Benutzerhandbuch - Hewlett Packard Enterprise Support Center

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Benutzerhandbuch - Hewlett Packard Enterprise Support Center
HP SureStore DLT Internes/Externes Bandlaufwerk
Benutzerhandbuch
DLT 40i/e, DLT 70i/e, DLT 80i/e
Dlt.book Page i Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
HP SureStore DLT
Überblick über die Installation (interne Laufwerke)
Interne Laufwerke—Überblick über die Installation
Vorbereitende Maßnahmen:
Seite 1-2
Prüfen Sie die Teileliste in diesem Handbuch. Beachten Sie die
Systemvoraussetzungen.
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Seite 1-5
Prüfen Sie die SCSI-ID des Bandlaufwerks. Ändern Sie diese ggf.
abweichend vom Standardwert 5. Setzen Sie hierfür die Steckbrücken
seitlich am Laufwerk um.
Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erford.)
Seite 1-9
Schritt 3: Vorbereiten des Einbauschachtes
Schalten Sie den Computer aus, und entfernen Sie die äußere
Gehäuseabdeckung. Entfernen Sie die Blende von zwei nebeneinander
liegenden freien 5¼-Zoll Einbauschächten mit halber Höhe. (Bewahren
Sie die Schrauben auf.)
Seite 1-9
Schritt 4: Anbringen der Einbauschienen oder -rahmen (falls erford.)
Bringen Sie die Einbauteile (Schienen oder Rahmen) bei Bedarf für
Ihren Computer an. Im Karton finden Sie einen Rahmen für die
HP NetServer der Serie L und ein Paar Schienen für Compaq-Server.
Seite 1-10
Schritt 5: Installieren des Laufwerks
Schieben Sie das Laufwerk in den Einbauschacht, ziehen Sie die
Schrauben jedoch noch nicht fest.
Seite 1-11
Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel
Schließen Sie ein freies Stromversorgungskabel vom internen Netzteil
des Computers an. Schließen Sie einen freien Anschluß des SCSIFlachbandkabels am Laufwerk an.
Seite 1-11
Schritt 7: Befestigen des Laufwerks
Befestigen Sie das Laufwerk mit den Schrauben. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung am Computer an, und schließen Sie die Kabel wieder
an.
Seite 1-14
Nur für UNIX-Systeme: Fahren Sie jetzt mit dem
HP SureStore DLT UNIX Configuration Guide fort
In diesem wird erläutert, wie Ihr System für die Unterstützung des Laufwerks
konfiguriert wird und wie die Installation überprüft werden kann.
Nach der Installation
Seite 1-14
Schalten Sie das System ein, und überprüfen Sie, ob das Bandlaufwerk
funktioniert. Legen Sie die HP SureStore Tape CD-ROM ein. Diese
enthält Treiber, Datensicherungs-Software und Dienstprogramme.
Registrieren Ihres Bandlaufwerks
Seite 1-4
Überblick
Siehe:
Dlt.book Page ii Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
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November 1999
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Das DLTtape-Logo ist in den USA und anderen
Ländern ein Warenzeichen der
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Windows® ist ein in den USA eingetragenes
Warenzeichen der Microsoft Corporation
UNIX® ist ein in den USA und anderen Ländern
eingetragenes Warenzeichen der X/Open Company.
Informationen zum Produkt
Notieren Sie hier die Angaben Ihres Bandlaufwerks, so daß diese bei Bedarf leicht aufzufinden sind.
Modellbezeichnung:
Modellnummer:
Seriennummer:
Gekauft/installiert am:
SCSI-ID:
Dlt.book Page iii Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Inhaltsverzeichnis
Interne Laufwerke—Überblick über die Installation
vordere Umschlaginnenseite
1 Installieren eines internen Laufwerks
Vorbereitende Maßnahmen 1-2
Registrieren Ihres Bandlaufwerks 1-4
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks 1-5
Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber
(falls erforderlich) 1-9
Schritt 3: Vorbereiten des Einbauschachtes 1-9
Schritt 4: Anbringen der Einbauschienen oder -rahmen
(falls erforderlich) 1-10
Schritt 5: Installieren des Laufwerks 1-11
Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel 1-11
Schritt 7: Befestigen des Laufwerks 1-14
Nach der Installation 1-14
Die nächsten Schritte 1-16
2 Installieren eines externen Laufwerks
Vorbereitende Maßnahmen 2-2
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks 2-5
Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls
erforderlich) 2-8
Schritt 3: Aufstecken des SCSI-Abschlußwiderstands am
Bandlaufwerk 2-8
Schritt 4: Anschließen des SCSI-Kabels 2-9
Schritt 5: Anschließen des Netzkabels 2-10
Nach der Installation 2-11
Registrieren Ihres Bandlaufwerks 2-12
Die nächsten Schritte 2-13
3 Bedienung des Laufwerks
Frontplatte (HP SureStore DLT 80) 3-2
Frontplatte (HP SureStore DLT 70) 3-4
Frontplatte (HP SureStore DLT 40) 3-6
Bedienung des Laufwerks 3-8
Verwenden der Kassettenverriegelung 3-9
Der Einschaltselbsttest 3-12
iii
Dlt.book Page iv Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Inhaltsverzeichnis
4 Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Reinigen der Lese-/Schreibköpfe 4-2
Kassettentypen 4-4
Schreibschutz einer Kassette 4-4
Pflege von Kassetten 4-5
Untersuchen von Kassetten vor dem Einlegen und nach dem
Entnehmen 4-6
Wie kann eine unterbrochene Bandführung in einem
Bandlaufwerk erkannt werden 4-8
Handhabung von Kassetten 4-8
Beschriften von Kassetten 4-9
Betriebsbedingungen 4-9
Akklimatisierung von Kassetten 4-10
Lagerung von Kassetten 4-10
Transport von Kassetten 4-10
5 Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Schreibdichte 5-2
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen
6 Fehlerbehebung
HP TapeAssure 6-2
Wenn der Selbsttest fehlschlägt
Weitere Probleme 6-3
6-2
A Technische Daten und Bestellinformationen
Technische Daten A-2
Bestellinformationen A-6
B Kundenunterstützung
Gewährleistung B-2
Hewlett-Packard Gewährleistung für das Jahr 2000 B-4
Service und Unterstützung B-5
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung B-8
Index
Wichtige Hinweise und Bestimmungen
Überblick über die Installation—Externe Laufwerke
iv
5-2
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1
Installieren eines internen
Laufwerks
In diesem Kapitel wird die Installation eines internen HP SureStore DLT
Laufwerks beschrieben.
• HP SureStore DLT 40i
• HP SureStore DLT 70i
• HP SureStore DLT 80i
Hinweis
Einen Überblick über die Installation finden Sie auf der vorderen
Umschlaginnenseite.
Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Vorbereitende Maßnahmen
Vorbereitende Maßnahmen
Überprüfen des Lieferumfangs
Packen Sie den Karton aus, in dem das Laufwerk enthalten ist, und
überprüfen Sie, ob Ihnen folgende Teile vorliegen:
❑ HP SureStore DLT™
Laufwerk
❑ DLTtapeIV™
Kassette
❑ Reinigungskassette
❑ Benutzerhandbuch
(Entsorgen Sie bitte
nicht benötigte
Sprachen über
Container zur
Wiederverwertung.)
❑ Einbauschienen
mit Schrauben
für Compaq
❑ UNIX Configuration
Guide
❑ Einbaurahmen
für HP
NetServer
der Serie L
❑ HP SureStore Tape
CD-ROM mit:
❑ Steckbrückenkit
(fünf Steckbrücken)
• HP TapeAssure
• Dienstprogramme
“TapeAlert”
❑ Aufkleber für die
Frontplatte in
verschiedenen
Sprachen
❑ Gewährleistungsregistrierungskarte
und Aufkleber
❑ Nur beim
HP SureStore DLT 40i:
50-68-pol. SCSI-Adapter
Wenn ein Teil fehlt oder beschädigt ist, wenden Sie sich an die Spedition
oder an Ihren Fachhändler.
1-2
Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Vorbereitende Maßnahmen
Überprüfen der Systemvoraussetzungen
Vergewissern Sie sich vor Beginn der Installation, daß Ihr Computer über
folgendes verfügt:
❑ Einen korrekt installierten und konfigurierten SCSI-Host-Adapter (SCSI2- oder SCSI-3-kompatibel).
Um optimale Leistung zu erzielen, empfiehlt Hewlett-Packard, daß Sie Ihr
DLT-Laufwerk an einem dedizierten SCSI-Bus anschließen. Wenn Sie
hierfür einen neuen Host-Adapter installieren müssen, wenden Sie sich
diesbezüglich an Ihren Fachhändler. Es gibt eine Vielzahl an HostAdaptern, und Ihr Fachhändler berät Sie gerne, welcher für Ihre
HP SureStore DLT Laufwerke geeignet ist.
❑ Nur für HP SureStore DLT 40i: Ein internes SCSI-Flachbandkabel mit
einem freien 50-pol. Anschluß.
Wenn Ihr Computer mit Wide-SCSI arbeitet, müssen Sie den dem
Laufwerk beiliegenden Adapter verwenden. Mit diesem können Sie ein
Narrow-SCSI-Gerät (50-pol.) an den Wide-SCSI-Bus (68-pol.) anschließen.
❑ Nur für HP SureStore DLT 70i und 80i: Ein internes SCSIFlachbandkabel mit einem freien 68-pol. Anschluß. Damit das Laufwerk
gemäß den Spezifikationen funktioniert, ist ein Wide-HBA erforderlich
bzw. beim HP SureStore DLT 80i, ein LVD- (Low-Voltage Differential)
Host-Bus-Adapter.
❑ Zwei nebeneinanderliegende 5¼-Zoll-Laufwerksschächte mit halber Höhe,
in welchen das Bandlaufwerk installiert werden kann.
Beachten Sie, daß das Laufwerk (228,3 mm bzw. 9 Zoll ab Frontrahmen)
tiefer ist als die meisten 5¼-Zoll-Geräte. Vergewissern Sie sich, daß die
Laufwerksschächte ausreichend tief sind.
❑ Befestigungsmaterial
Um das Laufwerk installieren zu können, müssen Sie an diesem eventuell
Einbauschienen oder einen Einbaurahmen montieren:
• Im Lieferumfang des Laufwerks ist ein Einbaurahmen für den Einbau
in HP NetServern der Serie L enthalten.
• Im Lieferumfang des Laufwerks sind Einbauschienen für den Einbau in
Compaq-Servern enthalten.
• Spezielle Einbaurahmen oder -schienen für andere Computer sind
häufig im Lieferumfang dieser Systeme enthalten. Bestellnummern für
Einbauschienen für Dell-Server finden Sie in Anhang A.
1-3
Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Registrieren Ihres Bandlaufwerks
Hinweis
Einige Computerhersteller verwenden nicht-standardisierte Einbauschienen,
legen jedoch dem Computer keine Einbauschienen für zusätzliche Geräte bei.
Wenn dies auf Ihr System zutrifft, müssen Sie die Einbauschienen vor
Installation des Bandlaufwerks beim Computerhersteller bestellen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Art von Einbauschienen zu
verwenden sind, schlagen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Computer
nach. Diese Dokumentation sollte Ihnen während der
Installationsprozedur griffbereit vorliegen.
Registrieren Ihres Bandlaufwerks
Sie müssen die Registrierung bei HP vornehmen, um die Vorteile der
gesamten 3-jährigen Gewährleistungsfrist in Anspruch nehmen zu
können. Die Gewährleistung für das zweite und dritte Jahr setzt die
Registrierung binnen 30 Tagen voraus.
Sie können die Registrierung elektronisch über das Internet vornehmen.
Sie können jedoch auch die Ihrem Laufwerk beiliegende
Gewährleistungsregistrierungskarte verwenden.
Um eine vollständige Registrierung sicherzustellen, müssen auf der
Registrierungskarte und im elektronischen Formular einige Fragen
beantwortet werden. Andere Fragen sind optional. Je mehr Fragen Sie
jedoch beantworten, desto besser kann HP Ihren Anforderungen
entsprechen. (Sie können auch Ihr Laufwerk registrieren und bestimmen,
daß Sie keine weiteren Informationen von HP erhalten möchten.)
Wenn Sie über Internet-Zugang verfügen, nehmen Sie die Registrierung
elektronisch wie folgt vor.
1 Wählen Sie auf der HP SureStore Tape CD-ROM das Thema
“Gewährleistungsregistrierung” aus.
2 Wählen Sie den Link “Registrierung im Web” aus. Hierdurch gelangen
Sie auf die HP Warranty Registration Web-Site.
3 Füllen Sie das Registrierungsformular aus. Optionale Fragen sind mit
einem “*” markiert, und der Text erscheint rot.
4 Klicken Sie auf die Schaltfläche “Submit”, um Ihre Registrierung sofort
an HP weiterzuleiten.
Wenn Sie über keinen Internet-Zugang verfügen:
1 Füllen Sie die dem Laufwerk beiliegende
Gewährleistungsregistrierungskarte aus. Fragen, die beantwortet
werden müssen, sind schwarz und fett hervorgehoben.
2 Senden oder faxen Sie das ausgefüllte Formular an HP.
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Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Hinweis
Um optimale Leistung zu erzielen, empfiehlt Hewlett-Packard, daß Ihr
DLT-Laufwerk an einem dedizierten SCSI-Bus angeschlossen wird. Diese
Anordnung ist in Abbildung 1.8 dargestellt.
Werkseitig ist an Ihrem HP SureStore DLT Laufwerk die SCSI-ID auf 5
eingestellt. Sie können jedoch dem Laufwerk auch eine andere nicht bereits
belegte SCSI-ID zuordnen. Verwenden Sie nicht die SCSI-ID 7, da diese für
den SCSI-Controller reserviert ist. Sie können die SCSI-ID 0 nur dann
verwenden, wenn das Laufwerk an einem anderen SCSI-Bus als das
Startlaufwerk angeschlossen ist (dies wird außerdem empfohlen). Folgende
freie IDs sind verfügbar:
• HP SureStore DLT 40i: 1 bis 6
• HP SureStore DLT 70i und 80i: 1 bis 6 und 8 bis 15
Überprüfen der SCSI-IDs von vorhandenen Geräten
Wenn Sie die Installation auf einem UNIX-System vornehmen, schlagen
Sie im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen
zum Ermitteln der SCSI-IDs bereits vorhandener Geräte.
Wenn Sie die Installation auf einem Microsoft Windows- oder Novell
NetWare-System vornehmen, installieren Sie HP TapeAssure von der
HP SureStore Tape CD-ROM. Führen Sie dann HP TapeAssure aus, um
die derzeitige SCSI-Konfiguration Ihres Computers zu überprüfen.
HP TapeAssure gibt es in verschiedenen Versionen für Windows NT,
Windows 95/98 und NetWare.
Wählen Sie auf der Begrüßungsseite der CD-ROM die Option
“HP TapeAssure” aus, um HP TapeAssure zu installieren. Nach der
Installation können Sie HP TapeAssure in Windows über die Option
“Programme” im Menü “Start” aufrufen.
Hinweis
In Windows 95/98 oder Windows NT können Sie HP TapeAssure direkt
auf dem System installieren, an dem das Bandlaufwerk angeschlossen ist.
In NetWare müssen Sie die Installation von HP TapeAssure auf dem
Server über eine Client-Workstation, auf der Windows 95/98 oder
Windows NT aktiv ist, vornehmen, und dann HP TapeAssure über die
NetWare-Server-Konsole ausführen.
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Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
HP TapeAssure überprüft, ob ein SCSI-Controller und dessen TreiberSoftware vorhanden sind. Weiterhin werden die SCSI-IDs der
vorhandenen SCSI-Geräte ermittelt. Betrachten Sie die derzeitige
Konfiguration, und stellen Sie fest, ob Sie die werkseitige SCSI-ID 5
ändern müssen. Beenden Sie HP TapeAssure, nachdem Sie die
Informationen zur SCSI-Konfiguration betrachtet haben.
Hinweis
Wenn das Programm nicht korrekt funktioniert oder während der
Verarbeitung blockiert, liegt möglicherweise ein Kompatibilitätsproblem
mit der SCSI-Karte vor. Die aktuelle Version von HP TapeAssure
unterstützt möglicherweise keine Adaptec 1510-Karten (6350 Chipsatz)
und Symbios-Karten.
Wenn Sie die SCSI-ID ändern müssen, nehmen Sie die Änderung an den
Steckbrücken seitlich am Laufwerk vor (siehe Abbildung 1.1).
Bei Erhalt des Laufwerks sollte sich auf diesem Block keine Steckbrücke
befinden. Hierdurch wird dem Laufwerk die Standard-SCSI-ID 5
zugeordnet.
Abbildung 1.1 SCSI-ID-Einstellungen bei internen Laufwerken
Seitenansicht des Laufwerks
Steckbrückenblock für SCSI-ID
Frontplatte
Der Steckbrückenblock besitzt fünf Stiftpaare, die gemäß Abbildung 1.2
gesetzt werden.
1-6
Dlt.book Page 7 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Abbildung 1.2 Steckbrückenblöcke für SCSI-ID
Stifte für SCSI-ID (drei Paar)
HP SureStore DLT 40i
Deaktiviert die Parität. Durch eine auf diese Stifte gesetzte
Steckbrücke wird die Paritätsprüfung deaktiviert.
Normalerweise sollte diese Steckbrücke unbelegt bleiben.
Remote-ID vorhanden. Durch eine auf diese Stifte gesetzte
Steckbrücke wird dem Host mitgeteilt, daß die SCSI-ID von den
SCSI-ID-Stiften zu lesen ist. Setzen Sie auf diese Stifte eine
Steckbrücke, wenn Sie für das Laufwerk eine andere SCSI-ID als
5 verwenden möchten.
Stifte für SCSI-ID (vier Paar)
HP SureStore DLT 70i
und 80i
Remote-ID vorhanden. Durch eine auf diese Stifte gesetzte
Steckbrücke wird dem Host mitgeteilt, daß die SCSI-ID von den
SCSI-ID-Stiften zu lesen ist. Setzen Sie auf diese Stifte eine
Steckbrücke, wenn Sie für das Laufwerk eine andere SCSI-ID als
5 verwenden möchten.
Über die Stifte für die SCSI-ID wird die SCSI-ID gemäß Abbildung 1.3
eingestellt.
Abbildung 1.3 Einstellungen der Steckbrücke für die SCSI-ID
5 (Standard)
0
1
2
3
4
6
1XU+3 6XUH6WRUH '/7 L
XQGL
8
9
10
11
12
13
14
15
Beachten Sie zur Auswahl einer anderen SCSI-ID die Abbildung 1.3:
1 Verbinden Sie die beiden äußerst linken Stifte (Remote-ID vorhanden)
durch eine Steckbrücke. Hierdurch wird dem Host mitgeteilt, daß die
SCSI-ID von den Stiften zu lesen ist.
2 Stellen Sie die SCSI-ID mit den Stiften gemäß Abbildung 1.3 ein.
Unabhängig davon, ob Sie die SCSI-ID ändern oder nicht, notieren Sie sich
die SCSI-Einstellung des Laufwerks auf der vorderen Umschlaginnenseite
dieses Handbuchs, um diese zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar zu
haben.
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Dlt.book Page 8 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Vorsicht Verwenden Sie nicht die SCSI-ID 7, da diese für den SCSI-Controller
reserviert ist. Wenn das Laufwerk am gleichen SCSI-Bus wie die
Festplattenlaufwerk des Computers angeschlossen ist (dies wird nicht
empfohlen), darf die SCSI-ID 0 nicht verwendet werden, da sie
normalerweise für das Startlaufwerk reserviert ist.
Spannungsversorgung des Abschlußwiderstands
Abschlußwiderstände von SCSI-Bussen müssen von mindestens einem
Gerät, das am Bus angeschlossen ist, mit Spannung versorgt werden.
Standardmäßig sind die HP SureStore DLT Laufwerke so eingestellt, daß
sie die Spannungsversorgung des Abschlußwiderstands übernehmen. Eine
Änderung sollte nicht erforderlich sein.
Wenn das Laufwerk den Abschlußwiderstand nicht mehr mit Spannung
versorgen soll, entfernen Sie die Steckbrücke vom äußerst rechts
angeordneten Stiftpaar auf der gegenüberliegenden Seite des Laufwerks.
Dieses Stiftpaar befindet sich auf der anderen Seite des Laufwerks wie der
Steckbrückenblock für die SCSI-ID (siehe Abbildung 1.4).
Abbildung 1.4 Anordnung des Steckbrückenblocks für die Spannungsversorgung des
Abschlußwiderstands
Seitenansicht des
Laufwerks
Keine
Spannungsversorgung
Mit Spannungsversorgung
Frontplatte
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Dlt.book Page 9 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erforderlich)
Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen
Aufkleber (falls erforderlich)
Im Lieferumfang des Laufwerks ist ein Satz mit Aufklebern für die
Frontplatte für verschiedene Sprachen enthalten. Nehmen Sie die für Ihre
Sprache passenden Aufkleber zur Hand. Ziehen Sie von den Aufklebern die
Rückseite ab, und kleben Sie sie auf die Frontplatte des Laufwerks über
die englischsprachigen Aufkleber.
Schritt 3: Vorbereiten des Einbauschachtes
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um das Bandlaufwerk in Ihrem
Computer zu installieren.
Vorsicht Um Schäden am Computer zu vermeiden, vergewissern Sie sich, daß Sie
diesen vor Installation des Laufwerks ausgeschaltet haben.
Durch statische Elektrizität können elektronische Bauteile beschädigt
werden. Um eine elektrostatische Ladung abzuleiten, berühren Sie ein
Metallteil des Computers (z.B. die Rückwand), bevor Sie das
Bandlaufwerk aus seiner Verpackung entnehmen.
a Abhängig von Ihrem Computer benötigen Sie eventuell einen
Kreuzschlitzschraubendreher, Längsschlitzschraubendreher oder TorxSchraubendreher.
b Führen Sie einen normalen Systemabschluß durch, und schalten Sie den
Computer und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Ziehen Sie die
Netzkabel aus der Steckdose.
c Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung des Computers ab.
Da Sie im Innenbereich des Computers arbeiten, müssen Sie evtl. SCSIKabel und Stromversorgungskabel von anderen Geräten abziehen, um das
neue Laufwerk plazieren zu können. Wenn dies zutrifft, notieren Sie sich
deren Anordnung und Anschlüsse, so daß Sie diese später wieder korrekt
einsetzen können.
d Entfernen Sie an Ihrem Computer die Abdeckblende von den beiden freien
nebeneinanderliegenden 5¼-Zoll-Laufwerksschächten mit halber Höhe.
Bewahren Sie die Schrauben für Schritt 7 auf.
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Dlt.book Page 10 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 4: Anbringen der Einbauschienen oder -rahmen (falls erforderlich)
Schritt 4: Anbringen der Einbauschienen
oder -rahmen (falls erforderlich)
Wenn für die Installation des Bandlaufwerks in Ihrem Computer spezielle
Einbauschienen oder andere Befestigungsteile benötigt werden, befestigen
Sie diese in diesem Schritt am Bandlaufwerk.
In Abbildung 1.5 ist dargestellt, wie der im Lieferumfang der internen
Laufwerke enthaltene Einbaurahmen befestigt wird.
Die Laufwerke sind länger als die meisten 5½-Zoll-Geräte. Einige Gehäuse
sind nicht tief genug, um die Laufwerke vollständig einsetzen zu können.
Bei diesen Gehäusen kann das Laufwerk mit dem Einbaurahmen
installiert werden, so daß die Vorderseite nur geringfügig heraussteht
(Position 1). Bei tieferen Gehäusen verwenden Sie Position 2, so daß das
Laufwerk bündig mit der Vorderseite abschließt.
Abbildung 1.5 Anbringen des Einbaurahmens am Laufwerk
Position 1:
Wenn die Schrauben in den
vordersten Löchern eingesetzt
sind, steht die Vorderseite des
Laufwerks aus der Vorderseite
des Gehäuses heraus.
Wählen Sie Position 1, wenn das
Gehäuse für Position 2 nicht tief
genug ist.
Position 2:
Wenn die Schrauben in den
hintersten Löchern eingesetzt sind,
schließt der Frontrahmen des
Laufwerks mit dem Gehäuse bündig
ab.
Wählen Sie diese Position, wenn das
Gehäuse ausreichend tief ist.
1-10
Dlt.book Page 11 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 5: Installieren des Laufwerks
Schritt 5: Installieren des Laufwerks
Schieben Sie das Bandlaufwerk in den offenen Einbauschacht. Wenn für
Ihren Computer kein Befestigungsmaterial benötigt wird, überprüfen Sie,
ob die Löcher im Gehäuse mit den Löchern auf der Seite des
Bandlaufwerks ausgerichtet sind.
Ziehen Sie an dieser Stelle noch nicht die Schrauben für die Befestigung
des Laufwerks an, da Sie für das Anschließen der Kabel noch das Laufwerk
verschieben müssen.
Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und
SCSI-Kabel
a Schließen Sie ein freies Stromversorgungskabel vom internen Netzteil des
Computers auf der Rückseite des Bandlaufwerks an (siehe Abbildung 1.6).
1-11
Dlt.book Page 12 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel
Abbildung 1.6 Anschließen des Stromversorgungskabels und des SCSI-Kabels
HP SureStore DLT 40i
Rückseite des Laufwerks
SCSI-Anschluß
Stromversorgungsanschluß
HP SureStore DLT 70i
und 80i
Rückseite des Laufwerks
SCSI-Anschluß
Stromversorgungsanschluß
b Schließen Sie das SCSI-Kabel an.
Anschließen des 50-auf-68-pol. Adapters (nur bei DLT 40i Laufwerken)
Das DLT 40i Laufwerk besitzt einen 50-pol. Narrow-SCSI-Anschluß. Wenn
Ihr Computer mit Wide-SCSI arbeitet, müssen Sie ein Kabel oder einen
Adapter verwenden, über das/denSie ein Narrow-SCSI-Gerät (50-pol.) an
dem Wide-SCSI-Bus (68-pol.) anschließen können.
1-12
Dlt.book Page 13 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel
Standardmäßig liegt jedem internen Bandlaufwerk von HP ein Wide-aufNarrow-SCSI-Adapter bei. Stecken Sie den Adapter in den 68-pol. SCSIAnschluß des Computers, und schließen Sie dann ein SCSI-Kabel an, das
mit dem Anschluß des Bandlaufwerks verbunden ist.
Abbildung 1.7 Nur HP SureStore DLT 40i: Anschließen des SCSI-Adapters
Über ein SCSIKabel mit dem
Bandlaufwerk
verbunden
Wird am SCSI-Anschluß
des Computers eingesteckt
• Wenn Sie ein neues Kabel verwenden, schließen Sie das Ende, an dem
sich nicht der Abschlußblock befindet, am Host-Adapter an. Schließen
Sie einen der Anschlüsse am Bandlaufwerk an (siehe Abbildung 1.6).
• Wenn Sie ein vorhandenes internes Kabel verwenden, schließen Sie das
Laufwerk an einem freien Anschluß am SCSI-Flachbandkabel des
Computers an. (Möglicherweise sind an diesem Kabel bereits andere
SCSI-Geräte angeschlossen. Deshalb wird dies nicht empfohlen.)
Abbildung 1.8 Anschließen eines internen Laufwerks
Abschlußblock
Bandlaufwerk
SCSI-Flachbandkabel
SCSI-Controller-Anschluß
1-13
Dlt.book Page 14 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Schritt 7: Befestigen des Laufwerks
Schritt 7: Befestigen des Laufwerks
a Schrauben Sie das Bandlaufwerk im Computer mit den Schrauben fest, die
Sie in Schritt 3d entfernt haben.
b Bringen Sie die Gehäuseabdeckung am Computer wieder an, und schließen
Sie die Netzkabel wieder an.
Nach der Installation
Überprüfen der Installation
Hinweis
Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie
jetzt im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen
zum Konfigurieren Ihres Systems für die Unterstützung des Laufwerks
und zum Überprüfen der Installation.
Nach der Installation des Bandlaufwerks müssen Sie dessen korrekte
Funktionsfähigkeit überprüfen, bevor Sie wichtige Daten sichern. Wenn
Sie mit Windows NT, Windows 95/98 oder NetWare arbeiten, führt die
HP TapeAssure-Software auf der HP SureStore Tape CD-ROM am
Bandlaufwerk eine Reihe von Tests durch und überprüft, ob das Laufwerk
einwandfrei installiert wurde. Die Software bietet auch einen geeigneten
Leitfaden über durchzuführende Maßnahmen, wenn ein Problem auftritt.
1 Schalten Sie den Computer ein. Das Bandlaufwerk führt seinen Selbsttest
durch. Dieser dauert ca. 13 Sekunden, wenn keine Kassette eingelegt ist.
Am Ende des Selbsttests sollte nur die grüne Anzeige “Verriegelung
betätigen” leuchten (vorausgesetzt, daß im Laufwerk keine Kassette
eingelegt ist). Weitere Informationen über die Anzeigen auf der
Frontplatte finden Sie in Kapitel 3.
1-14
Dlt.book Page 15 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Nach der Installation
2 Überprüfen Sie, ob die Installation des Bandlaufwerks erfolgreich verlief.
Wenn Sie die Installation auf einem System mit Windows 95/98,
Windows NT oder NetWare vornehmen, überprüfen Sie mit
HP TapeAssure die Funktionsfähigkeit Ihres Bandlaufwerks.
• Wählen Sie HP TapeAssure in Windows im Menü “Start” über die
Option “Programme” aus. (Wenn Sie TapeAssure nicht in Schritt 1
installiert haben, installieren Sie es jetzt über die Begrüßungsseite der
HP SureStore Tape CD-ROM.) Zu diesem Zeitpunkt darf keine andere
Datensicherungs-Software aktiv sein.
• Legen Sie für die testweise Datensicherung und Wiederherstellung eine
leere Kassette zurecht. Mit Hilfe dieser testweisen Datensicherung und
Wiederherstellung wird überprüft, ob das Laufwerk Daten auf das Band
schreibt. (Anweisungen zum Einlegen von Kassetten finden Sie auf
Seite 3-10.)
Installieren von Datensicherungs-Software und Treibern
Hinweis
Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie
jetzt im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen
zum Konfigurieren Ihres Systems für die Unterstützung des Laufwerks
und zum Überprüfen der Installation.
Um das Bandlaufwerk verwenden zu können, benötigen Sie eine
Datensicherungsanwendung mit Treiber-Software, die Ihr
Bandlaufwerkmodell unterstützt.
Abhängig von der verwendeten Datensicherungs-Software befindet sich
möglicherweise der Treiber auf der HP SureStore Tape CD-ROM, auf dem
(den) Datenträger(n) zu Ihrer Datensicherungs-Software bzw. Ihrem
Betriebssystem. Eine Liste der speziell für Ihr Modell verfügbaren Treiber
finden Sie in der entsprechenden README-Datei im Verzeichnis DRIVERS
auf der HP SureStore Tape CD-ROM.
1-15
Dlt.book Page 16 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines internen Laufwerks
Die nächsten Schritte
Die nächsten Schritte
Wenn das Bandlaufwerk die von HP TapeAssure durchgeführten Tests
erfolgreich durchlaufen hat, können Sie davon ausgehen, daß Sie es
korrekt installiert haben. Sie können jetzt das Laufwerk für die normale
Datensicherung Ihres Systems benutzen. Anweisungen zum Sichern und
Zurückladen von Daten finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer
Datensicherungsanwendung.
In Kapitel 3 ist der Betrieb des Laufwerks ausführlich beschrieben. Lesen
Sie auch bitte Kapitel 4 bezüglich der Pflege des Laufwerks und der
Kassetten.
1-16
Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
2
Installieren eines externen
Laufwerks
In diesem Kapitel wird die Installation eines externen HP SureStore DLT
Laufwerks beschrieben.
• HP SureStore DLT 40e
• HP SureStore DLT 70e
• HP SureStore DLT 80e
Hinweis
Einen Überblick über die Installation finden Sie auf der hinteren
Umschlaginnenseite.
Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines externen Laufwerks
Vorbereitende Maßnahmen
Vorbereitende Maßnahmen
Überprüfen des Lieferumfangs
Packen Sie den Karton aus, in dem das Laufwerk enthalten ist, und
überprüfen Sie, ob Ihnen folgende Teile vorliegen:
❑ HP SureStore DLT™ Laufwerk
Hinweis: Das DLT 80e ist
schmäler als das hier
dargestellte Laufwerk
❑ DLTtapeIV™
Kassette
❑ Reinigungskassette
❑ Benutzerhandbuch
(Entsorgen Sie bitte
nicht benötigte
Sprachen über
Container zur
Wiederverwertung.)
❑ UNIX Configuration
Guide
❑ SCSI-Abschlußwiderstand
❑ SCSI-Kabel
❑ Netzkabel*
❑ HP SureStore Tape
CD-ROM mit:
• HP TapeAssure
• Dienstprogramme
“TapeAlert”
❑ Aufkleber für die
Frontplatte in
verschiedenen
Sprachen
❑ Gewährleistungsregistrierungskarte
und Aufkleber
Wenn ein Teil fehlt oder beschädigt ist, wenden Sie sich an die Spedition
oder an Ihren Fachhändler.
* Hewlett-Packard liefert jeweils das korrekte landesspezifische Kabel. Das Ihnen
vorliegende Kabel kann von dieser Abbildung abweichen.
2-2
Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines externen Laufwerks
Vorbereitende Maßnahmen
Überprüfen der Systemvoraussetzungen
Für die Installation und Verwendung Ihres neuen Bandlaufwerks
benötigen Sie folgendes:
❑ Einen korrekt installierten und konfigurierten SCSI-Host-Adapter (SCSI2- oder SCSI-3-kompatibel).
Um optimale Leistung zu erzielen, empfiehlt Hewlett-Packard, daß Sie Ihr
DLT-Laufwerk an einem dedizierten SCSI-Bus anschließen. Wenn Sie
hierfür einen neuen Host-Adapter installieren müssen, wenden Sie sich
diesbezüglich an Ihren Fachhändler. Es gibt eine Vielzahl an HostAdaptern, und Ihr Fachhändler berät Sie gerne, welcher für Ihre
HP SureStore DLT Laufwerke geeignet ist.
HP SureStore DLT Laufwerke besitzen die folgenden SCSI-Eigenschaften:
• Das HP SureStore DLT 40e ist ein 8-Bit-Narrow-SCSI-Gerät mit einem
Ausgang, das an einem Narrow- oder an einem Wide-SCSI-Bus
angeschlossen werden kann.
• Das HP SureStore DLT 70e ist ein 16-Bit-Fast-Wide-SCSI-Gerät mit
einem Ausgang, das an einen Wide-SCSI-Host-Adapter angeschlossen
werden muß.
• Das HP SureStore DLT 80e ist ein Ultra-Wide-SCSI-2-Gerät, das
sowohl mit LVD- (Low-Voltage Differential) als auch mit
unsymmetrierten Host-Bus-Adaptern (HBA) verwendet werden kann.
Das Laufwerk ist nicht mit SCSI-2-High-Voltage-Differential-SCSIHost-Bus-Adaptern kompatibel.
Wenn Sie längere Kabel und die maximale Geschwindigkeit in
Verbindung mit anderen LVD-Geräten am gleichen Bus nutzen
möchten, wählen Sie einen LVD-kompatiblen Host-Bus-Adapter.
❑ Ein geeignetes SCSI-Kabel, wenn das im Lieferumfang Ihres Laufwerks
enthaltene SCSI-Kabel für Ihren Computer nicht geeignet ist.
• Im Lieferumfang des HP SureStore DLT 40e ist ein 68-pol.-auf-50-pol.Kabel mit aktivem High-Byte-Abschlußwiderstand enthalten.
Verwenden Sie dieses Kabel, wenn Ihr Computer über einen 68-pol.
Wide-SCSI-Anschluß verfügt, so daß die unbelegten Drähte im Kabel
korrekt abgeschlossen sind.
Wenn Sie ein anderes Kabel benötigen, z.B. für die Installation des
Laufwerks an einem Narrow-SCSI-Bus, finden Sie auf Seite A-6 die
entsprechenden Teilenummern und Beschreibungen. Für die
HP SureStore DLT 40e Laufwerke wird für den Anschluß am Laufwerk
ein SCSI-Kabel mit einem 50-pol. Anschluß mit niedriger Dichte an
einem Ende benötigt.
2-3
Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines externen Laufwerks
Vorbereitende Maßnahmen
• Im Lieferumfang des HP SureStore DLT 70e ist ein 68-pol.-auf-68-pol.
Kabel enthalten, über das das Laufwerk an einen Wide-SCSI-Anschluß
angeschlossen werden kann.
• Im Lieferumfang des HP SureStore DLT 80e ist ein 68-pol.-auf-68-pol.
Kabel enthalten, über das das Laufwerk an einen LVD-Anschluß oder
an einen Wide-SCSI-Anschluß angeschlossen werden kann.
❑ Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie im
separaten UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen
über die unterstützten Systeme und die Software-Konfiguration.
❑ Datensicherungs-Software, die das Laufwerk unterstützt.
Replica Backup für Single Server ist im Lieferumfang des Laufwerks
enthalten.
Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler. Er kann Ihnen Datensicherungsanwendungen nennen, die für Ihr Bandlaufwerk und Ihre Betriebssysteme
geeignet sind.
Auswählen eines Aufstellortes für das Laufwerk
Das Laufwerk muß auf einer stabilen Oberfläche aufgestellt werden. Der
Aufstellort muß folgende Bedingungen erfüllen:
• In der unmittelbaren Nähe sollten sich weder Außentüren noch
Außenfenster befinden. So werden plötzliche Temperaturschwankungen vermieden.
• Es darf keine zu große Staubentwicklung und keine zu hohe
Luftfeuchtigkeit vorherrschen. Plazieren Sie das Laufwerk nicht auf
dem Boden, neben einer Tür, neben einem stark frequentierten Gang
oder neben einer Kaffeemaschine.
• Halten Sie das Laufwerk von Laser-Druckern und Fotokopiergeräten
fern, da in der Nähe solcher Geräte in das Laufwerk Toner eindringen
könnte.
• Stellen Sie das Laufwerk nicht auf zerbrechliche Möbel.
Weitere Details zu den Betriebsbedingungen des Laufwerks finden Sie im
Abschnitt “Umgebungsbedingungen” auf Seite A-3.
Ausschalten des Computers
Fahren Sie das Betriebssystem an dem Computer herunter, an dem das
Laufwerk angeschlossen werden soll. Schalten Sie dann den Computer
aus.
2-4
Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines externen Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Hinweis
Um optimale Leistung zu erzielen, empfiehlt Hewlett-Packard, daß Sie
Ihr DLT-Laufwerk an einem dedizierten SCSI-Bus installieren. Diese
Anordnung ist in Abbildung 2.1 dargestellt.
Werkseitig ist an Ihrem HP SureStore DLT Laufwerk die SCSI-ID auf 5
eingestellt. Sie können jedoch dem Laufwerk auch eine andere nicht
bereits belegte SCSI-ID wie folgt zuordnen:
HP SureStore DLT 40e
1 bis 6
HP SureStore DLT 70e/80e
1 bis 6, 8 bis 15
Verwenden Sie nicht die SCSI-ID 7, da diese für den SCSI-Controller
reserviert ist. Sie können die SCSI-ID 0 nur dann verwenden, wenn das
Laufwerk an einem anderen SCSI-Bus als das Startlaufwerk
angeschlossen ist (dies wird außerdem empfohlen).
Unabhängig davon, ob Sie die SCSI-ID ändern möchten oder nicht,
überprüfen Sie stets die ID bei der Installation des Laufwerks, um
sicherzustellen, daß sie nicht versehentlich geändert wurde.
Abbildung 2.1 Empfohlene SCSI-Konfiguration für ein externes Laufwerk
Host-Computer
SCSI-Host-Adapter
(im Host angebracht
und abgeschlossen)
DLT-Laufwerk
SCSI-Abschlußwiderstand
SCSI-Kabel, ein Ende
am Host-Adapter
das andere am
Laufwerk
angeschlossen
2-5
Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines externen Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Wenn Sie dieser Empfehlung folgen, treffen die folgenden Punkte zu:
• Sie können die SCSI-ID unverändert bei 5 belassen
(Standardeinstellung).
• Sie müssen den SCSI-Abschlußwiderstand an einem SCSI-Anschluß auf
der Rückseite des Laufwerks einstecken.
Wenn am SCSI-Bus weitere Geräte angeschlossen werden (wird bei einem
DLT-Laufwerk nicht empfohlen):
1 Ermitteln Sie, ob eine Änderung der SCSI-ID des Bandlaufwerks
abweichend von der Werkseinstellung 5 erforderlich ist.
• Wenn Sie die Installation auf einem UNIX-System vornehmen, schlagen
Sie im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen
zum Ermitteln der SCSI-IDs bereits vorhandener Geräte.
• Wenn Sie die Installation auf einem Microsoft Windows- oder Novell
NetWare-System vornehmen, installieren Sie HP TapeAssure von der
HP SureStore Tape CD-ROM. Führen Sie dann HP TapeAssure aus, um
die derzeitige SCSI-Konfiguration Ihres Computers zu überprüfen.
HP TapeAssure gibt es in verschiedenen Versionen für Windows NT,
Windows 95/98 und NetWare.
Wählen Sie auf der Begrüßungsseite der CD-ROM die Option
“HP TapeAssure” aus, um HP TapeAssure zu installieren. Folgen Sie
den Anweisungen am Bildschirm. Nach der Installation können Sie
HP TapeAssure in Windows über die Option “Programme” im Menü
“Start” aufrufen.
Hinweis
In Windows 95/98 oder Windows NT können Sie HP TapeAssure direkt auf
dem System installieren, an dem das Bandlaufwerk angeschlossen ist. In
NetWare müssen Sie die Installation von HP TapeAssure auf dem Server
über eine Client-Workstation, auf der Windows 95/98 aktiv ist, vornehmen,
und dann HP TapeAssure über die NetWare-Server-Konsole ausführen.
HP TapeAssure überprüft, ob ein SCSI-Controller und dessen TreiberSoftware vorhanden sind. Weiterhin werden die SCSI-IDs der
vorhandenen SCSI-Geräte ermittelt. Betrachten Sie die derzeitige
Konfiguration, und stellen Sie fest, ob Sie die werkseitige SCSI-ID 5
ändern müssen. Beenden Sie HP TapeAssure, nachdem Sie die
Informationen zur SCSI-Konfiguration betrachtet haben.
Hinweis
2-6
Wenn das Programm nicht korrekt funktioniert oder während der
Verarbeitung blockiert, liegt möglicherweise ein Kompatibilitätsproblem
mit der SCSI-Karte vor. Die aktuelle Version von HP TapeAssure
unterstützt möglicherweise keine Adaptec 1510-Karten (6350 Chipsatz)
und Symbios-Karten.
Dlt.book Page 7 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines externen Laufwerks
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Abbildung 2.2 Rückseite der HP SureStore DLT 40e und 70e Laufwerke
SCSI-ID
Netzschalter
SCSI-Anschluß 1
SCSI-Anschluß 2
mit aufgestecktem
Abschlußwiderstand
Hinweis: HP SureStore DLT 70e Laufwerke besitzen
68-pol. SCSI-Anschlüsse mit Rändelschrauben und
nicht die hier abgebildeten 50-pol. Anschlüsse.
Netzanschluß
Abbildung 2.3 Rückseite des HP SureStore DLT 80e Laufwerks
SCSI-Anschluß 1
SCSI-ID
SCSI-Anschluß 2
Netzschalter
Netzanschluß
2 Um die SCSI-ID zu ändern, drücken Sie mit einem Kugelschreiber oder
einem ähnlichen spitzen Gegenstand die + und − Drucktaster oberhalb und
unterhalb der SCSI-ID-Anzeige auf der Rückseite des Laufwerks.
Hierdurch wird die SCSI-ID erhöht oder verringert. Verwenden Sie keinen
Bleistift, da durch kleine Rückstände des Stiftes das Laufwerk
verunreinigt werden könnte.
Vorsicht Sowohl am Computer als auch am Bandlaufwerk werden die SCSI-IDs
nur beim Einschalten überprüft. Nachdem Sie die SCSI-ID geändert
haben, müssen Sie immer das Laufwerk aus- und wieder einschalten und
den Computer neu starten.
2-7
Dlt.book Page 8 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines externen Laufwerks
Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erforderlich)
Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen
Aufkleber (falls erforderlich)
Im Lieferumfang des Laufwerks ist ein Satz mit Aufklebern für die
Frontplatte für verschiedene Sprachen enthalten. Nehmen Sie die für Ihre
Sprache passenden Aufkleber zur Hand. Ziehen Sie von den Aufklebern die
Rückseite ab, und kleben Sie sie auf die Frontplatte des Laufwerks über
die englischsprachigen Aufkleber.
Schritt 3: Aufstecken des SCSI-Abschlußwiderstands
am Bandlaufwerk
Sie müssen den im Lieferumfang des Laufwerks enthaltenen SCSIAbschlußwiderstand aufstecken. Der Abschlußwiderstand befindet sich
bei Lieferung separat in einem Karton, um eine mögliche Beschädigung zu
verhindern.
1 Stecken Sie den SCSI-Abschlußwiderstand auf einen
der SCSI-Anschlüsse auf der Rückseite des
Laufwerks auf.
2 Stecken Sie den Anschluß fest hinein.
Sie müssen nur dann den Abschlußwiderstand nicht aufstecken, wenn das
Laufwerk in der Mitte des SCSI-Busses zusammen mit anderen Geräten
am Busende angeschlossen wird. Dies sollte nicht der Fall sein, wenn Sie
die Empfehlung von HP befolgen, Ihr DLT-Laufwerk für eine optimale
Leistung an einem eigenen dedizierten SCSI-Bus anzuschließen. Wenn Sie
diese Empfehlung nicht beachten, schließen Sie das SCSI-Kabel des
nächsten Gerätes am zweiten SCSI-Anschluß an.
Hinweis
2-8
Nur HP SureStore DLT 80e: Der dem Laufwerk beiliegende
Abschlußwiderstand arbeitet im Multi-Mode und erkennt automatisch, ob
es sich um einen LVD- (Low-Voltage Differential) oder SE- (Single-Ended)
Bus handelt und nimmt einen korrekten Abschluß vor.
Dlt.book Page 9 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines externen Laufwerks
Schritt 4: Anschließen des SCSI-Kabels
Schritt 4: Anschließen des SCSI-Kabels
Vorsicht Um Beschädigungen am Computer oder am Bandlaufwerk zu vermeiden,
stellen Sie sicher, daß beim Anschließen des SCSI-Kabels beide Geräte
und alle anderen am SCSI-Bus angeschlossenen Geräte ausgeschaltet
sind.
Hinweis
Nur HP SureStore DLT 40e: Wenn Sie das Laufwerk in einem System
installieren, das über einen 68-pol. Wide-SCSI-Anschluß verfügt,
verwenden Sie das dem Laufwerk beiliegende 68-pol.-auf-50-pol. Kabel.
Dies besitzt einen aktiven Abschluß, so daß die unbelegten Drähte korrekt
abgeschlossen sind. Andere Kabel können zu Problemen führen.
Nur HP SureStore DLT 80e: Bei dem Laufwerk handelt es sich um ein
Ultra-Wide-SCSI-kompatibles Gerät. Es kann sowohl mit LVD- als auch
mit SE-Host-Bus-Adaptern verwendet werden. Es kann nicht mit SCSIHigh-Voltage-Differential-Host-Bus-Adaptern verwendet werden.
Wenn Sie unsymmetrierte (SE-) und LVD-Geräte am gleichen Bus
anschließen, wechselt der Host-Bus-Adapter automatisch in den
unsymmetrierten (SE-) Modus, und die optimale Leistung für alle am Bus
angeschlossenen Geräte wird bei Geschwindigkeiten gemäß dem UltraStandard und entsprechender Kabellänge erzielt. Diese bedeutet, daß sich
die Leistung der Ultra2-Geräte auf das Niveau des Ultra-Standards
verringert. Alle anderen Geräte arbeiten mit optimaler Geschwindigkeit.
Wenn Sie ausschließlich LVD-Geräte anschließen, arbeitet der Bus im
LVD-Modus, und die Geschwindigkeit gemäß Ultra2-Standard wird
aktiviert. Sie können Ultra- und Ultra2-Geräte verwenden. Jedes Gerät
arbeitet dann mit seiner optimalen Geschwindigkeit.
1 Führen Sie einen normalen Systemabschluß durch, und schalten Sie den
Computer und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Ziehen Sie dann
die Netzkabel von der Steckdose ab.
2 Schließen Sie ein Ende des SCSI-Kabels am freien
SCSI-Anschluß auf der Rückseite des Laufwerks an,
und drücken Sie den Stecker fest hinein.
3 Schließen Sie das andere Ende des Kabels am
externen SCSI-Anschluß des Computers an.
2-9
Dlt.book Page 10 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines externen Laufwerks
Schritt 5: Anschließen des Netzkabels
Schritt 5: Anschließen des Netzkabels
Ein externes HP SureStore DLT Laufwerk benötigt eine Stromversorgung
mit 100 bis 240 Volt. Es ist keine Einstellung erforderlich. Schließen Sie
Ihr Laufwerk wie folgt am Stromnetz an:
1 Stellen Sie sicher, daß das Laufwerk ausgeschaltet ist (in der Position ).
Siehe Abbildung 2.2.
2 Stecken Sie das Netzkabel in den Netzanschluß auf
der Rückseite des Laufwerks.
3 Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in die
Steckdose.
4 Schließen Sie den Computer und die anderen Peripheriegeräte wieder an
den Steckdosen an.
Hinweis
2-10
Achten Sie beim Einschalten des Systems darauf, daß Sie zuerst das DLTLaufwerk einschalten, da es andernfalls vom Computer nicht erkannt
wird.
Dlt.book Page 11 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines externen Laufwerks
Nach der Installation
Nach der Installation
Überprüfen der Installation
Hinweis
Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie
jetzt im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen
zum Konfigurieren Ihres Systems für die Unterstützung des Laufwerks
und zum Überprüfen der Installation.
Nach der Installation des Bandlaufwerks müssen Sie dessen korrekte
Funktionsfähigkeit überprüfen, bevor Sie wichtige Daten sichern. Wenn
Sie mit Windows 95/98, Windows NT oder NetWare arbeiten, führt die
HP TapeAssure-Software auf der HP SureStore Tape CD-ROM am
Bandlaufwerk eine Reihe von Tests durch und überprüft, ob das Laufwerk
einwandfrei installiert wurde. Die Software bietet auch einen geeigneten
Leitfaden über durchzuführende Maßnahmen, wenn ein Problem auftritt.
1 Schalten Sie das Bandlaufwerk ein.
Das Bandlaufwerk führt seinen Selbsttest durch. Dieser dauert
ca. 13 Sekunden, wenn keine Kassette eingelegt ist. Am Ende des
Selbsttests sollte nur die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchten
(vorausgesetzt, daß im Laufwerk keine Kassette eingelegt ist). Weitere
Informationen über die Anzeigen auf der Frontplatte finden Sie in
Kapitel 3.
2 Schalten Sie den Computer ein.
3 Überprüfen Sie, ob die Installation des Bandlaufwerks erfolgreich verlief.
Wenn Sie die Installation auf einem System mit Windows 95/98,
Windows NT oder NetWare vornehmen, überprüfen Sie mit
HP TapeAssure die Funktionsfähigkeit Ihres Bandlaufwerks.
• Wählen Sie HP TapeAssure in Windows im Menü “Start” über die
Option “Programme” aus, wenn Sie in Schritt 1 TapeAssure installiert
haben. Wenn Sie TapeAssure nicht in Schritt 1 installiert haben,
installieren Sie es jetzt über die Begrüßungsseite der HP SureStore
Tape CD-ROM.
• Legen Sie für die testweise Datensicherung und Wiederherstellung eine
leere Kassette zurecht. Mit Hilfe dieser testweisen Datensicherung und
Wiederherstellung wird überprüft, ob das Laufwerk Daten auf das Band
schreibt. (Anweisungen zum Einlegen von Kassetten finden Sie auf
Seite 3-10.)
2-11
Dlt.book Page 12 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines externen Laufwerks
Registrieren Ihres Bandlaufwerks
Installieren von Datensicherungs-Software und Treibern
Hinweis
Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie
jetzt im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen
zum Konfigurieren Ihres Systems für die Unterstützung des Laufwerks
und zum Überprüfen der Installation.
Um das Bandlaufwerk verwenden zu können, benötigen Sie eine
Datensicherungsanwendung mit Treiber-Software, die Ihr
Bandlaufwerkmodell unterstützt.
Abhängig von der verwendeten Datensicherungs-Software befindet sich
möglicherweise der Treiber auf der HP SureStore Tape CD-ROM, auf dem
(den) Datenträger(n) zu Ihrer Datensicherungs-Software bzw. Ihrem
Betriebssystem. Eine Liste der speziell für Ihr Modell verfügbaren Treiber
finden Sie in der entsprechenden README-Datei im Verzeichnis DRIVERS
auf der HP SureStore Tape CD-ROM.
Registrieren Ihres Bandlaufwerks
Sie müssen die Registrierung bei HP vornehmen, um die Vorteile der
gesamten 3-jährigen Gewährleistungsfrist in Anspruch nehmen zu
können. Die Gewährleistung für das zweite und dritte Jahr setzt die
Registrierung binnen 30 Tagen voraus.
Sie können die Registrierung elektronisch über das Internet vornehmen.
Sie können jedoch auch die Ihrem Laufwerk beiliegende
Gewährleistungsregistrierungskarte verwenden.
Um eine vollständige Registrierung sicherzustellen, müssen auf der
Registrierungskarte und im elektronischen Formular einige Fragen
beantwortet werden. Andere Fragen sind optional. Je mehr Fragen Sie
jedoch beantworten, desto besser kann HP Ihren Anforderungen
entsprechen. (Sie können auch Ihr Laufwerk registrieren und bestimmen,
daß Sie KEINE weiteren Informationen von HP erhalten möchten.)
2-12
Dlt.book Page 13 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines externen Laufwerks
Die nächsten Schritte
Wenn Sie über Internet-Zugang verfügen, nehmen Sie die Registrierung
elektronisch wie folgt vor.
1 Wählen Sie auf der HP SureStore Tape CD-ROM das Thema
“Gewährleistungsregistrierung” aus.
2 Wählen Sie den Link “Registrierung im Web” aus. Hierdurch gelangen
Sie auf die HP Warranty Registration Web-Site.
3 Füllen Sie das Registrierungsformular aus. Optionale Fragen sind mit
einem “*” markiert, und der Text erscheint rot.
4 Klicken Sie auf die Schaltfläche “Submit”, um Ihre Registrierung sofort
an HP weiterzuleiten.
Wenn Sie über keinen Internet-Zugang verfügen:
1 Füllen Sie die dem Laufwerk beiliegende
Gewährleistungsregistrierungskarte aus. Fragen, die beantwortet
werden müssen, sind schwarz und fett hervorgehoben.
2 Senden oder faxen Sie das ausgefüllte Formular an HP.
Die nächsten Schritte
Wenn bei Windows-Systemen das Bandlaufwerk die von HP TapeAssure
durchgeführten Tests erfolgreich durchlaufen hat, können Sie davon
ausgehen, daß Sie es korrekt installiert haben. Sie können jetzt das
Laufwerk für die normale Datensicherung Ihres Systems benutzen.
Anweisungen zum Sichern und Zurückladen von Daten finden Sie in der
Dokumentation zu Ihrer Datensicherungsanwendung.
In Kapitel 3 ist der Betrieb des Laufwerks ausführlich beschrieben. Lesen
Sie auch bitte Kapitel 4 bezüglich der Pflege des Laufwerks und der
Kassetten.
2-13
Dlt.book Page 14 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Installieren eines externen Laufwerks
Die nächsten Schritte
2-14
Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
3
Bedienung des Laufwerks
Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Bedienung des Laufwerks
Frontplatte (HP SureStore DLT 80)
Frontplatte (HP SureStore DLT 80)
6
4
7
1
8
2
9
5
10
3
1 Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung (gelb)
• Bei eingelegter Kassette geben diese Anzeigen die Schreibdichte an, mit der das
Band beschrieben ist und ob eine Komprimierung verwendet wurde. Sie geben
die Basiskapazitäten (unkomprimiert) an: 10,0/15,0, 20,0, 35,0 und 40,0 GB.
• Sie werden auch verwendet, wenn Sie ein Band mit einer Schreibdichte
beschreiben müssen, die unter der Standardschreibdichte liegt (siehe
Kapitel 5).
2 Anzeige “Dichte Aufheben” (gelb)
• Blinkt Die blinkende Anzeige gibt die von Ihnen über die Taste “Auswahl” neu
ausgewählte Schreibdichte an. Die neue Schreibdichte wird erst dann
wirksam, wenn das Laufwerk vom Host-Computer die Anweisung erhält, mit
dem Schreibvorgang am Bandanfang (BOT=Beginning of Tape) zu beginnen
(siehe Kapitel 5).
• Leuchtet permanent Das Band wird nicht mit der Standardschreibdichte
beschrieben.
3 Taste “Auswahl”
Drücken Sie mehrmals diese Taste, um eine neue Schreibdichte auszuwählen,
mit der die Kassette beschrieben werden soll.
4 Öffnung zum Einlegen von Kassetten
5 Kassettenverriegelung
Fixiert die Kassette im Laufwerk. Betätigen Sie die Verriegelung nur dann, wenn
die Anzeige “Verriegelung betätigen” grün leuchtet.
3-2
Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Bedienung des Laufwerks
Frontplatte (HP SureStore DLT 80)
6 Anzeige “Schreibschutz” (orange)
Leuchtet permanent Die momentan im Laufwerk eingelegte Kassette ist
schreibgeschützt.
7 Anzeige “In Betrieb” (gelb)
• Leuchtet permanent Die Kassette ist eingelegt und kann verwendet werden.
• Regelmäßiges Blinken Die Kassette wird geladen, freigegeben oder zurückgespult.
• Unregelmäßiges Blinken Ein Kalibrierungs-Lese- oder -Schreibvorgang ist aktiv.
8 Anzeige “Reinigungskassette einlegen” (gelb)
• Leuchtet permanent Die Lese-/Schreibköpfe müssen gereinigt werden.
• Blinkt Die Kassette ist eventuell beschädigt.
9 Anzeige “Verriegelung betätigen” (grün)
• Leuchtet permanent Sie können die Kassettenverriegelung betätigen, um eine
Kassette einzulegen oder zu entnehmen.
• Leuchtet nicht Betätigen Sie nicht die Verriegelung.
10 Taste “Rückspulen/Entnehmen”
• Drücken Sie diese Taste, um eine Kassette aus dem Laufwerk freizugeben.
Wenn momentan eine Aktion durchgeführt wird, beendet das Laufwerk diese,
bevor die Kassette entnommen werden kann.
• Betätigen Sie nur dann die Kassettenverriegelung zur Entnahme einer
Kassette, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet.
Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung - Normale
Verwendung
Im normalen Einsatz geben die Anzeigen für die Schreibdichte die
Basiskapazität (unkomprimiert) der im Laufwerk eingelegten Kassette an
und informieren darüber, ob die Daten komprimiert sind.
Bei einer neuen DLTtape IV Kassette leuchten die Anzeigen “40.0” und
“Komprimieren”. Mit Hilfe der Hardware-Datenkomprimierungsfunktion
des Laufwerks können mit einem Komprimierungsverhältnis von 2:1 auf
einer Kassette mit 40 GB Kapazität 80 GB Daten gespeichert werden. (Das
tatsächliche Komprimierungsverhältnis ist vom zu speichernden Datentyp
abhängig.)
Hinweis
Bei Kassetten vom Typ III mit 10,0 GB und bei DLTtape IIIxt Kassetten
mit 15,0 GB leuchtet die Anzeige “10.0/15.0 GB”.
Es ist möglich, eine Kassette mit einer niedrigeren Schreibdichte zu
beschreiben, um diese Kassette bei einem DLT-Laufwerk mit niedrigerer
Kapazität verwenden zu können. Details hierzu und zum Ein- und
Ausschalten der Hardware-Datenkomprimierung finden Sie auf Seite 5-2.
3-3
Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Bedienung des Laufwerks
Frontplatte (HP SureStore DLT 70)
Frontplatte (HP SureStore DLT 70)
6
4
7
1
8
9
5
2
10
3
1 Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung (gelb)
• Bei eingelegter Kassette geben diese Anzeigen die Schreibdichte an, mit der
das Band beschrieben ist und ob eine Komprimierung verwendet wurde. Sie
geben die Basiskapazitäten (unkomprimiert) an: 2,6, 6,0, 10,0/15,0, 20,0 und
35,0 GB.
• Sie werden auch verwendet, wenn Sie ein Band mit einer Schreibdichte
beschreiben müssen, die unter der Standardschreibdichte liegt (siehe
Kapitel 5).
2 Anzeige “Dichte Aufheben” (gelb)
• Blinkt Die blinkende Anzeige gibt die von Ihnen über die Taste “Auswahl” neu
ausgewählte Schreibdichte an. Die neue Schreibdichte wird erst dann
wirksam, wenn das Laufwerk vom Host-Computer die Anweisung erhält, mit
dem Schreibvorgang am Bandanfang (BOT=Beginning of Tape) zu beginnen
(siehe Kapitel 5).
• Leuchtet permanent Das Band wird nicht mit der Standardschreibdichte
beschrieben.
3 Taste “Auswahl”
Drücken Sie mehrmals diese Taste, um eine neue Schreibdichte auszuwählen,
mit der die Kassette beschrieben werden soll.
4 Öffnung zum Einlegen von Kassetten
5 Kassettenverriegelung
Fixiert die Kassette im Laufwerk. Betätigen Sie die Verriegelung nur dann, wenn
die Anzeige “Verriegelung betätigen” grün leuchtet.
3-4
Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Bedienung des Laufwerks
Frontplatte (HP SureStore DLT 70)
6 Anzeige “Schreibschutz” (orange)
Leuchtet permanent Die momentan im Laufwerk eingelegte Kassette ist
schreibgeschützt.
7 Anzeige “In Betrieb” (gelb)
• Leuchtet permanent Die Kassette ist eingelegt und kann verwendet werden.
• Regelmäßiges Blinken Die Kassette wird geladen, freigegeben oder zurückgespult.
• Unregelmäßiges Blinken Ein Kalibrierungs-Lese- oder -Schreibvorgang ist aktiv.
8 Anzeige “Reinigungskassette einlegen” (gelb)
• Leuchtet permanent Die Lese-/Schreibköpfe müssen gereinigt werden.
• Blinkt Die Kassette ist eventuell beschädigt.
9 Anzeige “Verriegelung betätigen” (grün)
• Leuchtet permanent Sie können die Kassettenverriegelung betätigen, um eine
Kassette einzulegen oder zu entnehmen.
• Leuchtet nicht Betätigen Sie nicht die Verriegelung.
10 Taste “Rückspulen/Entnehmen”
• Drücken Sie diese Taste, um eine Kassette aus dem Laufwerk freizugeben.
Wenn momentan eine Aktion durchgeführt wird, beendet das Laufwerk diese,
bevor die Kassette entnommen werden kann.
• Betätigen Sie nur dann die Kassettenverriegelung zur Entnahme einer
Kassette, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet.
11 Signaltöne
Wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet ertönt auch ein Signalton,
um anzuzeigen, daß die Kassettenverriegelung betätigt werden kann, um eine
Kassette zu entnehmen oder einzulegen.
Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung - Normale
Verwendung
Im normalen Einsatz geben die Anzeigen für die Schreibdichte die
Basiskapazität (unkomprimiert) der im Laufwerk eingelegten Kassette an
und informieren darüber, ob die Daten komprimiert sind.
Bei einer neuen DLTtape IV Kassette leuchten die Anzeigen “35.0” und
“Komprimieren”. Mit Hilfe der Hardware-Datenkomprimierungsfunktion
des Laufwerks können mit einem Komprimierungsverhältnis von 2:1 auf
einer Kassette mit 35 GB Kapazität 70 GB Daten gespeichert werden. (Das
tatsächliche Komprimierungsverhältnis ist vom zu speichernden Datentyp
abhängig.)
Hinweis
Bei Kassetten vom Typ III mit 10,0 GB und bei DLTtape IIIxt Kassetten
mit 15,0 GB leuchtet die Anzeige “10.0/15.0 GB”.
Es ist möglich, eine Kassette mit einer niedrigeren Schreibdichte zu
beschreiben, um diese Kassette bei einem DLT-Laufwerk mit niedrigerer
Kapazität verwenden zu können. Details hierzu und zum Ein- und
Ausschalten der Hardware-Datenkomprimierung finden Sie auf Seite 5-2.
3-5
Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Bedienung des Laufwerks
Frontplatte (HP SureStore DLT 40)
Frontplatte (HP SureStore DLT 40)
4
1
6
7
8
9
2
3
5
10
1 Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung (gelb)
• Bei eingelegter Kassette geben diese Anzeigen die Schreibdichte an, mit der
das Band beschrieben ist und ob eine Komprimierung verwendet wurde. Sie
geben die Basiskapazitäten (unkomprimiert) an: 2,6, 6,0, 10,0 und 20,0 GB.
• Sie werden auch verwendet, wenn Sie ein Band mit einer Schreibdichte
beschreiben müssen, die unter der Standardschreibdichte liegt (siehe
Kapitel 5).
2 Anzeige “Dichte Aufheben” (gelb)
• Blinkt Die blinkende Anzeige gibt die von Ihnen über die Taste “Auswahl” neu
ausgewählte Schreibdichte an. Die neue Schreibdichte wird erst dann
wirksam, wenn das Laufwerk vom Host-Computer die Anweisung erhält, mit
dem Schreibvorgang am Bandanfang (BOT=Beginning of Tape) zu beginnen
(siehe Kapitel 5).
• Leuchtet permanent Das Band wird nicht mit der Standardschreibdichte
beschrieben.
3 Taste “Auswahl”
Drücken Sie mehrmals diese Taste, um eine neue Schreibdichte auszuwählen,
mit der die Kassette beschrieben werden soll.
4 Öffnung zum Einlegen von Kassetten
5 Kassettenverriegelung
Fixiert die Kassette im Laufwerk. Betätigen Sie die Verriegelung nur dann, wenn
die Anzeige “Verriegelung betätigen” grün leuchtet.
3-6
Dlt.book Page 7 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Bedienung des Laufwerks
Frontplatte (HP SureStore DLT 40)
6 Anzeige “Schreibschutz” (orange)
Leuchtet permanent Die momentan im Laufwerk eingelegte Kassette ist
schreibgeschützt.
7 Anzeige “In Betrieb” (gelb)
• Leuchtet permanent Die Kassette ist eingelegt und kann verwendet werden.
• Regelmäßiges Blinken Die Kassette wird geladen, freigegeben oder zurückgespult.
• Unregelmäßiges Blinken Ein Kalibrierungs-Lese- oder -Schreibvorgang ist aktiv.
8 Anzeige “Reinigungskassette einlegen” (gelb)
• Leuchtet permanent Die Lese-/Schreibköpfe müssen gereinigt werden.
• Blinkt Die Kassette ist eventuell beschädigt.
9 Anzeige “Verriegelung betätigen” (grün)
• Leuchtet permanent Sie können die Kassettenverriegelung betätigen, um eine
Kassette einzulegen oder zu entnehmen.
• Leuchtet nicht Betätigen Sie nicht die Verriegelung.
10 Taste “Rückspulen/Entnehmen”
• Drücken Sie diese Taste, um eine Kassette aus dem Laufwerk freizugeben.
Wenn momentan eine Aktion durchgeführt wird, beendet das Laufwerk diese,
bevor die Kassette entnommen werden kann.
• Betätigen Sie nur dann die Kassettenverriegelung zur Entnahme einer
Kassette, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet.
11 Signaltöne
Wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet ertönt auch ein Signalton,
um anzuzeigen, daß die Kassettenverriegelung betätigt werden kann, um eine
Kassette zu entnehmen oder einzulegen.
Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung - Normale
Verwendung
Im normalen Einsatz geben die Anzeigen für die Schreibdichte die
Basiskapazität (unkomprimiert) der im Laufwerk eingelegten Kassette an
und informieren darüber, ob die Daten komprimiert sind.
Bei einer neuen DLTtape IV Kassette leuchten die Anzeigen “20.0” und
“Komprimieren”. Mit Hilfe der Hardware-Datenkomprimierungsfunktion
des Laufwerks können mit einem Komprimierungsverhältnis von 2:1 auf
einer Kassette mit 20 GB Kapazität 40 GB Daten gespeichert werden. (Das
tatsächliche Komprimierungsverhältnis ist vom zu speichernden Datentyp
abhängig.)
Hinweis
Bei Kassetten vom Typ III mit 10,0 GB und bei DLTtape IIIxt Kassetten
mit 15,0 GB leuchtet die Anzeige “10.0 GB”.
Es ist möglich, eine Kassette mit einer niedrigeren Schreibdichte zu
beschreiben, um diese Kassette bei einem DLT-Laufwerk mit niedrigerer
Kapazität verwenden zu können. Details hierzu und zum Ein- und
Ausschalten der Hardware-Datenkomprimierung finden Sie auf Seite 5-2.
3-7
Dlt.book Page 8 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Bedienung des Laufwerks
Bedienung des Laufwerks
%HGLHQXQJGHV/DXIZHUNV
Hinweis
Interne Laufwerke werden über den Host-Computer ein- und
ausgeschaltet.
Einschalten eines externen Laufwerks:
1 Schalten Sie das Laufwerk über den Netzschalter auf der Rückseite des
Laufwerks ein.
• Das Laufwerk führt seinen Selbsttest durch.
Dieser dauert ca. 13 Sekunden.
• Nach Beendigung des Tests (vorausgesetzt, daß
sich im Laufwerk keine Kassette befindet)
ertönt ein Signalton (nicht bei DLT 80
Laufwerken), und nur die Anzeige
“Verriegelung betätigen” leuchtet grün.
2 Sie können jetzt eine Kassette einlegen.
HP SureStore DLT 40e
HP SureStore DLT 70e
Drücken Sie hier, um
einzuschalten
Drücken Sie hier, um
auszuschalten
HP SureStore DLT 80e
Drücken Sie hier, um
einzuschalten
Drücken Sie hier, um
auszuschalten
3-8
Dlt.book Page 9 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Bedienung des Laufwerks
Verwenden der Kassettenverriegelung
Ausschalten eines externen Laufwerks:
Vorsicht
Schalten Sie das Laufwerk nur dann aus, wenn die Kassettenverriegelung
nach unten geklappt ist. Wenn die Verriegelung nach oben geklappt ist
und das Laufwerk ausgeschaltet wird, kann dies beim Einlegen einer
Kassette nach dem erneuten Einschalten zu Problemen führen.
1 Achten Sie darauf, daß die Anzeige
“Verriegelung betätigen” grün leuchtet.
Wenn sich im Laufwerk eine Kassette befindet,
entnehmen Sie diese durch Drücken der Taste
“Rückspulen/Entnehmen”. Warten Sie dann, bis
die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet.
2 Schalten Sie das Laufwerk über den Netzschalter auf der Rückseite des
Laufwerks aus.
Verwenden der Kassettenverriegelung
Betätigen Sie die Kassettenverriegelung nur dann auf der Vorderseite der
DLT Laufwerke, wenn alle nachfolgenden Bedingungen erfüllt sind:
• Der Signalton ist ertönt (nicht bei DLT 80 Laufwerken).
• Die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet permanent.
• Weitere 5 Sekunden sind verstrichen.
Wenn Sie versuchen, die Verriegelung zu betätigen, bevor hierfür das
Laufwerk bereit ist, die Kassette freizugeben, kann die Bandführung
beschädigt werden.
Beachten Sie, daß der Einschaltselbsttest nur dann erfolgreich
abgeschlossen werden kann, wenn die Verriegelung vollständig nach unten
geklappt ist. Wenn die Verriegelung während des Selbsttests nicht
vollständig nach unten geklappt ist, blinkt die Anzeige “Verriegelung
betätigen”.
3-9
Dlt.book Page 10 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Bedienung des Laufwerks
Verwenden der Kassettenverriegelung
Einlegen einer Kassette:
1 Warten Sie, bis die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen”
leuchtet.
2 Ziehen Sie die Kassettenverriegelung nach vorne, so daß
diese nach oben klappt.
Vorsicht Achten Sie vor dem Einlegen einer neuen Kassette in das
Laufwerk darauf, daß keine Aufkleber oder Verpackungsrückstände auf der Unterseite der Kassette haften. Hierdurch könnte sich die Kassette im Laufwerk verklemmen
oder der Laufwerksmechanismus beschädigt werden.
3 Schieben Sie die Kassette über die Oberseite der
Verriegelung hinein.
Die Kassette wird nur in der korrekten Richtung in das
Laufwerk aufgenommen (siehe Abbildung).
4 Drücken Sie die Kassette fest in das Laufwerk, bis es
blockiert.
Die Kassette schließt bündig mit der Frontplatte des
Laufwerks ab. Ab diesem Zeitpunkt kann eine Kassette nur
noch anhand der Schritte zum Entnehmen einer Kassette
auf der nächsten Seite entnommen werden.
5 Drücken Sie die Kassettenverriegelung hinein, so daß diese
nach unten klappt.
• Die Anzeige “Verriegelung betätigen” erlischt.
• Die gelbe Anzeige “In Betrieb” blinkt, während die
Kassette eingelegt wird. Dies dauert ca. 50 Sekunden.
6 Wenn die gelbe Anzeige “In Betrieb” leuchtet, kann die
Kassette verwendet werden.
3-10
Dlt.book Page 11 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Bedienung des Laufwerks
Verwenden der Kassettenverriegelung
Entnehmen einer Kassette:
1 Drücken Sie die Taste “Rückspulen/Entnehmen”.
2 Die gelbe Anzeige “In Betrieb” blinkt, während das
Band zurechtgespult wird.
Abhängig davon, an welcher Stelle des Bandes der
letzte Lese- oder Schreibvorgang erfolgt, kann dies bis
zu 2 Minuten dauern.
3 Warten Sie bis ein Signalton ertönt (nicht bei DLT 80
Laufwerken) und die grüne Anzeige
“Verriegelung betätigen” leuchtet.
4 Ziehen Sie die Kassettenverriegelung nach vorne, so
daß diese nach oben klappt.
5 Entnehmen Sie die Kassette, und bewahren Sie diese
in der Kunststoffhülle auf.
Legen Sie die Kassette sofort in die Kunststoffhülle,
um diese vor Staub zu schützen.
6 Drücken Sie die Kassettenverriegelung hinein, so daß
diese nach unten klappt.
Vorsicht Gewöhnen Sie sich an, die Verriegelung nach dem
Entnehmen der Kassette nach unten zu drücken.
Wenn das Laufwerk mit geöffneter Verriegelung ausgeschaltet wird, nimmt das Laufwerk erst dann eine
Kassette auf, wenn Sie die Verriegelung zweimal
nach unten und wieder nach oben gedrückt haben.
3-11
Dlt.book Page 12 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Bedienung des Laufwerks
Der Einschaltselbsttest
Der Einschaltselbsttest
Wenn Sie das HP SureStore DLT-Laufwerk einschalten, führt es einen
Selbsttest durch, um die korrekte Funktion zu überprüfen. Der Test dauert
ca. 13 Sekunden, wenn keine Kassette eingelegt ist. Das am Ende des Tests
angezeigte Schema der Frontplattenanzeigen informiert Sie über das
Ergebnis.
Während des Tests passiert folgendes:
1 Alle Anzeigen, die auf der Frontplatte links angeordnet sind, leuchten
gleichzeitig, während die Anzeigen auf der rechten Seite nacheinander
aufleuchten.
2 Die Anzeigen erlöschen, und die Anzeige “In Betrieb” blinkt.
3 Der Selbsttest ist abgeschlossen. Wenn der Test erfolgreich
durchgeführt wurde und sich im Laufwerk keine Kassette befindet,
leuchtet nur die Anzeige “Verriegelung betätigen” permanent grün.
Nach einem erfolgreichen Selbsttest
Keine Kassette im Laufwerk:
• Es leuchtet nur die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen”.
Kassette im Laufwerk - Kassettenverriegelung nach unten gerichtet:
1 Die Anzeige “In Betrieb” blinkt, während das Laufwerk die Kassette lädt.
2 Die Anzeige “In Betrieb” blinkt nicht weiter und leuchtet jetzt
permanent; die Anzeige für die Schreibdichte und die Anzeige
“Komprimieren” informieren über die Schreibdichte der Kassette.
Wenn die Anzeige “Dichte Aufheben” blinkt, können Sie eine neue
Schreibdichte auswählen (falls erforderlich). Siehe Seite 5-4.
Kassette im Laufwerk - Kassettenverriegelung nach oben gerichtet:
Vorsicht
Es ist nicht ratsam, das Laufwerk in diesem Zustand zu belassen.
• Die Anzeige “Verriegelung betätigen” blinkt. Alle anderen Anzeigen sind
aus. Heben Sie die Kassettenverriegelung nach unten, um die Kassette
einzulegen.
Nach einem fehlgeschlagenen Selbsttest
Alle linken oder rechten Anzeigen blinken:
Der Test ist fehlgeschlagen. Weitere Anweisungen finden Sie in Kapitel 6
“Fehlerbehebung”.
Keine Anzeigen leuchten:
Wahrscheinlich liegt ein Problem mit der Stromversorgung des Laufwerks
vor. Überprüfen Sie das Netzteil. Weitere Details hierzu finden Sie in
Kapitel 6.
3-12
Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
4
Pflege des Laufwerks und der
Kassetten
Außer der Voraussetzung, daß das Laufwerk in einer sicheren und
sauberen Umgebung betrieben wird, ist als einzige Pflegemaßnahme nur
regelmäßig eine Reinigung der Lese-/Schreibköpfe vorzunehmen.
Dieses Kapitel enthält diesbezügliche Informationen und erläutert auch,
wie die Kassetten zu prüfen und aufzubewahren sind, um Ihre Daten zu
schützen.
Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Reinigen der Lese-/Schreibköpfe
Reinigen der Lese-/Schreibköpfe
Zeitpunkt der Reinigung der
Lese-/Schreibköpfe
Wenn die Anzeige “Reinigungskassette einlegen”
gelb leuchtet, reinigen Sie die Lese-/Schreibköpfe
mit einer Reinigungskassette.
Verwenden einer Reinigungskassette
Hinweis
Jede Reinigungskassette darf nur bis zu 20 Mal verwendet werden. Wenn
die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” auch noch nach Beendigung
eines Reinigungsvorgangs leuchtet, weist dies darauf hin, daß die
Reinigungskassette verbraucht ist und die Lese-/Schreibköpfe nicht
gereinigt wurden.
Entsorgen Sie die verbrauchte Reinigungskassette und verwenden Sie
eine neue.
Reinigen der Lese-/Schreibköpfe:
1 Wenn sich im Laufwerk eine Kassette befindet, entnehmen Sie diese.
2 Legen Sie eine Reinigungskassette ein.
Beachten Sie hierbei die normale Prozedur zum Einlegen einer Kassette
(siehe “Einlegen einer Kassette” auf Seite 3-10).
3 Das Laufwerk reinigt automatisch die Lese-/Schreibköpfe.
Je öfter die Reinigungskassette verwendet wird, desto länger dauert der
Vorgang, da das Laufwerk zu einer neuen Position auf der Kassette
vorspulen muß.
4 Nach Beendigung der Reinigung sollte folgendes
zutreffen:
• Die Anzeige “Reinigungskassette einlegen”
erlischt.
• Die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet.
• Ein Signalton ertönt (nicht bei DLT 80 Laufwerken).
Wenn die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” weiterhin leuchtet, weist
dies darauf hin, daß die Reinigungskassette verbraucht ist und die Lese-/
Schreibköpfe nicht gereinigt wurden. Entsorgen Sie die verbrauchte
Reinigungskassette, und verwenden Sie eine neue.
4-2
Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Reinigen der Lese-/Schreibköpfe
5 Nehmen Sie die Reinigungskassette aus dem Laufwerk.
6 Markieren Sie ein Kreuz in einem Kästchen auf dem Etikett der
Reinigungskassette.
Hierdurch wird notiert, wie oft Sie die Kassette verwendet haben.
Entsorgen Sie diese, wenn Sie diese 20 Mal benutzt haben.
7 Legen Sie die Reinigungskassette in ihre Kunststoffhülle.
Wenn die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” weiterhin
leuchtet, wenn Sie nach Verwendung der Reinigungskassette eine
Kassette einlegen:
• Achten Sie darauf, daß die Reinigungskassette nicht bereits verbraucht
ist, wenn Sie die Lese-/Schreibköpfe reinigen möchten.
• Die Datenkassette ist möglicherweise fehlerhaft. Verwenden Sie eine
andere Kassette und beobachten Sie, ob die Anzeige
“Reinigungskassette einlegen” erneut leuchtet.
Wenn die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” blinkt, während
eine Datenkassette eingelegt wird:
Die Datenkassette ist möglicherweise beschädigt. Verfahren Sie wie folgt:
1 Wenn möglich kopieren Sie die Daten auf der Kassette, die Sie erhalten
möchten, auf eine neue Kassette.
Legen Sie hierfür die Kassette ein, und laden Sie die Daten in ein
temporäres Verzeichnis auf Ihrer Festplatte zurück. Erstellen Sie dann
eine Datensicherung dieses temporären Verzeichnisses auf einer neuen
Kassette.
Alternativ können Sie auch direkt die Originaldaten auf einer neuen
Kassette sichern, sofern diese Daten noch auf Ihrer Festplatte vorhanden
sind.
2 Entsorgen Sie die alte Kassette.
Auch wenn die Kassette scheinbar zufriedenstellend funktioniert (trotz der
blinkenden Anzeige “Reinigungskassette einlegen”), dürfen Sie diese nicht
mehr verwenden. Sie riskieren dadurch einen Datenverlust und müssen
wahrscheinlich die Reinigungskassette zu oft verwenden, um einen
akzeptablen Reinigungseffekt zu erzielen.
4-3
Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Kassettentypen
Kassettentypen
Das Laufwerk arbeitet mit 4-Zoll-Kassetten, die ½-Zoll-Metallbänder
enthalten. Für den normalen Einsatz sollten Sie mit dem Laufwerk die
folgenden Kassetten verwenden:
Laufwerk
Kassette Kassettenfarbe Kapazität* Teile-Nr.
HP SureStore DLT 40
DLTtape IV
schwarz
40 GB
C5141F
HP SureStore DLT 70
DLTtape IV
schwarz
70 GB
C5141F
HP SureStore DLT 80
DLTtape IV
schwarz
80 GB
C5141F
* Bei einem Komprimierungsverhältnis von 2:1. Das in einer
bestimmten Situation mögliche Komprimierungsverhältnis ist von
dem zu speichernden Datentyp abhängig.
6FKUHLEVFKXW]HLQHU.DVVHWWH
Wenn Sie den Schreibschutz einer Kassette aktivieren, kann das
Bandlaufwerk ausschließlich Daten vom Band lesen und keine Daten auf
das Band schreiben. Verwenden Sie diese Einstellung, um Daten auf der
Kassette vor dem Löschen oder Überschreiben zu schützen. Dies ist z.B.
beim Zurückladen von Dateien von der Kassette sinnvoll.
Hinweis
Verändern Sie den Schreibschutz nur dann, wenn sich die Kassette nicht
im Laufwerk befindet.
Es ist möglich, den Schreibschutz zu ändern, wenn die Kassette im
Laufwerk eingelegt ist. Dies ist jedoch nicht ratsam. Obwohl die Anzeige
“Schreibschutz” schnell reagiert, kann es etwas dauern, bis die neue
Einstellung erkannt wird. Wenn beispielsweise das Laufwerk momentan
Daten auf das Band schreibt, wird der Schreibschutz erst dann wirksam,
wenn das Laufwerk den Schreibvorgang beendet hat.
4-4
Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Pflege von Kassetten
Abbildung 4.1 Schreibschutz einer Kassette
Schreibschutzschalter
Orange Anzeige
Um den Schreibschutz der
Kassette zu aktivieren, schieben
Sie den Schreibschutzschalter
nach links, so daß die orange
Anzeige sichtbar ist.
Um Schreibvorgänge zu
ermöglichen, schieben Sie
den Schreibschutzschalter
nach rechts.
Schreibschutz einer Kassette aktivieren:
❑ Schieben Sie den Schreibschutzschalter auf der Rückseite der Kassette
nach links, so daß die orange Anzeige sichtbar ist.
Wenn die Kassette im Laufwerk eingelegt ist, leuchtet auf der Frontplatte
des Laufwerks die orange Anzeige “Schreibschutz”.
Schreibschutz einer Kassette deaktivieren:
❑ Schieben Sie den Schreibschutzschalter nach rechts, so daß die orange
Anzeige nicht sichtbar ist.
Wenn die Kassette im Laufwerk eingelegt ist, leuchtet nicht die Anzeige
“Schreibschutz”.
3IOHJHYRQ.DVVHWWHQ
Vorsicht
Durch die Verwendung beschädigter Kassetten können Ihre Daten
gefährdet und das Laufwerk beschädigt werden.
Durch das Einlegen einer defekten Kassette im Laufwerk kann das
Bandlaufwerk beschädigt werden. Alle defekten Kassetten sollten
vernichtet verwenden. Sie dürfen nicht in andere Laufwerke eingelegt
werden.
4-5
Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Pflege von Kassetten
Eine Kassette kann aus verschiedenen Gründen beschädigt werden.
Nachfolgend sind die üblichsten angegeben:
• Die Kassette ist heruntergefallen. Selbst aus einer geringen Höhe kann
dies bereits zu Problemen mit einer DLT Kassette führen.
• Betätigen der Kassettenverriegelung, um die Kassetten vorzeitig
auszuwerfen.
Hierdurch kann die Bandführung unterbrochen werden. Bevor Sie die
Kassettenverriegelung betätigen, warten Sie auf den Signalton (nicht
bei DLT 80 Laufwerken) und bis die grüne Anzeige “Verriegelung
betätigen” aufleuchtet. Warten Sie dann weitere 5 Sekunden. Betätigen
Sie nicht gewaltsam die Verriegelung, und ziehen Sie die Kassette nicht
mit Gewalt aus dem Laufwerk.
Untersuchen von Kassetten vor dem Einlegen und nach dem
Entnehmen
Beim Einlegen oder Entnehmen einer DLT Kassette sollten Sie einige
standardmäßige Kontrollen vornehmen. Diese Kontrollen sind besonders
dann wichtig, wenn die Kassette heruntergefallen ist:
1 Drehen Sie mehrmals die Kassette vorsichtig auf jede Seite, und achten
Sie auf Geräusche von losen Teilen.
Wenn Sie solche Geräusche hören (auch nur geringfügig), dürfen Sie die
Kassette nicht mehr benutzen. Sie darf nicht mehr in ein Bandlaufwerk
eingelegt werden.
2 Überprüfen Sie das Kassettengehäuse nach Absplitterungen oder
Kratzern.
Wenn an der Kassette äußerlich Schäden erkennbar sind, dürfen Sie die
Kassette nicht mehr benutzen. Sie darf nicht mehr in ein Bandlaufwerk
eingelegt werden.
3 Öffnen Sie die Kassettenöffnung, indem Sie den Schiebehebel am
Öffnungsscharnier freigeben (siehe Abbildung 4.2). Überprüfen Sie die
Bandschleife (Führung), ob sich diese in der korrekten Position befindet
(siehe Abbildung 4.3).
Wenn sich die Führung nicht mehr in der Normalposition befindet,
dürfen Sie die Kassette nicht mehr verwenden. Sie darf nicht mehr in
ein Bandlaufwerk eingelegt werden. Wenn diese Kassette in ein
Laufwerk eingelegt wird, wird die Führung im Laufwerk unterbrochen,
und das Bandlaufwerk wird beschädigt.
4-6
Dlt.book Page 7 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Pflege von Kassetten
Abbildung 4.2 Überprüfen einer Kassette nach Beschädigungen.
Hebel für
Spulenhalterung
Bandführung
Öffnungsverriegelung durch Andrücken
mit dem Daumen freigeben
Abbildung 4.3 Hebel für Spulenhalterung und Spulennabe
Kassettenöffnung
Hebel für Spulenhalterung
Hebel für
Spulenhalterung
Spulennabe
4 Überprüfen Sie die beiden weißen Hebel für die Spulenhalterungen.
Einer befindet sich auf der gleichen Oberfläche wie die
Kassettenöffnung. Der andere befindet sich auf der Unterseite der
Kassette bei der vorderen linken Ecke (siehe Abbildungen 4.2 und 4.3).
Beide Halterungen müssen sichtbar sein. Wenn dies nicht der Fall ist,
dürfen Sie die Kassette nicht mehr benutzen. Sie darf nicht mehr in ein
Bandlaufwerk eingelegt werden.
5 Überprüfen Sie, ob die Spulennabe korrekt angeordnet ist (sie muß mit
der Gehäuseoberfläche bündig abschließen).
Wenn sich die Nabe unterhalb der Oberfläche befindet, kann die
Kassette eventuell im Laufwerk nicht korrekt ausgerichtet werden.
Wenn sich die Nabe nicht in der korrekten Position befindet, drücken
Sie die Nabe vorsichtig etwas nach oben. Beobachten Sie dabei, ob sie in
ihre korrekte Position zurückspringt. Wenn dies nicht der Fall ist,
dürfen Sie die Kassette nicht mehr benutzen. Sie darf nicht mehr in ein
Bandlaufwerk eingelegt werden.
4-7
Dlt.book Page 8 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Pflege von Kassetten
Wie kann eine unterbrochene Bandführung in einem
Bandlaufwerk erkannt werden:
Vorsicht
Durch das Einlegen einer Kassette mit einer unterbrochenen
Bandführung im Laufwerk kann das Bandlaufwerk beschädigt werden.
Wenn die Bandführung einer Kassette unterbrochen ist, wird die Kassette
vom Bandlaufwerk nicht angenommen. Für einige Sekunden ist ein
krachendes Geräusch hörbar. Dabei wird der Prozeß unterbrochen und
wieder fortgesetzt. Das Geräusch wird durch die unterbrochene
Bandführung verursacht, die im Laufwerk nicht ihre entsprechende
Funktion ausführt. Beim HP SureStore DLT 40 leuchten die Anzeigen auf
der linken Seite, und die Anzeigen auf der rechten Seite blinken. Beim
HP SureStore DLT 70 und DLT 80 blinken die Anzeigen auf der rechten
Seite. Wenn dies auftritt, muß das Laufwerk nicht unbedingt an einem
Computer angeschlossen sein. Es reicht, wenn das Laufwerk lediglich
eingeschaltet ist. Ein Laufwerk in diesem Zustand kann nicht vor Ort
repariert werden.
Eine Kassette mit unterbrochener Bandführung muß entsorgt werden.
Handhabung von Kassetten
• Lassen Sie die Kassetten nicht fallen, und setzen Sie diese keinen
Stößen aus. Hierdurch kann die Bandführung verschoben werden,
wodurch das Band unbrauchbar und das Laufwerk beschädigt werden
kann. Wenn Ihnen eine Kassette heruntergefallen ist, lesen Sie hierzu
den Abschnitt “Untersuchen von Kassetten vor dem Einlegen und nach
dem Entnehmen” auf Seite 4-6.
• Öffnen Sie nicht unnötigerweise die Kassettenklappe. Hierdurch kann
das Band verunreinigt oder beschädigt werden.
• Berühren Sie nicht das Band bzw. die Bandführung. Staub und
natürliche Hautfette können die Bandleistung beeinträchtigen.
• Wenn Sie eine Kassette aus ihrer Kunststoffhülle entnehmen, achten
Sie darauf, daß Sie nicht noch zusätzlich ein Etikett aufkleben. Dies
führt beim Einlegen der Kassette in das Laufwerk zu Problemen.
Bewahren Sie leere Etiketten separat auf, um dieses Problem zu
vermeiden.
4-8
Dlt.book Page 9 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Pflege von Kassetten
Beschriften von Kassetten
Vorsicht
Kleben Sie keine Etiketten auf eine Kassette. Dies kann dazu führen, daß
sich die Kassette im Laufwerksmechanismus verklemmt. Verwenden Sie
nur die der Kassette beiliegenden Aufkleber.
• Um eine Kassette zu beschriften, schieben Sie ein Beschriftungsetikett
in die Spalte auf der Vorderseite der Kassette (siehe Abbildung 4.4).
Kleben Sie auf keine Stelle der Kassette ein Etikett. Dies kann zu
Problemen im Laufwerk führen.
• Schreiben Sie auf Etiketten nur mit Stiften, die keine Rückstände
hinterlassen. Verwenden Sie keine Bleistifte oder wasserlösliche
Folienstifte.
• Versuchen Sie nie, die Beschriftung eines Etiketts auszuradieren, oder
eine deckende Flüssigkeit zu verwenden, sondern tauschen Sie das
Etikett aus.
Abbildung 4.4 Beschriften einer Kassette
Spalte für ein Etikett
Betriebsbedingungen
Die Kassetten sollten in einer Umgebung verwendet werden, die den
folgenden Bereichsangaben entspricht:
• Temperatur: 10°C bis 40°C
• Relative Luftfeuchtigkeit: 20% bis 80% (nicht-kondensierend)
4-9
Dlt.book Page 10 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Pflege des Laufwerks und der Kassetten
Pflege von Kassetten
Akklimatisierung von Kassetten
Wenn eine Kassette Bedingungen ausgesetzt wurde, die deren
Betriebsbereich überschreiten, sollten Sie die Kassette vor Verwendung
für 24 Stunden in der Betriebsumgebung aufbewahren. Hierdurch werden
Probleme durch eine Kondensation vermieden.
Lagerung von Kassetten
• Bewahren Sie die Kassetten nicht in der Nähe von Quellen mit
elektromagnetischen Interferenzen auf, z.B. unter einem Telefon oder
neben Computer-Terminals, Motoren, Video- oder Röntgengeräten.
• Setzen Sie die Kassetten nicht direktem Sonnenlicht aus, und bewahren
sie diese nicht in der Nähe von Heizgeräten auf.
• Bewahren Sie die Kassetten in ihren Kunststoffhüllen in einer
Umgebung auf, die den folgenden Bedingungen entspricht:
– Temperatur: 18°C bis 28°C
– Relative Luftfeuchtigkeit: 40% bis 60% (nicht-kondensierend)
– Staubfreie Umgebung
• Legen Sie die Kassetten nebeneinander.
Transport von Kassetten
Umgebungsbedingungen
• Achten Sie darauf, daß sich weder in noch auf der Kassette eine
Kondensation gebildet hat.
• Vermeiden Sie es, die Kassetten extremen Temperatur- oder
Luftfeuchtigkeitsschwankungen auszusetzen.
Stösse und Erschütterungen
• Transportieren Sie die Kassetten nicht lose in einem Karton oder
Behälter, in dem sie aneinanderstoßen können.
• Vermeiden Sie das Herunterfallen von Kassetten.
4-10
Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
5
Schreibdichte und Komprimierung
bei Kassetten
In diesem Kapitel wird das Lesen und Beschreiben von Kassetten mit
verschiedenen Schreibdichten und mit oder ohne Komprimierung
erläutert.
Um optimale Leistung zu erzielen, sollten Sie die normalen Kassetten für
Ihr Laufwerk mit dessen Standardeinstellung und mit Komprimierung
verwenden. Wenn Sie so verfahren, müssen Sie dieses Kapitel nicht lesen.
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Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Schreibdichte
Schreibdichte
Hinweis
Ein Kassette kann nur mit einer Schreibdichte und nicht mit
verschiedenen Schreibdichten beschrieben werden.
Die Bezeichnung Dichte (Schreibdichte), so wie sie auf der Frontplatte
angegeben ist, entspricht einer Kombination aus Basiskapazität (die
Kapazität der Kassette ohne Datenkomprimierung) und ein- oder
ausgeschalteter Komprimierung. Die tatsächliche Kapazität mit
Komprimierung ist von dem zu speichernden Datentyp abhängig.
Wenn Sie eine Kassette einlegen, leuchten die Anzeigen auf der linken Seite
der Frontplatte wie folgt:
• Bei einer neuen Kassette: Die Anzeigen geben die Standardschreibdichte
der Kassette an. Die Komprimierung ist eingeschaltet, wenn sie für
diesen Kassettentyp verfügbar ist.
• Bei einer Kassette mit Daten: Die Anzeigen geben die Schreibdichte an,
mit der die Daten auf das Band geschrieben wurden, und ob die Daten
komprimiert sind.
Wenn das Laufwerk mit dem Beschreiben einer leeren Kassette beginnt,
wählt es die Standardschreibdichte mit Komprimierung. Wenn Daten auf
einer Kassette an bereits vorhandene Daten angefügt werden, verwendet
das Laufwerk beim Schreibvorgang die gleiche Schreibdichte wie bei den
bereits vorhandenen Daten.
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei
Schreibvorgängen
Vorsicht
Wenn Sie eine Kassette einlegen, auf der bereits Daten enthalten sind,
und diese dann mit einer neuen Schreibdichte beschreiben, gehen alle
bereits auf der Kassette vorhandenen Daten verloren. Es kann nur dann
eine neue Schreibdichte verwendet werden, wenn mit dem Beschreiben
am Bandanfang (BOT=Beginning of Tape) begonnen wird.
• Bei den Kassetten DLTtape IV, die Sie normalerweise mit einem
HP SureStore DLT 40 Laufwerk verwenden, können Sie nur die
Komprimierung ein- oder ausschalten.
• Beim HP SureStore DLT 70 und DLT 80 können Sie nach Bedarf eine
Dichte von 20,0 GB wählen, so daß das Band auch von einem
HP SureStore DLT 40 gelesen werden kann.
5-2
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Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen
• Bei HP SureStore DLT-Laufwerken kann mit Kassetten vom Typ III
beim Beschreiben eine von der Standardschreibdichte abweichende
Dichte verwendet werden. Sie können für Schreibvorgänge eine andere
Schreibdichte wählen, so daß die Kassette auf einem Laufwerk mit
niedrigerer Kapazität gelesen werden kann.
Die Möglichkeiten sind in den nachfolgenden Tabellen angegeben. Die
Standardeinstellungen nach dem Einlegen einer neuen Kassette sind in
den grauen Kästchen angegeben.
HP SureStore DLT 40
Einstellung der Schreibdichte
10,0 GB
20,0 GB
2,6 GB
6,0 GB
Unkompr.
Komprimiert
Unkompr.
Komprimiert
Typ III
2,6 GB
6,0 GB
10,0 GB
20 GB*
Nein
Nein
DLTtape IIIxt
Nein
Nein
15,0 GB
30 GB*
Nein
Nein
DLTtape IV
Nein
Nein
Nein
Nein
20,0 GB
40 GB*
Kassette
HP SureStore DLT 70
Einstellung der Schreibdichte
Kassette
Typ III
2,6 GB 6,0 GB
10,0/15,0 GB
20,0 GB
35,0 GB
Unkom. Komprimiert Unkom. Komprimiert Unkom. Komprimiert
20 GB*
Nein
Nein
Nein
Nein
DLTtape IIIxt
2,6 GB 6,0 GB 10,0 GB
Nein
Nein
15,0 GB
30 GB*
Nein
Nein
Nein
Nein
DLTtape IV
Nein
Nein
Nein
Nein
20,0 GB
40 GB*
35,0 GB
70 GB*
HP SureStore DLT 80
Einstellung der Schreibdichte
10,0/15,0 GB
20,0 GB
35,0 GB
40,0 GB
Kassette
Unkom.
Typ III
10,0 GB
20 GB*
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
DLTtape IIIxt 15,0 GB
30 GB*
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
20,0 GB
40 GB*
35,0 GB
70 GB*
40,0 GB
80 GB*
DLTtape IV
Nein
Komprim. Unkom. Komprim. Unkom. Komprim. Unkom. Komprim.
*Komprimierte Kapazitäten bei einem Komprimierungsverhältnis von 2:1.
5-3
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Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen
Hinweis
Sie können an der Frontplatte jede beliebige Schreibdichte mit jeder
beliebigen Kassette auswählen. Wenn jedoch die Kombination aus
Schreibdichte und Kassette gemäß der obigen Tabellen nicht zulässig ist,
wird auf die Standardeinstellungen für Schreibdichte und Komprimierung
umgeschaltet, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang beginnt.
Das Laufwerk kann bei den Schreibdichten mit 2,6 GB und 6,0 GB keine
Komprimierung vornehmen. Wenn Sie bei diesen Schreibdichten eine
Komprimierung verwenden müssen, können Sie eine Datensicherungsanwendung einsetzen, die eine Software-Komprimierung unterstützt.
Dabei werden die Daten komprimiert, bevor sie an das Laufwerk gesendet
werden im Gegensatz zur Komprimierung nach Empfang im Laufwerk.
Die Software-Komprimierung ist langsamer als die HardwareKomprimierung, jedoch ist sie hinsichtlich der Kapazität genauso effektiv.
Auswählen der Schreibdichte und Komprimierung
Hinweis
Verwenden Sie immer die Standardschreibdichte (und die
standardmäßige Komprimierungseinstellung) der Kassette, es sei denn,
daß Sie eine Kassette mit einer anderen Schreibdichte beschreiben
möchten, um diese in einem DLT-Laufwerk mit niedrigerer Kapazität
verwenden zu können. Mit Hilfe der Standardeinstellung können Sie auf
der Kassette die maximal mögliche Datenmenge speichern.
Die Änderungen der Schreibdichte und Komprimierung werden dann
wirksam, wenn das Laufwerk mit dem Schreibvorgang am Bandanfang
startet. Dies bedeutet, daß eine Kassette nur mit einer Schreibdichte und
nicht mit verschiedenen Schreibdichten und insgesamt entweder mit oder
ohne Komprimierung beschrieben werden kann.
Meistens werden Sie die Schreibdichte auswählen, wenn die Kassette
unmittelbar nach dem Einlegen beschrieben wird. Sie können jedoch die
Schreibdichte auch zu einem anderen Zeitpunkt auswählen.
HP SureStore DLT 40:
• Sie können nur bei Kassetten vom Typ III (nicht IIIxt) verschiedene
Schreibdichten auswählen. Bei anderen Kassetten wird auf die
Standardschreibdichte umgeschaltet, sobald das Laufwerk mit dem
Schreibvorgang beginnt.
• Bei DLTtape IIIxt und IV Kassetten können Sie nur die Komprimierung
ein- und ausschalten. Die Schreibdichte kann nicht verändert werden.
5-4
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Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen
HP SureStore DLT 70:
• Bei DLTtape IV Kassetten können Sie nur die Dichten 20,0 oder 35,0 GB
wählen und die Komprimierung ein- oder ausschalten. Wenn Sie eine
andere Dichte wählen, wird die Einstellung auf die Standarddichte (35
GB) zurückgesetzt, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang auf
dem Band beginnt.
• Bei DLTtape IIIxt Kassetten können Sie nur die Komprimierung einoder ausschalten. Bei jeder anderen Dichte als 15,0 GB wird die
Einstellung automatisch auf die Standarddichte von 15,0 GB
zurückgesetzt, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang auf dem
Band beginnt.
• Bei Kassetten vom Typ III können Sie zwischen den Dichten 2,6, 6,0 und
10,0 GB wählen. Bei der Einstellung mit 10,0 GB können Sie die
Komprimierung ein- oder ausschalten.
HP SureStore DLT 80:
• Bei DLTtape IV Kassetten können Sie nur die Dichten 20,0 GB, 35,0 GB
oder 40,0 GB wählen und die Komprimierung ein- oder ausschalten.
Wenn Sie eine andere Dichte wählen, wird die Einstellung auf die
Standarddichte (40 GB) zurückgesetzt, sobald das Laufwerk mit dem
Schreibvorgang auf dem Band beginnt.
• Bei DLTtape IIIxt Kassetten können Sie nur die Komprimierung einoder ausschalten. Bei jeder anderen Dichte als 15,0 GB wird die
Einstellung automatisch auf die Standarddichte von 15,0 GB
zurückgesetzt, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang auf dem
Band beginnt.
• Bei Kassetten vom Typ III können Sie ausschließlich eine Dichte von
10,0 GB wählen. Dabei kann die Komprimierung ein- oder
ausgeschaltet werden.
5-5
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Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen
Auswahl der Schreibdichte und
Komprimierung:
1 Legen Sie in das Laufwerk eine Kassette ein.
Die Anzeige “In Betrieb” blinkt, während die
Kassette geladen und kalibriert wird.
2 Warten Sie, bis die gelbe Anzeige “In Betrieb” nicht mehr blinkt.
Die Dichteanzeige gibt die Standardschreibdichte oder die bereits auf der
Kassette vorhandene Dichte an.
3 Drücken Sie wiederholt die Taste “Auswahl Dichte” bzw. “Auswahl”, bis die
Anzeigen für die gewünschten Dichte- und Komprimierungseinstellungen
leuchten.
Die Reihenfolge, in der die Anzeigen leuchten, ist nachfolgend angegeben:
HP SureStore DLT 40e
2,6 GB
6,0 GB
10,0 GB
10,0 GB und “Komprimieren”
20,0 GB
20,0 GB und “Komprimieren”
HP SureStore DLT 70
2,6 GB
6,0 GB
10,0/15,0 GB
10,0/15,0 GB und “Komprimieren”
20,0 GB
20,0 GB und “Komprimieren”
35,0 GB
35,0 GB und “Komprimieren”
HP SureStore DLT 80
10,0/15,0 GB
10,0/15,0 GB und “Komprimieren”
20,0 GB
20,0 GB und “Komprimieren”
35,0 GB
35,0 GB und “Komprimieren”
40,0 GB
40,0 GB und “Komprimieren”
Die Reihenfolge beginnt dann wieder bei 2,6 GB.
Hinweis
Nur bei HP SureStore DLT 40: Um bei einer DLTtape IIIxt Kassette die
Schreibdichte mit 15 GB zu verwenden, wählen Sie die Anzeige mit
10 GB.
Ca. zwei Sekunden nachdem Sie die Taste loslassen, blinkt die neu
ausgewählte Dichteanzeige zusammen mit der Anzeige “Dichte Aufheben”.
Die momentane (alte) Schreibdichte der Kassette leuchtet permanent.
Das Laufwerk “merkt sich” diese Anforderung zur Änderung der
Schreibdichte, bis einer der folgenden Punkte zutrifft:
• Das Laufwerk beginnt den Schreibvorgang am Bandanfang mit einer
neu ausgewählten Schreibdichte.
• Sie wählen eine andere Schreibdichte.
• Die Kassette wird entnommen.
• Das Laufwerk wird ausgeschaltet.
5-6
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Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen
4 Wenn das Laufwerk den Schreibvorgang am Bandanfang startet, erlischt
die alte Dichteanzeige und es leuchtet sowohl die neue Dichteanzeige als
auch die Anzeige “Dichte Aufheben”.
Beispiel
Sie haben z.B. eine Kassette vom Typ III eingelegt, die bereits mit Daten
mit einer Schreibdichte von 2,6 GB beschrieben ist, und Sie möchten diese
mit einer Schreibdichte von 10,0 GB mit Komprimierung beschreiben.
Nach Beendigung des Ladevorgangs drücken Sie mehrmals die Taste
“Auswahl Dichte”, bis die Anzeigen “10.0 GB” und “Komprimieren”
leuchten.
Nach ca. zwei Sekunden passiert folgendes:
• Die Anzeige “2.6 GB” leuchtet weiterhin (die Schreibdichte hat sich noch
nicht verändert; diese Anzeige gibt die aktuelle Schreibdichte der Daten
auf der Kassette an).
• Die Anzeigen “10.0 GB” und “Komprimieren” blinken und geben die von
Ihnen ausgewählte Schreibdichte an.
• Die Anzeige “Dichte Aufheben” blinkt und weist somit auf eine laufende
Änderung hin.
Wenn das Laufwerk den Schreibvorgang am Bandanfang startet, passiert
folgendes:
• Die Anzeige “2.6 GB” erlischt.
• Die Anzeigen “10.0 GB” und “Komprimieren” blinken nicht weiter und
leuchten permanent. Hierdurch wird jetzt die aktuelle Schreibdichte
angegeben.
• Die Anzeige “Dichte Aufheben” leuchtet und weist darauf hin, daß die
Schreibdichte geändert wurde.
• Daten, die auf der Kassette mit einer Schreibdichte von 2,6 GB
vorhanden sind, gehen verloren.
5-7
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Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten
Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen
5-8
Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
6
Fehlerbehebung
In diesem Kapitel wird die Vorgehensweise erläutert, wenn Probleme mit
Ihrem Laufwerk oder bei der Datensicherung auftreten.
Weitere Hilfe erhalten Sie über den Hewlett-Packard Informationsservice
im World Wide Web:
http://www.hp.com/support/dlt
und
http://www.hp.com/go/tape
Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Fehlerbehebung
HP TapeAssure
HP TapeAssure
Wenn auf Ihrem Computer Windows 95, Windows NT oder Novell NetWare
installiert ist, können Sie die HP TapeAssure-Software auf der
HP SureStore Tape CD-ROM als Diagnosewerkzeug nutzen, wenn Ihr
Computer eingeschaltet ist.
Legen Sie die HP SureStore Tape CD-ROM ein, doppelklicken Sie auf
Setup.exe, und wählen Sie im Hauptbildschirm die Option “TapeAssure
ausführen” aus. Zu diesem Zeitpunkt darf keine andere
Datensicherungsanwendung aktiv sein.
Hinweis
Wenn das Programm nicht korrekt funktioniert oder während der
Verarbeitung blockiert, liegt möglicherweise ein Kompatibilitätsproblem
mit der SCSI-Karte vor. Die aktuelle Version von HP TapeAssure
unterstützt möglicherweise keine:
• Adaptec 1510-Karten (6350 Chipsatz)
• Symbios-Karten
Um die Installation Ihres Bandlaufwerks zu überprüfen, führen Sie mit
Ihrer Datensicherungs-Software eine testweise Datensicherung und
Wiederherstellung durch.
Wenn der Selbsttest fehlschlägt
Wenn keine Anzeigen leuchten:
1 Überprüfen Sie, ob das Netzkabel an beiden Enden fest eingesteckt ist.
2 Überprüfen Sie, ob die verwendete Steckdose aktiv ist.
3 Überprüfen Sie, ob das Laufwerk eingeschaltet ist (drücken Sie den
Netzschalter in Position “I”).
4 Wenn am Laufwerk immer noch keine Anzeigen leuchten, überprüfen
Sie die Funktionsfähigkeit der Steckdose mit Hilfe eines anderen
Gerätes, das bekanntermaßen funktioniert.
5 Wenn die Steckdose funktioniert, liegt ein Problem mit dem Laufwerk
vor. Wenden Sie sich an den Kundendienst.
Wenn alle rechten oder alle linken Anzeigen auf der Frontplatte
blinken:
Es liegt ein Fehlerzustand am Laufwerk vor.
1 Schalten Sie den Netzschalter am Laufwerk aus und wieder ein.
2 Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den
Kundendienst.
6-2
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Fehlerbehebung
Weitere Probleme
Hinweis
Wenn sich im Laufwerk eine Kassette befindet, versuchen Sie diese durch
Drücken der Taste “Rückspulen/Entnehmen” zu entnehmen. Wenn dies
gelingt, schalten Sie den Netzschalter am Laufwerk aus und wieder ein.
Weitere Probleme
Wenn Ihr System das Laufwerk nicht erkennt, führen Sie folgende
Prüfungen durch:
Das Host-Computersystem erkennt normalerweise nur nach dem Einschalten oder nach einem Reset die am SCSI-Bus vorhandenen SCSI-IDs.
Wenn Sie zuerst das Host-System und dann das Laufwerk einschalten,
kann der Host-Computer nicht das Laufwerk am Bus erkennen.
Damit der Host-Computer die Geräte am Bus erkennt, müssen Sie den
Host zurücksetzen. Dies sollte über die SCSI-Verwaltungs-Software auf
Ihrem Computer möglich sein. Als letzte Möglichkeit können Sie das HostSystem aus- und wieder einschalten.
Auch nach einer Änderung der SCSI-IDs müssen Sie den Bus
zurücksetzen, damit das Host-System die Änderungen erkennt.
Wenn das Host-System immer noch nicht das Laufwerk erkennt,
führen Sie die folgenden Prüfungen durch:
Überprüfen Sie die SCSI-Anschlüsse des Laufwerks:
• Sitzt das SCSI-Kabel fest?
• Ist der korrekte SCSI-Abschluß aufgesteckt und sitzt dieser fest?
Überprüfen Sie den SCSI-Bus:
• Ist das SCSI-Kabel fest am SCSI-Anschluß des Computers
angeschlossen?
• Wenn andere Geräte am SCSI-Bus angeschlossen sind, besitzen diese
alle unterschiedliche IDs? Falls notwendig, ändern Sie die ID des
Laufwerks oder von anderen Geräten. Details über die am Bus
angeschlossenen Geräte erhalten Sie über die HP TapeAssure-Software
auf der HP SureStore Tape CD-ROM.
• Wenn mehrere SCSI-Busse am System angeschlossen sind, überprüfen
Sie, ob das System am korrekten SCSI-Bus nach dem Laufwerk sucht.
• Ist der Bus korrekt abgeschlossen? Nur am letzten Gerät des Busses
darf ein SCSI-Abschluß vorhanden sein.
Überprüfen Sie das System:
• Ist das System so konfiguriert, daß es das korrekte Gerät mit der
jeweiligen SCSI-ID erkennt?
6-3
Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Fehlerbehebung
Weitere Probleme
• Ist der korrekte Treiber für das Bandlaufwerk installiert?
• Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum SCSIHost-Adapter und zur Datensicherungs-Software.
Wenn das Laufwerk eine Kassette nicht aufnimmt:
• Wurde das Laufwerk mit nach oben geklappter Kassettenverriegelung
ausgeschaltet? Wenn ja, drücken Sie die Verriegelung zweimal nach
unten und wieder nach oben. Die grüne Anzeige “Verriegelung
betätigen” sollte dann leuchten, und Sie können eine Kassette einlegen.
Treten beim Sichern oder Zurückladen von Dateien Probleme auf?
• Das Problem kann möglicherweise auf die Datensicherungsanwendung
zurückgeführt werden. Weitere Unterstützung finden Sie in der
dazugehörigen Dokumentation.
Wenn die Anzeigen “In Betrieb” und “Schreibschutz” blinken:
Heben Sie die Kassettenverriegelung zweimal nach oben und nach unten,
um den Zustand aufzuheben. Sie können auch drei Minuten warten, bis
sich der Zustand selbst aufgehoben hat.
Das Muster der Anzeigen weist darauf hin, daß das Laufwerk versehentlich
in den Modus für die Firmware-Aktualisierung versetzt wurde.
Wenn andere Probleme auftreten, deren Ursache nicht ermittelt
werden kann:
• Überprüfen Sie den Abschluß am SCSI-Bus. Wenn das Laufwerk das
einzige oder das letzte Gerät am Bus ist, muß an diesem ein Abschluß
vorhanden sein. Wenn ein anderes Gerät als letztes am Bus
angeschlossen ist, muß an diesem ein Abschluß vorhanden sein und
nicht am HP SureStore DLT Laufwerk.
• Nur für HP SureStore DLT 40e: Wenn das Laufwerk an einen 68-pol.
SCSI-Anschluß am Computer angeschlossen ist, achten Sie darauf, daß
Sie hierfür das dem Laufwerk beiliegende Kabel verwendet haben.
Dieses Kabel gewährleistet, daß die zusätzlichen 18 Drähte korrekt
abgeschlossen sind.
• Überprüfen Sie, ob die Wechselstromquelle ordnungsgemäß geerdet ist.
Stellen Sie sicher, daß das Laufwerk und das System an der gleichen
Stromleitung angeschlossen sind.
• Wenn bei der Sicherung oder Wiederherstellung von Dateien Probleme
auftreten, das Laufwerk jedoch offensichtlich fehlerfrei funktioniert,
schlagen Sie in der Dokumentation zur Datensicherungs-Software
nach, um weitere Ratschläge zu erhalten.
6-4
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Anhang A
Technische Daten und
Bestellinformationen
In diesem Kapitel sind die technischen Daten des Laufwerks enthalten und
die Teilenummern für Kassetten und SCSI-Kabel aufgelistet.
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Technische Daten und Bestellinformationen
Technische Daten
7HFKQLVFKH'DWHQ
Physische Angaben
Extern
(80e)
Extern
(40e/70e)
Intern (mit
Frontplatte)
Intern (ohne
Frontplatte)
Höhe:
160 mm
124 mm
86,3 mm
82,5 mm
Breite:
175 mm
229 mm
148,3 mm
144,8 mm
Tiefe:
325 mm
325 mm
243,8 mm
228,6 mm
Gewicht
(netto):
6,42 kg
6,63 kg
2,90 kg
Leistungsangaben
HP SureStore DLT 40
HP SureStore DLT 70
HP SureStore DLT 80
81.633 bpi pro Spur
(DLTtape IV)
85.937 bpi pro Spur
(DLTtape IV)
98.250 bpi pro Spur
(DLTtape IV)
40 GB bei 2:1Komprimierung
(DLTtape IV)
70 GB bei 2:1Komprimierung
(DLTtape IV)
80 GB bei 2:1Komprimierung
(DLTtape IV)
Unkomprimiert:
1,5 MB/s
5,0 MB/s
6,0 MB/s
2:1Komprimierung:
3,0 MB/s
10,0 MB/s
10,0 MB/s
110 ips
150 ips
150 ips
160 ips
175 ips
175 ips
160 ips
175 ips
175 ips
Lineare Bit-Dichte:
Kapazität:
Übertragungsgeschwindigkeiten
Geschwindigkeiten
Lesen/Schreiben:
Zurückspulen:
Lineare Suche:
Zeiten (unter Verwendung des normalen Bandtyps für das Laufwerk)
Zurückspulen:
Einlegen bei
Bandanfang:
Entnehmen bei
Bandanfang:
durchschn. 70 s, max. 140 s
48 s bei einer Kassette mit Daten, bei einer neuen Kassette geringfügig langsamer
17 s
Anforderungen an die Stromversorgung
A-2
Versorgungsspannung:
100 - 240 V AC, mit automatischer Erkennung
Leistung:
max. 50 W
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Technische Daten und Bestellinformationen
Technische Daten
Schnittstellenspezifikation
HP SureStore DLT 40: Narrow-SCSI-2-Gerät mit einem Ausgang (8-Bit-WideDatenübertragung mit Parität)
HP SureStore DLT 70: Fast-Wide-SCSI-2-Gerät mit einem Ausgang (16-Bit-WideDatenübertragung mit Parität)
HP SureStore DLT 80: Ultra-Wide-SCSI-2-Gerät (16-Bit-Wide-Datenübertragung);
kann für LVD- (Low-Voltage Differential) und SingleEnded-Host-Bus-Adapter verwendet werden.
Umgebungsbedingungen
Hinweise zur Handhabung und Lagerung von Kassetten finden Sie auf
Seite 4-5.
Grenzwerte bei Betrieb
Temperatur:
10 °C bis 40 °C
Luftfeuchtigkeit: 20% bis 80% nicht-kondensierend
Höhe:
0 m bis 9 km
Grenzwerte bei Lagerung
Temperatur:
−40 °C bis 66 °C
Luftfeuchtigkeit: 10% bis 95% nicht-kondensierend
Höhe:
0 m bis 15 km
Kühlung (nur bei HP SureStore DLT 40i, 70i und 80i)
Erfordert einen Luftstrom mit 0,635 m/s (linear 125 Fuß pro Minute). Die
Messung wird am Lüftungsgitter auf der Vorderseite unter dem Griff
vorgenommen. Der Luftstrom muß von vorne nach hinten geführt werden.
A-3
Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Technische Daten und Bestellinformationen
Technische Daten
Toleranzwerte für Vibration und Stoßfestigkeit
Vibrationen im Betrieb
Vibrationsart
Sinus
Ablenkung
Frequenzbereich:
5–500–5 Hz
Nach oben und nach unten
Beschleunigungs- 0,25 g
niveau:
0,010” DA
22 bis 500 Hz
5 bis 22 Hz (überkreuzt)
Anwendung:
Ablenkungsgeschwindigkeit:
1 Oktave pro Minute
X-, Y- und ZAchsen
Überbeanspruchung
Vibrationsart
Sinus
Ablenkung
Frequenzbereich:
5–500–5 Hz
Nach oben und nach unten
Beschleunigungs- 0,50 g
niveau:
0,010” DA
26,1 bis 500 Hz
5 bis 26,1 Hz (überkreuzt)
Anwendung:
Ablenkungsgeschwindigkeit:
1 Oktave pro Minute
Vertikale
Achsen
(oben/unten)
Stoßfestigkeit im Betrieb
Impulsform:
sinusförmiger Impuls
Spitzenbeschleunigung:
10 g
Dauer:
10 ms
Anwendung:
X-, Y- und Z-Achse, einmal in jeder Achse
Stoßfestigkeit bei Lagerung
A-4
Impulsform:
sinusförmiger Impuls
Spitzenbeschleunigung:
5g
Dauer:
11 ms
Anwendung:
10 g in jeder Achse, 35 Sek. zwischen jedem Stoß,
insgesamt 60 Stösse
Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Technische Daten und Bestellinformationen
Technische Daten
Angaben zur Betriebssicherheit
HP SureStore DLT 40 HP SureStore DLT 70 HP SureStore DLT 80
Lebensdauer der Lese-/
Schreibköpfe (Bandbewegung
in Stunden):
10.000
30.000
30.000
Mittlere Zeit zwischen
zwei Ausfällen (Stunden @
100% Arbeitszyklus):
200.000
200.000
250.000
Lebensdauer der Bänder
(Durchläufe):
500.000
500.000
500.000
Angaben zur Sicherheit und elektromagnetischen
Abstrahlung
Sicherheit: • UL-gelistet gemäß UL 1950
• UL-zertifiziert für Kanada: CAN/CSA - C22.2 Nr. 950
• TUV EN60950/IEC 950
• LED-Produkt der Klasse 1 (IEC 825-1)
EMI: • CE-Konformitätserklärung
• C-TICK (AS/NZS 3548)
• VCCI Klasse 2 (extern)
• CISPR 22 Klasse A (intern)
• FCC Klasse B zertifiziert (extern)
A-5
Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Technische Daten und Bestellinformationen
Bestellinformationen
%HVWHOOLQIRUPDWLRQHQ
Die nachfolgenden HP Produkte werden für die Verwendung mit einem
HP SureStore DLT Laufwerk empfohlen. Sie können bei Ihrem
HP Fachhändler oder HP Vertriebsbüro bestellt werden.
Kassetten
HP Teilenr.
DLTtape IV Kassette (1800 ft) für HP SureStore DLT 40/70
Laufwerke
C5141F
DLTtape Reinigungskassette
C5142A
SCSI-Zubehör
HP Teilenr.
SCSI-Schnittstellenkabel für HP SureStore DLT 40e Laufwerke:
1 m 50-pol. Schiebeanschluß mit hoher Dichte auf 50-pol.
Anschluß mit niedriger Dichte (geeignet für den Anschluß
eines DLT 40e an einen Computer, der über einen NarrowSCSI-Anschluß mit hoher Dichte verfügt)
K2286
LVD-/SCSI-Schnittstellenkabel für HP SureStore DLT 70e/80e
Laufwerke:
0,9 m 68-pol. Schraubanschluß mit hoher Dichte auf 68pol. Schraubanschluß mit hoher Dichte
C5687A
1,5 m 68-pol. Schraubanschluß mit hoher Dichte auf 68pol. Schraubanschluß mit hoher Dichte
C5726A
Nur für HP SureStore DLT 40i: Internes 50-pol. SCSISchnittstellenkabel
Nur für HP SureStore DLT 40i: 68-pol.-auf-50-pol. SCSI-Adapter
C5644-61000
C5710A
Dell-Einbauschienenkits
für Dell 2100/2200
für Dell 2300/4100/6100
für Dell 4300/6300
A-6
C5731A
C5732A
Dell 86194
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Anhang B
Kundenunterstützung
Dieser Anhang erläutert die Gewährleistungsbedingungen für das
Bandlaufwerk und das Service- und Unterstützungsangebot von
Hewlett-Packard. Außerdem wird die Kontaktaufnahme zur
HP Kundenunterstützung beschrieben.
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Kundenunterstützung
Gewährleistung
Gewährleistung
Für dieses Produkt gilt eine 3-jährige Expreß-Umtauschgarantie1. Sie
müssen Ihr Produkt binnen 30 Tagen bei HP registrieren, um die Vorteile
während der gesamten 3-jährigen Gewährleistungsfrist in Anspruch
nehmen zu können. Wenn Sie die Registrierung nicht vornehmen, verkürzt
sich die Gewährleistungsfrist auf 1 Jahr.
Nehmen Sie bitte die Registrierung über das Web
(http://www.hp.com/go/tapereg) vor, oder verwenden Sie die im
Karton enthaltene Antwortkarte.
Durch diese Gewährleistung stehen Ihnen spezifische Rechte zu. Die
Rechte können sich von Land zu Land unterscheiden.
Bei Material- und Fabrikationsfehlern bei HP SureStore DLT Laufwerken
von Hewlett-Packard bietet die Firma Hewlett-Packard dem Käufer eine auf
ein Jahr oder drei Jahre befristete Gewährleistung (davon abhängig, ob das
Laufwerk registriert wurde). Die Gewährleistungsfrist beginnt am Tag der
Lieferung oder, wenn der Kaufpreis die Installation durch Hewlett-Packard
beinhaltet, am Tag der Installation. Während der Gewährleistungsfrist wird
ein nachweislich defektes Produkt nach Ermessen der Firma HewlettPackard entweder repariert oder ausgetauscht. Sollte die Firma
Hewlett-Packard nicht in der Lage sein, das betreffende Produkt innerhalb
einer angemessenen Frist zu reparieren oder auszutauschen, ist der Käufer
berechtigt, das Produkt gegen volle Erstattung des Kaufpreises an
Hewlett-Packard zurückzugeben. Weitere Ansprüche gegen die Firma
Hewlett-Packard können nicht geltend gemacht werden.
Die Gewährleistung für Ihr HP SureStore DLT Laufwerk deckt keine
Schäden ab, die aus folgendem resultieren:
• Unkorrekte oder unangemessene Wartung durch den Kunden
• Software oder Schnittstellen des Kunden
• Nicht zulässige Modifikation oder unsachgemäße Verwendung
• Betrieb außerhalb der für das Produkt vorgegebenen
Umgebungsspezifikationen
• Verwendung von nicht unterstützten Medien
• Unzureichende Vorbereitung oder Pflege am Aufstellort
Wenn Sie sich nicht für die Expreß-Umtauschgarantie entscheiden, müssen
Sie Ihr HP SureStore DLT Laufwerk an das örtliche HP Vertriebsbüro oder
an den Fachhändler senden, bei dem Sie das Laufwerk ursprünglich
gekauft haben, der es dann wiederum an HP einsendet.
1. Die Expreß-Umtauschgarantie ist in den meisten Ländern verfügbar. In den Ländern, in welchen
derzeit die Expreß-Umtauschgarantie nicht unterstützt wird, erfolgt der Kundendienst entweder über ein
Endkunden-Unterstützungsprogramm ober über die lokalen Teilezentren. Die Gewährleistung für das
zweite und dritte Jahr können alle Kunden in Anspruch nehmen, die ihr Produkt bei HP registriert haben.
B-2
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Kundenunterstützung
Gewährleistung
Gewährleistungsbedingungen für USA, Kanada, Australien
und Neuseeland
Bei Material- und Fabrikationsfehlern von HP Hardware, Zubehör und
Material bietet die Firma Hewlett-Packard dem Käufer ab Kaufdatum eine
Gewährleistung, die auf den oben angegebenen Zeitraum begrenzt ist.
Innerhalb der Gewährleistungsfrist wird ein nachweislich defektes
Produkt nach Ermessen der Firma Hewlett-Packard entweder repariert
oder ausgetauscht. Austauschprodukte können neu oder erneuert sein.
HP gewährleistet für den oben angegebenen Zeitraum ab Kaufdatum, daß
HP Software ihre Programmfunktionen erfüllt, sofern die Software
ordnungsgemäß installiert und verwendet wurde. Falls die Software
innerhalb der Gewährleistungsfrist ihre Programmfunktionen nicht
erfüllt, wird HP die Software, mit der Programmfunktionen aufgrund
solcher Ausfälle nicht ausgeführt werden, austauschen.
HP garantiert jedoch nicht, daß HP Produkte ohne Unterbrechung und
fehlerfrei funktionieren. Kann HP innerhalb eines angemessenen
Zeitraums keine Ersatzlieferung gemäß den Gewährleistungsbedingungen
leisten, kann der Kunde gegen Rückgabe der Software und aller eventuell
angefertigten Kopien kostenfrei vom Vertrag zurücktreten.
Die Produkte von HP können wiederverwertete Bauteile enthalten, die
hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit mit neuen Bauteilen vergleichbar
sind.
Die Gewährleistung gilt nicht bei Schäden, die verursacht wurden (a)
durch eine unsachgemäße Pflege oder Wartung, (b) durch Software,
Schnittstellen, Teile oder Material von anderen Herstellern, (c) durch eine
ohne Zustimmung von Hewlett-Packard vorgenommene Veränderung oder
einen fehlerhaften Gebrauch, (d) durch den Betrieb des Produktes
außerhalb der hierfür angegebenen Umgebungsbedingungen oder (e)
durch eine ungeeignete Vorbereitung oder Pflege des Standorts.
GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHE GEGEN HP, DIE ÜBER DIE
VORGENANNTEN GEWÄHRLEISTUNGEN HINAUSGEHEN, SIND
AUSGESCHLOSSEN. MÜNDLICHE ODER SCHRIFTLICHE
ABSPRACHEN BESTEHEN NICHT. Neben der hier beschriebenen
Gewährleistung gelten die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen
Gewährleistungsansprüche.
B-3
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Kundenunterstützung
Hewlett-Packard Gewährleistung für das Jahr 2000
SCHADENERSATZANSPRÜCHE GEGEN HP SOWIE IHRE
ERFÜLLUNGS- ODER VERRICHTUNGSGEHILFEN, GLEICH AUS
WELCHEM RECHTSGRUND (Z.B. AUS BERATUNG, POSITIVER
VERTRAGSVERLETZUNG ODER UNERLAUBTER HANDLUNG),
INSBESONDERE AUCH FÜR INDIREKTE UND FOLGESCHÄDEN
(EINSCHLIESSLICH ERTRAGSMINDERUNG ODER
DATENVERLUST), SIND AUSGESCHLOSSEN. Dies gilt nicht, soweit
z.B. bei Personenschäden oder Schäden an privat genutzten Sachen nach
dem Produkthaftungsgesetz oder in Fällen des Vorsatzes, der groben
Fahrlässigkeit oder des Fehlens zugesicherter Eigenschaften zwingend
gehaftet wird.
FÜR KUNDENTRANSAKTIONEN IN AUSTRALIEN UND
NEUSEELAND GILT FOLGENDES: DURCH DIE HIER
AUFGEFÜHRTEN GEWÄHRLEISTUNGSBEDINGUNGEN WERDEN
DIE GESETZLICH VORGEGEBENEN RECHTE DES KUNDEN WEDER
AUSGESCHLOSSEN NOCH EINGESCHRÄNKT ODER MODIFIZIERT.
Hewlett-Packard Gewährleistung für das Jahr 2000
Im Rahmen der Regelungen und Beschränkungen der HP
Herstellergewährleistung, die für dieses Produkt gilt, gewährleistet HP,
daß dieses HP Produkt Datumsinformationen vom, ins und zwischen dem
20. und 21. Jahrhundert und der Jahre 1999 und 2000, unter
Berücksichtigung des Schaltjahres exakt bearbeiten kann (einschließlich
insbesondere Rechen- und Vergleichsvorgänge sowie
Programmsteuerung). Voraussetzung hierfür ist, daß das Produkt
entsprechend der von HP zur Verfügung gestellten Produktdokumentation
(einschließlich von ggf. erforderlichen Maßnahmen, wie z.B. Patch- oder
Upgrade-Installation) benutzt wird und vorausgesetzt, daß sämtliche
Produkte (z.B. Hardware, Software, Firmware), die zusammen mit diesem
HP Produkt benutzt werden, selbst Jahr 2000-fähig und zum Austausch
von Datumsinformationen mit dem Produkt geeignet sind. Diese
HP Gewährleistung für das Jahr 2000 gilt bis zum 31. Januar 2001.
B-4
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Kundenunterstützung
Service und Unterstützung
Service und Unterstützung
Für das von Ihnen erworbene HP Produkt steht Ihnen Hewlett-Packard
und ihre autorisierten Fachhändler für Service und Unterstützung zur
Verfügung.
Hinweis
Beachten Sie die folgenden Punkte, bevor Sie sich telefonisch an die
Kundenunterstützung wenden:
• Überpüfen Sie, ob Ihr Laufwerk korrekt installiert ist.
• Lesen Sie die Abschnitte zur Fehlerbehebung in diesem
Benutzerhandbuch und in der Dokumentation zu Ihrem Computer bzw.
Rack-System, zum Host-Adapter und zu Ihrer DatensicherungsSoftware.
• Informieren Sie sich auf den Support Pages der Web-Site von
Hewlett-Packard :
http://www.hp.com/support/dlt
Inanspruchnahme technischer Unterstützung
Wenn Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an Ihren
Fachhändler. Ihm liegen die aktuellsten Informationen über HP Produkte
und Service-Leistungen vor. Er kann Sie auch mit Hilfe der umfangreichen
Auswahl an Service-Leistungen von HP, die ein Fachhändler anbieten
kann, unterstützen. Wenn Ihnen Ihr Fachhändler nicht weiterhelfen kann,
wenden Sie sich entweder über Online-Dienste oder telefonisch direkt an
HP.
Inanspruchnahme von Service
HP bietet eine kostenlose telefonische Unterstützung an. Wenden Sie sich
an Ihren örtlichen HP Fachhändler, oder wählen Sie die entsprechende
Telefonnummer, die ab Seite B-8 angegeben ist. Sie werden dann mit
einem Unterstützungsteam verbunden, das Ihnen weiterhelfen kann.
HP Kundendienstvereinbarungen
HP bietet eine Vielzahl von Kundendienstvereinbarungen an, die Ihren
Anforderungen entsprechen. Weitere Informationen erhalten Sie von
Ihrem Fachhändler oder beim örtlichen HP Vertriebsbüro.
B-5
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Kundenunterstützung
Service und Unterstützung
Einsenden Ihres HP SureStore Bandlaufwerks
Die HP SureStore Bandlaufwerke werden mit einer dreijährigen
24-Stunden-Expreß-Umtauschgarantie1 ausgeliefert. Wenn ein Laufwerk
zurückgesendet werden soll, wenden Sie sich telefonisch unter der in
diesem Kapitel aufgelisteten Telefonnummer an HP. Stellen Sie sicher, daß
Ihnen vor dem Anruf folgende Informationen vorliegen:
• Produktbezeichnung und Seriennummer (siehe Details auf der vorderen
Umschlaginnenseite dieses Handbuchs)
• Kaufnachweis
• Eine Beschreibung des Produktfehlers
• Eine Kontaktperson für Details bezüglich des Fehlers
• Eine Telefonnummer für die Kontaktaufnahme
• Ihre Versandanschrift
Der Kundendiensttechniker am Telefon wird überprüfen, ob das Gerät
fehlerhaft ist und wird sicherstellen, daß Ihnen binnen 24 Stunden ein
Austauschgerät zugeht. Wenn Sie das Austauschgerät erhalten haben,
nehmen Sie es aus der Verpackung und senden das fehlerhafte Gerät in
dieser Verpackung zurück. Alle Versandkosten werden von HP im voraus
bezahlt.
Hinweis
Beim Einsenden des Laufwerks an HP trägt der Kunde die Verantwortung
für Versandschäden, die auf eine unzureichende Verpackung zurückzuführen sind. Verwenden Sie wann immer möglich die Originalverpackung.
1. Die 24-Stunden-Expreß-Umtauschgarantie ist nicht in allen Ländern verfügbar (siehe Seite B-2).
Die Gewährleistung für das zweite und dritte Jahr können alle Kunden in Anspruch nehmen, die ihr
Produkt bei HP registriert haben.
B-6
Dlt.book Page 7 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Kundenunterstützung
Service und Unterstützung
Weltweite Online-Dienste
HP stellt elektronische Dienste bereit, die Ihnen eine schnelle, interaktive
Möglichkeit für den Zugang zu Informationen und Unterstützung für
Setup, Konfiguration, Installation und Betrieb Ihres Produkts bieten. Die
Online-Dienste sind über das World Wide Web und FTP und über die an
späterer Stelle in diesem Abschnitt landesspezifisch aufgelisteten
Ressourcen verfügbar.
World Wide Web und FTP
Über die HP World Wide Web-Site stehen Unterstützungsinformationen
für DLT Laufwerke zur Verfügung:
http://www.hp.com/support/dlt
Über die HP World Wide Web-Site und die HP FTP-Site stehen SoftwareTreiber, Produkt- und Unterstützungsinformationen zur Verfügung:
World Wide Web: http://www.hp.com/go/tape
FTP: ftp.hp.com/pub/information_storage/surestore
CompuServe
Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation
herunter, und nehmen Sie an Diskussionen in Benutzerforen teil.
Adresse: Go HPSYS
Internet E-mail
Geben Sie folgendes ein, um Nachrichten für die technische Unterstützung
für HP SureStore-Produkte zu hinterlassen:
[email protected]
Nachrichten werden normalerweise binnen 48 Stunden beantwortet.
B-7
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Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Nord- und Südamerika
Postanschrift:
HP SureStore Technical Support
815 14th Street SW, Bldg. E
Loveland, CO 80537 USA
America Online:
Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation
herunter, und nehmen Sie an Diskussionen in Benutzerforen teil.
Keyword: hpstor
QuickFAX - Fax-auf-Anforderung:
Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder
Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen
dann zugefaxt.
Telefon:
+1 (800) 368-9673
oder +1 (970) 635-1510
Faxgerät:
Faxnachrichten werden binnen 48 Stunden oder schneller beantwortet.
Faxnummer: +1 (970) 667-0997
Telefonische Unterstützung:
Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 7.00 bis 17.00 Uhr (Mountain Time)
Telefon: +1 (970) 635-1000
B-8
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Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Europa
Postanschrift:
Hewlett-Packard Nederland B.V.
European Customer Support Center
P.O. Box 58144
1040 HC Amsterdam
Niederlande
America Online/Bertelsmann:
In Frankreich, Deutschland und Großbritannien verfügbar.
Adresse: HP
Bulletin Board:
Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation
herunter, und hinterlassen Sie Nachrichten für die technische
Unterstützung.
Telefon: +31 (495) 546 909
Einstellungen: 8, 1, N, 2.400 bis 28.800 Baud
HP FIRST - Fax-auf-Anforderung:
Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder
Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen
dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar.
Österreich (Deutsch) 0660 8128
Belgien (Niederländisch) 0800 11906
Belgien (Französisch) 0800 17043
Dänemark (Dänisch) 800 10453
Finnland (Finnisch) 9800 13134
Frankreich (Französisch) 05 90 59 00
Deutschland (Deutsch) 0130 81 00 61
Italien (Italienisch) 1678 59020
Niederlande (Niederländisch) 0800 22 2420
Norwegen (Norwegisch) 800 11319
Portugal (Portugiesisch) 0800 313 342
Spanien (Spanisch) 900 993 123
Schweden (Schwedisch) 020 795 743
Schweiz (Französisch) 0800 55 1526
Schweiz (Deutsch) 0800 55 1527
Großbritannien (Englisch) 0800 960271
Andere Länder in Europa
(Englisch) +31 (20) 681 5792
B-9
Dlt.book Page 10 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Telefonische Unterstützung:
Geschäftszeiten: Montag - Freitag, 8.30 bis 17.00 Uhr
(Mitteleuropäische Zeit)
Kostenlose technische Unterstützung während der Gewährleistungsfrist.
Nach Gewährleistungsfrist wird pro Anfrage eine Gebühr berechnet.
Österreich (Deutsch) 0660 6386
Belgien (Niederländisch) 02 626 88 06
Belgien (Französisch) 02 626 88 07
Dänemark (Englisch) 3929 4099
Finnland (Englisch) 0203 47288
Frankreich (Französisch) 04 50 43 98 53
Deutschland (Deutsch) 0180 5 25 81 43
Irland (Englisch) 01 662 5525
Italien (Italienisch) 02 2 641 0350
Niederlande (Niederländisch) 020 606 8751
Norwegen (Englisch) 22 11 6299
Portugal (Englisch) 01 441 7199
Spanien (Spanisch) 902 321 123
Schweden (Englisch) 08 619 2170
Schweiz
(Franz., Deutsch, Italien.) 0848 80 11 11
Großbritannien (Englisch) 0171 512 5202
Andere Länder in Europa
(Englisch) +44 (171) 512 5202
B-10
Dlt.book Page 11 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Australien
Bulletin Board:
Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation
herunter, und hinterlassen Sie Nachrichten für die technische
Unterstützung.
Telefon: +(03) 9890 0276
HP FIRST - Fax-auf-Anforderung:
Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder
Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen
dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar.
Telefon: +(03) 9272 2627
Faxgerät:
Faxnachrichten werden binnen 24 Stunden beantwortet.
Faxnummer: +(03) 9272 4099
Telefonische Unterstützung:
Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 7.00 bis 19.00 Uhr
(Ostaustralische Zeit)
Telefon: +(03) 9272 8000
China (VRC)
Postanschrift:
Hewlett Packard Customer Support Center
China World Trade Center
No.1 Jian Guo Men Wai Avenue
P.O.Box: 9401
Beijing 100004
CHINA
HP FIRST - Fax-auf-Anforderung:
Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder
Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen
dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar.
Telefon: +86 (10) 65055280
Faxgerät:
Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres
HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an.
Faxnummer: +86 (10) 6592 4566
Telefonische Unterstützung:
Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 8.30 bis 17.30 Uhr
Telefonnummer: +86 (10) 6505 3888
B-11
Dlt.book Page 12 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Hongkong
Faxgerät:
Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres
HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an.
Faxnummer: +65 274 2033 (Singapur)
Telefonische Unterstützung:
Telefonnummer: 800 96 7729
Indien
Postanschrift:
Hewlett Packard India Ltd.
HP Customer Support Centre
Chandiwala Estate
Maa Anandmai Marg
Kalkaji
Dehli -110 019 India
E-Mail: [email protected]
Faxgerät: +91 (11) 682 6041
Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres
HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an.
Telefonische Unterstützung: +91 (11) 682 6035
Indonesien
Faxgerät:
Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres
HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an.
Faxnummer: +65 274 2033 (Singapur)
Telefonische Unterstützung:
Telefonnummer: +62 (21) 350-3408
B-12
Dlt.book Page 13 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Japan
World Wide Web:
Informationen von HP Japan
http://www.jpn.hp.com
HP FIRST - Fax-auf-Anforderung:
Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder
Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen
dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar.
Telefon: +81 (3) 3335-8622
Faxgerät:
Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres
HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an.
Faxnummer: +81 (3) 3335-8338
Telefonische Unterstützung:
Geschäftszeiten:
Montag – Freitag,
9.00 bis 12.00 Uhr, 13.00 bis 17.00 Uhr
Telefon: +81 (3) 3335-8333
B-13
Dlt.book Page 14 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Korea
Postanschrift:
Hewlett Packard Customer Support Center
1F, Yongsan Electronic Office
16-58, Hangangro 3-ga, Yongsan-gu,
Seoul, Korea
FTP Site:
Laden Sie Software- und Firmware-Dateien und auch technische
Informationen für Händler direkt aus dem Internet herunter.
IP-Adresse (NT-Server): 15.32.11.50
Telefonnummer für Fernzugriff: (02) 3270-0808
Bulletin Board:
Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation
herunter, und hinterlassen Sie Nachrichten für die technische
Unterstützung.
7HOHIRQ
+LWHO
&KROOLDQ
Adresse: Go HPK
World Wide Web:
Informationen von HP Korea
URL: www.hp.co.kr
HP FIRST - Fax-auf-Anforderung:
Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder
Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen
dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar.
Telefon: (02) 769-0543
Faxgerät:
Faxnachrichten werden binnen 48 Stunden oder schneller beantwortet.
Faxnummer: (02) 3270-0707
Telefonische Unterstützung:
Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 8.30 bis 19.00 Uhr
Telefon:
(02) 3270-0700
080-999-0700 (gebührenfrei)
B-14
Dlt.book Page 15 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Malaysia
Faxgerät:
Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres
HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an.
Faxnummer: +65 274 2033 (Singapur)
Telefonische Unterstützung:
Telefonnummer: +60 (03) 295-2566
Neuseeland
Bulletin Board:
Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation
herunter.
Telefon: +(09) 356 3660
HP FIRST - Fax-auf-Anforderung:
Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder
Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen
dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar.
Telefon: +(09) 356 6642
Faxgerät:
Faxnachrichten werden binnen 24 Stunden oder schneller beantwortet.
Faxnummer: +61 (3) 9272 4099 (Australien)
Telefonische Unterstützung:
Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 9.00 – 21.00 Uhr (Auckland-Zeit)
Telefon: +(09) 356 6640
B-15
Dlt.book Page 16 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Philippinen
Faxgerät:
Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres
HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an.
Faxnummer: +65 274 2033 (Singapur)
Telefonische Unterstützung:
Telefonnummer: +65 (02) 867-3551
Singapur
Postanschrift:
Hewlett-Packard Far East (Pte) Ltd.
438 Alexandra Road
#07-01/04 Alexandra Point
Singapore 119958
HP FIRST - Fax-auf-Anforderung:
Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder
Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen
dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar.
Telefon: +65 291-7951
Faxgerät:
Faxnachrichten werden binnen 48 Stunden oder schneller beantwortet.
Faxnummer: +65 274-2033
Telefonische Unterstützung:
Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr
Telefonnummer: +65 272-5300
B-16
Dlt.book Page 17 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Taiwan (ROC)
Postanschrift:
Hewlett Packard Customer Support Center
8F, 337, Fu-Hsing North Road,
Taipei 104, Taiwan, R.O.C.
Bulletin Board:
Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation
herunter, und hinterlassen Sie Nachrichten für die technische
Unterstützung.
Telefon: (02) 923-3233
Anmeldung:
First name: HP
Last name: BBS
HP FIRST - Fax-auf-Anforderung:
Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder
Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen
dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar.
Telefon: (02) 719-5589
Faxgerät:
Faxnachrichten werden binnen 48 Stunden oder schneller beantwortet.
Faxnummer: (02) 514-0276
Telefonische Unterstützung:
Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 8.30 - 17.30 Uhr
Telefon: (02) 717-9609
Thailand
Faxgerät:
Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres
HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an.
Faxnummer: +65 274-2033 (Singapur)
Telefonische Unterstützung:
Telefonnummer: +66 (02) 661-4011
B-17
Dlt.book Page 18 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Kundenunterstützung
Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung
Vietnam
Faxgerät:
Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres
HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an.
Faxnummer: +65 274-2033 (Singapur)
Telefonische Unterstützung:
Telefonnummer: +84 (08) 823-4530
B-18
Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Index
A
C
G
Abschlüsse, SCSI 2-8
Abschlußwiderstände bestellen
CD-ROM
TapeAssure 2-6
Geräusche im Laufwerk 4-8
Geräuschpegel A-3
Gewährleistung 1-4, 2-12, B-2
für das Jahr 2000 B-4
Gewicht A-2
Grenzwerte bei Betrieb A-3
Grenzwerte bei Lagerung A-3
A-6
Akklimatisieren von Kassetten
4-10
Anforderungen an die
Stromversorgung A-2
Anwendungen für
Datensicherung 2-4
Anzeigen
alle blinken 3-12, 6-2
Dichte aufheben 5-6
HP SureStore DLT 40 3-6
HP SureStore DLT 70 3-4
HP SureStore DLT 80 3-2
In Betrieb 3-3, 3-5, 3-7, 3-10
keine leuchtet 3-12, 6-2
Komprimieren 3-2, 3-4, 3-6
Reinigungskassette einlegen
4-2, 4-3
Schreibschutz 4-5
Verriegelung betätigen 3-5,
3-7, 3-10
Aufstellen des Laufwerks 2-4
Ausschalten eines Laufwerks 3-9
Auswahl Dichte, Taste 5-6
Auswahl-Taste 3-2, 3-4, 3-6
B
Bandanfang 5-2
Bandführung bei Kassetten 4-7
Erkennen einer
unterbrochenen
Bandführung 4-8
Bandführung unterbrochen 4-6
Bedienung des Laufwerks, Kap.
3
Behandlung von Kassetten 4-8
Beschriften von Kassetten 4-9
Bestellinformationen A-6
Betriebssicherheit, Angaben A-5
Blinkende Anzeigen 6-2
Breite A-2
D
Datenkomprimierung
Steuern 5-2
via Software 5-4
Datensicherungsanwendungen
unterstützte Laufwerke 2-4
Dichte aufheben, Anzeige 3-2,
3-4, 3-6, 5-6
Dichte-Anzeigen 3-2, 3-4, 3-6
E
Einbaurahmen anbringen 1-10
Einbauschienen anbringen 1-10
Einlegen einer Kassette 3-10
Einschalten
Rückseite 3-8
Einschalten des Laufwerks 3-8
Einschaltselbsttest 3-12
Einsenden eines Laufwerks B-6
Elektromagnetische
Abstrahlung, Angaben
A-5
EMV-Zertifizierungen Siehe
Rückseite des
Handbuchs
Entnahmezeit A-2
Entnehmen einer Kassette 3-11
Erschütterung, Toleranzwerte
des Laufwerks A-4
Erschütterungen, Kassetten 4-10
Europa, Unterstützungsnummern B-9
Expreß-Umtauschgarantie B-6
F
Fehler beim Selbsttest 6-2
Fehlerbehebung, Kap. 6
Frontplatte
HP SureStore DLT 40 3-6
HP SureStore DLT 70 3-4
HP SureStore DLT 80 3-4
FTP-Site B-7
H
Hebel für Spulenhalterung 4-7
Hewlett-Packard
Informationsdienste 6-1
HF-Störungen Siehe Rückseite
des Handbuchs
Höhe A-2
Host-Computer
erkennt Laufwerk nicht 6-3
HP SureStore Tape CD-ROM
Starten 2-6
TapeAssure 2-6
I
In Betrieb, Anzeige 3-3, 3-5, 3-7,
3-10
blinkt 6-4
Installation
externe Laufwerke, Kap. 2
interne Laufwerke, Kap.1
Installationsüberblick
interne Laufwerke Siehe
vordere
Umschlaginnenseite
Interne Laufwerke
Installation, Kap.1
SCSI-ID, Steckbrücken 1-6
Internet B-7
Internet-Adresse 6-1
J
Jahr-2000, Gewährleistung B-4
K
Kabel
SCSI- 2-9
Stromversorgung 2-10
Kabel bestellen A-6
Index-1
Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Kassette
Entnehmen 3-11
Kassetten
Akklimatisieren 4-10
Ändern der Schreibdichte 5-2
Bandführung 4-7
Behandlung 4-8
Beschriften 4-9
Bestellen A-6
Einlegen 3-10
Hebel für Spulenhalterung
4-7
Komprimierung steuern 5-2
Lagerung 4-10
Öffnung 4-7
Pflege 4-5
Schreibschutz 4-4
Stösse und Erschütterungen
Laufwerk
Ausschalten 3-9
Einschalten 3-8
Grenzwerte bei Betrieb A-3
Rückseite 3-8
Vibration und
Erschütterung A-4
wird nicht von Host erkannt
6-3
LEDs Siehe Anzeigen
Leistungsangaben A-2
Lese-/Schreibköpfe reinigen 4-2
Low-Voltage Differential 2-8
Luftfeuchtigkeit
Akklimatisieren von
Kassetten 4-10
Grenzwerte bei Betrieb A-3
Grenzwerte bei Lagerung
4-10
Transportieren 4-10
Typen 4-4
unterbrochene Bandführung
4-8
Untersuchen 4-6
Kassettenverriegelung 3-9, 3-10,
4-6
zu früh betätigt 4-6
Komprimieren, Anzeige 3-2, 3-4,
3-6
Komprimierung
Steuern 5-2
via Software 5-4
Kondensation 4-10
Kontaktaufnahme zu HP B-8
Kundendienst B-5
Kundendienstvereinbarungen
A-3
Lagerung von Kassetten 4-10
Schwankung 4-10
LVD 2-8
LVD-Host-Bus-Adapter 2-4, A-3
N
NetWare, TapeAssure für 2-6
Netzschalter 3-8
Nordamerika, Unterstützungsnummern B-8
O
Öffnung bei Kassetten 4-7
Online-Dienste B-7
P
Kundenunterstützung,
Telefonnummern B-8
Paritätsprüfung deaktivieren 1-6
Pflege und Wartung, Kap. 4
Physische Angaben A-2
Positionieren des Laufwerks 2-4
Probleme, Kap. 6
L
R
B-5
Ladezeit A-2
Lagerung von Kassetten 4-10
Registrierung des Laufwerks 1-4,
2-12
Reinigen der Lese-/Schreibköpfe
4-2
Reinigungskassette 4-2
Reinigungskassette einlegen,
Anzeige 3-3, 3-5, 3-7, 4-2,
4-3
Index-2
Rückspulen/Entnehmen, Taste
3-3, 3-5, 3-7
S
Schnittstellenspezifikation A-3
Schreibdichte
Ändern 5-2
Schreibschutz einer Kassette 4-4
Schreibschutz, Anzeige 3-3, 3-5,
3-7
blinkt 6-4
Schreibschutzanzeigen 4-5
SCSI
Abschluß 2-8
Bestellen von Zubehör A-6
Kabel 2-3, 2-9
Spezifikation A-3
Voraussetzungen für die
Installation 2-3
SCSI-2 2-3
SCSI-3 2-3
SCSI-Controller
für Installation erforderlich
2-3
SCSI-ID
Standardeinstellung 1-5
Überprüfen der
vorhandenen
Geräte 1-6, 2-6
SE 2-8
Selbsttest 1-14, 2-11, 3-8, 3-12
Sicherheit, Angaben A-5
Sicherheitszertifizierungen
Siehe Rückseite des
Handbuchs
Signaltöne 3-5, 3-7
Single-Ended SCSI 2-8
Software
Datensicherungs- 2-4
Software-Datenkomprimierung
5-4
Spezifikationen
Schnittstelle A-3
Spulennabe 4-7
Stabilisieren siehe
Akklimatisieren
Standardeinstellung der SCSIID 1-5
Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Statische Elektrizität, Schäden
1-9
Staub vermeiden 2-4
Steckbrücken
für SCSI-ID 1-6
Stösse, Kassetten 4-10
Stromversorgung
Anschluß 2-10
Südamerika, Unterstützungsnummern B-8
T
TapeAssure 6-2
Konfiguration überprüfen
Toner fernhalten 2-4
Transportieren von Kassetten
4-10
U
Überprüfen der Installation 1-14,
1-15, 2-11
Ultra2-Gerät, Leistung 2-9
Umgebungsbedingungen A-3
Unterstützung B-5
Telefonnummern B-8
Untersuchen von Kassetten 4-6
URL B-7
USA, Unterstützungsnummern
2-6
Überprüfen der Installation
1-14, 1-15, 2-11
Überprüfen der
Konfiguration 1-15,
2-11
Zweck 1-15, 2-11
Tasten
Auswahl 3-2, 3-4, 3-6
Auswahl Dichte 5-6
Rückspulen/Entnehmen 3-3,
3-5, 3-7
Technische Daten
Betriebssicherheit A-5
elektromagnetische
Abstrahlung A-5
Leistung A-2
physische Daten A-2
Sicherheit A-5
Umgebungsbedingungen A-3
Technische Unterstützung,
Telefonnummern B-8
Telefonnummern B-8
Temperatur
Akklimatisierung von
Kassetten 4-9
Grenzwerte bei Betrieb A-3
Grenzwerte bei Lagerung
B-8
V
Verpackung B-6
Verriegelung betätigen, Anzeige
3-3, 3-5, 3-7, 3-10
Verwenden einer
Reinigungskassette 4-2
Vibration
Toleranzwerte des
Laufwerks A-4
W
Wartung, Kap. 4
Wichtige Hinweise Siehe
Rückseite des
Handbuchs
Windows, TapeAssure für 2-6
World Wide Web B-7
WWW-Adresse 6-1
Z
Zeiten A-2
Zurückspulen
Zeit A-2
A-3
Lagerung von Kassetten 4-10
Schwankung 4-10
Testen der Installation 1-14, 1-15,
2-11
Testversuch 1-14, 2-11
Tiefe A-2
Index-3
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Index-4
Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Wichtige Hinweise und Bestimmungen
Europa
TUV (nur interne Bandlaufwerke)
Konformitätserklärung (gemäß ISO/IEC
Guide 22 und EN 45014)
Hersteller:
Hewlett-Packard Company
Anschrift:
Hewlett-Packard Company
Computer Peripherals Bristol
Filton Road
Stoke Gifford
Bristol BS34 8QZ
United Kingdom
Dieses Gerät muß in Übereinstimmung mit
DIN VDE 0805 mit einer Schutzkleinspannung
versorgt werden (Sekundär-Schaltung). Beim
Einbauen des Gerätes müssen alle Anforderungen
gemäß DIN VDE 0805 beachtet und eingehalten
werden.
Herstellerbescheinigung
Diese Information steht im Zusammenhang mit
den Anforderungen der Maschinenlärmverordnung
vom 18. Januar 1991.
erklärt, daß die folgenden Produkte
Schalldruckpegel Lp <70 dB(A)
Produktnamen: HP SureStore DLT 40e/i
HP SureStore DLT 70e/i
HP SureStore DLT 80e/i
folgenden Produktspezifikationen entsprechen:
• am Arbeitsplatz
• normaler Betrieb
• nach ISO 7779: EN 27779 (Typprüfung)
Sicherheit:IEC 950:1991+A1,A2
EN 60950 (1992)+A1,A2
[This statement is provided to comply with the
requirements of the German Sound Emission
Directive, from 18 January 1991.
EMV:
Sound pressure Lp <70 dB(A)
HP SureStore DLT 40i, DLT 70i:
CISPR 22:1993/EN 55022 (1994): Klasse A
HP SureStore DLT 40e, DLT 70e:
CISPR 22:1993/EN 55022 (1994): Klasse B
Alle Laufwerke:
EN50082-1:1992
IEC 801-2:1991/prEN 55024-2 (1992):
4 kV CD, 8 kV AD
IEC 801-3:1984/prEN 55024-3 (1991):
3 V/m
IEC 801-4:1988/prEN 55024-4 (1992):
0,5 kV Signalleitungen, 1,0 kV Netzleit.
LED-Strahlungspegel
• at operator position
• normal operation
• according to ISO 7779: EN 27779 (type test)]
General Approval
NS/G/1234/J/100003
Dieses Bandlaufwerk von Hewlett-Packard erfüllt
die Anforderungen gemäß “General Approval NS/
G/1234/J/100003”.
Korea
HP SureStore DLT 40i, DLT 70i, DLT 80i:
HP SureStore DLT 40e, DLT 70e, DLT 80e:
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die
Anforderungen eines LED-Produkts der Klasse 1,
so wie dies im internationalen Standard für die
Sicherheit von Laser-Produkten spezifiziert ist.
Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Japan
HP SureStore DLT 40i, DLT 70i, DLT 80i:
HP SureStore DLT 40e, DLT 70e, DLT 80e:
U.S.A.
Radio Frequency Interference
Statement (Federal Communications
Commission)
HP SureStore DLT 40i, DLT 70i, DLT 80i:
This equipment has been tested and found to
comply with the limits for a Class A digital device,
pursuant to Part 15 of the FCC Rules.
These limits are designed to provide reasonable
protection against harmful interference when the
equipment is operated in a commercial environment.
This equipment generates, uses, and can radiate
radio frequency energy and, if not installed and
used in accordance with the instruction manual,
may cause harmful interference to radio
communications. Operation of this equipment in a
residential area is likely to cause harmful interference
in which case the user will be required to correct the
interference at his own expense.
HP SureStore DLT 40e, DLT 70e, DLT 80e:
This equipment has been tested and found to
comply with the limits for a Class B digital device,
pursuant to Part 15 of the FCC Rules.
These limits are designed to provide reasonable
protection against harmful interference in a
residential installation. This equipment generates,
uses, and can radiate radio frequency energy and, if
not installed and used in accordance with the
instruction manual, may cause harmful interference
to radio communications. However, there is no
guarantee that interference will not occur in a
particular installation. If this equipment does
cause harmful interference to radio or television
reception, which can be determined by turning the
equipment off and on, you are encouraged to try to
correct the interference by one or more of the
following measures:
• Reorient or relocate the receiving antenna.
• Increase the separation between the equipment
and the receiver.
• Connect the equipment into an outlet on a
circuit different from that to which the receiver
is connected.
• Consult your dealer or an experienced radio/TV
technician for help.
All drives:
Note that if you change or modify the equipment in
a way that is not expressly approved by HewlettPackard, any assurances of safety or performance
can no longer be held to apply, and could result in
violation of Part 15 of the FCC Rules.
Interference
This device complies with Part 15 of the FCC Rules.
Operation is subject to the following two conditions:
(1) this device may not cause harmful interference,
(2) this device must accept any interference
received including interference that may cause
undesired operations.
WARNING: Only the double-shielded data cable
supplied by the manufacturer should be used with
external tape drives. Other types of cables could
void the manufacturer's warranty and violate FCC
rules and regulations.
Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
Notice (internal tape drives only)
®
For use only in UL listed personal computers.
Canada
Canadian Standards Association
Information Statement
HP SureStore DLT 40i, DLT 70i, DLT 80i:
This digital apparatus does not exceed the Class A
limits for radio noise emissions from digital
apparatus as set out in the radio interference
regulations of the Canadian Department of
Communications.
Le présent appareil numérique n'émet pas de bruits
radioélectriques dépassant les limites applicables
aux appareils numériques de Classe A prescrites
dans le règlement sur le brouillage radioélectrique
édicté par le Ministère des Communications du
Canada.
HP SureStore DLT 40e, DLT 70e, DLT 80e:
This digital apparatus does not exceed the Class B
limits for radio noise emissions from digital
apparatus as set out in the radio interference
regulations of the Canadian Department of
Communications.
Le présent appareil numérique n'émet pas de bruits
radioélectriques dépassant les limites applicables
aux appareils numériques de Classe B prescrites
dans le règlement sur le brouillage radioélectrique
édicté par le Ministère des Communications du
Canada.
Canadian Standards Association
Information Statement
(internal tape drives only)
INSTRUCTION TO USER:
WARNING: This component is only considered to
be approved when installed in CSA certified
equipment evaluated to the standards C22.2 No.
220-M1986 or C22.2 No. 950-M89. The operator
accessibility into the end use enclosure is defined
with strict accordance in the operator’s manual for
the installation of components into the equipment.
INSTRUCTIONS AUX UTILISATEURS:
AVERTISSEMENT : Ce composant n’est considéré
agréé que s’il est installé dans un équipement
certifié CSA selon les normes C22.2 No. 220-M1986
ou C22.2 No. 950-M89. L’accessibilité de l’opérateur
à l’enceinte est définie en stricte conformité avec le
manuel de l’opérateur pour l’installation de
composants dans l’équipement.
Dlt.book Page 9 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM
HP SureStore DLT
Installationshandbuch (externe Laufwerke)
Überblick über die Installation—Externe Laufwerke
Details siehe:
Überblick
Vorbereitende Maßnahmen:
Seite 2-2
Prüfen Sie die Teileliste in diesem Handbuch. Beachten Sie die
Systemvoraussetzungen.
Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks
Seite 2-5
Überprüfen Sie die SCSI-ID des Bandlaufwerks am SCSI-ID-Schalter
auf der Rückseite des Laufwerks. Ändern Sie diese ggf. abweichend
vom Standardwert 5. Drücken Sie hierfür auf die + und − Taster über
und unter der SCSI-ID-Anzeige. Verwenden Sie einen Kugelschreiber
oder ein ähnliches spitzes Teil. Um eine Verschmutzung durch kleine
Partikel zu verhindern, verwenden Sie keinen Bleistift.
Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erford.)
Schritt 3: Aufstecken des SCSI-Abschlußwiderstandes
Seite 2-8
Seite 2-8
Stecken Sie den SCSI-Abschlußwiderstand entweder an einem der
SCSI-Anschlüsse auf der Rückseite des Laufwerks auf, und befestigen
Sie ihn entsprechend.
Schritt 4: Anschließen des SCSI-Kabels
Seite 2-9
Schließen Sie ein Ende des SCSI-Kabels am freien SCSI-Anschluß auf
der Rückseite des Laufwerks an, und befestigen Sie den Stecker
entsprechend. Schließen Sie das andere Kabelende am externen SCSIAnschluß des Computers an.
Nur bei HP SureStore DLT 40e: Wenn Sie das Laufwerk an einem
System mit einem 68-pol. Wide-SCSI-Anschluß installieren,
verwenden Sie das 68-auf-50-pol. Kabel, das dem Laufwerk beiliegt.
Schritt 5: Anschließen des Netzkabels
Seite 2-10
Schließen Sie das Netzkabel am Netzanschluß auf der Rückseite des
Laufwerks an. Stecken Sie das andere Kabelende in die Steckdose.
Nur für UNIX-Systeme: Fahren Sie jetzt mit dem
HP SureStore DLT UNIX Configuration Guide fort
In diesem wird erläutert, wie Ihr UNIX-System für die Unterstützung des Laufwerks
konfiguriert wird und wie die Installation überprüft werden kann.
Nach der Installation
Seite 2-11
Schalten Sie das System ein, und überprüfen Sie, ob das
Bandlaufwerk funktioniert. Legen Sie die HP SureStore Tape
CD-ROM ein. Diese enthält Treiber, Datensicherungs-Software, die
elektronische Kundenregistrierung und diverse Dienstprogramme.
Registrieren Ihres Bandlaufwerks
Seite 2-12