die Möglichkeit bietet, ihr Schreibtalent per Ausbildung zu professionalisieren. Im Rahmen des 16. Jenaer Lesemarathons kommen die
Jenenser und Jenaer so auch in den Genuss, mit Juli Zeh – deren Debütroman »Adler und Engel« mittlerweile in 29 Sprachen übersetzt
worden ist – eine der preisgekrönten Autorinnen der Leipziger Literatenschule sehen und hören zu können. Da auch viele andere Programmpunkte des Lesemarathons Gehör verdienen, können Sie sich
im vorliegenden Heft dazu näher informieren.
Die zahlreichen Veranstaltungen, die die Jenaer Ernst-Abbe Bücherei im Zusammenhang mit der bundesweiten Aktionswoche der
Bibliotheken vom 25. bis 29.10.2010 in der neuen mitte Jena anbietet,
sorgen zudem dafür, dass ein Publikum jeden Alters sich intensiv
mit Sprache, dem Lesen und dem Medium Buch beschäftigen kann.
Und, um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: In Anbetracht
der jährlichen Neuveröffentlichungen besteht auch ganz allgemein
kein Grund zu der Sorge, dass das Buch vom Aussterben bedroht
ist – ganz im Gegenteil: Wo früher die Rarität der Bücher den Erkenntnisgewinn erschwert oder gar verhindert hat, tut es heute
ihre Überzahl. Viel Freude beim Zuhören und selbst Lesen wünscht
Ihnen Ihr Stadtmagazin 07
Jena
»Fremde im Visier.«
Deutsche Soldatenfotos
im Stadtmuseum Jena
4
Bier und Musik
19. Irische Tage
6
Interview mit Klaus Lenz
7
Neue Spielzeit am Theaterhaus 8
Treffpunkt Bibliothek
20
Ein Abo für die Umwelt
22
Interview mit Tocotronic
24
Modellbahnträume
28
Messe sport.aktiv
31
Im Konzert: Phillip Boa
9
Yeahna City Soul Club
10
DVD-Empfehlungen
32
17. Jazzmeile Thüringen
12
Fish im Volkshaus
33
Musikparadies Jena
14
Arbeitsagentur Jena
34
Bernd Begemann kommt!
15
Kinderseite
36
Fledermäuse
unterm Dachboden
Kinderkochen-Tipp
37
16
Gut informiert ins
Jenaer Studentendasein
38
Wir fragen, Jena antwortet
50
Kalender
Filmempfehlungen Schillerhof
zum Herausnehmen
26
16. Jenaer Lesemarathon
18
Kulturkalender Oktober
40
| impressum |
Verlag
Florian Görmar Verlag
Am Planetarium 37, 07743 Jena
Telefon: 036 41-54 34 48
eMail: [email protected]
Internet: www.stadtmagazin07.de
Herausgeber, Eigentümer und
verantwortlicher Chefredakteur
i. S. d. P. Florian Görmar
Am Planetarium 37, 07743 Jena
Redaktion
Am Planetarium 37, 07743 Jena
Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel)
Florian Berthold (flb), Prof. Dr. Stephan Degle (sde),
Druck
Vogel Druck und Medienservice
GmbH, Leibnizstraße 5,
97204 Höchberg
Matthias Eichardt (mei), Michael Franz (mfr),
Dr. Beate Gräf (bgr), Florian Görmar (fgo),
Fotos / Bildnachweis
Sebastian Harz (sha), Sabrina Jaehn (sja),
Anna Schroll: Privatbesitz Ernst
Denny Kleindienst (dkl), Dr. Matias Mieth (mam), Titel:
Feuerhake, Leer; Nicht immer gelingt es,
Angela Schubert (asc), Anna Maria Schmidt
die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei
zu ermitteln. Berechtigte Anspruchsin­
(ams), Konrad Spath (ksp), Julia Tripke (jtr)
haber wenden sich bitte an den Verlag.
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Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48
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7zeichen / Carsten Spielmann
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Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.09.2010.
Lars Hägewald
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Stadtmagazin 07 ist Mitglied
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Redaktionelles Lektorat
Jenny Brys
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Diese Ausgabe enthält als Sonderbeilage:
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Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr
Anzeigen- und Redaktionsschluss
11.10.2010 für die Ausgabe November 2010
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4
Oktober 2010
| zeitgeschichte |
Knipser eien unter den
Soldate n waren gern
Fremde im Visier.
Fotoalben aus dem
Zweiten Weltkrieg
Ausstellung im Stadtmuseum Jena
2010 bis 23. Januar 2011.
E
ntgegen landläufigen Vorstellungen von
weitreichenden Fotografierverboten
förderten die Nazis die Knipserei unter
ihren Soldaten ausdrücklich: Die Landser
sollten Aufnahmen für Wettbewerbe einsenden; es gab Ratgeber, wie Kameraden am
besten in Szene zu setzen seien. Manche Motive wurden gar in ›Musterbüchern‹ zum Kauf
angeboten.
Jetzt sind Fotografien von deutschen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg im Stadtmuseum Jena zu sehen. Die Ausstellung
»Fremde im Visier« zu Fotoalben aus dem
Zweiten Weltkrieg sorgte schon in München
und Frankfurt/M. für Furore. Suchaufrufe waren in Tageszeitungen veröffentlicht
worden, hunderte Besitzer von privaten
Kriegsalben – auch aus Thüringen – hatten
reagiert.
vom 24. September
Die Fotos zeigen, wie der Krieg von den
Soldaten gesehen wurde – nicht wie er war.
Viele ließen sich von der offiziellen Propagandaperspektive beeinflussen. Oft zeigen
die Fotografien nicht den Tod, sondern das
Lebendige, um der Heimat, den Frauen und
den Müttern, mitzuteilen: »Uns geht es gut«.
Erstaunlich ist, wie viel damals bereits in
Farbe fotografiert wurde. Immer noch ist
das Bild des Zweiten Weltkriegs vor allem
schwarzweiß. Doch seit 1936 waren Farbdiafilme auf dem Markt, und es war nicht zuletzt
der Kriegsbeginn, der einen Boom bei der
Farbfotografie auslöste. Das bittere Erleben
zum Kriegsende hin wurde dagegen wieder
in Schwarzweiß geknipst – Farbfilme standen 1944/45 kaum noch zur Verfügung.
Die soldatische Foto-Begeisterung, während des Überfalls auf Polen, der Besetzung
Westeuropas, während des Vormarsches in
der Sowjetunion, auf dem Balkan oder in
Nordafrika den Auslöser zu betätigen, hat
mehrere Gründe. Nachdem billigere und
leichter zu bedienende Kameras auf den
Markt gekommen waren, war Knipsen in
der ›Volksgemeinschaft‹ zu einem populären Massenvergnügen geworden. Der andere
Grund: die ermunternde Aufforderung des
Propagandaministeriums an die Soldaten, die
Kamera auch im Krieg zu gebrauchen, jedoch
mit nicht immer strikt befolgten Einschränkungen. Das Fotografieren von Hinrichtungen
durch die Wehrmacht wurde 1941 strengstens
verboten. Dennoch sind in den Alben auch
Kriegsverbrechen dokumentiert – wenn nicht
durch Aufnahmen von der Tat selbst, so doch
indirekt: durch Fotos von Erschossenen und
Erhängten, von Zivilisten, die offenbar ihre
eigenen Gräber schaufeln. In mehreren Alben fand Kuratorin Petra Bopp, dass Fotos
von Gräueltaten nachträglich aus dem Album
entfernt worden waren. »Erschossene Partisanen in Pleskau« steht da schon mal, das
Bild dazu fehlt.
Die Bilder zeigen mit touristischem Blick
mal die Akropolis, mal gehängte Zivilisten,
mal Etappenfeiern, mal gefangene Feinde.
Fast heiter noch wirken in der Ausstellung
jene Bilder, die während der Besetzung Frankreichs und Griechenlands entstehen: In lässiger Haltung lässt man sich vor dem in den
Himmel ragenden Eiffelturm fotografieren.
Fotos: Privatbesitz Ernst Feuerhake, Leer; Privatbesitz Alfons Eggert, Münster; Privatbesitz Achim Gerloff, Wiesbaden
gesehen, es gab sogar Ratgeber,
wie Kameraden am besten in
Szene zu setzen seien.
5
Oktober 2010
Begleitprogramm
Do, 7. Oktober 2010
»Zwei oder drei Dinge, die ich von
ihm weiß.« Film von Malte Ludin
Hanns Ludin wird bereits als junger Offizier
berühmt, weil er schon während der
Weimarer Republik in der Reichswehr für
Hitler konspiriert. Mit 28 Jahren befehligt
er ein Heer von 300.000 SA-Männern.
Als »Bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches« setzt er die Interessen
Berlins im Vasallenstaat Slowakei durch.
Nach dem II. Weltkrieg wird Hanns Ludin
hingerichtet. Sechzig Jahre später macht
sich sein jüngster Sohn mit diesem Film auf
die Suche nach der Erinnerung – Ergebnis
ist ein hochemotionaler Zustandsbericht
aus dem Inneren einer deutschen Familie.
Do, 21. Oktober 2010
»Mein Krieg« Film von Harriet Eder
und Thomas Kufus
1942. Soldaten während der deutschen Invasion in der Sowjetunion. Jeder trägt eine
8-mm-Kamera bei sich und filmt: Grundausbildung, den Überfall auf Polen und die Sow­
jetunion, das zerstörte Warschau, Bauern in
Weißrußland, Baden im Schwarzen Meer,
Schlamm, Tod und Rückzug. »Die Heimat,
das war die Front«, sagt einer von ihnen.
Do, 4. November 2010
Dr. Petra Bopp Kuratorin der Ausstellung
Vortrag: »Alltag der Wehrmachtssoldaten in
den besetzten Ländern. Eigen- und Fremdwahrnehmung in der privaten Fotografie
des Zweiten Weltkriegs.« Eine Veranstaltung
der Landeszentrale für Politische Bildung
Thüringen.
Do, 11. November 2010
Frank Döbert Journalist
»Thüringer Fotos aus dem II. Weltkrieg und
deren propagandistische Verwertung – ein
Forschungsbericht.«
Mi, 17. November 2010
Regina Mühlhäuser Buchvorstellung
»Eroberungen. Sexuelle Gewalttaten und
intime Beziehungen deutscher Soldaten
in der SU 1941 – 1945«
Do, 20. Januar 2011
Sebastian Hollstein Historiker
»Thüringer Fotoalben 1939 – 1945. Gibt es
eine ostdeutsche Erinnerungskultur zum
II. Weltkrieg?«
Das Stadtmuseum Jena bietet, insbesondere für Schulklassen ab der 7. Klasse,
interaktive Führungen mit einer Dauer
von ca. 90 Minuten an.
Der idyllische Schein trügt.
Das Bild mit der Beschriftung
»Die Minenprobe« dokumentiert
zynische Grausamkeit: Die junge
Frau musste durch einen Fluss
waten, in dem die deutsche
Wehrmacht Minen vermutete.
Anders oft die Fotografien aus Osteuropa.
Deutlich wird nur zu oft ein von der NS-Propaganda geprägter ›Herrenmenschenblick‹,
der sich in den bisweilen höhnischen, vor
Verachtung und Mitleidlosigkeit strotzenden
Bildkommentaren äußert: »So sieht es im
blöden Russland aus« oder »Russisches Kaff«:
Unter Fotos von brennenden Dörfern ist dann
zu lesen: »Unsere Beleuchtung bei Nacht«.
Generell hat das wissenschaftliche Interesse an privaten Fotoalben erheblich
zugenommen. Die Fotoalben, die deutsche
Landser zwischen 1939 und 1945 anlegten,
blieben überraschenderweise fast ein halbes
Jahrhundert weithin unbeachtet, wurden
bestenfalls Teil von Familienüberlieferungen, nicht aber der allgemeinen Erinnerung.
Imper iale Geste : In lässiger Haltung,
zugleich Sieger und Flaneur, lässt man
sich auf der geschwungenen Umfassungsmauer des Arc de Triomphe vor
dem filigran in den Himmel ragenden
Eiffelturm fotografieren.
Auslöser war vor mehr als zehn Jahren die
spektakuläre, vom Hamburger Institut für
Sozialforschung initiierte Ausstellung »Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht
1941 bis 1944«. Die Kunsthistorikerin Petra
Bopp war schon an dieser Ausstellung beteiligt. Jetzt hat sie für diese Ausstellung in
einem Projekt der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und des Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts diesen Faden
wieder aufgenommen.
Den Abschluss der Fotoalben bilden oft
Bilder aus Gefangenenlagern, Bilder von Russlandheimkehrern. Oder die Bilder fehlen ganz:
Sie waren unzumutbar geworden für die ehemaligen Soldaten, erst recht für die Kinder und
Enkel. In den Fotoalben blieben Rissflecken
und Klebespuren. Die Verletzungen dieses Krieges haben tiefere Spuren hinterlassen. (mam)
Lesen Sie auf der nächsten Seite ein
Kurzinterview mit Dr. Matias Mieth,
dem Leiter des Jenaer Stadtmuseums.
S tadtmuseum Jena
Fremde im Visier.
Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg
24.09.2010 bis 23.01.2011
Zur Ausstellung sind eine 72-seitige
Broschüre (6 Euro) sowie ein detailliertes
Begleitbuch (29,80 Euro) erschienen.
Weitere Informationen zur Ausstellung
unter www.museen.jena.de
Anmeldungen zu Führungen und zum
Begleitprogramm bei Museumspädagogin
Dr. Beatrice Osdrowski per eMail an
[email protected] oder unter
Telefon: 036 41-49 80 38
»
6
Oktober 2010
| musik und bier |
| zeitgeschichte |
»Jedes dieser Fotos
ist authentisch.«
Lesungen,
Wirtschaftsforen, Diskussionsrunden, sportliche
Wettkämpfe – dies und noch einiges mehr prägen
auch im 19. Jahr dieses einzigartige Festival.
Live-Music, Theater, Kino, Dia-Vorträge,
Stadtmagazin 07 im
Gespräch mit Dr. Matias
Mieth, dem Leiter des
Foto: Anna Schroll
zu fotografieren. Vielleicht erstaunlich ist, dass es trotzdem
eine ganze Anzahl an Fotos von
Kriegsverbrechen, erhängten
Zivilisten oder Partisanen gibt
oder dass an anderer Stelle nur
noch die Bildunterschriften in
den Fotoalben existieren, wo
nach dem Krieg diese Bilder wieder entfernt worden sind. Der
Widerspruch existiert vielleicht
am deutlichsten zwischen dem
Grauen, das man beim Betrachten eben dieser Fotos empfindet
und den zunächst völlig harmlos
erscheinenden, touristischen Fotografien, die die Soldaten in den
besetzten Gebieten aufnehmen,
wie etwa den Eiffelturm in Paris.
Bietet die Ausstellung »Fremde
im Visier« dem Besucher einen
›roten Faden‹ zur Orientierung?
matias mieth: Ja, der Faden wird gewirkt durch den historischen Ablauf des Krieges, der
sich in der Strukturierung der
meisten Fotoalben widerspiegelt.
Deutschland beginnt diesen Krieg
recht erfolgreich in West- und
Nordeuropa, die Katastrophe und
das Ende des Krieges spielen sich
in Osteuropa ab – diese Struktur Ist die Ausstellung auch
der Alben kann man auch in der für jüngere Generationen
Ausstellung wieder entdecken.
sehenswert?
mieth: Für mich selbst zeigt
die Ausstellung genau das, woZeigen die Fotografien den
rüber meine Großväter mit mir
Krieg so, wie er von der
nie sprechen wollten. Das ist
Staatsmacht gern gesehen
auch wiederholt bei den Gespräwerden wollte oder wie
chen über die Fotoalben mit den
er tatsächlich war?
mieth: Zunächst kann man Kindern der fotografierten Solsagen, jedes dieser Fotos ist au- daten deutlich geworden: Es gab
thentisch. Man kann ausschließen, immer wieder die gleiche Erfahdass an diesen Fotos manipuliert rung, dass die Soldaten über ihre
worden ist. Man kann zweitens si- Erlebnisse an der Front wenig gecherlich auch festhalten, dass die sprochen haben, schon gar nicht
privaten Fotografien in den Alben über die an der Ostfront.
Ich finde, dass es Grundein realistischeres Bild vom Krieg
liefern als die durch die Propagan- strukturen militärischen Lebens
dakompanien produzierten Bilder, im Krieg gibt, die sich auch in
die in den nationalsozialistischen der Gegenwart reproduzieren.
Tageszeitungen veröffentlicht Wenn man sich deutlich macht,
worden sind. Andererseits lässt dass deutsche Soldaten auch
sich aber an diesen Bildern auch heute außerhalb der deutschen
durchaus nachweisen, dass diese Grenzen agieren müssen, ist das
Vorbilder der Propaganda unbe- eine Wahrnehmung, die auch
junge Menschen an sich herwusst nachgewirkt haben
anlassen können sollten – auch
wenn sie keinen Großvater haInwieweit produziert diese
ben, der im Zweiten Weltkrieg
Schau einen Widerspruch
an der Front gewesen ist.
zwischen Kriegsverbrechen
und Kriegsromantik?
mieth: Es gab ja die Anwei- Danke für das Gespräch.
sung, Kriegsverbrechen nicht Interview: Florian Görmar.
»Irische Tage
in Jena«
Wie jedes Jahr Ende Oktober präsentieren die »Irischen Tage« zwischen dem 21. und 31.10.2010 auf vielfältige Weise Kultur von der
grünen Insel: circa 30 Veranstaltungen an 20 verschiedenen Orten
in ganz Jena. Der eigentliche und ursprüngliche Anlass für Deutschlands größtes Festival dieser Art war die Eröffnung des Jenaer Irish
Pubs »Fiddlers Green« im Herbst 1992. Befreundete Kneiper und Musiker der Szene taten sich zusammen und organisierten ein einwöchiges Spektakel rund um das Thema ›Irland‹. Das daraus ein jährlich
wiederkehrendes Festival der Irischen Kultur und Lebensfreude werden würde, war damals noch nicht abzusehen. Aber da sowohl der
Enthusiasmus bei den Veranstaltern als auch die Nachfrage bei der
Jenaer Bevölkerung erhalten blieb, folgten in den kommenden Jahren
weitere »Irische Tage in Jena«.
Auch im Jahr 2010 handelt es sich bei den »Irischen Tagen« in
keinem Fall um ein schlichtes ›Irish Folk Festival‹, reicht doch das
Programm mit Theater, Filmveranstaltungen, Lesungen, Diskussionsrunden, Wettkämpfen etc. weit über eine bloße Ansammlung von
Konzerten hinaus.
Nichtsdestotrotz lohnt es sich, an dieser Stelle insbesondere auf ein
paar Konzerthighlights des Festivals hinzuweisen: So sollte man sich
das große Auftaktkonzert mit der »Folk Destille Jena« in der »Konzertarena Autohaus Fischer« am 23.10.2010 vormerken. Nicht minder viel
versprechend klingt die Ankündigung eines Konzerts mit Tim O’Shea
& Rodney Cordner (IRL) am
29.10.2010 in der Stadtkirche
19. Irische Tage in Jena und auch die Aussicht auf
21. bis 31.10.2010
ein Konzert mit den sechs
Mädels von »Liadan« (IRL)
Alle Infos zu den Veranstaltungen,
im Volksbad dürfte bei
Zeiten und Eintrittspreisen gibt es
manch einem schon jetzt ein
im Programmheft des Festivals
angenehmes Gefühl der Vor(bei allen bekannten VVK-Stellen)
freude auslösen.
(mei)
und unter www.irischetage.de
Bild: Mediaartstudio Jena
Jenaer Stadtmuseums.
7
Oktober 2010
| interview |
Auf ein Wort, Herr Lenz …
In den 60er und 70er Jahren war er als
Komponist und Bandleader einer der berühmtesten
Jazz-Musiker der DDR.
Klaus Lenz.
D
avon kann man sich
auch noch heute überzeugen, sofern man noch
Schallplatten-Schätze des DDRJazz im Plattenschrank stehen
hat wie etwa die bei Amiga
produzierte und von Lenz arrangierte LP »Manfred Krug
und die Modern Jazz Big Band
’65«. Von 1963 bis 1965 vereinte
Klaus Lenz in seiner noch heute
gerühmten Klaus Lenz Big Band
in wechselnden Besetzungen
beliebte Stars wie Manfred
Krug, Uschi Brüning, Reinhard
Lakomy, Ulrich Gumpert, Günther Fischer und viele andere
namhafte Jazzmusiker, die zum
Teil sogar bei ihm das musikalische Handwerk erlernten. Nach
seiner damaligen Ausreise in
das kapitalistische Ausland
1977 kehrte er der professionellen Musik den Rücken und restaurierte fortan Fachwerkhäuser, Eingangstüren und Möbel.
Jetzt, nach über 30jähriger
Abstinenz kehrt er auf die Jazzbühne zurück und spielt zusammen mit Weggefährten von damals. Unter dem Motto »It’s real
jazz – from ’65 to ’77« wird Klaus
Lenz am 23. Oktober Jena im
Rahmen der Jazzmeile bejazzen.
Stadt­magazin 07 stand er vorab
gern für ein paar Fragen bereit.
Foto: www.mueller4you.de
Angenommen, Sie wären kein
Musiker geworden, welchen
Beruf hätten Sie stattdessen
ergriffen?
klaus lenz: Ich wollte immer schon Musiker, Architekt
oder Maler werden. Wie bekannt
ist, bin ich Musiker geworden –
zunächst. Als ich vor rund 30 Jahren die Trompete an den Nagel
hing, habe ich angefangen, historische Häuser denkmalgerecht zu
restaurieren. Das mache ich auch
heute noch. Insofern bin ich also
durchaus eine Art Architekt geworden. Und seit ein paar Jahren
male ich in meiner Freizeit. Wer
weiß, wohin das noch führt …
lenz:
Der
sogenannte
lenz: Im Grunde war das
lenz: Wenn alles so klappt,
›schwarze Jazz‹: Dizzy Gillespie, problemlos, da die StaSi von Jazz wie ich es mir vorgestellt habe.
Charlie Parker; Bebop.
überhaupt keine Ahnung hatte,
sie konnten diese Musik über- Welche Situationen funktionie­
Die Jazzszene in der DDR war … haupt nicht einschätzen und ver- ren für Sie nur ohne Musik?
lenz: … schwierig – was ich standen nicht, wieso wir so viele
lenz: Angeln – Musik würde
allerdings nur bis 1977 beurteilen Zuhörer anzogen. Das war ihnen die Fische erschrecken!
kann. Jazz war nicht gerade die alles ein bisschen dubios.
Musik, die die Genossen für för- Haben Sie einen Glücksbringer? Haben Sie noch einen bislang
derungswürdig hielten.
lenz: Mein Glücksbringer unerfüllten Wunsch?
ist mein Geburtstag: Ich bin ein
lenz: Ja, Afrika zu durchSonntagskind! Ansonsten: meine queren. Ansonsten habe ich mir
Manfred Krug ist …
alle großen Wünsche erfüllen
lenz: … eine sehr vielseiti- Frau.
können.
ge Persönlichkeit und kaum in
zwei Sätzen zu beschreiben. Für Womit verbringen Sie heute
mich ein wichtiger Weggefähr- gern Ihre Zeit?
Und zum Schluss: Was ist Ihr
te, in vielen Situationen auch
lenz: Malen, Angeln, Pilze Musiktipp für diesen Herbst?
ein Freund gewesen. Dass er zu sammeln, Kochen, und vor allenz: Modern Jazz Big Band
unserem Konzert in Köpenick lem: Reisen. Das war eigentlich bei der Jazzmeile in Thüringen –
Welche Musik kommt morgens gekommen ist, hat mich sehr der wesentliche Grund für meine denn das ist wohl die letzte Gegefreut.
Ausreise damals aus der DDR: legenheit …
aus Ihrem Radioapparat?
dass man uns nicht reisen ließ.
lenz: Gar keine – ich höre nie
Radio.
Und wie war das Verhältnis von
Herr Lenz, danke für das
Staats­sicherheit und Jazz in der Wie sieht ein perfekter Tag für
Gespräch. Das Interview führte
Mögen Sie nur ›handgemachte
Sie aus?
DDR zu bewerten?
Florian Görmar.
Musik‹ oder darf es auch mal
ein moderner Liedtitel sein?
Stadtmagazin 07 verlost für den Konzertabend am 23 Oktober 2010
lenz: Klar – es gibt auch gute
1 x 2 Freikarten. Die Preisfrage: »Wann ist die letzte Platte von
moderne Musik.
Klaus Lenz erschienen?« Senden Sie Ihre Antwort bitte bis zum
Welche Musik hat Sie maß­
geblich beeinflusst?
20. Oktober an [email protected]
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
8
Oktober 2010
| theaterhaus jena |
›Düstere‹
Spielzeit­
eröffnung
am Theaterhaus
gotham city I
– unter diesem Motto startet das Theaterhaus Jena am 14. Oktober in die neue Spielzeit, die die letzte der jetzigen
künstlerischen Mannschaft sein wird. Gleich drei Uraufführungen stehen
dabei am Anfang auf dem Spielplan:
»my home is not your castle«
»Gotham City I«
The Return of The Morbids
Räuberzelle
Am Anfang der neuen Spielzeit steht jene
Stadt im Zentrum des Geschehens, die sonst
der Heldenfigur Batman als Arbeitsfeld dient:
Gotham City. Auch ohne den dunklen Ritter ist
sie nicht minder dunkel eingefärbt. Der Sheriff
ist verzweifelt: Im düsteren Moloch Gotham
City kämpft er gegen Verbrechen, Korrup­
tion und Drogenhandel, scheitert aber immer
wieder an seinen natürlichen Feinden, den
menschlichen Schwächen – vor allem seinen
eigenen. Auch die übrigen Bürger hängen hilflos zappelnd wie Fliegen im Spiderman-Netz
des sozialen Gefüges der Stadt. Sie kommen
nicht los von harten Drogen und destruktiven
Familienstrukturen, sie sind süchtig nach
Ruhm, Geld, Alkohol und dem eigenen Ego.
Sie haben sich in finanzielle, emotionale und
sexuelle Sackgassen verrannt und bleiben im
Treibsand ihrer Triebe stecken. Der einzige,
der sich ins Fäustchen lacht, ist der Psychiater…
Gotham City I ist der erste Teil einer Trilogie, die die Theaterhaus-Autorin Rebekka Kricheldorf in dieser Spielzeit für Jena schreibt.
Im April 2011 folgt Gotham City II – der Film.
Autobahn in die Hölle und im Juli 2011, zur
Eröffnung der Kulturarena, Gotham City III –
das Musical. Auferstanden aus Ruinen .
Sie sind zurück: Die kränklichen Allstars
aus der letztjährigen Produktion »Ich und
mein Körper«. Diesmal begeben sie sich auf
eine musikalische ›dark morbid space glam‹Weltraumodyssee. Auf der Suche nach Heimat oder einem Platz im Leben, nach Liebe
und Freiheit ist ihnen die Erdenwelt zu klein
geworden. So müssen sie auf Reisen gehen,
die Erde verlassen und in die unendlichen
Weiten des Weltraums vorstoßen. Irgendwo
im Nirgendwo, zwischen Sternenstaub und
Weltraumschrott, im Reich der Phantasie
oder ganz tief in ihnen selbst verborgen werden sie vielleicht finden, was sie nie gesucht
haben. Abheben, eintauchen, schwerelos
schweben, um sich selber kreisen, nach den
Sternen greifen und neue Welten erobern –
und dies, wie gewohnt singend. The Morbids
gehen auf einen musikalisch morbiden Ausflug in die Vergangenheit und in die Zukunft –
und die Gegenwart wird nicht mehr sein, wie
sie vorher war.
Dreißig Haftjahre in verschiedenen Zuchthäusern Europas, niemals mehr als sechs
Monate am Stück in Freiheit. KinderheimAusbruch und Autodiebstahl, wahnwitzige
Einbrüche, Tramperdasein in Frankreich
und Alltag im Knast: Räuberzelle, im Jenaer
›Uni-Turm‹ aufgeführt, erzählt den Lebensweg des ehemaligen Berufseinbrechers
Karl H. Ausgehend von Interviews mit Karl
H. führt der Autor und Regisseur Christian
Winkler in die weitgehend verschlossene
Lebens- und Arbeitswelt eines ›Edelganoven‹, deren radikale Andersartigkeit fasziniert wie auch erschüttert. Die Klischees
vom Gauner und Knastbruder treffen hier
auf das Bizarre einer Wirklichkeit zwischen
existentiellem Überlebenskampf und lustvoller Grenzüberschreitung, auf eine Biografie voller Risse, Selbstverklärung, Tragik
und Komik. Räuberzelle ist ein dokufiktionaler Abend, der mit der Besichtigung einer
Firma für Sicherheitstechnik beginnt und in
einer einbruchsicheren Aufbruchstimmung
mit einem ungeahnten Ausblick endet. (flb)
»Gotham City I« – das Stück
Eine Stadt sucht ihren Helden v. Rebekka
Kricheldorf, Regie Markus Heinzelmann
Uraufführung: 14.10.2010
Vorstellungen: 15., 16., 20., 21.10.2010
The Return of The Morbids
Ein Liederabend von und mit:
Vera von Gunten, Julian Hackenberg,
Zoe Hutmacher, Oliver Jahn, Kai Meyer,
Saskia Taeger, Hannes Wehrhan,
Friedemann Ziepert
Uraufführung: 28.10.2010
Vorstellungen: 29.10., 19., 20.11.2010
Räuberzelle
Ein dokufiktionales Drama im JenTower
von Christian Winkler
Uraufführung: 30.10.2010 im JenTower Vorstellungen: 3., 4., 18.11.2010,
JenTower
Das komplette Programm und alle weiteren Infos unter: www.theaterhaus-jena.de
Fotos: Theaterhaus Jena
räuberzelle
9
Oktober 2010
| konzert |
Er ist DAS Gesicht
er 2010
30. + 31. Oktob
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(31.O
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Mit großem Geschick hat Phillip Boa über Jahre hinweg aus Punk Rock,
New Wave und Pop immer wieder melodische Gesamtkunstwerke geschaffen. Genres haben für ihn dabei nie eine große Rolle gespielt. Sein
Credo lautet seit jeher Individualität und mediale Unbestechlichkeit.
Phillip Boa – das ist bildgewaltiger, lautmalerischer Breitband-Pop,
dabei allerdings stets ein wenig verschroben und mit liebenswertem
Hang zur Marotte. Im letzten Jahr erschien mit »Diamonds Fall« erneut
eines dieser gefeierten Werke des deutschen Vorzeige-Indierockers.
Und ganz egal, ob man diesen introvertierten Künstler liebt oder hasst:
Dieses Album präsentiert einen von Grunde auf gewandelten Phillip
Boa, quasi eine ›musikalisch gereifte Diva‹, die verdammt frisch daher
kommt und mit immer neuen Inspirationen positiv überrascht.
Am 23. Oktober wird Phillip Boa mit seinem Voodooclub zu einer
exklusiven Best Of Show in das F-Haus nach Jena kommen. In erster
Linie werden hier Highlights und Klassiker aus dem umfangreichen Repertoire und Backkatalog dieses begnadeten Künstlers und Songwriters
zu hören sein. Wer sich schon einmal ein wenig auf das Erlebnis Phillip
Boa vorbereiten will: Ein Live-Album (»Live! Exile on Strait Street«) steht
derzeit in den Plattenläden und macht mit Sicherheit Appetit auf mehr.
Als Special Guest des Abends werden übrigens ORPH zu erleben
sein. Das Trio bespielt seit vielen Jahren mit unterschiedlichsten Projekten Bühnen, Festivals und Theaterproduktionen. Eine Mischung
aus Americana, Indie, LOFI Pop und Wave Elementen bilden ihr musikalisches Fundament, hinzu
Special BEST OF Shows 2010
kommt dann noch ein Sound,
Phillip Boa and the Voodooclub
der nicht nur ihre Extravaganz
& SPECIAL GUEST: ORPH
spiegelt, sondern auch die
breit gefächerten Hörgewohn23.10.2010, F-Haus Jena
heiten durchdringt.
(flb)
Einlass: 20 Uhr, Beginn: 21 Uhr
e
Best Of
Show
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Foto: © Bart E. Streefkerk
des deutschen
Avantgarde-Pop
und mischt mit
seinem Voodooclub seit Jahren
die Musik-Szene
kräftig auf –
am 23.10.2010
im Jenaer F-Haus.
10
Oktober 2010
| YCSC |
Diese Nacht wird geschwitzt und getanzt
Stadtmagazin 07 kann es kaum noch erwarten:
Nach einer überaus erfolgreichen Premiere im Februar
kehrt der Yeahna City Soul Club im Oktober mit
großem musikalischen Feuer und atemberaubenden
Burleskeshows zum zweiten Mal
ins Café Wagner ein.
Little Miss Bodacious
aus ihren Plattenkoffern. Währen Mojo und
Screamin Jordan die 50er und 60er im Soul,
R&B und Exotica abdecken, wird Herr de Salvo die Tanzfläche mit seinen Northern-Soul
Perlen zum Brennen bringen. Wenn diese
glorreichen Drei für diese eine Nacht zusammentreffen, gibt es nur eines zu sagen: Tanzen garantiert!
Vorschau
Und noch bevor dieser zweite Yeahna
City Soul Club überhaupt über die Bühne gegangen ist, laufen die Planungen für den dritten Streich schon heiß: Am 11. Dezember 2010
heißt es erneut R&B and Soul im Yeahna City
Soul Club. Für diese kalte Nacht holt sich Mr.
Mojo zusätzlich zu Little Miss Bodacious &
the Gizelles noch heiße Verstärkung aus Italien: Die Soulful Torinos werden an diesem
Abend ihre Plattenboxen öffnen. Die Allstars
sorgen für den geschätzten Rest.
The Great Jester Wild Show
Wem die Zeit bis zum nächsten Yeahna
City Soul Club zu lang ist, kann sich derweilen übrigens bestens von The Great Jester
Wild Show ›trösten‹ lassen: Im zweiwöchentlichen Takt lässt Mr. Mojo im Gedenken an den legendären Jester Wild namhafte
Plattensammler und DJ’s aus ganz Europa
einen Mix für seine Podcast-Show zaubern.
Das sind jedes Mal 60 Minuten Musikfieber,
vollgepackt mit bekannten und absolut unbekannten Soul-R&B-Popcorn-Rockabilly-Latin-Exotica-Raritäten. Die Shows lassen sich
über iTunes abonnieren oder unter
www.jesterwild.com herunterladen.
(fgo)
eahna City Soul Club
Y
16. Oktober 2010
Café Wagner, 22 Uhr
www.jesterwild.com
www.myspace.com/thefloorettes
www.myspace.com/yeahnacitysoulclub
Fotos: Hagen Wolf; Christian Redlich
A
m 16. Oktober öffnet der Yeahna City erhöhen. Die Hingabe zum Tanz, der Hang
Soul Club (YCSC) erneut seine Tore zur Musik der 20er bis 60er Jahre und das Geund geht in die zweite Runde. Auch fühl für den richtigen Moment haben sie dazu
diesmal gilt: Hier wird keine 80er, keine gebracht, dass ihr Herz jetzt schon seit drei
90er und definitiv auch keine Musik von Jahren für Glitter, Federn und die Bühnen der
heute gespielt! Stattdessen
wird sich Mr. Mojo wieder
die allergrößte Mühe geben,
Stars und Sternchen aus der
Soul- und R&B-Szene einzuladen und das Publikum auf
eine unglaubliche Reise in
die Vergangenheit zu schicken. Da heißt es schlichtweg,
sich fühlen wie vor 50 Jahren
und die ganze Nacht hindurch
tanzen. Maßgeblich den Ton
angeben werden dieses Mal
neben den YCSC-Allstars die
The Floorettes, The Gizelles
& Little Miss Bodacious.
The Floorettes aus Berlin
sind Soul, Soul, Soul! Präziser
lässt es sich kaum auf den
Punkt bringen und wenn doch,
dann wohl nur so: treibender
Backbeat, Hochsteckfrisuren,
Melodien zum Tanzen und
Verlieben – in der Tradition
der legendären Motown-Girlgroups spielen die drei Mädels
und sieben Jungs den Sound
von gestern als gäbe es kein
Morgen. The Floorettes werden definitiv ›Hitsville‹ nach the floorettes
›Yeahna‹ bringen, Klassiker
und Northern-Soul-Perlen wechseln sich hier Welt schlägt. Zur YCSC-Nacht am 16. Oktober
ab mit eigenen Songs, verpackt in eine authen- im Café Wagner bringt sie zudem ihre großartige Gizelles-Show mit und findet in der
tische und mitreißende Performance.
Nach der Show ist vor der Show: Wie nicht minder ›verführerischen‹ Miss Mimi
schon bei der ersten YCSC-Nacht im Frühjahr eine elegant hüftkreisende Unterstützung auf
wird auch dieses Mal Little Miss Bodacious der Bühne.
Vorneweg, zwischendurch und überhaupt
mit Tanz, Show und Kurven die Stimmung
dem Spitzenpunkt entgegen treiben und wohl verköstigen die YCSC-Allstars Mr. Mojo,
auch bei so manch männlichen Besucher die Srea­m in Jordan und Alex de Salvo das
Hormonproduktion um einige Prozentpunkte Publikum mit handverlesenen Kleinoden
11
Oktober 2010
| schönheit |
Anzeige
Seit Anfang 2010 gibt es in Jena die erste Privatpraxis für Dermatologie und
Venerologie, mit dem Schwerpunkt der Ästhetischen Medizin. Dr. Marion
Runnebaum hat ein völlig neues Konzept entwickelt. Mit modernsten Behandlungskonzepten bekommt hier das Wort Praxis eine neue Dimension.
»Natürliches Aussehen
hat absolute Priorität.«
S
Im Gespräch
Botox – viele haben schon davon
gehört, häufig aber keine so richtig
klare Vorstellung davon. Dr. Marion
Runnebaum, Inhaberin der Praxis
für Haut- und Lasermedizin am
Landgrafen gibt Einblick in ihr medizinisches Spezialgebiet.
chwerpunkt der Praxis ist die Lasermedizin und die Ästhetische Medizin.
Mit neuester Lasertechnologie der
Jenaer Firma Asclepion können hier alle
gutartigen Hautveränderungen behandelt,
Haare dauerhaft entfernt und Haut gestrafft
werden. Was in dieser Praxis sehr deutlich
hervortritt: In der ästhetischen Medizin hat
der Trend zur Natürlichkeit begonnen. Weg
von der einzelnen Falte, hin zur Betrachtung des Gesichts als Ganzes. Mit den hochwertigsten Hyaluronsäurefillern können
Falten gemindert werden, mit Botulinum
Toxin-A mimische Falten reduziert werden.
Volumengebende Hyaluronsäurefiller ver-
sprechen das Ergebnis eines Liftings ohne
operativen Eingriff.
Dr. Marion Runnebaum ist seit 2002 im Bereich der Ästhetischen Medizin tätig und hält
seit 2006 deutschlandweit Fachvorträge und
Workshops für Ärzte. Ergänzt wird die Praxis
durch ein Institut für Kosmetik, in welchem
unter fachärztlicher Aufsicht kosmetische
Behandlungen der neusten Generation durchgeführt werden. Peelings und Diamantmikrodermabrasion kommen dabei zum Einsatz.
Die Praxis ist keineswegs nur für Privatpatienten gedacht, sie richtet sich an jeden:
An erster Stelle wird hier der Patient als
Mensch groß geschrieben.
Frau Dr. Runnebaum, was genau ist ›Botox‹?
Dr. Runnebaum: ›Botulinum Toxin-A‹
kurz Botox® genannt ist ein Protein, zudem ein
Arzneimittel, das bereits seit 20 Jahren in der
Neurologie, bei Kindern ab zwei Jahren zur
Behandlung von neurologischen Bewegungsstörungen eingesetzt wird. In der Ästhetischen
Medizin wird es ebenfalls zur Faltenminderung
und zur Schweißhemmung im Bereich der Achseln zum Einsatz gebracht. Es gibt eine Arznei- Die Praxis am Landgrafen hält für die Patienten eine elegante Wohlfühlatmosphäre bereit.
mittelzulassung für Botulinum Toxin-A für die
Zornesfalte und für das übermäßige Schwitzen. Muskelbewegung kommt es zur Minderung meiner Praxis gibt es keine mimiklosen PatienIn den USA ist es seit einigen Wochen sogar zur von Falten. Die Wirkung von Botox® setzt in ten; ein ganz natürliches Aussehen hat bei mir
Migränetherapie zugelassen.
der Regel nach ca. zwei Tagen ein und hält absolute Priorität.
drei bis sechs Monate an, je nach Patient. Im
Wie kommt ›Botox‹ bei Ihnen zum Einsatz? Gegensatz hierzu gibt es auch noch Hyaluron- Wer sollte sich von den Angeboten Ihrer
Dr. Runnebaum: Botulinum Toxin-A säurefiller, welche zur Anhebung von Falten, Praxis im Besonderen angesprochen fühlen?
wird in meiner Praxis im Bereich der Ästhetik zur Lippenverschönerung und zum VolumenDr. Runnebaum: Das Patientenklientel
eingesetzt, vor allem zur Minderung von Fal- aufbau im Gesicht verwandt werden.
erstreckt sich bei mir im Bereich der Ästhetik
ten, welche im Laufe der Zeit entstehen, wie
vom 20-jährigen bis hin zur 80-jährigen Perz. B. im Bereich der Zornesfalte oder Stirn. Au- Wieviel Wahres ist an dem Gerücht, dass
son; ich denke, hier gibt es keine Altersgrenze.
genfältchen und Mundfalten lassen sich eben- man nach einer Botox-Behandlung im
Je früher präventiv behandelt wird, umso effalls sehr gut damit mindern. Genauso wird es Gesicht nicht mehr lachen kann oder keine fektiver sind die Ergebnisse.
aber auch zur Minderung des Schwitzens unter Mimik mehr hat?
den Achseln und im Bereich Hände und Füße
Dr. Runnebaum: Falsch dosiert oder
Privatpraxis für Haut- und angewandt. Auch bei der Narbenverkleinerung nicht fachgerecht angewendet kann man mit
Lasermedizin am Landgrafen
gibt es mittlerweile gute Erfolge.
Botox® wirklich die Muskulatur sehr beeinDr. med. Marion Runnebaum
trächtigen und somit auch die natürliche MiSchillbachstraße 1, 07743 Jena
mik. Deswegen ist es wichtig, sich nur von sehr
Wie kann ›Botox‹ gegen Falten wirken?
Telefon: 036 41-22 16 06
Dr. Runnebaum: Botulinum Toxin-A erfahrenen Ärzten unterspritzen zu lassen. In
www.hautarzt-jena.de
reduziert die Aktivität des Muskels, der be- der richtigen Dosierung und von einem [email protected]
handelt wurde, d. h. infolge der reduzierten fizierten Arzt angewandt, ist es sehr sicher. In
R
12
Oktober 2010
| jazz |
Andy Emler
Duo Moguilevsky
& Lerner
Klaus Lenz
Bigband
Randy
Tytingvagg
DAAU
unterschiedlichsten Variationen – in 18 thüringischen Städten erklingen
wird. Fast zwei Monate lang sorgt die Jazzmeile Thüringen wieder für
Musikerlebnisse der ganz besonderen Art.
17. Jazzmeile Thüringen
Anlässlich des 20. Jahrestags der Deutschen
Wiedervereinigung lautet das Thema der
diesjährigen Jazzmeile »Borderhopping – Innen-Außensichten«: Eine Feier des kulturellen Austauschs über alle Grenzen hinweg,
von Innen nach Außen und umgekehrt. Kein
Wunder also, dass gerade dieses Jahr die
Kooperation mit Musikern anderer Nationen
großgeschrieben wird. So werden zum Beispiel durch das Projekt »VIVE LE JAZZ meets
Jazzmeile Thüringen« aktuelle Strömungen
im französischen Jazz in den Fokus gerückt.
Hierzu zählt unter anderem der Auftritt von
»Christine Clement – To Catch Crab« am
12.Oktober, 21 Uhr im Cafe Wagner mit einer
Mischung aus Pop, Improvisation, Jazz und
elektronischer Musik. Aber auch »Ovale«
kommen als Vertreter Frankreichs am 28.
Oktober, 21 Uhr ins Cafe Wagner nach Jena.
Der 2001 in Strasbourg gegründeten Band
sind neben feststehenden Stücken vor allem
freie Improvisationen wichtig. Diese und das
Einflechten von immer wieder neuen, ver-
schiedenen Elementen wie Rock oder elektronische Klänge garantieren ein spannendes,
facettenreiches Konzert.
Zu den Höhepunkten der Jazzmeile gehört
auf jeden Fall auch das Wiedersehen mit der
Klaus Lenz Bigband, am 23. Oktober um 22
Uhr im Volksbad. Klaus Lenz war in den 60er
und 70er Jahren einer der herausragendsten
Jazz-Musiker, Bandleader und Komponisten
der DDR. Namhafte Jazzmusiker wie Manfred
Krug, Uschi Brüning, Rainhard Lakomy und
viele andere waren zwischen 1963 und 1965
wechselnder Bestandteil seiner berühmten
Big Band. Nach seiner Ausreise in die BRD
1977 machte er zwar kaum noch professionell Musik, doch zu seinem 70. Geburtstag ist
er nun zurück auf der Jazzbühne und spielt
zusammen mit Weggefährten von einst und
Musikern, die dem großen Klaus Lenz ihren
Tribut zollen. Den Abend einleiten wird die
Landesjugendband Thüringen.
Eine weitere spannende, doch völlig andere Art von Veranstaltung erwartete Sie
am 19.Oktober, 20 Uhr auf der kurz&klein
Kunstbühne. Hier präsentiert die Band
LU:V ihr neustes Projekt »MÄRCHENHAFT
– TRICKFILMKLÄNGE« in Zusammenarbeit
mit dem Deutschen Institut für Animationsfilm. Mit diesen Künstlern werden auf der 17.
Jazzmeile Thüringen auch die Grenzen zwischen Musik und Film aufgehoben. Johannes
Moritz, Timo Klöckner und Philipp Rohmer
– alias LU:V – vertonen vor allem DEFA-Animationsfilme aus DDR-Zeiten, wie etwa »Die
Suche nach dem Vogel Turlipan« von Kurt
Weiler aus dem Jahr 1976. Mit viel Einfühlungsvermögen – aber auch dem nötigen Humor, bearbeiten sie die Filme auf ihre eigene
musikalische Art und Weise, die dabei auch
gelegentlich den Rahmen der traditionellen
Filmmusik verlässt.
Es erwartet Sie also auch bei der 17. Jazzmeile wieder ein jazzig-buntes Programm
voller Überraschungen, bei welchem sowohl
eingefleischte Jazzfans, solche die es noch
werden wollen oder einfach nur Leute, die
Spaß daran haben, einmal etwas Neues zu
entdecken, auf ihre Kosten kommen werden.
Manchmal muss man einfach nur seine eigenen Grenzen überwinden …
(sja)
17. Jazzmeile Thüringen 3. Oktober bis 26. November 2010
Den gesamten Veranstaltungskalender
finden Sie unter www.jazzmeile.org
Fotos: Künstleragenturen; Tom Verbruggen/Genthology; Christian Ducasse
Vom 3. Oktober bis 26. November spielt in Thüringen
die Musik. Um genau zu sein, ist es der Jazz, der – in den
0 3 | 1 0 | BIS 2 6 | 1 1 | 2 0 1 0
ALTENBURG | APOL
D A | A R N S TA D T
BAD LANGENSALZA
|
ERFURT | GERA | GO BURG RANIS | EISENACH
TH
MÜHLHAUSEN | NOR A | GREIZ | ILMENAU | JENA
D
SONDERSHAUSEN | HAUSEN | SAALFELD
SONNEBERG | WEIM
AR | ZICKRA
www.gudman.de
w w w . j a z z m e i
l e . o r g
14
Oktober 2010
Foto: Anna Schroll
| musik |
Das ›Musikparadies‹:
Spielen erwünscht!
– das wünscht sich so mancher
Arbeitstätige. Doch der Spagat zwischen Vergnügen und der Notwendigkeit Geld zu verdienen, gelingt nur den wenigsten. Thomas Grubert hat
dies geschafft.
Beruf und Hobby miteinander verbinden
S
eit Jahren spielt Grubert in seiner Freizeit
Akkordeon, Klavier und sogar Kirchenorgel. Im Jahr 1995 hat er den Schritt in
die Selbstständigkeit gewagt und seinen ersten
Musikladen in der Wagnergasse eröffnet. Später, im Jahr 2004, übernahm er die Räume des
ehemaligen Musikhaus Luge, in dem er seitdem
sein ›Musikparadies‹ betreibt. Hier finden Musiker und solche, die es werden wollen, Instrumente von der Blockflöte bis zum E-Piano, Noten im Klassik und Popbereich und Klassik-CDs.
Auch das Ausleihen von Instrumenten ist möglich, um sich vor dem Kauf daran auszuprobieren. Dieses Angebot wird gern genutzt, denn
»an musikalischem Nachwuchs mangelt es in
Jena nicht«, meint Thomas Grubert. Er ist begeistert vom Engagement lokaler Musikschulen,
wie zum Beispiel der ›Musik- und Kunstschule‹,
die Kinder schon sehr früh ans Musizieren heranführen. Zum Kundenkreis des ›Musikparadies‹ zählen außerdem »viele Hobbymusiker,
musikalische Studenten und im professionellen
Bereich einige Chöre und Orchester, wie zum
Beispiel die erfolgreiche Jenaer Philharmonie«,
berichtet der Musikladenbesitzer stolz.
Dieses vorhandene Potential an Spiel- und
Singfreudigen will Thomas Grubert für seinen Laden nutzen. Zwar läuft im ›Musikparadies‹ jeden Tag klassische Musik vom Band,
aber richtige Liveauftritte waren schon lang
ein anhaltender Wunsch von ihm. Aus Platzmangel ließ sich ein Konzert auf herkömmliche Weise allerdings bisher nicht arrangieren. So entstand die Idee, die Band oder den
Solisten im Laden hinter dem Schaufenster
auftreten zu lassen; das Publikum kann die
Künstler von der Straße aus sehen und mittels eines Lautsprechers hören. Damit war
›Das musikalische Schaufenster‹ geboren.
Seit Dezember 2009 können nun Musiker,
ganz gleich welcher Stilrichtung, im ›Musikparadies‹ ihr Können unter Beweis stellen.
Egal ob Klassik oder Punk, Solist oder Band,
Gesang oder Vorspiel mit Instrumenten – solange die Passanten nicht schreiend davonlaufen, ist alles erlaubt. »Wir bieten Musikern
aller Couleur eine kleine Plattform, um sich
selbst einmal vor Publikum produzieren zu
können«, erklärt der Ladenbesitzer. Wer Lust
hat und sich traut, kann mit ihm einfach ei-
nen Termin ausmachen, ein Programm über
ca. 15 bis 20 Minuten vorbereiten und loslegen. Als kleines Dankeschön erhalten die
Künstler einen Warengutschein des Hauses
für Instrumentenzubehör oder Ähnliches.
Ungefähr alle drei bis vier Wochen gibt es
nun, meist nachmittags, regelmäßig Auftritte. Am 3. August 2010 rockten beispielsweise
Erik Körner am Mikro und auf der Nasenflöte,
Tabea Hörnlein am Klavier und Dave Cromm
als Gitarrist mit Coversongs wie »Halleluja«
von Leonard Cohen, aber auch mit selbst geschriebenen Liedern den kleinen Laden und
dessen Umgebung in der Nähe des Universitätshauptgebäudes. Das Publikum und auch
die Gruppe selbst waren begeistert: »Es hat
super viel Spaß gemacht. Natürlich waren
wir vorher aufgeregt, aber hinter dem Schaufenster hat nur noch die Musik gezählt und
das Publikum hat man bis zum Applaus total
vergessen«, resümiert Tabea Hörnlein. Auch
Erik Körner findet es sehr gut, dass »junge
Musiker sich im ›musikalischen Schaufenster‹ ausprobieren können und den Leuten
auf der Straße etwas geboten wird«. Die Drei
bedanken sich bei Thomas Grubert, der auch
selbst schon in seinem Laden aufgetreten ist,
für diese Möglichkeit und können jedem, der
einmal auf der Bühne stehen und vor Publikum performen möchte, nur empfehlen, diese Gelegenheit zu nutzen.
(sja)
Musik-Paradies
Saalstraße 12, 07743 Jena
Telefon: 036 41-44 15 18
www.musik-paradies.biz
[email protected]
15
Oktober 2010
| rock’n’roll |
azin 07 Stadtmag ikarten 2 Fre
verlost 2 x Konzert.
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für
ür bitte
ngen hierf
Einsendu .2010 per eMail:
.10
bis zum 11 adtmagazin07.de
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leserpo
n schriftlic
www.grassimesse.de
Foto: Stefan Dürr
ner werde
Die Gewin tig t. Der Rechtsweg
benachrich sgeschlossen.
ist au
»Er ist tot.
Es war grauenhaft.«
Der Hamburger Liedermacher Bernd Begemann hat mehr als ein Dutzend
Alben veröffentlicht, sein Wohnzimmer für eine Fernsehshow hergegeben
und einen goldenen Audi 90 als sein Markenzeichen etabliert. Bevor er mit
Kompagnon Dirk Darmstaedter und neuer Platte am 14. Oktober in den
Rosenkeller kommt, hat sich Stadtmagazin 07 über den aktuellen Stand
seines Seins und Schaffens informiert.
Bernd, auf Deiner neuen Platte huldigst
Du zusammen mit Dirk Darmstaedter
dem Wirtschaftswunder-Rock’n’Roll
der deutschen 50er und 60iger Jahre.
Wie ist es denn dazu gekommen?
bernd begemann: Das sind eher die
seltsamen Seiten des ach so sauberen Wirtschaftswunders: B-Seiten, Albumtracks, Flops.
Es geht um Reihenhauspsychosen (»Sputnik
Rock«), überforderte Männer (»So geht das
jede Nacht«), kollektiven Verlust (»Straße der
Vergessenen«). Dirk und ich sind fasziniert von
diesem Zeug. Wir spielen es uns zum Spaß vor
und singen es unaufgefordert auf Parties.
Rossmy in einer WG gewohnt – gibt es da
noch Berührungspunkte bzw. Kontakte?
begemann: Tilman ist einer der wenigen, die ich respektiere. Er hat erfunden, während viele von den im Augenblick populären
Singer-Songwritern lediglich übersetzen.
verkaufsmesse für
angewandte kunst
und design
29.− 31. oktober
Deine Texte sind trotz mancher ›schlager­
haftiger‹ Kritik genial und bringen die
Dinge auf den Punkt. Was inspiriert Dich?
begemann: Die großen Franzosen des
19. Jahrhunderts – Zola, Balzac – und des 20.
Jahrhunderts – Céline. Ebenso der frühe Edgar Reitz, Ray Davis, Haiku-Gedichte, meine
Fehlauffassung der deutschen Romantik...
tausend Dinge...
Inwieweit hat dieser westdeutsche Rock’n’
Roll dieselbe Ausdrucksweise wie der
Du kommst am 14. Oktober in den Jenaer
originale jenseits des Atlantiks?
begemann: Hat er nicht. Er klemmt ein Rosenkeller. Wie ist Dein Verhältnis zu
bisschen. Alte Tanzmusiker in deutschen ostdeutschen Auftrittslokalitäten? Es gibt
Landen sollten auf einmal diese neue Musik da ja diesen Song »Kein Glück im Osten«,
aus den USA spielen. Das scheppert, da gibt der Dein Gefühl hierzu gut beschreibt.
es Sollbruchstellen.
begemann: Im sogenannten »Osten« hören Leute aufmerksamer zu.
Du bist ja in den Siebzigern aufgewachsen.
Letzte Frage: Was wurde aus Deinem
Bogenlampe, Pastelltöne, Plastikmöbel
berühmten goldenen Audi 90?
und fiese Kleiderstoffe. Warst Du als
begemann: Er ist tot. Es war grauenhaft.
Halbstarker eher Disco oder Rock’n’Roller?
begemann: Der erste Punk in Bad Salzuflen. Trotzdem habe ich Chic und Giorgio Danke für das Gespräch. Interview: F. Görmar
Morodor gehört. Mein ewiger Stolz.
Bernd Begemann & Dirk Darmstaedter
»So geht das jede Nacht«
Wie stehst Du zu anderen deutschen Singer/
14. Oktober 2010 im Rosenkeller Jena
Songwritern? Du hast ja mal mit Tilman
GRASSI Museum für Angewandte Kunst
Johannisplatz 5 – 11 | 04103 Leipzig
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16
Oktober 2010
| naturschutz |
Im Unterschied zu vielen anderen Fleder-
mausarten ist die Kleine Hufeisennase keine
Spaltenbewohnerin. Sie hängt frei ohne Bauchund Rückenkontakt an Decken oder in Nischen.
Hufeisennase.
Wussten Sie schon? In Jena und Umgebung lebt eine der seltensten
Fledermausarten des ganzen Landes. Wie alle ihre Artgenossen schläft
sie den größten Teil des Tages, in der Dämmerung sieht man sie jedoch
gelegentlich umherhuschen – mit einem Hufeisen auf der Nase.
Jena – gallisches Dorf
der Hufeisennasen
Durchaus standhaft hat eine der seltensten
Fledermausarten Deutschlands in der Stadt
Jena überlebt. War es ein Zaubertrank der
ihnen dabei half? Wohl kaum – doch bevor
diese Frage endgültig beantwortet werden
soll, möchte diese eigenartige Stadtbewohnerin erst einmal vorgestellt werden: Gestatten, Rhinolophus hipposideros – die Kleine
Hufeisennase. Ihren Namen verdanken die
Winzlinge, die mit 5 bis 6 Gramm Körpergewicht und einer Flügelspannweite von etwa
23 cm wahrlich zu den ›Kleinen‹ ihrer Art
gehören, dem hufeisenförmigen Nasenaufsatz, mit dem sie ihre Ultraschallrufe aussenden. Ihr putziges Aussehen konnte die
Kleine Hufeisennase jedoch vielerorts nicht
vor dem Aussterben bewahren. Der Einsatz
von Insektiziden wie DDT in den 1960er bis
1980er Jahren – unter anderem in der Landund Forstwirtschaft und als Holzschutzmittel
– vernichtete vielerorts ganze Kolonien. Eine
Ausnahme bildete hierbei glücklicherweise
das mittlere Saaletal zwischen Saalfeld und
Jena. Neben den Kolonien in mehreren Kirchen des Saale-Holzland-Kreises leben Kleine
Hufeisennasen heute auch im Jenaer Stadtgebiet, zum Beispiel in der ehemaligen Kaserne
im Stadt-Forst, auf der Binderburg in Burgau
und auf der Sophienhöhe im Kernbergviertel.
Zum Überleben dieser Fledermausart beigetragen hat vor allem die günstige Lage der
Stadt an der Saale mit ihren naturnahen, störungsarmen Ufergehölzen, die bisher auch
in Teilen des Stadtgebietes erhalten werden
konnten. Hinzu kommen natürlich auch die
idealen Gegebenheiten der Wälder, die bis
nahe an die Stadt heran reichen. Für die Kleinen Hufeisennasen sind solche Strukturen
überlebenswichtig, da sie die ›Kurzsichtigen‹
unter den heimischen Fledermäusen sind: Ihr
Wahrnehmungsvermögen mit Echoortung
reicht nur wenige Meter weit, daher ›hangeln‹ sie sich bevorzugt entlang von Ufergehölzen, Hecken oder Streuobstbäumen, um
vom Quartier in ihre nahe gelegenen Jagdgebiete zu gelangen. Auch hinsichtlich der
Quartiere ist die Kleine Hufeisennase eine Be-
naturschutz für
jedermann: im Dachboden
fühlen sich »Hufi«-Kolonien
besonders wohl.
Um das Überleben der Kleinen Hufeisennasen sowohl in Jena als auch in anderen Regionen Thüringens zu sichern, gibt es seit 2009 das landesweite Projekt
»Thüringen ist Hufiland«, in dessen Rahmen Hausbesitzer und -nutzer bei der
hufeisennasenfreundlichen Herrichtung ihrer Immobilien beraten und unterstützt
werden. Ansprechpartner dafür ist die Koordinationsstelle für Fledermausschutz
in Thüringen, insbesondere Herr Michael Franz, Telefon: 0176-96 32 08 00.
Mehr über dieses Projekt und das Leben der Kleinen Hufeisennase
erfahren Sie auf der Internetseite www.hufiland.de
Fotos: Dietmar Nill; Pröhl
jungtiere der kleinen
sonderheit. Wo sich andere Fledermausarten
mit Fensterläden, Spalten an Fassaden oder
Baumhöhlen als Quartier begnügen, brauchen die Hufeisennasen als ›Wochenstuben‹
– das sind die Quartiere für Geburt und Aufzucht der Jungtiere – Dachböden mit offener
Einflugmöglichkeit, wie sie zum Beispiel eine
Luke oder ein Dachfenster gewähren. Solche
wenig genutzten Dachböden finden die Tiere
jedoch immer seltener. Daher ist es umso
wichtiger, bestehende Quartiere zu erhalten.
Neben ehrenamtlichen Fledermausfreunden
waren es besonders die Mitarbeiter des Fachdienstes Umweltschutz der Stadt Jena, die in
den letzten Jahren bei Gebäudesanierungen
Lösungen für ein ›Bleiberecht‹ der heimlichen
Dachbodenbewohner erarbeiteten.
Zauberei ist also nicht im Spiel, wenn heute wieder mehr als 20 Kleine Hufeisennasen
im Stadtgebiet von Jena leben; um so mehr
dagegen die Rücksichtnahme auf die Quartier- und Lebensraumansprüche dieser bedrohten Tiere bei anstehenden Sanierungen
oder Neubauprojekten. Jena beweist: Artenvielfalt ist Lebensqualität.
(mfr)
MY HOME
IS NOT
YOUR CASTLE
THEATERHAUS JENA 6SPIELZEIT 2010 / 2011
Rebekka Kricheldorf Gotham City I – das Stück. Eine Stadt sucht ihren Helden Regie: Markus Heinzelmann 6 UA 14.10.2010
The return of The Morbids. Ein Liederabend Von und mit: Vera von Gunten, Julian Hackenberg, Zoe Hutmacher, Oliver Jahn, Kai Meyer, Saskia Taeger,
Hannes Wehrhan und Friedemann Ziepert 6 UA 28.10.2010
Christian Winkler Räuberzelle. Ein dokufiktionales Drama im JenTower Regie: Franz von Strolchen 6 UA 30.10.2010
kinderHAUS: Ulrich Hub Der dickste Pinguin vom Pol Regie: Ronny Jakubaschk 6 09.11.2010 (Übernahme vom Maxim Gorki Theater Berlin)
Vladimir Sorokin LJOD. Das Eis Regie: Jan Christoph Gockel 6 02.12.2010
Lass uns die Reise um die Welt noch einmal machen. Ein Käthchen-Projekt nach Kleist Regie: Alice Buddeberg 6 16.12.2010
Eine Produktion des Jugendtheaterclubs Regie: Susanne Harkort 6 27.01.2011
Arthur Schnitzler Das weite Land Regie: Kieran Joel 6 Februar 2011
Tomas Schweigen / Ensemble Heimat im Hotel (AT) Regie: Tomas Schweigen 6 UA März 2011
Rebekka Kricheldorf Gotham City II – der Film. Autobahn in die Hölle Regie: Markus Heinzelmann, Matthias Huser 6 UA / Filmpremiere im April 2011
my home is not your castle. DAS FESTIVAL Eine urbane Bestandsaufnahme 6 April / Mai 2011
Rebekka Kricheldorf Gotham City III – das Musical. Auferstanden aus Ruinen Regie: Markus Heinzelmann 6 Sommerspektakel zur Eröffnung
der Kulturarena Jena 2011 6 UA 07.07.2011
www.theaterhaus-jena.de
18
Oktober 2010
| lesen |
Fotos: Andreas Hub, Agentur
16. Jenaer
Lesemarathon
Literatur – sie eröffnet uns Welten, die wir uns
vorher so kaum vorstellen konnten; mitunter zeigt sie
uns auch bittere Wahrheiten auf, die wir eigentlich
nicht sehen wollen. Sie erheitert die Menschen, stimmt
sie nachdenklich oder lässt sie träumen.
Was die Leser sonst nur im Stillen und für sich allein entdecken,
wird während des 16. Jenaer Lesemarathons vom 1. bis 13. November ans Tageslicht geholt, in den
unterschiedlichsten Varianten
vorgetragen und kann gemeinsam diskutiert werden. Denn
auch dieses Jahr sorgen die ErnstAbbe-Bücherei, der Lese-Zeichen
e. V. und der Neue Lesehallenverein für ein abwechslungsreiches
Programm mit einer ganzen Riege preisgekrönter Autoren.
Zu den Highlights des 13-tägigen Lesemarathons zählt sicherlich die Lesung von Sibylle
Lewitscharoff am 2. November
(19:30 Uhr) im Volkshaus. Ihr
Werk »Apostoloff«, welches mit
dem Preis der Leipziger Buchmesse 2009 ausgezeichnet wurde,
handelt von zwei Töchtern, die
ihren toten Vater aus Deutsch-
Sibylle
Lewitscharoff
land in seine Heimat, ins bulgarische Sofia, zur Beerdigung
überführen. Und auf dieser Reise
wird abgerechnet – mit Bulgarien,
vor allem aber mit dem Vater, der
sich das Leben nahm.
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19
Oktober 2010
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„Bei Verlobung: Mord!“
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Fotos: Agentur, EAB Jena
Blut spenden
©
(20 Uhr) im Volkshaus erwarten,
verwandelt sich doch ihr Roman
»Corpus Deliciti« mit musikalischer Verstärkung zur Schallnovelle, zum Klangbild des Buches:
Die Rockband »Slut«
wird passend zu den
Texten sowohl instrumentale, sphärische
Stücke spielen als
auch kraftvolle, melodische Rocksongs.
Schließlich können Sie sich noch ein
Peter
Lieblingsgedicht, ihre
Wawerzinek
selbst geschriebenen
Werk vorzustellen: Mit »Raben- Texte oder auch mitgebrachte
liebe« schildert er seine eigene Kochrezepte vortragen lassen
bewegende Kindheit, die er, al- – von niemand geringerem als
lein zurückgelassen in der DDR, Heath Ledger und Johnny Depp,
über zehn lange Jahre hinweg in oder vielmehr von ihren deutstaatlichen Kinderheimen ver- schen Synchronstimmen. Simon
Jäger und David Nathan heißen
bringen musste.
Doch nicht nur das Volks- die beiden Stimmartisten, die
haus wird Veranstaltungsort des den Filmhelden ihre Stimmen
Lesemarathons sein. Manchmal leihen und am 12. November
verlangen besondere Themen (20:30 Uhr) in der »neuen mitte
ungewöhnliche Orte. So sind Sie Jena« quasi hautnah in Erschei(sja)
am Mittwoch, den 3. November nung treten.
(19 Uhr) herzlich in den
Juli Zeh
Fanclub des FCC auf
dem Stadiongelände
eingeladen. Hier geht
es natürlich um Fußball. Dass dabei aber
nicht allein der Sieg
zählt, sondern es, wie
wir bei der WM erst
erleben durften, auch
um Zusammenhalt und
Integration geht, zeigt
uns Gerd Dembowski
mit seinem Buch »Der
Ball ist bunt. Fußball,
Migration und die Vielfalt der Identitäten in
Deutschland.«
Neben dem vielen
Zuhören dürfen Sie
aber auch gern einmal
selbst aktiv werden,
beispielsweise beim
Poetry Slam am Freitag, dem 5. November (20 Uhr) im Volkshaus. Bei
16. Jenaer Lesemarathon
diesem Dichterwettstreit treten
1. bis 13. November 2010
Acht der besten deutschen BühDie hier aufgeführten
nenpoeten auf und gegeneinanVeranstaltungen sind
der an und es liegt in Ihrer Hand,
natürlich nur eine Auswahl
die Auftritte zu bewerten.
der Lesungen. Das gesamte
Eine ganz andere Art von LeProgramm finden Sie unter
sung dürfen wir sicherlich auch
www.stadtbibliothek.jena.de
von Juli Zeh am 6. November
Auch der Ingeborg-BachmannPreisträger Peter Wawerzinek
lässt es sich am 9. November
(19:30 Uhr) nicht nehmen, im
Volkshaus ein ganz besonderes
20
Oktober 2010
| lesen |
Bereits zum dritten Mal starten Bibliotheken in
ganz Deutschland vom 25. bis 29.10.2010 eine bundesweite Aktionswoche unter dem Motto »Treffpunkt
Bibliothek«. In Zusammenarbeit mit der Ernst-AbbeBücherei lädt in Jena das Center neue mitte zu zahlreichen Veranstaltungen rund ums Lesen ein.
N
och weit vor Museen, Theatern und Volkshochschulen sind
Bibliotheken die am stärksten genutzten Kultur- und Bildungseinrichtungen in Deutschland: Geschätzte 670.000
Leser strömen Werktag für Werktag in die etwa 11.000 in der
Deutschen Bibliotheksstatistik erfassten Bibliotheken – das sind
gut und gerne 200 Millionen Leser pro Jahr. Längst erscheinen Bibliotheken nicht mehr als Horte staubiger Foliantensammlungen,
sondern haben sich in moderne Orte des Wissens gewandelt, die
über verschiedenste Medienformate und über technisch raffinierte
Leihsysteme verfügen. Allein 2008 haben 11,3 Millionen registrierte Leser 465 Millionen verschiedene Medienartikel entliehen und
auf die gesammelten Wissensschätze zugegriffen. Über die enge
Zusammenarbeit mit Kindergärten, Schulen und (Volks)-Hochschulen haben Bibliotheken zudem ihren guten Ruf als Bildungspartner und Lernort gefestigt.
Vor diesem Hintergrund findet nun im Herbst 2010 zum dritten
Mal die einwöchige bundesweite Aktionswoche »Treffpunkt Bibliothek« statt, um die innovativen Leistungen und kreativen Angebote
der Bibliotheken im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verankern.
Die Aktionswoche, die dieses Jahr unter dem Motto »Information
hat viele Gesichter« steht, ist natürlich an alle Altersgruppen gerichtet, bietet aber insbesondere Kindern und Jugendlichen mannigfaltige Angebote, um spielerisch Wissen zu erwerben, Spaß am Lesen,
Lernen und Zuhören zu entwickeln und aktiv den sachkundigen
Umgang mit den neuen Medien einzuüben.
(mei)
Auswahl an Veranstaltungen der Ernst-Abbe-
Bücherei in der »neuen mitte Jena«:
Montag, 25.10.2010
17 Uhr: Vorlesen für Kinder
20:15 Uhr: Lesung – Drei Autoren
stellen ihre neuen Bücher vor
Ingo Linsel: »Arglos im Ausland«
Als Journalist bereiste Ingo Linsel die
Krisenregionen dieser Welt. Scharfsichtig, mit Feingefühl und einer gesunden Portion Humor erzählt Linsel
von Aufenthalten im Ostblock, in
den USA, in Afrika, dem Kosovo und
Afghanistan, von fremdländischen
Traditionen, Gewohnheiten und
Unzulänglichkeiten.
Klaus Auerswald: »… sonst
kommst du nach Schwedt!«
Klaus Auerswald war im berüchtigten Armeeknast in Schwedt inhaftiert. Sein Buch ist ein dokumentarisches Zeugnis seiner Erlebnisse und
gibt einen erschütternden Einblick
in die DDR-Militärstrafpraxis.
Dr. Helga Dietrich: Echinomedia
Verlag Bürgel
Die Botanikerin stellt ihre Fach- und
Sachbücher zum Thema Natur vor.
Dienstag, 26.10.2010
9 Uhr und 10:30 Uhr: »Buchskorpione, Leseratten, Nackenbeißer« – Zur Geschichte der Schrift,
des Buches und des Lesens
Dr. Olaf Thomsen unternimmt einen
Streifzug durch die Weltgeschichte
des Buches von Zeichensystemen
auf Kerbhölzern, Tierknochen und
Fellen über Ton – und Wachstafeln,
Stelen, Papyrus und Pergament bis
hin zur Erfindung des Papiers und
zur Buchdruckerkunst.
14 Uhr: »Bilderbücher –
Bilder für Bücher«
Wie entsteht ein Bücherbild? Illus­
tratorin Dörte Herrmann gibt Einblick in ihre Arbeit als Illustratorin
und malt mit Kindern Bücherbilder.
17 Uhr: Vorlesen für Kinder
zwischen 4 und 8 Jahren
Es liest: Marco Schaarschmidt,
7. Klasse Zeiss-Gymnasium, Stadt­
sieger des Vorlesewettbewerbs
des deutschen Börsenvereins
Mittwoch, 27.10.2010
Bibliothek und Kunst
Wussten Sie schon, dass die ErnstAbbe-Bücherei neben Büchern,
CDs, DVDs und Noten auch Bilder
ausleiht? Seit 1978 gibt es in der
Artothek ca. 700 Bilder. Heute
stellen Künstler aus Jena und der
Region ihre Arbeiten vor.
Donnerstag, 28.10.2010
8:30 Uhr und 10 Uhr:
Deutsche Sprache ist spannend
Erleben Sie die etwas andere
Deutschstunde mit Kabarettist
Ulf Annel: Erstaunlich, was die 26
Buchstaben unseres Alphabets so
alles hergeben, was man mit Silben
und Wörtern so alles treiben kann.
Und: Sprache ist sinnlich.
20:15 Uhr: Lesung mit Kudernatsch
Freitag, 29.10.2010
13 bis 22 Uhr: Bücherflohmarkt
vor der Thalia Buchhandlung
Das Gesamtprogramm:
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Fotos: Katja Werner
Information hat
viele Gesichter
21
Oktober 2010
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ie Idee der Kontaktlinse an sich, also einer Linse, die direkt auf
dem Auge getragen wird, gab es schon im 17. Jahrhundert. Aber
erst mit dem Fortschreiten der technischen Möglichkeiten und
der Existenz neuer Materialien im vorigen Jahrhundert konnte diese
Idee auch Wirklichkeit werden.
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einer Brille
22
Oktober 2010
| mobil sein |
Nicht nur für Öko-Aktivisten: Mit umwelt-
freundlichen Aktionen wie »Abo + teilAuto« halten
Katrin Schumann (JeNah) und Niklas Wachholtz
(teilAuto) – die beiden Initiatoren der Kampagne –
die Stadt in Bewegung.
JeNah und teilAuto intensivieren seit kurzem ihre Zusammenarbeit:
Über die Kampagne »Abo + teilAuto« wenden sich die beiden Unternehmen
jetzt gemeinsam an all diejenigen, die über kein eigenes Auto verfügen, zum
überwiegenden Teil mit dem Öffentlichen Personennahverkehr mobil sind,
aber in bestimmten Situationen doch ein Auto benötigen.
Das JeNah-Abo
Sie kommen ohne eigenes Auto durch
den Alltag, pendeln regelmäßig mithilfe des
Nahverkehrs zum Job und sind auch sonst
viel mit Bus und Bahn in der Stadt unterwegs,
ohne an Parkplatz oder Führerschein denken
zu müssen?
Dann haben Sie bestimmt auch schon vom
JeNah-Abo gehört: Mit dieser Dauerkarte kann
der Inhaber innerhalb der gelösten Tarifzonen
beliebig oft fahren. Grundsätzlich kann der
Fahrgast dabei zwischen einer übertragbaren
oder einer personengebundenen Abo-Karte
wählen, wobei die Mindestvertragslaufzeit 12
Monate beträgt, danach kann die Abo-Karte
monatlich gekündigt werden. Das bedeutet
unterm Strich, man kann 365 Tage voll mobil
unterwegs sein und spart dabei sogar noch
den Preis von zwei Monatskarten. Besonders
vorteilhaft erweist sich das Abo zudem Montag bis Freitag im Zeitraum zwischen 19 Uhr
und 3 Uhr des Folgetages sowie an Wochenenden und Feiertagen sogar ganztags: Dann
können zwei Personen kostenlos auf die AboKarte mitfahren.
Kurzeinkauf, Möbeltransport oder den nächsten Ausflug ins Grüne, quasi überall dorthin,
wo der Bus nicht mehr hinfährt. Das Prinzip
ist dabei so einfach wie eine Fahrkarte –
gezahlt wird nur, wenn das Auto auch genutzt wird. Besonders schön: teilAuto-Tarife
sind Inklusivpreise, Kraftstoff und Versich­
erung also bereits enthalten. Und da sich
die neun Jenaer teilAuto-Stationen stets in
Nähe von Haltestellen des Nahverkehrs befinden, ist das Umsteigen auch eine schnell
erledigte Sache.
JeNah-Abo und teilAuto
Der Clou und das eigentlich Neue: Das
teilAuto bei Bedarf gibt’s nun zum JeNahSondertarif. In Kombination mit einer AboMonatskarte des Jenaer Nahverkehrs kann
man vergünstigt in das gut ausgebaute
teilAuto-Netz einsteigen: Mit Abo des JeNah sind das nur die 50 Euro Kaution und
3 Euro Monatsgrundpreis. Der sonst übliche
Startpreis entfällt. Angenehm erweist sich
auch, dass Ihnen bei Abo + teilAuto Autos
aller Fahrzeugklassen zur Verfügung stehen.
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Ohne Parkplatzstress eignet sich das von Carsharing-Netz – ohne laufende Kosten und
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Die aktuellen teilAuto-Stationen
mit in der Nähe befindlichen
JeNah-Haltestellen:
Station Hostel Semmelweisstraße
BL 14: Riedstraße
BL 16: Am Steiger und Humboldtstraße
Station Inselplatz
SL 1, 4 und BL 15: Universität
SL 2, 3 und BL 14: Steinweg
Station: Jahnstraße (Kegelbahn)
BL 14: Riedstraße und Volkshaus
Station Karl-Liebknecht-Straße
SL 2, 3 und BL 14: Geschwister-SchollStraße und Schlippenstraße
Station Max-Steenbeck-Straße
SL 2, 3 und BL 10, 13: Damaschkeweg
Station Nollendorfer Platz
SL 1, 4 und BL 15: Spittelplatz
Station Paradies (Volksbad)
SL 2, 3: Am Paradiesbahnhof
SL 1, 4, 5: Paradiesbahnhof
Station Westbahnhof
BL 10, 11, 12, 13: Westbahnhofstraße
BL 15: Westbahnhof
Station Wittenberger Straße
BL 14: Katharinenstraße und Riedstraße
BL=Bus-Linie SL=Straßenbahn-Linie
Weitere Infos zum JeNah-Abo unter
www.jenah.de und zu teilAuto unter
www.teilAuto.net sowie telefonisch
unter 036 41-79 68 32
Die Sonderkonditionen von Abo+teilAuto
gelten nur für Abokunden des Jenaer
Nahverkehrs.
Foto: Anna Schroll
Doppelt mobil,
doppelt umwelt­
freundlich
24
Oktober 2010
| interview |
Tocotronic
live
27. Oktober
20
im Kassabla 10
nca
Stadtmagazi
n 07 verlo
1 x 2 Freika
rten. Einsen st dun
hierfür bitte
bis zum 24.1 gen
per eMail an 0.2010
leserpost@st
adtmagazin
07.de
Die Gewinner
werden schr
benachricht
iftlich
igt. Der
ist ausgesch Rechtsweg
lossen.
Unterschätzte
Langeweile
Foto: Michael Petersohn
D
genug Teil
der deutschen Musikszene, um sich etwas auf ihren Status einbilden zu können. Die Band wird jedoch
auch bei neuen Veröffentlichungen nicht belanglos.
Sänger Dirk von Lowtzow verriet Stadtmagazin 07, wie
wichtig dafür das Hinterfragen der eigenen Posi­tion ist
und was man sonst noch anzweifeln sollte.
ie Band Tocotronic ist schon lange
25
Oktober 2010
Auf dem neuen Album gibt es das
schöne Lied »Im Zweifel für den Zweifel«.
Was bedeutet euch der Zweifel?
Dirk von Lowtzow: Das ist ein ganz
wichtiger Bestandteil künstlerischen Arbeitens. Wenn man nicht den Zweifel hegt und
pflegt und züchtet, dann wird man schnell zu
selbstbewusst, was der Kunst schadet. Selbstbewusste Kunst ist meistens schrecklich.
betrachtet. Als wäre man kurz davor, dass
die Texte im Schulunterricht durchgenommen
werden – davor gruselt es einem natürlich.
In unserer Anfangszeit wussten wir sehr
genau, was wir taten, was wir wollten und es
war perfekt durchgeplant von uns. Da hatte
man, wenn man Interviews gab, wiederum
das Gefühl, da wird man überhaupt nicht
ernst genommen. Das ist das andere Extrem.
Ihr habt auch wieder Musikvideos
gedreht. Wieso dreht ihr überhaupt
Videos? Macht euch das Spaß?
von Lowtzow: Macht uns das Spaß?
Eigentlich schon. Das hat heut zwar nicht
mehr so den Stellenwert, ich find es aber
nach wie vor eine interessante Sache. Bei den
allermeisten Musikvideos, die wir gemacht
haben, haben wir maßgeblich an der Sache
mitgearbeitet.
Dendemann hat auf seinem neuen Album
ein Tocotronic-Sample platziert. Interes­
siert euch das Spiel mit der deutschen
Sprache, wie es im Hip Hop stattfindet?
von Lowtzow: Wenn es so gemacht
wird, wie bei Dendemann, interessiert es
mich total. Mich beeinflusst das mehr als
deutsche Rocktexte, weil du im Hip Hop oft
diese Sprachspiele hast. Viele Texte von uns
sind von diesem Flow, wie es ihn im Hip Hop
gibt, beeinflusst.
Ihr gebt die Musikvideos also nicht
völlig aus der Hand?
von Lowtzow: Nein, meistens sind
die Regisseurinnen oder Regisseure Leute,
die wir sehr lange kennen. Mit denen setzen
wir uns hin und entweder sie haben eine Idee
oder wir haben eine Idee und dann schmeißen wir das zusammen. Insofern fühlt es
sich überhaupt nicht so an, als wäre es total
fremdbestimmt. Aber bis zu einem gewissen
Grad muss man es natürlich aus der Hand geben. Man ist ja nicht Orson Welles.
In einem Artikel zu eurem neuen Album
waren in einem Extrakasten die außergewöhnlichen Wörter aufgelistet, die auf
der Platte zu hören sind. Da hatte man die
Wörter gewissermaßen einzeln auf die
Goldwaage gelegt. Was hältst Du davon?
von Lowtzow: Och, ich fand das eigentlich ganz lustig. Ich würde jetzt aber so
kein Lied schreiben, wo ich dabei denk, wie
krieg ich hier möglichst viele komische Wörter unter? Viele Wörter, die sie in dem Artikel
komisch fanden, empfind ich gar nicht als komisch, sondern ganz normal für mich. Aber
klar, man muss sich auch der eigenen Schrulligkeit ein bisschen bewusst sein.
Ich muss bei euren Texten auch häufig
schmunzeln. Fühlt ihr euch manchmal
zu ernst genommen?
von Lowtzow: Ja, definitiv. Ich find es
erst mal ganz gut, dass man ernst genommen
und nicht belächelt wird im Sinne von: Was
sind das denn für Spinner? Aber ich gebe dir
Recht, manchmal wird es auch ein bisschen
zu ernst genommen. Ich habe das Gefühl,
das hängt vielleicht auch mit unserem Alter
zusammen, in den letzten drei-vier Jahren
werden wir als eine Art moderner Klassiker
Hat es bei euch diesen Moment gegeben,
an dem euch bewusst wurde, dass die
Entscheidung, Musiker zu werden, auch
rückblickend die richtige war?
von Lowtzow:
Och, manchmal
zweifelt man immer noch, ob das die richtige Entscheidung war. Aber jetzt ist der Zug
abgefahren, weil wir doch sonst auch keine
Ausbildung haben.
natürlich, wie alle künstlerischen Berufe, immer relativ unsicher ist.
Was ist euer Antrieb weiterhin Musik
zu machen?
von Lowtzow: Ich kann’s dir nicht
sagen. Irgendwas ist da in einem drin, vielleicht eine Art psychische Störung. Was treibt
einen an? In meinem Fall tippe ich vor allem
auf Langeweile. Die wird grundsätzlich als
künstlerischer Antrieb total unterschätzt.
Viele Leute behaupten, sie schreiben aus irgendeinem Gefühl heraus – sie sind traurig
oder enttäuscht, weil ihnen der Mann weggelaufen ist oder die Frau oder beide, oder weil
sie grad verliebt sind – das ist alles Quatsch.
Ich bin der Meinung, zu 90 Prozent ist der
Antrieb, irgendetwas künstlerisch zu machen,
Langeweile. Es ist ja auch ein ganz wichtiger
Zustand. Mann muss in den Abgrund der
Langeweile blicken und der muss einen auch
anschauen.
Ihr habt im Sommer wieder auf Festivals
gespielt. Muss man sich da als Band mehr
anstrengen, die Leute für sich zu gewinnen
als bei einem regulären Konzert?
von Lowtzow: Das würde ich ein
bisschen vom Festival abhängig machen.
Wenn man natürlich bei ›Rock am Ring‹ steht
und Rammstein schwenken die Deutschlandfahnen, da kann man davon ausgehen, dass
das Publikum nicht das unsrige ist. Und da
Jetzt muss das Pferd also tot geritten
hat man dann schon das Gefühl, denen vielwerden …
von Lowtzow: Der Gaul ist jetzt ge- leicht eine Alternative zu diesem Dreck geben
sattelt, jetzt kann man nicht mehr umsatteln. zu wollen.
Das meinte ich auch mit dem Zweifel. Es ist
ganz wichtig, dass man sich nicht zu sicher Weil Du gerade Rammstein sagst –
in seiner Rolle wird. Das führt schnell zu die setzen ja vor allem auf das Mittel
Stagnation und zu einer gewissen ›Upge- Provokation. Das habt ihr für euch
fucktheit‹.
nie wirklich genutzt oder?
von Lowtzow: Weil es ja auch so
furchtbar langweilig ist. Es gibt bestimmte
Ich frage auch, weil das prekäre Leben
Themen, die sind tabu; die sind aber auch mit
ja häufig auch Thema in der Politik ist.
Und den Weg des Musikers einzuschlagen, gutem Grund tabu, zum Beispiel Nationalismus. Das find ich dann auch nicht besonders
bedeutet doch meist, den unsicheren
lustig. Das sind Themen, damit würde ich in
Weg zu wählen.
von Lowtzow: Man muss bei uns Deutschland nicht unbedingt spielen wollen.
dazu sagen, wir haben Mitte der 90er angefan- Das widert mich an. Und andere Themen wie
gen. Das war für Musiker die Zeit, wo man am Porno, da muss ich ins Bett, das langweilt
meisten verdienen konnte. Und es war glaube mich zu Tode.
ich auch die Zeit, wo der gefährliche Gedanke
geboren wurde, Musik könne so etwas wie ein Also ist Provokation als Mittel eher
Beruf sein. Wo der Grundstein gelegt wurde überbeansprucht?
für so etwas Schreckliches wie Popakademien.
von Lowtzow: Ich denke, Künstler,
Wenn Musik etwas ganz normales sein die sich besonders kontrovers, querköpfig
kann wie ein Beruf, dann könnte es ja viel- oder provokant geben, sind meistens die alleicht auch ein Ausbildungsberuf sein. Das ler ödesten der Öden. War bisher immer so
hat sich zu Anfang der 00er Jahre geändert meine Erfahrung.
– mit dem totalen Zusammenbruch der Musikindustrie. Davor war das keine so extrem Dirk, vielen Dank für das Gespräch.
prekäre Situation, obwohl das Musikerdasein Das Interview führte Denny Kleindienst.
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DE 2010, Regie: Jo Baier, Buch: Folco Terzani, Ulrich Limmer,
mit: Bruno Ganz, Elio Germano, Erika Pluhar, Andrea Osvárt
Am
Für Mia hält der Alltag in einer tristen Sozialsiedlung kaum Höhepunkte bereit. Der Teenager kämpft mit sich, seiner oftmals wechselnden Gefühlslage und gegen alle anderen.
Wie es in ihr aussieht, was sie bewegt, dafür
interessiert sich niemand so wirklich. Auch
nicht ihre Mutter, die sich lieber mit wechselnden Männern die Zeit vertreibt. Einer von ihnen
steht an einem heißen Sommertag plötzlich
halbnackt in der Küche: Connor. Seine Ausstrahlung und selbstsicheres Auftreten lösen
in ihr etwas aus, das sie sich zunächst nicht
eingestehen will. Sie ist verliebt. Vor allem
aber nimmt er sie ernst, interessiert sich für ihr
Leben. Schließlich kommen sich beide näher.
Eine realistische, von falscher Sozialromantik
glücklicherweise befreite Milieustudie von
authentischer Lebendigkeit und Spannung. Die
Newcomerin Katie Jarvis verkörpert Mia mit
unbändiger Energie und Hingabe. Da hat
es selbst ein gestandener Schauspieler wie
Michael Fassbender schwer. Schon allein um
diese Rotzgöre in Aktion zu erleben, lohnt
ein Besuch. Marcus Wessel
Startet bei uns am 21. Oktober
Mal nennt man sie Nixe, dann wieder
Meerjungfrau, Wassergeist oder Undine. Die
Schotten und Iren bezeichnen ein solches
Fabelwesen gemeinhin als „Selkie“, was
übersetzt soviel wie Robbenfrau bedeutet.
Dem Begriff liegt die Vorstellung zugrunde, dass eine „Selkie“ beim Verlassen des
Wassers ihr Fell ablegen und ab dann in
Menschengestalt weiterleben kann. Der
irische Regisseur und Oscar-Preisträger Neil
Jordan hat immer wieder bewiesen, dass
sein Herz für das Fantastische, das Andere
schlägt. Sein neuer Film „Ondine“ fordert
vom Zuschauer bereits ganz zu Anfang ein,
sich auf eine ungewöhnliche Gratwanderung zwischen alter Sage und modernem
Liebesdrama einzulassen.
Alles beginnt damit, dass dem raubeinigen Fischer Syracuse eines Tages kein Fisch sondern
eine junge, bildhübsche Frau ins Netz geht.
Erschrocken und überrascht zugleich bietet
Syracuse der namenlosen Schönheit seine
Hilfe und eine Unterkunft an. Die Frau ohne
Vergangenheit lässt ihn fortan nicht mehr
los. Je mehr man über die geheimnisvolle
Unbekannte erfährt, desto mehr schwindet
die anfangs etablierte märchenhafte Aura
zugunsten eines eher konventionellen, dabei
aber stets empathischen Liebesdramas.
In Ton und Stimmung orientiert sich Jordans
irische Romanze stärker an der malerischen,
verträumten Landschaft als an der Logik
seines düsteren, bestenfalls angerissenen
Kriminalfalls. Kamerakünstler Christopher
Doyle fotografiert Irlands Naturschönheiten
wie einen Hauptdarsteller, den es prominent
in den Vordergrund zu rücken gilt. Dort
konkurrieren Doyles Bilder immer wieder mit
einem groß aufspielenden Colin Farrell, der
nach seinem Auftritt in „Brügge sehen und
sterben“ erneut in einer sehr zurückgenommenen, leisen Rolle überzeugt. M. Wessel
IRL/USA 2009, Regie & Drehbuch: Neil Jordan, mit: Colin
Farrell, Alicja Bachleda, Alison Barry, Dervla Kirwan
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Karl-Lie
Ondine – Das Mädchen
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Preis der Jury Cannes 2009
Die Verfilmung des überaus erfolgreichen
Buches, das Terzani-Sohn Folco nach dem
Krebs-Tod des populären früheren SpiegelKorrespondenten herausgab, konzentriert
sich auf die letzten Wochen Terzanis im Kreis
der Familie und die Lebensbilanz, die er
währenddessen zieht. Man bekommt es also
mit einem Film voller Monologe und keinem
richtigen Konflikt zu tun, der damit steht
und fällt, ob die Hauptfigur so viel inneres
Drama entfalten kann, dass der Zuschauer in
ihren Bann gerät. Mit dieser Aufgabe wurde
Bruno Ganz betraut, der, bald 70, nun auch
langsam im Herbst des Lebens ankommt.
Mit Zottelbart und in asiatische Gewänder
gekleidet spielt Ganz Terzani als knorrigen
Alten, der mit sich im Reinen ist und die
Gründe hierfür seinem Sohn vermitteln will.
Der Journalist hat eine aufregende Vita
vorzuweisen als Korrespondent während des
Vietnam-Kriegs, in Pol Pots Kambodscha und
als einer der ersten westlichen Berichterstatter
in China. Dass der Journalist ein gewitzter,
lebenskluger und eigensinniger Mann war,
der sich nach seiner Krebs-Erkrankung als
Eremit im Himalaya verkroch – man ahnt es
mehr, als dass man es erfährt. Aber es sind
die Landschaftsbilder Judith Kaufmanns im
Verbund mit dem Thema des Sterbens und des
Todes, die dem Film eine eigene Note geben.
Es sind die Momente, in denen es um den Tod
als Akt des Lebens geht, um das Einverständnis
mit dem Kreislauf von Werden und Vergehen.
Manchmal, wenn Ganz auf einem Berg hockt
oder zwischen den Bäumen sitzt, kann man
dieses Einssein mit der Welt sehen. Und seinen
Glauben, dass die Welt sich weiterdreht, wenn
er nicht mehr da ist, mit ihren scheußlichen
und ihren schönen Seiten. Volker Mazassek
Helmboldstr.
Fish Tank
Startet bei uns am 7. Oktober
tr.
Liebes Publikum, ein illustres Kabinett eröffnet unseren Filmherbst: ein Abschied
nehmender Vater, eine geangelte Meerjungfrau, zwei betriebsblinde Guru-Anhänger,
ein mörderischer Schneemann und eine gefühlstaumelige Göre geben sich die
Ehre. Wer darf da nicht fehlen? Klar: Der Mann, der die
Frauen liebte … und natürlich Sie! Wir sehen uns im
Schillerhof!
Das Ende ist mein Anfang
Sch
u ls
Ausgezeichnet!*
h
lba nhofstr.
Saa
Sonderbeilage
Gute Filme im Oktober
Snowman‘s Land
GURU – Bhagwan, His
Secretary & His Bodyguard
Gainsbourg – Der Mann,
der die Frauen liebte
Geboren 1928 als Sohn russischer Juden
beginnt Gainsbourg seine künstlerische
Laufbahn als Maler. Erst Ende der 50er
Jahre beginnt seine Karriere als Chansonier. Und mit den Liedern kommen auch
die Frauen, wobei der Film den Fokus auf
Gainsbourgs Beziehungen zu Brigitte Bardot und Jane Birkin legt. Sfar inszeniert so
unbekümmert und vor allem ohne Gainsbourg auf ein Podest zu erheben, dass die
Faszination von einem heroischen Leben
stets erhalten bleibt. Nicht zuletzt dank des
exzellenten Hauptdarstellers Eric Elmosnino, der genau die richtige Mischung aus
Angespanntheit und Lässigkeit hat, um sowohl als Verführer zu überzeugen als auch
den Drang nach künstlerischer Entfaltung
überzeugend zu verkörpern. Michael Meyns
Frankreich 2009, Regie: Joann Sfar, mit: Eric Elmosnino, Lucy
Gordon, Laetitia Casta, Anna Mouglalis, Claude Chabrol (!)
Im Oktober werden
Wunder wahr
Eines Tages kehrt der einsame Pfandleiher
Clemente zurück in sein Zuhause und
findet einen Korb mit einem Baby darin
vor. Die ihrerseits einsame Nachbarin Sofia
unterstützt ihn als Babysitter, sie hofft, auf
diese Weise die Zuneigung des Pfandleihers
zu gewinnen. Aber ihre Gefühle werden
nicht erwidert. Die Symbolkraft dieses mit
einem leisen schwarzen Humor unterlegten, insgesamt aber schwermütigen
Melodrams äußert sich in der zeitlichen
Verortung der Handlung während der
Oktoberprozessionen, mit denen in Lima
der „Herr der Wunder“ gefeiert wird. Und
anders als Clemente betet Sofia noch für
ein Wunder, dass ihr über die Beschäftigung
mit dem Religiösen auch wieder Erfüllung
in sexueller Hinsicht bringen soll. Durch die
Bereitschaft zur Veränderung dem Leben
die Stirn bieten und dem eigenen Glück auf
die Sprünge helfen! Thomas Volkmann
Peru 2010, Regie: Daniel und Diego Vega, mit: Bruno Odar,
Gabriela Velásquez, Carlos Gasols, Maria Carbajal
Der Film erzählt die Geschichte der Bhagwan
Bewegung aus der subjektiven Perspektive
zweier ihrer überzeugtesten Anhänger. Der
Schotte Hugh Milne reist 1974 zu Baghwans
Ashram nach Poona, wird persönlicher
Leibwächter des Gurus und bleibt der
Bewegung acht Jahre lang treu. Die Inderin
Sheela Birnstiel begegnet Baghwan (später
Osho) und arbeitet zunächst für Bhagwans
Sekretärin. Als der Guru sein Hauptquartier
in die USA verlegt, nimmt sie deren Platz
ein und leitet bis 1985 die Geschicke der
Bewegung. In ausführlichen Interviews, die
von umfangreichen historischen Aufnahmen
ergänzt werden, berichten die beiden von
ihrer Zeit als Bhagwan-Anhänger. Gerade
weil sie involviert und parteiisch sind, ist es
spannend, ihnen zuzuhören und dabei auch
auf die Zwischentöne, das Ungesagte und
die Lebenslügen zu hören. Hendrike Bake
Schweiz 2010, Buch und Regie: Sabine Gisiger, Beat Häner
Termine im Oktober:
Seniorenkino 26.10. um 10 Uhr
Geschichtswerkstatt um 19 Uhr
6.10.: „Der schwarze Kasten“
Oskar und die Dame in Rosa
Oskars Eltern meiden den Zehnjährigen,
seit sie erfahren haben, dass er an Leukämie sterben wird. Auch der Arzt und die
Oberschwester flüchten sich in distanzierte
Höflichkeit. Erst Rose, Inhaberin der Kleinfirma „Pinky Pizza“, nimmt kein Blatt vor den
Mund, als Oskar sie zufällig im Treppenhaus
anrempelt. Er erntet eine Schimpfkanonade.
Endlich ein offenes Wort. Oskar will nur noch
mit ihr reden, mit niemanden sonst. Er hat
nur noch wenige Tage zu leben. Da Rose
ihm den Vorschlag macht, jeden Tag wie ein
Jahrzehnt zu erleben, haben es diese zehn
Tage in sich. Mit Rose an der Seite durchlebt
Oskar seine Flegeljahre, den ersten Kuss, die
erste Liebe, Midlifecrisis und Gebrechlichkeit.
Über alle Konfektionierung hinweg verströmt
die temperamentvolle Michèle Laroque als
Rose in ihrer Wandlung von der rabiaten
Einzelkämpferin zur sensiblen Verbündeten
ansteckende Lebensfreude. D. Tackmann
FR 2009, Regie & Buch: Eric-Emmanuel Schmitt, mit: Michèle
Laroque, Max von Sydow, Amira Casar, Mylène Demengeot
Walter, ein eher finsterer Kerl, ist Auftragskiller. Er verbockt ein wichtiges Engagement,
er verwechselt das Opfer, jetzt scheint er
arbeitslos zu sein. Doch es dauert nicht
lange, da wird er an der Stelle eines „Kollegen“ doch wieder gebraucht. Weit hinten
im Osten, in tief verschneite Berge, hat sich
der Gangsterboss Berger zurückgezogen.
Walter wird mit seinem Kumpel Micky dazu
bestimmt, eine Zeitlang auf Bergers Ehefrau
Sibylle aufzupassen. Aber die kommt durch
ein Missgeschick ums Leben. Nun beginnt,
vor allem als die Leiche entdeckt ist, ein
grausamer Reigen, am Ende scheint Walter
doch noch den Absprung zu schaffen. Auffällig ist dieser wirklich sehr schwarze Film Noir
durch die gut ausgesuchten Örtlichkeiten,
durch seinen konsequent dunklen Stil, durch
eine gewisse Originalität, durch sein hinausgezögertes aber doch spannendes Tempo,
durch seine ungenierte Grausamkeit und
durch seine exzellenten Schauspieler. T. Engel
DE 2010, Regie & Buch: Tomasz Thomson, mit: Jürgen Rißmann,
Thomas Wodianka, Reiner Schöne, Waléra Kanischtscheff
Shahada
Gildepreis Berlinale 2010 der deutschen Filmkunst- & Programmkinos
Burhan Qurbani folgt in seinem Film drei
jungen Muslimen quer durch Berlin. Ihre
Wege kreuzen sich in der Moschee von
Vedat, einem aufgeklärten Geistlichen, der
sich Sorgen um seine schwangere Tochter
Maryam macht. Samit ist Nigerianer und
besucht mit seinem deutschen Freund den
Koranunterricht. Die beiden sind sich näher
gekommen, was Samit in Konflikt mit seiner Religion bringt. Ismail ist ein türkischer
Polizist, der in der deutschen Gesellschaft
angekommen zu sein scheint. Er hat Frau
und Kind, doch dann trifft er die Bosnierin Leyla wieder, und die Vergangenheit
scheint ihn einzuholen. Der Film ist eine Art
Innenansicht des Islams in Deutschland, er
zeigt eine Parallelgesellschaft, wie sie existiert, auch wenn wir das nicht wahrhaben
wollen. Das Erfrischende ist, dass er ganz
ohne Verteufelungen und fundamentalistische Verirrungen auskommt. Im Gegenteil,
er bleibt stets erschreckend normal und
belegt so die Notwendigkeit, sich mit
einem Problem zu beschäftigen, das wir
immer noch meinen, nach Hause schicken
zu können. Kalle Somnitz
DE 2010, Regie: Burhan Qurbani, mit: Carlo Ljubek, Maryam
Zaree, Jeremias Acheampong, Anne Ratte-Polle
28
Oktober 2010
| miniaturwelt |
W
der Integrierten
Gesamtschule »Grete Unrein« für die diesjährige Modelleisenbahnausstellung öffnen, kann der Jenaer Modelleisenbahnklub 49 e.V. auf eine
mittlerweile gut 61-jährige Geschichte voller Eisenbahn- und Bastelleidenschaft zurückblicken. Stadtmagazin 07 ließ sich gern vom Modellbahner­
fieber anstecken und besuchte den Verein in seinem Heim in Löberschütz.
enn sich am 23. Oktober 2010 die Türen der Aula
Geteilter Enthusiasmus
Ein bisschen Zufall war sicher auch dabei, aber vor allem war es die gemeinsame
Leidenschaft, die zur Entstehung des Jenaer
Modelleisenbahnvereins führte: In den Sommermonaten des Jahres 1949 stießen einige
Modelleisenbahnfreunde wiederholt in der
Fachabteilung für Modelleisenbahn des damaligen Elektrofachgeschäfts in der Neugasse aufeinander. Der Inhaber des Geschäfts,
Herr Franke, hatte selbst eine Märklinbahn
der Spurweite 00 über den Krieg gerettet und
auch ein Teil seiner Kunden besaß noch Fahrzeuge in den heute kaum noch verbreiteten
Nenngrößen 00 und 0 von Märklin und Trix.
Bald stellte man fest, dass viele gemeinsame
Interessen vorhanden waren – die geteilte
Begeisterung der ›Ladenbekannten‹ führte
zu einer ersten Versammlung: In der Gaststätte »Zur Krone« traf man sich, schwelgte,
Die Raumfrage
Schon nach der ersten Ausstellung tauchte allerdings ein Problem auf, das sich wie
ein roter Faden durch die Vereinsgeschichte
der Jenaer Modelleisenbahner ziehen sollte:
Arbeitsräume und Platzbedarf. Meilensteine
oder vielmehr ›Bahnhöfe‹ der nachfolgenden
Jahrzehnte waren ein Vereinszimmer in einer
Gaststätte, Kellerräume im Ausbesserungswerk der Deutschen Reichsbahn – heute ein
großer Baumarkt im Norden Jenas – die Station »Junger Techniker im einstigen Pionierhaus und ein abgeteilter Bereich in der Aula
der Nordschule, dort wo alles begonnen hatte.
Infolgedessen konnten die Modelleisenbahnfreunde zwar durchaus über die Jahre
hinweg ihrer Bastelleidenschaft nachgehen,
jedoch war nie wirklich ausreichend Raum
und genug Verweildauer in den einzelnen
›Bahnhöfen‹ gegeben, um kontinuierlich an
größeren Anlagen bauen zu können. Immer
wieder hieß es an einem anderen Ort neu
zu beginnen. Die Provisorien hatten erst ein
Ende, als man im Güterschuppen des Saal-
Fotos: Anna Schroll
Gelebte Eisen-
bahnerträume
im Miniaturformat
schwärmte und diskutierte, und schnell kam
der Gedanke an eine erste Gruppenausstellung auf. Um dem Ganzen eine entsprechende
Form zu geben, gründete man noch an diesem ersten Abend die »Untergruppe Modelleisenbahn« der Kammer der Technik, Sektion
Verkehr. Als richtiger Verein in Erscheinung
zu treten kam damals nicht in Frage, da das
Vereinswesen zu einem Zeitpunkt, als die
Deutsche Demokratische Republik gerade im
Entstehen begriffen war, nicht wirklich gefördert wurde. Nichtsdestotrotz bemühten sich
die ›Untergruppenmitglieder‹ mit allen Kräften um diese erste gemeinsame Ausstellung.
Am 4. Dezember 1949 war es dann soweit:
Unter heute kaum mehr vorstellbaren Bedingungen traten die Modelleisenbahnfreunde
mit drei Anlagen in der Aula der Nordschule
an. Da die Anlagen mit 3-Leiter WechselstromSystem betrieben wurden, musste extra ein
provisorisches Kabel in die ansonsten mit
Gleichstrom versorgte Schule verlegt werden.
Zudem waren die verwendeten Systeme ›Märklin‹ und ›Trix‹ nicht miteinander kompatibel, so dass man gezwungen war, getrennte
»Innen- und Aussenkreise« aufzubauen. Die
Schule war unbeheizt und das Bedienpersonal stand in dicken Wattejacken und Filzstiefeln an den Anlagen. Zusammen mit der
Fichtenreisigdekoration ergab das eine durchaus passende Vorweihnachtsstimmung in der
Schulaula. Dafür gab es bereits einige technische Raffinessen wie z. B. das automatische
Entkuppeln von Loks zu bestaunen. Und da
es Modelleisenbahnzubehör in diesen Zeiten
kaum zu kaufen gab, wurden die ›Plattenbäume‹ aus Tannenzapfen hergestellt und eingefärbt. Mit immerhin 3.000 Besuchern wurde
diese erste Ausstellung ein echter Erfolg.
29
Oktober 2010
bahnhofes und ab 1974 in den nicht mehr
genutzten Räumen der damaligen Gaststätte
»Wenigenjenaer Hof« in Jena-Ost heimisch
werden konnte. Nach der Kündigung letztgenannter Räumlichkeiten im Jahre 1992 und
einem Jahr provisorischer Zwischenlagerung fand sich schließlich eine vorerst finale
Bleibe: Seit 1993 residiert der »Modelleisenbahnklub Jena 49 e. V.« in einem nunmehr
vollständig in ein Eisenbahnwunderland umgebauten ehemaligen Kuhstall in Löberschütz,
wenige Kilometer vor der Jenaer Stadtgrenze.
AG 4/3 jena
Schmalfilmvorführungen und Tauschmärkten
verbunden.
12 große Gemeinschaftsanlagen sind bisher im Laufe der 60jährigen Vereinsarbeit
entstanden, wobei als definitive Höhepunkte
der gemeinsamen Bastelarbeit der Bau des
»Bahnhofs Camburg« – 1974 rechtzeitig zum
100-jährigen Jubiläum der echten Saalebahn
fertiggestellt und 1979 in Berlin preisgekrönt
– sowie der originalgetreue Nachbau des Bahnhofs »Jena West« Mitte der 60er Jahre und natürlich die Errichtung der Großanlage »Grauenstein«, die in ihren gigantischen Ausmaßen
auch heute nach 17 Jahren noch nicht ihr finales Stadium erreicht hat, gelten können.
»Modelleisenbahnklub Jena 49 e. V.« nennt
sich der Verein allerdings erst seit 1992, vorher
hieß er 30 Jahre lang »Arbeitsgemeinschaft
4/3 Jena«. Davor trat er mit der etwas typisch
DDR-steifen Bezeichnung »Untergruppe ›Modelleisenbahn‹ der Kammer der Technik, Sektion Verkehr« auf und war eine Zeitlang auch
Mitglied der Gewerkschaft der Eisenbahner.
Ab dem Jahr 1966 wurden jährlich Ausstellungen im Herbst bzw. in der Vorweihnachtszeit Nachwuchssorgen
in der Aula der »Grete-Unrein-Schule« durchGegenwärtig besteht der Verein aus 38
geführt. Eine ganze Zeit lang wurden diese Mitgliedern, wobei die jüngsten 14 Jahre alt
Ausstellungen auch mit Lichtbildervorträgen, sind und die ältesten mit 80 Jahren bereits
eine lange ›Eisenbahnerkarriere‹ hinter sich
haben. Da es in den letzten Jahren allerdings
immer schwieriger wurde, interessierten
Nachwuchs für dieses jenseits einer digitalen
Welt angesiedelte Hobby zu gewinnen, zudem wiederkehrend Vereinsmitglieder altersund arbeitsbedingt dem Vereinsleben den
Die GroSSanlage »Grauenstein«: 15 Meter
lang; 350 Meter Gleise und 150 Weichen wurden
verbaut, damit über 40 Züge mit bis zu vier
Meter Länge ihren Platz finden können.
Rücken kehrten, beschloss man vor vier Jahren, die Tradition der einst zu DDR-Zeiten gepflegten Schüler-Jugendgruppe mit Hilfe des
Jenaer Schulamtes neu aufleben zu lassen. In
vom Verein bereitgestellten Arbeitsräumen
können Jugendliche ab 12 Jahren heute zweimal pro Woche unter fachkundiger Anleitung
eigene Bastelkreativität und handwerkliches
Geschick ausleben, zum Beispiel bei der Gestaltung von Gebäudemodellen und Landschaften. Sogar eine komplett neue Anlage
nach Schweizer Vorlage hat die Jugendgruppe mittlerweile fertiggestellt.
Neben dem Bau von Modelleisenbahnanlagen, Studienfahrten zu Anlagen der Eisenbahn, des schienengebundenen Nahverkehrs
und zu Eisenbahnmuseen sieht der Verein
seine Aufgabe wie schon zur Gründungszeit
1949 vor allem in der Durchführung von Ausstellungen. Mit kleineren Präsentationen tritt
der Modelleisenbahnklub Jena 49 e. V. daher
übers Jahr hin auch in anderen Städten des
Landes an; die größte und regelmäßigste Ausstellung bleibt jedoch die alljährliche Ausstellung in der Grete Unrein-Schule.
Nachdem die Modelleisenbahnausstellung
aufgrund der Sanierung der Grete UnreinSchule im letzten Jahr ausnahmsweise in der
Adolf Reichwein-Schule stattfinden musste, kehrt sie nun am 23. Oktober wieder ins
gewohnte Ausstellungsquartier zurück, das
dem Verein seit über 40 Jahren Heimstatt ist. »
30
Bahnhof im Schweizer Goms
Diese Anlage nach Schweizer Vorbild
wurde erstmals 2008 zur 50. Jenaer Modelleisenbahn-Ausstellung gezeigt, angefertigt von
der Schülergruppe des Vereins. Im Maßstab
0m (1:43,5) führt die Strecke auf der 10 x 1,4
Meter großen Anlage von Brig im Rhonetal
über Andermatt nach Disentis, wobei auch
der berühmte Glacier-Express mit einbezogen
und der Furka-Basistunnel durchquert wird.
Hinter Andermatt überwindet die Bahn ca.
600 ›Höhenmeter‹, um auf den Oberalp-Pass
zu gelangen. Danach geht es ins Vorderrheintal nach Disentis. Dort übernimmt die Rhätische Bahn die Züge nach Chur.
Zentrales Stück der Anlage ist ein Bahnhof
in der Region Goms. Die Schülergruppe des
Klubs hat hierfür extra hunderte Fotos der
dortigen Gegebenheiten ausgewertet sowie
Skizzen und Zeichnungen angefertigt, um
die Anlage detail- und originalgetreu aufbauen zu können.
In dem dreigleisigen Durchgangsbahnhof
gibt es Anschlussgleise zu einem Sägewerk
und zu einer Autoverladung. Und wie es sich
für eine ›echte‹ Berglandschaft gehört, erfordern die großen Steigungen der Gebirgsbahn
den Einsatz von Zahnradlokomotiven.
Kleinere Schätze
Neben einer weiteren, wesentlich kleineren Jugendanlage im Maßstab TT und
mehreren Heimanlagen von Vereinsmitgliedern wird auf der Bühne der Schulaula
dieses Jahr auch eine Gartenbahnanlage mit
»Lehmanns Großbahnen« aufgebaut, bei der
Modelle, Schienen und Zubehör zum Einsatz
kommen, die aus wetterfesten Materialien
bestehen und die daher Anlage auch getrost
im eigenen Garten verlegt und betrieben
werden könnte.
In der Vitrine können die Ausstellungsbesucher zudem diverse Eigen- und Umbaumodelle auf der Basis des ehemaligen DDR-Lkw
W 50 bestaunen: Die Palette reicht hierbei
von Arbeitsfahrzeugen für die Landwirtschaft bis zu Sonderanfertigungen für kommunale Zwecke.
Selbstverständlich fehlen auch nicht die
Schautafeln im Eingangsbereich der Aula,
die sich dieses Mal einem ganz speziellen
Thema widmen: Vor 70 Jahren erreichten
erstmals elektrische Lokomotiven Jena, als
die Saalebahn im Jahre 1940 elektrifiziert
wurde. Mit historischen Fotos soll an dieses Ereignis erinnert werden. Ab April 1946
wurden die noch vorhandenen und auch die
nach Kriegszerstörungen wieder aufgebauten Oberleitungsanlagen als Reparationsleistungen demontiert und in die ehemalige
Sowjetunion verbracht. Erst 1995 erfolgte in-
Es bedarf einer ganzen Anzahl an Modell-
eisenbahnfreunden, um die Anlagen zu gestalten
und in Betrieb zu halten.
nerhalb der »Verkehrsprojekte Deutsche Einheit« die komplette Wiederelektrifizierung
der Saalebahn.
Zu guter Letzt steht es natürlich allen modelleisenbahnbegeisterten großen und kleinen Besuchern offen, sich am Verkaufstisch
des Vereins mit Literatur und diversen Modellbahnartikeln für die eigene Heiman­lage
auszustatten.
(mei, ksp)
Der Modelleisenbahnklub Jena 49 e. V.
ist auch weiterhin ständig auf der Suche
nach neuen Mitgliedern, wobei es vorderhand egal ist, ob man an Vereinsanlagen mitbauen möchte, selbst eine
Anlage besitzt und diese einmal ausstellen möchte oder als Eisenbahn- und
Fotofreund die Vereins-Dokumentaristen
Modelleisenbahnausstellung
23. bis 31.Oktober 2010 in der
Integrierten Gesamtschule »Grete Unrein«,
August-Bebel-Straße 1, 07743 Jena
Mo – Fr von 14 bis 18:30 Uhr
Sa + So von 10 bis 18 Uhr
unterstützt. Gäste sind an den wöchentlich dienstags stattfindenden Bastelabenden im Löberschützer Vereinshaus
jederzeit herzlich willkommen. Wer sich
vorab informieren mag, unter www.
mek-jena49.de gewährt der Verein
einen umfassenden Einblick ins Jenaer
Modelleisenbahnerkollektiv.
Fotos: Anna Schroll
» Grauenstein
Als Großanlage wird dabei selbstverständlich auch das Projekt »Grauenstein« zu sehen
sein. Die ersten Teile dieser Gemeinschaftsanlage sind bereits kurz nach der Wende entstanden. Die Anlage mit Spurweite 16,5 mm
im Maßstab HO (1:87) zeigt auf 15,6 x 2,4 Meter Fläche die typischen Verhältnisse auf einem großen Bahnhof im Mittelgebirge in der
Zeit der Deutschen Reichsbahn: Auf der zweigleisigen Hauptbahn herrscht dichter Verkehr
mit allen denkbaren Zuggattungen. Reiseund Güterzüge gehen auf die abzweigende
eingleisige Hauptbahn über und erhalten
für die Fahrt in das Gebirge Vorspann- oder
Schiebelokomotiven. Die Nebenbahn windet
sich über Brücken und durch Tunnel bis auf
den Kamm. Hier erhält eine Verladeanlage
aus dem Steinbruch über die Seilbahn Kalksteine. Eine Feldbahn bringt Baumstämme
für den Abtransport aus den Wäldern. Auf
der Talfahrt rollen dann die Ganzzüge mit
Kalkstein zur vorbildgerechten Entladung in
die Zementfabrik mit dem Drehrohrofen.
Der große Bahnhof »Grauenstein« weist alle
typischen Merkmale wie Betriebswerkstätten
für Lokomotiven und Wagen, Wasserturm,
Güterschuppen und Nebenanlagen auf, für die
Zukunft ist auch noch eine Fahrleitungsmeisterei geplant. Die Gleis- und Weichenanordnung und die Fahrstraßenschaltungen ermöglichen zudem gleichzeitige gesicherte Fahrten
in verschiedenen Bahnhofsteilen.
Insgesamt ist die Anlage keinem konkreten Vorbild nachempfunden, jedoch orientieren sich die Bahnanlagen stark an tatsächlich
existierenden Gegebenheiten. So kann der
aufmerksame Betrachter zum Beispiel den
Saalfelder Lokschuppen, das ehemalige Erfurter Brückenstellwerk, den Roten Turm von
Jena oder auch Teile des Steudnitzer Zementwerkes auf der Anlage wiederfinden.
Man mag es kaum glauben, aber auf der
Anlage »Grauenstein« fahren über 40 Züge,
die längsten von ihnen messen vier Meter.
Insgesamt wurden ca. 350 m Gleise und 150
Weichen verlegt, letztere sind mit motorischen Antrieben ausgestattet. Die Steuerung
der ganzen Anlage erfolgt in den Schattenbahnhöfen automatisch und mit Kameraüberwachung. Im sichtbaren Bereich bedarf die
»Grauenstein« einer ›Bedienermannschaft‹
von sieben Modelleisenbahnern, die sich die
Aufgaben Fahrdienstleiter, Stellwerksmeister,
sowie ›Lokführer‹ oder ›Rangierer‹ der Bahnhöfe und Strecken teilen.
Oktober 2010
31
Oktober 2010
| laufen |
Foto: © olly - Fotolia.com
| messe |
lockt am
30. und 31. Oktober 2010 mit zwei Live-Sportevents in die Messehalle. Während Freizeitsportler beim
1. Thüringer Treppen- & Türenlauf starten, spielen
die Soccer um den Deutschen Soccer Liga Pokal 2010.
Die Outdoormesse sport.aktiv
sport.aktiv setzt
auf Live-Events
Seit 2007 findet am letzten Oktoberwochenende die Outdoormesse
›sport.aktiv‹ im Messezentrum Erfurt statt. Von Anfang an setzten die
Veranstalter den Fokus auf das Live-Ausprobieren von verschiedenen
Sportarten. Fast jeder Besucher der sport.aktiv schätzt es, sich vor
Ort informieren und ausprobieren zu können und das Entdeckte auch
gleich kaufen zu dürfen, Dieses Dreifachangebot nutzten im Vorjahr
über 30.000 Freizeitaktive. Die hohe Besucherzahl wird durch die
Kombination der Outdoormesse mit der parallel auf dem Gelände
stattfindenden Reisemesse »Reisen & Caravan« möglich.
Einer der Messehöhepunkte sind die Spiele der Deutschen Soccer
Liga, die in eigens eingerichteten Spielcourts ausgetragen werden. Am
30. Oktober treten hierbei die Frauen zum Girls Soccer Cup und am 31.
Oktober die Herren um den Deutschen Soccer Liga Pokal an. In den angemeldeten Teams sind auch ehemalige Welt- und Europameister verschiedener Sportarten zu erleben. Am Samstag wird ab 10 Uhr zusätzlich der »Coca Cola Speeddribbler« ermittelt. Bei allen Wettkämpfen
sind Fair Play und die gegenseitige Hilfe gefragt. Alle Teilnahmegelder
der Teams kommen zu 100 Prozent der Jugendberufsförderung Erfurt
zugute, die sich für junge Menschen mit (Lern-)Behinderungen einsetzt.
Im Rahmen der Outdoormesse ›sport.aktiv‹ findet am 31. Oktober
2010 zudem auch der 1. Thüringer Treppen- & Türenlauf »laufen, um
zu helfen!« statt. Der Lauf stellt aufgrund der extrem kräftezehrenden
Streckenführung eine außergewöhnliche Herausforderung für jeden
Teilnehmer dar. Für jede überwundene Stufe und jede durchquerte
Tür wird eine Spende für einen guten Zweck erbracht.
Die Strecke misst eine Länge von ca. 800 m bei einem Höhenunterschied von etwa 35 m, 209 Treppenstufen und 27 Türen. Der Lauf im
Rahmen der sport.aktiv wird somit
Outdoormesse ›sport.aktiv‹
ein »Querfeldein« durch die Messe30. und 31. Oktober 2010
gänge – und – er wird den Teilnehmern alles abverlangen.
(fgo)
www.sportaktiv-erfurt.de
Skiroller und Skilanglauf
im Laufladen Jena.
Der Winter
kommt bestimmt
Alternative Trainingsmethoden werden nicht nur von ambitionierten
Wettkampfsportlern hoch geschätzt. Gerade auch für Hobbysportler
hat sich ein abwechslungsreiches Training bewährt. Skirollerfahren
und Skilanglauf sind Sportarten, die für Sportler jeden Alters geeignet sind. Neben einem umfassenden Ganzkörpertraining bietet sich
hierbei vor allem die Möglichkeit, der beanspruchten Laufmuskulatur
eine Ruhepause zu gönnen.
Die Vorteile von Skilanglauf und Skirollerfahren liegen dabei auf
der Hand: Unabhängig von Alter und Leistungsstand können diese
Sportarten nahezu ohne großes Risiko betrieben werden. Egal ob gemütliches ›Wandertempo‹ oder sportlich ambitioniertes Fahren, die
Belastungen können individuell angepasst werden und unterliegen
keinerlei Vorgaben.
Durch die Beanspruchung großer Muskelgruppen sind Skilanglauf
und Skirollerfahren zudem hervorragend für das Herz-Kreislauftraining und zur Fettverbrennung geeignet. Sanfte gleitende Bewegungen
in beiden Sportarten entlasten den gesamten Stütz- und Bewegungsapparat und sind deshalb besonders gelenkschonend.
Im Laufladen Jena können Sie sich umfassend und kompetent zu
allen Fragen rund um Skilanglauf und Skirollerfahren beraten lassen.
Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, Hobbyläufer oder ambitionierter Wettkampfsportler, hier gibt’s eine umfangreiche Ausrüstung
für alle Bereiche. (sha)
Informationen unter www.laufladen-jena.de oder direkt im
Laufladen Jena, Unterm Markt, 07743 Jena, Tel.: 036 41-48 91 40
Der Winter naht !
Freunde des Langlaufes aufgepasst:
Ab Oktober gibts wieder Skier
und Ausrüstung ...
... und zur guten
Vorbereitung
Ski-Roller
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Laufen · Walking · Leichtathletik · Hallensport · Ski-Langlauf
Unterm Markt 8 · 07743 Jena · Telefon 03641 489140
[email protected]
www.laufladen-jena.de
32
Ein Film wie eine
Gemäldegalerie
Der Designer Tom Ford hat sich
mit seinem Erstlingsfilm nach
eigenem Bekunden einen lang
gehegten Traum erfüllt: Einst vor
vielen Jahren hat er den gleichnamigen Roman von Christopher
Isherwood gelesen und die Geschichte nicht mehr aus dem Kopf
bekommen. Irgendwann schreibt
er das Drehbuch, finanziert sich
aus Mangel an Geldgebern das
Filmprojekt selbst und wartet geduldig, bis Colin Firth, den er sich
für die Hauptrolle ausgesucht hat,
Zeit hat, ihm seinen Filmtraum zu
verwirklichen. Und was kam dabei heraus? Ein Film wie eine Gemäldegalerie, der momenthaft
die Geschichte des um seinen verunglückten Lebensgefährten
trauernden Literaturprofessors Bild für Bild zelebriert. Vor perfekt stilisiertem Hintergrund füllt das auf schauspielerisch höchstem Niveau gezeigte Leiden Colin Firths dermaßen ergreifend die
Leinwand, dass der Film darüber hinaus keine weitere aufgebauschte Handlung braucht. Großes Männerdrama, dargeboten
in traumwandlerischer Eleganz.
(mei)
A Single Man
Auf DVD seit dem 27.08.2010; 14,99 Euro
Charmanter Nörgler
Mit seinem nunmehr 40. Film
»Whatever Works« kehrt
Woody Allen zurück nach
New York, sein heimatliches
Stadtneurotiker-Reich. Anders als in seinen früheren
hier spielenden Filmen steht
der Allen in seinem jüngsten
Film jedoch nicht selbst vor
der Kamera. Stattdessen überlässt er es dem TV-Komiker
Larry David, den Part des alternden, ständig sich selbst
reflektierenden, ewig hypochondrisch-misanthropisch
herumnörgelnden Helden zu
spielen. Larry David brilliert
dabei wie einst Allen selbst
mit präzisen, subtilen und süffisanten Dialogen, die von Witz und
Charme geprägt sind: Als neurotisch-nervöser, linkisch-labiler Boris Yellnikoff stolpert er zunächst durch sein eigenes angealtertes
Leben und dann ein blutjunges Mädchen vom Lande ihm vor die
Füße. Eher wider- als freiwillig nimmt er sie auf und verliebt sich
zunehmend in seine neue Mitbewohnerin. Natürlich geht das nicht
so richtig gut…
(flb)
Whatever Works – Liebe sich wer kann
Auf DVD im Verkauf seit 24.09.2010; 14,97 Euro
Surreale Traumwelten
Wer Freude an vor Phantasie
überbordenden Filmen hat, wird
zweifellos schon die eine oder andere Filmperle von Terry Gilliam
gesehen und wahrscheinlich auch
in Erinnerung behalten haben.
Schon allein die Nennung der Titel »Ritter der Kokosnuss«, »Time
Bandits«, »Brazil«, »12 Monkeys«
oder »Fear and Loathing in Las
Vegas« dürfte ausreichen, um die
Rubrik ›grandiose persönliche Filmerlebnisse‹ im eigenen Gedächtnis zu aktivieren. Terry Gilliams
surreale (Alb)Traumwelten, sein unerschöpflich kreatives Potential und vor allem sein einzigartiger und unverwechselbarer
Stil haben ihn berühmt gemacht – nun lädt der einstige Monty
Python-Gefährte mit »Das Kabinett des Doktor Parnassus« zu einer weiteren Reise in eine visuell berauschende Phantasiewelt
ein: Der Magier Dr. Parnassus reist mit seiner Wandertheatertruppe durch die Lande. Die besondere Attraktion ihres Kabinetts
ist ein Zauberspiegel, durch den man seine eigene Phantasiewelt
betreten kann. Doch Parnassus hat ein faustisches Problem: Als
Gegenleistung für eine Weile Unsterblichkeit hat er dem Teufel
seine Tochter versprochen und, wie es scheint, kann ihm nur eine
abenteuerliche Wette und ein geheimnisvoller Fremder aus der
Misere helfen…
(mei)
Das Kabinett des Doktor Parnassus
Auf DVD im Verkauf seit 01.07.2010; 12,95 Euro
Stadtmagazin 07 verlost 1x »Whatever Works« DVD,
2x »A Single Man« DVD, 2x das Buch »Der Einzelgänger«
von Christopher Isherwood und je 1x DVD & Blu-ray
»Ein Prophet«. Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie
bis zum 29.10.2010 eine eMail an [email protected]
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Neudefinition des
Gefängnisfilms
Vielfach gelobt und preisgekrönt:
»Ein Prophet« porträtiert mit beeindruckendem Realismus und düsterer Intensität die Gefängniskarriere
des 19-jährigen Malik. Gleich nach
Ankunft im Gefängnis vom Anführer der dominierenden korsischen
Mafia unter Druck gesetzt, ist Malik
gezwungen, eine Reihe gefährlicher
Aufträge auszuführen, einschließlich
Drogenhandel und brutaler Morde.
Dadurch gewinnt er im Laufe der Zeit
die Gunst des Korsen, steigt in der Gefängnishierarchie auf und
macht sich in aller Heimlichkeit daran, Stück für Stück sein eigenes Gangsterimperium vorzubereiten…
Ohne darauf aus zu sein, einen Film im Stile eines Bildungsromans präsentieren zu wollen, macht »Ein Prophet« den Zuschauer
zum Zeugen eines beispielhaften Lernprozesses, einer ›education‹
des Kriminellen: Am Ende merkt man, dass man beim Aufstieg
eines keineswegs moralisch integren Helden mitgefiebert hat. (flb)
Ein Prophet
Auf DVD seit dem 19.08.2010; 14,99 Euro
Cover: Labels
| dvds |
Oktober 2010
33
Oktober 2010
Foto: fish
| konzert |
Fish im Volkshaus
der britischen
Prog-Rock-Band »Marillion« kommt diesen Herbst für
15 Konzerte nach Deutschland. Am 9. November 2010
macht die »Fishhead akustik Tour 2010« Station im
Jenaer Volkshaus.
Der charismatische, ehemalige Sänger
Seine Fans nennen sich ›Fishheads‹, er selbst erhielt den Namen ›Fish‹
einst von Freunden, als er in seiner Mietwohnung nur zu bestimmten
Zeiten baden durfte und dementsprechend dann das wöchentliche
Bad über Stunden hinweg zelebrierte.
Mehr oder weniger weltweite Bekanntheit gewann Fish – oder
Derek William Dick, wie er mit bürgerlichem Namen heißt – als Sänger und Frontman der britischen Rockgruppe »Marillion«, mit der er
bis 1988 sieben Alben veröffentlichte. Danach trennte er sich von
»Marillion« und wandelt seitdem erfolgreich auf Solopfaden.
Wenn Fish am 9. November ins Volkshaus kommt, wird es vor
allem akustisch hoch hergehen: Dem Motto »Weniger ist mehr«
folgend präsentiert er ›unplugged‹ arrangierte Versionen alter und
neuer Songs, wie sie bislang so noch nie von ihm dargeboten worden sind. Unverwechselbar und gleichzeitig alternativ setzt er die
großen Meisterwerke seiner langen musikalischen Geschichte in
Szene, entkleidet die Songs ihres ursprünglichen Gewandes und
rekonstruiert dieselben in einer neuen minimalistischen, variantenreichen und intimen Form. Diese akustischen Konzerte versprechen Stunden voller guter Laune, herrliche Balladen und große Hits.
Klavier, Gitarre und Mikro – mehr wird nicht auf der Bühne zu
sehen sein und wird auch nicht benötigt. Ohne Netz und doppelten Boden legt Fish seine musikalische Seele in die Hände seiner
Zuhörer. Alle Freunde handgemachter Musik werden bei diesem
Konzert sicher ihre Freude haben, zumal die Veranstalter anFish – Fishhead akustik
gekündigt haben, dass Fish sich
Tour 2010 nach dem Auftritt auch alle Zeit
09.11.2010, Volkshaus Jena
nehmen wird, um für seine Fans
da zu sein und gemeinsam mit
Tickets gibt’s im Vorverkauf
diesen den Abend ausklingen zu
in der Tourist-Informationen
lassen. Fish zum anfassen – was
Jena und im Pressehaus am
will man mehr …
(flb)
Holzmarkt.
34
Oktober 2010
| BERUF |
Foto: Arbeitsagentur Jena
Fachkräfte
gesucht!
– das ist
das Motto der Jobbörse am 9. Oktober
2010 im Jenaer Volksbad.
»Thüringen ist Zukunft«
Es bewegt sich was auf dem Thüringer Arbeitsmarkt, das belegen die rückläufigen
Arbeitslosenzahlen deutlich. Die Arbeitsmarktregion in und um Jena ist ein positiver Ausreißer in Thüringen, denn die Stadt
Jena liegt mit einer Arbeitslosenquote von
7,7 Prozent deutlich unter dem Landesdurchschnitt.
Seit Jahresbeginn wurden der Agentur für
Arbeit Jena rund 30 Prozent mehr Arbeitsstellen als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres gemeldet, was ein deutlicher Hinweis
auf eine konjunkturelle Belebung ist. Dies
lässt nur eine Schlussfolgerung zu: Arbeitgeber in Thüringen stellen wieder ein!
Am 09.10.2010 stellen sich auf der Jobbörse im Jenaer Volksbad 35 Firmen aus der Regi-
on vor und bieten ihre aktuellen Arbeits- und bzw. Lehrstelle dabei. Nutzen Sie diese Gelegenheit und schauen Sie vorbei.
(flb)
Ausbildungsstellen an.
In angenehmer Atmosphäre des ehemaJobbörse ligen Volksbades können Sie persönlich mit
»Thüringen ist Zukunft«
den Unternehmern ins Gespräch kommen.
Vielleicht ist auch für Sie eine passende Stelle
Volksbad Jena, 9. Oktober 2010
Fachkräfte gesucht! Am 09.10.2010 im Volksbad Jena!
Sie suchen einen Job bzw. eine Ausbildung und
kennen unsere Unternehmer- und Fachkräftebörse noch nicht?
Unglaublich!
Unter dem Motto "Thüringen ist Zukunft" bietet
die Agentur für Arbeit Jena bereits zum sechsten
Mal gemeinsam mit regionalen Unternehmen Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie Studiengänge an.
Nutzen Sie Ihre Chance! Bringen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit, ggf. in mehrfacher Ausfertigung.
Wann? Samstag
09.10.2010
10.00 - 13.00 Uhr
Wo?
Volksbad Jena
Knebelstr. 10
07743 Jena
Hinweis: Die Parkmöglichkeiten sind begrenzt!
Wir empfehlen daher die Anreise mit öffentlichen
Verkehrsmitteln.
35
Oktober 2010
| tradition |
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Großer
Porzellan­
markt
in Kahla
ist es wieder soweit: Porzellan
zu Schnäppchenpreisen erwartet die Besucher.
Am 6. November 2010
A
uch dieses Jahr lädt die KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH
wieder zum großen Porzellanmarkt auf das Werksgelände in
Kahla ein. Von 9 bis 16 Uhr können Besucher am Samstag, den
6. November jede Menge Porzellanschnäppchen erbeuten.
Neben den modernen, mit Designpreisen ausgezeichneten Kollektionen werden auch traditionelle Serien wie Zwiebel- und Strohmuster sowie ein großes Sortiment an Weihnachtsartikeln in zweiter
Wahl zu Schnäppchenpreisen angeboten. Außerdem erwarten die Gäste Glasartikel, Besteck und
Kochutensilien.
Tour
Für alle Besucher, die auf der Suche nach einem
Feenzauber-Tour
der Partybahn
ganz besonderen Geschenk sind, bietet KAHLA
ybahn
mit der Partybahn
zum Porzellanmarkt eine große Gravur-Aktion an:
Becher der Serie »touch!« – jenem Porzellan mit der
Geschichten
um
Feen
und Elfen
samtweichen, spülmaschinenfesten
Beschichtung
–
Kabarett
in der Partybahn
n um Feen und Elfen
...Spanndende
Geschichten
um Feen und Elfen
können mit einer individuellen Gravur versehen
Kabarett
in der Partybahn
werden.
VerschieApril 2010
Sonntag, 11. April 2010
dene Farben
und
:00 Uhr
und
16:30 Freitag,
Uhr
19.
November
2010
d 16:30
Uhr
13:3019.
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15:00 Uhr und
16:30 Uhr
Motive sowie
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November
2010
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Der Werksverkauf hat an diesem
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18 Uhr geöffnet.
www.kahlaporzellan.com
Jena-Bahnwitzig-Tour
Jena-Bahnwitzig-Tour
Jena-Bahnwitzig-Tour
36
Oktober 2010
| KINDERSEITE |
Für dieses Monster brauchst Du Buntstifte, Filzstifte oder Wasserfarbe,
etwas Klebstoff, eine Schere und natürlich die Monstervorlage.
Male das Monster in Deinen Monsterlieblingsfarben an. Suche Dir dann die Markierungen oberhalb und unterhalb der Monsternase. Dort müssen vorsichtig Schlitze
gesetzt werden – am besten mit einem
Cutter. Lass Dir dabei aber auf jeden Fall
von einem Erwachsenen helfen!
nen. Lass es z. B. die Augen weit aufreißen. Dann schiebst Du den Streifen
so weit nach vorn, bis das erste Augenpaar verdeckt ist. Zeichne dem
Monster ein neues Augenpaar. Lass
es doch traurige oder müde Augen
haben. Zeichne so viele Augenpaare,
wie
auf den Streifen passen.
Jetzt schneidest Du die beiden Streifen auf
der Vorlage aus. Schiebe einen Streifen Bei den Schlitzen unterhalb der
so durch die oberen Schlitze, dass die En- Monsternase verfährst Du wie oben.
den des Streifens auf der Rückseite Deines Nur dass Du anstatt Augen, MünMonsters sind. Nun hast Du einen Streifen, der oder Mäuler zeichnest.
den Du hin und her schieben kannst. Damit Male nun noch die Streifen um die
er nicht rausrutschen kann, klebe an jedes Augen und Münder in der MonstergesichtsEnde senkrecht einen schmalen Streifen; farbe an. Fertig!
(jtr)
etwas höher als der große Streifen breit ist.
Zieh den Streifen nach hinten. Jetzt kannst Die Monstervorlage kannst Du Dir unter
Du dem Monster das erste Augenpaar zeich- www.stadtmagazin07.de/monster.jpg herunterladen oder sie Dir von uns schicken
lassen. Schicke dazu einen Brief mit ausreichend frankiertem DIN-A4-Rückumschlag
an unsere Adresse:
Stadtmagazin 07, Redaktion Kinderseite,
Am Planetarium 37, 07743 Jena
Eine Buchempfehlung der
Ernst-Abbe-Bücherei Jena
Monstantin, das furchtbar hässliche Monster lebt allein in seiner Höhle am Meer.
Seine Familie ist von einem Geisterbahnfahrer in eine Geisterbahn entführt worden.
Er ist zwar sehr hässlich, kann aber sehr gut
singen und hat viele Freunde, denen er jeden Monstag – das ist der Montag bei den
Monstern – ein Konzert gibt. Die Freunde,
das sind Mann die Ratte, die nie was hatte,
Ulf der Frosch ohne Quak, Schluck, der
kleine Schluckaufdrache, und Eene-MeeneHelene, die kleine Hexe.
Als der König des Landes einen Gesangswettbewerb auslobt,
meldet sich Monstantin,
in der Hoffnung, dass
der König ihm helfen
könnte, seine Familie
wieder zu finden. Aber
so einfach ist das alles
nicht... (asc)
Christian Berg
Kleines Monster
Monstantin
Illustration:
Jan Radermacher
Aufbau Verlag, 2010
In Jena
29. September
bis 7. Oktober
Goethe Galerie 10 bis 20 Uhr
Ravensburger Spieletour
5. OktoberPlanetarium 14 Uhr Ferien unter Sternen
5. Oktoberpolaris – Jugendbildungs- und Begegnungszentrum
(Camburger Straße 65) 16 Uhr
Selbstverteidigung auf der Basis von Kung Fu für Kinder
und Jugendliche bis 18 Jahre
7. Oktoberpolaris – Jugendbildungs- und Begegnungszentrum
14:15 bis 15:45 Uhr
Radio Nordwelle; am selben Ort zur selben Zeit: Mädchenzeit
9. OktoberSalvador-Allende-Platz 11 Uhr Herbstfest
17. OktoberVolksbad 11 Uhr Guten Tag, kleines Schweinchen,
Puppentheater von Janosch ab 3 Jahre
19. OktoberKurz & Klein Kunstbühne 20 Uhr
Tschechische und DEFA Animationsfilme – Musik LU:V;
Live-Musikimprovisation zu laufenden Filmen
26. Oktoberneue mitte Jena 14 Uhr Treffpunkt Bibliothek,
Kinder und Bücher. »Bilderbücher - Bilder für Bücher«
30. OktoberBotanischer Garten 10 Uhr
Kinder aufgepasst: »Der Herbst steht auf der Leiter«
31. OktoberVolkshaus Jena 11 Uhr
2. Konzert für Kinder »Peer Gynts fantastische Abenteuer«
Foto: Julia Tripke; Buchcover: Tulipan Verlag
Monster mit Freunden
37
Oktober 2010
| gesundheit |
Ob Melonenburg
oder Rittersalat:
Wenn Kinder Spaß
beim Zubereiten haben,
werden Obst und Gemüse
zum Lieblingsessen.
FRIENDS
GREEN AND
GESÜNDER ESSEN
BESSER DRAUF!
Coaching im
GREEN Jena
90-60-90 - Ihre Wunschfigur?
Wir helfen Ihnen dabei!
Melden Sie sich am besten
gleich bei uns an!
Wir bieten unter anderem
folgende Coachingleistungen:
Personalcoaching - 59€
60 - 90 Minuten Beratung
inkl. persönlichem
Ernährungsplan
12 wöch. Ernährungskurs - 59€
Essverhalten ein Leben
lang verändern, inkl. Sport
Essen nach Blutgruppen - 25€
Wir zeigen Ihnen, wie Sie
unterstützend mehr Vitalität
bekommen
Einkaufscoaching - 25€/h
Wir gehen mit Ihnen in den
Supermarkt, denn gesünder
essen beginnt bereits hier!
Familienprojekt im
Green-Ernährungsstudio
Beachten Sie außerdem
unsere Studententarife!
Wir freuen uns auf Ihren
Anruf.
Ihr Team von den GREEN
Ernährungsstudios
Fotos: GREEN
Schon seit zwei Jahren setzen sich die Green-Ernährungsstudios in Jena intensiv
für die präventive Aufklärung von Kindern zum Thema gesunde Ernährung ein.
Da der Grundstein für Übergewicht im Erwachsenenalter bereits in der Kindheit gelegt wird, ist die
Arbeit mit Kindergärten, Schulen und Familien für
die Green-Ernährungsstudios eine der wichtigsten
Aufgaben. Deswegen organisiert das Green # 4 in
Jena an Samstagen regelmäßig Veranstaltungen für
die ganze Familie.
Schon kleine Kinderhände ab einem Alter von
drei Jahren können sich als Gourmet probieren:
Von der Suppe bis zum Dessert – vollwertig und
gesund – und fernab von Fertigprodukten wird ein
gemeinsames Dreigänge-Menü zubereitet.
Während die Kinder kochen und den Tisch dekorativ eindecken, lernen die Eltern bei einem informativen Vortrag und einer Tasse Tee viel über
die Grundsätze der gesunden Ernährung und können ihre Erfahrungen austauschen.
Damit bietet das Green eine Veranstaltung, welche
Kindern mit Spaß die eigene Leistungsfähigkeit
zeigt und Zugang zu gesunder Lebensweise vermittelt, ohne belehrend zu wirken. Alles kann zu
Hause nachgemacht werden, da die Kinder Rezepte
und Kochmützen mitnehmen dürfen.
Es gibt natürlich auch noch viele weitere Angebote für Familien und Kindereinrichtungen bei
Green: angefangen beim Familiencoaching über
Mutter-Tochter-Wellnessveranstaltungen, Kochkurse, Ferienbetreuung, Experimente und Vorträge für
Schulen und Kindergärten bis hin zur Organisation
von Kindergeburtstagen inklusive Showkochen mit
den Kleinen.
(fgo)
Alle Infos zum Angebot des Green-Ernährungsstudios unter: www.greenandfriends.com
WWW.GREENANDFRIENDS.COM
GREEN#1 Jena
Johannisplatz 20
fon: 03641 / 63 78 19
GREEN#4 Jena
Camsdorfer Ufer 14
fon: 03641 / 52 84 487
38
Oktober 2010
| Studieren |
Der Fachbereich Betriebswirtschaften der Fachhochschule Jena bietet in Zusammenarbeit mit dem JenALL e. V.
ab Sommersemester 2011 einen neuen Fernstudiengang für Ingenieure und nicht kaufmännische Berufstätige –
z. B. für Informatiker und Führungskräfte im Gesundheitswesen – als akkreditierten Weiterbildungsstudiengang an.
Neuer Masterfernstudiengang ab 2011 an der FH Jena Business Administration (MBA)
Gerade Hochschulabsolventen mit zweijähriger Berufserfahrung,
die, schon in gehobener Position, sich noch fehlende Managementfähigkeiten im Rahmen eines Fernstudiums (auch nebenberuflich)
aneignen möchten, dürfen sich von diesem Angebot angesprochen
fühlen. Die Studieninhalte des Fernstudiengangs Business Administration (MBA) sind in 13 Module unterteilt, die auch einzeln gebucht
werden können.
»Gesundheit – ein Erfolgsfaktor für Bildung«:
Interdisziplinäre Fachtagung am 7. Oktober in der FH Jena
Ein zentraler Arbeitsbereich des Studienganges Augenoptik/Optometrie der Fachhochschule Jena ist der Erkenntnisgewinn auf dem
Gebiet von visuellen Defiziten und Lese-Rechtschreib-Schwächen.
Die LRS, wie auch andere Entwicklungsdefizite, können im Zusammenhang mit Sehproblemen, wie z. B. verschwommenes oder angestrengtes Sehen, auftreten. Bleiben die Defizite unerkannt, können
Leistungseinschränkungen die Folge sein.
In Zusammenarbeit mit dem neu gegründeten »Kompetenzkreis
Gesundheit« der FH Jena findet am 7. Oktober die interdisziplinäre
Fachtagung »Gesundheit – ein Erfolgsfaktor für Bildung« mit dem
Schwerpunkt »Sehen – Hören – Wahrnehmen: Defizite erkennen, Handicaps vermeiden!« statt.
Die Fachhochschule
Jena im Herbst.
Schwerpunkte sind neben Controlling, Finanz- und Personalwirtschaft:
– Betriebswirtschaftliche Methodenlehre
(z. B. Vertragsverhandlung und Mediation)
– Wirtschaftsrecht (Wirtschaftsrecht für Führungskräfte
und Gewerblicher Rechtsschutz)
– Organisationsmanagement (Organisations- und
Kommunikationskonzepte)
– Nationale Rechnungslegung
(z. B. Jahresabschlusspolitik und -analyse)
– Business and Economy (z. B. Microeconomics
of Market Processes)
– Wirtschaftsinformatik (Projektmanagement und
Informationsmanagement)
– Internationale Rechnungslegung (IAS/IFRS)
– General Management (z. B. Interkulturelles Management)
Der Studiengang umfasst vier Semester und berechtigt nach bestandenem Abschluss zur Führung des Titels »Master of Business Administration« (MBA). Sämtliche Modulveranstaltungen werden von Professoren der Fachhochschule Jena und Gastdozenten durchgeführt.
Zum neuen Masterfernstudiengang findet eine Infoveranstaltung statt:
13. Oktober 2010, 18 Uhr, Haus 5, Etage 1, Raum 05.01.43
im Fachbereich Betriebswirtschaft der Fachhochschule Jena
Anmeldung: [email protected], telefonisch unter 036 41-20 51 08
oder per Fax an 0364 1-20 51 09
Weitere Infos: www.bw.fh-jena.de/www/cms.nsf/id/DE_FernMBA
Schon im vergangenen
Jahr erfreute sich die Fach-
tagung einer regen Beteiligung.
Wie bereits im vergangenen Jahr ist der Hauptgedanke der diesjährigen Fachtagung, das Wissen und die Erfahrung verschiedener Berufsgruppen, die sich mit Bildung und Gesundheit beschäftigen, zu
bündeln. Die Kompetenzen der unterschiedlichen Fachrichtungen
sollen dazu beitragen, Defiziten im Sehen, Hören und Gleichgewicht
präventiv zu begegnen, sie zu erkennen und interdisziplinär zu betrachten sowie gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
Die Fachtagung richtet sich an alle Interessierten, die sich mit Kindern, Schülern und Studenten sowie Bildung und Gesundheit beschäftigen. Das interdisziplinäre Programm beinhaltet Fachvorträge von
renommierten Referenten. Darüber hinaus haben die Teilnehmer
der Tagung die Möglichkeit, in
Workshops ihr Wissen praxisnah
zu erweitern. Die Pausen zwischen den Vorträgen und WorkFachhochschule Jena
shops bieten zudem Raum für
Carl-Zeiss-Promenade 2
einen intensiven Erfahrungsaus07745 Jena
tausch zwischen den verschiedeTelefon: 036 41-20 51 22
nen Berufsgruppen.
(sde)
www.fh-jena.de
Das Programm und eine
Online-Anmeldung finden Sie unter: www.jenoptometrie.de
Kontakt: Prof. Dr. Stephan Degle, [email protected]
Fotos: E. Hartmann; Kraft
– Marktorientierte Unternehmensführung
(z. B. Basic and Advanced Marketing Techniques)
39
Oktober 2010
Die Friedrich-Schiller-Universität präsentiert sich im Oktober mit zahlreichen Angeboten
für alle Phasen: vor, während und am Ende des Studiums.
Informationsfluss in alle Richtungen
Die CampusThüringenTour in den Herbstferien
SchülerInnen der Klassenstufen 10 bis 13, die sich für ›MINT-Studiengänge‹ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften & Technik)
interessieren, bekommen im Oktober die Möglichkeit, innerhalb einer
Woche acht Thüringer Hochschulen zu besuchen. Gestartet wird die
CampusThüringenTour am 17. Oktober an der Uni Ilmenau, danach
geht es an die Uni Jena. Hiernach folgen die Bauhaus-Universität Weimar, die Uni Erfurt, sowie die Fachhochschulen Erfurt, Jena, Nordhausen und Schmalkalden. An jeder dieser Hochschulen können die
SchülerInnen zukunftsorientierte Studiengänge kennenlernen und
Einblicke in spannende Forschungsgebiete im Bereich Naturwissenschaft und Technik erhalten.
Ansprechpartner und Ratgeber in einem –
Tutoren der Uni Jena
Zuhören, unterstützen, Fragen klären oder weitervermitteln – all
das gehört zu den Aufgaben von 33 Studierenden aus unterschiedlichen Fachbereichen, die sich im Rahmen des Projektes »Studentische
Tutoren in der Studieneingangsphase« engagieren.
Mit Hilfe von
Tutoren den
Einstieg ins Studentendasein spielend
meistern.
Die Tutoren – Studierende höherer Fachsemester – bieten eine wöchentliche Sprechstunde an und sind Ansprechpartner für Studierende in den ersten zwei Semestern. Zudem sind sie zeitlich flexibel und
per Mail erreichbar. Sie kennen die Anforderungen in ihrem Studiengang bestens und haben das ein oder andere auftretende Probleme
bereits selbst erlebt und erfolgreich bewältigt.
Mehr Infos zum Beratungsnetzwerk der Zentralen Studienberatung
und des Studierendenrats der Uni Jena sowie alle Ansprechpartner,
Das bunte Programm sorgt für Begeisterung und unvergessliche Ein- gelistet nach Studienfach/Institut, finden sich hier:
drücke – durch spannende Mitmach-Experimente, Besuche in For- www.stura-jena.de/tutorenwiki/Hauptseite
schungslaboren und natürlich den direkten Kontakt zu Studierenden.
Weitere Infos zur CampusThüringenTour unter: www.thueko.de
Die Zahl der Teilnehmerinnen ist auf 25 begrenzt.
Studieneinführungstage an der Uni Jena
vom 4. bis 6. Oktober
Fotos: FSU Jena
Mit dem Stadtplan in der Hand und vielen Fragen rund um Uni und
Stadt sieht man in diesem Herbst wieder viele neue Gesichter in Jena.
Um unseren Studienanfängern den Start in ihren neuen Lebensabschnitt zu erleichtern, werden
zwischen dem 4. und 6. Oktober
Orientierungs- und Studieneinführungsveranstaltungen angeboten.
Neben den fachspezifischen Veranstaltungen besteht hier die Möglichkeit, sich mit den Einrichtungen
der Hochschule vertraut zu machen
und die Kommilitonen und Jena
kennen zu lernen. Kompetente Hilfe
erhalten die Studienanfänger durch Mentoren, dass sind Studierende
höherer Fachsemester, die die Erstsemester begleiten.
Mehr Infos und das ganze Programm:
www.uni-jena.de/Studieneinfuehrungstage.html
Einblicke zum allgemeinen Ablauf und Angebot
gibt es auch bei youtube unter: tinyurl.com/29kcq45
Kursangebot zur Studienmethodik
Für Studierende in der Studieneingangsphase gibt es in diesem
Wintersemester wieder ein umfangreiches studienmethodisches
Kursangebot mit intensiver Betreuung. Im Kurs zum Thema »Zeitdieben auf der Spur« (u. a. am 8. und 9.10.2010) lernen Studierende so
zum Beispiel alles rund um Zeit- und Selbstmanagement.
Mehr Informationen und alle Kurstermine: tinyurl.com/34gm6j8
Strategische Überlegungen für einen
erfolgreichen Bewerbungsprozess
Für HochschulabgängerInnen stellt der Einstieg in das Berufsleben
die erste berufliche Hürde dar. Die Uni Jena möchte Studierende bei
diesem Schritt unterstützen und bietet am 25. Oktober ein Impulsseminar an. Beginn ist um 18 Uhr s.t. im Studierenden-Service-Zentrum.
Der Vortrag von Dr. Monika Clausen, selbstständige Trainerin und
Coach im Bereich Bewerbertraining und Kompetenzarbeit, gibt
u. a. Einblick in Fragen zum Arbeitsmarkt, zu den Erwartungen
Friedrich-Schiller-
an ein gelungenes BewerbungsUniversität Jena
dossier und zum Nachweis erwarteter Fähigkeiten.
(bgr)
Fürstengraben 1, 07743 Jena
Weitere Infos unter: www.unijena.de/Studierende/Clausen
Telefon: 036 41-9300
www.uni-jena.de
40
Oktober 2010
Termine & Tagestipps Oktober
Ausstellungen Oktober
Noch bis 03.10.2010
Stadtspeicher e.V.
»Raumansichten«
Burgaupark Jena
»100 Jahre Geschwister Weisheit«
Noch bis 10.10.2010
Romantikerhaus
»Wenn ihr überhaupt nur ahntet,
was ich für einen Lesehunger habe!«
Hans Fallada in Thüringen.
Noch bis 15.10.2010
Jenaer Kunstverein e.V.
im Optischen Museum
»Monotypie mit drei Geparden«
Noch bis 23.10.2010
neue mitte
»Europas größte Beatles-KonzertAusstellung«
Noch bis 31.10.2010
IMAGINATA
»Gefühle – kreativ gestaltet aus Ton,
Papier und Stoff«
Foyer des JenTowers
»Bilderausstellung von Frau Rita Müller«
Noch bis 05.11.2010
SCHOTT Villa
»Studioglas – Gefäße und Objekte
von Susanne und Ulrich Precht«
Fr, 1. Oktober
Werner Seelenbinder Halle, 20 Uhr
Science City Jena – FC Bayern München,
2. Basketball Bundesliga ProA – 2. Spieltag
Theater & Bühne
Sonstiges
DNT Weimar, Foyer II, 17 Uhr
Vernissage der Galerie Eigenheim:
»Eigen­heim trifft Nationaltheater II«
Burgaupark Jena, 10-20 Uhr
Chorfest – Mal-und Bastelstraße,
Hochseiltruppe Weisheit: Historisches
Programm
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Die Hochzeit des Figaro« – Musiktheater
von W. A. Mozart
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Augenblick der Schwäche« Komödie
von Donald Churchill
Kulturbahnhof, 20 Uhr
»Theater im Karton« präsentiert »Geschichten aus der Vorstadt des Universums« – Mitten in Jena, ganz im Verborgenen versteckt, befindet sich das
Geschäft der Träume. Der Ladenbesitzer dieses Geschäftes stellt mit seiner
Maschine zwei Traumgeschichten her.
Das scheinbar Unwichtige lädt uns ein
auf eine Reise durch die Phantasie.
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Einheitsprogramm«
Konzert
Rosenkeller, 21 Uhr
»The Doors of Perception« – A Tribute
To The Doors
Kassablanca Gleis1, 22 Uhr
»Mutabor«
Villa Rosenthal
Ausstellung – Sibylle Prange
Kunsthof Jena, 20 Uhr
Konzert »Anda«
Folk/Elektro/Experimental
Noch bis 21.11.2010
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtmuseum & Kunstsammlung
»Louise Bourgeois« (New York)
SCHOTT Villa, 15 Uhr
Ausstellungsgespräch zur Sonderausstellung »Studioglas – Gefäße und Objekte
von Susanne und Ulrich Precht«
Noch bis 04.12.2010
JeNah – im Straßenbahn-Depot
»Darwin im Depot – Auf zu neuen Ufern«
Noch bis 31.12.2010
Heimatstube Drackendorf
»Mit Nadel und Faden«
Noch bis 30.01.2010
Stadtmuseum & Kunstsammlung
»Fremde im Visier«
Sport
Angergymnasium Jena/Turnhalle,
20:30 Uhr
Frauenvolleyball
Sonstiges
Jugendbildungs- und Begegnungszentrum, 15 Uhr
»KreAktiv« – aktiv kreativ sein – das
kann man jeden Freitag im polaris
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
Biografie. Ein Spiel – Komödie von Max
Frisch, Premiere!
Stadtroda, Amtsplatz, 10 Uhr
Kartoffelmarkt
Friedenskirche, 17 Uhr
Musikalische Vesper mit dem Kammerchor St.Michael
Tröbnitz, Dorfplatz, 14 Uhr
Dorffest
Aula (FSU), 20 Uhr
»Schubertiade« – Werke von Franz
Schubert
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 15 Uhr
»Lichtphänomene – vom Regenbogen zur
Glasfaser« – Demonstrationen zu Eigenschaften des Lichts und seiner Bedeutung
für High-Tech-Optik.
Ausgehen
Volksbad, Beginn:19:30 Uhr,
Einlass: 17:30 Uhr
5. Jenaer BigBandBall der Wolf-FriedrichBigBand – Bigband-Sound mit Swing der
40er Jahre über feinste Latin-Rhythmen
bis hin zu Rock-Klassikern und modernen
Melodien, außerdem: Tanzshow und
Modenschau.
Lobedaer Kulturhaus »Bären«, 20 Uhr
kultige Rock’n’Roll Traditionsparty der
Jenaer Band »Eruption«. Mit StonesCover-Show, benannt nach dem bekannten Titel der Rolling Stones »Let’s
Spend The Night Together«. Verbringen wir die Nacht miteinander!
F-Haus, 22 Uhr
Pump up the 90’s – Die 90er Jahre Party
Kassablanca Gleis1, 22 Uhr
depeche mode nacht
Schlöben, Kirche, 19:30 Uhr
Orgelkonzert mit Matthias Grünert
Rosenkeller, 22 Uhr
Nightclubbing
Eisenberg, Stadthalle, 20 Uhr
De Randfichten
Kinder + Familie
Theater & Bühne
Großkochberg, Liebhabertheater,
17 Uhr
Das mitteldeutsche Cello
Zimmritz, Festplatz, 17 Uhr
Traditionelles Lagerfeuer zum Tag
der deutschen Einheit
Hermsdorf, Bergstübl, 19 Uhr
Scheunenparty mit »Selastic Dance
­Combo«
Thalbürgel, Am-Vieh-Theater
Beulbar-Ilmsorf, 19 Uhr
Ausklang-Filmabend
Thalbürgel, Museum Zinsspeicher,
19 Uhr
Oktoberfest
Dorndorf, Naschhausen, 20 Uhr
Tanzabend mit Thomas Bornschein
So, 3. Oktober
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 11 Uhr
Spielzeitmatinee – mit Theaterfrühstück
und Theaterführungen
DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr
Festliche Stadtratssitzung zum Tag
der Deutschen Einheit
Theater Rudolstadt, theater tumult,
18 Uhr
»Salas Geheimnis« – Die Geschichte meiner Mutter (14+) – Eine szenische Lesung
mit dem Theaterjugendclub, Premiere!
Stadtroda, Stadtkirche St. Svator,
17:30 Uhr
Orgelkonzert mit Matthias Grünert
03.10.2010 – 31.12.2010
»Schwarz – Rot – Gold. Die deutschen
Farben aus Jena«
Lindig, Lehmhof, 15 Uhr
Anheizen des Lehmbrotbackofens
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
18 Uhr
»Der gute Tod« – Schauspiel von Wannie
de Wijn
Eisenberg, Rathaus, 9 Uhr
Fantasien ohne Titel
Sa, 2. Oktober
Region
Konzert
Region
Bürgel, Kirche, 21 Uhr
Orgelkonzert mit Matthias Grünert
Toskana Thermen Bad Sulza/Bad
Schandau/Bad Orb, 21 Uhr
»Liquid Sound Club«
Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr
Märchenstunde mit Kinderreiten
KuBus, 16 Uhr
»Geschichten aus der Vorstadt des Universums« – Das »Theater im Karton« ins­
zeniert in Lobeda zusammen mit Kunststudenten der Architektur und Malerei
aus Weimar ein Theaterstück für Kinder
nach den Bildern des Kinder- und Jugendbuchautors Shaun Tan.
31.10.2010 – 30.01.2010
DNT Weimar, 20 Uhr
»Geschichten aus dem Wiener Wald«
Ödön von Horváth, zum letzten Mal
Sport
Romantikerhaus
»Der Struwwelpeter«
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Einheitsprogramm«
Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr
FC Carl Zeiss Jena – Hansa Rostock
DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr
»Eugen Onegin« – Musiktheater von
Peter I. Tschaikowsky
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Woyzeck« Georg Büchner
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Gut gegen Nordwind« – Theaterstück
nach dem gleichnamigen Roman von
­Daniel Glattauer
41
Oktober 2010
Mit Kreativität & Kompetenz
für Kommunikation & Kultur.
Mit Kreativität & Kompetenz
für Kommunikation & Kultur.
KuBus, 16 Uhr
»Geschichten aus der Vorstadt des Uni­
versums« – Das »Theater im Karton«.
Eisenberg, Mühltal Waldhaus Milo
Barus, 13 Uhr
11. Milo-Barus-Cup im KraftSport
Di, 5. Oktober
Sonstiges
Großkochberg, Schloss Kochberg,
14 Uhr
Erntedankfest
Theater & Bühne
Mit Kreativität & Kompetenz Marktplatz,
für Kommunikation & Kultur.
10 Uhr
Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche
Wiedervereinigung: »Präsentation von
DDR-Fahrzeugen«
Eisenberg, Stadtkirche St. Peter,
15 Uhr
Chorkonzert zum Landmarkt mit dem
­Vokalensemble Eisenberg
Jena Tourist-Information,11 Uhr
Frauenprießnitz,

Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche
Kirche »St. MauritiWiedervereinigung: »Tag der offenen Tür« us«, 17 Uhr
Präsentation der Partner- und Koopera­
www . k hoch 4. de
Chorkonzert – »Kammerchor St. Michael,
tionsstädte.
Jena«


hoch
www . k
4. de
Volkshaus, 11:30 Uhr
Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche
www . k hoch 4. de
Wiedervereinigung: »Festakt der Stadt
Jena«
Mo, 4. Oktober

Burgau und Lobeda, 12 Uhr
Sonntag
Verkaufsoffener
www
. k hoch 4. de
Burgaupark Jena, 12 Uhr

Hochseiltruppe Weisheit: Historisches
www . k hoch 4. de
Programm
Burgaupark Jena, 12 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag mit mit Herbstmodenschau, Mal- und Bastelstraße,
walk act mit Tabaluga
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Einheitsprogramm«
Konzert
Aula (FSU), 11 Uhr
»Schubertiade« – Werke von Franz Schubert Klaviertrio Nr. 1 B-Dur; Streichquartett d-Moll »Der Tod und das Mädchen«
Aula(FSU), 17 Uhr
»Schubertiade« – Werke von Franz Schubert Fantasie f-Moll für Klavier zu vier Händen, Fantasie C-Dur für Violine und Klavier, Lieder, Sonate a-Moll »Arpeggione«
Stadtkirche »St. Michael«, 17 Uhr
»Chorkonzert« – Der Erlanger Chor »Vocanta« singt zum Tag der deutschen Einheit
Vortrag, Lesung & Führung
Marktplatz, 11 Uhr
Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche
Wiedervereinigung: Bühnenprogramm –
»Musikalischer Frühschoppen mit der
Old Time Memory Jazzband«
Stadtspeicher, 11 + 17 Uhr
Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche
Wiedervereinigung – Die Kinderstadtführerin Angela Zöllner erzählt märchenhaft
die Geschichte des Hauses Markt 16
Ausgehen
Landgrafen Jena, 13 Uhr
Livemusik mit Semmi & Heinz im Bier­
garten, Eintritt frei! Kassablanca Gleis1, 20 Uhr
der fliegende teppich – musik aus den
weiten der mongolei
Kinder + Familie
Marktplatz, 12:30 Uhr
Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche
Wiedervereinigung: »Kindertheater mit
dem Figurentheater Henning Hacke«
Hanfried-Denkmal, 14 + 15 + 16 Uhr
Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche
Wiedervereinigung: Stadtrallye »Ich sehe
was, was Du nicht siehst« für Kinder
zwischen 9 und 13 Jahren
Marktplatz, 15 Uhr
Auf den Spuren Luthers in Jena. Die
»Sonnen«-Wirtin erzählt
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,
15:30 Uhr
Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche
Wiedervereinigung: »Schwarz und Rot
und Sterne – Fahnen schaffen Welten« –
Kreativangebote für Kinder zwischen
5 und 12 Jahren
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
10 Uhr
»Salas Geheimnis« – Die Geschichte
meiner Mutter (14+) – Eine szenische
Lesung mit dem Theaterjugendclub
DNT Weimar, e-werk, 10 Uhr
»Das Spielhaus« Knister und Paul Maar
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
Biografie. Ein Spiel – Komödie von Max
Frisch
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Der Verbrecher aus verlorener Ehre –
eine wahre Geschichte« Friedrich Schiller
Vortrag, Lesung & Führung
Familienzentrum, 15 Uhr
»Vom Kullerbauch zum ersten Keks« –
Gesunde Ernährung während der
Schwangerschaft, Stillzeit und spezielle
Hinweise zur Kleinkinderernährung
Volkshochschule, 19 Uhr
Die Geschichte der USA – 3. Von der
»Weltmacht« zur »Supermacht« im
­Kalten Krieg
Vortrag, Lesung & Führung
Ausgehen
Stadtspeicher, 12:30 Uhr
Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche
Wiedervereinigung: »Kunstangebote
im Stadtspeicher« -Künstler der Galerie
­bieten ihre Arbeiten zum Verkauf an
und laden zum Schauen, Fragen und
Ausprobieren ein
Rathausdiele, 17 Uhr
Woche der seelischen Gesundheit: »Resilienz – Wege zur Erhaltung und Wiedergewinnung seelischer Gesundheit« – Dieser
Vortrag eröffnet die »Woche der seelischen Gesundheit« in Jena, die von der
Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft des
Gesundheitsamtes organisiert wird
Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr
Live: Rudi-Tuesday
Marktplatz, 13:30 Uhr
Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche
Wiedervereinigung: Bühnenprogramm –
»Kinderjazzband R´n´B Bees«
Volkshochschule, 18 Uhr
»Der Weg in den Arbeitsmarkt« –
Von der Stellensuche bis zum Vorstellungsgespräch
Marktplatz, 15 Uhr
Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche
Wiedervereinigung: Bühnenprogramm –
Bandprojekt und AG Hiphop der Brehmschule (Lobeda) mit Bewegungsküche
e.V. und Blue Beans Big Band der Musikund Kunstschule Jena
Galerie Lobeda-West, 20 Uhr
Lesung mit Ursula Karusseit
Konzert
Edeka-Parkplatz Jena-Ost, 15 Uhr
Feiertagssonntag mit Kaffee und Kuchen,
Hüpfeburg und einem Flohmarkt
Marktplatz, 18 Uhr
Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche
Wiedervereinigung: Bühnenprogramm –
»Erlanger Tanzhaus«
Döbereiner Hörsaal, 19 Uhr
»Namibia – Der Diamant Afrikas« –
­Diashow von Kai-Uwe Küchler
Jena Tourist-Information, 19:30 Uhr
Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche
Wiedervereinigung: Fassadenperformance
Region
Goethepark Weimar (Goethehaus),
10 Uhr Start
»1. Genuss Rad Tour für Fahrradklassiker«
35 km von Weimar nach Bad Sulza
www.genussradtour.de
Großkochberg, Kirche St. Michael,
10 Uhr
Erntedankfest
Kahla, Marktplatz, 10 Uhr
Marktbrunnenfest
Eisenberg, Markt, 11 Uhr
5. Eisenberger Landmarkt
Großkochberg, Schloss Kochberg,
12 Uhr
Erntedankfest
Kassablanca Gleis1, Einlass 21 Uhr
Turmbühne: »Vladimir Bozar’n’ze Sheraf Orkestar (FR) JazzMetal/Crossover«
Sie kommen musikalisch quasi aus der
Schule eines gewissen Frank Zappa,
haben aber auch vom Heavy Metalkuchen genascht, sind sehr offen anderen Musikrichtungen gegenüber und
schweifen musikalisch gerne mal in
die eine oder andere Ecke ab. Wahrlich keine leichte Kost – macht aber
unglaublichen Spass und zaubert einem ein breites Grinsen ins Gesicht.
Und bevor jetzt alle wieder sagen
äääääh – Montag! – Sooo will ich in
jede Woche starten!
Ausgehen
Rosenkeller, 20 Uhr
Rose Erstsemesterparty & WG Börse
Rosenkeller, 22 Uhr
Nightclubbing
Sport
polaris – Jugendbildungs- und
Begegnungszentrum, 16 Uhr
Selbstverteidigung
Sonstiges
LISA/Stadtteilzentrum, 19 Uhr
Offener Klubabend für Jedermann –
Einmal im Monat sind alle interessierten
Videokamera-Besitzer zum VIDEOaktiv
JENA e.V. eingeladen
Kassablanca Gleis1, 21 Uhr
Kino: »Der Sohn von Rambow«
Eine englische Kleinstadt zu Beginn der
80er Jahre: Der elfjährige Will wächst
in einer strenggläubigen Familie auf,
der Kontakt zu Film und Musik ist ihm
verboten, in der Schule gilt der fantasie­
volle Junge als Außenseiter. Auch der
gleichaltrige Lee Carter ist alles andere
als beliebt: Lee legt sich mit allem und
jedem an und ist an der Schule als Bully verschrien. Und auch der gutgläubige Will wird von Lee nur ausgenutzt.
Doch dann bekommt Will eine von Lee
im Kino abgefilmte Fassung von »Rambo: First Blood« zu sehen und entwickelt eine Filmidee, von der auch Lee
begeistert ist. Zusammen drehen die
zwei ungleichen Freunde mit Will in
der Hauptrolle ihre ganz eigene Version des Action-Klassikers … Liebevoll
inszeniert.
Region
Eisenberg, Veranstaltungsraum »Gotthard Pabst«, Stadtbibliothek, 19 Uhr
Die Jungfrau im Leibchen – Eine erotische
Geschichte vom Erwachsenwerden von
Christine Zander
Sonstiges
Geburtshaus und mehr e.V., 9:30 Uhr
»offene Krabbelgruppe« – In den Räumen
des Geburtshauses treffen sich Eltern, die
sich austauschen oder auch über Probleme rund ums Kind sprechen möchten
polaris – Jugend-und Bildungszentrum, 16 Uhr
»Nach der Schule gehe ich« – …arbeiten,
ins Ausland oder studieren? Wer die Antwort noch nicht kennt ist in dieser Seminar- und Veranstaltungsreihe, die außerdem praktische Unterstützung bietet,
goldrichtig.
Mi, 6. Oktober
Theater + Bühne
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Gerettet« Edward Bond
DNT Weimar, e-werk, 19:30 Uhr
»Angst. Fünf Pforten einer Reise in das
Innere der Angst« – Musiktheater von
Christian Jost
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Einheitsprogramm«
42
Konzert
Oktober 2010
Do, 7. Oktober
Sa, 9. Oktober
Theater & Bühne
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus
»FESTIVAL JUNGES THEATER EUROPA« –
vom 7. bis 10. Oktober im Theater
Rudolstadt
Theater Rudolstadt, Großes Haus
»FESTIVAL JUNGES THEATER EUROPA« –
vom 7. bis 10. Oktober im Theater Rudolstadt
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Der Wildschütz« Albert Lortzing
Kurz & Klein Kunstbühne. 20 Uhr
»Einheitsprogramm«
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Die Hochzeit des Figaro« – Musiktheater
von W. A. Mozart
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Einheitsprogramm«
Volkshaus, 20 Uhr
Jenaer Philharmonie – »Verspielte
Heiter­keit« – Witold Lutosławski
»Symphonische Variationen«, Grazyna
Bacewicz »Konzert für Viola und Orchester«, Peter Tschaikowski Sinfonie
Nr. 3 D-Dur op. 29
Stadtkirche »St. Michael«, 20 Uhr
KantatenKonzert
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr
»Deutsch und Deutsch gesellt sich gern?
Unterschiedliche Wahrnehmung der
deutschen Einheit in der Literatur«
Schillers Gartenhaus, 18 Uhr
Woche der Seelischen Gesundheit: »Unter
Windtröstungen und Sonnensalbungen
genese ich« – Heidi Huber (Saarland) liest
eigene Gedichte und Aphorismen; Ilga
Herzog und Andrea Kliewer musizieren
Ausgehen
Rosenkeller, 18 Uhr
Rose Erstsemesterparty mit dem Rektor
der FSU
Kassablanca Gleis1, 23 Uhr
schoene freiheit
Gesundheit
Ernährungsstudio Green # 1,
­Johannisplatz 20, 18 Uhr
Themenabend »Kohlenhydrat Alternativen
am Abend-wir zeigen Sie Ihnen« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 637819
Kinder + Familie
Ernährungsstudio Green # 4,
­Camsdorfer Ufer 14, 15 Uhr
»Kinderkochkurs – Kindersterneköche
im Green« Um Anmeldung wird gebeten:
Tel.: 5284487
Sport
polaris – Jugendbildungs- und
Begegnungszentrum, 16 Uhr
»Capoeira Angola« – Willst Du lernen
wie sich die afrobrasilianischen Sklaven
damals verteidigten und herausfinden
wie man Sport, Musik und Tanz verbinden kann? Hier erfährst Du es.
Sonstiges
Kino im Schillerhof, 19 Uhr
»Der schwarze Kasten« (94 min., 1992)
– Ein Film von Tamara Trampe (Regie),
Johann Feindt (Regie) 1992 für den
Bundesfilmpreis nominierte Doku über
einen früheren Stasi-Psychologen; Im
Rahmen der Reihe »Dokumentarfilme
über die DDR«
Region
Tautenburg, Landessternwarte, 16 Uhr
Führung durch die Thüringer Landes­
sternwarte
Konzert
Konzert
Café Wagner, 21 Uhr
17. Jazzmeile Thüringen
»Peter Van ­Huffel Quartett«
Rosenkeller, 21 Uhr
»Kleze.E + Gary«
Vortrag, Lesung & Führung
Arbeitsagentur Jena, BIZ, 16 Uhr
Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten
in der Agentur für Arbeit Jena. Vorgestellt
werden verschiedene Berufe.
Stadtmuseum & Kunstsammlung
Jena, 19 Uhr
»Zwei oder drei Dinge, die ich von
ihm weiß« – Ein Film von Malte Ludin.
Im Rahmen der Ausstellung: »Fremde
im Visier. Fotoalben aus dem Zweiten
Weltkrieg«
Friedenskirche, 17 Uhr
Musikalische Vesper mit Flöte und Orgel
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Edith Piaf – Ein Leben in Liedern« –
Chansons von Edith Piaf/Texte von Dirk
Schattner. Nur 147 Zentimeter groß erobert sie das Kabarett, wird Widerstandskämpferin, Weltstar, liebt Affären und rasante Autos, flüchtet sich in
Exzesse und Entziehungskuren, um ein
Leben zu ertragen, das es immer wieder in seiner Ausweglosigkeit einholt.
Der junge Regisseur Dirk Schattner erzählt in einer Collage aus eigenen Texten und den großen und gleichzeitig
melancholischen Chansons der Diva einen Abend über das Leben von Edith
Giovanna Piaf, die sich durch schwindelerregende Höhen und Tiefen bewegte und schließlich zum Mythos wurde.
Haus 5 (FH Jena), 19 Uhr
Ulrich Grober liest: »Die Entdeckung
der Nachhaltigkeit«
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Einheitsprogramm«
Kassablanca Gleis1, 19:30 Uhr
peace please! – »wem gehoert die Welt?
zur wiederentdeckung der gemeingueter«
zu gast: silke helfrich, heinrich-boell-stiftung
Konzert
Volksbad Jena, 20 Uhr
Wiglaf Droste – »Auf sie mit Idyll!«
Gesundheit
Ernährungsstudio Green # 4,
­Camsdorfer Ufer 14, 19 Uhr
»Themenvortrag Stoffwechsel/Grundumsatz – Basis der täglichen Ernährung« Um
Anmeldung wird gebeten: Tel.: 5284487
Kinder + Familie
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,
16 Uhr
»Offene Museumswerkstatt« – Meine Familie und ich – wir basteln ein Familienbild aus den verschiedensten Materialien
Kassablanca Gleis1, 21 Uhr
releasekonzert astrohead
Vortrag, Lesung & Führung
Ricarda-Huch-Haus, 18 Uhr
Woche der seelischen Gesundheit: »Was
ist und wie betreibt man Entschleunigung«
Ausgehen
F-Haus, 21 Uhr
Oktoberfest – Party
Rosenkeller, 22 Uhr
E. Bass Lovaz Session Drum’n’Bass
Gesundheit
Jembo Park, 19:30 Uhr
Schwarzlichtbowling
Sonstiges
Kinder + Familie
Jugendbildungs- und Begegnungszentrum, 16 Uhr
»TheaterWerkstatt« – Kreatives Theaterspielen – hier ist alles möglich, sei es informativ, sinnvoll, unlogisch, komisch, all­
täglich, politisch, bizarr oder einfach schön.
Weimar, mon ami, ab 14:30 Uhr
»Kinderzwiebelfest« – Puppenspiel und
Zaubereien für Kinder
Region
Eisenberg, Schlosskirche, 12 Uhr
30 Min. Orgelmusik auf der historischen
Donat-Trost-Orgel
Agentur für Arbeit, Volksbad,
10 – 13 Uhr
6. Unternehmer- und Fachkräftebörse
Schillers Gartenhaus, 19:30 Uhr
Lyrik und Prosa von John Keats zum 215.
Geburtstag des englischen Romantikers
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
Birthday Party – 11 Jahre und kein Stück
leise! Special Guests: »The Admirals feat.
Seraphina«
Volksbad Jena, 20 Uhr
»Sväng« – Mundharmonika-Quartett
aus Finnland
Ernährungsstudio Green # 1,
­Johannisplatz 20, 18 Uhr
Themenabend Themenabend »Beauty­
party für Mutter und Tochter« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 637819
Sport
Vortrag, Lesung & Führung
Weimar, mon ami, 16 Uhr
»Kinderzwiebelfest« – Puppenspiel mit
Falk Ulke: Hans im Glück
Weimar, mon ami, 16:30 Uhr
»Kinderzwiebelfest« – Zaubereien mit
Wolfgang Großkopf
Sport
Fr, 8. Oktober
Angergymnasium Jena/Turnhalle,
20:30 Uhr
Frauenvolleyball
Theater & Bühne
Region
Theater Rudolstadt, Großes Haus
»FESTIVAL JUNGES THEATER EUROPA« –
vom 7. bis 10. Oktober im Theater
Rudolstadt
Hermsdorf, Kleine Galerie, 17 Uhr
Ausstellungseröffnung »Reiselust in
­Farbe« Malerei und Grafiken von Diethild
Kürschner
Kassablanca Gleis1, 22 Uhr
Bluenight mit »Achtung Spitfire Schnell
Schnell!!«, »Smoking Joe« + im Lovecafe: »Horest Forest« Achtung Spitfire
Schnell Schnell!! knallt unübersehbar
mit: YOU LIKE THE 60’s VERY MUCH
WHY DON’T YOU GO AND LIVE THERE
einen Satz hin, der erst beim Genuss
ihrer Musik so richtig Sinn macht. Klar
sie spielen Soul. Soul mit fetter Hammondorgel. Soul mit einem Sänger,
dessen Stimme fetter nicht sein kann.
Aber dabei klingt alles richtig frisch.
Und sie passen auch zur Bluenight,
denn ihr Publikum zum Tanzen und
Schwitzen zu bringen, haben die Jungs
in über 12 Jahren Bühnengeschichte
perfektioniert. Und natürlich sorgt
Smoking Joe für weiteren Genuss eures
Tanzmarathons. Im Lovecafe steht Horest Forest seinen Mann: Lasst euch
von ihm überraschen.
Rosenkeller, 22 Uhr
Nightclubbing
Kinder + Familie
Ernährungsstudio Green # 4,
­Camsdorfer Ufer 14, 10 Uhr
»Familientag – Kinder kochen für ihre
­Eltern« Um Anmeldung wird gebeten:
Tel.: 5284487
Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 15 Uhr
Familiennachmittag mit Sammy, dem
Seh-Igel
Kinder + Familie
KuBus, 10-14 Uhr
»Kinderakademie« – Kleine Forscher
­erleben kindgerechte Experimente zu den
Themen Wetter und Klima. Anmeldung
bis 01.10. notwendig, Essensversorgung
möglich
43
Oktober 2010
Weimar, mon ami, ab 11:30 Uhr
»Kinderzwiebelfest« – Kinderlieder,
Puppenspiel und Zaubereien für Kinder
Sport
Werner Seelenbinder Halle, 19 Uhr
Jena Caputs – Trier Dolphins
1. Rollstuhlbasketball Bundesliga –
2. Spieltag
Vortrag, Lesung & Führung
Schillers Gartenhaus, 14 Uhr
»Goethe und Schiller zur Zeit der Jenaer
Frühromantik« – Karten vor Ort
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,
15 Uhr
Öffentliche Führung: »Louise Bourgeois«
Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr
Kreativangebote in der Familienkemenate
– Herbstferien
Hermsdorf, Stadtbibliothek, 19:30 Uhr
Hermsdorfer Gespräch: Dr. Wolfram
Adolphi – »China: Quo Vadis?«
Sonstiges
Romantikerhaus, 15 Uhr
»Fallada in west-östlicher Sicht. Erfahrungen eines Biographen«
Di, 12. Oktober
Salvador-Allende-Platz, 11 Uhr
Herbstfest am Allendeplatz
Kinder + Familie
Theater & Bühne
Region
Weimar, mon ami, ab 11:30 Uhr
»Kinderzwiebelfest« – Puppenspiel,
Theater und Zauberei für Kinder
Theater Rudolstadt, theater tumult, 9
+ 10:30 Uhr
»Spatz Fritz« – Eine Vogel-Fantasie von
Rudolf Herfurtner (4+)
Großkochberg, Liebhabertheater,
17 Uhr
»Herzlieb zu Dir allein.« Weltliche und
geistliche Madrigale, Konzerte und Lieder
des 17. und 18. Jahrhunderts von Heinrich
Schütz, Hans Leo Hassler, Johann Herrmann Stein und Johann Sebastian Bach
Frauenprießnitz, Klosterkirche
Frauenprießnitz, 19:30 Uhr
»Trompete zu Besuch bei der Königin« –
Konzert für Trompete und Orgel mit Joachim Schäfer und Matthias Eisenberg
Hermsdorf, Kirche St. Salvator,
19:30 Uhr
Duo Zia – Jazztrompete und Orgel
Gotha, Ekhoftheater, Anatomie,
20 Uhr
»Kein Ort. Erxleben.« Szenen aus dem
Leben der Dorothea Erxleben, Musiktheater von Katrin Schinköth-Haase über die
erste promovierte Ärztin Deutschlands
So, 10. Oktober
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus
»FESTIVAL JUNGES THEATER EUROPA« –
vom 7. bis 10. Oktober im Theater Rudolstadt
DNT Weimar, Große Bühne, 19 Uhr
»Veronika der Lenz ist da – Die Comedian
Harmonists« G. Greiffenhagen
DNT Weimar, ccnweimarhalle,
19:30 Uhr
»2. Sinfoniekonzert« der Staatskapelle
Weimar mit Werken von Einojuhani
Rautavaara,
Jacques Ibert und Arvo Pärt
Konzert
Volkshaus, 15 Uhr
Jenaer Philharmonie – Kaffee-Konzert
»Fröhliche Landpartie«, Johann
Strauß: Stadt und Land. Polka Mazurka
op. 322, Ludwig van Beethoven: Lustiges Zusammensein der Landleute, aus
der Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«, Leopold Mozart: Sinfonia D-Dur
(»Die Bauernhochzeit«), Franz von
Suppé: Ouvertüre zur Operette
»Dichter und Bauer«, Bedřich Smetana:
Aus Böhmens Hain und Flur. Zyklus
sinfonischer Dichtungen, Nr. 4, Josef
Strauß: Walzer »Dorfschwalben aus
Österreich« op. 164 und andere Werke
Ausgehen
Kassablanca Gleis1
Kammermusik obskur
Sport
Universitätssportzentrum, 11 Uhr
FF USV Jena – SC 07 Bad Neuenahr
Sonstiges
Isserstedt, Globus, 12 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag
Region
Großeutersdorf, Am Saloon, 9 Uhr
Trödelmarkt
Mo, 11. Oktober
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
9 + 10:30 Uhr
»Spatz Fritz« – Eine Vogel-Fantasie von
Rudolf Herfurtner (4+)
Theater Rudolstadt, Schmikkasten,
10 Uhr
3käsehoch – Bühne frei für Kinder! (5+)
DNT Weimar, ccnweimarhalle,
19:30 Uhr
»2. Sinfoniekonzert« der Staatskapelle
Weimar mit Werken von Einojuhani
Rautavaara, Jacques Ibert und Arvo Pärt
Konzert
Kirche Cospeda, 18 Uhr
Konzert in der Kirche Cospeda
Rosenkeller, 20 Uhr
»Yellow Umbrella« + »Bobby Pins &
The Saloon Soldiers« – Ska, Sie haben
total schicke Anzüge an, die Musiker
von Yellow Umbrella. Und ordentliche
Frisuren. Sogar Krawatten. Und ganz
viele Bläser. Hört man sie, kann man
gar nicht glauben, dass die aus
Deutschland kommen. Vater aus Jamaika und Mutter vom Balkan. Oder
umgekehrt. So klingt es. Eine Reggae/
Ska/Gypsy-Fusion. Frauen wälzen sich
in Extase auf dem Boden, wenn die
spielen. Männer finden das gut.
Manchmal auch umgekehrt.
Ausgehen
F-Haus, Beginn 20 Uhr
Live: Olaf Schubert – Hörspielpräsen­
tationsgala
Sonstiges
Geburtshaus und mehr e.V., 9:30 Uhr
»offene Krabbelgruppe« – In den Räumen
des Geburtshauses treffen sich Eltern, die
sich austauschen oder auch über Probleme rund ums Kind sprechen möchten
MGH, ab 17 Uhr
Treffen zum Mehrgenerationenwohnen
Region
Eisenberg, Sporthalle FriedrichSchiller-Gymnasium, 8:45 Uhr
Kinderferienfreizeit für Kinder von 7 bis
14 Jahren
Sonstiges
Konzert
Café Wagner, 21 Uhr
Christine Clément – To Catch a Crab
Vive le jazz meets Jazzmeile Thüringen
Vortrag, Lesung & Führung
Arbeitsagentur Jena, BIZ, 10/11 Uhr
»Autoberufe – Mit System in die Zukunft!« – Vorgestellt werden die technischen und kaufmännischen Berufe im
Kraftfahrzeuggewerbe mit anschließendem Eignungstest.
URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr
Kuppelführung und Beobachtung
Ausgehen
Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr
Live: Rudi-Tuesday
Rosenkeller, 22 Uhr
Nightclubbing
Kassablanca Gleis1, 21 Uhr
Kino: »Idiots and Angels«
Ein Arschloch mit Flügeln steht im Mittelpunkt des neuen Werks vom Enfant
Terrible des Animationsfilms, Bill
Plympton. Der Protagonist ist ein wirklich übler Zeitgenosse, ein gewalttätiger, rücksichtsloser Waffenhändler,
der die meiste Zeit in einer verrauchten Kneipe abhängt und die Frau des
Wirts belästigt. Ausgerechnet diesem
egoistischen Dreckskerl wachsen eines
Tages Engelsflügel auf dem Rücken.
Seine blutigen Versuche, die störenden
Dinger loszuwerden, scheitern – hartnäckig wachsen sie wieder nach. Und
beginnen bald, ein Eigenleben zu entwickeln, das im krassen Gegensatz zu
seinem Wesen steht … Surreal anmutender Undergroundfilm ohne Dialoge.
Musik unter anderem von Tom Waits
und Moby.
Region
Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr
Kreativangebote in der Familienkemenate
– Herbstferien
Mi, 13. Oktober
Theater + Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
10 Uhr
»Spatz Fritz« – Eine Vogel-Fantasie von
Rudolf Herfurtner (4+)
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Kaspar Häuser Meer« Felicia Zeller
Ernährungsstudio Green # 4,
­Camsdorfer Ufer 14, 15 Uhr
»Kinderkochkurs – Kindersterneköche
im Green« Um Anmeldung wird gebeten:
Tel.: 5284487
Stadtkirche »St. Michael«, 20 Uhr
WunschKonzert
Kinder + Familie
Vortrag, Lesung & Führung
Ernährungsstudio Green # 4,
­Camsdorfer Ufer 14, 15 Uhr
»Kinderkochkurs – Kindersterneköche
im Green« Um Anmeldung wird gebeten:
Tel.: 5284487
Nordfriedhof, 9:30 Uhr
Informationen zur Geschichte des
Friedhofs und Führung zu den Gräbern
bedeutender Jenaer Persönlichkeiten
Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 11 Uhr
»Alles bloß Illusion« – Optische
Täuschung für Kinder ab 6 Jahre
Prof. Dr.
Luise F. Pusch
liest zum Thema
Feministische
Sprachkritik:
Konzert
Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 14:30 Uhr
»Vom Lesestein zur Kontaktlinse« – Allgemeine Führung zur Geschichte der Brille
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
Semesteranfangsparty FH-Jena Fachbereich Sozialwesen
Kassablanca Gleis1, 20 Uhr
punkrockkaffee live!
Kinder + Familie
»Alle Menschen werden
Schwestern – Sprache
und Gerechtigkeit«
Einkaufscenter »neue mitte jena«,
14-18 Uhr
»Ferienbasteln«
Vortrag
12.10.2010 um 19 Uhr
im Rosensaal, Fürstengraben 27
Eintritt frei!
Ernährungsstudio Green # 1,
­Johannisplatz 20, 18 Uhr
Themenabend Themenabend »Ballaststoffe-Ballast oder Nutzen?« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 637819
Gesundheit
44
Gastro-Tipp
Hotel »Schwarzer Bären«, 19 Uhr
Dinner-Krimi »Bei Verlobung: Mord!«
Lassen Sie sich mit einem ausgesuchten 4-Gang-Menü verwöhnen, während Sie Teil einer turbolenten Verbrecherjagd werden. Ein einziges, kulinarisch-kriminelles Erlebnis, bei dem
sich die Schauspieler im Publikum bewegen, das charmant in die Handlung
eingebunden wird. Entscheiden Sie
selbst, ob Sie die Ermittlungen aktiv
unterstützen oder der Handlung als
stille Augenzeugen folgen.
Sonstiges
Haus 4 (FH Jena),
11. Firmenkontaktbörse der Fachhochschule Jena
Geburtshaus und mehr e.V., 19:30 Uhr
Das Geburtshaus stellt sich vor – Eine
Hebamme berichtet über ihre Arbeit und
steht für Fragen gern zur Verfügung. Anschließend können die Räume besichtigt
werden. Alle werdenden Eltern und andere Interessierte sind herzlich eingeladen.
Do, 14. Oktober
Theater & Bühne
Oktober 2010
Kassablanca, 22 Uhr
turmbuehne -Downbeat spezial! live:
Pullup Orchestra (brass/hip hop/jazz/
funk) + DJ: Légeres
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Der Sturm« William Shakespeare
DNT Weimar, e-werk, 19:30 Uhr
»Angst. Fünf Pforten einer Reise in das
Innere der Angst« – Musiktheater von
Christian Jost
Vortrag, Lesung & Führung
Arbeitsagentur Jena, BIZ, 15 – 17:30 Uhr
»Informationsnachmittag – Berufe im Öffentlichen Dienst« An Informationsständen und in Vorträgen erfährst du alles
über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten der Stadtverwaltung Jena und
ihrer Eigenbetriebe (Kommunale Immo­
bilien und JenaKultur)
Kassablanca Gleis1, 19:30 Uhr
peace please! es reicht! – Von der Krise
in den heissen Herbst… Infoveranstaltung
zu »Akteure und Profiteure der Krise
blockieren«
Volkshochschule, 19:30 Uhr
Vortrag: »Eine achtsame Verbindung zu
sich und anderen durch die Methode
der gewaltfreien Kommunikation«
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Der Wildschütz« Albert Lortzing
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,
20 Uhr
Kunststück am Donnerstag: »les personnages – das Frühwerk von Louise Bourgeois«
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Leaving the cage. There is nothing to
do and I’m doing it.« Klangtheater
Buchhandlung Steen, 20 Uhr
Kunitzer Spätlese: Begegnung mit
Literatur und Menschen
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Irgendwas ist immer«
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,
20 Uhr
Kunststück am Donnerstag: »I do, I undo,
I redo – Louise Bourgeois und ihr Werk«
DNT Weimar, kids, Foyer I, 16 Uhr
»Theatereffekte« Requisitenwerkstatt
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Gotham City 1 – das Stück. Eine Stadt
sucht ihren Helden« Rebekka Kricheldorf, Uraufführung!
Konzert
Volkshaus, 20 Uhr
Lucas Imbiriba & Jenaer Phiharmonie –
»Die Besondere Reihe« mit Igor Strawinsky: Pulcinella Suite; Antonio Vivaldi:
Konzert für Gitarre und Orchester D-Dur;
Heitor Villa-Lobos: Konzert für Gitarre
und Orchester; Joaquín Turina: Danzas
fantásticas op. 22
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Gotham City 1 – das Stück. Eine Stadt
sucht ihren Helden« von Rebekka
Krichel­dorf
Konzert
Rosenkeller, 20 Uhr
Fall Of Serenity + Rogash + Stolen
Pleasure + Kali Yuga
DNT Weimar, Jubiläumsfest, e-werk,
21:30 Uhr
10 Jahre e-werk: »Die Unruhen des Herrn
C. ein Vaudeville zu Verkrampfung und
Nervosität« – Performance von Armin
Chodzinski
DNT Weimar, Jubiläumsfest, e-werk,
22:30 Uhr
10 Jahre e-werk: »Joe B. Hard & The
What?« anschließend Party mit den
DJ’s Kurtis Bo u. Der liebe J
Konzert
F-Haus, Beginn 21 Uhr
Live: Betontod+ Toxpack+ 9MM
Ausgehen
Kassablanca Gleis1, 23 Uhr
ueberschall
Rosenkeller, 22 Uhr
Nightclubbing
Gastro-Tipp
Hotel »Schwarzer Bären«, 19 Uhr
Ladies Night »Magische Momente«
Ein Abend nur für die Frau.
Sonstiges
Steigenberger Esplanade, 19 Uhr
Murder Mystery Dinner
Region
Eisenberg, Stadthalle, 10 Uhr
Fimkino: »Wall-E – Der letzte räumt die
Erde auf« USA 2008
Weimar, mon ami, 20 Uhr
Jazzmeile Thüringen, »Guitarmania« –
mit: Hands on strings (Thomas Fellow &
Stephan Bormann), Falk Zenker und
­Lucas Imbiria
Sa, 16. Oktober
Thüringer Archiv für Zeitgeschichte
»Matthias Domaschk«, 19 Uhr
Jena als Stapelstadt des Wissens
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Eugen Onegin« Musiktheater von Peter
I. Tschaikowsky
Rosensäle, 19 Uhr
Das Weigelsche Haus in Jena –Wunder
oder Wunderkammer?
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»2. Sinfoniekonzert – Sehnen und Toben
des Herzens« – Werke von Beethoven
Sonstiges
DNT, Weimar, Jubiläumsfest, e-werk,
20 Uhr
10 Jahre e-werk: »Kluck-Labor I« Oliver
Kluck, Premiere!
Weimar, mon ami, 20:30 Uhr
»Tim O’Shea & Declan Buckley« –
Irish & scottish folk
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Irgendwas ist immer«
Ausgehen
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,
16 Uhr
»Offene Museumswerkstatt« – Meine
­Familie und ich – wir basteln ein Familien­
bild aus den verschiedensten Materialien
Region
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Gotham City 1 – das Stück. Eine Stadt
sucht ihren Helden« Rebekka Kricheldorf
Friedenskirche, 17 Uhr
Musikalische Vesper mit Gamben,
Gesang und Orgel
Kinder + Familie
Glashaus, ab 19:30 Uhr
»Kino, Küsse Cocktails« – Filme im
Paradies: »Ken Park«
Rosenkeller, 20 Uhr
Bernd Begemann & Dirk Darmstaedter
»So geht das jede Nacht«
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Biografie. Ein Spiel« – Komödie von
Max Frisch
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Shirley Valentine oder Die heilige Johanna
der Einbauküche« – Komödie von Willy
Russel
Cafe Wagner, 22 Uhr
»2. Yeahna City Soul Club«
Keine 80er, keine 90er und definitiv
auch keine Musik von heute! Hehe!
Yeah! Mr. Mojo wird sich erneut die allergrößte Mühe geben Stars und Sternchen aus der Szene einzuladen und
das Publikum auf eine unglaubliche
Reise in die Vergangenheit schicken.
Die ganze Nacht tanzen und fühlen wie
vor 50 Jahren! Live mit den The Floorettes (Berlin), The Gizelles & Little
Miss Bodacious (Leipzig) und natürlich
den DJ›s Screamin Jordan und Alex de
Salvo (YCSC Allstars).
Kassablanca Gleis1, 23 Uhr
musikkrausesause
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 10 Uhr
»Zeiss – Feldstecher – Modelle – Merkmale – Mythos – Handferngläser von
1894 – 1919« – Dr. Hans Seeger stellt
sein Buch vor
Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 15 Uhr
»Gedichte von gestern, heute und mir« –
Thomas Breitung liest aus »Entropie«
Schillers Gartenhaus, 19:30 Uhr
»Caroline und der 53. Gast« – Ein Roman
über Schillers Schädel – Lesung des
Autors Thomas Persdorf
Fr, 15. Oktober
Kinder + Familie
Theater & Bühne
Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr
Märchenstunde mit Kinderreiten
Theater Rudolstadt, Saalfeld,
Meininger Hof, 19:30 Uhr
»2. Sinfoniekonzert – Sehnen und Toben
des Herzens« – Werke von Beethoven
Sport
Universitätssportzentrum
Kernberglauf
Agentur für Hochzeits- und Eventplanung
Anna-Mareike Luithle • www.die-maerchenhochzeit.de • [email protected]
45
Oktober 2010
Werner Seelenbinder Halle, 20 Uhr
Science City Jena – Cuxhaven BasCats
2. Basketball Bundesliga ProA – 4. Spieltag
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Augen zu und durch«
Konzert
Sonstiges
Innenstadt, 8 Uhr
Trödelmarkt
KuBus, 20 Uhr
»Salsa Crashkurs und Party« – Interessierte können im KuBuS an einem SalsaCrashkurs teilnehmen.
Region
Großkochberg, Liebhabertheater,
17 Uhr
Was gleicht wohl auf Erden dem Jäger­
vergnügen? Jagdszenen in Oper und Lied
mit anschließenden Wildessen im
Schlossgewölbe
Dornburg/Saale, Renaissanceschloss,
19 Uhr
Sinn und Unsinn der Klimadebatte
­( Vortrag)
Orlamünde, Kemenate, 20 Uhr
Kabarett mit Hanno Loyda & Junior –
»Von Reuter bis Loriot«
Weimar, mon ami, 21 Uhr
»BARbara tanzt«
So, 17. Oktober
Di, 19. Oktober
Volkshaus, 20 Uhr
Jenaer Philharmonie – 1. OrgelKonzert: Orgel & Violinen »Triosonaten,
Kirchensonaten, Orgelsolo«
Theater & Bühne
Ausgehen
DNT Weimar, kids, Foyer I, 10 Uhr
»Theatereffekte« Requisitenwerkstatt
Rosenkeller, 21 Uhr
Lehramtsparty zum Semsterauftakt
Konzert
F-Haus, 22 Uhr
Die große FSU-Semesteranfangsparty
Kassablanca Gleis1, 20 Uhr
nachwuchsbandwettbewerb des jenaer
jugendamtes
Kassablanca Gleis1, 23 Uhr
schoene freiheit
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
17. Thüringer Jazzmeile – Tschechische
und DEFA Animationsfilme – Musik LU:V
Kassablanca Gleis1, 21 Uhr
Turmbühne – »Al Supersonic & The
Teenagers« (Spanien), Soul, Soul auf
der Turmbühne? Warum nicht? Auch
die Soulbands der 60er haben auf kleinen Bühnen ihren eigenen Charme entwickelt und sich gefunden und wenn
das Kassa die Möglichkeit hat euch eine
Formation, wie Al Supersonic & the
Teenagers zu präsentieren, dann nutzt
die Chance! Denn der Sound der Spanier ist süss und beschwingt- und rockt!
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 11 Uhr
»Alles bloß Illusion« – Optische Täuschung für Kinder ab 6 Jahre
Arbeitsagentur Jena, BIZ, 11 – 15 Uhr
»Berufe in Uniform – Chancen und
Perspektiven« – An Informationsständen
und in Vorträgen erhältst du umfassende
Informationen zu den verschiedensten
Uniformberufen.
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr
»Ich habe nichts als das Wort« – zum
90. Geburtstag von Hanns Cibulka
Gesundheit
Ernährungsstudio Green # 4,
­Camsdorfer Ufer 14, 17:30 Uhr
»Kochkurs: Schnelle Küche für Vielbeschäftigte« Um Anmeldung wird
gebeten: Tel.: 5284487
Kinder + Familie
MGH, 9:30-15 Uhr
Ferienspektakel
Theater & Bühne
Vortrag, Lesung & Führung
Romantikerhaus, 19:30 Uhr
Victor Hugo und der Rhein
Region
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
»Die Schicksalssinfonie« – Theaterstück
mit Orchester von Steffen Mensching und
Michael Kliefert
Museum 1806, 10 Uhr
Sonderführung »Auf den Spuren
Napoleons«
Melanchthonhaus, 19:30 Uhr
Vortrag: Neue Werte für die Wirtschaft –
Die Gemeinwohl-Ökonomie als Alternative
Weimar, mon ami, 19 Uhr
Lokale Agenda21, »Energie braucht
Visionen« – Hightec, Lowtec, Bautec –
Geothermie zum Heizen und Kühlen
Kinder + Familie
Volksbad, 11 Uhr
»Guten Tag, kleines Schweinchen« –
Eine Janosch-Geschichte für die Kleinsten
über falsche und wahre Freundschaft.
Region
Seitenroda, Leuchtenburg, 11 und
16 Uhr
Märchenstunde im Rittersaal am Kamin
Galerie Kunsthof, 20 Uhr
»FrischFleischLounge« – Frisch gedreht,
frisch gepresst, frisch gedruckt.
Ausgehen
Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr
Live: Rudi-Tuesday
Do, 21. Oktober
Rosenkeller, 22 Uhr
Nightclubbing
Theater & Bühne
Kinder + Familie
Mo, 18. Oktober
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
17 Uhr
»Gut gegen Nordwind« – Theaterstück
nach dem gleichnamigen Roman von
­Daniel Glattauer
DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr
»Die Hochzeit des Figaro« – Musiktheater
von W. A. Mozart
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Effi Briest« nach Theodor Fontane
Konzert
Konzert
Rosenkeller, 20 Uhr
Beat! Beat! Beat! + My New Zoo
Kassablanca Gleis1, 20 Uhr
nachwuchsbandwettbewerb des jenaer
jugendamtes
Ausgehen
Irish Pub »Fiddler’s Green«, 19:30 Uhr
19. Irische Tage Jena – »warm up« mit
Irischer Whiskey-Verkostung
Rathausdiele, 11 Uhr
Jenaer Philharmonie – 2. Kammer-Konzert
»Nicht nur Quintette«, Max Bruch:
Streichquintett op. posth. a-Moll, Sándor
Veress: Introduzione e Coda für Klarinette, Violine und Violoncello, Wolfgang
Amadeus Mozart: Klarinettenquintett
A-Dur KV 581
EXISTENZGÜNDUNG
Stadtteilzentrum LISA, 15 Uhr
Jenaer Philharmonie – Stadtteilkonzert
»Quartett & Quintett für Streicher« Felix
Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett
Nr. 4 e-Moll op. 44,2
Sonstiges
Volkshaus, 16 Uhr
Captain Cook und seine singenden
Saxophone
Stadtkirche »St. Michael«, 17 Uhr
Gedenkkonzert für Tilo Medek zum
70. Geburtstag
BEX Jena
Keßlerstr. 27, 8:30-16 Uhr, 18.-23.10.2010
»Existenzgründung und Existenzsicherung« – Anmeldung zum BEX-Seminar
unter 03641-386992 oder per E-Mail
an [email protected], Internet:
www.bex-jena.de
Geburtshaus und mehr e.V., 9:30 Uhr
»offene Krabbelgruppe« – In den Räumen
des Geburtshauses treffen sich Eltern, die
sich austauschen oder auch über Probleme rund ums Kind sprechen möchten.
Weimar, mon ami, 20 Uhr
Jazzmeile Thüringen – »Die AndreasMax-Martin-Show«
MGH, 9:30-15 Uhr
Ferienspektakel
Ernährungsstudio Green # 4,
­Camsdorfer Ufer 14, 15 Uhr
»Kinderkochkurs – Kindersterneköche
im Green« Um Anmeldung wird gebeten:
Tel.: 5284487
Region
Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus,
14 Uhr
Heinrich-Schütz-Musikfest – Musikalische
Museumsrunde »Städte gewinnen Profil –
Zur Entwicklung der Stadtansicht im 16.
und 17. Jahrhundert«
Mi, 20. Oktober
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Schutt« Dennis Kelly, Premiere!
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Gotham City 1 – das Stück. Eine Stadt
sucht ihren Helden« Rebekka Kricheldorf, Achtung Theatertag! Der Sheriff
ist verzweifelt: Im düsteren Moloch
Gotham City kämpft er gegen Verbrechen, Korruption und Drogenhandel,
denn er will einer dieser strahlenden
Helden werden, wie er sie aus seiner
Lieblingslektüre, den »Batman«Comics kennt.
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Rigoletto« – Musiktheater von Giuseppe
Verdi
DNT Weimar, 19:30 Uhr
»La Didone Delirante« – Musiktheater
von Alessandro Scarlatti, Gastspiel der
HfM FRANZ LISZT Weimar
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Blaue Stunde: Was kommt danach?« –
Geschichten aus dem Jenseits. Eine sze­
nische Lesung
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Gotham City 1 – das Stück. Eine Stadt
sucht ihren Helden« Rebekka Kricheldorf
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Augen zu und durch«
Konzert
Kassablanca Gleis1, 20 Uhr
nachwuchsbandwettbewerb des jenaer
jugendamtes
Café Wagner, 21 Uhr
17. Thüringer Jazzmeile – Oirtrio –
Gratkowski-Gramss-Nakatani
Irish Pub »Fiddler’s Green«, 22 Uhr
19. Irische Tage – »Traditional Irish &
Folk Session«
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,
16 Uhr
»Louise Bourgeois« – eine öffentliche
Führung mit anschließender Kaffeerunde
und Kunstgespräch
46
Oktober 2010
Volkshaus Jena/Raum 10, 19:30 Uhr
Weltgeschichte – Versuch einer Kultur­
geschichte der Menschheit
Gastro-Tipp
Hotel »Schwarzer Bären«, 19 Uhr
Schlemmerkabarett »Essen macht
Schlank« – Ein Abend, der nicht so ganz
ohne, Wahnvorstellungen vom Jo-Jo-Effekt
oder Träumereien von Wunderdiäten ablaufen wird. Geht Liebe wirklich durch
den Magen? Wenn ja, wieviele POINTS
hat sie eigentlich? Muss ich mich künftig
vor meiner Frau im Dunkeln ausziehen
oder hilft es, sich ihr einfach zu entledigen?
Schillers Gartenhaus, 19:30 Uhr
Vortrag: »Extrasolare Planeten«
Ausgehen
Rosenkeller, 21 Uhr
Bio Party zum Semesterauftakt
Marktmühle, 21 Uhr
19. Irische Tage – »Mathew James White«
(NZ)
F-Haus, 22 Uhr
Die große FSU-Semesteranfangsparty
Roter Hirsch, 21 Uhr
19. Irische Tage – »Tillerman’s Friend«
Folk & Rock
Gesundheit
Vortrag, Lesung & Führung
Ernährungsstudio Green # 4,
­Camsdorfer Ufer 14, 19 Uhr
»Themenvortrag Frühstück – Basis für
den gesunden Tag« Um Anmeldung
wird gebeten: Tel.: 5284487
Kinder + Familie
MGH, 9:30 Uhr-15 Uhr
Ferienspektakel
Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 11 Uhr
Entdeckertour im Museum für Kinder
ab 6 Jahre
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,
16 Uhr
»Offene Museumswerkstatt«
Meine Familie und ich – wir basteln
ein Familienbild aus den verschiedensten
Materialien.
Volksbad, 20 Uhr
Ohne Rolf – Blattrand, Jonas Anderhub
und Christof Wolfisberg sind zwei
charmante junge Eidgenossen, die im
Zeitalter von Chatrooms und SMS eine
ganz neue, absurd einfache Kommunikationsform ohne Worte entwickelt haben. Sprechen heißt bei ihnen Blättern.
Eine simple Idee – genial umgesetzt.
Kunsthof Jena, 20 Uhr
Vernissage: Maria Grafft »Mustergültig«
Objekte und Malerei
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
Flirty Dancing
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,
19 Uhr
»Mein Krieg« – ein Film von Harriet
Eder und Thomas Kufus. BRD 1990
Region
Weimar, mon ami, 20 Uhr
Jazzmeile Thüringen – Landesjugend­
bigband
Fr, 22. Oktober
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Augen zu und durch«
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Medea« nach Euripides, ins Deutsche
übersetzt von Lothar Trolle, Wiederaufnahme!
Konzert
Kassablanca Gleis1, 20 Uhr
nachwuchsbandwettbewerb des jenaer
jugendamtes
Volkshaus, 20 Uhr
2. Philharmonisches Konzert Reihe C
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur,
Konzerteinführung 19 Uhr
Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr
19. Irische Tage – »ONE«
A Tribute to U2
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Happa Happa« – Ein musikalischer
Kochkurs mit Biss von Gunther Friedrich
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Augen zu und durch«
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Medea« nach Euripides, ins Deutsche
übersetzt von Lothar Trolle
Konzert
Rosenkeller, 20 Uhr
Dukes Of Windsor (AUS)
Kassablanca Gleis1, 20 Uhr
nachwuchsbandwettbewerb des jenaer
jugendamtes
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Der gute Tod« – Schauspiel von Wannie
de Wijn
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
e-werk seeks Jazz: »Chili con Fjusion«
Volksbad, 20 Uhr
17. Thüringer Jazzmeile – Klaus Lenz
Big Band – …it’s real jazz… from ’65 to
’77, Klaus Lenz ist zurück! Ein legendärer Jazzmusiker, Bandleader und
Komponist, der doch noch einmal mit
einem großen Ensemble auf die Bühne
zurück kommt. Fast 20 Musiker werden ihn begleiten, darunter solche Koryphäen wie Ernst-Ludwig Petrowsky,
Konrad Körner und Uschi Brüning. Er
gilt als der Nestor der DDR-Jazzszene.
Manfred Krug, Günther Fischer und
Reinhard Lakomy lernten bei ihm ihr
Handwerk. 1965 rief Lenz seine legendäre Big Band ins Leben.
Glashaus, ab19:30 Uhr
»Kino, Küsse, Cocktails« – Filme im
Paradies: »Die Klavierspielerin«
DNT Weimar, 19:30 Uhr
»La Didone Delirante« – Musiktheater
von Alessandro Scarlatti, Gastspiel der
HfM FRANZ LISZT Weimar
Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr
FC Carl Zeiss Jena – SV Werder Bremen II
F-Haus, 20 Uhr
Live: Phillip Boa and the Voodooclub + Orph
Sonstiges
DNT Weimar, Großes Haus,
19:30 Uhr – 21.45 Uhr
»Die Dreigroschenoper« Bertolt Brecht/
Kurt Weill
Sport
Rosenkeller, 22 Uhr
Rose Dancehall Nice Again
3rd Birthday Bash
Autohaus Fischer – Arena, 21 Uhr
19. Irische Tage – Große Eröffnungs­
veranstaltung: »Folk Destille Jena«
Gesundheit
Vortrag, Lesung & Führung
Ernährungsstudio Green # 4,
­Camsdorfer Ufer 14, 19:30 Uhr
»Beautyparty–Verwöhnabend für die
Haut/Entspannung für die Seele« Um
Anmeldung wird gebeten: Tel.: 5284487
Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 15 Uhr
»Lichtphänomene – vom Regenbogen zur
Glasfaser« – Demonstrationen zu Eigenschaften des Lichts und seine Bedeutung
für High-Tech-Optik
Region
Schillers Gartenhaus, 19:30 Uhr
Vortrag: »Seine Liebe sei mein Leben…«
Goethe und Marianne von Willemer
Eisenberg, Stadthalle, 10 ‚Uhr
Kino: Die Jönsson-Bande und der
Cornflakes-Raub, Schweden 1996
Sa, 23. Oktober
Theater & Bühne
Rosenkeller, 22 Uhr
Nightclubbing
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Der Wildschütz« – Komische Oper von
Albert Lortzing. Kooperation mit dem
Theater Nordhausen, Premiere!
Mensa am Philosophenweg, 9 Uhr
Ausstellung: »120 Jahre Industriestadt
und Philatelie in Jena«
Region
Gotha, Schlussmuseum Friedenstein,
19:30 – 24 Uhr
»Museumsnacht Gotha«
Großkochberg, Liebhabertheater,
17 Uhr
Pierrot im Streit mit dem Mond – Pariser
Violoncellosonaten (1872-1915) von
Camille Saint-Saens, Claude Debussy
und César Franck
Toskana Therme Bad Sulza, ab 22 Uhr
Vollmondkonzert: Lutz Gerlach – Glückliche Klänge.
So, 24. Oktober
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Schillerhaus,
11 Uhr
»Theaterfrühstück bei Schiller«
Premierenmatinee im Schillerhaus
DNT Weimar, Foyer I, 11 Uhr
Kammermusik-Matinee »Tiefsinnig«
mit der Staatskapelle Weimar
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
»Die Schicksalssinfonie« – Theaterstück
mit Orchester von Steffen Mensching
und Michael Kliefert
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Die Verschwörung des Fiesco zu Genua«
Friedrich Schiller
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Auf einmal ist die Welt ganz leise«
Ein musikalischer Abend mit Uschi
Amberger und Toni Steidl (Klavier)
Konzert
Kirche Winzerla, 10 Uhr
Orgel-Konzert-Gottesdienst
Ausgehen
Einkaufscenter »neue mitte jena«,
20-24 Uhr
Party mit Beatles Cover Band
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Die Hochzeit des Figaro« – Musiktheater
von W. A. Mozart
Sonstiges
Kinder + Familie
Ernährungsstudio Green # 4,
­Camsdorfer Ufer 14, 10 Uhr
»Familientag – Kinder kochen für ihre
­Eltern« Um Anmeldung wird gebeten:
Tel.: 5284487
Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr
Märchenstunde mit Kinderreiten
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47
Oktober 2010
Best Western Hotel, 10 Uhr
17. Thüringer Jazzmeile – »Marcus Horn
Trio«
Volkshochschule, 18 Uhr
Sicher Auto fahren ein Leben lang –
Alter und Gesundheit
KirchenKonzert
Quergasse, 20 Uhr
19. Irische Tage – Musikalisch – Irische
Lesung für Erwachsene mit Kati Cornelia
Fischer
Volkshaus, Großer Saal, 17 Uhr
Herbstkonzert des Sinfonieorchesters
Carl Zeiss Jena mit Werken von Aram
Chatschatrujam, Felix Mendelsohn
Bartholdie und Johannes Brahms u.a.
KuBus, 21 Uhr
19. Irische Tage – Live: Die Band »Flaxmill«
Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr
19. Irische Tage – 18. Geburtstag des Irish
Pub – Live: Kieran Halping & Jogi Jockusch
(IRL)
Vortrag, Lesung & Führung
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,
15 Uhr
Öffentliche Führung: »Louise Bourgeois«
Döbereiner Hörsaal, 17 Uhr
Diashow: »Neuseeland – Von Aussteigern
und Kiwis«
Kunsthof Jena, 20 Uhr
Lesung: »Lautschrift« – Junge Lesebühne
der Literarischen Gesellschaft e. V.
Ausgehen
Kassablanca Gleis1, 20 Uhr
sommerfugl: 3. Jenaer Hörspielwettbewerb
Kinder + Familie
KuBus, 11 Uhr
19. Irische Tage – Irische Lesung für Kinder:
»Feen und Trolle«
Sport
KuBus, 12 Uhr
19. Irische Tage – »Soccer Irland Cup«
Ausgehen
Rosenkeller, 21 Uhr
Semesteranfangsparty der Wirtschafts­
ingenieure
Kinder + Familie
Einkaufscenter »neue mitte« 9 Uhr
Eröffnung der Aktionswoche »Treffpunkt
Bibliothek« und Eröffnung der Lesetütenaktion der Ernst-Abbe-Bücherei für alle
Jenaer Erstklässler mit der Übergabe an
eine erste Klasse
Einkaufscenter »neue mitte«, 17 Uhr
»Treffpunkt Bibliothek« – Vorlesen für
Kinder
Sonstiges
Geburtshaus und mehr e.V., 9:30 Uhr
»offene Krabbelgruppe«
polaris – Jugendbildungs- und Begegnungszentrum, 16 Uhr
»Nach der Schule geh ich…« – arbeiten, ins
Ausland oder studieren? Infonachmittag
Irish Pub »Fiddler’s Green«, 20 Uhr
19. Irische Tage – Kino: »Lang Lebe Ned
Devine« (IRL)
Di, 26. Oktober
Sonstiges
Theater & Bühne
Volksbad, 13 Uhr
Kunstmarkt
Theater Rudolstadt, theater tumult,
10 Uhr
»Nathans Kinder« – von Ulrich Hub
nach Lessings Theaterstück »Nathan
der Weise« (13+)
Region
Eisenberg, Oberer Schössersmühlenweg, 13 Uhr
Drachenfest – (fällt bei Dauerregen aus)
Mo, 25. Oktober
Theater & Bühne
Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr
19. Irische Tage – Live: Rudi-Tuesday
Einkaufscenter »neue mitte« THALIABuchhandlung, 20:15 Uhr
»Treffpunkt Bibliothek« – Ingo Linsel,
Klaus Auerwald + Dr. Helga Dietrich
stellen ihre neuen Bücher vor
9er Kegelbahn/Eingang Krautgasse,
19 Uhr
19. Irische Tage – »Hammel-Cup« im Kegeln
KuBus, 18:27 Uhr
19. Irische Tage – Kino im KuBuS: »The wind
that shakes the barley« (Deutsche Fassung)
Ausgehen
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
»Der Wildschütz« – Komische Oper von
Albert Lortzing, Kooperation mit dem
Theater Nordhausen
DNT Weimar, 20 Uhr
»…denn nur die Lumpen sind bescheiden« – Ein musikalisch-literarisches Programm mit Werken von Kurt Schwitters
und Ernst Krenek
Theater Rudolstadt, theater tumult,
11 + 14 Uhr
»Nathans Kinder« – von Ulrich Hub
nach Lessings Theaterstück »Nathan der
­Weise« (13+)
Konzert
Vortrag, Lesung & Führung
Kinder + Familie
Einkaufscenter »neue mitte«,
12:30–13.30 Uhr
»Treffpunkt Bibliothek« Junge Autoren
stellen sich vor – Schüler der 7. Klasse des
Christlichen Gymnasiums im Gespräch
mit Grit Werner vom Verlag Neue Literatur
zum Schreiben, Lesen und zu Büchern.
Ernährungsstudio Green # 4,
­Camsdorfer Ufer 14, 15 Uhr
»Kinderkochkurs – Kindersterneköche
im Green« Um Anmeldung wird gebeten:
Tel.: 5284487
Arbeitsagentur Jena, BIZ, 15 Uhr
»Studieren auch ohne Abitur?… der besondere Zugang zum Studium für Berufstätige in Thüringen« -Vorstellung der
aktuellen Zugangswege + Erlangung der
Studienberechtigung für Berufstätige bzw.
für beruflich Qualifizierte am Beispiel
der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Einkaufscenter »neue mitte«,
9 + 10:30 Uhr
»Treffpunkt Bibliothek« – Buchskorpione,
Leseratten, Nackenbeißer – Zur Geschichte der Schrift, des Buches und des Lesens
Dr. Olaf Thomsen unternimmt einen
Streifzug durch die Weltgeschichte des
Buches.
Hotel & Kneipengalerie Zur Noll,
21 Uhr
19. Irische Tage – »Doc Fritz« – Irish Music
and more
Vortrag, Lesung + Führung
F-Haus, 20 Uhr
Live: Max Goldt
»Gattin aus Holzabfällen«
Rosenkeller, 22 Uhr
Nightclubbing
Familie und Kinder
Einkaufscenter »neue mitte«, 14 Uhr
»Treffpunkt Bibliothek« – Bilderbücher –
Bilder für Bücher Wie entsteht ein Bücherbild? Die Illustratorin Dörte Herrmann
alias Dorofee gibt Einblick in ihre Arbeit
als Illustratorin und malt mit Kindern
­Bücherbilder.
Einkaufscenter »neue mitte«, 17 Uhr
»Treffpunkt Bibliothek« – Vorlesen für
Kinder zwischen 4 und 8 Jahren.
Vortrag, Lesung & Führung
Einkaufscenter » neue mitte«,
ab 9 Uhr
Treffpunkt Bibliothek – mit vielen Anschauungsexponaten wird die Geschichte von
Schrift, Lesen, Sprache und Bibliotheken
in dieser Veranstaltung deutlich gemacht
Kassablanca Gleis1, 21 Uhr
monoKino: »Z – Anatomie eines politischen Mordes«, Z ist eine politischer
Thriller mit wenigen Actionszenen.
Eine kleine Gruppe oppositioneller
Pazifisten wird in ihrem Versuch einen
Versammlungssaal zu finden von offizieller Seite sabotiert.
Region
Weimar, mon ami, 20 Uhr
»time… and again – Bewegung in Raum
und Zeit« – Eurythmie-Präsentation
Mi, 27. Oktober
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer III, 19 Uhr
»Schutt« Dennis Kelly
Konzert
Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr
19. Irische Tage – »Flaxmill« – Irish Music
Universitätsforum, 18 Uhr
Von Alltagserfahrungen zum astrono­
mischen Weltbild
Praxis Sabine Fischer, 18 Uhr
Homöopathie für Kinder
Sport
Kubus, 17 Uhr
19. Irische Tage – »Rugby & American
Football«
Sonstiges
Geburtshaus und mehr e.V., 20 Uhr
Treffen verwaister Familien – Dies ist ein
Kontaktangebot für Familien, die ein Kind
verloren haben, sowie deren Verwandte
und Freunde
Ihre Veranstaltung
fehlt?
Sie möchten sich in der
nächsten Ausgabe mit Ihrer
kulturellen Veranstaltung
kostenlos präsentieren
oder planen ein Highlight?
Dann senden Sie uns Ihre
Daten per eMail an:
[email protected]
Kassablanca Gleis1, 21 Uhr
»Tocotronic« Kommen die »ironic angry young men« der deutschen Indieszene in die Jahre? Auf aktuellen Promofotos posieren sie wie zwei alte Ehe­
paare, Händchen haltend, sich gegenseitig stützend. Fakt ist, auch ihre Musik unterliegt einem Reifungsprozess.
Aber sind Tocotronic endgültig altersmilde geworden? Mitnichten! Die Wut,
die Auflehnung ist nach wie vor da.
Ausgehen
Rosenkeller, 22 Uhr
Erasmus Welcome Party
Vortrag, Lesung & Führung
Einkaufscenter »neue mitte«,
10–20 Uhr
»Treffpunkt Bibliothek«
Arbeitsagentur Jena, BIZ, 15 Uhr
»Doppelt hält besser … duales Studium bei
Jenaer Unternehmen« Infoveranstaltung
48
SCHOTT Villa, 17 Uhr
Ausstellungsgespräch zur aktuellen Sonderausstellung »Studioglas – Gefäße und
Objekte von Susanne und Ulrich Precht«
Oktober 2010
Auf dieses Zeichen
sollten Sie achten...
Theater & Bühne
MGH, 17 Uhr
Rechtsvortrag: »Lebzeitige Übertragungen
und Sozialhilferegress«
Laufen
Walking
Leichtathletik
Hallensport
Ski-Langlauf
Gesundheit
Ernährungsstudio Green # 1,
­Johannisplatz 20, 18 Uhr
Themenabend Themenabend »Mittagessen im Berufsalltag-worauf sollte ich
achten?« Um Anmeldung wird gebeten:
Tel.: 637819
Unterm Markt 8
07743 Jena
Telefon 489140
[email protected]
Kinder + Familie
www.laufladen.de
Einkaufscenter »neue mitte«, 9–17 Uhr
»Treffpunkt Bibliothek«
Sonstiges
polaris – Jugendbildungs- und Begegnungszentrum, 14.15 Uhr
Foto AG – Von technischen Grundlagen
der Fotografie über die richtige Belichtung bis hin zu kreativen Höhenflügen
ist in unserer Fotozeit alles drin
SCHOTT Villa, 17 Uhr
»Studioglas – Gefäße und Objekte von
Susanne und Ulrich Precht«
Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr
19. Irische Tage – »Traditional Irish & Folk
Session«
Café Wagner, 21 Uhr
»Ovale« – Vive le jazz meets Jazzmeile
Thüringen
Ricarda-Huch-Haus, Löbdergraben 7,
21 Uhr
My Sister Grenadine + Solander [indie,
folk] + Aftershowparty: Stereopark Dj Set
[indie | postrock | electronica]
Vortrag, Lesung & Führung
Do, 28. Oktober
Volkshochschule, 18:30 Uhr
Die Patientenverfügung
DNT Weimar, Foyer III, 20 – 21 Uhr
»Rhythm & Schiller« – Ein BalladenAbend
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Wittgensteins Neffe« Thomas Bernhard
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Irgendwas ist immer«
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»The return of The Morbits«, Premiere!
Konzert
AWO Seniorenheim Jena, 15 Uhr
19. Irische Tage – »Flaxmill« – Irish Music
& more
Volksbad, 20 Uhr
Jenaer Philharmonie – »Gastspiel Slovak
Sinfonietta Žilina«
Einkaufscenter » neue mitte«,
8:30 + 10 Uhr
»Treffpunkt Bibliothek« – Deutsche Sprache ist spannend – Erleben Sie die etwas
andere Deutschstunde mit Kabarettist
Ulf Annel.
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,
20 Uhr
Kunststück am Donnerstag: »I do, I undo,
I redo – Louise Bourgeois und ihr Werk«
IMAGINATA, 20 Uhr
Amok – keine unvorhersehbare Kata­
strophe
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Männer und andere Irrtümer« – Komödie
von Michèle Bernier und Marie Pascale
Osterrieth
DNT Weimar, Großes Haus, 20 Uhr
» Glückliche Reise« – Musiktheater von
Eduard Künneke
DNT Weimar, e-werk, 21.30-24 Uhr
Oskar Sala-Konferenz: Subharmonische
Tage Weimar »Subharmonische Nacht« Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»The return of The Morbits«
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Irgendwas ist immer«
Kunsthof Jena, 20 Uhr
Konzert: »Mamsell Zazou«
Jazz/Chanson/Improvisation
Volksbad, 20 Uhr
17. Thüringer Jazzmeile
»Josefine Cronholm & Band«
Ausgehen
Rosenkeller, 19:30 Uhr
Schmutz & Schrammes »Early Night
Show«
Rosenkeller, 20:30 Uhr
Afterworkparty mit DJ Carlson Krause
Kinder + Familie
Stadtroda, Turnhalle AWO-Kindergarten »Haus Sonnenschein«, 9:30 Uhr
Litera-Tour Saale-Holzland – »Ei Ei Ei…
Geschichten von Karlchen und Häschen«
– Programm für Kindergartenkinder
Sonstiges
Glashaus, ab 19:30 Uhr
»Kino, Küsse, Cocktails« – Filme im
Paradies: »Intimacy«
Region
F-Haus, 20 Uhr
19. Irische Tage – »Fiddlers Green«
Stadtkirche »St. Michael«, 20 Uhr
19. Irische Tage – »Tim O`Shea & Rodney
Cordner« (IRL)
Rosenkeller, 21 Uhr
My Sleeping Karma + Samsara Blues
­E xperiment
Alt Jena, 21 Uhr
19. Irische Tage – »G. O’Neil« – Irish Music
Ausgehen
Café:ok, 22 Uhr
Salsaparty
Kassablanca Gleis1, 22 Uhr
»downbeat da ruler« outernational
edition! (reggae/dubstep/rubadub)
www.grassimesse.de
Rothenstein, Heimatstube, 19 Uhr
Die Geschichte der Saalbahn
Weimar, mon ami, 20 Uhr
»Universum Neuer Klaviermusik«
Ernst-Abbe-Bücherei, 17 Uhr
Treffpunkt Bibliothek – Vorhang Zu – Vorlesen für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren
Sport + Gesundheit
Ernährungsstudio Green # 1,
­Johannisplatz 20, 20 Uhr
Themenabend Themenabend »Mittagessen im Berufsalltag- worauf sollte ich
achten?« Um Anmeldung wird gebeten:
Tel.: 637819
Sonstiges
Einkaufscenter »neue mitte jena«,
bis 24 Uhr
»Mitternachtsshopping«
Einkaufscenter » neue mitte«, 13 Uhr
»Treffpunkt Bibliothek« – Großer Bücherflohmarkt vor der Thalia Buchhandlung
Evangelische Studentengemeinde,
20 Uhr
Cineémathèque: »slumdog millionaire«
Region
Eisenberg, Stadtbibliothek, 19 Uhr
Litera-Tour Saale-Holzland – »Irischer
Abend« mit Georg Zurawski (Texte) und
Josa (Musik) sowie Bilder und Whiskey
aus Irland
Weimar, mon ami, 20 Uhr
»Theatralische Aktionen« Sarah Sun
(Stuttgart), Sopran ;Volker Hemken (Leipzig), Klarinette; Olaf Tzschoppe (Freiburg),
Schlagzeug; Kompositionen von Georges
Aphergis, Franco Donatoni, Martha Gentilucci, Claude Lenners, Iris ter Schiphorst
und Frederic Rzewski
Rosenkeller, 18 Uhr
Theater Party
Einkaufscenter »neue mitte«, 17 Uhr
»Treffpunkt Bibliothek« – Vorlesen für
Kinder zwischen 4 und 8 Jahren.
Volksbad, 20 Uhr
»Gastspiel Slovak Sinfonietta Žilina«
Kinder + Familie
Konzert
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena,
16 Uhr
Offene Museumswerkstatt – Meine Familie und ich – wir basteln ein Familienbild
aus den verschiedensten Materialien;
zusätzlich: Laternen basteln
Kult-Gaststätte »Wartburg«, 20 Uhr
19. Irische Tage – »Stöcke & Steine« –
Fun-Folk
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Die Schicksalssinfonie« – Theaterstück
mit Orchester von Steffen Mensching und
Michael Kliefert
Schuhe
Textilien
Equipment
KuBus, 19:30 Uhr
Nachgedacht und Eingemischt – »Arm
im Alter – politische Entscheidungen von
heute?!« Ein öffentlicher Themenabend
mit namhaften Referenten in Zusammenarbeit mit Attac Jena.
Theater & Bühne
Fr, 29. Oktober
29.− 31. oktober
Sa, 30. Oktober
Theater & Bühne
DNT Weimar, e-werk, 10-17 Uhr
Oskar Sala-Konferenz: Subharmonische
Tage Weimar »Subharmonisches Symposium«
DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr
» Die schmutzigen Hände« Jean-Paul
­Sartre, Premiere!
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Biografie. Ein Spiel« – Komödie von Max
Frisch
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Augenblick der Schwäche« – Komödie
von Donald Churchill (Deutsche Erstaufführung)
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Angst. Fünf Pforten einer Reise in das
Innere der Angst« – Musiktheater von
Christian Jost
JenTower/27. Etage, 20 Uhr
»Räuberzelle« Christian Winkler,
Uraufführung!
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1
13:14
49
Oktober 2010
Sport
USV Jena, 14 Uhr
USV Jena – Berliner SC
30. + 31. Okt.
Konzert-Tipp November
Werner Seelenbinder Halle, 19 Uhr
Jena Caputs – Mainhatten Skywheelers
1. Rollstuhlbasketball Bundesliga –
4. Spieltag
Sonstiges
Jembo Park, 14 Uhr
Die schönste Braut 2010 – Agentur
Märchenhochzeit sucht die schönste
Braut 2010. Bewerbung und Voting
unter www.die-maerchenhochzeit.de.
Region
Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Irgendwas ist immer«
Theaterhaus Jena, 22 Uhr
»Spielzeiteröffnungsparty« Mit
schleck^stecker, Die geheime Weltregierung, DJ Treplec, DJ Ian Simmonds & als
special guests Delia de France & Oliver
Jahn
Konzert
Kirche Ziegenhain, 17 Uhr
Ziegenhainer Abendmusik: OrgelKonzert
Steigenberger Esplanade, 19:30 Uhr
Das Musikalische Tafelkonfekt – Hoch­
genuss für die Sinne
Volksbad, 20‚ Uhr
19. Irische Tage – Große Abschlussver­
anstaltung »Liadan« (IRL)
Vortrag, Lesung & Führung
Haltestelle Ernst-Abbe-Platz, 10:30 Uhr
Stadtrundfahrt mit der Partybahn
Jena Tourist-Information, 20 Uhr
»Dem Turme geschworen…« – Aus- und
Einsichten mit dem Jenaer Türmer und
seiner Frau (Kostümführung mit Kirchturmbesteigung)
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
Clubnacht
Rosenkeller, 22 Uhr
Nightclubbing
Kassablanca Gleis1, 22 Uhr
DAS SPIEL DER GESCHLECHTER kennt
keine Grenzen … »DRAG-QUEEN-PARTY«
Bürgel, Keramik-Museum, 15:30 Uhr
Erzählcafé zum Abschluss der Sonderausstellung »Die Werkstatt Reichmann«
Großkochberg, Liebhabertheater,
17 Uhr
Monsieur di Porsugnacco (Deer Liebhaber
vom Lande) Barocke opera buffa – Komisches Intermezzo per musica nach Moliere.
Weimar, mon ami, 20 Uhr
»Neue Spielarten improvisierter Musik«
Weimar, mon ami, 21:30 Uhr
»Internationale Tendenzen elektroakustischer Musik« – Hans Tutschku (Boston),
Klangregie
So, 31. Oktober
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer I, 11 Uhr
Schauspiel extra: Lesebühne Jonathan
Swift »Gullivers Reisen«
DNT Weimar, ccnweimarhalle,
19:30 Uhr
»3. Sinfoniekonzert« der Staatskapelle
Weimar mit Werken von Antonín Dvorák,
Bohuslav Martinu und Robert Schumann
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Kaspar Häuser Meer« Felicia Zeller
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Augenblick der Schwäche« – Komödie
Konzert
Schillers Gartenhaus, 17 Uhr
Gitarrenkonzert mit Heiner Donath
Ausgehen
Kassablanca Gleis1, 20 Uhr
livelyrix-literatursonntag – poetry slam
Jubel, Jubel, Jubiläum! Der livelyriX Poetry Slam im Kassa feiert 5. Geburtstag.
Vorträge, Lesung & Führung
Jena Tourist-Information, 15 Uhr
Kostümführung »Reformation in Jena –
ein Frauenzimmer erzählt«
16. Jenaer Lesemarathon
Kinder + Familie
»Burgaupark Jena«
Halloween - Bastelaktion mit dem Verein
»midnight fun e.V.«
Botanischer Garten, 10 Uhr
Kinder aufgepasst: »Der Herbst steht auf
der Leiter«
Mo, 01.11.2010
20 Uhr
Volkshaus Jena
Lesung mit Petra
Gerster und Christian Nürnberger
zu ihrem Buch:
Charakter.
Worauf es bei
Bildung wirklich
ankommt.
Kinder + Familie
Sport
KuBus, 10 Uhr
»Sternstunden – Neues von Pettersson
und Findus« – Film
Universitätssportzentrum, 11 Uhr
FF USV Jena – VfL Wolfsburg
Volkshaus, 11 Uhr
Jenaer Philharmonie – Konzert für Kinder:
»Karneval der Tiere« und »Prinzessin auf
der Erbse«
Ein musikalisches Märchen für
Kinder ab 6 Jahren
Werner Seelenbinder Halle, 18 Uhr
Science City Jena – USC Freiburg
Region
Bürgel, Keramik-Museum, 15:30 Uhr
Erzählcafe zum Abschluss der Reichmann-Ausstellung
Veranstaltungsadressen
Rosenkeller e. V.
Johannisstraße 13
Café Wagner Jena e. V.
Telefon: 036 41-93 11 90
Wagnergasse 26
www.rosenkeller.org
Telefon: 036 41-47 21 53
www.wagnerverein-jena.de Ricarda-Huch-Haus
Löbdergraben 7
Ernst Abbe Bücherei
Telefon: 036 41-82 84 86
Carl-Zeiß-Platz 15
www.ricarda-huch-haus.de
Telefon: 036 41-49 81 52
www.stadtbibliothek.jena.de Theaterhaus Jena
Schillergäßchen 1
F-Haus
Telefon: 036 41-88 69 0
Johannisplatz 14
www.theaterhaus-jena.de
Telefon: 036 41-55 81 11
www.f-haus.de
Volksbad
Knebelstraße 10
Imaginata e.V.
Telefon: 036 41-49 82 90
Löbstedter Straße 67
www.volksbad.jena.de
Telefon: 036 41-88 99 20
www.imaginata.de
Volkshaus
Carl-Zeiß-Platz 15
Jenaer Philharmonie
Telefon: 036 41-49 81 80
im Volkshaus Jena
www.volkshaus-jena.de
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 15
Volkshochschule Jena
www.philharmonie.jena.de Grietgasse 17 a
Telefon: 036 41-49 82 00
Kassablanca Gleis1
www.vhs-jena.de
Felsenkellerstr. 13a
Telefon: 036 41-28 26 0
Villa Rosenthal
www.kassablanca.de
Kahlaische Straße 6
Telefon: 036 41-49 82 71
Kulturbahnhof im Saalwww.villa-rosenthal-jena.de
bahnhof
Spitzweidenweg 28
Galerien und Kunst
Telefon: 0178-479 59 95
www.kulturbahnhof.org
Galerie Kunsthof
Jena e. V.
KuBuS
Theobald-Renner-Straße 1 a Ballhausgasse 3
Telefon: 0178-14 56 704
Telefon: 036 41-53 16 55
www.kunsthof-jena.de
www.kubus.jena.de
Kurz & Klein Kunstbühne galerie pack of patches
Lutherstraße 160
Teutonengasse 3
Telefon: 036 41-54 34 57
Telefon: 036 41-22 14 90
www.kurz-und-kleinkunst.de www.packofpatches.com
adressen Jena
Optisches Museum
Carl-Zeiß-Platz 12
Telefon: 036 41-44 31 65
www.optischesmuseum.de
Galerie eigenSinn
Wagnergasse 36
Telefon: 036 41-42 66 82
www.eigensinn.de
Hotel & Kneipengalerie
»Zur Noll«
Oberlauengasse 19
Telefon: 036 41-59 77 0
www.zur-noll.de
Kunsthandlung HuberTreff
Charlottenstraße 19
Telefon: 036 41-44 28 29
www.huber-treff.de
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena
Markt 7
Telefon: 036 41-49 82 61
www.stadtmuseum.jena.de
Salon der Künste
Lutherstraße 7
Telefon: 036 41-41 00 81
adressen Region
Thüringer Landestheater
Rudolstadt
Anger 1
07407 Rudolstadt
Telefon: 036 72-42 27 66
www.theater-rudolstadt.com
Kultur-und Kongreß­
zentrum (KuK) Gera
Schloßstrasse 1
07545 Gera
Telefon: 0365-619 0
www.kuk-gera.de
Deutsches National­
theater (DNT) Weimar
Theaterplatz 2
99401 Weimar
Telefon: 036 43-75 50
www.nationaltheater-weimar.de
Jugend- und Kultur­
zentrum mon ami
Goetheplatz 11
99423 Weimar
Telefon: 036 43-84 77 0
www.monami-weimar.de
50
Oktober 2010
| wir fragen, jena antwortet |
Wie ist Dein Bezug zu Büchern?
Hast Du ein Lieblingsbuch?
Interviews und Schnappschüsse:
Anna-Maria Schmidt
Juliane Intek, 24
Hakam Shanan, 22
Andreas Jahn, 45
Medizin-Studentin
Student
Geschäftsführer / Koch »Zur Noll«
Durch mein Studium beschränkt sich mein
Bücherkonsum vorwiegend auf Fachliteratur.
Da ich gern reise und viele Praktika im Ausland mache, mag ich auch Reisebücher, von
Reisegeschichten bis Strandmattenliteratur.
Bill Bryson lese ich sehr gern, weil man oft
einfach laut loslachen muss. Wenn sich ein
Ami mit den Klischees der Europäer beschäftigt, dann hat das ein großes Humorpotenzial.
Ein spezielles Lieblingsbuch habe ich
nicht – aber besonders mag ich es, wenn
Bücher Parallelgeschichten a la »Stadtgeschichten« beinhalten und die Spannung bis
zur letzten Seite halten können, wie z. B. bei
Simon Beckett. Dann bleiben auch schon mal
die Medizinbücher liegen.
Mein Lieblingsbuch ist mit Abstand »Fight
Club« von Chuck Palahniuk. Männer sind
heutzutage Sklaven der Life-Style Obsession.
Mittlerweile gehören Haarwuchsmittel und
Kosmetikzeug zum Alltagskonsum des Mannes. Viele leiden unter Problemen wie etwa
vom eigenen Vater verlassen oder vernachlässigt zu sein, weshalb sie zur Selbstverbesserung neigen und dann beispielsweise ins
Fitnessstudio und ins Solarium gehen. Deshalb beeindruckt mich die einfache und abstrakte Lebensweise des Taylor Durden. Mein
Lieblingszitat ist: »Taylor fragte mich, was
Marilyn Monroe wohl tun würde, wenn sie
jetzt leben würde. Und er sagte: Sie würde an
ihrem Sarg kratzen.«
Ich lese viele Kochbücher und Erzählungen
zum Thema Kochen. Zum Beispiel über Auguste Escoffier, einen französischen Meisterkoch, der einst die barbarische Küche in
strukturierte französische Cuisine verwandelte, also z. B. Fasan im Federkleid servierte
oder Spanferkel im Ganzen zubereitete. Das
fand ich sehr spannend.
A. Bourdain wiederum beschreibt in seinen
Büchern seinen Alltag als Küchenchef, mit dem
ich mich zum großen Teil identifizieren kann.
Zur Zeit lese ich »All you can eat – ein
Gourmet geht auf Reisen« von S. Majumdar.
Er geht auf Spezialitäten der ganzen Welt ein
und isst viele eklige Sachen, wie z. B. eine
Ratte in Indonesien.
Tibor Kovacs, 29
Martin Hertzsch, 45
Uta Bogner, 55
Kunststudent
Filmproduktionsleiter
Bibliothekarin
Je nach Lebensphase und Entwicklungsaufgabe habe ich verschiedene Lieblingsbücher.
Mit 18, als ich mich nach dem Sinn des Lebens
fragte und darüber nachdachte, welchen Stellenwert Materielles haben sollte wurde mir
das Buch »American Psycho« von B. E. Ellis
ans Herz gelegt. Darin wird der amerikanische Traum ad absurdum geführt, was mich
in der Erkenntnis bestätigt hat, dass man
alles besitzen kann und innerlich trotzdem
leer ist. Intensive Freundschaften, Glück und
Leid, das man teilt, sind viel kostbarer als
käufliche Statussymbole. Der Grundtenor des
Buches – Man lebt nicht, um zu arbeiten, sondern man arbeitet, um zu leben – ist dadurch
zu einer Maxime meines Lebens geworden.
Ich bin gelernter Buchhändler – für mich
gibt es kein Lieblingsbuch, sondern nur Lieblingsthemen. Meiner Meinung nach hat der
Film das Buch komplett abgelöst. Das geht zu
Lasten einer wichtigen Fähigkeit – der Fantasie. Nahezu jeder Film tötet schlagartig die
Bilderwelt ab, die man sich im Kopf aufgebaut hat. Die Menschen bekommen da fertige Datenpakete geliefert, die das Erschaffen
eigener Realitäten im Kopf verhindern. Ein
Buch, das ich sehr gern gelesen habe war
»Schindlers Liste«. Ich erinnere mich noch
an das fade Gefühl als ich den Film sah, der
zwar großartig gemacht war, sich aber partout nicht mit den Bildern in meinem Kopf in
Einklang bringen ließ.
Ich lese sehr gerne, ohne dabei jedoch ein
besonderes Lieblingsbuch zu haben. Innerhalb des letzten Jahres habe ich etwa 25 Jules
Verne-Bücher gelesen. Die wissenschaftliche
Darstellung von damals noch unerforschten
Gebieten, die sich später zum Großteil als
wahr herausstellte, fasziniert mich. Aber
auch Bücher, die sich mit Medizin bzw. Wissenschaft generell auseinandersetzen, von
Fachbüchern über Biographien bis hin zu Romanen. Das Buch »Bekenntnisse eines Arztes« von Weressajew habe ich in meiner Jugend sehr oft gelesen, da ich damals Medizin
studieren wollte und ich stark vom ärztlichen
Ethos, von der Hilfsbereitschaft auch unter
schwierigsten Umständen beeindruckt war.
Nicht von
der Stange.
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