GB Herbst-Layout f 2007.indd

Transcrição

GB Herbst-Layout f 2007.indd
Gemeindebrief
Herbst 2007
Was hat unser Gemeindebrief mit dem Sozial-Psychiatrischen
Zentrum zu tun? Antwort auf S.6
Abenteuer im Land der Zwergen und Elfen zu erleben auf S.4
„Nacht der Kultur“ in der Stadtkirche Tipp für Nachtschwärmer auf S.25
Inhalt
www.kirche-lennep.de
Andacht
3
Sommerferienprogramm
4
SPZ-Remscheid
6
Sommerfreizeit
8
Kirchenmusikalische Veranstaltungen
9
100 Jahre Kita Ringstraße
10
Gottesdienste
12
Kindergemeindebrief
13
Tag des offenen Denkmahls
17
Anzeigen
18
Vertrauensbibliothek
21
Studienfahrt nach Schottland
22
Anzeigen
24
Nacht der Kultur/Bastelkreis
25
Ausflug der „Hasenberger Vorträge“
26
Gottesdienste und wichtige Telefonnummern
28
IMPRESSUM
Verantwortlich:
Redaktionsleitung:
Anzeigen:
Redaktionsschluss für die
Herbst-Ausgabe:
Druck:
Weiterverarbeitung:
Titelbild:
Redaktionskreis für den Gemeindebrief der Evangelischen
Kirchengemeinde Lennep, Am Finkenschlag 6a, Gemeindeamt, Tel.: 93 31 40
Ulrike Gröchel
Die Redaktion des Kindergemeindebriefes erfolgt durch Dr. Andrea Kargus.
A. Quandt, Tel.: 66 78 55 und G. Grabowski, Tel.: 66 28 30
18. 10. 2007
Hof Sondern e. V., Sozial-Therapeutische Gemeinschaft
SPZ Remscheid, Tagesstätte für psychisch erkrankte Menschen
Zusammentragen unseres Gemeindebriefes im SPZ-Remscheid
2
Andacht
Herbstgedanken
Mit dem Herbst beginnt die dunkle, kalte
Jahreszeit. Die Natur zieht sich zurück. Das
Alte, Vergängliche wird abgelegt. Die Bäume verlieren ihr Laub; die Kraft konzentriert sich in den Wurzeln und den neuen
Knospen. Die Bauern bringen die letzte
Ernte ein. Zurück bleiben kahle Stoppeln,
auf denen manchmal Kinder ihre Drachen
steigen lassen.
Foto: Okapia
Die Nachmittage werden kürzer, die Abende länger. Es gibt Tage, an denen scheint es
gar nicht richtig hell zu werden. Wenn die
Herbststürme kommen, sehnen wir uns
nach Licht und Wärme. Das Leben im Haus
rückt in den Mittelpunkt. Bei einer Tasse
Tee kann ein Herbstnachmittag etwas
sehr Gemütliches sein, gerade wenn es
draußen stürmt und regnet. Es ist Zeit der
Ruhe, Zurückgezogenheit und Besinnung
auf das Wesentliche. Festliche Wochen
kündigen sich an: Herbstfeste, St. Martin,
Nikolaus, Advent, Weihnachten. Wir denken an unsere Toten und werden durch
das Vergehen und Sterben in der Natur an
unsere eigene Vergänglichkeit erinnert.
Dieser Gedanke stimmt viele Menschen
traurig. Erinnerungen an vergangene Zeiten werden wach.
Der Herbst mit dem Erntedankfest ist ein
guter Anlaß, dankbar auf unser Leben zurückzuschauen und gleichzeitig den Blick
vertrauensvoll in die Zukunft zu richten.
Nach einem langen Winter kommt wieder ein neuer Frühling. Der Herbst ist ein
Übergang, in dem Neues vorbereitet wird,
so wie es in dem Liedvers heißt: Aus der
Tiefe wachsen Lebenskräfte, aus dem Innern wirken Schöpfungsmächte, aus den
Nächten keimen helle Lichte, aus der Mitte neues Leben.
Der Herbst steht für einen Abschnitt in
unserem Leben. Nach dem Frühling und
Sommer, in dem alles wächst und gedeiht, kommt nun die Zeit der Ruhe und
des Nachdenkens. Die Ernte des Lebens
wird eingeholt und neue Kräfte werden
gesammelt. Eine Zeit, in der auch wir das
Tempo drosseln und bedenken. Welche
Ernte habe ich eingebracht? Was kann ich
getrost lassen und was will ich bewahren?
Ich wünsche uns allen, dass wir zur Ruhe
kommen und uns aus der Zeit des Nachdenkens wieder neue Lebenskräfte und
Zuversicht zuwachsen.
Ihre Pfarrerin Susanne Peters-Gößling
3
Sommerferienprogramm 2007
Abenteuer im Land der Zwerge und Elfen
Tabain heißt das Land, in dem die
Zwerge und die Elfen wohnen. Außerdem gibt es dort Feen, Wassergeister,
Trolle und Magier. Vor nicht so langer
Zeit war das Land in großer Gefahr,
denn der böse Drache Puram bedrohte es und hatte bereits Teile des
Zauberwaldes vollkommen verwüstet. Deshalb sandten die Wesen aus
Tabain einen Booten in das Land der
Menschenkinder baten sie um Hilfe.
Doch allein die Bereitschaft zu helfen
genügte nicht. Erst nachdem die MenZwergenkampf
schenkinder ihre Kraft, ihre Hilfsbereitschaft, ihre Naturverbundenheit, ihre lerdings nicht so, wie sie vermutet hatten:
Fähigkeit, leise zu sein oder sich etwas Denn unterwegs lernten sie, dass nicht die
zu merken oder mit Wasser Musik zu ma- bösen Kräfte des Drachen sie bedrohten,
chen, unter Beweis gestellt hatten, wurde sondern dass ihre eigenen guten Kräfte zu
ihnen erlaubt, bei den Wesen aus Tabain, schwach geworden waren, Tabain zu bein die Lehre zu gehen. Das war auch bitter schützen.
nötig, denn die Gefahr verschärfte sich, als Es gab viele Möglichkeiten, die guten Kräfin den Wäldern von Toaryul ein Drachenei te im Zauberwald zu stärken: So begegnegefunden wurde. Würde Tabain gegen ten die Kinder einer Elfe, die allen Lebensmut verloren hatte, weil sie mit ansehen
zwei Drachen bestehen können?
So machten die Kinder sich auf den Weg, musste, wie Puram den Wald zerstörte, in
um dieses Ei unschädlich zu machen – al- dem sie und ihre Angehörigen gelebt haben. Mit einer
Medizin aus Elfenstaub konnte ihr geholfen
werden.
Eine junge Frau,
deren Gefährten verzaubert
worden waren,
brauchte den
Trost – und die
Ein sebstgebastelter Troll
Geschichten der KInder geben der Elfe die Medizin
4
Kinder, mit deWurzel- und Rindentrolle. Es entstanden
ren Hilfe die GeWasserlandschaften und Feenreich, lefährten wieder
bensgroß oder im Miniformat im Guckkaserlöst werden
ten, sogar das ganze Land Tabain wurde
konnten.
nachgebaut. Äxte und Schilde und SchaEin
einsamer
len wurden „geschmiedet“, Elfenmasken
Wassergeist
gemalt, Unmengen an Armbändern gekonnte
mit
flochten und gefädelt, Zauberstäbe und
Wassermusik ,
Zauberhüte gefertigt.
ein
anderer
So erlebten 100 Kinder, 40 am Hasenberg
mit einem Tanz
und 60 in der Hardtstrasse, trotz 2 verregüber dem Bach
neter Wochen ein abenteuerliches, phana u f g e h e i t e r t Der alte Zwerg
tasievolles Ferienprogramm.
werden.
23 Jugendliche im Alter von 12 bis 18 JahEinem alten Zwerg halfen die Kinder mit ren, konnten ihrer Phantasie freien Lauf
ihren Kenntnissen über die Bäume und lassen, eine andere Welt erfinden und gedas Schmieden.
Gute Kräfte sind es aber auch,
wenn man schweigend durch
ein Feenwäldchen gehen und
seine Schönheit wahrnehmen
oder wenn man im Trollwald tastend Bäume erkennen kann oder
den Test beim Kampf mit Schild
und Axt besteht.
Mit einem Beschwörungszauber,
zu dem die „Lehrlinge“ eines jeden Wesens etwas beitrugen,
wurden auch in dem Drachenei
die guten Kräfte zum Leben erweckt: Nun konnte das Ei mitge- Der Wassergeist am Bach
nommen werden und wurde (zumindest stalten, dabei eigene Fähigkeiten entdeam Hasenberg) so gut versorgt, dass aus cken und an Aufgaben reifen, und glückliihm ein Glücksdrache heranwuchs.
chen Kindern die Ferien gestalten.
In der zweiten Woche waren wir dann so 6 Frauen, unterstützt von vielen hilfreichen
weit, dass wir den Kristall der Elfen mit Geistern, teilten sich die Verantwortung
so viel positiver Magie aufladen konnten, für diese muntere Schar und ermöglichten
dass er von nun an wieder seinen Schutz mit ihrem Engagement ein großartiges Feum Tabain ausstrahlen kann.
rienprogramm. Allen sei herzlich gedankt!
Nebenbei wurden Rosenblütenfeen herAngela Preuß
gestellt, kleine Wassergeister und Stein,
5
Fotos: Angela Preuss
Sommerferienprogramm 2007
Spz-Remscheid
Was hat unser Gemeindebrief mit dem Sozial-Psychiatrischen Zentrum zu tun?
Interview mit Hans Kleiner, Ergotherapeut in der Tagesstätte des Sozial-Psychatrischen Zentrums
In der Tagesstätte des SPZ (Zentrum für
psychosoziale Behandlung, Rehabilitation
und Integration) in der Hindenburgstraße
wird unser Gemeindebrief fertig gestellt,
sobald er aus der Druckerei kommt. Das
SPZ ist aus dem Enthospitalisierungsprogramm entstanden: Die Langzeitstationen
für psychisch Kranke in den Kliniken wurden aufgelöst und Tagesstätten eingerichtet. Die Tagesstätte des SPZ in Remscheid
war 1993 eine der ersten im Rheinland.
Das Interview führte Ulrike Gröchel.
keit schwankt stark und ist von ihrer Tagesform abhängig, und zwar in viel stärkerem
Maße als bei Gesunden. Zudem muss die
Arbeit so einfach sein, dass sie von jedem
ausgeführt werden kann. Und dafür ist der
Gemeindebrief ideal.
Herr Kleiner, wie gut ist die Tagesstätte
besucht?
Immer mehr Leute nutzen die Tagesstätte.
Viele jüngere ab 20 sind dabei, die draußen nicht Fuß fassen können, weil sie über
keinen Schulabschluss und keine Ausbildung verfügen und dazu noch ein psychisches Handikap haben. Wir bieten ihnen
eine sinnvolle Tagesstruktur, die Realitäten
vermittelt und vielleicht die Hinführung
auf eine spätere Ausbildung oder Tätigkeit
und ein selbständiges Leben sein soll.
Wie sieht die Weiterverarbeitung des Gemeindebriefs aus?
Die fertig geschnittenen Din A 4-Blätter
kommen aus der Druckerei von Hof Sondern zu uns. Sie werden von Hand zusammengetragen (was normalerweise maschinell erledigt wird) und mit Maschinen
gefalzt und geheftet. Die fertigen Gemeindebriefe werden nach den Adressenlisten
abgezählt und in Packen für die jeweiligen
Verteiler und Verteilerinnen sortiert. Das
ist eine einfach strukturierte und saubere
manuelle Tätigkeit, die, was ganz wichtig
ist, bezahlt wird. Das Geld, das wir von der
Kirchengemeinde für diese Arbeit bekommen, wird ohne Abzug direkt an die Leute
weiter gegeben. Das ist für viele ein wichtiges Zusatzeinkommen, da die meisten
nur über wenig Geld verfügen, z.B. Hartz
Und dafür brauchen Sie Arbeitsaufträge
von außerhalb?
Ja, aber wir brauchen einfach strukturierte Arbeit, die unter dem Werkstatt-Niveau
für Behinderte liegt. Unsere Leute können
sich in der Regel nicht länger als zwei bis
drei Stunden am Tag konzentrieren. Psychisch Kranke sind in ihrer Arbeitsleistung
und ihrer Präsenz nicht so berechenbar
wie geistig Behinderte. Ihre Arbeitsfähig6
Spz-Tagesstätte
IV-Empfänger sind. Und manch eine hat
nach dem Zahltag eine neue Bluse an.
Zahlen Sie nach Leistung?
Wir zahlen nicht nach Leistung, sondern
nach Zeit. Etwa 10 bis 15 Leute arbeiten
täglich 2-3 Stunden. Das dauert dann je
nach Dicke des Briefes 1 ½ bis 2 Wochen.
Wichtig ist nicht, wer wieviel macht, sondern, dass jeder mitmacht, sich jeder in die
Gruppe integriert und jeder etwas findet,
was er kann. Auch die Schwächsten werden miteinbezogen.
Von daher können
auch schon einmal
Fehler passieren.
kooperieren wir mit dem Augusta-HardtHeim. Für manche Aufträge haben wir
nicht die richtige Ausrüstung. Auch sind
die Besucher handwerklich weniger erfahren als noch vor wenigen Jahren. Wir haben früher schon mal Holzarbeiten für den
Weihnachtsmarkt hergestellt. Aber solche
Dinge werden heute aus Fernost importiert und sind so billig, dass die Preise unter unseren Materialkosten liegen.
Wenn jemand einfache Arbeit in geringem
Fotos: H. Kleiner
Inwieweit kontrollieren Sie die Arbeit?
Kontrollen
finden
stichprobenartig statt.
Aber man darf nicht
zuviel kontrollieren.
Man muss Vertrauen
in die Leute setzen,
auch auf die Gefahr
hin, dass Fehler passieren. Die Klienten
sollen schließlich aufgebaut und gestärkt
werden. Es soll ihnen Verantwortung übergeben werden. Man muss bedenken, dass
sich hier teils Schwerkranke bemühen.
Wenn man andererseits fragt, ob sie etwas
länger bleiben können, weil der Gemeindebrief dicker ist als sonst, finden sich
immer einige, die das tun. Das zeigt auch,
wie beliebt diese Arbeit ist.
Umfang zu vergeben hat, kann er sich gerne bei mir melden.
Verbringen die Klienten den ganzen Tag in
der Tagesstätte?
Sie bleiben von 9.30 -12.30 Uhr hier; wenn
sie bei uns zu Mittag essen bis 13.30 Uhr.
Dreimal in der Woche ist nachmittags das
Café Elling geöffnet, wo es für kleines Geld
Getränke und Speisen gibt. Es ist hauptsächlich als Treffpunkt für die Besucher
und Besucherinnen der Tagesstätte gedacht, aber auch jeder andere ist herzlich
willkommen.
Haben Sie noch andere Arbeitsaufträge?
Es ist schwierig, einfache Arbeit in so einem geringen Volumen, wie wir es bewältigen können, zu bekommen. Im Moment
7
Sommerfreizeit
Sommerfreizeit Kühlungsborn
Wir, die Integrative Freitagsgruppe, verbrachten vom 04.07. – 17.07. unsere Sommerfreizeit in dem Ostseebad Kühlungsborn.
Dort haben wir den Strand, die Sonne und
das Meer sehr genossen. Leider war das
Wetter nicht immer ganz so schön. Einige
Male hat es geregnet und die Sonne hat
sich dann nur wenig blicken lassen. Aber
das war nicht schlimm, denn so gab es wenigstens nicht so viel Sonnenbrand.
Zur Unterkunft: Das Jugendgästehaus war
gut und behindertengerecht, die Herbergseltern sehr nett und das Essen hat den
Meisten gut geschmeckt.
Natürlich haben wir auch sehr viel unternommen: Zum Beispiel haben wir einen
Ausflug in den Rostocker Zoo gemacht.
Dabei entstanden viele schöne Tierfotos.
Oft sind wir durch die Stadt gebummelt
und waren Eisessen oder Kaffeetrinken.
Wir sind Tretauto gefahren, haben Fahrradtouren gemacht und waren am Strand
spielen. Bei der Rundfahrt mit dem Schiff
konnte man den Ausblick auf das Meer genießen und sich erholen, sofern einem bei
dem leichten Seegang nicht übel wurde.
Unser Bergfest feierten wir mit Disco und
Playback-Show. Man könnte sagen: „Wir
haben das Haus gerockt!“
Einige von den Älteren machten an einem
Abend die Stadt unsicher. Im Brauhaus
spielte Live-Musik und dazu haben wir
kräftig das Tanzbein geschwungen.
Wir hatten viel Spaß und freuen uns auf
die Sommerfreizeit im nächsten Jahr.
Die Integrative Freitagsgruppe
8
Kirchenmusikalische Veranstaltungen
Ökumenischer Chortausch
Einen Beitrag zur gelebten Ökumene leisten die beiden Lenneper Kirchenchöre. Nachdem am 19.8.07 der evangelische Kirchenchor bei
einer Messe um 11.00 Uhr in St. Bonaventura gesungen hat, kommt der
Katholische Kirchenchor am Sonntag, 2.9.2007 zu einem musikalischen
Besuch zum Gottesdienst um 9.30 Uhr in die Stadtkirche.
Sonntag, 21.10.2007, 18.00 Uhr, Evangelische Stadtkirche Lennep
„Bläserspiel und Chorgesang“
Alte und neue Bläsermusik, Gospel- und Popsongs, afrikanische Lieder
Bläserkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Lennep, Leitung: Jürgen Kammin
Gospelchor „just for fun“, Leitung: Christine Göbel
Klavier: Antje Nell-Schliermann
Kostenbeitrag nach Selbsteinschätzung
Mittwoch, 31.10.2007, 19.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche Lennep
Musikalischer Abendgottesdienst zum Reformationsfest im
Buxtehude-Gedenkjahr
„Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort“ - Kantate von D. Buxtehude
Evangelischer Kirchenchor Lennep, Lenneper Kammerorchester
Sonntag, 18.11.2007, 17.00 Uhr, Evangelische Stadtkirche Lennep
„Der Tag ist hin, die Sonne gehet nieder“ - Musik der Stille und Besinnung
Werke für Viola da gamba solo von T. Hume, G. Ph. Telemann, M. Marais,
P. Lamprecht u. a.
Peter Lamprecht – Viola da gamba
Kostenbeitrag nach Selbsteinschätzung
Sonntag, 02.12.2007, 17.00 Uhr, Evangelische Stadtkirche Lennep
„Der Messias“ - Oratorium von G. Fr. Händel
Hayat Shaoui – Sopran, Heike Bader – Alt, Thomas Heyer- Tenor,
Stefan Kohnke - Bass
Evangelischer Kirchenchor Lennep, ein Orchester
Leitung: Heidemarie Fritz
Eintritt: 10,00 / erm. 7,50 Euro
Sonntag, 09.12.2007, 15.00 Uhr, Evangelische Stadtkirche Lennep
Offenes Weihnachtsliedersingen
Bläserkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Lennep
Leitung: Jürgen Kammin
9
100 Jahre Kita Ringstraße
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Empfang
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10
Empfang und Fest
Zur musikalischen Unterhaltung sangen der Gospelchor, der Bläserkreis, der Kirchenchor und natürlich die Kindergartenkinder.
Auch die KInder kamen nicht zu kurz.
Neben vielen Spielaktionen wurde die neue Wasserspielanlage in Betrieb genommen.
Am Mittwoch nach der großen Feier kamen die Kinder beim „Geburtstagsfest nur für Kinder“ noch einmal so richtig zum Zuge.
100 Jahre ein Haus für Kinder!
Viele sind unserer Bitte gefolgt und haben uns mit Fotos und Berichten aus früheren
Kindergartenjahren besucht. Es waren nette Begegnungen, für die wir sehr dankbar
sind. Alles zusammen führte zu einer informativen Ausstellung im Haus und trug zur
Ergänzung unserer Festschrift bei. Auf diesem Wege möchte ich mich noch einmal
recht herzlich bedanken.
Die Fotos können wieder abgeholt werden. Oder wir senden sie auf Wunsch zu.
11
Gottesdienste
Puppenspieler-Gottesdienst
Fotos. Thomas Hutter
Voll von Menschen, erfüllt von lebendigen
Geschichten wird die Lenneper Altstadt
am zweiten Septemberwochenende sein.
Am 8. und 9. September findet das zweite
Puppenspielerfest in Lennep statt.
„Gute alte Tradition“ ist der Puppenspieler-Gottesdienst: am Sonntag, den 9.
September 2007 um 11.00 Uhr in der
Stadtkirche (die Gottesdienste für Stadtkirche / Gh. Hackenberg / Gh. Hardtstraße
finden so gemeinsam statt).
Das TicTacTheater wird die Geschichte von
den „drei kleinen Schweinchen“ aufführen.
Herzliche Einladung zu diesem besonderen Gottesdienst für groß und klein!
Erntedank-Gottesdienst am 30. 9. um 11.00 Uhr
Fotos: Hans Frietsch
(alle Besucher der anderen Gottesdienststätten sind in die Stadtkirche eingeladen)
12
Kindergemeindebrief
13
Kindergemeindebrief
14
Kindergemeindebrief
15
Kindergemeindebrief
16
Tag des offenen Denkmals
Ort der Einkehr und des Gebetes – Historische Sakralbauten
Unter diesem Thema steht der diesjährige
„Tag des Offenen Denkmals“ am Sonntag,
den 9. September 2007.
toraten, dem Standort des „alten Klosters“wo später das Haus der jüdischen Familie
Isaac stand, dem Geburtshaus des Präses
der Rhein. Prov. Synode D. Albert Hackenberg usw. usw. Sachliche Informationen
und anekdotische Mitteilungen sollen diesen Stadtrundgang interessant machen.
Es wird um Anmeldung im Gemeindeamt
unter 933 14 15 gebeten.
Auch die evangelische Kirchengemeinde
Lennep wird sich auf Bitte der unteren
Denkmalbehörde der Stadt Remscheid
wieder beteiligen und an diesem Tage die
250-jährige Stadtkirche in Lennep für die
Besucher öffnen und in den Mittelpunkt
begleitender Aktivitäten stellen. Unsere
unter Denkmalschutz stehende Kirche ist
ja nicht nur das bedeutendste und alles
überragende Bauwerk der ehemaligen
Bergischen Hauptstadt, sondern auch ein
Zeugnis religiösen Lebens hier und mit
der Stadtgeschichte eng verbunden.
Am Sonntagnachmittag sind dann zwei
Vorträge in der Stadtkirche geplant:
Der erste um 13 Uhr gilt der heutigen Lenneper Stadtkirche als Bauwerk. Eingehen
wird der Referent auf die Baugeschichte
des Gotteshauses, der unterschiedlichen
Gestaltung des Innenraumes im Laufe der
Zeit und er wird versuchen, uns das evangelische Verständnis zu diesem Gebäude
zu vermitteln.
Herrn Haumann ist es gelungen den bekanntlich aus Lennep gebürtigen Heimatgeschichtler Willi R. Dresbach für uns zu
gewinnen.
Am späteren Nachmittag um 15 Uhr sollen dann Geschichte und Geschichten aus,
über und von der Stadtkirche und dem
Vorgängergebäude in Verbindung mit der
Stadtgeschichte Inhalt des Vortrages sein.
Bereits am Samstag, den 8. Sept., soll nachmittags um 15 Uhr bei hoffentlich gutem
Wetter eine Stadtführung unter der Überschrift „Ein Gang durch das ehemalige
kirchliche Lennep“ erfolgen. Ausgehend
vom Gemeindehaus an der Hardtstrasse
soll der Weg führen zu Gebäuden, die einst
in enger Beziehung zu den hier ansässigen Religionsgemeinschaften standen.
Dabei geht es z.B. unter anderem vorbei
am ehemaligen Ev. Krankenhaus, dem Ev.
Kindergarten der Frauenhilfe, dem ehemaligen kath. Minoritenkloster, dem alten
Ev. Waisen- und Armenhaus in der Stadt,
früheren Schulen, den evangelischen Pas-
Ausnahmsweise werden die Veranstaltungen nicht „kostenlos“ sein- es werden
nämlich „Spenden“ erbeten werden, die
helfen sollen, die Mittel zusammenzutragen, welche für Sanierung von Kirchturm
und Kirche zukünftig benötigt werden.
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20
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KZ-Aufseher gefangen, um ihn zu einem
Geständnis zu zwingen.
In unserer Vertrauensbibliothek im Gemeindehaus Hardtstraße ist neue Literatur eingetroffen und liegt zur kostenlosen
Ausleihe für Sie bereit.
Ruth Lapide/Walter Flemmer: Kennen Sie
Adam, den Schwächling? Die jüdische
Alt- und Neutestamentlerin und der Präsident der Bayerischen Akademie für Fernsehen unterhalten sich auf fundierte und
unterhaltsame Weise über das Alte Testament und sein Personal.
Jonathan Franzen: Schweres Beben. Eine
amerikanische Familien- und Liebesgeschichte.
Majgull Axelsson: Der gleiche Himmel.
Eine schwedische Diplomatin kehrt in ihr
Heimatdorf zurück, um ihre todkranke
Mutter zu pflegen.
Luise Rinser: Mirjam. Luise Rinser fühlt
sich in die Gestalt Maria Magdalenas ein
und lässt sie sprechen.
Henry David Thoreau: Walden oder Leben in den Wäldern. Der amerikanische
Gelehrte Thoreau zog 1845 für zwei Jahre
in eine Blockhütte am See, um dort als Einsiedler naturnah zu leben.
Orhan Pamuk: Rot ist mein Name. Der Nobelpreisträger Pamuk erzählt einen phantasievollen historischen Kriminalroman.
David Grossman: Zickzackkind. Kurz vor
seiner Bar Mizwa erlebt ein dreizehnjähriger Israeli eine schier unglaubliche Geschichte und lernt dabei seine geheimnisvolle Familiengeschichte kennen.
Sándor Márai: Die jungen Rebellen.
Vier jugendliche Freunde stehen auf der
Schwelle zum Erwachsenwerden im Ungarn des ersten Weltkriegs.
Regine Schindler/Arno: Im Schatten deiner Flügel. Psalmen für Kinder. Ausgewählte Psalmen wurden in kindgerechte
Sprache und die Lebenswelt unserer Zeit
übertragen, kombiniert mit wunderschön
gemalten Bildern.
Martina Borger/Maria Straub: Katzenzungen. Drei ehemalige Schulfreundinnen
Anfang vierzig machen eine gemeinsame
Reise und erzählen von ihrer Freundschaft
in wechselnder Perspektive.
Ulrike Gröchel
21
Studienfahrt
Schottland – ein Traum von
herber Schönheit
zu Giles, der seine Hand ausstreckte, die
vom Pfeil durchbohrt wurde. Der Hirsch
wurde gerettet, die Hand entzündete sich
und Giles starb. So wurde St. Giles zum
Schutzheiligen der Tiere und später zum
Schutzheiligen der Krüppel. Viele Kirchen
wurden ihm im Mittelalter geweiht, eben
auch St Giles.
Studienfahrt der evangelischen Kirchengemeinde Lennep vom 18. bis 29. Juli
2007
Kathedralen und Schlösser
Eine der schönsten Kathedralen Schottlands steht sicher in Edinburgh, der Haupt-
Edinburgh stand am Ende unserer Fahrt,
am Anfang stand Glasgow, über York ging
die Fahrt dorthin. Auch York besitzt eine
prunkvolle gotische Kathedrale, außerdem eine der best erhaltenden mittelalterlichen Stadtanlagen Europas.
Klar, dass im Land
des Whisky auch
eine Destillery besichtigt wurde und
zwar die kleinste legale Whisky - Brennerei in Schottland.
Sie liegt in Pitlochry. Die Fahrt ging
vorbei an Sterling,
dem Schloss, in
dem Maria Stuart
ihre Kindheit verbrachte, und durch
Perth. Am vierten Tag besichtigten wir das
erste Schloss auch im Innern, es war Blair
Castle, natürlich blieb es nicht das einzige.
stadt des Landes, und ist die Kathedrale
des Heiligen Giles, die St. Giles‘ Cathedral,
deren ältester Teil etwa aus der Zeit um
1120 stammt. Hier predigte John Knox,
der Typus des stahlharten, unbeugsamen
Calvinisten (1505 – 1572), der Anführer
der Reformation in Schottland, von 1560
–1572 Prediger in St. Giles. Seine Statue
steht im Albany - Seitenschiff. Die von St.
Giles, dem Namensgeber der Kathedrale,
steht hoch aufgerichtet auf einem großen
Platz vor der Kathedrale, umgeben von
einem zweifachen Kranz von Tieren. Er
war ein Einsiedler, der in einer Waldgrotte in Frankreich lebte und dort ein guter
Freund aller Tiere wurde. Eines Tages jagte
der König im Wald und schoss auf einen
Hirsch. Dieser flüchtete schutzsuchend
Ein Land der Seen
Aber Schottland ist nicht nur ein Land
der Schlösser und Schlossruinen, sondern
vor allem ein Land der Seen, der „Lochs“.
Selbstverständlich waren wir beim weltbekannten Loch Ness. Wer zuviel Geld
übrig hat und wessen Kind sich langweilt,
22
nach Schottland
der kann bei Loch Ness das berühmte Ungeheuer Nessie vorbestellen, ein tüchtiger
Geschäftsmann macht’s möglich. Wenn
man z.B. eine extravagante Geburtstagsparty für sein Kind feiern will, mietet
man ein Boot mit Nessie und sie taucht
mehrmals neben dem Boot zum Schreck
oder zur Freude aller, auch der Photographen, auf. Aber Spaß beiseite, Loch Ness
(bei Inverness, Hauptstadt der Highlands)
allein ist eine Reise wert sowie auch unzählige andere Lochs. Am 7. Tag waren wir
von Oban aus auf der Insel Mull und der
Insel Iona, dem Ausgangspunkt der Missionierung Großbritanniens .Hier lebte und
starb der Heilige Columba. Am 8. Tag führ-
entgegen stand die blutige historische
Vergangenheit und die rauhe Wirklichkeit.
Letztere kam über’s Fernsehen zu uns:
das unbeschreibliche Leid in England, das
durch die großen Überschwemmungen
im Südosten Englands verursacht wurde.
Unsere qualifizierte Reiseleiterin gab uns
einen guten Einblick in die gegenwärtige
wirtschaftliche Lage Englands und Schottlands. Schon jetzt gibt es kaum Häuser
und Wohnungen, alles ist teurer als bei
uns. Durch die Überschwemmungskatastrophe wird der Preis noch erheblich in
die Höhe getrieben.
Zu erwähnen wäre noch viel, vor allem
St. Andrews mit der ältesten Universitätsstadt Schottlands (Prinz William, Dianas
Sohn, studierte hier), und gleichzeitig die
berühmteste Golfstadt der Welt, auch die
Abtei-Ruinen Melrose (verewigt von Th.
Fontane) und Dryburg, die ruhige Überfahrt von Rotterdam nach Hull bzw. umgekehrt, die harmonische Gemeinschaft
von 35 Menschen, jeden Morgen dankbar
fröhliche Kirchenlieder singend und das
Wort Gottes unter Leitung von Pfarrer i.
R. Martin Kirchhoff hörend. Wieder eine
gelungene Studienfahrt, die uns lange in
Erinnerung bleiben wird.
Barbara Maria Kirchhoff
te uns die Fahrt über Inverary nach Loch
Fyne und Loch Lomond, das soll Schottlands schönster See sein. Die malerischen
Seen (Lochs), die tiefen Talschluchten, die
weit in die Küste einschneidenden Meeresbuchten – alles zusammen ein Traum
von herber Schönheit.
Das Paradies und die Wirklichkeit
Wir konnten das alles bei strahlendem
Sonnenschein genießen. Hunderte von
Schafen und Kühen, die gemütlich auf den
saftig grünen Wiesen herumlagen, vervollständigten den Traum vom Paradies. Dem
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Floristmeister
Floristik • Friedhof • Garten
Hackenberger Str. 41 • RS-Lennep • Telefon RS 62635
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Lendermann
Heike Lendermann
Gärtnermeisterin
Fachbereich Friedhof
Nacht der Kultur · Bastelkreis
„Das kleine ABC der menschlichen Werte“...
... ist der Titel des Programms, mit dem das
Gemeindeglied Alfred Lindenbaum an der
„Nacht der Kultur in Remscheid 2007“
am Samstag den 27. Oktober in der Evangelischen Stadtkirche Lennep teilnimmt.
Aufmerksamkeit, Brüderlichkeit, Charakter, Dankbarkeit, Einsicht... Über 150
menschliche Werte entlang des ABC hat
Herr Lindenbaum in der Vorbereitung auf
die Remscheider Kulturnacht entdeckt. Zu
einzelnen Werten wurden eigene Fotos,
passende Sinnsprüche, und kurze Passagen aus der Literatur miteinander kombiniert und teilweise auch mit stimmigen
Musikstücken unterlegt.
In der Zeit von 20 bis 23 Uhr sind herzlich
alle eingeladen, diese Präsentation zu besuchen. Die Präsentation dauert ca. 60 Minuten, sodass es ungefähr zu jeder vollen
Stunde einen Neuanfang gibt.
Ein kleiner Imbiss und Getränke stehen
zum Selbstkostenbeitrag bereit. Der Eintritt ist kostenlos.
Das kleine ABC der menschlichen Werte
von Alfred Lindenbaum
Nacht der Kultur in Remscheid 2007
Samstag, 27.10.2007, 20 bis 23 Uhr
Evangelische Stadtkirche Lennep
Eintritt frei
Bastelkreis
Wir ziehen um!
Unser neuer Standpunkt heißt: Gemeindehaus Hardtstraße.
Am 17.11.2007 von 11.00 bis 17.00 Uhr findet dort
unser Handarbeitsbasar mit Cafeteria statt.
Schon jetzt laden wir alle herzlich ein.
Heike Schlesener
Iris Horstkorte
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Ausflug der „Hasenberger Vorträge“
Die Klatschweiber und der
übergelaufene Möhnesee
Ein gelungener Ausflug der „Hasenberger
Vorträge“ der evangelischen Kirchengemeinde Lennep nach Soest und an den
Möhnesee in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirchengemeinde Lennep
Wie „immer“ (Dieses Jahr sind es 40 Jahre
her, dass die „Hasenberger Vorträge“ von
Pfarrer Axel Bluhm, dem damaligen Pfarrer auf dem Hasenberg, gegründet worden waren.) starteten auch dieses Jahr am
ersten Samstag nach den Sommerferien
die „Hasenberger Vorträge“ ihren Jahresausflug. An Bord des modernen Reisebusses waren 31 Teilnehmer unter Leitung
von Pfarrer i.R. M. Kirchhoff. Dieses Mal
ging es in das überaus sehenswerte im
mittelalterlichen Stil wieder aufgebaute
Städtchen Soest.
gegen strebende) und die pummelige
(erdverbundene) Maria genannt. Wunderschön der typische Grünsandstein und im
Innern die einmalige Raum- und Lichtwirkung, letztere besonders bei St. Maria zur
Wiese mit ihren funkelnden Glasfenstern
(im Krieg waren die meisten ausgelagert).
Das Westfälische Abendmahl
Ein seitliches Glasfenster zeigt das „Westfälische Abendmahl“. Ein unbekannter
Künstler stellte hier um 1500 die letzte
Begegnung Jesu mit seinen Jüngern dar,
sie findet in einer westfälischen Stube bei
Schinken, Pumpernickel und Bier statt. Wer
dieses Bild nicht gesehen hat, war nicht in
Soest, das galt für die damals sich auf der
Walz befindenden Handwerksburschen.
– Ich denke, es gilt auch heute noch.
Soest und der Soestbach
Soest war einst eine reiche Hansestadt, es
blühte nicht nur der Handel mit Waren,
sondern auch der mit Kunst. Davon zeugten allein schon sieben Kirchen und zwanzig Kapellen, heute gibt es noch sechs Kirchen und zwei Kapellen, außerdem viele
romantische Gässchen, hohe Mauern, viel
Grün, einladende Biergärten, Seen und
den Soestbach. Dorthin gingen im Mittelalter die Frauen zum Wäsche Klatschen,
daher der Name Klatschweiber - natürlich
wurde beim Waschen auch viel geredet.
Wir besichtigten unter anderem zwei
kunsthistorisch herausragende Kirchen:
die gotische St Maria zur Wiese und die
romanische St. Maria zur Höhe, im Volksmund die schlanke (dem Himmel ent26
zum Möhnesee
Erstmals seit 23 Jahren übergelaufener
Möhnesee
Samstag, der 11. August war ein besonders sonniger Tag, und das, nachdem die
Tage vorher Regen und Unwetter sogar
in Remscheid – aber eben nicht nur da
– Katastrophen angerichtet hatten. So war
auch der Möhnesee, Nordrhein-Westfalens
zweitgrößte Talsperre, zum ersten Mal seit
1984 übergelaufen. Bis zu 80 Kubikmeter
Wasser pro Sekunde stürzten knapp 40
Meter in die Tiefe – ein wunderschönes
wir alles in Ruhe auf dem See genießen,
obwohl der leckere Kuchen nach dem
westfälischen Mittagessen kaum mehr
Platz fand.
1500 Kormorane im Kampf mit dem
Menschen
So gesättigt, konnten wir nicht so richtig
verstehen, warum der Mensch den 1500
Kormoranen, die hier jährlich landen sollen, nicht seine Fische gönnt. Bis jetzt sind
aber im „Nahrungskampf“ die Kormorane
Sieger geblieben, so unser Führer, trotz
Uhuatrappen, Technik, die unter Wasser
Lärm erzeugt und Laserstrahlen. Seien
ihnen die Fische auch weiterhin gegönnt,
zumal sie nach Aussage unseres Führers
meist grätenreiche Fische fressen, die der
Mensch verschmäht.
Barbara Maria Kirchhoff
Schauspiel, das wir da „ungebucht“ beobachten konnten. Die Nachricht von dem
überlaufenden Möhnesee war am Abend
vorher in den Nachrichten gekommen,
das und der strahlende Sonnenschein verursachten einen Massenzulauf am und auf
dem See. Da wir aber die Schifffahrt und
das Kaffetrinken gebucht hatten, konnten
Café - Namibia
Kaffee und Kuchen, Eine-Welt-Laden.
Erlös für die Arbeit mit Kindern in Namibia.
am Sonntag, den 16.9., 14.10. und den 11.11. 2007
Ev. Gemeindehaus Hackenberg, Lennep, Max-von-Laue-Straße 1a
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Gottesdienste und wichtige Telefonnummern
Gottesdienste und Abendmahlsregelung:
sonntags
Stadtkirche
Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus Waldkirche
Hardtstraße
Hackenberg
Hasenberg
9.30 h
Gottesdienst
1. So Abendmahl mit Saft
4. So Abendmahl mit Wein
11.15 h
Gottesdienst
für Kinder und
Erwachsene
1. So Abendmahl mit Saft
10.00 h
Gottesdienst
für Kinder und
Erwachsene
3. So Abendmahl mit Saft
11.15 h
Gottesdienst,
am letzten
So. im Monat
11.15 h Familiengottesdienst
1. So Abendmahl mit Saft
3. So Abendmahl mit Wein
11.15 h
Gottesdienst
2. So Abendmahl mit Saft
mittwochs 19.30 h
Andacht, in der
Passionszeit
Abdm.mit Wein
außerdem: Abendmahl mit Wein an den Festtagen
in der Stadtkirche und im Gemeindehaus Hasenberg
Abendmahl mit Traubensaft an den Festtagen in der Waldkirche
und an den 2. Feiertagen im Gemeindehaus Hasenberg
samstags
14. 9. - 17.30 Uhr Jugendgottesdienst, Hasenberg, ökumenisch
11.00-11.15 h
ökumenisches
Marktgebet
9.9.2007 um 11.00 Uhr Puppenspielergottesdienst
30.9. um 11.00 Uhr Erntedankgottesdienst (alle Besucher der an-
Besuchen Sie unsere Homepage: www.kirche-lennep.de
Wichtige Telefon-Nummern:
Pfarrer:
Susanne Peters-Gößling
Iris Giesen
Redmer Studemund
Joachim Pöplau
Vikarin Ulrike Verwold
42 08 19
66 80 80
66 57 44
66 33 59
422 62 29
Gemeindeamt:
933 14 - 0
Gemeindehaus Hardtstraße:
Gemeindehaus Hackenberg:
Gemeindezentrum Hasenberg:
66 76 70
66 57 82
6 49 13
freier Tag:
Hausmeisterin Ch. Konnerth
Hausmeisterin A. Frietsch
Hausmeisterin A. Konnerth
Mo.
Do.
Die.
Jugendleiter und
Öffentlichkeitsreferent: Rolf Haumann 66 78 62
Jugendleiterin:
Angela Preuß 6 39 10
Gemeindepflegestation:
64 78 0 u. 0172 530 76 57 Leitung K. Höhler
Kirchenmusiker:
84 22 52
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Heidemarie u. Markus Fritz