auf der Spur - Stadtwerke Bochum

Transcrição

auf der Spur - Stadtwerke Bochum
3/2003
Stadtwerke
Bochum GmbH
Kundenmagazin des Energieverbundes ewmr
Wandern im Revier
Der Natur
auf der Spur
■ Lecker genießen
Das Vorrats-ABC
■ Prima Klima
Der Handel mit
Emissionsrechten
■ Kopfüber
Das Breakdance-Stück
„Rumble“
Mitmachen und gewinnen!
rewirpower-Fahrrad, Rucksäcke,
Tupperware und noch mehr ...
RundSchau
Neue kleine Küchenhelfer
Was sind denn GasBrennwertkessel?
Bei Brennstoffen unterscheidet man zwei
Wärmewerte: den so genannten Brennwert und den Heizwert. Während der
Heizwert nur die Wärme angibt, die ohne
Abgaskondensation nutzbar ist, gibt der
Brennwert die gesamte Wärmeenergie an.
Herkömmliche Heizkessel nutzen nur
einen Teil der im Brennstoff enthaltenen
Energie, den Heizwert, der Rest verdampft
quasi. Hier wird Energie einfach verschenkt. Die Brennwerttechnik dagegen
kühlt die Abgase ab. Der dadurch kondensierende Wasserdampf setzt Wärme frei,
die dem Heizungssystem wieder zugeführt wird. Deshalb erreichen Gas-Brennwertkessel gegenüber konventionellen
Heizkesseln einen Nutzungsgrad des
Heizwertes, der über 100 Prozent liegt.
Das spart Energie und damit natürlich
Kosten. Rund 1,3 Millionen Haushalte
sind bereits auf die Sparheizung umgestiegen. ▲
Mit Rigoletto geht alles besser
Wenn Nudeln singen, ist „Al dente“ im Spiel.
B
itte nicht zu hart und nicht zu weich.“
Der Wunsch nach dem perfekten Ei
hat schon so manchen ins Schwitzen gebracht. Doch ein „PiepEi“ sorgt endlich
für Entspannung: Das kleine Wunderding gibt es in drei Ausführungen, ein
Modell für weich, eines für mittel oder
hart gekochte Eier. Einfach zusammen
mit den Frühstückseiern in den Kochtopf
Gas-Wärmestrahler
legen und warten, bis die Melodie
„piept“, dann sind die Eier exakt so, wie
sie sein sollen.
Aber auch Nudelliebhaber kommen
auf ihre Kosten. Mit „Al Dente“ bewacht
ein Mafioso die Spaghetti. Der finstere Plastikkerl entpuppt sich
schnell als Schöngeist, denn je
nach Kochzeit schmettert er eine
Arie aus „Aida“, „Nabucco“ oder
„Rigoletto“.
Die kleinen Kochhilfen gibt es im Internet und
im gut sortierten Fachhandel. Der Kostenpunkt: die
„PiepEier“ je 12,70 Euro, „Al
Dente“ 14,90 Euro. ▲
InfoOnline
www.brainstream.de
Zu gewinnen!
Gewinnen Sie ein Set mit drei „PiepEi“Modellen plus „Al Dente“ auf Seite 14!
Windenergie
Sommerklima auf Knopfdruck NRW im Aufwind
Fotos: muehlhaus & moers, BGW/Ruhrgas Cartoon: Renate Alf
Sommer im Herbst dank Infrarot
Er sieht aus wie
eine Laterne und
wärmt durch elektromagnetische
Wellen im Infrarotbereich: ein GasWärmestrahler.
Mit ihm lassen
sich die Abende
auf der Terrasse
auch noch zur späten Tages- und Jahreszeit genießen. Einfach das Gerät an eine
Erdgasleitung oder Flüssiggasflasche anschließen, schon wird es wohlig warm.
Die Standstrahler kosten im Fachhandel
zwischen 450 Euro und 1 000 Euro. ▲
InfoOnline
www.bundesverband-gas-und-wasser.de
(Dort die Suchfunktion nutzen)
Unser Bundesland liegt in Sachen Wind ganz vorne, nur in
den deutschen Küstenregionen gibt es deutschlandweit
noch mehr Windkraftanlagen.
Rund 1 600 Hightech-Windräder
an Rhein und Ruhr decken
den Energiebedarf von über
einer halben Million Haushalten. Die Anlagen recken sich
vor allem in Ostwestfalen-Lippe, im Münsterland und in der
Eifel, aber auch im Ruhrgebiet
und im Raum Düren in den
Himmel. Dank intensiver För- NRW ist in Sachen
derung durch Landesmittel ist Wind Vorreiter.
NRW inzwischen Vorreiter –
mit positiver Wirkung nicht zuletzt für den
Arbeitsmarkt. Schließlich soll die Windenergie im Jahr 2030 bereits 25 Prozent,
also ein Viertel des deutschen Strombedarfs, decken. Zum Vergleich: Im letzten
Jahr waren es gerade mal vier Prozent. ▲
InfoOnline
www.energieland.nrw.de
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RundSchau
Inhalt
Liebe Mitstromnutzer,
VorOrt
kürzlich wollte ich ein Sofa kaufen – Lieferfrist acht Wochen. Wenn man das
mit der Lieferfrist für Strom vergleicht, ist das ja unendlich lang. Die von
den Stadtwerken schicken den Strom ja schon ins Kabel, bevor ich überhaupt gemerkt habe, dass ich gleich welchen brauche. Ebenso das Wasser:
Dörthe Engelhardt Immer ist welches da. Eigentlich blöd, dass man für Milch und Saft noch
über Strom, Milch- aus dem Haus gehen muss. Dafür könnte es doch einen Milch-Hahn geben.
Hähne, Sofas und Oder eben für Sofas. Wenn die Stadtwerke auch Sofas verkaufen würden,
bräuchte ich zu Hause einfach nur den Sofa-Hahn aufzudrehen, und es
die Zweisamkeit
wäre schon da, in der passenden Form, Farbe und Größe – wie beim Strom.
Und wenn ich gerade mal dabei bin, neue Hähne anzubringen, dann natürlich auch
gleich einen für den idealen Partner – ich meine privat, und nicht nur in Sachen Strom.
Der Natur auf der Spur
Wandern ist eines der beliebtesten
Hobbys. Energielive verrät, wo im
Revier die Natur lockt.
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ServicePunkt
Es wächst und wächst ...
Emsige Betriebsamkeit beim Bau des
neuen Stadtwerke-Gebäudes.
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Ein Schirm für alle Wetterlagen
Die neuen Produkte der Stadtwerke. 6
EnergieThema
Handeln für prima Klima
2005 soll der Handel mit Emissionszertifikaten beginnen. Energielive erklärt,
was dahinter steckt.
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Ihre Dörthe Engelhardt
Improvisationstheater „Die Hottenlotten“ (www.hottenlotten.de)
LokalTermin
VFL-Größen der Vergangenheit
Das Center für Fußballträume
Hurra, fertig! Das neue Stadioncenter
des VfL Bochum.
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Tradition mit gutem Zweck
Duke Ellington lebt!
Beim „International Stride Piano Summit“ treffen Jazzgrößen aufeinander. 9
Die rewirpower-Traditionself führt auch bei ihrem nächsten Spiel am
15. September nur Gutes im Schilde.
Ahoi powerpiraten-Schiff
Beim Stadtparkfest im Juli kamen
große und kleine Seeräuber voll auf
ihre Kosten.
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HeimSpiel
Länger fein genießen
Energielive verrät, worauf es bei der
Lagerhaltung ankommt.
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Tippen und kicken mit rewirpower
Fußballfans können ihr Wissen unter
www.rewirpower.de testen.
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VollerEnergie
Wirklich zum Lachen!
Die Kraft des Lachens: Energielive
verrät, was es mit Lachen und Humor
auf sich hat.
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Gerüstet für das große Duell: Die rewirpower-Traditionself freut sich auf Klaus Fischer & Co.
machen. Neben dem Siegeswillen steht
für die Fußballrecken aber vor allem der
Spaß am Spiel im Vordergrund. Denn die
eigentlichen Gewinner der Partie stehen
schon jetzt fest: Der Erlös aus den
Eintrittsgeldern kommt zu gleichen Teilen dem Hospiz St. Hildegard, dem
Hospiz WAT e.V. und der Ambulanten
Hospizarbeit Bochum zugute, die sich
um die Pflege todkranker Kinder kümmern. ▲
FreiZeit
Benefizspiel rewirpower-Traditionself
gegen Team „Reviersport“, Mo., 15. 9.,
18 Uhr auf der Platzanlage von Eintracht Grumme und DJK Adler Riemke,
Feenstraße, Bochum. Die Kartenpreise
liegen zwischen 1 und 3 Euro.
Herausgeber: Stadtwerke Bochum GmbH
Postfach 10 22 50, 44722 Bochum
Redaktion: Thomas Schönberg (verantwortlich), Astrid Schulte
Produktion: muehlhaus & moers
kommunikation gmbh, Köln
Druck: Druckzentrum Hußmann GmbH
Auflage: 195 000
InfoOnline
www.rewirpower.de
Freizeittipp und Preisrätsel
Mitmachen beim Energielive-Gewinnspiel und tolle Preise gewinnen.
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NewPower
Wo Romeo und Julia rappen
Im September startet in den Herner
Flottmann-Hallen das BreakdanceTheater „Rumble“.
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Impressum
Fotos: Stadtwerke Bochum GmbH
ie ehemaligen Profis des VfL blicken
auf eine große Vergangenheit im
Spiel mit dem runden Leder zurück. Heute – nach Ende ihrer aktiven Karriere –
kämpfen sie in der rewirpower-Traditionself um Tore und Siege. Bereits seit
Anfang 2001 treten die Ex-Profis gemeinsam für wohltätige Zwecke an und am
15. September um 18 Uhr wird sich ein
weiteres Benefizspiel in die Chronik der
Mannschaft um die ehemaligen VfL-Profis Michael „Ata“ Lameck, Frank Heinemann, Frank Benatelli und Rob Reekers
einreihen. Dann nämlich treten die Mannen mit dem rewirpower-Logo auf der
Brust gegen die Mannschaft des Magazins „Reviersport“ an. Der Kader – mit
Klaus Fischer, Klaus Täuber, Martin Kree
und Matthias Herget ebenfalls hervorragend besetzt – wird es der rewirpower-Mannschaft nicht gerade leicht
D
Titelbild: muehlhaus & moers
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VorOrt
Wandern im Revier
Der Natur auf der Spur
Wandern ist das beste Mittel, um
fit zu bleiben. Doch man muss
dazu nicht in die Ferne, das Revier
hat genug reizvolle Ecken.
Energielive erklärt, warum Wandern so beliebt ist und wo man
daheim das Hobby genießen kann.
ur ein paar Wochen noch, dann beginnt eine aufregende Wandlung
der Natur: Die Blätter färben sich
in weithin leuchtendes Gelb, Braun, Rot
und Orange – der Herbst ist da. Und damit
auch die ideale Zeit für schöne Wanderungen durch die herrliche Farbenpracht
der Wälder und Wiesen. Dass das Ruhrgebiet dafür eine perfekte Kulisse bietet,
muss man eingefleischten Wanderfans
nicht zweimal sagen: „Die Anfahrtswege
sind sehr kurz. Man kann am Vormittag
zu einem Ausflug starten und schon am
frühen Nachmittag wieder daheim sein.
Hier gibt es so viele wundervolle Rundwanderwege“, schwärmt Marlies Sobczak,
die mit ihrem Mann das Buch „Wanderführer Ruhrgebiet“ (siehe Kasten) verfasst hat.
N
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Besonders für Anfänger gilt: nicht
zu viel vornehmen. Also immer langsam. Ungeübte sollten mit kürzeren
Tagesstrecken bis 10 Kilometer beginnen, sich Zeit lassen und erst
bei späteren Touren die Weglänge langsam steigern.
Wandern ist Erholung,
Fitness und Spaß für
die ganze Familie.
Wie Jürgen und Marlies
Sobczak zieht es jedes Jahr
rund 34 Millionen Deutsche in
die Natur. Fast zehn Prozent der
Bundesbürger über 14 Jahre behaupten sogar, dass Wandern ihr beliebtestes Freizeitvergnügen ist. Damit
nimmt es eine führende Position unter den
Entspannungsaktivitäten ein. Der Volkssport ist ein echter Fitnessbringer: Zahlreiche Studien zeigen, dass Wandern Geist
und Körper mobilisiert. Durch die gleichmäßigen Bewegungen beruhigen sich die
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2 Kleidung muss bequem und strapazierfähig sein, Wind und Kälte abhalten, gleichzeitig warm halten und
Schweiß nach außen abgeben, damit die Haut
trocken bleibt.
Gedanken, der Stoffwechsel normalisiert
sich und das Immunsystem wird gestärkt.
Obendrein werden sogar
zwischen 50 bis 80 Kalorien pro
Kilometer verbraucht – das ist mehr als
beim Dauerlauf im Sportstadion.
Kein Wunder, dass es Jahr für Jahr mehr
Menschen auf die Revier-Wanderpfade
zieht. Wer hier unterwegs ist, erlebt eine einzigartige Mischung von Zivilisation und
Natur: Romantische Dörfer
wechseln sich ab mit vielfältigen Naturlandschaften, verträumten Flussläufen, idyllischen Seen, dazwischen gestreut die Relikte
der Industriekultur. Neben Zechen und Eisenhütten erinnern auch
Villen und Prachtbauten an die große Zeit
der Stahlbarone.
Zum Beispiel das Muttental, die Wiege
des Ruhrbergbaus. Der knapp 7,5 Kilometer lange „Bergbaurundweg“ startet am
Gasthaus „Haus Rauendahl“ bei Witten,
durchquert Wälder und Felder des landschaftlich reizvollen Berglandes und zieht
vorbei an alten Förderanlagen und Zechengebäuden aus der Frühzeit des
Kohlebergbaus. Ein kleines Museum im
ehemaligen „Bethaus“ zeigt historische
Arbeitsgeräte, Modelle und auch Fotografien aus längst vergangenen Tagen. Zwischendurch laden Gasthäuser und Biergärten am Weg zu einem leckeren Abstecher ein.
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Für kurze Strecken auf ebenen Pfaden eignen sich robuste Freizeitschuhe,
für längere Wege braucht man
stabile Wanderschuhe mit
griffiger, rutschfester Sohle.
Tipp: Neue Schuhe zu Hause einlaufen, damit sie
nicht schon nach den ersten Kilometern drücken.
Ein anderes Beispiel ist Bochum. Der „Rundweg um Querenburg“
am Kemnader See mit Zwischenstationen
beim Haus Heven und der Ruhr-Univer-
Zu gewinnen!
Gewinnen Sie mit Energielive auf Seite
14 den „Wanderführer Ruhrgebiet“ mit
52 tollen Rundwanderwegen (Klartext
Verlag, ISBN 3-89861-136-1,
5,90 Euro) sowie den praktischen „Pala 24“ vom Rucksackspezialisten Vaude. Der
leichte Tagesrucksack (25 Liter, 1 000 Gramm) ist ein
kleines Luftgenie, denn seine ausgeklügelte Konstruktion sorgt stets für einen
trockenen Rücken. Es gibt
ihn für circa 55 Euro im gut
sortieren Sportfachhandel oder
online unter www.vaude.de. Im
Gewinnpaket sind außerdem
das Buch „Schönes NRW“, ein
Reiseführer zu den historischen
Stadt- und Ortskernen sowie das Buch
„Erlebnis Motorrad“ für Touren im Revier (beides Klartext Verlag). Viel Glück!
landschaften von Holthausen bis nach
Langeloh, dem wohl schönsten Bachtal
in Herne.
Wer noch vor zwei Jahren daran zweifelte, dass Reisebüros einmal Wochenendtrips inklusive Wanderungen im Ruhrgebiet anbieten, wird heute eines Besseren belehrt. „Die Tourismus-Chance des
Ruhrgebiets liegt im Kurzurlaub“, erklärt
Jörg Einacker, Reiseleiter eines Dortmunder Veranstalters. Mittlerweile pilgern
Touristen aus ganz Deutschland hierher.
Erstaunlicherweise bilden besonders junge und anspruchsvolle Leute das neue Wanderpublikum: Die 20- bis
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Über Stock und Stein: Das Revier bietet viele reizvolle Wandertouren durch die Natur.
Fotos: Corbis, muehlhaus & moers
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Hosen sollten weit geschnitten
sein und vor allem im Bund und Schritt
nicht zu eng sitzen. Bewegungsfreiheit
müssen auch Hemden, Blusen und TShirts erlauben. Außerdem gehören
bei längeren Wanderungen ein
Pullover, Regen- sowie Sonnenschutz (Mütze, Hut)
und Sonnencreme in den
Rucksack.
sität gewährt auf neun Kilometern überraschende Aussichten zwischen den Feldern und vor allem bergab zum Kemnader See.
Ähnliche Reize offeriert auch Herne
im Revierpark Gysenberg mit dem
angrenzenden Naturschutzgebiet
Langeloh. Den Kaiser-WilhelmTurm im Visier geht es dort
durch abgeerntete Felder
und Wiesen mit Rundblicken über sanfte Hügel-
Unterwegs ist ein
gemütliches Picknick
oft schöner als Mittagessen drinnen: Also Brotzeit nicht vergessen und etwas
für den kleinen Hunger. Gegen den
Durst helfen zum Beispiel Tee mit Zitrone oder ein Stück Melone.
39-Jährigen machen bereits die Hälfte aller Urlauber aus. Sie entspannen sich bei
einem Wochenendtrip, lassen die Augen
schweifen, die Beine marschieren und die
Seele baumeln – um sich dann gestärkt an
Leib und Seele wieder in ihren anstrengenden Berufsalltag zu stürzen. ▲
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ServicePunkt
Großes Bild: Blick vom Kran auf die Baustelle
Kleines Bild: Die Grundsteinlegung mit den
beiden Stadtwerke-Geschäftsführern Gerhard
Gabriel (Mitte), Bernd Wilmert (ganz rechts)
und Architekt Elmar Schossig.
Neues Stadtwerke Verwaltungsgebäude
Kundenberatung
Es wächst und wächst ...
Ihr Draht zu uns
Im Oktober 2004 soll das neue Verwaltungsgebäude der Stadtwerke am
Ostring fertig sein. Derzeit herrscht dort emsige Betriebsamkeit.
K
napp ein Jahr noch, dann ist es
soweit und der Umzug der Stadtwerke vom bisherigen Stammsitz in der
Massenbergstraße zum neuen Verwaltungsgebäude am Ostring 28 steht an.
Dort gehen die Arbeiten mit Hochdruck
voran, nachdem im Februar das alte Berufsschulgebäude am Ostring abgerissen wurde und am 10. Juni die feierliche
Grundsteinlegung war.
Für die Arbeiten werden drei Baukräne eingesetzt, einer davon ist mit 65 Metern sogar der momentan größte in Bochum. Und dass der Baufortgang auch
reichlich Stoff zur Auffrischung von theoretischem Basiswissen liefert, zeigte der
Besuch von 16 angehenden Bauingenieuren, die vor kurzem die Baustelle besuchten. Die Studenten der Ruhr-Universität Bochum konnten sich über das
Bauprojekt umfassend informieren. Die
laufende Baudokumentation liefert übrigens auch die Stadtwerke-Webcam am
gegenüberliegenden Schulgebäude. Damit werden alle baulichen Veränderungen am Ostring per Fotos dokumentiert
und als „Daumenkino“ im Zeitraffer auf
der Stadtwerke-Homepage gezeigt. ▲
InfoOnline
www.stadtwerke-bochum.de
(Bereich Unterhaltung)
ServiceTelefon
(0234) 960 - 37 37 (Kundendienst)
StörungsTelefon
(0234) 960 - 11 11 (Strom & öffentliche Beleuchtung)
(0234) 960 - 22 22 (Gas & Wasser)
(0234) 960 - 33 33 (Fernwärme)
InfoOnline
www.stadtwerke-bochum.de
www.rewirpower.de
E-Mail-Adresse
[email protected]
InfoCenter
Massenbergstraße 15–17
44787 Bochum
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag: 7.45–17 Uhr
Freitag: 7.45–15.15 Uhr
Info-Center
rewirpower bei Wind und Wetter
ines ist sicher: Der Herbst
kommt. Genauso sicher: mit
ihm der Regen. Wie gut, wenn
man dann den Regenschirm der
Stadtwerke hat.
Unter dem großen Gelben haben sogar zwei Leute Platz, denn
offen zeigt er mit einem Meter
Spannweite seine wahre Pracht.
Per Knopfdruck macht es
„plopp“, und das schützende
rewirpower-Dach klappt sich
sekundenschnell auf. Darunter
E
Gut geschützt mit dem
rewirpower-Schirm.
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ist man dann bestens geschützt, wenn
die ersten Herbststürme über die
Straßen fegen. Apropos: Gerade an diesen Tagen sehnt man sich wieder nach
Sonnenschein. Mit dem rewirpowerSchirm auch kein Problem: Die peppigen
Farben in Gelb und Orange vermitteln
auch an grauen Tagen einen Hauch von
Sonnenschein – quasi als Vorfreude auf
die nächste pralle Herbstsonne. ▲
Den rewirpower-Schirm gibt es für
15 Euro im Kundenzentrum der Stadtwerke, Massenbergstr. 15–17.
Auffallend und praktisch:
Unter dem großen
rewirpower-Schirm haben
auch zwei Leute Platz.
InfoTelefon
(0234) 960 - 1302
Fotos: Wolfgang Flamisch
Schutz an stürmischen Tagen verspricht der neue rewirpower-Schirm. Er ist schick, praktisch und richtig groß.
EnergieThema
Emissionshandel
Handeln für prima Klima
Der Handel mit Emissionszertifikaten ist ein Schritt,
um das Klima auch für
künftige Generationen
zu sichern.
Zwei Jahre noch, dann soll der Handel mit Emissionszertifikaten beginnen – mit dem Ziel, die Erderwärmung ökonomisch
sinnvoll zu stoppen. Energielive erklärt, was dahinter steckt.
Fotos: muehlhaus & moers Grafik: Britta Siebert
CO2 sparen wird Pflicht
Die Idee: Unternehmen erhalten festgelegte Limits der Schadstoffe, die sie ausstoßen dürfen. Wer sein Limit unterschreitet oder auf andere Weise CO2 einspart,
darf das Recht zur Emission des Restes
per Zertifikat verkaufen. Käufer sind die
Unternehmen, die das Schadstofflimit
überschreiten würden. Erst per Zertifikat
erhalten sie das Recht dazu.
Der Emissionsrechtehandel wird zwar
schon lange diskutiert, doch erst das 1997
von mehr als 150 Ländern unterzeichnete
„Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz“ schuf
die weltweite politische Grundlage dafür.
Es soll die Unterzeichner darin unterstützen, ihr selbst gewähltes Ausstoß-Level
von Treibhausgasen bis zum Jahr 2012 zu
erreichen. EU-Länder müssen von 2008
bis 2012 ihre Emissionen gegenüber dem
Gesamtausstoß von 1990 um 8 Prozent
verringern. Nach dem Prinzip der Lasten-
InfoOnline
www.bundesregierung.de
Der Emissionsmarkt
Der Preis für Emissionszertifikate
wird auf einem Emissionsmarkt ermittelt, der wie eine Börse funktioniert. So werden an der „Chicago
Board Of Trade“ schon jetzt Zertifikate auf den Ausstoß von Schwefeldioxid gehandelt. Der Handel in Deutschland soll sich zunächst auf Kohlendioxid (CO2) beschränken und nur die
Branchen erfassen, die zusammen
knapp die Hälfte des Kohlendioxids
emittieren: Energie, Chemie, Eisen
und Stahl, Raffinerien. Ausgenommen sind Privathaushalte und die
Verkehrsbranche. Hier sollen Steueranreize den CO2-Ausstoß senken.
Emissionsgrenze
Zertifikat
Geld
Unternehmen
A
CO2-Ausstoß
Ü
verteilung tragen die einzelnen Länder
unterschiedlich zur Reduktion bei. Während Deutschland seinen Ausstoß um
21 Prozent senken muss, dürfen weniger
industrialisierte Länder wie Portugal ihn
sogar steigern. In der EU soll der Emissionsrechtehandel bereits ab 2005 möglich
sein, zwischen den Industriestaaten weltweit, laut Kyoto-Protokoll, erst ab 2008.
In Deutschland funktioniert der Handel
so: Der Gesetzgeber begrenzt die absolute Menge eines Schadstoffs, etwa CO2, für
einen bestimmten Zeitraum. Jede größere
Anlage, die CO2 freisetzt, bekommt vom
Bundesumweltministerium das Recht, eine bestimmte CO2-Menge zu emittieren.
Entsprechend der festgelegten Menge
werden jedes Jahr Emissionsrechte in
Form von Zertifikaten ausgegeben. Die
Stadtwerke Herne, im ewmr-Verbund mit
den Stadtwerken Bochum und Witten,
sind das erste Unternehmen, dem vom
Bundesumweltministerium für das Projekt „HER-TEUTO“ die Ausgabe von Emissionszertifikaten erlaubt wurde. Die Idee
von „HER-TEUTO“: Aus einer ehemaligen
Schachtanlage wird klimaschädigendes
Grubengas abgesaugt, um Strom und
Wärme zu erzeugen. Das entspricht einer
CO2-Reduktion von 70 000 Tonnen pro
Jahr. Mit den Zertifikaten können die
Stadtwerke ab 2005 handeln und sie an
andere Firmen verkaufen, die über ihrer
CO2-Quote liegen. ▲
CO2-Ausstoß
berschwemmungen in Amerika,
Wintereinbruch in Spanien – das
Wetter schlägt immer häufiger
Kapriolen, die über das übliche Maß hinausgehen. Weil der vom Menschen verursachte Treibhauseffekt der Grund dieser
Wetterkatastrophen ist, wurde der Klimaschutz zum erklärten Ziel der Industrienationen – wenn auch leider nicht aller. Die
wichtigste Aufgabe ist die Reduzierung
der klimaschädlichen Treibhausgase –
allen voran Kohlendioxid (CO2). Dazu soll
ein weltweiter Handel mit Emissionszertifikaten beitragen.
Unternehmen
B
Ökonomischer Bonus für Umweltschutz: Im
Beispiel kauft Unternehmen B von Unternehmen A – das seine Lizenzen nicht ausschöpft – CO2-Emissionsrechte.
■
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LokalTermin
Die VfL-Fußballerfolge werden von jetzt an
im Stadioncenter (Modell Mitte) gefeiert!
Neues Stadioncenter
Der Platz für Fußballträume
Pünktlich zum zweiten Heimspiel wurde es fertig: das neue Stadioncenter des VfL Bochum. Die Stadtwerke
sind daran beteiligt und demonstrieren damit gleichzeitig zeitgemäße und innovative Gebäudetechnik.
W
Auch die Profis
freuen sich über ihr
neues Zuhause.
Platz. Der Bereich wurde bewusst so gestaltet, dass alle Gäste untereinander ins
Gespräch kommen und nicht – wie in anderen VIP-Lounges üblich – in einem getrennten Separee sitzen. Dazu kommen
Stadion-Gastronomie, Büroräume für die
Geschäftsstelle des VfL, Fanshop und
Ticketschalter.
Der Beitrag der Stadtwerke
Auffallend am VfL-Stadioncenter ist auch
das Energiekonzept und modernste Gebäudeleittechnik: Heizung und Klimaanlage etwa werden zentral gesteuert und
überwacht. Das Stadtwerke-Engagement
geht aber weit über die Technik hinaus:
Gemeinsam mit dem VfL Bochum und der
Entwicklungsgesellschaft Ruhr (EGR)
wurde die Stadioncenter GmbH gegründet mit Thomas Schönberg, dem Leiter
der Unternehmenskommunikation der
Stadtwerke, als einem der
drei Geschäftsführer.
Damit sich das Stadioncenter wirtschaftlich rechnet, steht
die Vermarktung im
Fokus der Stadioncenter GmbH, denn
mit den Einkünften
muss die jährliche
Miete in Höhe von einer halben Million
Euro erwirtschaftet werden. Bei voller
Auslastung schätzt man die Einnahmen
auf rund 800 000 Euro. Aber das dürfte
beim Zusammenhalt zwischen Fans und
VfL kein Problem sein, denn: „Wir werden
immer zu dir steh’n – VfL, mein VfL.“ ▲
InfoOnline
www.vfl-bochum.de
www.stadtwerke-bochum.de
Das Stadioncenter als
Vorzeigeobjekt
Das VfL-Stadioncenter ist mit modernster, firmenneutraler Gebäudeleittechnik (GLT) der Stadtwerke ausgestattet: Damit ist es möglich, die
betriebstechnischen Anlagen verschiedener Fabrikate zentral via Computer zu steuern. Die GLT stellt außerdem den Energieverbrauch dar, zeigt
Sparpotenziale auf und gewährleistet
so einen vernünftigen Energieeinsatz.
In das Versorgungskonzept sind darüber hinaus energiesparende Heizpumpen, die Ausnutzung von Abwärme und noch viele weitere technische
Energieinnovationen integriert.
Fotos: Frank Glerlich, VfL Bochum
ir werden immer zu dir steh’n –
VfL, mein VfL“, schallt es seit
dem 9. August wieder von den
Rängen des Ruhrstadions. Zum zweiten
Heimspiel am 23. August gegen Leverkusen konnte auch das neue Aushängeschild des VfL eingeweiht werden. Parallel
zur Haupttribüne wurde das VfL-Stadioncenter in knapp zehn Monaten fertig
gestellt. Eine sportliche Leistung, denn
jetzt bieten die fünf Etagen des HightechGebäudes allein im 1 000 Quadratmeter
großen Untergeschoss ausreichend Platz
für einen Umkleidetrakt mit eigener medizinischer Abteilung – über Tunnel direkt
mit dem Ruhrstadion zur einen und mit
einem Trainingsgelände zur anderen Seite
verbunden. Gleiches gilt für den VIPBereich im dritten Stock: Dort finden jetzt etwa 650 Gäste in der
rewirpower-Lounge
Stadtparkfest 2003
Das Powerfest für Kids
Rekord: 45 000 Besucher kamen am letzten Wochenende vor den
großen Ferien zum Bochumer Stadtpark zur Festwiese. Auch in diesem
Jahr waren die Stadtwerke mit der powerpiraten-Schatzinsel dabei.
Action für Kids: „Mensch, ist hier was los!“
Hochbetrieb auf der powerpiraten-Insel und auf der Showbühne mit Oberpirat Friedhelm.
as letzte Wochenende vor den Sommerferien hat in Bochum Tradition:
Dann macht das Stadtparkfest das Gelände rund um den Tierpark zu einer Festwiese voller Attraktionen. Und darauf freuen
sich kleine powerpiraten besonders,
denn am 26. und 27. Juli kamen sie und
alle 45 000 Besucher voll auf ihre Kosten – übrigens ein neuer Besucherrekord.
Ruhender Pol auf der powerpiratenSchatzinsel war ein 50 Quadratmeter
großes Open-Air-Museum. In Kooperation
mit dem Bochumer Kunstmuseum und
den Stadtwerken betreuten Pädagoginnen die Kinder, die die Ausstellungsstücke gestalteten. Doch damit nicht genug: powerpiraten und andere Festivalteilnehmer führten das Publikum selbst
InfoOnline
www.powerpiraten.de
International Stride Piano Summit
Jazz-Größen on tour
Die Stadtwerke präsentieren das „International Stride Piano Summit“.
Im Oktober treffen hier vier Jazz-Größen des Solo-Stils aufeinander.
J
azz-Fans feiern im Oktober Erntedankfest, denn zum „International Stride
Piano Summit“ kommen vier Meister des
klassischen Jazz-Pianos nach Bochum:
Bernd Lhotzky (33), Rossano Sportiello
(29), Chris Hopkins (31) und Dick Hyman
(76). Dass das Quartett im Thürmer-Saal
auftritt, wurde durch das Engagement der
Stadtwerke erst möglich.
Allen gemeinsam ist ihr virtuoser SoloStil, bekannt als „Harlem Stride Piano“,
mit dem im New York der 20er- bis 40erJahre Legenden wie Fats Waller und Duke
Ellington weltweit bekannt wurden. JazzGrandseigneur Dick Hyman hat diese Zeiten noch live erlebt. Er begleitete schon
Legenden wie Charlie Parker und Benny
Goodman und schrieb Arrangements für
das Count Basie Orchestra sowie nahezu
alle Soundtracks für Woody Allens Filme.
Die vier präsentieren – jeweils Solo
und in Duetten – Solobeiträge sowie Titel
der Swing-Ära und des Great Amercian
Songbooks. Also: Let’s jazz! ▲
Fotos: Stefan Kuhn, Sascha Kletzsch
Fotos: Stefan Kuhn
D
durch die Ausstellung und passten auf,
dass die Werke von den „Kunstinteressierten“ nicht angefasst wurden. Auch die
Aufgabe des Museumsdirektors wurde
von den kleinen Künstlern übernommen.
Neben der Kunst stand Action pur im
Fokus: Denn mit der Weltenschaukel,
dem Riesenhai zum Klettern und Rutschen, der Schminkaktion, der Kombüse
und Inselquelle, einer großen Verlosung
rund um das Thema Wasser und etlichen
Überraschungsgästen gab es auf der
Schatzinsel so viel zu erleben wie noch
nie. Kein Wunder, dass bei Oberpirat
Friedhelm auf der Piratenbühne Hochbetrieb herrschte: Dort waren die Ulknudeln
Dick und Doof, der Kinderzirkus Ratz Fatz,
und Starlight-Express-Darsteller Alexander Wengel zu Gast sowie die VfL-Stars
Bjarni und Thordur Gudjonsson, die kräftig Autogramme schrieben. ▲
International Stride Piano Summit,
Fr, 17., + So, 19.10, 20 Uhr, Thürmer-Saal,
Friederikastr. 14, Karten ab 24,90 Euro.
TicketHotline + InfoOnline
(0234) 966 14 81 (WAZ-Ticket)
www.hopkins.de
Jung-Star Chris Hopkins ist mit von der
Partie, wenn vier Jazz-Meister ihr virtuoses
Können im Thürmer-Saal präsentieren.
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HeimSpiel
Richtige Vorratshaltung
Länger fein
genießen
Wer bei der Lagerhaltung von
Obst und Gemüse ein paar Tipps
berücksichtigt, hat länger etwas
vom Genuss. Energielive verrät,
worauf es dabei ankommt.
G
Zu gewinnen!
Anders als Obst und Gemüse
haben Getreide, Kaffee, Tee,
Kakao und Nüsse einen geringen Wasseranteil. Schutz vor
Schädlingen bieten luftdichte
Verpackungen, etwa TupperwareProdukte wie das Compact-Trio (36 Euro, www.tupperware.de). Das praktische, stapelbare Set hat je einen Behälter für 0,5, 1,1 und 1,7 Liter Inhalt samt
Streudeckeln. Energielive verlost ein
Compact-Trio-Set auf Seite 14!
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Mhmm, das schmeckt! Ob süß oder sauer, wichtig ist die richtige Lagerung, auch wenn
Obst & Co. später eingemacht werden.
gen es mit 10 Grad Celsius sogar noch
etwas kälter, allerdings sollten sie
höchstens ein paar Tage gelagert werden. Hier ist der Kühlschrank der ideale
Platz. Dort bewahren sie ihre Frische am
längsten im Gemüsefach. Äpfel und Birnen dagegen können unbedenklich zwei
bis vier Monate draußen gelagert werden. In einem Vorratsregal auf Zeitungspapier bleiben sie trocken. Doch Vorsicht: Nicht alle Obst- und Gemüsesor-
ten mögen die direkte Nachbarschaft zueinander. So geben Äpfel und Tomaten
das Gas Ethylen ab, das den Reife- und
Verfallsprozess von Blattgemüse, Gurken, Brokkoli und Kräutern beschleunigt.
Kartoffeln und Zwiebeln dagegen treiben
in direkter Nähe zu Tomaten und Äpfeln
aus. Also sollte genügend Abstand zwischen den einzelnen Gemüse- und Obstsorten sein. Und nicht vergessen: Frische
entscheidet sich schon beim Einkauf. ▲
Hier bleiben Obst und Gemüse lange frisch
Im Kühlschrank
Ins oberste Fach kommen Eier, Käse und Milchprodukte.
Im untersten Fach liegen Fleisch, Aufschnitt und Fisch.
Schubfächer am Boden sind ideal für Gemüse und Obst.
Die Kühlschranktür ist der beste Platz für Aprikosen, Blattsalat, Erbsen,
Kirschen, Pflaumen und Spargel.
Im Vorratsraum
Für Obst und Gemüse keine luftdichten Verpackungen verwenden.
Ein dunkler, gut durchlüfteter Verschlag ist optimal für Äpfel, Birnen, Brokkoli,
Gurken, Kartoffeln, Kräuter, Paprika.
Die Temperatur sollte 15 Grad Celsius nicht überschreiten.
Die Luftfeuchtigkeit sollte etwa 92 Prozent betragen.
Fotos: CMA, Tupperware
urken in Essig, Birnen in Zuckersirup, Schnibbelbohnen in Salzlake –
für unsere Großeltern war das Konservieren von saisonalen Lebensmitteln zwar
umständlich, aber unumgänglich, wenn
sie im Winter Abwechslung auf dem Speiseplan haben wollten.
Heute spielt weniger die Verfügbarkeit von frischem Obst und Gemüse eine
Rolle als vielmehr der Wunsch und
immer mehr die wirtschaftliche Notwendigkeit, günstige Saisonangebote auszunutzen und für teure Zeiten Vorräte
anzulegen.
Das funktioniert natürlich nur, wenn
die Lebensmittel richtig gelagert werden,
sonst wäre der Schwund groß und der
Preisvorteil dahin. Und der richtige Aufbewahrungsort richtet sich in erster Linie
nach dem Wassergehalt. Verdunstet das
Wasser, werden Obst und Gemüse
schnell schrumpelig.
Für kälteempfindliche Kartoffeln und
Zwiebeln eignet sich ein dunkler, gut
gelüfteter Raum mit höchstens 15 Grad
Celsius – im Winter auch der Balkon.
Pflaumen, Blattsalat oder Spargel mö-
HeimSpiel
www.rewirpower.de
Alle
gegen
Werner
O
b im Ruhrstadion, im Westfalenstadion oder AufSchalke – auf eines
können alle Revierclubs zählen:
die Treue ihrer Fans. Und für
die hat sich das rewirpowerTeam auf den Onlineseiten
der Stadtwerke etwas Besonderes einfallen lassen:
Im Bundesliga-Special unter
www.rewirpower.de gibt es jede Menge wichtiger Informationen, täglich brandaktuell.
Was sagt Matthias Sammer zu den
Spielen? Wird Jupp Heynckes den
Erwartungen gerecht? Was gibt es Neues
aus dem VfL-Stadioncenter? Die Rubrik
„Sportnews“ auf dem virtuellen Kundenportal der Stadtwerke ist immer am Ball
und gibt laufend die neuesten Fußballmeldungen bekannt.
Doch das ist längst nicht alles: Auf
www.rewirpower.de kann man wieder
gegen Sat.1-Kommentator Werner
Hansch antreten und sein
Fußballwissen unter Beweis
stellen – einfach vor jedem
Spieltag auf Sieger, Tordifferenz und Ergebnis tippen.
Wer an einem Spieltag mehr
Punkte einfährt als Hansch, erhält fünf Punkte zusätzlich, für
den Tagessieger gibt es noch einmal
zehn Punkte obendrauf. Mit etwas Glück
winkt am Saisonende ein toller Hauptpreis. Denn wer zuletzt die Nase vorn
hat, erhält zwei Tickets für das DFBPokalendspiel Ende Mai 2004 in Berlin
inklusive einer Übernachtung in einem
Luxushotel. Aber auch der beste Tipper
eines Spieltages darf sich freuen: Er er-
Die Stimme des Ruhrpotts:
Sat.1-Moderator und -Kommentator
Werner Hansch
hält einen der tollen Wochenpreise, die
laufend unter www.rewirpower.de aufgeführt werden. Also: schnell auf
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registrieren lassen. Übrigens: Nach der
letzten Spielzeit landete Werner Hansch
auf Platz 20 – er ist also zu schlagen. ▲
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Köstliche Weine für Kenner
H
Lecker: der Weintest auf www.rewirpower.de
erbstzeit ist Weinzeit. Die neue Lese
beginnt in zwei Wochen, und der
Jahrgang 2003 wird schon jetzt unter
Kennern gelobt. Doch auch die Tropfen
der vergangenen Jahre haben es in sich.
Das Interessante: In der Preisklasse
unter 6 Euro stehen viele Abfüllungen
den Premium-Marken kaum nach. Das
ergab der rewirpower-Weintest, der von
einer fachkundigen Jury an zwei Terminen in Essen und Dortmund stattfand.
Aus 63 Rot- und Weißweinen wurde der
jeweils beste gekürt. Der weiße 2001er
„Hambacher Schlossberg“ und der rote
2000er „Domaine de Saint-Marthe“ lagen nach Farbe, Geruch und natürlich
Geschmack vorn.
Zunächst stellte jedes Jurymitglied in
einem Blindtest seine persönlichen Top
Ten zusammen, bevor das Gesamtergebnis festgelegt wurde. Und das lautet einstimmig: gut und günstig. Die Ergebnisse des rewirpower-Weintests sind online unter dem Bereich „Unterhaltung
und Freizeit“ zu finden. ▲
InfoOnline
www.rewirpower.de
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Foto: Stadtwerke Bochum
Fotos: muehlhaus & moers, Sat.1, Stadtwerke Bochum, VfL Bochum, Klaus Glerlich
Was bringt die nächste Bundesliga-Saison? Echte Fußballfans
können unter www.rewirpower.de gegen Sat.1-Moderator Werner
Hansch antreten und ihr Fußball-Know-how unter Beweis stellen.
VollerEnergie
Die Kraft des Lachens
Wirklich
zum Lachen
Ein lachendes Gesicht schafft
sofort eine Verbindung
zu anderen Menschen.
ir alle kennen das: Die Wangenpartie spannt sich, wir schnappen nach Luft, die Augen schließen sich und schließlich zieht sich der
Mund nach oben: Wir lachen. Alles geht
rasend schnell, in Sekundenbruchteilen
werden 17 Gesichtsmuskeln aktiviert
und es prustet aus uns heraus.
Lachen ist etwas zutiefst Menschliches, eine Eigenschaft, die uns von allen
anderen Lebewesen unterscheidet. Seit
rund 15 Millionen Jahren tun wir es
schon, so jedenfalls glauben Wissenschaftler. Der Beginn des Lachens markiert eine wichtige Station in der
menschlichen Evolution und soll eine Art
Reflex sein, eine spontane emotionale
Reaktion, die sich physisch äußert. Und
das nicht nur auf positive Ereignisse,
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denn außer dem frischen, ausgelassenen, gutmütigen oder herzlichen Lachen
kennen wir auch ein bitteres, trauriges,
schadenfrohes oder erleichtertes Lachen nach gefährlichen Situationen.
Mehr lachen hält gesund
Lachen ist in jedem Fall eine gute Arznei,
das gehört inzwischen zum medizinischen Basiswissen. Wer lacht, strengt
mehr Muskeln an als jemand, der mit einem miesepetrigen Gesicht umherläuft.
Wenn wir lachen, kommt unser Körper
so richtig auf Trab: Die Sauerstoffversorgung im Gehirn steigt, dabei werden
zig Glückshormone und schmerzstillende Substanzen freigesetzt, die Abwehrkräfte verstärkt und schließlich fast alle
Körpermuskeln entspannt.
Eine Langzeitstudie mit 300 Männern
und Frauen zeigte, dass jene, die gerne
und oft lachen, nur etwa halb so oft einen Herzinfarkt bekommen wie jene, die
eher ernst durchs Leben gehen.
Neben der heilenden Wirkung beschäftigt sich die Wissenschaft vor allem
mit der Ursache des Lachens. Jetzt scheint
die Lösung ganz nahe zu sein. „Ein kleiner Teil der vorderen Gehirnlappen ist
wahrscheinlich für unseren Humor verantwortlich“, berichtet Dean K. Shibata
von der University of Rochester School of
Medicine. Das erklärt auch, dass Patienten nach einem Gehirnschlag plötzlich
ihren Humor verloren haben. Die betreffende Hirnregion ist nicht mehr intakt.
Ein Rätsel bleibt aber immer noch,
was jemanden zum Lachen verleitet.
Fotos: Royality-Free/Corbis, muehlhaus & moers
Vierjährige tun es 200-mal am Tag, Erwachsene bringen es nur noch auf mickrige 15-mal. Doch sie sollten
es häufiger tun, denn Lachen ist für Menschen enorm wichtig. Es setzt Glücksgefühle frei, stärkt das Immunsystem und macht locker und entspannt. Energielive verrät, was es mit Lachen und Humor auf sich hat.
Gut: Lachen entspannt den Geist.
Wer lacht am besten?
Muss man lachen
erst lernen?
Schon kleine Babys
lächeln – lachen ist
also ein angeborener Reflex, der bereits ganz früh eine zwischenmenschliche Brücke schafft. Allerdings lachen
Erwachsene weniger als Kinder.
Kann man auch
alleine lachen?
Man kann auch alleine über einen
Zeitungsartikel
kichern. Aber
grundsätzlich lacht es sich gemeinsam in einer Gruppe am besten, denn
lachen ist ansteckend.
Worüber lachen Menschen denn am
liebsten?
Menschen lachen am schnellsten
über Kontraste. Diese entstehen immer, wenn der gewohnte Lauf der Dinge auf komische und ungewohnte
Weise durcheinander gerät – beispielsweise, wenn ein Nachrichtenansager unerwartet Schluckauf bekommt oder sich verspricht.
Vergeht einem das
Lachen, wenn man
älter wird?
Lachen ist eine Typfrage: Der eine hat
eine Portion mehr
Humor mit auf den Weg bekommen,
der andere etwas weniger. Zwar
lachen Kinder wesentlich mehr als Erwachsene, doch eine gewisse Grundheiterkeit kann sogar in den Grundgenen verankert sein und hält meistens
bis ins Alter an.
Gesund: Lachen aktiviert das Immunsystem.
Schön: Lachen setzt Glückshormone frei.
Während der eine über irgendeinen ulkigen Blödsinn kichert, amüsiert sich ein
anderer über intelligente Wortspiele,
und wieder ein anderer klopft sich
schallend lachend bei einem OstfriesenWitz auf die Schenkel. Warum? Vieles
spricht dafür, dass Lachen ein erlerntes
soziales Verhaltensmuster ist und Humor deshalb kulturell völlig unterschiedlich ausgeprägt sein kann.
So ist es auch kein Zufall, dass es
sich in Gesellschaft am besten lacht.
Produzenten von Seifenopern machen
sich die ansteckende Wirkung des Lachens zunutze, indem sie künstliche
Lachsalven in ihre Sendungen einblenden, die das Fernsehpublikum schneller
zum Lachen bringen.
licher Selbstkontrolle aus. Wir überlassen uns ganz der Weisheit des Körpers –
so, wie das kleine Kinder tun“, erläutert
der Initiator des ersten Lachclubs in
NRW. Erst letztes Jahr stellte er seine
Erkenntnisse und Trainingsmethoden
beim „Tag des Lachens“ in Bochum vor
und zeigte, wie man ausgiebig lacht.
Schon seit 1984 entwickelt Falkenberg in Theorie und Praxis Clownprogramme für behinderte und nicht behinderte Menschen und ist der einzige
Trainer in Deutschland, der gezielte
Lachübungen mit geistig behinderten
Leichtathleten erfolgreich einsetzt. „Ich
glaube an die Macht des Lachens, denn
wer lacht, entdeckt eine bessere Welt“,
unterstreicht Falkenberg.
Damit liegt er gar nicht falsch, denn
wir kennen zwar einige Tricks, uns
selbst und andere zum Lachen zu bringen – aber bis heute weiß keiner
hundertprozentig, was es tatsächlich
ist. Und so zählen Lachen und Humor
– wie auch die Liebe – zu den menschlichen Geheimnissen, bei denen sich
die Praxis als die höchste Form der
Theorie erweist. ▲
Vom Verlierer zum Gewinner
Lachen vermag aber noch mehr: „Humor
und Lachen können einen Looser zum
Winner machen“, sagt Hartmut Falkenberg alias Hardy Falcani. Als therapeutischer Clown und Leiter der „HumorCare
Regionalgruppe Nordrhein-Westfalen“
setzt sich der 62-jährige Diplomsozialpädagoge und Leichtathletiktrainer dafür
ein, dass Humor und Lachen in die Lebenskultur der Deutschen fest etabliert
werden. „Im Lachen steigen wir aus jeg-
InfoOnline
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Zu gewinnen!
Lust bekommen, mal wieder so
richtig zu lachen? Auf Seite 14
verlost Energielive 1 x 2 Karten für das Kabarett-Festival
„Tegtmeiers Erben 2003“, unter
anderem mit „Ausbilder Schmidt“ (Foto),
am 16. November im Bahnhof Langendreer in Bochum.
Infos: www.flottmann-hallen.de, www.bahnhof-langendreer.de.
Karten unter Tel. (02323) 16 29 52 (Flottmann-Hallen) oder
Tel. (0234) 687 16 10 (Bahnhof Langendreer). Außerdem gibt es
zu jeder Karte einen Mini-Lachsack, der auf Knopfdruck kichert
(erhältlich bei www.scherzartikel-shop.de).
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FreiZeit
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Buch „Wanderführer
Ruhrgebiet“.
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der Tegtmeiers Erben und einen
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uf dem Filmfestival „Blicke aus dem
Ruhrgebiet“, das von den Stadtwerken unterstützt wird, läuft bald wieder
das Zelluloid heiß. Für vier Tage, vom
20. bis 23. November, ist das Endstation
Kino in Langendreer dann Mittelpunkt
der Filmwelt im Revier. Ungefähr 50 Filme
– vom Kurz- bis Spielfilm – gehen dort an
den Start. Allen gemeinsam ist, dass die
Filme entweder aus dem Ruhrgebiet
stammen oder das Ruhrgebiet als Thema
präsentieren.
Vor allem junge Filmamateure sollen
hier die Chance für einen ersten Auftritt
bekommen, aber auch Profis sind mit dabei. Und wer sich selbst mit Filmen beteiligen will, kann noch bis zum 10. September sein Material einreichen.
Wie in den vergangenen Jahren bietet
das Rahmenprogramm die Möglichkeit
zum direkten Kontakt mit Nachwuchsund Profi-Filmemachern. Und das Publikums-Highlight des Festivals ist auch
schon klar: Die Verleihung der Filmpreise
mit Vorführung der Gewinnerfilme am
letzten Abend. Na dann: Film ab! ▲
„Blicke aus dem Ruhrgebiet“, 20. bis
23.11., Endstation Kino Bochum-Langendreer. Tageskarte 6 Euro, Anfangszeiten
bitte der Tagespresse entnehmen.
InfoTelefon
(0234) 266 16
InfoOnline
www.blicke-aus-dem-ruhrgebiet.de
www.endstationkino.de
NewPower
Dennis Kuhnert alias
„Coony“ spielt Thybalt,
den Bösewicht in
„Rumble“.
Bei den BreakdanceContests zeigen die
Dancer ihr Können.
Breakdance
Die Story von „Rumble“
Im Verona der Neuzeit stehen sich zwei rivalisierende Jugendbanden gegenüber, die Montis und
die Caps. Mit Argusaugen verteidigen sie ihre Terrains. Überschreitet eine der Banden die unsichtbare Abgrenzung, knallt es. Dennoch findet in diesem aufgeheizten Klima aus Hass und Gewalt ein
Liebespaar zueinander. Romeo, der zu den Montis
gehört, verliebt sich in Julia vonseiten der Caps,
und es kommt zum Streit ...
A
braham kommt mit einem geklauten
Laptop auf die Bühne und präsentiert
ihn stolz seinen potenziellen Käufern –
dem Publikum. Auf dem Bildschirm läuft
der Prolog von „Romeo und Julia“ als
Rap. Romeo und Julia als Straßenversion? Breakdance anstelle von klassischem Bühnentanz? Jawohl! Denn Breakdance ist mehr als bloße Artistik und
schmuckes Beiwerk in Videos: Breakdance ist bereit für die Theater- und Musicalbühnen. Und das wollen auch die
Organisatoren von „Rumble“ beweisen.
Zu gewinnen!
Energielive verlost 3 x 2 Karten für
„Rumble“ in den Herner FlottmannHallen. Einfach bis 19. September eine
Postkarte senden mit dem Stichwort
„Breakdance“ an: ewmr, Postfach 10
22 50, 44722 Bochum oder eine
E-Mail an: [email protected] oder eine
SMS senden an: Tel. 0163 – 596 07 48.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
Ulrike Reinbott spielt die Julia; Fatih
Alan den Romeo. Nach sechs Castings,
bei denen über 200 Breakdancer aus
ganz Deutschland um einen Platz im Ensemble geschwitzt haben, stehen in
„Rumble“ nun die besten an der Seite
von internationalen Profitänzern. Unter
den Besten sind auch Pat und Hasan: Der
eine war mit seiner Crew „Fresh in Attac“
seit 1999 jedes Jahr unter den ersten drei
beim größten nationalen BreakdanceContest „Battle of the Year“, der andere
genoss seine tänzerische Ausbildung
beim Ex-Choreographen von Michael
Jackson.
Harte Arbeit und viel Schweiß
Nicht nur bei den Tänzern sorgen die Organisatoren für ein Staraufgebot. Verpflichtet wurden auch der Essener Regisseur Markus Michalowski und der französische Choreograph Lorca Renoux, die
derzeit in den Herner Flottmann-Hallen
an den finalen „Rumble“-Proben feilen.
Und das ist ganz schön anstrengend,
denn täglich rinnt den Straßentänzern
der Schweiß in Strömen von der Stirn.
Regisseur Markus Michalowski ist jedoch
begeistert: „Das ist unglaublich. Diese
ganze Energie, die hier gezeigt wird. Die
Begeisterung ist ansteckend. Und deshalb schaffen wir es auch, mit den
Darstellern ein tolles und
einmaliges Gemisch
aus Tanz und Leidenschaft zu entwickeln.“
Reinklicken und gewinnen!
Wer die rasante Mehr zu Breakdance plus Verlosung
von Karten für „Rumble“ auf
Show live sehen
www.rewirpower.de
will, braucht nur
„New Power“-Online bringt übrinoch ein bisschen
gens alle 14 Tage neue Tipps,
Geduld. Bis zum 17.
Trends und Infos aus dem
jungen Ruhrgebiet!
September, um genau
zu sein. Dann wird „Rumble“ zum ersten Mal vor großem Publikum gespielt. Danach geht das erste
Breakdance-Tanztheater auf Tournee. ▲
Premiere am Mi, 17.9., ab 20 Uhr, Herner
Flottmann-Hallen. Karten und weitere
Termine unter Tel. (02323) 16 29 52 und
online unter www.rumble-online.de
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Fotos: Stefan Kuhn, Rumble
Breakdance-Mania im Pott: Im
September startet das BreakdanceTheater „Rumble“, basierend auf
dem Klassiker „Romeo und Julia“.