17. Juli 2011 - Bad Kissingen

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17. Juli 2011 - Bad Kissingen
Stadtblatt
Bad Kissingen
Menschen
·
Informationen
·
Meinungen
Ausgabe II · Juni 2011
Farbe: 4c
20
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1
Vor dem Start
Der Kissinger Sommer
Power & Emotion
Der 1. Musikmarathon
Jahreshighlight
Der Tag der Franken
Jubiläum
40 Jahre Klaushof
11
Hélène Grimaud beim Kissinger Sommer
Martin Grubinger am 1. Oktober 2011
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Suzi Quatro bei Summertime
Musik aus Franken
Genuss aus Franken
Kultur aus Franken
Spaß in Franken
50 Jahre Immobilien Hofmann
Anzeige
Traditions-Unternehmen feiert Firmenjubiläum
›

Eine Immobilie zu finden
ist nicht schwer, die richtige hingegen sehr. Um böse
Überraschungen zu vermeiden,
gibt es seit 50 Jahren Immobilien
Hofmann. Der Experte in Sachen
Wohn- und Gewerbeimmobilien-Suche feiert 2011 Firmenjubi­
läum. Grund genug, einen Blick
auf das Unternehmen, aber auch
auf die derzeitige Lage am Immo­
bilienmarkt zu werfen.
Makler gibt es wie Sand am Meer.
Einen Makler, der nur Zufriedenheit und Erfolg seiner Kunden
im Auge hat, gibt es hingegen
selten. Immobilien Hofmann
hat sich genau dies auf die Fahne geschrieben und wirbt mit
dem Slogan „Mich hat er glücklich gemacht“. Betrachtet man
die lange Erfolgsgeschichte wird
deutlich, dass das Unternehmen
diesen Ansprüchen auch gerecht
wird. Grundlage seien „ein hohes Maß an Fairness, Kompetenz
und Objektivität, gepaart mit
sehr guter Menschenkenntnis“,
so Firmenchef Julius Hofmann.
Denn die eigentliche Herausforderung liegt darin, die Wünsche
aller Beteiligten so miteinander
in Einklang zu bringen, dass jeder auch im Nachhinein mit den
Vereinbarungen zufrieden ist
und gerne wiederkommt. Gute
Sachkenntnis und die hohe Kompetenz aller Mitarbeiter basieren
im Schweinfurter und Bad Kissinger Traditionsunternehmen
vor allem auf einer erstklassigen
Ausbildung. Während viele Makler den Beruf eigentlich nie wirklich erlernt haben, teilweise nur
nebenberuflich tätig sind, baut
man bei Immobilien Hofmann
auf Wissen und Erfahrung. Hier
besitzt jeder Mitarbeiter eine
qua­lifizierte Ausbildung, ein ab­
schluss­unabhängiges
Gehalt,
ar­­beitet in einem gut funktionierenden, erfahrenen Team und
wurde vom Firmenchef persönlich in die kleinen und großen
Tücken des Berufs eingeführt.
Tücken gibt es hierbei viele, die
den Wohnspaß gründlich verderben können. Gut ist es, wenn der
Kunde von Anfang an einen kompetenten und neutralen Partner
an der Seite hat, der klärende Gespräche führt, Mängel erkennt,
den Hauseigentümer auf diese
hinweist und dann dank hervorragender Kontakte auch dafür
sorgt, dass diese schnell, fachgerecht und kostengünstig behoben werden. Denn auch der
Eigentümer profitiert, wenn er
seine Immobilie so verbessert,
dass diese den bestmöglichen
Miet- bzw. Verkaufspreis erzielt.
Oftmals fehlt hier lediglich das
nötige Wissen darüber, was wie
machbar und finanziell sinnvoll
ist. Genau hier sieht Julius Hofmann auch die Stärken des eigenen Unternehmens, das sich
als kompetenter und vielseitiger
Dienstleister rund um die Immobilie versteht. „Wir unterstützen
den Kunden auf jede uns mögliche Weise, betreuen ihn flexibel
und sparen ihm Nerven, Zeit und
Geld“ so Hofmann. Hieraus entsteht dann oftmals ein Vertrauensverhältnis, das nicht selten zu
einer langjährigen Zusammenarbeit führt, so der Firmenchef
weiter. Die große Zahl an Stammkunden und die mit 3000 Kunden
reich gefüllte Kundenkartei zeigen den Erfolg dieses Konzepts
deutlich.
Ein Erfolg, der auch in Zukunft
anhalten dürfte. Hierfür spricht
die hohe Qualität des Service,
die freundliche, kreative Arbeitsweise der Mitarbeiter, aber auch
die momentane Entwicklung
des Immobilienmarktes. Denn
bei derzeit äußerst schlechten
Kapitalrenditen und Wohnraummangel, vor allem in Gebieten
mit gut ausgebauter Infrastruktur und Stadtbusanbindung, gibt
es einerseits viele Menschen,
die eine Immobilie als Geldanlage suchen, andererseits aber
auch viele potenzielle Mieter, die
nach einer passenden Wohnung
Ausschau halten. Eine sehr gute
Ausgangslage für ein Unternehmen, das es sich als Ziel gesetzt
hat „Menschen glücklich zu machen“.
Arbeitet man bei Immobilien
Hofmann auch weiterhin kundenorientiert und kompetent, so
wird das Unternehmen diesem
hohen Anspruch wohl auch die
nächsten 50 Jahre gerecht werden. Dies wäre nicht nur für die
Kunden von Vorteil. Denn mehr
glückliche Menschen wünschen
wir uns schließlich alle.
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Vo r w o r t
› Inhaltsverzeichnis

Themen
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
was den Bauern und Winzern in unserer Region Kopfzerbrechen
verursacht, ist für die Stadt Bad Kissingen als Tourismusstadt ein
perfekter Saisonbeginn: das mediterrane, sonnige und trockene
Wetter der letzten Wochen und Monate hat unseren Gästen ein
Urlaubsfeeling wie am Mittelmeer beschert.
Seite
Bürgerbeteiligung „Neue Altstadt“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04
ServiceQ für die Stadt Bad Kissingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05
Bad Kissingen App . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05
Vor dem Start: Kissinger Sommer 2011. . . . . . . . . . . . . . . 06/07
Eisenstadt: Aus Partnerschaft wurde Freundschaft . . . . . . . . . . . 07
Tag der Franken: Festprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08/09
1. Fränkisches Liedermacher-Festival . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Weil wir uns aber natürlich nicht immer auf das Wetter verlassen
können, müssen wir dafür sorgen, dass unsere Gäste sich das ganze Jahr über und bei allen Wetterverhältnissen wohl fühlen. Ein
wichtiger Faktor ist hierbei die Hotellerie und Gastronomie. Alle
Anstrengungen, die wir in diesem Zusammenhang unternehmen,
zahlen sich direkt in zufriedenen Gästen aus.
Kissingen - Salz für Franken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Das Projekt „Servicequalität Bad Kissingen“, das im Rahmen des
touristischen Leitbildes angestoßen wurde, kann hier viel bewirken. Ich baue darauf, dass sich möglichst viele Betriebe an dieser
Qualitätsoffensive beteiligen. Ein zufriedener Gast ist lebenswichtig
für unsere Stadt – und lebenswichtig für jeden einzelnen Betrieb.
Aber nicht nur mit Servicequalität wollen wir punkten, sondern
auch mit einem tollen Veranstaltungs-Programm.
Ausstellung: Skulpturen und Objekte Helmuth Danz . . . . . . . . 14
Wie Sie sicherlich wissen, ist in Bad Kissingen stets viel geboten.
In diesem Jahr aber reiht sich Höhepunkt an Höhepunkt wie kaum
zuvor. Vor allem der Tag der Franken, der am 2. und 3. Juli die
ganze Stadt ins Zentrum des fränkischen Kosmos rücken wird, ist
eine phantastische Bereicherung unseres Veranstaltungskalenders.
In diesen Tagen werden wir besonders spüren, wie es sich anfühlt,
wenn das Bayerische Staatsbad Bad Kissingen zum Aushängeschild der gesamten fränkischen Region wird.
Und dass der Kissinger Sommer in seiner 26.ten Auflage wie in
jedem Jahr Fachleute und Fans begeistern wird und Bad Kissingen
zum Strahlen bringt – da bin ich mir auch ganz sicher.
Lassen Sie uns gemeinsam mit unseren Gästen die nächsten
Monate zum Bad Kissinger Sommermärchen machen!
Summertime im Kurgarten 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Vorschau: Power und Emotion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Die neue Rosenkönigin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Neues aus der KissSalis Therme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Städtepartnerschaft: Jubiläumswochenende in Massa . . . . . . . 15
Jugend: Osterferien-Special . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Projektarbeit im JuKuZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Florianstag bei den Bad Kissinger Feuerwehren. . . . . . . . . . . . . 18
Bauphase 3: Sanierung der Anton-Kliegl-Mittelschule . . . . . . . 19
Firmenporträt: Das RSG Bad Kissingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Exklusiv: Zeitungsabonnement für Kurgäste . . . . . . . . . . . . . . 20
Der Schlachthof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Jubiläum I: 40 Jahre Wildpark Klaushof. . . . . . . . . . . . . . . 22/23
Jubiläum II: 850 Jahre Kloster Hausen . . . . . . . . . . . . . . . 24/25
Europäisches Zentrum Bad Kissingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Jubiläum III: 20 Jahre Seniorenbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . 26/27
Aktion: Kostenfreie Handy-Parktage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Ihr
Neues vom Quartiersmanagement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Rund ums Rathaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Touristisches Leitbild: Bad Kissingen wird „Gesunde Stadt“. . . 31
Neues aus dem Servicebetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32/33
Kay Blankenburg
Oberbürgermeister
Stadt und Stadtwerke setzen auf Photovoltaik. . . . . . . . . . . . . 34
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
A k t u elles
Neue Altstadt
Betroffene sollen zu Beteiligten werden
Das Spielfeld: Im gelb markierten Bereich wird gearbeitet
›

Die Stadtverwaltung rief am
7.April 2011 zu einem der
wohl interessantesten Themen
der Bad Kissinger Neuzeit in den
Tattersall. Die „Neue Altstadt“
beschäftigt nicht nur die Verwaltung und die Politik, sondern
auch die Bürger, Eigentümer und
Geschäftsleute der Innenstadt.
Die Fußgängerzone - das Herzstück Bad Kissingens - muss saniert und neu gestaltet werden.
Hierzu gab Baudirektor Herrmann Schober Aufschluss über
die betroffenen Straßenzüge.
Von dem Projekt betroffen ist das
ganze Altstadtkarree, auch wenn
der Umbau selbst nur die Obere und Untere Marktstraße, den
Marktplatz und die Brunnengasse sowie alle angrenzenden Gassen betrifft.
Von dem dringlichen Bedürfnis
der Kissinger „Unterwelt“ konnten sich rund 400 Bürgerinnen
und Bürger bei fünf Vorträgen
überzeugen. Tiefbau-Leiter Thomas Hornung gewährte den Beteiligten einen Einblick in den
miserablen Zustand der Kanäle.
In einem weiteren Vortrag widmete sich Hans-Joachim Mäutner von den Stadtwerken Bad
Kissingen den Belangen der Versorgungsleitungen. Um Beiträge
und die Verteilung der finanziellen Belastungen ging es während
der Ausführungen von Hubert
Weiß, dem Leiter der Städtischen
Bauverwaltung. Die Verwaltung schloss mit den Worten des
Bürger gefragt: In zwei Workshops konnten sich Geschäftsleute
und Bürger einbringen
Stadtplanungs-Leiters Wolfgang
Russ zum Thema Gestaltung und
Wettbewerb die Reihe der Vorträge ab. Klaus Stieringer vom Stadtmarketing Bamberg ergänzte
durch seine lebendige Präsentation und sprach mit seinem Thema vor allem die Gewerbetreibenden an. Wer nicht dabei sein
konnte, kann die Vorträge auch
auf der Internetseite der Stadt
Bad Kissingen einsehen unter
www.neue-altstadt.de
Die Auftaktveranstaltung im Tattersall war der erste Schritt in
Richtung „Einbeziehung der Bürger“. Am 26. Mai fand der erste
Workshop für Unternehmer und
Eigentümer statt. 30 Betroffene
folgten dem Ruf der Stadtverwaltung in den Tattersall. Nach einer
Begrüßung durch Baudirektor
Herrmann Schober und Klaus
Stieringer folgte die Einteilung
in Gruppen. Michael Ehlers leitete mit seiner vieljährigen Beratungserfahrung in den Bereich
der eher brisanten Fragestellungen über. Zuerst bearbeiteten
die Teilnehmer die Frage „Was
können wir tun, um während der
Bauphase den bestmöglichen
Betrieb zu gewährleisten“. In
Teams wurden Vorschläge erarbeitet. „Leerstände als Ausweichverkaufsflächen nutzen“ oder
„Nutzung der Baustelle durch
Künstler als Arbeitsplatz und
Ausstellungsraum“ wurden unter
anderem genannt.
Die zweite Frage folgte dem Ansatz der Gestaltung: „Wie wün-
schen Sie sich die Gestaltung
der Innenstadt?“ Es folgten nicht
weniger ausgefallene und ideenreiche Ausführungen. So wurde
zum Beispiel vorgeschlagen, das
Alte Rathaus zu öffnen und als
Markthalle zu nutzen.
Ein weiterer Workshop folgte
am 28. Mai als „Bürger-Workshop“. Viele positive und realisierbare Ideen und Anregungen
waren das Ergebnis dieser Veranstaltung. Als Fotoprotokoll werden sie in die Wettbewerbsauslobung gehen, sodass sich die
Wettbewerbsteilnehmer mit den
Ideen und Wünschen der Be­
teiligten auseinandersetzen und
diese in die Vorschläge einfließen
können.
Im Anschluss an den Wettbewerb
werden die Ergebnisse, voraussichtlich im Frühjahr 2012, den
Bürgern vorgestellt und diskutiert. Nach dem Motto: „Zusammenarbeit bildet Synergien“
hofft die Bad Kissinger Stadtverwaltung auch hier auf die rege
Beteiligung der Bürgerinnen und
Bürger und dankt allen für ihr
Engagement.
Herrenmoden
Heimansberg
Am Kurgarten 2 · Bad Kissingen
Samstags von 9 - 16 Uhr geöffnet
www.herrenmoden-heimansberg.de
Sollten bis dahin Fragen oder Anregungen auftauchen, so kann
man sich unter der extra eingerichteten Hotline 0971/7301854
(Ortstarif) oder per E-Mail: info.
[email protected] an die Stadtverwaltung
wenden.
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Aktuelles
Stadt Bad Kissingen erhält das ServiceQ
Qualitätsinitiative auch in der Verwaltung
›

Ein
wesentliches
Ziel der Arbeitsgruppe „Tou­­ristisches Leitbild“
ist es, Bad Kissingen zu
einer Stadt mit besonders
gutem Service zu machen.
Aus diesem Grund wurde das Zertifizierungsverfahren
ServiceQ eingeführt, für das sich
interessierte Betriebe bewerben
können.
Auf dem Weg zur Servicestadt
wurde nun ein weiterer „Betrieb“
in die Reihe der Zertifizierten
aufgenommen. Es ist allerdings
kein privatwirtschaftliches Unternehmen, sondern die Stadtverwaltung, die die Qualifikation
zum ServiceQ geschafft hat und
damit einen weiteren Schritt in
Richtung Dienstleistungsverbesserung gegangen ist.
Um zu diesem Ziel zu gelangen
hat sich ein Team aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung in den vergangenen Monaten intensiv mit den internen
Arbeits- und Organisationsabläufen sowie der Außenwirkung der
Stadtverwaltung gegenüber Bürgerinnen und Bürgern aber auch
gegenüber den Gästen der Stadt
beschäftigt. Ziel war es, die Service-Qualität in der Verwaltung
noch kundenfreundlicher
zu gestalten und dies durch
die Zertifizierung nach Außen wirksam zu kommunizieren. Dies ist mit dem
Erringen des Zertifikates
gelungen. Erste Maßnahmen wurden bereits umgesetzt.
Jedoch ist Qualitätsverbesserung
ein stetig laufender Prozess. Die
Stadt hat sich somit auch eine
Verpflichtung auferlegt. Denn
wer das Zertifikat einmal erhalten hat, muss jährliche Qualitätsverbesserungen nachweisen, um
dieses auch behalten zu dürfen.
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Die Zertifizierung ist erst der An­­
fang. Um an der Verbes­­serung der
Servicequalität weiterzuarbeiten,
ist die Stadtverwaltung auf Ihre
Hilfe angewiesen. Im Juli wird
deshalb eine Kundenbefragung
durchgeführt. Die Fragebögen
liegen vom 4. bis 29. Juli in allen
Abteilungen und Referaten des
Rathauses aus. Gleichzeitig kann
der Fragebogen im Internet unter
www.badkissingen.de online ausgefüllt wer­den. Die Verwaltung
hofft auf eine rege Teilnahme, um
ihren Ser­­vice bestmöglich an die
Wünsche und Bedürfnisse der
Kundin­nen und Kunden anpassen zu kön­­nen.
Bad Kissingen direkt aufs Handy­
›

Vorreiter: Kurdirektor Gunter
Sauer präsentiet die erste App
einer Kurstadt
Bad Kissingen für unterwegs: Deutschlands be­
kanntester Kurort bietet einen
kosten­losen „Mobile Guide“ an.
Die An­­­­wendung lie­­­fert umfassende In­for­matio­­nen zu Bad
Kissingen und den tou­­ristischen
Angeboten di­rekt auf das mobile Endgerät. Die GPS-basierte
Umkreissuche und ein virtueller
Stadtplan mit Aug­mented-Reality-Funktion füh­­ren die Nutzer
zu den nächsten Sehenswürdigkeiten. Hierfür wird über GPS
oder Kamera-Bild der Standort
ermittelt und der direk­te Weg
zum Ziel angezeigt. Ein inte­­­grier­­
ter Hotel- und Re­stau­­rantführer
stellt den Kon­­takt zum Wunsch­
hotel oder -lokal her, ein Shopping-Guide ergänzt das Angebot.
Auch den kompletten Veranstaltungskalender kann man sich auf
das Smartphone holen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir
gemeinsam mit den Entwicklern der regiogate GmbH diese umfangreiche App anbieten
können“, so Kurdirektor Gunter
Sauer. „Besonders stolz sind wir
auf die Synchronisierung von
App und Website. So können wir
die Inhalte von www.badkissingen.de vollständig mobil anbieten, statt wie oft üblich in einer
reduzierten Version.“ Die übersichtliche Darstellung und die
intuitive Bedienbarkeit waren ein
besonderes Anliegen. Dank eines
Förderprojekts des Bayerischen
Heilbäderverbandes konnten die
Apps umgesetzt werden.
Der „Mobile Guide“ steht als App
für Nutzer von iPhones, iPads
oder Android-Handys zur Verfügung. Die beiden benachbarten
Kurorte Bad Kissingen und Bad
Bocklet sind somit die ersten,
die ihr Angebot als Apps für Android-Telefone verfügbar machten. Darüber hinaus können nun
auch Besitzer anderer internetfähiger Handys das Web-Angebot
von Bad Kissingen per Mobil­
telefon aufrufen. In dem auf dem
Handy installierten Browser wird
die Bad-Kissingen-Website dann
in einer für mobile Endgeräte
opti­­mierten Version dargestellt.
Die App für Bad Kissingen kann
unter folgenden Links heruntergeladen werden:
• für iPhones: http://itunes.
apple.com/de/app/bad-kissingen/id427697703?mt=8
• für Android-Handys: https://market.android.com/
details?id=de.badkissingen
Die mobile Ver­sion der Website
ist abrufbar unter www.badkissingen.de.
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Ku ltur
Vorhang auf
Der KISSINGER SOMMER 2011 beginnt
Marina Poplavskaya
Cecilia Bartoli
›

Am 17. Juni geht es los. Vier
Wochen lang treffen sich
internationale Stars wie Cecilia
Bartoli, Grigory Sokolov, András
Schiff, Jean-Yves Thibaudet,
David Garrett, Jewgenij Kissin,
Fazil Say, Elisabeth Leonskaja,
Piotr Beczala, Sabine Meyer,
Frank Peter Zimmer­mann, Hélène Grimaud, Semyon Bychkov
und Ivan Fischer im prachtvollen
Regentenbau.
Nicht weniger wichtig sind die
vielen jungen Spitzenkünstler die Stars von morgen und übermorgen - die anreisen werden:
die Pianisten Igor Levit, Martin
Helmchen, Nikolai Tokarev, Kit
Armstrong, David Fray, Alexei
Volodin, Kiryl Keduk, der großartige chinesische Geiger Feng
Ning, die junge deutsche Cellistin Marie-Elisabeth Hecker und
der ungarische Trompeter Gábor
Boldoczki.
Berühmte Orchester spielen auf:
Aus Mailand kommt das Orchester der Scala, die Filarmonica
della Scala, mit dem russischen
Stardirigenten Semyon Bychkov
und Mahlers 6. Sinfonie. Aus
der französischen Hauptstadt
freuen wir uns auf das legendäre
Orchestre de Paris mit dem Pianisten Jean-Yves Thibaudet und
dem russischen Newcomer am
Klavier Alexander Ghindin. Aus
München kommt das Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks mit Violinvirtuose
Frank Peter Zimmermann, aus
Prag die Tschechische Philharmonie mit dem französischen
Jungstar am Klavier, David Fray.
Die Wiener Symphoniker repräsentieren die Donaumetropole,
am Pult steht der norwegische
Maestro Eivind Gullberg Jensen.
Das russische Nationalorchester
kehrt zurück unter Chefdirigent
Vladimir Spivakov. Zum Abschlusskonzert kommt erstmals
aus Südfrankreich das Nationalorchester aus Montpellier unter
Lawrence Foster mit Weltstar Jewgenij Kissin und Chopins erstem Klavierkonzert.
Zwei Konzerte gibt es wieder mit
unserem Lieblingsorchester aus
Bamberg. Am 1. Juli spielen die
Freunde von der Regnitz unter
Chefdirigent Jonathan Nott mit
Sabine Meyer und KlavierOlympionike Herbert Schuch, am 10.
Juli dirigiert Robin Ticciati die
Bamberger, im Mittelpunkt steht
die berühmte österreichische
Sängerin Angelika Kirchschlager
mit ausgewählten Schubert­
liedern.
Freuen wir uns auf die vielen tollen Künstler, die unsere sommerlich geschmückte Stadt besuchen
werden. Machen Sie mit, bringen
Sie Freunde und Verwandte mit
in die einmaligen Konzertsäle des
Regentenbaus. Für Kinder und
Jugendliche wie für Studenten
gilt: Restkarten an der Abendkasse gibt es für 5 Euro, sofern diese
noch vorhanden sind.
Programm/Karten
KISSINGER SOMMER
Rathausplatz 4
97688 Bad Kissingen
Tel. 0971 807-1110
Fax 0971 8071109
kissingersommer@stadt.
badkissingen.de
www.kissingersommer.de
Öffnungszeiten
während des Festivals:
Mo - Fr
8:00 - 12:00 Uhr
13:00 - 16:00 Uhr
Sa/So
10:00 - 12:00 Uhr
Figura Beauty
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Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Ku l t u r
Aus Partnerschaft
wurde Freundschaft
›

Wohl in keinem zwischenmenschlichen Bereich finden Menschen schneller Kontakt
zueinander als beim Singen. Gemeinsames Musizieren öffnet
nicht nur die Herzen, sondern
auch die Seelen. Ein besonders
lebendiges Beispiel hierfür war
der Besuch des Haydnchores aus
der Bad Kissinger Partnerstadt
eigenständigen Vorträgen begeisterten beide Chöre unter der
Leitung von Professor Mag. Josef
Bauer aus Eisenstadt und Chorleiter Hermann Freibott, virtuos
am Klavier begleitet von Ute Stibor, das Publikum.
Das gemeinsame Ensemble verstand es, die Herzen der Zuhörer
Leif Ove Andsnes
Klangvoll: der Haydn-Chor aus Eisenstadt beim Empfang durch
Oberbürgermeister Kay Blankenburg im Sitzungssaal des Rathauses
Eisenstadt bei den Sangeskollegen der Kissinger Sängervereinigung.
Nachdem diese im Jahr 1845 gegründet und der Gastchor 1863
ins Leben gerufen wurde, pflegen beide als gemischte Chöre in
etwa das gleiche Liedgut: Zeitgenössische, moderne Chormusik
findet sich im Repertoire ebenso wie das Volkslied oder Chor­
stücke aus früheren Jahrhunderten. Schon beim Empfang im
Rathaus am 13. Mai konnte sich
kein Anwesender der herzlichen
Atmosphäre entziehen, mit der
sich die Gäste und ihre Gastgeber begegneten. Hierzu trug
auch nicht unerheblich Oberbürgermeister Kay Blankenburg
bei, der durch seine humorvollen Begrüßungsworte die Lockerheit und Ungezwungenheit
des Treffens der beiden Chöre
unterstützte.
József Lendvay
Musikalischer Höhepunkt der
Begegnung war das große Frühlingskonzert am 14. Mai im
Kurtheater. Sowohl mit gemeinsamen Auftritten als auch mit
so zu berühren, dass sie die Akteure zum Schluss der Veranstaltung nicht nur mit Beifall überhäuften, sondern sie regelrecht
bejubelten.
Singen ohne Geselligkeit ist unvorstellbar. Bei dem von den
Mitgliedern des Gastgeberchores
organisierten geselligen Abend
spürte man ganz besonders, wie
sehr sich die beiden Chöre bereits
angefreundet haben. Man ging so
zwanglos miteinander um, als ob
man miteinander aufgewachsen
wäre. Die von natürlicher Herzlichkeit geprägten frohen Stunden beendeten die Sängerinnen
und Sänger, indem sie sich spontan die Hände reichten und das
Lied „Wahre Freundschaft“ anstimmten. Ebenso spontan lud
die Obfrau des Haydnchores,
Gabriele Wieger, die Kissinger
Sängervereinigung nach Eisenstadt ein, um dort in zwei Jahren aus Anlass des 150-jährigen
Bestehens im großen Haydnsaal
des Esterhazy-Schlosses gemeinsam zu konzertieren – und natürlich die Freundschaft weiter zu
vertiefen.
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Aktuelles
Bad Kissingen - in Franken ganz oben
Festprogramm
zum
der Franken
So finden
Sie zu denTag
Veranstaltungsorten

› Samstag, 13.15 Uhr | Marktplatz
Begrüßung durch Ministerpräsident Horst Seehofer, Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, Oberbürgermeister Kay Blankenburg
und Landrat Thomas Bold
2. Juli 2011
10.00 - 13.00 Uhr | Marktplatz
Die Rossinis - die „Italo-Franken“
Latino Songs, Rock‘n Roll und
Diskohits aus den 1970ern
13.30 - 14.30 Uhr
Littmann-Atelier, Regentenbau
Büchertisch mit Werken fränkischer Autoren und Lesungen
Margit Begiebing, Irmi Kistenfeger-Haupt, Ana Otera und Helmut Stauder lesen aus ihren Werken. Autorenverband Franken
e.V.
ab 10.00 Uhr
Eisenstädter Platz, Rathausplatz
Eröffnung des Winzerfestes, der
Märkte und „Frankens steinerne
Kultur“ durch Oberbürgermeister Kay Blankenburg, Landrat
Thomas Bold und Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, begleitet
von der Rosenkönigin, der Fränk.
Weinkönigin und einem Ensemble des Jugendmusikkorps
14.00 Uhr | Marktplatz
Bayern 1 präsentiert: „Von Apfelkräpfli bis Zämata, Unterfranken
wie es kocht“
10.00 - 11.00 Uhr
Eisenstädter Platz
Trachtengruppe Bad Kissingen
13.00 - 15.00 Uhr | Wandelhalle
Chöre aus Reiterswiesen, Hausen, Bad Kissingen und Garitz
14.00 - 15.00 Uhr | Kliegl-Platz
Rhöner Mundartblues mit Konny
Albert
= Bühne Rathausplatz
= Eisenstädter Platz
= Bühne Marktplatz
= Kliegl-Platz
3. Juli 2011
13.00 - 13.30 Uhr | Marktplatz
Historische Persönlichkeiten
stellen sich vor
10.00 - 17.00 Uhr
Feuertürmle, Bad Kissingen
Das Feuertürmle ist geöffnet mit dem Rhönklub
13.30 - 14.00 Uhr | Marktplatz
Gewinnspiel TV Touring
14.00 - 16.00 Uhr | Rathausplatz
Jugendkapelle Freiwillige Feuerwehr Garitz
15.00 Uhr
Littmann-Atelier, Regentenbau
Puppentheater „Putschenelle“
spielt „Romeo & Julia“ - ein Katzund Mausspiel mit Balkon, ab 5
Jahren; Shakespeare für Experten, Banausen, Romantiker,
Rabauken und Knirpse
= Sonstiges

› Sonntag, 13.00 - 14.00 Uhr | Rathausplatz
Musikkapelle Arnshausen
14.00 - 16.00 Uhr | Marktplatz
Hülle & Chuck
Fränkisches Mundart Kabarett
= Bühne Wandelhalle
10.00 - 12.00 Uhr | Rathausplatz
Blaskapelle Aidhausen
16.30 Uhr
Littmann-Atelier, Regentenbau
„Wennde middi Fraa reddst,
gädds im Dialekt“ Dr. Almut König
10.00 - 13.00 Uhr | Marktplatz
Musikverein Albertshausen
16.30 - 19.30 Uhr | Marktplatz
Push - Partycoverband mit Musik
aus den 80ern, 90ern und aktuelle Hits
11.00 - 12.30 Uhr | Eisenstädter
Platz
Rhöntrio
18.00 - 20.30 Uhr | Rathausplatz
Blaskapelle Hausen
11.00 - 12.00 Uhr | Kliegl-Platz
Untererthaler Musikanten
12.30 - 15.00 Uhr | Wandelhalle
Chöre aus Hammelburg, Ebenhausen, Premich, Münnerstadt
und Aschach
15.00 - 16.30 Uhr
Wetterhäuschen, im Kurgarten
Führung durch die Gärten, Parkund Kuranlagen
18.30 - 20.00 Uhr
Eisenstädter Platz
Rhöner Straßenmusikanten
13.00 - 14.00 Uhr | Rathausplatz
Feuerwehrkapelle Reiterswiesen
16.00 - 18.00 Uhr | Rathausplatz
Poppenrother Musikanten
20.00 - 23.30 Uhr | Marktplatz
The Jets - Die Kult-Coverband
13.00 - 14.00 Uhr | Marktplatz
Wegweiser
14.00 - 17.00 Uhr | Spielbank
Picknick-Konzert „Bläsermusik
durch alle Generationen“
Der Nordbayerische Musikbund
stellt sich vor: Unterfr. Seniorenblasorchester, „Blues Kids“ des
MV Gräfendorf, Jugendblasorchester Oberleichtersbach
14.00 - 17.00 Uhr | Rathausplatz
„Mussig & Dänz“ aus Unterfranken
Galderschummer Schlapperflicker, Maßbacher Volkstänzer,
Verein für Heimat- u. Brauchtumspflege Geldersheim e.V.,
Trachtenverein Nordheim/Rhön,
Hambacher Volkssänger, Gaugruppe Trachtenverband Unterfranken e.V., Verein für Volkstanz
u. Brauchtumspflege Schwanfeld, Trachten- und Trachtentanzgruppe Ebenhausen e.V.
14.15 - 14.45 Uhr | Marktplatz
Kreis Chor d‘accord
14.45 Uhr |Marktplatz
Bayern 1 präsentiert: „Von Bumberskraut bis Zwetschgenknödel,
Oberfranken wie es kocht“
15.00 Uhr
Littmann-Atelier, Regentenbau
„Von Kobbeleskaas und Friiseli“
Stelldichein von fränkischer
Speis und Dialekt, Dr. Monika
Fritz-Scheuplein
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
17.15 - 18.00 Uhr | Marktplatz
Georgi Bläser Bad Brückenau
17.30 Uhr | Littmann-Atelier
Autorenlesung Gisela Bartenstein-Eschner
Die Heimatdichterin liest aus ihren Büchern „Frankn is der Nabl
der Welt“ und „Der Frankn-Nabl
auf Weltreise“ vor
19.00 - 22.00 Uhr | Marktplatz
Finale mit Radio Primaton
Es moderieren Christian „Blacky“
Schwarz und Christine Kleinz
„Frankens steinerne Kultur“ auf dem Theaterplatz
Traditionelle und aktuelle Handwerkskunst mit den für die Region
typischen Materialien werden hier gezeigt. Dem Besucher werden
außerdem Restaurierungstechniken vorgeführt: · Spalten von Steinblöcken · Bearbeiten moderner Skulpturen · Kopieren historischer
Kunstwerke · Ausbessern verwitterter Steinobjekte · Gestaltung eines
Ornamentes · Erstellen eines modernen Bildstocks.
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Besonderheiten am 3. Juli:
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17.00 - 18.00 Uhr
Eisenstädter Platz
18.00 - 19.00 Uhr | Kliegl-Platz
Fanfaren und Spielmannszug
Hofheim
Und dann geht es weiter zum Fest der Winzer, das zum Verweilen, Verkosten, Genießen einlädt. Fränkische Saaletal-Weinbauern schenken
„ihren“ Schoppen aus und zeigen, dass sie sich nicht hinter internationalen und auch nicht hinter mainfränkischen Winzern verstecken
müssen.
Natürlich gibt es dazu kleine fränkische Gerichte.
Übrigens: Den Bocksbeutel zum Tag der Franken können Sie an der
Infotheke des Landratsamtes und im Alten Rathaus erwerben.
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17.00 - 19.00 Uhr | Rathausplatz
Blaskapelle Ebenhausen
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Zum Preis von fünf Anwendungen
(Solebad, Sprudelbad oder Moorpackung) erhalten Sie sechs.
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16.30 - 17.00 Uhr | Rathausplatz
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16.30 Uhr
Littmann-Atelier, Regentenbau
Werner Kolb liest aus seinem
neuen Kriminalroman „Schwanentod“ - Ort der Handlung ist
Bad Kissingen
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Winzerfest auf dem Rathausplatz
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16.00 - 17.00 Uhr
Eisenstädter Platz
18.00 - 18.45 Uhr
Grünfläche vor Regentenbau
BRK Orchester Bad Kissingen
• Sonderzüge von und nach Bad Kissingen
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16.30 - 17.15 Uhr | Marktplatz
Körnier Ruckser
• 13 - 17 Uhr Die Geschäfte sind geöffnet
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16.15 Uhr | Marktplatz
Bayern 1 präsentiert: „Von Bauchstecherla bis versoffenen Jungfern, Mittelfranken wie es kocht“
Der Eisenstädter Platz wird am Tag der Franken zur kleinen und feinen
kulinarischen Genussinsel. Der dort stattfindende Genussmarkt ist ein
Höhepunkt für alle Liebhaber kulinarischer Genüsse. Er ist der ideale
Ort, um sich durch die mainfränkische und Rhöner Geschmacksvielfalt zu probieren und mit den Erzeugern der Region ins Gespräch zu
kommen. Diese werden mit Ihrem Produktangebot einen tiefen und
intensiven Einblick in die Vielfalt der mainfränkischen Genüsse bieten und den Ruf Unterfrankens belegen, ein Himmelreich des guten
Geschmacks zu sein. Dieser Genussmarkt reiht sich in die lange, kulinarische Tradition Bad Kissingens ein. Schon seit mehreren Jahren
finden Genießer guten Essens und Trinkens, immer in Verbindung mit
kulturellen Erlebnissen, in der Stadt auch dank der Bad Kissinger Genuss-Welten einen Ort zum Wohlfühlen und Schlemmen.
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15.45 - 16.15 Uhr | Marktplatz
Trachten aus Unterfranken von
1850 bis 2011
Kinderchor des Fränkischen
Sängerbundes
„Vielfalt der Region“ - Genussmarkt auf dem Eisenstädter Platz
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15.00 - 15.45 Uhr
Eisenstädter Platz
15.45 - 16.30 Uhr | Kliegl-Platz
Spielmannszug Ebenhausen
BESSER ENTSPANNEN!
Neben modischen Accessoires, Dingen des täglichen Gebrauches und
Geschenkartikeln kann man einen kleinen Einblick in traditionelle
Handwerkskünste bekommen: Das Töpfern oder das Korbflechten
beobachten, einem Schuhmacher oder einem Porträtzeichner bei
der Arbeit zuschauen, dem Surren des Spinnrades lauschen oder sich
beim Imker über die Honigherstellung informieren.
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15.10 - 15.45 Uhr | Marktplatz
Brass Band der Kreismusikschule
Rhön-Grabfeld
Ein lauschiges Plätzchen für Aussteller aus der Region, die ihre Produkte anbieten. Denn genauso wie der Brunnen des Kliegl-Platzes
„Alt“ (Anton Kliegl geb. 1872 und Ehrenbürger von Bad Kissingen) und
„Neu“ (modernes Glasdesign) miteinander verbindet, gilt das auch für
die Aussteller.
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15.00 - 15.10 Uhr | Marktplatz
J. R. Köhler stellt sein Lied zum
„Tag der Franken“ vor
Fränkischer Markt auf dem Kliegl-Platz
• „Von Arauner bis Wüsten­­feld“
Unterfränkische Lebens­mittel aus hundert Jahren
Ausstellung im Alten Rathaus bis 20. August 2011
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15.00 - 16.30 Uhr
Wetterhäuschen, im Kurgarten
Führung durch Gärten, Park- und
Kuranlagen
Kultur
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Eine Broschüre mit dem detaillierten Programm des Festwochenendes sowie der sich anschließenden Unterfränkischen Kulturtage
liegt an allen öffentlichen Stellen aus.
Infohotline: 0971 73018727
www.tagderfranken.de
Terminvereinbarung/Verkauf:
Therapiezentrum Kurhausbad
Prinzregentenstr. 6
97688 Bad Kissingen
Tel. 0971 8048-223
www.badkissingen.de
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
10 A k t u elles
1. Fränkisches Liedermacher-Festival
Samstag 9. Juli 2011
Gesang und Musik zwischen Pop und Satire,
Poesie und Folkrock, zwischen Spaß und
Tiefe, Alltag und großen Gefühlen
www.wolfscherner.de
Museum Obere Saline
Bad Kissingen
NachwuchsbühNe
Newcomer aus der Region
u.a. Frederik Finn, Dumb
Die siNgvøgel
durch Gasthaus
Traube mit Speisen
und Getränken
„Bessere Lieder für schlechte Zeiten“
wozNiak & aDam
„Ein verschreibungspflichtiges Aphrodisiakum“
seNore matze rossi
„Auffällig-unprätentiöser Singer“
karo
„Eine Stimme, die man nie mehr vergisst“
DeNNis schütze trio
„CountryBluesSingerSongwriterFolkRockPop“
Eine Veranstaltung des Bezirk Unterfranken und der Stadt Bad Kissingen
im Rahmen der Unterfränkischen Kulturtage.
Bei schlechtem Wetter finden Sie Plätze im Gewölbekeller und in der Orangerie.
Besuchen Sie den Tag der Franken in Bad Kissingen am 3. Juli 2011
www.tagderfranken.de | www.badkissingen.de
›

Mit dem 1. Fränkischen
Liedermacher-Festival beschreitet die Stadt Bad Kissingen
neue und ambitionierte Wege.
Schon einige Jahre hatten Oberbürgermeister Kay Blankenburg
und Kulturreferent Peter Weidisch das Thema „Liedermacher“
als neues kulturelles Thema für
Bad Kissingen im Blickfeld. Und
mit dem Bezirk Unterfranken
konnte ein kompetenter Partner, mit dem Rahmen der Unterfränkischen Kulturtage 2011,
die in diesem Jahr im Saaletal
stattfinden, ein finanzielles Netz
gespannt werden. So kann am
9. Juli 2011 ab 14.00 Uhr im
Innenhof des Museums Obere
Saline Bad Kissingen das 1. Fränkische
Liedermacher-Festival
statt­­­finden.
Der Popularmusikbeauftragter
des Bezirk Unterfranken, Peter
Näder, hat sich in der unterfränkischen
Liedermacher-Szene
um­gehört und ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Näder verspricht ein
junges, frisches Festival, welches
dem vielleicht für manche Gemüter etwas angestaubten Begriff „Liedermacher“ zum Sprung
in den Jungbrunnen verhilft und
zeigen soll, wer sich mittlerweile
in der fantasievollen und dynamischen unterfränkischen Szene
tummelt.
Die ganze Bandbreite des Festivals beschränkt sich nicht auf
einzelne Stilrichtungen, sondern
changiert zwischen Pop und Satire, Spaß und Tiefe, zwischen
Alltag und großen Gefühlen,
zwischen Poesie und Folkrock.
Es darf also gelacht und nachgedacht, gefühlt und gefeiert
werden, in lockerer Atmosphäre,
mitten unter Gleichgesinnten.
Der Innenhof der Oberen Saline
ist dafür die ideale Location. Die
Bewirtung hat Kurt Müller vom
Gasthof Traube übernommen,
der als Festwirt des Salinenfestes
in der Oberen Saline bestens bekannt ist.
Per Definition ist ein Liedermacher schlicht ein Sänger, der Musik und Texte seines Programms
überwiegend selbst geschrieben
oder originär bearbeitet hat, was
im Zeitalter konfektionierter
Popsternchen schon mal eine gar
nicht so leicht zu überspringende
Hürde darstellt.
Das 1. Fränkische LiedermacherFestival präsentiert dem Publikum herausragende Künstler aus
Unterfranken, die sich schon lange einen klangvollen Namen in
der Musikszene gemacht haben.
• Dennis Schütze Trio:
„CountryBluesSingerSongwriterFolkRockPop“
• Frederik Finn:
„Barde der Harfe“
• Die Singvøgel:
„Bessere Lieder für schlechte
Zeiten“
• Karo:
„Eine Stimme die man nie mehr
vergisst!“
• Wozniak + Adam:
„Ein verschreibungspflichtiges
Aphrodisiakum!“
Im Vorprogramm wird es außerdem Raum und Zeit für den
noch weniger bekannten, regionalen Nachwuchs geben. Den
Veranstaltern ist es ein wichtiges
Anliegen, auch der talentierten
Liedermacher-Szene vor Ort ein
geeignetes Podium zu bieten.
Also: Auf zum Bad Kissinger Liedermacher-Festival in die Obere
Saline.
Kissingen - Salz für Franken
Projekttag des Museums Obere Saline in Zusammenarbeit mit den Bad Kissinger Schulen
›

Für uns heute ist es selbstverständlich Salz zu besitzen. Früher galt Salz als weißes
Gold, als wertvolles, weil rares
Handelsgut und Lebensmittel.
Um dieses unscheinbare Körnchen wurden Kriege geführt.
Bad Kissingen verdankt seinen
Namen und sein Renommee fast
allein dem Salz beziehungsweise der Sole. Mehr als 1000 Jahre
lang, von der Karolingerzeit bis
1968, wurde aus dem Kissinger
Quellwasser Salz gewonnen.
Programm entstanden, zu dem
sie einladen. Der Projekttag ist
eine Veranstaltung im Rahmen
der Unterfränkischen Kultur­tage
2011 in Kooperation mit dem
Museum Obere Saline.
Dieser Bedeutung des Salzes, besonders auch für Bad Kissingen,
spüren Schüler beim Projekttag
„Salz für Franken“ am 6. Juli 2011
von 10 bis 15 Uhr nach. Alle Schulen im Landkreis Bad Kissingen
wirken zusammen und so ist ein
abwechslungs- und lehrreiches
Das Jack-Steinberger-Gymnasium wird im Museum Obere Saline chemische Versuchsstationen
einrichten. Unter anderem können Salzkristalle im Mikroskop
betrachtet und bunte Kristalle
gezüchtet werden, ja eine Pharao­
schlange wird aus Salzpastillen
Die Veranstaltungsorte sind die
Obere und die Untere Saline.
Aber auch eine Wanderung mit
Stationen an den Heilquellen,
beginnend am Luitpoldsprudel
bis zu den Quellen im Kurgarten,
gehört mit zum Angebot.
wachsen. Ein Quiz zu Salz ruft erworbene Kenntnisse ab. Bei Sinnesstationen können die Schüler
Salz schmecken und feststellen,
dass Salz nicht gleich Salz ist.
Mit den Berufen in der Saline hat
sich die Staatliche Realschule beschäftigt. Sie bietet eine Rallye
mit Info-Stationen, zeigt Werkzeuge am Salzweg, den Gradierbau und die Untere Saline. Ein
historischer Film wird gezeigt,
der die Salzproduktion in Kissingen dokumentiert.
Die Sinnberg-Volkschule bringt
bei einem Singspiel die Bedeutung des Salzes musikalisch näher. Die Henneberg-Volksschule
Garitz hat in ihren Unterrichtsplan im Vorfeld eine Projektwoche „Salz“ aufgenommen und
den Projekttag vorbereitet. Alle
Klassen sind beteiligt. Schüler
schmecken, sieden, filtern Salz,
bauen eine Miniatursaline, befassen sich mit den Berufen in
der Saline und erarbeiten einen
Infoflyer zu den Kissinger Quellen und zum Heilquellenweg.
Auch wird ein Salz-Märchen szenisch dargestellt.
Damit der Projekttag zum „Salzfest“ wird, wird der Förderkreis
der Henneberg-Volkschule die
Bewirtung der Schulklassen im
Museum Obere Saline übernehmen.
Dieser Projekttag erweitert nicht
nur das Wissen um die Bedeutung des Salzes, sondern leistet
auch einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Heimat- und
Stadtgeschichte an historischen
Orten der Salzgewinnung.
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Kultur
11
Summertime im Kurgarten 2011
Abwechslungsreiches Programm am dritten Augustwochenende
Summertime mit den Global Krynern am 19.8.
›

„Summertime“ heißt es vom 19. bis 21. August wieder in Bad
Kissingen. Dann verwandelt sich der Kurgarten in einen sommerlichen Festplatz für Jung und Alt, der zum Verweilen, Feiern und
Musikhören einlädt.
Zwei Sonderkonzerte mit international bekannten Musikern sind am
Freitag- und Samstagabend zu hören: Die österreichische Kultformation „Global Kryner“ spielt zum Auftakt des Festivals am Freitag um
20 Uhr in ihrem Programm „Global Kryner original“ Musik, die sich
in keine Ecke drängen lässt. Kabarettistischer Jazz, der alles „verkrainert“, ohne dabei Volksmusik zu werden - das trifft es wohl am ehesten. Viel Humor und musikalische Perfektion sind garantiert.
Am Samstag kommen Freunde der guten, alten Rockmusik auf ihre
Kosten: Suzi Quatro („Can The Can“, „48 Crash“, „Rolling Stone“)
und Band kommen um 20 Uhr auf die Bühne am Maxbrunnen, um
den Kissingern und ihren Gästen einzuheizen. „
Karten für diese beiden Konzerte sind im Vorverkauf günstiger:
Global Kryner: VV 20 Euro, AK 25 Euro
Suzi Quatro: VV 40 Euro, AK 45 Euro
Infos/Karten
Kur- und Tourist-Information · Altes Rathaus
Tourist-Info im Arkadenbau
Ticket-Tel. 0971 8048-444
Mo - Fr 8.30 - 20.00 Uhr · Sa/So 10.00 - 14.00 Uhr
[email protected]
www.badkissingen.de
Suzi Quatro: am 20.8. im Bad Kissinger Kurgarten
12
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Ku ltur
POWER & emotion in Bad Kissingen
1. Kissinger Musik-Marathon
›

Eine solche Nacht hat der
Regentenbau noch nicht
erlebt. Am Samstag, 1. Oktober
2011 sind von 19 bis 2 Uhr seine Pforten und die des Arkadenbaus offen für ein außergewöhnliches musikalisches Event: den
1. Kissinger Musik-Marathon.
Unterschiedliche Ensembles
spie­­­len Musik verschiedenster
Sti­le, improvisieren und expe­
ri­­men­tieren. Eingeladen sind
al­so die­­jenigen, die sich nor­
maler­­weise nicht so recht ent­
schließen können, die „hehren
Hallen der Kunst“ zu betreten.
Die lange Nacht bietet die Mög­
lichkeit, das ehrwürdige Bau­
werk in lege­r-unkonventio­nel­ler
Weise wahr­zunehmen: wandeln,
stehen, sitzen, selbst lie­­gen und
essen - (fast) alles ist er­laubt.
Das Konzept, das Jutta Dieing,
künstlerische Leiterin der Bayer.
Staatsbad Bad Kissingen GmbH,
und Dr. Ursula Adamski-Störmer, Redaktionsleiterin Musik
im Bayer. Rundfunk - Studio
Franken, entwarfen, lässt dem
Besucher viel Raum auszuprobieren und auszusuchen, was
ihn anspricht. „POWER & emotion“, das ist ein facettenreiches
Programm, das man so bald in
dieser Dichte nicht wieder hören wird. Der Bayerische Rundfunk wird diese Nacht live auf
BR-Klassik übertragen.
Martin Grubinger, der junge
österreichische Multiperkussio­
nist, ist mit seinem Ensemble
dabei. Was sechs Perkussionisten, ein Bassist und ein Pianist
für Musik machen? Man darf
gespannt sein. Sicher ist: Es wird
faszinierend und keine Minute
langweilig. Das lässt sich auch
vom Ensemble „Oni Wytars“
behaupten: Die Truppe reist
mit exotisch wirkendem Instru­
men­tarium an, um sich in der
Tradition der „Follia“, der „Narr­­
heit“, auszuto­­ben. Das ist musi­­
kalische Freiheit und Fantasie!
Eigen­willige Stimmen, die italie­
nische Barockgedichte wieder­
beleben, gesellen sich da­­zu.
Mehr als zehn CDs haben „ORLANDO & Die Unerlösten“ aufgenommen, sie gelten dennoch
als Geheimtipp. Kein Wunder,
Martin Grubinger beim 1. Kissinger Musik-Marathon
denn die wahrhaft unbeschreibliche Mischung, welche die Musik der Gruppe um den Countertenor Roland Kunz ausmacht,
ist betörend. Für Bad Kissingen
werden Orlando und seine Musikerkollegen ein ganz besonderes Konzertprogramm kreieren.
Eine Barock Lounge bietet das
experimentierfreudige „Elbipolis
Barockorchester“ aus Hamburg
an. Die zehn Musiker treten in
ihrem Programm „Dancefloor“
in Dialog mit dem DJ Brezel
Göring und lassen scheinbar
Un­­vereinbares zu einer überraschenden Synthese finden.
Der Schauspieler Rainer Appel wird zusammen mit dem
Schwan­der-Goltz-Duo dem he­­
rausragendsten deutschsprachi­
gen Schriftsteller, Oskar Maria
Graf, humoristisch-tiefsinnig be­
gegnen.
Reichlich Kontrast bringt „King
Naat Veliov & The Original
Koçani Orkestar“. Das BalkanBrass-Orchester mischt Bal­
kan-Blechblassound und tür­
kisch-bulgarischen Rhythmen,
Power & emotion am 1.10. mit dem Elbipolis Barockorchester
kombiniert das Ganze mit west­
lich orientierter Unter­hal­­tungs­­
musik und würzt am Ende mit
Zutaten aus dem fernen Süd­ame­
rika.
Eintrittskarten: 20 Euro im VVK
(25 Euro an der AK) ab sofort.
Infos/Karten
Kur- und Tourist-Information
Altes Rathaus
Tourist-Info im Arkadenbau
Ticket-Tel. 0971 8048-444
Mo - Fr 8.30 - 20.00 Uhr
Sa/So 10.00 - 14.00 Uhr
[email protected]
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Aktuelles
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Im Zeichen der Rose
Bad Kissingen wählt die neue Rosenkönigin
Zum sechsten Mal ist die
Stadt Bad Kissingen derzeit
auf der Suche nach einer würdigen Repräsentantin. Ein Jahr lang
hatte Rosenkönigin Nadja Keller
aus Wirmsthal die Kurstadt auf
Veranstaltungen in und außerhalb der Region vertreten. Beim
traditionellen Rosenball am 18.
Juni wird sie die Krone an ihre
Nachfolgerin abgeben.
Hinter den Bewerberinnen für das
Amt liegt dann bereits ein langer
Weg. Bis Anfang Mai konnten sich
junge Frauen aus dem ganzen
Landkreis bewerben. Insgesamt
rund 30 Kandidatinnen haben
sich gemeldet und Interesse bekundet. Zum Fotoshooting bei
Art Irene in Großenbrach wurden
schließlich zehn Bewerberinnen
eingeladen. Hier konnten die potenziellen Rosenköniginnen bereits „Promi-Luft“ schnuppern.
Alle zehn wurden während des
Shootings von den Sponsoren
umsorgt: Während das Team
vom Friseur Spengler die Kandidatinnen schminkte und frisierte, kümmerte sich Nicole Brandler vom Trend-Atelier Brandler
darum, dass die Outfits richtig
zur Geltung kamen. Optik Lotter
stellte für das anschließende Portrait-Shooting eine Auswahl an
Sonnenbrillen zur Verfügung und
Fotografin Irene Schebler setzte
die Anwärterinnen ins richtige
Licht. Schließlich war das Ergebnis entscheidend für die nächste
Auswahl-Phase: Die Fotos, die
die Teilnehmerinnen als Anerken­­
nung von der Stadt Bad Kissingen geschenkt bekamen, waren
anschließend Grundlage für das
Online-Voting.
So konnten zwischen 20. und 30.
Mai alle Interessierten auf der Internet-Seite der Stadt sowie des
Medienpartners Radio PrimaTon
für ihre Favoritin stimmen. Als
Gewinn für diese Zwischenetappe lockten bereits drei Preise. Die
Erstplatzierte durfte sich über
einen Mercedes SLK für ein Wochenende freuen, gesponsort
vom Autohaus Mercedes Gabold
in Bad Kissingen. Die 20-jährige
Lisa Markart aus Oehrberg, die
die meisten Stimmen erhielt, sicherte sich diesen Gewinn. Auf
Platz zwei landete Martha Scheffler aus Bad Kissingen. Platz drei
belegten punktgleich Andrea
Wolf und Jana Eden. Alle drei erhielten eine Jahreskarte für das
Terrassenschwimmbad in Bad
Kissingen.
Für das Endziel, nämlich den
Titel der Rosenkönigin, waren
zu diesem Zeitpunkt noch fünf
junge Frauen im Rennen. Diese mussten sich am 1. Juni bei
einem Catwalk im Casino-Re­
staurant beweisen und konnten
den Auftritt vor großem Publikum bereits üben. Auf diejenige,
die diese Herausforderung am
besten meisterte, wartete erneut
ein Preis. Moderiert wurde die
Veranstaltung von Radio PrimaTon-Moderator Christian Blacky
Schwarz und der Amtsinhaberin
Nadja Keller. Am Ende konnte
erneut Lisa Markart die meisten
Fans mobilisieren und durfte einen Menü-Gutschein vom Restaurant Le Jeton für vier Personen
in Empfang nehmen. Unter allen
Teilnehmern der Publikumsabstimmung wurde an diesem
Abend außerdem ein Glücksspielseminar der Bayerischen
Spielbank Bad Kissingen verlost.
Die letzte Hürde ins Finale stellte
schließlich das Casting im Weißen Saal dar, bei der die verbliebenen Kandidatinnen von der
diesjährigen Jury auf Herz und
Nieren geprüft wurden. Neben
den Sponsoren gehörten dieser Jury Oberbürgermeister Kay
Blankenburg, Vertreter der Stadt
und der Bayerischen Staatsbad
Bad Kissingen GmbH sowie die
amtierende Rosenkönigin an. Getestet wurde zum einen das Wissen über die Kurstadt, aber auch
der souveräne Auftritt und die
Spontanei­­tät der Kandidatinnen.
Drei der fünf lösten das Ticket für
die letzte Runde. Wer das Rennen macht, entscheidet sich in
wenigen Tagen. Beim Rosenball
wird der bekannte Fernsehmoderator Pierre Geisensetter die
drei Finalistinnen vorstellen. Das
Publikum entscheidet am Ende
durch seine Wahl per Rose, wer
die Stadt Bad Kissingen ein ganzes Jahr lang vertreten soll.
Den Finalistinnen wünschen wir
an dieser Stelle viel Erfolg und
allen Gästen einen tollen Abend
beim Rosenball im Regentenbau.
Schaulaufen: Die Kandidatinnen präsentierten sich beim
„Catwalk“ im „le jeton“
KAUFEN
MIETEN
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14
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Kultur
Sehen – Aufnehmen – Gestalten
Ausstellung Helmuth Danz
›

Wer die aktuelle Ausstellung „Skulpturen und Objekte - Helmuth Danz“ im Alten
Rathaus besucht, ist begeistert.
Filigrane einzigartige Skulpturen
- Fische, Vögel und Torsi – sind in
einer Vielzahl ausgestellt.
Der Künstler Helmuth Danz
stammt aus Aura und lebt heute in Ingolstadt. Nach handwerklicher Ausbildung und Studium
der Politikwissenschaften, nach
Berufstätigkeit als Wissenschaftler, setzte sich Danz ab den 1970er
Jahren künstlerisch auseinander.
Zunächst befasste er sich mit
der Aquarell- und Acrylmalerei.
Doch bald schon sah er als einer,
der mit offenen Augen durch die
Natur geht, in Find­lingen, verrotteten Holzfragmenten und
Schwemmhölzern Ansprechen­
des, Verborgenes, nahm den eigenwilligen Wuchs und Faser­
verlauf als Schönheit wahr. In
den mazerierten Hölzern, im vergehenden, absterbenden, mor­
biden Prozess erkennt er ei­­ne innere Ordnung. Jedes Stück zeigt
dann seine Identität, seinen ei­­
ge­nen „Fingerabdruck“. Angesichts der offen gelegten, häufig
bi­zar­ren, eigenwilligen Strukturen muten diese Hölzer bereits
vor der Bearbeitung wie grafischab­strakte Kunstwerke an.
Die Schönheiten der Naturdetails
sind die Ideengeber und Ausgangspunkte für seine Arbeiten.
Linien, Sprünge, Maserungen,
Spalten und Risse bieten neben
der Form der Hölzer Ansätze zur
Gestaltung und zeigen ein Thema
an. Natürlich ist auch die Konsistenz, der Zustand des Holzes als
solcher mit entscheidend. Eine
Besonderheit der Arbeiten stellt
neben der Einzigartigkeit des
Ausgangsmaterials deren Asymmetrie dar. Schon weil die Seiten
der Hölzer niemals kongruent
sind, haben viele der Objekte
auch völlig verschiedene „Gesichter“.
Danz hält den Zerfallsprozess
auf, indem er die Holzfragmente
heimholt, bearbeitet und entschlüsselt. Danz erweckt das
tote Holz wieder zum Leben, ja
er verewigt sie sogar. Viele seiner
Kleinskulpturen, die nicht reproduzierbar sind, sind jedoch Ausgangspunkt zur Herstellung von
Bronzeplastiken. In ihnen findet
sich dann auch das Charakteristische der Hölzer wieder.
Ausstellung
Skulpturen und Objekte - Helmuth Danz
6. Mai bis 10. Juli 2011
Altes Rathaus
Mo bis Fr 9.00 - 17.00 Uhr
Sa 9.00 - 12.30 Uhr · So/Feiertage 14.00 - 17.00 Uhr
Urlaub auf KissSalis: 1.6. - 31.7.
›

Abschalten vom anstrengenden Alltag und richtig
ausspannen - in der KissSalis
Therme finden Erholungssuchende diesen Sommer wieder
das ideale Ambiente für ent­
spannte Urlaubstage. Während
der Sommeraktion „Urlaub auf
KissSalis“ können die Gäste vom
1. Juni bis 31. Juli 2011 eine Stunde länger baden und saunieren
als sie bezahlen.
KissSalis-Sommertermine
Freitag, 17. Juni:
Sonnwend im SaunaPark
Romantische
MondscheinAtmosphäre mit Fackeln und
Kerzenschein.
Sonntag, 3. Juli: Vitaltag
mit den Themen Gesundheit,
Vitalität und Fitness. Spezielles
Kursangebot,
Bademodenschau, besonderes Highlight:
Radfahren im Wasser - stündliche Aqua Cycling Kurse.
3. Juli/ 7. August/ 4.Sept.:
Frühstück auf KissSalis
Zuerst Frühstück vom Buffet,
dann 2 Stunden entspannen in
der Therme. Anmeldung unter
Tel. (0971) 826 627.
Ob bei einem Sonnenbad auf der
Liegewiese mit Blick ins Grüne
oder einem Bad in einem der
zahlreichen Innen- oder Außenbecken - Entspannung fin­det
man garantiert. Zudem wirkt
das angenehm temperierte Ther­
malwasser an heißen Tagen
viel kreislauf­schonender als ein
Sprung in eiskaltes Wasser.
KissSalis Urlaub: einen Stunde länger bleiben als bezahlen
Der erweiterte SaunaPark bietet neben der Chance auf streifenfreie Bräune im idyllischen
Saunagarten natürlich auch die
Möglichkeit, etwas Gutes für die
Gesundheit zu tun. Denn regelmäßige Saunagänge im Sommer
stärken das Immunsystem für
den kommenden Herbst.
Und auch im WellnessPavillon
tanken Gäste frische Energie.
Noch bis zum 30. Juni können
sich die Gäste vom letzten Ballast
des Winters befreien lassen mit
dem Special „Fresh & Pure“ und
das Hamam bei Vorwärmen, Peeling und rückfettender Körperölung kennen lernen.
Mit frischen und leichten Gerichten ergänzt die Wohlfühlküche
des Restaurants den Aufenthalt
im Sommer optimal. Egal wie
man seine Zeit in der KissSalis
Therme verbringt: „Urlaub auf
KissSalis“ verspricht in jedem
Fall Erholung für Körper, Geist
und Seele.
Samstag, 10. September:
KissSalis für Frühaufsteher
Führung durch die 4 Bereiche
außerhalb der Öffnungszeiten,
danach entspannen in der
Therme. Anmeldung unter Tel.
(0971) 826 600.
Baden und saunieren bis
Mitternacht: Die KissSalis
Therme hat jeden Freitag und
Samstag bis 24.00 geöffnet.
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Kultur
15
50 Jahre Städtepartnerschaft Bad Kissingen - Massa
Das Jubiläumswochenende in Massa
›

Mit einem Festwochenende in Massa fanden die Feier­lichkeiten
anlässlich des 50-jährigen Städtepartnerschaftsjubi­läums Bad
Kissingen - Massa - Vernon ein glanzvolles Ende. Eine Delegation, angeführt von Oberbürgermeister Kay Blankenburg, feierte mit den offi­
ziellen Vertretern, mit Bürgerinnnen und Bürgern und langjährigen
Freunden der Stadt Massa. Es wurde ein europäisches Fest, denn die
gemeinsame Partnerstadt Vernon in Frankreich sowie Massas jüng­ste
Partnerstadt Nowy Sacz (Polen) waren mit offiziellen Delegationen
angereist. Bei allen Ansprachen wurde die Bedeutung der Städte­
partnerschaft als wichtiger Beitrag zur Friedenssicherung hervorgehoben und bekräftigt. Äußerst positiv wurde der Appell des Jugendbeirates Massa als „Botschaft von der Zukunft“ aufgenommen, „die
wunderbaren menschlichen und kulturellen Beziehungen weiter zu
führen.“
Festakt im Torre Marina (v.l.n.r) S. E. Präfekt Guiseppe Merendino, Bürgermeister von Vernon Philippe Nguyen Thanh, Stadtratsvorsitzender Marco Andreani, Bürgermeister von Massa Roberto
Pucci, OB Kay Blankenburg, stellvertretender Landrat von Nowy Sacz Mieczyslaw Kielbasa und die Vertreterinnen des Jugendbeirats von Massa
Der neue Bad Kissinger Platz an der Strandpromenade:
Der Künstler hat mittels der gewaltigen, 350 Tonnen schweren
Marmorskulpturen die „Berge ans Meer“ geholt
Das Jubiläumsgeschenk der Stadt Bad Kissingen war eine
Wippe, ein Geschenk an die Kinder von Massa: Die beiden
Stadtoberhäupter weihten es im Beisein von Schülern und reger
Anteilnahme der Bevölkerung ein
Symbolische Bekräftigung der Städtefreundschaft zwischen Bad
Kissingen und Massa: OB Blankenburg und Bürgermeister Pucci
verknüpfen die Nationalfahnen
Die Bad Kissinger Delegation besichtigt den Sitzungssaal im
Rathaus von Massa
16
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Jugend
Vom Steigerwald bis hin nach Rust
Das Osterferien-Special des Jugend- und Kulturzentrums bot attraktive Angebote
›

Alljährlich führt das Jugend- und Kulturzentrum
der Stadt Bad Kissingen in den
Osterferien ein kleines, feines
Ferienprogramm durch, um die
schulfreie Zeit für Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren so
abwechslungsreich wie möglich
zu gestalten.
Den Startschuss gab die sog. „2.
Internationale JuKuZ-FußballMeisterschaft“ in der Bayernhalle. Eine Gruppe von Stammbesuchern des JuKuZ treffen sich
gelegentlich in der Sporthalle
oberhalb des JuKuZ, um Fußball
zu spielen. Demnach wollten
sich die Jugendlichen mit anderen Jugendlichen zum Kicken
treffen, um den Lohn für ihre
Mühen einzufahren. Vier spontan zusammengestellte Mannschaften lieferten sich bei zwei
Turnieren spannende Spiele, um
nach Vor- und Rückrunde die
„JuKuZ-Meistermannschaft“ zu
küren.
Die zweite Aktion im diesjähri­
gen Osterferien-Special war das
wohl größte Highlight für die
Kinder und Jugendlichen. Bei
der „Oster-Action-Tour“ machten sich 14 Teilnehmer gemeinsam mit vier Betreuern auf in
den Steigerwald. In einer Hütte
in Falkenstein wurde für drei
Tage Quartier bezogen und es
gab allerhand zu erleben. Gleich
zu Beginn machte sich die Gruppe auf den Weg nach Stein bei
Nürnberg, um das Erlebnisbad
Palm Beach zu besuchen. Bis in
die späten Nachmittagsstunden
hatten die Kinder Zeit, sich im
Das nächste Highlight war Bowling. Im nahegelegenen Bowlingcenter verbrachte die Gruppe die
Abendstunden, bevor sie nach
einer „kleinen“ Spiele-Nacht erschöpft in die Betten fiel.
Junge Rollbrettfahrer nach Teilnahme am Skateboardworkshop
Als am dritten und letzten Tag
die Hütte gereinigt und die Busse
beladen waren, ging es zum letzten Ziel. Am nahegelegenen See
konnten die Kinder baden. Auch
das legendäre Spiel „Wikinger
Schach“ wurde begeistert gespielt. Bei einem leckeren Eis ließen die Teilnehmer das Erlebte
nochmals Revue passieren.
Nach dem Osterwochenende ging es für die Freunde des
Trendsports Skateboarding ans
Eingemachte. Beim Skateboardworkshop auf dem Skatersquare
der Stadt Bad Kissingen gab es
nicht nur viele neue praktische
Tipps, sondern auch theoretisches Grundwissen, wie z.B. die
Hinweise, wo man skaten darf.
Die Gruppe der jungen Künstler/innen
Wasser auszutoben. Nach einer
ausgiebigen Brotzeit schaute die
Gruppe gemeinsam auf Leinwand den Film „Das Sams“.
Am zweiten Tag unternahm die
Gruppe eine Reise nach Bamberg. Dort erwartete sie eine
Sams Führung. Der Film wurde nämlich teilweise in Bamberg gedreht. Viele Schauplätze
und Kulissen des Filmes, die die
Kinder am Vortag auf Leinwand
sahen, wurden „live“ in Augenschein genommen. Nach einem
Stadtbummel und der Stärkung
aus dem mitgebrachten Lunchpaket ging es wieder zurück.
Viele actiongeladene Spiele im
Freien und natürlich die Erkundung der Umgebung standen auf
dem Programm.
Die Kunstsession, ein weiterer
Programmpunkt des Osterferien-Specials, lud Kinder und
Jugendliche ein, kreativ zu sein.
Auf Leinwänden entstanden sehr
schöne Bilder, die die Teilnehmer auch stolz mit nach Hause
nahmen. Die Fahrt in den Europapark nach Rust rundete das
überaus erfolgreiche Osterferien-Special ab.
Über 160 Kinder haben im Rahmen des Osterferien-Specials
ihre Ferien einmal mehr kurzweilig und abwechslungsreich
gestaltet.
Urlaub auf KissSalis
eraktion:
Unsere Sombam
den und saunieren
.
Vom 01.06. – 31.07
n.
ger als Sie bezahle
Sie eine Stunde län
w w w. k i s s s a l i s . d e
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
JuKuZ-Projektarbeit
Aller Guten Dinge sind 3: Die Party ist im vollen Gange
›

Ziel der offenen Projektarbeit im JuKuZ ist es, den
Jugendlichen die Möglichkeit zu
geben, ihre Wünsche und Vorstellungen zu formulieren, zu
diskutieren und dann auch gemeinschaftlich umzusetzen. Die
jungen Menschen haben hier
Gelegenheit, selbstbestimmt an
einer Sache zu arbeiten. Die Freiwilligkeit steht an erster Stelle.
So trifft sich seit vier Monaten
eine feste Gruppe von Jugendlichen im Alter zwischen 13 und
18 Jahren regelmäßig mit einer
pädagogischen Mitarbeiterin.
Feiern im JuKuZ
Ausgehend von einem ersten
Impuls ist nunmehr am 27. Mai
2011 die dritte Beach-Party im
Jugend- und Kulturzentrum
über die Bühne gegangen - mit
allem was dazu gehört! Am Anfang einer jeden Party hieß es
natürlich erst mal ordentlich
Werbung machen. Deshalb kümmerten sich die Jugendlichen
um Flyer, Plakate sowie um die
Platzierung der relevanten Informationen in den gängigen sozialen Netzwerken.
Weiter ist natürlich noch so allerhand anderes zu organisieren.
Fragen über Fragen wurden in
diversen Arbeitstreffen angegangen, Aufgaben verteilt und alle
Themen im Detail besprochen.
So ging es unter anderem um die
Bewirtung der jungen Gäste (was
wird angeboten, was wird benötigt), wie lässt sich der Diskosaal
einladend und dem Motto entsprechend dekorieren und wer
übernimmt am jeweiligen Veranstaltungstag welchen Dienst
usw.
Grundsätzlich wurde in der Planungsphase immer ausgiebig
diskutiert und beraten. Am Ende
kam die Gruppe der jungen Organisationstalente konsensfähig
immer auf einen „Nenner“ und
hat die bisherigen Beachpartys
mit Bravour gemeistert.
Rund jeweils 60 Jugendliche
kamen bisher ins JuKuZ, um
mit dem Organisationsteam zu
feiern, was die kreative Projekt­
gruppe stolz zur Kenntnis genommen hat. Sie nimmt es natürlich zum Anlass, eine vierte
Auflage ins Auge zu fassen und
schon jetzt daran zu „feilen“.
Jugend
17
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
18 A k t u elles
Florianstag bei den Bad Kissinger
Feuerwehren
›

Am Samstag, den 15. Mai
2011 feierten die Feuerwehren der großen Kreisstadt
Bad Kissingen ihren Florianstag.
Verantwortlich für die Durch­
führung war in diesem Jahr die
Freiwillige Feuerwehr Garitz.
Nach der Begrüßung der Gäste
und der Feuerwehren durch den
Garitzer Kommandanten Ralf
Schubert wurden durch Pfarrer
Wilde und Pfarrer Ziegler das
Mannschaftstransportfahrzeug
und das neue Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Garitz
gesegnet.
In seiner Ansprache ging Oberbürgermeister Kay Blan­kenburg
auf die Beschaffung der beiden
Fahrzeuge ein. Die Beschaffung
und der Bau des neuen Löschgruppenfahrzeugs hatten von
2008 bis 2010 gedauert. Das
Fahrzeug hat rund 250.000 Euro
gekostet und lag damit knapp
unter den bewilligten 260.000
Euro der angesetzten Beschaffungskosten. Die Regierung beteiligte sich mit 53.000 Euro. Der
Mannschaftstransportwagen,
ein gebrauchtes Fahrzeug, wurde durch die Feuerwehr mit Unterstützung vom Servicebetrieb
zu einem wie neu aussehenden
Feuerwehrbus hergerichtet. Die
Stadt Bad Kissingen hatte zum
Kauf dieses Fahrzeuges 15000
Euro bereitgestellt.
Mit diesen beiden neuen Fahrzeugen ist der Brandschutz im
einwohnerstärksten
Stadtteil
wieder auf dem aktuellen Stand
der Technik, so Oberbürgermeister Kay Blankenburg. In einem
Grußwort bedankte sich Landtagsabgeordneter Robert Kiesel
für die Leistungen der Feuerwehren. Kreis- und Stadtbrandinspektor Harald Albert überbrachte die
Feierlich: Die Feuerwehren zogen durch Garitz
Glückwünsche der Feuerwehren der großen Kreisstadt und
der Kreisbrandinspekton zur
Fahrzeugsegnung. Er bedankte
sich bei Oberbürgermeister Kay
Blankenburg und dem Stadtrat
der Stadt Bad Kissingen für die
Unterstützung der Feuerwehren
trotz der schwierigen Haushaltslage.
Nach der Segnung ging es zurück
zum Feuerwehrhaus, wo der Florianstag einen geselligen Ausklang fand.
Segnung: Gleich zwei neue Fahrzeuge wurden in Dienst gestellt
Wir reißen
die Steuer
für Sie rum!
Müller & Kollegen
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Frühlingstraße 5
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Fax 09 71/ 72 62- 40
Foto: NovArte
Die Aufstellung zur Kirchenparade erfolgte am Feuerwehrhaus.
Anschließend ging der Festzug,
angeführt von der Jugendkapelle
der Feuerwehr Garitz, mit vielen
Ehrengästen und den Feuerwehren mit Fahnenabordnungen
in die St. Elisabeth Kirche. Dort
hielt Pfarrer Ziegler die Predigt
zum Florianstag. Nach der Kirche
setzte sich der Festzug in Richtung Seeplatz in Bewegung.
www.mueller-steuerbuero.de
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Aktuelles
19
Anton-Kliegl-Schule: Die dritte Bauphase startet
Von Grund auf: Die Räume werden komplett neu hergerichtet
Umfassend: Auch im Außenbereich wird gearbeitet
›

den Räumen der Volkshochschule dienen soll, wird betoniert.
In den vergangenen Wochen hat sich an der Groß­­
baustelle
Anton-Kliegl-Schu­­le
wieder einiges getan. Bis Mit­­­te
Juni sollen die Bauarbeiten am
zweiten Bauabschnitt abge­schlos­
sen werden und in den Pfingst­­­
ferien ist der Bezug des Nord­­­flü­­
gels geplant.
Phase 2 nahezu abgeschlossen
Zum zweiten Bauabschnitt zählten eine ganze Reihe von Maßnahmen. Los ging es mit den
Bedachungen: Nachdem man
schadhafte Stellen des Holzdachstuhls im Nordflügel und
der Turnhalle ausgebessert hatte,
wurde die Dachdeckung erneuert und mit einer so genannten
Abdichtungsbahn versehen. Die
Fenster wurden nach den Vorschriften des Denkmalschutzes
neu eingebaut. Dabei galt es,
hohe Anforderungen an den
Wärmeschutz zu erfüllen. Sämtliche Fenster erhielten außerdem neue elektrisch betriebene
Jalousien. Die Fassade wurde
an zahlreichen Stellen ausgebessert, der Anstrich erneuert.
Nach Abschluss der Arbeiten am
Dach und an der Fassade konnte
schließlich das weithin sichtbare
Gerüst entfernt werden.
Auch die Sanierung der Geschossdecken ist inzwischen
abgeschlossen. Ein Großteil der
Geschossdecken wurde durch
neuen Stahlbeton ersetzt. Die
Decken aus dem Gebäudeteil
von 1973 wurden instand gesetzt.
Anschließend wurde die gesamte
Haustechnik wie die Elektro-,
Heizungs- und Sanitärinstallation erneuert. Die Trockenbauarbeiten, die Putzarbeiten und
die Estricharbeiten sind zum
jetzigen Zeitpunkt ebenfalls fast
abgeschlossen. Der Innenausbau
steht vor der Fertigstellung.
Innenausbau planmäßig
Umzug in den Pfingstferien
Der frühe und lange Winter hat
die Fertigstellung erschwert. So
verkürzte sich der Zeitraum für
den Innenausbau, beinahe wie
die Schulzeit am Gymnasium,
von G9 auf G8. Und auch ein
Nachsitzen ist nicht ganz ausgeschlossen, dennoch ist der Umzug für die Pfingstferien vorgese-
Überall im Gebäude wird derzeit
noch
gearbeitet. So werden
unter anderem
die Fliesen und
der Bodenbelag
verlegt, die Decken und Wände
gestrichen, die
Schaltersteckdosen und Lampen
installiert,
die
Heizkörper und
die Waschtische
montiert. Im bestehenden Treppenhaus
wird
außerdem
der
behindertengerechte Glasaufzug montiert. Die
Ihr Haus ist mehr als nur ein Gebäude
Rampen im Au– es ist Ihr Zuhause. Und an dem kann sich über die Jahre
ßenbereich, als
einiges ändern. Darum sollten Sie regelmäßig Ihre Versicherungen auf den aktuellen Stand bringen.
zusätzlicher EinUnser Tipp: Prüfen Sie alle fünf Jahre Ihren Zuhause-Schutz.
gang für die neu
Wir helfen Ihnen gerne dabei. Weitere Informationen zum
Thema auf www.zuhauseschutz.de
errichtete Fluchttreppe, werden
Versicherungsbüro Kurt Göttlicher
aufgebaut und
Schönbornstr. 37 · 97688 Bad Kissingen
Tel. 0971 6990881 · Fax 0971 6990882
die Außentreppe,
[email protected] · www.vbkg.de
die als Zugang zu
hen. Die Schulklassen ziehen aus
dem mittleren in den nördlichen
Gebäudeteil und die frei werdenden Räume werden im Rahmen der Bauphase drei in Angriff
genommen, die unmittelbar nach
dem Umzug beginnt. Die Räumlichkeiten, die zu Bauabschnitt
drei zählen, werden dabei ebenso grundlegend und aufwändig
saniert wie die Bauabschnitte
eins und zwei. Auch hier werden
sämtliche Geschossdecken durch
neue Stahlbetondecken ersetzt.
Im Erdgeschoss wird im Mittelteil die Aula untergebracht. Hierfür wird zwischen den zwei Treppenhäusern die Geschossdecke
entfernt. Die Aula wird dadurch
zweigeschossig.
Modernes Gesamtkonzept
Die bereits fertig gestellten Abschnitte lassen andeutungsweise
schon das Gesamtkonzept des
lichtdurchfluteten, großzügigen,
modernen, wandelbaren und
behindertengerechten Schulgebäudes erkennen. Der Entwurf
in seiner Gesamtheit wird aber
wohl erst mit der Fertigstellung
des Bauabschnittes drei und den
Außenanlagen voll zur Geltung
kommen.
Um alle Klassen bis zu diesem
Zeitpunkt unterzubringen, werden vorübergehend die Räume
der Volkshochschule belegt. Unterrichtsstunden finden zwischenzeitlich auch in den Räumen der Mensa statt.
20
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Aktuelles
Master-Studiengang im RSG
Bad Kissingen wird Studienort
›
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Das Rhön-Saale Gründerund Innovationszentrum
Bad Kissingen (RSG) bekommt
jetzt ein weiteres Standbein. Neben den Hauptgeschäftsfeldern
Existenzgründerberatung, Vermietung
von Büro- und Laborräumen
und
der Koordination
diverser
Projekte
(Frau & Beruf, SIGNO Patentschutz etc.)
wird die Akademie für
Gesundheitswir tschaft
weiter ausgebaut.
MBA - Gesundheitsmanagement
Die seit 2005 erfolgreich betriebene und stetig erweiterte Akademie verfügt ab dem Wintersemester 2011/2012 über einen
Master Studiengang für Gesundheitsmanagement, der in Zusammenarbeit mit der Hochschule
für Angewandte Wissenschaften
Würzburg-Schweinfurt erarbeitet wurde. Der berufsbegleitende Studiengang krönt nun das
Angebot der Akademie für Gesundheitswirtschaft, die neben
diesem MBA-Studium (Master of
Business Administration) zahlreiche IHK Prüfungslehrgänge,
IHK Zertifikatslehrgänge und
Schulungen sehr erfolgreich anbietet und durchführt.
Zielgruppen und Inhalte
Das Studium richtet sich an
Hochschulabsolventen, die in der
Gesundheitswirtschaft tätig sind.
Dazu zählen Ärzte, Führungskräfte im Pflege- und Verwaltungsbereich
von
Kliniken,
Praxen
und
weiteren Unternehmen.
In einem vier
Semester
dauernden
berufsbegleitenden
Studium werden die Themen
Betriebswirtschaft,
Gesundheitsökonomie,
Ethik und Recht, Projektorganisation, Marketing und Personalwesen behandelt. Dabei wird
immer der Fokus auf die Gesundheitswirtschaft gelegt. “Wir
haben bei der Ausarbeitung des
Lehrplanes darauf geachtet, dass
der Bezug zur Gesundheitswirtschaft deutlich hervorgehoben
ist. Dieser Studiengang bietet
aufstrebenden Persönlichkeiten
aus der Gesundheitswirtschaft
das notwendige Rüstzeug für
ein erfolgreiches Berufsleben“,
so der RSG Geschäftsführer Dr.
Matthias Wagner.
Standortentwicklung als ganzheitlicher Ansatz
Die Stadt Bad Kissingen, die zusammen mit dem Landkreis Bad
Kissingen
Hauptanteilseigner
des RSG Bad Kissingen ist, sieht
sich mit dem eingeschlagenen
Weg, ein solches Gründer- und
Innovationszentrum hier in Bad
Kissingen zu unterhalten, auf
Das Rhön-Saale- und Gründerzentrum Bad Kissingen
dem richtigen Weg. Oberbürger­
meister Kay Blankenburg bestätigt: „Sich damals für die Gründung des RSG Bad Kissin­gen zu
entscheiden war das richtige
Signal und zeigt einmal mehr,
dass Bad Kissingen die Wirtschaftsförderung als einen ganzheitlichen Ansatz - von der Weiterbildung über die Beratung
von Exi­stenzgründern und die
Vermietung preiswerter Büro­
räumlichkeiten bis hin zur Unternehmenspflege und Ansiedlung
neuer Unternehmen - versteht.“
Wirtschaftsförderung & RSG:
eng verzahnt
Dieser ganzheitliche Ansatz wird
auch von Dr. Wagner und Wirtschaftsförderer Malte Tiedemann
in der täglichen Arbeit praktiziert. Absprache, Koordination
und Kooperation funktionieren
reibungslos und eng verzahnt.
„Das RSG und die Wirtschaftsförderung ziehen am selben Strang.
Das geschieht auf kollegialer
Ebene und über Zurufe sehr gut“,
so Tiedemann. Der Wirtschaftsförderer beurteilt demzufolge
auch die Einführung des MasterStudienganges als großen Schritt
für Bad Kissingen gerade auch
für die Außendarstellung: „Hierdurch werden hochqualifizierte
Mitarbeiter und Führungskräfte
auf Bad Kissingen aufmerksam
gemacht.“
Anmeldung noch möglich
Die Anmeldungsfrist für den ersten Jahrgang läuft noch bis Mitte Juli. Interessierte können sich
unter www.afg-badkissingen.de
informieren und anmelden.
Exklusives Angebot für Kurgäste
Mit der Saale-Zeitung bleiben Kurgäste während ihres Kuraufenthalts immer gut informiert
›

Die Saale-Zeitung ist die
Heimatzeitung für die
Stadt und den Landkreis Bad
Kissingen. Seit 160 Jahren dient
die traditionsreiche Tageszeitung den Bewohnern der Region
als sichere und glaubwürdige Informationsquelle.
Um auch die Kurgäste im Verbreitungsgebiet über das Geschehen in der Region auf dem
Laufenden zu halten, bietet die
Saale-Zeitung ein
Abon­nement an.
exklusives
Für nur 1,10 Euro pro Tag können Erholungsgäste flexibel das
neue Kur-Abo bestellen, mit dem
der Abonnent bares Geld gegenüber dem Kauf am Kiosk spart
und Rabatte auf viele Produkte
aus dem Zeitungsshop erhält.
Neben den umfangreichen lokalen Berichterstattungen informiert die Saale-Zeitung die
Kurgäste über Politik, Wirtschaft,
Sport und Kultur aus dem Inund Ausland. Außerdem wissen
die Leser der Saale-Zeitung über
Events und Veranstaltungen in
und um Bad Kissingen Bescheid.
So muss der Erholungsgast auf
eine Medienversorgung durch
eine Tageszeitung außerhalb seines gewohnten Umfeldes nicht
verzichten. Mindestens sechs,
höchstens 24 Tage kann sich der
Gast die Saale-Zeitung an seine
Kuradresse liefern lassen. Die
Zustellung endet nach dem gewünschten Bezugszeitraum automatisch und risikofrei. Durch
das Kur-Abo haben Gäste die
Möglichkeit, Bad Kissingen und
das Umland kennen zu lernen
und sich beim Kuraufenthalt
wohl zu fühlen. Die Saale-Zeitung möchte mit dem exklusiven Angebot für die Kurgäste die
Bedeutung von Bad Kissingen
als Kurstadt herausstellen.
Stadtblatt Bad Kissingen |Juni 2011
Aktuelles
21
Schlachthof Bad Kissingen
Neue Nutzung in alten Mauern
Eindrucksvoll: Der Schlachthof ist ein imposantes Bauwerk. Nutzung schwierig
›

Der Schlachthof Bad Kissingen:
monumentaler
Ausdruck seiner Zeit. Seit 1925
prägt das imposante Bauwerk
mit seinen außergewöhnlichen
Baumaßen und einer nahezu sakralen Kubatur das Stadtbild des
Kurortes. Die vergangenen Jahre des Leerstandes sind jedoch
nicht spurlos an der von Kissinger-Bürgern liebevoll genannten
„Ochsenkathedrale“ vorbeigezogen. Der Zahn der Zeit konnte in den Jahren ungestört an
der Bausubstanz nagen und hat
hier und dort seine Spuren hinterlassen. Was nicht heißt, dass
der Schlachthof deshalb eine
Ruine ist. „Notwendig wäre ein
statisches Gutachten, um das
Ausmaß der durchzuführenden
Sanierungsmaßnahmen abzuschätzen“ so Wirtschaftsförderer
Malte Tiedemann, der versucht,
den Schlachthof einer neuen
(privaten) Nutzung zuzuführen.
Aktuell zögert man jedoch aus
wirtschaftlichen Gründen ein
solches Gutachten erstellen zu
lassen, da die Kosten hierfür im
fünfstelligen Bereich liegen. Solange man nicht in konkreten
Verhandlungen mit Bewerbern
steht, möchte sich die Stadt diese
Kosten ersparen.
„Sollte sich das Interesse eines
möglichen Investors verfestigen,
werden wir nicht darum herum-
kommen ein statisches Gutachten erstellen zu lassen. Der Investor braucht Planungssicherheit.
Er wird mit Sicherheit nicht die
Katze im Sack kaufen wollen.“
Wer letztendlich die Kosten für
das Gutachten tragen werde, so
Tiedemann weiter, müsse man
konkret verhandeln.
Vorgaben und Probleme
Womit man beim Kernproblem
des Schlachthofes wäre. Welche Nutzung kann im Schlachthof angesiedelt werden, die das
Denkmal ehrt und bewahrt und
dennoch wirtschaftlich für Investor und Betreiber ist? Zu berücksichtigen gibt es bei den
Überlegungen viele Aspekte.
Die wichtigsten, neben den rein
baulich-statischen Maßnahmen
am Objekt, sind der Immissionsschutz und die verkehrliche Erschließung des Areals.
Das Gebiet, in dem der Schlachthof liegt, ist stark heterogen geprägt und weist auch Wohnbebauung auf, weshalb gerade der
Lärmschutz eine diffizile Angelegenheit werden kann. Ebenso
ist eine verkehrliche Erschließung über die Oskar-von-MillerStraße genauer unter die Lupe
zu nehmen. Aspekte, die es in
einem Nutzungskonzept zu berücksichtigen gilt.
Aktueller Stand
Mit diesen Vorgaben wird aktuell
die Immobilie in Eigeninitiative
über das Internet vermarktet. Das
Exposé hat durchaus Inte­resse
hervorgerufen, konkrete Interes­­
sensbekundungen sind allerdings rar. Somit bestätigt sich die
Vermutung der Wirtschaftsförderung: Die Entwicklung eines
wirtschaftlichen Nutzungskonzeptes unter Berücksichtigung
der oben genannten Einschränkungen und unter Beachtung
des Denkmalschutzes scheint
auch für Immobilienentwickler
und –makler eine wirklich harte
Nuss zu sein.
Der Wirtschaftsförderer rät zur
Geduld: „Die Vermarktung so spe­
zieller Immobilien, die in kein
klassisches Raster passen und für
die es keine Musterlösung gibt,
dauert seine Zeit. Von Seiten der
Wirtschaftsförderung wird dieses
Objekt konkret seit einem Quartal verfolgt und ich bin mir sicher,
dass noch weitere hinzukommen
werden.“ Die Wirtschaftsförderung will die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses über den
Stand der Vermarktung stetig
informieren und weitere Möglichkeiten der Vermarktung zur
Entscheidung geben. „Noch sind
wir mit unserem Latein nicht am
Ende“, so Tiedemann.
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
22 Wirtschaft
40 Jahre Wildpark Klaushof
Erholung und Entspannung im Klaushof für Jung und Alt
›

Eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region feiert
Geburtstag. Der Wildpark Klaushof wird 40 und lädt zum Fest.
Der heutige Standort des Wildparks war als Ausflugsziel bereits Mitte des 19. Jahrhunderts
bei Königen und Majestäten
be­liebt. Unter dem Einfluss dieser Persönlichkeiten entstanden dort einzigartige Wälder mit
zahl­reichen kulturhistorischen
Sehens­würdigkeiten. Die Erholung spendende Bedeutung des
Waldes ist seit Jahrhunderten
bekannt. Heute gewinnen die
Heilfaktoren des Waldes wie
Ruhe, Schonklima oder Sauerstoffreichtum immer mehr an
Bedeutung. Die reinigende Kraft
der Wälder sorgt tagtäglich für
saubere Luft und klares Wasser in
unserer Stadt.
Mitten in dieser „grünen Lunge“
entstand 1971 der Wildpark
Klaushof. Heute ist er Heimat
von zahlreichen heimischen
Wildtierarten und Haustierrassen. Die tierpädagogische Ausrichtung des Wildparks im Rahmen der „Bildung für nachhaltige
Entwicklung“ soll eine Symbiose
von Walderlebnis und Tierbegegnung bieten. Dabei geht es nicht
um reine Wissensvermittlung,
son­dern darum, mit allen Sinnen
die Natur zu erleben und für sich
zu entdecken.
Damit die Besucher die heimi­
sche Tierwelt in ihrer natürlichen
Umgebung beobachten können,
werden seit einigen Jahren umfangreiche Baumaßnahmen im
Wildpark durchgeführt. Zurzeit
entsteht in Kooperation mit dem
Bund Naturschutz ein neues
Wildkatzengehege. In unmittelbarer Nähe entsteht außerdem
ein, in Kooperation mit der Universität Würzburg, geplanter
und vom BUND finanzierter
Wild­katzenlehrpfad. Entlang des
Pfades werden mehrere Statio­
nen errichtet, die den Besucher
spannend und spielerisch animieren, die besonderen Erkennungsmerkmale der Wildkatze
zu erarbeiten. Der notwendige
Schutz dieser bedrohten Tierart
soll dabei vermittelt und das Verständnis für die Wiederansiedlung geweckt werden.
Besonderes Gewicht bekommt
dieses Ziel durch das von den
Vereinten Nationen für 2011 ausgerufene „Internationale Jahr der
Wälder“. Dabei sollen die sozialen, ökologischen und ökonomischen Leistungen des Waldes,
seine Faszination und deren
nachhaltige Bewirtschaftung herausgestellt werden.
Die große Eröffnung des Wildkatzengeheges und des Lehrpfades
ist am Sonntag, den 26. Juni, Teil
der großen Jubiläumsfeier anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Wildparks Klaushof. Ab
10.30 Uhr sind kleine und große
Im Klaushof: Tiere hautnah erleben
Besucher herzlich eingeladen.
Mitglieder des Vereins „Freunde
des Wildparks Klaushof“ haben
gemeinsam mit der Stadt Bad
Kissingen ein vielseitiges und
abwechslungsreiches Programm
für alle Altersgruppen auf die Beine gestellt. So sind Führungen,
Spiele und Erkundungen ge­plant.
Das Natur- und Walderleben
wird dabei unter anderem auch
mit künstlerischen Aspekten
verbunden: im Rahmen des 2.
Bad Kissinger Bildhauersymposiums werden an diesem Tag im
Wildpark verschiedene Wildkatzenskulpturen in Holz und Stein
erstellt.
Wer selbst aktiv sein möchte,
kann sich beispielsweise beim
Baumklettern versuchen und es
den Wildkatzen gleich tun. Daneben wird es auch eine Waldpredigt geben, die sich mit der „Bewahrung der Schöpfung“ befasst.
Da das Wildkatzenpaar derzeit
noch namenlos ist, können die
Besucher an diesem Tag außerdem ihre Namensvorschläge abgeben. Attraktive Preise gibt es
darüber hinaus beim Katzenquiz
zu gewinnen. Die Veranstalter
hoffen auf zahlreiche JubiläumsGäste und erinnern daran, dass
der Klaushof ja nur einen „Katzensprung“ entfernt ist.
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Wirtschaft
23
40 JAHRE WILDPARK KLAUSHOF
Festveranstaltung 26. Juni 2011
Schongatter
Eingang
Eingang
Teiche
Rotwildgehege
2
Auerochsen
Streichelzone
Spielplatz
3
5
4
5
5
Schneeeulen
6
Am 26.06. Parkmöglichkeit
einseitig entlang der Straßen
und auf ausgewiesenen Flächen.
Bitte verhalten Sie
sich rücksichtsvoll!
© Wolf Scherner · Stand: 27.05.2011 · Änderungen vorbehalten
11 Eröffnung, Infocenter,
Damwild
7
Waldpredigt, Festansprachen,
Luchse
Kolkraben
Start der Tierparkführungen
Damwild
8
2 Freunde des Wildparks Klaushof
Pfaue
Rauhfuß3 Pfeil und Bogen bauen
Festhühner
Eulen
wiese Eingang
14
4 Amt für Ernährung, Landwirtschaft
1
Kaskadental
WC
und Forsten / Infostand
9
5 2. Bad Kissinger Bildhauersymposium
Fasanerie
WildUhu
10
katzen
6 Bund Naturschutz / Infostand
11
Greifvogel7 Waldkindergarten / Tiere mit
auffangstation
natürlichen Materialien basteln
13
8 Kletterstation
Wildschweine
9 Mitmachaktion „Gib den Wildkatzen
Waschbär
einen Namen“ und Wildkatzenquiz
Marder
Wald10 Bayerischer Jagdverband /
vögel
Ausstellung Wildtierarten
12
11 Pfadfinder Bad Kissingen / Infostand
Fischotter
Rückzugsbereich für Damwild
12 8. Klassen Kliegel-Schule / Infostand
13 Kidro-Kip / Infostand
14 Märchenerzählerin
weitere Parkflächen an der Ilgenwiese
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24
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Aktuelles
850 Jahre Kloster Hausen
Im Vordergrund die alte Klosterbrücke, dahinter die Klostergebäude, wie sie sich um 1830 darstellten. Rechts und links sind noch die
Gradierwerke zu sehen, die sich in zwei parallelen Baulinien bis zum heutigen Sportplatz in Hausen hinzogen.
›

Der Stadtteil Hausen feiert
heuer die Geschichte seines
Klosters: 850 Jahre sind seit der
erstmaligen urkundlichen Erwähnung vergangen. Vereine und Pfarrei haben eine Festgemeinschaft
gegründet, um dieses Ereignis gebührend zu feiern. Höhepunkt ist
das Festwochenende vom 16. bis
18. Juli auf dem Kloster­gelände.
Die Stiftungsurkunde des Klosters
datiert auf den Weihnachtstag des
Jahres 1161. Heinrich von Henne­
berg gründet dort ein Nonnenkloster, das er dem Bischöflichen Stuhl
Würzburg übergibt. Der Konvent
gehört zu den so genannten Prämonstratenserinnen, wobei das
Klosterleben der Augustinerregel
folgt. Nach August Martin, früherer
Kaplan in Hausen, obliegt es den
Frauenklöstern „Schulen zu unterhalten zur Erziehung und Unterricht für die Töchter des Adels,
aber auch zur religiösen und praktischen Unterweisung der Kinder
des Volkes“. Nach einer Schenkung
aus dem Jahr 1250 wird das Kloster
zu einem der größten Grundbesitzer der näheren Umgebung. 1250
wird auch die Klosterkirche erstmals urkundlich erwähnt, die aber
vermutlich schon zeitgleich mit
dem Kloster errichtet worden war.
Schwer mitgenommen wird das
Kloster im Bauernkrieg 1525.
Während des Krieges sind die
Hausener Nonnen im Kloster Unterzell untergebracht und werden
anschließend durch Abt Georg
von Oberzell wieder nach Hausen
zu­­rückgeführt, nachdem er die
zer­­störten Klostergebäude wieder
her­gerichtet hatte. Doch die Blütezeit des Klosters ist vorbei: Zu den
wirtschaftlichen Schwierigkeiten
kommt Personalnot, denn nach
der Reformation gibt es ein regelrechtes Ausbluten der Klöster.
Im dreißigjährigen Krieg wird das
Kloster erneut verwüstet. 1821 geht
das Klostergut nach mehrmaligem
Besitzerwechsel schließlich an den
Staat. 1837 wird es von einem jü-
dischen Bankier ersteigert, der es
zehn Jahre später an 28 Hausener
Bürger veräußert. Diese verkaufen
das Kloster 1859 an den Distrikt
Kissingen. Es dient in den Folgejahren als Kinderheim, Schule und
Kindergarten. Mit der Betreuung
durch die Augsburger Maria-SternSchwestern zieht wieder klösterliches Leben in die Räume ein, bis
1959 das Kinderheim aufgelöst
wird und das Kreisaltenheim im
Kloster Einzug hält. Mit dem Umzug des Altenheims nach Münnerstadt wird das Kloster schließlich
zum Dienstgebäude des Landratsamts Bad Kissingen. Im Jahr 1990
sieht es für kurze Zeit so aus, als
Klostermühle im Winter. Blick von der westlichen Saaleseite. Links daneben sind noch die Wirtschaftsgebäude zu erkennen,
die der Landkreis Bad Kissingen später abriss, um dort einen
landwirtschaftlichen Musterbetrieb anzusiedeln
würde erneut klösterliches Leben
in die alten Mauern einziehen, als
Zisterzienser-Mönche aus Vietnam sich für das Gebäude inte­
ressierten. Es bleibt jedoch bei der
Interessensbekundung.
Die Gebäude, wie man sie heute
vorfindet, haben nur noch wenig
mit der ursprünglichen Klosteranlage zu tun. Die noch vorhandenen Teile der Klostermauer
gehören vermutlich zum ältesten
Baubestand. Letztes Zeugnis der
ursprünglichen Klosterkirche ist
die kleinste der Hausener Glocken, die aus dem 14. Jahrhundert
stammt und den Bürgern seit acht
Jahrhunderten glückliche wie traurige Ereignisse verkündet.
Das Jubiläumswochenende be­
ginnt am 16. Juli. Um 15 Uhr wird
Schirmherr Landrat Thomas Bold
zum Bieranstich erwartet. Am
Sonntagmorgen, 10 Uhr, ist ein
Festgottesdienst angesetzt, um
11 Uhr wird der Markt „Kunst und
Genuss an der Klostermauer“ eröffnet. Während des Festwochenendes untermalen zahlreiche
Blaskapellen das Programm. Für
das leibliche Wohl ist gesorgt, unter anderem beim Frühschoppen
am Sonntagvormittag und beim
traditionellen Kesselfleischessen
am Montag­abend. Nähere Informationen auch unter www.klosterhausen.de
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Der aus Hausen stammende
Julius Kardinal Döpfner war
als wortgewaltiger Prediger
bekannt. Das Bild zeigt ihn
auf der Kanzel der Hausener
Heilig-Kreuz-Kirche
Aktuelles
25
Kolorierte Fotografie des Dorfes Hausen mit dem Kloster im Hintergrund. Der Standort der Aufnahme befindet sich in der Nähe des Friedhofes, ungefähr dort, wo sich heute am Windheimer Weg ein
Transformatorenhäuschen befindet (Sammlung Bötsch, Stadtarchiv Bad Kissingen)
Projekt des Europäischen Zentrums Bad Kissingen e. V.
›

Ein
Kooperationsvertrag
zwischen der Stadt Bad Kissingen und dem Europäischen
Zentrum e. V. machte es möglich,
dass neun Praktikumsplätze bei
der Stadtverwaltung Bad Kissingen zur Verfügung gestellt werden
konnten. Ziel dieses Vertrages war
es, die Beherrschung der deutschen Sprache bei den Schülern
zu verbessern.
Stadtverwaltung - unter anderem
das Büro des Oberbürgermeisters,
das Archiv, die Kasse, die Infotheke, die Kläranlage und in die Organisation des Kissinger Sommers
Einblick zu nehmen, die deutsche
Sprache zu trainieren und mit größerer Sicherheit zu sprechen. Auf
Wunsch einer Teilnehmerin konnte sogar ein Praktikumszeitraum
verlängert werden.
Vom 02. bis zum 27. Mai hatten die
Praktikanten die Möglichkeit, in die
verschiedensten Abteilungen der
Oberbürgermeister Kay Blankenburg bedankte sich bei den Praktikanten für ihren Einsatz.
Oberbürgermeister Kay Blankenburg und Personalchefin Kerstin
Heinisch (links) mit den Praktikantinnen und dem Praktikanten
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26
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
S e n ioren
20 Jahre Seniorenbeirat
Eine Chronik
Hilfreich: Der Seniorenbeirat hat eine „Notfallmappe“ erarbeitet und offiziell an Oberbürgermeister
Kay Blankenburg übergeben
›

den Stadtrat und die Verwaltung
in Angelegenheiten, welche Inte­
ressen der Senioren berühren, zu
beraten. Die Arbeit der Beiratsmitglieder wurde als überparteilich, überkonfessionell und ehrenamtlich festgelegt, sie werden
für die Dauer einer Wahlperiode
durch den Stadtrat berufen. Mitglieder des Stadtrates dürfen dem
Beirat nicht angehören. Elf Verbände, Einrichtungen und Gruppierungen wurden benannt, die
stimmberechtigte Delegierte und
jeweils einen Stellvertreter für den
Beirat vorschlagen können. Ihre
Vorstandschaft (Vorstand, zwei
Stellvertreter, zwei Schriftführer)
wählten die Mitglieder ab sofort
aus ihrer Mitte. Oberbürgermeister Kay Blankenburg und die
Stadtratsbeauftragte für Senioren
– damals nach wie vor Frau Dr. Hildenbrand-Zierhut - wurden ebenfalls zu den Sitzungen eingeladen.
Einen runden Geburtstag
kann der Seniorenbeirat Bad
Kissingen in diesem Jahr feiern:
Vor 20 Jahren wurde der erste Seniorenbeirat der Stadt ins Leben
gerufen. Bereits in den Jahren zuvor wurden seitens der Stadt Bad
Kissingen spezielle Veranstaltungen für Senioren angeboten, die
immer auch gut besucht waren.
Insbesondere die jährlichen Ausflüge waren attraktiv und erfreuten
sich großer Beliebtheit.
Oberbürgermeister Christian Zoll.
Ihm zur Seite stand die Stadtratsbeauftragte für Seniorenarbeit, Dr.
Dorothea Hildenbrand-Zierhut.
Weitere Mitglieder waren Vertreter
von vier Wohlfahrtsverbänden, je
ein Mitglied eines Heimbeirates
sowie ein Heimleiter, ein Arzt, drei
BürgerInnen, je ein Vertreter der
Kurverwaltung, des VdK und des
Bundes der Ruhestandsbeamten.
Später kam noch je ein Vertreter
der beiden Kirchen hinzu.
denen oft fast 400 Personen teilnahmen, sowie die Durchführung
lag in der Hand der Stadt und wurde von Herrn Glöckler und seinem
Team stets hervorragend gemeistert. Ab 1996 wurde schließlich
eine Kostenbeteiligung für Schifffahrt und für Theaterbesuche
eingeführt. Mitte 1998 wurde
schließlich auch ein „Seniorenbüro“ eingerichtet, in dem die BürgerInnen regelmäßig ihre Anliegen
vorbringen konnten.
Neu: Arbeitsgruppen
Von Anfang an sehr beliebt
Die Arbeit im Beirat wurde selbstverständlich ehrenamtlich geleistet. Als eine der Hauptaufgaben
galt die Entgegennahme von Anregungen aus dem Kreis der Bad Kissinger Senioren, deren Auswertung
und Weitergabe an den Stadtrat.
Außerdem war die Beratung des
Stadtrates und der Verwaltung in
grundsätzlichen Angelegenheiten
älterer Mitbürger vorgesehen. Die
bereits zuvor bestehenden Veranstaltungen wurden weitergeführt:
so zum Beispiel der Seniorenausflug und die vorweihnachtlichen
Nachmittage für Senioren in der
Kernstadt und in den einzelnen
Stadtteilen.
Besetzungswechsel
Das Angebot wurde vielfältiger
Die Zusammensetzung des Gremiums änderte sich naturgemäß
von Zeit zu Zeit durch den Wechsel der Heim-Beiratsvertreter und
der Heimleiter sowie durch das
Ausscheiden einzelner Mitglieder.
Am 17. April 2002 fand schließlich
die letzte Sitzung des Seniorenbeirates unter Christian Zoll statt. Bei
den Kommunalwahlen 2002 wurde Karl Heinz Laudenbach neuer
Oberbürgermeister. Unstrittig war,
dass der Seniorenbeirat weiterbestehen sollte. Es dauerte allerdings
eine geraume Zeit, bis die neue
Satzung wie auch die Geschäftsordnung ausgearbeitet waren.
In dieser neuen Satzung war nach
wie vor das Hauptziel formuliert,
die gemeinsamen Interessen der
älteren Menschen der Stadt in der
Öffentlichkeit zu vertreten sowie
Aus finanziellen Gründen konnten
die Schifffahrt und der Theaterbesuch nicht mehr durchgeführt
werden. Die ‚andere Stadtrundfahrt’ blieb jedoch im Programm.
Die Weihnachtsfeiern in den
Stadtteilen wurden wie bisher von
den dortigen Pfarreien durchgeführt, die Feier für die Kernstadt
musste vom Seniorenbeirat allein
gestemmt werden. Neue Ideen erreichten das Gremium, die rasch
in die Tat umgesetzt wurden: ein
Herbstfest, die Zusammenarbeit
mit dem Gymnasium, das Erstellen einer ‚Bringliste’. Es gab außerdem wieder einen Seniorentag,
Ärztevorträge, ein Herbstkonzert,
das Projekt ‚Senioren helfen Senio­
ren’, Ausflüge nach Ochsenfurt
und Coburg sowie wie eine Bilderreise durch die 60er, 70er und 80er
Im Jahre 1990 wurde wieder einmal der Wunsch nach einem Senio­
renbeirat laut. Es folgten Einladungen zu einem ersten „runden
Tisch“ und zu Sitzungen im Kultur- und Verwaltungsausschuss
der Stadt Bad Kissingen. Dieser
gab schließlich im April 1991
eine Empfehlung an den Stadtrat zur Gründung eines solchen
Seniorengremiums ab. Mitte Mai
stimmte der Stadtrat dann diesem
Vorschlag zu. Die konstituierende
Sitzung des Seniorenbeirates der
Stadt Bad Kissingen fand schließlich am 1. Juli 1991 statt.
Dieser erste Seniorenbeirat war sowohl in der Besetzung als auch in
der Aufgabenstellung noch anders
strukturiert als der heutige Beirat.
Vorsitzender war der damalige
Die Stadt organisierte
Planung, Werbung und Bereitstellung von Betreuungspersonal vor
allem bei den Schiffsreisen, an
Die konstituierende Sitzung des
neuen Beirats fand am 14. Juli 2003
statt, Gotthilf Riedel wurde damals zum Vorsitzenden gewählt,
Stellvertreterinnen wurden Frau
Lieselotte Paul und Frau Leopoldine Wiesner. Außerdem wurden
drei Arbeitsgruppen eingerichtet,
nämlich für Öffentlichkeitsarbeit
und Presse, für Bau und Verkehr
sowie für Soziales.
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Senioren
27
Bürgerbüro
geschlossen
›

Die Anfänge (Mitte v.l.n.r.): Lilo Zoll, Dr. Hildenbrand-Zierhut, im Hintergrund zwischen 4 und 5
Monika Stich, Frauenbeauftragte des Landkreises, Leopoldine Wiesner
Archiv der Saale-Zeitung
Jahre mit Modenschau. Mit der
Amtsperiode des Stadtrats endete
auch die des Seniorenbeirats am
30. April 2008.
Erweiterung auf 13 Mitglieder
Neuer Oberbürgermeister wird
schließlich Kay Blankenburg.
Für den neuen Seniorenbeirat
(Amtszeit 2008 bis 2014) wird die
Erweiterung um zwei Personen
beschlossen, die keiner der „gesetzten“ Gruppierungen angehören. Damit beträgt die Anzahl der
stimmberechtigten Mitglieder 13.
Bindeglied zwischen dem Seniorenbeirat und dem Stadtrat ist
die neue Seniorenbeauftragte der
Stadt, Frau Dr. Brigitte Albert. In
die sonst unveränderte Satzung
wird aufgenommen, dass der
Seniorenbeirat über den Ablauf
der Wahlperiode hinaus mit allen
Rechten und Pflichten kommissarisch bis zur Konstitution des
neuen Gremiums im Amt bleibt.
Damit soll ein Leerlauf vermieden
werden.
Am 25.Mai 2009 findet die kon­
stituierende Sitzung des neuen
Beirats statt, bei der Hans-Peter
Kreutzberg zum neuen Vorsitzenden gewählt wird. Seine Stellvertreter sind Leopoldine Wiesner
und Karl-Heinz Fürsch. Am 29.
Juni 2009 werden bei einem Em­
pfang im Rathaus die ausscheidenden Mitglieder, insbesondere
Herr Riedel und die Seniorenbeauftragte Dr. Hildenbrand-Zierhut
mit einem herzlichen Dankeschön
verabschiedet und die neuen Mitglieder eingeführt.
Aufgabenteilung bewährt
Auch der neue Seniorenbeirat
beschließt zur besseren Bewältigung der Arbeit die Bildung von
Arbeitskreisen und zwar für Öffentlichkeitsarbeit/Presse, Soziale
Auf­gaben/Senioren helfen Senio­
ren, Bau und Verkehr sowie den
Bereich Veranstaltungen. Mit frischem Schwung geht der Seniorenbeirat an die Arbeit. Fortgesetzt
werden die bewährten Veranstaltungen: „andere Stadtrundfahrt“,
Ärztevorträge, Adventsfeier. Neu
ist das Angebot einer Reise in die
Partnerstadt Eisenstadt, um Kontakte zu den dortigen Senioren zu
Für den „Fall der Fälle“
›

Für den ‚Fall der Fälle’ hat der Arbeitskreis 1 des Seniorenbeirats eine „Notfallmappe“ zur Eintragung wichtiger Daten
erarbeitet. Sie ist bei der Infotheke im Rathaus erhältlich und kann
auch im Internet abgerufen werden. Bei Unfall oder plötzlicher
Krankheit können die notwendigen Informationen hier entnommen werden und sehr hilfreich sein.
knüpfen. Im zweijährigen Turnus
sollen auch die anderen Partnerstädte besucht werden.
Von Montag, 5. September bis Mittwoch
7. September 2011 kann
wegen einer umfangrei­­
chen Datenbankumstellung keine Sachbearbeitung im Bürgerbüro der
Stadt Bad Kissingen erfolgen. Wir empfehlen den
Bürgerinnen und Bürgern,
wichtige Dienstleistungen
wie beispielsweise die Beantragung von Personal­
ausweisen oder Reisepässen, rechtzeitig vor der
Datenbankumstellung zu
erledigen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Ihr Bürgerbüro
Die Projekte „Senioren helfen Senioren“ und „Notfallmappe für Senioren“ sind inzwischen ausgereift
und wurden durch Oberbürgermeister Kay Blankenburg und die
Initiatorinnen der Öffentlichkeit
vorgestellt. Hauptaufgabe ist es
aber nach wie vor, bei Problemen
Ansprechpartner für die Senioren
zu sein. Anliegen werden an den
Stadtrat weitergegeben und so gut
wie möglich bearbeitet.
20 Jahre erfolgreiche Arbeit liegen
hinter dem Seniorenbeirat. Dieses
Jubiläum soll entsprechend am
13. Juli gefeiert werden. Das Stadtblatt gratuliert dem Seniorenbeirat
und wünscht auch für die näch­
sten Jahre viel Erfolg.
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28
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Aktuelles
Kostenfreie Handyparktage in
Bad Kissingen mit iPhone-Verlosung
›

Seit Dezember 2009 steht
den Bad Kissinger Bürgern
und Gästen das Handy-Park­
system sms&park zur Verfügung,
mit dem die Parkgebühren einfach und bequem mit dem Senden einer SMS beglichen werden
können. Das System kommt sehr
gut an und die Zahl der Bürger,
die einfach zum Handy greifen,
anstatt zum Automaten zu laufen, ist stetig steigend.
Sommeraktion: freies Parken
für die erste Stunde
Zum Sommerbeginn kündigt
nun die Stadt Bad Kissingen
eine gemeinsame Aktion mit der
Partnerfirma sunhill technologies GmbH aus Erlangen an: Von
Dienstag, den 14. Juni bis einschließlich Donnerstag, den 16.
Juni 2011 werden allen Nutzern
des Handyparkens die Parkgebühren auf den städtischen Parkflächen für die erste Stunde erlassen. Es fallen nur die regulären
Kosten des Mobilfunkanbieters
für den SMS-Versand an. Wenn
länger als eine Stunde geparkt
wird, wird die erste Stunde nicht
berechnet.
Eine schöne Möglichkeit für
alle diejenigen, die das System
kennenlernen und sich den
Stadtbummel ein Stück weit
entspannter und natürlich auch
günstiger gestalten möchten. Da
bei sms&park keine vorherige
Registrierung nötig ist, kann es
spontan und unkompliziert angewendet werden.
Als Gewinn lockt ein iPhone
Neben den Vorzügen des Handyparkens gibt es auch noch etwas zu gewinnen: Wer im gesamten Juni 10 Mal sms&park mit
dem selben Handy nutzt, nimmt
an einer Verlosung teil. Der Gewinn ist ein iPhone. Wer sogar
30 Mal seine Parkgebühren mit
sms&park löst, nimmt automatisch an der weiteren Verlosung
teil; hier kann man 1000 Euro gewinnen.
Hilfe vor Ort
Während dieser Gratis-ParkenAktion steht auf den Parkflächen
ein Mitarbeiter der Firma sunhill
technologies GmbH beratend zur
Seite.
So einfach geht es
Tippen Sie ihr KFZ-Kennzeichen ein und ergänzen Sie die
gewünschte Parkdauer getrennt
durch einen Punkt.
Beispiel: Kennzeichen.1 für eine
Stunde und Kennzeichen.2 für
zwei Stunden usw.
Senden Sie die SMS dann einfach
an die ausgeschilderten Kurzwahlnummern der jeweiligen
Parkzone.
Bequeme Sache: SMS-Parken ohne Zeitdruck
Nach wenigen Sekunden kommt
der Parkschein per SMS auf das
Handy und der Parkplatz kann
verlassen werden.
Die Vorteile überzeugen
Das Parken per Handy bietet
klare Vorteile: Der Weg zum Automaten und zurück zum Auto
entfällt, ebenso wie die lästige
Suche nach Kleingeld. Ein weiterer großer Vorteil: Wenn es mal
länger dauert als geplant, kann
die Parkzeit einfach von unterwegs aus verlängert werden.
Dazu muss nur eine weitere SMS
gesendet werden. Zudem wird
die Gefahr einer Verwarnung an
der Windschutzscheibe gebannt:
Als besonderen Zusatzservice
wird eine kostenlose Erinnerungs-SMS zehn Minuten vor
Parkzeitende von der sms&parkServicezentrale auf das Handy
des Kunden versendet.
Bitte beachten Sie, dass auch
während der Aktion die jeweilige
Höchstparkdauer
eingehalten
werden muss. Ein Verlängern der
Parkzeit über die Höchstparkdauer hinaus ist nicht möglich.
In einem solchen Fall würde das
auch per SMS mitgeteilt werden.
Die Stadt Bad Kissingen und die
sunhill technologies GmbH wünschen viel Spaß bei den kostenfreien Handyparktagen und viel
Glück bei der Verlosung!
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Soziales
29
Von der Fußgängerzone bis zum
Piraten­spielplatz
Das Quartiersmanagement Bad Kissingen zeigt sich vielseitig
›

Facettenreich und breit aufgestellt, das ist das Quartiersmanagement Bad Kissingen.
„Wir haben immer wieder neue
Themen, die im Quartiersmanagement besprochen und betreut werden“, so Sina Warmuth,
Quartiersmanagerin der Stadt
Bad Kissingen.
Nach dem Spielplatz „Peters
Piratengold“ in der Peter-HeilStraße steht nun der Begegnungsplatz im Stadtgebiet NordOst an.
Alternative Wohnformen sind für
Quartiersmanagerin Warmuth
ebenfalls aktuell und liegen zur
Bearbeitung bereits auf ihrem
Schreibtisch. Zeitnah steht für
Sina Warmuth auch das Thema
Umbau der Fußgängerzone an.
Die beiden Workshops für Bürger
und Gewerbetreibende und für
Anwohner im Mai waren sehr erfolgreich. „Die Bad Kissinger zeigen, dass sie mitgestalten möchten und das ist uns sehr wichtig“,
betont sie.
Hip hip hurra! Der Spielplatz
Peters Piratengold wird am
09.07.2011 geentert. Am Samstag, den 09.07.2011 findet in der Von-Henneberg-Straße
/ Peter-Heil-Straße das Einweihungsfest des neu gestalteten
Spielplatzes „Peters Piratengold“
statt. Alle Bürgerinnen und Bürger, ob jung, ob alt, ob klein, ob
groß sind natürlich herzlich eingeladen, dabei zu sein.
Spielplatzfest in der Von-Henneberg-Straße
Das Fest beginnt um 15:30 Uhr.
Nach einer kurzen Ansprache
können die Kinder gemeinsam
die Flagge hissen und den Peters
Piratengold Spielplatz in Besitz
nehmen und entern.
Eine ökumenische Segnung der
Spielgeräte wird um ca. 17:00
Uhr stattfinden. Für das leibliche
Wohl ist natürlich gesorgt.
Piratenkostümierung ausdrücklich erwünscht
Wunschliste: Ideen für den Begegnungsplatz kamen von den
Betroffenen
Eine Besonderheit gibt es noch:
Liebe Kinder, kommt alle im
Piratenkostüm! Das schönste
Kostüm wird mit einem Preis
prämiert!
„Ich freue mich sehr mit möglichst vielen Bürgern Bad Kissingens das Spielplatzfest so gegen
20:00 Uhr ausklingen zu lassen.“
so die Quartiersmanagerin.
Wer Kontakt zur Quartiersmanagerin aufnehmen möchte, erreicht Sina Warmuth unter
Tel.: 09 71 807 4747 oder via
E-Mail:
[email protected].
de
30
a u s dem Rathaus
Guter Kontakt: Besuch bei den Wirtschaftsjunioren
Am Mittwoch, den 6. April standen Oberbürgermeister Kay Blankenburg und Wirtschaftsförderer Malte Tiedemann den Wirtschaftsjunioren beim alljährlichen politischen Stammtisch Rede und Antwort. In kommunikativer Runde wurden die bedeutenden Themen
der Stadt im Restaurant-Café Salinenblick bis spät in die Nacht
dis­kutiert. Das Treffen war perfekt von den Wirtschaftjunioren organisiert, rundherum gelungen und verdeutlicht einmal mehr die enge
Bindung der Stadt Bad Kissingen zu „ihren“ Wirtschaftsjunioren.
Guten Appetit: neue Küche in der Sinnberg Grundschule
Oberbürgermeister Kay Blankenburg konnte im März mit Rektor
Klaus Lotter sowie Eltern- und Schülervertretern die neue Schul­
küche in der Sinnberg-Volksschule ihrer Bestimmung übergeben.
Die Küche kostete 165.000 Euro. Damit kann den Kindern eine
gute, gesunde Ernährung in ihrem Schulalltag bereit gestellt werden. Kinder, Lehrer und Eltern sind begeistert von dem Angebot,
das auch noch lecker schmeckt.
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Glückwünsche vom Oberbürgermeister: zum 90. Geburtstag von
Jack Steinberger
In einer kleinen Feierstunde gratulierte Oberbürgermeister Kay Blankenburg dem Ehrenbürger der Stadt Bad Kissingen, Jack Steinberger, im Sitzungssaal des Rathauses zum Geburtstag.
Der Nobelpreisträger für Physik, der auch Namensgeber für das
Gymnasium in Bad Kissingen ist, feierte am 25. Mai seinen 90.
Geburtstag. Die Stadt Bad Kissingen widmete ihrem prominenten
Ehrenbürger ein Symposium, das sich mit seinem Leben und Wirken auseinander setzte, sowie ein großes Geburtstagskonzert im
Rossini-Saal.
Aufmerksam: Behinderte Menschen haben besondere Anforderungen an Verkehrswege
Vertreter des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes
(BBSB) stellten die Bedürfnisse unterschiedlicher Behinderungen
der Stadt Bad Kissingen an der Amtsgerichtskreuzung vor. Oberbürgermeister Kay Blankenburg und Vertreter der Stadtverwaltung
zeigten sich interessiert für die Belange der Menschen mit Handicaps. Im Blickpunkt steht die Kreuzung dort, weil die Maxstraße
bald erneuert wird. Bei städtischen Baumaßnahmen wird schon
seit längerem vermehrt auf eine barrierefreie und behindertengerechte Ausführung geachtet.
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Ku l t u r
31
Bad Kissingen wird „Gesunde Stadt“
›

Im Rahmen des touristischen
Leitbildprozesses
wurde der Beitritt der Stadt Bad
Kissingen zum „Gesunde-Städte-Netzwerk“ (GSN) vom Stadtrat der Stadt Bad Kissingen einstimmig beschlossen. Vorbereitet
wurde dieser Beschluss in der
Arbeitsgruppe Gesundheit unter
der Leitung von Dr. Joachim Galuska.
Netzwerk zur Gesundheits­
förderung
Das GSN fungiert als Lern-, Aktions- und Diskussionsinstru­
ment zum Ausbau der Gesundheitsförderung
in
den
Kommunen. Aktuell beteiligen
sich 68 Städte, Landkreise und
Stadtteile in Deutschland an
dem Netzwerk, das durch ein
9-Punkte-Programm
definiert
wird. Die ersten beiden Punkte
konnten mit dem Beschluss des
Stadtrates zum Beitritt in das
„Gesunde-Städte-Netzwerk“
und der Benennung einer Koor-
dinatorin bereits erfüllt werden.
Als Koordinationsstelle fungiert
das Rhön-Saale Gründer- und
Innovationszentrum mit Annekatrin Helm als Ansprechpartnerin. Die Diplom-Betriebswirtin
(BA), die ihr duales wirtschaftswissenschaftliches Studium mit
Schwerpunkt Gesundheitstouris­
mus abgeschlossen hat, ist seit
März 2010 im Rhön- Saale Gründer- und Innovationszentrum
insbesondere für die Akademie
für Gesundheitswirtschaft tätig.
heitsförderung zu realisieren.
Somit liegt das Hauptaugenmerk
nach der Antragstellung auf einer
ausführlichen Analyse- und Recherchearbeit. Dadurch soll die
Kommunikation der Akteure im
Gesundheitssektor auf kommunaler Ebene unterstützt werden
und eine Plattform zur Entwicklung neuer Gesundheitsangebote
geschaffen werden.
Neue Gesundheitsangebote
In der Antragsphase arbeiten
die Stadt Bad Kissingen und die
Koordinationsstelle im RSG Bad
Kissingen eng mit weiteren In­
stitutionen und Akteuren aus der
Gesundheitsförderung zusammen. Für die Zukunft sind Kooperationspartner u. a. aus Kliniken,
Schulen, Kindergärten, Vereinen,
Krankenkassen,
Arbeitgebern
und Selbsthilfegruppen eingeladen, ihre Projekte und Projektvorhaben in die Gesunde Stadt
Bad Kissingen einzubringen.
Die erste Aufgabe der Koordinierungsstelle wird die Ausarbeitung des Beitrittsantrages sein.
In den folgenden Schritten sind
die Erarbeitung eines Gesundheitsberichtes inklusive der Darstellung vorhandener Aktivitäten
und die Aktivierung potenzieller
Kooperationspartner
geplant,
um das vorhandene Angebot
darzustellen und den bedarfsgerechten Ausbau der Gesund-
Bad Kissingens grüne Lunge: der Luitpoldpark
Weitere Netzwerkpartner willkommen
Kontakt:
Annekatrin Helm
Sieboldstraße 7
97688 Bad Kissingen
Telefon: 0971/ 7236–204
E-Mail:
[email protected]
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
32 S e r v i cebetrieb
Eine saubere Sache
Neue Hundetoiletten in der Stadtmitte
›

Um he­rumliegenden Hundekot im Stadtgebiet zu
vermeiden, hat die Stadt Bad
Kissingen zunächst in der Innenstadt und an der KissSalis Therme insgesamt neun sogenannte
„Dog-Stations“ aufgestellt. Die
Stationen enthalten im oberen
Bereich einen Spender mit Tüten, in denen der Hundekot im
darunter angebrachten Abfalleimer entsorgt werden kann.
Bei entsprechender Akzeptanz
durch die Hundehalter sind weitere 12 Standorte vorgesehen. Die
Kosten der ersten Phase belaufen
sich auf 5.400 Euro. Die Nutzung
ist kostenlos. Die Hundehalter
sind natürlich gebeten, die Hundetoiletten auch rege zu nutzen.
Sinnvoll: Hundetoiletten in der Innenstadt
Investitionen in die
Zukunft
›
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Die Kfz-Werkstatt verfügt seit kurzem über eine neue Hebe­
bühne. Die Investition von ca. 18.000 Euro einschließlich der
Einbaukosten wird hier von zwei „nicht kopflosen“ Auszubildenden
genutzt.
Der Servicebetrieb ist seit vielen Jahren Ausbildungsbetrieb. Es werden ständig drei bis vier Azubis als Kfz-Mechatroniker der Fachrichtung „Nutzfahrzeuge“ ausgebildet, darunter auch eine „Azubine“. Die
Ausbildungszeit beträgt 3,5 Jahre.
Komfortabel: die neue Hebebühne
Ölspurbeseitigung
Eine Aufgabe des Straßenbaulastträgers
›

Die Stadt Bad Kissingen verfügt als Straßenbaulastträger seit
kurzem über einen Anhänger mit „Erste Hilfe“ Utensilien wie
Absperrvorrichtungen und Beschilderungen für Sofortmaßnahmen,
wenn Fahrzeuge im Stadtgebiet Ölspuren verursachen. Denn da ist
aus Gründen der Verkehrssicherheit immer ein möglichst schneller
Einsatz des städtischen Bereitschaftsdienstes gefordert, um Unfälle
sowie Gewässerverunreinigungen zu vermeiden. Nach den Sofortmaßnahmen wird dann immer eine Verkehrsflächenreinigung durch
eine Fachfirma veranlasst, um die Griffigkeit der Fahrbahn wieder
herzustellen und bleibende Schäden abzuwenden. Der jeweilige Verursacher des „Ölschadens“ hat dann die Kosten zu übernehmen.
Abb. links: Praktisch: der neue Ölspuranhänger
Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Servicebetrieb
33
Weg vom 1 E-Job hin zur Bürgerarbeit
Übergangsphase um 1 Jahr verlängert
›
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Seit dem Jahr 2004 waren bei der Stadt Bad Kissingen für verschiedene zusätzliche Arbeiten 1 Euro-Arbeitskräfte eingesetzt.
Sie haben in überwiegend drei Projekten („Sauberhaftes Bad Kissingen“, „Sauberhafter Wildpark Klaushof“, „Sauberhafter Stadtwald“) in
dieser Zeit etwa 92.000 Arbeitsstunden erbracht. Die vielen eingesetzten Arbeiter haben mit großem Engagement mit diesen Maßnahmen
das äußere Erscheinungsbild der Stadt Bad Kissingen verbessert und
sich dadurch ein Lob verdient.
Die rechtlichen Voraussetzungen für den Einsatz von 1 EURO-Arbeitskräften endeten eigentlich zum 30.04.2011. Ganz aktuell wurde aber
das Programm nun eingeschränkt noch einmal um 1 Jahr verlängert.
Dann sollen künftig Langzeitarbeitslose durch die Jobcenter über das
neue Modell der sogenannten „Bürgerarbeit“ wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden.
Combo für den Hausmeisterpool
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Dieter Six Mitarbeiter im Hausmeisterpool des Servicebetriebes
freut sich sichtlich, über den neuen „gebrauchten (EZ/07)“ Opel
Combo – das bisher genutzte Fahrzeug musste ausgemustert werden.
Abfallberatung im HSU
Schulklasse am Wertstoffhof
Unterricht einmal anders: die Klasse 4c der Sinnberg Grundschule beim Wertstoffhof
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Am Dienstag dem 17.5. besuchte die Klasse 4c der SinnbergGrundschule mit ihrer Lehrerin, Frau Menz, den städtischen
Wertstoffhof. Im Heimat- und Sachkunde Unterricht wurde das Thema
Abfall behandelt. Da lag es nahe, sich die Praxis vor Ort anzuschauen.
Herr Münk vom Servicebetrieb erklärte den Kindern die Behandlung
von Rest- und Biomüll, sowie die Mülltrennung. Anhand der aufgestellten Großcontainer wurde erläutert, was alles am Wertstoffhof zur
Wiederverwertung gesammelt wird. Die aufgeweckten Schülerinnen
und Schüler zeigten sich sehr interessiert und stellten viele Fragen,
insbesondere über den weiteren Verbleib der Wertstoffe. Frau Menz
wird das erworbene Wissen in einer Klassenarbeit abfragen.
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Stadtblatt Bad Kissingen | Juni 2011
Stadtwerke
Auf den Dächern der Stadt
Photovoltaik Anlagen auf städtischen Liegenschaften: ein Gemeinschafts-
Projekt der Stadtwerke Bad Kissingen GmbH und der Stadt Bad Kissingen
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Bereits Anfang März 2011
und damit noch vor den
aktuellen Diskussionen um Atom­
kraft haben die Stadt Bad Kissingen und der Aufsichtsrat der
Stadtwerke Bad Kissingen GmbH
entschieden, den Ausbau der erneuerbaren Energien im Rahmen
des Projekts KISS SONNE auf den
Weg zu bringen. Gemeinsam
wird das ehrgeizige Ziel verfolgt,
bis zum Sommer dieses Jahres
auf den Dächern von städtischen
Liegenschaften Photovoltaik-Anlagen zu errichten.
Die Anlagen werden auf folgenden Gebäuden errichtet:
- Schule in Reiterswiesen
- Bayernhalle
- Eissporthalle
- Musikschule
- Jugendzentrum
- Schulturnhalle Garitz
Hier sollen bis zum Ende des
Sommers rund 405 kW Strom-Erzeugungsleistung installiert werden, die im Schnitt jährlich rund
365.000 kWh als SonnenstromErtrag produzieren.
Umweltschonend: Sonnenstrom von den Dächern städtischer Gebäude
Mit Blick in die Zukunft wird das
nicht die letzte Investition in regenerative Erzeugungsanlagen
der Stadtwerke Bad Kissingen
sein. Denn die notwendige Abkehr vom Atomstrom macht eine
konzeptionelle Planung in andere Erzeugungstechniken unumgänglich.
Die Vorteile sind offensichtlich
Mit dem Ausbau dieser regenerativen Stromerzeugung lassen
sich gleich mehrere positive Aspekte verbinden:
- CO²-Einsparung und somit ein
weiterer Beitrag zum Umweltschutz.
Gemeinsame Sache: Stadtwerkechef Manfred Zimmer und
Oberbürgermeister Kay Blankenburg sorgen für Ökostrom
- Die Investition in die Eigen­
erzeugung wird vom Staat
unterstützt und finanziell gefördert. Auch kleine Anlagenbetreiber können profitieren.
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Gerade durch den Ausbau der
Eigenerzeugung ergibt sich für
einen lokalen Energieversorger, wie es die Stadtwerke Bad
Kissingen sind, ein weiteres
Stück wichtiger Unabhängigkeit von den großen Energiekonzernen.
- Die Stromversorgung wird unabhängiger von den fossilen
und endlichen Rohstoffen.
Das Ziel für die Zukunft muss
lauten: Versorgungssicherheit für
die Kunden mit bestmöglichem
Schutz der Umwelt und sparsamer Umgang mit den Ressourcen.
- Ein deutlicher Ausbau der Photovoltaik-Anlagen führt auch zu
sinkenden Herstellungskosten
für die PV-Module und macht
damit die Strom-Erzeugung
aus Sonnenkraft für die Zukunft
noch attraktiver und unabhängiger von Fördermaßnahmen.
Diesem Leitmotiv folgend werden die Stadtwerke in der Zukunft mit noch mehr Engagement die Eigenstrom-Erzeugung
voranbringen, um dauerhaft als
unabhängiges Unternehmen die
Versorgung der Region zu gewährleisten.
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