Krebstherapie - ams

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Krebstherapie - ams
Krebstherapie *
Dr. med. Helmut Cordier, Emsdetten
(* überarbeitete Fassung vom November 2003)
Anmerkung der Redaktion: Dr. CORDIER hat seinen Beitrag „Krebstherapie“, der erstmals
in der Festschrift Dr. W. LUDWIG / 75. Geburtstag (2002) veröffentlicht wurde, im November 2003 überarbeitet und in verschiedenen Passagen ergänzt.
Wir verweisen in diesem Zusammenhang auch auf das Kapitel 18 „Ernährungsfragen“ in
dem Buch von Dr. W. LUDWIG: „Informative Medizin. Krankheits-Ursachen / Behandlung
ohne Chemie“. Erschienen im VGM-Verlag für Ganzheitsmedizin, Essen 1999, S. 125 ff.
Heute eine Krebs-Krankheit zu bekommen ist ein Ereignis, das den Menschen zutiefst berührt, wird doch hierdurch sein weiteres Dasein auf dieser Welt in Frage gestellt. Jetzt erst
werden Fragen in ihm wach, die er früher meist übergangen und verdrängt hatte.
Erschreckend nah scheint plötzlich das Ereignis, das wir Menschen als stetigen Begleiter unseres Lebens zwar in uns tragen, aber nicht wahr haben wollen. Die Frage nämlich nach dem
eigentlichen Sinn des Lebens und des Todes überhaupt.
Immer wieder taucht die Frage auf: „Was führt eigentlich zu einer Krebs-Erkrankung?“
Die Krebsforschung sucht nach den verschiedensten Möglichkeiten.
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Krebs ist kein lokales Leiden. Krebs ist in Wirklichkeit das Resultat einer
Krankheit des ganzen Körpers. Der Tumor ist eine Abwehrreaktion des Organismus.
Die PRAECANZEROSE, ein Zustand der dem Krebs vorangeht, wird von der Schulmedizin
nicht wahrgenommen. Sie kennt diesen Zustand nicht. Ich halte es jedoch für sehr wichtig, die
Symptome einer Praecanzerose zu erkennen und diesen auch nachzugehen. So ist z. B. ein
wichtiges Symptom der SCHMERZ als solcher; dazu gehört aber auch ein zunehmender,
durch Nichts zu beeinflussender SCHWÄCHE – Zustand.
Nach VOLL ist Schmerz der „Schrei des Bindegewebes nach fließender Energie!“ Es ist der
Ausdruck des Leidens eines Organs. So kann man sich leicht vorstellen, dass eine Dauereinnahme von Schmerzmitteln – wie heute leider üblich - zwangsläufig die Zunahme der chronischen Erkrankungen – und damit auch von Krebs – zu Folge haben muss.
In der Praxis ist es doch immer das Gleiche. Es werden viele Untersuchungen durchgeführt –
doch gefunden wird nichts! Demzufolge ist der Patient in den Augen des Therapeuten oftmals
ein Hypochonder. Und – nur kurze Zeit später – stellt sich ein Krebsgeschwür ein. So wird
bspw. der Brustkrebs – das Mamma-Ca – zumeist nicht vom Frauenarzt sondern von der Patientin selbst diagnostiziert.
Ein Patient, der über Schmerzen klagt, sollte immer ernst genommen werden. Insbesondere
dann, wenn er im Gespräch „das Spüren eines seiner Organe“ zum Ausdruck bringt. Denn:
Gesunde Patienten spüren ihre Organe nicht! Verdauungsstörungen mit immer wieder aufkommender Müdigkeit nach den Mahlzeiten, Koliken oder sich nun ändernde Stuhlfrequenzen sowie ein zunehmender Schwäche-Zustand sprechen stets für eine „Leberbelastung“,
wobei es nunmehr gilt, die eigentliche Ursache abzuklären.
Bei einem Carcinom muss die Behandlung der Krankheit immer dem Kranken angepasst sein.
So sollte man eine evtl. notwendig werdende Operation niemals ausschließen. (Es gilt die
Tumormasse möglichst klein zu halten, um notwendig werdende Abwehrmaßnahmen noch
wirksamer werden zu lassen.)
Eine ungesunde Ernährung mit viel Fleisch – hier speziell Schweinefleisch – und Industriezucker. Aber auch Genussgiften (wie Kaffee, Alkohol und Nikotin) führen im Laufe der Zeit zu
immer größer werdenden Stoffwechselentgleisungen.
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Der SÄUREN-BASEN-HAUSHALT des Organismus verliert sein Gleichgewicht. Es entsteht eine starke Übersäuerung.
Der Beginn dieser schicksalsschweren Erkrankung lässt sich oftmals bis in die frühe Kindheit
zurückverfolgen, in dem der Erwachsene das Fieber eines Kindes mit Fieberzäpfchen gewaltsam unterdrückt. Fieber ist keine Krankheit, schon gar nicht im Kindesalter, sondern die Antwort des Organismus auf lebensnotwendige Abwehrvorgänge. Es ist ein S y m p t o m für
Immunisierungsprozesse des menschlichen Organismus. Wird dieser natürliche Vorgang gewaltsam unterbunden, so erleidet das Abwehrsystem seine erste große Niederlage.
Ein ganz schwerwiegender Faktor zur Auslösung des Krebsgeschehens sind die geopathogenen Belastungen (vorwiegend am Schlafplatz, aber auch am Arbeitsplatz). Lassen Sie daher
Ihren Schlafplatz von einem versierten Fachmann überprüfen, um festzustellen, ob eine Belastung durch Erdstrahlen oder Elektrosmog vorliegt.
Kommen wir zur Therapie selbst:
Magnetfeld-Therapie
mit Mikroimpulsen; täglich ca. ½ Sunde lang in Körpernähe
das Magnetfeld-Therapiegerät MEDISEND (oder MEDISEND
super) mit der Frequenz von 33 Hz (Schalterstellung “9“) verwenden.
MEDISEND ist ein sog. Klein- bzw. Handgerät.
MEDISEND super ist ein Praxisgerät für Therapeuten.
Beide Geräte wurden von dem Biophysiker Dr. rer. nat.
W. LUDWIG, Institut f. Biophysik, Tauberbischofsheim, entwickelt. Weitere Informationen (technische Merkmale, Einsatzund Anwendungsmöglichkeiten, Preis etc.) können über die
AMS GmbH bezogen werden.
Das kleine MEDISEND, nicht größer als eine Streichholzschachtel, hat sich bei meinen Patienten sehr bewährt. Es lässt
sich nahezu unsichtbar am Körper tragen (z. B. in der Hosentasche, im BH oder direkt vor der Thymusdrüse) und sorgt für das
sog. „Biologische Normal“.
Lymphdiaral
Basistropfen (Fa. PASCOE), 100 ml im täglichen oder auch
wöchentlichen Wechsel mit
Lymphomyosot N
(Fa. HEEL) Tropfen, 100 ml; 3 – 4 Wochen lang 3 x tägl. 15 bis
20 Tropfen vor den Mahlzeiten einnehmen lassen. Bei einer
Überempfindlichkeit gegenüber Korbblütler (Echinacea)
verwende man nur Lymphomyosot N (ohne Echinacea).
Wobe-Mugos E
Tabletten 100 (N3) (Fa. MUCOS-PHARMA), 3 x 4 Tabl. täglich, 3 bis 4 Wochen lang; ½ Std. vor den Mahlzeiten (insbesondere als Zusatztherapie vor bzw. während einer Strahlentherapie).
Gelum-Tropfen
100 ml (Fa. DRELUSO), ein Sauerstoffaktivator. Man beginne
mit 3 x 10 Tropfen vor den Mahlzeiten, um dann jeden Tag einen Tropfen zu steigern bis auf 3 x täglich 20 Tropfen (nur mit
Wasser einnehmen).
Vitis comp. Tabletten
(Fa. WELEDA) 250 (N2), 3 x tägl. 2 Tabl. vor dem Essen
(Leberentgiftung) oder auch – falls Praep. z. Zt. in der Apotheke
nicht vorrätig sein sollte - nehme man das Mittel Hepatodoron
(Fa. WELEDA), 250 (N2), 3 x täglich 1 bis 2 Tabl. bzw.
Chelidonium comp.
Tropfen
Equisetum cum sulfure
tostum D1 tritur
(Fa. WELEDA) 100 ml, 3 x täglich 10 bis 20 Tropfen. Die Leber baut in der Nacht wieder auf, so dass man später dann auch
nur abends 4 bis 5 Tabl. Hepatodoron vor den Schlafengehen
einnehmen kann (lutschen!).
Ackerschachtelhalm mit geröstetem Schwefel (Verreibung)
20,0 (Fa. WELEDA; 3 x täglich 1 Messerspitze - zur Anregung
der Nierentätigkeit, bei Ausscheidungsstörungen und Ödemen.
Sind darüber hinaus chirurgische Eingriffe vorgenommen worden, so gebe man etwa 2
Stunden nach dem Eingriff Arnica Tropfen zur rascheren Wundheilung, aber auch zur
Schmerzlinderung. Meist bediene ich mich der Arnica D6 oder D12 Tropfen der Fa. ALCEA
oder aber auch ARNICA LM VI der Fa. ARCANA, hier 10 ml - bei ALCEA OP mit 20 ml,
jeweils 3 bis 5 x täglich 5 Tropfen. Sind jetzt Narben zurückgeblieben oder ist eine schlechte
Wundheilung gegeben, die allerdings bei Arnica so gut wie nie vorkommt, sollte man sich
einer 10-%igen Ringelblumensalbe bedienen. Diese kann Ihnen jeder Apotheker nach ff. Rezept herstellen:
Extr. Calendulae fluid. 10,0 – Unguentum Cordes ad 100,0 - m f. ungt. DS. Äußerlich. Sie
können diese Salben aber auch schon fertig von der Fa. HELIXOR beziehen und zwar einmal
die Calendula Salbe 50,0 (HELIXOR) bzw. die Kombination mit Echinacea in Form der Calendula-Echinacea Salbe (HELIXOR) 50,0.
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Die Zufuhr von Flüssigkeit ist sehr, sehr wichtig!
Hier empfehle ich einen Misch-Tee bestehend aus:
Ringelblume – echtes Labkraut – Schafgarbe und Brennnessel
und sollte 1 Liter / Tag schluckweise warm über den Tag verteilt zu sich genommen werden.
Jeder Apotheker kann Ihnen nachstehendes Rezept anfertigen:
Rezept:
Flores Calendulae (Ringelblume)
40,0
Herba Galii lutei (echtes Labkraut)
20,0
Herba Millefolilii (Schafgarbe)
20,0
Herba Urticae
(Brennnessel)
20,0 m.f. species –
DS. Tee-Mischung. Dies ist die kleine Menge von 100 g.
Wenn Sie aber gleich eine größere Menge beziehen möchten - Sie sollen ja viel trinken! empfehle ich Ihnen o. g. Tee-Werte bzw. -Mengen mit 5 zu multiplizieren. Sie bekommen so
ein Tee-Paket von 500 g.
Zubereitung:
Man nehme von dieser Mischung 2 Essl. auf 1 Liter kochendes Wasser – 5 min. ziehen lassen
und dann in eine Thermosflasche abseihen. Sodann tagsüber vor und nach den Mahlzeiten
immer wieder trinken – dafür keinen Nachtisch nehmen.
Bei Entzündungen innerer Schleimhäute, insbesondere bei cancerösen Entwicklungen und zur
Immunstimulierung hat sich mir das Präparat Opsonat spag. konzentrat 150 ml (N1) der Fa.
PEKANA bestens bewährt. Es handelt sich um ein homöopathisches, spagyrisches Kombinationspräparat, insbesondere zur Behandlung von chronischen Erkrankungen zur Giftausleitung, so z. B. auch bei Leberstörungen. Es ist auch mit Schwarztee verdünnt einzunehmen.
Gut sind auch von der gleichen Firma (PEKANA) zur Abwehrsteigerung die spagyrischen
Kombinationspräparate TOXEX spag. und Apo-Infekt spag. Tropfen. Sollte Ihr Patient aber
Tabletten und keine Tropfen bevorzugen, so empfehle ich ECHINACEA Tabl. S 160 OP 100
Tabl. der Fa. NESTMANN. Diese sollte man aber immer mit Pausen einnehmen (3-4 Wochen
Einnahme, dann 10-14 Tage Pause einlegen!).
Echinacin (MADAUS)
Tropfen 100 ml, 3 x tägl. 30 Tropfen vor den Mahlzeiten oder
auch Echinacea Tabletten S 160 (NESTMANN) 100, 3 x tägl. 2
Tabletten lutschen – oder auch
Echinacea Urtinktur
Tropfen 20 ml, (Fa. ALCEA). Hier aber nur 3 x 5 Tropfen vor
den Mahlzeiten. Diese Echinacea Präparate aber bitte nur mit
Pausen einnehmen, also z.B. Echinacin 4 Wochen lang und
dann wieder 2 Wochen Pause!
Ascorbinsäure
(Vitamin C 500/1000 mg Filmtabl., Fa. WÖRWAG), 2 x tägl.
500 mg oder ½ 1000 mg bzw. Vitamin C (Fa. PASCOE) 100
Tabl.; tägl. wenigstens 5-10 Tabl. bzw. EVINA Kapseln (RODISMA-MED-PHARMA, Köln) Vitamin E 200 mg und Vitamin C 500 mg, 2 Kapseln tägl. oder auch Vitamin C in Pulverform 100-200 g, 3 x tägl. 1 Messerspitze in Saft einnehmen.
SIRMIA-SELENIUMENZYM PLUS
Kapseln 60, (Fa. NIEDERMAIER in Hohenbrunn bei
München) ist ein biolog. Antioxidationspaket und enthält Selenhefe, Vitamin C, E, B2, Carotin, Folsäure, Lemon BioflavonoidKomplex, Papain und Bromelin oder auch Oxytec Kapseln (Fa.
WÖRWAG), jeweils 1 Kapsel vor dem Frühstück. (Beide Präparate evtl. im wöchentlichen Wechsel einnehmen.)
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Nachstehend finden Sie weitere wichtige Erläuterungen zur
Durchführung einer wohlausgewogenen Mischkost!
Wie in der Einführung bereits erläutert, muss die Ernährung toxinarm sein und den
Mangel gewisser Mineralsalze ausgleichen (Magnesium, Kalium, Jod, Calcium, usf.). Deshalb:
► Kein tierisches Eiweiß!
Dafür aber Naturkost, Rohkost, Gemüse, Dickmilch, Joghurt, Quark
(diese Milchprodukte aber als Delikatesse!).
► Keinen Industriezucker!
Keinen Kuchen, keine Marmelade, keine Pralinen, kein Gebäck, keine
Schokolade usw. Auch keine zuckerhaltigen Getränke wie Cola, keinen
Ketchup usw.
► Erlaubt sind dagegen Birnen- oder Ahorn-Dicksaft zum Süßen (in
Maßen) und auch Honig (ggf. tägl. 1 Teel.).
Die nachstehenden Erläuterungen sind ebenfalls wichtig:
1. Magnetfeld-Therapie mit Mikroimpulsen aktiviert die gesunden Zellen zu schnelleren
Vermehrung und besseren Sauerstoffaufnahme.
Achten Sie unbedingt darauf, dass das künstlich erzeugte elektromagnetische Signal der Natur nachempfunden ist und bestimmte physiologische Qualitätsmerkmale erfüllt. Ansonsten
besteht die Gefahr, dass das pulsierende Magnetfeld ein zusätzliches Stress-Signal für Ihren Organismus bedeutet! Und das sollten Sie unbedingt vermeiden!
Das von Dr. rer. nat. W. LUDWIG, Institut für Biophysik, Tauberbischofsheim, bereits vor dreißig Jahren entwickelte MEDISEND erfüllt die geforderten physiologischen Qualitätsmerkmale. Es verfügt über neun verschiedene Frequenzprogramme, die
sich zur Regeneration, Therapie und Prophylaxe differenziert
einsetzen lassen. MEDISEND ist ganz einfach zu bedienen und
lässt sich bspw. sehr gut (und nahezu unsichtbar) direkt vor der
Thymusdrüse tragen.
Dazu sollten Sie wissen:
Der Thymus hat die Funktion einer immunologischen Überwachung und Regulierung und ist das erste Organ, das von Stress
beeinflusst wird. Er ist der Sitz unserer Lebensenergie und
jede Krankheit beginnt mit einer Erschöpfung der
Lebensenergie
^
2. Lymphdiaral
Basistropfen
(s. o.). Je weiter diese Erschöpfung geht, umso eher wird irgendein Körperorgan das Ziel der Krankheit sein. Die Funktion der
immunologischen Überwachung hat direkt mit der Resistenz gegen Infektionen und Krebs zu tun. Wenn die Thymusdrüse nicht
richtig arbeitet und eine Unausgeglichenheit entsteht, wird letztlich ein bestimmtes Organ physisch geschädigt; eine organische
Krankheit hat sich entwickelt.
So gesehen hat der Einsatz des MEDISEND natürlich auch eine
präventive Funktion, wenn mit seiner Hilfe der Thymus aktiviert
wird, Energiefluss wieder in Gang kommt.
Weitere Informationen können über die AMS GmbH,
97941 Tauberbischofsheim, Tannenweg 9, bezogen werden.
(Fa. PASCOE, Giessen) wie auch Lymphomyosot N (Fa.
HEEL) Tropfen dienen beide zu einer Entgiftung und Reinigung
der Lymphe, wobei das Lymphdiaral mehr noch die Leistung
der Leber, das zentrale Kontrollorgan des Stoffwechsels, aktiviert und die Lymphomyosot N Tropfen mehr die Nierenausscheidung (Equisetum - Zinnkraut) fördert. Beide Präparate dienen jedoch zur Entfernung von Giftstoffen aus dem Körper, sodass man zweckmäßigerweise beide Präparate im täglichen oder
wöchentlichen Wechsel einnehmen sollte!
3. Wobe-Mugos E. Tabl. (auch als Klistiere auf dem Pharma-Markt) werden bekanntlich
zur Langzeitbehandlung bei bösartigen Tumoren eingesetzt, wobei nicht nur die Zusatzbehandlung während einer Strahlen- oder
Chemotherapie (3 x 4 Tabl. tägl.) eine Rolle spielt sondern auch
eine Metastasen-Prophylaxe.
Zur Metastasen-Prophylaxe nimmt man bspw. im 1. Jahr der
Behandlung eines Primärtumors 1 Woche lang im Monat (d.h.
alle 4 Wochen) 1 Tabl. täglich. Bei einem empfindlichen Magen
können auch Wobe-Mugos Th Klistierbeutel genommen werden.
Zu erwähnen wäre auch noch METZ PANAKTIV (flüssige
Bierhefe) 500 ml (Fa. METZ, Kelkheim-Taunus). Diese Bierhefe kann pur oder auch mit Ananas-, Aprikosen- bzw. anderen
Säften genommen werden. Während einer Strahlen- resp. Chemo-Therapie 2 Flaschen / Woche, jeweils 2 Essl. täglich. Enthält
viele Vitamine, sodass (falls notwendig) auch eine Chemotherapie verträglich ist und diese nicht wegen Abfall der weißen
Blutkörperchen unterbrochen werden muss!
4. Gelum-Tropfen
erhöht die Sauerstoff-Aufnahmefähigkeit des Blutes, verstärkt
den Abbau von Schlackenstoffen und Ablagerungsprodukten
(Cholesterin), bessert die Zellernährung und regeneriert erkranktes Gewebe.
5. Vitis comp. Tabl.
(Fa. WELEDA) 250 (N2) zur Anregung des Leberstoffwechsels.
Neben der Walderdbeere und Weinrebe enthält dieses Präparat
noch weitere Stoffe in Beziehung zum Kohlehydratstoffwechsel
und somit besonders als Zusatzbehandlung bei Geschwulsterkrankungen geeignet. Gggf. kann man sich auch der Hepatodoron (Fa. WELEDA) Tabl. bedienen oder auch Chelidonium
comp. Dil. (Fa. WELEDA) – falls VITIS comp. einmal nicht
vorrätig sein sollte.
Chelidonium comp. Tropfen sind gleichfalls für eine Anregung
von Leber-, Gallen-, Pankreas- und Darmtätigkeit sehr geeignet.
6. Calendula
(Echinacea-) Salbe
7. Ringelblumen-Tee
der Fa. HELIXOR, oder auch die von Ihrem Apotheker selbst
angefertigte 10%ige Calendula Salbe (Rp. Extr. Calendulae fluid. 10,0 – Ungt. Cordes ad 100,0), ist bestens aufgrund der Salbengrundlage. Gut zum Einmassieren von OP-Narben.
Bei der Einnahme von Arnica-Tropfen nach operativen Eingriffen ist neben einer Schmerzbefreiung oft auch eine raschere
Wundheilung festzustellen!
So verhüten die Arnica-Tropfen oftmals Komplikationen. Es
erfolgen keine Nachblutungen, ein Fieber tritt nicht auf, sodass
bei einer rascheren Wundheilung nunmehr auch auf unterdrückende Maßnahmen (so z. B. Antibiotika) verzichtet werden
kann.
(Rezept s. o.) hat eine heilsame Wirkung bei Krebs und krebsartigen Geschwüren. Die Ringelblume wirkt bekanntlich reinigend, zusammenziehend, zirkulationsanregend und fördert die
Heilung bei Wunden, Brustgeschwüren, wie auch bösartigem
Brustkrebs. Somit ist der Ringelblumen-Tee ein wichtiges Zusatzmittel bei Krebserkrankungen.
Ebenso wichtig bei allen chronischen Krankheiten ist das echte
Labkraut (Herba Galii lutei), zusammen mit der Schafgarbe
(Herba Millefolium). Letztere wirkt direkt auf das Knochenmark
und regt dort die Blutbildung an (Knochenmarkleiden, Knochenfraß).
8. Die Brennnessel
ist unsere beste blutreinigende und gleichzeitig blutbildende
Heilpflanze! So bei Nierenerkrankungen, Entzündungen der
Harnwege. Sie ist stuhlgangfördernd und bringt festsitzende,
verhärtete Stoffe zum Abgang.
Brennnessel-Tee ist wichtig bei Leber- und Gallenleiden, Milzerkrankungen, Darm- und Lungenerkrankungen, sowie deren
Tumore; wichtig auch bei Blutarmut (Anämie).
Die Brennnessel gehört zu den besten Heilpflanzen, die
wir haben.
„Wüsste die Menschheit darum, wie heilkräftig die Brennnessel ist, sie würde nichts anderes als Brennnessel anbauen.
Leider aber ist dies den wenigsten Menschen bekannt“
(Pfarrer Kneipp).
9. Echinacea
- der Sonnenhut - verabreicht man zur Anregung der körpereigenen Abwehr, zur Stärkung des Immunsystems. Hier sollte
man aber stets mit Pausen arbeiten. Bei Tropfen- oder TablettenEinnahme ca. 4. Wochen und dann wieder 2 Wochen Pause, da
das Immunsystem ansonsten zu stark belastet wird und damit ins
Gegenteil umschlägt bzw. die Supression erreicht wird.
Die Pflanze selbst sollte bei der Herstellung langsam und sorgfältig zerkleinert werden (vgl. hierzu z. B. Literatur und sehr gute Informationen von der Fa. ALCEA, Tel. 0 223 7 – 973 35 20
oder www.alcea.info).
10. Ascorbinsäure
Vitamin-C-Pulver mobilisiert die Abwehrkräfte, reagiert sauer.
Bei Magenempfindlichkeit nehme man Natriumascorbat.
12. Antioxidantien
Gut sind auch die Einnahme von Antioxidantien in Form von
Sirmia-Selenium-Enzym plus Kapseln: Oxytex, Cuvital, Selenase (Bio-syn) oder auch die Kombination von Vitamin C und E
(Evina).
13. Kein tierisches Eiweiß!
Der Körper holt sich dann dort das Eiweiß, das er braucht, wo es
zuviel ist, nämlich bei den Krebszellen und den Ablagerungen
(“Eiweißspeicher-Krankheit“).
Trinken!
Neben dem täglichen Trinken von 1 Liter der obigen TeeMischung, nehme man zusätzlich auch noch 3 Tassen Zinnkraut-Tee (Ackerschachtelhalm) und zwar 1:1, jeweils 1 Tasse
½ Stunde vor jeder Mahlzeit. Sinnvoll sind ferner auch Zinnkraut-Bäder (Fa. SCHUPP, Freudenstadt), 2 x wöchentlich, 10 –
20 Minuten – nicht abduschen, sondern anschließend 1 Stunde
lang Bettruhe einhalten. Ferner FLORAPRESS, HeublumenKompressen, in fertigen Plastikbeuteln – Größe IV oder auch
Schafgarben-Kompressen (hier aber 300,0 Blattware – Apotheke) in ein Leinensäckchen einfüllen und dann evtl. nass oder
trocken als körperwarme Leibauflage 1 Std. auf die Leber,
mehrmals wöchentlich, evtl. zusätzlich noch Retterspitz.
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Leber und Nieren sind jeweils Organe, die leiden ohne zu klagen, und die Leber als das wichtigste Stoffwechselorgan kann nie genug an Behandlung erhalten!
Erläuterungen:
FLORAPRESS
Heublumenkompresse (nach Dr. med. Heberer, Stuttgart).
Boller-Jura-Fangowerk, Reuteweg, 73087 Bad Boll; 8 bis 10fache Wiederverwendungsmöglichkeit – Größe IV – 23 cm x 54
cm für Leber und Darm – feuchte Wärmetherapie – uraltes
Hausmittel bei Inneren Erkrankungen. Literatur kann angefordert werden.
METZ PANAKTIV
flüssige Bierhefe von der Fa. Dr. METZ in Kelkheim / Taunus.
Seit Jahren im Handel. Hat sich besonders bei chronischen Erkrankungen bewährt – 500 ml (in der Apotheke oder Reformhaus erhältlich).
Literatur anfordern bei Fa. METZ unter Telf. 06195 - 3071
Literatur:
MESSING, Norbert: „Heilen mit Bierhefe“.
Verlag Ganzheitliche Gesundheit.
Postfach 1217, in D – 76663 Bad Schönborn, ISBN 3-927124-01-X
MESSING, Norbert / Dr. METZ, Holger: „Hefen und Bakterien“.
Mikro-Organismen als Wirkstoff Produzenten und Veredler von Lebensmitteln.
Verlag Ganzheitliche Gesundheit.
Postfach 1217, in D – 76663 Bad Schönborn, ISBN 3-927124-17-6
MESSING, Norbert / Dr. METZ, Holger: „Krebs – was tun? Wie helfen?“
Verlag Ganzheitliche Gesundheit.
Postfach 1217, in D – 76663 Bad Schönborn, Telf. 07253 – 3718
Dr. rer. nat. W. LUDWIG: „Informative Medizin“. VGM Verlag für Ganzheitsmedizin,
Essen 1998. ISBN 3 – 88699-050-8
(zu beziehen über die AMS GmbH, Tannenweg 9, 97941 Tauberbischofsheim,
Tel.: 09341-92930-0, Fax: 09341-92930-99, E-mail: [email protected]
oder www.ams-ag.de)
Dr. H.-Hch. RECKEWEG, Baden-Baden: „Schweinefleisch und Gesundheit“.
Erschienen im Aurelia Verlag, Baden-Baden, ISBN 3 – 922907-06-7
Dr. H.-Hch. RECKEWEG, Baden-Baden: „Krebsprobleme“. 2. ergänzte Aufl. 1980,
erschienen im Aurelia-Verlag, Baden-Baden.
Fa. PEKANA „Spectrum“ 01 – Ganzheitliche Betrachtungen zur ergänzenden
Krebstherapie“
Anschrift des Verfassers:
Dr. med. Helmut Cordier
In der Lauge 14 – 16
D - 48282 Emsdetten
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Sie erreichen Dr. CORDIER unter Tel. 02572-6666 (nach 21.00 Uhr)