Ausgabe 20 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
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Ausgabe 20 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
Anzeige AUSGABE Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping 20 OKTOBER 2010 Eisenbahnfreuden Die Kamera im Waffenrock Der Modelleisenbahnklub »Jena 49 e. V.« im Porträt. Das Stadtmuseum zeigt private Fotos von Wehrmachtsoldaten im 2. Weltkrieg. IgnorIng Changes sInCe 1795. 1949 wurde das deutsche GrundGesetz Geschrieben. 1951 wurde es geändert. 1954 geändert, 1956 geändert, 1959 geändert, 1961 geändert, 1968 geändert, 1969 geändert, 1971 geändert, 1972 geändert, 1975 geändert, 1976 geändert, 1983 geändert, 1990 geändert, 1992 geändert, 1994 geändert, 1997 geändert, 2006 geändert, und 2009 geändert. 1795 schrieb Jakob böhm die rezeptur für Jim beam. 3 Willkommen | editorial | | inhalt | Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Frage, ob das Buch als Medium längst veraltet und abgelöst ist, wird seit Jahren wiederholt gestellt und oft auf sehr unterschiedliche Art beantwortet. Der Zulauf zu Veranstaltungen wie den bekannten Buchmessen in Frankfurt und Leipzig steht dieser Vermutung jedoch ebenso entgegen wie das ungebrochene Interesse an Bibliotheksausweisen, Büchergutscheinen und Lesungen. Begehrt sind auch die Studienplätze am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, welches, als eine von nur zwei deutschen Hochschulen, begabten jungen Federführern die Möglichkeit bietet, ihr Schreibtalent per Ausbildung zu professionalisieren. Im Rahmen des 16. Jenaer Lesemarathons kommen die Jenenser und Jenaer so auch in den Genuss, mit Juli Zeh – deren Debütroman »Adler und Engel« mittlerweile in 29 Sprachen übersetzt worden ist – eine der preisgekrönten Autorinnen der Leipziger Literatenschule sehen und hören zu können. Da auch viele andere Programmpunkte des Lesemarathons Gehör verdienen, können Sie sich im vorliegenden Heft dazu näher informieren. Die zahlreichen Veranstaltungen, die die Jenaer Ernst-Abbe Bücherei im Zusammenhang mit der bundesweiten Aktionswoche der Bibliotheken vom 25. bis 29.10.2010 in der neuen mitte Jena anbietet, sorgen zudem dafür, dass ein Publikum jeden Alters sich intensiv mit Sprache, dem Lesen und dem Medium Buch beschäftigen kann. Und, um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: In Anbetracht der jährlichen Neuveröffentlichungen besteht auch ganz allgemein kein Grund zu der Sorge, dass das Buch vom Aussterben bedroht ist – ganz im Gegenteil: Wo früher die Rarität der Bücher den Erkenntnisgewinn erschwert oder gar verhindert hat, tut es heute ihre Überzahl. Viel Freude beim Zuhören und selbst Lesen wünscht Ihnen Ihr Stadtmagazin 07 Jena »Fremde im Visier.« Deutsche Soldatenfotos im Stadtmuseum Jena 4 Bier und Musik 19. Irische Tage 6 Interview mit Klaus Lenz 7 Neue Spielzeit am Theaterhaus 8 Treffpunkt Bibliothek 20 Ein Abo für die Umwelt 22 Interview mit Tocotronic 24 Modellbahnträume 28 Messe sport.aktiv 31 Im Konzert: Phillip Boa 9 Yeahna City Soul Club 10 DVD-Empfehlungen 32 17. Jazzmeile Thüringen 12 Fish im Volkshaus 33 Musikparadies Jena 14 Arbeitsagentur Jena 34 Bernd Begemann kommt! 15 Kinderseite 36 Fledermäuse unterm Dachboden Kinderkochen-Tipp 37 16 Gut informiert ins Jenaer Studentendasein 38 Wir fragen, Jena antwortet 50 Kalender Filmempfehlungen Schillerhof zum Herausnehmen 26 16. Jenaer Lesemarathon 18 Kulturkalender Oktober 40 | impressum | Verlag Florian Görmar Verlag Am Planetarium 37, 07743 Jena Telefon: 036 41-54 34 48 eMail: [email protected] Internet: www.stadtmagazin07.de Herausgeber, Eigentümer und verantwortlicher Chefredakteur i. S. d. P. Florian Görmar Am Planetarium 37, 07743 Jena Redaktion Am Planetarium 37, 07743 Jena Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel) Florian Berthold (flb), Prof. Dr. Stephan Degle (sde), Druck Vogel Druck und Medienservice GmbH, Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg Matthias Eichardt (mei), Michael Franz (mfr), Dr. Beate Gräf (bgr), Florian Görmar (fgo), Fotos / Bildnachweis Sebastian Harz (sha), Sabrina Jaehn (sja), Anna Schroll: Privatbesitz Ernst Denny Kleindienst (dkl), Dr. Matias Mieth (mam), Titel: Feuerhake, Leer; Nicht immer gelingt es, Angela Schubert (asc), Anna Maria Schmidt die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte Anspruchsin (ams), Konrad Spath (ksp), Julia Tripke (jtr) haber wenden sich bitte an den Verlag. Anzeigenleitung Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48 Anzeigen Ralf Kränert, Telefon: 0177-272 09 97 oder schriftlich an die Verlagsadresse. Layout, Satz & Litho 7zeichen / Carsten Spielmann [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.09.2010. Lars Hägewald [email protected] Stadtmagazin 07 ist Mitglied bei City-Medien Verlagsgesellschaft mbH Redaktionelles Lektorat Jenny Brys Beilagen-Hinweis Diese Ausgabe enthält als Sonderbeilage: Empfehlungen des Kinos im Schillerhof. Abonnement 10 Ausgaben 20,– € incl. Porto im Inland Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr Anzeigen- und Redaktionsschluss 11.10.2010 für die Ausgabe November 2010 Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin 07 übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 4 Oktober 2010 | zeitgeschichte | Knipser eien unter den Soldate n waren gern Fremde im Visier. Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg Ausstellung im Stadtmuseum Jena 2010 bis 23. Januar 2011. E ntgegen landläufigen Vorstellungen von weitreichenden Fotografierverboten förderten die Nazis die Knipserei unter ihren Soldaten ausdrücklich: Die Landser sollten Aufnahmen für Wettbewerbe einsenden; es gab Ratgeber, wie Kameraden am besten in Szene zu setzen seien. Manche Motive wurden gar in ›Musterbüchern‹ zum Kauf angeboten. Jetzt sind Fotografien von deutschen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg im Stadtmuseum Jena zu sehen. Die Ausstellung »Fremde im Visier« zu Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg sorgte schon in München und Frankfurt/M. für Furore. Suchaufrufe waren in Tageszeitungen veröffentlicht worden, hunderte Besitzer von privaten Kriegsalben – auch aus Thüringen – hatten reagiert. vom 24. September Die Fotos zeigen, wie der Krieg von den Soldaten gesehen wurde – nicht wie er war. Viele ließen sich von der offiziellen Propagandaperspektive beeinflussen. Oft zeigen die Fotografien nicht den Tod, sondern das Lebendige, um der Heimat, den Frauen und den Müttern, mitzuteilen: »Uns geht es gut«. Erstaunlich ist, wie viel damals bereits in Farbe fotografiert wurde. Immer noch ist das Bild des Zweiten Weltkriegs vor allem schwarzweiß. Doch seit 1936 waren Farbdiafilme auf dem Markt, und es war nicht zuletzt der Kriegsbeginn, der einen Boom bei der Farbfotografie auslöste. Das bittere Erleben zum Kriegsende hin wurde dagegen wieder in Schwarzweiß geknipst – Farbfilme standen 1944/45 kaum noch zur Verfügung. Die soldatische Foto-Begeisterung, während des Überfalls auf Polen, der Besetzung Westeuropas, während des Vormarsches in der Sowjetunion, auf dem Balkan oder in Nordafrika den Auslöser zu betätigen, hat mehrere Gründe. Nachdem billigere und leichter zu bedienende Kameras auf den Markt gekommen waren, war Knipsen in der ›Volksgemeinschaft‹ zu einem populären Massenvergnügen geworden. Der andere Grund: die ermunternde Aufforderung des Propagandaministeriums an die Soldaten, die Kamera auch im Krieg zu gebrauchen, jedoch mit nicht immer strikt befolgten Einschränkungen. Das Fotografieren von Hinrichtungen durch die Wehrmacht wurde 1941 strengstens verboten. Dennoch sind in den Alben auch Kriegsverbrechen dokumentiert – wenn nicht durch Aufnahmen von der Tat selbst, so doch indirekt: durch Fotos von Erschossenen und Erhängten, von Zivilisten, die offenbar ihre eigenen Gräber schaufeln. In mehreren Alben fand Kuratorin Petra Bopp, dass Fotos von Gräueltaten nachträglich aus dem Album entfernt worden waren. »Erschossene Partisanen in Pleskau« steht da schon mal, das Bild dazu fehlt. Die Bilder zeigen mit touristischem Blick mal die Akropolis, mal gehängte Zivilisten, mal Etappenfeiern, mal gefangene Feinde. Fast heiter noch wirken in der Ausstellung jene Bilder, die während der Besetzung Frankreichs und Griechenlands entstehen: In lässiger Haltung lässt man sich vor dem in den Himmel ragenden Eiffelturm fotografieren. Fotos: Privatbesitz Ernst Feuerhake, Leer; Privatbesitz Alfons Eggert, Münster; Privatbesitz Achim Gerloff, Wiesbaden gesehen, es gab sogar Ratgeber, wie Kameraden am besten in Szene zu setzen seien. 5 Oktober 2010 Begleitprogramm Do, 7. Oktober 2010 »Zwei oder drei Dinge, die ich von ihm weiß.« Film von Malte Ludin Hanns Ludin wird bereits als junger Offizier berühmt, weil er schon während der Weimarer Republik in der Reichswehr für Hitler konspiriert. Mit 28 Jahren befehligt er ein Heer von 300.000 SA-Männern. Als »Bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches« setzt er die Interessen Berlins im Vasallenstaat Slowakei durch. Nach dem II. Weltkrieg wird Hanns Ludin hingerichtet. Sechzig Jahre später macht sich sein jüngster Sohn mit diesem Film auf die Suche nach der Erinnerung – Ergebnis ist ein hochemotionaler Zustandsbericht aus dem Inneren einer deutschen Familie. Do, 21. Oktober 2010 »Mein Krieg« Film von Harriet Eder und Thomas Kufus 1942. Soldaten während der deutschen Invasion in der Sowjetunion. Jeder trägt eine 8-mm-Kamera bei sich und filmt: Grundausbildung, den Überfall auf Polen und die Sow jetunion, das zerstörte Warschau, Bauern in Weißrußland, Baden im Schwarzen Meer, Schlamm, Tod und Rückzug. »Die Heimat, das war die Front«, sagt einer von ihnen. Do, 4. November 2010 Dr. Petra Bopp Kuratorin der Ausstellung Vortrag: »Alltag der Wehrmachtssoldaten in den besetzten Ländern. Eigen- und Fremdwahrnehmung in der privaten Fotografie des Zweiten Weltkriegs.« Eine Veranstaltung der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen. Do, 11. November 2010 Frank Döbert Journalist »Thüringer Fotos aus dem II. Weltkrieg und deren propagandistische Verwertung – ein Forschungsbericht.« Mi, 17. November 2010 Regina Mühlhäuser Buchvorstellung »Eroberungen. Sexuelle Gewalttaten und intime Beziehungen deutscher Soldaten in der SU 1941 – 1945« Do, 20. Januar 2011 Sebastian Hollstein Historiker »Thüringer Fotoalben 1939 – 1945. Gibt es eine ostdeutsche Erinnerungskultur zum II. Weltkrieg?« Das Stadtmuseum Jena bietet, insbesondere für Schulklassen ab der 7. Klasse, interaktive Führungen mit einer Dauer von ca. 90 Minuten an. Der idyllische Schein trügt. Das Bild mit der Beschriftung »Die Minenprobe« dokumentiert zynische Grausamkeit: Die junge Frau musste durch einen Fluss waten, in dem die deutsche Wehrmacht Minen vermutete. Anders oft die Fotografien aus Osteuropa. Deutlich wird nur zu oft ein von der NS-Propaganda geprägter ›Herrenmenschenblick‹, der sich in den bisweilen höhnischen, vor Verachtung und Mitleidlosigkeit strotzenden Bildkommentaren äußert: »So sieht es im blöden Russland aus« oder »Russisches Kaff«: Unter Fotos von brennenden Dörfern ist dann zu lesen: »Unsere Beleuchtung bei Nacht«. Generell hat das wissenschaftliche Interesse an privaten Fotoalben erheblich zugenommen. Die Fotoalben, die deutsche Landser zwischen 1939 und 1945 anlegten, blieben überraschenderweise fast ein halbes Jahrhundert weithin unbeachtet, wurden bestenfalls Teil von Familienüberlieferungen, nicht aber der allgemeinen Erinnerung. Imper iale Geste : In lässiger Haltung, zugleich Sieger und Flaneur, lässt man sich auf der geschwungenen Umfassungsmauer des Arc de Triomphe vor dem filigran in den Himmel ragenden Eiffelturm fotografieren. Auslöser war vor mehr als zehn Jahren die spektakuläre, vom Hamburger Institut für Sozialforschung initiierte Ausstellung »Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944«. Die Kunsthistorikerin Petra Bopp war schon an dieser Ausstellung beteiligt. Jetzt hat sie für diese Ausstellung in einem Projekt der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und des Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts diesen Faden wieder aufgenommen. Den Abschluss der Fotoalben bilden oft Bilder aus Gefangenenlagern, Bilder von Russlandheimkehrern. Oder die Bilder fehlen ganz: Sie waren unzumutbar geworden für die ehemaligen Soldaten, erst recht für die Kinder und Enkel. In den Fotoalben blieben Rissflecken und Klebespuren. Die Verletzungen dieses Krieges haben tiefere Spuren hinterlassen. (mam) Lesen Sie auf der nächsten Seite ein Kurzinterview mit Dr. Matias Mieth, dem Leiter des Jenaer Stadtmuseums. S tadtmuseum Jena Fremde im Visier. Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg 24.09.2010 bis 23.01.2011 Zur Ausstellung sind eine 72-seitige Broschüre (6 Euro) sowie ein detailliertes Begleitbuch (29,80 Euro) erschienen. Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.museen.jena.de Anmeldungen zu Führungen und zum Begleitprogramm bei Museumspädagogin Dr. Beatrice Osdrowski per eMail an [email protected] oder unter Telefon: 036 41-49 80 38 » 6 Oktober 2010 | musik und bier | | zeitgeschichte | »Jedes dieser Fotos ist authentisch.« Lesungen, Wirtschaftsforen, Diskussionsrunden, sportliche Wettkämpfe – dies und noch einiges mehr prägen auch im 19. Jahr dieses einzigartige Festival. Live-Music, Theater, Kino, Dia-Vorträge, Stadtmagazin 07 im Gespräch mit Dr. Matias Mieth, dem Leiter des Foto: Anna Schroll zu fotografieren. Vielleicht erstaunlich ist, dass es trotzdem eine ganze Anzahl an Fotos von Kriegsverbrechen, erhängten Zivilisten oder Partisanen gibt oder dass an anderer Stelle nur noch die Bildunterschriften in den Fotoalben existieren, wo nach dem Krieg diese Bilder wieder entfernt worden sind. Der Widerspruch existiert vielleicht am deutlichsten zwischen dem Grauen, das man beim Betrachten eben dieser Fotos empfindet und den zunächst völlig harmlos erscheinenden, touristischen Fotografien, die die Soldaten in den besetzten Gebieten aufnehmen, wie etwa den Eiffelturm in Paris. Bietet die Ausstellung »Fremde im Visier« dem Besucher einen ›roten Faden‹ zur Orientierung? matias mieth: Ja, der Faden wird gewirkt durch den historischen Ablauf des Krieges, der sich in der Strukturierung der meisten Fotoalben widerspiegelt. Deutschland beginnt diesen Krieg recht erfolgreich in West- und Nordeuropa, die Katastrophe und das Ende des Krieges spielen sich in Osteuropa ab – diese Struktur Ist die Ausstellung auch der Alben kann man auch in der für jüngere Generationen Ausstellung wieder entdecken. sehenswert? mieth: Für mich selbst zeigt die Ausstellung genau das, woZeigen die Fotografien den rüber meine Großväter mit mir Krieg so, wie er von der nie sprechen wollten. Das ist Staatsmacht gern gesehen auch wiederholt bei den Gespräwerden wollte oder wie chen über die Fotoalben mit den er tatsächlich war? mieth: Zunächst kann man Kindern der fotografierten Solsagen, jedes dieser Fotos ist au- daten deutlich geworden: Es gab thentisch. Man kann ausschließen, immer wieder die gleiche Erfahdass an diesen Fotos manipuliert rung, dass die Soldaten über ihre worden ist. Man kann zweitens si- Erlebnisse an der Front wenig gecherlich auch festhalten, dass die sprochen haben, schon gar nicht privaten Fotografien in den Alben über die an der Ostfront. Ich finde, dass es Grundein realistischeres Bild vom Krieg liefern als die durch die Propagan- strukturen militärischen Lebens dakompanien produzierten Bilder, im Krieg gibt, die sich auch in die in den nationalsozialistischen der Gegenwart reproduzieren. Tageszeitungen veröffentlicht Wenn man sich deutlich macht, worden sind. Andererseits lässt dass deutsche Soldaten auch sich aber an diesen Bildern auch heute außerhalb der deutschen durchaus nachweisen, dass diese Grenzen agieren müssen, ist das Vorbilder der Propaganda unbe- eine Wahrnehmung, die auch junge Menschen an sich herwusst nachgewirkt haben anlassen können sollten – auch wenn sie keinen Großvater haInwieweit produziert diese ben, der im Zweiten Weltkrieg Schau einen Widerspruch an der Front gewesen ist. zwischen Kriegsverbrechen und Kriegsromantik? mieth: Es gab ja die Anwei- Danke für das Gespräch. sung, Kriegsverbrechen nicht Interview: Florian Görmar. »Irische Tage in Jena« Wie jedes Jahr Ende Oktober präsentieren die »Irischen Tage« zwischen dem 21. und 31.10.2010 auf vielfältige Weise Kultur von der grünen Insel: circa 30 Veranstaltungen an 20 verschiedenen Orten in ganz Jena. Der eigentliche und ursprüngliche Anlass für Deutschlands größtes Festival dieser Art war die Eröffnung des Jenaer Irish Pubs »Fiddlers Green« im Herbst 1992. Befreundete Kneiper und Musiker der Szene taten sich zusammen und organisierten ein einwöchiges Spektakel rund um das Thema ›Irland‹. Das daraus ein jährlich wiederkehrendes Festival der Irischen Kultur und Lebensfreude werden würde, war damals noch nicht abzusehen. Aber da sowohl der Enthusiasmus bei den Veranstaltern als auch die Nachfrage bei der Jenaer Bevölkerung erhalten blieb, folgten in den kommenden Jahren weitere »Irische Tage in Jena«. Auch im Jahr 2010 handelt es sich bei den »Irischen Tagen« in keinem Fall um ein schlichtes ›Irish Folk Festival‹, reicht doch das Programm mit Theater, Filmveranstaltungen, Lesungen, Diskussionsrunden, Wettkämpfen etc. weit über eine bloße Ansammlung von Konzerten hinaus. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, an dieser Stelle insbesondere auf ein paar Konzerthighlights des Festivals hinzuweisen: So sollte man sich das große Auftaktkonzert mit der »Folk Destille Jena« in der »Konzertarena Autohaus Fischer« am 23.10.2010 vormerken. Nicht minder viel versprechend klingt die Ankündigung eines Konzerts mit Tim O’Shea & Rodney Cordner (IRL) am 29.10.2010 in der Stadtkirche 19. Irische Tage in Jena und auch die Aussicht auf 21. bis 31.10.2010 ein Konzert mit den sechs Mädels von »Liadan« (IRL) Alle Infos zu den Veranstaltungen, im Volksbad dürfte bei Zeiten und Eintrittspreisen gibt es manch einem schon jetzt ein im Programmheft des Festivals angenehmes Gefühl der Vor(bei allen bekannten VVK-Stellen) freude auslösen. (mei) und unter www.irischetage.de Bild: Mediaartstudio Jena Jenaer Stadtmuseums. 7 Oktober 2010 | interview | Auf ein Wort, Herr Lenz … In den 60er und 70er Jahren war er als Komponist und Bandleader einer der berühmtesten Jazz-Musiker der DDR. Klaus Lenz. D avon kann man sich auch noch heute überzeugen, sofern man noch Schallplatten-Schätze des DDRJazz im Plattenschrank stehen hat wie etwa die bei Amiga produzierte und von Lenz arrangierte LP »Manfred Krug und die Modern Jazz Big Band ’65«. Von 1963 bis 1965 vereinte Klaus Lenz in seiner noch heute gerühmten Klaus Lenz Big Band in wechselnden Besetzungen beliebte Stars wie Manfred Krug, Uschi Brüning, Reinhard Lakomy, Ulrich Gumpert, Günther Fischer und viele andere namhafte Jazzmusiker, die zum Teil sogar bei ihm das musikalische Handwerk erlernten. Nach seiner damaligen Ausreise in das kapitalistische Ausland 1977 kehrte er der professionellen Musik den Rücken und restaurierte fortan Fachwerkhäuser, Eingangstüren und Möbel. Jetzt, nach über 30jähriger Abstinenz kehrt er auf die Jazzbühne zurück und spielt zusammen mit Weggefährten von damals. Unter dem Motto »It’s real jazz – from ’65 to ’77« wird Klaus Lenz am 23. Oktober Jena im Rahmen der Jazzmeile bejazzen. Stadtmagazin 07 stand er vorab gern für ein paar Fragen bereit. Foto: www.mueller4you.de Angenommen, Sie wären kein Musiker geworden, welchen Beruf hätten Sie stattdessen ergriffen? klaus lenz: Ich wollte immer schon Musiker, Architekt oder Maler werden. Wie bekannt ist, bin ich Musiker geworden – zunächst. Als ich vor rund 30 Jahren die Trompete an den Nagel hing, habe ich angefangen, historische Häuser denkmalgerecht zu restaurieren. Das mache ich auch heute noch. Insofern bin ich also durchaus eine Art Architekt geworden. Und seit ein paar Jahren male ich in meiner Freizeit. Wer weiß, wohin das noch führt … lenz: Der sogenannte lenz: Im Grunde war das lenz: Wenn alles so klappt, ›schwarze Jazz‹: Dizzy Gillespie, problemlos, da die StaSi von Jazz wie ich es mir vorgestellt habe. Charlie Parker; Bebop. überhaupt keine Ahnung hatte, sie konnten diese Musik über- Welche Situationen funktionie Die Jazzszene in der DDR war … haupt nicht einschätzen und ver- ren für Sie nur ohne Musik? lenz: … schwierig – was ich standen nicht, wieso wir so viele lenz: Angeln – Musik würde allerdings nur bis 1977 beurteilen Zuhörer anzogen. Das war ihnen die Fische erschrecken! kann. Jazz war nicht gerade die alles ein bisschen dubios. Musik, die die Genossen für för- Haben Sie einen Glücksbringer? Haben Sie noch einen bislang derungswürdig hielten. lenz: Mein Glücksbringer unerfüllten Wunsch? ist mein Geburtstag: Ich bin ein lenz: Ja, Afrika zu durchSonntagskind! Ansonsten: meine queren. Ansonsten habe ich mir Manfred Krug ist … alle großen Wünsche erfüllen lenz: … eine sehr vielseiti- Frau. können. ge Persönlichkeit und kaum in zwei Sätzen zu beschreiben. Für Womit verbringen Sie heute mich ein wichtiger Weggefähr- gern Ihre Zeit? Und zum Schluss: Was ist Ihr te, in vielen Situationen auch lenz: Malen, Angeln, Pilze Musiktipp für diesen Herbst? ein Freund gewesen. Dass er zu sammeln, Kochen, und vor allenz: Modern Jazz Big Band unserem Konzert in Köpenick lem: Reisen. Das war eigentlich bei der Jazzmeile in Thüringen – Welche Musik kommt morgens gekommen ist, hat mich sehr der wesentliche Grund für meine denn das ist wohl die letzte Gegefreut. Ausreise damals aus der DDR: legenheit … aus Ihrem Radioapparat? dass man uns nicht reisen ließ. lenz: Gar keine – ich höre nie Radio. Und wie war das Verhältnis von Herr Lenz, danke für das Staatssicherheit und Jazz in der Wie sieht ein perfekter Tag für Gespräch. Das Interview führte Mögen Sie nur ›handgemachte Sie aus? DDR zu bewerten? Florian Görmar. Musik‹ oder darf es auch mal ein moderner Liedtitel sein? Stadtmagazin 07 verlost für den Konzertabend am 23 Oktober 2010 lenz: Klar – es gibt auch gute 1 x 2 Freikarten. Die Preisfrage: »Wann ist die letzte Platte von moderne Musik. Klaus Lenz erschienen?« Senden Sie Ihre Antwort bitte bis zum Welche Musik hat Sie maß geblich beeinflusst? 20. Oktober an [email protected] Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 8 Oktober 2010 | theaterhaus jena | ›Düstere‹ Spielzeit eröffnung am Theaterhaus gotham city I – unter diesem Motto startet das Theaterhaus Jena am 14. Oktober in die neue Spielzeit, die die letzte der jetzigen künstlerischen Mannschaft sein wird. Gleich drei Uraufführungen stehen dabei am Anfang auf dem Spielplan: »my home is not your castle« »Gotham City I« The Return of The Morbids Räuberzelle Am Anfang der neuen Spielzeit steht jene Stadt im Zentrum des Geschehens, die sonst der Heldenfigur Batman als Arbeitsfeld dient: Gotham City. Auch ohne den dunklen Ritter ist sie nicht minder dunkel eingefärbt. Der Sheriff ist verzweifelt: Im düsteren Moloch Gotham City kämpft er gegen Verbrechen, Korrup tion und Drogenhandel, scheitert aber immer wieder an seinen natürlichen Feinden, den menschlichen Schwächen – vor allem seinen eigenen. Auch die übrigen Bürger hängen hilflos zappelnd wie Fliegen im Spiderman-Netz des sozialen Gefüges der Stadt. Sie kommen nicht los von harten Drogen und destruktiven Familienstrukturen, sie sind süchtig nach Ruhm, Geld, Alkohol und dem eigenen Ego. Sie haben sich in finanzielle, emotionale und sexuelle Sackgassen verrannt und bleiben im Treibsand ihrer Triebe stecken. Der einzige, der sich ins Fäustchen lacht, ist der Psychiater… Gotham City I ist der erste Teil einer Trilogie, die die Theaterhaus-Autorin Rebekka Kricheldorf in dieser Spielzeit für Jena schreibt. Im April 2011 folgt Gotham City II – der Film. Autobahn in die Hölle und im Juli 2011, zur Eröffnung der Kulturarena, Gotham City III – das Musical. Auferstanden aus Ruinen . Sie sind zurück: Die kränklichen Allstars aus der letztjährigen Produktion »Ich und mein Körper«. Diesmal begeben sie sich auf eine musikalische ›dark morbid space glam‹Weltraumodyssee. Auf der Suche nach Heimat oder einem Platz im Leben, nach Liebe und Freiheit ist ihnen die Erdenwelt zu klein geworden. So müssen sie auf Reisen gehen, die Erde verlassen und in die unendlichen Weiten des Weltraums vorstoßen. Irgendwo im Nirgendwo, zwischen Sternenstaub und Weltraumschrott, im Reich der Phantasie oder ganz tief in ihnen selbst verborgen werden sie vielleicht finden, was sie nie gesucht haben. Abheben, eintauchen, schwerelos schweben, um sich selber kreisen, nach den Sternen greifen und neue Welten erobern – und dies, wie gewohnt singend. The Morbids gehen auf einen musikalisch morbiden Ausflug in die Vergangenheit und in die Zukunft – und die Gegenwart wird nicht mehr sein, wie sie vorher war. Dreißig Haftjahre in verschiedenen Zuchthäusern Europas, niemals mehr als sechs Monate am Stück in Freiheit. KinderheimAusbruch und Autodiebstahl, wahnwitzige Einbrüche, Tramperdasein in Frankreich und Alltag im Knast: Räuberzelle, im Jenaer ›Uni-Turm‹ aufgeführt, erzählt den Lebensweg des ehemaligen Berufseinbrechers Karl H. Ausgehend von Interviews mit Karl H. führt der Autor und Regisseur Christian Winkler in die weitgehend verschlossene Lebens- und Arbeitswelt eines ›Edelganoven‹, deren radikale Andersartigkeit fasziniert wie auch erschüttert. Die Klischees vom Gauner und Knastbruder treffen hier auf das Bizarre einer Wirklichkeit zwischen existentiellem Überlebenskampf und lustvoller Grenzüberschreitung, auf eine Biografie voller Risse, Selbstverklärung, Tragik und Komik. Räuberzelle ist ein dokufiktionaler Abend, der mit der Besichtigung einer Firma für Sicherheitstechnik beginnt und in einer einbruchsicheren Aufbruchstimmung mit einem ungeahnten Ausblick endet. (flb) »Gotham City I« – das Stück Eine Stadt sucht ihren Helden v. Rebekka Kricheldorf, Regie Markus Heinzelmann Uraufführung: 14.10.2010 Vorstellungen: 15., 16., 20., 21.10.2010 The Return of The Morbids Ein Liederabend von und mit: Vera von Gunten, Julian Hackenberg, Zoe Hutmacher, Oliver Jahn, Kai Meyer, Saskia Taeger, Hannes Wehrhan, Friedemann Ziepert Uraufführung: 28.10.2010 Vorstellungen: 29.10., 19., 20.11.2010 Räuberzelle Ein dokufiktionales Drama im JenTower von Christian Winkler Uraufführung: 30.10.2010 im JenTower Vorstellungen: 3., 4., 18.11.2010, JenTower Das komplette Programm und alle weiteren Infos unter: www.theaterhaus-jena.de Fotos: Theaterhaus Jena räuberzelle 9 Oktober 2010 | konzert | Er ist DAS Gesicht er 2010 30. + 31. Oktob Phillip Boa t.d fur -er tiv ak ort r occe S r e sch Deut l 2010 + 10 ++ p 20 Poka Liga SoccerCu r Girls ringe nlauf ü h T re 1. ++ en- & Tü p Trep tober) k (31.O w. sp Mit großem Geschick hat Phillip Boa über Jahre hinweg aus Punk Rock, New Wave und Pop immer wieder melodische Gesamtkunstwerke geschaffen. Genres haben für ihn dabei nie eine große Rolle gespielt. Sein Credo lautet seit jeher Individualität und mediale Unbestechlichkeit. Phillip Boa – das ist bildgewaltiger, lautmalerischer Breitband-Pop, dabei allerdings stets ein wenig verschroben und mit liebenswertem Hang zur Marotte. Im letzten Jahr erschien mit »Diamonds Fall« erneut eines dieser gefeierten Werke des deutschen Vorzeige-Indierockers. Und ganz egal, ob man diesen introvertierten Künstler liebt oder hasst: Dieses Album präsentiert einen von Grunde auf gewandelten Phillip Boa, quasi eine ›musikalisch gereifte Diva‹, die verdammt frisch daher kommt und mit immer neuen Inspirationen positiv überrascht. Am 23. Oktober wird Phillip Boa mit seinem Voodooclub zu einer exklusiven Best Of Show in das F-Haus nach Jena kommen. In erster Linie werden hier Highlights und Klassiker aus dem umfangreichen Repertoire und Backkatalog dieses begnadeten Künstlers und Songwriters zu hören sein. Wer sich schon einmal ein wenig auf das Erlebnis Phillip Boa vorbereiten will: Ein Live-Album (»Live! Exile on Strait Street«) steht derzeit in den Plattenläden und macht mit Sicherheit Appetit auf mehr. Als Special Guest des Abends werden übrigens ORPH zu erleben sein. Das Trio bespielt seit vielen Jahren mit unterschiedlichsten Projekten Bühnen, Festivals und Theaterproduktionen. Eine Mischung aus Americana, Indie, LOFI Pop und Wave Elementen bilden ihr musikalisches Fundament, hinzu Special BEST OF Shows 2010 kommt dann noch ein Sound, Phillip Boa and the Voodooclub der nicht nur ihre Extravaganz & SPECIAL GUEST: ORPH spiegelt, sondern auch die breit gefächerten Hörgewohn23.10.2010, F-Haus Jena heiten durchdringt. (flb) Einlass: 20 Uhr, Beginn: 21 Uhr e Best Of Show ww Foto: © Bart E. Streefkerk des deutschen Avantgarde-Pop und mischt mit seinem Voodooclub seit Jahren die Musik-Szene kräftig auf – am 23.10.2010 im Jenaer F-Haus. 10 Oktober 2010 | YCSC | Diese Nacht wird geschwitzt und getanzt Stadtmagazin 07 kann es kaum noch erwarten: Nach einer überaus erfolgreichen Premiere im Februar kehrt der Yeahna City Soul Club im Oktober mit großem musikalischen Feuer und atemberaubenden Burleskeshows zum zweiten Mal ins Café Wagner ein. Little Miss Bodacious aus ihren Plattenkoffern. Währen Mojo und Screamin Jordan die 50er und 60er im Soul, R&B und Exotica abdecken, wird Herr de Salvo die Tanzfläche mit seinen Northern-Soul Perlen zum Brennen bringen. Wenn diese glorreichen Drei für diese eine Nacht zusammentreffen, gibt es nur eines zu sagen: Tanzen garantiert! Vorschau Und noch bevor dieser zweite Yeahna City Soul Club überhaupt über die Bühne gegangen ist, laufen die Planungen für den dritten Streich schon heiß: Am 11. Dezember 2010 heißt es erneut R&B and Soul im Yeahna City Soul Club. Für diese kalte Nacht holt sich Mr. Mojo zusätzlich zu Little Miss Bodacious & the Gizelles noch heiße Verstärkung aus Italien: Die Soulful Torinos werden an diesem Abend ihre Plattenboxen öffnen. Die Allstars sorgen für den geschätzten Rest. The Great Jester Wild Show Wem die Zeit bis zum nächsten Yeahna City Soul Club zu lang ist, kann sich derweilen übrigens bestens von The Great Jester Wild Show ›trösten‹ lassen: Im zweiwöchentlichen Takt lässt Mr. Mojo im Gedenken an den legendären Jester Wild namhafte Plattensammler und DJ’s aus ganz Europa einen Mix für seine Podcast-Show zaubern. Das sind jedes Mal 60 Minuten Musikfieber, vollgepackt mit bekannten und absolut unbekannten Soul-R&B-Popcorn-Rockabilly-Latin-Exotica-Raritäten. Die Shows lassen sich über iTunes abonnieren oder unter www.jesterwild.com herunterladen. (fgo) eahna City Soul Club Y 16. Oktober 2010 Café Wagner, 22 Uhr www.jesterwild.com www.myspace.com/thefloorettes www.myspace.com/yeahnacitysoulclub Fotos: Hagen Wolf; Christian Redlich A m 16. Oktober öffnet der Yeahna City erhöhen. Die Hingabe zum Tanz, der Hang Soul Club (YCSC) erneut seine Tore zur Musik der 20er bis 60er Jahre und das Geund geht in die zweite Runde. Auch fühl für den richtigen Moment haben sie dazu diesmal gilt: Hier wird keine 80er, keine gebracht, dass ihr Herz jetzt schon seit drei 90er und definitiv auch keine Musik von Jahren für Glitter, Federn und die Bühnen der heute gespielt! Stattdessen wird sich Mr. Mojo wieder die allergrößte Mühe geben, Stars und Sternchen aus der Soul- und R&B-Szene einzuladen und das Publikum auf eine unglaubliche Reise in die Vergangenheit zu schicken. Da heißt es schlichtweg, sich fühlen wie vor 50 Jahren und die ganze Nacht hindurch tanzen. Maßgeblich den Ton angeben werden dieses Mal neben den YCSC-Allstars die The Floorettes, The Gizelles & Little Miss Bodacious. The Floorettes aus Berlin sind Soul, Soul, Soul! Präziser lässt es sich kaum auf den Punkt bringen und wenn doch, dann wohl nur so: treibender Backbeat, Hochsteckfrisuren, Melodien zum Tanzen und Verlieben – in der Tradition der legendären Motown-Girlgroups spielen die drei Mädels und sieben Jungs den Sound von gestern als gäbe es kein Morgen. The Floorettes werden definitiv ›Hitsville‹ nach the floorettes ›Yeahna‹ bringen, Klassiker und Northern-Soul-Perlen wechseln sich hier Welt schlägt. Zur YCSC-Nacht am 16. Oktober ab mit eigenen Songs, verpackt in eine authen- im Café Wagner bringt sie zudem ihre großartige Gizelles-Show mit und findet in der tische und mitreißende Performance. Nach der Show ist vor der Show: Wie nicht minder ›verführerischen‹ Miss Mimi schon bei der ersten YCSC-Nacht im Frühjahr eine elegant hüftkreisende Unterstützung auf wird auch dieses Mal Little Miss Bodacious der Bühne. Vorneweg, zwischendurch und überhaupt mit Tanz, Show und Kurven die Stimmung dem Spitzenpunkt entgegen treiben und wohl verköstigen die YCSC-Allstars Mr. Mojo, auch bei so manch männlichen Besucher die Sream in Jordan und Alex de Salvo das Hormonproduktion um einige Prozentpunkte Publikum mit handverlesenen Kleinoden 11 Oktober 2010 | schönheit | Anzeige Seit Anfang 2010 gibt es in Jena die erste Privatpraxis für Dermatologie und Venerologie, mit dem Schwerpunkt der Ästhetischen Medizin. Dr. Marion Runnebaum hat ein völlig neues Konzept entwickelt. Mit modernsten Behandlungskonzepten bekommt hier das Wort Praxis eine neue Dimension. »Natürliches Aussehen hat absolute Priorität.« S Im Gespräch Botox – viele haben schon davon gehört, häufig aber keine so richtig klare Vorstellung davon. Dr. Marion Runnebaum, Inhaberin der Praxis für Haut- und Lasermedizin am Landgrafen gibt Einblick in ihr medizinisches Spezialgebiet. chwerpunkt der Praxis ist die Lasermedizin und die Ästhetische Medizin. Mit neuester Lasertechnologie der Jenaer Firma Asclepion können hier alle gutartigen Hautveränderungen behandelt, Haare dauerhaft entfernt und Haut gestrafft werden. Was in dieser Praxis sehr deutlich hervortritt: In der ästhetischen Medizin hat der Trend zur Natürlichkeit begonnen. Weg von der einzelnen Falte, hin zur Betrachtung des Gesichts als Ganzes. Mit den hochwertigsten Hyaluronsäurefillern können Falten gemindert werden, mit Botulinum Toxin-A mimische Falten reduziert werden. Volumengebende Hyaluronsäurefiller ver- sprechen das Ergebnis eines Liftings ohne operativen Eingriff. Dr. Marion Runnebaum ist seit 2002 im Bereich der Ästhetischen Medizin tätig und hält seit 2006 deutschlandweit Fachvorträge und Workshops für Ärzte. Ergänzt wird die Praxis durch ein Institut für Kosmetik, in welchem unter fachärztlicher Aufsicht kosmetische Behandlungen der neusten Generation durchgeführt werden. Peelings und Diamantmikrodermabrasion kommen dabei zum Einsatz. Die Praxis ist keineswegs nur für Privatpatienten gedacht, sie richtet sich an jeden: An erster Stelle wird hier der Patient als Mensch groß geschrieben. Frau Dr. Runnebaum, was genau ist ›Botox‹? Dr. Runnebaum: ›Botulinum Toxin-A‹ kurz Botox® genannt ist ein Protein, zudem ein Arzneimittel, das bereits seit 20 Jahren in der Neurologie, bei Kindern ab zwei Jahren zur Behandlung von neurologischen Bewegungsstörungen eingesetzt wird. In der Ästhetischen Medizin wird es ebenfalls zur Faltenminderung und zur Schweißhemmung im Bereich der Achseln zum Einsatz gebracht. Es gibt eine Arznei- Die Praxis am Landgrafen hält für die Patienten eine elegante Wohlfühlatmosphäre bereit. mittelzulassung für Botulinum Toxin-A für die Zornesfalte und für das übermäßige Schwitzen. Muskelbewegung kommt es zur Minderung meiner Praxis gibt es keine mimiklosen PatienIn den USA ist es seit einigen Wochen sogar zur von Falten. Die Wirkung von Botox® setzt in ten; ein ganz natürliches Aussehen hat bei mir Migränetherapie zugelassen. der Regel nach ca. zwei Tagen ein und hält absolute Priorität. drei bis sechs Monate an, je nach Patient. Im Wie kommt ›Botox‹ bei Ihnen zum Einsatz? Gegensatz hierzu gibt es auch noch Hyaluron- Wer sollte sich von den Angeboten Ihrer Dr. Runnebaum: Botulinum Toxin-A säurefiller, welche zur Anhebung von Falten, Praxis im Besonderen angesprochen fühlen? wird in meiner Praxis im Bereich der Ästhetik zur Lippenverschönerung und zum VolumenDr. Runnebaum: Das Patientenklientel eingesetzt, vor allem zur Minderung von Fal- aufbau im Gesicht verwandt werden. erstreckt sich bei mir im Bereich der Ästhetik ten, welche im Laufe der Zeit entstehen, wie vom 20-jährigen bis hin zur 80-jährigen Perz. B. im Bereich der Zornesfalte oder Stirn. Au- Wieviel Wahres ist an dem Gerücht, dass son; ich denke, hier gibt es keine Altersgrenze. genfältchen und Mundfalten lassen sich eben- man nach einer Botox-Behandlung im Je früher präventiv behandelt wird, umso effalls sehr gut damit mindern. Genauso wird es Gesicht nicht mehr lachen kann oder keine fektiver sind die Ergebnisse. aber auch zur Minderung des Schwitzens unter Mimik mehr hat? den Achseln und im Bereich Hände und Füße Dr. Runnebaum: Falsch dosiert oder Privatpraxis für Haut- und angewandt. Auch bei der Narbenverkleinerung nicht fachgerecht angewendet kann man mit Lasermedizin am Landgrafen gibt es mittlerweile gute Erfolge. Botox® wirklich die Muskulatur sehr beeinDr. med. Marion Runnebaum trächtigen und somit auch die natürliche MiSchillbachstraße 1, 07743 Jena mik. Deswegen ist es wichtig, sich nur von sehr Wie kann ›Botox‹ gegen Falten wirken? Telefon: 036 41-22 16 06 Dr. Runnebaum: Botulinum Toxin-A erfahrenen Ärzten unterspritzen zu lassen. In www.hautarzt-jena.de reduziert die Aktivität des Muskels, der be- der richtigen Dosierung und von einem [email protected] handelt wurde, d. h. infolge der reduzierten fizierten Arzt angewandt, ist es sehr sicher. In R 12 Oktober 2010 | jazz | Andy Emler Duo Moguilevsky & Lerner Klaus Lenz Bigband Randy Tytingvagg DAAU unterschiedlichsten Variationen – in 18 thüringischen Städten erklingen wird. Fast zwei Monate lang sorgt die Jazzmeile Thüringen wieder für Musikerlebnisse der ganz besonderen Art. 17. Jazzmeile Thüringen Anlässlich des 20. Jahrestags der Deutschen Wiedervereinigung lautet das Thema der diesjährigen Jazzmeile »Borderhopping – Innen-Außensichten«: Eine Feier des kulturellen Austauschs über alle Grenzen hinweg, von Innen nach Außen und umgekehrt. Kein Wunder also, dass gerade dieses Jahr die Kooperation mit Musikern anderer Nationen großgeschrieben wird. So werden zum Beispiel durch das Projekt »VIVE LE JAZZ meets Jazzmeile Thüringen« aktuelle Strömungen im französischen Jazz in den Fokus gerückt. Hierzu zählt unter anderem der Auftritt von »Christine Clement – To Catch Crab« am 12.Oktober, 21 Uhr im Cafe Wagner mit einer Mischung aus Pop, Improvisation, Jazz und elektronischer Musik. Aber auch »Ovale« kommen als Vertreter Frankreichs am 28. Oktober, 21 Uhr ins Cafe Wagner nach Jena. Der 2001 in Strasbourg gegründeten Band sind neben feststehenden Stücken vor allem freie Improvisationen wichtig. Diese und das Einflechten von immer wieder neuen, ver- schiedenen Elementen wie Rock oder elektronische Klänge garantieren ein spannendes, facettenreiches Konzert. Zu den Höhepunkten der Jazzmeile gehört auf jeden Fall auch das Wiedersehen mit der Klaus Lenz Bigband, am 23. Oktober um 22 Uhr im Volksbad. Klaus Lenz war in den 60er und 70er Jahren einer der herausragendsten Jazz-Musiker, Bandleader und Komponisten der DDR. Namhafte Jazzmusiker wie Manfred Krug, Uschi Brüning, Rainhard Lakomy und viele andere waren zwischen 1963 und 1965 wechselnder Bestandteil seiner berühmten Big Band. Nach seiner Ausreise in die BRD 1977 machte er zwar kaum noch professionell Musik, doch zu seinem 70. Geburtstag ist er nun zurück auf der Jazzbühne und spielt zusammen mit Weggefährten von einst und Musikern, die dem großen Klaus Lenz ihren Tribut zollen. Den Abend einleiten wird die Landesjugendband Thüringen. Eine weitere spannende, doch völlig andere Art von Veranstaltung erwartete Sie am 19.Oktober, 20 Uhr auf der kurz&klein Kunstbühne. Hier präsentiert die Band LU:V ihr neustes Projekt »MÄRCHENHAFT – TRICKFILMKLÄNGE« in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Animationsfilm. Mit diesen Künstlern werden auf der 17. Jazzmeile Thüringen auch die Grenzen zwischen Musik und Film aufgehoben. Johannes Moritz, Timo Klöckner und Philipp Rohmer – alias LU:V – vertonen vor allem DEFA-Animationsfilme aus DDR-Zeiten, wie etwa »Die Suche nach dem Vogel Turlipan« von Kurt Weiler aus dem Jahr 1976. Mit viel Einfühlungsvermögen – aber auch dem nötigen Humor, bearbeiten sie die Filme auf ihre eigene musikalische Art und Weise, die dabei auch gelegentlich den Rahmen der traditionellen Filmmusik verlässt. Es erwartet Sie also auch bei der 17. Jazzmeile wieder ein jazzig-buntes Programm voller Überraschungen, bei welchem sowohl eingefleischte Jazzfans, solche die es noch werden wollen oder einfach nur Leute, die Spaß daran haben, einmal etwas Neues zu entdecken, auf ihre Kosten kommen werden. Manchmal muss man einfach nur seine eigenen Grenzen überwinden … (sja) 17. Jazzmeile Thüringen 3. Oktober bis 26. November 2010 Den gesamten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.jazzmeile.org Fotos: Künstleragenturen; Tom Verbruggen/Genthology; Christian Ducasse Vom 3. Oktober bis 26. November spielt in Thüringen die Musik. Um genau zu sein, ist es der Jazz, der – in den 0 3 | 1 0 | BIS 2 6 | 1 1 | 2 0 1 0 ALTENBURG | APOL D A | A R N S TA D T BAD LANGENSALZA | ERFURT | GERA | GO BURG RANIS | EISENACH TH MÜHLHAUSEN | NOR A | GREIZ | ILMENAU | JENA D SONDERSHAUSEN | HAUSEN | SAALFELD SONNEBERG | WEIM AR | ZICKRA www.gudman.de w w w . j a z z m e i l e . o r g 14 Oktober 2010 Foto: Anna Schroll | musik | Das ›Musikparadies‹: Spielen erwünscht! – das wünscht sich so mancher Arbeitstätige. Doch der Spagat zwischen Vergnügen und der Notwendigkeit Geld zu verdienen, gelingt nur den wenigsten. Thomas Grubert hat dies geschafft. Beruf und Hobby miteinander verbinden S eit Jahren spielt Grubert in seiner Freizeit Akkordeon, Klavier und sogar Kirchenorgel. Im Jahr 1995 hat er den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und seinen ersten Musikladen in der Wagnergasse eröffnet. Später, im Jahr 2004, übernahm er die Räume des ehemaligen Musikhaus Luge, in dem er seitdem sein ›Musikparadies‹ betreibt. Hier finden Musiker und solche, die es werden wollen, Instrumente von der Blockflöte bis zum E-Piano, Noten im Klassik und Popbereich und Klassik-CDs. Auch das Ausleihen von Instrumenten ist möglich, um sich vor dem Kauf daran auszuprobieren. Dieses Angebot wird gern genutzt, denn »an musikalischem Nachwuchs mangelt es in Jena nicht«, meint Thomas Grubert. Er ist begeistert vom Engagement lokaler Musikschulen, wie zum Beispiel der ›Musik- und Kunstschule‹, die Kinder schon sehr früh ans Musizieren heranführen. Zum Kundenkreis des ›Musikparadies‹ zählen außerdem »viele Hobbymusiker, musikalische Studenten und im professionellen Bereich einige Chöre und Orchester, wie zum Beispiel die erfolgreiche Jenaer Philharmonie«, berichtet der Musikladenbesitzer stolz. Dieses vorhandene Potential an Spiel- und Singfreudigen will Thomas Grubert für seinen Laden nutzen. Zwar läuft im ›Musikparadies‹ jeden Tag klassische Musik vom Band, aber richtige Liveauftritte waren schon lang ein anhaltender Wunsch von ihm. Aus Platzmangel ließ sich ein Konzert auf herkömmliche Weise allerdings bisher nicht arrangieren. So entstand die Idee, die Band oder den Solisten im Laden hinter dem Schaufenster auftreten zu lassen; das Publikum kann die Künstler von der Straße aus sehen und mittels eines Lautsprechers hören. Damit war ›Das musikalische Schaufenster‹ geboren. Seit Dezember 2009 können nun Musiker, ganz gleich welcher Stilrichtung, im ›Musikparadies‹ ihr Können unter Beweis stellen. Egal ob Klassik oder Punk, Solist oder Band, Gesang oder Vorspiel mit Instrumenten – solange die Passanten nicht schreiend davonlaufen, ist alles erlaubt. »Wir bieten Musikern aller Couleur eine kleine Plattform, um sich selbst einmal vor Publikum produzieren zu können«, erklärt der Ladenbesitzer. Wer Lust hat und sich traut, kann mit ihm einfach ei- nen Termin ausmachen, ein Programm über ca. 15 bis 20 Minuten vorbereiten und loslegen. Als kleines Dankeschön erhalten die Künstler einen Warengutschein des Hauses für Instrumentenzubehör oder Ähnliches. Ungefähr alle drei bis vier Wochen gibt es nun, meist nachmittags, regelmäßig Auftritte. Am 3. August 2010 rockten beispielsweise Erik Körner am Mikro und auf der Nasenflöte, Tabea Hörnlein am Klavier und Dave Cromm als Gitarrist mit Coversongs wie »Halleluja« von Leonard Cohen, aber auch mit selbst geschriebenen Liedern den kleinen Laden und dessen Umgebung in der Nähe des Universitätshauptgebäudes. Das Publikum und auch die Gruppe selbst waren begeistert: »Es hat super viel Spaß gemacht. Natürlich waren wir vorher aufgeregt, aber hinter dem Schaufenster hat nur noch die Musik gezählt und das Publikum hat man bis zum Applaus total vergessen«, resümiert Tabea Hörnlein. Auch Erik Körner findet es sehr gut, dass »junge Musiker sich im ›musikalischen Schaufenster‹ ausprobieren können und den Leuten auf der Straße etwas geboten wird«. Die Drei bedanken sich bei Thomas Grubert, der auch selbst schon in seinem Laden aufgetreten ist, für diese Möglichkeit und können jedem, der einmal auf der Bühne stehen und vor Publikum performen möchte, nur empfehlen, diese Gelegenheit zu nutzen. (sja) Musik-Paradies Saalstraße 12, 07743 Jena Telefon: 036 41-44 15 18 www.musik-paradies.biz [email protected] 15 Oktober 2010 | rock’n’roll | azin 07 Stadtmag ikarten 2 Fre verlost 2 x Konzert. s a d für ür bitte ngen hierf Einsendu .2010 per eMail: .10 bis zum 11 adtmagazin07.de st @ st h leserpo n schriftlic www.grassimesse.de Foto: Stefan Dürr ner werde Die Gewin tig t. Der Rechtsweg benachrich sgeschlossen. ist au »Er ist tot. Es war grauenhaft.« Der Hamburger Liedermacher Bernd Begemann hat mehr als ein Dutzend Alben veröffentlicht, sein Wohnzimmer für eine Fernsehshow hergegeben und einen goldenen Audi 90 als sein Markenzeichen etabliert. Bevor er mit Kompagnon Dirk Darmstaedter und neuer Platte am 14. Oktober in den Rosenkeller kommt, hat sich Stadtmagazin 07 über den aktuellen Stand seines Seins und Schaffens informiert. Bernd, auf Deiner neuen Platte huldigst Du zusammen mit Dirk Darmstaedter dem Wirtschaftswunder-Rock’n’Roll der deutschen 50er und 60iger Jahre. Wie ist es denn dazu gekommen? bernd begemann: Das sind eher die seltsamen Seiten des ach so sauberen Wirtschaftswunders: B-Seiten, Albumtracks, Flops. Es geht um Reihenhauspsychosen (»Sputnik Rock«), überforderte Männer (»So geht das jede Nacht«), kollektiven Verlust (»Straße der Vergessenen«). Dirk und ich sind fasziniert von diesem Zeug. Wir spielen es uns zum Spaß vor und singen es unaufgefordert auf Parties. Rossmy in einer WG gewohnt – gibt es da noch Berührungspunkte bzw. Kontakte? begemann: Tilman ist einer der wenigen, die ich respektiere. Er hat erfunden, während viele von den im Augenblick populären Singer-Songwritern lediglich übersetzen. verkaufsmesse für angewandte kunst und design 29.− 31. oktober Deine Texte sind trotz mancher ›schlager haftiger‹ Kritik genial und bringen die Dinge auf den Punkt. Was inspiriert Dich? begemann: Die großen Franzosen des 19. Jahrhunderts – Zola, Balzac – und des 20. Jahrhunderts – Céline. Ebenso der frühe Edgar Reitz, Ray Davis, Haiku-Gedichte, meine Fehlauffassung der deutschen Romantik... tausend Dinge... Inwieweit hat dieser westdeutsche Rock’n’ Roll dieselbe Ausdrucksweise wie der Du kommst am 14. Oktober in den Jenaer originale jenseits des Atlantiks? begemann: Hat er nicht. Er klemmt ein Rosenkeller. Wie ist Dein Verhältnis zu bisschen. Alte Tanzmusiker in deutschen ostdeutschen Auftrittslokalitäten? Es gibt Landen sollten auf einmal diese neue Musik da ja diesen Song »Kein Glück im Osten«, aus den USA spielen. Das scheppert, da gibt der Dein Gefühl hierzu gut beschreibt. es Sollbruchstellen. begemann: Im sogenannten »Osten« hören Leute aufmerksamer zu. Du bist ja in den Siebzigern aufgewachsen. Letzte Frage: Was wurde aus Deinem Bogenlampe, Pastelltöne, Plastikmöbel berühmten goldenen Audi 90? und fiese Kleiderstoffe. Warst Du als begemann: Er ist tot. Es war grauenhaft. Halbstarker eher Disco oder Rock’n’Roller? begemann: Der erste Punk in Bad Salzuflen. Trotzdem habe ich Chic und Giorgio Danke für das Gespräch. Interview: F. Görmar Morodor gehört. Mein ewiger Stolz. Bernd Begemann & Dirk Darmstaedter »So geht das jede Nacht« Wie stehst Du zu anderen deutschen Singer/ 14. Oktober 2010 im Rosenkeller Jena Songwritern? Du hast ja mal mit Tilman GRASSI Museum für Angewandte Kunst Johannisplatz 5 – 11 | 04103 Leipzig Anzeige_GMAK_10_Stadtmag_58,5x250_R.indd 1 25.08.10 12:55 16 Oktober 2010 | naturschutz | Im Unterschied zu vielen anderen Fleder- mausarten ist die Kleine Hufeisennase keine Spaltenbewohnerin. Sie hängt frei ohne Bauchund Rückenkontakt an Decken oder in Nischen. Hufeisennase. Wussten Sie schon? In Jena und Umgebung lebt eine der seltensten Fledermausarten des ganzen Landes. Wie alle ihre Artgenossen schläft sie den größten Teil des Tages, in der Dämmerung sieht man sie jedoch gelegentlich umherhuschen – mit einem Hufeisen auf der Nase. Jena – gallisches Dorf der Hufeisennasen Durchaus standhaft hat eine der seltensten Fledermausarten Deutschlands in der Stadt Jena überlebt. War es ein Zaubertrank der ihnen dabei half? Wohl kaum – doch bevor diese Frage endgültig beantwortet werden soll, möchte diese eigenartige Stadtbewohnerin erst einmal vorgestellt werden: Gestatten, Rhinolophus hipposideros – die Kleine Hufeisennase. Ihren Namen verdanken die Winzlinge, die mit 5 bis 6 Gramm Körpergewicht und einer Flügelspannweite von etwa 23 cm wahrlich zu den ›Kleinen‹ ihrer Art gehören, dem hufeisenförmigen Nasenaufsatz, mit dem sie ihre Ultraschallrufe aussenden. Ihr putziges Aussehen konnte die Kleine Hufeisennase jedoch vielerorts nicht vor dem Aussterben bewahren. Der Einsatz von Insektiziden wie DDT in den 1960er bis 1980er Jahren – unter anderem in der Landund Forstwirtschaft und als Holzschutzmittel – vernichtete vielerorts ganze Kolonien. Eine Ausnahme bildete hierbei glücklicherweise das mittlere Saaletal zwischen Saalfeld und Jena. Neben den Kolonien in mehreren Kirchen des Saale-Holzland-Kreises leben Kleine Hufeisennasen heute auch im Jenaer Stadtgebiet, zum Beispiel in der ehemaligen Kaserne im Stadt-Forst, auf der Binderburg in Burgau und auf der Sophienhöhe im Kernbergviertel. Zum Überleben dieser Fledermausart beigetragen hat vor allem die günstige Lage der Stadt an der Saale mit ihren naturnahen, störungsarmen Ufergehölzen, die bisher auch in Teilen des Stadtgebietes erhalten werden konnten. Hinzu kommen natürlich auch die idealen Gegebenheiten der Wälder, die bis nahe an die Stadt heran reichen. Für die Kleinen Hufeisennasen sind solche Strukturen überlebenswichtig, da sie die ›Kurzsichtigen‹ unter den heimischen Fledermäusen sind: Ihr Wahrnehmungsvermögen mit Echoortung reicht nur wenige Meter weit, daher ›hangeln‹ sie sich bevorzugt entlang von Ufergehölzen, Hecken oder Streuobstbäumen, um vom Quartier in ihre nahe gelegenen Jagdgebiete zu gelangen. Auch hinsichtlich der Quartiere ist die Kleine Hufeisennase eine Be- naturschutz für jedermann: im Dachboden fühlen sich »Hufi«-Kolonien besonders wohl. Um das Überleben der Kleinen Hufeisennasen sowohl in Jena als auch in anderen Regionen Thüringens zu sichern, gibt es seit 2009 das landesweite Projekt »Thüringen ist Hufiland«, in dessen Rahmen Hausbesitzer und -nutzer bei der hufeisennasenfreundlichen Herrichtung ihrer Immobilien beraten und unterstützt werden. Ansprechpartner dafür ist die Koordinationsstelle für Fledermausschutz in Thüringen, insbesondere Herr Michael Franz, Telefon: 0176-96 32 08 00. Mehr über dieses Projekt und das Leben der Kleinen Hufeisennase erfahren Sie auf der Internetseite www.hufiland.de Fotos: Dietmar Nill; Pröhl jungtiere der kleinen sonderheit. Wo sich andere Fledermausarten mit Fensterläden, Spalten an Fassaden oder Baumhöhlen als Quartier begnügen, brauchen die Hufeisennasen als ›Wochenstuben‹ – das sind die Quartiere für Geburt und Aufzucht der Jungtiere – Dachböden mit offener Einflugmöglichkeit, wie sie zum Beispiel eine Luke oder ein Dachfenster gewähren. Solche wenig genutzten Dachböden finden die Tiere jedoch immer seltener. Daher ist es umso wichtiger, bestehende Quartiere zu erhalten. Neben ehrenamtlichen Fledermausfreunden waren es besonders die Mitarbeiter des Fachdienstes Umweltschutz der Stadt Jena, die in den letzten Jahren bei Gebäudesanierungen Lösungen für ein ›Bleiberecht‹ der heimlichen Dachbodenbewohner erarbeiteten. Zauberei ist also nicht im Spiel, wenn heute wieder mehr als 20 Kleine Hufeisennasen im Stadtgebiet von Jena leben; um so mehr dagegen die Rücksichtnahme auf die Quartier- und Lebensraumansprüche dieser bedrohten Tiere bei anstehenden Sanierungen oder Neubauprojekten. Jena beweist: Artenvielfalt ist Lebensqualität. (mfr) MY HOME IS NOT YOUR CASTLE THEATERHAUS JENA 6SPIELZEIT 2010 / 2011 Rebekka Kricheldorf Gotham City I – das Stück. Eine Stadt sucht ihren Helden Regie: Markus Heinzelmann 6 UA 14.10.2010 The return of The Morbids. Ein Liederabend Von und mit: Vera von Gunten, Julian Hackenberg, Zoe Hutmacher, Oliver Jahn, Kai Meyer, Saskia Taeger, Hannes Wehrhan und Friedemann Ziepert 6 UA 28.10.2010 Christian Winkler Räuberzelle. Ein dokufiktionales Drama im JenTower Regie: Franz von Strolchen 6 UA 30.10.2010 kinderHAUS: Ulrich Hub Der dickste Pinguin vom Pol Regie: Ronny Jakubaschk 6 09.11.2010 (Übernahme vom Maxim Gorki Theater Berlin) Vladimir Sorokin LJOD. Das Eis Regie: Jan Christoph Gockel 6 02.12.2010 Lass uns die Reise um die Welt noch einmal machen. Ein Käthchen-Projekt nach Kleist Regie: Alice Buddeberg 6 16.12.2010 Eine Produktion des Jugendtheaterclubs Regie: Susanne Harkort 6 27.01.2011 Arthur Schnitzler Das weite Land Regie: Kieran Joel 6 Februar 2011 Tomas Schweigen / Ensemble Heimat im Hotel (AT) Regie: Tomas Schweigen 6 UA März 2011 Rebekka Kricheldorf Gotham City II – der Film. Autobahn in die Hölle Regie: Markus Heinzelmann, Matthias Huser 6 UA / Filmpremiere im April 2011 my home is not your castle. DAS FESTIVAL Eine urbane Bestandsaufnahme 6 April / Mai 2011 Rebekka Kricheldorf Gotham City III – das Musical. Auferstanden aus Ruinen Regie: Markus Heinzelmann 6 Sommerspektakel zur Eröffnung der Kulturarena Jena 2011 6 UA 07.07.2011 www.theaterhaus-jena.de 18 Oktober 2010 | lesen | Fotos: Andreas Hub, Agentur 16. Jenaer Lesemarathon Literatur – sie eröffnet uns Welten, die wir uns vorher so kaum vorstellen konnten; mitunter zeigt sie uns auch bittere Wahrheiten auf, die wir eigentlich nicht sehen wollen. Sie erheitert die Menschen, stimmt sie nachdenklich oder lässt sie träumen. Was die Leser sonst nur im Stillen und für sich allein entdecken, wird während des 16. Jenaer Lesemarathons vom 1. bis 13. November ans Tageslicht geholt, in den unterschiedlichsten Varianten vorgetragen und kann gemeinsam diskutiert werden. Denn auch dieses Jahr sorgen die ErnstAbbe-Bücherei, der Lese-Zeichen e. V. und der Neue Lesehallenverein für ein abwechslungsreiches Programm mit einer ganzen Riege preisgekrönter Autoren. Zu den Highlights des 13-tägigen Lesemarathons zählt sicherlich die Lesung von Sibylle Lewitscharoff am 2. November (19:30 Uhr) im Volkshaus. Ihr Werk »Apostoloff«, welches mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2009 ausgezeichnet wurde, handelt von zwei Töchtern, die ihren toten Vater aus Deutsch- Sibylle Lewitscharoff land in seine Heimat, ins bulgarische Sofia, zur Beerdigung überführen. Und auf dieser Reise wird abgerechnet – mit Bulgarien, vor allem aber mit dem Vater, der sich das Leben nahm. Wir für Kultur. Mit all unserer Energie. www.stadtwerke-jena-energie.de 19 Oktober 2010 Den Patienten in Jena helfen: Leben retten in Jena Wann? Montag – Donnerstag 14:00 – 19:00 Uhr Freitag 08:00 – 13:00 Uhr jeden 2. und letzten Samstag im Monat 09:00 – 13:00 Uhr Wo? Klinikumsbereich hinter der Goethe-Galerie Haus 1 – »Alte Chirurgie«, 1. Etage Bachstraße 18, 07743 Jena Bitte den Personalausweis zur Spende mitbringen! Übrigens: » Der spendenden Person kann eine Aufwandsentschädigung gewährt werden, die sich an dem unmittelbaren Aufwand je nach Spendeart orientieren soll« (Transfusionsgesetz § 10,2). Blutspendedienst des Universitätsklinikums Jena Telefon: 036 41-9 39 39 39 www.transfusionsmedizin.uniklinikum-jena.de Tanz mitineinem allen Sälen 4-Gänge-Menü Live-Musik von im Spiegelsaal DJ „Ossi“ im Foyer Großes Feuerwerk vor dem Hoteleingang Einlass ab 18:00 Uhr Arrangements mit Übernachtung und NeujahrsFrühstücksbuffet begrenzt - rechtzeitig buchen! Reservierungshotline: 03641/40 60 www.schwarzer-baer-jena.de ® Eine ausgelassene Verlobungsfeier mit tödlichem Ausgang. „Mord an Bord, Mylord“ Admiral Bromstroke lädt zum Royal Navy Dinner mit mörderischen Überraschungen. „Mord in Mon Bijou“ Die provenzialische Diebesjagd wird zur riskanten Suche nach einem Mörder. „Essen macht schlank!“ 23.10.2010 Streckenbach & Köhler 19.02.2011 19.03.2011 54,- €/P. 17.10.2010 01.12.2010 23.01.2011 07.11.2010 16.11.2010 69,- €/P. „Die Rettung naht...“ 27.11.2010 10.12.2010 29.01.2011 54,- €/P. ARMIN SELIGER KRIMI AS „Bei Verlobung: Mord!“ AGENTUR FÜR MARKETING & WERBUNG Fotos: Agentur, EAB Jena Blut spenden © (20 Uhr) im Volkshaus erwarten, verwandelt sich doch ihr Roman »Corpus Deliciti« mit musikalischer Verstärkung zur Schallnovelle, zum Klangbild des Buches: Die Rockband »Slut« wird passend zu den Texten sowohl instrumentale, sphärische Stücke spielen als auch kraftvolle, melodische Rocksongs. Schließlich können Sie sich noch ein Peter Lieblingsgedicht, ihre Wawerzinek selbst geschriebenen Werk vorzustellen: Mit »Raben- Texte oder auch mitgebrachte liebe« schildert er seine eigene Kochrezepte vortragen lassen bewegende Kindheit, die er, al- – von niemand geringerem als lein zurückgelassen in der DDR, Heath Ledger und Johnny Depp, über zehn lange Jahre hinweg in oder vielmehr von ihren deutstaatlichen Kinderheimen ver- schen Synchronstimmen. Simon Jäger und David Nathan heißen bringen musste. Doch nicht nur das Volks- die beiden Stimmartisten, die haus wird Veranstaltungsort des den Filmhelden ihre Stimmen Lesemarathons sein. Manchmal leihen und am 12. November verlangen besondere Themen (20:30 Uhr) in der »neuen mitte ungewöhnliche Orte. So sind Sie Jena« quasi hautnah in Erschei(sja) am Mittwoch, den 3. November nung treten. (19 Uhr) herzlich in den Juli Zeh Fanclub des FCC auf dem Stadiongelände eingeladen. Hier geht es natürlich um Fußball. Dass dabei aber nicht allein der Sieg zählt, sondern es, wie wir bei der WM erst erleben durften, auch um Zusammenhalt und Integration geht, zeigt uns Gerd Dembowski mit seinem Buch »Der Ball ist bunt. Fußball, Migration und die Vielfalt der Identitäten in Deutschland.« Neben dem vielen Zuhören dürfen Sie aber auch gern einmal selbst aktiv werden, beispielsweise beim Poetry Slam am Freitag, dem 5. November (20 Uhr) im Volkshaus. Bei 16. Jenaer Lesemarathon diesem Dichterwettstreit treten 1. bis 13. November 2010 Acht der besten deutschen BühDie hier aufgeführten nenpoeten auf und gegeneinanVeranstaltungen sind der an und es liegt in Ihrer Hand, natürlich nur eine Auswahl die Auftritte zu bewerten. der Lesungen. Das gesamte Eine ganz andere Art von LeProgramm finden Sie unter sung dürfen wir sicherlich auch www.stadtbibliothek.jena.de von Juli Zeh am 6. November Auch der Ingeborg-BachmannPreisträger Peter Wawerzinek lässt es sich am 9. November (19:30 Uhr) nicht nehmen, im Volkshaus ein ganz besonderes 20 Oktober 2010 | lesen | Bereits zum dritten Mal starten Bibliotheken in ganz Deutschland vom 25. bis 29.10.2010 eine bundesweite Aktionswoche unter dem Motto »Treffpunkt Bibliothek«. In Zusammenarbeit mit der Ernst-AbbeBücherei lädt in Jena das Center neue mitte zu zahlreichen Veranstaltungen rund ums Lesen ein. N och weit vor Museen, Theatern und Volkshochschulen sind Bibliotheken die am stärksten genutzten Kultur- und Bildungseinrichtungen in Deutschland: Geschätzte 670.000 Leser strömen Werktag für Werktag in die etwa 11.000 in der Deutschen Bibliotheksstatistik erfassten Bibliotheken – das sind gut und gerne 200 Millionen Leser pro Jahr. Längst erscheinen Bibliotheken nicht mehr als Horte staubiger Foliantensammlungen, sondern haben sich in moderne Orte des Wissens gewandelt, die über verschiedenste Medienformate und über technisch raffinierte Leihsysteme verfügen. Allein 2008 haben 11,3 Millionen registrierte Leser 465 Millionen verschiedene Medienartikel entliehen und auf die gesammelten Wissensschätze zugegriffen. Über die enge Zusammenarbeit mit Kindergärten, Schulen und (Volks)-Hochschulen haben Bibliotheken zudem ihren guten Ruf als Bildungspartner und Lernort gefestigt. Vor diesem Hintergrund findet nun im Herbst 2010 zum dritten Mal die einwöchige bundesweite Aktionswoche »Treffpunkt Bibliothek« statt, um die innovativen Leistungen und kreativen Angebote der Bibliotheken im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verankern. Die Aktionswoche, die dieses Jahr unter dem Motto »Information hat viele Gesichter« steht, ist natürlich an alle Altersgruppen gerichtet, bietet aber insbesondere Kindern und Jugendlichen mannigfaltige Angebote, um spielerisch Wissen zu erwerben, Spaß am Lesen, Lernen und Zuhören zu entwickeln und aktiv den sachkundigen Umgang mit den neuen Medien einzuüben. (mei) Auswahl an Veranstaltungen der Ernst-Abbe- Bücherei in der »neuen mitte Jena«: Montag, 25.10.2010 17 Uhr: Vorlesen für Kinder 20:15 Uhr: Lesung – Drei Autoren stellen ihre neuen Bücher vor Ingo Linsel: »Arglos im Ausland« Als Journalist bereiste Ingo Linsel die Krisenregionen dieser Welt. Scharfsichtig, mit Feingefühl und einer gesunden Portion Humor erzählt Linsel von Aufenthalten im Ostblock, in den USA, in Afrika, dem Kosovo und Afghanistan, von fremdländischen Traditionen, Gewohnheiten und Unzulänglichkeiten. Klaus Auerswald: »… sonst kommst du nach Schwedt!« Klaus Auerswald war im berüchtigten Armeeknast in Schwedt inhaftiert. Sein Buch ist ein dokumentarisches Zeugnis seiner Erlebnisse und gibt einen erschütternden Einblick in die DDR-Militärstrafpraxis. Dr. Helga Dietrich: Echinomedia Verlag Bürgel Die Botanikerin stellt ihre Fach- und Sachbücher zum Thema Natur vor. Dienstag, 26.10.2010 9 Uhr und 10:30 Uhr: »Buchskorpione, Leseratten, Nackenbeißer« – Zur Geschichte der Schrift, des Buches und des Lesens Dr. Olaf Thomsen unternimmt einen Streifzug durch die Weltgeschichte des Buches von Zeichensystemen auf Kerbhölzern, Tierknochen und Fellen über Ton – und Wachstafeln, Stelen, Papyrus und Pergament bis hin zur Erfindung des Papiers und zur Buchdruckerkunst. 14 Uhr: »Bilderbücher – Bilder für Bücher« Wie entsteht ein Bücherbild? Illus tratorin Dörte Herrmann gibt Einblick in ihre Arbeit als Illustratorin und malt mit Kindern Bücherbilder. 17 Uhr: Vorlesen für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren Es liest: Marco Schaarschmidt, 7. Klasse Zeiss-Gymnasium, Stadt sieger des Vorlesewettbewerbs des deutschen Börsenvereins Mittwoch, 27.10.2010 Bibliothek und Kunst Wussten Sie schon, dass die ErnstAbbe-Bücherei neben Büchern, CDs, DVDs und Noten auch Bilder ausleiht? Seit 1978 gibt es in der Artothek ca. 700 Bilder. Heute stellen Künstler aus Jena und der Region ihre Arbeiten vor. Donnerstag, 28.10.2010 8:30 Uhr und 10 Uhr: Deutsche Sprache ist spannend Erleben Sie die etwas andere Deutschstunde mit Kabarettist Ulf Annel: Erstaunlich, was die 26 Buchstaben unseres Alphabets so alles hergeben, was man mit Silben und Wörtern so alles treiben kann. Und: Sprache ist sinnlich. 20:15 Uhr: Lesung mit Kudernatsch Freitag, 29.10.2010 13 bis 22 Uhr: Bücherflohmarkt vor der Thalia Buchhandlung Das Gesamtprogramm: www.stadtbibliothek.jena.de Fotos: Katja Werner Information hat viele Gesichter 21 Oktober 2010 | optik | Anzeige Sicht-Bar Augenoptik bietet Kontaktlinsen im Abonnement als ideale Lösung für Freizeit, Sport und Beruf. Die KontaktlinsenSpezialisten Abo + teilAuto Doppelt gut für Mobilität und Umwelt. Wer regelmäßig mit Bus und Bahn unterwegs ist, kommt gut an und schont die Umwelt. Und wer trotzdem ab und an ein Auto braucht, erhält jetzt die perfekte Ergänzung. Abonnenten einer Monatskarte des JeNah zahlen bei teilAuto nur 50 € Kaution, 3 € Monatsgrundpreis und keinen Startpreis. So kommen Sie immer sauber davon. Mehr erfahren Sie unter www.teilAuto.net und www.jenah.de. D ie Idee der Kontaktlinse an sich, also einer Linse, die direkt auf dem Auge getragen wird, gab es schon im 17. Jahrhundert. Aber erst mit dem Fortschreiten der technischen Möglichkeiten und der Existenz neuer Materialien im vorigen Jahrhundert konnte diese Idee auch Wirklichkeit werden. Prinzipiell wird heute zwischen weichen und harten Kontaktlinsen, sowie Einstärken- und Mehrstärkenlinsen (Multifokallinsen) unterschieden. Unserem Kontaktlinsenspezialisten steht für die individuelle Anpassung ein umfangreiches Sortiment an verschiedenen Linsen zur Verfügung, so dass dieser jedem Kunden die auf ihn zugeschnittenen Kontaktlinsen auswählen und anpassen kann. Natürlich gehört zur Anpassung auch das kostenlose Probetragen der Linsen. Um das Tragen von Kontaktlinsen so angenehm wie möglich zu gestalten, bieten wir Ihnen dieses auch im Abonnement zu günstigen monatlichen Raten an. Damit ist Kontaktlinsentragen fast so einfach wie das Surfen im Internet per Flatrate. Neben den speziell für Sie ausgesuchten Kontaktlinsen sind auch das notwendige Pflegemittel, die Nachkontrollen und weitere Serviceleistungen enthalten. So können wir Ihnen den besten Service für Ihre Augen bieten. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Komm doch mal vorbei zum Sehtest ... Leistungen des Kontaktlinsen-Abos im Überblick: SICHT-BAR GmbH Oberlauengasse 4 a, 07743 Jena Telefon: 036 41-82 66 62 www.sicht-bar-jena.de Öffnungszeiten Montag – Freitag 10 – 18 Uhr Samstag 10 – 14 Uhr sowie nach Vereinbarung –A ugenprüfung –K ontaktlinsenauswahl –K ontaktlinsenanpassung –N achuntersuchung –A npassung bei Sehstärkenveränderung –W echsel zwischen den Kontaktlinsensystemen –A ustausch bei Unverträglichkeit oder Defekt –b equeme monatliche Raten – P reisvorteil beim Kauf einer Brille 22 Oktober 2010 | mobil sein | Nicht nur für Öko-Aktivisten: Mit umwelt- freundlichen Aktionen wie »Abo + teilAuto« halten Katrin Schumann (JeNah) und Niklas Wachholtz (teilAuto) – die beiden Initiatoren der Kampagne – die Stadt in Bewegung. JeNah und teilAuto intensivieren seit kurzem ihre Zusammenarbeit: Über die Kampagne »Abo + teilAuto« wenden sich die beiden Unternehmen jetzt gemeinsam an all diejenigen, die über kein eigenes Auto verfügen, zum überwiegenden Teil mit dem Öffentlichen Personennahverkehr mobil sind, aber in bestimmten Situationen doch ein Auto benötigen. Das JeNah-Abo Sie kommen ohne eigenes Auto durch den Alltag, pendeln regelmäßig mithilfe des Nahverkehrs zum Job und sind auch sonst viel mit Bus und Bahn in der Stadt unterwegs, ohne an Parkplatz oder Führerschein denken zu müssen? Dann haben Sie bestimmt auch schon vom JeNah-Abo gehört: Mit dieser Dauerkarte kann der Inhaber innerhalb der gelösten Tarifzonen beliebig oft fahren. Grundsätzlich kann der Fahrgast dabei zwischen einer übertragbaren oder einer personengebundenen Abo-Karte wählen, wobei die Mindestvertragslaufzeit 12 Monate beträgt, danach kann die Abo-Karte monatlich gekündigt werden. Das bedeutet unterm Strich, man kann 365 Tage voll mobil unterwegs sein und spart dabei sogar noch den Preis von zwei Monatskarten. Besonders vorteilhaft erweist sich das Abo zudem Montag bis Freitag im Zeitraum zwischen 19 Uhr und 3 Uhr des Folgetages sowie an Wochenenden und Feiertagen sogar ganztags: Dann können zwei Personen kostenlos auf die AboKarte mitfahren. Kurzeinkauf, Möbeltransport oder den nächsten Ausflug ins Grüne, quasi überall dorthin, wo der Bus nicht mehr hinfährt. Das Prinzip ist dabei so einfach wie eine Fahrkarte – gezahlt wird nur, wenn das Auto auch genutzt wird. Besonders schön: teilAuto-Tarife sind Inklusivpreise, Kraftstoff und Versich erung also bereits enthalten. Und da sich die neun Jenaer teilAuto-Stationen stets in Nähe von Haltestellen des Nahverkehrs befinden, ist das Umsteigen auch eine schnell erledigte Sache. JeNah-Abo und teilAuto Der Clou und das eigentlich Neue: Das teilAuto bei Bedarf gibt’s nun zum JeNahSondertarif. In Kombination mit einer AboMonatskarte des Jenaer Nahverkehrs kann man vergünstigt in das gut ausgebaute teilAuto-Netz einsteigen: Mit Abo des JeNah sind das nur die 50 Euro Kaution und 3 Euro Monatsgrundpreis. Der sonst übliche Startpreis entfällt. Angenehm erweist sich auch, dass Ihnen bei Abo + teilAuto Autos aller Fahrzeugklassen zur Verfügung stehen. Nicht nur in Jena, sondern in allen teilAutoStädten und sogar deutschlandweit im DBteilAuto in Jena Ohne Parkplatzstress eignet sich das von Carsharing-Netz – ohne laufende Kosten und (mei) teilAuto angebotene Carsharing perfekt für rund um die Uhr. Die aktuellen teilAuto-Stationen mit in der Nähe befindlichen JeNah-Haltestellen: Station Hostel Semmelweisstraße BL 14: Riedstraße BL 16: Am Steiger und Humboldtstraße Station Inselplatz SL 1, 4 und BL 15: Universität SL 2, 3 und BL 14: Steinweg Station: Jahnstraße (Kegelbahn) BL 14: Riedstraße und Volkshaus Station Karl-Liebknecht-Straße SL 2, 3 und BL 14: Geschwister-SchollStraße und Schlippenstraße Station Max-Steenbeck-Straße SL 2, 3 und BL 10, 13: Damaschkeweg Station Nollendorfer Platz SL 1, 4 und BL 15: Spittelplatz Station Paradies (Volksbad) SL 2, 3: Am Paradiesbahnhof SL 1, 4, 5: Paradiesbahnhof Station Westbahnhof BL 10, 11, 12, 13: Westbahnhofstraße BL 15: Westbahnhof Station Wittenberger Straße BL 14: Katharinenstraße und Riedstraße BL=Bus-Linie SL=Straßenbahn-Linie Weitere Infos zum JeNah-Abo unter www.jenah.de und zu teilAuto unter www.teilAuto.net sowie telefonisch unter 036 41-79 68 32 Die Sonderkonditionen von Abo+teilAuto gelten nur für Abokunden des Jenaer Nahverkehrs. Foto: Anna Schroll Doppelt mobil, doppelt umwelt freundlich 24 Oktober 2010 | interview | Tocotronic live 27. Oktober 20 im Kassabla 10 nca Stadtmagazi n 07 verlo 1 x 2 Freika rten. Einsen st dun hierfür bitte bis zum 24.1 gen per eMail an 0.2010 leserpost@st adtmagazin 07.de Die Gewinner werden schr benachricht iftlich igt. Der ist ausgesch Rechtsweg lossen. Unterschätzte Langeweile Foto: Michael Petersohn D genug Teil der deutschen Musikszene, um sich etwas auf ihren Status einbilden zu können. Die Band wird jedoch auch bei neuen Veröffentlichungen nicht belanglos. Sänger Dirk von Lowtzow verriet Stadtmagazin 07, wie wichtig dafür das Hinterfragen der eigenen Position ist und was man sonst noch anzweifeln sollte. ie Band Tocotronic ist schon lange 25 Oktober 2010 Auf dem neuen Album gibt es das schöne Lied »Im Zweifel für den Zweifel«. Was bedeutet euch der Zweifel? Dirk von Lowtzow: Das ist ein ganz wichtiger Bestandteil künstlerischen Arbeitens. Wenn man nicht den Zweifel hegt und pflegt und züchtet, dann wird man schnell zu selbstbewusst, was der Kunst schadet. Selbstbewusste Kunst ist meistens schrecklich. betrachtet. Als wäre man kurz davor, dass die Texte im Schulunterricht durchgenommen werden – davor gruselt es einem natürlich. In unserer Anfangszeit wussten wir sehr genau, was wir taten, was wir wollten und es war perfekt durchgeplant von uns. Da hatte man, wenn man Interviews gab, wiederum das Gefühl, da wird man überhaupt nicht ernst genommen. Das ist das andere Extrem. Ihr habt auch wieder Musikvideos gedreht. Wieso dreht ihr überhaupt Videos? Macht euch das Spaß? von Lowtzow: Macht uns das Spaß? Eigentlich schon. Das hat heut zwar nicht mehr so den Stellenwert, ich find es aber nach wie vor eine interessante Sache. Bei den allermeisten Musikvideos, die wir gemacht haben, haben wir maßgeblich an der Sache mitgearbeitet. Dendemann hat auf seinem neuen Album ein Tocotronic-Sample platziert. Interes siert euch das Spiel mit der deutschen Sprache, wie es im Hip Hop stattfindet? von Lowtzow: Wenn es so gemacht wird, wie bei Dendemann, interessiert es mich total. Mich beeinflusst das mehr als deutsche Rocktexte, weil du im Hip Hop oft diese Sprachspiele hast. Viele Texte von uns sind von diesem Flow, wie es ihn im Hip Hop gibt, beeinflusst. Ihr gebt die Musikvideos also nicht völlig aus der Hand? von Lowtzow: Nein, meistens sind die Regisseurinnen oder Regisseure Leute, die wir sehr lange kennen. Mit denen setzen wir uns hin und entweder sie haben eine Idee oder wir haben eine Idee und dann schmeißen wir das zusammen. Insofern fühlt es sich überhaupt nicht so an, als wäre es total fremdbestimmt. Aber bis zu einem gewissen Grad muss man es natürlich aus der Hand geben. Man ist ja nicht Orson Welles. In einem Artikel zu eurem neuen Album waren in einem Extrakasten die außergewöhnlichen Wörter aufgelistet, die auf der Platte zu hören sind. Da hatte man die Wörter gewissermaßen einzeln auf die Goldwaage gelegt. Was hältst Du davon? von Lowtzow: Och, ich fand das eigentlich ganz lustig. Ich würde jetzt aber so kein Lied schreiben, wo ich dabei denk, wie krieg ich hier möglichst viele komische Wörter unter? Viele Wörter, die sie in dem Artikel komisch fanden, empfind ich gar nicht als komisch, sondern ganz normal für mich. Aber klar, man muss sich auch der eigenen Schrulligkeit ein bisschen bewusst sein. Ich muss bei euren Texten auch häufig schmunzeln. Fühlt ihr euch manchmal zu ernst genommen? von Lowtzow: Ja, definitiv. Ich find es erst mal ganz gut, dass man ernst genommen und nicht belächelt wird im Sinne von: Was sind das denn für Spinner? Aber ich gebe dir Recht, manchmal wird es auch ein bisschen zu ernst genommen. Ich habe das Gefühl, das hängt vielleicht auch mit unserem Alter zusammen, in den letzten drei-vier Jahren werden wir als eine Art moderner Klassiker Hat es bei euch diesen Moment gegeben, an dem euch bewusst wurde, dass die Entscheidung, Musiker zu werden, auch rückblickend die richtige war? von Lowtzow: Och, manchmal zweifelt man immer noch, ob das die richtige Entscheidung war. Aber jetzt ist der Zug abgefahren, weil wir doch sonst auch keine Ausbildung haben. natürlich, wie alle künstlerischen Berufe, immer relativ unsicher ist. Was ist euer Antrieb weiterhin Musik zu machen? von Lowtzow: Ich kann’s dir nicht sagen. Irgendwas ist da in einem drin, vielleicht eine Art psychische Störung. Was treibt einen an? In meinem Fall tippe ich vor allem auf Langeweile. Die wird grundsätzlich als künstlerischer Antrieb total unterschätzt. Viele Leute behaupten, sie schreiben aus irgendeinem Gefühl heraus – sie sind traurig oder enttäuscht, weil ihnen der Mann weggelaufen ist oder die Frau oder beide, oder weil sie grad verliebt sind – das ist alles Quatsch. Ich bin der Meinung, zu 90 Prozent ist der Antrieb, irgendetwas künstlerisch zu machen, Langeweile. Es ist ja auch ein ganz wichtiger Zustand. Mann muss in den Abgrund der Langeweile blicken und der muss einen auch anschauen. Ihr habt im Sommer wieder auf Festivals gespielt. Muss man sich da als Band mehr anstrengen, die Leute für sich zu gewinnen als bei einem regulären Konzert? von Lowtzow: Das würde ich ein bisschen vom Festival abhängig machen. Wenn man natürlich bei ›Rock am Ring‹ steht und Rammstein schwenken die Deutschlandfahnen, da kann man davon ausgehen, dass das Publikum nicht das unsrige ist. Und da Jetzt muss das Pferd also tot geritten hat man dann schon das Gefühl, denen vielwerden … von Lowtzow: Der Gaul ist jetzt ge- leicht eine Alternative zu diesem Dreck geben sattelt, jetzt kann man nicht mehr umsatteln. zu wollen. Das meinte ich auch mit dem Zweifel. Es ist ganz wichtig, dass man sich nicht zu sicher Weil Du gerade Rammstein sagst – in seiner Rolle wird. Das führt schnell zu die setzen ja vor allem auf das Mittel Stagnation und zu einer gewissen ›Upge- Provokation. Das habt ihr für euch fucktheit‹. nie wirklich genutzt oder? von Lowtzow: Weil es ja auch so furchtbar langweilig ist. Es gibt bestimmte Ich frage auch, weil das prekäre Leben Themen, die sind tabu; die sind aber auch mit ja häufig auch Thema in der Politik ist. Und den Weg des Musikers einzuschlagen, gutem Grund tabu, zum Beispiel Nationalismus. Das find ich dann auch nicht besonders bedeutet doch meist, den unsicheren lustig. Das sind Themen, damit würde ich in Weg zu wählen. von Lowtzow: Man muss bei uns Deutschland nicht unbedingt spielen wollen. dazu sagen, wir haben Mitte der 90er angefan- Das widert mich an. Und andere Themen wie gen. Das war für Musiker die Zeit, wo man am Porno, da muss ich ins Bett, das langweilt meisten verdienen konnte. Und es war glaube mich zu Tode. ich auch die Zeit, wo der gefährliche Gedanke geboren wurde, Musik könne so etwas wie ein Also ist Provokation als Mittel eher Beruf sein. Wo der Grundstein gelegt wurde überbeansprucht? für so etwas Schreckliches wie Popakademien. von Lowtzow: Ich denke, Künstler, Wenn Musik etwas ganz normales sein die sich besonders kontrovers, querköpfig kann wie ein Beruf, dann könnte es ja viel- oder provokant geben, sind meistens die alleicht auch ein Ausbildungsberuf sein. Das ler ödesten der Öden. War bisher immer so hat sich zu Anfang der 00er Jahre geändert meine Erfahrung. – mit dem totalen Zusammenbruch der Musikindustrie. Davor war das keine so extrem Dirk, vielen Dank für das Gespräch. prekäre Situation, obwohl das Musikerdasein Das Interview führte Denny Kleindienst. #10/2010 Kino im Schillerhof · Tram 2, 3, Bus 14 Helmboldstr. 1 (Ecke Schenkstraße) · Jena www.schillerhof.org · Tel. (03641) 52 36 53 genje Weni na e r Ufer Löbst e dter Löbdergraben ger An UK 2009, Regie & Drehbuch: Andrea Arnold, mit: Katie Jarvis, Michael Fassbender, Kierston Wareing, RebeccaFGriffi ürstethngraben DE 2010, Regie: Jo Baier, Buch: Folco Terzani, Ulrich Limmer, mit: Bruno Ganz, Elio Germano, Erika Pluhar, Andrea Osvárt Am Für Mia hält der Alltag in einer tristen Sozialsiedlung kaum Höhepunkte bereit. Der Teenager kämpft mit sich, seiner oftmals wechselnden Gefühlslage und gegen alle anderen. Wie es in ihr aussieht, was sie bewegt, dafür interessiert sich niemand so wirklich. Auch nicht ihre Mutter, die sich lieber mit wechselnden Männern die Zeit vertreibt. Einer von ihnen steht an einem heißen Sommertag plötzlich halbnackt in der Küche: Connor. Seine Ausstrahlung und selbstsicheres Auftreten lösen in ihr etwas aus, das sie sich zunächst nicht eingestehen will. Sie ist verliebt. Vor allem aber nimmt er sie ernst, interessiert sich für ihr Leben. Schließlich kommen sich beide näher. Eine realistische, von falscher Sozialromantik glücklicherweise befreite Milieustudie von authentischer Lebendigkeit und Spannung. Die Newcomerin Katie Jarvis verkörpert Mia mit unbändiger Energie und Hingabe. Da hat es selbst ein gestandener Schauspieler wie Michael Fassbender schwer. Schon allein um diese Rotzgöre in Aktion zu erleben, lohnt ein Besuch. Marcus Wessel Startet bei uns am 21. Oktober Mal nennt man sie Nixe, dann wieder Meerjungfrau, Wassergeist oder Undine. Die Schotten und Iren bezeichnen ein solches Fabelwesen gemeinhin als „Selkie“, was übersetzt soviel wie Robbenfrau bedeutet. Dem Begriff liegt die Vorstellung zugrunde, dass eine „Selkie“ beim Verlassen des Wassers ihr Fell ablegen und ab dann in Menschengestalt weiterleben kann. Der irische Regisseur und Oscar-Preisträger Neil Jordan hat immer wieder bewiesen, dass sein Herz für das Fantastische, das Andere schlägt. Sein neuer Film „Ondine“ fordert vom Zuschauer bereits ganz zu Anfang ein, sich auf eine ungewöhnliche Gratwanderung zwischen alter Sage und modernem Liebesdrama einzulassen. Alles beginnt damit, dass dem raubeinigen Fischer Syracuse eines Tages kein Fisch sondern eine junge, bildhübsche Frau ins Netz geht. Erschrocken und überrascht zugleich bietet Syracuse der namenlosen Schönheit seine Hilfe und eine Unterkunft an. Die Frau ohne Vergangenheit lässt ihn fortan nicht mehr los. Je mehr man über die geheimnisvolle Unbekannte erfährt, desto mehr schwindet die anfangs etablierte märchenhafte Aura zugunsten eines eher konventionellen, dabei aber stets empathischen Liebesdramas. In Ton und Stimmung orientiert sich Jordans irische Romanze stärker an der malerischen, verträumten Landschaft als an der Logik seines düsteren, bestenfalls angerissenen Kriminalfalls. Kamerakünstler Christopher Doyle fotografiert Irlands Naturschönheiten wie einen Hauptdarsteller, den es prominent in den Vordergrund zu rücken gilt. Dort konkurrieren Doyles Bilder immer wieder mit einem groß aufspielenden Colin Farrell, der nach seinem Auftritt in „Brügge sehen und sterben“ erneut in einer sehr zurückgenommenen, leisen Rolle überzeugt. M. Wessel IRL/USA 2009, Regie & Drehbuch: Neil Jordan, mit: Colin Farrell, Alicja Bachleda, Alison Barry, Dervla Kirwan Schen kstr. ch ne bk Karl-Lie Ondine – Das Mädchen aus dem Meer t r. -St Abonnieren Sie unseren wöchentlichen E-Mail-Newsletter mit allen Spielzeiten! Alle Spielzeiten erfahren Sie online: www.schillerhof.org oder auch telefonisch. * Kinoprogrammpreis Mitteldeutschland für besondere Qualität des Filmprogramms Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher · Aufmachung: Panetta & Co. · www.panetta.de Preis der Jury Cannes 2009 Die Verfilmung des überaus erfolgreichen Buches, das Terzani-Sohn Folco nach dem Krebs-Tod des populären früheren SpiegelKorrespondenten herausgab, konzentriert sich auf die letzten Wochen Terzanis im Kreis der Familie und die Lebensbilanz, die er währenddessen zieht. Man bekommt es also mit einem Film voller Monologe und keinem richtigen Konflikt zu tun, der damit steht und fällt, ob die Hauptfigur so viel inneres Drama entfalten kann, dass der Zuschauer in ihren Bann gerät. Mit dieser Aufgabe wurde Bruno Ganz betraut, der, bald 70, nun auch langsam im Herbst des Lebens ankommt. Mit Zottelbart und in asiatische Gewänder gekleidet spielt Ganz Terzani als knorrigen Alten, der mit sich im Reinen ist und die Gründe hierfür seinem Sohn vermitteln will. Der Journalist hat eine aufregende Vita vorzuweisen als Korrespondent während des Vietnam-Kriegs, in Pol Pots Kambodscha und als einer der ersten westlichen Berichterstatter in China. Dass der Journalist ein gewitzter, lebenskluger und eigensinniger Mann war, der sich nach seiner Krebs-Erkrankung als Eremit im Himalaya verkroch – man ahnt es mehr, als dass man es erfährt. Aber es sind die Landschaftsbilder Judith Kaufmanns im Verbund mit dem Thema des Sterbens und des Todes, die dem Film eine eigene Note geben. Es sind die Momente, in denen es um den Tod als Akt des Lebens geht, um das Einverständnis mit dem Kreislauf von Werden und Vergehen. Manchmal, wenn Ganz auf einem Berg hockt oder zwischen den Bäumen sitzt, kann man dieses Einssein mit der Welt sehen. Und seinen Glauben, dass die Welt sich weiterdreht, wenn er nicht mehr da ist, mit ihren scheußlichen und ihren schönen Seiten. Volker Mazassek Helmboldstr. Fish Tank Startet bei uns am 7. Oktober tr. Liebes Publikum, ein illustres Kabinett eröffnet unseren Filmherbst: ein Abschied nehmender Vater, eine geangelte Meerjungfrau, zwei betriebsblinde Guru-Anhänger, ein mörderischer Schneemann und eine gefühlstaumelige Göre geben sich die Ehre. Wer darf da nicht fehlen? Klar: Der Mann, der die Frauen liebte … und natürlich Sie! Wir sehen uns im Schillerhof! Das Ende ist mein Anfang Sch u ls Ausgezeichnet!* h lba nhofstr. Saa Sonderbeilage Gute Filme im Oktober Snowman‘s Land GURU – Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte Geboren 1928 als Sohn russischer Juden beginnt Gainsbourg seine künstlerische Laufbahn als Maler. Erst Ende der 50er Jahre beginnt seine Karriere als Chansonier. Und mit den Liedern kommen auch die Frauen, wobei der Film den Fokus auf Gainsbourgs Beziehungen zu Brigitte Bardot und Jane Birkin legt. Sfar inszeniert so unbekümmert und vor allem ohne Gainsbourg auf ein Podest zu erheben, dass die Faszination von einem heroischen Leben stets erhalten bleibt. Nicht zuletzt dank des exzellenten Hauptdarstellers Eric Elmosnino, der genau die richtige Mischung aus Angespanntheit und Lässigkeit hat, um sowohl als Verführer zu überzeugen als auch den Drang nach künstlerischer Entfaltung überzeugend zu verkörpern. Michael Meyns Frankreich 2009, Regie: Joann Sfar, mit: Eric Elmosnino, Lucy Gordon, Laetitia Casta, Anna Mouglalis, Claude Chabrol (!) Im Oktober werden Wunder wahr Eines Tages kehrt der einsame Pfandleiher Clemente zurück in sein Zuhause und findet einen Korb mit einem Baby darin vor. Die ihrerseits einsame Nachbarin Sofia unterstützt ihn als Babysitter, sie hofft, auf diese Weise die Zuneigung des Pfandleihers zu gewinnen. Aber ihre Gefühle werden nicht erwidert. Die Symbolkraft dieses mit einem leisen schwarzen Humor unterlegten, insgesamt aber schwermütigen Melodrams äußert sich in der zeitlichen Verortung der Handlung während der Oktoberprozessionen, mit denen in Lima der „Herr der Wunder“ gefeiert wird. Und anders als Clemente betet Sofia noch für ein Wunder, dass ihr über die Beschäftigung mit dem Religiösen auch wieder Erfüllung in sexueller Hinsicht bringen soll. Durch die Bereitschaft zur Veränderung dem Leben die Stirn bieten und dem eigenen Glück auf die Sprünge helfen! Thomas Volkmann Peru 2010, Regie: Daniel und Diego Vega, mit: Bruno Odar, Gabriela Velásquez, Carlos Gasols, Maria Carbajal Der Film erzählt die Geschichte der Bhagwan Bewegung aus der subjektiven Perspektive zweier ihrer überzeugtesten Anhänger. Der Schotte Hugh Milne reist 1974 zu Baghwans Ashram nach Poona, wird persönlicher Leibwächter des Gurus und bleibt der Bewegung acht Jahre lang treu. Die Inderin Sheela Birnstiel begegnet Baghwan (später Osho) und arbeitet zunächst für Bhagwans Sekretärin. Als der Guru sein Hauptquartier in die USA verlegt, nimmt sie deren Platz ein und leitet bis 1985 die Geschicke der Bewegung. In ausführlichen Interviews, die von umfangreichen historischen Aufnahmen ergänzt werden, berichten die beiden von ihrer Zeit als Bhagwan-Anhänger. Gerade weil sie involviert und parteiisch sind, ist es spannend, ihnen zuzuhören und dabei auch auf die Zwischentöne, das Ungesagte und die Lebenslügen zu hören. Hendrike Bake Schweiz 2010, Buch und Regie: Sabine Gisiger, Beat Häner Termine im Oktober: Seniorenkino 26.10. um 10 Uhr Geschichtswerkstatt um 19 Uhr 6.10.: „Der schwarze Kasten“ Oskar und die Dame in Rosa Oskars Eltern meiden den Zehnjährigen, seit sie erfahren haben, dass er an Leukämie sterben wird. Auch der Arzt und die Oberschwester flüchten sich in distanzierte Höflichkeit. Erst Rose, Inhaberin der Kleinfirma „Pinky Pizza“, nimmt kein Blatt vor den Mund, als Oskar sie zufällig im Treppenhaus anrempelt. Er erntet eine Schimpfkanonade. Endlich ein offenes Wort. Oskar will nur noch mit ihr reden, mit niemanden sonst. Er hat nur noch wenige Tage zu leben. Da Rose ihm den Vorschlag macht, jeden Tag wie ein Jahrzehnt zu erleben, haben es diese zehn Tage in sich. Mit Rose an der Seite durchlebt Oskar seine Flegeljahre, den ersten Kuss, die erste Liebe, Midlifecrisis und Gebrechlichkeit. Über alle Konfektionierung hinweg verströmt die temperamentvolle Michèle Laroque als Rose in ihrer Wandlung von der rabiaten Einzelkämpferin zur sensiblen Verbündeten ansteckende Lebensfreude. D. Tackmann FR 2009, Regie & Buch: Eric-Emmanuel Schmitt, mit: Michèle Laroque, Max von Sydow, Amira Casar, Mylène Demengeot Walter, ein eher finsterer Kerl, ist Auftragskiller. Er verbockt ein wichtiges Engagement, er verwechselt das Opfer, jetzt scheint er arbeitslos zu sein. Doch es dauert nicht lange, da wird er an der Stelle eines „Kollegen“ doch wieder gebraucht. Weit hinten im Osten, in tief verschneite Berge, hat sich der Gangsterboss Berger zurückgezogen. Walter wird mit seinem Kumpel Micky dazu bestimmt, eine Zeitlang auf Bergers Ehefrau Sibylle aufzupassen. Aber die kommt durch ein Missgeschick ums Leben. Nun beginnt, vor allem als die Leiche entdeckt ist, ein grausamer Reigen, am Ende scheint Walter doch noch den Absprung zu schaffen. Auffällig ist dieser wirklich sehr schwarze Film Noir durch die gut ausgesuchten Örtlichkeiten, durch seinen konsequent dunklen Stil, durch eine gewisse Originalität, durch sein hinausgezögertes aber doch spannendes Tempo, durch seine ungenierte Grausamkeit und durch seine exzellenten Schauspieler. T. Engel DE 2010, Regie & Buch: Tomasz Thomson, mit: Jürgen Rißmann, Thomas Wodianka, Reiner Schöne, Waléra Kanischtscheff Shahada Gildepreis Berlinale 2010 der deutschen Filmkunst- & Programmkinos Burhan Qurbani folgt in seinem Film drei jungen Muslimen quer durch Berlin. Ihre Wege kreuzen sich in der Moschee von Vedat, einem aufgeklärten Geistlichen, der sich Sorgen um seine schwangere Tochter Maryam macht. Samit ist Nigerianer und besucht mit seinem deutschen Freund den Koranunterricht. Die beiden sind sich näher gekommen, was Samit in Konflikt mit seiner Religion bringt. Ismail ist ein türkischer Polizist, der in der deutschen Gesellschaft angekommen zu sein scheint. Er hat Frau und Kind, doch dann trifft er die Bosnierin Leyla wieder, und die Vergangenheit scheint ihn einzuholen. Der Film ist eine Art Innenansicht des Islams in Deutschland, er zeigt eine Parallelgesellschaft, wie sie existiert, auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen. Das Erfrischende ist, dass er ganz ohne Verteufelungen und fundamentalistische Verirrungen auskommt. Im Gegenteil, er bleibt stets erschreckend normal und belegt so die Notwendigkeit, sich mit einem Problem zu beschäftigen, das wir immer noch meinen, nach Hause schicken zu können. Kalle Somnitz DE 2010, Regie: Burhan Qurbani, mit: Carlo Ljubek, Maryam Zaree, Jeremias Acheampong, Anne Ratte-Polle 28 Oktober 2010 | miniaturwelt | W der Integrierten Gesamtschule »Grete Unrein« für die diesjährige Modelleisenbahnausstellung öffnen, kann der Jenaer Modelleisenbahnklub 49 e.V. auf eine mittlerweile gut 61-jährige Geschichte voller Eisenbahn- und Bastelleidenschaft zurückblicken. Stadtmagazin 07 ließ sich gern vom Modellbahner fieber anstecken und besuchte den Verein in seinem Heim in Löberschütz. enn sich am 23. Oktober 2010 die Türen der Aula Geteilter Enthusiasmus Ein bisschen Zufall war sicher auch dabei, aber vor allem war es die gemeinsame Leidenschaft, die zur Entstehung des Jenaer Modelleisenbahnvereins führte: In den Sommermonaten des Jahres 1949 stießen einige Modelleisenbahnfreunde wiederholt in der Fachabteilung für Modelleisenbahn des damaligen Elektrofachgeschäfts in der Neugasse aufeinander. Der Inhaber des Geschäfts, Herr Franke, hatte selbst eine Märklinbahn der Spurweite 00 über den Krieg gerettet und auch ein Teil seiner Kunden besaß noch Fahrzeuge in den heute kaum noch verbreiteten Nenngrößen 00 und 0 von Märklin und Trix. Bald stellte man fest, dass viele gemeinsame Interessen vorhanden waren – die geteilte Begeisterung der ›Ladenbekannten‹ führte zu einer ersten Versammlung: In der Gaststätte »Zur Krone« traf man sich, schwelgte, Die Raumfrage Schon nach der ersten Ausstellung tauchte allerdings ein Problem auf, das sich wie ein roter Faden durch die Vereinsgeschichte der Jenaer Modelleisenbahner ziehen sollte: Arbeitsräume und Platzbedarf. Meilensteine oder vielmehr ›Bahnhöfe‹ der nachfolgenden Jahrzehnte waren ein Vereinszimmer in einer Gaststätte, Kellerräume im Ausbesserungswerk der Deutschen Reichsbahn – heute ein großer Baumarkt im Norden Jenas – die Station »Junger Techniker im einstigen Pionierhaus und ein abgeteilter Bereich in der Aula der Nordschule, dort wo alles begonnen hatte. Infolgedessen konnten die Modelleisenbahnfreunde zwar durchaus über die Jahre hinweg ihrer Bastelleidenschaft nachgehen, jedoch war nie wirklich ausreichend Raum und genug Verweildauer in den einzelnen ›Bahnhöfen‹ gegeben, um kontinuierlich an größeren Anlagen bauen zu können. Immer wieder hieß es an einem anderen Ort neu zu beginnen. Die Provisorien hatten erst ein Ende, als man im Güterschuppen des Saal- Fotos: Anna Schroll Gelebte Eisen- bahnerträume im Miniaturformat schwärmte und diskutierte, und schnell kam der Gedanke an eine erste Gruppenausstellung auf. Um dem Ganzen eine entsprechende Form zu geben, gründete man noch an diesem ersten Abend die »Untergruppe Modelleisenbahn« der Kammer der Technik, Sektion Verkehr. Als richtiger Verein in Erscheinung zu treten kam damals nicht in Frage, da das Vereinswesen zu einem Zeitpunkt, als die Deutsche Demokratische Republik gerade im Entstehen begriffen war, nicht wirklich gefördert wurde. Nichtsdestotrotz bemühten sich die ›Untergruppenmitglieder‹ mit allen Kräften um diese erste gemeinsame Ausstellung. Am 4. Dezember 1949 war es dann soweit: Unter heute kaum mehr vorstellbaren Bedingungen traten die Modelleisenbahnfreunde mit drei Anlagen in der Aula der Nordschule an. Da die Anlagen mit 3-Leiter WechselstromSystem betrieben wurden, musste extra ein provisorisches Kabel in die ansonsten mit Gleichstrom versorgte Schule verlegt werden. Zudem waren die verwendeten Systeme ›Märklin‹ und ›Trix‹ nicht miteinander kompatibel, so dass man gezwungen war, getrennte »Innen- und Aussenkreise« aufzubauen. Die Schule war unbeheizt und das Bedienpersonal stand in dicken Wattejacken und Filzstiefeln an den Anlagen. Zusammen mit der Fichtenreisigdekoration ergab das eine durchaus passende Vorweihnachtsstimmung in der Schulaula. Dafür gab es bereits einige technische Raffinessen wie z. B. das automatische Entkuppeln von Loks zu bestaunen. Und da es Modelleisenbahnzubehör in diesen Zeiten kaum zu kaufen gab, wurden die ›Plattenbäume‹ aus Tannenzapfen hergestellt und eingefärbt. Mit immerhin 3.000 Besuchern wurde diese erste Ausstellung ein echter Erfolg. 29 Oktober 2010 bahnhofes und ab 1974 in den nicht mehr genutzten Räumen der damaligen Gaststätte »Wenigenjenaer Hof« in Jena-Ost heimisch werden konnte. Nach der Kündigung letztgenannter Räumlichkeiten im Jahre 1992 und einem Jahr provisorischer Zwischenlagerung fand sich schließlich eine vorerst finale Bleibe: Seit 1993 residiert der »Modelleisenbahnklub Jena 49 e. V.« in einem nunmehr vollständig in ein Eisenbahnwunderland umgebauten ehemaligen Kuhstall in Löberschütz, wenige Kilometer vor der Jenaer Stadtgrenze. AG 4/3 jena Schmalfilmvorführungen und Tauschmärkten verbunden. 12 große Gemeinschaftsanlagen sind bisher im Laufe der 60jährigen Vereinsarbeit entstanden, wobei als definitive Höhepunkte der gemeinsamen Bastelarbeit der Bau des »Bahnhofs Camburg« – 1974 rechtzeitig zum 100-jährigen Jubiläum der echten Saalebahn fertiggestellt und 1979 in Berlin preisgekrönt – sowie der originalgetreue Nachbau des Bahnhofs »Jena West« Mitte der 60er Jahre und natürlich die Errichtung der Großanlage »Grauenstein«, die in ihren gigantischen Ausmaßen auch heute nach 17 Jahren noch nicht ihr finales Stadium erreicht hat, gelten können. »Modelleisenbahnklub Jena 49 e. V.« nennt sich der Verein allerdings erst seit 1992, vorher hieß er 30 Jahre lang »Arbeitsgemeinschaft 4/3 Jena«. Davor trat er mit der etwas typisch DDR-steifen Bezeichnung »Untergruppe ›Modelleisenbahn‹ der Kammer der Technik, Sektion Verkehr« auf und war eine Zeitlang auch Mitglied der Gewerkschaft der Eisenbahner. Ab dem Jahr 1966 wurden jährlich Ausstellungen im Herbst bzw. in der Vorweihnachtszeit Nachwuchssorgen in der Aula der »Grete-Unrein-Schule« durchGegenwärtig besteht der Verein aus 38 geführt. Eine ganze Zeit lang wurden diese Mitgliedern, wobei die jüngsten 14 Jahre alt Ausstellungen auch mit Lichtbildervorträgen, sind und die ältesten mit 80 Jahren bereits eine lange ›Eisenbahnerkarriere‹ hinter sich haben. Da es in den letzten Jahren allerdings immer schwieriger wurde, interessierten Nachwuchs für dieses jenseits einer digitalen Welt angesiedelte Hobby zu gewinnen, zudem wiederkehrend Vereinsmitglieder altersund arbeitsbedingt dem Vereinsleben den Die GroSSanlage »Grauenstein«: 15 Meter lang; 350 Meter Gleise und 150 Weichen wurden verbaut, damit über 40 Züge mit bis zu vier Meter Länge ihren Platz finden können. Rücken kehrten, beschloss man vor vier Jahren, die Tradition der einst zu DDR-Zeiten gepflegten Schüler-Jugendgruppe mit Hilfe des Jenaer Schulamtes neu aufleben zu lassen. In vom Verein bereitgestellten Arbeitsräumen können Jugendliche ab 12 Jahren heute zweimal pro Woche unter fachkundiger Anleitung eigene Bastelkreativität und handwerkliches Geschick ausleben, zum Beispiel bei der Gestaltung von Gebäudemodellen und Landschaften. Sogar eine komplett neue Anlage nach Schweizer Vorlage hat die Jugendgruppe mittlerweile fertiggestellt. Neben dem Bau von Modelleisenbahnanlagen, Studienfahrten zu Anlagen der Eisenbahn, des schienengebundenen Nahverkehrs und zu Eisenbahnmuseen sieht der Verein seine Aufgabe wie schon zur Gründungszeit 1949 vor allem in der Durchführung von Ausstellungen. Mit kleineren Präsentationen tritt der Modelleisenbahnklub Jena 49 e. V. daher übers Jahr hin auch in anderen Städten des Landes an; die größte und regelmäßigste Ausstellung bleibt jedoch die alljährliche Ausstellung in der Grete Unrein-Schule. Nachdem die Modelleisenbahnausstellung aufgrund der Sanierung der Grete UnreinSchule im letzten Jahr ausnahmsweise in der Adolf Reichwein-Schule stattfinden musste, kehrt sie nun am 23. Oktober wieder ins gewohnte Ausstellungsquartier zurück, das dem Verein seit über 40 Jahren Heimstatt ist. » 30 Bahnhof im Schweizer Goms Diese Anlage nach Schweizer Vorbild wurde erstmals 2008 zur 50. Jenaer Modelleisenbahn-Ausstellung gezeigt, angefertigt von der Schülergruppe des Vereins. Im Maßstab 0m (1:43,5) führt die Strecke auf der 10 x 1,4 Meter großen Anlage von Brig im Rhonetal über Andermatt nach Disentis, wobei auch der berühmte Glacier-Express mit einbezogen und der Furka-Basistunnel durchquert wird. Hinter Andermatt überwindet die Bahn ca. 600 ›Höhenmeter‹, um auf den Oberalp-Pass zu gelangen. Danach geht es ins Vorderrheintal nach Disentis. Dort übernimmt die Rhätische Bahn die Züge nach Chur. Zentrales Stück der Anlage ist ein Bahnhof in der Region Goms. Die Schülergruppe des Klubs hat hierfür extra hunderte Fotos der dortigen Gegebenheiten ausgewertet sowie Skizzen und Zeichnungen angefertigt, um die Anlage detail- und originalgetreu aufbauen zu können. In dem dreigleisigen Durchgangsbahnhof gibt es Anschlussgleise zu einem Sägewerk und zu einer Autoverladung. Und wie es sich für eine ›echte‹ Berglandschaft gehört, erfordern die großen Steigungen der Gebirgsbahn den Einsatz von Zahnradlokomotiven. Kleinere Schätze Neben einer weiteren, wesentlich kleineren Jugendanlage im Maßstab TT und mehreren Heimanlagen von Vereinsmitgliedern wird auf der Bühne der Schulaula dieses Jahr auch eine Gartenbahnanlage mit »Lehmanns Großbahnen« aufgebaut, bei der Modelle, Schienen und Zubehör zum Einsatz kommen, die aus wetterfesten Materialien bestehen und die daher Anlage auch getrost im eigenen Garten verlegt und betrieben werden könnte. In der Vitrine können die Ausstellungsbesucher zudem diverse Eigen- und Umbaumodelle auf der Basis des ehemaligen DDR-Lkw W 50 bestaunen: Die Palette reicht hierbei von Arbeitsfahrzeugen für die Landwirtschaft bis zu Sonderanfertigungen für kommunale Zwecke. Selbstverständlich fehlen auch nicht die Schautafeln im Eingangsbereich der Aula, die sich dieses Mal einem ganz speziellen Thema widmen: Vor 70 Jahren erreichten erstmals elektrische Lokomotiven Jena, als die Saalebahn im Jahre 1940 elektrifiziert wurde. Mit historischen Fotos soll an dieses Ereignis erinnert werden. Ab April 1946 wurden die noch vorhandenen und auch die nach Kriegszerstörungen wieder aufgebauten Oberleitungsanlagen als Reparationsleistungen demontiert und in die ehemalige Sowjetunion verbracht. Erst 1995 erfolgte in- Es bedarf einer ganzen Anzahl an Modell- eisenbahnfreunden, um die Anlagen zu gestalten und in Betrieb zu halten. nerhalb der »Verkehrsprojekte Deutsche Einheit« die komplette Wiederelektrifizierung der Saalebahn. Zu guter Letzt steht es natürlich allen modelleisenbahnbegeisterten großen und kleinen Besuchern offen, sich am Verkaufstisch des Vereins mit Literatur und diversen Modellbahnartikeln für die eigene Heimanlage auszustatten. (mei, ksp) Der Modelleisenbahnklub Jena 49 e. V. ist auch weiterhin ständig auf der Suche nach neuen Mitgliedern, wobei es vorderhand egal ist, ob man an Vereinsanlagen mitbauen möchte, selbst eine Anlage besitzt und diese einmal ausstellen möchte oder als Eisenbahn- und Fotofreund die Vereins-Dokumentaristen Modelleisenbahnausstellung 23. bis 31.Oktober 2010 in der Integrierten Gesamtschule »Grete Unrein«, August-Bebel-Straße 1, 07743 Jena Mo – Fr von 14 bis 18:30 Uhr Sa + So von 10 bis 18 Uhr unterstützt. Gäste sind an den wöchentlich dienstags stattfindenden Bastelabenden im Löberschützer Vereinshaus jederzeit herzlich willkommen. Wer sich vorab informieren mag, unter www. mek-jena49.de gewährt der Verein einen umfassenden Einblick ins Jenaer Modelleisenbahnerkollektiv. Fotos: Anna Schroll » Grauenstein Als Großanlage wird dabei selbstverständlich auch das Projekt »Grauenstein« zu sehen sein. Die ersten Teile dieser Gemeinschaftsanlage sind bereits kurz nach der Wende entstanden. Die Anlage mit Spurweite 16,5 mm im Maßstab HO (1:87) zeigt auf 15,6 x 2,4 Meter Fläche die typischen Verhältnisse auf einem großen Bahnhof im Mittelgebirge in der Zeit der Deutschen Reichsbahn: Auf der zweigleisigen Hauptbahn herrscht dichter Verkehr mit allen denkbaren Zuggattungen. Reiseund Güterzüge gehen auf die abzweigende eingleisige Hauptbahn über und erhalten für die Fahrt in das Gebirge Vorspann- oder Schiebelokomotiven. Die Nebenbahn windet sich über Brücken und durch Tunnel bis auf den Kamm. Hier erhält eine Verladeanlage aus dem Steinbruch über die Seilbahn Kalksteine. Eine Feldbahn bringt Baumstämme für den Abtransport aus den Wäldern. Auf der Talfahrt rollen dann die Ganzzüge mit Kalkstein zur vorbildgerechten Entladung in die Zementfabrik mit dem Drehrohrofen. Der große Bahnhof »Grauenstein« weist alle typischen Merkmale wie Betriebswerkstätten für Lokomotiven und Wagen, Wasserturm, Güterschuppen und Nebenanlagen auf, für die Zukunft ist auch noch eine Fahrleitungsmeisterei geplant. Die Gleis- und Weichenanordnung und die Fahrstraßenschaltungen ermöglichen zudem gleichzeitige gesicherte Fahrten in verschiedenen Bahnhofsteilen. Insgesamt ist die Anlage keinem konkreten Vorbild nachempfunden, jedoch orientieren sich die Bahnanlagen stark an tatsächlich existierenden Gegebenheiten. So kann der aufmerksame Betrachter zum Beispiel den Saalfelder Lokschuppen, das ehemalige Erfurter Brückenstellwerk, den Roten Turm von Jena oder auch Teile des Steudnitzer Zementwerkes auf der Anlage wiederfinden. Man mag es kaum glauben, aber auf der Anlage »Grauenstein« fahren über 40 Züge, die längsten von ihnen messen vier Meter. Insgesamt wurden ca. 350 m Gleise und 150 Weichen verlegt, letztere sind mit motorischen Antrieben ausgestattet. Die Steuerung der ganzen Anlage erfolgt in den Schattenbahnhöfen automatisch und mit Kameraüberwachung. Im sichtbaren Bereich bedarf die »Grauenstein« einer ›Bedienermannschaft‹ von sieben Modelleisenbahnern, die sich die Aufgaben Fahrdienstleiter, Stellwerksmeister, sowie ›Lokführer‹ oder ›Rangierer‹ der Bahnhöfe und Strecken teilen. Oktober 2010 31 Oktober 2010 | laufen | Foto: © olly - Fotolia.com | messe | lockt am 30. und 31. Oktober 2010 mit zwei Live-Sportevents in die Messehalle. Während Freizeitsportler beim 1. Thüringer Treppen- & Türenlauf starten, spielen die Soccer um den Deutschen Soccer Liga Pokal 2010. Die Outdoormesse sport.aktiv sport.aktiv setzt auf Live-Events Seit 2007 findet am letzten Oktoberwochenende die Outdoormesse ›sport.aktiv‹ im Messezentrum Erfurt statt. Von Anfang an setzten die Veranstalter den Fokus auf das Live-Ausprobieren von verschiedenen Sportarten. Fast jeder Besucher der sport.aktiv schätzt es, sich vor Ort informieren und ausprobieren zu können und das Entdeckte auch gleich kaufen zu dürfen, Dieses Dreifachangebot nutzten im Vorjahr über 30.000 Freizeitaktive. Die hohe Besucherzahl wird durch die Kombination der Outdoormesse mit der parallel auf dem Gelände stattfindenden Reisemesse »Reisen & Caravan« möglich. Einer der Messehöhepunkte sind die Spiele der Deutschen Soccer Liga, die in eigens eingerichteten Spielcourts ausgetragen werden. Am 30. Oktober treten hierbei die Frauen zum Girls Soccer Cup und am 31. Oktober die Herren um den Deutschen Soccer Liga Pokal an. In den angemeldeten Teams sind auch ehemalige Welt- und Europameister verschiedener Sportarten zu erleben. Am Samstag wird ab 10 Uhr zusätzlich der »Coca Cola Speeddribbler« ermittelt. Bei allen Wettkämpfen sind Fair Play und die gegenseitige Hilfe gefragt. Alle Teilnahmegelder der Teams kommen zu 100 Prozent der Jugendberufsförderung Erfurt zugute, die sich für junge Menschen mit (Lern-)Behinderungen einsetzt. Im Rahmen der Outdoormesse ›sport.aktiv‹ findet am 31. Oktober 2010 zudem auch der 1. Thüringer Treppen- & Türenlauf »laufen, um zu helfen!« statt. Der Lauf stellt aufgrund der extrem kräftezehrenden Streckenführung eine außergewöhnliche Herausforderung für jeden Teilnehmer dar. Für jede überwundene Stufe und jede durchquerte Tür wird eine Spende für einen guten Zweck erbracht. Die Strecke misst eine Länge von ca. 800 m bei einem Höhenunterschied von etwa 35 m, 209 Treppenstufen und 27 Türen. Der Lauf im Rahmen der sport.aktiv wird somit Outdoormesse ›sport.aktiv‹ ein »Querfeldein« durch die Messe30. und 31. Oktober 2010 gänge – und – er wird den Teilnehmern alles abverlangen. (fgo) www.sportaktiv-erfurt.de Skiroller und Skilanglauf im Laufladen Jena. Der Winter kommt bestimmt Alternative Trainingsmethoden werden nicht nur von ambitionierten Wettkampfsportlern hoch geschätzt. Gerade auch für Hobbysportler hat sich ein abwechslungsreiches Training bewährt. Skirollerfahren und Skilanglauf sind Sportarten, die für Sportler jeden Alters geeignet sind. Neben einem umfassenden Ganzkörpertraining bietet sich hierbei vor allem die Möglichkeit, der beanspruchten Laufmuskulatur eine Ruhepause zu gönnen. Die Vorteile von Skilanglauf und Skirollerfahren liegen dabei auf der Hand: Unabhängig von Alter und Leistungsstand können diese Sportarten nahezu ohne großes Risiko betrieben werden. Egal ob gemütliches ›Wandertempo‹ oder sportlich ambitioniertes Fahren, die Belastungen können individuell angepasst werden und unterliegen keinerlei Vorgaben. Durch die Beanspruchung großer Muskelgruppen sind Skilanglauf und Skirollerfahren zudem hervorragend für das Herz-Kreislauftraining und zur Fettverbrennung geeignet. Sanfte gleitende Bewegungen in beiden Sportarten entlasten den gesamten Stütz- und Bewegungsapparat und sind deshalb besonders gelenkschonend. Im Laufladen Jena können Sie sich umfassend und kompetent zu allen Fragen rund um Skilanglauf und Skirollerfahren beraten lassen. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, Hobbyläufer oder ambitionierter Wettkampfsportler, hier gibt’s eine umfangreiche Ausrüstung für alle Bereiche. (sha) Informationen unter www.laufladen-jena.de oder direkt im Laufladen Jena, Unterm Markt, 07743 Jena, Tel.: 036 41-48 91 40 Der Winter naht ! Freunde des Langlaufes aufgepasst: Ab Oktober gibts wieder Skier und Ausrüstung ... ... und zur guten Vorbereitung Ski-Roller Schuhe · Textilien · Equipment Laufen · Walking · Leichtathletik · Hallensport · Ski-Langlauf Unterm Markt 8 · 07743 Jena · Telefon 03641 489140 [email protected] www.laufladen-jena.de 32 Ein Film wie eine Gemäldegalerie Der Designer Tom Ford hat sich mit seinem Erstlingsfilm nach eigenem Bekunden einen lang gehegten Traum erfüllt: Einst vor vielen Jahren hat er den gleichnamigen Roman von Christopher Isherwood gelesen und die Geschichte nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Irgendwann schreibt er das Drehbuch, finanziert sich aus Mangel an Geldgebern das Filmprojekt selbst und wartet geduldig, bis Colin Firth, den er sich für die Hauptrolle ausgesucht hat, Zeit hat, ihm seinen Filmtraum zu verwirklichen. Und was kam dabei heraus? Ein Film wie eine Gemäldegalerie, der momenthaft die Geschichte des um seinen verunglückten Lebensgefährten trauernden Literaturprofessors Bild für Bild zelebriert. Vor perfekt stilisiertem Hintergrund füllt das auf schauspielerisch höchstem Niveau gezeigte Leiden Colin Firths dermaßen ergreifend die Leinwand, dass der Film darüber hinaus keine weitere aufgebauschte Handlung braucht. Großes Männerdrama, dargeboten in traumwandlerischer Eleganz. (mei) A Single Man Auf DVD seit dem 27.08.2010; 14,99 Euro Charmanter Nörgler Mit seinem nunmehr 40. Film »Whatever Works« kehrt Woody Allen zurück nach New York, sein heimatliches Stadtneurotiker-Reich. Anders als in seinen früheren hier spielenden Filmen steht der Allen in seinem jüngsten Film jedoch nicht selbst vor der Kamera. Stattdessen überlässt er es dem TV-Komiker Larry David, den Part des alternden, ständig sich selbst reflektierenden, ewig hypochondrisch-misanthropisch herumnörgelnden Helden zu spielen. Larry David brilliert dabei wie einst Allen selbst mit präzisen, subtilen und süffisanten Dialogen, die von Witz und Charme geprägt sind: Als neurotisch-nervöser, linkisch-labiler Boris Yellnikoff stolpert er zunächst durch sein eigenes angealtertes Leben und dann ein blutjunges Mädchen vom Lande ihm vor die Füße. Eher wider- als freiwillig nimmt er sie auf und verliebt sich zunehmend in seine neue Mitbewohnerin. Natürlich geht das nicht so richtig gut… (flb) Whatever Works – Liebe sich wer kann Auf DVD im Verkauf seit 24.09.2010; 14,97 Euro Surreale Traumwelten Wer Freude an vor Phantasie überbordenden Filmen hat, wird zweifellos schon die eine oder andere Filmperle von Terry Gilliam gesehen und wahrscheinlich auch in Erinnerung behalten haben. Schon allein die Nennung der Titel »Ritter der Kokosnuss«, »Time Bandits«, »Brazil«, »12 Monkeys« oder »Fear and Loathing in Las Vegas« dürfte ausreichen, um die Rubrik ›grandiose persönliche Filmerlebnisse‹ im eigenen Gedächtnis zu aktivieren. Terry Gilliams surreale (Alb)Traumwelten, sein unerschöpflich kreatives Potential und vor allem sein einzigartiger und unverwechselbarer Stil haben ihn berühmt gemacht – nun lädt der einstige Monty Python-Gefährte mit »Das Kabinett des Doktor Parnassus« zu einer weiteren Reise in eine visuell berauschende Phantasiewelt ein: Der Magier Dr. Parnassus reist mit seiner Wandertheatertruppe durch die Lande. Die besondere Attraktion ihres Kabinetts ist ein Zauberspiegel, durch den man seine eigene Phantasiewelt betreten kann. Doch Parnassus hat ein faustisches Problem: Als Gegenleistung für eine Weile Unsterblichkeit hat er dem Teufel seine Tochter versprochen und, wie es scheint, kann ihm nur eine abenteuerliche Wette und ein geheimnisvoller Fremder aus der Misere helfen… (mei) Das Kabinett des Doktor Parnassus Auf DVD im Verkauf seit 01.07.2010; 12,95 Euro Stadtmagazin 07 verlost 1x »Whatever Works« DVD, 2x »A Single Man« DVD, 2x das Buch »Der Einzelgänger« von Christopher Isherwood und je 1x DVD & Blu-ray »Ein Prophet«. Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie bis zum 29.10.2010 eine eMail an [email protected] Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Neudefinition des Gefängnisfilms Vielfach gelobt und preisgekrönt: »Ein Prophet« porträtiert mit beeindruckendem Realismus und düsterer Intensität die Gefängniskarriere des 19-jährigen Malik. Gleich nach Ankunft im Gefängnis vom Anführer der dominierenden korsischen Mafia unter Druck gesetzt, ist Malik gezwungen, eine Reihe gefährlicher Aufträge auszuführen, einschließlich Drogenhandel und brutaler Morde. Dadurch gewinnt er im Laufe der Zeit die Gunst des Korsen, steigt in der Gefängnishierarchie auf und macht sich in aller Heimlichkeit daran, Stück für Stück sein eigenes Gangsterimperium vorzubereiten… Ohne darauf aus zu sein, einen Film im Stile eines Bildungsromans präsentieren zu wollen, macht »Ein Prophet« den Zuschauer zum Zeugen eines beispielhaften Lernprozesses, einer ›education‹ des Kriminellen: Am Ende merkt man, dass man beim Aufstieg eines keineswegs moralisch integren Helden mitgefiebert hat. (flb) Ein Prophet Auf DVD seit dem 19.08.2010; 14,99 Euro Cover: Labels | dvds | Oktober 2010 33 Oktober 2010 Foto: fish | konzert | Fish im Volkshaus der britischen Prog-Rock-Band »Marillion« kommt diesen Herbst für 15 Konzerte nach Deutschland. Am 9. November 2010 macht die »Fishhead akustik Tour 2010« Station im Jenaer Volkshaus. Der charismatische, ehemalige Sänger Seine Fans nennen sich ›Fishheads‹, er selbst erhielt den Namen ›Fish‹ einst von Freunden, als er in seiner Mietwohnung nur zu bestimmten Zeiten baden durfte und dementsprechend dann das wöchentliche Bad über Stunden hinweg zelebrierte. Mehr oder weniger weltweite Bekanntheit gewann Fish – oder Derek William Dick, wie er mit bürgerlichem Namen heißt – als Sänger und Frontman der britischen Rockgruppe »Marillion«, mit der er bis 1988 sieben Alben veröffentlichte. Danach trennte er sich von »Marillion« und wandelt seitdem erfolgreich auf Solopfaden. Wenn Fish am 9. November ins Volkshaus kommt, wird es vor allem akustisch hoch hergehen: Dem Motto »Weniger ist mehr« folgend präsentiert er ›unplugged‹ arrangierte Versionen alter und neuer Songs, wie sie bislang so noch nie von ihm dargeboten worden sind. Unverwechselbar und gleichzeitig alternativ setzt er die großen Meisterwerke seiner langen musikalischen Geschichte in Szene, entkleidet die Songs ihres ursprünglichen Gewandes und rekonstruiert dieselben in einer neuen minimalistischen, variantenreichen und intimen Form. Diese akustischen Konzerte versprechen Stunden voller guter Laune, herrliche Balladen und große Hits. Klavier, Gitarre und Mikro – mehr wird nicht auf der Bühne zu sehen sein und wird auch nicht benötigt. Ohne Netz und doppelten Boden legt Fish seine musikalische Seele in die Hände seiner Zuhörer. Alle Freunde handgemachter Musik werden bei diesem Konzert sicher ihre Freude haben, zumal die Veranstalter anFish – Fishhead akustik gekündigt haben, dass Fish sich Tour 2010 nach dem Auftritt auch alle Zeit 09.11.2010, Volkshaus Jena nehmen wird, um für seine Fans da zu sein und gemeinsam mit Tickets gibt’s im Vorverkauf diesen den Abend ausklingen zu in der Tourist-Informationen lassen. Fish zum anfassen – was Jena und im Pressehaus am will man mehr … (flb) Holzmarkt. 34 Oktober 2010 | BERUF | Foto: Arbeitsagentur Jena Fachkräfte gesucht! – das ist das Motto der Jobbörse am 9. Oktober 2010 im Jenaer Volksbad. »Thüringen ist Zukunft« Es bewegt sich was auf dem Thüringer Arbeitsmarkt, das belegen die rückläufigen Arbeitslosenzahlen deutlich. Die Arbeitsmarktregion in und um Jena ist ein positiver Ausreißer in Thüringen, denn die Stadt Jena liegt mit einer Arbeitslosenquote von 7,7 Prozent deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Seit Jahresbeginn wurden der Agentur für Arbeit Jena rund 30 Prozent mehr Arbeitsstellen als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres gemeldet, was ein deutlicher Hinweis auf eine konjunkturelle Belebung ist. Dies lässt nur eine Schlussfolgerung zu: Arbeitgeber in Thüringen stellen wieder ein! Am 09.10.2010 stellen sich auf der Jobbörse im Jenaer Volksbad 35 Firmen aus der Regi- on vor und bieten ihre aktuellen Arbeits- und bzw. Lehrstelle dabei. Nutzen Sie diese Gelegenheit und schauen Sie vorbei. (flb) Ausbildungsstellen an. In angenehmer Atmosphäre des ehemaJobbörse ligen Volksbades können Sie persönlich mit »Thüringen ist Zukunft« den Unternehmern ins Gespräch kommen. Vielleicht ist auch für Sie eine passende Stelle Volksbad Jena, 9. Oktober 2010 Fachkräfte gesucht! Am 09.10.2010 im Volksbad Jena! Sie suchen einen Job bzw. eine Ausbildung und kennen unsere Unternehmer- und Fachkräftebörse noch nicht? Unglaublich! Unter dem Motto "Thüringen ist Zukunft" bietet die Agentur für Arbeit Jena bereits zum sechsten Mal gemeinsam mit regionalen Unternehmen Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie Studiengänge an. Nutzen Sie Ihre Chance! Bringen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit, ggf. in mehrfacher Ausfertigung. Wann? Samstag 09.10.2010 10.00 - 13.00 Uhr Wo? Volksbad Jena Knebelstr. 10 07743 Jena Hinweis: Die Parkmöglichkeiten sind begrenzt! Wir empfehlen daher die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. 35 Oktober 2010 | tradition | Anzeige Großer Porzellan markt in Kahla ist es wieder soweit: Porzellan zu Schnäppchenpreisen erwartet die Besucher. Am 6. November 2010 A uch dieses Jahr lädt die KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH wieder zum großen Porzellanmarkt auf das Werksgelände in Kahla ein. Von 9 bis 16 Uhr können Besucher am Samstag, den 6. November jede Menge Porzellanschnäppchen erbeuten. Neben den modernen, mit Designpreisen ausgezeichneten Kollektionen werden auch traditionelle Serien wie Zwiebel- und Strohmuster sowie ein großes Sortiment an Weihnachtsartikeln in zweiter Wahl zu Schnäppchenpreisen angeboten. Außerdem erwarten die Gäste Glasartikel, Besteck und Kochutensilien. Tour Für alle Besucher, die auf der Suche nach einem Feenzauber-Tour der Partybahn ganz besonderen Geschenk sind, bietet KAHLA ybahn mit der Partybahn zum Porzellanmarkt eine große Gravur-Aktion an: Becher der Serie »touch!« – jenem Porzellan mit der Geschichten um Feen und Elfen samtweichen, spülmaschinenfesten Beschichtung – Kabarett in der Partybahn n um Feen und Elfen ...Spanndende Geschichten um Feen und Elfen können mit einer individuellen Gravur versehen Kabarett in der Partybahn werden. VerschieApril 2010 Sonntag, 11. April 2010 dene Farben und :00 Uhr und 16:30 Freitag, Uhr 19. November 2010 d 16:30 Uhr 13:3019. Uhr, 15:00 Uhr und 16:30 Uhr Motive sowie eine Freitag, November 2010 Ernst-Abbe-Platz 17 Uhr, 18:30 Uhr und 20:00 Uhr persönlicher Wunschtext stehen e-Platz ab Haltestelle Ernst-Abbe-Platz 17 Uhr, 18:30 Uhr und 20:00 Uhr hierfür zur Wahl. Dank modernsab Haltestelle Ernst-Abbe-Platz ab Haltestelle Ernst-Abbe-Platz Nahter ServiceCenter: Lasertechnologie werden die enter: Kartenvorverkauf im JeNah ServiceCenter: re), Tassen in kurzer Zeit gefertigt und Kinder 5 € (3 bis 5 Jahre), 6 Jahre) können am selben Tag mit nach Erwachsene 7 € (ab 16 Jahre) KAHLA/Thüringen Hause genommen werden. Eine Porzellan GmbH ung unter: Kartenvorverkauf 12 Euro im JeNahunter: ServiceCenter TelefonischezuReservierung ideale Geschenkidee für WeihnachKartenvorverkauf zu 12 Euro im JeNah ServiceCenter Christian-Eckardt-Straße 38 03641 - Reservierung 414 354 unter: 03641 - 414 354 Telefonische ten, Geburtstag, Hochzeit und viele Telefonische Reservierung unter: 03641 - 414 354 07768 Kahla weitere Anlässe. Der Werksverkauf hat an diesem Mehr Informationen unter: GIE WOHNEN FREIZEIT SERVICES STADTWERKE JENA GRUPPE www .stadtwerke-jena.de www.jenah.de ZEIT MOBILITÄT SERVICES ENERGIE MOBILITÄT WOHNEN FREIZEIT SERVICES www .stadtwerke-jena.de www.stadtwerke-jena.de Tag übrigens bis 18 Uhr geöffnet. www.kahlaporzellan.com Jena-Bahnwitzig-Tour Jena-Bahnwitzig-Tour Jena-Bahnwitzig-Tour 36 Oktober 2010 | KINDERSEITE | Für dieses Monster brauchst Du Buntstifte, Filzstifte oder Wasserfarbe, etwas Klebstoff, eine Schere und natürlich die Monstervorlage. Male das Monster in Deinen Monsterlieblingsfarben an. Suche Dir dann die Markierungen oberhalb und unterhalb der Monsternase. Dort müssen vorsichtig Schlitze gesetzt werden – am besten mit einem Cutter. Lass Dir dabei aber auf jeden Fall von einem Erwachsenen helfen! nen. Lass es z. B. die Augen weit aufreißen. Dann schiebst Du den Streifen so weit nach vorn, bis das erste Augenpaar verdeckt ist. Zeichne dem Monster ein neues Augenpaar. Lass es doch traurige oder müde Augen haben. Zeichne so viele Augenpaare, wie auf den Streifen passen. Jetzt schneidest Du die beiden Streifen auf der Vorlage aus. Schiebe einen Streifen Bei den Schlitzen unterhalb der so durch die oberen Schlitze, dass die En- Monsternase verfährst Du wie oben. den des Streifens auf der Rückseite Deines Nur dass Du anstatt Augen, MünMonsters sind. Nun hast Du einen Streifen, der oder Mäuler zeichnest. den Du hin und her schieben kannst. Damit Male nun noch die Streifen um die er nicht rausrutschen kann, klebe an jedes Augen und Münder in der MonstergesichtsEnde senkrecht einen schmalen Streifen; farbe an. Fertig! (jtr) etwas höher als der große Streifen breit ist. Zieh den Streifen nach hinten. Jetzt kannst Die Monstervorlage kannst Du Dir unter Du dem Monster das erste Augenpaar zeich- www.stadtmagazin07.de/monster.jpg herunterladen oder sie Dir von uns schicken lassen. Schicke dazu einen Brief mit ausreichend frankiertem DIN-A4-Rückumschlag an unsere Adresse: Stadtmagazin 07, Redaktion Kinderseite, Am Planetarium 37, 07743 Jena Eine Buchempfehlung der Ernst-Abbe-Bücherei Jena Monstantin, das furchtbar hässliche Monster lebt allein in seiner Höhle am Meer. Seine Familie ist von einem Geisterbahnfahrer in eine Geisterbahn entführt worden. Er ist zwar sehr hässlich, kann aber sehr gut singen und hat viele Freunde, denen er jeden Monstag – das ist der Montag bei den Monstern – ein Konzert gibt. Die Freunde, das sind Mann die Ratte, die nie was hatte, Ulf der Frosch ohne Quak, Schluck, der kleine Schluckaufdrache, und Eene-MeeneHelene, die kleine Hexe. Als der König des Landes einen Gesangswettbewerb auslobt, meldet sich Monstantin, in der Hoffnung, dass der König ihm helfen könnte, seine Familie wieder zu finden. Aber so einfach ist das alles nicht... (asc) Christian Berg Kleines Monster Monstantin Illustration: Jan Radermacher Aufbau Verlag, 2010 In Jena 29. September bis 7. Oktober Goethe Galerie 10 bis 20 Uhr Ravensburger Spieletour 5. OktoberPlanetarium 14 Uhr Ferien unter Sternen 5. Oktoberpolaris – Jugendbildungs- und Begegnungszentrum (Camburger Straße 65) 16 Uhr Selbstverteidigung auf der Basis von Kung Fu für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 7. Oktoberpolaris – Jugendbildungs- und Begegnungszentrum 14:15 bis 15:45 Uhr Radio Nordwelle; am selben Ort zur selben Zeit: Mädchenzeit 9. OktoberSalvador-Allende-Platz 11 Uhr Herbstfest 17. OktoberVolksbad 11 Uhr Guten Tag, kleines Schweinchen, Puppentheater von Janosch ab 3 Jahre 19. OktoberKurz & Klein Kunstbühne 20 Uhr Tschechische und DEFA Animationsfilme – Musik LU:V; Live-Musikimprovisation zu laufenden Filmen 26. Oktoberneue mitte Jena 14 Uhr Treffpunkt Bibliothek, Kinder und Bücher. »Bilderbücher - Bilder für Bücher« 30. OktoberBotanischer Garten 10 Uhr Kinder aufgepasst: »Der Herbst steht auf der Leiter« 31. OktoberVolkshaus Jena 11 Uhr 2. Konzert für Kinder »Peer Gynts fantastische Abenteuer« Foto: Julia Tripke; Buchcover: Tulipan Verlag Monster mit Freunden 37 Oktober 2010 | gesundheit | Ob Melonenburg oder Rittersalat: Wenn Kinder Spaß beim Zubereiten haben, werden Obst und Gemüse zum Lieblingsessen. FRIENDS GREEN AND GESÜNDER ESSEN BESSER DRAUF! Coaching im GREEN Jena 90-60-90 - Ihre Wunschfigur? Wir helfen Ihnen dabei! Melden Sie sich am besten gleich bei uns an! Wir bieten unter anderem folgende Coachingleistungen: Personalcoaching - 59€ 60 - 90 Minuten Beratung inkl. persönlichem Ernährungsplan 12 wöch. Ernährungskurs - 59€ Essverhalten ein Leben lang verändern, inkl. Sport Essen nach Blutgruppen - 25€ Wir zeigen Ihnen, wie Sie unterstützend mehr Vitalität bekommen Einkaufscoaching - 25€/h Wir gehen mit Ihnen in den Supermarkt, denn gesünder essen beginnt bereits hier! Familienprojekt im Green-Ernährungsstudio Beachten Sie außerdem unsere Studententarife! Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Ihr Team von den GREEN Ernährungsstudios Fotos: GREEN Schon seit zwei Jahren setzen sich die Green-Ernährungsstudios in Jena intensiv für die präventive Aufklärung von Kindern zum Thema gesunde Ernährung ein. Da der Grundstein für Übergewicht im Erwachsenenalter bereits in der Kindheit gelegt wird, ist die Arbeit mit Kindergärten, Schulen und Familien für die Green-Ernährungsstudios eine der wichtigsten Aufgaben. Deswegen organisiert das Green # 4 in Jena an Samstagen regelmäßig Veranstaltungen für die ganze Familie. Schon kleine Kinderhände ab einem Alter von drei Jahren können sich als Gourmet probieren: Von der Suppe bis zum Dessert – vollwertig und gesund – und fernab von Fertigprodukten wird ein gemeinsames Dreigänge-Menü zubereitet. Während die Kinder kochen und den Tisch dekorativ eindecken, lernen die Eltern bei einem informativen Vortrag und einer Tasse Tee viel über die Grundsätze der gesunden Ernährung und können ihre Erfahrungen austauschen. Damit bietet das Green eine Veranstaltung, welche Kindern mit Spaß die eigene Leistungsfähigkeit zeigt und Zugang zu gesunder Lebensweise vermittelt, ohne belehrend zu wirken. Alles kann zu Hause nachgemacht werden, da die Kinder Rezepte und Kochmützen mitnehmen dürfen. Es gibt natürlich auch noch viele weitere Angebote für Familien und Kindereinrichtungen bei Green: angefangen beim Familiencoaching über Mutter-Tochter-Wellnessveranstaltungen, Kochkurse, Ferienbetreuung, Experimente und Vorträge für Schulen und Kindergärten bis hin zur Organisation von Kindergeburtstagen inklusive Showkochen mit den Kleinen. (fgo) Alle Infos zum Angebot des Green-Ernährungsstudios unter: www.greenandfriends.com WWW.GREENANDFRIENDS.COM GREEN#1 Jena Johannisplatz 20 fon: 03641 / 63 78 19 GREEN#4 Jena Camsdorfer Ufer 14 fon: 03641 / 52 84 487 38 Oktober 2010 | Studieren | Der Fachbereich Betriebswirtschaften der Fachhochschule Jena bietet in Zusammenarbeit mit dem JenALL e. V. ab Sommersemester 2011 einen neuen Fernstudiengang für Ingenieure und nicht kaufmännische Berufstätige – z. B. für Informatiker und Führungskräfte im Gesundheitswesen – als akkreditierten Weiterbildungsstudiengang an. Neuer Masterfernstudiengang ab 2011 an der FH Jena Business Administration (MBA) Gerade Hochschulabsolventen mit zweijähriger Berufserfahrung, die, schon in gehobener Position, sich noch fehlende Managementfähigkeiten im Rahmen eines Fernstudiums (auch nebenberuflich) aneignen möchten, dürfen sich von diesem Angebot angesprochen fühlen. Die Studieninhalte des Fernstudiengangs Business Administration (MBA) sind in 13 Module unterteilt, die auch einzeln gebucht werden können. »Gesundheit – ein Erfolgsfaktor für Bildung«: Interdisziplinäre Fachtagung am 7. Oktober in der FH Jena Ein zentraler Arbeitsbereich des Studienganges Augenoptik/Optometrie der Fachhochschule Jena ist der Erkenntnisgewinn auf dem Gebiet von visuellen Defiziten und Lese-Rechtschreib-Schwächen. Die LRS, wie auch andere Entwicklungsdefizite, können im Zusammenhang mit Sehproblemen, wie z. B. verschwommenes oder angestrengtes Sehen, auftreten. Bleiben die Defizite unerkannt, können Leistungseinschränkungen die Folge sein. In Zusammenarbeit mit dem neu gegründeten »Kompetenzkreis Gesundheit« der FH Jena findet am 7. Oktober die interdisziplinäre Fachtagung »Gesundheit – ein Erfolgsfaktor für Bildung« mit dem Schwerpunkt »Sehen – Hören – Wahrnehmen: Defizite erkennen, Handicaps vermeiden!« statt. Die Fachhochschule Jena im Herbst. Schwerpunkte sind neben Controlling, Finanz- und Personalwirtschaft: – Betriebswirtschaftliche Methodenlehre (z. B. Vertragsverhandlung und Mediation) – Wirtschaftsrecht (Wirtschaftsrecht für Führungskräfte und Gewerblicher Rechtsschutz) – Organisationsmanagement (Organisations- und Kommunikationskonzepte) – Nationale Rechnungslegung (z. B. Jahresabschlusspolitik und -analyse) – Business and Economy (z. B. Microeconomics of Market Processes) – Wirtschaftsinformatik (Projektmanagement und Informationsmanagement) – Internationale Rechnungslegung (IAS/IFRS) – General Management (z. B. Interkulturelles Management) Der Studiengang umfasst vier Semester und berechtigt nach bestandenem Abschluss zur Führung des Titels »Master of Business Administration« (MBA). Sämtliche Modulveranstaltungen werden von Professoren der Fachhochschule Jena und Gastdozenten durchgeführt. Zum neuen Masterfernstudiengang findet eine Infoveranstaltung statt: 13. Oktober 2010, 18 Uhr, Haus 5, Etage 1, Raum 05.01.43 im Fachbereich Betriebswirtschaft der Fachhochschule Jena Anmeldung: [email protected], telefonisch unter 036 41-20 51 08 oder per Fax an 0364 1-20 51 09 Weitere Infos: www.bw.fh-jena.de/www/cms.nsf/id/DE_FernMBA Schon im vergangenen Jahr erfreute sich die Fach- tagung einer regen Beteiligung. Wie bereits im vergangenen Jahr ist der Hauptgedanke der diesjährigen Fachtagung, das Wissen und die Erfahrung verschiedener Berufsgruppen, die sich mit Bildung und Gesundheit beschäftigen, zu bündeln. Die Kompetenzen der unterschiedlichen Fachrichtungen sollen dazu beitragen, Defiziten im Sehen, Hören und Gleichgewicht präventiv zu begegnen, sie zu erkennen und interdisziplinär zu betrachten sowie gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Die Fachtagung richtet sich an alle Interessierten, die sich mit Kindern, Schülern und Studenten sowie Bildung und Gesundheit beschäftigen. Das interdisziplinäre Programm beinhaltet Fachvorträge von renommierten Referenten. Darüber hinaus haben die Teilnehmer der Tagung die Möglichkeit, in Workshops ihr Wissen praxisnah zu erweitern. Die Pausen zwischen den Vorträgen und WorkFachhochschule Jena shops bieten zudem Raum für Carl-Zeiss-Promenade 2 einen intensiven Erfahrungsaus07745 Jena tausch zwischen den verschiedeTelefon: 036 41-20 51 22 nen Berufsgruppen. (sde) www.fh-jena.de Das Programm und eine Online-Anmeldung finden Sie unter: www.jenoptometrie.de Kontakt: Prof. Dr. Stephan Degle, [email protected] Fotos: E. Hartmann; Kraft – Marktorientierte Unternehmensführung (z. B. Basic and Advanced Marketing Techniques) 39 Oktober 2010 Die Friedrich-Schiller-Universität präsentiert sich im Oktober mit zahlreichen Angeboten für alle Phasen: vor, während und am Ende des Studiums. Informationsfluss in alle Richtungen Die CampusThüringenTour in den Herbstferien SchülerInnen der Klassenstufen 10 bis 13, die sich für ›MINT-Studiengänge‹ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften & Technik) interessieren, bekommen im Oktober die Möglichkeit, innerhalb einer Woche acht Thüringer Hochschulen zu besuchen. Gestartet wird die CampusThüringenTour am 17. Oktober an der Uni Ilmenau, danach geht es an die Uni Jena. Hiernach folgen die Bauhaus-Universität Weimar, die Uni Erfurt, sowie die Fachhochschulen Erfurt, Jena, Nordhausen und Schmalkalden. An jeder dieser Hochschulen können die SchülerInnen zukunftsorientierte Studiengänge kennenlernen und Einblicke in spannende Forschungsgebiete im Bereich Naturwissenschaft und Technik erhalten. Ansprechpartner und Ratgeber in einem – Tutoren der Uni Jena Zuhören, unterstützen, Fragen klären oder weitervermitteln – all das gehört zu den Aufgaben von 33 Studierenden aus unterschiedlichen Fachbereichen, die sich im Rahmen des Projektes »Studentische Tutoren in der Studieneingangsphase« engagieren. Mit Hilfe von Tutoren den Einstieg ins Studentendasein spielend meistern. Die Tutoren – Studierende höherer Fachsemester – bieten eine wöchentliche Sprechstunde an und sind Ansprechpartner für Studierende in den ersten zwei Semestern. Zudem sind sie zeitlich flexibel und per Mail erreichbar. Sie kennen die Anforderungen in ihrem Studiengang bestens und haben das ein oder andere auftretende Probleme bereits selbst erlebt und erfolgreich bewältigt. Mehr Infos zum Beratungsnetzwerk der Zentralen Studienberatung und des Studierendenrats der Uni Jena sowie alle Ansprechpartner, Das bunte Programm sorgt für Begeisterung und unvergessliche Ein- gelistet nach Studienfach/Institut, finden sich hier: drücke – durch spannende Mitmach-Experimente, Besuche in For- www.stura-jena.de/tutorenwiki/Hauptseite schungslaboren und natürlich den direkten Kontakt zu Studierenden. Weitere Infos zur CampusThüringenTour unter: www.thueko.de Die Zahl der Teilnehmerinnen ist auf 25 begrenzt. Studieneinführungstage an der Uni Jena vom 4. bis 6. Oktober Fotos: FSU Jena Mit dem Stadtplan in der Hand und vielen Fragen rund um Uni und Stadt sieht man in diesem Herbst wieder viele neue Gesichter in Jena. Um unseren Studienanfängern den Start in ihren neuen Lebensabschnitt zu erleichtern, werden zwischen dem 4. und 6. Oktober Orientierungs- und Studieneinführungsveranstaltungen angeboten. Neben den fachspezifischen Veranstaltungen besteht hier die Möglichkeit, sich mit den Einrichtungen der Hochschule vertraut zu machen und die Kommilitonen und Jena kennen zu lernen. Kompetente Hilfe erhalten die Studienanfänger durch Mentoren, dass sind Studierende höherer Fachsemester, die die Erstsemester begleiten. Mehr Infos und das ganze Programm: www.uni-jena.de/Studieneinfuehrungstage.html Einblicke zum allgemeinen Ablauf und Angebot gibt es auch bei youtube unter: tinyurl.com/29kcq45 Kursangebot zur Studienmethodik Für Studierende in der Studieneingangsphase gibt es in diesem Wintersemester wieder ein umfangreiches studienmethodisches Kursangebot mit intensiver Betreuung. Im Kurs zum Thema »Zeitdieben auf der Spur« (u. a. am 8. und 9.10.2010) lernen Studierende so zum Beispiel alles rund um Zeit- und Selbstmanagement. Mehr Informationen und alle Kurstermine: tinyurl.com/34gm6j8 Strategische Überlegungen für einen erfolgreichen Bewerbungsprozess Für HochschulabgängerInnen stellt der Einstieg in das Berufsleben die erste berufliche Hürde dar. Die Uni Jena möchte Studierende bei diesem Schritt unterstützen und bietet am 25. Oktober ein Impulsseminar an. Beginn ist um 18 Uhr s.t. im Studierenden-Service-Zentrum. Der Vortrag von Dr. Monika Clausen, selbstständige Trainerin und Coach im Bereich Bewerbertraining und Kompetenzarbeit, gibt u. a. Einblick in Fragen zum Arbeitsmarkt, zu den Erwartungen Friedrich-Schiller- an ein gelungenes BewerbungsUniversität Jena dossier und zum Nachweis erwarteter Fähigkeiten. (bgr) Fürstengraben 1, 07743 Jena Weitere Infos unter: www.unijena.de/Studierende/Clausen Telefon: 036 41-9300 www.uni-jena.de 40 Oktober 2010 Termine & Tagestipps Oktober Ausstellungen Oktober Noch bis 03.10.2010 Stadtspeicher e.V. »Raumansichten« Burgaupark Jena »100 Jahre Geschwister Weisheit« Noch bis 10.10.2010 Romantikerhaus »Wenn ihr überhaupt nur ahntet, was ich für einen Lesehunger habe!« Hans Fallada in Thüringen. Noch bis 15.10.2010 Jenaer Kunstverein e.V. im Optischen Museum »Monotypie mit drei Geparden« Noch bis 23.10.2010 neue mitte »Europas größte Beatles-KonzertAusstellung« Noch bis 31.10.2010 IMAGINATA »Gefühle – kreativ gestaltet aus Ton, Papier und Stoff« Foyer des JenTowers »Bilderausstellung von Frau Rita Müller« Noch bis 05.11.2010 SCHOTT Villa »Studioglas – Gefäße und Objekte von Susanne und Ulrich Precht« Fr, 1. Oktober Werner Seelenbinder Halle, 20 Uhr Science City Jena – FC Bayern München, 2. Basketball Bundesliga ProA – 2. Spieltag Theater & Bühne Sonstiges DNT Weimar, Foyer II, 17 Uhr Vernissage der Galerie Eigenheim: »Eigenheim trifft Nationaltheater II« Burgaupark Jena, 10-20 Uhr Chorfest – Mal-und Bastelstraße, Hochseiltruppe Weisheit: Historisches Programm DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Die Hochzeit des Figaro« – Musiktheater von W. A. Mozart Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Augenblick der Schwäche« Komödie von Donald Churchill Kulturbahnhof, 20 Uhr »Theater im Karton« präsentiert »Geschichten aus der Vorstadt des Universums« – Mitten in Jena, ganz im Verborgenen versteckt, befindet sich das Geschäft der Träume. Der Ladenbesitzer dieses Geschäftes stellt mit seiner Maschine zwei Traumgeschichten her. Das scheinbar Unwichtige lädt uns ein auf eine Reise durch die Phantasie. Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Einheitsprogramm« Konzert Rosenkeller, 21 Uhr »The Doors of Perception« – A Tribute To The Doors Kassablanca Gleis1, 22 Uhr »Mutabor« Villa Rosenthal Ausstellung – Sibylle Prange Kunsthof Jena, 20 Uhr Konzert »Anda« Folk/Elektro/Experimental Noch bis 21.11.2010 Vortrag, Lesung & Führung Stadtmuseum & Kunstsammlung »Louise Bourgeois« (New York) SCHOTT Villa, 15 Uhr Ausstellungsgespräch zur Sonderausstellung »Studioglas – Gefäße und Objekte von Susanne und Ulrich Precht« Noch bis 04.12.2010 JeNah – im Straßenbahn-Depot »Darwin im Depot – Auf zu neuen Ufern« Noch bis 31.12.2010 Heimatstube Drackendorf »Mit Nadel und Faden« Noch bis 30.01.2010 Stadtmuseum & Kunstsammlung »Fremde im Visier« Sport Angergymnasium Jena/Turnhalle, 20:30 Uhr Frauenvolleyball Sonstiges Jugendbildungs- und Begegnungszentrum, 15 Uhr »KreAktiv« – aktiv kreativ sein – das kann man jeden Freitag im polaris Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr Biografie. Ein Spiel – Komödie von Max Frisch, Premiere! Stadtroda, Amtsplatz, 10 Uhr Kartoffelmarkt Friedenskirche, 17 Uhr Musikalische Vesper mit dem Kammerchor St.Michael Tröbnitz, Dorfplatz, 14 Uhr Dorffest Aula (FSU), 20 Uhr »Schubertiade« – Werke von Franz Schubert Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 15 Uhr »Lichtphänomene – vom Regenbogen zur Glasfaser« – Demonstrationen zu Eigenschaften des Lichts und seiner Bedeutung für High-Tech-Optik. Ausgehen Volksbad, Beginn:19:30 Uhr, Einlass: 17:30 Uhr 5. Jenaer BigBandBall der Wolf-FriedrichBigBand – Bigband-Sound mit Swing der 40er Jahre über feinste Latin-Rhythmen bis hin zu Rock-Klassikern und modernen Melodien, außerdem: Tanzshow und Modenschau. Lobedaer Kulturhaus »Bären«, 20 Uhr kultige Rock’n’Roll Traditionsparty der Jenaer Band »Eruption«. Mit StonesCover-Show, benannt nach dem bekannten Titel der Rolling Stones »Let’s Spend The Night Together«. Verbringen wir die Nacht miteinander! F-Haus, 22 Uhr Pump up the 90’s – Die 90er Jahre Party Kassablanca Gleis1, 22 Uhr depeche mode nacht Schlöben, Kirche, 19:30 Uhr Orgelkonzert mit Matthias Grünert Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Eisenberg, Stadthalle, 20 Uhr De Randfichten Kinder + Familie Theater & Bühne Großkochberg, Liebhabertheater, 17 Uhr Das mitteldeutsche Cello Zimmritz, Festplatz, 17 Uhr Traditionelles Lagerfeuer zum Tag der deutschen Einheit Hermsdorf, Bergstübl, 19 Uhr Scheunenparty mit »Selastic Dance Combo« Thalbürgel, Am-Vieh-Theater Beulbar-Ilmsorf, 19 Uhr Ausklang-Filmabend Thalbürgel, Museum Zinsspeicher, 19 Uhr Oktoberfest Dorndorf, Naschhausen, 20 Uhr Tanzabend mit Thomas Bornschein So, 3. Oktober Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 11 Uhr Spielzeitmatinee – mit Theaterfrühstück und Theaterführungen DNT Weimar, Großes Haus, 11 Uhr Festliche Stadtratssitzung zum Tag der Deutschen Einheit Theater Rudolstadt, theater tumult, 18 Uhr »Salas Geheimnis« – Die Geschichte meiner Mutter (14+) – Eine szenische Lesung mit dem Theaterjugendclub, Premiere! Stadtroda, Stadtkirche St. Svator, 17:30 Uhr Orgelkonzert mit Matthias Grünert 03.10.2010 – 31.12.2010 »Schwarz – Rot – Gold. Die deutschen Farben aus Jena« Lindig, Lehmhof, 15 Uhr Anheizen des Lehmbrotbackofens Theater Rudolstadt, Großes Haus, 18 Uhr »Der gute Tod« – Schauspiel von Wannie de Wijn Eisenberg, Rathaus, 9 Uhr Fantasien ohne Titel Sa, 2. Oktober Region Konzert Region Bürgel, Kirche, 21 Uhr Orgelkonzert mit Matthias Grünert Toskana Thermen Bad Sulza/Bad Schandau/Bad Orb, 21 Uhr »Liquid Sound Club« Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr Märchenstunde mit Kinderreiten KuBus, 16 Uhr »Geschichten aus der Vorstadt des Universums« – Das »Theater im Karton« ins zeniert in Lobeda zusammen mit Kunststudenten der Architektur und Malerei aus Weimar ein Theaterstück für Kinder nach den Bildern des Kinder- und Jugendbuchautors Shaun Tan. 31.10.2010 – 30.01.2010 DNT Weimar, 20 Uhr »Geschichten aus dem Wiener Wald« Ödön von Horváth, zum letzten Mal Sport Romantikerhaus »Der Struwwelpeter« Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Einheitsprogramm« Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr FC Carl Zeiss Jena – Hansa Rostock DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr »Eugen Onegin« – Musiktheater von Peter I. Tschaikowsky DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr »Woyzeck« Georg Büchner Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Gut gegen Nordwind« – Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Glattauer 41 Oktober 2010 Mit Kreativität & Kompetenz für Kommunikation & Kultur. Mit Kreativität & Kompetenz für Kommunikation & Kultur. KuBus, 16 Uhr »Geschichten aus der Vorstadt des Uni versums« – Das »Theater im Karton«. Eisenberg, Mühltal Waldhaus Milo Barus, 13 Uhr 11. Milo-Barus-Cup im KraftSport Di, 5. Oktober Sonstiges Großkochberg, Schloss Kochberg, 14 Uhr Erntedankfest Theater & Bühne Mit Kreativität & Kompetenz Marktplatz, für Kommunikation & Kultur. 10 Uhr Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche Wiedervereinigung: »Präsentation von DDR-Fahrzeugen« Eisenberg, Stadtkirche St. Peter, 15 Uhr Chorkonzert zum Landmarkt mit dem Vokalensemble Eisenberg Jena Tourist-Information,11 Uhr Frauenprießnitz, Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche Kirche »St. MauritiWiedervereinigung: »Tag der offenen Tür« us«, 17 Uhr Präsentation der Partner- und Koopera www . k hoch 4. de Chorkonzert – »Kammerchor St. Michael, tionsstädte. Jena« hoch www . k 4. de Volkshaus, 11:30 Uhr Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche www . k hoch 4. de Wiedervereinigung: »Festakt der Stadt Jena« Mo, 4. Oktober Burgau und Lobeda, 12 Uhr Sonntag Verkaufsoffener www . k hoch 4. de Burgaupark Jena, 12 Uhr Hochseiltruppe Weisheit: Historisches www . k hoch 4. de Programm Burgaupark Jena, 12 Uhr Verkaufsoffener Sonntag mit mit Herbstmodenschau, Mal- und Bastelstraße, walk act mit Tabaluga Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Einheitsprogramm« Konzert Aula (FSU), 11 Uhr »Schubertiade« – Werke von Franz Schubert Klaviertrio Nr. 1 B-Dur; Streichquartett d-Moll »Der Tod und das Mädchen« Aula(FSU), 17 Uhr »Schubertiade« – Werke von Franz Schubert Fantasie f-Moll für Klavier zu vier Händen, Fantasie C-Dur für Violine und Klavier, Lieder, Sonate a-Moll »Arpeggione« Stadtkirche »St. Michael«, 17 Uhr »Chorkonzert« – Der Erlanger Chor »Vocanta« singt zum Tag der deutschen Einheit Vortrag, Lesung & Führung Marktplatz, 11 Uhr Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche Wiedervereinigung: Bühnenprogramm – »Musikalischer Frühschoppen mit der Old Time Memory Jazzband« Stadtspeicher, 11 + 17 Uhr Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche Wiedervereinigung – Die Kinderstadtführerin Angela Zöllner erzählt märchenhaft die Geschichte des Hauses Markt 16 Ausgehen Landgrafen Jena, 13 Uhr Livemusik mit Semmi & Heinz im Bier garten, Eintritt frei! Kassablanca Gleis1, 20 Uhr der fliegende teppich – musik aus den weiten der mongolei Kinder + Familie Marktplatz, 12:30 Uhr Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche Wiedervereinigung: »Kindertheater mit dem Figurentheater Henning Hacke« Hanfried-Denkmal, 14 + 15 + 16 Uhr Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche Wiedervereinigung: Stadtrallye »Ich sehe was, was Du nicht siehst« für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren Marktplatz, 15 Uhr Auf den Spuren Luthers in Jena. Die »Sonnen«-Wirtin erzählt Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena, 15:30 Uhr Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche Wiedervereinigung: »Schwarz und Rot und Sterne – Fahnen schaffen Welten« – Kreativangebote für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 10 Uhr »Salas Geheimnis« – Die Geschichte meiner Mutter (14+) – Eine szenische Lesung mit dem Theaterjugendclub DNT Weimar, e-werk, 10 Uhr »Das Spielhaus« Knister und Paul Maar Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr Biografie. Ein Spiel – Komödie von Max Frisch DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr »Der Verbrecher aus verlorener Ehre – eine wahre Geschichte« Friedrich Schiller Vortrag, Lesung & Führung Familienzentrum, 15 Uhr »Vom Kullerbauch zum ersten Keks« – Gesunde Ernährung während der Schwangerschaft, Stillzeit und spezielle Hinweise zur Kleinkinderernährung Volkshochschule, 19 Uhr Die Geschichte der USA – 3. Von der »Weltmacht« zur »Supermacht« im Kalten Krieg Vortrag, Lesung & Führung Ausgehen Stadtspeicher, 12:30 Uhr Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche Wiedervereinigung: »Kunstangebote im Stadtspeicher« -Künstler der Galerie bieten ihre Arbeiten zum Verkauf an und laden zum Schauen, Fragen und Ausprobieren ein Rathausdiele, 17 Uhr Woche der seelischen Gesundheit: »Resilienz – Wege zur Erhaltung und Wiedergewinnung seelischer Gesundheit« – Dieser Vortrag eröffnet die »Woche der seelischen Gesundheit« in Jena, die von der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft des Gesundheitsamtes organisiert wird Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr Live: Rudi-Tuesday Marktplatz, 13:30 Uhr Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche Wiedervereinigung: Bühnenprogramm – »Kinderjazzband R´n´B Bees« Volkshochschule, 18 Uhr »Der Weg in den Arbeitsmarkt« – Von der Stellensuche bis zum Vorstellungsgespräch Marktplatz, 15 Uhr Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche Wiedervereinigung: Bühnenprogramm – Bandprojekt und AG Hiphop der Brehmschule (Lobeda) mit Bewegungsküche e.V. und Blue Beans Big Band der Musikund Kunstschule Jena Galerie Lobeda-West, 20 Uhr Lesung mit Ursula Karusseit Konzert Edeka-Parkplatz Jena-Ost, 15 Uhr Feiertagssonntag mit Kaffee und Kuchen, Hüpfeburg und einem Flohmarkt Marktplatz, 18 Uhr Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche Wiedervereinigung: Bühnenprogramm – »Erlanger Tanzhaus« Döbereiner Hörsaal, 19 Uhr »Namibia – Der Diamant Afrikas« – Diashow von Kai-Uwe Küchler Jena Tourist-Information, 19:30 Uhr Jena feiert. 20 Jahre Deutsch-Deutsche Wiedervereinigung: Fassadenperformance Region Goethepark Weimar (Goethehaus), 10 Uhr Start »1. Genuss Rad Tour für Fahrradklassiker« 35 km von Weimar nach Bad Sulza www.genussradtour.de Großkochberg, Kirche St. Michael, 10 Uhr Erntedankfest Kahla, Marktplatz, 10 Uhr Marktbrunnenfest Eisenberg, Markt, 11 Uhr 5. Eisenberger Landmarkt Großkochberg, Schloss Kochberg, 12 Uhr Erntedankfest Kassablanca Gleis1, Einlass 21 Uhr Turmbühne: »Vladimir Bozar’n’ze Sheraf Orkestar (FR) JazzMetal/Crossover« Sie kommen musikalisch quasi aus der Schule eines gewissen Frank Zappa, haben aber auch vom Heavy Metalkuchen genascht, sind sehr offen anderen Musikrichtungen gegenüber und schweifen musikalisch gerne mal in die eine oder andere Ecke ab. Wahrlich keine leichte Kost – macht aber unglaublichen Spass und zaubert einem ein breites Grinsen ins Gesicht. Und bevor jetzt alle wieder sagen äääääh – Montag! – Sooo will ich in jede Woche starten! Ausgehen Rosenkeller, 20 Uhr Rose Erstsemesterparty & WG Börse Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Sport polaris – Jugendbildungs- und Begegnungszentrum, 16 Uhr Selbstverteidigung Sonstiges LISA/Stadtteilzentrum, 19 Uhr Offener Klubabend für Jedermann – Einmal im Monat sind alle interessierten Videokamera-Besitzer zum VIDEOaktiv JENA e.V. eingeladen Kassablanca Gleis1, 21 Uhr Kino: »Der Sohn von Rambow« Eine englische Kleinstadt zu Beginn der 80er Jahre: Der elfjährige Will wächst in einer strenggläubigen Familie auf, der Kontakt zu Film und Musik ist ihm verboten, in der Schule gilt der fantasie volle Junge als Außenseiter. Auch der gleichaltrige Lee Carter ist alles andere als beliebt: Lee legt sich mit allem und jedem an und ist an der Schule als Bully verschrien. Und auch der gutgläubige Will wird von Lee nur ausgenutzt. Doch dann bekommt Will eine von Lee im Kino abgefilmte Fassung von »Rambo: First Blood« zu sehen und entwickelt eine Filmidee, von der auch Lee begeistert ist. Zusammen drehen die zwei ungleichen Freunde mit Will in der Hauptrolle ihre ganz eigene Version des Action-Klassikers … Liebevoll inszeniert. Region Eisenberg, Veranstaltungsraum »Gotthard Pabst«, Stadtbibliothek, 19 Uhr Die Jungfrau im Leibchen – Eine erotische Geschichte vom Erwachsenwerden von Christine Zander Sonstiges Geburtshaus und mehr e.V., 9:30 Uhr »offene Krabbelgruppe« – In den Räumen des Geburtshauses treffen sich Eltern, die sich austauschen oder auch über Probleme rund ums Kind sprechen möchten polaris – Jugend-und Bildungszentrum, 16 Uhr »Nach der Schule gehe ich« – …arbeiten, ins Ausland oder studieren? Wer die Antwort noch nicht kennt ist in dieser Seminar- und Veranstaltungsreihe, die außerdem praktische Unterstützung bietet, goldrichtig. Mi, 6. Oktober Theater + Bühne DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr »Gerettet« Edward Bond DNT Weimar, e-werk, 19:30 Uhr »Angst. Fünf Pforten einer Reise in das Innere der Angst« – Musiktheater von Christian Jost Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Einheitsprogramm« 42 Konzert Oktober 2010 Do, 7. Oktober Sa, 9. Oktober Theater & Bühne Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Großes Haus »FESTIVAL JUNGES THEATER EUROPA« – vom 7. bis 10. Oktober im Theater Rudolstadt Theater Rudolstadt, Großes Haus »FESTIVAL JUNGES THEATER EUROPA« – vom 7. bis 10. Oktober im Theater Rudolstadt DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Der Wildschütz« Albert Lortzing Kurz & Klein Kunstbühne. 20 Uhr »Einheitsprogramm« DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Die Hochzeit des Figaro« – Musiktheater von W. A. Mozart Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Einheitsprogramm« Volkshaus, 20 Uhr Jenaer Philharmonie – »Verspielte Heiterkeit« – Witold Lutosławski »Symphonische Variationen«, Grazyna Bacewicz »Konzert für Viola und Orchester«, Peter Tschaikowski Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 29 Stadtkirche »St. Michael«, 20 Uhr KantatenKonzert Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr »Deutsch und Deutsch gesellt sich gern? Unterschiedliche Wahrnehmung der deutschen Einheit in der Literatur« Schillers Gartenhaus, 18 Uhr Woche der Seelischen Gesundheit: »Unter Windtröstungen und Sonnensalbungen genese ich« – Heidi Huber (Saarland) liest eigene Gedichte und Aphorismen; Ilga Herzog und Andrea Kliewer musizieren Ausgehen Rosenkeller, 18 Uhr Rose Erstsemesterparty mit dem Rektor der FSU Kassablanca Gleis1, 23 Uhr schoene freiheit Gesundheit Ernährungsstudio Green # 1, Johannisplatz 20, 18 Uhr Themenabend »Kohlenhydrat Alternativen am Abend-wir zeigen Sie Ihnen« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 637819 Kinder + Familie Ernährungsstudio Green # 4, Camsdorfer Ufer 14, 15 Uhr »Kinderkochkurs – Kindersterneköche im Green« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 5284487 Sport polaris – Jugendbildungs- und Begegnungszentrum, 16 Uhr »Capoeira Angola« – Willst Du lernen wie sich die afrobrasilianischen Sklaven damals verteidigten und herausfinden wie man Sport, Musik und Tanz verbinden kann? Hier erfährst Du es. Sonstiges Kino im Schillerhof, 19 Uhr »Der schwarze Kasten« (94 min., 1992) – Ein Film von Tamara Trampe (Regie), Johann Feindt (Regie) 1992 für den Bundesfilmpreis nominierte Doku über einen früheren Stasi-Psychologen; Im Rahmen der Reihe »Dokumentarfilme über die DDR« Region Tautenburg, Landessternwarte, 16 Uhr Führung durch die Thüringer Landes sternwarte Konzert Konzert Café Wagner, 21 Uhr 17. Jazzmeile Thüringen »Peter Van Huffel Quartett« Rosenkeller, 21 Uhr »Kleze.E + Gary« Vortrag, Lesung & Führung Arbeitsagentur Jena, BIZ, 16 Uhr Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Agentur für Arbeit Jena. Vorgestellt werden verschiedene Berufe. Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena, 19 Uhr »Zwei oder drei Dinge, die ich von ihm weiß« – Ein Film von Malte Ludin. Im Rahmen der Ausstellung: »Fremde im Visier. Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg« Friedenskirche, 17 Uhr Musikalische Vesper mit Flöte und Orgel DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Edith Piaf – Ein Leben in Liedern« – Chansons von Edith Piaf/Texte von Dirk Schattner. Nur 147 Zentimeter groß erobert sie das Kabarett, wird Widerstandskämpferin, Weltstar, liebt Affären und rasante Autos, flüchtet sich in Exzesse und Entziehungskuren, um ein Leben zu ertragen, das es immer wieder in seiner Ausweglosigkeit einholt. Der junge Regisseur Dirk Schattner erzählt in einer Collage aus eigenen Texten und den großen und gleichzeitig melancholischen Chansons der Diva einen Abend über das Leben von Edith Giovanna Piaf, die sich durch schwindelerregende Höhen und Tiefen bewegte und schließlich zum Mythos wurde. Haus 5 (FH Jena), 19 Uhr Ulrich Grober liest: »Die Entdeckung der Nachhaltigkeit« Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Einheitsprogramm« Kassablanca Gleis1, 19:30 Uhr peace please! – »wem gehoert die Welt? zur wiederentdeckung der gemeingueter« zu gast: silke helfrich, heinrich-boell-stiftung Konzert Volksbad Jena, 20 Uhr Wiglaf Droste – »Auf sie mit Idyll!« Gesundheit Ernährungsstudio Green # 4, Camsdorfer Ufer 14, 19 Uhr »Themenvortrag Stoffwechsel/Grundumsatz – Basis der täglichen Ernährung« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 5284487 Kinder + Familie Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena, 16 Uhr »Offene Museumswerkstatt« – Meine Familie und ich – wir basteln ein Familienbild aus den verschiedensten Materialien Kassablanca Gleis1, 21 Uhr releasekonzert astrohead Vortrag, Lesung & Führung Ricarda-Huch-Haus, 18 Uhr Woche der seelischen Gesundheit: »Was ist und wie betreibt man Entschleunigung« Ausgehen F-Haus, 21 Uhr Oktoberfest – Party Rosenkeller, 22 Uhr E. Bass Lovaz Session Drum’n’Bass Gesundheit Jembo Park, 19:30 Uhr Schwarzlichtbowling Sonstiges Kinder + Familie Jugendbildungs- und Begegnungszentrum, 16 Uhr »TheaterWerkstatt« – Kreatives Theaterspielen – hier ist alles möglich, sei es informativ, sinnvoll, unlogisch, komisch, all täglich, politisch, bizarr oder einfach schön. Weimar, mon ami, ab 14:30 Uhr »Kinderzwiebelfest« – Puppenspiel und Zaubereien für Kinder Region Eisenberg, Schlosskirche, 12 Uhr 30 Min. Orgelmusik auf der historischen Donat-Trost-Orgel Agentur für Arbeit, Volksbad, 10 – 13 Uhr 6. Unternehmer- und Fachkräftebörse Schillers Gartenhaus, 19:30 Uhr Lyrik und Prosa von John Keats zum 215. Geburtstag des englischen Romantikers Ausgehen F-Haus, 22 Uhr Birthday Party – 11 Jahre und kein Stück leise! Special Guests: »The Admirals feat. Seraphina« Volksbad Jena, 20 Uhr »Sväng« – Mundharmonika-Quartett aus Finnland Ernährungsstudio Green # 1, Johannisplatz 20, 18 Uhr Themenabend Themenabend »Beauty party für Mutter und Tochter« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 637819 Sport Vortrag, Lesung & Führung Weimar, mon ami, 16 Uhr »Kinderzwiebelfest« – Puppenspiel mit Falk Ulke: Hans im Glück Weimar, mon ami, 16:30 Uhr »Kinderzwiebelfest« – Zaubereien mit Wolfgang Großkopf Sport Fr, 8. Oktober Angergymnasium Jena/Turnhalle, 20:30 Uhr Frauenvolleyball Theater & Bühne Region Theater Rudolstadt, Großes Haus »FESTIVAL JUNGES THEATER EUROPA« – vom 7. bis 10. Oktober im Theater Rudolstadt Hermsdorf, Kleine Galerie, 17 Uhr Ausstellungseröffnung »Reiselust in Farbe« Malerei und Grafiken von Diethild Kürschner Kassablanca Gleis1, 22 Uhr Bluenight mit »Achtung Spitfire Schnell Schnell!!«, »Smoking Joe« + im Lovecafe: »Horest Forest« Achtung Spitfire Schnell Schnell!! knallt unübersehbar mit: YOU LIKE THE 60’s VERY MUCH WHY DON’T YOU GO AND LIVE THERE einen Satz hin, der erst beim Genuss ihrer Musik so richtig Sinn macht. Klar sie spielen Soul. Soul mit fetter Hammondorgel. Soul mit einem Sänger, dessen Stimme fetter nicht sein kann. Aber dabei klingt alles richtig frisch. Und sie passen auch zur Bluenight, denn ihr Publikum zum Tanzen und Schwitzen zu bringen, haben die Jungs in über 12 Jahren Bühnengeschichte perfektioniert. Und natürlich sorgt Smoking Joe für weiteren Genuss eures Tanzmarathons. Im Lovecafe steht Horest Forest seinen Mann: Lasst euch von ihm überraschen. Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Kinder + Familie Ernährungsstudio Green # 4, Camsdorfer Ufer 14, 10 Uhr »Familientag – Kinder kochen für ihre Eltern« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 5284487 Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 15 Uhr Familiennachmittag mit Sammy, dem Seh-Igel Kinder + Familie KuBus, 10-14 Uhr »Kinderakademie« – Kleine Forscher erleben kindgerechte Experimente zu den Themen Wetter und Klima. Anmeldung bis 01.10. notwendig, Essensversorgung möglich 43 Oktober 2010 Weimar, mon ami, ab 11:30 Uhr »Kinderzwiebelfest« – Kinderlieder, Puppenspiel und Zaubereien für Kinder Sport Werner Seelenbinder Halle, 19 Uhr Jena Caputs – Trier Dolphins 1. Rollstuhlbasketball Bundesliga – 2. Spieltag Vortrag, Lesung & Führung Schillers Gartenhaus, 14 Uhr »Goethe und Schiller zur Zeit der Jenaer Frühromantik« – Karten vor Ort Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena, 15 Uhr Öffentliche Führung: »Louise Bourgeois« Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr Kreativangebote in der Familienkemenate – Herbstferien Hermsdorf, Stadtbibliothek, 19:30 Uhr Hermsdorfer Gespräch: Dr. Wolfram Adolphi – »China: Quo Vadis?« Sonstiges Romantikerhaus, 15 Uhr »Fallada in west-östlicher Sicht. Erfahrungen eines Biographen« Di, 12. Oktober Salvador-Allende-Platz, 11 Uhr Herbstfest am Allendeplatz Kinder + Familie Theater & Bühne Region Weimar, mon ami, ab 11:30 Uhr »Kinderzwiebelfest« – Puppenspiel, Theater und Zauberei für Kinder Theater Rudolstadt, theater tumult, 9 + 10:30 Uhr »Spatz Fritz« – Eine Vogel-Fantasie von Rudolf Herfurtner (4+) Großkochberg, Liebhabertheater, 17 Uhr »Herzlieb zu Dir allein.« Weltliche und geistliche Madrigale, Konzerte und Lieder des 17. und 18. Jahrhunderts von Heinrich Schütz, Hans Leo Hassler, Johann Herrmann Stein und Johann Sebastian Bach Frauenprießnitz, Klosterkirche Frauenprießnitz, 19:30 Uhr »Trompete zu Besuch bei der Königin« – Konzert für Trompete und Orgel mit Joachim Schäfer und Matthias Eisenberg Hermsdorf, Kirche St. Salvator, 19:30 Uhr Duo Zia – Jazztrompete und Orgel Gotha, Ekhoftheater, Anatomie, 20 Uhr »Kein Ort. Erxleben.« Szenen aus dem Leben der Dorothea Erxleben, Musiktheater von Katrin Schinköth-Haase über die erste promovierte Ärztin Deutschlands So, 10. Oktober Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Großes Haus »FESTIVAL JUNGES THEATER EUROPA« – vom 7. bis 10. Oktober im Theater Rudolstadt DNT Weimar, Große Bühne, 19 Uhr »Veronika der Lenz ist da – Die Comedian Harmonists« G. Greiffenhagen DNT Weimar, ccnweimarhalle, 19:30 Uhr »2. Sinfoniekonzert« der Staatskapelle Weimar mit Werken von Einojuhani Rautavaara, Jacques Ibert und Arvo Pärt Konzert Volkshaus, 15 Uhr Jenaer Philharmonie – Kaffee-Konzert »Fröhliche Landpartie«, Johann Strauß: Stadt und Land. Polka Mazurka op. 322, Ludwig van Beethoven: Lustiges Zusammensein der Landleute, aus der Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«, Leopold Mozart: Sinfonia D-Dur (»Die Bauernhochzeit«), Franz von Suppé: Ouvertüre zur Operette »Dichter und Bauer«, Bedřich Smetana: Aus Böhmens Hain und Flur. Zyklus sinfonischer Dichtungen, Nr. 4, Josef Strauß: Walzer »Dorfschwalben aus Österreich« op. 164 und andere Werke Ausgehen Kassablanca Gleis1 Kammermusik obskur Sport Universitätssportzentrum, 11 Uhr FF USV Jena – SC 07 Bad Neuenahr Sonstiges Isserstedt, Globus, 12 Uhr Verkaufsoffener Sonntag Region Großeutersdorf, Am Saloon, 9 Uhr Trödelmarkt Mo, 11. Oktober Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 9 + 10:30 Uhr »Spatz Fritz« – Eine Vogel-Fantasie von Rudolf Herfurtner (4+) Theater Rudolstadt, Schmikkasten, 10 Uhr 3käsehoch – Bühne frei für Kinder! (5+) DNT Weimar, ccnweimarhalle, 19:30 Uhr »2. Sinfoniekonzert« der Staatskapelle Weimar mit Werken von Einojuhani Rautavaara, Jacques Ibert und Arvo Pärt Konzert Kirche Cospeda, 18 Uhr Konzert in der Kirche Cospeda Rosenkeller, 20 Uhr »Yellow Umbrella« + »Bobby Pins & The Saloon Soldiers« – Ska, Sie haben total schicke Anzüge an, die Musiker von Yellow Umbrella. Und ordentliche Frisuren. Sogar Krawatten. Und ganz viele Bläser. Hört man sie, kann man gar nicht glauben, dass die aus Deutschland kommen. Vater aus Jamaika und Mutter vom Balkan. Oder umgekehrt. So klingt es. Eine Reggae/ Ska/Gypsy-Fusion. Frauen wälzen sich in Extase auf dem Boden, wenn die spielen. Männer finden das gut. Manchmal auch umgekehrt. Ausgehen F-Haus, Beginn 20 Uhr Live: Olaf Schubert – Hörspielpräsen tationsgala Sonstiges Geburtshaus und mehr e.V., 9:30 Uhr »offene Krabbelgruppe« – In den Räumen des Geburtshauses treffen sich Eltern, die sich austauschen oder auch über Probleme rund ums Kind sprechen möchten MGH, ab 17 Uhr Treffen zum Mehrgenerationenwohnen Region Eisenberg, Sporthalle FriedrichSchiller-Gymnasium, 8:45 Uhr Kinderferienfreizeit für Kinder von 7 bis 14 Jahren Sonstiges Konzert Café Wagner, 21 Uhr Christine Clément – To Catch a Crab Vive le jazz meets Jazzmeile Thüringen Vortrag, Lesung & Führung Arbeitsagentur Jena, BIZ, 10/11 Uhr »Autoberufe – Mit System in die Zukunft!« – Vorgestellt werden die technischen und kaufmännischen Berufe im Kraftfahrzeuggewerbe mit anschließendem Eignungstest. URANIA Volkssternwarte, 20 Uhr Kuppelführung und Beobachtung Ausgehen Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr Live: Rudi-Tuesday Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Kassablanca Gleis1, 21 Uhr Kino: »Idiots and Angels« Ein Arschloch mit Flügeln steht im Mittelpunkt des neuen Werks vom Enfant Terrible des Animationsfilms, Bill Plympton. Der Protagonist ist ein wirklich übler Zeitgenosse, ein gewalttätiger, rücksichtsloser Waffenhändler, der die meiste Zeit in einer verrauchten Kneipe abhängt und die Frau des Wirts belästigt. Ausgerechnet diesem egoistischen Dreckskerl wachsen eines Tages Engelsflügel auf dem Rücken. Seine blutigen Versuche, die störenden Dinger loszuwerden, scheitern – hartnäckig wachsen sie wieder nach. Und beginnen bald, ein Eigenleben zu entwickeln, das im krassen Gegensatz zu seinem Wesen steht … Surreal anmutender Undergroundfilm ohne Dialoge. Musik unter anderem von Tom Waits und Moby. Region Seitenroda, Leuchtenburg, 10 Uhr Kreativangebote in der Familienkemenate – Herbstferien Mi, 13. Oktober Theater + Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 10 Uhr »Spatz Fritz« – Eine Vogel-Fantasie von Rudolf Herfurtner (4+) DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr »Kaspar Häuser Meer« Felicia Zeller Ernährungsstudio Green # 4, Camsdorfer Ufer 14, 15 Uhr »Kinderkochkurs – Kindersterneköche im Green« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 5284487 Stadtkirche »St. Michael«, 20 Uhr WunschKonzert Kinder + Familie Vortrag, Lesung & Führung Ernährungsstudio Green # 4, Camsdorfer Ufer 14, 15 Uhr »Kinderkochkurs – Kindersterneköche im Green« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 5284487 Nordfriedhof, 9:30 Uhr Informationen zur Geschichte des Friedhofs und Führung zu den Gräbern bedeutender Jenaer Persönlichkeiten Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 11 Uhr »Alles bloß Illusion« – Optische Täuschung für Kinder ab 6 Jahre Prof. Dr. Luise F. Pusch liest zum Thema Feministische Sprachkritik: Konzert Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 14:30 Uhr »Vom Lesestein zur Kontaktlinse« – Allgemeine Führung zur Geschichte der Brille Ausgehen F-Haus, 22 Uhr Semesteranfangsparty FH-Jena Fachbereich Sozialwesen Kassablanca Gleis1, 20 Uhr punkrockkaffee live! Kinder + Familie »Alle Menschen werden Schwestern – Sprache und Gerechtigkeit« Einkaufscenter »neue mitte jena«, 14-18 Uhr »Ferienbasteln« Vortrag 12.10.2010 um 19 Uhr im Rosensaal, Fürstengraben 27 Eintritt frei! Ernährungsstudio Green # 1, Johannisplatz 20, 18 Uhr Themenabend Themenabend »Ballaststoffe-Ballast oder Nutzen?« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 637819 Gesundheit 44 Gastro-Tipp Hotel »Schwarzer Bären«, 19 Uhr Dinner-Krimi »Bei Verlobung: Mord!« Lassen Sie sich mit einem ausgesuchten 4-Gang-Menü verwöhnen, während Sie Teil einer turbolenten Verbrecherjagd werden. Ein einziges, kulinarisch-kriminelles Erlebnis, bei dem sich die Schauspieler im Publikum bewegen, das charmant in die Handlung eingebunden wird. Entscheiden Sie selbst, ob Sie die Ermittlungen aktiv unterstützen oder der Handlung als stille Augenzeugen folgen. Sonstiges Haus 4 (FH Jena), 11. Firmenkontaktbörse der Fachhochschule Jena Geburtshaus und mehr e.V., 19:30 Uhr Das Geburtshaus stellt sich vor – Eine Hebamme berichtet über ihre Arbeit und steht für Fragen gern zur Verfügung. Anschließend können die Räume besichtigt werden. Alle werdenden Eltern und andere Interessierte sind herzlich eingeladen. Do, 14. Oktober Theater & Bühne Oktober 2010 Kassablanca, 22 Uhr turmbuehne -Downbeat spezial! live: Pullup Orchestra (brass/hip hop/jazz/ funk) + DJ: Légeres DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Der Sturm« William Shakespeare DNT Weimar, e-werk, 19:30 Uhr »Angst. Fünf Pforten einer Reise in das Innere der Angst« – Musiktheater von Christian Jost Vortrag, Lesung & Führung Arbeitsagentur Jena, BIZ, 15 – 17:30 Uhr »Informationsnachmittag – Berufe im Öffentlichen Dienst« An Informationsständen und in Vorträgen erfährst du alles über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten der Stadtverwaltung Jena und ihrer Eigenbetriebe (Kommunale Immo bilien und JenaKultur) Kassablanca Gleis1, 19:30 Uhr peace please! es reicht! – Von der Krise in den heissen Herbst… Infoveranstaltung zu »Akteure und Profiteure der Krise blockieren« Volkshochschule, 19:30 Uhr Vortrag: »Eine achtsame Verbindung zu sich und anderen durch die Methode der gewaltfreien Kommunikation« DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Der Wildschütz« Albert Lortzing Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena, 20 Uhr Kunststück am Donnerstag: »les personnages – das Frühwerk von Louise Bourgeois« DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr »Leaving the cage. There is nothing to do and I’m doing it.« Klangtheater Buchhandlung Steen, 20 Uhr Kunitzer Spätlese: Begegnung mit Literatur und Menschen Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena, 20 Uhr Kunststück am Donnerstag: »I do, I undo, I redo – Louise Bourgeois und ihr Werk« DNT Weimar, kids, Foyer I, 16 Uhr »Theatereffekte« Requisitenwerkstatt Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Gotham City 1 – das Stück. Eine Stadt sucht ihren Helden« Rebekka Kricheldorf, Uraufführung! Konzert Volkshaus, 20 Uhr Lucas Imbiriba & Jenaer Phiharmonie – »Die Besondere Reihe« mit Igor Strawinsky: Pulcinella Suite; Antonio Vivaldi: Konzert für Gitarre und Orchester D-Dur; Heitor Villa-Lobos: Konzert für Gitarre und Orchester; Joaquín Turina: Danzas fantásticas op. 22 Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Gotham City 1 – das Stück. Eine Stadt sucht ihren Helden« von Rebekka Kricheldorf Konzert Rosenkeller, 20 Uhr Fall Of Serenity + Rogash + Stolen Pleasure + Kali Yuga DNT Weimar, Jubiläumsfest, e-werk, 21:30 Uhr 10 Jahre e-werk: »Die Unruhen des Herrn C. ein Vaudeville zu Verkrampfung und Nervosität« – Performance von Armin Chodzinski DNT Weimar, Jubiläumsfest, e-werk, 22:30 Uhr 10 Jahre e-werk: »Joe B. Hard & The What?« anschließend Party mit den DJ’s Kurtis Bo u. Der liebe J Konzert F-Haus, Beginn 21 Uhr Live: Betontod+ Toxpack+ 9MM Ausgehen Kassablanca Gleis1, 23 Uhr ueberschall Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Gastro-Tipp Hotel »Schwarzer Bären«, 19 Uhr Ladies Night »Magische Momente« Ein Abend nur für die Frau. Sonstiges Steigenberger Esplanade, 19 Uhr Murder Mystery Dinner Region Eisenberg, Stadthalle, 10 Uhr Fimkino: »Wall-E – Der letzte räumt die Erde auf« USA 2008 Weimar, mon ami, 20 Uhr Jazzmeile Thüringen, »Guitarmania« – mit: Hands on strings (Thomas Fellow & Stephan Bormann), Falk Zenker und Lucas Imbiria Sa, 16. Oktober Thüringer Archiv für Zeitgeschichte »Matthias Domaschk«, 19 Uhr Jena als Stapelstadt des Wissens DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Eugen Onegin« Musiktheater von Peter I. Tschaikowsky Rosensäle, 19 Uhr Das Weigelsche Haus in Jena –Wunder oder Wunderkammer? Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »2. Sinfoniekonzert – Sehnen und Toben des Herzens« – Werke von Beethoven Sonstiges DNT, Weimar, Jubiläumsfest, e-werk, 20 Uhr 10 Jahre e-werk: »Kluck-Labor I« Oliver Kluck, Premiere! Weimar, mon ami, 20:30 Uhr »Tim O’Shea & Declan Buckley« – Irish & scottish folk Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Ausgehen Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena, 16 Uhr »Offene Museumswerkstatt« – Meine Familie und ich – wir basteln ein Familien bild aus den verschiedensten Materialien Region Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Gotham City 1 – das Stück. Eine Stadt sucht ihren Helden« Rebekka Kricheldorf Friedenskirche, 17 Uhr Musikalische Vesper mit Gamben, Gesang und Orgel Kinder + Familie Glashaus, ab 19:30 Uhr »Kino, Küsse Cocktails« – Filme im Paradies: »Ken Park« Rosenkeller, 20 Uhr Bernd Begemann & Dirk Darmstaedter »So geht das jede Nacht« Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Biografie. Ein Spiel« – Komödie von Max Frisch Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Shirley Valentine oder Die heilige Johanna der Einbauküche« – Komödie von Willy Russel Cafe Wagner, 22 Uhr »2. Yeahna City Soul Club« Keine 80er, keine 90er und definitiv auch keine Musik von heute! Hehe! Yeah! Mr. Mojo wird sich erneut die allergrößte Mühe geben Stars und Sternchen aus der Szene einzuladen und das Publikum auf eine unglaubliche Reise in die Vergangenheit schicken. Die ganze Nacht tanzen und fühlen wie vor 50 Jahren! Live mit den The Floorettes (Berlin), The Gizelles & Little Miss Bodacious (Leipzig) und natürlich den DJ›s Screamin Jordan und Alex de Salvo (YCSC Allstars). Kassablanca Gleis1, 23 Uhr musikkrausesause Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 10 Uhr »Zeiss – Feldstecher – Modelle – Merkmale – Mythos – Handferngläser von 1894 – 1919« – Dr. Hans Seeger stellt sein Buch vor Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 15 Uhr »Gedichte von gestern, heute und mir« – Thomas Breitung liest aus »Entropie« Schillers Gartenhaus, 19:30 Uhr »Caroline und der 53. Gast« – Ein Roman über Schillers Schädel – Lesung des Autors Thomas Persdorf Fr, 15. Oktober Kinder + Familie Theater & Bühne Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr Märchenstunde mit Kinderreiten Theater Rudolstadt, Saalfeld, Meininger Hof, 19:30 Uhr »2. Sinfoniekonzert – Sehnen und Toben des Herzens« – Werke von Beethoven Sport Universitätssportzentrum Kernberglauf Agentur für Hochzeits- und Eventplanung Anna-Mareike Luithle • www.die-maerchenhochzeit.de • [email protected] 45 Oktober 2010 Werner Seelenbinder Halle, 20 Uhr Science City Jena – Cuxhaven BasCats 2. Basketball Bundesliga ProA – 4. Spieltag Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Augen zu und durch« Konzert Sonstiges Innenstadt, 8 Uhr Trödelmarkt KuBus, 20 Uhr »Salsa Crashkurs und Party« – Interessierte können im KuBuS an einem SalsaCrashkurs teilnehmen. Region Großkochberg, Liebhabertheater, 17 Uhr Was gleicht wohl auf Erden dem Jäger vergnügen? Jagdszenen in Oper und Lied mit anschließenden Wildessen im Schlossgewölbe Dornburg/Saale, Renaissanceschloss, 19 Uhr Sinn und Unsinn der Klimadebatte ( Vortrag) Orlamünde, Kemenate, 20 Uhr Kabarett mit Hanno Loyda & Junior – »Von Reuter bis Loriot« Weimar, mon ami, 21 Uhr »BARbara tanzt« So, 17. Oktober Di, 19. Oktober Volkshaus, 20 Uhr Jenaer Philharmonie – 1. OrgelKonzert: Orgel & Violinen »Triosonaten, Kirchensonaten, Orgelsolo« Theater & Bühne Ausgehen DNT Weimar, kids, Foyer I, 10 Uhr »Theatereffekte« Requisitenwerkstatt Rosenkeller, 21 Uhr Lehramtsparty zum Semsterauftakt Konzert F-Haus, 22 Uhr Die große FSU-Semesteranfangsparty Kassablanca Gleis1, 20 Uhr nachwuchsbandwettbewerb des jenaer jugendamtes Kassablanca Gleis1, 23 Uhr schoene freiheit Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr 17. Thüringer Jazzmeile – Tschechische und DEFA Animationsfilme – Musik LU:V Kassablanca Gleis1, 21 Uhr Turmbühne – »Al Supersonic & The Teenagers« (Spanien), Soul, Soul auf der Turmbühne? Warum nicht? Auch die Soulbands der 60er haben auf kleinen Bühnen ihren eigenen Charme entwickelt und sich gefunden und wenn das Kassa die Möglichkeit hat euch eine Formation, wie Al Supersonic & the Teenagers zu präsentieren, dann nutzt die Chance! Denn der Sound der Spanier ist süss und beschwingt- und rockt! Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 11 Uhr »Alles bloß Illusion« – Optische Täuschung für Kinder ab 6 Jahre Arbeitsagentur Jena, BIZ, 11 – 15 Uhr »Berufe in Uniform – Chancen und Perspektiven« – An Informationsständen und in Vorträgen erhältst du umfassende Informationen zu den verschiedensten Uniformberufen. Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr »Ich habe nichts als das Wort« – zum 90. Geburtstag von Hanns Cibulka Gesundheit Ernährungsstudio Green # 4, Camsdorfer Ufer 14, 17:30 Uhr »Kochkurs: Schnelle Küche für Vielbeschäftigte« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 5284487 Kinder + Familie MGH, 9:30-15 Uhr Ferienspektakel Theater & Bühne Vortrag, Lesung & Führung Romantikerhaus, 19:30 Uhr Victor Hugo und der Rhein Region Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr »Die Schicksalssinfonie« – Theaterstück mit Orchester von Steffen Mensching und Michael Kliefert Museum 1806, 10 Uhr Sonderführung »Auf den Spuren Napoleons« Melanchthonhaus, 19:30 Uhr Vortrag: Neue Werte für die Wirtschaft – Die Gemeinwohl-Ökonomie als Alternative Weimar, mon ami, 19 Uhr Lokale Agenda21, »Energie braucht Visionen« – Hightec, Lowtec, Bautec – Geothermie zum Heizen und Kühlen Kinder + Familie Volksbad, 11 Uhr »Guten Tag, kleines Schweinchen« – Eine Janosch-Geschichte für die Kleinsten über falsche und wahre Freundschaft. Region Seitenroda, Leuchtenburg, 11 und 16 Uhr Märchenstunde im Rittersaal am Kamin Galerie Kunsthof, 20 Uhr »FrischFleischLounge« – Frisch gedreht, frisch gepresst, frisch gedruckt. Ausgehen Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr Live: Rudi-Tuesday Do, 21. Oktober Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Theater & Bühne Kinder + Familie Mo, 18. Oktober Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 17 Uhr »Gut gegen Nordwind« – Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Glattauer DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr »Die Hochzeit des Figaro« – Musiktheater von W. A. Mozart DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr »Effi Briest« nach Theodor Fontane Konzert Konzert Rosenkeller, 20 Uhr Beat! Beat! Beat! + My New Zoo Kassablanca Gleis1, 20 Uhr nachwuchsbandwettbewerb des jenaer jugendamtes Ausgehen Irish Pub »Fiddler’s Green«, 19:30 Uhr 19. Irische Tage Jena – »warm up« mit Irischer Whiskey-Verkostung Rathausdiele, 11 Uhr Jenaer Philharmonie – 2. Kammer-Konzert »Nicht nur Quintette«, Max Bruch: Streichquintett op. posth. a-Moll, Sándor Veress: Introduzione e Coda für Klarinette, Violine und Violoncello, Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581 EXISTENZGÜNDUNG Stadtteilzentrum LISA, 15 Uhr Jenaer Philharmonie – Stadtteilkonzert »Quartett & Quintett für Streicher« Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 4 e-Moll op. 44,2 Sonstiges Volkshaus, 16 Uhr Captain Cook und seine singenden Saxophone Stadtkirche »St. Michael«, 17 Uhr Gedenkkonzert für Tilo Medek zum 70. Geburtstag BEX Jena Keßlerstr. 27, 8:30-16 Uhr, 18.-23.10.2010 »Existenzgründung und Existenzsicherung« – Anmeldung zum BEX-Seminar unter 03641-386992 oder per E-Mail an [email protected], Internet: www.bex-jena.de Geburtshaus und mehr e.V., 9:30 Uhr »offene Krabbelgruppe« – In den Räumen des Geburtshauses treffen sich Eltern, die sich austauschen oder auch über Probleme rund ums Kind sprechen möchten. Weimar, mon ami, 20 Uhr Jazzmeile Thüringen – »Die AndreasMax-Martin-Show« MGH, 9:30-15 Uhr Ferienspektakel Ernährungsstudio Green # 4, Camsdorfer Ufer 14, 15 Uhr »Kinderkochkurs – Kindersterneköche im Green« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 5284487 Region Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus, 14 Uhr Heinrich-Schütz-Musikfest – Musikalische Museumsrunde »Städte gewinnen Profil – Zur Entwicklung der Stadtansicht im 16. und 17. Jahrhundert« Mi, 20. Oktober Theater & Bühne DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr »Schutt« Dennis Kelly, Premiere! Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Gotham City 1 – das Stück. Eine Stadt sucht ihren Helden« Rebekka Kricheldorf, Achtung Theatertag! Der Sheriff ist verzweifelt: Im düsteren Moloch Gotham City kämpft er gegen Verbrechen, Korruption und Drogenhandel, denn er will einer dieser strahlenden Helden werden, wie er sie aus seiner Lieblingslektüre, den »Batman«Comics kennt. DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Rigoletto« – Musiktheater von Giuseppe Verdi DNT Weimar, 19:30 Uhr »La Didone Delirante« – Musiktheater von Alessandro Scarlatti, Gastspiel der HfM FRANZ LISZT Weimar Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Blaue Stunde: Was kommt danach?« – Geschichten aus dem Jenseits. Eine sze nische Lesung Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Gotham City 1 – das Stück. Eine Stadt sucht ihren Helden« Rebekka Kricheldorf Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Augen zu und durch« Konzert Kassablanca Gleis1, 20 Uhr nachwuchsbandwettbewerb des jenaer jugendamtes Café Wagner, 21 Uhr 17. Thüringer Jazzmeile – Oirtrio – Gratkowski-Gramss-Nakatani Irish Pub »Fiddler’s Green«, 22 Uhr 19. Irische Tage – »Traditional Irish & Folk Session« Vortrag, Lesung & Führung Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena, 16 Uhr »Louise Bourgeois« – eine öffentliche Führung mit anschließender Kaffeerunde und Kunstgespräch 46 Oktober 2010 Volkshaus Jena/Raum 10, 19:30 Uhr Weltgeschichte – Versuch einer Kultur geschichte der Menschheit Gastro-Tipp Hotel »Schwarzer Bären«, 19 Uhr Schlemmerkabarett »Essen macht Schlank« – Ein Abend, der nicht so ganz ohne, Wahnvorstellungen vom Jo-Jo-Effekt oder Träumereien von Wunderdiäten ablaufen wird. Geht Liebe wirklich durch den Magen? Wenn ja, wieviele POINTS hat sie eigentlich? Muss ich mich künftig vor meiner Frau im Dunkeln ausziehen oder hilft es, sich ihr einfach zu entledigen? Schillers Gartenhaus, 19:30 Uhr Vortrag: »Extrasolare Planeten« Ausgehen Rosenkeller, 21 Uhr Bio Party zum Semesterauftakt Marktmühle, 21 Uhr 19. Irische Tage – »Mathew James White« (NZ) F-Haus, 22 Uhr Die große FSU-Semesteranfangsparty Roter Hirsch, 21 Uhr 19. Irische Tage – »Tillerman’s Friend« Folk & Rock Gesundheit Vortrag, Lesung & Führung Ernährungsstudio Green # 4, Camsdorfer Ufer 14, 19 Uhr »Themenvortrag Frühstück – Basis für den gesunden Tag« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 5284487 Kinder + Familie MGH, 9:30 Uhr-15 Uhr Ferienspektakel Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 11 Uhr Entdeckertour im Museum für Kinder ab 6 Jahre Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena, 16 Uhr »Offene Museumswerkstatt« Meine Familie und ich – wir basteln ein Familienbild aus den verschiedensten Materialien. Volksbad, 20 Uhr Ohne Rolf – Blattrand, Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg sind zwei charmante junge Eidgenossen, die im Zeitalter von Chatrooms und SMS eine ganz neue, absurd einfache Kommunikationsform ohne Worte entwickelt haben. Sprechen heißt bei ihnen Blättern. Eine simple Idee – genial umgesetzt. Kunsthof Jena, 20 Uhr Vernissage: Maria Grafft »Mustergültig« Objekte und Malerei Ausgehen F-Haus, 22 Uhr Flirty Dancing Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena, 19 Uhr »Mein Krieg« – ein Film von Harriet Eder und Thomas Kufus. BRD 1990 Region Weimar, mon ami, 20 Uhr Jazzmeile Thüringen – Landesjugend bigband Fr, 22. Oktober Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Augen zu und durch« Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Medea« nach Euripides, ins Deutsche übersetzt von Lothar Trolle, Wiederaufnahme! Konzert Kassablanca Gleis1, 20 Uhr nachwuchsbandwettbewerb des jenaer jugendamtes Volkshaus, 20 Uhr 2. Philharmonisches Konzert Reihe C Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur, Konzerteinführung 19 Uhr Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr 19. Irische Tage – »ONE« A Tribute to U2 Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Happa Happa« – Ein musikalischer Kochkurs mit Biss von Gunther Friedrich Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Augen zu und durch« Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Medea« nach Euripides, ins Deutsche übersetzt von Lothar Trolle Konzert Rosenkeller, 20 Uhr Dukes Of Windsor (AUS) Kassablanca Gleis1, 20 Uhr nachwuchsbandwettbewerb des jenaer jugendamtes Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Der gute Tod« – Schauspiel von Wannie de Wijn DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr e-werk seeks Jazz: »Chili con Fjusion« Volksbad, 20 Uhr 17. Thüringer Jazzmeile – Klaus Lenz Big Band – …it’s real jazz… from ’65 to ’77, Klaus Lenz ist zurück! Ein legendärer Jazzmusiker, Bandleader und Komponist, der doch noch einmal mit einem großen Ensemble auf die Bühne zurück kommt. Fast 20 Musiker werden ihn begleiten, darunter solche Koryphäen wie Ernst-Ludwig Petrowsky, Konrad Körner und Uschi Brüning. Er gilt als der Nestor der DDR-Jazzszene. Manfred Krug, Günther Fischer und Reinhard Lakomy lernten bei ihm ihr Handwerk. 1965 rief Lenz seine legendäre Big Band ins Leben. Glashaus, ab19:30 Uhr »Kino, Küsse, Cocktails« – Filme im Paradies: »Die Klavierspielerin« DNT Weimar, 19:30 Uhr »La Didone Delirante« – Musiktheater von Alessandro Scarlatti, Gastspiel der HfM FRANZ LISZT Weimar Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr FC Carl Zeiss Jena – SV Werder Bremen II F-Haus, 20 Uhr Live: Phillip Boa and the Voodooclub + Orph Sonstiges DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr – 21.45 Uhr »Die Dreigroschenoper« Bertolt Brecht/ Kurt Weill Sport Rosenkeller, 22 Uhr Rose Dancehall Nice Again 3rd Birthday Bash Autohaus Fischer – Arena, 21 Uhr 19. Irische Tage – Große Eröffnungs veranstaltung: »Folk Destille Jena« Gesundheit Vortrag, Lesung & Führung Ernährungsstudio Green # 4, Camsdorfer Ufer 14, 19:30 Uhr »Beautyparty–Verwöhnabend für die Haut/Entspannung für die Seele« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 5284487 Optisches Museum der Ernst-AbbeStiftung, 15 Uhr »Lichtphänomene – vom Regenbogen zur Glasfaser« – Demonstrationen zu Eigenschaften des Lichts und seine Bedeutung für High-Tech-Optik Region Schillers Gartenhaus, 19:30 Uhr Vortrag: »Seine Liebe sei mein Leben…« Goethe und Marianne von Willemer Eisenberg, Stadthalle, 10 ‚Uhr Kino: Die Jönsson-Bande und der Cornflakes-Raub, Schweden 1996 Sa, 23. Oktober Theater & Bühne Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Der Wildschütz« – Komische Oper von Albert Lortzing. Kooperation mit dem Theater Nordhausen, Premiere! Mensa am Philosophenweg, 9 Uhr Ausstellung: »120 Jahre Industriestadt und Philatelie in Jena« Region Gotha, Schlussmuseum Friedenstein, 19:30 – 24 Uhr »Museumsnacht Gotha« Großkochberg, Liebhabertheater, 17 Uhr Pierrot im Streit mit dem Mond – Pariser Violoncellosonaten (1872-1915) von Camille Saint-Saens, Claude Debussy und César Franck Toskana Therme Bad Sulza, ab 22 Uhr Vollmondkonzert: Lutz Gerlach – Glückliche Klänge. So, 24. Oktober Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Schillerhaus, 11 Uhr »Theaterfrühstück bei Schiller« Premierenmatinee im Schillerhaus DNT Weimar, Foyer I, 11 Uhr Kammermusik-Matinee »Tiefsinnig« mit der Staatskapelle Weimar Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr »Die Schicksalssinfonie« – Theaterstück mit Orchester von Steffen Mensching und Michael Kliefert DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr »Die Verschwörung des Fiesco zu Genua« Friedrich Schiller Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Auf einmal ist die Welt ganz leise« Ein musikalischer Abend mit Uschi Amberger und Toni Steidl (Klavier) Konzert Kirche Winzerla, 10 Uhr Orgel-Konzert-Gottesdienst Ausgehen Einkaufscenter »neue mitte jena«, 20-24 Uhr Party mit Beatles Cover Band DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr »Die Hochzeit des Figaro« – Musiktheater von W. A. Mozart Sonstiges Kinder + Familie Ernährungsstudio Green # 4, Camsdorfer Ufer 14, 10 Uhr »Familientag – Kinder kochen für ihre Eltern« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 5284487 Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr Märchenstunde mit Kinderreiten Immer frisch! Kontaktlinsen im Abo. MAN SIEHT SICH ! ... bei Ihrem Augenoptiker in der Oberlauengasse 4a 07743 Jena www.sicht-bar.de 47 Oktober 2010 Best Western Hotel, 10 Uhr 17. Thüringer Jazzmeile – »Marcus Horn Trio« Volkshochschule, 18 Uhr Sicher Auto fahren ein Leben lang – Alter und Gesundheit KirchenKonzert Quergasse, 20 Uhr 19. Irische Tage – Musikalisch – Irische Lesung für Erwachsene mit Kati Cornelia Fischer Volkshaus, Großer Saal, 17 Uhr Herbstkonzert des Sinfonieorchesters Carl Zeiss Jena mit Werken von Aram Chatschatrujam, Felix Mendelsohn Bartholdie und Johannes Brahms u.a. KuBus, 21 Uhr 19. Irische Tage – Live: Die Band »Flaxmill« Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr 19. Irische Tage – 18. Geburtstag des Irish Pub – Live: Kieran Halping & Jogi Jockusch (IRL) Vortrag, Lesung & Führung Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena, 15 Uhr Öffentliche Führung: »Louise Bourgeois« Döbereiner Hörsaal, 17 Uhr Diashow: »Neuseeland – Von Aussteigern und Kiwis« Kunsthof Jena, 20 Uhr Lesung: »Lautschrift« – Junge Lesebühne der Literarischen Gesellschaft e. V. Ausgehen Kassablanca Gleis1, 20 Uhr sommerfugl: 3. Jenaer Hörspielwettbewerb Kinder + Familie KuBus, 11 Uhr 19. Irische Tage – Irische Lesung für Kinder: »Feen und Trolle« Sport KuBus, 12 Uhr 19. Irische Tage – »Soccer Irland Cup« Ausgehen Rosenkeller, 21 Uhr Semesteranfangsparty der Wirtschafts ingenieure Kinder + Familie Einkaufscenter »neue mitte« 9 Uhr Eröffnung der Aktionswoche »Treffpunkt Bibliothek« und Eröffnung der Lesetütenaktion der Ernst-Abbe-Bücherei für alle Jenaer Erstklässler mit der Übergabe an eine erste Klasse Einkaufscenter »neue mitte«, 17 Uhr »Treffpunkt Bibliothek« – Vorlesen für Kinder Sonstiges Geburtshaus und mehr e.V., 9:30 Uhr »offene Krabbelgruppe« polaris – Jugendbildungs- und Begegnungszentrum, 16 Uhr »Nach der Schule geh ich…« – arbeiten, ins Ausland oder studieren? Infonachmittag Irish Pub »Fiddler’s Green«, 20 Uhr 19. Irische Tage – Kino: »Lang Lebe Ned Devine« (IRL) Di, 26. Oktober Sonstiges Theater & Bühne Volksbad, 13 Uhr Kunstmarkt Theater Rudolstadt, theater tumult, 10 Uhr »Nathans Kinder« – von Ulrich Hub nach Lessings Theaterstück »Nathan der Weise« (13+) Region Eisenberg, Oberer Schössersmühlenweg, 13 Uhr Drachenfest – (fällt bei Dauerregen aus) Mo, 25. Oktober Theater & Bühne Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr 19. Irische Tage – Live: Rudi-Tuesday Einkaufscenter »neue mitte« THALIABuchhandlung, 20:15 Uhr »Treffpunkt Bibliothek« – Ingo Linsel, Klaus Auerwald + Dr. Helga Dietrich stellen ihre neuen Bücher vor 9er Kegelbahn/Eingang Krautgasse, 19 Uhr 19. Irische Tage – »Hammel-Cup« im Kegeln KuBus, 18:27 Uhr 19. Irische Tage – Kino im KuBuS: »The wind that shakes the barley« (Deutsche Fassung) Ausgehen Theater Rudolstadt, Großes Haus, 15 Uhr »Der Wildschütz« – Komische Oper von Albert Lortzing, Kooperation mit dem Theater Nordhausen DNT Weimar, 20 Uhr »…denn nur die Lumpen sind bescheiden« – Ein musikalisch-literarisches Programm mit Werken von Kurt Schwitters und Ernst Krenek Theater Rudolstadt, theater tumult, 11 + 14 Uhr »Nathans Kinder« – von Ulrich Hub nach Lessings Theaterstück »Nathan der Weise« (13+) Konzert Vortrag, Lesung & Führung Kinder + Familie Einkaufscenter »neue mitte«, 12:30–13.30 Uhr »Treffpunkt Bibliothek« Junge Autoren stellen sich vor – Schüler der 7. Klasse des Christlichen Gymnasiums im Gespräch mit Grit Werner vom Verlag Neue Literatur zum Schreiben, Lesen und zu Büchern. Ernährungsstudio Green # 4, Camsdorfer Ufer 14, 15 Uhr »Kinderkochkurs – Kindersterneköche im Green« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 5284487 Arbeitsagentur Jena, BIZ, 15 Uhr »Studieren auch ohne Abitur?… der besondere Zugang zum Studium für Berufstätige in Thüringen« -Vorstellung der aktuellen Zugangswege + Erlangung der Studienberechtigung für Berufstätige bzw. für beruflich Qualifizierte am Beispiel der Friedrich-Schiller-Universität Jena Einkaufscenter »neue mitte«, 9 + 10:30 Uhr »Treffpunkt Bibliothek« – Buchskorpione, Leseratten, Nackenbeißer – Zur Geschichte der Schrift, des Buches und des Lesens Dr. Olaf Thomsen unternimmt einen Streifzug durch die Weltgeschichte des Buches. Hotel & Kneipengalerie Zur Noll, 21 Uhr 19. Irische Tage – »Doc Fritz« – Irish Music and more Vortrag, Lesung + Führung F-Haus, 20 Uhr Live: Max Goldt »Gattin aus Holzabfällen« Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Familie und Kinder Einkaufscenter »neue mitte«, 14 Uhr »Treffpunkt Bibliothek« – Bilderbücher – Bilder für Bücher Wie entsteht ein Bücherbild? Die Illustratorin Dörte Herrmann alias Dorofee gibt Einblick in ihre Arbeit als Illustratorin und malt mit Kindern Bücherbilder. Einkaufscenter »neue mitte«, 17 Uhr »Treffpunkt Bibliothek« – Vorlesen für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren. Vortrag, Lesung & Führung Einkaufscenter » neue mitte«, ab 9 Uhr Treffpunkt Bibliothek – mit vielen Anschauungsexponaten wird die Geschichte von Schrift, Lesen, Sprache und Bibliotheken in dieser Veranstaltung deutlich gemacht Kassablanca Gleis1, 21 Uhr monoKino: »Z – Anatomie eines politischen Mordes«, Z ist eine politischer Thriller mit wenigen Actionszenen. Eine kleine Gruppe oppositioneller Pazifisten wird in ihrem Versuch einen Versammlungssaal zu finden von offizieller Seite sabotiert. Region Weimar, mon ami, 20 Uhr »time… and again – Bewegung in Raum und Zeit« – Eurythmie-Präsentation Mi, 27. Oktober Theater & Bühne DNT Weimar, Foyer III, 19 Uhr »Schutt« Dennis Kelly Konzert Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr 19. Irische Tage – »Flaxmill« – Irish Music Universitätsforum, 18 Uhr Von Alltagserfahrungen zum astrono mischen Weltbild Praxis Sabine Fischer, 18 Uhr Homöopathie für Kinder Sport Kubus, 17 Uhr 19. Irische Tage – »Rugby & American Football« Sonstiges Geburtshaus und mehr e.V., 20 Uhr Treffen verwaister Familien – Dies ist ein Kontaktangebot für Familien, die ein Kind verloren haben, sowie deren Verwandte und Freunde Ihre Veranstaltung fehlt? Sie möchten sich in der nächsten Ausgabe mit Ihrer kulturellen Veranstaltung kostenlos präsentieren oder planen ein Highlight? Dann senden Sie uns Ihre Daten per eMail an: [email protected] Kassablanca Gleis1, 21 Uhr »Tocotronic« Kommen die »ironic angry young men« der deutschen Indieszene in die Jahre? Auf aktuellen Promofotos posieren sie wie zwei alte Ehe paare, Händchen haltend, sich gegenseitig stützend. Fakt ist, auch ihre Musik unterliegt einem Reifungsprozess. Aber sind Tocotronic endgültig altersmilde geworden? Mitnichten! Die Wut, die Auflehnung ist nach wie vor da. Ausgehen Rosenkeller, 22 Uhr Erasmus Welcome Party Vortrag, Lesung & Führung Einkaufscenter »neue mitte«, 10–20 Uhr »Treffpunkt Bibliothek« Arbeitsagentur Jena, BIZ, 15 Uhr »Doppelt hält besser … duales Studium bei Jenaer Unternehmen« Infoveranstaltung 48 SCHOTT Villa, 17 Uhr Ausstellungsgespräch zur aktuellen Sonderausstellung »Studioglas – Gefäße und Objekte von Susanne und Ulrich Precht« Oktober 2010 Auf dieses Zeichen sollten Sie achten... Theater & Bühne MGH, 17 Uhr Rechtsvortrag: »Lebzeitige Übertragungen und Sozialhilferegress« Laufen Walking Leichtathletik Hallensport Ski-Langlauf Gesundheit Ernährungsstudio Green # 1, Johannisplatz 20, 18 Uhr Themenabend Themenabend »Mittagessen im Berufsalltag-worauf sollte ich achten?« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 637819 Unterm Markt 8 07743 Jena Telefon 489140 [email protected] Kinder + Familie www.laufladen.de Einkaufscenter »neue mitte«, 9–17 Uhr »Treffpunkt Bibliothek« Sonstiges polaris – Jugendbildungs- und Begegnungszentrum, 14.15 Uhr Foto AG – Von technischen Grundlagen der Fotografie über die richtige Belichtung bis hin zu kreativen Höhenflügen ist in unserer Fotozeit alles drin SCHOTT Villa, 17 Uhr »Studioglas – Gefäße und Objekte von Susanne und Ulrich Precht« Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr 19. Irische Tage – »Traditional Irish & Folk Session« Café Wagner, 21 Uhr »Ovale« – Vive le jazz meets Jazzmeile Thüringen Ricarda-Huch-Haus, Löbdergraben 7, 21 Uhr My Sister Grenadine + Solander [indie, folk] + Aftershowparty: Stereopark Dj Set [indie | postrock | electronica] Vortrag, Lesung & Führung Do, 28. Oktober Volkshochschule, 18:30 Uhr Die Patientenverfügung DNT Weimar, Foyer III, 20 – 21 Uhr »Rhythm & Schiller« – Ein BalladenAbend DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr »Wittgensteins Neffe« Thomas Bernhard Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Theaterhaus Jena, 20 Uhr »The return of The Morbits«, Premiere! Konzert AWO Seniorenheim Jena, 15 Uhr 19. Irische Tage – »Flaxmill« – Irish Music & more Volksbad, 20 Uhr Jenaer Philharmonie – »Gastspiel Slovak Sinfonietta Žilina« Einkaufscenter » neue mitte«, 8:30 + 10 Uhr »Treffpunkt Bibliothek« – Deutsche Sprache ist spannend – Erleben Sie die etwas andere Deutschstunde mit Kabarettist Ulf Annel. Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena, 20 Uhr Kunststück am Donnerstag: »I do, I undo, I redo – Louise Bourgeois und ihr Werk« IMAGINATA, 20 Uhr Amok – keine unvorhersehbare Kata strophe Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Männer und andere Irrtümer« – Komödie von Michèle Bernier und Marie Pascale Osterrieth DNT Weimar, Großes Haus, 20 Uhr » Glückliche Reise« – Musiktheater von Eduard Künneke DNT Weimar, e-werk, 21.30-24 Uhr Oskar Sala-Konferenz: Subharmonische Tage Weimar »Subharmonische Nacht« Theaterhaus Jena, 20 Uhr »The return of The Morbits« Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Kunsthof Jena, 20 Uhr Konzert: »Mamsell Zazou« Jazz/Chanson/Improvisation Volksbad, 20 Uhr 17. Thüringer Jazzmeile »Josefine Cronholm & Band« Ausgehen Rosenkeller, 19:30 Uhr Schmutz & Schrammes »Early Night Show« Rosenkeller, 20:30 Uhr Afterworkparty mit DJ Carlson Krause Kinder + Familie Stadtroda, Turnhalle AWO-Kindergarten »Haus Sonnenschein«, 9:30 Uhr Litera-Tour Saale-Holzland – »Ei Ei Ei… Geschichten von Karlchen und Häschen« – Programm für Kindergartenkinder Sonstiges Glashaus, ab 19:30 Uhr »Kino, Küsse, Cocktails« – Filme im Paradies: »Intimacy« Region F-Haus, 20 Uhr 19. Irische Tage – »Fiddlers Green« Stadtkirche »St. Michael«, 20 Uhr 19. Irische Tage – »Tim O`Shea & Rodney Cordner« (IRL) Rosenkeller, 21 Uhr My Sleeping Karma + Samsara Blues E xperiment Alt Jena, 21 Uhr 19. Irische Tage – »G. O’Neil« – Irish Music Ausgehen Café:ok, 22 Uhr Salsaparty Kassablanca Gleis1, 22 Uhr »downbeat da ruler« outernational edition! (reggae/dubstep/rubadub) www.grassimesse.de Rothenstein, Heimatstube, 19 Uhr Die Geschichte der Saalbahn Weimar, mon ami, 20 Uhr »Universum Neuer Klaviermusik« Ernst-Abbe-Bücherei, 17 Uhr Treffpunkt Bibliothek – Vorhang Zu – Vorlesen für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren Sport + Gesundheit Ernährungsstudio Green # 1, Johannisplatz 20, 20 Uhr Themenabend Themenabend »Mittagessen im Berufsalltag- worauf sollte ich achten?« Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 637819 Sonstiges Einkaufscenter »neue mitte jena«, bis 24 Uhr »Mitternachtsshopping« Einkaufscenter » neue mitte«, 13 Uhr »Treffpunkt Bibliothek« – Großer Bücherflohmarkt vor der Thalia Buchhandlung Evangelische Studentengemeinde, 20 Uhr Cineémathèque: »slumdog millionaire« Region Eisenberg, Stadtbibliothek, 19 Uhr Litera-Tour Saale-Holzland – »Irischer Abend« mit Georg Zurawski (Texte) und Josa (Musik) sowie Bilder und Whiskey aus Irland Weimar, mon ami, 20 Uhr »Theatralische Aktionen« Sarah Sun (Stuttgart), Sopran ;Volker Hemken (Leipzig), Klarinette; Olaf Tzschoppe (Freiburg), Schlagzeug; Kompositionen von Georges Aphergis, Franco Donatoni, Martha Gentilucci, Claude Lenners, Iris ter Schiphorst und Frederic Rzewski Rosenkeller, 18 Uhr Theater Party Einkaufscenter »neue mitte«, 17 Uhr »Treffpunkt Bibliothek« – Vorlesen für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren. Volksbad, 20 Uhr »Gastspiel Slovak Sinfonietta Žilina« Kinder + Familie Konzert Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena, 16 Uhr Offene Museumswerkstatt – Meine Familie und ich – wir basteln ein Familienbild aus den verschiedensten Materialien; zusätzlich: Laternen basteln Kult-Gaststätte »Wartburg«, 20 Uhr 19. Irische Tage – »Stöcke & Steine« – Fun-Folk Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Die Schicksalssinfonie« – Theaterstück mit Orchester von Steffen Mensching und Michael Kliefert Schuhe Textilien Equipment KuBus, 19:30 Uhr Nachgedacht und Eingemischt – »Arm im Alter – politische Entscheidungen von heute?!« Ein öffentlicher Themenabend mit namhaften Referenten in Zusammenarbeit mit Attac Jena. Theater & Bühne Fr, 29. Oktober 29.− 31. oktober Sa, 30. Oktober Theater & Bühne DNT Weimar, e-werk, 10-17 Uhr Oskar Sala-Konferenz: Subharmonische Tage Weimar »Subharmonisches Symposium« DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr » Die schmutzigen Hände« Jean-Paul Sartre, Premiere! Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Biografie. Ein Spiel« – Komödie von Max Frisch Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Augenblick der Schwäche« – Komödie von Donald Churchill (Deutsche Erstaufführung) DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr »Angst. Fünf Pforten einer Reise in das Innere der Angst« – Musiktheater von Christian Jost JenTower/27. Etage, 20 Uhr »Räuberzelle« Christian Winkler, Uraufführung! Anzeige_GMAK_10_Stadtmag_43x21_R.indd 25.08.10 1 13:14 49 Oktober 2010 Sport USV Jena, 14 Uhr USV Jena – Berliner SC 30. + 31. Okt. Konzert-Tipp November Werner Seelenbinder Halle, 19 Uhr Jena Caputs – Mainhatten Skywheelers 1. Rollstuhlbasketball Bundesliga – 4. Spieltag Sonstiges Jembo Park, 14 Uhr Die schönste Braut 2010 – Agentur Märchenhochzeit sucht die schönste Braut 2010. Bewerbung und Voting unter www.die-maerchenhochzeit.de. Region Kurz & Klein Kunstbühne, 20 Uhr »Irgendwas ist immer« Theaterhaus Jena, 22 Uhr »Spielzeiteröffnungsparty« Mit schleck^stecker, Die geheime Weltregierung, DJ Treplec, DJ Ian Simmonds & als special guests Delia de France & Oliver Jahn Konzert Kirche Ziegenhain, 17 Uhr Ziegenhainer Abendmusik: OrgelKonzert Steigenberger Esplanade, 19:30 Uhr Das Musikalische Tafelkonfekt – Hoch genuss für die Sinne Volksbad, 20‚ Uhr 19. Irische Tage – Große Abschlussver anstaltung »Liadan« (IRL) Vortrag, Lesung & Führung Haltestelle Ernst-Abbe-Platz, 10:30 Uhr Stadtrundfahrt mit der Partybahn Jena Tourist-Information, 20 Uhr »Dem Turme geschworen…« – Aus- und Einsichten mit dem Jenaer Türmer und seiner Frau (Kostümführung mit Kirchturmbesteigung) Ausgehen F-Haus, 22 Uhr Clubnacht Rosenkeller, 22 Uhr Nightclubbing Kassablanca Gleis1, 22 Uhr DAS SPIEL DER GESCHLECHTER kennt keine Grenzen … »DRAG-QUEEN-PARTY« Bürgel, Keramik-Museum, 15:30 Uhr Erzählcafé zum Abschluss der Sonderausstellung »Die Werkstatt Reichmann« Großkochberg, Liebhabertheater, 17 Uhr Monsieur di Porsugnacco (Deer Liebhaber vom Lande) Barocke opera buffa – Komisches Intermezzo per musica nach Moliere. Weimar, mon ami, 20 Uhr »Neue Spielarten improvisierter Musik« Weimar, mon ami, 21:30 Uhr »Internationale Tendenzen elektroakustischer Musik« – Hans Tutschku (Boston), Klangregie So, 31. Oktober Theater & Bühne DNT Weimar, Foyer I, 11 Uhr Schauspiel extra: Lesebühne Jonathan Swift »Gullivers Reisen« DNT Weimar, ccnweimarhalle, 19:30 Uhr »3. Sinfoniekonzert« der Staatskapelle Weimar mit Werken von Antonín Dvorák, Bohuslav Martinu und Robert Schumann DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr »Kaspar Häuser Meer« Felicia Zeller Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Augenblick der Schwäche« – Komödie Konzert Schillers Gartenhaus, 17 Uhr Gitarrenkonzert mit Heiner Donath Ausgehen Kassablanca Gleis1, 20 Uhr livelyrix-literatursonntag – poetry slam Jubel, Jubel, Jubiläum! Der livelyriX Poetry Slam im Kassa feiert 5. Geburtstag. Vorträge, Lesung & Führung Jena Tourist-Information, 15 Uhr Kostümführung »Reformation in Jena – ein Frauenzimmer erzählt« 16. Jenaer Lesemarathon Kinder + Familie »Burgaupark Jena« Halloween - Bastelaktion mit dem Verein »midnight fun e.V.« Botanischer Garten, 10 Uhr Kinder aufgepasst: »Der Herbst steht auf der Leiter« Mo, 01.11.2010 20 Uhr Volkshaus Jena Lesung mit Petra Gerster und Christian Nürnberger zu ihrem Buch: Charakter. Worauf es bei Bildung wirklich ankommt. Kinder + Familie Sport KuBus, 10 Uhr »Sternstunden – Neues von Pettersson und Findus« – Film Universitätssportzentrum, 11 Uhr FF USV Jena – VfL Wolfsburg Volkshaus, 11 Uhr Jenaer Philharmonie – Konzert für Kinder: »Karneval der Tiere« und »Prinzessin auf der Erbse« Ein musikalisches Märchen für Kinder ab 6 Jahren Werner Seelenbinder Halle, 18 Uhr Science City Jena – USC Freiburg Region Bürgel, Keramik-Museum, 15:30 Uhr Erzählcafe zum Abschluss der Reichmann-Ausstellung Veranstaltungsadressen Rosenkeller e. V. Johannisstraße 13 Café Wagner Jena e. V. Telefon: 036 41-93 11 90 Wagnergasse 26 www.rosenkeller.org Telefon: 036 41-47 21 53 www.wagnerverein-jena.de Ricarda-Huch-Haus Löbdergraben 7 Ernst Abbe Bücherei Telefon: 036 41-82 84 86 Carl-Zeiß-Platz 15 www.ricarda-huch-haus.de Telefon: 036 41-49 81 52 www.stadtbibliothek.jena.de Theaterhaus Jena Schillergäßchen 1 F-Haus Telefon: 036 41-88 69 0 Johannisplatz 14 www.theaterhaus-jena.de Telefon: 036 41-55 81 11 www.f-haus.de Volksbad Knebelstraße 10 Imaginata e.V. Telefon: 036 41-49 82 90 Löbstedter Straße 67 www.volksbad.jena.de Telefon: 036 41-88 99 20 www.imaginata.de Volkshaus Carl-Zeiß-Platz 15 Jenaer Philharmonie Telefon: 036 41-49 81 80 im Volkshaus Jena www.volkshaus-jena.de Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 15 Volkshochschule Jena www.philharmonie.jena.de Grietgasse 17 a Telefon: 036 41-49 82 00 Kassablanca Gleis1 www.vhs-jena.de Felsenkellerstr. 13a Telefon: 036 41-28 26 0 Villa Rosenthal www.kassablanca.de Kahlaische Straße 6 Telefon: 036 41-49 82 71 Kulturbahnhof im Saalwww.villa-rosenthal-jena.de bahnhof Spitzweidenweg 28 Galerien und Kunst Telefon: 0178-479 59 95 www.kulturbahnhof.org Galerie Kunsthof Jena e. V. KuBuS Theobald-Renner-Straße 1 a Ballhausgasse 3 Telefon: 0178-14 56 704 Telefon: 036 41-53 16 55 www.kunsthof-jena.de www.kubus.jena.de Kurz & Klein Kunstbühne galerie pack of patches Lutherstraße 160 Teutonengasse 3 Telefon: 036 41-54 34 57 Telefon: 036 41-22 14 90 www.kurz-und-kleinkunst.de www.packofpatches.com adressen Jena Optisches Museum Carl-Zeiß-Platz 12 Telefon: 036 41-44 31 65 www.optischesmuseum.de Galerie eigenSinn Wagnergasse 36 Telefon: 036 41-42 66 82 www.eigensinn.de Hotel & Kneipengalerie »Zur Noll« Oberlauengasse 19 Telefon: 036 41-59 77 0 www.zur-noll.de Kunsthandlung HuberTreff Charlottenstraße 19 Telefon: 036 41-44 28 29 www.huber-treff.de Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena Markt 7 Telefon: 036 41-49 82 61 www.stadtmuseum.jena.de Salon der Künste Lutherstraße 7 Telefon: 036 41-41 00 81 adressen Region Thüringer Landestheater Rudolstadt Anger 1 07407 Rudolstadt Telefon: 036 72-42 27 66 www.theater-rudolstadt.com Kultur-und Kongreß zentrum (KuK) Gera Schloßstrasse 1 07545 Gera Telefon: 0365-619 0 www.kuk-gera.de Deutsches National theater (DNT) Weimar Theaterplatz 2 99401 Weimar Telefon: 036 43-75 50 www.nationaltheater-weimar.de Jugend- und Kultur zentrum mon ami Goetheplatz 11 99423 Weimar Telefon: 036 43-84 77 0 www.monami-weimar.de 50 Oktober 2010 | wir fragen, jena antwortet | Wie ist Dein Bezug zu Büchern? Hast Du ein Lieblingsbuch? Interviews und Schnappschüsse: Anna-Maria Schmidt Juliane Intek, 24 Hakam Shanan, 22 Andreas Jahn, 45 Medizin-Studentin Student Geschäftsführer / Koch »Zur Noll« Durch mein Studium beschränkt sich mein Bücherkonsum vorwiegend auf Fachliteratur. Da ich gern reise und viele Praktika im Ausland mache, mag ich auch Reisebücher, von Reisegeschichten bis Strandmattenliteratur. Bill Bryson lese ich sehr gern, weil man oft einfach laut loslachen muss. Wenn sich ein Ami mit den Klischees der Europäer beschäftigt, dann hat das ein großes Humorpotenzial. Ein spezielles Lieblingsbuch habe ich nicht – aber besonders mag ich es, wenn Bücher Parallelgeschichten a la »Stadtgeschichten« beinhalten und die Spannung bis zur letzten Seite halten können, wie z. B. bei Simon Beckett. Dann bleiben auch schon mal die Medizinbücher liegen. Mein Lieblingsbuch ist mit Abstand »Fight Club« von Chuck Palahniuk. Männer sind heutzutage Sklaven der Life-Style Obsession. Mittlerweile gehören Haarwuchsmittel und Kosmetikzeug zum Alltagskonsum des Mannes. Viele leiden unter Problemen wie etwa vom eigenen Vater verlassen oder vernachlässigt zu sein, weshalb sie zur Selbstverbesserung neigen und dann beispielsweise ins Fitnessstudio und ins Solarium gehen. Deshalb beeindruckt mich die einfache und abstrakte Lebensweise des Taylor Durden. Mein Lieblingszitat ist: »Taylor fragte mich, was Marilyn Monroe wohl tun würde, wenn sie jetzt leben würde. Und er sagte: Sie würde an ihrem Sarg kratzen.« Ich lese viele Kochbücher und Erzählungen zum Thema Kochen. Zum Beispiel über Auguste Escoffier, einen französischen Meisterkoch, der einst die barbarische Küche in strukturierte französische Cuisine verwandelte, also z. B. Fasan im Federkleid servierte oder Spanferkel im Ganzen zubereitete. Das fand ich sehr spannend. A. Bourdain wiederum beschreibt in seinen Büchern seinen Alltag als Küchenchef, mit dem ich mich zum großen Teil identifizieren kann. Zur Zeit lese ich »All you can eat – ein Gourmet geht auf Reisen« von S. Majumdar. Er geht auf Spezialitäten der ganzen Welt ein und isst viele eklige Sachen, wie z. B. eine Ratte in Indonesien. Tibor Kovacs, 29 Martin Hertzsch, 45 Uta Bogner, 55 Kunststudent Filmproduktionsleiter Bibliothekarin Je nach Lebensphase und Entwicklungsaufgabe habe ich verschiedene Lieblingsbücher. Mit 18, als ich mich nach dem Sinn des Lebens fragte und darüber nachdachte, welchen Stellenwert Materielles haben sollte wurde mir das Buch »American Psycho« von B. E. Ellis ans Herz gelegt. Darin wird der amerikanische Traum ad absurdum geführt, was mich in der Erkenntnis bestätigt hat, dass man alles besitzen kann und innerlich trotzdem leer ist. Intensive Freundschaften, Glück und Leid, das man teilt, sind viel kostbarer als käufliche Statussymbole. Der Grundtenor des Buches – Man lebt nicht, um zu arbeiten, sondern man arbeitet, um zu leben – ist dadurch zu einer Maxime meines Lebens geworden. Ich bin gelernter Buchhändler – für mich gibt es kein Lieblingsbuch, sondern nur Lieblingsthemen. Meiner Meinung nach hat der Film das Buch komplett abgelöst. Das geht zu Lasten einer wichtigen Fähigkeit – der Fantasie. Nahezu jeder Film tötet schlagartig die Bilderwelt ab, die man sich im Kopf aufgebaut hat. Die Menschen bekommen da fertige Datenpakete geliefert, die das Erschaffen eigener Realitäten im Kopf verhindern. Ein Buch, das ich sehr gern gelesen habe war »Schindlers Liste«. Ich erinnere mich noch an das fade Gefühl als ich den Film sah, der zwar großartig gemacht war, sich aber partout nicht mit den Bildern in meinem Kopf in Einklang bringen ließ. Ich lese sehr gerne, ohne dabei jedoch ein besonderes Lieblingsbuch zu haben. Innerhalb des letzten Jahres habe ich etwa 25 Jules Verne-Bücher gelesen. Die wissenschaftliche Darstellung von damals noch unerforschten Gebieten, die sich später zum Großteil als wahr herausstellte, fasziniert mich. Aber auch Bücher, die sich mit Medizin bzw. Wissenschaft generell auseinandersetzen, von Fachbüchern über Biographien bis hin zu Romanen. Das Buch »Bekenntnisse eines Arztes« von Weressajew habe ich in meiner Jugend sehr oft gelesen, da ich damals Medizin studieren wollte und ich stark vom ärztlichen Ethos, von der Hilfsbereitschaft auch unter schwierigsten Umständen beeindruckt war. Nicht von der Stange. S & S Modeboutique individuelle Klasse durch individuelle Mode Oberlauengasse 5, 07743 Jena Telefon: 036 41-59 74 79 www.modejena.de Anzug nach Maß incl. Stoff 2-teiler 175 EUR 3-teiler 220 EUR Maßkonfektion Hemden Krawatten Damenkollektion Änderungsschneiderei