NL05-120116

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NL05-120116
Newsletter der
I.
Peine vom 16.01.2012
Aktuelles
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und
Schüler, liebe Unterstützer beruflicher Bildung,
ich wünsche Ihnen allen ein gutes und fröhliches 2012!
So ein Kalenderjahr vergeht manchmal wie im Sauseschritt und kaum zu
glauben beginnt ein neues Jahr, diesmal sogar ein Schaltjahr.
So ein Jahreswechsel ist immer eine gute Gelegenheit, das Vergangene
liebevoll noch einmal zu betrachten, danke zu sagen für Geleistetes
und gute Vorsätze für das bevorstehende neue Jahr zu fassen.
Ich denke, wir haben im vergangenen Jahr gemeinsam große Schritte auf
unserem Entwicklungsprozess zum regionalen Kompetenzzentrum (ReKo)
beruflicher Bildung getätigt. Ein umfassender Wegabschnitt liegt
hinter uns. Für das von Ihnen dabei Geleistete danke ich Ihnen. Nur
durch Ihr Mitgehen und Mitgestalten war dieses möglich. Entwicklungsprozesse enden jedoch nie und so gehen wir nun gestärkt durch die
hinter uns liegenden Festtage weiter auf unserem „ReKo-Weg“, gemeinsam und mit Bedacht. So wird berufliche Bildung in der bei uns an der
BBS des Landkreises Peine gewohnten Qualität heute wie morgen garantiert sein.
Für 2012 wünsche ich mir, dass Sie sich alle …
„freuen können wie ein Schneekönig,
auch mal grinsen wie ein Honigkuchenpferd,
manchmal das Leben genießen wie Gott in Frankreich,
sich wohl fühlen wie ein Fisch im Wasser,
vor Freude an die Decke springen,
Feste in vollen Zügen genießen und so
vielleicht sogar den Himmel auf Erden finde.“
Ihre Heike Bickmann
Lehrkräftebefragung
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
ich möchte Sie an unsere Lehrkräfte-Befragung erinnern, die noch bis
zum 31. Januar 2012 online über unser Homepage www.bbs-peine.de
durchgeführt wird. Die notwendige TAN und eine Anleitung zur Teilnahme liegt für sie im Sekretariat (bei Frau Luth) bereit.
Danke für Ihre Mithilfe!
Mit freundlichen Grüßen
Heike Bickmann
II.
Termine
17.01.2012
Zensurenkonferenzen BVJ
17.01.-19.01.2012
Zensurenkonferenzen Bau, Holz, Körperpflege + Farbtechnik und Raumgestaltung
19.01.2012
Zensurenkonferenzen Abteilung E
21.01.-28.01.2012
Ski- und Snowboardkurs des Beruflichen Gymnasiums
23.01.2012
Zensurenkonferenzen der Abteilungen A und C
24.01.2012
Zeugniskonferenzen Abteilung B
27.01.2012
Ausgabe der Halbjahreszeugnisse in den Klassen
30.01.-31.01.2012
Halbjahresferien
03.02.2012
Freisprechung der Kreishandwerkerschaft
08.02.2012
Eröffnungsabend des 19. Berufsfindungsmarktes
09.02.2012
19. Berufsfindungsmarkt
Informationsveranstaltung
Vortragsraum)
III.
zum
Beruflichen
Gymnasium
(19:00
Uhr
im
Ankündigungen
Förderpreis des Peiner Industrie Vereins e. V.
Der Peiner Industrie Verein möchte Schülerinnen und Schüler fördern,
die nach ihrer schulischen Ausbildung in der Fachoberschule oder dem
Beruflichen Gymnasium ein technisches bzw. ingenieurwisenschaftliches
Studium an einer Universität oder Fachhochschule aufnehmen. Der Förderpreis soll in drei Abstufungen verliehen werden:
1.
750,00 EUR
2.
500,00 EUR
3.
250,00 EUR
Interessierte Schülerinnen und Schüler bewerben sich schriftlich mit
kurzem tabellarischem Lebenslauf und dem nach der Schule geplanten
Studium bei den BBS Peine auf die Förderung. Bewerbungsschluss ist
jährlich der dritte Freitag vor Beginn der Sommerferien.
Die Immatrikulationsbescheinigung der Bewerber gilt als Fälligkeitsvoraussetzung für die Auszahlung des Förderbetrages durch den Peiner
Industrieverein.
Die Verleihung der Förderpreise erfolgt im Rahmen einer Veranstaltung
des Peiner Industrievereins.
© Grau
Wir bieten ECDL ab Februar 2012 an
Die Würfel sind gefallen, die BBS Peine wird Zertifizierungsstelle
für den ECDL „European Computer Driving Licence“, den europaweit
anerkannten Computerführerschein. Der Computerführerschein bescheinigt PC-Anwenderinnen und PC-Anwendern in insgesamt sieben Lernfeldern (Modulen) „solide Grundkenntnisse im IT-Bereich“. Nach einer
Studie aus dem Jahr 2008 haben Schülerinnen und Schüler mit ECDLKenntnissen deutlich bessere Chancen beim Berufseinstieg. Die Kosten
für den „ECDL-Start“ genannten kleinen Führerschein mit dem Nachweis
von vier Modulen kosten bei uns für die Schülerinnen und Schüler
95,00 Euro (aufgrund der von uns abzuführenden Lizenzgebühren, müssen
wir Anmelde- und Prüfungsgebühren weiterleiten).
Die Prüfungen können grundsätzlich auch nach dem Selbststudium abgelegt werden, unseren Schülerinnen und Schülern bieten wir aber im
kommenden Halbjahr die unterrichtliche Unterstützung für „Word 2010“
und „Excel 2010“. Diese Programme haben wir bis dahin mindestens in
einem EDV-Raum installiert. Nach den Sommerferien bieten wir dann die
Module „PowerPoint 2010“ und „Grundlagen der Informationstechnologie“
an.
In der Entwicklung ist ein Flyer, mit dem wir die interessierten
Personen informieren können.
In der Abteilung A werden die Berufsfachschulklassen die Möglichkeit
haben, den freiwilligen Unterricht für Word und Excel an einem Nachmittag zu belegen.
© Feghelm
DGB-Berufsschultour vom 16. bis 27.01.2012
(2 Wochen)
Bei den Projekttagen in der BBS Peine handelt es sich um eine bundesweite Initiative der DGB-Jugend, die unter dem Motto „Für Demokratie
und Mitbestimmung“ steht. In unserer Region wird dieses von der DGBJugend Süd-Ost-Niedersachsen mit Sitz in Braunschweig organisiert.
Ansprechpartner dafür ist der Jugendbildungsreferent Lorenzo Poli.
Die Initiative wird vom Präsidenten des Deutschen Bundestages, Dr.
Norbert Lammert, unterstützt.
Dazu führen junge (ehrenamtliche) TeamerInnen Besuche in Berufsschulen der Region durch, die in ähnlicher Weise bereits mit der
Otto-Bennemann-Schule (Wirtschaft und Verwaltung) und der HeinrichBüssing-Schule (Technik) in Braunschweig sowie mit der BBS II (Technik) in Gifhorn stattgefunden haben.
Im
-
Unterricht wird es im Doppelstunden-Rhythmus um
Arbeits- und Ausbildungsbedingungen,
Rechte und Pflichten von Auszubildenden,
Angebote der Gewerkschaften (z.B. ver.di, IG Metall) gehen.
Ergänzend hierzu wird während der zwei Wochen in der Pausenhalle ein
Info-Stand mit Unterrichtsmaterialien und Serviceangeboten vorgehalten.
© Löhlau
IV.
Berichte aus den Abteilungen, Fachgruppen und Teams
Abteilung A
Am 23.11.2011 fand in dem Seminarraum der Weatherford Energy Services
GmbH in Edemissen das jährliche Treffen zwischen dem Team Industrie
und den im Bereich Industrie ausbildenden Unternehmen statt.
Im netten Ambiente
erfuhren wir nach einer kurzen Unternehmenspräsentation einiges über verschiedene Bohrtechniken.
Es folgte ein sehr reger Informationsaustausch. Abschließend stellte
Herr Feghelm die geplante Einführung der Zusatz-qualifikation Europakaufmann/ Europakauffrau vor.
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung!
© Keime
Oh Tannenbaum
Am 20.12.2011 waren wir, die BFSWER
11/1,
im
Rahmen
unseres
Schulprojektes
„Weihnachten
im
Schaufenster“
auf
dem
Peiner
Weihnachtsmarkt.
An unserem Stand auf dem Marktplatz
verkauften
wir
selbstgemachte
Weihnachtsbäume,
Schlüsselund
Jackenständer
der
Schüler
der
Abteilung Holztechnik sowie selbstgebackene
Plätzchen
der
Auszubildenden zum/zur Bäcker/in. Unser
„Weihnachtsmann“ ver-teilte Süßigkeiten an die Kinder und wir boten
kreative (Kinderschminken, Basteln, Malen) und musikalische Unterhaltung an.
Um 17 Uhr endete unser Tag auf dem
Weihnachtsmarkt mit der Siegerehrung und
der Gewinn-verlosung der Aktion „Oh
Tannenbaum“, die wir zusammen mit dem
PeineMarketing und der CityGemeinschaft
organisiert hatten. Insgesamt nahmen 37
Peiner Geschäfte mit einem individuell
geschmückten
Weihnachtsbaum
an
der
Aktion teil und rund 500 Kunden stimmten
über den schönsten Baum ab.
Obwohl es kalt war, hatten wir viel Spaß und würden immer wieder so
ein Projekt planen und durchführen.
Viktoria Faska (BFSWER 11/1)
Abteilung B
Cambridge Diary 2011
Sunday, 2nd October
38 students and three teachers had spent hours of preparation and
were now looking forward to their
5 day trip to England. Expectations were high.
Surprisingly, everybody was on time, so we
actually set off 15 minutes before the appointed
time of departure at 9:15 pm on a Sunday evening.
Our modern and comfortable coach swiftly took us
from Peine to the French coast. Customs procedures before boarding
the ferry were a little tedious, but after a critical inspection of
the passports and visas the officers let us pass. Crossing borders on
the continent is much easier than leaving the continent.
When the sea is calm (and it was) the ferry is rather an additional
treat (you can stretch your legs) than a hold-up and an excellent
opportunity to have a cup of coffee and wake up to new adventures.
Monday, 3rd October
After the strenuous overnight journey the
lunchtime shock: the Cambridge youth hostel.
Even though descriptions on the internet had
kept our expectations low, reality struck us
hard. As expected, the rooms weren't ready for
us to move in, so we had to store our luggage
in a tiny room somewhere behind some toilets,
the self-catering kitchen and a common room
(flat screen TV!). Everything, with the exception of the TV set,
looked dated, neglected and generally appeared to be in a state of
disrepair. After this first impression we feared the worst and,
unfortunately, we weren't disappointed.
In the dormitories upstairs there were 4–8 beds each plus a
dilapidated washbasin. Toilets and showers were
across
the
hall,
unisex,
and
in
the
same
indescribable condition as the facilities downstairs.
We felt as if we were in the wrong film – not: Help,
I'm a Celebrity Get Me Out of Here, but: Help, I'm in
Cambridge Get Me Out of Here! And life can be so
unfair: 4 male students enjoyed their own private
shower. However, there's something good in everything: the hostel was
located in a very quiet area and breakfast was a highlight which
lifted our spirits every morning (the hostel boasts 5 stars for
kitchen hygiene!).
One thing's for sure, though: if English food is a highlight, there
must be something seriously wrong with the accommodation. The world
looked brighter after a shower. Don't ask what will-power it took to
enter the cubicles!
And off we went to our next date.
The
hostel
was
near
the
centre.
There
were
supermarkets, pubs and fast-food restaurants nearby.
A 15-minutes' walk took us to the Guild Hall where we
kicked off our cultural and sightseeing programme
with a guided city tour. Within two hours the guides
showed us Cambridge's most important sights, in particular the
college and university buildings. The guides' pronunciation was good,
of course, and they were easy to understand. Yet, after such a long
journey some of us might have felt a little exhausted – and hardly a
chance to recover thanks to the busy nightlife in Cambridge.
The University of Cambridge consists of 31 colleges, each with a
chapel, library, refectory, auditoriums and dormitories grouped
around a lawn. Students are not allowed to walk on the grass – only
the fellows, i. e. the lecturers. Of the 120,000 Cambridge
inhabitants 20,000 are students. Everywhere in the city we noticed
thousands of bikes, in the streets, leaning on walls, or hanging in
their locks from fences.
King's College, with its impressive chapel, is
considered one of the best colleges, and a lot of
well-known people have graduated there, e. g.
novelist Salman Rushdie and economist John Maynard
Keynes. It was founded in 1441 by Henry VI. The king
can be seen above the college entrance, holding a
chair leg in his hand instead of the original sceptre
– a students' prank or joke.
Before
their
graduation
day
the
students
traditionally play jokes. Some other time they put a
car on the roof of their college. How they managed to
do this remains unknown.
Tuesday, 4th October
On Tuesday our destination was Ely, a 30-minutes'
drive from Cambridge. When we arrived in Ely we
realized that the town is very old and small. Apart
from the fish 'n chip shop and the wool shop on the
Market Place, the cathedral and the Oliver Cromwell
House are the most interesting
buildings.
Our first stop was at the Oliver Cromwell House, a
half-timbered house built in the 14th century. The
house gave us an impression of Oliver Cromwell's
life in the 17th century.
Three guides in original costumes showed us
the house. We also watched a film about Oliver
Cromwell who was an important person for
England because he was the Lord Protector from
1648-58. There is no conclusive answer to the
question if he was a hero or a villain.
Our next stop led us to The Almonry: a small
cafe, where we had cream tea – a nourishing
English speciality. Everybody enjoyed delicious
scones, cream and jam.
Finally, we attended Evensong in Ely cathedral, a
remarkably big building for such a small town.
A choir of young boys caused goosepimples on the girls' skin. It was
an amazing and unusual experience. And so was punting on Wednesday.
Wednesday, 5th October
Although the English weather is much better than its
reputation (and better than English food) we were
really lucky: it was mild and sunny, but certainly not
warm enough to bathe in a river.
We met at the river Cam in the city centre. Six
persons shared a boat, one of which had to do the
punting, i. e. propel the boat with the help of a long pole. It was a
big success because nobody fell into the water, but Mr. P. lost his
pole twice and needed help. The others only had problems with
steering the punts. After an hour everybody was
relieved to be on safe ground again.
To conclude this day a few students took the chance
of seeing the inside of King's College Chapel at
Evensong, this time with a choir consisting of male
adults.
Thursday, 6th October
Most
students
(Shakespeare
fans,
of
course)
considered the tour to London as the highlight of
the week. Our coach driver took us directly to the
Globe Theatre. This theatre is as exact a replica
of Shakespeare's original Globe from 1599 as modern
regulations allow. The original Globe burnt down in
1613 when a canon, fired during the performance of
a play, set the roof on fire. It was rebuilt in 1614 and, like all
the other theatres in the country, closed by Oliver Cromwell's
Puritans in 1642.
In the Globe Theatre all kinds of plays are shown,
not only Shakespeare's but also modern ones. Plays
are only staged in the afternoon, as in Shakespeare's
days when there was no electricity and the audience
and actors depended on natural light.
After so much culture in the morning we deserved a
free afternoon. Small groups of students roamed the
city. London has a very impressive, old tube system,
used by millions of people every day. 10 tickets
were 40 £.
The students disappeared in different directions,
e. g. to Buckingham Palace, Big Ben and the Houses
of Parliament, Westminster Abbey, the London Eye,
the Millenium Bridge, Saint Paul's Cathedral, the
Wembley Stadium, the holy courts of Wimbledon, or
they indulged in a shopping spree. Only the
teachers ignored Oxford Street. After an extensive
walking tour they lost themselves in the depths of
an enormous souvenir shop at Picadilly Circus and
finished off their day in an Indian restaurant in
Brick Lane. In the evening the group met at the
Tower and, after waiting for about 30 minutes for
two students who nearly got lost on the tube system, returned to
Cambridge.
The Emperor, a pub close to our hostel became
our favourite pub in Cambridge. A lively
atmosphere and pleasing music compensated for
the rather expensive drinks. And after closing
time the crowd spread out to Cambridge's
various discoteques and night clubs resulting
in rather short nights.
On our last night The Emperor was crowded
because there was live music. We needed a bit
of space as we had all come together to
celebrate Gerrit's birthday at midnight. We
changed to The Prince Regent with balloons, candles and a
cake, and ended up either in the youth hostel's cosy common room (not
the one with the TV set but with the pool billiards) or in the clubs
again later.
And there were two more birthdays on our way back.
Friday, 7th October
Not much is known about the students' activities on this last morning
apart from the fact that we all had to leave our rooms by 10 o'clock
and took our luggage once again to that storage room downstairs.
The teachers took the opportunity to shop for the journey back, to
climb a church tower which offered a spectacular view over the Market
Square and surrounding colleges, and to spend the last
English coins on a farewell coffee in a pub by the
river.
Back on the continent and unaware of
how many borders we had already
crossed we stopped at midnight to
raise our glasses to Ann-Kathrin and
Mr. P., whose birthdays are on the
8th.
Saturday, 8th October
We arrived in Peine safe and sound early in the morning (7 am).
Compliments to the students: they stuck together in times of hardship
and behaved immaculately throughout the journey. There were no
casualties. Everything would have been perfect if the youth hostel
had been up to standard. We are most grateful to the English weather.
The teachers thoroughly enjoyed the trip.
Thank you for your
attention!
© Brinkmann, Grove
Abteilung C
„Autostadt Partnerschule“
Interview mit Herrn Halfpape vom Team „Mobilität“
Hallo Herr Halfpape,
auf unserer letzten Gesamtkonferenz wurde vom Team „Mobilität“ darauf
hingewiesen, dass die BBS Peine mit der „Autostadt“ einen Kooperationsvertrag abgeschlossen hat. Wie ist das zu verstehen?
Herr Halfpape:
Ja, das ist richtig! Ab dem 1. Januar 2012 ist die BBS Peineeine
„Autostadt Partnerschule“. Wir haben uns darum beworben und sind
auserwählt worden. Wir zahlen für das kommende Kalenderjahr 450€.
Dafür haben alle SchülerInnen und LehrerInnen unserer Schule freien
Eintritt und können die Autostadt mit ihrer Klasse so oft wie möglich
besuchen.
Geht der Kooperationsvertrag über einen Autostadt-Besuch hinaus?
Herr Halfpape:
Mit Sicherheit!
Auf der zweiten Ebene werden 50 Module angeboten. Unsere Schule erhält die Möglichkeit, gemeinsam mit der Autostadt Projekte zum Thema
Mobilität durchzuführen. Die Projekte können von einer einzelnen
Klasse oder einer Arbeitsgemeinschaft umgesetzt werden. Der Projekt-
zeitraum kann innerhalb des Schuljahres 2011/12 frei gewählt werden.
Die Unterrichtszeit beträgt zwei bis sechs Stunden.
Themenbereiche können sein:
• Mensch und Gesellschaft: Vor laufender Kamera, Szene, Schnitt,
Film ab!
• Energie und Umwelt: Solar Mobil
• Naturwissenschaft und Technik: Die kleine Automanufaktur
• Wirtschaft: Kaffee macht mobil
• Kunst und Kultur: Autodesign, Farbmeditation
Von Montag bis Donnerstag kann außerdem eine „Werkstattrundfahrt“
durchgeführt werden.
Gibt es auch etwas für Lehrer?
Herr Halfpape:
Natürlich! Lehrer können pro Quartal an einer Weiterbildung teilnehmen. Dabei richtet man sich nach ihren Wünschen: Computeranlagen,
Großküchen, Lackierräume, Müllrecycling-Anlagen, Kraftwerk/Biomüll
oder Modellbau können Themen sein.
Profitiert auch die Abteilung Fahrzeugtechnik von dieser Kooperation?
Herr Halfpape:
Ganz besonders. Wir erhalten fast 500 pdf-Dateien und Lehrfilme als
Selbst-Studien-Programme. Weiterhin wird das VW-Werk uns mit Lernträgern wie Getriebe oder Achsen unterstützen und damit unseren Haushalt
enorm entlasten. Diese Unterrichtsmittel werden mit Sicherheit unserem zukünftigen Beruflichen Gymnasium in Mechatronik bzw. dem Physikunterricht zugutekommen. Die Fahrzeugtechnik hat weiterhin eine große
Zukunft!
Wie kommen unsere Schüler nach Wolfsburg?
Herr Halfpape:
Es gibt eine gute Anbindung: Zum Beispiel mit dem Schulbus nach Dedenhausen und anschließend mit einem Großraumticket direkt zur Autostadt.
Wo sind Sie als Ansprechpartner „Autostadt“ zu erreichen?
Herr Halfpape:
In der Werkstatt C94 bzw. telefonisch unter der Nummer 940-565.
Vielen Dank für das Gespräch.
© Küster
Abteilung D
Aufbau der Weihnachts-pyramide auf dem Peiner Weihnachtsmarkt
Die Schüler der Berufsfachschulklasse BFS-BDA
11/1 Bautechnik für angehende Dachdecker und
Zimmerer stellten am Fr., 25.11.2011 zum bereits
fünften Mal die Weihnachtspyramide auf dem Peiner
Weihnachtsmarkt auf. Die Leitung des Aufbaus
übernahmen die Bautechnik-Fachpraxiskollegen Herr
Voiges und Herr Stumpe, die den Schülern für ihre
spätere Berufspraxis relevante Fertigkeiten vermittelten.
Die Pyramide ist zwischen 25.11. und
23.12.2011 auf dem Peiner Weihnachtsmarkt zu bewundern. Danach wird sie
von den Berufsfachschülern wieder in den Weihnachtsferien
abgebaut. Die Einlagerung und auch eventuell notwendige
Reparaturen erfolgen ebenfalls durch Schüler unserer BBS
Peine. An den Reparaturarbeiten werden neben Schülern aus der Bautechnik auch Schüler aus den Fachrichtungen Holztechnik und Farbtechnik beteiligt.
© Bangert
Verkaufsstand für die Abteilung A – Abteilung D hilft
Schon seit zwei Jahren läuft das Projekt „Verkaufsstand für die Abteilung A“. Nach gewissen Start- und Anfangsschwierigkeiten sowie
eines fraglichen Kostenfaktors, die hier nicht vertiefend geschildert
werden sollen, stand am Anfang diesen Schuljahres eines frühen Morgens ein großes Gebinde vor den Bauhallen. Niemand wusste, was es
damit auf sich hatte. Nach vielen Gesprächen, Nachfragen und Telefonaten stellte sich dann heraus, dass es sich bei diesem Gebinde um
den von der Abteilung A schon lange und sehnsüchtig erwarteten Verkaufsstand handelte.
Die gelieferten Module mussten aber erst noch zu einem Verkaufsstand
zusammengebaut werden. Nun war guter Rat teuer, aber Andreas Stumpe
und seine BVJ-Klasse erklärten sich bereit, diese Arbeiten zu übernehmen.
Sie mussten aber sehr schnell feststellen, dass das gelieferte Material für diesen Zweck alles andere als tauglich war. Der Verkaufsstand sollte transportabel sein, um ihn variabel einsetzen zu können.
Ohne nachträgliche Veränderungen war dies aber nicht möglich. Also
mussten vier Räder angeschafft und unter geschraubt werden. Das führte dazu, dass der Verkaufsstand zu hoch wurde, um ihn durch die
Schultüren
schieben zu können. Daher wurde aus dem geplanten und
gelieferten Pultdach ein Flachdach und das Ganze wurde immer insta-
biler, so dass noch zahlreiche Aussteifungen eingebaut
werden mussten und müssen. Andreas Stumpe und sein BVJ
hoffen aber, dass sie den Verkaufsstand zum Frühjahr
2012 feierlich an die Abteilung A übergeben können,
denn was lange währt, wird endlich gut.
Bild: Holger Riedel
© Kuhlmann-Feske
Eisenbahnwaggon der Verkehrswacht Peine
Der Eisenbahnwaggon der Verkehrswacht Peine ist ein Projekt, das seit
dem Schuljahr 2009/2010 von verschiedenen Schülergruppen in unserer
Schule unter der Regie des Fachpraxiskollegen Reinhold Sander
bearbeitet wird.
Im Schuljahr 2009/2010 entfernten Schüler des damaligen BVJ 5 durch
Abkratzen und Schleifen die alte und nicht mehr intakte Außenfarbe
des Dachs und der Seitenwände des Waggons. In einem zweiten
Arbeitsschritt lackierten die Schüler den Waggon neu.
Im
darauffolgenden
Schuljahr
sollte
der
Waggon
planmäßig
fertiggestellt werden. Dieses Vorhaben scheiterte an einem Feuer im
Herbst 2010, das den Waggon beschädigte.
Im Frühjahr 2011 versahen die Schüler der BEK Bau- und Farbtechnik
zunächst die Innen-räume des Waggons mit einem Grundieranstrich.
Im laufenden Schuljahr kümmerten sich die Schüler des BVJ 5 erneut um
das Entfernen der durch das Feuer abgeplatzten Farbe und die
dazugehörigen Schleifarbeiten. Momentan ruhen die Arbeiten am Waggon
aufgrund der Wetterlage.
© Sander und Bangert
Peine, 16.01.2012
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