Gemeindebrief 01/2012 - Ev. Gesamtkirchengemeinde St

Transcrição

Gemeindebrief 01/2012 - Ev. Gesamtkirchengemeinde St
GEMEINDE
BRIEF
28. Jahrgang
März - Juni
Vorstellung des neuen Presbyteriums (2012 - 2016)
Gottesdienstplan vom 29. Februar bis 01. Juli
Nacht MUSIK der Kirchen an Pfingsten
Ökumenische Veranstaltungen
Musik in der Stadtkirche: Konzerte
Innenseite: Flyer FEK mit Beitrittserklärung!
1/2012
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GEISTLICHES W ORT
Liebe Gemeinde,
haben Sie’s schon gehört? Dieses Jahr geht die Welt unter – wieder einmal.
„Wieder einmal“, weil es längst nicht die erste Prophezeiung vom nahen Weltende ist. Im
Gegenteil! Die Angst vor dem Ende aller Tage, dem Jüngsten Gericht oder dem Weltuntergang
zieht sich durch die Geschichte der Menschheit wie ein blutroter Faden. Dieses Mal ist es
angeblich der antike Maya-Kalender, der das Weltende vorhergesagt hat.
In den letzten beiden Jahrhunderten waren es vor allem selbsternannte Propheten christlicher
Sekten und Prediger evangelikaler Freikirchen, die Gottes Apokalypse aus angeblichen
Hinweisen der Bibel errechnet haben wollten. Auch esoterische Kreise haben schon oft das
Horrorszenario einer Zerstörung der Erde entworfen. Und sogar seriöse Wissenschaftler halten
es für möglich, dass z.B. ein Meteoriteneinschlag die Menschheit plötzlich ebenso vernichten
könnte, wie es mit den Dinosauriern geschehen ist. Von der Zerstörung der Umwelt durch den
Menschen ganz zu schweigen.
Ist also doch etwas dran? Spielt das Wetter nicht tatsächlich verrückt? Häufen sich nicht
Überschwemmungen, Erdbeben und andere Katastrophen?
Am dreißigsten Mai ist der Weltuntergang
wir leben nicht mehr lang, wir leben nicht mehr lang.
So spottete man in den 50er Jahren in einem Lied. Vielleicht ist gar nicht schlecht, über sowas
zu lachen. Weil nichts dran ist, weil nie etwas bewiesen wurde oder wird, weil Scharlatane nur
die Angst schüren und sie ausnutzen, um Geld zu machen, Einschaltquoten und Auflagen zu
steigern oder um religiöse Macht zu erlangen. Es wäre lächerlich, wenn es hinter all dem nicht
so ernst wäre.
Denn die Ängste und Sorgen der Menschen sind nicht lächerlich, sondern wirklich: Die
Angst vor dem Tod, die Angst davor, alles zu verlieren, was einem lieb und teuer ist.
Weil alles das tatsächlich bedroht ist! Unsere Welt, unser Leben, das Leben unserer Lieben.
Weil die Welt eines Tages untergehen wird – unsere eigene, kleine, ganz persönliche Welt.
Nicht durch Naturkatastrophen, sondern durch ganz persönliche: durch Schicksalsschläge,
durch Krankheit, Unfall, Trennung, Verlust, Tod oder was es auch sei.
Am dreißigsten Mai ist der Weltuntergang, wir leben nicht mehr lang.
Doch keiner weiß in welchem Jahr und das ist wunderbar.
Ich glaube, es ist wirklich gut, dass wir nicht wissen, wann die Welt untergeht – die große
Welt und auch unsere kleine, persönliche Welt. Die Bibel jedenfalls gibt keine Auskunft
darüber, wann es soweit ist. Weder offen, noch geheim kann man das in ihr finden.
Aber man kann überall in der Bibel etwas anderes finden: Das Vertrauen der Menschen in Gott
und die Hoffnung, dass Gott uns zu allen Zeiten beistehen wird, was auch kommen mag. Gott
ist bei uns – in dieser Welt und sogar über diese Welt hinaus!
Ich denke, wegen dieses Vertrauens, dieser Geborgenheit in Gott, konnte Martin Luther sagen,
dass er noch im Angesicht des Weltuntergangs einen Apfelbaum pflanzen würde.
Denn er vertraute darauf, was Jesus Christus uns allen versprochen hat:
„Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“
Matthäus 28,20
In diesem Sinne ein gesegnetes Jahr 2012!
Ihr Pfarrer Markus Karsch
WELTGEBETSTAG DER FRAUEN
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Kurzüberblick Malaysia
Klima: feuchtheißes Tropenklima
Lage: Malaysia liegt in Südostasien und
besteht aus zwei Landesteilen, die durch
das Südchinesische Meer voneinander
getrennt sind.
Bevölkerung: 28,7 Mio Einwohner
70 % der Bevölkerung lebt in den Städten
Religion: der Islam ist offizielle Religion.
60 % gehören den sunnitischen Muslimen an.
Ca. 1 Mio Einwohner sind Christen
„Steht auf für Gerechtigkeit“
Weltgebetstag der Frauen
vorbereitet
von den Frauen aus Malaysia
„Steht auf für Gerechtigkeit“ heißt das Motto,
mit dem die Weltgebetstagsfrauen die „zum
Himmel schreienden Ungerechtigkeiten“
anprangern und die Bibel sprechen lassen
wollen. Das Bild von der „stumm leidenden
malaysischen Frau“, das nicht nur in
Männerköpfen immer noch gültig ist, trauen
sich die Weltgebetstagsfrauen im Gebet zu
widerlegen. Weltweit wollen sie alle
Christinnen und Christen am 02. März 2012
aufrufen, aufzustehen für Gerechtigkeit.
Ermutigt durch die Zusage Jesu, die sie
sechsmal in ihrer Liturgie wiederholen: „Selig
sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und
dürsten, denn sie werden satt werden.“
Wir laden ein zu den ökumenischen Wortgottesdiensten
am Freitag, dem 02. März 2012 um
15.00 Uhr in die kath.Kirche St. Marien Urweiler
15.00 Uhr in die evang. Stadtkirche St. Wendel
18.30 Uhr im Freizeitheim St. Mauritius in Tholey
Im Anschluss an die Gottesdienste wollen wir wie immer bei Kaffee und
Kuchen noch etwas zusammenbleiben.
4
D AS NEUE P RESBYTERIUM
Volker Blüher
St. Wendel
Rieke Eulenstein
St. Wendel
Sieglinde Peterek
St. Wendel
Jürgen Hermann
St. Wendel
Horst Schmidt
St. Wendel
Dr. Dietmar Romann
St. Wendel
Melanie Bozic
Leitersweiler
Ilse Gerhard
Leitersweiler
Mitarbeiterpresbyterin
Cathrin Evers
Urweiler
G
S
5
D AS NEUE P RESBYTERIUM
Monika Loth de
Flores
Furschweiler
Rita Neu
Bliesen
Dieter Molter
Oberthal
Jörg Kugler
Furschweiler
Bärbel Zägel
Marpingen
Elfi Pazen
Tholey
Martin Kirsch
Tholey
Anke Zahn
Marpingen
Die Pfarrstelleninhaber
Beratende Stimme
Markus Karsch
Gerhard Koepke
Pfarrer
Bezirk II
Astrid Hiob
Superintendent Anne Lungová
Pfarrerin Bezirk I
Krankenhauspfarrerin
Bezirk I
Udo Richly
Schulpfarrer
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FEK - FÖRDERVEREIN DER E V. KINDERTAGESSTÄTTE ST. WENDEL
Gründung eines Fördervereins für unsere Kinder
Am Mittwoch, den 14. Dezember 2011 fand in den
Räumlichkeiten der Evangelischen Kindertagesstätte die
Gründungsversammlung des FEK statt.
Eingeladen waren alle interessierten Gemeindeglieder,
Eltern, Großeltern, Freunde, das Presbyterium und der
künftige Träger der Einrichtung per Aushang und
Veröffentlichung im letzten Gemeindebrief.
Mit acht Anwesenden konnte die Vereinsgründung
stattfinden und ein Vorstand gewählt werden.
Zunächst wurde die Vereinssatzung vorgestellt und
besprochen.
Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzende:
Ulli Schug-Plachky
2. Vorsitzende:
Beatrice Fickinger
Kassenwart:
Verena Priesnitz
Als Beisitzer wurden
Heike Scherer,
Sabrina Trautmann und Linda Tändler gewählt.
Im Anschluss wurde ein Jahresmitgliedsbeitrag von 10,00 Euro festgelegt.
Ein Verein lebt mit und durch seine Mitglieder. Wenn Sie die Anliegen dieser gemeinnützigen
Institution unterstützen wollen, so können Sie dies mit Ihrem Beitritt oder mit einer Spende
tun. Beitrittserklärungen gibt es in der KiTa, im Gemeindebüro und auf der Internetseite der
Kirchengemeinde / KiTa.
Die Kontonummer lautet: 12011797, Kreissparkasse St. Wendel, BLZ 592 510 20
Ziel unserer Arbeit wird es sein, die Kindertagesstätte mit Anschaffungen und zusätzlichen
Angeboten im Spiel-, Förderungs- und Bildungsbereich zu unterstützen.
Für das neue Jahr sind schon einige Aktionen geplant um den Verein bekannt zu machen
und Geld in die Kasse zu bekommen, um den Kindern möglichst bald Wünsche zu erfüllen,
die schon länger anstehen.
Die erste Veranstaltung war ein Second-Hand-Basar am 04. Februar 2012 im Gemeindezentrum
dessen Erlös dem Verein zugute kommt.
Die nächsten Vorstandswahlen finden bereits im März diesen Jahres statt. Der genaue Termin
wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Inka Mohammadi / Gründungsmitglied
AUS DER K INDERTAGESSTÄTTE
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Adventszeit
An jedem Montag in der Adventszeit trafen sich alle Kinder aus dem Kindergarten und der
Krippe in unserer Kirche, um mit Pfarrerin Anne Lungová eine kleine Andacht zu feiern.
Der Weihnachtsstern und dessen Geschichte begleitete die Kinder während der vier
Andachten. Jedes Mal kam ein Teil der Geschichte hinzu.
1. Advent:
„Ganz in der Nähe ist ein neuer König geboren!“
erzählen sich aufgeregt die Hirten am Lagerfeuer.
Aber wie sollen sie ihn finden?
2. Advent:
Da rücken am Nachthimmel die Sterne zusammen, immer
näher, bis sie einen einzigen funkelnden Stern bilden,
der langsam über das Firmament zieht.
Sein glitzernder Schein weist den Hirten den Weg.
3. Advent:
Den Stern sehen auch die drei Könige in ihren
Palästen und folgen ihm. Mit ihren Kamelen
transportieren sie kostbare Geschenke.
4. Advent:
Die Tiere im Wald folgen ebenfalls dem Stern. Alle
gelangen so nach Bethlehem, wo sie in Frieden
miteinander das Kind in der Krippe sehen.
Der Weihnachtsstern leuchtet strahlend hell über
dem Stall.
Weihnachtsgottesdienst der Kindertagesstätte:
Während des Gottesdienstes machten sich die Kinder selbst auf den Weg zur Krippe, dabei
erlebten sie die Weihnachtsgeschichte mit all ihren Sinnen. Unterstützt wurden die Kinder
von ihren Familien, die sie gesanglich begleiteten.
Annette Finteis
8
N ACHLESE / V ORSCHAU
Weihnachtsgottesdienst in Marpingen
Am 17.12.2011 fand unser Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel in der Mensa
der Grundschule Marpingen statt. Eva
Wohlschlegel und ich konnten wieder viele
Kinder motivieren, trotz schulischer
Belastung das Krippenspiel mit Pfarrer Karsch
einzuüben und unter Begeisterung der
Gottesdienstbesucher – auch viele Eltern und
Großeltern der Akteure waren anwesend –
aufzuführen. Und es war mal wieder schön.
Eine Neuheit war das Angebot von Glühwein
und Kinderglühwein, was gut angenommen
wurde. Jutta Thiel hatte einen super leckeren
Kinderglühwein gekocht, Bärbel Zägel ein
wenig Naschwerk beigesteuert, und so saßen
und standen wir nach dem Gottesdienst noch
ein bisschen zusammen.
Der übriggebliebene Glühwein wurde dann
an Heiligabend in der Garagenauffahrt der
Familie Zahn angeboten. Die Weihnachtsliederspieler des Musikvereins „Harmonie“
Marpingen stimmten uns musikalisch auf die
Festtage ein.
Die großzügigen Spenden der zahlreichen
Zuhörerinnen und Zuhörer aus der
Nachbarschaft fließen nun wieder unserer
Kirche zu.
Es waren zwei sehr gelungene
Veranstaltungen, die wir hoffentlich nächstes
Jahr wiederholen können.
Anke Zahn
Einladung zum Sommerfest der Kindertagesstätte
Am Sonntag, dem 17. Juni 2012 feiert die Kindertagesstätte ihr Sommerfest.
Das Fest beginnt um 10.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst, den die Kinder der
Kindertagesstätte mitgestalten.
Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir noch gemütlich beisammenbleiben.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Die Gemeinde ist zu diesem Fest herzlich eingeladen.
K IRCHE
MIT
K INDERN
9
Kindergottesdienst St. Wendel
Am 3. Advent fand auch dieses Jahr wieder das traditionelle „Kindergottesdienst Adventsbasteln“ statt.
...Zusammen haben wir gesungen,
Gottesdienst gefeiert, gebastelt
und viel Spaß gehabt...
...zur Stärkung wurden wir von den Männern
mit einem leckeren Mittagessen verwöhnt...
...wir laden alle Kinder herzlich ein
zum Kindergottesdienst,
jeden Sonntag um 10.00 Uhr
Das Kindergottesdienstteam
St. Wendel
10
K IRCHE
MIT
K INDERN
Krabbelgruppe
Wir sind die Kleinen in der Gemeinde
Seit September 2011 machen „die Kleinen in der Gemeinde“ wieder mit, denn sie
treffen sich jeden Dienstag um 10.00 Uhr
im Gemeindehaus zum Spielen, Basteln,
Krabbeln, Erkunden, Singen und Erzählen.
erin
erteilt Pfarr
Auskunft
Mittlerweile kommen 13 Kinder mit ihren
Eltern in die Krabbelgruppe „Sternschnuppe“ und alle interessierten Kinder und Eltern sind herzlich Willkommen. Kommen
Sie doch einfach mit Ihrem Kind vorbei!
Anne Lungova: [email protected] od
er 06851
-
80250
39
PARTNERSCHAFTEN
11
Bericht aus der Mitgliederversammlung vom 25. 01. 2012
Die Vorsitzende berichtete zunächst über das
Ergebnis der Beratung zu der der Vorstand
in der Mitgliederversammlung vom Januar
2011 beauftragt worden war. Nachdem
Erkundigungen über die beiden vorgeschlagenen Projekte eingeholt worden
waren, kam der Vorstand zu der
Überzeugung, dass weiterhin in erster Linie
ABEFI in Novo Hamburgo unterstützt
werden soll, damit dort die Arbeit
ungefährdet weitergeführt werden kann. Bei
plötzlich eintretenden Notfällen, wie z. B. bei
Naturkatastrophen, kann über eine zusätzliche Hilfsmaßnahme beraten werden. Die
Mitgliederversammlung schloss sich diesem
Vorschlag einstimmig an.
Im Sommer bat Carlos Bock, der Leiter der
ABEFI, um Unterstützung für folgendes
Projekt: Der freie Platz, der zwischen zwei
Gebäuden des Acao Encontro (Ort der
Begegnung) liegt, soll überdacht werden.
Dadurch soll ermöglicht werden, dass die
Kinder und Jugendlichen auch während der
Regenperiode ihre Pausen im Freien
verbringen können und vor allem während
der Wartezeiten, die zwischen den Gruppenwechseln immer wieder entstehen, im
Trockenen sind.
Der EWL St. Wendel stellte einen Antrag
auf Förderung bei der Regierung des
Saarlandes. Das Projekt wurde als förderwürdig anerkannt und ein Zuschuss von
5.000 Euro bewilligt. Den fehlenden Betrag
hat der EWL zur Verfügung gestellt und so
konnten wir den benötigten Betrag für das
Projekt noch vor Weihnachten überweisen.
In einer der letzten Nachrichten teilt Carlos
Bock mit, dass die von der Frauengruppe
der ABEFI hergestellten Stofftaschen sich
gut verkaufen und dass sogar die Präfektur
in Porto Allegre, der Hauptstadt des Bundeslandes Rio Grande do Sul, den Auftrag zur
Herstellung von 1500 Taschen erteilt hat. Darin
werden den Teilnehmern an einer Messe die
Unterlagen und das Informationsmaterial
überreicht.
Eine weitere gute Nachricht ist, dass sich die
finanzielle Lage des Landes verbessert hat
und nun das Kultusministerium auch
Kunsterzieher und Musiklehrer eingestellt hat.
Dies war vorher nur in ganz wenigen
Ausnahmen der Fall. Auch ABEFI hat nun eine
Musiklehrerin und so kommen die Flöten, die
unsere brasilianischen Besucher 2008 von der
Jazzgruppe des Cusanusgymnasiums als
Geschenk erhielten, wieder zu Ehren.
Am 24. 12. 2011 kam eine E-Mail mit folgendem
Wortlaut: „Und wieder ist Weihnachten. Wir
von ABEFI sind frohen Mutes und gelassen.
Die Inspiration der letzten Weihnachten stärkt
uns bis jetzt. Auch an diesem Weihnachtsfest
werden wir neue Kräfte schöpfen, um die 2012
anstehenden Aufgaben bewältigen zu
können.Wir wünschen allen Freunden,
Begleitern und Unterstützern der ABEFI ein
gesegnetes, inspirierendes Jahr 2012.“
Es folgte der Bericht der Schatzmeisterin, der
Bericht der Kassenprüferin und die Entlastung
des Vorstandes. Nach erfolgter Entlastung
wurde der neue Vorstand gewählt, das heißt
die vorhergehenden Vorstandsmitglieder
wurden in ihrem Amt bestätigt.
Herr Martin Kirsch aus Tholey wurde als
Nachfolger für Frau Yvonne Molter zum
Kassenprüfer gewählt. Frau Molter kann aus
zeitlichen Gründen nicht mehr mitarbeiten.
Herzlichen Dank für ihr Engagement.
Anträge lagen keine vor.
Ursula Kugler
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„impuls“ präsentiert: „Wolfgang Schulz singt wieder“
„Best off“ Songs der Liedermacher Reinhard Mey, Hannes Wader und Ulrich Roski
„impuls“, das Zentrum für Bildung und Kultur der Stiftung Hospital St. Wendel lädt am
Freitag, dem 27. April 2012 um 19.30 Uhr zum „Wolfgang Schulz Abend“ ins „Forum“ Alter
Woog 8 ein. In der Reihe „Schulz singt wieder“ interpretiert der Musiker aus Niederlinxweiler
Lieder der beliebten Barden Reinhard Mey, Hannes Wader und Ulrich Roski. Bei dem
zweistündigen Konzert begleitet er sich selbst auf der Gitarre. Der Eintritt ist frei.
Der Musiker bittet auf freiwilliger Basis um eine Spende für das Brasilien-Projekt des
„Eine-Welt-Laden St. Wendel e.V“.
Einlass ist ab 19:00 Uhr.
Infos auch unter www.stiftung-hospital.com/impuls
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J UBILÄUM
13
25 Jahre Gruppe „Aufbruch“
1987 zog ein neuer Pfarrer mit Frau und Tochter
ins Leitersweiler Pfarrhaus ein. Da gerade zwei
junge Mütter aus Leitersweiler eine Krabbelgruppe gegründet hatten, wurde auch Frau
Pfarrer eingeladen mit ihrer kleinen Tochter
dazu zu kommen. Und da man in einer
Krabbelgruppe über alles mögliche spricht,
war schnell klar, dass man gemeinsam Musik
machen wollte.
Im Samstagabendgottesdienst fielen dem neuen
Pfarrer sofort die zwei
jungen Leute auf. Eigentlich waren sie ja nur aus
Neugierde gekommen,
denn einen evangelischen
Gottesdienst wollten die
beiden Katholiken schon
immer mal besuchen.
Sie wurden sofort zu einem Tee ins Pfarrhaus
eingeladen. Und auch diese beiden machten
Musik. Zusammen mit den jungen Müttern
und noch weiteren Musikbegeisterten wurde
die Gruppe „Aufbruch“ gegründet.
Die meisten werden jetzt wissen, dass ich mit
dem neuen Pfarrer und seiner Frau Jan Eckhoff
und Gertrud Bux-Eckhoff meine. Die beiden
waren für „Aufbruch“ lange Jahre die
wichtigsten Menschen: Jan als Pfarrer und
Gertrud als unsere „Chefin“. Der erste
Gottesdienst für „Aufbruch“ war die
Osternacht 1988. In diesem Jahr werden wir
also die 25. Osternacht musikalisch im
Gottesdienst in Leitersweiler begleiten.
Viel ist passiert in den letzten 25 Jahren. Wir
haben viele Gottesdienste gemeinsam gestaltet oder auch „nur“ musikalisch begleitet:
Osternacht und Konfirmation waren immer
dabei, aber auch Hochzeiten, Taufen und
sogar Rundfunkgottesdienste. 1991 war
„Aufbruch“ auf dem Kirchentag und hat dort
eine ganze Nacht musiziert. Mittlerweile sind
wir auch oft in anderen Gemeinden zu Gast,
egal ob evangelisch oder katholisch. Es sind
Freundschaften entstanden und für uns alle
wäre es undenkbar, wenn es „Aufbruch“ nicht
mehr gäbe.
Nachdem Jan nach seiner Pensionierung mit
seiner Familie wieder ins schwäbische
gezogen ist, übernahm Jens Schwingel die
Leitung. Leider musste auch er aus beruflichen Gründen Anfang 2011 die Leitung
wieder aufgeben. Es war zunächst nicht klar,
wie es für „Aufbruch“ weitergehen sollte.
Zum Glück hat sich Steffi Krämer
„breitschlagen lassen“ und ist das Abenteuer
mit uns eingegangen.
Auch im Jahr 2012 haben wir wieder einiges
auf dem Programm stehen: im Januar hatten
wir einen tollen Probentag zum Thema CircleSongs und Stimmimprovisation; im April
singen wir in der Osternacht in Leitersweiler,
im Juni ist die musikalische Begleitung der
Konfirmation angesagt; an Pfingstsonntag
sind wir zu Gast bei der „Nacht der Kirchenmusik“ in Saarbrücken und für den Herbst
planen wir einen Workshop für interessierte
Gemeindemitglieder. Informationen gibt es
rechtzeitig.
Es wird uns auch in Zukunft nicht langweilig
werden.
Übrigens: die drei Gründungsmitglieder, von
denen ich am Anfang erzählt habe, sind noch
immer dabei. Es sind dies: Elfi Hau, Tanja
Nehrbass und Norbert Münster.
Tina Cerovsek
14
J UBILÄUM
Diamantene Sängerjubiläen beim Evangelischen Kirchenchor St. Wendel-Leitersweiler
Auf zwei diamantene Sängerjubiläen (60 Jahre aktive Mitgliedschaft als Sängerin/ Sänger)
können Ingeborg (bekannter als „Inge“) Geitlinger aus Leitersweiler, und Rudi Kohler aus
Urweiler zurückblicken.
Seit Juli 1951 gehört Rudi Kohler und seit April 1952 Ingeborg Geitlinger dem Evangelischen Kirchenchor St. Wendel-Leitersweiler an und freuen sich nach eigenem Bekunden
auf jede Chorprobe am Freitag Abend. Hier wartet auf beide eine Aufgabe und im
Anschluss an die Probe, wenn gewollt, auch noch ein kurzes gemütliches Beisammensein.
Die beiden rüstigen Jubilare haben in der langen Zeit ihrer aktiven Mitgliedschaft mit
folgenden Chorleitern zusammengearbeitet:
1952 - 1953 Herr Weichel, Lehrer (Kirchenchor Leitersweiler)
1953 - 1954 Chorpause in Leitersweiler
1955 - 1958 Martin Broer, Vikar (die Kirchenchöre Leitersweiler und St. Wendel
haben sich unter dem Namen Evangelischer Kirchenchor
St. Wendel-Leitersweiler zusammengeschlossen)
1958 - 1963 Günter Raeder
1963 - 1982 Friedrich Klöpfer
1982 - 1990 Ulrich Seibert
1990 - 1991 Sabine Lagoda
1991 - 2006 Harald Bleimehl
seit 2006 Anatol Raisov
Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors und die Kirchengemeinde wünschen den
Jubilaren bei bester Gesundheit weiterhin viel Freude beim Chorgesang.
Werner Keller
Das Presbyterium sagt Danke für all’ das Engagement und wünscht für die Zukunft
weiterhin gutes Gelingen, viel Freude mit der Musik und Gottes Segen.
E VANGELISCHE K IRCHENGEMEINDE
S T . WENDEL
15
G OTTESDIENSTE
29.02. Mi
18.00 St. Wendel
Lu
Passionsandacht I
04.03. So
10.00 St. Wendel
Lu
Einführung des neuen Presbyteriums
07.03. Mi
18.00 St. Wendel
Lu
Passionsandacht II
10.03. Sa
10.03. Sa
11.03. So
17.00 St. Wendel
18.00 Tholey
10.00 St. Wendel
Lu
Ka
Ka
Taufsamstag
Taufsonntag
14.03. Mi
18.00 St. Wendel
Lu
Passionsandacht III
17.03. Sa
18.03. So
19.00 Hofeld
10.00 St. Wendel
Un
Ka
Vorstellung der Konfirmanden Bezirk II
21.03. Mi
18.00 St. Wendel
Koe
Passionsandacht IV
24.03. Sa
25.03. So
18.00 Marpingen
10.00 St. Wendel
Ka
Lu
Vorstellung der Konfirmanden Bezirk I
28.03. Mi
18.00 St. Wendel
Un
Passionsandacht V
01.04. So
10.00 St. Wendel
Lu
04.04. Mi
18.00 St. Wendel
Lu
Passionsandacht VI mit Abendmahl
Ka
Familienkirche mit Sederabend
Gründonnerstag
05.04. Do
19.00 Leitersweiler
Karfreitag
06.04. Fr
06.04. Fr
06.04. Fr
9.00 Marienkrankenhaus Hi
10.00 Leitersweiler
Ka
10.00 St. Wendel
Koe
Osternacht
07.04. Sa
18.00 Tholey
07.04. Sa
20.30 Leitersweiler
Lu
Ka
Ostersonntag
08.04. So
8.00 Friedhofskapelle
Lu
Abendmahlsgottesdienst
Abendmahlsgottesdienst u. Kirchenchor
Abendmahlsgottesdienst
mit der Gruppe „Aufbruch“
Ostermorgen auf dem Friedhof /PosChor
anschl. Osterfrühstück im Gemeindehaus
16
G OTTESDIENSTE
08.04. So
08.04. So
10.00 St. Wendel
10.00 Hofeld
Lu
Ka
14.04. Sa
15.04. So
19.00 Oberthal
10.00 St. Wendel
Thö
Thö
21.04.
21.04.
22.04.
22.04.
17.00
19.00
10.00
10.00
Lu
Ka
Ka
Lu
Taufsamstag
Abendmahlsgottesdienst
Marathongottesdienst
Sa
Sa
So
So
St. Wendel
Hofeld
Leitersweiler
St. Wendel
Taufsonntag / Abendmahl / Kirchenchor
Abendmahlsgottesdienst
Taufsonntag
28.04. Sa
29.04. So
18.00 Marpingen
10.00 St. Wendel
NN
Koe
06.05. So
10.00 St. Wendel
Eck/Koe Mundartgottesdienst mit Peter Eckert
12.05. Sa
13.05. So
18.00 Tholey
10.00 St. Wendel
Lu
Ka
Konfirmation Bezirk II / Kirchenchor
Christi Himmelfahrt
17.05. Do
10.00 Leitersweiler
Ka
Gottesdienst „auf den Buchen“ / PosChor
20.05. So
10.00 St. Wendel
Lu
Konfirmation Bezirk I / mit „Aufbruch“
Pfingstsonntag
27.05. So
10.00 St. Wendel
Lu
Abendmahlsgottesdienst
Pfingstmontag
28.05. Mo 10.00 Hofeld
28.05. Mo 10.30 Marpingen
NN
Ka
Abendmahlsgottesdienst
Ökumenischer Gottesdienst in der
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
02.06. Sa
03.06. So
03.06. So
17.00 St. Wendel
11.00 Leitersweiler
10.00 St. Wendel
Lu
Ka
Lu
Taufsamstag
Familienkirche
Jubiläumskonfirmation / Kirchenchor
09.06. Sa
10.06. So
19.00 Oberthal
10.00 St. Wendel
Koe
Koe
Taufsonntag
16.06. Sa
17.06. So
17.06. So
19.00 Hofeld
10.00 Leitersweiler
10.00 St. Wendel
Ka
Ka
Lu
mit der Kindertagesstätte, anschließend
Sommerfest der KiTa
GOTTESDIENSTE / K IRCHE MIT K INDERN
23.06. Sa
24.06. So
18.00 Marpingen
10.00 St. Wendel
Koe
Lu/Ka Begrüßungsgottesdienst des neuen
Konfirmandenjahrgangs 2012/2013
01.07. So
10.00 St. Wendel
Ka
17
Taufsonntag
Sederabend mit Pessachmahl
Das Pessachfest erinnert an den Auszug Israels aus Ägypten und an die
Befreiung des jüdischen Volkes aus Sklaverei und Gefangenschaft (ca. 13.
Jahrhundert vor Christus). Jesus feierte es mit seine Jüngern am Vorabend
der Kreuzigung: Das letzte Abendmahl. Die Juden feiern das Pessachfest
bis heute mit einer wunderschönen Familienfeier nach einer festen
Ordnung, die „Seder“ genannt wird.
Auch in diesem Jahr wollen wir von der Kinderkirche wieder daran
erinnern und zusammen ein traditionelles Pessachmahl feiern. Ganz so,
wie es die jüdischen Familien seit Generationen tun: Wein (oder
Traubensaft), Bitterkräuter, ungesäuertes Brot und natürlich das
Pessachlamm werden auch unsere Speisen sein. In vorösterlicher
Atmosphäre werden wir deren symbolische Bedeutung erfahren, um
die christliche Deutung des letzten Abendmahles besser verstehen zu
lernen.
Der Sederabend ist ein Fest (nicht nur) für Familien, bei dem man seinen Glauben einmal mit
allen Sinnen erleben und genießen kann!
Alle Familien und natürlich auch alle anderen Interessierten
sind ganz herzlich dazu eingeladen!
05. April 2012, 19 Uhr,
Gemeindehaus Leitersweiler
Der Kostenbeitrag für das Essen beträgt
10 Euro für Erwachsene und 6 Euro für
Kinder ab 12 Jahre.
Infos & Anmeldung
Schulpfarrerin Dorothee Lais
06851/800 78 21
[email protected]
...in Leitersweiler
in der Kinderkirche
sonntags 11.00 Uhr im Gemeindehaus
18
VERANSTALTUNGEN
Herzliche Einladung zum neuen Meditationskreis
Mein Name ist Michael Keßler.
Seit Anfang Januar diesen Jahres leite ich den neuen Meditationskreis. Eingeladen sind
alle, die einmal eine Meditation ausprobieren möchten oder bereits Erfahrungen im
Meditieren gesammelt haben.
Ich übe seit vielen Jahren Meditation in der Tradition der „Leere Wolke“ (Zen), bzw.
„Wolke des Nicht-Wissens“ (Kontemplation) von Willigis Jäger.
Jeden Dienstag, von 18:15 bis 19:30 Uhr,
im Evangelischen Gemeindehaus (1. Stock)
Alle Interessierten bitte ich, eine Decke, ein Sitzbänkchen oder ein festes Sitzkissen zur
Meditation mitzubringen. Wer Probleme mit den Knien hat, kann auch auf einem Stuhl
sitzen.
Infos unter: 06853/502053 (Michael Keßler)
Aus dem Gemeindebezirk Tholey
Wir wollen einen Neuanfang starten.
Nach einem turbulenten Jahr in unserem Bezirk, in dem wir keine feste Gottesdienststätte
hatten, haben wir nun endlich wieder eine neue Heimat gefunden.
Unsere Gottesdienste finden nun wieder regelmäßig im Freizeithaus St. Mauritius statt.
Dank der Pfarrgemeinde Tholey ist es möglich, die Räumlichkeiten dort zu nutzen.
Wir hoffen, dass wir Sie in Zukunft wieder zu unseren Gottesdiensten begrüßen dürfen.
Die Termine finden Sie im Gemeindebrief, in den „Tholeyer Nachrichten“ sowie in der
Saarbrücker Zeitung.
Gerne können Sie auch unseren Küster in Tholey,
Herrn Albert Rodenmayer (0 68 53 92 21 54)
anrufen. Also dann, bis bald.
Marion Rodenmayer
Kaffee mit Bibel im Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Kaffee mit Bibel findet wieder regelmäßig statt.
Sonntag,
Sonntag,
Sonntag,
Sonntag,
Sonntag,
26. Februar
25. März
22. April
27. Mai
24. Juni
15.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
Wenn Sie sonntags nachmittags Zeit und Lust haben kommen Sie einfach mal vorbei.
Jeder und Jede ist herzlich willkommen.
Leitung: Pfarrerin Anne Lungová
vá
SPORTAKTIVITÄTEN
19
Stadt-Marathon St. Wendel
Bereits zum sechsten Mal wird am 29. April in
St. Wendel der jährliche Stadt-Marathon
stattfinden. Wie auch in den letzten Jahren
beteiligt sich die Evangelische Kirchengemeinde mit verschiedenen Aktionen daran.
So wird es in diesem Jahr wieder einen
Marathon-Gottesdienst mit exakt 42,2
Minuten Länge geben. Vor der Ev. Stadtkirche
steht an bekannter Stelle unser Kaffee- und
Kuchenstand. Und natürlich sind auch wieder
Läuferinnen und Läufer unserer Gemeinde
beim Team-Marathon mit von der Partie.
Wie in jedem Jahr wollen wir
Volksfeststimmung und öffentliche Präsenz
für die gute Sache nutzen. Mit unserem
Projekt „Spirit Running“ unterstützen wir
seit zwei Jahren wohltätige und gemeinnützige Einrichtungen und Gruppierungen
aus dem Saarland und der näheren
Umgebung. Sie sind eingeladen, das Projekt
zu unterstützen: Übernehmen Sie die
Patenschaft für einen (oder mehrere) Läufer
und spenden Sie für 100 gelaufene Meter 10
Cent! Alle Spenden sowie die Einnahmen
unseres Verkaufsstands gehen jeweils zur
Hälfte an unsere Partnereinrichtung – in
diesem Jahr das Ronald-McDonald-Haus in
Homburg für kranke und bedürftige Kinder.
Die andere Hälfte wandert in die Jugendkasse
unserer Gemeinde.
Sie finden unser Projekt gut und möchten uns
mit persönlichem Einsatz unterstützen? Sie
laufen gerne und könnten sich vorstellen, für
den guten Zweck die Laufschuhe zu
schnüren? Dann melden Sie sich bei den
Organisatorinnen: Rieke Eulenstein
([email protected]), Bärbel Zägel
(06853-2277) oder sprechen Sie doch einfach
Pfarrerin Lungová einmal nach dem
Gottesdienst an.
Wir freuen uns über alle, die sich beteiligen
wollen. Dabei gilt: Das Team steht im
Vordergrund, keine bestimmte Laufzeit.
Natürlich können Sie unsere Bemühungen
auch mit einer Kuchenspende oder der
Übernahme eines Dienstes am Verkaufsstand
unterstützen. Listen zum Eintragen werden
rechtzeitig in der Stadtkirche in St. Wendel
ausgelegt. Dort finden Sie dann auch
vorbereitete Überweisungsträger und InfoMaterial zum Ronald-McDonald-Haus.
Wichtig: Wenn Sie in einer Staffel mitlaufen
möchten, benötigen wir Ihre verbindliche
Zusage (kurzfristige Verletzungen etc.
natürlich ausgenommen) bis zum 01. April
2012, damit wir planen und melden können.
Und natürlich die herzliche Einladung an alle
Interessierte: Kommen Sie vorbei, lassen Sie
sich das besondere Flair von Marathon,
Gottesdienst und Volksfeststimmung nicht
entgehen!
Alle Informationen zum Projekt „Spirit
Running“ und unseren Marathon-Aktionen
finden Sie ab Februar auch auf unserer
Internet-Präsenz www.evangelisch-in-wnd.de
(unter „Projekte und Einrichtungen“).
Rieke Eulenstein
20
ÖKUMENE
Gemeinsam unterwegs
Der ökumenische Gottesdienst in Tholey hat Tradition. Jedes Jahr im November bereitet eine
Gruppe, die zusammengesetzt ist aus Mitgliedern der katholischen und evangelischen Gemeinde
Tholey, diesen Gottesdienst vor. In diesem Jahr eröffnete der Gottesdienst am 6. November
2011 eine Reihe ökumenischer Veranstaltungen, die auf die Heilig-Rock-Wallfahrt (vom 13.
April bis 13. Mai 2012 in Trier) vorbereiten sollen. Das Leitwort „Und führe zusammen, was
getrennt ist“ lädt dazu ein, über die konfessionellen Grenzen hinweg, den Blick auf den zu
richten, der uns miteinander verbindet: Jesus Christus. Der Rock, der bei der Kreuzigung Jesu
unberührt blieb, ist ein Zeichen von Gottes Gerechtigkeit, Frieden, Wahrheit und Solidarität
mit den Menschen in der Welt. Ohne die Erwartung von Wundern Gottes, so der Tenor der
Gebete und Texte, kann die eine Gemeinde der Christenheit nicht zusammenwachsen. Ganz
wunderbar war dann auch, dass über 100 Gottesdienstbesucher der Einladung zur gemeinsamen
Gottesdienstfeier in die Abteikirche nach Tholey gefolgt waren. Sehr zur Freude der
ökumenischen Vorbereitungsgruppe. Pfarrer Dr. Ulrich Graf von Plettenberg (von katholischer
Seite) und mir (von evangelischer Seite) sowie dem Posaunenchor der evangelischen Gemeinde
unter der Leitung von Heinz Seger. Die Sorge, ob alle beim anschließenden Agape-Mahl satt
werden, erübrigte sich dank der großzügigen und spontanen Essenspende des Musikvereins
Tholey. Der Besuch des Bürgermeisters und des Ortsvorstehers von Tholey war eine weitere
Bereicherung des Abends. In vielen Gesprächen kam zum Ausdruck, wie wichtig es ist,
gemeinsam unterwegs zu sein.
v.l.n.r. Ute Morbach (Vorsitzende des Pfarrgemeinderates der katholischen Gemeinde Tholey), Stefan
Hubertus (Ortsvorsteher Tholey), Anne Lungová (Pfarrerin der evangelischen Gemeinde St. Wendel),
Dr. Ulrich Graf von Plettenberg (Pastor der katholischen Pfarreiengemeinschaft Schaumberg), Hermann
Josef Schmidt (Bürgermeister Tholey)
21
ÖKUMENE
In St. Wendel hatte anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen (18.-25.01.2012)
die ökumenische Steuergruppe am 17.1.2012 einen ökumenischen Gottesdienst vorbereitet.
So feierten Pfarrer Thomas Damke, Diakon Andreas Czulak (für die katholische Gemeinde St.
Anna) und ich (für die evangelische Gemeinde St. Wendel) in der ev. Stadtkirche gemeinsam
mit 30 Besuchern einen Gottesdienst zum Thema „Wir werden alle verwandelt durch den
Glauben an Jesus Christus“. Auch in diese Feier flossen die Gedanken des Leitwortes zur
Heilig-Rock-Wallfahrt ein. Der Predigttext aus dem Johannesevangelium „Wenn das Weizenkorn
nicht in die Erde fällt und erstirbt, so bleibt´s allein; wenn es aber erstirbt, so bringt es viel
Frucht.“ (Joh 12,24) weist darauf hin, dass aus dem einen – aus Christus – eine Vielfalt
hervorgegangen ist. Die Vielfalt der Konfessionen ist kein Scheitern der Menschen, sondern
der Wille Gottes. Bei der anschließenden Agape-Feier im Gemeindehaus fand ein reger
Austausch statt. Die Frage, was katholische und evangelische Christen miteinander verbindet
oder voneinander trennt, wurde vor allem auf dem Hintergrund der persönlichen Erfahrungen
der Einzelnen diskutiert. Das Treffen hat viele Anregungen für die weitere ökumenische
Zusammenarbeit gegeben. Unter anderem soll im September 2012 ein ökumenisches
Gemeindefest stattfinden.
Gemeinsam unterwegs zu sein ist eine Bereicherung für
den eigenen Glauben. Einen Blick auf die andere
Konfession zu werfen, eröffnet auch für die eigenen
Glaubens-Vorstellungen neue Räume.
Wer Interesse hat, am Tag der Ökumene im Rahmen der Heilig-Rock-Wallfahrt, am 5. Mai
2012, teilzunehmen, melde sich bitte bis 15. April 2012 unter der Telefonnummer
0175/8512448 oder 06851/8025039 an. Bei genügend Anmeldungen ist es möglich, eine
gemeinsame Fahrt zu organisieren.
Pfarrerin Anne Lungová
Fahrt zum Ökumenischen Jugendkreuzweg 2012 nach Trier
Am Freitag, den 30. März 2012, findet in Trier ein Ökumenischer Jugendkreuzweg statt.
Geleitet von Bischof Stephan Ackermann und dem Präses der Evangelischen Kirche im
Rheinland Nikolaus Schneider beginnt der Jugendkreuzweg um 19.00 in der Ev. Basilika in
Trier und führt durch die Innenstadt zum Dom. Die Evangelische Kirchengemeinde und
das Dekanat St. Wendel bieten zu dieser Veranstaltung eine gemeinsame Fahrt für alle
Jugendlichen von 14 bis 25 Jahren an. Die Kosten pro Teilnehmer betragen 10 Euro.
Weitere Informationen und Anmeldungen bitte bis zum 20. März an Pfarrer Markus
Karsch, Tel. 06851-800782 oder per E-Mail: [email protected]
22
T HEMEN DER L ANDESSYNODE 2012
„Glaube ist nicht am Ende, wenn Moral an Grenzen stößt“
Leben, Tod und Sterbehilfe war das Hauptthema der diesjährigen Landessynode. Drei Vorträge
standen im Mittelpunkt . Als Orientierungshilfe diente dabei das Papier „Leben hat seine Zeit,
und Sterben hat seine Zeit“ der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE). Es
widmet sich der Situation von todkranken und sterbenden Menschen. Bedeutet das Recht
auf Leben auch eine Pflicht zum Leben? „Die Tötung auf Verlangen lasse sich christlich nicht
rechtfertigen, Therapieverzicht oder der Abbruch medizinischer Behandlung sei hingegen
nicht nur ethisch akzeptabel, sondern manchmal auch geboten“, so Prof. Dr. Ulrich Körtner
von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
Die Landessynode verabschiedete eine Erklärung, die sich gegen die Legalisierung der Tötung
auf Verlangen und für das Recht auf Behandlungsverzicht aussprach. Zugleich wurde die
Wichtigkeit der palliativen Versorgung todkranker und sterbender Menschen unterstrichen.
Die Fragen zur Sorge für Sterbende werden in der rheinischen Kirche künftig weiterdiskutiert.
Personalmix
In der Evangelischen Kirche im Rheinland soll es künftig eine abgestimmte gemeinsame
Personalplanung in Kirchengemeinden, Verbänden und Kirchenkreisen geben, so der
Beschluss der Landessynode. Die Kirchenkreise sind verpflichtet bis spätestens 2015 ein
verbindliches Rahmenkonzept für eine gemeinsame Personalplanung zu erstellen. Diese
abgestimmte Planung soll sicherstellen, dass es trotz zurückgehender finanzieller Ressourcen
auch in Zukunft noch einen Personalmix aus Pfarrerinnen und Pfarrern, Kirchenmusikerinnen
und –musikern, Jugendmitarbeitenden und anderen gibt – gegebenenfalls gemeindeübergreifend.
Schlankere Struktur der Verwaltung
Die Strukturen der Kirchenverwaltung in der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) sollen
einfacher und einheitlicher werden. Grundsätzlich ist dabei für jeden der 38 Kirchenkreise ein
Verwaltungsamt vorgesehen, das für den Kirchenkreis und seine Einrichtungen, für die
Gemeinden und für die Superintendentur zuständig ist. Für die Ämter sollen in Zukunft
Pflichtaufgaben wie das Personalwesen festgelegt sowie eine Mindestpersonalstärke
festgeschrieben werden. Bis Ende des Jahres 2016 sind die Veränderungen umzusetzen.
(P.S. Der Kirchenkreis Saar-Ost hatte auf der Herbstsynode 2011 die Errichtung eines
Verwaltungsamtes ab 01.01.2012 bereits beschlossen)
Hauptamtlicher Superintendent
Schließlich ist es den Kirchenkreisen nun auch möglich, das Superintendentenamt als
hauptamtliche Stelle zu besetzen.
Ökumene
Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann hat erstmals als katholischer Bischof eine
Morgenandacht vor der Landessynode gehalten.
Quelle: Internetseite der EKiR
KIRCHE UND S TAAT
23
Kirche und Staat; wie geht das?
In einer sechsteiligen Serie widmen wir uns diesem Thema.
Die sechs Stichworte, die in einzelnen Artikeln behandelt werden, lauten:
Subsidiarität
Kirchensteuer
Staatsleistungen
Diakonie
Kirchliche Schulen und theologische Fakultäten
Feiertage / Sonntagsschutz
Subsidiarität
In der Bundesrepublik Deutschland ist der Staat nicht das Maß aller Dinge, sondern der
Mensch. In unserem Grundgesetz heißt es im berühmten ersten Artikel: „Die Würde des
Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen
Gewalt.“ Daraus folgt, wie im Artikel zwei des Grundgesetzes festgelegt, das Recht auf freie
Entfaltung der Persönlichkeit.
Schon mit diesem Auftakt deutet sich an, wie sich unser Staat verstanden wissen will. Zum
einen natürlich als demokratischer Rechtsstaat, zum anderen aber auch als Staat, der die
Initiativen seiner Bürgerinnen und Bürger schätzt. Und da spielt das Prinzip der Subsidiarität
eine große Rolle. Unter Subsidiarität (von lateinisch: subsidium = Hilfe, Unterstützung) wird
ein rechtliches und politisches Ordnungsprinzip in Kirche, Staat und Gesellschaft verstanden.
Es stellt Eigenverantwortung vor staatliches Handeln. Dieses Prinzip ist einst von der
Reformierten Synode in Emden entwickelt worden. Dort wurde im Jahre 1571 beschlossen,
„dass man Provinzial- und Generalsynoden nur Fragen vorlegen solle, die in den Sitzungen
der lokalen Versammlungen nicht entschieden werden konnten, oder was alle Gemeinden der
Provinz angeht.“ Das heißt: Es soll nicht alles zentral entschieden werden, sondern möglichst
viel „vor Ort.“
Dieses Prinzip besagt, dass gesellschaftliche Aufgaben bei uns nicht zuerst vom Staat, sondern
in eigenverantwortlichem Handeln von Individuen und gesellschaftlichen Gruppierungen
gelöst werden sollen. Natürlich müssen sich diese an Recht und Gesetz halten und dürfen den
Prinzipien des Grundgesetzes nicht widerstreben. Zu den Grundrechten gehört ausdrücklich
die Religions- und Bekenntnisfreiheit. Insofern ist es Irrglaube zu meinen, dass alles, was vom
Staat komme, „neutral“ sei. Der Staat selbst will und darf keine religiösen und weltanschaulichen Inhalte festlegen. Vielmehr gilt, was der ehemalige Bundesverfassungsrichter
Ernst-Jürgen Böckenförde im Jahre 1976 prägte: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt
von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.“
Das Prinzip der Subsidiarität findet heute breite Anwendung sowohl in der Europäischen
Union, als auch in der Gestaltung der Rechtsbeziehungen der Bundesrepublik Deutschland
als einem föderalen Staatssystem, das die Eigeninitiative und das Engagement ihrer Bürger
fördert und fordert.
Quelle: „Gemeindebrief“
24
D IAKONISCHE A RBEIT
Kleiderkammer spendet für Kinder in Indien
Kleider bringen Geld für guten Zweck
Die Kleiderkammer der Evangelischen
Kirchengemeinde St. Wendel spendet 5.000
Euro für die Indienhilfe Obere Nahe. Schon
jahrelang unterstützt die Kleiderkammer
kranke und arme Kinder in Indien. Mit dem
Geld wollen die ehrenamtlichen Mitarbeiter
die Projekte von Pater Franklin in Indien
unterstützen, der sich dort für die Ärmsten
der Armen einsetzt.
Von dem Geld werden mehrere Kinderpatenschaften sowie über 6000 Essen bei der
Armenspeisung in Kalkutta finanziert.
Die Leiterin Helga Baureis überreichte den
Scheck an Arnold Meiborg, den Vorsitzenden
der Indienhilfe Obere Nahe.
Nicht nur die Not der Kinder in Indien soll
gelindert werden, sondern auch hier vor Ort
wird Hilfe geleistet. Obdachlose werden mit
Kleidung und dem Notwendigsten versorgt,
Mitbürger, die in hiesige Krankenhäuser und
Reha Einrichtungen ohne das Nötigste
eingeliefert werden, erhalten sofortige und
unbürokratische Hilfe.
Daneben bringt die Kleiderkammer der
evangelischen Kirchengemeinde die
erforderlichen Mittel für drei Patenschaften
der Kirchengemeinde bei der Kindernothilfe
mit einem jährlichen Betrag von 1.100 Euro
auf und übernimmt den Mitgliedsbeitrag der
Kirchengemeinde für die Christliche
Hospizhilfe im Landkreis St. Wendel e.V. in
Höhe von 1.000 Euro.
Auch in Zukunft möchte die Kleiderkammer
die Indienhilfe und all die anderen wertvollen
Projekte unterstützen. Dazu sind die
ehrenamtlichen Mitarbeiter (Helga Baureis,
Sonja Jung, Birgit Blatt, Beate Pospischel und
Dieter Wern) auf die Mithilfe der Bevölkerung
angewiesen. Es werden weiterhin Kleiderspenden benötigt, die dann für den guten
Zweck gegen ein kleines Entgelt an jedermann
abgegeben werden.
Wer helfen möchte, kann Bekleidung,
Schuhe, Haushaltwaren, die nicht mehr
benötigt werden, einfach in der
Beethovenstraße 3 in St. Wendel abgeben.
Die Mitarbeiter der Kleiderkammer danken
allen, die großzügig Ihre Kleiderspenden
bringen und auch den vielen Käufer/innen,
ohne die eine Spende nicht möglich wäre.
Info:
Die Kleiderkammer befindet sich in der
Beethovenstraße 3 in St. Wendel
im Obergeschoss (Hintereingang).
Öffnungszeiten:
Montag und Freitag,
jeweils von 14 – 17 Uhr.
Auskunft erteilt:
Helga Baureis, Tel. 0 68 51 – 60 34.
25
LUTHERDEKADE 2008-2017
Das Thema der Lutherdekade 2012:
Reformation und Musik
Auftakt am 04.03.2012 in der Ludwigskirche
mit einer musikalischen Abendandacht
Offiziell eröffnet wird das Programm im Rahmen der EKD-Stafette am
Sonntag, 4. März, um 19 Uhr in der Saarbrücker Ludwigskirche mit
einer festlich musikalischen Abendandacht in Form eines Evensongs.
Die Predigt hält Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender der
Evangelischen Kirche in Deutschland.
Diese Form des Gottesdienstes stammt aus der anglikanischen Kirche und ist seit tausend
Jahren nahezu unverändert erhalten geblieben. Wie das Wort Evensong sagt, gehört diese
Andacht in die Abenddämmerung. Wenn die ersten drei Sterne am Himmel sichtbar werden,
beginnt mit der Nacht eine neue Zeit. An dieser Schwelle kommen Christen zusammen, um den
alten Tag zu verabschieden, um ihren Frieden zu machen mit dem, was gewesen ist, und um
sich innerlich zu reinigen für das, was kommt. Even meint einerseits den Abend als Zeit-dienach-dem-Tag-ist. Zugleich steckt im Wort Even das Bild der Ebene, das Ausgleichende, was
die Dinge ins Gleichgewicht bringt.
Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet von der Kantorei Alt-Saarbrücken, der
Evangelischen Chorgemeinschaft an der Saar, dem Kammerchor St. Johann, dem Oratorienchor
Saarbrücken, dem Instrumentalensembles Heavenly Woods und von Euro Bass, sowie
Professor Theo Brandmüller an der Orgel. Die Gesamtleitung hat KMD Annemarie Ruttloff.
Außerdem bekommt die Nacht der offenen Kirchen an Pfingstsonntag, 27. Mai, einen
musikalischen Akzent: Als „NachtMusik der Kirchen“ findet sie 2012 erstmals nicht nur in
Saarbrücken, sondern saarlandweit statt. Evangelische Kirchengemeinden im Saarland und
der angrenzenden Pfalz bieten von 20 bis 24 Uhr ein vielfältiges Programm: traditionelle
Kirchenlieder und neue geistliche Musik, Klassik und Jazz, Taizé-Lieder, Alte Musik und
vieles mehr. Das Programm an Pfingstsonntag beginnt um 18 Uhr mit drei
Eröffnungsgottesdiensten: in der Christuskirche in Neunkirchen, in der Ludwigskirche in
Saarbrücken und in der Alexanderkirche in Zweibrücken.
Auch unsere Kirchengemeinde beteiligt sich an der „NachtMusik der Kirchen“ am
Pfingstsonntag, dem 27. Mai. Wir sind dabei, ein ansprechendes Programm zusammenzustellen.
Lassen Sie sich überraschen!
Wir laden Sie herzlich ein, an unseren musikalischen Veranstaltungen teilzunehmen.
Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und
worüber zu schweigen unmöglich ist
Victor Hugo
26
KONZERTE
M USIK IN DER E VANGELISCHEN S TADTKIRCHE
Chorkonzert mit dem
Collegium Cantorum Saar
„Mein Russland, Du bist schön...“
22. April 2012 um 17.00 Uhr
mit dem bekannten Duett aus Moskau
Elena Fastovski – Klavier
Dimitri Sharkov – Bariton
01. April 2012 um 17.00 Uhr
unter Leitung von
Dr. Wolfgang Maria Hoffmann,
an der Orgel: Thomas Layes
Auf dem Programm stehen:
berühmte geistliche Musik und Volkslieder
aus dem Repertoire von Ivan Rebroff und
den Don Kosaken, sowie beliebte Klaviersolowerke.
„Dichterliebe“
von Robert Schumann
06. Mai 2012 um 17.00 Uhr
Benefizkonzert für den Kinderschutzbund
St. Wendel
mit Adolph Seidel, Bariton
und Thomas Layes, Orgel
Konzert mit Ludwig Frankmar, Barockcello
Sonntag, den 29. April 2012 - 17.00 Uhr
Stadtkirche St. Wendel
Ludwig Frankmar - Solocellist (*1960 in Falun)
stammt aus einer schwedischen Kirchenmusikerfamilie. Nach dem Studium in seiner Heimatstadt
Malmö bei Guidi Vecchi war er als Orchestermusiker
an der Barcelona Oper und als Solocellist der
Göteborger Oper tätig. Neben Solokonzerten, zum
großen Teil in deutschen Kirchen, arbeitet er auch mit
anderen Barockmusikern zusammen. Ludwig Frankmar
lebt in Berlin.
Zur Aufführung gelangen Werke von Antoine Forqueray (1672-1745) „ Pièces de violle“,
Marin Marais (1656-1728) „Suite in g-Moll“ , Karl Friedrich Abel (1723-1787) „Stücke für Viola
da Gamba senza Basso“ und Johann Sebastian Bach (1685-1750), Suite Nr. 6 D-Dur, BWV 1012
„à cinques cordes“.
Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.
V ORSCHAU
27
St. Wendeler Frauenstammtisch
Ev. Gemeindehaus St. Wendel / Beginn jeweils 20:00 Uhr
07.03.12
14.03.12
21.03.12
28.03.12
Themenabende
Der besondere Austausch
Meditation - auf dem Weg zu Kraft und Energie
mit Annerose Kunz
Der besondere Austausch
Wenn eine eine Reise tut...“ „Frühstück mit Kängurus“
ein Reisebericht von Martina Lang
OSTERFERIEN 2012
Treffen in den Ferien nach telefonischer Rücksprache
18.04.12
25.04.12
02.05.12
09.05.12
16.05.12
23.05.12
30.05.12
06.06.12
27.06.12
Der besondere Austausch
„Wohlfühl-Abend“ für unsere Hände
mit Ursula Weiland
Der besondere Austausch
Besuch der Ölmühle in Oberthal: „Das richtige Öl reinigt und schützt“
mit Bettina Simon-Hilgert
Der besondere Austausch
Herzschwäche bei Frauen
mit Herrn Dr. Fernando Gatto vom Herzzentrum Saar in Völklingen
Programmplanung 2. Halbjahr 2011 – Ideenwerkstatt –
Mitarbeit erwünscht!
Der besondere Austausch
Sommerfest – gestaltet von den Stammtischfrauen
SOMMERFERIEN 2012
Treffen in den Ferien nach telefonischer Rücksprache
Unterwegs mit der „evangelischen akademie im saarland“
Kultur- und Erlebnisreise
„Frühling in Marienbad“ und im böhmischen Bäderdreieck
Termin:
Leitung:
Anmeldung:
11. bis 19. Mai 2012
Pfarrer Hartmut Thömmes und Team
ev. akademie im saarland e.V.
Ludweiler Straße 60, 66333 Völklingen
Tel. 06898 – 169622 oder 169633
E-Mail:
[email protected]
Ilse
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Elf
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28
Pfarrer Gerhard Koepke (Bezirk I), Josef-Bruch-Str. 27, 66606 St. Wendel
06851-4456 / Fax 06851-6003 / E-Mail [email protected]
als Superintendent von der Gemeindearbeit freigestellt
Pfarrerin Anne Lungová (Bezirk I), Alsweiler Straße 7, 66606 St. Wendel
06851-8025039 / Handy: 0175 8512448 / E-Mail [email protected]
Pfarrer Markus Karsch (Bezirk II), Oberdorfstraße 36, 66606 St. Wendel-Leitersweiler
06851-8007820 / Fax 06851-704 59 / E-Mail [email protected]
Schulpfarrer Udo Richly, Ostertalstr. 26, 66606 St. Wendel, 06851-84427
Krankenhauspfarrerin Astrid Hiob, 66606 St. Wendel, Handy: 0176-24049054
AnsprechpartnerInnen aus dem Presbyterium:
Ilse Gerhard, Leitersweiler
06851-5646
Sieglinde Peterek, St. Wendel
06851-2433
Elfi Pazen, Tholey
06853-5637
Bärbel Zägel, Marpingen
06853-2277
Rita Neu, Bliesen (Besuchsdienst)
06854-76363
Ev. Gemeindeamt: Wolfgang Schweig, Beethovenstr. 1, 66606 St. Wendel
06851-2500 / Fax 06851-70474 / E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten: Mo-Fr 830-1230, Mi 1300-1700
Konten: Kreissparkasse St. Wendel, Konto Nr. 49 03, BLZ 592 510 20
St. Wendeler Volksbank, KontoNr. 318 000, BLZ 592 910 00
Ev. Kindertagesstätte St. Wendel: Beethovenstr. 1, 66606 St. Wendel, 06851-5334
E-Mail [email protected]
Eine-Welt-Laden St. Wendel e.V. : Beethovenstr. 1, 66606 St. Wendel, 0 6851-2521
Öffnungszeiten: Mo-Sa 1000-1230, Mo 1400-1600, Mi 1600-1800, Do 1500- 1700
Konto: 306940 St. Wendeler Volksbank, BLZ 592 910 00.
Dorfladen: Ev. Gemeindehaus Leitersweiler; Öffnungszeiten: Mi 1700-1900, Sa 700-900
Kleiderkammer: Beethovenstr. 3, 66606 St. Wendel; Öffnungszeiten: Mo u. Fr 1400-1700
Telefonseelsorge Saarbrücken 0800-1110111 (gebührenfrei)
Küsterin St. Wendel: Stefanie Krüger, Beethovenstr. 1, 66606 St. Wendel 06851-1205
Küsterin Hofeld: Emma Groh, Ev. Kirche Hofeld, 06857-6004
Küsterin Leitersweiler: Irmtrud Maurer, Buchwaldstraße 14, Leitersweiler 06851-70998
Ab sofort neue Internetadresse: www.evangelisch-in-wnd.de
Superintendentur des Kirchenkreises Saar-Ost, Bliesstraße 2, 66564 Ottweiler
06824-91803, Fax 06824-91810, E-Mail [email protected]
Impressum:
Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde
St. Wendel, Beethovenstr. 1, 66606 St. Wendel.
Redaktionskreis: Rieke Eulenstein, Ilse Gerhard, Gudrun Lipschitz, Anne Lungová, Rita Neu,
Gisela Schneider, Margarete Wagner-Grill
Auflage: 4.200, Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
04. Juni 2012
U NSER W OCHENPROGRAMM
29
Samstag
Montag
1400-1700 Kleiderkammer Ev. Gemeindehaus St. Wendel
2000
Posaunenchorprobe Leitung: Heinz Seger
Dienstag
930
1000
1430
1800
1815
2000
Gymnastik für Ältere Ev. Gemeindehaus Leitersweiler
Krabbelgruppe in St. Wendel, Ev. Gemeindehaus St. Wendel, Info Anne Lungová
Konfirmandenunterricht Pfarrbezirk I; Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Kindergottesdienstvorbereitung St. Wendel Ev. Gemeindehaus
Meditationskreis, Ev. Gemeindehaus St. Wendel, Info bei Michael Keßler
Frauenclub vierzehntägig, Ev. Gemeindehaus St. Wendel, Leitung: Heidi Krüger
1500
1500
1500
1800
1830
1930
1930
Mittwoch
Leitersweiler Treff für Senioren: 2. Mittwoch im Monat, Ev. Gemeindehaus
Frauenhilfe im Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Treff älterer Gemeindeglieder 2. Mittwoch im Monat, Ev. GemHaus St. Wendel
Dorfladen und Männertreff Ev. Gemeindehaus Leitersweiler
Ladentreff (EWL Verein e.V.) in der Regel alle zwei Monate
Offener Treff für Frauen / Frauenstammtisch Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Kindergottesdienstvorbereitung
Leitersweiler im Pfarrhaus
Freitag
Donnerstag
Konfirmandenunterricht Pfarrbezirk II/Gruppe 1; Ev. Gemeindehaus St. Wendel
1500
Konfirmandenunterricht Pfarrbezirk II/Gruppe 2; Ev. Gemeindehaus St. Wendel
1630
1900-2100 Jugendtreff ‘01 Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Freitag
00
00
14 -17
1530
1630
1830
2000
2015
Kleiderkammer Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Kinderchorprobe Leitung: Angela Lösch
JugendchorprobeDonnerstaAn
Leitung: Angela Lösch
Gottesdienst im Marienkrankenhaus
Kirchenchorprobe Leitung: Anatol Raisow
Gruppe 'Aufbruch' vierzehntägig, Kirche Leitersweiler, Leitung: Steffi Krämer
Samstag
700
Dorfladen Ev. Gemeindehaus Leitersweiler
Sonntag
1000
1100
1500
Kindergottesdienst in St. Wendel
Kinderkirche in Leitersweiler
Kaffee mit Bibel jeden 4. Sonntag im Monat im Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Infos : Wolfgang Schweig, Ev. Gemeindeamt, 06851-2500