2013 Fort- und Weiterbildung - Wannsee
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2013 Fort- und Weiterbildung - Wannsee
www . wannseeakademie . de Jahresprogramm 2013 Fort- und Weiterbildung für Berufe im Gesundheitswesen Wannsee-Akademie Träger: Wannsee-Schule e.V. Basale Stimulation – das erfolgreiche Grundlagenwerk, um die Kompetenzen von Menschen mit wesentlichen Einschränkungen bezüglich Wahrnehmung, Kommunikation und Bewegung zu erhalten, zu sichern und aufzubauen. Christel Bienstein / Andreas Fröhlich Basale Stimulation® in der Pflege Die Grundlagen 7., korrigierte, ergänzte u. aktualisierte Aufl. 2012. 296 S., Kt etwa € 24.95 / CHF 35.50 ISBN 978-3-456-85110-5 E-Book etwa € 21.99 / CHF 29.99 Die Autorinnen führen verständlich in die Grundlagen der Basalen Stimulation ein. Sie erläutern die verschiedenen Bereiche der Wahrnehmung und zeigen, wie Pflegende durch Berührung mit Menschen in Kontakt kommen und mit ihnen kommunizieren können. Margrit Hatz / Monika Roth Basale Stimulation® in der Akutpflege Handbuch für die Pflegepraxis 2012. 176 S., etwa 80 vierfarbig Abb., 20 Tab., Kt etwa € 24.95 / CHF 35.50 ISBN 978-3-456-85130-3 Wissen ins Spiel bringen mit Pflegebüchern von HUBER Märle Poser (Hrsg.) Lehrbuch Stationsleitung Pflegemanagement für die mittlere Führungsebene im Krankenhaus 2012. 736 S., 104 zweifarbige Abb., 48 Tab., Gb € 49.95 / CHF 66.90 ISBN 978-3-456-85033-7 E-Book € 42.99 / CHF 59.99 Gernot Walter / Johannes Nau / Nico Oud Aggression und Aggressionsmanagement Praxishandbuch für Gesundheitsund Sozialberufe 2012. 619 S., 16 zweifarbige Abb., 29 Tab., Gb etwa € 49.95 / CHF 66.90 ISBN 978-3-456-85073-3 E-Book etwa € 42.99 / CHF 59.99 Ute Haas (Hrsg.) Pflege von Menschen mit Querschnittlähmung Probleme, Bedürfnisse, Ressourcen und Interventionen 2012. 438 S., 83 Abb., 31 Tab., Kt € 49.95 / CHF 66.90 ISBN 978-3-456-85032-0 E-Book € 42.99 / CHF 59.99 www.verlag-hanshuber.com Jahresprogramm 2013 Wannsee-Schule e. V. 2 Mitgliedshäuser – als Träger des Vereins „Wannsee-Schule e. V.“ Unsere Mitgliedshäuser tragen den Verein. Mitarbeiter der Mitgliedshäuser entrichten ermäßigte Teilnahmegebühren. Helios Klinikum Emil von Behring Evangelische Elisabeth Klinik Ev. Krankenhaus Hubertus Immanuel-Krankenhaus Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk e. V. Örtlicher Bereich Waldhaus Klinik Schlosspark-Klinik Paulinenkrankenhaus Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe Evangelisches Geriatrie Zentrum Berlin gGmbH Evangelisches Johannesstift Berlin Wichern Krankenhaus Bundeswehrkrankenhaus Berlin Krankenhaus Bethel Berlin gGmbH Bethel – Friedrich v. Bodelschwingh-Klinik Vitanas Krankenhaus für Geriatrie S + A Klinik für MiC GmbH Weitere Mitglieder des Vereins Schule für Gesundheitsberufe e. V., Eisenhüttenstadt Gemeinschaftshospiz Christopherus RICAM gGmbH für Lebenshilfe und Sterbebegleitung Björn-Schulz-Stiftung / Kinderhospiz Sonnenhof und andere Kooperationspartner Fachgesellschaft (Stoma, Kontinenz und Wunde) e. V. (FgSKW) Wir freuen uns, dass wir auch im Jahr 2012 wieder mehrere Tausend Teilnehmer in unserer Akademie begrüßen durften ! Diese positive Resonanz zeigt uns, dass Ihnen die berufliche und persönliche Weiterbildung vor allem in Zeiten des drohenden und real existierenden Fachkräftemangels ein wichtiges Anliegen ist. Im Jahr 2013 präsentiert sich unser Akademieprogramm mit altbewährten Kursen, daneben können Sie aber auch viele neue interessante Inhalte entdecken. So starten wir im Jahr 2013 mit der Weiterbildung für den Bereich Anästhesie/Intensiv sowie der Weiterbildung zur psychiatrischen Fachkraft. Daneben bieten wir den Kurs „Link Nurse“ an, der Ihnen die Möglichkeit gibt, als Bindeglied zwischen den Hygienefachkräften und den Mitarbeiter / innen des Arbeitsbereiches zu fungieren. Auch im Bereich Inhouse-Veranstaltungen verzeichnen wir einen deutlichen Zuwachs und nachhaltiges Interesse. Zögern Sie bitte nicht, maßgeschneiderte Lösungen für Ihre individuellen Fortbildungsbedarfe bei uns anzufordern ! Freuen Sie sich auf viele interessante Angebote – ich freue mich, Sie bald bei uns begrüßen zu dürfen ! Inhalt Organisation, Infos, Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Fördermöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ankündigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Inhouse-Fortbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herausgeber:Wannsee-Akademie der Wannsee-Schule e.V. Zum Heckeshorn 36 14109 Berlin (Wannsee) Gestaltung und CDS Design GmbH Herstellung: Bundesallee 119 12161 Berlin www.cdsdesign.de 7 Weiterbildungen / Zusatzqualifikationen . . . . . . . 9 Fortbildungen: Pflege und Betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Pflegeassistenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Management und Organisation . . . . . . . . . . . 85 Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 Ergo- und Physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 Gesundheitsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Teilnahmebedingungen für Fortbildungen . . . . 121 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 So erreichen Sie uns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Heike Fadeni-Biessei Geschäftsführerin Wannsee-Schule e. V. Impressum 5 Grußwort / Inhaltsverzeichnis Herzlich willkommen zum Stöbern in unserem Fort- und Weiterbildungs programm für das Jahr 2013 ! Qualitätszertifizierungen 3 Organisation Organisation und Durchführung – Ihre Ansprechpartnerinnen Iris Zeyen-Rohrbeck Dipl. Medizinpädagogin, Leitung Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 41 eMail: izr @ wannseeschule.de Bärbel Winkler Dipl. Pflegepädagogin Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 20 eMail: bwinkler @ wannseeschule.de 4 Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GKP, Pflegesachverständige Tel.: (0 30) 8 06 86 – 4 12 eMail: bloczenski @ wannseeschule.de Anmeldung zu den Veranstaltungen Um einen Kurs verbindlich zu buchen, verwenden Sie bitte die Anmeldeformulare hinter der Seite 105 dieses Programmheftes. Sylvia Rohloff Lehrerin für Pflege, Coach, Weiterbildungsmanagerin Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 50 eMail: srohloff @ wannseeschule.de Anke Steuber Dipl. Pflegepädagogin, Gesundheitsmanagerin Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 60 eMail: asteuber @ wannseeschule.de Martina Kroll Sekretärin Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 40 eMail: mkroll @ wannseeschule.de Aktuellste Informationen www . wannseeakademie . de Sie können die ausgefüllten Anmeldungen per Post oder per Fax an uns senden. Auf unserer Website finden Sie stets die letzten Informationen zu unseren Veranstaltungen und auch Angebote, die erst nach Redaktionsschluss in unser Programm aufgenommen wurden. Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist schnell und einfach auch im Internet möglich. Darüber hinaus finden Sie dort regelmäßig inter essante Nachrichten und Neuigkeiten. Das Online-Formular finden Sie unter www . wannseeakademie . de Schauen Sie ab und zu mal rein. Meister Bafög Gefördert wird eine sog. Aufstiegsweiterbildung, die mind. 400 Std. umfasst (150 Std. / 8 Monate) und staatlich anerkannt ist. www.meister-bafoeg.de Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf Tel: (0 30) 90 29 – 10 Bezirksamt Lichtenberg Tel: (0 30) 9 02 96 – 0 Begabtenförderung Das Weiterbildungsstipendium unterstützt: Junge Menschen (jünger als 25 Jahre), mit besonders erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung (Durchschnittsnote 1,9), bei ihrer weiteren beruflichen Qualifizierung für Gesundheitsfachberufe. E-Mail: info @ begabtenfoerderung.de Website: www . weiterbildungsstipendien . de Tel.: (02 28) 6 29 31 – 0 Bildungsprämie Eine Weiterbildungsprämie bekommen: Erwerbstätige und Berufsrückkehrer Mit Jahreseinkommen unter 25.600 E (51.200 E, falls gemeinsam veranlagt) Die Prämie beträgt einmal jährlich 50 % der Weiterbildungskosten, maximal jedoch 500 E. Der Antrag muss vor Beginn der Weiterbildung gestellt werden. www.bildungspraemie.info oder Tel. (08 00) 2 62 30 00 (kostenlose Hotline) Stiftungen Übersicht über alle Stiftungen: www.stiftungen.org B.Braun-Stiftung Website: www.bbraun-stiftung.de Tel.: (0 56 61) 71 16 47 Kuratorium Deutsche Altenhilfe Bildungscheck Brandenburg Gefördert werden alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Hauptwohnsitz im Land Brandenburg mit einem Zuschuss zu Weiterbildungsgebühren von maximal 500 E pro Bildungsscheck bei einer Eigenbeteiligung von mindestens 30 %. E-Mail: bildungsscheck @ lasa-brandenburg.de Website: www.bildungscheck-brandenburg.de Tel.-Hotline: (03 31) 60 02 – 3 33 Fördermöglichkeiten Fördermöglichkeiten Website: www.kda.de/dhw-foerdermittel.html Tel.: (02 21) 93 18 47 0 Interessenten wenden sich bitte direkt an die genannten Träger. Teilnahmebescheinigung Die Teilnehmer erhalten am Ende der eranstaltungen eine Teilnahmebescheinigung. V 5 Ankündigungen 6 Vorankündigung Fachweiterbildung Psychiatrische Pflege Ab Herbst 2013 bietet die Wannsee-Akademie die Fachweiterbildung für Psychiatrische Pflege an. Damit tragen wir dem wachsenden gesellschaftlichen Bedarf an hochwertiger psychiatrischer Pflege im stationären und ambulanten Bereich Rechnung und machen unseren Mitgliedshäusern, aber auch anderen Einrichtungen ein neues Bildungsangebot. Projekte zur Organisationsentwicklung in der eigenen Einrichtung (internes Praktikum). Detaillierte Informationen finden Sie Anfang 2013 auf unserer Website www.wannseeakademie.de. In modularisierter Form werden verschiedene Settings, Personengruppen und Bezugswissenschaften thematisiert. Der aktuelle Stand der Wissenschaft aus Medizin, Psychologie und Pflege wird mit zeitgemäßen Lernmethoden der Erwachsenenbildung erarbeitet. Praktika geben Einblicke in andere Arbeitsbereiche (externe Praktika) bzw. schaffen Räume für Lesen und Finden Abgekürzte Schreibweise Flüssige Lesbarkeit Im Jahr 2004 hat die Berufsbezeichnung Gesundheits- und Krankenpfleger die alten Bezeichnungen Krankenschwester bzw. Krankenpfleger abgelöst. Wir verwenden in diesem Programm an verschiedenen Stellen der Einfachhalt halber folgende Abkürzungen: Für eine flüssige Lesbarkeit haben wir für Berufsbezeichnungen u. ä. im Allgemeinen männliche Wortformen verwendet. Sie gelten selbstverständlich gleichermaßen für weibliche wie männliche Bezeichnungen. GKP Gesundheits- und Krankenpfleger, Krankenschwestern, Krankenpfleger GKKP Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Kinderkrankenschwestern, Kinderkrankenpfleger Kennzeichnung der Fortbildungen Einige Fortbildungen setzen einen besonderen Schwerpunkt auf bestimmte Pflegebereiche. Sie sind wie folgt gekennzeichnet: Allgemeine Pflege Gerontopsychiatrie Psychiatrie Palliative Care / Hospiz Wir kommen zu Ihnen! Inhouse-Fortbildungen – ganz auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt Wir übernehmen die Planung, Organisation und Durchführung von Fortbildungsmaßnah men, die den Bedürfnissen und Wünschen Ihrer Einrichtung entsprechen. Für das Qualitätsmanagement Ihres Hauses ist Personalentwicklung durch kontinuierliche Fortund Weiterbildung unerlässlich. Die Veranstaltungen finden nach Ihrer Wahl bei Ihnen vor Ort oder in den Räumen der Wannsee-Akademie statt. Mit unserem Inhouse-Service bieten wir Ihnen maßgeschneiderte Veranstaltungen in Ihrer Einrichtung. Erfahrene Dozenten schulen Ihre Mitarbeiter in pflegepraktischen und -theoretischen, ergotherapeutischen, medizinischen, pädagogischen und psychosozialen Themen sowie zu Fragen des Managements. Falls Interesse besteht, fordern Sie bitte weitere Informationen an. Ihre Ansprechpartnerin ist Sylvia Rohloff: Fortbildung vor Ort Inhouse-Fortbildungen Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40 / – 0 50 Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04 eMail: akademie @ wannseeschule . de 7 Immer offen! www.station24.de Anzeige_140x102_S24Juli.indd 1 Willkommen in der Wannsee-Idylle Hotel Petit Königstraße 10 14109 Berlin-Wannsee Telefon (0 30) 8 05 57 35 Fax (0 30) 80 69 18 40 [email protected] www.hotel-petit.de nur 12-Minuten Fußweg oder 5-Minuten Busfahrt bis zur Wannsee-Akademie 15.06.2012 15:10:13 Uhr beschaulich freundlich liebevoll Weiterbildungsangebote 9 Weiterbildungen Zusatzqualifikationen Seiten 10 – 18 Weiterbildungen Übersicht Weiterbildungen Zusatzqualifikationen Weiterbildung für Leitungsfunktionen in Einrichtungen des Gesundheitswesens . . . . . . . . . 10 Weiterbildung für Pflegende in der Intensivmedizin und Anästhesie . . . . . . . . . . . . . . . 11 Pflegeexperte Stoma-Inkontinenz-Wunde . . . . . 11 Berufspädagogische Zusatzqualifikation Praxisanleiter(in) in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Zusatzqualifikation Praxisanleiter in der Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Modul Führungskompetenz in der ambulanten Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . 13 Zusatzqualifikation Palliative Care für Pflegende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Modul Koordinatorentätigkeit in der ambulanten Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . 14 10 Interdisziplinäres Fallseminar einschließlich Supervision Palliative Care . . . . . . . 14 Zusatzqualifikation Psychoonkologie . . . . . . . . . . Palliativkompetenz und Hospizarbeit . . . . . . . . . . 15 15 Zusatzqualifikation Hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Zusatzqualifikation Pain Nurse . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Szenisches Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Hygienebeauftragte(r) in der Pflege für den klinischen Bereich – „Link Nurse“ . . . . . . . . . . 17 Zusatzqualifikation Qualitätsbeauftragter in Pflegeeinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2 x 500 UE Weiterbildung für Leitungs funktionen in Einrichtungen des Gesundheitswesens In Theorieblöcken und einzelnen Unterrichtstagen Fachliche Leitung: Iris Zeyen-Rohrbeck 2 x 40 Pkt. Diese Weiterbildung richtet sich an Pflegende und Hebammen in ambulanten und stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens. Modul A (500 UE) wird mit einem Zeugnis abgeschlossen. Modul A und B (1.000 UE) erfüllen die rechtlichen Voraussetzungen des Berliner Senats gemäß der 1996 erlassenen Weiterbildungs- und Prüfungsverordnung. Der Lehrgang wird mit einer staatlichen Abschlussprüfung beendet. Die Module erstrecken sich über 13 bzw. 12 Monate, wobei der Unterricht in Theorieblöcken sowie an Einzeltagen stattfindet. Während dieser Zeit bearbeiten die Teilnehmer schwerpunktmäßig Themen aus den Bereichen der Sozialwissenschaften, Fach theorie, Betriebswirtschaft und Recht. Zielgruppe: GKP, GKKP, Hebammen, Altenpfleger mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung Hinweis: Modul B ist nur dann einzeln buchbar, wenn Modul A an einer anderen, vom Berliner Senat anerkannten Bildungsstätte zeitnah erfolgreich abgeschlossen wurde. Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.) Termine zu Kurs Nr. WL 12 / 15 A Modul A 5. Nov. 2012 – 3. Dez. 2013 Uhrzeit s. Flyer Termine zu Kurs Nr. WL 12 / 15 B Modul B 10. Feb. 2014 – 24. Feb. 2015 Kursgebühr je Modul Uhrzeit s. Flyer ermäßigt f. Mitgl. 2.990 E1.800 E Zuzüglich Prüfungsgebühren, bei gleichzeitiger Buchung von Modul A und B wird eine Ermäßigung von 10 % angeboten. (Gilt nicht für bereits ermäßigte Gebühren.) Pflegeexperte Stoma-Inkontinenz-Wunde Weiterbildung für Pflegende in der Intensivmedizin und Anästhesie Fachliche Leitung: Iris Zeyen-Rohrbeck, Barbara Loczenski Fachliche Leitung: Barbara Loczenski, Dr. med. Stefanie von Engelmann 40 Pkt. Die Wannsee-Akademie bietet in Kooperation mit der Fachgesellschaft für Stoma, Kontinenz und Wunde e. V. (FgSKW) eine Weiterbildung zum Pflegeexperten Stoma-Inkontinenz-Wunde an. Ziel dieser Weiterbildung ist es, den veränderten Bedingungen im Gesundheitswesen Rechnung zu tragen. Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen werden immer häufiger in ihrer häuslichen Umgebung betreut. Das Handlungsfeld der Pflegeexperten beinhaltet präventive, akute, kurative, rehabilitative und palliative Interventionen. Die Weiterbildungsinhalte beziehen sich auf gesunde und kranke Menschen aller Altersgruppen. Die Unterstützung der Selbstpflegefähigkeiten des einzelnen Menschen steht dabei im Vordergrund. Die Tätigkeitsfelder liegen in verschiedenen Arbeitsbereichen wie Klinik, ambulante Pflege, Altenheime, Homecare, Fachhandel und Industrie. Zielgruppe: GKP, GKKP, Altenpfleger mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt an. (Download auch im Internet unter www. wannseeakademie . de möglich.) basierend auf den Empfehlungen der DKG von 2011 40 Pkt. Diese staatlich anerkannte Weiterbildung soll Pflegende in der Anästhesie und Intensivpflege durch die zeitgemäße Vermittlung von aktuellem Wissen für Tätigkeiten in den verschiedenen Bereichen der Intensivmedizin und der Anästhesie besonders befähigen. Der Kurs erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. zwei Jahren mit insgesamt 780 Theoriestunden und 30 Wochen Praktikum (im Rahmen der berufspraktischen Tätigkeit), wobei der Unterricht in 1-wöchigen Blockwochen erfolgt. Die Fehlzeiten dürfen maximal 10 % der Gesamtstundenzahl betragen. Kursinhalte: Grundlagen der Intensivpflege Intensivmedizinisch relevante Krankheitsbilder Gerätetechnik Qualitätsmanagement Arbeitsfeld Anästhesie Spezifische Anästhesieprobleme Pharmakologie im Rahmen der Intensivpflege / Anästhesie Notfall- und Beatmungsmanagement Ethische Grenzsituationen Gesprächsführungstechniken Konfliktmanagement Zielgruppe: GKP, GKKP Hinweis: Ratenzahlung und Förderungen durch z. B. Meister-Bafög sind möglich. Zuzüglich Prüfungsgebühr Land Berlin (z. Zt. 69 E) Termine zu Kurs Nr. Stoma 13-15 Termine zu Kurs Nr. A+I 13 / 15 9. Sep. 2013 – 20. März 2015 8.30 – 15.45 Uhr 4. März – 29. April 2015 Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl. Kursgebühr 4.650 E4.250 E Weiterbildungen 780 UE 800 UE ermäßigt f. Mitgl. 4.790 E3.990 E 11 Weiterbildungen 200 UE 12 72 UE Berufspädagogische Zusatzqualifikation Praxisanleiter(in) in der Pflege Zusatzqualifikation Praxisanleiter in der Ergotherapie Fachliche Leitung: Sylvia Rohloff Fachliche Leitung: Karin Götsch 20 Pkt. Modulsystem zur pädagogischen Qualifizierung Die Ausbildungsgesetze in der Pflege geben vor, dass die Ausbildung am Lernort Praxis von pädagogisch qualifizierten Praxisanleitern unterstützt und begleitet wird. Obwohl für Praxisanleiter in der Ergotherapie keine gesetzliche Pflicht zu einer pädagogischen Qualifizierung besteht, stellt sie jedoch einen Schritt zur weiteren Professionalisierung dar. Die berufspädagogische Zusatzqualifikation hat das Ziel, die Handlungskompetenz der Praxisanleiter in folgenden Bereichen zu fördern: Selbstkompetenz Sozialkompetenz Fachkompetenz Methodenkompetenz. Die didaktische und methodische Gestaltung erfolgt nach den Prinzipien der Erwachsenenbildung. Kursinhalte: Modul 1: Lernprozesse planen und methodisch- didaktisch strukturieren Modul 2:Lernprozesse initiieren, gestalten und fördern Modul 3:Lernsituationen evaluieren und beurteilen Modul 4:Probleme mit Lehr- und Lernsituationen lösen Kursinhalte: Berufliches Selbstverständnis entwickeln Lernprozesse planen, gestalten und evaluieren Gestaltung des Arbeitsplatzes als Lernort Theorie-Praxis-Transfer Professionelle Beziehungsgestaltung zu allen an der Ausbildung Beteiligten Zielgruppe: GKP, GKKP, Altenpfleger mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung. Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www. wannseeakademie . de) Termine zu Kurs Nr. PA 13 A 14. Jan. – 31. Mai 2013 Termine zu Kurs Nr. PA 13 B 25. Feb. – 25. Okt. 2013 Termine zu Kurs Nr. PA 13 C 12. Aug. – 6. Dez. 2013 Kursgebühr E 1.200 E 8.30 – 16 Uhr 8.30 – 16 Uhr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. kostenfrei Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.) Termine zu Kurs PA-ET 13 / 1 14. Feb. – 16. Feb. 2013 Termine zu Kurs PA-ET 13 / 2 23. Mai – 25. Mai 2013 Termine zu Kurs PA-ET 13 / 3 8. Aug. – 10. Aug. 2013 Termine zu Kurs PA-ET 13 / 4 12. Dez. – 14. Dez. 2013 Kursgebühr Uhrzeit siehe Flyer Uhrzeit siehe Flyer Uhrzeit siehe Flyer Uhrzeit siehe Flyer ermäßigt f. Mitgl. 560 E160 E Der ermäßigte Preis gilt für Praxisanleiter der Wannseeschule, unverändert auch bei Modulanerkennung. Teilnehmern der Anleiter-Seminare „Praktische Anleitung in der Ergotherapie“ und „Beurteilung und Bewertung in der praktischen Ausbildung von Ergotherapie-Schüler“ können – unter Vorlage der Teilnahmebescheinigung – die Module 1 und 4 erlassen werden. 80 UE 192 UE Zusatzqualifikation Palliative Care für Pflegende Modul Führungskompetenz in der ambulanten Hospizarbeit Fachliche Leitung: Bärbel Winkler, Gabriele Anger Fachliche Leitung: Sylvia Rohloff (zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin) 18 Pkt. Die fünf berufsbegleitenden Kurswochen er strecken sich über einen Zeitraum von ca. neun Monaten und umfassen insgesamt 192 Stunden. Dieser Kurs entspricht den Anforderungen nach § 39a Satz 4 SGB V und erfüllt ebenfalls die Anforderungen an Leistungserbringer für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung nach § 37b SGB V und § 132d Abs. 2 SGB V. Kursinhalte: Pflegemethoden Schwerstkranke Symptomkontrolle: z. B. Schmerz, Haut, Übelkeit Ethisch / rechtl. Grenzsituationen 3. Seminarwoche im Seminarhaus in Bergfeld zur Auseinandersetzung mit Sterben, Tod, Trauer Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.) 18 Pkt. Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen zwischen den Spitzenverbänden der Kranken kassen und den Spitzenorganisationen der Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität und Umfang der ambulanten Hospizarbeit. Kursinhalte: Standortbestimmung und Selbstverständnis als Führungskraft eines ambulanten Hospizdienstes Techniken des Selbstmanagements – Zeitplanung, Prioritätensetzung Personal- und Teamentwicklung Coaching für Führungskräfte Konflikt- / Zielvereinbarungsgespräche Allgemeine Führungsaufgaben – Qualitäts sicherung Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising Rechtliche Anforderungen (Vereinsrecht, Haftungsrecht etc.) Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich Termine zu Kurs Nr. PC-Pflege 2013 10. Juni – 14. Juni 2013 9 – 16 Uhr 2 5. Sept. – 28. Sept. 2013 9 – 16 Uhr 1 9. Aug. – 23. Aug. 2013 1 1. Nov. – 15. Nov. 2013 2 0. Jan. – 24. Jan. 2014 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich vorgeschriebenen Module (Führung / Koordination / Palliative Care) in der Wannsee-Akademie gewähren wir einen Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen Kursgebühren.Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.) Termine zu Kurs Nr. FHospiz13 22. April – 26. April 2013 ermäßigt f. Mitgl. Kursgebühr 1.840 E1.740 E 2 8. Okt. – 1. Nov. 2013 Unterbringungskosten 3 Nächte Seminarhaus in Bergfeld Kursgebühr Einzelzimmer: 195 E Doppelzimmer: 175 E Vollverpflegung ! Abrechnung direkt mit dem Tagungshaus. Weiterbildungen 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 745 E685 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 13 Weiterbildungen 40 UE 120 UE Modul Koordinatorentätigkeit Interdisziplinäres Fallseminar in der ambulanten Hospizarbeit einschließlich Supervision Palliative Care Fachliche Leitung: Sylvia Rohloff 14 Pkt. Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen zwischen den Spitzenverbänden der Kranken kassen und den Spitzenorganisationen der Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität und Umfang der ambulanten Hospizarbeit. 14 Kursinhalte: Rolle des Koordinators im Hospizdienst Gewinnung, Auswahl, Schulung und Einsatz planung von ehrenamtlichen Mitarbeitern Ausgewählte Aspekte der Gesprächsführung Einführung in die Methoden der Fallbesprechung und Gruppenmoderation § 39a SGB V: Bedeutung und Auswirkungen für ambulante Hospizdienste Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich vorgeschriebenen Module (Führung / Koordination / Palliative Care) in der Wannsee-Akademie gewähren wir einen Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen Kursgebühren. Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.) Kursleitung: Prof. Dr. med. Christof Müller-Busch, Bärbel Winkler Da palliativmedizinisches Handeln auf einer ultiprofessionellen Zusammenarbeit basiert, m ist dieses Fallseminar von der Wannsee-Akademie und dem PalliativZentrum Berlin Brandenburg für alle Berufsgruppen, die in der Versorgung Schwerstkranker und Sterbender tätig sind, konzipiert worden. Ärzten eröffnet es neben dem Absolvieren einer 1-jährigen Weiter bildungszeit einen zusätzlichen Weg, die Zusatz bezeichnung Palliativmedizin zu erwerben. Diese Weiterbildung wird nach den Richtlinien zur Musterweiterbildungsverordnung der Bundes ärztekammer, zertifiziert von der Ärztekammer Berlin, durchgeführt. Das interdisziplinäre Fall seminar umfasst 120 Std., verteilt auf drei Module. Zielgruppe: Interdisziplinär: Ärzte, Pflegende, psychosoziale Mitarbeiter mit Grundqualifikation in Palliative Care, entsprechend ihrer Berufsgruppe Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.) Termine zu Kurs Nr. PC-Fall 2013 Termine zu Kurs Nr. K-Hospiz 13 4. März – 8. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 400 E365 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 18 Pkt. 29. Mai – 1. Juni 2013 9 – 17 Uhr 2 3. Okt. – 26. Okt. 2013 9 – 17 Uhr 7 . Aug. – 10. Aug. 2013 Kursgebühr Ärzte 9 – 17 Uhr andere Berufe 2.100 E1.600 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 48 UE Palliativkompetenz und Hospizarbeit Zusatzqualifikation Psychoonkologie Fachliche Leitung: Sylvia Rohloff Fachliche Leitung: Heike Lampe, Bärbel Winkler Durch die Einführung der Speziellen Ambulanten Palliativversorgung werden immer mehr Palliativpatienten im häuslichen Umfeld versorgt. Pflegeeinrichtungen etablieren eine Hospizkultur und palliative Pflege. Pflegehelfer / -assisten ten spielen dabei eine große Rolle. Daher brauchen sie eine Einführung in die hospizliche Haltung und Grundlagen der Palliativversorgung, um kompetenter Partner im Palliativteam sein zu können. In Deutschland erkranken jedes Jahr ca. 420.000 Menschen neu an Krebs. Sowohl Betroffene als auch Angehörige brauchen professionelle psychosoziale und emotionale Krisenbegleitung über den gesamten Krankheitsverlauf und für das Leben nach dem Krebs oder evtl. Sterbe- / Trauerbegleitung. Basisqualifikation für Pflegehelfer / -assistenten nach den Zertifizierungskriterien der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und dem Curriculum der WPO Die Zusatzqualifikation findet nach dem Basiscurriculum Palliative Care von Federhenn / Kern / Graf, 2010, statt. Kursinhalte: Grundlagen und Anwendungsbereiche von Palliative Care und Hospizarbeit Medizinisch-pflegerische und ethische Aspekte Sterbehilfe und Sterbebegleitung Psychische, soziale und spirituelle Aspekte Aspekte der Teamarbeit Zielgruppe: Die Zusatzqualifikation richtet sich an Pflege helfer, Pflegeassistenten in der ambulanten Pflege, dem Pflegeheim, den Hospizen und Krankenhäusern. Termine zu Kurs Nr. PallKomp13 4. Sept. – 6. Sept. 2013 1 4. Okt. – 16. Okt. 2013 Kursgebühr Im Kurs werden die Feld-, Methoden-, Systemund Personalkompetenzen weiterentwickelt, die Sie zur Begleitung von Krebskranken und ihren Angehörigen qualifizieren. Durch Selbsterfahrung, Kommunikationstraining, Fallsupervision und problemorientiertes Lernen wird die eigene Haltung und Rolle entwickelt und reflektiert. Die Zertifizierungskriterien für Tumorzentren und Organzentren schreiben diese Weiterbildung vor. Kursinhalte: Psychoonkologie Grundlagen Krisen- und Krankheitsbewältigung Interventionen in der psychosozialen Onkologie Beratung und Gesprächsführung Palliative Care: Sterbe- und Trauerbegleitung Fallarbeit Zielgruppe: Gesundheitsberufe mit akademischem Abschluss, Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger, Ärzte mit Berufserfahrung mit krebskranken Menschen. Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.) 8.30 – 16 Uhr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 450 E400 E Termine zu Kurs Nr. PSO 13 8. April – 6. Dez. 2013 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. Kursgebühr 2.780 E2.500 E Weiterbildungen 192 UE 15 Weiterbildungen 120 UE 200 UE Zusatzqualifikation Pain Nurse Pflegeexperte Schmerzmanagement Zusatzqualifikation Hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen Fachliche Leitung: Iris Zeyen-Rohrbeck Fachliche Leitung: Barbara Loczenski, Iris Zeyen-Rohrbeck 18 Pkt. Die multifaktorielle Entstehung des Schmerzes verlangt ein interprofessionelles und multi modales Schmerzmanagement. Pflegende haben dabei eine Schlüsselposition und brauchen dazu eine fundierte Qualifikation. Im Kurs werden pathophysiologische, medizinische, pharmakologische, pflegerische und psychologische Grundlagen für die Betreuung von Schmerzpatienten erarbeitet und Kompetenzen zur strukturierten und evidenzbasierten pflegerischen und medizinischen Schmerzlinderung vermittelt. Der Kurs integriert die Inhalte des Schmerztherapeutischen Curriculums der DGSS. 16 Kursinhalte: Aufgaben und Rollen der Pain Nurse Entstehung, Wahrnehmung und Formen des Schmerzes Typische chronische Schmerzerkrankungen und Tumorschmerzen Postoperatives Schmerzmanagement Erfassung und Dokumentation von Schmerz Nicht-medikamentöse Schmerzlinderung Interprofessionelle Zusammenarbeit Zielgruppe: Pflegende in allen Pflegebereichen und für Patienten / Bewohner aller Altersstufen Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Oder Download unter www.wannseeakademie.de.) Termine zu Kurs Nr. PN 13 18. März – 22. März 2013 2 7. Mai – 31. Mai 2013 2 1. Okt. – 25. Okt. 2013 Kursgebühr 8.30 – 16 Uhr 8.30 – 16 Uhr 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 1.200 E980 E 20 Pkt. Dieser Kurs wird gemäß der Leitlinie der DGKH für HygBA, DGKH-Anerkennung durchgeführt und umfasst 200 Unterrichtseinheiten sowie ein Praktikum von mindestens 80 Stunden. Veränderungen im Gesundheitswesen, die Spezia lisierung von Pflegeeinrichtungen sowie ein erhöhter Anteil an Schwerstpflegebedürftigen und abwehrgeschwächten Bewohnern haben Auswirkungen auf die Hygieneanforderungen in der Altenpflege. Maßnahmen der Infektionsverhütung lassen sich nicht automatisch von denen der Krankenhaushygiene ableiten, sondern müssen an die individuelle Situation der Altenpflege angepasst werden. Neben den Anforderungen an die Qualitätssicherung § 80 SGB XI sind auch die Bestimmungen der BVG C 8 Gesundheitsdienst, des Heimgesetzes und des Infektionsschutz gesetzes für Pflegeeinrichtungen verpflichtend. Kursinhalte: Einhaltung hygienischer Standards Überwachung von Hygieneplänen Hygienerelevante Verfahren und Produkte Mitwirkung bei der Planung baulicher und funktioneller Maßnahmen Zielgruppe: GKP, Altenpfleger, mind. 2-jährige Berufserfahrung Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.) Termine zu Kurs Nr. Hyg BA 13 11. März – 27. Sept. 2013 8.30 – 15.45 Uhr Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl. 1.400 E1.200 E Hygienebeauftragte(r) in der Pflege für den klinischen Bereich – „Link Nurse“ Szenisches Spiel Fachliche Leitung: Barbara Loczenski, Iris Zeyen-Rohrbeck Fachliche Leitung: Anke Steuber 14 Pkt. Die „Link Nurse“ soll entsprechend der RKI-Empfehlung als Bindeglied, Ansprechpartner und Multiplikator zwischen der Hygienefachkraft und vielen Bereichen der Klinik fungieren. Die Zusatzqualifikation ist in Anlehnung an die Leitlinien der DGKH und VHD konzipiert. Sie vermittelt Hygienekompetenzen und versetzt die Absolventen in die Lage zusammen mit der Hygienefachkraft Hygienemängel und -probleme zu erfassen und zu bewältigen. Kursinhalte: Aufgaben der Hygienebeauftragten Grundlagen der Hygiene Persönliche Hygiene Desinfektion Infektionsschutzgesetz Prävention nosokomialer Infektionen Hygienemanagement Küche, Wäsche, Abfall, Sanitärbereich Hygieneplan, Desinfektionsplan u.v.m. Zielgruppe: Pflegende in Kliniken Hinweis: Der Kurs dauert eine Woche mit 40 Unterrichtsstunden. Termine zu Kurs Nr. 841 / 180213 18. Feb. – 22. Feb. 2013 Termine zu Kurs Nr. 841 / 041113 Berufsbegleitende Weiterbildung zum / zur Spielleiter / in 2012 – 2014 Die alltägliche Konfrontation mit gesellschaftlichen Tabus wie Alter, Krankheit und Tod sowie die Arbeit zwischen „Macht und Ohnmacht“ verlangt von professionellen Helfern ein hohes Maß an sozialer und personaler Kompetenz. Das szenische Lernen bzw. szenische Spiel ist ein pflege-didaktischer Ansatz, der sich hervorragend zur Förderung dieser Kompetenzen eignet, die über konventionelle, kognitiv betonte Lernsettings weniger gut vermittelt werden können. Inzwischen hat sich dieser Ansatz in der Aus-, Fortund Weiterbildung sowie in der teambezogenen Supervision bewährt. Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit damit ist allerdings eine fundierte Ausbildung der Spielleiter. Kursinhalte: Haltungsübungen Bewegungsübungen Sprechübungen Habitusübungen Standbilder Statuen Rekonstruktion von Szenen Szenische Interpetation von Texten Zielgruppe: Lehrende in den Gesundheitsberufen Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download unter www. wannseeakademie . de) 8.30 – 15.45 Uhr 4. Nov. – 8. Nov. 2013 8.30 – 15.45 Uhr Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl. 385 E350 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Weiterbildungen 40 UE Termine zu Kurs Nr. 819 / 1511 15. Nov. 2012 – 18. Jan. 2014 Kursgebühr 9 – 16.30 Uhr 1.960 E 17 Weiterbildungen 200 UE Zusatzqualifikation Qualitäts management-Beauftragter in Pflegeeinrichtungen Fachliche Leitung: Sylvia Rohloff 20 Pkt. Qualität entwickeln und fördern ist ein kontinuierlicher Prozess. Er hat eine gute Patientenversorgung unter der Berücksichtigung ökonomischer Aspekte zum Ziel. Handlungsgrundlage sind gesetzliche Vorgaben, die auf die jeweilige Einrichtung angemessen übertragen werden sollen. Für die Umsetzung ist der QMB mitverantwortlich. 18 Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über aktuelle Qualitätsmanagementsysteme und deren Umsetzungsmöglichkeiten, Fachwissen zur Steuerung und Gestaltung von qualitätsfördernden Prozessen und hilfreiche Instrumente. Unterrichtsinhalte werden praxisnah in kleinen Projekten umgesetzt und evaluiert. Kursinhalte: Gesetzliche Rahmenbedingungen Grundlagen des Qualitätsmanagements Qualitätsmanagementsysteme Qualitätskonzept MDK Qualitätshandbuch, Instrumente im QM Qualitätszirkel, Aufgaben des QMB im Projekt management Kommunikation, Präsentation und Moderation Zielgruppe: GKP, GKKP, Altenpfleger Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download auch im Internet unter www.wannseeakademie.de möglich.) Termine zu Kurs QMB 13 25. Nov. 2013 – 16. Mai. 2014 8.30 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. Kursgebühr 1.850 E1.480 E Pflege und Betreuung 19 Fortbildungen Pflege und Betreuung Seiten 20 – 64 Pflege und Betreuung 8 UE Schmerzmanagement in der Pflege: Akuter Schmerz 24 UE Kinästhetik in der Pflege Grundkurs (entspricht den Modulen I und II der VIV-ARTE® Bewegungsschule) Nationaler Expertenstandard Susanne Keßler GKP, Trainerin für Kinästhetik u. Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin f. Pflege Berlin Axel Doll Dipl. Pflegepädagoge, Onkol. Fachkrankenpfl., Pall. Care Trainer, Kommunikationstrainer Köln 7 Pkt. Akute Schmerzen stellen eine massive Beeinträchtigung des Wohlbefindens und der Lebensqualität dar und führen nicht selten zu einer Verlängerung der Verweildauer im Krankenhaus und bei ungenügender Behandlung zu vermeidbarer Chronifizierung. Ein professionelles Schmerz management kann die Genesung beschleunigen und gesundheitsökonomische Folgen reduzieren. 20 In diesem Seminar sollen die im aktualisierten Expertenstandard (März 2011) definierten Aufgaben, Ziele und Inhalte erörtert werden. Dabei werden sowohl die konkreten Pflegehandlungen als auch die strukturellen Bedingungen beleuchtet. Kursinhalte: Schlüsselrolle der Pflege im interdisziplinären Schmerzmanagement Schmerzerfassung und -dokumentation Pflegerische Maßnahmen zur Schmerzlinderung Grundzüge der akuten Schmerztherapie Schulung von Patienten und Angehörigen Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Bitte beachten Sie auch folgende Fortbildungen: „Expertenstandards und kein Ende“ Kurs Nr. 867 / 160413 und „Schmerzmanagement chronischer Schmerzen“ Kurs Nr. 860 / 091213 Termin zu Kurs Nr. 302 / 010213 F r, 1. Feb. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 90 E80 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 12 Pkt. Kann Pflege mit weniger Anstrengung und Anspannung möglich sein ? Ja – mit Kinästhetik in der Pflege. Die Verfeinerung der Bewegungswahrnehmung, erweiterte Bewegungsfähigkeit und mehr Verständnis menschlicher Funktionen sind zentrale Themen dieses Kurses. Grundlagen dazu wurden aus der Feldenkrais methode, Verhaltenskybernetik und dem modernen Tanz von Dr. F. Hatch und Dr. L. Maietta (USA) abgeleitet. Durch Anpassung von Pflegenden und Pädagogen an ihre Aufgaben und Bedürfnisse entstand daraus eine Möglichkeit zur pflegerischen Mobilisation, die schmerzfrei und gesundheitsfördernd ist. Kursinhalte: Grundlegende Konzepte der Kinästhetik Erweiterung der persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeit in der Pflege Einfache Transfers u. Umlagerungen Vermeiden von Hebe- und Tragesituationen Zielgruppe: Pflegende aller Fachbereiche, Therapeuten Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, 2 Handtücher zum bequemen Lagern und warme Socken mit. Beachten Sie auch den Aufbaukurs im September (Kursnummer 72 / 020913). Termine zu Kurs Nr. 43 / 110213 M o, 11. Feb. 2013 D i, 12. Feb. – Mi, 13. Feb. 2013 Kursgebühr 10 – 17 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 235 E215 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Wenn die Luft knapp wird ! 8 UE ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) Adäquate Hilfe, Lebensqualität ermöglichen, Sterben begleiten Möglichkeiten und Grenzen der modernen Beatmungsmedizin Prof. Dr. Thomas Meyer Leiter der ALS-Ambulanz, Charité-Campus VirchowKlinkum Berlin Berlin Dr. med. Simone Rosseau Ärztin, Leitung pneumologisches Weaningzentrum und Charité Zentrum für außerklin. Beatmung Berlin Janine Wagner GKP für Anästhesie- und Intensiv pflege, Atemtherapeutin / DGP Berlin 7 Pkt. Der Kurs richtet sich an Interessierte aus Gesundheitsberufen, die Patienten mit akuter oder chronischer Atmungsschwäche betreuen. Die Kursteilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick über derzeit verfügbare Therapie optionen bei respiratorischer Insuffizienz. Neben intensivmedizinischen Behandlungskonzepten wird ausführlich der derzeit rasant wachsende Bereich der außerklinischen Beatmung vorgestellt. Kursinhalte: Ursachen respiratorischer Insuffizienz Beatmungstherapie: Indikation u. Durchführung Komplikationen Neue Behandlungskonzepte Schwierige Beatmungsentwöhnung Außerklinische Beatmung Zielgruppe: Pflegende mit Interesse an Intensivtherapie und / oder außerklinischer Beatmung, Ärzte in Weiterbildung, Ärzte, die Patienten mit chronischer Atmungsschwäche betreuen, Physiotherapeuten, Logopäden Termin zu Kurs Nr. 798 / 120213 D i, 12. Feb. 2013 Kursgebühr Pflege und Betreuung 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Einige Prominente leiden oder litten an dieser Krankheit, verbunden mit zunehmenden Lähmungen bei vollem Bewusstsein, z. B. der Nobelpreisträger Stephen Hawking. Wie entsteht die recht seltene ALS, ist sie erblich, welche Ursachen kennt man ? Wie wird sie diagnostiziert ? Wie ist der Verlauf ? Sind alle Betroffenen nach wenigen Jahren tot ? Welche Therapien gibt es ? Wie gestalte ich die tägliche Pflege ? Wie gehe ich mit Betroffenen um ? Neben den medizinischen Fragen, die im Kurs geklärt werden, sollen auch alternative medizinische Maßnahmen diskutiert und das Problem Beatmung und Sterbeprozess bzw. Sterbehilfe kritisch durchdacht werden. Kursinhalte: Symptome Diagnostik Ursachen und Krankheitsentstehung Epidemiologie und Vorkommen Langzeitbetreuung und Sterbebegleitung Therapieprinzipien und palliative Hilfen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 549 / 140213 D o, 14. Feb. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 21 Pflege und Betreuung 8 UE Kinästhetische Mobilisation Eine Vorbereitung für sichere, schonende u. gesundheitsfördernde Patiententransfers 4 UE Nahrungsaufnahme bei Schluckstörungen Silvia Gensch Bobath-Therapeutin, Physiotherapeutin Berlin Hella Niesytka Fachberaterin für Kinästhetische Mobilisation, Sturzpräventions beauftragte, Rückenschullehrerin Berlin 7 Pkt. 22 3 Pkt. Der Informationsaustausch über Berührung und Bewegung ist die direkteste und schnellste Form der Informationsübermittlung und bei bewegungs- und bewusstseinseingeschränkten Menschen häufig die einzige Möglichkeit, um Mobilität wirksam einzuleiten und zu unterstützen. Solange es reibungslos abläuft, ist sich niemand bewusst, dass es lebensnotwendig ist: „Das Schlucken“. Treten Probleme bei der Nahrungsaufnahme auf, kann es zu Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden und auf das Selbst bewusstsein kommen. Als Pflegende können Sie dem Patienten / Klien ten mittels klar geführter Bewegungserfahrun gen über sein kinästhetisches Sinnsystem Orien tierung in seinem Körper und Bewusstheit für Bewegung vermitteln und seine Eigenaktivität anregen. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern den Zusammenhang von Schluckvorgang und Körperhaltung zu vermitteln. Dies wird in praktischen Übungen erarbeitet. Außerdem werden Auffälligkeiten und Störungen (motorisch-sensorische Ursachen) erklärt. Es werden Tipps gegeben, wie man Patienten / Bewohner bei der Nahrungsaufnahme unterstützen kann. Kursinhalte: Funktion und Wirkung der kinästhetischen Mobilisation Komplikationen u. Begleiterkrankungen, die u. a. auf Bewegungsmangel zurückzuführen sind Eigenerfahrung und Reflexion Einfache Transfers und Lagewechsel im Sitzen und Liegen Zielgruppe: Offen für alle Interssierten Hinweis: Bitte beachten Sie auch den Aufbaukurs: Kurs Nr. 864 / 051213 Termin zu Kurs Nr. 717 / 140213 D o, 14. Feb. 2013 Termin zu Kurs Nr. 717 / 080813 D o, 8. Aug. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursinhalte: Anatomie und Physiologie des Schluckens Störungen / Auffälligkeiten Kopf- und Körperhaltung und ihre Auswirkungen Nahrungs- und Flüssigkeitsklassifikation Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 160 / 180213 M o, 18. Feb. 2013 9 – 12 Uhr Termin zu Kurs Nr. 160 / 070813 M i, 7. Aug. 2013 Kursgebühr 9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 45 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 16 UE Fußreflexzonentherapie 8 UE Risikomanagement in stationären und ambulanten Einrichtungen Grundkurs Carmen Mager Heilpraktikerin, Yogalehrerin Berlin Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GKP, Pflegesachverständige, Wundmanagerin Berlin 10 Pkt. Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge bei akuten Krankheitsbildern und Schmerzzuständen, bei chronischen Erkrankungen und bei speziellen Patientengruppen. Im Grundkurs werden Griffe und Techniken vermittelt, die am Krankenbett gezielt für Betroffene mit der jeweiligen Indikation eingesetzt werden können: Akute Schmerzzustände unterschiedlicher Genese, postoperative Harnverhaltung und Obstipation, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Atembeschwerden u.v.a.m. Häufig wird eine medikamentöse Behandlung dieser Beschwerden überflüssig. Kursinhalte: Fußanatomie und Lokalisation der Organzonen Sicht- und Tastbefund Einübung des Diagnosegriffs und spezifischer Grifftechniken Sedierungsgriff bei akuten Schmerzzonen Sanfte Grifftechniken für Schwerkranke, Frischoperierte usw. Lagerungsgriffe zur Unterstützung bei Nackenund Schulterbeschwerden u. v. a. m. Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme Socken mit. Termin zu Kurs Nr. 62 / 190213 D i, 19. Feb. – Mi, 20. Feb. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 155 E135 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung 7 Pkt. Wo immer Menschen tätig werden, kann es zu Irrtümern aus Unwissenheit, mangelnder Sorgfalt oder Selbstüberschätzung kommen. Vor Fehlern ist man nicht sicher, aber ein Fehler sollte kein zweites Mal passieren. Risikomanagement ist juristisch betrachtet ein Schadensverhütungsprogramm und Risikovorsorgekonzept, mit dessen Hilfe potenzielle Haftungsverfahren aufgespürt, eliminiert bzw. gesenkt werden. Es ist pflegerisch betrachtet ein Präventions system, welches Risiken bei der Patientenversorgung reduzieren und auf der anderen Seite die Behandlungsqualität optimieren soll. Zudem dient es der Abwehr ungerechtfertigter Anspruchsstellungen von Patienten gegenüber Institutionen. Es gilt Fehlerkultur / Risikobewusstsein / Risiko steuerung aktiv zu implementieren, und in der Pflegedokumentation deutlich zu machen. Kursinhalte: Fehlerkultur Beschwerdemanagement Risikobewusstsein Risikomamanagement Risikosteuerung Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 836 / 250213 M o, 25. Feb. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 23 Pflege und Betreuung 8 UE Rund ums Herz Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit, Myokardinfarkt, EKG 8 UE Expertenstandard bedürfnisund bedarfsgerechtes Ernährungsmanagement Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GKP, Pflegesachverständige, Wundmanagerin Berlin Dr. Eicke Bismark Arzt Berlin 7 Pkt. Herzerkrankungen sind ein weit verbreitetes Phänomen und gehören zu den häufigsten Todesursachen in den Industrienationen. In allen Bereichen der Pflege, insbesondere in der Inne ren Medizin und der Geriatrie, begegnen wir herzkranken Patienten. 24 Ziel der Fortbildung ist es, dass Pflegende mehr Verständnis für das komplexe Thema der Herzerkrankungen gewinnen, damit so ein professioneller Umgang mit herzinsuffizienten Patienten möglich wird. Die wichtigsten Erkenntnisse der Präventivmedizin finden dabei besondere Beachtung. Kursinhalte: Physiologische Grundlagen: Herztätigkeit, Erregungsbildung, -ausbreitung EKG: Bedeutung der einzelnen Herzzyklen sowie der Ableitungen Untersuchungsmethoden: Röntgendiagnostik, Herzkatheteruntersuchung, Echokardiografie, Laborwerte Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 634 / 250213 M o, 25. Feb. 2013 Kursgebühr 7 Pkt. Die Ernährungssituation rückt in der Geriatrie immer mehr in den Fokus, denn bei vielen Klienten in der ambulanten / stationären Pflege kommt es immer wieder zur Mangelernährung, die sich häufig erst in Störungen der Wundheilung, der Immunität, der Abwehrkräfte, etc. bemerkbar macht, bevor sie „ernst“ genommen wird. Im Mittelpunkt steht der Expertenstandard zur Sicherung der Ernährungs-und Flüssigkeitssub stitution, aber auch die Stellungnahme des MDK sowie die Auseinandersetzung mit Assessmentinstrumenten rund um die Ernährung, die Bestimmung des BMI etc. Kursinhalte: Expertenstandard MNA und andere Assessmentinstrumente Aussagekraft von BMI und Co MDK-Grundsatzstellungnahme Berechnung von Trinkmenge und Kalorien Hilfsmittel zur Nahrungsaufnahme Exkurs: bedürfnisgerechte Ernährung Exkurs: enterale Ernährung Zielgruppe: Pflegende, Mitarbeiter in Leitungsfunktionen, Praxisanleiter Hinweis: Bitte bringen Sie eine Kopie einer Bewohner- / Patientenakte mit. 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 711 / 260213 D i, 26. Feb. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Transfer ins Hospiz oder SAPV ohne Versorgungsbrüche ! ? Palliative Überleitung Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GKP, Pflegesachverständige, Wundmanagerin Berlin 7 Pkt. Hygiene in der ambulanten Pflegesituation muss sich mit anderen Rahmenbedingungen auseinandersetzen, als z. B. in den stationären Einrichtungen. Es gilt hygienisch optimal zu arbeiten bei nicht immer hygienischen Bedingungen. Hygiene und Infektionsprävention muss unter Berücksichtigung der „Immunsituation“ des Betroffenen / der Angehörigen im Fokus stehen. Das wird durch die Verlagerung von „intensiv-zubeherrschenden“ Klienten zunehmend schwieriger. Daneben müssen aber auch Personalschutz umgesetzt, die Verbreitung von Infektionen vermieden, Beratungen und Schulungen durchgeführt werden. Hygienekonzepte müssen erstellt und in der Praxis umgesetzt werden. Kursinhalte: Hygienemanagement ambulante Pflege Empfehlungen Gesetzliche / Berufsgenossenschaftl. Vorgaben Hygienekonzepte, Personalschutz Persönliche Hygiene, Händehygiene Zusammenarbeit mit Hausärzten, Gesundheitsamt, MDK Zielgruppe: Mitarbeiter aus ambulanten Pflegeeinrichtungen Hinweis: Falls vorhanden, bitte Hygieneplan mitbringen. Termin zu Kurs Nr. 509 / 270213 M i, 27. Feb. 2013 Kursgebühr Martina Henkelmann GKP, Palliative Care Todtmoss 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung Hygiene in der ambulanten Pflege 8 UE 7 Pkt. Überleitung in palliativen Situationen stellt hohe Anforderungen an die Vorbereitung der Entlassung. Dieser Fortbildungstag stellt sich den Herausforderungen anhand von Fallbeispielen aus der Praxis. Wir werden fachliche, psychosoziale, spirituelle, organisatorische und dokumentatorische Aspekte berücksichtigen. Kursinhalte: Aspekte palliativer Pflegeüberleitung Lebensqualität Progrediente Verläufe Flüssigkeitssubstitution / Ernährung Ethische Aspekte Organisation von Schmerztherapie und Symptomkontrolle Aufklärung von Patienten und Angehörigen vor der Entlassung / Verlegung Krankheitsverarbeitung und Verdrängung Therapieoptionen und -begrenzung Zuhause in der Symbolsprache Sterbender Zielgruppe: Pflegefachkräfte und andere Berufsgruppen im Gesundheitswesen, insbesondere jene, die für die Entlassungsvorbereitung und Verlegung zuständig sind Termin zu Kurs Nr. 857 / 280213 D o, 28. Feb. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 90 E80 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 25 Pflege und Betreuung Die ersten 100 Tage als Qualitätsbeauftragte(r) Hilfe, (für) Messies ! Pflege in vermüllten und verwahrlosten Haushalten Carola Stenzel Master of Arts (Personalentwickl.), Dipl. Pflegewirtin, GKP Berlin Barbara Lath GKP, Einsatzleiterin Nachbar schaftshilfe des Caritasverbandes Freiburg Stadt Freiburg 7 Pkt. Schon an der Tür schlägt einem ein unangenehmer Geruch entgegen, drinnen stapelt sich der Müll. Vermüllte und verwahrloste Wohnungen stellen für alle Helfer eine große Herausforderung dar. 26 8 UE 8 UE Welche Formen der Vermüllung und Verwahrlosung gibt es ? Welche Ursachen können dazu führen ? Wie können wir mit den Betroffenen umgehen ? In unserer Veranstaltung wollen wir diesen Fragen nachgehen. Schließlich befassen wir uns mit einigen Gefahren, die typischerweise auftreten können sowie konkreten Möglichkeiten und Grenzen der Hilfe. Kursinhalte: Formen der Vermüllung und Verwahrlosung (Messie, Vermüllungssyndrom, Vermüllung im Alter, Verwahrlosung) Überprüfung der eigenen Einstellung des Helfers Typische Gefahren, Arbeit mit Checklisten Festlegung von Zielen und Einschätzung der Erfolgsaussichten Möglichkeiten und Grenzen der Hilfe Zielgruppe: Pflegende und andere Interessierte aus dem ambulanten Bereich Termin zu Kurs Nr. 379 / 110313 M o, 11. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 90 E80 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Geschafft ! Einen QB Kurs haben Sie erfolgreich absolviert. Nun geht es um die Umsetzung der Theorie in die Praxis. Eine echte Herausforderung ! Es kommt darauf an, sich in der neuen Rolle schnell zu bewähren. In einer Zeit der schnellen Veränderungen, wo sich Themen aufgrund von neuen Forschungsergebnissen von einem Tag auf den anderen verändern können, muss der / die QB klare Vorstellungen haben, wie er /sie das große Thema Qualitätsmanagement angeht. Das Seminar soll den Blick schärfen für erste erfolgversprechende Handlungen der QB, aber auch für solche, die den Misserfolg vorprogrammieren. Denn nur wer die Fettnäpfe und Fußangeln kennt, kann diesen auch ausweichen. Kursinhalte: Rollenwechsel – von der Pflegefachkraft zum QB „Spielregeln“ im Unternehmen kennenlernen Ist-Situation erfassen, Ziele definieren, Maßnahmenplan anlegen Konfliktpotentiale Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte; Qualitätsmanagement beauftragte Termin zu Kurs Nr. 866 / 110313 M o, 11. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 90 E80 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Filter kaputt – was dann ? 6 UE Umgang mit Schmerzpumpen und Portsystemen Das Weiterleben mit Dialyse Ralf Preuss GKP Berlin Birk Hauf Leitender GKP Berlin 7 Pkt. Über 60.000 Menschen führen in Deutschland ein fast normales Leben, obwohl sie organisch gar nicht mehr leben dürften. „Dialyse“ heißt das Zauberwort. Was verbirgt sich hinter diesem Namen und wie gestaltet sich die Therapie, die Menschen ohne Nierenfunktion jahrzehntelang weiterleben lässt ? Ob nun im Krankenhaus, in einem Dialysezentrum oder einfach zuhause. Gemeinsam möchte ich mit Ihnen das Dialyse-Fenster weit öffnen, Ihnen physikalische Abläufe näher bringen und Ihnen Einblicke in den praktischen Alltag von Pflegenden und Betroffenen ermöglichen. Kursinhalte: Pathophysiologie Nieren – was passiert, wenn am Filter nichts mehr passiert ? Gefäßzugänge – wie kommen wir an die HarnStoffe ran ? Hämofiltration, Hämodialyse – Blutwäsche ganz pragmatisch Patientensituationen – ist solch ein Leben noch lebenswert ? Peritonealdialyse – wie gut, dass es ein Bauchfell gibt. Zielgruppe: Pflegende, Interessierte Termin zu Kurs Nr. 851 / 110313 M o, 11. März 2013 Kursgebühr Schmerztherapie mittels Pumpen ist das wohl invasivste Instrument zur effektiven Schmerzbehandlung. Damit ein sach- und fachgerechter Umgang mit diesen Pumpen gewährleistet ist, müssen deren Anwender über ein spezielles Know-how verfügen. Während der Kurseinheit sollen Sie zum Einen Sicherheit in der Schmerztherapie mittels Pumpensystemen erhalten und zum Anderen verschiedene Pumpensysteme kennen lernen, um im Weiteren zu unterscheiden: Wann und wo kommen welche Systeme zum Einsatz ? Kursinhalte: Umgang mit Portsystemen Einsatz von Pumpen zur Schmerztherapie PCA – Funktion an Pumpensystemen Zielgruppe: Palliativ-Pflegende, offen für alle Interessierten D i, 12. März 2013 ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 4 Pkt. Termin zu Kurs Nr. 754 / 120313 9 – 16 Uhr Pflege und Betreuung 8 UE Termin zu Kurs Nr. 754 / 151013 D i, 15. Okt. 2013 Kursgebühr 14.30 – 18.30 Uhr 14.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 55 E45 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 27 Pflege und Betreuung 8 UE 8 UE Reanimation bei Erwachsenen Emotionale Begleitung und Kommunikation mit Tumorpatienten Klaus Luszeit Lehrrettungsassistent, GKP Berlin Martina Preisler Dipl. Psychologin, Psychoonkologin Berlin 7 Pkt. Plötzlich auftretende Tumorerkrankungen stürzen Betroffene und deren Angehörige oftmals in eine Lebenskrise. Die emotionale Begleitung dieser Menschen stellt für Pflegende und andere Gesundheitsberufe eine große Herausforderung dar. 28 In dieser Fortbildung werden mögliche Krisenphasen und emotionale Zustände genauer beleuchtet und Unterstützungsmaßnahmen in der Begleitung der Erkrankten und deren Familien erarbeitet. Umgang mit der eigenen Betroffenheit und Handlungsmöglichkeiten werden praxisnah reflektiert. Kursinhalte: Krisenverlauf Krisenbewältigung Umgang mit Emotionen: Angst, Ärger, Schuld Krankheitsverarbeitung und mögliche Unterstützungen Stützende Gespräche Zielgruppe: Pflegende, die mit onkologischen Patienten arbeiten Fortbildung tut not, weil Pflegende, Ärzte und Rettungspersonal an Patienten nicht üben können. Kursinhalte: Welche Frequenz der Herzmassage ist richtig ? Ist die Beatmung noch zeitgemäß ? Wie funktioniert ein halbautomatischer Defibrillator (AED) ? Was ist rechtlich zu beachten ? Welche Geräte sind in einer Klinik vorzuhalten ? Wie muss der Notfallwagen ausgestattet sein ? Ist die Intubation der „Goldstandard“ ? Welche Medikamente sollen angewendet werden und in welcher Dosierung ? Es wird nach den Guidelines der ERC hinreichend praktisch geübt ! Zielgruppe: Pflegende, Rettungspersonal, Ärzte Hinweis: Bitte tragen Sie für die praktischen Übungen bequeme Kleidung ! Termin zu Kurs Nr. 514 / 150313 F r, 15. März 2013 Termin zu Kurs Nr. 660 / 130313 M i, 13. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Termin zu Kurs Nr. 514 / 020913 M o, 2. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Betreuung von Menschen mit Demenz 4 UE Arzneimittelmanagement Beobachten – Kreativ sein – Experimentieren Gisela Gehrmann Dipl. Gerontologin, Dipl. Medizinpädagogin Potsdam Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GKP, Pflegesachverständige, Wundmanagerin Berlin 7 Pkt. 3 Pkt. Verwirrte Menschen verstehen lernen, das ist die Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit in der Betreuung von Menschen mit Demenz. Zum Verständnis der Krankheit gehören auch Methodenkenntnisse für den Umgang mit den Menschen und eine Portion Kreativität und Gelassenheit. Medikamentenmanagement in den ambulanten / stationären Einrichtungen ist nicht nur das Verteilen der Medikation, sondern bedeutet auch verantwortungsvollen, sachgerechten Umgang und Basiswissen zu den verschiedenen Wirkstoffen / Wirkungsprinzipien. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse zum Krankheitsbild. Fallbeispiele demonstrieren den richtigen Umgang mit Menschen mit Demenz. Rollenspiele helfen, persönliche Schwachstellen in der Kommunikation zu erkennen. Ein Video regt zum Nachdenken an. Arzneimittelwirkstoffe können sich im alternden Organismus anhäufen. Daher sollte kritisch auf die Medikation, die Kontraindikation, Anwendungshinweise etc. geschaut werden. Es gilt aber auch fachgerecht zu dokumentieren und den Prüfkriterien der Behörden Rechnung zu tragen. Kursinhalte: Ver-rückt sein im Alter – Wer ? Warum ? Wie ? Krankheitsbild Demenz Kommunikationsmethoden mit verwirrten Menschen Beobachten – Kreativ sein – Experimentieren: zur Gestaltung von Betreuung und Pflege Zielgruppe: Mitarbeiter einer Einrichtung, die noch wenig Erfahrung im Umgang mit Bewohnern mit Demenz haben. Auch MA aus Verwaltung, Küche, Hausmeister etc. sind angesprochen Termin zu Kurs Nr. 217 / 180313 M o, 18. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursinhalte: Umgang, Anwendung, Arzneimittel allgemein Medikamente im Organismus: Resorption, First Pass Effekt, Biotransformation, Kumulation Wirkung, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen Wirkstoffgruppen, Wirkungsprinzipien „ungeeignete“ Medikationen beim geriatrischen Patienten Anforderungen, Vorgaben, Prüfkriterien Arzneimittelanwendung bei PEG / Peroralia Zielgruppe: Pflegende, Interessierte Hinweis: Bitte verschaffen Sie sich zum Termin einen Überblick der Medikation, die in Ihrem Arbeitsbereich häufig zur Anwendung kommt. Termin zu Kurs Nr. 710 / 190313 D i, 19. März 2013 Kursgebühr Pflege und Betreuung 15.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 45 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 29 Pflege und Betreuung 8 UE 30 in Theorie und Praxis Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GKP, Pflegesachverständige, Wundmanagerin Berlin Wundmanagement ist heutzutage interdisziplinär ! Im praktischen Teil erfahren Sie Grundlagenwissen zu den modernen Verbandstoffen. Alternative Therapiekonzepte und deren Anwendung zur Wundversorgung werden anhand Blickdiag nostik und in Wundbeschreibungen geübt. Kursinhalte: Expertenstandard Wundmanagement Chronische Wunden – Problemwunden ? Interdisziplinäres Wundmanagement Blickdiagnostik – was gibt mir Hinweise ? Anforderungen an die Wunddokumentation Therapeutische Intervention Alternative Therapiekonzepte Do’s and Don’ts der Wundversorgung Zielgruppe: Pflegende, leitende Mitarbeiter, Praxisanleiter M i, 20. März 2013 Kursgebühr Wahrnehmungs- und Orientierungsfähigkeit Susanne Keßler GKP, Trainerin für Kinästhetik u. Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin f. Pflege Berlin 7 Pkt. Chronische Wunden stellen für Betroffene, Angehörige und unser Gesundheitssystem eine erhebliche Belastung dar. Der Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ soll hierbei hilfreich sein. Er soll helfen ein adäquates und effektives „Wundmanagement“ mit der dazugehörigen Pflegedokumentation umzusetzen. Fachwissen ist notwendig, um chronische Wundverläufe einordnen und eine nachvollziehbare Wunddokumentation schreiben zu können. Termin zu Kurs Nr. 601 / 200313 24 UE Basale Stimulation in der Pflege – Grundkurs Expertenstandard Wundmanagement ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 12 Pkt. Viele Erkrankungen sind begleitet von Einschränkungen bis hin zum Verlust der Wahrnehmungsund Orientierungsfähigkeit. Daraus erwachsen Missverständnisse im Pflegeprozess, die die erfolgreiche Pflege verhindern können. Basale Stimulation ist ein Handlungskonzept pflegerischer Möglichkeiten zur Förderung der Wahrnehmung und Orientierung. Sie zeigt, dass ein individuelles pflegerisches Angebot die Bewusstseinslage der Patienten entscheidend beeinflussen kann. Der Kurs lehrt die Grundlagen der Basalen Stimulation. Kursinhalte: Konzept Basale Stimulation in der Pflege Individuelle und situative Pflege: Somatische, vestibuläre und vibratorische Wahrnehmung Zuordnung und Anerkennung der Pflegeziele Zielgruppe: Pflegende, Ergo-, Physiotherapeuten Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, zwei Handtücher zum bequemen Lagern und warme Socken mit. Der Aufbaukurs „Basale Stimulation“ findet im Oktober statt, siehe Kursnummer 59 / 211013. Termine zu Kurs Nr. 30 / 080413 M o, 8. April 2013 9 – 16 Uhr D i, 9. April – Mi, 10. April 2013 Kursgebühr 10 – 17 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 235 E215 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Pflegeplanung 8 UE Expertenstandards und kein Ende vom Sprint zum Langstreckenlauf Martin Voss Dipl. Pflegepädagoge, GKP Berlin Carola Stenzel Master of Arts (Personalentwickl.), Dipl. Pflegewirtin, GKP Berlin 7 Pkt. 7 Pkt. Pflegeplanung und Pflegedokumentation dienen zum einen der Qualitätssicherung und verdeutlichen zum anderen pflegerische Professionalität. Die Patienten werden in ihrer Individualität wahrgenommen und gepflegt. Im Jahr 2000 wurde der erste Expertenstandard zum Thema Dekubitusprophylaxe veröffentlicht. In den Jahren 2003 bis 2009 verabschiedete das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) fast jährlich weitere Standards. Nach der Vorstellung des Pflegeprozesses wird die Planung der Pflege besprochen. Mit Formulierungsübungen werden Tipps für die sprachliche Gestaltung gegeben. Danach können die Teilnehmer anhand eines Fallbeispiels eine Pflegeplanung erstellen. Die Fortbildung berücksichtigt die aktuellen Anforderungen des MDK. Von Pflegepraktikern werden die Expertenstandards häufig als „zu wissenschaftlich und praxisfern“ ablehnt. Oftmals wird der Einführung nur mit mehr Dokumentationsaufwand Rechnung getragen. Selten wird mit den Expertenstandards verbunden, Routinen zu hinterfragen, die Rolle des Bewohners / Patienten neu zu denken und die Qualität der pflegerischen Versorgung zu optimieren. Z. B. die dezentrale Methode der Qualitätsentwicklung, welche eine nachhaltige Umsetzung der Expertenstandards gewährleisten soll, wird nur selten genutzt. Die Anwendung dieser Methode ist langwierig und benötigt viele Mittragende. Deshalb führt eine systematische und anregende Einführung der Expertenstandards Kursinhalte: Pflegeverständnis Grundlagen des Pflegeprozesses Inhalte der Pflegeplanung Praktische Übungen Bearbeiten eines Fallbeispiels Zielgruppe: Examinierte Pflegende Termin zu Kurs Nr. 50 / 150413 M o, 15. April 2013 Termin zu Kurs Nr. 50 / 281013 M o, 28. Okt. 2013 Kursgebühr dazu, dass die Pflegenden motiviert bleiben. Kursinhalte: Gesetzliche Grundlagen im SGB XI Individuelle Anpassung der Expertenstandards Methoden zur Einführung und Umsetzung 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Zielgruppe: PDL, WBL, Mitarbeiter Qualitätsmanagement Termin zu Kurs Nr. 867 / 160413 D i, 16. April 2013 Kursgebühr Pflege und Betreuung 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 90 E80 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 31 Pflege und Betreuung Sturzprophylaxe in Einrich tungen der Behindertenhilfe Hilfsmittelmanagement Umsetzung des Expertenstandards Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GKP, Pflegesachverständige, Wundmanagerin Berlin Steffen Forchheim Dipl. Ing. (FH), Consulting, Case Management Berlin 3 Pkt. 32 8 UE 4 UE 7 Pkt. Die im SGB V definierten gesetzlichen Regelungen „Ein Sturz ist jedes Ereignis, in dessen Folge eine zur Versorgung mit Hilfsmitteln sind neu beschrie- Person unbeabsichtigt auf dem Boden oder auf einer tieferen Ebene zu liegen kommt.“ Geistig ben worden. Sie haben zu erheblichen Verände behinderte und kognitiv eingeschränkte Menrungen bei der Zusammenarbeit von Pflege schen stürzen besonders häufig ! Sie brauchen unternehmen mit Hilfsmittellieferanten geführt. eine besonders hohe Aufmerksamkeit durch die Es werden die neuen gesetzlichen Regelungen betreuenden Menschen. vermittelt und ihre Auswirkungen auf besteDie Veranstaltung ist nicht nur auf „altes Klienhende Strukturen und Abläufe. Mitarbeitern, die tel“ ausgerichtet, sondern auch auf „junge Menzuständig sind für die Versorgung ihrer Patienten schen“, die durch unterschiedliche Einschränkunmit Hilfsmitteln, werden Handlungsempfehlungen in ihrer Lebensführung beeinträchtigt sind. gen für die Zusammenarbeit mit Schnittstellen, Der Expertenstandard Sturz wird fokussiert auf wie z. B. Hilfsmittelversorgern und Kostenträden Einsatzbereich Behindertenhilfe. gern aufgezeigt. Es werden anhand von Fallbesprechungen notwendige Strukturen und Abläufe Kursinhalte: erarbeitet. Expertenstandard Sturzprophylaxe Schwerpunktbereich Behindertenhilfe Kursinhalte: Risikokriterien Voraussetzung f. die Verordnung v. Hilfsmitteln Assessmentinstrumente Gesetzliche und qualitative RahmenbedinSturzprävention gungen Vertragliche Grundlagen für die Versorgung mit Zielgruppe: Hilfsmitteln Pflegende und Betreuer in Behinderten Überleitungsmanagement einrichtungen Fallbesprechung Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, Sozialarbeiter, Case Manager Termin zu Kurs Nr. 737 / 300413 D i, 30. April 2013 Kursgebühr 9 – 12.15 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 45 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 838 / 060513 M o, 6. Mai 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE 7 UE Intramusculäre und subcutane Injektionen pP / pP – primäre Prävention durch professionelle Propyhlaxe Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GKP, Pflegesachverständige, Wundmanagerin Berlin Neuheiten in Technik und Vorgehensweise Christine Wolter-Paulick Lehrerin für Pflegeberufe, GKP Berlin 7 Pkt. Prophylaxen sind Grundprinzipien der professio nellen Pflege, und fester Bestandteil der täglichen Berufspraxis. Im Kontext der gesetzlichen Forderung der Umsetzung der Expertenstandards erhalten sie wieder / immer mehr Bedeutung ! Prophylaxen lassen sich praxisgeleitet in viele Situationen im Pflegealltag implementieren. Ziel des Tages ist es, vorhandenes Wissen zu vertiefen und zu festigen, und dabei auch die „neueren“ Prophylaxethemen kennen und anwenden zu lernen. Auch die Anwendung und Bedeutung von Begutachtungs- und Assessmentinstrumenten zur Identifizierung von potentiellen Risiken soll dabei nicht zu kurz kommen. Kursinhalte: Bedeutung Prophylaxe in der Pflege „Theoretisches Input“ Prophylaxen Aktuelle Entwicklung Expertenstandards Assessmentskalen / Risikoskalen Anwendung / Umsetzung Planung / Dokumentation Zielgruppe: Im Pflegebereich Tätige, Praxisanleiter, Therapeuten, Heilerziehungspfleger Ziel der Veranstaltung ist die Auffrischung bisheriger Kenntnisse und die Vermittlung neuer Anregungen und Empfehlungen für die Praxis. Kursinhalte: Vorstellung von Injektionstechniken Was hat sich geändert ? Wie werden sie durchgeführt ? Aufzeigen von möglichen Gefahren und Komplikationen Klärung von Haftungs- und Verantwortungsfragen Praktische Übungen Beispiele aus der Praxis Zwischen med. Diagnosen, Pflegediagnosen und interdisziplinäre Probleme differenzieren Checkliste „Pflegediagnosen“ Zielgruppe: Pflegende D i, 7. Mai 2013 Termin zu Kurs Nr. 714 / 070513 Termin zu Kurs Nr. 48 / 260913 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 6 Pkt. In diesem Seminar sollen Injektionstechniken vorgestellt und veranschaulicht werden. Aufgrund der vorhandenen praktischen Erfahrungen sollen gezielt verschiedene Pflegesituationen und deren rechtlicher Hintergrund herausgegriffen und diskutiert werden. Hinweis: Bitte bringen Sie – wenn möglich – zum Termin einen Auszug Ihrer einrichtungsinternen Prophylaxenstandards mit. D i, 7. Mai 2013 Pflege und Betreuung Prophylaxentag Termin zu Kurs Nr. 48 / 070513 D o, 26. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 15 Uhr 9 – 15 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 33 Pflege und Betreuung 4 UE Mein Stomapatient und ich … … und das Leben geht weiter ! 8 UE ADHS / ADS im Kindes-, Jugendund Erwachsenenalter Sindy Weicht Dipl. Psychologin, Ergotherapeutin, Elterntrainerin Lutherstadt Wittenberg Daniel Rohweder GKP, Pflegeexperte StomaInkontinenz-Wunde Berlin 3 Pkt. Die Versorgung von Stomaanlagen ist für Patien ten wie auch für Pflegende häufig eine unüberwindbare Hürde, sei es aus Ekel oder nur aus Unsicherheit. 34 Diese Fortbildung soll Ihnen den Umgang mit Stomaanlagen und die Kommunikation mit Stomapatienten erleichtern. Sie lernen den fachgerechten Versorgungswechsel und worauf Sie und der Patient bei aufkommenden Problemen achten müssen. Kursinhalte: Die verschiedenen Stomaanlagen Versorgungsmöglichkeiten Welcher Beutel wann ? Komplikationen und ihre Behandlung Kommunikation mit dem Stomapatienten Was macht man nicht mehr ? Wunden am Stoma Fälle aus der Praxis Zielgruppe: Pflegende 7 Pkt. Kaum ein anderes psychisches Krankheitsbild und seine Behandlung hat in jüngster Zeit so viele Diskussionen hervorgerufen wie die Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit und ohne Hyperaktivität. Leidtragende sind betroffene Kinder und Familien. Aber auch im Erwachsenenalter bleibt bei vielen Betroffenen ein Teil der Symptomatik. Berufliches und privates Scheitern sind häufig die Folge. Dieser Kurs soll die Grundlage für eine gezielte Förderung und Beratung von ADHS / ADS Kinder und das Coaching von Erwachsenen sein. Ziel ist es Schwächen und Stärken nicht nur zu erkennen, sondern diese zu verstehen und mit diesem Wissen Therapien und Coachings qualitativ hochwertig und effektiv zu gestalten. Kursinhalte: Symptomatik, Diagnose, Ursachen und Risikofaktoren Therapien Komorbide Störungen Wahrnehmung und Verarbeitung Zielgruppe: Ergotherapeuten, Logopäden, Pflegende, Heilerziehungspfleger, Interessierte Hinweis: Dieser Kurs bildet eine gute Basis für den Aufbauund Praxiskurs, Kursnummer 690 / 110613. Termin zu Kurs Nr. 787 / 080513 M i, 8. Mai 2013 Kursgebühr 9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 45 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 638 / 130513 M o, 13. Mai 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Apoplex 4 UE Mit einem „Schlag“ Sprach- und Schluckstörung Hirnschlag – Herausforderung für die Pflege Pflegeschwerpunkte bei Aphasie und Dysphagie Evelyn Weissmann Logopädin Berlin Dr. Georg Walter Neurologe, Stroke Unit Berlin 3 Pkt. Der Schlaganfall ist die häufigste neurologische Erkrankung und die zweithäufigste Todesursache und zieht oftmalig schwere Behinderungen nach sich. Das frühzeitige Erkennen und das sofortige Reagieren kann Leben retten sowie schwere Behinderungen verhindern. Die Pathophysiologie und die Ursachen für Schlaganfälle werden erklärt und anhand von Beispielen erläutert. Die typischen Symptome und der Zeitverlauf werden erarbeitet. Kursteilnehmer sollen eigene Erfahrungen einfließen lassen. Was tue ich im Notfall ? Was tue ich nach einem Schlaganfall ? Über Akutbehandlung, Rehabilita tionsmaßnahmen, Sekundärprophylaxe und Umgang mit den Betroffenen wird mit den Kursteilnehmern diskutiert. Kursinhalte: Notfallmaßnahmen Symptome Ursachen und Entstehung Langzeitbetreuung Prognose 3 Pkt. Dieses Angebot richtet sich an alle, die sich im klinischen Alltag sicherer im Umgang mit Aphasie- und Dysphagiepatienten fühlen möchten. Mit einem „Schlag“ können aphasische Symptome und / oder Probleme bei oraler Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme auftreten. Die Kommunikation ist erschwert, der Leidensdruck des Patienten oftmals sehr hoch. Es wird ein Überblick im „Dschungel“ der Aphasieformen und Dysphagieleitsymptomen anhand von Fallbeispielen vermittelt. Sie lernen, Anzeichen einer Dysphagie zu erkennen. In praktischen Übungen (Selbsterfahrung) werden aktive u. passive Maßnahmen vorgestellt, welche die Nahrungs- u. Flüssigkeitsaufnahme erleichtern können. Welche Hilfen machen bei Aphasie Sinn, welche frustrieren den Patienten nur ? Kursinhalte: Aphasieformen Dysphagie Leitsymptome Nahrungs- u. Flüssigkeitsaufnahme Verbale / nonverbale Hilfen bei Aphasie Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Zielgruppe: Pflegekräfte, Physio-, Ergotherapeuten Hinweis: Die Fortbildung kann einzeln oder in Kombination mit dem Nachmittag zu Aphasie und Dysphagie gebucht werden. Hinweis: Die Fortbildung kann einzeln oder in Kombination mit dem Vormittag zu Apoplex gebucht werden. Termin zu Kurs Nr. 253 / 150513 Termin zu Kurs Nr. 859 / 150513 M i, 15. Mai 2013 Kursgebühr 9 – 12.15 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 50 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung 4 UE M i, 15. Mai 2013 Kursgebühr 13 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 50 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 35 Pflege und Betreuung 8 UE Aromapflege 8 UE Intensivpflege-Grundkurs Grundkurs Eine Einführung in die Arbeit auf der Intensivstation Michael Korn GKP, Mega-Code-Trainer, Praxisanleiter Berlin Ines Reschke GKP, Aromaexpertin Berlin 7 Pkt. Immer häufiger kommen ätherische Öle in klinischen Einrichtungen zur Anwendung. Diese Fortbildung gibt den Teilnehmern einen Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten der Aromapflege. 36 Nach Erarbeiten der Grundlagen werden Anwendungsbereiche in der Klinik erörtert. Zudem werden verschiedene Aspekte vertieft und einige Öle konkret kennengelernt. Kursinhalte: Geschichte der ätherischen Öle Was sind ätherische Öle ? Wieso wenden wir ätherische Öle in der Klinik an – Beispiele Rechtliche Aspekte Kleine Hausapotheke Vorstellen und „erschnuppern“ einzelner ätherischer Öle Zielgruppe: Offen für alle Interessierten 7 Pkt. Lebensbedrohlich erkrankte Patienten benötigen eine enge Überwachung, die über das normale Maß einer medizinischen und pflegerischen Betreuung weit hinaus geht. Grundlagen, die ein Einsteiger für eine umfangreiche und kompetente Versorgung auf der Intensivstation benötigt, sind Inhalt des Seminars. Pflege, Arbeitstechniken und Anleitungen für die allgemeine Pflege auf der Intensivstation fließen genauso ein, wie medizinisches Hintergundwissen zu den wichtigsten Themen wie Atmung und Hämodynamik. Kursinhalte: Pflege eines beatmeten Patienten Vitalzeichen messen und interpretieren Pflege eines sedierten Menschen Reanimation Zielgruppe: Berufsanfänger in der Intensivpflege Hinweis: Der Aufbaukurs findet im Oktober statt, Kursnummer 806 / 281013 Termin zu Kurs Nr. 502 / 230513 D o, 23. Mai 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 731 / 230513 D o, 23. Mai 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 4 UE Pflege bei Tracheostoma 8 UE Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff Torsten Weidehoff Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege Berlin Barbara Loczenski Dipl. Pflegepädagogin, GKP, Pflegesachverständige, Wundmanagerin Berlin 3 Pkt. Pflege und Betreuung 7 Pkt. Angepasst an den individuellen Kenntnisstand erlernen und vertiefen die Teilnehmer in diesem Seminar den sicheren Umgang mit dem Tracheostoma. Kommt er oder kommt er nicht ? – wenngleich es noch etwas Zeit braucht, bis er seine Umsetzung findet, und die eine oder andere Änderung noch ansteht, wird es Zeit, sich mit dem neuen Begutachtungsinstrument schon einmal gedankZiel ist der methodisch korrekte Trachealkanülenlich auseinanderzusetzen, und die verschiedenen wechsel und die achtsame, hygienisch einwandangedachten Kategorien, Erhebungsinstrumenfreie Pflege des Tracheostomas. In praktischen te und Assessments zur Feststellung der Pflege Übungen trainieren die Teilnehmer den patientebedürftigkeit – entsprechend des aktuellen Stannorientierten, sicheren Umgang mit dem Tracheodes – auszuprobieren, um die Erfordernisse, die stoma und lernen bei Komplikationen rasch und daraus an die Pflegedokumentation entstehen situationsgerecht zu reagieren. „erahnen“ zu können. Kursinhalte: Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den Besonderheiten bei der Pflege von Patienten aktuellen Stand, die „neuen Pflegestufen“ sowie mit Tracheostoma das „neue Begutachtungsinstrument“. Vermeidung von Wundinfektionen Neue Materialien zur Tracheostomaversorgung Kursinhalte: Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff Zielgruppe: Das neue Begutachtungsinstrument Pflegende Zielgruppe: Pflegende, Interessierte Termin zu Kurs Nr. 730 / 270513 M o, 27. Mai 2013 Kursgebühr 15.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 45 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 834 / 300513 D o, 30. Mai 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 37 Pflege und Betreuung 8 UE Lebensqualität am Lebensende Leitsymptome in der palliativen Pflege 4 UE Portpflege – praktisch Birk Hauf Leitender GKP Berlin Heike Lietz Fachpflegekraft für Palliative Care, Fachwirt für Gesundheits- und Sozialwesen Werder 7 Pkt. Die Pflege von Menschen in ihrer letzten Lebenszeit stellt Pflegende vor besondere Aufgaben und Herausforderungen: Nicht mehr Heilung steht im Vordergrund sondern Linderung. 38 Damit die Lebensqualität eines Patienten im Fokus steht, müssen Pflegeabläufe auf die Bedürfnisse eines Sterbenden ausgerichtet sein; doch dies lässt Unsicherheiten bei den Pflegenden entstehen: was ist zu tun, wenn nichts mehr zu machen ist ? ! Dieser Kurstag soll nicht nur Fachkenntnisse vertiefen und erweitern, er soll Pflegende mit vielen praktischen Übungen in ihrer Arbeit stärken und helfen, Sicherheit zu entwickeln. Kursinhalte: Pflegerische Aspekte bei den wichtigsten Leitsymptomen am Lebensende: Schmerzen, Atemnot, Angst / Unruhe, Übelkeit / Erbrechen Spezielle entlastende Lagerungstechniken Prophylaxen am Lebensende Selbsterfahrung durch praktische Übungen am Bett Zielgruppe: Pflegende, die einen Einblick in die palliative Pflege bekommen möchten Zentralvenöse Zugänge wie implantierte Portsys teme kommen immer häufiger bei der Behandlung von Krebserkrankungen oder anderen i. v.Langzeittherapien zum Einsatz. Der Umgang mit diesen Systemen verlangt von Ärzten und Pflegenden ein sicheres, routiniertes Handling. Mittels praktischer Übungen erwerben und vertiefen Sie Kompetenzen im Umgang mit dem Port. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit zur Portpunktion sowie zum praktischen Handling. Kursinhalte: Aufbau Portsystem Implantation dieser Systeme Punktion von Portsystemen – prakt. Übungen Komplikationen und deren Handhabung Zielgruppe: Pflegende aus Hospiz, Palliative Care, Onkologie Termin zu Kurs Nr. 221 / 040613 D i, 4. Juni 2013 Termin zu Kurs Nr. 855 / 030613 M o, 3. Juni 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 3 Pkt. Termin zu Kurs Nr. 221 / 101213 D i, 10. Dez. 2013 Kursgebühr 15.30 – 18.30 Uhr 15.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 50 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE 8 UE Dekubitusprophylaxe und -therapie Nele Niemeyer Heilpraktikerin, GKP Berlin Pflege und Betreuung Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz Hanno Seeger GKP, Dipl. Pflegepädagoge, Lehrer für Pflege Berlin 7 Pkt. Die palliative Versorgung von Menschen mit Demenz stellt uns vor besondere pflegerische und betreuende Herausforderungen. Je weiter die Demenz fortgeschritten ist, umso schwieriger kann der pflegerische Bedarf des Sterbenden ermittelt werden. Auch die Trauer der Angehörigen verläuft oft anders und zeigt sich zum Ende hin oft in verwirrenden Gefühlen, die angemessen begleitet werden wollen. In diesem Seminar werden die Teilnehmer für die Besonderheiten des sterbenden, dementiell erkrankten Menschen sensibilisiert. Die palliative pflegerische Versorgung steht hier genauso im Vordergrund wie die psychologische Begleitung der Angehörigen. Kursinhalte: Demenz und Lebensqualität Kommunikation mit dementiell Erkrankten Schmerz- und Symptommanagement Selbstbestimmtes Handeln von Menschen mit Demenz in der letzten Lebensphase Trauererleben der Angehörigen von dementiell Erkrankten 7 Pkt. Um einen Dekubitus zu verhindern, bedarf es einer systematischen Risikoeinschätzung und individueller sowie variabler Anwendung prophylaktischer Methoden. Der Dekubitus muss rechtzeitig erkannt und konsequent entlastet werden, bis er geheilt ist. Parallel bedarf es einer gesicherten Wundtherapie. Unter Berücksichtigung des Expertenstandards werden pragmatische Hinweise gegeben und Übungen durchgeführt. Kursinhalte: Lagerungshilfsmittel und ihr Für und Wider Dekubitusmanagement 30-Grad-Lagerung / Schiefe Ebene (Übung) 135-Grad-Lagerung / V-A-T-I-Lagerung (Übung) Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege Rechtliche Aspekte und Dokumentation Die 5 Prinzipien der Dekubitus-Therapie Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit. Zielgruppe: Pflegende und Interessierte Termin zu Kurs Nr. 826 / 060613 D o, 6. Juni 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 47 / 100613 M o, 10. Juni 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 39 Pflege und Betreuung 8 UE Umgang mit aggressivem Verhalten 8 UE ADHS-Aufbaukurs Praxis im Umgang mit ADHS / ADS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bei Patienten / Bewohnern Sindy Weicht Dipl. Psychologin, Ergotherapeutin, Elterntrainerin Lutherstadt Wittenberg Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin 40 7 Pkt. 7 Pkt. Aggressives Verhalten bei Patienten / Bewohnern fordert uns heraus. Die Überschreitung der Grenzen des normalen Umgangs bringt uns alle oft erstaunlich schnell an eigene Grenzen. Grundwissen und Erfahrungen mit ADHS / ADS Patienten / Klienten sind die perfekte Grundlage für diesen Aufbaukurs, bei dem wir uns g ezielt auf die Praxis konzentrieren. Konstruktiver Umgang mit Aggression setzt den Zugang zur eigenen Wut und Ohnmacht voraus, wie auch Verständnis für die Gefühle des kranken und leidenden Menschen. Der Kurs wird die vielen Facetten der Aggression allgemein beleuchten, aber auch deren Erscheinungsformen im pflegerischen Alltag, gleich ob sie vom Personal oder den Bewohnern / Patienten ausgehen. Viele Beispiele, Anwendungen, Spiele bis hin zu ersten Coachingplanungen und Elterngesprächen werden Ihnen an diesem Tag begegnen. Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Kursinhalte: Wiederholung der Kardinalsymptome Praxis im Alltag / Therapie mit ADHS / ADS Kinder Förderung des Selbstbewusstseins, der Handlungsplanung und der Motorik Praxis im Alltag / Therapie mit ADHS / ADS Jugendlichen und Erwachsenen Förderung von Konzentration und Ausdauer, Tagesplanung und Organisation Grundlagen im Zeitmanagement Praxis im Alltag / Therapie mit Eltern und Angehörigen, Elterngespräche führen Zielgruppe: GKP, Ergotherapeuten, Logopäden, Heil erziehungspfleger, Betreuer, Sozialarbeiter Termin zu Kurs Nr. 31 / 110613 D i, 11. Juni 2013 Termin zu Kurs Nr. 31 / 051113 D i, 5. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Hinweis: Das Grundlagenwissen über Symptome, Ursache, Diagnostik und Therapie, sowie erste Erfahrungen sollten Sie mitbringen bzw. können Sie in unserem Grundkurs im Mai, Kursnummer 638 / 130513, erlangen. Termin zu Kurs Nr. 690 / 110613 D i, 11. Juni 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Angehörigenarbeit bei Bezugspersonen von Schwerkranken bzw. Sterbenden und bei Trauernden 8 UE Kontrakturen Prophylaxe und Pflege Angelika Behm Psychiatriediakonin, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin Diakonie-Hospiz Wannsee Berlin Susanne Keßler GKP, Trainerin für Kinästhetik u. Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin f. Pflege Berlin 7 Pkt. Für Angehörige sind die psychischen und physi schen Belastungen groß. Neben der Begleitung des schwerkranken und sterbenden Menschen, setzen sie sich mit ihren eigenen Verlusten und ihrer Trauer auseinander. Es gehört zu den professionellen Herausforderungen, Angehörige angemessen zu begleiten. Welche Unterstützungsmöglichkeiten wünschen sich Angehörige und Trauernde ? Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse zur Kommunikation mit Angehörigen und erläutert an praktischen Beispielen Interventionsmöglichkeiten im systemischen Kontext. Fallbeispiele der Teilnehmer können eingebracht werden. Kursinhalte: Situation der Angehörigen Kommunikation mit Angehörigen Ausgewählte Trauermodelle Begleitung in der Trauer (Einzelbegleitung, Trauercafé, Trauergruppe) Trösten Schwierige Situationen Praktische Beispiele Zielgruppe: Pflegende und alle Interessierten M o, 17. Juni 2013 Mit Übungen in Selbsterfahrung und Partner arbeit erlernen Sie, Ihr Handling gezielt an den zu pflegenden Menschen anzupassen, um den Muskeltonus positiv zu beeinflussen. Die Integration in bestehende Pflegekonzepte der Pflegepraxis wird auf diese Weise vorbereitet. Kursinhalte: Planung der Vorbeugung von Kontrakturen Lösung und Entspannung der Muskulatur als pflegerische Maßnahme Selbstorganisation der Pflegenden Dokumentation Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Bitte kleiden Sie sich bewegungsfreundlich. Termin zu Kurs Nr. 586 / 180613 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Muskelkontrakturen bedeuten für die betroffenen Menschen erhebliche Bewegungs- und Wahrnehmungseinschränkungen – wie vorbeugen, wie damit umgehen ? Mit den Konzepten Basale Stimulation, Kinästhetik in der Pflege und den Erkenntnissen aus der Lehre von Moshé Feldenkrais werden Methoden und Strategien erarbeitet, die schwere Bewegungsbeeinträchtigungen durch Muskelkontrakturen verhindern bzw. reduzieren helfen. D i, 18. Juni 2013 Termin zu Kurs Nr. 858 / 170613 Pflege und Betreuung 8 UE Termin zu Kurs Nr. 586 / 181113 M o, 18. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 41 Pflege und Betreuung 8 UE Kommunikation ohne Worte mit Menschen mit Demenz Sprachlosigkeit überwinden MDK-Prüfung in der stationären und ambulanten Altenpflege Problem oder Chance ? Carola Stenzel Master of Arts (Personalentwickl.), Dipl. Pflegewirtin, GKP Berlin Astrid Steinmetz Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Trainerin, Coach Potsdam 7 Pkt. 7 Pkt. Menschen mit Demenz verlieren zunehmend ihre Sprache und leben gleichsam in einer eige nen Welt. Das macht die Arbeit mit ihnen zu einer besonderen Herausforderung, denn andere Wege der Kommunikation werden benötigt. Jährliche MDK Prüfungen gehören mittlerweile zur Routine von Pflegeeinrichtungen / -diensten. Trotzdem wird den Prüfungen nach wie vor von einigen Pflegekräften angstvoll begegnet. Unsicherheiten hinsichtlich der Rechte und Pflichten sind ebenso Thema wie die Frage „Darf ich den Prüfern auch widersprechen ?“. 42 8 UE Die verbleibende Körpersprache kennen und verstehen zu lernen, führt zu mehr Sicherheit in der Begegnung. Die eigenen nonverbalen Antwortmöglichkeiten zu entdecken, erweitert den Handlungsspielraum. Das Verständnis für Menschen mit Demenz kann sich vertiefen. Mit der Erweiterung der kommunikativen Kompetenz kann der professionelle Helfer einen für beide Seiten befriedigenden Kontakt aufbauen und schwierige Situationen meistern. Kursinhalte: Nonverbale Kommunikationsebenen Stimmklang Mimik – Gefühle erkennen Gestik – Verständigung erleichtern Blick – Vertrauen aufbauen Zuwendungsverhalten Fallbesprechung Zielgruppe: Pflegende In dem Seminar wird schwerpunktmäßig aufgezeigt, welche aktuellen Entwicklungen es hinsichtlich der MDK Prüfkriterien gibt und welche Maßnahmen zur Vorbereitung einer MDK Prüfung notwendig sind. Nur wer weiß, was gesetzlich gefordert wird, kann angemessen handeln und mit den Prüfern auf „Augenhöhe“ kommunizieren. Kursinhalte: Gesetzliche Grundlagen Pflegeneuausrichtungsgesetz MDK Prüfkriterien, Pflegetransparenzverein barungen Vorbereitung und Ablauf einer Prüfung Kommunikation mit den Prüfern Zielgruppe: Pflegekräfte, Leitungskräfte, Mitarbeiter QM Hinweis: Beachten Sie den Aufbaukurs: Kurs Nr. 487 / 121113 Hinweis: Möglich ist eine Begehung / Prüfung analog der PTVS / PTVA Kriterien / des überarbeiteten Prüfkatalogs und eine Maßnahmeplanung. Termin zu Kurs Nr. 240 / 200613 Termin zu Kurs Nr. 398 / 080813 D o, 20. Juni 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. D o, 8. Aug. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 90 E80 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Energiearbeit als Selbstschutz Ein Wochenende zur Stärkung (Pall Care / PSO Plus) 8 UE Ernährung bei Demenz Die Ernährung mit einfachen Mitteln verbessern Axel Doll Dipl. Pflegepädagoge, Onkologischer Fachkrankenpfl., Pall. Care Trainer, Kommunikationstrainer Köln Nicola Sakowski Dipl. Psychologin, Systemische Supervisorin / Coach, GKP Berlin 12 Pkt. Die Arbeit mit Krebskranken und Sterbenden und ihren Angehörigen erfordert immer wieder ein hohes Maß an Einfühlung und Mitgefühl. Oft verlieren wir dabei schleichend und unbemerkt die gute innere Verbindung zu uns selbst. Pflege und Betreuung 24 UE Mona Schöffler Master Public Health, Oecotrophologin Berlin 7 Pkt. Der Anteil dementiell erkrankter Patienten und Bewohner ist heute bereits sehr hoch und wird weiter steigen. Eine bedarfs- und bedürfnisgerechte Ernährung stellt das Personal oft vor große Herausforderungen. Wir arbeiten mit verschiedenen Methoden an mitgebrachten Berufssituationen, um zuverlässig im Bereich der palliativen und psychoonkologischen Arbeit in der eigenen Energie zu bleiben. Mit dem Ziel einer ausreichenden Ernährungsund Flüssigkeitsversorgung werden Empfehlungen für die Lebensmittelauswahl und -zubereitung, aber auch für die Gestaltung einer demenzgerechten Essatmosphäre gegeben. Sie lernen Instrumente zur Beurteilung des Ernährungszustandes kennen und erhalten Hinweise zur Verbesserung der Ernährungssituation. Zielgruppe: Für Teilnehmer der Reflexionswoche in Bergfeld od. Baitz (Palliative-Care- od. Psychoonkologiekurs) Kursinhalte: Ernährungsprobleme wie z. B. Mangel ernährung, einseitige Ernährung Anforderungen an die Ernährung dementiell erkrankter Menschen Zusammenstellung und Angebot einer demenzgerechten Kost Lebensmittelauswahl, -darreichung, Fingerfood, Ess- und Trinkhilfen Anforderungen an Raum, Klima und Atmosphäre Kursinhalte: Entdecken von eigenen Stressmustern und „Energievampiren“ Übungen zur Körperwahrnehmung Energiearbeit und Imagination Elemente aus der Clownarbeit Rituale als Kraftquelle Hinweis: Das Seminar finder im Seminarhaus am Schillersee (nähe Teterow, Meck-Pomm) statt. Die Übernachtungskosten im Doppelzimmer sind in der Kursgebühr enthalten. Termin zu Kurs Nr. 861 / 090813 F r, 9. Aug. – So, 11. Aug. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 350 E300 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Zielgruppe: Mitarbeiter aus der Hauswirtschaft , Küche und Pflege Termin zu Kurs Nr. 699 / 130813 D i, 13. Aug. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 90 E80 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 43 Pflege und Betreuung 8 UE Rund um die Demenz-WG Was Pflege- und Betreuungspersonal wissen sollten 7 Pkt. Mit einigen Besonderheiten müssen Mitarbeiter umgehen lernen, wenn der Alltag stressfrei bleiben soll. Im Seminar wird Praxiswissen vermittelt und auf Wunsch Ihr Fallbeispiel bearbeitet. Kursinhalte: Wer ist denn hier der Chef ? Langeweile verhindern – Ideen für den Lebensalltag Die Wohnungstür bleibt zu ! Geht das in der WG ? Immer mit der Ruhe – störende Verhaltensweisen verstehen Angehörige zu Partnern machen – Gespräche führen zum Erfolg Zielgruppe: Alle Mitarbeiter einer Demenz-WG Hinweis: Das Seminar gibt einen Überblick über die verschiedenen Probleme in einer WG. Es ist bewusst kein Grundlagenseminar für Kommunikation oder Recht. Termin zu Kurs Nr. 797 / 190813 M o, 19. Aug. 2013 Kursgebühr Kommunikation ohne Worte mit Schwerstkranken und Sterbenden Astrid Steinmetz Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Trainerin, Coach Potsdam Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz werden immer beliebter. Neue Anforderungen gilt es zu meistern, denn konfliktfrei ist das Leben in den Wohngemeinschaften nicht. 44 8 UE Sprachlosigkeit überwinden Gisela Gehrmann Dipl. Gerontologin, Dipl. Medizinpädagogin Potsdam 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Wenn Menschen schwerkrank oder sterbend sind, können oder wollen sie oftmals nicht mehr viel sprechen. Dennoch kommunizieren sie – nonverbal. Dann sind auch für die Betreuenden Worte nicht mehr der eigentliche Weg, um mit ihnen in Kontakt zu treten. Es geht darum, den nonverbalen Ausdruck der Patienten kennen- und verstehenzulernen, die eigenen nicht-sprachlichen Antwortmöglichkeiten zu entdecken und diese gezielt anwenden zu können, um Sprachlosigkeit zu überwinden und Sicherheit zu gewinnen. Kursinhalte: Ebenen nonverbaler Kommunikation Körpersprache wahrnehmen und verstehen Mimik – Emotionen erkennen und beantworten Gestik – Gesprochenes verdeutlichen Blickverhalten – Vertrauen aufbauen Umgang mit Spannungszuständen und starken Emotionen Basale Ausdrucksebenen Sterbender Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem Palliativ- / Hospizbereich Hinweis: Der Aufbaukurs findet im November statt: Kurs Nr. 487 / 121113. Termin zu Kurs Nr. 92 / 200813 D i, 20. Aug. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 24 UE Kinästhetik in der Pflege 8 UE Sterbe- und Trauerbegleitung bei Menschen mit geistiger Behinderung Aufbaukurs (entspricht den Modulen III und IV der VIV-ARTE® Bewegungsschule) Angelika Behm Psychiatriediakonin, Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin Diakonie-Hospiz Wannsee Berlin Susanne Keßler GKP, Trainerin für Kinästhetik u. Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin f. Pflege Berlin 12 Pkt. Auf der Grundlage der im Grundkurs erworbenen und in der Praxis geübten Fähigkeiten bauen wir die Erweiterung des Wissens und Könnens zur menschlichen Bewegung aus. Die Inhalte werden an die Voraussetzungen der Teilnehmer angepasst. Das Ziel ist, Bewegung mit einem Übungspartner, später Patienten, so gestalten zu lernen, dass diese für beide Bewegungspartner als eine Interaktion verständlich wird. Erst dann gelingt die Anpassung von Bewegungsangeboten, die personen- und situationsbezogen sind. Kursinhalte: Vertiefung der im Grundkurs erlernten Konzepte der Kinästhetik Erweiterung der Bewegungs- und Handlungs fähigkeit Erkennen u. Nutzen von Bewegungsressourcen Systematische Erarbeitung von Lösungen bei Mobilitätsproblemen mittels Kinästhetik-Raster Zielgruppe: Teilnehmer des Grundkurses Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, 2 Handtücher zum bequemen Lagern und warme Socken mit. Der Grundkurs findet im Februar statt, Kursnummer 43 / 110213. Termine zu Kurs Nr. 72 / 020913 M o, 2. Sept. 2013 D i, 3. Sept. – Mi, 4. Sept. 2013 Kursgebühr 10 – 17 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 235 E215 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung 7 Pkt. Menschen mit geistiger Behinderung sterben. Mitarbeiter und Angehörige, die Menschen mit geistiger Behinderung betreuen und begleiten, werden damit konfontiert, dass eine Sterbe-und Trauerbegleitung nicht ohne eigene Auseinandersetzung möglich ist. Daneben gilt es herauszufinden, wie man Menschen mit geistiger Behinderung in ihrem Erleben unterstützen kann. Im Seminar werden Grundkenntnisse vermittelt und Impulse gegeben, sich dem Thema persönlich zu stellen. Anhand von Fallbeispielen und Rollenspielen wird der praktische Bezug hergestellt. Kursinhalte: Eigene Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer Wie erleben Menschen mit geistiger Behinderung Tod und Trauer ? Besonderheiten in der Sterbe- und Trauer begleitung Rolle des Teams Begleitung Angehöriger Praktische Tipps Rituale Zielgruppe: Offen für alle Interessierten, insbesondere für Mitarbeiter in Behinderteneinrichtungen Termin zu Kurs Nr. 756 / 050913 D o, 5. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 45 Pflege und Betreuung 8 UE Pflegeplanung Diabetisches Fußsyndrom für Menschen mit Demenz Eine Herausforderung in der Wundversorgung Britta Neumann GKP, Pflegeexpertin StomaInkontinenz-Wunde Lübeck Adriana Hasenberg Gerontopsy. Fachkraft, Demenz: psychobiograf. u. personenzentr. Arbeit, DCM Basicmaper Berlin 7 Pkt. Wie plane ich die Pflege bei einem Menschen, der täglich anders auf Reize der Umgebung reagiert ? Wie setze ich die geplante Pflege um ? Wie sorge ich für einen kontinuierlichen Pflegeprozess und dokumentiere angemessen ? 46 8 UE Die Auseinandersetzung mit dem Betroffenen findet in drei Schritten statt: Im ersten Schritt, der Analyse, nähern wir uns dem Betroffenen durch das Pflegemodell AEDL und die Betrachtung seiner Biografie an. Im zweiten Schritt, der Synthese, fügen wir alles zu einem Ganzen zusammen. Der Betroffene wird erkennbar. Im dritten Schritt entscheiden und dokumentieren wir, welche Maßnahmen im Interesse des Betroffenen sinnvoll und möglich sind. Kursinhalte: Regelkreis „Beobachten, Denken, Handeln“ mittels der Pflegeplanung bearbeiten Pflegeplanung im Kontext der Bezugspflege, Biografiearbeit und der AEDLs betrachten Fallbeispiele diskutieren Zielgruppe: Pflegende, WBL, QMB, PDL Termin zu Kurs Nr. 496 / 050913 D o, 5. Sept. 2013 Kursgebühr 7 Pkt. Das diabetische Fußsyndrom stellt eine der am meisten gefürchteten Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus dar. Grundsätzlich wird unterschieden zwischen der Schädigung der Fußnerven und der Schädigung der Blutgefäße des Fußes. In vielen Fällen sind beide Formen auch miteinander kombiniert. Durch die Nerven schädigung kann es zu schmerzlosen Fußulzerationen kommen. Meistens spielen mechanische Faktoren eine wichtige Rolle in der Entstehung vom diabetischen Fußulkus. Die Therapie des diabetischen Fußsyndroms gestaltet sich oft sehr schwierig und aufwändig. Wichtig für den Erfolg der Therapie ist, dass alle an der Wundversorgung beteiligten Berufsgruppen zusammen arbeiten. Kursinhalte: Pathogenese des diabetischen Fußsyndroms Krankheitszeichen und Symptome Diagnose Therapie: Wundversorgung, Wundauflagen, Haut- und Fußpflege, Schuhwerk Prognose Zielgruppe: Pflegende 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 840 / 060913 F r, 6. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 90 E80 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE 8 UE Venenpunktion Kognitive Störungen, Depression und Fatigue Legen peripher-venöser Venenverweilkatheter Judith Faiss MS Nurse Teupitz / Lübben Pflege und Betreuung Multiple Sklerose Sven Jaroschinski Lehrrettungsassistent, Paramedic Berlin 7 Pkt. Die hauptsächlich verantwortlichen Störungen, wegen denen MS-Patient frühzeitig berentet und arbeitsunfähig werden und ihre soziale Rolle nicht mehr erfüllen können, sind Konzentrations störungen, Gedächtnisstörungen, abnorme Ermüdbarkeit und Depression. In diesem Seminar wird ein Einblick in diese relativ neuen Beschwerdekomplexe gegeben, die im Alltag noch nicht ausreichend berücksichtigt werden, obwohl gerade diese Probleme wichtige Belastungsfaktoren für MS-Betroffene darstellen. Kursinhalte: Definitionen und Fallbeschreibungen Erkennen von kognitiven Störungen, Fatigue und Depression Verhaltensempfehlungen, Umgang mit B etroffenen Therapie Eigene Erfahrungen im Pflegealltag Neuropsychologische Testung Psychosoziale Unterstützungsmöglichkeiten Zielgruppe: Offen für alle Interessierten 7 Pkt. Das Legen peripher-venöser Zugänge zählt nicht unbedingt zu den täglichen Arbeiten in Pflege berufen und Krankentransport. Doch was ist, wenn plötzlich schnelle, invasive Maßnahmen erforderlich sind, um den Patienten zu retten ? Einen venösen Zugang zu schaffen, bevor der Kreislauf des Patienten kollabiert ? In dieser Fortbildung frischen Sie Ihr Fachwissen auf und haben ausreichend Zeit, die Venenpunktion an unseren Modellen zu üben. Trainieren Sie unter erschwerten Bedingungen, einen Zugang erfolgreich zu sichern. Sie werden in der Lage sein, mögliche Komplikationen souverän und sicher zu beherrschen. Dies spart Ihnen und Ihrem Patienten im Notfall wertvolle Zeit ! Kursinhalte: Rechtliche Grundlagen Indikationen Maßnahmen der Venenpunktion Entfernen eines Verweilkatheters Erschwerte Bedingungen und mögliche Komplikationen Praktische Übungen an Trainingsmodellen Zielgruppe: Rettungs- / Pflegefachpersonal, Ärzte Hinweis: Bequeme Kleidung (Übungen z.T. am Boden) Termin zu Kurs Nr. 40 / 090913 M o, 9. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 744 / 100913 D i, 10. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 47 Pflege und Betreuung 12 UE Tänze für Menschen mit Demenz Im Vordergrund steht die Freude an der Bewegung nach Musik. Diese wirkt auf die Beteiligten motivierend, sie aktiviert, fördert den Antrieb und weckt verschüttete Kompetenzen. Dies alles geschieht spielerisch, ohne einen Anspruch an Perfektion. Kursinhalte: Unterschiedliche Tanzformen für Menschen mit Demenz Körperliche, soziale und therapeutische Aspekte des Tanzens Motivierung von Menschen mit einer Demenz mit einfachen Hilfsmitteln Biografiearbeit und die Einsatzmöglichkeiten von Stundenbildern Kurz-Aktivierung Zielgruppe: Pflegende, Ergo- und Gerontosozialtherapeuten Termine zu Kurs Nr. 75 / 130913 F r, 13. Sept. 2013 S a, 14. Sept. 2013 Kursgebühr Wege von der Intensivmedizin zur Palliativmedizin Dr. med. Stefanie von Engelmann Ärztin f. Anästhesie u. Intensiv medizin, Master of Science in Hospital Administration Leipzig, Berlin 10 Pkt. Seniorentänze und Tänze im Sitzen sind eine eigenständige Tanzform – speziell auf körperliche, geistige, psychische und soziale Gegebenheiten älterer Menschen abgestimmt. Sie besitzen eine feste Form, haben ein ausgewogenes Maß an Bewegung und sind dem Aufnahmevermögen der jeweiligen Zielgruppe angepasst. 48 8 UE Tod und Sterben auf der Intensivstation Edith Kruse Referentin im Bundesverband Seniorentanz e.V. Hannover 16.30 – 19.30 Uhr 10 – 17 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 120 E105 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Dr. med. Ömür Akhavuz Arzt Berlin 7 Pkt. Immer mehr alte und älteste Patienten versterben auf der Intensivstation immer seltener eines natürlichen Todes und immer häufiger muss die Entscheidung getroffen werden, eine medizinische Maßnahme nicht mehr anzubieten oder abzubrechen. Dabei entsteht ein erhebliches Konfliktpotenzial im klinischen Handeln und eine besondere psychische Belastungsituation. Die Palliativmedizin gibt allen Beteiligten die Möglichkeit „noch etwas zu tun, wenn nichts mehr zu tun ist“. Wir möchten gemeinsam interaktive und interdisziplinäre Wege suchen, wie Palliativmedizin auf unseren Intensivstationen eingeführt werden kann. Kursinhalte: Leben und Sterben auf der Intensivstation Aus der Sicht des Arztes / der Pflege Erfahrungsaustausch Palliativmedizin auf der Intensivstation Exkurs: Tod und Sterben im Islam Zielgruppe: Pflegende und Ärzte aus Intensivmedizin und Palliativmedizin Termin zu Kurs Nr. 801 / 160913 M o, 16. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Kultursensibilität in der Pflege Umgang mit muslimischer Klientel am Beispiel türkisch muslimischer Einwanderer 8 UE Epilepsie Yildiz Demiral Dipl. Pflegewirtin, GKP Berlin Dr. Nora Füratsch Oberärztin, Epilepsiezentrum Berlin 7 Pkt. Da das Alltagsleben dieser Menschen von beiden Kulturen geprägt ist, werden in diesem Seminar weniger die „kulturellen Besonderheiten“ eines Muslims in den Vordergrund gestellt. Eher geht es um eine bewusste Auseinandersetzung von Pflegenden mit dem eigenen soziokulturellen Hintergrund und dem Kennenlernen anderer kultureller Wahrnehmungsformen, um zum einen die Fremdheit im Umgang mit diesen Patienten zu überwinden und zum anderen aus dieser Begegnung profitieren zu können. Kursinhalte: Die interkulturelle Begegnung in der Pflege Kultur und Kulturkompetenzen Fremdheit und Stereotypenbildung Begriffsbestimmungen: Integration, Assimilation, Kultur Migration und Auswirkungen Pflegespezifische Aspekte des Islam – der Krankenbesuch – der alte Mensch innerhalb der Familie – Sterben und Tod im Islam – Krankheitsverständnis und Symptompräsentation Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 814 / 170913 D i, 17. Sept. 2013 Kursgebühr Pflege und Betreuung 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Der Umgang mit Patienten mit epileptischen Anfällen führt immer wieder zu Verunsicherung. Aufgabe des Betreuenden / Pflegenden ist unter anderem das frühzeitige Erkennen und Begleiten eines Anfalls sowie die Verlaufsbeobachtung und die sich anschließende Versorgung des Betroffenen. Dieses Seminar dient Ihnen, vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse, als Hilfestellung für Ihren Arbeitsalltag. Selbstverständlich ist Raum für die Bearbeitung spezieller Teilnehmerfragen und für Erfahrungsaustausch. Kursinhalte: Epilepsie: Phänomenologie, Definition und Einteilung Vorkommen und Erkennen von epileptischen Anfällen (Videoclips) Erstmaßnahmen: außerhalb des medizinischen Alltags und im medizinischen Bereich Langzeitbehandlung und Perspektive Komplikationen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 39 / 180913 M i, 18. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 49 Pflege und Betreuung Notfälle in der ambulanten Pflege „Es war einmal …“ Erzählungen für Menschen mit dementiellen Erkrankungen Sven Jaroschinski Lehrrettungsassistent, Paramedic Berlin Maren Brandt Dipl. Pflegewirtin (FH), Märchenerzählerin, Altenpflegerin Fulda 7 Pkt. Märchen sind jedem Menschen aus seiner Kindheit bekannt. Durch ihre archetypische Bildersprache prägen sie sich sehr intensiv ein und Teile von ihnen bleiben uns ein Leben lang in Erinnerung. 50 8 UE 8 UE Dies gilt auch für Menschen mit dementiellen Erkrankungen. Obwohl viele Erinnerungen krankheitsbedingt verloren gehen, gelingt es über das Erzählen von Märchen und Geschichten mit Hilfe der Märchensymbole die Gefühlswelt der Menschen anzusprechen. Das „gefühlte Leben“ bleibt uns in Erinnerung und bekommt deshalb gerade für Menschen mit einer dementiellen Erkrankung eine ganz besondere Bedeutung. Kursinhalte: Grundlagen von Demenzerkrankungen Wie wirken Märchen und Geschichten im Umgang und in der Begleitung von Menschen mit einer dementiellen Veränderung ? In welcher Form können Märchen in den (Pflege-)Alltag integriert werden ? Zielgruppe: Pflegende, Ergotherapeuten 7 Pkt. Der medizinische Notfall, bei welchem schnelle Entscheidungen und effiziente Rettungsmaßnahmen nicht unbedingt zu den täglichen Arbeiten in Pflegeberufen zählen, stellt eine besondere Herausforderung dar. Was ist zuerst zu tun ? Was muss beachtet werden ? Wie sind die neuesten Empfehlungen ? In dieser Fortbildung haben Sie Gelegenheit, sich mit medizinischen Notfällen vertraut zu machen, Ihr Wissen zu vertiefen und an den neuesten Stand der Wissenschaft anzugleichen. Sie werden in der Lage sein, Entscheidungen sicher zu treffen und adäquate Maßnahmen einleiten können. Kursinhalte: Rechtliche Grundlagen Besonderheiten in der ambulanten Pflege Akutes Koronarsyndrom, akute Atemnot bei COPD und kardialem Lungenödem, Hypotonie / hypertensive Krise, plötzliche Bewusstlosigkeit, Hypo- / Hyperglykämie, Apoplex, Frakturen / Blutungen Praxistraining Zielgruppe: Pflegefachpersonal und Pflegehelfer in der ambulanten Pflege Bequeme Kleidung (Übungen z. T. am Boden) Termin zu Kurs Nr. 538 / 200913 F r, 20. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E80 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 848 / 240913 D o, 24. Sep. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Expertenstandard Schmerzmanagement im Pflegeheim und ambulanten Pflegedienst Stefanie Kämper Dipl. Pflegewirtin (FH), GKKP für Paliative Care Berlin Jörg Raible Arzt, Diabetologe Berlin 7 Pkt. Diabetes Mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung aufgrund eines Insulinmangels. 20 % der Menschen über 70 Jahre, aber auch schon Kinder sind von einem Diabetes betroffen. Man unterscheidet zwischen Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Typ 2 Diabetes ist eine Wohlstandskrankheit – oft verbunden mit Bluthochdruck und Übergewicht. Wird Insulin nicht ausreichend ausgeschüttet oder ist der Körper resistent dagegen, wird kein Zucker in die Zellen transportiert, sondern bleibt im Blut und führt dort zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels. Dies führt zu Symptomen und Schäden an Nerven und Blutgefäßen je nach Ausprägung und Dauer der Krankheit. Kursinhalte: Entstehung einer Diabetes Die physiologischen Mechanismen der Blut zuckerregulation Was richtet zuviel Zucker im Körper an ? Symptome und Komplikationen der Zuckerkrankheit Behandlung und Ernährung eines Diabetes patienten M i, 25. Sept. 2013 Kursgebühr 7 Pkt. Menschen mit Demenz erfahren in der Schmerzbehandlung oftmals unzureichende Berücksichtigung. Aufgrund der eingeschränkten kommunikativen und kognitiven Fähigkeiten wird der Einsatz von Assessmentinstrumenten erschwert. Der Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“ gibt dazu einen professionellen Rahmen vor und ist ab 1. Juli 2008 bindend für den stationären und ambulanten Pflegebereich. In dieser Fortbildung werden die unterschiedlichen Ebenen des Expertenstandards vorgestellt und gemeinsam die Möglichkeiten der Umsetzung im Pflegeheim und ambulanten Pflegedienst erarbeitet. Kursinhalte: Wen berücksichtigt der Nationale Expertenstandard ? Was ist Schmerz ? Gesetzliche Grundlagen Assessmentinstrumente Implementierung in die Praxis Zielgruppe: Pflegende in der Geriatrie und ambulanten Pflege Hinweis: Ein Fortbildungstag zur Implementierung von Expertenstandards in die Praxis findet im April statt, Kursnummer 867 / 160413. Zielgruppe: Pflegende, alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 813 / 250913 8 UE Schmerzlinderung bei Menschen mit Demenz Diabetes Zu viel Zucker und trotzdem „normal“ leben ? 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung 8 UE Termin zu Kurs Nr. 719 / 250913 M i, 25. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 51 Pflege und Betreuung 16 UE Fußreflexzonentherapie Haben Sie es gewusst ? Aufbaukurs Demenz: Neuheiten in Diagnose, Therapie und Betreuung Carmen Mager Heilpraktikerin, Yogalehrerin Berlin Nele Niemeyer Heilpraktikerin, GKP Berlin 10 Pkt. Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge bei akuten Krankheitsbildern und Schmerzzuständen, bei chronischen Erkrankungen und bei speziellen Patientengruppen. Der Aufbaukurs dient der Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse für den spezifischen Einsatz der Fußreflexzonentherapie. Konkrete Frage stellungen und Erfahrungen aus der Praxis sind willkommen. 52 8 UE Kursinhalte: Lagerungsgriffe zur Entspannung von Schulterund Beckengürtel Erweiterung und Korrektur der Grifftechniken aus dem Grundkurs Entlastungsgriffe für häufige Fußbeschwerden (Hallux Valgus etc.) Entlastung der Beckenzone mit sanften Griffen aus der Lymphdrainage Erweiterte Grifftechniken am Fußrücken zur Anregung des Atems Mobilisation der Zehengelenke Meridianpunkte am Fuß zur Anregung des Energieflusses Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme Socken mit. Termin zu Kurs Nr. 778 / 161013 M i, 16. Okt. – Do, 17. Okt. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 155 E135 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Alzheimer Demenz und vaskuläre Demenz sind nur zwei von ca. 60 Demenzformen. Auch Frontotemporal-Demenz, Lewybody-Demenz und Parkinson-Demenz sind häufig anzutreffen. Die Demenzen unterscheiden sich oft stark in Symptomen, pflegerischem Bedarf, medizinischer Therapie und Betreuung. Die neuere Forschung hat sich mit diesen Aspekten intensiv auseinandergesetzt und wichtige Erkenntnisse erlangt. In diesem Seminar werden die Teilnehmer durch den Dschungel der Demenzerkrankungen geführt und erhalten ein gutes Grundlagenwissen über medizinische, medikamentöse und psychologische Entwicklungen. Der Austausch untereinander und der praktische Bezug der Seminarinhalte werden dabei stark berücksichtigt. Kursinhalte: Einführung in die historische Entwicklung Neue Erkenntnisse und Entwicklungen des Demenzsyndroms Häufigste Demenzformen in Diagnose, Pathologie, Therapie, Pflege und Umgang Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 827 / 181013 F r, 18. Okt. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 24 UE 8 UE Aufbaukurs Ines Reschke GKP, Aromaexpertin Berlin Susanne Keßler GKP, Trainerin für Kinästhetik u. Basale Stimulation, FeldenkraisPädagogin, Lehrerin f. Pflege Berlin 12 Pkt. Aufbauend auf den Grundlagen der Basalen Stimulation lernen Sie in den Sinnesbereichen, bspw. dem auditiven und visuellen Sinn, mit pflegerischen Maßnahmen Patienten in ihrer Wahrnehmung, Orientierung und Kommunikation zu unterstützen. Angeleitete Selbsterfahrung erleichtert beispielsweise bei pflegerischen Interventionen im Bereich des Mundes die Erarbeitung alternativer Möglich keiten zur pflegerischen Kommunikation statt zur Intervention. Riechen, Schmecken und Tasten sind damit verbunden. Kursinhalte: Orale, gustatorische, olfaktorische, taktil- haptische, auditive, visuelle Stimulation Zielgruppe: Teilnehmer des Grundkurses Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung und warme Socken mit. Der Basiskurs findet im April statt: Kurs Nr.30 / 080413 Termine zu Kurs Nr. 59 / 211013 M o, 21. Okt. 2013 D i, 22. Okt. – Mi, 23. Okt. 2013 Kursgebühr Pflege und Betreuung Aromapflege Basale Stimulation Aufbaukurs 10 – 17 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 235 E215 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Sie konnten bereits durch die Einführung in die Aromapflege erste Erfahrungen in der Anwendung von ätherischen Ölen in klinischen Bereichen sammeln. Der Aufbaukurs vertieft die Grundlagen der Aromapflege und beschäftigt sich mit speziellen Themen der Gesundheits- und Krankenpflege. Kursinhalte: Aroma-Chemie Schmerzlinderung Hautpflege Atmung Angst, Stress, Schlafstörungen Lebensende Vorstellen und Kennenlernen weiterer ätherischer Öle, Hydrolate und Pflanzenöle Zielgruppe: Offen für alle Interessierten, die an dem Einführungskurs teilgenommen haben Hinweis: Der Einführungskurs findet im Mai statt, Kursnummer 502 / 230513. Termin zu Kurs Nr. 806 / 281013 M o, 28. Okt. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 53 Pflege und Betreuung 8 UE Die nicht heilende Wunde und ich … Seltenen Wundtypen auf der Spur … Praxisnahes Wundmanagement Daniel Rohweder GKP, Pflegeexperte StomaInkontinenz-Wunde Berlin Daniel Rohweder GKP, Pflegeexperte StomaInkontinenz-Wunde Berlin 7 Pkt. Kennen Sie das ? Sie stehen vor einer schlecht heilenden Wunde und sind hin und her gerissen. „Der Patient hat im Internet gelesen …“, und die Kollegin „würde es heute mal so probieren …“. 54 8 UE Diese Fortbildung soll Ihnen den Umgang mit schwer heilenden Wunden erleichtern. Wir werden gemeinsam versuchen, die Wunde mit all ihren Begleiterscheinungen sinnvoll zu beschreiben. Sie entdecken die relevanten Wundeigenschaften und die Möglichkeiten bei der Behandlung. Darüber hinaus lernen Sie Grenzen kennen, wo weitere Experten aus dem ärztlichen und pflegerischen Bereich hinzugezogen werden sollten und wie die Zusammenarbeit effektiv gestaltet werden kann. Kursinhalte: Grundlagen der Wundversorgung Einschätzung von Wundheilungsstörungen Möglichkeiten der Wundreinigung Wie funktionieren aktuelle Wundauflagen ? Behandlung von Wundinfektionen Momentaufnahmen aus der täglichen Praxis Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 786 / 301013 M i, 30. Okt. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Wer kennt sie nicht, die nicht heilende Wunde. Man hat eigentlich alles richtig gemacht, eine Kausaltherapie gefunden und trotzdem will sich der Heilungserfolg nicht einstellen. Haben Sie tatsächlich genau hingeschaut ? Gibt es nicht doch kleine unscheinbare Anzeichen für Manipulation, Tumore oder spezielle Wundtypen ? In diesem Seminar lernen Sie spezielle Wundtypen und „Begleitumstände“ kennen, die beachtet werden müssen, um einen Heilungserfolg herbeizuführen. Der Dozent zeigt spannende Momentaufnahmen aus seinem Klinikalltag, die für manches „AHA-Erlebnis“ sorgen werden. Grundkenntnisse in der modernen Wundversorgung sind hilfreich aber nicht zwingend. Kursinhalte: Übersicht seltener Wundtypen Wundbegutachtung Behandlungsoptionen Palliative Wundversorgung Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 839 / 311013 D o, 31. Okt. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 4 UE Biologie des Todes 8 UE Intensivpflege – Aufbaukurs Gisela Gehrmann Dipl. Gerontologin, Dipl. Medizinpädagogin Potsdam Michael Korn GKP, Mega-Code-Trainer, Praxisanleiter Berlin 3 Pkt. Warum und wie stirbt ein Mensch, und was passiert mit dem menschlichen Organismus nach dem Tod ? Die Beschäftigung mit dem Thema Tod und Sterben gehört zum Pflegeberuf. Wenig präsent ist der naturwissenschaftliche Aspekt der Thematik. Das Seminar will diese Lücke schließen und heutige Erkenntnisse darstellen, was mit einem menschlichen Organismus physiologisch und biochemisch passiert, wenn er stirbt und wenn er tot ist. Kursinhalte: Warum stirbt ein Mensch ? Begriffsbestimmungen klinischer Tod, Nahtod, Scheintod, Hirntod, biologischer Tod u. a. Todeszeichen Scheintod in Deutschland ? Ja, auch das gibt es Was passiert bei den verschiedenen Todesarten im Körper ? Physiologische Prozesse nach dem Tod Nahtoderfahrungen physikalisch erklärt Zielgruppe: Offen für alle Interessierten 7 Pkt. Lebensbedrohliche Zustände von Patienten sind das tägliche Brot bei der Arbeit auf einer Intensivstation, demzufolge ist das sofortige Reagieren und richtige Interpretieren von Werten eine zentrale pflegerische Aufgabe. In diesem Aufbaukurs werden zum einen ausgewählte intensivmedizinische Themen behandelt und zum anderen lernen Sie spezielle intensivpflegerische Arbeitstechniken kennen. Darüber hinaus werden Fragen in Bezug auf medizinisches Hintergrundwissen beantwortet. Kursinhalte: Lungenprotektive Beatmung Blutgasanalyse Pflege bei Sepsis Hämodynamik Zielgruppe: Intensivpflegende mit Grundkenntnissen Hinweis: Bitte beachten Sie auch den Grundkurs Intensivpflege: Kurs Nr. 731 / 230513 Hinweis: Die naturwissenschaftliche Sprache versachlicht stark, entsprechende Toleranz wird vorausgesetzt. Termin zu Kurs Nr. 219 / 041113 Termin zu Kurs Nr. 856 / 041113 M o, 4. Nov. 2013 16.15 – 19.30 Uhr M o, 4. Nov. 2013 Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl. Kursgebühr 45 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 55 Pflege und Betreuung 4 UE Die Pflegevisite Mehr als nur ein Kontrollinstrument 8 UE Fußreflexzonenmassage und Metamorphische Methode Angst-Spannung-Schmerz durchbrechen Carmen Mager Heilpraktikerin, Yogalehrerin Berlin Carola Stenzel Master of Arts (Personalentwickl.), Dipl. Pflegewirtin, GKP Berlin 3 Pkt. Im MDK- Prüfkatalog wird die Pflegevisite als Planungs- und Bewertungsinstrument beschrieben. Die Durchführung der Pflegevisite soll bewohner- und mitarbeiterorientiert erfolgen. Was heißt das ? Welche Rolle nimmt der Bewohner in der Pflegevisite ein ? Was passiert mit den Ergebnissen ? 56 Das Seminar soll zeigen, wie die Ergebnisse der Pflegevisite im Sinne eines Risikomanagements genutzt werden können, wie mit Fehlern seitens der Pflegekräfte umgegangen werden kann und wie eine gezielte Fortbildungsplanung zur Qualitätsverbesserung im Sinne des PDCA-Zyklus führen kann. Kursinhalte: Risikoidentifikation, Umgang mit Fehlern Die Pflegevisite in der MDK Prüfanleitung Inhalte der Pflegevisite (Risikobereiche, z. B. Sturz, Dekubitus) Integration der Pflegetransparenzkriterien Durchführung von Pflegevisiten 7 Pkt. Massage ist eine uralte Kunst der heilenden B erührung. Bei der Fußreflexzonenmassage und speziell mit den einfühlsamen Grifftechniken der Metamorphischen Methode wird durch sanfte oder auch kräftige Berührung bestimmter Punkte am Fuß der Energiefluss im Körper angeregt. Die sanfte Berührung hat eine direkte Wirkung auf die Seele des Menschen. Schmerzen und Ängste können ohne Einnahme von Medikamenten erheblich reduziert oder sogar aufgelöst werden. Kursinhalte: Grundgriff der Fußreflexzonenmassage Sanfte Energiegriffe der Metamorphischen Methode Wirkungsprinzipien der Fußreflexzonen massage und der Metamorphischen Methode Zielgruppe: Menschen, die in Behinderteneinrichtungen oder in der Sterbebegleitung tätig sind Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Leitungskräfte, Mitarbeiter im Qualitätsmanagement Hinweis: Bitte bringen Sie das Pflegevisitenformular aus Ihrer Einrichtung / ihrem Pflegedienst mit. Termin zu Kurs Nr. 592 / 071113 D o, 7. Nov. 2013 Kursgebühr 15.30 – 18.30 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 45 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 580 / 071113 D o, 7. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Kommunikation ohne Worte Aufbaukurs: Basale Kommunikation mit Bettlägerigen 8 UE „Tag der Massagen“ Einführung in die Aroma-, Kräuter stempel- und Entspannungsmassage Sylvia Beneke GKP, Heilpraktikerin, Aromatherapeutin Sulingen Astrid Steinmetz Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Trainerin, Coach Potsdam 7 Pkt. Ein bettlägeriger Patient hat mitunter nur wenige Möglichkeiten, sein Befinden auszudrücken und den Kontakt mitzugestalten. Er ist darauf angewiesen, dass sein Gegenüber die feinen Signale seiner Kommunikation erkennt und sich darauf einstellen kann. Das im Grundkurs Erlernte wird erweitert und auf die spezifische Situation bettlägeriger Patienten angewendet. Besondere Aufmerksamkeit finden Nähe-Distanz-Verhalten und Berührung, welche entscheidend für das Wohlbefinden sind. Wenn feinste Signale der Zu- und Abwendung erkannt werden und die basalen Wahrnehmungsebenen vertraut sind, wächst die eigene Sicherheit im Umgang mit den Patienten und intensive Momente von Begegnung können entstehen. Kursinhalte: Signale von Zu- und Abwendung Nähe-Distanz-Verhalten am Bett Berührung Basale Wahrnehmungsebenen Atembegleitung Zielgruppe: Absolventen des Grundkurses „Kommunikation ohne Worte“ 7 Pkt. Eine gute Massage entsteht aus einem Körperkontakt, der dazu führt, los zu lassen. Bei der Aromamassage entsteht durch den gezielten Einsatz verschiedener ätherischer Öle zunächst eine Muskelentspannung. Darüber hinaus löst sich unser sogenanntes „inneres Unbehagen“ auf und führt damit zu einer positiven Steigerung unserer Grundstimmung. Die Kräuterstempelmassage ist ebenfalls eine entspannende und harmonisierende Wellnessmassage, die vor allem durch bestimmte Kräuter und Öle ihre Wirkung erzielt. Lassen sie sich in diesem Seminar, vor allem mittels praktischer Übungen, auf einen Tag ein, der angefüllt ist mit wohltuenden Gerüchen und Berührungen. Kursinhalte: Praktische Übungen Aromamassage Kräuterstempelmassage Entspannungsmassage Verwendung ätherischer Öle, Pflanzenöle Kräuter in Massagen Zielgruppe: Zur Teilnahme benötigen Sie keine Massage vorkenntnisse. Hinweis:Einführungskurse Kurs Nr. 92 / 200813 und Kurs Nr. 240 / 200613 Hinweis: Bitte zwei Badetücher und ein Gästehandtuch mitbringen. Termin zu Kurs Nr. 487 / 121113 Termin zu Kurs Nr. 799 / 131113 D i, 12. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung M i, 13. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 90 E80 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 57 Pflege und Betreuung 8 UE Wenn „Menschen“ Trauer tragen 8 UE Alles okay mit dem Hb ? Laborwerte verstehen Dr. Eicke Bismark Arzt Berlin Heidi Krull Lehrerin für Pflegeberufe, Heilpraktikerin, Trauerbegleiterin und Atemtherapeutin Berlin 7 Pkt. Seitdem öffentlich über den Tod von bekannten Persönlichkeiten getrauert werden darf, ist ins Bewusstsein gerückt, wie wichtig der Ausdruck von Trauergefühlen für den Einzelnen ist. Nur wie damit umgehen, darauf reagieren und was ist „normal“ ? 58 Der Umgang mit trauernden Menschen ist im Pflegealltag allgegenwärtig. Dabei ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, dass ein Mensch trauert. Trauer ist letztendlich genauso vielschichtig, wie wir Menschen es sind. Kursinhalte: Trauermythen klären Was ist „normal“ beim Trauern Begleiten und Aushalten von Trauernden Eigene Abschiede betrauern lernen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten 7 Pkt. Das Blut ist für einen Arzt „ein ganz besonderer Saft“, sagte Mephisto in Goethes Faust. Um bei akuten oder chronischen Beschwerden eine Diagnose stellen zu können bzw. einen Krankheitsverlauf zu beurteilen, liefern Ihnen neben vielen anderen diagnostischen Untersuchungsmethoden die im Blut enthaltenden Bestandteile besonders wertvolle Informationen. In diesem Seminar sollen wichtige Laborwerte und deren Bedeutung für die Diagnostik erläutert werden. Auch physiologische Grundkenntnisse werden kurz wiederholt. Kursinhalte: Kleines Blutbild, Differenzialblutbild Eisenstoffwechsel, Folsäure, Vit. B12-spezielle Anämiediagnostik Entzündungsparameter Blutgerinnungsstatus Serumelektrolyte, Nierenfunktions untersuchungen Glukosestoffwechsel, Lipidstoffwechsel Blutgasanalyse, Säure-Basen Status Leberstoffwechsel – Leberenzyme Herzenzyme Tumormarker Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 755 / 151113 F r, 15. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 708 / 191113 D i, 19. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Bier, Schnaps, Wein … das lass sein ! 8 UE Ernährung und Flüssigkeits substitution im Finalstadium Alkoholabusus Das Leben geht zu Ende – was wird wichtig ? Dr. Eicke Bismark Arzt Berlin Gabriele Anger Master Palliative Care für Pflegende, GKP 7 Pkt. Alkoholmissbrauch zählt zu den größten gesellschaftlichen Problemen in Deutschland – jeder sechsten Kündigung liegt dieser Missbrauch zugrunde. Armut und soziale Isolation sind oft die Folge. Häufig kommt es zu körperlichen oder auch seelischen Folgeerkrankungen wie Alkoholdemenz bzw. Depression. 42.000 Todesfälle sind jährlich in Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch zu beklagen, wobei die häufigsten Todesursachen die Leberzirrhose, Herz- und Kreislauferkrankungen, Suizide (15 % aller Alkoholiker) und Unfälle sind. Kursinhalte: Unterschied zwischen Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit Typologie der Alkoholkranken nach Jellinek Ursachen des Alkoholproblems, Folgeerkrankungen, soziale Probleme Diagnostik – Laborwerte Therapie und Rehabilitation Selbsthilfegruppen 7 Pkt. Inappetenz oder der Verlust der Fähigkeit, Nahrung und Flüssigkeit auf natürlichem Wege zu sich zu nehmen, stellt häufig für alle Beteiligten ein erhebliches Problem dar. Zwischen der Einsicht, dass dieser Verlust in der letzten Lebensphase zum natürlichen Verlauf gehören kann und der immer wieder entstehenden Frage, ob nicht eine künstliche Zufuhr von Nahrung und Flüssigkeit Symptome lindern kann, entsteht mitunter ein großes Spannungsfeld. Kursinhalte: Gesellschaftliche Bedeutung von Essen und Trinken Fachkompetenz für schwierige Entscheidungen Kommunikative Kompetenz im Umgang mit Angehörigen Ethische Fragestellungen und persönliche Kompetenz Zielgruppe: Pflegende Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 709 / 261113 D i, 26. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 562 / 271113 M i, 27. Nov. 2013 Kursgebühr Pflege und Betreuung 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 59 Pflege und Betreuung 8 UE Dein Organ – besser als kein Organ ! ? Kinästhetische Mobilisation – Aufbaukurs Transplantation, für viele die einzige Hoffnung Eine Vorbereitung für sichere, schonende u. gesundheitsfördernde Patiententransfers Hella Niesytka Fachberaterin für Kinästhetische Mobilisation, Sturzpräventions beauftragte, Rückenschullehrerin Berlin Ralf Preuss GKP Berlin 7 Pkt. Zu der fehlenden Bereitschaft, sich mit dem eigenen Tod und der ggf. damit verbundenen Organspende gedanklich zu befassen, kommt die Angst, dass mit der Zustimmung zur Organspende der eigene Körper um seine Würde beraubt wird. 60 Ob Niere, Leber, Herz oder Blut, für viele Menschen ist der Organersatz die einzige Möglichkeit weiterleben zu können. Das Warten auf ein Spenderorgan endet aber oftmals mit dem Tod. Ab 2012 soll jeder Bürger regelmäßig daran erinnert werden, dass er eine Entscheidung für oder gegen die Organspende treffen soll. Die allseitige Betrachtung des Themas im Seminar kann auch der Meinungsfindung dienen. Kursinhalte: Transplantation – was heißt das ? Immunsuppression – das notwendige Übel. Organbedarf – woher nehmen, wenn nicht stehlen ? Postmortalspende – der Hirntod macht´s m öglich. Eurotransplant / DSO – Organhandel, nein danke ! Empfängersituation – Transplantation, ein Glückspiel ? Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 852 / 271113 M i, 27. Nov. 2013 Kursgebühr 8 UE 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Der Informationsaustausch über Berührung und Bewegung ist die direkteste und schnellste Form der Informationsübermittlung und bei bewegungs- und bewusstseinseingeschränkten Menschen häufig die einzige Möglichkeit, um Mobilität wirksam einzuleiten und zu unterstützen. Als Pflegende können Sie dem Patienen / Klienten mittels klar geführter Bewegungserfahrungen über sein kinästhetisches Sinnsystem Orientierung in seinem Körper und Bewusstheit für Bewegung vermitteln und seine Eigenaktivität anregen. Kursinhalte: Haltungs- und Transportebenen mobilisieren Druckkontrolle für ein spiraliges Bewegungsmuster anbahnen Lagewechsel in angepassten Bewegungsmustern ausführen, unterstützen und anleiten Ruhepositionen gestalten Das eigene Körpergefühl u. die Bewegungskompetenz verbessern Zielgruppe: Mitarbeiter mit Grundkenntnissen in der kinästhetischen Mobilisation Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und Socken mitbringen. Bitte beachten Sie auch den Grundkurs 717/140213 und 717/080813 Termin zu Kurs Nr. 864 / 051213 D o, 5. Dez. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Demenz erkennen – Menschen mit Demenz fördern 8 UE Schmerzmanagement in der Pflege: Chronischer Schmerz Nationaler Expertenstandard Dr. Gernot Lämmler Dipl. Psychologe, leitender Neuropsychologe im Ev. Geriatriezentrum Berlin Axel Doll Dipl. Pflegepädagoge, Onkol. Fachkrankenpfl., Pall. Care Trainer, Kommunikationstrainer Köln 7 Pkt. In diesem praxisbezogenen Seminar werden Diagnostik und aktuelle Therapiekonzepte der Demenz vermittelt. Zunächst wird die Diagnostik und Differenzial diagnostik der Demenz behandelt. Per Video werden verschiedene Stadien der Erkrankung gezeigt. Als weltweit eingesetzter Demenz-Screeningtest wird die Mini-Mental-State-Examination (MMSE) vorgestellt. Im zweiten Teil werden psychologisch orientierte Therapiekonzepte ausführlich besprochen, die sich in Pflege und Therapie bewährt haben – Integrative Validation, Selbst-Erhaltungstherapie und Erinnerungspflege. Zudem werden Kommunikationsstrategien für schwierige Situa tionen vorgestellt. Kursinhalte: ICD-10-Definition, diagnostisches Vorgehen, MMSE Demenzspezifische Kommunikation Integrative Validation Selbst-Erhaltungstherapie Erinnerungspflege Zielgruppe: Pflegende, Ergo- und Physiotherapeuten, offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 68 / 091213 M o, 9. Dez. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflege und Betreuung 7 Pkt. Patienten mit chronischen und tumorbedingten Schmerzen stellen Pflegende und das Betreuungsteam vor eine große Herausforderung. Medikamentöse Schmerztherapie ist meist nur ein Baustein der Behandlung und alleine nicht ausreichend. Daher entwickelt das DNQP bis Oktober 2013 einen neuen Nationalen Expertenstandard für chronische Schmerzpatienten. Im Kurs werden die besonderen Belange chronischer und tumorschmerzbedingter Schmerz patienten diskutiert und die Strategien eines multimodalen Schmerzmanagementes und die Rolle der Pflege erarbeitet. Kursinhalte: Chronifizierung von Schmerzen Tumorbedingte Schmerzen Muskuloskeletaler und neurologischer Schmerz Schmerzerfassung, Schmerztherapie Komplementäre Schmerzlinderung Selbstmanagementförderung Pflegeberatung Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Bitte beachten Sie auch folgende Fortbildungen: „Expertenstandards und kein Ende“ Kurs Nr. 867 / 160413 und „Schmerzmanagement akuter Schmerzen“ Kurs Nr. 302 / 010213 statt. Termin zu Kurs Nr. 860 / 091213 M o, 9. Dez. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 90 E80 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 61 Pflege und Betreuung 8 UE Querschnittslähmung Bedeutung für Betroffene Heike Wenzel GKP Rabenstein / Raben 7 Pkt. 62 Ob durch Krankheit oder durch einen Unfall verursacht, eine Querschnittslähmung kann einen Menschen aus der Bahn werfen. Der Anfang wird durch einen Schock geprägt, aber dessen Wirkung hält nicht an. Angehörige und Betroffene haben jetzt einen steinigen Weg vor sich, der im besten Fall zu einem veränderten, aber erfüllten Leben mit Behinderung führt – auch wenn dies Betroffenen am Anfang kaum möglich erscheint. Bei der Bewältigung dieser schwierigen Strecke spielen Informationen eine wesentliche Rolle. Das Ziel muss sein, den Tatsachen ins Auge zu sehen und das Beste daraus zu machen. Wie kommen Betroffene, Angehörige und Pflegende mit der Situation zurecht? Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse zum Krankheitsbild, zur psychischen Situation sowie Pflege- und Arbeitstechniken. Kursinhalte: Das Nervensystem allgemein Die spinale Schockphase Komplikationen bei QL Die psychische Situation der Betroffenen Blasen- und Darmmanagement Übungen und Hilfen Zielgruppe: Betroffene, Angehörige und Pflegende Termin zu Kurs Nr. 783 / 111213 M i, 11. Dez. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. heilberufe.de Gratis für Sie – das Heilberufe Probeabonnement • Informieren: Aktuelles Wissen für PflegePraxis und PflegeManagement • Fortbilden: Punkten Sie mit dem Heilberufe PflegeKolleg spezial • Recherchieren: Geballtes Fachwissen im Heilberufe-Archiv www.heilberufe.de 3 Ausgaben testen ! Bestellen Sie jetzt ! X Ja, ich möchte die nächsten 3 Ausgaben der Zeitschrift Heilberufe kostenlos testen. Ich gehe mit dieser Bestellung keinerlei Verpflichtung ein. Das Test-Abonnement endet automatisch nach Erhalt des dritten Heftes. Name, Vorname Straße, Hausnummer PLZ, Ort Faxantwort: (089) 203043 - 1410 Oder einsenden an: Springer Medizin Urban & Vogel GmbH Aschauer Straße 30 81549 München 120602_HB_Abo3x_140x209_4c.indd 1 e Datum, Unterschrift Springer Medizin, Urban & Vogel GmbH, Aschauer Straße 30, 81549 München Handelregistersitz: Amtsgericht München HRB 77196. Geschäftsführer: Harm van Maanen, Stephan Kröck, Dr. Esther Wieland, Matthias Wissel 02.06.2012 22:19:46 heilberufe-kongresse.de Pflegekongresse 2012 | 2013 10. Gesundheitspflege-Kongress Hamburg | 26. – 27.10. 2012 Kongress Pflege 2013 Berlin | 25. – 26. 01. 2013 Interprofessioneller Pflegekongress Dresden | 18. – 19. 04. 2013 Bitte senden Sie uns Informationsmaterial über den Kongress zu. X X X 10. Gesundheitspflege-Kongress 2012, Hamburg Kongress Pflege 2013, Berlin Interprofessioneller Pflegekongress 2013, Dresden X Privatadresse X Coupon bitte senden an: Fax: 030 / 82787-5511 E-Mail: [email protected] Springer Medizin, Urban & Vogel GmbH, Kongresse Heidelberger Platz 3 · 14197 Berlin Dienstadresse Name Straße, Hausnummer Vorname PLZ, Ort Institution (bitte nur bei Dienstadresse!) Telefon E-Mail Pflegeassistenz 65 Fortbildungen Pflegeassistenz Seiten 66 – 70 Pflegeassistenz 8 UE Zuwendung zum Menschen mit Demenz 8 UE Beschäftigung mit bettlägerigen Senioren Personenbezogener Umgang für Betreuungskräfte Cornelia Krieg Dipl. Politologin, Heilpraktikerin, Gerontosozialtherapeutin Berlin Silvia Braun-Frommelt Dipl. Soziologin, Fachkrankenschwester für Psychiatrie, Supervisorin (AGS) Berlin Oftmals verhalten sich Menschen mit Demenz aus unserer Sicht unverständlich, machen uns hilflos und ärgerlich. Wir sind verführt, ihr problematisches Verhalten allein auf die Demenz erkrankung zu schieben und übersehen damit, dass auch wir, mit unseren Ängsten, Einstellun gen und Haltungen einen großen Teil dazu beitragen. 66 Der Inhalt wird anhand von Fallbeispielen und Übungen erarbeitet, einzeln und in Kleingruppen. Kursinhalte: In diesem Seminar versuchen wir: Unsere persönliche Reaktionen auf das Verhalten von Menschen mit Demenz zu durchdenken Uns einzufühlen in die Bedürfnisse und Ängste der betroffenen Menschen Uns einzudenken in ihre oft missglückten Strategien, ihre Würde zu behalten Die Gründe für diese problematischen Verhaltensweisen herauszufinden und zu verstehen Zu überlegen, wie wir angemessen darauf reagieren können Zielgruppe: Betreuungskräfte Bettlägerigkeit bedeutet neben Immobilität Reizarmut, Rückzugstendenz bis zur Abschottung. Die Autonomie ist weitestgehend eingeschränkt, das Gefühl der maximalen Abhängigkeit führt oftmals zu Regression, depressiver Verstimmung und Resignation. Diese Lage erfordert in besonderem Maße gezielte Beschäftigung mit dem Kranken, breite Anregungen, um vorhandene, schlummernde Fähigkeiten wieder zu gewinnen und zu aktivieren. Damit gewinnt der kranke Mensch auch Selbstvertrauen und Lebensqualität zurück. Kursinhalte: Basale Stimulation Bewegungsangebote mit / ohne Hilfsmittel Gedächtnistraining – Elemente Anregung der Sinne (Arbeit mit Farben, Düften, Musik, Musikinstrumenten, kinästhetischen Reizen …) Kleine Spiele Gestaltung der Umgebung Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termine zu Kurs Nr. 637 / 290413 M o, 29. April 2013 Termin zu Kurs Nr. 824 / 210313 D o, 21. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termine zu Kurs Nr. 637 / 141013 M o, 14. Okt. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE 8 UE Pflegeassistenz Bewegung für ältere Menschen Kommunikation mit Menschen mit Demenz für Betreuungskräfte Cornelia Krieg Dipl. Politologin, Heilpraktikerin, Gerontosozialtherapeutin Berlin Nele Niemeyer Heilpraktikerin, GKP Berlin Bewegung ist bis ins hohe Alter von zentraler Bedeutung. Sie fördert die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und das soziale Verhalten. (Re-)Aktivierende Bewegung schult Wahrnehmung, Koordination, Gleichgewicht, sie kräftigt, mobilisiert und bringt Freude und Spaß. In der Veranstaltung wird ein Einblick gegeben in die Schulung von äußerer / innerer Beweglichkeit, (Raum-)Orientierung, Koordination, Gleichgewicht, Reaktionsschnelligkeit, Stärkung und Selbstvertrauen. Kursinhalte: Atemarbeit Gymnastische Übungen im Sitzen / Stehen Hilfsmittel (Bänder, Kellen, Säckchen u. a.) Finger-Duft-Qi Gong Partnerübungen Arbeit mit dem Schwungtuch Spiele (Aufmerksamkeits-, Mannschaftsspiele) (Sitz-)Tänze Entspannung (Rückenmassage, Duft-Reise u. a.) Zielgruppe: Pflegende und Betreuungskräfte Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit. Termin zu Kurs Nr. 73 / 300413 D i, 30. April 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Die Kommunikation mit dementiell erkrankten Menschen ist eine große Herausforderung für Pflegende und Betreuende und gerade im Alltag nicht immer leicht umzusetzen. Auf beiden Seiten können Missverständnisse entstehen, die bei dem demenzerkrankten Menschen zu Miss trauen und Einsamkeit führen können. Verständnis führt zu Vertrauen. In diesem Seminar werden die Teilnehmer lernen, Menschen mit einer Demenzerkrankung besser zu verstehen und so durch gezielte Kommunikationstechniken einen gegenseitig befriedigenden Umgang im Alltag zu gestalten. Kursinhalte: Symptome der Demenzerkrankung Kommunikationsstörungen bei dementiell Erkrankten ABC Methode nach Powell Integrative Validation nach Richard Praktische Übungen anhand von Praxis beispielen Zielgruppe: Betreuungsassistenten im ambulanten und stationären Bereich Termin zu Kurs Nr. 828 / 300413 D i, 30. April 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 67 Pflegeassistenz 8 UE Über die „gute alte Zeit“ 8 UE Langes Fädchen, faules Mädchen Lebenswelten ab ca. 1930 Marend Wittbrodt dozierende Betreuungs assistentin Berlin Menschen in Alten- und Pflegeeinrichtungen werden immer älter, pflegende und betreuende Personen dagegen immer jünger und nur wenig ist gerade ihnen bekannt aus Zeiten, als die Alten jung, gesund und aktiv waren. 68 In diesem Seminar steht der alte, kranke und demente Mensch im Vordergrund. Wir gehen zurück in seine Kindheit, Jugend und Erwachsenenleben. Wir lernen sein Rollenverständnis ebenso kennen wie die damals vorherrschenden gesellschaftlichen Zwänge und Werte. Kursinhalte: Kindheit und Jugend im Krieg Fabrikarbeiterin und Trümmerfrau Junge Witwen stehen ihren Mann Leute, Nachbarn, Klatsch und Tratsch Kriegsheimkehrer und Mauerbau Deutsche Wertarbeit und Tante-Emma-Läden Unabhängigkeit der Frau durch Pille und Beruf Wohlstandsjahre und Gastarbeiter Technik und Fortschritt Altern im Wandel der Zeit Zielgruppe: Betreuungskräfte und andere Interessenten Aktivierung von Menschen mit Demenz für Betreuungskräfte Beate Schmidt Kommunikations- und Verhaltenstrainerin, Mediatorin, Leitung von Betreuungsgruppen Berlin Faul, das wollen wir nicht sein – wir möchten einbezogen werden ins Leben. Arbeit und Beschäftigung und die daraus entstehende Befriedigung wirken sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Menschen mit Demenz kommt „diese Befriedigung“ und das daraus entstehende „Wohlgefühl“ zum Teil abhanden. Wie geben Sie im Pflegealltag dieses Wohlgefühl zurück ? Dieses Seminar geht praxisnah dieser Frage nach und gibt Anregungen für Aktivierungsmöglichkeiten. Unter Einbeziehung des Biografiansatzes werden die vorhandenen Fähigkeiten individuell und situativ gefördert. Mit wenig zeitlichem Aufwand können Sie so im Pflegealltag Menschen mit Demenz „gute Momente“ verschaffen. Kursinhalte: Umgang mit Menschen mit Demenz Einbeziehen des Biografieansatzes Aktivierungsmöglichkeiten Aspekte der 10-Minuten-Aktivierung als situative, individuelle Aktivierung im täglichen Pflegealltag Zielgruppe: Betreuungskräfte Termin zu Kurs Nr. 745 / 100613 M o, 10. Juni 2013 Termin zu Kurs Nr. 821 / 070613 F r, 7. Juni 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 745 / 061113 M i, 6. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Beschäftigung mit Menschen mit Demenz 8 UE Sitzgymnastik mit Senioren für Betreuungskräfte Gisela Gehrmann Dipl. Gerontologin, Dipl. Medizinpädagogin Potsdam Cornelia Krieg Dipl. Politologin, Heilpraktikerin, Gerontosozialtherapeutin Berlin Pflegeassistenz 8 UE Demenzerkrankte Menschen sind in ihren Möglichkeiten und Bedürfnissen individuell, wie andere ältere Menschen auch. Beschäftigung muss deshalb sinnvoll geplant werden. Dieses Seminar thematisiert Grundlagen für die Planung der Beschäftigung. Dabei geht es sowohl um Gruppenbeschäftigung, als auch um Einzelbeschäftigung. Praxiserprobte Ideen für die Beschäftigung schwer demenzkranker und / oder bettlägriger Menschen werden vorgestellt. Kursinhalte: Auf die Person einstellen – wie geht das ? Praxiserprobte Beispiele für Gruppen Möglichkeiten der Einzelbeschäftigung, auch für bettlägrige Menschen Die Sinne stimulieren Virtuelle Spiele gehören zukünftig dazu Tiere im Heim – rechtliche und hygienische Aspekte Auch wenn es im fortgeschrittenen Alter nicht mehr darum geht, Riesensprünge zu vollziehen, so birgt die Sitzgymnastik doch eine eminente Fülle von Möglichkeiten zur Bewahrung und Erweiterung von Mobilität. In der Veranstaltung geht es um generelle Beweglichkeit, Kräftigung spezieller Körperpartien, Dehnübungen, Reaktionsschulung und – Spaß ! Kursinhalte: Rückengerechtes Sitzen Erwärmung mit Musik Durchbewegen von Kopf bis Fuß – mit und ohne Hilfsmittel Spiel und Tanz im Sitzen Entspannung 69 Zielgruppe: Mitarbeiter in Senioreneinrichtungen Zielgruppe: Betreuungskräfte im ambulanten und stationären Bereich Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar nicht einzelne Beschäftigungen geübt werden. Termin zu Kurs Nr. 832 / 090913 M o, 9. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 535 / 161013 M i, 16. Okt. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Pflegeassistenz 8 UE Musik im Alltag von Menschen mit Demenz Anregungen für Betreuungskräfte Dr. Dorothea Muthesius Dipl. Soziologin, Musiktherapeutin Berlin Menschen mit Demenz brauchen Musik mehr als anderes und mehr als andere. 70 Das ganze Leben ist Rhythmus: Basale Formen des menschlichen Kontakts sind „musikalisch“: In Kon-Takt kommen, takt-voll sein, m iteinander harmonieren, in Stimmung sein. Das Tempo und der Klang der Sprache, die Abstimmung der Gestik bestimmen mit, ob mein Gegenüber mich versteht. Es gilt sogar: Gesungene Sprache wird von Demenzerkrankten häufig besser verstanden als gesprochene Sprache. Kursinhalte: Erkennen und Üben von rhythmischen und musik-sprachlichen Formen im alltäglichen Umgang mit Menschen mit Demenz: Vermeidung von „Mu-sica interrupta“ Wie suche ich nach biografisch relevanter Musik ? Akustische Atmosphäre: Wie klingt mein Lebensraum ? Irritationen erkennen und vermeiden Mit allen Sinnen: Körperliches Erleben von Musik in palliativer Arbeit Zielgruppe: Betreuungskräfte (keine Vorerfahrung nötig) Hinweis: Wenn möglich, kleines Instrument mitbringen. Termin zu Kurs Nr. 844 / 291113 F r, 29. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Psychatrie 71 Fortbildungen Psychiatrie Seiten 72 – 84 Psychiatrie 8 UE Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege Eine pflegerische Herausforderung ? 8 UE Therapeutisch orientierte Gesprächsführung in der Psychiatrie Ursula Wartenberg GKP für Psychiatrie, Heilpraktikerin, Dipl. Volkswirtin Berlin Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin 7 Pkt. Die Betrachtungsweise der Pflege bei psychiatrischen Erkrankungen ist immer gekennzeichnet durch Beziehungsarbeit, denn wir haben es mit beziehungsgestörten Menschen zu tun. 72 Hat der Mensch kein Vertrauen zu uns Tätigen, kann er sich schwer auf eine Beziehung einlassen. Können wir uns selbst nicht reflektieren, können wir keine unvoreingenommene Kommunikation aufbauen, geschweige denn halten. Das Seminar richtet sich an psychiatrisch Tätige und Interessierte, die sich aktiv mit den Möglichkeiten und Grenzen einer optimalen, d. h. schützenden, stützenden und insbesondere aktivierenden Pflege auseinandersetzen wollen. Kursinhalte: Was kennzeichnet eine Beziehung ? Kontaktaufnahme in Kongruenz, Empathie und Akzeptanz Aufbau einer tragfähigen Beziehung Angst vor Konflikten / Aggressivität Faktor Nähe und Distanz Bezugspflege in der Psychiatrie Selbstreflexion, Psychohygiene Zielgruppe: Psychiatrisch Pflegende Termin zu Kurs Nr. 743 / 140113 M o, 14. Jan. 2013 Termin zu Kurs Nr. 743 / 171013 D o, 17. Okt. 2013 Kursgebühr Der Umgang mit Patienten in der Psychiatrie erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen bei gleichzeitiger Wahrung der Distanz. Patientenzentrierte Gesprächsführung ist in der Psychiatrie eine besondere Kunst, weil die allgemeinen Regeln guter und gelungener Kommunikation hier – je nach Krankheitsbild – sehr spezifische Variationen erfahren müssen. Diese Variationen psychiatrischer Gesprächsführung werden praxisnah – bezogen auf die wichtigsten Krankheitsbilder – vermittelt und geübt. Kursinhalte: Deeskalierende Kommunikation Trennen von Beobachtung und Bewertung Gefühle mitteilen, Gefühle anerkennen Ursache der Gefühle in Bedürfnissen suchen Wünsche formulieren, Grenzen setzen Zielgruppe: Mitarbeiter des therapeutischen Teams der Psychiatrie Termin zu Kurs Nr. 457 / 160113 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. M i, 16. Jan. 2013 Termin zu Kurs Nr. 457 / 151013 D i, 15. Okt. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Somatoforme Störungen Wenn der Körper für die Seele schreit 8 UE Umgang mit Psychopharmaka Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin 7 Pkt. 7 Pkt. Körperliche Beschwerden ohne ausreichend erklärbare organische Ursachen können Anzeichen somatoformer Störungen sein, die psychisch ausgelöst oder verstärkt wurden. Bei bis zu 80 % der Bevölkerung treten solche Phänomene auf, ohne aber gleich einer Behandlung zu bedürfen, doch können die Beschwerden auch chronifizieren und psychotherapeutische Interventionen notwendig machen. In der Behandlung psychischer Störungen werden oftmals Psychopharmaka eingesetzt, die jedoch neben den angestrebten positiven Effekten auch zu Nebenwirkungen führen können. Es werden verschiedene somatoforme Störungs bilder dargestellt, auf deren Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten (u. a. Psychotherapie und Psychopharmaka) eingegangen und Besonderheiten und Schwierigkeiten im Krankheitsverlauf anhand von Fallbeispielen dargestellt. Kursinhalte: Somatisierungsstörung Hypochondrische Störung Somatoforme autonome Funktionsstörung (z. B. des Verdauungstraktes) Somatoforme Schmerzstörung Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Es werden Aspekte zur Entstehungsgeschichte, Wirkweise, Klassifizierung und des Für und Wider dargestellt. Behandlungsmöglichkeiten häufiger psychiatrischer Krankheitsbilder wie Depressionen oder Schizophrenien werden beschrieben und Einzelaspekte der Psychopharmakaverordnung sowie die Bedeutung für die Pflege anhand von Fallbeispielen erläutert. Ziel ist es dabei, innerhalb eines Gesamtbehandlungsplanes einen bewussten und kritischen Umgang mit den Psychopharmaka auch durch das Pflegepersonal zu erreichen. Kursinhalte: Neuroleptika Antidepressiva Tranquilizer und Schlafmittel Phasenprophylaxe Antidementiva Zielgruppe: Mitarbeiter d. therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 79 / 210213 D o, 21. Feb. 2013 Termin zu Kurs Nr. 820 / 150213 F r, 15. Feb. 2013 Kursgebühr Psychiatrie 8 UE 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 79 / 270913 F r, 27. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 73 Psychiatrie 8 UE Gerontopsychiatrische Erkrankungen I 8 UE Depressionen Erkennen und behandeln Depression, Suizid, Schizophrenie, Manie im Alter Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin 7 Pkt. Psychiatrische Krankheitsbilder können in jedem Alter auftreten, betreffen somit auch den älteren Patienten, damit aber auch Pflegende und Angehörige. Ziel dieses Seminars soll es sein neben einer umfassenden Information zu den unten genannten Störungen auch aktuelle Informationen mit möglichst praktischer Relevanz zu vermitteln. 74 In diesem ersten Teil der gerontopsychiatrischen Krankheitslehre werden neben der Schizophrenie auch affektive Erkrankungen wie die Depression oder Manie vorgestellt, die zudem mit erhöhter Suizidalität einhergehen können. Neben Erläuterungen zur Entstehung dieser Krankheitsbilder erfolgt auch ein Überblick zu aktuellen Behandlungsmöglichkeiten. Kursinhalte: Schizophrenie Depression Manie Suizidalität Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 683 / 220213 F r, 22. Feb. 2013 Termin zu Kurs Nr. 683 / 260913 D o, 26. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Die Depression ist mit ihren vielen verschiedenen Symptomen eine Art Chamäleon unter den psychischen Erkrankungen, wobei deren Erkrankungswahrscheinlichkeit je nach Schweregrad zwischen 10 % und 20 % in der Allgemeinbevölkerung liegt. In diesem Seminar kommt es nach kurzen historischen Anmerkungen zur Vorstellung der mannigfaltigen Symptomatik und Darstellung verschiedener, so auch manisch-depressiver (bipolarer) Störungsbilder. Es werden die Entstehungsmodelle der Erkrankung und die damit verbundenen Behandlungsmöglichkeiten diskutiert und durch Fallbeispiele verdeutlicht. Kursinhalte: Ursachen und Symptome der Depression und Manie Behandlungsmöglichkeiten: Psychotherapie (Verhaltenstherapie), Lichttherapie, Schlaf entzug, Psychopharmaka (Antidepressiva), Elektrokrampftherapie Fallbeispiele Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 83 / 070313 D o, 7. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Verhaltenstherapie in der Psychiatrie Psychiatrie Wahnhafte und psychotische Störungen 8 UE Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin 7 Pkt. 7 Pkt. In der Psychiatrie sind diverse psychotische Phänomene und Störungen bekannt. Die Symp tomatik kann u. a. mit Halluzinationen, Wahngedanken, Verwirrtheit und affektiven Störungen einhergehen und neben der bekannten Schizophrenie auch bei vielen anderen Störungen wie dem Delir, der Demenz oder im Rahmen von Sucht- oder Persönlichkeitstörungen sowie Depressionen auftreten. Die Verhaltenstherapie gilt neben einer Vielzahl weiterer verbaler und nonverbaler Therapietechniken inzwischen als eines der bekanntesten Psychotherapieverfahren. Inhaltlich geht es dabei u. a. um die Veränderung des gegenwärtigen konfliktbesetzten Verhaltens und Denkens. Es werden Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten verschiedener Krankheitsbilder vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Schwierigkeiten im Umgang verdeutlicht mit dem Ziel, etwaige Berührungsängste zu reduzieren. Vorgestellt werden verhaltenstherapeutische Therapieansätze, deren Nutzen aber auch Grenzen in der Behandlung anhand von Fallbeispielen für verschiedene Krankheitsbilder (Störungen) aufgezeigt werden. Kursinhalte: Schizophrenien Schizoaffektive Störungen Wahnhafte Störungen Akute psychotische Störungen Organische psychotische Störungen Kursinhalte: Erläuterungen zu den Basisfertigkeiten in der Verhaltenstherapie (z. B. Beziehungsgestaltung und Motivationsarbeit) Beispiele störungsübergreifender verhaltenstherapeutischer Techniken wie Expositions verfahren oder kognitive Methoden und störungsspezifischer Therapieprogramme für z. B. Angsterkrankungen oder Depressionen Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 830 / 080313 F r, 8. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 831 / 150313 F r, 15. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 75 Psychiatrie 8 UE Persönlichkeitsstörungen 8 UE Angst- und Panikstörungen Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin 7 Pkt. Schätzungen weisen auf ca. 10 % an einer Persönlichkeitsstörung leidender Menschen in der Allgemeinbevölkerung hin, deren Art des Wahrnehmens, Beziehungsgestaltens und Denkens oftmals so unflexibel und unangepasst ist, dass dies zu psychischem Leid führen kann. 76 In diesem Seminar werden die einzelnen Persönlichkeitsstile, mögliche Entstehungsursachen und therapeutische Herangehensweisen anhand von Patientenbeispielen erläutert. Die mit den akzentuierten Reaktionsweisen einhergehende Beziehungsgestaltung kann jedoch auch den Umgang verkomplizieren und zu Konflikten – auch innerhalb des Teams – führen. Kursinhalte: Paranoide, schizoide, dissoziale, emotional instabile, histrionische, anankastische, ängstlich-vermeidende, abhängige, narzisstische Persönlichkeitsstörung Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 181 / 210313 D o, 21. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Angsterkrankungen, früher auch als Angst neurosen bezeichnet, gehören mit einer Erkrankungswahrscheinlichkeit von bis zu 15 % in der Bevölkerung zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In diesem Seminar wird zunächst auf die Begriffsbestimmung, die Ursachen und Symptomatik von Angst- und Panikstörungen eingegangen. Zusammenhänge zu bestimmten Persönlichkeitsstörungen sowie zu Sucht- und Zwangserkrankungen werden dabei aufgezeigt. Anhand von Patientenbeispielen werden aktuelle Behandlungsstrategien auf psychotherapeutischer und medikamentöser Ebene dargestellt und diskutiert. Kursinhalte: Panikstörungen Phobien Generalisierte Angsterkrankungen Zwangserkrankungen Verhaltenstherapeutische Ansätze Antidepressiva Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 84 / 220313 F r, 22. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Das Borderline-Syndrom 8 UE Gerontopsychiatrische Erkrankungen II Demenz, Angst, Zwang, Sucht im Alter Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin 7 Pkt. 7 Pkt. Das Borderline-Syndrom ist im wahrsten Sinne eine Grenzlinienproblematik. Schon der immer noch offene Streit über seine Genese erhellt weniger als er verdunkelt. Unstrittig aber ist: Patienten, die sowohl an neurotischen als auch an psychotischen Symptomen leiden, gibt es immer mehr. Psychiatrische Krankheitsbilder können in jedem Alter auftreten, betreffen somit auch den älteren Patienten, damit aber auch Pflegende und Angehörige. Ziel dieses Seminars soll es sein neben einer umfassenden Information zu den unten genannten Störungen auch aktuelle Informationen mit möglichst praktischer Relevanz zu vermitteln. Der Umgang mit ihnen ist eine ungeheure Anforderung an unsere Bindungs- und Beziehungsfähigkeit. Schroffe Distanz und verschlingende Nähe sind bei Boderlinern häufig gleichzeitig zu erleben: Der Ritt auf der Rasierklingenschneide des Affekts. Wir werden in diesem Kurs die „Entdeckung“ des Borderline-Syndroms in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts ebenso nachzeichnen, wie die modernen Therapiekonzepte zum konstruktiven Umgang mit Patienten. In diesem zweiten Teil der gerontopsychiatrischen Krankheitslehre werden neben der vorrangig den älteren Patienten betreffenden Demenz auch Angst-, Zwangs- und Suchterkrankungen vorgestellt. Neben Erläuterungen zur Entstehung dieser Krankheitsbilder erfolgt auch ein Überblick zu aktuellen Behandlungsmöglichkeiten. Zielgruppe: Mitarbeiter aus der Psychiatrie Kursinhalte: Demenz und Delir Angsterkrankungen Zwangserkrankungen Sucht Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 684 / 110413 D o, 11. April 2013 Termin zu Kurs Nr. 80 / 100413 M i, 10. April 2013 Kursgebühr Psychiatrie 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 684 / 071113 D o, 7. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 77 Psychiatrie 8 UE Sucht und Abhängigkeit 8 UE Es ist was es ist Annäherung an herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz Dr. Uwe Deicke Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Berlin 78 Silvia Braun-Frommelt Dipl. Soziologin, Fachkrankenschwester für Psychiatrie, Supervisorin (AGS) Berlin 7 Pkt. 7 Pkt. Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Thematik der Abhängigkeit, sowohl als Primärerkrankung, als auch als Begleitphänomen vieler anderer psychischer Störungen wie Depressionen oder Angsterkrankungen. Es ist eine Herausforderung für die Betroffenen: mit ihrer Demenz umzugehen, den Ängsten, der Scham, erlernten Strategien, Persönlichkeit, Lebensgeschichte, Kultur etc. Und es ist eine Herausforderung für die Pflegenden: eigene Ängste, Erwartungen an sich, an die Betroffenen und Angehörigen, Erwartungen des Teams, Zielsetzungen, Rahmenbedingungen etc. Es folgt ein Überblick über die Ursachen der Suchtentwicklung, Grundsätze der Behandlung, Beratungsmöglichkeiten, aber auch Informationen zum Umgang mit Patienten. Dabei wird auf die verschiedenen Suchtsubstanzen, die zu einer Abhängigkeit führen können, eingegangen. Kursinhalte: Diagnostik und Definitionen von Sucht erkrankungen Erläuterungen zur Wirkweise verschiedener Suchtsubstanzen wie Alkohol und Drogen (Cannabis, Kokain, Halluzinogene, Amphetamine etc.) Therapeutische Ansätze (Entgiftung, Entwöhnung) auch auf verhaltenstherapeutischer Ebene Umgang mit Patienten Zielgruppe: Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 81 / 120413 F r, 12. April 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. In diesem Seminar können wir zusammen überlegen und nachspüren, wie wir mit den oft befremdlichen Verhaltensweisen der Menschen mit Demenz umgehen können. Wir üben, Empathie und Mitgefühl zu entwickeln und versuchen über den Perspektivwechsel verstehen zu lernen, warum und wieso ein solches Verhalten entstehen kann. Aufbauend auf dieses Verständnis können wir dann mit einer Portion Pragmatismus an dieses Phänomen herangehen. Kursinhalte: Phantasiereisen Übungen Fallbeispiele Zielgruppe: Pflegende und Therapeuten, die mit Menschen mit Demenz arbeiten Termin zu Kurs Nr. 822 / 140513 D i, 14. Mai 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Schizophrenie, Zyklothymie 8 UE Störend oder gestört ? Umgang mit psychiatrischen Patienten Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin 7 Pkt. Neue Erkenntnisse über Schizophrenie und Zyklothymie eröffnen auch neue Perspektiven in der Prävention und Behandlung der endogenen Psychosen. Pflegende sollten daher ihr Wissen über diese Krankheitsbilder auffrischen. Vor allem jedoch gilt es, die psychiatrische Pflege von Psychose erkrankten selbstkritisch zu hinterfragen. Diesem Ziel dient der Kurs, wo wir in praktischen Übungen neue pflegerische Haltungen erproben werden, die aus der üblichen „Pädago-Psychiatrisierung“ ausbrechen. Zielgruppe: Mitarbeiter aus der Psychiatrie 7 Pkt. Der Umgang mit Patienten der Psychiatrie erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen bei gleichzeitiger Wahrnehmung der Distanz. Nirgendwo sonst in der Pflege liegen Angst und Aggression so dicht beieinander, gilt es aber zugleich den Kampf gegen Apathie und Abstumpfung durchzuhalten. Dies alles macht die Arbeit in der Psychiatrie zu einem Drahtseilakt. Diese Fortbildung soll sowohl dem Erfahrungsaustausch dienen, als auch Tipps und Anregungen für die Pflege von verstörten, gestörten und störenden Menschen vermitteln. Kursinhalte: Umgang mit Wahnkranken Pflege bei Denkstörungen Umgang mit Schizophrenen Pflege bei Affektstörungen Umgang mit Manie / Depression, Suchtkranken und mit Suizidalität Zielgruppe: Pflegende aus der Psychiatrie und Interessierte Termin zu Kurs Nr. 82 / 040613 D i, 4. Juni 2013 Termin zu Kurs Nr. 86 / 230513 D o, 23. Mai 2013 Kursgebühr Psychiatrie 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 82 / 110913 M i, 11. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 79 Psychiatrie 8 UE Selbstschädigendes Verhalten Ritzen, Schneiden, Haare raufen 8 UE Stimmenhören verstehen Antje Wilfer Stimmenhörerin, Netzwerk Stimmenhören e. V. Berlin Marcus Vogel Arzt, Weiterbildungsassistent in der Psychiatrie und Psychotherapie Berlin 7 Pkt. Selbstverletzendes Verhalten ist nicht nur ein Symptom bei der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung, es tritt bei einer Vielzahl psychischer Störungen auf. 80 Das Seminar bietet einen Überblick zum Thema selbstverletzendes Verhalten (SVV). Dabei stehen eine konzeptuelle Einordnung und Klassifikation, psychische Störungen mit selbstverletzendem Verhalten, Forschung und Funktionen ebenso im Vordergrund wie die praxisbezogene Behandlung der betroffenen Patienten. Kursinhalte: Begriffsbestimmung Psychische Störungen mit SVV (u. a. emotionalinstabile Persönlichkeitsstörung, Impulskontrollstörung, artifizielle Störung) Erklärungsansätze anhand biopsychosozialer Modelle inkl. der Neurobiologie SVV bei geistiger Behinderung Fallvignetten und praktische Übungen gewährleisten den Wissenstransfer in die Praxis Zielgruppe: Offen für alle Interessierten aus med. Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen Bereichen Termin zu Kurs Nr. 768 / 180613 D i, 18. Juni 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Caroline von Taysen Dipl. Psychologin, Netzwerk Stimmenhören e. V. Berlin 7 Pkt. Obwohl im Berufsalltag häufig mit der Betreuung Stimmen hörender Menschen befasst, werden in der Psychiatrie und Pflege Tätige kaum darauf vorbereitet. Stimmenhören gilt noch immer häufig als Symp tom einer schweren psychiatrischen Erkrankung. Zeitdruck verstärkt oft das Unbehagen, nicht genug für Stimmenhörende zu tun. Deshalb liegt der Seminarschwerpunkt auf dem praktischen Umgang mit Stimmenhörenden. Verständnis soll geweckt und ein neuer Zugang zum Stimmen hören vermittelt werden. Kursinhalte: Was ist Stimmenhören ? Umgang mit Stimmen / Stimmenhörenden Entwicklung von Bewältigungsstrategien Unterstützung und Selbsthilfe Zielgruppe: Im psychosozialen und psychiatrischen Bereich Tätige, andere Interessierte Hinweis: Der Aufbaukurs findet im September statt, Kurs Nr. 432/131213. Termin zu Kurs Nr. 85 / 050813 M o, 5. Aug. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Geht nicht ? Gibt‘s nicht ! Handlungsmöglichkeiten der sozialen Arbeit bei Klienten mit BorderlinePersönlichkeitsstörung 8 UE Suizid Psychiatrie Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin Elisabeth Bächler GKP, Sozialarbeiterin Berlin 7 Pkt. 7 Pkt. Fehlende Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Menschen, die extreme Verhaltensweisen zeigen, können häufig zu Erschöpfungs- und Überforderungssituationen führen. Damit geht meist eine abwertende Haltung einher und innere sowie äußere Konflikte sind häufig vorprogrammiert. Der Suizid ist die einzigartige Option, um sich selbst, der Welt und allem „Nein“ zu sagen. Damit ist der Mensch das einzige Lebewesen, das bewusst die eigene Existenz negieren kann. Dörner nennt den Suizid die endgültige Art „ein Lebensproblem zu lösen und damit immer eine Lösungsmöglichkeit jeder Krise“. Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Menschen, die die Arbeit mit „Borderlinern“ als belas tend oder überfordernd erleben und / oder an alternativen Handlungsmöglichkeiten interessiert sind. Trotz allgemein abnehmender Suizidraten bleibt das Thema im wahren Wortsinn existenziell und sollte dringend aus der Tabuzone hilflosen Verschweigens befreit werden. Der Kurs soll die Teilnehmer neben der Vermittlung der psychiatrischen „facts“, befähigen, präventiv und begleitend suizidale Menschen in ihrem Überlebenskampf zu unterstützen. Kursinhalte: Wertschätzung und Ressourcenorientierung Systemische Fragetechniken Refraiming und positive Konnotation Erstellen von Fertigkeitenlisten Erstellen eines „Notfallkoffers“ und Anwendung der Methode Kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Handeln Austausch und Bearbeitung von Fallbeispielen Zielgruppe: Sozialarbeiter und Interessierte anderer Berufsgruppen aus dem ambulanten und stationären Bereich Kursinhalte: Suizid und gesellschaftliche Moral Erkennen von Suizidsignalen Umgang mit Suizidenten Fragen nach dem Sinn des Lebens Was heißt: Bilanzsuizid Zielgruppe: Pflegende Hinweis: Bringen Sie bitte eigene „schwierige Fälle“ mit. Termin zu Kurs Nr. 794 / 090813 F r, 9. Aug. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 504 / 220813 D o, 22. Aug. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 81 Psychiatrie 16 UE 8 UE Trauma, Traumafolgestörungen, Doppeldiagnosen Einfach war gestern Traumatherapie Erkennen, stabilisieren, neue Wege finden Thea Lorbeer Dipl. Psych., Dipl. Päd., Traumatherapeutin (nach L. Reddemann) Berlin Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin Regine Hayler Dipl. Päd., Traumatherapeutin (nach L. Reddemann) Berlin 10 Pkt. 82 Häufig arbeiten wir mit Menschen, die früh oder über lange Zeit von Bindungspersonen vernachlässigt und misshandelt wurden. Die Folgen von Traumatisierungen können den Arbeitsalltag b eeinflussen. Neben der Vermittlung theoretischen Wissens wird es darum gehen, wie sich diese Erkenntnisse nutzen lassen. Wir wollen zu einer Professionalisierung, Entlastung und Selbstfürsorge der Fachkräfte beitragen. In diesem Seminar vermitteln wir ein Verständnis für Traumatisierungen und Grundlagen der Traumatherapie. Wir laden Sie zu einem teilnehmeraktiven Seminar ein. Kursinhalte: Wie entstehen Traumatisierungen ? Welche Traumafolgestörungen gibt es ? Was bedeutet die Arbeit mit traumatisierter Klientel für uns ? Wie können wir helfend begleiten und uns zugleich schützen ? 7 Pkt. Doppeldiagnosen liegen im Trend. So wie die Polytoxikomanie zum Normalfall des Süchtigen wurde, treffen wir zunehmend auf Menschen, die zwei oder mehrere psychiatrische Diagnosen gleichzeitig haben. Allerdings hat der Begriff der Doppeldiagnose, beginnend mit Bleuler 1911, eine erstaunliche Bedeutungs-Varianz hinter sich. So ist zwischen einer einfachen Komorbidität und einer Doppeldiagnose zu unterscheiden, die Doppeldiagnose setzt eine spezifische Form der Komorbidität voraus. Für die Betreuer sind die betroffenen Patienten oft eine belastende Herausforderung, weil häufig nicht klar ist, auf welche der Störungen aktuell, und wie, eingegangen werden sollte. Kursinhalte: Was sind Doppeldiagnosen ? Warum nehmen Doppeldiagnosen zu ? Typische und atypische Doppeldiagnosen Verhaltensleitlinien (Beispiele) Zielgruppe: Pflegende aus der Psychiatrie Zielgruppe: Pflegekräfte und Fachpersonal aus psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen Termin zu Kurs Nr. 846 / 311013 D o, 31. Okt. – Fr, 1. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 220 E205 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 833 / 261113 D i, 26. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Krisenintervention 8 UE Stimmenhören Lebenskrisen und Suizidalität Aufbautag Antje Wilfer Stimmenhörerin, Netzwerk Stimmenhören e. V. Berlin Yildiz Demiral Dipl. Pflegewirtin, GKP Berlin 7 Pkt. Caroline von Taysen Dipl. Psychologin, Netzwerk Stimmenhören e. V. Berlin Krisen gehören zum Leben. Sie stellen sowohl Gefahr als auch Chance dar. Pflegende sind häufig mit verzweifelten Menschen im Kontakt und stehen vor der Aufgabe zu reagieren. Was ist zu tun, wenn man während oder nach einem Gespräch, das „ungute Gefühl“ verspürt ? Eine der wichtigsten Herausforderungen in einer akuten Krise stellt das Erkennen einer suizidalen Entwicklung und das Hinzuziehen professioneller Hilfe dar. Anhand von Fallbeispielen, Erfahrungsaustausch und Rollenspiel wird es um die wichtigsten Aspekte von Krisen und Suizidalität gehen. Kursinhalte: Merkmale einer Krise Entwicklungskrisen, traumatische Krisen Gefahren einer Krise Krisenverläufe Eigene Grenzen Akute Suizidalität und Suizidsignale Die suizidale Entwicklung Das Gespräch mit einem Menschen in einer Lebenskrise Das Gespräch mit dem suizidalen Menschen Zielgruppe: Pflegende, offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 252 / 061213 F r, 6. Dez. 2013 Kursgebühr Psychiatrie 7 Pkt. Dieses Seminar richtet sich an Teilnehmer, die den Kurs „Stimmenhören verstehen“ besucht haben und tiefer in die Arbeit mit Stimmen bzw. Stimmenhörenden einsteigen möchten. Es werden konkrete Arbeitsweisen vorgestellt, die Möglichkeiten der Auseinandersetzung und der Arbeit mit den Stimmen und den damit verbundenen Problemen bieten. Sowohl Selbsthilfeansätze als auch therapeutische Methoden werden behandelt und anhand konkreter Fallbeispiele umgesetzt. Kursinhalte: Kontaktaufnahme / Gesprächsführung Arbeit mit Inhalten der Stimmen Arbeitshilfen: Arbeitsbuch „Stimmenhören verstehen und bewältigen“, „Maastrichter Interview“ Zielgruppe: Im psychosozialen und psychiatrischen Bereich Tätige, andere Interessierte Hinweis: Der Grundkurs „Stimmenhören verstehen“ findet im August statt, Kursnummer 85 / 050813. 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 432 / 131213 F r, 13. Dez. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 83 Bewerben Sie sich! Als Gesundheits- und Krankenpfleger/in in den Kliniken im TWW Wir bieten Ihnen qualifizierte Arbeitsplätze im Pflegedienst der Kliniken für Psychiatrie, Neurologie und Psychosomatik. Bei uns erwarten Sie abwechslungsreiche Tätigkeiten im System der Bezugspflege, unbefristete Arbeitsverträge, mit Anreizen verbundene vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebote und vieles mehr. Berufsanfänger in der Psychiatrie sind uns willkommen. Wir freuen uns auf Sie! Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk Potsdamer Chaussee 69 | 14129 Berlin 030.8109-0 | www.tww-berlin.de Management und Organisation 85 Fortbildungen Management und Organisation Seiten 86 – 92 Management und Organisation 72 UE Führungswerkstatt 2013 Vorbei ist das Leid der Leitenden – der Spaß am Führen fängt an ! Qualifiziertes und motiviertes Personal ist die entscheidende Grundlage für eine leistungsfähige und flexible Organisation. Gerade im Krankenhaus und Pflegebereich stehen besonders Führungskräfte immer neuen Herausforderungen gegenüber. Es gilt, auf diese nicht nur passiv zu reagieren, sondern auch aktiv mit angemessenen Bewältigungsstrategien zu agieren. Führungskräfte müssen: Die aktuellen Trends und Zeichen der Zeit erkennen und die Bereitschaft entwickeln, notwendige Veränderungen einzuleiten Neue Planungs- und Steuerungsinstrumente aufbauen und anwenden Effektive Organisationsstrukturen schaffen 86 Die Mitarbeiter systematisch fordern und fördern und sie dabei mit einbeziehen Die Organisationsstrukturen derart gestalten, dass sie den neuen Entwicklungen, Aufgaben und Problemen angemessen sind. Führungskräfte und deren Stellvertretungen können den zukünftigen Herausforderungen nur angemessen gegenübertreten, wenn sie bereit sind, ihr Verhalten und ihre Einstellungen zu hinterfragen, zu überprüfen und gegebenenfalls zu verändern. In der Führungswerkstatt 2013 wird drei Aspekten besondere Bedeutung beigemessen: dem Individuum, der Rolle und der Organisation. Führung wird als Interaktionsprozess verstanden, in dem dem Management des Einzelnen, der Kooperationsbeziehung zwischen den Teammitgliedern, der Entwicklung und Veränderung der Organisation in gleichem Maße Raum gegeben wird. Diese Fortbildung für Leitungskräfte, Stellvertreter und solche, die es zukünftig werden wollen, ist als zunächst dreistufiges Modell konzipiert und hat sich schon in „Inhouse-Schulungen“ bewährt. Jeder der drei Bausteine dauert drei Tage. Die Bausteine folgen in einem Abstand von ca. drei Monaten. Führungskräften wird damit die Möglichkeit gegeben, sich auf einen längeren Entwicklungsprozess einzulassen und in der zwischenzeitlichen Berufspraxis das Neugelernte auszuprobieren und umzusetzen. Von der inhaltlichen Konzeption sind die drei Bausteine in sich geschlossene Lerneinheiten, die aufeinander aufgebaut und voneinander abhängig sind. Der geschlossene Teilnehmerkreis, der über einige Monate hinweg zusammenwächst, fördert einerseits einen hohen Verbindlichkeitsgrad untereinander, andererseits erhalten gemeinsam gefundene Lösungsmöglichkeiten eine höhere Chance der praktischen Realisierung durch kollegiale Vernetzung und Überprüfung. Die Beschreibung der einzelnen Kursinhalte finden Sie auf den folgenden beiden Seiten. Hinweis: Wir bitten um Ihr Verständnis: Diese schon in den letzten Jahren sehr erfolgreich verlaufene Serie erweist sich besonders effektiv, wenn die gesamte Reihe von Ihnen gebucht wird. Nur in Ausnahmefällen können Sie sich auch für einzelne Bausteine anmelden. Vorrang werden immer Teilnehmer haben, die sich für die gesamte Reihe anmelden. Die Anmeldung ist immer personengebunden, es können keine einzelnen Bausteine von Ihren Kollegen belegt werden. Termin zu Kurs Nr. 105 / 040313 M o, 4. März – Mi, 6. März 2013 8.30 – 15.30 Uhr Termin zu Kurs Nr. 105 / 030613 Mo, 3. Juni – Mi, 5. Juni 2013 Termin zu Kurs Nr. 105 / 260813 8.30 – 15.30 Uhr M o, 26. Aug. – Mi, 28. Aug. 20138.30 – 15.30 Uhr Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl. 295 E270 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 24 UE Standortbestimmung und Selbstverständnis als Leitung Führungswerkstatt – Baustein 1 24 UE Techniken des Selbstmanagements Führungswerkstatt – Baustein 2 Marita Warner Dipl. Psychologin, Organisationsberatung, Coaching Berlin Marita Warner Dipl. Psychologin, Organisationsberatung, Coaching Berlin 12 Pkt. 12 Pkt. Kursinhalte: Wozu Führung ? – oder: Kann denn Führen Sünde sein ? Das systemische Dreieck und seine Bedeutung für Führung und Teamarbeit Eigene Standortbestimmung im derzeitigen System Die Führungspyramide und eigenes Selbst verständnis Woran merken meine Mitarbeiter, dass ich sie führe ? oder Woran merken wir, dass wir geführt werden ? Führungstest nach KÄLIN / MÜRI – Auswertung und Nachbereitung Die 5 Bilder einer Führungsperson Grundlegende Handwerkszeuge Zielgruppe: Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter Kursinhalte: Das „Burn-out-Phänomen“ im Non-Profit bereich Zeitplanungstechniken Prioritätenfestsetzung Sinnvolle Delegation versus großes Kontroll bedürfnis Der Sägezahneffekt bei Unterbrechungen und dessen Vermeidung Haushalten mit der eigenen Energie Imaginationsverfahren zur Entspannung Verhalten gegenüber Stressoren und deren Bewältigung Kurze und prägnante Gesprächsführung Das innere Selbstgespräch als Motivation und Zensor zugleich Motivation – der Dreh- und Angelpunkt Zielgruppe: Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerk statt 2013 und nur im Gesamtpaket buchbar. Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerk statt 2013 und nur im Gesamtpaket buchbar. Termine zu Kurs Nr. 106 / 040313 Termine zu Kurs Nr. 109 / 030613 Mo, 4. März – Mi, 6. März 2013 8.30 – 15.30 Uhr M o, 3. Juni – Mi, 5. Juni 2013 8.30 – 15.30 Uhr Kursgebühr Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl. ermäßigt f. Mitgl. 295 E270 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 295 E270 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Management und Organisation 87 Management und Organisation 88 24 UE Personal- und Teamentwicklung 16 UE Hilfe, mein Akku ist leer ! Wo ist die Aufladestation ? Führungswerkstatt – Baustein 3 Marita Warner Dipl. Psychologin, Organisationsberatung, Coaching Berlin Marita Warner Dipl. Psychologin, Organisationsberatung, Coaching Berlin 12 Pkt. Kursinhalte: Personalentwicklungsmethoden für die praktische Arbeit (Auswahl, Einarbeitung, Förder pläne etc.) Das gegenseitige und regelmäßige Mitarbeitergespräch als Grundlage von Zielvereinbarung 5-Schrittmodell der Kommunikation – vom Sagen zum Tun Das „Eisberggesetz“ oder die Wirkung von Inhalts- und Beziehungsebene auf die Kommunikation Defensive Routineschleifen und deren Verkürzungen W-Fragen und deren universeller Einsatz Kommunikationskiller und deren Vermeidung Eisenhower-Quadrat als Teamentwicklungs instrument Die vier Arten von Mitarbeitern und Kollegen Nutzung von Heterogenität bei den Teammitgliedern Zielgruppe: Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerk statt 2013 und nur im Gesamtpaket buchbar. 10 Pkt. Täglicher Dauerstress kann stetig und schleichend zu einem „Akku-leer-Syndrom“ führen und unsere Kraftressourcen auf ein Minimum reduzieren. Es kommt zu einem Ungleichgewicht zwischen inneren und äußeren Anforderungen einerseits und den verfügbaren Bewältigungsmöglichkeiten andererseits. Auch wenn äußere Bedingungen oft unveränderbar erscheinen, so können wir dennoch vieles an unserer persönlichen Herangehensweise verändern, um stolz zu sagen: Akku geladen. Was fange ich damit an ? Kursinhalte: Wo ist unsere Steckdose zum Aufladen ? Wie beseitigen wir die „Energiefresser“ ? Wie sorge ich für stetiges Nachladen ? Wie gestalten wir das eigene Energie management ? Woran merke ich, dass mein Akku fast leer ist ? Der Ladezustand kann an der „Säuredichte“ gemessen werden. Wie sauer bin ich schon bzw. wie vermeide ich Kurzschlüsse ? Wir suchen gemeinsame Möglichkeiten und üben den Transfer in die Alltagssituation. Zielgruppe: Alle, die die Steckdose suchen ! Termine zu Kurs Nr. 111 / 260813 Termin zu Kurs Nr. 784 / 070313 Mo, 26. Aug. – Mi, 28. Aug. 20138.30 – 15.30 Uhr D o, 7. März – Fr, 8. März 2013 8.30 – 15.30 Uhr Kursgebühr Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl. ermäßigt f. Mitgl. 295 E270 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 195 E175 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Trickkiste der Moderation Techniken für effiziente Besprechungen Markus Kuchnicak Dipl. Psychologe, Kommunikationstrainer, Coach Berlin 16 UE Feindseligkeit statt Wertschätzung Wie sich Pflegende gegenseitig das Leben schwer machen Nicola Sakowski Dipl. Psychologin, Systemische Supervisorin / Coach, GKP Berlin 7 Pkt. „Gut, dass wir drüber geredet haben.“ So oder so ähnlich endet manche Besprechung, wenn man sich über ihre Gestaltung keine Gedanken macht. Und nicht selten bleiben den Mitarbeitern gerade die schlecht moderierten Besprechungen lange in Erinnerung. Das muss nicht sein ! 10 Pkt. Zunehmende Arbeitsdichte, Bürokratisierung, immer kränkere Patienten, Personalmangel, anspruchsvolle Angehörige und vieles mehr erhöhen den Arbeitsdruck. Ventile sind, unter anderem, unkollegiale Verhaltensweisen, die mit dem Phänomen der „Horizontalen Feindseligkeit“ beschrieben werden. Führungskräfte sind herausgefordert, dieses Phänomen im eigenen Team wahrzunehmen und ihm konstruktiv zu begegnen. Etwas besprechen ist eins, professionelles Moderieren etwas anderes. In diesem Seminar geht es ums Handwerk der Moderation. Der große, volle Korb der Moderationstechniken wird vor Ihnen ausgekippt, damit Sie sich das heraussuchen können, was zu Ihren Themen, Mitarbeitern und persönlichen Neigungen passt. Exemplarische Techniken können gleich ausprobiert werden. Das Seminar verdeutlicht Führungskräften, wann es sich um „Horizontale Feindseligkeit“ handelt, statt um Mobbing. Wie Sie dem begegnen können, um ein respektvolles Miteinander zu ermöglichen. Kursinhalte: Ziele, Formen und Techniken der Moderation Kreativität wecken und motivieren Mit Einwänden umgehen Visualisieren und Ergebnisse sichern Umang mit schwierigen Moderations situationen Kursinhalte: Formen und Ursachen der Feindseligkeit Auswirkungen von Feindseligkeit auf das gesamte System Aufgaben und Gegenmaßnahmen der Führungskräfte Wertschätzende Kommunikation im Team Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Zielgruppe: Pflegende in Leitungsverantwortung Hinweis: Die Bereitschaft zur Teilnahme an praktischen Übungen wird vorausgesetzt. Termin zu Kurs Nr. 511 / 120313 D i, 12. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Management und Organisation Termin zu Kurs Nr. 761 / 130313 M i, 13. März – Do, 14. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 155 E135 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 89 Management und Organisation 8 UE Lampenfieber 8 UE Mitarbeitergespräche Seminar für gute Nerven beim Vorne-Stehen Jörg Killinger Psychobiologe, Kommunikations- und Konflikttrainer, Coach Berlin Susanne Schmitt Clown, Dipl. Theaterpädagogin, Dipl.Sozialpädagogin Berlin 7 Pkt. Zittrige Knie und flauer Magen vor einer Präsentation ? Ein Seminar für alle, die vor anderen sprechen möchten oder müssen. 90 In diesem Seminar ergründen wir Lampenfieber und Nervosität bei Auftrittssituationen. Wir erforschen auf spielerische Art die Ursachen und Absichten Ihrer Ängste, spielen mit Möglichkeiten des Scheiterns und erkunden neue Perspektiven und Verhaltensmöglichkeiten. Sie gewinnen neue Handlungsspielräume für Situationen, in denen Sie im Fokus stehen. Kursinhalte: Symptome der Auftrittsangst und Vorgänge im Gehirn Ursachen der Nervosität (Gefühle, innere Stimmen) Körperübungen zur Lockerung und Entspannung Praktische Übungen aus dem Schauspiel training und der Clownerie Veränderungsmöglichkeiten und Umgang mit Ängsten Handlungs-Spiel-Räume und Authentizität Zielgruppe: Alle Menschen, die vor anderen sprechen oder etwas (re-)präsentieren möchten oder müssen. Termin zu Kurs Nr. 843 / 050613 M i, 5. Juni 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Führen heißt immer auch kommunizieren und effektive Gespräche mit Mitarbeitern führen. Eine Vielzahl von Gesprächsformen sind kontinu ierlicher Bestandteil der laufenden Arbeit in der Führungsrolle. Häufig stellt sich nach dem Gespräch heraus, dass Ziele verfehlt sind und die Gesprächspartner sich missverstanden haben, oder dass man die wichtigen Punkte nicht richtig angesprochen hat und es keine Verhaltensänderung gibt. Da soll dieses Seminar gute Tipps geben: Kursinhalte: Rolle der Symmetrie beim Gespräch Vorbereitung, Durchführung und Abschluss von Gesprächen Die aktive Rolle der Gesprächsführung Gesprächsfallen beim Mitarbeiter-Gespräch Offener Umgang mit schwierigen Partnern Führungswerkzeuge in sehr emotionalen Gesprächen Effektive Argumentationstechniken Einsatz und Abwehr von rhetorischen Tricks Zielgruppe: Mitarbeiter in Leitungspositionen Termin zu Kurs Nr. 110 / 120613 M i, 12. Juni 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Hilfe, ich habe etwas falsch gemacht ! 16 UE Ernst beiseite – Spaß komm her ! Fehlerkultur in Gesundheitsund Sozialeinrichtungen Humor ist erlernbar Markus Kuchnicak Dipl. Psychologe, Kommunikationstrainer, Coach Berlin Marita Warner Dipl. Psychologin, Organisationsberatung, Coaching Berlin 7 Pkt. Ganze Jahrzehnte lang waren ärztliche Kunstfehler so gut wie unmöglich und Pflegefehler unbekannt. Nur Eingeweihte schienen zu wissen, dass auch in helfenden Berufen Dinge schief gehen können, nur ein paar Cartoons erzählten davon. Heute hat jedes soziale Unternehmen, das etwas auf sich hält, ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem und der vernünftige Umgang mit Beschwerden ist ein notwendiger Teil davon. Doch zu einer echten Fehlerkultur braucht es noch etwas mehr: die Bereitschaft aus Fehlern neue Impulse zu entwickeln. Kursinhalte: Zur Psychologie des Fehlermachens Fehler in sozialen Unternehmen Bausteine einer Fehlerkultur Fehlervermeidung und Fehlerfreundlichkeit Fehlermanagement im Rahmen der Qualitätsarbeit Werkzeuge für das Fehlermanagement Fallbeispiele Zielgruppe: Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen bzw. Auf gaben im Qualitätsmanagement 10 Pkt. Freude und Spaß bei der Arbeit unterstützen Leistungsbereitschaft, Motivation und Innovation bei Führungskräften und Mitarbeitern gleichermaßen. Der gute Humor macht sich nicht über die Menschen lustig, hat nichts mit Zynismus und Ironie zu tun, lacht nicht über Andere, sondern mit Anderen. In diesem Workshop wird auf die vielen Arten von Humor eingangen, die Anwendung in vielen Bereichen des Arbeitsalltages geübt und Risiken bei der Anwendung verdeutlicht. Nutzen wir ihn, denn Humor ermöglicht Grenzen auszuweiten, „sprengt“ den eigenen engen Bezugsrahmen, eröffnet neue kreative Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten, „verankert“ Tatsachen / Aspekte länger und ist leichter wieder abrufbar, ermöglicht „zu spielen“ und damit mehr „heiße“ Themen anzusprechen, ebnet den Weg zu einer neuen Einstellung und Verhaltensveränderung, kann von neckender Zuwendung in ein partnerschaftliches Wir-Gefühl führen, lässt schmerzhafte Realität ertragen und schafft neue Lösungsmöglichkeiten, baut eingefleischte Abwehrhaltungen ab und ermöglicht neue Wahrnehmungsperspektiven und sorgt für Gesunderhaltung und Gesundung. Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 853 / 120813 M o, 12. Aug. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Management und Organisation 8 UE Termin zu Kurs Nr. 835 / 290813 D o, 29. Aug. – Fr, 30. Aug. 2013 8.30 – 15.30 Uhr Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl. 195 E175 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 91 Management und Organisation 8 UE Katastrophen und andere Unglücke Hilfe, mir fehlen Pflege(fach)kräfte ! Auf den Ernstfall vorbereitet sein Was bindet Pflegefachkräfte an das Unternehmen ? Jochen Sauer Dipl. Pflegepädagoge, Sicherheitsbeauftragter Berlin Carola Stenzel Master of Arts (Personalentwicklung), Dipl. Pflegewirtin, GKP Berlin Sven Hirschfeld Brand- u. Katastrophenschutzbeauftragter Berlin 7 Pkt. 92 Kommt es durch einen Unfall, einen Anschlag oder ein anderes Ereignis zu einer Vielzahl von Verletzten bzw. Erkrankten stellen die Kliniken das Ende der Rettungskette dar. Sie sind verpflichtet Alarm- und Einsatzpläne aufzustellen und die Versorgung der Betroffenen zu regeln. Aber auch auf interne Gefahrenlagen müssen die Beschäftigten vorbereitet sein. Sie lernen in diesem Seminar mögliche Auswirkungen und Probleme ausgewählter Extrem ereignisse für die Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung kennen. Bewährte Konzepte des innerbetrieblichen Katastrophenmanagements werden vorgestellt und Hinweise für die persönliche Vorbereitung gegeben. Kursinhalte: Organisation des Katastrophenschutzes Präklinisches Katastrophenmanagement Notfallplanung in Kliniken, Pflegeeinrichtungen Disaster Nursing Kompetenzen Zielgruppe: Mitarbeiter in Leitungsfunktionen, Interessierte aus Gesundheitseinrichtungen Termin zu Kurs Nr. 825 / 190913 D o, 19. Sept. 2013 Kursgebühr 8 UE 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 120 E105 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 7 Pkt. Aufgrund der steigenden Anzahl älterer Menschen werden zunehmend mehr Altenpflegekräfte und Gesundheits- und Krankenpfleger benötigt – schon jetzt gibt es einen Mangel an Fachkräften. Altenpflegekräfte arbeiten nach einer Studie der Universität Freiburg durchschnittlich nur 8,4 Jahre in ihrem Beruf. Was können Leitungskräfte tun, um Mitarbeiter länger in der eigenen Einrichtung / dem Pflegedienst zu halten und die Freude am Beruf „wiederzubeleben“ ? In dem Seminar wird aufgezeigt, welche Führungsstrategien bei den Pflege(fach) kräften „ankommen“, wie Personalentwicklungsmaßnahmen zu einer längeren Verweildauer im Beruf führen können und welche Aktivitäten die Attraktivität des Berufs wieder steigern können. Kursinhalte: Standortbestimmung Altenpflege Das Modell der situativen Führung Methoden und Instrumente der Personal entwicklung Zielgruppenspezifische Angebote in der Einrichtung vorbereiten und gestalten Zielgruppe: Leitungskräfte, Mitarbeiter Qualitätsmanagement Termin zu Kurs Nr. 842 / 211113 D o, 21. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 90 E80 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Recht 93 Fortbildungen Recht Seiten 94 – 100 Recht 8 UE Einführung in das Sozialrecht 7 Pkt. Die Leistungen des sozialen Systems (Sozialversicherungen und Sozialhilfe) und die notwendigen Verfahren, diese Leistungen zu erhalten, werden im Seminar behandelt. Kursinhalte: Übersicht Soziales System Grundlagen der Beratung nach SGB Pflegeberatung nach §7 a SGB XI Leistungen und Verfahren nach SGB XI, V und IX Hilfsmittelversorgung nach SGB V und SGB XI Widerspruch u. Klage nach abgelehntem Antrag Case Management in der stationären Pflege Zusammenarbeit mit Einrichtungen der ambulanten Alten- und Krankenpflege Zielgruppe: Pflegende Termin zu Kurs Nr. 733 / 050313 D i, 5. März 2013 Kursgebühr Lieber gut fixiert, als schlecht gestürzt ? ! Gesine Kennert Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Berlin Die Pflegeberatung kann Pflegebedürftigen ihre Möglichkeiten aufzeigen, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen. Case Manager und Beratende müssen daher wissen, welche Möglichkeiten zur Finanzierung der Pflege und des Lebensunterhaltes das soziale System bereit hält. 94 8 UE Betreuungsrecht u. freiheitsentziehende Maßnahmen in der stationären Pflege Thomas Altmeppen Volljurist Berlin 7 Pkt. Pflegende, Betreuer und Ärzte stehen immer wieder vor dem Problem, motorisch unruhige, extrem verwirrte oder psychotische Menschen wegen Eigen- oder Fremdgefährdung zu schützen oder ruhig zu stellen. Was aber, wenn doch etwas passiert ? Gibt es ein allgemeines Lebensrisiko auch für diese Menschen oder ist immer jemand schuld ? Ziel des Seminars ist zum einen die Sicherung der Pflegequalität und zum anderen Risiken zu minimieren, dabei aber rechtlich einwandfreies Handeln zu garantieren. Das Betreuungsrecht spielt dabei eine zentrale Rolle. Kursinhalte: Grundrechte und Selbstbestimmungsrecht im Lichte des Betreuungsrechts Rechte und Pflichten des Betreuers Umgang mit freiheitsentziehenden Maß nahmen Minimierung des Haftungsrisikos durch Ausübung der Aufsichtspflicht Rechtlich sichere Dokumentation Risikomanagement und Prävention Zielgruppe: Pflegende 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 812 / 060313 M i, 6. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Arbeitsrecht Überstunden, Abmahnung, Kündigung 6 UE Medizinprodukterecht Thomas Altmeppen Volljurist Berlin Recht Steffen Forchheim Dipl. Ing. (FH), Consulting, Case Management Berlin 7 Pkt. 5 Pkt. Im Spätdienst wird jemand krank. Darf nun jemand aus dem Frühdienst „zwangsverpflichtet“ werden ? Wie lange muss man nach dem Arbeitszeitgesetz eigentlich arbeiten ? Wieviel von ihrem Gehalt muss eine Pflegekraft als Arbeitnehmerin zahlen, wenn sie einen Patient verletzt hat ? Wie können Abmahnungen eingesetzt werden und ab wann droht eine Kündigung ? Die Durchführung einer qualitativ hochwertigen Pflege ist heute ohne den Einsatz von Medizinprodukten undenkbar. Vom Pflegebett bis zum Beatmungsgerät kommen eine Vielzahl von Medizinprodukten zum Einsatz. All diese Geräte fallen unter das Medizinprodukte-Gesetz und ihre Verordnungen. Diese und andere Fragen werden in diesem Seminar praxisnah und mit Beispielen aus der Rechtsprechung beantwortet. Kursinhalte: Abmahnung Kündigung Überstunden und Mehrarbeit Dienstplanänderung Arbeitszeiten und ausgleichsfrei Arbeitnehmerhaftung Diese Fortbildung vermittelt die notwendigen Kenntnisse für den Umgang mit Medizinprodukten. Anhand von konkreten Fallbesprechungen werden praktische Umsetzungsmöglichkeiten für die Dokumentation vorgestellt und wertvolle Tipps dazu vermittelt. Kursinhalte: Was ist ein Medizinprodukt ? Anwenden und Betreiben von Medizin produkten Medizinprodukte-Gesetz Medizinprodukte-Betreiberverordnung Umgang mit Medizinprodukten in der Pflege Dokumentation für den Umgang mit Medizinprodukten Fallbesprechungen Zielgruppe: Pflegende Zielgruppe: Qualitätsbeaufragte, Medizinprodukte-Beauftragte, Fach- und Führungskräfte, Pflegepersonal Termin zu Kurs Nr. 116 / 090413 D i, 9. April 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 738 / 290413 M o, 29. April 2013 Kursgebühr 9 – 14 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 65 E60 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 95 Recht 4 UE Wo laufen sie denn hin ? 4 UE Mein Wille geschehe ! Rechtliche Aspekte zur Demenz im Akut-Krankenhaus Vorsorgevollmacht Gesine Kennert Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Berlin Gesine Kennert Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Berlin 96 3 Pkt. 3 Pkt. Es zeigt sich vielerorts, dass eine Krankenhauseinweisung für demente Patienten zur Zerreißprobe für Betroffene, Angehörige, Pflegende und Mitpatienten wird. Das Seminar wendet sich an Menschen, die mit o.g. Personengruppe arbeiten und deren berufliche Verantwortung in kritischen Situationen immer wieder herausgefordert wird. Von einem Tag auf den anderen werden Menschen auf Grund von Krankheit, Unfall oder Altersdemenz geschäftsunfähig und haben für diesen Fall keine Vorsorge getroffen. Viele Menschen denken, dass dann ihre nächsten Angehörigen alle medizinischen, rechtlichen und vermögensrechtlichen Angelegenheiten übernehmen und entscheiden können. Genau das ist aber nach deutschem Recht nicht so einfach möglich ! Die Teilnehmer sollen eine größere Sicherheit im Umgang mit demenziell und psychisch veränderten Menschen bekommen, indem die Gewissheit gestärkt wird, sich in einem rechtlich einwandfreien Rahmen zu bewegen. Kursinhalte: Grundrechte und Selbstbestimmung Grundlagen des Betreuungsrechtes Freiheitsrechte und Freiheitsentziehung insb. Fixierung Verabreichung von Psychopharmaka aus rechtlicher Sicht Vermeidung von Haftungsfällen bei sturzgefährdeten Patienten Weglauftendenz – Risikomanagement und Prävention Aufsichts- und Fürsorgepflichten Zielgruppe: Mitarbeiter aus der Klinik Termin zu Kurs Nr. 790 / 290413 M o, 29. April 2013 Kursgebühr 9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 50 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Das Seminar zeigt die Möglichkeiten der Vorsorge auf. Was muss ich tun, damit mein Wille auch in Zeiten der Entscheidungsunfähigkeit respektiert wird ? Was muss ich tun, um vorzusorgen ? Kursinhalte: Inhalt und Umfang der Vorsorgevollmacht Vorsorgevollmacht als Instrument zur Vermeidung einer Betreuung Grundzüge des Betreuungsrechtes Betreuungsverfügung Typische Aufgabenkreise: Gesundheitsfürsorge, Aufenthalt, Vermögen … Grenzen der Vorsorge Umgang mit Vorsorgevollmachten in der Praxis Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 793 / 060813 D i, 6. Aug. 2013 Kursgebühr 9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 50 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 4 UE Patientenverfügung Anleitung zum würdigen Sterben ? Rechtliche Aspekte des neuen Gesetzes zur Patientenverfügung 8 UE Delegation ärztlicher Tätigkeiten Gesine Kennert Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Berlin Thomas Altmeppen Volljurist Berlin 3 Pkt. Die Änderung des Betreuungsrechtes im Jahr 2009 mit der Einführung des Gesetzes zur Patien tenverfügung hat direkte Auswirkungen auf Pflegepersonal, Ärzte, Betreuer, Bevollmächtigte und Angehörige. Welche Voraussetzungen müssen bestehen, damit eine Patientenverfügung dem Patienten eine rechtliche und tatsächliche Sicherheit bietet ? Diesen und anderen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen. Die Teilnehmer erhalten eine realistische und praktische Einweisung zum Umgang und zum Abfassen einer solchen Verfügung. Kursinhalte: Welchen Inhalt hat das neue Gesetz ? Formerfordernisse Inhaltliche Anforderungen Bedeutung des Patientenwillens Aufgabe des Betreuers / Bevollmächtigten zur Umsetzung Patientenverfügung und Klinikalltag Strafrechtliche Rahmenbedingungen in der Sterbehilfe Umgang mit Textbausteinen einer Patientenverfügung Recht 7 Pkt. Die Zulässigkeit der Delegation von ärztlichen Tätigkeiten auf Pflegekräfte ist gemäß § 28 SGB V unbestritten. In Ermangelung eindeutiger gesetzlicher Regelungen ergeben sich in der Praxis häufig Zuordnungsund Abgrenzungsprobleme. In diesem Seminar sollen die verschiedenen Aspekte der Delegation anhand von Praxisbeispielen erörtert werden. Kursinhalte: Definition von ärztlichen und pflegerischen Tätigkeiten Übernahme von primär ärztlichen Tätigkeiten als eigenständige Aufgabe der Pflegeberufe Pflegeweiterentwicklungsgesetz Modellprojekt AgNes Arbeits- und haftungsrechtliche Aspekte Zielgruppe: Pflegende aus Krankenhäusern und ambulanten Pflegediensten Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 792 / 060813 D i, 6. Aug. 2013 Kursgebühr 13 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 50 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 588 / 240913 D i, 24. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 97 Recht 8 UE Rechtsfragen im Nachtdienst 4 UE Wenn Angehörige „Danke“ sagen wollen Rechtliche Vorgaben zu Schenkungen, Testamenten etc. Gesine Kennert Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Berlin Thomas Altmeppen Volljurist Berlin 7 Pkt. In den meisten Einrichtungen ist der Nachtdienst prinzipiell anders besetzt als andere Dienstzeiten. Meist sind weniger Fachkräfte vorgesehen als am Tag und Nachtdienste müssen häufig von Pflegekräften allein geleistet werden. 98 Folgende Fragen werden in diesem Seminar behandelt: Wie viele Patienten dürfen von einer Pflegenden nachts allein betreut werden ? Was passiert, wenn ein Bewohner aus dem Bett fällt, stürzt oder einen Suizidversuch unternommen hat ? Kann das diensthabende Pflegepersonal straf- oder zivilrechtlich zur Verantwortung gezogen werden ? Können Kranken- und Pflegekassen den Träger der Einrichtung zu Schadensersatzansprüchen wegen Organisationsverschuldens heranziehen ? Kursinhalte: Minimale Personalbesetzung während des Nachtdienstes Arbeitsschutzrechtliche Aspekte Straf- und zivilrechtliche Aspekte (z. B. Sturz, Wegläufer) Aufsichtspflichtverletzung 3 Pkt. Nicht selten wollen sich Patienten oder deren Angehörige nach einer schweren Krankheit oder im Alter bei Menschen oder Institutionen, durch die sie gepflegt und betreut wurden, mit einer vermögensrelevanten Leistung bedanken. Allerdings gibt es nach deutschem Recht einige Hürden. Mitarbeiter in der Pflege erhalten praktische Ratschläge zur Annahme von Vermögenswerten und anderen Geschenken. Kursinhalte: Formen der Übertragung von Vermögen Schenkung Testament Vermächtnis Formerfordernisse Vermögensübertragung im Heim / Krankenhaus / häuslicher Pflege Steuerrechtliche Aspekte Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Zielgruppe: Pflegende aus Krankenhäusern und Heimen Termin zu Kurs Nr. 113 / 291013 D i, 29. Okt. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 791 / 051113 D i, 5. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 12 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 50 E40 E Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Recht Rechtliche Besonderheiten in der ambulanten Pflege Thomas Altmeppen Volljurist Berlin 7 Pkt. Die Pflegekräfte und Leitungen in einem ambulanten Dienst sind eher auf sich gestellt als andere Pflegekräfte. Dürfen z. B. Hauspflegekräfte Medikamente geben ? Wer muss was dokumentieren ? Wie hängen Dokumentation und Haftung für Pflegefehler zusammen ? Wieviel muss eine Pflegekraft für einen Pflegefehler bezahlen ? Und wieviel für einen Unfall mit dem Dienstwagen ? Das Haftungs- und Sozialversicherungsrecht geben Antworten auf diese Fragen. Weiterhin werden im Seminar Fragen zur Dienstplangestaltung und zur Zulassung eines Dienstes nach SGB V und SGB XI behandelt. Kursinhalte: Haftung und Delegation Einsatz eines Dienstwagens Medikamentengabe durch Hauspflegekräfte und andere Dienstplan, Dienstplanänderungen Versorgungsvertrag nach SGB V und SGB XI Zielgruppe: Pflegende aus dem ambulanten Bereich Termin zu Kurs Nr. 732 / 121113 D i, 12. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 99 Ihre Pflegiothek Für eine erfolgreiche Aus-, Fort- und Weiterbildung Informationen zur Pflegiothek und zu weiteren Titeln für Pflegeberufe unter Für Bestellungen und Anfragen: Service Tel.: 0180 12 120 20 Service Fax: 0180 12 120 12 aus der Reihe Pflegiothek ISBN 978-3-06- Patientenverfügung in der Pflege 450334-2 Beratung in der Pflege 450530-8 N Außerklinische Beatmungspflege 450510-0 N Recht in der Pflege (Okt. 12) 455172-5 Preis je Band 17,50 €. Weitere Bände bereits erschienen oder in Vorbereitung. Cornelsen Verlag • 14328 Berlin Willkommen in der Welt des Lernens Kommunikation 101 Fortbildungen Kommunikation Seiten 102 – 106 Kommunikation 8 UE Gespräche führen mit psychologischem Geschick 8 UE Provokative Rhetorik / Schlagfertigkeit Guten Kontakt herstellen – schwierige Situationen meistern Dr. Matthias Bechem Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Berlin Astrid Steinmetz Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Trainerin, Coach Potsdam 7 Pkt. Grundlage jedes guten Gesprächs ist es, zu erkennen, was unser Gegenüber wirklich meint und sich gleichzeitig der eigenen Ziele klar zu sein. Wenn wir uns nonverbal auf unseren Gesprächspartner abstimmen können, entsteht eine vertrauensvolle Beziehung, die Voraussetzung für jedes gelingende Gespräch ist. 102 Erkennen wir die Kommunikationsweise des Anderen, können wir ihn leichter dort erreichen, wo er ist. Mit präzisen Formulierungen vermitteln wir unseren Eindruck bzw. eine Kritik, ohne dass er in Verteidigungshaltung geht. Ziel ist, auch in schwierigen Situationen das Gespräch zu lenken und Lösungen zu finden. Kursinhalte: Wahrnehmung der Körpersprache Abstimmung (Pacing) non- und paraverbal Rapport: Grundlage des konstruktiven Gesprächs Nonverbale Hinweise aufgreifen Bedürfnisse und Forderungen formulieren Kontrollierter Dialog: Schlüsselworte aufgreifen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten 7 Pkt. Fast jeder von uns kennt das – fast jeder hasst es auch – das richtige Wort fällt uns zur falschen Zeit ein – nämlich ein paar Minuten zu spät. Dagegen hilft nur eines: Schlagfertigkeit ! Wie das Wort schon sagt, handelt es sich um eine Fertigkeit – und die kann man trainieren. Wer auch nur jedes zweite Mal die passende Antwort / Reaktion parat hat, wird merken, wie gut das dem Selbstwertgefühl bekommt. Wir werden in diesem Kurs die Grundlagen provokativer Rhetorik einüben. Kursinhalte: Die sogenannte Technik der Nebelbank Die „Schallplatte mit dem Sprung“ Die Selbstironisierung Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 122 / 240413 M i, 24. April 2013 Termin zu Kurs Nr. 123 / 150213 F r, 15. Feb. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 122 / 100913 D i, 10. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Zeig Dich … 16 UE „Wie reden Sie denn mit mir ?“ Überzeugend präsentieren und fesselnd reden Ein Workshop zur effektiven Gesprächsführung Markus Kuchnicak Dipl. Psychologe, Kommunikationstrainer, Coach Berlin Marita Warner Dipl. Psychologin, Organisationsberatung, Coaching Berlin 10 Pkt. 10 Pkt. Wer kennt sie nicht, die langweilige Präsentation mit hunderten buchstabenschwarzer Folien und monotonem Singsang mit schütterer Expertenstimme. Schade, wenn man eigentlich etwas Wichtiges zu sagen gehabt hätte: Bloß weil es schlecht verpackt ist, kommt es nicht an. Das besondere Maß an kommunikativer Kompetenz und die Kenntnis vielfältiger Methoden effektiver Gesprächsführung im Umgang mit Patienten, Kunden, Angehörigen und Kollegen ist die Grundlage für eine leistungsfähige und flexible Organisation. Glücklicherweise kann man interessante Präsentationen auch dann halten, wenn man nicht die geborene Kongresskanone ist. In dieser zweitägigen Fortbildung wird das Handwerkszeug dazu vermittelt und geübt. Untersuchungen zeigen, dass die Form der Kommunikation richtungsweisende Visitenkarte für viele Unternehmen und ein Aushängeschild für Qualität und Kompetenz ist. Der Art und Weise, wie fachliche Leistung mit guter Gesprächsführung „transportiert“ wird, kommt somit immer mehr Bedeutung zu. Diese Kommunikationsfähigkeit wird in einem 2-tägigen Workshop mit Kollegen überprüft, erweitert und trainiert. Kursinhalte: Grundprinzipien lebendiger Rede – Rhetorik zum Einrühren Redeängste wahrnehmen und überwinden Redeformeln kennen und anwenden Merkmale guter Folienpräsentationen Umgang mit schwierigen Rückfragen und anderen Irritationen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Kursinhalte: Effektive Gesprächsführungsmethoden zur Erweiterung des „Handwerkskastens“ Regeln der offenen Kommunikation Kommunikationskiller Eisberggesetz W-Fragen und deren Einsatz im Gespräch Blümchenstrategie Unangenehme Gespräche führen Wer spricht den „Stinker“ an ? Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 854 / 130513 M o, 13. Mai – Di, 14. Mai 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 170 E150 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kommunikation 16 UE Termin zu Kurs Nr. 424 / 060613 D o, 6. Juni – Fr, 7. Juni 2013 8.30 – 15.30 Uhr Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl. 195 E175 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 103 Kommunikation 16 UE Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg Nicola Sakowski Dipl. Psychologin, Systemische Supervisorin / Coach, GKP Berlin 10 Pkt. Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist eine Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode. Rosenberg nennt sie auch die „Sprache des Herzens“ oder „Giraffensprache“. 104 Ziel ist es, die eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Werte bewusst zu erkennen, zu ihnen zu stehen und sie so auszudrücken, dass sie von den Anderen nicht als Kritik und als Anklage gehört werden. Es ist erstrebenswert, sich in die Anderen einfühlen zu können, zu verstehen, wie sie die Situation sehen, welche Bedürfnisse sie haben und was sie konkret wollen. Kursinhalte: Beobachten ohne zu bewerten Wahrnehmung eigener Gefühle und Bedürfnisse Die vier Schritte der „Gewaltfreien Kommunikation“ Einfühlung – in sich selbst und in den Anderen Umgang mit „unangenehmen Äußerungen“ Aggression – wie wir sie vollständig ausdrücken können und mit ihr zu fruchtbaren Lösungen kommen Zielgruppe: Interessierte, die Ihr Kommunikationsverhalten erweitern wollen Termin zu Kurs Nr. 453 / 140813 M i, 14. Aug. – Do, 15. Aug. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 165 E145 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE Ritter, Hai, Gewitter Anregungen für ein lebendiges Seminar Sandra Altmeppen Dipl. Pflegepäd., Spielleiterin Szen. Spiel, GKP Berlin Anke Steuber Dipl. Pflegepäd., Gesundheitsmana gerin, Spielleiterin Szen. Spiel, GKP Berlin 7 Pkt. Ob ganz früh am Morgen, nach dem Mittagessen oder in der letzten Stunde – in fast jedem Seminar gibt es müde Phasen. Gut, wenn der Methodenkoffer mit „Energizern“ gefüllt ist. In diesem Training erproben wir heitere, lebendige, aktivierende Bewegungs- und Konzentrationsübungen sowie Methoden für Anfang und Ende eines Seminars. Die Verfahren werden vorgestellt und eingeübt, Effekte reflektiert, Anwendungsmöglichkeiten für Ihre Lehr- / Trainertätigkeit diskutiert. Es besteht die Möglichkeit für den kollegialen Erfahrungsaustausch und das Ausprobieren von Methoden, die man schon immer mal im geschützten Raum erproben wollte. Kursinhalte: Witzige Warm-ups – für Kurs- und Tagesbeginn Wilde Wachmacher – wider Morgenmüdigkeit und Suppenkoma Proaktive Power-Pausen – Erholung für den Geist, Bewegung für den Körper Fidele Feedbacks – für kreative Rückmeldungen Zielgruppe: Lehrende, Trainer, Moderierende Termin zu Kurs Nr. 849 / 120913 D o, 12. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 90 E80 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE „Nicht geschimpft ist gelobt genug“ Fallbesprechungen – alle wollen, aber wie ? Die Kunst des richtigen Feedbacks Einführung in die Methoden der Fallarbeit Thomas Löser Kommunikationstrainer Berlin Bärbel Winkler Dipl. Pflegepädagogin, Fachkraft für Intensivpflege, Psychoonkologin Berlin 7 Pkt. Aus den Nachrichten erfahren wir tagtäglich viele schlechte Nachrichten, aber nur wenige gute. Wir leben in einer Kritikkultur. Auch in der Arbeitswelt steht meist Negatives im Vordergrund, dabei sehnen sich die meisten Menschen nach Lob und Anerkennug. Wie es so schön heißt: „Nicht geschimpft ist gelobt genug !“. Es gibt ein menschliches Grundbedürfnis nach Lob und Feedback. Erfahren Sie in diesem Seminar mittels praktischer Übungen, was wertschätzende Kommunikation ist und weshalb qualifiziertes Feedback so wichtig ist. Erlernen und optimieren Sie den Umgang mit Lob und Kritik und profitieren Sie sofort von einer besseren Kommunika tionsfähigkeit. Kursinhalte: Was ist ein konstruktives, (auf)richtiges Lob ? Wie gehe ich mit Kritik um ? Feedback – ein Geschenk ? Kritik üben, ohne zu verletzen – die Kunst, Negatives besser auszudrücken Effektive Feedbackmethoden Feedback als wirkungsvolles Führungs instrument Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 773 / 141013 M o, 14. Okt. 2013 Kursgebühr 8 UE 7 Pkt. Fallbesprechungen sind u. a. Bestandteil der gesetzlichen Verpflichtung in der speziellen, ambulanten Palliativversorgung und ebenso notwendig in der Arbeit von Ethik-Komitees. In diesem Seminar erhalten Sie zunächst einen kurzen Überblick über drei effiziente und bekannte Fallarbeitsmethoden. An diesen, eher theoretischen, Einstieg schließt sich eine praktische Übungssequenz an, in der exemplarisch Fälle (gern von den Teilehmern) bearbeitet werden. Darüber hinaus bekommen Sie wesentliche Tipps und Hinweise zur Moderationsrolle – denn: Eine gute Fallbesprechung steht und fällt mit einer strukturierten Moderation. Kursinhalte: Grundzüge der Fallmethoden Ethische Fallbesprechungen nach der Nimwegener Methode Kollegiale Beratung Fallstricke einer Fallbesprechung Praktische Durchführung von Fallbe sprechungen nach versch. Methoden Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Gern können Sie reale Fälle aus Ihrem Arbeitsalltag mitbringen. 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kommunikation Termin zu Kurs Nr. 863 / 081113 F r, 8. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 105 Kommunikation 16 UE Lösen von Streitfällen Mediationsverfahren Peter Drescher Mediator und Personalentwickler Berlin 10 Pkt. „… und was das Beste ist, Ihr Lösungsverfahren funktioniert sogar bei meinem pubertierenden Sohn !“ (Rückmeldung einer Seminarteilnehmerin) Diese Aussage trifft den Kern des angebotenen Lösungsverfahrens: Auch in vermeintlich aussichtslosen Fällen / Situationen kommen Sie zum erfolgreichen Lösen von Streit und Konflikten. 106 Kursinhalte: In Ihrer Familie oder mit Nachbarn Streit und Konflikte schlichten können Mit renitenten Mitarbeitern umgehen können Bei faulen rhetorischen Tricks Oberwasser behalten können Bei eigener starker Emotionalisierung handlungsfähig bleiben, ohne die eigenen Emotio nen zu unterdrücken Ihr eigenes Interesse so durchsetzen können, dass es auch der andere akzeptieren kann Konflikte ursächlich lösen, damit sie nicht an anderer Stelle wieder aufbrechen Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 124 / 201113 M i, 20. Nov. – Do, 21. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 180 E160 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Ergo- und Physiotherapie 107 Fortbildungen Ergo- und Physiotherapie Seiten 108 – 110 Ergo- und Physiotherapie 16 UE Einführung in die Maltherapie Therapeutische Wirkung von Farbe, Form und Linie ICF-CY Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit für Kinder und Jugendliche Karin Götsch Dipl. Med.-Pädagogin, Ausbildungsleiterin, Schule für Ergotherapie Frankfurt / Hoechst Volker Rösen Dipl. Kunsttherapeut (FH) Berlin Der von mir vorgestellte kunsttherapeutische Ansatz ist erlebnisorientiert und fragt nach der Wirkung von Linie, Farbe und Form auf den einzelnen Menschen. In künstlerisch übender Selbsterfahrung werden wir versuchen, dieser therapeutischen Wirkung nachzuspüren. 108 16 UE Stärker angeleitete Übungen mit bestimmten Schwerpunktthemen werden hierbei mit freien künstlerischen Aufgaben wechseln, um im Kontrast unsere Wahrnehmung therapeutischer Prozesse zu schulen. Kursinhalte: Praktische Übungen in der Nass-in-Nass-Technik, welche ein besonders intensives Farberleben ermöglicht Techniken der bildenden Kunst und ihre therapeutische Wirkung Bildbetrachtung Praxisbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten Zielgruppe: Ergotherapeuten, Pflegende, offen für alle Interessierten Hinweis: Bitte bringen Sie ein bis zwei Flachkopfpinsel aus Kunsthaar, einen kleinen Naturschwamm und Gläser, Gläschen oder Untertassen zum Anmischen der Farben mit. Termin zu Kurs Nr. 155 / 180313 M o, 18. März – Di, 19. März 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 155 E135 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Der ICF-CY ist ein Klassifikationssystem zur detaillierten Darstellung des Gesundheitszustandes eines Kindes oder Jugendlichen und soll im Bereich Frühförderung und der rehabilitativen Sozialpädiatrie ein disziplinübergreifendes Instrumentarium darstellen, um die Teilhabe und Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen, Beeinträchtigungen und Entwicklungsrisiken zu verbessern. Der Spitzenverband der gesetzl. Krankenkassen hat 2009 die ICF in der Nachsorge und Rehabilita tion verbindlich eingeführt. Dies gilt auch für die sozialpädiatrische Nachsorge, Rehabilitation und Frühförderung. Künftig werden Kostenüber nahme-Anträge auf der Grundlage des ICF-CY notwendig werden, z. B. für Befunderstellung, Einschätzung des Grades der Therapiebedürftigkeit und Anträge auf Kostenübernahme bei den Kostenträgern. Kursinhalte: Das grundlegende System des ICF Spezifische Besonderheiten der Version für Kinder und Jugendliche Anwendung des ICF und praktische Übungen Zielgruppe: Berufstätige, die in der Frühförderung oder sozialpädiatrischen Rehabilitation arbeiten Termin zu Kurs Nr. 807 / 140613 F r, 14. Juni – Sa, 15. Juni 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 175 E155 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 14 UE Das Buchobjekt als Linkshänder und schöpferisches Ausdrucksmittel umgeschulte Linkshänder im ergotherapeutischen Bereich Angelika Wolpert Künstlerin, Goldschmiedemeisterin, Dipl. Psychologin Berlin Ein Buch kann der Ort sein, an dem Erinnerungen, Erfahrungen, Botschaften, Wünsche und Träume ausgedrückt und bewahrt werden. Schreiben und bildnerische Formen finden hier eine Verbindung. Angeregt durch Schreibimpulse spüren wir eigene Bilder und Inhalte auf. Papiere, Farben, Gedankenfetzen, Textgewebe und Wortschöpfungen werden im sinnlichen Objekt Buch zusammengefügt. Falten, reißen, schneiden, kleben, prägen, bedrucken. Es bieten sich vielfältige Möglichkeiten, das Thema auf neue und ungewöhnliche Weise zu entdecken. Sie erhalten Anregungen für Ihre therapeutische Praxis. Kursinhalte: Gestaltung mit Mitteln d. kreativen Schreibens Beispiele von freien Buchobjekten Vorstellung verschiedener leicht umsetzbarer Bindetechniken Experimentelle Arbeitsweisen d. Papiergestaltung Integration gemalter, geschriebener oder gezeichneter Inhalte Verfremdung vorgefundener Bücher Anwendungsmöglichkeiten im Arbeitsfeld Zielgruppe: Ergotherapeuten, offen für alle Interessierten Hinweis: Bitte bringen Sie Schere, Cutter, Klebestift, Lineal und Bleistift mit Termin zu Kurs Nr. 837 / 140613 F r, 14. Juni – Sa, 15. Juni 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 155 E135 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Dr. Johanna Barbara Sattler Leiterin der Beratungsstelle für Linkshänder und umgeschulte Linkshänder München Ergo- und Physiotherapie 16 UE Die Umschulung der Schreibhand kann zu verschiedensten Störungen führen. Folgeerscheinungen wie Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten werden meist nicht als Ergebnis der Umschulung der Händigkeit erkannt. Linkshändige Kinder, die ihre Händigkeit noch nicht festgelegt haben und beim Handgebrauch noch wechseln, erweisen sich meist als Problemfälle vor allem bei der richtigen Seitenförderung. Kursinhalte: Bestimmung der Händigkeit Testmöglichkeiten und Grenzen gängiger Testverfahren Umgang mit einem angeblichen Beidhänder Elterngespräch über die Händigkeit ihres Kindes Handhabung beim Schreiben und Schneiden Übungen zur Vorbereitung auf die richtige Schreibhaltung Arbeitsplatzanordnung und Gebrauchsgegenstände des linkshändigen Kindes Schwierigkeiten umgeschulter Linkshänder Rückschulung der Händigkeit Zielgruppe: Ergotherapeuten in der Pädiatrie Termine zu Kurs Nr. 146 / 060913 F r, 6. Sept. 2013 S a, 7. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 18 Uhr 9 – 13 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 165 E145 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 109 Ihre Vorteile als Abonnent: Sie verpassen kein Heft und sparen mehr als 35 % gegenüber dem Einzelkauf. Ausgabe 14 Mai 2012 Thema: Unruhe und Verwirrtheit Alle Preise zzgl. Versandkosten, Stand 2012. Abonnement Als AbonnentIn können Sie Hefte + Materialpakete zum Sonderpreis nachbestellen! pflegen: palliativ Für die professionelle Pflege unheilbar kranker und sterbender Menschen erscheint 4 x jährlich und kostet € 68,00 Unser Leserservice berät Sie gern: Telefon: 05 11 / 4 00 04 - 150 Fax: 05 11 / 4 00 04 - 170 [email protected] www.pflegen-palliativ.de Palliativ_Abo_140x209-1c.indd 1 10.07.12 09:28 Gesundheitsförderung 111 Angebote zur Gesundheitsförderung Seiten 112 – 118 Gesundheitsförderung 112 8 UE Stress lass nach ! Chronische Erschöpfung vermeiden durch effektives Ressourcenmanagement 16 UE Wohlfühltage im Frühling für Frauen Thea Schlichting Dipl. Sozialpädagogin, Kreativtherapeutin, Yoga- und Meditationslehrerin Berlin Jörg Killinger Psychobiologe, Kommunikations- und Konflikttrainer, Coach Berlin 7 Pkt. 10 Pkt. Überlastung und Druck im Alltag kennt wohl jeder, ob im Arbeitsprozess, Probleme im Priva ten, Streit in der Partnerschaft, zu hohe Ziele im Beruf usw. Jeder reagiert darauf anders: ängstlich, traurig, hilflos oder aggressiv. Aber dies alles schadet uns tiefgehend. Überlastung wirkt nicht nur körperlich, sondern auch mental. In unserem schnelllebigen Alltag gelangen wir durch stärker gewordene Arbeitsbelastungen und Anstrengungen immer wieder an den Punkt von Anspannung, Erschöpfung, „Mir ist alles zuviel“. Dann wünschen wir uns oft eine „Ruheund Entspannungs-Insel“ im Alltag. Im ersten Schritt soll die Wahrnehmung für Stress und dessen Folgen erhöht werden. Im zweiten Schritt wird auf die Bedeutung der Selbstwirksamkeit bei den Herausforderungen des Alltags eingegangen und es werden Bewältigungsschritte vorgestellt. Neben „Notfalltechniken“ wird es vor allem um die innere Haltung zu den eigenen Ressourcen gehen und darum, „Langzeitstrategien“ für sich zu entwickeln. Kursinhalte: Grenzen und Ressourcen erkennen und bewusst wahrnehmen Folgen von Überlastung abmildern Stress vermeiden – Ursachen erkennen und ändern Neurobiologie des Stress Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 283 / 050313 D i, 5. März 2013 Kursgebühr In diesen Tagen wollen wir Körper, Geist und Seele etwas Gutes tun, uns verwöhnen und mit viel Ruhe auf uns selbst besinnen. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie direkt in den Alltag integriert werden können. Kursinhalte: Yoga, Entspannungs- und Atemübungen Meditation in Stille und Bewegung Massageübungen zur Tiefenentspannung (mit und ohne Material) Klangkonzert, Klangmassage mit Klangschalen Entspannen nach Musik Spezielle Übungen zur Stärkung der Nacken-, Schulter- und Rückenmuskulatur Übungen aus dem Bereich der Akupressur Zielgruppe: Offen für interessierte Frauen Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Wollsocken, zwei glatte gleichgroße Steine (nicht größer als Hand fläche) und eine Feder mitbringen. 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 154 / 260413 F r, 26. April – Sa, 27. April 2013 9.30 – 16.30 Uhr Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl. 155 E135 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 16 UE Kollegiale Beratung Gesundheitsförderung Inseln der Ruhe im Berufs-Alltag 6 UE Gemeinsam Lösungen finden für schwierige Situationen im Beruf Stressbewältigung und Selbstfürsorge durch Achtsamkeit Sylvia Rohloff Lehrerin für Pflegeberufe, Weiterbildungsmanagerin, Coach Berlin Ulrike Juchmann Dipl. Psychologin, Systemische Therapeutin Berlin 10 Pkt. 5 Pkt. Im sozialen Arbeitsfeld sind wir auf die Begleitung anderer Menschen ausgerichtet. Manchmal vergessen wir dabei die Sorge um uns selbst und vernachlässigen unsere Bedürfnisse (nach Ruhe, Pausen, Wertschätzung). Wir sind im sozialen Bereich besonders gefährdet, über unsere eigenen Grenzen zu gehen und uns zu überfordern. Die Beratung mit Kollegen geschieht meist nebenbei und oft handelt es sich um ein Problem, das „auf den Nägeln brennt“. Es gibt hilfsbereite Kollegen, die für den ersten Moment einen guten Rat haben. Erfahrungen und Kompetenzen der Kollegen zu nutzen, um eine Lösung für eine schwierige Situation zu finden, ist gut und sinnvoll. Damit Lösungen wirklich nachhaltig sind, ist jedoch eine intensivere Auseinandersetzung mit der Problemsituation wichtig. Jon Kabat-Zinn hat ein Stressbewältigungsprogramm (MBSR) entwickelt, das durch freundliche Selbstbeobachtung und Achtsamkeitsübungen für eine zunehmende innere Balance sorgt. Im Zentrum des Kurses steht das Erfahren der Achtsamkeitsübungen. Kursinhalte: Was ist Achtsamkeit ? Grundlagen der achtsamen Stressbewältigung (MBSR) Meditations- und Achtsamkeitsübungen: Sitzmeditation, Körperreise, Achtsames Yoga, Mitgefühlsübungen Integration von Achtsamkeit in den Arbeitsalltag Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme Socken mit. Termin zu Kurs Nr. 829 / 270513 M o, 27. Mai – Di, 28. Mai 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 175 E155 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Die Methode der Kollegialen Beratung bietet dazu eine gut nachvollziehbare und leicht umsetzbare Anleitung. Die Vorgehensweise ist strukturiert, der Beratungsumfang ist zeitlich begrenzt und die Rollen der Teilnehmenden werden beschrieben. Mit etwas Übung kann man die Methode ohne externe Moderatoren anwenden. Sie ist Hilfe zur Selbsthilfe, dient der Arbeitszufriedenheit und fördert eine Kultur des voneinander Lernens. Kursinhalte: Ablauf der Kollegialen Beratung Zusammensetzung der Beratungsgruppe Aufgaben und Rollen der Teilnehmenden Implementierung der Methode Übungen Zielgruppe: Interessierte aus Gesundheitsberufen Termin zu Kurs Nr. 466 / 240913 D i, 24. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 14 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 75 E65 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 113 Gesundheitsförderung 8 UE 114 Selbst- und Zeitmanagement Vom guten Umgang mit sich Selbst 8 UE Resilienz Die inneren Kräfte nutzen Nicola Sakowski Dipl. Psychologin, Systemische Supervisorin / Coach, GKP Berlin Jörg Killinger Psychobiologe, Kommunikations- und Konflikttrainer, Coach Berlin 7 Pkt. 7 Pkt. Bäume wachsen nicht unendlich und unser Körper ist an Zeit und Biologie gebunden. Oft wollen wir, aber können nicht mehr. Ein bewuss ter Umgang mit dem eigenen Selbst und der Zeit kann uns helfen, Spannung und Entspannung in Einklang zu bringen und ein glückliches und erfüllteres Leben zu gestalten. Lebenskrisen ohne langfristige Folgen zu bewältigen wird Resilienz genannt. Das Wesentliche der Resilienz ist das Vertrauen in die Fähigkeit, das eigene Leben in den Griff zu bekommen, um gesund zu bleiben. An diesem Tag wollen wir über unseren Umgang mit der Zeit und unseren Zielen im Leben reden und unser Bewusstsein dafür verbessern. Es ist häufig nicht zu wenig Zeit zur Verfügung, sondern der Umgang mit ihr und den vielen Zielen ist problematisch. Neben Zeitmanagement methoden anzuwenden, sollen auch Erkenntnisse im Umgang mit seinen Lebensressourcen gewonnen werden. Kursinhalte: Bewusster Leben und Arbeit gestalten Mehr Zeit für sich ? Wo bleiben in meinem Leben die wichtigen DInge ? Wie kann ich lernen NEIN zu sagen ? Welche Aspekte bestimmen meine SIcht auf mein Leben in punkto Zeit und Sinn ? Das in der Resilienzforschung beschriebene Vertrauen basiert auf sieben Säulen, die im Seminar kennengelernt und reflektiert werden sollen, um bei alltäglichen und beruflichen Herausforderungen darauf zurückgreifen zu können. Die sieben Säulen sind: Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Verantwortung übernehmen, sich selbst regulieren, Beziehung gestalten und Zukunftsplanung. Kursinhalte: Was heißt Resilienz ? Die sieben Säulen der Resilienz Übungsfelder für das eigene Leben entdecken Zielgruppe: Interessierte Zielgruppe: Alle, die viele Pläne haben Termin zu Kurs Nr. 847 / 250913 M i, 25. Sept. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 762 / 291013 F r, 29. Okt. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Therapeutic Touch Berührung als pflegerische Intervention 8 UE Entspannung nach Jacobsen Stressbewältigung im Alltag Carmen Mager Heilpraktikerin, Yogalehrerin Berlin Catharina Jebe-Akakpo Lehrerin für Therapeutic Touch, GKP für Intensivmedizin und Anästhesie Berlin 7 Pkt. 7 Pkt. In Pflegeberufen sind die Hände unser alltägliches Werkzeug. Hände und gezielte Berührung als ursprüngliche Kraft und heilsames Mittel einzusetzen, bringt viele berührende Momente. Die progressive Muskelentspannung hat ihren Ursprung im Yoga und ist eine sehr schnell erlern bare Entspannungsmethode, die selbst in der Schulmedizin ihre Anerkennung gefunden hat. Therapeutic Touch ist eine moderne Version mehrerer alter Heilweisen, insbesondere des Handauflegens. Sie wurde Anfang der 1970er Jahre in den USA als Pflegeintervention entwickelt, die das Spektrum der üblichen Behandlungs- und Pflegemaßnahmen ergänzen sollte. Der Schnuppertag gibt einen Einblick in die Grundlagen dieser Methode und deren Einsatzmöglichkeiten in der Pflege. Sie hat sich als wirksames Mittel gegen eine Vielzahl von Beschwerden (wie z. B. Migräne, Schlafstörungen, Rückenschmerzen, Bluthochdruck usw.) ausgezeichnet bewährt. Einmal erlernt, kann man die Übungen fast überall und unter einfachsten Bedingungen durchführen. Kursinhalte: Vorstellen der Behandlungsmethode Geschichte von Therapeutic Touch Konzepte und Theorie Anwendungsmöglichkeiten in der Pflege Praktische Übungen Forschung und wissenschaftliche Studien Zielgruppe: Offen für alle Interessierte Termin zu Kurs Nr. 850 / 301013 M i, 30. Okt. 2013 Kursgebühr Kursinhalte: Schulung der Körperwahrnehmung durch Bewegungs- und Entspannungsübungen Schrittweises Erlernen der progressiven Muskelentspannung Entspannung für Körper, Geist und Seele durch Atembewusstsein Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 521 / 081113 F r, 8. Nov. 2013 Kursgebühr Gesundheitsförderung 8 UE 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 115 Gesundheitsförderung 8 UE Kann man „Loslassen“ lernen ? Mit leichterem Gepäck durchs Leben 8 UE Tibetisches Heilyoga – Kum Nye Körperlich entspannt und seelisch in der Balance Hannelore Ingwersen Sozialpädagogin, Krankenhausseelsorgerin, Trauerbegleiterin Quern Isolde Lenniger Dipl. Psychologin, Gestalttherapeutin Berlin 7 Pkt. 7 Pkt. Loslassen ist ein Thema in der Spannung zwischen Schmerz und Befreiung. Kaum ein Thema prägt unsere Biografie so sehr wie das, was wir losgelassen haben. Oft tragen wir schwer an Belastungen und Verletzungen der Vergangenheit und Sorgen um die Zukunft. Da bleibt manchmal wenig Aufmerksamkeit für das Heute und Freude an dem, was jetzt ist. Kum Nye ist ein Entspannungssystem, das aus der traditionellen Medizin Tibets überliefert wurde. 116 Da wir in einer Gesellschaft und in einer Zeit leben, in der sich alles rasant verändert, sind wir ständig herausgefordert, Altes, Gewohntes, Liebgewonnenes und Sicherheit loszulassen: Loslassen von Menschen, die den gemeinsamen Lebensweg verlassen, loslassen in der Arbeitswelt, loslassen von Lebensentwürfen und Vorstellungen und loslassen von eigenen Ansprüchen an mich. Wie kann ich loslassen üben, um Überforderung und Krankheit vorzubeugen ? Kursinhalte: Vertrauen Abschiedsrituale und Trauer Vergebung Entspannungsübungen Meditation D o, 14. Nov. 2013 Kursgebühr Kursinhalte: Die Muskeln (z. B. des Nackens, der Schultern, des Rückens) entspannen sich Das Nervensystem wird entlastet, die Konzentration gefördert Die Funktionsfähigkeit der inneren Organe, z. B. des Magens, des Herzens, des Verdauungssystems wird verbessert Der Atem fließt freier, so dass der Körper besser durchblutet und das Immunsystem gestärkt wird Belastende Gedanken und Gefühle lösen sich, das Herz und der Kopf werden freier Die Selbstakzeptanz und der liebevolle Umgang mit dem eigenen Körper werden gepflegt Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Zielgruppe: Offen für alle Interessierten Termin zu Kurs Nr. 795 / 141113 Die langsam und bewusst ausgeführten Körper übungen sind einfach und daher in jedem Alter leicht zu erlernen. Das Heilyoga wirkt ganzheitlich gesundheitsfördernd, es ersetzt jedoch keinen Arzt. Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen. 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 95 E85 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 610 / 161113 S a, 16. Nov. 2013 Kursgebühr 10 – 17 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 80 E70 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 8 UE 8 UE NEIN – Deine Suppe ess‘ ich nicht ! Grenzen ziehen und Durchsetzung üben Dann sorge ich auch gut für mich … Gesundheitsförderung Isolde Lenniger Dipl. Psychologin, Gestalttherapeutin Berlin Markus Kuchnicak Dipl. Psychologe, Kommunikationstrainer, Coach Berlin 7 Pkt. In Zeiten wachsender Ansprüche an die Pflege werden Patient und Angehörige immer fordernder. Und auch Vorgesetzte werden manchmal unverschämt. Aber nicht alle Forderungen sind berechtigt, nicht alle Wünsche erfüllbar. Wer sich dauerhaft nicht abgrenzt, wird aufgerieben. Schon allein deshalb ist Nein-Sagen gesund. Es kommt dabei weniger darauf an, DASS man nein sagt, sondern WIE man es tut. Gerade durch die richtige Form des Neins lassen sich unerwünschte Nebenwirkungen, wie z. B. ein schlechtes Gewissen vermeiden. Kursinhalte: Ursachen von chronischer Ja-Sagerei Folgen mangelnder Abgrenzung Gesprächs- und Verhaltenstechniken in Theorie und Praxis Fallbeispiele und praktische Übungen Techniken zur Verbesserung des „schlechten Gewissens“ Zielgruppe: Pflegende 7 Pkt. Pflegekräfte sorgen tagein tagaus für a ndere und wenden einen großen Teil ihrer Lebens energie auf, um anderen Menschen zu helfen. Das ist auch gut so ! Pflegekräfte haben aber auch das Recht und die „Pflicht“ für ihr eigenes Wohl zu sorgen. In diesem Seminar werden die Teilnehmer angeregt, sich im Beruf nicht auslaugen zu lassen, sondern sich die Freude an der Arbeit zu bewahren, indem sie verschiedene Wege kennenlernen, auch gut für sich zu sorgen. Kursinhalte: Den Blick für die kleinen Erfolge öffnen Eine gesunde Einstellung zur Arbeit einnehmen Professionelle Abgrenzung erlauben Work-Life-Balance praktizieren Die eigenen Träume, Wünsche, Bedürfnisse leben Zielgruppe: Pflegende, Interessierte Hinweis: Die Bereitschaft zur Teilnahme an kleinen Rollenspielen mit Videofeedback wird vorausgesetzt. Termin zu Kurs Nr. 620 / 191113 D i, 19. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Termin zu Kurs Nr. 845 / 201113 M i, 20. Nov. 2013 Kursgebühr 9 – 16 Uhr ermäßigt f. Mitgl. 85 E75 E Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. 117 118 Gesundheitsförderung Anmeldung Titel der Veranstaltung Kurs-Nr. Kurs beginnt am Name, Vorname Anschrift für Schriftwechsel und Rechnung: privat dienstlich (bitte ankreuzen) ggf. Einrichtung, zu Händen Straße PLZ, Ort Telefon privat eMail Telefon dienstlich Datum Beruf Unterschrift (Anmeldung und Anerkennung der Teilnahmebedingungen) Arbeitgeber Arbeitgeber Von dem Kurs habe ich erfahren über: Homepage der Wannsee-Schule Anzeige Jahresprogramm Tagung/Kongress allgemeine Internetsuche Mundpropaganda Anmeldung Titel der Veranstaltung Kurs-Nr. Kurs beginnt am Name, Vorname Anschrift für Schriftwechsel und Rechnung: privat dienstlich (bitte ankreuzen) ggf. Einrichtung, zu Händen Straße PLZ, Ort Telefon privat eMail Telefon dienstlich Datum Beruf Arbeitgeber Von dem Kurs habe ich erfahren über: Unterschrift (Anmeldung und Anerkennung der Teilnahmebedingungen) Arbeitgeber Homepage der Wannsee-Schule Anzeige Jahresprogramm Tagung/Kongress allgemeine Internetsuche Mundpropaganda per Post bitte senden an: per Fax bitte senden an: Wannsee-Akademie Zum Heckeshorn 36 14109 Berlin (0 30) 8 06 86 – 4 04 per Post bitte senden an: per Fax bitte senden an: Wannsee-Akademie Zum Heckeshorn 36 14109 Berlin (0 30) 8 06 86 – 4 04 Die Anmeldung erfolgt schriftlich mit dem beigefügten Anmeldeformular oder formlos (private Telefonnummer angeben). Bitte überweisen Sie die Gebühren nach Erhalt der Rechnung auf dieses Konto: Evangelische Darlehensgenossenschaft (BLZ 210 602 37) Kto-Nr. 50 78 51 48 Die Teilnahmeplätze werden in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen besetzt. Nach Eingang der Anmeldung übersenden wir Ihnen eine Eingangsbestätigung. Ca. 3 Wochen vor dem Termin erhalten Sie die Rechnung. Absagen sind schriftlich bis 2 Wochen vor Beginn des Kurses möglich. Wir berechnen aller dings eine Bearbeitungsgebühr von 10 n. Sollten Sie bereits überwiesen haben, wird der verbliebene Betrag erstattet. Trifft die Absage später als 2 Wochen vor Kursbeginn ein, wird die volle Kursgebühr in Rechnung gestellt. Sie haben die Möglichkeit, dass eine andere Person an Ihrer Stelle am Kurs teilnimmt. In diesem Fall bitten wir um eine Mitteilung. Die Teilnahmegebühr wird in diesem Fall nicht erstattet. Die Durchführung der Veranstaltung ist an eine Mindestteilnehmerzahl gebunden. Sollte im Einzellfall eine Maßnahme auf Grund zu geringer Teilnehmerzahl nicht durchgeführt werden können, erhalten Sie spätestens 14 Tage vorher eine Absage. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Bei Absagen durch die Wannsee-Akademie wird Ihnen der volle Betrag erstattet. Anmeldeschluss Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungstermin; auch nach Anmeldeschluss können Sie gerne nach freien Plätzen fragen ! Teilnahmegebühren In den jeweiligen Kursinformationen sind die Kursgebühren angegeben. Mitarbeiter aus Mitgliedshäusern der Wannsee-Schule e. V. entrichten ermäßigte Kursgebühren. Teilnahmebedingungen Name der Seite Teilnahmebedingungen für Fortbildungen Veranstaltungsort Die Kurse finden in den Räumen der WannseeAkademie statt. Abweichende Veranstaltungs orte sind in den Kursinformationen ausgewiesen. Unterbringung Es steht eine begrenzte Anzahl an einfachen Gästezimmern zur Verfügung. Ihre Ansprechpartnerin: Sabine Lange Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 47 eMail: hauswirtschaft @ wannseeschule . de Sonderkonditionen Neben den ermäßigten Kursgebühren für Mitarbeiter aus Mitgliedshäusern der Wannsee-Schule e. V. können wir Ihnen weitere Rabatte anbieten: Sonderkonditionen für Fortbildungen Melden sich mehr als zwei Teilnehmer derselben Einrichtung für das gleiche Seminar an, so erhalten diese die ermäßigte Kursgebühr. Belegt eine Einrichtung über einen Jahreszeitraum 10 Fortbildungen und mehr, so gilt für alle Buchungen die ermäßigte Gebühr. Während der Veranstaltung sorgen warme und kalte Getränke sowie Kekse und Obst für Ihr leibliches Wohl. Sonderkonditionen für Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen In den Pausen können Sie die Cafeteria im Erdgeschoss nutzen. Bei Tagesveranstaltungen ist eine Mahlzeit in den TN-Gebühren enthalten. Achten Sie hierzu auf die Piktogramme. Bucht eine Einrichtung mehr als zwei Lehrgangsplätze, so erhält sie eine Ermäßigung der Lehrgangsgebühren von 10 %. Ausgenommen hiervon sind bereits ermäßigte Gebühren. 121 Demenz – Märchen 50 Demenz – Musik 70 Demenz – Neuheiten 52 Demenz – Pflegeplanung 46 Demenz – Recht 96 Demenz – Schmerz 51 Demenz – Sterbebegleitung 39 Demenz – Tänze 48 Demenz – Zuwendung 66 Demenz-WG 44 Depressionen 74 Diabetes 51 Diabetisches Fußsyndrom 46 Dialyse 27 Doppeldiagnosen 82 Dysphagie 35 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A Abhängigkeit 78 Abschied 116 Achtsamkeit 113 ADHS – Grundkurs 34 ADHS – Aufbaukurs 40 Aggressive Bewohner 40 Akku leer 88 Aktivierung – Demenz 68 Alkoholabusus 59 ALS 21 Angehörigenarbeit 41 Angst 76 Anmeldung 119 Aphasie 35 Apoplex 35 Arbeitsrecht 95 Aromapflege – Aufbaukurs 53 Aromapflege – Grundkurs 36 Arzneimittelmanagement 29 E Emotionale Begleitung – Tumorpatienten 28 Energie Arbeit 43 Entlassungsmanagement Palliativ 25 Entspannung – Jacobsen 115 Epilepsie 49 Ernährung – Demenz 43 Ernährung – Expertenstandard 24 Ernährung – Finalstadium 59 Erschöpfung 112 Expertenstandards 31 Expertenstandard Chronischer Schmerz 61 Expertenstandard Ernährungsmanagement 24 Expertenstandard Schmerzmanagement 20 Expertenstandard Schmerzmanagement – Demenz Expertenstandard Sturzprophylaxe 32 Expertenstandard Wundmanagement 30 B 122 Basale Stimulation – Grundkurs 30 Basale Stimulation – Aufbaukurs 53 Beatmung 21 Beratung 113 Berufliche Probleme 113 Berührung therapeutisch 115 Beschäftigung Bettlägrige 66 Betreuungskräfte 66, 67, 68, 69, 70 Betreuung von Menschen mit Demenz 29 Betreuungsrecht 94 Bewegung – Ältere 67 Beziehungsgestaltung 72 Biologie des Todes 55 Borderline – Sozialarbeit 81 Borderline-Syndrom 77 Buchobjekt 109 C Chronischer Schmerz D F 61 Dekubitusprophylaxe 39 Delegation 97 Demenz – Aktivierung 68 Demenz – Beschäftigung für Betreuungskräfte 69 Demenz – Betreuung 29 Demenz erkennen 61 Demenz – Ernährung 43 Demenz – Expertenstandard Schmerzmanagement Demenz – herausforderndes Verhalten 78 Demenz – Kommunikation Betreuungskräfte 67 Demenz – Kommunikation ohne Worte 42 51 51 Fachkräftemangel 92 Fallbesprechungen 105 Feedback 105 Fehlerkultur 91 Feindseligkeit 89 Finalstadium – Ernährung 59 Fixierung 94 Führungskompetenz – ambulantes Hospiz 13 Führungswerkstatt 86 · Baustein 1: Standortbestimmung und Selbstverständnis als Leitung 87 · Baustein 2: Selbstmanagement 87 · Baustein 3: Personal- und Teamentwicklung 88 Fußreflexzonenmassage – Metamorph. Methode 56 Fußreflexzonentherapie – Aufbaukurs 52 Fußreflexzonentherapie – Grundkurs 23 G Geistige Behinderung 45 Gerontopsychiatrie 74, 77 Gesprächsführung – effektiv 103 102 H Herausforderndes Verhalten – Demenz 78 Herzkrankheiten 24 Hilfsmittel 32 Humor 91 Hygiene – ambulant 25 Hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen Hygienebeauftragter – „Link Nurse“ 17 16 I ICF-CY 108 Injektionen 33 Inkontinenz – Pflegeexperte 11 Intensivpflege – Grundkurs 36 Intensivpflege – Aufbaukurs 55 Intensivstation – Tod und Sterben J Jacobsen – Entspannung K 48 115 L Laborwerte 58 Lampenfieber 90 Lebensqualität – Lebensende 38 Lebenswelten 68 Leitungsfunktionen – Weiterbildung Linkshänder 109 Loslassen 116 Maltherapie – Einführung Märchen – Demenz 50 Massagen 57 108 N Nachtdienst – Recht 98 Nahrungsaufnahme – Schluckstörungen Nein sagen können 117 Notfälle ambulant 50 22 P Katastrophenmanagement 92 Kinästhetik – Aufbaukurs 45 Kinästhetik – Grundkurs 20 Kinästhetik – Mobilisation 22 Kinästhetische Mobilisation – AK 60 Klassifikation – ICF-CY 108 Kollegiale Beratung 113 Kommunikation gewaltfrei – Rosenberg 104 Kommunikation ohne Worte – Bettlägerige 57 Kommunikation ohne Worte – Demenz 42 Kommunikation ohne Worte – Schwerstkranke 44 Kommunikation – Wie reden Sie denn mit mir ? 103 Kontrakturen – Prophylaxe 41 Koordinatorentätigkeit – ambulantes Hospiz 14 Kraftquellen 43 Kreativwerkstatt 109 Krisenintervention 83 Kultursensible Pflege (Islam) 49 Kum Nye – Yoga 116 M MDK stationär – ambulant 42 Mediation – Streitfälle 106 Medizinprodukterecht 95 Messies – Verwahrlosung 26 Metamorphische Methode 56 Methoden-Seminar 104 Mitarbeitergespräche 90 Moderation 89 Multiple Sklerose 47 Musik – Demenz 70 Stichwortverzeichnis Gesprächsführung mit psychologischem Geschick Gesprächsführung nach Rosenberg 104 Gesprächsführung Psychiatrie 72 10 Pain Nurse 16 Palliative Care – Demenz 39 Palliative Care – Führung 13 Palliative Care – interdisziplinäres Fallseminar Palliative Care – Koordinatoren 14 Palliative Care – Leitsymptome 38 Palliative Care – Pflege 13 Palliative Überleitung 25 Palliativkompetenz – Pflegehelfer 15 Patientenverfügung 97 Persönlichkeitsstörungen 76 Pflegebedürftigkeitsbegriff 37 Pflegehelfer im Palliativteam 15 Pflegeplanung 31 Pflegeplanung – Demenz 46 Pflege – Tracheostoma 37 Pflegevisite 56 Portpflege – praktisch 38 Portsysteme 27 Präsentation 103 Praxisanleiter – Ergotherapie 12 Praxisanleiter – Pflege 12 Prophylaxentag 33 Provokative Rhetorik 102 PSO Plus 43 Psychiatrie – Gerontopsychiatrie 74, 77 Psychiatrie – Gesprächsführung 72 Psychoonkologie 15 Psychopharmaka 73 Psychosen 79 Q Qualitätsbeauftragter 26 Qualitätsmanagement 18 Querschnittslähmung 62 R Reanimation – Erwachsene 28 Recht – ambulante Pflege 99 14 123 Stichwortverzeichnis 124 Recht – Demenz 96 Resilienz 114 Rhetorik 103 Risikomanagement 23 Rosenberg – Gesprächsführung V Venenpunktion 47 Verhaltenstherapie 75 Verwahrlosung – Messies Vorsorgevollmacht 96 104 S Schenkung 98 Schizophrenie 79 Schlaganfall 35 Schlagfertigkeit 102 Schluckstörungen 22 Schmerz – chronisch 61 Schmerzmanagement Expertenstandard 20 Schmerzmanagement Expertenstandard – Demenz Schmerz – Pflegeexperte 16 Schmerzpumpen 27 Selbstfürsorge 43, 113 Selbstmanagement 114 Selbstschädigendes Verhalten 80 Selbstsorge 43, 117 Sitzgymnastik 69 Somatoforme Störungen 73 Sozialarbeit – Borderline 81 Sozialrecht 94 Sterbebegleitung – Behinderte 45 Stimmenhören Aufbautag 83 Stimmenhören verstehen 80 Stoma – Pflegeexperte 11 Stomaversorgung 34 Störend oder gestört ? 79 Streitfälle – Mediation 106 Stress – Akku leer 88 Stressbewältigung 112, 113 Sucht 78 Suizid 81 Szenisches Spiel 17 T Tänze – Demenz 48 Teilnahmebedingungen 121 Testament 98 Therapeutic Touch 115 Therapeutische Gesprächsführung 72 Tibetisches Yoga 116 Tod – Biologie 55 Tod – Intensivstation 48 Tracheostoma – Pflege 37 Transplantation 60 Trauer 41, 48, 58 Trauerbegleitung 45 Trauma 82 Tumorpatienten – Emotionale Begleitung U Überleitung – Palliativ 25 28 W 51 26 Wahn 75 Warm-ups 104 Weiterbildung – Anästhesie und Intensiv 11 Weiterbildung – Führung ambulantes Hospiz 13 Weiterbildung – Hospizarbeit Pflegehelfer 15 Weiterbildung – Hygienebeauftragter Pflegeeinricht. 16 Weiterbildung – Hygiene „Link-Nurse“ 17 Weiterbildung – Koordinatoren ambulantes Hospiz 14 Weiterbildung – Leitungsfunktion 10 Weiterbildung – Pain Nurse 16 Weiterbildung – Palliative Care – interdis. Fallseminar 14 Weiterbildung – Palliative Care Pflegende 13 Weiterbildung – Praxisanleiter Ergotherapie 12 Weiterbildung – Praxisanleiter Pflege 12 Weiterbildung – Qualitätsmanagementbeauftragter 18 Weiterbildung – Psychoonkologie 15 Weiterbildung – Stoma, Inkontinenz, Wunde 11 Weiterbildung – Szenisches Spiel 17 Wohlfühltage 112 Work-life-balance 88 Wunde – Pflegeexperte 11 Wunde – seltene Typen 54 Wundmanagement – Expertenstandard 30 Wundmanagement – praktisch 54 Y Yoga – Kum Nye Z 116 Zeitmanagement Zyklothymie 79 114 Haben Sie StreSS am arbeitSplatz? Suchen Sie Schutz in allen beruflichen lebenSlagen? Möchten Sie in der Pflege ein Wörtchen Mitreden? Ihnen als ieten pro f d a s R u n d u m- Pfegende nell sio es W ir b Se rv ice -Pa ket fü ren Beru r Ih f UnSere leiStUngen: Im Schadensfall gut abgesichert: Berufsrechtschutz- und Berufshaftpflichtversicherung Persönliche Beratung bei Fragen rund um Ihren Beruf Immer informiert mit der Fachzeitschrift Die Schwester / Der Pfleger Kostengünstige Fort- und Weiterbildungen Der DBfK ist Ihr Wegbegleiter und Impulsgeber. Wir sind die starke Gemeinschaft in der Pflege und vertreten diesen Beruf seit über 100 Jahren erfolgreich. W S er ie d M en it g lie d ! Bestimmen Sie mit und geben Sie den Zielen für eine bessere Pflege ein Gewicht. Weitere Informationen unter www.dbfk.de So erreichen Sie uns: Wannsee-Akademie Zum Heckeshorn 36 14109 Berlin (Wannsee) Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40 Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04 Internet: www . wannseeakademie . de eMail: akademie @ wannseeschule . de Mit dem Auto: Von der Königstraße biegen Sie in die Einbahnstraße „Am Großen Wannsee“ ein. Nach 2 Kilometern biegen Sie nach links in die Straße „Zum Heckeshorn“ (der Einbahnstraße folgend) ein. Nach ca. 300 Metern kommen Sie links zum Haupteingang der Wannsee-Schule, in der sich die Wannsee-Akademie befindet. Es stehen nur sehr begrenzt Parkplätze zur Verfügung. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bis Bahnhof „Wannsee“, weiter mit dem Bus 114 (Ringlinie Heckeshorn) bis „Zum Heckeshorn“. Gegenüber finden Sie die Wannsee-Akademie im Gebäude der Wannsee-Schule.