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AVM ISDN-Controller B1 Handbuch High-Performance ISDN by... AVM ISDN-Controller B1 v3.0 Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme sind urheberrechtlich geschützt. Dokumentation und Programme sind in der vorliegenden Form Gegenstand eines Lizenzvertrages und dürfen ausschließlich gemäß den Vertragsbedingungen verwendet werden. Der Lizenznehmer trägt allein das Risiko für Gefahren und Qualitätseinbußen, die sich bei Einsatz des Produktes eventuell ergeben. Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme dürfen weder ganz noch teilweise in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln übertragen, reproduziert oder verändert werden, noch dürfen sie in eine andere natürliche oder Maschinensprache übersetzt werden. Hiervon ausgenommen ist die Erstellung einer Sicherungskopie für den persönlichen Gebrauch. Eine Weitergabe der Ihnen hiermit überlassenen Informationen an Dritte ist nur mit schriftlicher Zustimmung der AVM Berlin erlaubt. Alle Programme und die Dokumentation wurden mit größter Sorgfalt erstellt und nach dem Stand der Technik auf Korrektheit überprüft. Für die Qualität, Leistungsfähigkeit sowie Marktgängigkeit des Produkts zu einem bestimmten Zweck, der von dem durch die Produktbeschreibung abgedeckten Leistungsumfang abweicht, übernimmt AVM Berlin weder ausdrücklich noch implizit die Gewähr oder Verantwortung. Für Schäden, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der Dokumentation oder der übrigen Programme ergeben, sowie für beiläufige Schäden oder Folgeschäden ist AVM nur im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit verantwortlich zu machen. Für den Verlust oder die Beschädigung von Hardware oder Software oder Daten infolge direkter oder indirekter Fehler oder Zerstörungen, sowie für Kosten, einschließlich Kosten für ISDN, GSM- und ADSL-Verbindungen, die im Zusammenhang mit den gelieferten Programmen und der Dokumentation stehen und auf fehlerhafte Installationen, die von AVM nicht vorgenommen wurden, zurückzuführen sind, sind alle Haftungsansprüche ausdrücklich ausgeschlossen. Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen und die zugehörigen Programme können ohne besondere Ankündigung zum Zwecke des technischen Fortschritts geändert werden. © AVM Vertriebs KG 2000. Alle Rechte vorbehalten. Stand der Dokumentation 10/2000 AVM Audiovisuelles Marketing und Computersysteme GmbH Alt-Moabit 95 AVM Computersysteme Vertriebs GmbH & Co.KG Alt-Moabit 95 10559 Berlin 10559 Berlin AVM im Internet: http://www.avm.de Warenzeichen: AVM und FRITZ! sind eingetragene Warenzeichen der AVM Vertriebs KG. Windows ist eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation. Alle anderen Warenzeichen sind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer. 2 Controller B1 v3.0 Inhalt 1 1.1 1.2 1.3 1.4 2 2.1 2.2 2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 Einleitung 7 Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Die Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 . . . . . . . . . . . . . 9 Systemvoraussetzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Installation der Hardware 13 Hinweise für die verschiedenen Betriebssysteme . . . . . . . 13 Einstellen der I/O-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Einbau des ISDN-Controllers in den Rechner . . . . . . . . . . . 15 Installation in Windows 2000 16 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Zusätzliche ISDN-Controller installieren . . . . . . . . . . . . . . . 19 Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Installation in Windows NT 21 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Zusätzliche ISDN-Controller installieren . . . . . . . . . . . . . . . 25 Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Installation in Windows Millennium 27 Eine neue Hardwarekomponente installieren . . . . . . . . . . . 27 Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Controller B1 v3.0 einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Zusätzliche ISDN-Controller installieren . . . . . . . . . . . . . . . 32 Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Controller B1 v3.0 – Inhalt 3 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 7 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 7.8 8 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 9 9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6 4 Installation in Windows 98 34 Eine neue Hardwarekomponente installieren . . . . . . . . . . . 34 Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Controller B1 v3.0 einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Zusätzliche ISDN-Controller installieren. . . . . . . . . . . . . . . . 39 Controller B1 v3.0 deinstallieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Installation in Windows 95 42 Eine neue Hardwarekomponente installieren . . . . . . . . . . . 42 Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Controller B1 v3.0 einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Zusätzliche ISDN-Controller installieren. . . . . . . . . . . . . . . . 47 Controller B1 v3.0 deinstallieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Installation in Windows 3.x 49 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Zusätzliche ISDN-Controller installieren. . . . . . . . . . . . . . . . 54 Controller B1 v3.0 deinstallieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Installation in MS-DOS 57 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Zusätzliche ISDN-Controller installieren. . . . . . . . . . . . . . . . 61 Controller B1 v3.0 deinstallieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Controller B1 v3.0 – Inhalt 10 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 11 11.1 11.2 11.3 11.4 11.5 Installation in Novell NetWare 64 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI konfigurieren . . . 66 Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Installation zusätzlicher Controller mit Stand-Alone CAPI . 68 Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager . . . . . . . 68 Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPI-Manager installieren 70 Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Installation in OS/2 71 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Zusätzliche ISDN-Controller installieren . . . . . . . . . . . . . . . 74 Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 12 Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss 77 13 Die AVM-Systemarchitektur 79 13.1 13.2 13.3 13.4 13.5 14 14.1 14.2 14.3 15 Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 . . . . . . . . . . . . . . . . 79 IDM-Architektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Die AVM-Systemtreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 CAPI SoftCompression X75/V42bis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 CAPI SoftFax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Technische Daten 87 Anschlussbelegung des Steckers und des Kabels . . . . . . . 87 Leistungsmerkmale im Überblick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Technische Daten im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Fehlerbehandlung 90 15.1 15.2 Allgemeine Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support 104 16.1 16.2 Informationsquellen und Updates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Unterstützung durch den Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Controller B1 v3.0 – Inhalt 5 Konventionen im Handbuch Um den Inhalt dieses Handbuchs übersichtlich zu gestalten und wichtige Informationen hervorzuheben, wurden folgende typografische Hervorhebungen und Symbole verwendet: Hervorhebungen Nachfolgend finden Sie einen kurzen Überblick über die in diesem Handbuch verwendeten Hervorhebungen. Hervorhebung Funktion Beispiel Anführungszeichen Tasten, Schaltflächen, „Start / Programme“ Programmsymbole, Re- oder „Eingabe“ gisterkarten, Menüs, Befehle Großbuchstaben Pfadangaben und Dateinamen im Fließtext SOFTWARE\INFO.PDF oder README.DOC spitze Klammern Variablen <CD-ROM-Laufwerk> Schreibmaschinenschrift Eingaben, die Sie über a:\setup die Tastatur vornehmen grau und kursiv Informationen, Hinwei- ... Nähere Informase und Warnungen; im- tionen finden Sie mer in Verbindung mit in ... den Symbolen Symbole Im Handbuch werden die folgenden grafischen Symbole verwendet, die immer in Verbindung mit grau und kursiv gedrucktem Text erscheinen: Dieses Zeichen weist Sie auf nützliche Hinweise und zusätzliche Informationen hin. Das Ausrufezeichen kennzeichnet Abschnitte, die wichtige Informationen enthalten. Dieses Zeichen markiert besonders wichtige Hinweise, die Sie auf jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermeiden. 6 Controller B1 v3.0 – Konventionen im Handbuch Einleitung 1 Einleitung Moderne Telekommunikation ist längst nicht mehr nur Telefonieren. Mit dem Rechner im Internet surfen, per Fernzugriff die Ressourcen des Firmennetzes nutzen, Faxe senden, per E-Mail mit den Außendienstmitarbeitern kommunizieren – die elektronische Kommunikation erschließt weltweit immer mehr interessante Möglichkeiten. Und da bedarf es eines leistungsstarken Telekommunikationsnetzes. Mit dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 verbinden Sie Ihren Rechner mit dem ISDN. ISDN steht für Integrated Services Digital Network und ist ein digitales, international verfügbares Telekommunikationsnetz. Das ISDN überzeugt durch drei wesentliche Merkmale: Hohe Geschwindigkeit Auf jedem der beiden zur Verfügung stehenden B-Kanäle weist das ISDN eine Übertragungsrate von 64 KBit/s auf. In der Praxis bedeutet das extrem schnellen Verbindungsaufbau und kurze Übertragungszeiten. Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 ermöglicht Ihnen außerdem, beide B-Kanäle zu bündeln und damit die Übertragungsgeschwindigkeit zu verdoppeln. Integration der Dienste Alle Telekommunikationsdienste wie Telefon, Fax, Datenund Bildübertragung laufen mit dem ISDN über ein einziges Datennetz. Damit haben Sie die Möglichkeit, an einem ISDNAnschluss alle verfügbaren Dienste zu nutzen. So können Sie beispielsweise telefonieren und parallel dazu ein Fax empfangen. Hohe Übertragungsqualität Das dritte Merkmal des ISDN ist die durchgehend digitale Übertragung der Daten und damit die hohe Übertragungsqualität. Fehlverbindungen und Rauschen oder Knacken gehören mit dem ISDN der Vergangenheit an. Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung 7 Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 1.1 Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 schafft die Verbindung zwischen dem ISDN und Ihrem Rechner. Rechner mit AVM ISDN-Controller B1 v3.0 Der ISDN-Controller wird einfach auf einen freien Steckplatz des ISA/EISA-Busses gesteckt. Seine Anbindung an den ISDN-Basisanschluss erfolgt über die S0-Schnittstelle auf dem ISDN-Controller. Diese Schnittstelle wird über das mitgelieferte Kabel mit dem ISDN-Anschluss verbunden. Vorteile eines aktiven ISDN-Controllers Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 ist ein aktiver ISDN-Controller und bearbeitet gleichzeitig beide B-Kanäle eines ISDNBasisanschlusses (2 x 64.000 Bit/s). Seine außerordentliche Leistungsfähigkeit verdankt er dem Hochleistungsprozessor (Transputer IMS T400), der sich auf dem ISDN-Controller befindet. Damit ist der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 die ideale Plattform für Anwendungen, die hohe Anforderungen an den Datendurchsatz stellen. Der Speicherausbau von 1 MB RAM ermöglicht es, die Protokolle und andere Programme direkt auf dem ISDN-Controller zu laden. Auf diese Weise werden Hauptspeicher und Prozessor Ihres Rechners nicht belastet. 8 Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung Die Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 1.2 Die Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 Aufgabe der Treibersoftware ist die Steuerung der Kommunikationsabläufe und der Datenübertragung. Die Treibersoftware wird von der Festplatte des Rechners in den ISDN-Controller geladen. Dieses Verfahren stellt sicher, dass Aktualisierungen der Treibersoftware stets ohne besonderen Aufwand möglich sind. Die Treibersoftware kann Daten nach dem Standard V.42bis komprimieren. Nähere Informationen zur automatischen Datenkompression finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf Seite 85. Darüber hinaus unterstützt die Treibersoftware den analogen Dienst Fax Gruppe 3. Details erhalten Sie im Abschnitt „CAPI SoftFax“ auf Seite 86. CAPI (COMMON-ISDN-API) Mit der Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 wird auf dem Rechner die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 zur Verfügung gestellt. Diese von der internationalen Standardisierungsorganisation ETSI spezifizierte Schnittstelle garantiert die universelle Austauschbarkeit von Anwendungen für die Nutzung der ISDN-Dienste Daten-, Fax- und Sprachübertragung. Damit kann der Controller B1 v3.0 mit einer großen Palette von ISDN-Anwendungen, die auf CAPI 2.0 basieren, eingesetzt werden. Weitere Informationen zu CAPI 2.0 erhalten Sie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79. Unterstütze Protokolle Die Treibersoftware unterstützt das internationale D-KanalProtokoll DSS1 (Euro-ISDN) sowie die nationalen Protokolle 5ESS und NI1. Die Treiber für die verschiedenen D-Kanal-Protokolle sind standardmäßig im Lieferumfang enthalten. Aktuelle Treiber können Sie vom AVM Data Call Center (ADC) oder Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung 9 Die Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 über das Internet herunterladen. Wie Sie das ADC oder AVM im Internet erreichen, erfahren Sie im Abschnitt „Informationsquellen und Updates“ auf Seite 104. Unterstützte Betriebssysteme Die Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 ist für alle Betriebssysteme verfügbar, für die zum Zeitpunkt der Drucklegung ein CAPI 2.0-Standard definiert ist: Windows 2000, Windows NT, Windows Millennium (Me), Windows 98, Windows 95, Windows 3.x, DOS, NetWare 3.x, 4.x und 5.x, OS/2 und Linux. Anwendungen ohne CAPI-Unterstützung Zum Lieferumfang gehören drei AVM-Systemtreiber: der AVM ISDN CAPI Port-Treiber, der AVM NDIS WAN CAPI-Treiber und die AVM TAPI Services for CAPI. Diese Systemtreiber ermöglichen Ihnen, parallel zu ISDN-Anwendungen auf Basis von CAPI auch Anwendungen zu nutzen, die keine CAPI-Unterstützung bieten. So können Sie beispielsweise das Microsoft DFÜ-Netzwerk nutzen, um Ihren Rechner an das Internet anzubinden oder um auf entfernte Rechner zuzugreifen. Detaillierte Informationen zu den AVM-Systemtreibern finden Sie im Abschnitt „Die AVM-Systemtreiber“ auf Seite 83. Einsatz mehrerer ISDN-Controller Es ist problemlos möglich, mehrere aktive AVM ISDN-Controller in einem Rechner zu kombinieren. Insgesamt können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig betrieben werden. Eine Mischbestückung des Rechners mit B1-Controllern für den PCI-Bus, den ISA- und den USB-Bus ist ebenso möglich, wie die Kombination mit dem AVM ISDN-Controller C4. Dadurch können wachsende Anforderungen an die ISDNKommunikation problemlos bewältigt werden. Abwärtskompatibilität zur B1-Familie Durch die Nutzung des Multitasking-RISC-Transputers ist der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 abwärtskompatibel zu den anderen ISDN-Controllern der B1-Familie von AVM. Neue Merkmale wie ECM (Error Correction Mode) oder die Unterstüt- 10 Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung Systemvoraussetzungen zung neuer ISDN-Protokolle und Betriebssysteme sind damit prinzipiell auch für ältere ISDN-Controller verfügbar, je nach den Möglichkeiten der eingesetzten Hardware. 1.3 Systemvoraussetzungen Die folgenden Hard- und Softwarevoraussetzungen müssen für den Einsatz des Controllers B1 v3.0 erfüllt sein: l freier ISA-Steckplatz l Betriebssystem Windows 2000, Windows NT, Windows Millennium, Windows 98, Windows 95, Windows 3.x, DOS, Novell NetWare 5.x, 4.x und 3.x, OS/2 und Linux l CD-ROM-Laufwerk für die Installation der Treibersoftware 1.4 Lieferumfang Zum Lieferumfang gehören: l AVM ISDN-Controller B1 v3.0 (Einsteckkarte für den ISA/EISA-Bus) l Verbindungskabel, um den ISDN-Controller an das ISDN anzuschließen (6 m) l Handbuch „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ l CD-ROM mit allen Installationsprogrammen und den AVM ISDN-Tools Die CD-ROM enthält: l Treibersoftware für Windows 2000, Windows NT, Windows Me, Windows 98, Windows 95, Windows 3.x, MSDOS, OS/2 und Novell NetWare 5.x, 4.x, 3.x Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung 11 Lieferumfang l AVM-Systemtreiber – AVM ISDN CAPI Port-Treiber – AVM NDIS WAN CAPI-Treiber – AVM ISDN TAPI Services for CAPI l AVM ISDN-Tools Die AVM ISDN-Tools sind eine Sammlung von ISDN-Anwendungen, basierend auf CAPI 2.0. Sie enthalten beispielsweise das Programm „Connect32“ zur komfortablen Datenübertragung im ISDN. Zur Installation und Bedienung schauen Sie bitte im zugehörigen Handbuch auf der CD-ROM nach. l Handbuch „AVM ISDN-Tools“ im PDF-Format Weitere CAPI-basierte Anwendungen, zum Beispiel FRITZ! oder Programme anderer Hersteller, sind im Fachhandel erhältlich. Wenn Sie die Installation der Treibersoftware von Diskette durchführen möchten, können Sie die Installationsprogramme von der CD-ROM kopieren oder die Installationsdisketten bei AVM anfordern (Adresse siehe Umschlaginnenseite). Geben Sie das verwendete Betriebssystem an, die Disketten werden Ihnen kostenfrei zugesandt. 12 Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung Installation der Hardware 2 Installation der Hardware Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 kann auf den verschiedensten Plattformen betrieben werden. Die genaue Vorgehensweise bei der Installation des ISDN-Controllers ist für die verschiedenen Betriebssysteme unterschiedlich. 2.1 Hinweise für die verschiedenen Betriebssysteme Windows 2000/NT/3.x/MS-DOS/OS/2/Novell NetWare Arbeiten Sie in Windows 2000, Windows NT, Windows 3.x, MS-DOS, OS/2 oder Novell NetWare, dann überprüfen Sie zunächst, welche I/O-Adresse in Ihrem Rechner verfügbar ist. Ändern Sie gegebenenfalls die Jumperposition auf dem ISDN-Controller, bauen Sie den ISDN-Controller ein und installieren Sie anschließend die Treibersoftware. Lesen Sie dazu auch den Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13. Windows Me/98/95 Für die Installation in Windows Millennium (Me), Windows 98 oder Windows 95 gilt eine andere Reihenfolge. Bitte folgen Sie dazu der jeweiligen Installationsanleitung in den Kapiteln zu den einzelnen Betriebssystemen. 2.2 Einstellen der I/O-Adresse Zur Verwaltung und Nutzung des ISDN-Controllers muss dieser über eine so genannte I/O-Adresse (E/A-Bereich) vom Betriebssystem angesprochen werden. Der ISDN-Controller ist bei Auslieferung auf die I/O-Adresse 150 und den Interrupt 5 eingestellt. Die I/O-Adresse wird durch einen Jumper (d.h. eine Steckbrücke) auf dem ISDNController, der Interrupt per Softwareeinstellung bestimmt. Controller B1 v3.0 – 2 Installation der Hardware 13 Einstellen der I/O-Adresse Falls die voreingestellte I/O-Adresse 150 bereits von einer anderen Einsteckkarte verwendet wird, müssen Sie den Jumper auf dem ISDN-Controller umstecken. Den Interrupt können Sie gegebenenfalls im Geräte-Manager („Start / Einstellungen / Systemsteuerung / System“) oder über das Programm „B1 Setup“ ändern. Die folgende Abbildung veranschaulicht die Anordnug des Jumpers auf dem Controller B1 v3.0 sowie die unterschiedlichen Jumperpositionen und entsprechenden I/O-Adressen. Diese Angaben finden Sie auch als Beschriftung auf der Leiterplatte des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0. Steckplatzblech Controller B1 v3.0 ISDN-Buchse I/O-Adresse 340 I/O-Adresse 300 I/O-Adresse 250 I/O-Adresse 150 Gesteckter Jumper (Standardeinstellung) Plug & Play * Jumperpositionen und entsprechende I/O-Adressen * Die Jumperstellung „Plug & Play“ wird zur Zeit von der Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 nicht unterstützt. Überprüfen Sie von Zeit zu Zeit auf dem AVM Data Call Center, ob bereits neue Treiber zur Verfügung stehen. Ist kein Jumper auf dem ISDN-Controller gesteckt, ist der ISDN-Controller auf die I/O-Adresse 150 eingestellt. 14 Controller B1 v3.0 – 2 Installation der Hardware Einbau des ISDN-Controllers in den Rechner 2.3 Einbau des ISDN-Controllers in den Rechner Der nächste Schritt ist der Einbau des ISDN-Controllers in Ihren Rechner. Der ISDN-Controller kann wahlweise in einen 8Bit- oder 16-Bit-Steckplatz des Rechners eingesteckt werden. Stehen beide Steckplätze zur Verfügung, sollten Sie den 16Bit-Steckplatz verwenden. Zum Einbau des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 gehen Sie wie folgt vor: 1. Vergewissern Sie sich, dass der Rechner sowie weitere angeschlossene Einheiten ausgeschaltet sind, und ziehen Sie die Netzstecker. 2. Öffnen Sie den Rechner. Fassen Sie einmal kurz an das Rechnergehäuse, um eventuelle elektrostatische Aufladungen abzuleiten. 3. Wählen Sie einen passenden Steckplatz, entfernen Sie das Blech und stecken Sie den ISDN-Controller in den gewählten Steckplatz ein. 4. Schrauben Sie das Blech des ISDN-Controllers am Rechner fest. 5. Schließen Sie den Rechner und stecken Sie die Netzstecker wieder ein. 6. Nun müssen Sie den Controller noch mit der ISDN-Dose verbinden. Das mitgelieferte Verbindungskabel ist an beiden Enden mit einem RJ45-Stecker versehen. Stecken Sie ein Ende in die ISDN-Dose, das andere in den Anschluss am ISDN-Controller. Die verfügbare Kabellänge von 6 m kann frei verlegt werden. Damit ist die Installation der Hardware abgeschlossen. Controller B1 v3.0 – 2 Installation der Hardware 15 Installation in Windows 2000 3 Installation in Windows 2000 Für den Einsatz in Microsoft Windows 2000 werden speziell entwickelte Treiber mitgeliefert. Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl 16-Bit- als auch 32-Bit-Anwendungen. Anwendungen in DOS-Boxen werden nicht unterstützt. Informationen zur CAPI finden Sie in Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79. Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßen Einbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass auf dem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/OAdresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/OAdresse“ auf Seite 13). Die in diesem Kapitel beschriebene Vorgehensweise gilt sowohl für Windows 2000 Server als auch für Windows 2000 Professional. 3.1 Treibersoftware installieren Beachten Sie, dass Sie über Administratorrechte verfügen müssen, um die Installation in Windows 2000 durchführen zu können. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie Windows 2000. 2. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. 3. Öffnen Sie das Startmenü von Windows 2000 und wählen Sie den Befehl „Ausführen“. Geben Sie in der Befehlszeile den Pfad zum Installationsprogramm an: <CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\ windows.2k\deutsch\setup.exe 4. 16 Bestätigen Sie durch Klicken auf „OK“. Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000 Treibersoftware installieren 5. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint. Falls Sie weitere Informationen zum ISDNController und zum Installationsablauf wünschen, klicken Sie hier auf „AVM Readme lesen“. Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen Installationsschritt. 6. Klicken Sie auf „Weiter“. 7. Aktivieren Sie im nächsten Fenster die Option „Installation“. Wenn Sie den Controller B1 v3.0 bereits mit den mitgelieferten Treibern von der Windows 2000 CD-ROM installiert hatten, so wählen Sie hier bitte den Punkt "Update" aus. Dies ermöglicht die Aktualisierung der Treibersoftware. Klicken Sie auf „Weiter“. 8. Bestätigen Sie das folgende Informationsfenster mit „Weiter“. 9. Anschließend werden Sie möglicherweise aufgefordert, eine von Microsoft nicht digital signierte Software zu installieren. Beantworten Sie bitte eine entsprechende Nachfrage mit "Ja". 10. Beantworten Sie die Nachfrage in Bezug auf den AVM NDIS WAN CAPI-Treibers gegebenenfalls ebenso mit „Ja“. 11. Geben Sie an, welches D-Kanal-Protokoll an Ihrem ISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder 1TR6). Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Sie dann auf „Weiter“. 12. Geben Sie im Fenster „ISDN-Mehrfachrufnummer (MSN)“ die gewünschten Mehrfachrufnummern ein. Die hier vorgenommenen Einstellungen sind nur für den NDIS WAN CAPI-Treiber (Internet, RAS über DFÜNetzwerk) relevant. Wollen Sie ausschließlich mit CAPI Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000 17 Einstellungen ändern 2.0-Anwendungen arbeiten, können Sie diese Einstellung ignorieren, da die MSNs in den einzelnen CAPI-Anwendungen eingestellt werden. Die hier eingetragenen MSNs gelten sowohl für ein- als auch für ausgehende Rufe. Der erste MSN-Eintrag ist für den ersten B-Kanal gültig, der zweite Eintrag für den zweiten B-Kanal. Maximal zwei B-Kanäle werden durch den NDIS WAN CAPI-Treiber unterstützt. Bei einem bereits belegten B-Kanal wird die erste MSN (Default MSN) als ausgehende MSN signalisiert. Tipp: Einfach für beide B-Kanäle die gleiche MSN eintragen. So können Sie die anfallenden Kosten anhand dieser MSN vefolgen. 13. Klicken Sie anschließend auf „Weiter“. 14. Abschließend erscheint ein Fenster mit den Einstellungen des Controllers B1 v3.0. Klicken Sie auf „Beenden“. Die Installation der Treibersoftware in Windows 2000 ist damit abgeschlossen. Sie können den ISDN-Controller sofort einsetzen. Nach der Installation stehen Ihnen CAPI 2.0 und der AVM NDIS WAN CAPI-Treiber zur Verfügung. Detaillierte Informationen zum AVM NDIS WAN CAPI-Treiber und den beiden anderen AVM-Systemtreibern finden Sie im Abschnitt „Die AVMSystemtreiber“ auf Seite 83. 3.2 Einstellungen ändern Nach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit, folgende Einstellungen zu ändern: l das D-Kanal-Protokoll l die Mehrfachrufnummern (MSNs) l und die Ressourcen (I/O-Adresse und Interrupt) Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. 18 Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows 2000 und doppelklicken Sie auf „System“. Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000 Zusätzliche ISDN-Controller installieren 2. Rufen Sie auf der Registerkarte „Hardware“ den GeräteManager auf. 3. Klicken Sie auf das „+“ vor dem Eintrag „Netzwerkadapter“. 4. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „AVM ISDN-Controller B1“. 5. Wählen Sie den Punkt „Eigenschaften“ und aktivieren Sie die Registerkarte „ISDN“. Auf dieser Registerkarte können Sie das gewünschte D-Kanal-Protokoll (in Deutschland DSS1) einstellen. Über die Schaltfläche „Konfigurieren“ haben Sie die Möglichkeit, die Mehrfachrufnummern für den NDIS WAN CAPI-Treiber festzulegen. 6. Gehen Sie auf die Registerkarte „Ressourcen“. Klicken Sie hier auf die Schaltläche „Einstellung ändern...“. Hier können Sie die Werte für I/O-Adresse (E/A-Bereich) und Interrupt verändern. 3.3 Zusätzliche ISDN-Controller installieren Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM ISDN-Controller für ISA-, PCI- und USB-Bus in einem Rechner zu kombinieren. Um einen weiteren ISDN-Controller für den ISA-Bus zu installieren, gehen Sie einfach erneut vor wie in Kapitel „Installation der Hardware“ auf Seite 13 und in diesem Kapitel beschrieben. Machen Sie Ihre Angaben wie in den unter „Treibersoftware installieren“ auf Seite 16 beschriebenen Dialogen. Fertig! Wenn Sie einen PCI-oder USB-Controller hinzufügen möchten, führen Sie die Installation des ISDN-Controllers wie im entsprechenden Handbuch beschrieben durch. Die Treiber aller installierten Controller werden automatisch mit dem Starten von Windows geladen. Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000 19 Controller B1 v3.0 deinstallieren 3.4 Controller B1 v3.0 deinstallieren Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 2000 zu deinstallieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows 2000 und doppelklicken Sie auf „Hardware“. 2. Der Hardware-Assistent wird gestartet. Klicken Sie auf „Weiter“. 3. Wählen Sie im folgenden Dialog die Option „Gerät deinstallieren bzw. entfernen“ und klicken Sie auf „Weiter“. 4. Wählen Sie dann die erste Option „Gerät deinstallieren“. Bestätigen Sie durch Klicken auf „Weiter“. 5. Im folgenden Dialog müssen Sie das zu deinstallierende Gerät auswählen. Aktivieren Sie hier die Option „Versteckte Geräte anzeigen“. 6. Markieren Sie den Eintrag „AVM ISDN-Controller B1“. Klicken Sie auf „Weiter“. 7. Bestätigen Sie die Deinstallation, indem Sie die Option „Ja, dieses Gerät deinstallieren“ aktivieren und auf „Weiter“ klicken. 8. Klicken Sie abschließend auf „Fertig stellen“. Der ISDN-Controller wird aus dem System entfernt. Es kann immer nur ein Controller auf einmal entfernt werden. Haben Sie mehrere Controller installiert und wollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vorgang mehrmals durch. Ein Neustart zwischen den einzelnen Deinstallationen ist nicht notwendig. 20 Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000 Installation in Windows NT 4 Installation in Windows NT Für den Einsatz in Microsoft Windows NT werden speziell entwickelte Treiber mitgeliefert. Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl 16-Bit- als auch 32-Bit-Anwendungen. Anwendungen in DOS-Boxen werden nicht unterstützt. Informationen zur CAPI finden Sie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79. Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßen Einbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass auf dem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/OAdresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/OAdresse“ auf Seite 13). 4.1 Treibersoftware installieren Beachten Sie, dass Sie über Administratorrechte verfügen müssen, um die Installation in Windows NT durchführen zu können. Zur Installation der Treibersoftware in Windows NT gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie Windows NT. 2. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. 3. Öffnen Sie das Startmenü von Windows NT und wählen Sie den Befehl „Ausführen“. Geben Sie in der Befehlszeile den Pfad zum Installationsprogramm an: <CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\ windows.nt\deutsch\setup.exe 4. Bestätigen Sie durch Klicken auf „OK“. 5. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint. Falls Sie weitere Informationen zum ISDNController und zum Installationsablauf wünschen, klicken Sie hier auf „AVM Readme lesen“. Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT 21 Treibersoftware installieren Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen Installationsschritt. 6. Klicken Sie auf „Weiter“. 7. Im nächsten Fenster erscheint eine Auflistung der installierten Controller. Wenn noch kein AVM ISDN-Controller installiert ist, ist der Eintrag „Neu“ (einen Controller hinzufügen) bereits markiert. Wählen Sie hier den Typ des ISDN-Controllers, den Sie installieren möchten und klicken Sie auf „Weiter“. 8. Geben Sie im nächsten Fenster den Ordner an, in den Sie die Treibersoftware installieren wollen. Bestätigen Sie mit „Weiter“. 9. Geben Sie dann den Interrupt für den ISDN-Controller an. Anschließend müssen Sie die I/O-Adresse (E/A-Bereich) angeben, unter der der ISDN-Controller im System verwaltet werden soll. Geben Sie die I/O-Adresse an, die der Jumperposition auf dem ISDN-Controller entspricht (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Bestätigen Sie mit „Weiter“. 10. Geben Sie an, welches D-Kanal-Protokoll an Ihrem ISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder 1TR6). Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Sie auf „Weiter“. Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in den angegebenen Ordner. 11. Abschließend erscheint ein Fenster mit den Einstellungen des Controllers B1 v3.0. Bestätigen Sie mit „Weiter“. Die Installation der Treibersoftware in Windows NT ist damit abgeschlossen. Sie können den ISDN-Controller in Betrieb nehmen. 22 Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen Im Startmenü wird eine neue Programmgruppe mit der Bezeichnung „AVM“ angelegt. Die Programmgruppe enthält die Dateien „AVM Internet Home Page“, „B1 Entladen“, „B1 Laden“, „B1 Readme“, „B1 Setup“ und „B1 Test“. Müssen I/O-Adresse (E/A-Bereich) und Interrupt des ISDNControllers beispielsweise aufgrund einer neuen Hardwarekomponente nachträglich geändert werden, stecken Sie zuerst den Jumper auf dem ISDN-Controller um. Rufen Sie dann das Programm „B1 Setup“ auf und geben Sie die neuen Werte dort ein. 4.2 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen Standardmäßig wird der ISDN-Controller bei jedem Start von Windows NT automatisch geladen. Das Laden erfolgt vor dem Abarbeiten der Einträge in der Programmgruppe “Autostart”, so dass Sie Kommunikationsprogramme auf der Basis von CAPI problemlos in die Gruppe „Autostart“ aufnehmen können. Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, haben Sie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden. ISDN-Controller entladen Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, klicken Sie auf das Symbol „B1 Entladen“. Eine entsprechende Meldung wird eingeblendet. ISDN-Controller laden Sie laden den ISDN-Controller manuell, indem Sie auf das Symbol „B1 Laden“ in der Programmgruppe „AVM“ klicken. Nach dem Laden erscheint folgende Meldung: Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT 23 Einstellungen ändern Meldung nach dem Laden in Windows NT 4.3 Einstellungen ändern Nach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit, die folgenden Einstellungen des Controllers B1 v3.0 zu ändern: l Interrupt und I/O-Adresse l D-Kanal-Protokoll (DSS1, 1TR6) l automatische Datenkompression (CAPI SoftCompression X75/V42bis) aktivieren Öffnen Sie das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe „AVM“ und folgen Sie den Anweisungen. Informationen zur automatischen Datenkompression finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf Seite 85. 24 Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT Zusätzliche ISDN-Controller installieren 4.4 Zusätzliche ISDN-Controller installieren Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner zu kombinieren. Um einen weiteren ISDN-Controller für den ISA-Bus zu installieren, gehen Sie einfach erneut vor wie in Kapitel „Installation der Hardware“ auf Seite 13 und in diesem Kapitel beschrieben. Machen Sie Ihre Angaben wie in den im Abschnitt „Treibersoftware installieren“ auf Seite 21 beschriebenen Dialogen. Fertig! Wenn Sie einen PCI-Controller hinzufügen möchten, führen Sie die Installation wie im entsprechenden Handbuch beschrieben durch. Die Treiber aller installierten ISDN-Controller werden automatisch mit dem Starten von Windows geladen. 4.5 Controller B1 v3.0 deinstallieren Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zu deinstallieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows NT. 2. Doppelklicken Sie auf „Software“. 3. In der Liste installierter Software ist auch der „AVM ISDN-Controller B1-Familie“, oder der zuletzt installierte AVM ISDN-Controller aufgeführt. Markieren Sie diesen Eintrag und klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen/Entfernen...“. Das Deinstallationsprogramm wird gestartet. 4. Dann wird angezeigt, welcher ISDN-Controller entfernt wird, und der zu löschende Ordner, in dem sich die zugehörige Treibersoftware befindet. Bestätigen Sie jeweils mit „Weiter“. Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT 25 Controller B1 v3.0 deinstallieren 5. Zum Abschluss der Deinstallation werden Sie aufgefordert Windows neu zu starten, damit die Änderungen wirksam werden. Es kann immer nur ein ISDN-Controller auf einmal entfernt werden. Haben Sie mehrere ISDN-Controller installiert und wollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vorgang mehrmals durch. Ein Neustart zwischen den einzelnen Deinstallationen ist nicht notwendig. 26 Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT Installation in Windows Millennium 5 Installation in Windows Millennium Für den Einsatz in Microsoft Windows Millennium (Me) werden speziell entwickelte Treiber mitgeliefert. Die Treiber-Architektur entspricht der Architektur des Microsoft Win 32 Driver Model (WDM). Der echte 32-Bit-Gerätetreiber bietet volle Unterstützung für alle Leistungsmerkmale von Microsoft Windows Me. Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl Windows-Anwendungen als auch gleichzeitig Anwendungen in DOS-Boxen. Informationen zu CAPI finden Sie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79. Die Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in Windows Me erfolgt in vier wesentlichen Schritten: 1. Installation einer neuen Hardwarekomponente mit Hilfe des Hardware-Assistenten von Windows Me 2. Konfiguration des Controllers 3. Einbau des Controllers 4. Installation der Treibersoftware Die einzelnen Schritte werden im Folgenden ausführlich beschrieben. 5.1 Eine neue Hardwarekomponente installieren Bauen Sie den ISDN-Controller nicht gleich in Ihren Rechner ein. Gehen Sie zur Installation folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung“ den Ordner „Hardware“. Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium 27 Eine neue Hardwarekomponente installieren Der Hardware-Assistent von Windows Me erscheint. Er unterstützt Sie bei der Installation neuer Hardwarekomponenten. Um mit der Installation zu beginnen, klicken Sie auf „Weiter“. 2. Der Harware-Assistent kündigt die Erkennung neuer Plug & Play-Geräte an. Klicken Sie auf „Weiter“. 3. Verneinen Sie die Frage, ob das Gerät in der Liste aufgeführt ist und klicken Sie auf „Weiter“. 4. Verneinen Sie auch im nächsten Fenster die Hardwaresuche und klicken Sie erneut auf „Weiter“. 5. Im nächsten Fenster wählen Sie den Hardwaretyp aus, den Sie installieren möchten. Markieren Sie hier den Eintrag „Andere Komponenten“. Klicken Sie dann auf „Weiter“. 6. Die Windows-Treiberdatenbank wird erstellt. Windows Me zeigt dann eine Liste von Hardwarekomponenten und Herstellern. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Diskette“. 7. Legen Sie die mitgelieferte Treiber-CD in Ihr CD-ROMLaufwerk ein. Geben Sie den Pfad zu den Installationsdateien an: <CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\ windows.me\deutsch\b1setup.inf Starten Sie die Installation, indem Sie zweimal auf „OK“ klicken. 28 8. Im nächsten Fenster wird der „AVM ISDN-Controller B1Familie“ als Hardwarekomponente angezeigt. Klicken Sie auf „Weiter“. 9. Der Hardware-Assistent zeigt im folgenden Fenster eine freie I/O-Adresse (E/A-Bereich) und einen freien Interrupt an. Notieren Sie sich die angezeigte I/O-Adresse. Die Werte lassen sich an dieser Stelle nicht verändern. Klicken Sie auf „Weiter“. Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium Controller B1 v3.0 konfigurieren Es wird empfohlen, den Wert für die I/O-Adresse zu übernehmen und die Jumperposition auf dem ISDNController dementsprechend einzustellen. Falls Sie eine andere I/O-Adresse verwenden möchten, rufen Sie vor dem Neustart von Windows Me über „Einstellungen / Systemsteuerung / System“ den Geräte-Manager auf. Dort geben Sie die gewünschten Werte ein. Die Treibersoftware wird nun auf Ihren Rechner kopiert. Es erscheint die Nachricht, dass die Software für die neue Hardwarekomponente installiert ist. Klicken Sie auf „Fertig stellen“. 10. Im nächsten Fenster folgt der Hinweis, dass der Rechner heruntergefahren werden muss. Entfernen Sie die CDROM aus dem Laufwerk und klicken Sie auf „Ja“. Das Herunterfahren des Rechners vor dem Einbau des ISDNControllers ist notwendig, damit alle vorgenommenen Einstellungen aktiv werden. 11. Schalten Sie Ihren Rechner und weitere angeschlossene Geräte aus und ziehen Sie den Netzstecker. 5.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren Im zweiten Schritt der Installation ändern Sie gegebenenfalls die Jumperposition auf dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0. Verwenden Sie dafür den Wert aus dem Hardware-Assistenten. Bei Lieferung ist der Jumper auf die I/O-Adresse 150 voreingestellt (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Nachdem Sie den ISDN-Controller in Windows Me installiert und den Jumper gesetzt haben, können Sie nun den Controller B1 v3.0 einbauen. 5.3 Controller B1 v3.0 einbauen Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 einzubauen und die Kabel anzuschließen, befolgen Sie die Schritte, die im Abschnitt „Installation der Hardware“ auf Seite 13 beschrieben sind. Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium 29 Treibersoftware installieren 5.4 Treibersoftware installieren Nach dem Einbau des Controllers B1 v3.0 müssen Sie die Treibersoftware installieren. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie Ihren Rechner wieder ein. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint. Falls Sie weitere Informationen zum ISDN-Controller und zum Installationsablauf wünschen, klicken Sie hier auf „AVM Readme lesen“. Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen Installationsschritt. Klicken Sie auf „Weiter“. 2. Wählen Sie im darauf folgenden Fenster den ISDN-Controller aus, den Sie installieren möchten. Über die Schaltfläche „Info“ erhalten Sie Informationen zum jeweiligen ISDN-Controller. Klicken Sie auf „Weiter“. 3. Im nächsten Fenster geben Sie den Ordner an, in den die Treibersoftware des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 installiert werden soll. Sind Ihre Angaben komplett, klicken Sie auf „Weiter“. 4. Geben Sie im folgenden Fenster an, welches D-KanalProtokoll an Ihrem Anschluss verwendet wird: DSS1 oder 1TR6. Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Sie dann auf „Weiter“. Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in den angegebenen Ordner. 5. Abschließend erscheint ein Informationsfenster mit den Einstellungen des ISDN-Controllers. Klicken Sie auf „OK“. Die Installation der Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows Me ist abgeschlossen. Sie können ihn nun in Betrieb nehmen. 30 Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen Im Startmenü wurde eine neue Programmgruppe mit der Bezeichnung „AVM“ angelegt. Die Programmgruppe enthält die Dateien „AVM Internet Home Page“, „B1 Entladen“, „B1 Laden“, „B1 Readme“, „B1 Setup“ und „B1 Test“. Muss die I/O-Adresse des ISDN-Controllers beispielsweise aufgrund einer neuen Hardwarekomponente nachträglich geändert werden, rufen Sie über „Einstellungen / Systemsteuerung / System“ den Geräte-Manager von Windows Me auf. Tragen Sie dort den neuen Wert ein. Bauen Sie den ISDN-Controller danach aus und stecken Sie den Jumper entsprechend um. Die Interrupt-Werte verwaltet Windows Me automatisch. 5.5 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen Standardmäßig wird der ISDN-Controller beim Starten von Windows Me automatisch geladen. Das Laden erfolgt vor dem Abarbeiten der Programme in der Gruppe „Autostart“, so dass Sie Kommunikationsprogramme auf der Basis von CAPI problemlos in die Gruppe „Autostart“ aufnehmen können. Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, haben Sie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden. ISDN-Controller entladen Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, klicken Sie auf „B1 Entladen“ in der Programmgruppe „AVM“. Nach dem Entladen erscheint die Meldung, dass der AVM ISDN-Service nicht mehr zur Verfügung steht. Bestätigen Sie mit „OK“. ISDN-Controller laden Um den ISDN-Controller manuell zu laden, klicken Sie auf das Symbol „B1 Laden“. Nach dem Ladevorgang erscheint folgende Meldung: Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium 31 Einstellungen ändern Meldung nach dem Laden in Windows Me 5.6 Einstellungen ändern Nach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit, die folgenden Einstellungen des Controllers B1 v3.0 zu ändern: l D-Kanal-Protokoll (DSS1, TR6) l automatische Datenkompression (CAPI SoftCompression X75/V42bis) aktivieren Öffnen Sie das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe „AVM“ und folgen Sie den Anweisungen. Informationen zur automatischen Datenkompression finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf Seite 85. 5.7 Zusätzliche ISDN-Controller installieren Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM ISDN-Controller für ISA-, PCI- und USB-Bus in einem Rechner zu kombinieren. 32 Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium Controller B1 v3.0 deinstallieren Um einen AVM ISDN-Controller B1 v3.0 hinzuzufügen, wiederholen Sie den gesamten Installationsvorgang wie beschrieben. Beginnen Sie mit der Installation einer neuen Hardwarekomponente. Das Installationsprogramm erkennt weitere ISDN-Controller automatisch und bindet Sie mit Hilfe des Geräte-Managers in das System ein. Wenn Sie einen PCI-oder USB-Controller hinzufügen möchten, führen Sie die Installation wie im entsprechenden Handbuch beschrieben durch. Die Treiber aller installierten ISDN-Controller werden automatisch mit dem Starten von Windows geladen. 5.8 Controller B1 v3.0 deinstallieren Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows Me zu deinstallieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows Me. 2. Doppelklicken Sie auf „Software“. 3. In der Liste installierter Software ist auch der „AVM ISDN-Controller B1-Familie“ (bzw. der letzte AVM ISDNController, den Sie installiert haben) aufgeführt. Markieren Sie diesen Eintrag und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Hinzufügen/Entfernen...“. Das Deinstallationsprogramm wird gestartet. 4. Anschließend wird angezeigt, welcher Controller entfernt wird. Die Treibersoftware und zugehörige Komponenten werden entfernt. Bestätigen Sie jeweils mit „Weiter“. 5. Zum Abschluss werden Sie aufgefordert, Windows neu zu starten, damit die Änderungen wirksam werden. Es kann immer nur ein ISDN-Controller auf einmal entfernt werden. Haben Sie mehrere ISDN-Controller installiert und wollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vorgang mehrmals durch. Ein Neustart zwischen den einzelnen Deinstallationen ist nicht notwendig. Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium 33 Installation in Windows 98 6 Installation in Windows 98 Für den Einsatz in Microsoft Windows 98 werden speziell entwickelte Treiber mitgeliefert. Die Treiber-Architektur entspricht der Architektur des Microsoft Win 32 Driver Model (WDM). Der echte 32-Bit-Gerätetreiber bietet volle Unterstützung für alle Leistungsmerkmale von Microsoft Windows 98. Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl Windows-Anwendungen als auch gleichzeitig Anwendungen in DOS-Boxen. Informationen zu CAPI finden Sie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79. Die Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in Windows 98 erfolgt in vier wesentlichen Schritten: 1. Installation einer neuen Hardwarekomponente mit Hilfe des Hardware-Assistenten von Windows 98 2. Konfiguration des ISDN-Controllers 3. Einbau des ISDN-Controllers 4. Installation der Treibersoftware Die einzelnen Schritte werden im Folgenden ausführlich beschrieben. 6.1 Eine neue Hardwarekomponente installieren Bauen Sie Ihren ISDN-Controller nicht gleich in den Rechner ein. Zur Installation gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung“ den Ordner „Hardware“. Der Hardware-Assistent von Windows 98 erscheint. Er unterstützt Sie bei der Installation neuer Hardwarekomponenten. Um mit der Installation zu beginnen, klicken Sie auf „Weiter“. 34 Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98 Eine neue Hardwarekomponente installieren 2. Der Hardware-Assistent kündigt die Erkennung neuer Plug & Play-Geräte an. Klicken Sie auf „Weiter“. 3. Verneinen Sie im nächsten Fenster die Hardwaresuche und klicken Sie erneut auf „Weiter“. 4. Verneinen Sie die Frage, ob das Gerät in der Liste aufgeführt ist und klicken Sie auf „Weiter“. 5. Im nächsten Fenster wählen Sie den Hardwaretyp aus, den Sie installieren möchten. Markieren Sie hier den Eintrag „Andere Komponenten“. Klicken Sie dann auf „Weiter“. 6. Die Windows-Treiberdatenbank wird erstellt. Windows 98 zeigt eine Liste von Hardwarekomponenten und Herstellern. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Diskette“. 7. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. Geben Sie den Pfad zu den Installationsdateien an: <CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\ windows.98\deutsch\b1setup.inf Starten Sie die Installation, indem Sie zweimal auf „OK“ klicken. 8. Im nächsten Fenster wird der „AVM ISDN-Controller B1Familie“ als Hardwarekomponente angezeigt. Klicken Sie auf „Weiter“. 9. Der Hardware-Assistent zeigt im folgenden Fenster eine freie I/O-Adresse (E/A-Bereich) und einen freien Interrupt an. Notieren Sie sich die angezeigte I/O-Adresse. Die Werte lassen sich an dieser Stelle nicht verändern. Klicken Sie auf „Weiter“. Es wird empfohlen, den Wert für die I/O-Adresse zu übernehmen und die Jumperposition auf dem Controller dementsprechend einzustellen. Falls Sie eine andere I/O-Adresse verwenden möchten, rufen Sie vor dem Neustart von Windows 98 über „Einstellungen / Systemsteuerung / System“ den Geräte-Manager auf. Dort geben Sie die gewünschten Werte ein. Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98 35 Controller B1 v3.0 konfigurieren Die Treibersoftware wird nun auf Ihren Rechner kopiert. Es erscheint die Nachricht, dass die Software für die neue Hardwarekomponente installiert ist. Klicken Sie auf „Fertig stellen“. 10. Im nächsten Fenster folgt der Hinweis, dass der Rechner heruntergefahren werden muss. Entfernen Sie die CDROM aus dem Laufwerk und klicken Sie auf „Ja“. Das Herunterfahren des Rechners vor dem Einbau des ISDNControllers ist notwendig, damit alle vorgenommenen Einstellungen aktiv werden. 11. Schalten Sie Ihren Rechner und weitere angeschlossene Geräte aus und ziehen Sie den Netzstecker. 6.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren Im zweiten Schritt der Installation ändern Sie gegebenenfalls die Jumperposition auf dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0. Verwenden Sie dafür den Wert aus dem Hardware-Assistenten. Bei Lieferung ist der Jumper auf die I/O-Adresse 150 voreingestellt (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13 ). Nachdem Sie den ISDN-Controller installiert und den Jumper gesetzt haben, können Sie nun den Controller B1 v3.0 einbauen. 6.3 Controller B1 v3.0 einbauen Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 einzubauen und die Kabel anzuschließen, befolgen Sie die Schritte, die im Abschnitt „Installation der Hardware“ auf Seite 13 beschrieben sind. 36 Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98 Treibersoftware installieren 6.4 Treibersoftware installieren Nach dem Einbau des Controllers B1 v3.0 müssen Sie die Treibersoftware installieren. 1. Schalten Sie Ihren Rechner wieder ein. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint. Falls Sie weitere Informationen zum ISDN-Controller und zum Installationsablauf wünschen, klicken Sie hier auf „AVM Readme lesen“. Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen Installationsschritt. Klicken Sie auf „Weiter“. 2. Wählen Sie im darauf folgenden Fenster den Controller aus, den Sie installieren möchten. Über die Schaltfläche „Info“ erhalten Sie Informationen zum jeweiligen Controller. Klicken Sie auf „Weiter“. 3. Im nächsten Fenster geben Sie den Ordner an, in den die Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 installiert werden soll. Sind Ihre Angaben komplett, klicken Sie auf „Weiter“. 4. Geben Sie im folgenden Fenster an, welches D-KanalProtokoll an Ihrem Anschluss verwendet wird: DSS1 oder 1TR6. Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Sie anschließend auf „Weiter“. Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in den angegebenen Ordner. 5. Abschließend erscheint ein Informationsfenster mit den Einstellungen des Controllers B1 v3.0. Bestätigen Sie mit „Weiter“. Im Startmenü wird eine neue Programmgruppe mit der Bezeichnung „AVM“ angelegt. Die Programmgruppe enthält die Dateien „AVM Internet Home Page“, „B1 Entladen“, „B1 Laden“, „B1 Readme“, „B1 Setup“ und „B1 Test“. Die Installation der Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 98 ist nun abgeschlossen. Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98 37 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen Muss die I/O-Adresse des Controllers z.B. aufgrund einer neuen Hardwarekomponente nachträglich geändert werden, rufen Sie über „Einstellungen/Systemsteuerung/System“ den Geräte-Manager auf. Tragen Sie dort den neuen Wert ein. Bauen Sie den Controller danach aus und stecken Sie den Jumper entsprechend um. Die Interrupt-Werte verwaltet Windows 98 automatisch. 6.5 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen Standardmäßig wird der ISDN-Controller beim Starten von Windows 98 automatisch geladen. Das Laden erfolgt vor dem Abarbeiten der Programme in der Gruppe „Autostart“, so dass Sie Kommunikationsprogramme auf der Basis von CAPI problemlos in die Gruppe „Autostart“ aufnehmen können. Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, haben Sie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden. ISDN-Controller entladen Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, klicken Sie auf „B1 Entladen“ in der Programmgruppe „AVM“. Eine entsprechende Meldung erscheint. Bestätigen Sie mit „OK“. ISDN-Controller laden Um den ISDN-Controller manuell zu laden, klicken Sie auf das Symbol „B1 Laden“. Nach dem Ladevorgang erscheint folgende Meldung: 38 Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98 Einstellungen ändern Meldung nach dem Laden in Windows 98 6.6 Einstellungen ändern Nach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit, die folgenden Einstellungen des Controllers B1 v3.0 zu ändern: l D-Kanal-Protokoll (DSS1, TR6) l automatische Datenkompression (CAPI SoftCompression X75/V42bis) aktivieren Öffnen Sie das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe „AVM“ und folgen Sie den Anweisungen. Informationen zur automatischen Datenkompression finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf Seite 85. 6.7 Zusätzliche ISDN-Controller installieren Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM ISDN-Controller für ISA-, PCI- und USB-Bus in einem Rechner zu kombinieren. Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98 39 Controller B1 v3.0 deinstallieren Um einen AVM ISDN-Controller B1 v3.0 hinzuzufügen, wiederholen Sie den gesamten Installationsvorgang wie beschrieben. Beginnen Sie mit der Installation einer neuen Hardwarekomponente. Das Installationsprogramm erkennt weitere Controller automatisch und bindet sie mit Hilfe des Geräte-Managers in das System ein. Wenn Sie einen PCI-oder USB-Controller hinzufügen möchten, führen Sie die Installation wie im entsprechenden Handbuch beschrieben durch. Die Treiber aller installierten Controller werden automatisch mit dem Starten von Windows geladen. 6.8 Controller B1 v3.0 deinstallieren Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 98 zu deinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows 98. 2. Doppelklicken Sie auf „Software“. 3. In der Liste installierter Software ist auch der „AVM ISDN-Controller B1-Familie“, oder der letzte AVM ISDNController, den Sie installiert haben, aufgeführt. Markieren Sie diesen Eintrag und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Hinzufügen/Entfernen...“. Das Deinstallationsprogramm wird gestartet. 4. Anschließend wird angezeigt, welcher ISDN-Controller entfernt wird. Die Treibersoftware und zugehörige Komponenten werden entfernt. Bestätigen Sie jeweils mit „Weiter“. 5. 40 Zum Abschluss der Deinstallation werden Sie aufgefordert, Windows neu zu starten, damit die Änderungen wirksam werden. Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98 Controller B1 v3.0 deinstallieren Es kann immer nur ein ISDN-Controller auf einmal entfernt werden. Haben Sie mehrere ISDN-Controller installiert und wollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vorgang mehrmals durch. Ein Neustart zwischen den einzelnen Deinstallationen ist nicht notwendig. Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98 41 Installation in Windows 95 7 Installation in Windows 95 Für den Einsatz in Microsoft Windows 95 werden speziell entwickelte Treiber mitgeliefert. Der echte 32-Bit-Gerätetreiber (VxD) bietet volle Unterstützung für alle Leistungsmerkmale von Microsoft Windows 95. Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl Windows-Anwendungen als auch gleichzeitig Anwendungen in DOS-Boxen. Informationen zu CAPI finden Sie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79. Die Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in Windows 95 erfolgt in vier wesentlichen Schritten: 1. Installation einer neuen Hardwarekomponente mit Hilfe des Hardware-Assistenten 2. Konfiguration des Controllers 3. Einbau des Controllers 4. Installation der Treibersoftware Die einzelnen Schritte werden im Folgenden ausführlich beschrieben: 7.1 Eine neue Hardwarekomponente installieren Bauen Sie Ihren Controller nicht gleich in den Rechner ein. Gehen Sie zur Installation folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows 95. 2. Öffnen Sie dort mit einem Doppelklick den Ordner „Hardware“. Der Hardware-Assistent von Windows 95 erscheint. Er unterstützt Sie bei der Installation neuer Hardwarekomponenten. Um mit der Installation zu beginnen, klicken Sie auf „Weiter“. 42 Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95 Eine neue Hardwarekomponente installieren 3. Verneinen Sie im nächsten Fenster die Frage nach einer Hardwaresuche und klicken Sie auf „Weiter“. 4. Im nächsten Fenster wählen Sie den Hardwaretyp aus, den Sie installieren möchten. Markieren Sie hier den ersten Eintrag „Andere Komponenten“. Klicken Sie dann auf „Weiter“. 5. Die Windows-Treiberdatenbank wird erstellt. Windows 95 zeigt dann eine Liste von Hardwarekomponenten und Herstellern. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Diskette“. 6. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. Geben Sie den Pfad zu den Installationsdateien für Windows 95 an: <CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\ windows.95\deutsch\b1setup.inf Starten Sie die Installation, indem Sie zweimal auf „OK“ klicken. 7. Im nächsten Fenster wird der „AVM ISDN-Controller B1Familie“ als Hardwarekomponente angezeigt. Klicken Sie auf „Weiter“. 8. Der Hardware-Assistent zeigt im folgenden Fenster eine freie I/O-Adresse (E/A-Bereich) und einen freien Interrupt an. Notieren Sie sich die angezeigte I/O-Adresse. Die Werte lassen sich an dieser Stelle nicht verändern. Klicken Sie auf „Weiter“. Es wird empfohlen, den Wert für den E/A-Bereich (I/OAdresse) für den ISDN-Controller zu übernehmen und die Jumperposition auf dem ISDN-Controller dementsprechend einzustellen. Falls Sie eine andere I/OAdresse verwenden möchten, rufen Sie vor dem Neustart von Windows 95 über „Einstellungen / Systemsteuerung / System“ den Geräte-Manager auf. Dort geben Sie die gewünschten Werte ein. Die Treibersoftware wird nun auf Ihren Rechner kopiert. Es erscheint die Nachricht, dass die Software für die neue Hardwarekomponente installiert ist. Klicken Sie auf „Weiter“. Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95 43 Controller B1 v3.0 konfigurieren 9. Im nächsten Fenster folgt der Hinweis, dass der Rechner heruntergefahren werden muss. Entfernen Sie die CDROM aus dem Laufwerk und klicken Sie anschließend auf „Ja“. Das Herunterfahren des Rechners vor dem Einbau des ISDN-Controllers ist notwendig, damit alle vorgenommenen Einstellungen aktiv werden. 10. Schalten Sie Ihren Rechner sowie weitere angeschlossene Einheiten aus und ziehen Sie den Netzstecker. 7.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren Im zweiten Schritt der Installation ändern Sie gegebenenfalls die Jumperposition auf dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0. Verwenden Sie dafür den Wert aus dem Hardware-Assistenten. Bei Lieferung ist der Jumper auf die I/O-Adresse 150 voreingestellt (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Nachdem Sie den ISDN-Controller installiert und den Jumper gesetzt haben, können Sie nun den ISDN-Controller einbauen. 7.3 Controller B1 v3.0 einbauen Um den Controller B1 v3.0 einzubauen und die Kabel anzuschließen, befolgen Sie die Schritte, die im Abschnitt „Einbau des ISDN-Controllers in den Rechner“ auf Seite 15 beschrieben sind. 44 Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95 Treibersoftware installieren 7.4 Treibersoftware installieren Nachdem Sie den ISDN-Controller eingebaut haben, installieren Sie die dazugehörige Treibersoftware. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie Ihren Rechner wieder ein. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint. Falls Sie weitere Informationen zum ISDN-Controller und zum Installationsablauf wünschen, klicken Sie hier auf „AVM Readme lesen“. Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen Installationsschritt. Klicken Sie auf „Weiter“. 2. Wählen Sie im darauf folgenden Fenster den ISDN-Controller aus, den Sie installieren möchten. Über die Schaltfläche „Info“ erhalten Sie Informationen zum jeweiligen Controller. Klicken Sie auf „Weiter“. 3. Im nächsten Fenster geben Sie den Ordner an, in den die Treibersoftware des AVM ISDN-Controllers installiert werden soll. Sind Ihre Angaben komplett, klicken Sie auf „Weiter“. 4. Geben Sie im folgenden Fenster an, welches D-KanalProtokoll an Ihrem Anschluss verwendet wird: DSS1 oder 1TR6. Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Sie anschließend auf „Weiter“. 5. Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in den angegebenen Ordner. 6. Zum Abschluss erscheint ein Informationsfenster mit den Einstellungen des ISDN-Controllers. Bestätigen Sie mit „Weiter“. Im Startmenü wird eine neue Programmgruppe mit der Bezeichnung „AVM“ angelegt. Die Programmgruppe enthält die Dateien „AVM Internet Home Page“, „B1 Entladen“, „B1 Laden“, „B1 Readme“, „B1 Setup“ und „B1 Test“. Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95 45 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen Die Installation der Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 95 ist nun abgeschlossen. Muss die I/O-Adresse des ISDN-Controllers z.B. aufgrund einer neuen Hardwarekomponente nachträglich geändert werden, rufen Sie zuerst über „Einstellungen / Systemsteuerung / System“ den Geräte-Manager auf. Tragen Sie dort den neuen Wert für den ISDN-Controller ein. Bauen Sie den ISDNController danach aus und stecken Sie den Jumper entsprechend um. Die Interrupt-Werte verwaltet Windows 95 automatisch. 7.5 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen Standardmäßig wird der ISDN-Controller beim Starten von Windows 95 automatisch geladen. Das Laden erfolgt vor dem Abarbeiten der Programme in der Gruppe „Autostart“, so dass Sie Kommunikationsprogramme auf der Basis von CAPI problemlos in die Gruppe „Autostart“ aufnehmen können. Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, haben Sie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden. ISDN-Controller entladen Um den ISDN-Controller zu entladen, klicken Sie auf „B1 Entladen“ in der Programmgruppe „AVM“. Nach dem Entladen erscheint eine entsprechende Meldung. Bestätigen Sie mit „OK“. ISDN-Controller manuell laden Um den Controller B1 v3.0 manuell zu laden, klicken Sie auf das Symbol „B1 Laden“. Nach dem Ladevorgang erscheint folgende Meldung: 46 Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95 Einstellungen ändern Meldung nach dem Laden in Windows 95 7.6 Einstellungen ändern Nach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit, die folgenden Einstellungen des Controllers B1 v3.0 zu ändern: l D-Kanal-Protokoll (DSS1, TR6) l automatische Datenkompression (CAPI SoftCompression X75/V42bis) aktivieren Öffnen Sie das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe „AVM“ und folgen Sie den Anweisungen. Informationen zur automatischen Datenkompression finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf Seite 85. 7.7 Zusätzliche ISDN-Controller installieren Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner zu kombinieren. Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95 47 Controller B1 v3.0 deinstallieren Um einen AVM ISDN-Controller B1 v3.0 hinzuzufügen, wiederholen Sie den gesamten Installationsvorgang wie beschrieben. Beginnen Sie mit der Installation einer neuen Hardwarekomponente. Das Installationsprogramm erkennt weitere ISDN-Controller automatisch und bindet Sie mit Hilfe des Geräte-Managers in das System ein. Wenn Sie einen PCI-Controller hinzufügen möchten, führen Sie die Installation wie im entsprechenden Handbuch beschrieben durch. Die CAPI aller installierten ISDN-Controller wird automatisch mit dem Starten von Windows geladen. 7.8 Controller B1 v3.0 deinstallieren Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 95 zu deinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows 95. 2. Doppelklicken Sie auf „Software“. 3. In der Liste installierter Software ist auch der „AVM ISDN-Controller B1-Familie“, oder der letzte AVM ISDNController, den Sie installiert haben, aufgeführt. Markieren Sie diesen Eintrag und klicken Sie auf „Hinzufügen/Entfernen...“. Das Deinstallationsprogramm wird gestartet. 4. Dann wird angezeigt, welcher ISDN-Controller entfernt wird und die Treibersoftware und zugehörige Komponenten, die entfernt werden. Bestätigen Sie jeweils mit „Weiter“. 5. Starten Sie zum Abschluss der Deinstallation Windows neu, damit die Änderungen wirksam werden. Es kann immer nur ein ISDN-Controller auf einmal entfernt werden. Haben Sie mehrere ISDN-Controller installiert und wollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vorgang mehrmals durch. Ein Neustart zwischen den einzelnen Deinstallationen ist nicht notwendig. 48 Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95 Installation in Windows 3.x 8 Installation in Windows 3.x Für den Einsatz in Microsoft Windows 3.x werden speziell entwickelte Treiber mitgeliefert. Der echte 32-Bit-Gerätetreiber (VxD) nutzt die Möglichkeiten des „Protected Mode“ von Windows. Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl Windows-Anwendungen als auch gleichzeitig Anwendungen in DOS-Boxen. Informationen zur CAPI finden Sie in Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79. Das Laden einer DOS-basierten CAPI vor dem Start von Windows ist nicht möglich. Falls Sie DOS-Anwendungen verwenden möchten, nutzen Sie die DOS-Box oder installieren den ISDN-Controller in MS-DOS. 8.1 Treibersoftware installieren Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßen Einbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass auf dem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/OAdresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/OAdresse“ auf Seite 13). Zur Installation der Treibersoftware in Windows 3.x gehen Sie wie folgt vor: 1. Rufen Sie Windows auf. 2. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. 3. Rufen Sie aus dem Menü „Datei“ des Programm-Managers den Befehl „Ausführen“ auf und geben Sie in der Befehlszeile den Pfad zum Installationsprogramm an: <CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\ windows.3XX\deutsch\setup.exe 4. Starten Sie die Installation, indem Sie auf „OK“ klicken. Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x 49 Geänderte I/O-Adresse eintragen 5. Die Meldung „Initialisiere Setup...“ erscheint. Nach Abschluss der Initialisierung erscheint der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms. Klicken Sie auf „Weiter“. Sie können die Installation jederzeit über die Schaltfläche „Verlassen“ abbrechen. 6. Geben Sie das Verzeichnis an, in das Sie die Treibersoftware installieren wollen. Sind Ihre Angaben vollständig, klicken Sie auf „Weiter“. 7. Geben Sie nun an, welches D-Kanal-Protokoll an Ihrem ISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder 1TR6). Aktivieren Sie die gewünschte Option. Geben Sie in diesem Fenster auch an, ob die automatische Datenkompression für X.75-Verbindungen aktiviert werden soll. Nähere Informationen zur automatischen Datenkompression nach Standard V.42bis finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf Seite 85. 8. Bestätigen Sie mit „Weiter“. Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in das angegebene Verzeichnis. Es wird eine neue Programmgruppe mit Namen „AVM“ angelegt. In dieser Gruppe finden Sie die Dateien „B1 Entladen“, „B1 Laden“, „B1 Readme“, „B1 Setup“ und „B1 Test“. Das Programm „B1 Laden“ wird in die Programmgruppe „Autostart“ kopiert, so dass die Treibersoftware bei jedem Start von Windows geladen wird. Wollen Sie die Treibersoftware nicht automatisch laden, löschen Sie den Eintrag in der Gruppe „Autostart“. Mit dem Neustart Ihres Rechners ist die Installation der Treibersoftware abgeschlossen. Geänderte I/O-Adresse eintragen Haben Sie vor der Hardware-Installation per Jumper eine andere I/O-Adresse eingestellt oder wollen Sie einen anderen Interrupt verwenden, müssen Sie den ISDN-Controller vor In50 Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x Controller B1 v3.0 konfigurieren betriebnahme entsprechend konfigurieren. Haben Sie die Standardeinstellung des ISDN-Controllers (I/O-Adresse 150, Interrupt 5) übernommen, überspringen Sie den Abschnitt „Controller B1 v3.0 konfigurieren“ auf Seite 51. 8.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren Um den Controller mit einer neuen I/O-ADresse zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Rufen Sie das Programm „B1 Setup“ durch Doppelklick auf das entsprechende Symbol in der Programmgruppe „AVM“ auf. Das folgende Fenster wird eingeblendet: Dialogfeld des Programmes „B1 Setup“ 2. Geben Sie einen neuen Wert für die I/O-Adresse und den Interrupt an. Die Interruptwerte 10, 11, 12 und 15 können Sie nur verwenden, wenn der ISDN-Controller in einen 16-BitSteckplatz gesteckt wurde. 3. Speichern Sie Ihre Angaben durch Klicken auf „OK“. Die angegebenen Werte für den ISDN-Controller werden in die Dateien SYSTEM.INI (Windows-Verzeichnis) und ISDNLOAD.CFG (Verzeichnis der Treibersoftware) eingetragen. 4. Starten Sie Windows neu, damit die Änderungen wirksam werden. Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x 51 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen Beachten Sie bitte, dass Sie bei der Verwendung mehrerer AVM ISDN-Controller mit dem Programm „B1 Setup“ nur die Konfiguration des ersten ISDN-Controllers ändern. Änderungen von I/O-Adresse und Interrupt aller weiteren ISDN-Controller müssen Sie manuell sowohl in der Datei SYSTEM.INI als auch in der Datei ISDNLOAD.CFG eingetragen. Müssen I/O-Adresse und Interrupt des ISDN-Controllers beispielsweise aufgrund einer neuen Hardwarekomponente nachträglich geändert werden, stecken Sie zuerst den Jumper auf dem Controller um und ändern die Werte dann wie beschrieben im Programm „B1 Setup“. 8.3 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen Standardmäßig wird der ISDN-Controller automatisch beim Starten von Windows geladen. Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, haben Sie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden. ISDN-Controller entladen Den Controller B1 v3.0 entladen Sie mit einem Doppelklick auf das Symbol „B1 Entladen“. Es wird eine entsprechende Meldung eingeblendet. Bestätigen Sie mit „OK“. ISDN-Controller laden Sie laden den ISDN-Controller manuell, indem Sie auf das Symbol „B1 Laden“ in der Programmgruppe „AVM“ doppelklicken. Nach abgeschlossenem Ladevorgang erscheint folgende Meldung: 52 Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x Einstellungen ändern Meldung nach dem Laden in Windows 3.x 8.4 Einstellungen ändern Sie können die folgenden Einstellungen ändern: l D-Kanal-Protokoll (DSS1, 1TR6) l automatische Datenkompression (CAPI SoftCompression X75/V42bis) aktivieren Informationen zur automatischen Datenkompression finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf Seite 85. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Rufen Sie wie im Abschnitt „Treibersoftware installieren“ auf Seite 49 beschrieben das Programm „Setup.exe“ auf. 2. Wählen Sie dann die Option „Installation“ und folgen Sie den Anweisungen. Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x 53 Zusätzliche ISDN-Controller installieren 8.5 Zusätzliche ISDN-Controller installieren Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner zu kombinieren. Um zusätzliche ISDN-Controller zu installieren, müssen Sie Änderungen in den Dateien ISDNLOAD.CFG (Verzeichnis der Treibersoftware) und SYSTEM.INI (Windows-Verzeichnis) vornehmen.ISDNLOAD.CFG 1. Öffnen Sie die Datei ISDNLOAD.CFG aus dem Installationsverzeichnis mit einem Texteditor. 2. Kopieren Sie den gesamten Abschnitt, der mit [ISDNController-00] beginnt. Fügen Sie den kopierten Abschnitt darunter wieder ein. 3. Erhöhen Sie anschließend die Controllernummer im neuen Abschnitt um jeweils eins und tragen Sie die gewünschten Werte für den zweiten Controller ein: – I/O-Adresse und Interrupt – Base-Module (Angabe der T4-Datei), „b1.t4“ steht für das D-Kanal-Protokoll DSS1, „b1tr6.t4“ für 1TR6 – :PROTOCOL (Angabe des D-Kanal-Protokolls), „\x00“ steht für DSS1, „\x06“ für 1TR6 Beispiel: [ISDN-Controller-00] IO-Adresse = 150 Interrupt = 5 Base-Module = b1.t4 :PROTOCOL = \x00 [ISDN-Controller-01] IO-Adresse = 250 54 Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x SYSTEM.INI Interrupt = 10 Base-Module = b1tr6.t4 :PROTOCOL = \x06 Beachten Sie ferner folgende Hinweise: l Wenn Sie einen AVM ISDN-Controller für einen anderen Bustyp hinzufügen, müssen Sie zusätzlich zu dem oben aufgeführten Absatz die Zeile Type=XX zur Beschreibung des Bustyps eintragen. l Haben Sie bereits einen PCI-Controller installiert und fügen einen ISA-Controller hinzu, müssen Sie zusätzlich zu I/O-Adresse und Interrupt folgenden Wert angeben: Type=B1at. l Fügen Sie einen PCI-Controller hinzu und haben bereits einen ISA-Controller installiert, lautet die Angabe: Type=B1pci. l Bei einem PCI-Controller müssen Sie I/O-Adresse und Interrupt nicht eintragen. Beachten Sie auch die Informationen im Handbuch zum PCI-Controller. SYSTEM.INI Dieselben Änderungen müssen auch in der Datei SYSTEM.INI vorgenommen werden. Der Eintrag in der SYSTEM.INI kann beispielsweise so aussehen: [AVM ISDN-Controller B1] Interrupt=5 IO-Adresse=150 Type=B1at Die Werte für den neuen Controller werden einfach daruntergesetzt (mit Angabe der Controllernummer hinter dem Parameter): Interrupt2=10 IO-Adresse2=250 Type2=B1at Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x 55 Controller B1 v3.0 deinstallieren Mit dem Befehl „B1 Laden“ werden alle installierten ISDNController geladen. 8.6 Controller B1 v3.0 deinstallieren Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 3.x zu deinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Rufen Sie das Installationsprogramm von der CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ auf. 2. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogrammes erscheint. Klicken Sie auf „Weiter“. 3. Aktivieren Sie im folgenden Fenster die Option „Deinstallation“ und klicken Sie erneut auf „Weiter“. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Damit ist die Deinstallation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 abgeschlossen. 56 Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x Installation in MS-DOS 9 Installation in MS-DOS Für den Einsatz des ISDN-Controllers in MS-DOS werden spezielle Treiber mitgeliefert. Nach der Installation der Treibersoftware steht im gesamten System die Programmierschnittstelle CAPI 2.0 zur Verfügung. Informationen zu CAPI finden Sie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79. 9.1 Treibersoftware installieren Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßen Einbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass auf dem ISDN-Controller eine I/O-Adresse eingestellt ist, die noch nicht im Rechner belegt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Treibersoftware für den Controller B1 v3.0 zu installieren: 1. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. 2. Wechseln Sie zum Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks. Wechseln Sie dann mit Hilfe der üblichen DOS-Befehle in das folgende Verzeichnis: cardware\b1_v30\dos\deutsch 3. Starten Sie die Installation durch Eingabe des folgenden Befehls an der DOS-Eingabeaufforderung install Wenn sich die Installationsdateien in einem anderen Verzeichnis befinden, geben Sie den entsprechenden Pfad an. 4. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint. Die Installation kann jederzeit durch Drücken von „Strg+x“ abgebrochen werden. Um die Installation zu beginnen, drücken Sie „Eingabe“. Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS 57 Geänderte I/O-Adresse eintragen 5. Eine Übersicht der verfügbaren Laufwerke erscheint. Wählen Sie das Laufwerk aus, auf dem die Treibersoftware des ISDN-Controllers installiert werden soll. Mit den Richtungstasten blättern Sie durch die Liste. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit „Eingabe“. 6. Legen Sie nun das Installationsverzeichnis fest. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit „Eingabe“. 7. Geben Sie an, welches D-Kanal-Protokoll an Ihrem ISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder 1TR6). Durch Drücken der „Tab“-Taste springen Sie zur nächsten Option. Bestätigen Sie mit „Eingabe“. 8. Geben Sie im nächsten Fenster an, ob Sie die automatische Datenkompression V.42bis für X.75-Verbindungen aktivieren möchten. Durch Drücken der „Tab“-Taste springen Sie zur nächsten Option. Bestätigen Sie mit „Eingabe“. Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in das von Ihnen angegebene Verzeichnis. Sollte nicht genügend Speicherplatz vorhanden sein, um die Software zu installieren, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung. Damit ist die Installation der Treibersoftware beendet. Geänderte I/O-Adresse eintragen Haben Sie vor dem Einbau des ISDN-Controllers in Ihrem Rechner die I/O-Adresse mit Hilfe des Jumpers verändert, müssen Sie den ISDN-Controller nun mit Hilfe des Programms „B1 Setup“ entsprechend konfigurieren. Auch wenn Sie einen anderen Interrupt verwenden wollen, muss dieser angegeben werden. Haben Sie die Standardeinstellung des ISDN-Controllers übernommen (I/O-Adresse 150, Interrupt 5), überspringen Sie den Abschnitt „Controller B1 v3.0 konfigurieren“ auf Seite 59. 58 Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS Controller B1 v3.0 konfigurieren 9.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren Die I/O-Adresse, die Sie mit Hilfe des Jumpers festgelegt haben, muss mit dem Eintrag in der Controllersoftware übereinstimmen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die I/O-Adresse einzutragen: 1. Rufen Sie das Programm „B1 Setup“ auf. Folgendes Dialogfenster erscheint auf dem Bildschirm: Dialogfeld des Programms „B1 Setup“ 2. Tragen Sie in das erste Eingabefeld die von Ihnen festgelegte I/O-Adresse ein. Sie können den eingetragenen Wert mit der Leertaste ändern oder mit der „Tab“-Taste eine Übersicht der verfügbaren Werte einblenden. Wählen Sie die gewünschte I/O-Adresse aus und übernehmen Sie diese mit der Eingabetaste in das Eingabefeld. 3. Tragen Sie im zweiten Eingabefeld gegebenenfalls einen neuen Wert für den Interrupt ein. Durch Drücken der Leertaste oder der TAB-Taste wählen Sie einen anderen Wert aus. Die Interruptwerte 10, 11, 12 und 15 können Sie nur verwenden, wenn der Controller in einen 16-Bit-Steckplatz gesteckt wurde. 4. Speichern Sie Ihre Angaben durch gleichzeitiges Drücken von „Strg+Pos1“ („Ctrl+Home“) oder mit der Eingabetaste. Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS 59 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen Müssen I/O-Adresse und Interrupt des ISDN-Controllers beispielsweise aufgrund einer neuen Hardwarekomponente nachträglich geändert werden, stecken Sie zuerst den Jumper auf dem ISDN-Controller um und ändern die Werte dann wie beschrieben im Programm „B1 Setup“. 9.3 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen ISDN-Controller laden Nun können Sie den ISDN-Controller in Betrieb nehmen. Wechseln Sie in das Verzeichnis der Treibersoftware des ISDN-Controllers, z.B. IDRIVER, und geben Sie an der DOSEingabeaufforderung folgenden Befehl ein: ibase Mit diesem Befehl wird der ISDN-Controller selbst initialisiert und die Treibersoftware geladen. Nach erfolgreichem Laden erscheint die folgende Meldung auf dem Bildschirm: Meldung nach dem Laden in MS-DOS AVM Berlin COMMON-ISDN-API Version 2.0 E-DSS1 / Release xxxxxx ISDN-Controller B1 Serial No. xxxxxxx Address xxx / IRQ x Add. Service: Telefax G3, Fax Polling, DTMF, V.110, V.120, GSM, CAPI 1.1 Nun können Sie die Arbeit mit Ihren CAPI-Anwendungen aufnehmen. Der Treiber für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zur Unterstützung der D-Kanal-Protokolle und CAPI nimmt einen Speicherplatz von ca. 18 KB im Arbeitsspeicher Ihres Rechners ein. 60 Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS Einstellungen ändern ISDN-Controller entladen Zum Entladen der Treibersoftware geben Sie folgenden Befehl ein: ibase Das Programm gibt eine entsprechende Meldung aus. Um den Treiber für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 bei jedem Start des Rechners automatisch zu laden, tragen Sie den Aufruf der Batch-Prozedur IBASE.BAT in die Datei AUTOEXEC.BAT ein. Pfadangabe nicht vergessen! 9.4 Einstellungen ändern Sie können die folgenden Einstellungen ändern: l D-Kanal-Protokoll (DSS1, 1TR6) l automatische Datenkompression (CAPI SoftCompression X75/V42bis) aktivieren Starten Sie erneut das Installationsprogramm, indem Sie wie in Abschnitt „Treibersoftware installieren“ auf Seite 57 beschrieben den Befehl install eingeben und folgen Sie den Anweisungen. Informationen zur automatischen Datenkompression finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf Seite 85. 9.5 Zusätzliche ISDN-Controller installieren Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner zu kombinieren. Um zusätzliche ISDN-Controller zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie die Datei ISDNLOAD.CFG aus dem Installationsverzeichnis mit einem Texteditor. Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS 61 Zusätzliche ISDN-Controller installieren 2. Kopieren Sie den gesamten Abschnitt, der mit [ISDNController-00] beginnt. Fügen Sie den kopierten Abschnitt darunter ein. 3. Erhöhen Sie anschließend die Controllernummer im neuen Abschnitt um jeweils eins und tragen Sie die gewünschten Werte für den zweiten ISDN-Controller ein: – I/O-Adresse und Interrupt – Base-Module (Angabe der T4-Datei), „b1.t4“ steht für das D-Kanal-Protokoll DSS1, „b1tr6.t4“ für 1TR6 – :PROTOCOL (Angabe des D-Kanal-Protokolls), „\x00“ steht für DSS1, „\x06“ für 1TR6 Beispiel: [ISDN-Controller-00] IO-Adresse = 150 Interrupt = 5 Base-Module = b1.t4 :PROTOCOL = \x00 [ISDN-Controller-01] IO-Adresse = 250 Interrupt = 10 Base-Module = b1tr6.t4 :PROTOCOL = \x06 Beachten Sie ferner folgende Hinweise: 62 l Wenn Sie einen AVM ISDN-Controller für einen anderen Bustyp hinzufügen, müssen Sie in der Datei ISDNLOAD.CFG zusätzlich zu dem oben aufgeführten Absatz die Zeile Type=XX zur Beschreibung des Controllertyps eintragen. l Haben Sie bereits einen PCI-Controller installiert und fügen einen ISA-Controller hinzu, müssen Sie zusätzlich zu I/O-Adresse und Interrupt Type=B1at eingeben. Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS Controller B1 v3.0 deinstallieren l Fügen Sie einen PCI-Controller hinzu und haben bereits einen ISA-Controller installiert, lautet die Angabe Type=B1pci. Bei einem PCI-Controller müssen Sie I/O-Adresse und Interrupt nicht eintragen. Beachten Sie auch die Informationen im Handbuch zum PCI-Controller. Mit dem Befehl ibase werden alle installierten ISDN-Controller geladen. 9.6 Controller B1 v3.0 deinstallieren Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in MS-DOS zu deinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Entladen Sie den Treiber zunächst mit dem Befehl ibase - 2. Löschen Sie dann unter Verwendung der entsprechenden DOS-Befehle das Verzeichnis, in dem sich die Treibersoftware befindet. 3. Haben Sie den Befehl ibase in die AUTOEXEC.BAT eingetragen, muss diese ebenfalls geändert werden. Damit ist die Deinstallation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in MS-DOS abgeschlossen. Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS 63 Installation in Novell NetWare 10 Installation in Novell NetWare Die Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Novell NetWare können Sie in den Novell NetWare-Versionen 5.x, 4.x und 3.x installieren. Für die Installation in Novell NetWare 5.x und 4.x werden zwei Treiberversionen geliefert: Stand-Alone CAPI und CAPI Manager. Wenn Sie den CAPI Manager von Novell verwenden möchten, müssen Sie darauf achten, dass dieser vor der Installation des Controllers B1 v3.0 installiert ist. Für Novell NetWare 3.x steht ausschließlich die Treiberversion Stand-Alone CAPI zur Verfügung. Der Novell CAPI Manager ist Bestandteil des Betriebssystems Novell NetWare 5.x und 4.x und wird Ihnen von Novell zur Verfügung gestellt. Der Ablauf von Installation und Deinstallation ist unabhängig von der Treiberart für alle drei Novell NetWare Versionen identisch. Die Konfiguration und Inbetriebnahme des Controllers B1 v3.0 hingegen ist für Stand-Alone CAPI und CAPI Manager unterschiedlich. 10.1 Treibersoftware installieren Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßen Einbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass auf dem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/OAdresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/OAdresse“ auf Seite 13). Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Treibersoftware zu installieren: Die folgenden Beschreibungen gelten für Novell NetWare 5.x. Für Novell NetWare 4.x und 3.x können sich geringfügige Abweichungen ergeben. 64 Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare Treibersoftware installieren 1. Starten Sie Ihren Rechner. 2. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr CD-Laufwerk ein. 3. Geben Sie folgenden Befehl ein: load nwconfig Damit wird das Installationsmenü des Novell NetWareServers geladen. Das Menü „Configuration Options“ des Installationsprogramms erscheint. 4. Wählen Sie den Menüpunkt „Product Options“ und drücken Sie „Eingabe“. Auf einem NetWare 3.x-Server wird nun eine Liste der bereits installierten Programme angezeigt. Auf NetWare-Servern mit Version 5.x oder 4.x erscheint ein Menü mit Namen „Other Installation Items/Products“. Wählen Sie hier den Menüpunkt „Install a product not listed“ und drücken Sie „Eingabe“. 5. Standardmäßig wird das Diskettenlaufwerk A:\ angegeben. Um einen anderen Pfad anzugeben, drücken Sie „F3“. 6. Wenn Sie die Treibersoftware für die Stand-Alone-Version des Controllers B1 v3.0 installieren möchten, geben Sie folgenden Pfad ein: <CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\ netware\capi20\english Wenn Sie die Treibersoftware für den CAPI-Manager des Controllers B1 v3.0 installieren möchten, geben Sie den folgenden Pfad ein: <CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\ netware\4capimgr\english 7. Bestätigen Sie mit „Eingabe“. 8. Wählen Sie im nächsten Schritt “Install on this server” und drücken Sie „Eingabe“. Die Dateien für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 werden in das Verzeichnis SYS:SYSTEM kopiert. Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare 65 Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI konfigurieren Zum Abschluss der Installation wird die Datei README zum AVM ISDN-Controller B1 v3.0 angezeigt. 9. Drücken Sie „Esc“, um die Anzeige zu verlassen. 10. Drücken Sie so oft „Esc“, bis Sie wieder im Menü „Installation Options“ sind. 11. Wählen Sie „Exit“, um das Installationsprogramm zu verlassen. Wollen Sie den Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI konfigurieren und in Betrieb nehmen, lesen Sie die beiden folgenden Abschnitt. Haben Sie sich für die Installation von CAPI mit CAPI-Manager entschieden, so gehen Sie vor wie in Abschnitt „Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager“ auf Seite 68 beschrieben. 10.2 Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI konfigurieren Um den Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI zu konfigurieren, gehen Sie vor wie folgt: 1. Geben Sie an der Serverkonsole folgenden Befehl ein: load b1setup Eine Übersicht der verfügbaren ISDN-Controller mit Angaben zu I/O-Adresse, Interrupt und D-Kanal-Protokoll erscheint. 2. Um einen ISDN-Controller aus dieser Liste zu konfigurieren, bewegen Sie die Markierung mit Hilfe der Cursortasten auf den ISDN-Controller und drücken „Eingabe“. 3. Das Konfigurationsfenster für den Controller B1 v3.0 erscheint. Hier nehmen Sie Einstellungen zu I/O-Adresse, Interrupt, D-Kanal-Protokoll, Point-to-Point-Protokoll (Anlagenanschluss / Direct Dial-In) und automatischer Datenkompression vor. Informationen zur automatischen Datenkompression finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf Seite 85. 66 Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI in Betrieb nehmen 4. Bewegen Sie die Markierung zum jeweiligen Eintrag und drücken Sie „Eingabe“. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus der eingeblendeten Übersicht aus oder tragen Sie den neuen Wert in das aktivierte Feld ein. 5. Verlassen Sie die Konfiguration mit „Esc“. Beantworten Sie die Frage, ob die Einstellungen gespeichert werden sollen, mit „Yes“. Auf diese Art und Weise können Sie die Einstellungen des Controllers B1 v3.0 jederzeit ändern. 10.3 Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI in Betrieb nehmen Der ISDN-Controller muss nach jeden Systemstart manuell geladen werden. ISDN-Controller laden Um den ISDN-Controller zu laden, geben Sie an der Serverkonsole folgenden Befehl ein: load capi20 Es erscheint eine Meldung, dass der ISDN-Controller geladen wurde und CAPI zur Verfügung steht. ISDN-Controller entladen Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, geben Sie folgenden Befehl ein: load capi20 -d Das System gibt eine entsprechende Meldung aus. Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare 67 Installation zusätzlicher Controller mit Stand-Alone CAPI 10.4 Installation zusätzlicher Controller mit Stand-Alone CAPI Möchten Sie weitere ISDN-Controller installieren, geben Sie an der Serverkonsole folgenden Befehl ein: load b1setup Eine Übersicht der verfügbaren ISDN-Controller erscheint. Drücken Sie hier „Einfg“. Es wird jeweils ein weiterer ISDNController angezeigt, einschließlich verfügbarer I/O-Adresse und Interrupt. Folgen Sie anschließend den Anweisungen in Abschnitt „Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI konfigurieren“ auf Seite 66. 10.5 Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager Gehen Sie wie folgt vor, um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager zu konfigurieren und in Betrieb zu nehmen: 1. Geben Sie an der Konsole den folgenden Befehl ein: load inetcfg 2. Das Fenster „Internetworking Configuration“ erscheint. Wählen Sie in diesem Fenster den Eintrag „Boards“ aus und drücken Sie „Eingabe“. Eine Übersicht der verfügbaren ISDN-Controller erscheint. 68 3. Binden Sie den ISDN-Controller nun in das Betriebssystem ein. Drücken Sie dazu „Einfg“. 4. Markieren Sie im Fenster „Select a Driver“ den Listeneintrag „WHSMCAPI“ und drücken Sie „Eingabe“. 5. Vergeben Sie dann im nächsten Fenster einen Namen für den AVM ISDN-Controller, z.B. B1ISA und drücken Sie „Eingabe“. Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager 6. Im Fenster „WHSMCAPI Board Configuration“ konfigurieren Sie den ISDN-Controller. Markieren Sie dazu den Eintrag „Select to View“ und drücken Sie „Eingabe“. 7. Bejahen Sie die Frage nach dem automatischen Laden. 8. Wählen Sie im folgenden Dialog den Controller AVMB1 aus und drücken Sie „Eingabe“. 9. Nehmen Sie dann Ihre Einstellungen vor: – Interrupt – I/O Address – Maxports (feste Größe 2) – Switch Type (D-Kanal-Protokoll) – Line Config (MTP = Mehrgeräteanschluss, PPT = Anlagenanschluss) – Automatic Data Compression Informationen zur automatischen Datenkompression finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf Seite 85. 10. Verlassen Sie den Konfigurationsdialog, indem Sie zweimal „ESC“ drücken und speichern Sie auf Aufforderung Ihre Angaben mit „Yes“. 11. Im letzten Schritt der Konfiguration soll nun das System aktualisiert und der ISDN-Controller geladen werden. Wählen Sie dazu im Fenster „Internetworking Configuration“ den Befehl „Reinitialize System“ und bestätigen Sie mit „Yes“. 12. Verlassen Sie die Konfiguration mit „Exit“. Beantworten Sie die Frage, ob die Einstellungen gespeichert werden sollen, mit „Yes“. Damit ist die Konfiguration und das Laden des Controllers B1 v3.0 mit dem CAPI-Manager abgeschlossen. Auf diese Art und Weise können Sie die Einstellungen des Controllers B1 v3.0 jederzeit ändern. Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare 69 Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPI-Manager installieren 10.6 Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPIManager installieren Möchten Sie weitere Controller installieren, geben Sie an der Serverkonsole folgenden Befehl ein: load inetcfg Folgen Sie den Anleitungen, die im Abschnitt „Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager“ auf Seite 68 beschrieben sind. 10.7 Controller B1 v3.0 deinstallieren Zur Deinstallation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in Novell NetWare gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Geben Sie an der Serverkonsole folgenden Befehl ein: load nwconfig 2. Das Menü „Configuration Options“ des Installationsprogramms erscheint. Wählen Sie den Menüpunkt „Product Options“ und drücken Sie „Eingabe“. 3. Installieren Sie auf einem NetWare 3.x-Server, wird nun eine Liste der bereits installierten Programme angezeigt. Installieren Sie auf einem NetWare 5.x oder 4.x-Server, erscheint ein Menü mit dem Namen „Other Installation Items/Products“. Wählen Sie hier den Menüpunkt „View/Configure/Remove installed products“ und drücken Sie „Eingabe“. Eine Liste der bereits installierten Programme wird angezeigt. 4. Bewegen Sie die Markierung auf den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und drücken Sie „Entf“. Bestätigen Sie mit „Yes“. 5. Drücken Sie so oft „Esc“, bis Sie wieder im Menü „Configuration Options“ sind. Die Deinstallation ist damit abgeschlossen. 70 Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare Installation in OS/2 11 Installation in OS/2 Für den Einsatz in OS/2 werden speziell entwickelte Treiber mitgeliefert. Mit diesem CAPI-Treiber können Sie auch bestehende OS/2-Anwendungen nutzen, die auf CAPI 1.1 basieren. Informationen zur CAPI finden Sie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79. 11.1 Treibersoftware installieren Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßen Einbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass auf dem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/OAdresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/OAdresse“ auf Seite 13). Zur Installation der Treibersoftware in OS/2 gehen Sie wie folgt vor: 1. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. 2. Öffnen Sie den Ordner „System“ und klicken Sie doppelt auf „Laufwerke“. Klicken Sie dann auf das Symbol Ihres CD-ROM-Laufwerks. Wechseln Sie in das folgende Verzeichnis: cardware\b1_v30\os2\deutsch 3. Rufen Sie das Programm INSTALL.EXE auf. 4. Ein OS/2-Kommandozeilen-Fenster wird geöffnet und der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint. Drücken Sie „Eingabe“. Sie können die Installation jederzeit mit „Strg+x“ abbrechen. 5. Im nächsten Fenster werden Sie gefragt, ob der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 bei jedem Start von OS/2 automatisch geladen werden soll. Aktivieren Sie die gewünschte Option und bestätigen Sie mit „Eingabe“. Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2 71 Treibersoftware installieren 6. Nun müssen Sie die I/O-Adresse angeben, die Sie per Jumper auf dem Controller eingestellt haben. Bewegen Sie die Markierung mit der „Tab“-Taste auf den gewünschten Wert und bestätigen Sie mit „Eingabe“. 7. Im nächsten Schritt geben Sie den Interrupt an, den der ISDN-Controller verwenden soll. Bestätigen Sie mit „Eingabe“. 8. Nun müssen Sie das D-Kanal-Protokoll einstellen, das an Ihrem ISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder 1TR6). 9. Geben Sie anschließend das Verzeichnis an, in das die Treibersoftware für den ISDN-Controller installiert werden soll. Die Treibersoftware wird in das angegebene Verzeichnis kopiert. 10. Es folgt der Hinweis, dass die Datei CONFIG.SYS geändert wurde. In diese Datei werden der Gerätetreiber für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und für das automatische Laden der Aufruf der Treibersoftware eingetragen. Der Eintrag kann beispielsweise so aussehen: REM - AVM ISDN-Controller B1 BeginSET CAPI=C:\OS2\IDRIVER DEVICE=C:\OS2\IDRIVER\AVMB1.SYS /LD CALL=C:\OS2\IDRIVER\ISDNLOAD.EXE REM - AVM ISDN-Controller B1 End -Die alte CONFIG.SYS wird unter dem Namen CONFIG.B1 gespeichert, so dass Sie jederzeit darauf zurückgreifen können. 11. Zum Abschluss der Installation folgt der Hinweis, dass das System neu gestartet werden muss. Dies ist notwendig, um die Treibersoftware zu aktivieren. Bestätigen Sie mit „OK“. Mit dem Neustart Ihres Rechners ist die Installation der Treibersoftware in OS/2 abgeschlossen. 72 Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen Auf dem Desktop wird ein neuer Ordner mit der Bezeichnung „AVM“ angelegt. Darin befinden sich die Programme „B1 Entladen“ und „B1 Laden“ sowie die Datei „B1 Readme“. Muss aufgrund einer neuen Hardwarekomponente die Konfiguration (I/O-Adresse und Interrupt) des ISDN-Controllers geändert werden, stecken Sie zuerst den Jumper auf dem ISDN-Controller um. Tragen Sie dann diesen I/O-Wert und gegebenenfalls einen neuen Interrupt in der Datei ISDNLOAD.CFG ein. Sie können die Treibersoftware auch neu installieren und während der Installation die veränderten Werte angeben. 11.2 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen Haben Sie bei der Installation der Treibersoftware angegeben, dass Sie den ISDN-Controller bei jedem Start des Rechners aktivieren wollen, erscheint beim Starten kurz die Meldung „Gerätetreiber für AVM ISDN-Controller B1 v3.0 ist installiert“. ISDN-Controller laden Sie laden den ISDN-Controller manuell, indem Sie auf das Symbol „B1 Laden“ im Ordner „AVM“ doppelklicken. Ein OS/2-Fenster wird geöffnet und nach Abschluss des Ladevorgangs folgende Meldung eingeblendet: Meldung nach dem manuellen Laden in OS/2 AVM Berlin ISDN-Controller B1 COMMON-ISDN-API Version 2.0 E-DSS1 / Release xxxxxx Serial No. xxxxxxx Address xxx / IRQ x Add. Service:Telefax G3, Fax Polling, DTMF, V.110, V.120, GSM, CAPI 1.1. ISDN-Controller entladen Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, klicken Sie doppelt auf „B1 Entladen“. Eine entsprechende Meldung wird angezeigt. Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2 73 Einstellungen ändern 11.3 Einstellungen ändern Sie können nach der Installation das D-Kanal-Protokoll (DSS1, 1TR6) ändern. Gehen Sie folgendermaßen vor: Rufen Sie wie im Abschnitt „Treibersoftware installieren“ auf Seite 71 beschrieben das Programm INSTALL.EXE auf und folgen Sie den Anweisungen. 11.4 Zusätzliche ISDN-Controller installieren Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller installieren und ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner kombinieren. Wenn Sie einen weiteren AVM ISDN-Controller B1 v3.0 hinzufügen wollen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie die Datei ISDNLOAD.CFG aus dem Verzeichnis der Treibersoftware, z.B. IDRIVER, mit einem Texteditor. 2. Kopieren Sie den gesamten Abschnitt, der mit [ISDNController-00] beginnt. Fügen Sie den kopierten Abschnitt darunter ein. 3. Erhöhen Sie anschließend die Controllernummer im neuen Abschnitt um jeweils eins und tragen Sie die gewünschten Werte für den zweiten ISDN-Controller ein: – I/O-Adresse und Interrupt – Base-Module (Angabe der T4-Datei), „b1.t4“ steht für das D-Kanal-Protokoll DSS1, „b1tr6.t4“ für 1TR6 – :PROTOCOL (Angabe des D-Kanal-Protokolls), „\x00“ steht für DSS1, „\x06“ für 1TR6 Beispiel: [ISDN-Controller-00] IO-Adresse = 150 Interrupt = 5 74 Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2 Zusätzliche ISDN-Controller installieren Base-Module = b1.t4 :PROTOCOL = \x00 [ISDN-Controller-01] IO-Adresse = 250 Interrupt = 10 Base-Module = b1tr6.t4 :PROTOCOL = \x06 Schalten Sie den Rechner dann aus und bauen Sie den zweiten ISDN-Controller ein. Stellen Sie sicher, dass die Jumperstellung auf dem ISDN-Controller der eingetragenen I/OAdresse entspricht. Beachten Sie ferner folgende Hinweise: l Wenn Sie einen AVM ISDN-Controller für einen anderen Bustyp hinzufügen, müssen Sie in der Datei ISDNLOAD.CFG zusätzlich zu dem oben aufgeführten Absatz die Zeile Type=XX zur Beschreibung des Controllertyps eintragen. l Haben Sie bereits einen PCI-Controller installiert und fügen einen ISA-Controller hinzu, müssen Sie zusätzlich zu I/O-Adresse und Interrupt Type=B1at eintragen. l Fügen Sie einen PCI-Controller hinzu und haben bereits einen ISA-Controller installiert, lautet die Angabe Type=B1pci. Bei einem PCI-Controller müssen Sie I/O-Adresse und Interrupt nicht eintragen. Beachten Sie auch die Informationen im Handbuch zum PCI-Controller. Mit dem Programm „B1 Laden“ werden alle installierten Controller geladen. Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2 75 Controller B1 v3.0 deinstallieren 11.5 Controller B1 v3.0 deinstallieren Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in OS/2 zu deinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Rufen Sie das Installationsprogramm von der CD auf. Das Programm meldet, dass ein installierter ISDN-Controller gefunden wurde. 2. Aktivieren Sie die Option „Deinstallation“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die bei der Installation des ISDN-Controllers vorgenommenen Einträge in der Datei CONFIG.SYS werden gelöscht. 3. Um den Treiber zu deaktivieren, muss das System neu gestartet werden. Damit ist die Deinstallation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in OS/2 abgeschlossen. 76 Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2 Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss 12 Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss Die Standardinstallation für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 sieht den Betrieb am Mehrgeräteanschluss vor. Wenn Sie an einem Anlagenanschluss arbeiten wollen (auch Direct-Dial-In (DDI) oder Punkt-zu-Punkt-Anschluss genannt), müssen Sie in Abhängigkeit von Ihrem Betriebsystem einige Besonderheiten beachten: Beachten Sie bitte, dass an einem Anlagenanschluss immer nur ein Endgerät betrieben werden kann. Windows 2000 In Windows 2000 müssen Sie eine Einstellung im Geräte-Manager vornehmen, wenn Sie den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss betreiben wollen. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung / System“ auf der Registerkarte „Hardware“ den Geräte-Manager. 2. Klicken Sie auf das „+“ vor dem Eintrag „Netzwerkadapter“. 3. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „AVM ISDN-Controller B1“. 4. Klicken Sie auf die Option „Eigenschaften“ und gehen Sie hier auf die Registerkarte „Erweitert“. 5. Aktivieren Sie auf dieser Registerkarte die Option „Unterstützung für ISDN-Anlagenanschluss (mit Durchwahlfähgkeit [DDI]) aktivieren“. 6. Speichern Sie Ihre Angaben mit „OK“. 7. Damit diese Einstellung wirksam wird, müssen Sie den Rechner neu starten. Controller B1 v3.0 – 12 Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss 77 Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss Windows NT 4.0 Server/Workstation Die speziell für die AVM-Produkte Network Distributed ISDN for Windows NT, AVM ISDN Access Server und den ISDN MultiProtocol Router for Windows NT erstellte „B1 Server Edition“ ermöglicht eine komfortable Konfiguration über ein entsprechendes Auswahlmenü. Sie erhalten dieses Setup kostenfrei über das ADC oder über das Internet (Adresse siehe Umschlaginnenseite) im Ordner CARDWARE\SERVER.B1. Selbstverständlich können Sie die „B1 Server Edition“ auch für alle anderen CAPI-Anwendungen benutzen. Windows Me/98/95, Windows 3.x, DOS und OS/2 Sie müssen die Standardinstallation für Ihr Betriebssystem durchführen und eine einzelne Komponente des Treibers austauschen. Die beiliegende CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ enthält im Ordner CARDWARE\B1_V30\X_MISC alle notwendigen Komponenten und Informationen. Bitte beachten Sie, dass Ihre CAPI-Anwendung, beispielsweise ein FaxServer, auch zur Auswertung der Durchwahlziffern konfiguriert werden muss. Nähere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihrer Anwendung. Novell NetWare 5.x, 4.x und 3.x Im Menü zur Einstellung des D-Kanal-Protokolls aktivieren Sie bitte die Option „P2P“ und starten Novell NetWare neu. 78 Controller B1 v3.0 – 12 Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss Die AVM-Systemarchitektur 13 Die AVM-Systemarchitektur In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über die ISDNSchnittstelle CAPI 2.0, die IDM-Architektur und die mitgelieferten AVM-Systemtreiber sowie spezielle CAPI-Leistungsmerkmale des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0. 13.1 Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 Nach der Installation des Controllers B1 v3.0 steht die ISDNSchnittstelle CAPI 2.0 im Rechner zur Verfügung. Damit ist die Nutzung aller ISDN-Leistungsmerkmale möglich. Was ist CAPI? COMMON-ISDN-API (CAPI) ist eine standardisierte Softwareschnittstelle, die den einfachen Zugriff von Anwendungen auf ISDN-Controller an Basisanschlüssen und Primärmultiplexanschlüssen ermöglicht. Anwendungen, die auf diese Schnittstelle aufsetzen, verwenden für die Kommunikation über ISDN-Verbindungen einheitlich definierte Mechanismen und müssen nicht an die Besonderheiten der Hardware verschiedener Hersteller angepasst werden. Dadurch sind diese Anwendungen unabhängig von zukünftigen Erweiterungen oder Hardwareänderungen. CAPI macht diese Änderungen für die Anwendungen transparent. Umgekehrt kann die ISDN-Hardware mit den verschiedensten Anwendungen genutzt werden. CAPI beinhaltet eine abstrakte Definition von ISDN-Diensten – unabhängig vom zu Grunde liegenden Telekommunikationsnetz und den verwendeten ISDN-Controllern zur Anbindung an das ISDN. Sie stellt eine einfach zu verwendende Schnittstelle für Anwendungen zur Verfügung und bietet damit einheitliche Zugangsmöglichkeiten zu den verschiedenen ISDN-Diensten wie Daten-, Sprach- und Faxübertragung, Videokonferenzen und Telefonie. Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur 79 Vorteile von CAPI Vorteile von CAPI CAPI hat sich zu einem international anerkannten Standard entwickelt. Ausschlaggebend dafür sind die zahlreichen Vorteile, die diese einheitliche Schnittstelle bietet: Unabhängigkeit vom Hersteller und damit hohe Investitionssicherheit, eine Vielfalt von kompatiblen Anwendungen für die verschiedenen Betriebssysteme und ISDN-Protokolle usw. ISDN (Integrated Services Digital Network) wird für immer mehr Telekommunikationsteilnehmer attraktiv, da es die schnelle und sichere Übertragung von Daten in unterschiedlichster Form ermöglicht. Hinter CAPI 2.0 stehen mehr als elf Jahre Erfahrung auf dem expandierenden ISDN-Markt. Sie enthält alle Vorteile einer offenen Schnittstelle und deckt darüber hinaus die meisten ISDN-Leistungsmerkmale ab. Da die Anwendungsschnittstelle CAPI einen Großteil der Ansteuerung der ISDN-Schnittstelle übernimmt, müssen diese Funktionalitäten nicht mehr extra programmiert werden. Dies vereinfacht die Entwicklung von ISDN-Anwendungen. Außerdem ist es nicht mehr notwendig, die Anwendungen auf länder- oder herstellerspezifische Systeme zuzuschneiden, was eine große Vielfalt an Anwendungen ermöglicht. Weitere Informationen über die Anwendungsschnittstelle CAPI erhalten Sie auf folgender Internetseite: http://www.capi.org Leistungsmerkmale der CAPI CAPI bietet eine Reihe wichtiger Leistungsmerkmale: 80 l Unterstützung grundlegender Anrufmerkmale (Basic Call Features) wie Verbindungsaufbau und -abbau l Unterstützung mehrerer B-Kanäle für Daten- und/oder Sprachverbindungen l Unterstützung mehrerer logischer Verbindungen zur Datenübertragung innerhalb einer physikalischen Verbindung Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur Leistungsmerkmale der CAPI l Möglichkeit der Auswahl verschiedener Dienste und Protokolle beim Verbindungsaufbau und beim Annehmen eingehender Anrufe l Transparente Schnittstelle für Protokolle oberhalb der Schicht 3 l Unterstützung eines oder mehrerer Basisanschlüsse und Primärmultiplexanschlüsse auf einem oder mehreren ISDN-Controllern l Unterstützung mehrerer Anwendungen l Meldungen unabhängig vom Betriebssystem l Auf das Betriebssystem zugeschnittener Austauschmechanismus zur optimalen Integration in das Betriebssystem l Asynchroner ereignisgesteuerter Mechanismus (hoher Durchsatz) Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur 81 IDM-Architektur 13.2 IDM-Architektur Das unten abgebildete ISDN-Treibermodell (ISDN Driver Model – IDM) stellt die Integration von ISDN in die Microsoft-Betriebssystemfamilie dar. IDM-Architektur Das ISDN-Treibermodell bildet den Rahmen für alle Treiberkomponenten der AVM ISDN-Produkte. Dabei beschreibt das IDM die Integration aller ISDN-Dienste und deren Nutzung durch die Anwendung. Zusätzlich legt es die transparente Einbindung der ISDN-Hardware-Ressourcen in das Betriebssystem fest. Eine der wichtigsten Funktionen, die das IDM ermöglicht, ist die Anbindung vorhandener Kommunikationskomponenten (wie beispielsweise RAS) an die CAPI-basierte Hardware. Diese Anbindung wird durch die AVM-Systemtreiber wie den AVM CAPI Port-Treiber oder den AVM NDIS WAN CAPI-Treiber realisiert. Diese Architektur erlaubt es, die Funktionalitäten von CAPI, Modem und Netzwerkanwendungen parallel im ISDN zu nutzen. Der besondere Vorzug dieser Architektur ist die Möglich- 82 Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur Die AVM-Systemtreiber keit, funktionelle Erweiterungen zu definieren und umzusetzen. Die Integration von Datenkompression nach V.42bis und Fax G3 sind zwei Beispiele dafür. 13.3 Die AVM-Systemtreiber AVM bietet für Windows insgesamt drei Systemtreiber, davon zwei mit ähnlicher Funktionalität: AVM ISDN CAPI PortTreiber und AVM NDIS WAN CAPI-Treiber. Beide Treiber werden über das DFÜ-Netzwerk angesteuert, nutzen jedoch unterschiedliche Mechanismen und Schnittstellen bzw. Protokolle im Betriebssystem. In der Datenkommunikation werden mit beiden Treibern die gleichen Übertragungsraten erreicht. ISDN CAPI Port-Treiber und NDIS WAN CAPI-Treiber können bei Bedarf auf einem Rechner parallel installiert werden. Die AVM-Systemtreiber ermöglichen Ihnen, parallel zu ISDNSoftware auf Basis von CAPI auch Kommunikationsprogramme wie das Windows DFÜ-Netzwerk zu nutzen, die keine CAPI-Unterstützung bieten. Der dritte AVM-Systemtreiber, die AVM ISDN TAPI Services for CAPI, ermöglicht die Nutzung von Telefonieanwendungen mit dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in den Betriebssystemen Windows 2000, Windows NT, Windows Me und Windows 98. Sie finden die AVM-Systemtreiber auf der CD „AVM ISDNController B1 v3.0“ im Ordner PROGRAMS\<TREIBER>\ <TREIBER.BETRIEBSSYSTEM>. Alternativ können Sie die Treiber auch vom AVM Data Call Center oder vom AVM FTP-Server im Internet herunterladen. Eine genaue Beschreibung der Funktionen der Treiber entnehmen Sie bitte der Hilfedatei im jeweiligen Ordner. Sie enthält auch eine ausführliche Installationsanleitung. Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur 83 AVM ISDN CAPI Port-Treiber AVM ISDN CAPI Port-Treiber Der AVM ISDN CAPI Port-Treiber ermöglicht Ihnen, einen ISDN-Controller wie ein analoges Modem anzusprechen. Mit dem AVM ISDN CAPI Port-Treiber können Programme, die ein analoges Modem erwarten, die ISDN-Schnittstelle nutzen. Dadurch können die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten von Windows mit allen AVM ISDN-Controllern genutzt werden. So können Sie beispielsweise das DFÜ-Netzwerk in Verbindung mit dem TCP/IP-Protokoll verwenden, um sich bei Ihrem Internet-Anbieter einzuwählen. Eine Anzahl verschiedener, bereits für unterschiedliche Einsatzzwecke voreingestellter „virtueller Modems“ kann in Windows-Anwendungen wie dem DFÜ-Netzwerk, Microsoft Exchange/Outlook oder Microsoft Money 9x ausgewählt werden. Wählen Sie ein vorkonfiguriertes Ziel aus und schon kann die ISDN-Kommunikation beginnen. AVM NDIS WAN CAPI-Treiber Der AVM NDIS WAN CAPI-Treiber für Windows ermöglicht die Nutzung von RAS (Remote Access Service) und die Einwahl bei Internet-Anbietern über ISDN. NDIS (Network Device Interface Specification) ist ein Standard für die Anbindung von Netzwerkkarten (Hardware) an Netzwerkprotokolle (Software). NDIS WAN ist eine MicrosoftErweiterung dieses Standards für Wide Area Networking (WAN). Der AVM NDIS WAN CAPI-Treiber ermöglicht also die Nutzung des ISDN-Controllers als Netzwerkkarte, wobei der ISDN-Controller über die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 angesprochen wird. Der AVM NDIS WAN CAPI-Treiber kann im Gegensatz zum AVM ISDN CAPI Port-Treiber nicht zusätzlich per AT-Befehl gesteuert werden, sondern ist fest auf die gängigen Verbindungsstandards („HDLC“ und „PPP over ISDN“) voreingestellt. 84 Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur AVM ISDN TAPI Services for CAPI AVM ISDN TAPI Services for CAPI Die AVM ISDN TAPI Services for CAPI sind universell einsetzbare Treiber für die Nutzung von TAPI-Anwendungen mit AVM ISDN-Controllern in Windows. TAPI (Telephony Application Programming Interface) ist eine Telefonieschnittstelle von Microsoft, mit der Telefonieanwendungen aus Windows heraus steuerbar sind. Mit Hilfe der AVM ISDN TAPI Services for CAPI können Telefonanrufe eingeleitet oder Voice-Mail-Systeme gesteuert werden. So kann beispielsweise die in Windows integrierte „Wählhilfe“ zum Aufbau von Verbindungen zu analogen oder ISDN-Telefonen benutzt werden. Das Gespräch erfolgt dann über Soundkarte und Headset oder über Lautsprecher und Mikrofon. Mit geeigneten TAPI-Anwendungen kann eine Vielzahl weiterer Leistungsmerkmale genutzt werden, z.B. das direkte Anwählen von Gesprächspartnern aus Programmen wie Microsoft Outlook 2000/98. In Verbindung mit AVM ISDN-Controllern und den AVM ISDN TAPI Services for CAPI können TAPI-Anwendungen benutzt werden, die auf dem Microsoft-Standard TAPI 2.1 oder höher aufsetzen. 13.4 CAPI SoftCompression X75/V42bis Die CAPI SoftCompression X75/V42bis ist ein Leistungsmerkmal der Treibersoftware des Controllers B1 v3.0. Sie kann für X.75-Verbindungen Daten nach dem Standard V.42bis komprimieren. Dadurch werden Übertragungszeiten verkürzt und Verbindungskosten gesenkt. Nach der Installation der Treibersoftware steht das Leistungsmerkmal CAPI SoftCompression X75/V42bis standardmäßig zur Verfügung. Auf Anforderung durch CAPI-Anwendungen, die den Standard V.42bis unterstützen, wird für die Dauer einer Datenübertragung die Datenkompression mit der Gegenstelle ausgehandelt. Verwenden Sie ältere ISDN-Anwendungen, die dieses Verfahren der Datenkompression nicht unterstützen, haben Sie die Möglichkeit, die Datenkompression direkt in der Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 zu aktivieren. Damit ist die DaController B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur 85 CAPI SoftFax tenkompression für alle ISDN-Verbindungen eingeschaltet und es wird bei allen X.75-Verbindungen – unabhängig von der CAPI-Anwendung – versucht, Datenkompression nach V.42bis mit der Gegenstelle auszuhandeln. Führt die Gegenstelle keine Datenkompression durch, werden die Daten ohne Kompression übertragen. Dieser Vorgang geschieht im Hintergrund und ist für den Anwender nicht ersichtlich. Wie Sie nach der Installation der Treibersoftware die V.42Datenkompression aktivieren bzw. deaktivieren, ist in den Abschnitten „Einstellungen ändern“ des jeweiligen Betriebssystems beschrieben. In Novell Netware finden Sie diese Beschreibung in den Abschnitten „Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI in Betrieb nehmen“ auf Seite 67 und „Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager“ auf Seite 68. Verfügt Ihr Rechner nicht über die notwendigen Hardwarevoraussetzungen oder sollte es wider Erwarten Probleme beim Datenaustausch mit Gegenstellen geben, die nicht V.42bisfähig sind, so empfiehlt sich die Deaktivierung der Datenkompression sowohl im Treiber als auch in der Anwendung. Wenn Sie Probleme bei der Verbindungsaufnahme haben, deaktivieren Sie die Datenkompression wieder. 13.5 CAPI SoftFax Das Leistungsmerkmal CAPI SoftFax ermöglicht das Versenden von Faxen auf zwei B-Kanälen gleichzeitig mit bis zu 14,4 KBit/s. Faxempfang ist auf einem B-Kanal mit maximal 9,6 KBit/s möglich. Der Controller B1 v3.0 verhält sich wie ein Faxgerät der Gruppe 3. Die folgenden Faxprotokolle werden unterstützt: 86 l V.17 (14,4 KBit/s) l V.29 (9,6 KBit/s) l ECM (Error Correction Mode) Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur Technische Daten 14 Technische Daten 14.1 Anschlussbelegung des Steckers und des Kabels Der Anschluss des ISDN-Controllers an die ISDN-Dose erfolgt über einen sogenannten Westernstecker (RJ45). Die folgenden Tabellen zeigen die Anschlussbelegung dieses Steckers. Steckerbelegung S0-Schnittstelle (RJ45) an ISDN-Dose IAE RJ 45 IAE-Stecker Funktion - 5 (b1) - 5 (b1) Sendeader - 4 (a1) - 4 (a1) Sendeader - 3 (a2) - 3 (a2) Empfangsader - 6 (b2) - 6 (b2) Empfangsader 12- 78- Steckerbelegung an S0-Schnittstelle (RJ45) an ISDN-Dose TAE 8 RJ 45 TAE-Stecker Funktion - 5 (b1) - 4 (b1) Sendeader - 4 (a1) - 3 (a1) Sendeader - 3 (a2) - 6 (a2) Empfangsader - 6 (b2) - 5 (b2) Empfangsader 12- 78- Controller B1 v3.0 – 14 Technische Daten 87 Leistungsmerkmale im Überblick 14.2 Leistungsmerkmale im Überblick 88 l ISDN-Karte mit S0-Schnittstelle für ISA/EISA-Bus für den Betrieb am Basisanschluss und Nebenstellenanlagen l Unterstützt Datenübertragung, Netzwerk- und Hostkopplung, Telefax, Sprachboxen und Bildübertragung l DTMF-Erkennung und Fax-Polling l Hochleistungsprozessor (Multitasking-RISC-Transputer) mit 20 MIPS, 1 MB RAM on board l Konzipiert für Hochlastbetrieb mit 2 B-Kanälen l Voll abwärtskompatibel zum AVM ISDN-Controller B1 2.0 l Treibersoftware für nationale und internationale Protokolle ladbar (DSS1, 1TR6, 5ESS und NI1) l Herunterladen von Software auf den ISDN-Controller, wie z.B. Datenkompression nach V.42bis l Einsatz in verschiedenen Betriebssystemen, bis zu 4 ISDN-Controller in einem Rechner, auch Mischbestückung mit B1 PCI v4.0 l Anschaltung nur über I/O-Adresse und einen Interrupt, belegt kein RAM und keinen DMA-Kanal im Rechner l Kartenkonfiguration per Software l Enthält Treibersoftware, Konfigurations- und Diagnoseprogramm l AVM ISDN-Tools im Lieferumfang enthalten: Connect2 (MS-DOS) und Connect32 (Windows 2000/NT/Me/98/ 95) kompatibel zu FRITZ!data und IDtrans, AVM NDIS WAN CAPI-Treiber und AVM ISDN CAPI Port-Treiber für Windows 2000/NT/Me/98/95 und AVM TAPI Services for CAPI (Windows 2000/NT/Me/98) l Umfangreiche CAPI 2.0-Anwendungen verfügbar Controller B1 v3.0 – 14 Technische Daten Technische Daten im Überblick 14.3 Technische Daten im Überblick l ISDN-Einsteckkarte für ISA/EISA-Bus (SMT), Abmessungen ca. 160 x 105 mm. l S0-Schnittstelle für Basisanschluss/Nebenstellenanlagen l Hochleistungsprozessor (Multitasking-RISC-Transputer mit 20 MIPS) l 1 MB RAM on board, 2 KB High-Speed Cache-Memory l Installation von I/O-Adresse (150, 250, 300, 340) und Interrupt (2-15) per Software l Datenübertragungsrate 2 x 64.000 Bit/s + 1 x 16.000 Bit/s l Ladbare D-Kanalprotokolle: DSS1, 1TR6, 5ESS, NI1 l Ladbare B-Kanalprotokolle Ebene 2: X.75, HDLC transparent, V.110, V.120 und V.17/V.29 l Ladbare B-Kanalprotokolle Ebene 3: transparent, X.25, ISO 8208, T.70, T.90 und T.30 l Einsatz in den Betriebssystemen Windows 2000, Windows NT, Windows Me, Windows 98, Windows 95, Windows 3.x, MS-DOS, OS/2, Novell NetWare und Linux l Standardisierte COMMON-ISDN-API Version 2.0 als Programmierschnittstelle einschließlich Unterstützung von CAPI 1.1-Anwendungen (in Windows NT, Windows 98, Windows 95, Windows 3.x, MS-DOS und OS/2) l Leistungsaufnahme ca. 1 Watt. l EMV-geprüft gemäß EN41003, VDE 0878 l Sicherheitsprüfung gemäß IEC 950, EN 41003, EN 60950, VDE 0804, VDE 0805 l CE-Zulassung 0170 X Controller B1 v3.0 – 14 Technische Daten 89 Fehlerbehandlung 15 Fehlerbehandlung In diesem Kapitel werden allgemeine Fehler und konkrete Fehlermeldungen sowie Lösungsvorschläge dargestellt. Die Fehlermeldungen sind nach den verschiedenen Betriebssystemen geordnet, in denen der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 betrieben werden kann. 15.1 Allgemeine Fehler Der AVM ISDN-Controller wird nicht gefunden bzw. nicht initialisiert. l Haben Sie neue Hardware eingebaut oder die Konfiguration der vorhandenen Hardware geändert? Wenn ja, so prüfen Sie bitte, ob es Konflikte bei der Zuweisung von Rechner-Ressourcen (Interrupt, I/O-Adresse) gibt. Dazu können Sie in Windows 2000/NT/Me/ 98/95 den Geräte-Manager verwenden. Aufruf über „Einstellungen / Systemsteuerung / System“. Nutzen Sie in Windows 3.x und MS-DOS das mitgelieferte Programm MSD.EXE. l Wenn Sie einen Rechner mit PCI/ISA-Bus verwenden, so vergewissern Sie sich, ob der gewählte Interrupt dem AVM ISDN-Controller auch auf dem jeweiligen Bus zur Verfügung steht (Rechner-Setup oder ICU-Utility). l Haben Sie Veränderungen im BIOS-Setup des Rechners vorgenommen? l Haben Sie die Konfiguration Ihres Rechners verändert (beispielsweise Bootmenüs, Speichermanager etc.)? Sie können keine ISDN-Verbindung aufbauen. Können Sie trotz korrekter Installation des AVM ISDN-Controllers keine Verbindung aufbauen, überprüfen Sie folgende Punkte: 90 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung Allgemeine Fehler l Sitzt der ISDN-Controller fest im Steckplatz des Rechners? Ist der ISDN-Controller festgeschraubt? l Steckt das ISDN-Anschlusskabel fest im AVM ISDN-Controller? Ist das Anschlusskabel mit einer ISDN-Anschlussdose verbunden? l Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des ISDN-Anschlusses z.B. mit Hilfe eines ISDN-Telefons. l Ist das Netzabschlussgerät (NTBA) korrekt installiert? Einige Netzabschlussgeräte müssen mit dem Stromnetz verbunden sein. l Haben Sie bei der Installation der Anwendungssoftware an einer Nebenstellenanlage die Ziffer zur Amtsholung (meist eine ‘0’) berücksichtigt? l Sind in an Ihrem Nebenstellenanschluss alle notwendigen Dienste (Datenübertragung) verfügbar und auch freigeschaltet? l Haben Sie das richtige D-Kanal-Protokoll (DSS1 oder 1TR6) für Ihren ISDN-Anschluss konfiguriert? (Anschlüsse, die nach Dezember 1993 installiert wurden, sind im allgemeinen DSS1-Anschlüsse.) Probleme beim Betrieb des ISDN-Controllers: Treten beim Betrieb des ISDN-Controllers allgemein Probleme auf, rufen Sie das Programm „B1 Test“ auf, das sich in der Programmgruppe „AVM“ bzw. im Installationsverzeichnis der Treibersoftware befindet. Dieses Testprogramm überprüft die Funktionstüchtigkeit einzelner Komponenten des ISDNControllers und gibt entsprechende Meldungen aus. Hat der Test des ISDN-Controllers mit „B1 Test“ keine Fehler in der Hardware bestätigt, sollten Sie eine Testverbindung zum AVM Data Call Center (ISDN-Server) aufbauen. Sie können dazu die Programme „Connect2“ oder „Connect32“ verwenden, die zu den mitgelieferten AVM ISDN-Tools gehören. Die Rufnummer des ADC lautet: +49 (0) 30 / 39 98 43 00. Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 91 Allgemeine Fehler Nach Ausführen des Hardwaretestprogramms „B1 Test“ steht kein CAPI mehr zur Verfügung (Fehlermeldung: COMMON-ISDN-API Version 2.0 ist nicht installiert). Laden Sie den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 noch einmal mit dem entsprechenden Programm für Ihr Betriebssystem, z.B. „ibase.bat“ in DOS oder „B1 Laden“ in Windows. Keine Verbindung zu analogen Gegenstellen mit z.B. „Connect“ oder „FRITZ!com“ Sie können mit Ihrem AVM ISDN-Controller nur Verbindungen zu ISDN-Gegenstellen aufbauen. Mit entsprechender Software können jedoch Faxgeräte der Gruppe 3 (analoge Faxübertragung) angerufen werden. DOS- und Windows-Treiber gleichzeitig geladen Laden Sie entweder nur die DOS-Treiber oder nur die Windows-Treiber für Ihren AVM ISDN-Controller. Die WindowsTreiber unterstützen auch CAPI-Anwendungen in DOS-Boxen. Es werden keine Gebühren angezeigt Die Treiber für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 ermöglichen die Gebührenanzeige durch Anwendungen, die auf CAPI basieren. Dieses Leistungsmerkmal steht jedoch nur zur Verfügung, wenn die Übermittlung von Tarifinformation während der Verbindung für Ihren Anschluss beantragt wurde. Zur Zeit muss dies beispielsweise bei der Deutschen Telekom AG für jeden B-Kanal einzeln vorgenommen werden (kostenpflichtig). 92 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung Fehlermeldungen 15.2 Fehlermeldungen Fehlermeldungen in Windows 2000 Bitte ziehen Sie hier die Dokumentation zum Betriebssystem Windows 2000 zu Rate. Fehlermeldungen in Windows NT Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nicht gefunden“ Mögliche Ursache: Die Position des Jumpers auf dem ISDNController zur Einstellung der I/O-Adresse entspricht nicht dem Eintrag im Programm „B1 Setup“, die I/O- Adresse wird von einer anderen Hardwarekomponente (beispielsweise Netzwerkkarte) verwendet oder die Hardware ist nicht vorhanden. Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in Ihrem Rechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf dem ISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie die neue I/OAdresse anschließend in der Treibersoftware ein. Starten Sie dazu das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe „AVM“. Damit die Einstellungen wirksam werden, muss Windows neu gestartet werden. Fehlermeldung: „Fehler bei Installation. Interrupt <xx> nicht benutzbar“ Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eine andere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte) sind auf denselben Interrupt konfiguriert. Lösung: Vergewissern Sie sich, welcher Interrupt in Ihrem Rechner verfügbar ist, z.B. mit Hilfe des Programms „Windows NT Diagnostics“ (IRQ/Port Status). Starten Sie anschließend das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe „AVM“ und ändern Sie den eingestellten Interrupt. Damit die Einstellungen wirksam werden, muss Windows NT neu gestartet werden. Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 93 Fehlermeldungen in Windows Me/98/95 Fehlermeldungen in Windows Me/98/95 Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nicht gefunden“ Mögliche Ursache: Die mit Hilfe des Jumpers auf dem ISDNController eingestellte I/O-Adresse weicht vom Eintrag in der Systemsteuerung (Geräte-Manager) ab oder die Hardware ist nicht vorhanden. Lösung: Die mit Hilfe des Jumpers eingestellte I/O-Adresse (E/A-Bereich) muss mit dem Eintrag im Geräte-Manager übereinstimmen. Öffnen Sie den Geräte-Manager über „Einstellungen / Systemsteuerung / System“ und markieren Sie den AVM ISDN-Controller B1 v3.0. Klicken Sie dann auf „Eigenschaften“ und anschließend auf die Registerkarte „Ressourcen“. Über die Schaltfläche „Einstellung ändern“ können Sie den E/A-Bereich der Jumperposition auf dem ISDNController anpassen. Zeigt Windows einen Gerätekonflikt für den gewünschten E/A-Bereich an, müssen Sie zuerst eine andere Adresse mit Hilfe des Jumpers auf dem ISDN-Controller einstellen und dann noch einmal den Geräte-Manager aufrufen. Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen Sie den Rechner neu starten. Fehlermeldung: „Interrupt <xx> nicht verfügbar“ oder „Interrupt <xx> nicht benutzbar” Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eine andere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte) sind auf denselben Interrupt eingestellt. Lösung: Öffnen Sie den Geräte-Manager über „Einstellungen / Systemsteuerung / System“ und markieren Sie den AVM ISDN-Controller B1 v3.0. Klicken Sie dann auf „Eigenschaften“und anschließend auf die Registerkarte „Ressourcen“. Wählen Sie den Ressourcentyp „Interrupt“. Über die Schaltfläche „Einstellungen ändern“ können Sie einen anderen Interrupt einstellen, der von keiner Komponente verwendet wird. Mögliche Konflikte mit anderen installierten Kompo- 94 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung Fehlermeldungen in Windows Me/98/95 nenten zeigt Windows Me/98/95 automatisch an. Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen Sie den Rechner neu starten. Fehlermeldungen: „Controller <xx> mit I/O-Adresse <xxx> antwortet nicht” Mögliche Ursache: Hardwaredefekt oder Installationsdateien beschädigt. Lösung: Wiederholen Sie die komplette Installation und führen Sie anschließend das Hardware-Testprogramm „B1 Test“ aus. Bei defekter Hardware wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder an AVM. Fehlermeldung: „...mindestens eine Applikation/Anwendertask ist angemeldet“ Mögliche Ursache: Sie haben versucht, den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zu entladen oder zu deinstallieren, während eine Anwendung (beispielsweise eine Datenübertragungsoder Faxsoftware) noch den Controller benutzten. Lösung: Beenden Sie alle laufenden Anwendungen, die den AVM ISDN-Controller benutzen. Anschließend können Sie den ISDN-Controller entladen oder deinstallieren. Fehlermeldung: „CAPI nicht geladen“ Mögliche Ursache: Sie haben versucht, eine ISDN-Anwendung zu starten, ohne zuvor den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zu laden. Lösung: Laden Sie den B1-Controller mit Hilfe des Programmes „B1 Laden“ und starten Sie dann Ihre ISDN-Anwendung. Fehlermeldung: „CAPI.DLL, CAPI20.DLL oder CAPI2032.DLL nicht gefunden.“ Mögliche Ursache: Die DLL-Dateien wurden umbenannt oder aus dem Ordner WINDOWS\SYSTEM entfernt. Lösung: Führen Sie die komplette Neuinstallation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 durch, um die fehlenden Dateien zu ersetzen. Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 95 Fehlermeldungen in Windows 3.x Fehlermeldung: „falscher CAPI-Treiber geladen“ Mögliche Ursache: Es wurde versucht, eine nicht von AVM stammende CAPI mit dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zu verwenden. Lösung: Wiederholen Sie die komplette Installation der Treibersoftware und verwenden Sie die CAPI von AVM für den Betrieb des ISDN-Controllers. Fehlermeldung: „keine passiven und aktiven Controller gleichzeitig“ Mögliche Ursache: Sie haben versucht, neben Ihrem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 (aktiv) einen passiven Controller (beispielsweise eine A1) im gleichen Rechner zu installieren. Lösung: Sie können bis zu 4 aktive AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Ihrem Rechner gleichzeitig installieren. Ein gleichzeitiger Betrieb von aktiven und passiven ISDN-Controllern ist nicht möglich. Fehlermeldung: „Die Hardwareerkennung ist beendet. Es wurden jedoch keine neuen Hardwarekomponenten gefunden.“ Mögliche Ursache: Sie haben bei der Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 mit dem Hardware-Assistenten die „Automatische Erkennung“ von neuer Hardware aktiviert. Lösung: Starten Sie den Hardware-Assistenten neu und beantworten Sie die Frage „Soll die neue Hardware gesucht werden?“ mit „Nein“. Bestätigen Sie mit „Weiter“. Lesen Sie das Installationskapitel zum entsprechenden Betriebssystem. Fehlermeldungen in Windows 3.x Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nicht gefunden“ Mögliche Ursache: Die Position des Jumpers auf dem ISDNController zur Einstellung der I/O-Adresse entspricht nicht den Angaben im Programm „B1 Setup“, die I/O-Adresse wird 96 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung Fehlermeldungen in Windows 3.x von einer anderen Hardwarekomponente (beispielsweise Netzwerkkarte) verwendet oder die Hardware ist nicht vorhanden. Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in Ihrem Rechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf dem ISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie die neue I/OAdresse anschließend in der Treibersoftware ein. Starten Sie dazu das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe „AVM“. Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen Sie Windows neu starten. Fehlermeldung: „Fehler in der Konfigurationsdatei. Falscher Kartentyp B1“ Mögliche Ursache: In Ihrem System sind verschiedene Kartentypen (ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus) kombiniert. Bei der Installation der zusätzlichen Karte wurden die Dateien ISDNLOAD.CFG und SYSTEM.INI nicht korrekt geändert. Lösung: Bitte beachten Sie die Hinweise zur Installation zusätzlicher Controller im Abschnitt des entsprechenden Betriebssystems. Beim Hinzufügen eines AVM ISDN-Controllers für einen anderen Bustyp muss in der Datei ISDNLOAD.CFG die Zeile Type=XX hinzugefügt werden („B1at“ für ISA-Karte, „B1pci“ für PCI-Karte). Diese Änderung muss auch in der Datei SYSTEM.INI vorgenommen werden. Fehlermeldung: „Interrupt <xx> nicht verfügbar“ Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eine andere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte) sind auf denselben Interrupt eingestellt. Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ihrem Rechner verfügbar sind. Sie können dazu beispielsweise das Programm MSD.EXE (Windows-Verzeichnis) benutzen. Starten Sie anschließend das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe „AVM“ und legen Sie einen anderen Interrupt für den ISDN-Controller fest. Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen Sie Windows neu starten. Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 97 Fehlermeldungen in MS-DOS Fehlermeldung: „Fehler bei der Installation. Interner Fehler: ISDN-Treiber nicht geladen.“ Mögliche Ursache: Die Treiberdatei B1CBASE.386 ist gelöscht worden oder der entsprechende Eintrag in der Datei SYSTEM.INI ist nicht mehr vorhanden. Lösung: Führen Sie noch einmal das Installationsprogramm SETUP.EXE von der mitgelieferten CD aus. Fehler: Das Testprogramm „B1 Test“ wird in Windows nicht ausgeführt. Mögliche Ursache: Das Testprogramm wurde bei geladener Treibersoftware (CAPI) ausgeführt. Lösung: Entladen Sie den ISDN-Controller mit dem Programm „B1 Entladen“ aus der Programmgruppe „AVM“ und starten Sie anschließend das Testprogramm neu. Fehlermeldungen in MS-DOS Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nicht gefunden.“ Mögliche Ursache: Die Jumperposition auf dem Controller zur Einstellung der I/O-Adresse stimmt nicht mit dem Eintrag im Programm „B1 Setup“ überein, die I/O-Adresse wird von einer anderen Hardware verwendet (beispielsweise Netzwerkkarte) oder die Hardware ist nicht vorhanden. Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in Ihrem Rechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf dem ISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie dann die neue I/O-Adresse in der Treibersoftware ein. Starten Sie dazu das Programm „B1 Setup“. Laden Sie anschließend den ISDNController mit „ibase.bat“ neu. 98 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung Fehlermeldungen in OS/2 Fehlermeldung: „Fehler bei der Installation, Interrupt <xx> nicht verfügbar.“ Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eine andere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte) sind auf denselben Interrupt konfiguriert. Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ihrem Rechner verfügbar sind. Sie können dazu beispielsweise das Programm MSD.EXE (DOS-Verzeichnis) benutzen. Starten Sie anschließend das Programm „B1 Setup“ und stellen einen anderen Interrupt ein. Laden Sie dann den ISDN-Controller mit „ibase.bat“ neu. Fehlermeldung: „Fehler in der Konfigurationsdatei. Falscher Kartentyp B1“ Mögliche Ursache: In Ihrem System sind verschiedene Kartentypen (ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus) kombiniert. Bei der Installation der zusätzlichen Karte wurde die Datei ISDNLOAD.CFG nicht korrekt geändert. Lösung: Bitte beachten Sie die Hinweise zur Installation zusätzlicher ISDN-Controller im Abschnitt „Zusätzliche ISDNController installieren“ auf Seite 61. Beim Hinzufügen eines AVM ISDN-Controllers für einen anderen Bustyp muss in der Datei ISDNLOAD.CFG die Zeile Type=XX hinzugefügt werden („B1at“ für ISA-Karte, „B1pci“ für PCI-Karte). Fehlermeldungen in OS/2 Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nicht gefunden“ Mögliche Ursache: Die Position des Jumpers auf dem Controller zur Einstellung der I/O-Adresse entspricht nicht den Angaben in der Datei ISDNLOAD.CFG, die I/O-Adresse wird von einer anderen Hardwarekomponente (beispielsweise Netzwerkkarte) verwendet oder die Hardware ist nicht vorhanden. Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in Ihrem Rechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf dem ISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „EinstelController B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 99 Fehlermeldungen in Novell NetWare len der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie die neue I/OAdresse anschließend mit Hilfe eines Texteditors in die Datei ISDNLOAD.CFG ein. Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen Sie den Rechner neu starten. Alternativ können Sie auch die Installation der Treibersoftware erneut durchführen. Fehlermeldung: „Interrupt <xx> nicht verfügbar“ Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eine andere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte) sind auf denselben Interrupt eingestellt. Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ihrem Rechner verfügbar sind. Tragen Sie anschließend einen neuen Interrupt für den ISDN-Controller mit Hilfe eines Texteditors in die Datei ISDNLOAD.CFG ein. Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen Sie den Rechner neu starten. Alternativ können Sie auch die Installation der Treibersoftware erneut durchführen. Fehlermeldungen in Novell NetWare Fehlermeldung: „CAPI not loaded.“ (CAPI nicht geladen.) Mögliche Ursache: Sie haben versucht, eine ISDN-Anwendung zu starten, ohne zuvor den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zu laden. Lösung: Laden Sie den B1-Controller, indem Sie an der Serverkonsole load capi20 eingeben, und starten Sie dann Ihre ISDN-Anwendung. Fehlermeldung: „Error in configuration file, no ISDNController defined. (Fehler in der Konfigurationsdatei, kein ISDN-Controller definiert).“ Mögliche Ursache: Bei der Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 wird die Konfigurationsdatei CAPI20.CFG angelegt. Wenn Sie diese Datei später manuell editieren und dabei keinen ISDN-Controller definieren, tritt dieser Fehler auf. 100 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung Fehlermeldungen in Novell NetWare Lösung: Führen Sie die Installation des ISDN-Controllers B1 v3.0 erneut vollständig durch. Fehlermeldungen: „Deinstallation error, wrong CAPI driver loaded.“ (Fehler bei der Deinstallation, falscher CAPI-Treiber geladen.) „Installation error, wrong CAPI driver loaded“ (Fehler bei der Installation, falscher CAPI-Treiber geladen). „Installation error, ISDN-Controller-xx unknown keyword <xx>“ (Fehler bei der Installation, ISDN-Controller-xx unbekanntes Schlüsselwort <xx>.) „Installation error, ISDN-Controller-xx <xxxx> value too long.“ (Fehler bei der Installation, ISDN-Controller-xx <xxxx> Wert zu lang.) „Installation error, ISDN-Controller-xx <xxxx> illegal value.“ (Fehler bei der Installation, ISDN-Controller-xx <xxx> illegaler Wert.) Mögliche Ursache: Sie haben einige Dateien im Installationsverzeichnis der Treibersoftware ersetzt (beispielsweise durch neue Treiberdateien vom AVM Data Call Center). Da noch ältere Dateien im Verzeichnis vorhanden sind, kommt es zu Versionskonflikten. Lösung: Führen Sie die Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 immer vollständig durch und ersetzen Sie nie einzelne Dateien. Fehlermeldung: „Installation error, Controller-xx with I/O address <xxx> does not answer.“ (Fehler bei der Installation, Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> antwortet nicht.) Mögliche Ursache: Der ISDN-Controller wurde nicht vollständig geladen oder die Hardware ist beschädigt. Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 101 Fehlermeldungen in Novell NetWare Lösung: Führen Sie die Installation des ISDN-Controllers erneut vollständig durch. Zur Überprüfung der Hardware können Sie den Controller in MS-DOS installieren und dann das Programm „B1 Test“ aufrufen. Bei defekter Hardware wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder an AVM. Fehlermeldung: „Installation error, Controller-xx with I/O address <xxx> not found.“ (Fehler bei der Installation, Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nicht gefunden.) Mögliche Ursache: Die Jumperposition auf dem ISDN-Controller zur Einstellung der I/O-Adresse stimmt nicht mit dem Eintrag im Programm „b1setup“ überein, die I/O-Adresse wird von einer anderen Hardware verwendet (beispielsweise Netzwerkkarte) oder die Hardware ist nicht vorhanden. Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in Ihrem Rechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf dem ISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie die I/O-Adresse anschließend in der Treibersoftware ein. Geben Sie dazu an der Serverkonsole load b1setup ein. Laden Sie anschließend den ISDN-Controller erneut. Fehlermeldung: „Installation error, Interrupt <xx> cannot be used.“ (Fehler bei der Installation, Interrupt <xx> nicht benutzbar.) Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eine andere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte) sind auf denselben Interrupt konfiguriert. Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ihrem Rechner verfügbar sind. Laden Sie anschließend an der Serverkonsole „b1setup“ und stellen einen anderen Interrupt ein. Laden Sie dann den ISDN-Controller erneut. Fehlermeldung: „... at least one application is registered.“ (... mind. eine Applikation ist angemeldet.) Mögliche Ursache: Sie haben versucht, den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zu entladen oder zu deinstallieren, während eine Anwendung (beispielsweise eine Datenübertragungsoder Faxsoftware) den ISDN-Controller benutzte. 102 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung Fehlermeldungen in Novell NetWare Lösung: Beenden Sie alle laufenden Anwendungen, die den AVM ISDN-Controller benutzen. Anschließend können Sie den ISDN-Controller entladen oder deinstallieren. Fehlermeldung: „Installation error, I/O address <xxx> not available.“ (Fehler bei der Installation, I/O-Adresse <xxx> nicht verfügbar). Mögliche Ursache: Die bei der Installation des ISDN-Controllers ausgewählte I/O-Adresse wird von einer anderen Hardware verwendet und steht nicht zur Verfügung. Lösung: Stellen Sie fest, welche I/O-Adressen in Ihrem Rechner verfügbar sind. Bringen Sie anschließend die Jumperposition auf dem ISDN-Controller mit der gewählten I/O-Adresse in Übereinstimmung und tragen Sie die neue I/O-Adresse in das Programm „b1setup“ ein. Starten Sie dieses Programm durch Eingabe von load b1setup an der Serverkonsole. Fehlermeldung: „Installation error, Interrupt <xx> not available.“ (Fehler bei der Installation, Interrupt <xx> nicht verfügbar.) Mögliche Ursache: Der bei der Installation des AVM ISDNControllers B1 v3.0 ausgewählte Interrupt ist nicht verfügbar. Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ihrem Rechner verfügbar sind. Laden Sie anschließend an der Serverkonsole „b1setup“ und stellen einen anderen Interrupt ein. Laden Sie dann den ISDN-Controller erneut. Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 103 Technische Unterstützung beim AVM-Support 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support AVM bietet Ihnen zahlreiche Informationsquellen, die Sie bei der täglichen Arbeit mit dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 nutzen können. Neue Treiber für Ihren Controller B1 v3.0 und Updates für die Software stellt Ihnen AVM kostenfrei über das Internet oder über das AVM Data Call Center (ADC) bereit. Für den Fall, dass Sie ein Problem mit dem ISDN-Controller nicht allein lösen können, haben Sie die Möglichkeit, sich an den AVM-Support zu wenden. 16.1 Informationsquellen und Updates Informationen zum AVM ISDN-Controller B1 v3.0 finden Sie hier: Handbuch zum Controller B1 v3.0 Das Handbuch liegt in gedruckter Form im Karton und ist auf der CD-ROM im Ordner INFO\HANDBUCH\DEUTSCH im PDFFormat gespeichert. Falls Sie nicht über den Adobe Acrobat Reader zum Lesen von PDF-Dokumenten verfügen, können Sie diesen von der CD-ROM aus dem Ordner INFO\ACROBAT installieren. Handbuch zu den „AVM ISDN-Tools“ Dieses Handbuch dokumentiert die AVM ISDN-Tools und liegt im Ordner INFO\HANDBUCH\DEUTSCH im PDF-Format vor. Falls Sie nicht über den Adobe Acrobat Reader verfügen, können Sie diesen von der CD-ROM aus dem Ordner INFO\ ACROBAT installieren. „B1 Readme“ In der Datei „B1 Readme“ der Programmgruppe „AVM“ finden Sie aktuelle Informationen, die bei Drucklegung des Handbuches noch nicht zur Verfügung standen. 104 Controller B1 v3.0 – 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support Unterstützung durch den Support Internet Über das Internet bietet AVM ausführliche Informationen und kostenlose Updates. Rufen Sie www.avm.de auf. l Unter „Products“ finden Sie detaillierte Informationen zu allen AVM-Produkten sowie Ankündigungen neuer Produkte und Produktversionen. l Über „Service“ gelangen Sie zu den FAQs (Frequently Asked Questions), einer Sammlung von Antworten zu häufig gestellten Fragen. Hier können Sie nach konkreten Hilfestellungen suchen. l Darüber hinaus können Sie sich über „Service“ aktuelle Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 herunterladen. Auf dem AVM Data Call Center (ADC) befinden sich alle Programme und Treiber, die auch über die Internet-Seiten von AVM heruntergeladen werden können. Sie erreichen das ADC mit FRITZ!data (Protokoll IDtrans) unter der Rufnummer: +49 (0) 30 / 39 98 43 00. 16.2 Unterstützung durch den Support Bitte nutzen Sie zunächst die oben beschriebenen Informationsquellen, bevor Sie den Support anrufen! Haben Sie mit den bisherigen Hinweisen und mit Hilfe der verschiedenen Informationsquellen das Problem nicht lösen können, wenden Sie sich für weitere technische Unterstützung an den AVM-Support. Der AVM-Support ist per E-Mail oder Telefon erreichbar. Support per E-Mail Sie können eine Support-Anfrage per E-Mail an die AVM versenden. Nutzen Sie dazu bitte unser E-Mail-Formular. Das Formular finden Sie im Internet unter der Adresse http://www.avm.de/support Controller B1 v3.0 – 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support 105 Support per Telefon Füllen Sie das Formular aus und schicken Sie es per Mausklick auf die Schaltfläche „Senden“ zum AVM-Support. Support per Telefon Wenn Sie keinen Internet-Zugang haben, dann erreichen Sie den AVM-Support per Telefon unter der Rufnummer +49 (0) 30 / 39 00 44 05 Bitte geben Sie bei Ihrer Support-Anfrage folgende Informationen an: l Für welchen AVM ISDN-Controller möchten Sie Support erhalten? l Nennen Sie die Versionsnummer und das Build des verwendeten Treibers. Sie finden Versionsnummer und Build in der Datei README aus der Programmgruppe „AVM“. l Ist Ihr ISDN-Controller direkt an der ISDN-Dose eines ISDN-Anschlusses angeschlossen oder arbeiten Sie an einer Nebenstellenanlage? l In welchem Betriebssystem haben Sie den AVM ISDNController B1 v3.0 installiert? l Bitte notieren Sie den genauen Wortlaut aller Fehlermeldungen, die Sie erhalten haben. l Liefern Sie bitte eine möglichst detaillierte Fehlerbeschreibung: An welcher Stelle tritt der Fehler auf, welche Programme verwenden Sie, usw. Beachten Sie bitte die folgenden Punkte, die zur Lösung Ihres Problems sehr hilfreich sind: l Ist der Fehler reproduzierbar? l Erhalten Sie bei Durchführung des Programms „B1 Test“ aus der Programmgruppe „AVM“ Fehlermeldungen? Falls ja, welche Fehlermeldungen sind das? l Können Sie mit Ihrem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 eine Datenverbindung zum AVM Data Call Center (ADC) aufbauen? 106 Controller B1 v3.0 – 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support Support per Telefon Eine Verbindung zum ADC bauen Sie mit den mitgelieferten Programmen „Connect32“ oder mit „FRITZ!data“ auf. Verwenden Sie das Übertragungsprotokoll IDtrans unter Verwendung der Rufnummer +49 (0) 30 / 39 98 43 00. Falls dies nicht möglich ist, welche Fehlermeldung erhalten Sie? l Bitte geben Sie eine genaue Beschreibung Ihres Rechners und der Rechnerausstattung: Rechnertyp, Soundkarte, benutzte Ressourcen (belegte I/O-Adressen, Interrupts) und andere installierte Komponenten. Controller B1 v3.0 – 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support 107 Index A Abwärtskompatibilität 10 aktiver Controller 8 aktuelle Treibersoftware 105 Allgemeine Fehler 90 Anschlussbelegung des Steckers und des Kabels 87 AVM Data Call Center (ADC) 105 AVM ISDN CAPI Port-Treiber 84 AVM ISDN TAPI Services for CAPI 85 AVM ISDN-Tools 12 AVM NDIS WAN CAPI-Treiber 84 AVM-Support 104 AVM-Systemtreiber 79 B B1 Readme 104 Windows 95 46 Windows 98 38 Windows Me 31 Windows NT 23 Controller konfigurieren MS-DOS 59 Windows 3.x 51 Windows 95 44 Windows 98 36 Windows Me 29 Controller mit CAPI für den CAPI-Manager Novell NetWare 68 Controller mit Stand-Alone CAPI in Betrieb nehmen Novell NetWare 67 Controller mit Stand-Alone CAPI konfigurieren Novell NetWare 66 C D CAPI 2.0 79 CAPI SoftCompression 85 CAPI SoftFax 86 Controller deinstallieren MS-DOS 63 Novell NetWare 70 OS/2 76 Windows 2000 20 Windows 3.x 56 Windows 95 48 Windows 98 40 Windows Me 33 Windows NT 25 Controller einbauen Windows 95 44 Windows 98 36 Windows Me 29 Controller in Betrieb nehmen MS-DOS 60 OS/2 73 Windows 3.x 52 Der AVM ISDN-Controller am Anlagenanschluss 77 DFÜ-Netzwerk 10 Direct-Dial-In 77 D-Kanal-Protokoll 9 108 Controller B1 v3.0 – Index E Eine neue Hardwarekomponente installieren Windows 95 42 Windows 98 34 Windows Me 27 Einstellungen ändern MS-DOS 61 OS/2 74 Windows 2000 18 Windows 3.x 53 Windows 95 47 Windows 98 39 Windows Me 32 Windows NT 24 F FAQs 105 Faxprotokolle 86 Fehlerbehandlung 90 Fehlermeldungen MS-DOS 98 Novell NetWare 100 OS/2 99 Windows 2000 93 Windows 3.x 96 Windows Me/98/95 94 Windows NT 93 I I/O-Adresse 14 IDM (ISDN Driver Model) 82 IDM-Architektur 82 Informationen im Internet 105 Installation MS-DOS 57 Novell NetWare 64 OS/2 71 Windows 2000 16 Windows 3.x 49 Windows 95 42 Windows 98 34 Windows Millennium 27 Windows NT 21 Installation zusätzlicher Controller mit Stand-Alone CAPI Novell NetWare 68 Interrupt 14 ISDN 7 ISDN-Treibermodell 82 J Jumperpositionen 14 L Leistungsmerkmale der CAPI 80 Leistungsmerkmale im Überblick 88 Lieferumfang 11 M Mischbestückung 10 MS-DOS Controller deinstallieren 63 Controller in Betrieb nehmen 60 Controller konfigurieren 59 Einstellungen ändern 61 Fehlermeldungen 98 Treibersoftware installieren 57 Zusätzliche ISDN-Controller installieren 61 N nationale Protokolle 9 Novell NetWare Controller deinstallieren 70 Controller mit CAPI für den CAPIManager 68 Controller mit Stand-Alone CAPI in Betrieb nehmen 67 Controller mit Stand-Alone CAPI konfigurieren 66 Fehlermeldungen 100 Installation zusätzlicher Controller mit Stand-Alone CAPI 68 Treibersoftware installieren 64 Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPIManager installieren 70 O OS/2 Controller deinstallieren 76 Controller in Betrieb nehmen 73 Einstellungen ändern 74 Fehlermeldungen 99 Treibersoftware installieren 71 Zusätzliche ISDN-Controller installieren 74 Controller B1 v3.0 – Index 109 P Punkt-zu-Punkt-Anschluss 77 S S0-Schnittstelle 8 Support per E-Mail 105 Support per Telefon 106 Systemvoraussetzungen 11 T Technische Daten 87 Technische Daten im Überblick 89 Telekommunikationsdienste 7 Treibersoftware 9 Treibersoftware installieren MS-DOS 57 Novell NetWare 64 OS/2 71 Windows 2000 16 Windows 3.x 49 Windows 95 45 Windows 98 37 Windows Me 30 Windows NT 21 U Übertragungsgeschwindigkeit Übertragungsqualität 7 Unterstützte Betriebssysteme Updates 104 7 10 V Verbindungskabel 15 W Windows 2000 Controller deinstallieren 20 Einstellungen ändern 18 Fehlermeldungen 93 Treibersoftware installieren 16 Zusätzliche ISDN-Controller installieren 19 110 Controller B1 v3.0 – Index Windows 3.x Controller deinstallieren 56 Controller in Betrieb nehmen 52 Controller konfigurieren 51 Einstellungen ändern 53 Fehlermeldungen 96 Treibersoftware installieren 49 Zusätzliche ISDN-Controller installieren 54 Windows 95 Controller deinstallieren 48 Controller einbauen 44 Controller in Betrieb nehmen 46 Controller konfigurieren 44 Eine neue Hardwarekomponente installieren 42 Einstellungen ändern 47 Treibersoftware installieren 45 Zusätzliche ISDN-Controller installieren 47 Windows 98 Controller deinstallieren 40 Controller einbauen 36 Controller in Betrieb nehmen 38 Controller konfigurieren 36 Eine neue Hardwarekomponente installieren 34 Einstellungen ändern 39 Fehlermeldungen 94 Treibersoftware installieren 37 Zusätzliche ISDN-Controller installieren 39 Windows Me Controller deinstallieren 33 Controller einbauen 29 Controller in Betrieb nehmen 31 Controller konfigurieren 29 Eine neue Hardwarekomponente installieren 27 Einstellungen ändern 32 Fehlermeldungen 94 Treibersoftware installieren 30 Zusätzliche ISDN-Controller installieren 32 Windows NT Controller deinstallieren 25 Controller in Betrieb nehmen 23 Einstellungen ändern 24 Fehlermeldungen 93 Treibersoftware installieren 21 Zusätzliche ISDN-Controller installieren 25 Z Zusätzliche ISDN-Controller installieren MS-DOS 61 OS/2 74 Windows 2000 19 Windows 3.x 54 Windows 95 47 Windows 98 39 Windows Me 32 Windows NT 25 Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPI-Manager installieren Novell NetWare 70 Controller B1 v3.0 – Index 111