Buhl Data - SBS Software

Transcrição

Buhl Data - SBS Software
finance
invoice management
Inhalt
Schach dem Zahlungsmuffel!
46
Marktübersicht: Finanzbuchhaltung
52
BJÖRN LORENZ
SCHACH
DEM ZAHLUNGSMUFFEL!
Forderungen einzutreiben ist oft ein langwieriges Verfahren, denn nur wenige Schuldner zahlen
pünktlich. Mit einem professionellen Rechnungswesen bekommen Unternehmen ihr ForderungsManagement in den Griff.
ahr für Jahr verlieren mittelständische
Unternehmen mehrstellige Millionenbeträge durch säumige Kunden. Zur
Summe der Zahlungsausfälle gesellen sich
häufig noch hohe Zinsverluste und ein immenser Verwaltungsaufwand. Ein Teil der
Kosten haben sich die Unternehmen allerdings selbst zuzuschreiben: Die oft hohe
Arbeitsbelastung und die Angst, Kunden zu
vergraulen, führen in vielen Unternehmen
zur Vernachlässigung des ForderungsManagements.
J
46
Unternehmen, die unter ineffizienten Mahnläufen und einer hohen Arbeitsbelastung leiden, kann ein neues Rechnungswesen erhebliche Liquiditätsvorteile bringen. Jede
Software kann inzwischen nach der entsprechenden Voreinstellung strukturierte Mahnläufe in Gang setzen. Doch was ist, wenn
auch nach der dritten Mahnung kein Zahlungseingang festzustellen ist? Wir haben
führende Rechnungswesen-Spezialisten zur
Effizienz ihrer Anwendungen und der Vereinfachung des Mahnverfahrens befragt.
Buhl Data
Mit den kaufmännischen Anwendungen
der WISO-Reihe hat das Software-Haus
Buhl Data (www.buhl.de) vor allem kleine
und mittelständische Unternehmen im Visier. Hier fehlt es an ausgefeilten Inkassoverfahren. Daher konzentrieren sich die
Entwickler bei der Finanzbuchhaltung
WISO Buchhaltung 2006 sowie beim Komplettpaket WISO Kaufmann 2006 vor allem
auf Standards wie die Offene-Posten-VerBusiness&IT 6/2006
„Die meisten KMU nutzen
beim Inkasso die Dienste
externer Spezialisten.“
Thomas Matena, Pressesprecher bei
der Buhl Data Service GmbH
waltung und das Mahnwesen. Die Automatisierung der Vorgänge birgt ein enormes
Rationalisierungspotenzial.
„Besonders stark profitieren Anwender vom
automatischen Ausgleich offener Posten.
Die einzelnen Vorgänge lassen sich bequem mit dem Kontoauszug des integrierten Online-Bankings abgleichen. Mit Hilfe
von Regeln werden Standardaktivitäten
völlig selbstständig ausgeführt“, stellt Thomas Matena, Pressesprecher bei der Buhl
Data Service GmbH, klar. Ebenso effizient
funktioniere das Mahnwesen. Der Mahnlauf werde mit Hilfe von Regeln geplant
und durchgeführt. Der Anwender müsse
nur noch das Formular aus dem Drucker
holen und eintüten.
Buhl Data denkt über die Anbindung an die
Online-Schnittstellen von Inkassobüros und
Wirtschaftsauskunfteien nach. Konkrete
Entwicklungsprojekte gebe es allerdings
noch nicht. „Große Auskunftsdienste, wie
etwa die Schufa, verfügen zwar über passende Schnittstellen, doch laufen die im
Moment noch im Probebetrieb. Davon abgesehen, überlassen die meisten KMU das
komplette Inkasso externen Spezialisten“,
unterstreicht Thomas Matena.
Im Mittelpunkt der aktuellen Programmversion 2006 stand unter anderem die Verbesserung der Bedienführung. So ist ein Schaubild hinzugekommen, das gängige Prozesse der Finanzbuchhaltung übersichtlich
darstellt.
„Ein professionelles
Forderungs-Management
ist Voraussetzung, um
das Ausfallrisiko zu
minimieren.“
„Nachlässige Abrechnungen und inkonsequente
Mahnungen sind die
Hauptursache für Zahlungsausfälle und Zinsverluste.“
Uwe Reipa, bei der DATEV e.G. für
Produkt-Marketing und Service im
Bereich Rechnungswesen zuständig
Ralf Schlüter, Leiter Produkt-Management bei der Diamant Software GmbH
& Co. KG
Für Uwe Reipa, bei DATEV für Produkt-Marketing und Service im Bereich Rechnungswesen zuständig, ist ein professionelles Forderungs-Management „Voraussetzung, um
das Ausfallrisiko zu minimieren“. Werden
die Zahlungsziele überschritten, müsse das
Mahnwesen greifen. Nur dadurch sei gewährleistet, dass bei Zahlungsverzug die
Mahnung rechtzeitig erstellt wird und das
Inkasso so früh wie möglich beginnt.
DATEV Rechnungswesen setzt vor allem auf
transparente Informationen. Reports wie Offene-Posten-Listen, Forderungsübersichten
oder ABC-Analysen informieren über die
Höhe und Struktur der Außenstände.
Ebenso hilfreich ist das Zusammenspiel mit
dem elektronischen Archiv, das elektronische und gescannte Belege mit den betreffenden Buchungssätzen verbindet. Sachbearbeiter können damit direkt aus der Offene-Posten-Liste auf die dazugehörigen
Belege zugreifen. Die Prüfung und Bearbeitung der Fälle wird damit deutlich beschleunigt.
Unternehmen, die Kunden bereits im Vorfeld des Geschäftsabschlusses überprüfen,
stellt DATEV zusätzliche Dienstleistungen
bereit. „Über den DATEV-Recherchedienst
hat der Steuerberater Zugriff auf Bonitätsauskünfte oder Firmendaten aus dem Zah-
DATEV
Das Nürnberger Software-Haus DATEV
e.G. (www.datev.de) setzt auf eine enge Kooperation zwischen Steuerberatern und
Unternehmen. Deshalb sind Anwendungen
wie DATEV Rechnungswesen oder DATEV
Rechnungswesen Einzelplatz ausschließlich über den Steuerberater erhältlich. Die
Zielgruppe sind neben KMU vor allem
Selbstständige und Freiberufler – also auch
Ärzte, Rechtsanwälte und Landwirte.
Business&IT 6/2006
Ein Mahnwesen mit automatisierten
Prozessen erkennt säumige Kunden.
lungsindex des Wirtschafts-Informationsdienstes Dun & Bradstreet“, verweist Uwe
Reipa auf die Optionen. Zudem könne man
schwierige Fälle direkt für das Inkasso
übergeben. Die erforderliche XfinanceSchnittstelle müsse hierfür allerdings erst
nachgerüstet werden. Weitere Anbindungen bestehen zu den Programmen DATEV
Warenwirtschaft und DATEV Kunden-Management-System.
Diamant Software
Das Problem hoher Außenstände sei nur
selten auf die Software zurückzuführen, betont Ralf Schlüter, Leiter Produkt-Management bei der Diamant Software GmbH &
Co. KG (www.diamant-software.de). „Meist
geht es vor allem darum, Rechnungen früher auszustellen und konsequent zu mahnen. Hier – und nicht in der mangelnden
Ausstattung – liegt die Hauptursache für
Zahlungsausfälle und Zinsverluste.“
Das Rechnungswesen Diamant/3 macht es
den Anwendern deshalb so einfach wie
möglich: Für jeden Kunden sind die Parameter nur ein einziges Mal einzustellen.
Anschließend funktionieren zentrale Prozesse wie Mahnlauf oder Reporting automatisch. „Fällige Mahnungen zeigt Diamant/3 in einer Vorschlagsliste an. Ein Klick
auf die betreffende Position genügt, um das
Mahnschreiben per E-Mail oder Fax zu
verschicken. Darüber hinaus listet die
Mahnhistorie alle Aktivitäten chronologisch auf“, erklärt Ralf Schlüter.
Auch die Anbindung externer Dienstleistungen ist bei Diamant/3 erfreulich: So lassen sich die Bonitäts-Informationen der Creditreform in die Debitorenstammdaten einlesen. Daten, die nicht nur das Mahnwesen
rationell mitgestalten, sondern mit denen
sich auch das Berichtswesen verfeinern lässt
– etwa durch die Gliederung von Übersichten nach der Bonität der Debitoren.
„Im Mittelstand spielen Wirtschafts-Informationsdienste derzeit noch eine untergeordne47
finance
te Rolle, sind allerdings stark im Kommen.
Der Grund hierfür ist vor allem das Basel II
Rating der Banken“, fasst Ralf Schlüter die
Resonanz der Unternehmen zusammen.
Auch beim Forderungseinzug kann die Buchhaltungs-Software mit einer beeindruckenden Automatisierung aufwarten: Ist die letzte
Mahnfrist verstrichen, ermittelt Diamant/3
selbstständig den zuständigen Gerichtsbezirk
des Kunden. Es folgt ein Antrag auf Erteilung
eines Mahnbescheids, der elektronisch an
das betreffende Gericht verschickt wird.
Auch die spätere Vollstreckung läuft per
Knopfdruck. Zudem helfen der direkte Zugriff auf elektronische Belege und ein ausgefeiltes Rechtsfall-Reporting, Licht in die oft
komplizierten Vorgänge zu bringen.
FibuNet
Eine der Hauptursachen für hohe Außenstände ist für Doris Dreyer, geschäftsführende Gesellschafterin der FibuNet GmbH
(www.fibunet.de), der mangelnde Informationsaustausch zwischen Finanzbuchhaltung und Vertrieb: „Eine gute Finanzbuchhaltung sollte nicht nur Geschäftsführung
und Controlling auf dem Laufenden halten,
sondern auch den Innen- und Außendienst.“ Neben einem übersichtlichen Berichtswesen gehört deshalb auch die lückenlose Zusammenarbeit mit angeschlossenen ERP- und Warenwirtschaftssystemen
zu den wichtigsten Eigenschaften der Finanzbuchhaltung FibuNet 4.20. Auf diesem Wege lassen sich etwa Mahnsperren,
Kreditlimits oder Lieferstopps direkt an den
Vertrieb übermitteln.
Auch den Zahlungseinzug organisiert FibuNet weitgehend selbstständig. Mahnkarenztage, unterschiedliche Zahlungsarten
oder die mehr als 90 verschiedenen Formu-
invoice management
„Die FibuNet Finanzbuchhaltung gewährleistet eine
sinnvolle Balance zwischen
betriebswirtschaftlichen
Interessen und der nötigen
Kundensensibilität.“
Doris Dreyer, geschäftsführende Gesellschafterin der FibuNet GmbH
lare sorgen derweil dafür, dass trotz des automatisierten Mahnlaufs jeder Kunde individuell behandelt wird. „FibuNet gewährleistet eine sinnvolle Balance zwischen betriebswirtschaftlichen Interessen und der
nötigen Kundensensibilität“, bringt Doris
Dreyer die Arbeitsweise der Finanzbuchhaltung auf den Punkt.
Erfreulich, dass die effizienten Prozesse
nicht am Firmentor enden. So können Mahnungen an Inkassobüros übergeben oder
Zahlungs-Informationen von Wirtschaftsauskunfteien eingespielt werden.
Mit dem FibuNet Kontierungsdrucker können Unternehmen, die mit Vorkontierung arbeiten, alle buchungsrelevanten Daten erfassen und Belege mit einem GoBS-konformen
(Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter
Buchführungssysteme) Etikett versehen. „Im
Vergleich zu konventionellen Verfahren
senkt der Kontierungsdrucker den Arbeitsaufwand um mehr als 40 Prozent“, lockt FibuNet-Chefin Dreyer. In die gleiche Richtung zielt das Rechnungseingangsbuch FibuNet webREB, das den Weg für die dezentrale Erfassung und Bearbeitung von Eingangsrechnungen per Webbrowser ebnet.
FibuNet ist branchenneutral auf Unternehmen aller Unternehmensgrößen ausgerichtet. Spezielle Branchenfunktionen existieren unter anderem für die Bereiche Logistik, Finanzdienstleistungen, Touristik und
Mit dem Kontierungsdrucker von
FibuNet können
Unternehmen den
Arbeitsaufwand
um mehr als 40
Prozent reduzieren.
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„Die Bonitätsprüfung der
Geschäftspartner ist ein
wichtiges Thema.“
Gunther Fricke, Leiter ProduktMarketing bei der HS – Hamburger
Software GmbH & Co. KG
das Bauwesen. Mit Schnittstellen zu mehr
als 300 betriebswirtschaftlichen Anwendungen dürfte die Integration in bestehende
Systemlandschaften gelingen.
Hamburger Software
Die IBM Betriebswirtschaftlichen Lösungen
der Hamburger Software (www.hamburgersoftware.de) versorgen KMU mit Lohnabrechnung, Finanzbuchhaltung und Auftragsbearbeitung. Ein effizientes Forderungs-Management ist für Gunther Fricke,
Leiter Produkt-Marketing bei der HS –
Hamburger Software GmbH & Co. KG, vor
allem eine Frage der richtigen Software:
„Eine professionelle Finanzbuchhaltung
versorgt die Unternehmen mit aktuellen
Zahlen, etwa zur Liquiditätssituation.
Hinzu kommt der hohe Automatisierungsgrad des Mahnwesens, der die Anwender
spürbar entlastet.“
Frei definierbare Mahntexte und umfangreiche Auswertungen sorgen bei der IBM Finanzbuchhaltung für die notwendige Flexibilität und Übersichtlichkeit. Darüber hinaus
ist die Finanzbuchhaltung mit einem Online-Service ausgestattet, über den gerichtliche Mahnbescheide direkt aus der Software
heraus verfasst werden können – ohne dass
hierfür Anwaltsgebühren anfallen.
Auch an die Verbindung zu Wirtschaftsauskunfteien hat HS gedacht. „Die Bonitätsprüfung der Geschäftspartner ist ein wichtiges Thema. Allerdings sollte die Prüfung vor
der Auftragserteilung erfolgen“, unterstreicht Gunther Fricke. Aus diesem Grund
hat Hamburger Software zunächst die IBM
Auftragsbearbeitung mit einer Schnittstelle
zum Bonitätsprüfungssystem Crefoscore
der Creditreform ausgestattet. Im Zuge der
Bonitätsprüfung kann man dabei auch die
Adressdaten aktualisieren.
Anwender der IBM Finanzbuchhaltung
brauchen laut Gunther Fricke nicht mehr
lange auf die komfortable Anbindung zu
warten. Sie soll im „nächsten Schritt fester
Business&IT 6/2006
Bestandteil der Finanzbuchhaltung werden“. Eine Ankündigung, die vor allem jene
Unternehmen freuen dürfte, die in Sachen
Auftragsbearbeitung und Warenwirtschaft
auf Fremdsysteme setzen.
microtech
Die microtech GmbH (www.microtech.de)
spricht mit der Produktfamilie Büro Plus
NexT in erster Linie KMU an. Für ein nachlässiges Mahnverfahren hat Jörg Siebel, bei
microtech im Vertrieb tätig, kein Verständnis: „Die Erfahrung zeigt, dass knapp 50
Prozent der offenen Posten durch eine
Mahnung per E-Mail beglichen werden.
Der Aufwand hierfür steht in keiner Relation zu den Kosten für die Finanzierung der
Außenstände.“
Die Voraussetzung sei der Einsatz einer
professionellen Finanzbuchhaltung. Werden zentrale Parameter wie Zahlungsvereinbarungen oder Mahnstufen vorab definiert, erledigt Büro NexT Plus den Papierkram fast im Alleingang.
Großen Wert legt das Software-Haus auf die
Bereitstellung der Informationen für angrenzende Abteilungen wie den Vertrieb. So
können Vertriebsmitarbeiter offene Posten
auch in der Auftragsbearbeitung aufrufen.
„Damit lässt sich auf einen Blick erkennen,
wenn Zahlungsverpflichtungen bestehen“,
schwärmt Jörg Siebel. Den heißen Draht zu
Wirtschafts-Informationsdiensten hält er –
zumindest was die KMU angeht – derzeit
noch nicht für erforderlich.
Business&IT 6/2006
„Eine professionelle
Finanzbuchhaltung
vereinfacht die Prozesse
und sorgt für den erforderlichen Überblick.“
Elke Bretterbauer, Produkt-Managerin
für den Bereich Rechnungswesen bei
der SBS Software GmbH
„Wir orientieren uns bei der ProduktEntwicklung eng an den Wünschen unserer
Anwender. Abgesehen von den Anbietern
der Informationsdienste haben wir bislang
keine Anfragen zu diesem Thema erhalten“,
zweifelt Jörg Siebel am tatsächlichen
Marktinteresse.
Auch beim gerichtlichen Mahnbescheid
hält sich die aktive Unterstützung von Büro
Schnittstellen zu Inkassodiensten
spielen hier noch keine Rolle.
Plus NexT noch zurück. Mehr als den Datenexport im Textformat kann man derzeit
nicht erwarten.
SBS Software
Um umfangreiche hohe Außenstände in
den Griff zu bekommen, empfiehlt Elke
Bretterbauer, Produkt-Managerin für den
Bereich Rechnungswesen bei der SBS Software GmbH (www.sbs-software.de), den
Einsatz eines integrierten Buchhaltungssystems: „Eine professionelle Finanzbuchhaltung vereinfacht die Prozesse und sorgt
für den erforderlichen Überblick. Unternehmen können damit schnell auf kritische
Situationen reagieren.“
Beim Thema Forderungs-Management setzt
das Software-Haus eher auf bewährte Me-
SBS Rewe Plus setzt in seiner Software auf transparente Berichte.
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finance
„Wir verzichten auf die
Anbindung an Informationsdienste, um für KMU
die Preis-Leistungs-Relation zu wahren.“
Ingo Schütz, Geschäftsführer der SKS
SOFT GmbH
thoden: Anstelle von direkten Schnittstellen
zu Wirtschafts-Informationsdiensten und
Inkassobüros setzt SBS beim Zahlungseinzug vor allem auf das Reporting. Eine
Mahnvorschlagsliste, ABC- oder Umsatzanalysen helfen dem Anwender, die Übersicht über die Außenstände zu bewahren.
Für die Zusammenarbeit mit externen
Dienstleistern verweist Elke Bretterbauer
auf die gängigen Exportschnittstellen der
Buchhaltungs-Software SBS Rewe Plus:
„Der aktuelle Bestand an offenen Posten
lässt sich beispielsweise im Textformat exportieren. Über das Modul Bilanzbericht
können darüber hinaus Berichte für Wirtschafts-Informationsdienste erstellt werden.“ Zudem seien aktuelle Schuldner-Aufstellungen mit Hilfe von Microsoft Excel
schnell zusammengestellt.
Auch bei der künftigen Entwicklung von
SBS Rewe Plus wird das Thema Reporting
die gewohnt wichtige Rolle spielen. So ist
beispielsweise ein Planungsmodul in Vorbereitung, das gezielt die strategische Unternehmensführung unterstützt. Im Hinblick auf die Systemintegration lässt sich
die Finanzbuchhaltung flexibel mit gängigen ERP-Systemen und WarenwirtschaftsLösungen verbinden. „Über bidirektionale
Anbindungen lassen sich sowohl Buchungsdaten als auch offene Posten für die
Prüfung von Kreditlimits übertragen“, unterstreicht Produkt-Managerin Bretterbauer.
invoice management
Ein gut ausgestattetes Berichtswesen helfe
den Unternehmen, den Forderungsbestand
im Auge zu behalten. Eine Zahlungsverhaltens-Analyse mit Gewichtung nach Zahltagen und Forderungsausfällen gehört zu
den Highlights der SKS Business Finanzbuchhaltung. Zudem werden offene Posten
nach der letzten Mahnung automatisch in
die Rechtsfallliste eingestellt.
Auch die neueste technische Errungenschaft, die Unterstützung der PDF-Dokumente beim E-Mail-Versand, vereinfacht
das Mahnwesen. Zur Anbindung an Wirtschafts-Informationsdienste ist es allerdings
bislang nicht gekommen. „Wir haben auf
den Service bewusst verzichtet, um für Anwender aus kleinen bis mittelständischen
Unternehmen die Preis-Leistungs-Relation
zu wahren“, stellt Ingo Schütz klar. Größeren Betrieben würde es hingegen frei stehen, über die integrierte DDE-Schnittstelle
oder das selbst programmierbare, dynamische OFCK (Open Finance Connectivity
Kit) individuelle Anpassungen vorzunehmen. Neben der Finanzbuchhaltung gehören auch Anwendungen zu Lohnabrechnung, Anlagenverwaltung und Warenwirtschaft zur SKS Business-Produktfamilie.
Varial
Die Varial Finanzbuchhaltung ist fester Bestandteil vieler Branchenlösungen und
ERP-Systeme. Entsprechend gut ist das Siegener Software-Haus in Sachen Schnittstellen und Systemintegration aufgestellt. Standard-Anbindungen existieren zu den betriebswirtschaftlichen Anwendungen von
infor oder PSIPENTA sowie 19 verschiedenen Dokumenten-Management-Systemen.
SKS SOFT
Mit der in zwei Versionen erhältlichen SKS
Business Finanzbuchhaltung spricht die SKS
SOFT GmbH (www.sks-soft.com) Freiberufler und mittelständische Unternehmen an.
Mit Blick auf den Tiefgang des ForderungsManagements gibt sich Ingo Schütz, Geschäftsführer der SKS SOFT GmbH, pragmatisch: „Die ordentliche Führung der Bankkonten und ein professioneller Umgang mit
offenen Posten sind auch für KMU unverzichtbar.“
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Die Akten säumiger Zahler werden
auf einer Rechtsfallliste gesammelt.
Olaf Hellekes, Leiter Produkt-Marketing Finanzwesen & Controlling bei der Varial
Software AG (www.varial.de), rät: „Trotz
des Zahlungsbeschleunigungsgesetzes sollte man weiterhin mahnen. Dadurch wird
der Kontakt zum Kunden aufrechterhalten.
Meist führt bereits die erste oder zweite
Mahnung zum Erfolg.“
Die Varial Finanzbuchhaltung kümmert
sich gleichzeitig um den internen Informationsfluss. Bei Bedarf wird die Mahnung
etwa per Brief an den Kunden und gleichzeitig per Mail an den Einkauf sowie den
verantwortlichen Vertriebsmitarbeiter verschickt. Über die Anbindung an das ERPSystem können darüber hinaus Liefersperren gesetzt werden.
Die Idee, Daten von Wirtschafts-Informationsdiensten direkt in die Finanzbuchhaltung einzuspielen, ist aus Sicht von Olaf
Hellekes nützlich: „Damit stehen dem Unternehmen mehr Informationen für Analysen zur Verfügung. Angesichts der unverändert hohen Insolvenzquote sind Auskünfte,
die über die normale Geschäftsbeziehung
hinausgehen, oft Gold wert.“ Eine Standardlösung hat Varial hierfür zwar nicht,
aber dafür kann das Software-Haus auf Erfahrungen aus verschiedenen Projekten im
mittelständischen Umfeld verweisen.
Fazit
Trotz des hohen Automatisierungsgrades
geht die Individualität des einzelnen Kunden nicht verloren: Er wird nicht auf eine
Debitorennummer reduziert, sondern
bleibt ein Geschäftspartner mit speziellen
Vereinbarungen. Mit Regeln, Mahnkarenztagen oder der Berücksichtigung von Teilzahlungen tragen die Buchhaltungsprogramme diesem Umstand Rechnung.
Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Anwendungen kaum voneinander.
Anders sieht es aus, wenn Zahlungs-Informationen von Wirtschaftsauskunfteien einfließen sollen oder gerichtliche Mahnbescheide elektronisch zu übermitteln sind.
Während Buchhaltungssysteme für den gehobenen Mittelstand wie Diamant/3 oder
FibuNet beide Disziplinen beherrschen,
halten sich die auf kleine und mittelständische Unternehmen spezialisierten Software-Häuser zurück. Dabei sollte das Interesse, Kunden im Vorfeld auf Bonität zu
überprüfen, keine Frage der Größe eines
Unternehmens sein.
tf
Business&IT 6/2006
finance
invoice management
Marktübersicht: Finanzbuchhaltungsprogramme Spezialisten
Produkt
WISO Buchhaltung 2006
WISO Kaufmann 2006
DATEV Rechnungswesen
Hersteller
Buhl Data Service
GmbH
Windows 2000/XP
Buhl Data Service GmbH
DATEV eG
Betriebssystem
Windows 2000/XP
Internet-Adresse
www.buhl.de
Preis
ab 69,95 Euro
Funktionsumfang
Finanzbuchhaltung/EÜR
Kostenstellen-/Kostenarten-/
Kostenträger-Erfassung
Reisekosten-Abrechnung
Lohn- und Gehaltsabrechnung
Kassenbuch
Controlling-Funktionen/
Frühwarnsysteme
Mahnwesen/Invoice Management
Mahngebühren-/Verzugszinsenberechnung
Mehrere Sprachen/
mehrere Währungen
Mahnstopp/Karenztage
Mahnungen per E-Mail
Anbindung von WirtschaftsInformationsdiensten
Übergabe an Inkassobüros
Diamant/3
Diamant Software GmbH & Co. KG
Windows 2000/XP
Windows 2000/ Windows
XP
Windows-Server,
Webbrowser
www.buhl.de
www.datev.de
www.datev.de
www.diamant-software.de
ab 149 Euro
auf Anfrage beim
Steuerberater
404 Euro pro Jahr
auf Anfrage
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✓/Einnahmen-ÜberschussBWA (EÜR über Steuerkanzlei)
Zusatzmodul erforderlich
✓/Einnahmen-ÜberschussBWA (EÜR über Steuerkanzlei)
Zusatzmodul erforderlich
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über Im- und Exportfunktionen
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über Im- und Exportfunktionen
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funktionen
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über DATEV-Recherchedienst und Steuerberater
über Individualprogrammierung
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über Steuerberater
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über Steuerberater
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über Steuerberater
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Zusatzmodul erforderlich
über Steuerberater
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Zusatzmodul erforderlich
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Zusatzmodul WISO Basel II
erforderlich
nur Aufstellung
Mahnungsvorschau, Mahnungsliste, fällige offene
Posten
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Zusatzmodul WISO Basel II
erforderlich
nur Aufstellung
Mahnungsvorschau, Mahnungsliste, fällige offene
Posten
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Offene-Posten-Liste, OffenePosten-Konto, Mahnungen,
Fälligkeitsliste, ABC-Analyse,
Geschäftspartnerliste, Mahnvorschlagsliste, Fremdüberweisungen, Kontoauszüge
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Offene-Posten-Liste, OffenePosten-Konto, Mahnungen,
Fälligkeitsliste, ABC-Analyse,
Geschäftspartnerliste, Mahnvorschlagsliste, Fremdüberweisungen, Kontoauszüge
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umfangreiches Berichtswesen
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WISO Buchhaltung BusiWISO Kaufmann Business,
ness, WISO Kaufmann,
WISO Basel II
WISO Kaufmann Business,
WISO Büro komplett, WISO
Lohn, WISO Basel II
diverse Zusatzmodule vorh.
diverse Zusatzmodule vorh.
Anbindung an ERP-Systeme und
andere betriebswirtschaftliche
Applikationen
Anbindung digitaler Archive
Datanorm (optional)
Datanorm (optional)
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WEB Rechnungseingangsbuch,
WEB Kassenbuch, Internationaler Zahlungsverkehr, Konzernbuchhaltung, Verbandsmodul,
Kontokorrent, Projektzahlungen,
Finanz-Controlling
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optional über COM
optional über COM
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Makro-Export MS Excel
PDF-Export & E-Mail-Anbindung
Netzwerk-/Mandantenfähigkeit
Zugriffsberechtigungen/
Benutzerverwaltung
DATEV-Schnittstelle
Online Banking/DTA
Protokollaufzeichnung aller
Aktivitäten
ELSTER-Schnittstelle
Betriebsprüfermodus (Z1-Z3)
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Zahlungsverhaltensanalyse
Strukturanalyse offene Posten
Auswertungen
Journal/Summen- und Saldenlisten
Bilanz/GuV
Umsatzsteuer-Voranmeldung/
Umsatzsteuer-Anmeldung
Formular EÜR
Gewerbesteuer-Anmeldung
BWA
Kostenstellen-/Kostenträger-/
Kostenarten-Auswertung
Budget-/Vorjahresvergleiche
Grafische Auswertung
Kennzahlenanalyse
Basel II Reporting
Zusammenfassende Meldung
Auswertungen im Mahnwesen
Bedienführung
Mehrfenstertechnik
Suchen, Sortieren, Filtern
Assistentenfunktion
Stornobuchungen
Automatische Belegnummern
Splittbuchungen
Stapel-/Dialog-/vereinf. Buchungen
Temin-/Automatikbuchungen
Standardbuchungen/Standardbuchungstexte
Programmstruktur
Erweiterungsfähig, Zusatzmodule
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DATEV Rechnungswesen
Einzelplatz
DATEV eG
Zusatzmodul erforderlich
Zusatzmodul erforderlich
✓
Business&IT 6/2006
FibuNet
IBM Finanzwesen
Büro Plus NexT v.6 FiBu
SBS Rewe plus Commercial
FibuNet GmbH
Hamb. Softw. GmbH & Co. KG
microtech GmbH
Windows
Windows 2000/XP
ab 2000 Euro
Windows 98/ME/NT 4.0/
2000/XP Windows Server
2003
www.hamburgersoftware.de
auf Anfrage
www.fibunet.de
SBS Software GmbH
SKS BUSINESS Finanzbuchhaltung
SKS SOFT GmbH
Varial World Edition
Varial Software AG
Windows 2000/XP
Windows 2000/XP/2003
Windows, Unix, i-Series
www.microtech.de
www.sbs-software.de
www.sks-soft.com
www.varial.de
1042 Euro
auf Anfrage
ab 452 Euro
auf Anfrage
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optional
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keine Angaben
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keine Angaben
✓
✓
Mahnübersicht, Wiedervorlagesystem, automatischer
Lieferstopp an ERP-Systeme
✓
z.B. Auswertung zur
Zahlungsmoral
nur Aufstellung
z. B. Mahnungsvorschau
✓
✓
Forderungs-/Verbindlichkeits
zum Zahlungsverhalten,
analyse, Einzelne Stufen, Mah- Rechtsfallliste
nung über alle Stufen, Kontoauszug/Saldenbestätigung,
Zahlungserinnerung
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umfangreiches Berichtswesen
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Fremdwährung, Auslandszahlungsverkehr, Konzernabrechnung & Konsolidierung, Wechselbuchhaltung, Kreditversicherung, Intrastat, Web-Info, Export
für CORPORATE PLANNER
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Auftragsbearbeitung, Personal- Auftragsbearbeitung, Lohn
wesen, Anlagenbuchhaltung,
Kostenstellen-Kostenträger,
Kostenauswertung, Berichte,
Kontierung, Kassenbuch,
DATEV-Schnittstelle
über ODBC
Datanorm (optional)
SBS Wawi plus (ERP System),
SBS Lohn plus
SKS BUSINESS Lohn&Gehalt, Bankinformations-Verarbeitung,
Warenwirtschaft, Anlagen-AfA Ratengeschäfte, Anzahlungsbuchhaltung, Konzernabrechnung
eigenes ERP-System SKS
BUSINESS Warenwirtschaft
gängige ERP wie infor, AP, Semiramis, PSIPenta
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über ODBC
über COM
eigenes ERP-System, Im- und
Export über Schnittstelle,
Anbindung an Cognos
bis Ende 2006
über PDF-Writer
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über Schnittstelle zu 19 verschiedenen DMS/Archivsystemen
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Business&IT 6/2006
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