NL05-120116
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Newsletter der I. Peine vom 16.01.2012 Aktuelles Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Unterstützer beruflicher Bildung, ich wünsche Ihnen allen ein gutes und fröhliches 2012! So ein Kalenderjahr vergeht manchmal wie im Sauseschritt und kaum zu glauben beginnt ein neues Jahr, diesmal sogar ein Schaltjahr. So ein Jahreswechsel ist immer eine gute Gelegenheit, das Vergangene liebevoll noch einmal zu betrachten, danke zu sagen für Geleistetes und gute Vorsätze für das bevorstehende neue Jahr zu fassen. Ich denke, wir haben im vergangenen Jahr gemeinsam große Schritte auf unserem Entwicklungsprozess zum regionalen Kompetenzzentrum (ReKo) beruflicher Bildung getätigt. Ein umfassender Wegabschnitt liegt hinter uns. Für das von Ihnen dabei Geleistete danke ich Ihnen. Nur durch Ihr Mitgehen und Mitgestalten war dieses möglich. Entwicklungsprozesse enden jedoch nie und so gehen wir nun gestärkt durch die hinter uns liegenden Festtage weiter auf unserem „ReKo-Weg“, gemeinsam und mit Bedacht. So wird berufliche Bildung in der bei uns an der BBS des Landkreises Peine gewohnten Qualität heute wie morgen garantiert sein. Für 2012 wünsche ich mir, dass Sie sich alle … „freuen können wie ein Schneekönig, auch mal grinsen wie ein Honigkuchenpferd, manchmal das Leben genießen wie Gott in Frankreich, sich wohl fühlen wie ein Fisch im Wasser, vor Freude an die Decke springen, Feste in vollen Zügen genießen und so vielleicht sogar den Himmel auf Erden finde.“ Ihre Heike Bickmann Lehrkräftebefragung Liebe Kollegin, lieber Kollege, ich möchte Sie an unsere Lehrkräfte-Befragung erinnern, die noch bis zum 31. Januar 2012 online über unser Homepage www.bbs-peine.de durchgeführt wird. Die notwendige TAN und eine Anleitung zur Teilnahme liegt für sie im Sekretariat (bei Frau Luth) bereit. Danke für Ihre Mithilfe! Mit freundlichen Grüßen Heike Bickmann II. Termine 17.01.2012 Zensurenkonferenzen BVJ 17.01.-19.01.2012 Zensurenkonferenzen Bau, Holz, Körperpflege + Farbtechnik und Raumgestaltung 19.01.2012 Zensurenkonferenzen Abteilung E 21.01.-28.01.2012 Ski- und Snowboardkurs des Beruflichen Gymnasiums 23.01.2012 Zensurenkonferenzen der Abteilungen A und C 24.01.2012 Zeugniskonferenzen Abteilung B 27.01.2012 Ausgabe der Halbjahreszeugnisse in den Klassen 30.01.-31.01.2012 Halbjahresferien 03.02.2012 Freisprechung der Kreishandwerkerschaft 08.02.2012 Eröffnungsabend des 19. Berufsfindungsmarktes 09.02.2012 19. Berufsfindungsmarkt Informationsveranstaltung Vortragsraum) III. zum Beruflichen Gymnasium (19:00 Uhr im Ankündigungen Förderpreis des Peiner Industrie Vereins e. V. Der Peiner Industrie Verein möchte Schülerinnen und Schüler fördern, die nach ihrer schulischen Ausbildung in der Fachoberschule oder dem Beruflichen Gymnasium ein technisches bzw. ingenieurwisenschaftliches Studium an einer Universität oder Fachhochschule aufnehmen. Der Förderpreis soll in drei Abstufungen verliehen werden: 1. 750,00 EUR 2. 500,00 EUR 3. 250,00 EUR Interessierte Schülerinnen und Schüler bewerben sich schriftlich mit kurzem tabellarischem Lebenslauf und dem nach der Schule geplanten Studium bei den BBS Peine auf die Förderung. Bewerbungsschluss ist jährlich der dritte Freitag vor Beginn der Sommerferien. Die Immatrikulationsbescheinigung der Bewerber gilt als Fälligkeitsvoraussetzung für die Auszahlung des Förderbetrages durch den Peiner Industrieverein. Die Verleihung der Förderpreise erfolgt im Rahmen einer Veranstaltung des Peiner Industrievereins. © Grau Wir bieten ECDL ab Februar 2012 an Die Würfel sind gefallen, die BBS Peine wird Zertifizierungsstelle für den ECDL „European Computer Driving Licence“, den europaweit anerkannten Computerführerschein. Der Computerführerschein bescheinigt PC-Anwenderinnen und PC-Anwendern in insgesamt sieben Lernfeldern (Modulen) „solide Grundkenntnisse im IT-Bereich“. Nach einer Studie aus dem Jahr 2008 haben Schülerinnen und Schüler mit ECDLKenntnissen deutlich bessere Chancen beim Berufseinstieg. Die Kosten für den „ECDL-Start“ genannten kleinen Führerschein mit dem Nachweis von vier Modulen kosten bei uns für die Schülerinnen und Schüler 95,00 Euro (aufgrund der von uns abzuführenden Lizenzgebühren, müssen wir Anmelde- und Prüfungsgebühren weiterleiten). Die Prüfungen können grundsätzlich auch nach dem Selbststudium abgelegt werden, unseren Schülerinnen und Schülern bieten wir aber im kommenden Halbjahr die unterrichtliche Unterstützung für „Word 2010“ und „Excel 2010“. Diese Programme haben wir bis dahin mindestens in einem EDV-Raum installiert. Nach den Sommerferien bieten wir dann die Module „PowerPoint 2010“ und „Grundlagen der Informationstechnologie“ an. In der Entwicklung ist ein Flyer, mit dem wir die interessierten Personen informieren können. In der Abteilung A werden die Berufsfachschulklassen die Möglichkeit haben, den freiwilligen Unterricht für Word und Excel an einem Nachmittag zu belegen. © Feghelm DGB-Berufsschultour vom 16. bis 27.01.2012 (2 Wochen) Bei den Projekttagen in der BBS Peine handelt es sich um eine bundesweite Initiative der DGB-Jugend, die unter dem Motto „Für Demokratie und Mitbestimmung“ steht. In unserer Region wird dieses von der DGBJugend Süd-Ost-Niedersachsen mit Sitz in Braunschweig organisiert. Ansprechpartner dafür ist der Jugendbildungsreferent Lorenzo Poli. Die Initiative wird vom Präsidenten des Deutschen Bundestages, Dr. Norbert Lammert, unterstützt. Dazu führen junge (ehrenamtliche) TeamerInnen Besuche in Berufsschulen der Region durch, die in ähnlicher Weise bereits mit der Otto-Bennemann-Schule (Wirtschaft und Verwaltung) und der HeinrichBüssing-Schule (Technik) in Braunschweig sowie mit der BBS II (Technik) in Gifhorn stattgefunden haben. Im - Unterricht wird es im Doppelstunden-Rhythmus um Arbeits- und Ausbildungsbedingungen, Rechte und Pflichten von Auszubildenden, Angebote der Gewerkschaften (z.B. ver.di, IG Metall) gehen. Ergänzend hierzu wird während der zwei Wochen in der Pausenhalle ein Info-Stand mit Unterrichtsmaterialien und Serviceangeboten vorgehalten. © Löhlau IV. Berichte aus den Abteilungen, Fachgruppen und Teams Abteilung A Am 23.11.2011 fand in dem Seminarraum der Weatherford Energy Services GmbH in Edemissen das jährliche Treffen zwischen dem Team Industrie und den im Bereich Industrie ausbildenden Unternehmen statt. Im netten Ambiente erfuhren wir nach einer kurzen Unternehmenspräsentation einiges über verschiedene Bohrtechniken. Es folgte ein sehr reger Informationsaustausch. Abschließend stellte Herr Feghelm die geplante Einführung der Zusatz-qualifikation Europakaufmann/ Europakauffrau vor. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung! © Keime Oh Tannenbaum Am 20.12.2011 waren wir, die BFSWER 11/1, im Rahmen unseres Schulprojektes „Weihnachten im Schaufenster“ auf dem Peiner Weihnachtsmarkt. An unserem Stand auf dem Marktplatz verkauften wir selbstgemachte Weihnachtsbäume, Schlüsselund Jackenständer der Schüler der Abteilung Holztechnik sowie selbstgebackene Plätzchen der Auszubildenden zum/zur Bäcker/in. Unser „Weihnachtsmann“ ver-teilte Süßigkeiten an die Kinder und wir boten kreative (Kinderschminken, Basteln, Malen) und musikalische Unterhaltung an. Um 17 Uhr endete unser Tag auf dem Weihnachtsmarkt mit der Siegerehrung und der Gewinn-verlosung der Aktion „Oh Tannenbaum“, die wir zusammen mit dem PeineMarketing und der CityGemeinschaft organisiert hatten. Insgesamt nahmen 37 Peiner Geschäfte mit einem individuell geschmückten Weihnachtsbaum an der Aktion teil und rund 500 Kunden stimmten über den schönsten Baum ab. Obwohl es kalt war, hatten wir viel Spaß und würden immer wieder so ein Projekt planen und durchführen. Viktoria Faska (BFSWER 11/1) Abteilung B Cambridge Diary 2011 Sunday, 2nd October 38 students and three teachers had spent hours of preparation and were now looking forward to their 5 day trip to England. Expectations were high. Surprisingly, everybody was on time, so we actually set off 15 minutes before the appointed time of departure at 9:15 pm on a Sunday evening. Our modern and comfortable coach swiftly took us from Peine to the French coast. Customs procedures before boarding the ferry were a little tedious, but after a critical inspection of the passports and visas the officers let us pass. Crossing borders on the continent is much easier than leaving the continent. When the sea is calm (and it was) the ferry is rather an additional treat (you can stretch your legs) than a hold-up and an excellent opportunity to have a cup of coffee and wake up to new adventures. Monday, 3rd October After the strenuous overnight journey the lunchtime shock: the Cambridge youth hostel. Even though descriptions on the internet had kept our expectations low, reality struck us hard. As expected, the rooms weren't ready for us to move in, so we had to store our luggage in a tiny room somewhere behind some toilets, the self-catering kitchen and a common room (flat screen TV!). Everything, with the exception of the TV set, looked dated, neglected and generally appeared to be in a state of disrepair. After this first impression we feared the worst and, unfortunately, we weren't disappointed. In the dormitories upstairs there were 4–8 beds each plus a dilapidated washbasin. Toilets and showers were across the hall, unisex, and in the same indescribable condition as the facilities downstairs. We felt as if we were in the wrong film – not: Help, I'm a Celebrity Get Me Out of Here, but: Help, I'm in Cambridge Get Me Out of Here! And life can be so unfair: 4 male students enjoyed their own private shower. However, there's something good in everything: the hostel was located in a very quiet area and breakfast was a highlight which lifted our spirits every morning (the hostel boasts 5 stars for kitchen hygiene!). One thing's for sure, though: if English food is a highlight, there must be something seriously wrong with the accommodation. The world looked brighter after a shower. Don't ask what will-power it took to enter the cubicles! And off we went to our next date. The hostel was near the centre. There were supermarkets, pubs and fast-food restaurants nearby. A 15-minutes' walk took us to the Guild Hall where we kicked off our cultural and sightseeing programme with a guided city tour. Within two hours the guides showed us Cambridge's most important sights, in particular the college and university buildings. The guides' pronunciation was good, of course, and they were easy to understand. Yet, after such a long journey some of us might have felt a little exhausted – and hardly a chance to recover thanks to the busy nightlife in Cambridge. The University of Cambridge consists of 31 colleges, each with a chapel, library, refectory, auditoriums and dormitories grouped around a lawn. Students are not allowed to walk on the grass – only the fellows, i. e. the lecturers. Of the 120,000 Cambridge inhabitants 20,000 are students. Everywhere in the city we noticed thousands of bikes, in the streets, leaning on walls, or hanging in their locks from fences. King's College, with its impressive chapel, is considered one of the best colleges, and a lot of well-known people have graduated there, e. g. novelist Salman Rushdie and economist John Maynard Keynes. It was founded in 1441 by Henry VI. The king can be seen above the college entrance, holding a chair leg in his hand instead of the original sceptre – a students' prank or joke. Before their graduation day the students traditionally play jokes. Some other time they put a car on the roof of their college. How they managed to do this remains unknown. Tuesday, 4th October On Tuesday our destination was Ely, a 30-minutes' drive from Cambridge. When we arrived in Ely we realized that the town is very old and small. Apart from the fish 'n chip shop and the wool shop on the Market Place, the cathedral and the Oliver Cromwell House are the most interesting buildings. Our first stop was at the Oliver Cromwell House, a half-timbered house built in the 14th century. The house gave us an impression of Oliver Cromwell's life in the 17th century. Three guides in original costumes showed us the house. We also watched a film about Oliver Cromwell who was an important person for England because he was the Lord Protector from 1648-58. There is no conclusive answer to the question if he was a hero or a villain. Our next stop led us to The Almonry: a small cafe, where we had cream tea – a nourishing English speciality. Everybody enjoyed delicious scones, cream and jam. Finally, we attended Evensong in Ely cathedral, a remarkably big building for such a small town. A choir of young boys caused goosepimples on the girls' skin. It was an amazing and unusual experience. And so was punting on Wednesday. Wednesday, 5th October Although the English weather is much better than its reputation (and better than English food) we were really lucky: it was mild and sunny, but certainly not warm enough to bathe in a river. We met at the river Cam in the city centre. Six persons shared a boat, one of which had to do the punting, i. e. propel the boat with the help of a long pole. It was a big success because nobody fell into the water, but Mr. P. lost his pole twice and needed help. The others only had problems with steering the punts. After an hour everybody was relieved to be on safe ground again. To conclude this day a few students took the chance of seeing the inside of King's College Chapel at Evensong, this time with a choir consisting of male adults. Thursday, 6th October Most students (Shakespeare fans, of course) considered the tour to London as the highlight of the week. Our coach driver took us directly to the Globe Theatre. This theatre is as exact a replica of Shakespeare's original Globe from 1599 as modern regulations allow. The original Globe burnt down in 1613 when a canon, fired during the performance of a play, set the roof on fire. It was rebuilt in 1614 and, like all the other theatres in the country, closed by Oliver Cromwell's Puritans in 1642. In the Globe Theatre all kinds of plays are shown, not only Shakespeare's but also modern ones. Plays are only staged in the afternoon, as in Shakespeare's days when there was no electricity and the audience and actors depended on natural light. After so much culture in the morning we deserved a free afternoon. Small groups of students roamed the city. London has a very impressive, old tube system, used by millions of people every day. 10 tickets were 40 £. The students disappeared in different directions, e. g. to Buckingham Palace, Big Ben and the Houses of Parliament, Westminster Abbey, the London Eye, the Millenium Bridge, Saint Paul's Cathedral, the Wembley Stadium, the holy courts of Wimbledon, or they indulged in a shopping spree. Only the teachers ignored Oxford Street. After an extensive walking tour they lost themselves in the depths of an enormous souvenir shop at Picadilly Circus and finished off their day in an Indian restaurant in Brick Lane. In the evening the group met at the Tower and, after waiting for about 30 minutes for two students who nearly got lost on the tube system, returned to Cambridge. The Emperor, a pub close to our hostel became our favourite pub in Cambridge. A lively atmosphere and pleasing music compensated for the rather expensive drinks. And after closing time the crowd spread out to Cambridge's various discoteques and night clubs resulting in rather short nights. On our last night The Emperor was crowded because there was live music. We needed a bit of space as we had all come together to celebrate Gerrit's birthday at midnight. We changed to The Prince Regent with balloons, candles and a cake, and ended up either in the youth hostel's cosy common room (not the one with the TV set but with the pool billiards) or in the clubs again later. And there were two more birthdays on our way back. Friday, 7th October Not much is known about the students' activities on this last morning apart from the fact that we all had to leave our rooms by 10 o'clock and took our luggage once again to that storage room downstairs. The teachers took the opportunity to shop for the journey back, to climb a church tower which offered a spectacular view over the Market Square and surrounding colleges, and to spend the last English coins on a farewell coffee in a pub by the river. Back on the continent and unaware of how many borders we had already crossed we stopped at midnight to raise our glasses to Ann-Kathrin and Mr. P., whose birthdays are on the 8th. Saturday, 8th October We arrived in Peine safe and sound early in the morning (7 am). Compliments to the students: they stuck together in times of hardship and behaved immaculately throughout the journey. There were no casualties. Everything would have been perfect if the youth hostel had been up to standard. We are most grateful to the English weather. The teachers thoroughly enjoyed the trip. Thank you for your attention! © Brinkmann, Grove Abteilung C „Autostadt Partnerschule“ Interview mit Herrn Halfpape vom Team „Mobilität“ Hallo Herr Halfpape, auf unserer letzten Gesamtkonferenz wurde vom Team „Mobilität“ darauf hingewiesen, dass die BBS Peine mit der „Autostadt“ einen Kooperationsvertrag abgeschlossen hat. Wie ist das zu verstehen? Herr Halfpape: Ja, das ist richtig! Ab dem 1. Januar 2012 ist die BBS Peineeine „Autostadt Partnerschule“. Wir haben uns darum beworben und sind auserwählt worden. Wir zahlen für das kommende Kalenderjahr 450€. Dafür haben alle SchülerInnen und LehrerInnen unserer Schule freien Eintritt und können die Autostadt mit ihrer Klasse so oft wie möglich besuchen. Geht der Kooperationsvertrag über einen Autostadt-Besuch hinaus? Herr Halfpape: Mit Sicherheit! Auf der zweiten Ebene werden 50 Module angeboten. Unsere Schule erhält die Möglichkeit, gemeinsam mit der Autostadt Projekte zum Thema Mobilität durchzuführen. Die Projekte können von einer einzelnen Klasse oder einer Arbeitsgemeinschaft umgesetzt werden. Der Projekt- zeitraum kann innerhalb des Schuljahres 2011/12 frei gewählt werden. Die Unterrichtszeit beträgt zwei bis sechs Stunden. Themenbereiche können sein: • Mensch und Gesellschaft: Vor laufender Kamera, Szene, Schnitt, Film ab! • Energie und Umwelt: Solar Mobil • Naturwissenschaft und Technik: Die kleine Automanufaktur • Wirtschaft: Kaffee macht mobil • Kunst und Kultur: Autodesign, Farbmeditation Von Montag bis Donnerstag kann außerdem eine „Werkstattrundfahrt“ durchgeführt werden. Gibt es auch etwas für Lehrer? Herr Halfpape: Natürlich! Lehrer können pro Quartal an einer Weiterbildung teilnehmen. Dabei richtet man sich nach ihren Wünschen: Computeranlagen, Großküchen, Lackierräume, Müllrecycling-Anlagen, Kraftwerk/Biomüll oder Modellbau können Themen sein. Profitiert auch die Abteilung Fahrzeugtechnik von dieser Kooperation? Herr Halfpape: Ganz besonders. Wir erhalten fast 500 pdf-Dateien und Lehrfilme als Selbst-Studien-Programme. Weiterhin wird das VW-Werk uns mit Lernträgern wie Getriebe oder Achsen unterstützen und damit unseren Haushalt enorm entlasten. Diese Unterrichtsmittel werden mit Sicherheit unserem zukünftigen Beruflichen Gymnasium in Mechatronik bzw. dem Physikunterricht zugutekommen. Die Fahrzeugtechnik hat weiterhin eine große Zukunft! Wie kommen unsere Schüler nach Wolfsburg? Herr Halfpape: Es gibt eine gute Anbindung: Zum Beispiel mit dem Schulbus nach Dedenhausen und anschließend mit einem Großraumticket direkt zur Autostadt. Wo sind Sie als Ansprechpartner „Autostadt“ zu erreichen? Herr Halfpape: In der Werkstatt C94 bzw. telefonisch unter der Nummer 940-565. Vielen Dank für das Gespräch. © Küster Abteilung D Aufbau der Weihnachts-pyramide auf dem Peiner Weihnachtsmarkt Die Schüler der Berufsfachschulklasse BFS-BDA 11/1 Bautechnik für angehende Dachdecker und Zimmerer stellten am Fr., 25.11.2011 zum bereits fünften Mal die Weihnachtspyramide auf dem Peiner Weihnachtsmarkt auf. Die Leitung des Aufbaus übernahmen die Bautechnik-Fachpraxiskollegen Herr Voiges und Herr Stumpe, die den Schülern für ihre spätere Berufspraxis relevante Fertigkeiten vermittelten. Die Pyramide ist zwischen 25.11. und 23.12.2011 auf dem Peiner Weihnachtsmarkt zu bewundern. Danach wird sie von den Berufsfachschülern wieder in den Weihnachtsferien abgebaut. Die Einlagerung und auch eventuell notwendige Reparaturen erfolgen ebenfalls durch Schüler unserer BBS Peine. An den Reparaturarbeiten werden neben Schülern aus der Bautechnik auch Schüler aus den Fachrichtungen Holztechnik und Farbtechnik beteiligt. © Bangert Verkaufsstand für die Abteilung A – Abteilung D hilft Schon seit zwei Jahren läuft das Projekt „Verkaufsstand für die Abteilung A“. Nach gewissen Start- und Anfangsschwierigkeiten sowie eines fraglichen Kostenfaktors, die hier nicht vertiefend geschildert werden sollen, stand am Anfang diesen Schuljahres eines frühen Morgens ein großes Gebinde vor den Bauhallen. Niemand wusste, was es damit auf sich hatte. Nach vielen Gesprächen, Nachfragen und Telefonaten stellte sich dann heraus, dass es sich bei diesem Gebinde um den von der Abteilung A schon lange und sehnsüchtig erwarteten Verkaufsstand handelte. Die gelieferten Module mussten aber erst noch zu einem Verkaufsstand zusammengebaut werden. Nun war guter Rat teuer, aber Andreas Stumpe und seine BVJ-Klasse erklärten sich bereit, diese Arbeiten zu übernehmen. Sie mussten aber sehr schnell feststellen, dass das gelieferte Material für diesen Zweck alles andere als tauglich war. Der Verkaufsstand sollte transportabel sein, um ihn variabel einsetzen zu können. Ohne nachträgliche Veränderungen war dies aber nicht möglich. Also mussten vier Räder angeschafft und unter geschraubt werden. Das führte dazu, dass der Verkaufsstand zu hoch wurde, um ihn durch die Schultüren schieben zu können. Daher wurde aus dem geplanten und gelieferten Pultdach ein Flachdach und das Ganze wurde immer insta- biler, so dass noch zahlreiche Aussteifungen eingebaut werden mussten und müssen. Andreas Stumpe und sein BVJ hoffen aber, dass sie den Verkaufsstand zum Frühjahr 2012 feierlich an die Abteilung A übergeben können, denn was lange währt, wird endlich gut. Bild: Holger Riedel © Kuhlmann-Feske Eisenbahnwaggon der Verkehrswacht Peine Der Eisenbahnwaggon der Verkehrswacht Peine ist ein Projekt, das seit dem Schuljahr 2009/2010 von verschiedenen Schülergruppen in unserer Schule unter der Regie des Fachpraxiskollegen Reinhold Sander bearbeitet wird. Im Schuljahr 2009/2010 entfernten Schüler des damaligen BVJ 5 durch Abkratzen und Schleifen die alte und nicht mehr intakte Außenfarbe des Dachs und der Seitenwände des Waggons. In einem zweiten Arbeitsschritt lackierten die Schüler den Waggon neu. Im darauffolgenden Schuljahr sollte der Waggon planmäßig fertiggestellt werden. Dieses Vorhaben scheiterte an einem Feuer im Herbst 2010, das den Waggon beschädigte. Im Frühjahr 2011 versahen die Schüler der BEK Bau- und Farbtechnik zunächst die Innen-räume des Waggons mit einem Grundieranstrich. Im laufenden Schuljahr kümmerten sich die Schüler des BVJ 5 erneut um das Entfernen der durch das Feuer abgeplatzten Farbe und die dazugehörigen Schleifarbeiten. Momentan ruhen die Arbeiten am Waggon aufgrund der Wetterlage. © Sander und Bangert Peine, 16.01.2012 Team Newsletter Newsletter