Rasseporträt: Der Jack-Russel-Terrier - Ridgi-Pad

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Rasseporträt: Der Jack-Russel-Terrier - Ridgi-Pad
Hexe
www.hexeundco.de
2. Jahrgang • Januar 2008
&Co
Das kostenlose regionale Hunde-Magazin der »Pferderegion«
Rasseporträt:
Der Jack-Russel-Terrier
Ratgeber: So bleibt Ihr Hund im Winter gesund
Porträt: Die Fotografin Gabriela Weja-Zaretzke
Kinderseite: Mit Lizzy & Lupold ins neue Jahr
Preisrätsel: Amarok-Halsband zu gewinnen
Titelfoto: Astrid und Oliver Zwahlen
Hexe&Co
| Ausgabe Januar – 1/2008
Das kostenlose regionale Hundemagazin
Hexe&Co
Ausgabe Januar – 1/2008 |
Das kostenlose regionale Hundemagazin
Rasse-Porträt: Der Jack-Russel-Terrier
Damit es Sie nicht eiskalt erwischt:
Beherzter Allrounder im Kleinformat
So bleibt Ihr Hund auch
im Winter gesund!
Fotos (3): Astrid und Oliver Zwahlen
king Terrier in seiner
Größe zwischen etwa
28 und 38 cm. Erst
etwa achtzig Jahre später, also um
1930, begann man,
die Nachkommen der
»Working Terrier« als
»Jack-Russel-Terrier« zu bezeichnen.
Man kreuzte immer
wieder andere Terrierarten mit ein,
um die Leistungsfähigkeit der Rasse
zu verbessern. Erst
1990 wurde die Rasse in England offiziell anerkannt. Heute unterscheidet man
zwei Varianten: den eher quadratischen,
hochbeinigen Parson-Jack-Russel-Terrier
mit etwa 38 cm Schulterhöhe und 8-10
kg Gewicht und den eher rechteckigen,
kurzbeinigeren Jack-Russel-Terrier mit
etwa 30 cm Schulterhöhe und ungefähr
6 kg Gewicht. Beide sind überwiegend
weiß mit braunen und schwarzen Abzeichen und haben ein glattes, raues oder
stockhaariges Fell.
Sein nimmermüdes, unverwüstliches
und fröhliches Wesen hat den Jack-Russel-Terrier trotz seiner eher kurzen Beinchen zum Lieblingaccessoire der Reiter
gemacht. Er ist ein robuster, meist sehr
kinderlieber Kamerad, der durch seine
handliche Größe ziemlich praktisch und
durch seine enorme Intelligenz überaus
unterhaltsam ist.
Aber Vorsicht: nicht alles, was gescheckt und kurzbeinig ist, ist auch ein
echter Jackie. Unseriöse Züchter geben
die abenteuerlichsten Kreuzungen als
Jack-Russel-Terrier aus – und die Käufer
wundern sich über den ungefestigten
E
r gehört fast schon zur obligatorischen
Grundausstattung eines ordentlichen
Reitbetriebes, und jeder Reiter, der etwas
auf sich hält, verlässt ohne ihn nicht die
Sattelkammer: Der Jack-Russel-Terrier,
kurz Jackie. Als der britische Pfarrer und
passionierte Jäger John Jack Russel
vor rund 150 Jahren mit seiner Hündin
»Trump« die Linie der von ihm so genannten »Working Terrier« gründete, ahnte er
nicht, welchen Boom seine kurzbeinigen
Gesellen eines Tages auslösen würden.
Russel kam es in erster Linie auf die
Leistungsfähigkeit seiner Hunde an.
Sie mussten außergewöhnlich tapfer,
ausdauernd, schnell, zäh, wendig, entschlossen, klug und besonnen sein, um
den vielseitigen Anforderungen der Jagd
genügen zu können: Das läuferische Mithalten mit den berittenen Jägern, aber
auch das Stellen des Fuchses in seinem
engen, dunklen Bau, das Aufstöbern von
Wild, die Totsuche, die Wasserjagd und
das Apportieren.
Die Größe der englischen Füchse war, je
nach Landstrich, sehr unterschiedlich ausgeprägt; deshalb variierte auch der Wor-
Charakter.
Aber auch ein echter
Jackie ist nicht unbedingt
ein Anfängerhund, denn
oft neigt er zu ausgesprochenem Eigensinn, hat
ein Temperament wie ein
Flummi und eine Schwäche für die Jagd. Deshalb
muss er unbedingt körperlich und geistig ausgelastet werden.
Bei der Erziehung sollte man schon vom
Welpenalter an liebevoll, aber absolut
konsequent sein, sonst tanzt einem der
gewitzte Wicht bald fröhlich und überaus
einfallsreich auf der Nase herum. Ein Jackie hat kein Bewusstsein für seine Größe
– er hat sozusagen das
Selbstbild einer Deutschen Dogge. Seine
kleiner Wuchs gepaart
mit seinem gar so putzigen Aussehen verführen manchen dazu,
ihn und seine Ansprüche zu unterschätzen
– das brachte dem
Jack-Russel-Terrier oft
einen zweifelhaften
Ruf als kläffender
Giftzwerg ein.
Als übergewichtiger,
verhätschelter Sofahund oder als reines
Kinderspielzeug kann
er seine ausgezeichneten Anlagen nicht
entwickeln. Leider zeugen davon viel zu
viele traurige Schicksale in den Tierheimen. Die Initiative „Jack Russel Terrier
in Not“ verzeichnet auf Ihrer Homepage
derzeit 38 Vermittlungshunde.
Wenn der Jack-Russel-Terrier aber gefördert wird, werden seine Eigenheiten
zu echten Tugenden und er glänzt durch
seine Vielseitigkeit: Als
Reitbegleithund, Hundesportler in nahezu allen
Bereichen, ausreichend
ausgelasteter Familienhund oder als echter
Jagdhund macht er eine
gute Figur. Es gibt Jackies, die im Rettungshundedienst oder Sprengstoffsuchdienst erfolgreich arbeiten, sogar
als Schutzhunde ausgebildet sind.
Für den Einsatz als Artist, Komiker oder
Filmhund ist der Jackie ohnedies prädestiniert – eben ein echter Allrounder.
Julia Elling
Weiterführende Infos:
»Das große Jack-Russel-Terrier-Buch« von Mary
Strom, Gebundene Ausgabe: 256 Seiten, Kynos
Verlag
ISBN-10: 3933228182
Empfehlenswerte Informationsplattform:
www.jackrussell.ch
Jack Russel in Not:
www.jack-russel-in-not.de
Für Sie gelesen: »Mein großes Hundebuch«
Informativer Rund-um-Schlag zum Thema Hund
D
ie Rezension von „Mein großes Hundebuch“ brachte
unerwartete Schwierigkeiten mit sich: Test-Kind Leonie, obgleich mit ihren anderthalb Jahren noch nicht im
Alter der Zielgruppe, war so schwer begeistert von dem
Buch, dass sie nachdrückliche Besitzansprüche darauf
erhob. Beim demnach etwas heiklen Probelesen wurde
uns klar, weshalb: Dieses Buch macht einfach Spaß!
Neben dem informativen Rund-um-Schlag zum Thema
Hundehaltung besticht es durch zauberhafte, einfallsreiche Illustrationen, die beim Umblättern ein vorfreudiges Kribbeln verursachen.
Leicht verständlich, kindgerecht und liebevoll gestaltet stellt das großformatige Buch eine gewissenhafte
Vorbereitung auf die verantwortungsvollen Aufgaben
als Hundehalter dar und bespricht Gedanken vor der Anschaffung genauso wie Erziehung, Pflege, Körpersprache,
kleine Rassenkunde, Züchterauswahl, Welpenstunde und
Hundeschule.
Beim ersten Lesen sollte allerdings ein Erwachsener
vor- oder zumindest mitlesen und den kleinen Hunde-
freund darauf hinweisen, dass das (richtig beschriebene)
Korrigieren des Welpen nicht durch Kinder vorgenommen
werden sollte. Zum Buch gehört, als kleines Präsent,
ein Halsband, das aber wohl eher symbolischen als
praktischen Wert besitzt (es sei denn, man stiefelt ins
Tierheim und sucht sich einen zum Halsband passenden
Hund aus).
Für unseren und Leonie’s Beifall hätte es des Halsbandes allerdings gar nicht bedurft. Fazit: Ein sinnvolles
und sehr hübsch gestaltetes Buch für kleine Hundeexperten ab 8 Jahren, das sein Geld allemal wert ist!
„Mein großes Hundebuch“
Von Thea Roß
48 Seiten, Format: 23,7 x 33,6 cm
ISBN: 978-3-8157-2503-0
Preis: 14,95 EUR
D
ass die Vorfahren unserer Hunde mit
Wollmäntelchen, Schal und Pudelmütze durch die verschneiten Ebenen
gezogen sind und zwischendurch immer
mal wieder einen Erkältungstee geschlürft
haben, ist schwer vorstellbar. Tatsächlich
scheinen sich auch viele Hunde wie der
sprichwörtliche Schneekönig zu freuen,
wenn der Winter so richtig hereinbricht.
Manche Gesellen halten Frost und Eis jedoch eher für ein Hundswetter und sehnen
das Frühjahr herbei.
Wie sehr Ihr Hund den Winter genießen
kann, hängt von den Eigenschaften ab, die
er mitbringt, und nicht zuletzt auch von
Ihrer Vorsorge.
Für Rassen, deren Fell keine Unterwolle
hat oder die über keine wärmende Fettschicht verfügen, kann nass-kaltes Wetter
schnell gefährlich werden. Ein solcher
Hund muss nach dem Spaziergang sorgfältig mit einem Handtuch abgetrocknet
werden.
Wenn Ihr Hund zu einer dieser Rassen
gehört, sollten Sie die Anschaffung eines
geeigneten Hundemantels in Erwägung
ziehen. Keine Bange – es gibt heute eine
große Auswahl an sportlich-kernigen
Mänteln, die garantiert nicht bespöttelt
werden. Bei Welpen und Junghunden
sollten Sie besonderes Augenmerk auf den
noch spärlich behaarten Bauch legen und
beim Kauf eines Mantels darauf achten,
dass der Bauch gut geschützt wird.
P
rinzipiell sollten Sie Acht geben, dass
Ihr Hund den Schnee nicht zu seiner
neuen Leibspeise erwählt. Viele Hunde
fressen gerne Schnee, jedoch besteht
dadurch die Gefahr der Auskühlung; auch
Rachen und Magen können mit Reizungen
oder Entzündungen reagieren.
Bei Hunden, denen Fell zwischen den
Pfotenballen wächst, besteht die Gefahr,
dass sich hier Schnee sammelt und zu
kann den Pfotenballen Verletzungen zufügen; Salz verätzt regelrecht die Oberfläche
der Pfotenballen. Zudem könnte Ihr Hund
sich die Pfoten ablecken und dieser unfreiwillige, salzige Snack würde seinem
Magen gar nicht bekommen.
Lässt es sich einmal absolut nicht
vermeiden, mit dem Hund über gestreute
Wege zu gehen, waschen Sie nach dem
Spaziergang die Pfoten sofort sorgfältig
mit lauwarmem Wasser ab. Vor Austrocknung der beanspruchten Pfotenballen
schützt das Einreiben mit Vaseline oder einer fetthaltigen Creme. Auch vorbeugend
Hunde-Haftpflichtversicherung Zwinger-Haftpflichtversicherung
€ 3 Mio. für Personen- & Sachschäden
1 Hund
mit € 125,- SB
2 Hunde mit € 150,- SB
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Eiskristallen verhärtet. Bevor diese Eiskristalle in die Ballen schneiden können,
sollten Sie das Fell zwischen den Ballen
kürzer schneiden – dann ist die Gefahr
meist gebannt.
Beim Spaziergang meiden Sie besser
Wege, auf denen gestreut wurde. Rollsplitt
zum Schutz gegen Streugut kann eine
solche Creme gute Dienste leisten.
Bei all den Risiken rund um die Pfoten
lohnt es sich, über einen geeigneten
Pfotenschutz nachzudenken: Hundeschuhe werden in allen Größen und für
alle Bedürfnisse hergestellt. Sie sind in
der Anschaffung zwar nicht billig, aber
halten dafür viele Winter lang die Pfoten
warm und sicher. Für unser Auge mögen
sie gewöhnungsbedürftig sein, albern
oder überkandidelt sind sie aber ganz
sicher nicht – bei den großen Schlittenhundetouren in Alaska ist ein solcher
Pfotenschutz beispielsweise eine absolute
Selbstverständlichkeit.
Bei Glatteis kann der Spaziergang auch
für Ihren garantiert nicht eiskunstlauf-erprobten Partner zur Rutschpartie werden,
die mit üblen Verletzungen enden kann.
Deshalb sollten Sie auch ihn dazu anhalten, vorsichtig zu laufen und auf seine
Schritte zu achten.
D
en meisten Hunden kann die Kälte
nichts anhaben, solange sie in Bewegung bleiben. Achten Sie auf dem Spaziergang darauf, dass Ihr Hund sich nicht
zu lange hinsetzt oder hinlegt. Ein Hund,
der sich gelangweilt im Schnee oder auf
dem eisigen Asphalt niederlässt, während
sein Herrchen oder Frauchen ausgiebig mit
dem Nachbar plaudert, trägt schnell eine
Blasen- oder Nierenentzündung davon.
Aber auch anderswo gibt es jetzt Dinge
zu beachten: Stöcke splittern bei Kälte besonders schnell und können Verletzungen
im Rachenraum verursachen. Nehmen Sie
lieber ein geeignetes Apportierspielzeug
aus Gummi mit auf den Spaziergang.
Bei Rassen mit dickem Winterfell sollten
Sie in der Wohnung darauf achten, dass ihrem Vierbeiner in geheizten Räumen nicht
zu warm wird. Kälte und Heizungsluft kann
die Haut austrocknen, geeignete Öle und
Fette im Futter halten die Haut geschmeidig. Auch die Fellpflege ist jetzt wichtig,
denn ohne regelmäßiges Bürsten kann die
Unterwolle verfilzen und absterben.
Julia Elling
Unser Tipp: Spaß beim Winterspaziergang
Arme Socke des Monats
»Wald-und-Wiesen-Agility«
Balou: Ein Echter Jackie
E
K
alte Finger und erfrorene Zehen beim
Winterspaziergang? Eiszapfen an der
Nase und blaue Ohren? Klare Sache, der
altkluge Rat lautet: Immer schön in
Bewegung bleiben!
In der September-Ausgabe hat „Hexe
& Co“ über Agility, die beliebte Hundesportart, berichtet. Beim Agility
bewältigt der Hund einen Parcours mit
unterschiedlichen Hindernissen nach
den Anweisungen seines menschlichen
Partners.
Nachteil: So ein ausgeklügelter Hindernisparcours steht jetzt natürlich nicht
an jedem Feldweg für Otto-Normal-Hund
bereit. Oder vielleicht doch?
Als Aufwärmprogramm (unverzichtbar,
sonst gibt’s leicht Verletzungen!) empfehlen wir Slalomlaufen um die Poller
in der Einfahrt. Den Kreislauf richtig
in Schwung bringt das Erklimmen der
steilen Anhöhe, die man sonst lieber
weiträumig umgeht.
Munter geht es weiter mit Zick-ZackSprüngen über den kleinen Bach; und
im Wald finden sich bestimmt herumliegende Äste, die darauf warten, als
Hindernis für Sie und Ihren Hund geadelt
zu werden.
Balancieren Sie über den umgefallenen Baumstamm und hüpfen Sie von
Baumstumpf zu Baumstumpf; und falls
Ihr Hund von Lachkrämpfen statt vom
Sportfieber gepackt wird, ziehen Sie den
Trumpf aus der Tasche, der garantiert
seinen Ehrgeiz weckt: seine Lieblingsleckerli!
Wenn Sie endlich in vollendeter Harmonie gemeinsam umherhüpfen, ernten
Sie vielleicht einige sanft erstaunte
Blicke von Passanten, aber sicher keine
abgefrorenen Gliedmaßen.
Bei allem gilt: prüfen Sie vorher
sorgfältig, ob keine Sturzgefahr von
Eisglätte, Matsch oder glitschigem Moos
ausgeht, denn der Grat zwischen »sportlich« und »lebensmüde« ist bekanntlich
sehr schmal.
Julia Elling
in echter Jackie (siehe
Rasseporträt links) ist
auch Balou: quirlig, temperamentvoll, etwas eigensinnig, gut verträglich.
Er sucht sich seine Leute
aus, aber wenn er einmal
Freundschaft geschlossen
hat, dann richtig. Eigentlich ist er auch schon ganz
gut erzogen, versucht aber
manchmal, seinen Kopf
durchzusetzen.
Balou braucht Zeit, um
sich an neue Situationen
zu gewöhnen. Man darf
ihn nicht bedrängen, denn
dann kann er auch mal
schnappen.
Er braucht deshalb liebevolle, aber konsequente Halter, dann ist er eine richtige
Schmusebacke. Außerdem muss er natürlich ausgelastet werden, am Besten mit
Agility o. ä.
Wer meint, dass er genau der Richtige für Balou ist, meldet sich am Besten ganz fix
beim Tierheim Bergheim, Telefon (02271) 54020, [email protected].
Hexe&Co
| Ausgabe Januar – 1/2008
Das kostenlose regionale Hundemagazin
Hexe&Co
Das kostenlose regionale Hundemagazin
Ausgabe Januar – 1/2008 |
Auf dem Sofa geknipst
Siviwonder Hundesofas, Fressnapf und Hexe & Co haben in Troisdorf und Gummersbach
zum Fototermin geladen: Wer gibt die beste Figur ab zwischen Polstern und Kissen?
Gut 140 Hunde sind am 1. und 15. Dezember in Troisdorf und Gummersbach aufmarschiert, um an der Foto-Aktion von Siviwonder
Hundesofas, Fressnapf und Hexe & Co teilzunehmen. Zwei handgefertigte Sofas von Siviwonder standen in den Märkten bereit, dazu
die Fotografin Gabriela Wejat-Zaretzke (Bergheim) mit professionellem Equipment. Wer immer mochte, konnte seinen Hund auf
einem der Sofas Platz nehmen lassen – und kurz darauf einen Schnappschuss seines Lieblings mit nach Hause nehmen.
Die besten Fotos aus Troisdorf und Gummersbach finden Sie auf dieser Doppelseite. Und wenn Sie selbst einmal Spaß hätten, Ihren
Hund auf diese Art verewigt zu sehen:
Am 5. Januar findet die Aktion erneut statt, diesmal in der
Fressnapf-Filiale in Bonn-Beuel (Pützchen),
Am Weidenbach 23. Von 9 bis 16 Uhr stehen
Sofas und Fotografin Weja-Zaretzke für Sie
parat und mit etwas Glück findet sich Ihr
Vierbeiner in der Februar-Ausgabe von
Hexe & Co wieder...
Ihr Hund, Ihr Foto
Aufgepasst!
Kostenlose Foto-Aktion
Möchten Sie auch ein Foto von Ihrem Liebling auf einem Designer-Sofa
von Siviwonder? Dann Achtung, hier kommt Ihre Chance! Hexe & Co,
der Fressnapf Bonn und Siviwonder laden Sie ein
am Samstag den 5. Januar 2008
in der Zeit von 9 bis 16 Uhr zur Foto-Aktion in den
Fressnapf Bonn-Beuel Pützchen, Am Weidenbach 23.
Dort stehen ein Hundesofa und ein Profi-Fotograf parat.
Ihr Hund macht es sich bequem, und Sie nehmen ein Profi-Foto
Ihres Lieblings mit nach Hause, natürlich alles gratis!
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18.12.2007 14:50:05 Uhr
Alle Fotos auf dieser Seite: Gabriela Wejat-Zaretzke, www.weh-zet.de
Infos zu Siviwonder-Sofas unter www.hundesofawelt.de
Hexe&Co
| Ausgabe Januar – 1/2008
Produkttest: Hundeschuhe
Das kostenlose regionale Hundemagazin
rauen lieben bekanntlich Schuhe. Für
Hundefrauen gilt das in eher eingeschränktem Maße. Redaktionshündin Lizzy
mussten wir ihr Schuh-Glück in Form der
Hundeschuhe Bark’n Boots Grip Tex erst
gründlich schmackhaft mache.
Die erste Zeit begnügte sie sich damit,
o-beinig dazustehen und uns unglücklich
und reichlich vorwurfsvoll anzuschauen.
Nachdem sie einige positive Erlebnisse
mit dem Schuhwerk verknüpfen konnte,
war sie mit ihrer neuen Ausstattung aber
durchaus einverstanden und begann
sogar, die Vorteile zu schätzen: mit den
Hundeschuhen kann sie zum Beispiel
wunderbar über den fiesen Rollsplitt und
Schutt laufen, mit dem man im Wald die
Wege befestigt hat.
Auch längere Strecken oder gar Spielen
auf Asphalt sind kein Problem mehr, während sie ohne die Schuhe zu Krallenverletzungen neigt. Die griffige Sohle sorgt
dafür, dass sie auf allen Untergründen festen Halt findet. Die Bark’n Boots Grip Tex
sind anatomisch geformt, der Oberschuh
aus Mesh ist nahtlos verarbeitet und sitzt
sank einer flexiblen Verschlusstechnik mit
Falz perfekt an der Hundepfote. Hunde, die
wie Lizzy sehr glattes, eng anliegendes
Fell und extrem schmale Pfoten haben,
sollten allerdings Hunde-Socken in die
Boots ziehen, um einen optimalen Sitz
E
inmal Fotomodell sein – welcher
Hund träumt nicht davon? Gut, zugegeben, meist sind es eher Herrchen
oder Frauchen, die bei Gabriela Zaretzke
anrufen und ihren Liebling auf Fotopapier
gebannt haben möchten.
»Keine Sorge, ich will nicht bei Ihnen
einziehen«, meint sie fröhlich, als sie
zum Probeshooting erscheint und ihre
umfangreiche Ausrüstung ablädt. Es waren
befreundete Katzenzüchter, die ihre Laufbahn als Tierfotografin ins Rollen brachten: Die Samtpfoten posen in den eigenen
vier Wänden, was das Zeug hält – daran,
sie in ein Fotostudio zu verschleppen,
sollte man aber gar nicht erst denken.
Die Idee der „Sanften Tierfotografie“ war
geboren.
Gleich ob Hund, Katze, Maus oder
chinesische Zwergwachteln, Gabriela
Zaretzke verlegt das professionelle Fotoshooting ins eigene Zuhause, wo sich
die Tiere am sichersten fühlen und sich
deshalb am natürlichsten verhalten. Oder
auch nicht – bei Tieren ist man nie vor
Überraschungen sicher. Aber gerade das
reizt Gabriela Zaretzke an ihrem Beruf:
immer neue Herausforderungen, die mit
Fingerspitzengefühl, Geduld und Einfallsreichtum gelöst werden wollen.
Produktinfo:
Bark’n Boots Grip Tex
Hersteller: Ruffwear, ca. 71,95 Euro
Bezug: Silvia Moore, Tel.: (02953) 963313, www.
hundewegs.de
Für jeden ein Passendes
er Hund von heute ist Individualist.
Redaktionshündin Lizzy ist ein feminin-sportlicher Typ, beschließen wir und
verlieren hoffnungslos die Orientierung
angesichts der zahllosen Kombinationsmöglichkeiten der verschiedenfarbigen
Materialien, die ein Amarok-Geschirr
ausmachen.
Unserem mäßig ausgeprägten Stilbewusstsein kam Ursula Albrecht, Inhaberin
von Amarok, zu Hilfe und bewahrte Lizzy
damit vor unaussprechlichen Peinlichkeiten. Unser ebenso unfähiges Ausmessen wurde von Lizzy geduldig ertragen
und von Ursula Albrecht noch geduldiger
angeleitet, bis wir schließlich alles
zusammen hatten: farblich perfekt aufeinander abgestimmtes Leder, Gurtband
und Borte. Nach wenigen Tagen brachte
der Postbote das kleine Kunstwerk, das
von uns erst einmal sehr kritisch beäugt
wurde. Keine Frage, vor uns lag ein echtes
Schmuckstück – aber ob das auch alltagstauglich ist?
Lizzy erlebte ihren ersten Glücksmoment, als sie ohne lästige Einsteige-Prozedur in das Geschirr schlüpfen konnte,
das einfach über den Kopf gezogen und
unter dem Bauch befestigt wird. Gnadenlos wurde das Geschirr getestet, an einem
tiefergelegten Hund durch Gestrüpp und
Gesträuch, durch nasses Gras, Schlamm
und Kuhfladen.
Und wir mussten feststellen: Das
Amarok-Geschirr ist beileibe kein reines
Mode-Accessoire. Zwar hat es mittlerweile
ein wenig an optischer Eleganz eingebüßt
(was nicht ausbleibt, wenn der tägliche
Spaziergang über eine Kuhwiese führt),
die ausgezeichnete Qualität der Materialien und die hervorragende Verarbeitung
werden das Geschirr jedoch noch viele
Jahre absolut
alltags- und
outdoortauglich halten.
Dasselbe gilt
natürlich für
die dazu passende Leine.
Fazit: So
viele Hunde,
wie man Amarok-Geschirre
haben möchte, kann man gar nicht halten.
Ein maßangefertigtes Amarok-Halsband
in den Materialien Ihrer Wahl können Sie
übrigens bei unserem Preisrätsel gewinnen! (je)
Produktinfo: Amarok-Geschirr und Leine
Preis: ab 49,90 Euro
Hersteller und Bezug: www.amarokonline.de
Bilder vergleichen und Halsband gewinnen!
D
er Winter macht Spaß – ganz gleich, ob im Mollig-Warmen oder draußen beim eifrigen Schneehund-Bauen. Wer jetzt genauso
eifrig die drei Fehler findet, die wir in dem zweiten Bild versteckt haben, kann seinem Hund ein superschickes verspätetes
Weihnachtsgeschenk machen: Ein maßangefertigtes Amarok-Halsband! Schreibt die Fehler einfach auf oder kreist sie ein und
schneidet das Suchbild aus. Das Ganze schickt Ihr bitte an:
Die Pferderegion/Hexe&Co, Stichwort: Suchbild,
Lindenstraße 42, 53227 Bonn
Email: [email protected].
Einsendeschluß ist der 10. Februar 2008!
Viel Erfolg!
Sanfte Tierfotografie
Hundegeschirre und Halsbänder von Amarok
D
Ausgabe Januar – 1/2008 |
Das kostenlose regionale Hundemagazin
Im Porträt: Gabriela Wejat-Zaretzke
an der Pfote zu gewährleisten.
Die Firma Hundewegs hat uns zum
Ausprobieren freundlicherweise die
Bark’n Boots Grip Tex direkt in zwei
verschiedenen Größen geschickt.
Und einen Blinki gibt’s als Schmankerl auch direkt dazu; zusammen
mit den Reflektor-Streifen am Verschluss
der Hundeschuhe bereits eine ordentliche
Sicherheitsausrüstung im Dunkeln.
Fazit: Die Hundeschuhe sind kein billiger
Spaß, dafür hat man aber echte Qualität,
ein Hundeleben lang – und sicherlich auch
die eine oder andere Tierarztrechnung
weniger. Die Bark’n Boots Grip Tex gehören
hier sicherlich zu dem Besten, was der
Markt derzeit zu bieten hat. (je)
Bark‘n Boots Grip Tex
F
Hexe&Co
»Langweilig wird es nie«, erklärt sie
munter und drapiert den Samt für den
Fotohintergrund eben über das Sofa. »Man
muss improvisieren und mit dem arbeiten,
was der Hund freiwillig anbietet. Druck hat
in einem Shooting nichts zu suchen.« Und
irgendetwas bietet jeder Hund an, wie ihre
dicken Präsentationsmappen mit wunderschönen Hundefotos beweisen.
Tatsächlich hüpft auch Lizzy bereitwillig
auf das Sofa und setzt einen ziemlich
fotogenen Gesichtsaudruck auf. Gabriela
Zaretzke knipst eifrig und freut sich,
denn normalerweise ist es für sie an der
Tagesordnung, unter Wohnzimmertische
zu kriechen und andere Verrenkungen zu
machen, um gute Fotos zu ergattern.
Manchmal setzt sie sich auch einfach
ein Stündchen auf die Wiese und fotografiert unauffällig, während Hund und Halter
ungezwungen spielen. Als Lizzy langweilig
wird und beginnt, sich das Hinterteil genüsslich an dem Samt zu schubbeln, ziehe
ich sie eilig aus dem Verkehr und hoffe,
dass die Fotografin nichts bemerkt hat.
Zumindest ist sie zu professionell, um sich
etwas anmerken zu lassen. Professionell
ist auch ihr breites Angebot an Produkten:
vom stilvollen Fotobuch über Kalender
bis hin zum Pop-Art-Druck des Fotos
»Hexe und Co« ist das monatliche Hundemagazin der Zeitung »Die Pferderegion«, Deutschlands größter regionaler
Pferdezeitung.
Herausgeber: Büro der Pferderegion
Stefanie Huck & Nils Michael Becker,
Lindenstraße 42, 53227 Bonn, Telefon (0228) 4797792, Telefax (0228)
4797793
Projektleitung: Julia Elling, Mühlenteichweg 11, 4721 Kelmis (Belgien), Telefon (0241) 5310211, E-Mail j.elling@
hexeundco.de
Redaktion: Julia Elling (verantwortl.),
Stefanie Huck, Nils Michael Becker
Monatliche Druckauflage:
Mindestens 20.000 Exemplare
Verteilung: Als Supplement in der
»Pferderegion« über rund 1.200 Verteilstellen in Belgien und Westdeutschland.
Anzeigenberatung:
Telefon (0228) 4797792
Druck: Dresdner Verlagshaus Druck
GmbH, Meinholdstraße 2, 01129 Dresden, www.dd+v.de
Im Internet: www.hexeundco.de
Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Bilder.
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.
Der Besitzer einer Deutschen Dogge klagt dem
Tierarzt sein Leid:
„Mein Hund jagt ständig
Autos!“.
„Alle Hunde jagen Autos“,
tröstet ihn der Tierarzt.
,,Kann schon sein“, gibt
der Mann zu. „Aber meiner
fängt sie und verscharrt
sie im Garten...“
weiter ist sogar aus einem der weniger gelungenen Schnappschüsse ein Hingucker
geworden. Als uns kurzzeitig die Technik
im Stich lässt, erklärt Gabriela Zaretzke,
dass sie für solche Fälle meist ein komplettes Ersatz-Equipment mitführt, damit
nichts schief gehen kann. Keine Frage:
Gabriela Zaretzke hat ihren Traumjob
gefunden, und davon profitieren auch
ihre Kunden: trotz ihrer hochwertigen
und umfangreichen Ausrüstung sind ihre
Leistungen erstaunlich kostengünstig.
Während Gabriela Zaretzke eben diese
umfangreiche Ausrüstung wieder ins Auto
packt, liegt Lizzy schon zusammengerollt
auf dem Sofa und träumt selig – vielleicht
doch von einer Karriere als Fotomodell?
Julia Elling
Info und Kontakt:
Gabriela Zaretzke, Hänflingweg 53, 50127 Bergheim/Erft, Telefon: 0170/2023574, webmaster@
weh-zet.de, www.weh-zet.de
K i nderecke!
Der Hunde-Witz
Impressum
auf großformatiger Leinwand
reicht die Palette. Neben den
Heim-Shootings
arbeitet sie auch
an Projekten von
großen Firmen
wie Royal Canin
oder zuletzt bei der Foto-Aktion von
Fressnapf und Siviwonder.
Fotografiert hat Gabriela Zaretzke
schon, seit sie sich erinnern kann. In
ganz frühen Jahren hat sie an der uralten
Praktika ihres Großvaters herumexperimentiert; später interessierte sie sich
besonders für die Unterwasserfotografie.
Durch ihre eigene Hündin, ein Mischling
aus Schäferhund und Windhund, bekam
sie schnell Kontakte in die Hundeszene;
ihr Pferd, die Appaloosa-Mix-Stute Bella,
brachte sie auf die Idee, auch in diesem
Bereich verstärkt tätig zu werden.
Gleich ob Springturnier oder Dressurprüfung in der dunklen Halle – Gabriela
Zaretzke hat für alles Lösungen. »Es ist
oft erstaunlich, was man aus Fotos am
Computer herausholen kann«, erklärt sie,
während wir uns die Aufnahmen von Lizzy
auf ihrem Laptop ansehen. Ein paar Klicks
Frollein Lizzy: Briefe an die Leser
Hi Kinder!
Ich habe einen guten Vorsatz für’s neue Jahr: nicht mehr als drei Bälle
im Jahr kaputt zu beissen (puh, das wird schwer!). Habt Ihr
auch welche? Zum Beispiel, öfter mit Eurem Hund Gassi zu
gehen, weil der immer so gelangweilt rumliegt?
Ich hab’ eine noch bessere Idee! Wie wär’s mit dem
Vorsatz, Euren Hund besser kennen zu lernen? Vielleicht
gehört er zu den ganz Pfiffigen und möchte gern eine kniffelige Aufgabe lösen, zum Beispiel ein verlorenes Spielzeug
wiederfinden? Oder er ist ein sehr hilfsbereiter
Hund und freut sich, wenn Ihr ihm beibringt,
Lizzy & Lupold
wie man zum Beispiel den Lichtschalter an- und ausschalten kann?
Vielleicht ist er aber auch schon etwas älter und genießt es einfach nur,
von Euch gekrault und massiert zu werden – findet doch einmal heraus,
an welchen Stellen er das am Liebsten hat!
Oder Euer Hund ist so wie ich und es gibt nichts Tolleres für
ihn, als mit Bällen zu spielen? Nehmt Euren Hund doch einfach
mal mit auf eine gemeinsame Entdeckungsreise. Entdeckt alles
neu – Euch, Eure Wohnung, Euren Garten. Probiert alles
mögliche zusammen aus und schaut, was Euch am meisten
Spaß macht - aber seid natürlich immer vorsichtig und fragt
im Zweifel Eure Eltern, bevor Ihr ausprobiert, ob Euer Hund
Freude an der radikalen Umgestaltung des Gartens hat...
Das meint – Eure Lizzy!

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