Schulzeitung Freiherr-vom-Stein
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Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Schulzeitung der Freiherr-vom-Stein-Schule Immenhausen Ausgabe Januar/Februar 2011 Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Inhalt Fotos vom Vorlesewettbewerb Englisch der Jahrgangsstufen 7............................................................. 3 Interview zum Vorlesewettbewerb Englisch im Jahrgang 7.................................................................... 4 Tag des Grauens ...................................................................................................................................... 5 Pro Familia ............................................................................................................................................... 6 Wie lerne ich richtig?............................................................................................................................... 7 Wie gefährlich sind Fans wirklich? .......................................................................................................... 8 Kiezsprache.............................................................................................................................................. 9 Die European Sea Scouts ....................................................................................................................... 10 Ein Märchen geht weiter ....................................................................................................................... 11 Heidi ...................................................................................................................................................... 12 Thiopentahl - Ein kleiner Bestandteil der härtesten Strafe der Welt.................................................... 13 Frühlingsgefühle .................................................................................................................................... 14 Die Rückkehr von Monica Lierhaus ....................................................................................................... 15 Ende des Dschungelcamps .................................................................................................................... 16 Jay Khan & Indira Weiß sind nun offiziell ein Paar ................................................................................ 17 Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Fotos vom Vorlesewettbewerb Englisch der Jahrgangsstufen 7 Die Teilnehmer Die glücklichen Gewinner Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Interview zum Vorlesewettbewerb Englisch im Jahrgang 7 Der Vorlesewettbewerb hat zum ersten Mal stattgefunden. Sind Sie mit der Organisation zufrieden? Fr. Lohr: Ingesamt gesehen hat die Organisation sehr gut geklappt, auch wenn ich mit manchen Sachen noch nicht ganz zufrieden war. Können Sie den Ablauf schildern? Jeweils vier Schüler aus Real- und Gymnasialzweig mussten Texte vorlesen, nachdem sie die Handlung kurz vorgestellt hatten. Beim Lesen wurde auf Betonung, das Aussprechen der Wörter und flüssiges Vortragen geachtet. Danach entschied die Jury bestehend aus Hr. Bürmann, Frau Schenk, Herr Friedrich und mir. Am 10. März werden nun die besten Schüler/innen in einem weiteren Wettbewerb gegen die Sieger der Gustav-Heinemann-Schule antreten. Wie hat die Kooperation mit der Hofgeismarer Schule geklappt? Sehr, sehr gut. Ich habe dort eine Kollegin, mit der ich regelmäßig in Kontakt stehe und über die die Kooperation zustande gekommen ist. Was sagen sie zur Leistung der beteiligten Schüler? Alle Teilnehmer haben mit großen Engagement und großer Begeisterung teilgenommen. Sie haben sich wirklich sehr bemüht und die Leistungen waren dementsprechend auch ziemlich gut. War es eine knappe Entscheidung? Ja, absolut. Die Jury hat im Finale sehr lange beraten und wir haben die Schüler am Ende sogar noch einen „neutralen“ Text lesen lassen, um uns die Entscheidung zu erleichtern. Was war der Hauptpreis? Als Veranstalter eines Vorlesewettbewerbs konnten wir natürlich keinen anderen Hauptpreis vergeben, als einen Büchergutschein. Wird die Aktion im nächsten Jahr wiederholt? Auf jeden Fall. Und im nächsten Jahr sollen auch sämtliche Klassen 7 verpflichtend teilnehmen. Tobias Hupfeld, R9c Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Tag des Grauens Grauen, Angst und Schrecken herrschen zurzeit in den Köpfen vieler Zehntklässler. Die Ferien genießen fällt vielen auch nicht leicht. Denn am 13. Januar ist es so weit: Die Präsentationsprüfungen stehen vor der Tür. Viele plagen sich mit quälenden Fragen. Ich kann dies sehr gut nachvollziehen, ich stehe selbst kurz vor der Prüfung und mache die Ängste selbst durch. Was mich persönlich am meisten quält ist, ob ich es überhaupt hinbekomme mein Thema angemessen vorzustellen. Ich meine, man nimmt einen Teil seiner Hausarbeit, in die man einige Stunden, Tage oder sogar Nächte gesteckt hat, und muss daraus das Wichtigste für sich vorstellen. Und was ist, wenn ich keinen Ton heraus bekomme? Oder wenn alles schief läuft, wenn meine Plakate beispielsweise beim Transport in die Schule kaputt gehen oder ich an dem Tag verschlafe und nicht pünktlich zur Prüfung erscheine? Viele haben beispielsweise auch Angst vor ihrer Prüfungskommission. Okay, diese Probleme sind noch ein Stück weit weg, doch die Zeit tickt und tickt. Momentan mache ich mir eher einen Kopf darum, wie ich welchen Teil vorstelle, und wie es am besten rüberkommt. Gestalte ich das Plakat also richtig? Klappt es, dass ich einen Teil der Präsentation mit Overheadprojektorfolien machen kann? Und welchen mache ich überhaupt auf Folie und welchen als Plakat? Und dann wäre da noch, überleben meine Anschaungsobjekte den Transport bzw. werden sie nicht schon vorher durch meine Haustiere oder meine Tollpatschigkeit zerstört? Wenn meine Gedanken so rasen und ich einfach nicht mehr weiß, was ich machen soll, probiere ich meistens mich abzulenken. Also habe ich meine beste Freundin angerufen. Leider geht es ihr nicht anders als mir und sie fing an mich zu fragen: Wie kürze ich nur meinen Vortrag, ich bekomme das niemals in 10 Minuten hin? Was mache ich, wenn die Prüfungskommission mich nicht versteht, also nicht weiß, was ich meine? Was, wenn sie mir Fragen stellen, die ich nicht beantworten kann? Komischerweise gelang es mir sie zu beruhigen, mir wurde nämlich erst ein paar Stunden später klar, dass das auch Ängste von mir waren. Aber für den Moment schafften wir es beide uns zu beruhigen. Wir erzählten uns gegenseitig, was wir gemacht haben, wie weit wir sind und machten dann dem anderen Mut und lobten uns auch. Hört sich blöd an, aber es baut wirklich auf. Während wir uns gegenseitig beruhigten, beschlossen wir, dass wir nach der Prüfung irgendetwas gemeinsam machen, z.B. etwas kochen oder einen Film schauen. Wir suchten uns also etwas, worauf wir uns nach der Prüfung noch freuen können. Und das ist auch mein absoluter Tipp. Macht euch nicht zu sehr den Kopf verrückt, ihr schafft das. Ihr wisst am besten, was ihr machen könnt, vertraut auf euch selbst und wenn es gar nicht mehr geht, dann redet mit einem Freund oder einer Freundin. Allerdings ist hier zu beachten, dass man sich besser niemanden sucht, der mündliche Prüfung macht. Von denen hört man dann nur so Sprüche wie: Deshalb mache ich Mündliche, dann hab ich nicht so’n Stress. Oder: Tja, das hast du dir selbst eingebrockt. Auch wenn sie nett sind und euch sagen ihr schafft das, ihnen nehmt ihr das nicht ab. Glaubt mir, ich hab meine Freunde angemeckert und ihnen gesagt, dass sie das doch eh nicht verstehen würden. Redet also mit jemandem darüber, der es auch durchmacht und nehmt euch noch irgendetwas Schönes für den Tag vor. Entweder feiert ihr euch dann, weil es super gelaufen ist, oder, was wir nicht hoffen wollen, habt ihr gleich eine Schulter zum Ausheulen, wenn es daneben gegangen ist. Ich habe zwar immer noch Angst, allerdings hat sie sich gelegt und ich sehe dem Tag jetzt positiv entgegen. Was mir jetzt noch zu sagen bleibt ist wohl: Hals und Beinbruch bzw. Toi, Toi, Toi. Lena Aßhauer, R10a Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Pro Familia Pro Familia ist eine gemeinnützige Aktion in Kassel für alle, die ärztliche, psychologische oder soziale Beratung brauchen zu den Themen Sexualität, Verhütung, Gewalt in Partnerschaft und Familie, Partnerschaft, Schwangerschaft und Familienplanung. Wenn man mit diesen Themen Probleme oder Fragen hat, kann man sich entweder Online im Internet, telefonisch oder persönlich an der Beratungsstelle melden. Pro Familia war in der letzten Woche vor den Winterferien an unserer Schule, um die Jugendlichen aus der 9. Klasse über Sexualität aufzuklären. Von der Einrichtung kamen eine weibliche und eine männliche Person, die die Klasse nach Geschlecht aufgeteilt haben und sich dann in unterschiedliche Räume gesetzt haben. Anschließend stellte sich jeder vor und uns wurden allgemeine Fragen gestellt wie z.B. ob wir schon einen Freund haben/hatten und wie es generell bei uns mit der Liebe aussieht. Anschließend wurde uns eine Abbildung von den weiblichen und männlichen Geschlechtsorganen erklärt. Danach sahen wir uns ein Stoffmodell der Geschlechtsteile an. Die Beraterin informierte uns zusätzlich über Verhütungsmittel z.B. das Kondom, Pille, Diaphragma, Spirale etc. Am Ende haben wir alle zusammen ein Frage-Antwort-Spiel gespielt. Nach diesen vier Schulstunden gingen wir zurück in unsere Klassen und hatten geregelten Unterricht. Wir finden, dass das Projekt Pro Familia in unserer Klasse gut angekommen ist und wir es für die kommenden 9. Klassen weiterempfehlen würden. Die Veranstaltung war sehr interessant und hat uns noch mal aufgeklärt. Die Fragen, die wir hatten, wurden uns ausführlich erklärt. Jana Hromas & Ronja Wilhelm, R9a Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Wie lerne ich richtig? Für die Schule Lernen ist oft langweilig und mühsam: Manchmal fällt es einem schwer Bücher aufzuschlagen, aber wenn ein wichtiger Test kommt, hilft leider alles nichts. Hier habe ich für euch fünf der besten Tipps für gutes Lernen: Lerntipp 1: Weg mit dem Chaos: Ordnung machen! Auf deinem Schreibtisch sollte Platz und Ordnung sein, damit dich nichts ablenken kann. Lege alles bereit, was du zum Lernen brauchst, damit du nicht zwischendurch irgendetwas suchen musst. Und stell dir etwas zu trinken bereit, denn Flüssigkeitsmangel ist schlecht für das Gehirn. Lerntipp 2: Dein Zimmer wird zum Lernraum Achte darauf, dass du genügend Licht an deinem Arbeitsplatz hast. Und das dein Zimmer gut durchgelüftet ist. Lerntipp 3: Mach deinen Kopf frei! Wichtig ist auch viel zu schlafen vor Arbeiten und Tests! Übermüdet kann man sich viel schlechter konzentrieren. Also anstatt mit dem Buch unter dem Kopfkissen zu schlafen, lieber noch einmal den Stoff in Ruhe vor dem Einschlafen durchlesen. 4. Du hast dir auch mal eine Pause verdient! Wichtig ist auch, dass du zwischendurch Pausen machst! Dann kann man sich viel besser konzentrieren. Die Pausen sollten kurz sein, etwa jede halbe Stunde oder Stunde solltest du 5 Minuten verschnaufen und abschalten. Julia Jordan, R9c Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Wie gefährlich sind Fans wirklich? Es gibt sie noch, die echten Fans, die sich freuen, wenn es ihrem Schwarm gut geht, wenn er erfolgreich ist und gesund. Besonders freuen sie sich, wenn er sein Glück in der Liebe findet. Doch mittlerweile gibt es auch besessene Fans, diese geraten leicht in Vergessenheit angesichts des Treibens eines ganz anderen Typs. Die sogenannten Verehrerinnen, denn meist sind diese Fans weiblich, wünschen ihrem Idol keineswegs offen das Beste, sie drohen im Internet vielmehr hinterhältig mit Mord. Ihr aktuelles Ziel ist Selena Gomez (18). Die neue Flamme von Justin Bieber (16), war zum Jahreswechsel beim Knutschen mit dem Teenie- Idol in der Karibik fotografiert worden. Ein weiblicher Fan, zum Beispiel, drohte Selena umzubringen und sagte, dass sie sie hasse. So sind die Fans heutzutage. Nicht nur, wenn es um Justin Bieber, geht auch Andrea Renzullo(Der Supertalent Kandidat) bekommt Hass-Mails im Internet. Zum Beispiel sagen Jungs Andrea sei ein Mädchenname und seine Haare würden blöd aussehen, doch dies sind noch die harmloseren Kommentare. Unsere eigene Meinung zu dem Thema ist: Ein Fan von einem Star zu sein ist schön, doch man sollte sie ihr Leben leben lassen. Auch Stars haben ein Recht auf Beziehungen und auf die Liebe. Lena Reese, Christina Doppelstein Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Kiezsprache Die sogenannte „Kiezsprache“ wird meist von Gangster Rappern wie Bushido, Kay One, Sido, Kool Savas oder Eko Fresh vorgemacht. Die meisten Jugendlichen nehmen diesen Slang an und verwenden ihn als Kommunikationsmöglichkeit im Alltag. Diese Ausdrucksweise stößt bei vielen Erwachsenen an die Schmerzgrenze. Sätze wie: „Isch schwöa bruda is so, lan !“ „ Jüngä übertreib nicht,aufs maul oda was ?!“ oder „Deine Mudda !!“ werden immer häufiger von den Jugendlichen benutzt. Nicht nur in der Öffentlichkeit wird so geredet, auch zu Hause am Computer werden neue Schreibweisen erfunden wie zum Beispiel: dia,mia,wia,sou oder kuhl. Dies prägt sich so in die Köpfe der Jugendlichen ein, dass sie sich nicht nur im privaten Bereich so verständigen, sondern auch in der Schule. Jugendliche, die diesen Wortschatz nutzten, werden allerdings häufig als asozial abgestempelt. Alle fragen sich, wie weit es mit dieser Sprache noch gehen soll. Marina, Katherina und Sascha Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Die European Sea Scouts Die European Sea Scouts in Immenhausen sind eine Art Pfadfinder zur See. Sie unternehmen Fahrten oder Wanderungen. Außerdem treffen sie sich jede Woche montags von 17-19 Uhr und donnerstags von 17-19 Uhr in der JahnTurnhalle in Immenhausen (im Keller) Dort bauen sie Schiffsmodelle, die sie auch fahren lassen. Die ersten Modelle sind meistens Schnellbausätze, wo fast alle Teile fertig gestanzt sind und nur noch zusammengeklebt werden müssen. Ziel ist es allerdings ein Schiff zu bauen, bei dem es nur einen Bauplan gibt und man die Teile selbst aus Messing oder anderen Metallen bauen muss. Die fertigen Modelle stellen wir regelmäßig, auch auf überregionalen Ausstellungen aus. Die nächste Ausstellung findet am Samstag, den 29.Januar von 10-18 Uhr und am 30. Januar von 9-17 Uhr statt. Frederik Schlusche, R9a Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Ein Märchen geht weiter Nachdem die Fußballherren 2006 im eigenen Land den Titel nicht holen konnten, machen sich nun die Damen daran für ein neues Märchen zu sorgen. In diesem Jahr richtet Deutschland die 6. Frauenfußballweltmeisterschaft aus. 2007 und 2003 schafften es die Frauen, sich den Titel zu holen. Und auch in diesem Jahr soll der Traum vom Titel wieder wahr werden. Seit 1991 gibt es die Frauenfußball-WM. Sie wurde erstmals in China ausgetragen. Danach fand sie in Schweden, den USA und ein weiteres Mal in China statt. In diesem Jahr spielen 16 Länder bei der WM mit. Trotz der überschaubaren Zahl sollten die Gegner nicht unterschätzt werden. Auch wenn Deutschland es bis auf die WM 1999 immer unter die Top 5 schaffte, werden sich die Gegner keinesfalls so einfach geschlagen geben. Zur WM hier in Deutschland sind bereits Rekorde gebrochen worden. Allein für das WM Eröffnungsspiel am 26.06. wurden schon mehr als 50.000 Karten verkauft. Bei dieser Unterstützung durch das eigene Land ist der Titel doch schon zum Greifen nahe. Da bleibt nur noch zu sagen: Hals und Beinbruch, und auf ein neues Sommermärchen mit Happy End. Lena Aßhauer R 10a Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Heidi Manche von euch fragen sich bestimmt, wer Heidi ist. Nein, Heidi ist kein Mensch! Heidi ist ein Opossum. Nun fragen sich vielleicht einige von euch, was ist ein Opossum? Wir beginnen am Anfang und erklären euch erst mal, was ein Opossum ist. Opossums gehören zur Familie der Beutelratten. Sie sind die größten ihrer Art. Von der Größe her sind sie ungefähr so groß wie eine Katze und sie haben einen langen, nackten Schwanz. Sie haben ein weißes bis grau gefärbtes Fell. In der freien Natur leben sie in Nordamerika und sind Allesfresser. Sie ernähren sich sowohl von Insekten und kleinen Wirbeltieren, als auch von Pflanzen. Die Lebenserwartung beträgt nur 4-5 Jahre. Heidi erblickte 2008 in den USA das Licht der Welt. Sie wurde mit ihrer Schwester in freier Wildbahn geboren und wurde dann in einer Tierstation großgezogen, weil ihre Mutter sich nicht um sie kümmerte. Im Mai 2010 kam sie in den Zoo Leipzig. Das ungewöhnliche an Heidi ist, dass sie sehr stark schielt und vorstehende Augen hat. Keiner weiß den Grund dafür. Heidi ist ein echter Medienstar durch die Reportage der Tropenerlebniswelt geworden. Es wurden viele Tiere vorgestellt, die bald in die Tropenhalle einziehen werden. Außerdem wurde sie durch die Bilder von ihr bekannt. Der Erfolg war für den Zoo sehr überraschend. Sie ist vergleichbar mit Knut, dem Eisbär oder Paul, der Krake. Heidi hat bald ihre eigene Telenovela (Heidi – schielend ins Glück) mit 20 Folgen auf dem MDR und hat eine eigene Facebook Seite mit mehr Mitgliedern als Angela Merkel. Im Februar wird es sogar ein Plüschtier von ihr geben. Das Geld, welches durch Heidi eingenommen wird, geht an ein Artenschutzprogramm. Ab 1. Juli kann man Heidi und ihre Freunde in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland besuchen. Friederike Sälzer und Sonja Schmidt Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Thiopentahl - Ein kleiner Bestandteil der härtesten Strafe der Welt Thiopentahl ist ein Bestandteil der Giftspritze. Die Giftspritze, auch Todesspritze genannt, ist die wohl härteste Strafe, die einem Häftling in den USA widerfahren kann. Die Giftspritze dient in den USA dem Zweck der Todesstrafe. Sie wird aus ethischen Gründen anstelle des elektrischen Stuhls, Erschießen oder dem Erhängen eingesetzt. Doch ist die Giftspritze wirklich besser als diese anderen Tötungsmethoden? Deutschland sieht das nicht so und versucht nun die Ausfuhr des Betäubungsmittels Thiopentahl zu stoppen. Außerdem möchte Deutschland, dass sich die ganze EU an dem Ausfuhrverbot in die USA beteiligt. Allerdings hat die Bundesrepublik keine Chance die Ausfuhr zu verbieten. Deshalb appelliert sie an die Moral der Pharmafirmen. Ein Grund, den Deutschland immer wieder nennt ist, dass das Mittel nur 5-15 Minuten wirkt, der Vorgang aber meistens länger dauert. Es werden nämlich immer drei Mittel gespritzt. Man beginnt mit Thiopentahl, dieses wirkt betäubend, dann folgt ein Mittel zur Muskelentspannung. Am Ende setzt man Kaliumchlorid ein, damit das Herz stehen bleibt. Zwischen den verschieden Mitteln muss der Injektionsschlauch und die Nadel immer wieder mit Kochsalzlösung ausgespült werden, da die Mittel sich im vermischten Zustand nicht vertragen. Ein weiterer Punkt ist, dass es passieren kann, dass die Person äußerlich bewusstlos wirkt, trotzdem aber alles bei vollem Bewusstsein miterlebt. Ob die Todesstrafe überhaupt richtig ist, ist eine Frage, die sich seit vielen Jahren stellt. In den USA wird die Todesstrafe meist nur bei Massenmörder angewandt, doch ist das richtig? Man soll Gleiches nicht mit Gleichem vergelten, doch tut man das nicht, wenn man diese Person dann umbringt? Das sagen viele Menschenrechtler immer wieder. Kann man verantworten einen Menschen zu töten, nur weil dieser Mensch jemanden getötet hat? Natürlich ist das, was dieser Mensch getan hat, nicht zu entschuldigen, aber reicht es nicht aus ihn dafür im Gefängnis schmoren zu lassen? Ist das denn nicht eine härtere Strafe? Lena Aßhauer R 10 a Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Frühlingsgefühle Ringsherum grünt und blüht es, Frühlingsduft liegt in der Luft. Vögel zwitschern im Park, in den Straßencafés turteln verliebte Pärchen. Wenn es draußen langsam wieder warm wird, versetzt das jedes Jahr die Menschen in den Ausnahmezustand. Die warmen Sonnenstrahlen sind gut für Leib und Seele und befreien von den ewig langen Wintermonaten, wo viele Menschen in sogenannte Winterdepressionen geraten. Um wieder aus der Winterdepressionen herauszukommen, sind die warmen Sonnenstrahlen einfach nur toll und eine willkommenen Abwechslung. Natürlich spielen die Hormone im Frühling eine sehr große Rolle, denn laut einer Statistik finden im Frühling die meisten Singles einen treuen Wegbegleiter. In der Tierwelt sieht es ähnlich aus. Tiere suchen und finden sich und daraufhin springen und zappeln kleine süße Tierbabys im Wald herum. Der Frühling legt auch in den Menschen einen Schalter um, d.h. sie werden freundlicher und vor allem auch spendabler, was das Leben untereinander einfach harmonischer macht. Jaja, was soll ich sagen, der Frühling ist einfach nur eine wirklich schöne Zeit, die eine gewisse Magie besitzt. Hoffentlich kommt er bald. Kevin Becker R10a Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Die Rückkehr von Monica Lierhaus Am Samstag kehrte Monica Lierhaus nach langer Abwesenheit ins Fernsehen zurück. Sie bekam am Wochenende in der Kategorie ,,Ehrenpreis“ die ,,Goldene Kamera“ von der Zeitschrift Hörzu verliehen. Aus gesundheitlichen Gründen hatte sie eine 25-monatige Pause einlegen müssen. Sie bekam den Preis, da sie trotz ihrer Krankheit erschienen war. 2009 verschwand sie plötzlich von der Bildfläche. Sie erlitt Hirnblutungen. Dadurch lag sie im Koma. Am Morgen nach der Verleihung erschien ihre Geschichte bis auf den Teil, den sie erzählte. Durch ihre Krankheit musste sie essen, laufen und sprechen neu erlernen. Sie fragte ihren Freund vor laufenden Kameras, ob er sie heiraten wolle. Monica soll den Job als Botschafterin der ARD- Fernsehlotterie bekommen und wird öfter vor der Kamera stehen. Von Jessica und Samira,R9a Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Ende des Dschungelcamps Das Dschungelcamp ist zu Ende, wie jedes Jahr haben sich 11 „Stars“ den Herausforderungen von Dirk Bach und Sonja Zietlow gestellt. Vom Dschungelabitur über das Dschungelrestaurant bis hin zur Dschungelruhestätte haben sie alles über sich ergehen lassen. Zwischen den Kandidaten: Gitta Saxx, Jay Kahn, Sarah Knappig alias Sarah Dingens, Thomas Rupprath, Eva Jakob, Rainer Langhans, Katy Karrenbauer, Frank Matthée alias Froonk, Mathieu Carrière, Indira Weis und Dschungelkönig Peer Kusmagk gab es nicht nur viel Streit, sondern auch eine „Liebesgeschichte“, um die viel Wirbel gemacht wurde. Nachdem ein tagelanger Streit um Sarahs egozentrisches Verhalten herrschte, stellte sie eine schwere Behauptung in den Dschungel, die nicht nur Jays Image schädigen könnte, sondern auch das von Indira und ihr eigenes. Sarah behauptete, dass die „Liebesgeschichte“ zwischen Jay und Indira nur gespielt sei, außerdem behauptete sie, dass Jay vor dem Dschungelcamp bei ihr war und ihr vorschlug, eine solche Geschichte zu inszenieren. Jay war schockiert über Sarahs Anschuldigungen und stritt sie ab. Die anderen im Camp glaubten ihr natürlich auch nicht, da sie schon in der Woche zuvor für einige „Aufreger“ sorgte. Peer jedoch war der einzige, der Sarah glaubte. Durch den ganzen Streit war er seelisch und psychisch am Ende. Durch seine sensible Art wurde er zum Außenseiter der Gruppe, doch zum Liebling der Zuschauer, die ihn dann auch zum Dschungelkönig 2011 wählten. Nach langem, intensiven Betteln und Flehen von Mathieu sagte Sarah schließlich den berühmten Satz: „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“. Nach dem Sarah das Camp verlassen hatte, wurde ihre Behauptung immer mehr bestätigt, da das „Liebespaar“ immer tuschelte und alleine in der Ecke saßen. Als sie sich beide sehr intensiv und heftig im Badeteich geküsst hatten und Jay sehr fixiert nach der Kamera suchte glaubten auch so nach und nach immer weniger Zuschauer die Geschichte und wählten dann auch Jay raus. Bei Jays Ankunft im Hotel umarmte er seine Indira innig und brach danach zusammen. Das komische an der Sache war, dass sich sein Manager kein Stück um ihn kümmerte. Nach dieser Aktion sind natürlich alle sehr skeptisch, was nun wahr ist oder nicht. Wir sind weiterhin gespannt, wie die Geschichte um die Ex-Dschungelbewohner weiter geht. Marina und Katherina Schulzeitung Freiherr-vom-Stein-Schule Jay Khan & Indira Weiß sind nun offiziell ein Paar Es war die Frage vom Dschungelcamp 2011, sind Jay und Indira ein Paar, ja oder nein? Und ist die Liebe echt oder nur gespielt? Sarah Knappig behauptete, es sei alles nur gespielt, doch Jay und Indira stritten dies ab. Schon am Flughafen in Deutschland sah man sie Händchen haltend und als Paar. Nun ist diese Frage geklärt, Indira hat in einer Talkshow offiziell gesagt, dass sie und Jay ein Paar sind und auch schon im Dschungelcamp Gefühle im Spiel waren, diese jetzt aber viel stärker seien. Im Camp sagten sie, sie wollten sich erst einmal kennenlernen, doch anscheinend haben sie ihre Meinung dazu geändert. Jay hat sich zu der Szenerie im Dschungelcamp weiterhin noch nicht geäußert. Lena Reese, R9a