programm 2015 - Dortmunder U

Transcrição

programm 2015 - Dortmunder U
DORTMUNDER U
ZENTRUM FÜR KUNST
UND KREATIVITÄT
PROGRAMM 2015
MÄRZ/APRIL
S. 3–15 03
04
AUSSTELLUNGEN
S. 18
KULTURELLE BILDUNG
S. 24
SERVICE
Herausgeber: Kulturbetriebe Dortmund / Dortmunder U
Verantwortlich: Kurt Eichler
Redaktion: Jasmin Vogel
Grundlayout: www.laborb.de
Satz: Dortmund-Agentur
Redaktionsschluss: 13.02.2015
Programmänderungen vorbehalten.
Installation von Adolf Winkelmann, Foto: Hans-Jürgen Landes
Weitere Informationen zu den
Konditionen erhalten Sie hier:
www.dortmunder-u.de/eintrittspreise
Kathedrale
the VIeW
Wechselausstellungen
MuseuM OstWall
MedIatheK
MuseuM OstWall
lautsprecher
hartWare MedIenKunstVereIn
u2_Kulturelle BIldung
technIsche unIVersItät dOrtMund
FachhOchschule dOrtMund
rWe FOruM | KInO IM u
MOOg / Weststrand
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3 FRAGEN AN …
Daniela Ihrig,
wissenschaftliche Volontärin im Museum Ostwall
1. Welche Aufgaben hast Du als wissenschaftliche Volontärin im Museum Ostwall
im Dortmunder U?
Ich bin seit Oktober 2013 Volontärin im Museum Ostwall. Nach meinem Studium der Kunstwissenschaft
und Germanistik in Bochum und Berlin wollte ich erst
einmal praktisch arbeiten, die Abläufe in einem Museum hautnah – und vor allem über einen längeren
Zeitraum hinweg – kennenlernen. Bei meiner täglichen
Arbeit im Museum Ostwall erhalte ich Einblick und
Aufgaben in vielen Bereichen: Ausstellungskonzeption, Projektkoordinierung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – eben alles, was zum guten Gelingen einer Ausstellung notwendig ist.
2. Was begeistert Dich am Dortmunder U?
Credit: Aldina Okeric
Mir gefällt der Identifikationsfaktor, der von der „Landmarke“ U ausgeht. Durch die von
Weitem sichtbare Bilderuhr von Adolf Winkelmann ist das Dortmunder U vielen Einwohnern eine Art Leuchtturm, der ihnen Heimat oder ein „Nach-Hause-Kommen“ suggeriert. Touristen und Ortsfremden dient es als Wegweiser und funkelnder Anziehungspunkt. Und als „Zentrum für Kunst und Kreativität“ bietet das Dortmunder U durch
seine verschiedenen Partner im Haus – die TU, U2, den HMKV und das Museum Ostwall
– eine spannende und äußerst bunt gemischte Tüte an Kultur- und Kunstangeboten –
da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das finde ich spitze.
3. Dein persönliches Highlight im März und April?
Noch bis Ende April ist im MO Schaufenster # 12 der „Weg nach Dort“ der Berliner
Künstler Ina Weber und Vincent Tavenne zu erleben: Der Besucher geht durch ein phantastisch anmutendes Zeltlabyrinth von Vincent Tavenne, in dessen Kammern sich kleine Betonarchitekturen von Ina Weber befinden. Ein andersartiger Kosmos inmitten des
Museums. Auch eröffnen wir am 20. März unsere neue Sammlung in Bewegung mit
dem Titel „Angenehmer Aufenthalt“. Ich sage nur so viel: Es wird bunt und poppig!
SA 15.11.14 BIS MUSEUM OSTWALL SO 12.04.15
EBENE 6
SONDERAUSSTELLUNG
ARCHE NOAH –
ÜBER TIER UND MENSCH IN DER KUNST
Im Mittelpunkt der Schau steht das Verhältnis des Menschen zum Tier und dessen Darstellung in der Kunst des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Der Ausgangspunkt sind
zwei Pole: Einerseits das Gemälde »Der Große Zoologische Garten« von August Macke
von 1913, andererseits die Installation »Frankenstein im Zeitalter der Biotechnologie«
des nordamerikanischen Künstlers Mark Dion aus den späten 1990er Jahren.
»Der Große Zoologische Garten«, ein Gemälde im Stil des deutschen Expressionismus,
zeigt ein übliches Sonntagsvergnügen bürgerlicher Schichten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Mark Dions Installation hingegen thematisiert den Schrecken, der mit den
Möglichkeiten der biotechnologischen Reproduktion von Lebewesen einhergeht. Innerhalb dieser zeitlichen und stilistischen Spanne gibt es in der Sammlung des Museums
Ostwall eine Reihe von bedeutenden Werken, die sich mit dem Tier befassen: Franz
Marc, Ernst-Ludwig Kirchner, Ewald Mataré, Germaine Richier oder Henry Moore sind
ebenso zu nennen wie die Anfang des 21. Jahrhunderts entstandenen Videofilme von
Francis Alÿs und Anri Sala.
Die Ausstellung umfasst etwa 150 Werke aus der eigenen Sammlung und wird durch
diverse Leihgaben bereichert. Auch Projekte mit lebenden Tieren werden einbezogen.
Die Schau richtet sich an ein Publikum, das sich für Kunst, Tiere im Allgemeinen, aber
auch für zentrale gesellschaftliche und naturwissenschaftliche Fragen interessiert.
Partner des MO-Ausstellungs- und Kunstprojekts sind das Dortmunder Naturkundemuseum und der Dortmunder Zoo. Die weiteren Vermittlungs- und Freizeitangebote zur Ausstellung entnehmen Sie bitte unserer Webseite www.museumostwall.
dortmund.de.
Jeden Sonntag um 15:00 Uhr findet eine öffentliche Führung durch „Arche Noah“ statt.
August Macke,
Großer Zoologischer
Garten (1912),
Foto: J. Spiler
2
SA 27.09.14 BIS HARTWARE S0 08.03.15
MEDIENKUNSTVEREIN
EBENE 3
SONDERAUSSTELLUNG
BÖSE CLOWNS
„Gefährliche Clowns stehn’ am Straßenrand“ sang die Düsseldorfer Band
Der Plan bereits 1979. Die Ausstellung
Böse Clowns widmet sich genau dieser
beunruhigenden Figur, die in letzter Zeit
eine ‚unheimliche’ Karriere gemacht hat.
(Böse) Clowns tauchen heute in den unterschiedlichsten Kontexten auf: in der
(Anti-)Werbung (Ronald McDonald und
Parodien), im politischem Aktivismus
(The Yes Men), in Fernsehserien (Krusty
bei den Simpsons), in Horror- und Hollywoodfilmen (Killer Clowns from Outer
Space, Pennywise in Stephen Kings Es,
der Joker als Gegenspieler von Batman),
in der Popmusik (Der Plan, The Residents)
und in der zeitgenössischen Kunst. Der
maskierte Spaßmacher bringt uns zum
Lachen – welches uns aber sehr schnell
Credit: Marion Auburtin, Clown Maléfique, Öl auf Papier,
im Halse stecken bleibt: There’s Nothing
31 x 41 cm, aus der Serie La Nuit des Masques, 2014
Funny About a Clown in the Moonlight
(Lon Chaney). Der Northampton Clown
hat dies erst kürzlich wieder eindrücklich demonstriert. Der Hartware MedienKunstVerein geht in seiner internationalen Ausstellung der ambivalenten Figur des (bösen)
Clowns auf den Grund. Send in the Clowns! (Frank Sinatra)
Anlässlich der Ausstellung Böse Clowns kooperiert der HMKV mit dem Jeu de Paume
in Paris, das eine neue Arbeit von Constant Dullaart (NL) in Auftrag gegeben hat.
Kuratiert von Inke Arns
Mit Arbeiten von:
Anonymous, Marion Auburtin (FR), Blue Noses (RU), Barbara Breitenfellner (AT/DE), The Cacophony Society (US),
Kimberly Clark (NL), Deichkind (DE), Constant Dullaart (NL), George Grosz (DE), Guerrilla Girls (US), Insane Clown
Posse, dem Joker, Killer Klowns from Outer Space, Krusty, Laibach (SI), Renzo Martens (NL), dem Northampton
Clown, Novi kolektivizem (SI), Ronald McDonald, Pennywise, Der Plan (DE), Pogo, Abner Preis (IL/NL), Pussy Riot
(RU), The Residents (US), Roee Rosen (IL), Aura Rosenberg (US/DE), Christoph Schlingensief (DE), Cindy Sherman
(US), Super A (DE), Jeffrey Vallance (US), The Yes Men (US) und anderen.
Zur Ausstellung erscheint Anfang 2015 eine Publikation mit Essays von Inke Arns, Mark Dery, Judith Funke und
Marie Lechner. Im Rahmen von Böse Clowns findet am Samstag, 08. März eine Kuratorenführung mit Dr. Inke Arns
statt. Treffpunkt ist um 16.00 Uhr am Eingang der Ausstellung.
SA 11.04. BIS
S0 12.07.15­
HARTWARE MEDIENKUNSTVEREIN
EBENE 3
SONDERAUSSTELLUNG
DAS MECHANISCHE CORPS. AUF DEN SPUREN
VON JULES VERNE
Am Beginn des 21. Jahrhunderts mit seiner extremen Beschleunigung und Erweiterung der Informationsdichte und globalen Kommunikation zeigt sich in der Bildenden Kunst, in Mode und Design, in Literatur, Film und Comic ein ästhetischer
Rückgriff auf die Welt des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Gleichzeitig miniaturisiert sich die technische Welt. Nanowissenschaften und autonome Maschinen werden immer sicherer als zukünftige dominante Entwicklungen
betrachtet. Ein Paradoxon der zivilisatorischen Entwicklung entsteht, welches die
Kuratoren Peter Lang (†) und Christoph Tannert im Projekt Das Mechanische Corps
mit Hilfe von Kunst und kulturhistorischen Objekten hinterfragen. Woraus resultiert
die Faszination für die Ästhetik der alten Maschinen, für das damit symbolisierte
Einfache und, von heute aus gesehen, Langsamere? Was drückt ein solches Weltverhältnis heute aus, das Verbindungen sucht zum Traumhaften und Unglaublichen?
Kuratiert von Peter Lang (†) und Christoph Tannert
Eine Produktion des Künstlerhauses Bethanien Berlin. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.
Eine Ausstellung mit Arbeiten von:
Yoshi Akai, ATAK, Roland Boden, Jean-Pierre Bouvet, James Capper, Wendy Esmeralda Castillo, Jos de Vink, Stefan
Fahrnländer, Eric Freitas, Roland Fuhrmann, Andreas Gerth, Gregor Hildebrandt, Karl Hans Janke, Thomas Kellner,
Yunchul Kim, Alicja Kwade, Peter Langer, Via Lewandowsky, Florian Mertens, Gustav Mesmer, Moebius, Richard
„Doc“ Nagy, Nik Nowak, Donna Ong, Panamarenko, Michael Sailstorfer, Alexander Schlesier, Henrik Schrat, François
Schuiten, Amanda Scrivener, Steam Noir, Haruo Suekichi, Philip Topolovac, Gerard van Lankveld, Brecht Vandenbroucke, Viron Erol Vert, Takashi Watabe, Bert Wrede, Ralf Ziervogel
Credit: Nik Nowak, Panzer,
Ausstellung Das Mechanische
Corps, HMKV im Dortmunder
U, 11.04.-12.07.2015
© David Brandt
4
SA 21.03. BIS
SA 30.05.15
TU DORTMUND EBENE 1
SONDERAUSSTELLUNG
TU DORTMUND IM U
„Am 28. Mai 2010 wurde im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 der
„Campus Stadt“, die Hochschuletage der Technischen Universität im Dortmunder U,
feierlich eröffnet. Seit fünf Jahren nutzen die Fakultäten das „Fenster der TU in die
Stadt hinein“ für Ausstellungen, Vorträge und andere Veranstaltungen. Fünf Jahre TU
Dortmund im U sind eine willkommene Gelegenheit zu feiern, das bisher Erreichte zu
reflektieren, zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Hierfür öffnen die Ausstellung, ihr
Begleitprogramm und das Jubiläumsbuch unterschiedliche Räume.
Sukzessive wird das Jubiläumsbuch entstehen, der Prozess der Buchgestaltung wird in
den Räumen in seinen verschiedenen Stadien präsentiert.
Einen Kern des Projektes bilden die Fotografien von Felix Dobbert: Der Fotograf, der
an der TU Dortmund lehrt, hat die Hochschuletage in prägnanten Bildern porträtiert.
Am Eröffnungsabend werden diese Fotografien gemeinsam mit ersten Entwürfen für
das Buch präsentiert. Die Buchentwürfe werden während der Veranstaltung gedruckt
und in die Ausstellung eingebracht. Die Besucherinnen und Besucher können den Entstehungsprozess mitverfolgen, bis es am Abend der Finissage präsentiert wird.
Eröffnung: 20.3.2015 um 18 Uhr
Finissage mit Buchpräsentation: 30.5.2015 um 18 Uhr
KinderUni-Veranstaltung
im Rahmen der Ausstellung:
30.5.2015 um 16:30 Uhr
Credit: Jette Flügge
FR 13.03. BIS
SO 05.04.15
KOOPERATIONSPROJEKT
EBENE 2
SONDERAUSSTELLUNG
EMERGING ARTIST – DAS FESTIVAL FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST IN DORTMUND
Neben den Kunstakademien in Düsseldorf, Münster und weiteren Städten NordrheinWestfalens bringen auch die Dortmunder Technische Universität und die Fachhochschule vielversprechende Nachwuchskünstler hervor, die die junge Kunstszene in Dortmund ausmachen und prägen. „Emerging Artists“ gibt ihnen eine öffentliche Plattform
und hat in einem Bewerbungsverfahren zehn junge Dortmunder Künstlerinnen und Künstler
ausgewählt, ihre Arbeiten in einer
Ausstellung zu zeigen. Daneben
wird über eine Portfolioberatung
und Atelierbesuche durch Experten eine intensive Beratung ihrer
Arbeit ermöglicht. Das Projekt
dient dazu, Dortmund als attraktiven jungen Künstlerstandort zu
stärken und wurde durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund und
den Dortmunder Kunstverein in
Kooperation mit der UZWEI_Kulturelle Bildung initiiert. Studierende der TU Dortmund erarbeiten
zusammen mit der UZWEI im
Credit: Koeperherfurth
Dortmunder U Vermittlungsprojekte zur Ausstellung. Die ausgewählten Künstler, ihre Arbeiten und die Ergebnisse des
Festivals werden in einem umfassenden Katalog präsentiert. „Emerging Artists“ steht
unter der Schirmherrschaft von Stadtdirektor Jörg Stüdemann, Kulturdezernent der
Stadt Dortmund. Rahmenprogramm und Infos unter www.emerging-artists.com
Kooperation von Dortmunder Kunstverein, Kulturbüro Dortmund und UZWEI_Kulturelle Bildung
„Emerging Artists“ wird gefördert durch die Caspar Ludwig Opländer-Stiftung, Union-Viertel kreativ und das Kulturbüro der Stadt Dortmund
Eröffnung: 13.03.2015, 19 Uhr
Information und Buchung von Schulklassenprogrammen zur Ausstellung über
www.dortmunder-u.de, [email protected]
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U2_KULTURELLE BILDUNG SONDERAUSSTELLUNG
EBENE 2, GLASKASTEN U2_KUNST IM GLAS
MALEREIEN, SKULPTUREN, FOTOGRAFIEN, VIDEOKUNST, GERÄUSCHKULISSE ODER LICHTINSTALLATIONEN:
Ein Ausstellungsraum auf der U2_Kulturellen Bildung gehört jungen Fotografen, Video-Künstlern, Kunst-AGs und Schulklassen. „Kunst im Glas“ möchte als junge Galerie Werken junger Kreativer, insbesondere in den Bereichen Foto, Film und Audio eine
Plattform geben und bisher verborgenen Kunstschätzen für jeweils zwei bis vier Wochen einen Raum bieten.
DI 03.03. BIS
SO 22.03.15
U2_KULTURELLE BILDUNG EBENE 2, GLASKASTEN „DREI FARBEN BUNT“
Kinder aus zehn verschiedenen Nationen und Muttersprachen, manche in Dortmund
aufgewachsen, der größere Teil erst seit wenigen Monaten in Deutschland, verständigen und helfen sich beim Malen über alle Sprachbarrieren hinweg und finden zueinander. Aus den drei Grundfarben gelb, blau und rot mischten sie auf dem Papier mit der
Nass-in-Nass-Technik ein Feuerwerk an Farben, Formen und Motiven. Sie staunten oft
über ihre ungeahnten Fähigkeiten und wurden mutiger, so wie jetzt für eine Ausstellung
auf der UZWEI.
Die ausgestellten Aquarelle sind in der „Bunten Schule“, dem interkulturellen Familienhaus am Nordmarkt, unter Anleitung von Guida de Freitas entstanden.
FR 27.03. BIS U2_KULTURELLE BILDUNG
DI 07.04.15 EBENE 2, GLASKASTEN
„WO WOLLEN WIR EIGENTLICH HIN?“
Designstudenten der FH Dortmund und des Dessau Department of Design beschäftigten sich im Sommersemester 2014 mit den (Un)Möglichkeiten des mobilen Seins in
Zeiten von lückenloser Vernetzung und permanenter Erreichbarkeit. Wir sind da, aber
nicht da wo wir sind: Wo wollen wir eigentlich hin?
Präsentation der Workshopergebnisse und einer zusammenfassenden Publikation zur
Eröffnung, am 26.03.15 um 17:30 Uhr, in Anwesenheit der Studenten per Videochat
Ein Projekt des buchlabor, kuratiert von Ulrike Brückner
Workshopdokumentation Dortmund: http://sugarscroll.de/all/events/was-machen-wir-hier-uberhaupt/
Workshopdokumentation Dessau: http://sugarscroll.de/all/events/wo-fahren-wir-eigentlich-hin/
Blog: http://blog.buchlabor.net/mobile_book/projekt/
SA 25.04. BISKOOPERATIONSPROJEKT
SO 07.06.15
EBENE 2
SONDERAUSSTELLUNG
BUCHLABOR
Das buchlabor – Institut für Buchforschung (i. Gr.) der FH Dortmund, FB Design und die
UZWEI Kulturelle Bildung veranstalten im Frühjahr 2015 zum dritten Mal die Ausstellungsreihe Dialoge über Bücher, in diesem Jahr zum Thema „über Lesen“.
Das Lesen ist eine der ältesten und wichtigsten Kulturtechniken überhaupt und eng
mit dem Medium Buch verbunden. Wie lesen wir? Inwieweit geht Lesen über das reine
und direkte Erfassen von Buchstaben hinaus? Die Ausstellung präsentiert ausgewählte
Hochschulprojekte, Workshopergebnisse aus der Arbeit der UZWEI und eine Auswahl
von internationalen Einreichungen zum Thema. Dialoge über Bücher versteht sich als
Diskussions- und Ausstellungsraum für forschende und innovative Ansätze der Buchgestaltung.
Ein Symposium mit internationalen Rednern eröffnet die Ausstellung am 25.04.2015
um 18 Uhr
Kooperation der FH Dortmund / buchlabor und UZWEI_Kulturelle Bildung
Gefördert von: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW, DEW 21, FH Dortmund
DI 14.04. BISKOOPERATIONSPROJEKT
SO 19.04.15
RWE-FORUM/KINO IM U
FESTIVAL
IFF – INTERNATIONALES FRAUENFILMFESTIVAL
Das Internationale Frauenfilmfestival Dortmund | Köln ist eines der größten und wichtigsten Frauenfilmfestivals weltweit. Einzigartig in Deutschland bietet es die optimale
Plattform für aktuelle Entwicklungen und Trends in den Arbeiten von Frauen in allen
Teilen der Filmproduktion. Hier haben nicht nur Regisseurinnen, sondern auch Kamerafrauen, Filmmusikerinnen und andere Filmschaffende Gelegenheit, ihre aktuellen
Arbeiten zu präsentieren.
Das Festival an Rhein und Ruhr ist offen für alle Genres und Stilrichtungen und findet
jährlich wechselnd in den Städten Köln und Dortmund statt.
2015 findet das Festival vom 14. – 19. April in Dortmund statt. Themenschwerpunkt
ist Fokus: KOMFORT. Ein weiteres Highlight ist die Vergabe des RWE Filmpreises am
19. April im Kino im U. In dem mit 15.000 Euro dotierten Spielfilmwettbewerb sind
acht internationale Spielfilme von Regisseurinnen zu sehen. Auf dem Programm stehen
außerdem Filme für Kinder und Jugendliche und der 10. Girls’ Focus – Workshop Film
für junge Frauen.
Alle Infos unter: www.frauenfilmfestival.eu
8
SA 21.03. BIS
SO 30.08.15
MUSEUM OSTWALL EBENE 4 + 5
DAUERAUSSTELLUNG
ANGENEHMER AUFENTHALT
SAMMLUNG IN BEWEGUNG
In diesem Sommer werden im Museum Ostwall Schätze aus den 1950er bis 1970er
Jahren präsentiert:
„Licht und Bewegung“ ist das Motto eines neu gestalteten Raumes, der (Licht-)
kunst der Gruppe Zero und verwandter Künstler mit optischen Phänomenen vereint.
So bringt Otto Pienes „Lichtgeist“ das „Lichtrelief“ Heinz Macks zum Strahlen und
Martha Botos „Mouvement continuel“ erweckt die Illusion im Raum schwebender
Kreise. „Knallbunt“ wird es in der Abteilung „Form und Raum“: Typische Siebdrucke
der 1960er und 1970er Jahre von Roland Altmann und Victor Vasarely erzeugen
komplexe Illusionen von Dreidimensionalität, während Hartmut Böhm aus weißen Lamellen eine „Struktur im Kubus“ entwickelte und Piero Manzoni mit seiner
weißen Stoffarbeit „Achrome“ den Schritt von der
Leinwand in den Raum hinein vollzieht. Portraits der
besonderen Art sind im folgenden Raum zu sehen:
Andy Warhol und Ketty la Rocca widmen sich dem
Mythos Marilyn Monroe, Milan Knizak und HA Schult
inszenieren das „Künstler-Ich“ und Renate Goebels
„Freundin Inge am Wannsee“ sucht nach Entspannung. Zwischen bildender Kunst und Theater sind
die „Intermedia“-Werke Dick Higgins’ einzuordnen,
der aus Text, Bildern und Improvisation komplexe
Performances entwickelte, bei denen das Publikum
Credit: Victor Vasarely, o.T., aus der
Teil des Geschehens wurde. Zwei seiner Stücke
Mappe „Planetarische Folklore“, 1964
werden mit Texten, Fotografien, Projektionen und
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015
anderen Exponaten dokumentiert; seine „Graphis“
Foto: Johanna Berus
genannten Zeichnungen wirken auf den ersten Blick
wie geometrische Muster, sind jedoch Spielanweisungen für die beteiligten Schauspieler/inne/n. Ein besonderer Raum wird zum 20. Todestag des Fluxus-Künstlers
Al Hansen eingerichtet, der das Material für seine Arbeiten aus den Überresten der
Wegwerfgesellschaft bezog. Zentral ist die Figur der Venus, die Hansen aus Streichhölzern, Pralinenpapier oder Plakatabrissen gestaltete.
Weiterhin sind zu sehen:
Werke der Fluxus-Bewegung und des Nouveau Réalisme; Plastiken von Agostino Bonalumi, Thomas Rentmeister und
Susanne Thiemann im Dialog mit Videoarbeiten Erwin Wurms; Fotografien von Anna und Bernhard Blume, Matthias
Koch und Bernd und Hilla Becher, Klangkunstarbeiten von Christina Kubisch, Farbmalerei von Ricardo Saro, eine
Rauminstallation von Mark Dion und Foto- und Videoarbeiten von Freya Hattenberger, Tobias Zielony, Adrian Paci und
Martin Brand.
Eröffnung: 20. März um 19:00 Uhr im Foyer des Museums Ostwall
FR 16.01.15 BIS
SO 26.04.15
MUSEUM OSTWALL
EBENE 4
MO SCHAUFENSTER
MO SCHAUFENSTER # 12:
INA WEBER/VINCENT TAVENNE:
WEG NACH DORT
Weg nach Dort ist eine Kollaboration von Ina Weber und Vincent Tavenne. Die künstlerischen Arbeiten der beiden entstehen im Spannungsfeld von Architektur und Skulptur
und bewegen sich auf dem schmalen Grat dazwischen. „Wann ist etwas Skulptur, wann
Architektur(modell), gibt es Überschneidungen?“ sind mögliche Fragen, die sich der
Betrachter stellen kann.
Ihr Formenrepertoire schöpft Ina Weber aus dem Alltäglichen. Mit dem Blick des Flaneurs hält sie fotografisch unbeachtete, uns banal erscheinende Architekturen von
Tankstellen, Kiosken, Imbissbuden oder Chinarestaurants fest. Aus diesen fotografischen Skizzen entstehen Skulpturen aus Beton und Keramik, die, aus ihrem normalen
Umfeld isoliert, ihre Selbstverständlichkeit verlieren.
Vincent Tavenne entwickelt große Zeltskulpturen aus Textilien. Oft sind diese begehbar
und machen so den Unterschied zwischen Innen und Außen direkt erfahrbar. Die lebendige Stofflichkeit des erzeugten Raumes sorgt für ein sinnliches Raumerlebnis.
Gemeinsam zeigen die in Berlin lebenden Künstler im MO Schaufenster # 12
die Rauminstallation Weg nach Dort.
Dieser Weg führt die Besucher durch einen begehbaren, labyrinthartigen Textilpavillon von Vinvent Tavenne, ein „Raum
im Raum“, der in seiner Transparenz und
farbigen Akzenten nicht nur phantastisch, sondern fast irritierend leicht ist.
In den Kammern dieses Labyrinths eröffnen sich weitere Räumlichkeiten: die
kleinformatigen Skulpturen von Ina Weber. Der Ausstellungsparcours nimmt
eine Wendung vom Imaginären zum Alltäglichen, von Groß zu Klein, von sinnlicher Erfahrung zu Kontemplation, vom
Ausufernden zur Übersicht.
Credit: Privatarchiv Tavenne/Weber
10
SA 21.03. BIS
SO 30.08.15
MUSEUM OSTWALL
EBENE 5
GRAFIK KABINETT
MENSCHENBILDER
NONKONFORMISTISCHE GRAFIKEN SOWJETISCHER KÜNSTLER
DER 60ER JAHRE
Neu im Grafik Kabinett zeigt das MO die Ausstellung „Menschenbilder“ mit nonkonformistischen Werken sowjetischer Künstler aus den 60er Jahren. Zu sehen gibt es dabei
höchst unterschiedliches: Neben humorvoll bis skurril anmutenden Collagen Anatol
Brusilowskijs hängen phantasievolle Zeichnungen von Ilja Kabakow und Ülo Sooster,
das expressive „Porträt eines Dichters“ von Wladimir Jakowlew, menschliche „Planzeichnungen“ von Wladimir Jankilewskij und futuristische Mensch-Maschinenwesen
von Ernst Neiswestny. Bei aller Verschiedenheit ist den Nonkonformisten die Suche
nach neuen künstlerischen Ausdrucksmitteln abseits des vom Staat propagierten Sozialistischen Realismus gemein.
© Credit: Anatol Brusilovsky: Knowledge is Power (Wissen ist Macht),
Collage, Moskau 1968, Foto: Johanna Berus
MI 18.03. BIS
SO 19.04.15
MUSEUM OSTWALL
VORPLATZ DES DORTMUNDER U
SONDERAUSSTELLUNG
AUSSTELLUNG FÜR TIERE
IM RAHMEN VON ARCHE NOAH
Die beiden Künstler Dieter Roth (1930–1998) und Richard Hamilton (1922-2011) malten im Sommer 1976 Bilder für Hunde und stellten sie in ihrer Ausstellung collaborations in der Galeria Cadaqués in Cadaqués (Spanien) aus. Auf Augenhöhe von Hund
und Mensch hängten die Künstler Bilder von Würsten, Laternenpfählen oder Gummiknochen. Dabei stellten sie fest, dass die Hunde eher Gerüchen als Objekten Interesse
entgegenbrachten.
In Kunstkursen mit Kindern und Jugendlichen greift das Museum Ostwall die grundlegende Idee einer Ausstellung für Tiere auf. Welche Erfahrungen werden unsere Kursteilnehmer bei der Wiederaufnahme machen? Was für »Kunstwerke« werden sie sich
für Hunde, Katzen, Vögel, Eichhörnchen, Füchse oder andere Tiere in der Stadt einfallen
lassen? Besuchen Sie und Ihr Haustier die Ausstellung und schauen Sie selbst.
Die Ausstellung für Tiere wird auf dem Vorplatz des Dortmunder U zu sehen sein. Der
Eintritt ist frei.
Die Ausstellung wird am 18. März um 17:00 Uhr eröffnet.
Credit: Dieter Roth, Richard Hamilton: The Rotham Certificates, 1976, (c) Dieter Roth Estate, R. Hamilton.
All Rights Reserved / VG Bild-Kunst, Bonn 2015.
12
HARTWARE MEDIENKUNSTVEREIN
EBENE 3­­
/VERTIKALE
VIDEO
HMKV VIDEO DES MONATS
In der Serie HMKV Video des Monats stellt der HMKV im monatlichen Wechsel aktuelle
Videoarbeiten internationaler KünstlerInnen vor.
01.-31. März 2015:
01.-30. April 2015:
Marie Reinert: Bull & Bear
Agnes Meyer-Brandis: 42
NL 2014, Video, 16:41 Min.
(ausgewählt von Thibaut de Ruyter)
DE 2014, Video, 15 min.
(ausgewählt von Inke Arns)
Kostenfrei.
Credit: Videostill aus „Bull & Bear“ (2014) von Marie Reinert, HMKV Video des Monats 03/15 @ the artist
U2_KULTURELLE BILDUNG
BALKON/VERTIKALE EBENE 2­­
VIDEO
ONE MINUTE SERIES
ONE MINUTES SERIES ist eine monatliche Auswahl von 60 Sekunden Videokunst. Über
10.000 Videoarbeiten von Künstlern 120 verschiedener Nationalitäten wurden bislang
produziert. Jeden Monat werden 24 neue, facettenreiche Künstler-Clips zu wechselnden
Themen im Dortmunder U präsentiert, kritisch, unterhaltsam, anregend.
MUSEUM OSTWALL EBENE 4, LAUTSPRECHER
LAUTSPRECHER
KLANGKUNSTPROGRAMM
Das Museum Ostwall (MO) präsentiert täglich und kostenlos im Lautsprecher auf der
Museumsetage, Ebene 4 des Dortmunder U, sein Klangkunstprogramm. Mit Blick auf
die Stadt können Sie hier seit 2011 während der Öffnungszeiten des MO historische wie
zeitgenössische Klangkunstproduktionen hören. Das Programm konzentriert sich auf
neuere und neueste Produktionen, die zum Teil für diesen Raum entwickelt wurden. Die
international auftretenden Klangkünstler arbeiten höchst unterschiedlich – mit Samples, Geräuschen, Elektronik, Plattenspielern oder auch klassisch.
März: Miki Yui
April: Jakob Kirkegaard
Foto: Hannes Woidich
DI, MI+FR 11–16 UHR STADT- UND LANDESBIBLIOTHEK DO 11–18 UHR EBENE 5
MEDIATHEK
MEDIEN ZUR KUNST
Die Mediathek im Dortmunder U ist aus der Bibliothek des Museums Ostwall hervorgegangen, die seit Gründung des Museums 1949 Literatur zu allen Richtungen der
modernen und zeitgenössischen Kunst gesammelt hat. Mit Umzug in das Dortmunder U sind diese Bestände in der Mediathek für die kunstinteressierte Öffentlichkeit,
aber auch für Studierende der einschlägigen Studiengänge zugänglich. Der Bestand der
Mediathek umfasst rund 20.000 Bücher und Kataloge aus allen Richtungen der modernen und zeitgenössischen Kunst. Er ist zum einen nach Monographien über Künstlerinnen und Künstler, zum anderen nach Orten und Museen geordnet aufgestellt. Informationen über wichtige Sammlungen und Ausstellungen sind so leicht zu finden.
Für die Besucher stehen ausreichend Arbeitsplätze mit Stromanschluss, ein Recherche
PC und kostenfreies W-LAN (gefördert von der DOKOM21), zur Verfügung.
14
KINO IM U
RWE FORUM, ERDGESCHOSS
FILM
FILMPROGRAMM
Es gibt ein Kino im Dortmunder U. Seit 2012 zeigt der Kino im U e.V. hier sein
regelmäßiges Filmprogramm: Perlen der frühen und jüngeren Filmgeschichte,
Dokumentar- und Kurzfilme, Spielfilme in Originalsprache mit Untertiteln, Filme
ergänzend zu den Ausstellungen im Haus oder solche, die ein für die Gesellschaft
relevantes Thema aufgreifen.
Wir bieten Filme speziell für Schulen an, und am Familiensonntag laden wir Kinder
und Jugendliche kostenlos in den Kinosaal ein. Kooperationen und Sonderveranstaltungen ergänzen das Kinoprogramm: Filmfestivals, Länderprogramme, Veranstaltungen gemeinsam mit der FH Dortmund oder anderen Einrichtungen der Stadt
sind gern gesehene Bereicherungen des Spielplans.
Regelmäßige Kinovorführungen:
Jeden Donnerstag und Freitag um 20 Uhr und am letzten Sonntag des Monats um 15 Uhr.
Immer wieder auch Sondervorführungen an zusätzlichen Abenden.
Das vollständige Programm finden Sie unter www.kino-im-u.de. Den Newsletter mit allen Titeln und Zeiten
können Sie gern hier anfordern: [email protected], 0231-5025486.
Unsere Tipps für März und April 2015:
BUCK – DER WAHRE PFERDEFLÜSTERER, OmU, 12. und 13.3./ NRW-VORPREMIERE:
FLOWERS OF FREEDOM, OmU,
19. und 20.3./ DAS 7. FILM-QUIZ, 27.3./ INTERNATIONALES FRAUENFILMFESTIVAL
DORTMUND|KÖLN, 14. – 19.4./
AM BORSIGPLATZ GEBOREN, 23., 24., 26.4.- die Filmemacher sind anwesend.
Das RWE Forum | Kino im U kann auch gemietet werden für Veranstaltungen, Tagungen oder private Filmvorführungen. Hier steht das Team des Dortmunder U mit Rat und Tat zur Seite.
© Hannes Woidich
U2_KULTURELLE BILDUNG IM DORTMUNDER U
Von Trickfilm-Workshop bis Online-Jugendredaktion, von Manga-Zeichnen, über das Didaktik-Labor bis zur Film- und Bildwerkstatt samt Ausstellungsfläche: Die U2_KULTURELLE
BILDUNG ist die Etage insbesondere für Kinder, Jugendliche, aber auch für erwachsene
Fachkräfte aus der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit. In der 2. Etage des Dortmunder U
macht die U2_Kulturelle Bildung als kreative Etage eigene Angebote, die durch Ausstellungen, Workshops, Fortbildungen und besondere Veranstaltungen des Museum Ostwall, dem
Hartware MedienKunstVerein, dem Kulturbüro Dortmund und anderen lokalen bis internationalen Partnern ergänzt werden. Im Zentrum steht das gestalterische Selbermachen, Experimentieren und Erfinden unter fachkundiger Anleitung und Begleitung von KünstlerInnen und
Kulturpädagogen insbesondere an der Schnittstelle zu digitalen Medien. Die U2 verfügt über
Medienräume, Kunstwerkstätten, ein Ausstellungsforum und einen Multifunktionsraum.
Neben den laufenden Angeboten entwickelt das Team der U2 bei Bedarf auch passende Formate für Projekte oder Aktivitäten mit Schulen, Kitas, Jugendzentren oder für interessierte
Kinder- und Jugendgruppen. Kontakt und aktuelle Informationen zu dem Programm sind zu
finden unter: www.dortmunder-u.de sowie unter www.aufderuzwei.de
© Hannes Woidich
U2_Kulturelle Bildung im Dortmunder U
Telefon: +49.231.50-23843
E-Mail: [email protected]
Hartware MedienKunstVerein (HMKV)
Telefon: +49.231.6642-0
E-Mail: [email protected]
Museum Ostwall
Telefon: +49.231.50-27791, +49.231.50-25236
E-Mail: [email protected]
SA 07.03. BIS
SO 03.05.15
DORTMUNDER KUNSTVEREIN
PARK DER PARTNERSTÄDTE
KUNST.QUARTIER.
KLASSE PROF. SHANA MOULTON
(KUNSTAKADEMIE MÜNSTER): TO SEEK OUT, TO
EXPLORE, TO DOZE, TO SNOOZE
Bereits im Titel „to seek out, to explore, to doze, to snooze“, übersetzt: auf der Suche
sein, erforschen, dösen, schlummern - deutet sich die erkenntnisgeleitete emotionale
Welt, die die Klasse Moulton kreiert, an. Basierend auf dem Konzept des „Snoezelen
room“, der alle Sinne anspricht, werden Licht, Farbe, Sound, Musik, Temperatur sowie
Gerüche den Dortmunder Kunstverein einhüllen und den Ausstellungsraum in einen
Parallelort verwandeln, der zu einer steten Neudefinition einlädt.
In Kooperation mit dem Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund/Köln 2015
Veranstaltungs- und Performanceprogramm
MITTWOCH, 4. März, 18:00 Uhr: WORK IN PROGRESS
für Mitglieder und Förderer. Die KünstlerInnen stehen
während des Aufbaus für alle Fragen zur Verfügung
FREITAG, 6. März, 19:00 Uhr: VERNISSAGE mit
Performances von Jennifer Biemer, Léa Landwehr, Julia
Cremer, Janina Lemparty, Frédéric Schmidt, Daniel
Bonrath, Paul (M.M) Dörper
PERFORMANCE PROGRAMM IM RAHMEN DES IFF
Dortmund/Köln:
DONNERSTAG, 16. April, 16:00 bis 20:15 Uhr:
Frédéric Schmidt, Daniel Bonrath, Klasse Moulton (Mila
Stoytcheva), Meike Roolfs - Comfort Hypnosis, Mileva
Testas, Janina Lemparty
FREITAG, 17. April, 16:00 bis 21:00 Uhr:
Klasse Moulton (Mila Stoytcheva), Meike Roolfs, Jennifer Biemer, Léa Landwehr, Julia Cremer
SAMSTAG, 18. April, 16:00 bis 20 Uhr::
Frédéric Schmidt, Daniel Bonrath, Jennifer Biemer, Léa
Landwehr, Mila Stoytcheva, Beißpony (Gast)
SONNTAG, 19. April 16:00 bis 20 Uhr:
Paul (M.M) Dörper und Martini, Frédéric Schmidt, Daniel
Bonrath, Gilsuk Ko, Meike Roolfs
Die genauen Uhrzeiten der Performances finden Sie auf
www.dortmunder-kunstverein.de und auf
www.facebook.com/KunstvereinDortmund
© Lempertz
SO 29.03. BIS
SA 23.05.15
BIG GALLERY
PARK DER PARTNERSTÄDTE
KUNST.QUARTIER.
GEZEICHNET – GEDRUCKT – GEFORMT
Eine Ausstellung des Bundesverbandes Bildender Künstler Westfalen e.V.
Zu den einer Gruppenausstellung immanenten Eigenarten gehört die breite Palette
künstlerischer Gestaltungsprinzipien wie ein ausgeprägter Subjektivismus, Freude am
Experiment, aber auch die individuelle Weiterentwicklung tradierter Formen und Techniken zu neuen originären Kreationen.
Schon in der sprachlichen Alliteration des Ausstellungstitels „gezeichnet – gedruckt
– geformt“ wird als Gemeinsamkeit im jeweiligen Schaffensprozess das unmittelbar
Handgemachte, die „Handschrift“ deutlich. Diese Vorgehensweise kann oft mehr über
die Persönlichkeit des künstlerisch Schaffenden aussagen als manch großformatiges
Gemälde. Der Verzicht auf inhaltliche Vorgaben in der Ausschreibung bietet zudem eine
Vielfalt an Aussagemöglichkeiten.
Dominierender Bildträger in dieser Ausstellung ist das Papier, auf dem neben der Handzeichnung die verschiedensten Arten von Druckgraphik durch ihr direktes, kaum zu korrigierendes Vorgehen Garanten einer lebendigen Ausdrucksweise sind.
Diesen ausschließlich visuell wahrnehmbaren Werken stehen ergänzend die unmittelbar durch die Hände aufgebauten und geformten auch haptisch (be)greifbaren Werke in
der dritten Dimension gegenüber.
Diese aktuelle Präsentation ist auch als kleine Reminiszens an die Ausstellung mit
gleichem Schwerpunkt zur Eröffnung des MKK an der Hansastraße zu sehen, die der
BBK Westfalen zu diesem Anlass vor nunmehr dreißig Jahren dort in der Studiogalerie
zeigen durfte.
VERNISSAGE:
29.03.2015 um 15 Uhr
Ort: BIG gallery im Hause BIG
direkt gesund.
Rheinische Str. 1, (am „U“)
44137 Dortmund
ÖFFNUNGSZEITEN:
Mo.–Fr. 8–17 Uhr,
So. 13–18 Uhr
Foto: © Karl-Ulrich Peisker
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Foto: Hans-Jürgen Landes
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DEW21
Kunstpreis
2015
Wir fördern kreative Energie
Eröffnung und Preisverleihung am 11. September 2015 im Dortmunder U.
1. Preis: 10.000 € [ 2.500 € Preisgeld und 7.500 € für eine Einzelausstellung mit Katalog ] Förderpreis: 2.500 € [ bis einschließlich 30 Jahre ]
≥
Bewerbungsunterlagen: www.dew21.de/kunstpreis
GASTRONOMIE IM DORTMUNDER U
MOOG
Das MOOG im EG des U-Turms bietet als Bistro und Café den Gästen des Hauses
Kaffee & Kuchen sowie einfache Speisen. An den Wochenenden wird das MOOG zum
kleinen, intimen Szeneclub.
Öffnungszeiten: Di-So, 11–18 Uhr.
EMIL
Küchenchef Sebastian Felsing und sein kreatives Team verleihen dem Gewölbekeller
des U-Turms immer wieder wechselnde Höhepunkte in Sachen Genuss und außergewöhnlicher Küche. Der Schwerpunkt liegt hierbei vor allem auf der besonderen
Fleischkompetenz. Alle Produkte werden sorgfältig und ohne Lieferantenbindung ausgewählt, was eine einmalige Fleischqualität und Produktauswahl garantiert!
Öffnungszeiten: Di-So, 18–0 Uhr
VIEW UND ZUM GOLDENEN U
Der architektonisch anspruchsvolle, 25 Meter hohe Raum bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt und ist gleichermaßen Event-Location, Club und ein modernes westfälisches Restaurant. Die Speisekarte bietet vornehmlich westfälische Küche
in modernem Gewand und zu fairen Preisen. Die traumhafte Aussicht über die ganze Stadt gibt es inklusive. Freitags, samstags und vor Feiertagen wird das Restaurant
ab 23 Uhr zu einem Club mit wechselnden Event Highlights, wo zu unterschiedlichen
musikalischen Facetten bis in die Morgenstunden getanzt wird.
Öffnungszeiten Restaurant: Di-So, ab 18 Uhr
Klubnights: Jeden Freitag, Samstag und zu speziellen Anlässen (Freitage und Vorfeiertage)
© panurama GmbH
ENGAGIEREN SIE SICH IM DORTMUNDER U
Das Dortmunder U ist das neue Wahrzeichen der Stadt und Symbol für die Verbindung
von Kunst und Kreativität im digitalen Zeitalter.
Die abwechslungsreiche Angebotspalette des Dortmunder U begeistert Kulturinteressierte, Kunstliebhaber, Kinogänger und Architekturenthusiasten.
Das U ist in kurzer Zeit zu einem Symbol für den Strukturwandel und zur prägenden
Landmarke für Dortmund und die Region geworden, wobei seine zentrale Lage in der
Innenstadt und seine direkte Nachbarschaft zum Deutschen Fußballmuseum (Eröffnung Mitte 2015) eine besondere Standortqualität darstellen. Das Haus stiftet nicht
nur Identität vor Ort, sondern ist auch ein beliebter öffentlicher Treffpunkt und eine
attraktive Tourismusdestination.
Das Dortmunder U eröffnet Wirtschaftsunternehmen durch eine Sponsoringpartnerschaft die Möglichkeit, ihre Zielgruppen emotional zu erreichen, durch die Angebotsbreite unterschiedliche Interessen anzusprechen und sich in einem innovativen kulturellen Umfeld deutlich zu positionieren.
Als Sponsor haben Sie Einfluss auf Ausgestaltung und exakte Umsetzung Ihrer Kommunikationsziele. Je nach gewünschter Werbereichweite können Sie Ihre Marke zielgruppenorientiert mit Sympathie aufladen.
Förderer:
Sponsoren:
Kulturpartner:
Medienpartner:
bodo
DAS STRA SSEN MAGA
ZIN
22
SERVICE
EINTRITTSPREISE
Der Zugang zum Dortmunder U ist kostenfrei.
MUSEUM OSTWALL
Dauerausstellung
ANYBODY CAN HAVE AN IDEA.
Sammlung in Bewegung
Erwachsene: 5 € / 2,50 € ermäßigt
Sonderausstellung
Arche Noah – Über Tier und Mensch in der Kunst
Erwachsene: 6 € / 3 € ermäßigt
HARTWARE MEDIENKUNSTVEREIN
Sonderausstellung
BÖSE CLOWNS
Erwachsene: 5 € / 2,50 € ermäßigt
Sonderausstellung
RWE Forum | Kino im U
normal 7 €
ermäßigt 6 €
Schulvorführungen 4 €
Entgeltfreier Tag im Monat
Jeden 1. Mittwoch im Monat ist der Besuch der Dauerausstellungen kostenfrei.
Jahreskarten Dortmunder U
Das Entgelt für eine Jahreskarte beträgt 50 € – gültig
für alle Ausstellungen des Museum Ostwall und des
Hartware Medienkunstverein.
Für den Besuch von zwei oder mehr Ausstellungen
sind Kombitickets verfügbar. Weitere Informationen
sind auf unserer Webseite zu finden.
Für Besucher / Innen unter 18 Jahren ist der Besuch
der Ausstellungen kostenfrei.
Das mechanische Corps.
Auf den Spuren von Jules Verne.
Erwachsene: 5 € / 2,50 € ermäßigt
Weitere Informationen zu den
Konditionen erhalten Sie hier:
www.dortmunder-u.de/eintrittspreise
VERMIETUNG
Sie suchen einzigartige Räumlichkeiten für Ihre privaten Veranstaltungen oder Firmenevents? Im Dortmunder U stehen verschiedene Flächen für eine Vermietung zur Verfügung. Optional können auch Veranstaltungstechnik mit Betreuung und Catering hinzu gebucht werden. Ob Konferenz, Workshop, Messe oder private Feiern – wir finden
die richtige Lösung für Sie. Unser Service umfasst unter anderem folgendes Angebot:
moderne Präsentations-, Konferenz- und Multimediatechnik, W-Lan
VERKEHRSANBINDUNG UND PARKEN
Das Dortmunder U liegt in zentraler Lage der westlichen Dortmunder Innenstadt und
ist vom Dortmunder Hbf fußläufig in fünf Minuten erreichbar. Direkt am U befindet sich
die Stadtbahnhaltestelle Westentor (U43 & U44). In der Schmiedingstraße (Dresdener
Bank/West LB), am Dortmunder Hbf und am Dortmunder U stehen Parkplätze zur Verfügung. Parkplätze für Menschen mit Behinderung befinden sich in der Einfahrt von der
Rheinischen Straße zum U.
BARRIEREFREIHEIT
Das Dortmunder U ist für RollstuhlfahrerInnen zugänglich. Audioguides durch die Dauerausstellung des Museum Ostwall sind vorhanden.

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