ABTEIlUnG FÜR ERBlICHEn BRUST- UnD

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ABTEIlUnG FÜR ERBlICHEn BRUST- UnD
ABTEIlUnG FÜR
ERBlICHEn BRUST- UnD
EIERSTOCKKREBS
rblich
leiterin: Univ. Prof. Dr. Theresa Wagner
18
IU
niversitätsklinik für
f raUenheilkUnde
MOLEKULARGENETISCHE ANALYSE
PERSONALSTAND
h
äRzTLichES PERSONAL:
Dr. Diana BIKAS
Dr. Regina KROISS
Dr. Muy-Kheng TEA
M TA :
Daniela MUHR
Michaela HARETER
Petra KOFLER
Hedwig TRITTREMMEL
Patrizia TÖSCH
DiPLOMANTiN:
Mag. Christine FüRHAUSER
D i S S E R TA N T i N :
Mag. Dr. Verena WINKLER
An der Klinischen Abteilung für Spezielle Gynäkologie
(AKH Wien) wurde weltweit erstmals die Denaturing High
Performance Liquid Chromatography (DHPLC) bei der
Analyse der Brustkrebsgene BRCA1 und BRCA2 angewandt.
Bei dieser Analysemethode wird das DNA-Stück nicht
mehr mühsam ‚buchstabiert‘, sondern es werden nur die
Mutationen dargestellt. Die DHPLC-Methode ist genauso
sicher wie das Sequenzieren, jedoch schneller, weniger
personalintensiv und signifikant billiger.
Erbrachte Leistungen und Frequenzen der Arbeitsgruppe Erblicher Brust- und Eierstockkrebs im Jahr
2005
1. Genetische Beratung:
Genetische Beratungsgespräche an der Abteilung für
erblichen Brust- und Eierstockkrebs: 273
Blutabnahmen zur genetischen Untersuchung: 68
Blutproben aus den Bundesländern: 111
Seit 1994 wurden insgesamt 1308 Familien aus ganz
Österreich mit mehr als 2000 Familienmitgliedern, welche
die Selektionskriterien erfüllten, gesammelt.
SELEKTIONSKRITERIEN
In einer Linie der Familie (mütterliche oder väterliche Seite)
mindestens:
2 Brustkrebsfälle vor dem 50. Lebensjahr
3 Brustkrebsfälle vor dem 60. Lebensjahr
1 Brustkrebsfall vor dem 35. Lebensjahr
1 Brustkrebsfall vor dem 50. Lebensjahr und 1 Fall von
Eierstockkrebs jeglichen Alters
2 Eierstockkrebsfälle jeglichen Alters
Männlicher und weiblicher Brustkrebs jeglichen Alters
Bisher konnten insgesamt 411 Familienmitglieder mit einer
BRCA1- oder BRCA2-Mutation identifiziert werden. Die
Mutationen wurden bei 369 Frauen und 42 Männer
nachgewiesen.
Bei 202 weiteren Personen aus Mutationsfamilien (177
Frauen und 25 Männer) wurde nachgewiesen, dass sie
die Mutation nicht tragen und ihr Erkrankungsrisiko daher
nicht erhöht ist.
Kooperierende genetische Beratungsstellen für erblichen Brust- und Eierstockkrebs in ganz Österreich:
34
U niversitätsklinik
für
f raUenheilkUnde
I 19
Beratungsstellen „Erblicher Brust- und
Eierstockkrebs“
Wien
Univ.-Prof. Dr. Teresa Wagner
Dr. Regina Kroiss
Dr. Diana Bikas
Mag. Dr. Verena Winkler
AKH Wien, Spezielle Gynäkologie
Niederösterreich
OA Dr. Margit Bachner
LKH St. Pölten, Abt. f. Allgemein- Gefäß und
Thoraxchirurgie
OA Dr. Thomas Payrits
Schwerpunkt-KH Wiener Neustadt, Chirurgische Abteilung
Burgenland
Dr. Eduard Klug
KH Oberwart, Chirurgie
Salzburg
OA Dr. Brigitte Mlineritsch, OA Dr. Peter Mayer
SJS Salzburg, III. Medizinische Abteilung/Onkologie
Dr. Sylvia Glück
LKH Salzburg, Gynäkologie
Prim. Dr. Wieland Zeilmann, Dr. Sabine Schäfer, Dr. Silvia
Berning
Kardinal Schwarzenberg’sches KH, Gynäkologische
Abteilung
Kärnten
Prim. Dr. Walter Döller
LKH Wolfsberg, Abt. f. Lymphologie
OA Dr. Elisabeth Melbinger
LKH Wolfsberg, Abt. f. Chirurgie
Dr. Erich Ropp
Facharzt für Gynäkologie, Klagenfurt
OA Dr. Ernst Pius Forsthuber
LKH Klagenfurt, Gynäkologie
Dr. Sabine Sussitz
LKH Klagenfurt, Inst. f. med. und chem. Labordiagnostik
Dr. Thomas Eberl
KH der BHB, Abteilung für Chirurgie
Dr. Gernot Hudelist
LKH Villach, Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr. Klaus Unterrieder
LKH Villach, Gynäkologie und Geburtshilfe
Steiermark
Univ. Prof. Dr. Edgar Petru
LKH Graz, Geburtshilflich-gynäkologische
Universitätsklinik
Dr. Peter Konstantiniuk
LKH-Universitätsklinik Graz, II. Chirurgische Abt.
Dr. Margit Bauer
LKH-Universitätsklinik Graz, Geburtshilfe und Gynäkologie
180
IU
niversitätsklinik für
F rauenheilkunde
Dr. Petra Pittler, Dr. Florentia Peintinger
LKH Leoben, Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr. Thomas Niernberger
LKH Leoben-Eisenerz, Abteilung für Chirurgie
Oberösterreich
OA Dr. Christoph Tausch
Facharzt für Chirurgie, Linz
OA Dr. Sabine Pöstlberger, Dr. Ruth Helfgott
KH der Barmherzigen Schwestern Linz, Chirurgie
OA Dr. Gernot Wahl
AKH Linz, Onkologie
Dr. Werner Hochmeir, Dr. Dorothea Krichbaumer
KH der Elisabethinen Linz, Gynäkologie
Univ. Prof. Dr. Hans-Christoph Duba
Frauenklinik Linz, Humangen. Untersuchungs- und
Beratungsstelle
OA Dr. Christian Baldinger
AKH Wels, III. Interne Abt.
Dr. Irene Stadlhuber
AKH Wels, Gynäkologie
Dr. Michael Baldinger
FA für Gynäkologie, Wels
Privatklinik St. Stephan, Abteilung für Gynäkologie
Dr. Roland Kusatz
FA für Gynäkologie, Wels
Privatklinik St. Stephan, Abteilung für Gynäkologie
Dr. Alexandra Meixner
Waldviertelklinikum Horn
Tirol
Dr. Gudrun Windbichler
LKH Innsbruck, Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Dr. Cäcilia Smekal-Schindelwig
LKH Innsbruck, Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Dr. Julius Wiegele
Facharzt für Chirurgie, Kufstein
OA Dr. Andreas Bachmann, Dr. Karin Matthä
BKH Hall in Tirol, Gynäkologie und Geburtshilfe
Vorarlberg
Prim. Dr. Hans Concin, Dr. Michael Rohde
LKH Bregenz, Gynäkologie und Geburtshilfe
Univ. Doz. OA Dr. Anton Haid
LKH Feldkirch, Chirurgie
OA Dr. Alois Lang, Dr. Abdo Taraben
LKH Feldkirch, Innere Medizin
2. Medizinische Betreuung von MutationsträgerInnen
an der Abteilung
Allen Patientinnen, die als Mutationsträgerin identifiziert
wurden, werden gynäkologisch-onkologische Untersuchungen in halbjährlichen Abständen angeboten. Das Schema
umfasst halbjährlich Ultraschall (ab 18 Jahren) sowie
jährlich Mammografie und MRT (ab 25 Jahren). Ab dem
Alter von 35 Jahren werden zusätzlich Vaginalultraschall
und die Untersuchung von Tumormarkern durchgeführt.
Die Mehrzahl der Mutationsträgerinnen entscheidet sich
für dieses Früherkennungsschema.
Nach dem heutigen Wissensstand beträgt die kombinierte
Sensitivität bezüglich Brustkrebsfrüherkennung für
Mammografie, MRT der Brust und Brustultraschall
mindestens 95%. Die Wertigkeit des Vaginalultraschalls
und der Bestimmung von Eierstockkrebs-Tumormarkern
zur Früherkennung von Eierstockkrebs ist nicht gesichert.
In Ermangelung anderer Früherkennungsmöglichkeiten
werden diese diagnostischen Maßnahmen jedoch
angeboten.
In Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Radiodiagnostik
(Univ. Prof. Dr. T. Helbich) wird Trägerinnen einer BRCA1 bzw.
BRCA2- Mutation ein engmaschiges Untersuchungsschema
angeboten. Dieses Früherken-nungsprogramm beinhaltet
folgende Untersuchungen:
TeilnehmerInnen
92
MRT
89
Mammasonografie
76
Mammografie
38
Vaginalsonografie
34
KnochendichteMessungen
33
Davon auffällige
Befunde
11
Operationen
Probeexcision
7
Quadrantenresektion
1
Prophylaktische
Mastektomie
5
Bilaterale Mastektomie
bei BC
5
Prophylaktische Operationen
Durch die prophylaktische Entfernung des Brustdrüsengewebes kann das Risiko für Mammakarzinome stark
gesenkt werden. In mehreren Studien konnte die
Effektivität dieser drastischen Maßnahme nachgewiesen
werden: Die Risikoreduktion liegt bei mindestens 90%. In
Österreich entschieden sich bisher 11% der identifizierten
Mutationsträgerinnen für die vorbeugende Entfernung
der Brust, wobei die meisten Frauen eine gleichzeitige
plastische Rekonstruktion vornehmen ließen.
Aufgrund der geringeren Sensitivität der Früherkennungsuntersuchungen stellt die prophylaktische Ovarektomie
nach abgeschlossener Familienplanung eine wichtige
Option dar. Erwartungsgemäß trifft diese Maßnahme
bei den Patientinnen auf deutlich größere Akzeptanz
als die Entfernung der Brust: 34% der österreichischen
Mutationsträgerinnen entschieden sich bisher dafür.
Mehrere Studien konnten zeigen, dass die prophylaktische
Ovarektomie neben der Reduktion des OvarialkarzinomRisikos auf etwa 1% auch das Risiko für Mammakarzinome
um rund 50% senkt.
Psychologische Betreuung
Das Wissen um die genetische Prädisposition stellt für
viele Familien eine große Belastung dar. Psychologische
Betreuung kann die Patientinnen zu verschiedenen
Zeitpunkten unterstützen und entlasten. Ein Teil der
Patientinnen benötigt Unterstützung bei der Verarbeitung
des genetischen Testergebnisses. Angst vor der Erkrankung,
Sorge um den genetischen Status der eigenen Kinder,
aber auch Familienkonflikte, die durch die genetische
Untersuchung reaktiviert wurden, können in Gesprächen
bearbeitet werden.
Die Unterstützung muss den betroffenen Familien
jedoch auch längerfristig angeboten werden. Besonders
wichtig ist Hilfe in Krisensituationen, z. B. bei der
Erkrankung eines Familienmitglieds oder der Patientin
selbst. Schließlich stellt auch die Entscheidung für eine
prophylaktische Operation für viele Frauen einen sehr
schwierigen Prozess dar, in dem eine psychologische
Begleitung die Patientinnen
Betreuungsgespräche
U niversitätsklinik
149
für
F rauenheilkunde
I 181
SONSTIGE PUBLIKATIONEN
Wagner T, Kroiss R, Bikas D, Winkler V, Kubista
E. Erblicher Brust- und Eierstockkrebs. Senologie, 2005
Sept; VI-VII.
PUBLIZIERTE ABSTRACTS
Winkler V, Kroiss R, Bikas D, Fürhauser C, Kubista
E, Wagner T. Genetic testing for hereditary breast and
ovarian cancer: What does it mean to women? What does it
mean to men? [Abstract] Abstract book of the International
Meeting on Sexual Health and Gender, 27.-28.8.2005,
Vienna, Austria
PRÄSENTATIONEN AUF
KONGRESSEN
Invited speaker
Wagner T.
ÖÄK - Diplom Genetik 2005
Stammbaumerstellung und genetische Beratung
Wien, 27.2.2005
ÖÄK - Diplom Genetik 2005
Der molekulargenetische Befund
Wien, 28.2.2005
ÖÄK - Diplom Genetik 2005
Erblicher Brust- und Eierstockkrebs
Wien, 17.5.2005
European Society of Breast Imaging Update meeting 2005
High risk patient: Who is it?
Wien, 3.3.2005
’Update Genetik’ der Vereinigung Burgenländischer Ärzte
Grundlagen der Genetik und Beratung in der Praxis
Bad Sauerbrunn, 5.3.2005
’Update Genetik’ der Vereinigung Burgenländischer Ärzte
Familiärer Brust- und Eierstockkrebs
Bad Sauerbrunn, 5.3.2005
182
IU
niversitätsklinik für
F rauenheilkunde
Krebs bei der Frau, XIV. Wissenschaftl Tagung der AGO der
OEGGG
Risikofaktoren und der Abklärung bei Brusterkrankungen
Wien, 14.4.-16.4.2005
Gemeinsame Jahrestagung der Österreichischen,
Schweizerischen und Deutschen Ges. für Senologie
Identifikation und Betreuung von Familien mit erblichem
Brust- und Eierstockkrebs in Österreich von 1994 bis
2005
Stuttgart, 8. -10.9.2005
Management der Osteoporose 2005
Aspekte der Hormonersatztherapie
Wien, 21.10.2005
SONSTIGE VORTRÄGE UND
PRÄSENTATIONEN
Bikas D.
Risikofaktoren, Epidemiologie und Genetik des
Mammacarcinoms
Wien, 14.1.05
Möglichkeiten der Rekonstruktion nach
Brustkrebsoperationen
Wien, 19.1.05
Lifestyle, Prävention und Brustgesundheit
Elixia
Wien, 15.3.2005
Brustrekonstruktion
Wien, 6.4.2005
Frauenselbsthilfe nach Krebs – Landesverein
Ist Brustkrebs vererbbar?
Wien, 26.4.2005
9. Maritimer Workshop der Österreichischen Ges. für
Senologie
Die Rolle der Bisphosphonate beim Mammacarcinom
Belek (Türkei), 5.5.2005
Risikofaktoren und Genetik beim Mammacarcinom
Wien, 31.5.2005
Rekonstruktionsmöglichkeiten nach Brustkrebs
Wien, 3.6.2005
Psychoonkologische Schulung: Erblicher Brust- und
Eierstockkrebs
Genetische Beratung bei hereditärem Brust- und
Eierstockkrebs
Wien, 19.9.2005
Heilung bei Brustkrebs? – Näher am Ziel.
Wissenschaftliche Veranstaltung und
Patientenveranstaltung
Ernährung und Lebensstil
Wien, 28.9.2005
Heilung bei Brustkrebs? – Näher am Ziel.
Wissenschaftliche Veranstaltung und
Patientenveranstaltung
Bisphosphonate bei Brustkrebs
Wien, 28.9.2005
Risikofaktoren und Epidemiologie des Mammacarcinoms
Wien, 28.10.2005
Bikas D., Kroiss R.
Schulungsseminar bei familiär-genetischer Veranlagung zu
Brust- und Eierstockkrebs
Genetische Beratung und Selektion
Wien, 8.6.2005
Kroiss R.
Tagung der ÖGPO
Krebs und Sexualität – Therapieansätze im
psychoonkologischen Setting
Wien, 11.6.2005
Brustgesundheitstag im Goldenen Kreuz
Psyche und Krebs/Vortrag für Patientinnen
Wien, 8.10.2005
Brustgesundheitstag im Goldenen Kreuz
Psyche und Krebs/Vortrag für Apothekerinnen
Wien, 8.10.2005
Psychoonkologische Schulung: Erblicher Brust- und
Eierstockkrebs
Spezielle Situation der ÄrztInnen in der genetischen
Beratung
Wien, 19.9.2005
Psychoonkologische Schulung: Erblicher Brust- und
Eierstockkrebs
Ambulantes Setting: Betreuung von Frauen mit familiärem
Risiko
Wien, 20.9.2005
Wagner T.
9. Maritimer Workshop der Österreichischen Ges. für
Senologie
Penetranz für Brust und Eierstockkrebs in österreichischen
BRCA1 Mutationsträgerinnen
Belek, 29.4 bis 6.5.2005
9. Maritimer Workshop der Österreichischen Ges. für
Senologie
Brustrekonstruktion im Rahmen eines BrustzentrumsKlinische Erfahrungen
Belek, 29.4 bis 6.5.2005
9. Maritimer Workshop der Österreichischen Ges. für
Senologie
Fehlbildungen der weiblichen Brust
Belek, 29.4 bis 6.5.2005
Mammakarzinom 2005: Neueste Ergebnisse in der
Brustkrebstherapie und deren Bedeutung für die tägliche
Praxis.
Leitlinien für die Behandlung von Brusterkrankungen
Wien, 9.6.2005
Schulungsseminar bei familiär-genetischer Veranlagung zu
Brust- und Eierstockkrebs
Einführung BRCA1 und BRCA2
Wien, 8.6.2005
Schulungsseminar bei familiär-genetischer Veranlagung zu
Brust- und Eierstockkrebs
Medizinisch onkologische Management von
Mutationsträgerinnen
Wien, 8.6.2005
Hormontherapie – quo vadis
Hormone und Brustkrebs
Wien, 20.6.2005
Heilung bei Brustkrebs? – Näher am Ziel.
Wissenschaftliche Veranstaltung und
Patientenveranstaltung
Erblicher Brustkrebs
Wien, 28.9.2005
Heilung bei Brustkrebs? – Näher am Ziel.
Wissenschaftliche Veranstaltung und
Patientenveranstaltung
Nachsorge – Neueste Konzepte der Nachsorge –
Gemeinsame Betreuung mit den niedergelassenen Ärzten
Wien, 28.9.2005
Tea M.
Schulungsseminar bei familiär-genetischer Veranlagung zu
Brust- und Eierstockkrebs
Studien mit Mutationsträgerinnen
Wien, 9.6.2005
U niversitätsklinik
für
F rauenheilkunde
I 183
Heilung bei Brustkrebs? – Näher am Ziel.
Wissenschaftliche Veranstaltung und
Patientenveranstaltung
Neueste Konzepte der Nachsorge – Gemeinsame
Betreuung mit den niedergelassenen Ärzten Vertrauenspartner
Wien, 28.9.2005
FemVital Frauengesundheitstage 2005
Befindlichkeiten im Wechsel
Wien, 1. -2.10.2005
5. Brustgesundheitstag für PatientInnen und Ärzte
Prävention, Lifestyle und Risikofaktoren
Wien, 8.10.2005
Winkler V.
ÖÄK - Diplom Genetik 2005
Psychologische Betreuung von Familien mit erblichen
Erkrankungen
Wien, 12.3.2005
Schulungsseminar bei familiär-genetischer Veranlagung zu
Brust- und Eierstockkrebs
Psychosoziale Betreuung
Wien, 8.6.2005
23. Arbeitstagung der Österreichischen Gesellschaft für
Psychosomatik in der Gynäkologie und Geburtshilfe
Psychologische Betreuung von Familien mit erblichem
Brust- und Eierstockkrebs
Wien, 5.11.2005
KONGRESSORGANISATION
Wagner T.
Ausbildungsverantwortliche für das Österreichische
Ärztekammer Diplom Genetik, welches an 10 Tagen (5
Blöcke) mit abschließender Multiple Choice Prüfung und
Diplomverleihung jährlich durchgeführt wird
Mammakarzinom 2005: Neueste Ergebnisse in der
Brustkrebstherapie und deren Bedeutung für die tägliche
Praxis.
Wien, 9.6.2005
Heilung bei Brustkrebs? – Näher am Ziel.
Wissenschaftliche Veranstaltung und
Patientenveranstaltung
Wien, 28.9.2005
Sexual Health and Gender
Genetic testing for hereditary breast and ovarian cancer:
What does it mean to women? What does it mean to men?
Wien, 28.8.2005
5. Brustgesundheitstag für PatientInnen und Ärzte
Wien, 8.10.2005
Psychoonkologische Schulung: Erblicher Brust- und
Eierstockkrebs
Psychosoziale Aspekte bei BRCA1/2-Untersuchungen:
Aktueller Forschungsstand
Wien, 19.9.2005
SCHULUNGEN
Psychoonkologische Schulung: Erblicher Brust- und
Eierstockkrebs
Pilotprojekt psychosoziale Betreuung: Betreuungskonzept
und Evaluation
Wien, 19.9.2005
Wagner T., Kroiss R., Bikas D., Tea M., Szabo B.,
Muhr D., Fürhauser C., Winkler V., Kubista E.:
Zweitägiges Schulungsseminar für Ärzte aus
den Bundesländern zur Errichtung von lokalen
Beratungsstellen bei familiär-genetischer Veranlagung zu
Brust- und Eierstockkrebs, 9.-10.6.2005
Psychoonkologische Schulung: Erblicher Brust- und
Eierstockkrebs
Situation von Nicht-Trägerinnen und Männern, Begleitung
bei prophylaktischen Operationen
Wien, 20.9.2005
Winkler V., Kroiss R., Fürhauser C., Bikas D., Tea M.,
Szabo B., Muhr D., Kubista E., Wagner T.:
Psychoonkologische Schulung: Erblicher Brust- und
Eierstockkrebs
Wien, 19.-20.9.2005
23. Arbeitstagung der Österreichischen Gesellschaft für
Psychosomatik in der Gynäkologie und Geburtshilfe
Das hereditäre Mamma- und Ovarialkarzinom
Wien, 5.11.2005
Winkler V.
Fachtagung „Psycho-Connection“
Wien, 26.5.2005
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IU
niversitätsklinik für
F rauenheilkunde
KLINISCHE PRÜFUNGEN
nein
PREISE UND PATENTE
nein
HABILITATIONEN
nein
FORTBILDUNG
Wagner T.
Fortbildung der Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Onkoplastische Rekonstruktion nach Brustkrebs
Wien, 2.2.2005
Fortbildung der Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Fehlbildungen der weiblichen Brust
Wien, 8.6.2005
Wagner T, Kroiss R, Bikas D, Tea M,Winkler V,
Fürhauser C, Muhr D, Kubista E.
Informationsabend für Mutationsträgerinnen
Erfahrungen mit prophylaktischer Ovarektomie
Wien, 30.6.2005
SONSTIGES
Bikas D.:
Seminar „Interaktion mit Krebsbetroffenen“
Pöllauberg, 22.-23.4.2005
Wagner T.:
4x Vorsitz beim Diplom Genetik der ÖÄK
Wagner T., Bikas D.:
Ästhetische Ambulanz
Montag nach Terminvereinbarung
KOOPERATIONSPROJEKTE
Projekt: Proteogenomics of Breast and Ovarian Cancer
Kooperation mit: Univ. Prof. Dr. Peter Oefner, Stanford
University, CA, USA
DRITTMITTEL
Wagner T.:
BM für Bildung, Wissenschaft und Kultur,
Forschungsprogramm GEN-AU
Projekt: Proteogenomics of Breast and Ovarian Cancer
Sachbearbeiterin: Prof. Wagner
Bewilligt am 1.9.2004 € 582.221,55
1. Teilbetrag eingegangen am 25.4.2005 € 327.628,00
Peer Review ja
Sonstige nein
DISSERTATIONEN
Winkler V. (2005). Zwischen Determinismus und
Selbstbestimmung: Psychosoziale Betreuung für Familien
mit erblichem Brust- und Eierstockkrebs. Eine Pilotstudie.
Unveröffentlichte Dissertation, Universität Wien.
Projekt: Study of Breast and Ovarian Cancer in High Risk
Families
Kooperation mit: Prof. Steven Narod, MD, University of
Toronto, Canada
Projekt: International BRCA1/2 Cohort Study
Kooperation mit: Prof. David Goldgar, PhD, International
Agency for Research on Cancer (IARC), Lyon, Frankreich,
und vielen weiteren internationalen Zentren für
Krebsforschung
Projekt: Modifiers of Cancer Risk in BRCA1/2 Mutation
Carriers
Kooperation mit: Prof. Susan Neuhausen, PhD, University
of California, Irvine und Prof. Timothy Rebbeck, PhD,
University of Pennsylvania, Philadelphia, beide USA
QUALITÄTSSICHERUNG
Teilnahme des Labors am Ringversuch des European
Molecular Genetics Quality Network (EMQN)
EDITOR (HÖHERE JOURNALE)
nein
U niversitätsklinik
für
F rauenheilkunde
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