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AVM ISDN-Controller
B1
Handbuch
High-Performance ISDN by...
AVM ISDN-Controller B1 v3.0
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© AVM Vertriebs KG 2000. Alle Rechte vorbehalten.
Stand der Dokumentation 10/2000
AVM Audiovisuelles Marketing
und Computersysteme GmbH
Alt-Moabit 95
AVM Computersysteme Vertriebs
GmbH & Co.KG
Alt-Moabit 95
10559 Berlin
10559 Berlin
AVM im Internet: http://www.avm.de
Warenzeichen: AVM und FRITZ! sind eingetragene Warenzeichen der AVM Vertriebs KG. Windows ist eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation.
Alle anderen Warenzeichen sind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer.
2
Controller B1 v3.0
Inhalt
1
1.1
1.2
1.3
1.4
2
2.1
2.2
2.3
3
3.1
3.2
3.3
3.4
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
Einleitung
7
Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Die Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 . . . . . . . . . . . . . 9
Systemvoraussetzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Installation der Hardware
13
Hinweise für die verschiedenen Betriebssysteme . . . . . . . 13
Einstellen der I/O-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Einbau des ISDN-Controllers in den Rechner . . . . . . . . . . . 15
Installation in Windows 2000
16
Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Zusätzliche ISDN-Controller installieren . . . . . . . . . . . . . . . 19
Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Installation in Windows NT
21
Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Zusätzliche ISDN-Controller installieren . . . . . . . . . . . . . . . 25
Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Installation in Windows Millennium
27
Eine neue Hardwarekomponente installieren . . . . . . . . . . . 27
Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Controller B1 v3.0 einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Zusätzliche ISDN-Controller installieren . . . . . . . . . . . . . . . 32
Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Controller B1 v3.0 – Inhalt
3
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
7
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
7.8
8
8.1
8.2
8.3
8.4
8.5
8.6
9
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
9.6
4
Installation in Windows 98
34
Eine neue Hardwarekomponente installieren . . . . . . . . . . . 34
Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Controller B1 v3.0 einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Zusätzliche ISDN-Controller installieren. . . . . . . . . . . . . . . . 39
Controller B1 v3.0 deinstallieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Installation in Windows 95
42
Eine neue Hardwarekomponente installieren . . . . . . . . . . . 42
Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Controller B1 v3.0 einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Zusätzliche ISDN-Controller installieren. . . . . . . . . . . . . . . . 47
Controller B1 v3.0 deinstallieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Installation in Windows 3.x
49
Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Zusätzliche ISDN-Controller installieren. . . . . . . . . . . . . . . . 54
Controller B1 v3.0 deinstallieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Installation in MS-DOS
57
Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . .60
Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Zusätzliche ISDN-Controller installieren. . . . . . . . . . . . . . . . 61
Controller B1 v3.0 deinstallieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Controller B1 v3.0 – Inhalt
10
10.1
10.2
10.3
10.4
10.5
10.6
10.7
11
11.1
11.2
11.3
11.4
11.5
Installation in Novell NetWare
64
Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI konfigurieren . . . 66
Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI in Betrieb
nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Installation zusätzlicher Controller mit Stand-Alone CAPI . 68
Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager . . . . . . . 68
Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPI-Manager installieren 70
Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Installation in OS/2
71
Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Zusätzliche ISDN-Controller installieren . . . . . . . . . . . . . . . 74
Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
12
Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss
77
13
Die AVM-Systemarchitektur
79
13.1
13.2
13.3
13.4
13.5
14
14.1
14.2
14.3
15
Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 . . . . . . . . . . . . . . . . 79
IDM-Architektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Die AVM-Systemtreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
CAPI SoftCompression X75/V42bis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
CAPI SoftFax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Technische Daten
87
Anschlussbelegung des Steckers und des Kabels . . . . . . . 87
Leistungsmerkmale im Überblick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Technische Daten im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Fehlerbehandlung
90
15.1
15.2
Allgemeine Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
16
Technische Unterstützung beim AVM-Support 104
16.1
16.2
Informationsquellen und Updates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Unterstützung durch den Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Controller B1 v3.0 – Inhalt
5
Konventionen im Handbuch
Um den Inhalt dieses Handbuchs übersichtlich zu gestalten
und wichtige Informationen hervorzuheben, wurden folgende typografische Hervorhebungen und Symbole verwendet:
Hervorhebungen
Nachfolgend finden Sie einen kurzen Überblick über die in
diesem Handbuch verwendeten Hervorhebungen.
Hervorhebung
Funktion
Beispiel
Anführungszeichen
Tasten, Schaltflächen, „Start / Programme“
Programmsymbole, Re- oder „Eingabe“
gisterkarten, Menüs,
Befehle
Großbuchstaben
Pfadangaben und Dateinamen im Fließtext
SOFTWARE\INFO.PDF
oder README.DOC
spitze Klammern
Variablen
<CD-ROM-Laufwerk>
Schreibmaschinenschrift
Eingaben, die Sie über a:\setup
die Tastatur vornehmen
grau und kursiv
Informationen, Hinwei- ... Nähere Informase und Warnungen; im- tionen finden Sie
mer in Verbindung mit in ...
den Symbolen
Symbole
Im Handbuch werden die folgenden grafischen Symbole verwendet, die immer in Verbindung mit grau und kursiv gedrucktem Text erscheinen:
Dieses Zeichen weist Sie auf nützliche Hinweise und zusätzliche Informationen hin.
Das Ausrufezeichen kennzeichnet Abschnitte, die wichtige
Informationen enthalten.
Dieses Zeichen markiert besonders wichtige Hinweise, die
Sie auf jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu
vermeiden.
6
Controller B1 v3.0 – Konventionen im Handbuch
Einleitung
1 Einleitung
Moderne Telekommunikation ist längst nicht mehr nur Telefonieren. Mit dem Rechner im Internet surfen, per Fernzugriff
die Ressourcen des Firmennetzes nutzen, Faxe senden, per
E-Mail mit den Außendienstmitarbeitern kommunizieren –
die elektronische Kommunikation erschließt weltweit immer
mehr interessante Möglichkeiten. Und da bedarf es eines
leistungsstarken Telekommunikationsnetzes.
Mit dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 verbinden Sie Ihren
Rechner mit dem ISDN. ISDN steht für Integrated Services Digital Network und ist ein digitales, international verfügbares
Telekommunikationsnetz. Das ISDN überzeugt durch drei
wesentliche Merkmale:
Hohe Geschwindigkeit
Auf jedem der beiden zur Verfügung stehenden B-Kanäle
weist das ISDN eine Übertragungsrate von 64 KBit/s auf. In
der Praxis bedeutet das extrem schnellen Verbindungsaufbau und kurze Übertragungszeiten. Der AVM ISDN-Controller
B1 v3.0 ermöglicht Ihnen außerdem, beide B-Kanäle zu bündeln und damit die Übertragungsgeschwindigkeit zu verdoppeln.
Integration der Dienste
Alle Telekommunikationsdienste wie Telefon, Fax, Datenund Bildübertragung laufen mit dem ISDN über ein einziges
Datennetz. Damit haben Sie die Möglichkeit, an einem ISDNAnschluss alle verfügbaren Dienste zu nutzen. So können
Sie beispielsweise telefonieren und parallel dazu ein Fax
empfangen.
Hohe Übertragungsqualität
Das dritte Merkmal des ISDN ist die durchgehend digitale
Übertragung der Daten und damit die hohe Übertragungsqualität. Fehlverbindungen und Rauschen oder Knacken gehören mit dem ISDN der Vergangenheit an.
Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung
7
Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0
1.1 Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0
Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 schafft die Verbindung zwischen dem ISDN und Ihrem Rechner.
Rechner mit AVM ISDN-Controller B1 v3.0
Der ISDN-Controller wird einfach auf einen freien Steckplatz
des ISA/EISA-Busses gesteckt. Seine Anbindung an den
ISDN-Basisanschluss erfolgt über die S0-Schnittstelle auf
dem ISDN-Controller. Diese Schnittstelle wird über das mitgelieferte Kabel mit dem ISDN-Anschluss verbunden.
Vorteile eines aktiven ISDN-Controllers
Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 ist ein aktiver ISDN-Controller und bearbeitet gleichzeitig beide B-Kanäle eines ISDNBasisanschlusses (2 x 64.000 Bit/s). Seine außerordentliche
Leistungsfähigkeit verdankt er dem Hochleistungsprozessor
(Transputer IMS T400), der sich auf dem ISDN-Controller befindet. Damit ist der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 die ideale
Plattform für Anwendungen, die hohe Anforderungen an den
Datendurchsatz stellen. Der Speicherausbau von 1 MB RAM
ermöglicht es, die Protokolle und andere Programme direkt
auf dem ISDN-Controller zu laden. Auf diese Weise werden
Hauptspeicher und Prozessor Ihres Rechners nicht belastet.
8
Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung
Die Treibersoftware des Controllers B1 v3.0
1.2 Die Treibersoftware des Controllers
B1 v3.0
Aufgabe der Treibersoftware ist die Steuerung der Kommunikationsabläufe und der Datenübertragung.
Die Treibersoftware wird von der Festplatte des Rechners in
den ISDN-Controller geladen. Dieses Verfahren stellt sicher,
dass Aktualisierungen der Treibersoftware stets ohne besonderen Aufwand möglich sind.
Die Treibersoftware kann Daten nach dem Standard V.42bis
komprimieren. Nähere Informationen zur automatischen Datenkompression finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf Seite 85.
Darüber hinaus unterstützt die Treibersoftware den analogen
Dienst Fax Gruppe 3. Details erhalten Sie im Abschnitt „CAPI
SoftFax“ auf Seite 86.
CAPI (COMMON-ISDN-API)
Mit der Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 wird auf dem
Rechner die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 zur Verfügung
gestellt. Diese von der internationalen Standardisierungsorganisation ETSI spezifizierte Schnittstelle garantiert die universelle Austauschbarkeit von Anwendungen für die Nutzung
der ISDN-Dienste Daten-, Fax- und Sprachübertragung. Damit
kann der Controller B1 v3.0 mit einer großen Palette von
ISDN-Anwendungen, die auf CAPI 2.0 basieren, eingesetzt
werden.
Weitere Informationen zu CAPI 2.0 erhalten Sie im Abschnitt
„Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.
Unterstütze Protokolle
Die Treibersoftware unterstützt das internationale D-KanalProtokoll DSS1 (Euro-ISDN) sowie die nationalen Protokolle
5ESS und NI1. Die Treiber für die verschiedenen D-Kanal-Protokolle sind standardmäßig im Lieferumfang enthalten. Aktuelle Treiber können Sie vom AVM Data Call Center (ADC) oder
Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung
9
Die Treibersoftware des Controllers B1 v3.0
über das Internet herunterladen. Wie Sie das ADC oder AVM
im Internet erreichen, erfahren Sie im Abschnitt „Informationsquellen und Updates“ auf Seite 104.
Unterstützte Betriebssysteme
Die Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 ist
für alle Betriebssysteme verfügbar, für die zum Zeitpunkt der
Drucklegung ein CAPI 2.0-Standard definiert ist: Windows
2000, Windows NT, Windows Millennium (Me), Windows 98,
Windows 95, Windows 3.x, DOS, NetWare 3.x, 4.x und 5.x,
OS/2 und Linux.
Anwendungen ohne CAPI-Unterstützung
Zum Lieferumfang gehören drei AVM-Systemtreiber: der AVM
ISDN CAPI Port-Treiber, der AVM NDIS WAN CAPI-Treiber und
die AVM TAPI Services for CAPI. Diese Systemtreiber ermöglichen Ihnen, parallel zu ISDN-Anwendungen auf Basis von
CAPI auch Anwendungen zu nutzen, die keine CAPI-Unterstützung bieten. So können Sie beispielsweise das Microsoft
DFÜ-Netzwerk nutzen, um Ihren Rechner an das Internet anzubinden oder um auf entfernte Rechner zuzugreifen.
Detaillierte Informationen zu den AVM-Systemtreibern finden
Sie im Abschnitt „Die AVM-Systemtreiber“ auf Seite 83.
Einsatz mehrerer ISDN-Controller
Es ist problemlos möglich, mehrere aktive AVM ISDN-Controller in einem Rechner zu kombinieren. Insgesamt können
bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig betrieben
werden. Eine Mischbestückung des Rechners mit B1-Controllern für den PCI-Bus, den ISA- und den USB-Bus ist ebenso
möglich, wie die Kombination mit dem AVM ISDN-Controller
C4. Dadurch können wachsende Anforderungen an die ISDNKommunikation problemlos bewältigt werden.
Abwärtskompatibilität zur B1-Familie
Durch die Nutzung des Multitasking-RISC-Transputers ist der
AVM ISDN-Controller B1 v3.0 abwärtskompatibel zu den anderen ISDN-Controllern der B1-Familie von AVM. Neue Merkmale wie ECM (Error Correction Mode) oder die Unterstüt-
10
Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung
Systemvoraussetzungen
zung neuer ISDN-Protokolle und Betriebssysteme sind damit
prinzipiell auch für ältere ISDN-Controller verfügbar, je nach
den Möglichkeiten der eingesetzten Hardware.
1.3 Systemvoraussetzungen
Die folgenden Hard- und Softwarevoraussetzungen müssen
für den Einsatz des Controllers B1 v3.0 erfüllt sein:
l
freier ISA-Steckplatz
l
Betriebssystem Windows 2000, Windows NT, Windows
Millennium, Windows 98, Windows 95, Windows 3.x,
DOS, Novell NetWare 5.x, 4.x und 3.x, OS/2 und Linux
l
CD-ROM-Laufwerk für die Installation der Treibersoftware
1.4 Lieferumfang
Zum Lieferumfang gehören:
l
AVM ISDN-Controller B1 v3.0 (Einsteckkarte für den
ISA/EISA-Bus)
l
Verbindungskabel, um den ISDN-Controller an das ISDN
anzuschließen (6 m)
l
Handbuch „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“
l
CD-ROM mit allen Installationsprogrammen und den
AVM ISDN-Tools
Die CD-ROM enthält:
l
Treibersoftware für Windows 2000, Windows NT, Windows Me, Windows 98, Windows 95, Windows 3.x, MSDOS, OS/2 und Novell NetWare 5.x, 4.x, 3.x
Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung
11
Lieferumfang
l
AVM-Systemtreiber
– AVM ISDN CAPI Port-Treiber
– AVM NDIS WAN CAPI-Treiber
– AVM ISDN TAPI Services for CAPI
l
AVM ISDN-Tools
Die AVM ISDN-Tools sind eine Sammlung von ISDN-Anwendungen, basierend auf CAPI 2.0. Sie enthalten beispielsweise das Programm „Connect32“ zur komfortablen Datenübertragung im ISDN. Zur Installation und Bedienung schauen Sie bitte im zugehörigen Handbuch
auf der CD-ROM nach.
l
Handbuch „AVM ISDN-Tools“ im PDF-Format
Weitere CAPI-basierte Anwendungen, zum Beispiel FRITZ!
oder Programme anderer Hersteller, sind im Fachhandel erhältlich.
Wenn Sie die Installation der Treibersoftware von Diskette
durchführen möchten, können Sie die Installationsprogramme von der CD-ROM kopieren oder die Installationsdisketten
bei AVM anfordern (Adresse siehe Umschlaginnenseite). Geben Sie das verwendete Betriebssystem an, die Disketten
werden Ihnen kostenfrei zugesandt.
12
Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung
Installation der Hardware
2 Installation der Hardware
Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 kann auf den verschiedensten Plattformen betrieben werden. Die genaue Vorgehensweise bei der Installation des ISDN-Controllers ist für die verschiedenen Betriebssysteme unterschiedlich.
2.1 Hinweise für die verschiedenen
Betriebssysteme
Windows 2000/NT/3.x/MS-DOS/OS/2/Novell NetWare
Arbeiten Sie in Windows 2000, Windows NT, Windows 3.x,
MS-DOS, OS/2 oder Novell NetWare, dann überprüfen Sie
zunächst, welche I/O-Adresse in Ihrem Rechner verfügbar
ist. Ändern Sie gegebenenfalls die Jumperposition auf dem
ISDN-Controller, bauen Sie den ISDN-Controller ein und installieren Sie anschließend die Treibersoftware. Lesen Sie
dazu auch den Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf
Seite 13.
Windows Me/98/95
Für die Installation in Windows Millennium (Me), Windows
98 oder Windows 95 gilt eine andere Reihenfolge. Bitte folgen Sie dazu der jeweiligen Installationsanleitung in den Kapiteln zu den einzelnen Betriebssystemen.
2.2 Einstellen der I/O-Adresse
Zur Verwaltung und Nutzung des ISDN-Controllers muss dieser über eine so genannte I/O-Adresse (E/A-Bereich) vom
Betriebssystem angesprochen werden.
Der ISDN-Controller ist bei Auslieferung auf die I/O-Adresse
150 und den Interrupt 5 eingestellt. Die I/O-Adresse wird
durch einen Jumper (d.h. eine Steckbrücke) auf dem ISDNController, der Interrupt per Softwareeinstellung bestimmt.
Controller B1 v3.0 – 2 Installation der Hardware
13
Einstellen der I/O-Adresse
Falls die voreingestellte I/O-Adresse 150 bereits von einer
anderen Einsteckkarte verwendet wird, müssen Sie den Jumper auf dem ISDN-Controller umstecken. Den Interrupt können Sie gegebenenfalls im Geräte-Manager („Start / Einstellungen / Systemsteuerung / System“) oder über das Programm „B1 Setup“ ändern.
Die folgende Abbildung veranschaulicht die Anordnug des
Jumpers auf dem Controller B1 v3.0 sowie die unterschiedlichen Jumperpositionen und entsprechenden I/O-Adressen.
Diese Angaben finden Sie auch als Beschriftung auf der Leiterplatte des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0.
Steckplatzblech
Controller B1 v3.0
ISDN-Buchse
I/O-Adresse 340
I/O-Adresse 300
I/O-Adresse 250
I/O-Adresse 150
Gesteckter Jumper
(Standardeinstellung)
Plug & Play *
Jumperpositionen und entsprechende I/O-Adressen
* Die Jumperstellung „Plug & Play“ wird zur Zeit von der Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 nicht unterstützt. Überprüfen Sie von Zeit zu Zeit auf dem AVM Data Call
Center, ob bereits neue Treiber zur Verfügung stehen.
Ist kein Jumper auf dem ISDN-Controller gesteckt, ist der
ISDN-Controller auf die I/O-Adresse 150 eingestellt.
14
Controller B1 v3.0 – 2 Installation der Hardware
Einbau des ISDN-Controllers in den Rechner
2.3 Einbau des ISDN-Controllers in den
Rechner
Der nächste Schritt ist der Einbau des ISDN-Controllers in Ihren Rechner. Der ISDN-Controller kann wahlweise in einen 8Bit- oder 16-Bit-Steckplatz des Rechners eingesteckt werden.
Stehen beide Steckplätze zur Verfügung, sollten Sie den 16Bit-Steckplatz verwenden.
Zum Einbau des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 gehen Sie wie
folgt vor:
1.
Vergewissern Sie sich, dass der Rechner sowie weitere
angeschlossene Einheiten ausgeschaltet sind, und ziehen Sie die Netzstecker.
2.
Öffnen Sie den Rechner. Fassen Sie einmal kurz an das
Rechnergehäuse, um eventuelle elektrostatische Aufladungen abzuleiten.
3.
Wählen Sie einen passenden Steckplatz, entfernen Sie
das Blech und stecken Sie den ISDN-Controller in den
gewählten Steckplatz ein.
4.
Schrauben Sie das Blech des ISDN-Controllers am Rechner fest.
5.
Schließen Sie den Rechner und stecken Sie die Netzstecker wieder ein.
6.
Nun müssen Sie den Controller noch mit der ISDN-Dose
verbinden. Das mitgelieferte Verbindungskabel ist an
beiden Enden mit einem RJ45-Stecker versehen. Stecken Sie ein Ende in die ISDN-Dose, das andere in den
Anschluss am ISDN-Controller.
Die verfügbare Kabellänge von 6 m kann frei verlegt werden.
Damit ist die Installation der Hardware abgeschlossen.
Controller B1 v3.0 – 2 Installation der Hardware
15
Installation in Windows 2000
3 Installation in Windows
2000
Für den Einsatz in Microsoft Windows 2000 werden speziell
entwickelte Treiber mitgeliefert. Die mitgelieferte CAPI 2.0
unterstützt sowohl 16-Bit- als auch 32-Bit-Anwendungen. Anwendungen in DOS-Boxen werden nicht unterstützt. Informationen zur CAPI finden Sie in Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.
Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßen
Einbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass auf
dem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/OAdresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/OAdresse“ auf Seite 13).
Die in diesem Kapitel beschriebene Vorgehensweise gilt sowohl für Windows 2000 Server als auch für Windows 2000
Professional.
3.1 Treibersoftware installieren
Beachten Sie, dass Sie über Administratorrechte verfügen
müssen, um die Installation in Windows 2000 durchführen
zu können.
Gehen Sie wie folgt vor:
1.
Starten Sie Windows 2000.
2.
Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr
CD-ROM-Laufwerk ein.
3.
Öffnen Sie das Startmenü von Windows 2000 und wählen Sie den Befehl „Ausführen“. Geben Sie in der Befehlszeile den Pfad zum Installationsprogramm an:
<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\
windows.2k\deutsch\setup.exe
4.
16
Bestätigen Sie durch Klicken auf „OK“.
Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000
Treibersoftware installieren
5.
Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms
erscheint. Falls Sie weitere Informationen zum ISDNController und zum Installationsablauf wünschen, klicken Sie hier auf „AVM Readme lesen“.
Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen Installationsschritt.
6.
Klicken Sie auf „Weiter“.
7.
Aktivieren Sie im nächsten Fenster die Option „Installation“.
Wenn Sie den Controller B1 v3.0 bereits mit den mitgelieferten Treibern von der Windows 2000 CD-ROM installiert hatten, so wählen Sie hier bitte den Punkt "Update" aus. Dies ermöglicht die Aktualisierung der Treibersoftware.
Klicken Sie auf „Weiter“.
8.
Bestätigen Sie das folgende Informationsfenster mit
„Weiter“.
9.
Anschließend werden Sie möglicherweise aufgefordert,
eine von Microsoft nicht digital signierte Software zu installieren.
Beantworten Sie bitte eine entsprechende Nachfrage
mit "Ja".
10. Beantworten Sie die Nachfrage in Bezug auf den AVM
NDIS WAN CAPI-Treibers gegebenenfalls ebenso mit
„Ja“.
11.
Geben Sie an, welches D-Kanal-Protokoll an Ihrem
ISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder 1TR6).
Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Sie
dann auf „Weiter“.
12. Geben Sie im Fenster „ISDN-Mehrfachrufnummer
(MSN)“ die gewünschten Mehrfachrufnummern ein.
Die hier vorgenommenen Einstellungen sind nur für
den NDIS WAN CAPI-Treiber (Internet, RAS über DFÜNetzwerk) relevant. Wollen Sie ausschließlich mit CAPI
Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000
17
Einstellungen ändern
2.0-Anwendungen arbeiten, können Sie diese Einstellung ignorieren, da die MSNs in den einzelnen CAPI-Anwendungen eingestellt werden.
Die hier eingetragenen MSNs gelten sowohl für ein- als
auch für ausgehende Rufe. Der erste MSN-Eintrag ist für
den ersten B-Kanal gültig, der zweite Eintrag für den
zweiten B-Kanal. Maximal zwei B-Kanäle werden durch
den NDIS WAN CAPI-Treiber unterstützt. Bei einem bereits belegten B-Kanal wird die erste MSN (Default MSN)
als ausgehende MSN signalisiert. Tipp: Einfach für beide B-Kanäle die gleiche MSN eintragen. So können Sie
die anfallenden Kosten anhand dieser MSN vefolgen.
13. Klicken Sie anschließend auf „Weiter“.
14. Abschließend erscheint ein Fenster mit den Einstellungen des Controllers B1 v3.0. Klicken Sie auf „Beenden“.
Die Installation der Treibersoftware in Windows 2000 ist damit abgeschlossen. Sie können den ISDN-Controller sofort
einsetzen.
Nach der Installation stehen Ihnen CAPI 2.0 und der AVM
NDIS WAN CAPI-Treiber zur Verfügung. Detaillierte Informationen zum AVM NDIS WAN CAPI-Treiber und den beiden anderen AVM-Systemtreibern finden Sie im Abschnitt „Die AVMSystemtreiber“ auf Seite 83.
3.2 Einstellungen ändern
Nach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit,
folgende Einstellungen zu ändern:
l
das D-Kanal-Protokoll
l
die Mehrfachrufnummern (MSNs)
l
und die Ressourcen (I/O-Adresse und Interrupt)
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
1.
18
Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows 2000 und doppelklicken Sie auf
„System“.
Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000
Zusätzliche ISDN-Controller installieren
2.
Rufen Sie auf der Registerkarte „Hardware“ den GeräteManager auf.
3.
Klicken Sie auf das „+“ vor dem Eintrag „Netzwerkadapter“.
4.
Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „AVM ISDN-Controller B1“.
5.
Wählen Sie den Punkt „Eigenschaften“ und aktivieren
Sie die Registerkarte „ISDN“.
Auf dieser Registerkarte können Sie das gewünschte
D-Kanal-Protokoll (in Deutschland DSS1) einstellen.
Über die Schaltfläche „Konfigurieren“ haben Sie die
Möglichkeit, die Mehrfachrufnummern für den NDIS
WAN CAPI-Treiber festzulegen.
6.
Gehen Sie auf die Registerkarte „Ressourcen“. Klicken
Sie hier auf die Schaltläche „Einstellung ändern...“.
Hier können Sie die Werte für I/O-Adresse (E/A-Bereich)
und Interrupt verändern.
3.3 Zusätzliche ISDN-Controller
installieren
Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM
ISDN-Controller für ISA-, PCI- und USB-Bus in einem Rechner
zu kombinieren.
Um einen weiteren ISDN-Controller für den ISA-Bus zu installieren, gehen Sie einfach erneut vor wie in Kapitel „Installation der Hardware“ auf Seite 13 und in diesem Kapitel beschrieben. Machen Sie Ihre Angaben wie in den unter „Treibersoftware installieren“ auf Seite 16 beschriebenen Dialogen. Fertig!
Wenn Sie einen PCI-oder USB-Controller hinzufügen möchten, führen Sie die Installation des ISDN-Controllers wie im
entsprechenden Handbuch beschrieben durch.
Die Treiber aller installierten Controller werden automatisch
mit dem Starten von Windows geladen.
Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000
19
Controller B1 v3.0 deinstallieren
3.4 Controller B1 v3.0 deinstallieren
Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 2000 zu
deinstallieren, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows 2000 und doppelklicken Sie auf
„Hardware“.
2.
Der Hardware-Assistent wird gestartet. Klicken Sie auf
„Weiter“.
3.
Wählen Sie im folgenden Dialog die Option „Gerät deinstallieren bzw. entfernen“ und klicken Sie auf „Weiter“.
4.
Wählen Sie dann die erste Option „Gerät deinstallieren“. Bestätigen Sie durch Klicken auf „Weiter“.
5.
Im folgenden Dialog müssen Sie das zu deinstallierende Gerät auswählen. Aktivieren Sie hier die Option
„Versteckte Geräte anzeigen“.
6.
Markieren Sie den Eintrag „AVM ISDN-Controller B1“.
Klicken Sie auf „Weiter“.
7.
Bestätigen Sie die Deinstallation, indem Sie die Option
„Ja, dieses Gerät deinstallieren“ aktivieren und auf
„Weiter“ klicken.
8.
Klicken Sie abschließend auf „Fertig stellen“.
Der ISDN-Controller wird aus dem System entfernt.
Es kann immer nur ein Controller auf einmal entfernt werden.
Haben Sie mehrere Controller installiert und wollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vorgang mehrmals
durch. Ein Neustart zwischen den einzelnen Deinstallationen
ist nicht notwendig.
20
Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000
Installation in Windows NT
4 Installation in Windows NT
Für den Einsatz in Microsoft Windows NT werden speziell
entwickelte Treiber mitgeliefert. Die mitgelieferte CAPI 2.0
unterstützt sowohl 16-Bit- als auch 32-Bit-Anwendungen. Anwendungen in DOS-Boxen werden nicht unterstützt. Informationen zur CAPI finden Sie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.
Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßen
Einbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass auf
dem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/OAdresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/OAdresse“ auf Seite 13).
4.1 Treibersoftware installieren
Beachten Sie, dass Sie über Administratorrechte verfügen
müssen, um die Installation in Windows NT durchführen zu
können.
Zur Installation der Treibersoftware in Windows NT gehen Sie
wie folgt vor:
1.
Starten Sie Windows NT.
2.
Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr
CD-ROM-Laufwerk ein.
3.
Öffnen Sie das Startmenü von Windows NT und wählen
Sie den Befehl „Ausführen“. Geben Sie in der Befehlszeile den Pfad zum Installationsprogramm an:
<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\
windows.nt\deutsch\setup.exe
4.
Bestätigen Sie durch Klicken auf „OK“.
5.
Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms
erscheint. Falls Sie weitere Informationen zum ISDNController und zum Installationsablauf wünschen, klicken Sie hier auf „AVM Readme lesen“.
Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT
21
Treibersoftware installieren
Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen Installationsschritt.
6.
Klicken Sie auf „Weiter“.
7.
Im nächsten Fenster erscheint eine Auflistung der installierten Controller. Wenn noch kein AVM ISDN-Controller installiert ist, ist der Eintrag „Neu“ (einen Controller hinzufügen) bereits markiert.
Wählen Sie hier den Typ des ISDN-Controllers, den Sie
installieren möchten und klicken Sie auf „Weiter“.
8.
Geben Sie im nächsten Fenster den Ordner an, in den
Sie die Treibersoftware installieren wollen. Bestätigen
Sie mit „Weiter“.
9.
Geben Sie dann den Interrupt für den ISDN-Controller
an.
Anschließend müssen Sie die I/O-Adresse (E/A-Bereich) angeben, unter der der ISDN-Controller im System
verwaltet werden soll. Geben Sie die I/O-Adresse an,
die der Jumperposition auf dem ISDN-Controller entspricht (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“
auf Seite 13).
Bestätigen Sie mit „Weiter“.
10. Geben Sie an, welches D-Kanal-Protokoll an Ihrem
ISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder 1TR6).
Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Sie
auf „Weiter“. Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in den angegebenen Ordner.
11.
Abschließend erscheint ein Fenster mit den Einstellungen des Controllers B1 v3.0. Bestätigen Sie mit „Weiter“.
Die Installation der Treibersoftware in Windows NT ist damit
abgeschlossen. Sie können den ISDN-Controller in Betrieb
nehmen.
22
Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
Im Startmenü wird eine neue Programmgruppe mit der Bezeichnung „AVM“ angelegt. Die Programmgruppe enthält die
Dateien „AVM Internet Home Page“, „B1 Entladen“, „B1 Laden“, „B1 Readme“, „B1 Setup“ und „B1 Test“.
Müssen I/O-Adresse (E/A-Bereich) und Interrupt des ISDNControllers beispielsweise aufgrund einer neuen Hardwarekomponente nachträglich geändert werden, stecken Sie zuerst den Jumper auf dem ISDN-Controller um. Rufen Sie dann
das Programm „B1 Setup“ auf und geben Sie die neuen Werte dort ein.
4.2 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
Standardmäßig wird der ISDN-Controller bei jedem Start von
Windows NT automatisch geladen. Das Laden erfolgt vor
dem Abarbeiten der Einträge in der Programmgruppe “Autostart”, so dass Sie Kommunikationsprogramme auf der Basis
von CAPI problemlos in die Gruppe „Autostart“ aufnehmen
können.
Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, haben
Sie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden.
ISDN-Controller entladen
Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, klicken Sie auf das
Symbol „B1 Entladen“. Eine entsprechende Meldung wird
eingeblendet.
ISDN-Controller laden
Sie laden den ISDN-Controller manuell, indem Sie auf das
Symbol „B1 Laden“ in der Programmgruppe „AVM“ klicken.
Nach dem Laden erscheint folgende Meldung:
Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT
23
Einstellungen ändern
Meldung nach dem Laden in Windows NT
4.3 Einstellungen ändern
Nach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit,
die folgenden Einstellungen des Controllers B1 v3.0 zu ändern:
l
Interrupt und I/O-Adresse
l
D-Kanal-Protokoll (DSS1, 1TR6)
l
automatische Datenkompression (CAPI SoftCompression X75/V42bis) aktivieren
Öffnen Sie das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe „AVM“ und folgen Sie den Anweisungen.
Informationen zur automatischen Datenkompression finden
Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf
Seite 85.
24
Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT
Zusätzliche ISDN-Controller installieren
4.4 Zusätzliche ISDN-Controller
installieren
Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM
ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner zu
kombinieren.
Um einen weiteren ISDN-Controller für den ISA-Bus zu installieren, gehen Sie einfach erneut vor wie in Kapitel „Installation der Hardware“ auf Seite 13 und in diesem Kapitel beschrieben. Machen Sie Ihre Angaben wie in den im Abschnitt
„Treibersoftware installieren“ auf Seite 21 beschriebenen Dialogen. Fertig!
Wenn Sie einen PCI-Controller hinzufügen möchten, führen
Sie die Installation wie im entsprechenden Handbuch beschrieben durch.
Die Treiber aller installierten ISDN-Controller werden automatisch mit dem Starten von Windows geladen.
4.5 Controller B1 v3.0 deinstallieren
Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zu deinstallieren, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows NT.
2.
Doppelklicken Sie auf „Software“.
3.
In der Liste installierter Software ist auch der „AVM
ISDN-Controller B1-Familie“, oder der zuletzt installierte
AVM ISDN-Controller aufgeführt.
Markieren Sie diesen Eintrag und klicken Sie auf die
Schaltfläche „Hinzufügen/Entfernen...“. Das Deinstallationsprogramm wird gestartet.
4.
Dann wird angezeigt, welcher ISDN-Controller entfernt
wird, und der zu löschende Ordner, in dem sich die zugehörige Treibersoftware befindet. Bestätigen Sie jeweils mit „Weiter“.
Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT
25
Controller B1 v3.0 deinstallieren
5.
Zum Abschluss der Deinstallation werden Sie aufgefordert Windows neu zu starten, damit die Änderungen
wirksam werden.
Es kann immer nur ein ISDN-Controller auf einmal entfernt
werden. Haben Sie mehrere ISDN-Controller installiert und
wollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vorgang mehrmals durch. Ein Neustart zwischen den einzelnen
Deinstallationen ist nicht notwendig.
26
Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT
Installation in Windows Millennium
5 Installation in Windows
Millennium
Für den Einsatz in Microsoft Windows Millennium (Me) werden speziell entwickelte Treiber mitgeliefert. Die Treiber-Architektur entspricht der Architektur des Microsoft Win 32 Driver Model (WDM). Der echte 32-Bit-Gerätetreiber bietet volle
Unterstützung für alle Leistungsmerkmale von Microsoft Windows Me.
Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl Windows-Anwendungen als auch gleichzeitig Anwendungen in DOS-Boxen. Informationen zu CAPI finden Sie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.
Die Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in Windows Me erfolgt in vier wesentlichen Schritten:
1.
Installation einer neuen Hardwarekomponente mit Hilfe
des Hardware-Assistenten von Windows Me
2.
Konfiguration des Controllers
3.
Einbau des Controllers
4.
Installation der Treibersoftware
Die einzelnen Schritte werden im Folgenden ausführlich beschrieben.
5.1 Eine neue Hardwarekomponente
installieren
Bauen Sie den ISDN-Controller nicht gleich in Ihren Rechner
ein.
Gehen Sie zur Installation folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung“ den Ordner „Hardware“.
Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium
27
Eine neue Hardwarekomponente installieren
Der Hardware-Assistent von Windows Me erscheint. Er
unterstützt Sie bei der Installation neuer Hardwarekomponenten. Um mit der Installation zu beginnen, klicken
Sie auf „Weiter“.
2.
Der Harware-Assistent kündigt die Erkennung neuer
Plug & Play-Geräte an. Klicken Sie auf „Weiter“.
3.
Verneinen Sie die Frage, ob das Gerät in der Liste aufgeführt ist und klicken Sie auf „Weiter“.
4.
Verneinen Sie auch im nächsten Fenster die Hardwaresuche und klicken Sie erneut auf „Weiter“.
5.
Im nächsten Fenster wählen Sie den Hardwaretyp aus,
den Sie installieren möchten. Markieren Sie hier den
Eintrag „Andere Komponenten“. Klicken Sie dann auf
„Weiter“.
6.
Die Windows-Treiberdatenbank wird erstellt. Windows
Me zeigt dann eine Liste von Hardwarekomponenten
und Herstellern. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche
„Diskette“.
7.
Legen Sie die mitgelieferte Treiber-CD in Ihr CD-ROMLaufwerk ein. Geben Sie den Pfad zu den Installationsdateien an:
<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\
windows.me\deutsch\b1setup.inf
Starten Sie die Installation, indem Sie zweimal auf
„OK“ klicken.
28
8.
Im nächsten Fenster wird der „AVM ISDN-Controller B1Familie“ als Hardwarekomponente angezeigt. Klicken
Sie auf „Weiter“.
9.
Der Hardware-Assistent zeigt im folgenden Fenster eine
freie I/O-Adresse (E/A-Bereich) und einen freien Interrupt an. Notieren Sie sich die angezeigte I/O-Adresse.
Die Werte lassen sich an dieser Stelle nicht verändern.
Klicken Sie auf „Weiter“.
Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium
Controller B1 v3.0 konfigurieren
Es wird empfohlen, den Wert für die I/O-Adresse zu
übernehmen und die Jumperposition auf dem ISDNController dementsprechend einzustellen. Falls Sie eine
andere I/O-Adresse verwenden möchten, rufen Sie vor
dem Neustart von Windows Me über „Einstellungen /
Systemsteuerung / System“ den Geräte-Manager auf.
Dort geben Sie die gewünschten Werte ein.
Die Treibersoftware wird nun auf Ihren Rechner kopiert.
Es erscheint die Nachricht, dass die Software für die
neue Hardwarekomponente installiert ist. Klicken Sie
auf „Fertig stellen“.
10. Im nächsten Fenster folgt der Hinweis, dass der Rechner
heruntergefahren werden muss. Entfernen Sie die CDROM aus dem Laufwerk und klicken Sie auf „Ja“. Das
Herunterfahren des Rechners vor dem Einbau des ISDNControllers ist notwendig, damit alle vorgenommenen
Einstellungen aktiv werden.
11.
Schalten Sie Ihren Rechner und weitere angeschlossene
Geräte aus und ziehen Sie den Netzstecker.
5.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren
Im zweiten Schritt der Installation ändern Sie gegebenenfalls
die Jumperposition auf dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0.
Verwenden Sie dafür den Wert aus dem Hardware-Assistenten. Bei Lieferung ist der Jumper auf die I/O-Adresse 150 voreingestellt (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf
Seite 13).
Nachdem Sie den ISDN-Controller in Windows Me installiert
und den Jumper gesetzt haben, können Sie nun den Controller B1 v3.0 einbauen.
5.3 Controller B1 v3.0 einbauen
Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 einzubauen und die Kabel anzuschließen, befolgen Sie die Schritte, die im Abschnitt „Installation der Hardware“ auf Seite 13 beschrieben
sind.
Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium
29
Treibersoftware installieren
5.4 Treibersoftware installieren
Nach dem Einbau des Controllers B1 v3.0 müssen Sie die
Treibersoftware installieren. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
1.
Schalten Sie Ihren Rechner wieder ein. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint. Falls
Sie weitere Informationen zum ISDN-Controller und zum
Installationsablauf wünschen, klicken Sie hier auf „AVM
Readme lesen“.
Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen Installationsschritt.
Klicken Sie auf „Weiter“.
2.
Wählen Sie im darauf folgenden Fenster den ISDN-Controller aus, den Sie installieren möchten. Über die
Schaltfläche „Info“ erhalten Sie Informationen zum jeweiligen ISDN-Controller. Klicken Sie auf „Weiter“.
3.
Im nächsten Fenster geben Sie den Ordner an, in den
die Treibersoftware des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0
installiert werden soll. Sind Ihre Angaben komplett, klicken Sie auf „Weiter“.
4.
Geben Sie im folgenden Fenster an, welches D-KanalProtokoll an Ihrem Anschluss verwendet wird: DSS1
oder 1TR6.
Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Sie
dann auf „Weiter“. Das Installationsprogramm kopiert
nun alle Dateien in den angegebenen Ordner.
5.
Abschließend erscheint ein Informationsfenster mit
den Einstellungen des ISDN-Controllers. Klicken Sie auf
„OK“.
Die Installation der Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows Me ist abgeschlossen. Sie können
ihn nun in Betrieb nehmen.
30
Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
Im Startmenü wurde eine neue Programmgruppe mit der Bezeichnung „AVM“ angelegt. Die Programmgruppe enthält die
Dateien „AVM Internet Home Page“, „B1 Entladen“, „B1 Laden“, „B1 Readme“, „B1 Setup“ und „B1 Test“.
Muss die I/O-Adresse des ISDN-Controllers beispielsweise
aufgrund einer neuen Hardwarekomponente nachträglich
geändert werden, rufen Sie über „Einstellungen / Systemsteuerung / System“ den Geräte-Manager von Windows Me
auf. Tragen Sie dort den neuen Wert ein.
Bauen Sie den ISDN-Controller danach aus und stecken Sie
den Jumper entsprechend um. Die Interrupt-Werte verwaltet
Windows Me automatisch.
5.5 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
Standardmäßig wird der ISDN-Controller beim Starten von
Windows Me automatisch geladen. Das Laden erfolgt vor
dem Abarbeiten der Programme in der Gruppe „Autostart“,
so dass Sie Kommunikationsprogramme auf der Basis von
CAPI problemlos in die Gruppe „Autostart“ aufnehmen können.
Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, haben
Sie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden.
ISDN-Controller entladen
Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, klicken Sie auf „B1
Entladen“ in der Programmgruppe „AVM“. Nach dem Entladen erscheint die Meldung, dass der AVM ISDN-Service nicht
mehr zur Verfügung steht. Bestätigen Sie mit „OK“.
ISDN-Controller laden
Um den ISDN-Controller manuell zu laden, klicken Sie auf
das Symbol „B1 Laden“. Nach dem Ladevorgang erscheint
folgende Meldung:
Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium
31
Einstellungen ändern
Meldung nach dem Laden in Windows Me
5.6 Einstellungen ändern
Nach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit,
die folgenden Einstellungen des Controllers B1 v3.0 zu ändern:
l
D-Kanal-Protokoll (DSS1, TR6)
l
automatische Datenkompression (CAPI SoftCompression X75/V42bis) aktivieren
Öffnen Sie das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe „AVM“ und folgen Sie den Anweisungen.
Informationen zur automatischen Datenkompression finden
Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf
Seite 85.
5.7 Zusätzliche ISDN-Controller
installieren
Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM
ISDN-Controller für ISA-, PCI- und USB-Bus in einem Rechner
zu kombinieren.
32
Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium
Controller B1 v3.0 deinstallieren
Um einen AVM ISDN-Controller B1 v3.0 hinzuzufügen, wiederholen Sie den gesamten Installationsvorgang wie beschrieben. Beginnen Sie mit der Installation einer neuen
Hardwarekomponente. Das Installationsprogramm erkennt
weitere ISDN-Controller automatisch und bindet Sie mit Hilfe
des Geräte-Managers in das System ein.
Wenn Sie einen PCI-oder USB-Controller hinzufügen möchten, führen Sie die Installation wie im entsprechenden Handbuch beschrieben durch.
Die Treiber aller installierten ISDN-Controller werden automatisch mit dem Starten von Windows geladen.
5.8 Controller B1 v3.0 deinstallieren
Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows Me zu deinstallieren, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows Me.
2.
Doppelklicken Sie auf „Software“.
3.
In der Liste installierter Software ist auch der „AVM
ISDN-Controller B1-Familie“ (bzw. der letzte AVM ISDNController, den Sie installiert haben) aufgeführt. Markieren Sie diesen Eintrag und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche „Hinzufügen/Entfernen...“.
Das Deinstallationsprogramm wird gestartet.
4.
Anschließend wird angezeigt, welcher Controller entfernt wird. Die Treibersoftware und zugehörige Komponenten werden entfernt.
Bestätigen Sie jeweils mit „Weiter“.
5.
Zum Abschluss werden Sie aufgefordert, Windows neu
zu starten, damit die Änderungen wirksam werden.
Es kann immer nur ein ISDN-Controller auf einmal entfernt
werden. Haben Sie mehrere ISDN-Controller installiert und
wollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vorgang mehrmals durch. Ein Neustart zwischen den einzelnen
Deinstallationen ist nicht notwendig.
Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium
33
Installation in Windows 98
6 Installation in Windows 98
Für den Einsatz in Microsoft Windows 98 werden speziell
entwickelte Treiber mitgeliefert. Die Treiber-Architektur entspricht der Architektur des Microsoft Win 32 Driver Model
(WDM). Der echte 32-Bit-Gerätetreiber bietet volle Unterstützung für alle Leistungsmerkmale von Microsoft Windows 98.
Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl Windows-Anwendungen als auch gleichzeitig Anwendungen in DOS-Boxen. Informationen zu CAPI finden Sie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.
Die Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in Windows 98 erfolgt in vier wesentlichen Schritten:
1.
Installation einer neuen Hardwarekomponente mit Hilfe
des Hardware-Assistenten von Windows 98
2.
Konfiguration des ISDN-Controllers
3.
Einbau des ISDN-Controllers
4.
Installation der Treibersoftware
Die einzelnen Schritte werden im Folgenden ausführlich beschrieben.
6.1 Eine neue Hardwarekomponente
installieren
Bauen Sie Ihren ISDN-Controller nicht gleich in den Rechner
ein.
Zur Installation gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung“ den Ordner „Hardware“.
Der Hardware-Assistent von Windows 98 erscheint. Er
unterstützt Sie bei der Installation neuer Hardwarekomponenten. Um mit der Installation zu beginnen, klicken
Sie auf „Weiter“.
34
Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98
Eine neue Hardwarekomponente installieren
2.
Der Hardware-Assistent kündigt die Erkennung neuer
Plug & Play-Geräte an. Klicken Sie auf „Weiter“.
3.
Verneinen Sie im nächsten Fenster die Hardwaresuche
und klicken Sie erneut auf „Weiter“.
4.
Verneinen Sie die Frage, ob das Gerät in der Liste aufgeführt ist und klicken Sie auf „Weiter“.
5.
Im nächsten Fenster wählen Sie den Hardwaretyp aus,
den Sie installieren möchten. Markieren Sie hier den
Eintrag „Andere Komponenten“. Klicken Sie dann auf
„Weiter“.
6.
Die
Windows-Treiberdatenbank
wird
erstellt.
Windows 98 zeigt eine Liste von Hardwarekomponenten und Herstellern. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Diskette“.
7.
Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr
CD-ROM-Laufwerk ein. Geben Sie den Pfad zu den Installationsdateien an:
<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\
windows.98\deutsch\b1setup.inf
Starten Sie die Installation, indem Sie zweimal auf
„OK“ klicken.
8.
Im nächsten Fenster wird der „AVM ISDN-Controller B1Familie“ als Hardwarekomponente angezeigt. Klicken
Sie auf „Weiter“.
9.
Der Hardware-Assistent zeigt im folgenden Fenster eine
freie I/O-Adresse (E/A-Bereich) und einen freien Interrupt an. Notieren Sie sich die angezeigte I/O-Adresse.
Die Werte lassen sich an dieser Stelle nicht verändern.
Klicken Sie auf „Weiter“.
Es wird empfohlen, den Wert für die I/O-Adresse zu
übernehmen und die Jumperposition auf dem Controller dementsprechend einzustellen. Falls Sie eine andere I/O-Adresse verwenden möchten, rufen Sie vor dem
Neustart von Windows 98 über „Einstellungen / Systemsteuerung / System“ den Geräte-Manager auf. Dort
geben Sie die gewünschten Werte ein.
Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98
35
Controller B1 v3.0 konfigurieren
Die Treibersoftware wird nun auf Ihren Rechner kopiert.
Es erscheint die Nachricht, dass die Software für die
neue Hardwarekomponente installiert ist. Klicken Sie
auf „Fertig stellen“.
10. Im nächsten Fenster folgt der Hinweis, dass der Rechner
heruntergefahren werden muss. Entfernen Sie die CDROM aus dem Laufwerk und klicken Sie auf „Ja“. Das
Herunterfahren des Rechners vor dem Einbau des ISDNControllers ist notwendig, damit alle vorgenommenen
Einstellungen aktiv werden.
11.
Schalten Sie Ihren Rechner und weitere angeschlossene
Geräte aus und ziehen Sie den Netzstecker.
6.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren
Im zweiten Schritt der Installation ändern Sie gegebenenfalls
die Jumperposition auf dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0.
Verwenden Sie dafür den Wert aus dem Hardware-Assistenten. Bei Lieferung ist der Jumper auf die I/O-Adresse 150 voreingestellt (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf
Seite 13 ).
Nachdem Sie den ISDN-Controller installiert und den Jumper
gesetzt haben, können Sie nun den Controller B1 v3.0 einbauen.
6.3 Controller B1 v3.0 einbauen
Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 einzubauen und die Kabel anzuschließen, befolgen Sie die Schritte, die im Abschnitt „Installation der Hardware“ auf Seite 13 beschrieben
sind.
36
Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98
Treibersoftware installieren
6.4 Treibersoftware installieren
Nach dem Einbau des Controllers B1 v3.0 müssen Sie die
Treibersoftware installieren.
1.
Schalten Sie Ihren Rechner wieder ein. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint. Falls
Sie weitere Informationen zum ISDN-Controller und zum
Installationsablauf wünschen, klicken Sie hier auf „AVM
Readme lesen“.
Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen Installationsschritt.
Klicken Sie auf „Weiter“.
2.
Wählen Sie im darauf folgenden Fenster den Controller
aus, den Sie installieren möchten. Über die Schaltfläche „Info“ erhalten Sie Informationen zum jeweiligen
Controller. Klicken Sie auf „Weiter“.
3.
Im nächsten Fenster geben Sie den Ordner an, in den
die Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 installiert
werden soll. Sind Ihre Angaben komplett, klicken Sie
auf „Weiter“.
4.
Geben Sie im folgenden Fenster an, welches D-KanalProtokoll an Ihrem Anschluss verwendet wird: DSS1
oder 1TR6.
Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Sie
anschließend auf „Weiter“. Das Installationsprogramm
kopiert nun alle Dateien in den angegebenen Ordner.
5.
Abschließend erscheint ein Informationsfenster mit
den Einstellungen des Controllers B1 v3.0. Bestätigen
Sie mit „Weiter“.
Im Startmenü wird eine neue Programmgruppe mit der Bezeichnung „AVM“ angelegt. Die Programmgruppe enthält die
Dateien „AVM Internet Home Page“, „B1 Entladen“, „B1 Laden“, „B1 Readme“, „B1 Setup“ und „B1 Test“.
Die Installation der Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 98 ist nun abgeschlossen.
Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98
37
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
Muss die I/O-Adresse des Controllers z.B. aufgrund einer
neuen Hardwarekomponente nachträglich geändert werden,
rufen Sie über „Einstellungen/Systemsteuerung/System“
den Geräte-Manager auf. Tragen Sie dort den neuen Wert
ein.
Bauen Sie den Controller danach aus und stecken Sie den
Jumper entsprechend um. Die Interrupt-Werte verwaltet Windows 98 automatisch.
6.5 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
Standardmäßig wird der ISDN-Controller beim Starten von
Windows 98 automatisch geladen. Das Laden erfolgt vor
dem Abarbeiten der Programme in der Gruppe „Autostart“,
so dass Sie Kommunikationsprogramme auf der Basis von
CAPI problemlos in die Gruppe „Autostart“ aufnehmen können.
Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, haben
Sie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden.
ISDN-Controller entladen
Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, klicken Sie auf „B1
Entladen“ in der Programmgruppe „AVM“. Eine entsprechende Meldung erscheint. Bestätigen Sie mit „OK“.
ISDN-Controller laden
Um den ISDN-Controller manuell zu laden, klicken Sie auf
das Symbol „B1 Laden“. Nach dem Ladevorgang erscheint
folgende Meldung:
38
Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98
Einstellungen ändern
Meldung nach dem Laden in Windows 98
6.6 Einstellungen ändern
Nach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit,
die folgenden Einstellungen des Controllers B1 v3.0 zu ändern:
l
D-Kanal-Protokoll (DSS1, TR6)
l
automatische Datenkompression (CAPI SoftCompression X75/V42bis) aktivieren
Öffnen Sie das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe „AVM“ und folgen Sie den Anweisungen.
Informationen zur automatischen Datenkompression finden
Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf
Seite 85.
6.7 Zusätzliche ISDN-Controller
installieren
Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM
ISDN-Controller für ISA-, PCI- und USB-Bus in einem Rechner
zu kombinieren.
Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98
39
Controller B1 v3.0 deinstallieren
Um einen AVM ISDN-Controller B1 v3.0 hinzuzufügen, wiederholen Sie den gesamten Installationsvorgang wie beschrieben. Beginnen Sie mit der Installation einer neuen
Hardwarekomponente. Das Installationsprogramm erkennt
weitere Controller automatisch und bindet sie mit Hilfe des
Geräte-Managers in das System ein.
Wenn Sie einen PCI-oder USB-Controller hinzufügen möchten, führen Sie die Installation wie im entsprechenden Handbuch beschrieben durch.
Die Treiber aller installierten Controller werden automatisch
mit dem Starten von Windows geladen.
6.8 Controller B1 v3.0 deinstallieren
Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 98 zu deinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows 98.
2.
Doppelklicken Sie auf „Software“.
3.
In der Liste installierter Software ist auch der „AVM
ISDN-Controller B1-Familie“, oder der letzte AVM ISDNController, den Sie installiert haben, aufgeführt. Markieren Sie diesen Eintrag und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche „Hinzufügen/Entfernen...“.
Das Deinstallationsprogramm wird gestartet.
4.
Anschließend wird angezeigt, welcher ISDN-Controller
entfernt wird. Die Treibersoftware und zugehörige Komponenten werden entfernt.
Bestätigen Sie jeweils mit „Weiter“.
5.
40
Zum Abschluss der Deinstallation werden Sie aufgefordert, Windows neu zu starten, damit die Änderungen
wirksam werden.
Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98
Controller B1 v3.0 deinstallieren
Es kann immer nur ein ISDN-Controller auf einmal entfernt
werden. Haben Sie mehrere ISDN-Controller installiert und
wollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vorgang mehrmals durch. Ein Neustart zwischen den einzelnen
Deinstallationen ist nicht notwendig.
Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98
41
Installation in Windows 95
7 Installation in Windows 95
Für den Einsatz in Microsoft Windows 95 werden speziell
entwickelte Treiber mitgeliefert. Der echte 32-Bit-Gerätetreiber (VxD) bietet volle Unterstützung für alle Leistungsmerkmale von Microsoft Windows 95.
Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl Windows-Anwendungen als auch gleichzeitig Anwendungen in DOS-Boxen. Informationen zu CAPI finden Sie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.
Die Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in Windows 95 erfolgt in vier wesentlichen Schritten:
1.
Installation einer neuen Hardwarekomponente mit Hilfe
des Hardware-Assistenten
2.
Konfiguration des Controllers
3.
Einbau des Controllers
4.
Installation der Treibersoftware
Die einzelnen Schritte werden im Folgenden ausführlich beschrieben:
7.1 Eine neue Hardwarekomponente
installieren
Bauen Sie Ihren Controller nicht gleich in den Rechner ein.
Gehen Sie zur Installation folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows 95.
2.
Öffnen Sie dort mit einem Doppelklick den Ordner
„Hardware“.
Der Hardware-Assistent von Windows 95 erscheint. Er
unterstützt Sie bei der Installation neuer Hardwarekomponenten. Um mit der Installation zu beginnen, klicken
Sie auf „Weiter“.
42
Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95
Eine neue Hardwarekomponente installieren
3.
Verneinen Sie im nächsten Fenster die Frage nach einer
Hardwaresuche und klicken Sie auf „Weiter“.
4.
Im nächsten Fenster wählen Sie den Hardwaretyp aus,
den Sie installieren möchten. Markieren Sie hier den
ersten Eintrag „Andere Komponenten“. Klicken Sie
dann auf „Weiter“.
5.
Die
Windows-Treiberdatenbank
wird
erstellt.
Windows 95 zeigt dann eine Liste von Hardwarekomponenten und Herstellern. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Diskette“.
6.
Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr
CD-ROM-Laufwerk ein. Geben Sie den Pfad zu den Installationsdateien für Windows 95 an:
<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\
windows.95\deutsch\b1setup.inf
Starten Sie die Installation, indem Sie zweimal auf
„OK“ klicken.
7.
Im nächsten Fenster wird der „AVM ISDN-Controller B1Familie“ als Hardwarekomponente angezeigt. Klicken
Sie auf „Weiter“.
8.
Der Hardware-Assistent zeigt im folgenden Fenster eine
freie I/O-Adresse (E/A-Bereich) und einen freien Interrupt an. Notieren Sie sich die angezeigte I/O-Adresse.
Die Werte lassen sich an dieser Stelle nicht verändern.
Klicken Sie auf „Weiter“.
Es wird empfohlen, den Wert für den E/A-Bereich (I/OAdresse) für den ISDN-Controller zu übernehmen und
die Jumperposition auf dem ISDN-Controller dementsprechend einzustellen. Falls Sie eine andere I/OAdresse verwenden möchten, rufen Sie vor dem Neustart von Windows 95 über „Einstellungen / Systemsteuerung / System“ den Geräte-Manager auf. Dort geben Sie die gewünschten Werte ein.
Die Treibersoftware wird nun auf Ihren Rechner kopiert.
Es erscheint die Nachricht, dass die Software für die
neue Hardwarekomponente installiert ist. Klicken Sie
auf „Weiter“.
Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95
43
Controller B1 v3.0 konfigurieren
9.
Im nächsten Fenster folgt der Hinweis, dass der Rechner
heruntergefahren werden muss. Entfernen Sie die CDROM aus dem Laufwerk und klicken Sie anschließend
auf „Ja“. Das Herunterfahren des Rechners vor dem Einbau des ISDN-Controllers ist notwendig, damit alle vorgenommenen Einstellungen aktiv werden.
10. Schalten Sie Ihren Rechner sowie weitere angeschlossene Einheiten aus und ziehen Sie den Netzstecker.
7.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren
Im zweiten Schritt der Installation ändern Sie gegebenenfalls
die Jumperposition auf dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0.
Verwenden Sie dafür den Wert aus dem Hardware-Assistenten. Bei Lieferung ist der Jumper auf die I/O-Adresse 150 voreingestellt (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf
Seite 13).
Nachdem Sie den ISDN-Controller installiert und den Jumper
gesetzt haben, können Sie nun den ISDN-Controller einbauen.
7.3 Controller B1 v3.0 einbauen
Um den Controller B1 v3.0 einzubauen und die Kabel anzuschließen, befolgen Sie die Schritte, die im Abschnitt „Einbau des ISDN-Controllers in den Rechner“ auf Seite 15 beschrieben sind.
44
Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95
Treibersoftware installieren
7.4 Treibersoftware installieren
Nachdem Sie den ISDN-Controller eingebaut haben, installieren Sie die dazugehörige Treibersoftware. Gehen Sie dazu
folgendermaßen vor:
1.
Schalten Sie Ihren Rechner wieder ein. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint. Falls
Sie weitere Informationen zum ISDN-Controller und zum
Installationsablauf wünschen, klicken Sie hier auf „AVM
Readme lesen“.
Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen Installationsschritt.
Klicken Sie auf „Weiter“.
2.
Wählen Sie im darauf folgenden Fenster den ISDN-Controller aus, den Sie installieren möchten. Über die
Schaltfläche „Info“ erhalten Sie Informationen zum jeweiligen Controller. Klicken Sie auf „Weiter“.
3.
Im nächsten Fenster geben Sie den Ordner an, in den
die Treibersoftware des AVM ISDN-Controllers installiert
werden soll. Sind Ihre Angaben komplett, klicken Sie
auf „Weiter“.
4.
Geben Sie im folgenden Fenster an, welches D-KanalProtokoll an Ihrem Anschluss verwendet wird: DSS1
oder 1TR6.
Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Sie
anschließend auf „Weiter“.
5.
Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in
den angegebenen Ordner.
6.
Zum Abschluss erscheint ein Informationsfenster mit
den Einstellungen des ISDN-Controllers. Bestätigen Sie
mit „Weiter“.
Im Startmenü wird eine neue Programmgruppe mit der Bezeichnung „AVM“ angelegt. Die Programmgruppe enthält die
Dateien „AVM Internet Home Page“, „B1 Entladen“, „B1 Laden“, „B1 Readme“, „B1 Setup“ und „B1 Test“.
Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95
45
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
Die Installation der Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 95 ist nun abgeschlossen.
Muss die I/O-Adresse des ISDN-Controllers z.B. aufgrund einer neuen Hardwarekomponente nachträglich geändert werden, rufen Sie zuerst über „Einstellungen / Systemsteuerung
/ System“ den Geräte-Manager auf. Tragen Sie dort den neuen Wert für den ISDN-Controller ein. Bauen Sie den ISDNController danach aus und stecken Sie den Jumper entsprechend um. Die Interrupt-Werte verwaltet Windows 95 automatisch.
7.5 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
Standardmäßig wird der ISDN-Controller beim Starten von
Windows 95 automatisch geladen. Das Laden erfolgt vor
dem Abarbeiten der Programme in der Gruppe „Autostart“,
so dass Sie Kommunikationsprogramme auf der Basis von
CAPI problemlos in die Gruppe „Autostart“ aufnehmen können.
Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, haben
Sie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden.
ISDN-Controller entladen
Um den ISDN-Controller zu entladen, klicken Sie auf „B1 Entladen“ in der Programmgruppe „AVM“. Nach dem Entladen
erscheint eine entsprechende Meldung. Bestätigen Sie mit
„OK“.
ISDN-Controller manuell laden
Um den Controller B1 v3.0 manuell zu laden, klicken Sie auf
das Symbol „B1 Laden“. Nach dem Ladevorgang erscheint
folgende Meldung:
46
Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95
Einstellungen ändern
Meldung nach dem Laden in Windows 95
7.6 Einstellungen ändern
Nach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit,
die folgenden Einstellungen des Controllers B1 v3.0 zu ändern:
l
D-Kanal-Protokoll (DSS1, TR6)
l
automatische Datenkompression (CAPI SoftCompression X75/V42bis) aktivieren
Öffnen Sie das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe „AVM“ und folgen Sie den Anweisungen.
Informationen zur automatischen Datenkompression finden
Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf
Seite 85.
7.7 Zusätzliche ISDN-Controller
installieren
Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM
ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner zu
kombinieren.
Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95
47
Controller B1 v3.0 deinstallieren
Um einen AVM ISDN-Controller B1 v3.0 hinzuzufügen, wiederholen Sie den gesamten Installationsvorgang wie beschrieben. Beginnen Sie mit der Installation einer neuen
Hardwarekomponente. Das Installationsprogramm erkennt
weitere ISDN-Controller automatisch und bindet Sie mit Hilfe
des Geräte-Managers in das System ein.
Wenn Sie einen PCI-Controller hinzufügen möchten, führen
Sie die Installation wie im entsprechenden Handbuch beschrieben durch.
Die CAPI aller installierten ISDN-Controller wird automatisch
mit dem Starten von Windows geladen.
7.8 Controller B1 v3.0 deinstallieren
Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 95 zu deinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteuerung von Windows 95.
2.
Doppelklicken Sie auf „Software“.
3.
In der Liste installierter Software ist auch der „AVM
ISDN-Controller B1-Familie“, oder der letzte AVM ISDNController, den Sie installiert haben, aufgeführt. Markieren Sie diesen Eintrag und klicken Sie auf „Hinzufügen/Entfernen...“.
Das Deinstallationsprogramm wird gestartet.
4.
Dann wird angezeigt, welcher ISDN-Controller entfernt
wird und die Treibersoftware und zugehörige Komponenten, die entfernt werden.
Bestätigen Sie jeweils mit „Weiter“.
5.
Starten Sie zum Abschluss der Deinstallation Windows
neu, damit die Änderungen wirksam werden.
Es kann immer nur ein ISDN-Controller auf einmal entfernt
werden. Haben Sie mehrere ISDN-Controller installiert und
wollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vorgang mehrmals durch. Ein Neustart zwischen den einzelnen
Deinstallationen ist nicht notwendig.
48
Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95
Installation in Windows 3.x
8 Installation in Windows 3.x
Für den Einsatz in Microsoft Windows 3.x werden speziell
entwickelte Treiber mitgeliefert. Der echte 32-Bit-Gerätetreiber (VxD) nutzt die Möglichkeiten des „Protected Mode“ von
Windows.
Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl Windows-Anwendungen als auch gleichzeitig Anwendungen in DOS-Boxen. Informationen zur CAPI finden Sie in Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.
Das Laden einer DOS-basierten CAPI vor dem Start von Windows ist nicht möglich. Falls Sie DOS-Anwendungen verwenden möchten, nutzen Sie die DOS-Box oder installieren den
ISDN-Controller in MS-DOS.
8.1 Treibersoftware installieren
Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßen
Einbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass auf
dem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/OAdresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/OAdresse“ auf Seite 13).
Zur Installation der Treibersoftware in Windows 3.x gehen
Sie wie folgt vor:
1.
Rufen Sie Windows auf.
2.
Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr
CD-ROM-Laufwerk ein.
3.
Rufen Sie aus dem Menü „Datei“ des Programm-Managers den Befehl „Ausführen“ auf und geben Sie in der
Befehlszeile den Pfad zum Installationsprogramm an:
<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\
windows.3XX\deutsch\setup.exe
4.
Starten Sie die Installation, indem Sie auf „OK“ klicken.
Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x
49
Geänderte I/O-Adresse eintragen
5.
Die Meldung „Initialisiere Setup...“ erscheint. Nach Abschluss der Initialisierung erscheint der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms. Klicken Sie auf
„Weiter“.
Sie können die Installation jederzeit über die Schaltfläche „Verlassen“ abbrechen.
6.
Geben Sie das Verzeichnis an, in das Sie die Treibersoftware installieren wollen. Sind Ihre Angaben vollständig, klicken Sie auf „Weiter“.
7.
Geben Sie nun an, welches D-Kanal-Protokoll an Ihrem
ISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder 1TR6). Aktivieren Sie die gewünschte Option.
Geben Sie in diesem Fenster auch an, ob die automatische Datenkompression für X.75-Verbindungen aktiviert
werden soll.
Nähere Informationen zur automatischen Datenkompression nach Standard V.42bis finden Sie im Abschnitt
„CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf Seite 85.
8.
Bestätigen Sie mit „Weiter“.
Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in das
angegebene Verzeichnis. Es wird eine neue Programmgruppe mit Namen „AVM“ angelegt. In dieser Gruppe finden Sie
die Dateien „B1 Entladen“, „B1 Laden“, „B1 Readme“, „B1
Setup“ und „B1 Test“.
Das Programm „B1 Laden“ wird in die Programmgruppe „Autostart“ kopiert, so dass die Treibersoftware bei jedem Start
von Windows geladen wird. Wollen Sie die Treibersoftware
nicht automatisch laden, löschen Sie den Eintrag in der
Gruppe „Autostart“.
Mit dem Neustart Ihres Rechners ist die Installation der Treibersoftware abgeschlossen.
Geänderte I/O-Adresse eintragen
Haben Sie vor der Hardware-Installation per Jumper eine andere I/O-Adresse eingestellt oder wollen Sie einen anderen
Interrupt verwenden, müssen Sie den ISDN-Controller vor In50
Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x
Controller B1 v3.0 konfigurieren
betriebnahme entsprechend konfigurieren. Haben Sie die
Standardeinstellung des ISDN-Controllers (I/O-Adresse 150,
Interrupt 5) übernommen, überspringen Sie den Abschnitt
„Controller B1 v3.0 konfigurieren“ auf Seite 51.
8.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren
Um den Controller mit einer neuen I/O-ADresse zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Rufen Sie das Programm „B1 Setup“ durch Doppelklick
auf das entsprechende Symbol in der Programmgruppe
„AVM“ auf.
Das folgende Fenster wird eingeblendet:
Dialogfeld des Programmes „B1 Setup“
2.
Geben Sie einen neuen Wert für die I/O-Adresse und
den Interrupt an.
Die Interruptwerte 10, 11, 12 und 15 können Sie nur verwenden, wenn der ISDN-Controller in einen 16-BitSteckplatz gesteckt wurde.
3.
Speichern Sie Ihre Angaben durch Klicken auf „OK“. Die
angegebenen Werte für den ISDN-Controller werden in
die Dateien SYSTEM.INI (Windows-Verzeichnis) und
ISDNLOAD.CFG (Verzeichnis der Treibersoftware) eingetragen.
4.
Starten Sie Windows neu, damit die Änderungen wirksam werden.
Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x
51
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
Beachten Sie bitte, dass Sie bei der Verwendung mehrerer
AVM ISDN-Controller mit dem Programm „B1 Setup“ nur die
Konfiguration des ersten ISDN-Controllers ändern. Änderungen von I/O-Adresse und Interrupt aller weiteren ISDN-Controller müssen Sie manuell sowohl in der Datei SYSTEM.INI
als auch in der Datei ISDNLOAD.CFG eingetragen.
Müssen I/O-Adresse und Interrupt des ISDN-Controllers beispielsweise aufgrund einer neuen Hardwarekomponente
nachträglich geändert werden, stecken Sie zuerst den Jumper auf dem Controller um und ändern die Werte dann wie
beschrieben im Programm „B1 Setup“.
8.3 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
Standardmäßig wird der ISDN-Controller automatisch beim
Starten von Windows geladen.
Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, haben
Sie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden.
ISDN-Controller entladen
Den Controller B1 v3.0 entladen Sie mit einem Doppelklick
auf das Symbol „B1 Entladen“. Es wird eine entsprechende
Meldung eingeblendet. Bestätigen Sie mit „OK“.
ISDN-Controller laden
Sie laden den ISDN-Controller manuell, indem Sie auf das
Symbol „B1 Laden“ in der Programmgruppe „AVM“ doppelklicken. Nach abgeschlossenem Ladevorgang erscheint
folgende Meldung:
52
Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x
Einstellungen ändern
Meldung nach dem Laden in Windows 3.x
8.4 Einstellungen ändern
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
l
D-Kanal-Protokoll (DSS1, 1TR6)
l
automatische Datenkompression (CAPI SoftCompression X75/V42bis) aktivieren
Informationen zur automatischen Datenkompression finden
Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf
Seite 85.
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
1.
Rufen Sie wie im Abschnitt „Treibersoftware installieren“ auf Seite 49 beschrieben das Programm „Setup.exe“ auf.
2.
Wählen Sie dann die Option „Installation“ und folgen
Sie den Anweisungen.
Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x
53
Zusätzliche ISDN-Controller installieren
8.5 Zusätzliche ISDN-Controller
installieren
Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM
ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner zu
kombinieren.
Um zusätzliche ISDN-Controller zu installieren, müssen Sie
Änderungen in den Dateien ISDNLOAD.CFG (Verzeichnis der
Treibersoftware) und SYSTEM.INI (Windows-Verzeichnis) vornehmen.ISDNLOAD.CFG
1.
Öffnen Sie die Datei ISDNLOAD.CFG aus dem Installationsverzeichnis mit einem Texteditor.
2.
Kopieren Sie den gesamten Abschnitt, der mit [ISDNController-00] beginnt. Fügen Sie den kopierten Abschnitt darunter wieder ein.
3.
Erhöhen Sie anschließend die Controllernummer im
neuen Abschnitt um jeweils eins und tragen Sie die gewünschten Werte für den zweiten Controller ein:
– I/O-Adresse und Interrupt
– Base-Module (Angabe der T4-Datei), „b1.t4“ steht
für das D-Kanal-Protokoll DSS1, „b1tr6.t4“ für 1TR6
– :PROTOCOL (Angabe des D-Kanal-Protokolls), „\x00“
steht für DSS1, „\x06“ für 1TR6
Beispiel:
[ISDN-Controller-00]
IO-Adresse = 150
Interrupt = 5
Base-Module = b1.t4
:PROTOCOL = \x00
[ISDN-Controller-01]
IO-Adresse = 250
54
Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x
SYSTEM.INI
Interrupt = 10
Base-Module = b1tr6.t4
:PROTOCOL = \x06
Beachten Sie ferner folgende Hinweise:
l
Wenn Sie einen AVM ISDN-Controller für einen anderen
Bustyp hinzufügen, müssen Sie zusätzlich zu dem oben
aufgeführten Absatz die Zeile Type=XX zur Beschreibung des Bustyps eintragen.
l
Haben Sie bereits einen PCI-Controller installiert und fügen einen ISA-Controller hinzu, müssen Sie zusätzlich
zu I/O-Adresse und Interrupt folgenden Wert angeben:
Type=B1at.
l
Fügen Sie einen PCI-Controller hinzu und haben bereits
einen ISA-Controller installiert, lautet die Angabe:
Type=B1pci.
l
Bei einem PCI-Controller müssen Sie I/O-Adresse und
Interrupt nicht eintragen. Beachten Sie auch die Informationen im Handbuch zum PCI-Controller.
SYSTEM.INI
Dieselben Änderungen müssen auch in der Datei SYSTEM.INI
vorgenommen werden. Der Eintrag in der SYSTEM.INI kann
beispielsweise so aussehen:
[AVM ISDN-Controller B1]
Interrupt=5
IO-Adresse=150
Type=B1at
Die Werte für den neuen Controller werden einfach daruntergesetzt (mit Angabe der Controllernummer hinter dem Parameter):
Interrupt2=10
IO-Adresse2=250
Type2=B1at
Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x
55
Controller B1 v3.0 deinstallieren
Mit dem Befehl „B1 Laden“ werden alle installierten ISDNController geladen.
8.6 Controller B1 v3.0 deinstallieren
Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 3.x zu deinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Rufen Sie das Installationsprogramm von der CD „AVM
ISDN-Controller B1 v3.0“ auf.
2.
Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogrammes erscheint. Klicken Sie auf „Weiter“.
3.
Aktivieren Sie im folgenden Fenster die Option „Deinstallation“ und klicken Sie erneut auf „Weiter“. Folgen
Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Damit ist die Deinstallation des AVM ISDN-Controllers B1
v3.0 abgeschlossen.
56
Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x
Installation in MS-DOS
9 Installation in MS-DOS
Für den Einsatz des ISDN-Controllers in MS-DOS werden spezielle Treiber mitgeliefert. Nach der Installation der Treibersoftware steht im gesamten System die Programmierschnittstelle CAPI 2.0 zur Verfügung. Informationen zu CAPI finden
Sie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf
Seite 79.
9.1 Treibersoftware installieren
Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßen
Einbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass auf
dem ISDN-Controller eine I/O-Adresse eingestellt ist, die
noch nicht im Rechner belegt ist (siehe Abschnitt „Einstellen
der I/O-Adresse“ auf Seite 13).
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Treibersoftware für
den Controller B1 v3.0 zu installieren:
1.
Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr
CD-ROM-Laufwerk ein.
2.
Wechseln Sie zum Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks.
Wechseln Sie dann mit Hilfe der üblichen DOS-Befehle
in das folgende Verzeichnis:
cardware\b1_v30\dos\deutsch
3.
Starten Sie die Installation durch Eingabe des folgenden Befehls an der DOS-Eingabeaufforderung
install
Wenn sich die Installationsdateien in einem anderen
Verzeichnis befinden, geben Sie den entsprechenden
Pfad an.
4.
Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms
erscheint. Die Installation kann jederzeit durch Drücken
von „Strg+x“ abgebrochen werden. Um die Installation
zu beginnen, drücken Sie „Eingabe“.
Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS
57
Geänderte I/O-Adresse eintragen
5.
Eine Übersicht der verfügbaren Laufwerke erscheint.
Wählen Sie das Laufwerk aus, auf dem die Treibersoftware des ISDN-Controllers installiert werden soll.
Mit den Richtungstasten blättern Sie durch die Liste.
Bestätigen Sie Ihre Wahl mit „Eingabe“.
6.
Legen Sie nun das Installationsverzeichnis fest. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit „Eingabe“.
7.
Geben Sie an, welches D-Kanal-Protokoll an Ihrem
ISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder 1TR6).
Durch Drücken der „Tab“-Taste springen Sie zur nächsten Option. Bestätigen Sie mit „Eingabe“.
8.
Geben Sie im nächsten Fenster an, ob Sie die automatische Datenkompression V.42bis für X.75-Verbindungen
aktivieren möchten.
Durch Drücken der „Tab“-Taste springen Sie zur nächsten Option. Bestätigen Sie mit „Eingabe“.
Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in
das von Ihnen angegebene Verzeichnis. Sollte nicht genügend Speicherplatz vorhanden sein, um die Software
zu installieren, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung.
Damit ist die Installation der Treibersoftware beendet.
Geänderte I/O-Adresse eintragen
Haben Sie vor dem Einbau des ISDN-Controllers in Ihrem
Rechner die I/O-Adresse mit Hilfe des Jumpers verändert,
müssen Sie den ISDN-Controller nun mit Hilfe des Programms „B1 Setup“ entsprechend konfigurieren. Auch wenn
Sie einen anderen Interrupt verwenden wollen, muss dieser
angegeben werden. Haben Sie die Standardeinstellung des
ISDN-Controllers übernommen (I/O-Adresse 150, Interrupt
5), überspringen Sie den Abschnitt „Controller B1 v3.0 konfigurieren“ auf Seite 59.
58
Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS
Controller B1 v3.0 konfigurieren
9.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren
Die I/O-Adresse, die Sie mit Hilfe des Jumpers festgelegt haben, muss mit dem Eintrag in der Controllersoftware übereinstimmen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die I/O-Adresse einzutragen:
1.
Rufen Sie das Programm „B1 Setup“ auf. Folgendes Dialogfenster erscheint auf dem Bildschirm:
Dialogfeld des Programms „B1 Setup“
2.
Tragen Sie in das erste Eingabefeld die von Ihnen festgelegte I/O-Adresse ein.
Sie können den eingetragenen Wert mit der Leertaste
ändern oder mit der „Tab“-Taste eine Übersicht der verfügbaren Werte einblenden.
Wählen Sie die gewünschte I/O-Adresse aus und übernehmen Sie diese mit der Eingabetaste in das Eingabefeld.
3.
Tragen Sie im zweiten Eingabefeld gegebenenfalls einen neuen Wert für den Interrupt ein.
Durch Drücken der Leertaste oder der TAB-Taste wählen
Sie einen anderen Wert aus.
Die Interruptwerte 10, 11, 12 und 15 können Sie nur verwenden, wenn der Controller in einen 16-Bit-Steckplatz
gesteckt wurde.
4.
Speichern Sie Ihre Angaben durch gleichzeitiges Drücken von „Strg+Pos1“ („Ctrl+Home“) oder mit der Eingabetaste.
Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS
59
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
Müssen I/O-Adresse und Interrupt des ISDN-Controllers beispielsweise aufgrund einer neuen Hardwarekomponente
nachträglich geändert werden, stecken Sie zuerst den Jumper auf dem ISDN-Controller um und ändern die Werte dann
wie beschrieben im Programm „B1 Setup“.
9.3 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
ISDN-Controller laden
Nun können Sie den ISDN-Controller in Betrieb nehmen.
Wechseln Sie in das Verzeichnis der Treibersoftware des
ISDN-Controllers, z.B. IDRIVER, und geben Sie an der DOSEingabeaufforderung folgenden Befehl ein:
ibase
Mit diesem Befehl wird der ISDN-Controller selbst initialisiert
und die Treibersoftware geladen. Nach erfolgreichem Laden
erscheint die folgende Meldung auf dem Bildschirm:
Meldung nach dem Laden in MS-DOS
AVM Berlin
COMMON-ISDN-API Version 2.0
E-DSS1 / Release xxxxxx
ISDN-Controller B1
Serial No. xxxxxxx
Address xxx / IRQ x
Add. Service: Telefax G3, Fax Polling, DTMF, V.110, V.120, GSM, CAPI 1.1
Nun können Sie die Arbeit mit Ihren CAPI-Anwendungen aufnehmen. Der Treiber für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zur
Unterstützung der D-Kanal-Protokolle und CAPI nimmt einen
Speicherplatz von ca. 18 KB im Arbeitsspeicher Ihres Rechners ein.
60
Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS
Einstellungen ändern
ISDN-Controller entladen
Zum Entladen der Treibersoftware geben Sie folgenden Befehl ein:
ibase Das Programm gibt eine entsprechende Meldung aus.
Um den Treiber für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 bei jedem Start des Rechners automatisch zu laden, tragen Sie
den Aufruf der Batch-Prozedur IBASE.BAT in die Datei AUTOEXEC.BAT ein. Pfadangabe nicht vergessen!
9.4 Einstellungen ändern
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
l
D-Kanal-Protokoll (DSS1, 1TR6)
l
automatische Datenkompression (CAPI SoftCompression X75/V42bis) aktivieren
Starten Sie erneut das Installationsprogramm, indem Sie wie
in Abschnitt „Treibersoftware installieren“ auf Seite 57 beschrieben den Befehl install eingeben und folgen Sie den
Anweisungen.
Informationen zur automatischen Datenkompression finden
Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf
Seite 85.
9.5 Zusätzliche ISDN-Controller
installieren
Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVM
ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner zu
kombinieren.
Um zusätzliche ISDN-Controller zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie die Datei ISDNLOAD.CFG aus dem Installationsverzeichnis mit einem Texteditor.
Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS
61
Zusätzliche ISDN-Controller installieren
2.
Kopieren Sie den gesamten Abschnitt, der mit [ISDNController-00] beginnt. Fügen Sie den kopierten Abschnitt darunter ein.
3.
Erhöhen Sie anschließend die Controllernummer im
neuen Abschnitt um jeweils eins und tragen Sie die gewünschten Werte für den zweiten ISDN-Controller ein:
– I/O-Adresse und Interrupt
– Base-Module (Angabe der T4-Datei), „b1.t4“ steht
für das D-Kanal-Protokoll DSS1, „b1tr6.t4“ für 1TR6
– :PROTOCOL (Angabe des D-Kanal-Protokolls), „\x00“
steht für DSS1, „\x06“ für 1TR6
Beispiel:
[ISDN-Controller-00]
IO-Adresse = 150
Interrupt = 5
Base-Module = b1.t4
:PROTOCOL = \x00
[ISDN-Controller-01]
IO-Adresse = 250
Interrupt = 10
Base-Module = b1tr6.t4
:PROTOCOL = \x06
Beachten Sie ferner folgende Hinweise:
62
l
Wenn Sie einen AVM ISDN-Controller für einen anderen
Bustyp hinzufügen, müssen Sie in der Datei ISDNLOAD.CFG zusätzlich zu dem oben aufgeführten Absatz
die Zeile Type=XX zur Beschreibung des Controllertyps eintragen.
l
Haben Sie bereits einen PCI-Controller installiert und fügen einen ISA-Controller hinzu, müssen Sie zusätzlich
zu I/O-Adresse und Interrupt Type=B1at eingeben.
Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS
Controller B1 v3.0 deinstallieren
l
Fügen Sie einen PCI-Controller hinzu und haben bereits
einen ISA-Controller installiert, lautet die Angabe
Type=B1pci. Bei einem PCI-Controller müssen Sie
I/O-Adresse und Interrupt nicht eintragen. Beachten Sie
auch die Informationen im Handbuch zum PCI-Controller.
Mit dem Befehl ibase werden alle installierten ISDN-Controller geladen.
9.6 Controller B1 v3.0 deinstallieren
Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in MS-DOS zu deinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Entladen Sie den Treiber zunächst mit dem Befehl
ibase -
2.
Löschen Sie dann unter Verwendung der entsprechenden DOS-Befehle das Verzeichnis, in dem sich die Treibersoftware befindet.
3.
Haben Sie den Befehl ibase in die AUTOEXEC.BAT eingetragen, muss diese ebenfalls geändert werden.
Damit ist die Deinstallation des AVM ISDN-Controllers B1
v3.0 in MS-DOS abgeschlossen.
Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS
63
Installation in Novell NetWare
10 Installation in Novell
NetWare
Die Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in
Novell NetWare können Sie in den Novell NetWare-Versionen
5.x, 4.x und 3.x installieren.
Für die Installation in Novell NetWare 5.x und 4.x werden
zwei Treiberversionen geliefert: Stand-Alone CAPI und CAPI
Manager. Wenn Sie den CAPI Manager von Novell verwenden
möchten, müssen Sie darauf achten, dass dieser vor der Installation des Controllers B1 v3.0 installiert ist.
Für Novell NetWare 3.x steht ausschließlich die Treiberversion Stand-Alone CAPI zur Verfügung.
Der Novell CAPI Manager ist Bestandteil des Betriebssystems
Novell NetWare 5.x und 4.x und wird Ihnen von Novell zur
Verfügung gestellt.
Der Ablauf von Installation und Deinstallation ist unabhängig
von der Treiberart für alle drei Novell NetWare Versionen
identisch. Die Konfiguration und Inbetriebnahme des Controllers B1 v3.0 hingegen ist für Stand-Alone CAPI und CAPI
Manager unterschiedlich.
10.1 Treibersoftware installieren
Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßen
Einbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass auf
dem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/OAdresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/OAdresse“ auf Seite 13).
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Treibersoftware zu installieren:
Die folgenden Beschreibungen gelten für Novell NetWare
5.x. Für Novell NetWare 4.x und 3.x können sich geringfügige
Abweichungen ergeben.
64
Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare
Treibersoftware installieren
1.
Starten Sie Ihren Rechner.
2.
Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr
CD-Laufwerk ein.
3.
Geben Sie folgenden Befehl ein:
load nwconfig
Damit wird das Installationsmenü des Novell NetWareServers geladen. Das Menü „Configuration Options“
des Installationsprogramms erscheint.
4.
Wählen Sie den Menüpunkt „Product Options“ und drücken Sie „Eingabe“.
Auf einem NetWare 3.x-Server wird nun eine Liste der
bereits installierten Programme angezeigt.
Auf NetWare-Servern mit Version 5.x oder 4.x erscheint
ein Menü mit Namen „Other Installation Items/Products“. Wählen Sie hier den Menüpunkt „Install a product not listed“ und drücken Sie „Eingabe“.
5.
Standardmäßig wird das Diskettenlaufwerk A:\ angegeben. Um einen anderen Pfad anzugeben, drücken Sie
„F3“.
6.
Wenn Sie die Treibersoftware für die Stand-Alone-Version des Controllers B1 v3.0 installieren möchten, geben
Sie folgenden Pfad ein:
<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\
netware\capi20\english
Wenn Sie die Treibersoftware für den CAPI-Manager
des Controllers B1 v3.0 installieren möchten, geben Sie
den folgenden Pfad ein:
<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\
netware\4capimgr\english
7.
Bestätigen Sie mit „Eingabe“.
8.
Wählen Sie im nächsten Schritt “Install on this server”
und drücken Sie „Eingabe“.
Die Dateien für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 werden in das Verzeichnis SYS:SYSTEM kopiert.
Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare
65
Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI konfigurieren
Zum Abschluss der Installation wird die Datei README
zum AVM ISDN-Controller B1 v3.0 angezeigt.
9.
Drücken Sie „Esc“, um die Anzeige zu verlassen.
10. Drücken Sie so oft „Esc“, bis Sie wieder im Menü „Installation Options“ sind.
11.
Wählen Sie „Exit“, um das Installationsprogramm zu
verlassen.
Wollen Sie den Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI konfigurieren und in Betrieb nehmen, lesen Sie die beiden folgenden Abschnitt. Haben Sie sich für die Installation von
CAPI mit CAPI-Manager entschieden, so gehen Sie vor wie in
Abschnitt „Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager“ auf Seite 68 beschrieben.
10.2 Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone
CAPI konfigurieren
Um den Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI zu konfigurieren, gehen Sie vor wie folgt:
1.
Geben Sie an der Serverkonsole folgenden Befehl ein:
load b1setup
Eine Übersicht der verfügbaren ISDN-Controller mit Angaben zu I/O-Adresse, Interrupt und D-Kanal-Protokoll
erscheint.
2.
Um einen ISDN-Controller aus dieser Liste zu konfigurieren, bewegen Sie die Markierung mit Hilfe der Cursortasten auf den ISDN-Controller und drücken „Eingabe“.
3.
Das Konfigurationsfenster für den Controller B1 v3.0 erscheint. Hier nehmen Sie Einstellungen zu I/O-Adresse,
Interrupt, D-Kanal-Protokoll, Point-to-Point-Protokoll
(Anlagenanschluss / Direct Dial-In) und automatischer
Datenkompression vor.
Informationen zur automatischen Datenkompression
finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression
X75/V42bis“ auf Seite 85.
66
Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare
Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI in Betrieb nehmen
4.
Bewegen Sie die Markierung zum jeweiligen Eintrag
und drücken Sie „Eingabe“. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus der eingeblendeten Übersicht aus
oder tragen Sie den neuen Wert in das aktivierte Feld
ein.
5.
Verlassen Sie die Konfiguration mit „Esc“. Beantworten
Sie die Frage, ob die Einstellungen gespeichert werden
sollen, mit „Yes“.
Auf diese Art und Weise können Sie die Einstellungen des
Controllers B1 v3.0 jederzeit ändern.
10.3 Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone
CAPI in Betrieb nehmen
Der ISDN-Controller muss nach jeden Systemstart manuell
geladen werden.
ISDN-Controller laden
Um den ISDN-Controller zu laden, geben Sie an der Serverkonsole folgenden Befehl ein:
load capi20
Es erscheint eine Meldung, dass der ISDN-Controller geladen
wurde und CAPI zur Verfügung steht.
ISDN-Controller entladen
Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, geben Sie folgenden
Befehl ein:
load capi20 -d
Das System gibt eine entsprechende Meldung aus.
Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare
67
Installation zusätzlicher Controller mit Stand-Alone CAPI
10.4 Installation zusätzlicher Controller
mit Stand-Alone CAPI
Möchten Sie weitere ISDN-Controller installieren, geben Sie
an der Serverkonsole folgenden Befehl ein:
load b1setup
Eine Übersicht der verfügbaren ISDN-Controller erscheint.
Drücken Sie hier „Einfg“. Es wird jeweils ein weiterer ISDNController angezeigt, einschließlich verfügbarer I/O-Adresse
und Interrupt.
Folgen Sie anschließend den Anweisungen in Abschnitt
„Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI konfigurieren“ auf
Seite 66.
10.5 Controller B1 v3.0 mit CAPI für den
CAPI-Manager
Gehen Sie wie folgt vor, um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0
mit CAPI für den CAPI-Manager zu konfigurieren und in Betrieb zu nehmen:
1.
Geben Sie an der Konsole den folgenden Befehl ein:
load inetcfg
2.
Das Fenster „Internetworking Configuration“ erscheint.
Wählen Sie in diesem Fenster den Eintrag „Boards“ aus
und drücken Sie „Eingabe“.
Eine Übersicht der verfügbaren ISDN-Controller erscheint.
68
3.
Binden Sie den ISDN-Controller nun in das Betriebssystem ein. Drücken Sie dazu „Einfg“.
4.
Markieren Sie im Fenster „Select a Driver“ den Listeneintrag „WHSMCAPI“ und drücken Sie „Eingabe“.
5.
Vergeben Sie dann im nächsten Fenster einen Namen
für den AVM ISDN-Controller, z.B. B1ISA und drücken
Sie „Eingabe“.
Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare
Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager
6.
Im Fenster „WHSMCAPI Board Configuration“ konfigurieren Sie den ISDN-Controller.
Markieren Sie dazu den Eintrag „Select to View“ und
drücken Sie „Eingabe“.
7.
Bejahen Sie die Frage nach dem automatischen Laden.
8.
Wählen Sie im folgenden Dialog den Controller AVMB1
aus und drücken Sie „Eingabe“.
9.
Nehmen Sie dann Ihre Einstellungen vor:
– Interrupt
– I/O Address
– Maxports (feste Größe 2)
– Switch Type (D-Kanal-Protokoll)
– Line Config (MTP = Mehrgeräteanschluss, PPT = Anlagenanschluss)
– Automatic Data Compression
Informationen zur automatischen Datenkompression
finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompression
X75/V42bis“ auf Seite 85.
10. Verlassen Sie den Konfigurationsdialog, indem Sie
zweimal „ESC“ drücken und speichern Sie auf Aufforderung Ihre Angaben mit „Yes“.
11.
Im letzten Schritt der Konfiguration soll nun das System
aktualisiert und der ISDN-Controller geladen werden.
Wählen Sie dazu im Fenster „Internetworking Configuration“ den Befehl „Reinitialize System“ und bestätigen
Sie mit „Yes“.
12. Verlassen Sie die Konfiguration mit „Exit“. Beantworten
Sie die Frage, ob die Einstellungen gespeichert werden
sollen, mit „Yes“.
Damit ist die Konfiguration und das Laden des Controllers B1
v3.0 mit dem CAPI-Manager abgeschlossen.
Auf diese Art und Weise können Sie die Einstellungen des
Controllers B1 v3.0 jederzeit ändern.
Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare
69
Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPI-Manager installieren
10.6 Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPIManager installieren
Möchten Sie weitere Controller installieren, geben Sie an der
Serverkonsole folgenden Befehl ein:
load inetcfg
Folgen Sie den Anleitungen, die im Abschnitt „Controller
B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager“ auf Seite 68 beschrieben sind.
10.7 Controller B1 v3.0 deinstallieren
Zur Deinstallation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in Novell NetWare gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Geben Sie an der Serverkonsole folgenden Befehl ein:
load nwconfig
2.
Das Menü „Configuration Options“ des Installationsprogramms erscheint. Wählen Sie den Menüpunkt „Product Options“ und drücken Sie „Eingabe“.
3.
Installieren Sie auf einem NetWare 3.x-Server, wird nun
eine Liste der bereits installierten Programme angezeigt.
Installieren Sie auf einem NetWare 5.x oder 4.x-Server,
erscheint ein Menü mit dem Namen „Other Installation
Items/Products“.
Wählen Sie hier den Menüpunkt „View/Configure/Remove installed products“ und drücken Sie „Eingabe“.
Eine Liste der bereits installierten Programme wird angezeigt.
4.
Bewegen Sie die Markierung auf den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und drücken Sie „Entf“. Bestätigen Sie mit
„Yes“.
5.
Drücken Sie so oft „Esc“, bis Sie wieder im Menü „Configuration Options“ sind.
Die Deinstallation ist damit abgeschlossen.
70
Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare
Installation in OS/2
11 Installation in OS/2
Für den Einsatz in OS/2 werden speziell entwickelte Treiber
mitgeliefert. Mit diesem CAPI-Treiber können Sie auch bestehende OS/2-Anwendungen nutzen, die auf CAPI 1.1 basieren. Informationen zur CAPI finden Sie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.
11.1 Treibersoftware installieren
Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßen
Einbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass auf
dem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/OAdresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/OAdresse“ auf Seite 13).
Zur Installation der Treibersoftware in OS/2 gehen Sie wie
folgt vor:
1.
Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in Ihr
CD-ROM-Laufwerk ein.
2.
Öffnen Sie den Ordner „System“ und klicken Sie doppelt auf „Laufwerke“. Klicken Sie dann auf das Symbol
Ihres CD-ROM-Laufwerks. Wechseln Sie in das folgende
Verzeichnis:
cardware\b1_v30\os2\deutsch
3.
Rufen Sie das Programm INSTALL.EXE auf.
4.
Ein OS/2-Kommandozeilen-Fenster wird geöffnet und
der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms
erscheint. Drücken Sie „Eingabe“.
Sie können die Installation jederzeit mit „Strg+x“ abbrechen.
5.
Im nächsten Fenster werden Sie gefragt, ob der AVM
ISDN-Controller B1 v3.0 bei jedem Start von OS/2 automatisch geladen werden soll. Aktivieren Sie die gewünschte Option und bestätigen Sie mit „Eingabe“.
Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2
71
Treibersoftware installieren
6.
Nun müssen Sie die I/O-Adresse angeben, die Sie per
Jumper auf dem Controller eingestellt haben. Bewegen
Sie die Markierung mit der „Tab“-Taste auf den gewünschten Wert und bestätigen Sie mit „Eingabe“.
7.
Im nächsten Schritt geben Sie den Interrupt an, den der
ISDN-Controller verwenden soll. Bestätigen Sie mit
„Eingabe“.
8.
Nun müssen Sie das D-Kanal-Protokoll einstellen, das
an Ihrem ISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder
1TR6).
9.
Geben Sie anschließend das Verzeichnis an, in das die
Treibersoftware für den ISDN-Controller installiert werden soll.
Die Treibersoftware wird in das angegebene Verzeichnis
kopiert.
10. Es folgt der Hinweis, dass die Datei CONFIG.SYS geändert wurde. In diese Datei werden der Gerätetreiber für
den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und für das automatische Laden der Aufruf der Treibersoftware eingetragen.
Der Eintrag kann beispielsweise so aussehen:
REM - AVM ISDN-Controller B1 BeginSET CAPI=C:\OS2\IDRIVER
DEVICE=C:\OS2\IDRIVER\AVMB1.SYS /LD
CALL=C:\OS2\IDRIVER\ISDNLOAD.EXE
REM - AVM ISDN-Controller B1 End -Die alte CONFIG.SYS wird unter dem Namen CONFIG.B1
gespeichert, so dass Sie jederzeit darauf zurückgreifen
können.
11.
Zum Abschluss der Installation folgt der Hinweis, dass
das System neu gestartet werden muss. Dies ist notwendig, um die Treibersoftware zu aktivieren. Bestätigen Sie mit „OK“.
Mit dem Neustart Ihres Rechners ist die Installation der Treibersoftware in OS/2 abgeschlossen.
72
Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2
Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
Auf dem Desktop wird ein neuer Ordner mit der Bezeichnung
„AVM“ angelegt. Darin befinden sich die Programme „B1 Entladen“ und „B1 Laden“ sowie die Datei „B1 Readme“.
Muss aufgrund einer neuen Hardwarekomponente die Konfiguration (I/O-Adresse und Interrupt) des ISDN-Controllers
geändert werden, stecken Sie zuerst den Jumper auf dem
ISDN-Controller um. Tragen Sie dann diesen I/O-Wert und
gegebenenfalls einen neuen Interrupt in der Datei ISDNLOAD.CFG ein. Sie können die Treibersoftware auch neu installieren und während der Installation die veränderten Werte angeben.
11.2 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen
Haben Sie bei der Installation der Treibersoftware angegeben, dass Sie den ISDN-Controller bei jedem Start des Rechners aktivieren wollen, erscheint beim Starten kurz die Meldung „Gerätetreiber für AVM ISDN-Controller B1 v3.0 ist installiert“.
ISDN-Controller laden
Sie laden den ISDN-Controller manuell, indem Sie auf das
Symbol „B1 Laden“ im Ordner „AVM“ doppelklicken. Ein
OS/2-Fenster wird geöffnet und nach Abschluss des Ladevorgangs folgende Meldung eingeblendet:
Meldung nach dem manuellen Laden in OS/2
AVM Berlin
ISDN-Controller B1
COMMON-ISDN-API Version 2.0
E-DSS1 / Release xxxxxx
Serial No. xxxxxxx
Address xxx / IRQ x
Add. Service:Telefax G3, Fax Polling, DTMF, V.110, V.120, GSM, CAPI 1.1.
ISDN-Controller entladen
Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, klicken Sie doppelt
auf „B1 Entladen“. Eine entsprechende Meldung wird angezeigt.
Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2
73
Einstellungen ändern
11.3 Einstellungen ändern
Sie können nach der Installation das D-Kanal-Protokoll
(DSS1, 1TR6) ändern. Gehen Sie folgendermaßen vor:
Rufen Sie wie im Abschnitt „Treibersoftware installieren“ auf
Seite 71 beschrieben das Programm INSTALL.EXE auf und folgen Sie den Anweisungen.
11.4 Zusätzliche ISDN-Controller
installieren
Sie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller installieren und ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner kombinieren.
Wenn Sie einen weiteren AVM ISDN-Controller B1 v3.0 hinzufügen wollen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie die Datei ISDNLOAD.CFG aus dem Verzeichnis der Treibersoftware, z.B. IDRIVER, mit einem Texteditor.
2.
Kopieren Sie den gesamten Abschnitt, der mit [ISDNController-00] beginnt. Fügen Sie den kopierten Abschnitt darunter ein.
3.
Erhöhen Sie anschließend die Controllernummer im
neuen Abschnitt um jeweils eins und tragen Sie die gewünschten Werte für den zweiten ISDN-Controller ein:
– I/O-Adresse und Interrupt
– Base-Module (Angabe der T4-Datei), „b1.t4“ steht
für das D-Kanal-Protokoll DSS1, „b1tr6.t4“ für 1TR6
– :PROTOCOL (Angabe des D-Kanal-Protokolls), „\x00“
steht für DSS1, „\x06“ für 1TR6
Beispiel:
[ISDN-Controller-00]
IO-Adresse = 150
Interrupt = 5
74
Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2
Zusätzliche ISDN-Controller installieren
Base-Module = b1.t4
:PROTOCOL = \x00
[ISDN-Controller-01]
IO-Adresse = 250
Interrupt = 10
Base-Module = b1tr6.t4
:PROTOCOL = \x06
Schalten Sie den Rechner dann aus und bauen Sie den zweiten ISDN-Controller ein. Stellen Sie sicher, dass die Jumperstellung auf dem ISDN-Controller der eingetragenen I/OAdresse entspricht.
Beachten Sie ferner folgende Hinweise:
l
Wenn Sie einen AVM ISDN-Controller für einen anderen
Bustyp hinzufügen, müssen Sie in der Datei ISDNLOAD.CFG zusätzlich zu dem oben aufgeführten Absatz
die Zeile Type=XX zur Beschreibung des Controllertyps eintragen.
l
Haben Sie bereits einen PCI-Controller installiert und fügen einen ISA-Controller hinzu, müssen Sie zusätzlich
zu I/O-Adresse und Interrupt Type=B1at eintragen.
l
Fügen Sie einen PCI-Controller hinzu und haben bereits
einen ISA-Controller installiert, lautet die Angabe
Type=B1pci. Bei einem PCI-Controller müssen Sie
I/O-Adresse und Interrupt nicht eintragen. Beachten Sie
auch die Informationen im Handbuch zum PCI-Controller.
Mit dem Programm „B1 Laden“ werden alle installierten Controller geladen.
Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2
75
Controller B1 v3.0 deinstallieren
11.5 Controller B1 v3.0 deinstallieren
Um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in OS/2 zu deinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Rufen Sie das Installationsprogramm von der CD auf.
Das Programm meldet, dass ein installierter ISDN-Controller gefunden wurde.
2.
Aktivieren Sie die Option „Deinstallation“ und folgen
Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Die bei der Installation des ISDN-Controllers vorgenommenen Einträge in der Datei CONFIG.SYS werden gelöscht.
3.
Um den Treiber zu deaktivieren, muss das System neu
gestartet werden.
Damit ist die Deinstallation des AVM ISDN-Controllers
B1 v3.0 in OS/2 abgeschlossen.
76
Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2
Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss
12 Der Controller B1 v3.0 am
Anlagenanschluss
Die Standardinstallation für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0
sieht den Betrieb am Mehrgeräteanschluss vor.
Wenn Sie an einem Anlagenanschluss arbeiten wollen (auch
Direct-Dial-In (DDI) oder Punkt-zu-Punkt-Anschluss genannt),
müssen Sie in Abhängigkeit von Ihrem Betriebsystem einige
Besonderheiten beachten:
Beachten Sie bitte, dass an einem Anlagenanschluss immer
nur ein Endgerät betrieben werden kann.
Windows 2000
In Windows 2000 müssen Sie eine Einstellung im Geräte-Manager vornehmen, wenn Sie den AVM ISDN-Controller
B1 v3.0 am Anlagenanschluss betreiben wollen. Gehen Sie
folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung / System“ auf der Registerkarte „Hardware“ den
Geräte-Manager.
2.
Klicken Sie auf das „+“ vor dem Eintrag „Netzwerkadapter“.
3.
Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „AVM ISDN-Controller B1“.
4.
Klicken Sie auf die Option „Eigenschaften“ und gehen
Sie hier auf die Registerkarte „Erweitert“.
5.
Aktivieren Sie auf dieser Registerkarte die Option „Unterstützung für ISDN-Anlagenanschluss (mit Durchwahlfähgkeit [DDI]) aktivieren“.
6.
Speichern Sie Ihre Angaben mit „OK“.
7.
Damit diese Einstellung wirksam wird, müssen Sie den
Rechner neu starten.
Controller B1 v3.0 – 12 Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss
77
Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss
Windows NT 4.0 Server/Workstation
Die speziell für die AVM-Produkte Network Distributed ISDN
for Windows NT, AVM ISDN Access Server und den ISDN MultiProtocol Router for Windows NT erstellte „B1 Server Edition“ ermöglicht eine komfortable Konfiguration über ein
entsprechendes Auswahlmenü. Sie erhalten dieses Setup
kostenfrei über das ADC oder über das Internet (Adresse siehe Umschlaginnenseite) im Ordner CARDWARE\SERVER.B1.
Selbstverständlich können Sie die „B1 Server Edition“ auch
für alle anderen CAPI-Anwendungen benutzen.
Windows Me/98/95, Windows 3.x, DOS und OS/2
Sie müssen die Standardinstallation für Ihr Betriebssystem
durchführen und eine einzelne Komponente des Treibers
austauschen. Die beiliegende CD „AVM ISDN-Controller
B1 v3.0“ enthält im Ordner CARDWARE\B1_V30\X_MISC alle
notwendigen Komponenten und Informationen.
Bitte beachten Sie, dass Ihre CAPI-Anwendung, beispielsweise ein FaxServer, auch zur Auswertung der Durchwahlziffern konfiguriert werden muss. Nähere Informationen finden
Sie in der Dokumentation Ihrer Anwendung.
Novell NetWare 5.x, 4.x und 3.x
Im Menü zur Einstellung des D-Kanal-Protokolls aktivieren
Sie bitte die Option „P2P“ und starten Novell NetWare neu.
78
Controller B1 v3.0 – 12 Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss
Die AVM-Systemarchitektur
13 Die AVM-Systemarchitektur
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über die ISDNSchnittstelle CAPI 2.0, die IDM-Architektur und die mitgelieferten AVM-Systemtreiber sowie spezielle CAPI-Leistungsmerkmale des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0.
13.1 Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0
Nach der Installation des Controllers B1 v3.0 steht die ISDNSchnittstelle CAPI 2.0 im Rechner zur Verfügung. Damit ist
die Nutzung aller ISDN-Leistungsmerkmale möglich.
Was ist CAPI?
COMMON-ISDN-API (CAPI) ist eine standardisierte Softwareschnittstelle, die den einfachen Zugriff von Anwendungen
auf ISDN-Controller an Basisanschlüssen und Primärmultiplexanschlüssen ermöglicht. Anwendungen, die auf diese
Schnittstelle aufsetzen, verwenden für die Kommunikation
über ISDN-Verbindungen einheitlich definierte Mechanismen
und müssen nicht an die Besonderheiten der Hardware verschiedener Hersteller angepasst werden. Dadurch sind diese
Anwendungen unabhängig von zukünftigen Erweiterungen
oder Hardwareänderungen. CAPI macht diese Änderungen
für die Anwendungen transparent. Umgekehrt kann die
ISDN-Hardware mit den verschiedensten Anwendungen genutzt werden.
CAPI beinhaltet eine abstrakte Definition von ISDN-Diensten
– unabhängig vom zu Grunde liegenden Telekommunikationsnetz und den verwendeten ISDN-Controllern zur Anbindung an das ISDN. Sie stellt eine einfach zu verwendende
Schnittstelle für Anwendungen zur Verfügung und bietet damit einheitliche Zugangsmöglichkeiten zu den verschiedenen ISDN-Diensten wie Daten-, Sprach- und Faxübertragung,
Videokonferenzen und Telefonie.
Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur
79
Vorteile von CAPI
Vorteile von CAPI
CAPI hat sich zu einem international anerkannten Standard
entwickelt. Ausschlaggebend dafür sind die zahlreichen Vorteile, die diese einheitliche Schnittstelle bietet: Unabhängigkeit vom Hersteller und damit hohe Investitionssicherheit,
eine Vielfalt von kompatiblen Anwendungen für die verschiedenen Betriebssysteme und ISDN-Protokolle usw. ISDN (Integrated Services Digital Network) wird für immer mehr Telekommunikationsteilnehmer attraktiv, da es die schnelle und
sichere Übertragung von Daten in unterschiedlichster Form
ermöglicht.
Hinter CAPI 2.0 stehen mehr als elf Jahre Erfahrung auf dem
expandierenden ISDN-Markt. Sie enthält alle Vorteile einer
offenen Schnittstelle und deckt darüber hinaus die meisten
ISDN-Leistungsmerkmale ab. Da die Anwendungsschnittstelle CAPI einen Großteil der Ansteuerung der ISDN-Schnittstelle übernimmt, müssen diese Funktionalitäten nicht mehr extra programmiert werden. Dies vereinfacht die Entwicklung
von ISDN-Anwendungen. Außerdem ist es nicht mehr notwendig, die Anwendungen auf länder- oder herstellerspezifische Systeme zuzuschneiden, was eine große Vielfalt an Anwendungen ermöglicht.
Weitere Informationen über die Anwendungsschnittstelle
CAPI erhalten Sie auf folgender Internetseite:
http://www.capi.org
Leistungsmerkmale der CAPI
CAPI bietet eine Reihe wichtiger Leistungsmerkmale:
80
l
Unterstützung grundlegender Anrufmerkmale (Basic
Call Features) wie Verbindungsaufbau und -abbau
l
Unterstützung mehrerer B-Kanäle für Daten- und/oder
Sprachverbindungen
l
Unterstützung mehrerer logischer Verbindungen zur Datenübertragung innerhalb einer physikalischen Verbindung
Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur
Leistungsmerkmale der CAPI
l
Möglichkeit der Auswahl verschiedener Dienste und
Protokolle beim Verbindungsaufbau und beim Annehmen eingehender Anrufe
l
Transparente Schnittstelle für Protokolle oberhalb der
Schicht 3
l
Unterstützung eines oder mehrerer Basisanschlüsse
und Primärmultiplexanschlüsse auf einem oder mehreren ISDN-Controllern
l
Unterstützung mehrerer Anwendungen
l
Meldungen unabhängig vom Betriebssystem
l
Auf das Betriebssystem zugeschnittener Austauschmechanismus zur optimalen Integration in das Betriebssystem
l
Asynchroner ereignisgesteuerter Mechanismus (hoher
Durchsatz)
Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur
81
IDM-Architektur
13.2 IDM-Architektur
Das unten abgebildete ISDN-Treibermodell (ISDN Driver Model – IDM) stellt die Integration von ISDN in die Microsoft-Betriebssystemfamilie dar.
IDM-Architektur
Das ISDN-Treibermodell bildet den Rahmen für alle Treiberkomponenten der AVM ISDN-Produkte. Dabei beschreibt das
IDM die Integration aller ISDN-Dienste und deren Nutzung
durch die Anwendung. Zusätzlich legt es die transparente
Einbindung der ISDN-Hardware-Ressourcen in das Betriebssystem fest.
Eine der wichtigsten Funktionen, die das IDM ermöglicht, ist
die Anbindung vorhandener Kommunikationskomponenten
(wie beispielsweise RAS) an die CAPI-basierte Hardware.
Diese Anbindung wird durch die AVM-Systemtreiber wie den
AVM CAPI Port-Treiber oder den AVM NDIS WAN CAPI-Treiber
realisiert.
Diese Architektur erlaubt es, die Funktionalitäten von CAPI,
Modem und Netzwerkanwendungen parallel im ISDN zu nutzen. Der besondere Vorzug dieser Architektur ist die Möglich-
82
Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur
Die AVM-Systemtreiber
keit, funktionelle Erweiterungen zu definieren und umzusetzen. Die Integration von Datenkompression nach V.42bis und
Fax G3 sind zwei Beispiele dafür.
13.3 Die AVM-Systemtreiber
AVM bietet für Windows insgesamt drei Systemtreiber, davon zwei mit ähnlicher Funktionalität: AVM ISDN CAPI PortTreiber und AVM NDIS WAN CAPI-Treiber. Beide Treiber werden über das DFÜ-Netzwerk angesteuert, nutzen jedoch unterschiedliche Mechanismen und Schnittstellen bzw. Protokolle im Betriebssystem. In der Datenkommunikation werden mit beiden Treibern die gleichen Übertragungsraten erreicht.
ISDN CAPI Port-Treiber und NDIS WAN CAPI-Treiber können
bei Bedarf auf einem Rechner parallel installiert werden.
Die AVM-Systemtreiber ermöglichen Ihnen, parallel zu ISDNSoftware auf Basis von CAPI auch Kommunikationsprogramme wie das Windows DFÜ-Netzwerk zu nutzen, die keine
CAPI-Unterstützung bieten.
Der dritte AVM-Systemtreiber, die AVM ISDN TAPI Services for
CAPI, ermöglicht die Nutzung von Telefonieanwendungen mit
dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in den Betriebssystemen
Windows 2000, Windows NT, Windows Me und Windows 98.
Sie finden die AVM-Systemtreiber auf der CD „AVM ISDNController B1 v3.0“ im Ordner PROGRAMS\<TREIBER>\
<TREIBER.BETRIEBSSYSTEM>. Alternativ können Sie die Treiber auch vom AVM Data Call Center oder vom AVM FTP-Server
im Internet herunterladen.
Eine genaue Beschreibung der Funktionen der Treiber entnehmen Sie bitte der Hilfedatei im jeweiligen Ordner. Sie
enthält auch eine ausführliche Installationsanleitung.
Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur
83
AVM ISDN CAPI Port-Treiber
AVM ISDN CAPI Port-Treiber
Der AVM ISDN CAPI Port-Treiber ermöglicht Ihnen, einen
ISDN-Controller wie ein analoges Modem anzusprechen.
Mit dem AVM ISDN CAPI Port-Treiber können Programme, die
ein analoges Modem erwarten, die ISDN-Schnittstelle nutzen. Dadurch können die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten von Windows mit allen AVM ISDN-Controllern genutzt werden. So können Sie beispielsweise das DFÜ-Netzwerk in Verbindung mit dem TCP/IP-Protokoll verwenden, um
sich bei Ihrem Internet-Anbieter einzuwählen.
Eine Anzahl verschiedener, bereits für unterschiedliche Einsatzzwecke voreingestellter „virtueller Modems“ kann in
Windows-Anwendungen wie dem DFÜ-Netzwerk, Microsoft
Exchange/Outlook oder Microsoft Money 9x ausgewählt werden. Wählen Sie ein vorkonfiguriertes Ziel aus und schon
kann die ISDN-Kommunikation beginnen.
AVM NDIS WAN CAPI-Treiber
Der AVM NDIS WAN CAPI-Treiber für Windows ermöglicht die
Nutzung von RAS (Remote Access Service) und die Einwahl
bei Internet-Anbietern über ISDN.
NDIS (Network Device Interface Specification) ist ein Standard für die Anbindung von Netzwerkkarten (Hardware) an
Netzwerkprotokolle (Software). NDIS WAN ist eine MicrosoftErweiterung dieses Standards für Wide Area Networking
(WAN). Der AVM NDIS WAN CAPI-Treiber ermöglicht also die
Nutzung des ISDN-Controllers als Netzwerkkarte, wobei der
ISDN-Controller über die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0
angesprochen wird.
Der AVM NDIS WAN CAPI-Treiber kann im Gegensatz zum
AVM ISDN CAPI Port-Treiber nicht zusätzlich per AT-Befehl gesteuert werden, sondern ist fest auf die gängigen Verbindungsstandards („HDLC“ und „PPP over ISDN“) voreingestellt.
84
Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur
AVM ISDN TAPI Services for CAPI
AVM ISDN TAPI Services for CAPI
Die AVM ISDN TAPI Services for CAPI sind universell einsetzbare Treiber für die Nutzung von TAPI-Anwendungen mit AVM
ISDN-Controllern in Windows.
TAPI (Telephony Application Programming Interface) ist eine
Telefonieschnittstelle von Microsoft, mit der Telefonieanwendungen aus Windows heraus steuerbar sind. Mit Hilfe der
AVM ISDN TAPI Services for CAPI können Telefonanrufe eingeleitet oder Voice-Mail-Systeme gesteuert werden. So kann
beispielsweise die in Windows integrierte „Wählhilfe“ zum
Aufbau von Verbindungen zu analogen oder ISDN-Telefonen
benutzt werden. Das Gespräch erfolgt dann über Soundkarte
und Headset oder über Lautsprecher und Mikrofon. Mit geeigneten TAPI-Anwendungen kann eine Vielzahl weiterer
Leistungsmerkmale genutzt werden, z.B. das direkte Anwählen von Gesprächspartnern aus Programmen wie Microsoft
Outlook 2000/98.
In Verbindung mit AVM ISDN-Controllern und den AVM ISDN
TAPI Services for CAPI können TAPI-Anwendungen benutzt
werden, die auf dem Microsoft-Standard TAPI 2.1 oder höher
aufsetzen.
13.4 CAPI SoftCompression X75/V42bis
Die CAPI SoftCompression X75/V42bis ist ein Leistungsmerkmal der Treibersoftware des Controllers B1 v3.0. Sie kann für
X.75-Verbindungen Daten nach dem Standard V.42bis komprimieren. Dadurch werden Übertragungszeiten verkürzt und
Verbindungskosten gesenkt.
Nach der Installation der Treibersoftware steht das Leistungsmerkmal CAPI SoftCompression X75/V42bis standardmäßig zur Verfügung. Auf Anforderung durch CAPI-Anwendungen, die den Standard V.42bis unterstützen, wird für die
Dauer einer Datenübertragung die Datenkompression mit
der Gegenstelle ausgehandelt.
Verwenden Sie ältere ISDN-Anwendungen, die dieses Verfahren der Datenkompression nicht unterstützen, haben Sie die
Möglichkeit, die Datenkompression direkt in der Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 zu aktivieren. Damit ist die DaController B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur
85
CAPI SoftFax
tenkompression für alle ISDN-Verbindungen eingeschaltet
und es wird bei allen X.75-Verbindungen – unabhängig von
der CAPI-Anwendung – versucht, Datenkompression nach
V.42bis mit der Gegenstelle auszuhandeln. Führt die Gegenstelle keine Datenkompression durch, werden die Daten ohne Kompression übertragen. Dieser Vorgang geschieht im
Hintergrund und ist für den Anwender nicht ersichtlich.
Wie Sie nach der Installation der Treibersoftware die V.42Datenkompression aktivieren bzw. deaktivieren, ist in den
Abschnitten „Einstellungen ändern“ des jeweiligen Betriebssystems beschrieben. In Novell Netware finden Sie diese Beschreibung in den Abschnitten „Controller B1 v3.0 mit
Stand-Alone CAPI in Betrieb nehmen“ auf Seite 67 und „Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager“ auf Seite 68.
Verfügt Ihr Rechner nicht über die notwendigen Hardwarevoraussetzungen oder sollte es wider Erwarten Probleme beim
Datenaustausch mit Gegenstellen geben, die nicht V.42bisfähig sind, so empfiehlt sich die Deaktivierung der Datenkompression sowohl im Treiber als auch in der Anwendung.
Wenn Sie Probleme bei der Verbindungsaufnahme haben,
deaktivieren Sie die Datenkompression wieder.
13.5 CAPI SoftFax
Das Leistungsmerkmal CAPI SoftFax ermöglicht das Versenden von Faxen auf zwei B-Kanälen gleichzeitig mit bis zu
14,4 KBit/s. Faxempfang ist auf einem B-Kanal mit maximal
9,6 KBit/s möglich. Der Controller B1 v3.0 verhält sich wie
ein Faxgerät der Gruppe 3.
Die folgenden Faxprotokolle werden unterstützt:
86
l
V.17 (14,4 KBit/s)
l
V.29 (9,6 KBit/s)
l
ECM (Error Correction Mode)
Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur
Technische Daten
14 Technische Daten
14.1 Anschlussbelegung des Steckers und
des Kabels
Der Anschluss des ISDN-Controllers an die ISDN-Dose erfolgt
über einen sogenannten Westernstecker (RJ45). Die folgenden Tabellen zeigen die Anschlussbelegung dieses Steckers.
Steckerbelegung S0-Schnittstelle (RJ45) an ISDN-Dose IAE
RJ 45
IAE-Stecker
Funktion
- 5 (b1)
- 5 (b1)
Sendeader
- 4 (a1)
- 4 (a1)
Sendeader
- 3 (a2)
- 3 (a2)
Empfangsader
- 6 (b2)
- 6 (b2)
Empfangsader
12-
78-
Steckerbelegung an S0-Schnittstelle (RJ45) an ISDN-Dose TAE 8
RJ 45
TAE-Stecker
Funktion
- 5 (b1)
- 4 (b1)
Sendeader
- 4 (a1)
- 3 (a1)
Sendeader
- 3 (a2)
- 6 (a2)
Empfangsader
- 6 (b2)
- 5 (b2)
Empfangsader
12-
78-
Controller B1 v3.0 – 14 Technische Daten
87
Leistungsmerkmale im Überblick
14.2 Leistungsmerkmale im Überblick
88
l
ISDN-Karte mit S0-Schnittstelle für ISA/EISA-Bus für den
Betrieb am Basisanschluss und Nebenstellenanlagen
l
Unterstützt Datenübertragung, Netzwerk- und Hostkopplung, Telefax, Sprachboxen und Bildübertragung
l
DTMF-Erkennung und Fax-Polling
l
Hochleistungsprozessor (Multitasking-RISC-Transputer)
mit 20 MIPS, 1 MB RAM on board
l
Konzipiert für Hochlastbetrieb mit 2 B-Kanälen
l
Voll abwärtskompatibel zum AVM ISDN-Controller
B1 2.0
l
Treibersoftware für nationale und internationale Protokolle ladbar (DSS1, 1TR6, 5ESS und NI1)
l
Herunterladen von Software auf den ISDN-Controller,
wie z.B. Datenkompression nach V.42bis
l
Einsatz in verschiedenen Betriebssystemen, bis zu 4
ISDN-Controller in einem Rechner, auch Mischbestückung mit B1 PCI v4.0
l
Anschaltung nur über I/O-Adresse und einen Interrupt,
belegt kein RAM und keinen DMA-Kanal im Rechner
l
Kartenkonfiguration per Software
l
Enthält Treibersoftware, Konfigurations- und Diagnoseprogramm
l
AVM ISDN-Tools im Lieferumfang enthalten: Connect2
(MS-DOS) und Connect32 (Windows 2000/NT/Me/98/
95) kompatibel zu FRITZ!data und IDtrans, AVM NDIS
WAN CAPI-Treiber und AVM ISDN CAPI Port-Treiber für
Windows 2000/NT/Me/98/95 und AVM TAPI Services
for CAPI (Windows 2000/NT/Me/98)
l
Umfangreiche CAPI 2.0-Anwendungen verfügbar
Controller B1 v3.0 – 14 Technische Daten
Technische Daten im Überblick
14.3 Technische Daten im Überblick
l
ISDN-Einsteckkarte für ISA/EISA-Bus (SMT), Abmessungen ca. 160 x 105 mm.
l
S0-Schnittstelle für Basisanschluss/Nebenstellenanlagen
l
Hochleistungsprozessor (Multitasking-RISC-Transputer
mit 20 MIPS)
l
1 MB RAM on board, 2 KB High-Speed Cache-Memory
l
Installation von I/O-Adresse (150, 250, 300, 340) und
Interrupt (2-15) per Software
l
Datenübertragungsrate 2 x 64.000 Bit/s + 1 x 16.000
Bit/s
l
Ladbare D-Kanalprotokolle: DSS1, 1TR6, 5ESS, NI1
l
Ladbare B-Kanalprotokolle Ebene 2: X.75, HDLC transparent, V.110, V.120 und V.17/V.29
l
Ladbare B-Kanalprotokolle Ebene 3: transparent, X.25,
ISO 8208, T.70, T.90 und T.30
l
Einsatz in den Betriebssystemen Windows 2000, Windows NT, Windows Me, Windows 98, Windows 95, Windows 3.x, MS-DOS, OS/2, Novell NetWare und Linux
l
Standardisierte COMMON-ISDN-API Version 2.0 als Programmierschnittstelle einschließlich Unterstützung von
CAPI 1.1-Anwendungen (in Windows NT, Windows 98,
Windows 95, Windows 3.x, MS-DOS und OS/2)
l
Leistungsaufnahme ca. 1 Watt.
l
EMV-geprüft gemäß EN41003, VDE 0878
l
Sicherheitsprüfung gemäß IEC 950, EN 41003, EN
60950, VDE 0804, VDE 0805
l
CE-Zulassung 0170 X
Controller B1 v3.0 – 14 Technische Daten
89
Fehlerbehandlung
15 Fehlerbehandlung
In diesem Kapitel werden allgemeine Fehler und konkrete
Fehlermeldungen sowie Lösungsvorschläge dargestellt. Die
Fehlermeldungen sind nach den verschiedenen Betriebssystemen geordnet, in denen der AVM ISDN-Controller B1 v3.0
betrieben werden kann.
15.1 Allgemeine Fehler
Der AVM ISDN-Controller wird nicht gefunden bzw. nicht
initialisiert.
l
Haben Sie neue Hardware eingebaut oder die Konfiguration der vorhandenen Hardware geändert?
Wenn ja, so prüfen Sie bitte, ob es Konflikte bei der Zuweisung von Rechner-Ressourcen (Interrupt, I/O-Adresse) gibt. Dazu können Sie in Windows 2000/NT/Me/
98/95 den Geräte-Manager verwenden. Aufruf über
„Einstellungen / Systemsteuerung / System“. Nutzen
Sie in Windows 3.x und MS-DOS das mitgelieferte Programm MSD.EXE.
l
Wenn Sie einen Rechner mit PCI/ISA-Bus verwenden, so
vergewissern Sie sich, ob der gewählte Interrupt dem
AVM ISDN-Controller auch auf dem jeweiligen Bus zur
Verfügung steht (Rechner-Setup oder ICU-Utility).
l
Haben Sie Veränderungen im BIOS-Setup des Rechners
vorgenommen?
l
Haben Sie die Konfiguration Ihres Rechners verändert
(beispielsweise Bootmenüs, Speichermanager etc.)?
Sie können keine ISDN-Verbindung aufbauen.
Können Sie trotz korrekter Installation des AVM ISDN-Controllers keine Verbindung aufbauen, überprüfen Sie folgende
Punkte:
90
Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
Allgemeine Fehler
l
Sitzt der ISDN-Controller fest im Steckplatz des Rechners? Ist der ISDN-Controller festgeschraubt?
l
Steckt das ISDN-Anschlusskabel fest im AVM ISDN-Controller? Ist das Anschlusskabel mit einer ISDN-Anschlussdose verbunden?
l
Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des ISDN-Anschlusses z.B. mit Hilfe eines ISDN-Telefons.
l
Ist das Netzabschlussgerät (NTBA) korrekt installiert?
Einige Netzabschlussgeräte müssen mit dem Stromnetz
verbunden sein.
l
Haben Sie bei der Installation der Anwendungssoftware
an einer Nebenstellenanlage die Ziffer zur Amtsholung
(meist eine ‘0’) berücksichtigt?
l
Sind in an Ihrem Nebenstellenanschluss alle notwendigen Dienste (Datenübertragung) verfügbar und auch
freigeschaltet?
l
Haben Sie das richtige D-Kanal-Protokoll (DSS1 oder
1TR6) für Ihren ISDN-Anschluss konfiguriert? (Anschlüsse, die nach Dezember 1993 installiert wurden, sind im
allgemeinen DSS1-Anschlüsse.)
Probleme beim Betrieb des ISDN-Controllers:
Treten beim Betrieb des ISDN-Controllers allgemein Probleme auf, rufen Sie das Programm „B1 Test“ auf, das sich in der
Programmgruppe „AVM“ bzw. im Installationsverzeichnis der
Treibersoftware befindet. Dieses Testprogramm überprüft
die Funktionstüchtigkeit einzelner Komponenten des ISDNControllers und gibt entsprechende Meldungen aus.
Hat der Test des ISDN-Controllers mit „B1 Test“ keine Fehler
in der Hardware bestätigt, sollten Sie eine Testverbindung
zum AVM Data Call Center (ISDN-Server) aufbauen. Sie können dazu die Programme „Connect2“ oder „Connect32“ verwenden, die zu den mitgelieferten AVM ISDN-Tools gehören.
Die Rufnummer des ADC lautet: +49 (0) 30 / 39 98 43 00.
Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
91
Allgemeine Fehler
Nach Ausführen des Hardwaretestprogramms „B1 Test“
steht kein CAPI mehr zur Verfügung (Fehlermeldung:
COMMON-ISDN-API Version 2.0 ist nicht installiert).
Laden Sie den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 noch einmal mit
dem entsprechenden Programm für Ihr Betriebssystem, z.B.
„ibase.bat“ in DOS oder „B1 Laden“ in Windows.
Keine Verbindung zu analogen Gegenstellen mit z.B.
„Connect“ oder „FRITZ!com“
Sie können mit Ihrem AVM ISDN-Controller nur Verbindungen
zu ISDN-Gegenstellen aufbauen. Mit entsprechender Software können jedoch Faxgeräte der Gruppe 3 (analoge Faxübertragung) angerufen werden.
DOS- und Windows-Treiber gleichzeitig geladen
Laden Sie entweder nur die DOS-Treiber oder nur die Windows-Treiber für Ihren AVM ISDN-Controller. Die WindowsTreiber unterstützen auch CAPI-Anwendungen in DOS-Boxen.
Es werden keine Gebühren angezeigt
Die Treiber für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 ermöglichen
die Gebührenanzeige durch Anwendungen, die auf CAPI basieren. Dieses Leistungsmerkmal steht jedoch nur zur Verfügung, wenn die Übermittlung von Tarifinformation während
der Verbindung für Ihren Anschluss beantragt wurde. Zur Zeit
muss dies beispielsweise bei der Deutschen Telekom AG für
jeden B-Kanal einzeln vorgenommen werden (kostenpflichtig).
92
Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
Fehlermeldungen
15.2 Fehlermeldungen
Fehlermeldungen in Windows 2000
Bitte ziehen Sie hier die Dokumentation zum Betriebssystem
Windows 2000 zu Rate.
Fehlermeldungen in Windows NT
Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nicht
gefunden“
Mögliche Ursache: Die Position des Jumpers auf dem ISDNController zur Einstellung der I/O-Adresse entspricht nicht
dem Eintrag im Programm „B1 Setup“, die I/O- Adresse wird
von einer anderen Hardwarekomponente (beispielsweise
Netzwerkkarte) verwendet oder die Hardware ist nicht vorhanden.
Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in Ihrem
Rechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf dem
ISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie die neue I/OAdresse anschließend in der Treibersoftware ein. Starten Sie
dazu das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe
„AVM“. Damit die Einstellungen wirksam werden, muss Windows neu gestartet werden.
Fehlermeldung: „Fehler bei Installation. Interrupt <xx> nicht
benutzbar“
Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eine
andere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte)
sind auf denselben Interrupt konfiguriert.
Lösung: Vergewissern Sie sich, welcher Interrupt in Ihrem
Rechner verfügbar ist, z.B. mit Hilfe des Programms „Windows NT Diagnostics“ (IRQ/Port Status). Starten Sie anschließend das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe „AVM“ und ändern Sie den eingestellten Interrupt.
Damit die Einstellungen wirksam werden, muss Windows NT
neu gestartet werden.
Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
93
Fehlermeldungen in Windows Me/98/95
Fehlermeldungen in Windows Me/98/95
Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nicht
gefunden“
Mögliche Ursache: Die mit Hilfe des Jumpers auf dem ISDNController eingestellte I/O-Adresse weicht vom Eintrag in der
Systemsteuerung (Geräte-Manager) ab oder die Hardware ist
nicht vorhanden.
Lösung: Die mit Hilfe des Jumpers eingestellte I/O-Adresse
(E/A-Bereich) muss mit dem Eintrag im Geräte-Manager
übereinstimmen. Öffnen Sie den Geräte-Manager über „Einstellungen / Systemsteuerung / System“ und markieren Sie
den AVM ISDN-Controller B1 v3.0. Klicken Sie dann auf „Eigenschaften“ und anschließend auf die Registerkarte „Ressourcen“. Über die Schaltfläche „Einstellung ändern“ können Sie den E/A-Bereich der Jumperposition auf dem ISDNController anpassen. Zeigt Windows einen Gerätekonflikt für
den gewünschten E/A-Bereich an, müssen Sie zuerst eine
andere Adresse mit Hilfe des Jumpers auf dem ISDN-Controller einstellen und dann noch einmal den Geräte-Manager
aufrufen.
Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen Sie den
Rechner neu starten.
Fehlermeldung: „Interrupt <xx> nicht verfügbar“ oder
„Interrupt <xx> nicht benutzbar”
Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eine
andere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte)
sind auf denselben Interrupt eingestellt.
Lösung: Öffnen Sie den Geräte-Manager über „Einstellungen
/ Systemsteuerung / System“ und markieren Sie den AVM
ISDN-Controller B1 v3.0. Klicken Sie dann auf „Eigenschaften“und anschließend auf die Registerkarte „Ressourcen“.
Wählen Sie den Ressourcentyp „Interrupt“. Über die Schaltfläche „Einstellungen ändern“ können Sie einen anderen Interrupt einstellen, der von keiner Komponente verwendet
wird. Mögliche Konflikte mit anderen installierten Kompo-
94
Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
Fehlermeldungen in Windows Me/98/95
nenten zeigt Windows Me/98/95 automatisch an. Damit die
Einstellungen wirksam werden, müssen Sie den Rechner neu
starten.
Fehlermeldungen: „Controller <xx> mit I/O-Adresse <xxx>
antwortet nicht”
Mögliche Ursache: Hardwaredefekt oder Installationsdateien beschädigt.
Lösung: Wiederholen Sie die komplette Installation und führen Sie anschließend das Hardware-Testprogramm „B1 Test“
aus. Bei defekter Hardware wenden Sie sich bitte an Ihren
Händler oder an AVM.
Fehlermeldung: „...mindestens eine Applikation/Anwendertask ist angemeldet“
Mögliche Ursache: Sie haben versucht, den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zu entladen oder zu deinstallieren, während eine Anwendung (beispielsweise eine Datenübertragungsoder Faxsoftware) noch den Controller benutzten.
Lösung: Beenden Sie alle laufenden Anwendungen, die den
AVM ISDN-Controller benutzen. Anschließend können Sie
den ISDN-Controller entladen oder deinstallieren.
Fehlermeldung: „CAPI nicht geladen“
Mögliche Ursache: Sie haben versucht, eine ISDN-Anwendung zu starten, ohne zuvor den AVM ISDN-Controller
B1 v3.0 zu laden.
Lösung: Laden Sie den B1-Controller mit Hilfe des Programmes „B1 Laden“ und starten Sie dann Ihre ISDN-Anwendung.
Fehlermeldung: „CAPI.DLL, CAPI20.DLL oder CAPI2032.DLL
nicht gefunden.“
Mögliche Ursache: Die DLL-Dateien wurden umbenannt oder
aus dem Ordner WINDOWS\SYSTEM entfernt.
Lösung: Führen Sie die komplette Neuinstallation des AVM
ISDN-Controllers B1 v3.0 durch, um die fehlenden Dateien zu
ersetzen.
Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
95
Fehlermeldungen in Windows 3.x
Fehlermeldung: „falscher CAPI-Treiber geladen“
Mögliche Ursache: Es wurde versucht, eine nicht von AVM
stammende CAPI mit dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zu
verwenden.
Lösung: Wiederholen Sie die komplette Installation der Treibersoftware und verwenden Sie die CAPI von AVM für den
Betrieb des ISDN-Controllers.
Fehlermeldung: „keine passiven und aktiven Controller
gleichzeitig“
Mögliche Ursache: Sie haben versucht, neben Ihrem AVM
ISDN-Controller B1 v3.0 (aktiv) einen passiven Controller
(beispielsweise eine A1) im gleichen Rechner zu installieren.
Lösung: Sie können bis zu 4 aktive AVM ISDN-Controller
B1 v3.0 in Ihrem Rechner gleichzeitig installieren. Ein gleichzeitiger Betrieb von aktiven und passiven ISDN-Controllern
ist nicht möglich.
Fehlermeldung: „Die Hardwareerkennung ist beendet. Es
wurden jedoch keine neuen Hardwarekomponenten
gefunden.“
Mögliche Ursache: Sie haben bei der Installation des AVM
ISDN-Controllers B1 v3.0 mit dem Hardware-Assistenten die
„Automatische Erkennung“ von neuer Hardware aktiviert.
Lösung: Starten Sie den Hardware-Assistenten neu und beantworten Sie die Frage „Soll die neue Hardware gesucht
werden?“ mit „Nein“. Bestätigen Sie mit „Weiter“. Lesen Sie
das Installationskapitel zum entsprechenden Betriebssystem.
Fehlermeldungen in Windows 3.x
Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nicht
gefunden“
Mögliche Ursache: Die Position des Jumpers auf dem ISDNController zur Einstellung der I/O-Adresse entspricht nicht
den Angaben im Programm „B1 Setup“, die I/O-Adresse wird
96
Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
Fehlermeldungen in Windows 3.x
von einer anderen Hardwarekomponente (beispielsweise
Netzwerkkarte) verwendet oder die Hardware ist nicht vorhanden.
Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in Ihrem
Rechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf dem
ISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie die neue I/OAdresse anschließend in der Treibersoftware ein. Starten Sie
dazu das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe
„AVM“. Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen
Sie Windows neu starten.
Fehlermeldung: „Fehler in der Konfigurationsdatei. Falscher
Kartentyp B1“
Mögliche Ursache: In Ihrem System sind verschiedene Kartentypen (ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus) kombiniert.
Bei der Installation der zusätzlichen Karte wurden die Dateien ISDNLOAD.CFG und SYSTEM.INI nicht korrekt geändert.
Lösung: Bitte beachten Sie die Hinweise zur Installation zusätzlicher Controller im Abschnitt des entsprechenden Betriebssystems. Beim Hinzufügen eines AVM ISDN-Controllers
für einen anderen Bustyp muss in der Datei ISDNLOAD.CFG
die Zeile Type=XX hinzugefügt werden („B1at“ für ISA-Karte,
„B1pci“ für PCI-Karte). Diese Änderung muss auch in der Datei SYSTEM.INI vorgenommen werden.
Fehlermeldung: „Interrupt <xx> nicht verfügbar“
Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eine
andere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte)
sind auf denselben Interrupt eingestellt.
Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ihrem Rechner verfügbar sind. Sie können dazu beispielsweise
das Programm MSD.EXE (Windows-Verzeichnis) benutzen.
Starten Sie anschließend das Programm „B1 Setup“ aus der
Programmgruppe „AVM“ und legen Sie einen anderen Interrupt für den ISDN-Controller fest. Damit die Einstellungen
wirksam werden, müssen Sie Windows neu starten.
Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
97
Fehlermeldungen in MS-DOS
Fehlermeldung: „Fehler bei der Installation. Interner Fehler:
ISDN-Treiber nicht geladen.“
Mögliche Ursache: Die Treiberdatei B1CBASE.386 ist gelöscht worden oder der entsprechende Eintrag in der Datei
SYSTEM.INI ist nicht mehr vorhanden.
Lösung: Führen Sie noch einmal das Installationsprogramm
SETUP.EXE von der mitgelieferten CD aus.
Fehler: Das Testprogramm „B1 Test“ wird in Windows nicht
ausgeführt.
Mögliche Ursache: Das Testprogramm wurde bei geladener
Treibersoftware (CAPI) ausgeführt.
Lösung: Entladen Sie den ISDN-Controller mit dem Programm „B1 Entladen“ aus der Programmgruppe „AVM“ und
starten Sie anschließend das Testprogramm neu.
Fehlermeldungen in MS-DOS
Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nicht
gefunden.“
Mögliche Ursache: Die Jumperposition auf dem Controller
zur Einstellung der I/O-Adresse stimmt nicht mit dem Eintrag
im Programm „B1 Setup“ überein, die I/O-Adresse wird von
einer anderen Hardware verwendet (beispielsweise Netzwerkkarte) oder die Hardware ist nicht vorhanden.
Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in Ihrem
Rechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf dem
ISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie dann die neue
I/O-Adresse in der Treibersoftware ein. Starten Sie dazu das
Programm „B1 Setup“. Laden Sie anschließend den ISDNController mit „ibase.bat“ neu.
98
Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
Fehlermeldungen in OS/2
Fehlermeldung: „Fehler bei der Installation, Interrupt <xx>
nicht verfügbar.“
Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eine
andere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte)
sind auf denselben Interrupt konfiguriert.
Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ihrem Rechner verfügbar sind. Sie können dazu beispielsweise
das Programm MSD.EXE (DOS-Verzeichnis) benutzen. Starten Sie anschließend das Programm „B1 Setup“ und stellen
einen anderen Interrupt ein. Laden Sie dann den ISDN-Controller mit „ibase.bat“ neu.
Fehlermeldung: „Fehler in der Konfigurationsdatei. Falscher
Kartentyp B1“
Mögliche Ursache: In Ihrem System sind verschiedene Kartentypen (ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus) kombiniert.
Bei der Installation der zusätzlichen Karte wurde die Datei
ISDNLOAD.CFG nicht korrekt geändert.
Lösung: Bitte beachten Sie die Hinweise zur Installation zusätzlicher ISDN-Controller im Abschnitt „Zusätzliche ISDNController installieren“ auf Seite 61. Beim Hinzufügen eines
AVM ISDN-Controllers für einen anderen Bustyp muss in der
Datei ISDNLOAD.CFG die Zeile Type=XX hinzugefügt werden
(„B1at“ für ISA-Karte, „B1pci“ für PCI-Karte).
Fehlermeldungen in OS/2
Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nicht
gefunden“
Mögliche Ursache: Die Position des Jumpers auf dem Controller zur Einstellung der I/O-Adresse entspricht nicht den
Angaben in der Datei ISDNLOAD.CFG, die I/O-Adresse wird
von einer anderen Hardwarekomponente (beispielsweise
Netzwerkkarte) verwendet oder die Hardware ist nicht vorhanden.
Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in Ihrem
Rechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf dem
ISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „EinstelController B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
99
Fehlermeldungen in Novell NetWare
len der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie die neue I/OAdresse anschließend mit Hilfe eines Texteditors in die Datei
ISDNLOAD.CFG ein. Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen Sie den Rechner neu starten. Alternativ können
Sie auch die Installation der Treibersoftware erneut durchführen.
Fehlermeldung: „Interrupt <xx> nicht verfügbar“
Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eine
andere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte)
sind auf denselben Interrupt eingestellt.
Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ihrem Rechner verfügbar sind. Tragen Sie anschließend einen
neuen Interrupt für den ISDN-Controller mit Hilfe eines Texteditors in die Datei ISDNLOAD.CFG ein. Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen Sie den Rechner neu starten.
Alternativ können Sie auch die Installation der Treibersoftware erneut durchführen.
Fehlermeldungen in Novell NetWare
Fehlermeldung: „CAPI not loaded.“ (CAPI nicht geladen.)
Mögliche Ursache: Sie haben versucht, eine ISDN-Anwendung zu starten, ohne zuvor den AVM ISDN-Controller
B1 v3.0 zu laden.
Lösung: Laden Sie den B1-Controller, indem Sie an der Serverkonsole load capi20 eingeben, und starten Sie dann
Ihre ISDN-Anwendung.
Fehlermeldung: „Error in configuration file, no ISDNController defined. (Fehler in der Konfigurationsdatei, kein
ISDN-Controller definiert).“
Mögliche Ursache: Bei der Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 wird die Konfigurationsdatei CAPI20.CFG angelegt. Wenn Sie diese Datei später manuell editieren und
dabei keinen ISDN-Controller definieren, tritt dieser Fehler
auf.
100
Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
Fehlermeldungen in Novell NetWare
Lösung: Führen Sie die Installation des ISDN-Controllers
B1 v3.0 erneut vollständig durch.
Fehlermeldungen:
„Deinstallation error, wrong CAPI driver loaded.“ (Fehler bei
der Deinstallation, falscher CAPI-Treiber geladen.)
„Installation error, wrong CAPI driver loaded“ (Fehler bei der
Installation, falscher CAPI-Treiber geladen).
„Installation error, ISDN-Controller-xx unknown keyword
<xx>“ (Fehler bei der Installation, ISDN-Controller-xx
unbekanntes Schlüsselwort <xx>.)
„Installation error, ISDN-Controller-xx <xxxx> value too
long.“ (Fehler bei der Installation, ISDN-Controller-xx <xxxx>
Wert zu lang.)
„Installation error, ISDN-Controller-xx <xxxx> illegal value.“
(Fehler bei der Installation, ISDN-Controller-xx <xxx>
illegaler Wert.)
Mögliche Ursache: Sie haben einige Dateien im Installationsverzeichnis der Treibersoftware ersetzt (beispielsweise
durch neue Treiberdateien vom AVM Data Call Center). Da
noch ältere Dateien im Verzeichnis vorhanden sind, kommt
es zu Versionskonflikten.
Lösung: Führen Sie die Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 immer vollständig durch und ersetzen Sie nie
einzelne Dateien.
Fehlermeldung: „Installation error, Controller-xx with I/O
address <xxx> does not answer.“ (Fehler bei der Installation,
Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> antwortet nicht.)
Mögliche Ursache: Der ISDN-Controller wurde nicht vollständig geladen oder die Hardware ist beschädigt.
Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
101
Fehlermeldungen in Novell NetWare
Lösung: Führen Sie die Installation des ISDN-Controllers erneut vollständig durch. Zur Überprüfung der Hardware können Sie den Controller in MS-DOS installieren und dann das
Programm „B1 Test“ aufrufen. Bei defekter Hardware wenden
Sie sich bitte an Ihren Händler oder an AVM.
Fehlermeldung: „Installation error, Controller-xx with I/O
address <xxx> not found.“ (Fehler bei der Installation,
Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nicht gefunden.)
Mögliche Ursache: Die Jumperposition auf dem ISDN-Controller zur Einstellung der I/O-Adresse stimmt nicht mit dem
Eintrag im Programm „b1setup“ überein, die I/O-Adresse
wird von einer anderen Hardware verwendet (beispielsweise
Netzwerkkarte) oder die Hardware ist nicht vorhanden.
Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in Ihrem
Rechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf dem
ISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie die I/O-Adresse anschließend in der Treibersoftware ein. Geben Sie dazu
an der Serverkonsole load b1setup ein. Laden Sie anschließend den ISDN-Controller erneut.
Fehlermeldung: „Installation error, Interrupt <xx> cannot be
used.“ (Fehler bei der Installation, Interrupt <xx> nicht
benutzbar.)
Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eine
andere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte)
sind auf denselben Interrupt konfiguriert.
Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ihrem Rechner verfügbar sind. Laden Sie anschließend an der
Serverkonsole „b1setup“ und stellen einen anderen Interrupt ein. Laden Sie dann den ISDN-Controller erneut.
Fehlermeldung: „... at least one application is registered.“
(... mind. eine Applikation ist angemeldet.)
Mögliche Ursache: Sie haben versucht, den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zu entladen oder zu deinstallieren, während eine Anwendung (beispielsweise eine Datenübertragungsoder Faxsoftware) den ISDN-Controller benutzte.
102
Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
Fehlermeldungen in Novell NetWare
Lösung: Beenden Sie alle laufenden Anwendungen, die den
AVM ISDN-Controller benutzen. Anschließend können Sie
den ISDN-Controller entladen oder deinstallieren.
Fehlermeldung: „Installation error, I/O address <xxx> not
available.“ (Fehler bei der Installation, I/O-Adresse <xxx>
nicht verfügbar).
Mögliche Ursache: Die bei der Installation des ISDN-Controllers ausgewählte I/O-Adresse wird von einer anderen Hardware verwendet und steht nicht zur Verfügung.
Lösung: Stellen Sie fest, welche I/O-Adressen in Ihrem Rechner verfügbar sind. Bringen Sie anschließend die Jumperposition auf dem ISDN-Controller mit der gewählten I/O-Adresse in Übereinstimmung und tragen Sie die neue I/O-Adresse
in das Programm „b1setup“ ein. Starten Sie dieses Programm durch Eingabe von load b1setup an der Serverkonsole.
Fehlermeldung: „Installation error, Interrupt <xx> not
available.“ (Fehler bei der Installation, Interrupt <xx> nicht
verfügbar.)
Mögliche Ursache: Der bei der Installation des AVM ISDNControllers B1 v3.0 ausgewählte Interrupt ist nicht verfügbar.
Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ihrem Rechner verfügbar sind. Laden Sie anschließend an der
Serverkonsole „b1setup“ und stellen einen anderen Interrupt ein. Laden Sie dann den ISDN-Controller erneut.
Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung
103
Technische Unterstützung beim AVM-Support
16 Technische Unterstützung
beim AVM-Support
AVM bietet Ihnen zahlreiche Informationsquellen, die Sie bei
der täglichen Arbeit mit dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0
nutzen können. Neue Treiber für Ihren Controller B1 v3.0 und
Updates für die Software stellt Ihnen AVM kostenfrei über
das Internet oder über das AVM Data Call Center (ADC) bereit. Für den Fall, dass Sie ein Problem mit dem ISDN-Controller nicht allein lösen können, haben Sie die Möglichkeit, sich
an den AVM-Support zu wenden.
16.1 Informationsquellen und Updates
Informationen zum AVM ISDN-Controller B1 v3.0 finden Sie
hier:
Handbuch zum Controller B1 v3.0
Das Handbuch liegt in gedruckter Form im Karton und ist auf
der CD-ROM im Ordner INFO\HANDBUCH\DEUTSCH im PDFFormat gespeichert. Falls Sie nicht über den Adobe Acrobat
Reader zum Lesen von PDF-Dokumenten verfügen, können
Sie diesen von der CD-ROM aus dem Ordner INFO\ACROBAT
installieren.
Handbuch zu den „AVM ISDN-Tools“
Dieses Handbuch dokumentiert die AVM ISDN-Tools und
liegt im Ordner INFO\HANDBUCH\DEUTSCH im PDF-Format
vor. Falls Sie nicht über den Adobe Acrobat Reader verfügen,
können Sie diesen von der CD-ROM aus dem Ordner INFO\
ACROBAT installieren.
„B1 Readme“
In der Datei „B1 Readme“ der Programmgruppe „AVM“ finden Sie aktuelle Informationen, die bei Drucklegung des
Handbuches noch nicht zur Verfügung standen.
104 Controller B1 v3.0 – 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support
Unterstützung durch den Support
Internet
Über das Internet bietet AVM ausführliche Informationen
und kostenlose Updates. Rufen Sie www.avm.de auf.
l
Unter „Products“ finden Sie detaillierte Informationen
zu allen AVM-Produkten sowie Ankündigungen neuer
Produkte und Produktversionen.
l
Über „Service“ gelangen Sie zu den FAQs (Frequently
Asked Questions), einer Sammlung von Antworten zu
häufig gestellten Fragen. Hier können Sie nach konkreten Hilfestellungen suchen.
l
Darüber hinaus können Sie sich über „Service“ aktuelle
Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 herunterladen.
Auf dem AVM Data Call Center (ADC) befinden sich alle Programme und Treiber, die auch über die Internet-Seiten von
AVM heruntergeladen werden können. Sie erreichen das ADC
mit FRITZ!data (Protokoll IDtrans) unter der Rufnummer:
+49 (0) 30 / 39 98 43 00.
16.2 Unterstützung durch den Support
Bitte nutzen Sie zunächst die oben beschriebenen Informationsquellen, bevor Sie den Support anrufen!
Haben Sie mit den bisherigen Hinweisen und mit Hilfe der
verschiedenen Informationsquellen das Problem nicht lösen
können, wenden Sie sich für weitere technische Unterstützung an den AVM-Support.
Der AVM-Support ist per E-Mail oder Telefon erreichbar.
Support per E-Mail
Sie können eine Support-Anfrage per E-Mail an die AVM versenden. Nutzen Sie dazu bitte unser E-Mail-Formular. Das
Formular finden Sie im Internet unter der Adresse
http://www.avm.de/support
Controller B1 v3.0 – 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support
105
Support per Telefon
Füllen Sie das Formular aus und schicken Sie es per
Mausklick auf die Schaltfläche „Senden“ zum AVM-Support.
Support per Telefon
Wenn Sie keinen Internet-Zugang haben, dann erreichen Sie
den AVM-Support per Telefon unter der Rufnummer
+49 (0) 30 / 39 00 44 05
Bitte geben Sie bei Ihrer Support-Anfrage folgende Informationen an:
l
Für welchen AVM ISDN-Controller möchten Sie Support
erhalten?
l
Nennen Sie die Versionsnummer und das Build des verwendeten Treibers. Sie finden Versionsnummer und
Build in der Datei README aus der Programmgruppe
„AVM“.
l
Ist Ihr ISDN-Controller direkt an der ISDN-Dose eines
ISDN-Anschlusses angeschlossen oder arbeiten Sie an
einer Nebenstellenanlage?
l
In welchem Betriebssystem haben Sie den AVM ISDNController B1 v3.0 installiert?
l
Bitte notieren Sie den genauen Wortlaut aller Fehlermeldungen, die Sie erhalten haben.
l
Liefern Sie bitte eine möglichst detaillierte Fehlerbeschreibung: An welcher Stelle tritt der Fehler auf, welche Programme verwenden Sie, usw.
Beachten Sie bitte die folgenden Punkte, die zur Lösung Ihres Problems sehr hilfreich sind:
l
Ist der Fehler reproduzierbar?
l
Erhalten Sie bei Durchführung des Programms „B1 Test“
aus der Programmgruppe „AVM“ Fehlermeldungen?
Falls ja, welche Fehlermeldungen sind das?
l
Können Sie mit Ihrem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 eine
Datenverbindung zum AVM Data Call Center (ADC) aufbauen?
106 Controller B1 v3.0 – 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support
Support per Telefon
Eine Verbindung zum ADC bauen Sie mit den mitgelieferten Programmen „Connect32“ oder mit „FRITZ!data“
auf. Verwenden Sie das Übertragungsprotokoll IDtrans
unter Verwendung der Rufnummer +49 (0) 30 / 39 98
43 00.
Falls dies nicht möglich ist, welche Fehlermeldung erhalten Sie?
l
Bitte geben Sie eine genaue Beschreibung Ihres Rechners und der Rechnerausstattung: Rechnertyp, Soundkarte, benutzte Ressourcen (belegte I/O-Adressen,
Interrupts) und andere installierte Komponenten.
Controller B1 v3.0 – 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support
107
Index
A
Abwärtskompatibilität 10
aktiver Controller 8
aktuelle Treibersoftware 105
Allgemeine Fehler 90
Anschlussbelegung des Steckers und des
Kabels 87
AVM Data Call Center (ADC) 105
AVM ISDN CAPI Port-Treiber 84
AVM ISDN TAPI Services for CAPI 85
AVM ISDN-Tools 12
AVM NDIS WAN CAPI-Treiber 84
AVM-Support 104
AVM-Systemtreiber 79
B
B1 Readme
104
Windows 95 46
Windows 98 38
Windows Me 31
Windows NT 23
Controller konfigurieren
MS-DOS 59
Windows 3.x 51
Windows 95 44
Windows 98 36
Windows Me 29
Controller mit CAPI für den CAPI-Manager
Novell NetWare 68
Controller mit Stand-Alone CAPI in Betrieb
nehmen
Novell NetWare 67
Controller mit Stand-Alone CAPI konfigurieren
Novell NetWare 66
C
D
CAPI 2.0 79
CAPI SoftCompression 85
CAPI SoftFax 86
Controller deinstallieren
MS-DOS 63
Novell NetWare 70
OS/2 76
Windows 2000 20
Windows 3.x 56
Windows 95 48
Windows 98 40
Windows Me 33
Windows NT 25
Controller einbauen
Windows 95 44
Windows 98 36
Windows Me 29
Controller in Betrieb nehmen
MS-DOS 60
OS/2 73
Windows 3.x 52
Der AVM ISDN-Controller am
Anlagenanschluss 77
DFÜ-Netzwerk 10
Direct-Dial-In 77
D-Kanal-Protokoll 9
108 Controller B1 v3.0 – Index
E
Eine neue Hardwarekomponente installieren
Windows 95 42
Windows 98 34
Windows Me 27
Einstellungen ändern
MS-DOS 61
OS/2 74
Windows 2000 18
Windows 3.x 53
Windows 95 47
Windows 98 39
Windows Me 32
Windows NT
24
F
FAQs 105
Faxprotokolle 86
Fehlerbehandlung 90
Fehlermeldungen
MS-DOS 98
Novell NetWare 100
OS/2 99
Windows 2000 93
Windows 3.x 96
Windows Me/98/95 94
Windows NT 93
I
I/O-Adresse 14
IDM (ISDN Driver Model) 82
IDM-Architektur 82
Informationen im Internet 105
Installation
MS-DOS 57
Novell NetWare 64
OS/2 71
Windows 2000 16
Windows 3.x 49
Windows 95 42
Windows 98 34
Windows Millennium 27
Windows NT 21
Installation zusätzlicher Controller mit
Stand-Alone CAPI
Novell NetWare 68
Interrupt 14
ISDN 7
ISDN-Treibermodell 82
J
Jumperpositionen
14
L
Leistungsmerkmale der CAPI 80
Leistungsmerkmale im Überblick 88
Lieferumfang 11
M
Mischbestückung 10
MS-DOS
Controller deinstallieren 63
Controller in Betrieb nehmen 60
Controller konfigurieren 59
Einstellungen ändern 61
Fehlermeldungen 98
Treibersoftware installieren 57
Zusätzliche ISDN-Controller
installieren 61
N
nationale Protokolle 9
Novell NetWare
Controller deinstallieren 70
Controller mit CAPI für den CAPIManager 68
Controller mit Stand-Alone CAPI in Betrieb nehmen 67
Controller mit Stand-Alone CAPI
konfigurieren 66
Fehlermeldungen 100
Installation zusätzlicher Controller
mit Stand-Alone CAPI 68
Treibersoftware installieren 64
Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPIManager installieren 70
O
OS/2
Controller deinstallieren 76
Controller in Betrieb nehmen 73
Einstellungen ändern 74
Fehlermeldungen 99
Treibersoftware installieren 71
Zusätzliche ISDN-Controller
installieren 74
Controller B1 v3.0 – Index
109
P
Punkt-zu-Punkt-Anschluss
77
S
S0-Schnittstelle 8
Support per E-Mail 105
Support per Telefon 106
Systemvoraussetzungen 11
T
Technische Daten 87
Technische Daten im Überblick 89
Telekommunikationsdienste 7
Treibersoftware 9
Treibersoftware installieren
MS-DOS 57
Novell NetWare 64
OS/2 71
Windows 2000 16
Windows 3.x 49
Windows 95 45
Windows 98 37
Windows Me 30
Windows NT 21
U
Übertragungsgeschwindigkeit
Übertragungsqualität 7
Unterstützte Betriebssysteme
Updates 104
7
10
V
Verbindungskabel
15
W
Windows 2000
Controller deinstallieren 20
Einstellungen ändern 18
Fehlermeldungen 93
Treibersoftware installieren 16
Zusätzliche ISDN-Controller
installieren 19
110 Controller B1 v3.0 – Index
Windows 3.x
Controller deinstallieren 56
Controller in Betrieb nehmen 52
Controller konfigurieren 51
Einstellungen ändern 53
Fehlermeldungen 96
Treibersoftware installieren 49
Zusätzliche ISDN-Controller
installieren 54
Windows 95
Controller deinstallieren 48
Controller einbauen 44
Controller in Betrieb nehmen 46
Controller konfigurieren 44
Eine neue Hardwarekomponente
installieren 42
Einstellungen ändern 47
Treibersoftware installieren 45
Zusätzliche ISDN-Controller
installieren 47
Windows 98
Controller deinstallieren 40
Controller einbauen 36
Controller in Betrieb nehmen 38
Controller konfigurieren 36
Eine neue Hardwarekomponente
installieren 34
Einstellungen ändern 39
Fehlermeldungen 94
Treibersoftware installieren 37
Zusätzliche ISDN-Controller
installieren 39
Windows Me
Controller deinstallieren 33
Controller einbauen 29
Controller in Betrieb nehmen 31
Controller konfigurieren 29
Eine neue Hardwarekomponente
installieren 27
Einstellungen ändern 32
Fehlermeldungen 94
Treibersoftware installieren 30
Zusätzliche ISDN-Controller
installieren 32
Windows NT
Controller deinstallieren 25
Controller in Betrieb nehmen 23
Einstellungen ändern 24
Fehlermeldungen 93
Treibersoftware installieren 21
Zusätzliche ISDN-Controller
installieren 25
Z
Zusätzliche ISDN-Controller installieren
MS-DOS 61
OS/2 74
Windows 2000 19
Windows 3.x 54
Windows 95 47
Windows 98 39
Windows Me 32
Windows NT 25
Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPI-Manager installieren
Novell NetWare 70
Controller B1 v3.0 – Index
111

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